Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein!

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BeitragThema: [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein!   [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein! Icon_minitimeMo März 23, 2015 11:19 pm

Hyuuga Junji ist auf einer Mission, die ihn an seine Grenzen bringt und macht dabei eine unerwartete Bekanntschaft.
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BeitragThema: Re: [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein!   [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein! Icon_minitimeMo März 23, 2015 11:43 pm

Welche Macht war das? Junji konnte sich nicht mehr bewegen, die Luft war jäh aus seinen Lungen herausgepresst worden und seine Rippen schmerzten unangenehm, hinderten ihn daran tief nach der Atemluft zu schnappen, nach der sich sein Körper so sehr sehnte. Gleichzeitig aber, wäre dies sein Tod gewesen, denn das kalte Nass eines Sees hatte um ihn gegriffen und war im Begriff den jungen Mann mit sich in die Tiefe zu reißen. Das schwarze Gewand des Jounin sog sich sogleich mit dem Wasser voll und jede Bewegung seinerseits wurde zu einer komplizierten Angelegenheit, was durch die Schmerzen nicht gerade einfacher wurde. Der junge Mann hatte sich fangen lassen und war in eine Falle getappt, sodass er sich nun nicht wundern brauchte, dass eine solche Lage ihn nun umfing. Sein Gegner hatte hervorragend verschleiert, dass er von Junjis Anwesenheit wusste, oder gar von seinen feindlichen Intentionen und hatte sogar schon vor seinem Auftauchen Vorkehrungen getroffen, was nun zu seinem Verhängnis zu werden schien.
Hustend entwich auch das letzte bisschen Luft seinem Mund und ein Schwall Blasen stieg in Richtung der Wasseroberfläche empor, durch welche der Jounin das zittrige Licht der Mittagssonne erkennen konnte. Es war Frühling und gerade das Wasser war noch so kalt, dass schon jetzt, nach wenigen Sekunden das Gefühl in seinen Fingern klamm wurde. Kraftlos versuchte der junge Mann eine Faust zu ballen, um sein Gefühl wieder zu erlangen und einen Ruck durch seinen Körper zu schicken, welches sein Sinken beenden und ihn wieder nach oben schwimmen lassen würde. Natürlich spürte Junji, wie das Blut aus der Wunde auf der Brust in das Wasser aufstieg und seichte Schwaden hinterließ, die in der trüben Farbe des Wassers nicht richtig Rot erschienen. Seim Empfinden erwachte und nach den lähmenden Sekunden des Schrecks war der Hyûga wieder Herr über seine Sinne und ruderte sogleich seinem Fall entgegen. Hier würde er sicherlich nicht untergehen, nicht auf eine solche Art und Weise sterben, nicht nach all dem. Kraftvoll presste der junge Mann die Zähne aufeinander, dass in der gedämpften Umgebung das Knirschen in seinem Kopf selbst vernommen werden konnte. Auch seine Beine begannen wieder ihm zu gehorchen und sich gegen den Sog des Wassers zu wehren, diesen sogar umzukehren. Das gleißende Licht der flackernden Sonnenballs glomm wie das Licht am Ende eines Tunnels über ihm und wies ihm den Weg, Junji musste es einfach schaffen, er würde hier nicht versagen. Prustend schoss sein Kopf durch den sanften Film, der Atemluft und den Tod für ihn voneinander trennte und tief sog der Jounin ersteres ein, so tief, dass sich auch einige Tropfen des eisigen Wassers im falschen Hals wiederfanden und das befreiende Gefühl sogleich in einem Hustenanfall münden ließen. Nur verschwommen erkannte der Hyuga seine Umgebung, doch es reichte, um das nächstgelegene Ufer ausfindig zu machen, was er auch sogleich, trotz des Kampfes seiner Atemorgane, zu erreichen versuchte. Es blieb kaum Zeit um auf näheres zu achten, noch immer war der Körper des jungen Mannes von Schmerzen durchzogen und die Kälte tat ihr möglichstes, um eine komplizierte Situation noch unwegbarer zu machen. So übersah Junji unglücklicherweise jenen Mann der dort stand und das Schauspiel aufmerksam beobachtete, welches sich ihm bot. Ein Grinsen fand sich auf seinem Gesicht wieder, nicht das freundliche Grinsen eines aufrechten Mannes, viel eher war es das verschlagene Grinsen eines drohenden Erfolges einer ebenso verschlagenen Unternehmung. Die kurzen, hellblonden Haare jenes Gesellen erwiderten den Glanz des großen Gestirns und auch Haut und Kleidung waren so hell gewählt, dass so etwas wie eine strahlende Aura ihn umgab. Vielleicht war auch das der Grund, weshalb der Jounin ihn erkannte, als die erste klamme Hand sich um die Grashalme des Ufers schloss und gleichbedeutend waren, mit einer ersten Welle von Entspannung, die den jungen Konohanin durchfuhr, wenn man es denn so bezeichnen konnte. Noch immer fühlte er sich Elend und von Schmerzen gequält, doch irgendwie hatte der sichere Griff ans Ufer etwas davon abfallen lassen.
Sofort rief sich Junji wieder ins Gedächtnis, warum er eigentlich in diese Situation gekommen war und konnte dadurch auch jener Gestalt sofort eine Identität zuordnen. Er schluckte, ehe er begann seinen Atem zu kontrollieren und darauf wartete, dass sich sein verschwommener Blick wieder aufhellte.
"Sehr beeindruckend, mein junger Freund.", sagte eine melodische Stimme, die sehr gut zu dem Erscheinungsbild des Blonden passte der wohl inmitten seiner Dreißiger zu neuer Blüte erwacht war, "Ich hätte eigentlich gedacht, dass dieser Angriff dein Ende sein würde, es sieht jedoch so aus, als müsste ich noch etwas nachhelfen."
Der Hyûga erwiderte nichts, wischte sich sattdessen nur einmal mit dem nassen Ärmel über das Gesicht, ehe er sich selbst dafür scholt, als er bemerkte, wie überaus dumm diese Bewegung war, um das Antlitz zu trocknen. Angst verspürte er nicht, denn einen solchen Gegner hatte er erwartet. Das einzige Problem war nur, dass er ihn noch nicht jetzt erwartet hatte, denn eigentlich hatte Akiono, das war sein Name, ihn an einen Ort führen sollen, an welchem er die Verbindungsmänner dieses Schmugglers kennenlernen sollte. Unglücklicherweise war man ihm auf die Schliche gekommen, ohne dass Junji dies bemerkt hatte und so war er in einer Falle gelandet, die ihm beinahe das Leben gekostet hatte. Stattdessen fand er sich halb durchgefroren am Ufer eines Sees wieder und kämpfte mit sich im Angesicht seines Feindes, um die Kontrolle über seine Sinne. Rein taktisch betrachtet war dieser Umstand taktisch sehr ungünstig, weshalb es dringend nötig für ihn war, das Wasser zu verlassen und wieder auf festen Boden zu wechseln. Sofort schüttelte sich der Jounin und konzentrierte eine Menge Chakra an seinen Füßen und Beinen, woraufhin das Wasser schlagartig zurückgedrängt wurde, und ihm einen raschen Ausstieg ermöglichte. Schwer ging sein Atem, während die leeren Augen des Hyuuga sein Gegenüber genau beobachteten. Hörbar tropfte es aus allen Ecken und Enden seiner Kleidung auf den Boden, doch Wohlbefinden war etwas, um das sich Junji in diesem Moment sicher keine Sorgen machte. Ein kurzer Blick auf seine Brust vergewisserte ihn, dass ein tiefer Riss seine Haut dort zerfetzt hatte und nicht gerade wenig Blut verlor. Seine Knochen aber schienen Heil geblieben zu sein, was das wichtigste war, denn das würde einen Kampf nur noch mehr erschweren.
"Du gehörst zum Hyuuga-Clan nicht wahr? Deine Augen, es ist das Byakugan, gehe ich recht in der Annahme?", fuhr der Fremde fort, doch auch wieder gab es keine Antwort von dem Shinobi aus Konoha, der seinen Stand ein wenig anpasste und in die Grundhaltung des Juuken überging. Eine Hand war an seiner Hüfte, die Linke zeigte locker am Ende eines ausgestreckten Armes in Richtung des Schmugglers.
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BeitragThema: Re: [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein!   [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein! Icon_minitimeDi März 24, 2015 9:50 pm

Kin war mal wieder allein in der Wildnis unterwegs, aber ganz ehrlich was hatte sie schon zu befürchten? Sie war mit den Löwen aufgewachsen wenn sie da nicht mit ein paar anderen Tierchen klar kommen würde, dann müsste sie sich ja fast schon für ihr Versagen schämen. Noch dazu war sie nun das Oberhaupt ihres Clans, da durfte sie keine Angst davor zeigen irgendwo von a nach b zu gehen immerhin hatte sie mit ihrem siebzehnten Geburtstag auch das Recht erhalten über die tierische Familie mit bestimmten zu dürfen und Schwäche war da gar nicht gerne gesehen. Immerhin war sie eine Anführerin, jemand auf den man sich verlassen wollte, aber war sie wirklich so mächtig? Konnte es wirklich sein, dass sie vielleicht nicht die Fähigkeit hatte als Oberhaupt gesehen zu werden? Auf der anderen Seite, außer ihrer Mutter gab es niemanden mehr, der dem Clan angehörte und jene war nicht mehr stark genug allein das Haus zu verlassen. Egal ob sie bereit war oder nicht, Kin musste eigentlich diese Rolle übernehmen. Es gab niemand anderen dafür und so war sie, obwohl sie ein Genin war schon Clanoberhaupt geworden und das war bei weitem nicht allen Löwen recht gewesen, dass jemand so junges diese wichtige Rolle übernommen hatte. Aber warum machte sie sich Gedanken darüber? Es war wie es eben war und man konnte die Situation auch nicht verändern. Nun hatte sie die Rolle schon angenommen und würde sie erst mit ihrem Tod wieder los werden können. Denn in diesem Clan führte man an, solange man lebte erst nach dem eigenen Tod kam der nächst Älteste der Familie an die Reihe, das war schon immer so gewesen und würde auch so bleiben bis der Clan endgültig aufhören würde zu existieren. Schließlich schaffte es sich Kin von ihren Gedanken los zu reisen und da war es eigentlich schon zu spät, sie war verdammt nahe an einen Kampfplatz heran gekommen. Die Geräusche waren ziemlich laut. Kage war hinter der jungen Frau her getapst und nahm nun auf dem Boden Platz um sich das schwarze Fell zu putzen, während Kin aus der Entfernung versuchte die Stirnbänder der beiden zu erkennen. Dabei viel ihr jedoch als erstes aus, dass der eine von dem beiden nicht gerade gut aussah, aber war es ratsam sich einzumischen? Immerhin war sie nur ein Genin. Wobei, sie konnte den Fremden zumindest für einen Moment von seinem Opfer ablenken, da war sich Kin sicher. Der Verletze trug das Zeichen Konahas, also war sie eigentlich verpflichtet ihm zu helfen, auch wenn sie sich dadurch in Gefahr bringen könnte. In Gedanken prüfte Kin ihren Chakrastand und hoffte mal das der Fremde zurecht kommen würde, wenn sie ihm die Ablenkung verschaffte, da sie wenn sie das tat was sie vor hatte, wohl kaum Chakra mehr übrig haben würde. Die junge Frau grinste, ja sie würde sich richtig auspowern und damit aber auch einmal zeigen, dass sie es auch wert war, Clanoberhaupt genannt zu werden, trotz ihres Alters. Langsam, fast schon bedächtig und vor allem gewissenhaft, formte sie die Fingerzeichen, bevor sie sich in die Hand biss, um das Blut zu Boden topfen zu lassen. Sofort spürte sie, wie in etwa die Hälfte ihres Chakras ihren Körper verließ. Sie sackte leicht nach vorne, unterdrückte dann jedoch den Reflex zu handeln. „Was gibt es, Schwester?“, fragte Raito. An seiner Seite standen Kage Raion und Shou Raion zwei weitere Löwen. Kin holte einmal tief Luft ehe sie antwortete: „Wir müssen ihm helfen.“ Dabei deutete sie mit dem Kopf in die Richtung der beiden kämpfenden Männern. Raiton verstand sofort und setzte sich vor seine Gefährtin, welche erneut langsam Fingerzeichen zu formen begann. Erneut verließ eine Menge an Chakra ihren Körper und die Haare der jungen Frau verfärbten sich weiß. Im nächsten Moment hatte sie die Kontrolle über den Löwen übernommen und ihr Körper blieb zu rück. Sie nickte den beiden anderen Raubkatzen zu, ehe sie lautlos auf den Mann, der auf den Konoha Ninja einschlug zu liefen. Aber ob sie wirklich helfen können würden, würde sich noch zeigen müssen.
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BeitragThema: Re: [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein!   [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein! Icon_minitimeFr Apr 03, 2015 5:50 pm

Natürlich ließ sich Junji nicht in ein Gespräch dieser Art verwickeln. Wer verhandelte schon über den Verbleib seiner Augen, wenn er die Möglichkeit hatte, dies nicht zu tun, insbesondere wenn man ein Hyuuga war. Seine, durch das aktivierte Byakugan, kernigen Pupillen fixierten den Gegner und nach dem Bruchteil einer Sekunde, zog der Jounin seinen nach vorn gereckten Arm zur Seite und stürmte auf ihn zu. Typisch war seine Haltung, beide Arme ehten geradezu hinter ihm her, ebenso wie sein nasses Haar. Jeder Schritt wurde mit dem bezeichnenden Ton triefender Kleidung begleitet, die den jungen Mann auch ein wenig langsamer werden ließ.
Junjis Gegenüber reagierte und warf sofort einige Shuriken in seine Richtung, unter welchen er geschickt hinwegtauchte, ohne merklich Tempo zu verlieren. Die Schmerzen in seiner Brust ignorierte der ANBU während er versuchte in Nahkampfreichweite zu kommen, was, wie er sich selbst denken konnte, keibe leichte Angelegenheit werden würde. Schelle Fingerzeichen wurden von dem Schmuggler geschlossen und eine kräftige Feuersbrunst wurde Junji entgegengeschleudert, in deren Entgegnung er abrupt stehen blieb. Kräftig schlug der Jounin beide Hände nach vorn, um eine unsichtbare Welle an Chakra daraus zu entladen, an welcher die Flammen wie auf einen Fels stießen. Gierig leckten sie um sie herum, doch letztendlich vermochten sie es nicht, die Barriere zu überwinden. Der junge Mann verlor keine Zeit, sofort versuchte er wieder den Ansturm aufzunehmen, denn durch die starke Rauchentwicklung hatte er nun einen Vorteil, da sein Dojutsu imstande war jene Sichtbehinderung zu durchdringen. So erkannte Junji auch, wie sein Gegner ein Kunai zog und in eine defensive Haltung ging, auf den Angriff des Hyûga wartend. Dieser sollte auch nicht lange auf sich warten lassen. Wie ein Pfeil schoss der ANBU aus den Rauchschwaden, überwand spielend die letzten Meter, welche ihn und den Schmuggler noch voneinander trennten und begann sogleich damit diesen mit Angriffen einzudecken. Ein schneller Schlagabtausch begann, der nach gut einer Minute intensiven Kampfes von dem Blonden unterbrochen wurde, indem dieser sich mit einem Sprung aif einen nahen Baum rettete. Scheinbar hatte er bemerkt, dass das Juuken eine überlegene Nahkampftechnik war und er so nur schwer würde bestehen können, was man auch an dem verkrampften Ausdruck seines Gesichtes erkennen konnte. Dennoch hatte Junji es nicht vermocht mehrere entscheidende Treffer zu landen, was ihm keinen entscheidenden Vorteil erbrachte. Ein paar verschlossene Tenketsu erschwerten zwar das Wirken von Jutsus, oder verkomplizieren die Konzentration von Chakra generell, trotzdem erachtete der ANBU seinen Kontrahenten als stark genug, diese Einschränkung zu kompensieren.
Was nun begann war ein Katz und Maus Spiel, bei dem der Schmuggler Junji mit Angriffen aus der Ferne eindeckte und ihm so keine Zeit ließ einen Gegenangriff zu starten. Akrobatisch und vor allem kraftraubend waren die unzähligen Sprünge, Drehungen und Verrenkungen, welche ihn durch die Lichtung jagten. Gerade als der Jounin begann die Hoffnung zu verlieren, änderte eine unerwartete Ankunft die Lage. Im ersten Augenblick wusste der junge Mann nicht, was die Ankunft von drei merkwürdig gefärbten Löwen bedeutete, doch als dieser daraufhin das Blickfeld seines Byakugan erweiterte, fand er den Körper einer Frau unweit vom Ort des Geschehens und das Zeichen seines Dorfes ließ ihn wieder neuen Mut schöpfen, zumal ihr Chakra auf das der Löwen teilweise verteilt war und diese so als zu ihr gehörig auszeichnete... mit was für einer Technik auch immer. Zeit das Wort zu erheben fand Junji allerdings nicht, denn trotz der Neuankömmlinge verminderte sich nicht die Anzahl und Frequenz der Kunai, Shuriken und Katonjutsus. Aus eigener Kraft würde der Jounin dem auch nicht entgehen können. Irgendetwas musste passieren!
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BeitragThema: Re: [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein!   [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein! Icon_minitimeDi Apr 07, 2015 3:24 pm

Sie hatten den Kampfplatz erreicht und Kin spürte und nahm alles so war, wie es Raito tat. Denn nun war sie mehr oder weniger er. Sein Geist war praktisch gesehene neben den ihrem nur stand sie im Vordergrund, sie hatte die Kontrolle über das was ihr Geburtspartner tat. Schließlich standen sie in einer lockeren Formation neben den kämpfenden. „Wir helfen.“, kam es von Raito, wobei es eindeutig die Stimme von Kin war, die zu vernehmen war. Shou ließ sich weiter hinten zurück, da er der Heiler der Truppe war und dementsprechend eher passiv kämpfte, Kage gesellte sich zu ihm immerhin war er ein Fernkämpfer, Raito dagegen sprintete zu den beiden Kämpfenden und nahm direkt an der Front platz. Kurz beobachten die drei die Situation, ehe der Anführer der Löwe mit dem Kopf nickte, der Kampf konnte los gehen. Sofort ließ Kage durch einen Prankenhieb, der mit Chakra durchwirkt war eine Windklinge entstehen die auf den Gegner zu raste. Zur selben Zeit schnappte sich Raito den Ninja, der zu dem Dorf aus dem sie stammten gehörte und warf ihn sich über die Schulter. Ohne auf irgendwelche Proteste zu achten. Nur um abzuspringen und so der Klinge, welche von seinem Gefährten stammte auszuweichen und den anderen Ninja mit sich in Sicherheit zu bringen. Kaum war die Klinge an den beiden vorbei gerast so nutzte der Löwe schon selbst ein Jutsu aus dem Gewässer ließ er einen Strudel entstehen welcher auf den Gegner zu schoss. Dann ließ er den Fremden auch wieder herunter, immerhin war er den beiden letzten Angriffen Entgegnung und das war das Ziel dieser Aktion gewesen. Leider war der Löwe im nächsten Moment eine Sekunde unaufmerksam und es dauerte nicht länger als einen Wimpern schlag, da hatte er ein Kunai in der Schulter. Raito brüllte auf und mit ihm Kin, die seinen Schmerz teilte, wenn ihn nicht sogar noch intensiver dadurch spürte, dass sie ihm Moment die kontrollierende Hälfte war. Ohne zu zögern schmiss sich der Löwe nach vorne und stürmte mit ausgefahrenen Krallen und weitaufgerissenen Mal auf seinen Gegner zu. Während Kin, auf Grund des Zorns ihres Partners, immer mehr die Kontrolle verlor. Schließlich musste sie sich auch von dem Löwen läsen. Sie schlug dort wo sie sich hingesetzt hatte die Augen auf und fluchte. Ihre Haare hatten wieder den normalen Farbton angenommen. Jetzt musste sie sich direkt einmischen wenn sie helfen wollte. Na ob das gut gehen würde? Was sollte es, sie würde ihre Gefährten nicht alleine lassen. So machte sich die Kriegerin schnell auf den Weg zu dem Kampfplatz wo sie auch sofort ihren Fächer zückte und damit ein bis zwei durch die Gegend fliegende Wurfwaffen abwehrte. Die Löwen hielten für einen kurzen Moment inne und verneigten sich. „Kin-hime.“, sagten sie, dann war ihre Konzentration schon sofort wieder bei dem was sie taten und auch Kin hatte keine Zeit dazu auf Formalitäten oder so zu bestehen denn sie mussten abwehren und aufpassen dass sie nicht verletzt wurde, denn eines war klar, sie war schwächer als die anderen beiden. Den einzigen Vorteil den sie mitbrachte war, dass sie nicht alleine kämpften sondern mit den Löwen zusammen und dass sie dadurch auf gewisse Art und Weise die Übermacht erlangten.

Jutsus:
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BeitragThema: Re: [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein!   [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein! Icon_minitimeDi Apr 07, 2015 5:36 pm

Kurz nach ihrem Auftauchen gaben sich die Löwen als Freunde zu Erkennen, zumindest glaubte Junji dies, als sich seine Aufmerksamkeit wieder auf seinen Kontrahenten legte. Erst entging er einem weiteren Angriff, ehe etwas geschah, dass zu unerwartet kam, als dass sich der junge Mann dem zur Wehr setzen konnte. Eines derdrei Tiere blieb zurück, ein zweites sandte einen Angriff ihn die Richtung des Schmugglers, der einige Meter von ihm selbst entfernt stand und das dritte warf sich auf ihn, als wolle es ihn töten. Zwar entging man so einem Angriff, doch auf eine recht übertriebene Art und Weise, denn der Druck presste Junji die Luft aus den Lungen und Schmerz durchzog seine Brust. Keuchend beobachtete der Jounin wie eine der Katzen ein Suitonjutsu auf den Gegner schoss, der seinerseits nun zwei mal zum ausweichen gezwungen wurde, was ihnen Zeit einbrachte.
Mit leicht schmerzverzerrter Mine richtete sich der ANBU auf, nicht mehr fähig ein Wort der Warnung zu verlieren oder gar selbst einzugreifen, als das Kunai das Fleisch des Löwen an seiner Schulter durchbohrte. Sofort ging der junge Mann wieser in eine Kampfstellung und brachte sich wieder in eine etwas nähere Position, zwischen den Schmuggler und den verletzten Löwen. Der Blonde war wenig erfreut, dass er nun nicht mehr nur den Hyuuga allein zu bekämpfen hatte, sondern dieser unerwarteterweise Verstärkung erhielt. Doch was sollte man machen? Im Leben eines Shinobi gab es unzählige Unwägbarkeiten und die Kunst war es diese zu meistern.
Just in diesem Moment sprang das Tier mit einem wütenden Brüllen nach vorn und brachte sich damit in unmittelbare Gefahr. Wenn es so einfach gewesen wäre an den Schmuggler heranzukommen, dann hätte Junji diese Möglichkeit sicherlich nicht ungenutzt gelassen so aber konnte er die Vorstellung jener Frau, die er zuvor bereits im Gehölz entdeckt hatte, nur nebensächlich wahrnehmen. Sofort sprang der Jounin dem Tier hinterher und schickte zwri Hakke Kusho an ihm vorbei in Richtung des Blonden. Die drei Kunai wehrte er mit eigenen Geschossen ab, sodass diese seinen Helfer nicht verletzten. Natürlich ging sein Angriff ins Leere und der ANBU kam vor ihm am Boden auf.
"Halt", tönte es rau und schwer hörbar von ihm, während er die Hanf einhaltend ausstreckte, "Dieser Gegner wird dich auf diese Art und Weise töten."
Kurz nachdem seine Worte geendet hatten, flog schon der nächste Angriff auf sie zu und mit einem graziel ausgeführten Hakkeshou Kaiten, bewahrte Junji seine Kameraden vor weiterem Schaden, ehe er an die Seite der Fremden sprang.
"Junji", krächtzte er, "Wir müssen Deckung suchen und uns einen Plan überlegen! "
Im nächsten Augenblick war er noch weiter nach hinten gesprungen und hatte hinter einem Stein Schutz gesucht, während er mit seinem Byakugan alles beobachtete und auf die anderen wartete. Hier musste man taktisch vorgehen, sonst würde man irgendwan Opfer von einem der vielen Angriffe.
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BeitragThema: Re: [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein!   [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein! Icon_minitimeMi Apr 08, 2015 9:54 pm

Den scharfen Ohren des Löwens konnte so schnell nichts entgegen, dementsprechend nahm er auch die Stimme des Mannes recht klar war. Was erwartete man auch anderes von einer Katze. „Nett dass du dich sorgst, aber Löwen haben wie Katzen sieben Leben. Uns bringt so schnell nichts um.“; erwiderte Raito zwischen zusammengebissenen Zähnen. Er wollte weiter stürmen doch vernahm er eine Stimme: „Raito, tu was er sagt!“ Es war eindeutig Kin die sprach und sie war leider auch die einzige Person der er verpflichtet war zu gehorchen. Sofort knurrte er noch einmal nur um zurück zu weichen. Raito und Kin begaben sich zu dem Krieger hinter den Felsen, während Kage und Shou den Fremden mit ihren Angriffen beschäftigten. „Kin, Genin.“, stellte sich die junge Frau knapp vor, auch sie hatte gehört wie sich der Fremde vorher vorgestellt hatte. Für mehr war keine Zeit und mehr brauchte er auch nicht zu wissen auch wenn Raito am liebsten darauf bestanden hätte dass sich Kin als das Clanoberhaupt und nicht als irgendwer vorstellte. „Raito, Anführer der Löwen.“, stellte er sich mit deutlich mehr Worten vor. Er war wohl auch der etwas eingebildetere und stolzere der beiden. Dennoch hingen die beiden an einander und waren ein gutes Team, sie hatten auch nur in den seltensten Fällen alleine gekämpft. Kin trainierte mit ihm immerhin schon seit dem sie Kinder waren, wie es sich für Löwen gehörte hatten sie als Kinder schon miteinander gerangelt auch wenn Kin immer geschont worden war. „Was machen wir? Ich bin schon, Raito ist stark. Shou und Kage sind Fernkämpfer haben aber beide etwas drauf und einer von ihnen ist auch Heiler, was vielleicht für dich nicht so schlecht wäre.“, meinte die junge Frau schnell, aber mit leiser und vor allem klarer. Stimme während die Löwen den Gegner weiterhin in Schach hielten. Mal sehen was der Mann dazu sagen würde, dass er von einer Genin Hilfe bekam.

(Sorry Laptop spinnt also kurzer Handy post da mich das ding hast.)
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BeitragThema: Re: [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein!   [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein! Icon_minitimeDo Apr 09, 2015 6:11 am

Etwas dagegen hatte Junji nicht, wenn sich das Tier in den Tod stürzen wollte, doch er wusste eines: auf diese Art und Weise waren auch sieben Leben sehr schnell verbraucht. Der junge Mann enthielt sich eines Kommentars, reagierte nicht einmal auf das angriffslustige Verhalten, wunderte sich jedoch, als sich eben jenes in ein folgsames, völlig gegensätzliches Wesen wandelte. Zeit für ein Innehalten hatte der Jounin allerdings nicht, denn der Schmuggler zeigte sich nach wie vor völlig unbeeindruckt und deckte sie weiterhin mit allerlei Geschossen ein.
Hinter den Stein, den der ANBU als Deckung gesucht hatte, folgten ihm bald auch die anderen. Wo er hier reingeraten war, wusste Junji noch nicht, doch innig hoffte er, dass all diese Tiere auch wirklich eine Hilfe waren und nicht mit ihrem scheinbaren Temperament zu einen Problem wurden. Sicherlich war dies eine sehr pessimistische Denkweise, doch in einem Kampf war es klug immer vom schlechtesten Fall auszugehen. Jedenfalls schienen zwei der Löwen keine schlechten Fernkämpfer abzugeben und wenngleich sie diese Intensität niemals durchhalten konnten, nicht gegen einen solchen Gegner, so verschaffte es ihnen doch einige Momente der Ruhe.
Nichtsdestotrotz ließ es die Fremde, die jetzt mit einer völlig anderen Haarfarbe vor ihm hockte, sich nicht nehmen, sich ein zweites mal vorzustellen. Diesmal aber vielen dem Hyuuga dabei fast die Augen aus dem Kopf, denn ein Genin hatte gegen einen solchen Gegner nichts verloren. Eigentlich. Doch manchmal konnte man sich dies eben nicht aussuchen und musste der Gefahr ins Auge blicken.
"Ein...ein Genin...", krächtzte er mit seiner lädierten Stimme und musterte sein Gegenüber genauer. Sie war jung, gerade in dem Alter, in dem es schwer war eben jenes bei Frauen genau einzuschätzen. Sie konnte genauso gut älter sein als er, aber auch drei Jahre jünger, wer wusste das schon.
"Unser Gegner ist sehr gefährlich.", stellte der Jounin noch einmal klar, der nicht so recht wusste, was er dazu sagen sollte. Schließlich konnte er es nicht riskieren, dass sie bei einem beherzten Ablenkungsmanöver ihr Leben verlor, was eine tatsächlich greifbare Gefahr darstellte.
Auf die Vorstellung des Löwen nickte er nur, was allerdings nicht auf Unfreundlichkeit zurückzuführen war, sondern viel eher auf den Umstand, dass er noch immer jene Information zu verarbeiten hatte. Gut war, dass Kin, wie sie sich vorgestellt hatte, sogleich erklärte, was ihre Fähigkeiten darstellten und der ANBU auch seine Konzentration wieder darauf legte.
"Wir haben eigentlich nur eine Chance:", krächzte er nickend und betastete seine Wunde an der Brust, "Wir müssen es schaffen mich in den Nahkampf mit ihm zu verwickeln. Nur so können wir ihn schlagen, aber wir müssen sehr vorsichtig vorgehen. Dieser Gegner übersteigt eure Fähigkeiten. Auch mir hat er bereits übel mitgespielt."
Junji hoffte, dass seine eindringlichen Worte zu mehr Vorsicht halfen.
"Ihr kennt eure Fähigkeiten am besten, traut ihr euch eine Konfrontation mit einem Jounin zu?"
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BeitragThema: Re: [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein!   [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein! Icon_minitimeSo Apr 12, 2015 1:01 pm

Das er gefährlich war, das war Kin klar. Sie mochte zwar nicht die beste Taktikerin sein, aber sie war nicht blind. „Das sehe ich.“, meinte die junge Frau ruhig. Fast schon kalt. Wenn der Mann glaubte er konnte sie von einem Kampf fern halten, wenn sie das wollte, dann irrte er sich. Selbst wenn ein Kampf aussichtslos war, so war sie bereit ihn zu führen wenn sie sich auch nur für eine Sekunde dafür entschieden hatte und das hatte sie schon als sie die Löwen hier her geschickt hatte. Jetzt würde sie keinen Rückzieher machen, auch wenn es vielleicht bedeuten würde verletzt zu werden. „Ich traue mir keine Konfrontation zu. Ich traue mir einen Sieg zu.“, kam es grinsend aber wohl auch etwas großspurig von der jungen Frau. Dies erfreute Raito sichtlich endlich war seine Gefährtin bereit sich auch mal höher zu setzen, als sie sonst immer tat. Sie waren Geburtspartner und die Macht des einen war die Macht des anderen sie würden das schon hinbekommen. „Yeah wir schlagen den Kerl in die Pfanne. Kin ist stark, flexibel und vor allem verdammt schnell.“, kam es erfreut von dem Tier. Wobei man mal wieder merkte, dass er eben noch recht jung und voll Übermut war. Aber dieser Übermut gab dem Löwen so wie seiner Gefährtin eine unglaubliche Energie. Jene hielt ihren Tessen leicht geöffnet in der Hand. Es war Zeit etwas zu tanzen. „Komm wir kriegen dass schon hin.“, meinte Kin lächelnd. Dabei zeigte sie mehr Zuversicht als sie eigentlich hatte. Raito konnte sich einen weiter Kommentar nicht verkneifen: „Hey du hast hie zwei Clan Oberhäupter wenn wir das nicht hinkriegen müssen wir uns Schämen!“ Kin funkelte ihren Begleiter an, während sie aufstand. Sie hatten genug gewartet. Die junge Frau trat nach vorne und nutze sofort ihre ganze Geschwindigkeit aus. Ruhig schwang sie den Mächtigen Tessen und leitete Chakra in jenen sodass ein Windstoß auf ihren Gegner zu schoss. Sie würde ihre ganze Kraft ausnutzen und die bestand eben aus Verteidigung, Gegner auf die Nerven gehen und jede Schwäche ausnutzen. Zwar waren ihre Taijutsus hauptsächlich passiv dennoch würde sie das hinbekommen für sie gab es da keine Zweifel, denn wenn sie zweifeln würde, wäre sie ein leichtes Opfer und das konnte sie sich nicht leisten. Dies war kein Training, ihr Gegner würde jede Schwäche erbarmungslos ausnutzen. Raito folgte Kin sofort und nahm an ihrer Seite platz. Noch nie hatten die beiden allein gekämpft und daran würde sich jetzt auch nichts ändern. Seite an Seite, das Herz im selben Rhythmus schlagend waren sie bereit alles zu geben und wenn es sein musste auch Dinge die man ihnen niemals zu getraut hätte. Allein waren beide Schwach, aber als Rudel waren die Löwen stark. Als Rudel würden sie schon klar kommen, immerhin hatten sie schon so oft Seite an Seite gestanden. Sich als Kinder gemessen und mit den Erwachsenen angelegt nun würden sie diesem Menschen die Hölle heiß machen. Kin schoss weiter auf den Fremden zu, sprang dann aber im letzten Moment ab und drehte ihr Richtung, sodass sie hinter dem Mann elegant auf den Beinen landete.
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BeitragThema: Re: [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein!   [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein! Icon_minitimeSo Apr 12, 2015 6:39 pm

So recht wusste Junji nicht, wie genau er reagieren sollte, denn die beherzten Entgegnungen seiner Gegenüber entwaffneten ihn geradezu verbal. Wohl aber wusste er, dass die junge Frau die Situation maßlos unterschätzte, ihr die Gefahr sogar gänzlich aberkannte. Es kam ihm sogar der Gedanke in den Sinn, dass sie, gemeinsam mit ihrem tierischen Begleiter, ihn auf den Arm zu nehmen gedachte. Immerhin hatte sie ihren Rang als Genin verlauten lassen und das sprach eigentlich für sich, wenngleich er zugeben musste, dass sie eine größere Stärke an den Tag legte, als er mit einem Genin verbunden hätte. Nichtsdestotrotz war sie ungestüm und auch wenn sich ihr Alter nicht zu sehr voneinander unterschied, mangelte es ihr scheinbar wohl an Erfahrung. An Mut schien es jedoch sowohl ihr, als auch ihren Löwen nicht im Geringsten zu fehlen, was schon einmal eine kleine Hilfe war, auch wenn der Jounin den daraus resultierenden Tatendrang fürchtete.
Dies wohl auch zurecht, als er die Tat auf dad großspurige Wort folgen sah. Seufzend bettete Junji sein noch immer feuchtes Gesicht in seinen Handflächen. Eigentlich hatte er hier, im Schutze der Deckung eine Strategie entwickeln wollen, doch scheinbar hatte das 'Clanoberhaupt' andere Pläne. So recht vermochte der Weissäugige den Clan nicht zu deuten, der ein solches Oberhaupt führte, doch auch wenn es ihm fremd erschien, war dies nicht unbedingt ungewöhnlich.
In sich hineinfluchend griff der ANBU nach einigen Kunai und hielt diese zwischen den Fingern seiner rechten Faust, während er es Kin gleichtat, indem er aus der Deckung sprang. Wenn sie sich so rücksichtslos anstellte und die Gefahr nicht mit Mut, sondern mit Torheit überwand, dann musste wohl er dafür sorgen, dass ihr nichts geschah.
So machtvoll, wie sie ihren Tessen schwang, so leichtfüßig entging der Schmuggler dem Angriff, dem man schon ansehen konnte, wie er in sich hinein lachte. Es war wahrlich nicht klug einen Gegner, der eindeutig mit Katon umzugehen schien, mit Futon anzugreifen und dass sollte Kin auch böse zu spüren bekommen, als der Blonde rasch die Flucht nach vorn ergriff und mit einem akrobatischen Manöver eine Drehung vollführte. Aus dieser heraus formte er einige Fingerzeichen und eine Feuerkugel in Form eines Drachen flog genau auf die Stelle, auf der die Löwendame aufzukommen drohte, doch nicht nur das! Durch ihren Windstoß verstärkte sie das Geschoss nur noch. Junji ahnte eine Katastrophe und versuchte so schne wie möglich zu handeln. Blitzschnell, sodass er einen Aufschrei vor Schmerzen in der Brust unterdrücken musste, sprang er nach vorn und begann sich noch im Flug rasend schnell um die eigeme Achse zu drehen. Wie ein Meteor raste er gehüllt in eine Kugel blauen Chakras in den flammenden Drachenkopf und zersprengte seine Kraft in alle Richtungen. Ohrenbetäubend krachte es und Staub vermischt mit Rauch hüllte die kleine Lichtung in einen Schleier. Sekunden vergingen und langsam klarte sich das Bild für dir Anwesenden auf. Junji befand sich schwer atmend in der Mitte eines gewaltigen Kraters und Dampf stieg von ihm auf. Sein linker Ärmel war völlig verbrannt, ebenso wie die Haut, die dieser bedeckt hatte. Ein widerlicher Geruch begann sich auszubreiten, doch der Hyuuga, wenngleich womöglich unbeeindruckt der falsche Ausdruck war, zeigte sich zumindest standhaft obgleich seiner ernsten Verbrennungen, die er nicht nur an jenem Arm erlitten hatte, sondern auch an anderen Stellen seines Körpers.
"Das nächste Mal ein wenig vorsichtiger, bitte...', krächzte der Jounin schwach und schluckte.
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BeitragThema: Re: [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein!   [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein! Icon_minitimeDi Apr 21, 2015 9:15 pm

„Du hättest mich ruhig den Angriff einstecken lassen können. Wer so dumm ist wie ich, der sollte auch selbst spüren was er angerichtet hat.“, brummte Kin und blickte den Mann schuldbewusst an. Es tat ihr wirklich leid, dass er wegen ihr verletzt worden war, aber nun wusste sie zumindest eine Spur mehr. Und zwar dass sie auf ihr Element verzichten würde und lieber Raiton den Vortritt ließ. „Er ist also eine Feuerechse, dass sollte ich hinbekommen.“, brummte der Löwe. Er beachtete den Fremden nicht, für ihn war das nichts besonderes, sondern eben ein Mensch wie jeder andere und wenn er verletzt war, so war das dem Löwen egal, solange er nicht ein Vertragspartner war und das war der Mann nicht. Dementsprechend hatte er von dem Oberhaupt auch keine Beachtung zu erwarten.  Er wollte schon wieder losstürmen, doch dieses Mal hielt ihn die junge Frau auf. „Nein, wir müssen ihr Planmäßig vorgehen.“, es fiel ihr wirklich schwer dass zu sagen, aber manchmal musste man in den sauren Apfel beißen. Manchmal musste man auf andere hören und dann gab es wieder Zeiten wo man stürmen konnte, doch im Moment brauchten sie eine Strategie. Leider musste Kin sagen, dass sie aus strategischer Sicht wahrscheinlich die größte Niete war, die es gab. „Wir sind Wasser und Wind. Überlege wie du uns einsetzten willst. Shou ist Heiler, er kann wahrscheinlich was bei deinen Wunden tun. Ich und Raiton sind Nahkämpfer, haben aber beide Jutsus drauf, Kage ist reiner Fernkämpfer.“, erklärte Kin und blieb ruhig an der Seite des Mannes stehen. Sie schuldete ihm wirklich was, dabei wollte sie ihm eigentlich helfen und hatte alles nur noch schlimmer gemacht. Das sah ihr eigentlich mal wieder ähnlich, etwas gut meinen und dann alles verbocken, obwohl es doch so einfach zu sein schien. Naja dann musste sie meist ja den Mund groß aufreißen um ihre Ehre zu behalten. Wobei so wirklich um die Ehre ging es ja nicht, sagen wir mal einfach um nicht so dazustehen wie der letzte Idiot. Naja man konnte es wohl auch als eine Mischung zwischen Sturheit und einem gewissen festklammern an das was manche Menschen als Ehre definierten. Vielleicht auch der Versuch sich an etwas zu klammern worauf sie diesen gewissen Druck denn die Löwen manchmal auf ihre Schultern zu packen entgehen zu können. So genau wusste Kin es auch nicht, auf jeden Fall war es eine Art Fluchtweg für sie und würde es wohl auch bleiben.
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BeitragThema: Re: [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein!   [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein! Icon_minitimeMi Apr 22, 2015 4:56 pm

Schmerz durchzog das verbrannte Fleisch Junjis, dass sich nun besonders auf seiner linken Körperhälfte auf seinem Arm zeigte. Der weite Ärmel war vollständig weggebrannt und nur ein Wunder hatte seine Haare beschützt. Es war ein gewaltiger Krater, den sein Fall ausgelöst hatte gemeinsam mit der Rotation eines Kaitens und es dauerte einige Zeit, ehe sich die Staub - und Dreckschwaden aus der Luft verzogen, die sich zusätzlich schmerzhaft auf die lädierte haut des Jounins legte. Doch auch von seinen Wunden stieg leichter Dampf auf, gleich verdunstendem Wasser auf einer Herdplatte, was man allerdings bei der Hitze des Katonangriffs nur zu gut nachvollziehen konnte. Schwer atmete der junge Mann und biss die Zähne zusammen, wobei ihm die Sekunden der Ruhe sehr angenehm zu Hilfe kamen, in denen er neuen Atem fassen konnte.
Froh war er, als er erkannte, dass Kin nichts passiert war und genauso wenig ihren Begleitern. Zwar zeterte sie sofort los, doch Junji dachte nicht im Traum daran, darauf einzugehen. Sterben lassen würde er sie ganz sicher nicht und ein Angriff dieser Stärke hätte zumindest schwere Verletzungen herbeigeführt. In gewisser Weise hatte sie zwar recht, doch wenn es um Leben und Tod ging, dass steckte auch mal die alte Maxime 'Wer nicht hören will, muss fühlen.' zurück. Ansonsten zog man aus so etwas keine Lehren, sondern lediglich eine Freifahrt für einen besonders langen Krankenhausaufenthalt oder gar an noch schlimmere Orte. Sekunden verstrichen und der Hyuuga lockerte seinen Körper, die Schmerzen interessierten ihn schon längst nicht mehr, denn er war stärker als so etwas. Schon oft hatte er Verbrennungen davongetragen und wenngleich es mehr als nur unangenehm war, jetzt war keine Zeit zum jammern. Die Löwen schien es gar nicht zu interessieren, dass ihr Gegner soeben mit einer kolossal mächtigen Attacke auf sie gefeuert hatte und damit aufzeigte, dass sein Niveau in den Künsten der Shinobi. Stattdessen sah sich der Eine sogar nach wie vor imstande ihn zu besiegen, was dem Schmuggler, der reglos auf der Lichtung stand und das Schauspiel beobachtete ein Schmunzeln auf die Züge trieb.
Junji konnte jedoch genau sehen, dass sein Chakralevel deutlich abgenommen hatte, was wohl auch der Grund für diese Verschnaufpause war, denn sonst wäre er wohl seiner alten Strategie gefolgt und hätte wild mit Geschossen um sich geworfen. Diese aber blieben aus und gaben Kin genug Zeit zu dem jungen Mann in den Krater aufzuschließen. Dieser war überrascht, dass sie Einsicht zeigte und ihre vertrauten Geister vor einem weiteren fatalen Angriff bewahrte, indem sie sie harsch zurückhielt.
"Jetzt ist nicht die Zeit, um sich um meine Wunden zu kümmern.", krächzte der ANBU und räusperte sich leise, "Wir müssen es schaffen, ihm unsere Bewegungen aufzuzwingen. Er hat nicht mehr allzu viel Chakra, was uns einen Vorteil verschafft. Am besten schaffen wir dies, indem wir ihn im Fernkampf gegenübertreten, wenngleich das nicht unbedingt mein Spezialgebiet ist."
Es war klar, dass der Blonde sie nicht so einfach in den Nahkampf kommen lassen würde, zumindest nicht ihn selber und soweit man beurteilen konnte, was bisher geschah, würde sich das auch nicht so schnell ändern. Dafür musste man eine Schwäche in seinen Bewegungen finden, sie analysieren und dann geschickt ausnutzen. Langsam griff Junji in seine Gürteltasche und langte nach einigen Shuriken.
"Wir werden uns jetzt verteilen, so breit wie es die Lichtung zulässt und dann mit allem angreifen, was wir haben. Ich kann nicht rufen mit meiner Stimme, euch nicht warnen, also seid auf der Hut. Keine Heldentaten! Wenn es zu gefährlich wird, dann achtet auch euch, nicht auf mich, nicht auf eure Kameraden. Alle werden wir hier heil herauskommen, wenn wir uns konzentrieren. Wenn ich es als gut erachte in den Nahkampf zu gehen, dann werde ich euch ein Zeichen dafür geben. Dort können wir ihn schlagen."
Mit seinem letzten Wort, sprang Junji so schnell nach vorne, dass man ihn mit dem bloßen Auge gar nicht mehr erkannte. Aus dem Schatten seiner Bewegung deckte er den Schmuggler mit Shuriken ein, die diesen zu einem rückwärtigen Flickflack zwangen, doch damit nicht genug. Gleichermaßen setzte der ANBU seinem Gegner nun zu und ließ ihn nicht zur Ruhe kommen. Im Flug hatte der junge Mann schon drei Schriftrollen in Händen, die ihn mit weiteren Wurfgeschossen aller Art versorgten. Jetzt galt es genau zu beobachten und zu hoffen, dass seine Gefährten keinen Unsinn trieben.
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BeitragThema: Re: [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein!   [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein! Icon_minitimeMo Mai 04, 2015 9:42 pm

Fernkampf, dass konnte noch heiter werden. Weder Kin noch ihre Partner waren wirklich auf den Fernkampf ausgelegt, wenn man jetzt noch betrachtete dass sie den Wind nicht wieder nutzen können würde. Eigentlich konnte man dann sowohl Shou als auch Kage vergessen, da Kage eben mit dem Wind kämpfe und Shou sowieso nur im Nahkampf mit seinen Klauen kämpfen konnte. Sie selbst war zwar auf Taijutsus spezialisiert, aber auch eher auf den Nahkampf, sie konnte mit ihrem Tessen gut abblocken und ein paar Wurfwaffen hatte Kin auch dabei, aber sie war eine miserable Schützin. Raito war hier wohl der einzige der helfen konnte, denn er hatte das Wasser zum Partner und das war gegen Flammen effektiv. Aber eigentlich konnte man die Hälfte des Teams gleich mal vergessen wegen ihren Fähigkeiten, aber irgendwie würden sie das Ding schon geschaukelt bekommen, jetzt hatte sie sich schon eingemischt da konnte sie ihn nicht mehr alleine lassen. Hier ging es immerhin um ihre Ehre, zumindest irgendwie. Sie würden dass schon machen, dann würden die Löwen und sie eben schnell nach vorne schnellen und wieder zurückkehren. Seufzend griff die junge Frau in ihre Beintasche und holte einige Kunais heraus. Welche sie recht geschickt in den Händen hielt. „Ihr habt ihn gehört, keine Einzelgänge“, brummte die junge Frau. Zwei der drei Löwen nickte während der Dritte sich schon konzentrierte immerhin war das Wasser sein Element und er würde es auch nutzen. Kin und die anderen Beiden verteilten sich nun ebenfalls, wobei die Geschwindigkeit der jungen Frau dabei bemerkenswert war. Während sich die drei aufteilten hatte der vierte im Bund das Jutsu vorbereitet. Mit einem lauten Brüllen schickte er einen Wasserstrudel auf die Reise. Jene hatte er aus dem See aufsteigen lassen. Er würde hoffentlich den Gegner zu setzten, im nächsten Moment nahm der Löwe dann auch seine Position ein. Kin versuchte hinter den Gegner zu kommen, dabei warf sie ihm mal wieder ein Kunai in seine Richtung. Sie setzte dabei alles auf ihre Geschwindigkeit und ihre Wendigkeit. Auch wehrte sie den einen oder anderen Angriff mit ihren Fächer aus, da jener ja aus Stahl bestand und die Fremden Klingen dementsprechend abwehrte, sie ging sogar noch einen Schritt weiter und warf die fremden Waffen genauso wie die eigenen. Denn so viel hatte Kin nicht dabei, da sie den Fernkampf hasste und wenn es sein musste, dann verließ sie sich eigentlich auf ihre Jutsus, aber sie hatte den Drachen gesehen und wollte nicht dass sie ihrem Gegner noch mal half, aber Moment. Wenn der Fremde ihren Angriff ausgenutzt hatte um den eigenen zu verstärken, konnte es dann nicht sie genauso verwenden? Konnte sie nicht vielleicht einen von Raitos Angriffe damit verstärken? Es war eindeutig Zeit zwei Jutsus zu wirken. Zuerst begann sie Windchakra unter ihren Füßen zu sammeln, nur um ihm nächsten Moment sich mit ihrem Löwen zusammen zu tun es reichten wenige Blick und die beiden wussten was der andere von ihnen erwartete, erneut schickte Kin einen Windstoß auf reisen, doch dieses Kombinierten es die beiden Mit einem Wasserstrahl aus dem Maul des Löwens. Nun hatte sich das Wasser deutlich verbreitet und an Kraft gewonnen und raste auf ihren Gegner zu.

Raito:

Kin:
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BeitragThema: Re: [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein!   [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein! Icon_minitimeDi Mai 05, 2015 4:19 pm

Kin schien zur Vernunft gekommen zu sein und es freute Junji wirklich sehr zu sehen, dass sie auch imstande war diese Vernunft auch auf ihre Kuchiyosegeister auszuweiten, denn das erhöhte ihre Chancen auf Sieg merklich... so zumindest hoffte er. Viel Ninju hatte auch der junge Mann allerdings nicht, weshalb sein intensives Bombardement nicht lange anhalten würde, was aber wiederum auch gar nicht wichtig war. Um den Schmuggler mit bloßen Ninjawaffen zu besiegen waren sie einerseits viel zu wenige und andererseits war er auch zu gut, als dass er sich davon beeindrucken ließ. Die Kombination aber würde ihn ganz sicher zu Fall bringen. Das überhebliche Grinsen, was sich einfach nicht aus dem Gesicht des Blonden stehlen wollte, würde noch sein Untergang sein... davon war der Hyuuga mehr als nur überzeugt. Zwei Schriftrollen wirbelten durch seine Finger, während eine dritte in der anderen Hand ausgerollt wurde und ihren Platz mit einem gewaltigen Wurfstern tauschte, dessen Durchmesser mehr als die Hälfte von Junjis Arm bemaß. Es war schwer zu sehen, doch an seiner Mitte waren Drahtseile angebracht, die es möglich machten, ihn sogar im Flug etwas zu kontrollieren, was zu einer besonderen Kunst der Shinobi gehörte. Seine Verletzungen hatte der Jounin bereits so gut wie vergessen. Zwar waren die Schmerzen, sowie der Geruch der Brandwunden noch immer präsent, doch die Geschwindigkeit des Kampfes und die vielen Details auf die es zu achten galt, wischten alles von ihm. Mit seinem Byakugan entdeckte er auch, wie sich seine unverhofften Teammitglieder daran machten ihren Gegner in die Enge zu bringen. Das taten sie auch sehr gut, wie der junge Mann befand und kamen dabei sogar auf ulkige Ideen, die ihn innerlich zum grinsen brachten. Wasser mit Futon zu beschleunigen war auch ihm neu und eigentlich hatte es den bekannten Effekt nur auf Feuer. Hier allerdings schien es tatsächlich eine Wirkung zu erzielen, was den Schmuggler zu einer unvorsichtigen Bewegung verleitete. Kurz zuckten die Mundwinkel Junjis nach oben, denn er witterte bereits seine Chance. Schwungvoll schickte er den mächtigen Wurfstern auf Reisen, der sich so schnell um die eigene Achse drehte, dass aus seiner Silhouette ein grauer Kreisel wurde. Zwar war der Hyuuga kein meisterlicher Schütze, doch auf mittlere Entfernungen und darin befanden sie sich, vermochte auch er sein Ningu zielsicher an den Mann zu bringen. Mit dem linken Bein kam ihr Kontrahent am Boden auf und erblickte aus dem Augenwinkel die nahende Gefahr, allerdings zu spät. Dem verstärkten Wasserangriff war er mit zu leichtfertiger Art und Weise entgangen, sodass es jetzt seine Geschicke ändern würde... vorausgesetzt natürlich es lief alles glatt. Sofort stieß sich der Blonde wieder vom Boden ab, um eine artistische Pirouette in horizontaler Lage zu vollführen, die den Wurfstern tatsächlich unter ihm hindurchrauschen ließ. Damit aber hatte der Jounin bereits gerechnet und zog seine vermeintlich leere Hand nach hinten. Durch die ruckartige Bewegung blitzten die Drahtseile auf, welche er dort tatsächlich trug und ihrem Gegner wich augenblicklich das Grinsen aus dem Gesicht. Tief bohrte sich der Shuriken wie ein Sägeblatt in den Hintern des Mannes, der unfähig in der Luft zu manövrieren laut aufschrie. Die Schmerzen mussten schrecklich sein, was allerdings für Junji kein Grund war, ihm eine Verschnaufpause zu gönnen. Achtlos ließ er die Drahtseile fallen und warf noch im Lauf die kleinen Schriftrollen in den weiten Saum seines Ärmels, in dem er eine Vielzahl seiner Ningu aufbewahrte. Zielstrebig setzte der junge Mann blitzschnell auf den Schmuggler zu, der sich seinerseits so schnell wie möglich von dem großen Schuriken an der unpässlichen Stelle trennte. Trotzdem konnte er nun nicht mehr entkommen.

Es war schwer den Bewegungen des Hyuuga mit bloßem Auge zu folgen, als er kurz darauf unmittelbar vor seinem Kontrahenten stand und eine kräftige Menge Chakra in seinen Händen sammelte. Mit einem stummen Schrei, den Mann nur aus den verzerrten Zügen seines Gesichtes ablesen konnte, warf er die Linke nach vorne, aus der sich sogleich eine mächtige Chakradruckwelle entlud, die nur durch ein farbloses Flimmern in der Luft erkennbar war. Wie vom Schlag getroffen flog der Blonde nochmals vor Schmerz keuchend nach hinten und prallte dumpf gegen einen Baumstamm, der unter dem Druck und der Wucht knackend brach. Wieder wollte Junji keine Zeit verstreichen lassen und setzte sofort nach. Mit seinem Byakugan hatte er trotz der starken Staubentwicklung alles genaustens erkennen und stürmte unbehelligt nach vorne.
"Jetzt ist schluss...", raunte er leise und ging in eine bekannte Stellung, welche jeder Kenner der Hyuuga fürchtete. Die Silhouette des Jounin beugte sich tief in einem eleganten Ausfallschritt, wobei er den linken Arm in einer Linie gen Boden streckte und den Rechten in den Himmel nach hinten. Unbarmherzig wurde der Schmuggler, der sich gerade erst mit einem gebrochenen Arm wackelig aus dem Dreck erhoben hatte, von den ersten beiden Schlägen des Hakke Rokujuuyon Shou erfasst und stolperte weiter nach hinten. Es folgten vier, dann acht, dann sechzehn, zweiunddreißig und schließlich vierundsechzig Hiebe, wobei der letzte so kolossal ausgeführt wurde, dass ihr Gegner wieder einige Meter nach hinten flog und einen weiteren Baum fällte. Völlig ruhig und unbehelligt von der Hektik hielt Junji inne und ging wie in einem Dojo zurück in seine Ausgangsposition zurück, indem er die linke Hand in einer kreisförmigen Bewegung wieder nach vorne reckte und die rechte dabei locker an seine Hüfte sinken ließ. Ein tiefer, ritueller Atemzug folgte als Zeichen, dass er seine Technik vollendet hatte und die Adern an seinen Schläfen verschwanden. Dann nahm er wieder eine normale Haltung an und drehte sich zu Kin und ihren Löwen um, denen er anerkennend zunickte. Es folgten einige Schritte zu dem beinahe bewusstlosen Shinobi, der sich in ihre Reihen eingeschlichen hatte, nun aber aufgeflogen war. Ausdruckslos betrachtete der Hyuuga die vielen Verletzungen und die Pein in dem Gesicht seines Gegenübers. Dann, ohne ein Wort zu sagen, warf er sich den Mann über die Schulter, denn er konnte sich weder bewegen, noch war es ihm nun irgendwie möglich Chakra zu konzentrieren und brachte ihn hinüber zum See. Sein Gesäusel versuchte der Jounin nicht einmal zu deuten, denn dieser Teil folgte erst später. Am Wasser legte er ihn ab und baute sich vor ihm auf. Langsam begann der Schmerz auch in seinen Körper zurückzukehren, doch für den Moment konnte er darauf noch nicht reagieren, es gab noch einige Fragen, die er an den Verbrecher richten musste, ehe er sich um sich kümmern konnte.
"Wer hat dich beauftragt?", krächzte Junji und machte einen so strengen Blick wie möglich. Er hoffte, er würde eine Antwort bekommen, sonst wäre seine Mission gescheitert und das war keine Option...

Jutsus:
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BeitragThema: Re: [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein!   [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein! Icon_minitimeMi Mai 06, 2015 5:46 pm

Die Kombination hatte tatsächlich funktioniert. Kin selbst war überrascht, aber was sollte es. Es gab bei weitem schlimmeres als ein Jutsu das so passte wie man es sich gedacht hatte. Langsam schienen sie ihren Gegner aus dem Tritt zu bekommen. Das war gut, denn wenn Kin ehrlich war hatte sie nur noch wenig Chakra übrig. Sie hatte heute schon viele Jutsu und vor allem schwere benutzt so war es alles andere als leicht gewesen die drei Löwen zu rufen. Das hatte gut und gerne drei Drittel ihres Vorrates verschlugen, wenn nicht sogar noch mehr. Doch sie waren jedes bisschen Chakra wert, denn sie kämpften an ihrer Seite und hatten so ganz andere Techniken als die junge Frau selbst darauf. Zusammen mit dem tierischen Clan kämpfte sie am liebsten, denn sie war so erzogen worden. Für ihre Familie war seit jeher ein Leben ohne die großen Raubkatzen unmöglich gewesen. Sie hatten die Alltag genauso wie den Kampf bestimmt und man sagte sogar, dass ein Mitglied ohne eine Katze als Partner oder mit Katzenallergie es nicht wert war sich als solches zu nennen. Denn jene konnten nicht aus der alten Linie stammen, da diese Menschen seit Jahrhunderten mit den Löwen zusammen arbeiteten und lebten. Böse Zungen sagten sogar schon vor einem Jahrhundert, dass weder die Löwen ohne den Clan noch der Clan ohne die Löwen überlebensfähig wäre. Ob sie damit recht hatten oder nicht konnte man diskutieren, doch es stand fest dass sich kein Teil der Familie vorstellen konnte, wie es sein würde, wenn es die andere Hälfte nicht mehr gab. Wahrscheinlich würden sich die Löwen nach Kins Tod vollkommen von den Menschen abwenden, immerhin gewährten sie schon seit langer Zeit nur noch ihren menschlichen Rudelmitgliedern einen Vertrag. Doch wirklich wissen tat es niemand, denn wenn sie starb so würde auch Raito sterben und der Clan würde erst nach alter Tradition den Nachfolger finden müssen, wenn die Blutline dann nicht schon weiter führte. Was bisher aber nicht wirklich danach aussah.
Kin war so in ihren Gedanken und in der Bewegung gefesselt, dass ihr zuerst nicht auffiel, wie ihr Gegner von dem Mann in die Enge getrieben wurde. Doch dann hielt die Kriegerin inne und beobachte den Kampfstil. Sie gab es zwar ungern zu, aber er war wirklich beeindruckend. Machtvoll und durch aus auch elegant. Von so etwas war sie selbst noch Meilen weit entfernt, so gern sie auch behauptete besser zu sein, als ihr Rang es sagte, so musste sie im Angesicht dieser Macht doch einmal schlucken. Ob sie vielleicht mal etwas ähnlich Mächtiges drauf haben wurde? Kin war sich da gar nicht so sicher. Da erfahrungsgemäß der Clan nicht ohne seine Löwen existieren konnte und dementsprechend ihre Stärke meist auf den Rücken dieser Tiere sich befand. Die drei Löwen stellten sich hinter ihre Vertragspartnerin. Denn auch sie sahen im Moment weder den Grund noch die Chance einzugreifen. Nach dieser Demonstration war eigentlich klar, dass der Kampf beendet war. Doch sie würden erst gehen wenn Kin sie auch wirklich entlassen hatte, immerhin war alles andere äußerst unhöflich und vor allem dem Clan-Oberhaupt gegenüber nicht angebracht. Ein leichtes Knurren aus der Richtung der Löwen ließ Kin schließlich umdrehen und sie blickte die drei entschuldigend an. „Shou, warte bitte noch.“, meinte die Kriegerin. In die Richtung der beiden anderen verneigte sie sich, nachdem sie die Fast gegen die Handfläche geschlagen hatte, ganz der Tradition folgend. Worauf hin die Löwen synchron den Kopf senkten. „Auf Wiedersehen, Kin-hime.“, meinte Kage während er sich auflöste. Er war schon immer der formalste der vier gewesen, welche dem Mädchen rund um die Uhr zur Verfügung standen. Weniger formal verabschiedete sich schon Raito, immerhin sprach er hier praktisch gesehen nur mit seiner Schwester: „Bis bald, Süße.“ Dies waren seine Worte ehe auch er in einer Rauchwolke verschwand. Shou blieb noch an der Seite der jungen Frau. Jene machte sich nun auf den Weg wieder zu ihrem Kammeraden aufzuschließen. Dort sah sie wie schlimm der Fremde verletzt war und irgendwie regte sich da auch etwas mitleid bei ihr. Denn dass sah selbst für jemanden wie sie, der von Medizin so gut wie nichts verstand, nicht gut aus. Auch Shous Gesicht sagte Kin zusätzlich noch dass der Fremde wirklich ordentlich etwas abbekommen hatte. Dort konnte sie kaum glauben was sie hörte, denn der schwerverwundete Mann sagte, oder eher flüsterte: „Das interessiert dich? Nun gut, es ist jemand den ihr nie finden werdet. Dafür ist er zu gut.“ Es war beeindruckend auch wenn es wohl nicht wirklich die Einstellung war die in dieser Situation nützlich war, so passte sie doch extrem in die Wertvorstellung der jungen Frau. So ungern sie es auch zu gab, doch in einer solchen Situation wäre es auch ihr Ziel nichts zu verraten, denn dann konnte man den eigenen Tot zumindest noch irgendwie als ehrenhaft werten und das war der wahrscheinlichste Ausgang der Situation.
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BeitragThema: Re: [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein!   [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein! Icon_minitimeMi Mai 06, 2015 6:22 pm

Mit seinem Byakugan konnte Junji erkennen wie sich die Löwen seiner Partnerin auflösten. Der Kampf war gewonnen und vermutlich würden sie die Hilfe vorerst nicht mehr brauchen können. Nur ein Löwe blieb an Kins Seite, was wohl der Medizinshinobi sein würde, von dem sie zuvor gesprochen hatte. Falls dem so war, würde das Tier sicherlich noch Arbeit bekommen. der Jounin blickte nebensächlich an sich herab, während seine Konzentration noch auf dem Verhör lag. Sein linker Arm war völlig verkohlt, die Haut schwitzte massiv Wundwasser und ihre Oberfläche war wellig, schleimig, uneben. Es sah sehr unschön aus und jetzt, mit abflauendem Adrenalin wurde der Schmerz auch immer unerträglicher. Alles aber zu seiner Zeit. Langsam kam die Kunoichi zu ihm und damit gerade richtig, um die Antwort mit anzuhören, die der Hyuuga bereits erwartet hatte. In ihrer Situation konnten sie es sich nicht leisten diesen Mann am Leben zu lassen und dieser wusste das natürlich, weshalb der Trotz seine letzten Taten bestimmte. Langsam schloss Junji die Augen und seufzte kühl. Ein Schweißtropfen rann ihm über die schmutzige Stirn, die benetzt war mit aufgewirbeltem Staub, sowie schwarzem Ruß als Rudiment der Katonangriffe, die zu Hauf auf ihn niedergeprasselt waren... und die er letztendlich auch an seinem Körper zu spüren bekommen hatte. Doch um einen Kameraden zu retten nahm der Jounin dies gerne in Kauf, besonders wenn man daran dachte, dass sie diesen Kampf nur gemeinsam hatten gewinnen können und aufeinander angewiesen waren. Er hob die Lider und das vernarbte Gesicht fixierte den Leidenden ausdruckslos. Sekunden verstrichen. Dann, ganz plötzlich ohne Vorwarnung schnellte seine Hand nach vorne, legte sich so blitzartig auf die Brust des Blonden, dass man es beinahe nicht einmal mit dem Auge hatte verfolgen können. Ein wogen an reinem, blauen Chakra schwang von jener Hand kreisförmig nach außen, wo es sich nach wenigen Momenten verflüchtigte. Es war nicht spektakulär, doch das waren die Angriffe der Hyuuga nie. Ihre Gefahr lag in etwas ganz anderem, nämlich in dem, was man nicht sehen konnte. Ein gequältes Husten entwich der Kehle des Schmugglers gefolgt von einem großen Schwall Blut. Erschrocken versuchte er etwas zu sagen, doch er vermochte es nicht mehr. Weit riss er die Augen noch einmal auf, sein Körper spannte sich, das Gesicht war eine Fratze des Entsetzens und dann starb er. Das Leuchten schwand aus den feuchten Augen, der Schmerz wich Ausdruckslosigkeit und auch das Herz, dass zuletzt nur noch unrhythmisch tanzte, hatte gänzlich aufgehört zu schlagen. Junji spürte es genau, denn noch immer befand sich seine Rechte auf dem Brustkorb ihres Feindes. Ein Wind fegte durch die Lichtung, ließ die dunkle Wasseroberfläche wallen, dass sich die Abendsonne diamentengleich in unzähligen Facetten zeigte. Das Geäst an Adern auf seinen Schläfen zog sich langsam zurück und die Intensität seiner Pupillen verflüchtigte sich beinahe völlig. Ein weiterer Seufzer folgte und plötzlich begann der junge Mann schwer zu atmen, all die Erschöpfung freizulassen, all den Schmerz, den er zuvor mit reiner Disziplin zurückgehalten hatte.
Seine Hand hob sich von der Leiche, welche er umrundete, um den verletzten Arm sogleich in das eiskalte Nass zu tauchen. Die eisige Kälte des Wassers wirkte wie Balsam auf der schmerzenden Haut, die von schweren Verbrennungen durchzogen war und das zeigte sich auch auf den Zügen des Hyuuga. Einen Moment lang schloss er einfach nur die Augen und lauschte dem Rauschen der Bäume, während das kalte Nass einfach das Seine tat. Dann öffnete er seine Seelenspiegel wieder und suchte nach Kin.
"Ich danke dir.", raunte seine Dämonenstimme und ein Lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen ab, "Ohne dich hätte er mich womöglich getötet, ohne dich und deine Löwen."
Auch dem verbliebenen Tier schenkte er ein aufrichtig dankbares Kopfnicken, ehe Junji seinen Arm wieder aus dem Wasser hob. Es sah übel aus bei genauerem Hinsehen. Das Katonjutsu hatte den Ärmel völlig weggebrannt, sowie auch andere Teile seines Oberteils, das gelinde ausgedrückt in Fetzen lag. Achtlos zerriss er den Rest des Stoffs und entblößte den verschwitzten, ebenso leicht verschmutzten Oberkörper, dessen athletische Anmut nicht durch die vielen Narben darauf geschmälert wurde. Eine besonders große, die die gesamte Breite seiner Brust entlangführte, war sogar eindrucksvoll, wenngleich der Jounin darauf nicht sonderlich viel gab. Mit einem aufmunternden Blick auf Kin richtete er nochmals das Wort an sie: "Wir sollten unsere Wunden und Ausrüstung versorgen und dann durchsuchen wir ihn hier. Weglaufen wird er uns ja hoffentlich nicht."
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BeitragThema: Re: [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein!   [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein! Icon_minitimeDo Mai 07, 2015 9:58 pm

Während Kin unbewegt auf den sterbenden blickte, zuckte Shou deutlich zusammen. Er hatte den Geruch von Blut für einen kurzen Moment zu intensiv in der Nase und seine Instinkte meldeten sich. Doch die Kriegerin legte ihm beruhigend die Hand auf die Flanke, allein diese Berührung reichte schon aus, um ihn daran zu erinnern, dass er weder durfte noch wollte. Manchmal war es gerade für ihn schwer die Wut und das Tier in sich so ganz Unterkontrolle zu halten und sich menschlich zu benehmen, aber es hatte auch noch nie einen Vorfall gegeben wo er wirklich alles über Bord geworfen hatte. Der Löwe war zwar immer ein wackel Kandidat, doch gerade deshalb war er in der Kunst der Medizin bewandert, sie hielt ihn endgültig davon ab einfach seine Instinkte spielen zu lassen. Ruhig ohne eigentlich zu wissen schlenderte die junge Frau auf den Mann zu. Sie kannte ihn eigentlich nicht, aber es gab da etwas dass sie interessierte. Weniger die Art wie er genau gestorben war, als die wie er lebte. Es war zwar komisch, aber manchmal konnte man allein von der Erscheinung eines Fremden schon auf etwas was ihn ausmachte schließen. Zwar waren solche Rückschlüsse meist nur Spekulation, dennoch war es manchmal ganz interessant. Kin blickte ruhig zu dem Fremden herab, dabei fiel ihr etwas auf, es war nur ganz leicht unter einem Ärmel zu erkennen dennoch schimmerte es für sie nur zu deutlich durch. Sie und der Löwe wechselten einen kurzen Blick, dann nickte das Tier langsam. Kin selbst seufzte schwer, dass das wirklich kommen musste hatte sie nie gedacht. Fließend wechselte sie in die Sprache der Katzen und sprach einige Laute, sie für normale Menschen wie eine Mischung aus Brummen und Fauchen klingen musste. Doch schnell hörte sie auch wieder damit auf. Dann folgte sie dem Älteren noch etwas und sah im schuldbewusst zu wie er seinen Arm in das Wasser tauchte. Es musste tierisch weh tun und sie war schuld daran. „Du schuldest mir keinen Dank, ich sollte mich entschuldigen. Immerhin hast du diese Wunde nur wegen meiner und Raitos Sturheit.“, brummte Kin und neigte leicht den Kopf. Während dessen berührte Shou die Hand der jungen Frau, dabei wirkte er ein Jutsu und überprüfte den Gesundheitszustand. Soweit er es beurteilen konnte fehlte seiner Gefährtin nichts, ein paar Kratzer hier und dort, aber nichts was sie stören würde. „Kin, tut mir leid, aber ich bin so guter Heiler, ich glaube für deinen Gefährten werde ich nicht viel tun können.“, stellte der Löwe mit einem Blick auf die Wunde fest. Er konnte es versuchen und die Ränder würde er auch geheilt bekommen, aber es war eindeutig für seine Fähigkeiten noch zu viel. „Hm, ok trotzdem danke, Shou.“, brummte die junge Frau und blickte zu dem Mann hoch. Er hatte bestimmt mitgehört, recht viel mehr als verbinden würde sie ihm wohl nicht anbieten können und etwas grob drüber heilen von ihrem Partner, ansonsten würde jener auch noch etwas ins Dorf tragen können, doch das war alles was sie an Hilfe anbieten und auch wirklich leisten konnte. Obwohl, eigentlich war ihr zu Hause gar nicht so weit entfernt, aber da konnte man auch fast schon in das Dorf gehen. Noch dazu wo sie nicht wusste ob ihre Mutter des nötige Chakra aufbringen können würde um sich um die Wunden zu kümmern, nein das würde sie nicht verschlagen, denn es wäre wirklich rücksichtslos. „Oh man, ich würde wirklich gerne helfen, aber ich bin und bleibe nun mal ein Genin egal was die anderen sagen. Jemand der für sein alter viel zu schwach ist.“, sagte sie selbst und ließ den Kopf etwas hängen, wem wollte sie etwas vormachen eine wirkliche Hilfe war sie nicht gewesen.
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BeitragThema: Re: [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein!   [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein! Icon_minitimeFr Mai 08, 2015 5:05 pm

Die Wunden schmerzten, doch nun musste Junji nicht mehr darauf achten, dies zurückzuhalten. Vor Kin war es ihm nicht wichtig den starken Mann zu markieren und so war er einfach genau so, wie es die Natur mit ihm wollte. Sein Schmerz stand ihm ins Gesicht geschrieben, doch mehr auch nicht, kein Jammern, kein Fluchen, nichts, lediglich ein junger Mann der mit sich zu kämpfen hatte. Er war froh, dass ein See so nahe lag, denn dieser war mehr als nur Balsam für die schwielige Haut, die das Feuer des Toten hinterlassen hatte. Der Hyuuga hatte noch nicht lange die Skrupel verloren, Menschen das Leben zu nehmen und so recht konnte er sich mit dem Gedanken auch noch nicht anfreunden, dass Leben auszulöschen ihm so wenig ans Herz ging. Tatsächlich betrachtete der Jounin die Leiche und er fühlte nichts dabei, gar nichts, leere, alles war so wie zuvor. Und genau dieser Umstand war es, den er nicht mochte, er wollte nicht eine Art Mensch werden, der es einerlei war, ob sie Herr über Leben oder Tod war, doch Gefühle konnte man nicht erzwingen. Weinen wollte er nicht, trauern genauso wenig, doch was Junji wollte war ein wenig mehr als vielleicht ein Zögern darin, den tödlichen Streich auszuführen. Dies allerdings war ihm verwehrt geblieben und kein Biss in seinem Gewissen plagte ihn ob dieser Kaltblütigkeit.
Zuvor hatte er auf die merkwürdigen Laute, die ihrer Kehle entstiegen waren nur verwundert dreingeblickt, doch als er Kins Worte wieder verstand, schüttelte er nur den Kopf, während sein Arm wieder im kalten Nass verschwand.
"Mit dir habe ich eine Verletzung erlitten, ohne dich wäre mir der Tod widerfahren. Allein wäre es mir nur schwer möglich gewesen diesen Gegner in die Knie zu zwingen. Daher sind deine Zweifel nicht angebracht. Daher ist mein Dank auch voller Ernst."
Aufmunternd lächelte der Jounin und hob seine Verletzungen wieder aus dem See. Er machte einen Schritt auf die Genin zu und legte ihr eben diesen verletzten Arm auf die Schulter.
"Deine wahre Stärke kommt nicht daher, wie viele Jutsus du kannst, oder wie gut du darin bist andere in die Knie zu zwingen. Du hast das Herz am rechten Fleck und nur weil du den Mut hattest, in diesen Kampf zu eilen bin nicht ich es der dort liegt.", er nickte zu der Leiche des Schmugglers, "Sondern er. Deshalb bist du stark."
Der Hyuuga ließ den Arm wieder sinken.
"Ein Verband würde mir bereits reichen. Es ist nur normal, dass man nicht immer die besten Iryonin an seiner Seite hat, dennoch danke ich dir für deine Hilfe.", fuhr Junji fort und richtete diesmal das Wort an den Löwen an Kins Seite, dessen Name er schon wieder vergessen hatte. Doch in der Hitze des Gefechts merkte man sich eben nicht alles, das musste man ihm verzeihen, wenn man es denn überhaupt bemerkte. Sein nackter Oberkörper glänzte noch immer etwas von Schweiß, als er sich von den beiden abwandte und sich neben seinem Seesack niederließ, den er nachdem er den See verlassen hatte, dort abgelegt hatte. Kurz kramte der junge Mann durch seinen Inhalt und holte einen Verbandskasten hervor, dessen Hülle zwar mit Nässe durchzogen war, dessen Inhalt jedoch von dem kurzen Badeausflug unbehelligt blieb.
"Würdest du mir helfen meine Wunden zu reinigen und zu verbinden?", fragte Junji an seine beiden Begleiter gerichtet und setzte dabei ein freundliches Lächeln auf, "Mit einem Arm tue ich mich reichlich schwer dabei."
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BeitragThema: Re: [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein!   [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein! Icon_minitimeSo Mai 10, 2015 2:53 pm

Kin spürte seinen Arm auf ihrer Schulter und wenn sie ehrlich war, war ihr das spontan zu viel Nähe. Doch sagte sie nichts, da es unhöflich gewesen wäre und sich auch einfach nicht gehört, wenn jemand der verletzt war sich schon Mühe gab diese einfach so zu ignorieren. „Zweifel sind mehr als nur angebracht, denn egal was du sagst, es ist Tatsache dass ich zu schwach bin, vor allem zu schwach im Vergleich was man von mir erwartet. Dennoch freut mich dein Dank.“, kam es ruhig von der jungen Frau. Sie war das Clanoberhaupt, die Löwen erwarteten zu recht mehr von ihr, doch sie konnte nicht mehr geben und das war es was sie auch störte. Nicht dass sie nicht das Herz an der richtigen Stelle hatte, davon war die Kriegerin eigentlich überzeugt sondern von der Tatsache, dass es ihr einfach nicht gelungen war bisher stärker zu werden und mehr zu leisten. Sie war noch immer schwach und das konnte sie nicht bestreiten, es war einfach so und würde wohl auch noch die nächste Zeit über so bleiben.
Schließlich risse er sie mit seiner Frage aus den Gedanken. Für einen kurzen Moment blickte sie ihn mit einem verständnislosen Blick an. Dann schüttelte sie noch einmal kurz ihren Kopf ehe es von ihr kam: „Verzeih mir, ich war in Gedanken. Natürlich helfe ich dir. Shou ist eher für die Chakra bedingten Dinge zu ständig, da er sich ohne Hände leider auch sehr schwer damit tut.“ Sie nickte dem Löwen zu, welcher sich daraufhin in die Richtung des Mannes und der Genin verbeugte nur um ihm nächsten Moment sich aufzulösen. Kurz darauf nahm die Kriegerin schon aus dem Verbandskasten das Desinfektionsmittel und tröpfelte es auf etwas Watte. „Schreck dich nicht, du kennst das wahrscheinlich eh aber es brennt gerne.“, meinte Kin mit einem sanften Lächeln. Vorsichtig tupfte sie die Wunde ab, immer darauf bedacht ihren Kollegen nicht unnötige Schmerzen zu zufügen. Sie hoffte mal dass sie ihn nicht wirklich wehtat. Nach dem sie die Wunde desinfiziert hatten, begann sie vorsichtig den Verband darum zu wickeln. Wobei sie darauf achte ihn nicht zu fest und auch nicht zu locker zu binden. Immerhin hatte sie irgendwie eine Verpflichtung für den Mann, denn er war auch nur wegen einem ihrer Versagen und Missgeschicke verletzt geworden da war es auch natürlich dass sie sich darum kümmerte. Dabei musste sie, als sie den Mann betrachtete, auch eingestehen dass er ganz gut aussah.
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BeitragThema: Re: [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein!   [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein! Icon_minitimeMo Mai 11, 2015 10:15 pm

"Es ist überhaupt keine Tatsache, dass du zu schwach bist.", hielt Junji dagegen, der sein Gegenüber schon allein aus Dankbarkeit nicht im Selbstmitleid versinken ließ, "Und überhaupt, für was sollst du denn zu schwach sein? Wer legt das Maß fest, nachdem du bewertet wirst?"
Der junge Mann machte eine Pause und zwinkerte Kin zu. Natürlich wusste er nicht wer sie war und hatte sie eigentlich auch noch niemals zuvor gesehen, nichtsdestotrotz wäre, wenn man es so sah auch er zu schwach für diesen Gegner gewesen. Doch in der Shinobiwelt gab es mehr als nur Duelle: Teamarbeit war eine der ersten Lektionen, die man als Genin in seinem Team erlernte. Es erschreckte, dass seine Retterin in der Not dies nicht sehen wollte, denn so machte sie ihren Wert weit schlechter als er eigentlich war. Junji zumindest, sah die junge Frau als gleichwertig an, denn auch sie hatte ihre Fähigkeiten und würde diese mit der Zeit entwickeln. Vielleicht sogar auf ein Niveau bringen, welches sie bekannt machte unter ihrer Zunft. Man sagte immer, dass es ein Fehler war den Tag nicht vor dem Abend zu loben, doch gleichsam galt dies auch in die andere Richtung, dessen war sich der Jounin mehr als nur sicher.
"Was erwartet man denn überhaupt von dir, dass dich dieser Umstand so zu wurmen scheint?", fuhr der Weißäugige schließlich fort und war sehr gespannt auf die Antwort seines Gegenübers, die ihre Stärke als sehr, in seinen Augen zu wichtig einschätzte. Sie war sogar so absorbiert von diesem Umstand, dass es eine ganze Weile dauerte, ehe sie aufmerkte und auf seine Frage antwortete. Wenn es Kin so wichtig war, dann war es nur gut, dass sie sich Gedanken machte, schließlich gelangte man nur auf diese Weise zu einer Lösung des Problems. Allerdings sollte man es, wie schon erwähnt, auch nicht übertreiben.
Der Löwe löste sich nach ihrer Erklärung auf und sie begann mit der Behandlung seiner Wunden, die er aufgrund seiner menschlichen Physiognomie nicht selbst durchführen konnte. Junji biss die Zähne zusammen, als das Desinfektionsmittel seine Wunden berührte und einen stechenden Schmerz darin auslöste. Immer wieder musste er kurz aufkeuchen, doch zeigte sich tapfer, wie man es von einem Shinobi erwartete. Während sie seinen Verband anlegte, kam der junge Mann nicht umhin, seine Retterin in der Not einmal aus der Ruhe heraus zu betrachten. Er konnte, wie so oft bei Frauen, ihr Alter nicht mit Sicherheit bestimmen, schätzte sie aber durchaus in seine 'Generation'. Doch mehr noch, sie hatte ein wohlig geformtes, hübsches Gesicht und angenehm reine Augen, die ihn ein wenig in ihren Bann zogen. Es war unbestreitbar, dass er genoss, was er sah und das brauchte er auch nicht zu leugnen. Dennoch war es nicht so die Art des Jounin sich gleich auf etwas zu stürzen, dass sein Interesse weckte. Darüber hinaus beliefen sich seine Erfahrungen mit Frauen auf ein minimales Maß, dessen sich er aber niemals geschämt hatte. Junji hatte sich eben Zeit gelassen und nur in den seltensten Fällen verspürtes Interesse auch tatsächlich gezeigt. Als Kin den letzten Knoten setzte, bedanke er sich mit einem Lächeln und einigen Bewegungen, um die Beweglichkeit zu erforschen, die sich als doch sehr gut präsentierte.
"Ich danke dir ein weiteres Mal, Kin.", hob der ANBU die schwache Stimme, "Gibt es etwas, wobei man die helfen kann? Hast du eine Verletzung erlitten?"
Auf keinen Fall wollte er egozentrisch herüberkommen, was schon eine gewisse Besonderheit war, denn eigentlich interessierte es den Weißäugigen selten, was Menschen über ihn dachten. Bei ihr aber war es ihm wichtig, dass sie nicht das falsche Bild von ihm bekam.
"Falls nicht, durchsuchen wir mal unseren Freund hier.", dabei nickte er in Richtung der Leiche, die hoffentlich noch etwas brauchbares an Hinweisen erhielt, die seine Auftraggeber enttarnen konnte, denn falls nicht, wäre sein Auftrag mit dem Tod dieses Mannes gescheitert. Zuerst begann der Junji die Taschen des Schmugglers zu leeren und fand darin tatsächlich einen Siegelring, der ihm im ersten Moment aber nicht weiterhalf. Es war ein silbernes Kleinod mit einer schwarzen Gravur auf der Oberfläche, die das Schriftzeichen für 'Kälte' zeigte. Um seinen Hals aber trug der Blonde allerdings eine Kette mit einer kleinen Schachtel, welche ein Blatt enthielt, dass mit zwei Zeilen beschrieben war.

'Kohime'

Zimmer 35


Nachdenklich verengte der Hyuuga die Augen zu Schlitzen. Kohime sagte ihm rein gar nichts, doch konnte sich vorstellen, dass es sich dabei um ein Gasthaus handelte - aber wo?
"Sagt dir das etwas?", fragte er in Richtung Kin gewandt.
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BeitragThema: Re: [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein!   [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein! Icon_minitimeDi Mai 12, 2015 9:47 pm

Kin blickte den Mann kurz skeptisch an, dann beschloss sie, dass sie ihm vertrauen wollte. Mehr als den meisten Mensch in dem Dorf dem sie diente. Sie wusste nicht warum, aber die junge Kriegerin hielt gerne etwas Distanz zu den Menschen, vielleicht gerade weil man ihr schon in recht jungen Jahren gesagt hatte, was ihre Lebensaufgabe wäre und dass sie jene auch zu erfüllen hätte, da man ein Versagen nicht akzeptieren können würde. „Mein Clan und meine Familie erwartet, dass ich zu einer der stärksten Kunoichi seit unserem Anbeginn werde um die Eher der Familie weiter zu führen. Den Ahnen zu ehren und den Nachfolgern als Leitbild. Mein Clan ist sehr skeptisch, dass das Schicksal die Führung in die Hand einer Genin gelegt hat, noch dazu in einem die einem Dorf die Treue hält. Wer kann es ihnen verübeln, immerhin stehen wir vor den Trümmern der Vergangenheit und meine Generation muss auf jenen wieder aufbauen.“, erzählte sie und sparte dabei natürlich aus um welchen Clan es sich handelte. Immerhin hatte der ihre schon genauso oft gegen Konoha gearbeitet wie man sich verbündet hatte. Doch bei den alten Generationen der Löwen war noch immer ein gewisser Groll gegen das Dorf zu spüren, immerhin war es einer der Hauptschuldigen für die Vernichtung ihres menschlichen Clans. Doch es tat Kin auch gut einmal über das zu sprechen was unausgesprochen blieb. Es war für die meisten nur schwer vorstellbar und sie erzählte es auch nie, doch sie war trotz ihrer Jugend und ihrer Schwäche das Oberhaupt eines uralten Clans. Von dem sogar noch Gründungsmitglieder lebten, welche jedoch dem tierischen Teil der Familie angehörten. Sie schenkte ihm ein aufgesetzte lächeln wie sie es sehr gut konnte: „Nein ich bin eigentlich unverletzt. Ein paar Schrammen, Kratzer und Prellungen, aber nichts was behandelt werden müsste. Shou hat mich schon durch gecheckt. Aber tu mir einen Gefallen und behalt was ich dir gerade erzählt habe für dich.“ Irgendwie war es schon fast etwas peinlich dass sie ihm gerade wirklich etwas über ihre Familie zumindest ansatzweise erklärt hatte, als nächstes würde noch kommen dass sie ihm das Erbe und die Merkmale erklären würde. Also nein da musste sie sich wirklich zusammen reißen. Denn das ging gar nicht sie kannte ihn erst so kurz und dann erzählte sie ihm schon so viel, was andere Menschen bisher nicht mehr geschafft hat.
Ruhig folgte sie schließlich ihrem neuen Gefährten. Noch einmal zu dem Toten zurück, dieses Mal untersuchte der andere Ninja ihn und Kin spielte wirklich mit dem Gedanken ihm ihre Entdeckung zu erzählen, doch das war eigentlich etwas Familieninternese. „Hm war das nicht in der kleinen Siedlung südwestlich von hier?“, fragte die junge Frau. Sie war sich nicht sicher, aber wenn sie sich richtig erinnerte, dann hatten sie und ihre Mutter dort einmal übernachtet als sie auf den Weg in ihr neues zu Hause waren. Aber das war auch schon wieder ewig her.
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BeitragThema: Re: [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein!   [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein! Icon_minitimeMi Mai 13, 2015 11:25 am

Es erstaunte Junji schon ziemlich, was er aus dem Munde der Genin hörte. Sie schien wirklich einen gehörigen, ja scheinbar sogar fundierten Leistungsdruck zu haben, auf dessen Ursprung sie aber nicht weiter einzugehen gewillt war. Ohne Zweifel hatte sie das Interesse des jungen Mannes geweckt, der leicht verwundert eine Braue nach oben wandern ließ, was auf seinem vernarbten Gesicht leicht ulkig wirkte. Nur, dass es mit ihrem Clan zu tun hatte ließ sie verlauten, doch welcher genau das war schien sie nicht mitteilen zu wollen. Rein von dem, was er gesehen hatte, kam ihm auch keine Idee, um welchen es sich dabei wohl handeln könnte und das, obwohl der Hyuuga eigentlich ein sehr fundiertes Wissen darüber besaß. Nichtsdestotrotz gab es viele Clans in Konoha und überhaupt im Feuerreich, zu viele, um sie alle beim Namen nennen zu können und so hakte er auch nicht weiter nach. Insbesondere nicht, als Kin ihn kurz darauf noch bat, das gehörte für sich zu behalten, woraufhin er ihr ein Nicken schenkte. Worte benötigte der ernste, mitfühlende Blick aus seinen leeren, weißen Augen nicht, denn seine Stimme war ohnehin nicht imstande seinen Emotionen ein Kleid zu verleihen.
"Ich bin mir sicher, du wirst sie nicht enttäuschen.", war das einzige, was Junji dazu aufbringen konnte, zu sehr verwunderten ihn die Sätze seines Gegenübers, dem es sichtlich unangenehm war, weiter darüber zu sprechen. Vielleicht würde sich das in Zukunft ändern, doch für den Moment war es wohl besser nicht weiter darauf einzugehen.
Er begann den Leichnam ihres Gegners zu untersuchen und fand darin vermeintlich wertvolle Hinweise auf ein Reiseziel des Toten, was seine Mission doch noch nicht ganz zum Scheitern verurteilte. Dem Jounin ging es darum mehr Informationen über das Netzwerk zu sammeln und nicht einen einzelnen, wenn auch nicht ganz kleinen Fisch auszuschalten. Wenn er ohne vernünftige Ergebnisse wieder in Konoha auftauchte, wäre man ganz sicher nicht gut auf ihn zu sprechen. Und da es Junji wichtig war, was man geschäftlich von seinen Fähigkeiten hielt, war dies keine Option. Wieder einmal erwies sich die Anwesenheit Kins als sehr nützlich. Freundlich lächelte er ihr zu. Ihre genannte Richtung ging auf jeden Fall mit der Reiseroute des Schmugglers konform, was ein Ziel im Südwesten durchaus möglich machte.
"Ich würde sagen, du begleitest mich dort hin, wenn es dir nichts ausmacht.", begann der Hyuuga heiser, "Du kennst dich hier scheinbar aus und ein wenig Hilfe könnte ich bei Gegnern von diesen Kaliber mehr als nur gebrauchen. Vielleicht gibt es dort auch einen Arzt, der mal über meine Wunden schaut. Was sagst du?"
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BeitragThema: Re: [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein!   [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein! Icon_minitimeDo Mai 14, 2015 12:38 am

„Na wenigstens ist einer von uns zuversichtlich.“, meinte die Kriegerin zu ihrem Kammeraden. Sie war gnadenlos ehrlich auch oder vor allem zu sich selbst. Denn das war etwas, was sie früh gelernt hatte. In der Kritik von allen zu stehen und niemanden etwas recht machen zu können, mit der Zeit nicht mal sich selbst mehr wirklich. Doch als sie das Mitfühlende in seinem Blick sah konnte sich Kin keinen Kommentar verkneifen: „Hey, dass ist meine Aufgabe. Ich bin froh dass ich überhaupt eine habe, ansonsten hätte ich wahrscheinlich schon aufgegeben. Manchmal mag der Druck einen in den Wahnsinn treiben, doch hilft er einem auch weiter zu gehen, wenn man glaubt, dass man am Ende ist.“ Wie oft hatte sie selbst schon geglaubt keinen Schritt mehr weiter zu kommen und dann hatten die Erwartungen der anderen sie doch etwas weiter getragen. Es war komisch, doch gerade dieses niemals gut genug sein zu können, war es dass die junge Frau von Zeit zu Zeit so motivierte, dass sie ihren Hintern wieder hochbekam, obwohl sie am liebsten schon wieder aufgegeben hätte und sich zu Hause einrollen würde. „Naja ich würde mal sagen meine Mutter und ich wohnen hier in der Gegend. Wir beide mögen Lärm und Hektik nicht so, deshalb haben wir beschlossen uns von Konoha entfernt anzusiedeln. Es ist zwar immer umständlich wenn man etwas von mir will oder ich zum Training muss, aber ansonsten ist es für uns beide besser so. Wir könnten auch einen kleinen Umweg machen und bei meiner Mutter vorbei schauen, bei ihr weiß ich dass sie dich versorgen kann. Ich komme mit wenn du willst, aber ich muss sagen dass ich nicht mehr viel Chakra übrig habe.“, meinte Kin. Es war wirklich nicht weit und vor allem was sie immer gewundert hatte, wie sie und ihre Mutter auf die Idee gekommen waren eigentlich so weit entfernt von dem Dorf zu wohnen, obwohl es wohl auch näher gegangen wäre ohne in den Mauern leben zu müssen. Erneut blickte sie zu der Leich und ein leichter Stich war in ihrem Brustkorp zu spüren, sie hatte nie gedacht, dass sie so einmal ein Mitglied ihres Clans finden würde. „Du Junji, wenn jemand um die Auslieferung eines toten Körpers bittet, kommt das Dorf eigentlich diesem Wunsch nach?“, fragte sie deshalb möglichst passiv. Sie wusste genau dass ihr Clan es nicht gut hieß, dass sie sich für dieses Dorf entschieden hatte und noch weniger würden die Löwen erfreut sein einen Toten der Menschen betrauen zu müssen vor allem da er sicher nicht alleine gestorben war sondern ihm aller Wahrscheinlichkeit nach auch ein Löwe gefolgt war. Das würde ihr noch eine lange Diskussion über die Unmöglichkeit andere Menschen einbringen, da jene ja auch das unzivilisierteste war, was es für die Löwen gab. Naja vielleicht für die jungen Generationen nicht mehr, aber für die alten auf jeden Fall und jene würden sicher nicht schweigen. Vor allem weil dass der erste Tote war, den es seit gut zehn Jahren zu verzeichnen geben würde. Jap, das würde Ärger geben und zwar nicht zu knapp, vor allem nicht wenn es dazu kommen würde, dass sie herausfinden würden, das Kin selbst an dem Tod schuld war.
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BeitragThema: Re: [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein!   [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein! Icon_minitimeSo Mai 17, 2015 10:20 pm

"Unglaube hat jedenfalls noch niemandem geholfen.", antwortete Junji knapp und sein Gesicht wechselte in eine ausdruckslose Mine. Tatsächlich konnte man Härte mit sich selbst zu schnell in etwas verwandeln, dass etwas lächerlich wirkte, da es jede persönliche Aussicht auf Besserung unnötig zunichte machte. Jeder Shinobi wusste, dass er nicht mit der Macht des Rikudo Sennin geboren wurde und wenn überhaupt, diese erst im Zuge harten Trainings erreichte. Dennoch war der junge Mann froh, als sich Kin dann doch als recht umgänglich erwies, ihn auf seiner Mission weiter zu begleiten. Sie erklärte, dass sie unweit von hier mit ihrer Mutter gemeinsam lebte und dass man sie dort medizinisch versorgen konnte, was dem verletzten Hyuuga gerade sehr gelegen kam. So nickte er, ohne dabei den Ausdruck auf seinen Zügen zu verändern, lediglich seine leeren, weißen Augen wirkten etwas nachdenklich.
"Sehr gut, uns drängt keine Eile. Risiken in unserer Situation überstürzt einzugehen wäre sehr unklug. Aus diesem Grund wäre ein Besuch bei deiner Mutter vielleicht das Beste. Ich will allerdings keine Umstände machen.", erklärte der Jounin langsam um völlig ruhig, " Wenn es passt, dann nehme ich diese Einladung gerne an, falls nicht, dann können wir auch ohne unsere Mission fortsetzen."
Junji machte eine kleine Pause, wobei er nach seinem Seesack griff, der noch immer triefte und als er ihn über seine Schulter warf Tropfen gen Boden schickte. Sollte alles funktionieren, würde er bei Kins Mutter seine Kleidung wechseln und den Rest zum trocknen auslegen. Das Treffen nämlich, so hatte man ihm gesagt, würde erst in drei Tagen stattfinden, die sie hoffentlich nutzen konnten, um sich ein wenig aufeinander abzustimmen.
"Und was dein Chakra angeht, mach dir keine Sorgen, wir haben Zeit. Ich weiß aus sicherer Quelle, dass das Treffen erst in drei Tagen stattfinden soll. Allerdings weiß ich nicht, warum unser Freund hier so schnell losgezogen ist, das hat uns auch ein wenig überrascht, weshalb ich ein wenig überstürzt aufbrechen musste aus Konoha."
Dann stellte Kin allerdings eine sehr merkwürdige Frage und auf Junjis narbigen Gesicht bildeten sich einige Falten der Verwunderung. Wollte sie etwa diese Leiche haben? Wofür? Als Trophäe vielleicht? Erst antwortete der Schwarzhaarige nicht, sondern ließ etwas Zeit verstreichen, um über seine Antwort nachzudenken. Er war sich sicher, dass es für eine solche Frage einen guten Grund geben musste, sonst würde man sie nicht stellen. Immerhin ging es hier nicht um irgendwas, sondern um einen toten Menschen und ganz gleich ob er ein Feind war oder nicht, ein gewisses Maß an Respekt genoss jeder. Doch wenn es einen Grund gab, so konnte sie damit vielleicht auch überzeugen und wenn sie das mit ihm hätte tun wollen, so würde er in diesem Moment nicht nach eben diesem fragen müssen. Also blieb dem Hyuuga nichts anderes übrig, als eine ungenaue Antwort zu geben, die jedoch ebenso passend war.
"Wenn es einen guten Grund dafür gibt", begann er und schluckte einmal, dass sein Adamsapfel auf und nieder hüpfte, "dann geht das sicher. Ich bin jedoch der falsche Ansprechpartner für diese Sachen, da musst du bei der Dorfleitung nachfragen. Jedoch bin ich sicher, dass wir ihn vorerst mitnehmen können, sofern es dein Wunsch ist."
Natürlich interessierte es den Jounin, warum Kin ein solches Interesse hegte, doch das zeigte er nicht. Eigentlich kümmerten ihn im Moment auch weit mehr die Schmerzen und die Strapazen des Kampfes.
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BeitragThema: Re: [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein!   [Kin Raion und Hyuuga Junji] Die Welt ist nicht genug, muss es aber sein! Icon_minitimeFr Mai 29, 2015 10:37 pm

„Es sollte keine Umstände machen. Meine Mutter freut sich über Besuch. Vor allem seitdem sie das Haus nicht mehr verlassen darf.“, meinte Kin. Ja ihre Mutter war krank, doch es war ein Erbfehler nicht ansteckendes. Jener sorgte auch noch dafür, dass sie mit der Zeit schneller alterte. Ihr Chakra war jedoch wie eh und je mächtig und sie verstand ihr Handwerk auch noch nach all der Zeit, die sie schon nicht mehr diente. Sie hatte absolut nichts verlernt und war wohl eine der besten Medicnin der letzten Jahre. Es war eigentlich deprimierend dass ein Mensch der so gerne arbeitete auf Grund einer Krankheit gezwungen war seinen Beruf an den Nagel zu hängen. Obwohl man so erfolgreich war und auch viel zu viel Energie hineingesteckt hatte. Nun das war der Preis wenn man nach und nach erblindete. Es war eine schleichende Krankheit, doch es war absolut tödlich. Es war eigentlich schlimm der Mutter dabei zuzusehen wie sie nach und nach schwächer wurde und dem Tod immer näher kam, doch man konnte es nicht verhindern, man konnte nur zusehen. Kin schüttelte den Kopf und wandte sich wieder ihrer eigenen Arbeit zu. Sie glaubte ihre eigenen Waffen auf, zwar kam es nicht selten vor dass sie Waffen verlieret, aber sie hasste es wenn sie dafür von der alten Generation eines auf den Deckel bekam, dementsprechend füllte sie ihren Vorrat wieder mit den eigenen Waffen auf. „Aber bitte sei nicht so laut und bleib hinter mir, meine Familie reagiert manchmal etwas sagen wir ungewöhnlich auf Fremde.“, warnte sie schon einmal den Mann vor. Immerhin wollte sie nicht riskieren, dass er zu Tode erschrak wenn die mächtigen Tiere auftauchten. Das würden sie zu Hundertprozent auch tun und auch der Krieger würde wahrscheinlich ziemlich erschrecken, immerhin waren sie recht ungewöhnlich.
Sie seufzte einmal leise und tief. Etwas anderes als der Rechtsweg würde ihr wohl nicht übrig bleiben. Denn nun hatte sie sich schon den Ärger eingebrockt und würde ihn auch wieder auslöffeln und wenn es auch noch so schwer sein würde. „Dann werde ich das wohl beantragen müssen. Nicht das mich meine Familie nicht auch so umbringen würde. Die Leiche wollen sie sicher haben, damit die Ahnen in Frieden ruhen.“, brummte Kin. Während sie die Führung übernahm. Zielsicher bewegte sie sich vorn. Dabei waren ihre Schritte fast komplett lautlos. Wie es sich eben für eine Katze gehörte und nicht anderes zu tun. Denn sie war mit diesen Tieren aufgewachsen und hatte sie sich auch mit ihnen entwickelt.
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