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Thema: Haupttor von Konoha Do Aug 02, 2012 9:24 am
das Eingangsposting lautete :
Konohas Haupt-Tor, nach Osten gerichtet, sodass die auf Missionen ausziehenden Kameraden in den Sonnenaufgang marschieren können. Es besteht aus stabilem Eichenholz und ist mit dem Uzumaki-Wirbel des Dorfes versehen. Passiert man den Torbogen, findet man gleich im Anschluss das Wachhäuschen, wo man sich bei den Wachleuten anmelden kann. In ruhigen Zeiten sind die Torflügel weit geöffnet. Besteht eine gewisse Risiko-Stufe, wird das Tor allerdings geschlossen und die Kontrollen finden wesentlich schärfer außerhalb des Dorfes statt.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Mo Jul 21, 2014 12:46 am
Unbemerkt? Unwahrscheinlich, ungesehen? Ebensowenig. Zumindest nicht von all jenen welche das Dorftor passierten. Lehnte er doch recht auffälig, für all jene welche es passierten, an der Wand, nur wenige Meter entfernt der Wachen. Er hatte eine grobe Beschreibung seines "Partners" bekommen, hielt sich jedoch bedeckt als dieser das Dorf betrat. Er gab kein Zeichen von sich, kein Zucken, nichts was ihn irgendwie Verraten konnte. Die beste Tarnung war diejenige, welche selbst die eigenen Verbündeten, nicht kannten. Er hatte sich schon eine ganze Weile zuvor bei den Wachen am Tor gezeigt, gab sich, in seiner Tarnung, mit den Gefärbten Schwarzblauen Haar, als Mitglied einer Händler Gilde aus, welcher auf ihrer Reise von Shinobi angegriffen und getrennt wurde. Natürlich wollte man ihn darauf hin nicht ins Dorf hinein lassen, dies konnte jeder Behaupten, doch wollte man eine Anfrage an den Kage schicken und hatte ihn erlaubt vor dem Dorftor zu warten. Sein Langer Mantel unterstütze den eindruck eines Reisenden nur nochmehr, so das er seine Ruhe hatte. Die Worte welche gesprochen wurden, wurden vom Wind aus zu ihm getragen, waren jedoch nicht besonders deutlich. War auch nicht nötig, er hatte andere Mittel und Wege. Seine nackten Füße standen auf dem Boden, die Narben an den Gelenken aufgerissen. Würde man durch den dicken Stoff hindurchsehen, könnte jeder sehen wie sich die Ranken in den Boden bohrten und sich unteriridisch in einem großen Gebiet ausbreiteten. Ob Akari die Umgebung gecheckt und ihn bemerkt hatte? Er wusste das sie dort war, sie stand quasi auf ihm, als sich die Tentakel wenige millimeter aus dem Boden bohrten, eine Art unterirdisches Wurzelnetzwerk bildeten. Eine Spinne nutzt die Vibrationen ihres Netzes um eine Manigfaltige fülle an Informationen zu bekommen. Genau so nutzer Ayioma grad sein Jiongu • Zas・sō. Er nahm genau wahr, wer sich auf seinem Netzwerk bewegte und wusste um ihre Genauen Positionen. Zwar hatte er keine Sicht um visuell Festzustellen wer genau sich wo befand. Doch wusste er von der Handelskarawane, wusste von dem Mann, welcher grad eben auf dem Boden gelandet war und etwas von Jinchuriki und Befehle erzählte. Mehr Worte vermochte der Wind nicht zu ihm zu tragen, doch so ergab sich das Bild, wo sich Akari, wo sich ein Feind befand und wo sich dieser ominöse Yashamaru befand, welcher ihr nach lief. In der ferne war eine Explosion zu vernehmen und Ayioma leckte sich begierig über die Lippen. Welch nette Idee, sicher war es eine Erpessung, wer wusste das schon so genau. Er war die Rückendeckung der Rückendeckung, niemand wusste das er da war und niemand würde es erfahren wen alles glatt ging. Zumindest nicht jetzt. Er würde sich dem andern Missing noch Offenbaren, doch gab es nun wichtigeres. Weiter überwachte er die Situation, lehnte mit seinem Rücken an der Wand, ganz leger, ganz unauffälig, jederzeit bereit sein Jutsu zu erweitern und es für mehr als nur die Überwachung zu nutzen.
Spoiler:
Jiongu • Zas・sō[Earth Grudge Fear • pest] Rang: C Reichweite: Selbst bis Weit Chakrakosten: gering - Kontinuierlich Voraussetzung: -/- Beschreibung: Mit Hilfe des Jiongu ist Ayioma in der Lage aus seinem Körper beliebig viele Ranken der verschiedenstensn, länge, größe und stärke entstehen zu lassen, was sich beim Jiongu Zas sō zu nutze gemacht wird. Durch seine Beine, Arme und alle Körperstellen welche er mit dem Boden berührt, werden seine Ranken in den Erdboden gejagte, wo sie sich in einem Umkreis von 1000m ausbreiten, und dabei auch Bäume und andere Dinge durchwachsen, wobei es länger dauert, je härter der jeweilige Untergrund ist, bis sie durchwachsen sind. Ist dieses Jutsu erfolgreich ausgeführt worden, so, wuchern seine Ranken wenige millimeter aus der Oberfläche empor und sind kaum wahrnehmbar, doch werden sie berührt, geraten sie in sehr leichte Schwingungen, welche der Noaru in der Lage ist zu spühren, wodurch er in der Lage ist Angreifer aber auch Fliehende Feinde zu entdecken und ihre Position ausfindig zu machen. Das besondere an dieser Technik ist, das sie einmal aktiviert, keine weitere Konzentration benötigt, da die Ranken sich wie auch im Körper des Noaru selbstständig am Leben erhalten, so das Ayioma diese Technik auch nutzen kann um seinen Aufentaltsort während er Schläft zu schützen. Jedoch funktioniert diese Technik nur, solange man an dem Punkt die Erde berührt, an welcher sie Gewirkt wurde, so das man sich zwar Verteidigen, aber nur sehr eingeschränkt bewegen kann, also keine Ausweichschritte möglich sind, da man durch die Ranken, quasi selbst an den Boden gefesselt ist.
Fudo Akari Genin [Konoha]
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Mo Jul 21, 2014 7:49 pm
Andauernd Umherwuselnde Begleitschatten und für das letzte U viel ihr kein passender Begriff sein, womöglich Unit, denn sicher waren auch diese Einheiten in Rudeln unterwegs. Ihr Blick ging zur Seite zu der Maske, andererseits, vielleicht war der Typ auch ein einsamer Wolf? Es mochte viele Attribute geben, welche das gezeigte Tier mit der echten Person dahinter verbanden oder überhaupt keine, denn am Ende waren Anbu irgendwie Niemand. Es gab kein Individuum Anbu, wer wusste schon ob jeder seine Maske behielt oder ob diese nicht ausgetauscht wurden? Es würde nicht viel bringen sich eine Wolfsmaske zu merken und sei es lediglich im Versuch später herauszufinden ob ihr immer ein Wolf folgte und darum funkte dieser Gedanke auch nur kurz auf, während sie realisierte das sie tatsächlich von ihrem Dorf überwacht wurde – wobei sie lediglich zuvor davon ausgegangen war, doch nicht die Gewissheit besaß. Wie unfair, dies bedeutete im Umkehrschluss Ayioma hatte recht und Akari war tatsächlich eine Gefangene in ihrem eigenen Dorf, egal ob sie gerade zufälligerweise davor geschützt wurde mit einem Wildfremden mitzugehen – die Intention war eine ganz andere gewesen. Natürlich gab es immer noch Gesetze und Befehle und diesen würde sie selbstverständlich eine höhere Priorität als der zunächst leeren Drohung eines Unbekannten einräumen, doch es gab einfach keinen guten Grund wieso sie das Dorf verlassen sollte. Der Anbu würde weder Ayioma noch die Geiselnahme akzeptieren und Akari besaß weder einen Befehl vom Hokagen noch vom Krankenhaus. Vielleicht hätte sie ihren Geiselnehmer darauf hinweisen sollen? Womöglich hätte er dann jemand anderen mit dem Leben Unschuldiger bedroht, jemanden der seine Anforderungen das Dorf zu verlassen erfüllen mochte. Es war weniger die Tatsache das sie nicht geneigt war auf die Bedingungen einzugehen, als jene das ihr selbst noch Hürden in den Weg gelegt waren und da sie keine Komplizin war, sah sie auch keinen Grund sich gegen die Autorität des Anbu zu stellen. “Verzeiht Anbu-sama….,“ setzte sie zu einer Antwort an und beobachtete im selben Moment über den zur Schranke gewordenen Arm hinweg den wahren Komplizen, welcher ein recht beliebtes Seal wirkte um eine voreingestellte Funktion auszulösen. Es krachte irgendwo hinter ihr und es war typisch Mann, dass sie dafür verantwortlich sein sollte hier aufgehalten worden zu sein! Die Explosion nahm ihr allerdings auch die Entscheidung ab sich eine Antwort erst zurechtlegen zu müssen, denn es gab immer eine Standartantwort für eine Explosion, zumindest für eine Iryônin und da sie mit ihrem Satz noch an der Reihe war, musste sie auch einen Gegenbefehl nicht akzeptieren, denn Akari wusste das sie über ihre Entscheidung zumindest für diesen Moment erhaben sein konnte. Eine Explosion, es hätten auch gleich alle zünden können. Für Akari war eine Explosion schwerwiegend genug mit dem Wissen welches sie besaß. Aus einer Drohung war ein Anschlag geworden. Natürlich konnte dies auch ein Warnschuss gewesen sein, doch wozu das Risiko noch eingehen? “...ich werde natürlich die Opfer der nächsten 5 Kibaku Fuda versorgen.“ Am Ende ihrer Wortwahl war sie erneut dem Dorf zugewandt und sprintete ins Innere zurück oder startete zumindest den Versuch. Mit Anbu wusste man nie so genau wie weit man Wegstreckte zurücklegen mochte, bis diese einen einfingen und bei ihrem Glück konnte Akari selbst als Bombenlegerin eingesackt werden und auch eine Fehleinschätzung und Verhaftung ihrerseits mochte sie akzeptieren, denn ihr Wissen war hiermit preisgegeben und das Druckmittel erloschen. Es war ihr egal ob es 6 Menschen mit je einer Bombe waren oder eine Person mit 6 oder tatsächlich nur ein Kibaku Fuda an einem Menschen klebte, sie hatte lediglich eingewilligt die Sicherheitskarte zu spielen. Natürlich hoffte sie ans Zentrum der Explosion zu kommen, vielleicht war der Anbu ja schockiert oder zumindest verwirrt, mochte auch sein das sie am Tor festgehalten wurde und nur ein paar Schritte weit kam, doch ihr Wille zu Helfen war stärker als auch nur ein Opfer willentlich zu akzeptieren. “Fratze. Such Ayioma, er muss hier irgendwo sein und sollte das Ganze seine Idee gewesen sein dann mach für mich Schluss.“ Das Katzengesicht machte große Augen und sah damit unglaublich süß aus. “Oh ja, tu uns einen Gefallen und gerate in eine Explosion, dass würde ihn sicher ärgern und es wäre eine so schöne Schlussnote.“ Sie ersparte sich eine hörbare Antwort und lief einfach weiter. Erwartungsgemäß beehrte sie weiterhin ein schwebender Kopf. “Ich soll für dich Bote spielen? Wer bin ich, ein einfaches Kommunikationsjutsu? Aber für den Fall das du doch in eine Explosion gerätst bin ich einmal Freund, ich will mir ja nicht mein Fell ansenken.“ Sie ignorierte den nutzenlose Kommentar und versuchte sich zu erinnern wo sie die kleineren Chakrasignaturen geortet hatte, denn fände sie die Signatur der Explosion könnte sie im Nachhinein vielleicht doch noch die andern Briefbomben finden, sofern ihre Erinnerung nicht auch unter Chakraentzug litt
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Di Jul 22, 2014 9:53 am
Der Anbu stand noch immer regungslos auf der Stelle und schien abzuwarten ob die Jinchuriki sich von alleine wieder zurück bewegte. Sein Muskulöser Arm versperrte ihr dabei deutlich den Weg. Er war nicht hier um Streit anzufangen, sondern sich einfach um die Sicherheit von Akari zu kümmern oder eher von dem Dorf. Solange man nicht wusste ob der Bijuu weiterhin Einfluss auf die Frau ausübte, würde man versuchen sie erst einmal innerhalb des Dorfes zu lassen. Sie durfte ohne Aufsicht zumindest nicht einfach nach draußen spazieren. Erst sehr viel später, konnte sie damit rechnen etwas mehr Vertrauen geschenkt zu bekommen, aber das musste sie sich erarbeiten. Derzeit vertraute selbst der Anbu nicht auf sie. Dafür wirkte sie zu sprunghaft, zu… . Eine Explosion hallte von irgendwo zu ihnen. Tenzou zuckte zwar nicht erschrocken zusammen, drehte aber seinen Kopf leicht zu Seite und suchte in der Umgebung nach rauch. Mit der Anbumaske und nur einem Auge schien es fast zu einem Kraftakt zu werden überhaupt zu erkennen was in seinem Umkreis geschah. Es wurde deutlich unruhiger in der Umgebung. Einige Menschen blieben stehen, während die zwei Wachen aus ihrem Häuschen kamen um sich ebenfalls umzusehen. Ein paar Schreie hallten von fern zu ihnen, doch Hokusai wusste das es nicht an ihm lag sich darum zu kümmern. Selbst wenn seine Ehefrau da drinnen involviert wäre, konnte er seinen Posten nicht einfach verlassen. Er blickte missmutig zu Akari zurück, die sich zwar umdrehte aber irgendetwas davon redete, dass sie sich um die nächsten 5 Opfer kümmerte? Wusste sie was hier ablief? Hokusai schnaubte leise. Sie hatte vermutlich einen genauso großen Helferkomplex wie Mayura, nur das seine Frau nicht einfach irgendwo hinlief. Tenzou entschloss sich an die Fersen von Akari zu hefteten. Solange die Frau hier drinnen im Dorf blieb, war es ihm gleich was sie machte. Natürlich… sie sollte nicht sterben, aber darum kümmerte er sich dann. Relativ zügig lief er der Frau hinterher und versuchte zu ihr aufzuholen. Immerhin ging es darum Informationen weiterzugeben… wenn sie etwas wusste. Er konnte nicht erahnen das der Kiba'zünder direkt hinter ihm im Wald stand. Das sie gerade einfach weglief ohne sich weiter darüber zu äußern, stieß ihm natürlich sauer auf. Zum Glück wusste er jedoch nicht, dass sie bei weiten noch mehr Informationen verheimlichte als er gerade wirklich erahnen konnte. Immerhin gäbe es Chancen dagegen besser vor zu gehen. Jetzt war nur die Frage ob sie oder er alleine aufgehalten wurden. Tenzou rechnete nicht damit, dass hier irgendjemand Probleme machen sollte. Er war sich nur sicher, dass Akari das Dorf verlassen wollte – aus welchen Gründen schien unbekannt, aber dazu konnte er sie auch später ausquetschen.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Di Jul 22, 2014 11:49 am
Tatsächlich knallte es überraschend weit weg vom Dorftor. Die Explosion würde wohl nichts großes getroffen haben. Der Missingnin welcher, sich eigentlich nicht offenbaren wollte. Hob die Hand, dann knallte es ein weiteres mal, diesesmal nah am Dorftor. Die Wachen waren kurz abgelenkt und er konnte glücklicherweise zweierlei tun. Einmal dieser wiederspenstigen kleinen Göre folgen. Die tatsächlich an ihm vorbei zurück ins Dorf rannte und nebenbei auch noch etwas vond en Kibaku Fuad fasselte. Das war unschön, immerhin würde er sich nun wieder in die Höhle des Löwen begeben, welche er praktisch schon hinter sich gelassen hatte. Dabei gab er einiges seines könnens Preis den er war schnell, preschte durch die Menge und bewegte sich dabei Elegant an den Leuten vorbei um nicht noch mehr aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Sein Blick dabei auf zweierlei Dinge fokusiert. Die Jinchuricki und ein Kind. Es stand unweit von ihm, als er an einer Wand empor stieg und selbige in einem Halbkreis wieder verlies, um vor der Jinchuricki zum stehe zu kommen. In seinem Arm ein Kind, ein kleines Mädchen. Ihr Kleid bestickt mit Blumen, ebenso steckte eine Blume in ihren Haar. Yashamaru hielt ihr den Mund zu, doch ihre Augen zeigte das sie Angst hatte. Tränen flossen herab, tränkten seine Handschuh in Salziges Wasser. Er stand da, seine Augen blitzten hervor, sein Lächeln krank, sein auftretten Psychotisch, doch sie hatte ihm ja keine Wahl gelassen. Also schaute er die Jinchuricki an und sagte: "Es ist leicht zu laufen, wenn man die Menschen nicht leiden sieht... ein knallen führt dir scheinbar nicht vor Augen was du tust." das Mädchen streckte seine Arme aus, strampelte, doch gab dies schnell auf, da Yashamaru auch keinerlei anstallten machte zu reagieren. Stattdessen nahm er sich, etwas Zeit, was ein Fehler war wenn man bedachte das er eben in diesem leichte durcheinander ins Dorf zurück gegangen war. Er hielt das Mädchen am Hals vor sich, selbiges streckte die Hände aus und murmelte etwas... dann schrie es plötzlich "Mama... !!!!" hinter ihr, also dem Jinchuricki sah man ihre Mutter, zumindest das was noch von ihr übrig war. Ein Arm schien abgerissen, sie blutete stark, scheinbar bewusstlos. Kein sonderlich schönes Bild. Sie war wohl von einer Explosion getroffen worden. Yashamaru holte mit seiner freien Hand ein weiteres Kibaku Fuda und deutet auf den ANBU welcher unweit der beiden stand: "Na na, wer wird denn, davon gibt es noch 4 weitere... lasst mich gehen und sie mit mir und es wird keine weiteren Opfer geben !" Hoch gepokert immerhin konnte es auch sein, das die ANBU den Jinchuricki über den Rest des Dorfes stellten, was nur noch mehr Wasser auf die Müllen wären die Yashamaru dazu gebracht hatten diesen Pfad ein zu schlagen. Dann klebte er das Kibaku Fuda auf das Kleid des Mädchens. Hielt ihren Kopf neben seinen und leckte mit seiner Zunge über ihre Wange. Angeeckelt und voller Angst versuchte sie ihren Kopf weg zu drehen, doch ohne Erfolg. Dann schloss er seinen griff wieder um ihr Kleid, hielt sie Fest vor sich wie einen Lebenden Schutzschild. Er war im Zweifel bereit dieses Mädchen zu Opfern und alle anderen, sie sollten ihn halt einfach gehen lassen und diese Jinchuricki war sie so kaltherzig dieses weinende Mädchen zu Opfern... wie wäre es mal mit ein bisschen Mitgefühl, von irgendjemandem. Yashamaru hielt die Distanz zwischen sich und dem ANBU bzw der Jinchuricki, wenn er wissen würde das Ayioma hier wäre, da hätte einiges anders laufen können. Doch wenn es gut lief, dann würde dieser ja hier in der nähe sein und den ein oder anderen Trumpf aus dem Hut zaubern. Im Moment waren neben dem ANBU nicht viele Dinge die zwischen ihm und der Jinchuricki standen, wenn man mal von ihrer Wiederspenstigkeit absah. "Also, wie steht es mit eurer bereitschaft einem kleine Mädchen und vielleicht vielen anderen das Leben zu retten. Guck doch wie die kleine Maus hier zittert... wollt ihr wirklich ihr Blümchen Kleid voller Blut von einer Wand kratzen?" sein Gesicht zeigte deutlich seine entschlossenheit und so würde er dem ANBU niemals die Chance geben ihm nah zu kommen, vielleicht würde er das Mädchen ja sogar eiskalt auf den Boden fallen lassen wenn Yashamaru es ihm zu warf... welch schöner Gedanke.
Gast Gast
Thema: Re: Haupttor von Konoha Di Jul 22, 2014 12:30 pm
Eine Explosion in der ferne. Das war also das Druckmittel gewesen? Hatte Yashamaru wirklich im ganzen Dorf Bomben deponiert und wollte es in die Luft jagen? Kamm er so ohne probleme durch das Tor? Der Noaru wusste es nicht, doch würde es hier nicht um jene Person gehen, so hätte er ihn, spätestens bei ihrem Rückzug, motiviert, das gesamte Dorf den Erdboden gleich zu machen, doch war dies diesesmal einfach nicht möglich. So mussten sie auf einen anderen Plan zurückgreifen. Irgendetwas musste er tun. Zum Glück versorgte ihn seine Technik mit den nötigen Informationen. Zwei Menschen die sich nach der Explosion bewegten, mit leicht gelähmten Schritten. Eine dritte Person, von der Position, welche er Akari zudachte, welche kehrt machte und versuchte ins Dorf zulaufen. Die Vierte Person, welche ihr den Weg aus dem Dorf, vermutlich versperrte und zuguterletzt, neben dem panischen Getrampel der Zivilisten, eine fünfte Person. Kurz verschwand sie von seinem Netzwerk, sie musste gesprungen sein, nur um einen moment später wieder aufzutauchen, vor Akari, sie so aufhalten. Natürlich war er nicht in der Lage zusagen, was Yashamaru und die anderen Personen genau taten, jedoch ist er in der Lage sie zu Orten und das reichte aus. Sie hatten gute 20 Meter zu ihm zurückgelegt. Mehr oder Weniger. Die Perfekte Distanz also um sein Jutsu fortzuführen. Und dann erschien dieser Kopf, dieser ach so nervige Kopf einer Katze. "Huhu Ayioma, du bist ja doch hier. Ich soll dir was ausrichten...." Der Noaru ignorierte die Grinsekatze und führte weiter seine Technik fort.Die Nähte an seinen Handgelenken und Oberarmen brachen, gaben das tiefe Schwarz in seinem inneren Frei, die schier endlos wirkende Masse an Ranken, welche sich in den Boden bohrten. ".....Akari sagt, das du für sie gesto...." noch bevor das Fellknäul aussprechen konnte, schlug der Full Releas des Jingou, wie eine Peitsche, durch das Imaginäre Gesicht und verscheuchte es so, während aus seinem gesamten Körper die Ranken brachen und sich in die Erde bohrten. Die Zeit welche er dafür brauchte, entsprach inetwa der Zeit, in welcher Yashamaru sich eine Geisel schnappte und Akari drohte. Natürlich wusste der Noaru dies nicht, doch er konnte sich denken, das es zumindest von den Bomben noch mehr gab, als diese eine welche zuvor explodierte. "Wir sind nicht hier um unschuldige Menschen abzuschlachten!" rief er, von der anderen Seite der Mauer zu den Menschen hinüber. Konnte er sich doch in just diesem moment nicht vom Fleck bewegen. "Wir wollen lediglich die Jinchuriki und dann sind wir weg" erweiterte er seine Aussage und aktivierte nun den letzen Teil seines Jutsus. Auf dem gesamten Platz des Tores, brach nun sein Netzwerk aus der Erde hervor, jeder Freie Platz wurde ausgenutzt und von großen Tentakeln, ähnlich eines dichten Waldes, bedeckt. So schossen Ranken, direkt zwischen Akari und Yashamaru hervor. Zwischen dem Anbu und der Jinchuriki, die beiden Wachen am Tor wurden direkt in die Luft geschossen, schlugen dabei recht hart gegen den Torbogen und vielen Bewustlos zu boden. Dies musste er tun, er konnte nicht Riskieren das sie ihn Angriffen, den dann hätte er sie töten müssen. Und grad dies wollte er vermeiden. "Akari, komm mit mir, ich bitte dich, Vertrau mir, ich will niemanden verletzen" erklangen seine letzen Worte laut über den Platz und er konzentrierte sich weiter, den er musste, wen auch sein Jingou ein eigenleben besaß, einige der Ranken fernlenken. Er musste zwei Gänge durch den Wald schaffen. Eines für Akari, ein möglichst direkter Weg, welcher sie schnell aus dem Dorf leiten sollte würde sie ihn gehen? Einen Weg für Yashamaru. Die Ranken zu seiner Linken bogen sich ein wenig auseinander, formten einen kleinen Pfad, welcher ihn, zumindest für diesen moment, nah an den Zivilisten, jedoch am weitesten von dem Anbu weghalten und zum Tor führen würde, würde er ihn beschreiten. Dieses Risiko musste der Missing-Nin eingehen, den wen sie etwas Glück hatten, würden sie fliehen können und zumindest einem Kampf direkt im Dorf entgehen können.
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Jiongu • Zas・sō rirīsu suru[Earth Grudge Fear • pest release] Rang: B Reichweite: Selbst bis Weit Chakrakosten: Hoch - Kontinuierlich Voraussetzung: Jiongu • Zas・sō[Earth Grudge Fear • pest] , Jiongu Full Release Beschreibung: Hat Ayioma erfolgreich das Jiongu • Zas・sō[Earth Grudge Fear • pest] im Kampf eingesetzt aktiviert er den Full Release seines Jiongus und lässt nun aus seinem gesamten Körper Ranken wachsen, welche er jedoch sofort weiter nutzt. Neben dem Offensichtlichen, nämlich das diese Ranken ihn nun verteidigen können, lässt er alle Ranken ,welche sich dank dem Jiongu • Zas・sō in der Umgebung verteilt befinden, weiter wachsen und umgibt sich so quasi mit einem Wald aus Ranken, welche dem Gegner schwere Wunden zuführen können. Der Wald hat jedoch, anders als noch beim Jiongu • Zas・sō[Earth Grudge Fear • pest] nurnoch eine Reichweite von 30m, da es unheimlich schwierig ist diese Masse an Tentakeln im Kampf richtig zu führen, sollte er sich jedoch weitere Herzen einverleiben würde sich auch die Reichweite dieser Technik deutlich erhöhen. Dies ist jedoch noch nicht alles, da sämmtliche Ranken mit Ayiomas Körper Verbunden sind, kann er seine Herzen auch beliebig durch eben jene schicken und so an jedem Ort innerhalb dieses Areals sein Fuuton oder Raiton Herz, einsetzen, wobei Beschädigte oder zerstörte Ranken in nur wenigen Augenblicken erneuert werden.
Fudo Akari Genin [Konoha]
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Shinobi Akte Alter: 21 Jahre Größe: 1,70 Meter Besonderheit: ehemals: Chunin, Missin-Nin, aktuell: Genin, Konoha-Nin
Thema: Re: Haupttor von Konoha Di Jul 22, 2014 9:54 pm
Akari wollte nicht wissen ob es jemanden erwischt hatte oder nicht, sie ging einfach davon aus das da eine Explosion gewesen war und demzufolge mindestens Menschen im Schockzustand existierten, selbst wenn sie nur aus der Entfernung eine Explosion beobachtet hätten. Sie brauchte nicht viel Phantasie um sich zerstückelte Leiber vorzustellen, es gab eher selten Patienten die nur auftauchten um sich eine Schutzimpfung geben zu lassen. Sie konnte sich auch ganz gut einreden die Drohung ernster genommen zu haben als der Aggressor und eine weitere Drohung fand in ihrem Verständnis der Sache keinen Platz, es bestand entweder die Drohung oder es flog etwas in die Luft. Entsprechend glaubte sie auch zu handeln, mit den Unterschied das sie hier nicht im geschlossenen Systems des Krankenhauses war. Nur weil sie spontan durch die Gegend rannte folgten ihr keine Pflegekräfte und der ANBU folgte ihr unter Garantie nicht aus dem Grund des Notstandes heraus. Es sei denn, er sollte sie nicht nur beobachten sondern auch auf sie aufpassen, sollte er seinen Job machen und sie machte ihren und da gehörte es nun einmal nicht dazu Jinjuriki zu sein sondern Ersthelfer. Demzufolge galt es Verstärkung zu rufen, nicht jene Art die für Sicherheit sorgte sondern Ihresgleichen, doch zunächst galt es sich einen Überblick zu verschaffen. Das gesuchte Wort hieß nicht Panik, jedoch war es nahe dran, eine gewisse Art von Chaos schien sich langsam auszubilden – Menschenmasse reagierten erwartungsgemäß nicht ruhig und kontrolliert, ob die Einreisenden das Haupttor schon wieder rückwärts verließen? Ihr Fokus lag einzig und allein auf möglichen Verwundeten, Anzeichen von Schock und sollte die Explosion lediglich eine Mülltonne umgeworfen haben so würde Akari diese wohl übersehen. Ihr Blick suchte, ihr Blick fand und er heftete sich auf das Gesicht eines Kindes. In Augenhöhe? Sie hörte die Stimme ihres Erpressers, welcher jetzt wohl zum Erpresser des ganzen Dorfes geworden war – dachte er somit mehr Erfolg zu erzielen? “Schon die Explosion hat für mich nicht mehr zur Drohung dazugehört.“ Zuerst hatte sie überlegt die Kleine zu fragen ob es ihr gut ginge, doch sie war eindeutig zu verängstigt und der Typ hatte ihr bestimmt irgend eine Drohung zugemurmelt, schien ja seine Lieblingsbeschäftigung zu sein. Sie folgte dem Blick des Mädchens und drehte sich um, ob ihr dies erlaubt war würde sie ja schon mitbekommen, doch sie wollte dann doch wissen was dem Kind noch mehr Angst machte als der böse Entführer. Die Antwort war natürlich schon gegeben und die Frau welche dort lag als die Mutter des Mädchens identifiziert. Die Sache mit dem Kind war eine Geiselnahme, sollte der ANBU sich drum kümmern, dort lag ein Opfer der Explosion. Dennoch warf sie einen Blick über die Schulter – super jetzt trug das Kind ebenfalls eine Explosionsnotiz, vielleicht sollte sie als Gegenangebot eröffnen, dass sie nicht mitkäme solange es noch ein Opfer gab dem sie helfen müsste. So langsam glaubte sie schon gar nicht mehr daran das Ayioma mit dabei sein könnte, denn dieser Irre gehörte in eine Verhörzelle, wo er Drohungen ausspucken könnte wie er wollte, denn ganz offenbar waren ihm die Konsequenzen seiner Handlungen ja egal. Er würde auch das Kind opfern. Bei solchen Menschen konnte man auch nicht sicher sein, ob sie ihr Wort hielten, selbst wenn man mitspielte, er konnte ja immer noch beim Verlassen des Dorftores alles in die Luft jagen. Ihr Blick war weiterhin auf die offensichtliche Mutter gerichtet und ein Teil von ihr stellte irritiert fest, dass sie nicht reagierte. In ihrer Vorstellung verarztete sie die Schwerverletzte bereits, doch irgendwas zwischen der Vorstellung ein Kind könnte sterben und wieweit solche Terroristen überhaupt gehen würden, ließ sie an Ort und Stelle stehen. Und was war überhaupt mit dem Komplizen am Baum? Jener Figur von welcher sie sagen konnte, dass er nicht Ayioma war, jedoch auch nicht komplett menschlich. Erst als der irrte Typ jedoch die Erpresserfrage an den ANBU stellte wurde Akari klar das sie auch diese Wahl gehabt hatte. Sie hätte mit ihrem Verhalten dies alles verhindern könnte, doch wie hätte sie auch einschätzen können wie ernst es der Andere meinte, immerhin stand ihm ein Dorf voller Shinobi gegenüber? Rechnete er damit zu entkommen? Nun gut, diese Frage war bereits geklärt, blieb nur die Frage wie es Terroristen schafften sich immer so verdammt selbstsicher zu sein. Akari wusste weder wie die ANBU noch die Sicherheit arbeiteten, doch sie rechnete jederzeit damit den Erpresser verhaftet zu sehen, oder ihr Gerechtigkeitssinn rechnete damit. Sie selbst nahm sich aus dieser Handlung schon wieder heraus und dann schaffte sie es doch noch sich zu der Frau zu knien, um sie zumindest genauer zu betrachten, obgleich sie sich wunderte wieso sie keine Explosion hinter sich gehört oder gespürt hatte, war sie doch wegen dem Mädchen geschockt gewesen? Normalerweise glaubte sie jeden Menschen gleich zu behandeln, da durfte ein verängstigtes, jedoch gesundes Mädchen nicht wichtiger sein als seine verletzte Mutter, doch auch Akari war nur eine Frau mit so etwas wie Mutterinstinkten. So langsam stieg in ihr das Verlangen verbal zu werden, er konnte einen ANBU vor diese Wahl stellen, aber nicht eine Medic, so funktionierte das in ihrer Akari-Welt einfach nicht. “Das nächste mal belege ich einen Kurs wie man sich als Geisel zu verhalten hat. Als Medic helfe ich nun einmal Verletzten. Es ist schön, wenn die Leute unversehrt bleiben, aber wir reagieren erst wenn sie verletzt sind und außer du willst das die Leute mich dir nachwerfen brauchst du einen besseren Grund, dass ich mitgehe.“ Das er hier Verwundete am laufenden Zentimeter produzieren wollte sorgte sicher nicht dafür das Akari sich wegbewegte, sie konnte auch stur sein – wieso auch immer er sie nicht einfach umboxte und mitnahm. “Er mag mich lieber als dich. Ich soll dir einen feuchten Kuss und…ach vergiss es.“ Die Katze tauchte auf und bemerkte tatsächlich einmal selbst, dass Akari sie ohnehin ignorierte, irgendwie waren die Menschen heute alle ziemlich langweilig, Explosion hin oder her. Sie bewegte sich zu dem Kind und machte Fratzen, woraufhin die Grinsekatze wohl als Ablenkung fungierte. Das Mädchen wollte nach dem Fell der, lediglich für das Kind sichtbaren, Katze greifen und zog sich dabei den Explosionstag fast vom Kleidchen, während es jene Verrenkungen ausführte um an das schwebende Spielzeug zu gelangen. Zeitgleich schossen schon fast bekannte Ranken aus dem Boden, zumindest in sofern das Akari vermuten konnte, dass es sich um eine Technik Ayioma’s handeln musste. Akari vernahm mit leichtem Ärger die Worte ihres Liebsten. “Sag dem Irren er soll nicht MEIN Dorf bedrohen und verhaltet euch nicht wie Kinder die mit der Angst der anderen Kinder spielen!“ Sie beobachtete den Pfad, welcher sich in Echtzeit durch den Rankenwald schnitt, also wollte er sich schneller ausbreiten, wenn sie sogleich mitliefe. “Ach sag blos. Wenn ich mitkomme verletzt du niemanden, wenn ich stehenbleibe schon? Vielleicht hebe auf dem Weg etwas auf, durchbohrst du dann mit deinen Ranken jemanden? Ich vertraue dir, aber dieser Irre macht es mir in dieser einen Sache schwer. Weist du das er hier mit dem Leben eines Kindes droht?! Mir muss nicht gedroht werden. Ich bleiben maximal hier, weil ihr mir droht.“ Es mochte nicht zum Vorteil gereicht sein, hier so herumzuschreien und vermutlich gab es für den ANBU gleich mal keinen Grund sie gehen zu lassen, außer er war auch irgendwo in dem Rankenwald eingeschlossen, doch Akari wollte auch das die Frau verarztet wurde und das ging nicht gut, wenn als nächstes das Kind dran glauben müsste.
edit: Das Explosionstag ist weiterhin am Kind.
Hokusai Tenzou ± Grimmiger Bär ±
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Do Jul 24, 2014 8:09 pm
Hokusai war der Jinchuriki in einem geringen Abstand gefolgt und holte gemächlich auf. Er wollte sie gerade am Arm packen als sie bereits zum Stehen kamen. In der Umgebung lag ein merkwürdiger Schleier von Rauch, dennoch schien sich der Anbu gerade nur um die Sicherheit des Mädchens zu sorgen. Denn der Anblick einer verletzten Frau nicht weit von ihm, schien ihn nur kurz einen Blick zu kosten. Tief in seinem inneren war natürlich der Drang vorhanden in der Situation zu helfen, aber er war ein Anbu und hatte eine andere Aufgabe zu verfolgen. Außerdem gab es in diesem Dorf über 1000 andere Shinobi, die sich mit großer Wahrscheinlichkeit bereits koordinierten. Dazu gehörte auch seine Frau, die Iryônin war und mit Sicherheit heute einiges zu tun bekam. Dennoch blieb ihm nicht lange darüber nachzudenken oder gar sogar die Jinchuriki zu fragen was sie sich dabei dachte einfach wegzulaufen mit diesem bescheuerten Satz den sie ihm vorher entgegen warf. Er wurde daraus nicht schlau, aber es klang ein wenig so als wüsste sie etwas und das sie es nicht sagte, schien im Moment nicht sonderlich erfreulich zu sein. Das tatsächlich jedoch viel mehr noch dahinter steckte als erwartet, kam erst in dem Augenblick raus als ein Mann vor ihnen auftauchte. Tenzou nahm die Bewegung nur sehr langsam war, drehte aber dann seinen Kopf dem Fremden entgegen. Er hielt ein Kind bei sich und setzte ein wirklich grässliches Grinsen auf. Eines, das man jeder Person gerne aus dem Gesicht schneiden würde.
Der Anbu richtete sich in seine volle 2 Meter auf und straffte die Schultern, während sein eines Auge durch die Maske hindurch spähte um den Mann wachsam zu beobachten. Er hielt das Mädchen etwas von seinem Körper und erklärte das es leicht zu laufen wäre wenn man die Menschen nicht leiden sah. An wen gingen die Worte? Hokusai blickte kurz zu Akari. Etwa an sie? Wusste sie was das sollte? Noch immer etwas verwirrt von der Situation, schwieg er jedoch und drehte seinen Kopf zurück zu dem Entführer. Jener deutete inzwischen auf ihn und klebte dem Mädchen ein Kibaku Fuda an. Er konnte es genau sehen und spannte hinter seiner Maske kurz den Kiefer an. Es gab also vier weitere Kibaku Fu? Das war also ein Anschlag oder um was ging es hier gerade? Tenzou runzelte die Stirn und hörte dann die Forderung von dem Mann. Glücklicherweise konnte man die Emotionen hinter der Maske nicht sehen, die dem Mann gerade über das Gesicht liefen. Seine Augen lagen ruhig auf dem Mädchen, seine Lippen – unverkennbar – drückten sich zu einem dünnen Strich zusammen. »Mit Terroristen verhandelt Konohagakure nicht«, sagte er in einem sehr souveränen Tonfall und wollte sich gerade Akari zuwenden, als jene bereits verschwand. Was zum Teufel war nur falsch mit dieser Frau? Hatte sie überhaupt gar kein Gefühl von Gefahrensituationen? Sie wandte sich der verletzten zu. Das hier augenscheinlich um sie ging, schien sie nicht einmal wirklich zu ängstigen. Ob sie wusste, dass ihre Handlungen sie noch tiefer in die Scheiße ritten? Was war ein Leben, wenn sie damit alle anderen gefährdete? Dann tauchte jedoch eine weitere Stimme auf.
Tenzou fragte sich gerade wirklich ob man ihn für dumm hielt oder ob die Gegenseite dumm war. Immerhin rief der andere Kerl wirklich, dass sie keine Menschen abschlachten wollten. Unweigerlich tauchte in seinem inneren das Bild eines Vegetariers auf, der genüsslich einen Schweine-Burger aß und verkündete er wäre Vegan. Der Vergleich war vielleicht nicht der Beste, aber gleichermaßen hätte der Kerl ihm auch anderes sagen können. Tenzou hätte es nicht geglaubt. Die Worte das sie lediglich nur die Jinchuriki haben wollten und dann weg sein würde, stieß ihm dann ebenfalls sauer auf. Das klang als würde er etwas einkaufen und dann bloß schnell weg wollen. Natürlich konnte Hokusai nicht einfach Akari gehen lassen. Sie hatte einen zu großen Wert für das Dorf. Oberste Priorität war es sie zu schützen. Gerade schien er jedoch alleine zu sein. Nicht weit von ihm versuchten die Wachen das Tor zu verriegeln. Ein wahrlicher Kraftakt, auch wenn sie es vermutlich nicht komplett schaffen würden. Aus dem nichts heraus spross ein Tentakelwald aus der Erde. Tenzou griff mit seiner Hand nach einem Katana auf dem Rücken und blickte sich um. Wo zum Teufel steckte eigentlich Kanji? Sein Anbukollege sollte sich doch um den einen Kerl kümmern. Das jener jedoch gerade Verstärkung holte, wusste Hokusai nicht. Tenzou erkannte erst im zweiten Moment das diese Tentakel ihm nicht unbekannt vorkamen. Er runzelte die Stirn und ging ein paar Schritte zurück. Dunkle Erinnerungen verband er mit diesem Zeug. Dennoch… seine Aufmerksamkeit schwenkte auf den Auslöser zurück. Genau jener nannte den Namen des Mädchen und sagte ihr, dass sie ihm vertrauen sollte. Kannten die zwei sich etwa? Dann tauchte auch wieder die Stimme des Kidnappers auf, der darauf plädierte das Mädchen zu töten. Wahnsinn was für eine Absprache. Tenzou vertraute beiden nicht. Die größte Überraschung kam jedoch als nächstes. Akari schien mit dem einen „Entführer“ zu sprechen. Ihm wurde bewusst, dass sie sich kannten. Auch die Jinchuriki rückte plötzlich in ein verdächtiges Licht für ihn. Sie vertraute diesem Mann? Der Mann der ihm sein Herz raus reißen wollte? Oder war es überhaupt derselbe? Wie viele Leute wohl mit versteckten Tentakeln rumliefen… sehr gruselig was so ein mancher in sich zu verbergen schien. Die Jinchuriki machte alles jedoch nicht besser, sie erwähnte sogar noch das sie maximal hier blieb weil man ihr drohte. Also wäre sie mitgegangen wenn man sie lieb gefragt hätte? Tenzou wusste in dem Augenblick, dass er dringend mit Daizen sprechen musste um über die Vertraulichkeit von Akari zu debattieren. Hing sie etwas mit in diesem Komplott?
Nach einem kurzen Moment der Stille hob Hokusai sein Katana an und ließ Windchakra hineingleiten. Die Klinge leuchtete hell auf, bevor er damit seitlich einen Schlag auf die Tentakeln abgab, damit er zu Akari kam. »Genug mit dem Small Talk. Es wird Zeit, dass du Dir bewusst wirst welche Position du als Jinchuriki belegst. Ich werde es nicht zulassen, dass du das Dorf verlässt und mit diesen Leuten mitgehst. Sei es freiwillig oder unfreiwillig.« Die Stimme klang dumpf hervor, während er mit seiner Hand nach Akari griff um sie nach oben zu zerren. »Du musst in Sicherheit gebracht werden. Lass die Arbeit von unseren Iryônin übernehmen. Die werden mit größerer Wahrscheinlichkeit hier bald eintreffen.« Ob Akari mitspielte? Ob er überhaupt hier weg kam? Wenn es nicht anders ging, würde er einen Feuertornado hier erzeugen… alles war ihm recht um die Jinchuriki zu schützen. »Beweg deinen Arsch also in Sicherheit und nicht direkt auf die Gefahr zu.« Auch hier klang er eher souverän und nicht grimmig angehaucht. Es war ein deutlicher Befehl. Er selbst rammte dabei das Katana vor sich in den Boden und formte die ersten Fingerzeichen für ein Jutsu… ob er wirklich sein Feuertornado hier entstehen lassen wollte? Wer weiß… .
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Mo Jul 28, 2014 11:30 am
Irgendwie schien er seinen Standpunkt nicht klar gemacht zu haben. Einen anderen Grund konnte er nicht dafür sehen, das die Shinobi aus Konoha dabei zu sahen wie er hier, einen nach dem anderen umbrachte. Das Dorf würde er wohl kaum alleine abfackeln können, doch auch Shinobi würde es schmerzen wenn plötzlich niemand mehr etwas kochte, die Reisbauern bei diesem Angriff dahin gerafft wurden, oder oder. Mann hätte sich hier mal die Zeit nehmen sollen, den Bewohnern kurz zu verdeutlichen was hier gerade geschah. Wäre die Situation nicht so angespannt gewesen und er deutlich der Aggressor, er hätte sich jemanden genommen und ihn gefragt wie er das fände. Was er davon hielt, das die Shinobi es nicht zu liessen das einer von ihnen das Dorf verlies, obwohl ein Zivilist nach dem anderen in die Luft flog. Sicherlich wäre den Einwohnern nicht mal so eben klar gewesen welche Entscheidung der ANBU hier traf. Verwunderter war er aber über diese Junge Frau, welche den Jinchuricki in sich trug. War das ihr ernst? Sie würde hier bleiben und bei jedem Opfer das er hinterlies, würde ihr entschluss nur noch stärker werden? Wäre Yashamarus Geist nicht lange über simple Menschenopfer hinweg, er hätte das ernsthaft in Frage gestellt. Stattdessen musste er dem ANBU wohl einmal klar machen, das er hier nicht verhandelte, er sagte was geschah, sie hatten nur die Wahl wieviel Blut dabei floss. Als sich nun die Stimme einer weiteren Person in das gemenge mischte, war Yashamaru weniger an den Worten als mehr an der Chance die sich bot interessiert. Der ANBU fasselte etwas und wandte sich diesen Ranken zu. Der Missingnin würde nicht hinterfragen was hier passierte. Er hob das Mädchen etwas an und flüsterte ihr ins Ohr: "Tut mir leid kleine Maus, ich hätte dir gerne später die Haut vom Kopf gezogen... deine Haare duften vorzüglich... doch aktuell verlangen die Shinobi hier das ich dich Sprenge !" dann holte er aus und schleuderte das Mädchen dem ANBU entgegen. Selbst wenn er so abgebrüht war sie fallen zu lassen, das war noch das Kibaku Fuda. Yashamaru spurtete los, er riskierte viel zumal er nicht wusste, wie gut die Jinchuricki ihren Bijuu beherrschte. Er schoss auf sie zu, würde sie packen und innerhalb eines Augenblicks, vorrausgesetzt es gelang ihm, das Dorftor passiert haben. Die Lücke die sich dank der Ranken auftat würde ausreichen. Draussen wartete Shogan, welcher zusah und wartete. Ebenso war da noch dieser andere, der mit den Ranken, von dem Yashamaru noch nicht wusste, das er ebenfalls zu ihm gehörte. Die Situation lief im Optimalfall so ab, das die Jinchuricki aus dem Dorf geschafft wurde. Der ANBU das Mädchen fing und Yashamaru mit der Zündung ihn und das Mädchen in den Tod riss. Die entstandene verwirrung sollte für einen Vorsprung heraus aus dem Dorf hinein in dne Wald reichen. Dort begann dann wohl eine kleine Schnitzeljagd, deren Ende er nicht vorher zu sagen vermochte. Doch Jetzt galt es erst die Jinchuricki hier weg zu schaffen,bevor diese Freaks aus Konoha noch beganen selber Zivilisten zu töten und ihm seinen einzigen Trumpf weg nahmen.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Mi Jul 30, 2014 10:18 am
Hatte er wirklich erwartet das sie es Verstand? Oder verstand sie es und wollte ihm dennoch keinen glauben schenken? Der Missing-Nin seufzte, während sich seine Technik ausbreitete jedoch bis auf den freigegebenen Weg, keinerlei anstalten machte. Er konnte grad auch nicht viel tun. Natürlich verachtete er die Dörfer, besaß auch eine gewisse Brutalität. Doch musste er wirklich alles für seinen Traum aufgeben? Selbst sie?.... War dies wirklich der Weg welchen er beschreiten wollte? Wollte er dies tun um sie zu beschützen?..... Ihre Worte schmerzten ebenso wie sie ihn in gewisserweise ehrten. Glaubte Akari wirklich er hatte einen so großen Einfluss auf Iga, als das er ihn von seinen Taten abhalten konnte?.... Oder war da etwas anderes.... "Ich kann ihn von nichts abhalten. Er ist kein Untergebener, kein Diener oder Sklave eines Dorfsystems er tut was er will." rief er nur über den Platz zu Akari. Mittlerweile hatte er die anderen schon beinahe vollständig ausgeblendet. Ihn interessierte nur eine Sache. Sie hier herrauszuholen und in Erfahrung zu bringen, was diese ominöse Organisation plante, welche ihn angeheuert hatte. Sie konnten nichts davon wissen, was zwischen Akari und ihm für eine Verbindung bestand und wie gut er für genau dieses Szenario geeignet war. Andererseits konnte er die Angst, welche in der Stimme Akari´s mit einfloss, durchaus nachvollziehen. Und dennoch, es musste einfach getan werden. " Wen es sein muss werde ich das ganze Dorf auslöschen! Ich bin ein Missing-Nin! Ein Verbrecher! Du kennst meinen Weg...." rief er laut über den Platz. Er hatte es gesagt, würde sie es verstehen? Würde sie verstehen das er dies nur sagte um sie zu schützen? Das ihr Dorf ihre wahre Verbindung nicht erkannte? Das er grade jetzt, genau das tat, was er ihr einst erklärte und prophezeite? Das er dabei war sich den Namen zu machen den er brauchte..... Eine seiner Tentakel wurde zerschnitten, er spührte es genau....fühlte wie sich eine Klinge durch sie hindurch trieb und wie einen Baum fällte. Krachend und Staub aufwirbelnd schoss sie zu Boden. Es musste sein. bitte verzeih mir.... Er dachte den Gedanken nicht zu ende, sondern ließ seine anderen Tentakel ihr Ziel angreifen....Und dieses Ziel war der Anbu, Hokusai Tenzou, vondem der Noaru zwar nur wusste das er da war, jedoch nicht wer er war.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Mi Jul 30, 2014 6:15 pm
Konoha verhandelte ganz offenbar nicht mit Terroristen, damit war doch schon alles gesagt oder? Ayioma und der Bombenleger konnten wieder ihrer Wege ziehen und Akari würde wohl herausfinden wer hinter der Wolfsmaske steckte, denn obgleich der ANBU es nicht zeigte, wurde sie das Gefühl nicht los er wäre über ihr Verhalten verärgert. Zugegeben der Zeitpunkt mit Ayioma zu plaudern war ein wenig ungünstig, doch irgendwann musste ihre Glücksträhne ja einmal Enden. In den letzten Wochen waren sie sich erstaunlich oft über den Weg gelaufen und inzwischen genoss sie es schon fast, es war fast schon so was wie eine Wochenendsbeziehung oder Urlaub. Ayioma hatte Urlaub und konnte es einrichten Akari öfters zu besuchen - war es das? Natürlich nicht, da war es wahrscheinlicher das er den Auftrag hätte das Gefäß des Sanddämonen zu entführen, welches da zufälligerweise Akari war und demzufolge gab es bei ihren Treffen wie üblich keine Zufälle, sondern nur als Zufall getarnte Planung, obgleich diese sich in der Vergangenheit über Jahre und nicht über Tage erstreckte, vielleicht vermisste er sie auch einfach nur? Warum auch immer war sie in ihrem Köpfchen davon ausgegangen Ayioma wäre der Plan hinter dieser Entführungsaktion, denn dann könnte sie ihn immerhin für das Verhalten seines Kumpanen zur Rechenschaft ziehen, doch vermutlich wäre dies dann zu utopisch gewesen. Nicht nur dies, Ayioma nahm zusätzlich noch Abstand von ihrer Hoffnung er könnte den Terroristen irgendwie kontrollieren oder wäre irgendwie dazu geneigt gegen seinen Partner zu arbeiten – kurzum was hier passiert blieb Akari’s Fehleinschätzung und Schuld. Natürlich wusste sie das er ein Verbrecher war, nur irgend ein romantischer Gedanke musste dazwischen gekommen sein zu glauben sie könnte mit ihm verhandeln und ohnehin war es schon recht spät, sie würden Konoha nicht angreifen und sie vielleicht entführen, sie waren mitten dabei! Schade. War wohl doch nur Wunschdenken gewesen und der Ursprung dieser Aktion lag nicht darin ein Treffen zwischen Ayioma und Akari zu ermöglichen sondern – oh Wunder – es handelte sich um einen ganz normalen Raub. Ein alltägliches Unterfangen. Spione wie Kazu raubten, Shinobi wie Akari sollten rauben können und Verbrecher klauten ohnehin alles. Der Rest versuchte dies zu verhindern und insofern schienen die Seiten geklärt. Akari war ein Gegenstand der geraubt oder geschützt werden musste, oder? Gehörte Akari nicht eher zur Gruppe der Räuber und Shukaku war das Objekt? Dann wäre es dem ANBU egal gewesen, ob Akari auf die Vorderrungen eingegangen wäre oder nicht, außer sie wäre dummerweise im Besitz eines wertvollen Gutes des Dorfes und dessen sollte sie sich jetzt schlagartig bewusst werden? Sie sollte die Arbeit ihren Kollegen, nein den Iryônin überlassen? Gehörte sie inzwischen nicht einmal dieser Gruppe mehr an? Akari konnte sich doch nicht plötzlich wie eine Tonvase verhalten und herumtragen lassen, denn eine Vase lief nicht mal eben durch die Gegend und brachte sich und andere in Gefahr. Zugegeben es gab einen Moment in welchem Akari einem handlungsunfähigem Objekt recht nahe käme, doch diesen Zustand konnte sie nicht willentlich auslösen und somit war es doch weiterhin noch ihre Entscheidung was sie mit ihrem Leben und dem Besitz des Dorfes anstellte oder? Natürlich war es klar, dass sie besser das täte was der ANBU ihr vordiktierte, zumindest jenen Teil das sie sich in Sicherheit bringen sollte, denn sie konnte sich ja nicht einfach Bijuu-mäßig selbst verteidigen – was allerdings die Frage offen ließ ob sie es getan hätte wenn sie dazu in der Lage gewesen wäre. Ein idealer Dämonenträger verteidigte sich vermutlich nicht nur selbst sondern half der Dorfverteidigung auch noch die Gegner dingfest zu machen – sie bezweifelte sich jeweils soweit entwickeln zu können, sie schaffte es ja nicht einmal Zivilisten zu schützen sondern verurteilte sie vielmehr zu einem leidvollen Tod, auf Kosten der Bequemlichkeiten eines unschlüssigen Etwas. Fast im gleichen Gedankenzug beschloss Akari sich lieber nicht als Ding zu sehen, denn dann besäßen ihre Handlungen noch viel weniger Sinn. Nahm sie sich eben einfach mal die Zeit zur Selbstfindungssuche, wobei sie sich dann doch zuvor in Sicherheit bringen sollte – wäre peinlich herauszufinden sie wollte in Konoha bleiben, während sie auf dem Rücken des Terroristen aus selbigen herausgetragen wurde. Es war nicht so das Mutter und Kind oder all die anderen Bedrohten ihr auf einmal egal waren, doch auch um diese würden sich Andere kümmern, genauso wie es ANBU gab deren Aufgabe es war Akari zu beschützen – einfach weil sie nun einmal etwas Besonders war und derselbe Grund galt auch für jene die sie entwenden wollten. Es war nichts schlimmes dabei Befehlen zu folgen, sie war ja auch noch eine einfache Chunin die ungeschickt genug gewesen war einen Terroristen einzuladen sein blutiges Werk zu zeichnen. Es war ja auch ihre erste Entführung und Geiselnahme gewesen, da konnte man von ihr schwerlich verlangen sich korrekt zu verhalten, was auch immer korrekt gewesen wäre - Panik? Dafür besaß sie dann doch ein wenig zuviel Erfahrung. Sie kannte die Zerstörungswucht eines ausgewachsenen Shukaku und die geballten Techniken ihn zu bezwingen, dagegen waren Explosionsnotizen ein Witz. Wirklich schade war es um die Mutter und ihr Kind, wobei das Schicksaal des Kindes noch nicht klar war, jedoch angedroht – vermutlich der Tod. Natürlich war es nicht fair, dass irgendjemand für sie sterben musste und die bisherigen Opfer hatten nicht einmal gewusst das sie starben, weil die derzeitige „Jinchuriki“ in jedwede Richtung ein wenig stur war – ließ sich weder entführen noch einfach retten – doch wer sagte schon das das Leben fair war? Wenn Akari schon keine Vorzeige-Bestie war, dann besaß sie zumindest das Talent sich in kurzer Zeit viele Gedanken um Nichts zu machen und demzufolge mochte ein Betrachter ihrer Gedanken verwirrt über ihre tatsächliche Handlungspanne sein, denn in der harten physischen Realität tat sie nicht viel mehr als sich aus dem Staub zu machen, in Richtung der Hausdächer, im Sinne eines Sprunges und sofern da ein Terrorist nun auf sie zuraste, beschloss sie sich über dieses mögliche Zusammentreffen doch erst später Gedanken zu machen.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Mi Jul 30, 2014 7:30 pm
Hinter seiner Anbu-Maske konnte Tenzou lediglich den einen Terroristen sehen, während er hinter sich die Stimme des Tentakel-Ursprungs wahrnahm. Er konnte nicht einschätzen wie weit der Kerl eigentlich weg stand, wusste jedoch das sie gemeinsam aus diesem Wald unbedingt raus mussten. Leider spielten hier einige Faktoren explizit gegen den Anbu selbst. Der eine Entführer entschloss sich dazu sich des Kindes zu entledigen und warf es in seine Richtung, während neben ihn eine Ranke zu zucken begann. Der Jônin verharrte kurz. 1000 Gedanken schossen durch seinen Kopf. Plötzlich hatte er das Bild seiner zwei Töchter vor Augen, die friedlich in ihren Bettchen schlummerten. Würde er sie genauso einfach sterben lassen? Der entsetzte Blick von Mayura schien ihm ins Gewissen zu reden. Ein unsanfter Stoß riss ihn dann unmittelbar in die Realität zurück. Er sah den Tentakelstumpf sich heftig bewegen und leitete Futon Chakra in seine Füße. Wie ein Pfeil schoss er vom Boden und griff sich das Kind. Seine Hand suchte nach dem Explosionssiegel, fand es und riss es förmlich von ihrer Kleidung hinab. Dann drückte er das Mädchen schützend an seine Brust und spürte gleich daraufhin die Detonation hinter sich. Hokusai wurde aus der „Flugbahn“ gerissen und landete recht unsanft gegen die Wand eines nächsten Hauses. Für einen Moment rutschte er wie ein nasser Sack hinab und erkannte ein Meer von flimmernden Farben die sich vor seine Augen schoben. Er schlug zu Boden, rollte sich langsam auf die Seite und befreite das Kind aus seinen Armen. Dann drückte er sich leicht bebend auf die Knie und spürte wie ihm Blut gemächlich über das Gesicht lief. »Hau ab, Kleine«, raunte er ihr forsch zu und versuchte auf die Beine zu kommen. Die ersten Schritte stolperte er einfach nur und sank sofort wieder ein. Sein Gleichgewichtssinn schien noch etwas Probleme zu haben. Wieder erkannte er nur ein Meer von Farben und atmete tief durch die Nase ein. Was war aus Akari geworden? Die Tentakeln schienen die Explosionen offensichtlich nicht komplett überstanden zu haben. Kein Wunder. Tenzou drückte sich erneut auf die Beine und torkelte ein paar Schritte langsam weiter. Sein Rücken schmerzte und fühlte sich irgendwie steif an. Dann erkannte er die beiden Entführer nicht weit von sich. Er griff mit seiner Hand nach einen seiner Katana – das andere steckte noch irgendwo im Meer der niedergesäbelten Tentakelbäume. »Ich gebe Euch zwei Möglichkeiten! Entweder ihr flieht oder ihr ergebt Euch! Die Verstärkung wird nicht mehr lange auf sich warten lassen!«, rief er den beiden zu und machte einige Schritte weiter voran. Hinter seiner Maske tropfte Blut zu Boden, immer wieder zog er eine dünne Spur hinter sich her. Irgendwie schien er recht unsanft am Kopf getroffen worden zu sein. Aber ein Anbu gab wohl nicht einfach so auf. Wo bleibt diese verdammte Verstärkung? Das dauert Ewigkeiten! Tenzou bewegte sich erneut auf sein anderes Katana zu und ließ beide Entführer nicht aus den Augen. Was würden sie tun? Akari verfolgen – die augenscheinlich auf der Flucht war oder aufgeben? Vielleicht kämpften sie auch? Im Moment war er ein ziemlich leichter Gegner – solange er zumindest noch etwas unsicher auf den Beinen stand.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Do Jul 31, 2014 10:14 am
EDIT
Da war er nun, der Moment in dem alles ganz schnell ging. Der Plan war vollends aufgegangen. Das Kind hatte er also doch nicht einfach so sterben lassen. Ein kurzes Schmunzeln huschte über das Gesicht des Missingnin. Zweierlei erfreute ihn. Einmal, das er so die Gelegenheit bekam, das kleine Mädchen ein weiteres mal zu treffen, ihre Haare dufteten so wunderbar. Etwas älter, vielleicht so in 14 Jahren, würde er sie wiedersehen wollen. Ihre reifen Körper betrachten, ihre Haar sehen und sicherlich würde er sie fragen ob sie nicht mit ihm gehen würde. Diese Jungen Dinger, sie glaubten so schnell an die große Liebe, machten es ihm so leicht... bis sie bei ihm waren. Nicht jeder schnitt er die Zunge heraus. Manche sollten sagen was sie dachten. Die Rebellischen mochte er besonders, er bewunderte ihren Kampfeswillen, nicht auf zu geben auch wenn man geschlagen war, das imponierte ihm. Doch es gab einen Untrerschied zwischen Mut und Dummheit. Mutig war es, auf zu stehen und jemande bei zu stehen, von dem man glaubte er bräuchte Hilfe. Dumm war es, wenn man sich dabei einem Elefanten in den Weg stellte, der nicht stoppen würde, egal was man tat. So nah lagen Mut und Dummheit beieinander. So war er insgeheim auch froh, das die wenigen Tugenden die Dorftreue Shinobi so an den Tag legen sollten, nicht bei allen über Bord gegangen waren. Nicht zuletzt auch deswegen weil es seine Art zu leben so unendlich viel schwerer gemacht hätte. Womöglich hätte er sich bei dem Mann mit der maske gar bedanken müssen. Wer wusste schon was er noch hätte anstellen müssen. Seine Trickkiste war nun auch nicht Bodenlos. Sein Blick hatte derweil nur noch eines im Blick, Akari, die Trägerin des Jinchuricki. Sie war glücklicherweise nicht so schnell, das sie ihm entgehen konnte. Er tauchte sozusagen ab, traf mit seiner Schulter genau die Magengrube, was sicherlich eine gewisse Übelkeit zur Folge haben würde. Der Arm umschloss sie und schon waren es nur noch wenige Meter die zwischen ihnen und dem Tor lagen. Das sie bei diesem Treffer das Bewusstsein zu verlieren schien, was eine Mischung aus schmerz und dem dort befindlichen Siegel zur Folge hatte bemerkte er in diesem Moment noch nicht. Das durcheinander am Dorftor, überschaute scheinbar nur eine der Wachen, ein Kunai flog durch die Luft, doch selbiges war schlampig geworfen und Yashamaru konnte ihm ausweichen. Shogan welcher außerhalb des Dorfes wartete, fieberte förmlich mit. Auch wenn er um die Fähigkeiten seines Meisters wusste, so war ihm auch durch die Jahrzehnte an Erfahrung, das es immer irgendwo auch jemanden geben konnte, der den Spielverderber mimte. Ebenso konnte er aus dieser Erfahrung heraus sagen, das es nicht immer zwingend bedeutete das dieser jemand sonderlich Fähig war. Wie war das gleich mit Mut und Dummheit? Der Gecko welcher nach wie vor, in Gestalt eines Mannes dem ganzen mit seinen Augen folgte, sah auch diese eine Person. Unweit vom Dorftor ob das dieser angekündigte zweite Shinobi war? Er konnte nur Mutmassen zumal ihm nicht auffiel das die Nackten Füße des Mannes der Quell dieser Ranken war. Yashamaru indes sah das Dorftor vor sich, hatte es fast erreicht, es war nicht die Frage wie schnell er durchbrach sondern ob es jemanden gab, der ihn daran hindern wollen würde. Die Ranken waren durch den Angriff des ANBU und die Explosion doch deutlich gelichtet worden. Von hier aus, war es nicht mehr weit das Tor zu passieren dann wartete der Wald, in welchem die Schnitzeljagd erst richtig losgehen würde. Yashamaru hatte da schon eine ganz spezielle Idee, etwas das er schon lange nicht mehr gemacht hatte, das er aber über alles liebte. Das gute Alte Katz und Maus spiel, das mochte er schon in seiner Zeit als Shinobi gerne... auch wenn seine Vorgesetzten es nicht mochten wenn er die Ziele Tötete anstatt zu warten bis alle aufgetaucht waren.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Fr Aug 01, 2014 3:34 pm
Mit der Medizin war es manchmal ein Kreuz. Einerseits ging es darum Leid und Schmerz zu verhindern, doch waren nicht alle Verletzungen dazu geeignet mit dem Auflegen einer glühenden Hand sogleich zu verschwinden, manchmal waren Operationen notwendig und diese tendierten manchmal dazu zusätzlichen Schmerz zu erzeugen, von Wundheilungsstörungen ganz abgesehen – obgleich diese seit der Anwendung des grünen Chakras kaum auftraten. Die Wundfläche war dann zumeist ziemlich schmerzempfindlich und für einige Zeit schienen nur hoch dosierte Schmerzmittel eine Minderung zu versprechen, bis der Körper selbst genügend geheilt war. Dieses zusätzliche Leid blieb einem kleinen Mädchen aus Konoha erspart, sofern diese eine Explosion so nah am Körper überlebt hätte. Ihre Mutter hingegen war ziemlich stark verwundet und da Akari nicht in der Lage gewesen war ihr sofort zu helfen blieb nur zu hoffen, dass jene Frau bereits in schmerzinduzierte Bewusstlosigkeit geglitten wäre. Der Blick vom Dach würde wohl das Ausmaß der Schäden offenbaren, für welche Akari sich wohl noch verantwortlich zeigen müsste. War es Wahnwitz oder war sie wirklich so wertvoll? Da gab es Shinobi deren Hauptaugenmerk es war für ihre Sicherheit zu sorgen, als wäre sie ein reicher Client und hätte das ganze Dorf angeheuert, anders schien es nicht erklärbar, dass immer noch keine Verstärkung vor Ort war – als gäbe es eine makabere Instanz die sich das Chaos erst entfalten lassen wollte, bevor da die Lösung des Dilemmas erfolgte. Es war Chaos und Akari war nicht minder Schuld daran und zumindest führte diese Einsicht dazu, dass sie den Anweisungen des ANBU folgte. Alle andere Konsequenzen, ob es da eine Entführung gäbe, ob die Frau überlebte und sie verantwortlich machen wollte, schienen für eine alternative Zukunft reserviert. In der Gegenwart wollte sie zumindest zeigen, dass sie dennoch einen einfachen Befehl befolgen konnte, schien doch die Aufforderung das Dorf zielgerichtet zu verlassen zu kompliziert gewesen zu sein. Akari spürte den Luftwiderstand um ihren Körper, unter ihren Füßen und natürlich stieß sie sich mit Hilfe einer feinen Chakraschicht vom Boden ab, immerhin wollte sie versuchen die rettenden Dächer in einem Sprung, maximal mit einmal Absetzen zu erreichen. Unter ihr hörte sie es Krachen. Nicht noch eine Explosion! Was dachte der Terrorist sich dabei? Waren diese Maßnahmen eine Art Strafe, dass sie ihm nicht gehorchte? Rückblickend mochte der erste Auslöser auch nur eine Art Warnung gewesen sein, doch sie selbst hatte das Ganze wohl ein wenig zu ernst genommen oder nicht ernst genug? Was wohl der Grund für ihr Verhalten gewesen war gleich das Schlimmste anzunehmen? Die eintrainierten Reflexe aus der Rettungsmedizin wollten nicht greifen, denn auf diesem Gebiet hatte sie bereits versagt und die sterbende Frau im Stich gelassen und mit ihrem Sprung in die Sicherheit auch das Kind verdammt. Es war der grausame Hang zur Neugierde, welcher sie schräg nach unten Blicken ließ, nicht in die Explosion sondern mit dem Blick ein Objekt verfolgend, welches sich aus selbiger zu retten schien – natürlich der ANBU! Die Explosionsnotiz war für die Wolfsmaske gedacht, dass Mädchen nur der Überbringer – die Erkenntnis kam einer Ohrfeige gleich. Aus den Augenwinkeln heraus sah sie den Maskenträger gegen eine Wand klatschen, hatte er überlebt? Was war mit dem Mädchen passiert? Wie weit war die Pflichterfüllung der Wolfsfratze gegangen, war er zufrieden mit Akari’s Entscheidung zur Flucht und konnte sich nun Anderem zuwenden, der Rettung eines Unschuldigen? Gleichzeitig spürte sie einen Schmerz in der Magengrube und ein körperliches Objekt versperrte ihr kurz den Blick. Ach genau. Es ging ja gar nicht darum zu begutachten ob der ANBU sich entschied das Mädchen zu retten, einen Teil der Schuld an Konoha zu minimieren – schon wieder hatte sie sich selbst aus den Geschehnissen hinausdifferenziert und somit war sie erneut unaufmerksam gewesen und dabei hatte sie praktisch versprochen sich in Sicherheit zu bringen – selbst wenn das ganze Dorf dafür in Gefahr geriet?! Es war ja nicht gerade so, als ob die Terroristen mit dem Ziel Akari mitzunehmen irgendwann ihr Interesse an der Sache verlören, sofern sie sich nur weit genug zurückzöge? Ihre Flugrichtung änderte sich, ihr Blick verschwamm leicht und ein Teil von ihr bemerkte, dass sie keine Kontrolle mehr darüber ausübte wohin sie sich bewegte. Woher rührte ihr innerer Schmerz? Von der Explosion, einem Angriff, ihrem Siegel oder der Emotion eine Frau, ein Kind und einen ANBU auf dem Gewissen zu haben? Ihr Augenlicht schwand immer mehr und es war ein wenig seltsam die Abschaltung des eigenen Körpers nicht anders wahrzunehmen, immerhin kannte sie sich mit den Funktionen aus, sie hätte erwartet mehr zu spüren als Schmerz und den Verlust der optischen Reize. Ob ihr Bewusstsein genauso fehleranfällig war wie sie selbst? Sagte sich ihr Körper, die Augen wären wichtiger als der Rest? Es war wohl eher die Frage des – was wäre wenn? Was wäre wenn der ANBU das Mädchen rettete und sich nicht um Akari, seine Pflicht, kümmerte? Die Grünhaarige blickte nicht in die Laufrichtung, sie beobachtete das Geschehen an der Hauswand, von welcher sie sich entfernten und ein Teil von ihr ärgerte sich, dass sie sich entfernten, denn so konnte sie nicht sehen was aus der Wolfsmaske wurde. Neue Frage, wieso konnte sie sich nicht bewegen? Nicht das sie es vorgehabt hätte, immerhin war ihre letzte Gegenwehr recht dumm gelaufen, doch der Schock eines Hiebes in den Magen sollte für einen trainierten Kämpfer nicht den Totalausfall bedeuten. Natürlich war ihr Siegel eine sehr empfindsame Stelle, vergleichbar einer frischen Wunde und dann drängte sich ihr die Antwort auf. Das Siegel oder irgendeine Kombination aus allen Stressoren zusammen. Ja vielleicht eine Kombination, denn wäre es ausgelöst worden, so wäre sie schon lange vor dem Erreichen des Tores scheintot gewesen, denn sie hatte bereits an ihren Chakrareserven gekratzt. Adrenalin? Genügte der Wunsch zu wissen ob es dem Mädchen und der Wolfsmaske gut ging den Chakraräuber zu bremsen? Ihr Träger war zumindest ziemlich flink, würde sie von ihrem Körper noch mehr Reize wahrnehmen, so könnte sie vielleicht abschätzen wie schnell sie genau unterwegs waren, doch letzten Endes bemerkte sie nur, dass das Mädchen zu einem Punkt wurde und sie die Lücke zwischen den Mauern – das innere des Dorftores – zu erkennen glaubte. Was wenn sie jetzt das Dorf verließen, war sie dann entführt oder freiwillig mitgegangen? Die Frage wäre ihr selbst nicht so direkt gekommen, aber Ayioma mochte sie stellen, denn obgleich er das Gegenteil behauptet hatte, wusste sie ja das er ihr nichts antun wollte, nicht einmal passiv durch jemand Anderen. Eines war klar, er wollte sie aus dem Dorf entfernten, doch er hatte keines der Motive genannt, die ihm in Yuki noch so wichtig gewesen waren, also waren die aktuellen Gründe doch andere oder? Zumindest konnte es nicht verkehrt sein von nun an den Terroristen als Hauptfeind zu sehen, dann war ihr Geliebter nur zufälligerweise anwesend oder auch er führte nur eine Mission aus, möglicherweise genau umgedreht, angeheuert von jener Person welche sie gerade herumtrug. Ah, sie müsste Ayioma in einer ruhigen Minute erwischen und ihn einfach mal fragen, dann musste er auch nicht so tun als wäre er der Oberbösewicht und das ganze Dorf bedrohen. Ihr Entführer hatte seinen, sicher nicht unaufwendigen, Rankenwald auch nicht gewürdigt oder auch nur versucht in seine Geiselnahme einzubauen – die beiden schienen nicht viele Gemeinsamkeiten zu besitzen, außer das sie Akari aus dem Dorf entfernen wollten. In einem anderen erdachten Szenario mit der Aufforderung mitzukommen hätte es gewiss keine Explosionsnotizen gegeben, vielleicht war Ayioma unter den Missin-Nin auch nicht dominant genug? Wenn das nur der ANBU wüsste! Wäre die Aufforderung von Ayioma und ohne Drohung gekommen, Akari wäre ohne Sorgen und Reue, vielleicht sogar lächelnd mitgegangen. Dies zeigte mal wieder, wie wichtig doch Absprachen oder zumindest Vorabinformationen doch waren. Naja, wem machte sie hier einen Vorwurf? Sie selbst hatte auch nie erwähnt, dass der Bombenauslöser am Baum lehnte und gerade deshalb war das Dorf noch immer gefährdet. Immerhin hatte Ayioma sein Wort gehalten und Konoha nicht angegriffen und was den Auslöser am Baum betraf, so konnte sie nur hoffen das er nicht auslöste. Inzwischen war schon die Energie von 2 A-Rank-Techniken aus ihrem Körper gewichen und Akari konnte nicht mehr die Energie aufbringen weiterhin in die Welt zu blicken – erst recht nicht wenn ihre Heimat, ihre neue Familie Mai und Arisu, von noch mehr Explosionen erschüttert werden könnten. Der Rest von ihrem Bewusstsein löste sich auf und es war auch einmal schön das dort Nichts war.
---------Seelenversteck---------
Interessant. Vielleicht ließe sich irgendein mächtiger Gegner dazu bewegen das Siegel von außen zu zerschmettern? Natürlich würde er von Innen gerne behilflich sein, doch es brachte nicht viel wenn niemand bereit war den Körper des Wirtes zu zerstören, dafür befand sich Shukaku eindeutig auf der falschen Seite der Hülle. Der Gedanke war selbst für ihn ein wenig grob, doch der Körper würde so oder so vergehen, er dürfte lediglich den Moment zwischen Tod und Ausbruch nicht verschlafen. Ein Mensch mit Hang für Explosionen und Zerstörung und Shukaku steckte gerade im falschen Wirt! Es hatte ihn wütend gemacht und auch deshalb löste er das Siegel aus, damit er diese pathetischen Gedanken loswurde, sie trieben ihn noch in den Heldentod, denn für Shukaku gab es Nichts wofür er sein Leben geben würde.
out: In Absprache mit Ayioma geht Akari erst außerhalb der Mauern k.o. - in Absprache mit Iga ist sie überhaupt k.o. gegangen ^^ und der Sinn der Sache: Ihr dürft weiterspielen ohne das sie stört und als NPC mitbewegen, sofern sie keine Handlung ausführt; bei einem Ortswechsel macht sie einfach mit.
P.S. Durch diese Siegelauslösung ist mein Char ziemlich am Arsch wäre nett, wenn etwas Zeit vergeht, bevor sie wieder aktiv sein soll.
Gast Gast
Thema: Re: Haupttor von Konoha Fr Aug 01, 2014 6:25 pm
Die Verstärkung kam weder von links noch von rechts. Daizen Kato war vom Trainingspareal aus im vollen Shunshin-Lauf über die Mauerkrone gerast, hatte sich mittels seines ihm eigenen Spürsinnes den gröbsten Überblick verschafft und eine Kurzschluss-Reaktion gestartet in genau dem Augenblicke, da Yashamaru Akari aus der Luft pflückte. Er registrierte anhand ihres Chakra ihr fliehendes Bewusstsein und brauchte wahrlich nicht sein Strategenhirn in Gang bringen, um zu kapieren, was als nächstes anstand. Sein Kurzschluss bestand darin, den ihn begleitenden Boten-Shinobi allein zu lassen, vom Wehrgang zu schwenken und diagonal die Mauer herunter zu sprinten. Was sich anschloss, war eine Mischung aus Rennen und kontrolliertem Fallen, ziehender Schwerkraft und Chakra unter den Füßen und einem ungewollten Biss in die Zunge, dann einem absichtlichen Biss in den Daumen und Fingerzeichen! Die letzten Meter nutzte der einfliegende Spielverderber, indem er sich besonders kräftig abstieß, und dann war da Rauch und Staub und ein gewaltiges Krachen, als das Rashomon in diese Welt hineinplatzte und sich mit einem höllischen Rumms anstelle des originalen Tores sauber vor den Eingang setzte! Die schweren Flügel des eigentlichen Tores waren im Weg; das Gewicht des Rashomon zermalmte sie kurzentschlossen zu Kleinholz. Und das Tor war zu, ehe der Missing mit der Jinchuuriki es hatte passieren können. So einfach gings nicht raus.
Hätten die Eindringlinge eine andere Vorgehensweise gewählt, es hätte sich einiges anders entwickelt. Hätten sie nicht Akari an einen „besseren“ Ort verfolgen können, ehe sie zuschlugen? Ein abgelegener Trainingsplatz? Ihre Wohnung? Selbst eine dunkle Seitengasse wäre besser gewesen. Aber nein. Es war das Haupttor. Hätten sie es nicht taktischer anstellen können? Daten stehlen, den nächsten Auftrag Akaris daraus in Erfahrung bringen und sie auf dieser Mission aufspüren und fangen? Wäre das nicht besser gewesen, anstatt ein Shinobi-Dorf Kibakufuda voraus anzugreifen? Sogar ohne jede Ablenkung? Ausgerechnet am Haupttor. Und dann noch die Moralkeule. Geiselnahme, um eine Jinchuuriki rauszupressen. Einen Jinchuuriki von drei in Konoha, einen von neun in der ganzen Welt. Was könnte man fordern für das Leben von Geiseln? Geld? Informationen? Die Freiheit eines Gefangenen? Clangeheimnisse? Möglich. Einen Jinchuuriki? Wohl kaum. Das Leben von Zivilisten zu opfern – oder besser, nicht retten zu können – war bitter. So bitter, dass es schwächere Geister daran zweifeln ließ, dass sie hier das Richtige taten. Traumatische Momente wie Diese waren es, die Seelenklempner und gute zuhörende Freunde nötig machten, die Geister brechen konnten und manchmal auch Missing-Nin schufen. Zu den „Guten“ zu gehören, bedeutete leider nicht immer, sich stetig fürs Leben und Überleben aller Beteiligten entscheiden zu können. „Sucks being the good guy?“ Oh ja, in solchen Momenten, wie Tenzou Hokusai sie hier durchstehen musste, definitiv. Doch nur weils bitter war, konnte es nicht bedeuten, dass die „Bösen“, wieviel diese Bezeichnungen auch immer wert sein mochten in dieser Welt, ihren Spaß haben konnten wie sie wollten. „Great being bad?“ Nicht immer. Letzten Endes lag die Schuld am Tode Unschuldiger nicht bei dem, der eine Explosion nicht verhindern konnte, bloß weil er sich gegen Denjenigen wehrte, der die Kibakufuda schlussendlich zündete. Blut befleckte die Hände der Mörder, nicht die der unfähigen Retter. Schale Worte. Tot war unterm Strich tot. So war die Welt wohl. Daizen Kato erhob sich aus der Hocke, spähte von hoch oben vom Festungstor herab und fasste Yashamaru ins Auge. „Aller guten Dinge sind drei“, grollte er. Erst in der Kage-Residenz, im Gefolge dieses Ratsherren aus Guradiyosai. Schon da ein dreister Moment, als er sich maskiert und ohne großartige Kontrolle eingeschummelt hatte, mitsamt dem Kuchiyose-Wesen im Henge. Dessen Chakra jenseits der Mauer war und Daizen so sehr kümmerte wie eine Motte an der Wand. Zum zweiten Mal dann im Wald, als sich die unerquickliche Angelegenheit mit Mai hatte zutragen müssen. Und jetzt hier. Am fucking Hauptor. „Was jetzt? Schachern oder kämpfen?“, fragte Daizen. Alles, was ihn davon abhielt, die Wahl zwischen zwei Wegen auf eine einzige Möglichkeit mit seinen Fäusten zu verknappen, war freilich Akari. Hätte er vollsten Einblick und Durchblick, der ehrenwerte Hokage müsste sich wohl entscheiden zwischen Hochgehen wie ein Pulverfass oder schlichtem Abdanken. Denn wüßte er um Akaris und Ayiomas Beziehung – und dass sie ihm möglicherweise freiwillig folgen würde – dann wäre die Entscheidung, sie zu einer Jinchuuriki gemacht zu haben, nicht bloß ein schlichter Fehlschlag hinsichtlich des „Gib einem Iryo das Monster-Chakra“-Projektes. Sondern auch ein Fehlschlag im Ganzen. Daizen würde sich die Frage nicht stellen, ob er dieses Mädchen dafür verantwortlich machen würde. Denn das täte er sicherlich nicht. Es war seine Entscheidung gewesen, seine Einschätzung und letztlich dann auch sein Versagen. Fehlentscheidungen wurden gemacht. Fehler mussten bereinigt werden. Tenzou würde ihm wohl später aufzeigen, welche Fehler es zukünftig zu bereinigen galt. Zuallererst aber lagen die Probleme noch ziemlich greifbar im Sichtfeld.
Allmählich setzte sich sogar der Mechanismus der Selbstverteidigung in Gang. Eine Maschinerie aus Einzelbefehlen, die das erstellten, was man von einem Shinobi-Dorf wie Konohagakure zweifellos erwarten mochte: In näherer Umgebung des Torplatzes erhoben sich flackernde Lichtsäulen, die sich innerhalb von Sekunden in die Breite zogen und große Kekkai-Wände bildeten. Der Platz wurde, Zug um Zug und Straße um Straße, isoliert. Die Wacheinheit hatte ihre Arbeit begonnen und grenzte jenen Teil des Dorfes, der zum Kampffeld geworden war, ab. Die Gebäude innerhalb dieses Quadranten wurden evakuiert. Schaden musste kalkulierbar sein. Gerade in einer Welt der Ninjutsuka, wo ein einzelner Mann ohne großes Federlesen eine Feuerwalze zu entfesseln vermochte, brauchte es Strategien, selbst solch destruktive Kräfte effektiv einzudämmen. Heutzutage reichte es eben nicht mehr, einfach fingerzeichenschließend Amok zu laufen. Die puren Kraftprotze heutzutage waren keine wahren Bedrohungen mehr. Schlingen zogen sich zu. Shinobi, Chuu-Nin und auch Jo-Nin im Wachdienst sammelten sich in ihren vorgesehenen Gruppen, sowohl auf der Krone der Mauer als auch auf den Dächern der Gebäude.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Sa Aug 02, 2014 1:58 pm
Der Anbu stolperte ein paar Schritte und benutzte sein Katana um sich vor einen Sturz abzufangen. Er blieb stehen und bemerkte erst im Nachhinein, dass sein Feind geradewegs mit der Jinchuriki auf das Dorftor zulief. Hokusai stieß einen lautlosen Fluch hervor und bewegte sich auf sein zweites Katana. Mit der Hand griff er danach und sprang dann aus dem explodierten Tentakelwald direkt auf eines der Seitendächer. Damit floh er erstmal vor diesem widerlichen Zeug, das aus der Erde wie Unkraut spross. Er sah eigentlich Akari und den Entführer bereits fliehen als wie aus dem nichts ein Tor auftauchte. Das Gewicht ließ das alte förmlich zersplittern und ersetzte damit die gewaltigen Pforten wie ein Tor zur Hölle. Tenzou blieb augenblicklich stehen und lächelte hinter seiner Anbu Maske leicht. Ja – hierbei handelte es sich um seinen alten Meister und Freund Daizen. Er ließ seine Katana wieder auf den Rückenhalterungen verschwinden und sprang dann mit einem Futtonstoß unter den Latschen in die Richtung von Iga. Er wollte sich hinter dem Entführer begeben, sodass taktisch zwei Seiten angegriffen wurden. Außerdem konnte er dadurch noch dem Gegner ein schönes Problem bereiten. Sollte er sich nämlich dem Tor nur ansatzweise nach oben nähern, würde es Feuer-Jutsu geben, dass er direkt über ihn schoss um ihn an das weiterlaufen zu hindern. Hokusai blieb ein paar Meter später stehen und war somit weiterhin in guter Sicht für Daizen. Der Anbu hob seine Hand hoch und zeigte dem Hokage ein Kreis mit Daumen und Zeigefinger. Eine Anweisung? Oder einfach nur eine Bestätigung? Der gute alte Freund würde wissen was es hieß. Er formte ein paar Fingerzeichen und machte sich bereits bereit sein Katon spielen zu lassen.
Gast Gast
Thema: Re: Haupttor von Konoha Sa Aug 02, 2014 9:29 pm
"Denen ist wohl gar nichts heilig oder?" Yashamaru stoppte abrupt, als wie aus dem Nichts ein Neues Dorftor vor ihm auf den Boden prallte. Der Missingnin hatte wenig Probleme damit rechtzeitig zum stehen zu kommen. Doch er wunderte sich abermals über das rabiate auftretten, der Herrschaften aus Konohagakure. Sicherlich damit war der Flucht erstmal ein Riegel vorgeschoben. Doch mal ehrlich, wer auch immer das war, er konnte keinen sonderlich hohen Rang bekleiden. Auch Shogan wunderte sich und selbiger der ja etwas mehr abseits des ganzen stand, führte genau das aus, was Yashamaru sich auch dachte. "Da hätte sonst wer stehen können, die Leute sind doch sicherlich nicht ohne Grund alle durcheinander. Die Tentakel taten ihr übriges. Mal so eben solch ein Monstrum aus der Luft ins Getümmel fallen zu lassen... das zeugt jetzt nicht unbedingt von einer Schonenden Art mit seinen Bewohnern um zu gehen. Würde mich gar nicht wundern, wenn da der in oder andere drunter steckte." so aus der Entfernung war nicht viel Blut zu sehen. Sicherlich er hatte damit errreichtw as er wollte, doch das Risiko das er dabei Menschen zerquetschte, gar seine eigenen Shinobi war ihm scheinbar völlig egal. Shogan sah den Hokagen von hinten und konnte im Gegensatz zu Yashamaru selbigen nicht erkennen. Yashamaru welcher kurz die Standfestigkeit des Tores mit einem kurzen klopfen testete, schaute an diesem hinauf. Lächelte dem Hokagen zu und war sich nun zweierlei Dinge bewusst. Wenn er hier raus wollte, würde er deutlich tiefer in die Trickkiste greifen müssen. Er hätte ihn ja mal Fragen können, ob er bereit war das Ding auf zu machen. Doch nach all den erfahrungen bisher und diesem rüden auftretten klemmte er sich den Gedanken dann doch recht schnell wieder. Schade eigentlich das sein Auftrag ihn zwang diese meeting zu verlassen. Wie gerne hätte er dem Kagen hier ein oder zwei Dinge gezeigt. Doch das musste warten, auch wenn es ihm schwer fiel. Die Jinchuricki über die Schulter hängen sagte Yashamaru leise zu ihr, auch wenn sie es vermutlich gar nicht wahrnahm: "Weißt du süße, er hätte uns echt zerquetschen können... große Fans sind sie ja nicht von dir. Der Kage hat sie echt nicht mehr alle beisamen." er brauchte sich nicht umdrehen um zu wissen das sich hinter ihm bereits Shinobi versammelten. Das sich Barrieren aufbauten, sah er nicht und es war auch unwichtig, er musste hier weg. Wenns ginge ohne dabei zu sterben. Andererseits, wenn er jetzt damit drohte sich selbst und die Jinchuricki zu sprengen? Vermutlich würden Leute die Ganze Festungstore wissentlich auch auf ihre eigenen Leute werfen würden, nicht mal mit der Wimper zucken wenn er so etwas versuchte. Also bediente er sich eines klassikers. Rauchkugeln dienten nicht nur als Ablenkung, sondern auch um zu verschleiern was er nun tat. Er warf sie auf den Boden, der Rauch hüllte ihn schnell ein und dann ging alles recht schnell. Das musste es auch, denn er würde ihnen ein kurzes Schauspiel bieten. Zwei Kunai flogen aus dem Rauch heraus, beide waren aber neben dem Rauch nicht mehr als Ablenkung. Denn Yashamaru griff sich Akari drückte sie an sich und dann verschwand er auch schon im Boden Dochuu Senkou erlaubte es dem Anwender in den Boden zu gelangen, sich darin zu sogar ziemlich schnell zu bewegen, doch Akari verlnagte das er einiges mehr an Chakra aufwenden musste. Er grub sich zügig zu Shogan, kam hinter dem Baum neben welchem dieser stand heraus und lehnte Akari an den Baum. Dann würde sie sich aufmachen in den Wald. Shogan nickte ihm zu, sie hatten den schwierigsten Teil hinter sich. Es würde einen Moment dauern bis der Rauch verschwunden war, doch ausruhen war nicht. Vielleicht kam ja der andere Shinobi zu ihnen, dieser der die Ranken gesandt hatte. Shogan hatte zwischen drin kurz Blickkontackt mit diesem Mann am Tor. Selbiger schien ihm zu zu nicken. Ob das dieser andere war? Sie wussten es nicht. Akari wurde wieder geschultert, dann sprangen sie hinauf in die Baumwipfel, weg vom Dorf hinein in den Wald. Dort konnte die Schnitzeljagd beginnen und Yashamaru freute sich schon darauf.
(TBC Wald)
Gast Gast
Thema: Re: Haupttor von Konoha Fr Aug 08, 2014 10:09 pm
Out: In Anbetracht der Lage werde ich nun davon ausgehen, dass auch Ayioma schlicht abhaut - alles andere wäre schließlich auch kein Stück mehr taktisch, wenn das Gewünschte schon in den Wald prescht. Von daher, um am Haupttor mal langsam wieder Ordnung zu schaffen, behandeln wir ihn als gleichsam flüchtend.
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Welch gewaltige Spannung umspannte den Vorplatz, lud die Luft mit einem für gewöhnliche Ohren unhörbaren Summen. Es war der Starring Contest zweier Seelen, die ihre Kräfte bündelten, um in einem gewaltigen Knall aufeinander zu prallen und aneinander zu bersten. Dreimal trafen sie sich nun schon, einmal im Büro, einmal im Wald, und jetzt hier. Die Drei war magisch, mächtig, märchenhaft. Jetzt musste es endlich Schluss sein mit unterschwelligem Angestiere, verhaltenem Umeinandergepirsche. Knallen sollte es! Jetzt und hier sollten sich die Fronten tre-. Wech wech, wech war er. Nen flaps´gen Spruch ließ er do. Und hinfort. Daizen blinzelte ins Neblige, ein Fischer im Trüben, musterte grimmig die Auswirkungen der Yashamaruschen Rauchwolke. Noch spürte er ihn auf dem Platze, dann spürte er ihn unterm Platze, dann unterm Tor, dann schon am Waldrand. Irritation. Hoh, machte der Hokage überraschend... locker. Eigentlich war er einfach nur verblüfft. Das hätte nicht passieren dürfen. Da war er sich sicher. Nachdem vor gut einem halben Jahr ein kleiner Bombenbauer und sein Mönchskumpel den Vorgarten der Yamanakas umgegraben und die Kirschbäume abgeholz hatten, war Konohagakure eigentlich gegen Doton-Techniken wie diese gefeit. Entweder war dem nicht so, oder es hatte im entscheidenden Moment versagt, oder der Genosse aus Guradiyusai verwendete eine Technik, welche die Sicherheitsmaßnahmen umging. Schlammversteck oder so, wer wußte schon genau, welche Möglichkeiten es da gab. Mittels seines nach wie vor aktiven Spürsinns jedenfalls ertastete Daizen gerade noch, wohin sich der Feind verzog. Vier Auren. Und er kannte das ganze Quartett. Zunächst, Akari natürlich. Weiters, der Botschafter der Arena-Stadt. Drittens, das Tier im Manne, der stets um den Botschafter herumschwirrte, wies schien. Viertens, der Lauskerl von der Ichibi-Jagd. Allesamt Bekannte. Irgendwie erfreulich. Daizen Kato hatte nicht vor, nun jemanden zu verfolgen. Zumindest nicht höchstselbst. Er war langsam, und er verfügte über keine entsprechenden Techniken, um Akari gefahrlos aus den Armen eines Entführers sondern zu können. Nein, der Hokage war nicht der Typ dafür, im Wald "Schweinchen in der Mitte" zu spielen und sich damit noch mehr zu blamieren, als es schon passiert war. Einfach, indem diese Entführer Akari so einfach hatten erwischen können, hatten sie ihm schon den bitteren Saft der Blamage-Zitrone über den Kopf gekippt. Aber... wie eigentlich? Wo man schon bei Früchten war. Wieso musste ein Wurm nur an der Schale eines Apfels puhlen, und schon fand er das schmackhafteste Fruchtfleisch? Wie war das alles hier zugegangen? Daizen wandte sich Richtung Mauerkrone, indem er über die Schulter schaute. Ihr da oben! Drei Teams, Verfolgung aufnehmen! Ausführung! Barsch winkte er in ihre Richtung. Marsch marsch marsch! Die Shinobi machten sich sogleich auf den Weg. Daizen hingegen... ließ sich so schwer auf den kagelichen Allerwertesten fallen, dass einige Dachziegel seines Rashomon, auf dem er noch immer befindlich war, zerschellten. Daizen lehnte sich gegen die Dorfmauer, die Hände auf den Knien, den Blick frei geradeaus. Zur Hölle. Das war so gar nicht prickelnd.
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Out nochmals: Die NPC dürfen ignoriert werden, sofern die Verfolgten nun ernstlich fliehen. Bei Bedarf, sollten die Flüchtigen nicht Gas geben, können sie natürlich auch ausgespielt werden.
Hokusai Tenzou ± Grimmiger Bär ±
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Sa Aug 09, 2014 3:31 pm
Gerade schloss der Anbu die letzten Fingerzeichen, bevor der Entführer plötzlich vor ihm verschwand. Hokusai brach abrupt seinen Angriff ab und blieb sofort stehen. Er schlidderte leicht über den Boden und musterte argwöhnisch die Umgebung. Erst in diesem Augenblick wurde ihm wirklich bewusst, dass der Mann unter die Erde tauchte und somit ihnen entkam. Glücklicherweise lag sein Gesicht hinter seiner Anbu verdeckt, auch wenn stetig etwas Blut hervor tropfte. Er ging ein paar Schritte zurück, legte seinen Kopf in den Nacken und blickte nach oben zu Daizen. Jener hatte sich hingesetzt und schien ebenso mitbekommen zu haben, dass ihn der Feind durch die Lappen gegangen war. Zumindest bekam Hokusai am Rande mit, dass er ein paar Leute zur Verfolgung los schickte. Er selbst hätte es ebenso nicht wirklich geschafft. Sein Gleichgewichtssinn war seit der Explosion etwas angeschlagen und seine Raucherlunge war so oder so stets gegen Kurzsprints. Tatsächlich lag ihm jedoch etwas anderes auf der Seele. »Verdammte Scheiße, ich sagte Dir das wir Doton Kekkei Barrieren im Torbereich benötigen!«, rief er in einem anklagenden Ton zu seinem alten Freund hoch und fuchtelte dabei mit seiner Hand rum. »Der gesamte Bereich um die Mauer herum ist völlig unsicher! Warum ist das bisweilen noch nicht passiert?! Der Antrag liegt seit 4 Wochen in deinem Postfach!« Der Anbu trat ein Stück Holz beiseite, dass von ihrem Tor übrig geblieben war und ging dann ein paar Schritte zu Seite um sich nach den Wachen umzusehen. »Diese verdammte Jinchuriki«, murmelte er dann und beugte sich kurz vor um sich auf den Knien abzustützen. Sein Rücken tat noch immer mörderisch weh und irgendwie fühlte er sich gerade 30 Jahre älter als davor. Im Augenwinkel erkannte er dann die Verstärkung der Anbu, die von seinem Kollegen geholt wurden und richtete sich wieder auf. Immerhin konnte er nicht den Anschein von Schwäche zeigen. Mit der Hand deutete er dann auf einen von ihnen. »Du! Komm her!« Die Worte kamen blaffenden rüber und wirkten so unfreundlich wie eh und je. Lediglich die Anbumaske unterdrückte tatsächlich den Klang etwas. »Bewegung!« Nachdem der Kerl näher gekommen war, beugte sich der Anbu leicht vor. »Bildet zweier Teams und durchsucht das Dorf nach Eindringlingen. Versucht raus zu finden ob es noch mehr Kiba[…] gibt. Los!« Die Anbu verschwanden, während Hokusai sich wieder Daizen zuwandte. »Wir müssen Reden Kato!« Tatsächlich klang auch das gerade wie ein Befehl. Tenzou schien gerade, wenn er sauer war, sich ziemlich im Ton zu vergreifen, aber das kannte man bereits von ihm. Vermutlich änderte er sich niemals.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Sa Aug 09, 2014 5:31 pm
Hinter Daizen genervt faltenvoller Stirn pochte es schmerzhaft. Argh, der übliche Stress unmittelbar nach einem Fehlschlag. Das Gefühl wurde ihm allmählich zu vertraut. Noch ein paar Misserfolge mehr, und er würde wohl doch wieder zur Pfeife greifen müssen. Ach, was dachte er sich! Er wollte brennenden Tabak inhalieren, und zwar gleich jetzt! Im Prinzip konnte er nur hoffen, dass Inotachi vom Geheimdienst ihn möglichst rasch bezüglich Kazu kontaktierte und da alles glatt lief. Wenn er den Spion heil und reibungslos zurück ins Dorf bekam, hatte er immerhin etwas geschafft. Wengleich der Hatake kein Jinchuuriki war. Aber nun ja. Er spürte nun, wie der Feind mitsamt Entführungsopfer seinen Sensor-Radius überschritt. Nur kurz erwog er, seinen Spür-Bereich ihnen nachgleiten zu lassen, doch das konnte er ohnehin nicht sonderlich weit, und wem sollte es nützen. Seine Aufmerksamkeit musste ins Hier und Jetzt zurück. Denn Tenzou - der ANBU, besser gesagt - radebrechte da unten auf dem Platz, war verständlicherweise sauer. »Verdammte Scheiße, ich sagte Dir das wir Doton Kekkei Barrieren im Torbereich benötigen! Der gesamte Bereich um die Mauer herum ist völlig unsicher! Warum ist das bisweilen noch nicht passiert?! Der Antrag liegt seit 4 Wochen in deinem Postfach!« Jaja, jaja. Gedanklich winkte Daizen müde ab. In der Realität... bewegte er sich nicht sonderlich viel mehr. Stieß seinen angelehnten Rücken nur von der Wand ab und lehnte sich vor, um besser auf seinen Stellvertreter herunterblicken zu können. So wie er dahockte, schauten Fischer gern erwartungsvoll in Teiche. "Ja, meine Güte! Ich hab das Ding längst weitergereicht! Und außerdem ists ja nicht so, als gäbe es keine Maßnahmen!" Nach der Mönchsgeschichte hatte sich schließlich Ashitaka Sarutobi darum gekümmert.
Sarutobi Ashitaka schrieb:
Es war früher Nachmittag, und die Sonne schien durchs Dach. Die Wach-Kekkai-Miniatur auf ihrem zentral gelegenen Podium schimmerte hübsch. Köpfe und Kaffeebecher rauchten, derweil Listen und Ordner wild auf dem Tisch verteilt lagen. Mehrere Shinobi, in erster Linie Chuu-Nin, saßen davor oder standen, stützten sich mit den Ellbogen auf der Tischplatte ab. Einige Wenige starrten dumpf ins Leere. "Maulwürfe" schlug Tan vor. "Oder Murmeltiere. Mit Raiton-Rucksäcken." Der riesenhafte Mann stand auf und schwenkte ein wenig mit seinen mächtigen Armen, als wolle er effektheischend seine zukunftsweisenden Visionen an den Mann bringen. "Ausschwärmend und alles Doton im Erdreich abtötend." "Geht nicht." Ashitaka winkte ab. "Zu unkontrolliert. Nicht flexibel. Und allgemein zu anfällig gegen feindliche Kuchiyose." "Kuchis" warf ein anderer Wach-Chuu-Nin matt ein. "Purer Unnütz. Ohne jeden Verlass." "Nichts gegen Murmeltiere." "Abgelehnt. Einigen wir uns also doch auf die Fuuin, sofern kein erneuter Einwurf kommt...?" Tan deutete eine Handbewegung an, doch der frisch ernannte Kommandant der Kekkai-Wache winkte ab. "Nein." "Demokratisch ist das nicht." "Nein. Egal. Einigung auf Fuuin, so bleibts jetzt. Tenga setzt eine Materialanforderung an die Nachschub-Truppe auf, Prädikat: Eilt." "Ein Ausrufezeichen? Zwei Ausrufezeichen?" "Eins. Wir wollen keinen unnötig erschrecken."
"Das Ding ist eben, dass man die Dinger bisweilen noch scharfmachen muss, von der Zentrale aus." Da erzählte er Tenzou freilich nichts Neues; er rief es eben nur in Erinnerung. "Bisher funktionierte es gut genug. Was gibt es hier auch schon, was man so bärbeißig verteidgen muss?" Absolut. So ziemlich alles, was stehlenswert war, befand sich nicht ohne Grund im Inneren des Dorfes. Ehe sich selbst die Schnellsten von dort aus über die Grenzen Konohas hinwegwühlen konnten, wurden sie lokalisiert und geblockt. Daizen lachte dreckig und bitter. "Außer einer verdammten Jinchuuriki natürlich. Groah." Beim letzten Wort spuckte er seitlich aus. "Reden wir gleich hier? Oder anderswo?" Er nahm den harschen Befehlston wohl wahr, doch es war ja immerhin auch der Hokusai, der da zu ihm raufbelferte, und der durfte das, wenns überhaupt einer durfte.
Um sie herum fand nun auch die Notversorgung der Verwundeten und alles weitere statt, was zu einer ordentlichen Beinah-Gefechts-Nachbereitung so gehörte.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Sa Aug 09, 2014 10:36 pm
Kato erwähnte, dass sich irgendwer bereits darum kümmerte oder gekümmert hatte? Was spielte das schon für eine Rolle. Funktioniert hat es nämlich überhaupt nicht. Tenzou stemmte seine Hände in die Hüfte und starrte von unten her böse nach oben. Natürlich konnte Daizen den Blick nicht sehen, sondern sah dort nur einen Anbu der zumindest eine gereizte Köperhaltung hatte. »Scharf machen von der Zentrale? Das dauert viel zu lange!«, brummte er in einem deutlich missgelaunten Tonfall und schüttelte seinen Kopf. Dann machte er eine wegwerfende Handbewegung als Daizen ihn tatsächlich fragte was man hier bärbeißig verteidigen musste. Da hatte er zumindest nicht ganz Unrecht, aber er würde ihm in diesem Zustand nicht einfach zustimmen! »Ja, verdammte Jinchuuriki… du wirst erfreut sein, wenn du hörst was ich Dir berichte. In 15 Minuten in dein Büro!«, erklärte Hokusai und wandte sich dann von dem Tor weg. Zuerst plante er normal durch die Straßen zu gehen – als Anbu natürlich schwer, aber deutlich weniger anstrengend. Gemächlich ging er den Weg entlang und blieb dann wenige Schritte später stehen. Das Mädchen welches er gerettet hatte, kniete bei ihrer Mutter. Ob sie tot war? Tenzou sah nach unten und musterte die Kleine kurz. Die verweinten Augen die ihm entgegen blickten, gingen ihm tatsächlich unter die Haut. Seit wann war er so emotional? Er erinnerte sich, dass sein Leben sich durch Mayura beachtlich änderte. Kurz schüttelte er leicht den Kopf, wandte sich dann herum und ließ etwas Fuuton-Chakra in seine Füße gleiten. Dann stieß er sich von dem Boden ab. Sein direkter Weg ging zunächst aufs nächste Dach, wo er fast wieder abrutschte. Ein kurzes Gefühl von Schwindel zog durch seinen Schädel. Die Explosion schien noch immer ihm nachzuhängen. Tenzou fasste sich kurz an die Stirn, atmete tief durch und bewegte sich dann weiter über die Dächer hinweg auf die Kageresidenz zu. Sein Umweg ging dabei über die einzelnen Schauplätze der Explosionen. Tatsächlich waren es jedoch „nur“ zwei. Genug um etwas länger unterwegs zu sein. Von oben her betrachtete der Anbu kurz die Situation, checkte ab ob die Befehlsstrukturen abliefen und die Versorgung stattfand. Immerhin brauchte er eine kurze Übersicht über den Schaden der entstand. Es schien sich jedoch relativ gut gehalten zu haben. Dann ging sein Weg weiter zur Kageresidenz. Er nahm den Weg über das Dach ins Gebäude.
Thema: Re: Haupttor von Konoha So Aug 10, 2014 11:48 am
Ah, Geduld du haben musst, junger Padawan. Das wärs, was das schrumpelige, grünhäutige Kuchiyose sagen würd, welches von Daizens mittlerweile seligem Meister sagen tät. Was auch immer das kleine Gremlin-Biest damit hatte ausdrücken wollen. Gerade, als Tenzou ihn so grantelig anknurrte, konnte der Kato ihn irgendwie ganz gut visualisieren. Zitieren aber würde er ihn nicht. "Jaja, jaja", erwiderte er, "Just in diesem Szenario dauerte es zweifellos zu lang." Dezent verteidigte er die Sicherheitsmaßnahmen; er konnte auch nicht ganz glauben, dass die Entführung Akaris so derartig simpel hatte ablaufen können. Die Worte des maskierten Stellvertreter-Kage ließen ihn auch nichts Schönes ahnen. »Ja, verdammte Jinchuuriki… du wirst erfreut sein, wenn du hörst was ich Dir berichte. In 15 Minuten in dein Büro!« Uh, uh. Dunkle Schatten am Horizonte. Daizen erhob sich, schwerfällig wie ein aus dem Winterschlaf gerissener Bär. Drückte mit einem Male den Rücken durch, zog den Bauch ein und salutierte. "Jawoll!" Tenzou ging damit schonmal vor. Daizen dagegen hatte noch kurz zu tun. Immerhin wars sein eigenes Tor, welches gerade als stärkstes Hindernis fungierte. Er sprang vom Rashomon herab und wartete einige Momente, bis sich zwei Wachshinobi mit Schriftrollen näherten. Großen, massigen Schriftrollen, welche funkelnagelneue Torflügel enthielten. Daizen ließ das Kuchiyose-Tor verschwinden, und dann lieh er den Shinobi noch rasch eine helfende Hand, die neuen Torflügel einzusetzen. Dabei achtete er aber selbstredend auf die Zeit - er wollte Tenzou wahrlich nicht warten lassen. Was er zu sagen hatte, klang schließlich spannend genug.
Und so kehrte endlich wieder Ruhe ein - spätestens, nachdem einige Doton-Nutzer noch über den Platz marschiert waren und mit vereinten Kräften den Boden glätteten und wieder einebneten.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Mo Aug 11, 2014 7:13 pm
Glücklich die Unwissenden, denn was hier ablief würde einer Kunoichi dann doch die Scharmesröte ins Gesicht treiben, doch Akari bekam von alldem ohnehin nichts mit, nicht einmal die liebliche Ansprache des Rosenkavaliers – leider waren Explosionsnotizen keine Rosenblüten. Gerne wäre ihr Körper zu Lächeln imstande gewesen, denn das Wesen in ihr lachte sich fast tot. Es kugelte einer Sanddüne gleich über die weiten Ebenen seines Reiches und empfand diesen ersten Lachkrampf natürlich erheiternd. Es war einfach über ihn gekommen. Vor wenigen Augenblicken noch drückte die Depression des Gefäßes welches sich seiner Tonartigkeit bewusst zu werden suchte und einen virtuellen Knopfdruck später blieb die Komik, woher auch immer diese entstanden war. Shukaku wollte sie festhalten und kultivieren, ihr vielleicht den Namen Sarkasmus geben. Einerlei der Witz war gut. Die Akteure. Wolfsmaske, Entführer I, Entführer II, Hokage, Siegelgefäß. Der Schauplatz. Eines der Shinobi-Dörfer festungsgleich, gepiesackt von mückenartigen Ungeheuern und manch Entführer der sich traut einer Mücke gleich zu tun. Der Vorhang zunächst stark eingetrübt, dass Gefäß sucht zu fliehen, sucht einer Anweisung zu folgen, sucht Entführern und Beschützern zugleich freundlich gesinnt zu sein und weiß natürlich nicht was es soll. Kein guter Auftakt für ein Stück und gäbe es da nicht die seichte Spannung eines beständig gedrohten Unheiles, es gäbe bald keine zahlenden Gäste die es sich betrachten wollten. Natürlich war dies hier kein Theaterstück sondern das echte Leben, doch in den Zeiteinheiten die Shukaku bemaß war es eine recht kurze Episode. Die Drohung ein Menschenkind zu zerstören lässt kurz gespannt den Atem anhalten, welch Monster geht da soweit ein unschuldiges junges Leben zu vernichten nur um seine niederen Ziele zu verfolgen? Die Wolfsmaske tritt als Retter auf und koordiniert zuvor noch die Flucht des Gefäßes – Helden müssen schon vielschichtig sein. Schon hier wird klar, dass es keine überraschenden Wendungen geben wird, selbst wenn die Entführer obsiegen sollten. Langeweile? Keineswegs. Die Popkornschleuder in Form des Hokages tritt auf und wägt sich im falschen Film, ist der Hokage doch für die Leinwand und nicht das Theater gemacht, hinfort. Ihn soll hier keine Spannung erwarten, keine Tragik und keine Dramatik und doch versucht er sein Können doch noch anzupreisen und leitet zur Klimax ein. An dieser Stelle klart sich der Vorhang auf und in Form von künstlich schwebenden Fragezeichen wird dem Publikum die rätselhafte Wandlung der Handlung angedeutet. Achtung! Lasst euch nicht von den erstmalig gezündeten Bomben täuschen, denn sie waren nur Auftakt, nicht der Kampf oder die Drohung steht hier im Vordergrund sondern die Flucht. Ist es möglich einem Dorf, einer Wolfsmaske, ja sogar einem Hokagen davon zu laufen? Lassen sich etwaige zuvor ausspionierte Schwachstellen gezielt nutzen und wäre es nicht schön wenn all die starken Retter und Rächer sich ärgern würden? Zugegeben die Entführer scheinen in seinen Augen nur schlechte Statisten, von der Straße geholt und in ein großes Stück geworfen, doch auch sie spielen nur nach Drehbuch. Die Rollen der Verteidigung sind hingegen überqualifiziert, ein ANBU, ein Hokage – es geht doch lediglich um eine Entführung! Rein, raus, wenig eigener Schaden, maximaler Fremdschaden und das Lob wird nicht in jubelnden Zuschauern sondern in klimpernden Münzen ausgezahlt. Tragikomödie? Ungewiss, denn das Stück ist noch nicht zu Ende, was mag im Wald geschehen? Werden die Heerscharen der Verfolger aufholen? Die erfolgreiche Entführung des Dämonengefäßes wäre nun zumindest keine unerwartete Wendung mehr – fast als liefe es nach Plan. Dennoch lachte Shukaku und zwar aus jener dritten Betrachtungsebene wie lustig es doch war zu beobachten wie Wolfsmaske und Hokage scheiterten. Sie waren als Helden und Hauptdarsteller gekommen und waren in den Augen der Entführer doch nicht mehr Wert als ihre sonstigen Opfer – sollten sie sich doch in den Weg stellen, ginge man eben außen herum oder drunter hindurch. Sie mochten starke Gegenspieler sein, doch deswegen musste man sich ihnen nicht stellen, sich das Leben nicht noch komplizierter machen, im Versuch seine Beute auch noch zu verteidigen, zu verlieren oder zurückerobern zu müssen. Einfach mit ein wenig List und Tücke an der Arroganz der Retter vorbeigeschlüpft, sollten sie sich doch aufspielen. Der Witz war jener, dass es nicht zu irgendeiner Handlung gekommen war, weil beide Seiten einen Wert in Akari sahen und im besten Falle stand die Schatztruhe nun einmal in sicherer Entfernung und dann stritten die Piraten darum. Shukaku dachte nicht daran mitzumischen sondern kullerte seine Dünen entlang. Es war ein Witz sein Gefäß als etwas wertvolles zu betrachten, es rauben oder es schützen zu wollen, denn Akari war ganz sicher nicht das langlebige und mächtige Wesen hier und darum war es doch recht witzig zu beobachten wie die Parteien sich um so ein schwache Hülle Fleisch bemühten. Auf dem Nebenschauplatz war das Kind gerettet, die Bühne wurde aufgeträumt und die rhetorischen Schmuckstücke notiert, denn an einem Stück musste immer gearbeitet werden. Weiterhin traten die Figuren: Iga, Akari und Ayioma in Richtung Wald ab.
Hokage-sama! Der erste Ruf war ja noch formvollendet und andächtig. Bleibt! Bleibt stehen! Dann aber legte Tobuketsu Sarutobi etwas ungehaltener los. Es gibt kein Entkommen, Vetter! Du wirst mir meine Statistik nicht versauen! Ich habe keine Zeit für deine Statistiken! hatte Daizen barsch erwidert, Ich habe meine Eigenen! Sehr viele Eigene! Und umso weniger Zeit! Das stetige Schleifen des Selbst darf nicht vernachlässigt werden! Ihr - du - musst dich schulen in den Katon-Künsten, die ich dir überliefere! Die ich der vergangenen Kage und dem gegenwärtigen Kage überliefere, und das an einem Tag! Das Clanoberhaupt der Sarutobi schloss Fingerzeichen, und im nächsten Sprunge stieß er einen Schwarm handtellergroßer Feuer-Frisbees aus. Das wird in die Geschichte eingehen! Eine historische Tat, und die verzwiebelst du mir nicht! Du hast deine Prioritäten, ich habe die - Ah! - Meinen! Unter meinem Training hättest du nun eine Verbrennung weniger! Du setzt den Park in Brand! Unter meiner Leitung wirst du lernen,wie selbst du ihn noch retten kannst!
Letzten Endes hatten sie sich dann doch am Trainingsplatz eingefunden. Zwei Mann, in den Vierzigern und einander gegenüberstehend mit der Ausstrahlung wahrer Führungspersönlichkeiten. Es schien regelrecht zu knirschen, wo sich diese Auren der Macht einander näherten... oder waren es einfach die aufeinanderreibenden Zahnreihen des Hokage? Der Geheimdienst ruft, verdammich! Ich muss wissen, was Sache ist! Du springst mir stattdessen im Gesicht herum mit deinem albernen -... Na na, na na unterbrach Tobuketsu mit schneidender Fingerbewegung. Dein Einsatz in allen Ehren, aber sei ehrlich. Du musst nicht höchstselbst den Geheimdienst-Blinzlern über die Schulter starren. Da hatte der Sarutobi zweifellos recht. Daizen würde allerhöchstens den Vorrat an Kaffee dezimieren und die dort ansässigen Lehrlinge mit seiner Anwesenheit aus dem Pausenraum verschrecken. Du musst da niemandes Patschehändchen halten, Vetter. Ino-Irgendwer und Ino-Wasweißich haben die Lage sicherlich vollauf im Griff - und dass diese Äußerung gerade dezent klischeemäßig war, ist mir bewusst, aber wenn jemand solche Sprüche reißen kann, bin das wohl ich! Dir ist diese Geschichte wahrlich ernst, was? Ich habe dich durch die halbe Innenstadt und den gesamten Park gejagt. Es ist mir geradezu dämonisch ernst. Tobuketsu tat einen Schritt vor. Vetter. Wenn es was Neues gibt, worum auch immer es geht, wird man dich finden und benachrichtigen. Das war so, das ist so, das wird immer so sein. Also, erhöre mich endlich und lass mich dich unterrichten! Dein Katon ist seit jeher unterqualifiziert wie nichts anderes auf der Welt. Wie nichts anderes? Welch ein lahmer Vergleich, also nun bitte ich dich aber! Fang mir nun nicht an, über Rhetorik paradieren zu wollen, das kostet dich unterm Strich nur noch mehr Zeit!
~ Ende des Flashbacks ~
Und so hatten sie trainiert. Über einen halben Tag lang, bis endlich eine Meldung vom Geheimdienst kam und Kato Daizen erlöste. Der Kage fand sich am Haupttor ein; hier hatten die Räumkommandos ganze Arbeit geleistet und alles wieder so hergerichtet, wie es sein sollte. Nun allerdings herrschte oberste Sicherheits-Stufe, und die massigen Torflügel waren geschlossen. Es wurde schärfer kontrolliert, außerhalb des Dorfes, und die Tore öffneten und schlossen sich in regelmäßigen Abständen, um Gruppen geprüfter Gäste einzulassen. Es dauerte länger, und so mancher Passant war Geschäftsmann, der sich über die Verzögerungen ärgerte. Doch ändern ließ es sich eben nicht. Daizen hielt sich nahe des Wachhauses auf und verzehrte den bereitgestellten Kaffee. Müßig betrachtete er das Treiben auf dem Platze; da er keinen Umhang und Hut trug, sondern nur seinen üblichen Aufzug, fiel es Dorffremden nicht wirklich auf, wer da stand und in regelmäßigen Abständen die Pumpkanne um dampfende Muntermacher-Flüssigkeit erleichterte. Er hatte einen wahrlich riesigen Becher, nur der Vollständigkeit halber erwähnt... Und sein Rucksack, der neben ihm an der Wand lehnte, war regelrecht turmartig. Kato Daizen war bereit, zu wandern, zu feilschen und zu tauschen. Wen? Was? Streng geheim...
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: Haupttor von Konoha So Sep 14, 2014 4:06 pm
CF: Südtor von Konoha Out: Mai bleibt nicht lang'
Mai kam zum Haupttor von Konoha und legte den Kopf zur Seite. Sie sah etwas, das sah man schon von der Weite, es war ein neues Tor. Was ging hier vor? Langsam ging sie darauf zu und sah dann in der Ferne Daizen. Er wirkte abmarschbereit, und sie hatte das Gefühl, sie sah ein Schwert, geschmiedet aus Eisen. Nein, es war eine Täuschung. Langsam und noch immer gut gelaunt trat sie auf ihn zu, legte seine Hand auf seine Schulter, vielleicht verriet er ja, was wollt' er. Entschuldige, Daizen. Ich möchte dich nicht lange belästigen, du bist immerhin sehr geschäftigt. Darf ich erfahren, ob du weißt wo sich meine Tochter aufhält, Akari?, fragte sie nun. Sie hatte noch keine Kenntnis über den Vorfall am Tor, wie Akari verschleppt wurde und dass Daizen derjenige war, der es ihr sagen sollte, bzw. musste, da Tenzou sich aus der Affäre ziehen wollte. Sie sah ihn abwartend an, mit einem sanften Lächeln auf den Lippen. Ihr Schal wehte ruhig im Wind der vom Tor ausging. Ihre Laune war blendend, war glücklich. Sie hatte gesehen, wie sehr sich Kazumi darüber gefreut hatte und nun wollte sie natürlich auch wissen, wie Akari dazu stand. Ob sie auch ihre Familie so sehr schätzte, und wie ihr das Geschenk gefiel. Es war an sich nur eine Kleinigkeit, aber für Mai hatte dieses Objekt eine enorme Bedeutung.
Hatake Mayura ∷ Snow ❆ White ∷
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Mo Sep 15, 2014 8:48 pm
cf:Timeskipe -> Das Haus der Hokusais
Sie war wieder einmal zu spät und das Schlimme an der ganzen Sache war, dass sie den Hokage warten liess. Sie liess tatsächlich den Hokage warten! Irgendwie hatte sie schon ein schlechtes Gewissen, aber im Endeffekt liess sie doch jeden Mal warten, nicht wahr? Im Endeffekt wussten die Leute, das Mayura immer Mal wieder zu spät kam und das man ihr das im Grunde nicht übel nehmen konnte. Mayura hastete also durch die Strassen, in einer Hand ihren Rucksack für die Reise, denn sie ging zusammen mit Daizen auf eine etwas speziellere Art von Mission. Es war eine geheime Mission, von der so gut wie Niemand wusste, nur eben sie. Das lag womöglich auch daran, weil sie indirekt involviert war ... Zumindest war ein Verwandter von ihr involviert. Sie hastete über die Dächer der Stadt, immerhin war der Weg um einiges kürzer und keine nervenden Passanten kamen ihr hierbei in die Quere. Höchstens andere Shinobis, die den gleichen Weg gehen wollten und ebenfalls über die Hausdächer eilten, um dringend an ihren Zielort zu gelangen, weil sie, wie sie, viel zu spät dran waren. Mayura hatte ein ziemlich schlechtes Gewissen, aber sie konnte tatsächlich nichts gegen ihre Charaktereigenschaft ausrichten, endlich Mal nicht zu spät zu kommen. Als sie dann endlich am Tor ankam - leicht ausser Atem - erspähte sie Fudo Mai. Sie lächelte die Ältere kurz freundlich an, bevor sie zu Daizen blickte und sich kurz leicht Verbeugte zur Begrüssung. "Hokage-sama.", sagte sie ehrerbietend, bevor sie ihm dann in die Augen blickte und den Blick weiter zu mai schweifen liess. "Störe ich ... Gerade bei etwas? Und ...", der Blick glitt zurück zu Daizen, "Ich entschuldige mich tausend Mal für die Verspätung! Ich wurde aufgehalten, die Kinder mussten noch zu meinen Schwiegereltern und dann kam noch das und jenes dazwischen ...", sie kratzte sich kurz an der Wange und lächelte entschuldigend, "Tut mir wirklich leid, sehr."