Die aktivsten Beitragsschreiber der Woche | |
|
| Altruismus [Nasake und Junko] | |
| | Autor | Nachricht |
---|
Gast Gast
| Thema: Altruismus [Nasake und Junko] Sa Sep 07, 2013 6:56 pm | |
| [Das Hauptplay wurde in den Mini-RP-Bereich verlegt.]
"Richtig. Schlechte Gesellschaft schürt nur Verzweiflung und Missgunst. Merkst du den Unterschied nicht selbst? Suche dir lieber die Menschen, die dich nicht unterdrücken wollen und in deren Gegenwart du ungezwungen sein kannst anstatt deine Energie an Menschen zu verschwenden, denen du es sonst nicht Recht machen kannst. Du wirst das schon schaffen. Du darfst nur nie aufhören nach deinem persönlichen Glück zu streben und schnell werden sich die Probleme und die Zweifel, die du hattest in Luft auflösen. Wobei ich dein Verlangen nach Anerkennung eher dem Geltungsbedürfnis zuordnen würde, streng genommen hat es mit Liebe und Fürsorge nichts zu tun. Wenn das Dorf sich vor dir fürchtet ist es schlimm, aber wenn deine Eltern dich vernachlässigen ist das ein Verbrechen das nicht wieder gutgemacht werden kann." Unter der eiskalten Fassade der Okusoko verbarg sich ein starkes Herz das von mitfühlenden Regungen erwärmt wurde, doch hatte das Mädchen richtig erkannt, das es keinesfalls bedeutete, das die Frau das kostbare Geschenk des Altruismus einer jeden Menschenseele gönnen wollte. Ein Mensch der ihre angenehme Seite spüren wollte, der musste seinen aufrichtigen Charakter beweisen und hart arbeiten. Wer sie von Anfang an belästigte und bedrängte, der erfuhr von ihr entweder eine unterkühlte Gleichgültigkeit oder eine gnadenlose Strenge und die gebührende Strafe. Die abwegigen Vorstellungen die andere Menschen sich deshalb in ihren Köpfen zusammenreimen würden, die interessierten sie nicht. Keiner vermochte es mit seinem Urteil sie unter Druck zu setzen. Den sie wusste die Narren würden sie mit ihren begrenzten Geistern nicht verstehen können, da sie in ihrer Faulheit nicht das Gesamtbild betrachten wollten. Solches flegelhaftes Verhalten wollte die Frau keinesfalls begrüßen. "Du siehst eben nicht nur eine Seite der Medaille, finde ich lobenswert das du die Fähigkeit besitzt mich annähernd zu verstehen." , die kleine Genin wurde mit einem kleinen Lächeln und einem Seitenblick der Anerkennung bedacht. "Wenn ich das Kompliment zurück geben darf ..." Das unbekümmerte Lächeln der Jinchuriki brachte der Älteren den Inneren Frieden - die Gewissheit etwas gegen chaotischen und gnadenlosen Zustände in dieser Welt unternehmen zu können die drohten unentwegt ihr geschätztes Umfeld zu verpesten. Es fühlte sich gut an, wenn sie mit ihren kleinen Handlungen wie ein einfaches Gespräch etwas derartig Großes erreichen konnte. Die Okusoko entspannte sich merklich, als sie auf der Bank saß und ihren Gedanken nachhing. "Du würdest dein Leben für mich geben? Ich muss jetzt sagen, das mich das wirklich rührt. Aber es ist närrisch und du solltest dein Leben nicht auf diese Weise wegwerfen ... " Die intensiven Emotionen die aus ihren kühlen Augen sprachen in diesem Augenblick waren Zeugnis ihrer starken Rührung, doch sie wollte sich von diesem Emotionen nicht davon tragen lassen und wendete ihren Blick in der selben Sekunde wieder aufs Wasser hinaus, ehe sie andächtig die Augen schloss und geräuschvoll ausatmete. Hier an diesem Ort hatte sie ihr Glück gefunden und das aus einer Situation in einem Streit und daher nicht vielversprechend angefangen hatte. Selbstverständlich wollte sie sich selbst für ihr Geschick auf die Schulter klopfen. Heute befand sich auf dem richtigen Wege, in dem sie einer verlorenen Genin versuchte den Weg zum Glück zu zeigen. Vielleicht lag diese sentimentale Regung es daran, dass Nasake selbst noch nicht Mutter geworden war und daher keine Tochter hatte, um die diese sich kümmern konnte? "Zum Teil liegt die Verantwortung für diese Bijuu-Politik auch bei der Mizukage, ich will nicht lügen ... aber diese Entscheidung wurde auch durch die Angst der Leute geschlossen. Den Bijuu freizulassen würde sehr viele Leute mit großer Sicherheit erzürnen oder bis aufs Mark erschüttern. Es hätte dramatische Folgen für die Verantwortlichen, das kann ich dir garantieren." Andächtig blickte die Kunoichi auf den See hinaus und schenkte ihre Aufmerksamkeit wieder dem jungen Mädchen, als es ihre Gegenwart suchte. Es lag ihr fern, sie von sich zu weisen. "Im Anschluss wollte ich noch etwas trainieren. Aber was ist mit dir, gibt es da etwas Spezielles, das du im Sinne hast?" |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Altruismus [Nasake und Junko] So Sep 08, 2013 12:35 pm | |
| All das, was Nasake sagte war logisch. Und es war ja nicht so, dass Junko ihre Worte nicht verstand oder sich lieber in schlechter Gesellschaft aufhielt, aber sie wusste nunmal nicht, beziehungsweise konnte es nicht einschätzen, welche Menschen es gut mit ihr meinten und welche nicht. Gut okay... Von zwei Personen wusste sie es ganz genau. Und zwar von ihrem besten Freund, mit dem sie nun schon seit acht Jahren befreundet war und zweitens war da jetzt ja auch Nasake. Aber bei Midori, Samegawa und Hiroshi konnte sie es noch nicht einschätzen. Es klang zwar logisch, dass sie zu der guten Gesellschaft gehören würden, aber sie musste die drei einfach besser kennenlernen. Bis jetzt habe ich glaube ‚nur‘ zwei Personen, die mich so nehmen wie ich bin. Was hieß hier ‚nur‘? Sie war froh überhaupt jemanden an ihrer Seite zu haben. Aber ich bin natürlich froh überhaupt jemanden zu haben. Ich glaube mehr Menschen, die mich akzeptieren und die mit mir unterwegs sind, halte ich gar nicht aus. Das wäre mir viel zu ungewöhnt., lächelte sie leicht und auch etwas belustigt über den Gedanken irgendwann von einer Herde Menschen verfolgt zu werden, die sie mochten. Das klang irgendwie paradox. Nasake sprach noch ruhig weiter und als die Okusoko dann auch ihre Eltern ansprach, hob die Jüngere grinsend die Hände und winkte ab. Stimmt schon... Meine Mutter und mein Stiefvater sind das Letzte. Aber da brauchen Sie sich nicht aufregen. Meine Familie geht mir sonst wo vorbei. Zu meiner mutter habe ich eh keinen guten Draht gehabt. Nie. Sie wollte mich nie. Und sie hat den Sanbi in mir versiegeln lassen. Und das ohne das Einverständnis meines Vaters... Und den Tod meines Vaters hat die Hexe mir auch verschwiegen., sagte sie mit einer hassenden Tonlage und ballte die Hände zu Fäusten. Doch dann lächelte sie Nasake dankbar an und in ihren Augen konnte man sehen, dass die Grünhaarige die Ältere um etwas bitten wollte. Nasake-san... Bitte regen Sie sich nicht über meine Familie auf und bitte lassen Sie sich auch nicht Ihre Laune vermiesen. Ich finde es ehrlich schöner, wenn wir einfach über etwas belangloses sprechen. Meine Familie ist wirklich kein tolles Thema, lächelte sie leicht. Junko war dankbar, dass sie so viel mit der Okusoko reden konnte ohne sich irgendwie verstellen zu müssen. Vielen Dank Nasake-san... Es macht unheimlich viel Spaß mit ihnen zu reden. Sie sind so unheimlich toll..., schwärmte die Jüngere leicht und grinste die Oinin breit an. Doch im nächsten Moment lief die Siebzehnjährige etwas rot an. Dass die Ältere etwas lobenswertes an ihr gefunden hatte, war für die Jüngere etwas peinlich. Sie annte es nicht, aber sie freute sich riesig darüber. Verlegen kratzte sie sich an der Wange und blickte leicht verlegen weg. D-Danke für Ihre Worte. Das ist unheimlich nett von Ihnen... Das ist mir fast schon unangenehm. Das bin ich gar nicht gar nicht gewöhnt..., lachte sie leicht verlegen und kratzte sich weiter die Wange. Während NAsake sich entspannt auf der Bank zurücklehnte, musterte die Ältere leicht lächelnd. Diese Worte meine ich aber ernst. Vollkommen ernst. Sie haben ja auch recht... Es klingt einfach gesagt und einfach mal schnell sein Leben weggeworfen. Aber ich bin ein Jinchuuriki... Ich bin stärker als mancher Shinobi, wenn ich Isobus Macht kontrollieren kann und demnach bin ich nicht so einfach zu besiegen. Und meine Macht werde ich benutzen um die Menschen zu schützen, die mir wichtig sind. Und dazu gehören sie eben auch., lächelte die Grünhaarige freundlich und auch glücklich. Viele würden sie als wahnsinnig und dumm bezeichnen aber wen interessiert das? Die kleine Genin auf jeden fall nicht. Langsam nahm die Jüngere neben der Oinin platz und sah lächelnd auf das wasser. So wie es jetzt war, war es einfach nur himmlisch. Der Gedanke an das, was heute , vor allem in den letzten Minuten, passiert war, trieben der Sanbijinchuuriki die Tränen in die Augen. Kurz schniefte die Jüngere und rieb sich mit ihrem Ärmel kurz über die Augen. Nasake-san? Kann ich das irgendwie, irgendwann wieder gut machen? Ich meine, das ist für mich echt ein Highlight... Es ist toll jemanden kennengelernt zu haben, der mich mit dem Sanbi akzeptiert. Und ich möchte mich einfach nur erkenntlich zeigen. Aber ich weiß nicht wie., sprach sie überglücklich und kratzte sich dann nachdenklich am Kopf. Was könnte sie der Okusoko anbieten? Training? Vielleicht, dass Junko für die Ältere mal kochen würde? Es gab so viele möglichkeiten, aber dafür kannte sie die Ältere noch nicht lange genug, Wenn Sie einen wunsch haben, dann sagen Sie es mir. Ich kenne Sie noch nicht lange, ich weiß nicht was sie mögen und was sie gerne machen...Sonst würde ich mir eine kleine Überraschung für Sie ausdenken, lächelte sie ehrlich und schloss die Augen. Kurz gähnte sie und lehnte sich danach entspannt zurück, während sie sich an die Bank lehnte. Das ganze Thema mit der Verantwortung über die Bijus waren für die Kura etwas zu hoch. Es gab so viel, worauf man achten musste. Ach das ist alles so kompliziert. Finde ich zumindest. Es gibt soviel worauf man achten muss... Also unsere Kage... Aber für mich ist das alles irgendwie seltsam. Ich kann mich nicht in die Lage und Gefühle der Dorfbewohner versetzen. Ich kann nicht verstehen warum sie reagieren, wie sie es tun., seufzte sie kurz und streckte sich noch mal. Also... dann kann ich doch nicht tun, was ich will? Also ich meine mit dem sanbi und ihrer Macht. Alleine schon, weil ich unserer Kage keinen Ärger machen möchte..., nuschelte Junko nun. War das nicht ein weiteres Zeichen, dass sie nur an das Wohl des Dorfes dachte? Ihre Wünsche stellte sie unter die Macht der Kage. Sie wollte nicht, dass die Rosahaarige wegen ihrem naiven Denken und Handeln Probleme bekam. Nein... Ich habe nichts besonderes vor. Ich weiß nicht, was ich nachher tun könnte... Ich bin zwar extrem erschöpft von der Mission... aber ich muss mit Isobu trainieren. Die Mission hat mir gezeigt, dass ich zwar ein mächtiges Wesen in meinem Innern besitze... aber ich bin schwach im Kampf... Ich kann Sanbis kraft nicht ausnutzen. Zudem habe ich auch gesehen, dass mein Taijutsu nicht mächtig genug istum Ninjutsuka zu besiegen... Ich muss einfach Sanbis macht besser beherrschen lernen... Deswegen will ich die schwänze von sanbi beherrschen lernen. Und meine Techniken optimieren und verstärken... Der Gedanke alleine hart zu arbeiten ließen die Kura schon erschöpft gähnen. Da hatte sie sich ja was vorgenommen...
|
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Altruismus [Nasake und Junko] Mo Sep 09, 2013 6:07 pm | |
| "Wenn dir zu viel Aufmerksamkeit sowieso unbehaglich ist, dann erübrigt sich doch deine Frage ... " Die Blauhaarige stützte ihr Kinn nachdenklich auf ihrer geöffneten Handfläche ab und warf der Genin beiläufig einen irritierten Seitenblick über die Schulter zu, als diese ihr erklärte, das ihr zu viel Aufmerksamkeit nicht behagte. "Vielleicht ist es besser, nicht mehr über deine Familie zu sprechen ...", die Okusoko nickte eifrig, als sie der jungen Dame zustimmte, obwohl sie kein großer Freund belangloser Themen war. Es ließ sich zwar leicht beweisen, das ihre Eltern und auch die Dorfbewohner falsch gehandelt haben mögen und deshalb sah sie einen Bedarf sich darüber weiter zu unterhalten, aber sie wollte der Jüngeren den Gefallen tun und mit ihr vorerst nicht mehr über das Thema sprechen. " ... womöglich wäre ein Themenwechsel angesagt ... ", murmelte sie nachdenklich, ehe sie sich wieder aufsetze und sich mit dem schlanken Rücken an die robuste Lehne der Holzbank rutschte. "Nichts zu danken.", sagte die Frau mit gesenkten Blicken und lauschte den Worten des Mädchens weiter. Sie konnte ein leichtes Gefühl der Traurigkeit nicht von sich weisen, aber sie hatte im Zuge ihrer Laufbahn bereits schlimmere Dinge erlebt. Andächtige Worte alleine vermochten sie nicht mehr wirklich in sentimentale Laune zu versetzen, dazu war sie schon zu abgebrüht. Nachdem Junko neben ihr auf der Parkbank platz genommen hatte, ließ auch sie wieder ihren Blick auf den See schweifen, entspannte ihren Körper und atmete geräuschvoll aus. "Wenn du dich als erfahrene Kämpferin für eine wichtige Sache in den Kampf stürzt, würde ich nicht sagen, das der Einsatz verschwendet war. Aber die Unschuldigen müssen sich selbst nicht unnötig in Gefahr bringen. Deshalb erwarte ich keine derartige Gegenleistung von dir. Wenn du dir deinen Platz in der Welt bewusst wirst, ist das Lohn genug für mich. Sicherlich könntest du das Dorf zerstören und den Dorfbewohnern ihren Hass heimzahlen und du könntest deinen Bijuu in die Freiheit entlassen, wenn du denn bereit bist den Preis zu zahlen, der auf dich wartet." Sie rechnete nicht damit, dass die junge Frau noch einen Wunsch haben könnte, aber scheinbar hatte sie sich geirrt. Sollte sie das als Bitte lesen, zukünftig ihr Lehrmeister zu sein? Sie wusste es nicht, doch wollte sie nicht zweifeln und fasste die Fragen deshalb dementsprechend auf. Wenn es sich ein Missverständnis erwiesen sollte, konnte das später geklärt werden. "Du bist eine Taijutsuka?", Nasake hob eine Augenbraue. Damit hatte sie wirklich nicht gerechnet. Sie hatte nie verstanden, was so besonders daran war Leuten mit den Fäusten das Gesicht neu zu richten. Sich ohne Gedanken in den Nahkampf zu stürzen, das hatte ihr niemals wirklich gelegen. In einem Kampf agierte die Okusoko lieber aus der Entfernung, da sie es vorzog selbst unversehrt zu bleiben. "Leider werde ich dir bei deinem ehrgeizigen Vorhaben nicht groß weiterhelfen können, jedenfalls wenn es um die Kunst der Taijutsu geht. Aber womöglich kann ich dir Ratschläge erteilen, wenn es darum geht das Potenzial deines Bijuus zu entfesseln ... sag mir wie viel weißt du bereits über das Wesen und gibt es etwas, das uns weiterhelfen könnte?" |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Altruismus [Nasake und Junko] Mi Sep 11, 2013 10:44 pm | |
| Etwas bedröppelt stand Junko da und musterte Nasake etwas verwirrt. Stimmt... Ihre Frage hatte sich echt erübrigt. Verlegen lachte sie und kratzte sich leicht am Kopf. Jetzt wo Sie es sagen... Natürlich, da haben Sie recht. Es tut mir leid... Ich rede nicht gerne... Aber wenn ich erst mal jemanden zum erzählen habe, dann plapper ich wie ein Wasserfall. Ohne sinn und verstand. Und da kommen dann manchmal schon widersprüche raus..., meinte sie kleinlaut und etwas peinlich berührt. Das war schon etwas blöd. Naja... Sie war einfach manchmal hektisch und dachte eben nicht über ihre Sätze nach. Meistens kamen sie emotional aus ihrem Mund und nicht irgendwie mit einer bestimmten Strategie. Aber Nasake schien ihren kleinen Widerspruch nicht schlimm zu finden. Jedenfalls zeigte sie es nicht. Das erinnerte sie irgendwie an Kai. Er war vom Auftreten ähnlich gewesen wie NAsake, als sie ihn zum ersten Mal getroffen hatte. Okay... Er hatte nie etwas gesagt, wenn ihm etwas nicht gepasst hatte. Zumindest nicht was Junko selbst betraf. Nasake hatte ja darauf keine Rücksicht genommen. Kein Wunder es war halt ihre Art und das mochte Junko ja. Sie lächelte Nasake freundlich an und verschränkte dann wieder leicht die Arme hinter dem Kopf. Junko war auch froh, als die Okusoko ihrem Vorschlag das Thema zu wechseln, zustimmte. Die Frage war jetzt nur, welches Thema konnten die beiden Damen denn nun einschlagen. Etwas grübelte die Grünhaarige darüber nach. Vielleicht fiel ihr ja ein Gesprächsthema ein? Gibt es etwas, worüber Sie sprechen möchten? Oder haben Sie irgendwelche Fragen? Ich weiß nicht, vielleicht irgendwelche Fragen über Sanbi?, schlug die Genin vor und legte leicht fragend den Kopf schief. Vielleicht würde die Dunkelhaarige ja auf ihren Themenvorschlag eingehen. Es war doch gut möglich, dass sich die Ältere für den Biju und/oder seine Fähigkeiten interessierte. Wenn Junkos Hoffnung auch in Erfüllung gehen würde, dann würde Nasake auch mal mit der Jinchuuriki trainieren. Da wäre es für die Oinin doch eine gute Möglichkeit sich jetzt über den Sanbi ein paar Infos direkt vom Wirt zu holen. Aber letztendlich war das auch wieder nur ein Themenvorschlag. Sie wollte der Yuki kein Gespräch aufzwängen oder eben ein Thema. Aber vielleicht fiel der Älteren ja selbst etwas ein, worüber sie sprechen wollte. Doch während die beiden damen auf der Bank saßen, musterte die Grünhaarige die Andere etwas von der Seite. Sie hatte die ganze Zeit eine ganze Menge gequatscht und der Älteren ein Ohr abgeknabbert. Mindestens eins. So blieb sie einige Momente still und genoss die Ruhe zwischen den beiden Kirinins. Noch bevor Junko weitermachen konnte und der Oinin ein Ohr abknabberte, da begann diese schon zu sprechen. Sofort drehte sich Junko mit ihrem ganzen Körper zu Nasake und saß und lehnte sozusagen mit ihrer ganzen linken seite auf der Bank. Sie musterte die Ältere und hörte ihr aufmerksam zu. Ach naja... Ich mag den Gedanken nicht Sanbi weggesperrt zu lassen. Immerhin hat sie ja eine ganze Menge für mich getan... Und ich gönne ihr auch die Freiheit. Nur leider ahne ich wirklich, dass sie sich rächen will... Nicht wegen ihrem Leid, was die Dorfbewohner ihr angetan haben, sondern wegen dem, was sie mir angetan haben. Sie ist eine Freundin... Nach dem Tod meines Vaters, hat sie nachts auf mich aufgepasst und mich so lange beschützt bis ich geschlafen habe..., lächelte die Siebzehnjährige leicht verträumt als sie sich an ihre Kindheit mit dem Sanbi erinnerte. Aber wenn Sie einmal einen Wunsch haben, dann bitte kommen Sie zu mir. Ich bin gerne für Sie da. So wie Sie für mich da waren..., lächelte die Grünhaarige ehrlich. Nasake-san... Ich möchte gerne Menschen beschützen, die mir etwas bedeuten. Und um überhaupt erfolgreich in den Kampf zu gehen, muss ich richtig kämpfen lernen. Aber ich werde eine superstarke Kunoichi und werde das Dorf beschützen, endete sie mit diesem Thema und sah kurz auf den See, der vor den Damen lag. Das nächste Thema folgte wenig später. Und zwar Junkos Kampfstil. Lächelnd nickte die Grünhaarige und schien etwas stolz zu sein. Ja. Ich bin eine reine Taijutsuka... Ich beherrsche kaum Ninjutsus... Vor allem weil ich kaum kenntnisse über die Fingerzeichen habe. Ich weiß nicht wie die Fingerzeichen geschlossen werden und demnach kann ich kaum Ninjutsus anwenden. Deswegen muss ich mich hauptsächlich auf die Wasserkontrolle fixieren und auch auf Taijutsu und Kenjutsu., sagte sie lächelnd. Mir wäre ein Fernkampf lieber. Aber ich kann nicht anders kämpfen. Natürlich bin ich mir der Gefahr bewusst im Nahkampf schneller verletzt zu werden als im Fernkampf, aber leider habe ich nicht die Waffen und die Möglichkeiten in der Ferne zu kämpfen..., seufzte Junko leise, musterte die Ältere aber weiter interessiert. Es wäre ein Traum, wenn Sie mir helfen könnten! Dann ist es viel einfacher, als ständig alleine zu sein. Hm... und was ich weiß... eigentlich eine ganze Menge. Ich kenne Sanbi ja schon viele Jahre... Ich kenne ihren wahren Namen, ich weiß wie sie aussieht, also oft genug habe ich sie schon gesehen... Ich kenne ihre Fähigkeiten... die meisten kenne ich nur vom hören sagen. Zum beispiel ihre Bijudama oder ihre 360° Riesenwelle... Ihren harten Panzer und auch ihre Schnelligkeit im Wasser... Dann besitzt sie auch ein genjutsu, dass wirklich Halluzinationsnebel bedeutet. Also sobald man sich in diesem Nebel befindet, ist man schon in ihrem Genjutsu..., sagte sie und überlegte ob sie was vergessen hatte. Das sind Isobus Fähigkeiten... Ich habe die Wasserkontrole und meine Selbstheilungskräfte als Fähigkeiten. Und laut ihren Erzählungen, wäre ich auch in der Lage ein paar Techniken von ihr zu beherrschen. Zum Beispiel die Riesenwelle oder Bijudama im abgeschwächten Modus... Aber dazu müsste ich mindestens einen Schweif beherrschen. Und ich beherrsche niemanden... Aber ich habe auch schon gemerkt, wenn ich am ende meiner Kräfte bin, dann funktioniert meine Wasserkontrolle instinktiver und stärker als wenn ich bei voller Stärke bin. Ich denke, je erschöpfter ich bin umso mehr übernimmt Isobu die Wasserkontrolle und schützt mich... Das ist nur eine vermutung. Genau weiß ich das leider nicht..., sagte sie weiter und musterte Nasake fragend. Wissen Sie vielleicht etwas über Isobu? Oder haben Sie fragen? |
| | | Gesponserte Inhalte
| Thema: Re: Altruismus [Nasake und Junko] | |
| |
| | | | Altruismus [Nasake und Junko] | |
|
Ähnliche Themen | |
|
| Befugnisse in diesem Forum | Sie können in diesem Forum nicht antworten
| |
| |
| |