Hier befindet sich der Wald von Kohoha, von welchem man aus so ziemlich jedes andere Reich erreichen kann. Es ist ein grünes Wunder und hier leben allerhand Tiere.
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Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: Wald von Konoha Mo Mai 12, 2014 7:52 pm
Mai hörte nach kurzer Zeit die Worte des Gesandten, und ihr drehte es im Magen um. Sie bekommen, fast so, als würde sie ein Ding sein, ein Gegenstand, der besitzt wird, doch da war er bei Mai weit gefehlt. Sie wollte gerade ihren Schutz verstärken, als sie etwas warnahm, etwas, oder genauer jemanden. Es war der Hokage höchst selbst. Das Feuer wurde schwächer, und der Wirbel um sie herum begann zu schrumpfen. Mais Blick glitt zu Daizen, und in ihrem Blick war noch ein Moment des Schocks zusehen, welchen sie durch Iga erfuhr. Sie formte das,Tigerzeichen, und tat wie ihr geheißen, sie lies das Feuer, welches durch ihre Kunst entstanden war verschwinden. Jedes Feuer , ob nun an den Bäumen, unter den Sträuchern, und dergleichen. Die Wälder waren nie in Gefahr gewesen. Mai hätte nie zugelassen, dass das Dorf in Gefahr war, oder aber, dass die wälder abbrannten. Diese paar Bäume waren Kollateralschäden. Sie blickte dann zu Daizen, und schließlich zu dem, Gesandten, ehe sie wieder Distanz zwischen sich und diesen Mann brachte, in Form von 2 - 3 Schritten. Sie beobachtete seine Hände, die bis vor kurzem einen Käfig um sie wäben wollten, oder aber, sie kreuzigen wollten. Sie würde ihn nicht aus den Augen lassen. Sie versuchte weitestgehend den Schmerz durch das Siegel außen vor zu lassen. Daizen..., begann sie und lies jedoch nicht diesen Mann aus den Augen. Sie stand dort in einer Art Lauerstellung. ...entschuldige, dass gerade du dich herbemühen musstest, jedoch griff mich dieser Mann an, ohne Grund. Er sagte etwas von schönem Haar, und war plötzlich wie ausgewechselt. Er kämpft mit Fäden, welche er um mich weben wollte, um mich zu fangen. Ich Weis nicht, was seine Intention ist, doch normal war dies nicht. Er sagte auch zu mir, dass wenn er mich nicht besitzen könnte, dann würde ich mir wünschen, dass ich mit ihm gekommen wäre., sprach sie und rezitierte einige Aussagen des Anderen. Sie atmete tief durch und nahm eine aufrechte Position ein. Ich habe mich nur verteidigt. Ich habe kein offensives Jutsu angewandt., sagte sie nun, und durch ihre Haltung wollte sie sich diplomatisch zeigen, dass von ihr keine Aggression ausging. Deshalb rief ich um Hilfe., sagte sie nun.
Spoiler:
Jutsu sho Rang: D Reichweite: Nah bis fern Chakrakosten: wenig Voraussetzung: - Beschreibung: Der Reset-Knopf für Katon-Nutzer. Auf ein einziges Fingerzeichen hin verwandelt sich jegliches Katon in heiße Luft – allerdings nur eigenes Feuer, kein Feindliches. Diese Kunst dient dazu, außer Kontrolle geratende Feuerbälle wieder zu bändigen bzw. das Ganze abzubrechen. Ansonsten könnte man große Künste wohl aufgrund des Risikos kaum trainieren.
Gast Gast
Thema: Re: Wald von Konoha Mo Mai 12, 2014 8:55 pm
'Kasumi' hörte aufmerksam zu wie die Älteren sprachen ohne selbst dabei Partei zu ergreifen, dementsprechend blieb sie erst einmal in sicherer Entfernung und beobachtete wie sich die momentane Situation entwickelte. Man hatte sie höchst wahrscheinlich erst einmal gar nicht wahrgenohmen, denn befand die Uchiha geradezu einen Fuß ab von 'Daizen'. Vorsichtig haschte sie neugierige Blicke hinter dem Rücken des "Riesen", der ihren Körper total in den Schatten stellte. "Von wegen verteidigt...das ist glatt gelogen!" flüsterte die Genin geradeso, dass es jeder hören konnte..."Eine Meter hohe Feuerwand wirklich?" Eigentlich wollte 'Kasumi' nicht dazwischen funken, doch die Angelegenheit versprach interessant zu werden, immerhin stand es Aussage gegen Aussage. Plötzlich konnte sie ihr hysterisches kichern nicht mehr verkneifen und rollte sich über den Boden. Dann ehe es so aussah als würde sie sich auf die Seite des anderen stellen wandelte sich ihr freches Grinsen in eine total ernstere und finstere Mimik und starrte den Mann an der zu tiefst seine unschuld beteuerte "jedoch glaub ihm noch weniger...meine Aussage ist natürlich ohne belang, doch wen sich dort wirklich ein Kampf ausgetragen hat, müssten sich doch noch die ein oder anderen Beweise finden, wie war das noch gleich mit den Fäden? Selbst unter diesen Bedingungen müssten sich noch die ein oder anderen Rückstände finden lassen oder?!" Kaum hatte sie zuende gesprochen bemerkte sie erst, dass sie längst nicht in der Position war dies sagen ..."Entschuldigung. dass hätte ich nicht sagen dürfen!"so kam es aus ihrem Mund, woraufhin sie vor ihrem Vorgesetzten kniete und ihren Kopf demütig senkte.
Gast Gast
Thema: Re: Wald von Konoha Mi Mai 14, 2014 12:00 pm
Yashamaru der eben noch dabei war den ein oder anderen Baumstamm zu fall zu bringen und somit das schlimmste zu verhindern, zumindest sollte es so wirken, sah wie Shogan und zwei weitere Personen ankamen. Das der Kage höchst selbst hier erschien, war faszinierend. Shogan positionierten sich neben seinem Meister. Während sich der Kage deutlich zwischen die Parteien stellte. Konnte man seine kleine Begleiterin kaum erkennen, diese zierliche Wesen, es brachte ein weiteres Objekt der Begierde an den Platz. Doch Yashamaru war kein Idiot und so stand er aktuell dort als Opfer. Er konnte hier etwas in Bewegung setzen das soviel größer war. Er konnte nicht nur Fudo Mai entblössen ohne das er es gewollt hätte, er konnte wenn alles gut lief das ein doer andere heraus schlagen. Er war hier in Diplomatischer Mission, nicht mehr nicht weniger, alles andere war nur geschwätz von einer Frau die gerade Chakra rausgebratten hatte als würde sie einen Bijuu bekämpfen. Sein Chakra dabei blieb vergleichbar human, es war kaum genug um zu sagen das er ernsthaft versucht hätte sich zu wehren. Das sollte auch eine Sensorshinobi nicht entgangen sein. Das war einer der Vorteile des Stils mit den Fäden, er kostete wenn man nicht in länger admit handhabte kaum Chakra. Das was er nutzte, war auch dadurch gering gehalten, das seine Fäden einfach verbrannten und nichts verwertbares zurück blieb. Selbst wenn sie etwas fanden, mit blossen Auge waren es nicht mehr als Haare. Das würde wohl kaum reichen um ihn zum Bösen in dieser Sache zu machen. Der Missingnin schaute also zu Fudo Mai, welche ihn beschuldigte und bruchstückhaft Sachen wiedergab, die so wohl kaum jemand von sich gab. Yashamaru fand es auch lustig zu hören, das sie sagte sie hätte um Hilfe gerufen? Wann denn? War das ein Hilferuf zu versuchen eine Feuersbrunst zu entfachen die Problemlos die 2 Schwänzige Feuerkatze vor Neid erblassen lies? Er hielt sich zurück und lies Shogan sprechen: "Wer hier um Hilfe rief ist wohl deutlich, immerhin bin ich gerannt und habe Hilfe geholt, während ihr nur Feuer in unmenge Prduziert habt! Ist das der Weg in Konoha Hilfe zu rufen, zu versuchen einen ganzen Wald ab zu brennen? Wenn ja dann sagt das doch Bitte den Leuten, dann brauchen wir nicht panisch zu versuchen euer Dorf zu schützen und lassen den Wald einfach abbrennen !" Yashamaru, welcher sich langsam entspannt und seinen Körper zur Ruhe kommen lies, auch weil das Feuer scheinbar von alleine Ausging, was faszinierend war, schließlich hatte niemand eine Technik gewirkt. Konnte sie das? Feuer beherrschen? Auch auf entferhung? Womöglich sogar das anderer Shinobi zu ihnen zurück werfen? Wie sehr er ihren Körper aufschneiden würde, welche geheimnisse sich wohl darin verbargen? Waren ihre Haare Feuerfest? Allein der Gedanke daran... doch er durfte hier nicht durchdrehen. Auch wenn es zu verlockend war den Kagen und diese Amazone, zum Glück konnte man nicht erkennen das die kleine eine Uchiha war, ihre Augen wären es allemal Wert dieses Risiko auf sich zu nehmen. Doch damit nicht genug Shogan begann weiter aus zu führen: "Ihr sagt ausserdem ihr hättet auch nur verteidigt? Sagt mir wann wir auch angegriffen haben sollen? Ein Kompliment über euer Aussehen und das eure Haare schön sind? Reicht das schon um in Flammen auf zu gehen? Wir sind abgesandte und haben uns auch als Solche zu erkennen gegeben, wir haben sogar unsere Papiere vorgezeigt. Wir haben auch nur gefragt ob wir euch begleiten dürfen nichts weiter. Das eine Kunoichi aus Konohagakure ausflippt wenn man nett zu ihr ist... sogr ein Feuerschwert hielt sie in der Hand, das war wohl eine Spur mehr als reine Verteidigung." er deutete auf Yashamaru und fuhr fort: "Dieser Mann hat das Feuer versucht in Schach zu halten, Gott bewahre er hätte sterben können. Jeder hat euer Chakra gespürt, es war Monströs, nichts von dem was wir taten hätte eine solche Reaktion erfordert." dabei verscuhte er ruhig zu klingen auch wenn er natürlich aufgewühlt war und sein Ton sicherlich das ein oder andere mal Wütend wirkte. Wer konnte es ihnen verdenken, betrachtete man die Fakten, stand aussagen gegen aussagen, was aus der Distanz zu erkennen war, deutete aber deutlich daraufhin das die Abgesandten eher die Wahrheit sprachen. Zumindest sahen Yashamaru und Shogan das so. Der Hokage sollte sich ruhig auf die Seite siner Kunoichi stellen, zuminest erwartete Yashamaru dies von ihm. Es barg einiges an Zündstoff egal wie das hier endete.
Gast Gast
Thema: Re: Wald von Konoha Mi Mai 14, 2014 10:14 pm
Es stand offenkundig Aussage gegen Aussage. Dies stand bereits zu erwarten, noch ehe Daizen die erste Aussage zu hören bekam, und er sollte mit der Einschätzung der Lage Recht behalten: Mai versicherte ihre Unschuld und erklärte den Feuertornado als reinen Hilfeschrei und Selbsthilfe, derweil der Gesandte hartnäckig den Standpunkt vertrat, Mai seie ausgetickt. Kasumi half in ihrem jugendlichen Eifer nur weiter, indem sie ihre eigene Sicht der Dinge mitteilte und alle beide als nicht glaubwürdig deklarierte. Gar heiter sind die Tage, an denen ich mein Büro verlasse. Und heiter war auch Daizens Gesichtsausdruck: Mit ausgesuchtem Geschäftslächeln schaute er zwischen beiden Parteien einher. Besser gesagt, zwischen drei Parteien, denn Kasumi entschied sich ja, allen beiden - sowohl Mai als auch den Gesandten - eine verbale Backpfeife zu geben. Sie musste dann eben zuerst drankommen. Zunächst bekam sie einen bösen Blick. Immerhin bekam sie sich selbst wieder in den Griff, was sie vor der direkten Vernichtung bewahren würde. Hinsichtlich der Ge-Nin denke ich verflucht oft an umgehende Exekution. Heute schon viermal. Und in jedem Falle retteten sich die Ge-Nin gerade so vor dem Feuertod, indem sie entweder heulend heimliefen oder den Morgengruß doch noch richtig schafften. Bin ich zu gemein? Niemals war er zu gemein. Er schnaubte der nun wieder unterwürfig knieenden Kasumi ein knappes Reiß dich zusammen, blamier deinen Kage nicht vor Fremden hin. Dann lächelte er, breitete die Arme in freundlicher Geste sowohl in Mais Richtung als auch in die der Gesandten aus. Werte Herren. Werte Dame. Es spricht meine Untergebene: Die Gesandten seien gefährlich und versuchten, sie mit Fäden einzuweben. Es sprechen meine Geschäftspartner: Meine Untergebene seie durchgedreht und habe sie mit einem Flammenschwert bedroht. Dies sind allesamt faszinierende Aussagen. Auf welche Seite werde ich mich nun schlagen? Auf wessen Seite liegt das Herz der Wahrheit und wiegt auf die Feder der Lüge? Er wirkte wirklich nicht besonders schlecht gelaunt, und er unterstrich sein Gesagtes, indem er seine großen Pranken bewegte wie die Schalen einer Waage, von denen eine absank und eine hochstieg. Um keine Symbolik dahinter zu verstecken, ließ er beide Hände, sowohl in Richtung Mai als auch in Richtung der Gesandten, abwechselnd hochsteigen und abfallen. Wie klären wirs? Nun, nicht leicht. Aber machbar. Wie unser Herr Gesandter so richtig feststellte: Wir befinden uns noch in Reichweite des Dorfes. Und das ist gut so, denn unser Geheimdienst verfügt über den gar freundlichen und eifrig arbeitenden Abteilungsleiter Inotachi Yamanaka - senior, wohlgemerkt. Dies fügte er rasch in Richtung Mai an, damit diese nicht glaubte, der hyperaktive und leicht feminin wirkende Bursche vom Genjutsu-Manöver würde gemeint sein. Was kann dieser freundliche Herr? Er kann einen Blick in die Köpfe werfen und die Szene in gewisser Weise "zurückspulen". Da der Vorfall keine fünf Minuten her ist und wir uns hurtigst dorthin bewegen könnten, dürfte er keine zwei Minuten brauchen, um die hier geschehene Situation betrachten zu können. Und mir somit als Augenzeuge zu dienen. Das wäre die einfachste und direkteste Methode, Licht ins Dunkel zu bringen, nicht wahr? Daizen lächelte gar freundlich. Oder. Zweite Möglichkeit. Sofern unsere Gesandten befinden, dass ein Blick in ihre Köpfe die Privatsphäre zu sehr perforiert - wir perforieren höchst ungern die Privatsphäre unserer geschätzten Kundschaft - so sollten wir uns auf ein faires Unentschieden einigen. Beiden Seiten geschah kein ernster Schaden, wenn ichs so sehe. Beide Seiten lassen ihre Anschuldigungen fallen, und der Käse ist gegessen. Nun? Wie klänge dies, werte Herrschaften? Nun war er gespannt, wie sich der Vogelmist von der Fensterscheibe wischte. Im übertragenen Sinne halt...
Gast Gast
Thema: Re: Wald von Konoha Do Mai 15, 2014 6:47 pm
Eins musste sich Kasumi eingestehen, der Plan des Hokage versprach doch noch ein klein wenig schmackhafter zusein als der ihre, jedenfalls was die Lösung dieses Problems angehen würde, schließlich könnte sich diese Methode durchaus als effektiver heraus stellen, wo sich das vermeintliche "Schlachtfeld" in Schutt und Asche verwandelte. Wer Schuld an dem Schlamassel war ist wohl eindeutig. Unterdessen es eine sprachliche Backpfeife setzte, schlug die Genin eines ihrer Augen zu, man sich ein innerliches "Autsch" vorstellen, was Kasumi auch sogleich verspürte. "Sei still, blamiere mich nicht!" fauchte er, woraufhin eine zweiter Gedanke sich in ihrem Kopf breit machte. Es war wohl eine Rückmeldung auf seine Aussage, die sie ihm nur zu gern zugeworfen hätte es aber doch lieber dabei belies. "Von wegen ich blamiere ihn, der macht sich mit seinem Gehampel hier doch selbst zum Affen!" so dachte sie als der eifrige Hokage seine Hände in der Gegend umher schwung. Dann aber sollte es wieder zu etwas wichtigeren übergreifen, denn konnte sie sich nicht länger in diesem Zustand verharren. Erst nachdem 'Daizen' sich einige Schritte auf die beiden zubewegte und diese man könnte sagen beide bereits mit den Armen hätte umgreifen können, stand die Uchiha auf. Die Arme hinter den Rücken verschränkt versuchte sie wieder in die Gruppe zufinden, was ihr scheinbar unter diesen Umständen nicht gelang selbst mit einem Pfeifen schaffte sie es nicht die Aufmerksamkeit wieder auf sich zuziehen, geschweige denn sich bemerkbar zumachen, dass sie auch noch anwesend wäre. Man hatte sie scheinbar ignoriert. Ihre Backen blähten sich auf als würde sie die Luft anhalten. "Ach macht doch was ihr wollt!" schmollte sie, während sie einige Kreise auf dem Boden zog.
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: Wald von Konoha Do Mai 15, 2014 7:27 pm
Die ganze Szenerie hatte einen komischen Beigeschmack. Dieser Typ, ein Handelspartner des Kagen, war also doch irgendwie ein wenig authentisch, jedoch irgendwie war er komisch. Er hatte also seinen Plan vorgestellt und Mai nickte zustimmend. Sie ging zu Daizen und legte ihm kurz eine Hand auf die Schulter. Dann lass uns keine Zeit verstreichen., sagte sie und ging dann an Kazumi und Daizen vorbei, wobei sie sich noch einmal durchs Haar fuhr. Sie war vorhin recht aufgeschreckt, als der Kage von dem Geheimdienstler sprach. Zunächst kam der Geschmack des Manövers hoch und sie musste ungewollt hart schlucken, jedoch hatte der Engel Konohas nicht vor sich von diesem hyperaktivem Etwas im Kopf herumspucken lassen, im Endeffekt hätte sie es wohl verweigert, doch kannte sie den Senior sehr gut. Sie hatte oft mit ihm zusammen gearbeitet und war stets zufrieden mit seiner Arbeit. Auch war es der Senior, der ihren Kopf nach den Antworten und den Gründen ihres Angriffes suchte, in Folge dessen teilten die Beiden schon sehr innige Gedanken geteilt. Auch hatte er die ein oder Andere Szene mitbekommen, die kein Mann an sich sehen durfte, immerhin hatte sie auch Begierden, aber das sei jetzt mal dahingestellt. Sie blieb stehen und sah noch einmal zu den Anderen, sie war eine Frau der Tat und beobachtete daher schon wieder die Hände des Gesandten, der so gekonnt seine Fänge nach ihr geworfen hatte. Sie legte leicht den Kopf zur Seite und ihre amethysten Augen sahen die Anderen an, was wohl als nächstes passieren wird?
Gast Gast
Thema: Re: Wald von Konoha Mo Mai 19, 2014 3:11 pm
(sorry für die wartezeit einfach sau viel zu tun immo)
Als ob sich Yashamaru von irgendjemandem in den Schädel schauen lassen würde. Mal ganz abgesehen davon, das er ja derjenige war, der etwas zu verbergen hatte. Die Frage war würde er entweder hier seinen Versuch etwas über das Dorf in erfahrung zu bringen abbrechen und es einfach gut sein lassen? Es bestand auch die möglichkeit es einfach darauf ankommen zu lassen, weiviel hatte die Schnepfe wahrgenommen? Es reichte wohl das sie ihn gehört hatte, selbiges würde ihn ganz klar als Agressor da stehen lassen. Zumindest würde es nicht seine Geschichte bestätigen. Andereseits, bis sie dort waren, würde sich sicherlich mehr als eine Gelegenheit bieten aus zu scheren und mal das ein oder andere vom Dorf sehen. Das Risiko jedoch, das dieser Yamanaka, welcher angeblich Körper besetzen konnte, ihn doch mehr ausspionierte, war einfach zu groß. Also wunk er ab: "Scheinbar sind Geschäftspartner hier nicht sonderlich gern gesehen!" er schaute dem Kagen in die Augen: "Wenn ihr eure Leute nicht im griff habt, ist das nicht mein Problem stattdessen wollt ihr mich zu einem Yamanaka schleppen von denen hinlänglich bekannt ist das sie mehr können als nur, in Gedanken herum fuhrwerken." er zog seinen Umhang an, die Kapuze führte er tief ins Gesicht ehe er noch nachschob: "Glaubt was ihr wollt, wir gehen! Erwartet aber nicht das wir diesen Zwischenfall einfach vergessen oder gar weitere Aufträge an euch vergeben, es gibt andere Dörfer die zu schätzen wissen, wenn man ihnen Aufräge erteilt ohne das man wie ein Verbrecher behandelt wird." dabei deutete er auf Fudo Mai. Er wartete noch, darauf ob einer von ihnen etwas sagen würde, vielleicht war der Kage ja doch gewillt, dem Iga nach zu geben. Wenn nicht, es war halb so schlimm, er würde wiederkommen und sich holen was er begehrte, soviel stand fest.
Gast Gast
Thema: Re: Wald von Konoha Mo Mai 19, 2014 4:52 pm
Daizen Kato war ein Mann, der die Worte nahm, wie sie kamen. Der Gesandte - also der angebliche Angreifer, nicht der Hilfeschreiende - gab jedenfalls seinem Unmut frische Luft. Er wollte offenbar nicht die Künste der Yamanaka genießen. Nachvollziehbar. Darum hatte der Hokage ja auch den Ausweg gelassen, sich auf ein schlichtes Unentschieden zu einigen und die jeweiligen Anklagen schlicht fallen zu lassen. Doch das fruchtete wohl wenig; der Gesandte gab sich scheinbar zutiefst in seiner Ehre verletzt und... stichelte. Nennen wir es einfach Sticheln, ehe wir es noch für etwas Garstigeres halten. Wohl ein Mann der hinterhältigen Winkelzüge. Ein Herr der Worte, der es genoß, Selbige zu verdrehen und den Schein einer Szene für sich zu nutzen anstelle den Kern selbst. Sicherlich ein guter Anwalt. Daizens freundliche Miene löste sich auf, wurde wieder zur üblichen Marmorfassade. Nicht drohend, aber auch nicht freundlich. Seine massiven Schultern zuckten. Absolut gibt es die sprach er als Antwort auf den letzten Satz des Gesandten. Definitiv gab es noch andere Dörfer. Kusagakure etwa, Takigakure, Kirigakure... oder auch Tsukigakure. Nur hatte keins dieser Dörfer Clans wie beispielsweise die Yamanaka, von denen ja hinlänglich bekannt ist, dass sie mehr konnten als nur in Gedanken herumzufuhrwerken. Der Gesandte wußte, was ein Yamanaka war? Dann wußte er auch, über was Konohas Schatzkiste verfügte. Von den Ikebana betreibenden Geheimdienst-Spezis abgesehen gab es ja schließlich noch eine Fülle weiterer Clans. So geht. Geht unter dem sonnigen Auge des Feuerwillens sprach Daizen. Und wandte sich ab. Gute Reise. Vielleicht sollte er beizeiten einen Spionage-Spezi schicken und in Guradiyosai abklopfen, mit welchem anderen Dorf man die Geschäfte wieder aufnahm.
Damit drehte sich Daizen um - und fand Kasumi vor, die Kreise in den Staub zeichnete. Im Vorbeigehen gab Daizen ihr einen leichten Knuff mit dem Schienbein gegen die Schulter. Heda, immer aufmerksam sein mahnte er, ehe er sich Mai zuwandte. Das war ein eingestielter Kunde, weißt du, Mai-san? Was stellte er an, dass du eine Szene machst und mir damit das Einkommen auf einen neuen Bürostuhl versaubeutelst? Die Wortwahl war hart, eigentlich aber nicht sonderlich derb gemeint. Man hörte es am Tonfall. Ach ja. Diese bezaubernde, aufmerksame junge Frau an meiner Seite ist Kasumi. Kasumi, begrüße Mai Fudo. Die immerhin bis vor etwas mehr als einem halben Jahr noch Hokage gewesen war. Daizens Spürsinn blieb übrigens aktiv. Er wollte wissen, wann - und ob - die beiden Gesandten aus seiner Reichweite verschwanden. Ihm missfiel schlicht die Vorstellung, sie könnten irgendwie denselben Weg nehmen. Wenn die Geschäftsbeziehung schon im Eimer war, dann musste man sich auch nicht mehr an der gleichen Gaststätte über den Weg laufen...
Gast Gast
Thema: Re: Wald von Konoha Mi Mai 21, 2014 10:16 pm
Die Konversation fand schlich weg ihr Ende... Mit einem nennen wir es mal leichten "Stupser" deutete 'Daizen' an sie solle sich wieder auf ihre Mission konzentrieren. "Austehen und mitkommen" konnte sie letztlich aus seiner Gestik auffassen. Ohne große Worte wandte sich der Gesandte ab, man einigte sich auf ein neutrales Unentschieden, wobei die Standtpauke bekam die "Feuerteuflin" trotzdem. Mit schnellen Schritten den Hokage und deren neue Begleiterin einholen versuchend zwengte sie sich geradeso mit den Kopf zwischen die beiden. Bald schon verflog der bisweilen üble Geruch von Schutt und Asche. Nun wo sich der Streit geklärt hatte konnte man also wieder in die Richtung des eigentlichen Zielorts steuern. Es wurde wieder etwas stiller, wobei so still vielleicht auch nicht, denn lag einem das freudige Gesumme der Genin in den Ohren. Gelangweilt wanderten ihre Blicke nach rechts und links. "Ob zwischen den beiden wohl etwas läuft?" fragte sich 'Kasumi' also besonders glücklich wirkten sie ja nicht aber, dass waren ihre Eltern auch nicht, jedenfalls bei den often Lärmpegel im Hause Uchiha. Eine Weile verharrte man noch im diesem Zustand, dann konnte man bereits einen Fuß in die Waldlichtung setzten. Fortan konnte man wieder etwas gemütlicher voranschreiten, schließlich lag vor ihnen ein feiner Kieselweg der über eine Brücke führen sollte. Ein folgte ein Fluss den es zu überqueren galt. "Schade eigentlich!" murmelte 'Kasumi' in ihren Ärmel, bei dieser Mission hätte sie echt mehr erwartet. "Ob wohl noch mehr Überraschungen auf die Gruppe lauern würden?!"
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Shinobi Akte Alter: 33 Größe: 167cm Besonderheit: hat 2 herzen
Thema: Re: Wald von Konoha Do Mai 22, 2014 9:35 am
Mai blieb stehen und lauschte den Worten. Scheinbar hatte man kein Interesse daran, dass man in den Kopf des Gesandten schaute. Er verweigerte sich und Mai wandte sich nun gänzlich zu diesem wieder um. Sie betrachtete seine Gestik, seine Mimik, doch als sie sich abwanden und gingen sagte die ehemalige Hokage nichts. Sollten sie doch, Klienten gab es wie Sand am Meer. Natürlich würde sie sich rechtfertigen müssen, es war immer so, für jede Handlung musste sie sich stets rechtfertigen? Das hatte sie schon damals als Hokage gehasst. Sie musste jede einzelne Entscheidung stets vor den Ältesten offenbaren. Vielleicht sollten sie lieber eine Art Rat bilden, der dann diskutiert. Sie kicherte innerlich leicht und schüttelte dann jedoch den Gedanken ab. Alte, diskutierende Menschen, die versuchten eine Lösung zu finden, während derweil Konoha den Bach herunter ging. Nicht der Rat formte Konoha, sondern der Kage. Er führte das Dorf an, führte es zu Sieg oder Niederlage, nicht die Ältesten. Ihre Zeit war abgelaufen, wie sie fand, aber das war nur ihre persönliche Meinung. Dann forderte ihr Nachfolge nun ihre Aufmerksamkeit und Mai sah ihn an, ihre amethysten Augen fixierten die des Kage. Sie stemmte eine Hand in die Hüfte und sah Daizen an. Ich weiß es auch nicht genau, zumindest was ihn ritt. Er begann mich mit Fäden attackieren zu wollen und wob dann eine Art Käfig, mit dem er mich fangen wollte. Mein Tornado hat ihn verbrannt um mich zu schützen, jedoch war ich um ehrlich zu sein sehr verwundert über die folgende Szene., sagte sie und seufzte leicht, ehe sie dann auf ihn zutrat. Sie kam direkt vor ihm zum stehen und sah zu ihm auf. Sie war eine loyale Gefolgsfrau, würde den amtierenden Kage nicht hintergehen, oder anlügen, der dergleichen, dies würde Daizen wissen, dafür kannten die Beiden sich schon zu lange. Ich wollte sie eigentlich lediglich ins Dorf geleiten, und auf dem Weg dort hin dann ihre Echtheit herausfinden, jedoch trat dann der Angreifer, der diese Szene machte zum Schluß und versuchte das Feuer zu löschen auf mich zu und sagte etwas von schönem Haar, jedoch auf eine so verstörende und merkwürdige Weise, dass ich um ehrlich zu sein ein wenig erschrocken war. Und dann kam halt der Angriff seiner Seits und ich stand in Flammen. Ich wollte jedoch nicht, dass unser schöner Wald einem Kampf gänzlich zum Opfer fiel, deshalb pumpte ich so viel Chakra, wie ich für dieses Jutsu entbehren konnte in den Wirbel um Unterstützung zu rufen., sagte sie und sah ihm tief in die Augen. Ich bin in meiner Rehabilitationszeit, meinst du echt, ich drehe durch und verfalle dem Wahnsinn?, fragte sie nun und seufzte kurz. Sie sah in Richtung Konoha und ihr Blick wurde um ehrlich zu sein ein wenig wehleidig. Es tat weh, dieses Dorf noch einmal verraten zu wollen, und eben deshalb tat sie es nicht, sie würde es auch niemals tun, immerhin hing ihr ganzes Herz, genauer gesagt ihre Herzen an diesem. Dann forderte erneut der Kage die Aufmerksamkeit und deutete auf die junge Dame an seiner Seite. Es klang fast wie ein Hund, oder eines seiner Kinder. Ob Daizen überhaupt Frau und Kinder hatte? Nun, sie würde es sicher bald wissen, aber zurück zu dem Mädchen. Sie erinnerte sich an die Akte der jungen Dame, denn sie war recht anders als die Anderen, sie war eine Uchiha, ohne Sharingan und eben dies blieb im Gedächtnis. Freut mich sehr, Kasumi.chan., sagte sie höflich und deutete eine Verneigung mit sanftem Lächeln an. Dann blickte sie zu Daizen. Du gehst auf Reisen?, fragte sie nun und lächelte diesen an. Darf ich mich als Wache anschließen, oder hegst du andere Intentionen mit mir?, fragte sie nun. Dass hierbei wunderbar die zweideutigen Gedanken Kasumis geschürt werden könnten war ihr nicht klar.
Gast Gast
Thema: Re: Wald von Konoha Mo Mai 26, 2014 3:30 pm
Der Kage hatte es also entschieden, er hatte einen Weg gewählt der Steinig sein würde, doch das konnte er ja kaum wissen. Immerhin hatte er nur eines, vielleicht sogar sein Stärkstes Schäfchen beschützt. Das kleine aufmüpfige Mädchen hatte der Iga kaum wahrgenommen. Was gut für sie war und auf eine gewisse Art auch für ihn. Wer konnte schon wissen was er angestellt hätte wenn er eines dieser Augen hätte ergattern können. ein Kopf war schnell abgetrennt, oder einfach nur ein Augen herausgeschnitten. Vermutlich hätten weder Kage noch Feuertante einfach so zugeschaut, doch es war müssig jetzt darüber nach zu denken ob er schnell genug gewesen wäre, brutal genug? Sein Spieltrieb hätte ihn wohl zu sehr daran gehindert es schnell und Präzise zu tun. Als sie etwas ausser Reichweite waren, der Kage und seine Schützlinge ausreichend Distanz zwischen sich und sie selbst gebracht hatten, schaute Yashamaru ihnen nach, er sprach leise zu Shogan: "Diese Fudo Mai, stand sie nicht auch in einem Bingo Book?" der Gecko, welcher aussah wie ein Mann, nickte nur kurz. Er hob die Hand und fügte an: "Sie wurde damals wegen verschiedener Sachen gesucht, detailiert weiß ich es jedoch nicht mehr. Nur dieser Mythos scheint kein Mythos zu sein, sie stand wirklich in Flammen und hatte auch ein Schwert." Yashamaru schmunzelten: "Ja das habe ich gesehen." als sie sich abwendeten und den Wald langsam aber sich hinter sich liessen. War es ruhig zwischen ihnen geworden. Shogan war der erste der das Schweigen brach: "Was geht euch durch den Kopf Meister?" der Mann mit den Schwarzen Haaren schien unter seine Kapuze zu schmunzeln und meinte dann: "Ich habe vieles im Kopf, einiges davon macht mir bereits jetzt großen Spaß. Doch alles hat nur ein Ziel... Fudo Mai nehmen, was ihr soviel bedeutet... das Dorf Konohagakure. Dafür werde ich es nicht zerstören, sondern einfach versuchen ihren Ruf jedesmal ein wenig mehr zu zerstören." der Gecko krächzte kurz auf, auch wenn ihm klar war das so etwas kommen würde. Die Frage war in diesem Moment nicht was Yashamaru unternahm, sondern mehr wieviel es Kosten würde und ob es so klappte wie er es sich ausmalte.
tbc: Guradiyosai
Gast Gast
Thema: Re: Wald von Konoha Di Mai 27, 2014 11:23 am
Daizen war ein Mann von dem Schlage, der nur äußerst schwer aus der Ruhe zu bringen war. Insbesondere nicht durch Freie, Missing-Nin oder gar Nuke-Nin. Er gehörte zu Jenen, die derartig fest an die Überlegenheit eines Shinobi-Dorfes glaubten, dass sie vor Freien und dergleichen regelrecht geringschätzig auftreten mochten, wenn es um Bedrohlichkeit oder Gefahrenpotenzial ging. Sicher, in letzter Zeit hatten es gern mal Eindringlinge geschafft, in Konoha für Wirbel zu sorgen. Doch was bedeutete das schon. Lücken gab es immer bei einem Areal von der Größe Konohas, und zu einem gewissen Teil gestand Daizen den Unabhängigen dort draußen auch noch Talent zu. Widerwillig, aber immerhin... damals in seiner Zeit als Kommandant der Artillerie-Truppe hatte ein Dieb ihm gar den Helm seiner wertvollen Yoroi gestohlen. An sich aber nahm ers, wie gesagt, eher mit Gelassenheit. Nachdem er spürte, wie die beiden Gesandten aus seinem Spürfeld verschwanden, ließ er seine Sensor-Fähigkeit auch fallen und scherte sich nicht weiter drum. Es gibt wahrlich die buntesten Vögel in dieser Welt sprach er schlussendlich auf Mais Aussage hin und fügte noch einen wegwedelnde Handbewegung an. Schon gut, ich hab an deiner Aussage keinen Zweifel. Ich weiß zwar dennoch nicht, was ich von dem ganzen Hin und Her halten soll, doch gerade ist es mir eigentlich auch egal. Ich suche meinen Seelenfrieden, und die Motive schräger Reisender müssen da etwas zurückstehen. Mai erkundigte sich nun, ob Daizen noch einen Bodyguard gebrauchen könnte oder ob er andere Intentionen mit ihr hegen würd. Der Hokage überhörte geflissentlich die Zweideutigkeit des letzten Satzes, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Wenn ich es recht bedenke: Nichts gegen dieses Motivationsbündel und Ausbund der Diszipliniertheit hier sprach er und deutete mit knapper Bewegung der Hand auf Kasumi, doch ich könnte mir denken, ein weiteres Teammitglied wäre gar nicht mal so verkehrt. Dann hatte er auch weniger Stress, sollte sich wirklich was regen.
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Out: Kasumi wird behutsam nebengeplayt, sollte sie wiederkommen.
Thema: Re: Wald von Konoha Do Jul 17, 2014 2:08 pm
cf: Waldgebiet hinter den Hokage-Felsen
Mit seinen Duplikaten war er von dannen gezogen. Hatte nur etwas gestohlen, was Infos über einen Missing-Nin bereithielt. Ansonsten war lediglich ein Baum in Feuer aufgegangen, doch niemand zu Schaden gekommen. Niemand hatte ihn gesehen, aber wenn jemand wüsste, was er vorhatte, würde er wohl weder in Konoha noch in Kiri eine Heimat haben. Wenn er an Zuhause dachte, hatte er nun schon ein schlechtes Gewissen. Das gegenüber Inazuma und seiner Familie war aber mindestens genauso groß, da er selbst viel auf Schwüre gab. Schlimm war es, wenn man ihnen nicht nachkam. Letztlich wollte er das aber doch, nach so einigen Jahren, in denen er selbst noch genug zu tun gehabt hatte. Rechtfertigungen konnte er sich aber später ausdenken. Nun pflegte er einen Weg durch die Waldlandschaften Konohas, immer der Nase nach, immer wieder die Himmelsrichtung nur im Bauchgefühl. Er war lange nicht hier gewesen, sodass er den Weg zurück nach Hikyuden über Nacht im Schutze des Waldes eher erforschen musste als entlang zu schreiten. Es vergingen zwei Stunden, in denen er nichts außer Laubbäume sah, die ihm Sicht und Mondlicht raubten, bis endlich mal ein Trampelpfad in Sicht kam, wo allerdings jemand war. Mitten in der Nacht, einsam im Wald. Naruaki hielt an, genau wie seine Duplikate. Das Bremsen auf den Ästen verursachte allerdings Geräusche, sodass der Mann unter ihm auf dem Pfad gemütlich inne hielt. Es war eine gebückte Gestalt mit Krückstock, einem großen Rucksack, einem schwächlichen Haarzopf und altem, entspanntem Antlitz. "Ihr könnt Euch ruhig zeigen", sagte er plötzlich mit einer Stimme als würde er den fremden Shinobi zu sich nach Hause einladen wollen. "Ich habe Euch gehört." Da Naruaki nicht glaubte, dass von diesem Alten eine Gefahr ausging, ging er einfach darauf ein, was er sagte. Die Begegnung war so zufällig, dass sie keine Absicht sein konnte. Auch wenn er sich nun zeigte, durfte er aber nicht allzu viel verraten. Der 41-Jährige sprang vom Baum mitsamt seinem Gefolge, zog die Kapuze vom Haupt und näherte sich dem Mann, während die Bunshin verhüllt blieben. "Entschuldigt, aber wer seid Ihr?" Der Alte drehte sich gemütlich mit seinem Stock um und lächelte stoisch. "Sollte ich das nicht lieber fragen gegenüber jemandem, der nachts durch diese Wälder schleicht mit mehreren Kage Bunshin?" Eine betretene Pause kam auf, in der Naruaki dem Blick des Fremden bewusst auswich. "Nun, sorgt Euch nicht. Ich sehe es in Eurem Gesicht. Jeder hat seine Geheimnisse, die andere nichts angehen. Solange Ihr mich jetzt nicht ausrauben wollt, werde ich nicht nachfragen und Euer Gesicht vergessen. Mein Name ist übrigens Aito. Wollt Ihr mich ein Stück begleiten?" Die Freundlichkeit war verblüffend, allerdings nahm Naruaki Aito nicht als Bedrohung oder Finte wahr. Nach einem kurzen Schlucken und Mustern des Fremden nickte er schließlich und setzte sich in Bewegung. Er lie entspannt neben ihm, während die Bunshin wie eine Leibgarde wirkten. "Ihr habt da zwei interessante Zeichen auf der Wange", bemerkte der Alte nun und lächelte weiter. "Könnt Ihr mir etwas über Euch erzählen oder bedarf es der Geheimhaltung?" "Ich bevorzuge, dass meine Identität und meine Absichten geheim bleiben. Es tut mir leid. Ich möchte mich auch zu den Zeichen nicht äußern. Ich hoffe, Ihr versteht das." Ein Murmeln, das Verständnis ausdrückte, während die ungleichen Männer über den Pfad spazierten. "Der mysteriöse Weißhaarige aus dem Wald also. Ich verstehe. Was führt Euch denn ins Feuerreich? Wo wollt Ihr hin?" "Ich suche jemanden. Einen engen Freund, der diesem Reich angehört." "Oh, habe ich da nun alte Wunden aufgerissen? Entschuldigt bitte. Das klingt aber nach einer schweren Aufgabe. Jemanden finden, der überall sein könnte. Eigentlich geht es mich nichts an, aber Ihr erscheint mir ein ehrlicher junger Mann zu sein. Kann ich Euch vielleicht helfen?" Kurz sah Naruaki aus dem Augenwinkel auf den Mann, der nach wie vor mit seinem Stock dumpfe Geräusche auf den Steinchen des Weges verursachte, ansonsten gekrümmt lief und das Lächeln nicht losließ, das er übrig hatte. Es erinnerte ihn ein bisschen an die ältere Version des Mizukage, der auch immer solch ein freundliches Gesicht für alle übrig hatte. "Ihr kennt ihn bestimmt nicht und zu seinem Schutz möchte ich auch nicht allzu viel preisgeben. Er war ein Ninja, hat Verbindungen zu Konohagakure und sieht mir ... recht ähnlich. Stellt Euch ihn einfach kaum ein paar Zentimeter kleiner vor, mit schwarzem Haar, ohne diesen Zeichen im Gesicht und gelben Augen. Er ist schon lange unterwegs und hat viele Talente." "Ihr versucht Eindeutiges in Worte zu hüllen, damit ich nicht verstehe, dass er ein Shinobi war, richtig? Ich nehme an ein sehr starker dazu. Aber das geht mich nichts an. Ich weiß nicht, von wem Ihr sprecht, um Euch zu beruhigen. Allerdings weiß ich, was die Vögel wissen." Naruaki blieb stehen, ballte sanft die Fäuste und sah den Mann von hinten an. "Was wisst Ihr? Sagt es mir bitte." Aito verharrte, verlor sein Lächeln, was man an seiner Stimme hörte, drehte sich allerdings nicht um, sondern sprach nach vorne weg. "Es gibt immer wieder Gerüchte über alles und jeden. So werden Schreckensgeschichten erfunden, um Menschen von Orten fernzuhalten, an denen sie nichts verloren haben, und Legenden ausgedacht, damit etliche Frauen und Männer ihre Lebenszeit mit der Suche nach Artefakten verschwenden. Die Vögel erzählen momentan eine Schreckensgeschichte. Über ein Dorf namens Yaezawa." Die Augen des Shizuma weiteten sich, worauf er sich sogleich an die Reise auf dem Luftschiff erinnerte. Die Unterhaltung mit den Männern hatte über dieses Dorf stattgefunden. Es wurde angeblich von einem starken Ninja aus dem Feuerreich unterstützt. Mehrere Anhänger des Blitzreiches tyranniserten Unschuldige und rissen kleine Regierungen mit Gewalt an sich. Eine schlimme Befürchtung war, dass Inazuma einer von diesen Männern war. Was auch immer in ihm vorging, was beabsichtigte er, wenn er sich solchen Menschen anschloss? "Ich habe davon gehört. Es wird belagert, nicht?" Aito nickte ruhig und sprach mit einem bedrohlichen Unterton weiter. "Man bittet die Leute von dort weg zu bleiben, weil viele Männer das Dorf an sich gerissen haben. Unter ihnen sowohl Söldner als auch verbissene Patrioten mit gefährlichen ... Talenten. Sie haben Unterstützung von den umliegenden Kleinreichen wie Ta no Kuni, aber auch von einigen wenigen Shinobi aus dem Feuerreich. Ich weiß nichts Genaues, nur, dass sie Angst und Schrecken mit ihrer kleinen Diktatur auslösen. Das Interessanteste zwitscherten die Vöglein allerdings erst vor wenigen Stunden." Die Anspannung, die Aito mit seiner Methode des Erzählens verursachte, zerriss Naruaki beinahe. Seine Fäuste spannten sich an und er wollte den Alten beinahe an den Schultern packen, um ihm auffordernd anzusehen und zu bitten endlich auf den Punkt zu kommen. Dieser schwieg noch eine qualvolle Zeit lang ehe er sich erbarmte mit der Sprache herauszurücken. "Es ist ein Kampf ausgebrochen. Jemand ist in das Dorf eingedrungen und wollte sich mit den Banditen auseinandersetzen, diese sollen ihn allerdings überwältigt haben. Er soll eine ganz verquere Art gehabt haben. Sprach mit sich selbst als würde ihm jemand zuhören und hatte auch ein Mädchen an seiner Seite, das allerdings nicht lebendig war. Es war eine Puppe." "Das ist er", flüsterte Naruaki schlagartig und starrte kurz ins Leere. Nach all den Jahren, wo der Schwarzhaarige hatte fliehen müssen, mit seinem Schmerz alleine war und es nicht mehr gab als leere Gerüchte über seinen Verbleib. "Wenn das stimmt, habt Ihr einen ganz schön naiven Freund, mein Herr. Doch ich nehme an, dass Ihr sogleich aufbrecht, wenn Ihr ihn dort vermutet." "Ich danke Euch vielmals für die Informationen. Ich muss mich beeilen, wo liegt Yaezawa?" "So leid es mir tut, aber es ist in Kangetsu no Kuni. Das ist mindestens vier oder fünf Stunden nördlich von hier, wenn Ihr euch nach besten Kräften austobt. Ansonsten braucht Ihr noch länger." "Das spielt keine Rolle. Egal wie lange ich brauche, ich muss in das Dorf. Ich wünsche Euch noch eine gute Reise. Vielen Dank nochmal!" Aito konnte der seltsamen Bekanntschaft nur noch hinterher schauen. Naruaki sprang zurück in die Baumkronen, gefolgt von seinen Bunshin und beachtete keine Schwächen, die er vielleicht durch seinen Körper hatte. Egal ob Stärke, Geschwindigkeit oder Ausdauer, er würde alles geben, um so schnell es ginge nach Yaezawa zu gelangen. Er wusste, dass Inazuma dort war. Er musste ihn finden.
tbc: Dorf Yaezawa
Gast Gast
Thema: Re: Wald von Konoha Mi Aug 13, 2014 10:09 am
(kommt vom Dorftor)
Der Missingnin hatte sich das ein oder andere kleine Manöver vorgenommen. Zuerst war, da das offensichtliche streuen von Fallen. Hier ein Kibaku Fuda, dort ein geworfenes Kunai. Die Verfolger sollten wissen das er sie bemerkt hatte. Doch auch wenn diese Fallen stümperhaft gestellt waren, sollten sie nicht mehr, als den Gegner in Sicherheit wiegen. Auch wenn der ein oder andere gesehen hatte, was er da am Dorftor veranstaltet hatte, sein wahres können, hatte er nicht Preis gegeben. So schaute er zu Shogan, welcher ihm zunickte. Shogan hielt an, nutzte das Kuchyiose no Jutsu und einen kurzen Moment später, war der Rauch das selbigen auch schon verschwunden. Shogan indess folgte wieder Yashamaru. Die Verfolger, sofern sie Sensorfähigkeiten besaßen, konnten diese winzigen Chakrasignaturen durchaus wahrnehmen. Doch es konnte vieles sein, Kibaku Fuda oder oder. Im Hintergrund war es dann wie ein kleines Drama. Einer hielt inne, schien zu bemerken das dort etwas war. Es war anders als die Fallen die der Missingnin zuvor genutzt hatte. Zwei der Verfolger warteten nicht und spurtete weiter, hindurch durch die Chakrasignaturen. Kaum hatten sie sie passiert, schrie der erste auf: "AHHHH... was ist das, es kratzt und... es... WuahGGGG!!!" er krümmte sich vor schmerzen und stürzte von den Ästen der Wipfel hinab. Dort zuckte er, aus seinem Mund tropfte Blut. Er zappelte und riss sich die Kleidung vom Leib: "Holt es raus... AH HOLT ES RAUS AUS MIR !!!!!!!!" er drehte und wand sich, seine Finger schienen sich in seinen Bauch bohren zu wollen. Dann sahen sie in der ferne, wie der zweite Shinobi sich mit einem Kunai, versuchte immer und immer wider in den Bauch zu stechen. Erst jetzt bemerkte der Sensorshinobi, das die Chakraquelle auf und in den beiden Shinobi zu sein schienen. doch viel schlimmer war, das sie ebenfalls auf die verbliebene zu zu kommen schienen. Was auch immer das war, es wollte sie töten und es bewegte sich. Ein weiterer feuerte Wild mit einem Katon Jutsu in den Wald, während ein weiterer versuchte seinen Kameraden zu retten. Was war dort nur geschehen. Yashamaru indes hatte einiges an Boden gut gemacht. Das was Shogan dort beschworen hatte, war nichts weiter als eine sehr kleine Art der Geckos, die Shinigami trugen ihren Namen nicht zu unrecht. Sie waren winzig, kaum größer als ein Fingernagel, doch ihre Krallen und Zähne waren Rasiermesser scharf. Sie kamen schnell unter die Kleidung hindurch, durch die Haut oder in Ohren und Nase, dann zerfleischten sie den Menschen von innen heraus. Ihre Bewegungen glichen denen von Shinobi, sie bewegten sich am Köprer herauf und herunter, so als wäre es ein Baum für einen Shinobi. Bemerkte man sie zu spät war es vorbei. Doch damit nicht genug, selbst Bunshin oder das Kwarimi no Jutsu verstanden sie zu benutzen. Ein solch kleines Wesen, war ein wahrer Quälgeist und selbst wenn sie nicht alle Verfolger töteten sie hatten den Missingnin viel Zeit verschafft. Von hier an, würden sie wohl nicht mehr rennen müssen. Shogan und er, ging zurück auf den Boden. Akari noch auf dem Arm, schauten sie herauf, irgendwo würde wohl noch ein weiterer Shinobi zu ihnen kommen. Derjenige der die Ranken hatte sprießen lassen. Yashamaru legte Akari auf den Boden, ehe er einen der Geckos beschwor, welcher sie tragen sollte. Shonan hies, der Gecko welcher eher länglich als sonderlich hoch war. Auf seinem Rücken, nahm nun Akari platz. "Lass sie einfach nicht runterfallen... sie ist einiges Wert !" sagte Shogan. Yashamaru war das alles irgendwie dennoch nicht ganz einleuchtend gewesen. Zum einen, was war das für ein Jinchuricki? Sie zu fangen war einfacher als erwartet, konnte sie den Geist in sich nicht kontrollieren oder verachtete er sie sogar. Immerhin gab es Legenden von einem Schild, der den Träger schützen würde. Doch davon hatte er nichts gesehen. Das die Leute in Konoha nicht mehr alle beisammen hatten, war wieder ein ganz anderes Thema. Doch was war das was dieser andere Shinobi gesagt hatte? War er ein Freund von ihr? Jemand der sich mit den Jinchuricki anfreundete? Er schien sie zu kenne, zumindest erweckte es diesen Eindruck. Das hatte jedenfalls Yashamarus Interesse geweckt. Er würde sich diesen Jemand einmal anhören wollen, was er so tat und vor allem ob es stimmte, was er vermutete. Allein schon die Vorstellung eines dieser Wesen einem Dorf zu entreißen und es dann auch noch auf seiner Seite zu wissen, es war irgendwie zu verlockend als das es wahr sein konnte.
Fudo Akari Genin [Konoha]
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Thema: Re: Wald von Konoha Mi Aug 13, 2014 8:10 pm
Schwarz. Langsam sollte es sie nicht mehr so stark irritieren, doch es war immer noch seltsam das langsame Gefühl des Erwachsens mit Schwarz in Verbindung zu bringen. Es war die Bezeichnung einer Farbe die gleichzeitig auch die Farbgebung des Nichts sein konnte, doch immerhin wusste Akari aus früheren Erfahrungen, dass sie durchaus noch existierte. Das Erwachen geschah stets unterschiedlich, doch nie spontan und daher wartete sie noch auf den Tag an welchem sie einfach blinzelnd wieder unter den Lebenden weilen würde. Diesmal sah sie ein Spiel aus Schatten und Licht. Es erinnerte sie ein wenig an ein Fenster, womöglich in einem Krankenzimmer und das Lichtspiel verursacht von einer Gardine? Mit großer Wahrscheinlichkeit könnte sie tatsächlich im Krankenhaus liegen oder in ihrer Privatpraxis, vielleicht auch Zuhause bei Mai und Arisu, doch zumindest war sie sich ziemlich sicher in Sicherheit zu sein – wie hoch war schon die Chance aus einer Festung entführt zu werden? Ein Fenster also in einem Zimmer, genauer Ort unbestimmt und was jetzt? Schlug sie einfach die Augen auf und fand eine Wolfsmaske die ihr Fragen stellte? Die Erinnerung war unangenehm, sie hatte mit ihrem Verhalten doch recht unüberlegt gehandelt, nun vielleicht konnte sie sich noch als krank genug ausgeben um einer sofortigen Befragung zu entkommen? Käme sicherlich darauf an wie lange es her war, seit ein Arzt ihr eine Chakrapille gegeben hätte, denn dann wäre sie schon relativ bald wieder auf den Beinen und jeder Medic-Azubi würde wohl darauf kommen ihre Symptome dahingehend zu behandeln. Es gab aber noch andere Wege das Erwachen herauszuzögern, einzuschlafen, denn bisher war ihre Bewusstlosigkeit traumlos gewesen, doch erschöpfungsbedingt könnte sie sich ruhig etwas Schlaf gönnen. Dann konnte sie sich erträumen wie es wohl gewesen wäre, wenn Ayioma obsiegt hätte, vielleicht trug er sie ja jetzt in seinen Armen durch den Wald? Das Spiel von Licht und Schatten mochte auch durch Baumstämme und Blätterwerk erzeugt werden, doch dies bliebe wohl eher nur ein Wunschtraum. In der Realität mussten die Entführer gescheitert sein, denn obgleich Akari ihnen praktisch in die Arme gelaufen war, gab es immer noch die Verteidigungsmaßnahmen eines Dorfes und diese griffen immerhin da selbiges angegriffen worden war. Diese Gedanke war bitter, denn er bedeutete die Beziehung mit Ayioma wäre auf Eis gelegt, denn jegliches kurzfristig erarbeitetes Vertrauen, vermutlich selbst von Mai-sama, wäre sicherlich dahin. Natürlich wusste sie nicht wie das Dorf über ihre leichtfertige Handlung entscheiden würde oder gar der Hokage, doch eines war klar, der Traum vom Abenteuer erst einmal vorbei. Das geistige Abbild von Ayioma verschwand langsam und dennoch schaffte sie es noch ihm einen traumhaften Kuss zu geben – eine Erinnerung an das Sommerfest in Yuki. Der Kuss schmeckte gut und tatsächlich spitzen sich kurz in echt ihre Lippen und öffnete leicht den Mund – nein ein Auge. Ihr linkes Auge war aufgeflogen, unerhört, sie wollte doch träumen und jetzt war ihr linkes Auge wach und dabei sah es auch noch leicht verschwommen in die Welt. Eines wurde ihr jedoch schnell klar, die Sache mit dem Fenster konnte so nicht stimmen, denn der Himmel war über ihr, nicht seitlich. Unter ihr schaukelte es plötzlich und damit verabschiedete sich auch der Erklärungsansatz sie würde sich auf irgendeiner Art von Bett befinden, obgleich sie flach auf einer Oberfläche lag. So viele Möglichkeiten gab es nun auch nicht mehr, sie wurde definitiv getragen, doch vermutlich nicht von Ayioma. Ayioma! Ihr Auge blinzelte und kurz darauf sah sie den vertrauten Haarschopf erneut. Er musste irgendwie neben ihr herlaufen oder bei ihr sein, was machte er wohl in Konohagakure? Oh verdammt. Irgendetwas stimmte hier doch nicht, sie konnte eindeutig nicht beide am selben Fleck sein, außer sie war noch in der Gewalt des Terroristen. Mit etwas Mühe öffnete sich auch ihr zweites Auge, doch am Versuch sich aufzusetzen scheiterte sie kläglich – schaukelte sie eben auf irgendwas liegend durch den Wald, denn sie war im Wald! Demzufolge hatte sie sich die Frage wo sie sich befände auch gleich selbst beantwortet, denn ihr Blick fing eine vertraute Baumreihe auf unter welcher sich ein guter Platz für Heilkräuter befand – was ihr wiederum sagte das sie sich noch innerhalb des Konohawaldes befinden mussten. Noch eine ungeklärte Frage? Genau, sie konnte Ayioma fragen, jene Frage die sie sich zuvor nicht getraut hatte zu Fragen, allein weil die Zeit nicht genügte und sie sich dazu entschlossen hatte sich in Sicherheit zu bringen. “Du hättest das ganze Dorf ausgelöscht? Das kannst du nicht machen, dort lebt meine Familie,“ fragte ihre Stimme noch ein wenig schwach. Natürlich spielte in der jetzigen Situation diese Frage überhaupt keine großartige Bedeutung mehr, doch sie wollte gerne seine Stimme hören und sei es nur um sich zu vergewissern, dass auch er existierte. An den Terroristen dachte sie lieber gerade nicht, obgleich auch er hier irgendwo sein musste, außer Ayioma hatte sie tatsächlich getragen und woandershin gebracht, doch dies war ein Traum gewesen oder? Bestimmt ein Wunschtraum, doch war die Vorstellung in einem Krankenzimmer zu liegen zuvor auch nur Wunschtraum gewesen, womöglich funktionierte es ja noch mal?
Gast Gast
Thema: Re: Wald von Konoha Fr Aug 15, 2014 3:56 pm
Ayioma hielt sich nur ein kurzes Stück hinter seinem temporären Verbündeten zurück, um ihre Flucht zu decken. Doch wie es schien war dies nicht wirklich notwendig, zumindest wen man den Taten und den Geräuschen im Wald glauben schenken durfte. Irgendetwas hatte Yashamaru mittels des Kuchiyose oder war es sein Begleiter? Ayioma konnte die Mäntel auf dessen Rücken er blickte, nicht wirklich Unterscheiden. Andererseits, es war doch Iga welcher Akari auf ihrem Rücken trug? Oder war es etwa nur Tarnung und er hatte einen Untergebenen reingeschickt?....Schulterzucken...war ja auch egal, es würde sowieso nichts ändern. Jedenfalls hallten schreie von Schmerzen durch den Wald und ihre Verfolger schienen zumindest für einen kurzen moment anzuhalten um sich zu vergewissern was sie so dezimierte. Und diese Zeit nutze der Missing-Nin um aufzuholen. Während Iga die Bewustlose Akari nun auf einer sehr langen Echse ablegte, vermutlich wolte er sie nichtmehr tragen. "War es wirklich nötig soviele Leute zu verletzen?" fragte er seinen Weggefährten während er sich neben der Echse herbewegte, welche Akari trug und der Türkishaarigen eine Hand auf den Kopf legte und diesen sanft streichelte. Sein Blick ging noch immer durch den Wald, den überall konnten Wachen oder Verfolger lauern, welche sie nur in eine Falle locken wollten. So in Konzentration versunken merkte er auch garnicht das die Jinchuriki des Ichibi langsam wieder zusich gekommen war. Erst ihre, offensichtlich an ihn gerichteten Worte, rissen ihn aus diesem Scannenden und sichernden Verhalten. "Wen es dienlich gewesen wäre. Ich habe es dir bereits einmal erklärt in Yuki...." begann er und wollte damit deutlich machen, ohne das jemand anderes es Verstand, worauf er anspielte, bevor er weiter sprach "....du bist das einzige was mir noch bleibt" Bei diesen letzen Worten suchte sein Blick den ihrigen und wirkte untypisch für den Noaru den er wirkte weich und verständnissvoll.
Gast Gast
Thema: Re: Wald von Konoha Sa Aug 16, 2014 11:18 am
Der Missingnin, zuckte nicht. Auch wenn es durchaus angebracht gewesen wäre. Er war bedauerlicherweise Arrogant genug zu glauben, das jemand der sich einfach so neben ihm nieder lies, nicht zum Feind gehörte. Diese wären immerhin vor Angst und Schrecken niemals so nah an ihn heran gekommen. So zumindest stellte er sich vor wie sie auf ihn reagierten. Akari, welche das Ziel dieses ganzen Durcheinanders gewesen war, schien langsam wieder zu sich zu kommen. Shogan lief neben ihnen her, beide in ihre Mäntel gehüllt. Da war es zuerst Akari welche eine Frage in den Raum warf. Sie fragte wie er es wage konnte das Dorf an zu greifen, gar es aus zu löschen. Ihre Familie würde doch dort Leben. Natürlich hätte er das getan, immerhin ließen ihm die Verrückten dort ja fast keine andere Wahl. Doch bis hierhin hörte er nur zu. Er schnappte auch auf, das Ayioma etwas von einer Begebenheit vor dieser erzählte. Wenn auch nur kurz, er schnitt es nur an. Yashamaru schien dieser Konversation deutlich mehr ab gewinnen zu können als er vorher dachte. Vielleicht war es keine schlechte Idee einfach mit zu reden, entgegen seinem sonst eher Wortkargen wesen. Also stieg er auf die Frage ein, ob es nötig war so viele Menschen zu verletzen. Kurz hätte er fast gelacht, er verletzte nur wenige Menschen, die meisten tötete er gleich. Er schob seine Kapuze etwas zurück, ohne dabei sein Gesicht vollends zu entblößen und antwortete: "Das ganze hätte ohne auch nur einen Tropfen Blut ablaufen können." er schaute kurz hinauf in die Baum Wipfel, dann drehte er sich zu Akari und gab etwas von sich selbst Preis auch um dem ganzen diesen Charakter eines kleine Plausches zu geben: "Das was dort passiert ist, ist doch der Grund weswegen ich damals den Dörfern den Rücken gekehrt habe." seine Stimme klang ruhig, sehr tief und wenig bedrohlich, zumindest für den Moment: "Ich habe auch Befehle befolgt, egal was sie für Konsequenzen hatten. Töte diesen, Jage jenen... beschütze dieses Objekt es darf nicht dem Feind in die Hände fallen. Dabei kümmerte es niemanden wie viele Menschen starben." das stimmte sogar, er hatte den Dörfern den Rücken gekehrt weil er immer den Dreck derjenigen weg machen musste die in ihren Büros saßen. Er verachtete die Dörfer und ihre Strukturen die mehr eine Diktatur gleichten als einer vernünftigen Regierungsform. Sie hätten das ganze Dorf geopfert nur um dieses Mädchen nicht zu verlieren. Also griff er einmal auf was Ayioma ihn gefragt hatte: "Niemand hätte verletzte werden müssen, doch die ANBU sie wären bereit gewesen das gesamte Dorf zu verlieren nur damit diese Jinchuricki nicht das Dorf verlässt.... die Pure Ironie. Die Menschen die dort Leben denken das wäre der sicherste Ort, umgeben von hunderten Shinobi... stattdessen sind sie nur deren Bauern. Sie sind für die Shinobi nicht mehr als ein nötiges Opfer, einem höheren Ziel folgend." Yashamaru drehte sich zu Akari und schob seine Kapuze nun gänzlich nach hinten. Sein Gesicht entblößt schaute er zu Ayioma und deutete eine Verbeugung an: "Danke für die Hilfe am Tor... ich denke mal das war dein Werk." dann liefen sie etwas weiter, der Wald würde bald Enden. Doch etwas Smalltalk hatte ja noch nie jemandem geschadet. Die beiden schienen sich ja schon zu kenne, doch woher, wieso und würde diese Jinchuricki wirklich diesem anderen folgen? Da gab es einiges was Yashamaru gerne wissen würde. Mit einem Lächeln, sagte er ncoh zu Akari: "Keine bange, dir wird nichts passieren, das hätte es vorhin auch nicht... insofern entschuldige ich mich für mein etwas rüdes Verhalten zuvor." ja er konnte sich entschuldigen auch, wenn es eigentlich nicht seine Art war, aber er war eben jemand der sehr vielseitig war und wusste, wann er sich in welche Rolle versetzen musste.
Fudo Akari Genin [Konoha]
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Thema: Re: Wald von Konoha Sa Aug 16, 2014 6:54 pm
Ayionma schien ihre Frage zuerst gar nicht recht mitzubekommen und gerade überlegte Akari ihre Frage zu wiederholen, womöglich war sie zu leise gesprochen, da erfolgte doch eine Antwort. Zunächst schien diese recht verwirrend, so schnell war ihr Gehirn noch nicht wieder im Einklang mit der Realität, bei Yuki dachte sie vielmehr an die gemeinsam verbrachten Stunden in einer gewissen Höhle – denn davon war ihr Traum unter anderem inspiriert gewesen, als an die schwerwiegenden Worte welche auf einem Steg und am Strand gewechselt worden waren. Er brauchte sie für seinen Plan, doch sie sollte die Entscheidung fällen ob sie mit ihm ginge und sehr viel mehr viel ihr zusammenfassend zu diesem vergangenen Thema nicht ein, nicht einmal worum es sich genau handelte, obgleich sie damals dabei gewesen war – Amnesie, Verdrängung? Ihr Geist konzentrierte sich vielmehr auf den Bestandteil, dass sie sich für etwas hätte entscheiden müssen. Wofür? Beispielsweise das Dorf zu verlassen? War Ayioma lediglich hier um ihr bei der Entscheidungsfindung zu helfen oder sie aus dem Dorf zu befreien? Aktuell befand sie sich außerhalb der Mauern und plauderte mit ihren Entführer, ein Beobachter könnte gar nicht anders als dies einer geplanten Aktion zuzuordnen, einer an welcher Akari beteiligt war. Dumm gelaufen? Die Sache war doch die, hätte sie wirklich geplant das Dorf zu verlassen, so wäre dies die bestmögliche Lösung gewesen es wie eine Entführung aussehen zu lassen und umgedreht hätte sie es vermutlich verpatzt wenn sie es tatsächlich geplant hätte, denn Strategie war nicht so ihr Lieblingsgebiet und sie kannte auch nur einen Bösewicht, welcher ihr Geliebter war. Irgendwann war ihre Liebe auch zu einer bewussten Entscheidung geworden, spätestens dann als es ihr nicht mehr soviel ausmachte zu hören, dass er ein Verbrecher war und ganz besonders in jenen Situationen wo sie hätte gegen ihn kämpfen sollen, wie beispielsweise bei der Versiegelung. Es spielte dabei keine Rolle, dass sie gegen Ayioma nie eine Chance haben würde, sondern vielmehr das sie sich wohl nie voll dazu entschließen würde gegen ihn vorzugehen, war allein das schon der Verrat? Es war ihre Pflicht ihn nicht anders zu behandeln als jeden anderen Verbrecher und irgendwo war dies im Verlaufe ihrer Beziehung total auf der Strecke geblieben. Jetzt war es zuminderst in der Öffentlichkeit, nicht die Sache mit der Liebe, sondern das sie Kontakt zu einem Missin-Nin hegte und das machte sie zumindest verdächtig in den Augen Unwissender und selbst Arisu wusste vermutlich nur das es sich um eine freundschaftliche Beziehung handelte - was nun? Wie schlimm spekuliert es in ihrer Heimat jetzt und besaß sie schon einen Aktenvermerk oder erst bei ihrer Rückkehr? Was wenn sie selbst als Missing gehandelt wurde, nicht als entführt, waren die Retter am Ende Häscher? Sollte sie jetzt fliehen oder Ayioma vertrauen und davon ausgehen das sie eh schon zu tief drin steckte? Seine Worte klangen verdächtig danach als ob sie ihre Entscheidung bereits gefällt hätte und die zweifache Bestätigung, dass sie nun seine Familie war, machte es nicht besser. K.O. durch Selbstverwirrung. War dies nun eine Entführung oder hatte der Noru sie einfach nur abgeholt? Es sollte ihr egal sein. Der Terrorist hatte sie ihrer Entscheidung beraubt und dem Dorf entwendet und vermutlich wäre ihm dies auch ohne ihren internen Ausschalter gelungen, wieso lag sie dann nur rum und überlegte wie sie Ayioma ihre nächste Frage stellen sollte? Es passte einfach nicht komplett. Angeblich sollten doch die Dörfer die Jinju als Waffe einsetzen, eine Waffe ließ man sich nicht einfach unter der Nase wegschnappen und wer sagte eigentlich, dass der neue Besitzer der Waffe diese nicht anwenden wollte? Eine Waffe konnte nicht ohne Gegenwehr entwendet werden und trotzdem hätte der Terrorist auch anders handeln können, irgendwie, wie auch immer. “Ohne Blut?! Sag das deinen Opfern,“ sie wirkte ein wenig erbost, doch die Luft war schnell wieder raus, so weit weg vom Dorf brachte es nun auch nicht mehr viel verärgert zu sein. “Wieso entführt ihr mich überhaupt? Ayioma, hat das was mit den besprochenen Gründen zu tun? Ich habe jetzt eine richtige Familie. Mai-sama hat mich adoptiert und Arisu ist meine Schwester. Du weist das ich nie eine Familie hatte, lass sie mir doch noch einen Moment, bring mich wieder zurück und überlasse mir die Entscheidung wie du gesagt hast.“ Liebe basierte immerhin auf Gegenseitigkeit, wenn Akari bereit war für ihn das Dorf zu verlassen, auch nur theoretisch, dann musste er erkennen, dass sie das Recht hatte eine Familie zu besitzen, eine Mutter und eine Schwester und auch dort zu leben. “Ein Shinobi sollte immer die Möglichkeit haben ein Ziel auch mit einem Minimum an Gewalt zu erreichen und ihr wart zu zweit, Ayioma hat auch Niemandem geschadet,“ außer vielleicht ihrem gemeinsamen Ansehen, doch wer wollte schon einen Verbrecher als Schwiegersohn haben, es hätte so oder so nicht funktioniert, selbst wenn sie es sich gewünscht hätte. Irgendwie stand es tatsächlich Unentschieden. Sie liebte ihre Familie und sie liebte Ayioma und so gesehen hatte sie ihre Familie verraten – das war doch echt kompliziert. Wäre ihr dies mit einer leiblichen Familie auch passiert? Über ihr tauchte auf einmal ein Katzengesicht auf. “Was höre ich da von einer Entscheidung? Hey weißt du was? Frag sie doch einmal ganz lieb ob sie dich zurückbringen, vielleicht war das ganze nur ein Missverständnis und sie wollten den Rokubi, ist ohnehin stärker.“ Soviel zum Thema, die Fratze drehte und äfte mal wieder und wo war ihr mysteriöses Monster überhaupt? War Shukaku etwa einverstanden damit erneut entführt zu werden oder war er irgendwie beleidigt weil sie sich bisher nicht wehrte? Zu viele Fragen, erst einmal auf ein paar Antworten warten.
Gast Gast
Thema: Re: Wald von Konoha Mi Aug 20, 2014 2:54 pm
Nun liefen sie zu dritt nebenher in Richtung des Waldrandes und es entstand zumindest ansatzweise so etwas wie ein gespräch, wengleich es auch eine durchaus andere Richtung einnahm, als es der Missing-Nin vermutet hätte. Zuersteinmal war dort Iga Yashamaru, ein komischer Mann. Am Dorf wirkte er Agressiv und Brutal, hier nun schien er doch auch auf eine vernünftige Art und weise in der Lage sich zu artikulieren und er erzählte davon wieso und weshalb er sein Heimatdorf verlassen hatte. "Nunja natürlich gibt es so einiges was an den Dorfsystemen korumpiert ist, allein die Tatsache das sie das Leben eines Menschen, ohne wissen das es nie in Gefahr war, über das Leben eines anderen stellen. Andererseits muss ich ihren Schutzsystemen wirklich respekt zollen, mit so einer massiven Verteidigung hätte meine Heimat nicht auffahren können" Ein eher zurückhaltendes Lächeln legte sich auf seine Lippen, während er an sein altes zuhause dachte. Es war ein kleines Shinobi-Dorf und natürlich war es im wesentlichen nicht besser als die anderen, doch hatte das Land selbst und auch das Dorf eine schöne natürliche Umgebung, es gab viele Orte wo man seine ruhe hatte und entspannen konnte. "Ja du hast recht, das war ich" beantwortete er dann noch die Frage seines Missing-Partners in Spe und lief weiter neben den beiden her, hörte sich an was sie für worte miteinander wechselten. Es war tatsächlich nicht viel andererseits war es doch wieder genug, bevor Akari auch an ihn noch Worte richtet. Es war eher eine Erklärung, eine Bitte und noch andere Dinge, sie wollte natürlich wissen was hier los ist. Kurz seufzte er und blieb dann stehen, sugerierte der Echse auch stehen zu bleiben und kniete sich hinab zu Akari um ihr tief in die Augen zu schauen. "Akari in diesem Fall geht es nicht um dich, nicht um dich allein. Du wirst in dein Dorf zurückkommen, mach dir keine Gedanken ich werde dafür sorgen, aber noch nicht sofort" lächelte er sie aufmunternd an und strich ihr eine strähne aus dem Haar. "Irgendeine Organisation beauftrag die verschiedensten Leute damit die Bijuu und Jinchuriki einzufangen und niemand weiß warum. Ich kamm dich holen um dich zu beschützen, das es so aus dem Ruder lief tut mir leid. Und um mit dir gemeinsam herrauszufinden, wer sich wiedereinmal dazu erdreistete sich über die Freiheit der Lebenden zu erheben." Sein lächeln wurde ein wenig wehleidiger, doch nahm er ihr gesicht in seine Hände, legte sie auf ihre Wangen und sah ihr umso tiefer in die Augen. "Bitte Vertrau mir, ich brauch deine Hilfe" waren die letzen worte welche er an sie wandte bevor er ihr einen sanften Kuss auf die Lippen gab. Irgendwie war er sich ein wenig unsicher wie sie reagieren würde, wie zum Teufel konnte er auch nicht? Er kannte sie und schließlich hatten sie grade ihr Dorf angegriffen ihre Heimat, Ayioma wusste noch wie er sich damals fühlte, auch wen dort seine Familie getötet wurde und dies wohl mit dem Tod von kaum bekannten Gesichtern nicht zu vergleichen war, andererseits.....
Gast Gast
Thema: Re: Wald von Konoha Do Aug 21, 2014 10:00 am
So wie sie miteinander Sprachen. schien nicht mehr die Frage ob sie sich kannten, sondern wie gut und wie lange schon? Natürlich verstand das dumme Ding nicht, das das ganze komplett ohne nur einen Tropfen Blut hatte ablaufen können und sie war sogar diejenige, die es in der Hand gehabt hatte. Ihre erste Reaktion, wenn auch dumm und Naiv, war die richtige gewesen. Sie wäre einfach aus dem Dorf gelaufen, Shogan hätte sie in Empfang genommen und niemandem wäre etwas geschehen. Auch wenn das ganze mit Sicherheit niemals so simpel gewesen wäre. Die Jinchuricki waren eben etwas besonderes, auch wenn es Yashamaru wieder strebte wie sich Shinobi die höheren Ranges waren dabei verhalten konnten. So wurde er nicht müde, selbiges ein weiteres mal vor Augen zu halten. Er antwortete damit direkt auf ihren Vorwurf mit den Opfern: "Sollten Dorfshinobi nicht das Wohl der Bewohner vor ihr eigenes stellen? So wie du es wolltest als du gegangen warst, wissend das es den Bewohnern sonst schaden würde." damit machte er einmal das Dorf verantwortlich für alles, nebenbei stärkte er sogar ihren Rücken, also den der Jinchuricki. Immerhin wollte sie ja gehen, das es dann aus dem Ruder lief war nicht ihre Schuld. Dennoch Auftrag war Auftrag. Also lauschte er dem was dieser andere erzählte. Er redete davon, was ihr Auftrag war und das er hier wäre um sie zu beschützen. Yashamaru war sich nicht sicher, ob es das war, was die Auftraggeber im Sinn hatten. Wohl eher nicht. Es konnte auch wieder eine von diesen Verrückten Personen sein die glaubten die Bijuu fangen zu können, davon gab es im laufe der Jahre ja genügend Vögel. Einen hatte Yashamaru selbst gefunden. Dieser Vogel, er trug eine Brille und beherrschte kaum weitergehendes Ninjutsu, stammte aus so eine winzigen Dorf. Der Kerl hatte vollends den Verstand verloren und wollte Yashamaru beauftragen ihm einen Bijuu zu bringen den er dann zähmen würde. Stattdessen überlebte er diesen Auftritt nicht, Yashamaru schnitt ihm den Kopf von seinen Schultern. Er war gut und würde seinen Ruf nicht von so einem Deppen in den Schmutz ziehen lassen. Selbiges galt auch für die Anwesenden. Der Auftrag war klar, er würde ihn erfüllen, würde sich einer der beiden Quer stellen, konnte Yashamaru auch anders, ganz anders. Bisher gestaltete sich das alles eher wie ein Kaffeekränzchen. Hoffentlich ging dieser Freund der Jinchuricki nicht auf deren Gewäsch von wegen Familie ein. Apropos Familie, sagte sie Mai-Sama, vielleicht Fudo Mai? Das wäre so wunderschön, dieses Amazone in der brennenden Rüstung mit ihr hatte Yashamaru so oder so noch ein Hühnchen zu rupfen, hatte sie ihn doch wie einen Blutigen Anfänger da stehen lassen. Dieses brennende Monster. Es war eine mischung aus Erregung und Abscheu die er für sie empfand. Sie zu zähmen, diese brennende Kriegerprinzessin, sie zu demütigen, das war es was er sich wünschte und wie er sich vorstellte, sie dort liegen zu sehen, um ihr Leben bettelnd... wie konnte er sich nicht wünschen ihr Haar zu besitzen. Auch brennende war es noch so perfekt. Doch er schien nicht in ihrer Liga zu spielen, die Menge an Chakra die sie zu besitzen schien, es musste schon etwas besonderes passieren das er mit ihr konkurrieren konnte. Sie war eines dieser Wesen welche in die Wiege gelegt bekamen etwas besonderes zu sein. Yashamaru indes hatte sich alles hart erarbeitet. Wenn er also seinen Blick auf die Jinchuricki richtete, sah er unter anderem auch etwas, das diesen Umstand wettmachen konnte. Denn der Ichibi konnte aus seinem Wirt etwas machen, das mit dieser Krieger Amazon konkurrieren konnte. Vielleicht sollte er das Geld einsacken und dann gemeinsame Sache mit diesem Ayioma machen? "Wie soll ich euch eigentlich nennen?" fragte er den anderen Shinobi. Von dem er immerhin schon wusste das er solche Ranken verwendete. Wie auch immer diese funktionierten, durchs Erdreich schienen sie Problemlos zu gelangen. "Ach ja und bevor ich es vergesse Junge Dame, erwarte nicht das in der Welt der Shinobi Leute anfangen zu weinen, wenn man ihnen erzählt wie hart das Schicksaal sie getroffen hat. Ich wurde nach den Tod meiner Eltern zur Adoption freigegeben, nur um mit an zu sehen wie meine neuen Eltern von Shinobi aufgeknüpft wurden. Von Shinobi des eigenen Dorfes..." das er selbst es war der seine Adoptiveltern umbrachte, nun das war ein Details, das hier niemandem auf die Nase gebunden werden musste. Doch es unterstrich auch ein weiteres mal, wie skrupellos Shinobi mit dem Leben der einfachen Leute umsprangen, so als wären sie Götter.
Fudo Akari Genin [Konoha]
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Thema: Re: Wald von Konoha Do Aug 28, 2014 8:27 pm
Seltsam. Ayioma sagte etwas, doch irgendwie machten seine Worte keinen Sinn, möglicherweise ihrem geschwächten Zustand geschuldet, oder er hatte sich tatsächlich nicht klar ausgedrückt. Andererseits hatte sie noch nie seinen Argumenten von Anfang an folgen können und im Grunde immer durch Nachfragen die wichtigen Stellen herausgearbeitet, einfach weil sie nie voll nachvollziehen konnte was ihn am Shinobi- oder Dorfsystem nervte. Für Akari war er mehr oder weniger ein gebrandmarktes Kind, die Sache mit seinem Dorf, seinem Clan und seinem Leben welches er seitdem geführt hatte und auch das er Akari als Lichtblick zu betrachten schien sowohl in seinen düsteren Plänen als auch im Privatleben. Gegen Letzteres hatte Akari nichts einzuwenden, denn auch sie wollte mit Ayioma zusammen sein und betrachtete die verbrachte Zeit größtenteils als Bereicherung – insgeheim war sie schon froh nicht bei ihm zu leben, sondern nach Hause zurückkehren zu können, in ihre Welt die ihr so vertrauter war als jene Szenarien die Ayioma sich so skizzierte. Sie begnügte sich derzeit damit ihm, in ihrer Funktion als Freundin, zuzuhören und im Rahmen ihrer Möglichkeiten beizustehen, obgleich entweder die Möglichkeiten gering waren oder sie sich nicht genügend Mühe gab – denn gemeinsame Erlebnisse wie die Versiegelung oder die gerade stattfindende Entführung streuten mehr Zweifel als das sie Sicherheit boten. Akari legte einen verdutztes Gesicht auf, doch Ayioma schien in Gedanken versunken. Ein wenig unerwartete erfolgte die Erklärung jedoch kurz darauf von ihrem Hauptentführer und ehemaligen Terroristen, welcher seine psychotischen Züge offenbar abgelegt hatte. Er bestätigte ihre eigene damalige Hypothese, dass sie einfach seiner Aufforderung nachginge und keiner zu Leid käme, doch war ihre Sicht noch richtig, wenn sie von einem Psychopathen als ‚richtig’ anerkannt wurde? Immerhin war es nicht darum gegangen den Wünschen der Entführer zu entsprechen, sondern sie daran zu hindern dem Dorf Schaden zuzufügen – nur hatte sie zu spät bedacht, dass ihre erfolgreiche Entführung dem Dorf ebenfalls Schaden zufügte. Wäre es denn ihre Pflicht gewesen sich nicht in solch eine Situation verwickeln zu lassen? Hatte sie die Wolfsmaske gezwungen, als wäre es ein Befehl gewesen, nicht das Dorf sondern sie, die Bijuu-Trägerin zu schützen? Sollte es wirklich so gewesen sein, musste sie herausfinden wie es dies zu vermeiden galt, sie wollte keineswegs wichtiger als ein anderes Leben sein, aus ihrer eigenen Sichtweise war sie Ärztin und Shinobi, gleich zwei Attribute um Andere zu schützen und deren Leben zu bewahren, hier war hingegen das genaue Gegenteil passiert. Sie war mit dafür verantwortlich gewesen, auch wenn ungewollt und genau darum hatte der Psychopath sein Spiel mit dem kleinen Mädchen gespielt – das er jetzt so rational darüber reden konnte täuschte schließlich nicht darüber hinweg, dass er es zuvor nicht genossen hatte. Der Unbekannte zeigte keine Reue, er beschuldigte nur ihr Dorf, ebenso wie sie wohl ihn beschuldigen würde und damit waren zumindest die Standpunkte geklärt und der gesprochen Worte waren ebenfalls gewechselt worden. Seine Geschichte, weshalb er in keinem Dorf lebte mochte wahr sein oder erfunden, gerade hegte Akari kein Interesse daran Geschichten zu sammeln, denn sonst könnte sie auch gleich anderen Missin-Nin hinterherlaufen, immerhin mochte jeder so seine Gründe haben wieso er einst ein Dorf hinter sich ließ. Es war schon manchmal schwer genug die Gründe von Ayioma zu verstehen und bei ihm versuchte sie es immerhin. Möglich das sie gerade ein wenig zu stark auf Ayioma fixiert war, immerhin könnte der Unbekannte ihr auch etwas Böses wollen, doch in der Fremde klammerte man sich gerne an bekannte Faktoren und ihr Freund war so eine Konstante. “Schön das ihr zwei etwas gemeinsam habt.“ Sehr viel mehr Kommentar gab sie dazu allerdings nicht ab, denn die Grinsekatze nervte herum und interessanterweise triggerte ihre vorgetragene Bitte tatsächlich die eine Erklärung für diese undurchsichtige Aktion, denn bei ihrem Freund konnte sie sich nie sicher sein ob er sie schützen wollte oder in seiner Funktion als Bösewicht Profit daraus schlüge und er hatte um ihr Vertrauen gebeten, was im Nachhinein doch suggerierte er wollte ihr helfen oder zumindest kein Leid zufügen? Prompt fiel ihr wieder das Kind ein und der Impuls eine ortendliche Erklärung von dem Terroristen zu verlangen, denn lediglich die Teilnahme an ihrer Entführung kämpfte mit dem Wunsch zu verstehen was Ayioma denn von ihr wollte. Allein die Einleitung war ein kleiner Schlag. Was sollte das heißen, es ginge nicht um sie als Person, wieso sonnst sollte Ayioma an so etwas beteiligt sein? Zumindest war dieser einleitende Satz keine Antwort auf die Frage wieso er sich Konohagakure öffentlich stellten sollte und damit auch einen Teil seiner Identität preisgab, immer ein Stückchen mehr wie es schien, was war nur aus ihren geheimen Treffen geworden, waren diese nun öffentlich weil sie etwas wertvolles in sich trug? Wieso lächelte er so aufmunternd, wollte er sich oder ihr Mut zusprechen und wollte sie wissen wofür? Nein sie wollte es nicht. Sie wollte nicht wissen das jemand Verbrecher anheuerte um für etwas Größeres Jinchuriki einzusammeln und sei es nur für eine Ausstellung der Kuriositäten. Der Kuss war mehr als willkommen, denn ihr wäre keine Antwort über die die Lippen gekommen und so erwiderte sie lediglich zöglerlich den Kuss, auch um sich noch ein wenig Bedenkzeit zu geben. Brächte es irgendwas sauer zu sein, dafür dass er sie wissentlich als Köder benutzte um herauszufinden wer diese Organisation war? Oder sollte sie lediglich darauf reagieren, dass er sich erdreistete sie aus der Sicherheit ihres Dorfes zu entwenden, nur um sie zu beschützen, ohne zu wissen ob er dazu in der Lage war – war ja nicht gerade so als ob sein Auftraggeber nicht die Macht besäße Bijuu und Jinchuriki in seine Gewalt zu bringen, wie um alles in der Welt bildete er sich dann ein sie schützen zu wollen? “Du hast das gewusst und kommst mir lediglich mit dem Argument ich solle dir vertrauen? Mein Vertrauen muss groß sein, wenn du davon ausgehest den Schutz eines ganzen Dorfes ersetzen zu können und was ist mit den Anderen? Wenn es nicht um mich geht, musst du alle schützen, siehst du dich dazu in der Lage, denn das kann ich ja dann wohl von dir verlangen oder?!“ Sie schaute ihn an, schaute ihn als seine Freundin an, nicht als seine Beute und erwartete die richtige Antwort, als wäre er jetzt schon ein Held, denn dann wollte sie ihm mal eben vertrauen, ihr Leben und das Dritter, denn weniger verlangte er nicht. Da passte der Kommentar des Terroristen wie aufs Butterbrot, denn irgendwie wirkte dies alles hier wie aus einem Märchen, edle Motive überall und Frau musste dem Helden treu bis in den Tod sein. Die Ermahnung das dies hier kein Märchen war passte wiederum zur Figur des Psychopathen, dessen Namen sie nicht kannte, sich jedoch nicht sicher war ob sie ihn wissen wollte, denn die Motive des Noaru mussten nicht jenen des Entführers entsprechen, selbst wenn sie sich über ihre Abneigung bezüglich der Dörfer einig waren. “Ist nicht so schlimm. Ich selbst habe keine weinerliche Geschichte zu erzählen, denn wir im Dorf wachsen alle behütet auf und darum wüsste ich auch nicht wieso mich deine Vergangenheit rühren sollte. Jeder Mensch hat irgendwann etwas Schreckliches erlebt, doch darum nimmt man nicht überall dran Teil. Außerdem denke ich nicht das du der Typ wärst der über eine meiner Erzählungen weinen würde, die Frau und das Kind mögen für die Erreichung deiner Ziele notwenig gewesen sein und diese Opfer waren vielleicht auch vermeidbar, aber ich denke es hat dir Spaß gemacht und darum wüsste ich auch nicht wieso wir mehr miteinander zu tun haben sollten, als das du mich deinem Auftraggeber übergibst und wie heißt du überhaupt?“ Sie weigerte sich ihm eine Höflichkeitsanrede angedeihen zu lassen, denn sie glaubte nicht wirklich an die Ehrlichkeit seiner Entschuldigung. Natürlich wusste Akari auch, dass man bei der Ausführung eines Auftrages über so einige Schatten springen konnte und musste, doch für sie würde er ein Terrorist bleiben, selbst wenn er jetzt noch so freundlich wäre, denn Iga hatte sich in ihren Augen das falsche Druckmittel ausgesucht, er hatte die Waffen gewählt und mit diesen, ein Kind und seine Mutter, war auch gekämpft worden. Natürlich brauchte Akari nicht erst die Grinsekatze um zu ahnen, dass es nicht so klug war sich einen Psychopathen zum Feind zu machen, doch umgedreht wollten diese auch nicht das man ihnen verzieh, außer vielleicht man war das Objekt ihrer Obsession, doch das war sie immerhin schon für Ayioma. Zumindest konnte sie mit ihrem neuen Wissen nicht einfach so die Flucht ergreifen, zumindest nicht blindlings im Versuch zu ihrer Familie zurückzukehren – wortwörtlich in den Schoß von Mai, denn es ging nicht nur um das kleine Gefäß des großen Shukaku.
-tbc: wo auch immer Iga hinwill
Zuletzt von Akari am Mi Sep 10, 2014 6:22 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Wald von Konoha Mi Sep 10, 2014 10:35 am
Dann waren die Höfflichkeiten also ausgetauscht. Yashamaru brauchte nun sicherlich keine Bestätigung mehr das die beiden sich kannten. Sie redeten miteinander als wären sie sich mehr als nur einmal kurz begegnet. Wer würde schon jemanden entführen und dann von Vertrauen sprechen. Die Jinchuricki machte auch nicht den Anschein sich zu wundern oder ähnliches. Vielmehr schien eine ganz kurze und schnell verpuffende Diskussion über die Art des Vertrauens die es hier geben sollte, zu entstehen. Doch der Missingnin hatte nun kein gesteigertes Interesse daran sich mit den beiden weiter auseinander zu setzen, warum auch, er hatte einen Auftrag und so schwang er sich zu der Jinchuricki auf den Rücken der Kuchyiose welche sie durch den Wald und später nach Amegakure tragen sollte. Dort so verriet es das Kuvert welches er erhielt würde man sie in Empfang nehmen. Die Bezahlung wartete dort auch auf ihn und sie war üppig. Alles andere erweckte nicht Yashamarus Interesse, dafür war sein Ruf zu gut und auch seine Fähigkeiten zu Wertvoll als zu riskieren, für ein Taschengeld seine Künste auf zu decken. Als er sich zur Jinchuricki gesellte schaute er sie an, ein etwas verachtender Blick traf ihn. Er ging soweit sich sogar hinter ihr zu platzieren und an ihr vorbei zu greifen. Dabei provozierte er etwas mehr als nötigen Körperkontakt. Seine Hand klopft an ihr vorbei auf den Rücken des großen Geckos. Die Worte: "Los bring uns ans Ziel... wie immer, mein Großer." dann preschte der Gecko mit beachtlichem Tempo los. Seine Bewegungen waren Elegant und dank der Shinobi Grundlagen huschte er durch Baumwipfel als wäre es das einfachste der Welt. Was Ayioma machte und wie er hinterher kam war ihm im Moment nicht wichtig. Auch Shogan musste sich mit einem Platz im Verfolgergrüppchen begnügen. Yashamaru lies diese Gelegenheit nicht aus, seiner "Begleitung" ein paar Worte mit auf den Weg zu geben. Er hielt also seinen Kopf nah neben ihren, sein Mund war fast neben ihrem Ohr, er redete leise so das sie ihn ausreichend gut hören konnte, aber sonst niemand. Seine Stimmlage war ruhig, fast schon Arrogant ruhig: "Also kleine, auch wenn mich das nichts angeht, dein Freund da hinten, entführt dich gerade... solltest du dich nicht fragen was das für ein Freund ist?" hoch gepokert zu behaupten das sie Freunde wären, andererseits waren sie so wie sie miteinander umgingen sicher keine Fremden. Also fuhr er fort: "Also wenn es dein Wunsch ist, beschütze ich dich, das würde aber bedeuten das ich eine Menge Geld sausen lasse und das mache ich natürlich nur wenn es mir etwas bringt. Hast du den etwas das du mir anbieten möchtest? Natürlich nur wenn du willst, dein Freund da hinten hat dich ja schon abgeschrieben, so wies aussieht." da gab es einiges was Yashamaur sich vorstellen konnte, was sie ihm anbot... doch und das war auch klar, sie hatte bereits im Dorf nicht den Eindruck gemacht als wäre sie jemand der gut verhandelte. Insofern glaubte er nicht, das sie sonderlich an zu bieten wusste. Dennoch ihr Haar roch gut, doch woher sollte sie schon wissen das er selbiges begehrte? Ihre dienste, als "Partner" oder vielmehr als Sklave mit unfassbarer Macht das war schon eher etwas das er genießen würde. Sich selbst ein solches Wesen einverleiben... das war auch ein an zu strebendes Ziel. Doch vorerst wäre es auch gut wenn da noch ein Zwei Infos über die beiden Turteltäubchen rüber wachsen würden. Yashamaru gab sich für den Moment der Situation hin, nach Amegakure war es ein Stück und sie hatten es, nun wo sie nicht mehr mit Verfolgern zu rechnen hatten, nicht sonderlich eilig.
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Thema: Re: Wald von Konoha So Sep 14, 2014 8:27 pm
Cf: Haus der Hokusai
Die Worte von Mayura hingen dem Jounin noch immer in den Ohren, so als stünde sie direkt neben ihm. Am liebsten hätte er noch einmal den Kopf nach unten gebeugt um ihr zu sagen, dass sie sich keine Sorgen machen sollte aber tatsächlich fiel es ihm sehr schwer, sodass er es schlussendlich ließ. Es wäre gelogen, wenn er behauptete das er zu 100 % sicher war das er nach Hause kam. Vermutlich wäre es nur eine 99,9 % Chance, die 0,1 % schrieb er besonders klugen Gegner zu. Alle anderen konnten ihn nicht bezwingen… so klangen zumindest die aufmunternden Worte in seinem Gehirn. Derzeit hatte er das Gefühl das jeder ihn noch einmal explizit darauf hinweisen musste, dass er auch schön wieder zurück nach Konohagakure kam. Bisweilen war es ihm eigentlich nie aufgefallen das sich Menschen um ihn sorgten, geschweige denn das sie ihm auch noch einmal mitteilen mussten, dass er wieder kommen sollte. Miaka war in der Beziehung beispielsweise völlig anders. Sie erwähnte nicht wirklich oft, dass sie sich sorgen machte. Für ihn war die Frau häufig nicht wirklich ein offenes Buch. Das einzige was er bei ihr deuten konnte war Wut und das meistens nur wenn sie ihm gerade mitten ins Gesicht schlug. Das kam ein paar Mal schon vor. Zuletzt bei dem Umstand, dass er Mayura schwängerte. Es war irgendwie keine Seltenheit gewesen, dass eine der beiden Hatake Schwester mit Fäusten oder Händen nach ihm ausholten. Irgendwie kam er sich manchmal schon wie ein geschlagener Hund vor. Gerade Mayura brachte er wirklich oft zur Verzweiflung, sodass sie ihm die eine oder andere Ohrfeige verpasste. Tenzou dachte für Sekunden erneut an seine Ehefrau und erreichte mit einem Satz die Lichtung bei der er sich mit Miaka traf. Der Mond schien über den Baumkronen des Waldes und tauchte die Umgebung in helles Licht. Wo steckte seine Anbu Kollegin? Ob sie zu spät kam? Wäre ja nichts neues bei den Hatake. Mayura kam regelmäßig zu spät. Selbst dann noch, wenn Tenzou einen Termin wählte der 20 Minuten vorher angesetzt war als der eigentliche. Ihm war es irgendwie schleierhaft was sie in der übrigen Zeit machte. Immerhin gehörte die Morgenmuffeligkeit zu ihm. Seitdem er Vater war, schien sich jedoch eine gewisse Faulheit in sein Leben zu schleichen. Er stand nicht mehr regelmäßig für sein Training auf und blieb einfach im Bett liegen. Meistens war es sogar Mayura die ihn dann förmlich dazu zwang aufzustehen. Dennoch war es sie, die dann bewirkte das sie zu spät kamen. Ein recht merkwürdiger Umstand! Tenzou kniete sich also hin und machte ein Vogelgeräusch um zu sehen ob Miaka reagierte.
Thema: Re: Wald von Konoha Do Jan 15, 2015 9:14 pm
kommt aus Amegakure wo er einiges an Geld bekommen hat ^^
Der Missingnin reiste angenehm, auf dem Rücken des großen Geckos welcher ihn durch die Bäume, in Richtung Konoha trug. Angekommen in den Wipfeln, hielt Shonan an und lies Yashamaru absteigen. Im gegensatz zu sonst, würde er sich hier alleine aufhalten. Er lies Shonan wieder abreisen, er sollte das Geld sicher in seine Stadt bringen, wo die Arena sicherlich schon wieder die ein oder andere Münze herein gebracht hatte. Der Missingnin hockte auf einem Ast, lies seine Beine herunter baumeln und war im Gegensatz zu sonst nicht sonderlich angespannt. Eine soche Position, war für ihn äußerst ungewöhnlich. Körperspannung, ein wacher Geist und vor allem immer vorsichtig zu sein, war das was ihn am Leben hielt und ihm seinen ungewöhnlich guten Ruf einbrachte in den Kreisen, in denen er eben Geschäftlich tätig war. Shogan war bei ihm, so wie er es eben immer war, doch diesesmal, war es anders. Yashamaru schaute zu seinem Weggefährten und sagte mit einem schmunzeln: "Nun denn, lass mich da nicht versauern." der Gecko war irgendwie etwas irrtiert, so freundlich war Yashamaru für gewöhnlich nicht. Vermutlich lag es einfach daran, das er zum ersten Mal in all den Jahren genau wusste wie die Begegnung mit den Shinobi aus Konoha Enden würde. Er musste sich nicht weit aus dem Fenster lehnen und schickte sogar Shogan weg. Der Gecko nickte und gab sich wie immer unterwürfig: "Natürlich Meister !" dann in einem puffen und dem üblichen Rauch, verschwand er. Yashamaru sah sich etwas um, der ein oder andere Baum sah so aus als hätte er Yashamaru schon einmal gesehen. Einige Brandflecken und ein wenig Blut zeugten davon. Er lächelte, da musste einem ja fast schon Angst und Bange werden wenn man Yashamaru kannte, der praktisch nur dann lachte wenn er ein Weibchen überzeugen wollte sich alleine mit ihm zu verdrücken. Natürlich wäre das ihr letzter Fehler, den niemand überlebte ein Intimes meeting mit Yashamaru, das war so und würde immer so bleiben. Sein Blick wanderte umher und er wollte denen die das Glück hatten ihm über den Weg zu laufen, eine gute Show bieten. Also sprang er etwas umher platzierte einige Kibaku Fuda, welche er nur zu gerne benutzte. Als er sie dann um sich herum hier und dort angesteckt hatte, sah er in den Himmel, wo die Sonne nur spärlich zwischen den Bäumen hervor drang. Sein Chakra unterdrückte er nicht, er lies sich vollends gehen, sein Körper war seine Waffe. Sein Chakra nicht zu kaschieren war nun keine große Sache, doch es machte es natürlich leichter ihn zu finden, etwas das er wollte und hoffte, das es bald schon realitöt werden würde. So stand er nun unten zwischen den Bäumen und wartete darauf, das man sein Chakra oder ihn entdeckte. Es würde sicherlich ein Spaß werden.
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Thema: Re: Wald von Konoha Fr Jan 16, 2015 11:23 am
CF: Mission -> Mini-RPG
Mai blickte nach vorne, sie war verändert, sehr verändert. Sie war kühler geworden durch ihre Zeit ohne ihr Chakra, sie war ruhiger geworden, und nun war es wieder da, nun strotzte sie wieder vor Chakra und sie blieb stehen. Sie sah kurz nach hinten zu Kazumi, ehe sie dann auf ihre Hände blickte. Sie spührte sie wieder, diese Wärme. Hatte sie diese nicht vermisst? Sie hatte gemerkt, wie ihre Wahrnehmungen sich nun auch wieder verändert hatten, denn auch so etwas wie Wasser konnte sie nicht mehr gut spühren, ähnlich wie sie nun den Genuss von Schokolade nicht mehr genießen konnte, oder von Eis. Sie seufzte. Ja ja, es hatte Vorteile, sie war nun wieder die Feuergöttin, sie war nun wieder dsa Chakramonster aus Konohagakure, und doch... hatte sie die Zeit genossen, in der sie so viele neue Eindrücke genießen durfte, in der sie so viele Dinge neu kennen gelernt hatte. Aber immerhin war dsa Fieber nicht mehr da und auch die Schwindelanfälle gab es nicht mehr, wobei... das Fieber ist noch da, denn ihre Temperatur hatte sich nicht verändert, nur ihr Sicherheitsmechanismus war wieder da. Ihr Körper war wieder im Gleichgewicht, und hatte keine Umwucht oder eingeschlossene Elemente. Langsam blickte sie wieder nach vorne. Nein, sie war nun hier, sie war sie und sie konnte nun endlich ihre Tochter suchen, nach dem Daizen ihr netter Weise die Erlaubnis erteilt hatte. Wobei... sie ja eher weniger darum gebeten hatte, sondern Kazumi "freundlich" wie sie war dort rein kam und forderte. Mai blickte zu ihrer Tochter und von ihr würde wieder diese angenehme Hitze ausgestrahlt werden. Sie war nur knapp per Worte zu ihrer Tochter gewesen, sicher weil sie die Jüngere nicht gleich nieder machen wollte. Ihr Schal hing herunter und noch hatte sie ihre Alltagskleidung an. Kazumi, wenn ich das noch einmal mitbekomme, dann wirst du Ärger bekommen, ich hoffe du hast das verstanden., sagte sie und ihre Augen funkelten die Jüngere wütend an. Ich komme mir dumm vor, wenn ich so etwas sehe. Kazumi, Daizen ist Kage und ich möchte, dass du ihn genauso respektierst, so wie du mich respektiert hast und hoffentlich noch respektierst, denn wenn nicht, dann muss ich dich wohl mal wieder richtig erziehen., sagte die Frau und ballte ihre Faust leicht. Kazumi würde sicher verstehen, dass dies bedeutete, dass Mai sauer auf die Jüngere war und zur Not würde die junge Dame auch mit der Faust erzogen werden, ehe sie dann jedoch sich umwandte, von Kazumi weg wandte und sich umsah. Sie hatte ein merkwürdiges Gefühl. Was das wohl war? Dann hörte sie eine Explosion. Da Mai und Kazumi nicht alleine untewegs waren, bzw. sie nicht alleine auf diese Mission geschickt wurden, war wohl jemand aus deinem der anderen Teams in eine Fall getappt. Mai hob die Hand und sah sich um. Kibakufuda. Halt dich zurück, wir müssen aufpassen, nicht, dass wir auch in eine Falle tappen. halte die Augen offen, nach Fallen oder dergleichen. Wir müssen vorsichtig vorgehen., sagte sie und lief nun auf dem Weg langsamer, und sah sich aufmerksam um. Wenn sie ein Kibakufuda sah, warf sie eines ihrer speziellen Kunais, welche dann ggf. ein Kibakufuda entzünden wurden, denn ihre Kunais wurden nach ca. 10 Sekunden zu Feuer, da die Lake oxidierte und das Kalium von Mais Kunais dann entflammte.