Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 [Seidenstraße] Gaststätte "Ruh´die Schuh´"

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BeitragThema: [Seidenstraße] Gaststätte "Ruh´die Schuh´"   [Seidenstraße] Gaststätte "Ruh´die Schuh´" Icon_minitimeSo Jan 18, 2015 12:52 pm

~ Die Gaststätte "Ruh´die Schuh´" ist ein kleines, freundliches und beschauliches Gebäude an der Seidenstraße, einem regen Handelsweg, der sich kreuz und quer durch den Kontinent zieht. Sie bietet Reisenden aller Art Obdach. Da sich hier häufig auch Söldner auf der Suche nach Job-Angeboten herumtreiben, kann man diesen Ort als außerordentlich sicher bezeichnen.

Die Gaststätte befindet sich im Grenzgebiet des Großreichs Yokuchi zum Kleinreich Ho no kuni - entsprechend unsicher wird die Reise auf der Straße hier. Die Überwachung durch Soldatentrupps wird hier gerade so noch sicher gestellt. Nach etwa einem halben Tagesmarsch jedoch sollte man sich besser auf einen privaten Geleitschutz verlassen. ~
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BeitragThema: Re: [Seidenstraße] Gaststätte "Ruh´die Schuh´"   [Seidenstraße] Gaststätte "Ruh´die Schuh´" Icon_minitimeSo Jan 18, 2015 1:11 pm

Epona hockte in Gestalt einer Zwölfjährigen auf der Ladefläche des Karrens und spielte mit einem Zauberwürfel herum. Sie saß auf einem weichen Haufen von stoffumwickelten Ballen, neben sich einen hölzernen Becher mit Saft, und hantierte mit dem Spielzeug. Ein vorbeikommender Wanderer, der es lustig gefunden hatte, dass ein Kind einen Karren bewachte, hatte ihr das Ding geschenkt. Aus reiner Freundlichkeit. Zumindest dachte er von sich selbst, er habe es aus reiner Freundlichkeit getan. Epona wußte es natürlich besser.
In ihrer jetzigen Gestalt fiel es ihr noch ein Quäntchen leichter, Leute dazu zu bringen, nett zu ihr zu sein. Auf ihre Genjutsu verzichtete sie trotzdem nicht; allein aus Übungszwecken.
Sie hatte sich jedoch etwas Unterhaltsameres unter dem Ding vorgestellt, das soviel Platz in der Tasche des kinderfreundlichen "Spenders" weggenommen hatte.
Nun gut, irgendwie musste man sich die Zeit ja vertreiben, bis ihre Kameraden eintrudelten. Zwei davon kannte sie bereits; Kazumi Shingeki stand ja ohnehin schon auf ihrer Lohnliste. Das Mädchen kannte Epona allerdings nur als Erwachsene. Für gewöhnlich war sie auch keine Kandidatin für Geleitschutz; Kazumi wurde weitaus häufiger herbeizitiert, wenn es um Diebestouren ging. Insbesondere, wenn es um Elektrizität und Technik ging, war sie verlässlich.
Kano kannte Epona gleichfalls. Allerdings genau wie Kazumi nicht als Kind, sondern nur als Erwachsene. Und als Mann. Eponas neueste Identität, welche erstmals bei Kanos Befreiungsaktion aufgetreten war: Karasumaru Yamanaka, vor mehr als einem halben Jahrhundert aus Konohas Reihen verschwunden und nun plötzlich wieder da in der Blüte seiner Jugend...!
Epona wußte selbst noch nicht genau, warum sie den Namen ihres ehemaligen Meisters und Nuke-Nin wieder hervorgekramt hatte. In einem Schuss Übermut hatte sie es für eine hübsche Idee gehalten. Mal sehen, was sich aus diesem Potenzial machen ließ.
Und wer war Nummer Drei? Ein Junge in Kazumis Alter. Aus Serenades Netzwerk. Auf den war sie besonders gespannt; was auch sonst, immerhin war er der unbekannte Faktor in der ganzen Gleichung.
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BeitragThema: Re: [Seidenstraße] Gaststätte "Ruh´die Schuh´"   [Seidenstraße] Gaststätte "Ruh´die Schuh´" Icon_minitimeSo Jan 18, 2015 6:56 pm

"Ruh' die Schuh'", was für ein klangvoller Name findest du nicht auch, Kizo-kun?
Durchaus war der Name der Gaststätte einprägsam...aber das waren doch eigentlich alle wenn man sich dieses Thema durch den Kopf gehen ließ. Kreativität schien bei sowas vorausgesetzt zu sein. Zumindest war es unterhaltsam. Ob da eine tiefgründigere Geschichte dahinter steckte? Kazumi versank in Gedanken. Sie schweifte ab und erinnerte sich dann wieder daran in die Realität zurückzukehren. An ihrer Seite hatte sie Fudo Kano, ihren allerliebsten Liebsten. Das war ihre erste gemeinsame Mission als offizielles Pärchen. Seit ihrem ersten Treffen war mittlerweile einiges an Zeit vergangen, doch trotzdem war es so, als wären sie sich gestern zum Ersten mal in dieser Aschewüste begegnet.

Aber zurück zur Realität. Sie hatte die Mission angenommen, weil sie verfügbar war und sie etwas mit ihrem Liebsten gemeinsam machen wollte. Im Grunde wollte sie ihm ihre "Welt" zeigen und da bot sich eben jener Auftrag den sie vom Netzwerk Kurairoji erhalten hatte an. Trotzdem wenn die Mission bald anlaufen würde, musste sie ihre Gefühle hinten anstellen und so professionell auftreten wie sonst auch. Kazumi wollte sich nämlich keine Blöße geben. Es war nur eine C-Rang Mission und wenn alle geschickt waren, mussten sie nicht mal kämpfen um ihre Überredungskünste feil zu bieten. Doch trotzdem wollte sie glänzen und sich beweisen.Das hatte ja noch nie geschadet.


Genug geträumt Kizo-kun, ich glaube da vorn ist der Missionstreffpunkt. Je schneller wir das erledigen, desto schneller können wir andere Dinge angehen. Das ist nur zum Warm werden! Damit packte sie Kano mal wieder am Arm und zog ihn mit sich.

Die beiden näherten sich einem Karren auf dessen Ladefläche ein Kind saß das mit einem Würfel spielte. Kazumi konnte sich erinnern so was mal mit vielen LEDs gebastelt zu haben. Wenn man vom Zeitaufwand absah, ein tolles Spielzeug. Nur die Funktionalität wurde doch sehr stark eingeschränkt wenn das Ding aus der Hand glitt und ins Wasser fiel.
Kazumi konnte sich nicht daran erinnern etwas von Teenies in ihrer Missionsbeschreibung gelesen zu haben. Sie warf einen fragenden Blick zu Kano, ehe sie sich an den Karren lehnte und das Mädchen bei ihrer Tätigkeit beobachtete.
Uh...danke das du auf meinen Karren aufgepasst hast während ich weg war, vor allem in dieser Gegend ist das nicht so ohne. Ab jetzt werde ich mich wieder darum kümmern. Trotzdem stehe ich tief in deiner Schuld. erklärte sie und wollte kurzerhand das Besitzrecht der Waren haben. Hoffentlich war das so richtig. Na ja, selbst wenn nicht…ein Karren mehr konnte doch gar nicht so verkehrt sein.
Kazumi war sich nicht sicher ob das Kind nun zur Mission gehörte, oder ob sie es eher davon scheuchen sollte. Nun, es würde sich in einem kurzen Wortwechsel bestimmt zeigen. Je länger sie das Mädchen ansah, desto bekannter kam es ihr vor. Doch sie kam trotz Auslastung all ihrer Gehirnzellen nicht darauf wo sie diese Person schon einmal gesehen hatte. Wohl nur eine Verwechslung... oder nicht?
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BeitragThema: Re: [Seidenstraße] Gaststätte "Ruh´die Schuh´"   [Seidenstraße] Gaststätte "Ruh´die Schuh´" Icon_minitimeMo Jan 19, 2015 9:55 am

Kano folgte Kazumi und blickte sie immer wieder an, um sich wohl zu vergewissern, dass sie noch da war, aber er machte sich umsonst Sorgen, denn Kazumi würde so schnell nicht verschwinden, sie würde bei ihm bleiben und dies hier war eine Mission, also war Professionalität gefragt und Kano würde dem auch folgen, dem Ruf der Professionalität, denn er wusste, dass es Kazumi ebenfalls tun würde, also sich professionell zu verhalten, zumindest so weit es ihr möglich war.
Ja, Umi-chan, du hast Recht, es ist ein wohlklingender Reim, wie ich finde., sagte er nun auf ihre Frage hin und schritt weiter neben ihr her, wobei es eher so war, dass sie ihn mit sich zog. Kano folgte brav, als sie den Treffpunkt sahen. Es war ein Karren und Kano hatte ein merkwürdiges Gefühl. Es lag weniger daran, dass es ein Karren war, als viel mehr etwas, was sein Sinn ihm sagte, dass es möglich war, dass dort mehr dahinter steckte, als man sah, eine Person mit Henge an Bord? Nun, es würde sich zeigen, wenn es so weit ist.

Beim Karren angekommen war ein Kind an Bord, ein Kind, vielleicht 12, und es machte sich über einen Zauberwürfel her, ein Intelligenztest, den Kano mit 5 Jahren schon lösen konnte, aber dies war hier nicht eine Möglichkeit um anzugeben, sondern es war seine erste Mission direkt für das Netzwerk und Kano würde sehen, wie sich diese Mission entwickeln würde. Er würde erst einmal Kazumi das Sprechen überlassen, denn er wusste nicht, wie es sich hier handhabte. Sie forderte das Besitzrecht für den Wagen und er beobachtete das Kind dabei, ehe er die Augen schloss. Er begann sich zu konzentrieren, und wollte schauen, ob irgendwo in der Nähe Chakren waren, die er vielleicht nicht kannte, die er vielleicht kannte, die eine Bedrohung darstellen konnte. Nun, es würde sich zeigen. Kano war jedoch in des beschäftigt. Er überprüfte auch das Chakra des Kindes, ob er es vielleicht kannte?

OUT: wird ab dem nächsten Post mehr werden. ^^
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BeitragThema: Re: [Seidenstraße] Gaststätte "Ruh´die Schuh´"   [Seidenstraße] Gaststätte "Ruh´die Schuh´" Icon_minitimeMo Jan 19, 2015 3:49 pm

°oO(Ruh' die Schuh' … was für ein selten dämmlicher Name! Mal ehrlich, wer denkt sich so einen Schwachsinn aus? Wie gut, dass ich hier nicht bleiben muss. Jede Sekunde an diesem Ort ist eine verschwendete, wenn man doch anderswo Banditen in den Dreck prügeln und zur Abgabe von Schutzgeld überreden könnte! Vermutlich werde ich nur einmal hierher zurückkommen … um hier alles in Grund und Boden zu stampfen und den Besitzern einzuhämmern, sich das nächste Mal gefälligst einen gescheiten Namen einfallen zu lassen. Wenn es ein nächstes Mal gibt. Eigentlich gehören die Namensgeber ja verprügelt, ohne Essen ins Bett geschickt und in der Nacht ermeuchelt. Bin ich pissed? Ein wenig. Aber nur, weil so eine zurechtgeschmickte Dango-Schnalle es für nötig empfunden hat, mir irgendwelchen aromalosen Fraß anzudrehen und dann noch meint, zu dem Zeug würde Tabasco-Soße gaaanz schlecht passen. IST MIR EGAL TEIGWACHTEL! ICH MACH AUF MEIN FUTTER WAS ICH WILL UND WENN ICH SÄURE DRAUF SCHMIEREN WÜRDE, ES WÜRDE DICH IMMERNOCH NICHTS ANGEHEN! DU VERKAUFST UND PUNKTUM!)

Rens schlechte Laune war irgendwie auf Meilen gegen den Wind zu spüren. Drehten sich deshalb hier und da die Leute nach ihm um? Vieleicht. Vieleicht spürten sie instinktiv, dass der junge Mann extrem mies gelaunt war. Könnte auch an seinem Gesichtsausdruck liegen, der dem eines psychopathischen Massenmörders glich, kurz bevor sein Geist, und seine Opfer, die Schwelle allgemeiner Unumkehrbarkeit überschritten. Tatsächlich, man konnte über seinem Kopf kleine Gewitterwolken ausmachen, und Blitze! Die Blitze waren eigentümlicherweise rot. Wer da wohl seine Finger, oder Pfoten, im Spiel hatte? Vieleicht die kleine Raubkatze, die über Rens Schulter hing und gerade ein wenig dösig wirkte? Rens Begleittiger war wiedereinmal Chibi-raikoutora-sama, ein kleines Tigerle mit goldenem Fell und blutrotem Muster. Und sein blitzförmiger Schweif sonderte tatsächlich gerade kleine Gewitterwolken ab. Inklusive Blitze. Damit war der Ursprung des auf Ren fixierten Wetterphänomens geklärt. Die Blicke der Leute? Vieleicht auch. Sah man mal von den Gewitterwölkchen ab, war Rens Äußeres aber immernoch nicht richtig normal. Er trug auffallend weiße Sachen, dazu noch eine Art Säbelzahntiger-Schädel auf dem Kopf und im Gesicht konnte man eine rote Bemalung erkennen, die der des Inuzuka-Clans glich. Nur ein wenig dünner, mit mehr Zacken, wobei Ren heute eine Art Blitzmuster aufgetragen hatte. Auf dem Rücken trug er zwei größere Schriftrollen, sowie einen Regenschirm. Am Gürtel Rens baumelte ein schwarzes Schwert und als wäre das alles noch nicht auffällig genug, hatte er auch noch eine wirklich eklatant kleinbürgerliche Speise dabei. In seinen Händen befanden sich zwei Brötchenhälften, zwischen denen zwei Bratwürste steckten. Offenbar frisch, denn es duftete wunderbärchigst. Ren liebte es. Es war Fleisch. Viel besser als diese Dango-Scheiße die man nun wirklich überall serviert bekam. Nun aber die Erklärung, warum der Anblick Rens und der Bratwurst so merkwürdig war. Der Junge blickte grimmig durch die Gegend und spritze dabei, augenscheinlich ohne große Beachtung, Tabasco-Soße aus einer kleinen Flasche (der Kenner vermochte in der 'kleinen' Flasche jedoch eine XXL-Variante zu erkennen) sehr großzügig auf die Bratwürste und den bereits vorhandenen Senf. Das mochte dem einen oder anderen komisch vorkommen. Fast könnte man glauben, gleich würde Ren reinbeißen und schreien vor Schmerz. Aber nein. Doch. Ren biss rein ins Brötchen, in die Wurst, aber die Reaktion blieb aus. All die zusätzliche Soße und einen wirklichen Effekt schiens nicht auf Ren zu haben. Der aß als verdrücke er gerade nur ein simples Schinkenbrot. Dem Normalsterblichen hätte diese Bratwurst nun die Zunge versengt. Ren verhalfs gerade mal dazu, ein bisschen was zu schmecken. Geschmackssinn im Arsch, wie man so schön sagte. Zum Glück funktionierte die Nase noch einwandfrei.
"Hmmm … sind wir schon da~a?" murmelte Chibi nun verschlafen und gähnte leicht, wobei der Mini-Tiger sein bereits stattliches Gebiss vorzeigte. "Jaja, hier irgendwo. Da, vermutlich. Karren, Gestalten, passt doch. Aber was macht dieses Pärchen da? Igitt, die sollen die Finger weglassen. Liebesviren oder so'n Dreck brauch' ich nicht an dem Karren." Der Karren sollte ja offenkundig als Lockvogel für die Banditen dienen. Rauslocken, kassieren und fertig. So war der Plan. Von einem Pärchen hatte keiner was gesagt! Zumindest sahen die Frau und der Mann für Ren stark nach einem Pärchen aus, so wie sie wie ihn am Arm packte und mitschleifte. Auch wenn der Mann ein wenig älter schien. Aber gut, dass musste ja nichts heißen. °oO(Hieß doch, es kommen noch so zwei Knilche mit. Na hoffentlich trudeln die bald ein. Werde dann schonmal das Fußvolk verjagen. Ein Mädchen scheint da ja auch zu hocken. Igitt, Pärchen mit Nachwuchs. Familie Big auf Ausflug oder wie?) Weiterhin offenkundig miesgelaunt stapfte Ren auf den Karren und die Leutchen dort zu, wobei er eine Hand gaaanz unauffällig auf den Griff seines schwarzen Schwertes legte. Mit der anderen Hand hielt er seine Bratwurst und biss hin und wieder mal ab. "Ok, Leute. Spielzeit ist vorbei. Weg vom Wagen, ihr behindert eine wichtige Mission von Random-Gakure. Packt euch." Mit einer knappen herrischen Bewegung wollte er dem 'Pärchen' bedeuten sich zu verdünnisieren. Mit einem kurzen Sprung landete er auch schon auf dem Wagen. "Runter da, Mädl, sonst mach ich dir Beine." Wirklich warten wollte er aber nicht, bis das Mädchen sich freiwillig verdrückte. Drum biss er wieder ins Brötchen, behielts aber diesmal im Mund, nahm die Hand vom Schwertgriff und versuchte, unter Einsatz seiner nicht unerheblichen Körperkraft, das Mädchen vom Wagen zu hieven. Am besten in die Arme des Mannes, der war alt genug der Vater zu sein.
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BeitragThema: Re: [Seidenstraße] Gaststätte "Ruh´die Schuh´"   [Seidenstraße] Gaststätte "Ruh´die Schuh´" Icon_minitimeDi Jan 20, 2015 10:39 am

Po-chan blickte voll kindlicher Unschuld den beiden zuerst Angekommenen entgegen. Ihr Gesichtchen glänzte förmlich vor Erwartung. Eben, als wäre etwas äußerst Aufregendes im Gange. Breit grinste sie Kazumi an, als sich die Rothaarige gegen den Karren lehnte. Meins entgegnete sie sofort auf Kazumis Versuch, sie vom Karren zu verscheuchen.
Ein Seitenblick auf Kano zeigte ihr, dass der Mann die Augen geschlossen hatte. Dass es sich bei ihm um einen Sensor handelte, war Epona nicht bekannt; seine konzentrierte Miene löste einen Stich von Neugierde aus. Was erbrachte wohl das Scannen? Massig Ähnlichkeiten würde Kano wohl feststellen dürfen. Zu Eponas meistgenutztem Selbst wie auch zu ihrem neuesten Fantasie-Auswuchs. Unterschiede lagen nur in der Feinheiten eines stark jüngeren Körpers.
Paradoxerweise würde dies einem Sensor-Nin mit hochfeinem Spürsinn wesentlich stärker auffallen als einem Sensor-Nin mit nur rudimentär entwickeltem Sinn.
Was des Weiteren zu spüren war: Nichts. Und damit auch kein Henge. Eponas Tarnkunst war erstklassig. Eingeschränkt in der Vielfalt, aber tiefgreifend. Es musste nicht aufrecht gehalten werden, und so befand sich ihr Chakrapool in entspanntem und untätigem Zustand.
Po-chan lächelte dem Fudo freudig entgegen. Hallooo... Sie holte tief Luft, um mit ihrem einweisenden Vortrag zu beginnen. Also, es -...
Da kam Nummer Drei. Der Typ, auf den sie wegen seiner Unbekanntheit schon so gespannt gewesen war. Erster Eindruck: Abenteuerlich gekleidet und ausstaffiert. Kein Kandidat fürs Unauffällige. Eher fürs Ablenken. In ihrem Inneren sortierte Epona bereits die Kärtchen, die sie heute in der Hand halten durfte. Maya war heute nicht im Blatt; deren "Ausstrahlung" setzte sie sonst gern dazu ein, Aufmerksamkeit von sich abzuziehen. Und beherzt in Taschen greifen zu können. Das konnte diesmal, sollte sich Gelegenheit ergeben, zweifelsohne Tigerschädelchen übernehmen. Kano Fudo fand sich ein als die Karte mit dem höchsten Wert; kein Joker, den man für alles gebrauchen konnte, dafür erschien er ihr zu steif. Und vor allem zu eigenständig. Wenn sie ihrem ersten Eindruck vertraute, war dieser Kerl nicht für halbherzige Einflüsterungen empfänglich. Auf der gleichen Seite stehend, war er sicherlich nützlich, doch würde er sicher selbst entscheiden, welche Spirenzchen er mitmachen würde und welche nicht. Kazumi Shingeki dagegen war eine Karte von nicht zu gewaltig hohem Wert, aber verlässlich im Mittelfeld. Würde Eponas Geist mit Kniffel-Gleichnissen arbeiten, wäre Kazumi eine Vier: Wandelbar, und wenn man irgendeine Straße bauen wollte, war sie immer mit dabei. Kurzum: Kazumi war kämpferisch Kano unterlegen - jedenfalls würde sie eher Kano als Kazumi spielen, um etwas anderes Hohes zu schlagen, doch ansonsten mit allem Möglichem zu betreuen. Im Falle des Unvorhergesehenen war es ja sogar das Mädel, welches am ehesten erfahren durfte, wer da heiter im Karren saß. Wer wußte schon, was noch passierte.
Ren war wirklich eindrucksvoll ausgerüstet. Ihn umgab ein Hauch von Wahnsinn und Abenteuer, kombiniert mit dem Aroma einer Wurstbude im Zoo. Außerdem hatte er ein Kätzchen auf dem Kopf, da klingelten die Bonuspunkte.
"Ok, Leute. Spielzeit ist vorbei. Weg vom Wagen, ihr behindert eine wichtige Mission von Random-Gakure. Packt euch."
Na, immerhin nimmt er die Aufgabe selbst ernst. Epona, das Folgende ahnend, übersteigerte ihre Klein-Mädchen-Unschuld, als Ren auf den Karren sprang und sich über ihr aufbaute. Mit burschikosen Worten.
Warte, entgegnete Epona rasch. In einem anderen Universum fuhr ein Magazin Vollmantelmunition in die Schnellfeuerwaffe. Und in noch einem anderen Universum würfelte jemand auf Diplomatie. Jetzt kommt sie, meine Charm-Offensive!
DarfichdeinKätzchenstreicheln? DuhasteinenhübschenHut! MeinlinkerlinkerPlatzistfrei! Dudarfstnebenmirsitz-ey!
Unbürokratisch wurde sie von ihrem Platz gehoben und plautzte vom Wagen. Entweder in Kanos Arme oder auf den Boden. Es spielte keine große Rolle; im Falle der staubigeren Notlandung würde sie Au jammern und sich wieder erheben. Andernfalls würde sie sich aus Kanos Armen winden. Anschließend hüpfte sie einfach auf die Kante des Karrens.
Wer ein Auge für Bewegungen besaß, durfte erkennen, dass dieses Mädchen ein gewisses Training genossen hatte, was Balance anging. Wer Spürsinn besaß, durfte erkennen, dass sie Chakra in den Fußballen benutzte, um sich festeren Stand zu verschaffen. Wer in einem entsprechenden Milieu aufgewachsen war, erblickte höchstwahrscheinlich die Früchte der Ausbildung, die ein begabtes Mitglied einer Nachwuchs-Diebesbande erhielt.
Halt, halt, halt, sprach Epona und breitete die Arme aus. Mein Wägelchen. Ich sitz nicht hier, weil die Kissen so schön weich sind. Ich gehöre zur Ladung. Und ihr alle hier, also du wie auch du und du - ihr rechter Zeigefinger zog eine Linie durch die Luft von Kazumi zu Kano bis zu Ren - seid die Mannschaft für den Spaß. Sie machte einen Knicks in die Runde. Ich bin auf diesem Spaziergang die Beobachterin. Mache die Augen auf und sehe zu, was ihr so treibt. Es folgte eine herrische Handbewegung und eine fröhliche Kinderstimme, die anscheinend den Tonfall einer Erzieherin nachahmen sollte. Also vertragt euch und zickt nicht rum, gibt genug Spielzeug für alle! Artig nu, ne? Zum Abschluss verschränkte sie die Hände hinter dem Rücken und schaute erwartungsvoll in die Runde, als erwarte sie Applaus für ein fehlerfrei vorgetragenes Gedicht.
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BeitragThema: Re: [Seidenstraße] Gaststätte "Ruh´die Schuh´"   [Seidenstraße] Gaststätte "Ruh´die Schuh´" Icon_minitimeDi Jan 20, 2015 7:50 pm

Kazumis Vorstellungen von einer "Mission zum Warm machen" wurden innerhalb weniger Minuten zerstört.
Die ersten Risse waren bereits durch das Mädchen gelegt worden das den Karren nicht aushändigen wollte. Warum erwähnte man diese kleinen feinen Details in Missionsbeschreibungen eigentlich nie? Kinder vom Frachtgut trennen? Wie sollte sie das ohne großes Federlesen machen? Das letzte das sie wollte war allzu viel Aufmerksamkeit auf ihre Mission zu lenken. In ihrer Vorstellung war alles so natürlich und einfach. Aber die Abweichung in der Wirklichkeit war jetzt schon soweit Außerhalb der Toleranz Grenzen das sie das Ergebnis nur mehr unter schwerst Einsatz retten können würde.
Aber wie konnte sie auch annehmen das irgendetwas mal nach Plan verlief? Das war wohl ganz schön naiv.

Gerade als sie sich damit abgefunden hatte das selten mal was perfekt verlaufen konnte, schoss der zweite Sargnagel zum Erfolg auf das Grüppchen zu.

Ein in weiß gekleideter Wilder kam des Weges. Sofort guckte sich das Fußvolk nach dem Kerl um. Kazumi musste den Kopf schief legen. Wenn sie an einen Händler dachte und das Bild in ihrem Kopf mit der Person verglich die da des Weges kam, dann wusste sie wenigstens wie ein Händler nicht aussah. Sie konnte die Gestalt in weißen Gewändern mit dem seltsamen Kopfschmuck und dem Ninja-Werkzeug auf dem Rücken jedenfalls nie und nimmer als Händler identifizieren. Die kleine Hoffnung bestand ja, das der Neuankömmling nichts mit der Mission zu tun hatte und weiterzog...die Hoffnung starb. Noch schlimmer, das kleine bisschen Hoffnung war auf Sparflamme zurückgedreht worden und nun trat man auf das Feuer das noch etwas nach glimmen konnte, ehe man es mit einer Schicht aus Sand und Staub bedeckte und tötete. Ja tötete. Ihre Vorstellungen und Erwartungen die sie anfangs hatte, waren mittlerweile in ein Horrorszenario verwandelt worden. Binnen kürzester Zeit zweifelte sie am Erfolg einer C-Rang Mission ehe diese überhaupt angelaufen war.
Gleich nachdem die wilde Gestalt den Treffpunkt erreicht hatte, wollte er alle verscheuchen. Nun Kazumi spielte mit den Gedanken sich wirklich zu "packen". Aber wenn die Mission dann in die Hose ging, würde sie eine Teilschuld tragen. Es war klar das bei Misserfolg alles auf sie zurückfallen würde wenn sie nicht anwesend war. Also musste sie die Sache mit den sonderbaren Gestalten durchziehen die sich hier aufgereiht hatten. Denn dann konnte sie zumindest jedem vor Jammern wie aussichtslos die Dinge schon von Anfang an gestanden hatte.

Kazumi war wieder in Gedanken. Das war ihr Rückzugs Ort um die Dinge nochmal klar zu überdenken. Doch bevor sie zu einer endgültigen Konkluse kam, wurde das Mädchen das auf dem Karren gethront hatte durch die Luft geworfen. Sie war keine Babysitterin und wollte keinen Streit mit dem "Wilden" provozieren weswegen sie  sich nur an der Wange kratzte und auf bessere Zeiten wartete. Ein Sturz aus dieser Höhe war viel zu wenig um sich von wenigstens einem Problem frei zu machen.
Nachdem sich alle irgendwie gefasst hatten, kam die große Enthüllung des Mädchens.
Solange sie keinen Ärger macht können wir sie ja mitnehmen. meinte Kazumi nachdem die Hiobsbotschaft verkündet worden war. Sicher war sie skeptisch, aber wenn sie jetzt die selbst erklärte Fracht vom Transportmittel weg zerrte, würde das daraus resultierende Geschrei bestimmt aufsehen erregen. Und wie sie bereits überlegt hatte, wollte sie das vermeiden. Weswegen sie sich für die Stress freie Variante entschied.
Eine Ladung mit Augen...wo hat man sowas schon gesehen?!
Am besten ihr tut das worin ihr nützlich seit.
Kazumi begann ihre Sichtweise zu überdenken. Das änderte zwar die Realität nicht, aber sie nahm sie zumindest an. Vielleicht konnte das Kind ja irgendwo nützlich sein. An Banditen verkaufen vielleicht? Nun das wäre doch kein schlechtes Zahlungsmittel. Ein Leben war schließlich mit nichts aufzuwiegen.
Und der andere? Nun sie hatte ein anderes Bild im Kopf, das einem Heroischen Helden auf dem Schlachtfeld glich. mit Pfeilen gespickt, aber erhobenen Hauptes und siegreich.
Das war doch eine schöne Szene...Bei ihrem aktuellen Glück mit Missionspartnern würde sich bestimmt für jeden eine gute Möglichkeit ergeben wie man sich ins Rechte Licht rücken konnte
Ihr seit ja ein lustiger Haufen. Na dann viel Glück. Lasst uns loslegen. sagte sie mit einem breiten lächeln. Ein bisschen Schauspielerei würde sie am heutigen Tage bestimmt gut gebrauchen können, also übte sie schon jetzt mal.
Festzuhalten blieb das sie nicht begeistert war.Im Grunde war die Mission für Kano allein leicht zu lösen und sie wunderte sich ob nicht alle anderen Teilnehmer nur ein Klotz an seinem Bein sein würden. Nun vielleicht konnte sie ihm ein bisschen Unterstützung geben.
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BeitragThema: Re: [Seidenstraße] Gaststätte "Ruh´die Schuh´"   [Seidenstraße] Gaststätte "Ruh´die Schuh´" Icon_minitimeMi Jan 21, 2015 10:00 am

Kano öffnete seine Augen, als er fertig war mit dem Umgebungsscann. Er hatte mit seinem feinen Spührsinn Epona durchleuchtet, hatte ihre Chakrasignatur wiedererkannt und einem seiner Retter aus dem Gefängnis von Konoha zugeordnet. Ja, das war sie, oh ne Frage, nur waren einige Details anders, aber das war egal, die Chakrasignatur war die Selbe, und eben deshalb fing er sie auch nur auf, als sie vom Wagen gefallen war. Als sie dann sich aus seinen Armen wandt lies er sie zu Boden gleiten. Er sagte nichts dazu, warf Epona nur, als sie ihn einen Moment lang anschaute einen vielsagenden Blick zu. Den vierten und damit letzten Kameraden, der sich dazu gesellte, der Abenteurer, blickte er eher desinteressiert an. Aber dann erklärte auch schon die junge Dame ihre Rolle. Sie wollte beobachten? Vielleicht neue Resourcen sich angeln, bzw. neues Material begutachten? Er nickte nur knapp dar auf und sah dann zu Kazumi, die eher missmutig wirkte. Er lächelte sie an und nahm kurz ihre Hand, als diese auch schon auf den Wagen sich begeben wollte. Er halft seiner Liebsten hinauf, ehe er nun selber auch empor kletterte. Er suchte sich einen Platz nahe Kazumi und nahm vorsichtig ihre Hand, darauf bedacht, sollte sie diese wegziehen, sie erst einmal in Ruhe zu lassen. Dann jedoch blickte er Epona und schließlich auch Ren an, ehe er gedankverloren in die Ferne schaute.
So weit ich weiß geht es hier darum eine Lösung zu erzielen, nämlich eine dezente Abgabe an das Netzwerk, so wie die Aushandlung eines Freibriefes. Ich nehme an bei den Verhandlungen ist alles so weit erlaubt. Primär wäre es also möglich die Gruppe aufzumischen, aber nicht zu töten und den Anführer so durch Machtausdruck dazu zu bringen dem "Vertrag" zuzustimmen, zu Gusten des Netzwerkes, oder aber man versucht ein entsprechendes Angebot zu machen, aber das Problem ist, das Nerzwerk wird nichts bieten, sprich wir müssen eh einen Weg finden, wie wir durch Macht und kraft entsprechend die Banditen unter Druck setzen. Es kann sein, dass es schwer wird, denn wir wissen weder die Anzahl, noch das Kräfteverhältnis der Banditen. Gibt es unter ihnen Shinobi? Wenn ja, welchen Rang könnte man ihnen zuordnen? Dinge also, die wir selber herausfinden sollten. Deshalb denke ich, ist es wichtig, dass wir auch entsprechend zusammenarbeiten., sagte er und blickte dabei dann Ren und Kazumi an.
Umi-chan und du, ihr scheint eher für die groben Arbeiten gemacht zu sein. Ich schätze dich als physisch stark ein, ob nun im Tai-Jutsu-Bereich, oder aber im Ken-Jutsu-Bereich spielt keine Rolle, ebenso ist Umi-chan darin erfahren im Nahkampf zu bestehen. ich bin für diesen nicht gemacht, aber ich kann unterstützen, und hätte zur Not noch eine Möglichkeit zu drohen, jedoch ist dies die Frage, ob es notwendig ist so viel Aufwand zu betreiben. Also wäre Phase eins erst einmal abzuchecken, ob es halbtrunkende Banditen sind, Menschen ohne Hirn die einfach nur an Geld wollen, oder aber an eine intelligent agierende Truppe. Immerhin schaffen sie es hier Maut zu verlangen, deshalb tendiere ich fast zu einer Mittellösung. Sie sind vielleicht nicht sonderlich intelligent, aber sie schaffen es sich zu organisieren und zu drohen, sie schaffen es sich gegenseitig zu stärken. Vielleicht kann uns da unser wachsames Auge gleich etwas näheres zu sagen., sprach er nun und sah dann Epona an, ehe er fortfurh.
Unüberlegtes Handeln kann unseren Tod bedeuten, und eben deshalb sollten wir einmal abklären, was wer kann. Nur wenn ich alle Variablen kenne, kann ich entsprechnd ein Angriffsmuster entwickeln, selbst gegen einen unbekannten Gegner., sprach er nun und blickte zu Kazumi. Ob es ihr gut ging? Sie war aktell leider auch eine seiner Figuren, die er über das Schachfeld bewegen musste. Er hoffte, dass sie damit kein Problem hatte.
Wir sind alle ausgebildet darin zu kämpfen, auf verschiedene Weise, aber wir sind es. Jeder von uns hat seine spezielle Ausbildung genossen, selbst unser wachsames Auge., sprach er nun und meinte damit ein Detali, welches er beobachtet hatte, als sie aus seinem Arm gesprungen war. Wie sie sich rausgewunden hatte, war normal, aber wie sie sich abgefedert hatte, lies doch schon sehr an den Federstil erinnern.
Ich fange auch gerne an. Wir müssen keine Namen nennen, aber die Fähigkeiten sind entscheidend, sowie die Ausrichtung im Kampf. Ich z.B. bin in der Lage von kurz bis lang zu kämpfen, nehme aber eher die Rolle einse Supporters ein. Meine Stärken liegen vor allem im Fuin und im Genjutsu., begann er und lies dabei seine Jikkukan Ninjutsu außen vor. Kazumi würde davon wissen.
neben mir befindet sich jemand, der eher eine offensive Ausrichtung hat. Sie ist in der Lage mit einer Sense zu kämpfen und verfügt über ein beachtliches Wissen, wenn es um Elektrizität geht. Vielleicht kann man sich dies auch zu nutze machen, in dem man durch Fallen den Gegner unter Druck setzt. Sie besticht vor allem durch ihre variable Eisnetzbarkeit, sowohl in der offensive, als auch in der deffensive, auch wenn der Zug zur Offensive sehr stark ist., stellte er nun Kazumis Fähigkeiten vor, ehe er abwartend zu Ren blickte.
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BeitragThema: Re: [Seidenstraße] Gaststätte "Ruh´die Schuh´"   [Seidenstraße] Gaststätte "Ruh´die Schuh´" Icon_minitimeDo Jan 22, 2015 4:22 pm

°oO(Neiiin, der lange Lulatsch ist überhaupt kein Laberfritze. Üüüberhaupt nicht. Den Genjutsuka sieht man ihm direkt an … und man hörts auch. Herjee, mit der Stimme könnte man Hunde einschläfern. Und sollte. Müsste, eigentlich. Warum ist der Shinobi geworden? Würde er sein 'Talent' dem Kampf gegen die Verhundung unseres Landes der aufgehenden Sonne widmen, gäbe es bald nurnoch Katzen auf den Straßen. Wie viel besser das doch wäre … aber ich gerate ins Schwärmen. Und hier quietscht noch irgendwas rum. Wer? Achja, diese Göre. Wunderbärchigst. Die soll uns im Auge behalten? Die kann vermutlich noch nichtmal gescheit Chakra schmieden! Ein bisschen Rumgehüpfe beeindruckt mich nicht, dass konnte ich schon als Fünfähriger! Achwas, als Dreijähriger! Und dieses beschissene Pärchen soll mitziehen? Wundergrizzlyhaft! Wir sollen Wegelagerer abzocken und sie nicht in den Schlaf singen! Hmh, vieleicht lassen sie sich ja überreden, wenn wir ihnen Kollegin Rothaar überlassen. Und das Gör. Und den Lulatsch als Prügelknabe. Ha, damit hätte ich dem Netzwerk doch einen großen Gefallen getan. Weniger nervige Drecksblagen, Weiber die Bullshit über 'Ladung mit Augen' fasseln und völlig unshinobihafte Riesen! Jep, so machen wirs. Und alles Geld ist dann mein. Was ich damit mache? Keine Ahnung, aber besser alles zu mir, als zu denen.)

Eine kleine Weile throne Ren über den übrigen Gestalten, die sich hier um den Karren versammelt hatten. Abwechselnd musterte er die Leutchen mit abfälligen Blicken, während die Reste der Bratwurst verdrückt wurden. Bei einem der letzten Bissen löste sich ein einzelner Tropfen Tabasco-Soße von der Wurst und tropfte auf den Boden. An jenem Fleck würde künftig kein Gras mehr wachsen, wie ein unheilverkündendes Zischgeräusch, samt aufsteigendem Rauch-Totenkopf, sofort klarmachte. Ren nahm diese chemiegegebene Unterbrechung relativer, und vor allem kurzer, Ruhe zum Anlass, sein Missfallen an der Situation, den Gefährten, dem Netzwerk und der Ausbeutung fleißiger Kinderhände zur Abfüllung wertlosen, leider nicht giftigen, Hundefutters, in einem Seufzer zusammenzufassen. Das Gefiepse der viel zu jung geratenen Blondine wurde glatt übergangen. Drei vier Jährchen mehr und Ren wäre vermutlich eher geneigt gewesen, dem Mädchen seine ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken. Anders war da bei der rothaarigen Gefährtin des viel zu hochgewachsenen Mannes. Die war Ren eindeutig zu groß und vermutlich war sie auch etwas älter als er. Schlussfolgerung: wenig Interesse. Der blonde Mann war derzeit die interessanteste Person hier. Allein schon deswegen, weil Ren so viel an ihm finden konnte, was er einfach in seinem stillen Kämmerlein hassen konnte. Der Kerl brauchte nichtmal einen Namen, den konnte Ren ihm ebenso gut auch selbst verleihen. Warum nicht? Codenamen waren ja total in und auch nützlich für Shinobi, die sich vor ihrem eigenen Schatten fürchteten.  
Während der namenlose Mann zu einem schrecklich langen Dialog ansetzte, der von Ren innerlich größtenteils mit °oO(Bla bla bla bla bla … ) synchronisiert wurde, hob der junge mit dem Schädel auf dem Schädel seinen Tigergefährten von der Schulter und drückte ihn ohne Widerworte zuzulassen dem kleinen Mädchen in die Hände. "Ich hoffe, du bist in die hohe Kunst des Streichelns eingeführt worden. Meiner einer ist nämlich höchst anspruchsvoll!" kam es schnurrig von Chibi-Raikoutora, bevor sich der goldfellige Tigerwelpe an das Mädchen schmuste. Der kleine Tigerprinz brauchte hin und wieder seine Streicheleinheiten und eine weibliche Hand war ihm lieber als eine männliche. Und da hier gleich zwei Weibchen vorhanden waren, wurde er umso mehr auf die Erfüllung seiner Streichelwünsche pochen. Musste ja ausgenutzt werden, bevor man wieder nur Ren zum Kraulen hatte.
Nach einiger Zeit erst wandte sich der blonde Herr wirklich interessanten Themen zu. Seine Qualitäten als Gen- und Fuuin-Anwender interessierten Ren reichlich wenig. Doch begannen seine Ohren direkt vor Aufmerksamkeit zu zucken, als er erwähnte, dass seine Begleiterin mit einer Sense zu kämpfen pflegte. °oO(Sense? Ernsthaft? ... Sense? Wirklich? Wer kämpft denn heutzutage noch mit einer Sense?) Auch Chibi-Raikoutoras Interesse an der rohthaarigen Mitstreiterin war geweckt, aber aus anderen Gründen. "Elektri … Elrektzi … Elekizi … eh … Strom? Toll. Kann ich auch. Schau mal." Chibi mochte Probleme damit haben 'Elektrizität' richtig auszusprechen, aber gewiss nicht damit, ein paar kleine rote Blitze effektvoll aus seinem Blitzschweif durch die Luft zu schießen. "Ich bin Raikoutora-sama-junior! Sohn des Tigergottes der roten Blitze, bezwinger von eintausend Feldmäusen, Schlächter der … " Er wurde unterbrochen, bevor er sich in der Aufzählung aller seiner kleinen Titel verlieren konnte. Chibi pflegte dies zu tun. "Einfach Chibi." meinte Ren.
"Und vieleicht brauchst du keine Name, aber ich schon. Gut, ich könnte dich auch einfach Blondie nennen, aber das könnte zu Verwechselungsproblemen führen, wenn man sich unsere … Zuschauerin ansieht. Ich werde jetzt also mal eben kurz, aber verbindlich, Namen verteilen." Der Junge besah sich die Gesichter seiner Gefährten und deutete der Reihe nach auf den großen Blonden, das Rothaar und das Mädchen "Mi, Uma und Ne." Schlange, Pferd und Ratte. Klassisch. Benannt nach Fingerzeichen. "Und mich könnt ihr Tora nennen." Ihn 'Tiger' zu nennen war natürlich extrem naheliegend, immerhin hatte er einen Tigergefährten. "Zu meinen Fähigkeiten: Vor allem Nahkampf. Gerne auch mittlere Reichweite. Fernkampf? Hm, warum nicht. Support? Ja, ein wenig. Ach, wartets einfach ab und genießt die Show. Wird sowieso ein Kinderspiel, also warum der ganze Strategiezirkus? Schiss?" Provokant grinste er den großen Blonden an und erntete ein eher genervtes Seufzen seines kleinen Tigergefährten. "Manchmal bin ich soo müde … mehr Gekraule!" Letzteres wurde befehlshaberisch der Knuddelbeauftragten zugeschnurrt.


Zuletzt von Kyôga Ren am So Jan 25, 2015 2:18 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: [Seidenstraße] Gaststätte "Ruh´die Schuh´"   [Seidenstraße] Gaststätte "Ruh´die Schuh´" Icon_minitimeDo Jan 22, 2015 8:44 pm

Was denn, was denn, was denn? Mochte die kleine Kazumi sie etwa nicht dabei haben? Po-chan griente schelmisch von der Wagenkante aus herunter.
"Am besten ihr tut das, worin ihr nützlich seit."
Hab ich vor, entgegnete sie munter auf die Worte der Rothaarigen. Traust du mir nichts zu? Weil ich ein Mädchen bin? Du bist auch ein Mädchen. Dies fügte sie noch an, fröhlich hin und her wippelnd. Doch eigentlich widmete sie ihre Aufmerksamkeit schon wieder Kano. Der hoch aufragende Mann hatte sie zuvor auf so seltsame Weise angestarrt, als wisse er bereits mehr. Als wisse er die Antwort, während alle anderen Anwesenden noch vor einem Rätsel stünden.
Eponas Lehrmeisterin hatte sie ob dessen gewarnt, damals: Gib acht. Es wird Menschen geben, die dich schneller durchschauen, als dir lieb ist. Dies hier musste wohl ein Solcher sein. Epona schaute zurück, vergnügt und unbekümmert. Mit weit offenem Blick. Ihre Lügen und Täuschungen verbargen sich nicht hinter geschlossenen Türen, die man einfach aufstoßen konnte. Und man konnte sie auch nicht in ihren Augen lesen.
Säßen sie nun am Pokertisch, hätte Kano sie nu wohl bei einem starken Bluff erwischt. Doch Epona würde ihre Karten deswegen nicht fallen lassen. Auch wenns manches leichter machen würd. Kazumi würde sich zum Beispiel hastig an ihren Gedanken über nutzloses Gewicht verschlucken. Huh, das reizt ja fast. Aaaber ne, ich lass es... vorerst. Man würds ja sehen.
Kano begann unterdessen, seine taktischen Fähigkeiten hervor zu heben. Kurz sprach er dabei auch Epona an.
"Sie sind vielleicht nicht sonderlich intelligent, aber sie schaffen es sich zu organisieren und zu drohen, sie schaffen es sich gegenseitig zu stärken. Vielleicht kann uns da unser wachsames Auge gleich etwas näheres zu sagen."
Po-chan lächelte süß. Waaas, ich? zwitscherte sie gedehnt. Inzwischen war der Babytiger wie gewünscht zu ihr gekommen; das Mädchen hatte sich sogleich hingehockt und das Tier auf ihre Knie gezogen. Ich tu das, worin ich nützlich bin, bediente sie sich Kazumis Wortwahl. Und das ist Kraulenkraulenkraulen! Sie vergrub ihre Finger im dichten Pelz des Tigers und kraulte kräftig. Hohe Kunst des Ohrenkraulens, Rang S! Kraulekraulekraule! Glücklich ließ sie sich rückwärts auf die weiche Ladung zurücksinken.
Damit klinkte sie sich, zumindest scheinbar, aus dem Ganzen aus. Lauschte aber weiterhin mit regem Interesse Kanos Worten. Insbesondere bei den Infos über Kazumi spitzte sie die Ohren. Na, holla. Da kennt dich ja schon wer, Süße. Faszinierend und gut zu wissen.
"Wir sind alle ausgebildet darin zu kämpfen, auf verschiedene Weise, aber wir sind es. Jeder von uns hat seine spezielle Ausbildung genossen, selbst unser wachsames Auge."
Ich geh mal an deinen Bauch, kratz mich nicht dafür. Das ging nicht an Kano. Hoppla! Wie cool! Das ging an Chibi, der sich beim Wort Elektrizität angesprochen fühlte und eine kleine Demonstration für angebracht hielt. Wow, du hast ja viele Namen.
Tigerschädel ergriff derweil das Wort; er verteilte Decknamen. Epona blickte rechtzeitig auf, um zu sehen, dass ihr offenbar das "Ne" zugeteilt worden war. Sie blies die Backen auf. Ich bin Uma. Ich will das Pferdchen sein. Sie schaute Kazumi ins Gesicht. Du tauschst doch sicher mit mir, nicht? Du bist schon groß, dir bedeuten solche Sachen nicht soviel wie mir.
Tora - so nannte sich Tigerschädelchen von nun an - fuhr derweil fort: "Zu meinen Fähigkeiten: Vor allem Nahkampf. Gerne auch mittlere Reichweite. Fernkampf? Hm, warum nicht. Support? Ja, ein wenig. Ach, wartets einfach ab und genießt die Show. Wird sowieso ein Kinderspiel, also warum der ganze Strategiezirkus? Schiss?"
Auf den Mund gefallen ist er nicht. Epona kam eifrig der Bitte des kleinen Tigers nach und strengte sich noch etwas mehr an. Sie knetete den Pelz ihres neuen Freundes förmlich. Da bin ich doch mal gespannt, wie sich die Angelegenheit entwickelt. Sie selbst würde in der Tat die Show genießen. Immerhin war sie die letzten Tage nicht rastlos geblieben und hatte durchaus Infos einbezogen. In ihren Augen war die Gruppe eine ausgewogene Sache; Kano besaß sicherlich große Kampfkraft. Doch deswegen den Kopf in den Sand stecken sollten die anderen nicht - Tora täte es ohnehin nicht, und Kazumi würde Epona es gewiss nicht raten. Denn selbst wenn der Feind nur Anfängerkurse belegt hatte, um es metaphorisch auszudrücken, so war es der Banditen doch noch immer viele. Und dumm waren sie nicht, zumindest galt dies nicht für den Anführer, da wettete Epona bares Geld drauf. Sie wußte es ja selbst: Ob man eine Diebesbande in der Stadt oder eine Rotte Wegelagerer im Wald anführte, man brauchte Können, wenn man so hoch aufsteigen wollte, dass man von einem Netzwerk wie dem Kurairoji-Untergrund bemerkt wurde.
Es gab haufenweise Banditen. Epona wollte aber nicht die Ausschussware in ihrem Netzwerk. Sie wollte die Könner. Und wenn die Könner nicht wenigstens ein bisschen Nervenkitzel boten... dann konnten sie auch gleich an Ort und Stelle zwischen Wurzeln und Blättern verrotten.
Du bist ein starker Tiger. So schönes Fell.
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BeitragThema: Re: [Seidenstraße] Gaststätte "Ruh´die Schuh´"   [Seidenstraße] Gaststätte "Ruh´die Schuh´" Icon_minitimeDo Jan 22, 2015 11:19 pm

Kano sah sie kurz an. Ob er merkte wie sehr ihr die ganze Sache missfiel? Natürlich merkte er es. Er mochte vielleicht Sensorische Fähigkeiten zum Chakra-Scan haben, doch um ihr Unwohl sein zu sehen bedurfte es weitaus weniger.
Dann lächelte sie ihm doch noch zu, als er ihre Hand nahm. Sanft streichelte sie seinen Handrücken mit ihrem Daumen und die Enttäuschung oder der Frust war zum Großteil verpufft. Wie konnte sie auch in seiner Gegenwart schlecht gelaunt sein? Er half ihr auf den Wagen und setzte sich dann zu ihr. Kano hatte gerade schrecklich viele Vorurteile über die anderen beiden bei ihr beseitigt.

Und auch weiterhin wirkte sich seine Anwesenheit positiv aus. Das Mädchen schien, so gut sie ihre Fassade auch spielte ein gesteigertes Interesse an seinen Fähigkeiten zu haben. Allein wenn sie sich die Szene in Erinnerung rief in der sie sich aus seinen Armen wand und landete. Das war nicht ein plumpes Auftreffen von Sohle und Erdboden. Da steckte Technik dahinter. Recht ausgefeilte sogar. Bedacht darauf schnell Kontakt zum Boden herzustellen um zu weiterer Akrobatik anzusetzen. Zudem war auch die Balance die dabei eingehalten wurde makellos, sowie auch die Körperbeherrschung was darin resultierte das es wirklich auch geräuschlos von statten ging. Diese Technik unterschied sich von jenen eines herkömmlichen Ninjas, konnte jedoch genauso gut aus dem Repertoire einer Balletttänzerin stammen ... wirklich genau wollte sich Kazumi nicht festlegen. Immerhin war der entscheidende Punkt, dass  dieses Mädchen etwas vor ihnen allen verborgen hielt. Zudem stimmte das Körperliche Aussehen mit den Handlungen die sie ausübte nicht überein. Grob gesagt verhielt sie sich eher wie ein Kleinkind anstatt einer Teenagerin in der Pubertät.
Bevor sie sich weitere Gedanken machen konnte, folgte sie lieber den Gedanken ihres Liebsten. Es klang herrlich plausibel was er mitteilte und es war schön keine zusammengewürfelten Charakterzüge zuordnen zu müssen. Alles in allem eben sehr stimmig.
Aufgrund der Vielzahl an Missionen die er und sie in letzter Zeit zusammen ausgeübt hatten, war Kano natürlich auch über ihre Techniken im Bilde die er der Gruppe preisgab.
Stimmt, das ist mein Arsenal das ich beisteuere. Meinte sie daraufhin bestätigend.

Vielleicht sollte das ein Beweis seiner Kenntnisse über sie sein, überlegte Kazumi weiter, aber sie wusste bereits, dass er gut über sie informiert war. Jedoch war sie das genauso und merkte, dass er einen ganz bestimmten Teil zwar in seiner Analyse ansprach, jedoch nicht darüber redete während er seine Techniken aufzählte.

Um den Tigerjungen kümmerte sie sich kaum. Er würde das tun was man ihm Auftrug und dort nützlich sein wo man wollte, dass er nützlich war. Und zu seinem Nützlichkeitsbereich zählte bestimmt nicht das zuteilen von Namen. Sie würde einfach boykottieren und sich weigern einen dieser Namen anzunehmen.
Ich werde mich Lupft-ihre-Brauen nennen...
Aber anstatt das zu sagen, entschied sie sich für die Standard Variante ohne noch weiter böses Blut streuen zu wollen.
Bevor wir noch bei Fabelwesen enden, werde ich ordentliche 'Kosenamen' vergeben. Du, darfst Wiederstand heißen, Kazumi deutete auf den Tigerkätzchenjungen. Du darfst von mir aus ein Pferd sein. Erklärte sie während sie auf Fräulein Beobachterin zeigte. Liebster, du bist mein Kondensator und ich werde die Spule sein.
Sie war sich nicht sicher ob Pferd in dieser Aufzählung nun als Beleidigung galt, andererseits hatte sie doch nach 'Umi' verlangt. Kazumi hatte sowieso Zweifel, dass irgendeiner der Codenamen übernommen werden würde. Und das man Kano eine Schlange titulierte passte ihr genauso wenig. Da hatte sich Mr. Gefangen im Wollknäuel zu viel herausgenommen!
Aber trotz ihrer kurzen Bedenkzeit hatte sie ihrerseits sehr treffende Bezeichnungen herausgesucht. Grundlagen der Elektronik eben. Wobei Kondensator und Spule ins komplexere abdriftete, während Widerstand eine recht oberflächliche Beschreibung war.

Das die Katze, oder was das Fellknäuel des Tigerjungen alias Widerstandes nun darstellen sollte, bei Elektrizität hellhörig wurde überraschte Kazumi schon...doch von einer anfänglichen Positiven Überraschung blieb wegen einem unaussprechlichen Wort nur mehr negatives übrig. Irgendwo hatten sich ihre Vorurteile doch bestätigt!
Ob das Tier eigentlich wusste was Strom überhaupt war? Sie bezweifelte das ihr das Tier darauf Antwort geben konnte, also fragte sie nicht. Ninjas mit dem Raiton-Element waren in ihren Augen unerfahrene Kinder die beim Versuch scheiterten die Finger in die Steckdose zu stecken.
Einen chakraunterstüzten Blitz zu erzeugen und gleichzeitig von Strom zu reden, hat ungefähr einen Vergleichswert wie Äpfel und Birnen. Man kann zumindest Obstsalat daraus machen. Kazumi schüttelte leicht den Kopf. Warum antwortete sie diesem Flohball überhaupt? Sie drehte den Kopf weg und guckte auf die vorüberziehende Landschaft während das Anhängsel des Tigerjungens seiner Flohkur-Streichelmassage unterzogen wurde.
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BeitragThema: Re: [Seidenstraße] Gaststätte "Ruh´die Schuh´"   [Seidenstraße] Gaststätte "Ruh´die Schuh´" Icon_minitimeFr Jan 23, 2015 10:37 am

Kano schloss erneut die Augen, während er nun den Anderen einmal das Feld überließ. Diese Kosenamen waren alle irgendwie… nun ja, unaussprechlich, aber es war egal. Unter den ANBU in Konoha gab es ja schließlich auch jene Spitznamen, die nach Tieren oder dergleichen benannt wurde. Dann wurde er angesprochen, ob er Angst hatte und Kano öffnete seine Augen wieder, zumindest das Eine und sah kurz zu dem Tigerjungen hin. Er war frech, vorlaut und hatte eine Aussprache wie aus der tiefsten Gosse.
Ich habe keine Angst, warum auch? Es gibt nichts, was ich zu fürchten habe, aber diese taktische Besprechung hat den Hintergrund und Sinn, dass wir uns auf einander einstellen können, dass jeder seine Aufgabe weiß. Ich nehme an, du hast keine Ausbildung in einem der Shinobidöfern genossen, ansonsten wüsstest du, dass ein gut ausgearbeiteter Plan schon die halbe, wen manchmal sogar die ganze Miete sein kann. Ich für meinen Teil glaube fest daran und werde auch daran fest halten, denn Taktik ist ausschlaggebend. Bedenke, dass auch wen z.B. die Banditen, denen wir begegnen werden dumm sind, oder so erscheinen, so gibt es mindestens eine Person die über genug Intelligenz verfügt sie zu lenken, und dies muss nicht immer per Kraft und Einschüchterung passieren, sondern der mit dem Plan bekleidet meist eine hohe Stellung, oder?, sagte er und stellte die letzte Frage in Richtung Epona, ehe er dann zu Kazumi blickte. Sie hatte nun auch Spitznamen vergeben und wohl welche, die in ihrem Fachbereich besser passte. Er war der Kondensator und sie die Spule. OK, ein Glück war er kein Perverser oder so, denn dann würde er wohl denken, dass man eine Spule ja über etwas drüber zieht, aber … egal. Dies war hier nicht das Thema. Er nickte nur und schloss wieder die Augen, um wieder die Umgebung zu scannen. Sollte er die Präsenz von Banditen oder einem eher unbekannten Haufen erkennen, dann würde er entsprechend agieren, und die Anderen warnen, ansonsten lies er lieber seinen Tastsinn aktiv und suchte so die Umgebung ab. Jedoch musste er sich auch auf das Gespräch mit konzentrieren. Es folgte ein Protzer des kleinen Wesens, genauer des Kuchiyoses. Kano beachtete es nicht wirklich, und überlies lieber seiner Liebsten den Ring. Dann jedoch widmete er sich mit halber Aufmerksamkeit, da die andere Hälfte ja am scannen ist, wieder dem Tigerjungen zu.
Sehr schön, also bist du variabel einsetzbar, du hast freie Hand, während des Konfliktes, aber töte niemanden und lasst es uns zuerst über den normalen Verhandlungsweg versuchen. Immerhin wäre es so schneller fertig, aber halt auch einfacher. Solle dieser Weg scheitern, dann würde ich vorschlagen, dass wir in die Offensive übergehen und Spule und Widerstand entsprechend so weit es geht die Massen niederschlagen. Das Problem ist der Faktor Masse, wir wissen nicht wie viele es sind, es können nur 5 sein, oder aber es könnten 100 sein, und dies könnte selbst für ein eingespieltes Team schwer werden, da es manchmal leider die Masse macht. Jedoch haben wir einen Vorteil. Durch die Möglichkeit des variablen Handelns können wir uns zurückziehen, neu formieren und wieder zuschlagen. Jedoch zeugt eine Flucht meist nicht vor Macht und Kraft, die wir ja demonstrieren wollen, deshalb müssen wir so schnell es geht, unser Ziel erreichen und so schnell es geht so viel wie möglich erreichen. Wichtig ist, dass wir den Anführer, sollte er nicht gleich dabei sein herauslocken und dann entsprechend unter Druck setzen. Mit diesem wollen wir ja einen „Packt“ aushandeln. Uma kann derweil ja alles beobachten, entweder suchst du dir einen Baum, oder du bleibst in dem Wagen. Wenn niemand deine Existenz mitbekommt, dann bist du auch in keiner Gefahr., sagte er nun. Auch jetzt, sollte er eine Gruppenrpäsenz mitbekommen, würde er die Anderen warnen.
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BeitragThema: Re: [Seidenstraße] Gaststätte "Ruh´die Schuh´"   [Seidenstraße] Gaststätte "Ruh´die Schuh´" Icon_minitimeSo Jan 25, 2015 2:56 pm

°oO(Widerstand? Kondensator? Spule? Ja wo sind wir denn hier? Sind wir hier im Ruhrgebiet von Yokuchi, wo alle Spüli, Pommes oder Schraube heißen? Meine Fresse, also ich so beschissene Namen verwenden würde! Meine waren wenigstens noch cool, kurz und der Realität entnommen. Aber … Spule? Nein! Nein! Nein! Nein! NEIN! Ich weigere mich, mich als Widerstand bezeichnen zu lassen! Wi-der-stand. Drei Silben! To-ra! Zwei Silben! Meins ist besser! Kon-den-sa-tor. Vier Silben! Mi. Eine Silbe. Meins ist besser. Ach … bevor ich mich jetzt noch weiter aufrege, hoffe ich einfach mal, dass es bald losgeht. Fress deinen Zorn in dich rein, Ren. Entlad ihn lieber ins Gesicht der erst besten Banditenfresse, die dir in die Quere kommt. Kannst der Stromschnalle immernoch nach der Mission den Skalp von der Rübe schneiden.)

Wahrlich, es schien so als würde Rens Gesichsausdruck mit jeder Sekunde mehr den Ausdruck unaussprechlicher Abneigung annehmen. Nicht nur, dass er sich hier mit einem Pärchen und einem Kind herumschlagen musste. Nein, man hielt es auch noch für angemessen, seine Namenswahl anzuzweifeln. Trotzigkeit schlich sich auf Rens Gesicht und wurde mit einem Schnauben in die Luft entladen. "Klar. Kondensator. Widerstand. Wir habens kapiert, du kennst dich mit Strom aus. Bin schon gespannt drauf, wie viel Elektronik wir auf dieser Handelsstraße begegnen werden." Gespannt? Nein, Vorfreude und Spannung konnte man in seiner Stimme beim besten Willen nicht erkennen. Blieb nur anzunehmen, dass Ren einem realen Blitz seines Tigergefährten mehr Wert beimaß, als den ihm nur wage bekannten Fähigkeiten einer Kunoichi-Elektronikerin.
Brummig hockte er sich auf den Wagen und lauschte mit halbem Ohr den Ausführungen des Langen. Der würde für Ren Mi bleiben. Kurz und knapp. Er würde seine Codenamen weiterverwenden, ob es den anderen passte oder nicht. Und als Mi seinen nächsten Redeschwall beendet hatte, ergriff Ren prompt wieder das Wort. "Richtig, ich habe keine Ausbildung in einem Dorf genoßen. Ich hatte was besseres: die Realität. Keine Theoriestunden im warmen Klassenzimmer, sondern Praxis. Und ich weiß, dass kaum ein Plan den ersten Feindkontakt überlebt. Also mach ruhig weiter, Mi Amigo Pläneschmiedero. Geht eh in die Hose. Besonders wenn am anderen Ende auch so ein Pläneschmieder hockt." War dies der Grund, warum die Wegelagerer hier was besonderes sein sollten? Hatten sie einen klugen Anführer? Nun, dass würde Ren sicher keine Alpträume bescheren. "Ich würde eine gute Prise Chaos und Spontanität bevorzugen. Hat bisher noch jeden achso guten Plan zerstört." Auf manches konnte man sich eben nicht vorbereiten. Und manche von Rens früheren Gegnern hatten, sobald sie seine Puppenspielkunst bemerkten, fälschlicherweise angenommen, er wäre insgeheim ein unglaublicher Taktiker. Fehler. Ren war gewiss nicht dumm, aber ebenso war er auch kein böses Genie. Er war einfach er selbst. Damit hatte er in der Vergangenheit gut genug abgeschnitten.
Mit einem lauten Klopfer auf den Karren schloss Ren, für sich, nun den für ihn überflüssigen Planungsteil ab. "Lasst uns hier nicht noch länger Wurzeln schlagen. Los gehts. Wer fährt?" Bevor aber diese wichtigste aller Fragen geklärt werden konnte, sorgte Ren noch für ein wenig Unauffälligkeit seiner eigenen person. Völlig von gestern war er eben nicht. Eine schillernde Persönlichkeit wie er würde doch gleich auffallen. Das weltberühmte Henge no Jutsu musste mal wieder herhalten. Mit ihm verwandelte sich Ren prompt in einen unscheinbaren Herren mittleren Alters. Und mittleres Alter heißt hier; schwarzes Haar mit ersten grauen Streifen, ein üppiger Schnurrbart und leicht abgenutzt wirkende, bereits ansatzweise faltige Haut. Rens weiße Kleidung wurde durch absolut unscheinbare dunkelgrüngraue Kleidung ersetzt und Rens Inventar auf dem Rücken, die zwei Schriftrollen und der Regenschirm, verschwanden unter einem weiten grauen Umhang. "Chibi, deine Aura ist immernoch an?" "Alsob ich das abstellen könnte." Die 'Aura' von der hier gesprochen wurde, war Chibi-Raikoutoras besondere Fähigkeit, elektrische Geräte in der Nähe ohne zusätzliche Stromquelle zu betreiten und zudem noch Sensor-Ninja in der Nähe Kopfzerbrechen zu bereiten. Innerhalb eines Radiuses von vier bis fünf Metern verschwammen alle Chakra-Signaturen zu einem Haufen. Einzelne Auren auszumachen, war kaum noch möglich. Zumindest von außerhalb. Innerhalb der unsichtbaren Sphäre, deren Mittelpunkt Chibi war, dürfte es noch möglich sein, Auren wahrzunehmen. Trotzdem dürfte es für einen Sensor nicht gerade angenehm sein. Nicht schmerzhaft. Nur nicht schön.

(OoC: Fertig, wenn ihr es seit. Po-chan darf von mir aus ins nächste Gebiet posten.)


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BeitragThema: Re: [Seidenstraße] Gaststätte "Ruh´die Schuh´"   [Seidenstraße] Gaststätte "Ruh´die Schuh´" Icon_minitimeMo Jan 26, 2015 9:19 am

Hier knisterte doch was. Zweierlei sorgte für eine gewisse Spannung in der Luft, wie es Epona schien. Zum Einen der Babytiger, in welches sie sich gerade aus der tiefsten Ehrlichkeit ihres rabenschwarzen Herzens heraus verliebt hatte. Zum Anderen warens zweifelsohne die drei Leutchen, welche Epona für diese Mission zusammengerufen hatte. Da prallten offenbar Gegensätze aufeinander. Mit halbem Ohr verfolgte sie das Gespräch über Taktik. Hob gerade rechtzeitig den Blick, um zu bemerken, wie Kano sich indirekt auch an sie wandte. Zumindest nahm er Blickkontakt auf. "[...] so gibt es mindestens eine Person die über genug Intelligenz verfügt sie zu lenken, und dies muss nicht immer per Kraft und Einschüchterung passieren, sondern der mit dem Plan bekleidet meist eine hohe Stellung, oder?"
Epona lächelte leicht. Meine Mama sagt: "Mollig ist die Nestwärme des Mitspracherechts. Ab und an schätze ich jedoch auch das Feuer einer Tyrannei." Unschuldig streichelte sie weiter das Kätzchen.
Derweil fand Tora/Ren wuchtige Worte gegenüber der kleinen, vielleicht unfreiwilligen Herabstufung Kanos. Auch Epona war nicht in einem Shinobi-Dorf groß geworden. Diesmal hob sie zwar nicht den Blick, lächelte aber trotzdem fein vor sich hin, als der Tigerjunge Kano Kontra servierte. Zum Einen liebte sie Pläne, das war unumstößlich. Zum Anderen aber lebte sie ihre Strategien auf einer weniger hochgradigen Ebene aus. Ihre Pläne waren meist simpel, zumindest was die direkten Schlachtstrategien anging. In der Regel schätzte auch sie das Chaos im Moment der Hitze - schließlich war sie wandelbar und anpassungsfähig.
So ähnlich Eponas wahres Selbst Kano auf den ersten Blick schien, so unterschiedlich waren sie wohl letztlich.

Kazumi wollte wohl auch nicht so ganz mitmachen. Epona verfolgte, eine Augenbraue belustigt erhoben, wie die Rothaarige andere Code-Namen zu etablieren suchte. Na, na, na. Das ist nicht höflich, Liebes. Darin versteckt fand sich jedoch auch, was Epona ganz offen aufhorchen ließ. "Liebster, du bist mein Kondensator und ich werde die Spule sein."
Liebster? Ah, daher das Oberwasser. Du hast von Anfang an gewusst, dass ein Mitglied dieser Gruppe sowieso auf deiner Seite ist. Oh Süße, das ist taktisch... trotzdem hätte ich dir was Jüngeres gewünscht.
Ne und Mi sitzen auf nem Baum, säuselte sie flüsternd dem Tiger ins Ohr, und für den Rest dieses Verses bist du zu klein.
Liebster, Liebster. Faszinierend. Da sollte sie ein Auge drauf haben. Entweder war diese Liebe so pur und blütenrein, dass sie jeglichem Schlammball standhalten konnte, den Epona auf sie werfen mochte. Oder sie war bloß Vorwand, weil Kano ein doppeltes Spielchen spielte und sich über ein junges Mädchen ins Netzwerk tricksen wollte.
Man wußte ja nie.
Jedenfalls spielte Kano seine Karten manierlich aus und ließ sich hinsichtlich der Code-Namen artig von Kazumi deckeln; er gehorchte wohl schon aufs Wort. Oder mochte das Fachgebiet der Elektronik wirklich lieber als die traditionelle Decknamenverteilung nach Fingerzeichen und Tierkreis. Er gehorcht sicher. Vermutlich froh genug, so eine Junge zu haben. Zumindest verwendete er ihre Namenswahl in seinem Plan und erklärte Widerstand und Spule zur Stoßtruppe, sofern es zum Kampf kommen sollte.
Davon ging Epona fest aus. Immerhin hatte das Netzwerk nichts Großartiges anzubieten außer "Ihr habt euer Leben und dürft eurer Wegelagerer-Leidenschaft weiterhin nachgehen, aaaber folgende Einschränkungen blablabla".
Man würds ja sehen. Epona nickte, als Kano ihr erklärte, dass sie am besten außer Gefahrenzone bleiben sollte. Jopps, machte sie halbherzig, als habe sie überhaupt nur mit halbem Ohr zugehört. Lauf nicht zu dicht an der Straße, sonst tritt dich noch ein Ochse. Jaaa, Mama.
Tora klopfte schließlich hart auf Holz und forderte Abfahrt. Epona reagierte darauf schon wacher, setzte Chibi auf der Ladenfläche ab. Ich hols Pferdchen, erklärte sie rasch, ehe sie in einen anderen Teil des Stalls hüpfte, zu den Boxen.
Momente später führte sie das Zugpferd herbei; ein lammfrommes Tier, welches sich ohne jedes Mucken anschirren ließ. Kein Wunder; immerhin hatte Epona die Hälfte der Wartezeit damit verbracht, das Tier mit einer Mischung aus Clankünsten und Genjutsu zu bombardieren. Rein aus Übungszwecken und Langeweile, natürlich. Mittlerweile war es derart zutraulich, dass sich das Pferd wohl auch vor einen Karren hätte spannen lassen, auf dessen Ladefläche ein Käfig voller Wölfe gesessen hätte. Später würde dieser Gemütszustand womöglich noch gebraucht werden.
Tora hatte sich indes getarnt und ein Henge übergeworfen. Vernünftig; er war der Auffälligste in der ganzen Truppe.

tbc: Hier gehts weiter


Zuletzt von Yamanaka Epona am Sa Jan 31, 2015 2:51 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: [Seidenstraße] Gaststätte "Ruh´die Schuh´"   [Seidenstraße] Gaststätte "Ruh´die Schuh´" Icon_minitimeDi Jan 27, 2015 9:17 pm

Konzentration jetzt. Mir kommt da so ein Gefühl das die Mitglieder dieser Mission nicht optimal aufeinander abgestimmt sind. Sie zweifelte vor allem an einem ganz bestimmten Mitstreiter. Die andere war ja nur Beobachterin und da war es legitim wenn sie nichts dazu beitrug. Also blieb sowieso nur mehr sie und Kano. Deswegen sah sie es eher als Sabotage Akt wenn der andere Missionsteilnehmer sich Kano oder ihr zuwider setzte. Noch mochte er aufmüpfig sein...möglich das sich ein Kehrtwende einleiten ließ? Nun...Erziehung, oder in seinem Falle die Domestizierung schien gescheitert. Kazumi würde die letzte sein die ihm dabei helfen würde, aber solange die Mission andauerte musste sie wohl mit den gegebenen Umständen auskommen.
Freier Shinobi zu sein war wirklich eine Bürde sondergleichen. Immer wurde man mit X-Beliebigen Leuten zusammengewürfelt die einem dann mehr im Weg standen als eine Hilfe zu sein. Vielleicht würde ihre Orientierung nun mehr auf Einzelmissionen gehen. Zumindest wenn sich vorher nicht eruieren ließ mit wem sie militärisch zusammenarbeiten sollte.

Da war sie doch froh Kanos taktischer Besprechung lauschen zu dürfen. Obwohl es schon ein kleiner Dämpfer für ihre Begeisterung war, dass ihr Liebster erstmal erklären musste welchen Sinn taktieren hatte. Die anderen beiden kannten Kano nicht und konnten sich dadurch keine Vorstellung von seiner Meisterhaftigkeit auf diesem Gebiet vorstellen. Sicher mochte nicht immer alles perfekt bei einem Plan aufgehen. Wenn sie so überlegte, dann war das sogar die Schwachstelle eines jeden Plans. Wenn man nach dem perfekten Plan strebte konnte das nur schief gehen. Aber das tat Kano in keinster Weise. Er definierte ihre Ziele und mögliche Wege diese zu erreichen. Wie dieser Weg im Detail aussah blieb undefiniert und von daher sah sie nichts daran auszusetzen. Zuerst wollten sie also versuchen die Verhandlungen friedlich zu führen und falls dies nicht auf fruchtbaren Boden fallen würde, würden sie ein bisschen Einschüchtern. Dabei war die Geschwindigkeit ihrer Aktionen wichtig.Je nach Masse durfte Tiger samt Anhängsel also tun was er für Richtig hielt. Nun, sie würde ihn nicht stoppen wollen. Je mehr er den Berserker der Gruppe spielte, desto weniger musste sie selbst kämpfen. Vielleicht wendete sich die kriselnde Situation ja gerade zum Guten!
Und das hatte sie erneut nur Kano zu verdanken. Bis auf Ablehnung und Kindisches rumgejodel war ja sonst auch nichts auf anderer Seite vorzuweisen. Sie grinste ihren Liebsten von unten herauf an.

Kazumi beschloss für sich jedoch nichts in derlei Hinsicht zu sagen. Die Beobachterin hatte ihr nichts getan und das würde allen Anschein nach so bleiben. Im Grunde schien sie sich eher über die Situation zu amüsieren. Für Kazumi war dieses Mädchen vollkommen undurchsichtig. Sie wusste nur das da einige Geheimnisse dahinter stecken mussten. Es war doch seltsam so einen Risikofaktor mit sich herumzuschleppen. Das Kurairojis Netzwerk derart fahrlässig handelte war ihr neu. Und mittlerweile war sie schon einige Jahre dabei.
Und zum zweiten Fremdling hatte sie sich bereits schon eine harsche Meinung gebildet. Außerdem hatte er es sich mit seinen Widersprüchen und der schlichten Ablehnung anderer Meinungen in ihren Augen selbst Disqualifiziert. Wie kindissssch. Murmelte sie. Dabei war sie natürlich auch nicht besser. Seinen Zweifeln an ihrer Elektronik stand Kazumis Boykott an seinen Namen entgegen. Das Resultat? Bis auf Fräulein Beobachterin hatte jetzt jeder zwei Decknamen erhalten. Trotzdem war sich Kazumi sicher, das die Intelligenz aller ausreichte um zu Wissen wann man etwas von der jeweiligen Person wollte.
Ging der Plan aber so auf, wie sich das Kano vorstellte würden sie diese Namen ohnehin nicht oft benutzen.


Kazumi seuftzte. Na dann los. Je schneller desto besser. Gleich würde jeder auf seine Kompetenz geprüft werden und damit würde auch das Sprüche klopfen sein Ende finden.

Die Beobachterin Uma, holte dann das Pferd aus einem Stall in der Nähe und nachdem es eingespannt war, konnten sie schon los. Geschickt und akrobatisch wie sie war, setzte sie sich gleich nach vorne. Damit hatte sie wohl die Personen vertrieben denen sie eher weniger Aufmerksamkeit schenken wollte und eben die Person eingeladen neben ihr zu sitzen und das Gespann zu lenken, mit der sie bereits zusammen angekommen war.

TBC:Da geht's weiter
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BeitragThema: Re: [Seidenstraße] Gaststätte "Ruh´die Schuh´"   [Seidenstraße] Gaststätte "Ruh´die Schuh´" Icon_minitimeSa Jan 31, 2015 3:31 am

Kano starrte ins Leere, war er doch gerade etwas sehr gedankenverloren ,denn in seinem Kopf ratterte es, es ratterte und er plante, wie konnte er das Problem am Besten lösen? Wie konnte er den sicheren Erhalt der Truppen gewährleisten? Was war der beste Weg hier wieder heraus? Wie viele Banditen konnten es sein? Sollte er sich für eine große Anzahl rüsten, sollte er sich eher für wenigere Rüsten? Wie klug war der Kopf hinter dieser Truppe? Wie gut konnte er auf Veränderungen eingehen? Würden die Verhandlungen scheitern? Würden die Verhandlungen erfolg haben? Ren interessierte ihn nicht, warum auch? Immerhin war der Tigerjunge ja in guter Gesellschaft. Aber diese Gesellschaft eben, jener verdankte er mit seine Freiheit. Wäre sie nicht dabei gewesen, dann hätte man gewiss Kazumi ebenfalls inhaftiert, dann hätte man sie gefoltert, und die Beiden wäre nie zusammen gekommen. Es war so viel, was dem jungen Mann durch den Kopf ging, und doch lies er es sich nicht anmerken. Er machte sich auch Sorgen um Kazumi, sie verhielt sich so merkwürdig, sie war launisch, wirkte gestresst und doch … suchte sie immer wieder seine Nähe, ob es da einen Grund gab? Verband die Beiden, also Ren und Kazumi eine gemeinsame Vergangenheit? Oder lag es eher an der jungen Blondhaarigen? Machte diese Blondine sie nervös? Wenn ja, warum? Wahrscheinlich, weil sie sich nicht zu erkennen gab, oder? Immerhin musste Kazumi ja annehmen, dass es sich hierbei um ein Kind handelte und eben ein solches Kind war es, was auf einer Mission mit Strauchdieben nichts zu suchen hatte. Sie würde also beobachten, und sich gewiss nicht einmischen, nun, dies war so weit in Ordnung, immerhin hatten sie 2 Nahkämpfer und einen Experten des Jikkukan Ninjutsus, auch wenn Letzteres eher Kazumi bekannt war, als den anderen Beiden.

Dann, erhob sich Kazumi, und wirkte alles Andere als zufrieden. Kano merkte, dass neben sich der warme Körper erhob, und blickte auf. Tiger-kun hatte mittlerweile sich mittels Henge verwandelt. Egal, für ihn unwichtig. Er folgte Kazumi mit seinem Blick, die sich nach vorne durchmogelte. Scheinbar hatte man derweil ein Pferd geholt. Es wurde gefragt, wer fährt und Kano erhob sich, musste jedoch seinen Körper leicht vorbeugen, um nicht an die Plane zu stoßen.
Ich werde fahren., sagte er und krabbelte ebenfalls nach vorne. Dort lies er sich neben Kazumi nieder und sah sie von der Seite her an. Ob es ihr nun besser ging? Er schenkte ihr ein Lächeln, und gab dann den Pferden wie es halt im Reitsport üblich war das Kommando zum Start. Er sah immer wieder herüber zu Kazumi.
Bleibe bitte in meiner Nähe, Liebste, ich werde dich führen, wenn du es magst, auch wenn ich es ein wenig dämlich finde, wie quer sich der junge Mann stellt. Oder gibt es dafür einen Grund? Was meinst du, habe ich ihn irgendwie geärgert oder genervt? , fragte er sie nun, ehe er kurz tief Luft holte.
Du wirkst bedrückt, und ein wenig gereizt. Ich hoffe es ist alles in Ordnung, wenn nicht, dann sag es mir bitte… Ich möchte dich glücklich sehen, dich lächeln sehen, aber aktuell zweifle ich, ob ich diesen Zustand hervorrufen kann., sagte er und blickte sie weiterhin an.
Ich liebe dich, und wenn dich etwas beschäftigt, Umi-chan, dann kannst du es mir sagen, ok? Ich werde dir jederzeit zuhören., sprach er nun, während er auf die Pferde achtete, dass sie auch ja brav in die gewünschte Richtung ritten.

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