Thema: [Fudo Mai & Natsu Kazumi] Die Aussprache Do Dez 03, 2015 12:33 pm
In den letzten Wochen haben sich die Fronten zwischen der Feuergöttin und ihrer Tochter verhärtet. Kazumi zeigt unbekannt Aggressionen, die Mai in Sorge versetzen. Auch ist es keine Seltenheit, dass die beiden Katonnutzerinnen in jeder Konversation irgendwie in Streit geraten. Mai kann und will sich das nicht länger ansehen, weswegen sie Kazumi zu einem Gespräch überredet, welches eigentlich als Aussprache fungieren soll
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Thema: Re: [Fudo Mai & Natsu Kazumi] Die Aussprache Do Dez 03, 2015 12:34 pm
Kazumi konnte es echt nicht fassen. Das war hier fast wie Hausarrest! Es war viel schlimmer als das. Und das nur weil... Keine Ahnung warum! Sie war die letzten Wochen nicht gerade die angenehmste Person gewesen, aber wann war sie das schon mal? Sie war eben launisch, ungeduldig, vorlaut und temperamentvoll, aber das Schlimmste war, sie war unter Zeitnot. Bis zu ihrem Geburtstag waren es nur noch einige Monate und ihr fehlten noch fie, fünf Jutsus, die sie Erlernen musste. Wie sonst sollte sie den Respekt ihres Clans erarbeiten? Mal abgesehen davon, dass sie keine Ahnung hatte, wie sie Alles unter einen Hut bringen sollte, so wusste sie auch gar nicht, was man als Clanoberhaupt zutun hatte. Zumal sie bezweifelte, dass man eine, bis dahin, Achtzehnjährige ernst nehmen würde. Aber gerade das, war nicht ihr aktuelles Problem. Mai schien es für wichtig zu erachten, mit der Natsu zu sprechen. Und so schien Kazumi den Hausarrest aufgebrummt bekommen zu haben, damit sie auch ja Zuhause war, wenn Mai Heim kam. Sie wusste nicht, was das für eine Aussprach werden sollte. Sie wusste selbst, dass sie Fehler machte und das nicht alles so ablief wie erwünscht, aber sie fand die Aussprache unnötig. Klar war sie auch traurig, dass sie sich mit Mai häufig in die Haare bekam, aber auf Gefühle und Mitmenschen konnte sie nun keine Rücksicht nehmen. Sie nahm ja nicht mal auf sich Rücksicht. Sie tat Alles was nötig war um ihren Clan und ihren verstorbenen, unbekannten Vater glücklich zu machen. So wie es sein letzter Wille gewesen war. Sie konnte den Clan nicht noch länger dahinsichen lassen, ohne Oberhaupt. Sie versuchte immer jede freie Minute zu nutzen, die ihr zur Verfügung stand, um zu lernen. Und so war es auch jetzt der Fall. Sie saß auf ihrem Bett und konzentrierte sich, während sie das leise Schnurren Norikos neben sich vernahm. Sie musste trainieren. Und sie musste endlich weiterkommen. Drei Jutsus beherrschte sie. Aber das reichte ihr noch lange nicht. Sie musste alle beherrschen lernen. Da kam ihr nun diese Aussprache nicht besonders günstig. Es würde stressig werden und die Fetzen würden auch fliegen. Zumindest seitens der Natsu, wenn Mai ihr irgendwelche Vorhaltungen machen würde. Denn von Mai kamen schon lange keine Fetzen mehr geflogen. In Kazumis Augen war das Feuer, das Mai früher zur Feuergöttin gemacht hatte, erloschen. Oder zumindest so klein, dass man es mit der Energie, der damals verheulten und dummen Kazumi gleichsetzen konnte. Seitdem Mai wieder im Dorf war, war sie anders. Sie war nicht mal mehr ansatzweise so temperamentvoll wie damals, sie war viel ruhiger und ihr Blick war auch anders geworden. Früher war dieser Blick eine Mischung aus Strenge und Liebe gewesen. Jetzt war es nur noch ein Blick voller Sorge und Untertänigkeit. Fand Kazumi zumindest. Noriko.... ich will nicht..., jammerte sie, während sie sich aufs Bett fallen ließ und begann mit Noriko zu kuscheln. Sie hatte keine Lust auf irgendeine Auseinandersetzung mit Mai. Sie würden doch eh nicht zu einem zufriedenstellendem ergebnis kommen
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: [Fudo Mai & Natsu Kazumi] Die Aussprache Do Dez 03, 2015 10:39 pm
Mai hatte ihre Ziehtochter, nein eher ihre Adoptivtochter Kazumi gebeten mit ihr einmal ein paar Worte zu tauschen und die Ältere war sich sicher, dass Kazumi, auch wenn sie oft am Rad drehte doch ein braves Mädchen sein würde und folgen würde, ja so war es immer, und so würde es auch immer sein, aber Mai ging es nicht darum, dass die junge Frau sich immer mehr und mehr in die Liebenswürdigkeit begab, nein, sie wollte einfach mit ihr sprechen, über den Wandeln von Mai, den Kazumi schon mehr als einmal angesprochen hatte, immerhin war die Jüngere ja schon sehr sehr lange die Begleiterin von Mai und wenn es nach der ehemaligen Feuergöttin ging, dann würde es auch weiterhin so bleiben, immerhin liebte sie ihre Tochter und wenn sie schon Kaori nicht retten konnte, dann konnte sie vielleicht wenigstens Kazumi vor Schlimmeren bewahren, oder?
Sie hatte oft überlegte, wie sie das Gespräch beginnen sollte, immerhin war ja Kazumi auch nicht dumm, nein, sie war sogar sehr schlau, immerhin ging es hier um eine ausgebildete Iryô'nin und Mai wusste was die Jüngere so auf dem Kasten hatte. Nun, vielleicht gab es auch nur eine Wahl, wie sie Kazumi wieder zähmen konnte, und dabei würde sie der Jüngeren vielleicht sogar helfen, nun man würde es sehen. Sie hatte auf jeden Fall einen Plan und würde diesen wohl verfolgen. ein kurzes und düsteres Grinsten legte sich auf die Lippen der jungen Frau. Sie dachte daran, dass Kazumi wohl toben würde, und Mai würde sie toben lassen, und sie wusste auch schon wo und dabei konnte die Jüngere sogar ihren Willen nach dem ständigen Trainieren bekommen, aber es würde sich zeigen, ob sie überhaupt darauf einging.
Die Ältere kam gerade von ihrem Restaurant nach oben, schloss die Tür zu ihrer Wohnung auf und ging ins Wohnzimmer. Sie lies sich kurz auf die Couch fallen und legte den Kopf in den Nacken. Akari war nicht da und Kagyua/Kagura auch nicht, um so mehr Zeit hatte die junge Frau nun für ihre Tochter. Sie schloss die Augen, ob die Andere es annehmen würde, was sie versuchen würde ihr zu sagen, was sie versuchen würde der Anderen mitzuteilen? Nun, es würde sich wirklich zeigen und so holte sie kurz Luft, setzte sich aufrecht hin und überschlug die Beine. Kazumi, kommst du bitte einmal?, fragte sie nun und wartete ab, ob die Jüngere überhaupt da war, nun eigentlich würde sie es, sie hatte die Schuhe der Blondiene gesehen im Eingangsbereich.
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Thema: Re: [Fudo Mai & Natsu Kazumi] Die Aussprache Fr Dez 04, 2015 8:17 pm
Gelangweilt starrte Kazumi auf ihre Wanduhr. Das leise Ticken der Zeiger war das Einzige, was sie hier vernahm. Nicht einmal ihr eigener Atem war zu hören, nicht einmal ein Schnurren von Noriko war zu hören. Normalerweise schlief das Kätzchen immer sofort ein, sobald sie auf dem Bett saß. Aber nun, lag sie zu Kazumi gewandt und sah Kazumi mit ihren großen, schwarzen Augen an. Kazumi erwiderte den Blick mit einem Seufzen und hob Noriko hoch und legte sie auf ihren Oberkörper, sodass Noriko auf ihr lag und Kazumi zu ihr runter sehen musste. Warum kann ich noch nicht mit dir reden? Du weist immer, was ich brauche, aber deinen Blick kann ich nicht deuten. Du bist so zuverlässig und vernünftig. Du findest mein Verhalten sicherlich kindisch. Oder du sagst, ich bin zu gestresst., nuschelte die Natsu traurig und setzte sich danach gleich wieder auf und sah aus dem Fenster. Im Hintergrund hörte sie, wie die Tür geöffnet und wieder geschlossen wurde. Genervt seufzte Kazumi auf. Na super. Jetzt geht’s los., grummelte sie kleinlaut und sah fast schon wehleidig zur Tür. Sie wollte sich am Liebsten in ihrem Zimmer einschließen. Sie verspürte nicht gerade ein sehnsüchtiges Gefühl mit ihrer Adoptivmutter zu reden. Sie sollte sie einfach so akzeptieren, wie Kazumi eben war und wenn sie das nicht tat, dann war es eben so. Einige sekunden war es ruhig, weswegen Kazumi die Hoffnung hatte, dass nicht Mai nach Hause gekommen war, sondern Akari. Aber die Hoffnung der Blonden wurde zerstört, als sie Mai rufen hörte. Genervt stöhnte die Jüngere auf und legte Noriko auf ihre Schulter. Drück mir die Pfoten, süße, sagte sie, während sie zur Tür ging und schweren Herzens diese öffnete. Seufzend ging sie zum Wohnzimmer, wo sie Mai schon sitzen sah. Sie musste sich ein Augenverdrehen verkneifen. Kurz schwieg sie, eh sie sich etwas zwang, den Mund aufzumachen. Was möchtest du von mir? Der Hausarrest hat mir viele Trainingseinheiten gekostet., sagte sie lediglich und versuchte dabei normal zu klingen, was ihr aber misslang. Das Training hatte sie nötig und sie konnte noch immer nicht genug Techniken um ihren Clan stolz zu machen. Können wir das 'Gespräch' verlegen? Wenn ich mal keinen Zeitdruck hab. Ich kann immer noch nicht die Hälfte der clanjutsus. Also können wir?, fragte sie in der Hoffnung dem gespräch entgegen zu können. Aber sie wünschte sich, dass Gespräch unter den Tisch zu kehren. Aber das war eben ein Wunschtraum. Selbst wenn sie das aufschieben könnte, war es leider immer noch nicht aufgehoben. Denn auf ein Gespräch hatte Kazumi wirklich keine Lust. Sie wollte sich nicht die Blöße geben, dass sie selbst Schuld an diesen Auseinandersetzungen war.
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Thema: Re: [Fudo Mai & Natsu Kazumi] Die Aussprache Di Dez 08, 2015 7:14 am
Mai hatte die Schritte Kazumis gehört und hatte bis dahin die Augen geschlossen. Sie wollte ruhig, gelassen und ausgeglichen wirken, doch da hatte Kazumi ihren Mund noch geschlossen. Die Schritte, die Mai hörte waren schon nicht wirklich das, was Mai wollte. Sie waren rasch, mit viel Kraft, sie zeugten von Ungeduld, und dann öffnete Kazumi den Mund und Mai ballet die Hand zur Faust, ihr Gesicht blieb ruhig, gelassen, fast schon zu sehr, denn innerlich war sie am kochen. Die Temperatur begann leicht zu steigen, als Mai sich erhob. Wenn man genau hinschaute könnte man einen leichten Rotschimmer um Mai sehen, ausgelöst durch ihr Chakra, was am Überkochen war. Mai musste sich aber selber zusammenreißen, denn es hieß sonst noch, dass sie die Wohnung und das Café abgebrannt hätte.
Dann zeige mir, was du kannst, und erkläre mir was du so dringendes lernen musst, damit ich dich verstehe. Ich möchte dich zu einem besonderen einladen, wo du das Gelernte besser verinnerlichen kannst., sagte sie ruhig, zu ruhig, wer Mai kannte wusste, dass sie aktuell nur noch mit Fingerspitzengefühl behandelt werden sollte. Sie wandte sich von ihrer Tochter ab, war sie doch eben kurz davor gewesen dem Drang nachzugeben Kazumi und Noriko zu rösten. Aber so wie Kazumi drauf war, würde es wohl eh nur Noriko merken, ihr Frauchen war dafür wohl schon zu unempfindlich geworden.
Ohne eine Antwort abzuwarten ging Mai nun, blickte nicht zurück, sondern schlüpfte in ihre Schuhe. Trainingsplatz Nr. 13, sagte sie schlicht und ging hinaus. Während ihres Weges zum Trainingsplatz hielt sie sich von großen Menschenmassen fern, sie hatte Angst Ihnen zu schaden. Sie sprang über die Dächer, während unter ihren Absprüngen das Holz ächzte und mehr als einmal lieber nachgeben wollte. Das Feingefühl einer Bratpfanne eben.
Als sie beim Trainingsplatz ankam atmete sie einmal kräftig ein und aus. Ruhe war der Schlüssel. Vorsichtig berühelte sie das Siegel und aus ihrer Chû'nin-Kleidung wurde ihre Kampfestracht. Die schweren metallenen Schulterplatten leuchteten, ebenso der Brustpanzer. Mai schloss die Augen und verschränkte die Arme vor der Brust. Nun würde sie warten, auf ihre vorlaute Zicke von Tochter, jene die vor allem und jedem keinen Respekt mehr hatte, ob ihr ihr Hiden zu Kopf gestiegen ist? Scheint ja so, sonst wäre sie nicht so arrogant. Mai könnte nur hoffen, dass ihre Gefühle ihre Tochter erreichten. Sie wollte an sich Frieden und nicht Tot und Verderben.
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Thema: Re: [Fudo Mai & Natsu Kazumi] Die Aussprache Di Dez 08, 2015 8:45 pm
Als sie Mai dort auf der Couch sitzen sah, hätte sie am Liebsten erst einmal den Mund geschlossen und wäre dann wortlos, auf dem Absatz umgedreht und abgedampft. Das würde doch Kindergarten werden. Selbst wenn sie Mai jedes futzelige Detail beschreiben würde, was in dem Kopf der Natsu vor sich ging, so würde Mai das eh nicht versehen. Sie bezweifelte das einfach. Mai konnte sich doch überhaupt nicht vorstellen, was die Natsu so alles durchgemacht hatte. Klar, auch Mai hatte sicherlich viele geliebte Menschen verloren, aber konnte sich Mai denn in die Natsu rein versetzen, die eben wirklich noch viel zu sehr Kind war, um zu begreifen, dass ihre Aggressivität sie von ihren Freunden, ihrer Familie und ihrem Dorf trennte? Bestimmt nicht. Auch kannte Kazumi Mai relativ gut. Zumindest dachte sie das. Die Frau vor ihr erinnerte kaum noch an die ehemalige Kage, die Kazumi mehr als sonst jemanden geliebt und respektiert hatte. Kaum endete sie mit ihren Worten musterte die Blonde Mai interessiert und grinste teilweise zufrieden. Es war schön mal wieder etwas an Mai zu erkennen, was vertraut wirkte. Diese typischen Temperaturanstiege und dieses Chakra der Feuergöttin, welches fast den Raum durchströmte. Jeder Andere hätte vielleicht Angst gehabt. Aber Kazumi nicht. Erstens war sie es von damals noch gewohnt gewesen und zweitens, sollte sie Angst vor jemanden haben, der in ihren Augen schon lange nicht mehr so stark war, wie vor einem halben Jahr? Eigentlich noch nicht. Als Mai ihr dann ruhig antwortete, zog die blonde spöttisch die Augenbrauen in die Höhe, während sie die Hände in die Hüfte stemmte. Das würde ich zu gerne. Aber mein Clan hat auch seine Gesetze. Es geht niemanden etwas an! Niemand, der meinem Clan nicht angehört, hat das Recht irgendetwas über ihn zu erfahren! Wo käme ich dahin?? Ich muss meinen Clan stärken und schützen und nicht all seine kleinen Geheimnisse preisgeben!, antwortete sie direkt und verschränkte die Arme vor der brust. Natürlich kannte Kazumi Mai, das hoffte sie zumindest. Hoffentlich war Mai immer noch so temperamentvoll wie Kazumi mit ihr groß geworden war. Kaum hatte Mai an sie gewandt, dass sie irgendwo hin mitkommen sollte, drehte sich Mai schon um und ging voran, um sich die Schuhe anzuziehen. Mit genervtem Ausdruck folgte Kazumi ihr und war wirklich am überlegen, ob sie sich nicht an Noriko wendet sollte um zu sagen: „Glaubst du sie würde es merken, wenn ich einfach zuhause bleibe?“ Aber sie beließ es dabei. Alleine schon weil Noriko sie leise anfauchte und sie mit diesem bestimmten Blick ansah. So zog sie sich seufzend die Schuhe an und dackelte Mai widerwillig hinterher. Sie kam einige augenblicke später an, als Mai und stand abwartend und ungeduldig hinter der Blonden. Ich hoffe nicht, dass du erwartest, dass ich dir meine Jutsus zeige. Weswegen willst du mit mir reden?, fragte die Blonde, während sie ungeduldig die Arme vor der Brust verschränkte.
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Thema: Re: [Fudo Mai & Natsu Kazumi] Die Aussprache Mi Dez 09, 2015 7:29 am
Hätte Mai nicht alles lassenkönnen, wie es war? Immerhin wäre ihr dann sehr viel Leid ersparen können. Sie wäre dann nicht von Kazumi so ausgegrenzt worden, hätte nicht von der jungen Frau erfahren, dass diese die ehemalige Kage nicht als Teil ihrer Familie ansah, denn scheinbar war der Clan etwas Anderes für Kazumi, als die Familie, die Mai mit Akari und Kazumi gegründet hatte.
Als Kazumi sie nun ansprach zuckte Mai innerlich zusammen, wieder dieses, dass sie abgrenzte, Mai ausschloss aus dem Leben und scheinbar auch aus der Familie. Es gab für Kazumi nur noch das Training, und ihren Clan. Hatte sie sich zu schlecht um die Mädchen gekümmert? Es stach, stark und tief, denn Mai hatte mit viel gerechnet, doch nicht damit. Ihre Herzen begannen schneller zu schlagen, und in ihren Augen sammelten sich Tränen. Nicht nur Eltern konnten ihre Kinder verletzen, die Grausamkeit und Unbedachtheit von Worten und ihrer Wirkung könnte auch die Eltern verletzen. Manch einen schwerer, manch einen leichter. Sie kam sich nutzlos vor und began dem Kopf hängen zu lassen. Ja, dies war Anders, denn Mai hatte andere Verantwortungen.
Verstehe, du brauchst keine Hilfe, du willst keine Hilfe von einer Außenstehenden wie mir. Scheinbar habe ich in das Wort Mutter zu viel hinein interpretiert. Ich dachte wir seien eine Familie, doch scheinbar bin ich nicht in der Lage eine solche aufrecht zu halten, wenn nicht mal meine eigentlich treueste Selle mich als Teil ihrer Familie ansehen kann, denn mal ehrlich gefragt, was ist ein Clan anderes als eine Familie? Vertraust du mir mittlerweile so wenig, dass du nicht mal mir zeigen kannst was du kannst? Bin ich dir so zuwider geworden? Das ich nun Mutter bin bedeutet für mich Verantwortung zu tragen. Verantwortung für mich und für meine Kinder. Ich war bereit diese zu tragen, weil jede einzelne von euch mir viel bedeutet. Du warfst mir an den Kopf, dass ich mich verändert hätte, scheinbar für dich zum negativen, doch hast du nicht bedacht, dass sich auch vieles änderte. Ich habe so viel durch gemacht, und habe so viele Menschen getötet und sterben gesehen, habe Menschen die mir etwas bedeuteten verloren oder verletzt. Ich entwickel mich weiter, denn ich habe etwas gemerkt. Ich habe gemerkt, dass mein Feuer von Emotionen beeinflusst werden kann. Als ich alleine war, war es das Temperament, aber auch Wut, welches mein Tun und mein Handeln bestimmte, doch nun ist es anders. Ich habe gemerkt, dass Katon am effektivsten ist, wenn man aus Liebe heraus kämpft, denn die Liebe zu euch, zu Konoha lies mich über mich hinaus wachsen. Ich hatte meine Emotionen im Griff, war weniger aggressiv, und würde ruhiger. Ich bekam in Konoha sogar eine zweite Chance, nachdem ich gegen alles was ich liebte gehetzt wurde. Daizen setzte sich für mich ein, schenkte mir sein Vertrauen und ich ihm meinen Respekt und Gehorsam. Verstehe mich nicht falsch, ich habe meine Ideale, meinen Glauben und daran wird sich nichts ändern, doch respektiere ich Vorgesetzte. Ich bin vom Rang Herne Chû'nin und weis wem ich wann zu Gehorsam verpflichtet bin, dafür bin ich Teil dieser Armee, Teil der Streitkräfte Konohas., sagte sie und pausierte. Sie hatte alles ihrer Meinung nach erklärt. Ob aber die Worte bei Kazumi ankam blieb offen. Sie durfte und konnte jetzt nichts mehr erzwingen, sie würde geduldig auf die Antwort ihrer Tochter warten.
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Thema: Re: [Fudo Mai & Natsu Kazumi] Die Aussprache Mi Dez 09, 2015 4:00 pm
Je länger sie hinter Mai herlief und darauf wartete, dass sich etwas zwischen den Beiden tat, umso nervöser und unsicherer wurde sie. Ihr ganzer Körper wurde überzogen von einer unangenehmen Gänsehaut und ihre Hände begannen zu schwitzen, weswegen sie fast dauerhaft ihre Hände in ihrem Kleid vergrub. Kazumi hatte eigentlich nicht den Mut gehabt etwas zu sagen, aber sie tat es, wie sie es immer tat. Wenn ihr etwas unangenehm war oder sie etwas nicht mochte, dann wurde se eben lauter, schimpfte und tat auf beleidigt. Zwischen den beiden Frauen, herrschte eine Weile Stille. Könnten die Beiden die Gedanken des jeweils Anderen lesen, würden sie feststellen, dass sie fast Beide in der selben Situation waren. Kazumi konnte sich in Mai nicht hineinversetzen und Mai hatte auch einige Schwierigkeit Kazumi zu verstehen. Zumindest würde Kazumi das gleich merken. Zum ersten Mal kam sie ins Grübeln, als sie Mais Augen sah. Sie sahen so wässrig aus. Diese Augen kannte Kazumi zu genüge. Immerhin hatte sie Ewigkeiten vor dem Spiegel gestanden und gesehen, wie es aussah, wenn ein Mensch den Tränen nah war. Als Kazumi nämlich niemanden hatte, war das genauso gewesen. Wo Kaori tot war und Mai von Allen für tot gehalten wurde. Sie war vielleicht die Einzige, die daran geglaubt hat, dass mit Mai alles in Ordnung war. Das war für Kazumi ziemlich schwer gewesen. Ebenfalls kam sie ins Grübeln als Mai den Kopf hängen ließ. Doch bevor Kazumi darauf reagieren und etwas sagen konnte, erhob Mai ihre Stimme und Kazumi wartete darauf, dass sie antworten konnte. Mai sagte so viel, dass es auf die Blonde regelrecht niederstürzte. Sie sah ernst aus und versuchte alle Worte aufzufassen und sie zu verarbeiten um dann später darauf antworten zu können. Während Mai ihrem Kummer Luft machte, bescherte sie der Blonden einen ziemlich tiefen Einblick in Mais aktuelle Gefühlslage. Dass Mai sich so schlecht fühlte durch Kazumis aktuelle Art und deren Ansicht, das hatte die Blonde nicht wirklich verstanden. Sie hatte vorausgesetzt, das ihre Ziehmutter die Situation des jungen Clanoberhauptes verstand. Immerhin hatte Mai doch eine ähnliche Situation gehabt. Sie war doch auch Oberhaupt gewesen. Zwar über Konoha, aber ob es nun über ein Dorf oder einen Clan, die Ausgangssituation war die Gleiche. Darum dachte Kazumi eigentlich, dass Mai sie deswegen verstehen würde. Doch schnell warf sie ihr eigentliches Ziel, Mai ausreden zu lassen, über Bord. Sie hatte etwas gesagt, was die Natsu etwas vor den Kopf stieß. Treuste Seele? Ich? Meinst du das ernst?, fragte sie unsicher und starrte die Ältere mit großen Augen an. Schnell lief sie auf Mai zu, nahm ihre Hände und sah sie teils unsicher aber teils auch ernst an. Du verstehst mich falsch! Ja ich weiß, was ich gesagt habe! Aber bitte! Ich bin Clanoberhaupt! Ich muss meinen Clan stolz machen! Genauso, wie du dein Dorf schützen und stolz machen musstest als Kage, so muss ich das jetzt genauso machen! Versteh mich doch! Ich muss das aus eigener Stärke schaffen! Versteh mich doch! Niemand würde mich als Oberhaupt ernst nehmen, wenn ich schwach bin!, erklärte sie panisch und sah Mai aus tränenden Augen an. Es gibt doch IMMER Momente, wo Familienmitglieder nicht helfen konnten. So wie ich es nicht geschafft habe dich zu finden, dich Heim zu bringen oder dich vor Daizen zu schützen, so kannst du mir eben auch nicht die Pflicht, die ich als Oberhaupt zu erfüllen, abnehmen!Wir sind eine Familie, ohne Frage! Aber es ist auch nichts gegen dich oder so! Ich kann noch nichts gegen die Regeln meines Clans machen. Ich kann dir noch nicht alles erzählen!, sagte sie etwas panisch und schaute Mai ängstlich an. Sie konnte es nicht verhindern, aber sie schütteltee einfach den Kopf. Mai! Du warst ein halbes Jahr nicht da! Ich dachte, ich würde dich nie wieder sehen! Ich musste alleine klarkommen und hab alleine lernen müssen. Während du nicht da warst, hab ich meinen cousin kennengelernt und ihn verloren. Bitte Mai! Versteh mich doch! Du warst nicht da, ich konnte mir nicht deinen Rat holen. Ich habe in der Zeit lernen müssen, alleine klar zu kommen., sagte sie traurig und biss sich betrübt auf die Lippe. Ich habe mich auch weiterentwickelt. Du kennst mich doch! Ich bin geworden wie du. Temperamentvoll, selbstsicherer. Ich bin glücklich wie ich bin auch wenn ich vielen ein Dorn im Auge bin! Du hast dich verändert! Du bist viel zu ruhig geworden! Das kenn ich nicht und es macht mir Angst. Für mich ist es so, als wäre das Feuer, das die Feuergöttin ausgemacht hat, erloschen. Verstehst du mich? Ich war immer unter der Hand der Feuergöttin! Das Feuer, das du ausgestrahlt hast, das war für mich das angenehmste und schönste Feuer überhaupt! Was glaubst du, wie ich mich fühle, dich jetzt so zu sehen?!, schrie Kazumii nun ziemlich sauer, wo sie sich auch nicht zurückhalten konnte und wimmerte.Ich will weiter befürchten müssen, dass du mich mit deinen Jutsus durch die gegend jagst, wenn ich nicht gehorche, rumjammere oder aufgebe. Das war früher auch so… bevor kaori… starb und bevor du einfach verschwunden bist! Verdammt versteh mich doch! Ich war alleine! Komplett alleine! Hättest du mich nur mitgenommen wie ich es gewünscht habe, dann wäre der ganze Mist nicht passiert! Ich wäre bei dir gewesen, hätte dich beschützt! Diese blöden Anbus waren dazu ja nicht in der Lage!!, weinte sie nun und schmiss sich ohne nachzudenken in Mais Arme. Ich will einfach, dass es wieder ist wie früher!Wenn Kaori schon nicht wiederkommt, dann wenigstens die Mai, die ich verloren geglaubt habe! Du bist so kalt geworden!, wimmerte sie und krallte sich weiter an ihre ziehmutter
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Thema: Re: [Fudo Mai & Natsu Kazumi] Die Aussprache Do Dez 10, 2015 7:44 am
Sie warf sich Mai in den Arm und versuchte Mai zu erklären, dass diese falsch lag, das Kazumi nicht so sehr Egoistin war, wie manche glaubten, sondern eine junge Frau war, die gelenkt hatte alleine auszukommen, die jung und selbstbewusst werden sollte, und wollte, und Mai nacheiferte, doch nun ja ein bisschen was falsch interpretiert hatte, doch dies konnte man noch ansprechen, doch jetzt hatte sie Andere Intentionen, lag doch die junge Kazumi ihrer Mutter in den Armen. Sanft erwiderte sie diese und legte ihre Hände auf den Rücken der Jüngeren. Von Mai würde nun ein starkes warmes Feld ausgehen, nicht zu stark, zumindest nicht zu heiß, so dass es für Kazumi unangenehm würde. Zart strich sie ihr über den Hinterkopd, war so vorsichtig, als wäre Kazumi eine Glaspuppe die nicht zerbrechen sollte.
Ich war nie weg, hast du mich doch stets in deinem Herzen getragen, so wie du mich sahst. In meiner Abwesenheit ist so viel passiert, und ich lies dich allein. Ich kann es mir bis heute nicht verzeihen, dass ich ging. Ich fiel auf eine Lüge herein und wurde ausgeschaltet... Und du trugst meine Kette, welche noch leuchtete und mein Überleben zeigte. Wer außer dir hätte an mich geglaubt. Ich danke dir dafür, und sei versichert, dass jene Mai noch existiert, ich muss ersteinmal die Mitte zwischen meinen neuen Pflichten finden. Wenn ich dies habe, dann werde ich auch wieder die sein, die du vermisst., hauchte Siemens sanfter Stimme, als ihr Worte von Kazumi einfielen, die nicht ganz der Wahrheit entsprachen. Weist du, in einem irrst du dich gewaltig, ich war nie auf mich alleine gestellt. Ich hatte immer jemanden, der mich unterstützte. Während meiner Laufbahn waren da mein Sensei, der mir beibrachte mich zu kontrollieren und mein Potential entdeckte, meine Mutter die mir stets den Rücken stärkte, und mich motivierte weiter zu machen, eine alte Liebe, welche immernoch tief in meinem Herzen ruht, aber leider nicht mehr ist, Kaori, die mir bei der Büroarbeit half, und du, die mich unterstützte, wann immer ich Sorgen hatte. Du warst immer für mich da, brachtest mir essen und trinken und halfst Kaori aus. Ohne euch Mädchen hätte ich nie es geschafft alles unter einen Hut zu bekommen. Ich will nicht die Geheimnisse deines Clans wissen, dies kann ich eh nie erlernen. Ich kann dir aber helfen unter Streßsituationen damit um zu gehen. Du hast die Verantwortung für einen ganzen Clan, das respektiere ich, doch habe ich noch immer für dich die Verantwortung, als deine Mutter. Und ich werde dich unterstützen, so gut ich kann, und wenn ich dir nicht beim Training helfen kannodersoll, dann Verlass dich drauf, werde ich da sein, wenn du jemanden zum Reden brauchst, ich werde an deiner Seite stehen, so wie du mich stets immer unterstützt hast, mir beistandest und aufmischen gewartet hast. Und ich werde immer stolz auf dich sein, Kazumi.... nein, Arisu-chan, hauchte sie sanft und tat damit etwas was sie sonst nie tat, sie nannte Kazumi bei ihrem anderen Namen. Sie hatte der Jüngeren mal gesagt dass sie Kazumi cooler fand, und sie deshalb so nannte. Arisu war für sie ein Namen, den sie sagen würde, wenn Kazumi für sie erwachsen war.
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Thema: Re: [Fudo Mai & Natsu Kazumi] Die Aussprache Do Dez 10, 2015 3:08 pm
Eigentlich hatte Kazumi versucht sich zusammen zu reißen. Aber Mai war so eine taffe Frau. Das hatte sich auch durch deren Verschwinden nicht verändert. Dementsprechend war es für Kazumi ein Schock, dass sie sah, dass Mai den Tränen nah war und scheinbar auch sehr betrübt. Das war eben ein Bild, was Kazumi nicht kannte und noch nie gesehen hatte. Das hatte ihr einfach den Boden unter den Füßen weggerissen. Vollkommen überfordert schmiss sie sich in die Arme der Älteren, einfach in der Hoffnung, dass sie aus dieser ganzen Situation raus kommen könnte. Es war einfach zu viel.Auf sie fiel alles nieder. Ihr Clan und der verbundene Stress, dann diese ständige Gereiztheit und die Tatsache, dass sie immer ihre Ruhe wollte. Dadurch hatte sie natürlich total übersehen, dass sie die Anderen, aber hauptsächlich Mai, sehr damit verletzt hatte. Es war wirklich einfach gerade zu viel. Leise wimmernd krallte sich die Blonde an ihre Mutter. Als sie spürte, dass Mai sie nicht wegstieß, sondern noch die Arme um die Kleinere legte. Durch diese Geste schluchzte Kazumi noch lauter auf und verfestigte den Griff noch etwas mehr. Mai begann auf Kazumis emotionalen Ausbruch zu reagieren, was die Blonde dazu veranlasste, sich etwas von der Anderen entfernte und diese etwas unsicher ansah. Traurig sah Kazumi auf den Boden eh sie sich unsicher an ihren Klamotten festkrallte. Ich habe auch versucht mir einzureden, dass du nie weg warst. Klar, dass ich die Kette hatte. Aber die hat mir kaum die Wärme und Geborgenheit geschenkt, nach der ich mich gesehnt habe. Die Kette konnte dich nicht ersetzen. Sie hat mir zwar versichert, dass du lebst. Aber wenn ich schlafen ging, plagten mich Alpträume, dass ich aufwachte und die Kette nicht mehr so leuchtete. Sag mir, warum konntest du mich nicht mitnehmen?, fragte sie panisch und auch traurig. Schwer seufzend lehnte sich die Kleinere an Mai und schloss die Augen. Was ist, wenn du diese Mitte erst findest, wenn es zu spät ist? Wenn ich bis dahin nach Kiri zu meinem Clan muss? Ich weiß es einfach nicht. Ich hab nicht die Geduld zu warten.Ich hab schon so lange gewartet..., nuschelte sie traurig. Und auch besserte sich ihre Stimmung erst mal nicht. Sie sah Mai fragend an, eh sie leicht nickte. Ich habe mich die letzte Zeit immer sehr alleine gefühlt. Sowohl als du nicht mehr da warst und auch als du wieder nach Konoha gekommen bist. Du warst so fremd und Akari war auch nie da. Ich hatte nur Noriko. Und jetzt wohnt diese Kaguya auch noch bei uns? Ich kenn und kannte die nicht! Sie nervt mich und ich habe so das Würgen bekommen, als ich ausgerechnet mit der in ein Team musste! Es ist mir egal was du in der Situation denkst, ich habe mich verraten gefühlt, als ich mitgekriegt habe, dass du dieses Kind auch zu unserer Familie hinzugefügt hast! Verstehst du mich?! Früher gabs nur dich, Kaori und mich. Dann kam Akari dazu und jetzt diese Göre? Ich versteh das einfach nicht!, rief sie komplett durcheinander und biss sich sauer auf die Unterlippe. Während du deinen Sensei, deine Mutter oder eine alte Liebe hattest, hatte ich niemanden mehr. Ich hatte nur dich und Kaori und dann Akari als neue Freundin. Du warst nicht mehr da und Kaori auch nicht und Akari konnte ich nicht alles anvertrauen. Ich hatte Noriko aber anfangs hatten wir auch unsere Schwierigkeiten. Ich weiß nicht, wie du mir helfen kannst., nuschelte die Blonde traurig und schüttelte den Kopf. Sie bezweifelte, dass es ihr helfen würde mit Mai zu reden. Immerhin hatte sie sich in den letzten Tagen und auch in der Zeit, wo Mai nicht da war, sich abgewöhnt mit anderen zu reden und sich diesen anzuvertrauen. Auf einmal sagte Mai etwas, was Kazumi zusammen zucken ließ. Sonst nannte sie sie immer nur Kazumi. Doch dieses Mal nannte sie sie anders. Sie nannte sie Arisu. Entsetzt sah sie auf und starrte Mai ungläubig an. Es war eine Ewigkeit her, dass Mai ihr mal gesagt hatte, dass sie ihre ersten Namen nur dann aussprechen würde, wenn die Kleinere in Mais Augen einen bestimmten Lebensabschnitt erreicht hatte. Kazumi spürte, wie ihre brannten. Sie hatte dieses Bedürfnis einfach vor Freude loszuheulen. Angestrengt biss sie sich auf die Lippen, während sie, ohne Worte, in die Arme ihrer Mutter sprang und sich fest an sie krallte.
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Thema: Re: [Fudo Mai & Natsu Kazumi] Die Aussprache Mo Dez 14, 2015 11:03 am
Mai hielt ihre kleine süße Tochter im Arm und strich Arisu sanft über den Rücken. Sie genoss es, sichtlich sogar ihre Tochter gerade im Arm zu halten, ihr Zuwendung zu schenken, ihr Zuneigung zu geben, ihr Nähe zu geben, ihr das zu geben, was sie scheinbar so sehr sich wünschte, endlich dort angekommen zu sein, wo sie immer hin wollte, wo sie sein sollte, an Mais Seite und nirgends sonst und das nicht als irgendwer, sondern als ihre Tochter, als eine respektable Frau, die Arisu scheinbar sein wollte und Mai war sich sicher, dass Arisu ihre Aufgabe gut erfüllen würde. Vorsichtig löste sie sich von der Jüngeren, aber nur so, dass diese nicht mehr zwischen Mais Brüste gekuschelt war. Sie blickte ihre Tochter an. Arisu, ich freue mich so., hauchte sie sanft und strich ihr über die Wange. Dann jedoch schüttelte sie den Kopf. Ich werde wieder die Alte und das vielleicht sogar schneller als es dir lieb ist, denn bei einer Sache muss ich dich leider rügen, meine Liebe., sagte sie und sie hielt die Andere fest, dass diese nicht aus der Umarmung kam. Sie lächelte jedoch sanft dabei. Weißt du, es gibt jemanden, dem du Unrecht getan hast und ich möchte dich bitten dich bei ihm zu entschuldigen. Er tut was er kann, er arbeitet hart und alles was du gemacht hast ist dich ihm gegenüber aufmüpfig zu verhalten. Er war der Erste, der mich wieder willkommen hieß, der mir sein Vertrauen schenkte. Ich möchte dich bitten dies zu respektieren und ihn nicht mehr anzugehen. Du weißt, wen ich meine, oder? Es mag sein, dass du ihn nur als meinen Ersatz ansiehst, doch aktuell bekleidet er den Rang das Kagen, nicht ich. Ich bin nur eine junge Frau und diene unter seinem Kommando. Deshalb bitte ich dich als Mutter, als deine Freundin, als deine ehemalige Vorgesetzte, schenke ihm den Respekt, den er verdient, denn er tut wirklich viel, das merkt man jederzeit und überall in Konoha. Er gibt sein Bestes, genauso wie du es tust, genauso wie ich es tue. Jeder von uns verdient den Respekt, den er sich verdient und nur weil er jemand anderen vertritt, oder seinen Platz eingenommen hat, heißt das noch lange nicht, dass er ein schlechter Mensch ist. Er war es doch auch, der mir meine Kräfte wieder gab. Außerdem hast du ja gesagt, dass du so werden möchtest wie ich und ich habe nie einen Ranghöheren respektlos behandelt, auch nie meine Untergebene und jene, die es nicht verdient haben. Ich habe mich auch nie zu Vorurteilen hinreißen lassen, auch nicht den Jichnurikies gegenüber., sagte die Ältere nun und legte den Kopf leicht zur Seite um die Jüngere anzulächlen. Du wirst mir den Gefallen doch tun und dich entschuldigen, oder Arisu?, fragte sie mit sanfter, aber sehr strenger Stimme, mit einem gewissen Nachdruck dahinter und das Lächeln war alles Andere als freundlich gemeint. Mai hatte es früher schon immer aufgesetzt, vor allem wenn der Andere sich ihren Worten widersetzen wollte. Es war ein „Du hast keine andere Wahl, tu was ich dir sage“-Lächeln. Und ebenso wird Mai es handhaben. Und wenn sie ihre Tochter ins Kagebüro schleifen musste, damit sich diese bei Daizen entschuldigen konnte.
Vorsichtig lies sie die Andere nun los und sah in die Ferne. Weißt du Arisu, ich denke oft an Kaori, an die Menschen, die mir etwas bedeutet haben und die dann starben. Es gibt viele Sachen die ich bereue, und es gibt eine Sache, eine Sünde mit der ich mein ganzes Leben leben muss. Ein Fakt, den ich nie auslöschen kann und auch nie wieder gut machen kann. Ich muss mit diesem Kummer leben und eben deshalb versuche ich euch ein Leben zu geben, in dem ihr euch frei entfalten könnt. Das mit deinem Cousin tut mir leid. Ich bin mir sicher, dass du ihn sehr gemocht hast… weißt du, vielleicht ist es ja das Schicksal in der Familie Fudo, dass den Frauen die Männer wegsterben, oder diese abhauen., sagte sie und seufzte leicht. Sie sprach dabei ihren Vater an, von dem sie keine Ahnung hatte und sie sprach dabei ihre verflossene Liebe zu einem Mann an, der durch sie selbst in Flammen aufging, weil sie ihre Kräfte nicht kontrollieren konnte. Mai hatte zu dem Zeitpunkt das erste Mal erfahren, was es hieß zu leiden und zu sehen, was mangelnde Kontrolle auslösen konnte.
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Thema: Re: [Fudo Mai & Natsu Kazumi] Die Aussprache Mo Dez 14, 2015 4:41 pm
Die Zeit, in der Mai Kazumi weiter an sich gedrückt hielt, schaffte es Kazumi sich langsam zu beruhigen. Sie kuschelte sich an Mai und sie hatte auch nicht wirklich vor, sich freiwillig von ihrer Mutter zu lösen. Also kuschelte sie sich weiter an den warmen Körper der Älteren und schloss entspannt die Augen. Genüsslich seufzte sie auf, als sie spürte, wie Mai ihr über den Rücken strich. Es war herrlich. Diese Zweisamkeit und dann einfach mal in Mais Armen liegen, das war für Kazumi einfach schon viel zu lange her, weswegen es eben wirklich gut tat. Doch leider würde Mai sich viel zu schnell von Kazumi lösen. Als sie merkte, dass Mai die Hände von Kazumis Rücken nahm, kuschelte sich die Blonde noch einmal etwas an mai und lehnte sich etwas mehr an den warmen Körper der Fudo. Aber schon kurz danach spürte sie, wie Mai ihre Hände auf die schultern legte. Viel zu früh und viel zu schnell brachte Mai die Natsu wieder auf etwas abstand. Grummelnd gab sie nach und entfernte sich etwas von Mai, allerdings verhinderte diese, dass Kazumi sich zu weit entfernte. Sie konnte sich lediglich so weit von Mai lösen, dass sie sich nicht mehr in die üppige Brust der ehemaligen Kage kuscheln konnte. Fragend blickte sie auf und das Erste, was sie spürte, war Mais Hand an ihrer Wange. Fast automatisch schloss sie die Augen und lehnte sich gegen die hand. Leise begann sie zu schnurren, während Mai Kazumi anvertraute, wie froh die Ältere im Moment war. Der Natsu erging es nicht anders. Und während Mai versprach die Alte zu werden, schüttelte Kazumi leicht den Kopf, aber darauf bedacht, dass sie die Hand an ihrer Wange nicht abschüttelte. Sie konnte sich ein leichtes Lächeln nicht verkneifen, während sie eher unfreiwillig die Augen öffnete und Mai ansah.Ich glaube an dich. Aber ich glaube deinen Worten erst, wenn du die Alte bist, Kaa-sama., grinste sie, allerdings zuckte sie schnell zusammen, als Mai ihr offenbarte, dass es etwas gab, womit die Ältere nicht ganz zufrieden war. Verwirrt löste sie Mais Hand von ihrer Wange und sah sie nun vollkommen ernst an. Sie ahnte etwas.es musste wahrscheinlich mit ihrer Aggressivität zu tun haben. Oder mit ihrem Verhalten, dass sie an den Tag legte, seitdem Mai verschwunden war. Während Mai begann zu erklären, wen sie meinte, seufzte Kazumi schwer auf. Jaja, ich verstehe schon..., begann sie und hoffte somit Mais bevorstehende Erklärung im Keim zu ersticken. Sie mochte es einfach nicht kritisiert zu werden und es war ja klar, dass sie kritisiert werden würde. Auch wenn das sicherlich nicht bösartige Kritik war. Aber sie wusste, das Mai gerade von Daizen sprach und sich wünschte, dass sich die Natsu bei diesem entschuldigte. Das würde Kazumi auch tun. Immerhin wollte sie ja weiterhin in Mais Augen als erwachsene Frau dastehen und sie wollte auch sowieso lernen, etwas ruhiger zu werden. Immerhin wollte sie in Mais Fußstapfen treten und sie am Besten auch noch übertreffen. Etwas lehnte sie sich an Mai und schloss noch einmal die Augen. Genüsslich seufzte die Jüngere auf und blickte nach einigen augenblicken zu Mai auf. Ich werde mich bei ihm entschuldigen. Das hatte ich eh irgendwann vor. Aber du kennst mich ja. Bis eben konnte ich nur an training denken. Dementsprechend kam es erst einmal nicht in Frage mich mit Daizen zu treffen, beziehungsweise ihn aufsuchen., nuschelte sie ernsthaftig und seufzte kurz auf. Sie sagte das jetzt so leicht, aber ihr war klar, dass es ihr wahrscheinlich eine riesen Überwindung kosten wird, die Tür zum Kagebüro zu öffnen und das gespräch zu eröffnen. Sie vernahm die sanfte Stimme der Älteren aber natürlich hörte kazumi auch die strenge heraus, weswegen sie der anderen in die Augen sah. Sofort begann sie zu strahlen, auch wenn sie das Lächeln der Feuergöttin kannte. Es war alles andere als nett gemeint. Es war so eine Art 'Tu was ich dir befehle'-Grinsen. Ich habe dieses Lächeln immer geliebt. Das Lächeln spiegelt deinen Charakter wieder. Ich habe es gemocht, wenn du mich mit diesem Grinsen angesehen hast. Ich wusste sofort immer wo ich stand, aber zeitgleich hast du mir damit gezeigt, dass du dennoch an mich glaubst, mich liebst und immer nur mein Bestes wolltest, kommentierte sie das Grinsen der Älteren und begann selber über beide Ohren zu Lächeln. Auf einmal entließ Mai ihre Tochter ganz der Umarmung und sah in die Ferne. Kazumis grinsen verschwand sofort und ihr Blick wurde traurig und irgendwie auch einfühlsam. Sie lauschte Mais Worten und biss sich sauer auf die Lippe. Sie wollte nicht, dass Mai darüber nachdachte. Das Thema war einfach nicht passend und auch viel zu deprimierend für die momentane Situation. Sie sollten sich Beide freuen, dass sie mit einander geredet hatten und somit alle Klarheiten beseitigt hatten. Sie lauschte ihren Worte, griff aber noch während Mai sprach nach ihrer Hand und sah sie liebevoll an. Es geht mir genauso, Mai. Das weist du mit am Besten. Du musst mit deinen Fehlern leben und das muss jeder. Es kann nur noch besser werden. Du kannst diese Schuldgefühle vergessen, indem du mir etwas versprichst!, begann sie und grinste Mai ehrlich an. Egal, was deine Flammen angerichtet haben… Versprich mir, dass du mein Leben, das Leben deiner Tochter und des Oberhaupt des Natsu-Clans, mit diesen Flammen beschützen wirst, wenn es bedroht wird. Versprich es mir. Du wirst dich besser fühlen. Irgendwann wirst du diese Schuldgefühle verlieren. Und außerdem..., sagte sie erst ernst und begann jetzt zu grinsen. Sie schmiss sich an Mai und schlang ihre Arme um die Ältere. Wer braucht Männer schon? Du hast Kinder, ganz ohne einen Mann und geliebt wirst du auch! Ich liebe nur dich. Männer brauchen wir gar nicht, wenn wir uns haben!, sagte Kazumi selbstsicher und drückte Mai nun etwas an sich.
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Thema: Re: [Fudo Mai & Natsu Kazumi] Die Aussprache Mo Dez 14, 2015 9:55 pm
Mai freute sich, dass ihre Tochter scheinbar endlich zur Vernunft gekommen war, immerhin bedeutete dies doch auch, dass sie langsam so werden konnte wie früher und das Grinsen, welches Mai an den Tag gelegt hatte, es war ehrlich gemeint und nun war die gute Arisu Feuer und Flamme und dies sollte auch so bleiben und sie wusste, dass auch Arisu so ihre Päckchen zu tragen hatte, doch Mai wollte sie nicht darin hindern, sondern mehr unterstützen, dies hatte sie sich vorgenommen und so stämmte sie lässig eine Hand in die Hüfte und sah die Jüngere zuversichtlich an, ehe dann jedoch die junge Clanchefin etwas sagte, was Mai doch stutzig machte. Sie konnte ihre Sünden reinwaschen? Nein, das konnte sie nicht, sie konnte sie vergessen, sie mit sich tragen und irgendwann würde es vielleicht erträglich werden, doch nun bat ihre Tochter sie um einen Schwur, dass Mai sie mit ihren Flammen schützen sollte, sollte sie je in Gefahr sein, sie sollte ihr bei stehen, den Clan schützen, und sie grinste sie und in ihren Augen brannte ein sehr bekanntes Feuer. Na klar werde ich dich schützen, und das nicht nur als Feuergöttin, sondern als Mutter, ich schütze nicht nur das Oberhaupt des Natsu-Clans, sondern auch meine Tochter, meine liebenswerte Tochter, für die ich Berge versetzen würde, für die ich in den Kampf ziehen werde, jederzeit, denn auch wenn du es mir nicht glauben magst, ich würde für dich töten, um dich zu wahren, Arisu, sagte sie dann und grinste breit, ehe sie dann der Jüngeren noch einmal eine Hand auf den KOpf legte und diesen streichelte.
Wenn Mai ehrlich war, dann gefiel ihr das Haar der Jüngeren, immerhin war es so schön weich und fühlte sich fast an wie Seide, blonde Seide, welche auch noch einen dezenten Shampoogeruch verströhmte. Mai war das Duschen unangenehm, da sie dann immer zu dampfen begann und sie schwächte, aber Mai pflegte ihren Körper auch sehr und sie wollte auch nicht als stinkendes Wesen durch die Gegend laufen. Mais Haare dufteten nach Kirschblüten, als dann jedoch die Jüngere sich um Mai schmiss und ihre Arme um sie schlang riss sie diese aus den Gedanken. Mai blickte Arisu an und hob eine Augenbraue. Sie erklärte ihren Standpunkt zu Männer und Mai kicherte innerlich. Ob Arisu bewusst war, was sie dort sagte? Immerhin hörte es sich fast so an... Sag, Arisu, kann es sein, dass du vom anderen Ufer bist? So wie du es eben formuliert hast war es ein direktes Liebesgeständnis und wäre ich nicht deine Mutter und würde es der Mutter-Tochter-Beziehung zuordnen, würde ich mir wohl ein wenig Gedanken machen, aber du hast recht. Einen Mann brauche ich wirklich nicht. Ich habe 3 sehr nette Töchter... nein 4, wir dürfen Kagura nicht vergessen, und jede Einzelne von euch, egal ob nun Akari, du, Kaguya oder Kagura, jede von euch hat einen Platz in meinem Herzen, aber du Arisu, du hast einen besonderen Platz, immerhin kenne ich dich am längsten, habe so viel von dir mitbekommen und wir haben so viel zusammen durchgemacht...., sagte sie und seufzte kurz. Sie sah die Jüngere an. Sag, ist dir in letzter Zeit an Akari auch eine Veränderung aufgefallen? Ich weiß nicht wieso, aber ich habe Angst um sie... dieser Ayioma ist kein guter Einfluss und könnte sie dazu bringen das Dorf zu verraten und uns irgendwann vor die Wahl zu stellen entwede sie zurück zu holen, oder aber sie zu töten. Ich würde Ersteres machen, ich würde auch für dich bis ans Ende der Welt reisen, wobei... für dich sogar noch weiter, Arisu, aber ich weiß nicht, ich habe ein unbeständiges Gefühl, wenn ich so über Akari nachdenke, ich sollte diesbezüglich noch einmal Daizen aufsuchen, vielleicht kann er mir da ein guter Rat sein., sagte sie nun und wollte damit andeuten, dass vielleicht eine strengere Überwachung notwendig war.
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Thema: Re: [Fudo Mai & Natsu Kazumi] Die Aussprache Di Dez 15, 2015 2:04 am
Natürlich bangte es Kazumi schon davor, sich mit Daizen auseinander zu setzen und sich bei diesem zu entschuldigen. Ja es war das Mindeste, nach Allem, was sie Daizen so an den Kopf geschmissen hatte und wie sie sich ihm gegenüber verhalten hatte. Aber es war eben die Standpauke, vor der sie Angst hatte. Es würde sicherlich eine kommen, denn woher sollte Daizen denn wissen, dass Kazumi ihm nicht wieder auf der Nase herumtanzen würde, wenn er sie nicht regelrecht zusammenstauchte und zurechtstutzte. Das war nun mal so. Sowohl in der Erziehung als auch beim Training. Wenn man nachgab, wurde man ausgenutzt, die Autorität als Sensei oder Elternteil untergraben und die Schüler/Kinder taten dann das, was sie sie wollten, und hörten gar nicht mehr auf das, was die Älteren sagten. Von Respekt war da dann gar keine Spur mehr. Kazumi wollte es nicht provozieren, aber woher sollte Daizen denn wissen, dass sich die Natsu nicht wieder ändern würde und ihn wieder blöde anmachte. Auch wenn sich Kazumi vor irgendwelchen Strafen oder auch einer einfachen Standpauke fürchtete, so wünschte sie sich diese. Denn so konnte Daizen seinen Standpunkt festigen und die Natsu noch einmal so zureicht stufen, dass die Blonde es nicht wagen würde, ihm noch einmal patzig zu kommen. Auch wenn das natürlich nicht in dem Interesse der Blonden war. Aber natürlich freute es die Blonde, dass sie Mai glücklich sehen konnte. Aber Kazumi war sich sicher, dass sie an manch ernste Themen zu selbstsicher ran ging und ihre Worte falsch einsetzte. Zumindest fiel ihr beim drüberdenken auf, dass sie sich ungünstig ausgedrückt hatte. In der Sorge Mai verletzt zu haben, schwieg sie dieses Thema einfach tot. Sich jetzt zu rechtfertigen, das wollte die Natsu nicht. Sie wusste ja nicht mal, wie sehr sie Mai mit ihren Worten verletzt haben könnte. Aber zumindest zeigte sie nichts davon in ihrem Blick oder ihrer Haltung. Schnell versucht sie etwas abzulenken, weswegen sie sich wünschte von Mai und ihren Flammen beschützt zu werden. Was Mai sich sicher denken konnte, war die Tatsache, dass Kazumi hoffte, dass Mai dieses Versprechen niemals einlösen musste. Denn immerhin wollte Kazumi stark werden, vielleicht sogar noch stärker als es Mai war. Aber bis dahin würde sie ein langes Training brauchen. Kazumi begann zu strahlen, als Mai ihr versicherte, dass sie sie schützen würde. Glücklich sah sie Mai an, doch schnell blinzelte sie verwirrt. Sie würde für ihre Tochter töten? Sie blickte Mai kurz etwas verwirrt an, doch schnell biss sie sich auf die Lippe, um die aufkommenden Tränen, die gerade verräterisch in ihren Augen brannten, herunterzuschlucken. Dankbar sah sie sie an. Ich danke dir. Ich fühle mich geehrt. Aber ich hoffe, dass du niemals meinetwegen jemanden töten musst, sagte sie ehrlich und schloss lächelnd die Augen, als Mai eine Hand auf den Kopf der Natsu legte und diesen streichelte. Sie genoss diese Nähe sehr und sah erst dann wieder auf, als sie selbst ihren Standpunkt zu Männern beschrieb. Natürlich hatte sie geahnt, wie ihre Worte aufgenommen werden konnten. Ein leises Lachen konnte sich Kazumi nicht verkneifen. Hihi, das weiß ich ehrlich selber gar nicht. Kaori habe ich auch geliebt. Aber du weißt, wie ich damals war. Ich glaube das war eher eine Liebe auf geschwisterlicher Basis oder so was. Ich liebe dich wirklich. Du bist ein wichtiger Teil meiner Familie. Ich habe meine Lektion gelernt, als du verschwunden bist. Ewig hatte ich Angst, dass ich dir nie sagen konnte, wie dankbar ich dir bin und wie froh ich war, dass du dich meiner angenommen hast. Du bist für mich mit der wichtigste Mensch auf Erden. Und das hat nichts mit der Liebe zu tun, die beispielsweise zwischen meinen Eltern existiert hatte, sondern du bist meine Mutter, mein Sensei und meine allergrößte Vertrauensperson. Und ich vergöttere dich regelrecht. Für mich bist du immer die Feuergöttin gewesen und ich will irgendwann genauso werden wie du., sagte sie mit ernstem Gesichtsausdruck, der allerdings gleichzeitig auch getränkt war mit Respekt und Liebe. Doch ziemlich schnell wandelte sich ihr Blick und er wurde etwas traurig. Und zwar zu dem Zeitpunkt, als sie Kaguya und Kagura erwähnte. Dass Akari zu Kazumi und Mai gehörte, das störte Kazumi nicht. Aber Kaguya oder Kagura, keine Ahnung wer wer war, die waren der Blonden noch ziemlich ein Dorn im Auge. Das aber hauptsächlich, weil sie sie nicht kannte. Sie hatte sie ja gerade mal beim Training kennen gelernt und Kaguya ging Kazumi ziemlich auf den Zeiger. Wer ist diese Kaguya überhaupt? Und warum bezeichnest du sie als deine Tochter?, fragte sie vielleicht etwas zu angesäuert und verschränkte etwas die arme vor der Brust. Natürlich freute sie sich, als Mai zugab, dass die Blonde einen besonderen Platz einnahm, aber dennoch ließ sie die Sache mit Kaguya nicht los. Aber trotzdem lächelte Kazumi Mai an, als sie ihr das offenbarte. Doch schnell verdüsterte sich der Blick des Clanoberhauptes. Mai hatte ein heikles Thema angesprochen. Ich war so im Training vertieft, dass ich nur minimal etwas mitbekommen habe. Aber ja, mir ist etwas aufgefallen. Akari benimmt sich plötzlich so seltsam. Das macht mir Angst. Aber sie würde nicht auf uns hören, wenn wir ihr sagen, dass Ayioma kein guter Einfluss ist. Sie hat ihren eigenen Kopf und ich kann mir auch vorstellen, dass sie über sich selbst entscheiden will. Aber wer weiß, was mit ihr geschieht, wenn sie Ayioma vertraut. Ich habe auch Angst, dass sie als Jinchuuriki missbraucht wird um uns anzugreifen oder dass der Ichibi wieder ausbricht. Ich fürchte mich davor., sagte sie und blickte Mai unsicher an. Könnte Daizen sie nicht irgendwie zur Ordnung zwingen? Eh es zu spät ist und Akari vollkommen anders ist?
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Thema: Re: [Fudo Mai & Natsu Kazumi] Die Aussprache Di Dez 15, 2015 8:35 am
Mai betrachtete die Jünger eeinen kurzen Moment und seufzte dann kurz, ehe sie die andere sanft in den Arm nahm. Sie strich ihr wieder ihren Rücken und legte ihren Kopf auf die Schulter der Jüngeren. Weißt du, manchmal fühle ich mich halt einfach einsam und da ist es um so schöner Menschen um sich zu haben, die man mag. Ich denke ich bin wohl zu sehr ein Familienmensch, denn hier und jetzt den Moment genieße ich in vollen Zügen., sagte sie, als sie merkte, dass die Jünger etwas pampig wurde, als es um Kaguya ging. Sie lies jedoch die Jünger enicht los, sondern verharrte in ihrer Position. Sie wollte Kazumi... nein Arisu jetzt nicht missen und auch nicht die Nähe, die sie gerade einmal brauchte. Sie war nun eimal eigentlich ein sehr emotionaler Mensch und eben dies würde vielleicht auch irgendwann einmal Mais Untergang sein... dies und ihr Vertrauen in ihre Freunde und in Konoha, aber das sei jetzt einmal dahin gestellt. Auf jeden Fall wollte sie die andere mit einer Antwort nicht warten lassen. Weißt du.... Kaguya ist wie ich, nur etwas Anders. Sie hat als Hauptelement das Katon, jedoch bei Weitem nicht so stark ausgeprägt. Und das war auch nicht der Grund, es ist, dass in ihr 2 Seelen schlummern. Ich würde es nicht als Schizophren oder so bezeichnen, sondern als einen geteilten Körper. Ich traf sie zufällig und wir kamen ins Gespräch. Sie war alleine, ohne Eltern und ohne große Freunde. Ich habe zu Anfang aus Mitleid mich mit um sie gekümmert, doch ich spürte halt eine Art Verbundenheit. Noch nicht so ausgeprägt wie bei dir oder Akari, sondern noch schwächer, aber es ist einach wie es ist. Hätte ich es nicht besser gewusst hätte ich gesagt sie sei meine Schwester oder Cousine oder dergleichen. Auf jeden Fall brachte ich es nicht übers Herz sie fort zu schicken, so dass sie wieder alleine war. Ihre kindliche Seite, Kaguya sah mich dann relativ schnell als Mutter an, und ihre eher ernstere und kämpferische Seite auch, und so fügte sich eins zum Anderen.... es ist einfach schwer zu beschreibne und ich bin mir eigentlich auch sicher, dass du gut mit ihr auskommen kannst, wenn du sie erst einmal besser kennst. Aktuell hattet ihr ja so gut wie keinen Kontakt, außer einmal auf dem Trainingsplatz. Nimm dir bitte die Zeit und gehe ohne Vorurteile an die Sache ran, ich möchte nicht, dass du jemanden einfach so verurtelist. Das habe ich auch nie gemacht, in Ordnung? Eines noch, auch wenn ich vieles in ihr sehe, was ich auch bin und war, und gewisse Parallelen bestehen, so weiß ich eines ganz genau, dass es nur eine geben wird die in meine Fußstapfen treten kann und das bist du, deshalb möchte ich dich auch so gut es geht ausgebildet wissen., fragte sie die Andere nun und wartete auf eine Reaktion. Dann jedoch löste sie sich und seufzte kurz. Ja, Akari macht mir sorgen und ich werde mit Daizen reden, ich will nicht, dass sie ausbüchst. Es ist nun einmal wie es ist und das ist wohl das Leid der Mutter, dass ich sie in den besten Händen wissen möchte, doch dieser Mann ist nicht die beste Wahl für sie. Allein schon seine Einstellung Konoha gegenüber ist schrecklich und abscheulich zu gleich. Ich kann ihm nicht vertrauen und ich weiß aber auch, dass wenn ich Akari versuche direkt damit zu konfrontieren, dass ich sie dorthin treiben werde, in seine Arme. Akari muss einfach besser beobachtet werden und man darf sie nicht verlieren und ggf. muss sie schnell zurück geholt werden. Dafür gibt es genügend fähige Menschen und wenn sie weg gehen sollte, werde ich auch persönlich nach ihr suchen gehne und sie wieder hier her zurück schleifen, zur Not an den Beinen., sagte sie und bei diesen Worten begann Mai stärker Hitze aus zu strahlen, denn allein die Vorstellung bringt ihr Blut in Wallung und sorgt dafür, dass sie am Liebsten Ayioma umbringen möchte, denn sie kann nicht anders als Mutter. Und dieser Mann tut ihr nicht gut, also Akari, das weiß sie und sie hofft, dass Akari es auch weiß.
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Thema: Re: [Fudo Mai & Natsu Kazumi] Die Aussprache Di Dez 15, 2015 8:33 pm
Wie sooft am heutigen Tag, spürte sie die sanft ausstrahlende Wärme ihrer Mutter. Erneut spürte sie, wie sich die starken Arme der ehemaligen Kagen um Kazumis zierlichen Körper legten. Sie kuschelte sich an Mai, während sie spürte, wie die Ältere ihren Kopf auf der Schulter der Kleineren ablegte. Kurz lächelte sie, eh sie langsam über Mais Kopf streichelte und ab und zu mit den Haaren der Anderen spielte. Mit der freien Hand krallte sie sich die Blonde an Mais Oberteil fest und drückte sie so mit leichter Gewalt weiter an sich. Genüsslich schloss Kazumi die Augen und kuschelte sich etwas mehr an die Andere. Du weist aber, wenn du dich einsam fühlst, dann kannst du immer zu mir kommen. Ich werde dir die Zuneigung geben, die du mir entgegen gebracht hast und ich werde dir die Wärme spenden, du du mir geschenkt hast, wenn ich einsam war. Und wenn es spät in der Nacht ist, dann weck mich. Ich bin immer für dich da.Mir hat es gereicht, dass ich dich verletzt habe. Das will ich nicht noch mal., meinte die fast achtzehnjährige ernst und ihre Stimme war so streng, dass sie gar keinen Widerspruch zu ließ. Doch leider kamen die beiden Frauen zu einem Thema, was Kazumi fast noch mehr gegen den Strich ging, als der Stress, den sie nebenbei noch hatte. Mai sprach Kaguya an. Sofort veränderte sich kazumis Ton, was Mai natürlich nicht verborgen blieb. Mai begann der Blonden zu erklären, was sie an Kaguya interessant fand und warum sie sie als Tochter bezeichnete. Ich erinner mich an sie. Dank Kaguya wäre beinah mein Trommelfell geplatzt, weil sie wie ein kleines Baby nach ihrem blöden Hut geschrieen hat, knurrte die Kleinere nachtragend. Aber sie hatte nicht übertrieben. Dadurch dass ihre Ohren mittels ihres Clanjutsus empfindlicher gewesen waren, erlitt Kazumi einen mittelschweren Tinitus und litt dann geschlagene vierundzwanzig Stunden unter so schmerzhaften Kopfschmerzen, als hätte sie Sake getrunken. Sehr viel Sake. Allein der Gedanke an diese Schmerzen, verabreichten der Natsu schon wieder das Gefühl, dass diese Kopfschmerzen wieder kommen würden. Schwer seufzte die Blonde, als Mai sie bat, ohne Vorurteile an ein Kennenlernen heranzugehen. Ich verurteile sie nicht. Ich hasse es nur zu teilen, zumal ich das Gefühl habe, dass ich dich nun,vor mir, Akari und Kaguya beschützen muss. Ich habe dich verletzt, Akari bereitet dir Kummer und Kaguya wird das auch passieren. Das will ich nicht. Ich will mich gar nicht mit Kaguya anfreunden., meinte sie ernst und sah etwas nachdenklich zur Seite. Wie sehr würde Mai leiden, wenn Kaguya was zustoßen würde? Kazumi hatte leider das Geschick sich mit Menschen anzufreunden, die daraufhin nicht lange lebten. Seufzend lehnte sie sich an Mai und schloss deprimiert die Augen. Mai versicherte ihr, dass es nur einen geben würde, der in ihre Fußstapfen treten würde. Traurig seufzte Kazumi. Sie ahnte einfach, dass sie diejenige nicht sein konnte, nach allem, was sie Mai angetan hatte. Umso überraschter war sie, als Mai meinte, dass sie diejenige wäre. Wie sooft am heutigen Tag, biss sich Kazumi wieder mal auf die Lippe und senkte den Blick. Sie spürte wiedereinmal wie ihre Augen zu brennen begannen. Wieder einmal vor Freude. Wimmernd und leise schluchzend fiel sie Mai um den Hals und drückte sich eng an sie. M-Meinst du das ernst?, schluchzte sie leise und verfestigte ihren Griff. Auch wenn das gerade ein wunderschönes Lob war, so musste sich Kazumi von Mai lösen. Denn neben den schönen Komplimenten, die sie hören durfte, gab es leider auch ein sehr ernstes Thema. Und das war Akari. Traurig senkte die Blonde den Blick und seufzte. Ich habe Angst Akari darauf anzusprechen. Früher wäre das kein Problem gewesen. Aber ich habe mich ja so daneben benommen und mich nur um meine Jutsus gekümmert. Da wäre es nicht vom Vorteil Akari jetzt anzusprechen und schon gar nicht auf Ayioma… denkst du, dass Daizen etwas machen kann und vor allem, dass es reicht, wenn sie einfach nur beobachtet wird? Sie ist schon einmal 'entführt' worden von diesem Penner!, meinte Kazumi panisch und biss sich auf die Lippe. ICh weiß nicht. Was sollen wir nur machen…?, nuschelte sie traurig und senkte den Blick
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Thema: Re: [Fudo Mai & Natsu Kazumi] Die Aussprache Di Dez 15, 2015 10:38 pm
Mai ging jetzt erstmal nicht mehr auf Kaguya ein, sondern richtete ihren Blick auf die Ferne und wirkte ein wenig besorgt. Ich weiß es nicht. Ich muss mit Daizen sprechen. Da führt kein Weg dran vorbei und ich werde mal schauen, ob ich Akari zu Greifen bekomme. Aktuell ist sie leider sehr mit ihrer Arbeit im Krankenhaus eingespannt und da kann ich sie schlecht zu Greifen bekommen. Aber nun ja. Mann soll ja den Tag nicht vor den Abend loben, sagte sie nun und legte der Jüngeren eine Hand auf den Kopf. Nun.... wollen wir langsam zurückgehen? Ich würde gerne etwas zu essen kochen und wir sind ja sehr überstürzt aufgebrochen. Bzw. ich muss garnichts kochen, da ich ein bisschen was aus dem Restaurant mitgebracht habe. Vielleicht freust du dich ja drüber. Ich hingegen werde es sicher sehr genießen., sagte sie nun und schenkte der Jüngeren ein aufbauendes Lächeln. Leider war die Jüngere auch ein bisschen größer als die ehemalige Kage, wenn auch nicht viel, so dass die beiden Damen auf Augenhöhe blieben. Sie sah die Jüngere nun an und überlegte. Sie überlegte, was sie tun sollte, wie sie vorgehen sollte. Dabei kniff sie nun Arisu in die Wangen und begann das zu tun, was sie führer oft getan hatte. Das Gesicht der Jüngeren zu verformen und durch die Gegend zu ziehen. Natürlich so, dass es ihr nicht all zu sehr weh tat, aber sie wollte es halt. Sie musste nachdenken und dafür musste nun Arisu herhalten.
Der Blick der jungen Frau ging dann in zu den Augen der Jüngerne. Also ich denke...., begann sie nun und lies die Wangen der Jüngeren los. , dass wir einfach jetzt die Zukunft auf uns zukommen lassen müssen. Wir können Versuchen Einfluss zu nehmen, aber ob das wirklich mit Erfolg gekrönt ist, kann ich nicht sagen, kann wohl niemand sagen und eben deshalb werde ich Daizen einen kleinen Wink mit der Bratpfanne geben und ansonsten wohl erst einmal nichts groß unternehmen kann. Ich meine, jede Möglichkeit, die ich mir überlege würde dazu führen, dass sie sich von uns abwendet und im Endeffekt zu Ayioma rennt. Und wenn wir ihn ausschalten würde, dann würde sie uns wohl ewig hassen. Und das würden wir spüren, glaube mir. Ich denke, da wird auch das Siegle nicht lange halten. Sie wird ausrasten, so viel ist sicher und ich werde ihr Einhalt gebieten, aber das lieber auf einer offenen Ebene, als mitten in Konoha, meinst du nicht?, fragte sie nun und sah die Andere mit einem aufbauenden Lächlen an. Das wird schon, wir dürfen jetzt den Glauben an die Zukunft nicht verlieren, immerhin haben wir so viel durchgestanden, da schaffen wir das jetzt auch noch., sagte sie nun an Arisu gewandt und grinste ein wenig verschmitzt, auch wenn sie sich Sorgen um Akari machte, sie durfte ihr Lächlen nicht verlieren, musste nach vorne schauen und an eine bessere Zukunft glauben.
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Thema: Re: [Fudo Mai & Natsu Kazumi] Die Aussprache Do Dez 17, 2015 8:45 pm
Kaguya war nun erst einmal ein Tabuthema und Mai schwieg sie auch nun tot. Zumindest reagierte sie nicht mehr auf Kazumis Worte, die die Andere betrafen und dementsprechend würgte Mai das Thema elegant ab. Normalerweise, wäre Kazumi noch so aggressiv, wie vor wenigen Tagen, dann hätte sie Mai wahrscheinlich angefratzt, wieso sie ihre Worte überging und ihr nicht antwortete. Aber im Moment war sie sehr dankbar dafür, dass Mai schnell ein anderes Thema einschlug. Denn sonst, so befürchtete Kazumi, würde sie wahrscheinlich wieder mit Mai aneinandergeraten und das wollte sie unbedingt vermeiden. Auch wenn sie sich nun wieder etwas beruhigt hatte, so besaß sie einfach noch nicht die erforderte Ruhe und Gelassenheit um an Themen heranzugehen, die ihr widerstrebten und ihr so überhaupt nicht zusagten. Kazumi sah, wie sich der Blick der Älteren veränderte. Auch wenn sie Mai früher niemals oft wirklich besorgt gesehen hatte, so hatte sie diesen Blick nun, seitdem Mai wieder Zuhause war, oft genug gesehen. Dementsprechend wusste sie, was die Ältere gerade fühlte und was ihr wahrscheinlich so durch den Kopf ging. Traurig sah sie Mai an und senkte den Blick wenige Augenblicke später. Mai sagte, dass sie mit Daizen sprechen müsste, worauf die Blonde nur nickte. Ja, das war wahrscheinlich das Beste, was sie in der Situation machen könnte. Dass sie sich Akari auch gerne greifen würde, um mit ihr zu sprechen, das vernahm die Blonde mit leichter Skepsis. Ich habe nicht wirklich mitbekommen, wie Akari zur Zeit so drauf ist. Aber wenn du sie darauf ansprechen willst, denkst du nicht, dass sie da etwas abblocken wird? Wenn sie sich nicht sogar ganz quer stellt?, fragte die Blonde unsicher, während sie Mai nachdenklich ansah. In diesem Fall war Kazumi keine wirkliche Hilfe. hm… Ich denke auch, dass du mit Daizen sprechen solltest. Er ist der Kage und Akaris sollte ihn auch interessieren. Immerhin ist sie ja auch ein Jinchuuriki… Ich hoffe nur, dass er dir helfen und dir einen Ratschlag geben kann., sagte sie ehrlich besorgt, während sie dann, wenig später schon eine Hand auf ihrem Kopf spürte. Verwirrt blickte sie auf und lauschte den Worten der Älteren. Langsam nickte sie, als es darum ging zurück zu gehen und etwas zu essen. Das kam der Blonden auch so ganz gerecht. Sie war schrecklich hungrig und brauchte endlich mal wieder was anderes außer Fertigsuppe oder anderen schnellen Gerichten. Die Jüngere zwängte sich ein leichtes Lächeln auf die Lippen, als Mai sie versuchte aufzubauen. Doch das Thema und die Sorgen um Akari ließen die Kleinere nicht wirklich los. Aber sie versuchte zumindest etwas glücklicher auszusehen und das würde Mai sicher auch schon eine psychische Stütze sein,wenn sie sah, dass Kazumi da war. So musste sie sich wenigstens nur um eine Tochter sorgen und das war besser, als wenn Kazumi der Anderen auch noch in den Rücken fiel. Aber natürlich konnte die Blonde all ihre Sorgen nicht ganz so einfach hinter ihrem Gesicht verbergen. Ihr Blick sprach deutliche Bände und die Sorgen konnte sie einfach nicht verbergen. Sie war auch etwas in Gedanken, weswegen sie zusammenzuckte, als Mai sie plötzlich unangekündigt berührte. Aber nicht so, wie vor inigen Augenblicken, sondern….etwas brutaler. Mai kniff ihr mit Daumen und Zeigefinger in die Wangen und vrformte das Gesicht der Jüngeren so, als wäre es ein großer Klumpen knetmasse, der dafür existierte, in sämtliche Richtungen gezogen zu werden. Ah… Au! Sac mal! Das tut weh! Bin ich Knete oder was?, jammerte die Blonde, welche sich wenige Augenblicke, nachdem Mai von ihren Wangen abgelassen hatte, sich die schmerzenden Wangen rieb. Mai war manchmal wirklich der Teufel in Person. Kein Wunder, dass Kazumi ihr dabei so ähnlich war. Die Jüngere sah auf, als Mai ihr erkärte, wie es jetzt wahrscheinlich weiter gehen würde. Verwirrt legte sie den Kopf schief. Wink mit der Bratpfanne? Heißt dass du vermöbelst Daizen mit ner Bratpfanne? Will auch!, strahlte sie, streckte der Anderen aber die Zunge heraus, damit diese merkte, dass sie es nicht sonderlich ernst meinte. Allerdings war das Thema dennoch ernst. Kazumi schüttelte den Kopf und seufzte schwer. Ich denke wirklich, geh zu Daizen und rede mit ihm. Er kann sicher etwas zu dem Thema sagen und uns helfen. Und danach sehen wir weiter. Jetzt sollten wir wirklich erst mal Heim gehen und versuchen uns auf andere gedanken zu bringen. Das ist besser, als wenn wir uns jetzt wegen der Sorge um Akari fertig machen würden., nuschelte die Jüngere besorgt. Auch wenn es ihr nicht recht gefiel, das Thema nach hinten zu schieben, so blieb ihr keine Andere Wahl. Etwas Anderes können die beiden Frauen zur Zeit eh nicht tun.
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Thema: Re: [Fudo Mai & Natsu Kazumi] Die Aussprache Fr Dez 18, 2015 8:33 am
Vielen Dank für die Zusammenarbeit an Kazumi. Dieses Thema kann dann geschlossen werden.
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Thema: Re: [Fudo Mai & Natsu Kazumi] Die Aussprache