Manami
» Allgemeines
Aussehen:
Manami ist eine beigefarbene Nachtigall, in ihrer Körpergröße handlich und gänzlich gewöhnlich mit ihren weniger erleuchteten Artgenossen. Doch als wolle die Naturenergie sie auszeichnen, sproßen ihre Schwanzfedern zu einer beachtlichen Länge heran und schmücken sich in einer bunten Farbpalette.
Name: Manami, Schönste Stimme überm Sande
Rang: Lehrerin des Eremiten-Modus
Charakter:
~ Künstlerin, Lehrerin, Philosophin Manami verschrieb sich schon früh den Schönen Künsten, der Unterhaltung sowie - etwas später - der Gelehrsamkeit. Sie liebt das Debattieren, den Kontakt mit tiefen Geistern, und sie sammelte Gelehrtenwissen an, um sich umso besser in diesen Gesprächen zu machen. Nicht, um andere schlaue Köpfe dumm dastehen zu lassen, sondern vielmehr, um mithalten zu können.
P.S. Naturwissenschaftler haben bereits mit Manami debattiert, dass eigentlich nur Nachtigallen-Männchen singen. Sie hebt hervor, dass schon ihre Mutter zusammen mit ihrem Vater im Duett sang, und dass es hier wohl heißt: Andere Länder, andere Sitten. In jenem Kuchiyose-Reich, aus dem sie stammt, sang jedenfalls jeder!
~ Treue und Loyalität Manami legt Wert darauf, von anspruchsvollen Menschen Verträge einzugehen. Entsprechend viel Energie investiert sie darin, ihre Seite des Vertrages zur vollsten Zufriedenheit auszufüllen. Was der Vertragspartner auch beschließen wird zu tun - solang er nicht den Vertrag bricht, wird sie zur Verfügung stehen. Dies führte denn auch dazu, dass Manami eher zwielichtigen Persönlichkeiten als Gesprächspartnerin diente, sofern diese Individuen anfangs nach vielversprechenden Partnern aussahen und noch immer tiefschürfende Debatten und Philosophen-Gespräche bieten können. In Eponas Falle ist es zwar auch die Yamanaka selbst, die eine gewisse Rhetorik und Geistesschärfe an den Tag legen muss, wenn sie sich in Gegenwart ihrer Sensei aufhält. Die wirklich tiefgreifenden Philosophien führt jedoch Gomamura Teritenshi, der Eremit aus dem Dünenmeer, für sie. Im Grunde stellt er eine Bürgschaft für Epona. Eine Klausel im Vertrag bezieht sich übrigens auf Kämpfe: Manami besitzt mehrere Verträge, und so hat sie für sich beschlossen, niemals ihre Gesundheit für einen Vertragspartner zu riskieren. Schließlich würde es sehr schlecht für ihre Reputation sein, wenn sie fortwährend Verletzungen erleidet und ihre Verpflichtungen gegenüber anderen Partnern leiden müssten. Näheres dazu in den Schwächen.
Stärken:
~ Chakrakontrolle Manami beherrscht ihr Chakra auf meisterlichem Niveau. Eine Fähigkeit, geboren aus der Notwendigkeit heraus, Chakra als Energie an sich zu verstehen, und verfeinert durch Leidenschaft und lange Lebenszeit.
~ Wissen und Weisheit Manami ist alt. Älter, als es sich für eine Nachtigall gehört. Seit 90 Jahren lebt sie nun schon auf dieser Welt und kann von sich behaupten, auf so mancher Beschwörerschulter gesessen und gesungen zu haben. Anfangs waren ihre Kuchiyose-Partner vor allem Schöngeister, die sich über musikalische Begleitung freuten. Darunter war denn auch der eine oder andere Gelehrte, dem sie beim Studieren über die Schulter schaute. Manami machte sich ein mannigfaltiges Wissen zu eigen, und irgendwann baten nicht mehr nur Musikliebhaber um Verträge, sondern gar Wissenshungrige, die von ihr etwas lernen wollten. Aus der Unterhaltungskünstlerin wurde eine Lehrerin.
~ Eremiten-Modus Zu Manami kam der Eremiten-Modus, wie es sich für einen wahren Einsiedler gehört: Sie wurde sich der Unendlichkeit der Lebenskraft bewusst, als sie ihr fünzigstes Lebensjahr erreichte und ihr schönstes Lied auf dem Wipfel des höchsten Baumes im ganzen Wald sang. Nicht mit Kampf im Sinn begegnete sie ihm unter Weisung eines Meisters, sondern durch friedvolle Liebe am einfachen Sein und Singen. Eine neue Welt eröffnete sich ihr, und sie schwang sich auf, zu erkunden, was schon immer da war, nur eben nicht bemerkt wird. Manamis Eremiten-Modus ist ganz Harmonie. Sie ehrt die Naturkraft zu sehr, um sie zum Kampf einzusetzen, auch wenn sie theoretisch dazu in der Lage wäre. Andererseits aber ist sie tolerant genug und hat nichts dagegen, wenn jemand anders dies tut, auch wenn es von ihr gesammelte Naturkraft ist. Naturkraft, so philosophiert sie, ist erhaben über dem Konzept von Krieg und Frieden und nimmt es nicht übel, wofür man sie einsetzt. Entsprechend kann ein jeder mit ihr tun, was er will - nur für sie selbst gilt, dass sie niemals damit kämpfen wird.
Schwächen:
~ Keine Kämpfernatur Manami kämpft nicht selbst. Sie unterstützt ihre Schülerin lediglich, indem sie Naturenergie für sie sammelt und an sie weiterreicht. Bricht ein Kampf aus, bleibt sie zunächst; sollte sie auf Eponas Schulter feststellen, dass kein Angriff ihr auch nur nahe kommt, wird sie möglicherweise bleiben. Schließlich ist sie im Grunde kein Feigling. Wird es jedoch gefährlich, etwa durch nahe kommende Ninjutsu, Genjutsu oder auch einen Nahkampf, so wird sie dennoch verschwinden; schließlich ist Epona nicht ihre einzige Vertragspartnerin, und Manami empfände es als höchst schändlich für sie selbst, würde sie ihre anderen Kuchiyose-Partner im Stich lassen, weil sie sich für einen einzelnen Partner als "Pfeilfang" ins Zeug legt. Sie müsste erneut beschworen werden, sobald die Lage wieder etwas sicherer ist.
~ Konstitution Ein zarter Vogelkörper, der selbst von einem Kieselstein, abgeschossen aus einer Zwille, hart getroffen werden kann. Manami kann nichts wegstecken. Sollte es also mal der Fall sein, dass die Nachtigall wirklich attackiert wird, dann wird ein einziger Treffer genügen, um sie für längere Zeit außer Gefecht zu setzen. Sie wird dann auch für 24 Stunden nicht mehr beschwörbar sein.
~ Keine Kampffähigkeiten Um es noch einmal hervorzuheben: Manami wird nicht kämpfen, und sie verfügt auch über keine Jutsu, die zum Kampf nützlich wären. Sie greift auch nicht auf diese elegante Kampftaktik der Genjutsu zurück, die man bei einem zarten Vögelchen erwarten könnte.
~ Keine Heimlichkeit Jeder hat so seine eigene Art, Naturenergie zu sammeln. Manami hat ihre Methode im Singen gefunden. Die Nachtigall zwitschert folglich, wann immer sie meditiert. Wird sie also zu dem einzigen Zweck gerufen, zu dem sie wirklich nützlich ist, dann wird Epona ihren Standort fortwährend durch das trällernde Vögelchen auf ihrer Schulter verraten. Ursprünglich musste auch Epona singen. Oder eher summen. Wir setzen uns hin... halten ganz still... ziehen dein Chakranetz hoch... und singen natürlich.[...] Nicht schön, aber selten. Man sollte meinen, in einer hübschen Frau stecke eine schönere Melodie. Egal. Inzwischen muss sie es dankenswerterweise nicht mehr. Epona jedenfalls, die Nachtigall natürlich nach wie vor.
Chakrakosten: Mäßig
» Jutsus
- Spoiler:
E-Rang
Raiton: Kaminari no geijutsu [Blitzfreisetzung: Kunst der Blitze] Rang: E Typ: Grundtechnik Beschreibung: Das Raiton: Kaminari no geijutsu ist nicht wirklich ein ernst zunehmendes Jutsu, sondern lediglich die Basis, auf dem das Raiton funktioniert. Jeder beherrscht diese 'Technik', sobald er zum ersten Mal Raiton-Chakra schmieden konnte. Der Anwender ist ab diesem Zeitpunkt in der Lage, kleine statische Felder zu erschaffen, jemandem einen Schlag zu versetzen um ihn zu ärgern oder sogar simple, elektrotechnische Geräte mit ein wenig Strom zu versorgen.
D-Rang
Ki Nobori no Shugyô [Studium des Auf-Bäume-Kletterns] Rang: D Typ: Wissen Chakrakosten: niedrig - mäßig Beschreibung: Dies ist eine Trainingsform, um die Chakrakontrolle zu erlernen. Hierbei muss der Anwender zunächst sein Chakra in den Fußsohlen konzentrieren und anschließend senkrecht an einem Baum oder einer anderen, vertikalen Fläche hochrennen. Wenn er nicht mehr weiter kommt, ritzt er mit einem Kunai eine Kerbe in das Holz um zu markieren, wie weit er es maximal geschafft hat. Dann wiederholt er diesen Vorgang so lange, bis er ohne Probleme am Baum hochlaufen kann. Wenn er jedoch zu wenig Chakra benutzt, bleibt er nicht am Baum haften, bei zu viel Chakra bricht das Holz und der Trainierende wird vom Baum weggestoßen. Durch dieses Training ist man in der Lage, sich auf für normale Menschen unbegehbaren, festen Oberflächen zu bewegen. Das Jutsu befähigt den Anwender effektiv, wie ein Magnet an festen Flächen "kleben" zu können.
C-Rang
Suimen Hokô no Gyô [Training des Wasseroberflächen-Ganges] Rang: C Typ: Wissen Chakrakosten: niedrig - mäßig Voraussetzung: Ki Nobori no Shugyô Beschreibung: Dies ist eine der Übungen, um bessere Kontrolle über sein Chakra zu erlangen. Hierbei muss konstant Chakra in die Fußsohlen geleitet werden, um so auf Wasser oder anderen Flüssigkeiten laufen zu können. Anders als bei Ki Nobori no Shugyô muss hier das Chakra ständig angepasst werden, da die Oberfläche uneben und ständig in Bewegung ist. Diese Art der Chakraanwendung kann bei entsprechender Profession sogar benutzt werden, um auf einer Flüssigkeit zu sitzen. Das Jutsu schützt nicht vor möglichen Gefahren, die von der Flüssigkeit ausgehen. So bleibt Säure weiterhin ätzend, Lava weiterhin ungeheuer heiß etc.
B-Rang
Kai [Auflösen] Rang: B Typ: Ninjutsu l Unterstützung Chakrakosten: Niedrig (gegen A und S mäßig) Reichweite: Nah Beschreibung: Kai ist eine Kunst, um gegnerische Genjutsu aufzulösen. Hierbei sind Konzentration und Wissen über Illusionstechniken entscheidend, heißt: Je besser man über Genjutsu bescheid weiß, je besser man sein Chakra kontrollieren kann und je besser man auch seine Ninjutsu im Griff hat, umso höhere Genjutsu kann man auflösen. Zudem kann man nicht nur sich selbst aus einem Genjutsu befreien, sondern auch andere Personen. Dazu muss man die befallene Personen berühren, Chakra in dessen Körper leiten und dessen Chakrasystem durcheinander bringen. Bei der Anwendung an sich selbst muss man den eigenen Chakrafluss stoppen.
Senpo: Ryosei no jutsu Rang: B Typ: Senjutsu Chakrakosten: / Reichweite: Nah Beschreibung: Der Anwender ist in der Regel nicht der Shinobi selbst, sondern sein Partner-Kuchiyose, welches Körperkontakt aufnimmt. Beide Akteure verschmelzen ihre Chakrahaushalte miteinander, was den Kuchiyose-Partner in die Lage versetzt, Senton für den Shinobi zu sammeln und ihn in den Eremiten-Modus zu versetzen. Der Kuchiyose-Partner muss zwei Posts lang Senton sammeln, um einen Post lang den Eremiten-Modus zu gewähren. Der Vorteil liegt natürlich darin, dass sich der Shinobi während dieser Zeit relativ frei bewegen kann. Zusatz: Yamanaka Epona erlernte ihren Modus zunächst ohne bindenden Kuchiyose-Vertrag mit der Nachtigall, weshalb sich bei ihr gewöhnlich keine tierischen Merkmale zeigen. Falls Manami jedoch aktiv Naturenergie für sie sammelt und an sie weitergibt, ergeben sich körperliche Veränderungen, die minimal beginnen und fortschreiten, je länger der Modus durch Manamis Zutun aufrecht gehalten wird. Dies beginnt damit, dass sich einzelne Haarsträhnen in Federn umwandeln. Die Haut beginnt, sich eine schuppige Hornhaut zuzulegen. Flugfedern sprießen auch entlang der Arme; grundsätzlich ist Epona jedoch nicht in der Lage, damit zu fliegen, da es an entsprechender Muskulatur und Knochenbauweise fehlt. Am Steißbein zeigen sich Schwanzfedern, welche - wie bei der erleuchteten Nachtigall selbst - äußerst vielfarbig und in der Relativität sehr lang sind, sodass sie wie ein Pfauenrad aufgestellt werden könnten und ansonsten auf dem Boden schleifen.
A-Rang
Senpo: Muki tensei Rang: A Typ: Senjutsu Chakrakosten: hoch - sehr hoch Reichweite: Mittel b: Der Anwender lässt sein Chakra in die unmittelbare Umgebung fließen und erfüllt sie mit seinem Willen; beispielsweise erhebt sich der Erdboden, als würde man ein entsprechendes Doton anwenden, der Wind wechselt in eine gewünschte Richtung, Wände verschieben sich etc. Die Nützlichkeit dieser Kunst hängt natürlich ganz von der Umgebung und der Improvisationsfertigkeit des Anwenders ab. Auch elementare Ninjutsu können gelenkt werden, sofern man deren Chakramasse mit eigenem Senton überwinden kann.
S-Rang
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