Nichts bleibt ewig, Wandel geschieht stetig.
Um dem Tamashii neuen Schwung zu verleihen, hat sich der Staff dazu entschlossen, diverse Änderungen vorzunehmen.
- Das Foren-Design wird gewechselt.
- Die Guides werden überarbeitet.
- Abhängig vom Ergebnis der Aktivitätskontrolle wird es möglicherweise nur noch zwei statt drei Dörfer zur Auswahl geben.
- Samurai erhalten mehr Aufmerksamkeit.
- Es erfolgt ein Timeskip von
Einem Jahr. In diesem Zuge wird sich die Welt zum Einen drastisch verändern, zum Anderen aber noch immer seine altbekannte Alltäglichkeit behalten. Die Änderungen werden bemerkenswert sein und werden für jene Charaktere mit Sonderrängen besonders spürbar, während normale Charaktere ihr Spiel weiterhin spielen dürfen, wie sie mögen.
-> Wie üblich, kann der Out-Bereich genutzt werden, um offene Handlungsfäden auszuspielen.
Darüber hinaus: Der Timeskip erfolgt ohnehin erst, wenn alle Änderungen abgeschlossen sind. Dieser Zeitpunkt wird noch verkündet.
Es folgen die Ingame-Veränderungen, welche sich während des Timeskips ereignen werden. Fürs Erste werden sie nur grob umrissen, um den Usern einen Einblick in den Rahmen zu ermöglichen.
~ Wer Macht erlangt, erlangt auch Misstrauen. ~
Es begann harmlos.
Zunächst wurden die Freien Shinobi in ihrer Freiheit beschnitten. Die Feudalherren aller Reiche einigten sich auf ein Lizenz-System, um der "unkontrollierten Horde" von ungebundenen Shinobi Herr zu werden. Fortan fiel jegliche Anwendung von Jutsu unter schwere Strafe - sofern der Anwender keine Lizenz vorweisen konnte, die ihn zum Wirken von Jutsu ermächtigte.
Eine Strategie, um die zahllosen Schwarzen Schafe unter den Freien unter Druck zu setzen. Wer eine Lizenz wollte, musste sich einer Prüfung und Registrierung unterwerfen. Wer ohne Lizenz Jutsu wirkte, wurde sofort zum Freiwild und vor Gericht gestellt.
Harmlos begann es mit Jenen, um die sich ohnehin niemand scherte.
~ Erlange Ruhm, bade im Licht.
Wenn du dich umdrehst, stolper nicht über deine Neider. ~
Während die Shinobi-Dörfer sich in einem unsäglichen Kreise mit ihren eigenen Abtrünnigen und Bijuu herumschlugen, wagten zahlreiche Samurai-Clans einen gewaltigen Zug auf einer ganz anderen Bühne. Nach etlichen, im Schatten abgewickelten Verhandlungen gelang es ihnen, aus dem Kreise der Feudalherren einen Kaiser zu krönen: Einen Mann, dem es gelingen sollte, die ganze Welt zu einen - und zu einem besseren Ort zu machen.
Dieser bessere Ort verlangt Kontrolle. Kontrolle nicht nur über Freie.
~ Was für tot gehalten wird, lebt umso länger. ~
Im Schatten dieser weltverändernden Machtergreifung standen nicht nur Diplomaten, Verhandlungen und Bestechung. Zur Unterstützung des Kaiser-Kandidaten trat der Kult der Jashinisten erneut ins Licht der Welt, erstarkt und - augenscheinlich - von roher Brutalität und Blutlust bereinigt, geradezu gezähmt und voller Tatendrang, der Welt Frieden zu bringen. Zu welchem Preis? Wer weiß, wer weiß.
Für die Shinobi bedeutet dieser Wandel eine Abkehr von der Unabhängigkeit und eine Rückkehr in die Rolle als Werkzeug. Die Samurai-Clans, eifrig bedacht auf einen Platz an der Sonne, standen von Anfang an in höherer Gunst beim Kaiser; immerhin hatten sie keinen kleinen Anteil am Aufstieg des neuen Herrschers.
So wurde der Beschluss gefasst, Samurai in den Shinobi-Dörfern zu etablieren; effektiv wurden die Samurai zu den Wächtern der Shinobi und erhielten sogar die Macht, die Befehle des Kage infrage zu stellen.
~ Alle süßen Worte sind nichts ohne Macht ~
"Markieren". So nannte man, was die Jashinisten taten - und tun. Im Grunde handelt es sich lediglich um eine Blutspende. Wer den Fluch der Jashinisten kennt, weiß, was dies bedeutet.
Mit den Jashinisten besaßen der Kaiser und die Feudalherren - und mit ihm die Samurai - die nötige Macht über die Shinobi, um ihre Pläne in die Tat umzusetzen. Kage und Jinchuuriki wurden "markiert", sofern sie nicht in letzter Sekunde die Flucht ergriffen. Auch außergewöhnliche oder auffällige Shinobi wurden - sofern ein Grund bestand - markiert und befinden sich damit in konstanter Geiselhaft, während sie gezwungen sind, ihre alltägliche Arbeit weiter auszuführen.
~ Veränderung ist Leben, Nichts bleibt für immer. ~