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| Thema: [Clan-Gesuch] Teshima-Clan Do Mai 14, 2015 3:30 pm | |
| Dorf: Kirigakure [Mizu no Kuni]
Alter: 420 Jahre
Fähigkeiten:
Shisei-Larven Obgleich 'shisei' für Treue und Aufrichtigkeit steht, versteckt sich hinter dem Neologismus 'Shisei-Larve' etwas anderes, als vielleicht ein treues Haus- oder Zuchttier, geschweige denn ein Kuchiyose. Mit diesem Begriff werden Symbionten von Wirten bezeichnet, welche den Teshima-Angehörigen im wahrsten Sinne des Wortes innewohnen. Sie sind aber keinesfalls ein Parasit, da sie mit dem Körper ihres Wirtes in Symbiose leben, statt sich beschwerlich einzunisten. Es handelt sich um eine Symbiose, nicht um Parasitismus. Diese Symbiose sieht biologisch so aus, dass der genetische Code des Teshima-Clans so verändert ist, dass er zwar dem eines normalen Menschen ähnelt, aber einige Basenpaare so stehen, dass ein neues Organ entstanden ist, welches den Larven dient. Nur Erben des Teshima-Clans wird dieses Organ zuteil, da es Außenstehenden weder in Lebenszeit wächst noch eingepflanzt werden kann. Es handelt sich um eine Art Gebärmutter, die sowohl Männer, als auch Frauen in ihrer Entwicklung als Fötus wächst. Sie befindet sich auf der Höhe des natürlichen Bauchnabels eines Menschen, den jedoch die Teshima-Leute nicht besitzen. Sie sind wohl die einzigen Menschen auf dieser Erde, die keinen Nabel besitzen, weil sie zwar über Nabelschnur mit der Plazenta verbunden sind in einer Schwangerschaft, jedoch führt die Schnur in den Körper des Ungeborenen hinein und ist dort mit einem Gewebe verwachsen, das nachher die Hülle der Larvengebärmutter darstellt. Das Organ ist nach dem 8. Schwangerschaftsmonat einer Clanfrau vollends entwickelt. Mit Ultraschall kann man in dem Monat beim Baby ein dunkles Kreuz auf dem Bildschirm erkennen, welches sich beim Bauch befindet, wo eigentlich der Bauchnabel sitzen sollte. Hier handelt es sich um die direkte Öffnung zu der Gebärmutter.
[…]
Heilungskräfte Durch die Symbiose hat der Wirt den Vorteil, dass sein Symbiont ihm Heilungskräfte zukommen lässt, sollte er physische Verletzungen haben. Je nach Schweregrad sieht die Heilung anders aus, als bei einem normalen Menschen. Einfache Wunden wie Verbrennungen ersten Grades, Prellungen, kleine bis mittlere Schnitt- und Schürfwunden, Verstauchungen, Überdehnung von Sehnen, geringer Blutverlust, Kopfschmerzen, Infektionen und solche Dinge. Innerhalb weniger Minuten bis hin zu einer halben Stunde verschwinden diese Sachen förmlich. Sowohl die Wunden, Rückstände, als auch Schmerzen. Größere Verletzungen wie Knochenbrüche kann ein Symbiont natürlich nicht heilen, aber er kann bewirken, dass sein Wirt den Schmerz kaum wahrnimmt, indem er gewisse Botenstoffe für diesen Vorgang freisetzt. Auch größere und tiefere Wunden sind anstrengender. Die Larve kann versuchen den Blutverlust temporär auszugleichen, das funktioniert aber nicht, wenn die Wunde offen bleibt. Sie kann die ersten Gewebeschichten wieder zuwachsen lassen, um die Wunde provisorisch zu verschließen, jedoch bereitet dies dem Wirt zusätzlichen Schmerz, weil der Symbiont sich nicht auf die Schmerzlinderung konzentrieren kann, wenn er Gewebe zuwachsen lässt. Dies dauert auch etwa eine halbe Stunde, gar länger, was aber bei lebensbedrohlichen Verletzungen entscheidend sein kann bis Hilfe kommt.
Immunsystem Der Symbiont stärkt seinen Wirt auch grundsätzlich. Er ist weitaus weniger anfällig für Krankheiten und Viren. Vor allem Dinge wie Erkältungen, Kopfschmerzen, Grippe, Migräne - so etwas zieht am Teshima-Clan förmlich vorbei. Nie würde sich ein Mitglied auch nur dazu äußern, jemals solche Symptome gehabt zu haben. Sie können sie haben, klar, aber sie verfliegen so schnell wie ein gelandeter Vogel, der aufschreckt. Schwere Krankheiten, die Fieber und weiteres nach sich ziehen, bekommen Menschen aus dem Clan verzögert durch ihre Immunstärke. Leute, die bereits nach 5 Stunden ans Bett gefesselt wäre, würden staunen, wenn ein Teshima nach einem bis zwei Tagen immer noch auf den Beinen steht, lacht, grinst, rennt und tanzt. Erst nach einem längeren Zeitraum, wenn nichts unternommen wurde, erliegt auch der Wirt mitsamt seinem Symbiont der Krankheit.
Bewusstsein Dadurch, dass die Larven auch eine Persönlichkeit haben und jene mit dem Körper des Wirts teilen, bieten sie ihm einen Vorteil gegenüber Ohnmacht. Sollte der Wirt in Ohnmacht fallen, übernimmt die Larve den Körper, was äußerst günstig ist, wenn der Bewusstseinsverlust durch gewaltsame Einwirkung auf den Kopf verursacht wurde. Aber auch in anderen Situationen, wo der Wirt umkippen würde, kann die Larven übernehmen und weitermachen.
Innere Kommunikation Es ist eine Fähigkeit, die für Nicht-Teshimas eigentlich kaum der Rede wert ist. Wenn der Wirt nicht schläft, ist die Larve ebenso wach wie er und kann sich innerhalb seiner Gedanken mit ihm unterhalten. Dies kann zu einfachen Ratschlägen bis hin zu hitzigen Streitigkeiten führen. Die Larve hat jedoch auch den Respekt und zieht sich aus dem Kopf des Wirtes zurück, falls dieser es wünscht oder gar verliebt sein sollte und sich mit seinem Herzblatt trifft. Ein wenig Intimsphäre sollte man schon voreinander haben, auch wenn man im selbigen Körper steckt.
Hinzufügend kann man sagen, dass es für normale Iryonin schwierig ist, die Menschen vom Teshima-Clan zu behandeln, da sie außer ihnen nie Patienten haben, welche genetisch bedingt in einer Symbiose leben. Aus diesem Grund gibt es immer Iryonin im Clan, welche für die Wirte sowie die Larven Verantwortung tragen. Nur sie kennen das nötige, medizinische Wissen, um ein Clanmitglied richtig zu behandeln, da gewöhnliche Behandlungsmethoden dem Symbionten schaden könnten. Und wer sich die ganze Zeit fragt, weil das zusätzliche Organ Gebärmutter genannt wird, kann beruhigt sein, dass es sich nur um eine Bezeichnung aufgrund der physischen Begebenheiten handelt. Es wird nichts geboren, sondern nur etwas versorgt und beherbergt. Frauen haben nach wie vor ihre normalen Gebärmütter, die unabhängig von der anderen ein Kind austragen können. Zwar bekommt ihr eigener Symbiont ein paar Platzprobleme bei einem Fötus, aber wer Miete zahlt, muss sich mit den Quadratmetern zufriedengeben, die er kriegt.
Weitere Informationen: Teshima-Clan
» Wanted! Bedarf:
Clanmitglieder
- Alter: +12 Jahre
- Rang: Genin // Chûnin // Jônin // Oinin-Anwärter
- Geschlecht: Wählbar
- Charakter: Gestaltbar, am Clan orientiert, an den vergangenen Tragödien orientiert
- Fähigkeiten: Gestaltbar, durch direkte Verwandt muss eine Larve vorhanden sein
- Weiteres: -
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| Thema: Re: [Clan-Gesuch] Teshima-Clan Do Mai 14, 2015 3:31 pm | |
| Bei Wunsch auf eine Mitgliedschaft bitte bei mir melden ^^ |
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