Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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Fudo Mai
Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Fudo Mai


Anzahl der Beiträge : 1571
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Alter : 35

Shinobi Akte
Alter: 33
Größe: 167cm
Besonderheit: hat 2 herzen

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BeitragThema: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 6 Icon_minitimeMi Aug 22, 2012 8:45 am

das Eingangsposting lautete :




Kageresidenz

Büro des Hokage


»Geschichte


[Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 6 Jbx846vw

Das Büro des Hokage liegt in der letzten Etage der Residenz und bietet durch die verglaste Fensterfront einen Panoramabild über ein Teil von Konohagakure. Der Raum ist durch das Fenster hell erleuchtet und wirkt bescheiden eingerichtet. An der Seitenwand steht die prunkvolle Yoroi des Hokage. Es war einst das Geschenk des Feudalherren von Hi no Kuni für seinen riskanten Dienst. Hinter dem breiten Schreibtisch befindet sich ein großer Ledersessel in den mindestens zwei Kinder auf einmal Platz drinnen hätten. In der Tischplatte erkennt man ein paar Risse, die nur dunkel erahnen lassen ob man dort mit gewaltiger Kraft draufgeschlagen hat. Man behauptet, dass der Tisch damals ersetzt wurde durch einen stabileren, weil der Hokage den alten ausversehen zerschlug. Ob was an dem Gerücht dran ist, kann jedoch keiner erahnen. Eine Tür in dem Raum führt zu dem Büro daneben in dem sein Stellvertreter sitzt. Zeitweise führen die beiden Männer über offene Türen Gespräche oder werfen sich Nachrichten per Papierknäuel zu. An manchen Tagen sollen angeblich auch schwerere Gegenstände rumfliegen. Gesehen hat es noch keiner, gehört aber schon.

»Wichtige Hinweise

»Wenn in dem Büro gerade ein Gespräch geführt wird, ist es besser vor der Tür zu warten. Vor dem Büro des Hokage stehen auf einem Tisch Steinalte Kekse.
»Sollte der Hokage einmal nicht anwesend sein, ist eine Stellvertretung anwesend oder aber eine Sekretärin.

Verwendete Vorlage des Forum



Zuletzt von Fudo Mai am Di Apr 02, 2013 8:49 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 6 Icon_minitimeMi Jul 10, 2013 5:30 pm

Oft angepeilt? Wenn ihn das mit seiner Größe schon immer quälte, wie wäre es denn erst jetzt, wo man ihm als Kage um einiges öfters hinterher sah? Der Mann gefiel ihr bis jetzt. Nette Worte, freundlicher Umgang, kein Grund sich zu beschweren, zumindest nicht, wenn man jemand war der immer voran sah und zu dieser Gruppe gehörte sie, seitdem ihr Mann gestorben war. Jetzt wird man sich noch häufiger zu euch umdrehen und euch Anpeilen, dieses Amt wird eure Größe nicht zu Eurem Vorteil machen. Sie zwinkerte ihm verschwörerisch zu und musterte noch einmal seine Größe. Auch wenn er nett war, sie würde noch sehen müssen, wie gut man arbeiten konnte.
Ihr Blick wanderte auf seinen Wink zu den Akten. Ja es waren fiele und sie schienen kein Ende zu haben, so kam es ihr mit ihren eigenen zumindest immer vor. Akten waren ein lästiges Ding, auch wenn sie aus Holz bestanden und so manipulierbar waren, zumindest für sie. Das er eine direkte Verbindung zu den Senju hatte lies sie jedoch ein wenig schmunzeln. Der Kage im Schlamm, hinter ihm womöglich eine Frau die ihn mit Hilfe von Holz niederdrückte. Ein breites Grinsen huschte auf ihre Züge als sie sich dies vorstellte. Dann bin ich beruhigt, dass ihr mich wohl nicht unterschätzen werdet. Sie lachte kurz auf, nicht böse, sondern hoch amüsiert. Dieser Gedanke war herrlich und würde wohl noch ein wenig länger in ihrem Kopf herum geistern.  Er unterbrach diese netten Ideen eines jungen im Schlamm liegenden Mannes jedoch, indem er wieder zu ihrer Akte kehrte. Hana wiegte sie noch einmal in der Hand und lehnte sich im Stuhl zurück. Er berichtet davon, dass die Katakomben instabil waren und sie nicht zu viel  an den Strukturen ändern sollte. Wenn es zu einem Kampf kommen würde, wäre dies bei weitem etwas schwerer, aber sie konnte sich selbst schützen und einen möglichen Partner auch. Noch sollte dieser ja  der Yonbi sein, sie konnte nicht ahnen, dass sich das ändern würde. Ich danke euch für diese Information. Es sollte nicht schwer sein im Notfall Stabilität in dieses Gebilde zu bringen. Sie fuhr sich durch das Haar strich es sacht zurück und ordnete es sacht, während sie Schritte vernahm. Der Mann hatte lange gebraucht, so empfand sie es zumindest. Wo war er nur so lange geblieben, hatte er überlegt, ob er ihr wirklich folgen sollte? Die Frage war, wie verstört der man noch immer war. Sie hatten immerhin zusammen vom Tod Mais erfahren. Sie erinnerte sich noch sehr genau an sein Gesicht, seine Verzweiflung und die Worte. Er glaubte das Mai lebte. Irgendwie hoffte sie, dass er sich beruhigt hatte, dran glauben konnte sie jedoch nicht so recht. Er war damals schon so außer sich gewesen und heute, wenn er mit ihr auf Mission kommen sollte, wie ermutigt wäre er dazu?
Ihre Antwort bekam sie, als die Schritte sich der Tür nährten und diese krachen Aufflog. Sofort tat ihr das Holz leid, was hatte es den getan, das dieser Mann seine Wut an etwas wehrlosem ausließ. Der Mann schien sich in einer Welt zu befinden, in der es nur den Raum und seine neue Gestaltung gab. Schon war er am Fenster schloss dieses und sie wunderte sich, dass nicht auch das Glas heraus sprang. Die Heizung begann zu pochen, leise zu gurgeln, als die Temperatur herauf gedreht wurde. Ihre Augen fixierte den in rage geratenen Mann, die Tür tat ihr noch immer Leid. Ein weiteres knacken, ein bersten und die glänzende Rüstung, welche sie noch eben betrachtet hatte, krachte durch die Wand in den nächsten Raum. Ein kreischen war von dort zu hören. Die arme Frau im Nebenraum. Ihre braunen Augen fixierten jetzt wieder den Neuankömmling und ihre großen Augen wurden schmal. So ein Verhalten war äußerst respektlos und das Masaru wieder damit anfing dass Mai nicht tot war, nun sie konnte nur den Kopf schütteln.
Dies war wohl die erste Prüfung des Kage und das nicht nur vor einem normalen Shinobi um seinen Respekt zu erlangen, nein es war auch eine Prüfung für ihn als Partner der Anbu Captain. Natürlich war sie nicht ihr alter Ego, aber dennoch würde sie auf jedes Wort achten. Das erste was er tat war jedoch, sich zu erheben, dem kleinen Mann Masaru gegenüber zu treten, seinen Körper vor seinen Worten wirken zu lassen. Sie war nur etwas über 1,60m viel zu klein für diesen Riesen und fühlte sich als Hana jetzt wo er in seiner vollen Größe stand, ein wenig bedrängt, zumal sie im sitzen noch kleiner war.  Aber sie würde sitzen bleiben, dies war nicht ihn Konflikt und als der Kage sprach, nun sie war begeistert, dass er nicht schrie. So etwas nannte sie Disziplin, Selbstkontrolle, das was man von einem Oberhaupt erwartete, wenn ihm jemand dumm kam. Der Kage amcht den Mann auf eien art und weise nieder, die sehr dirket, unverblühmt und gemein war, aber es war aus seiner Sicht bestimmt angebracht. Dann sah er wieder zu ihr und sie merkte, was sich alles verändert hatte. Wie schnell die Stimmung doch umschlagen konnte. Sie sah zu ihm auf, als er sie direkt ansprach und nickte sacht. Seien Worte verrieten ihr, das Masaru sie nun nicht mehr begleiten würde, bei diesem zur schau gestellten Mangel an Loyalität kein wunder. Also erhob sie sich mit ruhiger Anmut und drückte die Akte an ihre Brust. Ihr Kopf neigte sich leicht zu dem Kage und sie lächelte ein letztes mal. Ich werde mich fertig machen und mich dann auf den Weg begeben. Mein Partner sollte die Möglichkeit haben mich einzuholen. Die letzten Worte des Mannes klangen noch in ihrem Kopf, als sie durch die kaputte Tür trat. Er ging nicht nett mit dem Mann um, sagte ihm, dass er Mais Arbeit mit Füßen trat. Man konnte es so oder so sehen, jeder hatte da wohl seine eigene Meinung, in diesem Moment hatte sie keine. Der Gedanke vom Tod hatte sie zu viel, zu oft, zu lange gequält. Sie konnte froh sein, damit durch zu sein. Ihr Augen wanderten zum Boden, sie hörte die Stimmen noch immer, aber schwächer. Ob der Mann sich noch verändern würde, ob er einsehen würde, dass er sich benehmen sollte und das diese Art mit dem Kage umzugehen nicht die beste war. Wie schnell könnte es passieren, dass er degradiert wurde? Als sie den Flur verließ hörte sie auf damit sich darüber Gedanken zu machen. Sie war nun wieder Chûnin und hatte eine Mission und dafür musste sie langsam anfangen ihre Sachen zu packen.


Tbc:Haus von Miharu und Hana Senju
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 6 Icon_minitimeDo Jul 11, 2013 1:22 pm

Masaru hatte keine Angst vor dem Riesen, als dieser auf ihn zuging und kurz vor ihm stehen blieb, nachdem die Samurairüstung durch die Wand gekracht war. Mit festem Blick sah er in die Augen seines Gegenübers, sah zu Daizen hoch und fixierte ihn während sein Körper sich anspannte, als der Hokage zu reden begann. Schande über Fudo Mai gebracht? Der Riese wandte sich ab, sah zu Hana und gab ihr Anweisungen, während sich Masarus Fingernägel in die Handballen bohrten. Das wollte er nicht, er hatte nicht vorgehabt Mai in irgendeiner Form zu schaden oder gar ihr Amt und ihren Ruf mit Schande zu beflecken. Der Blick des Jinchuriki war gen Boden gesenkt, während er sich wie so oft eine Moralrede von Yonbi anhören durfte. Lernte er denn nicht aus seinen Fehlern? Tatsächlich zweifelte Masaru an seiner Tat, wurde er also auch langsam erwachsener? Während Yonbi mit Masaru schimpfte rissen Daizens Worte ihn wieder aus den Gedanken. Ja, er hatte seine Ehre vermindert, viel schlimmer noch war diese Tat auch schädigend für die Ehre der ehemaligen Hokage gewesen. Masaru wagte es nicht Wort zu erheben, während der Riese zu ihm sprach, er hielt seinen Kopf gesenkt und ließ die Worte auf sich wirken, bis Daizen ihm schließlich die Frage stellte, wer ihn dazu angewiesen hatte dieses Büro zu "beschützen". Der Jonin schluckte. Hatte er das nicht vollkommen egoistisch entschieden? War nicht das Büro einer der Plätze, der noch an Mai erinnerte, und daher unverändert bleiben sollte, zumindest in seinen Augen? " Ich... " Der Jinchuriki hob kurz den Blick, schluckte und ging dann auf Anraten des vierschwänzigen Affen auf die Knie. " ... möchte mich für mein Verhalten entschuldigen. " sprach er die Worte, die Yonbi ihm in den Mund legte. Er selber wäre nie auf die Idee gekommen sich zu entschuldigen, doch schließlich musste auch Kiryu Masaru irgendwann lernen, dass er seine Vorgesetzten mit Respekt zu behandeln hat. " Diese Order existiert nicht, und war meine egoistische Entscheidung. Fudo Mai hat damit nichts zu tun, diese Schande ist meine. " Masaru schluckte, nachdem Yonbi verstummt war, wortlos dankte er dem Affen für seine Hilfe. Er hatte noch einiges zu lernen, dies würde wohl der erste Schritt sein erwachsener zu werden. Daizen war nun sein Herr, daran konnte er nichts drehen, und entsprechend musste er auch behandelt werden.
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 6 Icon_minitimeDo Jul 11, 2013 6:45 pm

Ob der Blick nun fest war und unerschütterlich oder ob er zitterte wie Espenlaub. Ob es nun Furcht in diesen Augen zu lesen gab oder die Abwesenheit davon, was so manch einer mit Heldenhaftigkeit verwechselte. Daizen Kato gab einen Dreck darauf, ob sein Gegenüber ihn fürchtete. Ein mutiger Dickkopf malmte ebenso präzise durch eine solide Steinmauer wie die Birne eines Feiglings.
Muss ich in den heutigen Zeiten immer erst die Muskeln spielen lassen, ehe man auch nur in irgendeiner Weise nachdenkt? Diese Worte fegten durch seinen Geist, derweil er weiterhin auf den Jinchuuriki herabstarrte. Hana Senju hatte die Zeichen der Zeit recht erfasst und sich hinaus begeben. Muss ich die Entscheidung des Ältestenrates noch vor jedem dahergelaufenen Jo-Nin, Jinchuuriki oder nicht, mit Blut zementieren?
Wenn nötig, von mir aus.

Doch dann kam es doch anders, denn Masaru knickte ein. Für einen Augenblick öffnete sich Daizens zur Faust geballte Miene vor Überraschung. Es war nicht so, dass er vornüber kippte - doch in seinem Inneren kam er sich doch für einen Herzschlag lang so vor, als taumele er. Als wäre der Widerstand, gegen den er jeden Moment anrennen würde, wie durch ein Fingerschnippen verschwunden.
Ah ja. Es war ein halbes, übellauniges Knurren. Wo ich herkomme, bittet man nicht um Entschuldigung sprach der Hokage weiter, und in seiner Stimme hallte noch ein wenig mit, dass er mit einem einzigen Schub eine ziemliche Menge an Wut in seinem Inneren zum Kochen gebracht hatte. Man bittet um rechtmäßige Bestrafung. Pause. Keine Unschlüssigkeit. Daizen zögerte den Moment nur noch etwas hinaus. Es war unfreundlich, in der Tat. Doch sein Grimm war auch kein Geringer. Umso schwerer fiel ihm der nächste Schritt. Doch er ging ihn, weil ihm sein Amt auf den Schultern bewusst wurde. Den Weg, den Masaru langsam zu gehen entschied, hatte der Kato bereits durchwandert. Diese Anmaßung wird Konsequenzen haben. Eure Lohntüte wird sich erleichtern müssen für die anfallenden Restaurierungen, dies sollte klar sein. Ich bin noch unschlüssig, ob dies alles sein wird. Hing davon ab, wie gut seine Yoroi noch zu retten war. Doch dies ist ein Gespräch für ein anderes Mal.
Damit riss er sich los, wandte sich ab und ging zum Schreibtisch. Scheinbar widerwillig. Doch die Stimme der Vernunft sagte ihm, dass es Arbeit zu erledigen gab. Auf die Beine, Masaru Kiryu. Ich habe einen Dienst für euch. Er warf ihm die Schriftrolle entgegen, worin die Einsatzbefehle standen, inklusive der Wegbeschreibungen, die auch Hana erhalten hatte. In meinen Augen habt ihr euch noch nicht bewiesen. Ihr scheint euch nicht im Griff zu haben. Die Berichte sprechen davon, dass Ihr euch in eine starke... Emotionalität steigert. Ich halte dies für keine besonders herausragende Eigenschaft. Graue Flintstein-Augen. Ohne die Härte von vorhin. Doch immer noch abschätzig. Auf Anraten Ashitaka Sarutobis jedoch entsende ich euch nach Hikyuden. Dem Schrecken, dem wir dort ins Auge sehen werden, seid Ihr bereits begegnet - ich kann diesen Vorteil wohl nur schwer außer Acht lassen. Von daher. Seine Handbewegung war barsch, Richtung Tür. Ich sende euch Hana Senju hinterher. Erfüllt euren Dienst sorgfältig. Missbraucht mein "Vertrauen" in eure Effizienz, und wir werden bei unserem nächsten Zusammentreffen über gänzlich andere Dinge reden.
Daizen Kato machte keinen Hehl aus seiner Abneigung. Wer hätte das schon, angesichts der Sachbeschädigung. Dies hielt ihn gleichwohl nicht davon ab, Masaru als den schlagkräftigen und in diesem Falle sogar besonders erfahrenen Jo-Nin wahrzunehmen, der er nunmal war. Eine Chance im großen Gewässer gab er ihm noch. Versagte er oder gab sich seinen Gefühlen ähnlich rasend hin, wie es den Berichten nach auf der Ichibi-Mission verlaufen war, so würde geringerer Lohn das Kleinste sein, worüber zu urteilen war.
Und nun raus. Rasch. Sehr rasch, ehe ich es mir anders überlege.
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 6 Icon_minitimeDo Jul 11, 2013 7:35 pm

Das Knurren des Gegenüber war kein gutes Zeichen, Daizen sprach davon, das man sich nicht entschuldigte, sondern nach einer angemessenen Strafe fragte. Masaru atmete tief ein und aus, er war bereit die Strafe, die der Hokage ihm auferlegen würde zu akzeptieren, egal was es war. Doch außer den Begleichungen der Kosten, die durch seinen Auftritt entstanden sind, war erst einmal nichts anderes vorgesehen. Stattdessen rief Daizen, den Jinchuriki auf die Beine und schmiss ihm prompt, sobald er sich erhoben hatte, eine Schriftrolle entgegen. Überraschung machte sich in seiner Mimik breit, er hatte nicht damit gerechnet in nächster Zeit irgendeine Mission zu erhalten, nachdem er sich so verhalten hatte, und nun wurde ihm erneut eine so wichtige Mission zugeteilt. Zumindest das große "A", dass ihm ins Auge fiel, deutete davon, das es sich hierbei nicht um ein Kinderspiel handelte. Nach Hikyuden, in die Hauptstadt? Masaru fixierte die Missionsbeschreibung, während er den Worten des Riesen lauschte. Ashitaka hatte ihn also hierfür empfohlen? Daizen bestätigte seinen Verdacht, das es sich hierbei um die Sache in Kachimura handelte. Ehrgeiz packte den Jinchuriki, denn nun könnte er endlich dem Drahtzieher hinter der ganzen Sache, zeigen wo der Hammer hängt. Immerhin waren in Kachimura unzählige Menschen dem Jashinisten zum Opfer gefallen, die er nun rächen könnte. Mit Hana würde er also in die Hauptstadt reisen und dort, zusammen mit einem anderen Team, die ganze Sache untersuchen und das Übel am Zopf packen. " In die Hauptstadt? Ich werde mich sofort auf den Weg machen und Hana einholen. Vielen Dank, ich werde Euch nicht enttäuschen. " versuchte er mit Yonbis Hilfe die passende Wortwahl zu finden. Daran würde er sich gewöhnen müssen, sonst würde er sich schneller in der Akademie wiederfinden, als ihm lieb war. Das Kato Daizen ihn nicht leiden konnte, war ihm nicht übel zu nehmen, immerhin hatte er da wohl ein teures Stück durch die Wand gejagt und sofort einen miserablen ersten Eindruck hinterlassen. Hoffentlich würde er das wiedergutmachen können, indem er diese Mission sorgfältig erfüllte. Masaru packte die Schriftrolle ein und verneigte sich kurz vor Daizen, schließlich drehte er sich um und lief der Senju hinterher, die zuvor das Büro verlassen hatte. Vielleicht würde er sie ja schnell eingeholt bekommen, so lange war sie schließlich noch nicht weg.


tbc: Hana hinterher
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 6 Icon_minitimeDo Jul 11, 2013 9:58 pm

Tbc: Friedhof von Konoha

Eiligen Schrittes rannte die Natsu durch ganz Konoha. Die Tränenspuren waren getrocknet und nun stand in ihren Augen nur noch Unverständnis. Nicht etwa der Tod der Hyuuga nagte jetzt an ihr. Nicht nur. Auch die Botschaft, dass ein neuer Kage eingesetzt worden war, ließ in der Iryonin schon die schlimmsten Vermutungen aufkommen. Der kleine Flauschball auf ihrewr schulter hatte sich festgekrallt, denn die Blonde lief nicht gerade langsam. Die Nachricht von mais Unglück hatte sie eben nur rein zufällig erreicht. Während sie durch das dorf geschlendert war, hatte sie dieses Thema irgendwie aufgegriffen. Anfangs wollte sie es nicht glauben. Natürlich nicht. Die Kette um ihren Hals verriet ihr, dass sie lebte. Das konnte also nur ein schlechter scherz sein. So schnell die Natsu konnte rannte sie in die Kageresidenz und riss die Tür zum Büro auf. Normalerweise hätte sie immer angeklopft. Selbstverständlich. Aber sie konnte und wollte jetzt nicht auf irgendein ‚Herein’ hören. Sie wollte wissen, wer es gewagt hatte Mais Platz einzunehmen. Eigentlich vermutete die Blonde auch noch, dass das alles nur ein schlechter Scherz war, aber das sollte sich bald widerlegen.
Kazumi stand in dem Büro und vor ihr stand nicht etwa ihr Sensei, die Feuergöttin mit kurzem Haar sonder ein Kerl. Ein verdammt großer Kerl. Erst waren ihre Augen schockgeweitet und mit ihn Blick war fast Richtung Decke gerichtet, so groß war der Mann. Aber schnell veränderten sich ihre Augen. Ihre Augen verengten sich und wurden regelrecht zu schlitzen. Wo ist sie? Wo ist mein Sensei? Wo ist Mai?! Wer sind Sie und was haben Sie hier in ihrem Büro zu suchen?! Jetzt reden Sie endlich!!, pflaumte die Natsuerbin ihren neuen Vorgesetzten sofort an. Sonst mach ich Ihnen Beine! Oh ja... sie würde mit ihm anecken. Keine Frage, aber das kümmerte sie im Moment herzlich wenig. Sie suchte ihre Kaa-sama! Sie glaubte nicht daran, dass die Gerüchte der Dorfbewohner stimmten. Das war vollkommen unmöglich! Schnaufend ballte sie die Hände zu Fäusten und funkelte den Anderen mit einem Blick an, der töten sollte. Wenn das mal so einfach ginge. Sauer hob sie den rechten Arm und zeigte mit ihrem Zeigefinger auf den Kato. Jetzt sagen Sie schon! Wer, verdammt noch mal, sind Sie und was haben sie in Mai-samas Büro zu suchen?! Wo ist sie, nun reden Sie endlich! Und was sollen diese Scheißgerüchte Mai-kaa-sama sei tot?! Das ist eine bodenlose Frechheit!!, pampte sie weiter. Noriko, die etwas eingeschüchtert auf der Schulter der Blonden saß, blickte von ihrem Frauchen zu dem Kage hin und her und leckte etwas zögerlich an Kazumis wange. Fast so als wollte die kleine hellhaarige Katze sie beruhigen. Es war auch wirklich sinnvoll der Versuch. Nur leider sollte er nichts bringen. Die Iryonin wollte Antworten. Und zwar sofort.

Out: etwas kurz aber ich bin gerade so einfallslos
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Fudo Akari
Genin [Konoha]
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Fudo Akari


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Besonderheit: ehemals: Chunin, Missin-Nin, aktuell: Genin, Konoha-Nin

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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 6 Icon_minitimeSa Jul 13, 2013 1:35 pm

Ihre erste Aufgabe war es selbstverständlich gewesen den Anweisungen von Rannja-sama nachzukommen und so war sie im Krankenhaus auf die Suche nach Ersatz gegangen, welchen sie erstaunlich schnell fand, keine 5 Minuten dauerte ihre Aktion und schon war sie den Zusatzdienst los. Anschließend war sie in ihrem krankenhauseigenem Apartment verschwunden und ließ einen Moment die Ruhe auf sich wirken. Genau 10 Minuten später durchwühlte sie ihren Schreibtisch um irgendetwas zum Arbeiten zu finden, sie lebte praktisch im Krankenhaus, es war niemals ruhig, sie war Hektik und Arbeit, den Dauerdienst gewöhnt. Zunächst fertige sie eine Art Protokoll der Übungsmission an, zwei Seiten gefüllt mit Punkten über Arisu und dem Verlauf der Trainingseinheit. Notizen waren nicht gerade unwichtig, sie brachten einen Hauch Ordnung in ein hektisches Leben, vorausgesetzt man neigte nicht zur Unordnung. Dieses Projekt war jedoch bald abgeschlossen und augenblicklich folgte die innere Anspannung, gab es nicht einen Notfall? Sollte sie auf Station vorbeischauen, einen Kollegen ablösen? Sie konnte doch nicht nur wortwörtlich herumsitzen! Jetzt blickte sie doch tatsächlich auf die Daten zu ihrer Freundin und wünschte sich fast zu ihr. Gab es denn nicht noch irgendetwas anders was sie abarbeiten wollte? Einen Moment lang ließ sie ihre Augen durch ihr Apartment schweifen und entdeckte einen Ordner mit der Aufschrift „Fuuin Shōsen“, ihr erstes Projekt in Sachen Erfindungen. Offiziell war es nie abgeschlossen worden. Sie war der Bibliothek oder der Hokage oder irgendeiner offiziellen Stellte eine Kopie schuldig geblieben. Einen Moment später war sie auch schon in der Forschungsabteilung und ließ sich erklären wie man ein Jutsu schriftlich derart festhielt, dass es einfach per Nachahmung gelernt werden konnte, zumindest die Seals. Ebenso orientierte sie sich an Beispielmaterialien für die Akademie. Am Ende rollte sie ihr schriftlich festgehaltenes Werk zusammen und verstaute es in einer Lederhülse, welche mit den Insignien der Iryônin und einem entsprechendem Codestreifen für Verwendung und Herkunft versehen war. Sicher machte Akari sich keine großen Illusionen das das Wissen um ihre neue Kreation rein auf Konoha oder Hi no Kuni beschränkt bleiben würde, es war keine sonderlich hohe Wissenschaft die hinter dem Fuuin steckte und eine nachahmbare Technik die in die Anwendung gehörte mit Restriktionen zu versehen war mehr oder weniger dumm. Anschließend begab sie sich auf dem Weg zur Kageresidenz.

Ein ganz klein bisschen nervös war sie sicherlich. Auf dem Weg hierher holten die Neuigkeiten des Tages sie praktisch ein. Der Ichibi war ausgebrochen und in ein Gefäß versiegelt worden, wobei es sich offenbar nicht um einen Menschen handelte. Extrem allgemein gesehen war ein Jinjuriki ebenfalls nur ein Gefäß, als löschte die Versiegelung eines Bijuu die Identität des Trägers aus. Hyuuga Kaori war sein Name gewesen und laut Isamu besaß diese Person für ihre Freundin eine mindest so große Bedeutung wie Mai-sama. Obgleich Arisu fast pausenlos von der verschollenen Hokage sprach im direkten Vergleich, noch so eine Nachricht welche ihr auf dem Weg entgegen zu fliegen schien. Schade das der Ichibi ausgebrochen war, womöglich wäre sonst Kaori Kage geworden, was dem enormen Ego dieser Wesen sicher ungemein geschmeichelt hätte. An ihrem Ziel angekommen arbeitete sie sich den berühmten Turm hinauf zum öffentlichen Zentrum der Macht und klopfte artig an. Als Antwort vernahm sie jedoch zunächst nur eine laut fauchende, drohende, nicht unbekannte Stimme, die nach Mai verlangte. Da ihr letztes Zusammentreffen kaum 24 Stunden alt war öffnete Akari schnell die Tür um sich davon zu vergewissern das die schüchternde Arisu hier tatsächlich den Aufstand probte. Fasziniert blieb sie tatsächlich in der offenen Tür stehen, war das noch dieselbe Person vom Trainingsplatz? Sicher sah sie hier nur eine Art Schockzustand, welche von den Neuigkeiten herrührte? Die Anwesenheit von der Blonden war nicht erwartet gewesen, auch wenn vorhersehbar und so schaffte Akari es den menschlichen Turm von Hokage zu übersehen. Einer automatischen Geste folgend streckte sie die Hand nach Arisu aus und bemerkte die Ledertasche darin, genau, sie war wegen eines Grundes hier, welcher ihr momentan zu entfallen schien. Sicher kehrte die Erinnerung nach Überwindung ihres eigenen Schocks zurück.


out: es ließe sich schon von Zufall sprechen Wink
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 6 Icon_minitimeSa Jul 13, 2013 10:23 pm

Wahrlich, die Welt wollte ihn brennen sehen. Oder ging der Spruch anders? Daizen fühlte sich ja nur selten richtig jung, allerdings auch nicht unbedingt oft unglaublich alt. Doch mit den lockeren Sprüchlein der Jugend kam er nicht immer mit.
Besonders viel Zeit war nicht vergangen, seit der neue Hokage Masaru Kiryu nach Kikyuden entsandt hatte, der Senju nach. In der kleinen Weile seitdem hatte er sich mit seinen dienstschiebenden Chuu-Nin beraten. Über das Loch in der Wand.
Offen sprechen, Mannen. Öffnet eurer Zähne Gehege, lasset eurer Rede freien Lauf.
Totalschaden entgegnete der Chuu-Nin mit professionellem Mienenspiel. Wandteppich drüber, rate ich. Alles andere sieht scheiße aus, denke ich. Mit Doton ausfüllen erst recht, sage ich.
Weise Worte sprechen treue Diener befand Daizen, So lausche meiner hochoffiziellen Weisung und besorge mir etwas Geschmackvolles zum Drüberhängen.
Geschmackvoll? Zungenschnalzen. Wo mag mans finden, mag mans borgen, mag mans ohne viel Umweg´besorgen?
Spreche er langsam mal wieder eine Etage tiefer, las er wieder hohe Schriften, tat er?
Tat er, Herr, ist kaum ne Stunde her. Zunge klingt da gleich nur noch halb so schwer.
Oh yeah... machte der schweigsame Chuu-Nin im Hintergrund.
Genug jetzt. Treibt was auf. Irgendwo, egal. Geschmackvoll solls sein, also nix Obszönes, nix Groteskes, kein Hentai, keine grellen Farben.
Die Chuu-Nin waren rasch losgezogen.
Dafür war Daizen dennoch keine Zeit geblieben, um seine dezent demolierte Yoroi zu trauern. Denn Kazumi kam mit einer ganz anderen - ud zugegebenermaßen ernsteren - Art von Trauer an.
Daizen Kato erhob sich gerade, da flog die Türe auf und ihm eine kleine Tirade an den Kopf, die sich fast mit Masarus Eröffnungsrede hätte messen können - fast. Im Gegensatz zu dem Jinchuuriki beließ es Kazumi zumindest beim Verbalen und kam nicht auf die Idee, Daizen herauszuwerfen zu versuchen wie einen Hausbesetzer. Lag vermutlich auch daran, dass sie - anders als Masaru - noch nicht völlig realisiert hatte, was geschehen war.
Daizen jedenfalls schaute die junge Kunoichi und das Fellknäuel auf ihrer Schulter nur unergründlich an. Setzte seinen skeptisch wirkenden Gesichtsausdruck auf, wobei sich seine Züge ein wenig so verzogen, als hätte er in einen grünen Apfel gebissen. Oder stünde kurz davor, dies tun zu müssen. Im Prinzip war dies ja auch so.
Der hochgewachsene Shinobi wandte sich von der Natsu ab, stapfte hinter den Schreibtisch zurück. Der dezent missgelaunte Blick starrte noch immer. In diesem Falle aber konnte er die Wut besser nachvollziehen, weshalb er das Eisen aus seiner Stimme entfernte. Ich bin sprach er langsam, derweil nun auch Akari ins Büro kam, angelockt von dem Wutausbruch ihrer Kameradin, Daizen Kato. Der Ältestenrat und der Vorsitz der Jo-Nin ernannten mich als würdig, Mai Fudos Amt und Rang zu übernehmen und das Dorf als oberster Befehlshaber zu leiten.
Ein Moment des Schweigens. Daizen blieb stehen, gerade und achtungsvoll. Sich nun hinzusetzen, hätte womöglich als lax oder respektlos aufgefasst werden können. Mai Fudo gilt als im Dienste gefallen. Ihr letzter Auftrag führte sie ins Ausland, wo sie in einen schweren Kampf verwickelt und - dem Bericht der ANBU nach - getötet wurde. Inne halten. Schweigen. Daizen erwog, weiter zu sprechen. Vor Mais Schülerin aufzuzählen, welche Räder bereits in Bewegung gesetzt waren. Ihr sein Beileid auszusprechen. Doch er entschied für sich, dass Ersteres förmlich wie eine Art Rechtfertigung herüberkommen und Zweiteres gerade sicherlich nicht groß interessieren würde.
So schwieg er, überkreuzte die mächtigen Arme vor der Brust und harrte der Dinge, die da kommen mochten.
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 6 Icon_minitimeMo Jul 15, 2013 9:48 am

Wäre Akari nicht sehr bald reingekommen, da wäre die Natsu sicherlich nicht gerade wenig ausgeflippt. Hätte sie nicht so einen heiden Respekt vor Mai und ihrem Büro gehabt, dann hätte sie sicherlich gerne mal das Büro niedergefackelt. Sie war gerade so extrem angegriffen, dass sie sich kaum in ihrem Benehmen zurückhalten und beherrschen konnte. Arisu hörte, wie die Tür geöffnet wurde und sie holte schon Luft um dem ungebetenen Besucher freundlich rauszuschmeißen, Allerdings verließ noch kein Wort ihre Lippen. Überrascht blickte sie den Besucher an und legte den Kopf leicht schief. Was machst du denn hier? Ich dachte du sitzt zuhause und genießt deinen freiem Tag., sagte die Blonde etwas überrumpelt. Sie bemerkte, dass die andere ihre Hand nach ihr ausstreckte, aber das ignorierte die Natsu gerade. Sie wollte sich jetzt erst mal um den Riesen kümmern. Je länger der neue Kage schwieg umso rasender wurde die Blonde. Sie wollte endlich Antworten haben. Langsam verschränkte sie die Arme vor der Brust und tippte sich ungeduldig mit den Fingern gegen ihre Oberarme. knurrend blickte sie den Kato an und wartete auf irgendwelche Worte, auf die sie reagieren konnte. Aber nichts kam. Daizen sah sie nur an, scheinbar skeptisch, mehr war da nicht. er ging zu dem Schreibtisch, der in Kazumis Augen immer noch Mai gehörte und die Blonde war sicher... Würde sich der neue KAge setzen, würde sie ihn am Kragen packen und aus dem Fenster schmeißen. Natütlich bildlich gesehen. Denn selbst die energische Iryonin war sich sicher, dass sie den Älteren nicht mal so einfach packen und irgendwie durch den Raum fegen konnte. Endlich erhob der neue Kage seine Stimme und die NAtsu richtete ihre Aufmerksamkeit auf den Riesen. Doch seine Worte... Sie hinterließen bei der Natsu einen überheblich klingenden Lachflash. LAchend hielt sich die Natsu den Bauch und krümmte sich leicht vor lachen. Noriko auf Kazumis Schulter legte die Ohren an und miaute besorgt und leise vor sich hin. Haha...Ist nicht wahr! Ich kenne Sie nicht aber niemand...NIEMAND in dem ganzen Dorf, der ganzen Nation, kann Mai 'würdig ersetzen'. Vielleicht kurz abhilfe schaffen, aber ein neuer KAge ist echt keine Lösung! Keiner kann Mai vertreten!, fauchte die Natsu sauer und schritt langsam zum Schreibtisch. Die weiteren Worte des Älteren brachten die Natsu voll zum Ausflipppen. LAut schlug sie mit den Händen auf die Schreibtisch und fauchte den Älteren an. Bitte?! Mai? GEfallen?! Wovon träumen Sie eigentlich nachts?! Gut wenn Mai tot ist, dann bringen sie mir ihre Leiche hier her. Direkt auf den Schreibtisch! Jetzt sofort!, facuhte sie weiter und schüttelte den Kopf. Pfeifen Sie auf diese dummen Berichte! Die ANBU haben MAi verraten! Sie lebt noch! Sie können den Dorfbewohnern vielleicht einen Bären aufbinden, aber nicht mir, klar?!, pampte sie sauer und krallte ihre Fingernägel leicht in den Tisch. Aber ich bin nicht hier um irgendwie rumzukreischen und mir meinen Tag zu versauen. Schicken Sie mich zu dem Vulkan, wo das Treffen von Mai war! Von mir aus geben sie mir IRGENDEINE Mission die aaßerhalb des dorfes ist! ICh werde Mai suchen! Jetzt geben sie mir eine Mission!, schrie sie sauer und ungehalten. ihr war es egal wie sie hier gerade rüberkam.
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Fudo Akari
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 6 Icon_minitimeMo Jul 15, 2013 9:43 pm

Es war Zeit sich von ihrem Initialschock zu erholen, denn schon ein kleiner Blick in die nahe Zukunft wäre ausreichend gewesen Akari vor Schreck tot umfallen zu lassen. Arisu tat ihr den ungefragten Gefallen und veranlasste ihr Gehirn einen bereits begonnen Gedankengang zu beenden. Zunächst fischte sie erst einmal die Antworten heraus, welche eher unpassend wirkten, wie zum Beispiel jene, dass sie von Mai’s Unfall gehört habe und sich den neuen Hokage hatte ansehen wollen. Des weiteren flogen die unsinnigen Antworten: sie wollte sehen ob die Urne des Ichibi auf dem Schreibtisch stände und die ebenfalls, auch wenn witzige Erwiderung, sie wollte nur sehen wie der Hokage sich aus der Affäre zu ziehen gedächte hochkant aus einem imaginären Fenster. Wie praktisch also, dass sie in ihrer ausgestreckte Hand eine Lederhülse zu halten schien, wie war die nur dorthin geraten? “Mir ist schon nach 5 Minuten die Decke auf den Kopf gefallen. Also habe ich daran gearbeitet mein Erstlingswerk, ein unterstützendes Medic-Jutsu, so aufzuarbeiten das jeder Shinobi der mag es lernen kann. Ich weiß, dass der Hokageturm Jutsu-Rollen enthält und da dachte ich mir ich bringe mein Expemplar vorbei, kann es aber auch noch woanders hin tragen, sollte es hier fehl am Platz sein.“ Ja dies war eine Antwort, wenn auch noch nicht ganz die eine Antwort, weshalb sie beim Hokage und nicht bei der Rezeption ihr Erscheinen kundtat. Akari wusste nicht so recht ob sie extra wegen Mai hier aufgetaucht wäre um ein Lob abzusahnen, immerhin wäre diese bestimmt froh um ihre Freundschaft mit Arisu und womöglich gab es in dem Pflasterjutus einen Weg die medizinische Versorgung von Brandwunden zu verbessern. Ja Akari war nicht umhin gekommen einem kleinen Tagtraum zu erliegen, jedoch lag dieser schon in einiger Entfernung und drohte nicht von einem Riesen zum Platzen gebracht zu werden. Es war nicht gerade so das Kato-sama aus dem Nebel ihrer Tagträume hervortauchte, er stand vielmehr plötzlich im Raum, vermutlich schon ein paar Sekunden lang. Mit seiner Eröffnungsrede, der Vorstellung seiner Person, die Berechtigung für den Platz an diesem Schreibtisch sprechend, rückte er doch tatsächlich in den Fokus von Akaris Aufmerksamkeit. Kaum vorstellbar das dort kurz zuvor nur Arisu ihren Platz ausfüllte, der Hokage war breiter, größer, schwerer, gebieterischer, mächtiger…..ein Fels besaß kein direktes Adjektiv, allerdings hinkte dieser Vergleich ein wenig, bedachte man die Hakgefelsen, Daizen Kato war nicht aus Stein geschlagen und keine bloße Erinnerung an einen hünenhaften Krieger.  Dennoch kam Akari nicht umhin sich zu wünschen sie wäre hier öfters gewesen, als noch Mai auf diesen Hut Besitzansprüche erhob. Sie wusste nicht wirklich wie das Zimmer vorher gewirkt haben musste, doch eine große Samurai-Rüstung oder ein Riesenkatana waren sicher nicht ursprünglich Bestandteil dieser Einrichtung gewesen. Allein aus ihrer Erinnerung heraus wie Arisu für Mai schwärmte, kam ihr der bloße Kontrast wie ein Tag-/Nachtunterschied vor.

Während der ganzen Vorstellungsaktion war Akari in die Mitte des Raumes getreten, einem Zuschauer gleich oder einem Suchenden für einen sicheren Platz für ihr Erstlingswerk. Sie mochte sich ganz gut vorstellen wie die Arisu vom Übungsfeld auf solch eine Amtsvorstellung habe regieren mögen, womöglich geknickt. Wie konnte es ein Ältestenrat wagen ihre Mai zu ersetzen? Welchen Grund gab es diese zu ersetzen? Welchen Grund gab es sie mit Daizen Kato zu ersetzen? Womöglich würde sie dabei ein wenig weinen oder eine ausdrucklose Mine aufsetzen oder gar Isamu würde die anklagenden Fragen für sie aussprechen müssen. Wie automatisiert glitt ihr Blick zur Schulter ihrer Freundin und entdeckte dort ein weißes etwas, falsche Farbe? Wohl eher falsches Tier, dort saß eine Katze! Doch der Zeitpunkt für eine klärende Frage wäre aus vielfacher Begründung falsch gewählt und sei es nur das sie gerade nicht Bestandteil des Konfliktes war. Die Natsu reagierte tatsächlich in ihrer Fragenauswahl wie vermutet, doch waren es Anschuldigung anstelle von Hilfegesuchen. Womöglich wäre Akari weniger schockiert über die nun folgende Eruption, wäre es ihr möglich gewesen sich eine wütende Arisu vorzustellen, in welcher Variation auch immer. Allein ihre Unfähigkeit zur Antizipation ließen die Worte der Natsu genauso verletzend wirken wie sie gemeint waren, dabei galten sie gar nicht der Grünhaarigen selbst. Die Reaktion des Hokagen brauchte sie gewiss nicht so genau zu interpretieren, er würde stehen, wie der Fels der er offenbar zu sein schien. Er würde auch noch stehen, nachdem er jedem Konoha-Nin persönlich seine Nachricht übermittelt hatte, denn obgleich Arisu das Recht besaß die extremste Reaktion, in Bezug auf ihre Person, aufzufahren so war sie sicher nicht die Einzige die den Neuen nicht akzeptieren würde, sondern musste. Zumindest war Akari dieser Meinung bevor ihre Freundin anfing den amtierenden Hokagen verbal mit Ninjutsu zu beschießen. Schon mitten in ihrer Eruption schien Arisu nicht mehr für die Realität zugänglich zu sein, zumindest keine welche einen Soldatenkönig beinhaltete. Für einen kurzen Augenblick hörte Akari tatsächlich die letzten Worte der Natsu ganz anders. Es war ihr als würde diese das Dorf verlassen wollen, ob mit oder ohne Mission, irgendein Funke Höflichkeit schlich sich dazwischen und verlangte eine Mission welche sie aus dem Dorf brachte. Wie ein Felsen wohl darauf reagieren mochte? Sicher war ihr Blick auf den Hokagen durch ihre Sympathie für die Situation ihrer Freundin getrübt, Menschen auf den ersten Blick zu beurteilen war ungerecht und die Chance komplett falsch zu liegen sicher nicht klein. Wie würde also Daizen Kato reagieren, welcher von außen wie ein Fels zu wirken schien? Besser, doch sie konnte sich dennoch nicht anmaßen seine Gedankengänge nachvollziehen zu wollen, daher beschloss sie einfach an die Worte von Arisu anzuknüpfen, welche vom Wortlaut her eine gute Einleitung für ihr eignes Anliegen bildeten und sprach sie gleichsam aus. “Ich wollte ebenfalls um eine Ausnahme bitten mich offiziell in den Waldgebieten um Konoha aufhalten zu dürfen, Zwecks Forschung und Nachschubzufuhr für die Labor und Lager des Krankenhauses. Die Gewächshäuser würden zusätzlich entlastet nur Materialien für Gifte und Gegengifte zu produzieren und neu entdeckte Kombinationen können mit den freigesetzten Ressourcen schneller zu Produkten verwandelt werden. Davon abgesehen müsste das Krankenhaus nicht jedes mal erst eine Mission initiieren nur für die Sammlung von ein paar Naturprodukten. Gegen Helfer habe ich natürlich nichts einzuwenden.“ Kotrastprogramm? Na total! Zum einen würde Arisu die Möglichkeit, sollte sie sich einbeziehen lassen und die Idee überhaupt Anklang finden, erhalten die Dorfmauern ebenfalls zu verlassen, ohne Tatsächlich irgendwo eine Dummheit zu begehen und Akari würde ganz einfach ein paar Gelegenheiten mehr haben ihre Gesellschaft zu genießen. Umgedreht sollte der Hokage ihr tatsächlich solch eine ‚Rettungsmission’ gestatten würde Akari umgehend mitkommen, auf den Fuß folgen, nicht gerade überholen, wohl eher ein wenig bummeln, dennoch dabei sein, Freundin sein. Ganz davon abgesehen erfüllte ihre Anfrage ebenfalls die Bedingung ‚außerhalb des Dorfes’ zu sein.
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 6 Icon_minitimeDi Jul 16, 2013 3:31 pm

Was auch immer Mai Fudo mit ihren Untergebenen getan hatte, so mancher Prophet einer religiösen Bewegung hätte von ihr lernen können. Offenbar waren die Bindungen, die von der ehemaligen Hokage geschmiedet worden waren, von derartiger Härte, dass sie jegliche Disziplin im Affekt verbogen und zerbrachen. Zum Einen etwas, was die tolerante Seite Daizens zum Klingen brachte. Er konnte nachvollziehen, was sich hier über ihm entlud, was für ein Eisen hier geschmiedet wurde, mit ihm als Amboss und den vor den Kopf gestoßenen Untergebenen als Hammer. Doch dem nachzugeben, bedeutete, sich weichprügeln zu lassen. Was für den Platz, den der neu ernannte Stein auszufüllen hatte, nicht infrage kam. Ob Verstehen oder nicht. Mit manchen Dingen hatten Shinobi umzugehen. Und der Tod gehörte dazu.
Das Lachen der Kunoichi dockte fast schon an Hysterie an. Auf der Miene des Shinobi verwandelte sich Skepsis zu ernsthaftem Zweifel. Was sollte man als Vorgesetzter, der selbst im vorigen Rang noch über Kazumi stand, auch groß davon halten? Oder von dem Folgenden?
Daizens Gesichtsausdruck war steinern. Zimmere man ihm einen Hammer gegen die Nase, Splitter täts regnen.
"Nicht würdig" intonierte er langsam, als schabe ein Felsblock über einen Kiesweg. haben Menschen zu entscheiden, die derweil nicht im Raum sind. Er wandte den Blick von Kazumi ab, ließ ihn über den Schreibtisch schweifen. Griff eine der Schriftrollen auf und schrieb eine kurze Botschaft darauf.
Treue in allen Ehren. Er legte das Schriftstück wieder beiseite. Doch maßt euch nicht an, Mai Fudo besser zu kennen als ich. Falls hier jemand ist, der ihre Überlebenschancen einschätzen kann, dann dürfte das den betreffen, der ihre wahren Kräfte auch wirklich erlebt hat. Nicht, dass ich Eure Erfahrungen mit Mai Fudo geringschätzen möchte. Doch sie wird sich kaum hier im Büro vollends ausgetobt haben. Es kostete ihn Mühe, ruhig zu bleiben. Masarus Auftritt war noch nicht lang her. Seine mentale Mauer stand noch nicht völlig. Der erneute Ansturm von Wut war nur ein kleiner Wirbelwind im Vergleich zu dem Tornado aus saurem Regen, der brodelnd und zischend auf ihn eingepeitscht war, als der Jinchuuriki hier randaliert hatte. Dennoch heulte er um seine Ecken und Kanten, nagte am Gebälk und rüttelte im Mauerwerk.
Allmählich wird es lästig, infrage gestellt zu werden.
Es wurde lästig. Anstrengend. Entehrend und beschämend, für Mai geradestehen zu müssen. Mai selbst hatte sich auf eine Expedition begeben und war nicht zurückgekehrt. Dem Bericht des überlebenden ANBU nach war sie tot. Etwas, was es noch zu überprüfen galt. Doch die ganze Situation hatte immerhin nicht er, Daizen Kato, herbeigeführt. Mais Schüler-Gruppe schien zu glauben, er ersetze sie gern. Als erfreue er sich daran, dass man sie für tot erklärte.
... Soll ich mich daran hochziehen?
Mit einem einzigen, tiefen Atemzug entfleuchte unsichtbar die Wut.
Ich werde Niemanden auf eine Mission schicken, der nicht bei Sinnen ist sprach er schließlich. Fasste Kazumi wieder ins Auge, wenn auch Akari mittlerweile Argumente vorgebracht hatte. Ihr stellt das Urteilsvermögen des Rates in Zweifel, unterstellt der ANBU Verrat. Und verlangt, dass ich euch nun auf einen Dienst schicken soll?
Er wandte sich um, spürte das Kommen des Angeforderten. Öffnete das Fenster, und sogleich sprang ein junger Shinobi hinein, unter dem Arm eine ansprechend gewaltige Schriftrolle.
Jo machte er, schaute trüb umher. Wohin?
Neben den Schreibtisch.
Der Gerufene tat wie geheißen, benutzte einen Kartenständer und hängte die Schriftrolle daran auf, öffnete sie.
Kanjis erschienen darauf, erblühten auf dem Weiß. Blieben einige Sekunden, ehe sie wieder verschwanden und Platz schufen für weitere Botschaften. Die Schriftrolle war ein einziger, großer Melde-Spiegel, synchronisiert mit den zahlreichen Melde-Schriftrollen der Suchmannschaften, die ihre Entdeckungen darauf hinterließen. Es war im Prinzip, als sähe man beim Brainstorming zu: Ungeordnet trudelten Botschaften ein. "Hier gibts nix", "Vulkan entdeckt", "Ausgebrochen", "Ein einziges Lava-Feld", solche Botschaften erschienen auf dem Pergament.
Hängt und läuft.
Danke. Daizen deutete knapp auf die "Tafel". Ihr glaubt, keiner sucht nach Mai Fudo? Und wie wir es tun. Natürlich tun wir das. Er wandte sich an Akari. Mais letzte Mission führte sie nicht ins Umland Konohas, sondern nach Yokuchi. Die besten Kräfte haben den Schauplatz bereits erreicht. Ihr könnt dort nichts mehr ausrichten.
Er schaute den Botschaften zu, wie sie eintrudelten, verblassten, ersetzt wurden. In der Fuuin-Abteilung kümmerten sich andere Shinobi darum, diese Infos zu filtern und zu ordnen.
Zu Akaris Vorschlag äußerte er sich gerade nicht; er schätzte, dass dies ohnehin mehr ein Ablenkungsmanöver, ein Versuch der Unterstützung für Kazumi, darstellte. Im Moment gab es anderes, was im Raum stand. Vermutlich hatte auch die Kameradin Akaris anderes im Kopf als Kräutersammeln. Sie hatte immerhin schon selbst erklärt, dass jeglicher Freigang nach draußen ein Alibi für die Suche nach Mai sein würde.
Was auch immer sich mit Mai angelegt hat sprach Daizen nun weiter, war in jedem Falle mächtig genug, sie davon abzuhalten, sich wieder hier einzustellen. Ich sage nicht, dass sie tot ist. Doch fest steht, dass sie verschollen ist, und ein ANBU-Bericht erklärt sie für tot. Darum müssen wir vom Schlimmsten ausgehen - und ich schicke niemanden in diese Gegend, der sich nicht im Griff hat.
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 6 Icon_minitimeDi Jul 16, 2013 9:20 pm

Klar war Kazumis Art gerade mehr als respektlos und unhöflich, aber es kümmerte sie gerade herzlich wenig. Wenn die Blonde ehrlich war, stand MAi als einzelne Person über Konoha. In ihrer Meinung. Mai war alles für sie. Die ehemalige Kage war nun mal nicht nur ihre Auftraggeberin und Chefin, nein, Mai war für sie auch eine Mutter gewesen, eine Vertrauensperson und vor allem auch eine geliebte Person. Natürlich war da Mais Tod für Kazumi ein Tabuthema und ein rotes Tuch. Sie wollte nichts von diesem dummen Gerücht hören und glauben schon gar nicht. Es tut mir ja soooo leid, ehrenwerter Hokage! Aber mir ist es egal, was sie jetzt für eine Meinung von mir haben! Von mir aus, bitte, schmeißen Sie mich doch aus Konoha! Verstoßen Sie mich doch! Mir egal! Dann muss ich wenigstens keiner 'Mai-Vertretung' meine Treue, meinem Respekt und meine Liebe zum Kage vorheucheln!, pampte sie weiter und blickte Daizen sauer an. Sie ahnte aber, dass der Kage nun weniger nachgeben würde. Deswegen drehte sie sich einfach um, lief an Akari vorbei und blieb an der Tür stehen. Am liebsten wäre sie schon sofort abgehauen, aber etwas hielt sie auf. Etwas sauer blickte die Natsu zu ihren Füßen herunter und sah in Norikos große Augen. Die kleinen Zähne des Kätzchens hatten sich leicht in ihren Schuhen vergraben und so versuchte ihre kleine neue Freundin die Natsu aufzuhalten. Was auch gelang. Leise fauchte Noriko vor sich hin und man sah richtig, wie sich die NAckenhaare des Fellknäules aufstellten. Schwer seufzte die Iryonin und schüttelte den Kopf. ISt ja schon gut Süße... Ich weiß, ich weiß... du willst nicht schon wieder alles verlieren, nicht wahr... Ist ja okay..., nuschelte die Blonde zu der kleinen Katze und kniete sich dabei zu dem kleinen Ding runter. Seufzend strich sie dem Fellknäuel durch das Fell und missbrauchte das kleine Vieh als Kuschelkissen. Seufzend hob die Blonde das Kätzchen auf die Arme und blickte Daizen an. Währenddessen sprach Akari zu dem neuen Kage, was Kazumi eigentlich kaum bis gar nicht bemerkte. Sie realisierte nur, dass Akari ihr helfen wollte aus KOnoha rauszukommen. So in der Art. Allerdings brachten die Worte des Kage die NAtsu schnell wieder auf hundertachtzig. Fauchend starrte sie ihn an und drückte Noriko leicht an sich. Wie können Sie es wagen?! GAnz ehrlich, Sie widern mich an! SIE haben keine Ahnung, was Mai für ein Mensch ist! MIr ist es egal, ob Sie sich so überschätzen und behaupten Mia zu kennen, abernwagen Sie es nicht MICH abzuwerten! Meine Beziehung zu Mai ist inniger als die Beziehung zu Ihnen! Es ist mir egal, ob ich nicht würdig bin, ob ich verlogen bin oder sonst was! MEine Treue betrifft MAi und solange Sie mir ihre Leiche nicht auf den Schreibtisch gelegt haben, werde ich Sie nur als billigen Maiersatz ansehen und nicht etwa als neuen KAge! ICh will nicht wissen, woher Sie Mai kennen wollen, aber sie kennen Sie nicht als den Menschen den ich kenne, klar?!, schrie die Blonde sauer und konnte regelrecht die Wutader auf ihrer Stirn sehen, die sich immer mehr ausbildete. ICh maße es mir nicht an zu behaupten Mai besser zu kennen als Sie. Vielleicht kennen Sie sie als Shinobi. Diese starke, wunderbare, strenge, mächtige Feuergöttin, aber Ich kenne sie als Sensei, Vorgesetzte, Vertrauensperson und vor allem als Mutter! ICh kenne ihre Stärken, ihre Schwächen, ihre Träume, ihre Ängste und ihre Ziele. Und ich kenne ihre Ticks! ICh kenne sie blind und ich weiß wie sie drauf ist wenn sie ihre Jutsus frei lässt! Sie hat schließllich mir das KAton gelehrt! Wenn sie MIR nicht glauben, dann glauben sie dem hier!, sagte sie, ging zum Shcreibtisch und knallte regelrecht die Kette der KAge auf den Schreibtisch. Diese Kette hat Mai mir vor ihrer Abreise geschenkt! Diese MAgatamakette ist von MAis lebensenergie gespeist und solange sie nicht matt ist, lebt sie! Und sehen Sie wie sehr sie strahlt?! MAi lebt und jetzt lassen Sie mich endlich aus dem Dorf und sie suchen! Ihre Suchtrupps suchen vielleicht aber hallo?! MAi muss irgendwo sein, wenn der Stein leuchtet!, pampte sie weiter und band sich gleich wieder die Kette um den Hals. Es passte der Blonden nicht, dass der neue Kage ihr keine Mission geben wollte. Aber daraufhin schüttelte die Natsu nur den Kopf und zuckte mit den Schultern. Ihr Starrsinn verdient Lob, ehrenwerter Hokage... Aber ich weiß nicht was Sie meinen. Wer soll nicht bei Sinnen sein? Akari ist bei Sinnen, ich bin es und letzendlich darf ich behaupten sie auch. Aber mir kann es egal sein. MAi ist alles für mich. Und wenn Sie mir nicht gestatten Mai zu suchen, dann lassen Sie es. Aber sie können moch nicht in Konoha festhalten, solang Mai nicht wieder hier ist., knurrte sie und blickte den Kato bitterböse an. schnell unterdrückte sie einen weiteren LAchflash und kicherte nur leise- Nun seien Sie nicht so. Wie oft kam es vor, dass ANBU verraten haben? oft genug und wenn es nach der Natsu ging würden alle ANBU dran glauben. Ab dem Thema hörte KAzumi schon nicht mehr zu. Erst als der neue Kage wieder zum Schluss von Mai sprach, hörte die Natsu ansatzweise zu. Am liebsten hätte sie irgendetwas in schutt und asche gelegt. Gut, wenn Sie sagen, Mai ist nicht tot, dann können Sie mich ja aus KOnoha rauslassen und mich Mai suchen loassen, okay?, knurrte die Natsu und verschränkte die Arme vor der Brust
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 6 Icon_minitimeMi Jul 17, 2013 8:14 pm

Schlagabtausch, ein Pingpongspiel, ein Streitgespräch oder gar ein Schachspiel? Die Anzahl mochte stimmen, denn Hokage und Schülerin der Ehemaligen standen sich gegenüber, wohingegen Akari zunächst nur zufällig dazugestoßen war und sich dementsprechend irgendwo im Raum platziert hatte, keine der beiden Partien zugehörig. In ihrer Beobachtungsposition wäre sie sicher ohne ein paar gesprochene Worte möglicherweise ausgeklammert worden. Zwischendurch war Arisu vorstürmt, stütze sich auf dem Tisch ab, drängte in den Raum des Anderen. Nichts am Bild des Hokagen verriet auch nur  ob er sich von dieser Geste einschüchtern ließ, sicher wäre die Blonde selbst im wütenden Zustand kaum dazu in der Lage. Bisher war die Situation für Akari als Beobachterin klar gewesen. Arisu beschuldigte den Hokagen und genau diese zwei Personen redeten miteinander. Dies bestätigte allein die Tatsache, dass sich niemand für ihr erwähntes Jutsu interessiert, dieser Umstand konnte hier keinen Platz finden, gehörte nicht in den Kontext, nebensächlich, komm später wieder. Ohnehin ein interessanter Gedanken wieso hatte sie den Raum überhaupt betreten wo er doch besetzt war? Die Themen welche Akari hatte ansprechen wollen passten hier nicht hinein. Dies führte dazu das sie immer noch mit ihrer in Leder verpackten Papierrolle dastand, womöglich bestand ja noch die Gelegenheit später oder beim Verlassen des Gebäudes die Rezeption anzuhauen, einfach eine Nachricht zu hinterlassen. Denn für einen kurzen Moment fürchtete sie, sollte der Hokage Arisu rausschmeißen, flöge sie mit, denn auf einmal war sie mit im Boot, gehörte zur Fraktion Mai-Schülerin wurde gemeinsam mit der Jüngeren zum Thema abgewickelt, sollte dem tatsächlich so sein würde sie selbstverständlich zumindest zur Aufklärung einen Satz hinterlassen. Tatsache blieb jedoch das Worte aus dem Munde der Grünhaarigen wohl eine bessere Wirkung außerhalb des hitzigen Wortgefechtes erzielten, sofern selbige nicht zum Thema gehörten. So war zum Beispiel, ein normalerweise eher unverfängliches Thema, wie das Hilfsangebot für die Botanik zu einem notdürftig geflickten Anker innerhalb des Gefechtssturms geworden. Ob sie dieses Thema später noch einmal anbringen könnte blieb ungewiss, war es doch nun zu einer Art Ausrede verkommen das Dorf zu verlassen. In diesem spezielle Fall jene schützenden Mauern hinter sich zu lassen um Mai-sama zu suchen würde Akari wirklich nur mitkommen, genau dies wäre es und nicht sehr viel mehr, sie besaß keinerlei Bindung zu Mai außer die Erinnerungen und Erfahrungen von Arisu und garantiert genügte dies nicht um sich für eine solch waghalsige Mission auszusprechen, wie der Hokage sie ihnen soeben auseinander legte. Nun gut Akari war also naiv, was noch? Sicher sie wollte ihrer neu gewonnenen Freundin helfen gegenüber einer Person die ihnen beiden fremd war. Doch ein Hokage musste nicht mit jedem Dorfbewohner per ‚du’ sein um sich dessen Unterstützung zu sichern, allein sein Amt sollte dafür genügen. Nicht das am Ende hier jemand interpretierte sie würde dem Hokagen für eine Freundin in den Rücken fallen! Doch passierte dies nicht soeben? Sie war gar nicht in der Lage sich effektiv einzumischen doch stand sie nicht inzwischen ‚virtuell’ neben Arisu am Tisch, die Hände aufgestützt? Sie stand zumindest nicht auf der anderen Seite und verhielt sich auch nicht mehr neutral. Womöglich hatte sich Akari diese kleine Falle ganz allein gestellt und war hineingelaufen, auch Fettnäpfchen genannt.

Ganz davon abgesehen reagierte Akari nicht mit der von ihr fälschlicherweise erwarteten Abneigung gegenüber dem Mai-Ersatz, doch reagierte sie auch nicht ganz richtig, einem neuen Hokage gegenüber. Womöglich gab es Etikette für solch einen Amtswechsel? Es währe ihr möglich gewesen direkt am Anfang anders zu reagieren als nur zu beobachten, doch es wäre ihr nur in den Sinn geraten sich von Arisu zu distanzieren, mit jeglicher anders gearteten Handlung und dies entsprach nicht einem gegebenem Versprechen. Sie konnte Versuchen sich jetzt im Nachhinein eine passende Reaktion zu überlegen, doch wie es so schön hieß, der Drops war gelutscht. Also konzentrierte sich Akari einfach darauf die Informationen aufzunehmen, welche ihrer Freundin entgehen mochten, da diese ja damit beschäftigt war Mai zu rechtfertigen. Zum einen bemerkte sie, dass der Hokage die Schriftrolle die er beschrieb niemals abschickte, jemandem übergab, sie verbannte oder zerstörte, allgemein nicht mehr damit anstellte als lediglich darauf zu schreiben. Konnte jedoch auch nur Zufall sein, wer wusste schon was er sich notierte? Zufall in besagtem Sinne, dass kaum viel später, wie auf Bestellung ein Bote erschien und einen Kartenständer aufbaute. Benannte Kurznachrichten waren ebenfalls nicht uninteressant doch verschafften sie Akari nicht gerade ein gutes Gewissen. Durfte sie dies alles überhaupt wissen? Sie würde eh nicht mit nach Mai suchen dürfen, welch fixe Idee. Sicher war dem Hokage klar das ihr dies alles nicht bekannt gewesen war. Wem gegenüber sollte sie sich nun wohl zuerst entschuldigen? Ihr kam es fast so vor als zeigte der Hokage ganz Konoha diese Beweise, allein weil sie als unwichtiges Persönchen mit anwesend war. Sollten das nicht alles Argumente sein um Arisu zu überzeugen, dass alles menschenmögliche getan wurde um Mai zu finden, sie nicht abzuschreiben? Oder war es Akaris Aufgabe sie später an diese Beweise zu erinnern, da der Blondine diese derzeit nicht komplett zugänglich war? Zumindest der Auffassung des Hausherrn nach, anderseits sprach er auch davon Shinobi in diese Region zu schicken, jene welche diese Nachrichten zurücksandten? Er betrieb aktive Suche und zeigte den Beweis? Doch all dies genügte Arisu nicht. Klar sie wollte sich selbst überzeugen, sie war schließlich nicht Hohkage und wusste wie viele Rädchen da liefen und versuchten die Ehemalige zu finden. Womöglich waren es auch nicht so viele, dennoch blieb Akari beeindruckt zurück. Auch Arisu brachte ihre Beweise vor und kombiniert waren selbstverständlich beide Fraktionen auf der gemeinsamen Suche nach Mai, nur der Blickwinkel mochte leicht verstellt sein.

War nun also der Zeitpunkt gekommen erneut sich einzubringen? Gefechtspause? Neues Feuer schüren? Doch was sollte sie sagen? Arisu versuchen zu erklären, dass der Hokage sie womöglich eines Tages mit auf die Suche schickten, wenn sie sich anständig gaben? Auf die Gefahr hin diesmal von ihrer Freundin fehlinterpretiert zu werden? Dennoch konnte sie die gesamte Situation nicht unkommentiert liegen lassen und sei es nur den Raum ab und zu eine neue Stimme hören zu lassen. “Ehrenwerter Hokage, es stimmt. Sie haben den Beweis gebracht, dass Mai-sama nicht aufgegeben wurde, wie befürchtet. Dennoch braucht Arisu nicht nur als Schülerin sondern auch als Mais Vertraute Gewissheit. Ich verstehe, dass Sie uns nicht einfach dorthin schicken können, doch gibt es nicht eine Alternative, einen kleinen Teil zu den Bemühungen beizutragen? Auf das wesentliche heruntergebrochen wollten wir lediglich unseren Teil dazu beitragen Mai-sama zu finden. Sogar ich, die ich lediglich die Freundin von Arisu bin, wobei ich mich gleichsam für das Missverständnis entschuldigen will.“
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 6 Icon_minitimeDo Jul 18, 2013 2:56 pm

Unterm Strich eine neue Welle von Schlamm. Bloß noch eine weitere Ladung voller disziplinlosigster Entehrung. Hatte Mai Fudo hier eigentlich nichts weiter hinterlassen als eine fanatische Anhängerschaft, die nicht mehr dem Kage an sich folgten, sondern allein der Frau? Trugen diese Shinobi hier noch den Uzumaki-Wirbel von Konoha, oder trugen sie Magatama auf ihren Stirnprotektoren?
Zumindest schien dies dramatisch auf Masaru und Kazumi zuzutreffen, unglücklicherweise gehörten sie zu den Ersten, die Daizen in seinem neuen Amte "begrüßten". Mehr oder minder überfielen, als wäre er ein Usurpator von Außerhalb.
Von mir aus, bitte, schmeißen Sie mich doch aus Konoha! Unehrenhafte Entlassung läuft dezent anders, Liebes. - Ganz ehrlich, Sie widern mich an! Hinsichtlich Disziplinlosigkeit, gleichfalls. - Es ist mir egal, ob ich nicht würdig bin, ob ich verlogen bin oder sonst was! MEine Treue betrifft MAi und solange Sie mir ihre Leiche nicht auf den Schreibtisch gelegt haben, werde ich Sie nur als billigen Maiersatz ansehen und nicht etwa als neuen Kage! Verlogenheit wäre wohl Heuchelei. Momentan eher tödlich ehrlich. - Vielleicht kennen Sie sie als Shinobi. Diese starke, wunderbare, strenge, mächtige Feuergöttin, aber Ich kenne sie als Sensei, Vorgesetzte, Vertrauensperson und vor allem als Mutter! ICh kenne ihre Stärken, ihre Schwächen, ihre Träume, ihre Ängste und ihre Ziele. Und ich kenne ihre Ticks! ICh kenne sie blind und ich weiß wie sie drauf ist wenn sie ihre Jutsus frei lässt! Dann kennst du wohl auch die Schwächen, die ein spezialisierter Katon-Nutzer hat. Unfehlbar ist keiner, erst recht nicht Mai. - Ihr Starrsinn verdient Lob, ehrenwerter Hokage. Von wem kommt das Lob? Von einer Kunoichi, halb so alt wie ich? Wieviel ist das wert? - Aber sie können mich nicht in Konoha festhalten, solang Mai nicht wieder hier ist. In diesem ganzen Kontext klingt das ja fast wie eine Herausforderung. Interpretier ich zu weit? - Wie oft kam es vor, dass ANBU verraten haben? Meiner Empfindung nach nicht oft genug.
Dies alles dachte Daizen Kato nur flüchtig, derweil Kazumi sich über dieses und jenes ausließ, ihm mal mehr und mal weniger vertuschte Seitenhiebe verpasste und alles in allem Mai zwar gut dastehen lassen wollte, doch wie schon Masaru das Gegenteil erreichte. Wäre Mai streng gewesen, hier stände kein Untergebener, der sich aufführte, als habe er alles vergessen, wofür Mai Fudo eigentlich stand. Für eine Organisation namens Konoha. Die Optionen rasselten durch seine Gedanken, mal mehr und mal weniger professionelle Antworten, die er ihr entgegenhalten könnte. Was er aber eben sein ließ. Gegenhalten, der Kunoichi alles zurückpfeffern, darin lag nicht unbedingt die beste Lösung.
Die Natsu hatte irgendwo in dieser emotionalen Tirade die Grenze überschritten, da der Hokage sie noch hätte ernst nehmen können. Er brauchte eine andere Alternative. Hier stand nicht der ältliche, graue, aber mitfühlende Leiter einer Zauberschule, der nun wirklich jeden Auftritt, jedes Fehlverhalten mit einem milden Lächeln quittieren und den jungen Helden anschließend ihren Lauf lassen konnte. Er hatte selbst einen Ruf. Ein Ehrgefühl.
Der Shinobi, der die riesige Schriftrolle gebracht hatte, war übrigens hinter dem Kartenständer in Deckung gegangen und verhielt sich einfach still.

Nun sprach auch Akari wieder, die sich wohl eher unfreiwillig in dieses verbale Wildwasser gerudert hatte. Daizen erwachte allerdings kaum aus seiner Starre, obgleich er sie hörte und ihre Worte auch erfasste.
Der Shinobi hob die Hand, Fläche nach außen, in Richtung Akaris. Den Gedanken halten, wenn ich drum bitten darf ordnete er an. Ruhiger, als man es wohl hätte erwarten dürfen. Zuerst etwas anderes. Damit wandte er sich ofenbar an niemanden mehr im Besonderen - zumindest an niemanden im Büro, als er rief: ANBU-Einheit!
Irgendwo draußen auf dem Gang flackerten zwei Auren auf, bis eben noch gelöscht und verborgen. Kurz darauf traten ein Mann und eine Frau mit Tiermasken ein.
Kunoichi und Kätzchen sprach Daizen und deutete knapp auf Kazumi, in Untersuchungshaft bitte. Verdacht auf Fahnenflucht und Befehlsverweigerung. Und temporäre Unzurechnungsfähigkeit; sollte sie euch irgendetwas vorwerfen, ganz gleich was, habt ihr Order, es zu ignorieren. Schafft sie ins Untergeschoss, Verhörzimmer zwei. Ich kümmere mich selbst um alles weitere.
Es gab einen einfachen Hintergedanken. Kazumi ließ sich nicht einschüchtern oder zur Räson bringen. Ob durch das Amt des Kage an sich oder physische Präsenz, Daizens natürliche Quelle von Autorität. Sie wollte sich mit ihm ein Spiel liefern, also sollte sie diese Chance auch bekommen. Doch ohne Rückendeckung, eins zu eins. Akari war hier die Stimme der Vernunft; Daizen war schon bei ihren letzten Worten fast versucht gewesen, rein aus Genervtheit die Sache hinzunehmen und ihnen einfach so eine Aufgabe draußen zuzuweisen. Nur damit sie gingen.
Doch durfte er sich einfach so plattwalzen lassen? Nein. Zuerst gab es hier Fleisch zu grillen. Und dies würde er mit Kazumi allein erledigen.
Hier. Nimm das hier wieder mit. Freundlicherweise drückte Daizen der höchstwahrscheinlich überraschten Kazumi die Kette wieder in die Hand. Unmittelbar ehe die ANBU ihrer Aufgabe nachkamen.

Nachdem Kazumi abgeführt war, ob mit viel oder noch etwas mehr Schimpf und Gift, massierte Daizen seine Schläfen. Wandte sich an Akari.
Nun. Nun können wir reden. Ihr scheint mir noch so etwas wie Gelassenheit in dieser Situation auszustrahlen. Von daher... ihr seid eine Freundin Kazumis? Ehe wir über die Situation an sich reden, möchte ich gern wissen: Er hielt inne. Holte tief Luft. Setzte sich nieder und faltete die Hände, stützte das Kinn darauf. Und fixierte Akari. Ist sie oft so?

tbc für ANBU und Kazumi (höchstwahrscheinlich): Verhörzimmer

Out: Hier gehen wir mal davon aus, dass es den ANBU gelingt, Kazumi effektiv festzunehmen und ins Verhörzimmer zu schaffen ^^ Ein Kagebunshin Daizens begibt sich jeden Moment zu ihr.
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 6 Icon_minitimeDo Jul 18, 2013 7:41 pm

ANBU? Anbu, Anbuuuuu, Annnnnbuuuu. Wie sie das Wort auch drehte und wendete, 4 Buchstaben waren einfach nicht ausreichend das hier geschehene zu beschreiben und trotzdem fassten sie es perfekt zusammen. Dennoch in Akaris Welt waren die ANBU Attentäter, Schatten, sie töten auf Befehl und ob diese überhaupt ein Gewissen besaßen? In ihrem Kopf befand sich kurz gesagt der Stoff für Schauergeschichten und da der Hokage diese Figuren auf ihre Freundin hetzte drängten sie sich nun einmal in den Vordergrund. Sicher diese Spezialeinheit regelte garantiert auch den Frieden im Dorf, doch was bitte sollte sie freundliches in Gegenwart der Worte ‚Verdacht auf Fahnenflucht und Befehlsverweigerung’ denken. Wäre für Arisu der nächste Schritt etwa Hochverrat gewesen?! Selbst für Akari, welche doch gewisse Grundkenntnisse im Aufspürungsgebiet besaß waren diese 2 Entitäten aus dem Nichts aufgetaucht, samt ihren Tiermasken. Sie sprachen nicht einmal, nahmen Befehle entgegen, führten sie aus, zerrten Arius aus ihrer Gegenwart. Sie musste ziemlich dämlich aussehen wie sie so total verdattert auf die Tür starrte, hinter welcher das 3er-Gespann verschwunden war.  Für einen kurzen Moment überlegte sie es ihrer abwesenden Freundin in später Anerkennung gleich zu tun und an die Decke oder gleich auf eines dieser Tiergesichter zu springen? Ach nein sie waren ja schon verschwunden. Die Worte des Hokagen brachten sie jedoch schnell wieder zur Vernunft, nicht einem Spiegel gleich betrachtetes Verhalten zu reflektieren. Dennoch für einen kurzen Moment, als Arisu hinausgeführt wurde, glaube die Grünhaarige nachvollziehen zu können wie es war eine Freundin zu verlieren und sie retten zu wollen. Nun gut die Situation war keinesfalls identisch, immerhin gab es die Option den Hokage um ihre Entlassung zu bitten, doch wohin? Ins Krankenhaus, gefesselt an ein Bett? Nein Arisu war nicht komplett übergeschnappt, auch wenn sie sich genau so aufgeführt hatte. Womöglich war eine ruhige Verhörzelle genau das Richtige und der Hokage würde seine Anschuldigungen sicher nicht lange aufrecht erhalten können, lernte er die Natsu erst einmal unter anderen Umständen besser kennen.

Den gesamten Zeitraum war sie wie in einer Art Verfolgungsmodus gewesen, hatte die Handlungen der ANBU mit den Augen verfolgt, sich aber sonst nicht von der Stelle bewegt, lediglich den Körper gedreht. Nun da ihr bewusst wurde, dass sie mit dem Rücken zum Hokage stand und dieser sich auch noch ansprach drehte sie sich doch wieder um und ihm entgegen. Gelassenheit gegenüber dieser Attentätertruppe? Wo kamen diese ganzen Gedanken überhaupt her? Es war nicht gerade so, dass sie irgendein bestimmtes Erlebnis mit ihnen verband, womöglich war Arisus Ausnahmezustand auch an der Grünhaarigen nicht spurlos vorbeigegangen. Sie legte nun die restlichen Schritte zum Schreibtisch zurück um nun endlich!! dem Oberhaupt von Konoha angemessen gegenüberzutreten. Was sie jetzt nicht alles in Ruhe ansprechen könnte, jetzt wo es keine Unterbrechung mehr gab. Dies und die Frage ob ihre Freundin Öfters dieses Verhalten an den Tag legte ließen sie beschämt ein wenig den Blick senken, doch hob sie ihn zur Antwort erneut. “Ja wir sind befreundet, kennen uns allerdings noch nicht allzu lange. Wir haben vor kurzem gemeinsam die Medic-Feldübungseinheit von Sarutobi Rannja tatsächlich erfolgreich absolviert. Dort haben wir gut zusammen gearbeitet und insofern kenne ich sie als eher zurückhaltende Person. Ich denke ihre Beziehung zu Mai muss sehr innig gewesen sein und ich hätte mir auch eine anders geartete Reaktion auf diese Schocknachricht vorstellen können. Allerdings glaube ich hat sie noch eine weitere schlechte Nachricht erfahren und demzufolge kann es schon sein das sie tatsächlich übergeschnappt ist. Ich hoffe sie beruhigt sich wieder einigermaßen und möchte mich an ihrer Stelle für ihr Verhalten entschuldigen. Ich fürchte jedoch die Beziehung zwischen Ihnen, werter Hokage und Kazumi wird sich nicht unbedingt erheblich bessern, zumindest dies scheint sie klar gestellt zu haben. Wissen Sie, im erstem Moment wollte ich fragen ob die ANBU wirklich nötig gewesen waren, doch zurückblicken glaube ich sie waren zumindest ein Teil der Lösung.“

So. Jetzt hatte sie über ihre Freundin berichtet, was gab es noch zu sagen? Ach genau, der Satz der Sätze! Nach ein wenig Spannung war eine Denkpause immer gut, womöglich noch ein Getränkt und etwas Gebäck? Anderseits sie saß hier einem neuen Hokage gegenüber, lieber den Bogen nicht überspannen. “Da Kazumi es versäumte zu erwähnen. Sie fühlt sich geehrt in der Anwesenheit des neuen Hokage ausgerastet zu sein und ich fühle mich schon allein dadurch geehrt Anwesenheit zeigen zu dürfen.“

Letzter Satz war erstaunlich wahr gesprochen, sie war so lange schon nicht im oberen Bereich des Turmes gewesen, dass sie inzwischen fast zweifelte diese Räumlichkeiten schon eimmal von innen gesehen zu haben. Nach ihrem Sprechakt legte sie jedoch erst einmal eine wohl verdiente Pause ein und legte doch Tatsächlich ihren ledernen Jutsurollenhalter dem Hokagen auf den Tisch. Zumindest ihre Schriftrolle sollte heute noch einen schönen Tag erleben, Ziel erreicht.

out: ich war doch dran oder? o.O Ich werde einfach mal Arisu und Kazumi mischen, immhin wird sie ja nun von allen anderen so genannt
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 6 Icon_minitimeFr Jul 19, 2013 12:26 pm

Out: Nam Nam... O.o *Armes Neko wurde übersprungen...macht aber nix^^*
Epona-san ich poste dann auch gleich im Verhörzimmer, in Ordnung? :3


Es war wirklich gut, dass Kazumi keine GEdanken lesen konnte. Hätte sie gewusst/geahnt, was der neue Kage auf ihre wütenden Ausbrüche gedanklich antwortete, da wäre sie wahrscheinlich noch mehr ausgeflippt und an die Decke gegangen. Umso besser war es für Kazumi, Akari und Daizens Nerven, dass die Iryonin keine Gedanken lesen konnte. NAchdem sich die Blonde erst einmal über den neuen Kage ausgelassen hatte, stand sie schnaufend da, versuchte sich von ihrem verbalen Angriff zu erholen, was aber fehlschlug. Allein, dass der KAge ihr nicht auf ihre Beleidigungen antwortete, ließen die Blonde wieder laut werden. Jetzt antworten Sie mir endlich mal! Hören Sie endlich auf, meine Worte unkommentiert zu lassen, ganz ehrlich! Da sieht man, dass Sie nicht würdig sind, Mais Ersatz zu sein! MAi bringt Leute alleine durch Worte zum Schweigen! Sie reden ja nicht mal! Sie sind nicht mal halb so viel wert wie Mai!, pampte sie weiter und ballte die Hände zu Fäusten. Am liebsten hätte sie dem Riesen eine Faust dezent in die Visage geschlagen. Aber um zu seinem Gesicht hochzukommen musste sie wohl auf eine Leiter stellen.
Allerdings richtete sie ihre volle Aufmerksamkeit erst wieder auf ihre Umgebung, als sie erneut die Stimme des Kages vernahm. Und diese Worte gefielen ihr gar nicht. Anbu waren echt ein blödes Tabuthema. KAzumi bemerkte die Beiden Shinobi mit Tiermasken und blickte sie feindseelig an. Pah! Also ganz ehrlich. Ein toller KAge sind Sie! Sie kommen nicht alleine mit einem kleinen Chuninmädchen klar? LAchhaft und sowas wie sie will Hokage sein!, lachte die Natsu leicht kalt auf, ehe der Kage die 'Aufgabe' der Anbu erklärte. Sauer funkelte sie den Riesen an und starrte ihn mit großen Augen wütend an. Untersuchungshaft? HAben Sie noch alle Nadeln an der Tanne? Sie sind echt... Menschenkenntnis gleich null was?! Klar würde ich dieses Dorf verlassen um meine Familie zu suchen!! ISt das nicht menschlich?! Was würden Sie für ihre Familie tun?! Sie haben doch keinen blassen Schimmer, was in einem halben Kind vor geht, wenn es die Nachricht bekommt, dass aalle geliebten Menschen tot sein sollen!! Sie haben keine Ahnung!, schrie die Natsu sauer und wehrte sich sofort, als sie die Hände dieser bekloppten Anbus spürte. Lasst mich los ihr bekloppten HAndlanger eines MAiersatzes! Lasst mich los! Wollt ihr nun eure wahre Meisterin zurückbekommen oder diesem...diesem...Nichtskönner dienen?! Seit ihr vollkommen bescheuert?!, schrie sie weiter und jeder, der Kazumi von früher kannte, musste sich über ihr lautes Organ wundern. Niemals war sie so laut geworden. Leider war es auch so, dass sie immer ungehaltener wurde. Beinah wären ihr noch extreme Beleidigungen für den Kage rausgerutscht und das wäre sicher auch noch extra bestraft wprden. Sauer starrte sie den Riesen an und wehrte sich weiter gegen die Kraft der Anbu. Sie erlauben sich ne ganze Menge Mist! Sie sind es nicht wert kage zusein! MAi, als einzige ehrenwerte KAge, hat mit jedem Shinobi gesprochen und Probleme mit Worten aus der Welt geschafft! Und Sie feiges Stück schicken ihre dämlichen Handlanger! Was für ein feiger Maiersatz sie sind!!, schrie die Natsu sauer. Als der Typ der beiden Anbu versuchte der Natsu den Mund zuzuhalten, damit sie keinen 'Mist' mehr redete, biss die Natsu dem Kerl in die Hand. Dabei war es ihr echt egal, was der Kerl sagte, machte oder was er von ihr hielt. Anfangs hatte sie immer nachgegeben, zu allem brav ja und amen gesagt, aber das wollte sie nicht mehr. Sie wollte endlich mal ihre Meinung sagen und die leute dazu bringen ihr endlich mal zu glauben. Aber letztendlich war es egal, wie sehr sich die Natsu wehrte. Diese bekloppten Anbu schafften es leider doch die Natsu aus dem Büro zu bringen.



Tbc: Verhörzimmer

Out2: Sie haben es zwar geschafft *schmoll* Aber der Kerl hat ne blutende Hand ^-^
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 6 Icon_minitimeSa Jul 20, 2013 6:28 pm

Um ein Haar hätte Daizen Kazumi nachgewunken. Ganz lässig, mildes Lächeln inklusive. Doch er besann sich noch rechtzeitig und behielt seine ungerührte Miene bei. Ja, er gebrauchte gerade den Holzhammer. Absolut, er hätte es auch selbst machen können. Doch der Tag, an dem Daizen Kato halbwüchsige Kunoichi auf den Fußboden des Büros klatschte, war zugleich der Tag, an dem er Katzenbabys über die Grundstücksmauer des Inuzuka-Clans warf. Definitiv, Mai hätte an seiner Stelle zur Diplomatie gegriffen und ihre Stimmbänder bemüht. Etwas länger als er selbst höchstwahrscheinlich. Mai Fudo hätte nicht nach etlichen bösen Seitenhieben die Lust an dem Ganzen verloren. Daizen aber schon.
Unkommentiert ließ er sie ziehen. Die ANBU würden mit ihr fertig werden. Auch wenn sie sich ziemlich geladen wehrte. Ja, ein paar ruhige Minuten im Verhörzimmer würden Wunder bewirken. Und falls nicht, würde Daizen die Fuhre von Schimpfworten und Bösartigkeiten noch einmal in aller Ausführlichkeit analysieren dürfen. Kazumi hatte sicherlich keinen unerschöpflichen Vorrat an neuem Futter zur Verfügung.

Nachdem der Zirkus weitergezogen war, wandte sich Daizen Akari zu, lauschte ihren Worten. Und schien es förmlich zu genießen, dass man ihn - heute ausnahmsweise - nicht zum Teufel wünschte. Nachdem die übrig gebliebene Kunoichi geendet hatte, nickte der Hokage bedächtig. Kein Grund, ihr Verhalten zu entschuldigen erwiderte er, Es ehrt Euch, doch die Sache lohnt nicht. Ich versteh schon, eine seelische Zwickmühle presste hier ein paar Emotionen zuviel ans Tageslicht. Und was die in die Brüche gegangene Beziehung zu Kazumi angeht: Dann ist dies eben so. Wäre ich der Mann dafür, bittere Tränen wegen jedes unfreundlichen Gefolgsmanns zu vergießen, ich hinterließe Sturzbäche und Salzseen.
Ein wenig übertrieben war dies wohl; Daizen war schon eine ganze Weile in menschenführender Position. Hätte er sich wirklich so dermaßen unbeliebt gemacht, er wäre schon längst einem "Unfall" zum Opfer gefallen. Immerhin arbeiteten seine Untergebenen der Artillerie-Einheit und er stets sehr nahe an explosiver Energie. Ein schräg verfasstes Fuuin im Bannkreis, und die Sauerei wär groß. Ein komplett falsch gesetztes Kanji, und es gäbe nichtmals mehr eine Sauerei zum Wegmachen.
Die letzten Worte Akaris ließen Daizens Mundwinkel zucken. Oh ja erwiderte er trocken, Gleichfalls. Ich fühle mich gleichfalls zutiefst geehrt, dieses Naturschauspiel aus nächster Nähe verfolgen zu dürfen... und eure Bekanntschaft zu machen, selbstverständlich. Seine schiefergrauen Augen richteten sich auf den Schriftrollenbehälter. Doch nun gut, wir wollen nicht biestig sein... zunächst dies. Er schloss Fingerzeichen, und in einer angemessen hoch aufragenden Rauchwolke materialisierte sich ein Kagebunshin, der sich umgehend, gruß- und wortlos, aus dem Büro begab, um sich um Kazumi im Verhörzimmer zu kümmern. Daizen musste bei diesem Anblick kurz an einen seiner Vorgänger denken, noch vor Mai. Besagter Kage hatte die Attitüde gehabt, seine Kagebunshin vor sich selbst Verbeugungen machen zu lassen und zum Abschied zu grüßen. Ein Tick, den sich Daizen besser versagte. Fürs Erste jedenfalls.
Und nun dies. Er ergriff den Lederbehälter, öffnete die Kappe und ließ die Rolle in seine freie Hand gleiten. Sich zurücklehnend, überflog er den Inhalt. Las ihn anschließend noch einmal mit größerer Aufmerksamkeit. Hochinteressant. Eine Selbstschöpfung auch noch? Durchaus spannende Sache, möchte ich sagen. Und da spreche ich aus Erfahrung. Er verschloss die Rolle wieder, hob sie etwas an und schaute fragend zu Akari. Ich darf dieses Exemplar der Residenz-Bibliothek hinzufügen, nehme ich an? Als Fuuin-Experte werde ich mich auch gern dem genaueren Studium widmen, sobald mir nicht mehr der Laden um die Ohren fliegt.
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 6 Icon_minitimeSa Jul 20, 2013 10:08 pm

Ein Hokage war immer eine Respektsperson, zum einen wegen der Position welcher er oder sie sich erarbeiteten hatten, zum anderen ward der dorfeigene Nachwuchs zum Gehorsam erzogen. Die Erwiderung des amtierenden Hokage passte also mit diesem Bild gut zusammen. Er reagierte auf jeden Fall objektiv, in dieser Position und vielen anderen war diese Eigenschaft sicherlich höchst bedeutsam. Dazu kam das er Arisu mit mehr Respekt behandelt hatte, als sie ihm zugute kommen ließ und so gesehen besaß er deswegen sicherlich auch einiges an Geduld. Ja dies waren gute Eigenschaften und Akari war froh ihren Kage so früh nach Amtsantritt aufgesucht zu haben. Einfach weil er am Anfang vermutlich noch die meiste Zeit für solche Sachen besaß, allgemein als Kennenlernrunde bekannt. Ebenso war durch seinen Umgang mit Arisu geklärt wie der ‚neue’ auf Aktivitäten reagierte die am Ende Lebenszeit verschwendeten, wie fruchtlose Argumentationen. Demzufolge nickte Akari nur und beschloss nicht zu besorgt um ihre Freundin zu sein. Zum einen würde der Hokage Arisu nichts tun, selbst wenn sie frech wurde, was ja bereits geschehen war und zum Anderen machte er klar das er nicht stundenlang über mögliche Motive von Mai-Anhängern reden wollte. Akari wollte ohnehin keinen Vergleich ziehen oder mutmaßen wie viele ähnliche Auseinandersetzungen das Doroberhaupt dieser Tage wohl noch haben mochte. Ihre eigenen Aufgaben waren ohnehin ganz anderer Natur und beinhalteten lediglich sich den Hokage nicht zum Gegner zu machen.  Immerhin ließe sich auf diese Art auch besser Gefallen für das Krankenhaus einfordern. Sicher war sie nicht für diese Position aufgestellt und als Chunin vermutlich auch nicht geeignet doch es war nie verkehrt einen Fuß in der richtigen Tür zu haben oder jemanden zu kennen. Das sie ihre Freundin für eine ironische Bemerkung missbrauchte viel ihr allerdings einen Moment zu spät auf, doch zumindest wurde sie nicht zurechtgewiesen. Sicher war, was die Natsu beträfe, eher das Gegenteil der Fall, sollte Arisu sich in ihrer Zelle beruhigen so würde sie sich sicher über ihren hier abgelieferten Auftritt in Grund und Boden schämen. Anschließend machte sich ein Schattendoppelgänger auf den Weg jenes gemeinsame Gedankenproblem einer Lösung näher zu bringen.

Schon einige Momente später breitete sich ein Lächeln über ihre Gesichtszüge ob des zum Ausdruck gebrachten Lobes oder der geäußerten Anerkennung und auch die Tatsache das ihre Fuunin-Technik von einem Meister angedroht wurde betrachtet zu werden schmälerte ihre Freude kaum. “Genau dafür war es gedacht. Für mich war es besonders spannend mich in das Gebiet der Fuuin einzuarbeiten, da ich von Haus aus dem medizinischen Bereich stamme. Ich denke eine Kombination kann viele neue Möglichkeiten eröffnen. Allerdings habe ich keine Erfahrung was die Risiken in diesem neuen Teilgebiet betrifft, daher bin ich wirklich froh jetzt auch noch die Adresse eines Experten zu kennen.“ Selbstverständlich würde sie den Hokagen nicht tatsächlich wegen irgendwelcher Sachen nerven können, doch sollten ihr in Zukunft neue Ideen kommen so wäre sicherlich die Möglichkeit gegeben vor der Erforschung die Plausibilität zu überprüfen. Denn eine Sache hatte sie bei ihrer Erfindung gelernt, einfach drauf losprobieren konnte ganz schön schief gehen. In Gedanken hakte sie erst einmal dieses Ereignis, die offizielle Übergabe ab, woraufhin ihr praktisch als Nachfolgegedanke eine zurückgestellte Bitte in den Sinn kam. In Ruhe betrachtet ließe sich sicher eine Möglichkeit finden, wenn schon nicht bei der Suchaktion, dann anderweitig von Nutzen zu sein. “Was den genauen Hintergrund von meinem geäußerten Wunsch betrifft bei der Suche nach ihrer Vorgängerin behilflich zu sein wollte ich vielmehr auf eine generelle Aktivierung meinerseits hinaus. Bisher war ich, obgleich Shinobi, nur für das Krankenhaus aktiv. Als lernende Iryônin gibt es dort selbstverständlich weitaus genug zu tun, allerdings wollte ich mich dort auch nicht sehr viel länger verstecken. Sollte es Missionen geben für die ich qualifiziert wäre, so würde ich gerne daran beteiligt sein.“ Wieviele Chunin konnte es schon geben die sich aktiv vor dem Dienst versteckten, von ihr selbst einmal abgesehen? Das gemeinsame Training mit Arisu hatte ihr immerhin genug Bestätigung gegeben um sich endlich, weniger direkt aus den Mauern heraus, sondern vielmehr in den aktiven Dienst hinein zu wagen, weg von der passiven Hilfe und hin zur Aktiven. Wer konnte solch eine Frage schon kompetenter beantworten als der Hokage?
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 6 Icon_minitimeMo Jul 22, 2013 3:59 pm

Sehr schön. Daizen legte die Schriftrolle wieder auf dem Schreibtisch ab, etwas abseits von dem Platz, auf dem er seine aktuellste Arbeit zu legen pflegte. Er würde sich im Anschluss an dieses Gespräch darum kümmern, dass das gute Stück an den richtigen Platz kam. Durchaus, Fuuin bieten eine große Quelle an Möglichkeiten räumte er im Plauderton ein, Ebenso die in diesem Gebiet miteingefassten Kekkai. An Fantasie hat es den großen Siegel-Experten noch nie gemangelt. Und wie sagt man? Die Grenze ist der Horizont, von daher... Seine massige Hand, schwer zu glauben dass er damit komplexe Kanji-Ketten niederschrieb, vollführte eine lockere Handbewegung. Bei Fragen, so frage. Ich werde nicht die Tür weisen.
Das Gespräch neigte sich dem zweiten Thema zu, welches das vorige Spektakel dezent tangierte. Daizen zog ein wenig die Augenbrauen zusammen. Eine Reaktion leichten Unwillens, da er - wie zuvor - irgendwie spontan daran dachte, dass Akari nur für ihre Kameradin einen Außeneinsatz herausschlagen wollte. Eine Einschätzung, die er jedoch ein wenig revidierte, nachdem Akari ihre Gedanken weiter ausgesprochen hatte. Der Hokage nahm sich einen Moment, seine Worte zu wählen.
Da bin ich ganz ähnlicher Meinung sprach er schließlich, Im Felde brauchen wir stetig gute Iryo-Nin, nicht nur im Krankenhaus oder Lazarett. Die jungen Leut´ sollten Gelegenheit bekommen, sich ein wenig den Wind um die Nasen wehen zu lassen. Ehe uns noch ein Notfall trifft und die Lage ernster wird, als uns lieb ist. Er lehnte sich zurück, legte die Finger zusammen und ließ sie eine Pyramide bilden. Seine grauen Augen wanderten zu dem Kartenständer.
Der Chuu-Nin lugte dahinter hervor. Kann ich gehn?
Erlaubnis erteilt.
Damit ging er, hüpfte einfach wieder aus dem Fenster. Daizens Blick betrachtete die Schriftrolle mit den eingehenden Meldungen, die sich darauf niederschlugen. Aber was kann ich euch anvertrauen? murmelte er, mehr zu sich selbst als an Akari andressiert. Wohin schicke ich euch?
Der Betonung nach sprach er nicht von Akari in der gehobeneren Form, sondern wirklich von Mehrzahl. Schließlich wandte er sich wieder an Akari. Ich halte mich nicht für einen Unmenschen. Sollte sich Kazumi dort unten nicht um Kopf und Kragen reden und sich ihr Gerede wirklich als vorschnelles Hervorsprudeln entpuppen, werde ich der Bitte gern nachkommen, sie in die ganze Angelegenheit einzubinden. Doch... Daizen verzog die Mundwinkel. Und wechselte scheinbar das Thema. Wie gut kanntet Ihr Mai Fudo? Oder besser, was wisst Ihr über sie?
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 6 Icon_minitimeMo Jul 22, 2013 10:10 pm

Die Grenze ist der Horizont? Das klang schon fast romantisch. Für einen seltsamen Augenblick sah sie sich mit Pinsel in der Hand gemeinsam mit dem Hokagen Siegel beschriften, passend zum Bild selbstverständlich synchron. Anderseits wie mochte es wohl in einer Fuuin-Truppe aussehen die sich auf einen Angriff oder Verteidigung vorbereiteten? Erneut versuchte sie sich den Hokagen im Feld mit Pinsel und Pergament vorzustellen doch sie scheiterte. Sie kannte ihn derzeit doch nur vom Schreibtisch aus und an genügend Fantasie mangelte es ihr gerade ebenfalls. Kekkai. Sie beschloss aktuell doch lieber darüber nachzudenken ob sie darüber schon etwas gelesen hatte, statt sich ihrer aller Boss in verschiedensten Posen vorzustellen, zum Beispiel Denkerpose mit Pinsel am Kinn. “Vielen lieben Dank. Besser offene Türen betreten als geschlossene einreißen.“ Ein Spruch an welchen sich Arisu unter normalen Umständen sicherlich auch gehalten hätte. Bisher lief das aktuelle Gespräch erstaunlich gut und sehr viel angenehmer als das zuvor beobachtete oder lag es nur am Thema? Immerhin schien sie offenkundiges Wohlgefallen geweckt zu haben mit ihrer Eigenkreation und dem bekundetem Interesse an den Fuuin, offenbar einer Lieblingsdisziplin ihres Gegenübers. Demzufolge wäre es sicherer gewesen bei diesem Themengebiet zu verweilen, im Nachhinein betrachtet. Zumindest bildete sich beim Thema Siegel keine Sorgenfalte auf der Stirn ihres Kagen und veranlasste Akari nun diesmal darüber nachzudenken was sie mit ihrem Themenwechsel angestellt haben mochte. Aus ihrer Perspektive wiederholte die Grünhaarige lediglich erneut ihre Anfrage ob es etwas Nützliches für sie zu tun gäbe, ob der Neue Verwendung für sie fände. Wieso also wirkte er verärgert oder gar besorgt? Womöglich beobachtete sie jedoch nur die Nachwehen des zuvor kreierten, halb gewollten, Missverständnisses. Wäre die Frage direkt gekommen, zu verneinen das sie ihrer Freundin ein Alibi verschaffen wollte wäre nur sehr ungelenk machbar gewesen. Ja sie hatte die Worte der Natsu direkt aufgegriffen und ihre hinein formuliert. Klar es war ein Schuss ins Blaue gewesen. Ebenso wie ihre Freundin mit einem Ausraster, von Akari derzeit noch als Besonderheit gesehen, reagierte so wäre es ja auch möglich gewesen, dass der Hokage eine Mission bereits in der Hinterhand bereit gehalten hätte und somit wäre es ihr möglich gewesen sich dort hineinzuklinken. Immerhin lief sie nicht jeden Tag einmal um den Turm und fragte nach einer Mission, welche Praxis auch immer es gab, die Grünhaarige nutze sie nicht. Sie müsste auch nicht direkt wie sie reagieren sollte, würde der Hüne mit Zorn oder Ärger reagieren, womöglich diesmal echten, immerhin hatte er sich zuvor von einer schimpfenden Blondine nicht aus der Fassung bringen lassen. Wieso sie so viel in eine flüchtige Geste interpretierte? Es war ihr selbst nicht vollends klar. Womöglich wollte sie nicht riskieren zuerst eine Gemeinsamkeit entdeckt zu haben und anschließend durch eine dumme Bemerkung auf der falschen Seite zu stehen und die Gelegenheit verspielt zu haben etwas Gutes aus der Sache herauszuholen. Von all dem abgesehen von was für einen Notfall sprach er denn? Antworten erhielten sich am ehesten durchs Fragen, daher verlagerte sie ihre Gedankentaktik nun auf selbige Aktivität. “Ein Notfall? Ich könnte mir maximal ein Szenario vorstellen wenn Konoha angegriffen wird. Vermutlich würde ich derzeit als Hilfspersonal mit zu denen gehören die noch beschützt werden müssten und dadurch aktives Personal abziehen. Nein ich würde schon eher in die Richtung tendieren einen Patienten nicht nur zu heilen sondern bis dahin auch zu schützen. Naja selbstverständlich auch mich selbst nicht in Gefahr zu bringen.“ Als nächstes konnte sie gleich Kagebunshin sagen. Wieso gehörte so etwas nicht zum 1 x 1 für Iryônin, am besten noch vor dem Shōsen? Im Moment sah sie die Sache was dies betraf recht einfach. Sie war für ein Team vermutlich eine Gefahr, sofern sie diese Technik oder eine ähnlichste nicht beherrschte. Sicher war es bis zu diesem Zeitpunkt ein geäußerter Wunschgedanke aktiv beschützen zu wollen, haperte es nur an der Erfahrung und der Umsetzung sowie Techniken.  Auch ihr Blick wanderte nun zu der Anzeigetafel. Was wenn dort die Nachricht auftauchte ‚verwundete’ ja was dann? Hinrennen, helfen, nächste Nachricht ‚Iryônin verloren’?  Nein so ginge es sicherlicht nicht. Garantiert fragt sich der Hokage sicherlich auch, was konnte er ihnen zutrauen? Womit konnte er ihnen vertrauen? Ein Iryônin war manchmal wie ein ANBU nur aufs falsche Gebiet spezialisiert. Das er kein Unmensch sein konnte bezeichnete jener hochgeehrten Titel den er trug, doch ein Mensch konnte dennoch von sich selbst eine andere Meinung besitzen, gut das dem nicht so war. Arisu würde also nicht im Kerker verhungern, erfrieren oder vor Langeweile eingehen. Einen Moment wirkte ihr Blick offen fragend, wen zog er in Betracht einzubinden, Akari oder Arisu? Die ganze Angelegenheit betraft doch die Natsu und fast nur sie allein, je nach Betrachtungswinkel. Sie selbst hätte sich wohl eher als eine Art Anhang gesehen oder zur Not Aufpasser, genau in diese Kategorie gehörte auch die passende Antwort zu allgemeinen Informationsfrage. Sicherlich hätte Akari sich schon zuvor in irgendeiner Art einmischen können, wäre ihr Mai Fudo nun ja genauer bekannt gewesen. “Sie ist/war Hokage und trägt wohl wegen ihrer Katon-Fähigkeiten den Beinamen Feuer-Göttin. Im Gegensatz zu Kazumi hatte ich allerdings keinen Kontakt. Ich kenne die allgemeinsten Fakten und das was ich von Kazumi über Mai weiß sowie den ganz kurzen Überblick über ihr Verschwinden, mit Life-Mitschnitten unterfüttert." An dieser Stelle war selbstverständlich die kagegesponserte Leihnwand gemeint, was sie auch kurz andeutete. Allein das Mai-sama ihr offenbar das Feuerelement gelehrt hat weiß ich nur aus dem zuvor belauschten Konflikt. Ich habe nicht wirklich das Gefühl in die ganze Problematik hineinzupassen. Arisu sieht in Mai ihre Mentorin, mehr als eine Freundin, Familie, eine Mutter. Ich möchte ihr lediglich helfen diese von ihr geliebte Person nicht zu verlieren und sich im Prozess gleich mit.“
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 6 Icon_minitimeDi Jul 23, 2013 10:26 pm

Daizen löste die Fingerspitzen voneinander, verschränkte die Arme nun vor der Brust. Für gewöhnlich war dies eine Gestik, welche kommunikative Schranken errichtete, ablehnend oder störrisch rüber kam. In diesem Falle aber passte die restliche Körperhaltung und Mimik des Hokage nicht zu einer abschirmenden Botschaft. Das Überkreuzen der Arme enthielt in Daizens Falle eine andere Bedeutung; es war eine Haltung, die er schon immer eingenommen hatte, um zu vermeiden, dass seine Arme schlaff und nutzlos herunterhingen - diese Arme waren abnormal lang. Zwar nicht gerade runter bis zu den Kniekehlen, doch im Größenverhältnis mochte es doch auffallen. Diese sogenannten "Enpi" waren mit eine Wurzel der Körperkraft, befähigten den Shinobi zum Spannen seines Goninbari und zu einem Pfeilschuss über gewaltige Entfernungen. Dennoch schämte er sich für sie, seit sie offensichtlich genug geworden waren, und nahm diese Haltung ein, um weniger wie ein halber Gorilla zu wirken.
Mai Fudo intonierte er langsam, nachdem Akari geendet hatte. Bewegte den drehbaren Sessel ein wenig und richtete den Blick an Akari vorbei. Schaute offenbar auf eine Wand, blickte in Wirklichkeit jedoch in leere Luft und viel weitere Ferne. Feuergöttin. Ja, manche nennen sie wohl so. Aus offensichtlichen Gründen zum Einen, sage ich mal... andererseits aber auch aus mir völlig unverständlichen Gründen.
Mais Kraft. Mais Macht. Katon. Das war... oder ist stets ihr Trumpf. Betrat sie einen Raum, flimmerte manchmal die Luft. Wer über Spürsinn verfügte, für den wirkte sie heller als jeder andere im Raum. Ein überbordender Chakrapool, ein Hang zu Feuer. Darin, denke ich, war sie unschlagbar.
Sein Blick wanderte wieder herum. Schweres Grau, alter Felsgestein. Ich für meinen Teil hege wenig Hoffnung, dass Mai noch lebt. Nicht, weil ich Mai für zu schwach halte. Sondern für zu stark. Feuergöttin, das war ein Name auch außerhalb von Konoha. Und wie könnte so etwas gesund sein für einen Shinobi?
Es folgte eine kleine, rhetorische Pause. Daizen behielt seine missmutige Miene bei, offenbar jedoch mehr aus Gewohnheit und nicht, weil er irgendwas gegen Akari hatte. Mais größte Stärke ist ihr zum Verhängnis geworden, so denke ich. Wer einen Feuersturm zum Verlöschen bringen will, beschwört einen Tsunami herauf. Mai war genau das, und seien wir ehrlich: Zweifeln wir daran, dass es noch mehr Leute wie sie gibt? Menschen mit irrsinnigem Chakra? Mit Suiton anstelle von Katon, und schon brechen die tönernen Füße eines Titanen. Schulterzucken. Lethargisch. Es gibt keine Unbesiegbarkeit in dieser Welt. Kage, Titel des Stärksten, ist eine Illusion. Wenn es nach meiner pessimistischen Einstellung geht, ist Mai genau diesem Genjutsu zum Opfer gefallen. Aber warum... Er rührte sich, setzte sich wieder aufrecht, drehte den Stuhl erneut gerade. Aber warum philosophiert ein alter Mann dir eins vor von der ehrenwerten Feuergöttin Mai Fudo? Weil meinem Empfinden nach die Untergebenen am besten arbeiten, wenn ihnen bewusst ist, warum sie etwas tun und warum sie etwas zu lassen haben. Seine schwere Pranke deutete auf die sich nach wie vor aktualisierende Kommunikations-Tafel. Du hast recht, Kazumi hängt in größerer Hinsicht an Mai, als es für einen Untergebenen üblich wäre. Und es wäre grausam, ihr zu verwehren, an der Suche teilzunehmen. Doch ich werde euch nicht dorthin schicken, wo die Elite bereits herumstreicht. Ob Mai tot ist oder nicht. Irgendetwas hält sie davon ab, zurück zu kehren. Und was es auch ist, ihr solltet nicht darauf treffen. Daher werden wir etwas anderes tun. Er nahm sich einen seiner eigenen Aktenordner herbei, durchblätterte ihn.
Und wohin? Welchen Bereich lasse ich abgrasen? Schicke ich die beiden zu ihr?
Vor seinem inneren Auge tauchte das Bild einer blauäugigen Straßendiebin mit blondem Pferdeschwanz auf. Dass gerade diese alte Bekanntschaft es war, die äußerst direkt in Mais Verunglückung verwickelt war, konnte er ja schlecht ahnen.
Bei ihr wären die Mädchen jedenfalls in guten Händen. Er blätterte trotzdem weiter. Doch nein, spannen wir den Kreis noch ein kleines bisschen weiter auf... sowieso besser, ich schicke sie nicht zu nahe heran.
Akari. Wie hältst du es eigentlich mit dem Glauben an den Willen des Feuers?
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 6 Icon_minitimeMi Jul 24, 2013 7:59 pm

Sie war froh ihr geringes Wissen so schnell preisgegeben zu haben, alles mit einmal heraus, seien da nun erlernte Vorurteile dabei oder nicht. Es war besser Zeit sich im Oberstübchen Platz zu schaffen, für die Sichtweisen derjenigen die Mai kannten. Dies wurde ihr erst jetzt so richtig bewusst. Es gab nicht nur Arisu und ihre Sichtweise der Dinge, denn auch der Hokage packte nun aus. Puzzeln für Anfänger? Wohl eher Vervollständigung ihres sich entwickelnden geistigen Abbildes einer Mai Fudo. Ein paar Momente lang fühlte sie sich in den Bann einer guten Geschichte gezogen. Feuergöttin, allein der Name enthielt einen Hauch von Legende. Akari war diese Ehrbezeichnung einfach nur über die Lippen gekommen doch nun erhielt er Inhalt. Während sie dem Erzählten lauschte und es auf sich wirken ließ verschwamm langsam das oberflächlich erblickte Bild eines ernsten, lehrenden, mahnenden Hokagen. ‚Wer über Spürsinn verfügte, für den wirkte sie heller als jeder andere im Raum. Ein überbordender Chakrapool, ein Hang zu Feuer.’ Genau an dieser Stelle riss sie die Geschichte einfach mit sich, sie schloss die Augen und streckte ihre Spürsinn tatsächlich aus, war noch etwas von Mai hier zu spüren? Wie mochte es sich lebendes Feuer wohl anfühlen? Einen Moment überlegte sie ihr Sensorjutsu zu aktivieren, doch Akari beließ es beim bloßen Gedanken, die Gesuchte war garantiert außer Reichweite, konnte nicht in der Nähe sein, wäre sonst schon entdeckt und geborgen. Dennoch würde sie sich wie brodelnde Hitze anfühlen, kochte ihr Chakra die Umgebung weich wie in einem Dämpfer? Ob es nun an diesen Überlegungen lag oder das Büro noch etwas Mai-Aura enthielt es fühlte sich tatsächlich wärmer an. Andererseits visualisierte sie eher Chakra, müssten dann nicht im Raum eher Flammen oder schwimmende Bewegungen zu sehen sein? Waren die Wände nicht von der Hitze verformt, war da nicht irgendetwas oder ging ihre Fantasie mir ihr durch? Die Intonierung der Stimme änderte sich, dass Bild änderte sich. Nun war nicht mehr von Stärken sondern von Schwächen die Rede, die andere Seite der Medaille. Licht und Schatten, Feuer und Wasser, Macht und Vergänglichkeit. Gegenteile, es gab sie überall. Selbst ein mächtiges Wesen wie ein Bijuu ordnete sich eines Tages unter, sie lebten das Leben wie es gemeint war als Kampf gegen den Gegensatz. Inzwischen gab sich die Stimme ironischerweise die Bezeichnung ‚alter Mann’ und Akari wäre es möglich gewesen noch eine weitere Betitelung hinzuzufügen, Gelehrter, Großvater, Vater, Geschichtenerzähler. Jetzt war es aber gut, genug geträumt, Augen auf. Es war eine Sache, wenn Arisu in ihrer Kage eine Mutter sehen wollte, doch sie selbst musste diesen Schritt nicht gehen. Kato-sama konnte sicherlich für jemanden eine Vaterrolle abgeben doch aus Mangel an Vergleichen nahm sie sich lieber davor in Acht ihn so zu sehen. Sicher Eltern erzählten ihren Kindern öfters gute Geschichten, doch dies genügte wohl kaum als legitime Vergleichsbasis. Auf die Abschlussbemerkung hin wieso sie diese Geschichte, sie konnte es derzeit nicht anders beschreiben, erfahren hatte nickte sie ihrem Gegenüber entgegen und beobachtete in Ruhe wie er sich wieder zum Hokage zurückverwandelte. Es handelte sich dabei selbstverständlich nur um eine subjektive Erfahrung der Grünhaarigen, der Träger seiner Illusion hatte sich sicher nicht tatsächlich verwandelt oder sollte sie ihn nun mit anderen Augen sehen? Wohl kaum. Die Erzählung war gut gewesen und neigte sich dem Ende, nahm Bezug zu ihren eigenen Worten und verließ damit die Ebene der Vergangenheit, wechselte in die Gegenwart und für einen kurzen Moment schien es ihr als ob der Hokage tatsächlich mitwechselte. Wieso auch nicht? Er war sicherlich in seinen eigenen Gedanken versunken gewesen, doch es war ihr als ob sie diese vernommen hätte, ja sie waren Teil einer Erzählung die sie ihren eigenen Gedanken zuordnen konnte. Um dieses Gerüst könnte sie sich ihre eigenen Ideen von Mai Fudo machen und wenn sie dieser am Ende gegenüberstand dann könnte sie diese tatsächlich wiedererkennen.

Sie war in eine bequemere Körperhaltung verfallen, hatte jedoch davon abgesehen sich wie ein kleines Kind auf den Boden zu setzen und die Arme aufzustützen, obgleich der Drang dagewesen war. Nun besaß sie den Vorteil sich lediglich erneut anständig aufstellen zu müssen, eine gewisse Grundhaltung einzunehmen. Dies war schnell erledigt und  die Worte des Hokagen wirkten nun wieder erhabender, die eines Vorgesetzten, ihre Ohren schüttelten fast sichtbar die selbst geschaffene Illusion des Geschichtenerzählers ab.  “Ja wir würden der Elite nur im weg stehen.“ Murmelte sie in die Aktenordnersuche hinein. Sie waren schließlich Chunin, besaßen kaum Felderfahrung, ohne guten Grund könnte der Hokage sie sicher nicht offiziell ins Feld schicken. Immerhin arbeiteten für ihn Spezialisten. Nun gut sie könnten als Iryônin-Team auch eine kleine Spezialeinheit bilden aber nicht innerhalb einer Aufklärungsmission, womöglich wenn es genauere Hinweise und Spuren gäbe also später. Sie beobachtete ihren Hokagen einen Moment wie er seinen Aktenordner durchwühlte. Besaß er tatsächlich schon so viele dienliche Hinweise, dass ihm bereits die Erfüllung einer verhältnismäßig normalen Chunin-Mission ein Stück näher an Mai heranbringen konnte? Sie heranbringen konnte? Es war ja nicht gerade so als ob sie gerade eine obskure Mai-Taskforce bilden wollten, Kato, Arisu und Akari. Vermutlich wollte ihr Hokage sie lediglich einbinden, ob die Mission nun tatsächlich der Sache diente oder lediglich der Beschäftigung von zwei abenteuerlustigen jungen Frauen war wohl auch Ansichtsache. Allerdings vermittelte Kato-sama bisher keineswegs das Gefühl als ob er die Damen nur loswerden wollte. Er arbeitete vermutlich tatsächlich mit dem was ihm zur Verfügung stand an den zu bewältigenden Aufgaben herum und Akari fühlte sich tatsächlich besser bei diesem Gedanken. Selbst wenn es nur eine Einstiegsmission wäre, die Möglichkeit irgendwann zu den Experten zu gehören die Mai suchten war nicht ausgeschlossen. Mai Fudo war für Akari also derzeit ein Missionsgegenstand mit Geschichte. Die Feuergöttin besaß großen Einfluss auf die verschiedensten Personen, prägte eine Chunin wie einen Hokagen und war es mehr als nur Wert gefunden zu werden, nicht einfach nur weil sie selbst Hokage gewesen war, nein weil sie Menschen wichtig war.

“Der Wille des Feuers? Da mir immer noch die Charakteristik von Mai durch den Kopf schwirrt fällt es nicht schwer sie als Antwort zu nennen oder eher ihre Affinität zum Katon-Element, die sie mit vielen Shinobi dieses Landes teilt. Demzufolge könnte ich von mir allein durch die Tatsache, dass ich das Katon besitze behaupten der Wille des Feuers wohne in mir. Könnte sich aber auch nur um einen statistischen Zufall handeln. Ich würde sagen der Wille des Feuers äußert sich auch darin wie fest eine Person an seinen eigenen Grundätzen festhält, sie wortwörtlich mit Feuer und Flamme verteidigt. Ich brenne beispielsweise für meine Berufung als Iryônin. Ich ziehe die grün leuchtende Flamme dem Katon vor und ähm habe meine Elemententwicklung sehr weit hinten angestellt. Wieso jedoch nur oder besonders in den Konoha-nin der Will des Feuers so hell brennen soll? Vielleicht ist es eine Legende, doch sie sorgt auf jedenfall dafür das wir in Einigkeit für unser Dorf einstehen.“

Dann schloss sie den Mund und behielt ihn in dieser Position bei. Sie wollte nicht jeden zweiten Satz mit der Frage beginnen wie es um ihre Freundin stände, allein indirekt beim Thema Mai drehte es sich weiterhin mit um Kazumi. Würde sie nun zu einer grünen Flamme werden die sich dem Funkenflug anschloss welcher den Weg zum Herd der Feuergöttin suchte, die Eileitung schien sie zumindest mitgenommen zu haben.
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 6 Icon_minitimeSa Jul 27, 2013 4:44 pm

Willensstärke bestätigte Daizen während des Blätterns, trifft es. Eine allgemeine Erläuterung, gleichwohl korrekt, denn der Wille des Feuers an sich fußt mehr auf Emotion und persönlicher Interpretation denn auf klaren Grundsätzen. Seine markantesten Säulen sind der Schutz und der Erhalt der Heimat, das Durchhalten und der Glaube in seine eigenen Fähigkeiten. In diesen Aspekten ähnelt er dem Willen der Steine, welcher im früheren Iwagakure hochgehalten wurde.  Doch nun gut, grau ist alle Theorie. Er lächelte schwach. Wie sprachen wir soeben? Selbst muss mans erleben, will man Erfahrungen sammeln. Diese Zielsetzung lässt sich trefflichst mit unseren momentanen Problemen verbinden. Der Hokage hatte zu Blättern aufgehört, holte eine einzelne Akte aus dem Ordner und entnahm ihr eine kleine, handliche Landkarte. Ihr werdet euch auf den Weg nach Hi no Tera machen, wo der Wille des Feuers noch ein wenig anders, noch ein wenig stärker praktiziert wird. Ihr wisst, Informationen sind in unserem Gewerbe stets ihr Geld wert; der Tempel liegt verhältnismäßig nahe der Grenze zu Yokuchi und gewährt einer Vielzahl von Reisenden ein Gästezimmer. Eure Aufgabe lautet, dort abzuklopfen, ob vielleicht jemand Mai Fudo gesehen hat oder Näheres über den Ausbruch des Hikeshi weiß.
Der Hikeshi war der besagte Vulkan, an dessen Fuße sich Mais schicksalsträchtigtes Duell zugetragen hatte.
Sollte Mai noch leben, müssen wir ein Netz spannen; ich schicke weitere Chuu-Nin-Gruppen, um mehr Knotenpunkte zu knüpfen. Auf diese Weise stellen wir die Ohren auf. Der Shinobi reichte Akari die Karte. Traut ihr euch diesen Auftrag zu? Ihr müsst natürlich nicht ewig dort ausharren; senisbilisiert nur die Mönche des Tempels, Ausschau zu halten. Wir werden dann regelmäßig jemanden vorbeischicken, um die Infos abzuschöpfen.
Eine leichte Mission, welche jedoch immerhin nach draußen führte und überdies eine der Routine-Aufgaben war, wie Shinobi sie zu häufigen Gelegenheiten anzugehen hatten. Standart, doch man sah die Welt und lernte auf der Straße mehr als genug, ganz gleich wie einfach die Mission war.
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 6 Icon_minitimeDo Aug 01, 2013 8:27 pm

Diese Mission klagt nicht nur interessant, sie war es auch. Sich mit den Einheimischen zu unterhalten und diese auf ein Thema zu sensibilisieren schien nicht schwer zu sein, ein richtig gemütlicher Einstieg. Der ins Plural gewandten Wortwahl des Hokagen ließ sich ebenfalls entnehmen das er weiterhin nicht ausschloss Arisu mit auf diese Mission zu schicken, ein weiterer positiver Aspekt. Ihre Kollegin würde ihr sicher eine große Hilfe sein und bügelte diese nur den ein oder anderen Patzer aus, welchen die Grünhaarige sich erlauben wollte. Sie würde es auch nicht großartig verneinen wollen. Hi no Tera war weit weg. Sie würde in Gebiete vorstoßen wo sie selbst noch nie zuvor gewesen war, allein die Grenzen des Feuerreiches waren eine gefühlte Endlichkeit entfernt. Mit allem nötigen Respekt nahm sie daher die Karte entgegen. Gut das sie nicht alleine unterwegs sein würde, womöglich würde sie sich auf dem Weg zum Auftragsort noch verlaufen. Anderseits war der Tempel namentlich benannt, möglich dass sie auch per Gestensteuerung ihr Ziel erreichen könnte.  “Auf mich allein gestellt? Wer wüsste schon ob ich nicht den Wundern des Reiseweges erliege, nicht zuletzt den Pflänzchen und Kräutern.“  Sie musste an dieser Stelle tatsächlich einen Moment ihrem Lächeln opfern, zumindest ein paar Proben würden garantiert abfallen. “Da ich jedoch gemeinsam mit einer Person reisen werde die jeden Grund besitzt dort pünktlich ankommen zu wollen, sollte der Rest auch gut laufen. Ich freue mich auf jeden Fall auf die reichhaltige Praxiserfahrung und werde demzufolge mein Bestes geben und dazulernen.“ Da sie zu Anfang nicht direkt dazu gekommen war ein wenig Höflichkeit an den Tag zu legen, verneigte sie sich nun zum Abschied. Sie wusste schließlich nicht wie lange das Verhör noch dauerte, wollte sich jedoch auch nicht die Beine in den Bauch stehen. Zum Abschluss fiel ihr Blick noch einmal auf ihre Jutsu-Rolle, da war doch noch etwas gewesen. “Für den Fall das Sie später noch eine aktive Version des Fuuin Shōsen wünschen. Einfach beim Krankenhaus anfragen. Dort gibt es bereits 2-3 Ärzte die sich mit der Herstellung beschäftigen. Richten Sie Kasumi freundicherweise aus ich warte am Haupttor?“  
Eine etwaige Erwiderung wartete sie selbstverständlich noch ab doch war für die Außenwelt klar sie sie sich bereits Gedanken um die Vorbereitungen machte. Mitten über die Gedanken hinweg begab sie sich auch zum Ausgang. “Auf dem Weg sollte ich noch ein paar Konservierungsmittel einpacken……Siegelpapier nicht zu vergessen…....“ Murmelte es noch durch die Tür ins Kagebüro zurück.

tbc: Haupttor

out: etwas kurz, aber über die stessige Woche hinweg bin ich aus dem Rhythmus geflogen o.o ich sammeln ihn woanders wieder auf
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 6 Icon_minitimeSa Aug 03, 2013 3:13 pm

cf: Marktplatz

~ Flashback ~

Madoka hatte den Marktplatz und Rion verlassen, welche sie dort kennengelernt hatte. Generell lief der Tag bisher bescheiden. Es war zwar nett gewesen ein Mädchen aus der Akademiezeit zu treffen, die auch noch fast wie sie aussah, aber dennoch war das sicher kein bemerkenswertes Highlight. Sie war gegangen und grübelte nun wieder nach, während sie mit hängendem Kopf durch die Straßen der Innenstadt lief. Selten war sie so planlos wie heute. Und so nüchtern. Ihre Gedanken drifteten kurz Richtung Setsuna ab. Hinter den Kage-Felsen hatten sie sich in einem Waldhang getroffen, sie hatte ihn wie üblich umarmt, er war genervt gewesen und letztlich nach ein paar Worten zu seiner Bibliothek marschiert, in welcher er manchmal so viel Zeit verbrachte. Irgendwo hatte die Sunohara das Gefühl, dass ihr bester Freund sich immer weiter von ihr entfernte. Er war von ihrem Verhalten genervt, berichtigte sie sogar in Bezug auf ihre Familie und verließ sie ohne einen Gedanken darum zu entwickeln, dass sie vielleicht gern etwas mit ihm unternommen hätte. Immerhin hatte sich doch auch ihr Benehmen geändert. Dass er das nicht mitbekam, überraschte Madoka immer wieder. Er war so schlau und auch mal gerissen, aber checkte nicht, dass sie förmlich seine Aufmerksamkeit erzwang, wenn sie zusammentrafen - weil sie die Rätselbox geöffnet hatte. Sich daran erinnernd stierte die 17-Jährige nach vorne, registrierte kaum die Leute, die ihr auf der Straße entgegen kamen, und merkte noch weniger, dass sie geradewegs Richtung Kageresidenz gelascht war. Die Spitze des Gebäudes bemerkte sie plötzlich zwischen zwei Baumkronen. Es wäre zwei oder drei Straßen weiter. Kage war aktuell Daizen Kato. Die Chûnin hatte bisher nie großen Kontakt zu den Oberhäuptern gehabt. Ihr war nur klar, dass vorher Mai Fudo das Amt besessen hatte, aber wohl verschwunden war. Nett war sie gewesen, sicher keine falsche Wahl, aber Kage kamen und gingen wie das Chakra nach Gebrauch von Jutsus. Wieder seufzte sie - dieses Mal gelangweilt. Dabei blieb sie auch stehen, schloss die Augen, hatte die Hände in den Hosentaschen versenkt und fragte sich, wie langweilig der Tag wohl nur noch werden konnte. Das Schicksal trat ihr aber sogleich in den Magen. Sie hörte hinter sich Schritte, bemerkte einen Schatten entgegen der Sonne, wie sich jemand schräg vor sie stellte, und hörte dann eine bekannte, freche Stimme. Wie gern sie dem Weib diese Zunge manchmal abschneiden würde. Madoka öffnete ihr linkes Auge, um zu entdecken, dass ihre alte weißhaarige Teamkameradin bei ihr angekommen war. Das wurde ja immer besser. "Wen haben wir denn hier? Es wundert mich, dich anzutreffen, Kompostschädel." Daraufhin zog sich der erste Wutblitz durch Madokas Kopf. Gereizt war sie von einer Sekunde auf die andere sofort, aber es stieg immer weiter an. Kompostschädel war kein typischer Spitzname zum Nerven von anderen, nur Rinoka sagte das zu ihr. Grüne Haare konnten eine solche Strafe sein! "Hast du einen freien Tag oder flüchtest du schon wieder wie ein kleines Mädchen vor Shichiro?" Den hatte sie in den letzten Tagen gar nicht gesehen. Shichiro war der dritte im Team gewesen und hatte Madoka nicht selten wie andere Mädchen angegraben. "Ich wüsste nicht, was dich das angeht. Aber ich habe ihn überhaupt nicht gesehen bisher. Nun lass mich in Ruhe, du lahmarschige Ninjutsuka." Konter, und der erste Wutblitz seitens der Weißhaarigen zog durch deren Schädel. Es bildete sich eine Ader an ihrer Schläfe ab, sie ballte die Fäuste und rieb die Zähne aufeinander. Madoka beäugte das nur skeptisch, aber sah dann wieder Richtung Straßenende und wollte an Rinoka vorbei. "Leg dich nicht mit meinen Ninjutsus an ...", sagte sie unheilvoll, wobei ein Schatten auf ihren Augen lag. "Ich bin Medic-Nin, weiß viel über Fuuin-Techniken, habe ein gutes Kuchiyose und lerne bereits mein zweites Element!" Ihre Fratze wurde enthüllt. Sie war verzerrt vor Wut und Spott zugleich. "Lass mich raten: Du hast von den Besten gelernt. Ich wusste schon immer, dass Kanalratten gute Lehrer sind. Meinen Glückwunsch." Madoka klang dabei fast so genervt wie ein Nara in seinen besten Zeiten. Rinoka wollte aber genauso wenig diese Aussage auf sich sitzen lassen wie Madoka das Folgende. Das Grinsen ihrer ehemaligen Kameradin wurde breit und dreckig. "Nein, ich habe weiter mit Sensei Sayoka trainiert, selbst nach den Prüfungen. Sie sagte unter anderem, dass ich bald jeden Taijutsuka übertreffen könnte, wenn ich zwei Elemente beherrsche und unter anderem ging unser letzter Probekampf unentschieden aus." Protzerei um Protzerei. "Sag nur - wird deine Cousine auch so eine langweilige Körperkünstlerin werden? Sie wird ja in wenigen Jahren ein Genin sein." Und da war der Punkt. Familie mit einzubeziehen war zu viel des Guten. "Lass Haniko aus dem Spiel, du frittierte Weißwurst!" Madoka setzte da zum ersten Schlag an mit ihrem Gôken und wollte Rinoka eins verpassen, aber die wich ziemlich locker aus, sodass auf dem Gehweh ein mittlerer Krater entstand, der von Madokas Kraft resultierte. "Ich glaub langsam, dass du lesbisch bist, wenn du so viel Zeit mit unserem Sensei verbringst. Geht dir einer bei ihren Brüsten ab oder was?" Und so nahm das Ganze dann seinen Lauf. Haare wurden gezerrt, Schläge, Tritte und Jutsus ausgeteilt, Holzzäune zersplitterten, ein Körper flog gegen eine Steinwand, welche eine tiefe Delle bekam, zwei Straßenlaternen kippten um und ein Baum geriet in Brand, welcher letztlich durch ein Suiton-Jutsu einer dritten Person gelöscht wurde. Auf ihrem synthetischen Schlachtfeld standen die beiden Chûnin, während man Schritte hörte und dann ein Gebrüll, das direkt hinter Madoka ertönte. "Was für 'ne Scheiße treibt ihr zwei ihr eigentlich?!" Das war Sensei Sayokas Stimme. Man hörte förmlich wie die Haut an ihren Fäusten sich spannte und wie die Zornesader an ihrer Schläfe pochte. Ihr Gesicht war vor Ungeduld und Wut verzerrt, sie hatte die Oberlippe an einer Stelle markant nach oben gezogen. Die Chûnin hielten inne. Madoka drehte sich um, sah sie an, Rinoka sah sie genauso überrascht an. "Sayoka-sensei?" "Was auch immer mal wieder der Grund für eure unreifen Streitereien war, du kommst jetzt mit!" Sie baute sich vor Madoka auf, wobei diese ihrem Schatten ehrfürchtig entgegen sah. Rinoka schien das lustig zu finden. "Sie hat mich aber zuerst angesprochen und genervt! Ich -" "Halt die Klappe, Sunohara!" "Sensei, Ihr wisst sicherlich wie reizbar Madoka ist. Sie überintrepretiert viel und -" Sayoka ging an Madoka vorbei und packte die Weißhaarige doch tatsächlich in ihren gewellten langen Strähnen. "Du, meine Liebe, kommst auch mit. Und wenn ich dich in deinem Kleid am Saum bis zum Kagebüro ziehen muss, werd ich's tun!" "Ich habe nichts Falsches getan!" "Du hast meine Familie beleidigt!" "Taijutsu ist ja auch scheiße!" "Du bist scheiße!" "Halt deine Klappe!" "Halt du deine oder ich stopf sie dir mit meinen Fäusten!" "RUHE JETZT! Bewegt eure Ärsche, Mädels!"

~ Flashback Ende ~

Direkt neben Rinoka mit einer wütenden und wohl auch etwas enttäuschten Sayoka im Rücken ging Madoka seufzend die Treppen zum Kagebüro hoch. Wieso hatte sie sich darauf nur eingelassen? Reizbar war sie in Rinokas Gegenwart stetig, es entbrannte schon nach drei Beleidigungen ein Kampf, welcher auch gleich mit Shinobi-Fähigkeiten ausgetragen wurde. Dass dabei so dermaßen die Umgebung demoliert wurde, war keine Absicht. Ansonsten war es ja auch immer auf Missionen zu Missgeschicken gekommen. Man konnte Schäden ignorieren und einfach abhauen. Man brauchte sie auch dem Sensei gar nicht erst melden. Da waren sich die beiden Mädchen immer als Erstes einig drüber gewesen, wenn sie sich bekämpft hatten. Die letzte Treppe stand an, sie gingen sie hoch und Rinoka murmelte: "Das ist alles deine Schuld." Madoka biss die Zähne zusammen und grummelte zurück. "Hättest du mich einfach in Ruhe gelassen, wäre der Tag nicht zu so einer Katastrophe mutiert. Du nervst." "Es leben auch mehr Menschen in Konoha als nur du und deine kleine Familie. Sei nicht so arrogant." "Zieh doch weg, dann hat Konoha ein Problem weniger." "Habe ich euch erlaubt zu sprechen?!", keifte plötzlich die anwesende Jônin von hinten und im Chor antworteten Madoka und Rinoka: "Neeein, Sayoka-sensei." Dann herrschte erbittertes Schweigen und die Tür zum Kagebüro war dann auch erreicht. Geschlossen, wie üblich. Stören sollte man selten, ansonsten flogen schnell Gegenstände oder die Störenfriede selbst gegen die Wand. Sayoka klopfte über die Köpfe ihrer Mädchen hinweg an und öffnete dann, sodass beide wie begossene Pudel nebeneinander eintreten konnten und vorm Tisch stehenblieben. Sayoka stellte sich mit verschränkten Armen neben Rinoka, seufzte genervt und sah dann zu Daizen, welcher anwesend war. "Gomenasai, Euch stören zu müssen, Kato-sama. Aber vielleicht habt Ihr von Eurem Büro aus ja mitbekommen, das in einer kleinen Straße in der Nähe Laternen eingestürzt sind und sogar Rauch aufgestiegen ist." Sayoka holte kurz Luft. Es kostete sie wohl Überwindung, sich eingestehen zu müssen, dass ihre eigenen ehemaligen Schüler scheinbar immer noch so naiv und reizbar waren, dass sie sogar untereinander Kleinkriege anzettelten. "Das waren diese beiden Damen hier. Madoka Sunohara und Rinoka Kochiya. Zwei meiner ehemaligen Genin. Waren schon immer sehr verbissen, wenn sie auch nur zwei Minuten miteinander gesprochen haben." Rinoka hatte die Augen verschlossen und mit genervtem Gesicht die Arme verschränkt. Sie sah offenkundig nicht ein, dass sie was Falsches gesagt oder getan hatte. Auch die Dellen, Prellungen und Hämatome, die sie von Madoka an Armen und im Gesicht hatte, waren ihr als Symbole glorreich egal. Alles, was sie dachte, war: Ich bring dich eines Tages um, Sunohara. Diese schien den Gedanken fast telepathisch empfangen zu haben. Sie hatte die Hände am Hinterkopf verschränkt und sah aus dem Augenwinkel verbittert zu der Weißhaarigen. Ich breche dir eines Tages alle deine Finger. Dann war's das mit deinem tollen Ninjutsu-Mist.
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 6 Icon_minitimeSo Aug 04, 2013 9:47 am

Daizen genehmigte sich ein mildes Lächeln, während Akari deutlich machte, dass schon einfache Reise-Aufträge heutzutage noch Vergnügen bereiten konnten. Wären alle Untergebenen so leicht zufrieden zu stellen, konnte das Geschäft nur laufen.
Eilt auf dem Hinweg entgegnete er lapidar, und trödelt auf dem Rückweg, so euch der Sinn danach steht. Klang wie etwas, was er selbst in Lehrlingszeit gern gehört hatte. Der Kato hatte sich ja auch vor kurzem noch in Shigaruso im Reich der Segel aufgehalten und dort die Gelegenheit wahrgenommen, nach vollendetem Dienst eine Kneipentour zu veranstalten. Seeluft, krakeelende Möwen... der Meister Hokage bekam soeben Lust, seine Füße in einen Wasserpott zu stellen und eine Ladung Ozean-Aroma hinein zu kippen. Musste an der Hitze liegen.
Hatte er eigentlich schon den Heizungsregler zurückgestellt? Oder feuerte das Ding seit Hochreißen Masarus noch immer auf routinemäßiger Hochleistung?
Ziehe los, ich kümmere mich um die Begleitung verabschiedete er schließlich Akari, und auch wegen deines Fuuin schaue ich später im Krankenhaus nach. Wenn er dazu Zeit fand. Doch just in diesem Moment kickte die Erkenntnis ein, dass er ja nun nicht mehr bescheidener Chef der Artillerie war, sondern Hokage. Ich kann mir ja auch einen Iryo ins Büro bestellen... Ich kann mir eigentlich absolut JEDEN ins Büro bestellen.

So drehte er die Heizung herunter. Mit diesen angenehmen Gedanken öffnete er das Fenster wieder. Ließ sich in den Bürostuhl zurückfallen, sodass es knarzte. Und gewöhnte sich an die durchaus vorhandenen Annehmlichkeiten, die man als oberster Dienstherr haben konnte, wenn man nur wollte. Auf seinen Schultern lastete vielleicht eine Unmenge an Verantwortung, doch juhei, er hatte nun auch die Mittel, sich immerhin die Arbeit angenehm zu gestalten.
Nur kochen würde er hier sicher nicht.
Derweil sich Hokage-sama fast dran gewöhnte, eine Machtposition am oberen Ende der Befehlskette eingenommen zu haben, ging draußen ein Tumult los. Gerade jenseits des Blickfeldes droschen offenbar Shinobi aufeinander ein; die Geräuschkulisse ließ auf brechende Mauern, berstendes Holz, platzenden Stein und sogar Feuer und Wasser schließen.
Daizen kniff argwöhnisch die Augen zusammen. Wartete halb auf das Steigern der Geräuschkulisse, wenn sich die Wache einmischte. Zur anderen Hälfte wartete er auf einen hektisch herinstürzenden Boten, der ihm die Nachricht überbrachte, Konoha stände einmal mehr vor der unmittelbaren Vernichtung.
Sein Blick glitt zu seinem Bogen an der Wand. Ich habe Lust, auf etwas zu schießen. Sollte er Vorsorge treffen und präventiv zum Luftschlag ansetzen? Dem Geräuschpegel nach war das Kampfgeschehen jenseits seines Blickfeldes, doch bei weitem nicht außer Reichweite... Ein good old fashioned fireball treibt für gewöhnlich alles auseinander, von zankenden Katzen bis hin zu ausrastenden Sumo-Ringern.
Daizen Kato hatte schlechte Augen. Er versuchte ohnehin nie, jemanden mit einem Pfeil zu treffen. Die Artillerie erforderte größeres Kaliber.
Also. Knalle ich jetzt ein Gokakyuu dahin, auf gut Glück? Ich denke... Er spannte seinen Körper an, um sich zu erheben, zur Wand zu marschieren und die Saiten des riesenhaften Goninbari-Bogen ein klein wenig singen zu lassen...
Doch dann ließ ers. Von draußen erklang die herrische Stimme eines klassischen Sensei, der die Lage unter Kontrolle brachte. Mit fast so etwas wie Bedauern ließ sich Daizen in die Entspanntheit zurückfallen. Ein anderes Mal vielleicht.

Kurz darauf trat das Trio, verantwortlich für das Jucken im Abzugsfinger des Kage, ins Büro ein. Wobei natürlich nur zwei Drittel dafür zuständig waren, das Zucken überhaupt erst ausgelöst zu haben. Die dritte Partei in Form der Jo-Nin hatte schließlich gerade noch rettend eingegriffen, ehe es irgendwas hatte regnen können.
Daizen vollführte eine kreisende Wedelbewegung, als die Jo-Nin, die ihm flüchtig bekannt war, ihn fragte, ob er etwas von dem Tumult draußen mitbekommen hatte. Bisserl. Er setzte seine geschäftsmäßige Miene der Ernsthaftigkeit auf, lehnte sich zwecks Unterstützung dieses Eindrucks nach vorn und stützte das Kinn auf die Hand und den Ellbogen auf den Tisch. Das Demolieren von fremdem Eigentum gehört heute scheinbar zur ganz gewöhnlichen Art, sich zu artikulieren. Muss an der Hitze liegen. In seinem Büro gähnte noch immer ein Loch. Die beiden ausgesendeten Chuu-Nin waren noch nicht zurückgekehrt von ihrer Suche, etwas zum Verkleiden des Durchbruchs aufzutreiben. Vielleicht hätte Daizen Hentai-Poster doch nicht ausschließen sollen, dann wären sie vielleicht schneller wieder da. Höchstwahrscheinlich diskutierten sie gerade darüber, ab wann etwas uanständig war oder noch mitbringbar.
Graue Augen richteten sich auf die zwei jüngeren Kunoichi im Raum. Die sich gerade gegenseitig mit Blicken töten wollten. Tja. Und was tut man im Falle mangelnder Teamarbeit? Sie mit einer Leine aneinander zu binden, könnte der Sache dienlich sein. Wenn Reibung herrscht, sollte man das Betreffende solang mit den Köpfen gegeneinander donnern, bis sich die Reibefläche abgeglättet hat, so sagte man mir. Ernst bleiben. Er blieb ernst. Unterkühlt und ruhig wählte er seine Worte. Wie klingt das? Ihr zwei, Blick frei geradeaus im Angesichte eines Vorgesetzten. Sollen wir euch zusammenbinden und frei laufen lassen, oder binden wir euch wie die Ge-Nin gemeinsam an einen Klotz? Klingt das wie eine angenehme Freizeitbeschäftigung? Offen für Vorschläge, öffnet eurer Zähne Gehege und lasset eurer Rede freien Lauf.
Immerhin. Immerhin! Diesmal ging es doch wirklich mal nicht um ihn und seine schmarotzende Art, ein Büro usurpiert zu haben.
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