Tamashii no Utsuri
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Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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BeitragThema: [Sachiko & Izagani] Metallische Spitzen   [Sachiko & Izagani] Metallische Spitzen Icon_minitimeMo Mai 08, 2017 11:36 pm

Es war einer dieser illustren Tage, an welchen sich illustre Gesellschaft auf einem nicht-illustren und in der Tat sehr nebligen Trainingsplatz wiederfand. Genau genommen fanden die grauen Wolken am Himmel ihre heutige Tätigkeit genauso langweilig wie in etwa ein an einen Pfahl geketteter Schneehase in diversen Wahnvorstellungen eines Silberschopfes, welcher unsere heutige illustre Gesellschaft darstellte. Nämlich saß eben dieser junge Mann mal eben im Schneidersitz direkt hinter einem Busch und spielte in der linken Hand mit einem kleinen Flämmchen. Zuvor hatte es etwas geregnet, was allerdings nicht wirklich etwas ausgemacht hatte, fand sich doch über dem Köpflein ein dichtes Blätterdach. Dennoch war es durchaus schön, dass der Regen nun aufgehört hatte. Immerhin konnte man so im Hintergrund ein regeres Treiben wahrnehmen. Vielleicht hatte der ein oder andere beschlossen, in den Pfützen doch hier und da ein Suiton Jutsu auszuprobieren und fand sich damit ab, dass es hinter einem gewissen Gebüsch kurz auflachte und das Büschlein dabei wackelte. Gut, vielleicht hörte man hier und da auch den entsetzen Schrei eines frühreifen Akademisten, der hatte trainieren wollen und das Ganze wohl für ein Gespenst oder Monster hielt - wobei Izanagi in der Vergangenheit herausgefunden hatte, dass er für viele die Inkarnation eben jener Bosheit darstellte . Ja, es war tatsächlich ein schöner Nachmittag für ihn und eben diesen verbrachte er auch gerne abseits mit seinen lieben Krähen. Eine davon hatte ihre Feder ein paar Meter vor seinem Versteck fallen lassen, um mittels Sensorik vor Geschossen und dergleichen zu warnen - Izanagi wusste hierbei was er tat. Er war lange genug in dieser Sparte tätig und schon ettliche Dinge waren in der jungen Laufbahn auf ihn geflogen. Manche spitz, manche weniger. Manche voller Frust und manches Mal handelte es sich dabei lediglich um eine merkwürdige Ansammlung von merkwürdigen Wörtern, die sowohl ihm als auch dem Besitzer eh nichts bedeuteten, da letzterer eben diese sowieso nur in seiner Wut herausschrie und so weiter. Manche Leute waren einfach langweilig. Im Gegensatz zu seinen Krähen. Die waren nämlich toll.
Während also ab und an das Kichern hinter dem Busch ertönte und manches Kind mutmaßte, dass dieser verflucht sei, machte sich eine andere Blauhaarige Ankunft auf dem Trainingsplatz bemerkbar. In einem besonderen Maße bemerkbar, welche dazu führte, dass die Krähe auf Izanagis Schulter aufschrie und der junge Mann lächelnd aufblickte. »Ah.«, kam es von ihm. Es klang wie ein "Aha"-Moment, dabei wäre es bei anderen eher ein "Au" gewesen. Ein lautes sogar, denn immerhin befand sich nun auf der linken Wange des Silberhaarigen ein feiner Schnitt und vor ihm prangte ein Kunai in der Rinde des armen Bäumleins. Dei beiden Krähen flatterten von dannen, während ihr Meisterling aufstand und hinter dem Busch hinaus schielte. Kurz suchten seine stahlgrauen Augen die Besitzerin, dann trat er hervor. Nebenbei spielte er mit dem kleinen Flämmchen in seinen Händen. Warf sie finster-grinsend hin und her, bis ein Blutstropfen aus dem Wundilein kam. Ohne zu zögern, schnippte er das Flämmchen aus und wischte sich das Blutilein mit der Spitze seines Daumens ab - nur, um diese dann abzuschlecken. »Mmh, das habe ich schon lange nicht mehr probiert - sowas aber auch. Ich sollte mich öfter verletzen - oder ich schneide mir in den Arm oder so. Wobei, glaubst du, dass es dann auf andere komisch wirken würde? Ich weiß es nicht. Vermutlich schon, tihihi. Dein Kunai hängt nebenbei im Baumileinchen.« Izanagi grinste, was in etwa so beruhigend wirkte wie eine Katze, die einen Stromschlag bekommen hatte und nun fauchend im Zickzack lief.
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BeitragThema: Re: [Sachiko & Izagani] Metallische Spitzen   [Sachiko & Izagani] Metallische Spitzen Icon_minitimeDi Mai 09, 2017 12:35 am


Mit einem ziemlich unsicheren Blick hatte die kleine Sachiko beschlossen ein wenig das werfen von Kunai zu üben.. Sie war eine totale Niete darin gewesen.. Sie schaute sich in ihrem kleinen Zimmer um.. Sie hatte das kleinste Zimmer im Haus bekommen.. Sie lebte alleine in einem Zimmer, während die meisten sich eins Teilen durften.., aber sie hatte es wohl doch gut so gehabt.. Sie konnte damit leben.. Mit einem unsicheren Blick in den Kleiderschrank schaute sie sich an was sie anziehen konnte und fand eins.. Sie sollte das anziehen was sie immer anzog.. Das Outfit mit der Jacke im Kaninchen Style. Sie blinzelte unsicher und schaute dann zu Boden, während sie sich langsam angezogen hatte und fand es schon seltsam, wieso solche Kleider nicht alle so tragen.. Sie biss sich auf die Lippen und schaute sich kurz im Spiegel an. Das wird ein interessanter Tag!
Mit einem freundlichen Blick lief sie zur Eingangstür des Familienhaushalts und meinte nur das sie gingen würde, doch bekam sie keine Antwort.. Mit einem verlegenen Blick schaute sie nun zu Boden, biss sich auf die Lippen und tapselte mit langsamen Schritten zum Trainingsplatz. Sie trat mit absicht in die übrigen Pfützen.. Sie blinzelte dabei etwas unsicher und schaute sich um. Dort waren nicht viele Kinder gewesen und so konnte sie wohl etwas in Ruhe üben.. Sie schaute zur Übungsfigur und spielte nervös mit den Fingern.. Okay.. Nun musste sie wohl etwas besseres daraus machen. Hoffentlich war es schön gewesen! “Hm... Was soll ich nur machen? Ich kann das doch nicht... Irgendwie muss ich mir mühe geben.....“, stammelte sie etwas nervös vor sich hin, holte ihr Kunai heraus und schaute es an.. Sie hatte keinen guten Draht dazu gehabt.. Sie hatte es nicht und mal schauen wie es nun passieren wird...

“O...Okay... Ich versuche es.....“, meinte sie nun stammelnd, holte aus und machte dabei die Augen zu, während sie den Kunai dann los lies... Sie hatte die Augen zu und keine Ahnung wo er gelandet war. Sie schaute sich unschuldig um und hatte keine Ahnung wo er war, doch sah sie auf einmal einen Mann.. Sie lief ziemlich schnell rot an und eskalierte etwas... Innerlich jedenfalls.. Sie wusste nicht was sie dazu sagen soll.. Sie hatte schon ein schlechtes Gefühl gehabt... Er redete mit ihr und sie hatte ihn anscheinend getroffen.. Oder knapp.. Sie wusste es nicht genau...“I...Ic....Ich..... E...Es... Es tut... Mir... Leid..... Ich... Wollte... Nicht.....“, stammelte sie vor sich hin und hatte panische Angst gehabt was nun passieren würde.. Sie schaute auf den Boden und hatte weiterhin Angst gehabt.. Was sollte sie machen?! Sie hatte keine Ahnung gehabt...
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BeitragThema: Re: [Sachiko & Izagani] Metallische Spitzen   [Sachiko & Izagani] Metallische Spitzen Icon_minitimeDi Mai 09, 2017 12:50 am

Oh, da kam etwas angelaufen. Etwas, das mindestens einen Kopf kleiner war als Izanagi selbst und dazu noch - ja, was sah er denn da! Der Schneehasse, den er zuvor an den Pfahl gekettet hatte! Innerlich. Gedanklich. Izanagi lachte in sich hinein, wobei es nach außen wohl umso finsterer klang. Finsterer. Bedrohlicher. Dabei meinte der junge Kerl es gar nicht so, sondern hörte sofort auf zu lachen, als er die leicht piepsige Stimme wahrnahm. Piepsig. Vielleicht klang es auch nur so, weil er zu weit weg war? Hm. Izanagi legte den Kopf schief und kräuselte die Augenbrauen. Sein Gegenüber hatte ja eine merkwürdige Vorstellung von Kostümchen. Oder Häschen? Zumindest war sie schüchtern wie ein Häschen - nicht, dass er das nicht gewohnt wäre. Viele stotterten in seiner Umgebung, von daher war es ihm sowieso egal. Wie alle seine Mitmenschen, hach... es konnte ja nicht jeder die Besonderheit eines Gefolterten... Izanagi hob den Zeigefinger wie ein Lehrer, setzte wieder sein allseits bekanntes Scheinbar-Pseudo-Lächeln auf. »Nicht wollen? Oh, davon kann doch keine Rede sein. Wir sind hier auf einem Trainingsplatz und es ist Sinn und Zweck mit diesem Werkzeug Körper auseinander zu nehmen und die Klinge in das Fleisch zu rammen, tihi.« Begeistert und enthusiastisch machte der Silberschopf ein paar Schritte auf das kleine Mädchen zu - Anekdote: an dieser Stelle sprangen die Mütter stets panisch auf. »Also ist das genau richtig! Tihi, gut gemacht! Nur ein wenig weiter nach rechts und oben, dann hättest du mein Auge getroffen und Augilein hätte das vielleicht nicht so toll gefunden. Aber das können wir ja noch üben - soll ich es dir zeigen? Oh, moment. Ich habe hier auch irgendwo ein Senbon rumhängen... hm... wobei ich mich frage, ob ich das Blut vom letzten Mal abgewischt habe...~« Den letzten Teil des Satzes zog Izanagi melodisch in die Länge, stellte er sich diese Frage doch tatsächlich. Gedankenverloren und in seine blutigeren Erinnerungen vertieft - oder auch Ausführungen - merkte er schlichtweg auch einfach gar nicht, was er da dem Mädchen vermeintlich antat. Ohnehin konnte man sich das fragen, hatte Izanagi doch mehr oder weniger den Aufzug eines satanischen Anbeters mit diesem dunklen Umhang und den ohnehin recht dunklen Klamotten. Erst dann fiel ihm ein, dass er vielleicht etwas vergessen hatte, was das Mädchen vielleicht hören wollte. »Tihi, das war nebenbei sehr amüsant. Du hättest mich fast umgebracht. Das ist lustig.« Und wieder dieses finster-fröhliche Grinsen.
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BeitragThema: Re: [Sachiko & Izagani] Metallische Spitzen   [Sachiko & Izagani] Metallische Spitzen Icon_minitimeDi Mai 09, 2017 4:17 pm

Sie schaute diesen Mann an und anscheinend kam er immer nähe... Sie machte große Augen und wurde so rot wie eine Tomante... Was hatte er gesagt.... ?? Sie wollte keine Körper auseinander nehmen oder so etwas in der Art.. Sie war ziemlich schockiert gewesen.. Sie schüttelte den Kopf und atmete schnell ein und aus.. Sie hatte wirklich keine Ahnung gehabt, wie sie damit leben sollte.. So wurde sie von einem Mann noch nie angesprochen! Sie wurde noch nie so behandelt! Wollte er etwas böses von ihr? Ihre Gedanken sprangen von einem Gedanken zum anderen. Sie war wirklich Schüchtern und deswegen auch noch ziemlich panisch. “Ich.... Ich will nicht kämpfen! Ich will niemanden auseinander nehmen.. Ich.. Ich kann nicht kämpfen!!“, meinte sie nun panisch und schaute ihn erschrocken an und quieckte vor anspannung. Warum passierte ihr das eigentlich nur? Immer wieder passierte ihr etwas komisches in der Hinsicht.

Was sagte er? Er meinte es war genau richtig wo sie getroffen hatte... Sie fasste es nicht und war innerlich fast vor umkippen.. Sie würde am liebsten umkippen, doch ihre Beine zitterten.. Sie zitterten und waren Steif vor Schreck gewesen.. Sie war ein wehrloses Opfer gewesen.. Sie wollte Niemanden weh tun oder verletzten. Sie könnte niemals einer Spinne oder Fliege Schaden anrichten.. Da war sie viel zu gutmütig für.. Wie kam er auf so komische Gedanken? Sie wollte es nicht verstehen.. Sie konnte nicht verstehen wie Jemand wie er so etwas sagen konnte.. Ihre Atmung nahm zu und ihr Puls sicherlich auch.. Sie versuchte bis 10 zu zählen, doch sie versteckte sich in der Kapuze und kniete sich auf den Boden..
Sie war so schüchtern gewesen...“Ich.... Ich... Ich will nie.. niemanden weh tun... Ich wollte es nicht... Das war nie meine Absicht.... Es tut mir leid.... B... Bitte verzeihe mir....“, stammelte sie nur noch vor sich hin... Sie war so ängstlich, aber nur weil sie es sich meistens einbildet.. Nicht weil sie wirklich Angst hatte, sondern eher Angst einfach nicht bestehen zu können.. Sie hatte nie wirklich große Probleme damit einen Menschen zu akzeptieren.. Aber Sprechen? Das waren doch zwei verschiedene Objekte gewesen? Oder nicht? Sie wusste es nicht und war schon seltsam drauf gewesen.
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BeitragThema: Re: [Sachiko & Izagani] Metallische Spitzen   [Sachiko & Izagani] Metallische Spitzen Icon_minitimeDi Mai 09, 2017 7:08 pm

Das war ja noch lustiger! Anscheinend hatte er das Geschöpf vor ihm mit den langen Hasenohren wohl wirklich ein wenig zu sehr erschreckt. Und dann wurde es auch noch rot und in dieser Dunkelheit, es wirkte fast niedrig. Oder aber wie eines dieser Lämmchen aus der Erzählung und er war der böse Wolf, der kam, um es zu holen und zu fressen. Oder waren das Geißlein? Izanagi hörte einen Moment auf zu lächeln und schien wahrlich über dieses Märchen nachzudenken und wo er es denn einmal gelesen hatte. War es im Kloster gewesen? Naja, war ja auch egal. »Kämpfen? Wer hat denn was von kämpfen gesagt? Ich meine, ich kämpfe gerne und sehe gerne zu, wie es überall rot spritzt, weil das machen wir ja eigentlich von Beruf, aber ich finde nicht, dass ich gegen dich kämpfen sollte. Oder hast du irgendetwas ausgefressen?« Der Silberhaarige klang überrascht und setzte dementsprechend auch einen Gesichsausdruck auf, der den Mund leicht geöffnet und die Augenbrauen fast ein wenig zweifelnd gekräuselt hatte. »Und wenn du nicht kämpfen kannst, wieso wirst du dann mit einem Kunai rum? Da tust du dir nur weh - bist du Zivilisten? Weil sonst wäre das eine ganz schön interessante Berufswahl für dich gewesen, wenn du nicht kämpfen kannst, tihihi!« Man hätte in diesem Moment wohl ein paar Leute am Rand der Unterhalten sehen können, die ihn ungläubig anstarrten oder sich die Handfläche gegen die Stirn klatschten. Hätte. Wenn dort Leute gewesen wären.
Im nächsten Moment schien es gar so, als ob das Hasengeschöpf komplett in Panik geriet. Izanagi war versucht ein Wolfsgeheul nachzuahmen, ließ es dann doch lieber. Das musste ja alles seine Übung haben und irgendwie war ein unechter Wolf, der niemanden zerfleischen konnte, dann doch ganz schön unlustig. Vielleicht sollte er mal auswandern und einen Zoo besuchen. Da gab es bestimmt ganz viele Wölfe. Oder er unternahm eine Wanderung in die nächtlichen Wälder. Ha, das schrieb er sich demnächst auf seinen Plan! Einen Plan, welchen er gerade ausführen wollte, als sein jüngeres Gegenüber in die Knie ging und noch kleiner wurde. Der begeisterte Gesichtsausdruck, den er immer zu makaberen Erklärungen in Form eines breiten Lächelns annahm verschwand und wich einem Schmollen. So machte das gar keinen Spaß. »Das Bodilein ist sehr nass. Ich glaube, es will dich nicht wirklich dreckig machen.« Izanagi kräuselte erneut die Augenbrauen und zog die Mundwinkel nach unten. »Ist doch nix dabei, wenn du mir ein Kunai in den Kopf rammst. Ich wollte schon immer mal einen blutigen Tod sterben und da schießt am meisten Blut raus.« Beruhigungsversuch a la Karasu no Izanagi. Der Chuunin machte dabei aber nicht Halt, sondern ging vor dem Mädchen in die Hocke. Dabei ließ er sich nicht nehmen, ihre Kleidung an den Ohren zu packen und diese nach oben zu halten, damit er ihr ins Gesicht sehen konnte. Er lächelte. Es war sein typisches Lächeln, das eigentlich witzig und nicht direkt böse gemeint war, doch auf manche hatte es dennoch diese... unheimliche Wirkung. Naja. Innerlich zuckte er mit den Schultern. »Hörst du mir überhaupt zu? Und wieso stotterst du? Wie findest du die Ohren und wieso findest du, dass Bodilein so einen miesen Ruf verdient hat, wenn sich immer alle auf ihn draufsetzen und ihn dann beschuldigen, dass er sie dreckig gemacht hat. Da tut mir Bodilein doch glatt Leid.« Eine seiner Krähen landete auf dem Kopf des Mädchens und pickte einmal. Zweimal. Dann krähte sie und schwang ihren Körper auf Izanagis Schulter. »Tihi, meine Krähe mag dich. Kannst du nun aufhören zu stammeln? Ja, mein Ruf eilt mir voraus, aber heute bin ich wirklich nicht blutdurstig oder so. Also heute. Ach, was gäbe ich für eine tolle Mission... Spritzig-erfrischend.« Wie die Limonadenwerbung (nicht). Aber gut, er sollte sich vielleicht doch ein wenig Mühe geben, denn das Mädchen schien wirklich Angst zu haben und fast in Panik zu geraten. Oder sie war es schon.
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