Die aktivsten Beitragsschreiber der Woche | |
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| Team Minari vs Team Mumon | |
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Gast Gast
| Thema: Team Minari vs Team Mumon Di Apr 08, 2014 2:41 pm | |
| ~ Der Totenbaumwald: Tote Mammutbäume, knochenbleich und mit dem Stammdurchmesser mehrerer Meter so imposant wie unheimlich, dominieren diese ansonsten vegetationslose Einöde, staubig und trocken. Wenn die Sonne des Mittags den Zenit erreicht, steigen die Temperaturen auf wüstenartige Höchstwerte empor und machen jeden größeren Schatenplatz zu einer Oase. ~ |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Team Minari vs Team Mumon Di Apr 08, 2014 2:54 pm | |
| Drei Doppelpaar Hufe scharrten den Sand auf: Ein Trio von Reisenden durchquerte die Einöde des Totenbaumwaldes auf den Rücken von Spießböcken. Der Größte von ihnen besaß einen entsprechend stämmigeren Spießbock und schaute von höherer Position um sich. Der dunkelhäutige Riese wirkte nicht besonders offen oder gar wie eine Frohnatur; dennoch wurde man das Gefühl nicht los, dass ihm gefiel, was er hier tat. Ich bin es nicht mehr gewohnt, so schnell zu reisen sprach Takatane. Nicht, seit ich mit meiner Riesenschildkröte unterwegs bin. Die beiden anderen, ein kurzgeratener Mann, schwitzend in Schwarz, und eine junge, schmale Frau warfen ihm Blicke zu; Mumon wirkte belustigt, Ringo betont geschäftsmäßig. Die Sarutobi war stolz auf sich; immerhin war es ihr Kuchiyose, welches gerade die Hauptrolle spielte. Jemand von euch Spürsinn? Nein. Nein. Hm. Müssen wir uns wohl auf unsere Augen verlassen. Hm. Takatane schwieg kurz. Du, in Schwarz. Dich kenne ich noch nicht. Was bevorzugst du? Nah? Fern? Mein Atem im Nacken des andern. Verstehe. Die Blicke des ehemaligen Kumo-Nin wanderten über die Landschaft auf der Suche nach Feindbewegungen. Glücklicherweise war dieses Areal relativ weitläufig und offen. Er würde seine Fähigkeiten gut zum Einsatz bringen können - insbesondere mithilfe der Kuchiyose-Antilope. Er bereute es doch irgendwo, kein eigenes Reittier beschwören zu können, sondern nur eine Bande räuberischer Tanukis. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Team Minari vs Team Mumon Mi Apr 09, 2014 1:46 pm | |
| Es war eine heiße, knallende Sonne, mitten in Konoha. Es stank ihm jetzt schon wieder hier zu sein. Während Konoha seine ehemalige Heimat war, bewegte sich irgendwo hier sicher ein Dorftrottel aus dem Blätthendorf. Ausser Gras pflanzen konnten die Vollidioten hier vermutlich nichts anspruchsvolleres. Na das konnte ja spaßig werden. Man sagte ihm, er würde hier etwas finden, dass ihn verändern würde. "Tzk Ammenmärchen... Ich Trottel..." Gleichzeitig irrte, irgendwo am Rand des Waldes, ein kleines Trüppchen auf Ziegen oder sowas (es war aufjedenfall essbar!) gemütlich durch die Gegend. Ein Mann, einsam und dunkel, lag an einen Baum gelegt im Schatten eines Baums und döste vor sich hin. Der Lärm der Hufe und die das Sonnenlicht bedeckende Staubwolke kitzelten dem Mann in Ohr und Nase. Laut niesend schrack Asher auf und rieb sich verschlafen die Augen. Wie lange er wohl gedöst hatte? Er wusste es nicht. Aufjedenfall viel zu lange, so wie die Sonne stand musste es schon später sein als er erhoffte. "Hokage-Sama wird mir das nachsehen. Ich sage einfach, dass das Auskundschaften gründlich gemacht werden sollte und ich daher ein zweites Mal patroulliert bin." Seine Beine und Arme ausstreckend betrachtete der Nara das Gespann Antilopen, auf denen mehrere Menschen saßen. Auf die Distanz konnte er nichts deutliches erkennen, nur das einer deutlich kleiner als der Andere schien und das dritte wohl eine Frau. "Was die hierher verschlägt? Vielleicht wird es ja doch keine langweilige Schicht?" Noch tat er nichts. Er wollte, dass die Truppe ihn sah. Daher richtete er sich vor dem großen, weißen Baum auf. Der dunkle Ledermantel hob Asher deutlich von dem weißen Holz ab, wodurch es selbst auf größere Distanz erkenntlich war, dass jemand da stand. Mal sehen was die Fremden tun würden. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Team Minari vs Team Mumon Fr Apr 11, 2014 4:58 pm | |
| Die seltsame Prozession zockelte so dahin, ganz im Stile eines angestaubten Western-Films, inklusive sehr, sehr viel Staub. Die drei Reiter teilten sich, da sie allesamt eine ordentliche Shinobi-Ausbildung genossen hatten und einer von ihnen gar noch immer in einem militärischen Dienstverhältnis tätig war, das Spähen professionell ein: Ringo schaute nach links, Mumon nach vorn, Takatane nach rechts. Die zwei Flügel-Zuständigen warfen gleichsam Blicke nach hinten, doch da war ja eh nichts. Der Kiobashi war derjenige, der etwas in der Ferne erspähte. Mumon hatte ohnehin die schärfsten Augen von allen; seine Sehkraft galt praktisch schon als legendär, denn wie er selbst schon nüchtern und angeberisch zugleich vom Stapel gelassen hatte, konnte er Marienkäfer im Nebel bei der Paarung bespannen. So hob er denn auch bald die Hand. Werter Chef, ich melde dir, außer uns ist noch wer hier. Ringo schaute hin. Kniff die blaugrauen Augen zusammen. Erspähte den Nara in der Ferne. Holte ihre Steinschleuder hervor. Feind. Dachte, die Eintelung wäre zunächst mal "unspezifiert", nicht direkt "feindlich". In Konoha ist das also anders? Du willst mir nicht sagen, er wäre kein Feind. Ringo holte ein Porzellan-Kügelchen hervor. Sichtung ist kein Grund, gleich Big Daddy scharf zu machen. Er ist sowieso ein Feind, also kann ich ihn doch auch gleich erschießen? Du da, Großer. Zielhilfe. Hm. Ich verstehe kein Wort von dem, was ihr da vermutet... Takatane erschuf trotzdem zwei Linsen aus Suiton. Zwo? Drei. Ringo wartete, bis Takatane die dritte Linse geschaffen hatte, und diese schwebend vor sie dirigierte. Sie verwendete die Linsen als Fernglas, veränderte eigenhändig die Entfernungen der Linsen und zoomte dadurch. Sag mir lieber, was du willst. Du hinterlässt Fingerabdrücke. Oh Kindchen, schieß doch nicht jetzt schon. Wir können nicht einfach irgendwen angreifen... Oh, puh. Der Kiri-Kerl will gute Gründe für einen Kampf im Arena-Thread. Dies, liebe Kinder, nennt man Durchbrechen der Vierten Wand. Schaust auch nur Pornos mit toller Geschichte, was? Große Klappe hat ein kleines Mädchen... Ich bin so groß wie du! Und jetzt lass mich zielen! Ringo tats. Spannte ihre Zwille bis ans Limit, legte hoch an wie ein Bogenschütze mit dem Befehl zum Pfeilregen und feuerte. Die Munitionskugel, gefüllt mit Schwarzpulver und viel, viel Chilipfeffer, erhob sich in die Lüfte. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Team Minari vs Team Mumon Mo Mai 05, 2014 1:56 pm | |
| So, die Truppe ritt also tatsächlich auf irgendetwas und das gefährlich schnell. Drei Mann, das sah man. Und je näher sie dem Nara kamen, desto besser konnte dieser sie ausmachen: eine Frau, blond, nicht außergewöhnlich groß aber auch nicht zwingend kleinwüchsig. Ein Mann, braune Haut, irgendetwas mitten im Gesicht, stämmiger Bursche und pissgelber Mantel - zumindest wirkte der in der prallen Sonne so. Reiten taten sie tatsächlich auf Böcken - oder Zicken, auf die Distanz konnte man das nicht ausmachen. "Und wenn Herr Autor weniger umschreiben denn vielmehr agieren lassen würde, könnten wir schon mitten im Gespräch sein. Also beweg dich bitte Endlich... ich brauch meinen Schönheitsschlaf!" Kognitives Gedankenlesen. Feine Sache. Gemütlich schritt Asher auf die Truppe zu, sah im Licht der Sonne vor der Frau irgendetwas glitzern, konnte aber nicht ausmachen, was das war. Rasch zog der Mann seinen Schal über Mund und Nase und begann zu laufen. Fernglas, Zielfernrohr oder vielleicht auch ganz einfach nur ein übergroßer Spiegel zum schminken. Plötzlich knallte etwas und rotes Pulver schoß dem Mann ins Gesicht. Reflexartig rollte sich der Mann zur Seite weg, blieb in der Hocke und öffnete die Augen, um einen Kunai zu werfen, welchen er gezogen hatte. Die Sicht verschwamm vor seinen Augen und ein Brennen durchzuckte ihn. "Mist, Brennpulver?" Ein zweiter Griff, eine Hand voll Kunai mit Kibaku satsu dran - und schon waren sie, wenn auch nur schlecht als recht gezielt, auf dem Weg Richtung Dreier-Gespann. Schlicht abgeschätzt wo die Gruppen sich treffen, ein Fingerzeichen und ein lauter Knall und die Kubaku Satsu detonierten und schoßen die Kunai nocheinmal als Flugschrott durch die Gegend. Mehr als zu hoffen das irgendetwas traf blieb ihm ausnahmsweise nicht. Wie er das hasste!
Der laute Knall hallte von den toten, hohlen Bäumen wie der Echo in einer leeren Halle. Minari blieb abrupt stehen, sah sich um und lauschte dem Nachhall. Er sah zwischen den Bäumen rauch aufsteigen. Irgendetwas schoß an ihm vorbei und verschwand mit einem dumpfen Aufschlag irgendwo mitten in dem Baum. Die Hände des Mannes zuckten zu seiner Axt an der Hüfte und dem Messer am Rücken. Beides war rasch gezogen, vorsichtig pirschte sich der weiße Dämon an den Waldrand um dem Geschehen am Ende des Geländes zu beobachten. Vielleicht ergab sich ja etwas, das ihm nutzen konnte. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Team Minari vs Team Mumon Mi Mai 07, 2014 10:09 am | |
| Einst sah ich eine Schlacht losbrechen sprach Takatane lakonisch, durch einen Bienenstich. Es begab sich so -...Jetzt nicht. Mumon spannte seine Beinmuskulatur an, suchte festeren Halt in den Steigbügeln und tat einen Hopser: Mit angezogenen Beinen landete er knieend im Sattel. Lauernd. Feindfeuer. Und damit sprang er; der Spießbock empörte sich mit einem Blöken über die plötzliche Bewegung. Der Kiri-Nin jedoch zog Shuriken, fixierte die heranrasenden Projektile. Er konnte sie sehen. Nicht im Detail, eigentlich sah er nur die Zuckungen schneller Objekte. Er sah aber auch, dass sie sich geradlinig bewegten und überließ seiner Hand-Auge-Koordination den Rest. Er zog Shuriken blank und warf locker aus dem Handgelenk; ein Konzert aus Plings und Planks applaudierte seinen Kunstwurf. Kunai flatterten aus ihrer Flugbahn, wenn auch weniger als sonst abgelenkt, da ihre Geschwindigkeit dank der Explosion geschickt befeuert worden war. Sie schossen links und rechts an der Dreier-Gruppe vorbei oder wurden nach unten abgelenkt. Sie fielen dumpf zu Boden und schlidderten noch ein wenig durch den Staub. Mumon landete wieder im Sattel. Stehend. Hoch aufgerichtet, den Rücken durchgedrückt. Abwehr, Herrschaften, es darf geklatscht werden.Es gab in der Tat ein Klatschen; Ringo gab es ihrem Spießbock. Und los gehts, Kabi! Der Spießbock namens Kabibak setzte sich mit einem Sprintstart in rasante Bewegung und preschte über die weite Fläche geradewegs dem Waldrand zu. Mit Kunai? Mit Kunai? ich bin kein Ge-Nin, verdammt! Ringo ließ ihrer Oryx freien Lauf, hielt mit rechts die Zwille und konzentrierte links Chakra: Eine tiefschwarze Kugel aus Kohle zeigte sich auf ihrer Handfläche. Für gewöhnlich faustgroß, war dieses hier etwas kleiner, um für den folgenden Zweck besser geeignet zu sein. Sie spannte das Geschoss in die Tülle ihrer Schleuder und gab Feuer. Und noch eins, und noch eins, und noch eins. Wo diese Projektile landeten, würden sie schlicht in dichten Rauchwolken hochgehen. Ringo war nicht nach Landschaftsbemalerei, daher beließ sie die Rauchwolken einfach gräulich, anstatt die Farben zu variieren. Ah, nu ja. Sturmangriff also. Mumon ließ sich nicht in den Sattel zurückgleiten, sondern hockte sich halt hin, um die Zügel wieder aufzunehmen. Er wandte sich an Takatane. Stürmst du mit? Ein großer Kerl wie du, der...Ich bin Fernkämpfer, danke.Huh. Von einem Mann wie eine Eiche erwartet man Fernkampf ebensowenig, wie man einen 1,44 Meter großen Jungen als Gefahr einstufen würde. Schulterzuckend gab er seinem Spießbock einen Schenkeldruck. Halali. Nenne ich dich Butterblume, mache ich zu sehr auf Old Times-Rip Off, oder?Ja, täte er. Mumon folgte Ringo in gestrecktem Galopp. Takatane dagegen ließ weiter im Schritt voranrücken. ------ - Spoiler:
Name: Yo Katon: Tsuchibotaru no jutsu Rang: D Typ: Ninjutsu Chakraverbrauch: Sehr gering Beschreibung: Die "kränkelnde" Version von katon: Tsuchibotaru no jutsu, wobei ein Leuchtgeschoss gen Himmel gefeuert wird. In der rauchigen Version schafft der Anwender ebenfalls eine faustgroße Sphäre Katon-Chakra. Diese sieht allerdings aus wie ein Stück Kohle und lässt sich ebenso werfen. Man zündet sie mittels eines einzelnen Fingerzeichens, woraufhin das Geschoss in einer weithin sichtbaren Rauchwolke explodiert. Es entsteht dabei keine für Personen nennenswert spürbare Druckwelle, sollte es mal zum Angriff genutzt werden. Je nach Chakragemisch kann der Anwender auch die Farbe des Rauchs bestimmen, von hellgelb bis hin zu tiefrot.
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