Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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BeitragThema: Isolierstation   Isolierstation - Seite 2 Icon_minitimeFr Okt 11, 2013 12:23 pm

das Eingangsposting lautete :


Wie der Name schon sagt auf dieser Station bekommt jeder Patient ein Einzelzimmer und das Klinikpersonal darf diesen Trakt nur in Schutzkleidung betreten. Seitdem Reijarmo die Leitung des Krankenhauses übernommen hat, wird jede Neuaufnahme für 48h isoliert gelegt bis die Ergebnisse der Bluttest vorliegen, abgesehen von den erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist die weitere Einrichtung der Station im typischen Stil des Krankenhaus gehalten
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BeitragThema: Re: Isolierstation   Isolierstation - Seite 2 Icon_minitimeSo Jul 12, 2015 1:37 pm

Der Lärm näherte sich ihrer Tür, bis -....WUMMS! Diese aufflog und im Türrahmen stand sie. Die braunen mittellangen Haare waren zerzaust und an ihren Beinen hingen noch immer Sicherheitsmänner die alles andere als Gesund aussahen. Der verrückte Blick der hinter den Brillengläsern zu erkennen war zeigte nicht gerade etwas Vertrauens erregendes. Saori hatte lange gebracht um hier her zu kommen. Sie wusste selbst nicht wie sie es geschafft hatte, doch auf dem Weg zum Krankenhaus hatte sie sich doch tatsächlich verlaufen und war in irgend einer Untergrundbar gelandet in der sich Verbrecher und alles mögliche befanden, sich prügelten und Kopfgelder aufeinander aufsetzten...komisch nicht wahr? Saori´s Augen funkelten als sie die blonde Frau im Bett sah, alles bloß nicht sabbern nun, das würde den absolut richtigen falschen Eindruck vermitteln und konnte böse Enden. "Nun lasst endlich los Kerlchen, ich will nicht das Krankenhaus in die Luft jagen..." Ihre Stimme klang gelangweilt und irgendwie auch mitleidig, denn sie wusste das die zwei Kerle die noch immer ihre Knöchel festhielten schon einmal mit ihrem Bakuton in Berührung gekommen waren bei einem Trainingskampf. "schon wieder.." fügte sie schnell hinzu und die beiden Wachmännern sahen sich an, bevor Saori zu ihnen hinunter sah, ihr Blick mordlustig. "Verschwindet..." Kam es nur leise gehaucht aus ihrem Mund, wobei ihre Lippen sich kaum bewegten, ihre Augen...keine Ahnung doch sie waren wahrlich beängstigend. "Und ich will nicht gestört werden kapiert?" Sie ließen los und rannten davon, endlich. Saori schüttelte sich kurz, streckte sich ausgiebig was ihren Bauchnabel zeigte als die rote Bluse die sie trug ein Stück mit nach oben gezogen wurde. Ihr Outfit war wie so oft etwas das die meisten Männer ablenkte und genügend Frauen zum Tuscheln brachte, wenn es an sich auch recht normal war, dennoch ablenkend. Die Jounin schloss die Tür und, was wohl das beängstigende war, schloss die von Innen ab und warf den Schlüssel in die Augen, bevor sie sich voll und ganz der Konouchi zu wandte die dort im Bett lag und sich wohl schon länger dachte was hier eigentlich vor sich ging. "Hallöchen..." Sagte sie leise und kam auf sie zu, ihre Hände waren leicht nach vorne gestreckt als wollte sie ihr sofort an die Brüste fassen, ihre Stimme klang merkwürdig gepresst als musste sie sich zusammenreißen nicht los zu schreien vor Freude und um Ehrlich zu sein war dies auch so die Aufregung war einfach zu gigantisch. Sie stand nun neben dem Bett, sah sich den Vogel an, sah dann jedoch wieder zu Forest und zog die Bettdecke weg um sich den Körper genaustens anzusehen, einige Informationen hatte sie ja bereits erhalten von ihren Informanten. "hm.." Kam es nur kurz, als sie auf die Stelle sah an der eigentlich ein Bein sein sollte. "Linke Seite...Rechte Seite ist okay...lebendiges Testobjekt...keinerlei Spuren von Nebenwirkungen der Extraktion...anscheinende Genesung des Körpers...Heilungskräfte sind schwächer geworden..." Saori nuschelte all jene Worte in ihr Diktiergerät welches sie zuvor aus der Tasche genommen hatte und stellte es auf dem Nachttisch neben dem Bett ab. "Also..." fing sie an, setzte sich auf die Bettkante und sah Forest an, lächelte. "Ich bin Saori...Takahashi Saori und wohl die einzige die genügend Interesse an dir besitzt um dir auch helfen zu können...du bist eine Jinchuuriki gewesen und dein Freund wurde dir entrissen..." Sie atmete kurz, ihre Stimme klang Ernst, ihr Gesichtsausdruck schien noch ernster, doch ihre Hände zitterten vor Aufregung. "Du lebst aber noch...und das ist interessant...wenn du mir erlaubst dich zu untersuchen...meine Forschungen an dir weiter zu treiben...dann helf ich dir mit...deinem Problem.." Sie zeigte auf den linken Stumpf, jene Stelle an der eigentlich das Bein von Forest hätte sein sollen. Sie wusste genau, noch bevor die Blonde etwas gesagt hatte, das diese darauf eingehen würde...niemand wollte mit nur einem Bein leben, besonders keine Kämpferin, nicht nach dem was ihr bisher zu Ohren gekommen war...Saori hatte endlich ihr Testobjekt...und Forest würde mächtiger werden als je zuvor...soviel stand für Saori fest...doch...erst einmal musste geschaut werden was sich hier entwickelte. Saori kramte in ihrer Hängetasche herum die sie mitgebracht hatte, so hatte die einstige Jinchuuriki Zeit zu antworten. Was sie heraus nahm war jedoch weniger mit Glück behangen. Eine Spritze, Einen Stift + Notizblock, ihre Packung mit Kaffeebonbons und...eine Minibombe? Warum war DIE da drin? Den Hentaimanga warf sie Forest direkt zu, vielleicht wollte sie ja lesen. Der Name des Manga? hitai wo Arau.
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BeitragThema: Re: Isolierstation   Isolierstation - Seite 2 Icon_minitimeSo Jul 12, 2015 8:21 pm

RUMPS - Da stand die Tür offen. Überrascht über den Auftritt blickte Forest die Frau in dem Türrahmen an. Etwas beunruhigt über die zwei Sicherheitsleute an ihren Knöchel biss die blondhaarige auf ihrer Unterlippe herum. Als sie den Gesprächsfetzen "in die Luft jagen" hörte, hob sie etwas ihre Augenbrauen und mussterte die braunhaarige Frau interessiert. Ihrer Aufmachung nach, konnte sich Forest nicht vorstellen das sie wirklich dazu in der Lage wäre ein ganzen Krankenhaus in die Luft zu jagen. Allerdings - Nun auch von Forest selbst hätte man so einige Sachen nicht erwartet und trotzdem. Und allein die Tatsache das sich die beiden gut gebauten Männer eher ängstlich ansahen und sich dann aus dem Staub machen verriet ihr, das sie wohl nicht zu früh ein Urteil fällen sollte. Allein schon der Blick der Frau... Oh ja sie war wohl zu einigem Fähig, irgendwie gefiehl ihr das sehr. Auch so war die Dame nicht von schlechten Eltern, sehr elegante, schlanke Figur, die langen Beine in Szene gesetzt mit dem nicht zu knappen Höschen und die rote Bluse dazu passten einfach genau zu der Haarfarbe der Frau. Forest ertappte sich sogar dabei wie sie etwas neidisch wurde und ihre Wangen einen leichten rotstich bekamen. Oder lag es einfach daran, das sie in den letzten 10 Tagen nichts anderes mehr zu Gesicht bekommen hatte als die ganzen vermummten Krankenschwestern? Ihre Begeisterung schwappte etwas um, als der Neuankömmling die Tür schloss und dazu verschloss. Forests Augenlieder zuckten leicht. Die braunhaarige kam mit ausgestreckten Haaren, wackelnden, zittrigen Fingern und einem leuchten in den Augen auf sie zu, was der Ex-Jinchu überhaupts nicht gefiel. Nein überhaupts nicht. Ihre Begeisterung wandelte sich allmählich in Panik und Angst um. Taijin flatterte aufgeregt mit den Flügeln und hatte sein Gefieder aufgeplustert, sodass er doppelt so groß aussah wie er eigentlich war. Forest wollte in ihrem Bett weiter weg rutschen, die Beine in die Hand nehmen, das weite suchen wie die beiden Herren zuvor. Doch für die - behinderte - gab es keine Fluchtmöglichkeit.
Eh- ich weiß nicht ob - .. Ieeek! Ein quietschen entwich ihr als ihr ihre kostbare Decke entrissen wurde und der Blick auf ihre Beine nun frei war. Forest gefror das Blut in die Adern, vorhin noch hatte sie eine der Schwestern Wutentbrannt aus ihrem Zimmer geworfen weil sie sich um ihren Stumpf kümmern sollte und jetzt - War das nun die Antwort für ihr verhalten? Forest starrte geistesabwesend auf ihr nicht vorhandenes Bein, ihr wurde leicht übel, vermutlich sah man sogar einen leichten Grünstich in ihrem Gesicht. Sie musste für einen Moment hart damit kämpfen nicht Ohnmächtig zu werden, da sich der Raum um sie ganz fürchterlich drehte. Zum ersten mal sah sie es nun wirklich mit eigenen Augen, es war nichts mehr da. Die Tatsache die sie die ganze Zeit lang hat versucht zu verdrängen war nun doch Wirklichkeit. Forest schluckte schwer, zwang sich von dem Stumpf weg zu sehen um sich nicht wirklich noch zu übergehen. Das einzige an was sie nun dachte, war das sie wohl wirklich nie wieder auf eigenen Beinen stehen können würde. Jedoch war da ja noch diese Fremde Frau. Die blonde sah sie etwas verwirrt und niedergeschlagen mit einem Hauch von Angst an, während sie Forest von oben bis unten betrachtete und etwas in ein Diktiergerät sprach. Was genau passierte hier gerade? Dann wandte sie sich doch direkt an Forest. Takashi Saori , ihr Blick war nun nicht mehr so verrückt und besessen sondern sehr ernst. Nur langsam kamen ihre Worte in ihrem Gehirn an, lag der Schock über ihren Beinstumpf noch zu frisch auf ihr. Dann als wie wenn Saori einen Magischen Satz gesprochen hätte, hellte sich ihre Miene schlagartig auf, ihr Blick lag nun ebenfalls ernst auf der Frau. Sie schlug ihr also einen Deal vor. Ein Bein für ein paar Testläufe. Als wie wenn Forest plötzlich die Geschäftsfrau schlechthin wäre, verschränkte sie ihre Arme vor ihrer Brust, hob interessiert ihre linke Augenbraue und lehnte sich etwas in ihre Kissen zurück - fehlte nur noch die Zigarre in ihrem Mundwinkel. Ich muss zugeben das ist seit Tagen einer der besten Sätze die ich zu hören be- Damit landete ein Heftchen in ihrem Gesicht und stoppte Forest beim reden. Verwirrt griff sie mit ihren Händen nach dem Heft um festzustellen das sie einen Manga in den Händen hielt. Was zum... uhhhh~ Sie schlug freudig eine Seite auf, blätterte kurz vor und zurück, nur um dann mit hochrotem Kopf und ganz langsam als wäre nichts gewesen diesen wieder zu schließen und zur Seite zu legen. Aus dem Augenwinkeln sah sie etwas blitzen und erkannte eine Spritze die Saori aus ihrer Tasche hervorgeholt hatte. Wieder musste Forest schlucken, mit wem oder was hatte sie es zu tun? Hatten die Schwestern das extra ausgeheckt um Forest ihr bebrülle heim zu zahlen? Oder war diese Frau wirklich echt? Zugegeben, es gefiehl der blondhaarigen, eine direkte, ehrliche, brutale, weiß was sie will, Frau mit einer sehr ausgeprägten verrückten Ader. Allerdings wusste sie nicht in wie weit verrückt. Wollte sie Forest zu einer Hentai-Sklavin machen die beim Höhepunkt in die Luft fliegen sollte? Sie merkte wie ihre Stirn freucht wurde und sich kleine Schweißperlen bildeten. Also- also. Puh. Eh. Ich. Das. Nettes Angebot. Also. Ieeek! Wieder dieses Quietschen von Forest als Saori noch eine kleine Bombe aus der Tasche holte. Wollte sie sie mit gewalt zwingen? Die Schweißperlen wurden größer und mehr und Forest musste aufpassen das sie nicht in eine Schnappatmung verfiel. Woha, Woha - okey. Können wir das ganze nicht etwas - langsamer angehen? Ich - Ich meine ich bin noch nicht gaaaaanz solange zurück auf dieser Erde und ich hatte nicht vor schon wieder den Löffel abzugeben weil jemand mit mir ein paar Experimente durchführen will.Das Bein Forest - denk an das Bein. Die Kunoichi atmete tief ein und aus. Die Aussicht wieder laufen zu können - wie auchi mmer war schon sehr verlockend. Gut pass auf Saori-san - da du weißt wer ich bin und was ich war und was mit mir passiert ist, würde ich es erstmal vorziehen auch etwas über dich zu erfahren. Ich schätze es wirklich sehr das du mir - freiwillig - deine Hilfe anbietest und ich will dir wirklich gerne Helfen, aber - aber wie du siehst bin ich im Moment noch ein großer Haufen Elend und ich muss ehrlich sagen das ich mir nicht sicher bin ob ich deine Art von Forschung überleben würde. Hehe... heh... Um sich selbst zu beruhigen und Saori nicht zu verärgern - Forest hatte wirklch Angst zu was sie fähig war - hob sie beschwichtigend ihre Hände. A-also... eins nach dem anderen ja?
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BeitragThema: Re: Isolierstation   Isolierstation - Seite 2 Icon_minitimeSo Jul 12, 2015 8:54 pm

Saori spielte mit ihren eigenen Nerven und zwar mit in Bomben eingewickelten Rasiermessern. Sie saß neben einem Mädchen das einst eine Jinchuuriki war. Das erste Exemplar, der erste Mensch der jemals eine Extraktion überlebt hatte und niemand wusste so genau wie dies hatte geschehen können, doch dort saß sie, lebend, wenn auch etwas zusammengenäht und noch nicht ganz klar auf eigenen Beinen stehend. Die Konouchi sah auf die Uhr. "Viel Zeit hab ich nicht bevor sie weiß Gott wen zur Hilfe rufen...Mensch..versteht doch jemand mal das ich wichtigeres zu tun habe als andauernd Papierkram zu erledigen um eh ein Nein zu bekommen, Ärzte." Den Manga den sie dem Testobjekt F" zugeworfen hatte schien wohl eine gewisse Wirkung zu haben, das Mädchen war pervers, niemand hätte diesen Manga sofort aufgeschlagen und ihn dann heimlich versucht wieder wegzuräumen, nicht bei diesem Einband, bitte als ob das jemand wirklich glauben würde. Saori schüttelte den Kopf, fluchte leise vor sich hin über die knappe vorhandene Zeit und sah dann zu Forest hinüber als diese erneut anfing zu Quieken, hm? Ah ja genau die Bombe, Saori grinste,nahm die Bombe in die Hand und stopfte sie unsanft zurück in ihre Tasche, ein Wunder das diese nicht sofort hoch ging. Saori seufzte, wollte etwas sagen, wurde jedoch jedes Mal wenn sie den Mund aufmachte unterbrochen. Wie aufgeregt war sie? Nun gut, Saori hatte bemerkt wie sich ihre ganze Art verändert hatte als es darum ging das die Konouchi mit dem Bein helfen konnte, doch ihr Geplapper, sie hatten doch nicht viel Zeit. Saori wartete ab, solange bis Forest ihr letztes Wort gesprochen hatte, sah kurz zu dem Vogel der gerade mehr aussah als ein großes Kissen auf das man sich gerne eingekuschelt hätte, mal schauen eventuell ergab sich ja da eine Möglichkeit. Also.." begann Saori leise zu sprechen und ihr Kopf kam dem der Blonden etwas näher." Wie du weißt heiße ich Saori. Ich bin Wissenschaftlerin die ursprünglich aus Kiri Gakure kommt, eine Meisterin wenn es darum geht...Dinge in die Luft zu jagen..." Sie stoppte kurz, zeigte auf ihre Tasche, dann zeigte sie ihre Handflächen die leicht zu glühen begannen, was jedoch schnell wieder aufhörte und machte dann fuchtelnde Handbewegungen die wohl eine Explosion darstellen sollten, gleichermaßen kamen auch peng Geräusche aus ihrem Mund. "Ich erforsche schon länger alle möglichen Dinge von Kekkei Genkai, über Hidden Jutsu bis hin zu den ganz besonderen Dingen und dazu...gehören Menschen wie du...Jinchuuriki. Gefäße für die alten Götter der Natur...ihr seid so interessant und jetzt gerade bist du die Interessanteste von Allen." Erneut begannen ihre Augen zu funkeln und sie stand auf, ging zum Fenster und sah aus diesem heraus, die Sonne schien herein und die Jounin legte ihre Hände hinter ihrem Rücken zusammen, schloss kurz die Augen. "Ich könnte das was die hier mit dir tun auch tun, dieses ewige Hin und Her bringt doch eh nichts und bringt dir auch dein Bein nicht zurück...ich habe schon Leichen im Reagenzglas erschaffen und sie so echt gemacht das man dachte ich wäre es selbst...da werde ich es ja wohl hinbekommen dir irgendwie ein Bein herzustellen...eventuell...sogar eine Waffe..." Ihre Hände zitterten und ein wenig Sabber lief ihr aus dem Mundwinkel, was sie jedoch schnell weg wischte. "Problem ist...niemand wird dies hier erlauben...es liegt also an dir was wir machen ab jetzt." Saori blickte sie an, ihr Lächeln war vorhanden, ihre Augen jedoch zeigten etwas anderes, etwas Ernstes und...animalisches als wäre Forest ihr gerade ins Netz gegangen. War es eigentlich ein Plan gewesen nichts über die Überlebenschancen bei den Experimenten zu sagen? Saori ging erneut zu Forest, nahm das Skalpell in die Hand und packte es zurück in ihre Tasche, nahm ihren Notizblock und schrieb etwas darauf, Notizen, dieses Mal gings darum das Forest Hentai´s mochte, diese Seiten würden sich so schnell füllen und...sie war schlecht im Verhandeln, dies war sicher, viel zu schnell Interesse gezeigt. Saori sah erneut zum Vogel...der musste Weg, Vogel fraßen Insekten und ihre Bombadierkäfer explodierten jedes Mal wenn sie gefressen wurden, was für eine Sauerei das jedes Mal gab. "Ich kann dir helfen...dein Bein wäre nicht wie früher...du würdest eventuell nicht mehr so stark sein wie als Jinchuuriki oder als normales Mädchen...aber du könntest gehen...und ich kann dir eine Waffe erschaffen die nur du perfektionieren kannst. Eine Waffe die gefährlicher in deinen Händen sein würde als jede Bombe die ich jemals bauen werde..." Ihre Augen trafen den Blick von Forest und nun war das Interesse das Saori die ganze Zeit in sich gespürt hatte in reine Lust umgewandelt worden. Sie wollte bauen, sie wollte es wissen, wissen wie weit sie gehen konnte, wissen was sie erschaffen konnte. Die Technologie weiter treiben...die Geheime im Inneren dieses Mädchens lüften und so vieles mehr. Saori war aufgeregt und spürte in sich diesen einen erbitterten Wunsch. Sie zu untersuchen. Die ehemalige Jinchuuriki.
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BeitragThema: Re: Isolierstation   Isolierstation - Seite 2 Icon_minitimeSa Jul 18, 2015 9:28 pm

Ihr Mund stand leicht offen und war zu einem leichten "O" geöffnet während sie Saoris Erzählungen lauschte. Sie schien eine sehr begeisterte, wissbegierige, vor nichts zurückschreckende Frau und Forscherin zu sein. Selbst für Forest hörte sich alles beinahe ZU interessant an, andererseits beneidete sie die Frau auch. Sie konnte tun und lassen was sie wollte mit ihren Forschungen, konnte sich ganz darauf konzentrieren und hineinstürzen. Auch wenn Forest diese ganzen Clan und Kekkei Genkai Leute nie ausstehen konnte - für sie waren es alle irgendwelche Angeber die nur irgend einen Nachnamen hatten und sich darauf etwas einbildetetn - trotzdem fand sie einige Fähigkeiten selbst sehr beeindruckend und interessant. Sie konnte also nur zu gut verstehen warum sie sich auch für Jinchuuriki so sehr interessierte, selbst Reijarmo hatte sich durch diesen Punkt für Forest interessiert. Als die braunhaarige erwähnte, das Forestim Moment die interessanteste von allen wäre, kratzte sie sich verlegen an ihrem Hinterkopf. Ach naja- Dann stand Saori auf und ging zum Fenster, Forests Blick folgte ihr, nachdenklich verschränkte sie ihre Arme, nickte immer mal wieder und erst bei dem Wort "Waffe" spitzte sie ihre Ohren so richtig. Genauso wie Saoris Augen funkelten nun auch die blauen Augen von Forest etwas. Die Vorstellung. Eine Waffe. Für sie. Nur für sie. Die nur sie meistern konnte. Etwas was einmalig war. Ooohhhh... Verträumt sah sie an die Decke, schwelgte in Gedanken, in Visionen, in einer greifbaren Zukunft in der sie wieder laufen und kämpfen konnte. Für einen Moment wollte sie einfach nur aufspringen und laut JA! schreien, bis ihr Blick, den von Saori traf und sie wieder zurück holte. Das grinsen verschwand von ihrem Gesicht und ihre Augen funkelten nicht mehr vor Begeisterung, sondern wurden ernst. Was genau tat sie da eigentlich? Hatte sie ernsthaft überlegt irgend einer Person, ihren Körper zur Verfügung zu stellen nur damit sie wieder laufen konnte? Hatte sie nicht bereits genug Experimente über sich ergehen lassen müssen? Eben WEIL sie ein Jinchuuriki gewesen war? Sie schüttelte ihren Kopf. 8 Jahre. Dabei lachte sie leise, machte ihre Augen kurz zu und funkelte Saori beim öffnen böse an. Wie dumm war sie eigentlich? Hatten ihr die 8 Jahre Hölle in Gefangenschaft nicht schon gereicht? War das nicht eine Lehre gewesen? Wenn du glaubst.... Ich lasse mich so einfach kaufen. Dann hast du dich verrechnet. Ihr Herz fing an schneller zu pochen, Hass und Wut kochte in ihr auf. Erinnerungen die sie eigentlich schon lange verdrängt hatte kamen in ihr hoch.

Weiße Räume. Grelles Licht. Eisenketten. Schreie. Blut.

Forest lief urplötzlich das Wasser im Mund zusammen. Auch wenn Choumei weg war, so war sie in ihrem Unterbewusstsein noch immer geprägt von diesen brutalen, tierischen Instinkten. Die blondhaarige biss sich auf ihre Unterlippe, sie wollte jetzt nicht schreien. Ich- bin kein - Experiment okey? Die Worte kamen nur gepresst durch ihre Lippen hindurch.

Angst. Misstrauen. Eine Spritze. Blutdurst.

Schlugen ihre Augen gerade in der Farbe um? Nein unmöglich. Aber sie knurrte leise, starrte Saori noch immer an. Vor ihrem geistigen Auge fand sie den Hals der Frau plötzlich total verlockend, sie wollte ihre Finger darin eingraben und ihre Zähne in ihr Fleisch jagen.

Sonne. Freiheit.

Forest blinzelte. Nein. Saori war nicht wie jene, sie konnte nicht. Sie bildete sich gerade alles nur ein. Es war doch jetzt alles schon 14 Jahre her. Saori war nicht so jemand. Nicht in einem Dorf. Nicht so sehr an der Allgemeinheit. Nicht so offen und zielstrebig. Sie atmete tief ein und aus, versuchte sich zu beruhigen, dachte an das hier und jetzt, an die Zukunft die vor ihr lag. So sehr wie sie Saori gerade verachtete, so sehr wollte sie sie aber auch nicht wegschicken. Gut. Ich bin zu einer Entscheidung gekommen wie es weiter gehen wird. Mit leicht zittrigen Armen richtete sich Forest so gut es ging auf, brachte ihren Oberkörper in eine gerade Position. Kurz sah sie zu dem Bussard an der Bettkante der ihr nur stumm zu nickte. Meine Antwort lautet Nein. Dann schwieg sie kurz,lies ihre Antwort mit strengen Blick auf die braunhaarige wirken ehe sie weiter sprach. Für einen Moment überlegte Forest ob sie von ihren 8 Jahren erzählen sollte, entschied sich jedoch füres erste dagegen. Ich kann dir nicht vertrauen. Außerdem siehst du mich gerade nur als eine Art. Gegenstand, das du auseinander nehmen willst und hoffentlich wieder richtig zusammensetzt. Dann schüttelte sie kurz ihren Kopf und lächelte leicht. Aber. Ich kann jedoch nicht abstreiten das mich deine Erzählungen nicht neugirieg gemacht haben und Fakt ist das ich laufen und kämpfen WILL. Dann blickte Forest aus dem Fenster, sah ein paar Wolken am Himmel vorbei ziehen. Deswegen Nein. zumindest jetzt nicht. Wenn du wirklich so sehr an mit interessiert bist. - Dann lerne mich erstmal als Mensch kennen - als Sadako Forest, Jounin aus Tsukigakure und nicht als - der Jinchuuriki der überlebt hat. Lass mich dir Vertrauen, lass uns... Freunde werden und keine Geschäftspartner. Daraufhin streckte sie Saori ihre Hand entgegen, blickte sie mit einem lächeln an, einem etwas schüternen Blick, wie ein kleines Mädchen, das einem Jungen gerade ihre Zuneigung gestanden hat.
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BeitragThema: Re: Isolierstation   Isolierstation - Seite 2 Icon_minitimeSo Jul 19, 2015 10:31 am

"8 Jahre..." Die Zahl hallte in ihrem Kopf nach als Forest dieses merkwürdige Leise lachen von sich gab. Was war nun plötzlich los? Hatte Saori irgendetwas falsches gesagt? War sie doch zu weit gegangen so früh wo sie sich noch nicht einmal kannten? Die Worte der Konouchi jedoch waren schmerzvoller als vermutet. Nicht etwa das die Forscherin ein Problem damit gehabt hatte wenn jemand so über sie dachte, eher war es der Schmerz den man in jedem einzelnen Wort und jedem Luftzug spüren und hören konnte wenn die Blondhaarige sprach. Saori sah ihr an wie sie litt. Was hatte dieses Mädchen denn alles ertragen müssen als das was sie war? Als Monster, als Waffe, als Experiment unter den Menschen, nach so vielen Jahren nichts gelernt und nichts mit dem Wissen das vorhanden war angefangen.
"Ich glaube....ich habe jemanden gefunden dem es so schlecht ging wie euch...Sensei..." Saori nuschelte leise, während ihr Blick von den Haaren verdeckt wurden als sie gen Himmel sah und dann zu dem Bett ging, mit gesenktem Blick und sich auf den Stuhl fallen lies. Es war dumm gewesen wenn man es sich genau ansah, wie Saori hier rein geplatzt war. Natürlich sagte sie nein, natürlich lehnte sie vorerst ab und wollte erst einmal Freundschaft schließen, einfach so vertrauen? Wo gab es das denn heute noch? Es war nicht möglich zu glauben und zu vertrauen ohne enttäuscht und gedemütigt zu werden. Saori horchte auf als sie das Nein hörte, doch alles drum herum, jedes Einzelne Wort lies Saori schwerer Atmen. "Freundschaft..." murmelte sie leise in ihre Kleidung hinein, denn noch immer war ihr Kopf nach unten geneigt und ihr Gesicht verhüllt in ihrem Haar und in den Schatten. Sie hatte nie wirklich Glück mit Freundschaft gehabt...ihr Team hatte sie damals schnell fallen gelassen als es in Richtung Familiengründung ging...ihr Meister war gestorben, ihre Familie hatte nie wirklich hinter ihr gestanden nach vielem was geschehen war und daher...hatte sie gar nicht erst versucht neue Freunde zu finden und nun bot jemand ihr an das eine Freundschaft geschlossen werden sollte?
Saori sah auf, ihre Augen waren...komisch. Sie schienen glasig, so als hätte man ihr gerade einen toten Welpen in die Hand gedrückt und ergriff urplötzlich die Hand Forest´s und zwar mit beiden Händen, bevor sie sich wieder fing und sie breit anlächelte. "Okaaaaaaay. Sadako Forest...Jounin aus Tsuki-Gakure...Abgemacht...wir werden Freunde...wäre doch gelacht wenn das nicht hin haut...und..." Sie setzte neu an zum Satz, nahm einen großen Atemzug bevor sie dann einige Worte aussprach die absolut nicht passten zu dem ganzen wir werden Freunde Ding. "Ich...sehe dich nicht nur als Objekt...natürlich...ein Teil von mir schon...die Forscherin...die Wissenschaftlerin...sieht in dir ein wundervolles..nennen wir es mal Projekt das Geheimnisse von uralter Zeit offenbaren kann...das wird nicht weggehen...alle Forscher haben das...hätten sie es nicht...würden oftmals Dinge nicht richtig laufen...doch...wer weiß...vielleicht ist eine Freundschaft auch bei den Experimenten und beim Erstellen eines Beines noch besser...weil man noch mehr Elan mit bringt.." Saori grinste nun breit, noch immer umhüllten ihre Hände die Hand von Forest und ihr grinsen wurde immer breiter als ihr Blick den von Forest traf. "So unter baldigen Freunden...der Manga gefällt dir was? Heheeee..." Ihre Worte klangen wie flüssiges Eisen das hinab floss, und bösartig waren sie obendrein. Die Hände Saori´s wuselten um Forest herum und piksten ihr mehrmals in die Seite. "Na gefällst dir? Sag schon sag schooooon."
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BeitragThema: Re: Isolierstation   Isolierstation - Seite 2 Icon_minitimeSo Jul 19, 2015 12:59 pm

Zu ihrer Überraschung nahm Saori ihre Hand mit ihren und drückte sie fest. Sie hatte gemerkt wie ihre Worte die braunhaarige in Gedanken versetzt hatten. Vielleicht hatte Forest einen Wundenpunk getroffen? Hatte sie ihre Wut verstanden? Sie legte ihren Kopf leicht schief, grinste Saori immernoch an. Irgendwie war sie wirklich froh das sie auf sie eingegangen war. Vielleicht war Saori wegen ihrer Forschungen genauso Einsam, wie Forest mit ihrem Leben als Jinchuuriki und war froh jetzt jemanden gefunden zu haben. Die Stimmung in dem Raum war jetzt schon viel lockerer, vermutlich fiel es Forest jetzt auch um einiges leichter zu sprechen. Über ihre Erlebnisse, ihr Bein, ja sie freute sich irgendwie auch darauf Saori kennen zu lernen. Die blondhaarige musste jetzt auch sehr breit und freudig grinsen, legte ihre zweite Hand auf die von Saoris und schüttelte sie kurz. Freut mich Saori-san. Dann erklärte sie sich gegenüber Forest noch, - und es war genauso wie Forest es gedacht hatte. Sie war keine so egoistische Forscherin wie sie zuerst rübergekommen ist. Sie war nicht so wie die, die Forest 8 Jahre lang missbraucht hatten. Nein. Sie war einfach nur neugierig und wissbegierig, auch wenn ein Teil von ihr die blonde natürlich ncoh als Ex-Jinchuuriki sah und das mysterium um ihr überleben klären wollte. Klar, das konnte sie auch verstehen, es musste für jeden Menschen etwas geben was einem anspornte weiter zu machen, deswegen sah Forest ihren Forscherwillen jetzt auch etwas gelassener entgegen. Sie war kein schlechter Mensch, schließlich hatte sie ihr in aller erster Linie auch angeboten ihr zu Helfen. Dann wurde sie plötzlich von der jungen Frau in die Seite gepieckst und musste anfangen zu lachen, wand sich hin und her in ihren Kissen und rang für einen Moment nach atem, während ihr Kopf bei der Erwähnung des Manga wieder total rot wurde.Eh- eh. N-Nein - ich meine - Das - das. Forest stammelte ihre Antworten ziemlich durcheinander ehe sie einen sinnvollen Satz mit hochrotem Kopf rausbrachte. Nun... das - das ist nicht das was ich normalerweise lese. Aber - Aber... das war. Interessant. Also. Nicht das ich damit Erfahrung hätte. Aber. Das. War.... Danach räusperte sich. Wieso hatte schon wieder so ein Thema mit einer Frau? Forest wusste immerhin am besten wie unbeholfen sie mit so einem sexuellen Thema war. Sie nahm den Hentai wieder in die Hand, den sie zuvor zur Seite gelegt hatte und "schlug" damit Saori sanft auf den Kopf. I-Immerhin bin ich NICHT diejenige die sowas mit sich herumschleppt! Wieder musste sie kurz lachen. Oh - noch was, wegen deinen bedenken das du hier nicht das machen darfst was die möchtest, ob jetzt mit mir oder an mir. Wie seltsam sich das anhörte bemerkte Forest erst im nachhinein. Aber ich könnte das regeln. Weil ich glaube in meiner jetzigen Verfassung komme ich hier noch schwieriger weg, als du hier rein könntest.
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BeitragThema: Re: Isolierstation   Isolierstation - Seite 2 Icon_minitimeDo Jul 23, 2015 7:12 pm

Bei seinem letzten Matcha dachte er noch kurz an das Gespräch welches er vor Zwei Tagen über ein Clanjutsu  mit seiner schwester geführt hatte.

“Du weißt ich bin ein einfach gestricktes Mädchen und im Gegensatz zu dir und Vater kann ich nichts mit Wörtern wie System anfangen, zumindest auf die Art und Weise wie ihr Beiden. Auch verstehe ich nicht was ihr meint wenn ihr von Normativen Dispositionen spricht. Gut ich verstehe was ihr sagen wollt, aber ich verstehe nicht wieso ihr es mit  Leidenschaft besprecht“
Wir fliehen, bzw. ich fliehe ansonsten sind es nichts als Hilfskonstrukte fragile Brücken zwischen dem was wir wissen und dem was wir mitteilen können, leider versuche ich gerade eine Brücke spannen zu wollen ohne ihren Endpunkt zu kennen.
„ach Rei drück doch bitte einfacher aus was du sagen möchtest “
Ich verstehe nicht das was du z.B. einfach Liebe nennst, ich verstehe keine Attraktion, verstehe nicht das für und wider, Forest?

“ich denke der Zeitpunkt sie zu küssen ist vorbei, bitte sei deswegen nicht Böse mit mir Bruderlein aber du wirst dich nicht vom was wäre wenn erholen können.  Küsst ihr euch und es wäre als wenn alle Vögel zeitgleich zu singen beginnen, so kannst du trauern um die ungelegten Eier. Du bist einfach so gestrickt und es ist gut, du bist gewissenhaft und verzeihst dir nur schwer Fehler, deswegen liebt dich Vater so sehr und wünscht sich dass du ihn Nachfolgst, aber egal zugleich sei bitte ehrlich zu dir selbst und denke noch einmal nach  wieso würden wir beide nicht funktionieren? Ja wir sehen uns als Geschwister doch ist es nur ein Ausdruck davon wie nahe wir uns stehen, immerhin sind wir durch keinerlei genetische Bande verbunden. Du und ich würde dennoch nie klappen, denn du  suchst jemanden der dich unterstützt, mehr als das. Du brauchst jemanden der dir Honig um deinen Mund schmiert, Vater selbst hat ja gesagt einen Wecker der immer klingelt schmettert man irgendwann in eine Ecke und dennoch bist du so verrückt und  wünscht du dir noch immer eine Frau die für dich sowas wie Sinn schaffen soll?  Die warme Sonne auf der Haut fühlt sich doch auch gut an, oder so. Entschuldige ich komme gerade ein wenig durcheinander damit was Vater mir aufgetragen hat dir mitzuteilen und was ich selbst denke.  Aber von dem was ich von ihr mitbekommen habe und dem Umstand wie die Tage seit ihren Erwachen scheinbar verlaufen sind… sie ist nicht die Art von Frau die du suchst, sie übernimmt sich gerne aber sie wird schnell vieles von dem was du machst als Selbstverständlich betrachten, ja du sagst es sei selbstverständlich doch dennoch möchtest du dafür gelobt werden und es ist okay du bist nicht dein Vater, vergiss dies doch nicht immer wieder. “
Ich habe ihr mein Wort gegeben sie zu begleiten
„Kensaku Genda hat mir selbiges Versprochen“
Da hatte sie herzlich gelächelt,  in diesem Moment erkannte sie erstmals seinen  Vater in ihm  wieder.
„ Achja, Schön dass du nur Schwarz und Weiß zu kennen scheinst.“
Ein Kuss wäre nicht Falsch, die Idee nein eher das Konzept dahinter ist Entscheidend… Ein Kuss ist Verbundenheit. Wir suchen immerzu bei jeden Menschen nach etwas wie wir unsere Bände verknüpfen können, dann kommt aber eine normative, verzeih eine Gesellschaftliche Ebene, durch diese erschaffen wir eine Limitation nein besser eine Bedingung geküsst wird sich als Ausdruck von Liebe entweder parentale Liebe oder Geschlechtliche Liebe die ein Zögling sein sollte.
„Es gibt auch Frauen die sich zur Begrüßung küssen“
Wie gesagt Gesellschaftliche Limitation, zugleich besteht immer die Problematik eines Gefälles zwischen den Interessen,  einer von beiden kann anstelle von Verbundenheit Erregung suchen. Wobei dies relational sein müsste,  so viele Männer bewerten Brüste als Erregend dass Frauen sie nicht in Gänze offenbaren weil sie nicht Lustobjekt sein wollen zugleich …
„Stop Rei, du bist wieder dabei dich zu verrennen, wieso nicht einfach hin und wieder akzeptieren? Es gibt Frauen die generieren ihren Selbstwert eben nur darüber dass Männer ihnen nachpfeifen, es gibt Frauen denen macht es durchaus Spaß an Entkleidungsspielen teilzunehmen und sie sind dann nicht überfordert worden durch Erwartungen der Männer, ja die gibt es auch, aber eben auch nur ein Bestandteil.“
Wenn du die Welt nicht verändern kannst so ändere erst einmal dich selbst.  Ändere deine Perspektive, befreie den Geist und konzertiere dich auf deinen Atem. Verlangen ist Illusion? Dann verlange nicht, wenn du nicht verlangst so musst du nicht darüber nachdenken, nicht fordern um zu beweisen dass du nicht verlangst… sei Wasser und lass fließen, jede weitere Begründung wäre wie der Versuch Wasser zu greifen. Diese Ansprache von Vater liegt nicht sonderlich lange zurück, ich glaube er möchte sie sogar zu einem Zentrum der neuen Lehre  machen?
„Die Begeisterung ist verhalten, ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht wieso es ihm und  dir so wichtig ist“
Erinnerst du dich an meine Wanderjahre
“du meinst deine Vögelreisen bis zu dem Tag an dem Forest zu besoffen war um mit dir zu poppen und ich ihr die Klamotten aufs Zimmer bringen sollte da du bzgl. Des Yukata richtig geraten hast? Anbei hatte ich ihn später manipuliert, auch aus guten Grund sonst hätten du und andere Shinobi alles sehen können, und nie hat sich jemand bei mir bedankt. Aber egal wir streiten uns nicht um Stil. Du magst an ihr ja sowieso nicht ihr  stillvolles Auftreten sondern ihre natürliche Unbedarftheit. Vielleicht ziehen sich Gegensätze ja doch an“
Dabei hatte sie mit den Schultern gezuckt,  während sie den Yukata wieder binden wollte hatte Forest ihr einen Tritt verpasst und ein wenig nachtragend war sie diesbezüglich noch immer.
Seitdem zumindest habe ich Beziehungen vermieden, jegliches Verlangen mit einer Ausnahme vermieden.  Wieso wohl?
„keine Ahnung“
Sinnlosigkeit da Konditionierung der Antrieb war. Schönes Gesicht oder ein Kuss, du verstehst was ich meine?
„Ihr beiden seid wirklich Besonders,  aber du kannst schon noch einen Auflauf essen ohne dir vorher Nachweise über alle Zutaten zu besorgen? Aber inwiefern es meine Frage beantworten soll weiß ich nicht “

Womit wir wieder bei den Brücken wären, aber gut er wird sich vermutlich sowieso zeitnah bei dir melden und dann wirst du davon mehr verstehen als ich. Und nein ich möchte nicht die Antwort durch ihn erfahren. Ich bin ich und nicht er oder ein anderer manche Erfahrungen muss man selbst dann genau in dem Moment machen heute ist es heiß oder? Sollte ich warten bis es kälter wird? Nein Hitze ist notwendig du verstehst? Naja egal halte bitte weiterhin die Stellung im Clan,  und denk daran du bist weiterhin herzlich eingeladen mich mal wieder zu besuchen.
„Regel erstmal das mit Forest, wie gesagt ich bin ein einfaches Mädchen und verstehe nicht wieso du daran so verzweifeln kannst und mag es nicht dich so Ratlos zu sehen. Immerhin hast du auch mir etwas versprochen und Tod wird dies sehr schwierig“
Er stieß beim Gedanken an ihre letzten Worte kurz einen Luftzug aus, stellte den Tee mehr oder weniger Achtlos auf einen der im Flur stehenden Wage ab.
Noch bevor er die Zimmertür von Forest erreicht hatte, sah er bereits auf dem Gang seine geschätzte Kollegin Kana, unter dem für Mediziner typischen sowie dienstlichen weißen Mantel glaubte er diesmal ein geschmackvolles sowie durchaus eng geschnittenes olivgrünes Kleid erkennen zu können. Bevor sie in Reichweite seiner Stimme war, hob er kurz aus seiner Tasche seine Hand zum Gruß, näherte sich ihr mit langsamen Schritt weiter, erkannte nun dass ihr heutiges Kleid darauf verzichtete durch ein klassisches Dekolletee Aufmerksamkeit zu erhaschen sondern stattdessen auf Höhe der Träger über zwei halbkreisartige Einschnitte sowie zwei aufsteigende taillierte  Linien  verfügte, die dabei halfen ihre natürliche Figur noch angemessener zu präsentieren.   Hallo Kana dono,  wieso so ein schönes Kleid und wieso stehst du draußen vor der Tür? Oder hast du auf mich gewartet Er selbst war klassisch gekleidet unter dem weißen Kittel ein hellblaues Hemd, selbiges war auch von gehobenen Preis und Qualität aber vermutlich nicht in einer vergleichbaren Kategorie wie das Kleid. Sollte die Angesprochene Person sein Kompliment gehört haben, so verbarg sie es zumindest in überzeugender Art und Weise, sah sie ihn doch nur ein wenig überrascht mit leicht nach unten verzogener Unterlippe an. „Naja das Kleid,  sofort nach dem Termin hier hab ich eine Verabredung, nur was machen sie hier?“ dasselbe wie du Forest besuchen, und VEr „Die Tür ist abgeschlossen, dachte sie wären schon drin“   Man kann die Tür abschließen? ungläubig betrachtete er leicht gebeugt den Türgriff “ja“ Ziemlich dämliche Konstruktion im Hinblick auf die Infolichter vor den Türen oder nicht? „du bleibst erstaunlich gelassen“ tatsächlich spürte der junge Mann nicht wie sich sein Herz beschleunigte, oder kalter Schweiß sich in seiner Handfläche bildete, nein dergleichen oder andere klassische Stresssymptome entschieden sich nicht zu einem Gastspiel, lediglich eine gewissen seltsame ihn zugleich irgendwie unangenehme Neugierde überkam ihn aufgrund dieser unerwarteten Ausgangslage. Ich vermute einfach du hast einen Schlüssel besorgt ? Mittlerweile sah er ihr schon wieder in ihre schwach bzw. trüb blauen Augen, ihr Gesicht wirkte auf ihn leicht verärgert aber vielleicht täuschte er sich auch.  „ Nachdem ich kein Stöhnen gehört habe, habe ich mir den Schlüssel bringen lassen“ Reijarmo schlug seine beiden Arme vor seiner Brust zusammen legte leicht verspielt seinen Kopf von links nach rechts ehe er antwortete Physisch ist sie ausreichen stabil aber ich vermute Lubrifikation dürfte durch psychologische Faktoren zu stark reduziert sein, ich denke es wäre somit für sie kein guter Moment um das Introitus vaginae freizulegen. „ich frage mich immer wo dein Humor beginnt und deine Störungen beginnen, aufschließen? “ Selbstverständlich, sollte es eine Falle sein, wäre nicht abgeschlossen worden, immerhin erweckte erst selbiges unsere Skepsis. wie er mit einem zucken er Schultern kundtat. So wirklich ergab es für ihn weiterhin keinen Sinn, aber gut sollte Kana aufschließen immerhin bestand auch die Möglichkeit das Taijin wie auch immer es geschafft hat abzuschließen weil Forest bei der Wärme gerne ein wenig Bräune entwickeln wollte, auch eine Möglichkeit und noch immer von Tendenz angenehmer als die Option eines ungeschickten Mörders, der immerhin schon genug Zeit gehabt hätte um eine Autopsie durchzuführen.  Zugleich spürte er durch sein Kekkai genkai kein auf der Tür platziertes Fuuin, allgemein spürte er kein mehr oder weniger freies Chakra. Es klackte leicht als Kana die Tür öffnete vermutlich bedingt durch bei ihr noch immer leicht vorhandene Skepsis, vielleicht sogar Furcht die Tür aufstieß. Vielleicht betraten sie ja nun auch eine heruntergekommene Bar, zumindest blieb Kana vorerst an Türkante stehen ließ Rei  scheinbar den Vortritt damit er seine Präsenz oder so zeigen konnte, wobei sein Eintreten mit den beiden in den Taschen versunkenen Händen wenig imposant war und vermutlich in einer Taverne von oben genannter Qualität nicht verhindert hätte, dass jemand Kana auf seinen schmierigen Schoß zieht. In Forest Zimmer sah er als erstes, dass immerhin noch alle Personen alle Kleidung trugen und dass dies er dies als erstes wahrnahm und schon fast als etwas Besonderes empfand, missfiel ihn sogar für einen winzigen Augenblick ehe er als zweites sah das Forest  aufgrund ihrer freigelegten Beine dann doch irgendwie weniger Textilien auf ihren Körper hatte als sonst.  Sein diesbezügliches Missfallen versuchte Reijarmo nicht einmal zu verbergen, ließ den Unmut einfach auf sein Gesicht Einzug halten ehe er sich nach gut Fünf Sekunden wieder gefangen hatte und einfach mit einem milden Lächeln zu den Gast hinübersah ooy normalerweise sind hier nur genug Personen für einen flotten Dreier erwünscht, aber Drei Frauen und ein Mann wäre eher eine Orgie. Definitiv zu viel für unsere Patientin oder nicht Kana dono? „Ihr Humor ist wie immer Scheiße“ Noch immer stand sie einem Schritt hinter dem Chefarzt, der sich auch nicht für ihre Antwort oder die einer der anderen Frauen in den Raum zu interessieren schien ich nehme an Takahashi dono ?, zumindest wenn mich mein Gedächtnis erworben durch diverse Zwischenfälle mit explodierten Briefträgern, Teammitgliedern und auffallend vielen Kammerjägern nicht trügt.  Und wenn ich mich auch weiterhin nicht irre, so können sie mir vermutlich kein Schreiben der Kage vorlegen durch welches ihre Präsenz legitimiert wird? Zumindest würde es mich sehr wundern, da ich bzgl. Dieser Patientin eine gewisse Absolution zugestanden bekommen habe und wie Kana bestätigen kann diese auch durchaus schütze und schätze wie ein Vater die Jungfräulichkeit seiner Tochter „seien sie ehrlich sie sind eher wie ein Eifersüchtiger Freund “ Er hob gleichgültig die umgedrehten Hände zum Himmel Egal, zumindest bin ich durchaus gespannt auf deine Erklärung wieso du unsere medizinische Arbeit sabotierst, einen geschützten Bereich ohne Erlaubnis passiert hast und zu Guter Letzt  auch noch dachtest das abschließen der  Tür sei in irgendeiner Weise nicht  Naiv? Anders als seine Worte vielleicht glauben ließen sprach er die Worte sehr ausgeglichen, eher Neugierig als verärgert.  Zugleich näherte er sich nun Forest die lächelnd neben der anderen Dame saß, sollte Reijarmo nicht irgendeine Einstichstelle ausmachen können, so war immerhin nichts vorgefallen was vielleicht tatsächlich nachhaltig seine Laune beschädigen könnte, das Bein nun gut er musste nun seinen Behandlungsplan adaptieren, unglücklich aber geschehen.
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BeitragThema: Re: Isolierstation   Isolierstation - Seite 2 Icon_minitimeDi Sep 01, 2015 9:38 pm

Timeskip - einige Wochen später


Inzwischen musste Forest zugeben das sie sich ihre Reha einfacher vorgestellt hatte. Wahrscheinlich lag es überwiegend daran, das für sie kein ganzen Jahr vergangen war, sondern nur ein paar Stunden und sie realisierte nur schwer wie mitgenommen ihr Körper war, wollte wie sonst auch das machen was sie wollte, hingehen wo sie wollte, denken was sie wollte. Doch hier im Krankenhaus war das alles nicht möglich, sie durfte nur selten bis kaum ihr Zimmer verlassen, ständig kam jemand und sagte ihr was sie heute tun müsse. Davon ab hatte sie es irgendwie geschafft Reijarmo davon zu überzeugen das er Saori erlaubte die blondhaarige weiterhin zu besuchen. Tatsächlich kam sie auch wirklich, nicht unbedingt immer pünktlich, aber sie hatte in Saori inzwischen eine gute Freundin gefunden. Sie redete mit ihr mehr als mit sonst jemanden im Krankenhaus, sie schaffte es Forest zum lachen zu bringen, auch wenn sie ihr desöfteren auf die Finger hauen musste, wenn sie mal wieder damit anfangen wollte Forest auseinander zu nehmen. In den letzten Tagen hatten die beiden angefangen für ihre erste Prothese zu planen, Saori kam immerwieder mit neuen plänen, manche waren wirklich verrückt und würden Forest wohl auch noch ihr anderes Bein kosten, weswegen es im großen und ganzen noch keine rechten Fortschritte gab, allerdings hatte sie schon ein grobes Konstrukt zusammengestellt, es fehlten noch ein paar Einzelheiten, aber bald könne sie Forest wohl den ersten Prototyp mitbringen. Bis dahin machte sich Forest daran ihren Körper zu stärken, damit sie die Prothese schließlich auch gleich ausprobieren konnte. Das alles hatte sie sehr positiv gestimmt, Forest schrie nicht mehr so viel wie noch zu Anfang, lies sich nun auch mal zur Hand gehen und drohte nicht mehr jeder Schwester sie zu vermöbeln sollte sie in ihrer Gegenwart auch nur falsch atmen. Wobei es nach dem ersten Besuch von Saori noch richtig gekracht hatte. Warum? Na wem würde es denn gefallen wenn man vor einer ganzen Nation geheim gehalten wird und einem deswegen niemand besucht und man vor langeweile nicht weiß was man machen soll? Nun, Forest hatte ihren unmut Lautstark kund getan. Selbst jetzt war sie noch etwas sauer auf den weißhaarigen Arzt, sie hatte es ihm letztens wieder vorgehalten und endlich hatte er zugestimmt sie mal mit nach draußen zu nehmen. Lag wohl auch daran das sie inzwischen sehr viel kräftiger war. Sie schaffte es ihr langen blonden Haare selber zu kämmen, ohne das ihr die Haarbürste aus den Händen fiel, ihr Kissen hatte sie letztens auch selbst aufgeschüttelt und seit dem letzten Wochenende schaffte sie es sich aus ihrem Bett in den Rollstuhl zu hieven. Den Erfolg ihrer Arbeit sah sie allerdings jeden Tag gegenüber von ihrem Bett, da Nadishko ihr immer wieder einen Bilderrahmen mitbrachte, hatte sie inzwischen eine kleine Galerie in ihrem Zimmer, jede Woche suchte sie sich eine Zeichnung heraus die sie an die Wand hängen wollte und wenn man sich ihr erstes Bild ansah und nun das aktuellste, hatte sie sich um einiges gebessert. Ihre Finger funktionierten schon fast wieder wie früher, hier und da wollten sie noch nicht so ganz, aber ihre Zeichenkünste kamen schon wieder an ihre füheren Künste ran.

Nun aber mal weg von den vergangenen Wochen zum heutigen Tag. Forest war schon länger wach, Mittag war schon vorbei und der Nachmittag war schon etwas weiter fortgeschritten. Aber heute war nicht nur heute, heute würde sie endlich mal wieder richtige frische Luft schnappen. Die blondhaarige war schon ganz aufgeregt, hatte ihre Haare gekämt und zu einem Zopf geflochten. Eigentlich waren die zotteln viel zu lang, weshalb sie sie nur noch geflochten tragen konnte, aber zum schneiden war sie bisher zu faul gewesen, wie immer also. Ihre Decke war zurück geschlagen, das Kissen frisch aufgeschüttelt und sie hatte einen anderen Kittel an als sonst, einer der nicht so luftig war wie der andere und auch mal ein paar Knöpfe hatte, ohne das sie Angst haben musste jeden Moment würde ihr etwas rausrutschen. Ihre Beine eh, ihr rechtes Bein baumelte die Bettkante herunter, während sie sich mit ihren Armen auf der Seite abstützte und in Gedanken ihren Stumpf anstarrte, der in weiße Verbände gewickelt war. Wie lange noch bis ich wieder laufen kann? Jeden Tag stellte sie sich dieselbe Frage, lies sich davon allerdings nicht runterziehen, nein jeden Tag motivierte sie sich aufs neue damit. Je härter ich an mir arbeite umso schneller wird es gehen, ganz sicher. Ein schwaches lächeln trat auf ihre Lippen und sie wandt ihren Kopf zum Fenster um. Taijin war schon seit dem morgen unterwegs, ihr war aufgefallen das er in den letzten Tagen sehr oft weg war, aber nie erwähnte wo er hinverschwand. Forest fragte ihn nie, schließlich hatte der Bussard auch seine Privatsphäre. Auch wenn sie ihm seine Freiheit gönnte, so fühlte sie sich jedoch auch sehr einsam. So ganz ohne Choumei ist es so verdammt still, daran werde ich mich nie gewöhnen.... Das der Käfer nicht mehr an ihrer Seite war belastete sie mehr als die Tatsache mit ihrem Bein. Er war immerhin ihr engster vertrauter gewesen. Wie es ihm wohl jetzt geht? Hoffentlich ist der neue Jinchuuriki genauso bescheuert wie ich damit ihm nicht langweilig wird. Forest wackelte mit ihrem Bein etwas hin und her, sie war zu klein um den Boden zu erreichen. Mit einem seufzen lies sie sich zurück auf ihr Bett fallen, starrte an die Decke, wartete darauf das sie abgeholt wurde. Daran werde ich mich auch nicht gewöhnen. Ach, warum ist alles so kompliziert ohne ein zweites Bein?! Gelangweilt nahm sie eines ihrer Kissen zur Hand, knüllte es zusammen und schüttelte es wieder aus um sich die Zeit etwas zu vertreiben.
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Reijarmo Kensaku
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Reijarmo Kensaku


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BeitragThema: Re: Isolierstation   Isolierstation - Seite 2 Icon_minitimeMi Sep 02, 2015 5:14 pm

Und plötzlich ein greller Blitz am Horizont, Wolken hin und her gerissen wie Flammenzungen im Sturm… nö. Reijarmo stieß lediglich ein wenig Atemluft durch die Lippen während er die noch gelbstiche Westwärts wandernde Sonne aus zusammengekniffenen Augen ansah. Derzeit existierten in seinem Leben keine grelle Blitze, keine Feuerbälle die auf Städte hinabrasten und einen Helden verlangten, der wiederum jemanden brauchte der den Idioten die Finger wieder an die Hand nähte. Nö derzeit war sein Leben tatsächlich monoton geworden, zumindest fühlte es sich für ihn derzeit wie ein träge durch ein Tal ziehender Fluss an, stetig zwar neue doch gleich anmutende Bäume. Seine Tage stellten zwar im Detail stetig neue Herausforderungen, aber ohne Rückgriff auf seine Tagebücher könnte er nicht differenzieren ob eine Behandlung oder eine Budgetbesprechung vor einer Woche oder vor einem Jahr gewesen war. Er nahm die flache Hand runter von der Stirn, lehnte sich nun wieder auf das Geländer des Daches. Diese Probleme hinsichtlich der Differenzierung störten ihn noch nicht einmal, so befremdlich dies selbst für ihn klang, nein ihn störte dass sich derzeit alles wie ein Déjà-vu anfühlte.  Ein Windhauch, vielleicht waren die Windstöße auch der einzige Grund wieso er seinen Schreibtisch noch nicht auf das Dach gestellt hat, gefühlt verbrachte er schon die meiste Zeit hier, gefolgt von Forest Zimmer, gefolgt vom restlichen Klinikgebäude, danach eine kleine Lokalität ein einem Viertel von Tsuchi welches kein Flammeninferno benötigt um in roten Licht eingetaucht zu sein, ganz am Schluss dann sein eigenes Haus. So anmaßend es in Anbetracht der Gesamtsituation auch klingen musste, er war gelangweilt. Forest machte konstante Fortschritte sogar 23 Prozent schneller als von ihn ursprünglich erhofft, wie er vermutete auch aufgrund ihres kindlichen Optimismus, dessen wiederaufblühen er erst in etwa Zwei bis Drei Monaten und nicht schon kaum Drei Tage nach dem wiederwachen vermutet hatte.  Wie groß diesbezüglich der Einfluss von Saori als Mensch war, wie groß ihr Einfluss als Wissenschaftlerin war, indem sie bei Forest Hoffnung auf neue Kampftauglichkeit dank einer Prothese nährte, tangierte ihn nur unwesentlich, kleine Revisionen in den Zeitplänen, neue Anweisungen für die Reha, neue Informationen für diejenigen die die Ernährung planten und kleinere Anpassungen bei den Medikamenten und das war es dann auch schon. Er kratzte sich hinterm seinem Ohr, seltsamer war diesbezüglich wie lange sich sein Vater schon nicht mehr in irgendeiner Art bei ihm gemeldet hatte. Vielleicht bestand auch zwischen ihnen beiden bereits eine stille Übereinkunft, dass die Prothese in eine Grauzone fallen würde, vielleicht hatte sein Vater derzeit auch einfach nur genügend Beschäftigung damit neue Grundsätze für die Chisana Charin zu formulieren.  Der junge Mann zuckte mit den Schultern,  tatsächlich wären für Forest die Konzepte seines Vaters ein notwendiger Schritt um wieder eine vollwertige Kunochi im klassischen Sinne zu werden, waren sie doch eigentlich nichts anderes als Schulung des Chakras, selbiges müsste sie besser als zuvor kontrollieren lernen um eine Prothese ,gerade eine mit Fuuin und anderen Mechanismen bestückte Prothese, korrekt einsetzen zu können. Aber auch diesbezüglich konnte er sich durchaus irren, je weniger er von der Prothese wusste umso weniger geriet er mit seinem eigenen Gewissen in Konflikt, lediglich Befestigung ließ er sich skizzieren um die Risiken für das restliche Gewebe beim Stumpf und in dessen Nähe einschätzen zu können. Beim Gedanken an einige der ersten Entwürfe biss er sich die Unterlippe, Saori würde vermutlich selbst in der Hysteria noch Bomben verstecken wollen, oder hätte Freude an Mechanismen die dafür Sorgen dass die Genitalien unvorsichtiger Männer … er hätte wirklich nie in eines der Heftchen sehen sollen die Saori manchmal mit sich führt, zumal er  den Gedanken nicht los werden konnte, dass sie vermutlich an seiner Schwester viel Vergnügen haben würde, doch auch dies war ein gänzlich anderes Thema. Er löste sich in einer fließen Bewegung von Sims der Daches, begab sich nun zu den kleinen Zimmer dessen Kosmos so viel  Einfluss auf seine Sphären hatte.

Auf das kurze klopfen folgte auch schon unverzüglich sein Eintreten, zur Begrüßung schien er kurz zweimal zu schmatzen und streckte kurz ein wenig die Schultern Entschuldige, irgendwie macht einen dieses Wetter ein wenig schläfrig nicht wahr? Er schüttelte sein Haupt und blickte hinüber zu Forest die derzeit ein Kissen knetete und aufschüttelte. Er zögerte bei diesem Anblick kurz, kommentierte es dann aber nicht, interessierte ihn doch mehr das Forest ihre Haare heute als Zopf trug. Er ließ sie jünger wirken, ein eigenwilliger Kontrast zu Narben, die eigentlich Bestandteil der Lebensgeschichte von alten Männern sein sollten. Reijarmo griff wie eigentlich jeden Tag nach dem Stuhl an den kleinen Tisch und zog den neben das Bett von Forest, setzte sich diesmal rittlings darauf, lächelte ihr mit Blick in die blauen Augen entgegen oioy oyy Soo etwas früher als gedacht, aber ich denke wir werden heute mal ein wenig an die frische Luft gehen Er griente kurz während er mit dem Kopf über seine Schulter spickte Leider hat mein Schatten heute andere Termine Tatsächlich hatten Kana und er derzeit ein paar kleiner Differenzen bezüglich der genauen Gestalt ihrer Beziehung, Reijarmo mochte den Gedanken an einen Kumpel mit Brüsten, sie dagegen fühlte sich scheinbar als sei sie ein Trostpflaster des Vorgesetzten, zumindest hatte sie in letzter Zeit häufiger den Donnerstagabends Termin abgesagt und ein paar Andeutungen in Richtung von Treffen mit einen anderen Mann gemacht, aber auch dies war eine ganz andere Gesichte. Er blickte wieder Forest Richtung, fuhr kurz mit seinen Augen über ihren Körper, auch wenn seine Augen die Hebungen und Senkungen, die wohldefinierten Wölbungen wahrnahmen, manifestierte sich in ihnen kein männliches Verlangen, vielmehr blieb sein Blick neutral urteilend. Jaa vermutlich ist dies schon die Cocktailversion eines Krankenhemdes, aber vielleicht möchtest du dir für deinen ersten Auftritt auf der Lebensbühne etwas anderes anziehen, immerhin sollst du dich da draußen auch wohlfühlen.   Er erhob sich von dem Stuhl und lief zum kleinen Schrank gegenüber von Forest Bett Möchtest dich umziehen und soll ich dir beim Raussuchen helfen, oder möchtest du mich überraschen? Achja wir werden erstmal nur in den Park vor der Klinik gehen. Er machte eine kurze Pause zog die linke Wimper ein wenig in die Höhe und legte den Kopf ein wenig Schief gut ich werde gehen, während du von mir geschoben wirst, aber du verstehst vermutlich auch so was ich meine.   Er kratzte sich ein wenig am Hinterkopf, soweit konnte er sich keine Situation vorstellen in der auf Materialen auf den Krankenhaus angewiesen wäre. Er wartete nun noch  auf ihre Anweisung wartete, danach hieß es in die Rollstuhl und runter Richtung grüner Wiesen und naja später noch in eine Art Klassenraum, dies konnte er ihr aber besser nachher erklären.
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BeitragThema: Re: Isolierstation   Isolierstation - Seite 2 Icon_minitimeMi Sep 02, 2015 6:14 pm

Ein laut und deutliches "Herein" kam nur von ihr als es endlich an der Tür klopfte. Forest hob ihren Kopf leicht und sah Reijarmo eintreten, woraufhin sie ihren Kopf gleich wieder auf die Matratze sinken lies. Wetter hm? Sie blickte Kopfüber aus dem Fenster, wog das Kissen leicht nach links und rechts. Sehr viel seh ich davon nicht. Während sie sich aufrichtete schmiss sie das Kissen zu den anderen, da sich sie mit beiden Armen abstützen musste um sich alleine aufrecht hin zu setzen. Die blondhaarige grinste Reiji breit an. Wird sich aber gleich ändern. Das Nadishko keine Zeit hatte um mit ihr, ihren ersten aufenthalt außerhalb ihres Zimmers zu erleben stimmte sie kurz traurig. Sie hätte sich gewunschen das die Ärztin dabei wäre. Ehrlich? Mhn Schade... kann man aber jetzt auch nichts machen. Daraufhin blickte sie an sich herunter, überlegte kurz ob sie etwas anderes tragen wollte als den weißen Kittel. Während der ganzen letzten Wochen hatte sie sich so sehr daran gewöhnt, das ihr jegliche andere Klamotten seltsam an ihr vorkamen. Ihr blick ging nocheinmal über ihre schulter, noch schien die Sonne draußen. Ich fühl mich so ganz wohl eigentlich. Ich glaube die meisten Klamotten würden wie ein zu großer Sack aussehen bei mir. Dabei griff sie sich mit Zeigefinger und Daumen um ihr eigenes Handgelenk, welches sie locker umgreifen konnte, hob ihr Ergebniss dann in Reijis Richtung. Ich muss noch etwas mehr zulegen wenn ich normale Sachen anziehen will glaub ich. Sie lachte leise. Aber könntest du mir vielleicht die eine Mütze reichen aus dem obersten Fach? Sagte sie zu ihm und nickte dabei zu dem Schränkchen. Während er ihr die Mütze also raussuchte, griff sie zu dem Rollstuhl neben ihrem Bett und rüttelte einmal kräftig an diesem, wollte so nur sicher sein das auch die Bremsen wirklich fest waren und nicht so ein Unfall wie vor drei Tagen passiert, bei dem sie übermütig in den Rollstuhl klettern wollte und dieser unter ihr einfach weggerollt war. Ihr Hüftknochen war noch immer blau. Die blondhaarige rutschte etwas näher an die Kante, sodass sie auch mit ihrem rechten Bein den Boden berührer konnte, holte tief Luft und nahm ihre ganze Kraft zusammen, stemmte sich mit einer Hand nach oben, mit der anderen drehte sie gleichzeitig ihren Körper zu dem Rollstuhl, hielt dabei mit ihrem Bein die Balance. Sie schaffte es und lies sich mit einem leisen anstrengenden Stöhnen in den Rollstuhl fallen. Ufff. oh- Danke. Auch wenn sie sich freute endlich heraus aus ihrem Zimmer zu kommen, so war sie jetzt doch etwas nervös. Forest nahm die Mütze mit etwas zittrigen Fingern entgegen und setzte sie sich auf ihren blondschopf, zog sie etwas weiter als nötig in ihr Gesicht. Klatschte daraufhin jedoch freudig in die Hände. Okey ich bin bereit! Lass uns gehen! Ich kanns kaum erwarten! Innerlich jedoch kämpfte sie mit sich selbst. Würde sie wieder so blicke ernten wie vor vielen Jahren? Sie schluckte, richtete nervös den Kittel der vom Schnitt her schon beinahe einem Kleidchen nahe kam und sah dabei den Stumpf ihres Beines an. Wird schon schief gehen.


tbc: Klinik im Park
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