Tamashii no Utsuri
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Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt]

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BeitragThema: Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt]   Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt] Icon_minitimeDo Feb 06, 2014 12:29 am

Die Nacht hatte sich über Konohagakure gelegt. Draußen war es deutlich kühler geworden, sodass eine flaue Brise immer wieder in den Raum von Itsuki drang. Er war auf einem Gästebett untergekommen und sollte eigentlich schlafen. Für ihn wurde es jedoch zu einem Kraftakt endlich Ruhe zu finden. Immer wieder schloss er seine Augen und öffnete sie wieder, bevor er sich dazu entschloss sich aufzusetzen. Sein Blick ging für einen Moment starr zu Boden, während er der Umgebung lauschte. Es war toten Stille hier. Konohagakure schlief endlich. Der Gedanke, dass er in das Dorf zurückgekehrt war in dem er früher einmal gelebt hatte, schien ihn irgendwie nicht zu behagen. Seufzend erhob er sich für einen Moment und stellte sich an das Fenster heran um raus zu sehen. Vom ersten Stock aus konnte er einen Garten erkennen. Ein betrunkener torkelte unter einer Laterne entlang und versuchte offensichtlich den Weg nach Hause zu finden. Statt aber sich umzusehen nahm er nur einen weiteren Schluck aus seiner Flasche. Itsuki erinnerte sich, dass er auch einmal versuchte seine Trauer zu betrinken, aber das hatte er nicht regelmäßig hin bekommen. Hana hatte ihn davon abgehalten – und jetzt war sie Tod. Ob sie gelitten hatte? Er schloss kurz die Augen und lehnte seine Stirn an die Fensterscheibe heran. »Ich hoffe es nicht«, flüsterte er leise und öffnete gleich daraufhin wieder die Lider um in den Garten zu starren. Dort erkannte er gerade eine dunkle Gestalt die über die Hecke sprang und dann verschwand. Itsuki runzelte die Stirn und erkannte im Schein einer Straßenlaterne kurz nur blonde Haare. Akane? Wollte sie nicht schlafen? Für einen Moment überlegte Itsuki ob er nachsehen sollte ob sie sich aus dem Staub gemacht hatte. Vielleicht ließ sie ihn jetzt in diesem stinkenden Haus zurück? Oder sie ging einen trinken.

Da er nicht wusste, ob es sich wirklich um die Frau handelte, zuckte er nur die Schultern und schlich wieder zurück zu seinem Bett. Seine Anziehsachen hatte er im Laufen einfach hinter sich verteilt und war dann in Shorts und ohne T-Shirt direkt ins Bett gefallen. Itsuki kroch also wieder unter die Decke und vergrub sein Gesicht ins Kissen, während seine Augen starr die gegenüberliegende Wand musterten. In der Dunkelheit schien er kurz die Umrisse von etwas zu sehen – eine Gestalt die sich bewegte, auch wenn es nur gedanklich war. Er dachte an Rin. Sie hatten einmal gestritten, anstatt ihn jedoch aufs Sofa zu verbannen war sie runter gegangen. Natürlich konnte er ohne sie nicht einschlafen und wälzte noch immer ziemlich genervt sich von einer Seite zur  nächsten. Dann irgendwann schob sich die Tür auf und Rin tauchte auf. Ihre dunkle Scheme trat bis vors Bett. Ihre grünen Augen waren gerötet, auch wenn er es erst erkennen konnte als sie sich direkt über ihn hinweg beugte. Dann hatte sie ihn geküsst und war unter die Bettdecke gekrochen. Sie kuschelte sich eng an seine Brust. In den nächsten 20 Minuten hatten sie sich wieder vertragen und konnten beide relativ ruhig einschlafen. Itsuki hatte an dem Abend gemerkt, wie sehr sie diese Frau liebte. Ein paar Wochen später lebte sie nicht mehr. Die dunkle Scheme verschwand als der Jônin müde die Augen zu engen schlitzen formte. Gleich daraufhin schlief er ein, ziemlich unsanft gebettet, aber immerhin endlich bekam er schlaf.
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BeitragThema: Re: Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt]   Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt] Icon_minitimeDo Feb 06, 2014 12:54 pm

Nach getaner Arbeit kehrte Epona zu ihrem Unterschlupf zurück, und wer eben noch Kekkai und Gefängnistore geknackt hatte, brauchte vor diesem Haus gerademal mit dem Dietrich drohen, schon sprangen die Türchen auf. Im übertragenen Sinne natürlich nur; Hand anlegen musste Epona schon noch. Doch es war einfach und simpel, die Hintertür zu öffnen und sich ins Haus zu schleichen.
Die schwarzen Stiefel abgestreift und über den Schultern tragend, tappte sie barfuß die Treppe hinauf und in den ersten Stock, wo die Wohnung ihres Gastgebers lag. Auch hier gab das Schloss kaum drei Sekunden Widerstand.
Da wär ich wieder dachte sie, seufzte halblaut und stellte die Stiefel in eine Ecke. In der Tat, da war sie wieder, und ein aufkommender Muskelkater ziepte bereits jetzt unfein herum. Die Arbeit war aufwendig gewesen, und die Blonde hatte ihren Chakrapool gewaltig beansprucht. Immerhin hatte sie auf dem Rückweg bereits wieder in ihr erwachsenes Selbst gewechselt; keine leichte Sache für ein kleines Kind.
Eponas erster Weg führte sie an den Schlafzimmern vorbei, zum Gemach ihres Gastgebers. Dort öffnete sie die Tür einen Spalt breit, schielte hinein. Okay. Schläft. Sie kratzte ihre Energiereserven zusammen. Sorgen wir dafür, dass es so bleibt. Nehan Shoja.
Weiße, flaumige Federn tanzten nun durch die Träume des Mannes und würden für einen wirklich, wirklich festen Schlaf sorgen.

Einen so tiefen Schlaf, dass er nichtmals hören würde, wie die Mikrowelle in der Küche "PING" machte. Denn kurz darauf befand sich Epona auch schon dort und holte aufgeheizte Fertigsuppe hervor. Endlich wieder Essen... murmelte sie und ließ sich am Tisch nieder. Was sie nun brauchte, waren Kalorien. Schon wieder.
Eine paranoide Stimme in ihrem Hinterkopf sagte ihr übrigens, dass sie wohl besser auch Nanashi mit einem Genjutsu hätte belegen sollen. Doch irgendwie verspürte sie keine sonderliche Lust darauf. Stattdessen goss sie sich Orangensaft ein und klapperte übermäßig laut mit dem Glas auf der Tischplatte.
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BeitragThema: Re: Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt]   Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt] Icon_minitimeDo Feb 06, 2014 3:47 pm

Obwohl Itsuki endlich im Land der Träume schwelgte, war es ein besonders unruhiger Schlaf. Er hatte Alpträume von der Nacht an dem Rin starb, immer wieder aufkeimende Bilder die er schon gefühlte 1.000 Mal gesehen hatte. Glücklicherweise weckte ihn jedoch ein Geräusch, das er zuerst nicht ausmachen konnte. Wie von der Tarantel gestochen, setzte er sich auf und ließ den Blick unruhig umher schweifen. Selbst in diesem Augenblick wusste er nicht, wo er sich derzeit befand. Zuerst war er der festen Überzeugung, dass er zu Hause war – und damit meinte er in Konohagakure. Sein altes, großes Haus. Es hatte knarrende Dielen gehabt und ein Dach bei dem man immer Angst hatte das es durch einen Sturm einbrechen würde. Sie hatten bereits die einen oder anderen Termiten gefunden, aber glücklicherweise das Problem immer wieder lösen können. Itsuki lauschte in die Dunkelheit und hörte er ein leises Klappern. Das Scharren von Stuhlbeinen und war davor nicht sogar ein Mikrowellen Geräusch gewesen? Der Jônin richtete sich langsam auf und stolperte die ersten Schritte über seine Schuhe hinweg, die mitten im Weg standen. Seufzend stieß er sie etwas beiseite und suchte sein T-Shirt um es sich über den Kopf zu ziehen. Er wollte zumindest nicht halbnackt durch eine völlig fremde Wohnung laufen. Barfuß und in Shorts bekleidet, verließ er dann das Zimmer und tapste leise den Gang entlang. Wie spät war es eigentlich? Eine tickende Uhr an der Wand sagte das es mitten am Morgen sein musste, 3 oder 4 Uhr. Wer um Gotteswillen war um diese Uhrzeit wach?

Lautlos trat er dann in die Küche hinein und blieb dann mitten in der Tür stehen. Seine Augen betrachteten kurzer Hand Akane die am Tisch saß und etwas zu Essen schien. Itsuki verschränkte die Arme vor der Brust und runzelte gemächlich die Stirn. »Ist das so ein Frauending nachts noch zu essen?«, fragte er dann in den Raum hinein und näherte sich gleich daraufhin den Tisch. Auch wenn er sich nicht hinsetzte, so lehnte er sich zumindest gegen die Spüle um sie kurz beim Essen zu beobachten. »Ich war mir sicher, dass ich dich draußen gesehen hatte… auch wenn ich der festen Überzeugung war, dass du dich aus dem Staub machst und mich mit diesem Schnarchenden Menschen alleine lässt. Wer war das noch gleich? Ein ferner Cousin von Dir?« Er runzelte die Stirn und rieb sich nachdenklich über die Schläfe hinweg. Dann lehnte er seine Hände auf die Theke zurück und stützte sich ab um zu ihr zusehen. Ob sie überhaupt sprechen wollte?

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BeitragThema: Re: Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt]   Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt] Icon_minitimeDo Feb 06, 2014 11:03 pm

Ungerührt schob sich Epona weiterhin hochkonzentriert den Strang von Nudeln in den Mund, den sie gerade zwischen den Stäbchen hatte. Dabei zuckte ein Lächeln über ihr Gesicht. In aller Gelassenheit schluckte sie und stellte den Becher auf, ehe sie sich zu einer Antwort herabließ. Jep, ist ein Frauending entgegnete sie wohlgelaunt, Und vor allem meines. Bedeutet aber nicht, dass du das nicht auch tun dürftest... Ihre heitere Miene wurde etwas getrübt, da Nanashi eine recht nachdenkliche Mimik an den Tag legte. Das Stirnrunzeln und Schläfenreiben lud nicht gerade zum Witzeln ein. Und dass er sie draußen gesehen habe... Uh, enttarnt.
Die blonde Kunoichi fasste sich rasch und verbarg ihre Überraschung über das Ertappen mit schelmischem Mienenspiel auf. Wie ein Mädchen, das man dabei erwischt hatte, wie es mit Buntstiften die Tappete verschönerte. Oder eine Katze, der man seit Jahren einschärfte, nicht auf den Kaffee-Tisch zu springen.
Er ist ein Freund, kein Cousin verbesserte sie aufgeräumt. Mit dieser Tonlage hätte sie ebenso gut sagen können: Nein, nein, Enzyklopädie schreibt mit nicht mit ü. Ein guter Bekannter, der gern Geschäftsreisen in Yokuchi tätigt. So lernten wir uns kennen. Sollte sie nun einen unschuldigen Augenaufschlag versuchen? Ach, wozu. Er weiß ja irgendwo ganz genau, welche Methoden ich anwende. Kleine Betrügereien, dem guten Zwecke dienend, konnten selbst einen netten Kerl wie Nanashi nicht mehr erschüttern, schätzte sie.
Nun hatte sie sich für einen winzigen Moment um den heißen Brei herumgeschwänzelt. Dass dies nicht so bleiben durfte, sah die Kunoichi jedoch sofort ein. Sie gab einem leeren Stuhl einen leichten Stoß mit dem nackten Fuß.
Na gut, ich gestehe. Du hast mich erwischt. Ich war ein wenig draußen... aber ich käme nie auf die Idee, dich allein zu lassen. Komm, setz dich. Und wenn du nicht mit mir essen magst, dann trink mit mir. Links von dir im Schrank sollten Gläser sein. Und rechts könntest du mit Glück eine Flasche Wein finden...
Entspannt lehnte sie sich zurück, verschränkte die Arme hinter dem Rücken und der Stuhllehne. Ein Gemälde der Harmlosigkeit. Hätte ich dich zurücklassen wollen, hätte ich das doch schon nach der Episode auf dem Friedhof getan, denkst du nicht? Kein Vorwurf wegen des aufgelösten Henge, nur eine heitere Feststellung. Tjaja, gute Taktik... Trick 17: Schuldgefühle wecken. Auch ein Frauending. Böser Konter. Fast schon unfair.
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BeitragThema: Re: Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt]   Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt] Icon_minitimeDo Feb 06, 2014 11:27 pm

Als Akane erwähnte, dass er auch etwas Essen dürfte oder zumindest erklärte sie so etwas in der Art, hob Itsuki nur seine Hand und schüttelte seinen Kopf. »Nein, danke. Ich habe vorhin schon etwas gegessen. Ich dachte eigentlich nur daran vorbei zu schauen wer hier so einen lärm macht«, sprach er dann und verfolgte mit den Augen den Stuhl der in seine Richtung rutschte. Dann drehte er nur angedeutet den Kopf und betrachtete den Schrank in dem wohl eine Flasche Wein stand. Nachdenklich runzelte er wieder die Stirn und erinnerte sich für einen Moment was passierte als Hikari ihn abfüllte. An dem Abend davor konnte er sich zumindest nicht mehr erinnern. Dennoch war ihm tatsächlich gerade danach etwas Alkohol zur Stimmungsaufhellung zu trinken. Dementsprechend nickte er ohne ein Wort zu sagen und fischte Gläser, sowie eine Flasche Wein aus den Schränken. »Ich nehme an, dass du aus Yokuchi kommst? Wir haben nie darüber gesprochen… im Allgemeinen glaube ich, dass wir uns nicht wirklich gut kennen.« Er stellte Akane ein Glas Wein vor die Nase und entstöpselte dann die Flasche um ihr einen guten Tropfen ein zu gießen. Möglicherweise erfuhr er nun etwas mehr über die Zwielichte Gestalt um Akane. Er wusste nämlich wirklich nicht sehr viel über sie. Nachdem dann auch sein Glas mit Wein gefüllt war, stellte er die Flasche wieder beiseite und blickte der Frau entgegen. Schweigend musterte er sie kurz und hörte ihr einfach zu. In dem Fall war er eigentlich ein recht angenehmer Gesell. In einem Gespräch unterbrach er die Menschen nicht, sondern ließ sie aussprechen. Er wirkte normalerweise stets ruhig und teilweise sogar fast träge.

Ein Lächeln zeigte sich auf seinen Lippen nachdem der Satz endete, während er mit den Fingern nach dem Weinglas griff. »Höre ich da etwas anklagendes? Ich hätte kaum wissen können, dass sich gerade dort Menschen befinden würden die mich kennen. Meine Frau hat es durchaus verdient nicht in einer Gestalt besucht zu werden, die einem Obdachlosen gleich kommt.« Er beugte sich vor und hielt ihr das Glas zu einem Anstoß hin. »Aber in dem Fall schulde ich Dir wohl etwas. Du hast mir wirklich sehr gut geholfen. Ich danke Dir. Vermutlich werden sich unsere Wege jedoch morgen wieder trennen. Ich bin schon viel länger unterwegs als ich eigentlich plante.« Kurz runzelte er die Stirn und dachte an Tsukigakure, bevor sich seine Augen wieder auf Akane richteten. Eigentlich schade… man sieht sich immer zweimal im Leben. Vermutlich wird’s kein zweites Mal geben. Nachdem die Gläser leise klirrten, als sie aneinander schlugen, lehnte er sich zurück und blickte die blonde über die Ränder hinweg an. »Wo wird es dich hintreiben, hm?«


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BeitragThema: Re: Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt]   Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt] Icon_minitimeFr Feb 07, 2014 5:24 pm

Gut so, dann war ich ja laut genug sinnierte Epona sonnig, musste ich immerhin keine Fritteuse in Gang werfen. Oder einen Wok von der Arbeitsfläche schubsen. Und der Knabe hörte sogar auf sie. Wunderbar. Hatte schon befürchtet, er spielt weiter die grimmelige Karte.
Ihre Laune stieg sogar noch weiter im Angesichte fließenden Weines. Auch wenn eine leise Stimme im Hinterkopf anmerkte, dass die Fertignudeln keineswegs stabile Grundlage darstellen dürften. Ihr Bauch grummelte leicht; ihr Organismus arbeitete gerade auf Hochtouren, um wieder zu Energie zu kommen. Der Sprung vom Kind zur Erwachsenen hatte sie wirklich entgültig in den roten Zeiger geschubst... Vielleicht hätte ichs mir sparen sollen. Wär auch lustig gewesen, als Zwölfjährige mit ihm hier zu sitzen...
Ich bin aus Yokuchi, ganz richtig entegnete sie gleichmütig, Aber... nicht gut kennen? Immerhin hast du mich bereits nackt gesehen. Die heißen Quellen von Kurairoji. Wo er nicht nur Epona entblößt betrachten durfte, sondern auch noch Maya. Dürfte er kaum vergessen haben.

Klingend stieß sie an.
Nein, nein, ich klage nicht an säuselte die Blonde leichter Zunge, nachdem sie dem Wein eine erste Chance gegeben hatte. Schien kein schlechter Jahrgang. Er bekam eine zweite Chance. Ich finde es irgendwo sogar recht süß. Selbstzerstörerisch und waghalsig, aber süß. Der Geist deiner Frau kann stolz auf dich sein. Deinen Dank nehme ich natürlich trotzdem gern.
Der folgende Themen-Anschnitt machte etwas weniger Spaß. Zukunftspläne. Oh, da gab es massig, doch die Wenigsten davon würde sie Nanashi - oder Itsuki - frank und frei auftischen können. Die Marionettenpläne, die Konstruktion an sich... die Künste... die Kraftquelle, oh weh... Vor Epona lag eine Heidenarbeit. Zahlreiche kleine Treppenstufen auf dem Weg nach oben. Und davon ab harrte noch der plärrende Kopf des Jashinisten in ihrem Arbeitszimmer einem ausgiebigen Verhör.
Mich treibt es hiernach wieder nach Hause entgegnete sie einfach, Das übliche Zeug wartet. Eine ganze Menge an Arbeit. Aber davon ist nicht wirklich viel interessant...
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BeitragThema: Re: Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt]   Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt] Icon_minitimeFr Feb 07, 2014 6:20 pm

Yokuchi… das Land war ihm nicht unbedingt geläufig gewesen. Zwar trieb ihn der eine oder andere Auftrag dort hin, aber keinesfalls glaubte er wirklich das er davon sprechen konnte es wie seine Westentasche zu kennen. Itsuki lächelte jedoch etwas und schien sich innerlich sogar etwas darüber zu freuen Akane etwas besser kennen zu lernen. Immerhin… ja, sie hatte recht… immerhin hatte er sie schon nackt gesehen! Für einen Moment dachte er an die Szene und lehnte sich gemächlich zurück. Ein leises Räuspern kam von ihm, dass deutlich zeigte wie verklemmt und unangenehm ihn die Situation damals war. Um aber dieses zu überdecken, schenkte er der Blonden wieder einen freundlichen Gesichtsausdruck. »Ich wusste nicht, dass auf deinen Brüsten drauf steht wie du tickst, meine Gute. Nacktheit ist für mich kein Grund jemand zu kennen – es ist eher ein Grund etwas beängstigt zu sein. Immerhin habe ich manche Körperstellen schneller kennengelernt als bei einem One-Night-Stand. Findest du das nicht eher besorgniserregend?« Er schien einen sarkastischen Witz gemacht zu haben, denn er lächelte daraufhin etwas breiter und trank noch etwas von dem Wein der ordentlich rein haute. Ihm wurde recht schnell warm, obwohl er nicht sonderlich anhatte. Ich werde alt … Hikari hat es mit Sicherheit damals ausgenutzt mich so schnell abfüllen zu können!

Seine Augen hefteten sich wieder auf Epona zurück, die erklärte das es recht süß wäre das er seiner Frau diese „Ehre“ erwiesen hatte. Eigentlich war es für ihn eine Selbstverständlichkeit. Immerhin hatte er sie geliebt. Dementsprechend zeigte er ihr kurz ein gleichgültiges Schulterzucken und blickte über den Rand des Weinglases zu ihr. »Das einzige was ich ihr noch geben kann und vermutlich je werde.« Damit war für ihn das Thema soweit es gehend abgeharkt. Es brachte immerhin nichts mehr zu trauern. Sein Blick lag deswegen einfach nur ruhig auf der Frau ohne einen Anflug von Selbstmitleid oder Traurigkeit. Natürlich blieb etwas Verbitterung, aber für ihn war der Abschied einer, den er auch beherzigte um etwas Neues anzufangen. Zumindest die letzten Jahre seines Lebens waren zu kostbar als es nicht zu genießen. Itsuki sprach bald daraufhin das Thema der Zukunft an. Für ihn ging es wieder zurück ins Dorf – und für Akane wohl zurück nach Yokuchi. Eigentlich ziemlich traurig. Er war sich nämlich sicher, dass sie sich gut verstehen würden auf Missionen. Ein Lächeln umspielte die Lippen von Suki kurz, während er lässig den Arm über die Lehne legte und die blonde kurz musterte. Der Wein schien ihn bereits etwas lockerer zu machen, zumindest hätte er sich niemals in den nüchternen Zustand so hingesetzt. »Das übliche Zeug wartet? Piratenschiffe entern und über das Meer segeln? Männer mit Genjutsu belegen, damit sie das Gefühl haben Frauen zu sein? Es ist eigentlich fast schon schade, dass wir uns nicht wiedersehen werden. Du bist eine angenehme Gesellschaft«, beteuerte er dann und stützte dann seine Ellbogen auf dem Tisch ab. »Und das liegt nicht daran, dass du eine Frau bist die ich längst schon einmal nackt gesehen habe.« Er zwinkerte ihr freundlich zu und rieb sich dann über die Stirnseite. »Dein Freund hier.. hat einen schlechten Weingeschmack. Ich bin mir sicher ein paar Gläser mehr und ich wäre in der Lage Dummheiten zu machen für dich mich nicht mal schäme.«





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BeitragThema: Re: Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt]   Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt] Icon_minitimeFr Feb 07, 2014 10:50 pm

Derweil sich Nanashi eher unbehaglich zurücklehnte bei dem Gedanken an die kleine Episode im Bad, lachte Epona mit leichtem Spott. Dieser hielt jedoch nicht sonderlich lang an; immerhin brachte es der schüchterne Kerl zu einer angemessenen Erwiderung.
Du hast ja nur nicht genau hingesehen entgegnete sie rasch. Besorgniserregend? Bitte. Wir trafen uns immerhin dort, wo es sich gehörte, bar allen Textils zu sein. Sie zupfte beiläufig eine Falte ihres Oberteils zurecht und glättete den Stoff über ihren zwei schlagkräftigsten Argumenten.

Wein war doch wirklich eine schöne Sache. Er lockerte ganz herrlich die Stimmung, und die Körpersprache signalisierte dies ziemlich gut. Epona betrachtete Nanashi mit einer für sie recht seltenen, puren Freundlichkeit. Für gewöhnlich schätzte sie gern ein, kalkulierte Schwachstellen oder versuchte, Angriffspunkte zum Ausüben von Druck zu finden. In diesem Falle aber nickte sie nur, als ihr hochgewachsener Trinkkumpan von der Geste auf dem Friedhof sprach. Offenbar war es eine Art Schlussstrich. ... Hochgewachsen? Seit wann fällt mir das bitte auf?
Seine nächsten Worte brachten sie wirklich zum Lachen, denn er fasste recht nüchtern zusammen, welche Umstände die beiden zusammengeführt hatten. Dieses Lachen kam wiederum etwas ins Stocken, als ihr mit solch ausgesuchten Worten gesagt wurde, dass Nanashi sie gern um sich hatte. Und das nicht, weil er sie schon nackt gesehen hatte? Ai, dann muss ers ernst meinen. Seltsam, aber wahr: Diese Worte freuten sie ehrlich. Und das, wo sich die Kunoichi nicht gerade anstrengen musste, um Komplimente von Männern einzuheimsen. Wenn sie wollte, konnte sie Schmeicheleien sammeln wie Pilze. Wieviel waren solche Dinge auch schon wert? Im Prinzip nichts; das Gros der Komplimente bezog sich schließlich auf ihren Körper, auf den ersten Eindruck. In diesem Falle aber... ging es um ihr Wesen, und ausnahmsweise saß hier auch noch ein Kerl, dem sie schlicht und ergreifend nicht zutraute, zu lügen.
Außerdem war er bereits jetzt angetrunken. Epona leerte ihr Glas, derweil sich Nanashi mit dem Ellbogen auf dem Tisch abstützte und sich die Stirn rieb, als würde er schwitzen. Sie angelte die Flasche und füllte beide Gläser erneut.
Ich genieße deine Gesellschaft auch, wenn du mir die Wortwahl erlaubst. Zwinkernd schob sie ihm seinen Wein hin, beugte sich dabei vor und spiegelte seine Haltung mit aufgestütztem Ellenbogen. Du bist... ein recht eigenwilliger Kerl, aber du machst mich auch ziemlich neugierig. Und für eine Frau gehört es sich doch, neugierig zu sein, nicht? Gut gelaunt stieß sie sogleich wieder an.
Neugierig zum Beispiel auf das, was dir so an "Dummheiten" vorschwebt... aber vorher versuchen wir es doch mit was anderem. Lächelnd schaute sie Nanashi einige Momente lang in die Augen. Lass uns ein wenig aufeinander zukommen. Verraten wir uns gegenseitig unsere wirklichen Vornamen?
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BeitragThema: Re: Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt]   Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt] Icon_minitimeSa Feb 08, 2014 12:08 am

»Ich bin mir nicht sicher ob es überhaupt ein Ort geben sollte, wo Kleidung nicht erlaubt ist. Es soll immerhin… besonders bleiben«, erklärte er und musste unweigerlich auf die Hände von Akane runter sehen als sie den Stoff ihres Oberteils zurecht zupfte. Nicht lange verharrte sein Blick dort, bevor er ihn wieder nach oben in ihr Gesicht richtete. Und ich bin mir sicher, dass sie das gerade mit Absicht gemacht hat, flötete eine Stimme warnend in seinen Kopf und wies ihn daraufhin, dass er etwas weniger offensichtlich abgelenkt wirken sollte. Mit der Hand fischte er nachdem Weinglas, dass ihn zu geschoben wurde. »Dankedanke… ich hoffe er nimmt es uns nicht böse, wenn wir seinen Wein weg trinken… aber ich bin mir sicher er bereut es auch nicht«, säuselte Itsuki dann und blickte der Frau einen Moment lang entgegen. Sie hatte erklärt, dass sie durchaus auch die Gesellschaft von ihm genoss, wobei sie sich leicht mit dem Ellbogen aufstützte. Für Sekunden dachte er darüber nach ob sie das ernst meinte. Immerhin war er eigentlich ein ziemlich langweiliger Gesell, der zudem noch völlig verklemmt wirkte wenn es um Frauen ging. Normalerweise dachte er es würde das weibliche Geschlecht eher dazu bewegen, seine Nähe zu meiden, aber möglicherweise war es gerade die Art die sie dann schätzten. Itsuki runzelte kurz die Stirn und lächelte dann schief. »Eigenwillig? Ich hoffe du siehst nicht etwas, dass ich nicht bin. Normalerweise bin ich ziemlich langweilig, es gibt sogar Leute die mich für schläfrig betiteln«, merkte er fast warnend an und stieß mit ihr erneut an.

Erneut hob er sein Weinglas an die Lippen und trank einen bedächtigen Schluck, ehe er genau jenes langsam abstellte. Eine kurz überlegende Mimik setzte sich auf sein Gesicht, während er ein leises „hmm“ von sich gab, dass eher ein tiefes Brummen in der Brust war. »Es wäre keine Dummheiten, wenn ich vorher wissen würde was ich tue. Dann plane ich es und dann kann es selten eine Dummheit sein. Normalerweise begehe ich Dummheiten nur, wenn ich nicht darüber nachdenke was ich tue.« Er verstummte nach seinem Satz und bemerkte den Blick der Frau direkt in seine Augen. Sekunden erwiderte er ihn, griff dabei nachdem Glas und hob es gemächlich an, sodass irgendwann der Glasrand ihre Augen verdeckte. Langsam trank er einen Schluck und stellte es dann wieder ab. »Meinen wirklichen Namen? Du hast ihn vermutlich vorhin gehört.«  Kurz schwieg er und rieb sich gemächlich mit der Hand am Ansatz seines Dreitagebartes entlang. Die Reise bewirkte, dass er meistens keine Zeit hatte sich rechtzeitig zu rasieren, aber es störte ihn auch nicht wirklich. Gerade dachte er in seinen schummrigen Gedanken eher daran ob es klug war Akane seinen wahren Namen zu nennen. Er beugte sich langsam vor und lehnte sich damit etwas näher zu ihr.

»Ich finde es ziemlich unfair anzufangen, wer sagt mir ob du deinen Namen dann wirklich auch nennst. Es ist nämlich eine Tatsache, dass du meinen Namen aus unseren letzten zwei Treffen dir zusammen dichten kannst.« Suki fuhr mit seinen Zeigefinger gemächlich über den Glasrand entlang und beobachtete dabei Akane genau. Was sollte dabei schon schief gehen, wenn er ihr den Namen nannte? »Um auf unsere Treffen zu sprechen… auf dem Schiff war ich in der Lage Holz zu bewegen. Wenn du nicht Kundig bist um welche Fähigkeit es sich handelt, bist du wahrlich vermutlich kein Shinobi oder aber es ist längst in Vergessenheit geraten, dass der Senju-Clan diese Fähigkeit besitzt.« Nachdenklich sah er nach oben um abzuwägen ob Epona eher kein Shinobi war oder aber ob sie es war. Er ließ jedoch seinen Blick wieder auf sie runter fallen und winkte sanft mit der Hand ab. Offensichtlich etwas sehr quatschfreudig gerade. »Senju Itsuki. Ich komme aus Konohagakure«, erklärte er dann und deutete mit dem Finger lasch in die Umgebung um „Konohagakure“ besser anzudeuten. »Und – wie ist dein Name – Akane?« Erneut zeichnete sich ein freundliches Lächeln ab, während er sich gemächlich in seinem Stuhl zurücklehnte.
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BeitragThema: Re: Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt]   Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt] Icon_minitimeSa Feb 08, 2014 5:18 pm

Ba ba ba, nat nat nat machte Epona und ahmte mit der freien Hand den Schnabel einer Ente nach mit der Weisung für ihren Kameraden, sich keine Gedanken um den Weinvorrat ihres Gastgebers zu machen. Verschwende nicht zuviel Konzentration auf unwichtige Details. Ich schicke ihm demnächst besseren Wein von daheim, damit sollte dein schlechtes Gewissen beruhigt sein.
Und die besagte Konzentration brauchte die blonde Kunoichi nun auch: Als sich Itsuki nämlich in eine fröhliche Runde plapperte rund um Dummheiten, die nach Planung keine Dummheiten mehr waren, weshalb er Dummheiten nur beginge, wenn er nicht nachdenken würde. Epona blinzelte während der Ausführungen des Senju ein wenig verblüfft. So kann man sich auch elegant rauswinden.
War er der Typ für soviel Plappern? Es erinnerte Epona ein wenig an ihre eigene Perfomance vom Abend, als sie zwecks Deckung der Telepathie-Konfi irgendwelchen Blödsinn von sich gegeben hatte. Faszinierenderweise redete Itsuki aber gar keinen Blödsinn. Gut, er redete auch immer noch weniger als Po-chan, aber naja. Übung macht den Meister...
Bei der Aufforderung zum Nennen des Namens lehnte er sich vor. Epona tat es ihm erwartungsvoll nach, lächelte aufmerksam auch während der langen und breiten Erklärung, warum sie seinen Namen praktisch schon selbst hätte zusammenstückeln können. Hmhm, hmhm, hmhm machte sie, lehnte sich gleichsam mit ihm wieder im Stuhl zurück. Da hast du einen Punkt gab sie leichthin zu, Keine Sorge, mein Allgemeinwissen kann mit deinem Mokuton bereits was anfangen. Und stimmt, deinen Vornamen habe ich auch schon gehört... Backfisch sprach sie und betonte das letzte Wort besonders süffisant, weil es Itsuki möglicherweise sehr schnell darauf bringen würde, dass Mayura ihn "Itsuki" genannt hatte. Ich wollte es nur gern von dir hören. Wer weiß, vielleicht hast du ja noch ein kleines Geheimnis gehabt... Naja. Nun darfst du den Namen "Akane" über Bord werfen. Nenn mich einfach Epona, das ist viel netter.
Gut gelaunt legte sie die Beine hoch. Genauer: Sie platzierte ihre nackten Füße auf Itsukis Oberschenkel und schlug die Beine übereinander. Und nun zu deiner angeblichen Langweiligkeit beschloss sie fröhlich. Ihre Ferse beschrieb kreisende Bewegungen auf Itsukis Bein. Es ist einfach... interessant, wie du auf Frauen reagierst. Verstehst du? Du erschreckst ja förmlich, wenn man dir halbnackt gegenüber steht, und ich bin mir fast sicher, ich könnte deine Hand nehmen und auf meinen Hintern legen, und du würdest wegzucken. Sie lachte bei dieser Vorstellung, allerdings ohne dabei fies zu werden. Stattdessen schaute sie ihn sogar mit ausgesuchter Freundlichkeit an. Das Fehlen von Routine, das ist das Spannende. Mit diesen Worten rutschte einer ihrer Füße zur Seite, streckte sich ein wenig und platzierte die Zehenballen auf Itsukis Schritt. Bist du da meiner Meinung?
Besser, er stimmte zu.
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BeitragThema: Re: Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt]   Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt] Icon_minitimeSa Feb 08, 2014 6:37 pm

»So? Du weißt also über das Mischelement bescheid«, säuselte er nachdenklich und überlegte woher Akane möglicherweise solches Wissen bekam. Bei ihren Techniken würde er glatt vermuten, dass es vielleicht sogar aus einem Shinobidorf stammte. Nachdenklich runzelte er die Stirn und verschob dann den Unterkiefer etwas grimmig als sie ihn erneut Backfisch nannte. »Backfisch«, wiederholte er murmelnd seinen Spitznamen und kniff dann etwas die Augen zusammen. »Du bist nicht sonderlich kreativ mit deiner Spitznamengebung.« Seine zerknautschte Miene entspannte sich wieder und zeigte ein kurzes Lächeln auf seinen Lippen. Immerhin stellte sich die Frau endlich einmal wirklich vor. »Es hat fast… hmm 8 Monate gedauert bis ich deinen richtigen Namen erfahren habe. Das ist beachtlich, aber … der Name gefällt mir. Ich kannte ein Pferd das hieß auch Epona… vermutlich ist es kein Kompliment für dich, aber ich mochte es.« Natürlich wollte er sie mit diesem Kommentar einfach Necken denn immerhin hatte sie ihm davor Backfisch genannt, also durfte er sie ruhig mit einem Pferd vergleichen. Er hob erneut das Glas an die Lippen und trank einen beachtlichen Schluck des Weines. In dem Augenblick spürte er wie sich etwas auf seine Oberschenkel legte und leicht bewegte. Nachdem Gefühl er mussten es Beine sein. Beachtlich schnell hatte sich Itsuki an der Flüssigkeit verschluckt und hustete leicht vor Überraschung. Rasch fand das Glas seinen Platz auf dem Tisch wieder, während seine Augen sich auf ihre Beine richteten. Ihre Fersen zogen Kreisen auf seinen Oberschenkel, kaum spürbar aber dennoch fühlte er es. Völlig steif saß er auf dem Stuhl und starrte dann abschätzend zu Epona rüber, die gerade erklärte das sie es interessant fand wie er auf Frauen reagierte.

»Es würde sich mit Sicherheit auch nicht gehören meine Hand einfach auf deinem Hintern zu lassen… «, versuchte er schwach zu kontern und bekam nur das gegen Kommentar zurück das Fehlen von Routine spannend war. Zuerst hatte er keine wirkliche Ahnung wovon sie sprach, wurde sich aber daraufhin bewusst wo ihr Fuß gerade hinwanderte. Seine Augen schienen sich kurz zu weiten, während ihre Zehenballen sich deutlich an seinen Schritt platzierten. Für Sekunden verharrte er, atmete leise durch die Nase und griff dann beachtlich sanft nach ihrem Fußknöchel um ihn leicht von seinem Schritt weg zu ziehen. »Hm, ich habe die letzten Jahre versucht das weibliche Geschlecht zu meiden«, erklärte er dann und schien deutlich beunruhigend die Sitzposition etwas zu verändern. Denn tatsächlich hatte diese kurze Berührung, dieser kleine Augenblick etwas in ihm ausgelöst, dass er seit Jahren versuchte zu unterdrückte. »Nicht – weil ich Frauen nicht mag, sondern wegen meiner verstorbenen Frau«, führte er dann weiter fort und streifte gemächlich mit dem Daumen über ihren Fußballen entlang. »Irgendwann ist es einfach zur Gewohnheit geworden zu vermeiden mich mit einer Frau… «, seine Stimme wurde leiser, fast etwas provokant. »… anzulegen.« Für einen Moment schwieg er und legte ihr Bein wieder auf ihr anderes ab, während seine Finger seicht und nachdenklich, aber scheinbar nicht bewusst, über ihre weiche Haut am Unterschenkel entlang streifte. »Ich stimme Dir aber zu, dass fehlende Routine allgemein das Leben etwas… spannender gestaltet.« Kurz ließ er seine dunklen Augen wieder auf ihr verharren und lächelte dann schief in ihre Richtung.
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BeitragThema: Re: Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt]   Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt] Icon_minitimeSo Feb 09, 2014 10:47 am

Ich weiß Bescheid entgegnete Epona mit beschwingt summender Stimme. Ich bin kundig, ich bin kundig... Zumindest, was einige der berühmteren Misch-Elemente anging. Spätestens seit ihrer Bekanntschaft mit Maya hatte sie ein gesteigertes Interesse daran entwickelt, wenigstens zu wissen, welche Elemente es neben den Handelsüblichen noch gab. Und ihre bärbeißige Leibwächterin tat ihren Job immerhin schon rund 20 Jahre lang...
Die mangelnde Kreativität ließ sich die Blonde gelassen vorwerfend. In diesem Moment waren ihre Gedanken sowieso beim nächsten Zug und wohin ihre Füße als nächstes gehen sollten. Die Sache mit dem Pferd dagegen sorgte dafür, dass ihre Augen schmal wurden. Du sagst gewagte Sachen. Schön, wenn du das Pferdchen mochtest... aber dass es das besser macht, kann auch wirklich nur ein Kerl glauben... Gib besser acht, womit du mich als nächstes vergleichst. Die Drohung war nur gespielt; ihr Tonfall besaß deutlich keine Schärfe. Sie zeigte keine Zähne, sondern ließ lediglich die Krallen aus- und einfahren wie eine Hauskatze beim Strecken. Sonst komm ich noch auf die Idee, dass ich den Rest des Weins doch lieber mit einer Frau trinken will.
Heiße Luft, nichts weiter. Itsukis Gebaren war zu unterhaltsam; das würde sie sich nicht verderben, bloß weil er ungeschickterweise auf ihrer Eitelkeit herumtrat.

Nicht viele Männer interessiert, was sich gehört flötete sie schippisch. Beobachtete aus dem Augenwinkel und unter dem Tisch hinweg, was ihr Fuß anrichtete. Das ist immer viel zu einfach. Schon muss er sich anders hinsetzen, weil ihm die Hose zu eng wird. Mit leichtem Spott verfolgte sie, wie Itsuki ihren Fuß aus seiner Gefahrenzone bugsierte. Wobei es ihm immerhin angerechnet wurde, dass er sie nicht wegstieß wie eine Spinne oder sowas, sondern sogar in der Hand behielt. Na gut... Für einen Moment erwog sie, nun mit dem anderen Fuß drauflos zu gehen. Das ließ sie dann aber doch. Vorerst reicht mir das... mal sehn, wie lang.
Seine Erklärung, das Frauenmeiden und der Grund dahinter, waren ja schon fast wieder zu traurig für diese Runde. Epona verzog leicht die Mundwinkel. So machte sie leise, Du lebst wie ein Mönch, weil du trauerst wie ein Schwan, hm? Ihr Blick wurde weich. Du bist recht romantisch-melancholisch, nicht wahr? Aufmerksam beobachtete sie nun, was Itsukis Hand an ihrem Unterschenkel tat; war das leichte Streicheln eine bewusste Handlung oder etwas, was ihm das angetrunkene Unterbewusstsein vorgab? Na, was auch immer... das Argument mit dem brechen der Routine hebe ich mir für später auf, schätze ich. Ihr Fuß drehte sich leicht, sodass ihre Zehen an seinen Arm herankamen.
Übrigens... dieses Treffen hier muss keineswegs unser Letztes sein merkte sie nun an, Ich... bin durchaus flexibel in meiner Tätigkeit...
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BeitragThema: Re: Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt]   Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt] Icon_minitimeSo Feb 09, 2014 4:15 pm

Der leicht drohende Unterton in der Stimme von Epona ließ Itsuki deutlich breit Lächeln. Denn er wusste durchaus das er sie mit seiner Aussage geärgert hatte. Keine Frau ließ sich gerne mit einem Pferd vergleichen. Gerade schien er jedoch Freude daran zu haben mit dem Feuer zu spielen und teilte deswegen gut aus. Normalerweise kannte man ihn auch nur als friedlichen Menschen, dennoch ließ er ungerne auf sich rumhacken und konterte ziemlich gut Worte die ihn angreifen könnten. Lächelnd beobachtete er dann die blonde Frau, wie sie schnippisch ebenso erklärte das es nicht viele Männer gäbe, die sich dafür interessierten was sich gehörte. Verständnislos über diese Aussage schüttelte er seinen Kopf und runzelte angedeutet seine Stirn. »Wirklich? Du bist eindeutig von falschen Menschen umgeben, meine Gute«, beteuerte er und trank noch einen kleinen Schluck des Weines wodurch er das Glas sofort leerte. Dann stellte es beiseite und ließ mit einem leichten Schulterzucken verlauten, dass er ihr durchaus zustimmte das er wie ein Mönch lebte. Immerhin hatte er all die Jahre sich immer wieder zurückgenommen. Ihm überraschte jedoch in diesem Augenblick der Klang ihrer Stimme und die Wortwahl. »Romantisch-Melancholisch… ja, so könnte man das durchaus ausdrücken, aber lassen wir uns den Abend nicht von einer solchen Stimmung versauen. Ich wollte all das mit dem Besuch ihres Grabes hinter mir lassen«, erklärte er und goss noch etwas Wein ein.

Nachdem die Flasche den letzten Tropfen in dem Glas von Epona ließ, lehnte sich Itsuki wieder zurück und spürte die Berührung seines Armes mit ihren Zehen. Er lächelte kurz und streifte mit seinen Fingern nun bewusst über ihren Fuß hinweg. »Ich bin mir nicht sicher ob du mich finden wirst, aber vielleicht führt mich ein Auftrag nach Yokuchi mal.« Gemächlich glitt er mit den Fingern bis zu ihrem Knie und blickte sie dann an. »Oder aber nicht. Wer weiß das schon.« Unbeholfen wurde ihr Bein getätschelt, während er sich leise zu Räuspern anfing. Irgendwie wusste er derzeit nicht sonderlich viel mit der Situation anzufangen. Er war angetrunken und hatte die Füße eine Frau auf seinem Schoß. Wann war ihm dass das letzte Mal passiert? Zumal wann war das letzte Mal ein Fuß in seinen Schritt platziert worden? Seine Augen musterte abschätzend Epona, bevor er den Finger hob und gegen ihre Stirn tippte. »Sag mir was in deinem Kopf abgeht. Ich bin mit der Situation überfordert – zumal dein Fuß gerade in einem Bereich war der… - er war auf jeden Fall nicht normal.« Langsam beugte er sich vor. »Nicht, das ich was dagegen hätte, aber Alkohol führt öfters zu Dummheiten.«
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BeitragThema: Re: Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt]   Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt] Icon_minitimeSo Feb 09, 2014 5:05 pm

Nun hatten sie die Flasche doch wirklich geleert. Epona verfolgte fast andächtig, wie Itsuki beiden ein letztes Mal eingoss und ihr den letzten Schluck gönnte. Was er über das Abschließen sagte, ließ sie sanft lächeln. Damit kann ich leben... murmelte sie heiter und gab ein kurzes, verhaltenes Lachen von sich, als die Finger des Mannes nun ganz absichtlich über ihren Fuß fuhren und kitzelten. Oh, warum soll ich dich nicht finden? säuselte sie, Wenn dich meine Gesellschaft nicht stört, verrate mir doch einfach deine Adresse... oder einen Treffpunkt... Es war schwer, zu sprechen und zugleich das Lachen zu unterdrücken, wenn Finger über den Fußspann krabbelten. Höher wanderten, über ihr Bein, hoch bis zum Knie. Und schlussendlich gab er ihrem Bein einen irgendwie zögerlichen Klapps. Epona kicherte ein klein wenig lauter.
Wieder Pause. Eine dieser angenehmen Pausen, in der man über seine Worte nachdenken durfte, in aller Ruhe. Keine Pause voller peinlichem Schweigen oder so etwas.
Unschuldig blinzelnd ließ sich Epona mustern, und als sich Itsukis Finger hob, ahnte sie sogar, was nun kommen würde, und kam ihm entgegen, sodass er es leichter hatte, ihr gegen die Stirn zu titschen. Für gewöhnlich tippte er ihr auf die Nase, doch nun gut, vielleicht war es mit dem Zielen nicht mehr soweit her.
Aber war er nicht mutig? Seine Worte sagten jedenfalls, dass er mutig war. Er fragte ganz direkt, was nun. Indem er sich vorbeugte, tat Epona mit honigsüßem Lächeln das Gleiche, sodass ihre Gesichter nur einige Handbreit weit voneinander entfernt waren. Beachtlich, dass sie sich soweit vorbeugen konnte, ohne ihre Beine von Itsukis Schoß zu nehmen, nicht?
Hmmm... Ihre hellblauen Augen suchten in den Dunklen des Senju vorgeblich nach einer eleganten Antwort. Eigentlich aber... warum nicht ehrlich sein, wenn ers doch so wollte? Ich überlege, wie ichs anstelle, dass das hier nicht nach Klischee Nummer 17 aussieht... oder zu billig scheint. Sie sprach langsam, fast schon hypnotisch. Aber eigentlich... ist es doch wirklich warm hier drinnen, nicht? Damit legte sie ihr Oberteil ab; mit faszinierend flinken Fingern löste sie den Verschluss, der bei diesem Oberteil vorn war, und schlüpfte daraus hervor, ließ es einfach über die Stuhllehne fallen. Wobei ihre Augen versuchten, Itsukis Blick oben zu halten. Trug sie noch Unterwäsche? Sicher. Sogar einen recht schlichten Sport-BH, wies nunmal angenehm war, wenn die Gefahr bestand, schnell rennen und springen zu müssen.
Zwei Dinge führte sie schließlich an, möchte ich gern von dir zitieren. Zum Ersten: Fehlende Routine gestaltet das Leben aufregender, nicht? Nun nahm sie die Füße doch von seinem Schoß; sie beugte sich noch etwas weiter vor, sodass sie mit der Nase gegen die von Itsuki stoßen könnte, wenn sie wollte. Und zum Zweiten: Ich bin eindeutig zu oft von falschen Leuten umgeben. Da würde ich doch gern die Chance ergreifen, die sich bietet... aus dieser Routine auszubrechen. Erwartungsvoll forschte sie seine Augen ab. Kannst du meinen Gedankengängen folgen...?
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BeitragThema: Re: Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt]   Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt] Icon_minitimeSo Feb 09, 2014 6:41 pm

»Meine Adresse? Hm… .« Nachdenklich legte er den Kopf etwas zu Seite, betrachtete ihren Gesichtsausdruck – den er leider Gottes leicht verschwommen nur in seinem Gehirn aufnahm und dachte darüber nach ob es wirklich schlau war seine Adresse nun zu nennen. Immerhin handelte es sich hierbei nicht einfach um ein kleines Häuschen irgendwo im Wald. »Ich wohne in Tsukigakure – frag einfach dich durch zu Itsuki. Die Leute wissen dann schon wohin mit Dir«, erklärte er nach einem kleinen Moment des Nachdenkens und überlegte im selben Zuge, wieso Epona ihn besuchen könnte. Vielleicht einfach aus Freundschaft? Möglich wäre es! Immerhin kannte er nun ihren Namen bereits. Er ließ seine Augen wieder in ihr Gesicht fallen und lächelte schief als sie hörbar zu Kichern anfing. Es tat gut, wenn Menschen in seiner Gegenwart etwas fröhlicher waren. Immerhin lag es ihm besonders am Herzen. Im selben Zuge wurde ihm jedoch auch bewusst, worauf die blonde wirklich anspielte. Natürlich hatte er es irgendwie geahnt nachdem er ihren Fuß im Schritt zu spüren bekam, aber es gab auch Frauen die es neckend meinten um einen armen Tropf wie ihn damit aufzogen das er doch so empfindlich auf das weibliche Geschlecht reagierte. Epona hingegen schien es nicht nur Neckend zu meinen, sondern erklärte außerdem das sie es nicht als billig aussehen lassen wolle. Itsuki hatte in seinem Leben noch nie ungezwungen etwas mit einer Frau gehabt, geschweige denn das er sofort mit einer Frau ins Bett gestiegen war. Vielleicht lag es auch ein wenig daran, dass er über die Jahre hinweg Rin hatte, solange bis sie starb.

Epona ließ es jedoch nicht nur bei Worten, sondern erklärte das es hier drinnen warm war. Fast hätte er sogar vorgeschlagen das er das Fenster aufmachte, aber ihm wurde in seinem benommenen Weinrausch klar, dass sie es als Vorwand nahm sich auszuziehen. Er ließ die Frage also unbeantwortet und konnte nicht verhindern das seine Augen nach unten glitten. Da er aber allgemein es für unhöflich empfand die ganze Zeit runter zu starren, ließ er seinen Blick wieder nach oben gleiten. Sie hat Argumente… gute Argumente. Ob ich geschmacklos bin es gerade jetzt zu tun? Ein wenig möglicherweise… das muss dieser billige Wein sein. Seine Gedanken wirkten selbst auch völlig neben der Spur, aber wen wunderte es. Der Wein hatte eigentlich grässlich geschmeckt. Epona beugte sich daraufhin ihm entgegen, nahm sogar ihre Beine von seinem Schoß und blieb so dicht vor seinem Gesicht hängen, dass er einmal kräftig schluckte. Er rang gerade mit sich selbst ob er wirklich darauf eingehen sollte. Seine Stirn legte sich etwas unruhiger in Falten. »Man schätzt mich zwar immer etwas zurückhaltend in diesem Thema ein, aber eigentlich weiß ich die meiste Zeit sehr gut welche Gedankengänge verfolgt werden«, sagte er in einem ruhigen Tonfall, wenn nicht sogar etwas leiser als davor. Gedanklich forschte er gerade durch, was er als nächstes tun sollte. Denn wie lange war es her, dass er sich in solche Gefilde begab? Gerade störte jedoch ziemlich deutlich der Tisch. Er trennte ihn von der Frau, die ihm entgegen sah. »Wie wäre es… wenn du zu mir rüber kommst? Und mir noch genauer erklärst… wie weit deine Gedankengänge… gehen, Epona. Ich glaube ich bin noch nicht sonderlich sicher, ob du wirklich gerade versuchst mich um den Finger zu wickeln«, säuselte er dann schlussendlich und tippte ihr mit dem Finger sanft an die Nase heran.
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BeitragThema: Re: Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt]   Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt] Icon_minitimeDi Feb 11, 2014 10:40 am

Epona kniff die Augen so fest zusammen, dass kaum mehr als eisblaue Striche übrig blieben. Sie schnaubte ziemlich undamenhaft, dafür aber auch so kräftig, dass Itsuki die überstehende Haarsträhne durchs Gesicht fegte - nah genug beieinander waren sie sich ja. Ist das deine Schläfrigkeit... fragte sie sanft, oder der Wein? Oder Todessehnsucht? So sanft wie ein Rosenbusch, hinter dem sich ein Tier mit glühenden Augen und gefletschten Zähnen versteckte. Aber okay...
Abrupt zog sie das Gesicht zurück, erhob sich. Und sprang überraschend sicher angesichts der geleerten Weinflasche auf die Lehne ihres Stuhles! Sie zielte. Bleib ruhig genau so sitzen. Dann passiert dir nichts. Sie stieß sich ab; der Stuhl fiel um, wurde durch den Schwung jedoch unter den Tisch befördert, rutschte darunter hindurch und kam auf Itsukis Seite wieder hervor. Epona dagegen kam mit den nackten Füßen gegen den Geschirrschrank, federte von dort aus ab, landete im Handstand auf dem Tisch, stieß sich wieder ab und... setzte Akrobatik ein, die nun nicht weiter in Worte zu fassen war. In jedem Falle kam der Sport-BH absolut zu seiner Richtigkeit.
Zu guter Letzt saß die Kunoichi jedenfalls direkt neben Itsuki, rechts von ihm, und sie hatte den Stuhl dazu sicherlich nicht einfach mit den Händen wieder aufgerichtet.
Ihre Hände lagen nun auf Itsukis rechtem Knie. Ihre Gesichter waren sich erneut so nahe wie vorhin. Nun allerdings ohne den Tisch dazwischen. Itsuki konnte sich einwandfrei davon überzeugen, dass die Akrobatik-Einlage seine Gesprächspartnerin nichtmals ins Schwitzen gebracht hatte. Mich hat noch niemand zum Betteln gebracht erklärte sie ihm mit äußerster Ruhe. Derselben Sanftheit, wie vorhin. Willst du mich dazu bringen? Und diesmal war es ihr Finger, der gegen Itsukis Nase tippte.
Welche Nase? Die im Gesicht? Nein...
Ausbrechen aus der Routine, jaja. Dann müsstest dus aber auch wirklich wert sein...
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BeitragThema: Re: Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt]   Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt] Icon_minitimeDi Feb 11, 2014 3:01 pm

Offensichtlich schien Epona seine Aussage nicht sonderlich zu gefallen. Möglicherweise hatte er auch etwas verlernt die richtigen Worte zu wählen, wenn es um eine Frau ging. Aber er würde sich seit langer Zeit wieder auf etwas einlassen, dass er für Jahre zurück schraubte. Ob das wirklich eine gute Idee war? Seine Augen verfolgten für kurze Zeit mehr skeptisch als überrascht ihre akrobatischen Meisterleistungen. Obwohl sie Wein getrunken hatte, schaffte sie es todesmutig auf die Lehne ihres Stuhls. Wie um alles in der Welt bekam sie das auf die Reihe? Itsuki blieb ruhig sitzen, lehnte sich lediglich leicht zurück und verfolgte dann ihre Bewegungen näher. Sie war ziemlich agil, fast schon übergelenkig. Durch den Wein bekam er von der Show jedoch fast gar nichts mehr mit. Er konnte nur langsam folgen, wie sie es an seine Seite schaffte. Vielleicht ein Genjutsu? Ihn würde es nicht wundern, wenn sie ihn so  plante verwirren zu wollen! Es wäre nicht das erste Mal immerhin bekam es die Frau unglaublich gut hin. Weiterhin recht lässig – was wohl wirklich an diesem grausamen Fusel lag, drehte er sich leicht zu Epona herum und betrachtete sie eingehend. Bei seiner Körpergröße war es wohl unweigerlich gegeben, dass er von oben leicht auf sie herab sah. Keinesfalls abfällig, sondern mit einem warmen, freundlichen Blick der zwischendurch auch kurz weiter hinab glitt auf ihren Sport-BH. Niemals im Leben ahnte er, dass ein wenig Stoff mehr alles so gut festhalten konnte… sie hatte es aber gut demonstriert!

Itsuki lauschte ihren Worten und zeigte wieder ein schiefes Lächeln als sie erwähnte, dass sie noch niemand zum Bettel gebracht hatte. Nun er forderte sie immerhin nicht auf, direkt auf den Knien zu rutschen, aber so hatte er sie zumindest auf seine Seite gezogen. »Wer sagt, dass ich vor hatte dich zum betteln zu bringen?«, säuselte er leise und streifte eine verirrte blonde Haarsträhne gemächlich hinter ihr Ohr. Dann glitten seine Finger behutsam über ihre Wange bis zu ihrem Kinn, dass er leicht erhob um ihr direkt wieder in die Augen zuschauen und sich leicht vor zu beugen. Dennoch einfach nur so dicht, dass sich ihre Gesichter fast berührten. »Ich glaube du bist nicht die Typ Frau die dafür betteln wird es unbedingt zu wollen… dafür bist du etwas zu… «, nachdenklich lächelte er um ein richtiges Wort zu finden. »… ich würde Eitel sagen, aber man könnte es als negativ auffassen. Du besitzt zu viel Selbstbewusstsein um darum zu betteln, aber jetzt wo du auf meiner Seite des Tisches sitzt, ist es sicher leichter eingehender darüber zu Sprechen ob ich es wirklich Wert bin.« Und mit Sprechen meinte er durchaus Handlungen, auch wenn er selbst gerade nicht wusste ob er sich auf dünnen Eis bewegte und womöglich im nächsten Moment einfach einbrach. Der Finger, der gegen seine Nicht-Nase tippte, hatte er durchaus wahr genommen, auch wenn er es einfach als eine Art Berührung aufnahm die nichts weiter aussagen sollte als zu unterstreichen, dass sie daran zweifelte das er es möglicherweise nicht Wert war. »Ich befürchte jedoch, dass du dich davon überzeugen musst, ob es Dir Wert ist«, bemerkte er dann an und fuhr eher nachdenklich mit seiner Hand über ihre Knie bis hin zu ihrem Oberschenkel in die er leicht deutlich die Finger vergrub.
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BeitragThema: Re: Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt]   Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt] Icon_minitimeMi Feb 12, 2014 10:49 pm

Er war entnervend gelassen. Epona fixierte Itsukis Mienenspiel fast schon herausfordernd. Sie erwog bereits, ihn etwas fester zu kneifen, um zu sehen, wie tief diese Seelenruhe eigentlich reichte... doch da wurde ihr Gesprächspartner glücklicherweise von selbst aktiv. Strich ihr eine Strähne blonden Haares aus dem Gesicht und glättete somit die kleinen Fältchen, welche schon fast Ärger auszudrücken drohten. Er zerstreute die aufkeimende Zickigkeit durch bloße Berührung; Epona schmiegte sich sogar ein wenig in die Bewegung seiner Hand, welche ihren Wangenknochen entlang wanderte bis zum Kinn und gab dabei fast etwas wie ein Schnurren von sich. Das Tier hinter dem Rosenbusch schlief wieder ein.
Folgsam ließ Epona ihren Blick aufwärts lenken. Sehr schön säuselte sie, Du scheinst ja doch zu wissen, was Frauen hören möchten...Red so weiter, und du bist auf der sicheren Seite.
Seine Hand auf ihrem Knie, zum Oberschenkel gehend und leicht hineinkneifend. Epona zuckte leicht zusammen, lachte leise und löste ihre Hand aus Itsukis Schritt, um sie auf Itsukis Arm zu legen.
Ich muss mich selbst überzeugen, ja? Die Stimme war sehr leise. Nun, das ist nicht schwer... du bist zumindest soviel wert, dass du mich schon selbst denken lässt: Auch ohne Tisch sind wir immer noch zu weit auseinander... Damit erhob sie sich, hob den Fuß und setzte sich auf Itsukis Schoß, verschränkte die Hände in seinem Nacken. Ihr Blick wirkte fast schon verträumt. Aber wir können ja ein Spiel spielen. Ihre Nase stupste leicht gegen Seine. Diesmal wars die richtige Nase. Wer von uns beiden hält wohl länger durch, hm? Sie bewegte ihren Hintern ein klein wenig, um sich bequemer hinsetzen zu können. Ich wette ganz unverfroren auf mich. Ihre Finger kraulten verspielt Itsukis Nacken. Was sagst du dazu?
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BeitragThema: Re: Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt]   Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt] Icon_minitimeDo Feb 13, 2014 2:05 am

Trotz der Wirkung des Weines konnte er genau erkennen, dass Epona verärgert sein musste. Sie hatte diese kleinen Falten auf der Stirn die sie vorhin schon auf dem Friedhof zeigte. Itsuki konnte sich gut daran erinnern, wie sie ihn daraufhin undamenhaft Backfisch nannte. Dennoch schienen seine Berührungen etwas die Stimmung wieder zu lockern, es war beeindruckend wie weich sich die Haut dieser Frau anfühlte. Sanft schmiegte sie sich näher an seine Hand, sodass er auch deutlich etwas mehr Druck in diese Bewegung legte. Nachdem sich ihr Blick in seinen heftete, säuselte sie ein paar leise Worte. Itsuki schenkte ihr ein knappes Lächeln – was natürlich auch verbergen sollte, dass er überhaupt gar keine Ahnung mehr hatte wie man eine Frau am besten verführte. Vor allem wenn sie ihre Hand direkt in seinen Schritt platzierte, aber er hatte sich dazu entschlossen das er so wenig wie möglich sich bewegte – damit vermied er nämlich auch das man irgendetwas verdächtiges spüren konnte. Plötzlich sehr wachsam jedoch verfolgte er jegliche Handlung von Epona – sie schien gerade seine Aufmerksamkeit ziemlich in Anspruch zu nehmen, auch ohne das sie ihn berührte. Ob das ihre Strategie war als sie ihr Shirt auszog? Zumindest stimmte sie ihm inzwischen zu – die Frau saß deutlich viel zu weit weg von ihm. Dementsprechend nahm sie gemächlich Platz auf seinem Schoß. Er lehnte sich etwas zurück und zeigte ein kleines Zögern. Itsuki war sich nicht sicher, ob er sich wirklich darauf anlassen sollte, jedoch zerstörte Epona jeglichen Zweifel. Ihre Hände legten sich in seinen Nacken – warm und angenehm, während ihre Nase leicht spielerisch an seine heran stupste.

Der Mann schloss die Augen und glitt mit seinen Händen eng über ihre Oberschenkel hinweg bis zu ihrer Hüfte. Seicht rieb er dabei seine Nasenspitze an ihre heran. »Du glaubst also, du gewinnst dieses Spiel?«, flüsterte er in einem angenehmen, dunklen Ton und bohrte sanft seine Finger fester in ihre Seiten hinein. Er schob langsam seine Füße etwas weiter auseinander und ließ somit zu, dass er sie enger an seinen Körper heran ziehen konnte. »Du zweifelst an meiner Körperbeherrschung hm?« Inzwischen verflüchtigte sich die Sorge bereits, dass er tatsächlich gerade eine Frau auf seinem Schoß zu sitzen hatte. Bei manchen Leuten passierte so etwas täglich, bei Suki nach 8 Jahren! Ihm wurde gerade bewusst, dass er sich viel zu lange geziert hatte. Möglicherweise etwas zu lange. Ein sehr leichtes Lächeln zeigte sich, während er langsam mit der Nase eine unsichtbaren Linie über Ihre Wange entlang zog bis hin zu ihrem Ohr. »Ich habe knapp 8 Jahre gewartet… wie lange glaubst du also, hältst du es aus?«, hauchte er mehr warm an ihr Ohr und küsste dann seicht die Stelle an ihrem Kiefer. Die Worte hatten natürlich ein Funken Wahrheit, gleichermaßen waren sie leer – so leer wie sein Kopf gerade. Epona hatte etwas in ihm geweckt – er hatte von etwas verbotenen gekostet und sein Körper wollte mehr davon.

Leider Gottes konnte man es spüren, unweigerlich daran das er ihre Hüfte mit den Händen näher an sich heran zog – noch näher als gerade schon! Itsuki schmiegte seine Wange kurz an ihre heran, kratzte sie leicht mit den Bartstoppeln und zog sein Gesicht wieder zurück um ihr entgegen zu Lächeln, aber es blieb nicht dabei. Trotz der Tatsache das er eigentlich behauptete das er gewinnen würde, berührte er sehr zaghaft mit seinen Lippen ihr Kinn. Kurz ließ er diesen Eindruck auf sie wirken und wanderte dann bis zu ihrem Mund vor dem er einfach dicht verharrte. Sein Atem streifte ihre Haut, aber er küsste sie nicht, auch wenn es sich danach anfühlte. Mit Absicht?
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BeitragThema: Re: Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt]   Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt] Icon_minitimeFr Feb 14, 2014 9:17 pm

War das nicht ein schönes Gefühl, wenn sich die Welt allmählich immer enger zusammenzog? Die Grenzen der Aufmerksamkeit immer dichter heranrückten, sich konzentrierten auf das direkte Gegenüber, den einen anderen Menschen im Raum, und nur auf den? Es hatte etwas von inniger Meditation, dem Erreichen der Trance - einfach nur nicht allein, sondern zu zweit.
Epona musste an sich halten, nicht wieder so mädchenhaft zu kichern, derweil Itsukis Hände ihre Seiten sanft bearbeiteten. Sie legte ihren Fokus auf seine Worte, die das Spiel vortrefflich aufgriffen: Nicht aggressiv, sondern ebenfalls ganz spielerisch nahm er ihre kleine Wette an.
Wieviel sie wohl noch aushielt? Ihre Seiten zitterten leicht, weil sie das Lachen erneut unterdrückte. Oh, mal sehn flüsterte sie, versagte sich jedoch weitere Worte, weil der leichte Schauer seines Kusses den Vorzug erhielt. Itsuki zog sie nun näher heran, machte selbst ein Spiel daraus, indem er vorgab, sie zu küssen, und es ihr dann doch vorenthielt.
Atmete sie schneller? Nur ein wenig... Epona lachte leise, es klang fast schüchtern. Meinst du, die acht Jahre Keuschheit werten sich nun als Vorteil aus? hauchte sie, Ich für meinen Teil halte es vielleicht noch fünf, zehn Minuten lang aus... Wenn du dich jetzt dumm anstellst, vielleicht auch eine Viertelstunde. Leicht legte sie den Kopf schief - und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Mach ich eben den ersten Zug. Warum noch warten? Zugleich folgte sie seiner Vorgabe des Heranziehens; sie umarmte Itsuki noch etwas fester und drückte dabei ihre jweiligen Oberkörper etwas stärker zusammen.
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BeitragThema: Re: Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt]   Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt] Icon_minitimeSa Feb 15, 2014 1:16 am

Ein verstohlenes Lächeln zeigte sich auf den Lippen von Itsuki – er wirkte durch diese Gestik etwas mehr angetrunken als er war. Dennoch schien er seine Handlungen im Griff zu haben und auch noch sehr gut darüber nachzudenken was genau sie gerade ansteuerten. Spätestens jedoch als sie einen Kuss auf seine Lippen hauchte, schloss er die Augen und ließ es einfach auf sich wirken. Natürlich war die Situation hier völlig anders als mit seiner verstorbenen Frau, aber was konnte er tun? Die letzten Monate auf Reisen hatte er eins doch immer wieder mitbekommen: diese verstohlene Keuschheit bewirkte höchstens das er vereinsamte. Bereits im Badehaus fing er wieder an etwas das Flirten zu üben und sich nach Frauen umsehen, damit er endlich anfing seine Komplexe los zu werden was wirklich grausam schwer sein konnte. Wie sollte er später eine Beziehung mit jemand führen, wenn er dabei zusammenzuckte sobald er umarmt wurde? Epona hatte es im Badehaus damals provoziert gehabt und er wusste noch heute das er grausam schockiert gewesen war! Itsuki ließ sich all die Gedanken durch den Kopf gehen, während er die weichen Lippen der Frau spürte und den Kuss erwiderte. Seine Hände vergruben sich enger an ihrer Hüfte, drückten sie noch dichter an seinen Körper und bewirkte damit nur das er ihren Oberkörper dichter an seinem spürte. Sein Herz klopfte fest in seiner Brust. Gemächlich beugte er sich etwas nach vorne, verlagerte das Gewicht auf den Füßen und erhob sich mit der Frau dann. In dem Kuss machte er unbeholfene Schritte vor und stieß dann leicht mit ihr an den Tisch. Nachdem er sich von ihr löste, ließ er ihr Gesäß auf der Tischkante nieder und löste seine Finger von ihr.

»Das ist eine ziemlich kurze Zeitspanne. Ich dachte nur Männer wären so ungeduldig in Sachen Sex«, murmelte er ihr zu und drängte ihr gleich daraufhin noch einen Kuss auf die Lippen. In der Zeit ließ er jedoch nichts anbrennen und zog sich umständlich das Schlafshirt über den Kopf. So viel musste er eigentlich nicht von sich befreien. Immerhin trug er nur Boxershorts, die inzwischen schon etwas enger wurde und ein Shirt. »Ich hoffe dein komischer Freund kommt nicht. Er würde es mit Sicherheit nicht begrüßen, wenn wir seinen wunderbaren Tisch… «, den Rest ließ er unausgesprochen, glitt stattdessen mit den Händen an ihren Hüften entlang und suchte nach einer Möglichkeit ihr die Hose auch noch zu entwenden. Wer konnte hier also noch 15 Minuten warten? Gerade wirkte er nicht so als wollte er es überhaupt. Zumal er sich auch noch immer nicht merken konnte wie Epona mit diesem Kerl Verwandt war. Freundschaft? Verwandtschaft? Geschäftlich?

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BeitragThema: Re: Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt]   Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt] Icon_minitimeMo Feb 17, 2014 3:06 pm

Epona genehmigte sich die kurze Selbsttäuschung, das Gefühl des Schwebens stamme aus ihren leicht köchelnden Emotionen und nicht aus dem Umstand, dass ein Angetrunkener sie gerade in die Höhe hob. Erfolgreich verdrängte sie die Nervösität vor der Möglichkeit, gleich schmerzhaft auf dem Boden zu landen. Trotzdem war sie erleichtert, als sie schließlich auf der Tischplatte zu sitzen kam, die Hände ein klein wenig entschlossener um Itsukis Nacken gelegt als vorher.
Ist das so? entgegnete sie gleichmütig zwischen dem Austausch von Küssen auf Itsukis Worte, Dann bin ich in dieser Hinsicht wohl eigensinnig... Auch sie löste ihren Griff, um Itsuki die Möglichkeit zu geben, sich aus seinem T-Shirt zu schälen. Unverfroren warf sie einen Blick auf die wohl zusehends unbequemer werdenden Shorts.
Kurz darauf befanden sich die Hände des Mannes schon wieder an ihrer Hüfte, zupften an dem Stoff ihrer Hose. Dabei allerdings genehmigte sich Itsuki doch glatt, das Thema auf ihren Gastgeber zu richten. Epona verdrehte die Augen und antwortete mit leichtem Spott. Mach dir um den keine Gedanken, der schläft selig im Nehan Shoja. Er wird friedlich durchschlummern. Anders als wir, hoffe ich doch... Ihre Finger malten ein Bild auf Itsukis Brust. Zumindest, sofern du dieses letzte Hindernis umschiffst, hm? Leicht zwickte sie ihn, erheitert aufgrund seines etwas ziellosen Gefummels. Tjaja... es gibt durchaus Zeiten, da trage ich Röcke... leider nicht heute... Pass auf, noch eine kleine Balance-Übung für dich. Sie legte die Hände auf seine Schultern, erwartungsfroh grinsend. Steh stabil. Schön stehen bleiben. Mach dich steif. Konnt ich mir nicht verkneifen... Mit kleinem Kraftaufwand verwendete Epona Itsuki, um sich noch einmal hoch zu hieven - ihre Oberweite geriet dabei auf seine Kopfhöhe. Dafür aber würde es ihm nun auch leichter Fallen, das Hindernis in Form der Hose aus dem Weg zu räumen. Und jetzt zeig Einsatz, komm! Hach, den konnt ich mir auch nicht... sorry...
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BeitragThema: Re: Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt]   Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt] Icon_minitimeMo Feb 17, 2014 5:06 pm

In der Position wurde ihre Hose wahrlich eine Herausforderung, auch wenn Suki es gerade zumindest schaffte den Knopf zu öffnen. Seine Miene verzog sich zu einer nicht sonderlich freudigen Grimasse und beobachte wie Epona ihre Hände an seine Schultern legte. »Du hättest die Hose einfach schon ausziehen sollen«, säuselte er und folgte ihrem befehlenden Worten nur sehr widerwillig, aber immerhin wollte er auch nicht das ihr etwas passierte. Seine Augen glitten nach unten als ihre Brüste direkt ihm entgegen zu starren schienen. »Ich hoffe du hältst mich nicht für einen Hund – es wäre sonst ziemlich erschreckend, wenn du dich dann weiter von mir ausziehen lässt.« Seine Finger glitten an ihrem Rücken entlang und schoben sich dann in den Bund der Hose hinein auf der Suche ebenfalls nach der Unterwäsche. Auch hier drängte er seine Hände mit drunter und zog wenig später beides von ihren zierlichen Beinen hinab. Wo die Kleidungsstücke genau landeten, konnte Itsuki nicht sagen. Er sah nämlich nicht wirklich hin, sondern stützte seine Hände neben ihren Körper ab um sein Gesicht wieder enger zu ihr zu bewegen. »Du scheinst gerne das Sagen zu haben, was?« Seine Nase schmiegte sich sanft über ihre Wange hinweg, bevor er ihr noch einen weiteren Kuss schenkte und damit seine Shorts unbemerkt ebenso loswurde. Was blieb waren schlussendlich ihre beiden Körper, die sich eng aneinander drückten. Itsuki ging inzwischen deutlich auf Tuchfühlung und zog Epona an den Kniekehlen leicht näher zu dem Tischrand. »Ich hoffe du hast auf die Uhr geschaut. Ich bin mir sicher, dass waren keine 10 Minuten… vielleicht sollte ich also noch etwas ausreizen ob du wirklich warten kannst…,« flüsterte er an ihre Lippen heran und glitt mit seinen Fingern über die freigelegten Körperstellen um deutlich zu machen, dass er bezweifelte das sie noch länger warten konnte. Seine Lippen wanderten dabei unweigerlich näher an ihren Hals heran und berührten auch dort ihre weiche Haut sehr eingehend.

[OUT: :p also ich kann den Rest leider nicht weiter jugendfrei beschreiben, entweder wir setzen spoiler oder wir timeskippen, oder was anderes. Das überlass ich dir :p]
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BeitragThema: Re: Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt]   Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt] Icon_minitimeMi Feb 19, 2014 9:59 pm

Epona betrachtete mit verträumter Verwunderung, wie sich zunächst ihre Hose verabschiedete, dann... ihre Unterwäsche. Wo kam die her? Hatte ich welche an? Schräg, sowas. Schräger als der Umstand, dass sie sich gerade an den Schultern Itsukis abstützte wie auf einem Turngerät und ihm ihre Brüste ins Gesicht streckte? Ja doch, würd ich schon sagen... Muss der Wein sein.
Itsuki lenkte sie erfolgreich wieder ab, indem er sie auf den Tisch zurücksetzte, Nase an Wange, und nach einen Kuss die pure Wahrheit sagte, die Epona zu einem leisen Auflachen brachte.
Dagegen kann ich wenig sagen... Unschuldig verfolgte sie sein weiteres Tun. Wie er die Hände an ihre Kniekehlen legte. Ich hab wirklich gern die Zügel in der Hand. Weil dann alles so schön reibungslos läuft, verstehst du? Ihre Stimme veränderte sich nur ganz leicht, als ein Kribbeln durch ihren Körper ging; Itsukis Finger hatten sich nun an Körperzonen gewagt, vor deren Anblick er gewöhnlich schon zurückzuschrecken schien. Und er zog sie näher zu sich heran, flüsterte irgendwas von zehn Minuten. Was war mit den zehn Minuten? Ach so, ja... Epona erwiderte sein neckendes Zappelnlassen mit einem Lächeln. Er wollte es noch etwas ausreizen? Ich hab das Sagen entschied Epona mit lauerndem Unterton. Ihre Hände legten sich nochmal um Itsukis Nacken, wanderten die Schultern entlang und krallten sich leicht  in seine Haut. Und auf Spielerei keine Lust mehr. Mit einer entschlossenen Bewegung zog sie ihren Körper die entscheidenden Zentimeter weit nach vorn.

Das erste Mal musste noch der Küchentisch leiden; beim zweiten Male allerdings entschieden sie sich dann doch für die bequeme Matraze im Gästezimmer. Und nun tat Epona, was soviele Frauen gern zu tun pflegen: Sie lag auf der Seite und gebrauchte den Arm Itsukis als Kopfkissen, schnürte ihm damit also das Blut ab und schenkte ihm als Ausgleich das Vergnügen, in ihr Gesicht schauen zu dürfen. Und die Befriedigung des Beschützer-Instinktes, der in dieser Geste ausgedrückt wurde. Glücklich sollte er sich schätzen. Ihre eigenen Hände lagen entweder auf seiner Brust oder in der Achselhöhle des Kopfkissen-Arms.
Itsuki durfte sich was einfallen lassen... zum Einen, wie er seinen Arm vor dem Absterben bewahren wollte und zum Anderen, wie er sich überhaupt mal drehen oder in eine bequemere Schlafhaltung bringen wollte. Epona gab ein wonniges Schnurren von sich und grub ihre Finger ganz leicht in das Haar, das auf den klassischen Körperstellen eines Mannes eben so sproß.
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BeitragThema: Re: Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt]   Epona & Itsuki [Konohagakure Aufenthalt] Icon_minitimeMo Feb 24, 2014 12:37 am

Relativ schnell hatten sie den Küchentisch für etwas missbraucht, dass wohl ewigkeiten zwischen ihnen beiden bleiben würde. Itsuki hatte das Gefühl genossen, dass sie gemeinsam damit geteilt hatten, auch wenn es eher etwas völlig zwangloses war. Für ihn fast sogar eine Begebenheit die er das erste Mal genossen hatte. Dennoch teilten sie es diese Nacht nicht nur einmal. Relativ schnell waren sie auf das Gästezimmer umgesprungen und hatten dort ein weiteres ihre Körper eng aneinander geschmiegt. Itsuki hatte sich irgendwann erschöpft neben Epona fallen gelassen und die Augen geschlossen. Erst als die Frau seinen Arm in Beschlagnahm drehte er seinen Kopf und blickte ihr entgegen. Im halbdunklen erkannte er ihr Gesicht, welches irgendwie einen zufriedenen Schimmer wiederspiegelte. Langsam hob er die andere Hand und streifte der Frau gemächlich eine Strähne aus dem Gesicht um sie besser ansehen zu können. Die Frage ob es ihr gefallen hatte oder nicht behielt er einfach für sich. Immerhin war sie noch hier und hatte längst nicht das weite gesucht. Bei dem Gedanken lächelte er, beugte sich vor und gab ihr einen warmen Kuss auf die Stirn. Nachdem er jedoch deutlich spürte, dass sein Arm langsam abzusterben begann, zog er den zierlichen Körper dichter zu sich damit ihr Kopf auf seiner Brust zum Ruhen kam. "Du solltest mich in Tsukigakure besuchen kommen", flüsterte er dann nach einem Moment des Schweigens. "Nicht, dass ich das erwarten würde." Mit seinem Finger stuppste er gegen ihre Nase und zeichnete dann ihren Nasenrücken nach oben bis hin zu ihrer Stirn.
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