Tamashii no Utsuri
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Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo

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BeitragThema: [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo   [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo Icon_minitimeSa Okt 27, 2012 4:17 pm

~ Eine Kneipe im Nirgendwo. Der Out-Aufenthaltsraum für alle Charaktere. Sauft und trinkt, fresst und schlemmt, tanzt auf den Tischen oder fangt eine Saalschlacht an. Jeder Charakter ist gern eingeladen, hier aufzuschlagen und sich ganz ohne die Zwänge seiner Bw oder des Ingame-Wissens auszutoben. Natürlich absolut keine Postreihenfolge oder so vorhanden, sollten wir hier wirklich mehr als zwei Leute werden ~

Als grundlegender Schauplatz dient einfach mal ein Setting aus One Piece: Es ist die Höhle aus dem Kinofilm "Dead End Adventure", eine riesige Taverne, die in ihrer Fläche weit mehr in die Höhe geht als in die Breite. Die Sitzplätze sind als Galerien und Balkone an den Höhlenwänden angeordnet und durch Treppen und Leitern miteinander verbunden. Am Grunde der Höhle findet sich nebst weiteren Sitzplätzen ein Wasserbecken, welches (höchstwahrscheinlich) tief genug ist, alsdass man auch von ganz oben hineinspringen kann, ohne sich den Hals zu brechen.
Es fällt regelmäßig jemand rein. Meist, nachdem er etwas wie "Betrug" schreit.


Zuletzt von Yamanaka Epona am Sa Okt 27, 2012 4:29 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo   [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo Icon_minitimeSa Okt 27, 2012 4:24 pm

Stand ihr die Langeweile ins Gesicht geschrieben? Möglich. Vor allem aber standen drei Bierkrüge und sechs nach Kräuterschnaps dünstende Pinneken vor ihr, neben ihren auf dem Tisch geparkten Füßen. Leer. Aussagekräftig genug?
Epona Yamanaka blickte sich um, im untersten Geschoss der Taverne, und schnippste eine Münze über ihre Schulter ins Wasserbecken wie in einen Wunschbrunnen. Ich wünschte, jemand Interessantes würde hineinfallen rief sie und hörte das Plopp, mit dem die Münze im Wasser eintauchte.
Und horchte. Ob ihr Wunsch erfüllt wurde?
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BeitragThema: Re: [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo   [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo Icon_minitimeDi Okt 30, 2012 2:08 pm

Nach rüdem erwachen im Waschbecken, spülte sich Charles sein erbrochenes aus dem Gesicht. Zum Glück hatte er es nur im Gesicht.
Hier war er also. In der Toilette irgendeiner Kneipe, im nirdengwo. Sein Kopf dröhnte wie ein Metalofen, sein Rücken war ein Brett und sein Gesicht hatte die Farbe eines Fernsehers, der auf einen toten Kanal geschaltet war. Und zu allem Überfluss erinnerte er sich an den gestrigen Abend nicht mehr.

Was war passiert? Wie war er hierhergekommen? Hatte ihn J. J. Abrahams für eine Serie gecastet?
Alles fragen die er nicht beantworten konnte. Nur diese paar Bilder. Eine gutaussende Frau im roten Kleid, ein Typ der ihn um 11 Uhr Nachts noch um einen Gefallen bittete und..... Rosa Elefanten. Es musste also etwas mit Drogen zu tun haben.

Charles richtete sich auf, knackte zweimal mit dem Kopf, rauchte eine Zigarette, ging nochmal zur Toilette, musste sich anschließend nochmal übergeben und ging dann aus der Toilette zur Bar. Vielleicht konnte Alkohol ihm ja die Fragen beantworten...
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BeitragThema: Re: [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo   [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo Icon_minitimeFr Nov 02, 2012 4:04 am

Plopp - und auf ging die Türe zur Kneipe. Die Lackschuhe Aois tappten rhytmisch über den an einigen Stellen schon ausgebleichten Holzboden der Lokalität und das steitige "Tapp Tapp" zusammen mit der frischen Luft, die in den Schankraum zog als Aoi die Türe öffnete, veranlasste einige Leute sich nach dem Neuankömmling in Rot umzudrehen. Aois Blick schweifte über die nicht sonderlich beahtliche Anzahl an Besuchern und erspähte dann ein ihm vertrautes Gesicht. Mit einem Grinsen auf den Lippen an den recht verkatert aussehenden Ato hin und nickte ihm höflich zu.

"Einen angenehmen Vormittag wünsche ich."

Aoi setzte sich zu seinem Dorf-Kameraden und kaum eine halbe Sekunde später stand ein junges Mädchen - strphblond, vollbusig, aufgesetztes Lächeln - von etwa 20 Jahren neben Aoi.

"Hallo, darf ich Ihre Bestellung aufnehmen?"

, sprudelte es aus ihr heraus, als hätte sie die letzte halbe Stunde gelangweilt auf einen Besucher gewartet, der etwas bestellen würde. Aoi sah zu Charles, zu sich und dann noch zu einer weiteren Blondine, die er ausgemacht hatte.

"Drei Whiskey: Einen für den armen Herren, der ein wenig Konteralkohol vertragen könnte, einen für die Dame dort die nicht weiß dass die Füße unter den Tisch gehören und einen für mich."

Eifrigt notierte sie sich das und huschte dann von dannen. Aoi widmete sich wieder dem Ato zu:

"Was ist denn mit Ihnen passiert?"
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BeitragThema: Re: [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo   [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo Icon_minitimeFr Nov 02, 2012 12:00 pm

Insofern es in dieser Lokalität einen hervor gehobenen Bereich für einen Auftritt gab, so war er nun die kleine Heimat einer jungen Frau mit sandblondem, extra gelockten Haar in einem dunkelblauen Abendkleid, das ihr bis zu den Knien ging und sich mit dünnen Trägern an ihren Schultern festhielt. Schlicht, aber passend, wie hoffentlich auch das erste Stück, das die Dame mit ihren musikalisch begabten Kollegen bietete. Ruhige, zupfende Töne und dazu eine geschulte Frauenstimme erklangen im Lokal. Die Sängerin umfasste ihr Mikrofon mit beiden Händen, legte den Kopf leicht zur Seite, sodass ihr einige Haarsträhnen ins Gesicht fielen und bemühte sich, dem vorwiegend männlichem Publikum optisch und den Kritikern gesanglich zu gefallen. Es war vielleicht nicht die beste Location für Chiyoko, um einen so verschlüsselten Auftritt wie diesen zu liefern, aber wo man nicht überall hin kam? Glücklicherweise entdeckte die 25-Jährige, die sonst gar nicht so weiblich wie gerade eben wirkte, in der Audienz einige Frauen, sodass es nicht völlig ein Auftritt nur für die Männeraugen sein würde. Eventuell würde sogar Asuka nachher wieder ankommen und ihr sagen, dass mehrere Männer nach ihrem echten Namen und ihrer Adresse gefragt haben. Meistens sollte sie auch nur ausrichten, wie gern irgendjemand mit ihr Essen gehen würde, aber die Angebote schlug Chiyoko immer aus oder ignorierte sie gleich. So einfach war sie nicht zu haben.
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BeitragThema: Re: [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo   [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo Icon_minitimeSo Nov 04, 2012 9:58 am

Ein weiteres Getränk gesellte sich zu seinen bereits in Frieden ruhenden Kameraden. Und ebenso kostenlos, sehr schön. Epona schaute die strohblonde Kellnerin an. Die Dame hatte ihr arbeitsmäßiges Lächeln bereits eingestellt; hier zechte sich schließlich ein Gast durch den Abend, ohne eine freundliche Spende an das Trinkgeld-Sparschwein dazulassen. Nummer zehn konstatierte sie. Wem darf ich danken?
Die Kellnerin zeigte auf die beiden Tsuki-Nin. "Er weist freundlich daraufhin, dass die Füße an einen anderen Ort gehören."
Welcher von beiden? Der durch den Wolf gedrehte Anzugträger? Oder der... Sie kniff die Augen zusammen, nach dem Vokabel suchend, das sie so unglaublich selten benutzte. ... Alte?
Im Gegensatz zu ihr selbst sah man ihm dieses nämlich durchaus an.
"Sind es nicht immer die Alten?"
Auf die Alten soll man hören. Folgsam nahm Epona also die Füße vom Tisch. Gleich darauf erhob sie sich jedoch sowieso, um in Richtung des runden Jubilars hinsichtlich Getränkespende zu gehen.

In der Zwischenzeit hatte sich die musikalische Unterhaltung eingefunden. Eine sehr klangvolle Frauenstimme, sehr ruhige Töne. In höchstem Maße geeignet für einen angenehmen Abend in der gediegenen Atmosphäre eines Konzertsaales voller Neureicher, die ihren Begleitungen beweisen wollten, dass sie sich teure Sitzplätze leisten konnten und etwas von Kultur verstanden.
Epona fand, dass es für eine Kneipe am Rande der Welt doch etwas zu hochgestochen war. Sie äußertee ihre Kritik natürlich wie ein Profi. Im Vorbeigehen tippte sie einem der Zuschauer ins Genick.
Und augenblicklich raste dem unwissenden Opfer ein Gedanke durch den Kopf. Die Musik ist scheiße. Dem stimmte er sogar zu. Eigentlich galt seine Aufmerksamkeit eh etwas anderem. Sie sollte sich mehr bewegen!
Der Mann sprang auf und brüllte: Das ist langweilig!!! Mach was mit mehr Feuer!!!

Epona setzte sich derweil zu den beiden Tsukis. Ihr Lächeln war nun genauso aufgesetzt wie das der Kellnerin, deren Sprechfarbe sie teilte. Nabend. Kurzes Schweigen. Einer der beiden Herren sagt bitte etwas Nettes zu mir, mir fällt spontan nichts ein.
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BeitragThema: Re: [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo   [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo Icon_minitimeSo Nov 04, 2012 4:23 pm

Ein paar Etagen weiter oben in der Taverne, gab es plötzlich einen lauten Knall, Holz spilitterte, gefolgt von lautem Gegröle einer Männerhorde. Ein paar Holzplanken flogen nach unten in das große Wasserbecken inmitten der Taverne, fünf Körper und ein Fass folgten dem Beispiel, landeten jedoch mit einem lauten Platschen und großen Wasserfontänen im Wasser. Das sonst so spiegelglatte Wasserbecken wurde aufgewühlt, schlug Wellen die bis zum Rand gingen nur um langsam wieder zu verebben. Für einen Moment war das Wasser wieder ruhig, doch dann flog auch schon der nächste Körper nach unten, welcher jedoch nicht so unkontrolliert im kühlen Nass aufkam, nein eigentlich landete der feminine Körper sogar elegant auf dem Wasser. Zielstrebig ging Forest auf dem Wasser zu einem Punkt an dem einer der Körper aufgekommen war, griff mit ihrem Arm hinein, so tief das fast ihr ganzer Oberarm im versank, nur um dann etwas herauszuziehen. So du Sack her mit meiner Kohle! Brüllte sie dann auch schon dem Kerl ins Gesicht dem sie zuvor selbst mit dem Fass durch die Holzplanken gedonnert hatte. Die Tsukinin hatte ihn am Kragen gepackt und schüttelte ihn kräftig durch, während sie ihn bis auf Hüfthöhe bereits aus dem Wasser gezogen hatte. Beim nächsten Mal wird es kein Holz mehr sein das bricht! Ihre Augen funkelnten böse und noch immer schüttelte sie den Kerl. "..Ja-ja ich hab ja verstanden" Stammelte er nur leise vor sich hin, griff in seine durchnässte Jackentasche und drückte Forest einige Münzen, sowie ein paar durchtränkte Scheine in ihre freie Hand. Ich hoffe für dich das passt. Ein leises knurren begleitete ihre Stimme, dann lies sie den Betrüger auch schon wieder los und zurück ins Wasser plumsen. Von der Etage von der sie gesprungen war, war die Schlägerei noch immer voll im Gange, auch sie diejenige war die alles angezettelt hatte, war sie dann doch froh nicht mehr in diesem Barbarenhaufen zu stecken. Auch egal, ich hab mein Geld also werd ich mir jetz erstmal den Bauch vollschlagen! Sie blickte sich kurz um, suchte nach der Bar wo es das ganze leckere Essen gab. Dabei bemerkte sie das einige Gäste ihre Blicke auf sie gerichtet hatten, andere wiederum taten so als wäre nichts passiert. Naja, es kam hier nun wirklich nicht selten vor das jemand Baden geschickt wurde und Schlägereien, Tagesordnung, zumindest wenn Forest anwesend war. Die junge Frau richtete ihre Gitarre die auf ihrem Rücken geschnallt hatte, schloss das eben ergatterte Geld in ihre Finger und schritt zügig auf dem Tresen zu. Wenigstens gab es hier unten Musikalische Unterhaltung, eine junge Frau mit ebenso langen Haaren wie sie Forest hatte, sang mit einer wirklich klangvollen Stimme ein Liedchen. Gute Stimme hin oder her, in so eine Spielunke wie hier gehörte sowas elegantes nun wirklich nicht her. Gerade als sie den Mund aufmachen wollte und ihren Protest kund tun wollte, kam ihr schon jemand zuvor. Ihr blick huschte zur Seite, sah nur einen Kerl der sich wieder seinem Drink widmete und eine junge blonde Frau die ebenso wie sie zu dem Tresen ging. Moment mal.... Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen. Irgendwie kam ihr dieses Blond ziemlich bekannt vor. Nur... woher? Konzentriert folgte sie der blonden, blieb jedoch etwas auf Abstand. Erst als sie sich hinsetzte und den Mund aufmachte traf es Forest wie ein Schlag ins Gesicht. Natürlich Blondchen und Mopsi. Bei dem Gedanken an Mopsi weiteten sich vor Schreck kurz ihre Augen, außerdem musste sie kurz einen Blick zur Tür der Taverne werfen, sie hatte das komische Gefühl das gleich wieder was durch die Wand geschossen kam. Diesesmal jedoch passierte nichts. Blondchen hatte sich derweil zu zwei Herren gesetzt, die beiden kamen der Jounin ebenso bekannt vor, sie war sich ziemlich sicher das die beiden Shinobis aus Tsuki waren, hier und da mal gesehen aber nicht wirklich angesprochen oder kennen gelernt. Ein leises seufzen entwich ihr. Sie konnte dem Dorf irgendwie nicht entkommen, überall lauerten sie. Sie entschloss sich einfach zu den dreien zu setzten, immerhin besser als weiter dumm in der Gegend herum zu stehen. Na wer weiß vielleicht gibts es ja etwas neues. Sie griff sich gleich den Hocker rechts von den beiden Tsukinins, Blondchen saß auf der anderen Seite. Guten Abend die beiden! Blondchen lange nicht mehr gesehen. Kurz beugte sie sich auf dem Hocker zurück um Epona kurz zuzuwinken. Wie immer begleitete sie dabei ihr breites fröhliches grinsen. Scheint so als treffen wir uns immer nur an solchen Orten. Kurz schwieg sie und lachte. Hoffen wir mal das die Kneipe diesesmal überlebt. Neben Forest hatte sich schon eine Bedienung bereit gestellt. Wie immer bitte. Ohne ein weiteres Wort zu sagen nickte die junge Frau nur und verschwand wieder. Forest selbst schüttelte nur kurz ihren Kopf, stützte ihren Ellenbogen auf dem Tresen ab und legte ihr Kin in ihre Handfläche. Sah etwas verträumt auf dem Schrank ihr gegenüber indem sämtliche Spirituosen, die sie nicht kannte versammelt waren und nur darauf warteten getrunken zu werden. Ich bin eindeutig zu oft hier.
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BeitragThema: Re: [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo   [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo Icon_minitimeDi Nov 13, 2012 3:42 pm

Wahrlich. Vorhin noch hatte Epona eine Münze geworfen und im Wunschbrunnen versenkt mit der Bitte, jemand Interessantes möge hineinfallen. Und nun, etwas verspätet, fiel wirklich jemand hinein. Und einmal mehr eine Blondine, Seltenheit entwickelte diese Haarfarbe heute wohl nicht mehr. Und das Mädel war auch noch wohlbekannt; die Yamanaka jedenfalls erkannte Forest sofort an ihrer rigorosen Art.
Der Neuankömmling setzte sich mit an die Bar und sprach die fröhliche Hoffnung aus, die Bar möge heute ganz bleiben.
Epona beugte sich leicht vor, die Arme auf dem Tresen verschränkt. Also, wenn ich mich recht erinnere, warst du es doch, die zuerst damit begann, Tische auf anderen Leuten Rücken zu zerschmettern? Gut gelaunt winkte sie mit ihrem Glas voll Whiskey. Komm, trink mit mir. Einen Zug, wann immer jemand in den Teich fällt!
In diesem Moment knirschte die ganze Etage, von der es Forest verschlagen hatte, und ein großes Stück des Bodens brach ab, gefolgt von einem ganzen Schwung von Leuten, die ineinander verkeilt im Wasser landeten.
Begeistert zeigte Epona auf die Männer, die sich im Wasser sogleich weiter prügelten. Einszweidreivierfünf! Sie kippte ihr Glas, schluckte fünfmal und knallte das leere Glas auf die Theke. Für einen kurzen Moment waren ihre Augen beängstigend riesig. Puah. Ein Rülpser kam von ganz, ganz tief unten. Prost.
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BeitragThema: Re: [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo   [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo Icon_minitimeDi Nov 27, 2012 8:21 pm

Bei den Worten der Yamanaka erinnerte sich Forest kurz an die Szene, woraufhin sich ein breites zufriedenes grinsen auf ihren Lippen bildete. Die Tsukinin lachte kurz auf, fuhr sich mit einer Hand durch ihre Haare über den Hinterkopf. Jaha, war gut nich wahr? Am Ende blieb nur ein Haufen Brei. Als sie jedoch über sich das knirschen des Holzes der oberen Etage hörte verschwand ihr Grinsen, skeptisch hob sie ihren Blick nach oben und fixierte die Holzplanken über sich. Nichts passierte. Nach ein paar Sekunden löste sie ihren Blick von der Decke mit einem leicht mulmigen Gefühl in der Magengegend. Die Kerle ließen es da oben gewaltig krachen. Beim nächsten mal such ich mir lieber ein paar Schweine mit denen ih Wettessen kann, anstelle von den Kerlen hier. Als es nun doch gehörig knallte und ein ganzer Teil der Etage brach und in die Tiefe stürzte, forderte Epona Forest zu einem Wetttrinken auf. Für jeden gefallenen Typen einen Zug. Auch wenn sie es nicht wirklich als Wettsaufen aussprach, so war es für die Jinchuuriki schon wieder eine Wette die sie nicht abschlagen konnte. Der erste landete im Regen von Holzsplittern im Wasser und die andere blonde tat ihren ersten Zug. Die Jounin jedoch hatte selbst noch überhaupt nichts zu trinken, sah sich so kurz nach dem Wirt um der allerdings gerade beschäftigt war. Ihr Blick schweifte nach rechts zu den beiden Herren, die beide ein Glas mit derselben Flüssigkeit vor sich stehen hatten, wie jene die Epone gerade austrank. Der zweite und dritte landeten im Wasser. Forest fixierte das Glas was ihr am nächsten stand. Der vierte fiel gen Boden. Sie lag breits zurück, das konnte sie nun wirklich nicht auf sich sitzen lassen. Ihre Hand schnellte zu dem Glas, ergriff es noch bevor es Charles selbst nehmen konnte und nahm vier große Schlücke von der Flüssigkeit, einen fünften als der fürs erste letzte Typ ins Wasser plumpste. Ihre Hand krachte auf den Tresen zurück, das Glas blieb komischerweiße unversehrt. Ihre Augen waren etwas geweitet und starr auf die Theke gerichtet. Heilige Scheiße. Ihr Rachen brannte wie Feuer und die junge Frau war überrascht wie warm ihr plötzlich wurde. Für einen kleinen Moment verschwamm ihr Blick und sie musste ein paar mal blinzeln. Sie selbst wusste nur zu gut das sie gerade Alkohol zu sich genommen hatte und auch sie wusste wie viel sie vertug. Richtig. Nichts. Chef ich hätt gern noch was! Brüllte sie in Richtung Wirt der sie nur skeptisch ansah, während sie das Whiskeyglas in seine Richtung streckte, dabei wandte sie sich wieder an die anderen 3. Doch anstelle von Worten kam nur ein Rülpser aus ihren Mund hervor. Peinlich berührt klatschte sie sich ihre freie Hand vor den Mund. Oh... Verzeihung. Wie förmlich. Aber was ich eigentlich sagen wollte: Sorry dafür das ich... Sie überlegte kurz wie sie den Satz beenden wollte. Eh... - das ich mir das Glas geklaut habe. Nein eine Erklärung musste sie nun jetzt wirklich nicht abgeben. Blondchen kenn ich ja- Wie gehts dir eigentlich? -Aber helft mir bitte auf die Sprünge mein Namensgedächtniss ist ziemlich schlecht... Wer wart ihr nochmal? Da schenkte der Wirt ihr auch schon nach, gerade rechtzeitig, denn gerade flogen wieder drei Gestalten und Forest nahm drei schnelle Züge. Waren ihre Alkoholischen Ausrutscher ihr bisher nicht eine Leere gewesen?
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BeitragThema: Re: [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo   [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo Icon_minitimeFr März 29, 2013 1:56 pm

Roxas kam rein und wollte gerade etwas sagen als der Wirt schrie " Raus hier ! Du bist noch keine 18 !" Er ging wütend raus, öffnete leise die Tür schloss sie ruhig sprang ins Wasser und verwandelte sich im Sprung in Wasser. " Das ist voll dreckig ! Aber er hat mich herausgefordert ! " dachte er und ging (duckend in Menschenform) zur Theke klaute sich eine Flasche Bier und schlich sich unter einen Tisch. Dann trank er die ganze Flasche, fiel sturz betrunken ins Wasser (durch seine Reflexe) verwandelte er sich aber noch rechtzeitig in Wasser, so das der Wirt ihn nicht erkennt und schläft im Wasser seinen Rausch aus.
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BeitragThema: Re: [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo   [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo Icon_minitimeSo Jul 21, 2013 5:51 pm

Tjaja, so ist das... Epona Yamanaka hatte genug vom Tresenplatz und rutschte vom Hocker, schlenderte in die Weite des Gastraums und zu einem der kreisrunden Stammtische, wo bereits eine kleine Schar von Leuten hockte. Moin, Jungs. Wie ist das Leben?
Alle hassen mich klagte der stark angetrunkene Hokage der neuesten Edition, Daizen Kato.
Ich jage Ratten und schlage mich mit zu zwei Dritteln vorpubertären Anfängern herum erwiderte Ashitaka Sarutobi kurz angebunden.
"Und mir fällt erst jetzt auf, dass ich mir eine Sprechfarbe teilen darf" bekundete Tarotachi Penpachi seine größte Sorge.
Wow. Epona zog sich einen Stuhl heran und ließ sich Po voraus in den Kreis der Jammervollen fallen. Aber so allgemein... habt ihr Spaß?
Beim Einführen von Blut und Eisen?
Beim Herstellen von Zucht, Ordnung und sanitärer Sauberkeit?
"Beim Missionieren der Ungläubigen?"

Kurzes Schweigen. Die männlichen Accounts am Tisch schauten einander an. Dachten genau nach. "Klar" antworteten sie im Chor.
Na, das ist doch fein. Schlimm genug, dass man sich manchmal daran erinnern muss, nicht wahr?
Tendenziell ja.
Ab-so-lut.
"Darauf Lokalrunde! Alle Erst-Accounts zahlen!"
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BeitragThema: Re: [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo   [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo Icon_minitimeSo Jul 21, 2013 7:00 pm

Drei Gestalten, alle saßen sie in einer Ecke. Schweigend. Denn keiner hatte dem anderen etwas zu sagen. Vielleicht lag es an der Konstellation der verschiedenen Charakter die hier saßen. Denn der Jônin Hokusai schien liebend gerne den Missing Konohaninja Itsuki zurück in das Dorf schleifen um ihn zur Rechenschaft zu ziehen, während der weißhaarigen Iryônin Jiyu liebend gerne seinen Hass über Konoha an Tenzou auslassen würde. Alles im allen war es doch eine freundliche Runde nicht wahr? Dann ertönte eine Stimme hinter ihnen und verkündete etwas … das erster Accounts zahlen sollten. Ein Stöhnen kam daraufhin von Itsuki, der sich leicht zurücklehnte und die Quelle musterte. »Wir sollten rüber gehen… bevor ich anfange Grablichter aufzustellen und Beerdigungsmusik zu spielen«, entgegnete der blasse freie Shinobi und drückte sich auf. Mit einem Stuhl bewaffnet ging er zu der kleinen Gruppe und setzte sich dann verkehrtherum auf den Stuhl, die Arme über die Lehne. »Wer zahlt?«
Itsuki zögerte sichtlich, während Tenzou nur genervt die Augen rollte. Als er jedoch Kato entdeckte, schob sich ein Grinsen auf seine Lippen und er erhob sich. Umständlich griff er sich Itsuki am Kragen und zerrte ihn mit. »Der Spieler hätte dir mehr Eier geben sollen… du bist eine totale verweichlichte Pussy«, säuselte er zu dem Senju und beförderte ihn dann direkt neben Epona auf einen Stuhl hin. »Was gibt es hier umsonst?« Er griff sich das Glas von Daizen der schon recht angetrunken wirkte. »Das… solltest du vielleicht lassen, ich habe keine Lust morgen den Papierkram zu übernehmen«, entgegnete er und ließ sich ebenso auf einen Stuhl nieder. »Ich fühl mich wie bei den Anonymen Alkoholikern… «, seufzte der Senju leise und fasste sich an die Stirn.
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BeitragThema: Re: [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo   [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo Icon_minitimeMo Jul 22, 2013 4:38 pm

Jaja. Epona winkte auf Tarotachis Forderung hin nur locker ab. Ich zahle ja, von mir aus. Ich bin immerhin die Einzige hier, die so etwas wie Vermögen hat und sich das leisten kann, nicht wahr?
Jemand wie ich schnaufte Daizen, nach einem tiefen Zug sein Glas leerend und leicht rot anlaufend, braucht nur Ruhm, Respekt und Rehr- Ehre.
Jemand wie ich erklärte Ashitaka und schob seine Sonnenbrille auf der Nase zurecht, braucht nur Selbstkontrolle und schweigende Untergebene.
"Und ein Mann wie ich"
schloss Taro, "braucht nur flammenden Willen, feurigen Glauben und eine beredte Zunge!"
Keine Runde also, nein?
"Doch!" lautete die Antwort im Chor.
In diesem Moment trottete eine weitere Schubkarrenladung von Leuten mit Persönlichkeit herbei, aus der Menge der gesichtslosen Statisten heraus und an ihren Tisch. Eponas Gesichtszüge spiegelten höchste Freude wieder, als Itsuki von Tenzou neben sie befördert wurde. Shishi-chan säuselte sie zur Begrüßung, Was hör ich? Wir sprechen von Eiern und Kätzchen? Das andere Wort war ihr wohl zu direkt. Die Initiative ergreifend, lehnte sie sich zu ihm herüber, platzierte den Ellbogen besitzergreifend auf seiner Schulter. Red ruhig weiter, ich hör zu. Reden wir auch über Bienchen und Blümchen?
In der Zwischenzeit wurde Daizen das Glas abgeknöpft. Heda! Der hochgewachsene Hokage taxierte seinen Stellvertreter mit einem Blick, der auf einer Eisenplatte Funken geschlagen hätte. Papierkram knurrte er ihm biersäuerlich ins Gesicht, ... ist... scheiße. Offenbar wehten ihm auch Wortfetzen seitens des blonden Erst-Accounts ans Ohr. Die er relativ zusammenhanglos verpackte. Ein Kage... braucht Eier. Jeder. Sonst gehts schief. Siehst ja... schau dich u-...
Und damit schlug er hintenüber. Die Stuhllehne zerbarst in einem Splitterregen.
Taro erhob sich, während alles mehr neugierig als besorgt schaute, und langte nach Daizens Arm. Anstatt ihn jedoch hoch zu wuchten, rollte er ihn nur auf die Seite. Was ihm von Ashitaka einen krummen Blick einbrachte. Nicht in meine Richtung erbat der Jo-Nin, dessen missmutiger Blick wohl im Angesichte von Daizens Munde Übles erwartete.
"Au weia" stellte Taro stattdessen fest. "Riss im Boden! Ob der sich durchzieht bis zum Erdkern?!"
In diesem Moment kam auch schon die neue Runde, diesmal allerdings kein Bier, sondern Schnaps.
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BeitragThema: Re: [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo   [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo Icon_minitimeMo Jul 22, 2013 7:59 pm

[aus Langeweile mal so frei]

Wo Männer waren, da waren auch immer Frauen, auch wenn diese einige Etagen über ihnen standen. Das Skelett von Frau, was einst Schwertshinobi gewesen war, hatte bereits die dritte Flasche gelehrt und das dunkel Haar ständig wieder unter die Kapuze gesteckt. Sie hatte nicht geredet und ihre Begleitung nur düster angesehen. Ich hasse euch, ja ich hasse euch beide. Du dummes Gör, du alte Schabracken. Ihhh wie ich euch hasse. Michiru schwang die Sakeflasche locker durch die Luft, schüttete die Hälfte auf den Boden und taumelte zum Rand. Sie gehörte ins Wasser, also warf sie die Sakeflasche hinab, die schallend am Boden zerklirrte. Keine Sekunde später sprang die Hozuki hinterher, klatschte jedoch lautstark ins Wasser und verschwand. Ein oranger Schopf erschien über dem Abgrund, daneben langes hellblaues Haar mit einem Grünstich.
Hinter her? Die Kurozawa nahm Anlauf und sprang. Sie sah aus wie eine orange Kugel und schlug mit dem Hinter voran auf den Boden. Ein quicken war zu hören, dann sah man das Mädchen nach oben paddeln und das lange Haar schütteln. Keine Ahnung wo sie ist, brüllte die jüngste herauf und schwamm einmal im Kreis herum. Sie war nüchtern, wirklich nüchtern. Die Senju hingegen stand noch immer oben, war zu alt um zu springen und drückte stattdessen die Hand an das Holz, um sich ein Seil zu schaffen. Ihre Hände gruben sich an das Holz und zwischen ihren Händen erschien Holz, stabil genug um ihren Körper zu halten. Vorsichtig lies sie sich hinab, wie eine Frau aus dem Moulin Rouge, nur ohne die pompösen Kleider und weniger aufreizend. Als sie am Boden war, irhe Füße das Holz berühren sah sie jedoch jemanden anderen. Ihre Hand schoss in die Höhe und die Haare der Senju umwehten sie, als sie ihren Cousine entdeckte. Susu, Susulein, dass ich dich wieder sehe. War hana wirklich über 30? Wie ein Kind sprang sie um die Tische, direkt auf ihren Cousin zu.
Benihime derweil nass bis auf die haut hatte zu viel davon,d ass Michiru nicht zu finden war, Wütend stapfte sie aus dem Wasser und warf ihre Kleider hinter Hana her.Hana, du kannst mich mit der Zicke nicht alleine lassen. Hana auch Helia kennt grenzen der Güte und Freundlichkeit. HANA! Die Jacke flog zuerst, verfehlte die Anbu nur knapp, Schuh eins folgte. Gezielt Richtung Ashitaka, Der Schal ging mehr Richtung Hana, traf sie am Hinterkopf und schlang sich nass um die Schultern. Ihhh benihime, kam es von der ältesten, die jedoch wieder zu ihrem Cosuin und dann zum Vorgesetzten sah. Zu viel für den Riesen? Kam es von dem jüngsten Mädchen. Ein ungläubiger tritt mit dem nackten Fuß in die Seite des Kages, nur um zu prüfen, ob er schon tot war.
Ein lautes Wusch im Hintergrund, als sich die Gestalt Michirus aus dem Wasser erhob. Die Form kam langsam und das was blieb, war nicht mehr als ein Skelett. Die Kapuze im Nacken, tropfnass und betrunken taumelte sie auf Hana zu, warf sich ihr über die Schulter und schielte zu den Anwesenden. Ihre Augen schienen kalt, aber orientierungslos, während Hana sie hielt, wie ein Stück Tuch, mehr wog die Frau ja sowieso nicht.
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Hokusai Tenzou
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BeitragThema: Re: [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo   [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo Icon_minitimeDi Jul 23, 2013 7:28 pm

Man sah deutlich wie der Senju zusammenzuckte als er die unübliche Bezeichnung für ihn hörte und mit schreckgeweiteten Augen zu Epona starrte. Zuerst wollte er tatsächlich etwas erwidern aber zur seinem weiteren Entsetzen platzierte die Frau ihren Ellbogen direkt auf seine Schulter. Sofort sank sein Herz irgendwo in die Taschengegend ab nur um 100 Mal schneller in seiner Brust zu schlagen. Er räusperte sich ein paar Mal und rieb sich langsam über den Hinterkopf. Dann lachte er leise, nervös und irgendwie sofort erstickend. »Bienchen und Blümchen?«, wiederholte er ungläubig ihre Aussage und blickte irritiert in ihre Richtung. Fast automatisch glitt sein Blick abwärts und zuckte dann wieder hoch. »Was… hältst du davon wenn… ich… Dir was … äh zu trinken hole?«, fragte er und wollte offensichtlich die Flucht ergreifen. Er erhob sich, stieß sich das Knie und fluchte dabei leise. Hokusai rollte daraufhin die Augen und drückte den älteren wieder zurück in den Stuhl. »Rede mit der Frau über Bienchen und Blümchen«, befahl er nüchtern und wandte sich nebenbei zurück an seinen alten Meister der wirklich breit wirkte. Itsuki starrte langsam zurück zu Epo und fuhr sich dann mit dem Finger über den plötzlich enger werdenden Kragen. »Also… Bienchen… und… Blümchen… sagst du. Bienen bestäuben Blumen… damit das ist ziemlich… wichtig«, erklärte er und nickte dabei beschäftigt, als wäre es das wichtigste der Welt.

Tenzou wandte sich automatisch wieder an Daizen und zuckte etwas zusammen als dieser nach hinten kippte. Grimmig beobachtete wie Taro ihn auf die Seite drehte und stieß den Kage dann leicht mit dem Fuß an. »Lebt er noch? Er lebt noch oder? Ich wüsste nicht was ich sagen sollte wenn er es nicht mehr tut«, sagte er grimmig und stieß noch einmal mit dem Fuß leicht an die Beine des Mannes um zu sehen ob er noch zuckte. »Wunderbar – ich werde ihn nicht nach Hause tragen… das kann er schön alleine machen«, bemerkte der Jônin dann und ließ sich auf seinen Stuhl zurückfallen um lässig den Arm über die Lehne zu legen. Seine Augen verfolgten dabei die Kellnerin die Schnaps hinstellte. Mit einem grimmigen Lächeln verfolgte er das vorne überbeugen und kippelte sogar extra noch leicht zurück um auch einen guten Ausblick zu bekommen.

In dem Moment hörte man ein Klatschen. Eine Hand die auf eine Stirn traf. Der weißhaarige Iryônin stöhnte leise auf und blickte zwischen den Fingern zu dem ärmlichen Häufchen am Boden. »Ich bin von Irren umgeben… .« Dann tauchten weitere Gestalten auf. Eine Frau die wie Rumpelstilzchen um den Tisch hopste auf den schwarzhaarigen Typen zu der nervös schwitzend gerade Epona erklären wollte, dass Bienen die wohl wichtigsten Lebewesen der Natur waren… nur um sie davon abzulenken anzügliche Gedanken zu haben. »Weswegen wird der Mann ohne Eier so sehr von Frauen umworben… und mich kennt… niemand?!«, murmelte er in sich hinein und sprang dann vom Stuhl auf. Mit großen Schritten überwand er den am Boden liegenden Hokage und schob sich dann zu Kohana. Rasch ergriff er ihre Hand, drehte sie herum und drückte seine Lippen auf den Handrücken. »Oh, wer sind Sie? Hat Gott sie aus dem Himmel geschubst sie göttliches Wesen?«, fragte er übertrieben theatralisch und mit angehauchter Flirtstimme. Der schwarzhaarige Senju drehte seinen Kopf und starrte nur erneut perplex auf Hana. Sein Gesicht wandelte sich von Rot in Blässe. Er beugte sich langsam rüber zu Epo und kam ihr damit fast noch näher. »Tu was. Sie darf mich nicht sehen… irgendetwas… oh sie hat mich gesehen… mach irgendetwas!«, zischte er der Frau zu und rutschte dabei mit seinem Stuhl fast noch weiter zu ihr.
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BeitragThema: Re: [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo   [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo Icon_minitimeDi Jul 23, 2013 11:41 pm

Die mittelgroße Runde war bestellt worden. Jedes Dorf, jeder Wahnsinn und jedes Geschlecht war vertreten. Von Weib über Kerl bishin zum Zwitter, welcher jedoch weiblich geprägt war. Und kein Mensch, sondern eine Shisei-Larve. Da freuten sich interessierte Biologen also doch zu sehr. Diese Larve mit dem hübschen Namen Jolinar saß im Bauche der aufwendig aufgetakelten Blondine namens Chiyoko, die sich vor einer Weile von der Bühne bequemt hatte. Ihr Genre schien hier nicht recht zu passen, weswegen sie nun mit einigen Bekannten an einem mittelgroßen Tisch saß, den Kopf in eine Hand gestützt, gähnend und mit einem Cognac in der Hand. Ihr blaues Kleid und die gelockten Haare ließen sie zwar immer noch wie die hübsche Chanson-Sängerin aussehen, aber der 25-Jährigen war langweilig. Trotz des mittlerweile interessant werdenden Chaos' vor ihren Augen. Der Nachbartisch war eine illustre, aber auch sehr große Runde. Einige Weiber und Kerle tummelten sich dort, wobei einer sich wohl schon für den heutigen Abend die Kante gegeben hatte. Wenn du uns beide betrunken machst, dann zahlst du aber die Zeche, denn dann lasse ich dich für den Rest der Nacht alleine, junge Dame. Jolinar motzte darüber wie verantwortungslos Chiyoko wieder damit umging alleine Alkohol zu konsumieren. Sie wurde dann immer zu einer peinlichen Attraktion, aber selbst wenn. Ein Glas mit Cognac war nun noch nicht die Welt. "Ich verstehe nicht, wieso niemand ... niemand ..." "Sach nich, dat is dein Ernst. Kaum 'n Cognac und schon wirft 'se die Flinte ins Korn. Korn hab ich schon meinen Zweiten wech!" Sie war zarte 17 Jahre alt. Ein schilfgrüner Haarschopf hob ein Glas an, lehnte sich mit ausreichend Holz vor der Hütte in ihrem Alter über den Tisch und knallte das Glas auf das Holz. "Du Lusche! Ich schaff jetzt mehr als'u und 'su bis schon ... über 20 wett' ich 'ma." Die junge Sunohara Madoka seufzte kurz und rutschte an ihrem eigenen Glas nach ihrem Ausbruch immer tiefer. So weit, bis die Stirn der trainierten Taijutsuka auf die Tischplatte knallte. Keine Sekunde später hörte man ein Schnarchgeräusch und eine Schlafblase aus der Nase aufsteigen, die sich regelmäßig verkleinerte und vergrößerte. Madoka hatte wohl ihr Limit erreicht und war kurzzeitig halb ohnmächtig, halb schlafend. Aus einem Schatten heraus meldete sich dann die einzige Männerstimme am Tisch zu Wort. Ein Mann im weißen spezial angefertigten Anzug, Designerschuhen, ein Bein auf das andere gelegt und die Arme verschränkt. Der Blick des Schwarzhaarigen war eisern, emotionslos und arrogant. "Trotz ihres Alters hat diese Göre es hinbekommen sich hinein zu schleichen und sich Alkohol bestellen zu lassen. Nicht nur sehe ich hier wieder die Verantwortungslosigkeit einer sterbenswürdigen Gesellschaft, sondern auch die schwachen Reserven, welche Konohagakure aufzuweisen hat. Es ist eine wahre Schande, dass mein Clan kein Regime über eine eigene Shinobi-Stadt verwirklichen kann. Dies wäre ein Ort gehobener Klasse, mit einem Niveau, dass so niedere Kreaturen wie ihr nie erreichen würdet." Der 32-jährige Jônin trank aus einer weißblauen Porzellantasse einen grünen Tee, nachdem er sich mürrisch und unzufrieden über Madoka und ihre Heimat geäußert hatte. Beim Trinken spreizte er den kleinen Finger davon, schloss desinteressiert die Augen und hörte sich niemanden mehr an, der ihm nur ansatzweise widersprechen wollen würde. "Dein Clan? Meintest du nicht was von Otsuka? Der Otsuka-Clan also? Herr je, so 'nen Namen kann sich doch selbst der Gott nicht merken. Mein Clan ist viel geiler! Yosh!" Chiyoko hob ihr leeres Glas und kassierte in der gleichen Sekunde einen strafenden Blick von Satoshi. Dieser stellte sittlich seine Tasse ab, bevor er ausholte. "Du irrst dich gewaltig, du kleines Flittchen. Mein Clan stammt von Göttern persönlich ab!" "Und mein Clan hat 200 Jahre mehr auf dem Buckel als deiner, Otsuka-san." Eine Wutader bildete sich an seiner Schläfe, aber er beruhigte sich, brachte sich unter Kontrolle und widmete sich wieder seinem Tee. Mit so einer niederen Kreatur musste er nicht diskutieren. "Herr je, habt ihr eigentlich nichts zu tun außer über eure Familien zu streiten?" Eine braunhaarige Frau mit immensen Kurven lehnte an einer Seite des runden Tisches, hatte die Arme verschränkt und blickte über die Schulter in die Runde. Die orangen Iriden fixierten zuerst Chiyoko, dann Satoshi. "Gönnt euch doch lieber etwas Spaß, wenn ihr schon hier seid. Teshima-san sollte etwas fröhlicher werden trotz Alkohol im Blut und Otsuka-san, du solltest mal für heute von deinem hohen Ross steigen, ansonsten jage ich dir einen Pfeil durch in dein arrogantes Mundwerk." Anjaly Arishima seufzte genervt. Neben einer letzten Gestalt und Satoshi war sie die Einzige, welche nüchtern geblieben war. Die hübsche 29-Jährige schüttelte ihr langes Haar auf, stieß sich vom Tisch ab, umrundete ihn und lehnte sich hinter Satoshi an die Wand, um die Runde zu beobachten. "Von meinem Ross steigen? Ich bin nicht im Besitz eines solchen Säugetieres." Anjaly verdrehte die Augen, stellte sich hinter Satoshis Stuhl, bückte sich nach vorne und traute es sich, den 32-Jährigen am Hals zu umarmen und ihren Mund neben sein Ohr zu halten. "Du bist ganz süß, aber verkauf mich nicht für dumm, Freundchen." Eine kleine Giftphiole glänzte in ihren Fingern, die sie aber schnell wieder in ihrem Oberteil verschwinden ließ, wobei sie sich aufrichtete und wieder an der Wand lehnte. Satoshi seufzte nur unbeeindruckt. "Abscheuliches Fußvolk." Die letzte Frau in der Runde saß zwischen Chiyoko und Madoka. Eine dunkelhäutige Frau mit überschlagenen Beinen, einem Arm hinter der Lehne hängend und einem prüfenden Blick auf die Umgebung. Anjaly widmete sich ihr kurz. "Hey, Sel-chan. Willst du dir nicht mal was bestellen?" Die Silberhaarige in Bluse mit Krawatte und schwarzem Minirock sowie Overknee-Stiefeln behielt einen ernsten Blick bei. "Nein, ich muss stets wachsam sein, ansonsten könnten Unglücke geschehen."" Chiyoko grunzte sie förmlich von der Seite an und schaute schief. "Also gehörst du auch zu diesen dunklen Erscheinungen, die zwei Seiten haben, jeden abmetzeln, der komisch kommt, und niemals gegen Auflagen verstoßen, solange genug Geld gezahlt wird. Auf die Vernunft! ... Ach Mist, da ist ja nichts mehr drin."
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Tamashii no Utsuri
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BeitragThema: Re: [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo   [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo Icon_minitimeMo Jul 29, 2013 5:02 pm

Ja, ziemlich ziemlich wichtig wiederholte Epona Itsukis Vortrag. Tat für einen Moment so, als nähme sie ihn wirklich ernst. Du gibst wohl nen guten Shinobi ab, aber als Aktienverkäufer oder Staubsaugervertreter ständest du ziemlich auf dem Schlauch, glaube ich... Offenkundig machte ihr diese Tatsache wenig aus. Anstatt sich abzuwenden und den armen Kerl erlöst aufatmen zu lassen, ließ sie nicht nur ihren Ellbogen auf seiner Schulter, sondern legte auch noch ihren Arm um ihn. Zwangsläufig wurde dabei der Abstand - oder wie man auch immer die paar Zentimeter nennen mochte - noch verkürzt.
Natürlich tat die Freie dies im Glauben, den Senju höllisch und auf denkbar einfachste Art zu foltern. Als er dann plötzlich erbleichte und ihr von sich aus auf die Pelle rückte, überraschte sie entsprechend. Ohne sonderliches Interesse an seiner Rettung, deutlich mehr aus Neugierde schaute sie in die angegebene Richtung, aus der das Unheil nahte. Was? Wer? Vor ihr? Kritisch musterte sie Kohana - die inzwischen von einem ihrer Rang-Genossen abgelenkt wurde. Dachte, Kurven machen dir Angst? Aber gut. Ich mache "irgendetwas". Ihr fiel auch nichts ein, das man als mehr als "irgendetwas" bezeichnen konnte. Mit akrobatischer Geschicklichkeit gelang es ihr, innerhalb von Sekundenbruchteilen von ihrem Stuhl aus auf Itsukis Schoß zu gelangen. Nein, Itsuki schaute dabei nicht auf ihren Rücken. In einer kurzenschlossenen Bewegung öffnete sie ihren Pferdeschwanz, warf sich das Haar über den Kopf und ebenso über den des Senju, um sein Gesicht zu verdecken.
Ich gestehe bemerkte sie dann allerdings, wenige Zentimeter von Itsukis Gesicht entfernt, Erfolgschance? Ich schätz mal, so zwanzig Prozent. Aber ich bin auch keine Expertin fürs Verstecken von Leuten...

Tarotachi Penpachi ließ derweil Hokage-sama wieder auf den Rücken fallen. Just als Tenzou ihn auf das Befinden Daizens ansprach. "Hah. Tot? Der doch nicht. Simuliert nur ziemlich gut." Er hob einen Arm des riesenhaften Shinobi und ließ ihn schlaff wieder herunterfallen. "Siehst? Eindeutiger Beweis." Auf was auch immer. "Gibts hier Medics im Raum? Wir könnten nen Iryo-Nin brauchen, von denen wimmelts doch sonst immer! Macht ihn mal wieder nüchtern, oder zumindest ansprechbar, ihr Entgifter und Medizinschränkchen!"
Ob Iryos wirklich nützlich wärn?
warf Ashitaka Sarutobi pessimistisch-realistisch ein.Du weißt doch, was man sagt. Es gibt keine Verletzung oder Krankheit, die dank der treuen Pflege und Fürsorge unserer Sanitäter nicht zum Tode führen könnte. Doch andererseits... gerade prallte ein Schuh von seinem Kopf ab. Er zuckte mit den Schultern. Und marschierte ohne weitere, großartige Regung ab.

Der Sarutobi marschierte hin zu einem anderen Tisch. Denn dort hatte er etwas gar Schändliches erblickt: Eine der Konoha-Kunoichi hing hier lang auf der Tischplatte, struzbetrunken. Der Jo-Nin trat hinter ihren Stuhl, fasste sie am Schlawittchen und zog sie in aufrechte Position. Durch seine Sonnenbrille hindurch schaute er die drumherum sitzenden Shinobi an, überwiegend weiblichen Geschlechtes. Eine Tatsache, die ihn noch mehr den Kopf schütteln ließ. Werte Damen. Und Herr schloss er Satoshi in seine nüchterne Anrede mit ein, Wie können sie nur? Dieses Mädel hier ist minderjährig. Ihre zarte, unschuldige Leber musste sich - ganz wie es das Gesetz verlangt - noch nie mit so etwas Schädlichem wie Alkohol auseinander setzen. Ihre jugendliche Seele ist noch voller Reinheit, fern vom Rausche des Flaschengeistes. Gewesen, zumindest. Bis jetzt. Ich hätte mir so etwas wie Verantwortung erhofft. Trocken, emotionslos, nicht besonders beeindruckend. Das Fehlen von Gefühl und Leidenschaft ließ Standpauken Marke "Ich bin so enttäuscht von euch" meist bei jüngeren Shinobi besser wirken. Hat denn niemand von euch so sprach er fast schon vorwurfsvoll weiter, so etwas wie elterliches Verantwortungsgefühl in sich? Oder und damit zeigte er auf die junge Teshima, ohne Wimpernzucken Out-Wissen einsetzend, etwas in sich, das elterliches Verantwortungsgefühl in sich hat?
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BeitragThema: Re: [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo   [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo Icon_minitimeMo Jul 29, 2013 5:52 pm

Madoka merkte kein Stück, was mit ihr geschah. Die 17-Jährige schnarchte mit geschlossenen Augen vor sich hin. Selbst, als der Typ mit Brille sie anhob, ihr Kopf in den Nacken fiel und sie eigentlich sehr unbequem ihr Delirium entfaltete, hielt es sich sie nicht davon ab, weiterzudösen. Der moralische Vorwurf, dass eine Minderjährige sich betrunken hätte, machte die Runde, alle sahen den Konoha-Shinobi aus ihren unterschiedlich bunten Augen heraus blinzelnd an. Keiner sagte ein Wort. Selbst die angetrunkene Teshima starrte ihn nur geistesverlassen an. Als hätte er Chinesisch geredet. Dann platzte plötzlich die Schnarchblase an Madokas Nase, sie blinzelte verwirrt und musterte die Decke über sich. Nach einem Gähnen hob sie den Kopf nach vorne und starrte verwundert ihre Trinkpartnerin an, dann Satoshi, dann die Hand, welche sie packte und schließlich den Sarutobi. Mehr oder minder hatte man sich vielleicht mal auf der Straße gesehen, aber nicht jeder kannte im Blätterdorf jeden. Sogleich war das Mundwerk aber wieder mit Leben erfüllt, Madoka fing an zu zappeln und schlug mit den Händen wie ein hochgehaltenes kleines Mädchen nach dem Gesicht des Jônin. "F-F-Finger weg! Er fässt mich an, waaah!" Offenbar kam die Geste des autoritären Packens falsch an. Die Handflächen der Grünhaarigen klatschten ins Gesicht des Mannes, wollten es wegdrückten, an den Haaren zerren, sie dachte sogar darüber nach, ihn zu beißen. Chiyoko derweil legte die Füße auf den Tisch - sehr sittsam begutachtet von Satoshi -, überschlug die Beine, ließ einen Arm über den Stuhl hängen und spielte mit ihrem Glas. "Hey, du polymorpher Lichtdermatosenpatient", ging die Teshima den Braunhaarigen an und verzog das Gesicht genervt. "Lass die Kleine runter, sie hat was gegen dich. Sie gehört nicht zu dir, also nerv mich nicht." Als wäre sie mit diesem Satz das größte Badass der Welt, legte Chiyoko dann den Kopf in den Nacken und grinste hämisch in Richtung Decke. Sie saß nur so an der Wand in der Ecke, dass es niemand sah. Satoshi stellte derweil seine Teetasse ab, verschränkte mit geschlossenen Augen die Arme und setzte zur Rechtfertigung an, während eine ihn anbetende Frau mit orangen Augen hinter ihn stand un Ashitaka fixierte. Zumindest musste es so wirken, als wäre er der Haremsherrscher dieser Runde, wenn sich schon eine Dame entspannt hinter ihm gegen die Wand lehnte. "Sunohara-san weiß selbst, was und wie viel sie sich zumutet. Es ist nicht unser Privileg, auf ein Mädchen aufzupassen, welches kurz vor ihrer Volljährigkeit steht, einen Vater hat, der sie hier her kommen lässt, und sich unter dem Namen von Teshima-san mehrere Getränke bestellt. Also Nein. Ich hege kein Verantwortungsgefühl für diese Person. Sie ist weder mit mir verwandt noch mit mir als Begleitung hier. Schenkt Euch Eure Vorwürfe. Ihr solltet Eure Atemluft nicht damit verschwenden, mir etwas zu sagen, was mich nicht interessiert. Wenn Ihr freundlich seid, geht meine Rechnung bezahlen." Beinahe klang am Ende das Wort Untertan heraus. Satoshi war voll in seinem Element mit einem unsichtbaren Zeigefinger die Leute verbal in den Boden zu stampfen und sich wie ein bedienter König aufzuführen. Der Otsuka legte seine Hände gefaltet auf seinem erhöhten Knie ab und hielt entspannt wie arrogant die Augen geschlossen. "Wenn Ihr Euch solche Sorgen um sie macht, dann nehmt sie doch mit nach Hause. Sie wird es euch damit danken, Euch das Hirn aus dem Leib zu prügeln." Damit hatte Anjaly nicht unrecht. Angetrunken konnte Madoka aggressiv werden, und der Sarutobi schien nichts anderes als ein zwielichtiger Mann mit niederen Bedürfnissen zu sein. Selvaria hob derweil ihr Gesicht und sah ihn grimmig unter ihrem silbernen Pony an. "Ihr steht im Weg", grummelte sie und verschränkte ungeduldig die Arme. So wie der Shinobi stand, konnte sie die Kneipe nicht mehr stalken.
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BeitragThema: Re: [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo   [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo Icon_minitimeMo März 31, 2014 8:08 pm

°oO(Ooook. Wo bin ich? Es ist dunkel. Es ist eng. Es ist...) °oO(... extrem unangenehm. Aber auch irgendwie angenehm warm.) °oO(Paradox, Oxymoron, wer weiß das schon?) °oO(Ich. Und du hälst mal die Fresse.) °oO(Nix Fresse. Wir denken.) °oO(In meiner Gedankenbox! Das ist unrechtens! Fast schon illegal! Ich hab schon gedacht, da wart ihr noch nichtmal erfunden!) °oO(Ich widerspreche, mich gabs schon vor dir. Nicht hier, aber dennoch!) °oO(Mich ebenso.) °oO(Und wer ist dann von uns das aktuellste Model?) °oO(Keine Ahnung. Aber Modell könnst du werden. Mit deinen Hupen. Hrrr.) °oO(Ein Stottern ist dir das nichtmal wert, hm?) °oO(Meh, ein halbes 'Hamena-Hamena' kriegst du, aber mehr nicht.) °oO(ER verkuppelt seine Machwerke nicht gern untereinander.) °oO(Wo ist das bitte verkuppelt, wenn er wenigstens seine Unfähigkeit, schönen Mädchen gegenüber vernünftig zu sprechen, ausspielt?) °oO(Ganz einfach: Einmal angehamenat und man ist zusammen.) °oO(So richtig final?) °oO(Kloar. Bis was besseres kommt. Aber mit dir eher nicht. Hab' mein Auge auf heißere Ware geworfen.) °oO(Jaja, ihr jungen Hüpfer und eure Liebe.) °oO(Sagt der Typ mit der Käferfrau.) °oO(Psssst, nichts gegen Shizuko! Die hat ihre Augen und Ohren überall!) °oO(Selbst hier?) °oO(Wo ist eigentlich 'hier?') °oO(Erschreckend präzise gedacht, Jungchen. Ich schätze mal, wir sind unterirdisch eingeschlossen.) °oO(Platzangst, irgendwer?) °oO(Ich habe nur Angst, zwischen denen Brüsten zu ersticken. Obwohl, nicht der schlechteste Tod...) °oO(Aber ich bin brustwärts gegen die Wand gepresst.) °oO(Wo bin ich dann....?) °oO(Hmmmm!) °oO(Oh Gott! Ich will hier raus!) °oO(Hochwärts!) °oO(Wo? Keine Orientierungsmöglichkeit!) °oO(Wir haben einen Dotonka. Mach was, Azu!) °oO(Hmmmm!)

Von den obersten Etagen dieses absonderlichen, extradimensionalen, außercharaktischen Ortes segelte soeben ein sturzbesoffener brennender Penner, ohnmächtig und debil grinsend, den ganzen Weg hinab ins Wasserbecken, wo er einen mächtigen Bauchplatscher machte, von dem er sich in hundert Jahren nicht erholen würde. Der Platscher hatte, im Gegensatz zur gleichnamigen Pokemon-Attacke, gravierende Auswirkungen auf die Oberflächenstruktur des Wassers im Becken. Es schlug auf einmal Wellen. Große Wellen! So mächtige Wellen, das sich am Rand des Beckens ein Riss bildete. Ein Riss, der sich prompt über den Fußboden zog, eine nahe Wand hinauf und etwa auf Höhe der drölfundelfzigsten Etage in zwei Risse aufging, Adam und Eva genannt, die darauf hin in einer jeweils halbkreisförmigen Bewegung ein fixes Zentrum umgingen und sich am anderen Ende, zufälligerweise genau gegenüber ihres Trennpunktes, vereinigten. Die so, von Rissen gezeichnete, geschaffene Kreisfläche erbebte. Und weiß-blonde Haare krochen mit einem Mal aus den Rissen um die Kreisfläche hervor. Wie Tentakel schlängelten sie sich aus der Wand, wurden länger und vereinigten sich über dem Zentrum der Risskreisfläche zu einer massiven Haarfaust, die nun presslufthammerartig begann auf eben jenes Zentrum der Risskreisfläche einzuschlagen. Kurz drauf kamen weitere Risse auf und durchzogen die Risskreisfläche, ihren Anfang im unter Haarfaustfeuer stehenden Zentrum nehmend. Irgendwo hinter der Wand konnte man gedämpfte Laute hören. Von Menschen. Worte, Gesprächsfetzen! "...dauert zu lang!" "Haarfaust, kein D-Zug!" "Ich Dotonka!" "Du nix angenommene JL!" "Er hat keine angenommen? HA!" "Bevor wir hier nicht draußen sind, würde ich nicht lachen, Ren." "Bohnen zum Frühstück?" "In weiser Voraussicht." "Ich beeil mich dann mal." "Schneller!" Irgendwas dreistimmiges wollte wohl ausbrechen, aus dem Gefängnis in dass man sie vor langer langer Zeit gebannt hatte. Sie waren dort, hatten gewartet, in Acht und Bann genommen von einer höheren Entität. Nun war ihre Zeit gekommen. Und nun, da sie gekommen war, konnte der Ausbruch garnicht schnell genug von statten gehen! Schon bohrten sich erste schwarze Schwertklingen rings um die Risskreisfläche aus dem massiven Felsgestein. "Willst du ins umbringen?" "Uns geschieht nix, wir haben Plotarmor!" "Bei der Macht von Plotskull!" Und die schwarzen Schwertklingen explodierten jäh, die Haare zogen sich reflexartig zurück und ein großer Brocken Wandgesteins, geschwächt durch die Haarfaustschläge, wurde aus der Wand gesprengt. In der Luft teilte er sich in wahnwitzig viele kleinere, messerscharfe Steinsplitter und torpedierte die gesammte drölfundelfzigste Etage. Die Besucher jener Etage fielen perforiert zu Boden und damit aus der 'Überlebenen'-Statistik der Outworld-Kneipe. In der geschaffenen Wandöffnung stand ein überlebensgroßer Mann, mit fast zwei Metern wohl der zweitgrößte Mann zu gegend, mit feuerrotem Haar und Kreuznarbe. "Der Schulter-Loli-Club ist daaa~aaaaaa" Schulter-Loli? Ja, eine der altehrwürdigsten Anime-Traditionen musste auch hier Einzug halten. Von hinten zog sich so eben ein weißblondiges Mädchen über die rechte Schulter des Riesen und hielt sich dort fest, sich tragen lassend. "Howdy" Von ihr kamen keine Einwände, bezüglich Loli-Unterstellung. Wohl aber von ihrem Nachbarn an der linken Schulter. "Ich bin ein Kerl, kein Loli!" "Bist aber auch ganz schnuckelig..." "Fresse..." Das Gespann fackelte garnicht lange, man wollte nicht länger in der 'Tür' stehen. "Spring mal." "Da rüber." Ren wies wohin, aber der Riese saßs nicht. Dem erweiterterten toten Winkel sei Dank. "Nee, darüber!" Rao wies in die exakte andere Richtung. "Alsob ich auf junges Gemüse hören würde." "Büüüüüddeee" Rao versuchte die Niedlichkeits-Schiene zu fahren. Zwecklos bei Azunagi. Während Ren fast schon fasziniert seine Schulter-Loli-Nachbarin beobachtete, die er bisher nie so gesehen hatte, wenn überhaupt, ignorierte Azunagi die Bitte geflissentlich. "Ich bin der Ranghöchste und Älteste. Ich entscheide. Wir gehen … " "... springen!" "... dahin!" Und so tat er es. Die an ihm haftenden Minderjährigen hielten sich tapfer fest, während der Riese einen Sprung wagte. "Moment mal, der Kerl ist doch kein so guter Bewegungskünstler!" "Hast recht." "Scheiße!" Und so stürzten sie, aber Azunagi bekam noch, plotbequemerweise, den Rand einer Etage zu fassen und hielt sich tapfer fest. "Festhalten!" "Hochziehen!" "Einfach von mir runterklettern kommt euch garnicht in den Sinn oder?" "Auge aufs Ziel! Hochziehen!" "Wir sind der Schulter-Loli-Club! Wir halten zusammen. In guten wie in schlechten Zeiten. So wahr uns Kaminoke-hime helfe!" "Sag deiner Haarprinzessin mal, sie soll uns hochziehen!" "Sicher, dass du auf die Unterstützung einer Göttin warten willst?" "Guter Einwand."
Die Muskeln des Riesen spannten sich an und langsam, aber sicher, zog sich der Koloss hoch. Er trug sein Eigengewicht, was nicht wenig war, und seinen Ballast, wie ein Mann. Und kurz darauf stand er dann auf dem Boden der Tatsachen. Seine Schulter-Lolis hielten sich tapfer weiter fest. "Guter Auftritt. Etwas schlüpfrig im Abgang, aber zu genießen." "Das war … IST! … das peinlichste, was mir je passiert ist!" "Fresse, Rena." "Hehe, er hat dir einen Mädchennamen gegeben." "Fresse. Grüß lieber mal in die Runde." "Hallo Runde!"
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BeitragThema: Re: [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo   [Spam für Chars] Kneipe im Nirgendwo Icon_minitimeFr Mai 02, 2014 4:23 pm

... Hallo, hochverehrte Gäste.
Ob des spektakulären Auftritts zeigte sich eine der wenigen Kellnerinnen dieser Kneipe nur geringfügig beeindruckt. Ihr Avatar hatte weitaus wildere Stampeden noch größerer Typen gesehen und *spoiler*, und abgesehen davon war es nicht ausdrücklich ihr Job, die Gästeschaft für ihre bombastischen Anreisen zu beklatschen.
Ringo Sarutobi blickte im gleichen Maße dienstfreundlich und bezaubernd, wie ihre Oberweite ihre Bluse zu sprengen drohte - also gar nicht. Sie trug nichtmals ne Bluse, sondern nur ihren Kapuzenpulli plus gräulicher Wolle, praktisch eine Art Tarnkleidung für Kellnerinnen. Etwas, was es genausowenig geben dürfte wie Wackelpudding auf Wasabi-Basis. Egal. Da stand sie nun also vor den drei Gestalten, die sich soeben auf ihre Ebene gerettet hatten, und stufte sie schon jetzt als eher leidlich geberfreundlich in Hinsicht auf Trinkgeld ein.
Wünschen Sie einen Tisch? Wünschen Sie eine Karte?
Wenn mans so bedachte... sie hatte ganz schön lang gebraucht, zu diesen Gästen zu stoßen. Inzwischen war ja sogar schon die JL des Großen angenommen worden. Hölle, er hatte damit die Fähigkeit erlangt, raumgestalterisch tätig zu werden. Nie hatte es sich als ungünstiger erwiesen, eine Kneipe in einer riesigen Höhle unterzubringen.
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