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Thema: Haupttor von Konoha Do Aug 02, 2012 9:24 am
das Eingangsposting lautete :
Konohas Haupt-Tor, nach Osten gerichtet, sodass die auf Missionen ausziehenden Kameraden in den Sonnenaufgang marschieren können. Es besteht aus stabilem Eichenholz und ist mit dem Uzumaki-Wirbel des Dorfes versehen. Passiert man den Torbogen, findet man gleich im Anschluss das Wachhäuschen, wo man sich bei den Wachleuten anmelden kann. In ruhigen Zeiten sind die Torflügel weit geöffnet. Besteht eine gewisse Risiko-Stufe, wird das Tor allerdings geschlossen und die Kontrollen finden wesentlich schärfer außerhalb des Dorfes statt.
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Hatake Mayura ∷ Snow ❆ White ∷
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Thema: Re: Haupttor von Konoha So Mai 05, 2013 3:35 pm
Doch bevor Masaru überhaupt auf ihren Vorschlag eingehen konnte, sprang der Rothaarige wie ein Flummiball auf und gab mit seinen Armen Signale. Mayura sah ihn kurz überrascht an, runzelte die Stirn und begriff dann, was das zu bedeuten hatte. Sie wandte ihren Blick über ihre Schulter und erkannte Tonou, welcher nun ebenfalls den Weg hierher gefunden hatte. Mayura lächelte leicht. Zum Glück kam er endlich, ansonsten hätte sie sich tatsächlich überlegen müssen, ob sie ihn irgendwo suchen sollte. Tonou trat zu ihnen und Mayura begrüsste ihn freundlich und nett, bevor der Senju sich vorstellte. Er erklärte, was seine Stärken und Schwächen waren, worum Mayura sehr dankbar war, dann musste sie ihn nicht extra danach fragen. Ausserdem erwähnte er auch, dass er allgemein als 'Genie' angesehen werden würde, sie jedoch bat, ihn nicht als dieses zu sehen und im gleichen Atemzug erklärte er, dass er Hokage werden würde. Mayura musterte ihn kurz, bevor sie ihm nett zunickte und sich für seine Vorstellung bedankte. "Natürlich, wir können uns dutzen, ist womöglich auch besser so. Die Mission wird ja doch ein paar Tage in Anspruch nehmen.", erklärte sie. Sie hatte kein Problem damit, von anderen geduzt zu werden, so lange sie ein gutes Team abgaben und nicht irgendwelchen Mist bauten, war sie ziemlich grosszügig was solche Dinge anging. Bezüglich Masarus Kommentar, dass Mai ewig leben würde, schmunzelte Mayura leicht. Es mochte wohl stimmen, dass Mai noch lange leben würde, aber mit Sicherheit nicht ewig, immerhin war die Gute zwar stark aber mit Sicherheit nicht unsterblich. Aber sie behielt diesen Kommentar für sich und kurz darauf sagte Masaru, sie solle vorraus gehen. Mayura sah ihn kurz mit hochgezogener Augenbraue an, bevor sie tadelnd den Finger hob. "Natürlich gehe ich vor, ansonsten wäre ich womöglich eine schlechte Anführerin, oder? Keine Sorge, wir werden weder in der Wüste noch im Nebelreich landen ... Das will ich mal schwer hoffen! Ansonsten müsste ich tatsächlich ausgiebig darüber nachdenken, ob mein Beruf geeignet für mich ist.", erklärte sie scherzeshalber und zwinkerte den Beiden kurz zu, bevor sie sich umdrehte und durch das Tor marschierte. Dort betrat sie den Weg. Sie warf einen Blick über ihre Schulter zurück und sprach: "Da wir sowieso schon zu spät dran sind, beeilen wir uns nun und legen gleich von Anfang an einen Zacken zu damit wir das aufholen, was wir vor dem Tor an Zeit versäumt haben." Kaum hatte sie ihre Worte gesprochen, sprang sie schon los, hoch auf einen Ast und um dann dort, wie es die Shinobis so gerne taten, von Ast zu Ast springen zu können ohne dass die zivile Bevölkerung auf dem Gehweg unterhalb in Mitleidenschaft gezogen werden würden.
tbc: [Dorf] Tama (wir gehen gleich zum Dorf ohne Umwege und beschreiben unseren Weg einfach noch bisschen im ersten Post im Dorf. Sonst kommen wir nie dort an und die Mission dauert noch weitere drei Monate. xD)
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Do Mai 30, 2013 9:03 am
Zetsu wanderte mit federnden Schritten über die Hauptstraße in Richtung Konoha. Er wusste das er seinem Ziel näherkam, deswegen hatte er seine Schritte unbewusst beschleunigt. Konoha war sein Reiseziel und er war bereits eine Weile unterwegs. Er hätte die Reise beschleunigen können, indem er durch den Wald gereist wäre, aber so war es ihm lieber, immerhin hatte er den ein oder anderen leckeren Happen unterwegs getroffen. Außerdem war er so länger unterwegs und wenn sich sein Vorhaben als Sinnlos erweisen sollte, so hatte er wenigstens mit der Reise etwas Zeit totgeschlagen. Doch jetzt wo Zetsu sich Konoha näherte, kam sein Ziel langsam wieder in Reichweite. Ehrlich gesagt wollte er nur etwas gegen seine Langeweile tun und da schien es ihm als gute Idee Nach Konoha zu wandern und dort beim Hokage nach einer Aufgabe zu fragen, die er erledigen konnte. Nicht das er eine Bezahlung wollte außer Chakra. Nun bog er um die letzte Kurve und das große Haupttor von Konoha kam in Sicht. Zetsu hatte mit etwas weniger Aufwand gerechnet um das Tor zu bewachen, aber wie es aussah wurde jede Person, die das Dorf betreten wollte, durchsucht, ihre Waffen abgenommen und ihre Ausweise wurden kontrolliert. Das war jetzt doof. Immerhin hatte Zetsu keinen Ausweis. Besser gesagt er hatte gar nichts außer seinem schwarzen Mantel. Das würde jetzt ein Ablenkungsmanöver benötigen oder er versuchte es erst mal mit Schauspielerei immerhin sah er ja nun aus wie ein ca. 10 jähriger Junge. Also warum nicht. Es bedurfte einiger Anstrengung, doch es gelang ihm eine unschuldige und hilfsbedürftige Mine aufzusetzen. Jetzt brauchte er noch eine etwas weinerliche Stimme und es konnte los gehen. Also ging er zu einer älteren Dame die so aussah als würde sie Mitleid haben und sagte mit weinerlicher Stimme: „Können sie mir helfen? Ich hab meine Mama verloren und sie ist bestimmt schon im Dorf aber die Wachen wollen mich nicht reinlassen.“ Dann drückte er noch eine Träne raus und streckte seine Hand zu ihr hinauf. Wenn das klappte würde sich Zetsu später auf jeden Fall noch ein Aussehen besorgen, das weniger verräterischer war, als seine Schwarz-Weiße Haut. Vielleicht auch noch etwas jünger. So ein kleines Mädchen sollte seine Wirkung nicht verfehlen, aber dazu wollte er später kommen. Erstmal hieß es an den Wachen vorbei zu kommen.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Do Mai 30, 2013 11:28 am
NPC:
Die angesprochene, alte Dame hatte in der Tat Mitleid mit dem kleinen Jungen, der da angedackelt kam. Da sie ihre Brille heute zuhause vergessen hatte, blinzelte sie auffällig oft, während sie das Kind betrachtete. Oh du armer, kleiner Junge säuselte sie und tätschelte Zetsus mossiggrüne Matte. Ja, hat man dich etwa in einen Farbtopf gesteckt? Sie nahm das Kind an der Hand und führte es in Richtung des Tores. Warum lasst ihr das Kind nicht hinein? Ja, sind wir denn schon so paranoid, dass selbst ein kleiner Junge behandelt wird wie ein Aussätziger? Der wachhabende Chuu-Nin, ein etwa 20-jähriger Shinobi, blickte die alte Frau recht unimpressiert an. Na, absolut. Er sah auf Zetsu. Oh, beim Feuer der Ahnen. Diese Worte sprach er fast gelangweilt aus, musste man sagen. Ob er schon Schlimmeres beim Wachdienst gewohnt war? Eine Kunoichi kam aus dem Wachhaus und wirkte deutlich erschrockener. Was ist denn das? Irgendein Lausebengel hat ihn sicher in Farbe gesteckt bemerkte die alte Dame. Muss aber ein schräg geformter Farbtopf gewesen sein mutmaßte der Chuu-Nin. Abtasten bitte. Ach, komm machte die Kunoichi, Das ist doch schon fast wieder zu verdächtig und schräg, um wirklich was zu sein. In der Tat, und gerade deswegen ist es verdächtig. Die Kunoichi prüfte die Aura des Jungen, wobei sie nach außen hin nichts weiter tat, als sich kurz auf ihn zu konzentrieren. Hm. Meine Meinung? Unauffällig. Aber wirklich... Sie kniff dem Jungen in die Wange. Was für eine Farbe soll das sein? Die ist ja wie tätowiert... Das langt mir nun, meine Schicht ist gleich um erwiderte der Chuu-Nin ungehalten und funkte den diensthabenden Vorgesetzten, hier mal vorbei zu schauen. Mir egal, obs wegen falschem Alarm Anschiß gibt oder nicht, heute lass ich mir nichts mehr zu Schulden kommen lassen. Meinung von oben muss her. Ihr seid aber auch misstrauisch sagte die Alte.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Do Mai 30, 2013 12:03 pm
Da kam ein Funkspruch für ihn rein. Aus seinem Kragen zog er einen Kopfhörer und steckte ihn sich ins Ohr. “Ich höre?“ Ein junger Mann war am anderen Ende der Leitung. “Ja, hallo? Renji hier. Wir bräuchten mal jemanden aus der oberen Etage am Haupttor… hier ist ein… naja, Ihr solltet euch das selbst ansehen. Wir wollen ihn nicht ohne weiteres passieren lassen.“ Kurze Pause, in der das Mikro angeschaltet blieb und Renji sich an seine mit Wächterin wand. “Ist das eigentlich ein Junge oder ein Mädchen?“ Kôhei schloss die Augen leicht und schüttelte den Kopf. Was war da wohl schon wieder los? Konoha hatte es aber aktuell mit zwielichtigen Gestalten, wie es den Anschein hatte. Er bestätigte kurz, dass er kommen würde. Besagte Person sollte beschäftigt werden. Wollknäul oder ähnliches zuwerfen, irgendwas halt, bis er da war. Zwar hatte er eigentlich vorgehabt bei Hana vorbei zu schauen, aber das hier hatte Vorrang. Kôhei hastete mit eiligen Schritten durch die Gassen von Konoha, geradewegs auf das Haupttor zu und erkannte schon von weiten den kleinen Trupp. Nur besagte Person sah er nicht. Ging in der [ironie]riesigen Menschenmenge[/ironie] unter.
“Uchiha Kôhei ist hier. Worum geh…. Oh… Wolltest du Panda spielen?“, fragte Kôhei fast freundlich und ging ein wenig in die Hocke, um auf gleiche Augenhöhe mit dem Antirassist zu kommen. Sein Blick wandte sich wieder zu den Wachen. “Und wo ist jetzt genau das Problem?“ Renji sah ihn an und begann mit seiner Erklärung. “Nun, diese alte Dame wollte ihn mit hinein nehmen, aber der Bursche hat keinerlei Papiere. Okay, er… bist du ein Junge?“, wandte er sich kurz an den Grünschopf, schüttelte dann aber kurz darauf den Kopf um weiter zu reden. “Naja, unser Grünschopf hier scheint ja angemalt zu sein, aber die Farbe geht nicht ab. Es ist fast, als hätte man die Farbe tätowiert … und dann diese gelben Augen. Mir ist der nicht ganz geheuer.“ Kôhei richtete sich wieder auf und verschränkte kurz die Arme vor der Brust. “Aber irgendwelche Waffen oder Auffälligkeiten besitzt er keine? Wobei ich auch sagen muss, irgendwie erinnert mich diese Farbgebung an etwas… “ Irgendwo ganz grau in seinem Hinterkopf schlich sich ein Bericht – nein, eine Geschichte herum, die er mal gelesen hatte. Aber er konnte sich beim besten Willen nicht mehr daran erinnern. Er wusste nur, dass da etwas war. “Na gut, ich kümmre mich um den Burschen. Ihr geht weiter euren Pflichten nach. Und Sie können weiterreisen oder was sie auch immer geplant hatten.“, wandte er sich zuletzt an die alte Dame und sah dann wieder an das kleine grünhaarige, schwarzweiße Etwas. “Und, wie heißt du? Ich bin Kôhei.“ Kôhei reichte dem Burschen die Hand. “Wohnst du hier? Oder was willst du in dem Dorf?“ Seine Frage war mit einer sehr freundlichen, kinderlieben Stimme rüber gebracht worden, wenngleich er natürlich Informationen haben wollte. Der Grund, wieso man sie nicht hatte passieren lassen, war eine Sperrung durch einen vor kurzem geschehenen Angriff gewesen. Die Sicherheitsmaßnahmen waren scharf und ohne Papiere kam niemand mehr nach Konoha hinein und für solche Fälle brauchte man halt einen Jônin, der sich um die Lage kümmerte.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Do Mai 30, 2013 8:43 pm
Zetsu musste nun das ganze Prozedere über sich ergehen lassen. Erst das rumgerätsel wegen seinem Aussehen und dann holten sie auch noch einen Anbu zur Verstärkung, da sie offensichtlich mit der Situation überfordert waren. Dieser Anbu wiederum war wohl ein Freund schlechter Witze. Er unterhielt sich noch einen Moment mit den Wachen am Tor, bis er sich zu Zetsu wandte und wissen wollte wie dieser hieß. Außerdem wollte er wissen, ob Zetsu hier lebe oder was er in Konoha wollte. Zetsu musterte den Anbu. Entweder hatte er einen höheren Rang als dieses gewöhnliche Kanonenfutter und trug deshalb keine Maske, oder die Gewohnheiten der ansässigen Truppen hatte sich in den letzten Jahren geändert. Wie dem auch sei, Zetsu war schließlich hier um etwas zu tun zu bekommen, also hielt er es für sinnvoller bei der Wahrheit zu bleiben. „Ich heiße Zetsu und nein ich wohne nicht hier. Ich bin hier weil mir langweilig war und ich etwas zu tun haben wollte. Deshalb würde ich jetzt gerne zum Hokage gehen und ihn oder sie um eine Mission bitten. Hast du irgendwelche Einwände?“ Zetsu war leicht ungehalten wegen der Kommentare zu seinem Aussehen, aber er wusste eben so gut, das wenn er hier einen Aufruhr verursachen würde, das er es sich in Zukunft zwei mal überlegen müsste, ob er nach Konoha gehen wollte. Das hieß fürs erste lieb sein und brav allen Anweisungen folge leisten. Allerdings einsperren lassen würde er sich nicht und wenn es darauf ankommen würde, würde er sich vom Acker machen. Denn auf einen wahrscheinlich längeren Gefängnisaufenthalt hatte er nun wirklich keine Lust. Das einzige weitere Risiko was noch bestand, war die Möglichkeit, das man ihn erkennen würde. Allerdings könnte er so vielleicht etwas mehr über seine Vergangenheit herausfinden. Aber wenn er das noch richtig im Kopf hatte, könnte das auch wieder einige Probleme für ihn bedeuten. Immerhin hatte er etwas mit dem großen Krieg zu tun gehabt und er war sich recht sicher, nicht auf der Seite der Dörfer gestanden zu haben. Doch was nütze es, sich zu diesem Zeitpunkt darüber sorgen zu machen. Es würde kommen wie es eben kommt und sich spontan für eine Lösung des Problems zu entscheiden war eh viel amüsanter. Also würde er mal sehen wie es mit diesem Anbu laufen würde. Außerdem, so hoffte Zetsu, würde es mit diesem Genossen recht lustig werden.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Fr Mai 31, 2013 3:48 pm
Zetsu? Das sagte ihm etwas, aber was ihm das sagte… wusste er nicht. Es gehörte aber zu den gleichen Informationen, die er bereits weit in seinem Hinterkopf entdeckt hatte. Wenn die Informationen sich noch verdichteten, würde er vielleicht darauf kommen. Was er jedoch allzu herrlich fand, war dass der junge Zetsu zu der Hokage wollte und sie um Arbeit bitten wollte. “Du kannst nicht einfach so zur Hokage spazieren, vor allem nicht, wenn du nicht aus Konoha kommst.“ Er kratzte sich am Hinterkopf. “Hmm, wie kommst du überhaupt auf eine solche Idee? Du bist viel zu jung, um irgendwie um eine Mission zu bitten. Bist ja noch ganz grün hinter den Ohren. “ – Ha, grün hinter den Ohren. Get it? Okay, gab schon bessere Witze – Was sollte er mit ihm anfangen. Zwar hatte er möglicher Weise eine Mission, auf die er in nächster Zukunft gehen müsste, aber Zivilisten mitnehmen? Vor allem, wenn er sie noch nicht kannte? Ein wenig riskant war das ja schon. Und der Bursche behagte ihm nicht so recht. Irgendwie hatte Kôhei das Gefühl, dass Zetsu Schwierigkeiten bedeutete und das nicht zu knapp. Kôhei schürzte die Lippen und verschränkte erneut die Arme vor der Brust. “Was fang ich jetzt nur mit dir an… Komm, wir setzen uns erst mal hier auf die Bank und du erzählst mir etwas über dich. Wieso denkst du, dass du eine Mission ausführen könntest, wo kommst du her, was hat dich dazu gebracht hier her zu kommen und nicht zu einem anderen Dorf – wobei so ein kurzer Bursche wie du vermutlich nicht sehr weit reisen kann, ohne die Begleitung von wem Erwachsenen… oder schlummert in dir vielleicht ein begabter Kämpfer oder so?“ Skeptik lag in seiner Stimme und er zog verschwörerisch die Augenbraue in die Höhe. Was konnte dieser Grünschopf wohl verbergen? Okay, was sollte es. Wenn er ihm jetzt nicht einen triftigen Grund gab, weshalb er ihm mistrauen sollte, würde er ihn einfach mitnehmen. Schließlich hatte er nicht vor sich alleine auf den Weg zu machen, nach Tsukigakure und nach Kirigakure.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Fr Mai 31, 2013 8:36 pm
Zetsu folgte diesem Kôhei erst einmal und ließ ihn sprechen. Bei dem Kommentar über seine Haare rümpfte Zetsu leicht die Nase, ließ es aber ansonsten stillschweigend über sich ergehen. Bei einer Bank angekommen setzten sich die beiden und Kôhei stellte ihm einige Fragen. Zetsu schaute erst einige Momente in Kôheis Gesicht, bis er seine Gedanken geordnet hatte. Dann antwortete er: „Hmmm was soll ich über mich erzählen? Also ich denke schon das ich eine Mission erledigen könnte, es muss ja nichts großes sein. Nur etwas gegen die Langeweile, immerhin bin ich deswegen überhaupt hier. Und warum Konoha? Naja das war nun mal das nächste Dorf, außerdem gefällt es mir hier mit den ganzen Wäldern. Achja deine letzte Frage. Ich reise immer alleine, also jedenfalls die meiste Zeit. Eltern oder so etwas habe ich nicht. Warum sollte ich auch nicht alleine reisen? Die meisten Menschen halten doch nur auf. Bei deren Schneckentempo wäre ich hier erst in ein paar Tagen angekommen. Auch wenn ich mir Zeit gelassen habe. Sonst wäre ich wohl schon vor ein bis zwei tagen hier gewesen, aber ist ja auch egal. Aber sag mal, warum wird denn hier jeder bei der Ankunft überprüft? Das war früher aber nicht so. Und wer ist jetzt überhaupt Hokage?“ Zetsu wartete geduldig auf eine Antwort obwohl er es nicht so gerne mochte, so von oben herab behandelt zu werden. Doch dagegen konnte er vorläufig nichts machen. Immerhin sah er nun wie ein Kleinkind aus und er musste sich damit arrangieren. Ob dieser Kôhei wohl etwas Chakra für ihn hätte? Er sah nicht so aus, als ob er es vermissen würde wenn er Zetsu etwas abgeben würde. Aber diese Frage wollte sich Zetsu für später aufheben. Denn scheinbar schien es Leute vor den Kopf zu stoßen, wenn man sie direkt nach etwas Chakra fragte und Zetsu war noch nicht bereit es sich mit ihm zu verscherzen, nur weil er etwas hungrig war. Zetsu musste sich nun auch eingestehen, dass er etwas sehr blauäugig nach Konoha gelaufen war. Wie kam er nur darauf bis zum Hokage durch zu kommen und um eine Mission bitten zu können?
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Sa Jun 01, 2013 9:37 am
Die Antworten des Burschen verwunderten ihn schon leicht, wenn auch nur unter der Oberfläche. Sein Gesicht war so freundlich wie zuvor. Er hatte also einfach Langeweile? Wie kam man als so kleiner Bub auf eine solche Idee? Kôhei war in diesem Alter in der Akademie gewesen oder besser gesagt, er hatte sie gerade betreten. Da war es nur nachvollziehbar, dass er die Beweggründe nicht so ganz nachvollziehen konnte. Naja, wie dem auch war. Zetsu reiste alleine. “Okay, okay. Zur Kage kannst du noch immer nicht. Aktuell ist Fudo Mai unser Oberhaupt. Aber du kennst sie vermutlich nicht. Sie ist erst seit etwas mehr als einem Jahr im Amt.“ Langsam erhob er sich und sah dann zu dem kleinen Burschen. “Okay, du kannst erst mal mit kommen. Ich muss ein paar Sachen packen und du kannst mir dann sagen, was dich denn dazu befähigt eine Mission auszuführen. Was kannst du?“ Die Antwort, die er erwartete war: Nichts außer rumstehen und zuschauen. Denn was wollte man von einem achtjährigem erwarten, der vielleicht noch nicht einmal trocken war? Gut, das war vermutlich jetzt etwas fies, aber es gab doch wirklich nichts, was ihm vom Gegenteil überzeigen könnte, außer vielleicht Taten, doch da bestand genauso gut die Möglichkeit, dass Kôhei ihm von da an misstraut. Eine verzwickte Lage für den Grünschopf. Ob ihm das überhaupt bewusst war? Das man ihn nur schwer ernst nehmen könnte? Wäre er etwas größer, vielleicht so um die 13, dann sähe das Ganze schon viel anders aus. Aber es war letztlich nicht so. Kôhei spielte schon mit dem Gedanken, dass er Zetsu zum Waisenhaus bringen sollte, damit er da einen Unterschlupf bekommt. Wirklich große Lust sich irgendwie aufhalten zu lassen, hatte er nicht.
Kurz hob er die Hand und signalisierte den Wachen am Haupteingang so, dass er sich wieder auf den Weg machen würde, Zetsu im Schlepptau. Er ging also mit dem Jungen durch die Straßen und bewegte sich auf seine Wohnung zu. Während der Junge mehr oder weniger von sich Preis gab überlegte er außerdem. Was sollte er jetzt mit Hana machen. Sie war die letzten Tage wirklich merkwürdig gewesen. Verlieren wollte er sie nicht. Auch die kleine Miharu war ihm sehr wichtig und er würde für sie sein Leben geben. Aber irgendwie… so konnte es nicht weitergehen. Er hatte sie vielleicht überrumpelt mit seinen Gefühlen. Eine Tat, die er jetzt nicht mehr ungeschehen machen konnte, aber vielleicht würde ein Brief ja für Klarheit sorgen. Diesen würde er verfassen, sobald er in seiner Wohnung war, den Jungen mit einem Glas Saft bei Seite stellend. Hoffentlich verstand sie dann, wieso er sich dafür entschieden hatte.
Zuletzt von Chinatsu Yuudai am Mo Jun 03, 2013 4:24 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Mo Jun 03, 2013 12:51 pm
Langsam sickerte es zu Zetsu durch. Kôhei behandelte ihn wie ein kleines Kind weil er tatsächlich glaubte er wäre eins. Normalerweise wurde er überhaupt nur selten als Mensch betrachtet wegen seinem Aussehen. Nun ja dem ließe sich Abhilfe schaffen. Nur wie? Die Jutsus die er anwenden könnte, würden entweder jemanden verletzen, und Zetsu würde seine Rinde darauf verwetten, dass Kôhei was dagegen hätte, oder sie waren hier an Ort und Stelle nicht anwendbar. Aber fürs erste würde er Kôhei folgen. Es würde sich schon eine Möglichkeit ergeben, ihn davon zu überzeugen, dass Zetsu kein gewöhnliches Kind war. Nun erhob sich Kôhei und bat Zetsu ihn zu begleiten, außerdem fragte er Zetsu tatsächlich was dieser konnte. Das kam nicht wirklich unerwartet, aber Zetsu brauchte einen Moment um zu begreifen das er das nicht wortwörtlich meinte sondern auf Zetsus Fähigkeiten bezog. Was wiederum dazu führte, das Zetsu einen weiteren Moment brauchte um seine Gedanken zu ordnen. Nach einer kurzen aber spürbaren Pause antwortete er: „Also was kann ich? Ich beherrsche ein ausgezeichnetes Narikawari no Jutsu, einige Mokuton Jutsus, ich kann mich in der Natur sehr schnell fortbewegen, oh und ich kann sehr gut spionieren. Was übrigens noch relevant ist, ist das ich 4 Jahre alt bin. Erwarte also nicht zu viel von mir. Im Vergleich zu früher bin ich recht schwach geworden, abgesehen davon, das ich nun neue Jutsus beherrsche.“ Alles weitere wurde durch ein scharfes Zischen unterbrochen, das aus der schwarzen Hälfte von Zetsus Gesicht zu kommen schien. Kuro hatte recht damit, das sie nicht zu viel von ihrer Vergangenheit preiszugeben, denn immerhin schien es, als wäre Zetsu einmal ein Feind dieses Dorfes gewesen. Zetsu fragte sich, wie es sich wohl so sesshaft wohnte, denn immerhin hatte er seit einer Ewigkeit keinen festen Wohnsitz mehr gehabt. Kôhei würde ein Maßstab werden. Immerhin schien er ein anerkanntes Mitglied des Dorfes zu sein, also würde sich von seiner Wohnung der durchschnittliche Lebensstandart für Shinobis ableiten lassen. Nicht das Zetsu etwas an weltlichem Besitz läge, er verstand nur, wie wichtig es den normalen Menschen schien viel zu besitzen. Er selbst besaß nur den schwarzen Mantel den er gerade trug und den auch nur, weil es Menschen offenbar stört, wenn man nackt durch ihr Dorf läuft.
TBC: Uchiha Kôhei’s Wohnung
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Mi Jun 12, 2013 11:59 am
CF: Krankenhaus von Konoha Nachdem also nun die Mitglieder der Unterfangung zusammengetrommelt waren und er Sarana noch eine kleine Aufgabe mitgegeben hatte, kam er am Haupttor von Konoha an. Er ging zu den Wachen und teilte ihnen mit, dass der Grünschopf mit ihm da Dorf verließe, aber ohne ihn auf keinen Fall wieder hereingelassen werden dürfe. Die potentielle Gefahr war zu groß. Gute Frage, wo war eigentlich das Problemkind? Sein Blick schweifte umher, aber er konnte ihn nicht ausfindig machen. “Mist…“, presste er zwischen aufeinandergepressten Lippen hervor und sah sich weiter um. Ihn jetzt zu verlieren wäre fatal, wo er doch gerade nach Informationen suchen ließ. Wenn sich seine Befürchtung, die inzwischen sehr Hand und Fuß fest war, bestätigt wurde, musste er den Jungen gefangen nehmen oder direkt ausschalten. Lange Zeit hatte sich nichts in Richtung Akatsuki getan, wie auch, es waren auch alle Mitglieder ausgelöscht worden. Aber vor wenigen Tagen erst hatte er einen jungen Mann mit dem Rinnegan gesehen, dann die Jashinisten, die vermehrt auftraten und Zetsu nun. Zu viele Zufälle, eigentlich. Aber litt er nicht gerade eher an einer Paranoia? Nein, so schlimm würde es schon nicht sein, aber Kôhei nahm sich so grade vor, dass er nach dem Abschluss der Mission nach dem Schicksalsburschen suchen würde, versuchen würde ihn ausfindig zu machen und befragen. Er war ihm nicht positiv gesonnen, aber vielleicht gab es eine Möglichkeit, ohne gleich einen riesigen Kampf zu entfesseln.
Langsam ging er aus den auf den Platz vor Konoha und sah sich weiterhin nach seinem Begleiter und seiner Begleiterin um. Gut, Sarana würde noch einen Moment brauchen, bis sie letztlich am Tor angekommen wäre, einfach aus der Begründung heraus, dass sie zum Einen packen musste und zum anderen vorher noch Informationen suchen sollte. Ob das wohl erfolgreich war?
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Mi Jun 12, 2013 3:42 pm
CF: Krankenhaus von Konoha Ohne große Worte, oder sich umzusehen, ging Zetsu in Richtung des Haupttores von Konoha. Als im einfiel das Sarana ja tatsächlich noch packen musste, drehte er ab und schlenderte durch das Dorf, wobei er einen deutlichen Umweg zum Tor lief. Wenn er dort ankommen würde, würde auch Sarana nicht mehr lange auf sich warten lassen und so bekam er wenigstens noch etwas vom Dorfleben mit. Das hatte er ohnehin vorgehabt, also das Dorf etwas zu erkunden und die geschäftigen Menschen zu beobachten. Hier und da wurde er etwas schräg angeschaut, aber alles in allem wurde er kaum beachtet. Es hatte also auch Vorteile, wenn man sich unterhalb des Blickfeldes der Menschen befand. So konnte er alles in ruhe beobachten, auch wenn der Überblick fehlte. Als Zetsu dachte das es Zeit wurde, lenkte er seine Schritte in Richtung Tor, nur um dort einen recht nervös und gestresst aussehenden Kôhei vorzufinden. Er ging auf und ab und schien nach etwas Ausschau zu halten, also ging Zetsu zu ihm und tippe ihn von hinten an. „Suchst du etwas? Vielleicht kann ich dir ja suchen helfen. Obwohl du wohl den besseren Überblick hast.“ Zetsus Ungeduld hatte sich während seines Spaziergangs gelegt und nun war er begierig darauf auf reisen zu gehen und mehr über seine beiden Begleiter zu erfahren. „Du sag mal... aus welchem Clan kommst du eigentlich? Diese Sarana schien ja eine Nara zu sein, also so ne Schattenboxerin. Aber was hat dir dein Stammbaum mitgegeben? Ich scheine ja auch irgendwie aus Konoha zu kommen, immerhin kann ich Mokuton Jutsus anwenden und das kommt doch von hier oder?“ Zetsu wollte unbedingt die Wartezeit mit einer möglichst informativen Unterhaltung überbrücken, denn auf eine weitere Phase des Wartens und Langweilens hatte er wirklich keine Lust. Außerdem würde er dann bemerken wie hungrig er eigentlich war und es war nun wirklich nicht der richtige Ort um seinen Hunger zu stillen. Außer natürlich, Kôhei würde ihm etwas Chakra zukommen lassen, aber so misstrauisch wie Kôhei ihn beäugte würde daraus wohl nichts werden. Also fing Zetsu an die Maserung an seinem linken Arm mit einem Finger nach zu zeichnen. Hmmm ich finde jedes mal eine neue Rille die mir nicht bekannt vorkommt, ob sich meine Haut ständig verändert? Oder wachse ich tatsächlich? Er überlegte auch kurz, ob er Kôhei danach fragen sollte, aber woher sollte er das auch wissen, immerhin kannte er Zetsus haut nicht so gut wie er selbst. Aber die runzlige Stirn wurde schnell von Lachfalten abgelöst als er realisierte, das es tatsächlich sein konnte, das er wuchs und in absehbarer Zeit seine alte Größe zurück erlangen würde.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha So Jun 16, 2013 5:52 pm
cf: ~Bibliothek von Konoha
Nach einer gefühlten Ewigkeit traf nun auch Sarana am Dorftor von Konoha ein, wo ihre beiden anderen Gefährten für die Mission bereits warteten. Gomenasai, ich habe mich sehr beeilt und dennoch musstet ihr warten, Verzeihung! sprach sie zu Kôhei, jedoch in einem leisen Ton, sodass nur er das Gesagte vernehmen konnte. Aber ich habe ein paar Informationen für euch, die euch vielleicht weiter helfen. Damit spielte sie auf den kleinen Auftrag an, welchen sie von Kôhei bekommen hatte, ehe alle drei das Krankenhaus verließen. Also bei diesen "Akatsuki" handelt es sich um eine damals recht bekannte Verbrecherorganisation, nach deren Mitglieder stets gefahndet wurde. Es waren Nuke-Nin der Stufe S und ihr Ziel war es, die Bijuu einzufangen und diese aus ihrem Jinchuriki heraus zu holen. Ihr Kennzeichen waren lange schwarze Mäntel, bedruckt mit roten wolkenförmigen Gebilden. Ihre damaligen Mitglieder waren Ninja namens Tobi, Deidara, Itachi, Kisame, Konan, Pain, Sasori, Orochimaru, Zetsu, Kakuzu und Hidan. Ich hoffe, ich konnte euch mit diesen Informationen ein wenig weiter helfen. sprach die junge Nara weiter. Sie hoffte inständig, Kôhei mit den gefundenen Informationen in irgendeiner Art und Weise geholfen zu haben.
Zuletzt von Nara Sarana am So Jun 16, 2013 6:30 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Haupttor von Konoha So Jun 16, 2013 6:21 pm
Bevor er irgendeine Information an Zetsu geben würde, musste er erst einmal aus Konoha heraus kommen. Das er aber so offenkundig Preis gab, dass er das Mokuton beherrschte UND dass sein Name Zetsu war, missfiel Kôhei zunehmend. “Ich komme aus einem sehr alten Clan von Konoha… aber schau, da hinten kommt Sarana-san. Bitte warte kurz, ja? Ich muss etwas mit ihr besprechen. Dauert nur ein paar Wimpernschläge… nimm das nicht wörtlich.“ Ja, sie hatten eine Weile warten müssen, aber die Informationen waren es durchaus wert gewesen. Ob der Zetsu nun aber der Zetsu aus der Vergangenheit war, war noch immer zweifelhaft… er musste es irgendwie herausfinden. Nur ‚wie‘ war die große Frage. Er kratzte sich am Kinn und sah dann zu Zetsu. “Okay, jetzt haben wir alles geklärt. Wir können endlich los reisen. Zunächst reisen wir im Eilschritt nach Tsukigakure, um dort etwas abzuliefern. Danach direkt weiter nach Kirigakure. Ihr kennt die Dörfer? Ich nehme es einfach mal an. Unterwegs kann ich gerne weitere Fragen beantworten. Also, folgt mir bitte und hängt nicht hinterher.“ Dann wandte er sich von Sarana und Zetsu ab und zog die Schnallen seines Rucksacks fest. Dann rannte er los und sein Haar wehte im Wind. Sobald sie ein gutes Stück außerhalb von Konoha wären, würde er seine Kleidung wechseln, wie er es immer tat. Er hielt nichts davon seine Alltagskleidung aus Konoha in anderen Dörfern zu tragen. Dass würde ihn zu schnell einen Wiedererkennungswert geben. Vor allem, da sein Anzug eine so auffällige Farbe besaß. Über die Schulter sprach er zu der Gruppe oder eher zu Sarana. Seine Stimme klang freundlich, als wenn er etwas Spannendes erfahren hätte, was erfreulich wäre. Doch sie würde hoffentlich die Ernsthaftigkeit der Worte erfassen. “Sarana-san, ist das zu glauben? Unser kleiner Mitreisender beherrscht das Mokuton. Das hat er mir gerade erst mitgeteilt. Ich bin dafür, dass er uns später eine kleine Kostprobe seiner Fähigkeiten demonstriert, was meinst du?“ Keine Widerworte waren hier angebracht. Es musste so oder so sein, dass sie die Fähigkeiten von Zetsu analysierten und herausfanden, was für eine Gefahr Zetsu für die Gruppe und das Dorf darstellte.
TBC: Wald von Konoha
Hokusai Tenzou ± Grimmiger Bär ±
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Mi Jun 26, 2013 10:44 am
TBC von: Delta-Mission / Konohagakure
Eine Nacht trennte Hokusai von der letzten Mission und der jetzt anstehenden. Noch immer spürte er einige verspannte Muskeln unterhalb seiner Rippe, die darauf hinweisen wollten, dass seine behandelte Verletzung noch ein wenig Ruhe in Anspruch nehmen konnte. Er nahm sich jedoch vor, dass ganze auf einen späteren Zeitpunkt zu verlegen, sodass er inzwischen an dem Tor von Konohagakure stand und darüber nachdachte, welche Kontrahenten für diesen Auftrag ebenso mit bestimmt wurden. Irgendwo hatte er eine Zahl gelesen, konnte sich aber Partout nicht daran erinnern wie viele es waren. Möglicherweise waren die letzten Wochen und vor allem die letzten Tage, etwas zu ereignisreich, sodass sein Gehirn keine neuen Informationen aufnehmen wollte. Tenzou seufzte lautlos und verschränkte die Arme vor der Brust, während er ziemlich lässig im Schatten eines Hauses stand und das Tor von Konoha beobachtete. Bisweilen war ihm noch niemand aufgefallen der Kampfbereit schien. Er war auch etwas sehr früh bereits hier – einfach weil die kurze Erläuterung des derzeitigen Dilemmas nicht so viel Zeit in Anspruch genommen hatte, wie eigentlich vorgesehen. Fudo Mai war tot – aus einem für ihn völlig banalen Grund, der überhaupt keinen Sinn ergab. Es war kein Krieg ausgebrochen oder gar hatten sie nicht in der kurzen Zeit einem übermächtigen Feind gegenüber gestanden, dass die Gute das zeitlich segnete. Sie war von einem Tag auf den anderen verschwunden oder besser gesagt hatte sie das zeitliche gesegnete. Nun gut, eigentlich wollte er die Situation auch nicht dramatisieren. Das passte nicht zu seinem Charakter. Wenn ein Mensch starb, ging selten die Welt unter – selbst wenn es die Hokage persönlich war. Es wurde jemand neues auserkoren und die Wahl überraschte ihn wirklich – ohne das man es auf seinem Gesicht jemals sehen würde.
Daizen Kato war sein früher Lehrmeister gewesen, der ihm damals dabei half die Katana zu versiegeln, damit er im Nahkampf nicht völlig aufgeschmissen war. Zwischendurch trafen sie sich am Wochenende zu einem Schälchen Sake und dem Strategiespiel GO. Nun – eigentlich war Hokusai nie wirklich gut in diesem Spiel – auch wenn er tatsächlich auch ein paar Siege verzeichnen konnte. Vor allem wenn sie gegens Ende kamen, wurde es immer besonders knapp, sodass sie sogar mehrere Stunden schweigend gegenüber sitzen konnten und sich einschüchternde Blicke zu warfen. Schlussendlich kam der Mann dann mit irgendwelchen Überraschungen und brachte Tenzou zum Fall. Es war jedoch kein Grund warum er aufgeben würde oder das Spiel beiseiteschob. Denn mit jeder Niederlage würde man lernen. Dennoch… es beruhigte ihn das Kato der Hokage nun war. Denn er hatte schon befürchtet das es irgendein Hochstapler wurde, den er nur wieder Respekt schenken musste. Gleichzeitig stimmte ihn das Angebot was man ihn machte etwas grimmiger als sonst. Der Schatten von Daizen zu sein, war eine größere Verantwortung als er erwartete. Ob man ihn nun Kage des Hokage nennen konnte? Wie auch immer… es war ihm eigentlich egal, wie man es nennen würde. Solange die Leute ihn wirklich als Schatten des 2 Meter Mannes sehen würde. Was unweigerlich vermutlich nicht ginge. Denn immerhin würde er bei der Abwesenheit von Kato irgendwo die Verantwortung übernehmen. Verantwortung… .
Tenzou presste die Luft aus den Lungen und steckte sich seitlich in seinen Mundwinkel eine Zigarette. Bevor die anderen kommen würde, konnte er noch einmal Rauchen und damit der Gedanke an die Verantwortung wegschieben. Denn nicht nur im Bereich von Arbeit sondern auch Privat musste er langsam aber sicher für Handlungen Verantwortung tragen. Allein aus der Tatsache heraus, was sich möglicherweise anbahnte. War nicht heute der Termin gewesen von seiner „Freundin“? Das Ergebnis war ihm bisweilen nicht bekannt und brachte ihn eher ein flaues Gefühl in die Magengegend. Zumal das Wort Freundin immer noch merkwürdig klang. Denn eigentlich hatte man zwischen dem 16 – 25 Lebensjahr eher eine Freundin, danach heiratete man. Oder nannte das ganze Liebschaft, Romanze oder… irgendetwas das wirklich auch danach klang, dass man erwachsen war. So kam er sich wie ein Teenager vor der vor kurzen erst eine Freundin kennenlernte. Leise stieß der Jônin den Zigarettenqualm aus den Lippen, während er abwartend einen Blick auf die Uhr warf. Wo blieben die anderen? Langsam wurde es doch Zeit das sie kamen?
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Mi Jun 26, 2013 7:11 pm
cf: Konoha's Bibliothek
Setsuna legte nochmals die Hand an den Griff seines Schwertes, fuhr mit dieser über ihn und fragte, ob er die Waffe an diesem Tage benötigen würde oder in den nächsten. Vor kurzem hatte ihn nämlich die Mitteilung erreicht, er würde heute auf einer Mission teilnehmen, um welcher es um den Jashinismus ging. Ein Kult, eine Religion, welche seine Aufmerksamkeit in den Geschichtsbüchern stets geweckt hatte - und letzteres lag nicht nur darin begründet, dass sein Clan mit jenen eine gewisse Verbundenheit hatte. Sein Clan... Es hörte sich für ihn immer noch nach einer Tortur an, so darüber zu denken, denn immerhin hatte er mit Absicht den Familiennamen des Vaters angenommen, dem Clan entsagt - verabscheute ihn. Er wollte kein Hiden lernen, seine Mutter und sein Bruder sahen es nicht ein, verabscheuten ihn umso mehr. Diskriminierten ihn und am Ende hatte er sich in den Kopf gesetzt, ihnen allen das Gegenteil zu beweisen. Dass man dieses ach so tolle Hiden nicht benötigte. Setsunas Blick glitt gen Himmel. Regenwolken hätten momentan wohl mehr zu seinem Gemüt gepasst, als das jetzige Wetter, doch sollte es ihn nicht groß interessieren... Der Jôcho und "Ex-Nara" legte den Kopf schief, rückte sich aus Gewohnheit dir Brille zurecht und fand sich schließlich am Stadttor ein, wo er sich umsah. Menschen. Er mochte keine großen Mengen, war lieber eher in der Abgeschiedenheit unterwegs und doch war es ein Muss für die Gesellschaft, dass er sich mit diesen zurecht fand. Neben sich blickend entdeckte er einen recht hochgewachsenen Mann, älter als er selbst. In seinem Mund steckte eine Zigarette, weshalb der Jüngere die Nase leicht rümpfte, war es doch ein Unding für die Gesundheit, eben diese zu nutzen. Viel lieber sollte man sein Geld anderweitig verschwenden. Dennoch blieb Setsunas Mund geschlossen, da er wusste, dass man Raucher hiermit meist nie zur Besinnung treiben würde, nicht von sich. Würde ein mögliches Gespräch darauf hinführen, so würde er natürlich seine Ansicht breit darlegen. Der grimmige Gesichtsausdruck, welchen dieser Mann nun trug, hielt ihn jedoch davon ab, weiter in den Zügen des Dunkelhaarigen zu forschen. Stattdessen entglitt seinem Mund ein Seufzen und er lehnte sich stumm an die nächstbeste Straßenlaterne, wartete dort auf das Eintreffen der anderen Personalien, ging in seinem Kopf schließlich aus Zeitvertreib nochmals Informationen sowie mögliche Vergesslichkeiten im Sinne der Ausrüstung durch - wohl wissend, dass er alles bei sich trug, was er benötigte.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha So Jun 30, 2013 12:35 pm
cf: Delta-Mission | Konohagakure
Eilig rannte Mayura durch die Strassen, ihr Haar hatte sie zu einem Pferdeschwanz zurückgebuden. Sie trug die typische Unform der Jounin, immerhin wurde ihr gesagt, dass das hier eine doch recht wichtige Mission war. Sie entschied sich deshalb also für die bequeme und hässliche Kleidung und liess ihre anderen Sachen zurück, wobei sie natürlich auch Ersatzkleidung dabei hatte. Dennoch rannte sie nun ... Und das lag an dem simplen Grund, dass sie einfach mal wieder zu spät war. Sie hatte die Zeit komplett ausser Acht gelassen. Hatte ihre Sachen in Ruhe gepackt, etwas gegessen und war dann noch mit ihrer Schwester ins Gespräch gekommen. Dann hatte sie sich langsa dazu durchgerungen, sie davon loszureissen, hatte noch einmal die Informationen überflogen, wobei sie nur das wichtigste las. Dass es um einen ... Jashinisten ging. Wo die Mission stattfand, wusste sie zwar, aber das Wort 'Katakomben' hatte sie schlichtweg übersehen. Sie hatte also im Moment noch keinerlei Ahnung davon, was sie dort erwarten würde. Sie wusste auch nicht, wer alles mit auf die Mission kam, schlussendlich würde sie sich bei den Leuten, die jetzt seit mindestens zwanzig Minuten warteten, entschuldigen, egal wer es war. Mit einem weiten Sprung setzten sie über eine Seitengasse hinweg, hüpfte von einem Dach zum nächsten. Laut knirschten die Dachziegel unter ihren schnellen und gezielten Schritten, bis dann endlich das Tor in Sichtweite kam. Ihre Augen suchten die Leute ab, die dort standen. Aber es war nicht unbedingt einfach zu sagen, wer jetzt genau für die Mission dort war oder einfach nur so zum zeitvertreibt. Ihre Augen huschten über den grossen Platz bis sie dann Tenzou erkannte. Sie stoppte abrupt. "Oh.", gab sie von sich und wurde sich bewusst, dass sie mit Tenzou wieder auf eine Mission ging ... Und er wollte mit Sicherheit wissen, wie der Termin verlief. Der Termin, den sie hatte verschieben müssen. Sie atmete tief durch und sprang dann vom Dach. Sie schritt auf die Leute zu und lächelte entschuldigend. "Guten Tag miteinander, ich uhm ... Bin wegen der Mission hier, eigentlich. Ich bin etwas zu spät, tut mir leid.", sie sah kurz zu Setsuna und fragte sich, ob dieser auch hier war wegen der Mission oder eher nicht. Dass Tenzou deswegen hier war, wusste sie, er würde ansonsten nicht einfach so aus lauter Lust am Tor rumstehen. Ihr Blick schweifte zu eben jenem Mann un dihr fiel sofort die Zigarette auf. Sie trat auf den ANBU zu und lächelte ihn verheissungsvoll an. "Ich hab' mir wohl umsonst Sorgen gemacht bezüglich der Missionen.", erklärte sie dann etwas leise, bevor sie direkt vor ihm stehen blieb, nach seiner Zigarette griff, sie auf den Boden warf und mit dem Fuss ausdrückte, "Und du solltest weniger rauchen, wirklich. Wie kannst du schon vor der Mission Stress haben?", sie schüttelte den Kopf, vermied es weiter darauf einzugehen, wie gut sie sich kannten und wandte sich dann um, trat auf Setsuna zu und verschränkte ihre Hände hinter ihrem Rücken. "Hallo! Bist du auch wegen der Mission hier?", fragte sie dann freundlich und wartete mit einer Vorstellung erst einmal ab, es war immerhin möglich, dass er ... einfach nur so dastand? Dann würde sie sich jetzt womöglich blamieren, wenn sie sich vorstellte und von der Mission anfing zu reden.
Hokusai Tenzou ± Grimmiger Bär ±
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Thema: Re: Haupttor von Konoha So Jun 30, 2013 8:06 pm
Der Blick des Mannes dessen Namen er nicht kannte, gefiel dem Jônin nicht wirklich, jedoch mimte er einfach erst einmal den ruhigen und grimmigen Typen. Augenscheinlich schien er sich nichts daraus zu machen, dass man ihn musterte, auch wenn sich seine Gesichtszüge nicht glätten wollten. Natürlich überlegte Hokusai ob der Mann wohlmöglich ein Mitglied der Mission war und somit seinem Team angehörte. Es würde sich jedoch in den nächsten Minuten klären da war sich Tenzou einfach sicher drüber. Erst einmal galt es geduldig auf die anderen zu warten, obwohl der Zeiger seiner Uhr inzwischen eigentlich zeigte das die nächsten Personen fünf Minuten schon zu spät kamen. Er hasste Unpünktlichkeit wie die Pest und stellte sich bereits darauf ein der erst besten Person den Kopf zu waschen. Nebenbei musterte der Jônin jedoch den Mann der an der Straßenlaterne lehnte und offensichtlich ebenso abwartete. Dann hörte er Schritte von der Seite und verbarg wirklich gut seine Überraschung über das Auftauchen von Mayura. Mit einem prüfenden Blick auf die Uhr stellte er fest, dass eigentlich ihr Team inzwischen gewesen sein musste. Ob sie deswegen zu spät kam? Sie wirkte nicht wirklich bestürzt, sodass es vermutlich ein gutes Ergebnis gewesen sein musste. Aber private Dinge mussten nach hinten verschoben werden, denn hier galt es eine Mission zu gewinnen. Gerade als er dazu ansetzen wollte Mayura also den Kopf zu waschen, trat sie auf ihn zu und lächelte ihm entgegen. Er kannte inzwischen diesen Ausdruck und musterte sie kurz missbilligend. Dann fand natürlich seine Zigarette den Weg zum Boden und wurde einfach ausgetreten.
»Du bist zu spät«, stellte er mit einer unglaublichen Nüchternheit noch einmal fest und wollte eigentlich damit etwas anklagend klingen, aber wie so oft überging natürlich Mayura diesen Tonfall und wandte sich an die andere Person. Sie fragte ihn genau die Worte, die er sich schon gedacht hatte, aber bisweilen nicht auf die Reihe bekam seinen Mund dafür aufzumachen. Er warf ebenso einen Blick zu ihm rüber und räusperte sich dann. »Wie auch immer – wenn du wegen der Mission hier bist, solltest du uns folgen. Wir haben einen ziemlich engen Zeitplan und sollten uns beeilen, bevor wir eines unser Teammitglieder verfehlen«, erklärte er und verschwieg dabei das Yuudai an andere Stelle zu ihnen stoßen würde. »Wisst ihr Einzelheiten über den Auftrag oder benötigt ihr noch einmal eine Erklärung darüber? Wir sollten auf dem Weg zum „Auftragsort“ ein paar kurze Einzelheiten sicher noch einmal klären.« Und dabei sprach er durchaus davon das er wusste das die Katakomben für Leute mit Platzangst sehr unangenehm wurden, sodass er hoffte das der junge Bursche sich nicht dazu zählte. Natürlich überfuhr er die zwei gerade mit seiner nüchternen Art und Weise, schien sich daraus aber natürlich relativ wenig zu machen. Warum sollte man sich zuerst einmal förmlich vorstellen, wenn man es auf den Weg machen konnte? Außerdem waren sie wirklich sehr spät schon dran. Er drehte sich also und setzte sich langsam in Bewegung.
Zuletzt von Hokusai Tenzou am Mo Jul 01, 2013 11:46 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Mo Jul 01, 2013 6:27 pm
Menschenopfer... Jashinismus. Jashin, der Verkünder des Unheils. Für viele wahrscheinlich ein schlechtes Omen. Hoffentlich war man kompetent genug, keine abergläubigen Shinobi zu entsenden. Es war einer jener Gedankengänge, mit welchen sich Setsuna beschäftigte, während er die Zeit mit Warten totschlug. Das Schwert hing dort, wo es sein sollte, an seiner Hüfte. Die Brille saß. Seine Ausrüstungstasche hatte er ebenfalls dabei. Während er im Hinterkopf nochmals die Einzelheiten der Mission durchging, war er sichtlich bemüht seinen Ärger darüber zu verdrängen, dass eine Kalkulation seinerseits im Hinblick auf das Erscheinen Madokas in der Bibliothek nicht aufgegangen war. Zwar war ihm bewusst, dass sich manche Menschen innerhalb von Jahren ändern konnten, doch andererseits erschien es ihm auch rätselhaft, in wieweit sich Madoka wirklich geändert hatte. Seiner Ansicht nach behielt ein Mensch nämlich ein grundsätzliches Verhaltensmuster bei. Beispielhaft konnte in gütiges Exemplar dieser Menschheit nicht auf einmal grauenhaft und rücksichtslos werden. Irgendwo war ersteres nämlich immer noch in dessen Gemüt verwurzelt. Den Kopf nachdenklich schief legend, fasste er sich mit Daumen und Zeigefinger ans Kinn, wirkte vollkommen in Gedanken versunken, bis er im nächsten Moment auch schon eine Person wahrnahm, welche sich zu ihnen gesellte und den Raucher zu seiner rechten gar ansprach. Setsuna hatte nicht darauf geachtet, wie man ihn gemustert hatte, wurde jedoch hellhörig, als sie ihn dafür tadelte zu rauchen. Irgendwo hinter seiner Fassade lächelte gerade die Genugtuung, doch natürlich zeigte er dies nach außen hin nicht. Vielmehr musterte er die Teamkameraden, welche beide ein gutes Stück älter als er waren, wahrscheinlich auch umso bewanderter in den verschiedenen Stilen. Wie gut sie genau waren und wie viel Erfahrung sie mit sich brachten, würde sich dennoch noch zeigen, denn was Setsunas Erfahrungswerte berichteten, war die Tatsache, dass es nicht immer auf einen großen Chakrapol und dergleichen ankam. Oder auf tausende von Jutsus. Es kam darauf an, dass man seine Sparte einzusetzen wusste. "Guten Tag. In der Tat, so ist es.", entgegnete er, als er angesprochen wurde, wandte sich aber sogleich an den anderen Mann im Team, der andeutete, dass noch weitere Personen zu ihnen stießen würden. Im Gegensatz zu möglicherweise anderen, kritisierte Setsuna den Tonfall des Mannes jedoch keinesfalls. Eher im Gegenteil: Er befürwortete ihn, da er von sehr viel Kompetenz zeugte, sich an das Wichtigste zu halten. "Wenn wir einen so engen Zeitplan haben, wäre es in dieser Hinsicht wohl besser gewesen, eine Pauschale von 10 Minuten auf den Treffpunkt anzurechnen, damit wir pünktlich auf den Weg kommen. Dennoch erscheint es mir nutzlos, das weiter zu erörtern, wenn wir uns nun ohnehin fortbewegen. Lasst euch nur schonmal gesagt sein, dass ich zuvor noch ein Fuin-Siegel an euch anbringen werde, wenn es denn soweit ist. So kann ich euch besser orten und auch Notsignale sind sendbar, falls jemand in Schwierigkeiten gerät." Daraus, dass er ein Sensor war, machte er keinen großen Hehl. Wenn man logisch denken konnte, so würde man es daraus schließen. Deshalb setzte sich Setsuna zusammen mit dem Mann ebenfalls in Bewegung. Auch er hatte es noch nicht für wichtig erachtet, sich vorzustellen. Die Mission ging vor.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Mo Jul 01, 2013 7:58 pm
Nein, sie hatte wahrlich nicht damit gerechnet dass Tenzou ebenfalls auf dieser Mission war, aber andererseits war ihr das auch recht so. Sie kannten sich inzwischen gut und konnten gut miteinander koordiniert angreifen, zumindest empfand es Mayura so ... Die Sache war nur, dass sie selbst irgendwie eher der schlechte Teil des Teams war. Sie war kampftechnisch zwar nicht unbegabt, war generell aber eher zurückhaltend. Sie setzte lieber ihre Iryounin-Fähigkeiten ein, als Schaden auszuteilen. Tenzou war natürlich nicht unbedingt erfreut darüber zu sehen, dass seine Zigarette ziemlich schnell zu Boden gewandert war. Sie fand den Anblick dafür umso schöner. Auch seine trockenen Worte hatte sie gehört, dass sie zu spät wäre. Sie winkte es nur mit einer Hand ab und ging ansonsten nicht gross weiter darauf ein. Tenzou wusste, dass sie andauernd zu spät war, das war eine ihrer schlechten Angewohnheiten die sie niemals mehr loswerden würde. Er hatte sich damit wohl auch mehr oder weniger abgefunden, aber auf einer Mission musste er als ältester und ranghöchste natürlich irgendwo auch den Anführer raushängen lassen, das war Mayura auch klar. Aber sie hatte sich schon für die Verspätung entschuldigt, also war es nicht nötig noch weiter darauf einzugehen. Sie hatte den einen Typen, der ebenfalls gewartet hatte, also angesprochen und dieser antwortete auch prompt ... Nur unfreundlicher als erwartet. Er stellte sich nicht vor, fragte auch nicht nach ihrem Namen oder erwähnte, dass es ihn freuen würde, sie kennenzulernen. Er wirkte kalt und irgendwie ... reserviert? Nur mit knappen Worten hatte er sich an sie gewandt, bevor er dann zu Tenzou sprach. er sprach vom zuspät kommen und von irgendwelchen Siegeln, Mayura hatte dabei nicht richtig aufgepasst. Ihr war noch immer diese unfreundliche Art und Weise im Kopf hängen geblieben. Sie fasste es nicht, dass man so unhöflich sein konnte ... Als sie dann jedoch Tenzou erblickte, wusste sie, dass es noch unfreundlicher ging. Sie verzog das Gesicht leicht. Mit diesen beiden Kerlen auf der Mission konnte es ja nur wunderbar werden. Wirklich wunderbar! Sie seufzte leise und machte ein Gesicht als hätte sie in eine Zitrone gebissen, bevor sie den Beiden ebenfalls folgte, sich jedoch etwas zurückhielt, damit Tenzou ihnen den Weg zeigen konnte.
tbc: Tenzou nach ~
Fudo Akari Genin [Konoha]
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Fr Aug 02, 2013 8:42 pm
Die Treppe hinab, zur Tür hinaus, an den wachhabenden Shinobi vorbei. Wie automatisiert schien sie den Weg zu gehen, denn ihre Gedanken drehten sich bereits um die Vorbereitungen für diese offenbar längere Wanderung. Wie war es nur geschehen das aus der Anfangsidee, das Umland von Konoha zu betreten die Genehmigung entstanden war die Grenzen des Feuerreiches zu verlassen? Musste am Hokage liegen, ein großer Mann backte keine kleinen Brötchen. Wie lange mochte der Weg überhaupt sein? Sie warf einen kurzen Blick auf die Karte. Norden, Süden, Osten, Westen daheim ist es doch immer am Besten – wo ging es also lang? Irritiert packte sie diese wieder weg, sie konnte genauso gut auf ihre Freundin warten bevor sie sich die alles entscheidende Frage stellte. Überhaupt hatte sie zunächst innerhalb von Konohagakure ein paar Gänge zu erledigen.
Erster Gang: Krankenhaus. Diesmal beließ sie es nicht dabei sich der Rezeption zuzuwenden sondern begab sich direkt zum Direktor. Dort verlängerte sie ihren Urlaub auf ein variables Maß nach oben, eine Woche mochte am Ende gerade mal für den Hinweg genügen, nicht akzeptabel. Das passende Formular gab es natürlich nicht. Das längste Stück zusammenhängender Urlaub bildete offiziell die Mutterschaft ab, diesen Bonus wollte sie sich jedoch für später aufheben. Und eine Suspension war einfach nicht gerechtfertigt, da sie ihren Urlaub auf Shinobi-Mission verbrachte. Der passende Wunschgedankte? – ach wäre sie nur der Boss, sie bräuchte keinen Grund zu finden. Zu ihrem Glück gab es eine Klausel die die Befehle des Hokagen mit berücksichtigte und wie eine Fähnchen im Wind wedeln ließ, kurzum mit der gegebenen Mission war sie vorrangig eine aktive Kunoichi und damit vom Krankenhausdienst bei Bedarf entbunden. Also genau ihr Ding. Anschließend drehte sie noch eine kurze Runde und besprach ein paar Worte mit den Fuuin- Iryônin, ganz normale Shinobi mit einem witzig gewählten inoffiziellen Titel. Ihr letzter Weg ließ sie die Labors nach Nützlichem durchwühlen, inklusive der Nachfüllaktion ihrer Giftbomben, Chakra-Pillen und anderen Verbrauchsgütern und Verbandsstoffen.
Zweiter Gang: Der Siegelring Inzwischen betrat sie als gern gesehener Gast den Laden, dessen Meister Siegelpapiere ob blank oder mit Jutus gefüllt verkaufte. Dabei schien es noch gar nicht so lange her seit sie ihm eine Art Schülerin gewesen war. Erst jetzt viel ihr auf, dass sie ihren Meister dem Hokagen gegenüber hätte ruhig erwähnen können, womöglich waren die beiden sich bekannt? Egal. Sie besaß nun zwei Füße in zwei Türen, also gab es später immer noch einen passenden Zeitpunkt. Hier kaufte sie gefühlte Unmengen an Siegelpapier der richtigen Sorte und sandte sie an das Krankenhaus, mit Rechnung an dasselbige. Für ihren eigenen Bedarf kaufte sie 2 großformatige Blätter und kleinere zugeschnittene, die bereits die Größe von Schürfwunden besaßen. Sie wollte zunächst nur eine kleine Reise-Portion mitnehmen, auch um zu testen wie lange sich dieser Papiervorrat hielt oder ob sie im Notfall kreativ genug war etwas anderes zu verwenden. Zusätzlich kaufte sie normales Packpapier und Siegel die den Inhalt trockneten oder konservierten, für ihre Sammelaktionen. Sie ließ sich noch einen Trick zeigen mit welche die Objekte während der Tobidôgu-Ausführung einem bestimmten Platz innerhalb der Versiegelung zugeordnet werden konnten. Somit sollte es theoretisch möglich sein verschiedene Schichten in einem Papier übereinander zu stapeln. Allein der Gedanke daran war es Wert solch ein Jutsu nachzuschlagen oder zu erfinden. Eine funktionierende Technik per Hand war immer einfacher als sich etwas zusammen zu basteln, doch in ihrem Fall genügte die Bastelaktion. Nach der obligatorischen Verabschiedung zog sie weiter.
Dritter Gang: Markt und Haupttor Es musste inzwischen zu einer Art Gewohnheit geworden sein denn Akari kaufte sich ein Netz Äpfel. Danach fanden jedoch eher nützliche Gegenstände wie die ungemein praktischen neuen Kunai den Weg in ihr Gebäck. Akari ging tatsächlich Shoppen, gab ihr über die Jahre verdientes Geld aus, versuchte sich auf die Mission oder eher die Reise vorzubereiten. Auch ein paar Klamotten landeten in ihrem virtuellen Einkaufskorb, genauer gesagt sie versiegelte einen Monatsvorrat in eine ihrer neu erworbenen Schriftrollen, frei nach dem Motto: Frau braucht was zum anziehen. Es mussten am Ende ein paar Stunden vergangen sein, doch sie fand am Ende der Hauptstraße tatsächlich ihr Ziel, das Haupttor von Konohagakure. Jetzt konnte sie sich noch einmal das Kartenmaterial in Ruhe betrachten.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha So Aug 04, 2013 5:48 pm
CF: Verhörzimmer
Wie Daizen es gewollt hatte, hatte sich die Natsu sofort auf den Weg gemacht. Ihr erster weg führte sie nach Hause. Dort packte sie ein paar Sachen ein. Sie wusste nicht, wie lange die Mission gehen würde, wohin es ging und auch nicht, was das für eine Mission war, deswegen musste sie alles mögliche mit einbeziehen, was passieren konnte. In erster Linie kontrollierte sie ihr Verpflegungsset. Sie sah nach, ob sie etwas nachfüllen musste oder ob sie etwas ersetzen musste. Als dem nicht so war, kontrollierte sie ihr restliches Inventar und dann machte sie sich daran sich weitergehend fertig zu machen. Noriko packte sie noch etwas zu fressen ein, dann zog sie sich ihr rotes Kleid an und packte einen kleinen Rucksack für die Reise. Ohne Kaori war es in der Wohnung viel zu still und groß. Einfach unheimlich. Ein trauriges Lächeln bildete sich auf den Lippen der Iryonin, als sie Noriko auf ihrer Schulter über den Kopf streichelte. Naja… So einen großen Unterschied macht das ja nicht. Kaori war eh jeden Tag bei Mai im Büro. Sie war nur selten hier. Eigentlich ist die Wohnung für mich zu groß. Ach Mann…, traurig kraulte sie ihre Neko zwischen den Ohren. Diese schnurrte daraufhin am laufenden Band und schloss entspannt die Augen. Und du, Noriko, wenn du von Mai eine Fährte aufnehmen solltest, dann miau Alarm okay? Ist doch egal was Daizen gesagt hat. Wenn Mai meinem Teamführer etwas bedeutet, dann werde ich auf ihn einreden können. In ordnung?, lächelte die Iryonin leicht und bekam innerhalb von wenigen Sekunden ein zustimmendes Mauzen. Kichernd schnappte sich Kazumi noch schnell etwas zu essen aus dem Kühlschrank und ging dann aus der Wohnung. Und ihr Weg führte sie zu dem Haupttor von Konoha.
Ihr Weg durch die Straßen von Konoha erfreuten die Natsu nur halbwegs. Sie war froh wieder an der Frischluft zu sein aber irgendwie den Gedanken, dass sie alleine war, trübten ihren Blick. Klar sie glaubte fest daran, dass Mai noch lebte, aber sie sorgte sich um sie. Sie kannte Mais Schwächen. Sie kannte Mais Problem mit ihren zwei Herzen. Und viel konnte sie für sie gerade nicht tun. Was war, wenn Mai verletzt war und keine ärztliche Versorgung bekam. Sie wollte Mai beschützen und das ging nun mal nicht, wenn sie irgendwo in Konoha herumirrte. Seufzend knabberte die Iryonin auf ihrem Brot herum, an dem sie schon eine Weile aß und blickte sich ab und zu durch die Gegend. Ach mann… Was will ich machen. Wenn ich mache, was ich für richtig halte, dann ist das auch wieder falsch. Dann bekomm ich Stress mit dem Kage und ach Mann…, grübelte die Natsu lautstark nach und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Langsam führten sie ihre Schritte zum Haupttor und als die Natsu das zweite oder dritte Mal zum Haupttor, erkannte sie ihre beste Freundin, die scheinbar in irgendetwas vertieft war. Sofort erhöhte sie ihre Geschwindigkeit und rannte regelrecht zu der Person. Akari-saaaaaaaaaaaaan!!, rief sie dabei und kam schlitternd vor der anderen Iryonin zum Stehen. Die Blonde warf sich dabei etwas überhektisch in die Arme der Grünhaarigen und grinste breit. Was machst du denn hier? Das ist vielleicht n zufall~, grinste sie jetzt wieder.
Fudo Akari Genin [Konoha]
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Mo Aug 05, 2013 7:06 pm
Ruhig war es hier wirklich zumindest ruhiger als auf dem Markplatz oder auch nur auf der Hauptstraße. Ein- und Ausreisende hielten sich nur den obligatorischen Moment am Wachhaus auf um sich zu registrieren, dann wurde das Tor schon wieder hinter sich gelassen. Demzufolge war es ein guter Ort um ein Team auf eine Mission vorzubereiten oder sich einen ersten Überblick zu schaffen. Theoretisch, denn schon nach einer halben Stunde stellte sich heraus, dass eine Bibliothek mit Kartenmaterial wohl besser gewesen wäre. War noch Zeit sich Landkarten zu kaufen oder fielen die auf dem Weg als Souvenirs zu? Vermutlich würde sie sich zum Volldepp machen, im Versuch sich eine Karte vom Feuerreich zu besorgen, vermutlich wusste jeder Akademiestudent wo die Grenzen lagen, wie es aufgebaut war. Im Gegenzug wusste Akari dafür an Bäumen, Steinen und Flussläufen abzulesen welche Kräuter es in der Umgebung gab. Sie würde ja außerdem nicht alleine ziellos herumirren, denn die Anweisung auf direktem Weg zum Ziel zu eilen konnte sie, für sich genommen schon nicht direkt umsetzen. Wann wohl Arisu ihre Zimmer-Zelle verlassen dürfte? So wie die ANBU sie abtransportiert hatten konnte es sich nur um eine Zelle handeln, eine andere Vorstellung drängte sich nicht wirklich auf. Just in diesem Moment wehte eine vertraute Chakrasignatur in ihre Richtung und Akari schaffte es noch gerade rechtzeitig die Karte zur Seite zu legen, bevor sie auch schon Arisu in den Armen hielt. Sie erwiderte die Geste und drückte die Blonde an sich, unglaublich wie sehr man sich in so kurzer Zeit doch vermissen konnte. “Der Zufall war tatsächlich geplant. Du wirst es nicht glauben aber wir haben eine Mission. Du hast ihn nicht nur geärgert sondern offenbar auch überzeugt, 1 x darfst du raten wo es hingeht.“ Akari grinste zurück, die Antwort war nicht schwer und um wen es sich handelte war ebenso klar. Als Hilfestellung könnte sie der Blonden ja noch mit der Karte vorm Gesicht rumwedeln oder direkt auflösen, dass es in Richtung Mai-sama ging. Würde ihre Kollegin sich darüber freuen? Akari hoffte es, war sich aber auch ziemlich sicher. Arisu verdiente einfach nach dem wortwörtlichen Reinfall eine gute Nachricht. Würde ihre Freundin ebenso gespannt auf den Wanderweg sein oder nur zum Ziel drängen wollen? Nun gut sie sollte ja auf dem Hinweg nicht trödeln, insofern wäre die Grünhaarige um einen Antreiber ganz froh. “Ein Zelt…..hast du ein Zelt dabei? Ich weiß grade nicht…sonst kaufen wir uns noch schnell was. Du warst ja nicht wirklich vorbereitet. Ich hoffe doch es wird ein langer und spannender Weg und das Ziel erst. “ Ganz davon abgesehen das es sich um eine richtige Mission handelte, nix gefährliches aber dennoch eine Mission. Akari kam nicht einmal auf den Gedanken, dass sie womöglich Teamleiterin oder etwas ähnliches sein könnte, immerhin besaß von ihnen beiden Arisu die meiste Erfahrung, sie könnten einfach wie bei der Feldübung die Sache gemeinsam bestreiten, als Team gleichberechtigt. Dann erledigte Akari noch die Formalitäten, zumindest dies konnte sie tun. Dafür stattete sie dem Wachhäuschen einen Besuch ab und zeigte die offizielle Missionsgenehmigung gleichbedeutend mit Ausreisebefehl. Da es nur einen sehr ungefähren Zeitrahmen gab wie lange sie unterwegs sein würden, wurde pauschal 1-2 Monate veranschlagt. Dazu gab es noch ein paar Papiere für die Grenzen von Hi no Kuni und Yokuchi, sowohl offiziell, im Rahmen der Mission als auch Zivil, für welche Eventualität auch immer. Nun könnten sie sowohl losziehen als noch ein paar letzte Erledigungen machen.
Out: mir ist nicht wirklich viel eingefallen, von mir aus können wir uns auf den Weg machen
tbc: Arisu hinterher
Zuletzt von Akari am Di Aug 06, 2013 7:50 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Mo Aug 05, 2013 10:36 pm
Der Horrortag sollte sich doch noch in einen hammergeilen Missionstag verwandeln. Das vermutete die Blondine auf jeden Fall. Denn wenn der Zufall schon so sehr auf ihrer Seite war, dass sie hier am Haupttor ihre beste Freundin traf, dann konnte der Tag doch nur noch super werden. Denn die Natsu konnte in der Hoffnung leben, dass sie die Mission vielleicht mit Akari bestreiten konnte. Die Chance war gering aber hey: vielleicht war der Zufall und das Glück heute doch auf ihrer Seite. Kaum hatte sie die Grünhaarige entdeckt, schon hing die Natsu in ihren Armen und am liebsten hätte die Blonde vor freude geheult. Was jammerte sie rum? Sie hatte keine Familie mehr? Unfug! Akari war doch auch noch da. Nur in ihrer Trauer hatte sie ihre neue (beste) Freundin einfach nicht als Familie angesehen. Überglücklich bettete die junge Natsu ihren Kopf auf der stolzen Oberweite ihrer Freundin und schloss entspannt die Augen. Ich freu mich, dass du da bist. Tut mir leid, dass ich vorhin so unausstehlich war. Mein Verstand ist durchgedreht. Ich bin wortwörtlich in ein tiefes Loch gefallen. Ich hab meinen Blick auf Mai fixiert. Ich habe echt den ruf der Chu-Nin und der Iryonin in den Dreck gezogen. Ich hoffe du verzeihst mir diesen Ausraster?, fragte die Natsu jetzt mit einer Tonne Reue in der Stimme. Daizen gegenüber hätte sie wohl nie so gesprochen aber Akari war nicht Daizen. Natürlich nicht. Sie war glücklich wieder bei ihrer Partnerin zusein. Im nächsten Moment fiel der Natsu etwas ein. Es war ja eine ganze Menge passiert als Kazumi vom Übungsareal weggerannt war. Sie löste sich von der Älteren und strahlte sie an. Im nächsten Moment hielt Kazumi akari die kleine Hellhaarige Katze entgegen mit der großen Schleife um den Hals. Akari darf ich vorstellen. Das ist meine süße Partnerin Natsu~ Noriko. Sag hallo meine süße~, lächelte die Blonde strahlend und Noriko blickte akari mit ihren großen dunklen Augen treuherzig an und gab ein fröhliches und warmes Mauzen von sich. Leicht streckte die kleine Katze ihr Näschen zu Akari und schnupperte leicht an der Iryonin. Im nächsten Moment zuckten die Ohren der kleinen und erneut ertönte ein aufregendes Mauzen. Hehe… Ich glaub sie mag dich! Es ist in den paar Stunden eine ganze Menge passiert. Ich könnte dich jetzt zu mir schleppen und dir gut den ganzen Abend erzählen, was ich in Erfahrung gebracht habe. Aber wir haben wichtigeres zutun. Ich kann dir ja auf dem Weg alles erzählen. Wenn du nichts dagegen hast versteht sich... Ich weiß endlich meine Geschichte. Ich weiß endlich wer ich bin, was ich bin, wo ich herkomme und wer meine Familie ist. sagte die Blondine freudestrahlend und in ihren blauen Augen strahlte die Freude gerade zu wie ein gleißender Sonnenstrahl. Noriko setzte die Iryonin wieder auf ihrem Kopf ab und lächelte Akari weiterhin an, ehe sie die Grünhaarige erneut umarmte. Bevor ich dich wegen unserer Mission ausquetsche, will ich dir noch etwas sagen. Vielleicht etwas kitschig, aber ich bin grade sentimental~ Du bist meine beste Freundin geworden. Und das gerade mal durch den Nachmittag mit dem Training. Ich beschwöre dir den nötigen Schutz auf der Mission von dem Clanoberhaupt des Natsu-clans persönlich!, sagte die Blonde stolz und deutete bei den letzten Worten auf sich. Ich werde dich vor schaden beschützen. Mai konnte ich nicht vor schaden bewahren. Kaori auch nicht und nun habe ich nur noch dich. Mai ist zwar irgendwo aber auf dieser Mission werde ich dich erst mal vor schaden und verletzungen schützen. Ich verspreche es dir, versprach das Clanoberhaupt mit ernsten Stimme und festem Blick. Ja… Akari war im Moment alles was sie wirklich noch hatte, was in greifbarer Nähe war und was sie schützen konnte. Mal abgesehen von noriko. Aber jetzt mal langsam zur Mission… Hat Daizen echt nachgegeben und uns eine Mission gegeben? Ich dachte er veralbert mich! Ich meine... Ich war ja wirklich extrem frech aber wen kümmerts?! Das ist hammergeil! Und dann auch noch mit dir! Ich dachte ich müsste irgendso einem dummen Spießer folgen aber dir folge ich blind!! Das ist doch geil~ Aber wo geht’s denn hin? Er hatte irgendwas gesagt von Informationsbeschaffung! Es geht endlich raus aus dem Dorf~ Sag was müssen wir im Detail tun? Erzähls mir~, bettelte die Natsu strahlend und rutschte der Grünhaarigen etwas auf die Pelle. Killerlady adé~ Jetzt war die Natsu wieder ein braves kleines schnurrendes und zufriedenes Kätzchen. Als kleine Gedankenstütze wedelte die Sensornin auch noch mit einer Karte vor der Nase der Blauäugigen und sofort fiel die Blonde ihrer Partnerin und Teamleiterin um den Hals. Oh mein Gott!! Ich glaubs nicht~ Akari-nee-sama du bist hammer!! Du bist hammer klasse oh gott~ kyaaaaa, kreischte die Natsu freudig herum und wirbelte die Ältere etwas herum. Okay... die kleine Clanführerin hatte manchmal echt zu viel energie. Selbst noriko kannte das nicht und miaute kurz etwas besorgt doch schnell bemerkte sie, dass mit Kazumi alles in bester Ordnung war. Doch Kazumi fasste sich wieder, als Akari ihr eine Frage stellte. Zelt? Zelt? Sie müsste… Moment mal… Ich müsste es eingesteckt haben... Mal schauen wo ich die Schriftrolle verkramt habe..., nuschelte die iryonin und durchsuchte kurz die Schriftrollen an ihrem Körper und ihrer Tasche. In der Hintertasche wurde sie fündig. Hehe... Zelt und schlafsack sind da~ Ich habe es dabei. Wenn du einen Schlafsack brauchst, dann kannst du meinen benutzen... Ich schlafe nur ungern in dem Ding, sagte sie freudig und zufrieden. Ich freu mich riesig auf das, was vor uns liegt! Dann zeige ich Daizen, dass wir beide genauso gut sind wie die anderen Suchtrupps aus Konoha~ Irgendwann wird der sich noch bei mir entschuldigen~ Also lass uns gehen, Teamführerin Akari-sama~, schnurrte die Blondine und packte Akaris Hand. In einem kräftige Ruck zog sie die Grünhaarige hinter sich her. Die Mission wird besser als die letzte wo ich Teamführer war~ Mit dir an meiner Seite kann gar nichts schief gehen~, sagte die warme, sanfte und freudige Stimme der Natsu während sie die Mauern Konohas in Richtung des Waldes von Konoha verließen.
Thema: Re: Haupttor von Konoha Sa Aug 24, 2013 4:22 pm
cf: Kagebüro (nach TS von 1 Tag)
Die Sachen, die sie mitschleppte, schepperten ein wenig in dem Rucksack, der auf ihrem Rücken prangte. Madoka ging gerade morgens durch Konoha, um beim Stadttor auf ihre Kameraden zu warten, da hatte sie es nicht hinbekommen, ihre Dinge so in ihrem Gepäck zu verstauen, dass sie leiser waren. So erschien sie beinahe wie ein fahrender Händler, der Schrott zu teuren Preisen verkaufte. Kurz gähnte sie. Die Grünhaarige hatte zwar genug Schlaf bekommen, aber es war trotzdem etwas anderes, schon gleich eine Stunde nach dem Erwachen auf den eigenen Füßen zu einer Art Mission aufzusteigen. Vor allem hatte sie keine Lust, Rinoka zu begegnen, da sie beiden gestern eine gesamte Straße zerlegt hatten. Die ach so großartige Ninjutsuka begegnete ihr aber kaum einige Straßen weiter. Sie trafen an einer Kreuzung aufeinander, blieben beide stehen und blickten sich stumm entgegen. Jeder wusste, was die jeweils andere dachte, und nach einigen Sekunden verengten sich beide Augenpaare für bedrohliche Millimeter. Dann gingen sie aber weiter ohne ein Wort zu wechseln. Die Kochiya hatte sich also wirklich daran gehalten, dass der Kage wollte, dass sie beide auf einer Mission zusammen werkelten. Wie charmant das wohl werden durfte. Am Tor angekommen blieb Madoka in der Nähe eines kleinen Hauses, das an der Straße stand. Sie rutschte mit dem Rücken an dessen Wand herunter, saß auf dem Boden mit angewinkelten Beinen und hatte ihre Tasche zwischen den Füßen. Rinoka stand mit verschränkten Armen in ihrer Nähe und sah sich um, aber es war noch niemand da. "Bist du absichtlich früh?", fragte sie plötzlich mit einer gewissen Ruhe, die gar nicht zu dem Zwist der Damen passte. Madoka sah zu ihr hoch und zog die Brauen zusammen. "Warum? Bin ich früh? Ich bin einfach losgegangen, als ich mit Essen fertig war." Rinoka zuckte mit den Schultern. "Wir sind eine ganze Viertelstunde zu früh. Ich bin schon hier, weil ich das Bad dieses Mal als Zweite und nicht als Letzte belegt habe, ich wollte nicht zu spät sein. Sag mal ... was hat Kato-sama dir eigentlich zur Mission gesagt?" Die Weißhaarige drehte sich nun ganz zu Madoka um, kniete sich vor ihr auf den Boden und legte ihre Hände beinahe höflich auf ihren Beinen ab. Irgendwie baute sich eine Art schwesterliche Atmosphäre auf. "Nichts Großes. Wir sollen was zusammen bewältigen und der Typ, der die Mission anleitet, sei angeblich der richtige Kerl, um uns zu zeigen, wie der Hase läuft. Hat er dir was anderes gesagt oder wie?" Sie schüttelte den Kopf. "Ich habe mich mehr darüber aufgeregt, dass ich zu einer Mission soll, obwohl ich eigentlich fähig genug bin, auch weitaus gefährlichere Dinge zu überstehen. Er hatte gar keine Gelegenheit mich in Details einzuweihen." "Sieht deinem Temperament ja ähnlich, was? Aber ich war auch ein wenig neben der Spur. Hab ihm gesagt, dass in meiner Familie sowieso kein Jônin vorhanden ist, also könne er dich auch gleich ernennen." Rinokas Gesichtsausdruck wurde weicher, sie wirkte überrascht. "Du hast dich für mich ausgesprochen?" Madoka winkte ab. "Bezieh das nicht so sehr auf dich. Ich habe mich eher gegen mich ausgesprochen. Immerhin bin ich ja nur eine Taijutsuka." Plötzlich seufzte Rinoka und fing an zu lächeln. Sie tätschelte Madokas rechtes Knie, welches durch die angewinkelten Beine erhoben war, und meinte freundlich: "Trotzdem sind wir auf dem gleichen Level, Mado-chan. Ich lege mich nicht mit dir an, weil ich dich nicht mag oder geringschätze, sondern weil ich dich als Gefahr sehe, dass du eines Tages besser als ich bist. Ich muss dich halt immer austesten - und ein Übungskampf wäre nie das, wie das, was wir immer treiben, wenn wir aneinander geraten." Nun lächelte auch die 17-Jährige ein bisschen verhalten und stupste Rinokas Hand weg. "Ja ja, ich weiß. Der Kage glaubt wohl, dass wir nie miteinander auskommen würden, aber eigentlich sind wir eingespielter als alle anderen. Mit Shichiro würde gar nichts klappen." "Der hält dir eher eine Rose unter die Nase, als dass er dich provoziert, um zu sehen, ob du stärker geworden bist. Aber gut - wieder alles in Ordnung zwischen uns?" "Bis zum nächsten Mal, ja. Treib's in Bezug auf meine Familie aber nicht zu weit, da kann ich echt sauer werden." So unterhielten die Mädchen sich noch eine Weile an der Mauer des Hauses auf dem Boden sitzend und merkten gar nicht, wie ihre verfrühte Erscheinung sich in nichts auflöste. Schon ziemlich bald wären wohl auch andere da.
Gast Gast
Thema: Re: Haupttor von Konoha Di Aug 27, 2013 2:05 pm
Cf: Ichirakus Ramen-Imperium
Es rödelte an wahrlich der Richtige für jede Art von Job. Ashitaka Sarutobi marschierte durch die Straßen Konohagakures Richtung Haupttor, bepackt mit einem gewichtig wirkenden Rucksack und dem üblichen Brimborium, was sich daran eben so befand: Am Hervorstechendsten präsentierte sich wohl die Thermoskanne mit der Aufschrift "I *herz* Coffein", welche außen am Tornister hängte und herumschaukelte, derweil der Jo-Nin seinen zackigen Schritt beibehielt. In Sichtweite zum Tor erblickte er bereits zwei Mitglieder seines heutigen Teams. Auf den ersten Blick wirkten sie nicht sonderlich vertraut; grob entsann er sich wohl, die beiden Mädchen unter den Chuu-Nin-Prüflingen der letzten Jahre gesehen zu haben. An deren Sensei erinnerte er sich wesentlich besser, doch von ihr war offenkundig nichts zu sehen. Ob er diesen Umstand schade fand? Er zuckte nichtmals mit den Schultern, so wenig kratzte es ihn, trocken gesagt. Seine Mimik blieb ernst, nüchtern, weder leuchtend vor Freude noch aus dem Gesicht fallend vor Traurigkeit. Alles auf zum Morgengruß schnarrte er stattdessen, nahm vor den beiden Chuu-Nin Haltung an. Sarutobi Ashitaka, heutiger Teamleiter. Eine Vorstellungsrunde, wenn ich drum bitten darf! Er schrie natürlich nicht. Oder klang sonderlich enthusiastisch. Eher wie jemand, der seine Sprüchlein schon seit Jahren machte, stetig dasselbe tat und dabei schon lang keine wirkliche Aufregung mehr empfand. Jemand, der nicht mehr auf Abenteuer auszog und spannende Geschichten zurückbrachte, sondern der seiner Arbeit nachging und seinen Sold kassierte. Und damit auch noch vollauf zufrieden war. So schaute er durch die getönten Gläser seiner Brille und horchte auf Meldung.