Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Shuji no Tankadono

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BeitragThema: Shuji no Tankadono   Shuji no Tankadono Icon_minitimeFr Apr 10, 2015 4:27 pm

~ Ein Pagoden-Turm in Tsukigakure (dessen Name übersetzt soviel wie "Wachturm der Schönschrift" bedeutet). Im Inneren dieses Gebäudes liegt das Trainingsfeld der örtlichen Fuuin-Truppe. Die Wände selbst werden hier gern mal zum Schreiben genutzt. In regelmäßigen Abständen wird daher frisch tapeziert, meist nach Abschluss eines Groß-Projektes - die alten Tapeten werden natürlich sorgsam verwahrt.
Es ist gang und gebe für Fuuin-Künstler, einzelne Etagen des Turmes zu mieten, wenn sie an eigenen Projekten feilen. ~


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BeitragThema: Re: Shuji no Tankadono   Shuji no Tankadono Icon_minitimeMi Mai 27, 2015 11:38 am

cf: Lanigans Pub

Im Wachturm der Schönschrift vertiefte sich Amaiko Satonaka in ihr neuestes Gemälde: Inzwischen hatte sie es leider dezent übertrieben und ihre Mitbewohnerin Kuraiko ein wenig verärgert mit ihren Teleport-Marotten. Jikuukan-Ninjutsu faszinierten die ehemalige Nadeshiko-Kunoichi schon seit Längerem. Man musste nicht mehr so weit rennen, so lautete beispielsweise ein besonders großer Vorteil an Jikuukan. Man konnte sich ein ganzes Treppenhaus sparen, und sogar Türen!
Doch es gab auch Tücken. Besonders in der experimentellen Phase. man landete manchmal nicht dort, wo man hinwollte. Im besten Fall des Schiefgehens. Im schlimmsten Falle erzeugte man - angeblich - einen Riss im Raum-Zeit-Gefüge, erschuf damit ein schwarzes Loch und schickte die teure Mahagoni-Holz-Vitrine auf eine Reise ins Nimmerwiedersehen.
Nicht, dass das schon passiert wäre. Doch angeblich bestand die Gefahr.
Grund genug, in einer anderen Räumlichkeit das Jikuukan zu vervollständigen. Amaiko hatte sich zu diesem Zweck diverse Stockwerke des Turms angemietet und bereits die grundlegenden Strukturen durch Reihen und Linien und Kreise aus Fuuin und Kanji hergestellt. Nun war sie gerade dabei, die Feinarbeiten vorzunehmen. Dazu schwebte sie mithilfe eines Fuuton-Jutsu glatte fünf Meter in der Luft und bepinselte die weiße Wand mit Tinte. Davon hatte sie übrigens bereits ganze Eimer verbraucht, und diese leeren, innen geschwärzten Eimer lagen auf einem Haufen in der Mitte des Raumes.
Hier noch ein Ku, da noch ein Chi, dort noch ein Ma, hier noch ein Sa... uuund... Sie drehte sich in der Luft, bis sie auf dem Kopf stand, und ergänzte einen Kreis aus Schriftzeichen um ein weiteres Kanji. ... So! Drei fertig, fehlen noch drei... und fünfzig.

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Spoiler:


Zuletzt von Satonaka Amaiko am Mi Mai 27, 2015 2:17 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Shuji no Tankadono   Shuji no Tankadono Icon_minitimeMi Mai 27, 2015 12:27 pm

First Post.

Inoue stieg die Stufen des Turms hinauf, doch schien sie nicht begeistert darüber zu sein, dass ihr Ziel in den obersten Stockwerken war. Aber da musste sie durch. Amaiko hatte sie mal wieder dazu angehalten, etwas zu unternehmen und die Kizuna konnte unmöglich die Forderung ihrer wohl einzigen Freundin abschlagen. Außerdem tat es ihr auch mal gut, aus ihrer Abgeschiedenheit heraus zu kommen und etwas mit Amaiko zu machen. Auch wenn es wohl wieder irgendwas mit Training zutun hatte. Ansonsten würde sie Inoue sicherlich nicht an den Trainingsort der Fuuin-Truppen lotsen. "So hohe Türme sollten verboten werden..." schimpfte sie innerlich und stapfte langsam weiter nach oben. "Ich habe doch gesagt, wir sollten deine Ausdauer trainieren..." meckerte die Geisterkatze, welche wohl sichtlich genervt davon war, wie sich Inoue jedes Mal darüber beschwerte, wenn ihr der Atem langsam ausging. "Das hat keinen Sinn. Mit so einem Balast mach ich mir die Schwerkraft zum Feind..." dabei hob sie kurz ihre immense Oberweite an um dem Nibi deutlich zu machen, dass sie wohl ihren Vorbau meinte. Aber das war eine andere Geschichte. Sie war zwar vom Treppensteigen genervt, doch freute sie sich schon irgendwie. Sie kam so aus ihrem Alltagstrott heraus und konnte was Amaiko unternehmen. Da war es ihr in diesem Sinne egal, was sie taten. Irgendwann - für sie kam es wohl wie Stunden vor - hatte sie dann die Zieletage erreicht und marschierte auf den Trainingsraum zu, zu welchem Amaiko sie bestellt hatte. Sie öffnete die Türe und trat ein. "Ich bin... da?" sprach sie zur Begrüßung laut aus, schien aber von dem Anblick irritiert zu sein, der sich ihr da bot. Ihre Freundin war bereits voll am werken, schwebte durch die Luft und platzierte überall Fuuin. Dann fiel ihr Blick auf die leeren Farbeimer, welche Amaiko wohl schon geleert hatte. "Wie lange treibst du das schon?" Es klang zwar etwas harsch, doch war sie in der Tat beeindruckt von dem, was Amaiko da geleistet hatte. Die Masse an Fuuin die Amaiko an die Wände gemalt hatte war bewundernd. Aber warum wunderte sie das überhaupt? In diesem Dorf waren alle umso vieles Erfolgreicher als sie. Und was hatte sie geleistet? Sie hatte lediglich das Siegel für den Nibi entworfen. Nicht einmal ohne Amaikos Hilfe hatte sie ihr eigenes Siegel benutzen können. Traurig! "Mach doch mal eine Pause!" rief sie ihr zu und es war mit Sicherheit nicht ihr eigener Wunsch eine Pause zu machen. Oder doch?
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BeitragThema: Re: Shuji no Tankadono   Shuji no Tankadono Icon_minitimeMi Mai 27, 2015 2:37 pm

Es war ein wenig wie Malen nach Zahlen. Mit dem Unterschied, dass Amaiko nicht einfach Punkte verband, sondern diese Punkte vorher auch noch eigenhändig eintragen musste. Zuhause am Schreibtisch hatte sie das grobe Konstrukt entworfen; nun musste das ganze Ding eben in anderem Maßstab zu Papier gebracht werden. Genauer, zu Tapete.
Die Decke war auch noch dran.
In diesem Moment knarrte die Tür in den Scharnieren, und eine irritierte Begrüßung erklang. Oder wars weniger Irritation und mehr Verblüffung über die immense Schaffenskraft der Satonaka? Bestimmt war der Anblick schon was ganz Spezielles. Inoue wars, die sich da erkundigte, wie lang Amaiko schon am Werkeln war.
Die Satonaka legte die freie Hand auf eine unbeschriebene Stelle, um nichts zu verwischen, und gab sich dadurch einen leichten Stoß. Sie drehte sich somit, nach wie vor auf dem Kopf stehend - wie die Jinchuuriki auch, so verfügte Amaiko gleichfalls über zwei ganz prächtige Angriffsflächen für Schwerkraft, doch sie verfügte auch über die richtige Unterwäsche, weshalb bei diesem Kunststück nichts verrutschte - und winkte Inoue freundlich zu.
Hey, Ino-chan. Schön, dass du dich hier oben raufgequält hast! Den Vorschlag mit der Pause kommentierte sie mit leichtem Lachen. Aber ich mach das hier erst zwölf Stunden! Schimmerte da ein winziges Fünkchen übermüdeter Wahnsinn in ihren Augen? Sie musste dieser Zeitangabe nach irgendwann in der Nacht angefangen haben, zu werkeln.
Dennoch ließ sie das Fuuton-Jutsu abflauen, drehte sich bei Abreißen des Luftstroms wieder richtig herum und fiel in den Stand, mit ausgebreiteten Armen wie eine Turnerin am Ende ihrer Nummer. Aber gut, entgegnete sie, zupfte ihren Kimono zurecht und kam Inoue entgegen. Hier unten gibt es auch noch genug zu machen, das lässt sich gemütlich während einer kleinen Pause erledigen. Sie wedelte mit dem tintenfeuchten Pinsel vor Inoues Nase herum. Willst du auch ein wenig mitmachen?
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BeitragThema: Re: Shuji no Tankadono   Shuji no Tankadono Icon_minitimeMi Mai 27, 2015 6:16 pm

Es war ein schönes Schauspiel wie Amaiko so schwerelos da oben herum tänzelte. So sie sollte Trapezkünstlerin werden. Oder Astronautin! Mit der Art, wie sie sich so schwerelos bewegte könnte sie sicher den Mond erobern. Inoue erwiderte Amaikos freundliches Winken, mit einem freundlichen Winken ihrerseits, wobei ihres eher wie ein kurzes Schwenken der Hand aussah. "Ein Albtraum!" kommentierte sie Amaikos Aussage, dass sie es schön finde, dass Inoue sich die Treppen hochquält hatte... mal wieder. Doch meinte sie es nicht ernst, auch wenn ihre Stimme und Mimik das so deuteten... mal wieder. Amaiko kannte Inoue aber gut genug um zu wissen, wann diese soetwas ernst meinte und wann eben nicht. Inoue sah sich gerade etwas um, als Amaiko verkündete, dass sie erst zwölf Stunden an ihrem Werk bastelte. "Nur zwölf Stunden..." Sie gab ein kurzes Lachen von sich, verstummte aber genauso schnell wieder, als sie sich die Zeitangabe noch einmal durch den Kopf gingen lies. "Du hast doch nicht ernsthaft die ganze Nacht hier gewerkt, oder?" Die Frau klang besorgt. Wohl deshalb, weil sie ihren Schlaf für Lebenswichtig hielt - was sie sich von der Geisterkatze angeeignet hatte - und keine zehn Pferde sie dazu bewegen konnten, diese kostbare Zeit herzuschenken. "Deinem Akrobatismus zufolge bist du noch in Ordnung..." gab sie leise und erleichtert von sich, wobei sie anschließend seuftze, als Amaiko meinte, sie könnte den Teil am Boden auch während einer Pause bearbeiten. Das war so gar nicht der Sinn einer Pause. Aber gut, solle die Chefin nur machen. Doch diese hatte die wundervolle Idee, dass die Jinchuuriki ihr doch helfen könnte. Zumindest fragte sie, ob sie Lust hatte. "Natürlich." Da die Satonaka ihr schon so mit dem Pinsel vor dem Gesicht herumwedelte, nahm sie ihr gleich diesen ab. Zumindest deutete sie die Geste ihrer Freundin so. "Aber dafür wolltest du dich nicht mit mir hier treffen, oder?" fuhr sie dann fort, wobei es ganz klar auf der Hand lag. Wenn sie Inoues Hilfe gebraucht hätte, hätte sie diese schon vor 12 Stunden gebeten, zu kommen. Nein, Amaiko hatte sicherlich irgenwas anderes geplant und Inoue fragte sich gerade ob es gut oder schlecht war, dass sie noch nichts gegessen hatte. "Was muss ich wo machen?" fragte sie dann schließlich und sah sich noch einmal im Raum um. Sie blickte bei dem ganzen Gewirr überhaupt nicht durch. Was machte Amaiko hier?
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BeitragThema: Re: Shuji no Tankadono   Shuji no Tankadono Icon_minitimeMi Mai 27, 2015 7:25 pm

Die Besorgnis in der Stimme der anderen Kunoichi nahm Amaiko nicht sonderlich wahr. Sie griente bloß breit und fast ein wenig stolz aufgrund der geradezu fassungslosen Reaktion hinsichtlich der zwölf Stunden.
"Du hast doch nicht ernsthaft die ganze Nacht hier gewerkt, oder?"
Die ehemalige Nadeshiko-Angehörige legte eine Hand an die Hüfte, derweil die andere Hand mit dem Pinsel herumschwenkelte. Doch. Doch, so betrachtet ist das so. Sie zuckte mit den schmalen Schultern. Wozu gibts Kaffee. Und Zucker.
Die Jinchuuriki nahm das Angebot jedenfalls an, ein wenig mitzumachen. Amaiko überließ ihr gern den Pinsel; hinter ihrer Haramaki, also dem breiten Gürtel, den man auch als Bauchwärmer bezeichnete, steckten sowieso noch mehr. "Aber dafür wolltest du dich nicht mit mir hier treffen, oder?"
Dies brachte Amaiko dazu, die Stirn in feine Falten zu legen. Sie musste scheinbar wirklich einen Moment lang nachdenken. Hm, nein?, fragte sie, während ihr Blick gemächlich nach links oben wanderte. Sicheres Zeichen für einen arbeitenden Denkapparat. Schließlich löste sich ihre Miene wieder in pure Freude und Heiterkeit, wie Menschen sie im Augenblick vollster Entfaltung zeigen. Ja, stimmt. Tut mir leid; ich gebe zu, ich hab hier oben vielleicht nicht nur das Schlafen ein wenig... vergessen. Vergnügt griff sie sich dann jedoch in den Ausschnitt und holte daraus einen Zettel hervor, den sie der anderen Kunoichi reichte. Hier. Zunächst die Vorlage für die diversen Fuuin. Siehst du die unvollständigen Ketten dort, dort und dort? Sie deutete auf die betreffenden Stellen an den Wänden. Einfach an der Vorlage orientieren und die Kanji ergänzen, die noch fehlen. Ich werde derweil schonmal ein paar Energie-Quellen anbringen.
Mit diesen Worten holte sie eine Rolle Klebeband und einige rosafarbene Kristalle aus ihrer Hüfttasche, ließ die Gegenstände in ihrer Hand hüpfen und begann damit, die Kristalle in die Zentren einiger Fuuin-Kreise zu kleben.
Was den Grund des Treffens angeht, sprach sie dabei, Ich habe bei den Hyorin, unserer dorfeigenen Spezialeinheit, um ein kleines Manövertraining gebeten. Ich dachte mir, dass dir das ganz gut zupass kommen könnte. Kurz blickte sie über die Schulter. Tut es doch, Ino-chan? Ein wenig Überlebenstraining, könnte man sagen.
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BeitragThema: Re: Shuji no Tankadono   Shuji no Tankadono Icon_minitimeFr Mai 29, 2015 5:20 pm

Was Kaffee und Zucker doch alles aus einem Menschen herausholen konnten. Gesund war dies definitiv nicht und das nicht nur durch die Inhaltsstoffe im Kaffee allein. Doch Amaiko würde schon wissen, was sie da tat. Inoue gab ein seufzen von sich, dass genau das aussagen sollte. Nebenbei schwenkte sie spielerisch den Pinsel umher. Dabei wartete die Kunoichi eigentlich auf die Anwort von der Satonaka, was denn nun der Grund ihrer Anwesenheit in diesen Räumlichkeiten war. Diese schien sich auf Anhieb nicht daran zu erinnern, sondern musste sich wohl zuerst einen kleinen Denkanstoß geben. Es konnte sich also entweder nur um eine Unwichtigkeit handeln, oder sie war doch schon so geschafft, dass ihre Gedankengänge langsam flöten gingen. "...?" Inoue wollte gerade fragen, ob es ihrer wehrten Freundin auch wirklich gut ginge, da  konnte sie sich wohl wieder gerade erinnern und unterbrach die Jinchuuriki  mit der Entschuldigung, dass sie es wohl vor lauter Arbeit vergessen haben musste. Komisch war das Amaiko aber keineswegs. Die Arbeit war ihr schon immer wichtig. Sie war das Vorzeigeobjekt was das anging. Immer stets auf das Ziel aus, ohne (oder nur mit minimalen) Abweichungungen. "Halb so wild..." gab Inoue schlicht als Antwort und wartete jetzt eigentlich auf ihre Anwesenheit zurück kommen. Doch Amaiko hatte vorher noch vor, der jungen Frau ihre jetzige Arbeit zu erklären. Sie sollte Fuuinketten vervollständingen, indem sie sich dabei an eine Vorlage der Satonaka orientierte. Irgendwie zufrieden nahm sie die Zettel entgegen. "Kinderspiel!" Solange sie nur der Vorlage folgen musste, verbindete diese Arbeit zwei Aktivitäten, welche die Kunoichi ziemlich gut kannte, nämlich einen Pinsel zu schwingen und Male nach Zahlen. Wie alt war sie noch gleich? Sie sah sich die Stellen an, die noch fehlten und erkannte, dass sie eine der Stellen nur über den Wandlauf erreichen konnte. Also beschloss sie, sich zuerst der unteren Siegelkette zu widmen. Einfach aus der Bequemlichkeit heraus. Doch zuerst brauchte sie einen Farbeimer und nahm sich einen der Eimer, die Amaiko vorsorglich für diese Aktion bereitgestellt hatte. Sie war gerade dabei den Pinsel in die schwarze Farbe zu tauchen, als Amaiko mit dem Grund rausrückte, worum es denn heute gehen sollte. Sie zuckte kurz, als das Wort "Training" fiel und hätte dabei wohl fast den Pinsel in dem Farbeimer versenkt. Zum Glück konnte sie ihn noch rechtzeitig wieder ergreifen und zum Glück war sie gerade mit dem Rücken zu Amaiko gesehen, so dass diese das Malheur nicht hätte sehen können. "Sogar deine wehrte Freundin denkt, dass du Training nötig hast..." Die Geisterkatze war sichtlich amüsiert von dieser Idee und wollte das ganze Schauspiel auf jeden Fall beobachten. Vielleicht schaffte es Inoue gegen andere Menschen länger durchzuhalten als gegen den Bijuu. Inoue strich überschüssige Farbe von dem Pinsel am Eimerrand ab und wandte sich dann mit einem Lächeln im Gesicht zu Amaiko um. Das dieses Lächeln falsch war, dass war so klar wie die Erde rund ist. Nur um das Mal anzudeuten. Aber es war auch bekannt, dass Inoues körperliche Ausdauer miserabel war und sie deshalb unnötige Bewegungen - Training gehörte ihrer Meinung da genauso dazu - überhaupt nicht  mochte. Aber sie hatte das ganze shon erwartet. Schließlich hätte Amaiko sie nicht hierhin einberufen um mit ihr Essen oder zu den heißen Quellen zu gehen. "Wie schön, dass du immer an mich denkst..." erklärte sie der Satonaka, wobei ihre Stimme eher hilflos klang. Sie konnte dagegen nicht wirklich was sagen. Selbst wie sie überhaupt nicht wollte, würde Amaiko sie nicht einfach so davon kommen lassen. Und außerdem hatte sie doch Recht. Inoue konnte das wirklich gebrauchen. Die Jinchuuriki wandte sich wieder um und begann nun den Pinsel zu schwingen, streng nach Vorlage natürlich. "Und wie wird das ganze ablaufen?" fragte sie dabei interessiert, wobei sie den Blick nicht von dem Siegel nahm, dass sie da mit künstlerischer Euphorie hinschmierte.  Wenn man eine Vorlage hatte, war das doch ziemlich einfach. Doch das war keine vorgefertige Vorlage, wie man sie in einem Buch finden würde. Sie war selbst entworfen. Wie lang war Amaiko allein an dem Entwurf gesessen? Es war mehr als erstaunlich, doch leuchtete Inoue der Sinn nicht ein. Es waren Siegelpaare, so viel verstand sie. Und sie waren miteinander verbunden, das war auch klar. Aber warum? "Wird das hier ein Jikuukan-Jutsu?" schoss die Frage aus ihr heraus, wobei sie den Pinsel für einen Moment absetzte. Nicht nur, dass solche Techniken ein gewisses Risiko beherbergten, sie gehörten obendrein auch noch zu den kompliziertesten der Fuuin-Gattung. "Hast du das entworfen?" Sie verstand nicht viel von Raum-Zeit-Techniken, aber sie war beeindruckt davon, wie viel Arbeit da dahinter steckte und vor allem, wie viel ihre Freundin bereits geschafft hatte.
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BeitragThema: Re: Shuji no Tankadono   Shuji no Tankadono Icon_minitimeFr Mai 29, 2015 5:59 pm

First Post

Unglaublich, wieviele Stockwerke dieser Turm hatte. Ryosuke konnte nicht begfreifen, zu was man all diese Fläche benutzen konnte. Er hatte bereits gehört, dass man sich hier Räumlichkeiten mieten konnte, es entzog sich jedoch seinem Vorstellungsvermögen, wofür man gleich so viele brauchte. Aber sei's drum. Inzwischen hatte er die letzte Treppe erreicht, die ihn auf die Etage brachte, auf der das Treffen stattfand. Wieso er als Hyourin hier auftauchen musste, begriff er auch nicht wirklich. Er wusste, dass es bloss ein Überlebenstraining war, doch da die Anfrage an die Hyourin ging und diese solche Trainingsangebote anboten, musste er unweigerlich in voller Montur hier auftauchen. Bedeutete, mit Maske und der Hyourinkleidung damit man auch ja nicht seine Identität erkannte. Darum ging es ja immerhin? Deswegen musste er als Hyourin hier auftauchen, ansonsten würden seine Trainingspartner wissen, dass er der Spezialeinheit Tsukigakures angehörte. Und das war strenge Vorschrift, dass man das geheim halten musste. Auch das entzog sich seiner Vorstellung von sinnvoll. Noch nicht einmal die eigenen Dorfshinobis durften wissen, wer zur Spezialeinheit gehörte und wer nicht, aber das war üblich und wurde, soweit er wusste, in jedem Dorf so gehandhabt. Es mochte durchaus auch seine Vorteile haben, derzeit hätte er aber am liebsten seine Maske ausgezogen, weil es tatsächlich etwas warm wurde ... Bei so vielen Treppen.

Nun war er jedoch oben angekommen und erkannte etwas entfernt vom obersten Treppenabsatz auch schon zwei Frauen. Noch konnte er deren Gesichter nicht erkennen, er wusste jedoch, dass eine der zwei Amaiko heissen musste. Satonaka Amaiko. Bei diesem Namen schoss ihm sofort das Bild der Amaiko in den Kopf, die er in Nadeshiko no Sato kennengelernt hatte. Diese trug jedoch einen anderen Nachnamen und - sollte sie noch von keinem weiteren Mann besiegt worden sein - in Nadeshiko leben. Es wäre ein zu grosser Zufall, dass sie ebenfalls hier in Tsukigakure wäre. Er rechnete also fest damit, dass es nicht Aragaki Amaiko war ...
"Guten Tag die Damen.", begrüsste er die zwei Frauen höflich und hatte dabei einen neutralen Tonfall angeschlagen, "Seid ihr-", er brach abrupt ab, als er das Gesicht Amaikos erblickte. Glücklicherweise trug er in diesem Moment eine Maske und keine der Beiden konnte nun seine Gesichtszüge sehen. Diese waren nämlich gerade völlig entgleist, als er in ein durchaus bekanntes Gesicht blickte. Satonaka Amaiko ... Amaiko ... Es war also doch die Amaiko, mit der er im Grunde überhaupt nicht gerechnet hatte.
Was um alles in der Welt tat Amaiko hier und ... Moment, ihr Nachname war Satonaka? In diesem Falle hatte sie einen weiteren Kampf gegen einen Mann verloren, den sie dann heiraten musste. Irgendwie tat sie ihm etwas leid.
"Seid ihr diejenigen, die ein Überlebenstraining angefordert haben?", führte er dann seinen Satz trocken fort und liess sich nichts von seinem Abbruch anmerken, den er sich eben geleistet hatte. Hoffentlich stellten sie nun keine dummen Fragen. Und hoffentlich erinnerte sich Amaiko nicht mehr an ihn, ansonsten hätte all die Geheimhaltung keinen Sinn gemacht.
Er wandte sich an Amaiko. "Amaiko, richtig?", sie war also die Auftragsstellerin. Interessant. Wofür sie wohl ein Überlebenstraining brauchte ...?
"Mein Name ist Zen.", das war natürlich nicht sein richtiger Name, aber den konnte er an dieser Stelle schlecht nennen.
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BeitragThema: Re: Shuji no Tankadono   Shuji no Tankadono Icon_minitimeSo Mai 31, 2015 10:10 am

Ein herzhaftes Gähnen entfleuchte Amaikos Kehle, derweil sich die beiden Kunoichi an die Arbeit machten. An die Arbeit, die eine Pause ausfüllen sollte. Die Satonaka nahm einen der chakraspeichernden Kristalle, platzierte ihn im Zentrum eines kleinen Fuuin-Kreises und pappte ihn mit einem großen Streifen Klebeband fest.
"Wie schön, dass du immer an mich denkst...", kam es derweil von ihrer Freundin. Amaiko überhörte den leicht gequälten Unterton.
Ja, so bin ich, zwitscherte sie zur Antwort.
"Und wie wird das ganze ablaufen?"
Nicht so, wie es dir für gewöhnlich gefällt, entgegnete Amaiko in aller Offenheit. Auch sie stoppte zum Reden nicht in ihrem Tun. Sie legte ihre Hände auf die Wand, kastete mit Zeigefinger und Daumen beider Hände den Kristall ein und jagte mehrere Impulse ihres Chakra hinein, um das nützliche Mineral auf seine Aufgabe einzustellen. Um genau zu sein, könnte es sich um genau die Art von Training handeln, die du verabscheust. Denn man muss sich sehr viel körperlich betätigen. Doch gerade das erscheint mir für dich sehr praktisch, so leid es mir um dich tut, wenn du am nächsten Tag unter Muskelkater und Rückenschmerzen leidest. Nun schaute sie doch in Inoues Richtung und würde aufmunternd lächeln, falls die Jinchuuriki nun geschockt zu ihr schaute. Kopf hoch, mir wirds morgen nicht besser gehen! Welch ein Trost.
Inoues Begeisterung Richtung der Siegel erfreute Amaiko noch mehr. Sehr gut erkannt, lobte sie, Ganz genau, das hier ist Jikuukan. Und nein, ich habe es nicht völlig selbst entworfen. Einzelne Bausteine und Text-Abschnitte sind aus anderen Jikuukan-Techniken entnommen, die ich von anderen Meistern übernommen habe, folglich kann ich dies nicht ganz Meins nennen. Sie deutete mit dem Zeigefinger auf einige Kanji in der Nähe. Das da, oder auch das da... Dies dagegen ist meins. Sie klopfte auf den Bannkreis, der den Kristall einschloss. Ich versuche, das Springen von Siegel zu Siegel weniger kraftaufwändig zu gestalten. Im kleinen Rahmen funktioniert dies bereits. Gut gelaunt legte sie eine Hand auf einen Block von Fuuin-Zeichen und leitete Chakra hinein. Schau, niedrige Chakramenge in Fünf - Vier - Drei - Zwei - Ei-
.
.
-ns!
Amaiko verschwand vom Fleck weg und stand nun direkt neben Inoue, eine Hand auf dem Siegel, welches Inoue soeben fertiggestellt hatte. Und zack. Es funktioniert, siehst du? Sie gab Inoue einen freundlichen Knuff.

In diesem Moment öffnete sich die Tür ein weiteres Mal, und ein Mitglied der Hyourin-Einheit stiefelte hindurch, in voller Montur. Amaiko wandte den Kopf, unbesorgt im Angesichte des Maskierten. Bei manchen Dorf-Shinobi, vom Ge-Nin bis zum Jo-Nin, sorgten die maskierten Einheiten ja doch ganz gern für Stirnrunzeln und Nervösität. Obwohl sie auf der gleichen Seite standen. Irgendwie konnte man sie ja auch als Dorf-Polizei ansehen, als eine Art Wache innerhalb des Dienstgrad-Systems. So gesehen konnte ein auftauchender Hyourin genausogut positive wie auch negative Neuigkeiten bedeuten.
Dass die Maske ein durchaus bekanntes Gesicht aus fröhlicheren Zeiten verbarg, ahnte Amaiko nicht, ebenso nahm sie den Stutzer in der Begrüßung des Shinobi nicht wahr. Stattdessen verbeugte sie sich vor dem Hyourin, als dieser fragte, ob er hier richtig war.
Korrekt, wir wünschen uns ein Überlebenstraining, erwiderte sie und legte Inoue demonstrativ einen Arm um die Schulter. Um die Freundin vom Fliehen abzuhalten? Natürlich könnte Inoue nun, da sie die kleine Vorführung gesehen hatte, auch das Jikuukan-Siegel, durch das Amaiko gekommen war, in die andere Richtung nutzen und zu entkommen versuchen... doch wie weit käme sie schon...?
Oh, ebenfalls korrekt, antwortete sie nun dem Herrn, als dieser sie als Amaiko ansprach. Freut mich, Sie kennenzulernen, Zen. Sie gab Inoue einen Klapps, der soviel ausdrückte wie "Begrüß den Kerl, der dafür verantwortlich ist, dass du morgen unter Muskelschmerzen das Bett nicht verlassen kannst."
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BeitragThema: Re: Shuji no Tankadono   Shuji no Tankadono Icon_minitimeSo Mai 31, 2015 4:20 pm

Inoue gab ein niedergeschlagenes Seufzen von sich, als Amaiko von Muskelkater und Rückenschmerzen sprach. Das war nicht der Hauptgrund, warum die Jinchuuriki derartige Trainingseinheiten verabscheute, aber es waren durchaus weitere Faktoren dafür. Sie mochte keinen Stress und war körperlich wirklich nicht die Fitteste, so dass sie sehr schnell außer Atem geriet. Vom Schweiß mal ganz zu schweigen. "Kann schon nicht so schlimm werden. Darf ich dich daran erinnern, wer dein bisheriger Partner für solche Trainingseinheiten war?" meinte Matatabi zu Inoue, schien aber noch immer amüsiert von der Tatsache zu sein, dass sie nicht die einzige war, welche die Ansicht hatte, dass Inoue unbedingt Training benötigte. "Von unserem Training bekomm ich wenigstens keinen Muskelkater..." erwiderte die Jinchuuriki, doch bekam von der Geisterkatze lediglich die Antwort, dass sie sich nicht so haben sollte. Es war ein e der seltenen Möglichkeiten, wo Inoue sich unter Beweis stellen konnte, wenn sie sich denn ein bisschen anstrengte. Nicht dass es am Ende heißt, die Jinchuuriki des Nibi wären faule Frauen mit einem fable für Schnulzromane. "Na gut..." Sie gab fürs erste auf und würde sich dem Willen der Satonaka stellen. Doch zuerst wollte sie ihre Arbeit beenden. Sie mochte es nicht, wenn sie etwas Anfing und jenes dann nicht fertig stellte. Und kaum hatte sie den letzten Pinselstrich gemacht, tauchte Amaiko an der Stelle des Siegel auf und gab Inoue einen Knuff. "Woah!" gab sie deutlich beeindruckt von sich. Es war tatsächlich ein Raum-Zeit-Jutsu. Man entlockte der Kunoichi sonst nicht wirklich viel Emotion, aber in diesem Moment konnte man ihr deutlich annerkennen, dass sie im postiviten Sinne aufgeregt war. "Ich will auch mal!" verkündete sie und wollte ihre Hand gerade auf einen der Fuuin-Blöcke legen, da öffnete sich die Tür und eine weitere Person trat ein, weshalb die Kunoichi in ihrem Tun stoppte und langsam ihren Blick zur Tür schwenkte. Es war einer dieser Maskenmänner des Dorfes. Sie war nicht geschockt, denn hin und wieder sah man sie in de Schatten durch das Dorf patroullieren, wenn man nur wusste, wo man nachsehen musste. Außerdem wurde die Kunoichi schon einmal von einem von ihnen beschattet, nämlich nach der Versiegelung des Nibi. Sie waren die Spezialeinheit des Dorfes und kümmerten sich eben, wie der Name schon sagt, um spezielle Dinge. Inoue wendete ihren Blick ab, ohne eine Wort zu sagen und widmete sich wieder dem Siegel. Sie war nicht gut mit Fremden und der Kerl war sicherlich einer, weshalb sie entweder nicht wusste, was sie sagen sollte oder sich nicht traute. "Ob ich damit weit genug voran komme um dem ganzen hier zu entgehen?" fragte sie sich und analysierte die Siegelkette die vor ihr an der Wand aufgetragen war. Doch in diesem Moment legte Amaiko den Arm um Inoues Schultern, verkündete, dass sie das Überlebenstraining angefordert haben und der Plan zur Flucht war vereitelt. Die Aura die Amaiko in diesem Moment abgab fühlte sich fast so an wie eine Drohung, die soviel aussagte wie "ich finde dich und egal wo du bist, du wirst dieses Training durchziehen". Nein, mit Amaiko wollte sich Inoue nicht anlegen. Und das nicht, weil sie wohl ihr einzige richtige Freundin war, sondern weil ihre Jutsu wehtaten, um es milde auszudrügen. Sie gab ein seufzen von sich und wandte sich wieder um, zu dem Fremden. Sie unterbrach ihr Schweigen letztendlich, als Amaiko ihr einen Klapps gab, was das sichtliche Zeichen dafür war, dass sie sich vorstellen sollte. "Inoue. Freut mich." Sie schenkte dem Maskenmann ein Lächeln, dass so falsch und steif war, wie die Züge seiner Maske, aber das war wohl das beste an Emotion, dass die Jinchuuriki aus sich herausbringen konnte. Sie hoffte nur, dass es nun schnell vorbei ginge und vor allem ohne in Atemnot auszubrechen.
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BeitragThema: Re: Shuji no Tankadono   Shuji no Tankadono Icon_minitimeMo Jun 01, 2015 7:43 pm

Sie wünschten also ein Überlebenstraining. Ob sie wussten, auf was sie sich da einliessen? Ein Shinobi hatte sich an die Nutzung von Chakra gewöhnt und tat dies vor allem während des Kampfes im Grunde schon völlig automatisch. Ob sie es wirklich schaffen würden, während des Trainings keinerlei Chakra zu verwenden? Ryosuke würde es zumindest bemerken, deswegen war er, unter anderem, auch dazu erwählt worden, sich diesem Training anzunehmen, obwohl er im Grunde lieber eine andere Mission gemacht hätte. Nun gut, es war dennoch eine ziemlich grosse und nette Überraschung, Amaiko wieder hier zu treffen. Traurig war nur, dass er derzeit so tun musste, als würde er sie überhaupt nicht kennen ... Womöglich auch gut so, sonst kam sie wieder mit diesem dummen Spitznamen an, den er überhaupt nicht leiden konnte.
Auch die andere Dame stellte sich vor und erklärte, dass ihr Name Inoue sei. "Sehr erfreut.", sagte er dann und nickte ihr kurz zu. Dann herrschte für einen Moment Stille, in der er die zwei Frauen kurz begutachtete. Er kam auch nicht drumherum die vollgepinselten Wände herum anzuschauen und für einen Moment beeindruckt die Augenbrauen zu heben.
Als er sich dann wieder an die Fraen wandte, räusperte er sich leise. "Also gut, das Überlebenstraining findet auf einem extra Trainingsbereich statt, der so präpariert wurde, damit er viel Abwechslung bietet und vor allem einiges an Platz. Dennoch ist er eingezäumt damit man sich nicht völlig aus den Augen verliert oder man nicht ...", bei diesen Worten schwankten sein Augen zu Amaiko, "ewig weit wegrennen kann um so den Kampf dauerhaft zu vermeiden.", unter der Maske lächelte er leicht, das war seinen Worten jedoch nicht anzumerken und wahrscheinlich bemerkte auch Amaiko nicht, dass er sie bei den letzten Worten direkt angeschaut hatte. Die Maske konnte in manchen Momenten tatsächlich praktisch sein.
"Haben die Damen noch irgendwelche Fragen oder wurde sich bereits vollständig auf dieses Überlebenstraining eingestellt?", er fragte sich auch, ob sie sich überhaupt bewusst waren, dass sie bei diesem speziellen Training kein Chakra verwenden durften.
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BeitragThema: Re: Shuji no Tankadono   Shuji no Tankadono Icon_minitimeMi Jun 03, 2015 4:28 pm

Wenn es etwas gab, worauf Amaiko stolz war, dann waren es ihre Fuuin. Genauer gesagt, ihre Jikuukan. Sie verschränkte stolz die Hände hinter dem Rücken und nahm dabei ganz automatisch eine aufrechtere haltung an, als Inoues Lob über sie kam wie eine wohltuende heiße Dusche.
Warum denke ich gerade jetzt an Duschen? Dies würde doch erst später nötig werden...?
Inoue wollte nun auch einmal durch Raum und Zeit fliegen, wurd jedoch durch den dazustoßenden Hyourin davon abgehalten.
Später wieder, vertröstete Amaiko die Jinchuuriki, Sieh es als Belohnung fürs kommende Training. Vielleicht munterte dies Inoue ein wenig auf... ach, wem wollte man was vormachen. Die Satonaka rechnete innerlich damit, dass sie beide irgendwann an diesem Tage noch aus voller Kehle diese Entscheidung bereuen würden. Inoue hätte dabei natürlich alles Recht der Welt, Amaiko für diesen Schlamassel verantwortlich zu machen, während Amaiko sich mit Selbsthass zufrieden geben musste.
"Also gut", sprach nun der Hyourin namens Zen, "das Überlebenstraining findet auf einem extra Trainingsbereich statt, der so präpariert wurde, damit er viel Abwechslung bietet und vor allem einiges an Platz. Dennoch ist er eingezäumt damit man sich nicht völlig aus den Augen verliert oder man nicht ... ewig weit wegrennen kann um so den Kampf dauerhaft zu vermeiden."
Amaiko hatte in der Tat nicht registriert, dass der Blick des Mannes ganz bewusst zu ihr geflogen war. Was diese Worte für sie bedeuteten, wußte sie jedoch ganz genau. Und gab ihren Unmut ohne Zurückhaltung preis.
Meeeh..., machte sie, Man kann in Ecken getrieben werden? Das hatte ich mir anders vorgestellt. Sie sackte förmlich stehend zusammen, um den Ausfall ihrer Standart-Nahkampf-Vermeidungs-Taktik zu beklagen.
"Haben die Damen noch irgendwelche Fragen oder wurde sich bereits vollständig auf dieses Überlebenstraining eingestellt?"
Ach ja. Amaiko kam wieder hoch. Ich für meinen Teil weiß es wohl. Sie hier dagegen nicht. Sie drückte nochmals Inoues Schulter, als wolle sie ihr sagen: "Du musst nun ganz stark sein..." Es ist ziemlich einfach, Ino-chan. Im Kern spielen wir das gute alte Verstecken. Mit der verschärften Regel, keinerlei Chakra einzusetzen, weder zum Kampf, noch zum Tarnen und auch nicht zur Fortbewegung. Manchmal kann das durchaus praktisch sein, findest du nicht? Nun klang sie ein wenig wie eine Lehrerin, die ihrer Untergebenen eine Antwort entlocken wollte.
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BeitragThema: Re: Shuji no Tankadono   Shuji no Tankadono Icon_minitimeMo Jun 08, 2015 10:07 am

Die jugne Frau lauschte den Worten des Maskenmannes. Da sie eher wenig an dem Trainings interessiert war, schenkte sie ihm nur ihr halbes Gehör und widmete sich noch einigen Momenten lang den Siegeln von Amaiko. Sie spielte erneut mit dem Gedanken das System zu benutzen um weit genug von beiden wegzukommen. Die wichtigsten Informationen nahm sie auf. Darunter auch die Erklärung für einen Ortswechsel. Sie mussten also einen anderen Ort aufsuchen? Inoue wurde hellhörig. Das könnte doch ihre Gelegenheit sein, sich ganz unbemerkt aus der Affäre zu ziehen und dem sogenannten Training zu entgehen, oder nicht? Ihre Hoffnung wurde aber leider mit den folgenden Worten des Hyorin zertrümmert, als dieser sagte, dass das Gebiet zwar weitläufig genug, aber gegen Weglaufen gesichert war. Sie konnte also nicht die Flucht ergreifen, während die anderen Beiden sich miteinander beschäftigen würden. Schade! "Das ist, als könnten die Gedanken lesen..." Sie gab ein seufzen von sich, leise und wohl fast nicht der Rede wert. Doch das ganze hatte noch einen anderen Haken: Das Nutzen von Chakra war Tabu. Das war zwar ein Schlag ins Gesicht für Techniken die einen schnell von A nach B kommen liesen, oder mit denen Inoue in der Lage wäre, sich einfach "unsichtbar" zu machen, doch war das verkraftbar - nahm sie zumindest an. Der Bijuu hatte so seine Bedenken. "Also du bist zwar gut im Verstecken... aber ganz ohne Chakra?" "Willst du damit sagen, dass ich kneifen soll?" "Ich will damit sagen, dass du dich und vor allem mich nicht blamieren sollst!" Inoue verdrehte genervt die Augen und beschloss, es der Geisterkatze zu zeigen. Es ging hier schließlich um ihre Ehre."Also wenn es weiter nichts ist..." gab sie, nicht gerade begeistert wirkend aber dennoch irgendwie motiviert klingend, von sich und erhob sich anschließend, wobei sie Amaiko den Pinsel hinhielt, damit sie diesen wieder an sich nehmen konnte. Es war schließlich ihrer und Inoues Sammlung hatte keinen Platz mehr für solch einen. "Dann bringen wir das mal hinter uns!" Damit wies sie die beiden an, dass sie bereit war, den besagten Trainingsort aufzusuchen. Doch sie hielt inne. Sie hatte tatsächlich noch eine Frage."Beschränkt sich das ganze auf mein eigenes Chakra?" Ihr war bewusst, dass sie diese Frage wohl viel zu offensichtlich gefragt hatte, doch war sie nicht gut im Umgang mit Worten, weshalb sie das ganze nicht, sagen wir mal "besser", hätte verpacken können. Wobei es wohl klar war, dass fremdes Chakra genauso nicht genutzt werden durfte. Aber Fragen kostete nichts und ein Versuch war es wert.
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Ishihara Ryosuke

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BeitragThema: Re: Shuji no Tankadono   Shuji no Tankadono Icon_minitimeDo Jun 11, 2015 10:08 pm

Ryosuke wusste, dass Amaiko die Worte nicht gefielen, die er soeben erklärend von sich gegeben hatte. Er hatte sich bereits gedacht, sie würde sich gar darüber aufregen, tatsächlich sackte sie nur entmutigt zusammen und schien davon enttäuscht zu sein, sich nicht in einer Ecke verkrümmeln zu können. Er lächelte unter seiner Maske leicht. Ob Inoue auch so dachte? Oder war sie eher der aggressivere Typ von Mensch, die gerne Angriff als die beste Defensive erachteten? Gute Frage, das würde er mit Sicherheit demnächst herausfinden.
Daraufhin erklärte Amaiko ihrer Kameradin noch rasch, wie die Regeln waren und tatsächlich hatte sie damit recht. Das Überlebenstraining diente dazu, sich auch verteidigen zu können, wenn man Mal keinen Zugriff auf sein Chakra hat. Mochte wohl nicht oft vorkommen und mit Sicherheit war das keine Gewährleistung, dass man den Kampf dadurch gewinnen konnte, nur weil man das Training absolvierte, dennoch war es eine Steigerung der Überlebenschancen ... Darauf kam es doch an, nicht wahr? Im Fall der Fälle war es wichtig, auch Notreserven bereithalten zu können. Dieses Training diente genau dazu. Ryosuke nickte deswegen einmal kurz und verschränkte die Arme vor der Brust. "Richtig.", unterstrich er Amaikos Worte. Sein Blick schwenkte zu Inoue und er war sich nicht ganz sicher, ob diese das Training wirklich mitmachen wollte oder ob das ihr normaler Gesichtsausdruck war. Er kannte sie zu wenig, um das wirklich einordnen zu können, weshalb er es dabei belassen würde. Amaiko wusste mit Sicherheit, was sie da verzapft hatte ... Wobei, wusste sie das wirklich? So ganz sicher war er sich da dann doch nicht. Er erinnerte sich noch gut an das erste Treffen mit Amaiko, vor vielen Jahren. Da hatte sie auch das ein oder andere unüberlegte gemacht. Innerlich schüttelte er leicht den Kopf deswegen, schob die netten Erinnerungen nun jedoch beiseite, denn die Blauhaarige hatte tatsächlich noch eine Frage.
"Auf dein eigenes Chakra?", wiederholte er und sah sie direkt an, womöglich konnte sie in den Schlitzen der Maske seine Augen ausmachen, "Auf jede Art und Weise Chakra zu wirken.", erklärte er dann und hoffte, das würde ihre Frage beantworten. Das er ein Sensor-Ninja war und es bemerken würde, wenn sie trotz der Regel Chakra verwenden würden, würde er es bemerken. Aber das behielt er vorerst für sich, das musste er ihnen nicht unter die Nase binden.
"Gut, dann folgt mir bitte. Wir begeben uns nun auf das Trainingsgelände. Vorerst bleiben wir zu Dritt und stellen uns dem typischen Training, das dafür vorhergesehen ist. Danach improvisieren wir womöglich noch etwas.", er dachte darüber nach, in der zweiten Hälfte des Trainings selbst als Gegner zu fungieren ... Womöglich. Sicher war er sich diesbezüglich jedoch noch nicht. Das würde er vor Ort entscheiden.

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Zuletzt von Ishihara Ryosuke am So Jun 14, 2015 7:49 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Shuji no Tankadono   Shuji no Tankadono Icon_minitimeFr Jun 12, 2015 4:33 pm

Oh, mittlerweile wußte Amaiko durchaus, was sie so fabrizierte, lostrat oder in die Wege leitete. Meist tat sies nur in einem Gemütszustand übereifrigen Enthusiasmusses. Zugute halten musste man ihr einfach, dass sie es nur gut meinte - sich möglichst effektiv vor dem Feind zu verbergen, konnte für eine Jinchuuriki durchaus überlebensnotwendig werden, wenn es mal wirklich übel lief. Ein klein wenig zuständig für Inoues Ausbildung fühlte sie sich obendrein.
Inoue mühte sich zumindest, fröhlich und engagiert zu klingen. Als die Chuu-Nin bei der "Keine-Chakra-Regel" nachhakte, horchte die Satonaka allerdings amüsiert auf.
Zen jedenfalls war achtsam und wortkarg in seiner Antwort.
Na, na, unterstützte Amaiko den Maskenmann daraufhin, Klopf den Wortlaut nicht auf Schwachstellen ab, Inoue. Wir wissen ganz genau, wie die Regel gemeint ist. Und was ihr kleines Nachstochern zu bedeuten hatte, konnte sie sich denken. Sie ließ es sich nicht anmerken, doch der Gedanke an Nibis Chakra erfreute sie nicht sonderlich. Die Versiegelung war eine hakkelige Angelegenheit gewesen - Jinchuuriki gab es an sich in Nadeshiko nicht, sondern wurden im Prinzip als eine Waffe der Großen Dörfer gesehen. Oder auch als deren "Problem", je nachdem, wen man fragte. Amaiko war anfangs zutiefst überrascht gewesen, als sie erstmalig hörte, dass es hier in Tsuki solche Menschen gab.
Mittlerweile hatte sie sich natürlich längst an den Gedanken gewöhnt, dass in einem arglos wirkenden Mädchen wie Inoue ein Monster leben konnte - ihr Glaube und Vertrauen in Fuuin sorgten dahingehend für viel Sicherheit.
Wirst sehen. Irgendwann stecken wir in einer Klemme und werden uns dankbar an diese Trainingseinheit zurückerinnern, versicherte sie Inoue nun, nahm ihr den hingehaltenen Pinsel aus der Hand und ließ ihn in einem Tobidogou-Siegel innerhalb ihrer Hüfttasche verschwinden. Irgendwann. Wenn wir in einer wirklich brutalen Krise stecken, aus der uns nichtmals Jikuukan rausholen können. Das war sogar nicht so schwer vorstellbar. Immerhin war gegen alles ein Kraut gewachsen, und mittlerweile gab es längst Fuuin, welches dimensionale Sprünge unterbinden konnten. Vorrangig entwickelt, um Kuchiyose zu verhindern, hatten sie sich auch gegen Jikuukan als effektiv erwiesen.
"Gut, dann folgt mir bitte. Wir begeben uns nun auf das Trainingsgelände. Vorerst bleiben wir zu Dritt und stellen uns dem typischen Training, das dafür vorhergesehen ist. Danach improvisieren wir womöglich noch etwas."
Bin gespannt, erwiderte Amaiko heiter und setzte sich in Bewegung. Inoue hielt sie dabei sicherheitshalber hinten an der Klamotte fest, als fürchte sie, die Chuu-Nin könne doch noch versuchen, irgendwie zu entkommen. Nötigenfalls mit einem Kibakufuda direkt durch die Wand.
Im Hindernislauf bin ich übrigens ziemlich gut. Ich hoffe doch, sowas taugt bei dieser Übungseinheit ein klein wenig. In meinem früheren Heimatdorf war ich jedenfalls mit eine der Geschicktesten, wenn es um sowas ging. Sie sprach davon, als handele es sich dabei um Wettbewerbe. In Wirklichkeit war sie einfach nur gut im Weglaufen.

tbc: Großangelegter Trainingsparcours


Zuletzt von Satonaka Amaiko am Fr Jun 26, 2015 3:11 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Shuji no Tankadono   Shuji no Tankadono Icon_minitimeSo Jun 14, 2015 10:32 pm

Der Versuch, die Regel nach einem Schwachpunkt abzufragen war wohl fehlgeschlagen. Schade aber auch. Inoue hätte das Chakra des Nibi zumindest dazu benutzen können um ihre physischen Fähigkeiten zu verbessern und wäre dann zumindest besser auf der Flucht gewesen. Aber daraus wurde ja nichts. Schlimmer noch. Da sie auf keine Art und Weise Chakra wirken durfte, hätte sie nicht einmal Zugriff auf ihre Ausrüstung - falls sie diese brauchen würde. War schließlich alles versiegelt und ohne Chakra konnten diese nicht aktiviert werden. Gut, dann musste sie sich eben damit abfinden, dass sie in diesem Training wohl den größten Nachteil hatte. "Wirst sehen. Irgendwann stecken wir in einer Klemme und werden uns dankbar an diese Trainingseinheit zurückerinnern.  Irgendwann. Wenn wir in einer wirklich brutalen Krise stecken, aus der uns nichtmals Jikuukan rausholen können." Inoue wusste nicht so recht, was sie auf Amaikos Worte sagen sollte. "Meinst du wirklich?" gab sie sarkastisch fragend von sich, wobei es für einen Moment wohl so war, als würde sie es ihr tatsächlich glauben. Aber wäre es in einer solch "brutalen Situation" nicht besser, wenn sie dann ihr Chakra benutzen konnte? Sie konnte sich allgemein den Nutzen dieser Übung kaum vorstellen. Aber das lag wohl daran, dass sie nicht wirklich glaubte, jemals in eine derartige Situation zu geraten. Nicht sie. Und wenn sie es täte, dann würde schon jemand kommen und sie retten. Nicht wegen ihr vielleicht, aber sicherlich weil sie eine Jinchuuriki des Dorfes ist. Auf der anderen Seite wollte sie aber keine Last sein und musste wohl oder übel bei solchen Einheiten mitmachen. "Na dann mal los." Und mit diesen Worten setzte sich die Jinchuuriki in Bewegung. Sie war noch keine zwei Schritte vergangen, da hatte Amaiko auch schon einen Fetzen ihres Mantels ergriffen und hielt ihn behutsam fest, als wäre Inoue der Hund an der Leine, der seinem Herrchen langsam folgen musste. Als hätte sie geahnt, dass Inoue unterwegs abhauen wollte. "Gut gemacht. Sie kann dich wie ein offenes Buch lesen." meinte die Geisterkatze erheitert und schien dem ganzen Geschehen aufmerksam aus dem Seelenversteck zu folgen. "Als würde sie meine Gedanken lesen..." Inoue seufzte leise und folgte weiterhin dem Maskierten. Da selbst Amaiko so viel Acht gab, dass Inoue nicht ausbüchsen würde, war dieser wohl auch in gewisserweise in Alarmbereitschaft. Da sie Komplikationen vermeiden wollte, ging sie artig mit den beiden mit. Hoffentlich würde das ganze nicht zu aufwendig werden.

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