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| [BAR] "Zum betrunkenen Wächter" | |
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| Thema: [BAR] "Zum betrunkenen Wächter" Sa Apr 25, 2015 5:43 pm | |
| ~Die Bar liegt in einer kleinen Gasse und scheint etwas versteckt zu sein. Jedoch ist jeder Gauner hier vor dem Staat sicher. Das liegt an der einfachen Tatsache, dass sich die rechtschaffenden Personen nicht gerne in dieser Gegend herumtreiben.~ |
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| Thema: Re: [BAR] "Zum betrunkenen Wächter" So Apr 26, 2015 8:16 pm | |
| Eine Bar. Zu 90 % landete Kôji am Ende einer Mission oder eines Tages in einer Bar. Die meisten hätten vermutlich ihm unterstellt, dass er Alkoholiker war aber das stimmte nicht. Denn er trank nur in den seltesten Fällen wirklich viel über den Durst. Zumal er den Kater am nächsten Tag wirklich nicht ausstehen konnte. Am heutigen Abend trat er jedoch nicht nur in die Bar, weil er frustriert war, sondern weil er sich viele Gedanken über seine "Scheinehe" gemacht hatte. Kana hatte ihm den Freischein gegeben mit allen Frauen zu schlafen wie er wollte, obwohl er eigentlich nur sie im Kopf hatte. Wusste sie überhaupt was sie für ihn bedeutete? Er seufzte nur und bezweifelte irgendwie, dass es jemals zu einem tiefen Gefühlsaustausch kam. Die letzte Unterhaltung war da schon ziemlich hart an der Grenze gewesen. Mit langsam Schritten trat der großgewachsene Mann an die Bar und legte seine Arme auf die Theke ab. Mit einem Wink rief er dem Barkeeper zu sich und bestellte zunächst einen Scotch. Dann lehnte er sich mit dem Rücken, steckte sich eine Zigarette in den Mundwinkel und beobachtete das Treiben in der Umgebung. Würde er heute Abend eine Frau aufgabeln und sie rücksichtlos in das gemeinsame Hotelzimmer bringen? Kana war bisweilen noch nicht wieder aufgetaucht, auch wenn er sich sicher war, dass sie früher oder später kommen würde. Kôji schüttelte seinen Kopf und rauchte zunächst einmal seine Zigarette weiter. Wohin würde ihr nächster Auftrag schlussendlich gehen? Möglicherweise zurück in die Wüste? Eigentlich mochte er es dort nicht, auch wenn er sich erhoffte das er vielleicht mit Kana noch einmal reden konnte. Die letzte Unterhaltung hatte irgendwie... erschreckenderweise gut getan. Erneut stieß der Mann die Luft aus den Lungen, schloss seine Augen und ließ den Abend einfach auf sich wirken.
[OUT: Pardon, für den kurzen Post. Es wird länger sobald man aufeinander trifft...^^] |
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| Thema: Re: [BAR] "Zum betrunkenen Wächter" So Apr 26, 2015 9:44 pm | |
| Der Mond stand bereits strahlend am Himmel, als sich die mysteriöse Gestalt, das Gesicht unter einer Kapuze verhüllt auf den düsteren Gassen Yokushis herum schlich. Über ihr, am Nachthimmel, zog immer wieder ein fragwürdiger Falke seine Runden, ehe er sich letztendlich auf einem der zahlreichen, leicht heruntergekommenen Dächer niederließ und sein wachsamer Blick umher schweifte, vermutlich auf der Suche nach potenziellen Gefahren. Eigentlich hätte sich Kanra auch auf jede beliebige andere Bar hinzu bewegen können, doch lag ihre Wahl an jenem Abend sicher nicht an der Tatsache, dass sie sich kaum in Yokushi aufhielt. Das sie sich hier in einem ziemlich zwielichtigen Viertel befand und das Lokal welches sie aufsuchte einen nicht gerade rosigen Ruf hatte war der jungen Frau bekannt. Eigentlich war sie nach einer einwöchigen Mission lediglich darauf aus gewesen, hier auf dem Rückweg, in einer simplen Bar von Yokushi halt zu machen. Doch als sie dann erfuhr, dass sich der angestrebte Zielort besonders unter Verbrechern rumsprach stand ihr Besuchsbeschluss fest. Und natürlich hatte sie nicht vor dort auf Verbrecherjagd zu gehen, sondern eventuelle Informationen über Akuma zu bekommen. Und mal ehrlich, wo schmeckte der Alkohol nicht besser als an bösen Orten? Ohne zögern wurde also angekommen die kühle Türklinge herunter gedrückt und die Oinin trat in das Lokal ein, aus welchem man schon außen lautes Gegrölle und Gelächter hören konnte. Das junge Frauen wie sie hier ganz und gar nicht gängig waren, erkannte man augenblicklich an den Blicken einiger Gäste und der Tatsache, dass es in einigen Ecken des Lokals kurz leiser wurde, wenn auch nicht aus Anstand. Ohne nur einen dieser überdimensional großen, unwichtigen Affen zu mustern schritt die Kunoichi voran und streifte währenddessen ihre Kapuze ab um den kurzen, weißen Schopf zu entblößen. An der Theke angelangt, ließ sie sich auf dem erst besten Stuhl nieder, vorerst ohne zu bemerken, wer dort neben ihr saß. Und selbst wenn sie ihn erkannt hätte, wäre es der Bakuton Nutzerin egal gewesen. Sie war unterwegs aufgrund einer anderen Mission und hier eigentlich zum trinken und nicht zum Gebäude in die Luft sprengen. Und solch einen Vorfall wie beim letzten Mal sollte sie sich lieber nicht noch ein mal leisten. Außerdem nahm sie sich vor im Falle auf Abtrünnige zu tun, immerhin würde man hier einer Kirigakurenin wohl kaum Infos über einen gesuchte Schwerverbrecher geben. Der Barkeeper musterte die hübsche Dame ziemlich verwirrt, fragte dann aber doch grinsend nach der Bestellung, woraufhin er ihr den stärksten Sake zubereitete, welchen er da hatte. Währenddessen schweifte der kühle, desinteressierte Blick der Kazuya durch die Teile des Lokals, welche sie von ihrem Sitzplatz einsehen konnte und blieb letztendlich bei dem Herren hängen, welcher dort neben ihr saß. Sie musste nur seine Größe betrachten und schon war die Dame wieder in Pöbel laune, verkniff es sich jedoch. Aber irgendwie ein Gespräch aufbauen war nötig, wenn sie auf Informationen über Akuma auswahr, auch wenn sie daran zweifelte, dass gleich der nächstbeste Sitzpartner bescheid wusste. Trotzdem ein Versuch war es wert und die letzten Monate war sie einfach nicht weiter gekommen! Hi. Wow welch Gesprächsaufbau, Kanra ließ ihrer Kreativität wieder freien lauf. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [BAR] "Zum betrunkenen Wächter" Mi Apr 29, 2015 7:05 pm | |
| Der Abend hatte für Kôji sehr gelangweilt angefangen und er hatte sich mehrmals gefragt, ob er wirklich heute mit einer Frau ins Bett steigen sollte. Kana erweckte zumindest nicht den Anschein, dass sie es in nächster Zeit wirklich tun wollte. Sein Blick schweifte immer wieder durch die Umgebung und erfasste die eine oder andere Frau. Es gab viele Schönheiten hier, aber irgendwie sprachen sie ihn keinesfalls an. Möglicherweise hatte er auch einfach keine Lust darauf mit jemand zu erst zu flirten. Warum konnte man sich nicht treffen, ansehen und wissen das man einfach nur ins Bett wollte? Der ehemalige Konohagakure Shinobi stieß missmutig die Luft aus den Lungen und trank einen Schluck Scotch als genau in dem Augenblick jemand ihn ansprach. Fast als hätte die Frau seine Gedanken gelesen zu den "einfachen" Umständen, wandte er langsam seinen Kopf herum. Seine Haare fielen ihm leicht ins Gesicht, wodurch er etwas grimmiger hindurch sah und die Frau an seiner Seite musterte. Hatte er es womöglich laut ausgesprochen, was er dachte? Es hätte ihn irgendwie nicht gewundert, aber dennoch fragte er nicht weiter nach sondern versuchte zu ergründen weswegen sie ihn ansprach. "Ein Hi?", fragte er und drehte sich langsam an die Theke. Er stützte seine Arme ab und blickte ihr mit einer skeptischen Mimik entgegen. "Ich nehme an Sie wollen nicht mit mir flirten... es sei denn es ist ihre Strategie mit ihrem besten Kumpel zu flirten. Denn ein Hi würde es nie weiter bringen", säuselte er und kippte auf Ex seinen Scotch runter. "Also? Was gibt es? Kann ich Ihnen weiterhelfen?", fragte er und ließ seinen Blick langsam von oben, hinab nach unten gleiten. Sie sah nicht unbedingt Hilfsbedürftig aus und wirkte auf dem ersten Blick zu Selbstsicher für seinen Geschmack. Es war viel einfacher Frauen, die verunsichert waren, rum zu bekommen als welche die ein großes Selbstbewusstsein besaßen. Kôji zündete sich eine Zigarette an und reichte auch der Frau eine, während er auf ihre Antwort abwartete. Er wirkte irgendwie nicht gehetzt, sondern sehr gelassen an diesem Abend. Zu Männern hingegen wäre er deutlich anders gewesen. Eine Kneipenschlägerei zum warm werden? |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [BAR] "Zum betrunkenen Wächter" So Mai 10, 2015 4:59 pm | |
| (sry für die lange Wartezeit)
Was war das denn für ein fragwürdiger Muskelprotz? Konnte man als Frau nicht mal das Wort in einer Kneipe erheben ohne das Jedermann gleich davon ausging, dass es eine Anmache darstellen sollte. Doch was hatte Kanra schon erwartet. Sie war hier an einem Treffpunkt für Verbrecher gelandet, da erwartet keiner eine hübsche, junge Frau, simpel anwesend um einen zu trinken. Nein will ich nicht entgegnete sie kühl und unbeeindruckt. Wäre es tatsächlich ein Flirtversuch gewesen, so hätte sie sich wahrscheinlich leicht beleidigt gegeben, doch zumindest verstand der braunhaarige gleich worauf sie hinaus war. Und dabei handelte es sich nicht um eine flotte, nächtliche Bettgeschichte, auch wenn letztere eigentlich mal wieder gut verträglich wäre. Doch die weißhaarige besaß keine Zeit für solchen Kram. Sie hatte ein Ziel vor Augen. Ein Ziel, welches sie die letzten Wochen viel zu sehr vernachlässigt hatte. Wartete man zu lange, so wären irgendwann jegliche Spuren erloschen. Wenigstens wusste die Bakuton Nutzerin nach wem sie zu suchen hatte. Und der Koloss neben ihr war doch schon mal ein Anfang. Er erschien ihr wie jemand, der sich öfters in solchen Lokalen herum trieb und wie ein rechtschaffener Shinobi sah er nicht gerade aus. Natürlich könnte sie sich auch irren, doch Nachteile würde dies auch keine bringen, abgesehen von der Tatsache, dass sie dann erneut beim Nullpunkt stand. In jenem Moment stellte der Barkeeper ihr einen kleinen Becher, aufgefüllt mit Sake hin. Das sie jenes Gebräu hier nicht in traditionellen Masus servieren würden, war ihr von vorneherein klar. Ein Schluck wurde genommen, wonach sie den Behälter wieder auf den Tisch abstellte, den Worten des Mannes lauschte und vorerst mit ihrer Antwort abzuwarten schien. Währenddessen ergriff sie stumm die ihr gereichte Zigarette und nahm einen tiefen Zug. Vorerst könnten sie aufhören mich so anzustarren. Ich bin auf der Suche nach jemanden. Alte Freunde und Geschäftspartner sie wissen schon. Darunter könnte man viel verstehen. Die Kazuya ließ ihrer Lügengeschichte bewusst etwas Freiraum um sie im Laufe der Unterhaltung notwendigerweise so zurecht zu drehen, dass sie an die gewünschten Informationen kam. Kommen sie aus der Branche? Erneuter Zigarettenzug ihrerseits. Nun war schon klarer worauf sie anspielte. Das Söldner und Verbrecher Dasein! |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [BAR] "Zum betrunkenen Wächter" Do Mai 14, 2015 2:16 pm | |
| Die Frau war ziemlich taff und mit Sicherheit nicht von der unschuldigen Sorte, die man einfach so um den Finger wickeln konnte. Gott meinte es heute Abend nicht wirklich gut mit ihm. Etwas desinteressiert lehnte er seitlich an der Bar und sah sie zwischen tief zusammengezogenen Augenbrauen an. Sein Blick ruhte für einige Zeit grimmig auf ihr, ohne das er ihn abwandte. Selbst als sie ihn dazu anhielt sie nicht anzustarren, wandte er nicht seine Augen von ihr weg. Wenn sie ihn ansprach, musste sie einfach damit rechnen das er in ihre Richtung sah. Möglicherweise ging sie dann auch einfach von selbst? Er war nicht hier um ein wenig Smalltalk zu führen, abgesehen davon war er dadrinnen verdammt schlecht. Es langweilte ihn meistens. Man würde eh keine wichtigen Informationen miteinander austauschen, also warum sich die Mühe machen überhaupt zu sprechen. Der ehemalige Maito aus Konohagakure nahm noch einmal einen Zug von der Zigarette und wandte erst seinen Kopf ab als er einen Schluck von seinem Getränk nahm. Wie immer stieg ihm der Alkohol nicht sofort zu Kopfe, sondern hinterließ einfach nur ein leichtes Brennen in der Kehle, sodass sein Mundwerk auch nicht unbedingt lockerer wurde. Als die Frau dann davon sprach, dass sie auf der Suche war nach jemand rollte er nur mit den Augen. "Seh' ich aus wie ein Informationsstand?", fragte er mit einem schneidenen Tonfall und drehte seinen Rücken zurück an die Theke. Er war zwar ein paar Mal schon hier, aber viel konnte er über die Stadt nicht erzählen. Abgesehen von den Illegalen Geschäften, die hin und wieder in den Gassen geführt wurden. Dann war da noch ihr Auftrag. Einen gewissen Akuma zu töten. Kana checkte die Lage aus, während er selbst sich wieder einmal auf die faule Haut legte. Es war gar nicht Mal so unüblich, dass er die Frau das erledigen ließ. Wenn es um Informationsbeschaffung ging, hatte sie zwei Argumente mehr, während er nur seine Fäuste sprechen ließ. Zumal er derzeit das Problem hatte, dass man ihn landesweit suchte. Wenn es also zu heiß wurde an einem Ort bekam er ein Problem. Ob er bei der Flucht von Kana damals die zwei Wachen nicht töten sollte? Kurz dachte er noch einmal tiefgründig darüber nach. Nein... es war richtig sie zu töten. Konohagakure ist ein Haufen von Weichlingen. Er kippte mit einem Zug seinen Drink runter und sah wieder zu der Frau rüber. "Kann schon sein, dass ich aus dieser Branche komme. Aber wer sagt mir, dass ich Ihnen soetwas wirklich erzählen sollte? Sie sehen aus wie ein kleiner Giftzwerg von Dorfshinobi." Natürlich wusste er es nicht, aber wenn er es derartig aussprach hatte er den Vorteil möglicherweise raus zu finden woher sie kam, geschweige denn was sie vor hatte. Ob er wirklich Informationen einer fremden Frau geben sollte. "Wenn das Geld stimmt, könnte es möglicherweise sein, dass ich Ihnen weiterhelfe." Der Mann lehnte lässig seine Wange auf die Faust und blickte sie leicht amüsiert - fast schon höhnisch an. Offensichtlich war er wirklich aus dieser Branche, aber keiner von der Sorte die höflich oder durch Gewalt Informationen preisgab. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [BAR] "Zum betrunkenen Wächter" Sa Jun 13, 2015 4:50 pm | |
| Inzwischen war es so weit, nach dem eher kleinen und auch recht schnell beendeten Vorfall, den sie zusammen mit Dekkon erlebt hatte und den paar - teilweise - zum Krüppel geschlagenen vorherigen Auftraggebern von Ciri, hatte sie sich von der gemeinsamen Reise mit Dekkon verabschiedet. Aber erst nachdem sie sowohl eine zweite Belohnung für die Nuke-Nin, wie auch eine erste Belohnung für die Opfer ihrer gerechtfertigten Wutattacke in einem nicht weit von dem Vorfall entfernten kleineren Shinobidorf eingesackt hatte. Sie musste gestehen, die Wegelagerer, welche sie beauftragt hatten, hatten für diese besser bezahlt als das Dorf, was nicht sehr verwunderlich war, aber die eher kleineren Gauner, welche sie aufgemischt hatte, waren überraschend viel wert gewesen. Wenn man bedenkt das es keine Ninja waren. Im direkten Vergleich mit den Nuke-Nin die sie erlegt hatte war es dann doch eher ein einsamer Groschen. Aber warum sollte sie Geld ausschlagen, wenn sie es verdient hatte. Wobei die Gauner es auch verdient hatten, mal eine Abreibung zu bekommen, Besonders von einer Frau. Es klingt als wäre sie eine verschlagene, durchtriebene, Wut gesteuerte, verbitterte junge Frau, aber das stimmt nicht. Sie hatten in diesem Fall nur einfach wenig Wahl und auch wenn es nicht vollkommen normal für sie war, so konnte sie manchmal einfach nicht anders, als Zivilisten, besonders in so einer Lage eine helfende Hand zu bieten. Und sie hatte Dekkon - welcher recht wenig getan hatte, aber es nötiger hatte - ein Drittel beider Kopfgelder abgedrückt.
Inzwischen war sie aber weiter gezogen, genau genommen nach Kurairoji, einer Stadt in welcher sie bisher noch nie war. Sie hatte aber einiges über diese gehört. Sie sollte sowohl ihre schönen Ecken haben und auch einige Architekturen welche es wert waren diese zu besuchen, selbst wenn man keine Ahnung von solchen Dingen hat, aber in erster Linie war sie bekannt für ihre Ganoven, den Dieben und des "guten Lebensstandarts" den viele Nuke-Nin und Missing-Ninja in dieser Stadt leben konnten. Sie war aufjedenfall interessiert. Sie war sich nur nicht sicher auf welche Art. Hergekommen war sie eigentlich nur, da dieser Ort für sie genau so gut war wie jeder andere Ort auch, welchen sie bereisen konnte. Sie war legal unterwegs, brauchte sie nicht vor Oi-nin fürchten und auch sonst hatte sie keine besonderen Gründe hier hin zu kommen. Wahrscheinlich hoffte sie einfach auf neue Erfahrungen, andere Menschen und deren Eigenarten zu erleben und vielleicht sogar lukrative neue Bekanntschaften zu machen. Inzwischen war sie aufjedenfall in der Hauptstadt dieses Landstriches angekommen. Sie konnte sich anfangs nicht entscheiden in welchen Winkel dieser - man muss es einfach sagen - ziemlich, ziemlich großen Stadt es sie treiben sollte. Weswegen sie einfach ziellos durch die Straßen und Gassen schlenderte, bis sie irgendwann auf eine, eher schäbige - Kneipe stieß. In dieser lies sich sich aber eigentlich nur nieder, da sie zufällig auch keine Lust mehr hatte rumzulaufen und nicht zu wissen, wo sie rasten sollte. Vielleicht würde sie hier ja mehr erfahren, versuchen konnte sie es zumindest. Gelassen, zumindestens großteils, betrat sie die Kneipe, Bar, Spelunke, oder Absteige, zu dieser Räumlichkeit passte nach ihrer Meinung so gut wie jede Formulierung, solange diese überwiegend negativ ausfällt. Dabei hatte sie mit mehr gerechnet bei dem Namen der Trinkhalle.
Wobei das Innere eher der Lage des Laden glich. Schäbig, etwas zu düster und voller Gestalten die entweder seit Wochen keine anderen Flüssigkeiten als Bier gesehen hatte und sich wohl auch mit diesem duschten. Oder merkwürdigen Geburten, die ähnlich vernarbt waren wie das Gesicht von Ciri selbst, wobei diese eher männlich und nach ihrer Meinung auch weniger hübsch waren. Trotzdem schaffte sie es wie meist nicht besonders aufzufallen. Während sie zu einem leeren Tisch in einer Ecke schlenderte und sich mit einer Hand die Kapuze von ihrem Kopf zog, hob sie die andere um den "Gastwirt" zu signalisieren das sie bereits wusste womit dieser ihr helfen könnte. Gegen die richtigen Bezahlung natürlich, welche sie auch bereit war zu zahlen. Nichts ist umsonst, schon garnicht in einer Absteige die wohl von verirrten Geistern ihre Existenz finanziert. Und wenn diese verwirrten Menschen hier etwas konnten, dann war es trinken und brüllen. War bestimmt recht lukrativ für den Besitzer, wenn sicherlich auch sehr stressig bei dem Pegel der hier herrschte. Rasch kam dieser rüber, etwa zeitgleich in dem Moment, in dem sie sich auf dem Stuhl niedergelassen hatte. Sie lächelte ihn freundlich an und wischte eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht:"Ich hätte gerne 1nen Becher mit irgendeinem Sake aus dem Feuerreich und zusätzlich dazu noch eine ungeöffnete Flasche vom selben. Das Geld hab ich auch, keine Sorge mein Freund." |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [BAR] "Zum betrunkenen Wächter" Mi Jun 17, 2015 3:56 pm | |
| Erneut eine schäbige kleine Taverne. Warum waren es eigentlich immer solche dreckigen Lokalitäten in welchen man seine ruhe hatte? Selbst in einer Stadt für Flüchtlinge und Verbrecher gab es diese Läden. Dreckig, Schäbig, Herruntergekommen, voller Gesindel und voller Inormationen. Es war fast wie ein Naturgesetz, gab es ein Dorf oder eine Stadt gab es auch eine Hafenkneipe, eine Spelunke, ein Diebestreff irgendetwas war immer vorhanden. Langsam legte der Orangehaarige seine Hand auf die Klinke der Tür an welcher die Farbe bereits abblätterte und drückte sie langsam herrunter. Sofort schlug ihm der typische Duft einer solchen Bar entgegen, Tabak, Alkohol, Essen, alles mögliche, selbst eine nuance von Kotze war wahrzunehmen. Wiederlich, Ekelhaft er roch schrecklich, es roch wie zuhause. Ein leichtes Grinsen legte sich über die Lippen des Missing-Nin während er eintratt und direkt auf den Thresen zu hielt, während er sich um sah. In jeder Ecke lagen irgendwelche Schnapsleichen, hier und dort prügelten sich zwei Betrunkene und wieder andere saßen in Großen Gruppen zusammen aßen und schienen sich auf ein Gelage vorzubereiten. Lediglich Ashblondes Haar stach aus der Masse herraus, welches allein an einem Tisch saß. Kurz griff er hinter sich, hielt den Wirt an, welcher dabei war jemanden seine versprochene Mahlzeit zu bringen und erklärte ihm in kurzen Worten das er Informationen über eine Jashinistin suchte und das er etwas zu essen haben wollte, bevor er ihm seinem Tagwerk nachgingen ließ und er selbst sich ebenfalls in Bewegung setze. "Schönen guten Abend, darf ich mich setzen?" fragte er die junge Frau welche vor ihm saß, zwar höfflich, zog jedoch im selben Schritt schon einen Stuhl zurück um sich auf diesem niederzulassen. "Ich hoffe es ist kein Problem? Sonst ist kein Platz mehr frei, es sei den man will heute abend etwas mehr als ruhe und frieden" Mit diesen Worten lächelte er leicht verlegen und verwies leicht in den Gastraum, in welchem großes Getumel herschte, lediglich um en Tisch der Weißhaarigen herrum schien es fast wie ausgestorben, zumindest in diesem moment. Out:Sry nich besonders gut, aber ich bin nie gut in so anfängen Und sorry auch das es was gedauert hat bin im mom krank. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [BAR] "Zum betrunkenen Wächter" Mi Jun 17, 2015 4:53 pm | |
| Out: Man sagt doch so schön. Gut Ding will Weile haben. Mir wurde bei der Bewerbung nicht ganz klar wie genau Ayioma herum läuft. Ich gehe mal davon aus das ich Augen und Haare sehe und nicht die Wolfsmaske. Man musste schon sagen das in der Spelunke ziemlich viel los war. Menschen kamen in einem fast schon gleichmäßigen Strom herein und genau so viele verließen den großen Raum auch wieder, wenn auch diese dann um ein vielfaches betrunkener und oft nicht weniger niedergeschlagen waren. Wobei diese beiden Dinge wohl auch essentiell sein mussten für eine heruntergekommene, aber wirtschaftlich wahrscheinlich sehr lukrative Gaststätte. Umso mehr Sorgen eine Person hatte, umso bereiter war sie ihr meist nicht vorhandenes Geld für alkoholische Getränke aus dem Fenster, bzw in den Rachen, zu werfen. Die Menge der Gäste und wohl auch das Desinteresse der jungen freien Kunoichi für diese, führte wohl auch dazu das sie einen der neueren Gäste erst bemerkte als dieser bei ihrem Tisch angekommen war. Obwohl dessen Auftreten ziemlich auffällig war. Doch als sie ihn bemerkte, erkannte sie sofort das es sich um einen Shinobi handeln musste. Was wohl jeder noch zu sau dämlichen Person auch in den Sinn gekommen wäre. Noch bevor sie ihn musterte wanderte ihr Blick auf die Waffe auf seinem Rücken. Sie konnte nicht viel von dieser sehen, abgesehen von ihrer Größe und dem Griff. Doch das reichte schon damit sie ihm bekannt vor kam. Ihre eigenen beiden größeren Schwerter hatte sie an den Tisch gelehnt. Wobei diese nicht mit dem Gewicht und der Wucht mithalten konnten, welche ihr Gegenüber gerade an diesen Platz gebracht hatte. Schon immer hatten Waffen bei ihr einen höheren Stellenwert als es das Mustern einer Person hatte. Sie gab sowieso wenig auf das Aussehen. Manche der hübschesten Menschen die sie je getroffen hatte, waren die Person die sie versuchten auszunutzen und einige menschliche Verkörperungen von Schweinen und einem Geruch der passend zu diesem Vergleich ist waren die gütigsten Seelen die Gott je erschaffen hatte. Bei einer Waffe konnte man direkt ihre Primäraufgabe erkennen, ihre Bestimmung bestimmen und vieles vom Charakter des Trägers herausfinden. So war ein Rapier eine andere Waffe - für einen anderen Zweck - als ein Bastardschwert und ein Dolch mit einem verzierten Griff und goldenen Beschlägen für etwas anderes geschaffen worden als ein Katar, dessen Klinge geschwärzt wurde um in der Dunkelheit kein Licht zu reflektieren. Und davon abgesehen das sie den Griff und die fehlende Parierstange dieser Waffe relativ direkt, relativ sicher einordnen konnte, war seine Waffe sicher keine Zierde die nur da war um seine Feinde abzuschrecken. Als er sie ansprach kam sie nicht herum in sein Gesicht zu gucken, seine Kleidung ignorierte sie fast vollkommen. Doch die Haare fielen einem direkt auf, ihre Farbe und auch die Art wie sie getragen wurden. Doch das war nicht das wirklich interessante. Sie hatte bereits gehört das Augen die Fenster zur Seele waren, doch über die ihres Gegenübers konnte sie nichts sagen. Sie schluckte deutlich sichtbar und musste sich einen Moment zusammenreißen um weiter in diese gucken zu können. Egal was ihre Meinung über diese war, sie waren aufjedenfall einzigartig. Das könnte man so sagen. Einzigartig und auf irgendeine Weise mehr als nur Unwohlsein erweckend. Ihr erster Gedankengang und auch etwas unverholfene Reaktion auf diese konnte sie aber rasch wieder in den Griff kriegen, wodurch ihre Worte dadurch nicht beeinflusst wurden. Sie wartete bis er sich gesetzt hatte und antwortete in ihrem freundlichsten Tonfall, einer Stimmlage die nicht zu diesem Ort passte und auch nicht zu ihren eigenen beiden größeren Waffen. Welche zugegebenerweise doch zu verziert waren um ihre These über Waffen und ihre Besitzer zu unterstützen." Gerne doch. Ich muss gestehen.. Ich bin etwas überrascht eine Person mit einer solch interessanten Waffe hier zu treffen." OK, Zurückhaltung und langsames hinarbeiten auf ein Ziel oder Thema war nicht unbedingt Ciri's Stärke. Ihr Blick wanderte wieder auf die Waffe ihres Gegenübers. Die weiteren Worte des Shinobi wurden von ihr erstmal vollkommen ignoriert und wanderten weiter nach hinten in der Priorität. Es gab gerade wichtigere Sachen als diesen Smalltalk. Sie machte einen Finger deut auf den Schwertgriff hinter seinen Schultern:" Ist das DAS Kubikiribōchō? Darf ich es mal anfassen?" Selbst wenn es nur eine Nachbildung war, würde sie es gerne mal von der Nähe betrachten. Selbst wenn es Modifiziert war, so war diese Waffe - nach dem was sie bisher erkennen konnte - immernoch ein Unikat und wahrscheinlich auch ein Meisterstück. Und vielleicht würde sie sogar die Schwächen dieser Waffe lernen können, oder noch besser ihre Stärken. Sie konnte es nicht ändern. Die gruseligen Augen, die feurigen Haare und auch die Spelunke waren für einen Moment in den Hintergrund gerutscht. Ein Hobby ist ein Hobby und man soll seine Vorlieben ja nicht zurückhalten und seiner eigenen Natur folgen." Selbst wenn nicht. Ich würde es gerne mal betrachten... Ich muss gestehen, ich interessiere mich ziemlich für Schwerter." Zusammen mit diesen Worten deutete sie kurz auf ihre Waffe. Out: Sword is Life, Sword is Love |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [BAR] "Zum betrunkenen Wächter" Di Jun 23, 2015 1:27 pm | |
| Out: Wen er maskiert wäre hätte ichs geschrieben^^ Da gibt es kein festes bild Er durfte sich setzen, na immerhin etwas, so konnte er vermutlich etwas ruhe genießen oder zumindest etwas ärger entgehen. Den selbst wen es nicht in unmittelbarrer Nähe des Tisches war, so war doch die Lokalität insgesamt viel zu klein um einen wirklich ruhigen Punkt in ihr zu finden, da das gebrüll von feiernden und streitenden Menschen, die Luft erfüllte. Doch immerhin schien sein gegenüber etwas bessere Manieren zu besitzen, wen sie auch sehr direkt war. Es war tatsächlich lange her das ihn jemand auf sein Schwert ansprach und kurz legte er seinen Kopf auf die Seite und blickte am Tisch entlang. Leicht musternd dann auch die Waffen welche an ihr lehnten hinab. "Eineinhalbhänder, ungewöhnlich für eine junge Frau" lächelte er ihr entgegen und führte seine Linke Hand über seine Schulter um die große mächtige Klinge von ihr hervorzuziehen und diese, nach einem kurzen moment auf die Tischmitte zu legen, welcher unter dem Gewicht des Schwertes zu knierzen und zu knarzen begann, als würde er jeden moment zusammenbrechen. Doch als Ayioma den Griff los ließ, geschah nichts weiter, zum Glück, er hatte keine Lust auch noch für irgendwelche Schäden aufkommen zu müssen. "Es ist nur ein Nachbau und besitz keine Versteckten Fähigkeiten, doch ist die Qualität dennoch nicht zu verachten." erklärte er, weiter mit einem Freundlichen Lächeln auf den Lippen und einer Geste seiner Hand zu der Weißhaarigen, ihr bedeutend das sie es doch ruhig anfasssen und in die Hand nehmen durfte, wen sie es den konnte. Den eins war klar, diese Waffe gehörte wohl, selbst als Nachbau, zu einem der schwersten Schwerter der Welt. "Mein Name ist übrigens Ayioma freut mich euch kennen zu lernen" erwähnte er als wäre es nichts besonderes und lies sein Blick weiter durch das Lokal gleiten. Nicht das er auf der Suche nach jemanden wäre oder dergleichen, jedoch mochte er es nicht besonders, überascht zu werden und wer wusste schon was sich in den Ecken und den Dunklen Flecken einer solchen Bar herrumtrieb. Grad nach seiner Letzen Aktion musste er besonders Vorsichtig sein und sich ein wenig bedeckt halten, die letzen Tage zog er einfach zuviel aufmerksamkeit auf sich und das nicht nur wegen seinem doch recht auffäligen äußeren. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [BAR] "Zum betrunkenen Wächter" Mi Jun 24, 2015 5:57 pm | |
| "Genau das ist der Punkt, alles größere wäre für mich als schwache Frau leider nicht möglich effektiv in einem Kampf zu nutzen. Wobei man mein Interesse an Schwertern nicht unbedingt mit dem Können mit diesen umzugehen gleichsetzen sollte."sie lächelte zurück und überlies es ihrem Gegenüber zu entscheiden wie er diese Aussage aufnehmen würde. Würde es dies als eine Art Absicherung ihrer sehen um zu verdeutlichen das sie wusste wie man mit ihren Waffen umgehen sollte, oder nahm er sie beim Wort und entschied das ihr theoretisches Interesse echt größer war als ihr praktischen Können. Wobei es in diesem Moment auch eigentlich nicht von wirklicher Bedeutung war. Es herrschte kein Kampf und zumindest jetzt gerade gab es auch keinen Grund warum einer entstehen sollte. Vielleicht irgendwo in dieser Gaststätte doch nichts was groß genug wäre das auch nur einer von beiden seine Waffe benutzen müsste, wobei die Räumlichkeit selbst für die Waffe des Orangenen groß genug sein sollte. Er legte die Waffe vorsichtig auf den Tisch, wobei das wohl auch sein musste. Die Ablagemöglichkeit war zwar aus massiven Holz gefertigt aber nicht besonders geschickt und hatte wohl auch schon bessere Zeiten erlebt, wenn man sich die Macken und Kanten an diesem mal genauer anschaute. Sie wartete bis das knarren und quietschen aufgehört hatte und die Waffe ihren Platz gefunden hatte. Sie stand auf und beugte sich zu der Waffe rüber."Darf ich?" fragte sie rhetorisch, während sie schon voll dabei war. Sie strich mit ihrer Hand über die Klinge die nur angedeutet vorhandene Blutrinne, hinauf zum Griff, relativ langsam und auch nur sehr sanft. So als würde sie das massive Schwert nicht verletzten wollen. Den Knauf selbst berührte sie mit der Handfläche und hob es ganz leicht an, sie musste gestehen es war heiden schwer und für sie wäre es wohl nicht als Waffe geeignet, für so etwas fehlte ihr einfach die Kraft. Doch selbst ohne das der Griff nicht geledert war, sondern ähnlich massiv wie die Klinge selbst, so konnte man doch Gebrauchsspuren erkennen, man konnte die normale und häufigste Position der Hände des Anwenders bei der Schwertführung spüren. Vorsichtig ging sie danach auch noch die Fehlschärfe und die Schneide entlang. Darauf achtend sich nicht zu verletzten. Auf ihrem Gesicht war ein leichtes Lächeln und man merkte das ihr diese Waffe gefiel, auch wenn sie diese wohl nie nutzen würde. Sie schaute wieder zu ihm und setzte sich dabei wieder auf ihren Platz:"Ich bin beeindruckt das du mit dieser Waffe kämpfe kannst. Wäre es nicht zu unwahrscheinlich würde ich glatt sagen sie wurde aus einem einem Guss geschmiedet. Ich hab keine auffälligen Lötstellen gefunden und nichts was irgendeinen Zweifel an dem Können des Schmiedes offen lässt. Der Kerl muss echt gut sein. Und selbst wenn es nur eine Nachbildung ist, so muss sie sich vor keiner Waffe verstecken die ich jemals gesehen habe. Ich glaube gegen einen direkten Treffer könnte ich wohl nichtmal mit Vorbereitung blocken. Alleine das Gewicht der Waffe reicht um jede Gegenwehr im Keim zu ersticken." Sie blinzelte kurz zu ihren beiden Waffen rüber:"Danke, das ich sie mir angucken durfte." Der Wirt kam rüber, was auch gedauert hatte, wobei es Ciri nichtmal aufgefallen war, das sie doch relativ lange auf ihre einfache Bestellung gewartet hatte. Wobei sie zugeben musste sie war etwas überrascht das der Wirt wohl die Fähigkeit des Denkens besaß und selbst logische Schlüsse ziehen konnte. Denn statt mit nur einem Becher Sake und der geschlossenen Flasche, brachte er einen weiteren gefüllten Becher mit. Sie nickte ihm nur kurz zu als er alles abstellte um zu signalisieren das sie mit der geänderten Bestellung einverstanden war. Die Flasche verstaute sie direkt in einer Tasche und hob ihren Becher, während sie Ayioma anschaute:"Ich bin Zirilla Rinoa Emi Riannon, oder Ciri, freut mich Ayioma. Ich hoffe du trinkst." Sie lächelte erneut. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [BAR] "Zum betrunkenen Wächter" Di Jun 30, 2015 1:03 pm | |
| Wollte sie sich lustig machen? Oder ihn nur weiterhin im Dunkeln Tappen lassen? Vielleicht dachte sie allerdings auch tatsächlich so. Nun wen dem so wahr, sollte sie ruhig, Ayioma wäre es sowieso einerlei, schließlich kannte er genug gegenbeispiele. "Mhm eine Frau die mit solchen Waffen Kämpft als Schwach zu bezeichnen ich weiß ja nicht, ich hab schon viele Verrückte Weiber getroffen,die wie Berserker kämpfen konnten" lächelte er, in dieser einen Charmanten Art, die verdeutlichen sollte das seine Worte keinesfalls beleidigend gedacht sind. Doch wie das Gegenüber soetwas aufnahm war doch immer anders. Und schlussendlich, selbst wen es zu einem Kampf kommen sollte, wen intressierte das schon? Es war ein Kampf, einer fiel, einer blieb stehen, nichts besonderes und eventuell konnte man dabei ja noch etwas lernen. Als sie jedoch anfing seine Waffe genauer zu mustern so würde man wohl den Unterschied zwischen ihm und ihr ebenso deutlich erkennen. Sie war eine wahre Schwert Expertin. Was es umso intressanter werden ließ. "Kämpfen naja?" langsam führte er eine Hand an seinen Hinterkopf und kratze sich etwas verlegen an eben jenem. "Ich bin ein ganz passabler Schwertkämpfer, aber sicherlich kein Meister. In erster Linie dient sie mir tatsächlich zum zertrümmern der Verteidigung und Richten meiner Feinde. Aber sie hat auch einen sehr netten passiven effekt" entglitt es ihm Beiläufig ohne groß drüber nachzudenken, warum auch, selbst wen er erzählte das sie sehr gut seinen Rücken schützte, wie sollte jemand daraus auf sein Kekkei Genkai schließen? Dafür war es doch zu selten, andererseits war es auch wieder zu speziell, so das es durchaus Menschen geben konnte welche sich mit ihm beschäftigt hatten ohne das der Missing-Nin davon wusste. Aber war dies so wahrscheinlich? Wäre sie ausTakigakure müsste er sie doch eigentlich kennen? Das Dorf ist nicht besonders groß, viele der dort Lebenden Familien und Clans waren sogar mehr oder minder miteinander verwandt. Schwierig, doch....Nein wen war sie Forscherin, dann könnte sie eventuell etwas darüber wissen sonst war es doch eher unwahrscheinlich...Sein Gedankengang wurde vom Wirt unterbrochen welcher Sake brachte und nach einem kurzen Blick, welchen Ayioma ihn zuwarf sich auch sogleich entschuldigend wieder davon machte, nachdem er zwei Becher Sake auf den Tisch stellte. Der Noaru hatte Hunger und damit war er nicht allein, da konnte er schoneinmal etwas finster werden. "Weshalb sollte ich mich sonst in diesem Etablissement aufhalten wen nicht zum Trinken" lachte er fröhlich und Griff zum Becher, welcher offensichtlich für ihn gestellt wurde. "Also worauf trinken wir Ciri? Ohh und nenn mich ruhig Ayi"
Out:Ich muss mich entschuldigen das ich momentan nur rund 1mal die Woche poste, hoffe das ist dennoch okay für dich^^ |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [BAR] "Zum betrunkenen Wächter" Di Jun 30, 2015 7:04 pm | |
| Ciri musste gestehen mit dieser Antwort hatte sie nicht gerechnet, nichtmal entfernt. Die meisten Kerle die sie bisher getroffen hatte, waren wohl etwas anders gestrickt als dieser Kerl. Viele kauften ihr solche Aussagen ab, wurden überheblich und verrieten ihre Schwächen und Stärken dadurch, oder eher das was sie als Stärke hielten, auch wenn es oft keine war. Wodurch für sie vieles einfacher wurde, oft brauchte sie das so erlangte Wissen zwar nicht, aber hin und wieder waren Menschen dann doch "falsche Fünfziger" wodurch ihr das schon ein paar mal die Haut gerettet hatte. Es fiel auch nicht jeder herein, doch diese Art der Antwort, die sie irgendwie auf eine merkwürdige Weise bestärkte und ihr dennoch vollkommen widersprach war ihr vielleicht ein oder zweimal bisher erst vorgekommen." Danke für die, glaube ich, netten Worte. Aber keine Sorge eine Berserkerin bin ich aufkeinenfall. Das kann ich dir ehrlich versichern." Während sie sein Schwert unter die Lupe nahm, konnte sie nur wenig auf seine Reaktionen und seine Mimik achten, welche ihr vielleicht einiges über den Menschen ihr gegenüber verraten hatte, doch sie war eben ein Waffenfreak und ausnahmsweise war es für sie nur zweitrangig sich auf irgendeine Weise einen Vorteil zu erschleichen. Sie war gerade wirklich zu sehr interessiert an seinem Stahlkoloss, welchen sie vorsichtig befingerte. Wahrscheinlich mochte es merkwürdig aussehen. Auf dem Tisch eine massive Waffe, welche zum Töten gefertigt wurde und welche viele auch nur als ein Gerät für genau das Identifizieren würden. Doch sie über diese gebeugt und strich rüber, vorsichtiger als es die meisten Liebenden mit ihrem Partner taten, als hätte sie Angst das Ding beschädigen oder verletzen zu können. Seine Antwort auf ihre Worte und auch seine Reaktion blieben ihr trotzdem nicht versteckt und das sollten sie wohl auch nicht, dafür waren sie einfach viel zu offensichtlich. Sie lächelte ihn etwas belustigt an:" Wenn ich mir die Waffe anschaue und auch dich. Ich denke dann ist es auch genau die Art wie man sie in deinem Fall führen sollte. Warum nicht die eigenen Stärken mit denen dieses Schwertes verbinden. Und man kann sagen was man will aber eine Verteidigung kann sie aufjedenfall zertrümmern. Und das wahrscheinlich sogar sehr gut." Sie überlegte einen Moment was er mit dem letzten paar Worten gemeint hatte, aber so wirklich wollte sie nicht auf die Idee kommen. Wahrscheinlich war es einfach zu naheliegend und wäre nicht schwer zu erraten wenn ihr Kopf komplett frei wäre, aber dadurch das sie sich zu schnell zu tiefe Gedanken gemacht hatte dann auch wieder nicht. Weswegen sie sich entschied einfach zu fragen:" Welchen passiven Effekt? Du meintest du es besitzt keine besonderen Eigenschaften, oder?" Kurz danach gesellte sich auf der Wirt zu ihnen, jedoch nur kurzzeitig um ihrer Bestellung nachzukommen. Nachdem sie die Flasche verstaut hatte und auch ihr Gegenüber den Becher ergriffen hatte, führte sie ihre erhobene Hand zu ihm um anzustoßen, während sie sich fragte ob es einen Grund hatte das sie ihm nur einen Spitznamen nannte, sie legte es kurz zur Seite um es gleich anzusprechen:" Im Notfall einfach auf Uns. Das wir das ganze Chaos im Land bisher überlebt haben und nun die Möglichkeit haben.." Sie erhob die andere Hand und zeigte flüchtig in einer Kreisbewegung auf den Raum und die Personen um sich herum, um mit einem etwas spöttischen Ton fortzufahren:" in dieser Gaststätte einen Sake zu genießen." Sie musste leicht kichern, über das was sie sagte:" Mensch, klang das bescheuert." Nachdem sie einen Schluck getrunken hatte und ihren Becher abgestellt hatte verschwand viel der Freundlichkeit aus ihrem Gesicht, so als wäre sie wie gewollt weggewischt um sich einem anderen Thema zu widmen. Sie schaute Ayi direkt in die - zugegeben immernoch ziemlich irritierenden - Augen:" Ich hoffe ich gehe damit nicht zu weit. Ich denke das hier ist nicht der normale Anlaufpunkt für Dorftreue und alleine um mein Interesse zu stillen..." Sie setzte kurz aus und legte wieder ein Lächeln auf:" würdest du mir vielleicht deinen ganzen Namen verraten?" OUT: Falls Ayi ihr den Namen verrät, darf Ciri dann wissen mit wem sie es zu tun hat, oder ist er zu unbekannt dafür? Und für das Schwertzeug musste ich extra die Wikiseite studieren |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [BAR] "Zum betrunkenen Wächter" Mi Jul 08, 2015 9:10 am | |
| Dann hob er seinen Becher und stieß mit der Jungen Frau an. "Ayioma, Noaru Ayioma" lächelte er leicht verschmitzt, während der Sake seine Lippen benetzte. Ob Ciri diesen Namen kannte? Schließlich hatte er schon das ein oder andere angestellt, ob er jedoch dafür auch in einem Bingo Book stand oder bekannt war? Der Missing wusste es selbst nicht so wirklich, doch irgendwie intressierte es ihn schon. Jedoch gab es ersteinmal andere Dinge die von Interesse waren, den sie würde schon auf seinen Namen reagieren auf die ein oder andere Art. "Ja es hat einen passiven Effekt, es schützt meinen Rücken wie ein Schild" zwinkerte er ihr zu und lachte leicht auf, während er erneut den sakebecher an die Lippen hob und sich einen weiteren Schluck genehmigte. "Aber nun bin ich auch neugierig, was führt dich hierher?". Er fragte nicht ob er Zirila dutzen durfte, warum auch? Sie tranken zusammen, da wurde es schnell etwas familiärer, das war ganz normal und wen es nicht erwünscht war konnte man jederzeit gehen, so war es auch nicht schlimm, eine weitere nette Kneipenbekanntschaft. Doch man sollte den Tag ja nicht vor dem Abend loben. Out: Sorry mein Laptop spinnt immernoch bei dieser Hitze herrum, hab jetz über Handy geschrieben, die nächsten Post werden sicher wieder besser. Und zu Ayioma, sie darf gern wissen das er schon mehrmals mit konoha aneinander geriet unter anderm eine Bijuu Versiegelung verhindern und eine Jinchuriki entführte |
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