Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 [Akari und Jinpei] Yudamari-Tal

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BeitragThema: [Akari und Jinpei] Yudamari-Tal    [Akari und Jinpei] Yudamari-Tal  Icon_minitimeFr Dez 04, 2015 8:45 pm

Von früheren Postkarten-Motiven weit entfernt erstreckt sich das Tal in einem abgerundeten Kessel. Besonders gut ist an den Hügelhängen zu erkennen bis wohin sich einst der Sand türmte. Saftiges Grün geht in immer gelblichere und graue Abschnitte über und die Talsohle selbst wirkt von alten Lasten zerdrückt, die Vegetation hat hier immer noch damit zu kämpfen sich wieder aufzurichten, gut einem dreiviertel Jahr nach der Versandung durch Shukaku.
Einzelne Häuser stehen an einem kleinen Wasserlauf, der früher ein Flüsschen oder ein Bach gewesen sein mochte, doch nunmehr künstlichen Ursprungs zu sein scheint. Die Bewohner, ob neu oder alt haben aufgeräumt, der Sand vergangener Zeiten ist verschwunden – möglicherweise bei Händler für Baumaterialien. Die kleine Siedlung wirkt wie ins Tal hineingesetzt, ein paar Häuschen, ein Gehöft das Landwirtschaft betreibt und ein Gasthaus beherbergt – der Versuch das Tal bewohnbar und nutzbar zu machen, denn der Sand den Shukaku hier einst auftürmte ist fast restlos verschwunden, durch fleißiger Menschen Arbeit und selbige leben hier.
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BeitragThema: Re: [Akari und Jinpei] Yudamari-Tal    [Akari und Jinpei] Yudamari-Tal  Icon_minitimeFr Dez 04, 2015 9:47 pm

Der Tag war schön, es wehte ein sanfter Wind und das einst schöne Tal erhielt einen Besucher, eine Reisende. Sie spazierte einfach einen Wanderweg entlang, hielt noch einen Stock in der Rechten, mit welchem sie einen zuvor schwierigen Aufstieg gemeistert zu haben schien und hielt der Laune wegen an einem Aussichtspunkt eine Weile inne. Tatsächlich war sie wohl einfach nur losgelaufen von ihrem Ausgangspunkt, als einziges Ziel die Entfernung suchend und hier schien sie wohl nun angekommen zu sein, in dem Sinne das sie wohl einfach anhielt und die Aussicht genoss – etwas was sie zuvor nicht getan hatte, sie war einfach nur gerannt, gelaufen oder spaziert, doch ein Ziel hatte sie bisher nicht erreicht. Der Wanderweg führte an ihrem momentanen Standpunkt vorbei, hinab ins Tal und im erste Moment hatte sie weiter gehen wollen, doch war sie am Ende einfach stehen geblieben. Erschöpfung? Erinnerung! Es war ihr bei ihrem Aufbruch vor Tagen oder Wochen egal gewesen wohin sie sich bewegte und doch war sie hier gelandet, an einem Ort der ihr vertraut vorkam – in doppelter Hinsicht, denn sie besaß verschiedene Erinnerungen bezüglich des Yudamari-Tal’s.  Unmissverständlich wusste sie zunächst einmal wo sie sich befand, auch wenn hier einiges anders aussah zu ihrer letzten Erinnerung, doch die letzten Kilometer waren ihr ja schon vertraut vorgekommen, sie war schon einmal hier gewesen. In einer anderen Erinnerung war sie einfach hier und existierte und mit ihr existierte Sand der die Umgebung wandelte und Umgebung die sich zu Sand wandeln ließ. Dieses Bild, diese Erinnerung existierte einfach neben dem Wissen darum wo sie sich befand und das sie schon einmal hier gewesen war parallel. Akari atmete frische Luft und erinnerte sich weiter, daran dass sie mit einem Konoha-Team unter der Leitung des Hokage hier war um Shukaku einzufangen – es erinnerte sie an jenen Augenblick  an dem sie zur Jinchûriki geworden war. Ja, damals hatte das Tal anders ausgesehen, fast wie eine Schale die dreiviertel mit Sand aufgefüllt gewesen war und dort hinein hatten sie eine Grube ausgehoben – eine Fallgrube für Shukaku.
Ob sich ihr Leben schon damals geändert hatte? Möglicherweise war sie zu pflichtbewusst gewesen, hatte den Zenit ihres Tatenmutes damit überschritten bereitwillig Jinchûriki werden zu wollen und war danach abgestürzt? Zum Glück musste sie dies erst einmal nicht weiter interessieren, den letzten Ort der sich für ihren Werdegang interessiert zeigte hatte sie hinter sich gelassen und hier im Tal schienen die Menschen schwer damit beschäftigt gewesen zu sein die Vergangenheit wegzuräumen. Spielte doch ganz gut in ihre Hände, die optisch nicht die ihrigen waren. Akari trug ein Henge, doch sollte dies lediglich flüchtige bekannte Täuschen, wenn es hier ANBU oder Verfolger gäbe, dann hielten die sich sicherlich nicht an einer einfachen Verkleidung auf. Wirklich abschütteln könnte sie etwaige Häscher wohl nur in einer Menschenmenge, die es hier nicht gab. Selbst steile Abhänge gab es an dieser speziellen Stelle nicht, sie konnte nur ganz gemütlich talwärts wandern. Akari unterdrückte den Drang ihre Sensor-Technik anzuwenden, denn sie wollte nicht auch noch Aufmerksamkeit auf sich ziehen, indem sie Anzeichen zeigte, gezielt Ausschau zu halten, immerhin mochten Sensor-Nin auf sie angesetzt sein. Dieses neue Leben war ihr noch zu fremd und ihre erste Reaktion grenzte daher schon fast an Paranoia, doch es war besser zu glaube alle wären hinter ihr her, denn sich in Sicherheit zu wiegen und dann negativ überrascht zu sein oder? Akari wusste nicht wirklich wie Konoha eine etwaige Suche organisierte, sie erinnerte sich nur noch dunkel an die Erklärung des Hokagen wie damals die Suche nach Mai abgelaufen war. Ob die Beziehung zu ihrer Mutter nun auch hinter ihr lag? Vermutlich, alle ihre Beziehungen lagen hinter ihr und sie war während ihrer Flucht auch besser darin geworden die Brücken zu kappen. Wo sie zu Anfang noch zweifelte ob sie ihre Mutter tatsächlich vergiftete, setzte sie kurz darauf die Idee von Ringo in die Tat um, um sich eine Jinchûriki zunutze zu machen.
Wenn es also ein altes Leben gab, dann musste es auch ein Neues geben, doch bis dahin war sie eine Reisende, eine jene Personen ohne Vergangenheit und Zukunft, die im besten Fall eigenen Interessen nachgingen. Sie selbst konnte das andere Wort für sich selbst noch nicht verwenden – es war zu frisch und kein sehr wohlklingender Titel.

Nach einer kleinen Weile setzte sie den Wanderstab auf den Boden und setzte ihren Weg ins Tal hinab fort – ihr Henge war verschwunden, sie sah erneut aus wie Akari oder wie eine Akari die einmal eine Konoha-Nin gewesen war. Der Abstieg war nicht kompliziert, der letzte Regenguss schon ein paar Tage vergangen, doch trotzdem hielt Akari ab und zu inne und erinnerte sich an Sandhaufen die hier oder dort gelegen haben mochten. Die Erinnerungen machten nicht viel Sinn, sie waren in etwa gleichbedeutend mit Heilpflanzen die sie auf den Wiesen erspähte und sich an ihre Namen erinnerte.
Der Wanderweg bog schließlich ab, ein Abschnitt wanderte weiter die Hügel entlang, ein anderer führte zu einem Gehöft und ein paar Häusern – ob man es schon Dorf nennen durfte? Zumindest konnte man die bessere Farm auch als Gasthaus bezeichnen, denn ein entsprechendes Schild wies darauf hin. Neugierig ob es hier überhaupt Leute gäbe die ein Gasthaus benötigten, von Gästen die keine Einheimischen waren ganz einmal abgesehen, trat sie ein. Ihre Lippen verließ ein freundlicher Gruß und sie schaute sich kurz in dem Hauptraum um. Holztische und ein paar waren besetzt, doch viel wichtiger: Es waren noch genügend frei Plätze. Einem solch freien Tisch widmete sie sich schließlich und bestellte sich kurz darauf eine Kleinigkeit.
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BeitragThema: Re: [Akari und Jinpei] Yudamari-Tal    [Akari und Jinpei] Yudamari-Tal  Icon_minitimeSo Dez 06, 2015 9:25 pm

Der Auftrag in Shiawase war erledigt und er war auf dem Weg nach Konoha. Die Wahl seiner beiden Auftraggeber sollte er in Zukunft überdenken. Immer zwischen Konoha und Yokuchi zu reisen, dürfte einiges an Kilometern bedeuten… oder aber er fand einen Weg, wie es sich einfacher zwischen den beiden Reichen reisen lies. Es gab doch diese neue Erfindung… oder vielleicht weniger neu und ihm einfach nicht bekannt gewesen. Luftschiffe. Sie sollten schnell sein und ungemein lange Reisen auf ein Minimum reduzieren. Jetzt war es sowieso zu spät er hatte das Yudamari-Tal erreicht. Aus Erzählungen sollte es eigentlich ganz anders aussehen. Ihm war natürlich nicht bewusst, dass exakt hier die letzte Versieglung des Ichibi stattgefunden hatte.

Der Weg hatte ihn etwas hinab geführt, bis er ein kleines Gasthaus erreicht hatte. Verwunderung über die ein oder andere Spur von Sand war nicht ausgeblieben, aber er hatte versucht die Verwunderung zu ignorieren. Er hatte sich einen Tisch in dem Gasthaus genommen und etwas zu Essen und zu Trinken bestellt. Der Ausflug nach Shiawase hatte seiner Geldbörse ungemein gut getan. Gerade trank er ein Softgetränk, als die Türe sich öffnete und eine junge Frau herein kam. Nicht etwa irgendeine Frau. Sie hatte Minzfarbene Haare. Und so jemand war ihm nur einmal über den Weg gelaufen … ließ man mal Midori aus dem Spiel, die er erst vor wenigen Wochen kennengelernt hatte. Aber wo hatte er diese Haarfarbe noch zuletzt gesehen… diese Information wollte nicht den Weg ins einen Kopf finden. Klar war nur, dass er die Frau irgendwoher kannte. Aus Kirigakure würde er sie nicht kennen.

Die Frau nahm ebenfalls an einem einzelnen Tisch Platz und bestellte zugleich eine Kleinigkeit. Jinpei runzelte etwas die Stirn und kniff sein verbliebenes Auge etwas zusammen, während er sie aus der Entfernung musterte. Hörbar seufzte er und stand mit seinem Getränk und seinem Rucksack auf, nur um sich gerade Wegs auf den Tisch von Akari zuzubewegen. Ohne auf eine Einladung zu warten, nahm er Platz.
“Hi.“, sprach er unvermittelt. Für ihn war es nach wie vor sich einfach so vor zu stellen. Er hatte von Epona noch keine Information erhalten, ob seine Schwestern in Sicherheit waren. Und sein einstiger Status als Schwertshinobi war noch der ein oder anderen Seele in dieser Welt bekannt. Da er Epona aber auf naive Art und Weise vertraute – ja, eigentlich sogar vertrauen musste – und er wissen wollte, wer hier vor ihm saß. “Wir kennen uns, oder?“, meinte er und neigte den Kopf fragend zur Seite. Die Antwort alleine würde ihm noch nichts bringen. Wenn Akari ihm mitteilte, dass sie sich kennen könnten, dann war noch nicht klar, ob sie vielleicht sogar eine Gefahr für ihn war und sie hinter ihm war.
Wie sollte er auch ahnen, dass sie selbst auf der Flucht vor ihrem Dorf war.
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BeitragThema: Re: [Akari und Jinpei] Yudamari-Tal    [Akari und Jinpei] Yudamari-Tal  Icon_minitimeSa Dez 12, 2015 1:09 pm

Grünlich wässrig mit Gemüsestückchen, auf dem ersten Blick wirkte ihre Suppe nicht sehr nahrhaft, doch Akari besaß nicht besonders viel Appetit, außerdem half diese Bestellung ihrem Geldbeutel, der soweit wie möglich reichen sollte, nun wo sie keine Aufträge mehr erhielt – ein Punkt den sie überhaupt nicht bedachte bei ihrer Flucht, wo kam das Geld her, so ganz ohne Konto? Ein Dorf bat viele Annehmlichkeiten die ein glücklicher Bewohner als allzu verständlich empfand – wie zum Beispiel die Kleinigkeit mit dem Dach über dem Kopf oder den Schutz der Mauern, welche sie überwunden hatte.
Ihr Blick hing an ihrem Löffeln, betrachtete die hereinbrechenden Suppenschwaden und blieb daran hängen. Sollte sie dies wirklich essen, von einem unbekannten Hersteller? Man mochte sie vergiften, ebenso wie sie versuchte ihre Mutter, die ANBU und Ringo zu vergiften und vermutlich teilweise damit Erfolg hatte, obgleich sie zu feige gewesen war die Früchte ihrer Aktion anzusehen, immerhin war es ein Ablenkungsmanöver gewesen und sie selbst hatte sich ebenfalls davor abgeschirmt. Etwas rotes schwamm in der Suppe und ihr Arm bewegte sich, brachte ihre Hand dazu den Löffeln zu kippen und den Inhalt zurücklaufen zu lassen, nur um dieses rote Objekt einzufangen – mit Essen spielte man nicht, doch wer sollte ihr dies hier noch vorwerfen? Paprika, sie identifizierte das Objekt mit Leichtigkeit und konnte sich immer noch nicht dazu bringen es aufzunehmen und gleichsam mochte es Argwohn erwecken, dass sie etwas bestellte und dies nicht sofort verzehrte, als hungrige Reisende.
Irritiert schloss sie die Augen. Sie musste noch ganz andere Entscheidungen fällen, wenn sie hier draußen überleben wollte, doch Akari bemerkte bereits jetzt schon das es ihr schwer fiel hier zu sein, ganz allein, nicht unter dem Mantel einer Mission, ohne Ziel. Ganz richtig war dies nicht, genauer gesagt war es ihre Mission Ayioma zu finden, doch was dann? Sie überbrachte ihm keine Nachricht, suchte ihn nicht wegen seiner Verbrechen, war nicht im Auftrag von Konoha unterwegs und würde anschließend nicht ins heimische Zimmer zurückkehren, selbst wenn sie sich einreden könnte es wäre eine langjährige Mission – der Gedanke war ungewohnt und falsch.
Mitten in ihre Gedanken hinein hörte sie ein „Hi“ und blickte auf. Ihr gegenüber saß jemand! An ihrem freien Tisch, wieso saß dort jemand?! Eindeutig musste er sich unaufgefordert gesetzt haben, doch sie war unaufmerksam gewesen, nach allem was sie wusste konnte solch ein Fehler hier schnell ihr Tod sein oder zumindest ihre Gefangenschaft bedeuten – es gab nicht nur Konoha das hinter ihr her wäre. Die Frage des Fremden wirkte gleichzeitig wie ein Schmerz, eine Drohung und eine Anmache und im ersten Moment spielte es vermutlich gar keine Rolle ob sie sich tatsächlich kannten, sie musste seine Frage sofort verneinen um ein mögliches Gespräch zu vermeiden – eine Möglichkeit für die sie noch nicht abgehärtet genug war und vermutlich zu hilfsbereit.
Das Gesicht ihr Gegenüber wirkte nicht unbekannt, die Augenklappe war ein markantes Zeichen welches sie wiedererkennen konnte. Sie entschied sich dagegen ein Gesprächsangebot abzulehnen und dafür zuzugeben ihn zu erkennen, immerhin hatte er auch sie erkannt. Musste an den türkisen Haaren liegen, sie lief nicht gerade unauffällig durch die Welt, womöglich sollte sie etwas mit ihrer Frisur anstellen, färben oder gleich kürzen oder beides? Natürlich bräuchte sie dann eine Farbe die weniger auffiel, womöglich schwarz? Es gab genug Kopfe die Schwarz trugen und dieser Farbton war weitaus weniger einprägsam als Türkis. Zu ihrem Glück trug ihr ungebetener Gast ebenfalls auffällige Merkmale zur Schau, doch deshalb wäre sie nicht auf die Idee gekommen ihn sofort anzusprechen – ob er etwas von ihr wollte? “Möglich. Ja ich glaube Sie zu erkennen, doch nennen wir lieber keine Namen, ich bin lediglich ein Besucher und möchte dies auch bleiben.“ Sie benutzte den Löffel um tatsächlich etwas Suppe zu essen, denn immerhin war dies der Grund ihres Hierseins, doch sollte sie ihren Tischnachbarn nach seinen Gründen fragen? Akari war noch immer misstrauisch, doch sie konnte es sich auch nicht leisten zu jedermann abwesend zu sein, denn dann blieb sie hier draußen alleine mit ihren Geistern. Sie beschloss sich dem Smalltalk hinzugeben, wenn der Typ die Person war die ihre Flucht beendete, würde sie dies sicher noch mitbekommen – oder vielleicht auch nicht, je nachdem wie sie sich anstellte. Sie schluckte mit ihrem Gedanken die Flüssigkeit in ihrem Mund herunter, der Löffel hatte selbigen kurz zuvor verlassen – vielleicht sollte sie schneller essen, ob es auffiel das sie nachdachte? Ohnehin fiel ihr spontan keine Fluchtmöglichkeit ein, davon abgesehen das sie sich ja schon praktisch dagegen entschieden hatte. “Kennen wir uns womöglich von einer Medizinkonferenz? Dort trifft man immer interessante Leute aus fremden Ländern.“ Sehr schön, sie hatte ein Thema gefunden und gleichzeitig konnte sie vielleicht herausfinden woher er sie kannte und sie ihn zu kennen glaubte – gerade weil auf solchen Veranstaltungen viel Personal und Gäste herumliefen konnte man sich kaum jedes Gesicht merken, Augenklappe hin oder her. Akari versuchte ihrem Gesicht einen neugierigen Ausdruck zu verleihen, doch derzeit freute es sie nicht wirklich alte Bekannte wiederzusehen, jeder der sie erkannte mochte eine Gefahr sein. Das Gefühl ließ sich schlecht abschütten, vielleicht war sie wirklich misstrauischer geworden, doch sie hatte ihr Dorf verraten und sie wusste nicht wie lange es dauern mochte bis jeder darüber bescheid wüsste oder ob Konoha seine Jinchûriki-Angelegenheiten wie üblich zu verstecken suchte – kam vermutlich darauf an ob sie als Person oder als Waffe gehandelt werden würde. Nun ja, wenigstens war sie nicht mit ihrem Namen herausgeplatzt, doch wie sollten sie sonst feststellen ob sie sich nicht vielleicht wirklich kannten? Eine unfehlbare Möglichkeit wäre ihre Sensor-Fähigkeit, damit verbunden konnte sie bekannte Signaturen schnell wiedererkennen, bedauerlicherweise war sie jedoch keine passive Anwenderin und hier ein Jutsu auszuführen schien ihr unklug. Ein Floh könnte ihr die Antwort ins Ohr flüstern, doch die Grinsekatze ließ sich nicht auf diese Art ausnutzen, wäre sie hilfsbereit gewesen wüsste Akari vermutlich schon längst ob sie zumindest die Chakrasignatur des ungebetenen Besuchers kannte – sozusagen in Form einer Beißprobe. Im Zweifel hatte sie Informationen preisgegeben die ein Informant an ihre Häscher weitergeben konnte, doch sie konnte auch nicht ihr ganzes Wesen ändern und ihr Tischnachbar sah schon ein wenig danach aus als könnte er eine Heilerin vertragen.
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BeitragThema: Re: [Akari und Jinpei] Yudamari-Tal    [Akari und Jinpei] Yudamari-Tal  Icon_minitimeDi Dez 22, 2015 5:13 pm

Die Frau vor ihm gab zu, dass sie sich möglicher Weise kannten. Er selbst hatte nur diesen Randgedanken, dass sie ihm bekannt vorkam. Sie gab jedoch zum Besten, dass sie lieber keine Namen verwenden wollte. Eine Tatsache, die ihm nur allzu bekannt vorkam. Jinpei nahm einen Schluck aus seinem Glas und überlegte kurz. Daizen hatte er bereits einen Decknamen genannt. Wieso dann nicht einen weiteren nutzen? Oder gar den Gleichen? Einen Moment lang ließ er sich Zeit, um einen passenden Namen auszudenken. “Gut, wenn wir keine Namen verwenden wollen, die echt sind … dann nenn mich halt Dokugan – und dich nenne ich einfach Naimitsu …“ Die Übersetzungen für Einäugigkeit und Verschwiegenheit. “Einverstanden?“, erkundigte er sich und wartete auf eine Antwort. Akari erinnerte sich derweil an ein Treffen auf einer Medizinkonferenz. Seine Erinnerungen daran waren nur dunkel vorhanden, aber sie waren vorhanden. Eine kleine Gruppe, mit der er sich unterhalten hatte. Ein Wasserfall, der getost hatte, ein See in der Umgebung.

“Ah, ich erinnere mich glaube ich … warst du nicht … von hier, Naimitsu?“, erkundigte er sich. War es nicht so gewesen, dass das Grüppchen, an welches er sich gerade erinnerte aus Konoha stammte? Da war noch eine andere junge Frau gewesen, an deren Namen er sich gerade nicht erinnerte. Aber dass diese hier aus Konoha stammte, schien für Jinpei eine klare Angelegenheit zu sein – relativ zumindest… “… Verzeih mir die Frage, aber wieso keine echten Namen? Du bist auf der Durchreise?“, wollte er wissen. Auch wenn er gerade ohne genaue Befehle von Epona oder Daizen herum reiste und einfach nur bei Daizen einen Lagebericht abliefern wollte, war es natürlich interessant.
Normaler Weise war es wohl sehr aus der Luft gegriffen, wenn man vermutete, dass jemand Fahnenflüchtig sein könnte. Da Jinpei jedoch selbst in einer entsprechenden Situation war. Er wollte es nicht zu geben, aber er, Jinpei, wurde für tot gehalten … zumindest hoffte er das. In Konoha würde er wohl mehr erfahren können. Der Fakt, dass er nicht nach Kirigakure zurückgekehrt war, ließ ihn dennoch Fahnenflüchtig wirken. Es war nie und nimmer seine Absicht seine einstige Heimat in Gefahr zu bringen – aber er sah sich auch nicht länger als im Dienste stehend an. Seine mehr als Nah-Tod-Erfahrung hatte ihn, aus eigener Perspektive, sämtlicher Pflichten entbunden. Ob da alle dieser Ansicht waren, stand auf einem anderen Blatt. In Ruhe trank er weiter.
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BeitragThema: Re: [Akari und Jinpei] Yudamari-Tal    [Akari und Jinpei] Yudamari-Tal  Icon_minitimeMo Jan 04, 2016 7:44 pm

Zum Glück musste sie sich am Ende selbst keinen Decknamen ausdenken oder sich den Kopf darüber zerbrechen ihn behalten zu müssen, denn dieser Unbekannte, der ihr ein wenig bekannt vorkam gab ihr freundlicherweise einen Tarnmantel der Verschwiegenheit. Fast hätte sie ihre Suppe angegrinst, denn ihr gefiel der Name, schien perfekt zu passen, denn sie wollte nichts von sich Preis geben, ob es ihr gelänge würde sich noch zeigen, denn selbst die korrekte Nennung ihrer Haarfarbe ins richtige Ohr mochte einem Suchenden bereits eine heiße Spur bescheren. Also blieb ihr zunächst lediglich ihr Schweigen und der neue Deckname, andere Körpermerkmale würde sie noch verstecken müssen – spätestens jetzt da eine flüchtige Bekanntschaft sie gesehen hatte. Natürlich implizierte ihr neuer Name lediglich das sie etwas nicht erzählte, jedoch keinesfalls das sie stumm bleiben musste und so öffnete sie ihren Mund, diesmal nicht um zu essen. “Klingt für mich akzeptabel, Dokugan, bleibt nur noch die Frage woher wir uns kennen.“  
Selbige Frage beantwortet sie sich kurz darauf selbst, indem sie die These über den Tisch warf den Einäugigen von einer Medizinkonferenz her zu kennen und tatsächlich war dies schon immer die beste Chance gewesen in Ruhe neue Menschen kennenzulernen – Missionen waren doch immer etwas stressig, Häppchen und Schwätzchen hingegen eher beschaulich. Natürlich war sie auch gespannt ob Dokugan darauf einginge und sich vielleicht am Ende doch als ein Kollege entpuppte – etwas Vertrautes in dieser neuen Welt die ihr sicher schnell unbekannt werden würde. Natürlich war sie gerade im Prozess des Loslassens, da konnte sie sich nicht an den erst besten Dorf-Shinobi klammern der sie aufgabelte, doch es wäre trotzdem schön in der freien Wildbahn nicht nur Fressfeinde zu finden. Der nächste sichere Hafen war Ayioma und selbiger noch ein Stückchen entfernt.

Dokugan schien ihr den Gefallen zu tun und sich erinnern zu wollen und offenbar ausgerechnet daran, dass sie aus Konoha stammte, auch wenn er es nicht direkt benannte, aber was sollte er sonst meinen? Seit sie denken konnte war sie immer als Konoha-Nin auf diesen Veranstaltungen gewesen, selbst auf der Halbmondinsel in ferneren Territorien. Es zu verneinen wäre sinnlos und Lügen ebenso, denn dann müsste sie später genau dieser Person gegenüber bei der heute erfundenen Geschichte verbleiben und wer wusste schon wann sie sich wiedersähen oder wie lange ihr letztes Treffen her war? Natürlich war dies hier kein Dorf, es konnte passieren das sie Dokugan nie mehr über den Weg laufen würde, doch irgendwo musste sie auch einmal anfangen ihre Geschichte oder einen Teil davon zu erzählen – zumindest zum Üben, sollte sie es vergeigen konnte sie Ayioma später immer noch fragen wie sie sich eine neue Identität zulegte. Außerdem wollte sie gerne etwas über sich aussagen ohne die Wahrheit zu stark verdrehten zu müssen, wenn es sich vermeiden ließ wollte sie keine Lüge leben müssen. “Ja, ich stamme aus der Gegend, aber ich habe meine Heimat verlassen um einer Neuen entgegen zu streben.“ Ihr neuer Name passte tatsächlich, sie war sehr verschwiegen gewesen in ihrer Aussage und was für ein Dorf sie meinte bezeichnete sie ebenfalls nicht, auch wenn sie es beide wussten, jetzt sollte sie nur nicht erwähnen das sie auf der Flucht war, doch dazu passend schien die zweite Frage des Einäugigen in diese Richtung zu laufen oder bildete sie sich dies nur ein? Ähnlich wie sie sich bereits vorzustellen begann, dass unter den weiteren Gästen ANBU saßen, welche ihre Worte analysierten – die nur auf den Moment warteten sie gefangen zu nehmen, möglichst ohne Fremde mit hineinzuziehen? Dazu fiel ihr zunächst lediglich ein, dass sie die Taktik der Anbu überhaupt nicht kannte, Dokugan mochte einer sein oder auch nicht. Ob sie ihn fragen sollte? Je länger sie darüber nachdachte, desto wahrscheinlicher schien es ihr, dass Dokugan vielleicht ein Häscher war, wieso sonst sollte er sie ansprechen und nach ihrer Herkunft fragen? Sie legte ihren Löffel aus der Hand, welcher wie vergessen dort zu verweilen schien, in den nächsten Sekunden wollte sie ihn wohl nicht verwenden. “Ja. Ich reise gezielt hier durch. Ich wollte das Tal wiedersehen, ich kenne es auch von früher. Es hat sich gut gemacht, damals gab es hier mehr Sand und davor wohl mehr Wald.“ Akari selbst erinnerte sich lediglich an die Verwüstung die es hier gab, sowie die im Sand erstickenden Baumleichen. Es war nicht schwer sich vorzustellen das die Landschaft einmal schöner gewesen war und aktuell wirkte sie zumindest grüner. “Wieso keine Namen? Ich will etwas Altes hinter mir lassen. Wieso bist du auf das Angebot eingestiegen?“ Immerhin hätte es ihr nichts genutzt wenn Dokugan seinen echten Namen nennen würde, denn ganz offenbar kannte sie ihn ja nicht, doch einen Anbu in Zivil würde sie ebenfalls nicht erkennen. Nein, sie fragte lieber nicht allzu direkt, immerhin mochte es hier noch andere geben die zufällig lauschten.
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BeitragThema: Re: [Akari und Jinpei] Yudamari-Tal    [Akari und Jinpei] Yudamari-Tal  Icon_minitimeDo Jan 07, 2016 5:53 pm

Es war ein merkwürdiges Spiel, welches er hier spielte. Eine scheinbar nur flüchtig Bekannte ansprechen, weil er sie zufällig erkannt hatte. Eine Bekannte, die scheinbar nicht erkannt werden wollte und auf der Flucht war. Doch weswegen? Jinpeis Hirn begann gemächlich zu rattern und Dinge zu spekulieren und zu erraten. Es würde interessanter werden als zunächst gedacht. “Ist es wirklich so wichtig, woher man sich kennt? Es ist doch wichtiger dass man sich kennt, oder?“, schlussfolgerte er. Dass sie sich von der Konferenz kannten war ihm gar nicht mal so wichtig. Er hob die Hand und bestellte sich selbst etwas zu Essen. “Du willst also unerkannt einen Neuanfang?“, fragte er rhetorisch und wusste die Antwort bereits. Dass sie das Tal von früher kannte, war jedoch etwas interessanter. Es war eine neumodische Legende. “Ich hab von diesem Tal gehört. Eine Geschichte, die man sich auch fern des Feuerreichs entfernt erzählt.“, erzählte er. Die Geschichte war nicht so alt. Sie hatte ihn erreicht – kurz nachdem er selbst zum Jinchûriki geworden war, hatten seine beiden jüngeren Schwestern die Geschichte aufgeschnappt und Jinpei erzählt. Er beugte sich etwas vor und machte einen neugierigen Eindruck. Die junge Frau vor ihm schien mehr zu wissen. “Kannst du mir erzählen was hier vorgefallen ist? Meine … Bekannten haben mir erzählt, dass hier ein Bijû gewütet haben soll. Stimmt das?“

Ihn interessierte die Geschichte schon, aber er konnte ja nicht wissen, wie sehr er mit der Frage in offenen Wunden bohrte. Auch wenn er bei der Dame vor sich ein merkwürdiges Bauchgefühl verspürte. “Nagut, dann halt keine Namen.“, sprach er, als ihm etwas zu Essen gebracht wurde. Er dankte der Kellnerin und begann zu Essen, während er hoffte eine kleine Geschichte zu den Geschehnissen hier zu hören. Darüber, wie ein paar der stärksten Shinobi aus Konoha hier einen sehenswürdigen Kampf gegen den Ichibi geführt hatten und wie ein Kampf der Giganten stattgefunden hatte.
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BeitragThema: Re: [Akari und Jinpei] Yudamari-Tal    [Akari und Jinpei] Yudamari-Tal  Icon_minitimeFr Jan 08, 2016 8:08 pm

Unerkannt einen Neuanfang – das traf es und dabei wollte sie ganz offenbar keine Fremden kennenlernen, denn genauso verhielt sie sich derzeit, doch dann bliebe ihr am Ende wirklich nur Ayioma als Gesellschaft – reichte ihr dies? Es war sicher nicht schwer Jedem zu misstrauen, dazu gehörte erstaunlich wenig, wie sie gerade feststellte und das Gespräch mit Dokugan demnächst wieder zu beenden rückte in greifbare Nähe. Sie nickte lediglich zustimmend bei den passenden Gesprächsstellen, fanden sie eben heraus das sie sich kannten und zogen wieder ihrer Wege. In Gedanken war sie tatsächlich schon fast bei ihrer nächsten Reiseroute, da drang etwas an ihr Ohr das sie glaubte sich verhört zu haben. Eine Geschichte? Sicher gab es an diesem Ort genügend Geschichten, doch sollte sie sich daran beteiligen? “Gewütet? Zumindest war die Landschaft stark verändert. Ich stamme nicht nur aus der Gegend, ich war auch Mitglied der Mission ihn einzufangen – mit solch einer Geschichte könnte ich dienen.“  Tatsächlich gehörte Akari nicht zu den Menschen die sich mit Heldentaten rühmten, noch dazu da sie in eben jener Mission von allen am wenigsten geleistet hatte – doch hier besaß sie ohnehin keinen Ruf den sie zerstören könnte und eine gute Erzählung hörte doch jeder gerne oder?
Zunächst setzte sie sich erst einmal anständig auf ihrem Stuhl zurecht, etwas weniger den Eindruck erweckend als wollte sie gleich flüchten und sei es lediglich auf die Damentoilette. “Das Team bestand aus zwei extrem mächtigen Shinobi, ein aktueller Hokage und eine Ehemalige, einem Siegelmeister, ein kampferfahrener Jounin und zwei eher unerfahrenen Chunin, als Medic-Nin, eine davon war ich. Der Talkessel war gut mit Sand aufgefüllt, Shukaku hatte es sich bei unserer Ankunft bereits gemütlich gemacht.“ Sie beschloss zwischendurch ihre Suppe weiter zu essen, auch um sich ein paar Gedankenpausen zu leisten. Zunächst nutzte sie ihren neu ergriffenen Löffel allerdings um ihre Suppe umzurühren, denn die Grinsekatze suchte sich just diesen Moment aus um in Form zweier schwimmender Augen der Beilage zu frönen. Der Tellerrand bildete ihren Mund und dieser war ein wenig schief verzogen. “Na, na, na! Es ist nicht nur deine Geschichte und das solltest du berücksichtigen.“ Die Stimme der Grinsekatze bleib für jedes andere Gehör außer das ihrige ungehört, doch sie musste ihr tatsächlich recht geben, würde sie nicht auch Shukaku würdigen, würde es niemand tun und je nach Blickwinkel war das Monster nicht der Schurke, daher nahm sie den Faden wieder auf. “Ich glaube es war ein Dieb gewesen, der sein Gefäß gestohlen hatte, vermutlich war er nicht sehr aufmerksam, denn in diesem Tal erlangte Suna no Keshin kurz seine Freiheit zurück. Er veränderte die Landschaft, nutzte Sand und erschuf neuen, indem er die Kappen der Berge und Hügel schliff. Unsere Gruppe grub sich wortwörtlich in diesen Sand und wir erschufen uns ein Basislager. Ich weiß noch, dass ich dachte das Monster reist uns eh den Kopf ab, da hilft auch nicht viel Medizin, doch wir erhielten unerwartet Hilfe.“ Sie konnte die Fremden nicht bei Namen nennen, nicht einmal wenn sie diese gewusst hätte, damals hatte sie nur indirekt über die Funksprüche Rückschlüsse ziehen können das die seltsame Frau eine alte Bekannte der Kage gewesen sein musste. Sie berichtete die Durchführung des Planes nur grob, wie beispielsweise von der Fallgrube und blieb dann tatsächlich bei einer genauen Beschreibung des gigantischen Malus hängen, auf welchem sie einige Zeit zugebracht hatte. Wo das große Kuchiyose  sehr gut weg kam,  veränderte sich im Verlaufe der Geschichte dessen Meister von einem kampferfahrenen Jounin zu einem feigen Genjutsu-Hexer, der es nicht einmal für nötig erachtet hatte dem Kampf bis zum Ende beizuwohnen, die Tatsache das Kôhei sich derweil mit Ayioma beschäftigte, half dessen Darstellung dabei extrem wenig. Von ihr fast unbemerkt hatte sich der Fokus der Geschichte verschoben, sie erzählte plötzlich davon das es unehrenhaft war ein uraltes Wesen mit einem Genjutsu gefangen zu nehmen und das dieses Erlebnis für den Wüstenkranich sehr verwirrend gewesen sein musste, hingegen Malus als Kampfgegner wurde plötzlich sehr viel positiver hervorgehoben – eine Ehre welche wohl eher Hikari gebührt hätte, welche mehr oder weniger unerwähnt blieb.
Ihre zunächst neutrale gestaltete Geschichte, die wohl den Tatsachen entsprechen mochte, wurde durch unterschiedliche Erinnerungen ihrer selbst und Shukaku's umgefärbt und am Ende ballte sie gar ihre Hände auf dem Tisch. “Ich wüsste zu gerne was aus diesem Uchiha-Typen geworden ist.“ Plötzlich ärgerte es sie gewaltig nicht zu wissen wo dieser sich aufhielt – dabei wurde sie das Gefühl nicht los das Arisu ihr damals erzählt hatte was mit ihrem alten Sensei passiert war, vermutlich hatte Akari nur nicht genau genug aufgepasst.
Das sie jene Menschen nicht mochte, welche an den Versiegelungen beteiligt gewesen waren war untertrieben – Tenzou-sama hatte sie damals sogar direkt angegriffen. An so etwas wie Vergeltung hatte sie natürlich nicht direkt gedacht, doch es war immer gut zu wissen gewesen, wo diese Shinobi sich aufhielten.    
Die Rückkehr an diesen Tatort hatte wohl alte Erinnerungen geweckt, Eindrückte die ihr in der Zeit ihrer Versiegelung widerfahren waren, darunter die Abneigung gegen alle Anwendenden. “Ich habe erlebt wie ein Mitglied des Teams Jinchûriki  wurde.“ Ihre Geschichte endete weitaus weniger spannend als sie begonnen hatte, doch wirklich interessanter war das was sie nicht sagte, etwas das ihr erst jetzt selbst auffiel. Sie hatte sich an recht vielen Rächen können. Mai hatte sie vergiftet, mit ihrer Schwester war sie zerstritten, Ringo – als Nachfolger von Masaru - war ungewollt Ideengeber für ihre tatsächliche Flucht gewesen. Tenzou und Mayura waren freundlich gewesen, doch Akari war dem Hilfsangebot eher abneigend gegenüber gestanden und hatte versucht beide zu attackieren, auch wenn es ihr bei Mayura nie gelungen war. Nicht zuletzt Daizen-sama war dadurch Schaden zuteil geworden, dass sie Konoha gerade hinter sich zurückließ. Für einen nicht wirklich aktiven Plan eine ganz gute Bilanz und nun da sie ihr Dorf hinter sich gelassen hatte, konnte sie auch die zwei Unbekannten aufsuchen – doch Akari hatte das seltsame Gefühl das dieser Wunsch gerade lediglich von der erzählten Geschichte gefüttert wurde, sie wusste zu wenig über die Fremden um sich damit ernsthaft beschäftigen zu können.
Am Ende versuchte sie sich doch noch mit einem Lächeln aus der Affäre zu ziehen. “Es kommt wohl auf den Standpunkt an, Menschen können auch Monster sein.“ Sie beendete anschließend ihre Suppe, ungeachtet der Zuhörer, derer es nicht viele gab, von allzu vielen Heldentaten hatte sie tatsächlich auch nicht berichtet.
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BeitragThema: Re: [Akari und Jinpei] Yudamari-Tal    [Akari und Jinpei] Yudamari-Tal  Icon_minitimeDo Jan 14, 2016 1:51 pm

Jinpei aß, während er den Worten der jungen Frau vor ihm lauschte. Sie war zunächst sehr detailliert vorgegangen. Hatte davon erzählt, dass sie selbst in dem Trupp gewesen war, das den Bijû wieder eingefangen hatte. Ab just diesem Augenblick war die Neugierde des einstigen Jinchûriki gefangen gewesen. Alles in allem war die Geschichte recht gut erzählt worden. Auch wenn er an der ein oder anderen Stelle hatte stutzen müssen. Die junge Frau vor ihm hatte davon erzählt, wie stark einige der Shinobi gewesen waren und dass sie nicht viel Hoffnung gehabt hatte diese Mission heil zu überstehen. Wieso dann aber Teil nehmen? In seinem Kopf begannen Zahnräder zu drehen. Wäre er in ihrer Situation gewesen. Was hätte ihn dazu treiben können bei einer solchen Mission teil zu nehmen… lediglich wenn es um ein Familienmitglied gegangen wäre oder gar um einen selbst. Aber Jinpei schloss letzteres aus. Ein zu großer Zufall wäre es wohl gewesen, dass ein ehemaliger Jinchûriki und eine amtierende Jinchûriki am gleichen Tisch saßen und berichteten, wie das Einfangkommando gearbeitet hatte.

Sie berichtete weiter von der Durchführung des Plans, wie ein riesiges Kuchiyose geholfen hatte und dass der Beschwörer des Kuchiyose – ein gewisser Kôhei – feige gewesen sein. Er runzelte die Stirn. Kôhei? Den Namen kannte er doch? Sicher nur ein dummer Zufall – zwei Personen mit dem gleichen Namen.
Dann ballte sie plötzlich die Fäuste, welche gut sichtbar auf dem Tisch lagen. Was aus diesem Uchiha-Typen geworden war? In Jinpeis Kopf legten sich immer mehr Puzzelstücke wild durcheinander, versuchten irgendwie aneinander zu passen und sich wieder neu zu ordnen. “Dieser Uchiha war demnach derjenige, der das Kuchiyose beschworen hat? Du hast ihn seitdem nicht mehr gesehen?“, erkundigte er sich. Bereits nachdem der Name Kôhei gefallen war, hatte er seine Suppe vollkommen vergessen. Ein unheilvoller Gedanke machte sich in seinem Kopf breit, dass dieser besagte Kôhei, die gleiche Person war, die ihm das Leben gerettet hatte.
Während er darüber nachdachte erläuterte Akari noch, dass sie miterleben musste, wie ein Mitglied des Teams zum Jinchûriki gemacht wurde. Dann meinte sie lächelnd, dass es auf den Standpunkt ankäme, wer Mensch und wer Monster sei. Dass Beide Fraktionen beide Rollen übernehmen könnten.

“Deine Geschichte war äußerst interessant… aber so interessant sie auch war. Mir kommen dadurch nur neue Fragen auf. Wieso will eine junge Frau, die laut eigener Aussage eine unerfahrene Iryônin ist, plötzlich das Land verlassen und unter falschem Namen das Weite suchen?“, erkundigte er sich nun. Daizen kannte Jinpei – Jinpei kannte Daizen. Eine Information hier abzugreifen würde für ihn von unschätzbaren Wert sein. Doch das musste die Frau vor ihm nicht wissen. Er war bisher freundlich gewesen und er hatte sie nicht zu irgendwelchen Informationen gedrängt. Jetzt jedoch wollte er Antworten. Das Puzzelstück mit Kôhei hatte ihm dafür Anlass gegeben. Daizen war damals sehr … erbost gewesen, als Jinpei ihm mitgeteilt hatte, dass einer seiner Jônin sein Leben gegeben hatte. Hier jemanden anzutreffen, die scheinbar nicht besonders gut auf den Mann von damals zu sprechen war, war daher interessant. In seinem Kopf stellte er zudem eine Rechnung auf. Die Mitglieder der Unterfangung waren ein Hokage gewesen – das musste Daizen sein, eine ehemalige Hokage – ohne Zweifel Fudo Mai. Außerdem ein Kampferfahrener Jônin, den er als Kôhei in Gedanken hatte. Ein Siegelmeister – den er freilich nicht kannte – und zwei Chûnun, von denen eine hier saß. Kôhei, Daizen und Fudo Mai fielen als potentielle Jinchûriki aus dem Raster. Der Siegelmeister musste sich selbst um das Siegel kümmern und konnte schlecht zeitgleich noch Jinchûriki spielen. Das bedeutete also, dass entweder die Frau vor ihm oder die andere Chûnin, von der sie gesprochen hatte, die auserwählte Jinchûriki sein müsste.

Ein heißer Schauer lief ihm über den Rücken. Sofern er sich nicht verrechnet hatte lag hier also eione 50:50 Chance, dass er gerade eine fahnenflüchtige Jinchûriki vor sich sitzen hatte. Fahnenflüchtig schien sie ohne Zweifel zu sein – so viel hatte er aus der Erzählung und ihrer vorherigen Positionierung herausfiltern können. Ein durchdringender Blick sah sie an.
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BeitragThema: Re: [Akari und Jinpei] Yudamari-Tal    [Akari und Jinpei] Yudamari-Tal  Icon_minitimeSa Jan 16, 2016 1:12 pm

Obgleich Akari sich im Verlaufe der Erzählung ein wenig in Rage redete empfand sie es gleichzeitig als sehr angenehm einen begeisterten Zuhörer zu haben. Die Geschichte an sich war spannend genug und trotzdem hatte sie Akari bisher kaum jemanden erzählt – vielleicht war sie einfach davon ausgegangen innerhalb von Konoha wäre sie ohnehin bekannt und zumindest früher war sie nie der Typ gewesen der sich über Heldensagen profilieren musste. Mochte daran liegen, dass sie innerhalb ihrer alten Heimat gute Zuhörer besaß, Ai beispielsweise hatte sie fast alles unaufgefordert erzählen können und der Rest, was sie Ai nicht anvertraute, stand wiederum in ihrem Tagebuch. Ihr Tagebuch befand sich sicher in ihrem Rucksack, es genügte wenn ein Teil ihrer Geschichte sich weiterhin in Konoha befand, gemeinsam mit dem jüngeren Abschnitt derselbigen, ihrer Familie.
Ja, ihr Zuhörer war ein bisschen wie Ai, er konnte sie nicht sofort verurteilen – auch wenn dies wohl eher an seiner Unwissenheit denn einem Gefühl der Vertrautheit entsprach. Natürlich eröffnete sich die Frage wie unwissend der Einäugige wirklich war, garantiert erkannte er die eine oder andere Person aus der Geschichte wieder, waren sie doch gut umschrieben und zumindest die beiden Hokage und Shukaku sollten in der Shinobi-Welt keine Unbekannten sein. Daher erfreute es Akari fast noch mehr, als ihr Zuhörer sich tatsächlich genauer für eine Person zu interessieren schien oder lag es daran, dass sie gegenüber dem Uchiha so negativ eingestellt war? Ein klein wenig hatte sie sich schon selbst über ihre Aussagefähigkeit gewundert, bisher hatte sie meistens Respekt für den Sensei ihrer Schwester empfunden. Vielleicht war gerade dieser Ort nicht der beste Platz für sie? Ihre Suppe war inzwischen aufgegessen, weshalb sie sich den Fragen ihres Zuhörers stellen konnte und vielleicht fand sie ja doch noch heraus woher sie sich kannten. “Ja genau. Er ist der Sensei einer guten Freundin, aber sein Team wurde aufgelöst. Naja ich habe nur seitdem nichts mehr mit ihm zu tun gehabt, ich denke schon das er noch da war, so genau weiß ich das nicht.“ Die letzte Frage und ihre Antwort brachten sie dann doch ein wenig zum Nachdenken,  das Einauge schien sich offenbar nicht nur zufällig dafür zu interessieren, denn die vielleicht eigentlich interessante Frage wurde nicht gestellt, obgleich er sich vermutlich denken konnte wer die Jinchûriki  in ihrer Erzählung war – immerhin war es ihr ja klar. Dann hob sie kurz erschrocken die Hand vor den Mund, der Satz war schon gesprochen, doch ihr war aufgefallen, dass sie ihre Schwester zu einer Freundin herabgestuft hatte. “Natürlich hoffe ich, dass es ihm gut geht.“ Sprach sie noch schnell in ihre Geste hinein, um den wahren Grund zu verdecken und gleichzeitig vielleicht auch von ihrem Bekannten eine Antwort zu erhalten, sollte er etwas wissen. Der Kopf der Grinsekatze flog derweil um ihren Tischnachbarn, herum als könnte sie auf diese Art etwas herausfinden, ob der Große noch einen Nutzen besaß, außer ein guter Zuhörer zu sein?

Ohne es wirklich vor zu haben musste Akari lächeln, denn nachdem was Dokugan bereits über sie wusste passte ihr Deckname nun überhaupt nicht mehr zu ihr. “Den falschen Namen hast du mir gegeben und schon jetzt passt er nicht mehr.“ Irgendwie schien die Wahrscheinlichkeit anzusteigen das ihn seine Reise demnächst nach Konohagakure führen könnte, sollte sie ihm dann wirklich antworten? “Ich habe durchaus ein Ziel und gerade weil ich unerfahren bin kommt auch einmal die Zeit wo ich den schützenden Schoß der Familie verlassen muss, um meine eigenen Erfahrungen zu sammeln.“ Der Spruch klang doch gar nicht so schlecht oder? Selbstverständlich bot ein Shinobi-Dorf in Form von Missionen eine viel bessere Möglichkeit seine Fähigkeiten zu erweitern, zumindest für normale Shinobi, doch auch Akari wusste das sie weit von den Anforderungen an ein nützliches Werkzeug entfernt war. In diesem Tal war es gewesen, da die Worte Tsunade in Kombination mit Shukaku ausgesprochen worden waren, ein Versprechen das sie nie erfüllen konnte, solange sie sich vor ihrem eigenen Schatten fürchtete. So gesehen waren dies auch einmal die Worte von Ai gewesen, der Apell über den Tellerrand hinauszuschauen. Offenbar hatte sie den Rat derart umgesetzt, dass das Geschirr nun in Scherben hinter ihr lag und Akari war geflohen, da sie die Konsequenzen scheute – welche sich freilich nicht in Luft auflösen würden sondern im Gegenzug weiter anwüchsen, doch daran konnte sie nun ohnehin nichts mehr ändern. Natürlich gab es als wahren Grund weiterhin Ayioma, doch diesen konnte sie mit einer unachtsamen Nennung nicht auch noch in Gefahr bringen oder vielmehr später seinen Zorn auf sich ziehen, denn als erfahrener Missin-Nin legte selbiger sicher viel mehr Wert auf sein Image, als Akari es derzeit praktizierte. So richtig wusste sie nämlich noch gar nicht was sie sein wollte, was ihre neue Identität werden sollte oder ob sich dies alles gar nicht lohnte, weil sie bereits um drei Ecken verraten wurde. Was Akari nicht von jetzt auf gleich ablegen konnte, war ihre Ehrlichkeit, aber zumindest konnte sie versuchen ihre Andeutungen ein wenig zu verstecken – eine Shinobi-Tugend der sie ohnehin immer vergebens nachzujagen schien, sie konnte nicht emotionslos alles wie durch einen schmutzigen Spiegel betrachten, obgleich derzeit etwas Sand darauf lag und die Oberfläche zerkratzte – ganz davon abgesehen das ihr echtes Spiegelbild wie Shukaku aussah, seit der letzten Siegel-Reparatur. Reparatur klang seltsam, als ob das Ding ein Leck besäße, was wohl kaum der Fall sein konnte, immerhin war sie kaum ein Jahr versiegelt. Trotzdem spürte sie schon ein wenig die Last der negativen Emotionen die diesem Ort, wie Sand im Getriebe, anhafteten. Genug der Analogie, hier gab es immerhin ein Gespräch und sie musste weiterhin daran Teil nehmen und ihr leerer Teller wollte abgeräumt werden. Die Bedienung übernahm diesen Dienst und Akari das Gespräch. “Gehe ich also recht in der Annahme das dein Weg nach Konoha führt, nun da du eine kennst die ihr Land gerne verlassen würde? Immerhin wäre dies möglicherweise eine Information die sich auszahlt und etwas mehr Wert sein dürfte als eine gute Geschichte.“ Ja, auf diese Antwort wäre sie tatsächlich gespannt, auch wenn sie absolut keinen Plan hatte was sie darauf erwidern sollte. Ironischerweise kam ihr die Katze zur Hilfe. “Der Typ scheint dich ja sehr zu interessieren, suchst du einen neuen Lover? Ihr könntet Hand in Hand nach Konoha zurück spazieren und dann wäre es schon wieder ein Abschied, denn du müsstest da bleiben und er würde gehen. Das Thema hat es dir angetan oder?“ Akari hielt noch immer ihren Löffeln in der Hand, denn sie hatte sich geweigert ihn abzugeben, vielleicht dachte die Bedienung sie wollte einen größeren Nachtisch ordern. Das Objekt wurde auch verwendet. Das längliche Geschoss verließ ihre Hand im passenden Winkel um Dokugan's rechtes Ohr um ein paar Millimeter zu verfehlen, denn dort schwebte die Grinsekatze wie eine große nervige Zielscheibe. Das diese Handlung als Reaktion auf eine mögliche Antwort aufgefasst werden könnte interessierte sie zunächst nicht groß, denn der Löffel flog durch das linke Auge. Selbiges blinzelte nicht einmal, als wäre dieser Umstand dem Quälgeist völlig egal – wieso konnte sie nicht dieses Ding hinter sich lassen? "Entschuldige, da war eine Fliege."
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BeitragThema: Re: [Akari und Jinpei] Yudamari-Tal    [Akari und Jinpei] Yudamari-Tal  Icon_minitimeDi Jan 19, 2016 12:12 pm

Seine Gedanken hatten das Puzzel zusammengesetzt. Lediglich zwei Puzzelstücke waren noch ungeklärt. War die Frau vor ihm die Jinchûriki, die gerade das Feuerreich verlassen wollte, oder war die andere Chûnin die Jinchûriki und die Frau vor ihm war frei. Zuvor teilte ihm die Dame noch mit, dass der Uchiha, welcher bei der Jagd auf Shukaku mitgewirkt hatte, der Sensei ihrer Freundin gewesen sei – dass sie aber nicht wisse, ob er noch da gewesen sei. Er runzelte etwas die Stirn. Ob er noch da gewesen sei? “Bist du während der Mission ohnmächtig geworden? Oder wieso weist du nicht, ob er bis zum Schluss geblieben ist?“, erkundigte er sich mittlerweile etwas skeptischer ihr gegenüber. Sie teilte weiter mit, dass sie hoffe, dass es dem Uchiha gut gehe. Innerlich verpasste dem Schwertkämpfer dieser Satz ein Stich. Dem Mann ging es alles andere als gut. Schließlich war er gestorben, als er Jinpei das Leben gerettet hatte. So gut es ging verbarg Jinpei sein Gefühl der Schuld, kam jedoch nicht umher einmal etwas kräftiger ein und aus zu atmen. “Ja – es wäre wohl Wünschenswert, wenn er bei der Jagd auf den Ichibi geholfen hat.“, meinte er schließlich wehmütig und sah davon ab weiter nach Akaris wahren Beweggründen zu forschen.

Er erwiderte leicht das Lächeln der Frau vor ihm, als sie meinte, dass der Name wohl jetzt nicht mehr passe. “Ja – da hast du wohl recht. Aber der Einfachhalthalber sollten wir wohl dabei bleiben.“ Was ihn neugierig machte war der Satz, dass sie aus dem schützenden Schoß der Familie entweichen wollte, um eigene Erfahrungen zu machen. Ein Ansatz, den er mehr als gut nachvollziehen konnte. Selbst war er schließlich auch froh nicht mehr an Kirigakure gebunden zu sein. Was die Beiden unterschied war jedoch die bisher nicht ganz klare Tatsache, dass Akari dabei einen Bijû entwendete und Jinpei ihn zuvor verloren hatte. “In der Hinsicht kann ich dir nur zustimmen. Es ist nicht gut, wenn man sich zu sehr auf die vertraute Umgebung verlässt. Wird dir jemand genommen oder etwas anderes verändert sich kann es dich vollkommen raus werfen.“, bekundete er ihren Satz und dachte dabei, wie ihn der Tod seiner Eltern mitgenommen hatte, wo er doch zugleich keine Zeit hatte zu trauern. Genau genommen hatte er diese Zeit nach wie vor nicht gehabt, weswegen Gedanken an seine Eltern ihm immer wieder einen Stich versetzten. Wie viele Tote hatte er bereits auf seinem Gewissen – keiner kümmerte ihn so sehr wie der Tod seiner Eltern und nun auch der Tod dieses Uchihas.

Allmählich sammelte er wieder seine Gedanken, als Akari ihn plötzlich direkt konfrontierte. Sie schlussfolgerte, dass sein Weg ihn nach Konoha führen würde und dass er durch ihre Erzählung eine gute Information hätte. Er staunte leicht und musterte sie, wie sie den Löffel hielt. “Ja – Die Information ist wohl wertvoll … die Frage ist nur, ob DU wertvoller bist als die Information.“, meinte er und zuckte dann etwas erschrocken zur Seite, als der Löffel knapp an ihm vorbei flog. Sie entschuldigte sich prompt, aber Jinpei war von der Handlung wenig begeistert gewesen. Ein schleifendes Geräusch erfüllte die kurze Stille, als er sein Katana soweit aus der Scheide zog, dass Akari den Griff sehen konnte. “Ich hoffe die Fliege ist tot…“, meinte er mit einem leichten Knurren in seiner Stimme. Dann schob er das Katana mit einem lauten Klack zurück in die Scheide und er verschränkte die Arme vor der Brust. “Okay – du hast mir erzählt und mir Informationen gegeben. Die 50% Wahrscheinlichkeit, dass du möglicher Weise als wertvolle Ware angesehen wirst mal außer Acht gelassen werde ich dich später ziehen lassen.“, kommentierte er. Seine Gedanken waren in vielerlei Hinsicht auf und ab gegangen und er hatte wirklich mit dem Gedanken gespielt hier einen Kampf zu riskieren, falls sie die Jinchûriki war. Und jene Antwort würde er wohl anhand ihrer Gesichtszüge erhalten – nach den Worten, die er von sich gegeben hatte. “Willst du im Austausch Informationen von mir?“, erkundigte er sich schließlich.
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BeitragThema: Re: [Akari und Jinpei] Yudamari-Tal    [Akari und Jinpei] Yudamari-Tal  Icon_minitimeSa Jan 23, 2016 2:32 pm

Ohnmächtig? Im Moment war sie eher ohnmächtig ihm direkt zu antworten, war dies eine Beleidigung oder eine normale Frage? Eines war klar, er hatte sie falsch verstanden, doch deswegen anzunehmen sie wäre der Mission nicht gewachsen gewesen? Irgendwie schon leicht beleidigen, immerhin hatte selbst der Hokage sie für fähig erachtet und dieser kannte sich innerhalb seines Gefolges aus, selbst wenn er zu diesem Zeitpunkt erst frisch im Amt war. Ihre Reaktion bezüglich Arisu, bezüglich  seiner Fehlinterpretation, kam ihr allerdings zwecks adäquater Antwort in die Quere, sie konnte nicht gleichzeitig erschrocken und beleidigt sein, daher entschied sie sich für die weibliche Variante – solche Anteilnahme war von ihr schließlich zu erwarten gewesen. Interessanterweise zeigte nun auch Dokugan sein Mitgefühl – als trauerten sie beide um den Uchiha, Akari sicherlich nicht! Sie wusste nicht um sein Schicksal, hatte nie nachgefragt selbst wenn Arisu darüber informiert gewesen wäre, doch gerade deshalb erweckte Dokugan in ihr immer mehr den Eindruck als ob er etwas zum Thema Uchia wusste. Andererseits war dies einer der bekannteren Clans Konoha, wer interessierte sich nicht für dessen Mitglieder? Obgleich diese Situation sich praktisch auflöste, musste sie ihre Version dann doch korrigieren, immerhin wäre in ihrer Geschichte doch sonst eine Lücke aufgetaucht innerhalb welcher sie angeblich ohnmächtig gewesen wäre oder? Zugegeben sie hatte nicht alles erzählt, hatte den Teil mit ihrer eigenen Versiegelung ausgelassen, wodurch die Erzählung tatsächlich wie ein Märchen endete – und sie kehrten nach erfolgreicher Mission nach Hause zurück. Natürlich wollte sie ihre Aussage nicht derart korrigieren, dass sie der Wahrheit entsprach, trotzdem wollte sie nicht als schwach dastehen. “Ich denke ich habe mich eben falsch ausgedrückt. Natürlich ist besagter Uchiha mit nach Konoha zurückgekehrt, ich meinte lediglich das ich ihm innerhalb von Konoha eher wenig begegnet bin, daher weiß ich nicht ab wann sein Status unklar geworden ist und tatsächlich nehme ich dies vielmehr lediglich an, da meine Freundin ihr altes Team verlor, deren Sensei er war. Ich gehe einfach nicht davon aus, dass der Hokage Teams die bestehen mutwillig auseinander reißt. Außerdem war dieses Monster ein paar Stockwerke hoch, hast du einmal solch ein Ungetüm gesehen? Ich hätte mich einer Ohnmacht sicher nicht geschämt, doch ich war Mitglied der Mission und habe sie erfolgreich durchgestanden, denn ich war als Support von Bedeutung.“ Tatsächlich wäre es genau so oder so ähnlich sicher ablaufen, wenn sie nicht zusätzlich während der Mission ihren wahren Teilnahmegrund erfahren hätte. Akari hatte bisher nicht erwähnt wer von den beiden Medic-Nin am Ende zur Jinchûriki  wurde, doch selbst wenn es Arisu gewesen wäre, hätte sie dennoch mit einem gewissen Stolz auf ihre eigenen Rolle zurückgeblickt, solch eine Chance erhielt schließlich nicht Jeder, Zufall hin oder her.

Bei der Sache mit dem Namen konnte sie lediglich nickend zustimmen, alternativ hätte sie sich einen neuen Namen wählen oder ihren Echten anbieten können, doch für die Dauer dieses Gesprächs würde es genügen. Sie würde ohnehin ihren Namen beim Verlassen des Tales ablegen, ebenso wie sie ihr Aussehen verändern wollte. Passend zum Thema der Veränderung schien nun auch Dokugan etwas mehr mit ihren Beweggründen anfangen zu können, womöglich war er gar kein Dorf-Shinobi? Es freute sie natürlich jemanden gefunden zu haben, der diesen Teil nachvollziehen konnte, selbst wenn nur kurzfristig – wichtig schien vielmehr das er ihr zuhört und nicht ablehnte. Vor Freude zeigte sich auf ihrem Gesicht ein ehrliches Lächeln, denn sie freute sich so sehr hier nicht auf Ablehnung zu stoßen. In ihrer alten Heimat hatte sie natürlich niemanden direkt von ihrer Flucht erzählen können und nach ihrer Flucht war sie unheimlich froh gewesen es hinter sich zu haben, jedoch ohne jemanden davon erzählen zu können was dies ihr bedeutete. “Glaub mir, es tut gut dies zu hören. Ich bin in diesem Dorf aufgewachsen und es fiel mir sicher nicht leicht es zu verlassen, aber es war an der Zeit.“ Natürlich lösten seine Worte nicht nur Erleichterung aus, es gab weiterhin Veränderungen die Akari zu verhindern suchte, nur neuerdings dadurch das sie es vorzog diese gar nicht erst miterleben zu müssen. Ihre Schwester war eine solche Veränderung. Lag ihr letztes Gespräch Wochen oder Monate zurück? Es war ihr jedoch dabei bewusst geworden das Arisu das Dorf verlassen könnte und sei es lediglich wegen ihren anderen Verpflichtungen – die Ironie lag daran das Akari extrem beleidigt gewesen war, als würde sie persönlich zurückgelassen werden, dabei war am Ende das Gegenteil eingetreten. Ob sie für einen Moment so tun könnte als ob Dokugan ihre Ai wäre? Ihm ganz kurz uneingeschränkt vertrauen und dieses ihr wichtige Thema ausbauen, dabei Rat suchend? Es schien ihr plötzlich ungemein wichtig, wichtiger als die Überlegung ob er von ihrem Geheimnis wüsste oder nicht, denn sie war neu im Geschäft und besaß kein Shukaku-großes Ego um ihre Einsamkeit zu kompensieren. In Gedanken hatte sie sich einfach vorgestellt zu Ayioma zu eilen, sich an ihn zu ketten und zu wissen das sie sich nur noch um eine Person sorgen müsste, doch in Wirklichkeit hatte sie es gerade mal ein kleines Stückchen bis in dieses Tal geschafft und blabberte nun, als müsste sie irgendwas loswerden. Vielleicht wollte sie nur die Einsamkeit loswerden, das Alleinsein, und darum war sie hier gelandet, weil es hier Menschen gab, etwas das sie von Zuhause kannte – Konoha war voller Menschen gewesen. Ihr Blick mochte ein wenig in sich gekehrt wirken, doch wenn sie ein zuhörendes Ohr wollte, musste sie weiter reden. “Du klingst als hättest du Erfahrung. Dann sag mir, was macht man gegen die Einsamkeit? Ich habe eine Art persönliche Mission, doch es gibt kein Team, ich verlasse diesen Ort und bin alleine unterwegs. Wie kommt man damit klar?“ Natürlich besaß sie ihre Schatten, doch diese Begleiter musste sie hinter sich lassen und durfte sie nicht zu dicht an sich heranlassen. So gesehen hatte sich ihr Verhältnis zu den ANBU kaum geändert, nur das selbige sie nicht mehr beschützten sondern jagten. Gerade dadurch das sie auch auf der Flucht war entstand Einsamkeit, wenn sie es richtig anstellte besaß sie viel Zeit zum nachdenken, viel schlimmer könnte es eingesperrt in einem Kerker auch nicht sein. Akari war kein besonders harter Mensch und ein Teil ihrer Verzweiflung schien in ihren Worten durchzuschimmern, denn diesen Abschnitt ihres neuen Lebens hatte sie am allerwenigsten bedacht.

Egal was gesagt wurde, am Ende war das Einauge ein Fremder und die Grinsekatze nervte. Das Katzengesicht war ein miserabler und spöttischer Wegbegleiter und rieb es ihr gerne noch einmal unter die Nase das er ihr Hauptfluchthelfer gewesen war – dabei war es klar das die Katze nicht selbstlos handelte. Manchmal war die Katze wie eine Strafe, ein Fluch der sie seit der Versiegelung heimsuchte, ein doppelter Flucht Shukaku mit eingerechnet, doch dieser verhielt sich zumeist immerhin stillt. Das Pelzobjekt störte einfach, es sollte dieses Gespräch nicht unterbrechen! Darum überhörte sie die Worte des Einäugigen und legte ihren Frust in ihre Löffelattacke. Während das Objekt ihres Angriffs unbewegt blieb, reagierte zumindest das Einauge und zeigte ihr seine Waffe, ging jedoch zum Glück nicht soweit sie ihr unter die Nase zu halten. Seine Worte suggerierten das er den Löffel persönlich nahm und seine Taten ebenso, und Akari viel plötzlich heiß-kalt ein wieso dem so war. Sie hatte sich schon fast daran gewöhnt als Reisebegleitung lediglich die Katze um sich zu haben, dass sie inzwischen völlig ignorierte, dass diese für Andere unsichtbar war. “Ja....i...ist sie. Verzeihung.“ Stammelte sie leicht verwirrt vor sich hin, wieso änderte das Mistvieh seine Taktik? In Konoha hatte die Katze sich durchaus anderen zu erkennen gegeben um Akari in Erklärungsnot zu bringen, doch offenbar funktionierte dies auch andres. Das Dokugan dabei eine Waffe besaß fiel ihr völlig nebenbei auf, doch in Anbetracht der Tatsache, das sie selbst nur über ihre Shinobi-Ausrüstung verfügte, war dieses Statement erstaunlich wichtig gewesen. Wann die Katze wohl als nächstes darauf auch noch herumreiten würde, so nach dem Motto es wäre eine wohlgemeinte Warnung gewesen?
Obgleich sie bereit gewesen war sich in gewissem Sinne zu öffnen, berschloss sie in Gewissheit der Waffe wieder vorsichtiger zu sein, auch die folgenden Worte des Einauges schienen diese Sprache zu sprechen. Ihre Reaktion basierte nicht auf der halben Wahrscheinlichkeit, hatte nichts damit zu tun das er ihre Identität angeblich immer noch nicht kannte und alles damit, dass sie eine wertvolle Ware sein sollte. Dies traf einen Nerv, zuletzt war sie bei ihrer Entführung als Ware bezeichnet wurden, als Objekt, als Waffe, als etwas das besessen und verkauft werden konnte. Akari wäre eine wichtige Information die er verkaufen könnte, ging es darum? Ihr Mund verzog sich zu einem Strich und sie spürte eindeutig Wut in sich aufsteigen. “Ich bin keine Ware. Ich biete keine Informationen für einen Gegenwert. Ich bin keine Sache und kein Ding und erst recht keine Waffe!“ Sie stützte sich erneut auf dem Tisch ab. “Ich bin ein Mensch. Ich war ein Mensch. Ich bin ein Mensch und ich werde es bleiben! Am Ende werde ich ein Mensch gewesen sein!!!“ Ihre Augen funkelten praktisch vor Erregung. Vor ihrem geistigen Auge gab es angeheuerte Terroristen und Geldkoffer und Auftraggeber. Ihre Entführung war eine Mission gewesen und sie das Ziel-Objekt, das Gefäß des Ichibi, kaum mehr als ein redendes atmendes Siegel. “Deine Informationen kannst du behalten!" Akari begann sich zu erheben, das Katana des Einäugigen komplett vergessen, sie wollte einfach nur weg, weiter zu Ayioma.

Kurzentschlossen überlegte sie es sich anders, sollte er sie doch verpetzen, sie wollte einfach nur weg, also ging sie dann auch.
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