Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Trainingshang vor der Innenstadt

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BeitragThema: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt Icon_minitimeSo Aug 10, 2014 2:56 pm

Trainingshang vor der Innenstadt 1533569-bigthumbnailngfoj

Dies ist ein kleiner Bereich Tsukigakures, der auf einem Feldweg aus der Innenstadt an vereinzelten Gebäude hinaus in die größeren Übungsareale führt. An diesem Weg liegt auf der einen Seite zur Innenstadt hin ein kleiner See mit Steg und Uferpflanzen. Gegenüber ist ein grüner, bewaldeter Hang mit mehreren Lichtungen, der mitunter gern für Training genutzt wird. Vor allem von Taijutsuka, um in der Nähe der Stadtgrenze keine großen Kollateralschäden wie durch Katon anzurichten.
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt Icon_minitimeSo Aug 10, 2014 7:02 pm

tbc: Anwesen der Hiromiya

Raijin fuhr sich durch das leicht verschwitzte Haar, das ihm an der Stirn geklebt hatte. Mit einem achtlosen Kick beförderte er den kleinen Stamm vor sich ins Gebüsch und verschränkte die Arme vor der Brust, wobei sich sein Blick verräterisch auf den See in der nahen Umgebung legte. Kühles Wasser? Einfach reinspringen? Wäre mittlerweile keine schlechte Idee.
Der Hiromiya war eigentlich her gekommen, um die Aussicht zu genießen, beziehungsweise die Stille. Ein Steg. Ein See. Grün. Es war wunderschön und mit den bisweilen auftretenden Kampfgeräuschen im Hintergrund der perfekte Ort, um sich selbst zu entspannen. Und über Worte nachzudenken. Eigentlich. Raijin hatte wirklich nachgedacht, über die Worte seines kleinen Bruders. Dass er ihn nicht kannte. Nicht wirklich jedenfalls und schon gar nicht, seit er wieder zu ihnen gestoßen war. Natürlich war der Blonde nicht dumm und wusste, was der Jüngere gemeint hatte, aber es ging ihm dennoch nicht aus dem Kopf. Er wollte wieder von ihm akzeptiert werden. Gemocht, so wie früher – aber vielleicht war dieser Gedanke einfach nur egoistisch. Und ermüdend. Deshalb hatte er schließlich beschlossen zu trainieren. Einfach so und ohne den Boden zu spalten. Mit Sicherheit tat es vielleicht einmal ganz gut und brachte ihn auf andere Gedanken. Wobei er nicht wirklich wusste, was er genau trainieren sollte. Irgendwie hatte er fast schon Angst, hier etwas kaputt zu machen – immerhin hatte Eiji ihn kein Ungeheuer genannt. Nein, der Junge war sogar in seinem Zimmer eingeschlafen.
Seufzend fuhr er sich nun mit der Hand durch den Nacken und ging zum See, wo er sich Wasser ins Gesicht spritzte. Anschließend benutzte er sein türkises T-Shirt, um sich das Gesicht abzuwische, in dem er es kurz hoch zog. Die schwarze Sweatshirtjacke legte er um seinen Hals und sah dann an sich herunter. Natürlich wies die Hose mal wieder Flecken auf, aber er war kein kleiner Junge mehr, der darauf achten sollte. Wobei. Man behandelte ihn ja immer noch wie einen. Einen kleinen Jungen. Missmutig verzog Raijin das Gesicht und nahm einen der am Ufer angeschwemmten Äste hoch. Wiegte ihn in seiner Hand. Er war nicht wirklich schwer, aber auch nicht leicht. Nasses modrig riechendes Holz – hmmm, lecker. Sein Griff wurde stärker, als er an die Worte seiner Großmutter dachte und fast barst das Stück Natur zwischen seinen Fingern. Sie konnte ihn mal. Wirklich. Er wusste ja, dass sie ihn verabscheute und dass ein paar andere ihn auch verabscheuten, aber das hieß nicht, dass er daran Schuld war, dass Eiji seine Pillen vergessen hatte. Wirklich – nicht, dass er seinem Bruder etwas vorhalten würde. “Dumme alte Kuh.“ Ohne einen weiteren Blick nach hinten zu riskieren warf er wütend den Ast in seinen Händen im hohen Bogen nach hinten – nicht darauf achtend, ob sich hier jemand außer ihm in der Flugbahn die Zeit vertrieb. Letzteres fiel ihm erst zu spät ein und so drehte er sich mit Knopfaugen um, während er hoffte, nicht gleich wieder mit irgendetwas bezichtigt zu werden.
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt Icon_minitimeSo Aug 10, 2014 8:28 pm

cf: Teehaus

"Hat Takashi-sama das Treffen als etwas Achtenswertes empfunden, Nii-san?" "Er war durchaus von dieser Person überzeugt. Zumindest im Kontrast des sonstigen Flegels mit solch einem Alter. Sie wusste wie man sich zu benehmen hatte und zeigte Respekt." "Dennoch ist sie nicht Teil unserer Familie. Was hat Großvater sich dabei gedacht unser Erbe an dir vor ihr zu präsentieren?" "Ich habe es nicht hinterfragt." "Ich werde aber aber auf jeden Fall noch mit ihm darüber sprechen. Ich schätze ihn als unseren Anführer, doch Hochmut können wir uns nicht leisten. Du genauso wenig." "Du deutest etwas an?" "Du bist die Wiedergeburt der Schlangen, Nii-san. Du hast eine Geburtspflicht." "Dem bin ich mir mehr als bewusst. Erinnere mich nicht, Chiaki." Vor etwas mehr als drei Stunden hatten sich die Wege von Satoshi und seinem angesehenen Großvater Takashi getrennt, nachdem sie das Teehaus mit einer interessanten Bekanntschaft reicher verlassen hatten. Sie hatten sich noch über Miyu unterhalten, doch dann hatte Takashi entschlossen wieder in sein Heim zu wandern, während sein Enkel an der nächsten Straßenecke in der Innenstadt an Shikas Blumengeschäft seine Schwester entdeckt hatte. Ganz der liebe Verwandte war er zu ihr gegangen und hatte sie in ihre Obhut genommen. Chiaki war erfreut über sein Beisein, hatte sich mit ihm darüber unterhalten, was er und Großvater so gemacht hatten und spazierte seitdem mit ihm umher. Beide waren nun auf einem Pfad unterwegs, der aus der Innenstadt hinausführte. Aufrechter Gang, strenger Blick, Chiaki hatte einen Strauß Tulpen in den Armen, Satoshi hatte die Arme einfach in Gangbewegung an der Seite. Sie achteten gar nicht auf diejenigen, die an ihnen vorbei gingen, da sie ihrer eigenen Gesellschaft gut genug und gesättigt waren. Allerdings war Chiakis Priestertum wieder etwas anstrengend in die Richtung, dass sie es wieder besser wissen musste. Clansachen mit ihr zu besprechen, war wie Feuer in einen See aus Benzin zu kippen. Apropos See, zu ihrer Linken war ein solches Exemplar mit normalem Wasser, gesäumten Rand aus Uferböschung und Steinen, doch beide beachteten ihn nur aus dem Augenwinkel. "Für wen sind die Tulpen?" "Ich möchte sie Okâ-sama später vorbei bringen. Ihr geht es heute nicht so gut. Das Herz wieder." Satoshis Mimik enthärtete sich und zeigte leise Besorgnis mit zusammengezogenen Augenbrauen, während das augenscheinliche Paar einem gewissen Schatten immer näher kam, der sich zum See begeben hatte und dort in seinen Gedanken versunken war. "Ruht sie sich bei Otô-san aus? Oder arbeitet sie?" "Er hat sie förmlich ans Bett gefesselt, sie tut nichts, was ihr schadet. Aber wie wir sie kennen, mag sie Langeweile nicht. Ich habe auch überlegt-" "Zurück." Satoshi hob einen gut gekleideten Arm vor den Oberkörper seiner Schwester und hinderte sie somit am Weitergehen. Sie starrte ungeduldig auf seine Hand und wusste nicht, was los war. Ihr Bruder hatte allerdings das kleine Pseudogeschoss rechtzeitig bemerkt, das von links auf sie zukam, auch wenn er sich um wenige Zentimeter verschätzte. Niemand wurde verletzt, aber als würde ein Damoklesschwert vom Himmel donnern, streifte das Ästlein zwei der Tulpen und entriss ihnen insgesamt drei Blüten, die zu Boden segelten. Man hörte und sah wie das Holz aufkam, wegrollte und liegen blieb. Im ersten Wimpernschlag bekam Satoshi eine gereizte Bludader an der Schläfe, im zweiten Wimpernschlag Chiaki. Die Köpfe drehten sich mit bedrohlichen Schatten auf den Augen synchron Richtung See. Welche unwürdige Satanskreatur wagt es Okâ-sans ... ... Blumen zu zerstören und den Willen meiner Schwester zu zerschmettern? Satoshi spannte die Fäuste, Chiaki griff den Blumenstrauß so fest, dass das Papier um ihn herum zerknitterte. Dann erkannte der Jônin die verachtenswerte Gestalt. "Wer. Ist. Das?" "Eine Rassenschande." Satoshi setzte sich in Bewegung und verließ den sandigen Weg, der an dem Trainingshang vorbei führte, um zu dem scheinbaren Kollegen von während des Rebellenaufstandes zu erreichen. Im selben Moment drehte er sich um und dürfte den etwas größeren Schwarzhaarigen sofort erblicken, wenn nicht sogar an ihm aufsehen. Sein Gesicht zeigte deutliche Anspannung. "Haben die niedrigsten Ausgeburten wieder Ausgang?", fragte Satoshi mit scharfem Ton und starrte Raijin Hiromiya streitlustig in die Augen, während hinter ihm seine Schwester zu mit den zerrupften Blumen zu sehen war. Wehe er kam auf die Idee zu fragen, ob's seine Freundin war.
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt Icon_minitimeMo Aug 11, 2014 8:17 pm

Uuuuund er flog. Wie in Zeitlupe. Wäre Brunhilde hinter ihm gestanden, die Pflanze hätte gleich einem Hund zum Sprint angesetzt, wäre abgesprungen – und hätte das Land zerfurcht. Einen Krater gerissen. Kurzum: Die Landschaft zerstört. Wegen einem Stück Holz, dass Raijin selbst unachtsam aus der Hand geglitten war. Mal wieder. Weil er seine Kraft nicht kontrollieren konnte, obwohl er es sich wünschte. Weil er zu dumm war, sich manchmal zusammenzureißen oder gar nachzudenken. Es ging einfach nicht und so verfolgten die braungrauen Knopfaugen mit einem zunehmenden Schweißfilm auf der Stirn den Ast. Erkannten aus den Winkeln das zunächst augenscheinliche Pärchen, dass sich genau in diese Richtung bewährte – und um ein Haar erwischt worden wäre. Von einem Stock. Anstatt jedoch ein Schrei entglitt, glitten Blüten zu Boden. Geköpft. Vernichtet. Getötet. Vielleicht würde die Frau um sie trauern.
Was Raijin betraf, so sprang er mit einem Mal zur voller Größe auf, was immer noch kleiner war als Satoshi. Letzteren nahm er jedoch im ersten Moment nicht wirklich wahr, sondern legte seine Handflächen aufeinander, sodass es fast aussah, als würde er beten. Schuldbewusst beugte er sich leicht nach vorn, eine kleine Verneigung und senkte den Kopf. “Es tut mir Leid. Ich habe nicht aufgepasst – das war mein Fehler. Hoffentlich ist Ihnen nichts geschehen?“ Erst gegen Ende hatte Raijin die Stimme vernommen, deren Besitzer sich vor ihm aufbaute und offenbar eine Vormachtstellung durch seine Körpergröße erhalten wollte. Fast wirkte es wie Platzhirschgehabe. Doch zuvor hatte der Blonde sich wirklich aufrichtig entschuldigt, denn immerhin wollte er nun wirklich niemanden verletzen oder irgendetwas in Schutt und Asche legen – seien es auch „nur“ Blumen. Immerhin wusste sogar er, dass Blumen in den Händen einer Dame stets einen Zweck hatten. Sofort war aber kurz darauf das freundliche und entschuldigende Lächeln verschwunden. Zuerst sah er dem Schwarzhaarigen in die Augen. Dieses Gesicht kannte er. Wie könnte er es jemals vergessen? Diesen Menschen, der ihm sofort unsympathisch gewesen war und sich selbst für den Adonis der Welt hielte und.... Raijin blickte auf die Dame neben ihm. Und blickte wieder auf den leicht Größeren. Blickte wieder auf die Dame. Und dachte bei sich, dass dieser Kerl mit Sicherheit keine Freundin hatte. Wobei Frauen oftmals auf böse Jungen standen, oder etwa nicht? Dennoch, der Gedanke war ihm in dieser Hinsicht irgendwie unangenehm und... merkwürdig. “Niedrigsten Ausgeburten? Ich weiß nicht... Vielleicht solltest du sie mal im Dreck suchen – ist ja so etwas wie deine Aufgabe, Staubfeger-chan.“ Verschmitzt lächelte Raijin, was ihn jünger als seine fast 28 Jahre wirken ließ und trat einen Schritt zurück. Pfeifend. Noch war keine Zornesfalte auf seiner Stirn zu sehen, aber er ging lieber einmal auf Abstand. Man wusste ja nie. “Tut mir Leid, dich mit deiner Begleitung stören zu müssen -“ Er blickte zu der Frau. “Nebenbei tut mir das mit den Blumen wirklich Leid... Ehrlich, das ist eigentlich nicht meine Art.“ Nun hielt er kurz inne. Sah wieder zu dem Schwarzhaarigen und seine Augen verengten sich zu Schlitzen. Schlitzen. Nicht weil er wütend war. Weil er nachdachte. “Ich hab deinen Namen vergessen.“
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt Icon_minitimeMo Aug 11, 2014 8:38 pm

Mit jedem Moment, in dem die Stimme dieses Mannes ertönte, vergrößerte sich die Blutader an Satoshis rechter Schläfe, die von schwarzem Haar verdeckt war. Eigentlich war er grundsätzlich gegenüber alles abfällig und selbstbezogen, doch diese jämmerliche Gestalt eines Jônin hatte es ihm besonders angetan. Er regte ihn schneller und stärker auf, als man ein Jugendlicher es schaffte, der ihn für dumm verkaufen wollte, indem er behauptete, ihn besiegen zu können. Aber dieser blonde, pornöse Gartenzwerg nahm eine unverschämt besondere Position unter Satoshis Aversionen ein. Sein Aussehen war jämmerlich, seine Persönlichkeit war jämmerlicher, seine Existenz war am jämmerlichsten. Schade, dass es kein Super-Superlativ gab. Die roten Augen fixierten Raijin, während er davon sprach, dass Satoshi nach dem, was er erfragt hatte, im Dreck suchen könne. Wie gern würde ich dir eines nachts deine Augen zuwachsen lassen, damit du nie wieder sehen kannst ohne dir deine eigene Haut aus dem Gesicht zu kratzen? Das Grinsen dazu brachte den 33-Jährigen dazu die Fäuste noch stärker zu ballen, während der Wicht die Frechheit besaß ihn stehen zu lassen und sich seiner Schwester zu widmen. Chiaki stand nach wie vor auf dem Weg hinter ihm mit den zerfetzten Blumen und beobachtete die Männer durch ihre Brille hindurch. Ihr Haar war sorgsam am Hinterkopf hochgesteckt, sodass Strähnen an der linken Schläfe hingen und ein Pony schräg über das Gesicht fiel. Dazu hatte sie einen schlichten dunkelblauen Kimono an, der sehr geschlossen war. Sie wusste sich als Clanpriesterin dezent zu kleiden. Sie und ihr Bruder hörten wie Raijin offenbar etwas emotionaler zum Ausdruck brachte, dass es ihm leid tat. Doch wie ehrlich das gemeint war, spielte für beide Dunkelhaarigen keine Rolle. Für Chiaki hatte er das Geschenk für ihre Mutter kaputtgemacht ohne auf seine Umgebung zu achten. Für Satoshi- Der hasste ihn sowieso. Als Letztes wurde dieser damit konfrontiert, dass Raijin seinen Namen vergessen hätte. Er sah ihn an wie ein treudoofer Köter, der versuchte zu verstehen, warum er an einer Leine gehalten wurde. Ach ja, weil er ja Herrchen hatte. Nur hatten diese ihn miserabel erzogen. Zu einer Ratte. Zu einer dicken Ratte. Satoshi blieb noch die wenigen Meter von seiner Schwester entfernt, die nun drauf und dran war auf Raijin einzugehen. Allerdings nicht in dem Rahmen, dass sie die Entschuldigung akzeptierte. "Du wagst es diese Ehre zu beschmutzen, du aufgeplatzte Pestbeule!" Chiaki zeterte mit erbostem Gesicht, hob mit dem Blumenstrauß aus und schwang ihn mit voller Kraft wie eine Keule direkt auf Raijins Kopf. Dabei schnaufte sie fast wie ein Stier. Man konnte fast behaupten, dass sie ihr Gegenüber in weiblich war, wenn dieses ausrastete. Sie benutzte nur keine Automaten. Kurz darauf ging Satoshi zu Raijin und betrachtete ihn mit dem Größenunterschied selbstgefällig, wobei er sogar arrogant lächeln musste. "Du überraschst mich nicht. So jämmerliche Wichte wie du erinnern sich nie an das, was erhaben ist. Streng deine wenigen grauen Zellen an. Vor einiger Zeit, während die Rebellen dieses Dorf attackierten." "Du schuldest mir das doppelte von dem, was die Tulpen gekostet haben, Baka!"
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt Icon_minitimeMo Aug 11, 2014 9:16 pm

Gab es so etwas wie eine Sicherung in Köpfen? So etwas, das heraussprang, wenn zu viel Strom durch die Kabel floss und dafür sorgte, dass die Gefahr noch einmal gebannt wurde? Wenn ja, so hatte man vergessen, die ein paar Menschen einzusetzen. Wenn nicht, dann wäre es an der höchste Zeit, so etwas zu entwickeln und ein Patent anzumelden. Spätestens als er den Blumenstrauß zu spüren bekam und dabei die Augen zusammenkniff, hätte eine solche Sicherung doch einen schönen Platz einnehmen können. Der Blonde wusste ja, dass er es verdient hatte, aber irgendwie... fand er sich ungerecht behandelt. Hatte er sich nicht entschuldigt? Nur mit Mühe konnte er es unterdrücken, auszuweichen und den Blumenstrauß zu enteignen, um ihn dann in Brunhildes Futtertrog zu werfen. Er entschied sich schließlich jedoch dafür, eine Hand vors Gesicht zu halten und auf das zu antworten, was man ihm einfach mal so ohne weiteres vorwarf. Sarus Zornesfalte ignorierte er galant und konterte mit der eignen. Ob der Kerl wirklich Saru hieß, wusste er nicht, aber er wusste, es war irgendetwas mit einem „S“. “Wer ist hier bitteschön eine Pestbeule, verdammt?! Ich schlag andere wenigstens nicht mit Blumen und mach noch den Rest kaputt!“ Mit hitziger Stimme ballte er eine Faust, hatte jedoch absolut nicht vor sie zu schlagen – bei so etwas wusste er, dass man es nicht machte. Was den Schwarzhaarigen betraf, so würde er dieses Versprechen niemals eingehen. “Ha, du Vollpfosten! Vielleicht erinnere ich mich nicht daran, wer du bist, weil du NICHT erhaben bist!“ Ohne weiteres hätte ihm Raijin nun gerne den Stinkefinger gezeigt, entschloss sich aber – immerhin waren Damen anwesend – dafür, den Zeigefinger zu benutzen. Passte schließlich auch immer gut. “Und wieso soll ich dir das Doppelte schulden? Man, das ist ja genauso bescheuert! Dabei dachte ich, man kann nicht bescheuerter sein, als DER!“ Fast bohrte sich die Spitze des Zeigefingers in die Nase Sakumos. Nein. Sakumo war es auch nicht. Egal. “Außerdem ist das hier ein Trainingsplatz und ich habe ein Anrecht darauf, Dinge durch die Gegend zu werfen! Man sollte halt aufpassen, wo man seine Blumen hinpflanzt! Oder ob man damit andere Dinge... pflanzt.“ Sowas wie Wut. Oder Rachsucht. Vergeltungssucht. Raijin hätte nun gerne einen Automaten. So rein zum... Zweck. Zum Zweck um... der Zweck heiligte nun einmal die Mittel! Notfalls würde er Brunhilde werfen. Notfalls. Unter Umständen. Vielleicht. Nein, würde er nicht. Aber Saruman schon. Nein, auch nicht. Heh. “Ich habe mich für diese Blumen entschuldigt. Was wollt ihr noch? Wie gesagt: Man sollte nicht über Trainingsgelände gehen und außerdem sind es Blumen.“ Unsensibelchen, sagte sein Unterbewusstsein – was schon stimmte. Sie konnten ja auch für ein Grab oder so gewesen sei-- Nein! Er würde sich nicht weichspülen lassen. Schön den Ex-Nuke raushängen lassen. Richtig so. Brust raus, Augen grimmig. “Du bist sowas von uncool. Du denkst, du kannst hier dein Revier markieren und siehst auf andere runter und interessierst dich nur für dich, du.... du....“ Begriffssuche. Raijin benutzt Begriffssuche. It failed. “...Stück Haut. Ja, genau das bist du! Du bist nur ein arroganter Mistkerl umrundet von... Haut! Du hast so nen Schaden.“
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt Icon_minitimeMo Aug 11, 2014 9:59 pm

Immer mehr Worte durch diese Stimme, immer mehr Mimik, die zeigte wie unkontrolliert er war, und dann die Geste mit dem Finger auf Satoshi. Die Geschwister beobachteten die Tirade, die sich zwischen ihnen ereignete. Chiaki war ohnehin sauer, aber für Satoshi war es eine Gelegenheit, um der Arbeiterschicht zu zeigen wer der Aristokrat war. Wenn er ihn nicht erkannte anhand seiner Kleidung. Oder seines Namens, für den er offenbar zu dämlich gewesen war. Es war als würde man ein Stier gegen ein Huhn im Ring antreten lassen. Das Huhn war blond und hatte einen roten Baywatch-Schädel vor kochendem Sauerkraut statt Hirn. Was dieses Huhn von sich gab, war nicht einmal beeindruckend. Je mehr es war, desto lustiger wurde es. Satoshi zog irgendwann nur prüfend eine Augenbraue hoch, weil er sich fragte, wann das Ganze ein Ende hatte. Damit, dass er einen Schaden hatte? Oh wie beeindruckend. Dass er Haut hatte, wusste er allerdings auch selbst. Chiaki ließ sich daraufhin aber nicht den Mund verbieten. Sie war noch orthodoxer als ihr Bruder und schmiss die kaputten Blumen auf den Boden, woraufhin sie dann aufstampfte. "Mir ist verdammt egal, wer du bist, aber du machst die Blumen für meine Mutter kaputt und beleidigst jetzt auch noch meinen Bruder sowie Enkel unseres Clanoberhauptes! Was glaubst DU bitte, wer du bist, du hässliche, fette Ratte?!" Satoshi sah an Raijin vorbei und bemerkte, dass Chiaki drauf und dran vor für die Ehre des Clans die Faust zu erheben, aber als sich ihre Blicke kreuzten, verstand sie sofort, dass sie es lieber unterlassen sollte. Sie atmete wie eine Wildsau, sodass ihre Frisur wirr wurde und spannte die Fäuste immer noch an. Satoshi lächelte derweil arrogant, schüttelte wie ein enttäuschter Vater den Kopf und ging dann um Raijin zu seiner Schwester, um sich neben sie zu stellen. Er hatte eine perfide Idee, um dem Blonden zu zeigen, wie erhaben er war. Was er in der Lage zu pflanzen war. Nämlich Macht und Kontrolle. "All deine Worte sind so bedeutungslos wie du selbst", konterte der Otsuka schlicht, einfach und selbstbewusst. Daraufhin ergriff er beinahe wie ein fälschlicher Partner die Hand von Chiaki, verschränkte sie mit seiner und auch die junge Frau war dezent überrascht über diese Geste. Sie sahen nun wirklich wie ein Paar aus, allerdings hatte Chiaki bereits verraten, dass sie Geschwister waren. "Du verstehst nichts von solch einer Vereinigung, wie wir sie pflegen. Das ist das, was dich niederes Tier von zivilisierten Wesen wie uns unterscheidet. Du lässt dich sogar von wildgewordenen Frauen mit Lanzen in den Dreck stoßen. Kein Wunder, dass ich dich dort gefunden habe." Zwei Anspielungen zugleich. Einmal die recht gesellschaftlich verbotene Unterstellung, dass Satoshi mit Chiaki verkehrte. Er schürte das Gerücht mit Absicht, während Chiaki nicht verstand, was seine Worte bedeuteten, weil sie Mittel zum Zweck war, doch Raijin durfte es kapieren. Dafür war er noch pseudoschlau genug. Das andere war eine bloße Herablassung gegenüber den Kampf, den der Otsuka zwischen ihm und einer gewissen, ihm unbekannten, Maya beobachtet hatte. Sie hatte förmlich mit ihm gespielt.
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt Icon_minitimeMi Aug 13, 2014 8:24 pm

Ein anderer hätte vermutlich interessiert die Augenbrauen nach oben gezogen, da man nicht jeden Tag als fette Ratte bezeichnet wurde, doch Raijins Verstand malte sich sogleich seinen Kopf an einem solchen Rattenkörper aus. Ein dazu offenes Mundwerk und eine dicke fette Zornesfalte auf der Stirn – aber Moment, nein. Die musste er sich nicht ausmalen. Nein, nein. Die hatte er ja schon. “Ist dir schonmal in den Sinn gekommen, dass euer Clan nicht das tollste von der Welt ist?!“, fuhr er die junge Frau an, die allerdings sogleich Mittel zum Zweck wurde, wie ihm schien – alles andere traute er dem Otsuka nicht zu und vielleicht ließ ihn seine Menschenkenntnis hierbei einmal nicht im Stich. Was sollte diese Rede? Bedeutungslos? Raijin mahlte den Unterkiefer und biss sich auf die Unterlippe – die Augen noch immer zu Schlitzen verengt. Dieser Kerl. Diese Frau. Dieser wunderschöne Trainingsplatz und dieser wunderschöne See, der bestimmt gleich ein paar Bewohner mehr haben würde, wenn es denn so weiter ging. Bedeutungslosigkeit machte ihm nicht so wenig aus, wie er immer wieder gerne zugab, weshalb Salomon oder wie auch immer der Vollpfosten nun auch hieß, einen wunden Punkt getroffen hatte. Aber Raijin gab es nicht zu. Schließlich schien der Schwarzhaarige es aber als eine gute Taktik zu sehen, weiter in dieser Richtung auf den Zahn zu fühlen.
Eine Vereinigung wie sie von ihnen gepflegt wurde? Was denn, ne Straußenzucht? Ne Hühnerfarm? Ihm fielen viele lustige Bemerkungen ein, von welchen aber wohl keine so geistreich war, wie der Kerl es wohl am liebsten hätte – andererseits: Seit wann folgte er Regeln und richtete sich nach anderen? Schon immer war er seinen eigenen Weg gegangen und wenn sie nun Händchen halten wollten, sollten sie das schon tun. Oder was wollte er- ahja. Gefunden. Mit einer Lanze. “Himmel, das war ein Grab verdammt.“ Wortspiel von ihm nicht bemerkt. Handlung fortführen. Korrektheit ausgeknockt. Raijin'sches Hirn. Ende. “Keine Ahnung, ob ihr beiden auf Lanzen steht – das könnt ihr ja woanders aus machen.“ Wunder Punkt. Trotz seiner Worte. Bedeutungslosigkeit. Vereinigung. Liebe? Familie? Es war ein denkbar schlechter Zeitpunkt ihn darauf anzusprechen, aber natürlich hatte er mal wieder das Pech zum Untermieter gemacht. Mit einer aufmüpfigen Bewegung nahm er schließlich einen Stein vom Boden und holte aus – nur um ihn über das Wasser sausen zu lassen. Sausen traf es gut, denn er tat es mit aller Wucht. Wucht, die den See überquerte und irgendwo hinten an einem Baum einschlug. Man könnte vielleicht ein Knicken hören – wie gut, dass die Baumkrone von zwei anderen gestützt wurde. So schien es jedenfalls.
“Und ja, du scheinst ne wundersame Anziehung zum Dreck zu haben und darin baden zu wollen. Ich bin nicht so klug wie es wünschenswert wäre, aber nur weil du von ach so gehobener Abstammung bist oder mehr weißt als ich, heißt das nicht, dass du ein besserer Mensch bist. Es kommt nicht auf das an, was man denkt, sondern auf das, was man wirklich tut. Und was du hier tust? Du beleidigst mich, obwohl ich mich entschuldigt habe. Du legst es darauf aus, dass ich gleich einen Baum ausreiße und nach dir werfe – worauf ich nebenbei sehr große Lust habe – und du machst dich über mich lustig. Mit so etwas habe ich eigentlich kein Problem, aber dir würde ich schon gerne einmal was in den Mund stecken und anzünden, damit du endlich deine Machoklappe hältst. Hör auf dich für was Besseres zu halten. Mein Name ist Hiromiya Raijin und mir ist es egal, ob du noch zehn weitere gutaussehende Frauen mitbringst – das ändert nichts daran, dass du viel zu kaltschnäuzig bist.“ Quassel, Quassel. Er brauchte noch einen Stein. Sofort. Oder einen Ast. Nein, einen Baum – wobei, nein. Automaten? Automaten waren immer gut. Raijin wollte irgendetwas schlagen. Irgendetwas werfen. Irgendetwas. Und diese Laterne da vorne kam ihm irgendwie... gelegen? Wenn dieser Mistkerl mit seiner Freundin oder was auch immer nur noch ein dummes Kommentar von sich gab, dann....
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt Icon_minitimeDo Aug 14, 2014 2:27 pm

Mit Raijins Wut zu spielen, bereitete den Otsuka beinahe eine gewisse Art von Vergnügen. Eigentlich war es unnötiger Stress sich mit Außenstehenden zu messen, die nicht ansatzweise würdig waren, dass man mit ihnen sprach, aber mitunter gab es einfach verfluchte Tage, an denen selbst ein schweigsamer Herr wie Satoshi sich dem Fußvolk widmete. Wenn sie kein Brot hatten, sollten sie doch Kuchen essen. Doch dass dieser unerreichbar für sie war, galt es klar werden zu lassen. Der Blonde tendierte eindeutig zur Gewalt, wenn man ihn verärgerte. Dass dies seines Ranges nicht wirklich förderlich war, sah auch Chiaki. Sie stand zwar quasi unter den Herren in der Rangfolge und war ebenso schnell miesgelaunt wie Raijin, aber wusste auf wessen Seite sie zu stehen hatte. Ihre Hand wurde von einer Reinkarnation festgehalten, die gleichzeitig ihr liebster Bruder war. Also spielte sie sein Spiel mit.
Satoshi hob entspannt seine freie Hand und kratzte sich eher ungeniert an der Wange als säße dort eine Fliege. Dabei kratzte er sich mit zwei einfachen Bewegungen Hautstreifen aus dem Gesicht, die sein fleischrotes Gewebe freilegten, welches sich auch ansehnlich bewegte, wenn er sprach. Ihm schien es gar nicht aufzufallen, dass er seine körperliche Oberfläche gerade eröffnet hatte, um den Hiromiya anzuekeln. Für eine Extrawurst betrachtete er wie eine Diva seine Fingernägel und fragte, ohne jemanden anzusehen: "Hm, Nee-san. Findest du, dass ich kaltschnäuzig bin?" Diese fixierte Raijin und spie offenbar Pech und Schwefel aus ihren Augenhöhlen in seine Richtung. Das mit den Blumen verzieh sie ihm nie. "Du bist ein liebenswürdiger Mensch mit Kultur und Verstand im Blut. Wer Pragmatismus als kaltschnäuzig bezeichnet, ist ein dummes, kleines Kind, das nie erwachsen wurde." Nach einem kurzen Augenblick wuchs Satoshis Haut an der Wange wieder zu und er drehte sich zu seiner Schwester, um ihr einen sanften Kuss auf die Wange zu geben. Was anscheinend unmoralisch wirkte, wurde dadurch nur bekräftigt. "Arigatô gozaimasu. Du bist gütig." Seine Stimme klang samtig und ungewohnt fürsorglich. Wahrscheinlich gerade das, was gerade einige Frauen sich erträumten, wenn sie ihm über den Weg liefen. Aber die gutaussehenden Kerle waren doch immer die Arschlöcher, nicht wahr? Nun fixierten auch Satoshis rote Augen wieder Raijin. "Auch wenn du die Dummheit besitzt mit etwas nach mir schmeißen zu wollen, wirst du nicht treffen. Meine Eleganz tangiert deine niederen Fähigkeiten nicht im geringsten." Es fehlte in diesem Augenblick nur noch, dass er die Nase in den Himmel reckte, die Augen schloss und sein Haar heroisch nach hinten wehte. Was er allerdings nicht kommen sah, war Chiakis bissiger Kommentar zu Raijins Namen, der sie wohl auf die Idee brachte, dass seine Familie nicht die kleinste oder ärmste war. "Bei deinem Ursprung sollte man vermuten, dass du etwas wie Anstand besitzt. Aber die Hiromiya scheinen trotz ihres Wohlstandes nichts als jämmerliche Idioten großzuziehen."
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt Icon_minitimeFr Aug 15, 2014 5:15 pm

Tausende von Pfeilen in seinem Körper. An jedem dieser Geschosse hing ein Zettelchen. Bleichemittel. Familienalbum. Brunhilde. Sein Gegenüber. Die Blumen. Die nervige Schwester. Dummheit. Egoismus... Ach, es gab so vieles, was ihn wiederum nicht nur tangierte, sondern ihn durchstieß. Vermutlich würde der Schwarzhaarige vor ihm ihn am liebsten ausbluten sehen lassen. Vor seinen Füßen, damit er sich darin laben konnte. Blut war doch etwas schönes. Für ihn. Aber dieser Idiot hier glaubte nicht daran. Teilte nicht diese Meinung. Er war sich sicher, dass der schwarze Schwan vor ihm kein Problem damit hatte, irgendein kleines Kind sterben zu sehen - selbst, wenn es die eigene Schwester wäre. Aber immerhin rettete sich dieser Unmensch - hätte er nämlich nicht die Haut von seiner Wange gekratzt und Raijin somit vollkommen aus dem Konzept gebracht, hätte er eine Faust im Gesicht gehabt - da könnte er noch so gut sagen, er hätte ihn nicht getroffen. Am Ende traf er immer. Irgendwann traf man immer und Raijins Ausdauer liebkoste diese Einschätzung regelrecht. Nun, aber, verzog er das Gesicht. Ergo klappte seine Kinnlade leicht hinunter und seine Nase rümpfte sich ebenfalls. Unter umständen sah er aus wie ein Schweinchen. Mit blonden Haaren. Und angezogen. Ja und dann... gabs nen Kuss. Vor ihm. Eine - wie er fand - schleimerische Kundgebung, die vermutlich diverse Frauen zum Schmelzen gebracht hatte. Ist ja klar, der Kerl sah für einen Misthaufen entsprechend gut aus. Entsprach ganz dem Klischee. Der Blonde musste sich wirklich eher wegen letzterem übergeben als wegen der Haut. Immerhin hatte er zumindest eine kleine Zeit lang den Iryôkünsten mit wenig Motivation gefrönt. Das ein oder andere sah man da eben und wenn man schon als kampfbereiter Mensch mit Arsch voraus zur Welt kam, dann konnte man auch erwarten, dass der Besitzer dieses Hinterns schon einiges in der Welt gesehen hatte, was grässlich war. Beispielsweise war er in einem Grab gelegen. Kranke Story. Oh ja. "Ja bravo. Zieh dir ein Röckchen an. Dann kannst du vielleicht im Mondschein tanzen und noch eleganter sein. Vielleicht reiß ich irgendwo einen Ventilator raus und stell ihn dir hin, damit dir auch untenrum nicht zu warm wird." Nun war er es, welcher den Schwarzhaarigen provozieren wollte. Aber Raijin ging aus einem ganz andern Grund nun an dem Kerl vorbei: Dort. Nicht weit. Da war ein wunderschöner mittelgroßer Felsen. Mit einer wunderschönen Zahl an Kilos. Und hinter ihm wäre dann eine aufmüpfige Schlange, die dann-- Er hielt auf halber Strecke inne, als er die Worte der Frau vernahm. Drehte sich nicht um. Er blieb einfach angewurzelt stehen. Anstand? Er? Nur weil er diesen Nachnamen trug? Raijin musste in sich gehen, um nicht laut loszulachen. "Bei deiner großen Klappe sollte man vermuten, dass du aufgeklärter bist.", entgegnete er in einem schadenfrohen Ton und drehte sich dann um - ein gezwungenes Grinsen auf seinem Gesicht. Zornesader pochend. Er ging ein paar Schritte zurück, bis er an etwas Hartes stieß und sich wieder umdrehte. Ihnen den Rücken zuwandte. Felselein, Schätzelein. Da warst du ja.
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt Icon_minitimeFr Aug 15, 2014 8:28 pm

Es war eine Zeit her, seit dem Miyu das letzte Mal einen Trainingsplatz betreten hatte, doch hatte sie dies nicht ohne Grund getan. Sie wollte einfach ein wenig Ruhe haben und, da dieser Trainingsplatz so selten benutzt wurde, ging sie davon aus, dass er auch nun eher weniger genutzt wurde, bzw. gar nicht genutzt wurde.

Sie hatte sich nach dem Treffen in dem Teehaus nach Hause begeben, sich umgezogen, und war nun in einem schneeweißen Kimono unterwegs. Er bestand aus einem weißen Obi, welchen sie zu einer wunderschönen Schleife band, aus einem weit fallendem Kimono, welcher gar ein wenig über den Boden schliff, aus Strohsandalen, und aus weißen Socken, so wie es eine Prinzessin nun einmal trug. Sie trug darunter noch eine weitere Lage Stoff, immerhin ziemt es sich nicht für eine Hime offenherzig herumzulaufen. Sie trug über ihrer Brust einen Verband, der ihre Brust reduzieren sollte, so wie es sich gehörte, immerhin sollte es ja nicht so sein, dass der Mann ihren Reizen erlag. Im oberen Bereich der Brust hatte sie den Kamm des Shamisen verstaut, sowie einen Fächer mit dem Wappen ihrer Familie, der Familie Tama, aus Mizu no Kuni, einer wohlhabenen Familie, die leider nicht mehr existend war und sicher niemanden hier etwas sagen würde.

Der Fächer war schmuckvoll, rötlich, mit Goldstickereien versetzt, in einem wunderschönen geblümten Muster.

Miyus Haut war ebenfalls recht hell, so dass der helle Kimino eigentlich sie eher noch bleicher machte, aber dies war Absicht, sie wollte nicht auffallen. Ihre braunen Haare waren zu einem Dutt an der Seite gebunden und eine kleine Glocke hing herab, gab ein sanftes Ching von sich und kündigte sie an. Sie wusste nichts von dem Disput zwischen den beiden Herren und der Dame.

Sie holte den Kamm heraus und sprang auf einen Baum. Ihr Shamisen lag in ihrer anderen Hand. Vorsichtig holte Miyu ihren linken Arm aus dem Kimono heraus, aber er war so gebunden, dass man auch nichts sah. Sie schloss die Augen und fing an zu spielen. Es war ein ruhiges Lied, von sanfter Natur, es erzählte von einem edlen Ritter, der eine Liebe leben wollte, die er nicht eingehen durfte. Dieses Mal sang Miyu mit engelsgleicher sanfter Stimme mit, so wie es ein solches Lied verlangte. Ihr Rücken war an dem Baumstamm gelehnt und eines hin herab, aber so, dass man nicht unter ihren Kimono blicken kann. Ihre sonst goldenen Augen wurden nun von ihren geschlossenen Augenlidern beschattet.
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt Icon_minitimeSa Aug 16, 2014 3:12 pm

Wie er es bereits formuliert hatte, tangierte Raijin Satoshi nicht im geringsten. Selbst die Metapher mit der Ballerina ließ ihn kalt. Er stand einfach neben seiner Schwester, hielt ihre Hand und achtete darauf, dass dieses niedere Wesen ihr nicht zu nahe kam, wenn es schon dafür gesorgt hatte, dass ein Geschenk für ihre Mutter zerstört worden war. Und selbst nachdem Chiaki schon gesagt hatte, dass er ihr wenigstens die Blumen erstatten sollte, kam er nicht auf die Idee seine finanziellen Mittel auszuteilen, damit sie sich auf den Weg machen konnte. Nein, er bockte weiter wie ein Huhn herum und lief über das Gras, um sich anscheinend mit seinen Aggressionen einen Ausweg zu suchen. Wollte er seine Drohung wahr machen mit etwas nach den Otsuka zu werfen? Die Geschwister drehten sich nach ihm um und sahen, dass er während seines Wutmarsches bis zu einem Felsen gekommen war. Nur ganz zart hob Satoshi die Augenbrauen. Das war sein Ernst? Dass er nicht lachte. Wenn er nichts anderes zu bieten hatte, würde er mit Leichtigkeit wahrlich tanzen. So, dass alles, mit dem Raijin warf, wenige Zentimeter an ihm vorbei zischte, weil er ihn einfach nicht treffen konnte. Ein Elefant hatte gegen die Gelenkigkeit und Schnelligkeit einer Gazelle keine Chance. Zudem war die Gazelle älter. Und selbstbeherrschter. In dem Moment, wo Raijin was auch immer tat, ertönte von irgend woher eine zarte Melodie, die auch Chiaki sofort wahrnahm. Kurz wendeten sich die Augen in Richtung Bäume. Grob stimmte wohl die Lokalisation, doch auch wenn Satoshi bereits vermutete, wer hier in ihre Gesellschaft hatte eintreten können, forderte ein Haufen Dreck gerade mehr Aufmerksamkeit. Er ließ seine Schwester los. Diese trat bewusst einige Schritte zurück, verschränkte die Arme so, dass ihre Hände in den Kimonoärmeln verschwanden und beobachtete ihren Bruder beim sorgsamen Formen von Fingerzeichen. Er war entspannt, sodass es nicht allzu schwierig war in diesem Moment ein Jutsu zu formen. Auch wenn er sonst gerade da seine Schwierigkeiten hatte mit den Zeichen. War kein Zufall, wenn man sich darauf konzentrierte, dass der Körperkampf besser etabliert war. Aber er konzentrierte dennoch erfolgreich sein Chakra und sagte ruhig: "Chōkingu no Jutsu." Satoshi konzentrierte sich auf den Bereich bei Raijin mitsamt des Felsens. Er würde ihn in seiner Handlung nicht unterbrechen oder irgendwie beeinflussen. Er sorgte gemäß der Lehre seines meisterlichen Vaters einfach dafür, dass die Zeit in einem mittleren Radius um den Hiromiya langsamer verstrich. Wenn er also mit einem Felsen werfen wollte, konnte Satoshi die Sekunden gähnend zählen und immer noch zur Seite gehen. Er löste seine Hände voneinander und ging den Hang außerhalb des verzerrten Bereichs hoch, um sich hinter Raijin zu positionieren. Beinahe wie ein Butler verschränkte er die Arme im Rücken, stand aufrecht und beobachtete ihn mit steinernem Gesicht. Es würde ein Weilchen dauern, bis die Verzerrung aufgehoben war. Bis dahin konnte er seinen Felsen kuscheln oder werfen, alles um ihn herum war in normaler Zeit, nur er war einer fiesen Zeitkuppel ausgesetzt. Satoshi nickte Chiaki kurz zu, die sich dann auf die Suche nach dem Geräusch machte, das eindeutig nach einem Instrument klang. Im Vergleich zu vorher deutlich ruhiger lief sie den sandigen Weg Richtung Innenstadt ab und sah in die Bäume, ging letztlich auch den Hang hoch und sah sich um, entdeckte allerdings niemanden. "Wo seid Ihr?", rief sie aus und scherte sich nicht darum, ob sie den Spielenden unterbrach, kannte oder dieser genauso eine Gestalt wie Raijin war. Satoshi hielt derweil so etwas wie Wache, während er zusah wie sich ein langsames Daumenkino vor ihm ausbreitete. Dazu lächelte er irgendwann selbstgefällig, um Raijin in seiner Verzerrung klar zu machen, dass er viele Stufen unter ihm war.

Jutsu:
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt Icon_minitimeSo Aug 17, 2014 9:53 am

O-Okay. Nun wurde es krass. Raijin hatte den Felsen erhoben und stemmte sich Ding, das in etwa so hoch wie er selbst war, über den Kopf, während die Erde hinunter tropfte. Man sah sein aggressives Gesicht. Sah das dunkle Loch im Boden. Aber dennoch war etwas komisch, nur wusste er nicht, was es war. Überhaupt nicht. Seine Arme zitterten leicht - nicht deshalb, weil der Felsen allmählich schwer wurde, sondern vielmehr weil er wütend war. Er würde sowas von Ärger dafür bekommen, aber hey, dieser Kerl hatte es schließlich darauf angelegt und sich dann auch nichtmal vorgestellt. Und nun? Was tat er? Er ging einfach zur Seite, schickte seine Schwester irgendwohin und machte wohl generell immer einen Elefanten aus einer Mücke. Raijin hasste solche Personen. Personen, die sich über anderen sahen und dachten, sie wären die besten. Dass nichts und niemand jemals an sie herankommen würde. Was sollte das? Wieso machte man so etwas? Verdammt, es waren Blumen gewesen. Blumen. Klar, wenn sie ein Geschenk waren, war es echt unglücklich, was damit geschehen war, aber nein. Man musste nach seiner aufrichtigen Entschuldigung sofort damit anfangen, ihn zu beleidigen - von der Begrüßung ganz zu schweigen.
Der Blonde holte gerade aus, als er schließlich eine Musik wahrnahm. Er versuchte den Stein in etwa in den Gang des Schwarzhaarigen zu werfen... aber irgendwie. War das Gefühl vom Werfen komisch. Der Felsen glitt aus seiner Hand, begab sich durch die Luft und Raijin sah ihm hinteher, wie er ab einem bestimmten Punkt zu beschleunigen schien. Fragezeichen bildeten sich auf seinem Gesicht - hatte er ein Jutsu gewirkt? Raijin hatte gar nicht darauf geachtet. Doch seine Aufmerksamkeit galt nun ohnehin der Musik, die angestimmt wurde. Hatte der Mistkerl die Frau dahin geschickt? Oder wohin? Lauerte sie hinter ihm. Raijin kehrte seinem Gegner völlig bewusst den Rücken zu und war für einen Moment nicht mehr wütend. Er war kein Feind von Musik, nur schien sie gerade gänzlich unpassend zu sein. Wie wäre es mit etwas... kämpferischem? Aber nein, dann würde er sich am Ende noch wie eine Geisha bei einem besonders komplexen Tanz fühlen. Wobei. Schlagen. Hochheben. Werfen. So komplex war das nicht. "Hallo?! Ich will ja nicht bei der Musik stören, aber hier könnte es gleich keine so schöne Ruhe mehr geben!", rief er lauthals und meinte es dabei doch nur gut für den Künstler und die Künstlerin. Dann wandte er sich aber wieder dem Schwarzhaarigen zu, beziehungsweise war auf der Hut.
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt Icon_minitimeSo Aug 17, 2014 8:41 pm

Geschrei, warum war nun das Geschrei? Langsam öffnete Miyu ihre Augen, und blickte gen Himmel. Ihr Blick glitt nun von dem Baum herab. Sie sah nun die junge Frau, die dort herumlief. Sie seufzte, vernahm sie doch auch die Worte des Blonden. Worte waren untertrieben, es war Geschrei. Miyu lies ihr Shamisen langsam verklingen und erhob sich auf dem Ast. Sie band sich das Shamisen auf den Rücken und nahm langsam ihren Kamm zum spielen, welchen sie bei ihrem Fächer verstaute. Während ihr wachsamer Blick die Otsuka beobachtete holte sie ihren fallenden Ärmel empor. Langsam glitt ihr Arm in den seidenen Stoff. So stand Miyu nun auf dem Ast, vollends bekleidet und ohne Makel.

Was ist Euer begehr, wenn Ihr schon das Lied meiner ehrwürdigen Mutter stört?, fragte die junge Frau. Normale Personen würden sagen, dass die Worte erbost klingen sollten, doch die sanfte Engelsstimme Miyus passte dazu nicht, weshalb es freundlich, anmutig und sanft klang.

Hinter Miyu schimmerte Licht durch die Baumgipfel, der zarte Wind lies ihren Kimono schwingen, wehen und die sanften Kirschblüten untermalten ihren Auftritt. Ob sie etwas mit diesen schreienden Männer zu tun hatte?
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt Icon_minitimeMo Aug 18, 2014 1:57 pm

Die Eleganz des Felsens war ungebrochen, während Satoshi hinter Raijin stand, der nicht zu verstehen schien, dass er sich erheblich langsamer bewegte als alles andere um ihn herum. Sein vermeintlicher Gegner oder Kollege zählte die Sekunden entspannt ab. Der Fels verließ den verzögerten Radius und nahm dann urplötzlich an ansehnlicher Geschwindigkeit zu, die verlauten ließ, dass der Werfer mit seinem Wunsch nicht geblufft hatte Satoshi mit etwas abwerfen zu wollen. Man hörte es rummsen, das Spritzen von einer Fontäne und der Fels landete im See, wo augenblick ein kleiner Regenbogen entstand, bevor das Wasser wieder hinunter tröpfelte. Der See war nicht außerordentlich tief, sodass ein Stück des Steins noch zu sehen war, während die Wellen dort hinan klatschten. Eine neue Chance für die Fischchen ein Riff zu bilden. Allerdings ein vergriffener Moment, um den Otsuka irgendwo zu tangieren. Daraufhin brüllte Raijin irgendwas, was schwer verständlich war, da seine Stimme auch langsamer war als der Rest der Welt. Die Intention schien allerdings mit der von Chiaki übereinzustimmen, denn sie orientierten sich an der Musik, die erklungen, und auch schon wieder verstummt war. Satoshis Schwester entdeckte dann schließlich die Spielerin, die genau wie sie einen Kimono trug, recht entspannt und formell erschien, weswegen ihr Anblick sie, auch wenn sie den Kopf heben musste, recht ausgleichend wirkte. Chiakis Gesichtszüge klärten sich etwas, während sie die Arme ebenso im Kimono versenkte. Sie schien genauso wie Satoshi zu erkennen, wenn jemand einen gewissen Stand hatte, der es würdig war anerkannt zu werden. "Ich weiß nicht, ob Eure Mutter ehrwürdig ist, allerdings verzeiht die Unterbrechung Eurer Tätigkeit. Es gibt hier unten gerade einige Schwierigkeiten und ich möchte Euch darauf hinweisen, dass es sein könnte, dass Ihr in den Radius des Disputes gelangt, auch wenn unbeabsichtigt." Satoshi hörte wie seine Schwester mit der Shamisenspielerin sprach, allerdings wollte er jener gerade keine Aufmerksamkeit schenken. Er stand immer noch an Ort und Stelle und musterte Raijin, der sich ihm letztlich zuwendete. Er kam nicht umhin siegessicher zu lächeln. "Zeigt es dir nun endlich deinen niederen Stand auf? Die Arbeiterklasse sollte statt Dickköpfigkeit eher Ehrgeiz gegenüber dem besitzen, was man ihnen zutraut. Denn das ist auch schon ein Geschenk, dass euch jemand etwas als Aufgabe übergibt."
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt Icon_minitimeMo Aug 18, 2014 9:14 pm

Okay. Fragezeichen. So werdet zu Ausrufezeichen. Irgendwie kam es ihm hier komisch vor. War der Stein nicht schneller geworden? Und wieso antwortete ihm niemand? Hatte man ihn gar nicht verstanden? Hä? Er checkte es nicht, schlug dann mit der Faust in die Luft - als ob er erwarten würde, eine Taubheitsglocke zerschmettern zu können. Natürlich existierte sie nicht - wie denn auch. Wäre ja alles andere als logisch. Dass es sie den Tatsachen entsprechend aber gab... vielleicht? Ah, vielleicht ging er einfach ein paar Meter nach rechts? Ja, das war immer gut. Treudoof verschränkte er die Arme vor der Brust und mit einem Mal war die Musikerin gar fast vergessen - es schien sowieso als ob sich Satoshis Schwester überwiegend um sie kümmern würde. Er hoffte nur, sie würde sich heraushalten. Jemand, der so schön spielte, sollte nicht in diesen Konflikt geraden. Das wäre viel zu schade und am Ende ging noch das liebliche Instrument kaputt, dessen Namen Raijin genauso vergaß, wie des Mannes vor ihm, der ihn nun mal wieder von oben herab musterte. Der Hiromiya trat einige Schritte schräg hervor - blieb somit auf Abstand, aber kam wohl auch unter dem Feld der Zeitverzögerung hindurch. Dass niemand ihn verstanden hatte, hatte er natürlich nicht bemerkt, aber für ihn war es immer gut, näher am Gegner zu stehen. Warum? Er war Nahkämpfer gottverdammt.
Den See ignorierte er gekonnt - wie immer, wenn er daran war, richtig sauer zu werden. "Wieso? Weil ich einmal nicht getroffen habe? Sieht dir echt ähnlich nach einem Versuch gleich aufzugeben. Ich meine, klar: Du denkst du hast mehr Klasse und so und denkst du kannst Kingkong Rüschen anziehen, ohne dass dir was passiert - okay, komischer Vergleich, geb ich zu -, aber du hast keine Ahnung von Charakter. Du redest ja so groooooßspurig daher. Es ist mir egal, was du mir zutraust und auch, was ich dir zutrauen könnte. Ich kenne den Charakter deinesgleichen und der ist echt anwiedernd." Während er gesprochen hatte, war Raijin immer weiter auf den Schwarzhaarigen zugelaufen, wobei er zum Ende hin das Rennen begonnen hatte und in die Luft sprang - nur um Chakra in seinem Fuß zu sammeln und auf ihn niederzusaußen. Ein paar starke Prellungen würden diesem selbsternannten Gott vermutlich nicht schaden. Außerdem sammelte er nicht so viel Chakra, als dass er den ganzen Hang hier vernichten würde. Und die zwei bis drei Meter die er gesprungen war - ja mei.... Zudem würde er mit dem anderen Bein sogleich nochmal nachtreten, wenn der erste Treffer ins nichts ging. Der Kerl sollte also lieber ein großes Ausweichmanöver planen, das außerhalb Raijins Reichweite lag.

Verwendetes Jutsu:
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt Icon_minitimeDi Aug 19, 2014 8:36 am

Miyu betrachtete das Gesicht der jungen Frau. Sie war attraktiv, und immerhin entschuldigte sie sich für ihr Verhalten. Etwas, was Miyu ausgesprochen wichtig war, denn es zeugte, dass man ernst genommen wurde. Leichtfüßig stieß Miyu sich ab und landete vor der Otsuka. Sie erhob sich langsam wieder, denn vor jemand wie ihr hatte sie nicht zu knien. Ihre goldenen Seelenspiegel suchten die der jungen Frau. Was sie wohl sehen würde? In Miyus Augen konnte man sehen, wie wichtig es ihr war, also das Lied. Dennoch blieb sie ruhig, durchdacht.
Ich nehme an, es geht um den Disput, welcher dort hinten zwischen den beiden Männern von statten geht. Ich wage auch die Aussage, dass einer der beiden Personen Euch geläufig ist., sprach Miyu und betrachtete die Andere weiter, ehe sie ihren Blick herüber zu den Herrschaften schweifen lies. Eine blonde Person, Miyu unbekannt, und eine andere Person, ihr sehr wohl bekannt. Es handelte sich hierbei um Otsuka Satoshi. Sie war überrasch ihn hier zu sehen, ehe sie sich der Dame wieder zuwandte.
Ich gehe aufgrund Ihrer Aussprache davon aus, dass Sie von der Otsuka-Familie kommen., dies war eher eine Feststellung für sie, als eine eine Hypothese die es zu beweisen galt.
Mein Name lautet Miyu, Iryûjon Miyu, es freut mich sehr Sie kennen zu lernen., sprach sie nun mit sanfter Stimme und lies sich nicht aus der Ruhe bringen, egal was neben ihr passierte. Sie schenkte der Dame vor sich ein sanftes und ehrliches Lächeln.

Wäre sie etwas jünger gewesen, dann wäre Miyu sicher mehr interessiert, aber so belies sie es auf einer eher oberflächlichen Basis.
Wollen wir zuschauen gehen?, fragte sie und machte eine einladende Geste in Richtung des Kampfes.
Immerhin obliegt es dem Manne die Frau zu schützen, egal ob Bruder oder Schwester, egal ob Clanmitglied, oder leibliches Kind, es ist seine Aufgabe für Schutz z sorgen, sprach sie mit sanfter Mine und begann sich in Richtung der Herren in Bewegung zu setzen.

Bei einem Stein, in aktuell sicherem Abstand setze Miyu sich auf einen Stein und betrachtete die beiden Kämpfenden. Beim Laufen hatte man eben nur ein leises Rascheln des Kimonos vernommen, ansonsten hatte Miyu sich sehr leichtfüßig bewegt. Sie war es gewohnt, keinen Lärm zu machen. Sie sah nun zu der Dame herüber. Was sie wohl tun wird? Langsam faltete Miyu ihre Hände in den Schoß. Dabei kam ein Katana zum Vorschein. Immerhin konnten echte Frauen sich auch selber verteidigen, und dies würde Miyu im Zweifelsfall auch tun.
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt Icon_minitimeMi Aug 20, 2014 6:25 pm

Chiaki war etwas überrascht, dass die junge Frau über sie Bescheid zu wissen schien. Ohne gar negativ konnotierte Äußerungen von sich zu geben. Sie ordnete sie ihrer Familie zu und wusste, dass einer der anwesenden Herren zu ihr gehörte. Die Gesichtszüge entspannten sich, es folgte ein seichtes Nicken. "Ihr habt Recht. Ich bin Teil der Otsuka-Familie und der Herr dort hinten ist mein älterer Bruder Satoshi." Chiaki sah Miyu interessiert an. Ihre Erscheinung war gepflegt, gehoben und wirkte durchaus respektabel. Der Kimono wies absolute Richtigkeit auf und die Frisur beneidenswerte Sorgfalt. "Es freut mich ebenso, meine Dame. Ich heiße Otsuka, Chiaki." Schließlich deutete Miyu in Richtung der Männer, wovon Chiaki bei einem immer noch Geld verlangte, ihn aber auch gern verlieren sehen wollte. Ihr wohlgeschätzter Bruder kannte keine Niederlagen. Vor allem nicht gegen solche Rüpel. Sie folgte dem Mädchen, das sich auf einem Stein niederließ und stellte sich aufrecht neben sie ins Gras, um mit normalem Abstand zu beobachten, was geschah. "Ihr habt eine vertretbare Meinung von Männern. Meinem Bruder obliegt sehr viel Verantwortung. Er hat gerade nicht nur mich, sondern auch unsere Mutter zu schützen. Wir waren unterwegs zu ihr mit einem Geschenk, weil es ihr nicht sehr gut geht. Dieser blonde Tyrann hat es achtlos zerstört und somit auch die Würdigung unserer Ôka-sama angegriffen. Selbst auf die Bitte mir das Präsent zu erstatten ging er nicht ein. Ein unzivilisierter Hund." Beim Anblick von Raijin kniff Chiaki deutlich die Augen zusammen, während ihr Wohlwollen deutlich auf ihrem Bruder lag.
Satoshi bediente sich derweil einer der simpelsten Techniken, um dem Blonden noch eines reinzuwürgen. Während er auf ihn zugerannt kam, folgten ein paar kleine Zeichen, das Jutsu war im Anschlag, dann blieb er einfach stehen. Der Fuß des Taijutsuka traf ihn mit vollem Einsatz und konnte seine Kraft entfalten. Der gut gekleidete Körper wurde vom Boden abgehoben und schlug daraufhin einige Meter zur Seite den Hang hinauf. Ohne Regung blieb er liegen. Chiaki glaubte für einen schwachen Moment sogar, dass der Gegner getroffen hatte und schaute besorgt drein, aber war erleichtert, als der Leib ihres Bruders plötzlich eine Rauchwolke auslöste, die so schnell verschwand wie sie aufgekreuzt war. An seiner Stelle lag nun ein klischeehafter Baumstamm, der mit seinen Maserungen Raijin förmlich angrinste. Das bewies die Nützlichkeit von Akademie-Jutsus immer wieder. Satoshi kam derweil in einem der Bäume auf einem Ast auf und legte eine Hand entspannt an den Hauptstamm, um den Blonden zu beobachten. Er war schräg hinter ihm, weswegen er ihn nicht sofort sehen durfte. Von hier aus sah der Schwarzhaarige aber die Frauen umso besser, sodass seine Vermutung bestätigt wurde, dass es sich bei der Shamisenspielerin um die respektvolle Erscheinung Miyus handelte. So huschten die roten Augen kurz auf ihren Haarschopf, dann zurück auf den Hang. Auch einen großen Showdown hatte Satoshi keine Lust. Deswegen bediente er einfach sein Erbe, um Raijin weiter zu provozieren und den Damen einen amüsanten Anblick zu bieten. Er streckte seinen Arm aus, zog den Ärmel seines Jacketts hoch und löste die Haut in feinen Streifen ab, die daraufhin vom Wind in Richtung Raijin flogen. Gleich darauf zerbröselten sie aber schon in feinste Schüppchen, sodass sie wie eine feine weiße Staubwolke aussahen. Satoshi formte Fingerzeichen und kontrollierte die Wolke daraufhin in Richtung seines geliebten Gegners, um ihn einzuhüllen und seine Atemwege zu strapazieren. Dabei blieb er ruhig auf seinem Baum, während gleichzeitig die Haut am Arm anfing sich zu regenerieren.

Jutsus:
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt Icon_minitimeMi Aug 20, 2014 8:18 pm

Die Freude über den Treffer währte nur kurz, denn ehe Raijin sich versah, löste sich der eigentlich doch Getroffene in Rauch auf. Nur ein Baumstamm blieb zurück, lag auf dem Hang und machte sich über ihn lustig. Oh, er wünschte, er hätte ernst gemacht und ihn gleich pulverisiert. Aber wenn er ernst machte, dann musste er mit Sicherheit wirklich das ganze Grundstück bezahlen. Sein Blick glitt in die Richtung der Damen, die sich offensichtlich zum Zuschauen entschlossen hatten. Eine davon hasste ihn unverkennbar und Raijin fragte sich, ob sie die Handlung wieder im Mund herum gedreht hatte, dass nun beide schlecht von ihm dachten. "Wenn sie gerade über die Blumen redet - das war ein Unfall und ich hatte mich entschuldigt!", rief er fast frohlockend. Fast, denn man konnte nicht so klingen, wenn man denn eigentlich verdammt nochmal wütend war. Zu Recht. Wirklich. Bestimmt hatte sie sich wieder total toll dastehen lassen und er war der Looser, dem man ja alles anhängen konnte. Wie er solche Menschen hasste. Nein, nicht mögen. Hassen...? Hassen tat er... ach das war egal! Mal ehrlich: Musste man ein so unschuldig drein blickendes Wesen da mit hineinziehen? "Nebenbei würde ich raten, weiter in die Entfernung zu geh--"
Und so wollte er sich umdrehen, nachdem vorig auch sein zweiter Tritt ins Leere gegangen war, doch alles, was er im nächsten Moment sah, war etwas durchsichtig rosanes, das auf ihn zuflog. Eine Wolke, die offensichtlich von Sa... Punkt S gelenkt wurde, um... oder war es Staub? Fraglich hob der Blonde eine Augenbraue, entschied sich dann aber auf Nummer sicher zu gehen und formte selbst spärliche Fingerzeichen, wobei man sehen konnte, dass es ihm nicht gerade einfach fiel*. Eine kleine Drehung und Flammen entstanden, die ihn zumindest vor dem größten Ausmaß beschützten. Einen kleinen Teil davon, der nicht verbrannte, atmete er ein. Zwar keine gefährliche Menge, doch es war äußerst unangenehm und der Hiromiya machte einen Satz zurück, bis die Flammen ihr Werk getan hatten. Unter Umständen. Den Ärmel vor sein Gesicht hebend atmete er ein, nur um dann Chakra in seine Füße zu leiten. Er hasste diese feigen Fernkämpfer. Was waren sie schon? Sich verstecken und dann angreifen? Solche kleinen Tricks benutzen? Verdammt, langsam juckte es auch und vermutlich hatten sich ein Paar auch im Stoff des türkisen T-Shirts eingenistet, aber das war im Moment egal. Im "Renn-Sprung" formte der Blonde noch Fingerzeichen, wonach seine Hände von weiteren Flammen umhüllt wurden.** Dann würde er den Schwarzhaarigen mit einer Kombo von Schlägen und Hieben zumindest in einen Nahkampf verwickeln. Kleine Brandwunden - mehr würde er nicht zu Befürchten haben. Aber -uäääh, das mit der Haut war echt ekelhaft.
Und wenn alles nichts half... musste eben Bruni ran.

Verwendete Jutsus:

out: Ich hoffe, ich bin richtig auf dein Jutsu eingegangen. War mir letzten Endes doch nicht sicher.
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt Icon_minitimeSa Aug 23, 2014 7:58 pm

Miyu betrachtete das Geschehen, mehr oder weniger gespannt. Es interessierte sie nicht, wer bei diesem Muskelsprießen die Oberhand gewann, bzw. den Kampf. Scheinbar geht es hier um einen Strauß Blumen, den der Blonde an sich ersetzen wollte, zumindest hatte sie das Gefühl, dass er dies angedeutet hatte. Das Schwert verschwand wieder aus ihren Händen und sie sah zu ihm herüber. Dieser blonde Mann interessierte sie doch ein wenig.
Sagt, darf ich den Namen des blonden jungen Mannes gesagt bekommen?, fragte sie nun und sah dann die Person neben sich forschend an. Es dauerte ein ganzen Moment und sie achtete nicht auf das Geschehen. Scheinbar protzte jeder so ein bisschen mit seiner Kraft. Der junge Blondschopf schien sich durch Kraft und Katon auszuzeichnen, während Satoshi-san sich durch das, was er sagte auszeichnete, durch Jikkukan Ninjutsu und sein Clanerbe, das der weißen Schlange.

Es dauerte nicht lange, ehe Miyu die Hand in Richtung des Blondschopfes zeigte.
Dieser Herr kämpft sicher auch für seine Schwester, sprach sie nun zusammenhangslos. Auch wenn man das so interpretieren könnte, dass möglicherweise die junge Iryûjon der Familie des Blondschopfes angehörte. Jedoch hatte sie Anderes mit ihren Worten vor. Sie wirkte nämlich ein Genjutsu. Um Raijin herum wehten kurz Blätter entlang.

Genjutsu *Anm.: dieses Genjutsu wirkt nur für Raijin:
Spoiler:

Miyu sah herüber nun zu ihrer neuen Bekanntschaft. Dann jedoch erhob sie sich langsam.
Sagen Sie, wollen wir diesen Disput beenden? Immerhin sind wir alle Personen eines Dorfes und selbst wenn dieser Herr in Euren Augen eine Art Hund sein sollte, so wird auch er gebraucht und hat eine Daseinsberechtigung., sprach sie nun mit sanftem Lächeln herüber zu der Otsuka. Dann jedoch sah sie nach vorne.
Ich werde die Blumen ersetzen und für Ihre Mutter, wenn Sie dies wünschen gerne ein Lied spielen. Ich hoffe, dies kann diesen Disput beilegen., erklärte sie nun.


Spoiler:
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt Icon_minitimeMi Aug 27, 2014 8:03 pm

Miyu war in Chiakis Augen ein komisches Wesen. Zumindest schaute sie sie verwirrt an, als sie doch nach allem tatsächlich für diesen Kerl einstehen wollte. Sie wollte ersetzen, was er geschändet hatte. Welcher vernünftige Mensch mit Verstand büßte für die Fehler anderer? Das war einfach nur unlogisch. Im ersten Moment verstand die Schwarzhaarige es simpel nicht. Wie man das tun konnte. Was für eine Meinung sie darüber hatte, fiel daher zunächst unter den Tisch. Es folgte ein Blinzeln, dann fand sie ihre Sprache wieder. "Der Name ist Hiromiya, Raijin. Also ... wenn Ihr das anbietet, möchte ich es nicht ausschlagen. Das ist recht freundlich. Auch wenn ich es absolut nicht nachvollziehen kann." Dann dachte Chiaki über die Worte nach, dass sie den Streit beenden sollten, weil sie ja alle demselben Dorf angehörten. Auch wenn es durchaus amüsant war, einem Hund eine Daseinsberechtigung zu geben, widersprach sie doch dem anderen Argument. Eine Dorfzugehörigkeit war für sie kein Grund jemanden zu mögen oder loyal zu sein. Dieses Dorf war jung und unkoordiniert. Alles, was hier lebte, war ungeeint und so täte Chiaki einen Teufel das Zeichen Tsukigakure als wichtig oder persönlich zu empfinden. Ihre Loyalität begrenzte sich auf den Clan. Raijin gehörte nicht dazu. Er war ein Außenstehender und zudem noch jemand von unterstem Niveau. "Wenn das Ende des Konflikts zum Wohle meiner Mutter ist, dann habt Ihr meine Zustimmung. Ich möchte meine Zeit nicht mit Ungeziefer verschwenden."
Satoshi wiederum bekam vom Vorhaben der Damen recht wenig mit. Er beobachtete sie kurz und nahm auch wahr, dass sie sich verständigten. Ihm entging allerdings das Genjutsu, das von Miyu auf Raijin sprang. Dieser ließ aber noch Katon von sich verlauten. Ein Element, das Satoshi anwiderte. Es war der Schwachpunkt seines Erbes und gleichzeitig alles andere als das Element das Reiches, das hier einst gestanden hatte. Katon gehörte den Verrätern und Dilettanten aus Konoha. Nur eine weitere Sittenlosigkeit. Was auf ihn zukam, würde er nicht im Geringsten an sich heranlassen. Wie er es gesagt hatte, es tangierte ihn nicht. So formte er weitere Zeichen, stand ausdruckslos auf seinem Baum und sah Raijin auf sich zukommen, während er mit den Fingerspitzen direkt vor sich ein Portal zeichnete. Nach Abschluss der Fläche vergrößerte es sich schlagartig und das zweite Portal als Weiterleitung eröffnete sich kurz hinter Satoshi, sodass er genau dazwischen stand. Raijin würde mit allem, was er an Jutsus nun eingesetzt hatte, auch mit dem Feuer, direkt vor seinem werten Gegner in das Portal springen und einen Meter hinter ihm wieder austreten. Ein verfluchter Spaß, um dieser Attacke zu entgehen. Chiaki sah lediglich über ihre Schulter und erkannte die Technik. Ein stolzes Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht. Es gedachte ihrem Vater, der Satoshi dieses Training ermöglicht hatte.

Jutsu:
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Kuroreiki Masao

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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt Icon_minitimeSa Aug 30, 2014 10:17 am

Stolz. Stolz war immer so eine Sache, wie Raijin empfand. Stolz auf jemanden zu sein, verhieß etwas gutes. Etwas wunderbares, denn man wurde geachtet. Etwas, was er nicht wirklich für sich veranschlagen konnte, aber das machte ihm bis auf weiteres nichts aus. So lange man dennoch anständig war, denn letzteres - so hatte man ihm mal gesagt - zeugte von Professionalität. In seinen Worten ausgedrückt, sollte man jemandem lieber die Hand reichen, anstatt ihn für seine Herkunft und alles andere zu verpönen. Letzteres schien jedoch keiner Person auf diesem Platz einzufallen. Stattdessen hatte er sich die ganze Zeit über Dinge an den Kopf schmeißen lassen, wie eher selten in seinem Leben. Und dabei hatte er sogar noch relativ lange - für seine Verhältnisse - eine gute Figur gemacht. Mit der Faust holte er aus und kurzzeitig fragte er sich, wie wohl die verzerrten Gesichter seiner Großeltern genau aussehen würden, würden sie dies hier alles wahrnehmen. Es war eine Premiere, denn er dachte wirklich darüber nach. In einem Kampf. Nun gut, nachdenken war zu viel des Guten, aber es kreuzte immerhin seine Gedanken.
Gedanken, welche jedoch dann auch in einer Faust lagen, die auf Satoshi - ja, so hieß er! - zuflog... beziehungsweise es sollte. Denn irgendwie kam sie nicht beim Schwarzhaarigen an, die Bindung wurde unterbrochen und Raijin tauchte wieder kurz hinter ihm hindurch. Kurz verwirrt ließ er die Faust auf dem Boden einschlagen, wodurch ein Krater entstand, der für seine Verhältnisse zwar winzig war, aber dennoch nicht zu unterschätzen, wenn man sich ausmalte, getroffen worden zu sein. Voller Tatendrang fuhr der Blonde aber im nächsten Moment herum - und hielt abrupt inne. Denn vor ihm zeigte sich eine Szene aus seinen schlimmsten Albträumen. "Nii-sama, helft mir!"
Wie kam Haruka hier her? Nein, das fragte er gar nicht, denn sein Blick war geweitet. Sein Körper angespannt und starr. Er konnte nicht ahnen, dass... so etwas hätte er ihm nicht zugetraut. So etwas traute er keinem Menschen zu, denn es war eine Gräueltat. Etwas so Grausames, das wohl selbst das weibliche Anhängsel des Schwarzhaarigen nicht beklatschen würde - wobei, es war ihr Bruder. Da fand sie doch alles toll, egal wie verwerflich es war. Dennoch konnte Raijin gerade nicht daran denken, sondern blickte voraus, wie die Haut begann sich von Haruka zu lösen. Es schien so unwirklich, aber das Schreckenszenario brachte seinen Puls zum Rasen. Er wurde wütend. Richtig wütend. Und doch auch zitternd. Kurzzeitig gelähmt, bevor er die Situation realisierte. Seinen Impulsen folgte. Das da war seine kleine Schwester. Folter. Seine kleine, geliebte Schwester.... "Du mieser kleiner, arschiger Dreckskerl! Lass sie sofort los, sonst breche ich dir alle Knochen und verfüttere sie an die Hunde auf der Gosse!" Raijin hasste Gewalt, war schon öfter ausfällig geworden, doch nun funkelten seine Augen schier vor Verachtung. Er meinte seine Worte ernst - denn wer seinen kleinen Schwestern auch nur ein Haar krümmte, der konnte sich schon im Feuer der Hölle wähnen. Passte vielleicht ganz gut zum schwarzen Look. Haruka schrie schmerzverzerrt auf, Raijin machte einen Satz und zielte auf das Gesicht, innerlich um seine kleine Schwester zitternd. Verzweifelnd. Versuchend, sie zu beschützen. Und deshalb holte er aus - mit allem was er hatte. Dass er in einem Genjutsu gefangen war, wusste er nicht. Darauf achtete er nicht. Es war seine Schwester. Große Brüder waren dafür da, die kleinen Geschwister zu beschützen.
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt Icon_minitimeSa Aug 30, 2014 11:04 pm

Miyu betrachtete den jungen Mann, wie er anfing auf ihr Genjutsu einzugehen. Seinen Worten entsprechend hatte er also eine Schwester. Eine Schwester, die ihm sehr viel bedeutete. Sanft lächelte. Eine sehr interessante Information, wie sie fand, denn immerhin würde dies bedeuten, dass  sie einen Schwachpunkt des Mannes herausgefunden hatte. Auch, wie er reagierte war mehr als merkwürdig. Es war alles recht... spannend. Nun war er erbost, was nicht wirklich dem Frieden des Konfliktes bedeuten würde, also nickte sie der Anderen mit einem sanftem Lächeln zu und holte ihr Shamisen hervor. Sie begann mit einem sehr schnellen Akkord und mit diesem würde sie die Aufmerksamkeit verlangen, jene, die ihr zustand. Miyus Augen waren auf den jungen Mann gerichtet, als sich während sie spielte von ihrem Körper eine zweite Person löste. Es war Miyu noch einmal, wenn man so wollte. Diese sprang heldenhaft zwischen die beiden Herren und wurde mit voller Wucht von Raijin getroffen. Blut spuckte die junge Frau und rannte aus ihren Mundwinkeln. Jedoch hielt sie seine Hand fest. Ein sanftes Lächeln lag auf ihren Lippen und sie war Raijin so nahe, wie es wohl kaum jemand gewesen ist, zumindest jemand, den man das erste Mal traf und der nicht zur Familie gehörte.
Du warst gefangen in einem Genjutsu, sehe endlich wieder frei und klar, sonst wirst du nie ihn erreichen können. Warte hier auf mich, ich werde da sein, wenn du erwachst., hauchte sie und hinter Miyu begannen sich Flügel zu bilden. Weiße Engelsflügel, welche wunderbar zu ihr passen mögen. Sie zerstreuten sich und eine Federburg flog nun um Raijin umher, bannte würde sicher seinen Blick bannen. Auch dies war lediglich ein Genjutsu, welches auf ihn wirken würde, was ihn dazu bringen sollte zu schlafen, für ein paar Momente wenigstens.

Langsam verklang auch die Musik und Miyu fiel derweil mit Raijin zu Boden, wobei die echte Miyu zu ihnen eilte. Ihre Kopie verschwand im Nirvana, jedoch würde sie den jungen Mann nicht einfach so dem Tod überlassen. Vorsichtig sprang sie ihm entgegen, und lies sich unter ihn begraben, hatte somit ihren Körper eingesetzt, um ihm Schutz zu gewähren. Dann krabbelte sie langsam unter ihr hervor und sie klopfte sich den Staub vom Kimono ab. Wie unausgesprochen unfein dies doch war. Sie blickte zu Satoshi herüber und ging zu ihrem Shamisen, welches sie hat fallen lassen. Vorsichtig hob sie es auf und nahm sich die Zeit um zu überprüfen, ob das Instrument überhaupt noch intakt war. Als sie es für stimmig empfand blickte sie nun abwechselnd zwischen den Otsukas hin und her, ehe sie sich an Satoshi wandte.
Entschuldigen Sie bitte mein Einmischen, jedoch haben Ihre Schwester und ich uns darauf geeinigt, dass dieser Konflikt beendet werden sollte., sagte sie, schlug die Augen nieder und hoffte auf Verständnis, welches sie wohl nicht erhalten würde. Raijin würde sicher viele interessante Träume haben, von Engeln und vielleicht auch von Miyu.

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edit nach Absprache mit Raijin

Miyu sah noch dem Geschwisterpaar hinterher, nach dem Satoshi nun seine Schwester davon zog ging Miyu neben dem jungen Mann auf die Knie. Sanft legte sie ihm eine Hand auf die Wange.
Erwache, Raijin, forderte sie ihn nun auf. Über ihnen hatte es angefangen zu regnen und die junge Hime wurde vom herabfallenden Nass erfasst. Ihr Kimono sog sich mit Wasser voll und lag nun sehr eng an, umspielte ihre Kurven und färbte den weißen Oberkimono leicht transparent. Jedoch trug Miyu mehr als eine Lage.

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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt Icon_minitimeDo Dez 04, 2014 4:22 pm

Für Raijin sah es so aus, als ob er traf. Er traf auf jeden Fall und er war für einen kurzen Moment entsetzt darüber, dass es ihm schon wieder gelungen war, die Gewalt zu vergessen und das, was er sich schon mehr als hundert Mal in seinem Leben vorgenommen hatte: Konflikte in Zukunft zivilisiert zu lösen. Doch das Entsetzen wurde für einen kurzen Moment weggespült, da er sich wieder direkt entsann, warum er das tat und da es um die Sicherheit seiner kleinen Schwester handelte, die in Gefahr war.... er verspürte keine Reue.
Hätte sie nicht verspürt, wäre kurz darauf nicht jäh jenes Entsetzen wieder zurück an die Oberfläche geschwemmt worden. Oder eher in einer tosenden Welle gespült.
Miyus Blut bedeckte kurz darauf sein Gesicht und da Raijin so blind vor Wut gewesen war und das Genjutsu nicht bemerkt hatte, glaubte er natürlich, dass er ihr das gerade wirklich angetan hatte. Dieser jungen Frau, welche mit ihrer weißen Kleidung so rein schien.. und welche er nun mit ihrem eigenen Blut befleckt hatte. Oder gar umgebracht. Seine Faust erschlaffte. Mit einem Mal musste er daran denken, was er einmal gewesen war bevor es ihn zurück nach Kumo- und schließlich Tsukigakure-no Sato geschlagen hatte.
Der Blonde kam jedoch nicht dazu, etwas zu erwidern. Anstatt dass man ihm jene Chance gab, hauchte man einschläfernde Worte in sein Ohr. Dass es nur ein Genjutsu war. Dass er gleich wieder erwachen würde und alles in Ordnung war - mehr oder weniger klang es wie das Versprechen einer Mutter.
Raijin fiel in keinen tiefen Schlaf, es war mehr so wie das Treiben auf einem ruhigen Flussbett, begleitet von Laternen an beiden Uferseiten, welche dem Segler das Licht wießen. Es war, als ob er sich von seiem Floß hinüber beugte und in die Wasseroberfläche blickte. Vieles starrte zurück. Nicht nur das Gesicht der blutigen jungen Frau, sondern auch das von Otsuka Satoshi. Das seiner Schwester. Und dann seine eigene Familie, wie sie einmal gewesen war, wie sie hätte nun sein können und wie sie nun wirklich war. Raijin gestand sich nicht ein, dass er einen ungelösten Familienkonflikt hatte. Eine Bürde, die ihn wie einen verletzten Vogel auf den Boden fesselte, anstatt dass man ihm lernte zu fliegen.
Ihm war unwohl, als er die Augen schließlich langsam wieder aufschlug und in das Himmelszelt über sich blickte. Zuerst sah er schräg nach oben, petzte dann die Augen zusammen und hieß denn kühlen Regen letzten Endes doch willkommen. "Verdammt...", war das einzige, was er murmelte. Mit trockener Kehle hörte er sich nicht so treudoof an wie sonst und merkte kurz darauf obendrein, dass er nicht alleine war:
Überrascht weiteten sich seine Augen, die das makellose Gesicht perplex anstarrten. Dort wo vorher noch Blut gewesen war, war nun weiße Kleidung. Dass sie durchnässt war, darauf achtete er zunächst nicht, weshalb auch keine Rötung in seinem Gesicht zu erkennen war. Vielmehr benötigte er einen Moment um zu begreifen, dass er etwas gesehen hatte, das nicht wirklich geschehen war. Mit einem mal sah er sich suchend nach seinen Widersachern um - fand sie nicht. "Ich habe ihn nicht erschlagen..." Raijin murmelte es mehr zu sich selbst und dachte erneut, dass er immer noch nicht wenig Lust hatte, diesem Rüpel eine Lektion zu erteilen. Aber er beließ es dabei und wandte sich wieder leicht entschuldigend lächelnd seiner Gesellschaft zu - wo ihm aufging, dass sie gut daran getan hatte, heute mehrschichtig unterwegs zu sein. Raijin vermied es, sie unterhalb ihres Kins zu mustern. "Und dir habe ich es also zu verdanken, dass der Kerl mit einem blauen Fleck davon gekommen ist? Super Sache, er hätte es wirklich verdient gehabt, weißt du..." Ein wenig ratlos kratzte er sich am Hinterkopf. Raijin war eigentlich ein offener Mensch und nicht schüchtern, weshalb es ihm nicht schwierig fiel mit Miyu zu "plaudern", obwohl sie eigentlich noch eine Fremde war. "Ich bin Hiromiya Raijin - nur damit du weißt, wer dich um ein Haar erschlagen hätte... naja,... äh... irgendwo habe ich das auch und uhm: Hey, ist dir nicht kalt? Irgendwo müsste noch eine Jacke von mir rumliegen... Irgendwo... Huh..."
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt Icon_minitimeSo Jan 04, 2015 11:08 am

Sie hob die Hand, um damit anzudeuten, dass er mit seiner Unsicherheit bezüglich ihres Frieren innehalten sollte.
Nein, ich friere nicht, und es freut mich sehr Sie kennen zu lernen, Hiromiya Raijin-san, mein Name ist Iryûjon Miyu und du hast mich weder fast, noch tatsächlich erschlagen, du hat ein Trugbild erschlagen und erlagst meinen multiblen Genjutsu, die ich mit meiner Musik gesponnen habe. Ich bitte mein Einmischen zu entschuldigen, doch es war notwendig. Ein solcher Schlagabtausch hätte zum Tode eines von euch Beiden führen können und Tsukigakure kann es sich nicht leisten wertvolle Truppen zu verlieren, aber dies ist minder mein Interesse., sagte sie nun und setzte sich etwas von ihm weg. Sie betrachtete ihn eindringlich, ehe sie nun fortfuhr.
Ich gebe zu, ich bin nicht uneigennützig dazwischen geganen, Hiromiya-san, denn ich bedarf Schutz, ich muss mein Leib und mein Leben schützen und nach dem ich sah, wie kraftvoll du kämpfen kannst, würde ich dich bitten dieser Aufgabe anzunehmen, natürlich würde dies nicht unentgeltlich sein, sollte dies gewünscht sein., sagte sie nun und lächelte ihn vorsichtig an. Ihr Kimono klebte derweil eng an ihrem Körper und zeichente ihre weiblichen Reize sehr stark ab.
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