Anzahl der Beiträge : 658 Anmeldedatum : 28.07.12 Ort : Wandernd
Shinobi Akte Alter: 25 Größe: 180 Cm Besonderheit: Buddhablick (Augenlider meist nur halb offen), melodischer Akzent
Thema: Teehaus Mi Okt 16, 2013 9:38 pm
das Eingangsposting lautete :
Ein in alter Bauweise gehaltenes traditionelles Zweistöckiges Teehaus, vor dem eigentlichen Gebäude ist noch ein kleiner eingezäunter Bereich mit verteilt platzierten Tischen an denen jeweils Zwei Stühle stehen. An einer der grünen Holzwände steht zudem eine alte Holzbank, die aber eher ein Dekoelement ist.
Neben einer großen Auswahl an Tee kann man hier auch noch kleine regionale Snacks bestellen, wobei man aber keine sättigenden Portionen erwarten sollte.
Angekommen im Teehaus ließ er sich mit einem lächelnden nicken in Richtung der Wissend lächelnden Kellnerin auf seinem zum Stammplatz gewordenen Platz rechts von Außenzaun nieder. Sie wusste bei seinem Anblick schon was das er bei ihrer ersten Frage mit nein Danke im Moment noch nichts antworten würde er würde schließlich noch auf jemanden warten, nach 15min würde sie dann wiederkommen, hatte zu Anfang noch mitleidig Belächelt später dann nur noch mit einer seltsamen Mischung von Missmut und Beachtung zu ihm geschaut und erneut gefragt ob er sich mittlerweile entschieden hat, darauf würde er antworten ja er hätte gerne einen Grünen Tee, Blätter aus den Anbaugebieten von Hi no kuni, sie würde sie verneigen, mit einem zwar gespielten aber dennoch freudigen Lächeln die Bestellung entgegennehmen und nach 3min würde sie ihn mit einem bitte sehr den Tee hinstellen, was er über Akten gebeugt nur nickend zur Kenntnis nehmen würde zumindest war es früher so gewesen, mittlerweile wartete sie um 17.15 darauf das er kommt, wartete dann 20 Minuten um ihn den Tee hinzustellen, meist merkte sie dann noch an wie sehr sie doch hoffe das sie heute kommen würde... seltsam er hatte nie erwähnt das er auf eine Frau warten würde. Wobei es eigentlich auch nicht so seltsam war, die Wahrscheinlichkeit das ein Mann seit drei Monaten jeden Tag zur selben Zeit auf einen Geschäftspartner warten würde war dann doch sehr unwahrscheinlich. Er tippte mit seinem zusammengelegten Ring und Zeigefinger dreimal gegen den Kopf seines Bokken, welches darauf mit einem Puff in einer Art Rauchwolke verschwand, aus der nur wenige Bruchteile von Sekunden später in kleiner Gelber Vogel heraustrat. „Cheeefeee“ kaum stand der Vogel auf dem Tisch sprang er auch schon in Richtung des Gesichtes des Mannes mit den krausen weißen Haaren, wurde dort von diesem unterstützt bzw bot er ihn immer die linke Hand als Hühnerstange an, wartet bis der Vogel es sich dort bequem gemacht hatte um ihm dann an seine Wange zu führen um kurz mit dem Küken zu knuddeln, wobei der gelbe Winzling seine kleinen Flügelchen immer ganz weit spannte und streckte das Außenstehende immer Angst haben mussten das sie gleich abfallen würden. Auch das war irgendwie seltsam, früher nervte ihn Gilbirds Art, und mittlerweile war er Froh um einen derartig treuen, zwar dummen, aber trauen Begleiter zu haben. Vermutlich hielten viele für dieses Gefühl auch Hunde, nur da war Gilbird schon ein besserer Begleiter. Danach hopste der kleine immer auf das Haupt seines Chefs um dort hopsend seinen 360 grad Kreis zu vollziehen, immer darauf achtend ob die himmlischen Wölbungen in die er einst versinken konnte endlich wieder auftauchen würden. Beim ersten Mal hopste Gilbird noch so schnell im Kreis das im Schwindelig geworden war und er einfach von Reijarmos Kopf geplumpst war. In gewisser Weise war dies damals für Rei die Genugtuung gewesen das der kleine Frechdachs ihn immer damit ärgern wollte das er die Brüste von Forest schon berührt hatte, während sein chef es nicht einmal geschafft hatte sie ganz zu sehen. Doch egal dies war vergangen, nun hopste Gilbird gleichmäßig und gemütlich wie der Zeiger einer Uhr und hatte bislang dennoch nie etwas erspäht, und zugleich sahen die Leute auch nicht mehr interessiert in die Richtung des jungen Mannes der konzentriert auf seine Akten sah während auf seinem Kopf ein Vogel sprang. Im hier und jetzt nahm Rei nun die erste der vielen Akten zu Hand, ein Fallbericht von einer Mission bei der es Komplikationen gegeben hatte, ein Seufzen entwich ihm. Streng genommen müsste er noch eine Suche veranlassen um die entlaufende Patientin zu finden, aber er hatte bei ihr einfach nicht das Gefühl das eine Gefahr von ihr ausgehen kann. Denn wenn ihr Ziel wäre dem Dorf zu Schaden, so hätte sie mit ihm mitkommen können um ihn dann im Schlaf zu ermorden, aber sie hatte bei seinem Anblick nicht einmal gezuckt. Seltsamerweise war er davon überzeugt das sie tatsächlich einfach verschwinden würde, womit ihm nur eine niedergeschlagene Frau blieb die dafür sorgt das er ein vergnügliches Gespräch mit der Kagin in seine Zukunftsplanung nehmen dürfte, mal wieder, und wieder wegen seiner neu entdeckten Philanthropischen Ader, welch ein Vergnügen... Er legte seinen Kopf auf Daumen und Zeigefinger der rechten Hand, während der Ellenbogen sich am Tisch abstützte. Gespielt und verloren, egal und basta. Zugleich verstand er noch immer nicht wieso er hierher geschickt wurde, ja er war hier wegen Forest aber zugleich hat sein Vater ihn auch ermutigt obwohl selbiger zugleich immer propagiert das sich ihre Geschlecht aus dem Weltlichen Angelegenheiten heraus halten soll. Nun aber hätte er ihn sogar ohne Siegel nach Tsukigakure gelassen, angeblich weil er der Kage traut, sie kennt und schätzt... Das Verhalten passte nicht zu ihm , vor allem weil durch ihm Rei an eine Position gelangt war die es ihm ermöglichte Einfluss auf die Welt zu nehmen, das von ihm so geliebte Kräftegleichgewicht der drei Großmächte zu verschieben. Was hatte er vor? Oder vielmehr was wusste er über die anderen Dörfer, sah er etwas in den neuen Kage das andere nicht sahen, weswegen er es notwendig fand zu intervenieren? Wobei je länger er darüber nachdachte und lustlos mit seinen Augen über die immer gleichen Buchstaben huschte, umso mehr kam er zu dem Schluss das diese Überlegungen nicht in die richtige Richtung führen konnten. Tsuki war bislang die kleinste der Drei Mächte, aber dies war egal da keine der anderen beiden einen Angriff starten konnte ohne zu fürchten das die jeweils verbliebene einen in den Rücken fällt. Ging es ihm um Forest selbst? Nein dann hätte er sie zu sich geholt und unterrichtet, hätte sie sich geweigert wäre es für ihn Beweis gewesen das sie das Dorf über die Vernunft stellt und Rei wäre vor ein Ultimatum gestellt worden, sie oder seine durch sein Training erworbenen Talente.. Egal wie er es drehte und wendete die Gedanken seines alten Herren blieben für ihn unnahbar und zugleich unfassbar. Ich darf nicht vergessen das er auf einer anderen Stufe steht als die übrigen Menschen, wenn ich mit menschlichen Mustern versuche seine Pläne zu erfassen tappe ich nur in eine Falle. Ja auch darüber hatte er schon sehr oft nachgedacht und kannte diese Gedankenpfade mittlerweile besser als seinen Heimweg, doch er kam immer wieder zu dem Selben Schluss es könnte sogar nur ein Spiel von Kensaku und Shigemasu sein, dessen Ausgang würde dann erst viel später spürbar werden...
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Thema: Re: Teehaus Do Jun 05, 2014 3:01 pm
Miyu riss sich zusammen, durfte keine Schwäche zeigen, übergeben oder umkippen konnte sie immer noch in ihrer Wohnung, doch jetzt war nicht der Zeitpunkt dafür gekommen. Sie hielt ihre Maske aufrecht und blickte dann den älteren Mann an. "Es ist ein Segen ähnlich dem Erbe des Kaguya-Clans aus Kirigakure. Wie sie in der Lage waren ihre Knochen wie ein Element zu beherrschen, ist unser Element unsere Haut.", sprach der Ältere und man konnte sehr gut so etwas wie Stolz vernehmen, sehr viel Stolz sogar. Es ist mir eine Ehre, dass Sie mir dieses Wissen zu teil werden ließen. Ich werde sicher die Distanz zwischen Ihnen und mir nun besser verstehen., sprach sie nun und machte damit klar, dass sie sich in körperlichen Dingen dem Anderen unterlegen fühlte. Eine Frage hätte, ich, falls Sie gestatten, wie sieht es denn mit Sehen, Nerven und Arterien und Venen aus? Können diese ebenfalls so schnell heilen?, fragte sie nun, jedoch hatte sich Tonlage und auch ihr Erscheinungsbild nicht geändert. Langsam legte Miyu nun das Kunai vor sich auf den Boden, denn es gehörte sich nicht eine beschmutzte Waffe auf einen Tisch zu legen, auf dem gespeist wurde. "Nichtsdestotrotz ist der andere Clan eine Beleidigung für die körperlichen Elemente", fügte der Jüngere hinten an und Miyu verstand nicht ganz. Scheinbar mochte der Jüngere den anderen Clan nicht ganz. Miyu blickte ihn einen kurzen Moment an und versuchte zu verstehen, was genau er damit meinte, es ging wohl einfach darum, dass er einen Aversion gegen diesen anderen Clan hegte und von eben diesem sollte Miyu auch wissen, sonst hätte der Jüngere ihr nicht dieses Wissen zu teil werden lassen. Miyu zwang sich zum Benehmen und saß noch immer neben dem Tisch, neben den Bänken der beiden Herren, da keiner der Beiden ihr einen Platz anbot. Sofern die Einladung von Otsuka-san nicht annulliert wurde, so würde ich gerne auf die Einladung zum Tee zurückkommen., sprach sie nun und sah den Clanvater an, da dieser in der Weisungsbefugnis über Satoshi stand. Ob er sie an seiner Tafel akzeptieren würde? Miyu selber wollte nicht zulassen, dass die beiden Herren hinter ihre Maske schauen konnten, daher auch die Einräumung ihres „niederen“ Standes und auch die Zurückführung auf die Einladung. Sie wollte sich beruhigen, bei einem schönen Tee, den sie genießen würde. Und heute Abend würde sie sich sicher baden und sehr wahrscheinlich umkippen, früher oder später.
Spoiler:
Okaa-sama!!!!, rief die junge Miyu, als die Männer nicht mehr da waren. Sie trat auf ihre Mutter zu, welche entkleidet auf dem Boden lag, 2 Schwerter im Bauch und ein Tanto im Kopf. Sie sah auf das Blut herab, welches aus ihr quoll, sah darauf herab, wie der Lebenssaft ihre Mutter verlies. Miyu ging in die Knie und musste ihren Magen Ruhe verschaffen. Weinend sah sie rüber zu ihrer Mutter und sie wusste, sie hatte sich für die junge Hime geopfert, also musste Miyu sich retten, so wie es ihre Mutter wünschte.
Sie verlies das Zimmer und ihre Haut wurde aschfahl. Ihre Augen waren aufgerissen. Langsam schritt sie den Weg entlang, über die Leichen herüber, an ihren Freunden vorbei, an ihrer jüngeren Schwester und auch an ihrem Vater vorbei, wobei sie den Körper ihres Vaters in dem einen Zimmer vorfand und seinen Kopf in dem ihren. Sie schluckte schwer, sehr schwer sogar, und zwang sich weiter, nahm ihr Shamisen, und die Schwester ihres Vaters, ehe sie das Schloss verlies. Die Angreifer hatten das Schloss geplündert. Sie hatte vorhin Schreie von Angestellten gehört, als diese verschleppt wurden.
Miyu schwenkte kurz in Erinnerungen, ehe sie sich wieder in die Realität holte und weiterhin auf die Antwort wartete.
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Thema: Re: Teehaus Do Jun 05, 2014 4:01 pm
Satoshi hob seinen Blick aus der Versunkenheit von gerade eben nicht wirklich, als Miyu verlauten ließ, dass sie für geteiltes Wissen dankbar war. Wenn sie als Ninja arbeitete, würde es für sie wenigstens keine allzu große Überraschung darstellen, sollte Satoshi mit seinem Kekkei Genkai agieren. Es gab immer wieder sogenannte Kollegen, die dann einfach in Ohnmacht fielen, erbrachen oder ihn selbst als Gegner erachteten, da man mitunter diabolische Züge bei ihm erkannte, sobald er in Erinnerungen an Orochimaru schwelgte und das Himakuton nutzte. Wenn er drüber nachdachte, hatte er bei der Rebellion vor etwas mehr als einem Monat gemeinsam mit irgendeinem billigen Anfänger aus Tsuki gegen diverse Leute gekämpft, darunter ein kleines Mädchen, das ihn veralbern wollte, indem sie ihm Sand ins Gesicht schickte, wo er sich gerade die Haut hinunter gerissen hatte. Der Frage widmete sich dann wiederum Takashi, inwieweit das Erbe im Körper fungierte. Wenn man genau hinsah, entspannten sich seine Augenmuskeln, die Brauen wirkten weicher. Das Interesse von Außenstehenden an der Familie war ein positiver Punkt, wenn sie sich als edel und anständig erwiesen hatten. Mehr oder minder. "Unser Erbe ermöglicht es uns oberflächlich keinerlei Schmerz zu spüren. Sobald unsere Haut als Schicht allerdings aufhört, beginnt auch unsere Schmerzempfindung. Sie ist nicht so hoch angesiedelt wie bei einem Durchschnittsmenschen, aber tiefe Verletzungen verschonen auch einen Otsuka nicht." Kurz darauf ging es dann um die Einladung zu dem Tee, von der Miyu wohl ausgegangen, doch sie hatte wohl nicht genau auf Satoshis Worte gehört, als sie sich begegnet waren. Dieser erwachte aus seiner Nostalgie und sah leicht verachtend aus dem Augenwinkel auf die Dunkelblonde. "Ich habe Euch zu unserem Tisch eingeladen, aber nicht zu einem Tee." Takashi wechselte daraufhin von ihr zu seinem Enkel, schloss zufrieden die Lider und verschränkte die Arme. Man sah ihm an, dass er stolz auf ihn war, aber er hatte wohl auch so etwas wie einen guten Tag. "Sicher hast du es nicht, warum solltest du auch? Aber wir können es uns leisten. Meine Liebe, bestellt Euch, was Ihr möchtet. Ich bezahle es. Bis dahin möchte ich etwas über Eure Fähigkeiten hören." Es klang nicht nach einer Bitte, sondern eine steinernen Aufforderung, als wäre Miyu eine Untergebene. Satoshi sah seinen Opa an und legte leicht das Gesicht schief, wobei das Kruzifix an seinem Ohr ein wenig schaukelte. "Ihr wisst über ihre Relation zum Kampf Bescheid?" "Natürlich", bejahte Takashi mit einem Blick auf das Mädchen. "Sie ist eine Art Neuzugang in Tsukigakure und wurde als Tôkubetsu Jônin angestellt. Für mehr habe ich mich allerdings nicht interessiert. Was beherrscht Ihr neben Eurem Shamisen?"
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Thema: Re: Teehaus Do Jun 05, 2014 6:02 pm
"Unser Erbe ermöglicht es uns oberflächlich keinerlei Schmerz zu spüren. Sobald unsere Haut als Schicht allerdings aufhört, beginnt auch unsere Schmerzempfindung. Sie ist nicht so hoch angesiedelt wie bei einem Durchschnittsmenschen, aber tiefe Verletzungen verschonen auch einen Otsuka nicht.", erklärte der Ältere und gab damit entsprechende Informationen über das Kekkei Genkei preis. Die junge Frau nickte, als Bestätigung, dass sie zugehört hatte. Also waren auch Treffe im Herzen tödlich. Natürlich eine Information, die man mit seinen Feinden nicht teilen sollte, aber so war es nun einmal mit eitlen Clans, dass diese sich gerne brüsten. Aber Miyu sagte nichts dazu, lächelte nur und belies es dabei, immerhin ging es sie nichts an. Sie waren hier als Kollegen, als Shinobikollegen, um genau zu sein und dort musste man auch wissen, wo man Teamkollegen schützen konnte. "Ich habe Euch zu unserem Tisch eingeladen, aber nicht zu einem Tee.", erklärte nun der Jüngere und Miyu blickte kurz entschuldigend auf ihre Hände. Entschuldigen Sie meine Vermessenheit. Dies war keine Absicht, sondern eine Fehlinterpreation meiner Seits., sagte sie nun. "Sicher hast du es nicht, warum solltest du auch? Aber wir können es uns leisten. Meine Liebe, bestellt Euch, was Ihr möchtet. Ich bezahle es. Bis dahin möchte ich etwas über Eure Fähigkeiten hören.", sagte nun der alte Mann, und wirkte sehr stolz auf seinen Enkel, weil dieser so emotionslos auftrat und entsprechend sich auch gab. Miyu verneigte sich als Zeichen der Dankbarkeit, dass man sie dann doch einlud. Haben Sie vielen Dank, ich weiß Ihr Angebot sehr zu schätzen, Otsuka-sama., sagte sie nun und meinte dies auch ernst. Dann jedoch wollte der Ältere Informationen über ihre Fähigkeiten haben und Miyu wollte ihm so eben antworten, als der Jüngere das Wort ergriff. "Ihr wisst über ihre Relation zum Kampf Bescheid?", sagte dieser. "Natürlich", antwortete daraufhin der Ältere. Miyu blickte nun die Kellnerin an. Einen Jasmintee bitte., bat sie nun und die Kellnerin verneigte sich und ging. Sie wollte das Gespräch der Herren nicht unterbrechen. Zur Not würde sie auch den Tee selber zahlen, sollte der Clanführer doch nicht zu seinem Wort stehen. "Sie ist eine Art Neuzugang in Tsukigakure und wurde als Tôkubetsu Jônin angestellt. Für mehr habe ich mich allerdings nicht interessiert. Was beherrscht Ihr neben Eurem Shamisen?", sagte dieser nun, zu seinem Clansohn und gab sein Wissen über Miyu kund. Miyu sah nun wieder den Älteren an. Ich verfüge über die Künste der Genjutsu über 4 der 5 Sinne. Akustik, Tastsinn, visuell und Geruchsinn, über diese Wege ist es mir möglich ein Genjutsu zu wirken, auch mehrschichtig. Darüber hinaus hat mein Vater mich in die alte Tradition des Kendo eingeführt und ich habe es zum Kenjutsu weiter ausgebaut, da der Weg der Samurai sich ein wenig von dem Weg der Shinobis im Gebrauch eines Schwertes unterscheidet. Darüber hinaus kann ich sowohl mit einem Tantô, wie auch mit einem Katana oder einem Wakizashe umgehen und während des Schwertkampfes Genjutsu zur Verwirrung verwenden., gab sie nun ihr Können preis. Es würde den Mann sicher nicht beeindrucken, warum sollte es denn auch? Immerhin konnte dies sicher auch tausend Andere Shinobi auf diesem Grade, den sie beherrschte.
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Thema: Re: Teehaus Fr Jun 06, 2014 3:28 pm
Sie bestellte sich einen Jasmintee, wie Satoshi es nebenbei vernahm. Er selbst hatte eine Vorliebe für dieses einfache, wärmende Getränk in unterschiedlichsten Variationen. Zuhause bereitete er es gerne traditionell zu, aus Teeblättern, Kräutern und heißem Wasser. Natürlich ohne Zuckerzusätze. Doch darauf konnte er sich nicht lange konzentrieren, da sein Großvater Miyu aufgefordert hatte sich zu ihren Gaben zu äußern. Wenn es denn solche waren. Also Gabe erachtete Satoshi eher so etwas wie das Himakuton, und selbst wenn diese Dame etwas beherrschte, was nicht viele andere beherrschten, dann war es noch lange kein Segen, den man nur durch Gene weitervererben konnte. So war beispielsweise auch ein Schwert keine Gabe, da es immer leicht anzufertigen war. So hörten sich die beiden Herren an, was sie zu sagen hatte. Ich verfüge über die Künste der Genjutsu über 4 der 5 Sinne. Akustik, Tastsinn, visuell und Geruchssinn, über diese Wege ist es mir möglich ein Genjutsu zu wirken, auch mehrschichtig. Darüber hinaus hat mein Vater mich in die alte Tradition des Kendo eingeführt und ich habe es zum Kenjutsu weiter ausgebaut, da der Weg der Samurai sich ein wenig von dem Weg der Shinobis im Gebrauch eines Schwertes unterscheidet. Darüber hinaus kann ich sowohl mit einem Tantô, wie auch mit einem Katana oder einem Wakizashi umgehen und während des Schwertkampfes Genjutsu zur Verwirrung verwenden. Also jemand, der wusste, wie man mit Illusionen täuschte. Würde der Schwarzhaarige einen Gedanken daran verschwenden, läge hier eine Schwäche vor, da er selbst vielmehr zu den offensiven Techniken tendierte. Genjutsu hielt er für zu uneffektiv, weil sie dem Gegner selten bleibenden Schaden verursachten. Da baute er lieber auf sein Element und seinen Körperkampf, den man ihm wohl nur aufgrund seiner ansehnlichen Statur anerkennen konnte. Takashi beobachtete Miyu derweil, während die Kellnerin zurückkam und den Tee abstellte. Den Akt des Abstellens beobachtete er schweigend, wobei sein Blick dann zu seinem Enkel glitt. Sie sahen sich gegenseitig an, aber dennoch sprach Takashi direkt zu Miyu. "Ihr täuscht Eure Mitmenschen also, während Ihr Klingen zu führen gedenkt. Ich sympathisiere mit solch einer Kombination aus Trug und direktem Angriff. Erst verzerrt Ihr Eures Opfer Wahrnehmung, lockt es in Eure Falle, anschließend könnt Ihr es gemächlich nach Euren Bedürfnissen zurichten." Für zartbesaitete Seelen klang dies wohl nach recht harten Worten. Der Extremist schimmerte in Takashi durch. Der Hass aus Außenstehende, die versucht hatten, ihn während seines Lebens zu töten, aber es nie geschafft hatten. "Mein Sohn, bitte erzähle Ihr von deinen Fertigkeiten. Betrachten wir uns alle für diesen Moment als einen Kollegen des jeweils anderen." Satoshi nickte sanft und lenkte die roten Augen dann auf Miyu. "Ich kombiniere mein Primärelement Raiton mit Taijutsu und verfüge über die Techniken unseres Kekkei Genkais. So pflege ich den Tsumaken-Kampfstil, verwende allerdings auch Raum-Zeit-Techniken. Ordnet mich also als offensiven Kämpfer ein." Takashi lächelte dabei leicht stolz und beobachtete dann wieder seinen Gast am Tisch. "Lasst mich eine Frage stellen: Wie geht Ihr mit Gegnern um, die über Jutsus verfügen, die Ihr niemals erlernen könnt?" Diese Frage zielte im Genauen auf Gegner mit Kekkei Genkai ab, aber auch Hiden, die Außenstehenden verborgen blieben. Jutsus, die so einzigartig waren, dass sie und ihre Anwender zur Legende wurden. Man selbst aber vielleicht nur über ein durchschnittliches Repertoire verfügte.
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Thema: Re: Teehaus Sa Jun 21, 2014 11:57 pm
Miyu betrachtete den Tee, welcher vor ihr abgestellt wurde, er duftete herrlich nach Jasmin, was Miyu sehr bevorzugte, als auch schon die Aussagen kamen. Miyu fasste es mal als Kompliment auf, zumindest sah sie es so an, so wie ihr Gegenüber darüber sprach. Dann jedoch wurde sie gefragt, was sie mit Personen machte, die über Jutsus verfügten, die sie nie erleben könne. Also sprach er von Kekkei Genkai, Dingen, die nur Clanmitgliedern, genau genommen Blutsverwandten vorenthalten waren. Sie konnte jedoch nicht einfach antworten, denn eine Antwort wollte wohl überlegt sein, und Miyu war nicht für ihre schnelle Zunge bekannt. Statt dessen nahm sie sich die Zeit, griff elegant nach ihrem Tee und hob ihn an. Es war ein zeremonieller Akt, den man von der Nodate her kannte. Sie stellte daraufhin den Tee zurück, deutete eine leichte Verbeugung an. Zunächst möchte ich mich für die Einladung zum Tee noch einmal bedanken, er ist vorzüglich., sprach sie nun, ehe sie kurz tief Luft holte und dann den Älteren ansah. Das können des Jüngeren hatte sie mit einem freundlichen Lächeln und einem Kopfnicken abgetan, was sollte sie auch sonst tun? Einem solchen Gegner heißt es zum Einen mit dem nötigen Respekt zu begegnen, und ihn genau zu beobachten, zu analysieren, denn jedes Jutsu, jedes Kekkei Genkai hat seine Schwächen, niemand ist unfehlbar, und unschlagbar, jedoch obliegt es nicht mir jede Person herauszufordern. Immerhin ist oft das Machtverhältnis unterschiedlich, jedoch sollte ich in einem Kampf verwickelt sein, mit einem solchen Gegner, werde ich nicht fliehen, mich verstecken, oder gar aufgeben, dies verbietet mir mein Stolz, meine Ehre, meine Wurzeln. , sprach sie nun diplomatisch. Ein Kampf, aus dem ich aussteige, bedeutet Seppuku, sprach sie nun und sah ihren Gegenüber an. Eine ehrenhafte Niederlage, würde jedoch, wenn es kein höheres Ziel gäbe, was zum Leben lohnte, so würde ich auch bei jeder Niederlage, mein Tanto nutzen, um meiner Selbst zu strafen., sprach sie nun, und das mit einer Ruhe, die nicht ganz zur Situatuin passte.
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Thema: Re: Teehaus Mo Jun 23, 2014 3:18 pm
Was Etikette anging, besaß die Frau eindeutig Erfahrung und gewisse Vorzüge, die sie wusste an den Tag zu legen. Bevor sie sich irgendwelchen Fragen widmete, schob sie einen gerechtfertigten Dank ein für die Einladung, die sie erhalten hatte, auch wenn die Otsuka recht wenig dafür konnten, dass ihr der Tee schmeckte. Der kam vom Teehaus. Bei dem sollte sie sich gegebenfalls bedanken. Dennoch ging es dann um interessantere Dinge als den Geschmack von Jasmintee, den sie sich offenbar durch die Geruchsnote bemerkbar bestellt hatte. Dann analysierte Miyu mehr oder minder die Situation eines Kampfes mit Erbträgern oder irgendwelchen Jutsu isolierten Kämpfern. Sie sprach von einem Respekt, der bei Takashi auf Wohlgefallen stieß, überraschte zugleich aber mit der These, dass nichts unfehlbar sei. Sie war also auch noch gewitzt und wusste, dass man nur Schwachstellen zu finden brauchte. Glücklicherweise - für sie - drückte sie sich hier nicht so aus, dass das Himakuton schwach wäre. In allgemeiner Ebene hatte sie allerdings mehr als recht. Sogleich nickte das Clanoberhaupt befürwortend. Dass sie dann auf ihre eigene Ehre zu sprechen kam, war ein interessanter Wendepunkt. Eher zog sie den eigenen Tod vor, als feige zu sein und sich selbst zu hintergehen? Zumindest wurde es so verstanden. Satoshi beobachtete sie. Sie hatte das Kunai auf seinen Unterarm geführt ohne recht zu zögern. So glaubte er für den Moment sogar, dass sie mit ihrer Aussage die blanke Wahrheit darlegte. Eine interessante Person. Es gab wenige Menschen in diesem Dorf, die Anstand besaßen, Geduld hatten, bis sie in ein Gespräch mit diesem Clan von Satoshi kamen und dann noch eigene Noten anbringen konnten, die Interesse weckten. Was auch immer dieses Mädchen ausmachte, in den roten Augen des Jônin hatte es sich zu einem der wenigen Leute werden lassen, die er als Menschen schätzte. Oder eher akzeptierte. Takashi vertrat wohl einen ähnlichen Punkt, denn mit einem Lächeln sah er zu der Dame. "Ihr habt einen erstaunlichen Horizont für Euer junges Alter", erwiderte er durchaus anerkennend, was schon etwas heißen durfte bei seiner Autorität. "Ihr erinnert mich ein bisschen an meine eigenen Kinder und Enkel. Eine Ehre gegenüber etwas Höherem als sich selbst, die sogar über den eigenen Tod entscheidet." "Für nichts würde ich mein Leben lieber opfern, Meister", unterstrich Satoshi demütig und verneigte sein Haupt. Als ältester Enkel war es nahezu seine Pflicht zu untermalen, was Takashi behauptete.
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Thema: Re: Teehaus Do Jun 26, 2014 2:41 pm
Miyu lächelte den Ältesten an und nickte diesem freundlich zu. Es ist mir eine Ehre, dass Sie mich mit Ihren Nachkommen gleichsetzen., sprach sie nun diplomatisch und nahm anmutig erneut einen Schluck aus ihrer Tasse. Ohne, dass man nicht angetrieben wird, kann der Mensch sich nicht weiterentwickeln und seinen Horizont erweitern. Einen gewissen Eifer braucht man dafür., sprach sie nun und sprach aus eigener Erfahrung. Sie hatte gelernt wie eine Wilde, damit sie weiter kam, sie wollte sich weiterbilden, wollte diesen Mann finden, der ihre Eltern getötet hatte und dies ohne Gnade, sie wollte ihn finden, den Mann, der ihr Leben so sehr zerstört hatte, und vielleicht würde sie in diesem Moment, da sie ihm gegenüber steht auch ihre Skrupel verlieren. Sie jedoch würde es nicht können, egal wie sehr sie wollen würde. Sie seufzte innerlich und sah dann den Anderen an. Ob er es tun konnte? Ob dieser Satoshi es tun konnte, wenn sie es schon nicht konnte? Ob sie ihn manipulieren konnte, so dass er, wenn sie ihn gefunden hatte richten konnte? Miyu blickte kurz zu dem jüngeren Herren, ehe sie dann wieder zu dem Älteren blickte. Dieser Mann würde es gewiss können, doch war er sicher nicht so leicht zu beeinflussen, wie man es sich wünschen würde, jedoch vielleicht, wenn sie einander besser kannten, würde er ihre Rache begehen. Doch was dann? Was würde sie nach ihrer Rache machen? Immerhin zeichnete sie dies aus.
Ein Moment der Ruhe, von Seiten der jungen Frau. Sie war in Gedanken versunken, warf diese hin und her und vielleicht würde sie ja verstehen können, wenn der Übeltäter ihr sagen würde, warum er dies getan hatte, doch war dann noch die Frage, warum er ihre Mutter schändete. Sie war tot, man hatte sie doch zuvor erst erstochen, warum also schändete man ihren Körper noch zusätzlich. Sie war zunächst lebendig geschändet worden, getötet und weiter geschändet worden. Ein Schauer durchlief den Körper der jungen Frau und sie bekämpfte die Kälte, die in ihr aufzusteigen drohte mit einem weiteren Schluck des leicht bitter schmeckenden Tees. Ihre goldenen Augen suchten nun die des Ältesten. Sicher haben Sie viele Schlachten geschlagen und stets erfolgreich überstanden., sagte sie nun. Es war mehr eine Feststellung, als eine Frage, immerhin konnte sie sich gut vorstellen, dass jemand, der so sehr mit Körperkraft, Dominanz und auch mit Können prahlte auch etwas dahinter hatte. Sie hatte immerhin schon mehr als einmal die Erfahrung gemacht, dass solche Worte nicht immer leer waren. Sie lächelte den Älteren an. Und ich gehe sicher, in der Annahme, dass Ihr Enkel Ihnen sehr bald folgen wird, seine Augen sagen mir dies. Er wird sich Ihnen beweisen können, und jede Gelegenheit nutzen, um unter Beweis zu stellen, dass er Ihrer würdig ist., sagte sie nun und hoffte nicht zu weit gegangen zu sein.
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Thema: Re: Teehaus Sa Jun 28, 2014 8:51 pm
Sie verstand das Spiel, das gespielt wurde und bewegte sich auf der Bühne voller Fallen und falscher Wände recht gekonnt. Manchmal fiel sie noch durch eine der Klappen, doch dann ließ man sie nicht fallen, sondern belehrte sie und stellte sie wieder auf ihre Ausgangsposition für einen weiteren Versuch. Satoshi ahnte, dass auch sein Opa in diesem Mädchen eine höhere geistige Stufe erkannte als in vielen anderen Menschen. Warum sie sie auch hatte. Aufgrund ihrer Vergangenheit, irgendeines Vorbildes oder unerschütterlicher Disziplin vermochten sie noch nicht zu sagen. Vielleicht war es aber auch gar nicht so von Bedeutung, wie sie glaubten. Immerhin konnte man sich auch beweisen ohne alles über sich preiszugeben. Das taten die Otsuka jeden einzelnen Tag wo sie mit Niederen ihrer sogenannten Art in einem Raum gezwungen waren. Hier nun wendete sich aber ein Gespräch auf einem unberührbarem Niveau in Richtung Familientradition und Verhältnis zwischen Takashi und Satoshi. Ersterer bestätigte noch mit einem selbstgefälligen Lächeln die These mit den Kriegen und Kämpfen, mochten sie auch noch so klein gewesen sein. "Selbstverständlich war ich das." Anschließend sahen die beiden Otsuka sich direkt in die Augen, als Miyu meinte, dass der Jüngere dem Älteren folgen würde und sich ebenso beweisen. Ob er seiner würdig war. Takashi verdeutliche mit seinem Gesichtsausdruck, dass er seinen Enkel bereits eine entscheidende Würde zugestand. Doch was unausgesprochen zwischen ihnen stand war der Posten des Clanoberhauptes. Gemäß der Tradition würde Satoshi das nächste sein, da eine Generation jedes Mal übersprungen wurde und der Älteste der nächsten den Posten bekäme. Vorausgesetzt er nahm an. Takashi ging davon aus, doch er liebte gleichsam auch seine Macht über seine Familie. Er würde noch einige Jahre aushalten und das sehr gerne. "Ihr entnehmt meinen Augen viel, wie es scheint", sagte Satoshi dann. Er schloss einmal kurz seine Lider, drehte dabei leicht das Gesicht und wandte sich wieder Miyu zu. Unnahbar nach wie vor. "Ich bin ihm bereits würdig. Ich bin der älteste Clansohn. Ich habe ein Geburtsrecht, das es nicht zu verleugnen gilt." Takashi nickte, wobei sein Lächeln verschwunden war. "Er hat Recht. Da mein eigener Sohn zuerst ein Kind bekam, hat er meinem Enkel damit gleichzeitig das Recht mit in die Wiege gelegt später einmal in meine Fußstapfen zu treten. Ob er allerdings dieser Aufgabe gewachsen ist, müssen die Götter selbst entscheiden. Ihnen muss er würdig sein. Sagt, Miyu - habt Ihr einen Gott?"
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Thema: Re: Teehaus Mo Jul 07, 2014 10:54 pm
"Selbstverständlich war ich das.", sagte nun der Ältere der Beiden und Miyu lies diese Aussage kommentarlos. Warum sollte sie auch etwas sagen? "Ihr entnehmt meinen Augen viel, wie es scheint", sagte nun der Jüngere und Miyu wandte sich ihm zu. Es ist meine Aufgabe Menschen zu analyiseren, immerhin muss ich herausfinden können ob meine Musik während des Spielens auf Gefallen trifft und mich bei Missgefallen entsprechend der Launen anpassen kann., sagte sie nun mit sanftem Lächeln. "Ich bin ihm bereits würdig. Ich bin der älteste Clansohn. Ich habe ein Geburtsrecht, das es nicht zu verleugnen gilt.", sagte nun der Jüngere und Miyu sagte erneut nichts. Erbrecht also. "Er hat Recht. Da mein eigener Sohn zuerst ein Kind bekam, hat er meinem Enkel damit gleichzeitig das Recht mit in die Wiege gelegt später einmal in meine Fußstapfen zu treten. Ob er allerdings dieser Aufgabe gewachsen ist, müssen die Götter selbst entscheiden. Ihnen muss er würdig sein. Sagt, Miyu - habt Ihr einen Gott?", sprach der Ältere sie nun an und Miyu wandte sich im zu. Sie überlegte, wog die Worte ab, die sie als nächtes sprechen würde und holte kurz Luft, ehe sie dann zu sprechen begann. Ich glaube daran, dass der Mensch sich in einer höheren Macht eine Erklärung suchen, für Dinge, die sie nicht verstehen. Falls sie es fragen, ich wurde im Shinto-Glauben erzogen., sagte sie nun und sah ihm direkt in die Augen. Der Mensch braucht etwas, woran er sich in düsteren Stunden klammern kann, und dies nimmt mich auch nicht aus. Es ist jedoch ähnlich wie mit meiner Definition bezüglich des Schicksals eines jeden Menschen, denn ich glaube daran, dass der Mensch versucht sein Leben lang sein Schicksal zu beeinflussen, ehe er am Ende seines Lebens merkt, dass eben dies das Schicksal war, was ihm auferlegt wurde., sagte sie nun und hoffte, dass er verstand, was sie meinte. Dürfte ich die Frage nun an Sie zurückgeben?, fragte sie nun mit sanftem Lächeln.
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Thema: Re: Teehaus Mi Jul 09, 2014 2:25 pm
Sie führte ihre Aussage auf ihr Musikspiel zurück, mit dem sie die Menschen versuchte zu beeinflussen. Ob mit normalen Melodien oder gar Klang gesteuerten Genjutsu, die es ja auch gab. Wenn man wie ein Meister des Kugutsu die Strippen einer Seele zupfen konnte - dann war man ein manipulativer Meister. Satoshis Großvater schaffte das aber schon alleine mit seiner Gegenwart. Zumindest bei seinen Verwandten. Sie taten, was er sagte und wollte, und folgten ihm in seine Richtung, weil er das leitende Gesicht war. Zumindest das gegenwärtige Gesicht. Transzendental standen über allem zwei andere Gesichter. Die der schwarzen und weißen Schlange, die den Otsuka-Clan geboren hatten. Darin mündete auch das Thema um Gottheiten. Für Satoshis Familie waren es seine Götter. Das Höchste, dem man sich dankbar und demütig zu fügen hatte. Miyu gehörte allerdings einer weltlicheren Religion an, deren Tempel man im gesamten Land fand. Ein Glaube, der auf nichts anderem außer profanen Schriften und Priestern basierte. Man musste eine Ideologie haben, damit sie einen formte. Keine Religion, der man sich nach Belieben anschließen konnte. Sie sprach zudem vom Schicksal, als wäre es eine höhere Macht, auf die der Mensch keinen Einfluss hat. Das war etwas, was Satoshi leicht die Augenbrauen zusammenziehen ließ. Schicksal. Das waren die Gedanken eines naiven Menschen, der die Verantwortung auf etwas Höheres schieben wollte, damit er sie nicht bei sich selbst sehen musste. Schließlich gab Miyu die Frage mit den Göttern zurück und der Schwarzhaarige blickte seinen Großvater an, ehe dieser mit einem ernsten Gesichtsausdruck kurzzeitig seufzte. "Wir haben unsere Götter, doch jene stehen nur unserer Familie zur Verfügung. Sie sind nichts für weltliche Quacksalber, die zu schwach sind, um für sich selbst einzustehen. Sie haben uns ausgewählt als diejenigen, die ihnen würdig sind. Darauf basiert unser Clan. Aus diesem Segen und tiefster Loyalität." Satoshi nickte langsam befürwortend, faltete die Hände ineinander und schloss ruhig die Augen. "Schicksal ist eine menschliche Idee, um eigene Schwäche zu kaschieren. Unsere Götter lebten dafür einst wirklich - und erschufen uns. Wir sind genau genommen ihr Erbe aus Fleisch und Blut."
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Thema: Re: Teehaus So Jul 27, 2014 2:25 pm
Out: Sry fürs Warten
Miyu lauschte den Worten und verstand, was dahinter steckte. Es war nicht nur ein Clan, dem die Beiden angehörten, sondern es viel mehr als das. Es war auch eine Art religiöse Vereinigung, denn immerhin vergötterten sie Lebewesen, die einst lebten. Miyu nickte mit sanftem Lächeln. Ich danke Ihnen für Ihre offenen Worte und denke ich verstehe. Verzeihen Sie übrigens, falls ich mich missverständlich ausdrückte, dich ich selber praktiziere den Shinto-Glauben nicht. Meine Eltern erzogen mich lediglich in diesem, da es der am weitverbreiteste Glauben sowohl in ihrem Reich, wie auch in der bekannten Karte., begann sie nun und nickte ihnen zu. Ich bin keine Opportunistin, falls Sie dies glauben sollten, jedoch finde ich, dass jeder selber entscheiden darf, woran er glaubt und in einer Sage Frieden zu finden, war für mich nie wirklich befriedigend. Ich habe immer von meinem Vater vernommen, was die Götter alles vollbrachten, jedoch fehlte der Bezug zur Realität. Mir ist bekannt, dass es Shinobi gibt, die Wunder voll bringen können, doch was daran göttlich, wenn es eine logische Erklärung dafür gibt. Ich möchte Sie nicht angreifen, und respektiere Ihren Glauben, wohl mehr als den, den man mir lehrte, doch bin ich wohl aktuell noch auf der Suche nach dem Glauben, der mich für sich gewinnen kann, der mir meine Fragen beantworten kann, der mir das gibt, was ein Glaube tun soll, nämlich einen leiten, und etwas sein, woran man sich gerne erinnert, für das es sich zu leben lohnt. , sagte sie mit sanfter Stimme, in der Hoffnung die beiden Herren nicht erzürnt zu haben.
Gast Gast
Thema: Re: Teehaus Mo Jul 28, 2014 2:51 pm
Eine Shintôistin mit einem Shamisen und einer gepflegten Etikette. Das Schicksal war fast schon zu verwöhnend in dem Hinblick, dass Satoshi heute Menschen begegneten, die ihn mal nicht nervten oder groß enttäuschten. So wie diverse andere Exemplare, die sich als Kollegen schimpften. Ebenso schien es der Großvater und das Oberhaupt zu empfinden, da es mit ähnlich halb geschlossenen Augen drein sah wie der Schwarzhaarige. Diesen Gesichtsausdruck hatten sie gemeinsam. Er wirkte ein Stück weit in sich gekehrt und abwesend, aber gleichzeitig zeigte er keine Emotionen und höchstens Autorität. Sie schwiegen, während Miyu redete. Manchmal sahen sie sich kurz an, dann auf den Tisch, dann schlossen sie die Augen ganz. Sie kennzeichnete sich selbst als eine Suchende, die etwas brauchte, was sie anleitete. Aber sie wäre garantiert keine geeignete Anwärterin für die Ideologie des Clans. Das wussten die beiden Männer ohne sich darüber unterhalten zu haben. Der Ältere erhob zuerst das Wort. "Dass Ihr etwas sucht, was Euch leitet, ist nicht zu verdenken. Wahrlich braucht jeder etwas, das ihn bestimmt. Doch sollte er immer noch selbst die Wahl treffen zuzulassen, dass es ihn bestimmt. Darin besteht die lebenswichtige Autonomie." Einen Augenblick später betrachtete Satoshi Miyu nochmals und nickte dann langsam zum Verständnis, doch auch zum Abschied. Sie hatten sich lange und intensiv unterhalten auf einem Niveau, das er bevorzugte, allerdings hatte er nicht vorgesehen die Zeit mit seinem Großvater so sehr auszudehen. Sicherlich sah man einander bald wieder. "Ihr seid sehr jung. Ich empfehle Euch etwas Immaterielles wie den Glauben, den Ihr sucht. Unterwerft Euch keinen Menschen um des Menschens willen. Dann werdet Ihr nur zu einem Sklaven." Daraufhin stand Satoshi auf, was sein Großvater ihm gleich tat. Man sah die recht oberdurchschnittlichen Körpergrößen, wenn man auf dem Boden sah. "Ja ne", verabschiedete der Jüngere sich, was sein Opa mit einem zustimmenden Blick erwiderte, woraufhin sie zusammen das Teehaus verließen.
tbc: Trainingshang
Gast Gast
Thema: Re: Teehaus Di Dez 23, 2014 6:19 pm
Cf:Unbekannt
Es war bereits ein sehr später Abend in dem kleinen Dorf Tsukigakure, während die meisten Menschen sich wohl bereits in ihre Häuser zurückzogen oder gerade in das Nachtleben starteten. Yahiko gehörte zu der Sorte von Person, die eher von zu Hause flüchtete und wieder nicht schlafen konnte. Das lag unteranderem an seinen massiven Schlafstörungen und dazu, dass seine beiden „Frauen“ zu Hause ihn nicht in Ruhe ließen. Ständig musste er damit rechnen von ihnen umgebracht zu werden oder hinter irgendeiner Tür etwas Gemeingefährliches zu erwarten. Eigentlich hatte er gehofft, dass die beiden Frauen inzwischen etwas ruhiger wurden, damit ihr Zusammenleben sich einfacher gestaltete. Inzwischen glaubte er jedoch, dass sie ihn nicht aus dem Haus bekommen wollten… es war viel schlimmer. Sie wollten ihn sicher unter der Erde sehen, wie seinen besten Freund der vorher auf sie achtete. Da er ahnte, dass Amaiko wieder irgendetwas plante, zog es vor einfach in seine Lieblingsbar zu gehen. Ironischerweise ein Teehaus in Tsukigakure. Sein Körper wurde dabei von einem Mantel eingehüllt, der jedoch lediglich auf seinen Schultern ruhte und ihm irgendwie dadurch wie ein Pirat wirken ließ. Die Augenklappe und der Papagei auf seiner Schulter schienen, diesen Ausdruck nur noch zu verstärken. Sein Vogel – der auf der Schulter – wirkte auf dem ersten Blick etwas zerzaust und betrachte offensichtlich misstrauisch die Umgebung. Zwischendurch bekam er einen Keks gereicht, damit er nicht anfing die Leute zu beleidigen die sich dicht an seinem Platz vorbei drängten. Inzwischen schien Yahiko jedoch nur im Halbschlaf immer wieder seine Hand zu heben und damit brummend Kouki einen Keks hinzuhalten. Es war kein unübliches Bild was sich hier bot. Der Jounin aus Tsukigakure war sogar bekannt dafür auf Beerdigungen seiner besten Freunde einzuschlafen. Entsprechend schien er in einer Bar keinerlei Hemmungen zu haben auch hier einfach den Kopf zu „verlieren“.
Gerade als Yahiko in die Traumlandschaft abdriftete, biss ihn jedoch sein Vogel in den Ohr und krächzte nach einen Keks. Der Mann zuckte zusammen und starrte irritiert in die Umgebung bis ihm bewusst wurde, dass es der Papagei mit ihm sprach. »Du dummer Vogel…«, brummte er leise und wurde gleich daraufhin erneut von ihm gebissen. Offensichtlich konnte er unterscheiden was Beleidigungen waren und was nett gemeint sein sollte. Yahiko wedelte mit seiner Hand damit der Papagei von ihm runter ging und warf ihm einen bösen Blick zu, als er auf der Theke landete. Mit großen Augen starrte Kouki ihn an und plusterte seine Federn verärgert auf. »Selber dumm Vogel! Dumm Vogel!«, zischte er daraufhin in seine Richtung und stolzierte mit aufgeplusterten Gefieder die Theke entlang. »Bleib hier!« Kouki schien sich jedoch einen feuchten Käse darum zu kümmern und suchte lieber die Theke nach Kekskrümmeln ab.
Gast Gast
Thema: Re: Teehaus Do Dez 25, 2014 11:22 am
FIRST POST
Also training konnte wirklich doch recht anstregend sein, vorallem wenn man dazu aufgefordert wurde Dinge zu tun, die nicht wirklich zum ganzen passten. Sie und Krafttraining, also wirklich, das war viel, aber nicht so ganz das richtige für sie. Sie schüttelte innerlich den Kopf darüber und grübbelte im Anschluss darüber nach was sie nun mit ihrem Feierabend so anfangen sollte, immerhin lag das Training nun hinter ihr, ihr Sensei hatte sich aus dem Staub gemacht und nun war sie noch nicht Müde genug um wieder heim zu gehen. Kurz gesagt sie musste sich entscheiden was sie jetzt noch den restlichen Tag tun sollte. Immerhin war ihr verboten sich wieder intensiv im Labor oder in der Bücherei zu vergraben. Etwas was sie doch schrecklich unfair fand, doch sich darüber aufregen, es brachte ihr überhaupt nichts und sie konnte schollen so viel wie sie nur wollte, sie hatte an der Chuninprüfung teil zu nehmen, ändern stand völlig außer frage. Ein schweres seufzen kam über ihre Lippen und sie lies ihren Blick über ihre Umgebung schweifen. Schließlich viel ihr Blick auf das Teehaus, der anblick lies sie inne halten. Wenn sie schon hier auf der Straße war dann konnte sie genauso gut dem Teehaus einen kleinen Besuch abstatten, es würde nicht Schaden und vorallem ein guter Tee konnte nie schaden. Und vielleicht hatten sie ja inzwischen eine neue Sorte, die es zu probieren lohnte.
So tratt sie schließlich entschlossen in das Teehaus herein und erlebte dann schließlich auch einmal eine kleine liebliche, wenn auch etwas chaotische Diskusion zwischen Papagei und dessen Herren. Sie mochte Tiere doch wirklich gerne, daher betrachtete sie den Herrn und schließlich das Tier mit einem mustertenden, leicht intensiv studierenden Blick. Vorallem war sie doch leicht verblüft wie der Mann zwischen wach sein und schlafen schwankte und doch ein recht forderndes Tier an seiner Seite hatte. Sie ging also schließlich zum Tresen und sie sich dort nieder, natürlich trug sie noch ihre Trainingsbekleidung und daher auch ihre recht parktischen Handschuhe. Sie emfpand Herr und Vogel als doch interessantes Gespann. Schließlich lies sie sich doch recht in der nähe des müden Mannes nieder und betrachtete das tun des Vogels. Sie bestellt sich beim einen schwarzen Tee und schließlich auch gebäck, nach kurzem überlegen hob die einfach einen Keks in Richtung des Vogels.
Gast Gast
Thema: Re: Teehaus Do Dez 25, 2014 11:51 am
Der Vogel war ihm schon immer suspekt gewesen, dennoch hatte er in ihm einen Freund gefunden oder besser gesagt einen Begleiter der ihn zumindest nicht umbringen wollte. Es gab genug andere im Dorf die das unbedingt wollten, obwohl sie keinerlei Gründe hatten. Yahiko war kein schlechter Mensch, zumindest versuchte er es stets zu vermitteln. Hinter der Kaskada seines Gebildes stand ein berühmter Dieb, der im Untergrund als Phantom bekannt war. Er stahl das Beste vom Besten auch wenn man nicht genau sagen konnte, aus welchem Grund er das tat. Hinter ihm stand jedoch eine weitere Person, die diese Diebestouren zu 100 % immer unterstützte. Wer sie war, konnte nur er sagen. Dennoch heute Abend war er alleine. Ein einfacher Mann aus Tsukigakure, der zeitweise auch als Jounin aktiv wurde. Als sich eine weitere Nachteule in das Teehaus begab, bemerkte er sie noch nicht. Er schien viel zu sehr damit beschäftigt nicht einzuschlafen und den Ärger über Kouki vergessen zu wollen. Jener hatte - aufmerksam wie er war - die Frau natürlich schon bemerkt. Im ersten Moment lagen dem Vogel ausschließlich Beleidigungen auf der Zunge als er jedoch den Keks entdeckte dem man ihm hinhielt, tauchte ein leuchten in seinen Knopfaugen auf. "Keks!" Mit einem Satz landete der Vogel auf der Schulter der Unbekannten und kletterte ihr über den Arm bis zu ihrer Hand. Sein Schnabel angelte nachdem Keks und fing ihn an zu Essen. Der Besitzer des Vogels wurde erst aufmerksam auf die Person als er ein Geräusch hörte und vernahm, wie sein Vogel irgendetwas aß. Bei ihm musste man immer aufpassen das er nichts falsches in den Mund nahm, sonst erstickte er. Als sich Yahiko herum drehte, erblickte er die junge Frau. Seine Auge huschte kurz über sie hinweg. "Passen Sie auf das er Sie nicht beißt", warnte er schon einmal vor und beobachtete misstrauisch seinen Papagei. Im nächsten Moment gähnte er jedoch und kratzte sich am Hinterkopf. "Mhm... was macht eine junge hübsche Frau alleine in einem Teehaus? Möchten Sie etwas trinken?", fragte er und deutete auf den Besitzer des Hauses. Genau jener stellte ihr jedoch schon den schwarzen Tee hin und blickte fragen zu Yahiko. Müde blinzelte der Jounin und starrte dann zurück zu Yuzuha. "Sie haben schon... mhm... passen sie wirklich auf den Vogel auf. Der kann ziemlich fies werden." Er setzte sich einen Platz näher zu Yuzuha und warf Kouki einen misstrauischen Blick zu. Jener plusterte sein Gefieder auf als er sein Herren entdeckte. Offensichtlich noch immer verärgert.
Gast Gast
Thema: Re: Teehaus Fr Dez 26, 2014 10:50 am
Also sie konnte selbst suspekter sein immerhin konnte sie ihre Hände im Körper eines Toten haben und dann noch munter über essen und allen möglichen anderen Dingen. Sie hatte nicht das geringste problem, ihr wurde weder schlecht, noch wurde sie grün, noch fand sie das im geringsten ekelhaft. Nein sie fragte sich sehr fiel eher was die Menschen immer so hatten, es war doch nicht schlimm, er war doch bloß das innere eines Menschen. Aber sie fand es etwas ungewöhnlich wenn andere Menschen grün wurden und dann schließlich das weite suchten, gerade wenn sie nur das Skalpel angesetzt hatte und noch nicht mal den ersten Schnitt getan hatte, sie fand das mehr als ungewöhnlich und war jedes Mal wieder aufs neue etwas verwirrt. Daher machte sich in solchen Momenten gerne einmal unverständnis in ihr breit. Sie konnte es einfach nicht verstehen, aber sie wusste auch das andere Menschen nicht verstehen konnten wie sie das tun konnte, aber ihr war das mehr als egal, sie liebte ihren Job wirklich und war immer noch etwas grummelig das sie davon fern gehalten wurde. Nein das war garantierd nicht für sie, aber auf der anderen hatte es eigentlich nur vorteile wenn sie sich darum kümmerte wenn sie einen höheren Rang erlangen würde, aber es war die Frage wie weit sie hier kommen würde. Immerhin war das ganze doch garantiert nicht so leicht. Aber sie würde ihr bestes geben und versuchen die Personen stolz zu machen die auf sie bauten, immerhin war ihre Kage doch eine wundervoll starke Person in ihren Augen.
Nun aber wollte sie sich wieder dem hier und jetzt zuwenden und nicht unnötigerweiße mit dem Kopf dauerhaft in den Wolken verweilen, das wäre nicht gerade schön und zum anderen gab es doch wirklich Dinge die ihre Aufmerksamkeit jetzt forderten. Sie spürte die Klauen des Papageis durch den Stoff, es war nur ein leichter druck, aber sie ahnte das eben diese Klauen nicht ungefährlich waren, genau wie dieser Schnabel des farbenfrohen Tieres. Sie hatte eher gedacht dass der Vogel den keks aus der Hand klauben würde, aber nicht das er auf ihrer Schutzer platz nahm und dann schließlich über ihren ganzen Arm herab balangsierte. So holte sich der Vogel dann schließlich den Keks und sie schmunzelte dann schließlich etwas belustigt über das tun des Vogels, aber sie wagte vorerst nicht den Vogel streicheln zu wollen, nicht ohne die Zustimmung dessen Herren oder gar des Vogel welcher ein recht inteligentes tier war. Von daher beschränkte sie sich im Moment damit den Vogel mit Keksen zu beglücken. So aber erlangte sie dann schließlich auch die Aufmerksamkeit dem Herren des Vogels. "Nun ich geniese den Feierabend nach dem Training welches ich am heutigen Tage hatte", meinte sie dann schließlich mit einem leichten lächeln, seine Frage beantwortet sich aber von selbst als sie dann schließlich die Getränke bekam und sich damit seine zweite Frage selbst erledigte. Schließlich warnte er sie vor dem Vogel und sie nickte. "Ich werde schon aufpassen, aber danke für ihre Warnung, sie haben ein wirklich schönes Tier", sagte sie dann schließlich und versuchte damit dem Vogel ein kleines bisschen zu schmeicheln damit er sie nicht biss. "Mein Name ist Yuzuha, darf ich ihren und den ihres Papageis erfahren", hackte sie dann schließlich nach.
Gast Gast
Thema: Re: Teehaus So Dez 28, 2014 4:44 pm
Die Frau schien vom Training zukommen, wodurch Yahiko davon ausging das sie ein Shinobi sein musste. Vielleicht beschäftigte sie sich jedoch auch einfach nur in der Freizeit mit der Kampfkunst? Er konnte es nicht genau einschätzen und blickte deswegen leicht fragend in ihre Richtung. "Training? Seid ihr ein Shinobi?", fragte er und versuchte vergeblichst den überraschten Unterton zu verbergen. Sie wirkte... wie eine normale, hübsche Frau die nicht unbedingt gefährlich werden konnte. Möglicherweise schätzte er sie jedoch gerade auch falsch ein. "Verzeiht meinen überraschten Tonfall. Sie wirken nicht unbedingt wie eine. Aber der Schein kann ja wie gewohnt trügen." Mit einem entschuldigenden Lächeln griff er nach seiner Sake und trank einen Schluck. Er hoffte stark der Alkohol würde seinen Geist wieder etwas erfrischen, sonst lag sein Kopf womöglich bald wieder auf dem Tisch. Als die Frau sich dann vorstellt, fragte sie im selbenzug auch wie sie beide hießen. Yahiko sprang von seinem Stuhl, deutete eine altmodische Verbeugung an und blickte dann lächelnd zu ihr auf. "Kawajiki Yahiko - der Papagei heißt Kouki. Aber er hört nicht mehr so gut... oder er will nur das hören was er will. Erfreut Sie kennenzulernen", stellte er sich vor und warf einen kurzen Blick zurück zu dem bunten Tier. Dann ließ er sich wieder auf dem Stuhl nieder und lehnte sein Gesicht auf die Faust. "Sagt... was für ein Beruf gehen Sie genau nach?" Er wusste nicht ob sie ihm viel erzählen würde. Immerhin kannten sie sich nicht, aber etwas Small-Talk am Abend konnte zumindest interessant werden! Generell hatte Yahiko gerade überhaupt keinen Gesprächspartner, außer die zwei Frauen die ihn umbringen wollten. Wie hatte das sein bester Freund nur ausgehalten? Ob sie ihn umgebracht hatten, damit sie frei waren? Möglicherweise war es an der Zeit, dass er ihnen ebenfalls die Freiheit gab und nicht so theastralisch am Erbe seines Freundes hing. Wer vermachte einem im Testament schon zwei Frauen? Bis er jedoch das Diebesgut von seinem Kumpel nicht wiedergefunden hatte, musste er auch weiterhin das Haus der Mädels belagern. Nachher fanden sie es und dann wäre seine Tarnung vollkommen aufgeflogen!
Gast Gast
Thema: Re: Teehaus Mi Jan 14, 2015 11:29 am
Sie blinzelte schließlich leicht und betrachtete den Papagei, ein wirklich recht niedliches Tier. Aber sie würde seine Warnung beachten, konnte ja sein dass das Tier gerade eben nur wegen der Kekse lieb war und ansonsten es ziemlich hinter den Ohren hatte. Papagein hatten Ohren soweit sie wusste, man konnte sie eben nur nicht sehen. Sicherlich würden Vögel mit Ohren sehr komisch aussehen, nein sie würde nun kein glucksen der belustigung von sich geben. Das könnte vielleicht Falsch gedeutet werden und genau dass würde dann etwas unpassend wirken. Also nicht kichern und sich weiterhin beherrschen, schön lieb und anmutig lächeln. Aber nicht kichern, perfekt.
"Ja ich wirke nicht so oder? Na ja ich verbringe die meiste Zeit im Labor, wahrscheinlich zu viel Labor und daher hat man mich nun wieder einem Sensei zugeweisen damit ich endlich mal die Prüfung mache. Die hab ich nämlich nicht so ganz wahr genommen. Ich weiß nicht was die haben, wenn ich Chunin werde dann hab ich zwar mehr zugänge aber ändern tut sich für mich im Labor dann nicht wirklich etwas", gab sie schließlich von sich, abver sie fing gegen schluss an leicht zu grummeln. Sie mochte ihren Beruf, sie mochte es in leichen zu stöbern. Aber sie war nun einmal eben auch Shinobi und um dass fallen zu lassen, nun dafür mochte sie ihre Marionetten doch viel zu sehr. Sie wirkte nicht so und zum anderen war ihre Shibobikleidung auch ein gewisser Blickfang, aber egal, sie hatte nicht das problem wenn ein mann mit seinem Blick auf ihren Busen hängen blieb und dann schließlich vielleicht auch noch zu sabbern anfing. War ab und an immer wieder lustig zu sehen, wie sie mit ihrem Körper Menschen beeinflussen konnte. Oder aber mit ihrer Stimme, sie brauchte nur etwas genauer über ihren Beruf zu reden, schon verging Leuten die Lust auf Essen. Herrlich aber unverständlich warum die dann immer so grün anliefen. Aber nicht ihr problem.
"Ich bin ein der wenigen Lehrling im Bereich Wissenschaft im Labor. Die anderen Kanditaten kippen immer so schnell um, wenn mein Lehrmeister etwas genauer auf die Tätigkeit eingeht", sagte sie dann schließlich Meistens hatte sie mit toten zu tun, wie zum Beispiel todesursachen heraus finden, Gifte analysieren oder was auch immer machen. Das war keine wirklich saubere Arbeit und wenn dass ganze beschreiben wurde, nun dann war es für andere Anwesende personen natürlich noch schlimmer Die kippen der reihe nach um, daher hatte sich auch bis jetzt noch kein anderer Lehrling gemeldet, war lustig.
Nun sie hatte sich zwar einen Tee bestellt, aber sie könnte später auch mal umsteigen auf Sake. "Vielleicht hat er gegen irgendwas im Moment und versucht daher durch seinen Ungehorsam dies deutlich zu machen", mutmaßte sie und hob dem Papagei, noch einen weiteren Keks hin
Gast Gast
Thema: Re: Teehaus So Feb 08, 2015 8:22 pm
Erneut kroch Yahiko die Müdigkeit den Rücken hoch. Er hatte das Gefühl langsam wirklich ein Problem damit zu bekommen. Seufzend fuhr er sich über die Augenbraue hinweg und beobachtete im Augenwinkel das Spektakel von seinem Papagei. Offensichtlich mochte das Federvieh die Frau mehr als ihn. Vielleicht sollte er ihn einfach abgeben und sich nicht länger damit rumquälen auf einen gemeingefährlichen Papagei zu achten? Mit einem Seufzen stieß er die Luft aus den Lungen und hörte der Frau genauer zu. Es fiel ihm schwer, dem Redeschwall zu folgen. Immerhin konnte er kaum seinen Kopf oben halten. "Also Genin? Es hat Vorteile im Rang aufzusteigen. Sie bekommen mehr Geld für die gleiche Arbeit und... möglicherweise bekommen sie auch Projekte die etwas mehr Vertrauen benötigen. Das heißt sie könnten Profit als Chuunin daraus schlagen. Genin werden zumeist nur mit einfachen Aufgaben belegt", erklärte er knapp und wusste, wie das Shinobi System in der Beziehung arbeitete. Ein Rang stand immer vor dem Aufgabengebiet. Natürlich konnte ein langerfahrener Genin auch das tun was ein Chuunin machte, aber tendenziell hörte niemand gerne diesen Begriff auf einer S-Rang Mission. "Sehen Sie es also positiv. Sie können bessere Aufträge bekommen um sich weiterzubilden. Das Vertrauen ist größer und vor allem entwickeln Sie sich selbst weiter." Er gähnte knapp und stützte sein Gesicht auf der Hand ab, während er den Vogel mit dem einen Auge weiter betrachtete.
Das sie tatsächlich im Bereich der Wissenschaft tätig war, wollte er ihr zunächst nicht abnehmen. Möglicherweise weil es schwer vorstellbar war, bei einer Frau dieser Klasse. "Interessant. Ich bin eher der Mensch der es mit der Kraft hat als mit Wissenschaft, wobei ich davor niemals abschrecken würde." Vielleicht würde er bei Vorträgen einschlafen. Das lag ihm ziemlich gut. Bei der Beerdigung seines besten Freundes, war er zumindest einfach weg genickt. Ziemlich peinlich. Als dann Yuzuriha erwähnte, dass sein Papagei möglicherweise seinen Unmut über etwas preis machte, schüttelte er nur den Kopf. "Natürlich ist er ungehorsam...deswegen. Das ist seine Masche um seinen Kopf durchzusetzen. Er ist stur und eigensinnig." Mindestens genauso wie er selbst, aber dennoch... ! Kouki hingegen schnappte sich den Keks, jumpte von der Frau runter und kletterte dann über die Theke um in aller Ruhe seinen Keks zu essen. "Wie auch immer... sie reden über ihre Arbeit als hätten Sie kein Privatleben. Ist das so? Klingt etwas so."