Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Trainingshang vor der Innenstadt

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BeitragThema: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt - Seite 2 Icon_minitimeSo Aug 10, 2014 2:56 pm

das Eingangsposting lautete :

Trainingshang vor der Innenstadt - Seite 2 1533569-bigthumbnailngfoj

Dies ist ein kleiner Bereich Tsukigakures, der auf einem Feldweg aus der Innenstadt an vereinzelten Gebäude hinaus in die größeren Übungsareale führt. An diesem Weg liegt auf der einen Seite zur Innenstadt hin ein kleiner See mit Steg und Uferpflanzen. Gegenüber ist ein grüner, bewaldeter Hang mit mehreren Lichtungen, der mitunter gern für Training genutzt wird. Vor allem von Taijutsuka, um in der Nähe der Stadtgrenze keine großen Kollateralschäden wie durch Katon anzurichten.
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Kuroreiki Masao

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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt - Seite 2 Icon_minitimeMo Aug 18, 2014 9:14 pm

Okay. Fragezeichen. So werdet zu Ausrufezeichen. Irgendwie kam es ihm hier komisch vor. War der Stein nicht schneller geworden? Und wieso antwortete ihm niemand? Hatte man ihn gar nicht verstanden? Hä? Er checkte es nicht, schlug dann mit der Faust in die Luft - als ob er erwarten würde, eine Taubheitsglocke zerschmettern zu können. Natürlich existierte sie nicht - wie denn auch. Wäre ja alles andere als logisch. Dass es sie den Tatsachen entsprechend aber gab... vielleicht? Ah, vielleicht ging er einfach ein paar Meter nach rechts? Ja, das war immer gut. Treudoof verschränkte er die Arme vor der Brust und mit einem Mal war die Musikerin gar fast vergessen - es schien sowieso als ob sich Satoshis Schwester überwiegend um sie kümmern würde. Er hoffte nur, sie würde sich heraushalten. Jemand, der so schön spielte, sollte nicht in diesen Konflikt geraden. Das wäre viel zu schade und am Ende ging noch das liebliche Instrument kaputt, dessen Namen Raijin genauso vergaß, wie des Mannes vor ihm, der ihn nun mal wieder von oben herab musterte. Der Hiromiya trat einige Schritte schräg hervor - blieb somit auf Abstand, aber kam wohl auch unter dem Feld der Zeitverzögerung hindurch. Dass niemand ihn verstanden hatte, hatte er natürlich nicht bemerkt, aber für ihn war es immer gut, näher am Gegner zu stehen. Warum? Er war Nahkämpfer gottverdammt.
Den See ignorierte er gekonnt - wie immer, wenn er daran war, richtig sauer zu werden. "Wieso? Weil ich einmal nicht getroffen habe? Sieht dir echt ähnlich nach einem Versuch gleich aufzugeben. Ich meine, klar: Du denkst du hast mehr Klasse und so und denkst du kannst Kingkong Rüschen anziehen, ohne dass dir was passiert - okay, komischer Vergleich, geb ich zu -, aber du hast keine Ahnung von Charakter. Du redest ja so groooooßspurig daher. Es ist mir egal, was du mir zutraust und auch, was ich dir zutrauen könnte. Ich kenne den Charakter deinesgleichen und der ist echt anwiedernd." Während er gesprochen hatte, war Raijin immer weiter auf den Schwarzhaarigen zugelaufen, wobei er zum Ende hin das Rennen begonnen hatte und in die Luft sprang - nur um Chakra in seinem Fuß zu sammeln und auf ihn niederzusaußen. Ein paar starke Prellungen würden diesem selbsternannten Gott vermutlich nicht schaden. Außerdem sammelte er nicht so viel Chakra, als dass er den ganzen Hang hier vernichten würde. Und die zwei bis drei Meter die er gesprungen war - ja mei.... Zudem würde er mit dem anderen Bein sogleich nochmal nachtreten, wenn der erste Treffer ins nichts ging. Der Kerl sollte also lieber ein großes Ausweichmanöver planen, das außerhalb Raijins Reichweite lag.

Verwendetes Jutsu:
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt - Seite 2 Icon_minitimeDi Aug 19, 2014 8:36 am

Miyu betrachtete das Gesicht der jungen Frau. Sie war attraktiv, und immerhin entschuldigte sie sich für ihr Verhalten. Etwas, was Miyu ausgesprochen wichtig war, denn es zeugte, dass man ernst genommen wurde. Leichtfüßig stieß Miyu sich ab und landete vor der Otsuka. Sie erhob sich langsam wieder, denn vor jemand wie ihr hatte sie nicht zu knien. Ihre goldenen Seelenspiegel suchten die der jungen Frau. Was sie wohl sehen würde? In Miyus Augen konnte man sehen, wie wichtig es ihr war, also das Lied. Dennoch blieb sie ruhig, durchdacht.
Ich nehme an, es geht um den Disput, welcher dort hinten zwischen den beiden Männern von statten geht. Ich wage auch die Aussage, dass einer der beiden Personen Euch geläufig ist., sprach Miyu und betrachtete die Andere weiter, ehe sie ihren Blick herüber zu den Herrschaften schweifen lies. Eine blonde Person, Miyu unbekannt, und eine andere Person, ihr sehr wohl bekannt. Es handelte sich hierbei um Otsuka Satoshi. Sie war überrasch ihn hier zu sehen, ehe sie sich der Dame wieder zuwandte.
Ich gehe aufgrund Ihrer Aussprache davon aus, dass Sie von der Otsuka-Familie kommen., dies war eher eine Feststellung für sie, als eine eine Hypothese die es zu beweisen galt.
Mein Name lautet Miyu, Iryûjon Miyu, es freut mich sehr Sie kennen zu lernen., sprach sie nun mit sanfter Stimme und lies sich nicht aus der Ruhe bringen, egal was neben ihr passierte. Sie schenkte der Dame vor sich ein sanftes und ehrliches Lächeln.

Wäre sie etwas jünger gewesen, dann wäre Miyu sicher mehr interessiert, aber so belies sie es auf einer eher oberflächlichen Basis.
Wollen wir zuschauen gehen?, fragte sie und machte eine einladende Geste in Richtung des Kampfes.
Immerhin obliegt es dem Manne die Frau zu schützen, egal ob Bruder oder Schwester, egal ob Clanmitglied, oder leibliches Kind, es ist seine Aufgabe für Schutz z sorgen, sprach sie mit sanfter Mine und begann sich in Richtung der Herren in Bewegung zu setzen.

Bei einem Stein, in aktuell sicherem Abstand setze Miyu sich auf einen Stein und betrachtete die beiden Kämpfenden. Beim Laufen hatte man eben nur ein leises Rascheln des Kimonos vernommen, ansonsten hatte Miyu sich sehr leichtfüßig bewegt. Sie war es gewohnt, keinen Lärm zu machen. Sie sah nun zu der Dame herüber. Was sie wohl tun wird? Langsam faltete Miyu ihre Hände in den Schoß. Dabei kam ein Katana zum Vorschein. Immerhin konnten echte Frauen sich auch selber verteidigen, und dies würde Miyu im Zweifelsfall auch tun.
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt - Seite 2 Icon_minitimeMi Aug 20, 2014 6:25 pm

Chiaki war etwas überrascht, dass die junge Frau über sie Bescheid zu wissen schien. Ohne gar negativ konnotierte Äußerungen von sich zu geben. Sie ordnete sie ihrer Familie zu und wusste, dass einer der anwesenden Herren zu ihr gehörte. Die Gesichtszüge entspannten sich, es folgte ein seichtes Nicken. "Ihr habt Recht. Ich bin Teil der Otsuka-Familie und der Herr dort hinten ist mein älterer Bruder Satoshi." Chiaki sah Miyu interessiert an. Ihre Erscheinung war gepflegt, gehoben und wirkte durchaus respektabel. Der Kimono wies absolute Richtigkeit auf und die Frisur beneidenswerte Sorgfalt. "Es freut mich ebenso, meine Dame. Ich heiße Otsuka, Chiaki." Schließlich deutete Miyu in Richtung der Männer, wovon Chiaki bei einem immer noch Geld verlangte, ihn aber auch gern verlieren sehen wollte. Ihr wohlgeschätzter Bruder kannte keine Niederlagen. Vor allem nicht gegen solche Rüpel. Sie folgte dem Mädchen, das sich auf einem Stein niederließ und stellte sich aufrecht neben sie ins Gras, um mit normalem Abstand zu beobachten, was geschah. "Ihr habt eine vertretbare Meinung von Männern. Meinem Bruder obliegt sehr viel Verantwortung. Er hat gerade nicht nur mich, sondern auch unsere Mutter zu schützen. Wir waren unterwegs zu ihr mit einem Geschenk, weil es ihr nicht sehr gut geht. Dieser blonde Tyrann hat es achtlos zerstört und somit auch die Würdigung unserer Ôka-sama angegriffen. Selbst auf die Bitte mir das Präsent zu erstatten ging er nicht ein. Ein unzivilisierter Hund." Beim Anblick von Raijin kniff Chiaki deutlich die Augen zusammen, während ihr Wohlwollen deutlich auf ihrem Bruder lag.
Satoshi bediente sich derweil einer der simpelsten Techniken, um dem Blonden noch eines reinzuwürgen. Während er auf ihn zugerannt kam, folgten ein paar kleine Zeichen, das Jutsu war im Anschlag, dann blieb er einfach stehen. Der Fuß des Taijutsuka traf ihn mit vollem Einsatz und konnte seine Kraft entfalten. Der gut gekleidete Körper wurde vom Boden abgehoben und schlug daraufhin einige Meter zur Seite den Hang hinauf. Ohne Regung blieb er liegen. Chiaki glaubte für einen schwachen Moment sogar, dass der Gegner getroffen hatte und schaute besorgt drein, aber war erleichtert, als der Leib ihres Bruders plötzlich eine Rauchwolke auslöste, die so schnell verschwand wie sie aufgekreuzt war. An seiner Stelle lag nun ein klischeehafter Baumstamm, der mit seinen Maserungen Raijin förmlich angrinste. Das bewies die Nützlichkeit von Akademie-Jutsus immer wieder. Satoshi kam derweil in einem der Bäume auf einem Ast auf und legte eine Hand entspannt an den Hauptstamm, um den Blonden zu beobachten. Er war schräg hinter ihm, weswegen er ihn nicht sofort sehen durfte. Von hier aus sah der Schwarzhaarige aber die Frauen umso besser, sodass seine Vermutung bestätigt wurde, dass es sich bei der Shamisenspielerin um die respektvolle Erscheinung Miyus handelte. So huschten die roten Augen kurz auf ihren Haarschopf, dann zurück auf den Hang. Auch einen großen Showdown hatte Satoshi keine Lust. Deswegen bediente er einfach sein Erbe, um Raijin weiter zu provozieren und den Damen einen amüsanten Anblick zu bieten. Er streckte seinen Arm aus, zog den Ärmel seines Jacketts hoch und löste die Haut in feinen Streifen ab, die daraufhin vom Wind in Richtung Raijin flogen. Gleich darauf zerbröselten sie aber schon in feinste Schüppchen, sodass sie wie eine feine weiße Staubwolke aussahen. Satoshi formte Fingerzeichen und kontrollierte die Wolke daraufhin in Richtung seines geliebten Gegners, um ihn einzuhüllen und seine Atemwege zu strapazieren. Dabei blieb er ruhig auf seinem Baum, während gleichzeitig die Haut am Arm anfing sich zu regenerieren.

Jutsus:
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt - Seite 2 Icon_minitimeMi Aug 20, 2014 8:18 pm

Die Freude über den Treffer währte nur kurz, denn ehe Raijin sich versah, löste sich der eigentlich doch Getroffene in Rauch auf. Nur ein Baumstamm blieb zurück, lag auf dem Hang und machte sich über ihn lustig. Oh, er wünschte, er hätte ernst gemacht und ihn gleich pulverisiert. Aber wenn er ernst machte, dann musste er mit Sicherheit wirklich das ganze Grundstück bezahlen. Sein Blick glitt in die Richtung der Damen, die sich offensichtlich zum Zuschauen entschlossen hatten. Eine davon hasste ihn unverkennbar und Raijin fragte sich, ob sie die Handlung wieder im Mund herum gedreht hatte, dass nun beide schlecht von ihm dachten. "Wenn sie gerade über die Blumen redet - das war ein Unfall und ich hatte mich entschuldigt!", rief er fast frohlockend. Fast, denn man konnte nicht so klingen, wenn man denn eigentlich verdammt nochmal wütend war. Zu Recht. Wirklich. Bestimmt hatte sie sich wieder total toll dastehen lassen und er war der Looser, dem man ja alles anhängen konnte. Wie er solche Menschen hasste. Nein, nicht mögen. Hassen...? Hassen tat er... ach das war egal! Mal ehrlich: Musste man ein so unschuldig drein blickendes Wesen da mit hineinziehen? "Nebenbei würde ich raten, weiter in die Entfernung zu geh--"
Und so wollte er sich umdrehen, nachdem vorig auch sein zweiter Tritt ins Leere gegangen war, doch alles, was er im nächsten Moment sah, war etwas durchsichtig rosanes, das auf ihn zuflog. Eine Wolke, die offensichtlich von Sa... Punkt S gelenkt wurde, um... oder war es Staub? Fraglich hob der Blonde eine Augenbraue, entschied sich dann aber auf Nummer sicher zu gehen und formte selbst spärliche Fingerzeichen, wobei man sehen konnte, dass es ihm nicht gerade einfach fiel*. Eine kleine Drehung und Flammen entstanden, die ihn zumindest vor dem größten Ausmaß beschützten. Einen kleinen Teil davon, der nicht verbrannte, atmete er ein. Zwar keine gefährliche Menge, doch es war äußerst unangenehm und der Hiromiya machte einen Satz zurück, bis die Flammen ihr Werk getan hatten. Unter Umständen. Den Ärmel vor sein Gesicht hebend atmete er ein, nur um dann Chakra in seine Füße zu leiten. Er hasste diese feigen Fernkämpfer. Was waren sie schon? Sich verstecken und dann angreifen? Solche kleinen Tricks benutzen? Verdammt, langsam juckte es auch und vermutlich hatten sich ein Paar auch im Stoff des türkisen T-Shirts eingenistet, aber das war im Moment egal. Im "Renn-Sprung" formte der Blonde noch Fingerzeichen, wonach seine Hände von weiteren Flammen umhüllt wurden.** Dann würde er den Schwarzhaarigen mit einer Kombo von Schlägen und Hieben zumindest in einen Nahkampf verwickeln. Kleine Brandwunden - mehr würde er nicht zu Befürchten haben. Aber -uäääh, das mit der Haut war echt ekelhaft.
Und wenn alles nichts half... musste eben Bruni ran.

Verwendete Jutsus:

out: Ich hoffe, ich bin richtig auf dein Jutsu eingegangen. War mir letzten Endes doch nicht sicher.
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt - Seite 2 Icon_minitimeSa Aug 23, 2014 7:58 pm

Miyu betrachtete das Geschehen, mehr oder weniger gespannt. Es interessierte sie nicht, wer bei diesem Muskelsprießen die Oberhand gewann, bzw. den Kampf. Scheinbar geht es hier um einen Strauß Blumen, den der Blonde an sich ersetzen wollte, zumindest hatte sie das Gefühl, dass er dies angedeutet hatte. Das Schwert verschwand wieder aus ihren Händen und sie sah zu ihm herüber. Dieser blonde Mann interessierte sie doch ein wenig.
Sagt, darf ich den Namen des blonden jungen Mannes gesagt bekommen?, fragte sie nun und sah dann die Person neben sich forschend an. Es dauerte ein ganzen Moment und sie achtete nicht auf das Geschehen. Scheinbar protzte jeder so ein bisschen mit seiner Kraft. Der junge Blondschopf schien sich durch Kraft und Katon auszuzeichnen, während Satoshi-san sich durch das, was er sagte auszeichnete, durch Jikkukan Ninjutsu und sein Clanerbe, das der weißen Schlange.

Es dauerte nicht lange, ehe Miyu die Hand in Richtung des Blondschopfes zeigte.
Dieser Herr kämpft sicher auch für seine Schwester, sprach sie nun zusammenhangslos. Auch wenn man das so interpretieren könnte, dass möglicherweise die junge Iryûjon der Familie des Blondschopfes angehörte. Jedoch hatte sie Anderes mit ihren Worten vor. Sie wirkte nämlich ein Genjutsu. Um Raijin herum wehten kurz Blätter entlang.

Genjutsu *Anm.: dieses Genjutsu wirkt nur für Raijin:
Spoiler:

Miyu sah herüber nun zu ihrer neuen Bekanntschaft. Dann jedoch erhob sie sich langsam.
Sagen Sie, wollen wir diesen Disput beenden? Immerhin sind wir alle Personen eines Dorfes und selbst wenn dieser Herr in Euren Augen eine Art Hund sein sollte, so wird auch er gebraucht und hat eine Daseinsberechtigung., sprach sie nun mit sanftem Lächeln herüber zu der Otsuka. Dann jedoch sah sie nach vorne.
Ich werde die Blumen ersetzen und für Ihre Mutter, wenn Sie dies wünschen gerne ein Lied spielen. Ich hoffe, dies kann diesen Disput beilegen., erklärte sie nun.


Spoiler:
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt - Seite 2 Icon_minitimeMi Aug 27, 2014 8:03 pm

Miyu war in Chiakis Augen ein komisches Wesen. Zumindest schaute sie sie verwirrt an, als sie doch nach allem tatsächlich für diesen Kerl einstehen wollte. Sie wollte ersetzen, was er geschändet hatte. Welcher vernünftige Mensch mit Verstand büßte für die Fehler anderer? Das war einfach nur unlogisch. Im ersten Moment verstand die Schwarzhaarige es simpel nicht. Wie man das tun konnte. Was für eine Meinung sie darüber hatte, fiel daher zunächst unter den Tisch. Es folgte ein Blinzeln, dann fand sie ihre Sprache wieder. "Der Name ist Hiromiya, Raijin. Also ... wenn Ihr das anbietet, möchte ich es nicht ausschlagen. Das ist recht freundlich. Auch wenn ich es absolut nicht nachvollziehen kann." Dann dachte Chiaki über die Worte nach, dass sie den Streit beenden sollten, weil sie ja alle demselben Dorf angehörten. Auch wenn es durchaus amüsant war, einem Hund eine Daseinsberechtigung zu geben, widersprach sie doch dem anderen Argument. Eine Dorfzugehörigkeit war für sie kein Grund jemanden zu mögen oder loyal zu sein. Dieses Dorf war jung und unkoordiniert. Alles, was hier lebte, war ungeeint und so täte Chiaki einen Teufel das Zeichen Tsukigakure als wichtig oder persönlich zu empfinden. Ihre Loyalität begrenzte sich auf den Clan. Raijin gehörte nicht dazu. Er war ein Außenstehender und zudem noch jemand von unterstem Niveau. "Wenn das Ende des Konflikts zum Wohle meiner Mutter ist, dann habt Ihr meine Zustimmung. Ich möchte meine Zeit nicht mit Ungeziefer verschwenden."
Satoshi wiederum bekam vom Vorhaben der Damen recht wenig mit. Er beobachtete sie kurz und nahm auch wahr, dass sie sich verständigten. Ihm entging allerdings das Genjutsu, das von Miyu auf Raijin sprang. Dieser ließ aber noch Katon von sich verlauten. Ein Element, das Satoshi anwiderte. Es war der Schwachpunkt seines Erbes und gleichzeitig alles andere als das Element das Reiches, das hier einst gestanden hatte. Katon gehörte den Verrätern und Dilettanten aus Konoha. Nur eine weitere Sittenlosigkeit. Was auf ihn zukam, würde er nicht im Geringsten an sich heranlassen. Wie er es gesagt hatte, es tangierte ihn nicht. So formte er weitere Zeichen, stand ausdruckslos auf seinem Baum und sah Raijin auf sich zukommen, während er mit den Fingerspitzen direkt vor sich ein Portal zeichnete. Nach Abschluss der Fläche vergrößerte es sich schlagartig und das zweite Portal als Weiterleitung eröffnete sich kurz hinter Satoshi, sodass er genau dazwischen stand. Raijin würde mit allem, was er an Jutsus nun eingesetzt hatte, auch mit dem Feuer, direkt vor seinem werten Gegner in das Portal springen und einen Meter hinter ihm wieder austreten. Ein verfluchter Spaß, um dieser Attacke zu entgehen. Chiaki sah lediglich über ihre Schulter und erkannte die Technik. Ein stolzes Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht. Es gedachte ihrem Vater, der Satoshi dieses Training ermöglicht hatte.

Jutsu:
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt - Seite 2 Icon_minitimeSa Aug 30, 2014 10:17 am

Stolz. Stolz war immer so eine Sache, wie Raijin empfand. Stolz auf jemanden zu sein, verhieß etwas gutes. Etwas wunderbares, denn man wurde geachtet. Etwas, was er nicht wirklich für sich veranschlagen konnte, aber das machte ihm bis auf weiteres nichts aus. So lange man dennoch anständig war, denn letzteres - so hatte man ihm mal gesagt - zeugte von Professionalität. In seinen Worten ausgedrückt, sollte man jemandem lieber die Hand reichen, anstatt ihn für seine Herkunft und alles andere zu verpönen. Letzteres schien jedoch keiner Person auf diesem Platz einzufallen. Stattdessen hatte er sich die ganze Zeit über Dinge an den Kopf schmeißen lassen, wie eher selten in seinem Leben. Und dabei hatte er sogar noch relativ lange - für seine Verhältnisse - eine gute Figur gemacht. Mit der Faust holte er aus und kurzzeitig fragte er sich, wie wohl die verzerrten Gesichter seiner Großeltern genau aussehen würden, würden sie dies hier alles wahrnehmen. Es war eine Premiere, denn er dachte wirklich darüber nach. In einem Kampf. Nun gut, nachdenken war zu viel des Guten, aber es kreuzte immerhin seine Gedanken.
Gedanken, welche jedoch dann auch in einer Faust lagen, die auf Satoshi - ja, so hieß er! - zuflog... beziehungsweise es sollte. Denn irgendwie kam sie nicht beim Schwarzhaarigen an, die Bindung wurde unterbrochen und Raijin tauchte wieder kurz hinter ihm hindurch. Kurz verwirrt ließ er die Faust auf dem Boden einschlagen, wodurch ein Krater entstand, der für seine Verhältnisse zwar winzig war, aber dennoch nicht zu unterschätzen, wenn man sich ausmalte, getroffen worden zu sein. Voller Tatendrang fuhr der Blonde aber im nächsten Moment herum - und hielt abrupt inne. Denn vor ihm zeigte sich eine Szene aus seinen schlimmsten Albträumen. "Nii-sama, helft mir!"
Wie kam Haruka hier her? Nein, das fragte er gar nicht, denn sein Blick war geweitet. Sein Körper angespannt und starr. Er konnte nicht ahnen, dass... so etwas hätte er ihm nicht zugetraut. So etwas traute er keinem Menschen zu, denn es war eine Gräueltat. Etwas so Grausames, das wohl selbst das weibliche Anhängsel des Schwarzhaarigen nicht beklatschen würde - wobei, es war ihr Bruder. Da fand sie doch alles toll, egal wie verwerflich es war. Dennoch konnte Raijin gerade nicht daran denken, sondern blickte voraus, wie die Haut begann sich von Haruka zu lösen. Es schien so unwirklich, aber das Schreckenszenario brachte seinen Puls zum Rasen. Er wurde wütend. Richtig wütend. Und doch auch zitternd. Kurzzeitig gelähmt, bevor er die Situation realisierte. Seinen Impulsen folgte. Das da war seine kleine Schwester. Folter. Seine kleine, geliebte Schwester.... "Du mieser kleiner, arschiger Dreckskerl! Lass sie sofort los, sonst breche ich dir alle Knochen und verfüttere sie an die Hunde auf der Gosse!" Raijin hasste Gewalt, war schon öfter ausfällig geworden, doch nun funkelten seine Augen schier vor Verachtung. Er meinte seine Worte ernst - denn wer seinen kleinen Schwestern auch nur ein Haar krümmte, der konnte sich schon im Feuer der Hölle wähnen. Passte vielleicht ganz gut zum schwarzen Look. Haruka schrie schmerzverzerrt auf, Raijin machte einen Satz und zielte auf das Gesicht, innerlich um seine kleine Schwester zitternd. Verzweifelnd. Versuchend, sie zu beschützen. Und deshalb holte er aus - mit allem was er hatte. Dass er in einem Genjutsu gefangen war, wusste er nicht. Darauf achtete er nicht. Es war seine Schwester. Große Brüder waren dafür da, die kleinen Geschwister zu beschützen.
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt - Seite 2 Icon_minitimeSa Aug 30, 2014 11:04 pm

Miyu betrachtete den jungen Mann, wie er anfing auf ihr Genjutsu einzugehen. Seinen Worten entsprechend hatte er also eine Schwester. Eine Schwester, die ihm sehr viel bedeutete. Sanft lächelte. Eine sehr interessante Information, wie sie fand, denn immerhin würde dies bedeuten, dass  sie einen Schwachpunkt des Mannes herausgefunden hatte. Auch, wie er reagierte war mehr als merkwürdig. Es war alles recht... spannend. Nun war er erbost, was nicht wirklich dem Frieden des Konfliktes bedeuten würde, also nickte sie der Anderen mit einem sanftem Lächeln zu und holte ihr Shamisen hervor. Sie begann mit einem sehr schnellen Akkord und mit diesem würde sie die Aufmerksamkeit verlangen, jene, die ihr zustand. Miyus Augen waren auf den jungen Mann gerichtet, als sich während sie spielte von ihrem Körper eine zweite Person löste. Es war Miyu noch einmal, wenn man so wollte. Diese sprang heldenhaft zwischen die beiden Herren und wurde mit voller Wucht von Raijin getroffen. Blut spuckte die junge Frau und rannte aus ihren Mundwinkeln. Jedoch hielt sie seine Hand fest. Ein sanftes Lächeln lag auf ihren Lippen und sie war Raijin so nahe, wie es wohl kaum jemand gewesen ist, zumindest jemand, den man das erste Mal traf und der nicht zur Familie gehörte.
Du warst gefangen in einem Genjutsu, sehe endlich wieder frei und klar, sonst wirst du nie ihn erreichen können. Warte hier auf mich, ich werde da sein, wenn du erwachst., hauchte sie und hinter Miyu begannen sich Flügel zu bilden. Weiße Engelsflügel, welche wunderbar zu ihr passen mögen. Sie zerstreuten sich und eine Federburg flog nun um Raijin umher, bannte würde sicher seinen Blick bannen. Auch dies war lediglich ein Genjutsu, welches auf ihn wirken würde, was ihn dazu bringen sollte zu schlafen, für ein paar Momente wenigstens.

Langsam verklang auch die Musik und Miyu fiel derweil mit Raijin zu Boden, wobei die echte Miyu zu ihnen eilte. Ihre Kopie verschwand im Nirvana, jedoch würde sie den jungen Mann nicht einfach so dem Tod überlassen. Vorsichtig sprang sie ihm entgegen, und lies sich unter ihn begraben, hatte somit ihren Körper eingesetzt, um ihm Schutz zu gewähren. Dann krabbelte sie langsam unter ihr hervor und sie klopfte sich den Staub vom Kimono ab. Wie unausgesprochen unfein dies doch war. Sie blickte zu Satoshi herüber und ging zu ihrem Shamisen, welches sie hat fallen lassen. Vorsichtig hob sie es auf und nahm sich die Zeit um zu überprüfen, ob das Instrument überhaupt noch intakt war. Als sie es für stimmig empfand blickte sie nun abwechselnd zwischen den Otsukas hin und her, ehe sie sich an Satoshi wandte.
Entschuldigen Sie bitte mein Einmischen, jedoch haben Ihre Schwester und ich uns darauf geeinigt, dass dieser Konflikt beendet werden sollte., sagte sie, schlug die Augen nieder und hoffte auf Verständnis, welches sie wohl nicht erhalten würde. Raijin würde sicher viele interessante Träume haben, von Engeln und vielleicht auch von Miyu.

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edit nach Absprache mit Raijin

Miyu sah noch dem Geschwisterpaar hinterher, nach dem Satoshi nun seine Schwester davon zog ging Miyu neben dem jungen Mann auf die Knie. Sanft legte sie ihm eine Hand auf die Wange.
Erwache, Raijin, forderte sie ihn nun auf. Über ihnen hatte es angefangen zu regnen und die junge Hime wurde vom herabfallenden Nass erfasst. Ihr Kimono sog sich mit Wasser voll und lag nun sehr eng an, umspielte ihre Kurven und färbte den weißen Oberkimono leicht transparent. Jedoch trug Miyu mehr als eine Lage.

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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt - Seite 2 Icon_minitimeDo Dez 04, 2014 4:22 pm

Für Raijin sah es so aus, als ob er traf. Er traf auf jeden Fall und er war für einen kurzen Moment entsetzt darüber, dass es ihm schon wieder gelungen war, die Gewalt zu vergessen und das, was er sich schon mehr als hundert Mal in seinem Leben vorgenommen hatte: Konflikte in Zukunft zivilisiert zu lösen. Doch das Entsetzen wurde für einen kurzen Moment weggespült, da er sich wieder direkt entsann, warum er das tat und da es um die Sicherheit seiner kleinen Schwester handelte, die in Gefahr war.... er verspürte keine Reue.
Hätte sie nicht verspürt, wäre kurz darauf nicht jäh jenes Entsetzen wieder zurück an die Oberfläche geschwemmt worden. Oder eher in einer tosenden Welle gespült.
Miyus Blut bedeckte kurz darauf sein Gesicht und da Raijin so blind vor Wut gewesen war und das Genjutsu nicht bemerkt hatte, glaubte er natürlich, dass er ihr das gerade wirklich angetan hatte. Dieser jungen Frau, welche mit ihrer weißen Kleidung so rein schien.. und welche er nun mit ihrem eigenen Blut befleckt hatte. Oder gar umgebracht. Seine Faust erschlaffte. Mit einem Mal musste er daran denken, was er einmal gewesen war bevor es ihn zurück nach Kumo- und schließlich Tsukigakure-no Sato geschlagen hatte.
Der Blonde kam jedoch nicht dazu, etwas zu erwidern. Anstatt dass man ihm jene Chance gab, hauchte man einschläfernde Worte in sein Ohr. Dass es nur ein Genjutsu war. Dass er gleich wieder erwachen würde und alles in Ordnung war - mehr oder weniger klang es wie das Versprechen einer Mutter.
Raijin fiel in keinen tiefen Schlaf, es war mehr so wie das Treiben auf einem ruhigen Flussbett, begleitet von Laternen an beiden Uferseiten, welche dem Segler das Licht wießen. Es war, als ob er sich von seiem Floß hinüber beugte und in die Wasseroberfläche blickte. Vieles starrte zurück. Nicht nur das Gesicht der blutigen jungen Frau, sondern auch das von Otsuka Satoshi. Das seiner Schwester. Und dann seine eigene Familie, wie sie einmal gewesen war, wie sie hätte nun sein können und wie sie nun wirklich war. Raijin gestand sich nicht ein, dass er einen ungelösten Familienkonflikt hatte. Eine Bürde, die ihn wie einen verletzten Vogel auf den Boden fesselte, anstatt dass man ihm lernte zu fliegen.
Ihm war unwohl, als er die Augen schließlich langsam wieder aufschlug und in das Himmelszelt über sich blickte. Zuerst sah er schräg nach oben, petzte dann die Augen zusammen und hieß denn kühlen Regen letzten Endes doch willkommen. "Verdammt...", war das einzige, was er murmelte. Mit trockener Kehle hörte er sich nicht so treudoof an wie sonst und merkte kurz darauf obendrein, dass er nicht alleine war:
Überrascht weiteten sich seine Augen, die das makellose Gesicht perplex anstarrten. Dort wo vorher noch Blut gewesen war, war nun weiße Kleidung. Dass sie durchnässt war, darauf achtete er zunächst nicht, weshalb auch keine Rötung in seinem Gesicht zu erkennen war. Vielmehr benötigte er einen Moment um zu begreifen, dass er etwas gesehen hatte, das nicht wirklich geschehen war. Mit einem mal sah er sich suchend nach seinen Widersachern um - fand sie nicht. "Ich habe ihn nicht erschlagen..." Raijin murmelte es mehr zu sich selbst und dachte erneut, dass er immer noch nicht wenig Lust hatte, diesem Rüpel eine Lektion zu erteilen. Aber er beließ es dabei und wandte sich wieder leicht entschuldigend lächelnd seiner Gesellschaft zu - wo ihm aufging, dass sie gut daran getan hatte, heute mehrschichtig unterwegs zu sein. Raijin vermied es, sie unterhalb ihres Kins zu mustern. "Und dir habe ich es also zu verdanken, dass der Kerl mit einem blauen Fleck davon gekommen ist? Super Sache, er hätte es wirklich verdient gehabt, weißt du..." Ein wenig ratlos kratzte er sich am Hinterkopf. Raijin war eigentlich ein offener Mensch und nicht schüchtern, weshalb es ihm nicht schwierig fiel mit Miyu zu "plaudern", obwohl sie eigentlich noch eine Fremde war. "Ich bin Hiromiya Raijin - nur damit du weißt, wer dich um ein Haar erschlagen hätte... naja,... äh... irgendwo habe ich das auch und uhm: Hey, ist dir nicht kalt? Irgendwo müsste noch eine Jacke von mir rumliegen... Irgendwo... Huh..."
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt - Seite 2 Icon_minitimeSo Jan 04, 2015 11:08 am

Sie hob die Hand, um damit anzudeuten, dass er mit seiner Unsicherheit bezüglich ihres Frieren innehalten sollte.
Nein, ich friere nicht, und es freut mich sehr Sie kennen zu lernen, Hiromiya Raijin-san, mein Name ist Iryûjon Miyu und du hast mich weder fast, noch tatsächlich erschlagen, du hat ein Trugbild erschlagen und erlagst meinen multiblen Genjutsu, die ich mit meiner Musik gesponnen habe. Ich bitte mein Einmischen zu entschuldigen, doch es war notwendig. Ein solcher Schlagabtausch hätte zum Tode eines von euch Beiden führen können und Tsukigakure kann es sich nicht leisten wertvolle Truppen zu verlieren, aber dies ist minder mein Interesse., sagte sie nun und setzte sich etwas von ihm weg. Sie betrachtete ihn eindringlich, ehe sie nun fortfuhr.
Ich gebe zu, ich bin nicht uneigennützig dazwischen geganen, Hiromiya-san, denn ich bedarf Schutz, ich muss mein Leib und mein Leben schützen und nach dem ich sah, wie kraftvoll du kämpfen kannst, würde ich dich bitten dieser Aufgabe anzunehmen, natürlich würde dies nicht unentgeltlich sein, sollte dies gewünscht sein., sagte sie nun und lächelte ihn vorsichtig an. Ihr Kimono klebte derweil eng an ihrem Körper und zeichente ihre weiblichen Reize sehr stark ab.
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt - Seite 2 Icon_minitimeDi Jan 06, 2015 3:52 pm

Raijin legte den Kopf schief, während es sich so anfühlte, als ob man ihm ein paar Fragezeichen ins Gesicht geklebt hätte. Genau auf die Augen, dann wäre er nämlich genauso blind gewesen, wie er sich fühlte. Multiples Genjutsu mit einem Instrument gesponnen. Nein, mehrere. Es waren mehrere gewesen... Trugbilder. Er hatte einem Trugbild fast den Körper weg geschlagen - machte es das eigentlich besser? Erst bei den Truppen verstand er sie wieder recht gut, denn immerhin hatte sie in diesem Zusammenhang ja recht... Aber trotzdem fand er nicht, dass jemand immer wieder mit diesen Dingen davon kommen sollte, nur weil er ein "wichtiger Rohstoff" war. Merklich rümpfte der Blonde also die Nase und zeigte in seinem Gesichtsausdruck, dass ihn diese Arugmentation wenig überzeugte. Als sie jedoch schließlich weitersprach, musste er sie zum ersten Mal wirklich ansehen. Als sie erwähnte, dass sie Schutz bedurfte. Auf Leib und Leben - wurde sie etwa verfolgt? Sein Blick glitt an ihr entlang und erst da bemerkte er, wie eng sich recht dünner Stoff doch um Kurven legen konnte. Leicht errötend blickte er zur Seite und hätte fixierte einen bestimmten Punkt irgendwo auf dem Boden, der doch eigentlich ganz schön sympatisch war. Eigentlich. Genauso gut, hätte der Punkt sich erheben und mit einem Schild auf ihn werfen können.
"Äh... Schutz...?", brachte er schließlich wieder heraus. Durch seine Erziehung - von der nie jemand glaubte, dass er sie jemals genossen hatte - wusste er, dass es unanständig war, jemanden nicht beim Sprechen anzusehen. Demnach konzentrierte er sich nun wirklich auf ihr Gesicht. Sie wirkte tatsächlich zierlich, sprach als einer der wenigen Menschen sofort höflich zu ihm und schien keinerlei Vorurteile zu besitzen. Dennoch stieß es ihm auf, dass sie anscheinend glaubte, ihn mit Geld zu irgendetwas bringen zu können. Raijin biss sich auf die Lippen und schloss angestrengt die Augen. "Du hast gerade - wie soll ich sagen - zwei Männer auseinandergebracht, die in einen Kampf verwickelt waren. Und das nur mit deinem Musikspiel... irgendwie glaube ich nicht, dass du so hilflos bist, wie du gerade tust... Oder wie Sie gerade tun, Miyu-san." Er räusperte sich. Als sein Blick wieder darauf fiel, wie unvorteilhaft sie vor ihm saß, murmelte er etwas unverständliches und stand schließlich auf. Nicht aber, um sich zu entfernen, sondern um seine schwarze Jacke aufzulesen, welche er nicht allzu weit von sich entfernt entdeckt hatte. "Auch, wenn Sie nicht frieren, wollen Sie dann nicht wenigstens etwas überziehen, um sich vor Blicken zu schützen?" Auf eine ehrliche Art und Weise freundlich lächelte er die junge Dame an, aber gleichzeitig war er gerade jetzt um eine Distanz bedacht - der Grund, weshalb er gerade noch stand. "Wie kommen Sie darauf, dass ich so etwas gegen Entgelt tun würde? Bei aller Liebe, ich habe genug davon. Wovor benötigen Sie eigentlich Schutz? Trachtet man Ihnen nach dem Leben oder sind Sie auf der Flucht? Oder geht es mehr darum, dass Sie sich nicht, auf sich selbst verlassen möchten?" Er musste zugeben, im direkten Nahkampf könnte sie mit dem Instrument höchstens einer Person den Kopf einschlagen und dann war auch das hinüber. "Ich habe weder gesagt, dass ich es mache, als dass ich es ablehne... Aber ich kenne Sie schließlich nicht wirklich, oder?" Raijin verzog die Munwinkel schief und kratzte sich mit der freien Hand am Hinterkopf, ehe er sich besann und ihr die andere zum Aufstehen reichte.
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt - Seite 2 Icon_minitimeFr Jan 09, 2015 10:35 am

Miyu saß dort, wartete ab, lauschte den Worten und beobachtete ihr gegenüber. Sie musste ihn einschätzen können, sie musste sehen können, ob dieser Mann wirklich vertrauenswürdig war, und anhand seiner Aussagen, anhand seiner Art und Weise musste sie dies fest machen, musste sie schauen, ob sie damit arbeiten konnte, mit dem Rohstoff Mensch, mit Hiromiya Raijin.

Er fing sich, und versuchte die Konversation wieder ins Rollen zu bringen, denn die junge Hime hatte keinerlei Intention dies zu tun, sie wartete ab, bis von ihm etwas kam, war er doch in Zugzwang, nicht sie, war er doch nun dafür zuständig etwas von sich zu geben, etwas preis zu geben, nämlich des- oder ernstes Interesse. Sie legte den Kopf leicht zur Seite. Wie sollte sie dies sagen? Sie wurde mit Aussagen nun konfrontiert. Ob er nervös war? Immerhin schien es so, hatte er doch ihr extra eine Jacke umgelegt, um ihre Blöse zu verbergen. Sie hielt sich leicht eine Hand vor die feinen geschwungenen Lippen und kicherte hinter vorgehaltener Hand.
Ich mache Sie doch nicht etwa verlegen, oder?, fragte sie nun, wobei eher rethorisch, denn immerhin konnte man es sehen, dass es ihn nervös machte ihre Rundungen zu sehen. Eine Eigenschaft, die man bei einem erwachsenen Mann eher weniger sah, sie sah in seinen Augen keine perversen Gelüste, er wirkte eher wie ein Kind, wie ein kleiner Junge, der versucht nun irgendwo anders hin zu schauen, doc hdann kam er halt auf das Thema Schutz zu sprechen und Miyu seufzte kurz.
Ich fühle mich verfolgt, ja, beobachtet. Als ich vorgestern nach Hause kam waren einige Inhalte meiner Schränke durchwühlt, scheinbar habe ich den Dieb auf frischer Tat ertappt, bzw. eher gestört, denn er floh, ich sah nur noch wie das Fenster offen stand, und ich war mir 100%ig sicher, dass ich es geschlossen habe. Darüber hinaus fühle ich mich unwohl wenn ich ein Bad nehme, oder unter der Dusche stehe. Ich habe das Gefühl, dass dann jemand sich in meinem Badezimmer befindet, oder von Weitem irgendwie zuschaut, es ist schwer zu beschreiben. Um es dazu zu sagen, mein Badezimmer hat ein Fenster, und auch wen es sich hierbei um Milchglas handelt, so kann man doch einige Sillhouetten erkennen und eben diesen Zustand scheint man auszunutzen. Vorhänge oder Rollos gehören nicht ins Badezimmer, wie ich finde, denn immerhin muss man diese aus einem Feuchtraum heraushalten, sonst schimmeln sie, was sehr unfein wäre. Meine Haushälterin hat außer mir einen Schlüssel, so dass sie die Zimmer und die Wäsche reinigen kann, während ich nicht da bin. Ein besonderes Interesse scheint der Eindringling aber an meiner Unterwäsche zu haben, denn den einen Tag lag diese verstreut in meinem Schlafgemach. Was gesucht wird, kann ich leider nicht sagen, denn immerhin habe ich nur einen Gegenstand von Wertr und diesen trage ich stets bei mir, um ihn in Sicherheit zu wiegen. Aber von der Existenz dieses Gegenstandes weis an sich niemand., sprach sie nun und beobachtete ihn weiter.
Möglicherweise könnte es sich hierbei auch um einen Stalker handeln, oder eine Stalkerin, da ich oft im Teehaus aufgetreten bin, um mein Musikspiel zu verbessern., sprach sie nun, das arme, schwache, wehrlose Geschöpf. Es war vieles wahr, aber eben nicht alles, und wenn es einer verstand dies meisterhaft glaubhaft zu übermitteln, dann war es Miyu, immerhin änderte sich weder Ton noch die Stimmlage irgendwie, noch war sie nervös oder dergleichen. Sie fuhr sich langsam mit der rechten Hand über den Arm und hielt sich dann an ihrem linken Oberarm fest. Ein Blick zur Seite und ein paar kleine Tränchen in den Augen waren zu sehen.
Wie soll ich in Ruhe baden gehen, oder hier leben können, wenn ich Angst haben muss nach Hause zu gehen, daher ... ich bitte Sie, Hiromiya-san, bitte helfen Sie mir., sagte sie und sah ihn nun an. Ihre Augen waren groß und glitzerten durch die Tränen. Miyu war eine schwache, sehr schwache Person, eben dies wollte sie zeigen, sie war eine wehrlose Frau, die Hilfe bedarf. Von ihren Katanakünsten hatte Raijin zu ihrem Glück keine Ahnung, da sie eher bislang als Supporterin tätig war.
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt - Seite 2 Icon_minitimeFr Jan 09, 2015 8:45 pm

Raijin war es gewohnt, dass man ihn nicht immer als ernsten Erwachsenen sah – wenn überhaupt. Kaum einer wusste gar, dass er überhaupt auch ernst sein konnte, sondern sahen ihn eher von dieser kindliche Seite. Sie hatten keine Ahnung, was er bereits in seinem Leben gesehen und erlebt hatte. Vieles zwar lustig, aber auch recht unschön. Auch auf Grund seines Äußeren und seinem Auftreten der Außenwelt gegenüber glaubte man wohl nicht, dass er einen ernsten Kern hatte. Nun, keiner kam auf den Gedanken, dass Raijin sich gerade durch dieses Aufreten und sein Mundwerk oft den eigenen Kummer von der Seele redete – oder auch schlug. Mit Automaten. Die an Laternen flogen. Die umknickten. Eine Melone spalteten. Einen Verkäufer ärgerten. Der Hiromiya kannte die auf ihm begründeten Kettenreaktionen zur Genüge. Ebenso war er aber auch nicht überrascht, als man ihn als verlegen bezeichnete. Ein wenig verzogen sich seine Munwinkel und er blickte erst Recht zur Seite, gedachte nicht darauf zu antworten. Man konnte sagen, was man wollte, aber er konnte sich nicht daran erinnern, dass es Bestandteil seiner „Erziehung“ gewesen war, zierliche junge Damen mit einer eng anliegenden, zweiten nassen Haut herumlaufen zu lassen. Demnach könnte man ihn wirklich mal als Gentleman bezeichnen. Also wirklich.
Kurz darauf ließ er auch seine Hand wieder sinken, nachdem sie wohl nicht vor hatte, sich seiner Hilfe beim Aufstehen zu bedienen. Gut, dann eben nicht. Stattdessen begann sie daraufhin zu erklären, dass sie unter Umständen von einem Stalker heimgesucht wurde. Oder dass man sie bestehen wollte, irgendetwas suchte. Dass sie sich nicht mehr sicher in ihrem eigenen Heim fühlte, weil es durchwühlt war und auch die Dusche nur Milchglas besaß, welches natürlich auch Silhouetten zuließ. Wo Silhouetten waren, konnte man immerhin zielen – aber Raijin sprach es nicht aus, sondern verschränkte die Arme vor seiner Brust. Er war wirklich nicht gut im Kombinieren und dergleichen, überließ es offen gesagt anderen. Klar, dumm war er nicht, aber er war hier auch kein Detektiv. Sie brauchte Schutz – klar, er konnte sie beschützen. Aber er fragte sich, wie das vor etwas Unsichtbarem gehen sollte. Jemanden, den sie gar nicht sah. Und dennoch blickte sie ihn kurz darauf so herzzereißend hilflos an. Raijin glaubte noch oft genug an das gute in einem Menschen – ließ man mal ein paar Ausnahmen beiseite -, weshalb er natürlich auch nicht daran dachte, dass sie ihn vielleicht nur um den Finger wickeln wollte, beziehungsweise ihm alles nur vorspielte. Oder fast alles. Raijin glaubte ihr und hätte er sie durchschaut, hätte er sie vermutich zu diesem grandiosen Schauspiel beglückwünscht. Als er aber die Träne war, war es aus und vorbei und er verlor fast den Halt in seinem Stand, als er schnell die Arme hob.
“Woah, hey.... alles wird gut. Ihnen wird nichts geschehen. Einfach nicht weinen“, redete er beschwichtigend auf sie ein und versuchte dann kurz nachzudenken. Stalker. Stalkerin. Teehaus. Klang gut, aber in so etwas hatte er natürlich keine Ahnung. Aber noch weniger konnte er mit Tränen umgehen, weshalb er sich nachdenklich am Hinterkopf kratzte und die Stirn runzelte. “Aber das hört sich nicht so einfach an... Ich bin nicht der Typ von Shinobi, den man auf unsichtbare Dinge hetzt. Geben Sie mir etwas, was gestoppt werden muss und ich bin Ihr Mann... Aber das hört sich alles andere, als danach an. Meinen Sie nicht, sie sollten lieber jemanden suchen, der sich auf diese Fälle versteht?“ Bezüglich ihres Gegenstandes fragte er nun auch mal lieber nicht nach. Raijin wusste selbst, wie es war, wenn andere ihre Nase in seine Angelegenheiten steckten. In seine familiären Angelegenheiten. “Naja, ich werde mein Bestes tun, aber versprechen kann ichs nicht. Aber Sie können mich ruhig Raijin nennen.“ Allzu stolz war er auf seinen Nachnamen nämlich auch nicht. Verschmitzt lächelte er daraufhin. “Haben Sie kein Kuchiyose, welches sie auf die Lauer legen können?“ Er hatte eines... aber Brunhilde... wäre wohl eine äußerst miese Idee. Für die Pflanzenwelt zumindest... andererseits... seine göttliche Horrorstaude wäre mit Sicherheit auch abschreckend... eine Idee reifte.
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt - Seite 2 Icon_minitimeDo Jan 15, 2015 10:33 am

Der junge Raijin hatte sich ergeben, ihrem Charme, ihrer Niedlichkeit, und vor allem ihrer Weiblichkeit. Dies bedeutet nicht, dass es hier um sexuelle Andeutungen geht und um Miyus Körper, sondern um den Vorteil der Niedlichkeit und des Mitleides, wenn man(n) eine Frau weinen sah, wenn man in diese glitzernden Augen schaut, diese ängstliche und zerbrechliche Art der Damen und vor allem bei Miyu sorgte dafür an den Beschützerinstinkt zu appellieren, somit hatte Raijin doch keine andere Möglichkeit als Miyu ihre Bitte zu gewähren. Es war nun einmal typisch Mann und Miyu wusste wie sie mit diesen Wesen zu spielen hatte, damit sie taten, was sie wollte, aber dies einmal außen vor gelassen. Miyu hatte so und auch so Probleme mit einem Stalker. Ob dieser Jemand von diesen Typen kam, die damals den Palast angriffen? Möglich, immerhin gab es viele Möglichkeiten, viele Dinge, die Miyu aber auch nicht verstand. Vielleicht war es aber auch ein Fan, jemand, der durch ihre Genjutsu sich in sie verliebte, sie verehrte und nun ihr nachstellte. Ob sie es vielleicht übertrieben hatte?

Miyu wischte sich die Tränen weg und blickte Raijin dankbar an.
Ich danke Ihnen, Raijin-san., sprach sie nun und erhob sich langsam, aber auch anmutig.
Ich würde dich bitten dich dann nach Hause zu begeben und dich fertig zu machen, um zu ziehen und vielleicht dich dann mit mir bei mir zu treffen. Ich werde dir meine Adresse geben und dort dann auf dich warten, immerhin möchte ich ungerne duschen gehen, ohne zu wissen, dass ich in Sicherheit bin., sprach sie nun und gab ihm ein sanftes Lächeln, ehe sie dann ihm seine Jacke wieder gab und ihm eine Schriftrolle überreichte.
Darin ist meine Adresse vermerkt. Ich erwarte dich dann dort., sprach sie nun, verneigte sich und ging dann mit ihrem Shamisen in der  Hand von dannen.


Als sie nun weit genug von ihm weg war atmete die junge Frau tief durch. Ein Mann in ihrer Wohnung. Oh, dies konnte etwas werden, aber sie würde es überstehen und sollte Raijin auch nur ein bisschen sich ihr nähern wollen, würde sie ihm die Kehle durchschneiden, oder aber sein Herz durchstechen, mit ihrem Schwert, es musste sein, auch wenn dies bedeutete, dass sie Blut sehen musste. Bei dem Gedanken an das Blut begann die junge Frau zu zittern. Blut, warum musste immer bei einer Verletzung nur Blut heraustreten? Sie wusste es nicht und es beunruhigte sie, sehr sogar. Wenn Raijin da war, würde sie auf sich achten müssen und auf sich achten, sie hatte kein Kuchiyose, nur ihre Klingen , und ihre Genjutsu. Mehr nicht. Leider….



OW: Miyus Wohnung
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt - Seite 2 Icon_minitimeMo Jan 19, 2015 7:44 pm

Raijin kratzte sich fast leicht entschuldigend am Hinterkopf, als Miyu sich bedankte, denn für ihn war das Helfen in dieser Hinsicht selbstverständlich. Klar, es gab immer einen, der daraus ein großes Getue machte und wieder andere mit gegenteiligen Übertreibungen, aber Raijin beließ es einfach bei einem Lächeln. Kommentierte es nicht weiter. Stattdessen nahm er kurz darauf wieder den Arm hinunter und steckte sich die Hände – wohl nicht ganz auf so eine gute Etikette bedacht – in die Hosentaschen. Fast lässig blickte er dann auf die einen guten Kopf kleinere Miyu hinunter. Wäre er im Allgemeinen vielleicht etwas sarkastischer gewesen, hätte er vermutlich bei ihrer ausführenden Erklärung, was er als nächstes tun sollte, amüsiert geblinzelt. Vielleicht auch den ein oder anderen ironischen Kommentar von sich gegeben.
Nun jedoch nahm er die Schriftrolle entgegen und balancierte sie mit den Fingern seiner Hand. Ein wenig abwesend. “Hm... okay, alles klar.“ Das „vielleicht“ bei ihr treffen klang wirklich eher nach einem offiziellen Befehl – aber das sagte er nicht. “Ich beeile mich. Nach dem staubigen Akt hier, würdest du vermutlich gerne duschen.“ Ein weiteres Lächeln folgte, dann steckte er die Schriftrolle weg. Mit einem leichten Schritt drehte er sich um und legte die schwarze Jacke über seinen Unterarm, machte sich auf den Weg nach Hause. Obgleich er genauso gut direkt mit Miyu kommen könnte. Naja, ein neues T-Shirt wäre vielleicht doch angemessen, zumal seine Kleidung nun unter Umständen doch leicht verschwitzt war. Schulterzuckend fuhr er sich durchs Haar und dachte frustiert weiter darüber nach, wie der Otsuka ihm entwischt war.

tbc: Miyus Wohnung
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BeitragThema: Re: Trainingshang vor der Innenstadt   Trainingshang vor der Innenstadt - Seite 2 Icon_minitime

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