[Konoha][Jo-Nin] Satonaka Amaiko

Bild:

Spoiler:

Aussehen:

Den Anfang machen wir wie stets mit den Äußerlichkeiten, und hier finden wir ein Aussehen vor, welches geradezu dafür geschaffen ist, betrachtet bzw. zum Schauplatz einer Besichtigungstour zu werden. Sicherheitsgurte anlegen, es wird kurvig *haha, der musste. Wenn n Kerl Damen spielt*
Amaiko Satonaka entstammt dem Dorfe Nadeshiko no sato, einem Kunoichi-Dorf in Taki no kuni, wo es Takigakure ernsthafte Konkurrenz macht - insbesondere, wenn es um Eskort-Dienste geht, denn Nadeshiko ist ein Dorf, welches allein von Frauen bewohnt wird. Kurzum, hier holt man sich gern seinen Begleitschutz, spioniert und recherchiert aber auch gern. Und Amaikos Körper ist fest entschlossen, jegliches nunmehr im Kopfe auftauchendes Klischee mit vollster Festig- äh Nachdrücklichkeit zu bedienen.
Amaiko ist 1,74 Meter groß und wiegt handliche 60 Kilo - an ihr finden sich weder sonderlich viel Speck, noch übermäßig viel Muskelmasse. Ihr geschmeidiger Körper ist ein Musterbeispiel für Drahtigkeit und feminine Fitness - welch eine Wortkombi - und darüber hinaus mit weiblichen Kurven bestückt, dass es eine Freude fürs männliche Auge jeden Alters ist. Ihre Oberweite füllt ohne Schwierigkeiten eine Körpchengröße D - mit den Out-Worten des Schreibers gesprochen, fechten sie eine Maya Kurayami wohl nicht an, bieten aber doch einen recht erfreulichen Schauwert. Bleiben wir auf Brusthöhe; darüber gibts schließlich noch mehr zu erzählen. So darf man diesen Part der weiblichen Anatomie durchaus als verantwortlich für Amaikos nur ganz dezent ausgeprägten Verfolgungswahn machen. Platt gesprochen, mit den Titten kamen die Neider(innen) und damit auch die Tipps für die diversen Verehrer, die das Dorf in regelmäßigen Intervallen heimsuchten. Amaikos "Freundinnen" waren so nett, jeglichem Kerl im Umkreis des Dorfes zu verklickern, dass man nur eine von ihnen im Kampfe besiegen musste, und schon konnte man sie - wegen der Tradition, dazu später mehr - heiraten. Auch gegen weibliches Veto. Das zog. Und Amaiko, als nicht gerade kampfstarke Vertreterin ihres Dorfes, dafür aber sicherlich mehr als eine zarte Blume, war so ziemlich das beste Ziel, das man sich wünschen konnte.
Im Prinzip war ihr Aussehn wohl auch dafür verantwortlich, dass sie sich die Geschicklichkeit aneignete, u.a. aus fünf Metern Höhe zielgenau in einen Schornstein zu springen und durch den Kamin zu rutschen, ohne die Seitenwände zu berühren. Wo warn wir?
Wir hätten beim Gesicht anfangen sollen. Nicht zu breit, nicht zu schmal; Ameikos Züge sind von feinem Schnitte, können effektiv und höchst vielseitig die verschiedensten Emotionen übermitteln. Am besten trainiert sind die Muskeln auf ein krampfhaftes Zucken der Panik, wenn jemand sie aus dem Blauen heraus anbaggert. Ihre Augen werden dann riesig wie Teller, derweil die goldighaselbraunen Pupillen auf Stecknadelkopfgröße schrumpfen.
Die Haare, glänzend schwarz und im rechten Lichte, bevorzugt Mondschein, mit einem Hauch von Violett, sind eine... interessante Angelegenheit. Das Haar dürfte, offen getragen, gut und gern über die Schultern hinwegreichen, ist in der Regel jedoch zu einem hübschen Büschelchen von Pferdeschwanz hochgesteckt. Des Weiteren sind die Haarsträhnen zu beachten, die kunstvoll vor den Ohren abwärts gehen und dem Verlaufe des schlanken Halses folgen... ein Mann wüßte definitiv nicht, was er beim Friseur sagen müsste, um so einen Schnitt zu bekommen. Amaiko findet für den Friseur-Salon der Kaminoke übrigens nur lobende Worte.
Abwärts vom Kopfe über die schmalen Schultern bis hin zum weit weniger schmalen Holz vor den Hütten... der Bordcomputer sagt, da warn wir schon...
Hüften und Hintern, nun ja. Gebärfreudiges Becken, ansehnliche Rundungen auch hier. Wie laut mags knallen, wenn man draufklappst? Finden wirs raus.

[yuutube]*Knall - Au!*[/yuutube]

Genügt. Weiter abwärts erwarten uns nur Füße, so kommen wir doch einfach zur Kleidung, alles Interessante wurde abgegrast.
Amaiko steht auf pink, lila und violett. Ihre ganze Ausstaffierung wird von diesen drei Farben in verschiedenen Abstufungen dominiert, wobei die Unterbekleidung auch mal Schwarz (im Falle von Hose und Hemd) oder Weiß (im Falle der Unterwäsche) durchblitzen lässt. Haut zeigt diese klassisch anmutende Gewandung eigentlich eher wenig, verfügt sogar über Ärmel und damit verbundene Handschuhe, welche lediglich die Finger für unbeeinträchtigte Griffigkeit freilassen. Wo die reine, helle Haut aufblitzt, da gibt es natürlich wieder was zu schauen: Das Decolleté (nicht das Kotelett) ist recht üppig ausgeschnitten und präsentiert ein ansehnliches Tal in der Hügelland- *Klaps von hinten*
Mir deucht, that´s ´nough. Fast. Eins will ich loswerden. Warum nur zieht sich dieses Mädel so an, wos doch aus einem Matriarchat stammt? Da gibts doch keine Kerle, die zu solchen Klamotten "anregen" könnten! Das ist genau dasselbe wie bei den matriarchalischen Dunkelelfen in der Fantasy, warum tragen die da Lack und Leder und - *Klaps von hinten und die Mahnung, nicht den eigenen Char infrage zu stellen*
Beenden wirs mit nem omnipräsenten Zitat, welches erklärt, warum Amaiko gut darin ist, Fallen zu finden.

You know what they say:
It needs a booby trap to find one.
Still, I can personally attest
that her most useful skillset is more -...
General Tarquin, The Order of the Stick

P.S. This part is sponsored by Tropica Cocktails


Name: Satonaka


Vorname: Amaiko


Alter: 29 Jahre


Rang: Jo-Nin


Geschlecht: "Hm, setz ich hier jetzt auch so nen rotzigen Text a´la Last ihr im Aussehen nicht von meinem knackigen Hintern? oder so...? Ne.
Weiblich.


Geburtsort: Nadeshiko no sato
Nadeshiko no sato, das vermutlich "schönste" Shinobi-Dorf auf dem Kontinent und jenseits des Meeres. Schließlich wird es fast ausschließlich von Frauen bevölkert. Das Dorf ist im Kleinreich Taki no kuni angesiedelt und zeichnet sich durch höchstes Traditionsbewusstsein aus. Einer der legendärsten Bräuche ist wohl die spezielle Form von arrangierter Heirat: Eine Kunoichi hat die Pflicht, jenen Mann zu heiraten, der sie im Kampf besiegen kann - und nur den!
Die extrem hohe Wahrscheinlichkeit, dass in Nadeshiko no sato geborene Kinder dem weiblichen Geschlecht angehören, ist eine Tatsache. Worin dies begründet ist, verliert sich in Vermutungen und Gerüchten. Es könnte sich um ein wirklich seltsames Kekkei genkai handeln.


Aufenthaltsort/Wohnort: Konohagakure


Familie:
Name: Aragaki Tora
Alter: 48 Jahre
Rang: Jo-Nin Nadeshiko no satos
Status: Lebend
Beschreibung: Eine wahre Göttin des Kampfes; Tora galt und gilt als Dämonin des Schlachtfeldes. Wie sie geschlagen wurde, ist ein großes Geheimnis; durch miese Tricks kanns nicht passiert sein, ist die Nadeshiko-Kunoichi doch sehr traditionsbewusst (geradezu versessen) und hätte sich niemals von einem Mann schwängern lassen, der sie nicht auf ehrenvolle Art und Weise besiegte.
Liebevoll als Mutter war sie jedenfalls nicht unbedingt; sie verlangte Disziplin und bekam sie auch. Amaiko ist ihrer Mutter nicht gerade zugetan; letztlich aber ehrt sie sie für die Gabe der Disziplin, die ihr vermittelt wurde. Immerhin etwas.

Name: Wachiwai Teribai
Alter: 30 Jahre
Rang: Freier Shinobi
Status: Verstorben
Beschreibung: Amaikos Vater; er verstarb, während sie drei Jahre alt war. Doch da er kurz nach ihrer Zeugung sowieso aus dem Dorf flog, geworfen von Amaikos Mutter Tora, hinterließ er ohnehin keinen bleibenderen Eindruck außer seinen Genen. Er muss wohl ein starker Typ gewesen sein, ehe er seine Ladung verschoss, mal salopp gesagt. Sonst hätte er Amaikos Mutter nicht schwängern können; anschließend aber muss ihm der Saft gefehlt haben, sich länger als auf einen Kaffee im Dorf zu halten.

Name: Satonaka Ryuzaki
Alter:
Rang: Freier Shinobi
Status: Verstorben
Beschreibung: Ein wahrer Halbgott mit der Macht des Gary Stu; als er kam, regnete es in Strömen und krachten Blitze vom Himmel. Er kam, sich eine der legendären Kunoichi Nadeshiko no satos zu fangen, und tat selbiges, indem er sich gleich zwei auf einmal fing. Denn er war so mächtig, dass der Himmel förmlich "Imba" brüllte, als er über beiden aufragte - was auch immer das heißen mag. Dank ihm als Ehemann ging es für Amaiko in die Fremde bis nach Tsukigakure - dort verstarb Ryuzaki letztlich. Natürlich nicht im Kampf, sondern unter mysteriösen Umständen. Wers war, gute Frage. "Wir nicht." Warum denken auch alle gleich an Mord, bloß weil es einen Kerl aus der Blüte seiner Jahre riss?
Warum ein solch überheblicher, männlicher Mann keine Kinder hinterließ? Im Bett endete wohl seine Männlichkeit, wie Amaiko gern trocken anmerkt.

Name: Terumii Raika
Alter: 30 Jahre
Rang: Nuke-Nin
Status: Lebend
Beschreibung: Eine gute Freundin und Leidensgenossin; vom Namen her könnte man sie zwischenzeitlich für Schwestern halten, denn Raika trug eine Weile lang ebenfalls den Nachnamen Satonaka, durch Amaikos Schuld. Als Ryuzaki Satonaka nach Nadeshiko kam, sich eine Frau zu fangen (salopp gesagt), wählte er Amaiko aus und jagte sie rund ums Dorf. Amaiko in ihrer Abneigung aufs Heiraten (und auf Einzelduelle) rief Kuraiko zuhilfe - doch da Ryuzaki offenbar über das Gary-Stu-Kekkei genkai verfügen musste, schlug er alle beide. Und erklärte, gemäß der Tradition der Nadeshiko-Kunoichi, gleich beide Mädels zu seinen Ehefrauen. Die Dorfleitung erkannte das sogar an und ließ das Trio sogar ziehen (weil der Knabe einfach zu krass stark war...).
Nun ja. Mittlerweile sind sie wieder frei, und Raika hat eine "Karriere" als Nuke-Nin eingeschlagen. Amaiko mag sie trotzdem noch und hofft, sie beizeiten wiederzusehen.

Clan: /

Auftreten:

Gegenüber Ge-Nin:
Amaiko tritt gern forsch auf, diszipliniert und professionell. Sie liebt Effektivität und reibungslose Äbläufe - hat jedoch keine Geduld, dies Kindern gegenüber zu vermitteln. Ein Ge-Nin-Team könne sie nicht unterrichten. Sie braucht ausgereifte Werkzeuge, die auf ihre Befehle hören können, ohne dreimal zu widersprechen und dann noch eine Warum-Frage stellen zu müssen. Mit Ge-Nin kann man einfach nicht wirklich planen; sie rennen wild im Kreis oder bewegen sich nicht vom Fleck, je nachdem, was ihnen gerade liegt. Mit solchen "Rohmaterialien" kann sie einfach nicht arbeiten und will es auch gar nicht. Das Klischee vom Mutterinstinkt schießt sie mit Karacho in den Wind.

Gegenüber Chuu-Nin:
Besser. Vieeeel besser! Chuu-Nin sind geprüft und freigegeben, Befehle zu empfangen und auch zu verstehen. Wie man merkt, hält Amaiko nicht viel von Ge-Nin, oder besser gesagt, den Akademie-Prüfungen. In ihren Augen braucht es mehr als die Beherrschung von ein paar Grundjutsu, um einen Shinobi aus den Kids zu machen. Chuu-Nin haben sich immerhin schon bewährt und kapieren, was sie von ihnen will. Falls sich Spaßmacher oder Faulenzer unter den Chuu-Nin befinden, herrscht sie diese Kandidaten erstmal ordentlich an - wie gesagt, viel Geduld hat sie nicht - und verlangt von ihnen, sich zu etwas mehr Diszipliniertheit aufzuraffen. Stellt sie fest, dass sich ihre Untergebenen Mühe geben, ist sie zufrieden und umgänglicher. Ist das Gegenteil der Fall, droht sie, sie "wegzusprengen". Was sie auch tut.

Gegenüber Jo-Nin:
Ranggenossen verdienen ihren Respekt und genießen ihre Achtung; sie zweifelt deren Professionalität nicht an. Ränge und Dienstgrade bringen schließlich Ordnung in die Welt; wer Jo-Nin ist, kann einfach nicht dämlich oder uzuverlässig sein; allein sein Titel verlangt schließlich, dass ihm die Diszipliniertheit aus allen Poren quillt! So übersieht sie die Eskapaden von Jo-Nin einfach, setzt praktisch eine rosarote Brille auf (solang das möglich ist; rabiateste Schnitzer würden ihr diese Brille natürlich runterhauen und sie zu einem Wutanfall bringen. Später würde sie zur Dorfleitung marschieren und sich beschweren).

Gegenüber Kunden:
Professionell natürlich. Deutlich freundlicher, geschäftsmäßig lächelnd. Allerdings nach wie vor mit extrem kurzer Zündschnurr ausgestattet, wenn man sie aufgrund ihres Geschlechts unterschätzt oder ihr an den Hintern fasst etc. Sie würde allerdings niemals einen Kunden wegsprengen oder ihm grob ins Gesicht fassen.


Persönlichkeit:

Amaiko Satonaka ist mit Leib und Seele Kunoichi. Eine Soldatin, die sich in festen Strukturen am wohlsten fühlt. Sie ist selbstbewusst und hart genug, sich auch ohne "Rückendeckung" durch einen Rang durchzusetzen, empfindet die Ordnung einer Befehlskette jedoch als extrem erleichternd. Immerhin muss man sich dann nicht ständig mit anderen Leuten um die Hackordnung beißen.
Amaiko kann durchaus freundlich und kameradschaftlich sein, in gelösterer Stimmung mit Freunden trinken gehen usw. Häufiger aber bereitet sie sich daheim auf ihre Einsätze vor: Sie liebt das Training, das Weiterentwickeln ihrer Fähigkeiten, die stilleren Stunden vornübergebeugt über komplizierten Fuuin. Bereit zu sein, ist eine Tugend. Sie misstraut so ziemlich allem, worauf man sich nicht vorbereiten kann. Dazu gehören etwa plötzliche Flirts, die manchmal nichtmals halbsekündig vorher angekündigt werden. Sie reagiert dann mit einem höchst ausdrucksstarken Gesichtszug, meist entgleist, und regt sich auch sehr schnell auf.
Männer sind so ein Thema, da springt sie ohnehin im Dreieck, wenns um sie selbst geht. Sie kann nicht verstehen, wie ihre bloße Anwesenheit Ablenkung bietet - wie bitte könnte denn jemand wie sie für Ineffektivität sorgen??? Sie ist doch der Pragmatismus selbst, setzt voll auf runde Arbeitsabläufe und -... "Wo starrst du hin?"

Vorlieben:

~ Professionalität
Disziplin ist wichtich. Amaiko liebt die klassisch soldatische Schaffenskraft einer Gruppe, die sich einfach nur voll auf ihren Job konzentriert. In solchen Momenten fühlt sie sich wahrlich am rechten Fleck und auf dem richtigen Wege, eine Große im aufsteigenden Tsukigakure zu werden. Ablenkungen kann sie da natürlich so gar nicht leiden, und sie fährt recht schnell aus der Haut, wenn man ihr solche Momente des Triumphes verdirbt...

~ Training
Stetiges Schleifen sorgt für scharfe Klingen. Auch wenn Amaiko keine Schwerter führt, kennt und schätzt sie diesen Satz und schult sich fast täglich im Trainingsraum. Ob sie nun ihre Chakrakontrolle trainiert, indem sie an der Decke joggt oder während des Kochens Kibakufuda entschärft, irgendwo prügelt sie immer einen Grund rein, um es als Training anzusehen.

~ Erfolg
Man sagt, nur Männer stehen auf individuellen Triumph. Frauen würden sich genauso freuen, wenn die ganze Gruppe gewinnt. Ob das wirklich so ist, seie mal dahingestellt; in diesem Falle triffts jedenfalls zu. Amaiko wertet Gruppensiege auch als Einzelerfolg, weshalb sie sich sowohl in Einzelmissionen als auch im Team voll reinhängt.

~ Ordnung und Vorbereitung
Amaiko nennt zahlreiche Listen ihr Eigen. Statistiken über die eigenen Trainingserfolge, Mischverhältnisse für Schwarzpulver, meist vermischt mit Kochrezepten, Terminkalender, und alles Abgelaufene wird wegsortiert... am besten, alles ist geordnet. Vielleicht in einem etwas chaotischen Wege, doch Hauptsache, Ordnung.
Und auch Vorbereitung ist eine ihrer Vorlieben. In den Abendstunden oder den ruhigen Momenten einer Mission kümmert sich Amaiko stets um ihre Ausrüstung. Fertigt vor allem Ersatz-Fuuin oder Kibakufuda an. Dies besitzt für sie bereits eine solche Routine, dass sie - so es keine Vorräte aufzustocken gilt - trotzdem irgendwelche Zeichen auf irgendwelche Papiere kritzelt.

Abneigungen:

~ Weiberhelden und Ritterlichkeit
"Wage es nicht! Wage es ja nicht! Wage es nicht, mich auf den Arm zu nehmen und aus diesem brennenden Haus zu trag-!"
´nough said.

~ Spaßvögel
"Ernsthafter Dienst, Leute. Es geht hier nicht ums Witzereißen. Erst recht nicht solche auf meine Kosten!"
Wie schon mehrfach gesagt: Amaiko ist einfach keine Spaßgranate, wenns um die Arbeitsmoral geht. Ernsthaft und tüchtig und mit hooohem Erfolgsquotienten will sie ihre Berichte abliefern. Wer da nicht mitzieht, ist n verdammter Klotz am Bein und ruiniert ihre Statistik.

~ Ineffektivität
Mit wenig Material und Kosten ans Ziel; jemand, der für seine Standartjutsu stetig Fuuin-Karten aus dem Ausschnitt ziehen muss (überspitzt gesagt, sie trägt da nur fünf), weiß, was Sparsamkeit bedeutet. Wer mit seinen Ressourcen haushält, schafft mehr und verbringt abends weniger Zeit damit, seine Vorräte aufzufüllen.

~ "Willste sie, dann fang se dir"-Tradition
Das Schönste an Tsukigakure ist wahrlich, dass nur wenige Leute davon wissen: Nadeshikos Bräuche und grad die Ehe-Arrangierung durch Kampf sind in diesen Breiten eher unbekannt. Leider nicht völlig vom Bildschirm. Aber immerhin auch eher so ein Gerücht Marke "Sag mal, stimmt das...?". Amaiko setzt natürlich auch alles daran, damit das so bleibt. Und hat dafür sogar ein Genjutsu entwickelt, welches Gesagtes "hintenrum" retuschiert und die Leute glauben macht, sie hätten sich einfach nur verhört.
Würde bekannt werden, dass sie nur von jemandem K.O. geschlagen werden müsste, käme sie sich letztlich vor wie bei einer Hexenjagd. Fand sie schon damals zuhause ganz ganz schrecklich.


Besonderheiten: /

Chakraelement: Fuuton, Raiton (beide aktiv)


Stärken:

~ Fuuin und Jikuukan
Siegeltechniken, Barrieren und Raum-Zeit-Jutsu. Faszinierende Dinger, praktisch die "Magie" der Shinobi-Welt. Amaiko gefällt der unberechenbare Aspekt, der in den Fuuin steckt, kann aber vor allem auch der nötigen Vorarbeit viel abgewinnen. Welcher Ninjutsuka kann sich schon so sehr mit seinen Künsten auseinandersetzen wie ein Fuuinka, der seine Siegel im Stillen Kämmerlein schreibt? Und auch Raum-Zeit-Jutsu beinhalten eine Menge an Vorbereitung, aber auch praktische Seiten... so hat Amaiko beispielsweise eine niedrigrangige Jikuukan-Technik auf ein Stück Hauswand gewirkt. Aktiviert man das Siegel, verschwindet ein türgroßes Stück und gibt den Weg ins Schlafzimmer frei. Auf diese Weise ist das Schlafzimmer vor Durchsuchung sicher; ein gewisser Kerl sucht seit Ewigkeiten nach der Tür zum Schlafgemach und findet sie einfach nicht...

~ Akrobatik/Geschicklichkeit
Amaiko punktet groß mit Körperbeherrschung; ganz gleich, ob sie nun über Bambusrohre balanciert oder mit geradezu schlafwandlerischer Wendigkeit durch Hindernis-Parcours´ tobt. Turnerisch macht ihr so schnell keiner was vor; sie bewegt sich elegant und zielsicher. Ihr Lieblings-Trainingsgerät ist eine Rennstrecke aus Stacheldraht, Schwingbeilen und steinernen Pressen. Nur Fallgruben, vor denen hat sie komischerweise Angst... (Out-Info: Insider)

~ Fingerzeichen/Fingerfertigkeit
Amaiko ist spektakulär im Kartenmischen, gnadenlos gut bei der Feinarbeit, etwa beim Zeichnen von Fuuin, und rasend schnell und präzise bei Fingerzeichen. Viel Übung gehört dazu; Amaiko schult ihre Finger noch heute, wobei sie Zaubertricks (etwa mit Münzen) vollführt oder auch alte Akademie-Trainingseinheiten hervorkramt. Zielsicher hangelt sie sich auch an komplizierteren Fingerzeichen-Ketten entlang und verfehlt nur selten ein In.

~ Teamarbeit
Fragt man Amaiko nach ihrem liebsten Kampfstil, so wird man nicht Taijutsu, Ninjutsu oder Genjutsu hören. Man wird "Teamkampf" zu hören bekommen. Die Kunoichi aus Nadeshiko no sato entzieht sich der Tradition der individuellen Kampfkraft und setzt auf kombinierte Taktiken. Sie ist keine Pazifistin. Andererseits aber auch nicht kampfgeil. Gewalt ist für sie ein nüchternes Mittel - sie greift nicht vorrangig dazu, weicht der Konfrontation aber auch nicht mit übermäßiger Energie aus. Gibt es Kampf, gibt es eben Kampf. Und wenn es in der Gruppe geschieht, fühlt sich Amaiko auch absolut wohl und spielt ihre Karten auch passend aus. Sie ist kein Strategie-Genie, nutzt aber ihre Fähigkeiten in geschickter Kombination und passt sich praktisch den Taktiken ihrer Mitkämpfer an, um deren Fähigkeiten zu unterstützen.

~ Chakrakontrolle
Chakra ist ein Werkzeug. Und sein Werkzeug muss man meistern, will man sein Handwerk richtig machen. Amaiko folgt diesem Prinzip mit Freuden, und auch in dieser Hinsicht ist sie für alle Trainingsmöglichkeiten offen. Sie verwendet ihr Chakra sparsam und zielgerichtet, hält sogar mehrere Jutsu zugleich aufrecht und steht dabei notfalls auch noch auf dem Kopf - wozu gibts schließlich Sport-BHs?


Schwächen:

~ Klingen- und Wurfwaffen/Generelle Angst vor Klingen
Klingenwaffen jeglicher Größe, vom Katana bis zum Kunai, wird in ihren Händen zu einer Eisenstange degradiert; hinsichtlich der Wurfmesser und ihrer Artverwandten würde sie diese nichtmals im konventionellen Fernkampf einsetzen. Jedenfalls nicht zielgenau; es wäre, als werfe sie mit Kieseln.
Der Nahkampf an sich ist für sie was Kitzliges, und wenn jemand eine blanke Klinge trägt, wird sie vom bloßen Anblick schon davon abgeschreckt, dem Gegner im Nahkampf die Stirn zu bieten. Sie gerät dann gleichsam in eine gewisse Nervösität und neigt dazu, sich ständig zu vergewissern, wo der Kenjutsuka nun ist. Und käme er auf sie zu, würde sie Sicherheitsabstand halten.
Blades are scary. Really.

~ Körperkraft
Der Körper der Kunoichi mag eine gewisse Drahtigkeit ausstrahlen. Von Muskelkraft aber können wir hier nicht reden. Amaiko würde so ziemlich jeden Clash of Forces verlieren und kann nichtmals gegenhalten, wenn ein durchschnittlich starker Taijutsuka mal kräftig ausholt und sie von den Füßen schmettert. Sie mag halt keinen Nahkampf, da fliegt sie so schnell in Mauern.

~ Konstitution
Geht es ums Einstecken, muss Amaiko wahrlich einstecken: Sie verträgt nur sehr wenige direkte Treffer, vor den Schwertern der Kenjutsuka hat sie per se Angst (mal salopp gesprochen), Schnitte und schmerzende Prellungen sorgen für ein Nachlassen der Konzentration. Gleichfalls verheerend sind natürlich Brandwunden (die tun sauweh) und dergleichen. Was hartgesotteneren Kameraden ein schmerzhaftes Grunzen entlockt, eigentlich aber nicht übermäßig einschränkt, kann ihr arge Probleme bereiten.

~ Einzelkämpfe
Nicht jeder muss ein Kampfspezi sein. Amaiko steht nicht auf Einzelduelle und ist sich auch wirklich nicht zu fein dafür, um Hilfe zu rufen - das muss sie auch. Wenn sich ein Gegner ihr direkt zuwendet, beginnt sie mit verwirrendem, ablenkendem und vor allem ungezieltem Sperrfeuer und flieht auf Abstand.
Mit Ehre wird man sie niemals packen können; Amaiko ist keine Freundin von Kämpfen. Kampf mag ein Teil des Shinobi-Daseins sein, doch für sie bedeutet dies nichts Besonderes. Sie begegnet Kämpfen in der Gruppe, darin ist sie nützlich und ehrgeizig. Allein aber ist sie unterlegen; da greifen ihre Taktiken nicht.

~ Achillesferse Hinterhalt
Um effektiv kämpfen zu können, muss Amaiko zweierlei Faktoren einberechnen. Zum Einen: Ihre Nin-Fuuin-Jutsu sind das Schlagkräftigste an ihr. Diese Dinger äußern sich im Prinzip als Ninjutsu, benötigen jedoch Siegelpapiere als Medium (man muss sie mit dem Chakra aufladen und in den meisten Fällen auch Fingerzeichen schließen). Sie kann also nicht so spontan reagieren wie ein gewöhnlicher Ninjutsuka und rasch mit einem Feuerball den heranfliegenden Blitz kontern o.ä. Zahlreiche Techniken gehen eben von den Siegelpapieren aus, nicht von ihr selbst.
Zum Anderen ist sie auch von der Persönlichkeit her eher hektisch; ingame wird sie sich im Anfangsstadium eines Kampfes wirklich mehr in der zweiten (oder dritten) Reihe aufhalten und den Feind analysieren bzw. Fallen und Vorgehensweisen planen, abgestimmt auf dessen Bewegungen. Ihre Partner können also nicht sofort mit ihr rechnen - zumindest nicht in der "Überraschungsrunde".


Inventar:

In der Hüfttasche / in den Beintaschen:
~ 30 Senbon
~ 20 Shuriken
~ 10 Kunai
~ 25 Kibakufuda
~ 5 Rauchbomben
~ 5 Blitzbomben
~ 50 Siegelpapiere für Nin-Fuuin-Jutsu etc.

~ Ein Beutelchen mit 25 Bergkristallen (chakraleitend und -speichernd, kann aber nicht als Energiereserve eingesetzt werden. Einmal gespeichertes Chakra lässt sich nicht wieder extrahieren und dem Körper zuführen)

Spoiler:

Schriftrolle "Werkstatt" (Hüfttasche)
~ eine fassdicke Schriftrolle unbeschriebenen Pergaments, um Fuuin neu zu fertigen
~ Tinte und Schreibwerkzeug
~ Schere
~ 1 Fass Schwarzpulver (zur Herstellung von Kibakufuda)
~ Sonstiges Werkzeug zum Präparieren von Fuuin und Kibakufuda

Schriftrolle "Kampf"
~ 200 Siegelpapiere für Nin-Fuuin-Jutsu etc.
~ 200 Kibakufuda
~ Zwei Zenjouken-Stäbe aus Holz, einer 50 und einer 70 Zentimeter lang. Die Stäbe sind mit diversen Kanji und Fuuin versehen, um für die entsprechenden Jutsu genutzt werden zu können. Zudem besitzen sie jeweils eine Schlaufe, um am Handgelenk befestigt werden zu können.

In einem Rucksack:

~ Vier Funkgeräte in der praktischen Ausführung für den Hals
~ Porzellantasse mit dem Nelkensymbol Nadeshiko no satos
~ Proviant für Vier
~ 2 Hyorogan
~ 2 Kotetsugan
~ Ein Knäuel Bindfaden (ca. 50 Meter lang)
~ Kerne von:
Äpfeln, Birnen, Pflaumen, Pfirsichen, Kürbissen, Melonen, Zitronen, Aprikosen, Kirschen, Drachenfrüchten, Granatäpfeln etc.

Im Ausschnitt:
~ 300 Ryo
~ 5 Siegelpapiere für Nin-Fuuin-Jutsu etc.



Spezialausbildung:

~ Nin-Fuuin-Jutsu
Amaikos bevorzugter Kampfstil ist auf Mittelstrecke ausgelegt; sie lädt Siegelkarten mit elementaren Ninjutsu auf, beispielsweise Fuuton-Windstößen oder Raiton-Stromschlägen, und wirft diese auf ihre Gegner, ehe sie die Jutsu mittels Fingerzeichen zum Entladen bringt. Mittels Fuuton lenkt sie diese Fuuin obendrein geschickt ans Ziel. Näheres dazu in der JL.

~ Spreng-Expertin
Hiermit ist nicht allein die Kunst gemeint, mit Kibakufuda zu hantieren oder diese herzustellen. Auch das Wissen um die Tragfähigkeit von Gebäude-Elementen gehört dazu. Wenn man Amaiko genug Zeit und massig Sprengzettel gibt, könnte sie einen ganzen Gebäudeblock einreißen. Für Hinterhalte und Fallenvorbereitungen ist sie wie geschaffen. Sie unterstützt natürlich auch Bergarbeiter oder verwendet stillgelegte Steinbrüche als eine Art Leinwand zum Austoben. Erst vor kurzem bekam sie sich allerdings mit einem gewissen Mönch in die Haare, als sie einen riesigen Krater nahe Tsuki als Stätte ihres künstlerisch-explosiven Wirkens auserkor. Badesee?

~ Kampf mit Schriftrollen
Der reinste Bändertanz. Amaiko wirbelt mit Schriftrollen umher, dass es eine Freude ist, und klaubt ihre Werkzeuge daraus hervor. Die Pergamente hält sie mit den Händen, umgreift sie sogar mit den Zehen oder packt sie mit den Zähnen, wies eben gebraucht wird.

~ Die Kunst des Obsthändlers
Amaiko verfügt über die erstaunliche Fähigkeit, einen ganzen Obststand in ihren Taschen bei sich zu tragen: Indem sie Chakra in einen Obstkern pumpt, vollbringt sie das Kunststück, die vollständige Frucht daraus zu erschaffen. Komplett, beständig und essbar. Ein netter Trick, der ihr das Tragen von Proviant absolut erleichtert und beim Umherziehen durchaus nützlich ist, zum Bleistift um ärmliche Bevölkerung freundlich zu stimmen oder für Lacher zu sorgen.

"Spieltechnisch", wenn wirs mal so nennen wollen, kann mittels vermehrtem Chakraaufwand auch Energie an Verbündete verteilt werden. Diese Fähigkeit ist jedoch ineffizient: Selbst bei den Kosten für ein durchschnittliches C-Rang-Jutsu würde Amaiko nur sehr niedrige Chakramengen (also Rang E) abgeben können. Der "Push" ist folglich nicht der Rede wert - allerdings ist die Wirkung seines auf diese Art übertragenen Chakra überraschend belebend und erfrischend. Mehr ein Schubs für die Moral als für das wirkliche Powerlevel also, doch immerhin.

P.S.: Es entsteht stets die Frucht, nie die Pflanze. Außerdem ist diese Kunst wohl eine Art Kekkei genkai, welche Amaiko von ihrem Vater haben muss. Ihre Mutter kanns jedenfalls nicht.

Biographie:

~ 07 Jahre: Eintritt in die Akademie Nadeshikos
~ 12 Jahre: Abschluss der Akademie; Ge-Nin-Zeit
~ 14 Jahre: Ausbildung mit Sprengstoffen beginnt mit Silvesterkrachern
~ 15 Jahre: Ausbildung mit Fuuin beginnt mit Mandalas
~ 16 Jahre: Ernennung zur Chuu-Nin
~ 23 Jahre: Eine schräge Doppelhochzeit mit Satonaka Ryuzaki nimmt seinen Lauf...
~ 24 Jahre: Das Trio lässt sich in Tsukigakure nieder
~ 28 Jahre: Bis dass der Tod uns scheidet: Er scheidet sie und Ryuzaki ist der Arme. Woran er starb? "Wissen wir nicht."
~ 28 Jahre: RPG-Beginn, Testament-Verlesung steht kurz bevor...
~ 29 Jahre: Timeskip - Amaiko beschließt, Ishihara Ryosuke nach Konohagakure zu folgen, als dieser sich aus Tsukigakure absetzt. Sie verabschiedet sich von Raika mit dem Versprechen, sich nicht völlig aus den Augen zu verlieren.



Ziele:
Nachdem die Zwangs-Ehe, welche Amaiko aus Nadeshiko no sato fortführte, für die Katz wurde, genoss sie eine seit Längerem nicht mehr verspürte Freiheit. Amaiko hätte nun in Tsukigakure verbleiben können, wäre da nicht Ishihara Ryosuke, den es aus dem Dorf heraus und nach Konohagakure zog. Amaikos Ziel ist nach wie vor, zu den Besten ihres Faches zu gehören - und im Grunde ist ihr einerlei, wo dies geschieht. Nachdem Raika ihre gewonnene Handlungsfreiheit "anders" wahrnahm und Ryosuke fortging, marschierte sie Letzterem eben nach, denn abgesehen von Raika gab es für sie keinen besseren Kollegen als ausgerechnet den Kerl, der sie einst höchstpersönlich hatte fangen wollen... oder müssen, wie auch immer.


Multiaccount: Yamanaka Epona & Co.


Schreibprobe: Just look around...