Thema: Wohnung von Uchiha Kôhei Sa Sep 01, 2012 9:45 pm
das Eingangsposting lautete :
Willkommen in der Wohnung von Kôheis Wohnung. Sie liegt in einem Mehrfamilienhaus und ist auch dementsprechend eingerichtet. Er ist der Einzige in dem Gebäude, welcher kein Extrazimmer für Kinder besitzt, da er keine Kinder hat. Die Wohnung liegt direkt unter dem Dach und ist recht untypisch für einen japanischen Haushalt eingerichtet, was ihn aber nicht stört. Das Haus ist außerdem durch ihn finanziert worden, wodurch er der Eigentümer des Hauses ist und somit die restlichen Wohnungen vermietet. In der Wohnung befindet sich ein Schlafzimmer, ein Wohnbereich, Küche, Bad und eine Dachterrasse, auf welcher man über halb Konoha blicken kann.
Zuletzt von Chinatsu Yuudai am So Sep 02, 2012 10:39 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Wohnung von Uchiha Kôhei Mo Jun 03, 2013 4:23 pm
Wowowowow, das waren viele Informationen, mit denen er überhaupt nicht gerechnet hatte. Mokuton?! 4 Jahre alt? Spionage?! Und was hieß hier zur Hölle ein Früher?! Zum Glück hatten sie gerade seine Wohnung erreicht, so konnte er den Burschen erst einmal bei sich einquartieren. Er öffnete die Türe und bat den jungen Zetsu herein. Hier war es auf jeden Fall so. Zetsu war nach den gerade erhaltenen Informationen nicht ganz sauber. Und langsam dämmerte es ihm auch, weswegen. Der Name Zetsu. Eine Organisation, schon viele Jahre her… “Bist du Zetsu oder heißt du nur so?“ Das war wohl die wichtigste Frage vorweg. Es konnte sich nicht um das gleiche Wesen handeln. In den Aufzeichnungen des Uchiha Clans ist natürlich auch das Kapitel des vierten großen Ninjakrieges. Der Uchiha Clan war ja minder freiwillig sehr daran beteiligt gewesen. Kôhei scheuchte ihn in das Wohnzimmer und bedeutete ihm, dass er sich setzen sollte. Aber wenn er der Gleiche war, dann musste sich irgendetwas geändert haben. Niemals hätte er sich so offenkundig gezeigt… Da zweifelte er stark, dass er ein guter Spion war. “Bitte warte kurz, ich muss einen Brief schreiben – Hier, etwas zu trinken für dich.“ Der Jônin stellte dem Antirassisten ein Glas mit Orangensaft hin und hatte sich Stift und Papier geholt. So oder so, der Bursche würde ihm hier nicht entkommen und er musste, bevor er Konoha verließ, einen Brief an Hana, in dem er ihr erklärte, dass er auf einer kleinen Mission wäre, dass er ihr Verhalten in den letzten Tagen merkwürdig fand und dass er ihr allen Freiraum lassen würde, den sie bräuchte. Dann faltete er den Brief zusammen und kreuzte seine Finger. Kurz daraufhin erschien neben ihm ein Doppelgänger, dem er den Brief in die Handdrückte. Ebenjener hüpfte dann auch schon aus dem Fenster und verschwand. “Okay, wir können fast weiter. Ich muss noch ein paar Sachen packen. Brauchst du gar nichts zum Reisen?“ Wenn er wirklich DER Zetsu ist… dann muss ich ihn schleunigst aus Konoha heraus bekommen und erst einmal Informationen über ihn sammeln… Verdammt und das gerade, wenn ich zu anderen Dörfern reisen will… Im Unterbewusstsein biss er sich auf die Unterlippe und erhob sich, um kurz eine Tasche zu packen, in der er das Nötigste hineinräumte. Ein paar Rationen zu Essen, Ersatzkleidung, ein paar Ersatzwaffen und sein Tanto, welches normaler Weise zu einer ANBU Ausrüstung angehörte, aber da er für seine ANBU Kleidung das Nodachi nutzte und nicht mit einer riesigen Klinge zu einem Dorf wandern wollte, war das hier eher angebracht. Außerdem packte er noch einen kleinen Stapel an Papier ein, auf dem die aktuellen Steckbriefe von den letzten Angreifern von Konoha zu sehen waren. Dann trat er wieder ins Wohnzimmer. “So, ich habe alles gepackt, wenn du nichts mehr brauchst, dann können wir jetzt unser letztes Mitglied abholen und dann reisen wir los – war der Saft nicht gut?“, fragte er leicht verwundert. “Dann stell ihn bitte in die Spüle. Das silberne Ding da! Na, geht doch… Auf geht’s.“ Er scheuchte den kleinen Zetsu ein wenig aus der Wohnung, verschloss die Fenster und danach die Türe. Dann machte er sich auf zum Krankenhaus von Konoha. Ob die Nara überhaupt schon über den Ausflug instruiert worden war? Na, das würde sich ja bald zeigen.
Thema: Re: Wohnung von Uchiha Kôhei Di Jun 04, 2013 9:04 am
Bei der Wohnung angekommen bat Kôhei Zetsu hinein. Zetsu schaute sich interessiert um, schließlich hatte er nie gesehen wie Menschen in Konoha so leben. Besonders interessant fand Zetsu diesen schwarzen Kasten, zu dem ihm irgendwie das Wort Fernseher einfiel. Auch wenn er nicht verstand was dieser Kasten mit, in die Ferne sehen zu tun hat. Dann fragte ihn Kôhei etwas seltsames. Ob er Zetsu sei, oder nur so hieß. Was sollte diese Frage? Wenn er Zetsu heißt ist er es auch. „Hä? Ich heiße Zetsu, also bin ich Zetsu. Warum sollte ich vorgeben jemand zu sein der ich nicht bin. Das macht keinen Sinn.“ Dann reichte Kôhei Zetsu ein Glas mit einer Flüssigkeit darin, was Zetsu noch mehr verwirrte. Nach Kôheis Worten war das etwas zu trinken, aber glaubte Kôhei wirklich er würde sich dieses orange Zeug in den Mund schütten? Vorsichtig roch Zetsu an der Flüssigkeit und es erinnerte ihn an eine Frucht, aber er kam einfach nicht auf den Namen. Dann steckte er seinen Finger in das Zeug und rührte ein wenig darin herum. Zu guterletzt leckte er die Flüssigkeit von seinem Finger, nur um äußerst angewidert das Gesicht zu verziehen. Wollte Kôhei ihn etwa vergiften? Na das sollte er nochmal versuchen. Er stellte das Glas auf den Tisch und wartete bis Kôhei seinen Brief fertig geschrieben hatte. Nun wollte er scheinbar seine Sachen für die kleine Reise packen, die sie vor hatten. Dabei frage Kôhei ihn, ob er nichts zum reisen bräuchte, aber Zetsu deutete nur auf seine Füße und sagte: „Die reichen mir.“ während Kôhei weiter packte schaute Zetsu sich wieder in der Wohnung um. Dieser Kôhei hatte hier allerhand Schnickschnack dessen Sinn und Zweck sich Zetsu nicht ganz erschließen wollte. Aber Zetsu hatte auch nicht sonderlich viel Zeit diese zu ergründen, denn Kôhei brauchte nicht lang. Vor der weiterreise wollte er noch, dass Zetsu das Glas mit dem widerlichen Zeug das er Saft nannte in die Spüle stellte. Zetsu folgte seinen Anweisungen und und ihm im Anschluss auch aus der Wohnung. Nun ging es zu ihrem nächsten Zwischenstopp, bevor sie das Dorf verlassen würden.
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Thema: Re: Wohnung von Uchiha Kôhei Sa Nov 30, 2013 1:15 pm
Timeskip!
Nach der Mission, rund um das Versteck der Jashinisten unter Konoha, wurde Kôhei in das Krankenhaus eingeliefert. Seine Knie zertrümmert, der Kampfeswille vorerst gebrochen. Es dauerte lange, bis die Bruchstücke wieder zusammengesetzt werden konnten und wieder wirkliche Knie entstanden. Bereits bei der Einlieferung in das Konohakrankenhaus war klar gewesen, dass er zwar wieder laufen würde, aber nie wieder so beweglich sein würde, wie bisher. Das lag zum Einen an den komplizierten Trümmerbrüchen, zum Anderen an seinem Alter. Mit 37 Jahren solch eine Verletzung ab zubekommen war ein harter Schlag und für einen Sportler das sichere Aus für jegliche Karriere. Nur seine geliebte Hana, eine Senju, konnte ihm vor dem geistlichen Aus bewahren, gemeinsam mit ihrer Tochter und dem Baby, welches sie im Bauch trug.
Als Kôhei einige Operationen und viele therapeutische Behandlungen hinter sich gebracht hatte, begann er wieder normal zu laufen. Zwei Monaten waren bis zu diesem Zeitpunkt vergangen. Zwar konzentrierte er sich darauf, dass er wieder für den Dienst tauglich wurde, doch war ihm klar, dass er sich für den Dienst anderweitig orientieren musste. Seine bisher größte Stärke, dass er jedes Gebiet größten Teils abdecken konnte, war vernichtet. Es galt also eine Möglichkeit zu finden, seiner nun entstanden Behinderung, zu überbrücken. Dies war und ist das Ninjutsu. Er lernte zwar keine Techniken, aber drang tiefer in die Theorie ein, sodass er sicher war in Zukunft mächtigere Techniken lernen zu können, als die, die er bisher erlernt hatte.
Doch dies war nicht die einzige Sache, die sich in dieser Zeit ereignete. Hana's Bauch wuchs von Tag zu Tag und es wurde immer deutlicher, dass sie der Geburt ihres gemeinsamen Kindes näher kam. Das Skandalkind, welches von Senju und Uchiha gezeugt wurde. Kôhei musste sich von Seiten seines Clans fiese Bemerkungen anhören. Ob es Hana ähnlich erging, konnte er nicht sagen. Letztlich war es ihm jedoch egal, was sein Clan von sich gab, da er wenig von eben jenem hielt. Als der Tag der Geburt gekommen war, wurde Hana ins Krankenhaus eingeliefert, um zu gebären. Doch leider war nicht die Iryonin zur Geburt zur Verfügung, die Kôhei sich gewünscht hatte. Es handelte sich um Mayura Hokusai, geborene Hatake. Mehrere Missionen hatten sie gemeinsam bestritten und seid er im Krankenhaus gelegen hatte, war eine Freundschaft entstanden. Sie hatte ihn dazu gebracht sich wieder auf die Beine zu stellen, als die Knochen verheilt waren.
Die Geburt verlief jedoch nicht wie gehofft. Es kam zu Komplikationen, die unvorhergesehen waren. Die genaueren Umstände sind Kôhei bewusst, doch er versucht sie immer zu verdrängen. Hana starb bei der Geburt, ihr gemeinsames Kind überlebte. Verzweifelt brach Kôhei am Sterbebett seiner Frau und dem Geburtstisch seines Kindes zusammen und vermochte sich zunächst nicht zu bewegen. Nach vielen Worten der Ärzte richtete sich Kôhei wieder auf und nahm seine neugeborene Tochter. Schneeweiße Haare von ihm und die goldbraunen Augen der Mutter. Tränen stiegen Kôhei in die Augen und letztlich ließ er von seiner verstorbenen Frau ab.
Alleine völlig überfordert, organisierte er sich Hilfe von seiner eigenen Mutter. Auch um seine Ziehtochter Miharu versuchte er sich zu kümmern und vollbrachte irgendwie das Unmögliche. Gemeinsam mit ihr vergoss er zahlreiche Tränen während der Beerdigung seiner Frau.
>> Dies alles ist einige Wochen her und Kôhei ist nun wieder in den aktiven Dienst eingestiegen <<
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Thema: Re: Wohnung von Uchiha Kôhei Do Jan 23, 2014 1:57 pm
CF: Manöverdorf II
Der Uchiha erreichte seine Wohnung im Wohnzimmer. Ein kurzer Schrei war zu vernehmen. Er stammte von einer weiblichen Stimme. Kôhei zuckte erschrocken zusammen und wand sich der Quelle zu. Seine Ziehtochter Senju Miharu stand dort und hatte die Augen weit aufgerissen, beruhigte sich jedoch schnell wieder. “Huch, was machst du denn hier?“, erkundigte sich Kôhei und entledigte sich seiner Jacke mit einem Handgriff. Miharu lächelte ihr Sonnenscheinlächeln. Es war wirklich ansteckend. “Hallo Otô-san! Obâ-san hat mich her geschickt mit der Kleinen. Sie musste etwas erledigen und ich soll mich um Sayuri-chan kümmern.“ Überrascht und unachtsam, wie er gewesen war, hatte er seine kleine Tochter übersehen. Wie konnte ihm so etwas bloß passieren?! Er ging schnell auf die beiden Mädchen zu, umarmte Miharu und gab seiner zweiten Tochter einen Kuss auf die Stirn. “In Ordnung. Ich muss kurz unter die Dusche springen, wir bekommen gleich Besuch. Willst du solange bleiben?“, fragte Kôhei liebevoll und sah Miharu an. “Gerne! Wer kommt denn?“ Sie strahlte förmlich, ob der Möglichkeit jemand Neuen kennen zu lernen. “Meine neuen Schüler, oder zumindest ein Teil von Ihnen.“ Er lächelte und löste sich von ihr und deutete auf das Wohnzimmer, damit sie es sich gemütlich machen konnte.
Miharu tat, wie ihr geheißen und spazierte freudig ins Wohnzimmer und beförderte ihre kleine Halbschwester auf die Spieldecke. Sie war dabei sehr vorsichtig. Kôhei war sehr glücklich, dass er von ihr Hilfe bekam, wenn es um Sayuri ging. Er selbst war zum ersten Mal Vater und war in die Rolle noch nicht ganz hinein gewachsen. Schnell ging er in sein Schlafzimmer und zog neue Kleidung aus einem Schrank, beförderte seine Alte bereit in die Wäschetonne und ging dann ins Badezimmer. Dort wusch er sich schnell, da er den Schweiß des Manövers nicht mochte. Wenn er jemanden empfing, wollte er auch gepflegt aussehen. Er kleidete sich in seiner üblichen Freizeitkleidung, ließ jedoch die Maske weg. Er trug derweilen Schuhwerk, Hose und Hemd. Die Weste und das Jackett ließ er vorerst aus, kam aber mit beiden Stücken über den Arm gelegt aus dem Badezimmer. Er legte die Kleidungsstücke über eine Stuhllehne und ging zum Kühlschrank. “Möchtest du etwas trinken, Miharu-chan?“, fragte er und wand den Kopf in ihre Richtung. Sie sah auf und nickte hefftig. “Und mach auch was für Sayuri-chan fertig. Ich glaube sie hat auch Hunger!“, rief sie ihm entgegen. Er und Babynahrung – zum Glück war Miharu in der Lage die Kleine zu füttern. Er selbst stellte dabei immer eine riesen Sauerei an. Er griff in den Kühlschrank und zog ein Glas mit Babynahrung heraus. Seine eigene Mutter hatte sie vorbereitet, da sie wusste, wie schlecht Kôhei in der Küche war. Kôhei stellte das Glas in einen Topf, nachdem er Wasser hineingegeben hatte und stellte die Herdplatte an. Das essen durfte nicht heiß sein, sonst würde sich die Kleine verbrennen.
Während das Wasser langsam wärmer wurde, kümmerte er sich darum ein paar Getränke aus dem Kühlschrank auf den Wohnzimmertisch zu befördern. Orangensaft, Cola, Wasser und noch ein paar Getränke. Dazu kamen noch nach kurzer Weile des Überlegens Gläser. Er wusste nicht, wie viele Mitglieder seines neuen Teams sich hier heute zusammenfinden würden, aber mindestens eine Person würde es wohl sein. Dann ging er wieder an den Herd und holte das inzwischen lauwarme Essen von der Platte und reichte es, mitsamt eines Plastiklöffels seiner Ziehtochter. Sie kümmerte sich sofort darum, dass Sayuri etwas essen konnte und Kôhei lächelte freudig auf.
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Thema: Re: Wohnung von Uchiha Kôhei Fr Jan 24, 2014 11:24 am
Wie findet man das Haus einer bestimmten Person, die man nicht kennt, in einem großen Dorf wie Konohagakure? Es war ziemlich offensichtlich, dass Kôhei dies als erste Prüfung sah. So testete er die Fähigkeiten seiner Schüler logisch zu denken. Das jedenfalls dachte Daisuke. Seiner Ansicht nach also hatte er eine reelle Chance seinen neuen Sensei auszumachen. Langsam schlenderte er nun durch die Straßen Konohas. Das Clanviertel hatte er längst verlassen. Er hatte es mit einem Uchiha zu tun, ja, aber mit einem Mitglied der Familie, welches ausgeschlossen war und sich selbst ausgeschlossen hatte. Ein Umstand, den Daisuke immer noch nicht verstand - und auch nicht gutheißen konnte. Als Clan war man eine Familie, und sich von der Familie zu entfernen erschloss sich Daisuke nicht im Geringsten. Noch einmal starrte er auf den Brief, der in seinem Briefkasten gewesen war. Er enthielt keine weiteren Hinweise. Daisuke kombinierte: Entweder wohnte Kôhei in einem eigenen Haus oder in einer Mietswohnung. Wenn letzteres zutraf, hatte er eine Idee. Alsbald erreichte Daisuke das Viertel mit den meisten Mietswohnungen und suchte den zuständigen Vermieter. Der Name musste ihm nicht unbekannt sein, aber Daisuke hatte ja auch eine viel trefferende Beschreibung: "Kennen Sie einen Uchiha, der hier lebt - fern des Clanviertels?", fragte er also. Sowas war immer auffällig. Es gab nur selten ein Clanmitglied, welches nicht im entsprechenden Viertel lebte, und wenn jemand aus dem Uchiha-Clan kam, machte das die Runde. Und tatsächlich: Schon berichtete der Vermieter von einem Uchiha, dessen Vorname ihm aber gerade entfallen war. Als Daisuke den Namen Kôhei nannte, begann der Vermieter zu nicken. Daisuke war auf der richtigen Spur. Er grinste. Wenn der Rest seiner Teammitglieder auch diese Suche machen musste, hatte er den größten Vorteil, denn er wusste, dass Kôhei nichts mit den anderen Uchiha zu tun hatte. Es war fraglich, ob das den anderen ebenfalls bewusst war. Still lauschte er der Wegbeschreibung, verneigte sich dann höflich und machte sich flugs auf den Weg. Nur wenige Minuten später erreichte er das beschriebene Mehrfamilienhaus und betrat es. Er sprintete alle Treppen im Eiltempo hoch - der Vermieter meinte sich zu erinnern, dass Kôhei der einzige ohne Kinder war und deshalb unter dem Dach lebte - und stand schlussendlich vor der Tür. Die Frage war natürlich, ob er hier richtig war. Einen Moment überlegte er noch, dann klopfte er einfach.
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Thema: Re: Wohnung von Uchiha Kôhei Fr Jan 24, 2014 5:34 pm
Kôhei nahm auf dem Sofa Platz und sah seinen beiden Töchtern zu – ja, er wagte es sogar selbst für kurze Zeit seine kleinste Tochter zu füttern. Es klappte sogar recht passabel. Sie hatte ein verschmiertes Gesicht, aber seine Kleidung blieb sauber. Mit ihren Haselnussbraunen Augen sah sie ihn an und lachte quicklebendig. Die kleinen Ärmchen strecke sie aus und griff an die Hände von Kôhei. Der Vater musste breit grinsen und hörte dann Schritte im Treppenhaus. Schade – er hatte sich gerade darauf gefreut mit seiner Kleinsten besser klar zu kommen und da wurden schon wieder seine Dienste gefordert. Kôhei gab seiner größeren Tochter alles in die Hand, damit sie weiter machen konnte und erhob sich. Kurz klopfte er sich die Hosenbeine sporadisch ab und besah sich seine Kleidung. Tatsächlich, keinerlei Flecken. Dann klopfte es auch schon an der Türe.
Mit wenigen Schritten hatte Kôhei die geräumige Wohnung durchquert und stand an der Tür. Die Hand fuhr zum Türgriff und er zog die Türe auf. Da sah er einen jungen Burschen vor seiner Tür stehen. Er selbst mit seinen weißen Haaren und seinen intensiv blauen Augen bildete einen starken Kontrast zu dem Jungen ab. Vor allem, durch seine Kleidung, die zugleich formell, als auch Farbintensiv wirkte. Zunächst sprach er kein Wort, verzog nicht einmal die Miene und sah sich den jungen Kerl an. Dann hob sich einer seiner Mundwinkel an. “Sehr schön, du hast also meine Wohnung gefunden. Komm rein!“, er trat zurück und bat ihn herein. Miharu, die noch auf der Spieldecke mit ihrer Schwester war, hob den Kopf und strahlte förmlich, als sie den jüngeren Uchiha erblickte. Sogar etwas rot wurde sie. Doch ihrer energiegeladenen Euphorie schadete das nicht. Sie winkte Daisuke zu und wedelte dabei wild mit dem Löffel. “Willkommen!“, sprach sie fröhlich und auch Sayuri, die belustigt auf der Spieldecke lag, gab ein paar erquickte Laute zur Begrüßung von sich. “Das sind Senju Miharu und Sayuri. Meine beiden Töchter.“ – zu einhundert Prozent würde der jüngere Uchiha nun große Augen machen. Über die Geschichte, dass eine Senju und ein Uchiha zusammen waren, konnte er vielleicht gehört haben, aber dass er, Kôhei, und seine verstorbene Frau gemeinsam ein Kind hatten – das konnte er nicht wissen. Sie haben sich versprochen es nicht an die große Glocke zu hängen, damit die Kleine in Ruhe aufwachsen konnte. Dass Miharu nicht sein leibliche Tochter war, verschwieg er.
“Nimm Platz und nehm dir etwas zu trinken. Genug Auswahl sollte es geben.“ Dabei deutete er auf das Sofa, auf dem er zuvor noch gesessen hatte. Dort würden bequem zwei bis drei Personen Platz haben. Er selbst nahm nun auf dem Sessel Platz und schenkte sich ein Glas Wasser ein. “Der Rest des Teams ist leider noch nicht da und ich weis auch nicht, wann sie hier eintreffen werden. Miharu, magst du mit Sayuri ins Schlafzimmer gehen? Dann kann ich mich mit Daisuke unterhalten.“ Miharu nickte und brachte das Essen zurück in die Küche. Danach griff sie sich ihre kleine Schwester und die Decke und machte sich davon. “Danke dir! Also, ich bin Uchiha Kôhei, wie du aus dem Brief erfahren hast. Ich habe deine Akte gelesen, dadurch weis ich ein paar Dinge über dich – wobei die Akte nicht sonderlich voll war. Erzähl mir doch bitte erst einmal, wie du mich ausfindig gemacht hast.“, sprach er mit freundlicher Stimme, musterte dabei den Jungen jedoch eingehend und nahm einen Schluck aus seinem Glas.
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Thema: Re: Wohnung von Uchiha Kôhei Sa Jan 25, 2014 1:12 pm
Weiße Haare, blaue Augen. Sicher war sich Daisuke nicht, dass er einen Uchiha vor sich hatte. Einen Moment lang sahen sich die beiden nur an, bis Daisuke sich tief verbeugte. "Guten Tag!", wünschte er dann, und die darauf folgende Reaktion verriet ihm, dass er hier richtig war - und das Kôhei wohl wusste, wie Daisuke aussah. Nachdem der junge Uchiha hineingebeten wurde, kam er dieser Bitte auch nach und betrat die hübsch eingerichtete Wohnung. Er versuchte sich unauffällig umzusehen, bis er einen euphorischen Willkommensgruß und einige undefinierte Laute vernahm. Sofort stellte Kôhei sie als seine Töchter vor - und nannte den Namen Senju, denjenigen Clannamen, der neben den Uchiha wohl ebenso bekannt war. Wäre er kein Gast, hätte er jetzt wohl wilde Gesten von sich gegeben, hätte vielleicht überraschte Laute von sich gegeben, doch nichts dergleichen kam. Ausdruckslos sah er Miharu an, bis sich seine Lippen zu einem Lächeln formten. Auch vor ihr verbeugte er sich also, und sagte dann: "Dankesehr, freut mich dich kennen zu lernen." Daisuke fragte sich sofort, warum Kôhei sie als Senju vorgestellt hatte. Er hätte es genauso gut verschweigen können, da es für Daisuke keine Bedeutung hatte. Ihn störte nichts am Senju-Clan, auch wenn es oft hieß, sie und die Uchiha lägen im ewigen Streit. Das sahen höchstens noch die älteren, verbisseneren Clanmitglieder so. Daisuke selbst, und auch seine Eltern, hatten überhaupt nichts mit den Senju zu tun. Wie erbeten nahm er schließlich auf dem bequemen Sofa Platz und griff nach einiger Zeit der Überlegung ein Glas und schenkte sich Orangensaft ein. Dann stellte er das Glas ab, ohne etwas zu trinken. Dass er der erste war, passte ins Bild - und auch in die Überlegungen, die er beim Auffinden der Wohnung gehabt hatte. Zuerst also wollte Kôhei wissen, wie er hierher gefunden hatte. Ein stolzes Lächeln lag nun auf den Lippen des Uchiha und er erklärte: "Ich habe nach dem einzigen Uchiha gesucht, der nicht im Clanviertel lebt. Sowas bleibt den Menschen im Gedächtnis." Es war eine verkürzte Darstellung seiner Wegfindung, was Daisukes Drang nach Selbstdarstellung geschuldet war. Und irgendwie erhoffte er sich auch eine Reaktion bezüglich der Tatsache, dass Kôhei eben kein angesehenes Mitglied der Uchiha war.
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Thema: Re: Wohnung von Uchiha Kôhei Mo Jan 27, 2014 10:27 am
Kôhei saß auf dem Sessel und musterte weiter sein jüngstes Mitglied des Teams. Auf die Frage, wie er ihn hatte ausfindig machen können, antwortete dieser, dass es nicht viele Uchihas gäbe, die außerhalb des Uchiha-Bezirks lebten. Das war richtig und vor allem, war das eine Information, die nur er haben konnte, da er selbst ein Uchiha war. Die anderen Teammitglieder hatten diese Information nicht und sollten sie im Uchiha-Bezirk nach ihm suchen, würden sie dies auf leider recht unhöfliche Art und Weise erfahren.
Miharu hatte mit Sayuri das Wohnzimmer verlassen und so konnte er offen sprechen. “Und was sagt man sich über den ausgestoßenen Uchiha? Ich war lange nicht mehr im Bezirk unseres Clans…“, horchte er recht neugierig nach und nahm einen Schluck aus seinem Glas. Er wartete die Antwort ab und lauschte ihr. “Die Umstände damals waren anders, als es heute der Fall ist. Heute würde ich dort wohl wieder leben können. Doch letztlich sollten wir nicht in der Vergangenheit leben, sondern in dem hier und jetzt und an die Zukunft denken. Streitigkeiten bei Seite legen und einander helfen. Ich will dir gerne Fragen beantworten, sofern du Fragen hast.“ Und er war sich sicher, dass Daisuke irgendwelche Fragen hatte. Für ihn musste diese Einladung aus heiterem Himmel gekommen sein.
Er selbst hatte das Bedürfnis Daisuke Fragen zu stellen und vor allem heraus zu finden, was er für Fertigkeiten besaß. Er wollte sich möglichst bald ein Bild seines Schülers machen, damit er für ihn planen konnte. Kôhei nahm einen weiteren Schluck. “Okay, kommen wir etwas mehr zur Informationssammlung. Ich würde gerne von dir etwas sehen. Was kannst du, wie gut kannst du es. Wo liegen deine Stärken, wo deine Schwächen. Die Akte über dich beinhaltet zwar einige dieser Dinge, aber ich bin kein Freund davon mir alles nach zu lesen, wenn man sich persönlich zeigen lassen kann, was jemand beherrscht.“
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Thema: Re: Wohnung von Uchiha Kôhei Mo Jan 27, 2014 11:24 am
Kôhei sprach doch recht entspannt darüber, dass er ausgestoßen war. Eigentlich konnte sich Daisuke kaum vorstellen, dass das offiziell war, dass Kôhei ausgestoßen war. Daisuke empfand es mehr als eine... stillschweigende Einigung, aber letztendlich wusste er natürlich zu wenig. "Nicht viel. Viele wissen gar nichts über dich, wie ich. Diejenigen, die Bescheid wissen, reden einfach nicht darüber.", meinte Daisuke, ohne das ganze beurteilen zu können. Die Einstellung, mit der Kôhei an die Sache ging, gefiel Daisuke nicht ganz. Interessierten die Wurzeln seines Daseins den weißhaarigen Uchiha gar nicht? Hatte er so wenig Zusammengehörigkeitsgefühl, dass ihm nicht daran gelegen war sich mit dem Clan zu versöhnen? Bevor Daisuke seine erste Frage stellte, trank er einen Schluck des Saftes vor ihm. "Ich habe eigentlich nur eine einzige: Wieso bin ausgerechnet ich in deinem Team? Ich bin seit Jahren Genin und hatte kein einziges Team, und es sah auch mehr so aus, dass ich niemals eines bekomme. Und dann ausgerechnet du, ein Uchiha, der mein Sensei werden soll. Hast du nicht ahnen können, was das im Clan auslösen wird?", fragte er also. Es war eine, wie der junge Genin fand, schwierige Frage, und er erwartete auch nur, dass Kôhei ehrlich mit ihm war. Selbst wenn das bedeutete, dass Daisuke die Antwort nicht zufriedenstellte. Sein zukünftiger Sensei schließlich hatte eine Bitte. Er wollte wissen, was Daisuke konnte, aber er schien wenig von der Idee zu halten es sich erzählen zu lassen. Einen Moment sah Daisuke Kôhei nur fragend an, bis er anfügte: "Und das heißt? Soll ich jetzt irgendwas... vorführen?" Vielleicht bekam Daisuke ja die Gelegenheit seinen Stil in Perfektion zu demonstrieren.
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Thema: Re: Wohnung von Uchiha Kôhei Di Jan 28, 2014 10:01 am
Kôhei sah Daisuke an. Zunächst die Information, dass Daisuke eigentlich nichts über Kôhei wusste, dann die Beschuldigung an Kôhei. Ohne die Miene zu verziehen saß er da und wartete, bis er geendet hatte. Dann setzte sich Kôhei etwas auf und lehnte sich mit seinen Ellbogen auf seinen Knien ab. “Warum ausgerechnet du? Ich könnte dir viel erzählen. Letztlich bin ich nicht mehr in der Verfassung wie einst. Die großen Mitglieder des Uchiha-Clans gibt es schon lange nicht mehr und ich persönlich hatte meine Hoffnung in den nun verstorbenen Uchiha Hayate gesteckt. Zunächst aber – Ich bin dein Sensei. Daher würde ich mir wünschen, dass wir das du vorerst unterlassen. Reine Formalität. Meine Absichten sind rein, soviel kann ich dir versichern. Ich handle im Interesse von Konoha, nicht von irgendwelchen Clans, die ihre eigene Ideologie verfolgen und meinen damit im Recht zu sein. Ich werde dir das Sharingan näher bringen, werde dich lehren was ich darüber weis.“ Kôhei sah Daisuke in die Augen. Diese Augen würden den seinen folgen sollen. Kôhei war alt, wenn man das Alter eines Shinobi betrachtete. Mit über 35 Jahren, war er definitiv die obere Altersklasse.
“Ich muss ehrlich sagen. Mir ist egal was im Clan los ist. Ich möchte ein Team aufstellen, welches in der Lage ist das Dorf zu beschützen – wenn ich in die Zukunft blicke. Das bedeutet, dass jedes der erwählten Mitglieder Potential besitzt.“ Dann sah Daisuke seinen neuen Sensei fragend an. “Ja genau, ich würde gerne ein paar Techniken von dir sehen. Keine Ninjutsu. Ich hänge an meiner Wohnung. Aber sofern mir die Informationen richtig vorliegen, besitzt du Illussionskünste. Wenn du es kannst, kombiniere es ruhig mit deinem Sharingan.“, sprach Kôhei und lächelte nun wieder.
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Thema: Re: Wohnung von Uchiha Kôhei Sa Feb 01, 2014 2:32 pm
Stillschweigend lauschte Daisuke dem langen erklärenden Monolog des weißhaarigen Uchiha. Ihm gefiel diese Erklärung nicht. Deutlich kam die Abneigung zu seiner eigenen Familie zum Vorschein. Hatte dieser Mann keinen Respekt vor dem Clan, vor seinem eigenen Blut? Das war etwas, was für Daisuke nur schwer nachvollziehbar war. Er kam einfach nicht dahinter, wie man so verbittert über die Uchiha sprechen konnte. Dass Kôhei so barsch verlangte gesiezt zu werden, nahm Daisuke mit einem Nicken zur Kenntnis. "Sehrwohl, Uchiha-sensei.", erwiderte er dann nur, ohne ihn dabei anzusehen. Die Betonung lag klar auf dem Namen, es klang überzogen, fast schon provokativ. Die anfängliche Begeisterung von einem Uchiha ausgebildet zu werden ließ nach. Aber eine Wahl hatte er ja letztlich nicht. Vielleicht waren die beiden anderen Teammitglieder sympathischere Zeitgenossen als Kôhei. Daisuke schob das Glas von sich weg, dann erhob er sich. Kurz sammelte er sich, um seinen Chakrafluss in den Griff zu bekommen, dann hob er den Kopf, um Kôhei anzusehen. In genau diesem Moment färbten sich die Augen des jungen Uchiha rot, ein schwarzes Tomoe erschien ihn beiden. Einen Augenblick noch sah Daisuke seinem neuen Sensei einfach in die Augen, bevor er ein Genjutsu über sein Sharingan aktivierte. Kuro Hane: Karasu Arashi no Jutsu, dachte Daisuke und schon zersprangen die Fenster des Hauses. Ein Schwarm Krähen kam von allen Seiten herein und umgab mit lauten Flügelschlag und Kreischen den jungen Uchiha und verbarg ihn vor den Blicken seines Lehrmeisters. Der Genin hielt sich bereit, erhob seine Hände. Er wollte bereit sein zu reagieren, falls es auf irgendetwas zu reagieren gab.
Jutsu:
Kuro Hane: Karasu Arashi no Jutsu Rang: C Typ: Genjutsu Chakrakosten: mäßig Voraussetzung: Kuro Hane no Jutsu Beschreibung: Bei dieser Technik wird die Illusion eines Krähenschwarms erzeugt, die zum Einen den Anwender verschleiert und zum Anderen sehr laut ist. Die Krähen schlagen so laut mit den Flügeln, dass die umliegenden Geräusche übertönt werden. Die Technik kann außerdem so angewandt werden, dass die Krähen sich nicht um den Anwender schaaren sondern um das Opfer, sodass dieser nichts mehr sieht, außer schwarzer Krähen und schwarzem Gefieder.
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Thema: Re: Wohnung von Uchiha Kôhei Mo Feb 03, 2014 3:46 pm
Kôhei sah Daisuke an. Dass dieser provokant sprach, entging ihm nicht. Er hatte auch nicht erwartet, dass dies passieren würde. Aber mit der Zeit würden Daisuke und Kôhei sich verstehen, davon war er fest überzeugt. Der ältere Uchiha musterte Daisuke, als er sich erhob und seine Augen sich rot färbten. Ein Tomoe in seinem Sharingan zu sehen. Demnach hatte er das Sharingan noch nicht allzu lange. Aber das störte Kôhei in keinster Weise. Immerhin war das Sharingan bereits erwacht, nicht wie bei dieser Kagami. Sie beherrschte zwar Genjutsus und konnte sie wohl auch manipulieren, wie es den Anschein gehabt hatte, aber darüber hinaus schien sie keine Fertigkeiten des Uchiha Clans zu besitzen. Daisuke hingegen schon. Innerlich würde er die beiden im Blick behalten und sie immer ein wenig mit einander vergleichen, egal ob dies fair oder unfair wäre.
Dann wirkte Daisuke ein Genjutsu und die Fensterscheiben zerbrachen. Krähen flogen lautstark in die Wohnung und umkreisen den jüngeren Uchiha. Anerkennend hob Kôhei die Augen an, blieb aber ansonsten ruhig sitzen. Er aktivierte seinerseits das Sharingan und erkannte die Illussion. Auch ohne die Tatsache, dass Kôhei seinen neusten Lehrling darum gebeten hatte ein Genjutsu zu wirken, hätte er sie wohl erkannt. “Das sieht doch sehr vernünftig aus. Die Technik gefällt mir. - “, sprach er, hörte sich aber selbst nicht durch die Krähen. Kôhei wirkte ein Kai, im die Krähen verschwinden zu lassen und sah weiter mit seinem eigenen Sharingan zu Kôhei. “Das könnte in Missionen äußerst nützlich sein. Wie sieht es bei dir mit dem Lösen von Illussionen aus?“, erkundigte sich Kôhei und sah dabei Daisuke an. Einen kurzen Augenblick lang hatte er überlegt womit er Daisuke am Besten konfrontierte. Seine eigenen Genjutsu waren nicht optimal für Demonstrationen. Die Skelettarme könnten den Jungen zu sehr verängstigen und sein Suna Tsubu no Jutsu würde ihm vermutlich psychische Schmerzen zufügen, wodurch er sie nicht sofort lösen könnte. Es war nicht Kôheis Plan seinen Schüler zu foltern. So machte er sich daran ein anderes Genjutsu zu wirken. Kokohi no Jutsu – auch genannt False Place Technique. Sie bewirkte, dass man das Aussehen eines Gegenstandes verändern konnte. Nur bei genauerer Betrachtung würde der Unterschied auffallen und vermutlich auch nicht, wenn der Gegenüber damit rechnen konnte, dass etwas nicht stimmte. Kôhei ließ mit der Illussion den Saft in Daisukes Glas von Gelb zu einem Zitronengrün werden. Nicht unbedingt auffällig, wenn man darauf nicht gefasst war.
angewandte Techniken:
Kokohi no Jutsu - False Place Technique Rang: C Reichweite: Fern Chakrakosten: Gering Beschreibung: Kokohi no Jutsu ist ein relativ simples Jutsu. Der Anwender verändert dabei detailliert das Aussehen eines Gegenstand, sodass es erst bei genauerem Hinschauen auffällt.
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Shinobi Akte Alter: 23 Größe: 1.54 Besonderheit: Zwei tierische Begleiter
Thema: Re: Wohnung von Uchiha Kôhei Mi Feb 12, 2014 6:27 pm
cf:kurzer Timeskip -> [Gefängnis] Büro
Wie lange hatte sie jetzt mit der Suche nach dieser Tür vergeudet? Hotaru konnte es nicht sagen, es schien ihr, als wären Stunden vergangen. Aber konnte es wirklich sein, dass sie bereits so lange durch das Viertel des Uchiha-Clans ging und nach dem besagten Haus suchte? Womöglich lag es auch daran, dass sie aufgeregt war, immerhin wurde sie nun einem neuen Team zugeteilt! Ihr letztes Team wurde aufgelöst weil ihr Vater ihre zwei letzten Teamgefährten als für nicht gepflogen genug hielt. Ja, ihr Vater hatte gewisse Ansprüche, die hatte noch nicht einmal Hotaru! Für sie war es fraglich, warum sich ihr Vater in solche Dinge einmischte, letzendlich hatte sie aber gelernt, es hinzunehmen. Gerade was ihr Vater tat, immerhin war er eine grosse Respektperson. Er war es immerhin auch, der ihr all ihr Benehmen beigebracht hatte. Und nun stand sie hier und fragte sich, wer ihr neuer Sensei werden würde. Ihr ehemaliger war völlig in Ordnung gewesen. Sie hoffte innerlich nur, dass er nicht schlimmer war als derjenige. Sie hatte ihren neuen Sensei zwar bereits beim Manöver kennengelernt, aber das war eine zu kurze Zeit um ihn wirklich einschätzen zu können. Deshalb war sie auch auf dieses Treffen gespannt ... Und natürlich auf ihre weiteren Teamkameraden! Hotaru atmete tief durch, streifte sich einige Haarsträhnen nach hinten und biss sich auf ihre Unterlippe, bevor sie ihre Hand hob. Zuerst etwas zögerlich klopfte sie an die Türe, einmal. Dann folgten zwei weitere Klopfer, die deutlich lauter waren. Ob sie zu spät war? Es würde sie nicht wundern! Immerhin hatte sie echt lange mit der Suche nach dieser einen Tür vergeudet! Sie fragte sich sowieso wieso man ihnen nicht einfach gesagt hatte, wohin sie gehen sollten ... Zumindest Hotaru hätte sich damit einiges an Nerven sparen können. Aber egal! Jetzt stand sie hier.
Gast Gast
Thema: Re: Wohnung von Uchiha Kôhei Do Feb 13, 2014 10:56 am
Daisuke war schon ziemlich stolz auf sich, als sein Sensei das Jutsu lobte - oder vielmehr ihn als ausübende Kraft dieser Technik. Dennoch fand der junge Uchiha erstaunlich, wie einfach Kôhei die Illusion löste. Sicherlich, er hatte gewusst, dass nun ein Genjutsu folgen würde, aber die Leichtigkeit war doch enorm gewesen. Die Differenz, die zwischen dem jungen Genin und seinem zukünftigen Lehrmeister lagen, waren offensichtlich gewaltig. Aber Daisuke war nicht der Typ von Person, die das verunsicherte. Im Gegenteil, es spornte ihn nun noch mehr an jetzt seinerseits das Genjutsu zu lösen. Dafür jedoch musste er den Ursprung finden, um diesen dann durch seine eigene Chakrakontrolle zu helfen. Nur einige Sekunden später hatte ihn sein Sharingan auf die Änderung aufmerksam gemacht - indirekt natürlich. Die veränderte Farbe der Flüssigkeit war durch die Augen des Uchihas einfach auffälliger, weil sie im sonstigen Bild des Raumes zuvor anders gewesen war. Außerdem erkannte Daisuke mittels des Sharingan oberflächlich den Chakrafluss, der dort einerseits höher war und andererseits einfach falsch. Nun nahm Daisuke seine Konzentration zusammen. Das Jutsu war erkannt, somit konnte er jetzt in den Chakrafluss eingreifen und dadurch seinen eigenen in Ordnung bringen. "Kai.", forderte er dann bestimmt, während er mit beiden Händen das Fingerzeichen bildete. Tatsächlich nahm der Inhalt des Glases dann wieder die richtige Farbe an. Der Körper des Genin entspannte sich und ein selbstzufriedenes Grinsen folgte. Schon wollte er etwas sagen, als sein Vorhaben von einem Klopfen unterbrochen wurden. Waren dort endlich die weiteren Teammitglieder? Oder wenigstens eines seienr zukünftigen Teamkameraden? Dann müsste Daiskue nicht mehr alleine vorgeführt werden.
Gast Gast
Thema: Re: Wohnung von Uchiha Kôhei Sa Feb 15, 2014 11:43 am
Kôhei beobachtete Daisuke, wie er die Illusion bemerkte und wie er sie schließlich auflöste. Es war keine unübliche Technik, gerade im Bezug auf die Chûninauswahlprüfung. Dort stellte man die jungen Kadetten, die sich auf das härtere Leben bewarben vor kleinere Aufgaben. Überwanden sie nicht bereits diese kleinere Hürde, waren sie als Chûnin ungeeignet. Um so erfreulicher war es für Kôhei, dass Daisuke diese Hürde überwand. Er hatte die Hände gefaltet und sein Kai angewandt. Die Illusion erlosch und es klopfte an der Tür.
Der Jônin deaktivierte sein Sharingan und stützte sich auf seinen Oberschenkeln ab, als er aufstand. “Das dürfte der nächste Kandidat sein. Gut, dass du die Illusion lösen konntest, Daisuke.“, sprach er zuletzt das Lob aus und ging in Richtung Türe. Er öffnete diese und sah vor sich die offensichtlich nervöse Hotaru. Kôhei lächelte, um das Eis zu brechen, und ihr etwas die Nervosität zu nehmen. “Hotaru-san – schön, dass du es hierher geschafft hast. Komm rein. Daisuke ist bereits hier – ihr kennt euch vielleicht.“ Er bat sie herein und deutete auf die Couch, auf der Daisuke bereits saß. Er war ein Jahr älter als Hotaru. Vielleicht kannte sie ihn damals vom Schulhof oder hatte ihn bei seiner Abschlussprüfung beobachten können.
“Nimm Platz und nimm dir etwas zu trinken. Wir warten noch auf ein weiteres Mitglied, aber das maßgebliche kann ich mit euch beiden schon mal besprechen.“ Er schloss hinter Hotaru die Türe und ging ebenfalls wieder zur Sitzgruppe und nahm in seinem Sessel Platz, sodass er Hotaru und Daisuke, die nun hoffentlich nebeneinander saßen, anschauen konnte. “Hotaru konnte ich bereits bei einem Manövertraining beobachten und ihre Fertigkeiten etwas einschätzen.“, erklärte Kôhei an Daisuke gewandt, der nun vielleicht erwarten würde, dass er auch von Hotaru erwartete, dass sie ihre Künste vorstellte. “Was ich jedoch noch nicht begutachten konnte, ist dein Doujutsu – wir haben hier den Uchiha-Clan und den Hyuuga-Clan vertreten. Ich erhoffe mir, dass wir eure Doujutsu schulen und stärken können.“ Der Sensei legte eine Pause ein und sah zunächst Hotaru, dann Daisuke an. “Ich will euch zu Chûnin machen und dass schon sehr bald. Die Missionen, die wir angehen werden, werden nicht für Genin ausgelegt sein. Darum habe ich mich dazu entschlossen eine weitere Person dem Team hinzuzufügen. Sie ist bereits Chûnin. Ihr Name ist Natsu Kazumi und sie ist eine Iryônin. Das bedeutet nicht, dass ich euch in unnötige Gefahren bringen werde, aber ich möchte auf Nummer sicher gehen.“ Er sprach mit höflicher Stimme zu seinen neuen Schülern. “Was hat euch dazu verleitet euch zu Shinobis zu machen. Habt ihr Träume oder Ziele? Und wie wollt ihr euch entwickeln? Ich war einst als Allrounder von Konoha bekannt, weil ich in fast jedem Gebiet ausgebildet wurde. Durch einen – Unfall bin ich nun nicht mehr so gut darin Taijutsu. Ich werde euch coachen können und euch, sofern ihr wollt, lehren mit der Klinge umzugehen – aber für komplexe Abläufe müssten wir weitere Personen an Bord holen. Also?“ Der ältere Uchiha sah gespannt zu seinen beiden Schülern und was sie wohl lernen wollten, ob sie überhaupt schon Vorstellungen hatten, was sie lernen wollten. Für sie war es sicherlich etwas überrumpelnd, dass er ihnen direkt so viele Fragen stellte, doch wollte er möglichst bald mit ihnen das Training beginnen, um sie fit zu machen.
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Thema: Re: Wohnung von Uchiha Kôhei Sa Feb 22, 2014 11:35 am
Es dauerte auch gar nicht so lange, bis ihr dann die Türe geöffnet wurde. Vor ihr stand Uchiha Kôhei, der Mann, den sie bereits flüchtig beim Manöver getroffen hatte. Die kleine Hyuuga machte eine formvollendete Verbeugung und zeigte damit den Respekt, den sie vor ihm hatte und natürlich bewies sie damit auch ihre ziemlich gute Erziehung durch ihren Vater und ihre Mutter. "Guten Tag, Kôhei-san.", sagte sie und hatte bereits überlegt, ob sie ihn sogar schon jetzt mit 'Sensei' ansprechen sollte? Sie hatte es dann doch fürs Erste gelassen und würde warten, bis er es ihr offziell sagen würde, dass er ihr neuer Lehrer werden würde. Er bat sie, einzutreten. Hotaru folgte diesen Worten natürlich, zog anständig ihre Schuhe aus und betrat dann vollständig das Haus. Im Wohnzimmer war bereits ein Junge etwa in ihrem Alter. Mit Sicherheit hatte sie ihn bereits auf der Akademie schon einmal gesehen, aber wirklich an ihn erinnern tat sie sich nicht. Auch vor ihm verbeugte sie sich kurz und schenkte ihm ein nettes, aber dennoch sehr zurückhaltendes Lächeln. "Guten Tag.", sagte sie und liess somit auch diese Begrüssung nicht ganz ohne die steife Höflichkeit verlauten, die sie an den Tag legte. Dieser Junge hiess Daisuke, aber wie er mit Nachnamen hiess, wusste sie nicht. Deshalb stellte sie sich ihm nun vor. "Mein Name ist Hyuuga Hotaru, freut mich dich kennenzulernen, Daisuke-kun." In diesem Moment betrat ihr neuer Sensei den Raum hinter ihr und erklärte, dass sie noch auf ein weiteres Teammitglied warten würden. Hotaru setzte sich brav neben Daisuke, wirkte dabei jedoch etwas steif und unbeholfen, wie immer eben. Sie war ein sehr zurückhaltendes und scheues Mädchen, das sogar vor gleichaltrigen manchmal nicht wirklich wusste, wie sie sich verhalten sollte. Nach dem sich Kôhei vor sie gesetzt hatte, begann er auch schon mit dem Gespräch. Zuerst nur ein paar Worte an Daisuke, die Hotaru zwar verstand, aber nicht so recht einordnen konnte, danach folgte jedoch ein ganzer Text an sie beide. Er erklärte, dass er ihr Dôjutsu noch nicht gesehen hatte und dass hier nun zwei vertreten waren. Demnach war also Daisuke ein Uchiha? Unauffällig blickte sie aus einem Augenwinkel zu ihrem Teamgefährten rüber und musterte ihn nun eingehender, bevor sie ihr Augenmerk wieder auf ihren Lehrer richtete. Er fuhr fort, wollte sie zu Chuunin machen, was im Endeffekt wohl das Ziel jedes Senseis war. Und gleich darauf folgte die Ankündigung, dass sie auf eine Mission gehen würden, die nicht ganz einfach zu sein schien. Immerhin war sie nicht für Genin ausgelegt, weshalb er eine Iryounin auf Chuunin Rang organisiert hatte. Hotarus Hände verkrampften sich etwas. Sie war zuversichtlich, eigentlich ...! Aber sie war auch gleichermassen ängstlich und dachte bereits an das Schlimmste, was passieren könnte. In ihren Augen war der Zwiespalt womöglich abzulesen, sie war nicht besonders gut darin, ihre Gefühle zu überspielen. Darauf folgten Fragen. Sehr viele Fragen und Hotaru blinzelte für einen Augenblick nur, bevor sie sich zusammenraffte und sich die Fragen noch einmal durch den Kopf gehen liess. Der Lehrer wollte also wissen, wieso sie Shinobi geworden war? "Ich ... nun, mir blieb keine grosse Wahl. In meiner Familie ist es üblich, dass die Kinder der Hauptfamilie zu Shinobis ausgebildet werden.", sie bemerkte, wie dumm dieser Satz klang und das sie damit irgendwie den Ruf der Hyuugas womöglich in den Dreck zog und fügte noch rasch hinzu, "ausserdem möchte ich meinem Vater beweisen, dass ich nicht nur ein unnützes Mädchen bin! Ich bin ... Naja, in einem nicht so gut, aber ich möchte nicht immer so schlecht bleiben und ich möchte später einmal meine Familie beschützen können. Ich denke ... das ist der Grund.", die letzten Worte murmelte sie nur noch und mit den Worten hatte sie auch ihren Blick gen Boden gesenkt. Sie schämte sich etwas für ihre Worte, irgendwie klangen sie hohl und langweilig. Womöglich auch dumm? Sie sah erneut kurz zu Daisuke, was dachte wohl der Junge nun von ihr?
Gast Gast
Thema: Re: Wohnung von Uchiha Kôhei So Feb 23, 2014 4:44 pm
Das Lob seines Senseis nahm Daisuke nur still zur Kenntnis. Da er wusste, dass er gut war, war es schlicht eine Bestätigung eines Außenstehenden für ihn über Dinge, die er schon längst wusste. Viel mehr interessierte ihn jedoch nun die weitere Teamkameradin. Sie war viel kleiner noch als Daisuke, was er irgendwie als putzig empfand. Als sie sich vorstellte, wurden seine Augen kurz weit. Hyuuga? Das kommt überraschend. Wow, eine weitere der großen Familien von Konoha ist hier vertreten, ebenfalls mit einem Doujutsu, dachte Daisuke nun anerkennend. "Uchiha Daisuke, freut mich dich kennen zu lernen.", lächelte er freundlich. Während Kôhei nun zu reden begann, warf Daisuke immer wieder Seitenblicke auf Hotaru. Sie war hübsch, auf eine zwar weibliche, aber immer noch leicht kindliche Art. Ihre Schüchternheit war Daisuke sofort aufgefallen - nicht zuletzt deshalb, weil er damit so ziemlich das genaue Gegenteil zu ihr war. Alles in allem fand er sie sympathisch und hoffte, dass sich dieser Eindruck verfestigen würde. Es hatte etwas von absoluter Perfektion mit ihr ein Team zu bilden, es war eine versteckte Symmetrie. Hyuuga und Uchiha, wann erlebte man sowas schon? Kurz begann er zu träumen, bis ihn die Stimme der jungen Dame aus seinen Gedanken riss. Er hatte die Frage seines Sensei nicht ganz mitbekommen, konnte aber aufgrund Hotarus Ausführungen darauf schließen, was er hören wollte. Als Hotaru fertig war - Daisuke hatte ihr nach seinem Herumträumen dann auch interessiert zugehört - sah sie Daisuke an. Der junge Genin überlegte, was sie dachte. Kurz blickte er zurück, bevor er bereit grinsend die Augen schloss. "Du magst deine Familie wohl wenigstens genauso sehr wie ich, hm?", meinte er zu ihr. Seine Familie war ihm heilig, und Hotaru hatte einen ähnlichen Bezug zu ihren Verwandten. Etwas, was Kôhei wohl nicht ganz nachvollziehen konnte, hatte er doch mit den Uchiha gebrochen. "Ich will meine Familie zwar nicht beschützen, aber für sie will ich stärker und besser werden. Das ist es, was man von mir als Uchiha erwartet: Dass ich mit meinen Talenten entsprechend umgehe. Ich mag Genjutsu, daher will ich darin besser werden und das perfekte Genjutsu überhaupt erschaffen. Eine Illusion, die niemand knacken kann.", erzählte er nun und seine Augen begannen vor Motivation und Stolz geradezu zu leuchten. Das war sein großer Traum, das eine Genjutsu. "Und, naja, das geht nur, wenn ich besser werde. Chuunin zu werden war mein erster Schritt, und ich würde gern in allen Bereichen der Shinobikunst besser werden.", fügte er schließlich noch hinzu. Er hatte große Ambitionen, ja, aber auch den Willen und das Durchhaltevermögen diese umzusetzen. Es war nicht nur Prahlerei und übersteigertes Selbstbewusstsein, da steckte bei ihm auch etwas hinter. Hotaru hingegen dachte von einer negativen Warte aus. Daisuke würde ihr schon helfen und sie auf den richtigen Pfad führen. Er hatte genug Selbstvertrauen in sich, da konnte er anderen reichlich von abgeben.
Gast Gast
Thema: Re: Wohnung von Uchiha Kôhei Mo Feb 24, 2014 12:06 pm
Kôhei lauschten den beiden Genin still und nickte ab und an zustimmend. Über die Angewohnheiten des Hyuuga-Clans hatte er bereits einiges gehört. Auch, dass von dem Hauptzweig viel erwartet wurde. Der Uchiha-Clan war zwar nicht in Haupt- und Nebenzweig unterteilt, aber dennoch wurde von den Erben viel erwartet. Kôhei selbst konnte sich noch gut an seine Ausbildung erinnern. Hotaru erzählte, dass sie zunächst einmal nur wegen ihrer Abstammung zu einem Shinobi werden wollte. Darüber hinaus wollte sie ihre Familie schützen. Doch schien sie große Defizite mit ihrem Vater zu haben. Er runzelte leicht die Stirn, während sie sprach, unterbrach sie jedoch nicht. Seine Augen konnten zuvor schon grob ihr Können beobachten. Dieses war am Manöverdorf geschehen. Sie wollte nicht immer so schlecht bleiben? Das war sie gar nicht gewesen.
Daisuke hingegen erinnerte ihn etwas an sich selbst. Kôhei war damals sehr engagiert gewesen, aber auch von sich selbst überzeugt. Es hatte ihm nicht geschadet, doch geholfen hatte es eben so wenig. Kôhei selbst hatte es zwar durch sein Selbstbewusstsein zum ANBU Squadleader geschafft, jedoch war er nie darüber hinaus gekommen. “Gut, damit kann man arbeiten. Ihr werdet einander vermutlich gut ergänzen.“ Er ergriff sein Glas und leerte es. Dann erhob er sich. Er wollte Hotarus Kekkei Genkai testen. “Wir gehen mal auf meinen Balkon und testen dein Byakugan.“ Aus der Tasche zog er ein Kunai, welches mit einem Siegel umwickelt war. Der Gedanke hinter dem Test war nicht weiter schwer.
Der neue Sensei bedeutete mit einer Handbewegung an, dass beide Genin im Folgen sollten. Mit der freien Hand schob er die Balkontür seitwärts auf und stellte sich an das Geländer. “Um kurz zu erklären, was ich nun tun werde.“ Er erhob das Kunai und gab beiden Genin die Möglichkeit es zu mustern. “Dies ist eines meiner Jikukan Kunai. Ist es platziert, kann ich mich oder ein anderes Objekt dorthin bringen.“ Das Kunai sank wieder auf Hüfthöhe und er schloss die Hände fester darum. “Das Byakugan ist dazu in der Lage Chakra zu sehen, durch Objekte zu sehen und Chakrasignaturen wieder zu erkennen. Ich werde einen Doppelgänger erschaffen, von dem du dir die Signatur zu merken versuchst. Dann werden wir klassisch Verstecken spielen. Der Unterschied ist, dass du hier stehen bleiben wirst.“ Vielleicht würde Daisuke dies für zu kindisch halten, doch Kôhei empfand die Methode als nicht unpraktisch. “Daisuke, du wirst zeitgleich ebenfalls mit deinem Doujutsu arbeiten. Auch mit dem Sharingan kann man Chakra sehen, jedoch nicht so detailiert wie mit dem Byakugan. Während Hotaru versuchen wird den Doppelgänger ausfindig zu machen, wirst du sie beobachten und schätzen, wie viel ihres Chakras sie für die Suche verbraucht hat.“ Mal schauen, ob er danach immer noch so zu versichtlich ist., dachte er sich zuletzt.
Seine Finger kreuzten sich und in einer kleinen Rauchwolke erschien ein Doppelgänger. Dieser stellte sich Hotaru gegenüber, damit diese sich in Ruhe seine Signatur einprägen konnte. Das Original sah sich währenddessen um und warf den Kunai. Er flog ein gutes Stück und landete in der Hauswand des Hokageanwesens. Gute Position. Zunächst berührte Kôhei seinen Doppelgänger an der Schulter, wodurch ein Siegel dort auftrat. Dann aktivierte er sein eigenes Sharingan und teleportierte den Doppelgänger. Das zuvor verwendete Siegel war dazu gedacht, dass er den Aufenthaltsort seines Doppelgängers genau ausmachen konnte und seine Sicht teilte. Es war für ihn auch nicht ganz einfach zugleich Hotaru zu beobachten, als auch die Technik aktiv zu halten. “In Ordnung. Ihr dürft nun.“, sprach er und fixierte Hotaru mit seinem Blick.
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Thema: Re: Wohnung von Uchiha Kôhei Fr März 07, 2014 9:54 am
Hotaru nickte Daisuke freundlich aber auch schüchtern zu, als dieser sich ihr vorstellte. Nun wusste sie auch seinen Nachnamen. Ein Uchiha! Ein Zufall dass es genau ein Uchiha und eine Hyuuga in ein Team geschafft haben ...? Das auch noch von einem Uchiha geleitet wurde? Plötzlich fühlte sie sich in der Minderheit. Würde das irgendwie heissen, dass sie schlechte Karten hatte, wenn sie eine Hyuuga war? Immerhin waren beide Doujutus ziemlich bekannt in Konoha und wurden nicht selten auch als rivalisiert angesehen. Nicht unbedingt weil die Familien sich bestreiten, sondern weil immer wieder gefragt wird, welches der beiden Doujutsus besser war. Weiter kam sie jedoch nicht mit ihren Gedanken, denn Yuudai fing an zu sprechen und somit forderte er ihre Aufmerksamkeit ein. Hotaru sah mit ihren grossen, milchigweissen Augen zu ihm und hörte ihm aufmerksam zu. Danach folgten ihre Worte und daraufhin erklärte Daisuke ihm, dass ihr wohl die Familie genau so wichtig sei, wie ihm. Sie nickte zurückhaltend. Tatsächlich mochte sie ihre Familie, aber ihr Vater war ziemlich streng, manchmal wra es zuviel des Guten und Hotaru wünschte sich in solchen Augenblick einfach nur weit, weit weg von ihm. Aber generell könnte sie sich ein Leben ohne sie nicht vorstellen. Das wäre, als würde man ihr etwas wegreissen, das zu ihr gehörte. Danach erklärte Daisuke seine Gründe und Hotaru achtete darauf, ihm gut zuzuhören. Anscheinend tickten die Uchihas ähnlich wie die Hyuugas? Irgendwo war das aber auch zu erwarten gewesen, immerhin hatten beide Familien eine lange Geschichte, die von Höhen und Tiefen gespickt waren und zudem einen guten Ruf aufgebaut haben. Diesen wollte keine der Familie wirklich verlieren, auch wenn die Uchiha-familie sich aus einem ziemlich grossen Tief wieder hatte befreien müssen vor ein paar hunder Jahren ... Man hatte es Hotaru erzählt, aber so wirklich daran erinnern tat sie sich nicht. Deshalb sah sie dann eifnach wieder zu ihrem Sensei und dachte sich, dass Daisuke ziemlich überzeugt und aufgeschlossen wirkte. Bei seinem Elan hatte man das Gefühl, er könnte alles schaffen. Sie lächelte leicht, womöglich war das ansteckend? Wäre zumindest nicht ganz verkehrt für Hotaru. Ihr fehlte es eindeutig an genau solchen Charaktereigenschaften. Natürlich, sie konnte auch hartnäckig sein, aber auf eine völlig andere Art und Weise. Nicht so verbissen, zurückhaltender und wenn sie niemanden hat der ihr den Weg zeigte, konnte es für sie schnell einmal das Ende bedeuten. Es ging weiter. Yuudai manövrierte sie zum Balkon. Mit grossen Augen bestaunte sie diesen und wahr ehrlich beeindruckt. Er war gross und bot eine wunderschöne Aussicht. Sofort lief die Hyuuga an den Rand zu und schaute über das Geländer hinunter auf die Strasse. Sie lächelte und war für eine ganz kurze Zeit in ihre eigene Welt vertieft gewesen, als Yuudais Stimme sie abermals zurück in das Hier und Jetzt holte. Sie drehte sich geschwind um und trat neben Daisuke. Blieb gerade stehen und bot somit einen Einblick, wie gut sie erzogen wurde. Sie hatte ihr Lächeln abgelegt und achtete nun ganz genau auf die Worte ihres Senseis. Hotaru musste also einen Doppelgänger von ihm ausfindig machen, den er mittels eines Siegels irgendwo anders hinschickte? Mit einem leisen 'Puff' erschien der Doppelgänger auch schon. Sie biss sich kurz auf die Unterlippe, so ganz geheuer war ihr diese Aufgabe noch nicht. Dennoch liess sie das Byakugan erscheinen, was sie in ihren Augen bemerkbar machte und auch durch hervorstehende Adern seitwärts des Auges unter der Haut. Ihr Blick wechselte von normal in den Byakuganmodus, in dem sie überall Chakra wahrnahm. Die Kunst war, die Chakrasignaturen wieder zu finden, die man sich gemerkt hat. Mit grossen Augen beobachtete sie den Doppelgänger, prägte sich das Chakra ein und nickte dann leicht. Das war das Kennzeichen, dass sie es hatte. Daraufhin verschwand dieser und war für Hotaru kurze Zeit unauffindbar. sie blinzelte und dachte sich innerlich, dass sie ziemlich dumm dastehen würde, wenn sie das hier nicht gut abschliessen würde. Was würde Yuudai dann von ihr halten? Was würde Daisuke über sie denken? Bestimmt, dass sie eine schlechte Hyuuga war. Soweit durfte sie es unter keinen Umständen kommen lassen! Sie sammelte ihre Konzentration zusammen und atmete tief durch. Sie schritt nur einen schritt nach vorne und presste ihre Lippen fest aufeinander. Mit ihren Augen streifte sie über das Gelände und nahm das Chakra vieler anderer Leute wahr. Keines jedoch, dass sie kannte. Sie konnte auch durch einige Wände und Bäume sehen. Erkannte selbst dahinter Chakra. Ihr Feld beschränkte sich derzeit auf ca. 2 Km Sicht. Wo war der Doppelgänger ihres Senseis? Ihre Augen schwenkten zurück zu Yuudai, kurz sah sie ihn fast schon hilfesuchend an, bevor sie dann zu Daisuke sah und rasch wieder weiter suchte. Sie brauchten viel zu lange! Was, wenn er sie jetzt abbrechen und ihr sagen würde, er wolle sie nicht im Team, weil sie so eine Schnecke war? Hotaru atmete noch einmal tief durch und wischte sich mit der Hand über die Stirn. Sie schwitze nicht vor Anstrengung oder so, es war ein reiner Reflex gewesen, weil sie Angst hatte, zu versagen. Und dann erblickte sie etwas! Es war nur sehr schwach wahrzunehmen, was zu bedeuten hatte, dass es fast ausserhalb ihres Sichtfeldes lag, doch da war die Chakrasignatur. Leicht flackerte sie in der Ferne auf, es war genau die des Doppelgängers von Yuudai. Ein leichtes Lächeln zierte ihre Lippen als sie in eine Richtung deutete. "Dort hinten ist er. Anhand dessen, wie ich das Chakra wahrnehme, kann ich in etwa einschätzen, wie weit er weg ist und er muss annähernd zwei Kilometer weg sein.", sie liess ihr Byakugan wieder verschwinden, immerhin hatte sie ihre Aufgabe ja erfüllt. Und dann erkannte sie erst wirklich, auf was für ein Gebäude sie zeigte. Sie sah etwas verduzt zu Yuudai. "Er ist beim Hokage-Gebäude.", murmelte sie dann und blinzelte überrascht. Sie hatte es nicht wahrgenommen. Hatte sich so sehr auf das Chakraerkennen konzentriert, dass ihr diese Nebensächlichkeit erst jetzt auffiel. Abwartend trat sie dann einen Schritt zurück und hoffte, dass ihr Sensei zumindest etwas zufrieden mit ihr war.
Gast Gast
Thema: Re: Wohnung von Uchiha Kôhei Fr März 07, 2014 1:02 pm
Nun ging es also weiter mit dem Test ihrer Fähigkeiten, und jetzt war Hotaru an der Reihe - und ihr Byakugan. Daisuke würde also die Möglichkeit erhalten dieses besondere Doujutsu mal in Aktion zu erleben. Neugierig folgte der junge Genin seinem Sensei auf den Balkon und betrachtete nun mit ruhiger Miene das Kunai. Sofort erklärte Kôhei auch, wofür es gedacht war. Eine Teleportationstechnik also, sowas war selten. Weiterhin erklärte der Uchiha die Vorzüge des Byakugan und eröffnete, was er nun vorhatte. Verstecken?!, dachte Daisuke. Solange er nicht beteiligt war, kam er damit klar, aber er hatte keine Lust sich nun irgendwo hinzuhocken, damit Hotaru ihn fand - oder umgekehrt. Darin sah er keinen Sinn. Zum Glück ging es um einen von Kôheis Doppelgängern. Dennoch sollte Daisuke nicht unbeteiligt dabei stehen. Sein Mund öffnete sich leicht, als er hörte, was von ihm verlangt wurde. Er sollte einschätzen, wieviel Chakra sie verwendete? Sowas hatte er noch nie gemacht, und wofür sollte das überhaupt gut sein? "Wenn Sie meinen, Sensei.", murmelte Daisuke noch leise, dann wandte er seinen Kopf aktiv Hotaru zu. Hoffentlich fühlte sie sich nicht beobachtet. Sie aktivierte ihrerseits ihr Doujutsu, was für den jungen Uchiha das erste Mal war, dass er zu sehen bekam, wie das Byakugan aussah und wie es sich äußerte. Äußerst interessant, wie Daisuke fand, aber es war weitaus auffälliger als sein eigenes Doujutsu. Diese verstärkten Adern waren immerhin schwer zu übersehen. Nun also beobachtete Daisuke aufmerksam die junge Hotaru und tatsächlich erkannte er ihre Chakrabahnen. Wie aber sollte er jetzt erkennen, wieviel Chakra sie brachte - und vor allem: wie sollte er das in Worte fassen, um es seinem Sensei rüber zu bringen? Zwei unlösbare Probleme für den Uchiha, und das wurmte ihn wirklich. Kurz zuckte er zusammen, als sich Hotaru über die Stirn wischte. Mit dem Sharingan war er um einiges sensibler für Bewegungen und mit dieser hatte er einfach nicht gerechnet. Ein Anfängerfehler, wie Daisuke fand, und es ärgerte ihn nur noch mehr. Wie so oft begann sein Hirn an dieser Aufgabe stetig zu arbeiten, während er nur beiläufig wahrnahm, wie Hotaru die Aufgabe gelöst hatte und nun präsentierte, wo sich der Doppelgänger befand. Und noch immer keine Änderung. Er hatte gehofft, dass jetzt, wo Hotaru fertig war, deutlich wurde, wieviel Chakra sie verwendet war, wenn sie es nun nicht mehr tat. Aber das Chakra floss nur kontinuierlich weiter, ohne eine Veränderung. Dann plötzlich machte es Klick und Daisuke hätte sich am liebsten selbst mit der Hand vor die Stirn geschlagen, aber das wäre wirklich seltsam gekommen. Ob man ihm anmerkte, dass er zuvor verzweifelt war? Jedenfalls war sein Blick nun noch leidender, weil die Antwort recht einfach war: Hotaru verbrauchte kontinuierlich Chakra, weswegen keine Änderung sichtbar war. Das war nur logisch, genauso war es doch bei seinem Doujutsu auch, wenn es aktiviert war. Auch, wenn er es dann nicht aktiv nutzte. Wieso sollte es bei ihr anders sein? Für Daisuke war die Aufgabe also erledigt. "Beeindruckend. Deine Augen, meine ich.", meinte er nun also zu Hotaru. Dieses weiß gefiel ihm, zudem waren ihre Augen so symmetrisch mit den Adern, dass Daisuke fast neidisch war. An seinem Sharingan mit einem Tomoe war überhaupt nichts symmetrisch oder perfekt, lediglich die Fähigkeiten, die es ihm verlieh, waren nützlich.
Gast Gast
Thema: Re: Wohnung von Uchiha Kôhei So März 09, 2014 6:36 pm
Daisuke war frech, wie er es erwartet hatte. Doch in den nächsten Wochen und Monaten würde er es dem Jungen schon ausquetschen. Doch taten alle seine neuen Schüler das, worum er sie gebeten hatte. Hotaru hatte ihr Byakugan aktiviert und spähte umher und Daisuke musterte sie. Kôhei beobachtete beide. Hotaru schien zunächst sehr verunsichert und wusste nicht so recht, wie sie Kôheis Doppelgänger ausfindig machen sollte. Hatte er den Doppelgänger direkt zu weit weg geschickt? Er wollte sie nicht überfordern. Es dauerte eine Zeit, in der sie nervös zu ihm und auhc zu Daisuke starrte, doch letztlich vollbrachte sie die Aufgabe. Und all zu lange hatte es nicht gedauert, angesichts der Tatsache, dass sie dies nicht gewohnt war. “Sehr gut. Ja er ist beim Hokage-Gebäude. Willst du versuchen ihn noch genauer zu identifizieren?“, fragte er mit höflicher Stimme und hockte sich neben Hotaru. Sein Doppelgänger hielt aktuell eine Hand hoch und hielt drei Finger in die höhe. Ja, sie hatte sich gerade nur auf das Chakraorten fest gelegt, aber vielleicht war sie ja in der Lage noch präziser zu werden. Ihn selbst würde es freuen, aber es wäre keine Schande, wenn sie es nicht schaffen würde. Testen bedeutete, jemanden zu viel ab zu verlangen, um heraus zu finden, wo die Grenzen lagen.
Nebenbei sah er nun zu Daisuke. “Und, konntest du es heraus finden?“, fragte Kôhei seinen Uchihaschüler und sah ihm tief in die roten Augen, die gleichen Augen, die er auch besaß, nur noch nicht so ausgebildet.
Gast Gast
Thema: Re: Wohnung von Uchiha Kôhei Mo März 10, 2014 7:40 pm
Kazumi flitzte Noriko so schnell hinterher, wie ihre Füße sie tragen konnten. Erst das Manöver und jetzt durch halb Konoha rennen um diese Wohnung zu finden…Wenn sie heute nicht tot ins Bett fiel, dann würde die Welt wohl untergehen. Sie war ja jetzt schon ziemlich schlapp. Nur selten hatte ihre Katze ihr mal eine Schnaufpause gegönnt. Und das aus dem einfachen Grund, weil Noriko immer wieder den Geruch von Kohei verlor. Bei den ganzen Gerüchen auf der Straße war das ja kein Wunder.
Ihr Weg hatte sie bisher zum Wohnviertel von Konoha geführt. Keine besondere Meisterleistung aber dennoch war sie, Dank Noriko, dem Ziel schon sehr nah. Jetzt musste sie nur noch eben Koheis Wohnung finden. Wieder gewährte Noriko ihr eine Pause, wieder schnüffelte die Katze, wie ein Jagdhund, am Boden herum. Doch dieses Mal hatte sie Koheis Spur wohl vollkommen verloren. Geschlagen drehte sich die helle Katze zu ihrem menschlichen Partner um und miaute kläglich mit hängenden Ohren. Kazumi musterte sie kurz, eh sie sich lächelnd am Boden hinkniete und Noriko wieder auf die Arme nahm und sie sanft an ihre Brust drückte. Kein Grund niedergeschlagen zu sein. Du hast mir sehr geholfen. Wir werden diese Wohnung schon finden. Hm…, meinte sie aufmunternd an die Katze gewandt, doch im nächsten Moment erhob sich die Iryonin und sah sich um. Kohei war vor einer ganzen Weile beim Manöver gewesen. Seitdem war eine ganze Zeit vergangen. Lass uns auf die Dächer gehen… Vielleicht sehen wir was., meinte sie und sprang schon mit einem Satz auf eines der umstehenden Dächer. Sicher waren ihre Teamkollegen schon lange da und hatten die Wohnung gefunden. Vielleicht testeten sie schon ihre Fähigkeiten aus. Wer wusste das schon, außer die Trainierenden selbst? Kazumi zumindest nicht. Deswegen hoffte sie einfach mal, jetzt glück zu haben. Und das hatte sie. Sie entdeckte drei Personen, die auf einer Dachterrasse standen. Und einer von ihnen, der Größte und scheinbar Älteste, sah Kôhei zum Verwechseln ähnlich. Zumindest sein Hinterkopf. Pingo~, grinste sie und machte sich auf den kurzen Weg zu ihrem Ziel. So leise wie möglich landete sie auf der Dachterrasse und lehnte sich an das Geländer, während sie ihren Sensei und ihre neuen Teamkameraden musterte. Mindestens ihre beiden jüngeren Kameraden schienen etwas konzentriert zu sein und diese Konzentration wollte sie nicht durch ein einfaches ‚Hi, entschuldigt die Verspätung‘ stören. Sie konnte schon noch reden, wenn mindestens Kohei auf sie und ihr (endlich) Erscheinen reagieren würde.
Inuzuka Yasue Devoted ღ Heart
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Shinobi Akte Alter: 23 Größe: 1.54 Besonderheit: Zwei tierische Begleiter
Thema: Re: Wohnung von Uchiha Kôhei So März 16, 2014 10:09 am
Hotaru freute sich deutlich, als ihr Lehrer sie lobte und erklärte, das sie mit ihren Worten richtig lag. Der Doppelgänger war beim Hokagegebäude, aber etwas anderes hatte sie auch nicht erwartet, immerhin hatte sie die Chakrasignatur gesehen und nicht einfach ins Blaue geraten. Sie lächelte also breit. Deutlich war ihr anzusehen, dass sie selbst ein so Kompliment zu schätzen wusste, einfach aus dem Grund, weil sie nicht viele von dieser Sorte bekam. Sie liebte ihren Vater, keine Frage, aber er war nicht der Typ Mensch, der gerne Komplimente verteilte, da stand Kritik schon eher auf seiner Liste. Genug oft hatte sie sich Vorträge darüber anhören müssen, wie unzufrieden er mit manch ihren Techniken war. Zwar hielt sie sich ganz anständig, aber manchmal fragte er sich wirklich - so sagte er -, ob sie das Zeug zu einer richtig Hyuuga hatte. Damit spielte er natürlich auf ihren Charakter an. Sie hatte in ihrer Familiengeschichte schon einmal von einer Hyuuga gelesen, die auch so schüchtern und zurückhaltend gewesen war wie sie. Hinata soll sie geheissen haben, womöglich waren sie sich ähnlich ...? Als Daisuke ihr dann ein weiteres Kompliment machte und ihre Augen lobte, errötete die Hyuuga leicht, sah nur kurz zu ihrem Teamgefährten und murmelte dann ein Danke, das mit Sicherheit keiner der Anwesenden vernehmen konnte. Wenn Daisuke jedoch auf ihre Lippen geachtet hatte, würde er zumindest von dir ablesen können, was sie gesagt hatte. Sie sah auf den Boden, bevor sie dann an die Worte ihres Senseis dachte. Daran, ob sie noch etwas mehr ins Detail gehen konnte, als nur die blosse Chakrasignatur sehen zu können. Darafuhin erhob sie ihr Haupt wieder und blickte in die Richtung, in der das Hokagebüro lag. Sie verengte ihre Augen etwas und versuchte zu erkennen, was Kôhei damit sagen wollte. Was sollte sie dort sehen ...? Irgendetwas Spezielles? Sie erkannte, dass sich der Doppelgänger bewegte, womöglich sein Arm. Daraufhin verharrte er abermals in einer Position, es wirkte, als würde er den Arm anheben, aber wirklich mit Sicherheit konnte Hotaru es nicht sagen. Er war ziemlich an der Grenze ihres Sichtfeldes, wäre er näher, hätte sie die Aufgabe womöglich erfüllen können, so jedoch hatte sie keinerlei Chancen. Sie wandte sich an ihren Sensei und biss sich kurz auf ihre Unterlippe, bevor sie sachte den Kopf schüttelte. "Tut mir leid ... Ich er ist dafür zu ... weit ... weg.", erklärte sie dann etwas abgehackt und wirkte so, als würde sie sich auf eine heftige Kritik gefasst machen, "Wäre er näher, könnte ich womöglich aber mehr Details erkennen!", fügte sie dann noch rasch hinzu, immerhin klang das doch nichtmal ganz so schlecht! Die Neuangekommene hatte Hotaru bis dato nicht bemerkt, als sie aus dem Augenwinkel jemanden bemerkte. Etwas erschrocken, dass da nun plötzlich jemand stand, ging sie einen Schritt zurück und musterte die Neue. Womöglich die angekündigte Iryounin? Hotaru lächelte leicht, sagte jedoch noch kein Wort. Ihr Sensei würde wissen, wer sie war, solange würde die Hyuuga einfach ihren Mund halten.
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Thema: Re: Wohnung von Uchiha Kôhei Do März 27, 2014 2:57 pm
Inzwischen war Daisuke gelangweilt. Tatsächlich hatte sich nun der Fokus deutlich auf Hotaru gelegt. Der Uchiha war zwar nicht eifersüchtig, war aber der Meinung besseres zu tun zu haben. Und irgendwie hatte er das Gefühl, dass Kôhei ihn trotzdem besonders im Blick behielt. Zusammen mit der Tatsache, dass er die Familie nicht respektierte, machte ihn das nicht unbedingt sympathischer. Als Daisuke nun also gefragt wurde, ob er den Verbrauch hatte herausfinden können, antwortete er schlicht: "Sie scheint kontinuierlich etwas Chakra zu verbrauchen." Das Spannendste war schließlich noch, dass eine weitere Person hinzukam. Diese wiederum war blond und schien etwas älter als Hotaru und Daisuke. Daher schloss er, dass die Blonde die erwähnte Chuunin sein musste. Daisuke also hatte das komplette weitere Gespräch zwischen Kôhei und Hotaru ausgeblendet. Er hatte dort nichts mehr zu tun und lehnte sich nun gegen die Wand hinter sich, die zum inneren Teil des Hauses führte. So verweilend konnte er ja warten, bis Kôhei sich wieder meldete.
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Thema: Re: Wohnung von Uchiha Kôhei Mo März 31, 2014 9:59 am
Kazumi traf ein und hockte auf seinem Geländer, doch zunächst wollte er sich zu Ende um Hotaru kümmern, die sich darauf konzentrierte den Bunshin von Kôhei genauer zu identifizieren. Sie schaffte es nicht, doch störte es ihn nicht. Er tätschelte ihr etwas väterlich auf die Schulter. “Das ist nicht tragisch. Aber sehr aufschlussreich. Dadurch weis ich nun, wo deine Grenzen sind.“ Nun wandte er sich Kazumi zu. “Und da ist ja auch unser letztes Mitglied. Kazumi, magst du dich vorstellen?“, sprach er freundlich und sah zu ihr. Dann deaktivierte er sein Sharingan und bedeutete auch Hotaru und Daisuke es ihm nach zu machen. “Ich habe den beiden hier bereits gesagt, dass es unser erstes Ziel ist, sie zu Chûnin zu machen. Wenn es soweit ist, seid ihr etwas alle auf dem gleichen Stand und wir können uns großen Missionen zuwenden. Oft ist es so, dass sich zunächst um Kleinigkeiten gekümmert wird, um den Teamzusammenhalt zu stärken – ich denke jedoch, dass man sich am besten kennenlernt, wenn man wirklich gefordert ist. Dabei werde ich euch nicht unnötig in Gefahr bringen.“ Er nahm auf einem der Stühle der Terrasse Platz und deutete auf die drei ihm gegenüberliegenden Stühle, damit seine neuen Schüler sich gegenüber setzten.
Aus seiner Wohnung konnte man einen kindlichen Aufschrei hören. Er kniff etwas die Augen zusammen und erhob sich abrupt wieder. “Tut mir leid, ich bin sofort wieder da. Sprecht miteinander, bis ich wieder da bin.“, sprach er und war dann auch schon verschwunden. Miharu, seine Ziehtochter, kam mit der brüllenden Sayuri auf dem Arm aus dem Schlafzimmer. Miharu versuchte ihre Halbschwester zu trösten, doch ihr kleines Köpfchen war ganz rot vom vielen Gebrülle. Kôhei streckte die Hände nach ihr aus und nahm sie auf den Arm. Er hüllte sie in seine Arme und lächelte zu Miharu. “Ich kümmere mich einen Moment um sie, bis sie wieder ruhiger geworden ist, dann können wir sie hinlegen und Kogasa holen, damit sie auf sie aufpasst.“ Miharu nickte und sah hinaus zur Terrasse. “Das sind deine neuen Schüler? Sind sie gut?“, fragte sie neugierig und sah zu Kôhei. “Nun, sie haben Potential, so wie du auch. Ob sie gut sind, wird sich noch zeigen. Aber ich bin guter Dinge. Vor allem bin ich neugierig, ob sich die Genin verstehen werden. Hyuuga und Uchiha - “ Miharu sah neugierig aus und lauschte. Ja, Hyuuga und Uchiha waren wohl ähnlich konkurrierend, wie Senju und Uchiha. Aber sie war nur nicht Teil des Teams. Sie hatte genug zu tun. Sayuri wurde ruhiger und schlief ein. Kôhei ging in das Schlafzimmer und legte sie in ihr Kinderbettchen. Dann sah er zu Miharu und bedeutete ihr, dass sie Kogasa holen sollte. Dann machte sich Kôhei wieder auf den Weg nach draußen und nahm wieder Platz.
“So, tut mir leid. Jetzt habe ich ungestört Zeit für euch. Ich habe euch bereits gefragt, wieso ihr Shinobi geworden seid. Aber letztlich habe ich selbst euch nicht mitgeteilt, wieso ich Shinobi geworden bin. Wollt ihr es wissen?“, sprach er und sah nach einander zu den einzelnen Mitgliedern.