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Thema: Eremiten-Modus So Dez 02, 2012 12:47 pm
//Eremiten-Modus
Grundsätzliches
Der Eremiten-Modus erlangt Kraft dank einer äonenalten Energie-Quelle, die neben geistiger und körperlicher Energie ganz schlicht als "Natur-Energie" oder auch als "Senton" bezeichnet wird, so wie Yinton geistige Energie benennt und körperliche Energie als Yangton bekannt ist. Senton wird als dritter Faktor zum Chakraschmieden hinzugefügt. Durch diese Verfeinerung werden diverse Kampfstile unterstützt: Ninjutsu entfesseln neue Kräfte, Genjutsu sind schwerer zu brechen und Taijutsu erlangen eine ganz neue Dimension der Unberechenbarkeit.
An dieser Stelle sei jedoch direkt gesagt: Der Modus beinhaltet so manche Tücke und auch Risiko, und mitnichten ist er so wunderbar praktisch wie etwa ein Jinchuuriki-Gewand. Zu den konkreten Auswirkungen findet sich ein eigener Absatz. Der Eremiten-Modus wird durch völligen Einklang mit der Natur aktiviert. Der Anwender versetzt sich dabei durch absolutes Stillsitzen in eine Art Meditation und bringt sich in völlige Harmonie mit seiner Umgebung, woraufhin er dem Senton erlaubt, ihn völlig zu durchfließen. Diese Energiequelle zapft er an und verstärkt dadurch seine eigenen Fähigkeiten. Das Stillsitzen ist dabei absolut wichtig; auch nur die kleinste Bewegung verhindert den Einklang mit der Naturenergie. Selbst Geübte können sich etwa während des Laufens nicht mit der Natur verbinden. Zugleich besteht jedoch auch die Gefahr, so sehr eins mit der Natur zu werden, dass man zu Stein erstarrt.
Anwender des Eremiten-Modus suchen meist ehrwürdige Weise ihres Kuchiyose-Partners auf, welche dieses Wissen hüten. Diese Lehrzeit ist prägend für den Schüler: Sofern er das Senton nicht völlig in der Wage zu Yinton und Yangton halten kann, aber gut genug ist, um weder aus dem Modus zu fallen noch zu Stein zu erstarren, nimmt er mehr oder minder starke Aspekte der Tierart an, von der er unterrichtet wird. Manche Anwender des Modus machen sich diese Eigenschaft sogar zunutze, indem sie besondere Taijutsu u.ä. anwenden. Selbst in der vollen Kontrolle des Modus sieht man dies dem Anwender noch an; seine Gestalt ist völlig menschlich, von seinen Augen und dem unmittelbaren Bereich drumherum abgesehen. Diese zeigen noch immer dezente Merkmale des Tieres.
Voraussetzungen
Wer den Eremiten-Modus erlangen will, braucht vor allem einen konkreten Grund dazu. Sein Charakter muss erklären können, warum er die Mühsal und Risiken des Trainings auf sich nehmen will. Ein einfaches "Ich will halt stärker werden" genügt dabei nicht; dafür gibt es auch andere Möglichkeiten, die weniger lebensgefährlich sind. Er muss etwas haben, woran er sich während des Meditierens hochziehen kann; einen großen Plan, wofür der Eremiten-Modus definitiv wichtig ist.
Der Staff wägt ab, ob der Grund triftig ist. Er entscheidet dies nur unter sich, und er muss seine Entscheidung nicht rechtfertigen. Anfragen, Beschwerden diesbezüglich im Chat, Skype o.ä. werden grundsätzlich ignoriert.
Zudem sollte man sich diesen Modus auch redlich verdienen, indem man aktiv und engagiert postet, fair kämpft und allgemein gut zum Play beiträgt. Man erhält den Modus keineswegs direkt nach Ingame-Start, sondern sollte sich auch schon eine gute Weile eingelebt haben, um sicher zu stellen, dass man seinen Charakter auch gut im Griff hat. Der Staff möchte den Charakter in einer möglichst großen Auswahl seiner Facetten erlebt haben, möchte seine Überzeugungen und Weltvorstellungen in den Posts ausgedrückt sehen. Auch einen Kampf mit einem anderen Spieler-Charakter sollte man bereits absolviert haben, wenn möglich. Das wärs. Überraschend wenig, nicht?
Eremiten-Modus im Ingame
♦ Um den Modus zu aktivieren, muss man einen Post lang meditieren. Beginnt man im ersten Post damit, aktiviert er sich im Zweiten und kann direkt eingesetzt werden - allerdings hat der Gegner natürlich mindestens ein kleines Zeitfenster, um einzugreifen. ♦ Die Dauer des Modus hängt von der Dauer der Meditation ab. Das Verhältnis liegt etwa bei 1 - 2; ein Post des Meditierens bedeutet zwei Posts des Nutzens. Zwei Meditationsposts bedeuten vier Posts Eremitenaktivität. ~> Falls man während des Modus sein Senton einsetzt, um Jutsu zu verstärken, senkt sich die Dauer des Modus um einen Post. ♦ Mit Senpo: Ryosei no jutsu kann ein Kuchiyose Senton sammeln und durch Körperkontakt übertragen. Allerdings liegt die Ausbeute hierbei sehr viel niedriger; es entspricht 1/4 der Meditationsmethode. Dies bedeutet: Ein Kuchiyose muss zwei Posts lang sammeln, um einen Post Eremiten-Modus zu gewähren. ♦ Natürlich kann man auch vor Beginn des Kampfes meditieren und direkt im Modus in den Kampf einsteigen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass man unendlich lang im Modus bleiben kann; der Eremitenmodus hält in diesem Falle sechs Posts lang nach obigen Konditionen. ♦ Der Anwender muss ständig eine gewisse Konzentration aufwenden, um sein Senton unter Kontrolle zu halten. Wird er zu stark durcheinander gebracht, läuft er Gefahr, entweder aus dem Modus zu fallen oder zu versteinern. ~> In der Regel wird wohl niemand versteinern. Der Charakter selbst sollte jedoch handeln, als bestünde diese Gefahr stetig, und den Modus entsprechend sorgsam anwenden. ♦ Die Kagebunshin-Methode des Sammelns ist ausgeschlossen. Niemand schafft Kagebunshin, die so gut sind. So etwas kann nur ein Hauptcharakter. Wir dagegen sind alle nur Charaktere. Schade, nicht?
Eigenschaften des teilweise kontrollierten Modus
♦ Der Körper zeigt stark ausgeprägte Merkmale der entsprechenden Kuchiyose-Tierart, beispielsweise Klauen oder Tatzen, Schuppen und Fell, Hörner und Geweih. Der Körperbau selbst kann sich ebenfalls verändern, sodass sich der Anwender je nach Kuchiyose auch auf vier Beinen sehr effektiv fortbewegen kann. ♦ Besondere Fähigkeiten des lehrenden Kuchiyose können auftreten. ♦ Ninjutsu werden verstärkt; wirkt man etwa ein Katon des C-Ranges, erscheint es, als habe man stattdessen eines des B-Ranges eingesetzt. ♦ Die körperliche Leistungsfähigkeit nimmt leicht zu. ♦ Der Anwender gewinnt einen Chakraspürsinn hinzu, der dem Rang C des Kan ni Tayoru [seinem Gefühl folgen] entspricht (siehe Sensorik-Guide).
Eigenschaften des vollständig kontrollierten Modus
♦ Der Körper wird widerstandsfähiger gegenüber körperlichen Angriffen, etwa Schlägen und Tritten oder auch tiefen Stürzen und dergleichen. Die Resistenz erstreckt sich nicht auf scharfe Waffen. ♦ Die körperliche Leistungsfähigkeit nimmt deutlich zu. ♦ Ninjutsu werden verstärkt; wirkt man etwa ein Katon des C-Ranges, erscheint es, als habe man stattdessen eines des A-Ranges eingesetzt. ~> Besondere Neuerungen, die nicht bloß das Wachstum geradliniger Ninjutsu betreffen, müssen beworben und erlernt werden. ♦ Genjutsu steigen um einen Rang, wenn es für den Gegner darum geht, es aufzulösen (solang der Modus aktiv ist). ♦ Das maximale Kai des Anwenders steigt um einen Rang. ♦ Taijutsu-Angriffe werden mit einer Art "Bugwelle" ausgestattet. Geht ein Angriff fehl, wird der Feind in einem Umkreis von fünfzig Zentimetern um die Faust dennoch mit voller Kraft getroffen. In einem Umkreis von einem Meter wirkt der Schlag noch mit halber Kraft. ♦ Der Spürsinn wird verstärkt; er entspricht nun dem Rang B des Kan ni Tayoru [seinem Gefühl folgen] (siehe Sensorik-Guide).
Trainingsablauf
Der Trainingsablauf ist stets in drei Teile aufgeteilt - jeder Abschnitt zählt dabei als eigener Lernvorgang, was den Trainingsplatz-Thread angeht. Soll heißen: Jemand anders könnte drei neue Jutsu lernen, während Ihr selbst euch an den Eremiten-Modus setzt. Und nach jeder Trainingsphase müsst ihr erneut ausziehen, euch die Erlaubnis für den nächsten Schritt ingame zu verdienen. Er ist enorm zeitaufwendig, und besonders die erste Trainingsphase besteht nicht gerade aus spektakulärem Feuerwerk. Sie beinhaltet das Erspüren des Senchakra und besteht zu einem kleinen Teil aus der Einweisung durch seinen Lehrmeister, jedoch auch aus Meditation. Völliges Stillsitzen. Und es gilt, diese Meditation des Charakters mit seinen Gedanken zu füllen. Eine Herausforderung auch für den Spieler...
In dieser ersten Lernphase muss der Lehrling sich der Energie um ihn herum bewusst werden. Dieser Vorgang kann durch ein besonderes Öl, welches förmlich als Katalysator fungiert, unterstützt werden; jedoch ist allgemein bekannt, dass dieses Öl seine Wirkung verliert, wenn man es aus den heiligen Hallen des Kuchiyose entfernt. Es ist hilfreich dabei, ein Gefühl zu vermitteln. Am Ende dieses Trainingsschrittes muss es jedoch auch ohne gehen. Während dieser Phase ist das Versteinern bereits ein Risiko; der Lehrmeister steht stets nahebei, um im Notfall eingreifen zu können und eine Versteinerung zu verhindern, indem er das Senchakra auf zumeist grobe Art und Weise aus dem Körper des Lehrlings prügelt. Am Ende dieses Schrittes kann sich der Lehrling des regelrechten Ozeans aus Energie bewusst werden, ohne vor Überwältigung buchstäblich zu Stein zu erstarren.
Der zweite Schritt beinhaltet den teilweise kontrollierten Modus, in dessen Zuge sich der Anwender recht stark in ein Tier verwandelt und dabei mitunter arg deformiert aussehen kann. Er lernt nun, in dieser Form zu kämpfen und seine Jutsu mit Senton zu verstärken.
Der finale Schritt beginnt damit, dass der Anwender des Modus wieder menschenähnlicher wird, bis sich seine "Eremiten-Form" kaum noch von seiner gewöhnlichen Erscheinung unterscheidet, abgesehen von den prägnanten Markierungen um die Augen und dezenten, anderen Tieraspekten. Auch hier erfolgt wieder eine Phase, da man sich mit neuen Fähigkeiten vertraut machen muss.
Die ersten beiden Phasen werden, von der Wortanzahl her, mit A-Rang gleichgesetzt. Die letzte Phase sollte noch einen Tacken höher liegen.
Einige Jutsu des Eremiten-Modus
Senpo: Ryosei no jutsu Rang: B Typ: Senjutsu Chakrakosten: / Reichweite: Nah Beschreibung: Der Anwender ist in der Regel nicht der Shinobi selbst, sondern sein Partner-Kuchiyose, welches Körperkontakt aufnimmt. Beide Akteure verschmelzen ihre Chakrahaushalte miteinander, was den Kuchiyose-Partner in die Lage versetzt, Senton für den Shinobi zu sammeln und ihn in den Eremiten-Modus zu versetzen. Der Kuchiyose-Partner muss zwei Posts lang Senton sammeln, um einen Post lang den Eremiten-Modus zu gewähren. Der Vorteil liegt natürlich darin, dass sich der Shinobi während dieser Zeit relativ frei bewegen kann.
Code:
[b]Senpo: Ryosei no jutsu[/b] [b]Rang[/b]: B [b]Typ[/b]: Senjutsu [b]Chakrakosten[/b]: / [b]Reichweite[/b]: Nah [b]Beschreibung[/b]: Der Anwender ist in der Regel nicht der Shinobi selbst, sondern sein Partner-Kuchiyose, welches Körperkontakt aufnimmt. Beide Akteure verschmelzen ihre Chakrahaushalte miteinander, was den Kuchiyose-Partner in die Lage versetzt, Senton für den Shinobi zu sammeln und ihn in den Eremiten-Modus zu versetzen. Der Kuchiyose-Partner muss zwei Posts lang Senton sammeln, um einen Post lang den Eremiten-Modus zu gewähren. Der Vorteil liegt natürlich darin, dass sich der Shinobi während dieser Zeit relativ frei bewegen kann.
Senpo: Muki tensei Rang: A Typ: Senjutsu Chakrakosten: hoch - sehr hoch Reichweite: Mittel b: Der Anwender lässt sein Chakra in die unmittelbare Umgebung fließen und erfüllt sie mit seinem Willen; beispielsweise erhebt sich der Erdboden, als würde man ein entsprechendes Doton anwenden, der Wind wechselt in eine gewünschte Richtung, Wände verschieben sich etc. Die Nützlichkeit dieser Kunst hängt natürlich ganz von der Umgebung und der Improvisationsfertigkeit des Anwenders ab. Auch elementare Ninjutsu können gelenkt werden, sofern man deren Chakramasse mit eigenem Senton überwinden kann.
Code:
[b]Senpo: Muki tensei[/b] [b]Rang[/b]: A [b]Typ[/b]: Senjutsu [b]Chakrakosten[/b]: hoch - sehr hoch [b]Reichweite[/b]: Mittel b: Der Anwender lässt sein Chakra in die unmittelbare Umgebung fließen und erfüllt sie mit seinem Willen; beispielsweise erhebt sich der Erdboden, als würde man ein entsprechendes Doton anwenden, der Wind wechselt in eine gewünschte Richtung, Wände verschieben sich etc. Die Nützlichkeit dieser Kunst hängt natürlich ganz von der Umgebung und der Improvisationsfertigkeit des Anwenders ab. Auch elementare Ninjutsu können gelenkt werden, sofern man deren Chakramasse mit eigenem Senton überwinden kann.
Kleine Trivia: Wußten sie, dass...
... das legendäre Juin Senton als Treibstoff verwendet? ... Jyugos Clan in der Lage war, Naturenergie zu absorbieren, diese Energie jedoch nie völlig kontrollieren konnte und deswegen zu Ausbrüchen neigte? ... Jyugos Clan ausgestorben ist?