Anzahl der Beiträge : 4240 Anmeldedatum : 28.05.12 Alter : 12
Thema: Haupttor von Konoha Do Aug 02, 2012 9:24 am
das Eingangsposting lautete :
Konohas Haupt-Tor, nach Osten gerichtet, sodass die auf Missionen ausziehenden Kameraden in den Sonnenaufgang marschieren können. Es besteht aus stabilem Eichenholz und ist mit dem Uzumaki-Wirbel des Dorfes versehen. Passiert man den Torbogen, findet man gleich im Anschluss das Wachhäuschen, wo man sich bei den Wachleuten anmelden kann. In ruhigen Zeiten sind die Torflügel weit geöffnet. Besteht eine gewisse Risiko-Stufe, wird das Tor allerdings geschlossen und die Kontrollen finden wesentlich schärfer außerhalb des Dorfes statt.
Autor
Nachricht
Gast Gast
Thema: Re: Haupttor von Konoha Sa Aug 02, 2014 9:29 pm
"Denen ist wohl gar nichts heilig oder?" Yashamaru stoppte abrupt, als wie aus dem Nichts ein Neues Dorftor vor ihm auf den Boden prallte. Der Missingnin hatte wenig Probleme damit rechtzeitig zum stehen zu kommen. Doch er wunderte sich abermals über das rabiate auftretten, der Herrschaften aus Konohagakure. Sicherlich damit war der Flucht erstmal ein Riegel vorgeschoben. Doch mal ehrlich, wer auch immer das war, er konnte keinen sonderlich hohen Rang bekleiden. Auch Shogan wunderte sich und selbiger der ja etwas mehr abseits des ganzen stand, führte genau das aus, was Yashamaru sich auch dachte. "Da hätte sonst wer stehen können, die Leute sind doch sicherlich nicht ohne Grund alle durcheinander. Die Tentakel taten ihr übriges. Mal so eben solch ein Monstrum aus der Luft ins Getümmel fallen zu lassen... das zeugt jetzt nicht unbedingt von einer Schonenden Art mit seinen Bewohnern um zu gehen. Würde mich gar nicht wundern, wenn da der in oder andere drunter steckte." so aus der Entfernung war nicht viel Blut zu sehen. Sicherlich er hatte damit errreichtw as er wollte, doch das Risiko das er dabei Menschen zerquetschte, gar seine eigenen Shinobi war ihm scheinbar völlig egal. Shogan sah den Hokagen von hinten und konnte im Gegensatz zu Yashamaru selbigen nicht erkennen. Yashamaru welcher kurz die Standfestigkeit des Tores mit einem kurzen klopfen testete, schaute an diesem hinauf. Lächelte dem Hokagen zu und war sich nun zweierlei Dinge bewusst. Wenn er hier raus wollte, würde er deutlich tiefer in die Trickkiste greifen müssen. Er hätte ihn ja mal Fragen können, ob er bereit war das Ding auf zu machen. Doch nach all den erfahrungen bisher und diesem rüden auftretten klemmte er sich den Gedanken dann doch recht schnell wieder. Schade eigentlich das sein Auftrag ihn zwang diese meeting zu verlassen. Wie gerne hätte er dem Kagen hier ein oder zwei Dinge gezeigt. Doch das musste warten, auch wenn es ihm schwer fiel. Die Jinchuricki über die Schulter hängen sagte Yashamaru leise zu ihr, auch wenn sie es vermutlich gar nicht wahrnahm: "Weißt du süße, er hätte uns echt zerquetschen können... große Fans sind sie ja nicht von dir. Der Kage hat sie echt nicht mehr alle beisamen." er brauchte sich nicht umdrehen um zu wissen das sich hinter ihm bereits Shinobi versammelten. Das sich Barrieren aufbauten, sah er nicht und es war auch unwichtig, er musste hier weg. Wenns ginge ohne dabei zu sterben. Andererseits, wenn er jetzt damit drohte sich selbst und die Jinchuricki zu sprengen? Vermutlich würden Leute die Ganze Festungstore wissentlich auch auf ihre eigenen Leute werfen würden, nicht mal mit der Wimper zucken wenn er so etwas versuchte. Also bediente er sich eines klassikers. Rauchkugeln dienten nicht nur als Ablenkung, sondern auch um zu verschleiern was er nun tat. Er warf sie auf den Boden, der Rauch hüllte ihn schnell ein und dann ging alles recht schnell. Das musste es auch, denn er würde ihnen ein kurzes Schauspiel bieten. Zwei Kunai flogen aus dem Rauch heraus, beide waren aber neben dem Rauch nicht mehr als Ablenkung. Denn Yashamaru griff sich Akari drückte sie an sich und dann verschwand er auch schon im Boden Dochuu Senkou erlaubte es dem Anwender in den Boden zu gelangen, sich darin zu sogar ziemlich schnell zu bewegen, doch Akari verlnagte das er einiges mehr an Chakra aufwenden musste. Er grub sich zügig zu Shogan, kam hinter dem Baum neben welchem dieser stand heraus und lehnte Akari an den Baum. Dann würde sie sich aufmachen in den Wald. Shogan nickte ihm zu, sie hatten den schwierigsten Teil hinter sich. Es würde einen Moment dauern bis der Rauch verschwunden war, doch ausruhen war nicht. Vielleicht kam ja der andere Shinobi zu ihnen, dieser der die Ranken gesandt hatte. Shogan hatte zwischen drin kurz Blickkontackt mit diesem Mann am Tor. Selbiger schien ihm zu zu nicken. Ob das dieser andere war? Sie wussten es nicht. Akari wurde wieder geschultert, dann sprangen sie hinauf in die Baumwipfel, weg vom Dorf hinein in den Wald. Dort konnte die Schnitzeljagd beginnen und Yashamaru freute sich schon darauf.
(TBC Wald)
Gast Gast
Thema: Re: Haupttor von Konoha Fr Aug 08, 2014 10:09 pm
Out: In Anbetracht der Lage werde ich nun davon ausgehen, dass auch Ayioma schlicht abhaut - alles andere wäre schließlich auch kein Stück mehr taktisch, wenn das Gewünschte schon in den Wald prescht. Von daher, um am Haupttor mal langsam wieder Ordnung zu schaffen, behandeln wir ihn als gleichsam flüchtend.
------
Welch gewaltige Spannung umspannte den Vorplatz, lud die Luft mit einem für gewöhnliche Ohren unhörbaren Summen. Es war der Starring Contest zweier Seelen, die ihre Kräfte bündelten, um in einem gewaltigen Knall aufeinander zu prallen und aneinander zu bersten. Dreimal trafen sie sich nun schon, einmal im Büro, einmal im Wald, und jetzt hier. Die Drei war magisch, mächtig, märchenhaft. Jetzt musste es endlich Schluss sein mit unterschwelligem Angestiere, verhaltenem Umeinandergepirsche. Knallen sollte es! Jetzt und hier sollten sich die Fronten tre-. Wech wech, wech war er. Nen flaps´gen Spruch ließ er do. Und hinfort. Daizen blinzelte ins Neblige, ein Fischer im Trüben, musterte grimmig die Auswirkungen der Yashamaruschen Rauchwolke. Noch spürte er ihn auf dem Platze, dann spürte er ihn unterm Platze, dann unterm Tor, dann schon am Waldrand. Irritation. Hoh, machte der Hokage überraschend... locker. Eigentlich war er einfach nur verblüfft. Das hätte nicht passieren dürfen. Da war er sich sicher. Nachdem vor gut einem halben Jahr ein kleiner Bombenbauer und sein Mönchskumpel den Vorgarten der Yamanakas umgegraben und die Kirschbäume abgeholz hatten, war Konohagakure eigentlich gegen Doton-Techniken wie diese gefeit. Entweder war dem nicht so, oder es hatte im entscheidenden Moment versagt, oder der Genosse aus Guradiyusai verwendete eine Technik, welche die Sicherheitsmaßnahmen umging. Schlammversteck oder so, wer wußte schon genau, welche Möglichkeiten es da gab. Mittels seines nach wie vor aktiven Spürsinns jedenfalls ertastete Daizen gerade noch, wohin sich der Feind verzog. Vier Auren. Und er kannte das ganze Quartett. Zunächst, Akari natürlich. Weiters, der Botschafter der Arena-Stadt. Drittens, das Tier im Manne, der stets um den Botschafter herumschwirrte, wies schien. Viertens, der Lauskerl von der Ichibi-Jagd. Allesamt Bekannte. Irgendwie erfreulich. Daizen Kato hatte nicht vor, nun jemanden zu verfolgen. Zumindest nicht höchstselbst. Er war langsam, und er verfügte über keine entsprechenden Techniken, um Akari gefahrlos aus den Armen eines Entführers sondern zu können. Nein, der Hokage war nicht der Typ dafür, im Wald "Schweinchen in der Mitte" zu spielen und sich damit noch mehr zu blamieren, als es schon passiert war. Einfach, indem diese Entführer Akari so einfach hatten erwischen können, hatten sie ihm schon den bitteren Saft der Blamage-Zitrone über den Kopf gekippt. Aber... wie eigentlich? Wo man schon bei Früchten war. Wieso musste ein Wurm nur an der Schale eines Apfels puhlen, und schon fand er das schmackhafteste Fruchtfleisch? Wie war das alles hier zugegangen? Daizen wandte sich Richtung Mauerkrone, indem er über die Schulter schaute. Ihr da oben! Drei Teams, Verfolgung aufnehmen! Ausführung! Barsch winkte er in ihre Richtung. Marsch marsch marsch! Die Shinobi machten sich sogleich auf den Weg. Daizen hingegen... ließ sich so schwer auf den kagelichen Allerwertesten fallen, dass einige Dachziegel seines Rashomon, auf dem er noch immer befindlich war, zerschellten. Daizen lehnte sich gegen die Dorfmauer, die Hände auf den Knien, den Blick frei geradeaus. Zur Hölle. Das war so gar nicht prickelnd.
-----
Out nochmals: Die NPC dürfen ignoriert werden, sofern die Verfolgten nun ernstlich fliehen. Bei Bedarf, sollten die Flüchtigen nicht Gas geben, können sie natürlich auch ausgespielt werden.
Hokusai Tenzou ± Grimmiger Bär ±
Anzahl der Beiträge : 1102 Anmeldedatum : 03.04.13 Alter : 33 Ort : Nowhere
Shinobi Akte Alter: 34 Jahre Größe: 1,96 m Besonderheit: Kenjutsu-Meister
Thema: Re: Haupttor von Konoha Sa Aug 09, 2014 3:31 pm
Gerade schloss der Anbu die letzten Fingerzeichen, bevor der Entführer plötzlich vor ihm verschwand. Hokusai brach abrupt seinen Angriff ab und blieb sofort stehen. Er schlidderte leicht über den Boden und musterte argwöhnisch die Umgebung. Erst in diesem Augenblick wurde ihm wirklich bewusst, dass der Mann unter die Erde tauchte und somit ihnen entkam. Glücklicherweise lag sein Gesicht hinter seiner Anbu verdeckt, auch wenn stetig etwas Blut hervor tropfte. Er ging ein paar Schritte zurück, legte seinen Kopf in den Nacken und blickte nach oben zu Daizen. Jener hatte sich hingesetzt und schien ebenso mitbekommen zu haben, dass ihn der Feind durch die Lappen gegangen war. Zumindest bekam Hokusai am Rande mit, dass er ein paar Leute zur Verfolgung los schickte. Er selbst hätte es ebenso nicht wirklich geschafft. Sein Gleichgewichtssinn war seit der Explosion etwas angeschlagen und seine Raucherlunge war so oder so stets gegen Kurzsprints. Tatsächlich lag ihm jedoch etwas anderes auf der Seele. »Verdammte Scheiße, ich sagte Dir das wir Doton Kekkei Barrieren im Torbereich benötigen!«, rief er in einem anklagenden Ton zu seinem alten Freund hoch und fuchtelte dabei mit seiner Hand rum. »Der gesamte Bereich um die Mauer herum ist völlig unsicher! Warum ist das bisweilen noch nicht passiert?! Der Antrag liegt seit 4 Wochen in deinem Postfach!« Der Anbu trat ein Stück Holz beiseite, dass von ihrem Tor übrig geblieben war und ging dann ein paar Schritte zu Seite um sich nach den Wachen umzusehen. »Diese verdammte Jinchuriki«, murmelte er dann und beugte sich kurz vor um sich auf den Knien abzustützen. Sein Rücken tat noch immer mörderisch weh und irgendwie fühlte er sich gerade 30 Jahre älter als davor. Im Augenwinkel erkannte er dann die Verstärkung der Anbu, die von seinem Kollegen geholt wurden und richtete sich wieder auf. Immerhin konnte er nicht den Anschein von Schwäche zeigen. Mit der Hand deutete er dann auf einen von ihnen. »Du! Komm her!« Die Worte kamen blaffenden rüber und wirkten so unfreundlich wie eh und je. Lediglich die Anbumaske unterdrückte tatsächlich den Klang etwas. »Bewegung!« Nachdem der Kerl näher gekommen war, beugte sich der Anbu leicht vor. »Bildet zweier Teams und durchsucht das Dorf nach Eindringlingen. Versucht raus zu finden ob es noch mehr Kiba[…] gibt. Los!« Die Anbu verschwanden, während Hokusai sich wieder Daizen zuwandte. »Wir müssen Reden Kato!« Tatsächlich klang auch das gerade wie ein Befehl. Tenzou schien gerade, wenn er sauer war, sich ziemlich im Ton zu vergreifen, aber das kannte man bereits von ihm. Vermutlich änderte er sich niemals.
Gast Gast
Thema: Re: Haupttor von Konoha Sa Aug 09, 2014 5:31 pm
Hinter Daizen genervt faltenvoller Stirn pochte es schmerzhaft. Argh, der übliche Stress unmittelbar nach einem Fehlschlag. Das Gefühl wurde ihm allmählich zu vertraut. Noch ein paar Misserfolge mehr, und er würde wohl doch wieder zur Pfeife greifen müssen. Ach, was dachte er sich! Er wollte brennenden Tabak inhalieren, und zwar gleich jetzt! Im Prinzip konnte er nur hoffen, dass Inotachi vom Geheimdienst ihn möglichst rasch bezüglich Kazu kontaktierte und da alles glatt lief. Wenn er den Spion heil und reibungslos zurück ins Dorf bekam, hatte er immerhin etwas geschafft. Wengleich der Hatake kein Jinchuuriki war. Aber nun ja. Er spürte nun, wie der Feind mitsamt Entführungsopfer seinen Sensor-Radius überschritt. Nur kurz erwog er, seinen Spür-Bereich ihnen nachgleiten zu lassen, doch das konnte er ohnehin nicht sonderlich weit, und wem sollte es nützen. Seine Aufmerksamkeit musste ins Hier und Jetzt zurück. Denn Tenzou - der ANBU, besser gesagt - radebrechte da unten auf dem Platz, war verständlicherweise sauer. »Verdammte Scheiße, ich sagte Dir das wir Doton Kekkei Barrieren im Torbereich benötigen! Der gesamte Bereich um die Mauer herum ist völlig unsicher! Warum ist das bisweilen noch nicht passiert?! Der Antrag liegt seit 4 Wochen in deinem Postfach!« Jaja, jaja. Gedanklich winkte Daizen müde ab. In der Realität... bewegte er sich nicht sonderlich viel mehr. Stieß seinen angelehnten Rücken nur von der Wand ab und lehnte sich vor, um besser auf seinen Stellvertreter herunterblicken zu können. So wie er dahockte, schauten Fischer gern erwartungsvoll in Teiche. "Ja, meine Güte! Ich hab das Ding längst weitergereicht! Und außerdem ists ja nicht so, als gäbe es keine Maßnahmen!" Nach der Mönchsgeschichte hatte sich schließlich Ashitaka Sarutobi darum gekümmert.
Sarutobi Ashitaka schrieb:
Es war früher Nachmittag, und die Sonne schien durchs Dach. Die Wach-Kekkai-Miniatur auf ihrem zentral gelegenen Podium schimmerte hübsch. Köpfe und Kaffeebecher rauchten, derweil Listen und Ordner wild auf dem Tisch verteilt lagen. Mehrere Shinobi, in erster Linie Chuu-Nin, saßen davor oder standen, stützten sich mit den Ellbogen auf der Tischplatte ab. Einige Wenige starrten dumpf ins Leere. "Maulwürfe" schlug Tan vor. "Oder Murmeltiere. Mit Raiton-Rucksäcken." Der riesenhafte Mann stand auf und schwenkte ein wenig mit seinen mächtigen Armen, als wolle er effektheischend seine zukunftsweisenden Visionen an den Mann bringen. "Ausschwärmend und alles Doton im Erdreich abtötend." "Geht nicht." Ashitaka winkte ab. "Zu unkontrolliert. Nicht flexibel. Und allgemein zu anfällig gegen feindliche Kuchiyose." "Kuchis" warf ein anderer Wach-Chuu-Nin matt ein. "Purer Unnütz. Ohne jeden Verlass." "Nichts gegen Murmeltiere." "Abgelehnt. Einigen wir uns also doch auf die Fuuin, sofern kein erneuter Einwurf kommt...?" Tan deutete eine Handbewegung an, doch der frisch ernannte Kommandant der Kekkai-Wache winkte ab. "Nein." "Demokratisch ist das nicht." "Nein. Egal. Einigung auf Fuuin, so bleibts jetzt. Tenga setzt eine Materialanforderung an die Nachschub-Truppe auf, Prädikat: Eilt." "Ein Ausrufezeichen? Zwei Ausrufezeichen?" "Eins. Wir wollen keinen unnötig erschrecken."
"Das Ding ist eben, dass man die Dinger bisweilen noch scharfmachen muss, von der Zentrale aus." Da erzählte er Tenzou freilich nichts Neues; er rief es eben nur in Erinnerung. "Bisher funktionierte es gut genug. Was gibt es hier auch schon, was man so bärbeißig verteidgen muss?" Absolut. So ziemlich alles, was stehlenswert war, befand sich nicht ohne Grund im Inneren des Dorfes. Ehe sich selbst die Schnellsten von dort aus über die Grenzen Konohas hinwegwühlen konnten, wurden sie lokalisiert und geblockt. Daizen lachte dreckig und bitter. "Außer einer verdammten Jinchuuriki natürlich. Groah." Beim letzten Wort spuckte er seitlich aus. "Reden wir gleich hier? Oder anderswo?" Er nahm den harschen Befehlston wohl wahr, doch es war ja immerhin auch der Hokusai, der da zu ihm raufbelferte, und der durfte das, wenns überhaupt einer durfte.
Um sie herum fand nun auch die Notversorgung der Verwundeten und alles weitere statt, was zu einer ordentlichen Beinah-Gefechts-Nachbereitung so gehörte.
Hokusai Tenzou ± Grimmiger Bär ±
Anzahl der Beiträge : 1102 Anmeldedatum : 03.04.13 Alter : 33 Ort : Nowhere
Shinobi Akte Alter: 34 Jahre Größe: 1,96 m Besonderheit: Kenjutsu-Meister
Thema: Re: Haupttor von Konoha Sa Aug 09, 2014 10:36 pm
Kato erwähnte, dass sich irgendwer bereits darum kümmerte oder gekümmert hatte? Was spielte das schon für eine Rolle. Funktioniert hat es nämlich überhaupt nicht. Tenzou stemmte seine Hände in die Hüfte und starrte von unten her böse nach oben. Natürlich konnte Daizen den Blick nicht sehen, sondern sah dort nur einen Anbu der zumindest eine gereizte Köperhaltung hatte. »Scharf machen von der Zentrale? Das dauert viel zu lange!«, brummte er in einem deutlich missgelaunten Tonfall und schüttelte seinen Kopf. Dann machte er eine wegwerfende Handbewegung als Daizen ihn tatsächlich fragte was man hier bärbeißig verteidigen musste. Da hatte er zumindest nicht ganz Unrecht, aber er würde ihm in diesem Zustand nicht einfach zustimmen! »Ja, verdammte Jinchuuriki… du wirst erfreut sein, wenn du hörst was ich Dir berichte. In 15 Minuten in dein Büro!«, erklärte Hokusai und wandte sich dann von dem Tor weg. Zuerst plante er normal durch die Straßen zu gehen – als Anbu natürlich schwer, aber deutlich weniger anstrengend. Gemächlich ging er den Weg entlang und blieb dann wenige Schritte später stehen. Das Mädchen welches er gerettet hatte, kniete bei ihrer Mutter. Ob sie tot war? Tenzou sah nach unten und musterte die Kleine kurz. Die verweinten Augen die ihm entgegen blickten, gingen ihm tatsächlich unter die Haut. Seit wann war er so emotional? Er erinnerte sich, dass sein Leben sich durch Mayura beachtlich änderte. Kurz schüttelte er leicht den Kopf, wandte sich dann herum und ließ etwas Fuuton-Chakra in seine Füße gleiten. Dann stieß er sich von dem Boden ab. Sein direkter Weg ging zunächst aufs nächste Dach, wo er fast wieder abrutschte. Ein kurzes Gefühl von Schwindel zog durch seinen Schädel. Die Explosion schien noch immer ihm nachzuhängen. Tenzou fasste sich kurz an die Stirn, atmete tief durch und bewegte sich dann weiter über die Dächer hinweg auf die Kageresidenz zu. Sein Umweg ging dabei über die einzelnen Schauplätze der Explosionen. Tatsächlich waren es jedoch „nur“ zwei. Genug um etwas länger unterwegs zu sein. Von oben her betrachtete der Anbu kurz die Situation, checkte ab ob die Befehlsstrukturen abliefen und die Versorgung stattfand. Immerhin brauchte er eine kurze Übersicht über den Schaden der entstand. Es schien sich jedoch relativ gut gehalten zu haben. Dann ging sein Weg weiter zur Kageresidenz. Er nahm den Weg über das Dach ins Gebäude.
Thema: Re: Haupttor von Konoha So Aug 10, 2014 11:48 am
Ah, Geduld du haben musst, junger Padawan. Das wärs, was das schrumpelige, grünhäutige Kuchiyose sagen würd, welches von Daizens mittlerweile seligem Meister sagen tät. Was auch immer das kleine Gremlin-Biest damit hatte ausdrücken wollen. Gerade, als Tenzou ihn so grantelig anknurrte, konnte der Kato ihn irgendwie ganz gut visualisieren. Zitieren aber würde er ihn nicht. "Jaja, jaja", erwiderte er, "Just in diesem Szenario dauerte es zweifellos zu lang." Dezent verteidigte er die Sicherheitsmaßnahmen; er konnte auch nicht ganz glauben, dass die Entführung Akaris so derartig simpel hatte ablaufen können. Die Worte des maskierten Stellvertreter-Kage ließen ihn auch nichts Schönes ahnen. »Ja, verdammte Jinchuuriki… du wirst erfreut sein, wenn du hörst was ich Dir berichte. In 15 Minuten in dein Büro!« Uh, uh. Dunkle Schatten am Horizonte. Daizen erhob sich, schwerfällig wie ein aus dem Winterschlaf gerissener Bär. Drückte mit einem Male den Rücken durch, zog den Bauch ein und salutierte. "Jawoll!" Tenzou ging damit schonmal vor. Daizen dagegen hatte noch kurz zu tun. Immerhin wars sein eigenes Tor, welches gerade als stärkstes Hindernis fungierte. Er sprang vom Rashomon herab und wartete einige Momente, bis sich zwei Wachshinobi mit Schriftrollen näherten. Großen, massigen Schriftrollen, welche funkelnagelneue Torflügel enthielten. Daizen ließ das Kuchiyose-Tor verschwinden, und dann lieh er den Shinobi noch rasch eine helfende Hand, die neuen Torflügel einzusetzen. Dabei achtete er aber selbstredend auf die Zeit - er wollte Tenzou wahrlich nicht warten lassen. Was er zu sagen hatte, klang schließlich spannend genug.
Und so kehrte endlich wieder Ruhe ein - spätestens, nachdem einige Doton-Nutzer noch über den Platz marschiert waren und mit vereinten Kräften den Boden glätteten und wieder einebneten.
Anzahl der Beiträge : 790 Anmeldedatum : 05.05.13 Alter : 39
Shinobi Akte Alter: 21 Jahre Größe: 1,70 Meter Besonderheit: ehemals: Chunin, Missin-Nin, aktuell: Genin, Konoha-Nin
Thema: Re: Haupttor von Konoha Mo Aug 11, 2014 7:13 pm
Glücklich die Unwissenden, denn was hier ablief würde einer Kunoichi dann doch die Scharmesröte ins Gesicht treiben, doch Akari bekam von alldem ohnehin nichts mit, nicht einmal die liebliche Ansprache des Rosenkavaliers – leider waren Explosionsnotizen keine Rosenblüten. Gerne wäre ihr Körper zu Lächeln imstande gewesen, denn das Wesen in ihr lachte sich fast tot. Es kugelte einer Sanddüne gleich über die weiten Ebenen seines Reiches und empfand diesen ersten Lachkrampf natürlich erheiternd. Es war einfach über ihn gekommen. Vor wenigen Augenblicken noch drückte die Depression des Gefäßes welches sich seiner Tonartigkeit bewusst zu werden suchte und einen virtuellen Knopfdruck später blieb die Komik, woher auch immer diese entstanden war. Shukaku wollte sie festhalten und kultivieren, ihr vielleicht den Namen Sarkasmus geben. Einerlei der Witz war gut. Die Akteure. Wolfsmaske, Entführer I, Entführer II, Hokage, Siegelgefäß. Der Schauplatz. Eines der Shinobi-Dörfer festungsgleich, gepiesackt von mückenartigen Ungeheuern und manch Entführer der sich traut einer Mücke gleich zu tun. Der Vorhang zunächst stark eingetrübt, dass Gefäß sucht zu fliehen, sucht einer Anweisung zu folgen, sucht Entführern und Beschützern zugleich freundlich gesinnt zu sein und weiß natürlich nicht was es soll. Kein guter Auftakt für ein Stück und gäbe es da nicht die seichte Spannung eines beständig gedrohten Unheiles, es gäbe bald keine zahlenden Gäste die es sich betrachten wollten. Natürlich war dies hier kein Theaterstück sondern das echte Leben, doch in den Zeiteinheiten die Shukaku bemaß war es eine recht kurze Episode. Die Drohung ein Menschenkind zu zerstören lässt kurz gespannt den Atem anhalten, welch Monster geht da soweit ein unschuldiges junges Leben zu vernichten nur um seine niederen Ziele zu verfolgen? Die Wolfsmaske tritt als Retter auf und koordiniert zuvor noch die Flucht des Gefäßes – Helden müssen schon vielschichtig sein. Schon hier wird klar, dass es keine überraschenden Wendungen geben wird, selbst wenn die Entführer obsiegen sollten. Langeweile? Keineswegs. Die Popkornschleuder in Form des Hokages tritt auf und wägt sich im falschen Film, ist der Hokage doch für die Leinwand und nicht das Theater gemacht, hinfort. Ihn soll hier keine Spannung erwarten, keine Tragik und keine Dramatik und doch versucht er sein Können doch noch anzupreisen und leitet zur Klimax ein. An dieser Stelle klart sich der Vorhang auf und in Form von künstlich schwebenden Fragezeichen wird dem Publikum die rätselhafte Wandlung der Handlung angedeutet. Achtung! Lasst euch nicht von den erstmalig gezündeten Bomben täuschen, denn sie waren nur Auftakt, nicht der Kampf oder die Drohung steht hier im Vordergrund sondern die Flucht. Ist es möglich einem Dorf, einer Wolfsmaske, ja sogar einem Hokagen davon zu laufen? Lassen sich etwaige zuvor ausspionierte Schwachstellen gezielt nutzen und wäre es nicht schön wenn all die starken Retter und Rächer sich ärgern würden? Zugegeben die Entführer scheinen in seinen Augen nur schlechte Statisten, von der Straße geholt und in ein großes Stück geworfen, doch auch sie spielen nur nach Drehbuch. Die Rollen der Verteidigung sind hingegen überqualifiziert, ein ANBU, ein Hokage – es geht doch lediglich um eine Entführung! Rein, raus, wenig eigener Schaden, maximaler Fremdschaden und das Lob wird nicht in jubelnden Zuschauern sondern in klimpernden Münzen ausgezahlt. Tragikomödie? Ungewiss, denn das Stück ist noch nicht zu Ende, was mag im Wald geschehen? Werden die Heerscharen der Verfolger aufholen? Die erfolgreiche Entführung des Dämonengefäßes wäre nun zumindest keine unerwartete Wendung mehr – fast als liefe es nach Plan. Dennoch lachte Shukaku und zwar aus jener dritten Betrachtungsebene wie lustig es doch war zu beobachten wie Wolfsmaske und Hokage scheiterten. Sie waren als Helden und Hauptdarsteller gekommen und waren in den Augen der Entführer doch nicht mehr Wert als ihre sonstigen Opfer – sollten sie sich doch in den Weg stellen, ginge man eben außen herum oder drunter hindurch. Sie mochten starke Gegenspieler sein, doch deswegen musste man sich ihnen nicht stellen, sich das Leben nicht noch komplizierter machen, im Versuch seine Beute auch noch zu verteidigen, zu verlieren oder zurückerobern zu müssen. Einfach mit ein wenig List und Tücke an der Arroganz der Retter vorbeigeschlüpft, sollten sie sich doch aufspielen. Der Witz war jener, dass es nicht zu irgendeiner Handlung gekommen war, weil beide Seiten einen Wert in Akari sahen und im besten Falle stand die Schatztruhe nun einmal in sicherer Entfernung und dann stritten die Piraten darum. Shukaku dachte nicht daran mitzumischen sondern kullerte seine Dünen entlang. Es war ein Witz sein Gefäß als etwas wertvolles zu betrachten, es rauben oder es schützen zu wollen, denn Akari war ganz sicher nicht das langlebige und mächtige Wesen hier und darum war es doch recht witzig zu beobachten wie die Parteien sich um so ein schwache Hülle Fleisch bemühten. Auf dem Nebenschauplatz war das Kind gerettet, die Bühne wurde aufgeträumt und die rhetorischen Schmuckstücke notiert, denn an einem Stück musste immer gearbeitet werden. Weiterhin traten die Figuren: Iga, Akari und Ayioma in Richtung Wald ab.
Hokage-sama! Der erste Ruf war ja noch formvollendet und andächtig. Bleibt! Bleibt stehen! Dann aber legte Tobuketsu Sarutobi etwas ungehaltener los. Es gibt kein Entkommen, Vetter! Du wirst mir meine Statistik nicht versauen! Ich habe keine Zeit für deine Statistiken! hatte Daizen barsch erwidert, Ich habe meine Eigenen! Sehr viele Eigene! Und umso weniger Zeit! Das stetige Schleifen des Selbst darf nicht vernachlässigt werden! Ihr - du - musst dich schulen in den Katon-Künsten, die ich dir überliefere! Die ich der vergangenen Kage und dem gegenwärtigen Kage überliefere, und das an einem Tag! Das Clanoberhaupt der Sarutobi schloss Fingerzeichen, und im nächsten Sprunge stieß er einen Schwarm handtellergroßer Feuer-Frisbees aus. Das wird in die Geschichte eingehen! Eine historische Tat, und die verzwiebelst du mir nicht! Du hast deine Prioritäten, ich habe die - Ah! - Meinen! Unter meinem Training hättest du nun eine Verbrennung weniger! Du setzt den Park in Brand! Unter meiner Leitung wirst du lernen,wie selbst du ihn noch retten kannst!
Letzten Endes hatten sie sich dann doch am Trainingsplatz eingefunden. Zwei Mann, in den Vierzigern und einander gegenüberstehend mit der Ausstrahlung wahrer Führungspersönlichkeiten. Es schien regelrecht zu knirschen, wo sich diese Auren der Macht einander näherten... oder waren es einfach die aufeinanderreibenden Zahnreihen des Hokage? Der Geheimdienst ruft, verdammich! Ich muss wissen, was Sache ist! Du springst mir stattdessen im Gesicht herum mit deinem albernen -... Na na, na na unterbrach Tobuketsu mit schneidender Fingerbewegung. Dein Einsatz in allen Ehren, aber sei ehrlich. Du musst nicht höchstselbst den Geheimdienst-Blinzlern über die Schulter starren. Da hatte der Sarutobi zweifellos recht. Daizen würde allerhöchstens den Vorrat an Kaffee dezimieren und die dort ansässigen Lehrlinge mit seiner Anwesenheit aus dem Pausenraum verschrecken. Du musst da niemandes Patschehändchen halten, Vetter. Ino-Irgendwer und Ino-Wasweißich haben die Lage sicherlich vollauf im Griff - und dass diese Äußerung gerade dezent klischeemäßig war, ist mir bewusst, aber wenn jemand solche Sprüche reißen kann, bin das wohl ich! Dir ist diese Geschichte wahrlich ernst, was? Ich habe dich durch die halbe Innenstadt und den gesamten Park gejagt. Es ist mir geradezu dämonisch ernst. Tobuketsu tat einen Schritt vor. Vetter. Wenn es was Neues gibt, worum auch immer es geht, wird man dich finden und benachrichtigen. Das war so, das ist so, das wird immer so sein. Also, erhöre mich endlich und lass mich dich unterrichten! Dein Katon ist seit jeher unterqualifiziert wie nichts anderes auf der Welt. Wie nichts anderes? Welch ein lahmer Vergleich, also nun bitte ich dich aber! Fang mir nun nicht an, über Rhetorik paradieren zu wollen, das kostet dich unterm Strich nur noch mehr Zeit!
~ Ende des Flashbacks ~
Und so hatten sie trainiert. Über einen halben Tag lang, bis endlich eine Meldung vom Geheimdienst kam und Kato Daizen erlöste. Der Kage fand sich am Haupttor ein; hier hatten die Räumkommandos ganze Arbeit geleistet und alles wieder so hergerichtet, wie es sein sollte. Nun allerdings herrschte oberste Sicherheits-Stufe, und die massigen Torflügel waren geschlossen. Es wurde schärfer kontrolliert, außerhalb des Dorfes, und die Tore öffneten und schlossen sich in regelmäßigen Abständen, um Gruppen geprüfter Gäste einzulassen. Es dauerte länger, und so mancher Passant war Geschäftsmann, der sich über die Verzögerungen ärgerte. Doch ändern ließ es sich eben nicht. Daizen hielt sich nahe des Wachhauses auf und verzehrte den bereitgestellten Kaffee. Müßig betrachtete er das Treiben auf dem Platze; da er keinen Umhang und Hut trug, sondern nur seinen üblichen Aufzug, fiel es Dorffremden nicht wirklich auf, wer da stand und in regelmäßigen Abständen die Pumpkanne um dampfende Muntermacher-Flüssigkeit erleichterte. Er hatte einen wahrlich riesigen Becher, nur der Vollständigkeit halber erwähnt... Und sein Rucksack, der neben ihm an der Wand lehnte, war regelrecht turmartig. Kato Daizen war bereit, zu wandern, zu feilschen und zu tauschen. Wen? Was? Streng geheim...
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
Anzahl der Beiträge : 1571 Anmeldedatum : 23.07.12 Alter : 35
Shinobi Akte Alter: 33 Größe: 167cm Besonderheit: hat 2 herzen
Thema: Re: Haupttor von Konoha So Sep 14, 2014 4:06 pm
CF: Südtor von Konoha Out: Mai bleibt nicht lang'
Mai kam zum Haupttor von Konoha und legte den Kopf zur Seite. Sie sah etwas, das sah man schon von der Weite, es war ein neues Tor. Was ging hier vor? Langsam ging sie darauf zu und sah dann in der Ferne Daizen. Er wirkte abmarschbereit, und sie hatte das Gefühl, sie sah ein Schwert, geschmiedet aus Eisen. Nein, es war eine Täuschung. Langsam und noch immer gut gelaunt trat sie auf ihn zu, legte seine Hand auf seine Schulter, vielleicht verriet er ja, was wollt' er. Entschuldige, Daizen. Ich möchte dich nicht lange belästigen, du bist immerhin sehr geschäftigt. Darf ich erfahren, ob du weißt wo sich meine Tochter aufhält, Akari?, fragte sie nun. Sie hatte noch keine Kenntnis über den Vorfall am Tor, wie Akari verschleppt wurde und dass Daizen derjenige war, der es ihr sagen sollte, bzw. musste, da Tenzou sich aus der Affäre ziehen wollte. Sie sah ihn abwartend an, mit einem sanften Lächeln auf den Lippen. Ihr Schal wehte ruhig im Wind der vom Tor ausging. Ihre Laune war blendend, war glücklich. Sie hatte gesehen, wie sehr sich Kazumi darüber gefreut hatte und nun wollte sie natürlich auch wissen, wie Akari dazu stand. Ob sie auch ihre Familie so sehr schätzte, und wie ihr das Geschenk gefiel. Es war an sich nur eine Kleinigkeit, aber für Mai hatte dieses Objekt eine enorme Bedeutung.
Hatake Mayura ∷ Snow ❆ White ∷
Anzahl der Beiträge : 935 Anmeldedatum : 05.10.12 Alter : 34
Thema: Re: Haupttor von Konoha Mo Sep 15, 2014 8:48 pm
cf:Timeskipe -> Das Haus der Hokusais
Sie war wieder einmal zu spät und das Schlimme an der ganzen Sache war, dass sie den Hokage warten liess. Sie liess tatsächlich den Hokage warten! Irgendwie hatte sie schon ein schlechtes Gewissen, aber im Endeffekt liess sie doch jeden Mal warten, nicht wahr? Im Endeffekt wussten die Leute, das Mayura immer Mal wieder zu spät kam und das man ihr das im Grunde nicht übel nehmen konnte. Mayura hastete also durch die Strassen, in einer Hand ihren Rucksack für die Reise, denn sie ging zusammen mit Daizen auf eine etwas speziellere Art von Mission. Es war eine geheime Mission, von der so gut wie Niemand wusste, nur eben sie. Das lag womöglich auch daran, weil sie indirekt involviert war ... Zumindest war ein Verwandter von ihr involviert. Sie hastete über die Dächer der Stadt, immerhin war der Weg um einiges kürzer und keine nervenden Passanten kamen ihr hierbei in die Quere. Höchstens andere Shinobis, die den gleichen Weg gehen wollten und ebenfalls über die Hausdächer eilten, um dringend an ihren Zielort zu gelangen, weil sie, wie sie, viel zu spät dran waren. Mayura hatte ein ziemlich schlechtes Gewissen, aber sie konnte tatsächlich nichts gegen ihre Charaktereigenschaft ausrichten, endlich Mal nicht zu spät zu kommen. Als sie dann endlich am Tor ankam - leicht ausser Atem - erspähte sie Fudo Mai. Sie lächelte die Ältere kurz freundlich an, bevor sie zu Daizen blickte und sich kurz leicht Verbeugte zur Begrüssung. "Hokage-sama.", sagte sie ehrerbietend, bevor sie ihm dann in die Augen blickte und den Blick weiter zu mai schweifen liess. "Störe ich ... Gerade bei etwas? Und ...", der Blick glitt zurück zu Daizen, "Ich entschuldige mich tausend Mal für die Verspätung! Ich wurde aufgehalten, die Kinder mussten noch zu meinen Schwiegereltern und dann kam noch das und jenes dazwischen ...", sie kratzte sich kurz an der Wange und lächelte entschuldigend, "Tut mir wirklich leid, sehr."
Gast Gast
Thema: Re: Haupttor von Konoha Mi Sep 17, 2014 11:48 am
Kaffee trieb. Oh, wie er trieb. Kato Daizen spürte, wie er trieb, trieb trieb - ihn aufs Klo. Ah, ich werde alt. Wohin sind die Zeiten, da ich tagelang auf Posten hocken konnte, mit nichts anderem als diesem wunderbaren schwarzen Lebenselixier, um meine Sinne beisammen zu halten? Und nun trinke ich kaum zwei Liter davon, schon verspüre ich den Ruf der Latrine. Früher hätts das nicht gegeben... oder der Kaffee ist nicht mehr der, der er mal war. Konnte natürlich auch sein. Konohas Kaffee-Vorräte waren alt geworden. Nicht er, Kato Daizen, der mächtige Kommandant der Artiller-... "Entschuldige, Daizen. Ich möchte dich nicht lange belästigen, du bist immerhin sehr geschäftigt. Darf ich erfahren, ob du weißt wo sich meine Tochter aufhält, Akari?" Ah, scheiße. Daizen kehrte abrupt aus seinem kleinen, persönlichen Flashback zurück. Koffein hatte offenbar wirklich einen herberen Effekt auf ihn, als er zugeben mochte. Nicht nur, dass er sich wacher und jünger fühlte - er fühlte sich ja wirklich in der Zeit zurückversetzt! Leider viel zu kurz. Er war ja gar nicht mehr in der Artillerie. Er war ja jetzt Hokage... und als solcher sollte er freilich wissen, wo sich die Jinchuuriki seines Dorfes aufhielten. Wenn ichs recht bedenke, hab ich keinen blassen Schimmer. Wo waren Schnecke, Affe und Waschbär? Bei Amsel, Drossel, Fink und Star... und der ganzen Vogelsch-... Die Lage war ernst. Mit einem deutlich hörbaren Klonk stellte Daizen den übergroßen Kaffee-Pott beiseite. Erhob sich aus seiner sitzenden Position und knarrte dabei wie eine alte Tür. Oder ein Klappstuhl. In tiefen Atemzügen schöpfte er Luft, klärte damit seine Gedanken und richtete die flintsteingrauen Augen voller Missmut und Pessimismus auf Mai herunter, die da vor ihm stand wie der singende Frühling. Sie sah glücklich aus, voller Vorfreude auf irgendwas... Es ging ihr offenbar prächtig derzeit. Ja, er hatte von der Adoption gehört und verstand daher auch sofort, was die Fudo von sich gab. Seine massige Pranke tastete kurzerhand in der Hosentasche. Fand das Papier. Das Papier, auf dem Tenzou seine Eindrücke diktiert hatte. Das Papier, das die Frage aufwarf, ob Fudo Akari nicht gar so treu war, wie sie zu sein vorgab. Daizen hatte geplant, es Mai vorzulegen. Sie offen und hart, mit der Einfühlsamkeit eines Stahlpfeilers, zu fragen, was dran sein mochte an diesen Vermutungen. Andererseits aber. Wie zum Verrecken konnte er? Gerade jetzt? Gerade hier? Es geht allein wegen der Geheimhaltungsstufe nicht. Die gute alte Geheimhaltungsstufe, ein treuer Freund, der ihn mit seinem rostigen Haken aus der Verantwortung ziehen würde... Ich weiß es nicht entgegnete er knurrend und bärbeißig, wie es eben die Art harter Leute war. Das ist das Problem. Da. Die Rettung. Mayura - die zweite Hälfte dieses Zweier-Gespanns! Daizen wandte den Blick ihr zu, als sich die Hokusai anmeldete und sich für ihren Zuspät-Kommer entschuldigte. Sollte sie auch wohl. Sie war schuld an seiner getriebenen Blase. An seinem maßlosen Kaffee-Konsum. Und an dieser Zwickmühle. Und überhaupt an all... Na, jetzt schnappen wir mal nicht über für heute. Der Kaffee, der Kaffee. Was richtete das Zeug bloß an bei einem Brecher von Mann, der bekannterweise eine verdammt miese Abwehrkraft gegenüber aller chemischen und biologischen Kriegsführung aufwies. Du störst nicht, nein. Daizen hob sofort die Hand und winkte Mayura heran, ehe sie sich noch taktvoll außer Hörweite verzog. Wir verschwinden hier unverzüglich. Er richtete seine Aufmerksamkeit erneut auf Mai, unheilvoll wie ein schwarzer Rabe von einem abgestorbenen Baume blickend. Gehe zum Geheimdienst. Lass dir dort alles geben, was du an Informationen brauchst. Damit ging er an ihr vorbei, schulterte seinen Turm-Rucksack. Er berührte Mai nicht an der Schulter oder gab sonst eine Geste von sich. So etwas käme ihm im Augenblick einfach nur schal vor. Und was Schalheiten anging, damit hatte er sich just ja eh schon weit aus dem Fenster gelehnt. Was das Überbringen schlechter Nachrichten anging, war er nach wie vor ein blutiger Anfänger. Obgleich er es mittlerweile ja eigentlich hätte längst lernen müssen. Mayura. Marsch marsch. Das Tor öffnete sich fast lautlos in frisch geölten Scharnieren. Daizen passierte es, ohne sich nochmal umzublicken. Er kam sich vor wie ein Flüchtling.
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
Anzahl der Beiträge : 1571 Anmeldedatum : 23.07.12 Alter : 35
Shinobi Akte Alter: 33 Größe: 167cm Besonderheit: hat 2 herzen
Thema: Re: Haupttor von Konoha Do Sep 18, 2014 7:13 am
Mais Auge wanderten kurz zu der jungen Dame, die mal wieder zu spät kam. Sie wirkte freundlich, so wie immer. Ihre Freundin. Sie nickte ihr freundlich zu. Mayura, ich hoffe ich kann mal zum Tee vorbeikommen, oder du kommst mal zu mir. Ich würde mich freuen. , begann sie. Sie wollte sich gerne mal wieder mit ihrer Freundin treffen, doch da grätschte ihr der Hokage dazwischen, als er Mayura aus Mais Hörweite zog um ihr etwas zu sagen. Wahrlich, ein sehr aufreibender Tag heute. Als der Hokage sie aber zuvor so angeschaut hatte, so niedergeschlagen, so schuldbewusst, was war hier los? Jedoch bekam sie keine Antwort, zumindest keine Zufriedenstellende. Sie sollte statt dessen zum Geheimdienst gehen und so seufzte die ehemalige Hokage kurz, als sie reagieren wollte, war es jedoch schon vorbei, denn Daizen trieb. Ergriff er gerade die Flucht? Dort stand sie nun, eine verwirrte Mutter, ohne zweite Tochter, und der Mann, der wissen sollte, wo sie war hatte sie abgeschmettert, sie fortgeschickt. Es war verständlich, dass sie verwirrt war, oder? Sie wandte sich dan ab, vom Tor, während Daizen durch dieses flüchtete, mit im Gepäck Mayura.
Mai lies sich kurz auf einer Bank am Tor nieder und holte ihr eigenes Armband heraus. Sie betrachtete es, sah ihre beiden Töchter auf dem Bild und blickte dann zu Akari. Sie war eng an Mai gekuschelt, ebenso wie Kazumi. Sie lächelte sanft. Es war ein schönes Erlebnis gewesen. Dann erhob sie sich. Sie musste also einen alten Bekannten aufsuchen, Herrn, Yamanaka Inotachi Senior. Damit war ihr Ziel klar, die Zentrale des Geheimdienstes.
OW: wird nachgereicht
Hatake Mayura ∷ Snow ❆ White ∷
Anzahl der Beiträge : 935 Anmeldedatum : 05.10.12 Alter : 34
Thema: Re: Haupttor von Konoha So Sep 21, 2014 10:13 am
Als Mai sie auf den Tee ansprach, nickte Mayura und lächelte. "Natürlich, sehr gerne. Beides ist natürlich möglich. Wir sollten, wenn ich von der Mission zurück bin, einfach Mal zusammen was trinken.", erklärte sie und damit meinte sie natürlich den Tee. Mayura wusste nur nicht, wann sie zurück sein würde, wie lange die Mission dauern würde. Ausserdem konnte sie sich derzeit noch nicht allzu sehr auf ein Treffen mit Mai freuen, weil es derzeit in ihrem Kopf zu sehr um die Mission ging. Weil sie sich zu sehr um jemanden sorgte. Sie hoffte sehr, dass es ihm gut gehen würde, rechnete aber mit dem Schlimmsten, immerhin nahm Daizen sie nicht umsonst mit. Daizen erklärte, dass sie nicht störte und auch, dass sie sofort gehen würden. Mayura lächelte Mai entschuldigend an, weil sie so schnell verschwinden mussten und winkte ihr noch kurz. Natürlich hatte die Weisshaarige keine Ahnung, wovon die Beiden gerade gesprochen hatten. Etwas von einem Geheimdienst. Und als Daizen sie dann anwies, endlich los zu marschieren, setzte sie sich auch prompt in Bewegung. "Bis dann, Mai.", sagte sie zum Abschied, wandte sich um und lief direkt hinter Daizen aus dem Tor hinaus. Sie war gespannt auf die Mission, wie sie verlaufen würde, aber vor allem wünschte sie sich, sie wäre bereits um.
tbc:Yokuchi - Daichimura - Kloster am Weinberg
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
Anzahl der Beiträge : 1571 Anmeldedatum : 23.07.12 Alter : 35
Shinobi Akte Alter: 33 Größe: 167cm Besonderheit: hat 2 herzen
Thema: Re: Haupttor von Konoha Mi Okt 01, 2014 7:04 am
Cf: Park von Konoha
Mai kam von ihrer Wohnung zum Tor. Hatte sie sich gegen eine Schriftrolle mit ihrer halben Küche entschieden. Das Restaurant übernahm derweil jemand, dem Mai vertraute. Sie stand also hier, mit einem Rucksack auf dem Rücken, in dem ein Schlafsack und Feldverpflegung für 7 Tage für alle waren. Nun, wenn man die Mahlzeiten einhielt. Dazu gab es dort noch Wechselkleidung. Mai hatte dazu ihren Mantel dabei und trug aktuell ihr Stirnband. Was an dem Mantel besonders war? Er unterdrückte das Chakra und lies sie somit nicht mehr spürbar sein. Vielleicht würde sie ihn brauchen, aber als Leuchtfeuer war sie aktuell nicht unterwegs. Sie lehnte sich derweil am die Wand des Tors und Schloss die Augen. Warum sollten die Wachen sie behelligen? Die Mission war angemeldet, und Mai als Teamleiterin eingetragen. Die Ausreise hatte sie schon geklärt, also würde es da keine Probleme geben. Nun hieß es warten.
Gast Gast
Thema: Re: Haupttor von Konoha Mi Okt 01, 2014 9:55 am
cf: Park von Konoha
Ringo Sarutobi erschien am Haupttor, artig und zeitig. Mit sich herum schleppte sie einen hundsgewöhnlichen, dunkelgrünen Rucksack, der alles enthielt, was sie so benötigte: Vorrangig hatte neben Klamotten, Schlafsack und Proviant ihr Bombenbastel-Zeug seinen Platz gefunden. Man wußte ja nie... vielleicht konnte sie diesmal auch die Zeitzünder-Variante endlich mal richtig zum Einsatz bringen. Bisher hatte sie diese Bombe natürlich schon getestet, doch man brauchte einfach so hochwertiges Schwarzpulver dafür, dass jeder einzelne Testlauf ihr förmlich die Tränen in die Augen getrieben hatte. Sie trat zu Mai heran, nahm den Rucksack ab. lehnte sich neben ihr ans Tor und rutschte daran herunter, bis sie saß. Jetzt fehlt nur noch der Junge stellte sie trocken fest, wobei sie einen nicht unbedingt so sehr passenden Namen für Riku wählte. Aber irgendwie musste sie sich ja von ihm abgrenzen, wenn schon nicht durch den Rang. Die Miene der Sarutobi war verdrossen und verschlossen wie üblich; allerdings hatte für einen kurzen Augenblick, da sie den Torplatz betreten hatte, ihre wahre Laune aufgeleuchtet: Freude. Freude übers Rauskommen. Die Zeit des Arrests war vorbei.
Gast Gast
Thema: Re: Haupttor von Konoha Mi Okt 01, 2014 1:43 pm
cf: Park von Konoha
Zu spät zu spät zu spät. Ichirakus war voll gestopft mit Menschen gewesen. Und im Krankenhaus hatte er auch länger gebraucht als erhofft. Jetzt hing sein Rucksack, gefüllt mit Medikamenten gegen Fieber, einer Wundsalbe für Platzwunden und einer Hand voll anderer medizinischer Hilfsmittel auf seinem Rücken. In den Händen hielt er je Eine Tüte gefüllt mit leckeren Köstlichkeiten für den Start der Reise. Es war immerhin noch recht früh am Tag und Riku hatte eine Schuld zu begleichen. Den schwarzen Mantel hatte er vorerst ausgezogen und trug nun seine gelbe, ärmellose Weste unter der ein schwarzer Wollstrick ohne Ärmel mit Reißverschluss hauste, die übliche blaue Jeans mit den großen Taschen und die weiße Armstulpe am linken Arm. Die Tüten raschelten als er zwischen den Menschen hindurch wanderte und auf das Tor zuhielt. Wieviel er zu spät war wusste er nicht, aber er ahnte, das es zu viel sein würde. Eilig marschierte er weitere und blieb erst am Wachhaus wieder stehen, wo man ihn nach seinem Stirnband fragte. Mit einem deut auf die Augenbinde nickte der Wachmann nur und gab sich zufrieden damit, dass kein Platz mehr am Kopf war für ein Dorfemblem. Dann sah Riku sich um. Dort, am Tor lehnten die Frauen. Leicht lächelnd schritt der junge Mann auf die Frauen zu. Dabei klimperte die Waffentasche an seinem rechten Oberschenkel, während die Tüten ihr restliches dazu gaben. Den Kopf etwas gesenkt trat er zu den Damen und verbeugte sich leicht. "Tut mir Leid für die Verspätung.", sagte er mit einem Hauch Reue. "Ich habe euch etwas mitgebracht. Mai-Sa... Mai, für euch etwas scharfes. Ich hörte mal wie eine Chunin in der Kageresidenz sagte, ihr esst gerne scharf." Ihr hielt er die Tüte in seiner rechten hin. Sie war gefüllt mit einer kleinen Bento-Box, in welcher sich einige Fleischbällchen in Chilimantel, dazu gebratener Reis und eine scharfe Soße, von der Riku nicht wusste was drinnen war - der Koch hatte nur gemeint es würde scharf genug sein um die Zungen von Weicheiern zu verbrennen. Ein Satz Stäbchen und zusätzliche Soße befanden sich ebenfalls in der Tüte. Dann wanderte Rikus Blick zu Ringo herab und man sah, dass ihn irgendetwas bedrückte. Seufzend hielt er die Tüte in seiner Linken zu der Frau und sah ihr direkt in die Augen. Ein leichtes Schmunzeln überkam den Jungen. "Tut mir Leid das ich dich eben so angefahren habe. Ich wusste nicht was du gerne isst, deshalb habe ich dir eine Bento-Box mit ein wenig von allem mitgebracht. Der Tag ist noch früh und ich wusste nicht ob ihr schon etwas zu Mittag gegessen habt. Ich hoffe es schmeckt euch und ich habe euch nicht zu sehr verfehlt mit dem Essen." Ein breites Grinsen stahl sich auf das Gesicht des Jungen, ehe er abwechselnd zwischen Mai und Ringo her blickte und dann entschloßen Nickte. "Lasst es euch schmecken!"
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
Anzahl der Beiträge : 1571 Anmeldedatum : 23.07.12 Alter : 35
Shinobi Akte Alter: 33 Größe: 167cm Besonderheit: hat 2 herzen
Thema: Re: Haupttor von Konoha Do Okt 02, 2014 4:51 pm
Zunächst kam die junge Frau, Sarutobi Ringo. Sie gesellte sich wie Mai ans Tor und lehnte sich an dieses. Auch wenn sie einander häufig anzicken würden, konnten, und könnten, so waren sie sich in vielen Dingen gleich. Ihr Blick glitt kurz zu Ringo herüber. Scheint so., sagte sie. War noch mehr zu sagen? Gab es etwas, was die Beiden trennen würde? An sich nicht, denn Mai wird versuchen mit ihr auszukommen. Sie Schloss die Augen, dachte an die erste Begegnung, im Frachtraum. Damals war Mai Klientin und Ringo ausführende Hand, brachte sie dort raus und schließlich nach Konoha. Dort kam es zu dem Kampf mit Daizen. Sehr schmerzlich, für alle Beteiligten. Es war ein Jammer, dass auch nun Kiryu-kun nicht mehr da war. Ein Kräftemessen mit ihm wäre interessant gewesen, aber man soll sich ja nicht beschweren.
In der Ferne sah man schließlich einen jungen Mann mit Augenbinde ankommen. Scheinbar war er noch Essen gewesen. Aber, er besaß Anstand. Dies konnte niemand sagen. Immerhin kam er zu Spät und brachte aber etwas zu essen mit. Er hatte sich gar erkundigt, dass Mai gerne scharf aß. Sehr löblich. Yis nickte ihm zu, und nahm ihr Essen an sich. Auch die Stäbchen nahm sie in die Hände. Während Riku das Essen für Ringo übergab, öffnete Mai es, und begann zu essen. Es war sicher merkwürdig eine Frau schnell essen zu sehen, doch sie aß effizient, kauen, schlucke , nachstopfen. So war sie in kürzester Zeit fertig. Vielleicht konnte sie ja Kakashi einmal Konkurrenz machen. Er galt immerhin als unangefochtener Meister im Schnellessen. Danke fürs Essen., sagte sie und packte es zusammen, um es den Wachen zu geben, die es gerne in ihren Papierkorb warfen. Ihr Blick glitt zu den Beiden, als sie wieder auf sie zutrat. Das nächste Mal bitte scharf und nicht mild., sagte sie und zwinkerte Riku zu, ehe sie sich dann entsprechend aufstellte. Ok, wir warten noch auf Ringo und es geht los, sagte sie nun grinsend und sah Ringo erwartungsvoll an.
Gast Gast
Thema: Re: Haupttor von Konoha Sa Okt 04, 2014 4:20 pm
Es gab sowas von nichts zu sagen zwischen den beiden Kunoichi. Ringo beneidete Mai, und das würde sich in den kommenden Minuten, Stunden, Tagen nicht ändern. Für diesen Neid hatte es schon früher Zündstoff und Futter gegeben, bei Ringos Rückkehr hatte sie noch viel mehr über Mai und ihr Kagetum gehört, und jeden Moment würde Arschkriecher-Riku sich genau diesen Namen verdienen, indem er enthüllte, dass man über Mais Essgewohnheiten sprach. Man wußte, was sie gern aß, zur Lavalampe! Zum Lavalampenbrei! Zum dampfenden, tischdurchschmorenden, für Kinder völlig unbedenklichen Lavalampenbrei! Riku drämelte zu ihnen, und er brachte Mai was zum Essen! Wie ich sie hasse. Ich war viel länger draußen. Ich bin sicherlich viel weiter herum gekommen. Habe sicherlich viel spannendere und exotischere Dinge gegessen als sie. Und auch widerlichere Dinge. Die Kleinen sollten mich fragen, was ich gern esse! Ich würde ihnen Sachen nennen, die sie sich nichtmals vorstellen können! Idioten! Wie sie Riku hasste. Ihn und die Chuu-Nin in der Kage-Residenz. Der Junge machte den Versuch, sich aus diesem Höllenfeuer zu retten. Indem er auch Ringo etwas zu Essen anbot. Er übergab die Tüte, ohne sie fast mit "-sama" angesprochen zu haben. Minuspunkt für ihn. Ringo konnte ihm dennoch nicht ins Gesicht springen. Konnte nur ihr stoisches Steingesicht aufsetzen und die Allrounder-Mahlzeit mit spitzen Fingern annehmen. ... Danke brachte sie nach einer Sekunde des Schweigens hervor und schaute mit offenem Missmut in die Tüte. Darin war leider nichts, was sie absolut nicht essen wollte. Sie mochte eigentlich alles davon ein wenig, ein paar Dinge sogar ziemlich. Er war eine Mistkröte. Ringo nahm schweigend die Stäbchen, wie Mai auch, und holte einige Häppchen. Während Mai alles reinhaute. Kunststück. Ihr hatte Riku ja auch nur das mitgebracht, was sie besonders gern aß. Ringo dagegen musste sich mit einem Mischmasch zufrieden geben, wo sie alles ein klein wenig mochte, und sich zu entscheiden hatte, was sie zuerst essen wollte. Wie sie Riku hasste. Des Namikazes Essenswahl beeinflusste freilich auch den Ausgang des Essens-Rennens: Mai gewann mit meilenweitem Vorsprung und wagte es auch noch, überlegen lächelnd hervorzuheben, auf wen sie nun warten mussten. Ringo wischte sich mit kaltem Gesichtsausdruck über den Mund, packte die Stäbchen ins Tütchen und Selbiges wiederum in ihren Rucksack. Ich mags eh lieber kalt stellte sie fest, Wir können los.
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
Anzahl der Beiträge : 1571 Anmeldedatum : 23.07.12 Alter : 35
Shinobi Akte Alter: 33 Größe: 167cm Besonderheit: hat 2 herzen
Thema: Re: Haupttor von Konoha So Okt 05, 2014 11:22 pm
Mai nickte auf die Ausasge der Sarutobi hin. Gab es noch mehr zu sagen? Nun an sich nichts, oder? Sie würden ein kurzes Breefing halten, bevor sie eindrangen. Mai würde sich das alles anschauen, würde schauen, was die Personen so alles von sich gaben und wie sie sich verhielten. Sie war sich sicher, dass jeder von ihnen es gut machen würde. Sie wusste, dass die Sarutobi viel konnte, viel herum gekommen war, und vor allem viel in Petto hatte. Namikaze Riku kannte sie bislang nur aus den Akten und so würde sie sich überraschen lassen, was sich geändert hatte und wie er sich verhielt. Vor allem was passierte, wenn er seine Augenbinde abnahm. Nun, es würde sicher auf diesre Reise viele Erkenntnisse geben, vor allem auch zwischen ihr und Ringo. Gut, dann sollten wir keine weitere Zeit verschwenden und aufbrachen. Immerhin wartet eine Akte auf uns, die gefunden werden möchte., sagte sie nun und lächelte die Anderen beiden an. Dann wandte sie sich um, schulterte ihren Rucksack und machte sich auf dem Weg.
Mai lenkte die Gruppe der Karte entlang in Richtung Taki no Kuni. Derweil erklärte sie den Beiden was es für Besonderheiten gab, die Taki no Kuni aufwies. Sie erzählte von der Mission und auch, dass von dem Fund dieser Akte möglicherweise das Leben eines Konoha'nin abhing. Sie sagte jedoch nicht, dass es bei diesem Konoha'nin sich um ihre Tochter handelte. Eine Info, die für die Beiden irrelevant war.
Thema: Re: Haupttor von Konoha Di Okt 07, 2014 10:24 am
Ringo interessierte auch, was Rikus Augenbinde sollte. Höchst aufmerksam starrte sie ihm dahin, wo seine Augen waren, und versuchte erfolglos, den Stoff zu durchdringen. Dein Halstuch sitzt immer noch zu hoch drückte sie ihm rein, einfach weil sie wollte und konnte. Auf dem Absatz machte sie kehrt und hüpfte Mai nach.
Die Reise an sich erwies sich als ereignislos; keine Räuber lauerten ihnen auf, keine Wegelagerer verlangten Zoll für die Benutzung "ihres" Feldweges, und Mais berüchtigte Wirkung auf schwanzgesteuerte Wüstlinge oder Dorf-Rohlinge blieb auch aus. Es gab keine Säcke zu treten. Stattdessen gemütliches Dauerlaufen und Aufklärung über die kommende Mission. Für Ringo klang es spannend und elektrisierend; das Mitwirken an wichtigen Dingen machte ihr besonders großen Spaß.
Kagami kam mit Mikasa am Haupttor an und ging zu den Torwachen, um sich zu erkundigen, ob die Person, die ebenfalls an der Mission teilnahm schon abgereist war, doch dem war nicht so. Sie zuckte mit den Schultern, waren ja auch erst 2 Stunden insgesamt vergangen. Sie blickte zu Mikasa und unterhielt sich ein wenig mit dieser, wobei sie mehr Mikasa sprechen lies, da sie selber ja eher weniger sprach, so war sie halt. Sie sah auf die Uhr. Es ging nun auf die letzen 15 Minuten zu. Wann er wohl kommt? Und ob er pünktlich war?
Sie schloss die Augen und lehte an eine Wand. Sie war nun einmal nicht der Mensch, der die ganze Zeit sich irgendwo hinhockt und sich quasi so einfach präsentiert. Nein, Kagami genoss es sehr an einer Wand zu lehnen, die Arme unter der Brust verschränkt zu haben und die Augen zu schließen. Apropo Augen, sie verzichtete dieses Mal bei dieser Mission auf ihre Kontaktlinsen. Wollte sie doch dieses mal stolz auf ihren Clan sein. Auch wenn ihre Haare nicht so gut dazu passten, immerhin war das Rosa doch ein wenig merkwürdig, wenn man bedachte, dass sie selber ja eine Hyuuga war und diese eher mit schwarzen oder braunen Haaren rumliefe, wobei oft blau auch mit dabei war, da fiel Rosa nun einmal heraus. Lag wohl an ihren Wurzeln. Wobei ihr Vater an sich eingeheiratet war. Man sagte doch, die Clangene würden überwiegen, taten sie auch, nur halt nicht bei den Haaren, dort waren sie eher rezessiv.
Ja ja, das schöne Thema der Vererbung, aber das war hier nicht Thema, wenn man es nach den Genen her betrachtet, dann wären die Hatake nämlich notorische Zuspätkommer, es gäbe die Uzumaki, die alle irgendwie etwas verrückt wären, die Namikaze, die notorischen Grinsebacken und so weiter und sofort. Aber sie war nun einmal eine Hyuuga, eine stolze Nachfahrin der Hyuuga Hanabi. Sie öffnete ihre Augen und sah Mikasa an. Mikasa, sag, möchtest du mit einem bestimmten Spitznamen angesprochen werden? Ich hoffe das Anwesen reicht dir so weit, so dass du dort einziehen möchtest., sagte sie nun und blickte sie an. Ihre Augen waren matt, so wie halt die berühtem Hyuugaaugen waren. Ihr Byakugan war zwar nicht aktiv, aber diese weißen, milchigen Augen waren nun einmal ihr Markenzeichen.
SRY die Kürze aber es muss ja erstmal losgehen der nächste Post wird länger.
Gast Gast
Thema: Re: Haupttor von Konoha Mi Okt 22, 2014 10:59 pm
CF: Hyuuga Anwesen (Kagami - Bereich)
(Damit keiner auf mich warten muss, hier noch schnell ein Post nachgeschoben.)
Mikasa folgte Kagami zum Haupttor. Diesmal war es kein Wettlauf. Sie ging, wie es sich für einen Normalen Menschen ziemte. Ein wenig langsam kam ihr das vor. Sonst war sie immer jemand der recht zügig ging, was sich aber in der Gruppe relativierte. Ein zwei Passanten erinnerten sich bei ihrem Rückweg nochmal an ihrer Schrei-Orgie die sie zuvor abgeliefert hatte, aber Mikasa hatte gleich mehrere böse Grimassen auf Lager um die Typen zurechtzuweisen. Böse Blicke musste man mit ihren Charakterzügen definitiv drauf haben. Sie war zwar humorvoll und verstand Spaß, aber in ihr wucherte eine Herrschsucht die gepaart mit ihren anderen Eigenschaften wohl schnell zu Missverständnissen führen konnten. Am besten war man mit ihr Bedient, wenn man sie nicht verspottete und gleichzeitig nicht alles gleich so ernst nahm. Deswegen hatte Kagami einen riesigen Sympathiebonus bei ihr, und auch der stieg exponentiell seit ihrer kurzweiligen Bekanntschaft an.
Beim Haupttor angekommen, kümmerte sich ihre sympathische Begleitung gleich mal um das Organisatorische. Das gab noch mehr Pluspunkte auf ihr Konto, denn so musste sie es selber nicht tun. Es war schön wenn man jemanden hatte der sich auch ab und an mal den Kopf für einen Zerbrach. Jedenfalls hatte sie dadurch Zeit am Haupttor zu patrouillieren. Zumindest ging sie dort auf und ab, liebäugelte mit den Torwachen und besah sich Neuankömmlinge genau, bevor sie eintreten durften. Wo waren die Zeiten hin in denen sie am Tor stehen hat dürfen und Leute mit allerlei Blödsinn belästigen durfte? Das war wirklich ein schönes Leben und ein guter Job. Und wo war sie nun gelandet? Musste von einer Erfolglosen Mission zur nächsten geistern. Bei der einen konnte sie ihr Ziel nicht erfüllen und ihr Team hatte sich in alle Himmelsrichtungen verstreut und beim Aushelfen auf einer anderen Mission in die sie verwickelt worden war, ging alles plötzlich drunter und drüber. Dabei hatte sie durch einen Schreckmoment eine Nah Tod Erfahrung gemacht...zumindest in ähnlicher Weise. Und war fast verrückt geworden. Alles für nichts. Und das war ja wirklich das schlimmste. Wenn sie etwas machte, dann sollte das Hand und Fuß haben. Mit ihrer Herangehensweise gab es jedoch nur zwei Szenarien. Die eine war ein grandiosen Erfüllen aller Ziele und manchmal Dinge darüber hinaus, das andere Szenario war ein totaler Fehlschlag. Das wird sich sicher nicht gut auf meine Erfolgsquote auswirken wenn das schon wieder in den Unterrock geht. dachte sie und nickte sich selbst zu. Diesmal musste was dabei rumkommen. Es MUSSTE! Es ist entschieden, es wird geschehen. Es ist entschieden es wird geschehen. Murmelte sie vor sich her. Mittlerweile kam Kagami zu ihr zurück. Ungefähr zwei Stunden hatten sie noch Zeit. Für jemanden wie Mikasa die Bienchen im Hintern hatte unendlich lang. Wenigstens konnte sie sich gut mit Kagami unterhalten. Hmm ein Spitzname? Meine Freunde sagen zu mir Mika. Tu dir kein' Zwang an. Hast du auch nen Spitznamen? Fragte sie Interessiert und überlegte sich bereits einige Variationen ihres Namens. Behielt diese jedoch für sich. Das Anwesen ist supii dupi. Ich hab nichts daran auszusetzen. Das ist mehr als ich mir erträumt hab' als ich den Entschluss gefasst hab' auszuziehen. Ich denke...ich weiß, dass es klasse wird. Freu mich tierisch darauf. Sie machte wieder wilde Gestiken. Anscheinend produzierten ihre Übermäßigen Glücksgefühle viel Energie die sie ablassen musste. Und das obwohl sie schon so lange auf Achse war. Sie spürte den Sushi Geschmack in ihrer Mundhöhle während ihr Blick immer mal wieder ins Innere des Dorfes glitt, um den letzten Missionspartner frühzeitig ausfindig zu machen. Die Zeit drängte. Und wenn er zu spät kam, heimste ihm das sicher keine Sympathiepunkte ein. Das konnte sich Kagami zurzeit vielleicht erlauben, aber kein Neuling!
Gast Gast
Thema: Re: Haupttor von Konoha Do Okt 23, 2014 8:01 pm
cf: Anwesen der Nozaki-Familie
Zum ersten Mal war Inazuma nun wieder beruflich unterwegs und mit Kollegen wie einem Auftrag betraut worden, die und den er mit vollster Zufriedenheit erfüllen wollte. Erfolg hatte hohe Priorität, doch die höchste war immer noch das Team. Es nützte niemandem, wenn die Leute sich miteinander quälten, um irgendwas zu erreichen. Auch wenn es vielleicht schwierig werden konnte, versuchte er nun für diesen Tag einen halbwegs gescheiten Eindruck zu machen - wie es ihm möglich war. In Gedanken versunken und unter einem schwarzen Mantel verborgen sowie seiner alten Anbu-Maske stolzierte Inazuma einfach durch die Straßen. Es war ein komisches Gefühl nun wieder Zuhause zu sein, während die Menschen entweder geglaubt hatten er wäre tot oder ein verabscheuungswürdiger Mörder. Raigas Leiche hatte dem Geheimdienst alles offenbart, was er hatte wissen müssen, um endlich die Unschuld ans Tageslicht zu bringen, für die er und wenige andere neun Jahre lang gekämpft hatten. Aber auch, wenn er nun wieder Zuhause in Konoha war, hatte er nicht unbedingt das Gefühl etwas gewonnen zu haben. Das Wichtigste in seinem Leben würde für immer fort sein. Die helfenden Hände unter Kollegen und Medizinern versuchten allerdings ihm klar zu machen, dass er sich nicht auf so etwas fokussieren sollte. Es förderte nur einen schlechten Charakter und eine negative Ausstrahlung, sodass der Nozaki das Haupt richtete und bewusster seinen Weg wahrnahm, den er gemütlich entlangschritt als wäre er kein vermummter Passant. Letztlich kam das angezielte Tor immer näher, das als Treffpunkt für so ziemlich jede Mission diente. Hier war er vor einigen Wochen hindurch getreten und vom Kage abgefangen worden, mit einem zerstörten Arm, aber mit seinem alten Team im Rücken. Unbewusst strich Inazuma sich mit einer Hand über das Handgelenk, um nur wieder festzustellen, dass er dort keine Schmerzen mehr hatte, die ihn negativ beeinflussen konnten. Wichtig war das nun aber auch nicht. Seine Füße trugen ihn in die Gegenwart weniger Chûnin, wie er nun auch einer sein durfte. Einige waren das typische Gesocks am Tor, das alles und jeden überprüfte, der durch die Tore marschieren wollte. Andere kamen gerade wieder, zwei bestimmte warteten. Er machte ein Mädchen mit rotem Haupthaar aus und eine junge Frau mit recht deutlich erkennbaren Augen und nicht minder hellem Haar, allerdings in einem Rosé-Ton. So hielt er schließlich auf die beiden ein, die sich wohl gerade unterhielten. Von dem baldigen Gespann war er selbst der Größte und musste vor allem auf die Jüngste hinunter blicken, die vom Alter her fast so alt wie seine Tochter war. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass das Mädel vor ihm noch lebte. Den Haaren nach dachte er zuerst an eine Uzumaki, doch es gab auch so Menschen mit dieser Haarfarbe, während die Augen der anderen keine Zweifel daran ließen, dass sie den alten Hyuugas angehörte und somit eine sicher ehrenvolle Person war. Inazuma hatte auch vor seinem Verschwinden Menschen aus dem Clan gekannt, die aus seinem Jahrgang waren, vielleicht die Mutter oder der Vater der Dame hier waren. Er selbst stellte sich schweigend hinter die Jüngere der beiden und wollte somit für die Hyuuga deutlich machen, dass er hier angekommen war. Ganz nach seiner chronisch betäubten Art wartete er einfach, bis man ihn bemerkte, auch wenn man nur eine metallene dunkelblaue Maske und einen Mantel sehen durfte.
Gast Gast
Thema: Re: Haupttor von Konoha Do Okt 23, 2014 8:43 pm
Für wahr, sie unterhielten sich, und das nicht gerade langsam. Es war eine recht angeregte Situation, die wohl eher von der anderen Dame ausging, aber es machte Kagami nichts aus, im Gegenteil. Sie mochte es, sehr sogar, es entspannte sie, wenn andere sprachen und sie es nicht selber machen musste. Sie hob den Kopf und sah sich um. Sie sah in der Ferne einen Mann, einen hochgewachsenen Mann, zumindest aus ihrer Sicht, als Frau. Gut, Mika, du kannst mich ruhig 'Gami nennen. Es klingt komisch, aber es ist mein Spitzname., sprach sie nun knapp. Sie fokussierte die Person mit dem Mantel und der Maske. Ein ANBU? Sicher nicht, es sollte ein Chû'nin sein, mit dem sie auf eine Mission gingen. Ob diese Person dann vielleicht doch ein Chû'nin war? Nun, sie kam auf die Beiden zu, wirkte zielstrebig, und diese Zielstrebigkeit deutete darauf hin, dass diese Person zu ihnen wollte, sie hatte sich zu ihnen gewand, hatte sich in Bewegung gesetzt, nach dem sie die Beiden erspäht hatte.
Bis Nozaki bei Kagami und Mika angekommen war, hatte Kagami nicht mehr gesprochen. Sie hatte den Worten Mikasas gelauscht und blickte jetzt auf diese Maske dort, unter der Kaputze. Ihre weißen Augen fixierten sie, suchten die Augenhöhlen, genauer die Löcher, durch die er sehen konnte. Er war hochgewachsen, kein Riese, wie ihr Onkel, sondern eher die Größe eines normalen Mannes, wobei die wohl bei 1.70m endete, zumindest in den Regionen, die man so sah, was aber hier nicht gegeben war. Hier stand er nun, und ragte über Mikasa hinweg. Kagami löste sich von ihrer bequemen Wand und schritt wortlos an Mikasa vorbei. Als sie auf ihrer Höhe war, sah sie kurz zu dieser herüber. Wir gehen nun. Unser drittes Mitglied ist eingetroffen., kurze rethorische Pause, ehe sie nun zu dem einzigen Mann herübersah. Hyuuga Kagami, Teamleiterin, Iryô'nin mit Spezialgebiet auf Notarzttätigkeit, Rang Chû'nin., es war eine knappe Beschreibung von ihr, und sie deutete eine Verbeugung an, immerhin war dies ein Teil ihrer guten Stube, die die Hyuuga so hoch im Kurs steigen lies. Sie vereinten oft alte Traditionen mit modernen Vorgehen. Sie selber sprach dort Bände. Ob daher ihre Mutter in weiser Voraussicht den Namen Kagami wählte? Immerhin war sie Iryô'nin, arbeitete mit vielen Gerätschaften und dergleichen zusammen, kleidete sich recht modern und doch liebte sie es Blumengestecke zu fertigen, die Ruhe zu genießen, die Sonne, aber auch dem Wasser zu lauschen. So etwas sah man in den Städten kaum noch. Warum sollte man denn ein Interesse daran haben? Es waren Dinge die keinen Profit braachten. Nun gut, Kagami brauchte sich um so etwas wie Geld nicht sorgen. Sie war die Nichte des Clanoberhauptes, war die Tochter einer erfolgreichen Kommandantin, also war Geld nie ein Thema. Sie selber verdiente auch selbst sehr gut, zum Einen durch ihre Notarzttätigkeit, zum Anderen durch ihren aktiven Dienst.
Sie wartete nun einen Moment, hatte 2 Schritte von den Beiden weggemacht und wartete nun mit verschränkten Armen auf den Aufbruch. Als nun auch die beiden Anderen sich vorgestellten hatten und sie sich auf den Weg machten. Sie wandte sich wortlos um, wurden doch die Beiden schon über die Mission instruiert, durch die Schriftrolle. Sie alle waren Profis, Profis die ihr Fach verstanden, also warum noch lange warten? Keine war mehr Ge'nin, der Fragen hatte. Abmarsch., sagte sie, nickte den Wachen am Tor zu, und schritt voran. Sie hatte sich die Karte genau angeschaut und den Weg aufgezeichnet, wenn sie sich verlaufen würde, würde sie durch ihre Karte schnell wieder zurück zum Weg finden. Sie waren gen Nachmittags aufgebrochen. Kagami wollte die Nacht durchmaschieren, wollte schnell am Ziel ankommen. Waren es immerhin doch 3 Tage, die die 3 unterwegs sein würden.
Thema: Re: Haupttor von Konoha Do Okt 23, 2014 10:23 pm
Gami? Das klingt echt cool. Leuchtende Augen und die Frage warum sie keinen so coolen Spitznamen hatte stand im Raum. Das Rumgeblödel ihrerseits wurde unterbrochen als sich die Welt um sie herum in Dunkelheit tauchte. Was zum ...? fragte sie sich, als Mikasa sich mit dem Oberkörper nach hinten beugte, um zu begutachten was denn diese Finsternis verursachte. Es sah ein wenig so aus wie eine Dehnübung. Irgendwann stieß sie mit ihrem Hinterkopf an einem groß gewachsenen Mann an. Hallo... kam es dann von ihr im gedehnten Ton. Für eine kurze Zeit blieb sie so und guckte zu ihm hinauf. Wirklich was erkennen konnte sie nicht und bevor es unangenehm wurde ging sie lieber wieder in ihre Ausgangsposition zurück und drehte sich dann mit dem gesamten Körper zum Neuankömmling. Aufgrund der geringen Distanz zwischen ihr und ihm, musste sie den Kopf doch schon stark in den Nacken legen um ihm ins Gesicht schauen zu können. Oder wohl eher seine Maske begutachten zu können. Ob er ein Anbu war? Zumindest trug er die Maske und damit war davon auszugehen. Andererseits, warum sollte man einen Anbu mit ihnen Mitschicken. Sie hatte gute Erfahrungen mi diesen Kompetenten Ninjas gemacht. Immerhin waren die auch die Elite des Dorfes, doch für diese Mission wirkte es schon reichlich übertrieben...oder verschwieg man ihnen etwas? Sie stemmte die Arme in die Hüften und wusste nicht was sie von dem ganzen halten sollte, bis sie mit den Schultern zuckte und entschied das sie erstmal gar nichts davon halten sollte und sich zu einem späteren Zeitpunkt eine Meinung bilden würde. Sie wollte ja keinem Vorurteil zum Opfer fallen. Das einzige was sie mit Bestimmtheit sagen konnte war, dass dieser Mann sicher auch kein Gesprächiger Teamkollege sein würde. Ein kurzes seufzen darüber entfuhr ihr. Obwohl, eigentlich war das ja gut, dann war sie die einzige die quasseln konnte. Hoffentlich ging sie niemanden allzu sehr auf den Geist.
Kagami schritt an ihr vorbei, voran. Rief sich als Teamleiterin aus und stellte sich vor. Mit nichts davon hatte Mikasa ein Problem. Vielleicht sollte man zwar den Anbu den Teamleiter mimen lassen, aber da es jemand so kompetentes wie Kagami war, machte sie sich wenig Sorgen. Nach der Hyuuga ergriff sie gleich das Wort. Ich heiße Mikasa Shingeki und bin 15 Jahre alt. Hmm seit einem Jahr bin ich Chuunin. Bin spezialisiert auf den Nahkampf mit meinem Nunchaku-Speer. Bin aber auch ne gute Taijutsuka und kenn mich mit einigen Waffen aus. Alles andere ist guter Durchschnitt würd ich sagen. Joa, falls ihr mal was braucht, fragt einfach ich versuche so gut es geht zu helfen. Also dann, freu mich auf die Mission mit euch. Wird schon schief gehen! Sie überlegte kurz und grinste dann. Wenn ihr noch was wissen wollt, fragt halt. Ich bin sehr offen. ergänzte sie und machte einen kleinen Knicks. Dabei hob sie ihr Kleid ein wenig an, um so entzückend wie möglich auszusehen. Ob ihr das auch wirklich gelang sei mal dahingestellt.
Nachdem sich auch der Geheimnisvolle, vielleicht-Anbu vorgestellt hatte...oder auch nicht, hatte sie Kagami in Bewegung gesetzt. Anscheinend war sie motiviert und wollte schnell los. Das gefiel Mikasa. Diesen Eifer wollte sie aufgreifen und holte die zwei Schritte zu ihr in einem Satz auf. Sie winkte demonstrativ zu dem männlichen Teammitglied, dass er sich auch zu ihnen gesellte. Sie warf noch einige male einen Blick zurück zum Dorf und lächelte jedem zu der, der Gruppe mit den Augen folgte. Sie fühlte sich in diesen heroischen Momenten extremst Bedeutend. Patriotismus kam auf.
OW: Feldweg > Kusagakure, Außenbezirk, die Wehrmauer