Tamashii no Utsuri
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Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Grossangelegter Trainingsparcour

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Ishihara Ryosuke

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BeitragThema: Grossangelegter Trainingsparcour    Grossangelegter Trainingsparcour  - Seite 2 Icon_minitimeSo Jun 14, 2015 7:47 pm

das Eingangsposting lautete :

Dieser speziell angelegte Bereich ist weitläufig eingezäumt und grösstenteils sehr natürlich gestaltet. Jedoch wurde auch darauf geachtet, dass viele und vorallem verschiedene Hindernisse vorhanden sind. So gibt es zum Beispiel eine grosse und steile Kletterwand oder einen breiten Fluss mit einigen, wenigen Steinen um ihn Trittsicher überqueren zu können. Die Hindernisse sind grösstenteils natürlich, davon sind jedoch reichlich vorhanden um den Trainierenden die grösstmögliche Herausforderung bieten zu können.

Dieses speziell angelegte Trainingsgeläde wird natürlich für vielerlei Trainingszwecke benutzt, vor allem findet hier aber das Spezialtraining statt, welches die Hyourin anbieten, um zeigen zu können, was in jeder Person steckt, ohne dabei Chakra verwenden zu können.
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BeitragThema: Re: Grossangelegter Trainingsparcour    Grossangelegter Trainingsparcour  - Seite 2 Icon_minitimeMi Sep 09, 2015 7:31 pm

Inoues Frage nach Verpflegung wurde ernüchternd mit einem Schokoriegel erwidert, den der Hyorin ihr vorhielt. Sie hatte eigentlich nur zwei Optionen: Entweder sie nahm den Schokoriegel und versuchte sich diesen gut einzuteilen oder sie erklomm die nächste Hürde auch noch und würde sich dann ausreichend vollschlagen. Vorausgesetzt es gab danach tatsächlich etwas. Könnte schließlich auch ein Trick sein um die Kunoichi noch einmal zu einem Leistungsschub zu motivieren. Ihr blieb gar nichts anderes übrig als den Riegel des Maskenmannes anzunehmen und sich an diesem zu vergreifen. Amaikos "Besser?" wurde beim letzten Bissen mit einem zufriedenen "Besser!" erwidert und die Jinchuuriki schien sich tatsächlich besser zu fühlen. Was so ein Schokoriegel alles anrichten konnte! Bemerkenswert!

Sie hatte den Geschmack des Riegels noch gänzlich im Mund als sich ihr Fremdenführer schon wieder in Bewegung gesetzt hatte und die nächste Station ansteuerte. Die Beiden Frauen marschierten indessen langsam hinterher, wobei Amaiko wohl das Verhalten des Maskenmannes beseufzte und Inoues Einschätzung dazu wollte. Die Kunoichi, sichtlich von dieser komplexen Aufgabe überfordert legte den Kopf schief. "Geht es jetzt um den Schokoriegel, den bisherigen Verlauf dieses 'Trainings', oder ihn?" Und gerade als sie ihn ansprach deutete sie mit einer Kopfbewegung in Richtung  in Richtung des Maskenmannes. "Jetzt weiß ich es wieder. Zen heißt er!" Es war ihr auf der Zunge gelegen und letztendlich hatte sie es wieder rausgekriegt. Was für ein Glück. Die ganze Zeit hatte sie sich schon gequält und sich nicht getraut zu fragen. Aber das war ein anderes Thema. "Ich weiß auf jeden Fall dass ich mich die nächsten 5 Tage nicht mehr rühren werden kann..." Doch ob es was bringen würde? Sie wusste es nicht. "Ich hoffe nur, dass es den Aufwand wert ist..." Bisher hatte sie nur bewiesen, dass sie sich selbst verteidigen konnte. Aber gab es auch irgendeine Lektion? Oder war das ganze nur dazu da die Grenzen der beiden zu ertasten. Für Inoue bedeutete Training nämlich etwas, wo sie etwas dazu lernt. Etwas, was sie noch nicht oder nicht so gut kann. Der Aspekt des Verbesserns eben. Diesen konnte sie hier aber bis her nicht erkennen. Außer vielleicht dass sie einen Schokoriegel in Rekordzeit verdrücken konnte.

Inoue seufzte. "Ich könnte in den heißen Quellen sitzen und den Abend genießen. Stattdessen muss ich..." Genau in diesem Moment stand der Trupp vor der Steinmauer, was wohl Endstation war. Falsch. Die Mauer war die nächste Hürde. "...Wände klettern. Großartig!" Sie sprach die letzten Worte wieder einmal mit einer mächtigen Motivation aus, die so offensichtlich Sarkastisch war, dass es schon fast wehtun musste, wenn man dies nicht erkannte. "Erinner dich an unser Training im Seelenversteck. Du bist doch auch Bäume und Felsen geklettert, ohne Chakra." "Das ist doch was ganz anderes." "Mal abgesehen von dem Balast ist es genau das gleiche. Such dir stellen wo du gut halt finden kannst und zieh dich langsam Stück für Stück nach oben. Die Technik ist das Entscheidende. Und jammer nicht immer gleich..." Die Kunoichi seufzte erneut. Die Katze hatte Recht. Wenn man ohne Chakra da hoch musste, dann war das einzig wichtige die Technik. Und die hatte sie wohl mittlerweile. Schließlich hatte sie im Geiste viel und vor allem viel Verschiedenes mit der Geisterkatze trainiert. Sie lies ihren Blick über die Felswand schweifen. Ein bestimmtes Wegmuster in den Furchen und Vorsprüngen war nicht zu erkennen. Man musste sich also wirklich Schrittweise hochtasten. So sah das auf jeden Fall Inoue.  "Wenns Recht ist, lass ich dir den Vortritt..." meinte sie zu Amaiko und legte ein leichtes Lächeln auf. Es wirkte schon fast so, als wollte sie Amaiko vorgehen lassen, damit sie die Felswand auf Fallen überprüfte oder diese zumindest auslöste, damit Inoue es nicht tat. Aber auf solche Tricks würde sie ihm Leben nicht kommen! Nein, sie nicht! "Ich muss noch einen Moment überlegen..." gab sie als Grund an und legte kurz ebenfalls die Hand an den Fels. Die Beschaffenheit war eigentlich gut. Doch könnte das in höheren Teilen der Wand anders sein. Vielleicht war sie oben zu trocken und würde bei ihren Gewichten zu Bröckeln beginnen? Oder vielleicht war sie Feucht und rutschig. "Mich überkommt gerade die Höhenangst..." Der Gedanke wegen zu geringer und zu schlechter Analyse der Situation aus dieser Höhe abzurutschen war ihr nicht wirklich geheuer. "Darf ich aussetzen?"
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Ishihara Ryosuke

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BeitragThema: Re: Grossangelegter Trainingsparcour    Grossangelegter Trainingsparcour  - Seite 2 Icon_minitimeSa Sep 19, 2015 9:14 am

Die zwei Damen schienen nicht besonders begeistert davon zu sein, eine Kletterwand hinauf klettern zu müssen. Bei diesem Gedanken grinste er tatsächlich leicht hinter seiner Maske und schob diese dann etwas zurecht. Es war tatsächlich nichts einfaches, wenn man sich daran gewohnt ist, alles mit Chakra zu erledigen. Man hielt sich in einer gewissen Komfortzone auf, die man auch nicht mehr freiwillig verlassen wollte. Etwas, das einen Menschen im Grunde angreiffbar machte. Nicht unbedingt eine offensichtliche Angriffsläche, mitnichten, dennoch würden Amaiko und auch Inoue leichte Beute sein, sollten ihre Gegner ihnen den Chakrazufuhr abkappen können. Auch das war natürlich nicht leicht gemacht, aber die Shinobiwelt entwickelte sich stehts weiter und Ryosuke würde seine Hand darauf verwetten, dass mindestens einer dieser hinterhältigen Ninjas da draussen genau über diese Möglichkeiten nachdachte. Ein Plan, der fast schon pervers gemein war und doch musste man mit solchen Dingen einfach rechnen. Deshalb waren sie letzendlich auch hier. Deswegen taten sie all dies und mühten sich durch das Training. Er selbst würde auch kein Chakra einsetzten und auch wenn er davor nicht gekämpft hatte so würde auch er ohne den Einsatz von Chakra hier hochklettern. Ein Unterfangen, das auch für ihn nicht ganz leicht ist. Er hatte es mit Sicherheit schon etwas öfters getan als die beiden Damen, zugegeben, aber er war sich nach wie vor auch nicht dran gewohnt. Zumindest nicht so sehr, wie einer, der das tagtäglich tun würde.

Ryosuke lief kurz auf Amaiko und Inoue zu und beobachtete sie für einen kurzen Augenblick.
"Ein Aussetzten gibt es nicht. Entweder du brichst das Training gänzlich ab und verlässt das Gelände oder du kletterst hier hoch.", seine Stimme klang womöglich etwas kalt, er gab sich jedoch Mühe, zumindest höflich zu antworten, was ihm beiweitem meistens nicht so gut gelingt, wie er es gerne gehabt hätte.
"Ich habe natürlich auch für eure Sicherheit gesorgt, keine Sorge. Ich werde vorerst hier unten stehen bleiben und auch bei Bedarf mit einem Jutsu abfangen. Was im Endeffekt nicht bedeutet, dass ihr Chakra nutzen dürft. Ich nutze es ausschliesslich für eure Sicherheit. Dieses Training ist immerhin nicht dazu gedacht, sich möglichst viele Verletzunge zu bekommen.", er erwähnte das mit Absicht sofort, bevor eine der jungen Damen etwas hätte erwidern können. Er kannte die Reaktionen auf diese Worte, weshalb er sich angewohnt hatte, alles gleich zusammen zu erklären und mögliche Reaktionen sofort im Keim zu ersticken. Womöglich würde jedoch trotzdem die eine oder andere etwas dazu äussern, das ihr Unbehagen zu Tage brachte, aber das spielte keine Rolle. Sie würden früh genug sehen, dass er es sich nicht leichter machte, nur weil er der Anführer dieses Trainings war. Er wusste immerhin selbst nicht einmal, was genau kam. Er kannte nur die Dinge, die unveränderbar waren, wie diese Kletterwand. Die Überraschunsangriffe hatte er der Koordination einem seiner Kollegen überlassen.
"Also dann, je eher wir hier oben sind, desto eher sind wir am ersten Posten. Wo auch die Verpflegung wartet.", dass dort womöglich auch eine Überraschung lauerte, während sie assen, behielt er bei sich. Er wusste nicht, ob etwas passieren würde, aber es war durchaus möglich.
Er stutzte kurz und sah dann zu der Blauhaarigen. "Oder hast du dich dazu entschieden, das Training abzurechen?"
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BeitragThema: Re: Grossangelegter Trainingsparcour    Grossangelegter Trainingsparcour  - Seite 2 Icon_minitimeSo Sep 20, 2015 10:16 am

Manche Dinge musste man einfach bis zum bitteren - oder in diesem Falle zuckersüßen - Ende durchziehen.
"Besser!", verkündete Inoue mit einem Ausdruck tiefster Zufriedenheit, als der Zuckerschock der Schokolade durch ihren Körper raste.
Du bist einfach nicht du, wenn du hungrig bist, säuselte Amaiko daraufhin mit ganz besonders viel Ausdruck in der Stimme, als gäbe es irgendwo jemanden, der diese Worte auf Ton bannen wollte und deswegen eine besonders klare Aussprache verlangte.
Ryosuke jedenfalls zog schonmal voraus. Die beiden Damen plänkelten derweil noch etwas.
"Geht es jetzt um den Schokoriegel, den bisherigen Verlauf dieses 'Trainings', oder ihn?"
Von mir aus kann es auch um den Schokoriegel von ihm da gehen, erwiderte Amaiko mit unschuldig hinter dem Rücken verschränkten Händen. Ach, aber reden wir später drüber.
"Ich weiß auf jeden Fall dass ich mich die nächsten 5 Tage nicht mehr rühren werden kann... Ich hoffe nur, dass es den Aufwand wert ist..."
Ganz sicher. Oh, gaaanz sicher. Amaiko tätschelte sanft Inoues Schulter, schob sie dabei schon ein bisschen weiter.

Das nächste Hindernis lud Inoue nicht dazu ein, in Freudensprünge auszubrechen. Missmutig erklärte die Jinchuuriki, was sie stattdessen alles machen konnte.
Wenn alles vorbei ist, lade ich dich in die Heißen Quellen ein, bemühte sie sich um Schadensbegrenzung und Launenrettung. Immerhin war sie selbst in gewisser Weise verantwortlich für die Situation. Wenn die Kizuna sie im Augenblick mt Mordgedanken erdolchen wollte - und wenn sie es jetzt noch nicht wollte, vielleicht später - wäre das nur verständlich.
Dass die Satonaka den Vortritt übernahm, war da geradezu Ehrensache. Während sie sich noch daran machte, einen guten Kletterweg ausfindig zu machen, versuchte ihre Kameradin, zu kneifen.
Meister Zen würgte dies ab. Entweder ganz oder gar nicht.
"Ich habe natürlich auch für eure Sicherheit gesorgt, keine Sorge. Ich werde vorerst hier unten stehen bleiben und auch bei Bedarf mit einem Jutsu abfangen. Was im Endeffekt nicht bedeutet, dass ihr Chakra nutzen dürft. Ich nutze es ausschliesslich für eure Sicherheit. Dieses Training ist immerhin nicht dazu gedacht, sich möglichst viele Verletzunge zu bekommen."
Amaiko spitzte die Ohren. Awww. Erstickt er die Diskussionskultur doch glatt im Keim. Ich hätte jetzt nämlich vorgeschlagen, mich bei Absturz selbst zu retten. Sie schaute arglos über die Schulter. Ich kann mit Fuuton in der Luft anhalten, weißt du? Und dabeiwürd ich mich gaaanz aus Versehen die Wand hochkatapultieren und dann gaaanz überraschend in perfekter Haltung landen. Aber gut, spar ich mir das und vertraue mich den Jutsu eines Masken-Herrn an.
Der Hyourin schob noch nach.
Erwähnte die Verpflegung.
Amaiko tat einen Hüpfer, packte eine hervorstehende Kante in gut drei Metern Höhe und zog sich hoch. Verpfleeegung, summte sie, Verpfleeegung... Hand über Hand, nun hoch die Wand, Hand über Hand, ich seh schon den Rand...
Offensichtlich war sie gar nicht so schlecht darin. Jedenfalls zog sie sich recht geschmeidig das erste Stück hinauf. Besonders schnell war sie zwar nicht, doch immerhin kletterte sie stattdessen umsichtig und sicher, suchte nach passenden Griffen und Flächen für ihre Zehen... apropos. Bereits nach den ersten Metern streifte sie mit einem mürrischen Knurren die Schuhe von den Füßen, ließ sie nach unten fallen. Bringt mir jemand meine Schuhe nach? Bitte? Dankeee... So gehts noch besser...
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BeitragThema: Re: Grossangelegter Trainingsparcour    Grossangelegter Trainingsparcour  - Seite 2 Icon_minitimeDo Okt 15, 2015 3:40 am

Sie wusste nicht so Recht was sie sagen sollte. Das wusste sie eigentlich nie, aber so war das nicht gemeint. Es war mehr, als wäre ihr die Sprache verschlagen. Und nein, es lag sicherlich nicht an dem Schokoriegel, den sie gerade verdrückt hatte. Es lag viel mehr an Amaikos überaus aufmunterndem "Ganz sicher". Diese Antwort auf die Aussage von Inoue, dass sie hoffte, dass dieser Aufwand es wert war, klang so überaus überzeugend. Naja, eigentlich nicht, aber wir wissen doch hoffentlich alle, was Sarkasmus ist. A"Danke, dass du dafür sorgst, dass ich nicht einfach in irgendeinem Eck vor mich hin vegetiere..." meinte sie ein klein wenig bissig. Denn wie Amaiko sicherlich wusste  - schließlich jammerte Inoue darüber schon die ganze Zeit - konnte die Jinchuuriki sich schöneres vorstellen als das Training hier zu absolvieren. Auch wenn sie zugeben musste, dass sie als Nussknacker schon etwas Spaß empfunden hatte. Vielleicht sollte sie sowas öfter machen. Auch wenn die Freiwilligen wohl ausbleiben würden. Obwohl... ach, vergessen wir das.

Aber zumindest einen Anreiz hatte die junge 'Dame' jetzt. Schließlich schlug Amaiko ihr vor, dass sie mit ihr in die heißen Quellen gehen würde, sobald das Training abgeschlossen war. Dies war, komischerweise, ein merkwürdig-großer Motivationsgrund für die Jinchuuriki. Zumindest sah sie jetzt nicht mehr so aus, als hätte sie überhaupt keinen Bock auf das ganze. "Ach, wenn sie dich einlädt nackt in irgendwelchen Wasserlöchern zu plantschen, bist du natürlich hellauf begeistert..." meinte die Katze hämisch, wobei Inoue dabei alle zweideutigen Gedanken aus ihrem Kopf schütteln musste. "... N... Nein! So ist das nicht! Ich..." Die Jinchuuriki wurde in ihren Gedanken unterbrochen als Zen ihr nun erklärte, dass sie nun entweder das Training abbrach und sich aus dem Staub machte, oder dass sie nun diese Wand hochkletterte. Inoue hörte das ganze aber eher als "Are you chicken?" und fand sich wohl höchst beleidigt davon. "Bei Rikudou Sennin... kletter einfach da hoch. Du weißt du im Ernstfall was du machen musst, wenn du abrutscht." erklärte die Geisterkatze und schien wohl noch mehr von Zens Worten angestachelt worden zu sein, als Inoue. Die Option sich zurück zu ziehen kam also gar nicht in Frage. Vor allem konnte sie Amaiko nicht einfach so stehen lassen. Das war einfach ein No-Go. Zu mal sich Amaiko schon fast aus dem Staub gemacht hatte. Typisch. Die Jinchuuriki war mit ihren Gedanken beschäftigt und kaum kam sie in die Realität zurück, war von ihrer Freundin kein Stück mehr zu sehen.

Die Blauhaarige blickte nach Oben und sah, wie sich Amaiko geschwind die Wand hochzog. Also wenn sie diese so ansah, sah das ganze doch irgendwie leicht aus. Das Problem war nur, dass Amaiko wohl die begabteste Herumturnerin war, die Inoue kannte, weshalb das nichts heißen sollte. Aber da sie nun auch wusste, dass der Maskenmann im Ernstfall einschreiten würde, war auch jegliche Angst unbegründet, also warum sollte das nicht funktionieren? Sie konnte das schaffen, und das nicht nur weil nach dieser Mauer verpflegung auf sie wartete.  "Moment mal. Köderst du mich gerade mit Nahrungsmittel?" stichelte sie empört und wollte schon die Beleidigte Schnepfe spielen. Doch Zens "Oder hast du dich dazu entschieden, das Training abzurechen?" klang in ihren wieder einmal wie "Are you chicken?" weshalb sie lediglich die Backen aufblies und auf die Wand zustapfte.  "Pff. Ich bin eine Jinchuuriki. So ein kleiner Erdwall ist doch ein Kinderspiel." Also machte sie es wie Amaiko und taste sich langsam an der Mauer nach oben.

Die ersten paar Griffe wurden schnell durchgeführt und waren fast blind gesetzt. Doch umso höher sie kam, desto weniger geeignete Stellen fand sie, an denen sie Halt finden konnte. "Sie nicht nach unten." riet ihr die Geisterkatze und Inoue musste an einen schlechten Gag-Manga denken, bei welchem dem Protagonisten etwas dämliches passierte, wenn er doch nach unten sehen würde. "Danke... sehr hilfreich!" Aber vielleicht hätte die Jinchuuriki ihrem Bijuu doch zuhören sollen. Denn in diesem Augenblick sah sie nach unten und rutschte mit der Hand an der Furche ab, an welcher sie sich hochziehen wollte. "Auf den Beinen landen! Ich mach den Rest!" warf Matatabi laut ein, doch Inoue hatte nicht vor auf die Katze oder den Maskenmann zu vertrauen. Blitzschnell zog sie aus ihren Ärmeln zwei Kunai die sie zu Beginn des Trainings dort versteckt hatte und rammte sie im Fall mit aller Kraft in die Erdwand. Es dauerte eine Weile bis die Frau nicht mehr nach unten schlitterte, aber irgendwann kam sie zum Stehen und hing, beide Kunai fest im Griff, an der Wand, die Füße nach unten Baumelnd. "Safe!" schrie sie erleichtert und mit einem großen Hauch von Stolz, während sie ihren Blick kurz über das Gebiet schweifen lies. Sie hatte das ganz allein geschafft. Ja, sie! Jetzt musste sie nur wieder weiter nach oben klettern.

Sie zog langsam und vorsichtig eines der Kunai wieder aus der Erdwand und stieß es etwas über sich wieder in diese. Dann war das andere Kunai dran und so arbeitete sie sich ihren Weg nach oben. Eigentlich wie ein Professioneller Kletterer, nur eben mit Kunai anstatt mit Kletterausrüstung. Das ging übrigens viel schneller als das normale Klettern und so war sie in Windeseile oben. Jetzt musste sie sich nur noch am  Vorsprung der Wand hochziehen. Und kaum war das getan, warf sie sich auf den sicheren Boden und streckte alle Viere von sich.  "Ha! Ich lebe noch!" rief sie hoch erfreut und wedelte mit ihren Gliedmaßen, als würde sie entweder versuchen einen Schneeengel ohne Schnee zu machen oder als würde sie testen ob alles noch an Ort und Stelle war. Danach lies sie diese wieder sinken und rührte sich nicht mehr.  "...Jetzt ne Runde schlafen?" Die Frage war eher an sie selbst gerichtet. Faktisch existierten die anderen zwei Personen im Moment gar nicht mehr für sie. Sie freute sich darüber, diese Hürde geschafft zu haben und brauchte auf den Schock wohl erst einmal eine Pause.
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BeitragThema: Re: Grossangelegter Trainingsparcour    Grossangelegter Trainingsparcour  - Seite 2 Icon_minitimeMi Nov 04, 2015 1:31 pm

Dieser Teil des Übungsprogramms machte recht großen Spaß, wenn man sich erst einmal warmgearbeitet hatte. Amaiko kletterte jedenfalls gut gelaunt die Wand empor, sich immer wieder umschauend. Inoue wurde inzwischen von Zen angestachelt. Die Satonaka hörte die Worte des Hyourin und griente in sich hinein, wohl wissend, welche Wirkung die Worte des Maskenmannes auf ihre Kameradin haben mochten. Von Zeit zu Zeit konnte Inoue ungemein willensstark und dickköpfig sein. Am besten gelangte sie laut Amaikos Meinung an diesen Punkt, indem man sie dorthin prügelte. Oder besser, provozierte.
Es klappte gut... Amaiko fühlte sich zwölf Jahre jünger und wieder daheim in Nadeshiko no sato. Auf der Flucht vor Verehrern, welche ihr zunächst alle Knochen brechen und sie anschließend zwecks Heirat in einen Schrein zerren wollten. Und theoretisch auch gekonnt hätten. Ja, das war gute, alte Motivationsarbeit im Kunoichi-Dorf. Eigentlich eher ein traditionelles Zuchtprogramm, eine Jagd auf gute Gene. Doch wer nicht mitmachen wollte, musste eben tüchtig werden. Das Dorf gewann dabei zweifelsohne immer.
Es ist einfach riesig, gut in etwas zu sein. Amaiko konnte sich sogar erlauben, nach unten zu blicken. Grade, als sies tat, tats auch Inoue - und abwärts gings.
Ino-chan! Zunächst war der Ruf panisch.
Dann fing sich Inoue auf geradezu heldenhaft spektakuläre Weise mit den Kunai als Kletterhaken ab, für einen Moment an der Felswand baumelnd wie ein Kleidungsstück auf der Wäscheleine. In jedem Falle war sie sicher, am Leben und noch im Spiel.
Falsche Richtung, Ino-chaaan, kam es von oben, säuselnd wie ein Frühlingswind.
Aufs Ende hin wurde es dann doch noch rabiat. Inoue ließ die Kunai nicht wieder verschwinden, sondern benutzte sie weiterhin. Mit einer beeindruckenden Effektivität stocherte sie sich förmlich ihren Weg nach oben, und als Amaiko mal wieder über die Schulter schaute, war der Abstand bedenklich geschrumpft. Ey! Das ist unfair. Sie löste eine Hand vom Fels und winkte Zen am Boden zu. Beschwerde! Sie benutzt... Eisen-Element, ja, Tetsuton!
Brachte nichts. Der Hyourin wußte freilich Bescheid.
Aaach, Mann! Sie legte einen Zahn zu, doch Inoue kam wieder näher, näher, näher... und erreichte gleichzeitig mit der Satonaka die Krone der Felswand. Beide Frauen wälzten sich wenig damenhaft über die Kante. Da lagen sie nun, Inoue einen Staubengel fabrizierend.
"Ha! Ich lebe noch!"
Hah... Hah... Hah... Amaiko wollte etwas von Unfairness erwidern, konzentrierte sich dann aber doch lieber auf ihre Atmung.
"...Jetzt ne Runde schlafen?"
... Ja, bitte...
Doch es war niemand da, die Bitte zu erhören. Zen war noch nicht oben.

So ging es weiter. Und schlimmer. Ja, es wurde schlimmer, noch und nöcher. Wie die beiden Kunoichi die Strapazen des Tages überlebten, sollten sie später selbst nicht mehr so genau zusammensetzen können. Immerhin aber erinnerten sich beide an die Absprache, was sie anschließend tun wollten.


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Out: Wie abgesprochen,skippen wir das Training.

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