Tamashii no Utsuri
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Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Lazarett "zur hängenden Feste" [Area 1 Iryônin]

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BeitragThema: Lazarett "zur hängenden Feste" [Area 1 Iryônin]   Lazarett "zur hängenden Feste" [Area 1 Iryônin] - Seite 2 Icon_minitimeSa Jun 22, 2013 7:08 pm

das Eingangsposting lautete :

~ Auf der letzen Stufe der Gärten erstreckt sich ein kleines Plateau, auf dem ein Außenposten zur Sicherung des Umlandes gebaut wurde. Die Feste besteht aus einigen Steingebäuden, die als Warenlager und Unterkünfte dienen, gesichert wird der Komplex durch fünf Meter hohe Steinmauern und an jeder Ecke befindet sich ein 10 Meter hoher Wachturm. Der Zugang zur Feste bildet ein kleines Tor mit Fallgitter.

->Chiharu kümmert sich hier um die schwer Verletzen<-

Hinweis: Feindliche Spieler-Charaktere müssen zunächst die Hängenden Gärten überwinden, ehe sie hierhin gelangen können.~
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BeitragThema: Re: Lazarett "zur hängenden Feste" [Area 1 Iryônin]   Lazarett "zur hängenden Feste" [Area 1 Iryônin] - Seite 2 Icon_minitimeMo Aug 19, 2013 6:42 pm

Chiharu

Nun, sie war durchaus nicht taub, aber konzentriert. Dennoch hörte sie natürlich, dass hinter dem schweren Vorhang der etwas Privatsphäre und Stille gewähren sollte, wo sie Mangelware war, einiges vor sich ging. Und sie bemerkte auch durchaus, dass ihre Schülerin es weitesgehend im Griff zu haben schien und selbst deren Freundin nicht nur dumm herumstand. Dass sie nicht viel helfen konnte, war wohl klar, immerhin war sie nichtmal Iryônin oder Anwärterin. Jedenfalls nicht das Chiharu wüsste. Die gähnte kurz verhalten und schüttelte den Kopf, während sie ihren Gedanken nachhing und nur am Rande bemerkte, dass die Frau aufwachte. Dennoch starrte sie sie nicht gleich an, wartete ab, ob sie sich erschrecken würde oder sonstiges.
Aufregung wäre für den geschundenen Körper wohl weniger gut.
So wandte sie ihren Kopf langsam, musterte die Frau mit ihren blauvioletten Augen und musterte sie kurz kritisch. Ob sie die Frage nach dem Ort ihres Befindens ernst meinte? Wäre bei der Kopfverletzung nicht ungewöhnlich. "Tsukigakure", antwortete die Iryônin also nüchtern, steckte sich eine Strähne, die aus ihren hochgebundenen Haaren gefallen war, wieder zurück und schwieg dann kurz, während sie sich umsah, bevor sie ihren Blick wieder Selvaria zuwandte.
"Haben sie Schmerzen? Durst? Hunger?", fragte sie langsam und wartete eine Antwort ab. Würde die Frau erklären, dass sie eines davon hatte, würde sie sich darum kümmern, die Schmerzen mittels Heilchakra zu lindern. Ihr Genjutsu war wohl keine gute Idee für eine so stark zugerichtete Frau. Wer wusste schon, ob sie das als Angriff interpretieren würde. Würde sie Hunger oder Durst äußern, würde sie eben Wasser oder etwas Essbares vorgesetzt bekommen.
"Ihr seid schwer verletzt. Bewegt euch nicht zu viel und versucht zu schlafen. Ich werde wieder herkommen, aber ich habe vorerst anderes zu tun. Sie sind mitten in ein Großereignis gestolpert, junge Dame." Mit ihrem üblichen nüchternen Ton erklärte die Kôshin also, dass sie weg musste und seufzte leise. Wenn die Frau wach war, war sie stabil und würde so schnell schon nicht abnippeln. Da konnte sie getrost weiter ihre Arbeit machen und jemand anderen hier reinschicken.
Schweigend erhob sie sich also von dem Stuhl ließ die Frau damit allein und warf einen Blick auf die Anwesenden. Yui und ihre Freundin, sowie ihr Vater waren gerade im Begriff, sich zu verziehen. Kurz kniff die Blonde die Augen leicht zusammen und ging ihnen nach, sodass sie im Zelteingang stand. "Sie ist wach und stabil. Kümmer dich um das Mädchen, du hast es angeschleppt, Toru. Ich gehe mit deiner Tochter", verkündete sie in ihrem üblicken Befehlston, sah, wie der Hellhaarige sie ansah und zweifelnd das Gesicht verzog, bevor er seine Tochter musterte.
Ohne eine Widerrede zu akzeptieren, bewegte sich Chiharu aber zu Yui und Rao und ging mit den beiden mit. "Im anderen Lazarett sollte die Lage hoffentlich bald im Griff sein, heißt wohl, dass ein paar Leute den Typen in Schach halten oder ihn zumindest handeln können. Wir müssen aber trotzdem die Leute von dort hierher bringen. Zumindest sagte das der Vogel, der vor deinem Vater hier war."


Toru

Es erfüllte Toru gewissermaßen mit Stolz zu sehen, dass seine Tochter irgendwie den befehlshaberischen Ton drauf hatte, den viele seiner weiblichen Familienmitglieder irgendwann an den Tag legten. Dennoch beunruhigte es ihn gleichzeitig ein wenig. Wenn sie so weitermachte, hatte sie ihn irgendwann genauso im Griff, wie Kairi es hatte. Kopfschüttelnd verwarf er aber den Gedanken und hoffte, dass seine Tochter doch etwas mehr nach ihm oder ihrer Mutter kam, als nur nach seiner Schwester und der herrischen Iryônin, die sie in diesen Künsten ausbildete.
Nicht, dass er etwas gegen starke Frauen hatte, aber sie waren anstrengend.
Unwillkürlich glitt sein Blick dabei zu dem Vorhang, der das Zelt abtrennte und hinter dem eine dieser Frauen saß. Nachdenklich schürzte er die Lippen. Er schätzte, sie würde sich sogar mit Hikari anlegen, wenn sie musste. Ganz sicher sogar. Und er würde dann wieder irgendwie dazwischentreten, denn das passierte ihm leider Gottes viel zu oft. Dass er irgendwo dazwischentrat, wo es nicht gut war.
Die Stimme seiner Tochter lenkte seine Aufmerksamkeit aber wieder ab und er dachte darüber nach. Iryônin suchen, die das andere Lazarett aufräumten. Klang nach einer ewigen Suche mit dem Ergebnis, dass man sie ja doch nicht finden würde. Während er darüber nachdachte, war sie dabei, die Probleme der armen Menschen vor dem Zelt zu lösen und Anweisungen zu verteilen, weshalb er sich erhob und sich in den Eingang stellte, die Plane offen hielt. "Zu Befehl, Yui-sama", bemerkte er leise und verzog belustigt das Gesicht. Dennoch machte er keine Anstalten, zu protestieren oder sich zu wehren, das übernahmen andere für ihn.
Chiharu tauchte hinter ihm im Zelteingang auf und verkündete, dass er sich doch bitte um sein Mitbringsel kümmern sollte, solange sie zu tun hatte. Nicht, dass er etwas dagegen hatte, tatenlos in einem Zelt herum zu sitzen, aber jetzt? Und seine Tochter allein herumlaufen lassen, während da weiter dieser Irre irgendwo herumspazierte und...? Kopfschüttelnd musterte er Yui und stieß leise die Luft aus den Lungen. Die Kôshin würde ihm die Hölle heiß machen, wenn er widersprach.
"Passt auf euch auf", verabschiedete er sich also ruhig, ging an der Iryônin-Mutter des Lazaretts vorbei und warf ihr einen eindeutigen Blick zu, bevor er wieder im Zelt verschwand. Schweigend ging er zu dem Vorhang, verharrte kurz und atmete tief durch, bevor er sich dahinter schob und die Frau musterte, die auf der Pritsche lag, offensichtlich verbunden und zugedeckt. Fraglich, ob sie etwas anhatte, er war ja nicht hier gewesen. Zunächst schweigend setzte er sich auf den Platz, den Chiharu vorher beansprucht hatte und sah sie an.
"Mein Name ist Toru, ich habe Euch gefunden", erklärte der Hyôrincaptain ruhig und verzog die Lippen zu einem schmalen Lächeln, um sie nicht zu verschrecken. Er hob sich die Fragen vorerst auf. Erstmal sollte sie zu sich kommen. Womöglich würde sie auch garnicht reden wollen. Aber wenn man sich weiter um sie kümmern sollte, musste er herausfinden, wer sie war, ansonsten blieb ihnen nichts übrig, als sie hier zu lassen, sobald das Lazarett abgerissen wurde.
So lagen seine graublauen Augen schweigend auf ihr.
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BeitragThema: Re: Lazarett "zur hängenden Feste" [Area 1 Iryônin]   Lazarett "zur hängenden Feste" [Area 1 Iryônin] - Seite 2 Icon_minitimeMo Aug 19, 2013 11:04 pm

Verwundert und ahnungslos zugleich lag die Dunkelhäutige an dieses Bett gefesselt vor der blonden Frau, die ziemlich routinemäßig rüber kam. Doch weder dieses Verhalten noch das Aussehen dieser Fremden kamen ihr bekannt vor. Da war nichts, was ansatzweise klick machte oder für einen Schwummer sorgte, der Vertrautheit verlauten ließ. Nicht einmal in Bezug auf sie selbst. Glücklicherweise lenkten aber die Antworten der Iryônin Selvarias Gedanken ab, die sich soeben schicksalsergeben in ihr versucht hatten auszubreiten. Tsukigakure? Was ist das? Wo...? Die Stirn nach wie vor zusammengezogen, konnte sie nichts mit diesem Namen anfangen. Ihr war nicht einmal klar, dass es sich dabei um ein großes Dorf mit einem Kage handelte, der nach außen hin nur ein Jônin war. Nur vertraute Kräfte kannten den echten Titel. Die Sakiyurai gehörte definitiv nicht dazu. Auf die Frage nach Hunger oder Durst reagierte sie aber gleichfalls irritiert. Hunger hatte sie sicher nicht. Dafür war das dumpfe Gefühl in ihrem Brustkorb zu stark. Sie fühlte keinen Magen, sondern nur irgendwas, was da war, aber nicht ... richtig war. Ferner war es einfach der Rippenbruch, der noch spürbar war, obwohl er bereits verarztet worden war. Lediglich ihr Hals meldete sich durch Trockenheit und Schmerzen beim Sprechen zu Wort. Aber bevor Sel irgendwas entgegnen konnte, stand die Blondine auf, gab eine Empfehlung und kleine Informationen, und verzog sich dann. Sie war also schwer verletzt worden, deswegen dieser gesamte fast schon ironische Zustand. Die Taubheit, der Nebel in ihrem Hirn, das schwummrige Gefühl im fast ganzen Körper. Doch was für ein Ereignis? Stimmte irgendwas mit diesem Tsukigakure nicht? Ein Überfall auf die Stadt? Ein Brandanschlag oder dergleichen? Mit pochendem Schädel drehte Selvaria das Gesicht gen Decke des Lazaretts, da sie es vorher geneigt hatte. In was für einer Lage befand sie sich hier nur? Sie konnte sich keinen Fetzen daran erinnern, warum sie hier gelandet war, geschweige denn, wo sie sich befand, wer die Leute waren - wer sie war. Wenn sie ihre eigene Stimme hörte, wusste sie zwar, dass sie es war, aber nicht, zu was für einer Frau diese Tonlage gehörte. Einen kurzen Augenblick später kam wieder jemand zu ihr, der nicht gerade schmächtiger Gestalt war. Er setzte sich, die Silberhaarige öffnete ihre verspannt geschlossenen Augenlider und neigte das Gesicht wieder zu diesem Plätzchen, das wohl Besuchern diente, die sich für sie interessierten. Toru?, hielt sie gedanklich kurz fest, um nicht völlig neben sich zu stehen, wenn sie irgendwie auf ihn reagieren sollte. Die gelben Augen prägten sich das Gesicht gut ein, das gehauptete, sie aus dem Schlamassel gerettet zu haben. Dann erweichten ihre Gesichtszüge und sie sah sowohl zart als auch hilfsbedürftig drein. "Danke, dass Ihr das getan habt", antwortete Selvaria mit einem ehrlichen schwachen Funkeln in den Augen. Sie wusste ja nicht ansatzweise was für eine Natur in ihr steckte, die nur gerade schlief wie ein großer Bär in seiner Höhle während des Winters. "Die Frau ... sagte, wenn ich Durst habe - könnte ich ... trinken, bitte? Mein Hals..." Kurz versuchte sie sich zu räuspern, aber das scheiterte gehörig. Es klang eher wie ein im Sande verlaufendes Kratzen. Schmerzhaft schluckte Selvaria, bevor sie wieder in der Lage war, etwas zu äußern. "Leider kann ich ... mich nicht vorstellen. Ich kann es wirklich nicht." So viel stand schon jetzt fest. Selbst, wenn sie hätte sagen wollen, wer sie war, kam ihr kein Name auf die Lippen, der zu ihr gepasst hätte in dieser Sekunde. Daraufhin schaute sie Toru auch ziemlich traurig an, da sie wusste, dass das schwerwiegende Konsequenzen haben konnte.
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BeitragThema: Re: Lazarett "zur hängenden Feste" [Area 1 Iryônin]   Lazarett "zur hängenden Feste" [Area 1 Iryônin] - Seite 2 Icon_minitimeMi Aug 21, 2013 11:16 pm

°oO(Wie gut eine Senpai zu haben, die im rechten Moment übernimmt. Müssen Profi-Iryonin immer unter Stress arbeiten? Mit einem Ohr den Untergebenen lauschen, mit dem Mund kluge Ratschläge und/oder Anweisungen geben, mit den Händen in irgendwem rumwühlen, mit dem anderen Ohr Patienten lauschen, die zuvor befragt wurden und gleichzeitig noch genug Management hinkriegen, damit auch die anderen Iryo's optimal eingeteilt sind? Scheint nämlich, dass genau dass hier verlangt wird. Keine Ahnung wie Furyoku-Narben-Sensei das aushält, aber sie kann froh sein, dass Yui-senpai schon gut genug ist, ihr einige Aufgaben abzunehmen, die da kommen nämlich ums verrecken nicht allein zurecht. Ich hoffe nur, dass ich … also, falls ich das Iryo-Zeug anfange, das besser hinkriege. Wenn ich genau so faile, wird das üble Nachrede nach sich ziehen. Vonwegen, die doofe Kaminoke und so. Will dem Clan keine Schande machen. Schon garnicht, wenn ich dadurch gespielt vorwurfsvolle, hohn- und spotttriefende Blicke und Sprücke von meinen Baka-chans ernte! Außerdem glaube ich, dass Kaa-san in so einem Fall einfach aufhören würde, mir Clantechniken beizubringen! Und dass kann ich grad garnicht gebrauchen. Also; Fokus, Rao! Konzentrier' dich und lass dich nicht ablenken. Von garnichts!)

Nachdem die Kaminoke staunend zugesehen hatte, wie Yui die Probleme managte, dackelte sie ihrer Senpai stumm hinterher, zunächst kaum mitkriegend, dass die Kôshin/Fakeyoku-Sensei sich ihnen dabei anschloss. Offenbar hatte sie die hübsche Frau von eben bereits zusammengeflickt, oder wenigstens dafür gesorgt, dass jene jetzt viel weniger Schmerzen hatte. Als Chiharu aber davon sprach, dass jemand 'den Typen' hoffentlich in Schach halten würde, bemerkte Rao die andere Blonde und schloss darauf, dass es gerade wieder um das andere Lazarett ging. Ein Gedanke wurde an die von ihr beobachteten Fähigkeiten der Zurückgebliebenen verschwendet und die Kaminoke schüttelte innerlich nur das Köpfchen. (Wir sollten lieber 'ne Spezialeinheit schicken … und einen Putztrupp.)Oo°
Stumm folgte Rao weiter Yui und Narbie-Sensei, die kurze freie Zeit dazu nutzend, sich ein wenig mehr im Lazarett umzusehen. Was so auf dem Weg lag, wurde unter die Lupe genommen. Überall waren Zelte, darin Menschen und viele von denen sogar verwundet. Manche lagen einfach nur da, manche stöhnten und machten gequälte Bewegungen und wieder andere wurden von einigen Iryos umsorgt, mit Spritzen malträtiert und mit Verbänden versehen, wie sonst nur Mumien, kurz vor ihrem Auftritt in irgendeinem 'Fluch des Pharao'-Film. Hin und wieder machten ein paar Statisten-Iryos den Versuch, die vorbeimarschierende Ober-Iryo anzusprechen, brachen ihr Gesprächs-Aufbaumanöver aber dann wieder schüchtern ab. Der geschlossene Formationsgang der drei Iryos, von denen eine garkeine Iryo war und die andere nur Anwärterin, war in dieser halb-apokalyptischen Szenerie wohl eindruckschindent genug, dass ihnen unnötige Eingriffe von der Seite erspart blieben. Auch gut. Sparte Zeit. Brachte zudem den Vorteil, einen kurzen Blick in die Gesichter jener Iryo-Statisten zu werfen, die ihr Bittsteller-Manöver vorzeitig abgebrochen hatten und nun verlegen herumstanden und grübelten, wie sie ihre individuellen Problemchen alleine lösen konnten. Möglichst ohne die weibliche Version des Dr. Cox vor Ort später dazu zu zwingen, ihnen ohne Narkose einen Einlauf zu verpassen, der sich gewaschen hat. Und wer gemerkt hat, dass wir hier bereits bei billigen Scrubs-Anspielungen gelandet sind, der merkt sicher auch, dass der Autor des Posts nicht mehr weiß, was er in diesen Post packen soll.
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BeitragThema: Re: Lazarett "zur hängenden Feste" [Area 1 Iryônin]   Lazarett "zur hängenden Feste" [Area 1 Iryônin] - Seite 2 Icon_minitimeDi Aug 27, 2013 5:29 pm

Kaum war ihr das Kommando übergeben worden, kaum hatte sie sich mit dieser Situation abgefunden, kaum hatte sie alles gemanagt, kam ihr Sensei putzmunter aus dem Zelt und machte ihren ganzen Plan zunichte! Ja, plötzlich wurde ihr all diese Verantwortung erneut von den Schultern genommen und ihren anfänglichen Auftrag, zurück in das andere Lazarett zu gehen, hatte sich erneut aufgetan. Pläne änderten sich scheinbar relativ häufig.
„Verstanden.“, meinte die Rothaarige und nickte einmal, ehe sie der Blonden ohne ein Widerwort folgte. Innerlich war Yui zwar gegen die dauerhafte Wechselhaftigkeit ihrer Aufgaben, aber nun lauthals herum zuprotestieren würde weder dem anderen Lazarett helfen, noch ihrem Vater der nun sein Mitbringsel erneut am Hals hatte.
Jene Tatsache ließ die Furyoku ein wenig schmunzeln, während sie über ihre Schulter sah, um ihrem Vater einen letzten Blick entgegen zu werfen. Nicht das sie glaubte, dass in dem Zelt folglich irgendwas mit einer Verletzen laufen würde, jedoch kam sie selten darum herum, ihren liebenswerten Vater ein wenig zu ärgern. „Ihr auch.“, meinte sie und musste leicht zwinkern, ehe sie zwischen Massen an Verletzen und Heiler mit Chiharu und Rao verschwand.
Auf dem Weg in das Lazarett für Leichtverletzte wurden sie - wiedererwartend - ab und an angehalten oder angesprochen, was jedoch schnell abgewendet wurde. Spätestens wenn die Kôshin ihren absolutly not amused-Blick aufsetzte verstummten Stimmen, welche sich mit ihren Besitzern schnell wieder an die Arbeit machten. Es war wahnsinnig bewundernswert wie die Blonde in solch einem Stress überleben konnte wenngleich Yui wohl selbst bereits verhältnismäßig taff war, war es absolut kein Vergleich zu ihrem Sensei.
Selbst bei den Aufräumarbeiten übernahm sie recht zügig die Führung und bedingungslos wurde gefolgt, bis das Chaos sich immer mehr auflöste, Verletzte behandelt wurden und die Sonne sich hinter Wolken langsam zum Untergehen bewegte. Dies war wohl auch der Punkt an dem Rao und Yui entlassen waren und zunächst von der Arbeit freigestellt waren.

Ow: ???
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BeitragThema: Re: Lazarett "zur hängenden Feste" [Area 1 Iryônin]   Lazarett "zur hängenden Feste" [Area 1 Iryônin] - Seite 2 Icon_minitimeMi Aug 28, 2013 10:38 pm

Chiharu

Ohne groß zu fackeln übernahm sie eben wieder, was sie kurzfristig und wenig überlegt abgegeben hatte: Die Verantwortung. Dennoch ging sie mit Rao und Yui den Weg entlang zu den Leuten, die sie finden wollte, brachte die Iryônin dazu, mit ihren Team das andere Lazarett zu räumen und leierte hin und wieder den Transport einiger Patienten ins Krankenhaus an, die dort weit besser behandelt werden konnten und hier weniger im Weg herumliegen würden. Ihr blieben viele notdürftig überlegte Anfragen erspart, die vorher an den Mädchen abgeprallt waren, weil sie einfach viel grimmiger dreinsah und weniger entspannt war, wenn ihr jemand auf den Keks ging.
Der ein oder andere Anfänger bekam eben einen Anranzer, wenn er ihr auf die Nerven ging. Anders als die beiden Mädchen arbeitete die Blonde noch lange Zeit durch, um den Rücktransport der Verletzten zu organisieren und das Lazarett mit dem Abklingen der Angriffe zurück zu bauen. So gab es hier zwar immer weniger medizinische, aber immer mehr organisatorische und körperliche Arbeit, die zu erledigen war. Dennoch bewältigte man natürlich auch das ungefragt, ungelobt und sowieso nicht angesehen. Viel überwältigendes geschah nicht mehr, sodass Chiharu doch recht froh darüber war, dass sie das alles auf die Reihe bekommen hatte, so wie man verlangte.
War ja nicht so, als leitete sie das Krankenhaus und wäre tagtäglich damit beschäftigt, so viele Menschen zu koordinieren. Sie konnte es - offenbar - sonst wäre das Lazarett ja bereits nach wenigen Stunden zusammengebrochen, aber es war irgendwie doch ein riesiger Happen Verantwortung, den sie lieber nicht ständig tragen wollte. Schon garnicht, da nur wenige Leute wirklich mit ihrer Art klar kamen und sie, hätte sie einen wichtigen Posten, diese wohl eher ändern müsste. Irgendwann, als alles beseitigt war, ihre Laune sowie die Überreste des Notlagers, kam auch die Kôshin dazu, durchzuatmen und sich auf den Weg zu machen, um eine Bar zu suchen.

Ow: Raus aus die Plottery.


Toru

Toru ließ sich von der Anspielung und dem Schmunzeln seiner Tochter nicht weiter beeinflussen, als kurz die Augen zu verdrehen und nochmal darüber nachzudenken, als er Selvaria zu betrachtete, wie sie ihm zuhörte und wirkte, als sei ihr alles fremd - was womöglich auch garkein Wunder war, wenn sie nicht von hier kam. Manchmal fragte er sich, was die junge Dame wohl zu einer neuen Frau in seinem Leben sagen würde, schob den Gedanken aber unwillkürlich wieder beiseite. Er und eine neue Frau in seinem Leben. Dazu müsste er ja weniger arbeiten. Ein bitterer Gedanke, aber leider wahr, dass ihm schlichtweg die Zeit dazu fehlte, jemanden außerhalb seiner Arbeit kennen und mögen zu lernen. Nachdenklich verzog er die Augenbrauen.
Den Dank der Fremden nahm er mit einem Nicken zur Kenntnis. Ihn abzulehnen wäre unhöflich und er wusste nicht, was er dazu sagen sollte. War ja in Ordnung, dass er sie gefunden hatte. Immerhin hatte er sich damit über einen Befehl hinweggesetzt, aber irgendwie auch ein gutes Gefühl, sie nicht zum Sterben liegen gelassen zu haben. Auf ihre indirekte Frage nach dem Wasser, sah der Mann sich kurz um, nickte, ging zu den Wasserflaschen und öffnete eine, kam wieder zurück, um sich direkt neben das Bett zu setzen, ihr zu helfen, sich leicht aufzurichten und die Flasche an ihre Lippen zu setzen. Nachdem sie getrunken hatte, schraubte er die Flasche wieder zu und stellte sie neben sich auf dem Boden ab, sollte sie noch etwas wollen.
Ihre Aussage, sie könne sich nicht vorstellen, ließ ihn zunächst die Stirn argwöhnisch in Falten legen, bevor er verstand, was sie sagen wollte. Sie konnte sich nicht vorstellen, weil sie nicht wusste wie. Bei der Kopfverletzung war das vermutlich kein Wunder, wenn sie etwas vergessen hatte, nur doof, dass es ihr eigener Name war. Dennoch blieb er bei ihr, fragte sie mehrere Dinge, erklärte ihr, wo und in welchem Zustand er sie gefunden hatte, dass sie hier aber sicher war und eine Behandlung erhalten würde, bis sie sich erinnern könnte und es ihr besser ging. So saß er noch eine gefühlte Ewigkeit herum, achtete auch auf sie, als sie schlief, bis man auch sie nach Tsukigakure ins Krankenhaus verlegte, wofür er mal wieder seinen Kopf hinhielt.
Innerlich hoffte er nur, dass er dabei keinen Fehler beging.

Ow: Raus aus die Plottery.
Out: Hoff mal, es is ok, dass ich das skippe, aber da dein Char eh bald wieder geht und sie sich sowieso nie wiedersehen, isses ja eh wurscht.
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BeitragThema: Re: Lazarett "zur hängenden Feste" [Area 1 Iryônin]   Lazarett "zur hängenden Feste" [Area 1 Iryônin] - Seite 2 Icon_minitimeFr Aug 30, 2013 11:34 pm

So verging die Zeit mit Benommenheit und wohl mehr oder minder Fürsorge eines Mannes, der sich sicher sein konnte, keine Gefahr vor sich zu haben. Selvaria bekam ihr Wasser, das sie benötigte, und wurde dabei sogar gestützt. Danach folgten weitere Minuten mit geringfügiger Unterhaltung und den nötigsten Fragen, bis der Wortschwall wieder abflaute und die Kopfschmerzen ansetzten. Sie ließ sich wieder in ihre Ausgangslage auf die Liege sinken und schloss die Augen. Die Schmerzen durch ihre Wunden waren noch lange nicht verschwunden. Selbst wenn alles betäubt schien, hatte sie doch fast überall ein dumpfes, taubes und drückendes Gefühl, oder Ziehen, und am Schädel hatte augenscheinlich jemand gebohrt und in ihrem Kopf für Durchzug gesorgt. Jedenfalls konnte sie keinen klaren Gedanken mehr fassen, als die gesunden Minuten ihres Erwachens vorbei waren. Krankenhaus war wohl das Beste und auch das Nötigste.
So wurde sie nach einigen Vorbereitungen und Anweisungen unterhalb der Iryônin, die hin und her huschten, zusammen mit anderen unbekannten Personen vom Lazarett weggebracht. Tsukigakure. Dorthin würde es wohl gehen, da es nach einer wichtigen Stadt klang. Die junge Frau bekam nicht mehr viel mit von dem, was um sie herum geschah, die sie wieder in eine halbe Bewusstlosigkeit abgerutscht war. Zwar nicht zu ihrem Nachteil, aber dennoch so, dass sie nicht wirklich ansprechbar war. Sie sollten sie einfach verlegen und zusehen, dass sie wenigstens an Schmerzmittel kamen. Auch die besten Iryôs konnten irgendwo nicht die hübschen Substanzen dieser Welt wie Morphium ersetzen, indem sie Chakra geladene Hände auf eine kranke Stirn legten und glaubten, so bis zur völligen Genesung beigetragen zu haben. Da musste mehr ran, vor allem bei Schwerverletzten, wie sie nun hinter die Mauern der Stadt kamen. Abgeschieden von den Leichenbergen und der niedergeschlagenen Rebellion, die einer alten gefallenen Blitzstadt die Ehre hatte erweisen wollen. Aber auch diese Ehre versank im Schlachtfeld wie Asche eines Vulkans im neuen Grün des kommenden Tages.

tbc: Krankenhaus in Tsuki
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