Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 [Inori & Masao] Meeting of two different souls

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Kamiki Inori
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BeitragThema: [Inori & Masao] Meeting of two different souls   [Inori & Masao] Meeting of two different souls Icon_minitimeDi Apr 03, 2018 1:00 pm

Nun war es so weit. Nach 5 Jahren, die Inori recht kurz vorgekommen waren, war es so weit. Die junge Frau machte sich bereit für die Reise nach Hause. In Konoha hatte sie einige Freude kennengelernt deshalb fiel ihr der Abschied schwer. Aber in Kiri wartete ihre Cousine Yin auf sie. Yin. Wie sie ihre letzte lebende Familienangehörige vermisst hatte. Schmerzlich vermisst. Inori hatte sich von Amaya verabschiedet, gerne hätte sie sich auch von Satoshi verabschiedet. Allerdings war dieser seit längerer Zet verschwunden. Und unsere Recherchen haben nichts ergeben, zumindest nichts neues. Sie war Konoha dennoch dankbar. Hier hatte sie ihre Medizinninja Ausbildung beenden und ein ganz besonderes Jutsu vom Hokage lernen dürfen. Wie dankbar sie Tenzou dafür war! Inori lächelte als sie an das Training mit Tenzou dachte. Er war ganz anders als sie immer von ihm gedacht hatte. Je näher Inori dem Tor kam, das den Ausgang des Dorfes bezeichnete, desto trauriger wurde sie, dass sie Konoha verlassen musste. Aber es nützte alles nichts. Yin brauchte sie und der Wirbelwind war schon viel zu lange von zu Hause fort gewesen. Es war Zeit zurückzugehen.
So durchschritt Inori das Tor. Kurz sah sie noch über die Schulter zurück dann richtete sie ihren entschlossenen, braunen Blick nach vorne. Inori sprang ab und suchte sich ihren Weg über die Äste der Bäume. Während sie so weiterreiste, dachte sie erneut über die letzten 5 Jahre nach. Wer hatte sie nur damals in das Krankenhaus einliefern lassen? Es war ein ANBU-Lehrling gewesen, wie man ihr gesagt hatte. Doch wer versteckte sich hinter der Maske? Das wurde ihr nicht gesagt. Leise seufzte die junge Frau. Sie war so in Gedanken versunken, dass sie von dem Ast abrutschte. Erschrocken schnappte sie nach Luft und klammerte sich an diesem fest. Dann sah sie zu Boden und ließ den Ast los. Die junge Frau landete auf dem Boden und atmete einmal erleichtert aus. Sie war manchmal schon ein sehr großer Tollpatsch. Auch merkte Inori, dass sie langsam aber sicher eine Pause brauchte. Der Wirbelwind seufzte leise. An ihrer Kondition hatte sie vergessen zu arbeiten als sie mit Amaya trainiert hatte. Dafür hatte sie sich im Bezug auf ihr Taijutsu verbessert.
Die junge Frau nahm ihren Rucksack von ihrer Schulter und setzte sich, lehnte sich an den Baum hinter sich. Sie schloss ihre großen, braunen Augen während sie ein paar Mal tief ein- und ausatmete. Allzu lange wollte Inori nicht Pause machen. Sie wollte so schnell es ging zu Yin. Dieser war es nicht gut gegangen als die Ältere damals zu der Mission aufgebrochen war, die ihrem älteren Bruder das Leben gekostet hatte. Yin war traurig wegen ihrer Mutter und ihrem Vater, die beiden verstorben waren. Und Inori hatte ihre jüngere Cousine einfach im Stich gelassen. Langsam öffnete die junge Frau wieder ihre Augen, richtete diese auf den Himmel. Wie es Yin wohl jetzt ging? Ging es ihr besser? Hatte sie mittlerweile ihre Trauer verarbeitet? Ging es ihr schlechter? Hatte sie sich von ihrer Trauer überwältigen lassen? Die junge Frau seufzte leise. Sie musste weiter sonst würde sie nie in Kirigakure ankommen. So erhob sich der Wirbelwind und nahm sich ihren Rucksack. Diesen zog sie sich über ihre zierlichen Schultern. Ja, wenn man Inori so betrachtete, schien sie sehr gebrechlich, zierlich, schwach zu sein. Dem war auch so jedoch würde ihr wohl niemand die Kraft zutrauen, die sie für ihr Taijutsu benötigte. Und für das Jutsu des Hokage. Einmal noch atmete Inori tief durch bevor sie sich wieder in Bewegung setzte.
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Kuroreiki Masao

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BeitragThema: Re: [Inori & Masao] Meeting of two different souls   [Inori & Masao] Meeting of two different souls Icon_minitimeMi Apr 04, 2018 11:20 pm

Ein frischer Wind wehte durch die ländlichen Korridore des Feuerreichs, während das Licht der Sonne sich an die Landschaft schmiegte. Die Blumen schienen zu tanzen, während in der Ferne Vögel ihr Lied sangen. Nur ein paar wenige Wolken waren am Himmel zu sehen und hier und da war der Boden von einem vorigen Schauer noch leicht nass - und eine entsprechende Enttäuschung für Eltern, die sahen, wie ihre Kinder ohne feste Stiefel in jenen Matsch fielen. Kurzum: Es war ein wunderschöner Tag und vermutlich hätte ein jeder daran seine Freude gehabt. Ja, vielleicht auch seine Wenigkeit, wäre er nicht von Natur aus ein wenig missmutig gelungen. Missmutig und eigentlich alles andere als freundlich und aufgeschlossen. Er war kein frischer Wind, der alle um sich herum animierte. Er war mit Sicherheit keine Sonne, die Wärme ausstrahlte und wenn er Menschen zum Tanzen brachte, dann waren es seine Assistenten, welchen er mit dem Bunsenbrenner drohte. Kuroreiki Masao hatte auch noch nie in seinem Leben ein Lied geträllert. Konnte er als etwas mit diesem schönen Tag anfangen? Nein, für ihn war Schönheit nur auf einer anderen Ebene existent. Natur konnte in manchen Augen schön sein. Menschen auch. Aber seiner Ansicht nach lag die Schönheit der Welt einzig und allein in der Forschung und dem Wissen begründet. Für ihn gab es nichts vergleichbares, wenn es darum ging, ein Geheimnis zu lüften, welches nie zuvor jemand ergründet hatte. Oder aber er beschaffte sich neue Informationen in wieder neuen Dimensionen, welche wiederum zu neuen Erkenntnissen führten und seine eigenen Forschungen vorantrieben. Das war sein Lauf der Dinge. Sein Kreis des Lebens. Schöner Tag? Gute Laune? Nein, mitnichten. Mehr noch nervten ihn die lauten und spielenden Kinder. Waren ihm ein Dorn im Auge - am liebsten hätte er sie wohl zum Schweigen gebracht, aber dann wäre er nicht nur seine Lizenz losgeworden, sondern vermutlich auch sein Leben. Immerhin war er ein Shinobi. Verwerflich, nicht wahr? Masao würde bei diesem Gedanken erneut die Augen rollen, hielt er doch von der neuen Weltordnung nicht gerade viel. Zudem machte sie seine Geschäfte schwierig und der Kaiser konnte ihn mal. Nun... er war noch nie jemand gewesen, der anderen die Füße küsste. Er liebte seine Freiheit. Sobald man einschritt, so sollte man Vorsicht walten lassen... Sehr große Vorsicht.
Jedenfalls kam es an diesem eigentlich schönen (nicht) Tag zu einer gewissen Begegnung, die zunächst vermutlich unscheinbar erschien. Masao war gerade dabei gewesen, sich neue Testobjekte in sein Labor zu holen - Proben zu entnehmen (man verschweigt an dieser Stelle besser deren Herkunft) - und sich anschließend in eben jenes zu begeben. Oder zumindest in eine Unterkunft, von welcher er die ersten Tests durchführen konnte. Allerdings wurde seine Reise unterbrochen. Unterbrochen in dem Moment, als er aus dem Gebüsch trat und neben ihm eine junge Frau saß. Ja. Er trat aus dem Gebüsch, war nicht auf einem Waldweg unterwegs gewesen. In seiner Armbeuge befanden sich ein paar frisch befüllte Reagenzgläser, die er mit einem Stöpsel verschlossen hatte. Das ein oder andere Zweiglein oder Blatt hing noch an seinem weißen Haori, während seine Maske (Klick), die aus nichts als einem Make-Up-Jutsu bestand (wenn man es denn so bezeichnen wollte), einen kleinen Kratzer nicht verhüllen konnte. Fast hätte man ihn im ersten Moment für einen Strauchdieb halten können. Auf den zweiten Blick sähe das anders aus - aber wäre das in der darauffolgenden Situation auch nur ansatzweise von Belang gewesen?
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BeitragThema: Re: [Inori & Masao] Meeting of two different souls   [Inori & Masao] Meeting of two different souls Icon_minitimeSa Apr 07, 2018 11:08 pm

Wie lange Inori nun unterwegs gewesen war, konnte sie nicht sagen. Doch lange war es nicht gewesen. Dennoch ging ihr schon wieder ein wenig die Puste aus. So fühlte es sich zumindest an. Vielleicht beschäftigte sie aber auch der Abschied von einem Herren, den sie in den letzten Jahren in Konoha lieb gewonnen hatte. Der Abschied war der jungen Frau nicht leicht gefallen. Im Gegenteil. Es versetzte ihr einen Stich, wenn sie an den Abschied von ihrem Freund dachte. Leise seufzte die Kunoichi bevor sie ein weiteres Mal stehen blieb. Sie wollte nach Hause besonders jetzt, wo sie sich schon verabschiedet und sich auf den Weg gemacht hatte. Yin hatte sie zwar keine Nachricht zukommen lassen aber sie wollte zu ihrer Cousine und sehen wie es ihr ging. Trotzdem wollte sie der anderen Kunoichi nicht vollkommen atemlos gegenüber treten. Inori musste also erneut eine Pause einlegen. Mit einem erneuten Seufzer zog sie ihren Rucksack erneut von ihrem Rücken und stellte ihn neben sich bevor sie sich erneut auf den Boden sinken ließ. Wusste Yin überhaupt, dass der Wirbelwind noch lebte? Oder glaubte sie, dass ihre ältere Cousine auf der Mission verstorben war? Immerhin wusste Inori nicht einmal was mit ihrem Team geschehen war. Sie wusste nicht, ob ihr Team noch lebte oder ob ihre Freunde auf der Mission ihr Leben hatten geben müssen. Es versetzte der Kunoichi einen erneuten Stich als sie mit dem Gedanken spielte, dass Yin nicht wusste, dass ihre ältere Cousine noch lebte.
Während Inori so darüber nachdachte, merkte sie nicht wie sich jemand näherte. Erst als sie neben sich Gebüsch rascheln hörte, drehte sie diesem ihren Blick aus großen braunen Augen zu. Inori erwartete ein Eichhörnchen, einen Vogel oder eine Maus herauskommen zu sehen. Denn was sollte sich sonst in einem Gebüsch befinden? Doch da schob sich ein Hakama in ihr Blickfeld. Etwas perplex starrte sie das Kleidungsstück an bevor sie ihren Kopf hob und den restlichen Körper musterte, der zu dem Unterteil gehörte. Inoris Blick blieb am Gesicht der Person hängen. Ein weißes Gesicht mit einem Art schwarzen Kreis, der die Augen und den Mund einschloss. Doch... was waren das für Dinger an seinem Kinn und den Ohren? Und dann hatte er auch noch einen so merkwürdigen Hut auf. Die Kunoichi blinzelte einmal bevor sie ihren Blick wieder runterwandern ließ. Dabei blieben ihre großen, braunen Augen an den Reagenzgläsern hängen, die der Fremde in seiner Armbeuge hielt. Woher hatte er diese Gläser? Und wieso trug er sie mit sich spazieren? Langsam stand sie auf und musterte den Fremden erneut. "Was ist das in den Reagenzgläsern? Haben Sie im Wald Proben gesammelt?", fragte Inori etwas misstrauisch. Aber wovon sollte der Fremde denn im Wald Proben sammeln? Wenn sie so über ihre Frage nachdachte, erschien ihr ihre Frage unsinnig. Fragend sah sie den Fremden an. Gut, ihre Neugier war geweckt. "Zu welchem Dorf gehören Sie denn? Ich sehe gar kein Stirnband bei Ihnen.", sagte Inori neugierig. "Und wo wollen Sie mit den ganzen Reagenzgläsern hin? Wollen sie nach Konoha? Da gehen Sie aber in die falsche Richtung.", meinte die Kunoichi belustigt. Woher sollte sie auch wissen, wohin der Fremde tatsächlich wollte und was er dort vorhatte? Sie war immer positiv, zumindest so oft sie konnte. Dafür war ihr schon zu viel Übles in der Vergangenheit passiert. Es war leichter positiv zu bleiben. So dachte Inori gar nicht daran, dass sie wohl nicht jeden Fremden einfach ansprechen sollte.
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Kuroreiki Masao

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BeitragThema: Re: [Inori & Masao] Meeting of two different souls   [Inori & Masao] Meeting of two different souls Icon_minitimeSo Apr 08, 2018 9:54 am

Ja, die Pilzsporen und dergleichen waren höchst interessant. Das musste er schon selbst sagen, wenn er an die Wirkung dachte, die diese neue Mutation bei ihren Nachbarn entfaltete. Ein Befall? Nun, vielleicht. Vielleicht auch nicht. Es blieb abzuwarten, bis er diese und andere Proben in seinem Labor hatte und neue Gifte testen konnte. Vermutlich konnte auch nur er das auf seine Art und Weise, war er doch zu einem sehr hohen Grad komplett resistent gegen Gifte. Wie andere Menschen auf eben diese reagieren würden? Masao hatte bereits den ein oder anderen rührseligen Kampf hinter sich gebracht, in welchen man ihn gezerrt hatte. Ein wirklich wunderbarer Zirkus, um solche Gifte auszuprobieren. Oder generell neue Methoden, neue Erfindungen, neue Jutsus. Alles möglich eben, denn das Subjekt hatte es ohnehin gewagt, sich mit dem größten Verstand der Shinobiwelt anzulegen. Nur manchmal... manchmal pflegte Masao auch den Wunsch, Menschen einfach so zu vergiften. Menschen, die in sein Umfeld traten und als Elefant im Porzellanladen in Erscheinung traten. Menschen ohne Achtung vor der Wissenschaft. Oder einfach Menschen, die ihn ohne ein Hallo oder eine sonstige Begrüßung Löcher in den Bauch fragten. Nun... das Hallo hätte vermutlich auch nicht mehr viel dazu beigetragen, den Wunsch des Forschers abzuwenden.
Das Resultat dieses Wunsches saß zu seiner Rechten und blickte ihn aus fast rehbraunen Augen wie jenes Tier an. Treufdoof? Neugierig? Masao starrte perplex zurück. »Was ist das in den Reagenzgläsern? Haben Sie im Wald Proben gesammelt?« Ging sie nichts an, würde sie ohnehin nicht begreifen. Diese Dreistigkeit überhaupt das Wort an ihn zu richten, der er doch offensichtlich beschäftigt war. »Zu welchem Dorf gehören Sie denn? Ich sehe gar kein Stirnband bei Ihnen.« Nicht jeder Strauchdieb war gleichzeitig ein Shinobi. Nicht jeder Forscher gleichzeitig ein Kämpfer. »Und wo wollen Sie mit den ganzen Reagenzgläsern hin? Wollen sie nach Konoha? Da gehen Sie aber in die falsche Richtung.« Die letzten Fragen. Offensichtlich in ein Labor. Offensichtlich nicht nach Konoha, wie die junge Frau bereits feststellte. Unnötigerweise. Ja, er ging in die falsche Richtung. Masaos Gedanken waren immer knapp, gaben in diesem Falle antworten auf das Offensichtlichste und ordneten die Person vor sich sofort als Nervensäge ein. Nervensäge, die das offensichtliche nicht erkannte und ihn dann auch noch mit mehreren Fragen ansprach, deren Ursprung sie vermutlich gar nicht erst verstand, da ihr eigenes Hirn nicht einmal mit dem einer Maus mithalten konnte. Ja, er war genervt. Aus diesem Grund zuckte sein linkes Auge auch kurz. Kurz und leicht. Am liebsten hätte er ihr den Rücken zugekehrt, aber sie hatte die Andeutung gemacht, dass sie sich ohne Zweifel in der Nähe von Konoha befanden. Das Dorf, aus welchem Masao damals abgehauen war und das wie so viele diese neue Ordnung aufgenommen hatte. Ein Ärgernis. Eigentlich konnte ihm nichts passieren, hatte er doch eine Lizenz und im eigentlichen Sinne keine bösen Absichten oder dergleichen. Dennoch... er hätte es so gerne getan, doch konnte er sich auch nicht einfach abwenden und die Situation damit gar nicht erst entstehen lassen. »Hat sich schon einmal jemand deine Zunge angesehen, Frau? Die scheint gerade einen Marathon zu laufen und in Gefahr zu sein, sich in eben diesem ihre Beine zu brechen. Sie überschlägt sich ja regelrecht.« Der Ton war wenig freundlich, doch er hatte auch ihr anfängliches Misstrauen vernommen. Misstrauen, gefolgt von Neugierde. Kein Grund dafür, falsche Freundlichkeit zu heucheln.
Masao legte mit einem lauten Knacken - wie es bei ihm und seinen eher ungesunden Lauten nun einmal üblich war - den Kopf schief. Auffällige Haarfarbe, vielleicht Anfang zwanzig. Nicht unbedingt groß. Aber dafür große Augen. Shinobi, da sie ihn sofort auf das Stirnband angesprochen hatte. Shinobi auf Wanderschaft? Sie schien nicht auf einer Mission zu sein. »Offensichtlich sind Reagenzien dazu da, dass sich jemand ihren Hintergründen annimmt, was meiner Wenigkeit entspräche. Gleichzeitig fröne ich in keinem der bestehenden Dörfer mit meiner Anwesenheit.« Im Endeffekt sagte er ihr lediglich, dass er ein freier Mann war und nicht unbedingt Shinobi. Aber ein Forscher. Jemand, der diese Dinger untersuchen würde. »Scheine ich den Eindruck auf dich zu machen, dass ich mich verirrt hätte? Nachdem ich mit diesen Proben aus dem Wald kam, welcher ich mich anzunehmen gedenke? Ein höchst interessanter Gedanke, hätte ich doch genau wissen müssen, wo diese Proben sind. Nun, Frau. Was machst du hier und wieso hast du es dir in den Kopf gesetzt mich aufzuhalten, nachdem ich doch so offensichtlich mit anderen und weitaus wichtigeren Dingen beschäftigt bin. Ich hoffe, dass du nicht vorhast, mich weiter auszufragen, denn irgendwie kitzelt mich meine Geduld.« Die goldgelben Augen musterten sein Gegenüber genau, wollten jede Bewegung in sich aufnehmen. Masao hatte kein Interesse an einer Auseinandersetzung. Auch nicht an einem Gespräch. Doch er wusste noch nicht, wie diese junge Frau einem durchaus etwas auffällig gekleideten Individuum wirklich gesinnt war. Kein Grund, gleich wieder Bahnen losbrechen zu lassen. Manche Dinge wären nämlich durchaus noch nerviger.
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BeitragThema: Re: [Inori & Masao] Meeting of two different souls   [Inori & Masao] Meeting of two different souls Icon_minitimeSo Apr 08, 2018 10:49 pm

Wie auch Inori den Fremden gerade noch angesehen hatte, sah dieser sie nun perplex an. Es war ungewöhnlich, dass jemand aus dem Wald mit so vielen Reagenzgläsern kam aber, dass jemand an einen Baum gelehnt saß, war nicht wirklich etwas merkwürdiges. Oder irrte sich die junge Frau? Wieso also sah der Fremde sie so merkwürdig an? Als Reaktion auf die vielen Fragen der Kunoichi erkannte diese nur ein kurzes Zucken seines linken Auges. Hatte sie etwas falsches gesagt? Ihn verärgert, beleidigt, verletzt? Letzeres wohl eher nicht. Vermutlich nervte sie ihn. Stumm hatte er sich ihre Fragen angehört. Es war wahr, Inori konnte sehr neugierig sein. Manchmal nervte sie andere mit ihrer Neugierde. Doch dagegen konnte sie schlecht etwas tun. Es platzte aus ihr heraus, wenn ihre Neugierde erwacht war. Als würde sie diese nicht länger zurückhalten können. "Hat sich schon einmal jemand deine Zunge angesehen, Frau? Die scheint gerade einen Marathon zu laufen und in Gefahr sein, sich in eben diesem ihre Beine zu brechen. Sie überschlägt sich ja regelrecht.", sprach der Fremde. Dies war zwar keine Antwort auf irgendeine ihrer Fragen aber er zeigte zumindest eine Reaktion. Einmal blinzelte Inori. Hatte sich ihre Stimme tatsächlich überschlagen? Sie hatte das gar nicht gemerkt. Doch was sie gemerkt - oder besser gehört - hatte, war, dass der Fremde sie als 'Frau' angesprochen hatte. Kurz fragte sie sich wieso. Doch dann fiel ihr auf, dass sie sich wohl noch nicht vorgestellt hatte. Sollte sie dies tun? Sich einem Mann vorstellen, den sie eben erst kennengelernt hatte? "Es ist nicht nötig sich meine Zunge anzusehen, Mann.", erwiderte sie, verwendete die Anrede absichtlich. Was er konnte, konnte Inori schon lange, auch wenn das wohl nicht sonderlich höflich war.
Kurz zuckte Inori zusammen als der Fremde seinen Kopf schief legte. Doch nicht wegen der Bewegung sondern wegen dem Knacken. Es klang ungesund, ein Körperteil sollte keinen solchen Ton von sich geben. Zumindest nicht beim schief Legen des Kopfes.
Erneut betrachtete Inori ihren fremden Gegenüber erneut. Weiße Haut, die beinahe ungesund bleich wirkt. Er sollte öfter in die Sonne gehen., meinte die Kunoichi stumm. Doch der schwarze Kreis in seinem Gesicht, der sowohl Augen als auch Mund einschließt, kann nicht natürlich sein. Vielleicht war es Make-Up. Vielleicht ist seine Hautfarbe ebenfalls Make-Up., überlegte Inori. Unwillkürlich kam in ihr der Wunsch auf die tatsächliche Hautfarbe des Mannes zu sehen. Da fiel ihr Blick allerdings auf die Augen des Fremden, ihr Wunsch war wie weggeblasen. Seine Augen waren von einem goldenen Ton, der beinahe stechend auf Inori wirkte. Sein Hut gab zusammen mit dem Rest des Aussehens seines Kopfes ein merkwürdiges Bild.
"Offensichtlich sind Reagenzien dazu da, dass sich jemand ihren Hintergründen annimmt, was meiner Wenigkeit entspräche. Gleichzeitig fröne ich in keinem der bestehenden Dörfer mit meiner Anwesenheit.", ließ der Fremde wieder seine Stimme erklingen. Also war er ein Forscher, war nicht auf dem Weg in ein Dorf, war ein freier Mann und nicht unbedingt ein Shinobi. Seine Sprache wirkte gestelzt dennoch hatte Inori keine Probleme damit seinen Worten zu folgen. Sie war nicht dumm, auch wenn sie manchmal vielleicht so auf andere wirkte. Und auf ihn scheinbar von Anfang an. Was hatte er für ein Problem mit ihr? Von Anfang an schien sie ihn genervt zu haben. "Scheine ich den Eindruck auf dich zu machen, dass ich mich verirrt hätte? Nachdem ich mit diesen Proben aus dem Wald kam, welcher ich mich anzunehmen gedenke? Ein höchst interessanter Gedanke, hätte ich doch genau wissen müssen, wo diese Proben sind. Nun, Frau. Was machst du hier und wieso hast du es dir in den Kopf gesetzt mich aufzuhalten, nachdem ich doch so offensichtlich mit anderen und weitaus wichtigeren Dingen beschäftigt bin. Ich hoffe, dass du nicht vorhast, mich weiter auszufragen, denn irgendwie kitzelt mich meine Geduld.", fuhr der Fremde fort. Dieses Mal hatte er ihre Fragen beantwortet. Auf seine Art. Eine einfache Antwort hätte es auch getan. Allerdings schien er gerne in Rätseln zu sprechen. "Ich weiß wozu Reagenzien da sind, mein Herr. Mir drängt sich die Frage auf welcher Art die Proben sind.", erwiderte Inori ruhig. Als ob sie sich von jemandem reizen lassen würde. "Ich bin auf dem Weg nach Hause, nach Kirigakure. Ich war in den letzten 5 Jahren in Konohagakure.", fuhr die Kunoichi fort. Sie ließ sich nicht so leicht einschüchtern. So jemand war die junge Frau nicht. Apropos Kirigakure. Sie würde vielleicht nicht direkt zu ihrer Cousine gehen. Sie sollte wohl zuerst die Bestätigung ihrer Ausbildung in Konohagakure abgeben. Dann wäre das zumindest erledigt und sie könnte in Kiri im Krankenhaus arbeiten wie sie es immer wieder in Konoha getan hatte. Im Krankenhaus in Kiri war sie damals immer wieder gerne gewesen, hatte die Frau an der Rezeption ausgefragt was alles an diesem Tag behandelt worden war. Nicht selten hatte sie die Dame am Empfang mit ihren Fragen genervt.
Wie es schon so oft geschehen war, war Inori in ihre Tagträume abgedriftet. Sie blinzelte ein paar Mal bevor sie ihren Blick, den sie gen Himmel gerichtet hatte, wieder auf den Fremden richtete. "Tut mir leid, haben Sie etwas gesagt?", fragte sie nachdem sie sicher war, dass sie ihre Tagträume wieder losgeworden war. Verlegen sah die Kunoichi kurz auf den Boden, ihr Blick wanderte zu ihrem Rucksack, der etwas von ihr entfernt am Baum lehnte. Dann hob sie ihren Blick wieder. Ihre Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. "Ich bin Inori.", stellte sie sich lächelnd vor. "Und wie heißen Sie?"
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BeitragThema: Re: [Inori & Masao] Meeting of two different souls   [Inori & Masao] Meeting of two different souls Icon_minitimeMi Apr 11, 2018 8:15 pm

Manche Leute stellten gerne Fragen. Wieder andere erklärten ungefragt die Welt und brachten ihre Sätze nicht zu Ende. Wieder andere Leuten waren einfach nur neugierig... und manch einer wollte mit alledem gar nichts zu tun haben. Obgleich Masao sich selbst gerne Fragen stellte, mit sich selbst und anderen Leuten (die andere Ansichten teilten) diskutierte und auch obgleich er überaus neugierig war, so war er in diesem Moment ein Mensch der letzteren Sorte. Nein, er wollte keine Namen. Nein, auch keine Lebensgeschichte oder sonstige personenbezogenen Daten. In diesem Moment konnte er sich keinen Grund vorstellen, dass die Frau ihm von Nutzen sein würde. Sie schien nicht das Markenzeichen eines Clans zu besitzen und ihr gesamtes Auftreten erinnerte ihn mehr an ein verträumtes Tier, als an irgendetwas anderes. Vermutlich auch an Gänseblümchen, einer seiner Assistenten. Jenen mit der gleichnamigen Blume auf den Kopf und jenen, welcher auch einmal gerne abdriftete.
Auf Inoris Erwiderung hin runzelte Masao nur die Stirn, als ob sie etwas falsches gesagt hätte. Etwas verwerfliches. Ihm zu widersprechen, seiner Person. Etwas, was sich oben genannter Assistent vermutlich niemals getraut hätte und wenn doch, dann nur unter heftigem Zittern - obgleich Masao seine Assistenten zumindest nicht körperlich umbringen würde. Sie schien ihn zu mustern, doch das war er gewohnt. Genauer gesagt war es ihm ohnehin egal, da alle Menschen ihn musterten und er nicht viel auf ihre primitiven Meinungen gab. Gleichsam konnten sie sich auch gerne hinter seinem Rücken die Mäuler über ihn zerreisen. Auch das war er gewohnt. Sogar, als er frisch in Konoha aus dem Gefängnis entlassen worden war. Keine Stunde war vergangen, da hatten schon die ersten Personen getuschelt. Nun, vielleicht lag es auch an seiner damaligen Begleitung in Form des Wakahisa, doch zum Teufel damit.  Eine ruhige, beständige Stimme ertönte nicht weit von ihm entfernt und brachte ihn weg von diesen Gedanken. Ja, sie kannte den Begriff von Reagenzien und sie wollte nur wissen, was sich in diesen befand. Aha. Eine Ausfrage? In Masao plusterte sich gerade sein arrogantes (es war einfach so) Ego zu einem Ungetüm auf. Wollte sie ihn ausfragen? Musste er ihr nun Rechenschaft über Dinge ablegen, welche sie ohnehin nicht verstehen würde? Über Sporen und deren Wirkung auf jede einzelne Phase mancher Individuen? Sollte er ihr am besten noch eine Tafel holen und darauf seine Anekdoten kritzeln, auf dass sie sie begierig abschreiben konnte? War er denn ein Lehrer? Nein! Mit nichten. Masao war der Kerl, der seine Finger versteifte und die gesamte Tafel mit den Nägeln entlangkratzte - nur, um sich daran zu ergötzen, wie sich die Gänsehaut auf seinen Gegenübern ausbreitete und wie sie sich die Ohren mit verschmerzten Gesichtern zuhielten. Ein Akt der Machtausübung? Ein Akt des Wahnsinns? War er der Wahnsinn? Ja, verdammt. Es war sehr gut möglich und gerade kochte er hoch, denn er wollte seine Zeit nicht damit verplempern. Und nein, er wollte auch keinen Grund erfahren, warum diese... Person hier verweilte. Warum sie auf dem Boden gehockt war. Warum und in welche Richtung sie aufgebrochen war. Sie konnte seiner Meinung nach von sonst woher kommen, aber ihn nicht aufhalten. Nicht seine Person in Frage stellen. Er war der Gesprächsführer, wenn überhaupt ein solches zu Stande kam. Er war...
»Tut mir leid, haben Sie etwas gesagt?« »Pah!« Ruhe kehrte ein. Ein Pah mehr nicht. Ein kurzer und doch inbrünstiger Laut, der Masaos Innerstes erahnen ließ und vermutlich kleine Kinder hätte zusammenzucken lassen. Ihm war klar, dass er keiner seiner Gedanken laut ausgesprochen hatte. Ihm war bewusst, dass sie all diese Gedanken oder dann einfach Worte ohnehin nicht mit ihren Ohren hätte erwirtschaften können. Denn sie hätte ihm nicht zugehört. Ihm. Kuroreiki Masao. Eben dieser biss sich nun auf die Unterlippen, die weiß wurden. Man könnte sich sogar fragen, ob sie nicht gleich aufplatzen und Blut durch die Luft spritzen würde. Aber da kam nichts. Masao starrte die Frau, die sich kurz darauf als Kamiki Inori vorstellte, einfach nur an. Lange. Mit diesen goldgelben Augen, die sie genau musterten. Jede einzelne Bewegung von ihr einfingen und insgeheim Informationen an sein Gehirn weiterleiteten, wie man sie am besten aufhängen oder rösten könnte. Über einem Bunsenbrenner, mit ganz vielen anderen Assistenten. Diese Gedanken wehrten eine Weile, in welcher der Forscher wie versteinert auf seinem Fleckchen Erde stand. Nicht einmal die Reagenzien wagten es, sich auch nur einen Millimeter zu bewegen. So dauerte die Stille an, bis zuvor Beobachtende kurz zuckte und scheinbar Gedanken beiseitewarf, ja, die Augen gar rollte. Mit seiner freien Hand machte er eine wegwerfende Bewegung. »Nichts, was in dein Köpflein reinpassen würde, da du es ohnehin nicht auf ein Zuhören angelegt hättest. Also wären meine schönen Worte ohnehin an deiner Wenigkeit vorbeigeschrammt und somit verschwendet gewesen«, erklärte er nüchtern und fuhr fort: »Dennoch haben meine Proben nichts mit der Vernichtung der Welt zu tun, insofern du das befürchtet hast. Mein Name ist Kuroreiki Masao und mir ist es gleich, auf welchen Wegen du flanieren gehst. Auch, wie lange du schon auf ihnen weilst, denn obgleich es mich nicht angeht, bist du auch nicht so interessant, als dass es mich interessieren würde - oder ist da doch etwas?« Bei letzteren Worten beugte er sich erwartungsvoll nach vorn, die Augen leicht geweitet. Ein furchteinflößender Anblick? Nun, vielleicht. Abgesehen davon hatte er ihr natürlich seinen wirklichen Namen verraten - was brachte es, mit Pseudonymen oder dergleichen zu arbeiten, wenn er ohnehin eine Lizenz hatte und generell keines dieser dummen mündlichen Werkzeuge pflegte? Er war Forscher. Wissenschaftler. Natürlich sollte man seinen Namen auch entsprechend kennen und in "gewissen" Kreisen kannte man ihn auch. Nun, vermutlich gehörte diese Inori nicht zu jenen Kreisen, aber das konnte ihm ebenfalls egal sein. Seine Klienten hofierte er ebenso wenig.
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BeitragThema: Re: [Inori & Masao] Meeting of two different souls   [Inori & Masao] Meeting of two different souls Icon_minitimeMo Apr 30, 2018 5:54 pm

"Pah!" Inori blinzelte einmal als sie die Erwiderung ihres Gegenübers auf ihre Frage nach ihren Träumereien vernahm. Sie hatte ihn definitiv verärgert. Sein Laut hätte wohl Kinder in ihrer Bewegung innehalten und zusammenzucken lassen. War ihm das klar? Vermutlich, sehr wahrscheinlich, ganz bestimmt. Sonst hätte er diesen Laut wohl nicht von sich gegeben. Nicht wahr? Die junge Frau legte ihren Kopf ein wenig schief als sie sah wie sich ihr Gegenüber auf die Unterlippe biss. Sie wurde weiß. Sie hatte nicht gedacht, dass etwas weißer sein könnte als seine derzeitige Hautfarbe. Doch dem war so. Was die Kunoichi verwunderte, war, dass die Lippen noch nicht aufgeplatzt waren und Blut durch die Luft spritzte. Beinahe war sie versucht, näher an den Fremden heranzutreten und sich die Lippe genauer anzusehen. Ihre wäre bereits aufgeplatzt, was nicht verwunderlich war. Obgleich sie recht kräftig war, war ihr Körper für einiges anfällig. Heuschnupfen beispielsweise. Schrecklich lästig im Kampf. Ihre Verletzungen heilten auch recht langsam. Ihre Narben verheilten noch langsamer. Teilweise besaß sie noch immer frisch aussehende Narben aus ihren Übungskämpfen mit dem Hokage. Zwar hatte sie versucht den Heilungsprozess mit Hilfe eines Medizinjutsus zu beschleunigen doch hatte es recht wenig gebracht. Sie blinzelte einmal als sie den intensiven, beinahe bohrenden Blick ihres Gegenübers auf sich spürte. Seine goldgelben Augen schienen sich in ihren schlanken Körper bohren zu wollen. Sein Blick wurde ihr unangenehm. Unwillkürlich trat sie einen Schritt zurück. Es war der Kunoichi unangenehm lange Zeit angestarrt zu werden, auch wenn sie das bei anderen oftmals selbst tat. Nun wusste sie wieso diejenigen, die sie oftmals intensiv anstarrte, sich unwohl fühlten. Es war kein schönes Gefühl. Doch auch Inori richtete nun ihre großen, rehbraunen Augen auf ihren Gegenüber. Er verharrte bewegungslos an Ort und Stellte. Erstaunlich denn nicht einmal die Reagenzien bewegten sich. Als wäre er eingefroren, den Blick auf seinen Gegenüber geheftet.
Inoris Gegenüber rollte mit den Augen. Hatte sie etwas verwerfliches getan? In seinen Augen sicherlich. Die Kunoichi hätte beinahe selbst mit den Augen gerollt. Doch da das wohl nicht zur Verbesserung der Lage helfen würde, unterband sie den Impuls. Mit seiner freien Hand machte der Fremde eine wegwerfende Handbewegung. "Nichts, was in dein Köpflein reinpassen würde, da du es ohnehin nicht auf ein Zuhören angelegt hättest. Also wären meine schönen Worte ohnehin an deiner Wenigkeit vorbeigeschrammt und somit verschwendet gewesen.", erklärte ihr Gegenüber nüchtern. Inori unterdrückte auch ihren Impuls zu seufzen. Wie geschwollen ihr Gegenüber sprach. Nicht, dass sie ihn nicht verstehen konnte. Sie verstand jedes Wort, das er zu ihr sagte. Mochte sie auch manchmal nicht so aussehen, war der Wirbelwind doch die Beste ihrer Klasse an der Akademie gewesen. Und durch ihre Neugierde war es ihr nicht schwer gefallen neue Informationen aufzusaugen wie ein Schwamm Wasser auf sog. Doch ein Augenrollen hatte Inori dieses Mal nicht verhindern können. Ihr Gegenüber hatte scheinbar ein gewaltiges Ego. Vielleicht sollte jemand mal dafür sorgen, dass sein Ego etwas geschmälert werden würde. "Dennoch haben meine Proben nichts mit der Vernichtung der Welt zu tun, insofern du das befürchtet hast. Mein Name ist Kuroreiki Masao und mir ist es gleich, auf welchen Wegen du flanieren gehst. Auch, wie lange du schon auf ihnen weilst, denn obgleich es mich nicht angeht, bist du auch nicht so interessant, als dass es mich interessieren würde - oder ist da doch etwas?", fuhr Masao fort. Bei letzteren Worten beugte er sich erwartungsvoll nach vorn. Inori konnte gut erkennen, dass die Augen ihres Gegenübers leicht geweitet waren. Kuroreiki Masao hieß er? Den Namen hatte sie in Konoha aber auch schon mehrmals vernommen, wenn sie sich nicht irrte. Leise räusperte sich der Wirbelwind. "Ich schätze Ihr Können und Talent nicht so hoch ein, dass sie die gesamte Welt vernichten könnten, Masao. Ich habe mich nur gewundert wieso sie mitten im Wald Reagenzien mit sich herumtragen.", erwiderte Inori gelassen. Aber der letzte Teil seiner Worte brachten sie ins Grübeln. Natürlich gehörte sie keinem Clan an. Sie wies auch keine Anzeichen auf einen berühmten Clan auf. Nicht wie die Hyuugas, die ihre fliederfarbenen Augen und das Byakugan besaßen. Oder wie die Uchiha, die ihr Sharingan im Kampf einsetzten. Nein, sie gehörte nur einer Familie aus Kirigakure an. Den Kamiki. Aus diesem Grund besaß sie auch kein Gekkei Kenkai wie die beiden bereits genannten, Clans Konohagakures sie besaßen. Nachdenklich begann sie mit den Bändeln ihres weinroten Hoodies zu spielen bis ihr etwas einfiel. Sie richtete ihre rehbraunen Seelenspiegel auf Masao nachdem sie erneut den Himmel betrachtet hatte. "Mit etwas Interessantem meinen sie so etwas wie Kekkei Genkai, richtig? So etwas besitze ich nicht. Ich gehöre keinem Clan an.", antwortete sie während sie den rechten Bändel ihres Hoodies in ihren Fingern drehte. Leicht legte sie ihren Kopf schief, ihre langen orange-braunen Haare fielen Inori über die schmalen, zierlichen Schultern. "Aber ich kann die Katon no Yoroi anwenden. Der Hokage brachte mir die Flammenrüstung bei während ich in Konoha verweilt habe.", fügte Inori hinzu bevor sie ihren Bändel losließ und ihren Kopf wieder in die normale Position brachte.
Erneut musterte die junge Frau das Gesicht ihres Gegenübers. Ihre Neugierde wuchs in ihr, wurde beinahe unkontrollierbar. Doch wenn ihr Gegenüber sich nicht über ihre Tagträume und über ihre Worte freute, schien er wohl auch Neugierde wenig leiden zu können, nicht wahr? Aus diesem Grund versuchte Inori diese Eigenschaft unter Kontrolle zu bringen. Allerdings würde sie mit ihren Fragen wohl nicht mehr länger warten können. "Verwenden Sie Make-up?", platzte es aus dem Wirbelwind heraus. In diesem Moment hätte sie sich auf die Lippe beißen können. Doch nun war es aus ihr herausgeplatzt. Vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen. Sie würde wohl ihre Gedankengänge erklären müssen, damit ihr Gegenüber verstehen würde wieso sie eine solche Frage so plötzlich stellte. "Ich meine nur... Sie haben eine sehr helle Hautfarbe. Ich... ich frage mich schon die ganze Zeit, ob das ihre tatsächliche Hautfarbe ist oder ob sie Make-up oder etwas anderes in dieser Art verwenden.", erklärte sie eilig, etwas nervös. Mit ihren Fragen hatte sie manch einen schon oft genervt. Zur Erinnerung, die Dame an der Anmeldung in Kirigakure. Oft genug hatte Inori diese Dame nach den eingelieferten Patienten ausgefragt. Welcher Art ihre Verletzungen waren, wie sie behandelt worden sind und wodurch die Verletzungen zustande gekommen waren.
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