Thema: Haupttor Kirigakure Fr März 20, 2015 11:13 am
Das große Haupttor Kirigakures im Süden des Dorfes, durch das täglich einige Shinobi ein- und ausgehen. Es ist der Ort, an dem die meisten Shinobi das Dorf verlassen, wenn sie auf Mission gehen und nicht selten sieht man hier Leute auf andere warten.
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Thema: Re: Haupttor Kirigakure Fr März 20, 2015 11:14 am
Der Start einer neuen Mission. Ein Auftrag für den Daimyo persönlich. Unter normalen Umständen würde das die meisten Shinobi wohl beeindrucken, aber Shin war nicht wie die meisten Shinobi, er konnte mit Fug und Recht von sich behaupten ein Shinobi zu sein, der schon eine Menge beeindruckende Missionen hinter sich gebracht hatte und dabei in der Regel erfolgreich gewesen war. Da es jedoch in der Natur der Sache lag, dass ein Scheitern bei seinen Missionen den Tod zur Folge haben würde, kam dies auch gar nicht in Frage, zumindest nicht wenn er im Nachhinein noch irgendetwas von sich behaupten wollte, ob nun mit oder ohne Fug und Recht. Bevor es jedoch losging, musste er erst einmal zum Haupttor des Dorfes versteckt im Nebel, wo er sich mit Yuzuriha treffen würde, nicht nur seine Partnerin auf dieser Mission, sondern auch eine gute Freundin. Bevor er dorthin aufgebrochen war, hatte er noch einmal kontrolliert ob er alles dabei hatte, seinen Rucksack, die üblichen Taschen und natürlich den passenden Inhalt. Zwar war während der Mission nicht unbedingt mit großen Gefahren zu rechnen, aber es würde ihn kaum verwundern, wenn er viele dieser Dinge brauchen würde, immerhin sollten sie eine Gruppe von Samurai darauf vorbereiten gegen Shinobi anzutreten und dazu sollte wohl gehören, sie gegen alles vorzubereiten, was ein Shinobi so auspacken konnte. Aus diesem Grund hatte Shin die letzten Tage auch noch mal dazu genutzt sich auf die theoretischen Aspekte dieser Mission vorzubereiten. Heißt die unterschiedlichen Kampfbereiche der Shinobi, die bekannten Clans der Shinobiwelt, halt all diese Dinge, die dazu zählten, wenn man von den Möglichkeiten eines Shinobiangriffes sprach. Sicherlich, nicht alles davon würde er brauchen, aber es war letztlich besser vorbereitet zu sein und letztlich ging es für ihn auch immer darum sich zu beweisen. Die Fußstapfen seines Vaters warteten auf ihn munkelte man und auch wenn es nicht unbedingt sein vorrangigstes Ziel war irgendeine Stellung zu bekommen, konnte man es doch als Ansporn verstehen.
Mittlerweile war er also am Haupttor, etwas zu früh, also durchaus mit dem Hintergedanken noch ein wenig zu warten. Auf dem Weg hatte er einige Dutzend Male Koko davon abhalten müssen sich selbst an der kleinen Tasche mit den Leckerlis zu bedienen und war noch einige Male durchgegangen, ob er alles hatte. Mittlerweile jedoch hatte sich der Lemur auf seiner Schulter zusammen gekugelt und bedeckt mit seinen Ohren die eigenen Augen um ein bisschen vor sich hin zu dösen. Eine Tatsache, die einen jedoch nicht darüber hinwegtäuschen sollte, dass der kleine Kerl jederzeit wieder hellwach sein konnte, wenn die Chance bestand etwas zu Futter abzustauben. Auch Shin war ruhiger, nach der fünften Kontrolle war er sich nun sicher alles dabei zu haben und er musste somit nur noch darauf warten, dass Yuzuriha auftauchte, damit sie sich auf den Weg machen konnten. Zum Daimyo um dessen Samurai-Leibgarde auszubilden. Eine Mission, die durchaus interessant zu werden versprach, gerade da Shin, auch wenn er selbst nicht zu denen gehörte die sich groß mit solchen Dingen beschäftigten, die angespannte Beziehung zwischen Ninja und Samurai gut kannte. Aber er war ein Kaguya, auch ein Clan war gehasst worden, er war sich sicher mit solchen Problemen fertig zu werden und die Mission zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen. Vor allem da er nicht allein war, sondern eine Partnerin an seiner Seite hatte, der er sein Leben anvertrauen würde.
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Thema: Re: Haupttor Kirigakure Sa März 21, 2015 10:03 pm
Die Zeit war gekommen. Die Zeit, die anstehende Mission endlich zu beginnen. Lange hatte sie sich vorbereitet, zumindest gedanklich. Grundlegend musste sie nicht viel machen, immerhin ging es hierbei nur darum, irgendwelchen Samuraileuten zu erklären, wie man sich am besten gegen Shinobis wehrte. Yuzuriha fragte sich, ob das wirklich nötig war und ob das nicht schlecht für die Shinobis selbst sein würde. Wer wusste schon, was die Samurai noch alles planten. Vielleicht sollten sie nun die Grundlagen für ihre Eroberung bauen? Wenn sie wussten, wie man die Shinobis gut konterte, konnte es durchaus sein, dass sie ein gewisses Potenzial besassen sie alle besiegen zu können. Yuzuriha rümpfte leicht die Nase. "Das gefällt mir nicht.", sprach sie und wusste natürlich, dass niemand ihre Worte hörte oder gar darauf antworten würde. Spielte auch keine Rolle. Yuzuriha stand vor ihrem grossen Spiegel in ihrem Zimmer und betrachtete sich noch einmal eingehend. Sie trug ihre typische Kleidung. Auf die Samurai dürfte sie einen eher ungewöhnliche Eindruck machen für einen Shinobi, trug sie doch noch nicht einmal die typische Uniform dafür. Sie hatte sie jedoch eingepackt, für alle Fälle, man konnte ja nie wissen, was die Leute einem alles aufzwangen! Noch einmal strich sie sich durch ihre tiefschwarzen Haare, bevor sie sich von dem Spiegel abwandte, nach ihrer Tasche griff und sich auf zum Tor von Kirigakure machte.
Sie war weder zu früh noch zu spät, sie kam ziemlich pünktlich an und doch stand Shin bereits dort. Yuzuriha lächelte leicht, das war typisch für ihn! Mit bestimmten Schritten ging sie auf ihren guten Freund zu. Er hatte ihr den Rücken zugedreht, was sie einfach Mal als ihre Chance ansah um ihn begrüssen zu können. Sie legte von hinten die Arme um ihn und stüzte ihr Kinn auf seiner Schulter ab. "Hallo Shin.", sagte sie dann freudig und lächelte leicht, bevor sie ihn nach einem kurzen Drücker wieder frei gab. "Ich hoffe, du hast nicht lange auf mich gewartet, wie immer zu früh, hm?", sagte sie, "Bist du schon nervös wegen der etwas ungewöhnlichen Mission, die du leiten wirst? Ich freue mich übrigens sehr, dass wir wieder einmal gemeinsam was unternehmen können. Mit dir macht es immer noch am meisten Spass.", fuhr sie fort und lächelte schelmisch. Während sie in der Gegenwart von ihr fremden Personen eher zurückhalten, kühl und reserviert wirkte, konnte sich das bei Freunden oder gar sehr guten Freunden schlagartig ändern. Yuzuriha hatte viele Facetten was ihren Charakter anging, die Kunst war es, sie richtig zu deuten und damit klar zu kommen. Shin war womöglich einer der Wenigen, die dies konnten, nebst ihrem Zwillingsbruder.
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Thema: Re: Haupttor Kirigakure Mi März 25, 2015 5:04 pm
Shin musste nicht lange warten, bis sich etwas tat, zwar kam seine Begleiterin nicht früher als er, aber sie kam pünktlich, allerdings so, dass der Kaguya sie nicht sofort sehen konnte. Wäre er schon auf Mission hätte er sicherlich besser aufgepasst, aber er war im Dorf und ein klein wenig in Gedanken versunken, sodass er nicht bemerkte, dass sie sich von hinten anschlich. Auch, dass Koko auf seinem Kopf saß und die ganze Zeit in ihre Richtung blickte bekam er nicht mit und so zuckte er leicht zusammen, als sie die Arme um ihn legte und ihren Kopf auf seine Schulter legte. Da es jedoch eigentlich nur eine Person geben konnte, die so etwas tat, schreckte er darüber hinaus kaum auf, sondern blickte nur mit einem erwartungsvollen Lächeln und leicht hochgezogenen Brauen so gut es eben ging in Richtung seiner Schulter. Ihr in die Augen zu sehen war anatomisch zwar nicht möglich, aber er war sich sicher, dass sie es dennoch sehen würde und auch er konnte nun absolut sicher sein, dass es sich bei ihr um Yuzuriha handelte, die ihn noch kurz drückte und dann auch wieder frei gab, woraufhin er sich zu ihr umdrehte und ihre Begrüßung erwiderte. Bevor er jedoch dazu kam noch etwas zu ergänzen, begann Yuzuriha ihn nach seiner Meinung über die Mission zu fragen und zugleich ihre eigenen Meinung preis zu geben: Nein ich hab noch nicht lange gewartet, keine Sorge so früh bin ich dann doch nicht. Noch während er sprach, hatte Koko die Chance ergriffen zu Yuzuriha zu springen und sich an sie zu hängen, was Shin ein kleines Lachen entrang, bevor er weiter sprach: Ich mach mir eigentlich weniger Sorgen um die Mission. Ich bin gespannt darauf, was die Samurai drauf haben und ganz ehrlich, so viel anders als Genin ausbilden kann das nun auch nicht sein. Er zwinkerte ihr zu, als Zeichen, dass er das keineswegs ernst meinte, zumindest das letzte. Gespannt war er aber tatsächlich auf die Samurai, zwar wusste er das ein oder andere, aber er hatte noch nie mit einem von ihnen zusammen gearbeitet und darauf freute er sich. Aber natürlich freute er sich, ebenso wie seine Begleiterin noch auf etwas anderes: Es wird sicherlich spannend mal wieder zusammen zu arbeiten. Ist tatsächlich schon etwas lange her. Überlegend blickte er in die Gegend, so als ob er sich nicht erinnere und ihm das alles ohnehin egal wäre. Das veranlasste allerdings Koko dazu seinem Freund einen Klaps auf die Nase zu geben ,wofür er sich etwas nach vorne lehnen musste und zu Boden fiel. Lachend bückte sich Shin und hob seinen Freund wieder auf seine Schultern: Du hast ja recht, natürlich freu ich mich darauf.
Nachdem sie nun also beide da waren, deutete Shin aufs Tor: Also was hältst du davon, wenn wir uns so langsam auf den Weg machen, unser Landesherr wartet sicherlich schon ungeduldig und wer weiß was für Unholde ihn angreifen, bevor wir da sind und seine Samurai ausgebildet haben. Mit diesen Worten kontrollierte er noch mal ob seine Taschen alle festsaßen und würde sich dann, wenn Yuzuriha nicht noch andere Pläne hatte, auf den Weg machen. Sie würdem auf dem Weg noch ausreichend Zeit zum Plaudern haben.
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Thema: Re: Haupttor Kirigakure So März 29, 2015 3:26 pm
Kannte man Yuzuriha nicht, würde man ihr dieses Verhalten womöglich niemals geben. Aber auch wenn man sie kannte, jedoch keine nähere Bindung zu ihr besass, würde man sich fragen, was den mit ihr los sei. Den tatsächlich sah man Yuzuriha alleine in Gegenwart von Menschen, die sie sehr mochte. So zum Beispiel Shin. Ihn hatte sie sehr in ihr Herz geschlossen und dementsprechend verhielt sie sich auch um einiges anders als gegenüber den meisten anderen. Allem Anschein schien dieser sich jedoch schon mehr oder weniger an ihre Art gewöhnt zu haben. Er begrüsste sie ebenfalls und Koko zu ihr rübersprang und sie den Kleinen ebenfalls mit einem Streicherln begrüsste. "Hallo mein Kleiner.", sagte sie mit freundlicher Stimme. Als Shin dann jedoch erklärte, dass es ja wohl nicht viel anders sein konnte, als Genin auszubilden, sah sie ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Glaubst du?", fragte sie etwas ungläubig und erkannte dann, dass er es nicht so ernst meinte, wie es im ersten Moment klang. "Aaah warte, du schwingst wieder grosse Reden, hm? Genin verstehen immerhin die Grundlagen eines Shinobis, ich bezweifle, dass man den Samurais das gleiche beibringen kann, wie Genins. Aber hey, wir sind ja zu zweit. Keine Sorge, Shin, wenn du nicht weiter weisst, stehe ich hinter dir.", und ein jeder wusste, dass das zwar lieb gemeint war, aber bei Yuzuriha so ziemlich alles bedeuten konnte. Nicht, dass sie Shin in den Rücken fallen würde oder dergleichen, aber wer wusste schon, was sie den Samurai dann alles beibringen würde. Als Shin dann erklärte, dass es tatsächlich schon lange her war und danach nur Stille folgte, schien dies auch Koko nicht zu gefallen. Yuzuriha musste noch nicht einmal selbst etwas tun, da bekam Shin bereits einen Klaps auf die Nase und das kleine Tierchen plumpste zu Boden. Sie lächelte leicht und schaute Shin dabei zu, wie dieser Koko wieder aufhob und auf seine Schulter setzte, bevor er meinte, dass er sich auch freuen würde. "Dacht' ich's mir doch. Du kannst Koko und mir nichts vorspielen, mein Lieber.", erklärte sie mit tadelndem Blick und einem erhobenem Zeigefinger, den sie leicht hin und her bewegte. Auf die Frage hin, ob sie sich nun langsam auf den Weg machen wollten, nickte Yuzuriha. "Sollten wir, ja. Wir wollen ja nicht zu spät kommen und nur noch Schutt, Asche und Leichen vorfinden. Wer weiss, was die Samurai alles erwarten, wenn sie sogar schon von uns ausgebildet werden wollen.", natürlich hörte man den ironischen Unterton frei heraus. Sie erlaubte sich einen Scherz, hielt sie doch von den Samurai nicht besonders viel. Sie waren zwar gute Schwertkämpfer, immerhin hatten sie ansonsten nicht viel mehr, aber sie war der vollen Überzeugung, dass sie ihr das Wasser nicht reichen konnten. Ihr, als eine der sieben Schwertshinobi des Nebels, aufgewachsen mit dem Schwert lehrte sie schon früh mit dieser Waffe umzugehen und hatte ihre Schwertkunst mit den typischen Shinobiatributen verfeinert. Sie lief auf das Tor zu, streckte die Faust in die Höhe und rief: "Auf gehts! Zeigen wir ihnen, was Shinobi mit Schwertern alles anstellen können.", sie sah über ihre Schulter zu Shin und ihr Blick wurde schelmisch, "Nicht wahr, Shin?"
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Thema: Re: Haupttor Kirigakure Do Apr 02, 2015 7:31 pm
Auf Yuzurihas Erwiderung hin, lachte Shin: Natürlich schwing ich große Reden, das ganze wird sicherlich wesentlich anders als Genin auszubilden und sicherlich nicht ganz einfach, aber ich muss sagen ich stell mir das sehr interessant vor. Ich mein wir beide sind ja nun auch Schwertkämpfer, zumindest das dürfte uns doch einen gewissen Vorteil bringen. Und um ehrlich zu sein, wäre es mir lieber, wenn du neben mir stehst, da kann ich dich besser gebrauchen. Er lachte kurz und fuhr dann mit jenen Sätzen vor, die ihm einen Schlag seines kleinen weißen Freundes einbrachten. Erst nach diesem Konversationsabschnitt kamen sie dann dazu sich überhaupt erst darauf zu einigen, dass es vielleicht an der Zeit war sich auf den Weg zu machen, denn wie die Kyobashi anmerkte, hatten sie nicht vor zu spät zu kommen. Shin schätzte es nicht, wenn andere das taten und so hatte auch er nicht vor damit anzufangen, schon gar nicht wenn es um den Daimyo ging. Zwar hatte er selbst nicht das riesen Interesse an diesem Mann, aber er wusste, dass er für das Dorf wichtig war und da er eine Waffe des Dorfes war, war es sein vorrangigstes Ziel die Interessen des Dorfes zu vertreten und somit dem Daimyo zu gefallen. Dennoch: Ich glaube nicht, dass die gleich alles in Schutt und Asche legen, nur weil wir zu spät sind, dass sollten ja nun auch keine kleinen Kinder mehr sein. Ich denke auch nicht, dass der Daimyo direkt einen Angriff zu erwarten hat, aber für die Samurai ist es garantiert interessant etwas mehr über die Shinobi zu erfahren und das sollen wir ihnen wohl bieten. Wir sollten uns aber vielleicht auch ein wenig zurückhalten. Ich glaube nicht, dass sie dieses Wissen gegen uns einsetzen wollen und natürlich ist es wichtig die Leibwache unseres Daimyos auszubilden, aber es gibt Geheimnisse, die nun einmal die Geheimnisse der Shinobi bleiben sollten. Seine Worte wirkten bei der zuvor eher fröhlichen Stimme seltsam ernst, aber er hatte das jetzt loswerden wollen, bevor ständig Samurai um sie waren und bisher hatte er mit Yuzuriha noch nicht all zu viel über ihr Verhältnis zu den Samurai geredet, daher war es wohl wichtig auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Da es nun aber wirklich an der Zeit war aufzubrechen, holte er sich Koko auf seinen Arm und hielt ihm ein Leckerli hin: Na los mein kleiner, leg los und schau dich etwas um. Ich mag keine Überraschungen wie du weißt. Damit gab er seinem kleinen Freund das Futter und Koko machte sich direkt daran die Umgebung auszukundschaften. Natürlich würde er einem erfahrenen Shinobi auffallen, da Tiere wie er in der Gegend keineswegs heimisch waren, aber selbst dann blieb ihm noch genug Zeit Shin zu warnen und die meisten Überraschungen zu vermeiden. Eine Eigenschaft die Shin, neben der Gesellschaft des Lemuren, sehr an seinem Freund schätzte. Nun aber richtete sich seine Aufmerksamkeit wieder voll auf seine Begleiterin und obwohl er ihre offen zur Schau getragene Euphorie nicht in dieser Form teilte, machte auch er sich schnellen Schrittes auf den Weg zum Tor, wobei ein Grinsen seine Lippen umspielte, während er Yuzuriha beobachtete: Ja genau, zeigen wir ihnen, was wir drauf haben. Und damit machten sie sich auf die Reise nach Kirigakure.
Tbc: Weg nach Kiri
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Thema: Re: Haupttor Kirigakure Mo Apr 06, 2015 2:58 pm
Das wurde wesentlich anders, als Genin auszubilden, so viel stand fest. Nicht, dass sie jemals schon einmal ein Geninteam ausgebildet hätte, da würden selbst ihr die Genin leidtun, nein. Ein Team hatte sie bis dato noch nie unter sich, dass sie als Sensei betitelt hätte, aber das brauchte sie auch nicht. Sie war selbst einmal auf diesem Rang gewesen und wusste, wie es da also ablief. Die Samurai waren erwachsene Menschen und keine Kinder mehr, alleine das unterschied sie davon. Ausserdem würden sie wohl sehr wissbegierig sein. Yuzuriha konnte sich vorstellen, dass es wie gefundenes Fressen für sie war, endlich etwas über die Shinobis lernen zu können, die generell als überlegener galten. Aber das bedeutete nicht, dass man die Samurai unterschätzen sollte. Ganz im Gegenteil, sie hatten auch einiges drauf, es war womöglich nur nicht ganz so ... imposant, die Darstellung davon. Mit einem hatte er jedoch recht. Sie sollten den Samurai lange nicht alles erzählen und zeigen, was Shinobis drauf hatten. Für Notfälle wäre es ziemlich ungeeinget, wenn alle Asse im Ärmel keinen Vorteil mehr erzielten, weil der Gegner sie einfach schon alle kannte. Yuzuriha hatte ihm also nickend zugestimmt und unterstrich seine Worte somit. Sie hatte auch angemerkt, dass sie sich womöglich während dem Weg darüer unterhalten sollten, was sie den Samurai auf keinen Fall beibringen und erklären sollten und was womöglich sinnvoll wäre.
Shin schickte daraufhin seinen kleinen Freund voraus. Yuzuriha bezweifelte zwar, dass sie so nahe am Dorf eine Überraschung erwarten würde, aber es war klug, dennoch mit allem zu rechnen. Immer noch war Vorsicht besser, als Nachsicht. Sie sah also dem Tierchen nach, wie es an die Spitze sprintete und gleich einmal die Gegend nach irgendwelchen verdächtigen Dingen absuchte. "Er ist wirklich sehr fleissig, dein kleiner Freund. Und so putzig.", ein Wort, das wohl kaum einer aus ihrem Munde zu hören bekommt, wenn es nicht gerade ironisch gemeint war. Aber Shin gegenüber wirkte sie teilweise sogar schon völlig normal ... Zumindest so normal, wie sie eben sein konnte. Kurz darauf setzte sich auch Shin in Bewegung und somit machten sie sich Beide, gemeinsam mit dem Kleinen auf den Weg. Der Weg würde einige Zeit in Anspruch nehmen, aber die Zeit würden sie auch brauchen, um sich darauf vorbereiten zu können.