Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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Fudo Mai
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Fudo Mai


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BeitragThema: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 8 Icon_minitimeMi Aug 22, 2012 8:45 am

das Eingangsposting lautete :




Kageresidenz

Büro des Hokage


»Geschichte


[Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 8 Jbx846vw

Das Büro des Hokage liegt in der letzten Etage der Residenz und bietet durch die verglaste Fensterfront einen Panoramabild über ein Teil von Konohagakure. Der Raum ist durch das Fenster hell erleuchtet und wirkt bescheiden eingerichtet. An der Seitenwand steht die prunkvolle Yoroi des Hokage. Es war einst das Geschenk des Feudalherren von Hi no Kuni für seinen riskanten Dienst. Hinter dem breiten Schreibtisch befindet sich ein großer Ledersessel in den mindestens zwei Kinder auf einmal Platz drinnen hätten. In der Tischplatte erkennt man ein paar Risse, die nur dunkel erahnen lassen ob man dort mit gewaltiger Kraft draufgeschlagen hat. Man behauptet, dass der Tisch damals ersetzt wurde durch einen stabileren, weil der Hokage den alten ausversehen zerschlug. Ob was an dem Gerücht dran ist, kann jedoch keiner erahnen. Eine Tür in dem Raum führt zu dem Büro daneben in dem sein Stellvertreter sitzt. Zeitweise führen die beiden Männer über offene Türen Gespräche oder werfen sich Nachrichten per Papierknäuel zu. An manchen Tagen sollen angeblich auch schwerere Gegenstände rumfliegen. Gesehen hat es noch keiner, gehört aber schon.

»Wichtige Hinweise

»Wenn in dem Büro gerade ein Gespräch geführt wird, ist es besser vor der Tür zu warten. Vor dem Büro des Hokage stehen auf einem Tisch Steinalte Kekse.
»Sollte der Hokage einmal nicht anwesend sein, ist eine Stellvertretung anwesend oder aber eine Sekretärin.

Verwendete Vorlage des Forum



Zuletzt von Fudo Mai am Di Apr 02, 2013 8:49 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 8 Icon_minitimeDi Jul 15, 2014 9:26 am

Die Brust des jungen Senjus hob und senkte sich stark, lies den Panther nicht aus den Augen. Mitleid hatte er im ersten Augenblick mit dem Tier nicht gehabt. Jetzt tat es ihm schon ein wenig Leid, war er doch eigentlich ein Tierfreund. Die blonde Frau richtete die Worte an ihn, meinte er solle keine Angst haben und dass er sich nicht einschüchtern lassen sollte. Hao nickte zögerlich und hob die Hände an und ließ sie danach wieder sinken, was er zuvor erschaffen hatte. Sein Blick war weiterhin auf den Panther gerichtet, welcher sich unter dem Schreibtisch verkroch. Kurz kniff er die Augen zusammen und löste dann den Blick vom Panther, löste zugleich auch seine Körperanspannung und schob die Hände in die Hosentaschen. Was hatte ihn da bloß geritten? Normaler Weise war er so friedlich, aber ihn hatte kurzzeitig die Angst gepackt, als diese bösen, gelben Augen auf ihn gerichtet waren und die schattenhafte Gestalt auf ihn zu gewankt war. Hao hatte sich, wenn er weiter darüber nachdachte, nur verteidigt. Ja, so musste es sein. Er hatte richtig gehandelt und musste keine Reue zeigen. Ein großer Panther gehörte nicht in ein Büro, also war es eigentlich Tenzous Fehler gewesen! Sollte er ihm das mitteilen? Nein, besser nicht.

Jetzt sammelte sich Hao wieder und hörte den Worten von Tenzou zu, der sich endlich ihm zuwandte. Er stellte sich nun selbst als Vertretung des Hokage vor und teilte Hao mit, dass er sich mit ihm als Missionszuweiser zufrieden geben musste, andernfalls müsste er doch Toiletten schrubben. Mit einer Zahnbürste, von denen es im Büro wohl genügend gab. Er überlegte kurz und sah dabei zur Decke. “Ich glaube, dass ist in Ordnung, wenn du mir die Mission sagst. Die Zahnbürsten darfst du für dich behalten, da hab ich keine Lust drauf.“, sprach er frech und sah unschuldig zu Tenzou. Hao war kein einfacher Junge. Nicht besonders aufmüpfig im eigentlichen Sinne, eher unbedacht und nichts böses am Denken – solange nicht ein großer Panther auf ihn zugelaufen kam und die Intention hegte ihn zu fressen. Aber wieder zu den wichtigen Sachen! Um was ging es in der Mission? Er war neugierig und wollte es gerne wissen. Die Tatsache, dass Tenzou vor seinen Worten noch seine Frau an sich gezogen und geküsst hatte, war ihm vollkommen egal.
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 8 Icon_minitimeMi Jul 16, 2014 10:33 am

Tenzou liess sie nicht gehen. Dass das wohl daran lag, weil sie ihm androhte zu kochen, darauf kam Mayura in diesem Augenblick nicht. Sie liess sich wieder zurück zu Tenzou ziehen und sah ihn etwas überrascht an, als er betonte, dass sie doch noch etwas hier bleiben könnte. Sie blinzelte, legte den Kopf leicht schräg und nickte dann langsam. "In Ordnung.", sie wusste nicht so recht, wieso sie noch hier bleiben sollte, immerhin mochte es Tenzou generell nicht, wenn sie in der Nähe war, wenn es um solche Arbeit ging, weil sie ihn dann immer ablenkte. Gerade auch der Kuss von vorhin schien ihm nicht so ganz gepasst zu haben. Ja, er hasst solche Intimitäten vor anderen Leuten auszutauschen, weshalb er niemals von sich aus so etwas tun würde. Aber er würde sie auch nicht einfach von sich wegschieben, wenn sie ihn küsste, demnach war das ein Zwiespalt, den Tenzou manchmal ziemlich aufreiben konnte, das vermutete Mayura zumindest. Der Stellvertreter des Hokage hatte jedoch eine Idee, weshalb sie hier bleiben sollte und zwar benutzte er den Panther als Ausrede, das sie sich noch etwas hier aufhalten sollte. Weil er angeblich verletzt sein sollte. Mayura sah kurz in die Ecke, in die sich der Panther verkrochen hatte, bevor sie dann nickte. "Okay, ich werd sie mir mal anschauen.", sagte sie dann, bevor sie sich in jene Ecke begab und sich zu dem Panther runterkniete. Sanft strich sie mit ihrer Hand über seinen Kopf und murmelte ein paar beruhigende Worte auf sie ein, bevor Mayura die andere Hand unter die Schnauze legte und den Kopf des Panthers so etwas hoch hob. Mayura kontrollierte den Kiefer und auch den Kopf allgemein mit ihrem Chakra-Scanner, während Tenzou dem Jungen erklärte, dass er die Missionen verteilte und wenn er nicht damit zufrieden sei, würde er Toiletten schrubben müssen. Mayura schüttelte stumm den Kopf über diese Aussage. Wie konnte man einem Kind nur mit sowas drohen? Gut war Tenzou nicht Hokage, am Ende würden alle Kinder schreiend vor ihm weglaufen, selbst seine eigenen, wenn er sich so verhielt.
Der Junge liess sich davon aber nicht so ganz beeindrucken und gab zurück. Konterte damit, dass Tenzou seine Zahnbürste behalten sollte und das eine Mission von ihm schon in Ordnung wäre. Mayura grinste leicht und fragte sich, was in diesem Augenblick wohl in Tenzou vorging. Mit Sicherheit mochte er es nicht, wenn man ihm so antwortete. Aus den Augenwinkeln beobachtete sie weiterhin die Szene, während sie der Pantherdame beruhigend über den Kopf strich.
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 8 Icon_minitimeMi Jul 16, 2014 11:30 am

Bei der Antwort von Hao spannte sich kurz der Kiefer von Tenzou an. Er schien etwas gereizt zu sein, auch wenn man nicht genau wusste warum. Offensichtlich mochte er es einfach nicht, wenn ein jüngerer mit ihm sprach als wäre er der beste Freund. Mayura zumindest blieb hier, sah ihn zwar an, sagte aber nichts. Zumindest würde sie nicht nach Hause gehen und kochen. Damit ersparte er sich einige böse Überraschungen. Natürlich inzwischen konnte sie es wirklich gut und Tenzou sah ihr nur noch selten über die Schulter, aber ein gewisses Misstrauen schien er beim Kochen dennoch immer zu verspüren. Er konnte es sich zumindest nicht nehmen mindestens einmal in die Töpfe oder Pfannen zu schauen. Gleichzeitig überprüfte er meistens die Würze und ließ sich dann nichts weiter anmerken. Es war überhaupt eine sehr nette Gestik, wenn seine Frau für ihn kochte. Zumal ihre Kinder ebenfalls irgendwann versorgt werden mussten. Tenzou verdrängte jedoch den Gedanken, lauschte kurz ihrer leisen Stimme und wandte seine Aufmerksamkeit zurück auf Hao. Jener schien lieber etwas über die Mission erfahren zu wollen. Er griff nach hinten und holte eine Schriftrolle hervor. Kurz öffnete er sie noch einmal und überflog die Informationen. »Du gehst auf eine C-Rang Mission. Die anderen werden vermutlich von Daizen-sama noch gebrieft oder hatten schon das Vergnügen. Das du hier heute alleine stehst, liegt an der Tatsache das es deine erste wirkliche Mission sein wird. Ich lege dir deswegen noch ein paar grundsätzliche Verhaltensregeln – die dir eigentlich bekannt sein müssten – nahe«, erklärte er und rollte die Schriftrolle noch einmal zusammen. »Deine Teamführerin heißt Natsu Kazumi. Ihr obliegt die Leitung der Mission. Wenn sie dir einen Befehl gibt, ist es deine Aufgabe ihn auszuführen. Hör auf sie, ansonsten kann es sein das es deine letzte Mission war.« Ein paar Drohungen waren doch immer angenehm.

Tenzou fuhr mit seiner Hand über seine Taschen, suchte nach einer Zigarettenpackung und entdeckte sie nahe am Schreibtischrand. Seine Augen richteten sich auf Mayura, die halbversteckt am Boden kniete und musterten sie kurz. Dann griff er danach, zog eine hervor und steckte sie sich seitlich in den Mundwinkel. Er zündete sie sich an und sog einmal daran. »Auf der Mission ist es Euer Auftrag die Umgebung auszukundschaften. Es wird berichtet, dass seit einigen Wochen mehrere Dörfer leer vor gefunden wurden. Wichtig ist dabei das du keine Einzelgänge versuchst oder irgendwelche Heldentaten. Halte dich am besten nur an das was man Dir sagt.« Tenzou zog sich seinen Aschenbecher näher und ließ dort etwas von seiner Zigarette rein fallen. »Die Mission wird deine erste sein. Es ist am besten wenn du keinerlei Experimente wagst. Solltest du bis dahin keinerlei Fragen mehr haben, wird dir Natsu Kazumi sicher sagen wo ihr Euch trefft und auch alles weitere besprechen. Wenn es nichts mehr gibt, kannst du jetzt gehen.« Er deutete mit der Hand einladend auf die Tür.

Irusan hingegen hatte es für besser gehalten sich unter dem Tisch zu verkriechen, wo sie leicht verschreckt lag. Ihr Kiefer tat weh und pochte unangenehm, während sie überlegte ob sie den kleinen Jungen nicht einfach fressen sollte. Nach wenigen Sekunden tauchte dann das vertraute Gesicht von Mayura auf. Sie streifte über ihren Kopf und kontrollierten den Kiefer. Offensichtlich hatte sie nur eine Prellung, aber die schmerzte mit Sicherheit ziemlich. Die große Katze schleckte der Weißhaarigen treu über die Wange hinweg und kroch auf allen vieren etwas näher zu ihr. Trotz der Größe schien sie bei vertrauten Personen sehr anhänglich zu sein. Wenn es nach Tenzou ging, würde die Katze sogar mit ins Bett dürfen! Aber bisweilen reichte es schon wenn Benji sich irgendwie versuchte zu ihnen zu drängeln. Der Kater lag gerne zwischen Füßen, Köpfen, Körperteilen und machte es sich bequem. Man hatte Benji sogar schon im Kinderbett gefunden. Irgendwie eine recht merkwürdige Familie!



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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 8 Icon_minitimeFr Jul 18, 2014 6:46 pm

Hao stand vor dem Vertreter des Hokage und lauschte seinen Worten. Seine erste Mission war direkt eine C-Rang Mission. Wie aufregend! Er teilte ihm mit, dass die Teamleiterin Natsu Kazumi heißen würde. Kannte er sie? Irgendwie kam ihm der Name bekannt vor. Hieß nicht Minzis Mitbewohnerin Kazumi? Irgendwie meinte er sich an so etwas zu erinnern. Diese Pflanzenvernachlässigerin! Und so jemand sollte sein Teamleiter sein? Es missfiel ihm, aber Tenzou schien viel Wert darauf zu legen, dass Hao sich benahm. Also ließ er seinen Unmut nicht an die Oberfläche kommen und lauschte stumm seinen Ausführungen. Er war sehr unfreundlich, musste Hao feststellen. Später müsste er mal mit seinem Onkel zweiten Grades sprechen. Kôhei. Er war ein hochrangiger Shinobi, soweit er wusste, und würde sicherlich zu der ein oder anderen Person einen guten Draht haben. Vielleicht konnte er ja diesen ungehobelten Kerl etwas zusammen stutzen.

Dann folgten die eigentlichen Instruktionen zur Mission. Es ging darum eine Gegend aus zu kundschaften. Das klang nicht zu schwer. Leere Dörfer die aufgefunden worden. Tenzou ging sehr darauf ein, dass Hao keine Dummheiten anstellen sollte, keine Alleingänge machen sollte und dass er nur das tun sollte, was ihm gesagt wurde. Hao sah während dieser, für ihn vollkommen nicht vollziehbaren Belehrung durch den Raum, bis er geendet war. Dann erst sah er wieder zu Tenzou. “Wie oft willst du mir noch sagen, dass ich keine Alleingänge machen soll? Tenzou, du bist doof.“, sprach er genervt und verschränkte die Hände hinter den Armen und streckte sich etwas. “Und wo soll mich Kazumi suchen? Hast du ihr das gesagt?“, sprach er relativ gleichgültig und lächelte leicht zu Mayura. Sie war viel netter. Sie hatte ihm auf dem Kopf gestreichelt und war nett zu ihm gewesen, hatte ihm gesagt, dass er sich nicht runterbuttern lassen sollte. Sie war wirklich eine Gute. Nicht so wie Tenzou, der die ganze Zeit auf ihm herum hackte, nur weil er nicht an die Tür geklopft hatte. Gegensätze zogen sich ja angeblich an… aber das war schon sehr extrem für seinen Geschmack.
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 8 Icon_minitimeSo Jul 20, 2014 6:03 pm

Mayura behandelte die schwarze Katze eingehend, soweit, dass sie keine Schmerzen mehr hatte. Dann strich sie Irusan noch einmal liebevoll über den Kopf und lächelte der Pantherdame zu. "Jetzt dürfte es wieder besser geht, hm? Feine Katze ...", sagte sie mit lieber und relativ hoher Stimme. So eben, wie wenn man mit einem Tier redete, das man loben wollte. Noch einmal strich sie der Katze über das schwarze, glänzende Fell, bevor sie sich erheben wollte. Da die Katze unter dem Schreibtisch gelegen hatte, hatte sich Mayura ebenfalls leicht unter diesen beugen müssen. Sie wollte sich gerade lächelnd aufrichten, als sie prompt mit dem Kopf an der Unterseite der Platte anschlug. Ein dumpfes, lautes Geräusch war zu vernehmen, gefolgt von einem gequälten "Auaa ...", und einem unterdrückten Schrei, da Mayura sich doch ziemlich erschreckt hatte. Augenblicklich fuhr sie mit ihren Händen an ihren Kopf, auf die Stelle, die nun weh tat. Für einen Moment blieb sie einfach noch etwas sitzen und rieb sich über die Stelle, bevor sie zuerst etwas zurückrutschte und dann erst aufstand. Mit einer Hand stützte sie sich auf dem Schreibtisch ab. Kaum sah sie wieder den kleinen Junge und Tenzou, da fragte der Junge nun auch für Mayuras Verhältnisse ziemlich unhöflich nach, wo Kazumi auf ihn warten würde und ob sich Tenzou - ja, er nannte ihn beim Vornamen - da schon drüber Gedanken gemacht hatte. Und in diesem Augenblick bemerkte sie, wie ihr Ehemann nach etwas griff. Reflexartig fasste sie nach Tenzous Handgelenk und hinderte ihn daran, etwas nach Hao zu werfen. Als der Jounin dann nach hinten sah, entgegen Mayura ihm mit einem 'wage-es-ja-nicht'-Blick. Tenzou schien tatsächlich eine Weile lang zu überlegen, die Hand einfach aus ihrem Griff zu ziehen und wohl den Gegenstand auf Hao zu werfen, doch glücklicherweise liess er es dann doch sein. Mayura liess ihn vorsichtig wieder los und ignorierte die pochenden Schmerzen in ihrem Kopf. Ja, das würde Kopfschmerzen verursachen, früher oder später. Sie lief um den Schreibtisch herum und ahnte, dass das hier nicht gut kommen würde, wenn sie nicht einschreiten würde. Sie stellte sich vor Hao, pattete ihm noch einmal über den Kopf und drehte ihn dann zur Türe. "Kazumi wird dich finden, da bin ich mir sicher. Leider habe ich noch eine dringende Angelegenheit zu erledigen, du musst dich nun also leider auf den Heimweg begeben, Hao. In Ordnung? Wenn du Fragen hast, frag lieber nicht die Vertretung des Hokage, er ist derzeit sehr schlecht gelaunt und du willst ja nicht sterben, nicht wahr?", sie lächelte leicht und plauderte noch etwas weiter, während sie ihn zur Türe schob und auch aus dem Büro hinaus. "Ich wünsche dir noch viel Glück auf der Mission, mein Kleiner. Bis dann.", sie winkte ihm, bevor sie dann wieder ins Büro trat und hinter sich die Türe schloss. "In Ordnung ... Er ist weg, du kannst dich also nun wieder beruhigen Tenzou.", sie hob eine Augenbraue und lief auf ihren Ehemann zu, "Sag mal, wolltest du ehrlich dem Kleinen einen Briefbeschwerer nachwerfen? Das könnte tödlich enden ..!"

[OoC: @Yuu: Ich hoffe es war okay, das ich dich rausgeschoben habe. Wenn nicht, sags mir, dann ändere ich den Post. ^.^]
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 8 Icon_minitimeSo Jul 20, 2014 6:58 pm

Nach seiner Unterweisung zog er noch einmal an seiner Zigarette und drückte sie dann in dem Aschenbecher aus. Hao schien derweilen irgendwo anders hingeschaut zu haben… ob er überhaupt zuhörte? Der Jônin kniff die Augen etwas zusammen und wartete dann auf die Reaktion seitens des Genin, die auch prompt folgte. Sie war nicht nur respektlos, auch konnte Hao niemals wissen wie er mit Vorname hieß. Denn er hatte sich davor nicht vorgestellt, geschweige denn überhaupt darüber gesprochen wie er hieß. Es musste also entweder ein anderer Name gewesen sein oder aber eine Beleidigung. Tenzou fand beides nicht sonderlich gut und schien nur noch einen minimalen Geduldsfaden mit diesem Burschen zu haben. Seine Hand fuhr langsam über den Schreibtisch hinter sich und ergriff dann den Briefbeschwerer. Danach hatte er gesucht. In dem Augenblick wo seine Finger den 3 kg schweren, Briefbeschwerer aus Glas mit Konohagakurewappen ergriff, legte sich jedoch eine warme Hand um sein Gelenk. Er sah für einen Moment über die Schulter und erkannte das Mayura offensichtlich verhindern wollte, dass er den Kleinen mit Gegenständen bewarf. Verdient hätte er es. Ihr Blick sprach irgendwie Bände, ließ ihn aber trotzdem überlegen ob er sie nicht einfach ignorieren sollte. Dann entschloss er sich jedoch klein beizugeben und verschränkte grimmig seine Arme vor der Brust. Der Bursche durfte ihm nicht nachts begegnen, dann hätte er ein Problem. Glücklicherweise übernahm diesmal Mayura das sprechen und erklärte unnötigerweise auch das er schlecht drauf war. Wen wunderte das bitte in diesem Raum noch? Selbst die Genin waren inzwischen unerzogene Bälger. Die neue Generation schien alle völlig verzogen zu sein. Mit einem Kopfschütteln verfolgte er kurz seine Ehefrau, bevor sich jene ihm zu drehte. Sie erklärte das er sich beruhigen konnte und kam dann langsam auf ihn zu. Irgendwie konnte sie in ihrer Größe trotzdem sehr bedrohlich sein. Hokusai schenkte ihr ein grimmiges Lächeln als sie fragte ob er einen Briefbeschwerer nach dem Jungen werfen wollte. »Ich hatte leider nichts anderes in der Nähe«, erklärte er in einem bedauernden Tonfall, der irgendwie aber sarkastisch klang bevor er sich leicht vom Tisch abdrückte. Er trat auf Mayura zu, legte ihr zwei Finger auf dem Mund und schüttelte den Kopf. Sein Gesicht schob sich dicht vor ihres, damit sie verstummte. »Es hätte ihn nicht umgebracht… manchmal sagt man ja… ein Schlag auf den Hinterkopf fördert das Denkvermögen. Ein Briefbeschwerer an den Kopf hätte ihn zu einer Intelligenz-Bestie gemacht.« Ein paar Falten zogen sich über sein Gesicht, genau jene die anzeigten das er sich auf die 40 zubewegte. Dann rieb er seine Nasenspitze seicht über ihre und zog sich gemächlich von ihr zurück. »Außerdem hättest du ihn mit Sicherheit auf die Beine gebracht. Vielleicht hätte er sich nicht einmal daran erinnert das er von einem Briefbeschwerer getroffen wurde.« Er ging um den Tisch herum und fing ein paar Akten zusammen zu schieben. Innerhalb von einer geringen Zeit schaffte er Ordnung auf den Tisch, die übertrieben penibel sein konnte, ehe er sich Mayura wieder zuwandte. »Gehen wir nach Hause? Wir könnten auf dem Weg noch einmal zum Supermarkt… ich hätte Lust auf… Erdbeeren und Schlagsahne zum Nachtisch.« Mit einem weiteren Lächeln, trat er an ihr vorbei, zwickte ihr sanft in den Po und öffnete ihr die Tür. Gemeinsam würden sie dann – mit Panther – das Büro verlassen um nach Hause zu gehen.

Timeskip:
TBC Tenzou: Haupttor von Konohagakure
TBC Mayura: Krankenhaus
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 8 Icon_minitimeSa Aug 09, 2014 10:54 pm

Cf: Haupttor von Konohagakure

Hokusai ging die Stufen der Kageresidenz nach unten und verschwand auf direkten Weg in seinem Büro. Natürlich hatten ihn einige Angestellten argwöhnisch beobachtet, aber bisweilen kannte man seine Anwesenheit bereits, sodass sie stillschweigen darüber bewahrten das er gerade als Anbu auftrat. Er schloss die Tür hinter sich und riss sich dann die Maske vom Gesicht. Erst jetzt konnte er erkennen, dass sie einige Risse an der Seite besaß und brüchig wurde. Der Jônin schüttelte seinen Kopf, dachte an die Explosion und an das Verhalten der Jinchurikki. Was um alles in der Welt war nur in diese Frau gefahren? Tenzou legte seine Maske in die Schublade des oberen Faches und zog die Schutzweste umständlich von seinen geräderten Körper. Er würde wohl einige blaue Flecken davon getragen haben. Vor allem im Bereich seines Rückens spürte er deutlich einen Schmerz. Seufzend warf er auch das Kleidungsstück beiseite und beugte sich dann an seinen Schreibtisch zurück. In den Fächern suchte er nach seinen Zigaretten, fand sie und steckte sich eine an. Die Packung verschwand in seiner Hosentasche, während er gemächlich das Zimmer wechselte um zu Daizen rüber zu kommen. Kurz klopfte er an – selbst wenn der Hokage noch nicht da war, das war irgendwie üblich bei ihm. Ohne jedoch darauf zu warten das man ihn rein bat, trat er nach drinnen und schloss die Tür dann. War Daizen schon da? Am liebsten hätte er sich jetzt Mayura herbestellt. Sie hätte sich schweigend um seine Verletzungen gekümmert und diese nervigen Kopfschmerzen die anfingen. Ob es jedoch die Explosion war oder aber das Verschwinden von Akari blieb einmal offen. Tatsache war jedoch der Umstand des Verschwindens und das was dort geschehen war. Tenzou fand es nicht sonderlich witzig und würde auch darauf appellieren Konsequenzen ziehen zu wollen.
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 8 Icon_minitimeSo Aug 10, 2014 12:49 pm

cf: Haupttor von Konoha

Daizen trudelte ein, nachdem Tenzou sich in das offizielle Kage-Büro begeben hatte. Die Tür blieb also nicht sonderlich lang zu; der Kato stapfte hindurch, Unmut hatte sich tief in seine Gesichtszüge gegraben. Er nahm die Sache keineswegs leicht, wie es am Tor wohl hätte gewirkt haben können; im Gegenteil. Das hier war ein fieser Tiefschlag. Und der Hokusai besaß offenbar noch mehr Einblicke in die Lage, sodass sie in den nächsten paar Minuten wohl noch etwas trister und dunkler wurde.
"Also dann", sprach Daizen grußlos und mürrisch, "Gehen wirs durch. Was ist da gerade passiert?" Er schaute Tenzou voller grimmigem Unmut ins Gesicht. Er setzte sich nicht, sondern marschierte Richtung seiner aufgestellten Rüstung. Mit verschränkten Armen postierte er sich dort, lehnte sich gegen die Wand, an der u.a. auch sein massiver Kriegsbogen hing, nunmehr über seinem Kopfe. "Was ich gesehen habe, waren drei bekannte Auren. Eine von ihnen gehört dem Botschafter aus Guradiyosai. Eine weitere dessen stetigem Begleiter. Und die Dritte gehört dem Unruhestifter von der Ichibi-Fang-Mission." Dies war rein, was der Kage selbst wußte. Und schon das war erquicklich viel. Es verlieh Daizen bereits einen gewissen Mut, denn immerhin gab es nunmehr massig Anhaltspunkte, um zumindest einen der Entführer aufstöbern zu können.
Was mochten aber solche Typen mit einer Jinchuuriki anfangen? Wußten sie, mit den beschränkten Mitteln freier Shinobi, wie man mit solchen Wesenheiten richtig umging? Oder wollten sie sie einfach nur als Massenvernichtungspotenzial einsetzen?
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 8 Icon_minitimeSo Aug 10, 2014 1:48 pm

Es dauerte nicht einmal lange und Daizen kam bereits in das Büro getreten. Der halbe Riese ging sofort weiter und platzierte sich an der Wand. Hokusai verfolgte seinen alten Freund kurz mit den Augen und öffnete das Fenster. Er lehnte sich dort heraus und blies etwas Rauch nach draußen. »Du hattest den Unruhestifter von der Ichibi-Mission erwähnt. Mir ist ein ähnlicher Mann damals begegnet. Ob es allerdings der selbe ist, kann ich nicht beurteilen«, erklärte er in einem ruhigen Tonfall, bevor sie zum eigentlichen Thema kommen würden »Ich bin mir selbst noch nicht im klaren was am Tor passiert ist. Die Jinchuriki hatte mit dem einen Mann gesprochen der sie später bedrohte, daraufhin ist sie zum Tor gelaufen und wollte Konoha offensichtlich verlassen.« Kurz schwieg Tenzou und dachte nach ob er Details vergessen hatte. »Da ich öfters ein Auge auf ihre Aktivitäten werfe, war ich auch diesmal in der Nähe. Ich hinderte sie daran raus zu gehen. Keine Minute später explodierte irgendwo etwas in der Innenstadt. Keine Ahnung ob es zusammenhing, aber ich vermute es durchaus stark.« Tenzou zog noch einmal an seiner Zigarette und wischte sich etwas über den aufgeschrammten Arm. »Akari ist direkt nach der Aufforderung los gelaufen und sprach irgendetwas von 4 oder 5 weiteren Kibakufuda. Ich weiß nicht im Geringsten was sie damit meinte. Mehr Information bekam ich allerdings auch nicht von ihr.« Kurz schwieg er und rieb sich mit dem Finger über die Stirn, dachte nach und schüttelte den Kopf. »Sie ist direkt zu dem Explosionsort gelaufen. Frag mich nicht warum, die meisten Iryônin zeigen solche Reaktion gerne. Mayura hätte es vermutlich auch getan.« Gedanklich fügte er noch dazu, dass er die Weißhaarige jedoch davon abgehalten hätte. »Der Typ mit dem sie davor sprach, stellte sich uns in die Quere und hatte ein Kind in der Hand. Warum überhaupt solche Leute nach Konohagakure rein kommen, ist mir langsam schleierhaft. Wirft auf jedenfalls kein gutes Bild auf uns.« Er stieß sich von dem Sims wieder ab und drückte die Zigarette auf einem kleinen Briefbeschwerer auf, der auf Daizens Tisch lag. Schon öfters musste das robuste Material dafür herhalten. »Tatsache ist jedoch, dass daraufhin dieser Tentakel-Wald entstand und das Akari den Mann der das auslöste kannte. Sie erklärte sogar, dass sie bei freundlicher zurede mitgegangen wäre. Auch er muss sie gekannt haben. Er rief zumindest ihrem Namen.« Tenzou griff sich kurz an sein Kinn und fuhr dort nachdenklich rüber, bevor er wieder zu Daizen sah. »Ich weiß nicht, vielleicht plante sie bereits Konoha zu verlassen.« Kurze Stille, dann ruckte sein Kopf hoch und blickte Daizen wieder an. »Du erwähntest den Unruhestifter bei der Ichibi Mission. Er kann nicht aus Zufall dort gewesen sein und dann plötzlich hier am Tor auftauchen – genau an dem Tag wo sie entführt werden soll. Er sprach sie an – flehte fast schon – das sie mit kommen solle. Sie muss ihn bereits seit damals gekannt haben.« Seine Augen verengten sich kurz. »Ich wusste doch, dass wir ihr den Ichibi längst hätten weg nehmen sollen. Das Siegel muss fehlerhaft sein… vertrauen können wir nicht.« Kopfschüttelnd wandte er sich herum, sprach fast teilweise eher mit sich selbst. Offensichtlich verstimmte ihn die Situation. »Der andere Kerl… hat dem Kind ein Explosionssiegel aufgeklebt. Ich halte ihn für gefährlich. Nicht, weil ich glaube das er Grips hat.« Erneut schweigen, er fuhr sich über die schmerzende Stirn und fragte sich warum das alles sein musste.
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 8 Icon_minitimeDi Aug 12, 2014 8:49 pm

Daizen Kato schwieg mit der zähneknirschenden Befangenheit eines Anglers, der im Trüben fischte und der nichts weiter tun konnte, als die aufsteigenden Blasen zu betrachten und daraus seine Schlüsse zu ziehen. Im Augenblicke war es praktisch, als hocke Tenzou mit ihm zusammen am Flussufer des Nakano, allerdings vor einem besonders schlammigen Teil, in dem gerade ein Piranha, ein Barrakuda und ein Guppie massig Staub vom Grunde aufgewirbelt hatten. Der Kato lauschte mit verschränkten Armen und auf die Brust gesenktem Kinn. Er starrte Löcher in den Teppich. Feuer drohte der Bodenbelag zu fangen, als der Hokusai die Wort »Ich weiß nicht, vielleicht plante sie bereits Konoha zu verlassen« aussprach. In die entstehende Stille hinein schaubte Daizen trocken und bedauernd. Ergriff aber noch nicht das Wort, denn sein Kamerad hatte noch nicht geendet.
»Ich wusste doch, dass wir ihr den Ichibi längst hätten weg nehmen sollen. Das Siegel muss fehlerhaft sein… vertrauen können wir nicht.«
"Hmmm..." Daizen war ein geduldiger Mann. Er kochte rasch hoch, wenn der Belang ein Kleiner war. Doch gings um Großes, legte er eine Gemütsruhe an den Tag wie ein Ackergaul. Leider zeigte sich so nach und nach, dass er letztlich zu sehr auf Vertrauen und das goldene Prinzip der zweiten Chance baute. Denn ja, Tenzou hatte bereits früher Bedenken geäußert, was Akari anging. Das Mädchen war schon in jüngerer Vergangenheit aufgefallen und hatte sich dabei nicht mit Lorbeeren geschmückt. Offenbar entwickelte sie sich nicht richtig; will heißen, nicht so, wie sie für das Dorf nützlich war. Das war schlecht. Beim letzten Vorfall hatte der Hokage Tenzou abgewehrt und beschwichtigt, Akari Zeit zu geben. Sich an ihre veränderte Situation zu gewöhnen. Doch nun schien es, als lebe in ihr nicht nur das Tier, die Bestie, der Bijuu.
Sondern auch eine Verräterin?
Das war schlecht. Daizen schloss betrübt die Augen, sekundenkurz.
"Meine Entscheidungen waren selten so schlecht" sprach er, "wie in diesem letzten, halben Jahr." Er sagte es mit dumpfer Stimme in den Raum hinein, doch die Betonung der Worte deutete klar an, dass er darauf keine Erwiderung wollte. Es waren einfach Worte, die er von der Seele haben wollte.
Obwohl Daizen offiziell Hokage war, teilte er sich die Verantwortung mit Tenzou in gewisser Weise Schulter an Schulter. Wenn sich der Kato hinsichtlich Akari zu schwach anstellte, würde der Hokusai umso mehr in der Shukaku-Geschichte übernehmen, erwägen und entscheiden müssen. Und Tenzou war ein härterer Hund. Tenzou war ein ANBU. Tenzou setzte das Dorf über Akaris Wohlergehen, wenn er musste. Daizen würde dasselbe tun müssen.
Die Situation zwang sie allmählich beide zum Handeln.
Anhand Tenzous Umschreibungen wußte Daizen, welcher Aura und welchem Feind er welche Handlung zuschreiben konnte. Die Sache ergab noch kein klares Bild, aber es war sowieso kein Schönes. Akari kam, platt gesprochen, scheiße dabei weg. Warum sie sogar mehr als die zwei Fremden? Weil sie Fremde waren.
"Der Kerl mit den Kibakufuda ist mit der Freien Stadt Guradiyosai verbandelt", erwiderte Daizen nun, rollte das Feld von hinten auf und reagierte zuallererst auf Tenzous letzte Worte. "Mai und ich hatten erst vor kurzem eine unschöne Begegnung mit ihm. Er kündigte uns die Geschäftsbeziehung auf, woraufhin ich sowieso beschloss, Guradiyosai ins Raster des Geheimdienstes fallen zu lassen." Er seufzte. Eigentlich hatte er diese Idee gern mit trockenem Lachen begleitet. Doch die Sache war abrupt ernster geworden. "Nun... werden wir zweifelsohne noch ein paar Augenpaare mehr dorthin entsenden." Wobei er nicht wirklich daran glaubte, dass der vorgebliche Gesandte dahin zurückkehrte. Warum er sich so derartig, ohne Rücksicht auf seine Identität, ins Getümmel geworfen hatte, entzog sich seinem Verständnis. Sie waren so offen vorgegangen, als interessiere es sie kein Stück, dass man ihre künftigen Steckbriefe passgenau auf sie zuschneiden konnte.
"Der mit dem Tentakelwald ist ein Unbekannter. Zumindest existiert kein wirkliches Portfolio über ihn und seine exotische Fähigkeit." Schulterzucken. "Kôhei Uchiha hat dem Kerl jedoch ins Antlitz geschaut - wir haben somit von beiden Fremden ein Bild. Das war das trockene Sondieren der Fakten.
Tenzou würde insbesondere zu dem Tentakel-Mann noch etwas beitragen können. Etwas, was eine recht gut gezielte Suche nach ihm einleiten konnte.
Daizen kam jedoch nun noch zu dem Punkt, der ihm am ehesten die Nieren ansengte. "Was Akari angeht... Ja." Er hob den Kopf empor, schaute Tenzou offen ins Gesicht. "Die Zeit wird wohl reif sein für härtere Bandagen. Es wird Zeit... für deine Linie, mein alter Freund." Gequältes Seufzen. "Jemand wird es Mai sagen müssen..." Er ahnte schon jetzt, was sich da wieder abspielen mochte.
Eine Krise ganz für sich war das Überbringen der Nachricht an Akaris Familie, bestehend aus den beiden am stärksten tickenden Zeitbomben Konohagakures, Mai Fudo und Kazumi Natsu. Oh, welch Gräuel hatten die Fremden über das Kage-Duo gebracht.
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 8 Icon_minitimeFr Aug 15, 2014 7:50 pm

Daizen wälzte die Schuld seiner Entscheidungen zunächst auf sich selbst ab, wobei auch Tenzou sich dazu zählen konnte. Generell gab es eigentlich selten ein Thema, dass sie nicht besprachen. Er hatte natürlich irgendwann angefangen gegen die Wahl von Akari zu sprechen, aber da war sie bereits Jinchuriki gewesen. Der Jounin hob die Hand und winkte lasch mit der Hand ab. »Hier geht es nicht um schlechte Entscheidungen Daizen«, erwiderte er etwas nüchtern und verschränkte daraufhin seine Arme vor der Brust. Es ging hier immerhin auch darum, dass sie eine Lösung finden mussten. »Wir beide wissen, dass nicht immer alles glatt läuft. Gerade in solchen Thematiken.« Er verstummte, schwieg und sah dann aus dem Fenster. Von der Kageresidenz aus konnte er das Krankenhaus sehen. Dort war derzeit seine Ehefrau. Der Gedanke an sie beruhigte ihn etwas und stimmte ihn weniger grimmig. Als Daizen dann wieder zu sprechen anfing, wandte er jedoch seine Aufmerksamkeit zurück auf den Mann. Die Erklärung über den einen Mann der Entführer überraschte ihn sogar – ein Ausdruck den man jedoch nie in seinem Gesicht erblicken würde. »Meinst du Guradiyosai steckt dahinter? Für eine so kleine Stadt scheint mir eine Jinchuriki eine zu große Nummer zu sein. Als Racheakt könnte ich mir das auch nicht vorstellen. Zumal wir davon ausgehen müssen, dass Akari die Leute gekannt hat bei ihrem Small Talk«, erwähnte er nur kurz und rieb sich nachdenklich über das Kinn hinweg. Er nickte leicht über den Vorschlag oder besser über die Erläuterung darüber, dass sie den Geheimdienst dafür ansetzen würden. Keine schlechte Idee zumindest herauszufinden, warum jemand aus dieser Stadt ein Bijuu klauen wollte. »Jemand soll Phantombilder anfertigen. Ich halte es für besser sie als internationales Problem anzupreisen. Möglicherweise sind sie in anderen Dörfern nicht unbekannt.« Was sie zu Akari brachte. Wenn sie das Mädchen nicht wiederfanden, hatten sie wohl ein viel größeres Problem als zwei Entführer. Der Jounin ließ seinen Blick wieder zu Daizen schwenken und zog die Augenbrauen tief zusammen. Es war Zeit für härtere Bandagen und seine Linie? »Sehr schön. Dann sind wir uns in dem ja einig«, erklärte der Anbu und stieß sich dann vom Fenstersims ab. »Ich werde darüber nachdenken wie wir unseren Bijuu wiederfinden und leite die nötigen Befehle an Suchtrupps weiter.« Er ging gemächlich an Daizen vorbei und schien das Wort „Mai“ einfach zu übergehen. Gemächlich erreichte er schon die Tür – offensichtlich voller Tatendrang – oder war es ein Fluchtverhalten?. »Ach ja. Viel Glück mit Mai.« Es klang sarkastisch – er hatte selbst keinen Draht zu so etwas um jemand traurige Nachrichten zu überbringen. Das sollte mal schön Daizen erklären.
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 8 Icon_minitimeSa Aug 16, 2014 5:56 pm

Tenzou winkte auf Daizens sekundenkurzen Anfall von Selbstmitleid hin ab. »Hier geht es nicht um schlechte Entscheidungen Daizen.« Ging es nicht? Der Kato gab darauf keine Antwort, fiel dem andern nicht ins Wort, wußte irgendwo auch darum, dass niemand alles vorhersagen konnte. Dennoch würde ihn diese Wurzel diverser Probleme nicht loslassen. »Wir beide wissen, dass nicht immer alles glatt läuft. Gerade in solchen Thematiken.«
Wohl wahr, wohl wahr... Wir sind allesamt nicht mit einem allessehenden Auge gesegnet. Seufzen. Man musste vorwärts blicken.
Zum Beispiel auf Guradiyosai. Für Tenzous Geschmack erschien die Stadt nicht mächtig genug, um einen Jinchuuriki händeln zu wollen. Dem konnte Daizen nur zustimmen - für die meisten Freien musste das Halten eines Jinchuuriki eine zu große Herausforderung sein. Fuuin konnten nicht gewartet werden, und wenn der Bijuu wirklich mal den wilden Mann mimte, gab es zu neunundneunzig Prozent Wahrscheinlichkeit keine Großraum-Kekkais und sonstigen Spirenzchen. Es war viel zu gefährlich, sich einen Jinchuuriki ins Haus zu holen, wenn man nicht über die Sicherheitsmaßnahmen verfügte, die ein Shinobi-Dorf eben so auffuhr.
"Andererseits ist dieser Guradiyosai-Shinobi sowieso ein dreister Bastard, wie ich rückblickend anerkennen muss" wandte Daizen dann aber doch ein. Dem Kerl, der sich vermummt und zusammen mit einem Kuchiyose im Henge in sein Besprechungszimmer brachte (um gebührend gemaßregelt zu werden) und Mai Fudo eines Angriffs auf Seine Person beschuldigte (offenkundig aber die Beweiserbringung dazu scheute), war auch zuzutrauen, sowas einfach mal zu versuchen.
»Jemand soll Phantombilder anfertigen. Ich halte es für besser sie als internationales Problem anzupreisen. Möglicherweise sind sie in anderen Dörfern nicht unbekannt.«
"Wird eingeleitet" stimmte Daizen zu, nickte und löste sich von der Wand. Taperte hinter seinen Schreibtisch. "Erklären wir sie zu einer Angelegenheit, die jedes Shinobi-Dorf etwas angeht. Vielleicht landen wir einen Treffer, und sie werden anderswo bereits gesucht."
Der Hokusai ergriff derweil die Aufgabe am Schopfe, die Suchtrupps zu koordinieren und alles Weitere hinsichtlich der nunmehr verschwundenen Akari in Gang zu setzen. Er stieß sich vom Sims ab und schritt bereits Richtung Tür. »Ach ja. Viel Glück mit Mai.«
Daizen ließ sich in den Sessel fallen. Es knirschte. "Witzbold." Grummelig schaute er Tenzou an. "Eins noch. Smalltalk, sagst du. Welche Worte fielen da genau? Was kannst du mir aus dem Stegreif zitieren?" Er nahm einen Stift zur Hand. "Falls du es dir nochmal durch den Kopf gehen lassen willst, geh zu einem Yamanaka in den Geheimdienst - aber fürs Erste genügen mir schon Brocken. Könnte alles nützlich sein, wenn ich vor Mai stehe und ihr verklickern mus... was mit ihrer frisch adoptierten Tochter ist. Und was sein könnte." Mit dem, was genau jetzt war, meinte er natürlich die Entführung. Mit dem, was sein könnte, meinte er hingegen das Potenzial, ob diese Entführung wirklich so erzwungen war, wie es schien - oder auch nichtmals schien, sofern man Tenzou fragte.
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 8 Icon_minitimeSo Aug 17, 2014 2:35 pm

Das Wort Bastard aus dem Mund von Daizen zu hören, hatte etwas Weltbewegendes. Tenzou war sich sicher, dass er es bisweilen nie so deutlich vorgelegt bekam und blieb deswegen an der Tür des Kagebüro auch stehen. Er lauschte den Worten seines alten Freundes. Das formelle war soweit eigentlich schon in warmen Tüchern. Sie würden eine internationale Suche ausrufen und kämen damit sicher um einiges weiter als es unter der Hand zu betrachten. »Erwähnen wir nur nicht, dass man unsere Jinchuriki mitgehen ließ. Es könnte Konoha in einem schlechten Bilde dastehen lassen«, erwähnte Hokusai, der stets darauf bedacht war Konohagakure als bodenständiges Dorf darstellen zu wollen. Immerhin ging es hier sogar noch um viel mehr. Sie trieben Handel und auch Politik nach außen hin. Es könnte beunruhigend wirken, wenn raus kam das sie so vorgeführt wurden. Dann kamen sie auf Mai zu sprechen. Er würde sich mit Sicherheit nicht um diese Aufgabe kümmern. Heute war ihm der ganze Spaß mit dem Kampf schon zu viel gewesen. Hinter seiner Schädeldecke pochte ein ekelhafter Schmerz, der ihm eigentlich nur sagte das er so schnell wie möglich ins Bett wollte um zu schlafen. Schlaf half immer – egal für was. Jetzt musste er sich jedoch erst einmal auf die Unterhaltung mit Daizen konzentrieren. Jener wollte wissen was bei dem Smalltalk zwischen dem Tentakel Mann und Akari fielen. Tenzou drehte sich noch einmal um, verschränkte die Arme und sah kurz nachdenklich nach oben. »Was dort fiel? Die zwei haben sich wie ein altes Ehepaar gestritten«, erläuterte der Jounin dann und konnte inzwischen selbst beurteilen, wie sich so etwas anhörte. »Es ging hervor, dass sie ihm vertraut und vermutlich auch mit ihm mitgegangen wäre. Ob es tatsächlich so ist… wer weiß das schon. Die Frau war sehr sprunghaft«, führte er weiter aus und rieb sich dann über das Kinn hinweg, an dem noch etwas Dreck klebte. »Eins kann ich dir jedoch sagen. Akari wusste sehr wohl wer dieser Mann ist. Er erwähnte, dass er das ganze Dorf auslöschen würde, wenn es sein müsste. Mit Informationen über sich selbst schien er keinerlei Probleme zu haben. Im selben Zug sagte er sogar, dass er ein Verbrecher ist und das sie seinen Weg kenne. Vermutlich hat sie bereits länger zu ihm Kontakt. Wenn nicht sogar seit dem der Bijuu in ihr versiegelt wurde. Anderes kann ich mir nicht erklären.« Tenzou sah sich kurz um, runzelte die Stirn und rieb sich dann dort mit den Fingern rüber. »Ich werde noch einmal mit einem Yamanaka Rücksprache halten um weitere Details hervor zu heben und lasse den Bericht an dich schicken.«Nachdenkliches schweigen, dann schüttelte er den Kopf und winkte etwas ab. Sein Blick fiel auf seine Uhr. »Ich werde mich um alles Weitere kümmern. Die Suchaktion sollte sofort eingeleitet werden. Was das mit Mai angeht… erwähne am besten nicht meinen Namen.« Er wollte heute Abend keine unnötigen Überfälle oder Probleme. Kurz vor einem Auftrag brauchte er so etwas schon gar nicht. Außerdem wartete Mayura in wenigen Stunden auf ihn vor dem Krankenhaus. Er hatte versprochen sie abzuholen und danach die Kinder von seinen Eltern einzusammeln. Es wäre doch recht unfair sie wieder alleine gehen zu lassen. Zwar besaß er eine große Verantwortung als Stellvertreter von Daizen, aber gleichzeitig durfte da drunter seine Beziehung nicht leiden. Tenzou tippte sich an die Schläfe und griff nach der Türklinke um sie runter zu drücken. Sollte es nichts mehr geben, würde er voller Tatendrang weiter gehen.


TBC: Krankenhaus von Konohagakure
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 8 Icon_minitimeSo Aug 17, 2014 3:46 pm

Die Jinchuuriki-Entführung an sich unter der Oberfläche zu halten, erschien Daizen gleichfalls vernünftig. Er nickte knapp. "Es wird genügen, wenn wir an diesen zwei Individuen Interesse zeigen; die anderen Dörfer werden es vermutlich früher oder später ohnehin erfahren. Entweder durch Spionage oder durch den Umstand, dass Shukaku nun nicht mehr von einer ganzen Armee Fuuin-Experten umgeben ist und Ärger schieben könnte." Er sah schon das nächste Städtchen unter einer Sandlawine versinken. Ein gequälter Seufzer entfuhr ihm. Der Möglichkeiten gabs einfach zuviele, und so manch eine dieser Möglichkeiten barg ohne Zweifel den fruchtbaren Boden einer mittelklassigen Katastrophe. "Aber auf die Nase binden müssen wirs auch niemandem."
Was des Weiteren aus Tenzous Munde kam, trug nicht dazu bei des Katos Misslaune zu lichten. »Es ging hervor, dass sie ihm vertraut und vermutlich auch mit ihm mitgegangen wäre. Ob es tatsächlich so ist… wer weiß das schon. Die Frau war sehr sprunghaft.« Bei dieser Gelegenheit hätte Daizen gern gegrunzt und gemeint, dass Letzteres für die meisten Frauen galt. Doch diese Angelegenheit war ihm zu trübsinnig für Sprüche. Also beließ ers beim grimmigen Grunzer und einem lakonischen "Wunderbar." Er schrieb mit.
Der Störenfried-Bastard mit den so seltsam schmeckenden Wölfen. Dass er gedroht hatte, das ganze Dorf zu vernichten, kostete Daizen nichtmals ein Stirnrunzeln. Solcherlei Dinge wurden oft und gern gesagt, doch in den Augen des Hokage war der Gedanke so lachhaft wie die Vorstellung, eine Ratte brächte ein Wohnhaus zum Einsturz. Die freien Shinobi dort draußen waren keine Macht, vor der man sich ernsthaft fürchten musste - es handelte sich bei ihnen bestenfalls um Störenfriede und Rumtreiber, und hätten hier und heut sämtliche Maßnahmen zum Schutz der Jinchuuriki gegriffen, stünden die beiden Köpfe Konohas nun nicht hier und würden debattieren.
Tenzou würde sich nochmals bei ihm melden, mit einem detaillierteren Bericht - sehr gut. Vorerst würds ihm aber genügen, was er in der Hand hatte.
»Ich werde mich um alles Weitere kümmern. Die Suchaktion sollte sofort eingeleitet werden. Was das mit Mai angeht… erwähne am besten nicht meinen Namen.« So sprach der Hokusai, unmittelbar an der Tür.
Daizen schaute aufs Mitgeschriebene. "Ich werde lediglich von einem ANBU sprechen, sofern nötig" erwiderte er nickend. Seufzte nochmals. Es erleichterte ihn zumindest, einen Kameraden zu haben, der ihm einige der nötigen Maßnahmen abnahm.
"Deine nächste Mission" sprach er dann noch, während Tenzou Hand an die Türklinke legte, "betrifft Ringos Juin, nicht wahr?" Er schaute auf. "Gib acht. Geh mir nicht auch noch verloren. Es scheint derzeit mehr oder minder Laune des Schicksals zu sein, dass wir Leute verlieren..."
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 8 Icon_minitimeSo Aug 17, 2014 4:22 pm

Daizen erwähnte etwas, während er alle Informationen von Tenzou mitgeschrieben hatte. Der Jounin blieb stehen und wandte sich leicht seinem alten Freund zu. Sein ergrautes Auge schien ihn tatsächlich ebenso anzusehen, auch wenn Hokusai schon längst nichts mehr dort sah. »Ja, der Auftrag ist bald schon. Ringo hat uns alle nötigen Informationen ohne weiteres gegeben. Derzeit bin ich mir sogar sicher, dass man ihr mehr vertrauen kann als Akari«, erklärte er und versuchte einen Anflug von Sarkasmus zu verbergen. Tatsächlich glaubte er sogar daran, dass die Blonde sich wieder gut im Dorf integrieren würde. Natürlich würde es nicht so einfach sein, aber generell ging Tenzou davon aus das sie nicht noch einmal Konohagakure verraten würde. »Sie hat mich wirklich überrascht. Nicht nur als ich gegen sie kämpfte. Generell scheint sie eine Seite entwickelt zu haben, die ich nie zu vor bei ihr gesehen habe. Eine Art innerer Schmerz, der sie voran trieb sich einer solchen Macht auszusetzen. Das Juin besitzt beeindruckende Kräfte. Zwar war ich mir darüber bewusst, aber ich ging eigentlich davon aus das die Versiegelung des Yonbi schief gehen würde.« Er zeigte eine kurze Grimasse und schüttelte den Kopf. »Ich verschwinde außerdem nicht so schnell. Nichts für ungut, aber ich habe eine gutaussehende Frau die jeden Abend auf mich wartet«, erwiderte er dann auf die sorgenvollen Worte seines alten Freundes. Gleich daraufhin zeigte sich ein typisch schelmisches Lächeln. »Ich würde es nicht wagen sie warten zu lassen.« Der Jounin spielte natürlich auf bestimmte Umstände an. Nicht das erste Mal erwähnte er, wie gutaussehend die weißhaarige war und das dieser Umstand einer von vielen Gründen war, warum er sie heiratete. Natürlich gab es noch ihren Charakter, aber Hokusai achtete vor allem aber auch auf das Aussehen. Ein oberflächlicher Schuft, der auch einmal die Aussicht genoss.
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 8 Icon_minitimeDo Aug 21, 2014 12:40 pm

Daizen schnaufte wie ein verschnupfter Auerochse auf Tenzous Worte hin, man könne Ringo mehr vertrauen als Akari. Es klang allerdings ein wenig milder. "Bitter genug. Stellt sich deine Aussage am Ende nicht bloß als dein übliches Sarkasmus-Gegrantel heraus, sondern entpuppt sich gar als Wahrheit, kann ich wohl nichtmals ohne dich einen Jinchuuriki erschaffen." Das klang freilich derb und hart, andererseits aber war der Kato auch von einer gewissen Spannung durchzogen, verspürte einen dezenten Druck auf seine Entscheidungen und war entsprechend gerade nicht zimperlich.
Er hatte derzeit keinen Sinn für politisch korrekte Wortwahl oder Fairness gegenüber der inoffiziell bereits Angeklagten...
»Sie hat mich wirklich überrascht. Nicht nur als ich gegen sie kämpfte. Generell scheint sie eine Seite entwickelt zu haben, die ich nie zu vor bei ihr gesehen habe. Eine Art innerer Schmerz, der sie voran trieb sich einer solchen Macht auszusetzen. Das Juin besitzt beeindruckende Kräfte. Zwar war ich mir darüber bewusst, aber ich ging eigentlich davon aus das die Versiegelung des Yonbi schief gehen würde.«
"Hmhm." Daizen zuckte mit den Achseln. "Ja... das Juin als Wurzel für das Fuuin zu gebrauchen, stellte sich ohne Zweifel als kluger Zug heraus. Wenngleich das natürlich nicht bedeutet, dass ich dem Fluchmal an sich wirklich viel abgewinnen kann... die Risiken sind ja schließlich noch immer offenbar."
Als Ringos Juin zum Gegenstand der Gespräche geworden war, hatte sie es auch einmal vorführen müssen; die unterschwellige Veränderung in der Persönlichkeit war auch hier wieder aufgetreten, und nach einer gewissen Zeit war sie einer bleiernen Erschöpfung zum Opfer gefallen. Der Experte für diese seltene, fast schon legendäre Form von Fuuin hatte sich darüber recht erstaunt gezeigt und angemerkt, dass dieses Fluchmal eigentlich nur... eine Art Primitiv-Form, ein Rohling war. Mit Ecken, Kanten und Fehlern. Ein Proto-Juuin, wenn man so wollte.
Doch es taugte offenbar genug.
Tenzous Argumente, warum er definitiv zurückkehren würde, bestanden offenbar aus Mayuras zwei schlagendsten Argumenten. Das beruhigte Daizen nun nicht übermäßig, doch er erteilte dennoch einen letzten Wink. "Es soll mich nicht stören, was dich antreibt" erwiderte er trocken, "Hauptsache, es ist irgendwas innerhalb dieser Dorfmauern."
Damit ließ er Tenzou wieder seiner Arbeit nachgehen und wandte sich selbst seiner kommenden Aufgabe zu. Er würde Mai aufsuchen müssen. Missmutig blickte er auf das Papier herab, worauf er Tenzous Bericht mitgeschrie-...
Halt.
Kazu.
Seine nächste Aufgabe war Kazu. Scheiße...
Wenn er je auch nur eine erfreuliche Aufgabe machen durfte, mal abgesehen von dem Ge-Nin-Rennen um die Standarte, würde er einen Freudentanz aufführen...

Daizen Kato verbrachte nur noch enige Minuten im Büro, wickelte einige letzte Befehle ab, ließ einige Botengänger kommen und schickte sie in verschiedene Himmelsrichtungen, dann verzog er sich zum nächsten Brandherd.
Die Welt war wild.

tbc: Haupttor von Konohagakure
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 8 Icon_minitimeMi März 11, 2015 10:41 am

cf: Kloster am Weinberg (Daichimura, Yokuchi)

Das Büro hatte ihn wieder. Dieses vormals viel zu überhitzte und mittlerweile noch immer nicht ganz von der in den Wänden eingelagerten Hitze befreite Zimmer hatte seinen Kage wieder. Und der Kage hatte sein Büro wieder. Mit ihm sein Möbiliar: Die nie genutzten Schwerter an der Waffenwand, der sehr viel genutzte Goninbari-Bogen an der gleichen Waffenwand, die prachtvolle Yoroi - Geschenk vom Feudalherrenhöchstselbst - auf ihrem Rüstungsständer vor dem frisch verputzten Loch. Wie langs nun schon her, dass Kiryu Masaru die Yoroi wutentbrannt durch die Tür geflackt hatte?
Schon ziemlich lang.
Mittlerweile war Mai Fudo zurück, Akari und Kazumi ihre Töchter, Erstere ein Jinchuuriki und Zweitere ungenießbar. Masaru war tot, Ringo zurück und neuer Jinchuuriki, Hikari wieder aufgetaucht und schon wieder verschwunden, Kano gleichfalls, ebenso Eiji. Madoka war erkrankt, Tokos Hundewelpe Korra zum offiziellen Standartenträger ernannt, Inazuma zurück, eine Freie namens Selvaria in ihre Reihen getreten.
Und nun wieder verschwunden.
Daizen betrachtete den Brief der dunkelhäutigen Frau, las die wenigen Zeilen einige Male.

Spoiler:

Hrrrm... Daizen massierte sich die Schläfen und seufzte grantelig. Die Welt kannte heutzutage einfach... Halt. Will ich wirklich wieder damit anfangen? Er wollte nicht. Er wollte die Welt nicht zum Irrenhaus erklären und sich selbst als eine Art von Hausmeister, der mit dem Besen durch die Gänge kehren musste, derweil die Insassen Streiche mit ihm spielten. Die Menschen, denen er begegnete, durfte er nicht als Wahnsinnige ansehen. Er hatte dies früher nie getan - und nun durfte es so nicht werden.
Alle trugen ihr eigenes Pfund.
Jeder hatte seine eigenen Gründe. Selvaria handelte, wie ihr Schicksal es eben vorsah. Hikari und Eiji, Inazuma und selbst der Bombenleger aus Guradiyosai ebenfalls. Daizen brauchte nicht lang, um seine nächsten Schritte zu erahnen. Sekretär! Wer hat Dienst?
Ponchi schaute durch die Tür. Jawohl?
Ich habe einige Anweisungen zu tätigen. Schreibzeug holen, setzen, mitschreiben. Vorher Tee.

Weisung für den Geheimdienst. Missing-Nin-Aktei.
Daizen hatte sich im großen Sessel zurückgelehnt, die Tasse in einer Pranke, die er leicht schwenkte, derweil er diktierte. Tsuki no Hikaris Eintrag wird gestrichen. Sie wird fortan als Freie betrachtet. Jegliches Vergehen von ihrer Seite her wird getilgt - schreib das nicht mit Ponchi, aber geh heute noch an die Portokasse und hole mir den Betrag, der nötig ist, Hikaris Zeche zu bezahlen. Er lächelte schwach. Diesen legendären Deckel bezahle ich höchstselbst.
... aus der Portokasse.
Geste zählt. Nun weiter schreiben: Die aktive Suche nach Wakahisa Eiji wird fortan eingestellt. Ich wünsche, dass unsere Ohren jenseits der Mauern ihre Lauscher auf Wichtigeres richten. Und selbst, wenn sie ihm direkt über die Zehenspitzen huschen - in Ruhe lassen.
Das so als Zitat?
Ich bitte drum. Was Sakiyurai Selvaria angeht, wünsche ich eine Stellungnahme - inzwischen ist ihr Verschwinden offenbar, richtig?
Ponchi blickte nachdenklich auf. Schon ein Weilchen, fürchte ich, ja.
Gleiches Verfahren wie bei Hikari. Veranlasse, sie als Freie zu betrachten.
Nun, womit geht es weiter... ach ja, die Chuu-Nin-Prüfungen... Vorher aber noch zum Torplatz und der sogenannten Maulwurfs-Abdichtung. Die Weisung an die Kekkai-Einheit lautet da schlicht: Hinne machen! Fünf Ausrufezeichen!


Und so ging es weiter und weiter und weiter.
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 8 Icon_minitimeFr März 27, 2015 9:09 pm

Und weiter und weiter und weiter.
Je länger der ehrenwerte Hokage weitermachte, umso rapider war der Abfall von Freude, die diese Art von Arbeit in ihm auszulösen vermochte. Und das war sowieso nicht viel. Einige Stunden lang war Daizen wohl in der Lage, auf einer Art Motivationswelle zu treiben. Doch so langsam setzte Ebbe ein.
Er wurde des Diktierens überdrüssig. Der Tee schmeckte allmählich bräsig - man konnte eben nur soviele Dutzend einer einzelnen Sorte wie Hagebutte runterspülen, ehe man genug von ihr bekam. Das Schreibgerät juckte zwischen den Fingern. Er wollte es werfen...
Nachdem er mit Elan die spannendsten Dinge erledigt und alte Kameraden vom Joch der Verfolgung erlöst hatte, blieb nur noch Kleinvieh, das keinen Spaß mehr bereitete. Er begann, Aufgaben an Untergebene und Leiter der Spezialeinheiten weiterzuschieben, verschob, was nicht dringend war, und füllte auch Tenzous Arbeitsfach - sein Stellvertreter sollte sich schließlich nicht langweilen.
Schließlich erhob er sich vom Stuhl. Es war Abend geworden. Und nun, verkündete er, wird es wieder Zeit für richtige Arbeit!
Nach dieser Ansage nahm Daizen sich die Freiheit, seinen Namen auf die Teilnehmerliste einer Mission zu setzen, und rückte in die zusehends dunkler werdende Welt hinaus.
Er brauchte Ablenkung.

tbc: Grenzfestung Yakasano
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 8 Icon_minitimeSa Mai 02, 2015 12:06 pm

cf: Grenzfestung Yakasano

Beim Betreten des geheiligten Bodens seines Büros hinterließ der ehrenwerte Hokage eine tröpfelnde Spur. Nicht, weil ihn verfrüht ein Alters-Leiden eingeholt hätte. Sondern weil er heim geschwommen war. Ehrliche Arbeit im Freien löste bei Daizen Kato stets für den Wunsch nach Wasser aus, und der Fluss war nicht weit weg. Alles Weitere hatte sich eben so ergeben.
Ich bin wieder da!, hatte er sich einige Momente zuvor, ein Handtuch um die Schultern, bei der Wache im Erdgeschoss angemeldet. Und vollst guter Laune! Lasst sie rein, all die Überbringer schlechter Nachrichten, ich bin bereit für einen erneuten Arbeitstag voller bitterer Erkenntnisse, schockierender Ereignisse und verschiedenster Formen von Rebellion und Befehlsverweigerung aus den buntesten Gründen, die meinen verlässlichen und tapferen Untergebenenen so einfallen mögen! Er hatte sogar die Arme weit ausgebreitet, als stände er vor einer mit Steinen bewaffneten Menge. Oder einem Erschießungskommando.
Man mochte meinen, so langsam baute seine Moral nur auf, um beim bloßen Betreten der Kage-Residenz wieder abzubauen.
Geheiligte Lavalampe, erstaune mich auch heute wieder!

So stapfte er ins Büro, ohne auch nur einmal zuhause vorbeimarschiert zu sein. Ließ sich im Stuhl nieder und warf einen Blick auf die Akten und Meldungen, die sich inzwischen eingefunden haben mochten.
Es war erkläglich wenig. Wer zu diversen Such-Missionen ausgesandt worden war, kehrte bislang nicht zurück. Auch von den angezapften Info-Quellen in den Grenzlanden und Nachbarstaaten hatte sich noch nichts sonderlich Sinnvolles beschaffen lassen.
Bis auf die Geschichte von Ikuto, wies schien. Der Yamanaka hatte offenbar einen Fisch an Land ziehen können, aus dessen Innereien sich mit etwas wahrsagerischer Handarbeit etwas Nützliches ziehen ließe. Der Verbleib von Yamanaka Kurama. Aus welchem Teich kam der Fisch? Kurairoji. Das dortige Info-Netz musste mittlerweile wohl den Kopf schütteln über die relativ häufigen Anfragen und Such-Aufträge, welche Yamanaka betrafen. Und wohin führte der Hinweis?
Shiawase. Daizen dachte an die Stadt in Yokuchi, und ihm fiel ein ganzer Haufen verlorenen Geldes wieder ein. Shiawase war ein Glücksspiel-Tempel, in dem man drei Tage und Nächte wandern konnte und ständig etwas Neues zu sehen bekam. Und noch viel länger konnte man darin die Zeit totschlagen, ohne dass einem langweilig wurde. Grenzen setzte nur das eigene Vermögen. In Shiawase konnte man an einem Tag reich werden und noch am frühen Abend bettelarm.
Ein Ort für Missing, ohne Zweifel. Ein Ort für Missing mit den praktischen Fähigkeiten eines Tenshin-Nutzers, genauer gesagt.
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 8 Icon_minitimeSa Mai 02, 2015 10:12 pm

CF: Kusa no Kuni - Außenbezirk, Wehrmauer

Kagami war nun also wieder da und hatte mit ihrem Team es soweit abgeklärt, dass sie den Bericht alleine abgab. Sie stand vor der Tür zu Daizens Büro, jenem Kato Daizen, der nicht nur Hokage war, ehemaliger Leiter der Artillerieeinheit, in der er die Befehlsgewalt auch über ihre Mutter hatte, nein, er war auch noch ihr Patenonkel. Sie musste sich ein Herz fassen, musste klopfen, hineingehen und sich selbstsicher geben, doch war da irgendwie diese Angst, wegen den Wesen, die sie gesehen hatte, wegen diesem Horrorszenario. Nein, sie musste sich zusammenreißen, ihr Herz einschließen, alle finsteren Gedanken verschieben, sie musste nach vorne sehen, an sich glauben, an den Zusammenhalt ihrer Truppe, die Vorzüge geben und alles ganz sachlich alles herunterspielen und dann den Behälter aushändigen, welcher in ihrer Hand lag. Sie holte tief Luft, aktivierte ihr Byakugan kurz, nur m einmal in den Raum zu sehen, sie wollte ihn ja nicht stören, wenn er Besuch hatte. Kein Besuch, nichts, was sie daran hintern könnte hinein zu kommen. Auch hatte sie auch keine Schmuddelheftchen in der 3. Schublade gesehen, so wie ihre Mutter es ihr weiß machen wollte.

Den Gedanken abschüttelnd klopfte sie nun ein und trat mit den Worten Entschuldigen Sie mich. den Raum. Sie stand nun da und blickte Daizen mit ihren milchigen Augen an, starr lagen sie im Raum, auf ihm, auf den Hünen, welcher die Geschicke des Dorfes lenkte, der aktuell mächtigste Mann in Konoha. Sie räusperte sich kurz.
Verzeihen Sie mein Eindringen, Hokage-sama, aber ich bin hier um meinen Bericht über die mir aufgetragene Mission. Alle Einheiten die ausgerückt waren, sind wohlbehalten wieder nach Konoha zurückgekehrt. Meine beiden Kameraden unterziehen sich gerade einem medizinischen Check, auch wegen des Traumatas, und ggf. des Schocks, ausgelöst durch die Monster, die uns begegneten., begann sie nun und holte noch einmal tief Luft, ehe sie dann fortfuhr. Nur die Fakten. Dies war immerhin sehr wichtig für ihn.
Wir drangen in Kusagakure ein, verkleideten uns als Wachen und konnten uns so ein wenig Bewegungsfreiheit verschaffen. Wir hatten uns jedoch in einem Gebäude vertan und waren anstatt im Krankenhaus, wo wir medizinische Informationen uns erhofften in die dort ansässige Forschungseinrichtung eingedrungen. Wir fanden dort ein Massengrab vor, in dem die Wissenschaftler an Wesen experimentierten, die ähnliche Fähigkeiten aufwiesen wie Jashinisten, egal wie sehr wir sie verletzten, ob wir nun das Herz oder das Gehirn angriffen, es war uns nicht möglich sie zu töten. Wir haben sie bewegungsunfähig gemacht und bis auf die Knochen verbrannt. Warum wir nicht umdrehten ist klar, wir hatten ein Ziel und ich änderte die Priorität der eigentlichen Mission in sekundär um, und den Schutz dieses Objektes habe ich die höchste Priorität zugeordnet., sagte sie nun, kam zu dem Schreibtisch und stellte den Behälter auf den Tisch, wo nun das Rin’negan vor Daizen herumschwomm. Sie seufzte kurz.
Die Konfrontation mit den vielen verwesten, teilverwesten Leichen hatte zu einer leichten Überbelastung der Nerven geführt, so dass Angstzustände aktuell noch möglich sind. Damit beende ich meinen Bericht., sagte sie nun und stand nun wieder steif da und wartete ab, was er wohl sagte.
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 8 Icon_minitimeMo Mai 04, 2015 9:50 am

Und da klopfte es schon. Daizen hielt einen Moment lang inne, als müsse er sich sammeln. Wobei, was hieß schon "als müsse". Er fegte die Unterlagen mit seinen großen Pranken zusammen und in die Mappe zurück. Herein.
Wer eintrat, war sein Patenkind. Eine Entschuldigung auf den Lippen. Er wedelte mit der Hand umher, als vertreibe er Dunst. Dafür nicht. Er rief sich kurz in Erinnerung, zu welcher Mission die Hyuuga zuletzt aufgebrochen war. Ach ja. Kusa. Das Shinobi-Dorf im Gras-Reich.
"Alle Einheiten die ausgerückt waren, sind wohlbehalten wieder nach Konoha zurückgekehrt. Meine beiden Kameraden unterziehen sich gerade einem medizinischen Check, auch wegen des Traumatas, und ggf. des Schocks, ausgelöst durch die Monster, die uns begegneten."
Er hob eine Augenbraue, lehnte sich ein wenig vor. Traumata... und Schock? Er verschränkte die Hände, stützte die Ellbogen auf dem Tisch und stützte sein Kinn darauf. Monster...? Man sahs ihm an: Berichte, die auf diese Weise begannen, hörte er eher selten. Ihn beschlich ein ungutes Gefühl mit der Taktlosigkeit von Durchfall. ... Ähm. Lass dich nicht unterbrechen; erstatte weiter Bericht.
Infiltrierung durch Verkleidung, Spionage der Forschungsabteilung. Ein "Massengrab" von... Kreaturen?
Was ist das jetzt wieder für eine Gewitterwolke am Horizont? Die böse Vorahnung nistete sich in seinem Darm ein und machte es sich von Wort zu Wort bequemer. Kagami sprach von den Fähigkeiten der Tiere, welche denen der Jashinisten ähnlich waren. Jashinismus wieder. Was haben die mit Kusagakure zu tun?
Offenbar bezog sich Kagami bei ihrem Jashin-Vergleich auf eine überirdische Selbstheilungskraft. Keine große Wunderlichkeit; inzwischen hatte das Dorf wahrlich oft genug mit diesen Wesenheiten zu tun gehabt. Mehr als ein Team war mit einem Jashinisten oder dessen blutigen Hinterlassenschaften zusammengestoßen, und die Unverwüstlichkeit dieses fanatischen Feindes war legendäres Gesprächsthema.
Daizen hegte jedoch die leise Hoffnung, dass es noch andere Pfade gab, die zu kolossaler Regenerationsfähigkeit führten. Irgendwas, egal was. Hauptsache, es war nicht wieder dieser dreimal verfluchte und drauf gesch*ssene Jashinismus.
Der Hammer kam anschließend.
"Warum wir nicht umdrehten ist klar, wir hatten ein Ziel und ich änderte die Priorität der eigentlichen Mission in sekundär um, und den Schutz dieses Objektes habe ich die höchste Priorität zugeordnet."
Daizen starrte das Objekt an. Das Objekt dümpelte ein wenig herum und starrte zurück. Großer Weiser; Flamme, Glut und Grillanzünder... Der Hokage rutschte ein Stück zurück, als stoße ihn der Anblick, der sich ihm bot, ab. Die Augen abwenden konnte er jedoch nicht. Erst, als Kagami bei "Angstzustände aktuell noch möglich" angekommen war, wandte er sich wieder ihr zu. Besorgnis pflügte Furchen in seine Stirn.
... Tja. Er brach das Schweigen mit einem kurzen, sehr knappen und äußerst freudlosen Lachen. Wäre die Angelegenheit lustiger, würde ich witzeln, dass meine Untergebenen mir Tomaten bringen, obwohl ich sie Pilze-Sammeln geschickt habe. Er stand auf, ruckartig, drehte sich plötzlich um und zog die Vorhänge zu, als fürchte er irgendwelche Ausspäh-Versuche. Leider ist es das so ganz und gar nicht... Setz dich. Tee? Wasser? Er schob ihr eine Tasse hin und stellte eine Wasserflasche sowie eine Thermoskanne daneben. Anschließend nahm er den zylindrigen Behälter und betrachtete das darin schwimmende... Auge.
Du hast richtig gehandelt und die Prioritäten völlig korrekt gewichtet. Was ihr hier entwendet habt, bedarf wahrlich der höchsten Stufe von Aufmerksamkeit. Gleichwohl ists sehr beunruhigend. Er fuhr sich mit der freien Hand über den Kopf, kratzte sich im Nacken. Schließlich stellte er den Behälter wieder ab. Kusagakure... Was treibt es... Schwere Finger trommelten leicht auf der Tischplatte. Was diese... Monster angeht, Kagami. Gibt es Proben? Vielleicht Blut an Kunai, Fellreste oder Sonstiges?
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 8 Icon_minitimeDi Mai 05, 2015 1:40 pm

Kagami endete ihren Vortrag und als Daizen ihr nun einen Platz anbot setzte sie sich brav hin, nahm sich den Becher und goss sich einen Jasmintee auf.
Diese Monster, es gibt Proben von ihnen, die vollgeblutete Kleidung als ich mit dem Tier rang befindet sich in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung, jedoch ist dort noch mehr., sagte sie nun und erhob sich. Als sie im direkten Kontakt mit den Wesen stand hatte man sie verletzt und Kagami hatte die Klaue abgetrennt. Dies würde nicht in den Unterlagen auftauchen, da sie ihre beiden Teamkollegen nicht verunsichern wollte. Sie öffnete, nach dem sie aufgestanden war, ihren Mantel und legte ihn ab. Danach tat sie das selbe mit ihrem Pulli, welchen sie jedoch nur bis unterhalb der Brust hochzog. Dort war ein Verband zu sehen und Kagami wickelte ihn ab. Es schmerzte jetzt schon, jedoch musste es sein, damit man für diese Wesen gerüstet war. Es war die selbe Stelle, wo sie bereits angegriffen worden war, wo sie verletzt wurde, als sie eingedrungen war. Zum Vorschein kam eine entzündete Wunde, mit blauer Umrandung, was ein sehr hohes Blutgefälle aufzeigte. Kagami griff nach dem Objekt, welches dort zu sehen war. Es ragte nur eine Idee aus dem Fleisch heraus und sie kniff die Augen zusammen. Sie zog dran und verzog jedoch nicht das Gesicht. Es schmerzte, aber sie musste dadurch. Sie würde verwundet sein, jedoch konnte sie sich sehr wohl selber heilen und dies würde sie auch tun.

Es war ein Ruck und sie hielt eine spitze Klaue in der Hand, welche sie dem Hokage auf den Tisch legte. Sie legte derweil eine Hand auf ihre Seite und diese begann grünlich zu leuchten. Dieses Mal nicht die Wundheilung unterstützen, dieses Mal würde sie sich selber vollständig heilen, sie würde wohl krank werden die nächsten Tage, aber dies war egal. Sie hatte ja erst einmal frei.

Schwer keuchend lies sie sich auf den Stuhl sinken und begann bleich zu werden, während sie sich nun auf die Heilung konzentrierte.
Mehr habe ich nicht. Ich nehme an Kusa hat daran geforscht, wie man Wesen erschaffen konnte oder manipulieren konnte, damit diese gegen Attacken immun waren, gegen Angriffe zwar kurzzeitig außer gefecht gehen konnten doch dann wieder aufstehen konnte. Ich nehme an die nächste Stufe wäre die Anwendung beim Menschen gewesen…. Argh…, sie stöhnte leicht vor Schmerz und krümmte sich, jedoch schloss sich die Wunde immer weiter.
Vielleicht eine Armee für einen Kampf gegen einen Feind? Ich meine, Kusa ist nur ein kleines Licht am Rande, wenn man es so nennen will. Es ist klar, dass sie versuchen nach höherem zu streben, dass sie nach den Sternen greifen wollen, nach den Großreichen. Ich weiß nicht wie sie an das Rin’negan gekommen sind, jedoch sollte es wohl verschlossen werden, für niemanden zugänglich. Wenn es bekannt wird, dass wir es haben, dann wird man versuchen es zu stehlen., sagte sie nun und Schweiß begann sich auf ihrer Stirn zu bilden. Sie trank ihren Tee mit einer Hand, während die Andere nun die Wunde gänzlich verschloss.
Onkel, ich würde mich nun gerne nach Hause begeben. Würde dies ein Problem für dich darstellen? Morgen habe ich noch einen Termin, ich möchte Shingeki Mikasa wie versprochen bei ihrem Umzug helfen., sagte sie und versuchte neutral zu sprechen, doch der Name der jungen Frau wurde mit so viel Liebe ausgesprochen, dass man es kaum verstehen konnte, wenn man nicht in die Gefühle anderer schauen konnte.

Out: ich spare mir mal das Jutsu, kann es aber gerne noch nachträglich hinzufügen, wenn unbedingt gewollt Wink
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 8 Icon_minitimeDi Mai 05, 2015 9:52 pm

Es gab also Proben. Sehr gut. Und besagte Proben befanden sich sogar schon auf dem richtigen Weg, um untersucht und ausgewertet zu werden. Umso besser. Irgendjemand von dort unten wird mir innerhalb von sechs Stunden ein Dutzend Tabellen und Namen von obskuren Substanzen um die Ohren hauen und erwarten, dass ich damit etwas anfangen kann, und ich werde eifrig nicken und Dinge wie Ausgezeichnet, Heißt im Klartext? und Faszinierend sagen.
Er freute sich schon.
Hätte er einen Blick in die Zukunft werfen können, hätte er sich nicht gefreut. Diese Angelegenheit würde jemanden auf den Plan rufen, den er so gar nicht erwartet, geschweige denn angefordert hatte. Alte Bekannte säumten eben nicht einfach so Daizens Weg; sie ploppten vor ihm aus dem Boden wie Giftpilze.
Wie gings weiter? Kagami hatte also noch mehr. Auch dies freute Daizen zunächst, ließ ihn jedoch ein ganz klein wenig erbleichen, als sein Patenkind diese weitere Probe hervorholte. Sie hatte dieses Etwas an einem wirklich sehr diebstahlsicheren Ort untergebracht.
Mir gehen bereits die Flüche aus, murmelte er, Kagami, mit solcherlei Methoden verschaffst du deinem alten Patenonkel nur einen Herzinfarkt. Er starrte die Kralle, die nun auf seinem Schreibtisch lag, an wie einen besonders hässlichen Käfer. Die Hyuuga begann derweil mit der Selbstversorgung und erstattete weiter Bericht.
Nächste Stufe Anwendung beim Menschen...
Dieser Gedanke war nicht abwegig. Bedauerlicherweise so ganz und gar nicht. Allein während Daizens Amtszeit hatte es genug Obskures gegeben, um diese Angelegenheit nicht auf die Leichte Schulter zu nehmen.
"Vielleicht eine Armee für einen Kampf gegen einen Feind? Ich meine, Kusa ist nur ein kleines Licht am Rande, wenn man es so nennen will. Es ist klar, dass sie versuchen nach höherem zu streben, dass sie nach den Sternen greifen wollen, nach den Großreichen. Ich weiß nicht wie sie an das Rin’negan gekommen sind, jedoch sollte es wohl verschlossen werden, für niemanden zugänglich. Wenn es bekannt wird, dass wir es haben, dann wird man versuchen es zu stehlen."
Jepp. Daizen nickte, schaute von der Kralle wieder zum göttlichen Auge. Jeeepp... Er dehnte das Wort in die Länge. Nickte noch ein paar Male mehr. Das wird noch... spaßig.
"Onkel, ich würde mich nun gerne nach Hause begeben. Würde dies ein Problem für dich darstellen? Morgen habe ich noch einen Termin, ich möchte Shingeki Mikasa wie versprochen bei ihrem Umzug helfen."
Hm? Der Hokage blickte wieder auf. Ähm! Ja. Geh ruhig, geh ruhig. Dein Team und du könnt euch vorerst frei nehmen; ihr habt grandiose Arbeit geleistet. Ehe du heim gehst, schaust du aber noch bei einem anderen Iryo vorbei. Er deutete auf Kagamis Seite. Kein Risiko damit. Falls irgendeine Art von Gift im Spiel sein sollte, ist eine zweite Meinung absolut nötig. Ich habe schon Wunden gesehen, die urplötzlich wieder aufplatzten oder sich entzündeten, obwohl sie von einem Iryo behandelt worden waren - weil der Iryo selbst Opfer eines Toxins geworden war.
Damit erhob er sich, legte eine Hand auf den Glaszylinder mit dem Rinnegan. Du darfst gehen, erlaubte er Kagami nun, Ich übernehme diese zwei... Dinge. Ein herzhafter Seufzer entwich seinem Munde. Kam da etwa schon wieder der Kopfschmerz?
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 8 Icon_minitimeDi Mai 12, 2015 11:23 am

Kagami nickte ihm zu und erhob sich. Sie verband sich wieder selber und dies mit einem dicken Druckverband. Sie blickte ihn noch einen kurzen Moment lang an und dann wandte sie sich ab. Schweiß stand ihr in die Stirn und dann hob sie die rechte Hand hoch.
Ich werde dir gewiss keinen weiteren Schrecken heute mehr geben, jedoch eines noch., sagte sie und drehte sich wieder zu ihm um, ehe sie sich wieder richtig anzog.
Wenn diese Experimente Überhand nehmen und das Rin’negan mit den Wesen in Zusammenhang stehen, dann kann es sein, dass der Anführer dieser Wesen ebenfalls über mindestens eines verfügt … Rin’negan … Unsterblichkeit… es ist besorgniserregend, wir sollten jedoch nicht den Kopf verlieren, und uns zu sehr sorgen, aber auch nicht zu wenig. Es ist eine mögliche Bedrohung, aber welches Dorf ist es nicht? Immerhin gab es schon viele die sich auflehnten und sich mit einander messten. Da bildet Konohagakure keine Ausnahme., sagte sie nun und sie hatte das Gefühl wirr zu sprechen, immerhin waren ihre Worte eher im Fieberwahn gesprochen worden als normal. Sie war scheinbar nicht ganz Herrin ihrer Sinne und dies würde sich leider auch auszahlen. Sie wird wohl die nächsten Tage flach liegen, aber erstmal musste sie ihrer Freundin helfen.

Ich empfehle mich und werde aber wiederkehren. Ich freue mich auf die nächste Mission, Onkel., sagte sie nun und ging dann hinaus. Sie tat auf stark, öffnete die Tür, ging hindurch und schloss sie wieder, nur um auf der andere Seite mit der geschlossenen Tür im Rücken diese herunter zu rutschen und den Kopf in den Nacken zu legen. Sie war ausgelaugt, hatte Schmerzen und ihr war heiß. Für sie hieß es nun sich wieder aufrappeln, und dann ins Krankenhaus gehen, nach der Wunde schauen lassen, ggf. das Gift entfernen lassen und dann wieder nach Hause gehen, sich morgen mit Mikasa treffen. Ein straffer Zeitplan, aber für Kagami sicher machbar. Sie musste nur lange genug durchhalten.

Mit diesem Entschluss im Kopf erhob sie sich wieder und sah aus dem Fenster. Die Sonne, der Himmel. Es war so ein schöner Ausblick von hier oben. Ob sie vielleicht auch einmal sich eine Wohnung in einem höheren Haus holen sollte? Nun, es würde sich zeigen, aber sie war nun einmal erstmal froh, dass die junge Shingeki zu ihr ziehen würde und dass sie dann nicht mehr alleine in ihrem kleinen Komplex im Anwesen ihres Vaters war.

OW: Hyuugaviertel
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Kagebüro   [Kage-Residenz] Kagebüro - Seite 8 Icon_minitimeDi Mai 12, 2015 5:58 pm

Hoffentlich ging sie auch wirklich noch zum Arzt. Irgendwie neigte Daizen derzeit dazu, seinen Untergebenen zu misstrauen, was das Kümmern ums eigene Wohlergehen anging. Dies sollte sich in Kürze ja ohnehin bestätigen - einer seiner handverlesenen Leute hatte sich schließlich vor einer Weile für einen Dorffremden geopfert, der mittlerweile unten im Konferenz-Raum saß. Wer wollte dem werten Kage also verübeln, wenn er befürchtete, seine Shinobi würden sich für ihre Mitmenschen aufopfern, ohne ans eigene Wohl zu denken.
Daizen schnaubte müßig, derweil Kagami ihm noch rasch ihre Sicht der Dinge aufzeigte. Ja, wo ein Rinnegan war, gabs vermutlich noch ein Zweites. Und was die Bedrohung anging, so würde er schon nicht den Kopf verlieren. Es gab ja schließlich genug Ablenkung, und die Verhaltensrichtlinien sagten klar, was angesagt war. Beobachten, Auswerten, Handeln.
Erhole dich ordentlich, warf Daizen seinem Patenkind noch nach. Ich brauche dich demnächst wieder fit!
Hoffentlich wirkte das.
Nun zu diesem fröhlich treibenden Auge. Daizen legte Hand auf einen etwa dackelgroßen Briefbeschwerer, welcher die Gestalt eines Komainu besaß - eines Löwenhundes, wie man ihn häufig als steinernen Tempelwächter vorfand. Meist jedoch größer.
Erwache und nimm das Ding.
Der Komainu, noch immer steinern, öffnete sein Maul, und Dunst wirbelte hervor, umfing den Behälter und zog ihn in einen Kekkai-Raum in seinem Inneren. Gleich darauf nahm Daizen den Briefbeschwerer, bei dem es sich offen gestanden um eins seiner Kuchiyose handelte, und trug ihn hinaus.
Kagami war inzwischen freilich schon weg.
Weiter gings. Erstmal den Briefbeschwerer weggebracht, und dann... ja, und dann...

... ja, dann kam ein Kagebunshin des Hokage wieder zurück ins Büro und ließ sich hinter dem Schreibtisch nieder.
Zuviel zu tun, grollte er, Kopfschmerz hin oder her, Doppelschicht per Kagebunshin muss nun einfach sein...
Somit stand ein Doppelgänger im Büro parat, um die nächste schlechte Nachricht in Empfang zu nehmen.


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tbc fürs Original: Konferenzsaal

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