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Shinobi Akte Alter: 36 Jahre Größe: 1,76m Besonderheit: Resistenz
Thema: Nominierungen [Awards #1] Sa März 29, 2014 11:19 am
Awards Nominierungen
Ihr habt euch die Erklärung durchgelesen und möchtet nun einen Post nominieren, um den entsprechenden Charakter/User auszuzeichnen? Dann seid ihr hier genau richtig. Postet einfach den entsprechenden Link oder gar den ganzen Beitrag (dann bitte den Beitragstext in einem Spoiler wegen der Übersichtlichkeit) hierunter und gebt an, für welche Kategorie ihr den User nominieren möchtet.
Die Nominierten
Kategorie "Play" Kurayami Maya (x2) Hokusai Tenzou
Kategorie "Humor" Inuzuka Toko Kyoga Ren Hiromiya Raijin Kato Daizen
Kategorie "Drama & Gefühl" Natsu Kazumi Uchiha Daisuke
Kategorie "Action" Kaminishi Kana Hatake Miaka
Die Nominierungen laufen bis einschließlich 20. April
Achtung: Da dies der erste Award ist, dürfen absolut ALLE Posts, die jemals geschrieben wurden, nominiert werden.
Zuletzt von Hiromiya Raijin am Fr Aug 22, 2014 6:57 pm bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
Anzahl der Beiträge : 4584 Anmeldedatum : 28.05.12 Alter : 11
Thema: Re: Nominierungen [Awards #1] Mo Apr 07, 2014 11:08 am
Oh, welch Nostalgie. Ich setze einen Post von Maya Kurayami für die Kategorie Play aus. Stammend vom 20. März 2013, haiaiai... wen es interessiert, die Sache spielte sich hier ab.
Spoiler:
Die schwarzhaarige spürte deutlich das unangenehme Rucken, als Karasumaru mehr und mehr die Kontrolle über ihren Körper übernahm. Es war ein lästiges Gefühl, voller Argwohn und Tücke. Doch was tat man nicht alles für dieses blonde Weibsbild. Das dieser alte Sack allerdings ständig an ihrem Körper rumgrabschte, das brachte Maya wirklich fast auf die Palme, doch ausnahmsweise blieb sie beherrscht und versuchte nicht ihren ausufernden Gelüsten nach zu geben. Ein falscher Fingerzeig und sie würde alles auf Messers Schneide legen, das wa rungefähr so, als würde die schwarzhaarige sich selbst, Epona und diesen Spinner von Sensei Gevatter Tod auf einem Silbertablett servieren. Nicht das die Priesterin sehr fiel am Leben gelegen war aber momentan war abnippeln eine eher doofe Lösung. So atmete ihre Seele ein paar Mal tief durch und überließ diesem seltsamen Zausel das Feld. Das ein oder andere Mal flackerte seine Energien wild durch ihren Körper, gerade weil beide Yamanaka sich nichts nahmen und so das empfindliche Gleichgewicht der Kräfte ziemlich störten mit ihrem Kaffeekränzchen. Doch die Priesterin würde aus dem gehörten sicher ihre eigenen Schlüsse ziehen. In Gedanken huschte ein fieses Lächeln über ihre Lippen, das noch umso breiter wurde, ja fast wahnsinnig, als Epona ihre wahre Gestalt präsentierte. Sie war tatsächlich eine runzliges altes Weib, das recht verbissen zu sein schien aber dennoch mehr Gefahr ausstrahlte, als Maya es je an ihrem Alter Ego wahr nahm. Wie auch, wenn Young Epona stets wies blühende Leben über Blumenwiesen hopste und alle mit ihrer rosa Brille nervte? Da war dieser seltene Anblick dieser krähenfüßigen Alten doch viel mehr wert. Jedenfalls versuchte Maya sich auf die Kräfte des Mediums in ihr zu beschränken, lenkte die aufkeimenden schädlichen Energien von Karasaumaru in sichere Bahnen, denn einen austickenden Alten brauchte sie echt nicht in ihrem eigenen Körper. Schon jetzt konnte sie Sotetsus Unmut über diese Vereinigung deutlich spüren aber für Eifersucht und kleingeistige Besitzansprüche war jetzt nicht der richtige Moment. Es war ungewohnt den Blondschopf so vor jemanden kriechen zu sehen, besonders wenn sie im selben Moment von Weltherrschaft sprach. Doch genau dies entzündete in Mayas geistiger Brust ein Feuerwerk der Begierde, da sie das viele Blut schon regelrecht schmecken konnte. Hach! Was würde Ryujin sama nur zu diesen vielen Opfern sagen? Die Priesterin widmete sich einen Moment ihren eigenen Gelüsten und hätte so beinahe die letzen Worte des Zausels verpasst. Das Karasumaru wirklich mit dem gedanken spielte, dieses fremde Fleisch in Besitz zu nehmen, machte Maya für einen Moment Angst. Mit Epona wurde sie mental im Notfall irgendwie fertig aber so von diesem Typen überrascht zu werden, dessen Kraft sie nicht einschätzen konnte, das war ein unliebsames X in ihrer Gleichung. Die Priesterin verstärkte noch mehr ihre mentalen barrieren und im nächsten Moment war alles sang und klanglos vorbei! Die Yamanaka hatte ihre faltigen Hände erhoben und das Shintenshin Zeichen geformt, ja sogar die Zusammenarbeit mit ihrem Sensei abgelehnt und sich stattdessen für Maya entschieden. Lief hier was schief oder konnte es noch demütigender werden? Maya schnaubte verbittert und dieses mal war es wieder in Echt zu hören. Karasumaru hatte sich freiwillig zurück gezogen und so öffnete das Medium ihm bereitwillig das Tor ins Jenseits. Sie brachte die Seele sogar noch ein paar Schritte hinüber und wandte sich ihm ein letzes Mal zu. Ey Alter! Ich will gefälligst auch einen Glückskeks verdächtigen Ratschlag! Los oder ich mache dich zu meinem Sklaven. Drohte die Priesterin düster, ehe sie den Yamanaka stehen ließ und sich ins Diesseits zurück zog. Sollte ihr diese Seele antworten wollen, so würde sie es auch über die Grenzen des Totenreiches hinweg hören können, da sie nun einen Draht zu dieser hatte. Doch kaum kam die schwarzhaarige wieder in der Realität an, da keuchte Maya auch schon erschreckt auf und schlang hastig ihre Arme vor die Brust, so als würde sie befürchten, dass ihr Fleisch jeden Moment auseinander fiele. Ihre Atmung ging heftig und kaum das man sich versah, wurde die Priesterin bleich im Gesicht und kippte zur Seite weg. Toll! Erwiderte Maya angepisst auf die letzen Worte ihrer Partnerin, während sie sich auf den Rücken wälzte und versuchte die Zitteranfälle zurück zu drängen, die seit eben in ihre Glieder gefahren waren. Gings vielleicht noch langsamer mit quatschen? Verdammte Scheiße! Es wird Tage dauern bis sich mein verseuchtes Fleisch vom Hauch des Totenreiches befreit hat und alles nur, weil du Blitzbirne auch nichts anderes kannst, als mir den mit Abstand fiesesten Geist an zu drehen. Die Hyouton rollte giftig mit den Augen, ehe sie erschöpft zusammen brach und dem heilenden Schlaf zum Opfer fiel. Etwas entfernt seufzte eine alt bekannte Stimme und schon im nächsten Moment segelte Shin heran, der sich auf Eponas Schulter setze. Ui das war ja wieder eine grandiose Zaubershow! Rief der Kleine mit glitzernden Augen. Besser du lässt sie da einfach schlafen und verwische bitte nicht die Linien des blutigen Bannkreises. Momentan ist das der einzige Schutz vor dem fiesen Gesocks.
Des Weiteren setze ich für Humor Inuzuka Tokos Post von hier aus. Was soll ich sagen. Meine Kiefermsukeln krampften.
Spoiler:
Huhu, jetzt lief es! Korra hatte es geschafft und zum Rest aufgeschlossen. Mehr noch, sie war sogar wieder im Mittelfeld angekommen ohne ihre Flagge zu beschmutzen! Und dazu hatte es gar nicht viel gebraucht, einziges Hilfsmitel war der gut dressierte Menschenjunge unter ihrem Hintern gewesen. Der indes schnaufte leicht, riss sich aber zusammen. Toko war nicht sicher wie viele Mitbewerber noch übrig waren. Der Pfad war verschlungen und kantig, und man sah nie alle Anderen auf einmal. Aber was er erkannte ließ ihn schätzen, dass das gute Dutzend auf sieben, acht Genin zusammengeschrumpft war. Korra und ihn mitgezählt, also sollten es noch... vier Gegner sein. Kopfrechnen war nicht Tokos Stärke. Während Korra sich genüsslich hinterm Ohr schubberte sah Toko sich aufmerksam um. Es war schon ein Weilchen Nichts mehr passiert. Gut, ein paar Senbons waren aus der Wand geschossen und ein weiteres Mal hatte der Grund nachgegeben. Aber das Muster wiederholte sich, und sicher würden diese Unannehmlichkeiten nicht reichen, um die Gruppe richtig durchzuschütteln. Also was hatte der Hogake jetzt für sie be... Korra kläffte laut. Kurz darauf hörte Toko ein lautes Platschen und spürte, wie etwas an seinem Nacken hinunterglitt. Es war... kühl, rau und bewegte sich. Und es rutschte direkt an seinem Rücken herab, in den Haori hein. Hey! Was... Korra! Korra hatte verstanden. Wie ein Derwisch fegte sie los und verfolgte das Tintengetier in den Haori hinein. Während die Beiden sich eine wilde Verfolgungsjagd leisteten, hampelte und stolperte der Inuzuka weiter, taumelte den Pfad entlang. Was macht ihr denn da drin - Korra kläffte - Iiiek! Doch nicht da! Wie ein leckgeschlagenes Schiff wankte der Junge hin und her, mehr als einmal kurz davor, einen falschen Schritt zu machen und sein Gesicht samt Flagge über den Boden zu schmieren. Ein zweites Wesen - Aha, es waren also Schlangen! - lauerte auf dem Boden und sprang den Jungen an. Der duckte sich, und ein lautes Quietschen ertönte hinter ihm. Huch, da hatte wohl jemand seine Hinterlassenschaft ins Gesicht bekommen! Toko hatte kein Problem mit Kriechtieren. Er mochte sie sogar, aber es gab einfach Stellen - Huu Haaa, stop, haaaaaa! - in die das Viehzeug nicht gehörte. Inzwischen hatte ein zweites Tintentier sich um Tokos rechtes Bein gewickelt. Bemüht breitbeinig, damit es seine Beine nicht zusammenschnüren konnte, hüpfte der Jugne weiter. Und wegen dem Tier unter seiner Robe. Korra, wie lang dauert das denn? Korra war heillos überfordert. Das Wesen war überall, wand und schlang sich einfach um den Körper des Jungen, schien überall Halt zu finden, und versuchte seinerseits die Hündin zu packen zu kriegen. Die wollte Toko nicht verletzen, aber es wurde eng. Also zählte sie bis drei, kniff die augen zusammen - und biss zu. Haaaaiaaaaaaiaaaaaai! Aaaaaaaaaau! tönte es aus Tokos Kehle. Schon lange hatte er keine solchen Schmerzen mehr gespürt. Er ließ seine Flagge schlaff herabhängen, und die Schlange in Tokos Hose regte sich nicht mehr. Kurz darauf stob Korra aus seinem Hosenbein und zerfetzte auch das zweite Tintenwesen mit ihren Fangzähnen. Ihr Gesicht war völlig schwarz, verschmiert von Tinte und Dreck. Aber Korra ging es gut, die Schlangen hatte ihr nichts anhaben können. Trotzdem wurde es Zeit, diese Sache selber in die Hand zu nehmen. Mit einem irren Kriegsjaulen sprang sie los und landete auf Tokos Vordermann. Der wollte sie gerade abschütteln - als die Zuckerhölle über ihn hereinbrach. Eine Welle goldig-gelben Sirups wälzte sich den Berghang hinab und kroch auf die Genin zu wie ein Raubtier auf seine Beute. Naja, eher wie eine Raubschnecke: Langsam, aber tödlich. Mit einem gierigen Schmatzen erreichte sie Pfad und tunkte ihn in ein klebrig-glitschiges Gelb. Sie umspülte die Beine der Kinder bis zu den Knien, ehe sie schließlich weitergluckerte und über den Pfadrand hinwegschwappte. Zurück ließ sie einen Albtraum aus Zucker und Schmiermittel. Wie ein Stein kippte der Genin unter Korra seitlich um. Heureka, es hatte geklappt! - Und was war mit ihrer eigenen Flagge? Die Hündin sah sich um - und schnaufte erleichtert auf. Toko lief noch immer breitbeinig wie ein Basilisk über Wasser. Entsprechend sicher war sein Stand. Trotzdem musste auch er höllisch aufpassen, keinen falschen Schritt zu machen. Dieser Wettstreit wurde wirklich zur Zerreissprobe!
Kyoga Rens Einstiegspost nehm ich aber auch für Humor. Sollen sich andere zwischen entscheiden XD Fand hier statt.
Spoiler:
Einstiegspost
Tagebucheintrag Nr. 1 Heute nach Senshimei gekommen. Komische Stadt. Riecht an allen Ecken und Enden. Aber nicht schlecht, nicht unheilvoll oder verschwitzt wie eine Kriegerstadt. Nein, sie reicht tatsächlich gut. Bin auf der Hut, Chibi auch. Das kleine Fellknäul hat sich prompt auf gemacht, um sich von irgendwelchen Bordsteinschwalben kraulen zu lassen. Dem gefallen die wohl. Mir nicht. Habe gewissen Standart zu wahren. Hielt meine Nase aber nicht davon ab, ihrer täglichen Blutspendepflicht nachzukommen. Obszön wie manche Frauen sich bewerben. Entwürdigend, wie man mich für zu jung hält. Habe mir natürlich erneut vorgenommen stattlichere Größe zu erreichen. Und älter zu werden. Erwachsen und groß, so lautet die Devise. Lässt sich aber leicht vergessen, wenn man sich ein wenig von dieser schillernden Stadt des Vergnügens mitreißen lässt. Hier werd' ich mich niederlassen. Genug Katzen dürfts hier ja geben. Die Viecher sind bei Damen wohl beliebt. Und Damen gibts hier ja genug. Und Bordsteinschwalben. Und allerhand anderes Volk und Chibi kommt voll auf seine Kraulkosten. Der weiß, was er will und wie ers bekommt. Ich aber werde arbeiten müssen. Aber für jemanden mit meinem Talent dürfte dass kein Problem sein. Erstmal irgendwo einen Unterschlupf suchen. Werde mich schon noch einrichten. Brauche einen Ort, wo ich meine Gerätschaften pflegen und unterbringen kann. Eine Puppenwerkstatt wäre toll. Ein kleines Giftlabor. Tz, Labor. Alsob ich ausgefeilte Gifte hinkriegen würde. Ein Knockout-Gift ist mein bestes bisher. Brauche Hilfe. Dringend. Werde mal sehen, was sich aus diesem duftenden Sumpf so ziehen lässt. Bin gerade unterwegs in irgendeinem Garten. Keine Ahnung wem oder zu was der gehört. Bin ein bisschen rumgesprungen und schon war ich hier. Chibi gefällts. Mal sehen, was der Tag so bringt. Melde mich wieder.
In Shirayuris 'Garten Eden' hatte sich was eingenistet. Keine Schlange, keine Sorge. Aber zumindest ein Tiger. Zwei Tiger. Ein kleiner, echter und ein selbsternannter. Jener Selbsternannte hockte mucksmäuschen still auf einem der prächtigen Bäume und spähte. Durch die Landschaft. Eine neue Umgebung wollte sorgfältig ausgekundschaftet werden. Dass es in einer Stadt so schöne Gärten, oder eher Parks, geben konnte, war Ren neu. Gelbe, raubtierhafte Augen starrten in alle Richtungen. Bei seiner Erkundungstour durch die Stadt war er eher zufällig hierhergekommen. Oder hatte Chibi ihn hierhergeschleift? Wer weiß. Chibi, oder auch Chibi-Raikoutora-sama, der Junior ders Gott-Bosses von Rens Kuchiyose, war am Boden unterwegs. Er war ein echter Tiger, oder eher, ein Tiger-Welpchen. Aber kein gewöhnliches Exemplar. Nein, Chibi hatte goldenes Fell, eine blutrote Musterung und blaue Äuglein. Und einen blitzförmigen Schwanz. Er war aber kein Pokemon, sondern ein intelligentes, und nervtötendes, Kuchiyose-Wesen. Selbstredend auch zu mehr fähig, als dem ständigen Wiederholen des eigenen Namens. Sorglos tapste der kleine Tiger durch die Gärten, als würde er gerade sein neues Revier begutachten. Ihm gefiel wohl, was er sah. Der auf einem Baum hockende Ren kümmerte sich indess einen Dreck darum, was Chibi unten so trieb. Er hatte keine Ahnung, ob diese Stadt in der Hand eines Gangsterbosses war, oder hier alles relativ frei ablief. Da er sich aber immernoch in Yokuchi befand, rechnete Ren fest damit, hier irgendwo kriminelle Ströme zu finden. Konnte ja kaum anders sein. Die Frage war nur, wie diese Ströme auf Ren reagieren würden. Würden sie in ihm eine Gefahr sehen oder ihn aufnehmen? Ihm Aufträge geben? Geld fände Ren ja durchaus praktisch, wenngleich er kaum Interesse daran hatte, wieder irgendwelchen Diebesgilden zu helfen. Hatte er schonmal und in guter Erinnerung hatte ers wahrlich nicht. War einfach nicht sein Geschäft. Und dass, obwohl er doch durchaus verschlagen genug dafür war. Aber es zog ihn eben in andere Richtungen. Mord, Action, schöne Frauen. Oder Mädchen. Was in seinem Alter wäre nicht schlecht, aber so wählerisch war er nun auch wieder nicht. Zwischen hormongesteuerten Gedanken und Fragen um die Existenzgrunlage, hatte Ren noch Zeit sich gedanklich ein paar Notizen zu der Umgebung zu machen. °oO(Irgendein Garten. Vermutlich gehörts einer reichen Person. Reich, aber nicht zu reich, sonst würden hier Wachen rumlungern. Oder das hier gehört jemandem, der keine Angst vor Hinterhalten haben muss. So oder so, hier könnte man gut jemandem auflauern. Merken, alles merken!)
Cut und Schnitt herüber zum tapsigen Tigerchen. Der so ungewöhnlich erscheinende Tigerwelpe hatte sich eben durch einige Gebüsche geschlagen, als er urplötzlich die Witterung einer Person aufnahm. Nein, nicht die Rens. An Ren gab es derzeit wahrlich wenig, was Chibi interessant gefunden hätte. In dieser Stadt bekam er was er wollte ebenso gut auch von Frauen, da brauchte er Ren nicht mehr. Chibis Näschen zuckte und schon ging der kleine Tiger in den Stealth-Modus über. Was in seinem Fall keine wirkliche Professionalität bedeutete, eher abgegucktes von anderen jagenden Tigern. Wobei Chibi sein Wissen aber nicht fürs Jagen in dem Sinne verwendete, den man meinen könnte. Er war auf anderes aus. Auf leisen Pfoten schlich er durch den Garten, bis eine Bank mit einem schönen Menschen-Weibchen in Sicht kam. Was sie tat? Irgendeinen menschlichen Kram. Chibi kümmerte sich selten darum, was seine 'Opfer' gerade taten. Seine Anwesenheit musste genügen, um sie von allem abzubringen und ihre Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Eben dass versuchte er sogleich. Er ging in den Cute-Modus über, tapste neugierig näher an die Frau heran und drehte seine süßen blauen Äuglein mit einem neugierigen Maunzen, in Anwendung eines knuddelbedürften Blicks, heraus. Er war ein Profi, was dass anging. Und gewiss besser in seinem Fachgebiet, als sein unnützer kleiner Bruder Yatora! Chibis Verschwinden aus Rens Umfeld blieb von jenem freilich nicht lang unbemerkt. Mit einem genervten Seufzer glitt Ren leise von seinem Spähbaum. °oO(Ok, ich spiele mal auf Risiko und nehme an, dass das hier ein öffentlicher Park ist. Ein schlecht besuchter öffentlicher Park. Wenns dumm läuft, muss ich eben abhauen. Aber aus der Stadt gewiss nicht! Hier gibts Weiber!) Mit möglichst unauffälliger Mine suchte sich Ren einen Weg, schlenderte entlang und lies die Hände in die Hosentaschen gleiten. Möglichst normal wollte er wirken, während er die Augen mal hierhin und mal dahin wendete, auf der Suche nach Chibi. Aber wie normal war ein Junge, der einen Schädel auf dem Schädel trug? Einen Säbelzahntiger-Schädel! Seine Reisetasche, seinen Regenschrim und seine beiden größeren Schriftrollen hatte er ja 'an seinem sicheren Ort' zwischen gelagert, um weniger aufzufallen, aber dass machte ihn dennoch nicht zu einem Solid Snake. Die schwarz-weiße Kleidung fiel weiterhin auf, aber er mochte die Farbe halt einfach.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: Nominierungen [Awards #1] Mo Apr 07, 2014 11:18 am
Weil sich bis jetzt sonst nix rührte, geb ich auch weitere Tipps ab; kann ja nicht schaden, aus dem Vollen zu schöpfen, wenn noch mehr Leute mitmachen.
Für Action, hier kommt Kaminishi Kana im Duell mit Tenzou, auf einem Termitenhügel.
Spoiler:
Kana hatte natürlich keine Ahnung, wie der Typ kämpfte, sie wusste nur, dass er zwei Schwerter besass. Doch sie sollte schon bald erfahren, wie er seine Schwerter einzusetzten vermochte, denn ganz normal war das mit Sicherheit nicht. Wie ein Geschoss war das Schwert plötzlich auf sie zugerast. Pfeiffend war es durch die Luft geschnellt, die Luft bei der Spitze zerteilend, was den hohen, spezifischen Klang verursachte. Kana war überrascht davon, war darauf mitnichten vorbereitet gewesen. Sie hatte aus reinem Reflex ihren Arm angehoben, an welcher noch immer ihre Kristallklinge sass. Mit einem lauten Knirschen traf die Spitze des Katana auf ihren Kristall. Splitzer ihres geliebten Kekkei Genkais flogen durch die Luft, einige grosse Risse hattens ich in der Shôtonklinge gebildet. "Mistkerl.", fluchte sie murmeld vor sich her und hatte sich schnell in Sicherheit gebracht. Mit einem schnelle Chakraschub hatte sie ihre Klinge davor bewahrt, gänzlich zu zerfallen und sie wieder repariert. Kana ballte ihre freie Hand zur Faust, ihre andere umklammerte das Heft ihres Schwertes. Doch viel Zeit zum nachdenken blieb ihr nicht, der Kampf ging weiter. Ein Schwertabtausch erfolgte. Klingen trafen aufeinander, abwechselnd Metall auf Metall und Metall auf Kristall. Kana hatte natürlich ihre ganz spezielle Art sich auf einen Kampf einzulassen. Sie brachte ihrem Gegner niemals gleich zu Anfang einen tödlichen Schlag bei, dafür war sie zu wenig kräftig, denn es erforte einiges an Kraft, eine Klinge durch den Körper zu rammen. Zu viel Wiederstand, zu grosse Chance, auf harte Knochen zu treffen, in dem sich die Klinge womöglich verkanten konnte. Kana wollte sich nicht auf ihr Glück verlassen und hatte durch die Hand ihres Senseis eine Art entwickelt, die zwar länger ging, aber durchaus effektiv war. Sie liess ihren Gegner ausbluten und genau das tat sie nun auch bei ihrem Gegner. Nach dem sich genug Kristall an seiner Kleidung abgesetzt hatte, hatte sie sich mit enem Sprung nach hinten kurz ausser Reichweite gebracht. Genau zu der Zeit tauchte in ihrer Nähe eine grosse, flauschige Wolke auf. Kana sah sie nur aus dem Augenwinkel, zu sehr hatte sie gelernt, sich nicht von Kleinigkeiten auf dem Kampffeld ablenken zu lassen. Die Weisshaarige schwang ihr Schwert, holte aus um ihr nächstes Jutsu einzusetzen und womöglich zeitgleich, während ihr Gegner die Faust in den Boden rammte und damit sein Jutsu in Gang setzte, schleuderte ihm Kana die Shôtonschicht, welche sich bis eben um ihr Schwert befunden hatte, entgegen. Gelöst in viele Kristallsplitter schossen diese durch die Luft. Sie würden äusserlich keine tiefen Wunden zurücklassen, aber einige würden zumindest tief genug sein, damit er an noch mehr Stellen bluten würde. Dummerweise hatte Kana ihre Aufmerksamkeit zu sehr auf den Mann gerichtet gehabt, als sie bemerkte, wie sich unter ihr etwas regte. Als würde sich ein Abgrund unter ihr auftun, zogen sich Risse direkt unter ihr durch die Erde und brachen auf. Zwar beiweitem nicht so weit, dass es ein klaffendes Kliff war, in das sie hätte reinfallen können, aber das war wohl auch nicht Sinn der Sache, wie Kana ziemlich rasch zu spüren bekam. Aus dem Rissen trat zuerst nur heisse Luft, aber ziemlich bald folgte heissglühendes Katonchakra. Nach Luft japsend spürte sie, wie das Feuer nach ihren Füssen und Beinen lechzte. Kana gab ein atemloses, keuchendes stöhnen von sich, denn tatsächlich war es ziemlich schmerzhaft. Es schien, als würde die Welt um sie herum brennen und als wäre die Zeit zu einer zähflüssigen Masse geworden, die aus Minuten Stunden werden liess. Kana spürte, wie ihr die Luft zum atmen genommen wurde, denn das feuer verspeiste es. Sie ging leicht in die Knie, zwar hatte sie sich inzwischen zwischen zwei Spalten gerettet, dennoch war es unglaublich heiss und weitere Verbrennungen würde sie trotzdem erleiden, wenn sie weiterhin in diesem Jutsu stehen blieb. Mit letzter Kraft sprang sie also in die Höhe. Neben sich hörte sie einige Termiten kreischen und ächzen, welche ebenfalls von dem Feuer getroffen wurden. Es waren die letzten Reihen ihrer Einheit gewesen, die noch einmal schwere Schäden durch das Jutsu dieses Mannes erleiden würden. Brennend rannten sie wild in Panik versetzt durch die Gegend und rempelten Kameraden an. Chaos brach in den letzten Reihen der Einheit aus, wähernd etwas weiter unten die erbitterte Schlacht des Fernsegelimmeres herrschte. Kana hatte für kurze Zeit einen durchaus guten Ausblick auf die zwei Fronten, konnte sich jedoch nicht darauf konzentrieren, denn gerade war der Mann durchaus wichtiger. Sie formte einige Fingerzeichen und neben ihr manifestierten sich Shuriken aus Kristall. Ihre Grösse konnte sie selbst bestimmen, dieses Mal waren sie etwa im Durchmesser von einer Spitze zur Anderen einen Meter gross. Insgesamt formte sie drei dieser doch recht grossen Shuriken, in windeseile hatten sie sich in der Luft gebildet, Kana kam es jedoch wie eine Ewigkeit vor. Kaum hatte der letzte sich vollständig materialisiert, warf Kana ihre Hand nach vorne, direkt in die Richtung ihres Gegners. Wie Hunde, die ihrer Herrin Folge leisteten, schossen die Shuriken auf den Gegner zu. Wenn sie Glück hatte, dann würde das Jutsu enden, sobald der Typ den Kontakt zum Boden verlor mit seiner Hand ... Wenn sie Pech hatte, würde sie sich jetzt dann gleich wieder ins Feuer stürzen.
Und wem geb ich Drama und Gefühl? Dürfte jetzt überraschen, aber das will ich mal ehren: Natsu Kazumi ist meine Dramaqueen. Machte Daizen das Leben ungemein schwer, aber für mich als Spieler ists ne Würdigung wert. Noch nie sah ich einen Charakter so in Gefühl ausbrechen, weil ein anderer Char weg war... Geschah hier.
Spoiler:
Klar war Kazumis Art gerade mehr als respektlos und unhöflich, aber es kümmerte sie gerade herzlich wenig. Wenn die Blonde ehrlich war, stand MAi als einzelne Person über Konoha. In ihrer Meinung. Mai war alles für sie. Die ehemalige Kage war nun mal nicht nur ihre Auftraggeberin und Chefin, nein, Mai war für sie auch eine Mutter gewesen, eine Vertrauensperson und vor allem auch eine geliebte Person. Natürlich war da Mais Tod für Kazumi ein Tabuthema und ein rotes Tuch. Sie wollte nichts von diesem dummen Gerücht hören und glauben schon gar nicht. Es tut mir ja soooo leid, ehrenwerter Hokage! Aber mir ist es egal, was sie jetzt für eine Meinung von mir haben! Von mir aus, bitte, schmeißen Sie mich doch aus Konoha! Verstoßen Sie mich doch! Mir egal! Dann muss ich wenigstens keiner 'Mai-Vertretung' meine Treue, meinem Respekt und meine Liebe zum Kage vorheucheln!, pampte sie weiter und blickte Daizen sauer an. Sie ahnte aber, dass der Kage nun weniger nachgeben würde. Deswegen drehte sie sich einfach um, lief an Akari vorbei und blieb an der Tür stehen. Am liebsten wäre sie schon sofort abgehauen, aber etwas hielt sie auf. Etwas sauer blickte die Natsu zu ihren Füßen herunter und sah in Norikos große Augen. Die kleinen Zähne des Kätzchens hatten sich leicht in ihren Schuhen vergraben und so versuchte ihre kleine neue Freundin die Natsu aufzuhalten. Was auch gelang. Leise fauchte Noriko vor sich hin und man sah richtig, wie sich die NAckenhaare des Fellknäules aufstellten. Schwer seufzte die Iryonin und schüttelte den Kopf. ISt ja schon gut Süße... Ich weiß, ich weiß... du willst nicht schon wieder alles verlieren, nicht wahr... Ist ja okay..., nuschelte die Blonde zu der kleinen Katze und kniete sich dabei zu dem kleinen Ding runter. Seufzend strich sie dem Fellknäuel durch das Fell und missbrauchte das kleine Vieh als Kuschelkissen. Seufzend hob die Blonde das Kätzchen auf die Arme und blickte Daizen an. Währenddessen sprach Akari zu dem neuen Kage, was Kazumi eigentlich kaum bis gar nicht bemerkte. Sie realisierte nur, dass Akari ihr helfen wollte aus KOnoha rauszukommen. So in der Art. Allerdings brachten die Worte des Kage die NAtsu schnell wieder auf hundertachtzig. Fauchend starrte sie ihn an und drückte Noriko leicht an sich. Wie können Sie es wagen?! GAnz ehrlich, Sie widern mich an! SIE haben keine Ahnung, was Mai für ein Mensch ist! MIr ist es egal, ob Sie sich so überschätzen und behaupten Mai zu kennen, abernwagen Sie es nicht MICH abzuwerten! Meine Beziehung zu Mai ist inniger als die Beziehung zu Ihnen! Es ist mir egal, ob ich nicht würdig bin, ob ich verlogen bin oder sonst was! MEine Treue betrifft MAi und solange Sie mir ihre Leiche nicht auf den Schreibtisch gelegt haben, werde ich Sie nur als billigen Maiersatz ansehen und nicht etwa als neuen KAge! ICh will nicht wissen, woher Sie Mai kennen wollen, aber sie kennen Sie nicht als den Menschen den ich kenne, klar?!, schrie die Blonde sauer und konnte regelrecht die Wutader auf ihrer Stirn sehen, die sich immer mehr ausbildete. ICh maße es mir nicht an zu behaupten Mai besser zu kennen als Sie. Vielleicht kennen Sie sie als Shinobi. Diese starke, wunderbare, strenge, mächtige Feuergöttin, aber Ich kenne sie als Sensei, Vorgesetzte, Vertrauensperson und vor allem als Mutter! ICh kenne ihre Stärken, ihre Schwächen, ihre Träume, ihre Ängste und ihre Ziele. Und ich kenne ihre Ticks! ICh kenne sie blind und ich weiß wie sie drauf ist wenn sie ihre Jutsus frei lässt! Sie hat schließllich mir das KAton gelehrt! Wenn sie MIR nicht glauben, dann glauben sie dem hier!, sagte sie, ging zum Shcreibtisch und knallte regelrecht die Kette der KAge auf den Schreibtisch. Diese Kette hat Mai mir vor ihrer Abreise geschenkt! Diese MAgatamakette ist von MAis lebensenergie gespeist und solange sie nicht matt ist, lebt sie! Und sehen Sie wie sehr sie strahlt?! MAi lebt und jetzt lassen Sie mich endlich aus dem Dorf und sie suchen! Ihre Suchtrupps suchen vielleicht aber hallo?! MAi muss irgendwo sein, wenn der Stein leuchtet!, pampte sie weiter und band sich gleich wieder die Kette um den Hals. Es passte der Blonden nicht, dass der neue Kage ihr keine Mission geben wollte. Aber daraufhin schüttelte die Natsu nur den Kopf und zuckte mit den Schultern. Ihr Starrsinn verdient Lob, ehrenwerter Hokage... Aber ich weiß nicht was Sie meinen. Wer soll nicht bei Sinnen sein? Akari ist bei Sinnen, ich bin es und letzendlich darf ich behaupten sie auch. Aber mir kann es egal sein. MAi ist alles für mich. Und wenn Sie mir nicht gestatten Mai zu suchen, dann lassen Sie es. Aber sie können moch nicht in Konoha festhalten, solang Mai nicht wieder hier ist., knurrte sie und blickte den Kato bitterböse an. schnell unterdrückte sie einen weiteren LAchflash und kicherte nur leise- Nun seien Sie nicht so. Wie oft kam es vor, dass ANBU verraten haben? oft genug und wenn es nach der Natsu ging würden alle ANBU dran glauben. Ab dem Thema hörte KAzumi schon nicht mehr zu. Erst als der neue Kage wieder zum Schluss von Mai sprach, hörte die Natsu ansatzweise zu. Am liebsten hätte sie irgendetwas in schutt und asche gelegt. Gut, wenn Sie sagen, Mai ist nicht tot, dann können Sie mich ja aus KOnoha rauslassen und mich Mai suchen loassen, okay?, knurrte die Natsu und verschränkte die Arme vor der Brust.
Mi März 26, 2014 10:01 pm / Hiromiya Raijin schrieb:
Ein lautes Pochen war zu hören, als der Baumstamm sich wütend entzwei teilte und das blumige Gesicht in jene Richtung stierte, in welcher sich der geliebte Schwall von wundervollen Haaren gerade in eine andere Richtung begab. Offenbar auf eine Geräuschquelle zuhielt. Der hölzerne Schwanz des Wesens peitschte erneut ein paar Blüten in der Wiese auf und man könnte sich fragen, ob dieses knapp über zwanzig Meter lange Geschöpf seine Art auslöschen wollte. Anstatt aber darüber nachzudenken, wurde der Kopf, der eine Blume mit Reiszähnen darstellte, treudoof schief gelegt und hätte Brunhilde blinzeln können, hätte sie es auch noch getan. Im Gegensatz zu sonst, schien sie sich gar nicht auf ihr Meisterlein zu konzentrieren, das sich gerade an einem der Zacken an ihrem Schwanz festhielt. Oder vielmehr den astigen Schwanz selbst festhalten wollte, damit nicht noch mehr Umwelt zu Schaden kam. Ja, unser feiner Herr Raijin hatte bereits genug Erfahrungen diesbezüglich gesammelt und wäre seine Familie nicht reich, würde er vermutlich schon wegen Sachbeschädigungen in Millionenhöhe im Gefängnis hocken und sein Dasein fristen. Nun aber lehnte er an dem leicht mit Moos bewachsenen, lebendigen Stück Holz, das den Haarschopf in der Ferne noch anvisierte - vielleicht hätte er hinschauen sollen. "Du solltest aufhören zu knurren weißt du. Dabei hast du gar keinen Grund so schlecht gelaunt zu sein. Echt mal, meine Hübsche. Was musst du immer so laut schreien?" Der Blonde verschwendete keinen Gedanken daran, dass seine gute Freundin nicht der Auslöser gewesen war.... Stattdessen wurde er mit einem Ruck vom Fleck gerrissen, als die gute Brunhilde Horrorstaude in all ihrer sonnigen und atemberaubend erotischen Eleganz anfing dem vorigen Ziel ihres Blickes hinterherzusprinten. Raijins Schrei hallte wohl schon von weitem zu der kleinen, sich versammelnden Gruppe, während er sich immer noch am Zacken festhielt und die Füße gen Boden stemmte. Richtig, er war stark, doch was sollte er schon gegen Hildies Holz gewordene Lust tun? So hörte man wohl ebenfalls schon von weitem ein lautes "HILDIEEEEEE! Plaaaaatz!! Aus! Sitz! Gib Nektar!" Aber hörte Brunhilde auf sich mittlerweile immer schwerfälliger nach vorn zu kämpfen und ihn mit sich zu ziehen? Mit nichten. Stattdessen konnte sie bereits schon mehrere Köpfe erblicken, erschnüffelte sich eine Hoffnung auf den Geschmack von Haaren und legte mit einem erneuten Ruck einen Zahn zu. Mit einem lauten Knacken kam sie deshalb zu jenem kleinen zufälligen Sammelpunkt, er blickte die Personen - und hielt dabei so abrupt inne, dass ein nicht ganz so glücklicher Blondschopf mit einem ungeschickten Ausruf nach vorn über sie hinweg flog und innerlich den Trägheitssatz, von dem er ohnehin keinen Schimmer hatte, verfluchte. Mit einem lauten Wums kam Raijin daher auf dem Boden auf und küsste praktisch die Erde, wo er liegen blieb - gleichzeitig mit einer weiteren Erschütterung. Er glaubte Worte neben sich zu vernehmen, war jedoch viel zu sehr damit beschäftigt, die Erde in seinem Mund nicht zu schlucken. Erst als das Wort Kyuubi fiel, hob er sein königliches Haupt und blinzelte ein paarmal, blickte in die Runde. Einige bekannte Gesichter. Viele bekannte Gesichter - alle aus dem Dorf oder? Der Hiromiya wollte die Hand heben und eine Begrüßung verlauten lassen - mal wieder mit seinem bekannten Gespür für ernste Situationen-, doch im nächsten Moment schürzte die liebenswerte Staude hinter ihm die Lippen und stülpte den Kopf inklusive mörderischem Mund über ihn. Ein angetanes Schmatzen war zu vernehmen, als Raijin besabbert wurde und man an seinen Haaren lutschte. "Hildie..... aus." Nein. Das war wirklich sowas von uncool. Sollte sie doch den Kyuubi lutschen. Der hatte wenigstens neun fellige, haarige, wunderschöne Schweife.
Kategorie Play Kurayami Maya im Event der Swordis (Eingangsbereich) - trifft den Chara einfach goldrichtig^^
Spoiler:
Kurayami Maya schrieb:
Kommt von: Outgame - Yokuchi - Bauernhof
Der angebrochene Tag war noch jung und ungestüm, wie ein junges Fohlen. Vereinzelt zogen sich kalt aussehende Nebelschwaden durch den Wald, als würden sie fest hängen und jedem Wanderer darauf hin weisen, das dieser Ort nichts für zart besaitete Naturelle war. Hier war viel Blut geflossen und im Schatten der imposanten Bäume jene Geschichte von Kirigakure geschrieben worden, die ihm früher seinen Titel einbrachten. Das Dorf verborgen im Blutnebel. Nicht, dass Maya sich von solchen Ammenmärchen und theastralischen Gewäsch sonderlich beindrucken ließe aber für sie hatte diese Gegend einen ganz eigenen, spirituellen Reiz. Ihre Augen sahen, was dem Rest der Welt verborgen blieb. Den Tod. Das Jenseits und den Schrecken, den er auf den menschlichen Seelen hinterließ. Geister mochten für jeden halbwegs intilligenten Menschen bloß eine Gute Nacht Geschichte sein, die man sich erzählte um Kinder zu ängtsigen. Für die schwarzhaarige waren sie aber real, so wie die Gewissheit, das auch sie ihren Platz im Totenreich finden würde. Daher hielt die hochgewachsene Frau auch kurz an, als sie ein längst vergessenes Schlachtfeld durchquerte, dessen Grauen noch immer tief in der Erde verankert war. Ein Ort, dessen fruchtbarer Boden sinnlos mit Blut getränkt wurde. Das erboste Kreischen der Seelen ignorierend, zog sie aus den Falten ihrer spärlichen Kleidung eine Flasche Sake, um diese zu entkorken, ehe der köstliche Reiswein über den Boden verteilt wurde. Die Priesterin widmete sich ruhih ihrer Aufgabe und versäumte es auch nicht, für die Gefallenen ein Gebet zu sprechen, um ihren Zorn zu besändtigen. Als Medium geboren zu sein, war Gabe und Fluch gleichermaßen, dennoch wandelte Maya auf diesen Pfaden. Sie schickte den Ruhelosen einen letzen Gruß, ehe sie kehrt machte um ihren Weg fort zu setzen. Die Stille im Wald war fast erdrückend, kein Wind wehte und die Tiere schienen sich vpr ihrer düsteren Präsenz zu fürchten und hielten sich daher versteckt. Umso besser war es, als das Medium schlussendlich durchs Dickicht brach und endlich den beschissenen Treffpunkt erreicht hatte. Wurde aber auch Zeit, denn es empfahl sich nicht, ihren minimalen Geduldsfaden unnötig zu strapazieren.
Mit finsterem Blick schritt die ~Priesterin~ gemächlich aus, sich innerlich fragend, ob endlich mal ein starker Krieger ihren Weg kreuzen würde. An sich bot die jung wirkende Frau einen imposanten Anblick, wie sie halb nackt und mit einer Aura aus dem Dickicht trat, die der Finsternis persönlich Konkurrenz machte. Maya strahlte eine Arroganz aus, die ihresgleichen suchte, ganz zu schweigen von dem stechenden Blick, mit denen sie die Teilnehmer mehr sezierte, als diese zu mustern. Am Leib trug sie nur ein dürftiges Gewand, das sie als Priesterin auwies und eigentlich mehr zeigte, als zu verhüllen. Kleider waren das nutzloseste überhaupt, wenn es um einen Kampf ging, daher machte sie sich auch nie wirklich die Mühe und zog viel an. Nur ihre Partnerin Epona war es zu verdanken, das sich das Medium wenigstens halbwegs bedeckte. Irgendwie kam sich die schwarzhaarige eh wie ein Exot vor, zum einen, weil sie das einzige Weib war und zum anderen, weil sie nur Säbelswchwinger erblickte. Einen fiesen Fluch ausspuckend, krallten sich ihre Finger fester um den kalten Stahl ihrer Drachenkopflanze, die zur Gattung der Naginata gehörte. Shion würde am Ende des Tages viel Blut getrunken haben, darauf freute sich die Frau. Einen Kampf. Endlich konnte sie sich austoben und ihre eigene Stärke testen, ohne sich zurück halten zu müssen. Es gab genug Beute und sie schienen alle so entschlossen zu sein. Zum einen erspähten ihre dunklen Iirden jenen Typen, den sie noch aus der Arena kannte. Er saß unter einem Baum und schnitze. Die Priestwerin hoffte, das es ein Holzkreuz wurde, denn das würde es Kiri ersparen einen lästigen Grabstein kaufen zu müssen. Ebenso stach ihr ein Kerl ins Auge, der scheinbar der Meinung war, er müsse die Gegend zusammen schreien. Leider waren es solche extrovertierten Typen, die hinterher am leisesten waren. Zudem fragte sich Maya ernsthaft, wa er mit diesem süßen Spielzeug an seinem Arm anstellen wollte? Sie kitzeln? Ein dunkles Lachen drang leise aus ihrer Kehle, das schonmal darauf schließen ließ, das ihre Stimme nicht hell und zart war, wie die meisten Frauen es so an sich hatten. Ihre war wesentlich tiefer und ließ Epona stets spötteln, das sie ein Mannweib war. Nicht, das ihre Partnerin sondelrich Unrecht mit dieser Behauptung hatte. Den Kopf kurz schüttelnd, damit sie wieder zu ihrer Aufgabe zurück kehrte, schritt Maya schließlich am letzen Kandidaten vorbei......und übersah ihn glatt, weil er einfach so klein war. Mit ihren 1,75 Metern stach sie so manches männliches Ego aus. Die Priesterin strich sich den langen Pferdeschwanz zurück auf den Rücken, ihr langes Haar musste durch ein rotes Band mitsamt Schleife gebändigt werden, da es sonst nur störte, ehe sie schließlich am Tisch mit den beiden Shinobi landete. Man händigte ihr eine Mappe aus, mit der sie sich zu einem Baum verzog, ehe sie diese öffnete. Ein Blick in diese werfend, wollte die Frau schon ansetzen und sie zerreißen, als sie eine achte Berührung auf der Schulter fühlte. Lass mich einen Blick auf die Karte werfen, nicht das wir diese Veranstaltung verlieren, weil wir uns mit den Begebenheiten nicht vertraut gemacht haben. Ermahnte Sotetsu sie sanft. Maya knurrte eine leise Zutimmung und legte ihrem Vertrauten die Karte auf den Boden. Alles andere wäre auch schwierig geworden, da Sotetsu ein Geist war und durch einen Pakt an sie gebunden war. Die Priesterin fand derweil eine Marke, die zur Teilnahme benötigt wurde und schob sich diese ohne weiteres in den Ausschnitt. Schwieriger wurde es schließlich mit dem Stirnband. Was die schwarzhaarige auch anstellte, das Band war einfach zu kurz, damit sie es sich um ihre Oberweite binden konnte und den Kopf fand sie als Tragestelle auch bescheuert. Echt mal! Ist Kiri so arm dran, dass sie sich nichtmals einen Meter Stoff leisten können? Fauchte sie angepisst, ehe sie zu Sotetsu blickte, der ergeben seufzte. Maya! Deine Maße sprengen schlicht die Norm. Tadelte er sie sanft, ehe der Geist von dem Studium der Karte abließ und sich wieder zu ihr gesellte. Nicht das jemand noch auf die Idee kam, das diese Frau einen an der Waffel hatte, weil sie Selbstgespräche führte. Sotetsus Existenz verstanden die Normalsterblichen nicht und daher war das Band zu ihm auch so unschätzbar viel wert, wenn auch für den rest der Welt äußerst kurios. Auf sein Anraten hin, band sich die junge Frau einfach das Stirnband an ihre Priesterhose, der Hakama. Sie wollte dieses einengende Teil nicht um ihren Körper geschlungen wissen, da sie nichts mehr hasste, als in ihrem Bewegunsgdrang eingeengt zu werden und so baumelte das Stirnband nun locker flocker an ihrer Seite herum. Ey! Gehts jetzt bald mal los? Ich hoffe es, denn ich will nicht Wurzeln schlagen. Warf Maya angepisst in die Runde, während sie sich gegen den Stamm einer alten Buche lehnte, eine Flasche Sake hervor zog, diese mit den Zähnen entkorkte und den Inhalt exte. Shion ruhte locker in ihrer Hand, so als würde die Waffe nichts wiegen. Nur ihre Iriden hatten sich fest an einem Punkt fixiert. Genauer gesagt auf einen Mann mit ner Augenklappe, der stilecht los schwafelte. Von ihm ging eine Sonderbare Präsenz aus, die ihre Alarmglocken zum klingeln brachte, doch sie registrierte es kaum. Die Kampfeslust erwachte, zerrte an seinen Ketten, wie ein Biest, das hungrig seine Zähne in das nächste Stück Fleisch schlagen wollte.
Kuroreiki Masao
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Thema: Re: Nominierungen [Awards #1] So Apr 13, 2014 9:11 am
Uuuund Cut. Nein. Moment. Stopp.
*schaut auf die Liste der Nominierungen*
Aaargh, da fehlen aber noch hier und dort ein paar Nominierungen, damit man Abstimmen kann o.o
Die Frist der Nominierungen wurde nochmal auf den 20. April verlängert.
Wer also noch etwas schönes findet, kann dies hier kund tun^^ Die Liste der Nominierungen wurde nun ergänzt, sodass ein guter Überblick existieren dürfte
Hatake Mayura ∷ Snow ❆ White ∷
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Thema: Re: Nominierungen [Awards #1] So Apr 13, 2014 10:51 am
Dann will ich auch mal. :3
Meine erste Wahl für das Kategorie Play: Hokusai Tenzou. Es gibt unzählige Posts die gut sind von ihm, aber das ist einer, der mir sehr gut gefällt. Zum einen einfach absolut typisch Tenzou und doch überwindet er sich zum Schluss selbst irgendwie.
Spoiler:
Sie wurde etwas lauter, wodurch einige im Raum sogar zu ihnen blickten. Selbst Misaki runzelte die Stirn und warf einen wachsamen Blick zu den zwei Leuten. Immerhin schaltete sie sich normalerweise bei anfangenden Problemen sofort ein, damit es hier gar keine Kneipenschlägereien gab. Erleichtert stellte sie jedoch fest, dass es offensichtlich nichts weiter war. Tenzou zuckte nicht einmal zusammen als die junge Frau lauter wurde und musterte sie einfach ruhig. Irgendwo schien dort ein Wunderpunkt zu sein, doch konnte der Jônin nur dunkel dazu eine Prognose aufstellen. So genau kannte er die Schwester von Miaka einfach nicht. Dann folgte ein weiteres Schuldgeständniss, wobei er ruhig ihren Worten lauschte. In ihm keimte das Gefühl auf, dass sie sich selbst nicht besonders schätzte. Tenzou erwischte sich selbst dabei, wie er anfing ein psychologisches Profil über sie gedanklich anzufertigen. Eine seiner blöden Angewohnheiten wenn er mit Leuten sprach.
Gerade als der Jônin ihr antworten wollte, änderte sich jedoch die Situation. Entweder sie lief gerade vor ihm weg oder seiner Art. Vielleicht auch vor ihren eignen Gefühlen? Vor der Angst? Irritiert beobachtete er, wie die junge Frau in Richtung Tür ging und zuckte dann langsam die Schultern. Vielleicht brauchte sie auch ihre Ruhe. »Was hast du wieder gesagt? Du vergraulst mir meine Kunden, Ten-Ten«, seufzte Misaki und räumte das Glas von Mayura beiseite. »Nur wenn eine Person von mir weggeht, heißt es nicht gleich ich hätte sie vergrault«, wehrte er barsch ab und kippte das Glas mit einem Zug runter. »Oh, glaub' mir das es heißt es zu 99 %. Du solltest dich bei ihr entschuldigen.« Tenzou zuckte leicht zusammen und sah zu Misaki mit einer leichten Falte auf der Stirn. »Weswegen? Ich habe...«, konterte er und wurde im selben Moment von der Barkeeperin wieder unterbrochen. Sie hielt ihn mit der Hand den Mund zu und beugte sich dicht vor, um ihn einen zusammengekniffenen Blick zuzuwerfen. »Du würdest sogar noch einem Kleinkind die Süßigkeiten klauen, nur um zu sehen wie es weint... also geh jetzt. Sonst werde ich dich die nächsten Wochen hier nicht bedienen.«
Tenzou grummelte leise und warf Misaki einen missmutigen Blick zu, bevor er ihre Hand von seinem Mund schob. Gleich daraufhin erhob er sich und spürte das merkwürdig schwammige Gefühl in seinen Knien. »Ich schreibe für dich an.« Mit einer wegscheuchenden Handbewegung wurde der Jônin in Richtung Tür beodert. Als er nach draußen trat, lief Mayura bereits ein paar Meter weiter weg. Mit schnellen Schritten folgte Tenzou ihr und griff nach ihrer Hand. Seine kühlen Finger legten sich um jene und hielten sie davon ab weiter zu gehen. »Ich würde Dir empfehlen, dass du die Situtation öfters durchgehst. Möglicherweise sogar raus findest, woher die Angst kommt. Es kann sein, dass es dadurch schlimmer wird, aber du kannst dieses Problem damit besser angehen«, sagte er. »Ich weiß nicht ob ich Dir dabei helfen kann oder ob du mir vertraust. Es ist nicht immer alles so wie es scheint.«
Weiter gehts mit der Kategorie Humor: Kato Daizen Jaja, unser lieber Hokage betrunken ... Redet über Gott und die Welt und isst Fleisch, das für die Katzen gedacht war. :D
Spoiler:
Kato Daizen schrieb:
Wütender? Ja, vermutlich machte Ausweichen sie in der Tat wütender. Mayura war eine Frau, und dies erklärte alles. So ist das, jaja... pflichtete Daizen gelassen bei. So eine Frau kannte ich auch mal... hmmm... Er knackte nachdenklich mit den Zähnen. Hmmm. Warum nur denke ich gerade an sie? Hff... Er gab deutlich grüblerische Geräusche von sich. Hatte sich das Bild seiner ehemaligen Geliebten Komi Kitomi einfach nur bei der Erwähnung des Temperaments Mayuras in seinen Kopf geschlichen? Oder wars da aus einem besonderen Grund...? »Ich glaube einfach, dass zu viele Druck auf sie ausgeübt wurde.« Daizen stoppte das Grübeln. Tobuketsu entgegnete er, indem er den Namen von Ringos Vater nannte, ist ein recht... stolzer Mann. Eines der großen Talente des Clans Sarutobi. Schätze, da entwickelt man ganz von allein einen gewissen Ehrgeiz für sein einziges Kind. Eine recht höfliche und freundliche Art, den Druck zu erklären, der auf Ringo gelastet haben musste. Tobuketsu hatte seine Tochter zwar nie wirklich misshandelt oder geschlagen, Taijutsu-Training ausgenommen, doch dass er sie oft genug dafür gescholten hatte, hinter allen Erwartungen zurückzustehen, wußte so ziemlich jeder, der auch nur irgendwas mit den Sarutobis zu tun hatte. Wer weiß. Geschehen ist geschehen. Sofern deine Operation Erfolg hat, Tenzou, werden wir unsere Antworten kriegen. Die Sache mit dem Grillen schien ja ein ziemlich... erschütternder Gedanke zu sein. Jedenfalls wirkte der Hausherr regelrecht verwirrt bei dieser Idee. Kurz darauf aber fiel ihm dann doch die Lösung ein und der Hokusai machte seinen Speiseplan-Vorschlag. Fleisch aus dem Tiefkühler. Das eigentlich... Was für Katzen gut ist, kann mir nicht den Appetit verderben. In nüchternem Zustand würde er diese Worte freilichst nicht unterschreiben. Schwerfällig wuchtete sich der Hokage aus dem Sofa und folgte seinem Stellvertreter in die Küche. Vorher erwog er, den Panther zu tätscheln, entschied dann aber, es nicht drauf ankommen zu lassen. Lieber nahm er sein Sake-Glas mit. Andächtig betrachtete er, was Tenzou auf den Grill zu werfen gedachte. Sein Magen knurrte beim Anblick des Fleisches. Für gewöhnlich wäre dieser Zustand auch noch eine ganze Weile so geblieben... doch sowohl Daizen als vermutlich auch Tenzou verstanden unter einem "Grillabend" etwas viel heißeres als gewöhnliche Leute. Hoffen wirs beste hielt Daizen dagegen, als Tenzou anmerkte, dass sich Mayura wohl über seinen Anblick freuen würde. Er streckte sein Glas vor. Du darfst nachschenken.
Und hier nomiere ich den Post für Drama: Uchiha Daisuke Fand den Post ziemlich gut, weshalb er mir im Kopf blieb. Es gibt mit Sicherheit auch andere, dramatische Posts, aber der hier zählt sicher zu den sehr guten. :)
Spoiler:
Daisuke wusste nicht, was er zu der Geschichte denken sollte - was er hätte sagen sollen. Ob es eine andere Möglichkeit gegeben hätte die Situation damals zu lösen, das konnte er nicht beurteilen. Eines jedoch wusste der junge Uchiha: Er wäre niemals dazu in der Lage seinen eigenen Vater zu töten. Es kam ihm Hochverrat gleich, aus welchen Gründen auch immer. Soviel hatte er von seinem Vater gelernt, und schließlich war er auch der Grund, dass Daisuke sich als Uchiha bezeichnen durfte. Zu kämpfen und zu töten konnte doch nicht immer die Standardlösung sein. Langsam festigte sich dieser Eindruck in dem jungen Uchiha, und als Kôhei darum bat, dass Hotaru und er ihre Doujutsu ständig aktiviert halten sollten, erschien prompt das Tomoe in seinen Augen, doch seine Mundwinkel zogen sich nach unten. Schnell erhob er sich, hob dann den Kopf, um sowohl Sensei als auch Teammitglieder anzusehen. "Habt ihr dazu nichts zu sagen?", fragte er dann ungläubig. "Dieser Mann hat seinen eigenen Vater getötet, ihm war seine ganze Familie egal." Der letzte Satz war schon bedeutend lauter. Er konnte nicht fassen, dass sowohl Hotaru als auch Kazumi das überhaupt nicht interessierte. "Für die Beiden mögen Sie ein Held von Konoha sein, Sensei, aber in dieser Hinsicht, in dieser Geschichte sind Sie für mich nur ein Vatermörder, der nichts auf Familie gibt. Genau wie ich für Sie nur ein weiterer Uchiha bin, sind es all die anderen in meiner Familie auch nur - und vielleicht ist das gut so. Ich will keine Bevorzugung, weil ich denselben Namen trage wie Sie. Aber ich schwöre: Wer den Namen meines Clans in den Schmutz zieht, den ziehe ich durch den Schmutz.", sagte er dann, direkt an Kôhei gerichtet. Es war dreist, naiv, übermutig, all das. Aber es war auch das, woran Daisuke tief in seinem Herzen glaubte. Wenn er etwas verteidigen wollte, für etwas noch stärker werden konnte, dann war das seine Familie. Man durfte ihn nicht falsch verstehen. Daisuke hatte per se nichts gegen seinen neuen Sensei. Er glaubte sogar daran, dass Kôhei ihn weit bringen konnte. Das änderte aber nichts an seinen Gefühlen. Er warf Hotaru und Kazumi noch einen Blick zu, den er selbst nicht ganz einordnen konnte, dann ging er in Richtung Tür, um zu gehen. "Ich denke, wir sind hier fertig, oder?", fragte er dann, bedeutend ruhiger und hoffte, dass Kôhei ihn gehen lassen würde.
Uuund Kategorie Action wäre ...: Hatake Miaka *mag mag mag* Einfach ein cooler Kampf-Post. :3
Spoiler:
Die Anbu löste ihr Jutsu wieder auf und sämtliche Kämpfe sprangen wieder in die zum Schlachtfeld umfunktionierte Lichtung. Einige kleine Blitze sah man an den Ecken des künstlichen Sumpfes noch aufleuchten, dann verschwanden auch diese. Ihr Klon und Masao hatten sich bereits wieder ineinander verkeilt und teilten funkensprühende Hiebe aus. Yuuka schien in ihrer zitternden Form keine grosse Bedrohung zu sein, jedoch konnte man sich bei Ninjutsuka nie sicher sein, was sie noch beherrschen. Am Ende beherrschte die noch Genjutsus und damit könnte Miaka nicht sonderlich viel anfangen. Also sollte sie schnell aus dem Weg geschafft werden. Ihr Klon hielt sich gut gegen den Schwertshinobi, also konnte sie sich wohl beruhigt der Frau widmen. Diese kauerte noch immer zitternd am Boden und spie Gift und Galle nach ihr. Sie tat Miaka schon leid, aber sie hatte nicht vor den Kampf zu verlieren und sie nur zu fesseln war zu unsicher. Sie sammelte Raitonchakra in ihrer rechten Hand, während sich ihre Augen au ihr Ziel, nein ihr zitterndes Opfer konzentrierten. Die Frau hatte anscheinend auch bemerkt, dass die Weisshaarige nun ernst machte und ein Schauer, der nichts mit den überstrapazierten Nerven zu tun hatte, jagte durch ihren Körper. "Verdammt! Masao hilf mir!", schire sie schon fast panisch zu ihrem Partner hinüber. Dieser reagierte nicht auf ihren Ruf, sondern blockte einen Schwerthieb seines Klongegners. Allerdings verhärteten sich seine Züge. Das Weibsbild war nicht schlecht, vielleicht Jounin oder sogar Anbu und dieser Kariya war ja auch noch da. Er musste irgendwie diesen verdammten Klon, dessen war er sich nun sicher, loswerden. Er wechselte blitzschnell seine Position und stürmte Schwert voran los. Die Klinge der Klon-Anbu streifte ihn an der linken Schulter, aber er hatte sie voll erwischt. Der Klon verpuffte mit einer Explosion. Glücklicherweise hatte er die Briefbombe an ihrem Rücken bei dem Gefecht gesehen, sonst wäre das übel ausgegangen. Aber nun musste er diese verdammte Tussi retten. Miakas Hand war von elektrischer Energie umhüllt und klang, als hätte jemand einen Vogelschwarm aufgehetzt. Sie schnellte auf Yuuka zu, den Blick unentwegt auf sie gerichtet. Alles andere nahm sie nur noch gedimmt wahr. Sie hatte gespürt, dass ihr Clon verschwunden war, aber zwischen ihr und Masao war noch ein rechter Abstand. Konnte er so flink sein und sie rechtzeitig erreichen? war sie so flink rechtzeitig einen Schlag abzuwehren? Zögern durfte sie nicht. Ihre Hand glitt nach vorne und berührte erst Kleidung, dann Haut und dann feuchte Innereien. Sie hatte anscheinend die Aorta gekappt. Es floss ihr hellrotes Blut mit jedem fanatischen Herzschlag ihrer Gegnerin über ihr Handgelenk und Arm. Die Augen Yuukas hatten sich vor Schreck geweitet und kein laut kam von ihren Lippen, während sie stetig bleicher wurde. Einen Moment verharrte Miaka in der Stellung, sie brauchte selbst Luft. Das Jutsu war so intensiv, dass sogar sie selbst ihrem Atem dabei vergass. Nach ein zwei kurzen Luftzügen, zog sie ihre Hand zurück, wissend, dass noch ein Gegner da war. Yuukas Körper kippte nach hinten und blieb zuckend auf dem Boden zurück, ihr Blut vermischte sich mit dem schlammigen Wasser. Masao war nicht vor schreck stehen geblieben, als er merkte, dass es wohl zu spät für seine Partnerin war. Stattdessen legte er wutentbrannt einen Zahn zu und erwischte diese vermaledeite Frau an der Seite. "Ack!", entfuhr es ihr, als sie sich von ihm wegdrehte und sich mit einer Hand die zugefügte Wunde hielt. Allzu tief war sie nicht, aber sollte der Blutverlust die Hatake bald schwächen. Unnachgiebig hieb der Schwarzhaarige mit seinem Schwert auf die Kunoichi ein, welche sichtlich langsamer wurde und seinen Schlägen nur noch mit Mühe nachkam. Bald hatte sie einige Schrammen und kleiner Schnitte an diversen Stellen ihres Körpers. Sie musste sich etwas einfallen, ihr Limit war bald erreicht. Vielleicht hätte sie doch etwas mehr trainieren sollen. Sie schaffte es den Angreifer kurz zurückzustossen, lange genug um ihr Schwert elektrisch aufzuladen. Masao hatte nun sein Schwert gehoben, um mit voller Kraft auf sie niederzuhämmern, eher weniger elegant aber gegen geschwächte Gegner sehr effektiv. Waffe traf auf Waffe und der elektrische Funken sprang über. Masao war für einen kurzen Moment gelähmt. Aber Miakas Körper hatte keine Lust mehr und sie sackte erst in die Knie und konnte sich nur noch auf ihr Schwert stützen, damit sie nicht ganz umfiel. Ihre Umgebung verschwamm schaukelnd vor ihren Augen und lammte dann viel zu grell wieder auf. der Kenjutsuka hatte sich derweil wieder gesammelt und machte sich bereit für einen letzten Schlag.
Kuroreiki Masao
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Shinobi Akte Alter: 36 Jahre Größe: 1,76m Besonderheit: Resistenz
Nein, so ganz schrecklich sind wir nicht, aber ein herzliches Danke an die "Postzubringer" - wenn man mal so will
Die Abstimmung ist jeweils hier zu finden und dauert 1 Woche. In diesem Sinne: Zieht die Wahlpantoffeln an, geht wählen und haltet mich davon ab, hier weiter Gummi und Nudelmist zu erzählen^-^