Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Auf den Tag folgt die Nacht ...

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BeitragThema: Auf den Tag folgt die Nacht ...   Auf den Tag folgt die Nacht ... Icon_minitimeMi Jan 22, 2014 10:27 am

Eigentlich hätte es ein ganz normaler Tag werden sollen. Er hatte auch gut angebrochen. Hell hatte die Sonne ihre Strahlen auf die Erde geschickt und den Menschen darauf eine kleine Freude geschenkt, in dem der Tag endlich einmal wieder schön war, nach dem eine Regenphase fast bis zu einer Woche angehalten hatte. Regen machte die meisten Menschen depressiv, weil Regen auch immer in Verbindung mit verhangenem Himmel war. Dunkle, graue Wolken, welche sich träge über den Himmel schoben und sich in unregelmässigen Abständen über das Haupt der Menschheit ergoss. Ja, generell war das keine schöne Vorstellung und doch war Regen notwendig. Aber wer war Riina, dass sie darüber nachdachte, ob Regen sinnvoll war oder nicht? Generell spielte das für sie keine grosse Rolle, solange es nicht direkt ihr Problem war und das war es derzeit wahrlich nicht. So schlenderte sie also weiter den Trampelpfad entlang, welcher sie von dem grossen Shinobidorf Konohagakure zu dem eher kleineren Dorf Tama brachte. Sie hatte vor, sich dort für die Nacht auszuruhen, denn es war bereits Abends. Die Sonne hing weit unten am Horizont und liess ansonsten blauen Himmel in einem zarten, roten Schimmer aufglühen. Es war ein schöner Anblick, die Abenddämmerung hatte allgemein immer etwas Schönes und faszinierendes gehabt. Riina mochte es, wenn der Himmel rot von der untergehenden Sonne war. Sie blickte in den Himmel hinauf und blieb für einen Moment stehen, genoss den Anblick, denn auch das war einem vergönnt, wenn die trägen, grauen Wolken den Himmel verdeckten.
Dann lief sie weiter. Derzeit war sie auf dem Rückweg eines Auftrages. Sie hatte dort viel Geld bekommen dafür, dass sie einfach die Leibwache eines Händlers gemimt hatte. Dieser war sehr grosszügig und hatte ihr einen grossen Sold übergeben am Ende, nach dem sie ihn erfolgreich an sein Zielpunkt geführt hatte ... Sein Zuhause in Konohagakure no Sato.
Riina hatte vor, sich wieder etwas Urlaub zu gönnen. Sie wollte zurück nach Tetsu no Kuni in ihre Wohnung und es sich einfach wieder mal gut gehen lassen. Das hatte sie schon länger nicht mehr getan, sondern einen Auftrag nach dem anderen aneinander gereiht. Inzwischen merkte sie, wie ihr die Auszeit einfach fehlte. Doch viel länger konnte sie nicht mehr darüber nachdenken, denn sie erspähte in der Ferne einen Baum. Doch dieser Baum war nicht einfach alleine, nein, da war eine Person. Sie kauerte am Fusse des Baums, was sie dort jedoch tat, konnte Riina nur schwer sagen. Vielleicht schlief sie? Oder vielleicht machte sie auch einfach nur eine Pause dort? Riina blieb kurz stehen, dachte darüber nach, einfach einen weiten Bogen um die Person zu schlagen, entschied sich dann aber dagegen. Wahrscheinlich schlief sie sowieso nur. Sie trat also weiterhin den Trampelpfad entlang und kam dem Baum und jener Person immer näher. Und je näher sie kam, desto mehr Details erkannte sie. Es war eine Frau mit orangenen Haaren. Sie wirkte eher klein und vor allem erkannte Riina auch Blut.
"Verfluchter Mist. Das wird sicher wieder Probleme geben ...", in diesem Augenblick wünschte sie sich, sie hätte einen Bogen geschlagen. Jetzt wo sie jedoch wusste, dass da eine verletzte Person lag, konnte sie ja wohl kaum einfach an dieser vorbeigehen, ohne ihr zumindest ihre Hilfe anzubieten. Es war zwar nicht Riinas Art, sich um die Bedürftigen zu kümmern, aber es war auch ehrlos und feige, vor einem bevorstehenden Problem einfach weg zulaufen. Das hatte sie zuletzt bewogen, sich zu der Person nieder zu knien und sich ihrer anzunehmen.
Die Frau, welche, wahrscheinlich durch den Blutverlusst, ziemlich bleich aussah, war zudem auch ohnmächtig. Riina hatte nach ihrem Notfall Medizin-Päckchen gegriffen und die Dinge darin auf einem sauberen Tuch auf dem Boden ausgebreitet, damit sie ihr helfen konnte. Ob die Unbekannte das überhaupt wollte? Wer wusste das schon. Riina wusste nur eines, sie würde nicht hier bleiben, bis die Frau wach war oder gar erholt. Sie würde sich einfach, nach dem sie sie behandelt hatte, aus dem Staub machen. Viel mehr konnte sie sowieso nicht für sie tun, immerhin war sie keine dieser Ninja-Ärzte, die die Verletzten und Kranken sogar unterwegs heilen konnten!
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Fudo Mai
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BeitragThema: Re: Auf den Tag folgt die Nacht ...   Auf den Tag folgt die Nacht ... Icon_minitimeDo Jan 23, 2014 10:36 pm

Mai lag an einem Baum gelehnt und hatte schon mit ihrem Leben abgeschlossen, war sie doch so dumm gewesen und hatte diese Mission alleine angenommen, war somit auf sich selbst gestellt. Und wo waren ihre eigenen Heilkünste? Wohl nicht existent. Sie hatte ihren Fokus nie auf die Heilung gelegt, sondern stets sich das Kämpfen gelehrt und dann so etwa. So ein dummer Fehler. Sie waren zu mehreren, also eigentlich kein Problem für die junge Jô’nin, doch hatte sich einer in ihrem Schatten mittels Genjutsu angeschlichen und ihr ein Kunai in die Seite gerammt. Und nun ließen sie Mai hier liegen. Blut rann aus ihrer Seite und sie fühlte sich so, als würde sie jeden Moment das Bewusstsein verlieren. Sie blinzelte, immer und immer wieder, als das Schwarz sie immer mehr umschloss und in sich einhüllte. Mais Augen fielen schließlich zu und die Dunkelheit umschloss sie.

Der Kage saß auf seinem Stuhl und sah den Mann vor sich an.
Ich kann Ihnen keinen Shinobi geben. Diese Mission hat S-Rang-Charakter und dafür können Sie nicht zahlen, also gehen Sie., sprach er nun und Mai, die gerade einen Missionsbericht reinreichte bekam dies mit. Sie blickte den Kage an.
Ich widerspreche. Ich werde gerne diese Mission selbst finanzieren und zur Not kostenlos arbeiten., sprach sie. Sie hatte nämlich mitbekommen, dass der Mann, aus einem Dorf außerhalb Hi no Kunis Probleme mit Banditen hatte, mit einem ganzen Heer und diese belagerten ihre Höfe, ihre Häuser und vergnügten sich mit den Frauen. Der Hokage begann zu lachen und blickte dann Mai an.
So so, Fudo du willst gehen? Dann tus, du hast 3 Wochen Urlaub, die kannst du dafür verwenden, doch eines sei dir gesagt, eine Bezahlung und ich werde dich einsperren lassen, wegen Schwarzarbeit., sprach er nun und Mai nickte. Sie blickte dann den Mann an und ging mit ihm schließlich aus dem Raum heraus. 3 Wochen, sie hatte dafür nur 3 Wochen, also würde es heißen so schnell wie möglich reisen und so hart und schnell wie möglich kämpfen, sonst würde sie Ärger bekommen und ins Gefängnis wollte sie auch nicht. Dafür war sie doch viel zu jung.


Mais Hand griff nun nach der Person, die gerade ihre Hand von ihrer Wunde nahm. Man hatte sich um sie gekümmert, doch warum? Langsam öffnete sie ihre Augen und blickte in die grünen Seelenspiegel einer blonden Dame. Ihre Amethysten trafen diese wundervollen Smaragde.
Halten Sie ein, was machen Sie?, fragte sie panisch und nahm an, dass diese Person zunächst zu den Feinden gehörten und sie fleddern wollte, also ihre Leiche.
Ich bin noch nicht tot., sagte sie nun und der Griff um das Handgelenk erhöhte sich. Sie hatte immerhin immense Kraft, vielleicht nicht so viel wie Tsunade aber annähernd. Sie fixierte die Andere weiterhin.
Wer sind Sie?, fragte sie nun direkt und hoffte auf eine Antwort. Ihre Herzen begannen zu pumpen, das Adrenalin raste durch ihren Körper und sorgte für ein Rauschen in ihren Ohren. Sie holte immer wieder tief Luft und schüttelte dann jedoch den Kopf. Nein, sie konnte nicht dazu gehören, sie konnte nicht zu diesen Tyrannen gehören, dafür war da zu viel Mitgefühl in diesen Augen.
Verzeihen Sie, Sie wollten mir nur helfen, oder?, fragte sie nun und hoffte auf ein Gespräch. Sie lies auch die Hand wieder los.
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Miyahara Riina
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BeitragThema: Re: Auf den Tag folgt die Nacht ...   Auf den Tag folgt die Nacht ... Icon_minitimeMi Jan 29, 2014 1:16 pm

Gerade als Riina netterweise die Wunde der Frau versorgen wollte und sie mit einem Verband verbinden wollte, schien die Verletzte aufzuwachen. Sofort packte diese nach ihrem Handgelenk, woraufhin Riina in ihrer Bewegung innehielt und mit ihrem Blick die Augen der Frau suchte. Sie wirkte nicht mehr müde, dennoch war ihr anzusehen, dass sie irgendwie Schmerzen litt. Bei solch einer Verletzung auch kein Wunder! Die Stimme der Frau durchschnitt die Stille und Riina versuchte aus deren Stimmlage herauszufiltern, wie diese drauf war. Sie wirkte überrascht, hatte sie das Gefühl, sie wolle ihr irgendetwas böses? Sie sagte ihr mit eindeutiger Stimme, sie solle einhalten und fragte danach dann auch, wer sie war. Riina sah die verletzte Frau etwas erstaunt an, bevor ihre Mine sich glättete und eine tiefe Furche zwischen ihren Augenbrauen erschien. Sie spürte, wie die Frau ihr Handgelenk umfasste, stark und fest war ihr Griff, dennoch zuckte Riina kaum mit der Wimper, während man sie festhielt. Sie versuchte sich auch nicht aus dem Griff zu befreien, es würde womöglich dann nur das Gegenteilige davon bewirken, was sie wollte. Riina wollte nämlich einfach nur das Ganze ohne grosse Hindernisse über die Bühne bringen. Sie nahm sich vor, ab sofort nicht mehr so barmherzig zu sein. Sollten die Verletzten sich selbst versorgen! Riina hatte genug eigene Probleme, aber es gehörte irgendwie auch etwas zu ihrer Tarnung. Kein Mensch würde Riina mit Emi in Verbindung bringen, wenn sie zuvorkommend und hilfsbereit war. Es diente also nur zu diesen Zwecken und das redete sie sich immer wieder ein.
Nach eine Weile liess die Fremde sie los und entschuldigte sich. Sie gab noch eine kurze Erklärung ab, bevor dann wohl Riina an der Reihe war, endlich zu antworten. Sie seufzte leise, bevor sie den Verband noch vollständig befestigte. Immerhin wäre es sonst nur eine halbe Sache. Dann richtete sich Riina auf und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Richtig, ich wollte nur helfen. Mein Name ist Miyahara Riina. Ich bin auf der Durchreise.", von wo bis wo ging die Frau generell ja nichts an, weshalb sie es letztendlich einfach weg liess, diese Information. Riina betrachtete die Frau kurz eingehend vor sich, bevor sie sich zu einem ziemlich dünnen Lächeln zwang. Sie musste freundlich sein! Zumindest etwas. Sie deutete auf die nun verbundene Wunde und sprach: "Sie sollten das möglichst bald von wem behandeln lassen, der sich damit auskennt.", wie nannten die Shinobis noch gleich ihre Ninja-Ärzte? Riina vergass das ziemlich gerne immer wieder. All diese speziellen Ausdrücke! Wer konnte sich das schon alles merken. Sie zumindest nicht, auch wenn sie sich in letzter Zeit ziemlich oft in Shinobi-Gefielde aufhielt. Schlussendlich machte Riina einfach eine wegwerfende Handbewegung mit ihrer Rechten und deutete dann in die Richtung, in der Konoha liegt, "In Konohagakure finden sie sicher Hilfe.", dass die gute Frau sogar von jenem Dorf stammte, konnte Riina ja beim besten Willen nicht wissen! Sie war generell ja nur eine nichts ahnende Zivilistin, die sich einfach mit einem Schwert etwas verteidigen konnte.
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BeitragThema: Re: Auf den Tag folgt die Nacht ...   Auf den Tag folgt die Nacht ... Icon_minitimeMo Feb 03, 2014 9:31 pm

Mai betrachtete die Blonde eindringlich. Warum half sie ihr einfach so? Nun, da gab es sicher einen Grund, doch lag dieser aktuell außerhalb von Mais Bekanntheitsgrad. Sie wandte den Kopf.
Ich kann noch nicht nach Konoha zurück. Ich muss ein Dorf retten und ich würde mich freuen, wenn Sie mir Ihr Schwert leihen könnten. Natürlich würde ich Sie für Ihre Dienste bezahlen., sprach sie nun ihre Beobachtung an. Sie hatte das Schwert an der Schärpe gesehen und ging daher davon aus, dass es sich bei ihrem Gegenüber um eine Samurai handeln musste. Langsam erhob sie sich und hielt sich die Seite. Vorsichtig nahm sie ein Kunai heraus und hielt es der Dame vor ihr entgegen.
Ich werde die Klinge erhitzen und Sie müssen diese bitte an die Wunde halten, damit sie zum Einen die Bakterien verbrennt, zum Anderen aber habe ich so die Möglichkeit das Dorf zu retten, und dann vielleicht wieder in meine Heimat zurück zu kehren, nur um mich dann dort behandeln zu lassen und von meinem Vorgesetzten zermürben zu lassen., sprach sie nun und während sie der Blondiene das Kunai entgegen hielt, begann sie nun die Klinge zu erhitzen. Am Griff würde man kaum etwas spüren.
Es gibt mir die Möglichkeit meine Rüstung anzulegen und mehr brauche ich nicht um kämpfen zu können., sprach sie nun und schenkte der Anderen ein aufbauendes Lächeln.
Der Weg, den Sie hier beschreiten führt in diese Richtung zu jenem Dorf und in die andere Richtung nun mehr zu Wegelagerern die alles angreifen, was nicht zu ihnen gehört., sprach sie nun. Sie blickte die Andere an.
Somit haben Sie kaum eine Möglichkeit diesem Brandherd nicht zu entgehen. Immerhin kann es sein, dass Sie wohl möglich getötet werden., sprach sie nun und schloss kurz die Augen, denn sie erwartete die Klinge.
Mein Name ist übrigens Mai… Fudo Mai, Jô’nin aus Konohagakure. Und wie heißen Sie?, fragte sie nun und wollte jedoch nicht Neugierig erscheinen. Mais Manko war leider ihr Ruf. Ihr Ruf als Einmannarmee und als, zu ihrem Leidwesen, Feuergöttin. Sie war bekannt und manche Länder, ob nun kleiner oder größer führten Buch über sie, immerhin war sie eine ernst zu nehmende Kampfkraft aus Konohagakure. Mai wartete derweil weiterhin auf den Schmerz.
Es muss schnell vorbei gehen, damit den Menschen geholfen werden kann, damit Sie weiter reisen können und damit ich schnell wieder zurück komme, nach Konoha., sprach sie nun und holte tief Luft, als der Schmerz sie durchzuckte. Jedoch würde sie stark bleiben, würde sich keinen Schmerz anmerken lassen. Dafür hatte sie doch schon zu viel hinter sich, oder? Sie war immerhin Opfer eines Versuchs geworden, der leider auch noch geglückt war.
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BeitragThema: Re: Auf den Tag folgt die Nacht ...   Auf den Tag folgt die Nacht ... Icon_minitimeSa Feb 08, 2014 11:36 pm

Riina runzelte die Stirn leicht, als die Frau ihr erklärte, dass sie noch nicht nach Konoha zurück kehren konnte. Nun, das wäre ihr mehr oder weniger egal, sie hatte versucht ihr zu helfen, mehr konnte sie für sie nicht tun ... oder? Denn tatsächlich bat die Fremde sie nun um Hilfe. Fragte sie, ob sie ihr ihr Schwert leihen würde. Bei diesen Wortens ah sie sofort kurz an ihre Seite und musterte ihre Waffe, bevor sie wieder zu der Orangehaarigen sah. Kurz daraufhin hielt sie ihr ein Kunai entgegen. Für einen Augenblick hatte Riina sogar gedacht, sie wollte sie damit angreifen, zusammengezuckt war sie jedoch nicht. Ihre Hand war jedoch sofort an das Heft ihres Schwertes gezuckt, liess dieses nun langsam wieder los, nach dem die Frau erklärte, was ihre Absicht des Kunais war. Etwas kritisch musterte Riina die Klinge und dann die Wunde. "Das wird weh tun.", erklärte sie dann trocken und wartete darauf, bis das Kunai erhitzt wurde. Anscheinend handelte es sich hierbei dann um eine Kunoichi, ansonsten wäre das nicht möglich. Um eine Kunoichi mit dem Feuerelement. Wie auch immer man das Zeug in Shinobi-Sprache ausdrückte, sie konnte sich das immer so schlecht merken! Es klang für sie zumindest ein wenig wie Karton ...
"Ihre Zukunft sieht ja sehr rosig aus, wenn sie bereits jetzt wissen, dass ihre Vorgesetzten ihnen zusetzten werden.", ein Lächeln umspielte ihre Lippen, es wirkte jedoch nicht fröhlich oder gar freundlich, sondern viel mehr sarkastisch. Einige Dingen, die ihr Gegenüber erwähnte, verstand Riina zwar nicht ganz. Zum Beispiel den Teil, dass sie iher Rüstung anlegen konnte, aber das war ihr mehr oder weniger egal. Wichtig war, dass sie das hier hinter sich bringen konnte. Die Frage bezüglich dessen, ob sie ihr ihr Schwert leihen konnte, schien kurz in den Hintergrund gerückt zu sein. Generell war Riina jedoch interessiert daran. Tatsächlich konnte ihr Geldbeutel etwas zusätzliches Gold vertragen, er war etwas arg geschrupft die letzten Tage. Erst als die Oranghaarige weitersprach und ihr die Sachlage erklärte, bildete sich eine steile Falte zwischen den Augenbrauen Riinas und sie verstand langsam, in welchem Schlamassel sie sich befand. Jenes Dorf, dass sie aufsuchen wollte, war also in Gefahr?
"Keine Sorge, so schnell bin ich nicht tot, aber danke für Ihre Sorge. Immerhin liege nicht ich verletzt am Strassenrand.", ein sarkasticher Witz am Rande, der natürlich ziemlich geschmackslos war in Anbetracht der ernsten Situation, aber Riina konnte sich ziemlich schlecht solche Kommentare verkneifen. Sie war nun mal nicht die freundlichste und höflichste. Damit musste man entweder leben oder sich unnötig darüber aufregen. Als die Fremde dann ihren Namen nannte, musterte Riina sie kurz eingehend, bevor sie ihr zunickte. "Nett sie kennenzulernen.", anhand ihrer Stimmlage wollte aber nicht so recht hervorgehen, ob sie das ernst meinte oder nicht, "Sie können mich Riina nennen.", das musste genügen, ihren Nachnamen behielt sie einfach mal frech für sich selbst.
Riina schwieg, während Mai ihr erklärte, dass es schnell gehen musste. Nach ihren Worten griff Riina schweigend nach dem Kunai und drückte es mit der flachen Seite auf deren Wunde. Sie schien fast schon unbarmherzig dabei vorzugehen, tatsächlich war es jedoch einfach nur die eingeübte Gestik, sich nichts anmerken zu lassen, was Schwäche sein könnte. Die Wunde gab ein grässlich zischendes Geräusch von sich. Für einie Sekunden hielt sie die Klinge an die Wunde, bevor sie sie zurückzog und die Waffe einfach auf den Boden warf. "Ich verlange eine Absicherung, dass ich Ihnen mein Schwert im Endeffekt nicht umsonst leihe, wie Ihr es so nett ausdrückt. Die Hälfte im Vorraus wäre ganz praktisch. Wieviel habt Ihr bei euch? Wenn Sie damit einverstanden sind, werde ich Ihnen mehr als nur mein Schwert leihen, sondern meine ganze Kampfkunst gleich mit.", ein grimmiges und fast schon durchtriebenes Lächeln zierte ihre Lippen. Sie wirkte entschlossen, schien zu wissen von was sie sprach und ihren Augen war zu erkennen, dass sie bereits viel Erfahrungen sammeln konnte.
Riina stand auf und hielt Mai die Hand hin um ihr aufzuhalfen ... "Um was für eine Gefahr handelt es sich überhaupt? Darüber sollte ich womöglich auch aufgeklärt werden."
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BeitragThema: Re: Auf den Tag folgt die Nacht ...   Auf den Tag folgt die Nacht ... Icon_minitimeMo Feb 10, 2014 11:30 pm

Mai betrachtete ihr Gegenüber kurz und eindringlich, ehe sie sich nun vollends ihr entgegen stellte. Sie kramte in einer Tasche und zog eine geballte Hand wieder heraus. Mit der anderen Hand nahm sie die von Riina und legte ihr etwas in die Hand. Es war ein Diamant und ein Saphir.
Die Anzahlung., begann sie nun und wirkte recht ernst.
Ich trage keine Geldmittel bei mir, da ich weiß, dass diese zu schwer werden. Deshalb habe ich lieber kleine Edelsteine bei mir. Wenn Sie mir helfen und wir das Dorf befreit haben, dann bekommen Sie Riina-san, von mir einen Smaragd und einen Topas., sprach sie nun und lächelte die Andere dann jedoch an.
Es gibt in jeder größeren Stadt die Möglichkeit diese Edelsteine einzutauschen., sagte sie nun und nahm dann etwas Abstand. Sie nahm das Kunai, welches ihr wieder gereicht wurde und malte das Dorf auf. Dazu noch eine kleine Art Welle.
Dies ist die Bedrohung. Eine Welle könnte man es nennen. Eine Welle in Summe von etwa 1.243 Mann. Unsere Aufgabe ist es das Dorf vor dieser Bedrohung zu schützen, und diese Armee zurück zu schlagen., sagte sie und erhob sich nun. Sie blickte ihre gewonnene Kampfesgefährtin an und legte eine Hand an ihren Bauch. Es machte einmal kurz Puff und eine kleine Rauchwolke entstand. Als diese sich aufgelöst hatte stand Mai in ihrer [url= http://4.bp.blogspot.com/_cbAvUYFXKs0/RpsVO0iHdvI/AAAAAAAAAJc/ux_h2pxlaeM/s400/Mai-Otome.gif]Kampfestracht[/url] vor Riina. Sie lächelte die Andere an.
Verzeih, dass ich mich umziehen musste, jedoch finde ich diese für das Kämpfen bequemer., sagte sie nun und sah sie dann herausfordernd an.
Wie schnell kannst du rennen, oder willst du dich mit denen da…, sie deutete auf eine Gruppe heranlaufender Männer.
… erst einmal aufwärmen? Ich denke wir sollten diesen Männern einmal zeigen, wo es hier lang geht, oder?, fragte sie nun und warf das Kunai in die Zeichnung. Einen Moment später war sie vorgeprescht. Ihre Faust grub sich in den Magen und die Andere gegen den Solarplexus des ersten Mannes auf ihrem Weg. Die Gewalt war stark und neben einem erschrockenem Gesicht hörte man ein ungesundes Knacksen im Brustbereich. Der nächste Moment war, dass der Mann mit einer enormen Kraft gegen seine beiden Kameraden, die hinter 2, und beförderte diese mit zu Boden. Mai sah dann zu Riina herüber.
Komm es sind genug für uns alle da., sagte sie. Die Anzahl der Angreifer belief sich aktuell auf etwa 14 Mann, ein kleinerer Spähertrupp, da bekannt wurde, dass eine Konoichi die Blockade durchbrochen hatte. Sie überlegte dann kurz und sah dann noch zu Riina herüber, während sie einem Anderen auswich.
Es freut mich übrigens auch sehr Sie kennen zu lernen, Riina-san., sagte sie nun und lächelte entschuldigend.
Verzeih, dass ich erst jetzt deinen Gruß... Ho, sie wich einem Schwertstreich aus dem Schatten aus und Mai wich aus.
wo war ich? Ach ja., sie packte das Schwert und brach es entzwei, während sie zu Riina herüberblickte.
Es freut mich wirklich sehr Sie kennen zu lernen., sprach sie nun noch einmal.
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BeitragThema: Re: Auf den Tag folgt die Nacht ...   Auf den Tag folgt die Nacht ... Icon_minitimeDo Feb 13, 2014 8:21 pm

Riina zuckte nicht zusammen, als Mai nach ihrer Hand griff und ihr dann etwas in ihre Handinnenfläche legte. Es fühlte sich kalt und glatt an. Als sie dann sah, was Mai ihr eben gegeben hatte, hob sie doch leicht überrascht die Augenbraue. "Ich denke, das reicht als Anzahlung.", murmelte sie dann, "Vorausgesetzt sie sind echt." Riina hob prüfend die Hand etwas näher an ihre Augen und betrachtete die Edelsteine. Sie scheinen zumindest echt auszusehen, aber eine Expertin darin war sie eben leider nicht. Mit Gold wäre das generell leichter einzuschätzen gewesen, aber sie wollte nicht meckern. Sollte die Frau sie über den Tisch gezogen haben, würde sie eben mit ihrem Leben bezahlen, so viel stand fest.
Riina nickte ihr dankend zu. "In Ordnung, ich helfe dir. Zeit hab ich ja genug.", tatsächlich hatte sie ihren letzten Auftrag eben erst abgeschlossen. Sie hatte sich auf dem Rückweg befunden, noch etwas zusätzliches Geld zu verdienen konnte ja nur gut sein.
Riina sah, wie Mai das Kunai zur Hand nahm und griff nun selbst ebenfalls nach dem Heft ihres Schwertes. Sie machte sich kampfbereit und währenddessen erklärte sie ihr auch noch, wie es mit dem Feindbestand aussah. Dieser war nicht unbedingt gering, weshalb Riina zuerst einfach eine Augenbrauen hob. "Sind etwas viele, was suchen die alle hier?", eine gute Frage. Gleich daneben lag Konohagakure, wieso um alles in der Welt griffen diese Leute ein kleines Dorf an, wenn daneben ein viel grösseres und wohl auch reicheres lag? Aber was machte sie sich auch Gedanken darüber! Sie wusste ja noch nicht einmal, was die Leute mit diesem Angriff überhaupt bezwecken wollen.
Keine Minute später stand ihre derzeitige Kampfgefährtin nun in anderen Kleidern da. Innerhalb weniger Augenblicke hatte sie es geschafft, Riina gleich mindestens zwei mal überraschen. Zuerst mit ihren Edelsteinen und jetzt damit. Hatte sie etwa einen Kleiderschrank dabei oder so etwas ähnliches? Shinobis! Die Fähigkeiten dieser Leute war unermesslich und für eine Samurai wie sie nicht immer ganz klar. Als Mai dann ihr umziehen damit kommentierte, dass das neue Outfit bequemer war, zuckte Riina einfach leicht mit den Schultern. Jedem das seine, immerhin musste man selbst wissen, in was man kämpften wollte.
Und dann ging es los! Feinde tauchten am Horizont auf und kamen deutlich schnell immer näher. Mai ging in den Angriff über, Riina tat es ihr gleich. Sie zog ihre Klinge blank, diese vibrierte leicht, als Riina Anlauf nahm und auf die Feinde zustürmte. Einem ersten Schlag wich sie aus, unter dem sie sich weg duckte und dann mit ihrem Schwert die Beine verletzte und den Feind somit ins stolpern brachte. Während sie einen weiteren Schlag abblockte, hörte sie Mais Worte. Zuerst verkantete sie mit ihrem Schwert das gegnerische, bevor sie diesem ihre freie Hand zur Faust geballt ins Gesicht schlug. Zuerst dachte Riina darüber nach, Mais Worte zu erwidern, aber wirklich Zeit blieb ihr nicht. Der nächste Gegner kam bereits angestürmt und der Kampf ging weiter.
Lange ging dieser jedoch nicht. Nach wenigen Minuten war er bereits wieder vorbei und Riina lehnte sich lässig an einen Baum. Mit einem abschätzigen Blick betrachtete sie die Leute, die Mai und sie eben niedergemacht hatten. "Möchtest du mir noch mehr über unsere Gegner erzählen und über diesen Auftrag hier, dem ich seit neustem angehöre? Auf was muss ich mich gefasst machen ... Und wieso schickt Konoha nur einen einzigen Shinobi? Sind alle anderen ausgebucht?"
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BeitragThema: Re: Auf den Tag folgt die Nacht ...   Auf den Tag folgt die Nacht ... Icon_minitimeSa Feb 15, 2014 10:09 pm

Mai besah nun den Kampfesplatz, als sie fertig waren. Überall lagen gefallene und sterbende Männer herum. Mai wandte sich ab und blickte dann in Richtung Riinas. Sie deutete ihr an ihr zu folgen und streckte sich leicht.
Sie sind gut., begann sie nun und lies diese Herren hinter sich, während sie ihren Weg weiterhin in Richtung des Dorfes vornahmen. Sie blickte zu ihr herüber und dann kamen auch schon die Fragen.
Mein Auftrag ist inoffiziell. Ich bin quasi privat hier, könnte man sagen, weil dieses Dorf außerhalb der Zuständigkeit von Konohagakure und des Feuerreiches liegt. Ich konnte jedoch diese Menschen nicht leiden sehen und bin mitgegangen, auf die „Bitte“ meines Kage hin. Mein Auftrag lautet die Gegner zur Strecke zu bringen. Es ist eine Invasorenarmee eines Fürsten, oder so, keine Ahnung, auf jeden Fall hat mein Klient mich darum gebeten diese von diesem freien Dorf abzuhalten. Wenn dies gelingen würde, so würden sie Konoha sehr zugetan sein und wir würden mehr Güter bekommen, frische Waren aus der Feldwirtschaft., sprach sie nun und seufzte dann kurz, ehe sie gen Himmel blickte, während sie weiterlief.
Darüber hinaus bin ich nicht nur aus Mitgefühl mitgegangen. Ich bin die Einzige, die dies schaffen könnte, alleine, oder mit etwas netter Unterstützung, sprach sie nun und zwinkerte in Riinas Richtung, ehe sie stehen blieb. Sie konzentrierte ihr Chakra auf den Rücken und ihr begannen Flügel zu spießen. Sie nutzte Tsubasa no Jutsu um diese wachsen zu lassen. Sie sah dann zu Riina herüber. Ihre engelsgleichen Flügel schlugen auf und ein paar Federn aus Feuer flogen an Riina vorbei. Sie packte nun die Schwertkämpferin am Handgelenk.
So sind wir schneller, sagte sie und schlug mit den Flügeln auf, nur um sich etwas später schon in luftigen Höhen, oberhalb der Baumwipfel zu befinden. Sie hatte Riina herauf gezogen und hielt sie nun unter den Achseln, damit sie sich nicht den Arm auskugelte, denn immerhin musste ja das Gewicht auch verteilt werden. Sie blickte starr nach vorne und dann kurz zu dem Blondschopf, der an ihrer Nase kitzelte. Sie blickte dann wieder nach vorne. Sie nickte mit ihrem Kopf in eine Richtung und man sah leichte Rauchschwaden emporsteigen. Sie leckte sich kurz über die Lippen. Sie liebte wenn sie ehrlich war den Kampf, sehr sogar.
Dort vorne ist unser Ziel, das Dorf Tama. Siehst du den Rauch? Es hat scheinbar schon begonnen., sprach sie nun und schlug stärker auf, damit sie mehr an Höhe gewann. Sie sah dann zu der jungen Frau hin.
Wie tief kannst du fallen, ohne dich zu verletzen? Kann ich dich aus 20 Metern Höhe fallen lassen?, fragte sie nun und Riina würde nun nicht nur die Oberweite Mais an ihrem Rücken spüren, sondern auch die Hitze die von ihr ausging, sowie die Muskeln, welche durch das Halten von ihr angespannt waren. Mai kam nun ohne Probleme in der Luft oberhalb des Dorfes zum stehen und blickte herab. Im Zentrum, mang eines kleinen Brunnens wurden die Dorfbewohner zusammengetrieben und man schien eine Art Gruppenverbrennung vorzunehmen. Viele größere Scheiterhaufen waren bereits abgebrannt.

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BeitragThema: Re: Auf den Tag folgt die Nacht ...   Auf den Tag folgt die Nacht ... Icon_minitimeMo Feb 24, 2014 5:16 pm

Der Kampf war nicht besonders lange gewesen, aber welcher Kampf war das schon? Das hier war nur ein Scharmützel gewesen und in der Hitze des Gefechtes ging die Zeit sowieso immer noch um einies schneller rum, als man es wahrnimmt. Riina sah sich ebenfalls noch etwas um, bevor sie sich dann zu Mai wandte, welche ihr gerade ein nettes Kompliment schenkte. Riina jedoch nickte nur kurz mit dem Kopf, sie hatte schon viele Komplimente bekommen und wusste, das noch nicht einmal die Hälfte meist ernst gemeint war. Zumal sie nicht von anderen hören musste, dass sie gut war, sie wusste selbst, was sie konnte und was nicht.
Gleich darauf erklärte sie jedoch auch schon, was Sache war. Weshalb sie alleine hier unterwegs war und Riina hob die Augenbrauen ob der Erklärung. Sie verstand nicht so recht, wieso Konoha nur eine einzige Person schickte, wenn das Dorf solch eine Gegenleistung zusicherte. Das wäre eine Bereicherung für jedes Dorf. Hatten sie etwa keine anderen verfügbaren Shinobis mehr gehabt oder weshalb schickten sie eine Person? Dass es eine Frau war, spielte hierbei keine Rolle, Riina war der Meinung, dass man eine Frau generell immer unterschätzte. Sie hatte es selbst schon miterlebt. Sie wurde zur Genüge unterschätzt und ihre Gegner hatten es immer mit viel Schmerz bezahlen müssen. Bei diesen Gedanken lächelte sie leicht,  bevor sie dann leicht nickte. "Verstehe. Die Gegenleistung des Dorfes ist zumindest nicht schlecht.", erklärte sie nüchtern und blinzelte dann ab des Kommentares von Mai, der danach folgte. Diese erklärte nämlich in diesem Satz, dass sie die einzige war, die das schaffen konnte. Womöglich leidete die Frau etwas an Selbstüberschätzung? Riina mochte solche Personen generell eigentlich nicht, die sich selbst so dermassen gut stellten, dass sie alles alleine erledigen konnten. Sie selbst konnte auch nicht alles alleine, für ihren Geschmack brauchte sie viel zu oft Hilfe, aber sie behauptete ja auch niemals von sich selbst, dass sie etwas tatsächlich nur alleine schaffen konnte. Deshalb musterte Riina ihre Gegenüber kurz eingehend, während diese ihr zuzwinkerte bei den Worten, dass sie auch etwas nette Unterstützung gebrauchen konnte. Damit war dann wohl unverkennlich Riina gemeint. Die Blonde wusste in diesem Moment nicht so recht, ob sie darauf etwas sagen sollte, weshalb sie sich jegliche Kommentare einfach sparte. Mai wandte daraufhin ein Jutsu an und Riina staunte nicht schlecht, was da vor ihr passierte. Der Frau wuchsen tatsächlich Flügel! Was um alles in der Welt konnten die Shinobis alles mit ihren Jutsus? Oder ... Die bessere Frage war wohl, was konnten sie nicht?
Mai erhob sich in die Lüfte und mit ihr auch Riina, denn die Orangehaarige hatte sie unter den Achseln gepackt und mit in die Lüfte gehoben. Etwas überrascht atmete Riina tief durch und war tatsächlich für einige Augenblicke sprachlos. Sie war noch nie geflogen! Dieses Erlebnis war so ziemlich einmalig. Sie spürte, wie ein Kribbeln durch ihren Bauch ging, es war angenehm und doch hatte sie einen gewissen Respekt vor der Höhe. Wenn sie sich vorstellte, dass die Frau sie nun los lassen würde, dann hätte sie keinerlei Chancen mehr, nicht als Matsch auf dem Boden anzukommen. Alleine die Vorstellung behagte ihr nicht besonders, weshalb sie sie einfach zur Seite schob. Mai würde sie nicht los lassen, immerhin hatte sie gar keinen Grund dazu. Ob die Frau überhaupt mit solchem Gewicht gut fliegen konnte, wenn sie davor so schwer verletzt wurde? Riina versuchte ihre Bedenken zu überspielen und spürte die Hitze und diese kam seltsamerweise nicht nur davon, dass sie sich an einigen Körperstellen berührten. Mai war ungewöhnlich heiss und das war wortwörtlich gemeint. Von ihr ging eine Hitze aus, die Riina sonst von keinem Menschen kannte. War das normal? Nein, definitiv nicht.
Auf die Frage hin, ob sie den Rauch sah, kniff Riina die Augen etwas zusammen und blickte nach vorne. "Seh' ihn.", sagte sie knapp und der Wind nahm ihr die Worte sofort aus dem Mund. Ob Mai sie gehört hatte? Bei der nächsten Frage dachte Riina nach. Sie wusste nicht, ob sie aus 20 Metern womöglich sich nicht sämtliche Knochen brach? "Eine angenehme Landung ist wohl im Preis des Fluges nicht inbegriffen, was?", witzelte sie humorlos rum, "Lass mich einfach auf ein Hausdach runter, das dürfte klappen.", erklärte sie dann mit neutraler Stimme und liess ihren Blick und her schweifen. Sie versuchte die Feinde bereits ausfindig zu machen. "In diesem Falle alles niedermachen, was mir über den Weg läuft, richtig? Keine Gefangenen? Das macht die Sache zumindest einfacher."
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BeitragThema: Re: Auf den Tag folgt die Nacht ...   Auf den Tag folgt die Nacht ... Icon_minitimeDo Apr 03, 2014 2:09 pm

Mais Blick verenge sich, als sie nun in den Rauch hin ein flog und stark mit ihren Flügeln aufschlug um den Qualm aus ihren Augen zu bekommen, als auch schon die ersten Pfeile zu fliegen begannen. Mai wich recht geschickt aus, scheinbar war dies nicht das erste Mal, dass sie zu Luft unterwegs war. Dann, ein Sturzflug, sehr schnell und steil auf ein Häuserdach zu und kurz davor faltete sie ihre Flügel wieder aus und durch den aufsteigenden Widerstand wurde der Sturzflug kurz verlangsamt und sie war die Samurai herüber. Dann sah sie sie an.
Alles nieder machen, was nicht nach Dorfbewohner auf einem Scheiterhaufen aussieht., sagte sie nun und grinste kurz, ehe sie in eine der Richtungen zeigte, wo gerade ein neuer Scheiterhaufen angezündet werden soll.
Rette sie., sagte nun Mai und wandte sich in der Luft um, so dass sie mit den Flügeln mehrere anfliegende Pfeile abwehren konnte.
Eile dich., sagte sie nun und lies ihre Flügel verschwinden. Sie fiel aus Dachhöhe auf den Boden und blickte sich um. Langsam hob Mai ihre Hand und in dieser entstand ein Schwert aus Feuer. Sie hielt es ähnlich wie die Samurai zu vor und begann sich so nun durch die Reihen zu kämpfen, wobei Mai natürlich nicht so geschickt war, aber dafür war ihr Schwert aus Katon geschmiedet und hatte eine entsprechende Wirkung. Sie wich Schlägen sehr flink aus mit Drehungen und auch mit Rückwärtssaltos. Dann blickte sie nun sich die Übermacht an, die sihc ihr entgegen stellte. Sie konnte 10 töten, doch wie viele würden nachkommen? Ihr Blick glitt umher und sie sah auf einem Hügel schon den ersten Späher der Hauptstreitmacht. Sie holte kurz tief Luft, als mehrere Pfeile nach ihr flogen. Mai grummelte für einen kurzen Moment, wollte sie doch dieses Jutsu niemals in geschlossenen Ortschaften einsetzen. Dann jedoch schlug sie die Hände zusammen und begann Chakra zu sammeln, was man nun sehr deutlich sehen konnte, eine Art Flammenzunge überzog die junge Frau. Die Pfeile, die auf sie trafen fielen klirrend zu Boden, fast so als hätte sie eine Rüstung. Kurz danach begann eine Feuertornado die Frau zu umschließen, ehe sie die Arme ausbreitete und die Breite des Tornados zunahm, Häuser jedoch nicht aneckte, da passte die junge Frau auf, die den Titel Feuergöttin verliehen bekommen hatte.

Dann wurde der Feuerwirbel schmaler und die Banditen sahen sich recht komisch an. Eine Mischung aus Angst, Respekt und Skepsis war zu sehen, ehe sie erst einmal nichts sagten, und taten, ein Fehler. Dann war er weg, der Feuerwirbel, in sich selber zusammen gefallen. Im Zentrum dessen stand nun Mai, 6 Flügel auf ihrem Rücken und mit Schwert und Schild bewaffnet, sowie einer kompletten Rüstung am Körper. All dies geschmiedet aus Chakra. Sie hob ihr Schwert und schwang es. Die Energie, die hierbei freigegeben wurde begann einen weitgefächerten Katonangriff auszuführen, in dem viele der ansässigen Banditen, gegen die Mai so eben gekämpft, verbrannten. Darüber hinaus auch in Schwungrichtung wurden die Häuser in Brand gesetzt. In Mitten dieses Infernos stand sie nun, diese eine Frau, die Feuergöttin höchst selbst.
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BeitragThema: Re: Auf den Tag folgt die Nacht ...   Auf den Tag folgt die Nacht ... Icon_minitimeSa Mai 03, 2014 3:29 pm

Der Sturzflug war verhältnismässig unangenehm gewesen, aber Riina hatte durchaus auch die Pfeile bemerkt, die an ihnen vorbei gezischt waren. Demnach hatte es Mai also getan, um jenen Pfeilen zu entkommen und das war auch gut so. Riina fühlte sich hier sehr unwohl, vor allem deshalb, weil sie derzeit überhaupt nichts kontrollieren konnte. Sie konnte weder gut ausweichen, noch einen Gegenangriff tätigen und überhaupt ... Sie konnte sich kaum bewegen! Das war überhaupt nichts für sie, sich völlig auf andere zuverlassen und demjenigen ihr Leben anzuvertrauen, gehörte nicht unbedingt zu Riinas Stärke. Sie biss also die Zähne zusammen und hoffte innig darauf, das der Sturzflug bald enden würde.
Ihre Blonden Haare wehte es ihr dabei heftig um die Ohren und auch ins Gesicht. Der peitschende Wind schnitt ihr unangenehm in die Haut, doch das war nichts, was Riina wirklich störte, sie hatte schon Schlimmeres erlebt. Die Blonde hatte das Gefühl, der Flug würde niemals enden, als zwischen den Rauchschwaden endlich ein Dach auftauchte. Sie atmete erleichtert aus, als sie spürte, wie Mai den Sturzflug abfing und der Zugwind nachliess. Daraufhin wurde sie auf ein Dach geschwungen und geschickt kam die Blonde auf jenem auf die Füsse. Sie blickte kurz zu Mai, welche in der Luft schweben blieb und ihr bestätigte, dass sie alles niedermachen sollte, was ihr in den Weg kam und nicht nach Zivilisten aussah. Riina nickte, auch als ihre Auftraggeberin erklärte, dass sie sich beeilen sollte.
Die Blonde tat also, was man vo ihr verlangte. Geschickt sprang sie vom Dach und zog dabei in fliessender Bewegung ihr Schwert. Unten angekommen stürzten ihr gerade zwei Gegner entgegen. Sie wich dem ersten Schlag aus, in dem sie sich in die Knie fallen liess, bevor sie dann mit der Faust, welche das Heft des Schwertes festhielt, auf die Beine des einen Einhämmerte. Dieser sackte nach hinten zu Boden, den anderen mähte sie mit ihrer Klinge kaltherzig nieder. Riina verschnaufte kurz und blinzelte. Auch hier hing Rauch in dicken Wolken und versperrte teilweise die Sicht. Der Rauch trieb ihr ausserdem die Tränen in die Augen und sie hustete leicht. Doch davon liess sie sich natürlich nicht behindern, ganz im Gegenteil, das spornte sie nur umso mehr an. Riina lief weiter. Sie lief zwischen Häuserreihen hindurch, die verloren und verlassen wirkten. Doch als sie plötzlich einen Schrei hörte, blieb sie abrupt stehen. Gleichzeitig sah sie, wie eine Feuersäule zwischen den Dächern emporstieg, nicht unweit von ihr selbst. War das Mai? Sie hatte zumindest die Fähigkeit, Feuer zu kontrollieren, wie es schien. Immerhin hatten ihre Flügel aus Feuer bestanden. Doch sie hatte keine Zeit, sich darum zu kümmern. Weitere Schreie folgten und sie wurde sich bewusst, dass sie sich sputen musste. Sie eilte durch eine halbgeöffnete Türe, stürzte eine Treppe hinauf, immer dem Wimmern und den Schreien folgend ... Im zweiten Stock hinter einer nächsten Tür fand sie dann den Ursprung ...
Ein Mädchen wurde von drei Männern umringt. Riina wusste, was diese wohl mit ihr anstellen wollten, doch das würde sie nicht zulassen. Sie überlegte noch, die Männer zu warnen, entschied sich dann jedoch dagegen. Sie hatten es nicht verdient. Ohne Ankündigung oder Vorwarnung stürzet sie mit gezogener Klinge also auf die Gegner zu. Dem erste rammte sie das Schwert ins Kreuz und mit Schwung und einer Drehung um die eigene Achse befreite sie das Schwert wieder, welches mit ihrem Ki derzeit geschärft war und deshalb auch zustechen konnte.
Der Kampf gegen die drei Männer ging nicht lange. Umso blutiger war er dafür und auch Riina bekam etwas ab. Einige Schnitte und weniger tiefe Wunden an Armen und Beinen und eine an der Wange, alles nur halb so schlimm.
Das Mädchen sah sie mit grossen, schreckensweiten Augen an und schien ihre Stimme verloren zu haben. Ihre Wangen waren rot und aufgweicht vor Tränen. Riina steckte ihr blutiges Schwert in die Scheide und kniete sich vor dem Mädchen hin.
"Alles in Ordnung? Du solltest jetzt von hier verschwinden.", - "Hilf mir! Bitte, bring mir hier raus!", flehte das Mädchen daraufhin, nach dem Riina sie angesprochen hatte. Die Blonde sah sie eine Zeit lang einfach nur an, bevor sie leicht den Kopf schüttelte. "Unmöglich, ich muss weiter ins Zentrum, du jedoch solltest aus dem Dorf fliehen und zwar so schnell wie möglich ...", und mit diesen Worten stand sie wieder auf und wandte sich dem Fenster zu. Das Mädchen blieb wimmernd in der Ecke hocken. Ob sie es rausschaffen würde ...?
Riina sprang aus dem Fenster und landete federnd auf dem staubigen Boden. Sie hatte getan, was in ihrer Macht stand um dem Mädchen zu helfen, ihre Aufgabe lautete nicht, Zivilisten aus dem Dorf zu führen!
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BeitragThema: Re: Auf den Tag folgt die Nacht ...   Auf den Tag folgt die Nacht ... Icon_minitimeMi Mai 21, 2014 1:56 pm

Ja, die Feuerbrunst hatte sich in die Höhe geschraubt und begann alles niederzubrennen. Über dem Dorf stand sie nun, hoch thronend über allem, die junge Seraph. Sie schlug ihre Flügel hart auf und Federn aus Katon begannen herab zu sinken. Überall im Dorf würden diese Federn nun fallen. Mai blickte auf den Hügel, woher die Streitmacht herkam und sie schüttelte den Kopf denn sie wollten kämpfen, komme was da wolle. Also würde Mai dies auch tun. Die Jô’nin flog los, schlug immer wieder mit ihren Flügeln so, dass sie geschickt den Pfeilen auswich und verteidigte sich selber mit ihrem Schild, auch wenn al dies nicht nötig gewesen wäre, weil die Rüstung der jungen Frau aus Katon bestand und dort die Pfeile ebenfalls abgeprallt wären. Sie holte tief Luft und landete schließlich am Fuße der Anhöhe. Sie hob ihr Schwert und es begann zittern. Es forderte nach dem Kampf, es forderte danach sich zu entfesseln. Schweiß rann ihr über die Stirn. Sie hatte es noch nie gehabt, dass sie all ihre Kräfte derartig entfesseln konnte. Sie verfügte zwar über solch mächtige Jutsus, doch jetzt und hier hatte sie Respekt, Respekt vor sich selber, vor der Zerstörung, die es anrichten konnte. Erneut ein Aufschlagen der Flügel und es holte die junge Frau zurück in die Realität. Sie war hier, der Gegner war hier. Sie waren ihr zahlenmäßig überlegen, doch sie hatte noch ein Backup. Sollte jemand an ihr vorbei kommen, dann würde es Riina schaffen diesen zu besiegen. Sie schloss die Augen und lauschte auf ihre Herzen. Sie schlugen schnell, gaben Adrenalin frei, sorgten für ein Wohlgefühl, wenn man wusste, dass gleich eine Feuerwalze alles zerstören würde, alles niederbrennen würde. Doch war das in Ordnung? Durfte sie das? Durfte sie das Leben dieser Menschen einfach so beenden? Nun, diese Menschen machten es nicht anders, also warum nicht sie? Warum durfte sie dies nicht tun? Dann lies sie ihr Schwert niedersausen und eine geballte Ladung Katon fraß sich die Anhöhe empor. Es brannte, man hörte Schreie und Mai blendete all‘ dies aus. Sie durfte nicht darauf hören. Dann ein Seitenhieb und wieder wurde Katon entladen und wieder eine Feuerzunge, die sich nach oben fraß. Schreie und dann Stille… Doc hwas war das? Dort hörte sie etwas. Vor ihr begann die Luft Wassertropfen zu beinhalten. Regen? Wie unvorteilhaft. Mai hatte noch nicht viel geschafft, sie hatte vielleicht die Hälfte bezwungen und es fing schon an zu regnen? Ein Donnergrollen. Um Mai herum begann es zu dampfen. Der Regen wollte sie niederringen, doch eben dies war das Problem. Er erreichte sie nicht, nicht einmal die Sintflut, die jetzt auf sie niederprasselte. Dies war ausgelöst durch einen findigen Suiton’ka, unter den Reihen der Angreifer, welcher gerade das Wasser der Atmosphäre nutzte um sie zu löschen. Mai hob ihren Schild an um sich Sicht zu verschaffen, sich umschauen zu können und sah ihn dann. Sie konnte zwar kaum etwas sehen, weil der Wasserdampf ihr die Sicht raubte ,doch musste sie ihn ausfindig machen, und das schnell. Dann ein Blitz, horizontal. Mai sah das Aufleuchten gerade noch so durch den Regen und wich zur Seite hin aus, ihre Flügel aufschlagend.
RIINA! Linke Flanke, brüllte sie laut und deutlich, während der Seraph sich in den Himmel bohrte und immer wieder den Blitzen ausweichen musste. Der Regen hingegen erschwerte ihre Flugkünste.
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