Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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BeitragThema: [Daichimura] Umgebende Gebäude   [Daichimura] Umgebende Gebäude Icon_minitimeDo März 12, 2015 5:50 pm

~ Die direkte Nachbarschaft der Brauerei Ostankino. Die Brauerei befindet sich im Herzen der Stadt Daichimura und ist umgeben von zahlreichen Traditionsunternehmen. Zu den umgebenden Gebäuden zählen viele Handwerksbetriebe, beispielsweise eine Bäckerei - folglich ist es nichts Ungewöhnliches, wenn hier noch zu wahrlich später oder schon zu erschreckend früher Stunde gearbeitet wird. ~
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BeitragThema: Re: [Daichimura] Umgebende Gebäude   [Daichimura] Umgebende Gebäude Icon_minitimeFr März 13, 2015 4:57 pm

Heute Nacht trug Epona vollständig Schwarz. Hatte den sonst üblichen Aufzug im Kleiderschrank gelassen und sich stattdessen für eine klassische Shinobi-Abendgarderobe entschlossen. Nachtschwarz, das gar wunderbar mit schattigen Ecken einblendete. Und ausnahmsweise zeigte diese Klamotte nichtmals Haut. Wenn sie wollte, konnte sie sogar den Kragen hochziehen bis zur Nasenspitze und die Kapuze aufsetzen und es wäre nichts mehr zu sehen als die Augenpartie.
Ein feiner Hinweis darauf, dass sie es heute ernst meinte. Ernster als sonst. Just in diesem Augenblick allerdings pellte sie noch gelassen einen Apfel, die grünsaure Schale in Girlanden abringelnd und essend. Sie benutzte dabei Higashi Jinpeis Wakizashi als Obstmesser - der einstige Sword-Nin und ehemalige Jinchuuriki würde sich bei diesem Anblick wohl im Grabe umdrehen. Läge er denn im Grabe. Alle Welt glaubte das. Doch... das war eine andere Geschichte.
Eponas Lagerplatz war der Mehlboden einer Bäckerei, benachbart zum Zielobjekt. Durch ein kreisrundes Fenster konnte sie bequem auf die Brauerei Ostankino blicken. Dieses Projekt ist mir relativ wichtig, stellte sie in Richtung ihrer Untergebenen fest. Es ist nicht gerade wenig Geld an die heimische Diebesbande geflossen... aber immerhin haben wir somit heute Nacht keine Konkurrenz. Dies hier war schließlich Daichimura, nicht das heimatliche Kurairoji. Und wie oft war es schon vorgekommen, dass sich rivalisierende Diebe gegenseitig in die Quere kamen und dadurch einander die Tour vermasselten. Unser einziges Problem könnten damit angeheuerte Wachen sein. Es wäre nicht das erste Mal, dass unser Ziel speziell für heute Shinobi aus einem der Dörfer einstellt. Das Ziel der Unternehmung war schon etwas Spezielles. Das Ausspionieren eines Arbeitsvorganges, der nur einmal im Jahr statfand.
Der Apfel war von der Schale befreit. Epona begann seelenruhig, ihn zu vierteln. Ganz spontan, was denkst du? Welche Maßnahmen sollten wir ergreifen?
Epona war nicht planlos - bei ihrer Lebenserfahrung war es schwer, noch Situationen zu finden, die ihr völlig neu wären. Sie fragte Kazumi dennoch, rein aus Prinzip wollte sie Meinungen anderer hören. Gedankengänge von Kameraden waren eine erfrischende Angelegenheit, und außerdem besaß die rothaarige Diebin Wissen auf anderer Basis. Bei aller Erfahrung wußte Epona schließlich auch: Sie wußte nicht alles. Niemand wußte alles. Niemand würde jemals alles wissen. Es gab nur Leute, die ihr Wissen zusammenlegten und damit jede Erfolgschance mindestens verdoppelten.
Unter ihnen war dumpf das nächtliche Tagewerk der Bäckerei zu hören: Ofenklappen, die sich quietschend schlossen. Teigklumpen, die auf Arbeitsflächen knallten. Irgendjemand, offenbar ein Lehrling, warf zwei Eimerladungen Leinsamen und Mohn um und bekam die Strafe aufgebrummt, die Bescherung durch sorgfältiges Aussortieren wieder zu richten.
Epona hatte diese Basis absichtlich gewählt. Hier herrschte Leben, auch zu ungnädiger Stunde, und so würden ihre Chakra-Auren nicht weiter auffallen für den Fall, dass ein Shinobi mit Spürsinn bereits die Umgebung der Brauerei sondierte.
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BeitragThema: Re: [Daichimura] Umgebende Gebäude   [Daichimura] Umgebende Gebäude Icon_minitimeFr März 13, 2015 6:50 pm

Zum Angriff!
Kazumi freute sich schon auf diese Mission. Das war endlich etwas professionelles. Etwas, bei dem ihr Themengebiet gefragt war. Ungesehen, ungehört. Eins mit den Schatten auf der Suche nach etwas bestimmten um es sanft entwenden zu können. Keine Überredungskünste wurden gefragt, sondern reine Technik. Reingehen, das begehrte Objekt mitgehen lassen und wieder verduften. Hier waren wirklich keine großen Feuerwerke aus Explosionen verlangt.
Das hat ja gedauert bis ich wieder was ordentliches aufgetragen bekomme!
Apropo aufgetragen. Sie war eben so wie ihre Meisterin in Schwarz gehüllt. Nun um genau zu sein Schwarz-rotes Leder das sich eng an ihren Körper anschmiegte und die weiblichen Rundungen verdeutlichte. Natürlich wollte sie damit keine Männer in ihren Bann ziehen, sondern viel eher uneingeschränkte Bewegeungsfreiheit haben. Und da eigneten sich Rock und Top nicht wirklich dafür. Ob ihrem Kizo.kun dieses Outfit gefiel? - Reiß dich zusammen! Du kannst später sexy sein wenn du dich mit der Belohnung volllaufen lässt!
Sie rieb sich mit einer gewissen Zufriedenheit die Hände, während sie hinter ihrer Meisterin in Stellung ging.
Hoffentlich bekam sie keinen Restbestand von Mehl auf die Kleidung. Das würde die betroffenen Stellen dann so stark Leuchten lassen, wie Reflektoren die vom Licht erfasst worden waren. Verständlich das es beim schleichen hinderlich war so auffällige Uniform zu tragen.

Ihre Meisterin richtete dann sogleich das Wort an sie. Kazumi nickte zufrieden. Gut, dann können wir uns voll und ganz auf das hier konzentrieren. Stellte sie fest und streckte sich. Als sie dann jedoch hörte das andere Shinobi als Wächter fungieren konnten, nahm sie die positive Nachricht von vorhin und zerknüllte sie darauf. Also eigentlich wären ihr andere Diebe lieber gewesen als Wächter. Immerhin konnten Wächter sehr gut kämpfen. Diebe hingegen stachen natürlich in eine andere Sparte was deren Fähigkeiten anbelangte.
Ein kleines seufzen entfuhr ihr daraufhin.
Dann sinds hoffentlich nicht zu viele Wächter. Solange wir unentdeckt bleiben sollte es okay sein. Aber mit Shinobis als Wächtern ist ein schnelles verduftet notwendig. Kommentierte sie die schlechte Nachricht. Konnte ihre Meisterin das nicht anders herum angehen? Zuerst die Wächter ansprechen und dann positiv herausheben das sie die einzigen Diebe in der Gegend waren? Nun, man sollte das Kind einfach beim Namen nennen.
Sie schloss kurz die Augen und hob ein Lied dann vorsichtig wieder an, als man sie zum Pläne schmieden aufforderte.
Uh. Als erstes, wäre ein grober Überblick gar nicht schlecht. Wir sollten mit dem Gebäude und der Umgebung vertraut sein.
Kazumi drückte kurz ihr Gesicht gegen das Fenster und spähte hinaus. Wirklich viel konnte sie nicht sehen. Immerhin war es Nacht. Ein wenig Mondlicht und einige Straßenlaternen spendeten trotzdem genug Licht um Silhouetten erkennen zu können.
Zweckmäßig lass ich mein Kuchiyose in der Umgebung rumfliegen. Vielleicht entdeckt er was von Interesse.
Erklärte Kazumi ihre Vorgehensweise und pikte sich mit einem Kunai in den Daumen, ehe sie das Kuchiyose no Jutsu anwandte und ihre Hand auf den Boden legte.
Ein bisschen Rauch war die Folge und ihr Vertrauter Geist erschien während er sich das Federkleid putzte.
Weißt du was wir bezüglich Räumen und Beschwörungen ausgemacht haben? Es ist zudem so dunkel. Ich hab nur die halbe Sehkraft und du steckst mich hier in die Gefahrenzone! Hast du etwa kein Interesse daran irgendwas zu erreichen? So wird das ganz bestimmt nichts. Setz mich taktischer ein. Meckerte der Adler gleich herum, sah dennoch nicht auf und ließ sich Zeit damit sein Federkleid in Ordnung zu bringen.
Amidamaru, du guckst dich jetzt ein bisschen in der Umgebung um, ok? Ich brauch dich grade. Heute ist ganz tolles Wetter zum fliegen, also mach hinne! Erklärte Kazumi ihrem Geist, öffnete das Fenster und deutete hinaus.
Schön. Kam es resigniert vom Vogel. Doch ehe er aus dem Fenster flog, guckte er kurz zu Epona und dann zurück zu Kazumi.
Du musst jedoch nicht mit mir Reden als wäre ich ein Babyadler. Ich bin...der Meister! sagte er dann und ließ sich theatralisch fallen. So als hätte er vergessen wie man fliegt. Das hätte Kazumi nun wirklich nicht gewundert.
Aber flieg hoch. Normalerweise fliegen hier keine Adler!
Sagte sie genauso resigniert als der Adler rasend schnell an Höhe gewann und dann über das Areal zu kreisen begann.
Je nach seinen Ergebnissen wissen wir wo wir zuschlagen könnten. Immerhin müssen wir mal herausfinden wo das Zielobjekt eigentlich ist und ich denke das geht schlecht von Außen. Gut wäre es auch wenn wir die feindlichen Wachen, sofern sie da sind, schnell ausfindig machen. Früher oder später werden wir uns mit ihnen sowieso beschäftigen müssen, vielleicht können wir ein paar Schwachpunkte entdecken oder an der Nase herumführen. Jedenfalls werden die Wachen natürlich auch die Formel beschützen und somit führen sie uns dann direkt dahin wo wir suchen müssen. sagte Kazumi dann als sie das Fenster wieder schloss und von jenem zurückwich, damit ihre Meisterin sich an der Skyline der Schnapsbrennerei gütlich tun konnte.
Wäre sicher auch wichtig für unsere Auftraggeber wenn wir wüssten wie die hier alles zubereiten. Womöglich sollten wir uns das als erstes in Ruhe ansehen und uns die Formel dann für das große Finale aufsparen.


Jutsu:
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BeitragThema: Re: [Daichimura] Umgebende Gebäude   [Daichimura] Umgebende Gebäude Icon_minitimeSa März 14, 2015 10:50 am

Groben Überblick verschaffen. Epona nickte knapp. Ist ein Anfang, befand sie zustimmend und schaute dem Kuchiyose zu. Ein Adler erschien auf dem Dachboden, in klasischer Manier die Stimme erhebend. Die blonde Kunoichi beobachtete das Zwiegespräch von Kazumi und dem Raubvogel und schob sich ein Apfelstück in den Mund. Es geht nichts über schweigsame Vertragspartner, dachte sie bei sich. Ihre Axolotl fielen in diese Kategorie. Insbesondere die kleinen Quietscherchen, die ihr am liebsten waren. Heute Abend gab es aber wohl keine Arbeit für sie - immerhin war auch die Leibwächterin Maya Kurayami nicht anwesend, und der Schleimbeschuss verlor enorm an Wirksamkeit, wenn er nicht durch Mayas Wintersphäre am Gegner festfror.
Maya hätte diese Sache nicht gefallen. Aus dem gleichen Grund, aus dem er Kazumi umso besser gefiel. Sofern die Sache gut lief, würden sie nicht kämpfen - nur beobachten und mitschreiben, ein paar Zutaten mitgehen lassen... vielleicht auch im Warenlager vorbeischauen und einen guten Tropfen nicht verschmähen...
Amidamaru wurde unterdessen in die Freiheit entlassen. Eponas Augen wurden ein klein wenig größer, als sich der Adler mit dramatischer Pause und den Abschiedsworten "... der Meister!" vom Fensterbrett fallen ließ.
Ein recht eigensinniger Untergebener, stellte sie beiläufig fest. Aber gut, solang er Ergebnisse bringt, kann man ihm wohl die leichte Theatralik nachsehen.
Kazumi erläuterte ihre Sicht der Dinge. Epona nickte erneut. Ja, wir werden wohl oder übel auf Tuchfühlung gehen müssen, bestätigte sie auf die Einschätzung der Rothaarigen, dass allein von Draußen kein Blumentopf zu holen war. Aber gut, das ist bei einem Projekt dieses Kalibers abzusehen gewesen. Auch die Wachleute würden nicht einfach zu ignorieren sein. Immerhin war sich Kazumi darüber direkt im Klaren und brachte es selbst auf den Tisch.
"Wäre sicher auch wichtig für unsere Auftraggeber wenn wir wüssten wie die hier alles zubereiten. Womöglich sollten wir uns das als erstes in Ruhe ansehen und uns die Formel dann für das große Finale aufsparen."
Hmhm. Epona spießte ein Apfel-Viertel auf die Messerspitze und reichte es Kazumi herüber. Langsam angehen lassen, Infos aufsaugen wie ein Schwamm, dann von unten nach oben abgreifen, was geht, angefangen mit dem am schwächsten Bewachten. Übliche Vorgehensweise. Sobald es zu hackelig und hektisch wird und die Fetzen richtig fliegen sollten, tun wir, was nötig und möglich ist. Dafür haben wir ja auch Kano.
Kano war zum Einen auch ein Täuscher, zum Anderen aber auch mit einer gewissen Kampfkraft ausgestattet. Epona wollte freilich nicht, dass er die Schnappsbrennerei in die Luft jagte. Doch es war ganz nett, jemanden zu haben, der im direkten Kampf mit hochgradigen Shinobi eine gute Figur machte. Auch wenn Kano keine Maya war.
Wie sah Kano wohl in Diebesschwarz aus? Kazumi zumindest hatte sich wohl Mühe gegeben, ihre Ausstaffierung mit etwas Sexappeal aufzupeppen. Figurbetontes Leder mit einem Schuss Rot - Epona fühlte sich in der Gegenwart ihrer Untergebenen förmlich ausgebootet. Ihre Klamotte zeigte zwar auch, dass sich kein sonderlich knabenhafter Körper darunter verbarg, doch Leder wirkte einfach anders als der grobe, schwarzgraue Stoff, den Epona verwendete.
Die Blonde zeigte leichthin auf die Brennerei. Genauer gesagt, meinte sie mit der lockeren Geste die Lichter - die Straßenlaternen an den Ecken des Hofes, die Außenbeleuchtung selbst und die erhellten Räume.
Um einzusickern, wäre etwas Dunkelheit nicht verkehrt. Wie sieht es aus, könntest du das irgendwie bewerkstelligen? Ein kurzfristiger Ausfall der Lichter, der nicht groß auffällt?, präzisierte sie ihre Gedanken und schaute Kazumi dabei neugierig an. Ich möchte nicht, dass du ihnen den Strom dort völlig abknipst - immerhin wollen wir ja auch noch den Arbeitsvorgängen zusehen. Aber so was Kleines, Kurzes...?
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BeitragThema: Re: [Daichimura] Umgebende Gebäude   [Daichimura] Umgebende Gebäude Icon_minitimeSa März 14, 2015 3:17 pm

Im Großen und Ganzen schien sie nichts verkehrt gemacht zu haben. Das freute sie schon mal. Unter den Augen der Meisterin stieg der Druck einfach, als wenn da ein 08/15 Dieb neben ihr hockte. Andererseits hatte sie eine wirklich gewöhnliche Herangehensweise vorgeschlagen, aber lang wehrte ja was altbewährt, von daher war es wohl besser die Vernunft walten zu lassen als mit tollkühnen Aktionen imponieren zu wollen. Ganz und gar nicht. Kazumi sah höchstens draufgängerisch aus in ihrem Outfit das genauso gut den Fetisch gewisser Männer befriedigen hätte können. Viel eher war sie von der vorsichtigeren Sorte. Besser sie betrachtete die Dinge als großes Ganzes, anstatt sich in irgendetwas reinzustürzen und dann vor vollendeten Tatsachen zu stehen. Denn mit vollendeten Tatsachen konnte sie mit ihrer Kampfstärke nicht viel anfangen.
Für ihre Aktionen bekam sie sogar eine Belohnung in Form eines Apfelstückchens. Sie zog Äpfel mit Schale denen ohne vor, aber griff dann trotzdem zu. Sie wollte ja nicht undankbar wirken und ein bisschen Hirnnahrung war bestimmt nicht verkehrt in Anbetracht der Prüfung die sie nun zu bestehen hatte.
Wenn doch etwas unplanmäßig verlief, dann hatte sie ja immer noch Kano als ihre Trumpfkarte. Während sie das Apfelstück unter der Vorstellung es sei kandiert aß, kam die Aufforderung dazu Lichter kurzweilig auszuknipsen.
Hn. Lichter ausschalten? Man muss nur lokalisieren wo sich der Schalter befindet und die Wippe je nach Einbau in die gewünschte Position bringen. Sie schickte sich zu einem leichtem lächeln an. Das war gemein von ihr...besser sie hielt sich nun an die Etikette. Wahrscheinlich bekam sie das in kürzester Zeit zurück, oder sie wurde von der Meisterin als Unwürdig erachtet und entging somit einer Racheaktion.

Ich mach das schon. Lenkte sie dann ein. Die Straßen- und Außenbeleuchtung des Gebäudes dürfte einfach auszuschalten sein. Nach einer gewissen Zeit lass ich das Licht aber wieder angehen. Damit wird das einfach als kurzer Stromausfall gewertet und keinen interessiert das groß. Wenn die Stromkreise stark ausgelastet werden, kann so was durchaus passieren. Und das ist bei so ner Schnapsbrennerei wahrscheinlich der Fall.Um dem vorzubeugen gibts deswegen für die wichtigen Maschinen eine eigene Notstromversorgung, sowie das in Krankenhäusern üblich ist. Aber das ist erstmal Nebensache.
Ich schätze ein Zeitfenster von drei Minuten wird uns reichen um reinzukommen.

Kazumi überlegte ob sie nicht die ganze Straße in Dunkelheit tauchen sollte, um es wirklich wie einen Stromausfall aussehen zu lassen, aber das würde dann zu viele Leute verärgert auf den Plan rufen, was wieder ein größeres Risiko beherbergte. Außerdem galt so ein Industriegebäude als wahrer Stromfresser, deswegen blieb sie bei der ursprünglichen Idee.
Sie öffnete das Fenster erneut und guckte in den Himmel zu ihrem Adler. Dieser zog hoch in der Luft seine Kreise. Anscheinend hatte er bereits genug gesehen um Kazumi anleiten zu können. Er wusste genau was das Spezialgebiet ihrer Beschwörerin war und hielt immer gleich nach Dingen die sie gebrauchen konnte Ausschau, somit flog er fast direkt über ihrer Position und schlug dann eine Richtung ein, der Kazumi am Boden einfach folgen musste um den nächsten Stromkasten ausfindig machen zu können.
Also los. Gab sich Kazumi Enthusiastisch und schlüpfte aus dem Fenster um dann die Hauswand hinunterzuklettern wie eine Spinne. Die schwarze Witwe. Dachte sie sich beiläufig und stellte sich den Nachgeschmack eines kandierten Apfels vor. Sie drückte sich an Hauswände und nutzte die Dunkelheit der Gassen aus während sie immer wieder in den Himmel starrte um ihr fliegendes Navigationsgerät im Blick zu haben.
Schließlich kam sie dann doch schnell zum gewünschten Stromkasten. Mit einem herkömmlichen Schraubendreher stemmte sie den Deckel auf und machte sich daran die Leitungen zu identifizieren. In kürzester Zeit wusste sie welches Kabel zu welcher Lichtquelle führte und schloss einfach ein Relais an. Wirklich eine leichte Übung für jemanden mit ihrem Wissen. Kurzerhand programmierte sie einen Zeitschaltmechanismus ein, der das Licht erlöschen lassen würde um erst wieder in drei Minuten durchzuschalten und die Umgebung wieder so sperrlich beleuchten zu können wie zuvor. Sie machte den Deckel wieder drauf und merkte, dass es stockdunkel war wenn die Straßenlaterne ausging. Das Relais klickte einmal zufrieden, und ihre drei Minuten liefen an. Eine kaputte Straßenlaterne würde wirklich nicht viel Aufsehen erregen.
Nun musste sie schnell den Schaltschrank für das Gebäude selbst suchen. Amidamaru konnte ihr dabei nun nicht mehr helfen. Viel eher drehte er nach getaner Arbeit ab und flog aus dem Gefahrenbereich um sich irgendwo darauf vorzubereiten die Diebinnen bei der späteren Flucht zu unterstützen. Am besten ich binde ihm die Formel an den Fuß und er verpufft dann in seine Dimension, zumindest solange bis wir entkommen sind. Das klang für sie nach einem herausragenden Plan. Somit konnte man die Geheimformel erstmal nicht bekommen, selbst wenn etwas schief ging und sie gefangen wurde.
Durch das fehlende Licht musste Kazumi nun nicht mehr allzu sehr aufpassen wenn sie sich fortbewegte. Viel eher hatte sie Mühe nicht gegen irgendwelche Objekte zu laufen.

In Yokuchi waren die Stromnetze fast immer identisch verlegt. Ihre Kenntnis darüber half ihr schnell den gesuchten Schaltschrank ausfindig zu machen nur war es nicht allzu einfach unbemerkt an diesem zu arbeiten. Denn man hatte den Schrank in eine Männertoilette verfrachtet die an das Gebäude angrenzte.
Das kann doch nicht euer ernst sein! Dachte sie sich. Wenn jetzt einer pissen geht...
Sie improvisierte also, wartete bis die Luft rein war und schlich sich dann von draußen kommend durch einen Vorraum in die Männertoiletten hinein. Als sie den Schaltschrank öffnete sah sie ein Schild an der Innenseite der Tür hängen. Auf dem Stil stand:"Out of Order" Das wurde wohl für Wartungsarbeiten benutzt, doch gerade passte es ihr Recht gut so was zu haben. Sie öffnete die Tür zur Toilette nochmal und hängte das Schild auf die Klinke.
In der Toilette fand sie einen Holzkeil der eigentlich dafür gedacht war, die Tür aufzuhalten, nun schob sie das Holzstück so unter die Tür das man diese nicht mehr so einfach auf bekam. Sollte jemand doch versuchen sich trotz "Wartungsarbeiten" zu erleichtern, würde er zwar kaum durch den Holzkeil aufhalten werden, aber wenigstens war sie gewarnt. Außerdem hatte das Personal bei einem Stromausfall sicher besseres zu tun als auf die Toilette zu rennen.
Nun konnte sie sich endlich an den Schaltschrank machen. Wie viel Zeit war schon vergangen? Bald würde das Licht der Straßenlaterne wieder angehen. Vielleicht hätte sie sich mehr Zeit einräumen sollen...
Sie bereitete Steckverbindungen vor und riss ein Lichtkabel nach dem anderen aus den Buchsen. Von Außen gesehen mussten nun nach und nach die Lichter in jedem zuvor erhellten Raum ausgehen. Das einzige Licht das sie unangetastet ließ, war jenes in ihrer Toilette. Ohne passendes Licht wollte sie nicht an einem Schaltschrank arbeiten! Die Steckverbindung in dem sämtliche Verbraucher verbunden worden waren, wurde nun wieder mit einem Relais verbunden das sie wieder auf eine bestimmte Zeit programmierte. Es war im Grunde sowas wie eine Treppenlichterschaltung die jedoch von selber "an" statt ausging. Sie versteckte das Relais hinter anderen Leitungen, damit man ihre Manipulation nicht sofort erkannte und schloss den Schaltschrank wieder, ehe sie sich wieder aus der Toilette heraus begab.
Puh.
Machte sie einfach und guckte sich ihr Werk an. Ob ihre Meisterin bereits im Gebäude selbst war? Lichter sind aus. murmelte sie und orientierte sich neu. Wahrscheinlich sollte sie nun vorstoßen und einbrechen...

tbc:Brauerei-Laden


Zuletzt von Kazumi Shingeki am Di März 17, 2015 11:02 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: [Daichimura] Umgebende Gebäude   [Daichimura] Umgebende Gebäude Icon_minitimeMo März 16, 2015 2:00 pm

Schwarz, schwarz wie die Nacht, schwarze Hose, schwarze Weste, schwarzer Anzug würde man annehmen, und es war die Wahrheit. Kano trug jene Kleidung, dazu noch ein schwarzes Hemd und einen schwarzen langen Mantel an, welcher leicht im Wind wehte. Über seinen Kopf war eine schwarze Kaputze gezogen und er hatte eine schwarze Maske auf, welche jedoch hochglanz war, ohne ein Tiersymbol. Er hatte lediglich 2 Gucklöscher durch die er den Weg wahrnahm. Sein Blick wanderte umher, er folgte dem Chakra, jenes Chakra, welches ihm so bekannt vorkam, das von seiner Liebsten, was er nun inn und auswendig kannte, jenes Chakra von der Person, die er zu ihren Eltern begleitet hatte, jene Person, die er liebte, für die sein Herz schlug. Sicher, es war hier kein Platz für solche Dinge, aber dennoch, so war es nun einmal. Sicher würde er auch in einer Gefahrenzone für sie Partei ergreifen und sie nicht hängen lassen. Dies konnte er nicht, dies sprach gegen seinen Verstand.

Nebst des Chakras seiner Liebsten war noch ein anderes, mittlerweile sehr bekanntes Chakra, jenes was er auch, wenn auch etwas verändert bei ihrer letzten gemeinsamen Mission wahrgenommen hatte. Egal, dies würde sich zeigen, ob es jene Person war oder eben nicht, aber Kano war sich sicher, dass diese Person ihn auch sicher willkommen heißen würde, als er nun zu den beiden Damen hin zu stieß. Er kam hinter der stehenden Epona zum stehen und lächelte leicht hinter seiner Maske, was man nicht sehen konnte. Wo war Kazumi? In diesem Moment wurde es dunkel und die Jüngere kam wieder auf die Beiden zu. Ob sie ihn bemerkte, so ganz in Schwarz? Immerhin standen sie hier im Dunkeln. Kano machte sich daruas keinen Spaß, warum sollte er auch? Immerhin war er dafür wohl zu ernst.
Fudo Kano meldet sich zu Dienst., sagte er nun. Er hatte sich kurzweilig von Kazumi getrennt, um ein wenig die Lage abzuchecken, aber es war im ersten Moment nichts ersichtlich gewesen, weder die Truppenstärke im Gebäude, als auch sonst. Er konnte kaum etwas spühren. Ob dies an mangelnden Mannen lag? Oder lag eine Kekkai darüber die ggf. die Chakren drosseln sollte? Kanos Blick glitt zu der jungen Frau und dann zu Epona zurück, ehe er nun in der Finsternis die Maske abnahm und abwartete, damit ihn identifizieren konnte. Auch nahm er sich die Kaputze ab und gab sein blondes Haar und seine kühlen blauen Augen frei.
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BeitragThema: Re: [Daichimura] Umgebende Gebäude   [Daichimura] Umgebende Gebäude Icon_minitimeMo März 16, 2015 8:09 pm

Hn. Lichter ausschalten? Man muss nur lokalisieren wo sich der Schalter befindet und die Wippe je nach Einbau in die gewünschte Position bringen.
Ich wipp dich auch gleich, entgegnete Epona in gespieltem Ärger. Bring du in Position, was in Position zu bringen ist, und ich staune dann ein wenig und mache das Beste draus. Die Yamanaka machte sich nichts daraus, nur Bahnhof zu verstehen, wenn ihre Untergebene von Treppenlichterschaltungen, Relais und Wippen sprach. Schließlich hatte sie Kazumi genau für diese kleinen Spezialtricks.
Die Rothaarige war jedenfalls zuversichtlich. Ich schätze ein Zeitfenster von drei Minuten wird uns reichen um reinzukommen.
Fein. Epona aß das letzte Viertel, holte ein Tuch hervor und putzte über die Klinge des Wakizashi. Sie mochte das edle Ding für Arbeiten missbrauchen, die sonst Kartoffelmesser aus Schweinestahl verrichteten, doch immerhin hatte sie soviel Achtung vor Jinpeis Kurzschwert, dass sie es nicht im Apfelsaft rosten ließ.
Kazumi ergriff derweil Initiative und legte los. Die blonde Diebin blickte ihr nach. So stürmisch die Jugend, säuselte sie und schob das Messer in das Futeral am Unterschenkel. Dann folgte sie ihrer Kameradin, turnte ohne jedes Zögern kopfüber die Wand herab und schlich weiter, wie Kazumi auch vom Adler über ihren Köpfen dirigiert.
Die erste Aktion am Stromkasten verfolgte sie noch, schweigend über Kazumis Schulter blickend und das Ergebnis betrachtend. Wie es das Mädchen gesagt hatte, ging die Lampe aus - drei Minuten Zeit also.
Auf die Männertoilette begleitete sie die Nachwuchs-Diebin allerdings nicht mehr. Sie wollte die gewonnene Zeit in Finsternis selbst nutzen und bog nach rechts ab. Hin zum kleinen Lädchen, welches ebenfalls in das Hauptgebäude integriert war. Ihr Schlossöffner-Werkzeug zückend und um ihre Zauberfinger wirbelnd, trat sie an die Tür heran.
Wartete.
Nacheinander gingen die Lichter aus.
Epona hatte das Gelände schon am Tage erkundet und im Firmenlädchen bereits eine kleine Flasche Kräuterschnapps gekauft. Dabei hatte sie auch ausgekundschaftet, wo sich etwa eine Überwachungskamera befand. Nun, ohne Strom, würde diese freilich wirkungslos sein. Darauf hatte Epona gewartet; sie legte los und öffnete das Schloss innerhalb weniger Augenblicke.
Sanfte Schritte.
Epona fuhr kaum merklich zusammen, wandte den Kopf. "Fudo Kano meldet sich zu Dienst."
Sehr schön, erwiderte Epona mit behutsamem Flüstern. Schob die Tür auf, als auch Kazumi eintrat. Kommt, solang die Kamera außer Betrieb ist. So war es eindeutig leichter. Ohne Kazumis Hilfe wäre allein diese Hürde... umständlicher geworden. Ein knappes Nicken ging also auch an die Rothaarige, ehe die blonde Kunoichi - mittlerweile natürlich recht vermummt - ins Innere des Gebäudes schlüpfte.

tbc: Brauerei-Laden
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