Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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BeitragThema: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeSo Sep 02, 2012 7:56 pm

das Eingangsposting lautete :


Hier befindet sich der Wald von Kohoha, von welchem man aus so ziemlich jedes andere Reich erreichen kann. Es ist ein grünes Wunder und hier leben allerhand Tiere.
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeMo Jul 22, 2013 12:58 pm

CF: Tal der kleinen Hügel

Kôhei landete auf einem Ast. Frisch aus dem Wirkungsbereich von Kangetsu no Kuni. Sein Blick erhob sich und vor ihm stand ein alter Mann in schwarzer Kleidung. “Du solltest irgendwann mal deine Siegel um platzieren. Mir war klar, dass du hier auftauchen wirst, Kôhei-san… Na dann, schick mich zu den Anderen, damit ich sie unterstützen kann und geh du zur Nordmauer. Dort sollte irgendwo ein Eingang in die Katakomben sein.“ Der Jônin nickte und reichte ihm schließlich die Hand. “Verdelete – wie immer an erster Stelle. Gut, dass ich genau dich los schicken wollte. Danke für die Infos. Ich werde dich jetzt zu ihnen Schicken. Achte auf den kleinen Burschen. Er ist Zetsu… anscheinend derselbe Zetsu wie aus dem vierten Ninjakrieg… Er scheint nicht bösartig zu sein, aber ich bin mir nicht sicher, was er vorhat. Unterstütze einfach Nara Sarana, sie hat nun die Leitung.“ Verdelete nickte kurz und dann begann Kôhei auch schon ihn aufzusaugen und zu Sarana zu schicken.
Kôhei sprang danach vom Baum und landete auf den Knien. Schmerz durchzog sein Gesicht und er atmete kurz scharf auf. Er war schon eine ganze Weile unterwegs. Die Belastung war nicht zu unterschätzen. Langsam richtete er sich wieder auf und rieb sich dabei die Knie. Und damit sollte er nun gegen Jashinisten antreten? Na wunderbar. Aber er hatte bereits ein wenig Erfahrung mit den Biestern, also war es wohl wichtig, dass er dort aufkreuzte. Er sammelte sein Chakra und reiste sofort mit Shunshin no Jutsu zur Nordmauer.

TBC: Eingang nahe der Nordmauer.
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Fudo Akari
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeDi Aug 06, 2013 9:33 pm

Cf: Konoha Haupttor

Stellte sich also heraus sie selbst war nicht die einzige Person mit guten Neuigkeiten, doch erst einmal galt es einen sinnbildlichen großen Schritt zu setzten. Dies sollte also ihre erste Mission sein die sie weiter als nur ein paar Meilen aus dem Dorf trüge und Akari fand es jetzt schon fantastisch. Tatsächlich bewahrte sie eisernes Schweigen, ging einfach nur an der Seite ihrer Teampartnerin durch das große Haupttor. Es war wirklich kein ungewöhnlich großer Schritt, als Genin war sie ebenfalls mit ihrem Team außerhalb unterwegs gewesen, doch noch nie ohne einen Sensei oder gar als Teamführerin. Es war ihr tatsächlich beim Hokage nicht bewusst gewesen welche Aufgabe sie da tatsächlich entgegen nahm, sie war Teamführerin, eine Aufgabe die sie sonst nur vom Sensei kannte. Welche Aufgaben sie überhaupt erwarten mochten? Musste sie für ihre Gruppe sprechen, den Kopf hinhalten, sie beschützen? Welche Qualitäten besaß ein Sensei denn noch? Genau er war älter und besaß eine Menge Erfahrung. Einen  Punkt würde Akari also für sich beanspruchen können, doch die Natsu blieb erfahrener. Noch dazu war diese ja Clanoberhaupt, gab es irgendeine Regel, dass sie die Mission an Arisu abtreten musste? Sie würden die Sache einfach gemeinsam Durchziehen der Rest würde sich ergeben. Kaum war das Tor passierte sausten sie auch schon wie Jagdhunde der Freiheit, oder besser gesagt Katzen einer Maus hinterher. Akari konnte gar nicht anders als es zu genießen wie der Wind in ihrem Haar spielte. “Ich glaube ja nicht das Konoha einengt, aber ich fühle mich gerade unglaublich frei. Es ist schön endlich wieder draußen zu sein. Mach dir keinen Kopf wegen vorhin. Deine Wut war ja nicht auf mich fixiert insofern fühle ich mich auch nicht beleidigt. Ich hab ja schon fast geahnt, dass irgendwas ist als Tama auf dem Trainingsfeld fast noch ernster wirkte als sonst und du bist ja auch total aufgelöst weggelaufen. Auch Isamu hatte mich schon vorher gewarnt, dass wohl irgendetwas kommen wird und der gute Spürsinn der Füchse schien ja nicht daneben gelegen zu haben. Ich wäre dir gerne sofort gefolgt, wollte dir aber auch nicht zunahe treten, davon abgesehen das wir ja laut Befehl uns ausruhen sollten. Ich glaube wärst du nicht beim Hokagen gewesen, ich wäre dich direkt danach suchen gegangen, den kompletten Tag hätte ich ohnehin nicht dumm herumliegen wollen. Und was den Ruf der Chu-Nin betrifft, der ist mir nicht so wichtig, mir egal auf welcher Stufe der Leiter ich stehe, solange ich Iryônin sein kann und solange du nicht jemandem die Hilfe verweigerst kann unser Beruf auch eine kleine Prellung aushalten. Inwiefern hast du uns denn beleidigt? Mir ist direkt nichts aufgefallen allerdings weiß ich nicht was in dieser Kellerzelle passiert sein könnte. Ich hab schon fast gefürchtet der Hokage lässt gar nicht mehr mit sich reden, als er die ANBU dich hat wegbringen lassen, der Moment war einfach nur schrecklich, allein was er dir vorgeworfen hat. Für einen Moment hab ich fast geglaubt ich bin als Nächstes dran. Allerdings war er danach viel umgänglicher, du hast vermutlich nur einen Nerv getroffen oder er hatte einen schlechten Tag. Jedenfalls hattest du das Thema ja schon angesprochen und ich habe es insofern ausgeführt, dass wir bei der Suche helfen wollten, eine Kleinigkeit zu beitragen und offenbar hat es funktioniert.  Ich weiß ja nicht wie gut oder schlecht euer Gespräch verlaufen ist, du hattest bei dir im Übrigen einen Kagebunshin. Also wenn euer Verhältnis total auf dem falschen Fuß steht dann kann ich ja in Zukunft den Hokagen übernehmen, musst mir nur sagen was du von ihm willst. Ich glaub er hört eher zu, wenn man ihn nicht anschreit. Aber ich kann dich auch verstehen. Er hätte Mai genauso gut persönlich suchen können, statt nur als Hokage Personal loszuschicken.“  Allerdings blieb die Frage offen, welche andere Person an seiner Stelle dann Hokage geworden wäre, denn offenbar musste es einen Würdenträger geben, so schnell wie der Ältestenrat offenbar bereit war jemand neues auf den Poste zu setzen.
Während sie sich so nebeneinander her bewegten viel ihr Blick auf Noriko, den neuen Schulterersatz für Isamu, oder würden bald beide Wesen den Nacken der Natsu schmücken? “Ich finde es auch ziemlich seltsam das Mai auf einmal verschwunden ist, du hast mir soviel von ihr erzählt, fast schien es mir als müsste ich sie auch genauer kennen und dann bekommen wir etwas von Suchmannschaften erzählt. Unsere Mission führt uns allerdings nicht direkt zu den Leuten die derzeit schon aktiv Suche betreiben. Wir sollen zu einem offenbar recht bekannten Tempel der irgendwo in der Nähe von Mai’s letzten Aufenthalt sein soll reisen, können wir uns ja noch mal in Ruhe anschauen….zumindest das Land hieß glaube gleich oder ähnlich und dort sollen wir uns allgemein umhören ob jemand etwas über Mai weiß oder irgendeinen Vulkan. Ich hab das alles irgendwo notiert.“ Allerdings hing die Information wo Mai sich zuletzt aufgehalten hatte ein wenig hinter einem Wutschleier. Denn die Erklärung von Daizen war in die Zeit gefallen wo sie sich ebenfalls Sorgen um den Ausbruch ihrer Freundin machte, möglich das sie die Sache mit dem Vulkan nur erfunden hatte? Ein ruhiger Blick auf die Karte und ihre Stichpunkte, gemeinsam mit den Infos die Arisu selbst über Mai’s letzte Mission besaß würden schon genügen und sei es nur ihrer Erinnerung auf die Sprünge zu helfen. Dann wechselte Akari mal eben die Seite, damit sie beim Sprechen sich nun auf der Seite mit der Katze befand, immerhin wollte sie dies nun einbinden. “Hallo Noriko. Freut mich sehr dich kennen zulernen. Du bist also jetzt die Partnerin einer Clanführerin? Ich fass es nicht. Wie kann in so kurzer Zeit nur soviel passieren? Ich gratuliere euch zu dieser Entdeckung und fühle mich geehrt unter einem so bedeutsamen Schutz zu stehen. Clanführerin und du hast das vorher nicht gewusst? Bis du deswegen jetzt mit Noriko unterwegs anstelle von Isamu? Das hängen wir gleich an unser Essen zur Feier der Trainingseinheit hinten dran, am Ende ist womöglich sogar Mai mit von der Partie, bei dem Tempo. Verzeih meine Überwältigung aber wir kennen uns kaum einen Tag und du hast dich so stark verändert. Du hast dem Hokagen die Stirn geboten, allerdings bist du ja auch Clanführerin. Du hast mir wirklich deinen Schlafsack angeboten? Das wirkt im Nachhinein fast schon unwichtig, nicht desto trotz nehme ich das Angebot gerne an, denn ich hab höchstwahrscheinlich keinen dabei, oder er taucht in einem Haufen Klamotten auf, denn ich war vorher noch groß Schoppen.“ Ob Arisu auch auf Wolke 7 herumschwebte? Akari konnte es kaum glauben, der Anführer eines Clans war im Allgemeinen eine hochgestellte Persönlichkeit, fast unglaublich mit solch einer Person befreundet zu sein, mindestens eine große Ehre. Nun gut, um wieder auf den Boden zu kommen, es war ja nicht gerade so das Arisu die Anführerin der Hyuuga oder etwas Ähnliches darstellte, dennoch. Sicher war dieser Umstand dem Hokage nicht bewusst gewesen, gegenüber einem Clanoberhaupt wären ihm gewiss keine ANBU herausgerutscht. Um sie herum verwandelten sich die Bäume und Wäldchen langsam in ein großes zusammenhängendes Waldgebiet und bei all diesen Neuerungen freute sich Akari natürlich ebenfalls mit ihrer Freundin eine Mission bestreiten zu können.
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeDi Aug 06, 2013 11:06 pm

Cf: Konoha Haupttor

KAzumi ahnte, wie sich Akari fühlen musste. Wenn man eine Ewigkeit nur im Dorf war oder eben im Krankenhaus gearbeitet hatte, dann musste sich das schon toll anfühlen, wenn man endlich aus dem Dorf kam. Der Blonden ging es ja nicht anders. Besonders jetzt, wo sie Angst um Mai hatte und alles getan hatte um endlich aus dem Dorf rauszukommen. Aber KAzumi konnte Akari noch um einiges besser verstehen. Denn sie war auch schon einmal Teamführerin gewesen und hatte ein kleines 2-Genin-Team gehabt. Und da hatte sie sich vielleicht angestellt… Es war ihr echt peinlich, wenn sie daran zurückdachte. Schnell schüttelte sie den Kopf und sprintete auch schon brav Akari hinterher. Ich weiß wie du dich fühlst Akari… Sowohl als Teamführerin als auch als Kunoichi, die endlich mal aus dem Dorf rauskommt… Ich habe auch nie das Gefühl gehabt, dass Konoha eingeengt hat… Zumindest als noch alles beim normalen war. Aber jetzt, wo ich unbedingt raus wollte, haben die Häuser, die Straßen und die Wände allein einfach nur gequetscht. Aber zurück zum Teamführer… Ich weiß, beziehungsweise ahne, was du dir für Gedanken machst, aber keine Sorge! Ich bin da und ich kann dir helfen… Gut… Ich bin hier jetzt nicht supercool und erfahren aber ich kenne es, wenn man unter Druck steht. Du willst die Mission perfekt beenden und manchmal ist es wirklich hart undnervenaufreibend… Du willst nicht wissen, wie ich mich auf meiner ersten Teamführermission angestellt habe… Du kannst hier nichts falsch machen. Ich bin da, und wenn du Schwierigkeiten bei irgendwas hast, dann raus damit. Wir sind ein Team, Freunde und Lästerschwestern~ Ich helfe dir gerne., lächelte die blonde Iryonin und zwinkerte der Grünhaarigen aufmunternd zu. Ich will nicht, dass du dir wegen irgendetwas alleine den Kopf zerbrichst. Du bist nicht alleine, wenn ich an deiner Seite bin und du hast es voll drauf! Wir sind ein hammer Team und ich habe das Gefühl, dass wir uns blind verstehen können. Wir ergänzten uns bei der Übungseinheit und das werden wir auch weiterhin tun, trotz meines verkorksten Charakters. Inordnung? Ich vertraue dir blind und du mir? Wenn du sagst, ich soll die Augen schließen, dann tue ich das. Ich schwöre es dir, versprach die Jüngere mit freundlichem Lächeln und sah danach gerade aus. Ach so… noch was…, fiel ihr grade ein und blickte wieder zu Akari. Ich mag es, wenn du mich Arisu nennst… Ich habe mir abgewöhnt mich selbst so vorzustellen. Aber wenn du mich so rufst… Dann fühle ich mich extrem wohl und ich fühle mich so, als hätte ich meinen eigenen kleinen Akari-Schutzengel, der über mich wacht. Und du hast ein kleines Kazumi-Engelchen, das auch auf dich aufpasst… Obwohl Teufelchen wohl eher passt… hm…, sponn Kazumi gerade herum und kratzte sich an der wange. Haha… vergiss es… ich spinn zu sehr... Ich bin echt zu aufgedreht. Ich hab vollkommen wirre Gedanken… Sieht so aus, als wäre deine Teampartnerin nicht mehr ganz bei Sinnen…, lachte sie verlegen und sah wieder gerade aus.
Aber wegen vorhin… Danke, dass du mich nicht abgeschrieben oder verabscheut hast, wegen meinem Auftreten. Es tut mir wirklich leid, wie ich drauf war. Es lag auch sicher nicht in meinem Wunsch Daizen zusammen zu stauchen aber es ging einfach nicht mehr. Ich wollte nicht mehr in Kaoris und Mais Schatten stehen. Ich wollte nicht mehr brav immer nicken und ja sagen. Ich wollte endlich meine Meinung sagen. Okay ich hab mich im Ton vergriffen… Aber ich konnte nicht mehr ruhig und brav sein., entschuldigte sie sich nochmals und blickte entschuldigend gen Himmel. Die verständnisvollen Worte der Grünhaarigen beruhigten und rührten die Iryonin sehr. Sie war so unheimlich froh, dass ihr verziehen wurde. Ob Daizen ihr verzeihen würde? Sie wusste es nicht. Aber sobald Mai wieder bei ihr war, würde sie sich bei dem Kage entschuldigen. Auch wenn der Gedanke momentan noch dafür sorgte, dass der Natsu schlecht wurde, sie würde es durchziehen. Leicht lächelte Arisu und strich sich ihre Haare aus dem Gesicht, wenn sie ihr ins Gesicht fielen. Ja… meine kleinen Füchse kennen mich sehr gut… Sie wussten, wie sehr ich an KAori und Mai hing und genauso wussten sie auch, wie ich auf die Todesnachrichten der Beiden reagieren würde. Wahrscheinlich haben sie sich deswegen an dich gewandt. Wir kannten uns nicht lange aber die beiden haben gesehen, wie sehr wir uns verstehen und sie hatten auch recht mit ihren Gedanken, dass wir sehr früh eine Freundschaft entwickeln würden. Und indem dich die Beiden vorgewarnt haben, wollten sie sicher gehen, dass ich nach diesem Tief jemanden habe, auf den ich mich fixieren konnte… Also… der mir alleine mit seiner Anwesenheit helfen kann. Und das bist du. Du könntest mich beleidigen, mich anschreien, mich schlagen aber ich würde nicht weinen, nicht verletzt sein… Ich würde mich angestachelt fühlen… Das war immer nur bei Mai so… Nicht mal wirklich… Du bist einfach ein Mensch, an dem ich von anfang an sehr hing… Klette Ahoi~, lächelte die Blauäugige entschuldigend. Doch dann kam das Gespräch, dass Akari Mais verschwinden seltsam fand. Etwas betrübt blickte sie zu der Älteren und seufzte schwer. In ihren Augen spiegelten sich schon leichte Tränen. Ja sie dachte nach, was war, als Mai kurz vor ihrer Abreise bei ihr war. Ich weiß nicht wirklich, wohin Mais Reise ging… beziehungsweise wieso sie ging. Sie sagte nur, sie müsste eine Reise antreten… Und dieses Treffen soll eine Bereicherung für das Dorf sein… Sie wollte mich nicht mitnehmen, weil sie sorge um mich hatte. Das Treffen sollte in einem Vulkan sein… Aber worum es ging weiß nicht… Mai hat mich nicht eingeweiht… Das einzige, was ich von ihr habe, ist eines ihrer Magatama… Solange es leuchtet, weiß ich, dass Mai am Leben ist… Diese Magatama sind mit Mais Lebensenergie getränkt… Und solange sie leuchten, bedeutet es, dass Mai am Leben ist… Und ich bin beruhigt… Die Kette hat schon einmal weniger gefunkelt… Jetzt funkelt sie wieder wie zu dem Zeitpunkt als Mai sie mir geschenkt hatte…, hauchte Kazumi verträumt und holte die Kette an ihrem Hals hervor und betrachtete das Magatama in ihrer Hand. Wir werden dich finden Mutter… Danach werde ich dich nie wieder gehen lassen… Ich werde dein kleiner Schatten werden… Wie ich es euch an Kaoris Grab schwor, erneuterte die Blonde ihre Schwur und ihr neues Lebensziel. Als sie merkte, wie Tränen ihre Wangen herunterflossen, wischte sie sich mit dem Ärmel über das gesicht. Sie hoffte Akari hatte nichts gesehen. Es würde sie sicher grundlos herunter ziehen wenn sie die Tränen bemerkt hätte. Und das wollte Kazumi nicht. Zu Akari passte nur der fürsorgliche Blick und das glückliche Lächeln. Tränen standen der Älteren nicht. Dann aber richtete Kazumi sich wieder dem Gespräch zu. Vielleicht ist es auch sinnlos bei dem Vulkan zu suchen. Mai wird dort nicht mehr sein. Erstens hätte man sie dort dann schon lange gefunden und zweitens muss sie versorgt worden sein. Wenn das Magatama schon einmal schwächer strahlte und nun wieder so stark, dann muss sie versorgt worden sein. Und kein normaler Mensch, der nicht Mai oder Feuergöttin heißt, hält es in dieser Hitze lange aus. Also ich vermute, dass Mai irgendwo in der Nähe des Vulkans versorgt wurde. Aber es ist möglich dass sie jetzt auch schon wieder unterwegs ist… das hoffe ich… Ich wünschte nur, das Magatama könnte mir den Weg zu Mai zeigen… Dann müsste ich nicht in dieser Sorge leben… Dann könnten wir direkt Mai finden…, sagte Kazumi kleinlaut und seufzte schwer.
Danach aber wechselten die beiden Iryonin die Plätze. Sprich Akari wechselte die Seite um auf der zu laufen, wo sie sich am besten mit Noriko ‚sprechen‘ konnte. Kazumi freute sich riesig darüber. Das zeigte ihr, dass Akari Noriko als neues Teammitglied einband. Es freut mich, dass du so mit Noriko sprichst. Aber sie ist keine Kuchiyose. Sie kann nicht sprechen. Sie ist eine Ninneko. Mein Clan wird auch der Katzenclan genannt. Seit mein Vater den Clan beziehungsweise das Kekkei Genkai erschaffen hat, ist es Tradition, dass jedem Clanmitglied eine Katze zur Seite gestellt wird. Das Mitglied und die Katze bauen über Jahre eine beziehung auf. In der Schriftrolle stand sogar, dass es möglich ist, die Gedanken seines Katzenpartners zu erahnen und für die Katze ist es umgedreht genauso. So war es bei meinem Vater. Nun ja… Der Clan ist noch jung… Seine ‚Erschaffung‘ war mein geburtstag. Ich bin die Tochter des Clangründers und habe dementsprechend die Pflicht die Jutsus zu erlernen und dann nach Kiri zu gehen, wo der rest des Clans lebt. Und dann werde ich dort meinen Platz als rechtmäßiges Oberhaupt einnehmen und den Clan weiterentwickeln…, sprach die Blonde stolz und lächelte leicht enttäuscht. Jedenfalls war das der Wunsch meines Vaters… Aber ich weiß nicht… Ich will nicht nach Kiri… Nur weil mein Clan dort seinen Ursprung findet… Mein zuhause ist bei dir und Mai… Aber…zurück zu Noriko… Sie kann wie gesagt nicht sprechen. Sie kann sich nur mit Fauchen und Mauzen verständigen. Und auch wenn ich sie noch nicht lange habe… es ist so, als würden wir uns schon seit meiner Geburt kennen… es ist einfach nur ein tolles gefühl., nuschelte Kazumi leise und Noriko nutze Akaris Ansprache aus, indem sie von kazumis Kopf zu Akaris Schulter sprang und das Gesicht der Grünhaarigen ableckte. Lachend blieb Kazumi stehen und hielt sich kurz den Bauch. Haha… tut mir leid Akari… ich hab das kleine Flauschmonster noch nicht ganz im Griff… Wenn sie jemanden mag, dann scheint sie diese Person einfach gerne abzuschlecken… Entschuldige… Aber nein… ich habe nichts von meinem Ursprung und meinem Rang gewusst. Ich wurde entführt als ich klein war. Jedenfalls stand es so in der Nachricht. Auch wenn ich dachte, meine Eltern wollten mich nicht, aber dem war nicht so… Sie haben mich auch gesucht… Nur nie gefunden. Und ich habe Noriko an meiner Seite, weil ich sie nicht wieder wegsperren kann und will. Sie faucht schon wenn sie schriftrollen sieht. Sie wurde nämlich in einer Schriftrolle versiegelt und mir überbracht… Und Isamu habe ich nicht beschworen, weil er sich ausruhen muss… Wir haben ihn ganz schön geschafft und nunja… Ich glaube noriko mag die Füchse nicht… naja…, nuschelte Kazumi verlegen und kratzte sich an der Wange. Im nächsten Moment sprang Noriko schon wieder in Arisus Arme und kuschelte sich schnurrend in die Arme ihres Frauchens. Kazumi selbst wurde davon aber abgelenkt, als Akari ihre Überwältigung preis gab. Ihr war das schon etwas peinlich weswegen sie feuerrot anlief. A-Ach du übertreibst… Es hat sich zwar auf einem Haufen viel verändert und wir kennen uns noch nicht lange… Aber ich fürchte vielleicht, das sind zu viele Veränderungen auf einmal… Es ist ganz schön hart… Ich freue mich aber über diese veränderungen… stell dir mich als schüchternes mädchen vor und dann die nachricht ich sei Clanoberhaupt. Aber bitte stell mich jetzt nicht höher als ich bin okay? Ich bin ein ganz normales, launisches Mädchen mit dem Rang einer Iryonin und Chunin. Ein starkes Clanoberhaupt bin ich noch nicht. Ich beherrsche noch nicht mal ein Jutsu meines Clans. Die jutsus sind total hammer. Beherrsche ich alle kann ich mich in einen Katzenmenschen verwandeln, das ist voll geil!, grinste Kazumi breit und verschränkte die Arme hinter dem Rücken…

Out: Uiiiiiiiix *liegt tot am Boden* Schlagt mich ich bin verrückt!!! 1856 Worte Nyaaaaaaa
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeDi Aug 06, 2013 11:56 pm

Wie im wahn drehte sich der junge Missing-nin, in seinem Bett, hin und her. Schweiß lief über seine Stirn und seinen gesamten Körper und durchnässt das Laken und die Matzratze der Gaststätte in welcher er sich eingenistet hatte. Das es draußen schon hellichter Tag war und die Sonne strahlte, bemerkte er in seinem Traum garnicht. Wie den auch, war es doch alles dunkel, finster, kalt. Vollkommen verschwommen war sein Blick, als würde er durch eine Hitzwelle hindurch sehen, die sein Blick verklärte. Er verfolgte einen Mann,einen Mann mit einem sehr komisch aussehenden kleinen Sack am Gürtel. Er kamm ihm bekannt vor und auch die Stimme die immer wieder durch den Traum drang...."Du bist Schuld" ließen ihn nicht daran zweifeln das er diesen Mann kannte doch woher? Lange, viel zu lange, so kamm es ihm im Traum jedenfalls vor, lief er der Gestallt hinterher, bis sie schließlich stehen blieb und sich umdrehte.
Wie aus einem Alptraum schreckte Ayioma auf und saß kerzengrade in seinem Bett. Was hatte er nur getan. Warum hatte er es nur getan. "Bitte verzeih mir" flüsterte er in den dunklen Raum hinein, der von Gardinen verhüllt war, bevor er sich langsam aus dem Bett hinaus quälte. Also musste es nun endgültig sein. Langsam schlurfte er ins Badezimmer, sah in den Spiegel und seufzte, bevor er sich mit dem kühlen Nass das Gesicht wusch. Er musste seine Fehlentscheidung eingestehen und diesen nun beheben, auch wen es vermutlich schon zu spät war.
Als er sich fertig gewaschen hatte zog er sich an, nahm seine Ausrüstung und verließ das Zimmer. Erst jetzt bemerkte er das die Sonne schon hoch am Zenit stand und wie lang er geschlafen haben musste. Doch wo sollte er mit der suche anfangen? Das Feuerreich war groß und der Wald bedeckte den größten Teil des Landes....

Kurzum entschloss er sich in die Kneipe des Etablissements zugehen, so hatte er Keisuke schon einmal gefunden, vielleicht würde er hier auch Informationen bekommen. Doch sollte es garnicht erst dazu kommen, noch bevor er das Lokal betretten konnte stolperte ihm der Trunkenbold entgegen und lief mitten in ihn hinein so das er zu Boden stürzte. Wie als wäre Ayioma über ihn erhaben stand er dortüber ihm währendsich der Blick des schwarzhaarigen klärte und er auf dem Boden kehrt machte um davon zu laufen. Konnten diese leute nicht einmal stehen bleiben? Nein immer mussten sie davon laufen....Also hieß es hinterher.

Keisuke floh durch die Wälder und die Pfade des Waldes. Dabei rannte er auch in zwei junge Frauen und stoß eine von ihnen grob bei seite. Während Ayioma an ihnen vorbei rann, musste er unweigerlich an Akari denken und als er nocheinmal hinsah, war er sich sicher sie erkannt zu haben, solch grüne Haare und STatur würde er nicht vergessen und gab es nicht zweimal. Doch jetzt konnte er sich nicht darum kümmern. Mit einem Satz holte er den Mann welchen er verfolgte ein und entfesselte dabei sein Schwert aus einer Schritrolle. Niemand rannte weiter wen eine solch gewaltige Klinge ihm den Weg versperrte. Verzweifelt brach Keisuke zusammen und flehte um sein Leben. Er beteuerte seine Unschuld und all diese Phrasen die Menschen ohne Ehre oder Rückgrat so von sich gaben. "Keisuke ich habe dich gewarnt, du hast deine Chance verspielt. Viel spaß beim Vermodern auf diesem Feldweg anstatt wie ein Mann zu sterben" zischte der Noaru nur und rammte seine Klinge durch den Körper des Feiglings der noch versuchte zu fliehen und sich von ihm wegdrehte. Was dachte er sich? Das ein Mann wie Ayioma nicht zuschlagen würde? Lächerlich....
Langsam ging er auf die Leiche zu und bückte sich zu ihr herrab, der Noaru musste noch etwas erledigen. Mit bedacht entfernte er den unförmigen Sack vom Gürtel seines Opfers und blickte hinein. Einfach nur Eckelhaft.....Dieser Dreckige Wurm.

Kurzezeit später begab er sich zurück zu den beiden Damen, welche Keisuke zufor so unsanft angerempelt hatte, immernoch den Sack in der Hand.
"Ich hoffe doch der großen Iryonin Akari ist nichts passiert" lächelte er sie an und blickte hinab zu ihr.
Das etwas schwarzes Phasriges,welches an das Haar eines Kindes erinnerte aus dem Säckchen herrausschaute, bemerkte er in diesem Moment nicht.
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeMi Aug 07, 2013 6:28 pm

Die Magatama-Kette war wirklich schön, jedoch kein bloßes Schmuckstück und offenbar eine Direktverbindung zur Gesuchten, schade nur dass es keine Aufspürfunktion besaß. “Nicht den Kopf hängen lassen. Mit dieser Kette haben wir vielleicht eine bessere Chance Mai zu finden als die anderen Sucheinheiten. Wenn die Kette nicht uns führen kann womöglich funktioniert es ja dann umgedreht, dass Mai sie spürt und weiß wenn wir in der Nähe sind. Auf dieser Mission sollen wir auch erstmal nur ein Informantennetzwerk errichten. Die Leute nach den Geschehnissen fragen oder vielleicht allgemein was in dem Zeitraum alles passiert ist. Es gibt sicher verschiedene Möglichkeiten das Geschehene zu rekonstruieren als lediglich den direkten Unfallhergang. Du kannst eine perfekte Personenbeschreibung machen und sollte es Jemanden geben der Mai gesehen haben will könntest du einschätzen ob das überhaupt stimmt, da du sie ja sehr gut kennst. Ich denke jemanden dabei zu haben der die Gesuchte so gut kennt wie du ist noch besser als ein Sensor-Nin und wir haben beides.“ Antwortete die Gründhaarige und tat ihr Bestes die Laune oben zu halten. Arisu musste auch auf diesem Gebiet positiv denken oder zumindest mehr Vor- als Nachteile sehen, sonst gäbe es irgendwann Momente wo sie erneut ausrasten könnte. Akari fühlte sich zwar geehrt, dass ihre Freundin soviel von ihr hielt, ja sie gar mit Mai auf eine Stufe zu stellen versuchte, doch am Ende war die Bindung der Natsu zu der Feuergöttin garantiert stärker. Zu diesem Nebenziel trug auch die Bekantschaft mit Noriko bei und dies stimmte Akari ebenso froh.
Noriko als Ninneko oder auch Ninjakatze war eine Natsu, ließen sich die neuen Begrifflichkeiten gar zusammenreimen. Interessiert lauschte sie der Erklärung ob der Besonderheiten ihres Clans und der Schmusetierchen. “Du hast einen lebenslangen Partner und kannst mit und durch ihn Clanjutsus lernen? Nur dem Verständnis halber und bitte nicht falsch verstehen, aber der Natsu-Clan gleich dann dem der Inuzuka nur eben mit Katzen statt mit Hunden?“ Der Beschreibung nach dürfte sie zumindest nicht komplett verkehrt liegen, sie hoffte eine Katze mit einem Hund zu vergleichen war keine Majestätsbeleidigung, sie wusste ja nicht direkt ob die Ninja-Tiere ähnlich ihren Verwandten ebenfalls verfeindet waren. Dann blieb die Frage offen ob Konoha zwei so große tiervernarrte Clans beherbergen könnte. “Kann ich verstehen wenn du nicht unbedingt nach Kiri willst, doch solltest du dich dazu entscheiden, ich wäre dabei. Solange es ein Ort mit einem Krankenhaus gibt bin ich flexibel und zufrieden, ob es nun in Kiri oder Konoha stünde. Konohagakure ist zwar meine Heimat, aber ich bin ein Findelkind. Man könnte also sagen ich lebe in unserem Dorf, weil ich dort aufgewachsen bin und das Krankenhaus ist sozusagen meine richtige Heimat.  Klar Konoha ist unserer beider Wohnort, aber dein Clan hat dort keine Besitztümer, du müsstest alles neu aufbauen und ich denke mal der Rest deiner Familie, wie groß auch immer diese ist wird doch bei dir leben wollen oder?“ Wie auch immer ihre Freundin sich entscheiden mochte, doch einen Natsu-Clan in Konoha zu etablieren wäre sicherlich nicht ganz einfach. Spontan sah Akari in dem Nebeldorf die bessere Alternative, allerdings hieß sie nicht Natsu Akari, demzufolge lag die Entscheidung nicht bei ihr. Einen kurzen Moment kam ihr der Gedanke Arisu nach der Möglichkeit einer Adoption innerhalb des Clans zu fragen, doch es war nur eine fixe Idee und sie wüsste auch nicht ob sie sich um eine Ninneko kümmern könnte, da ihr doch schon fast ein Kuchiyose eine Herausforderung schien. “Das Noriko solange weggesperrt war ist ja schrecklich, ich hoffe ihre Kollegen mussten dies nicht erdulden. Dann werdet ihr jetzt also immer zusammen unterwegs sein? Gut zu wissen, sollten wir unterwegs noch eine Ninjakatze finden, womöglich sitzt sie auf der Schulter eines Natsu. Wäre eine gute Methode um deine Verwandten zu finden. Ich darf dich doch trotzdem beneiden oder? Immerhin hast du eine Familie, auch wenn du diese erst finden musst. Neue Techniken klingen auch recht spannend, da bin ich gerne dein Publikum oder Versuchsperson.“  
Akari versuchte von ihrer Euphorie ein wenig herunterzukommen, dennoch freute sie sich einfach nur für ihre Freundin. Arisu brauchte schon nicht zu befürchten, dass sie von der Älteren auf einen zu hohen Sockel gestellt werden würde. Womöglich kam ihr diese positive Wendung der Geschehnisse so extrem vor, da der Tod des Jinjuriki und das Verschwinden von Mai ebenfalls außergewöhnlich gewesen waren. “Um ganz zum Anfang zurückzukehren, ich nehme dein Angebot gerne an mir bei der Teamleitung zu helfen, allerdings sind wir nur ein Zweierteam. Ich würde daher auch sagen wir machen es wie bei der Feldübung als Gleichberechtigte. Wir überlegen uns unsere Strategie wie gehabt gemeinsam. Du bist Mai-Expertin und kannst Noriko und mich schützen. Ich bin etwas weniger in das Thema involviert und kann daher objektiver Handeln und auch auf dich acht geben sollten deine Emotionen mit dir an der falschen Stelle durchgehen. Ich denke wir packen das schon und wir harmonisieren ebenfalls gut miteinander.“ Immerhin hatte die Übungseinheit nicht umsonst darin bestanden zusammen zu arbeiten, aus der aktuelle Position betrachtet schien es fast eine Vorbereitung für genau diese Mission gewesen zu sein. Ja manchmal gab es wirklich Zufälle und manchmal gab es eine Kette von Zufällen die einfach nicht abreisen mochte und gleich würde sich auch noch ein Rotschopf dort einreihen. Nein Akari besaß nicht die Gabe eines Propheten in die Zukunft zu sehen, jedoch offenbar der Herr Zufall.
In Gestalt eines betrunkenen Bettlers drängte sich dieser soeben zielgerichtet zwischen den beiden Damen vorbei, als gäbe es um sie herum nicht genug Platz. Das gerade Akari umgerempelt wurde war nicht gerade ein glücklicher Zufall, doch ihr Training erlaubte es ihr immerhin nicht ungeschickt auf dem Boden zu fallen sondern sich auszubalancieren. Gleichsam blickte sie in Richtung ihrer Freundin, besaß sie schon Katzenreflexe oder ließ sie sich umschubsen? Arisu war schließlich nicht ganz so ungeübt wie Akari, die nur dank eines lang trainierten Taijutsu-Reflexes bereits nach kurzer Zeit wieder recht sicher stand. Selbstverständlich würde sie Arisu nicht umfallen lassen sondern ihr helfen wieder sicheren Stand zu erhalten, wenn nötig. “Wer oder was war das denn?“ Fragte sie noch verdutzt und blickte dem Mann hinterher, vor welchem auf einmal ein Rothaariger sich auftürmte und mit seinem Schwert ganz offensichtlich dem unhöflichen Wicht ein Ende bereitete. Die Klinge war scharf, das Schwert gigantisch, das Opfer musste sofort Tod gewesen sein. Nach Beendigung seines Werkes kam der Mörder auf sie zu und sprach sie an, eine einfache Geste die jedoch das Bild wer hier Opfer und wer Täter zu sein hatte zu verändern mochte. Ihr Blick suchte automatisch den seinigen, allein weil sie zu einer Antwort ansetzen wollte, womöglich fragen was dies alles sollte oder wer er glaubte zu sein, doch das Orange welches ihr entgegen blickte war Antwort genug. Rote Haare, tiegerfarbene Augen, ganz klar Ayioma. “Danke der Nachfrage Ayioma-san. Ich denke jedoch nicht das er den Tod verdient hat, weil er uns anrempelte. Gab es einen Grund das Sie Scharfrichter spielen mussten? Sie können doch nicht in Gegenwart zweier Damen jemanden umbringen. Manchmal mangelt es Shinobi echt an Anstand. Demzufolge hole ich das mal nach. Arisu, Noriko darf ich euch Ayioma vorstellen? Wir kennen uns von einem Sammelauftrag fürs Krankenhaus, haben in derselben Herberge übernachtet. Ayioma, dies ist Kazumi meine Teamkollegin und supergute Freundin und ihre Ninneko.“ Einen Moment überlegte sie ob sie ihn auch anders hätte begrüßen können, allerdings war er vor wenigen Augenblicken noch damit beschäftigt gewesen einen Menschen zu durchbohren, da verweigerte die Iryônin in ihr eine herzliche Umarmung. Dennoch erinnerte sich Akari an ihr damaliges Gespräch über seine besonderen Beweggründe jemanden zu töten, doch deswegen musste sie nicht sofort verständnisvoll reagieren.
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeDo Aug 08, 2013 11:04 pm

Ich mache mir lieber noch keine Gedanken, was unsere eigentliche Aufgabe ist und was wir tun werden… Ich kenne mich. Ich mach mich da nervlich tot. Ich gehe lieber in Ruhe zu unseren Kontaktpersonen und dann überlege ich, was wir tun sollten. Aber wo geht es nochmal hin? Welche Leute sollen wir befragen? In welches Dorf geht es? Ich weiß ja nur von einem Vulkan… Aber Ich habe leider keinen blassen Schimmer, wo es welche gibt…, erkundigte sich die Natsu neugierig. Immerhin hatte Akari ‚ordentlich‘ mit dem KAge gesprochen und die Mission als Erste zugeteilt bekommen. Mit der Natsu hatte Daizen nicht wirklich über die Mission gesprochen. Er hatte ihr nur gesagt, dass sie sich vorbereiten sollte und danach so schnell wie möglich zum Haupttor gehen sollte. Außerdem besaß Akari die Karte, auf der das Ziel wahrscheinlich sichtbar war. Aber dann kam Kazumi eine ganz andere Idee, was sie in das Gespräch einbauen konnte. Okay es war zwar nichts weltbewegendes, aber die Blonde genoss es einfach mit Akari zu sprechen und sich gegenseitig liebevoll Komplimente an den Kopf zu knallen. Ich kenne die Fähigkeiten der Magatamakette nicht… Aber du hast mich gerade auf eine Idee gebracht. Die Kette besitzt ja Mais Chakra in sich… Wenn mir die Kette nicht zeigen kann, wo Mai ist vielleicht kann sie Mai zeigen, wo ich bin. Wenn ich mein Chakra in die Kette leite müsste Mai mein Chakra doch bemerken oder? Oder klingt das unlogisch?, fragte die Natsu nachdenklich und wog ihren Kopf nachdenklich hin und her. Noriko schien das zu gefallen, denn dadurch, dass sie auf Kazumis Kopf saß, bekam die kleine Katze das ganze Geschaukel mit… und es schien ihr Spaß zu machen. Glücklich mauzte das kleine helle Kätzchen und legte den Kopf auf Kazumi und kuschelte sich in Kazumis Haar. Ihr Schwanz schlug entspannt hin und her und Kazumi musste gar nicht hinsehen. Ihr war klar, dass sich die kleine süße Katze pudelwohl fühlte. Aber nicht das lenkte das Clanoberhaupt positiv von der Mission ab, auch das gespräch mit Akari trug dazu bei. Das Gesprächsthema war kein langweiliges. Es betraf Arisus Geschichte und ihre Familie und da sie davon noch nie in Dauerschleife gesprochen, so langweilte sie sich beim Sprechen auch nicht selber. Ganz im Gegenteil, um Akari wirklich die komplette Wahrheit zu erzählen, musste sie manchmal selbst scharf nachdenken. Nachdenklich sah die Blondine in den Himmel und seufzte schwer. Die Frage ihrer Freundin war wirklich gut. Sie wusste es selbst nicvht. Sie hatte noch nicht die Zeit gehabt ihre Clanjutsus zu studieren und sie in irgendeiner Art und Weise mit dem Inuzuka-Clan zu vergleichen. Hm… Gute Frage… keine Sorge, ich nehm dir das doch nicht krumm. Ich hätte mir die Frage sicher auch gestellt, wenn ich mir die Jutsus mehr angesehen hätte. Warte mal kurz…, grübelte die Natsu und griff kurzerhand in ihre Tasche und durchwühlte diese kurz. Schnell zog sie eine Schriftrolle heraus und schnell rollte Kazumi diese auf. Kurz las sie sich die durch und sah danach zu Akari. Also ich denke schon, dass der Natsu-Clan sehr dem Inuzuka-Clan ähnelt. Aber ich kann sagen, dass mein Vater den Inuzuka-Clan nicht kopiert hat. Das einzige was er abgeschaut sind Gijū Ninpō: Jūjin Bunshin und Gijū Ninpō: Shikyaku no Jutsu. Ich kenne nicht alle Jutsus vom Inuzuka-Clan, aber mein Vater hat sich einzig und alleine die Fähigkeiten der Katzen zu Eigen gemacht und anhand der Fähigkeiten Jutsus entwickelt. Also Die Sehfähigkeit, den Geruchssinn, den Hörsinn, die Krallen und das Gleichgewicht und so weiter. Also sicherlich haben der Natsu-Clan und der Inuzuka-Clan Gemeinsamkeiten. Sie haben beide Tierpartner und auch zwei gleiche Jutsus aber genau gleich sind sie sicher nicht… Aber ich weiß es eben nicht genau… Ich bin nur der Meinung, dass es so ist… Ich glaube…ich muss erst mal jemanden finden, der meinem Clan angehört, damit ich herausfinden kann, ob meine Denkweise stimmt oder nicht... Ich weiß einfach zu wenig…, seufzte Kazumi leise und streckte sich kurz. Sie würde gerne wirklich Akari all ihre Fragen beantworten. Da war eben nur das Problem, dass sie selbst nur so viel Wissen hatte, wie in den Schriftrollen stand. Und da stand nur allgemeines drin. Ein bisschen was zu ihren Eltern, zu ihren Verwandten und von der Geschichte und den Fähigkeiten des Clans. Aber mehr auch nicht. Nichts zu ihren Pflichten als Clanoberhaupt, keine Anhaltspunkte, welche Leute sie aufsuchen konnte um Informationen zu bekommen. Nichts!
Doch dann kam das Thema von wegen, dass die Blonde vielleicht zum Clan nach Kirigakure ziehen musste. Die Antwort, die Akari ihr gab, ließen das Herz der Blondine höher schlagen. Ruckartig drehte sie ihren Kopf zu der Grünhaarigen und starrte sie etwas ‚entgeistert‘ an. W-Was? Meinst du das ernst? A-Akari das kann ich doch nicht von dir verlangen! Ich meine… I-Ich weiß doch nicht mal… ob ich wirklich gehen werde... Immerhin verbinde ich mit Konoha so viel… Ich bin dort groß geworden… Ich habe dort eine Familie… Okay… meine Zieheltern und deren Sohn sind auf Weltreise aber dennoch… Sie kommen auch irgendwann zurück… Und dann habe ich noch Mai dort… Wenn wir sie wiederfinden, dann kann ich doch nicht einfach nach Kirigakure abhauen… Und dich habe ich dort auch… Ich will dich nicht zwingen mitzukommen, stotterte Kazumi etwas baff und hob etwas die Hände. Auch wenn das Angebot Tonnen von Geld wert war, Arisu wusste doch selber noch nicht, wie es mit ihr und dem Clan weitergehen sollte… Natürlich war Kazumi von Akaris Worten gerührt, doch weiter wollte sie die Idee der Grünhaarigen nicht ausbauen. Stattdessen widmete sie sich weiter dem Gespräch. Es ist schrecklich, ja… Aber im Normalfall tut das keiner aus dem Clan einer Ninneko an… Nur hier war es nötig… Schließlich musste Noriko sicher von Kiri nach Konoha. Aber weder weiß ich, wer mir die Nachrichten überbracht hat, noch wer diese Schriften alle geschrieben hat. Aber für Noriko war es ein sicherer Transport. Auch wenn ich verstehe, dass sie nie wieder einer Schriftrolle zu nah kommen wird., nuschelte Kazumi und stricht Noriko leicht durchs Fell. Es ist echt möglich meine Familie zu erkennen… Dank der Katzen. Aber ich weiß nicht, ob die Anderen Mitglieder auch so an ihren Katzen kleben wie ich an Noriko… Klar, der Clan bezieht seine Macht aus dem Zusammenhalt, der Liebe und dem Vertrauen zu den Katzen aber ich weiß einfach nicht, wie die anderen Mitglieder sein werden. Ich weiß ja nicht mal, ob mein Clan mich überhaupt sehen und haben will, grübelte Kazumi und seufzte kurz. Im nächsten Moment drehte sich Kazumi mit finsterem Blick zu Akari. Würden Blicke töten und so weiter. Wie bitte? Das habe ich nicht gehört! Ich will nicht beneidet werden! Du hast außerdem auch eine Familie! Und seien sie auch nicht leiblich! Du hast mich! Also bedeutet das, du hast nichts zu beneiden klar?! Klar… Ich habe meinen Clan… Meine Tanten,. Onkel, Cousinen oder was weiß ich… Aber Akari… Du bist doch auch meine Freundin, meine Schwester für mich. Du bist mit Mai meine wahre aktuelle Familie. Ich mag in Kiri Verwandtschaft haben, aber ich kenne niemanden. Du bist mir deswegen mehr Familie als irgendein Clangründer namens Natsu Shishiro oder eine Natsu Nanaro. Verstehst du? Diese beiden sind meine Eltern gewesen, aber ich kenne sie nicht… Da ist mri eine Akari mehr schwester als eine Nanaro Mutter… Denn dich kenne ich. Ich weiß was ich an dir schätze, liebe und verehre… An Nanaro und Shishiro habe ich keinerlei erinnerung. Verstehst du?, redete Kazumi angeregt auf die Grünhaarige ein und musterte sie ernst. Sie wollte nicht mit Akari zanken. Ganz im Gegenteil. Das lag ihr fern. Aber sie wollte einfach nicht, dass Akari sich abwertete, die Freundschaft zu Kazumi auf die leichte Schulter nahm oder das Akari annahm, dass sie für das Clanoberhaupt ersetzbar war. Denn das war nicht der Fall. Auch hier trat vollkommen das Gegenteil ein. Kazumi hing sehr an Akari. Mal angedeutet nach einem Tag aber was solls? Sie wollte etwas weiter mit der Grünhaarigen sprechen, doch ein Fauchen von Noriko lenkte die Aufmerksamkeit des Oberhauptes auf ihre Tierfreundin. Erst schielte Kazumi verdutzt nach oben. Süße? Noriko was fauchst du? Das kenn ich gar nicht von dir…, kam danach als Frage doch natürlich bekam sie von der Katze keine Antwort. Stattdessen kletterte Noriko ganz auf Kazumis Kopf und fuhr fauchend die Krallen aus. Mal abgesehen davon, dass sich die Krallen der Katze leicht in Arisus Haare und teils auch in die Kopfhaut bohrten, stellten sich die Ohren und auch das Fell auf. Etwas schmerzerfüllt kniff Kazumi die Augen zusammen. Aber zum Beschweren hatte sie kaum Zeit. Sie hörte Schritte und als sie sich in die Richtung drehen wollte, um nachzusehen, rannten schon zwei Typen an ihr und Akari vorbei. Kazumi schaffte es knapp ‚auszuweichen‘. Zwar wurde sie angerempelt doch sie konnte den Sturz abfangen, in dem sie sich an einem Baum in ihrer Nähe abstützte. HEY AUGEN AUF IM STRAßENVERKEHR DU PENNER!!!!, schrie die Natsu sauer und futsch war die sentimentale und freundliche Natsu. DIR GEHÖRT DIE FRESSE POLIERT DU SPAST!!!! Oh… hat sich scheinbar erledigt, schrie sie erst wieder, doch als sie sah, dass ein Rothaariger dem Anrempler einen kurzen Prozess bereitete legte sich ihre Wut gleich wieder und wich der Verwirrung. Hä? Ich verstehs nicht? Hat der Rotschopf den Kerl nur abgestochen, weil er uns angerempelt hat? Schön und witzig wärs ja… hehe, rutschte es der Blonden heraus. Dann kam auch noch der Mörder dieses Rüpels auf die beiden Damen zu und Kazumi, misstrauisch wie sie war, ging sofort in angriffsposition. Doch als Akari sich mit dem Kerl locker unterhielt schwebten ein paar Fragezeichen über Kazumis Kopf. Hab ich was verpasst? Ich checks echt nicht…, allerdings sollten sich die Fragen der Natsu bald beantworten. Akari stellte ihr den Rotschopf vor und erzählte die kleine Vorgeschichte von dem Treffen der Beiden. Achso… Verstehe… Hallo Ayioma-san... Freut mich sehr sie kennenzulernen…, sprach sie relativ höflich aus. Immerhin schien ihr Gegenüber ein Freund von Akari zu sein. Und Akaris Freunde war Kazumis Freunde… Irgendwie… Aber was führt Sie hier her… Was hat der Kerl denn verbrochen?
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeFr Aug 09, 2013 6:29 am

Wie unschuldig die zwei Frauen doch waren. Ob auch die Blondine eine Medic-Nin war? Zu vermuten war dies durchaus, den warum sollte ein Dorf ein 2-er Team fortschicken, wen nicht beide die Kunst der Heilung beherschten. Noch immer hielt der Missing-Nin den Sack in Händen und lauschete den Worten Akari´s welche die Blondine und ihn miteinander bekannt machte. Kurz verbeugte sich der Rothaarige in einer ausschweifenden bewegunng. "Freut mich euch kennen zu lernen. Noaru Ayioma mein Name. Meines Zeichens Missing-Nin, Mörder, Dieb, Verbrecher & Priester von Leben und Tod" stellte er sich noch einmal selbst vor. Damit sollte wohl der höfflichkeit genüge getan sein. Ihn ärgerte solch ein Umgang mit Menschen, noch ein Grund weshalb er nichtmehr in einem Dorf lebte, dort wurde dies erwartet. Doch da er Akari kannte, sehr gut kannte, tat er ihr diesen Gefallen. "Nun seit ihr sicher das ihr dies Wissen wollt?" fragte er, wen eher dies eine rehtorische Frage war, den nich während er sprach zog er den Haarschopf aus dem Sack, welchen er in Händen hielt. Den beiden jungen Frauen staarten eiskalte Blaue Augen entgegen. Ein Kopf hing an den Haaren welche der Mann in Händen hielt und den Iryonin präsentierte. "Vor einem Jahr ließ ich ihn laufen, aus Mittleid. Das ist die Art wie mein Gott mit zeigt das ich einen fehler beganngen habe" seufzte er schwermütig und blickte sich in der Umgebung um. Die Leiche die dort auf dem Weg lag und bald vermodern würde ignorierte er einfach. Er suchte einen Heiligen Ort oder einen Ort der einer Beerdigung würdig war. "Dieser Mann war eine abart von Mensch. Von dem Dorf-denken der Menschen herangezogen und nichtmehr unter kontrolle. Er musste sterben"...langsam und mit unbehagen packte er den Kopf zurück in den Sack. Nicht das er Skrupel als solche besaß, er war doch selbst auf gewisse Art ein Mörder, doch kleine Kinder...er wollte sich garnicht ausmalen was dieser Kerl mit dem armen Mädchen angefangen hatte bevor er ihr die Gnade des Todes erwies.
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Fudo Akari
Genin [Konoha]
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Fudo Akari


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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeFr Aug 09, 2013 6:53 pm

Gab es nicht für gewöhnlich einen gewissen Moment wo der Gruppenführer dem Team in Ruhe klarmachte was die Aufgabe war? Einen kurzen Moment dachte sie tatsächlich darüber nach, kam allerdings zu der Überzeugung das sich dies nicht damit vereinbaren ließ wie sie derzeit auf dem Weg die Sache nebenbei besprachen. Akari musste allerdings auch zugeben das es ihr so im Zweiergespräch lieber war als wie ein Stratege der staunenden Mannschaft den Plan zu präsentieren. Auf die Karte schauen konnte sie später immer noch und die gesprochenen Worte des Hokage konnte sie ebenso gut auch jetzt wiedergeben. Nun gut sie würde ihn nicht zitieren, so gut war ihr Gedächtnis nicht, doch den Ort wo sie hin sollten oder besser die Region war genannt worden und der Standpunkt befand sich wie gehabt zum Nachschauen auf der Landkarte.  “Ich habe mir ja vorhin am Haupttor die Karte ein wenig angeschaut, allerdings hab ich ihr nicht allzu viel abgewinnen können da ich ja noch nie direkt aus Konohagakure raus war und wenn dann nur ein paar Meilen. Der Hokage sagte wir sollen nach Hi no Tera und dort soll es offenbar einen Tempel geben der in der Nähe der Grenze zu Yokuchi liegt oder wie auch immer das ganze geographisch geordnet ist. Dort sollen wir uns eben umhören und in der Zeit wo du dem Hokage deine Worte an den Kopf geworfen hast, erklärte er ebenfalls das Mai’s Mission sie nach Yokuchi führte. Ob es dort nun einen Vulkan oder viele gibt weiß ich auch nicht, ich glaube er hat ihn Hikeshi genannt. Auf dieser Nachrichtentafel, ich weiß nicht ob du viel davon mitbekommen hast, liefen allerdings ebenfalls Infos zu einem Vulkanausbruch ein und der Hokage sprach zwischendurch von Experten die bereits aktiv Suche betreiben, möglich also das es eine Verbindung gibt. Da gab es noch etwas zum Tempel, ach genau die haben Gästezimmer und wir sollen uns auf die Mönche konzentrieren. Die Mission deckt aber auch eine Einreise nach Youkchi selbst ab, daher hab ich uns entsprechende Papiere ausstellen lassen, werden wir ja sehen was wir am Ende gebrauchen. Ich bin auch eher dafür wir entscheiden vor Ort wie wir vorgehen, wenn wir einen groben Überblick haben und konzentrieren uns erstmal auf den Weg dorthin.“ War nun von ihrer Seite aus alles gesagt oder übersah sie einen Teil? Arisu würde ihr sicher nicht den Kopf abreisen, sollte etwas fehlen, doch es war besser auf dem Weg solche Sachen zu klären als mittendrin. Allein die Frage nach dem Dorf war wichtig und gut gewesen und zeigte Akari auf in Zukunft die Person welche die Mission erteilte ebenfalls genauer zu befragen. “Vielleicht war ich gegen Ende zu aufgeregt das wir wirklich eine Mission bekommen haben, zwischenzeitlich sah es überhaupt nicht danach aus. Nach dem genauen Dorf oder dem Namen des Tempels habe ich nie gefragt, aber ich hoffe das steht alles in den Unterlagen notiert die ich dabei habe.“ Sie musste es zugeben, leugnen brachte ihr auf die Dauer nicht viel ein und wenn Arisu ihr helfen sollte musste diese auch wissen wo es hackte. Umgedreht informiere diese sie ja auch recht ausführlich über die Magatamakette und die Tatsache das in dieser das Charka der Gesuchten enthalten war brachte gleich neue Möglichkeiten mit sich, nicht nur die von Arisu genannten. “Wirklich, die Kette enthält ihr Chakra? Das ist ja perfekt. Mein Sensorjutsu basiert darauf, dass ich eine bekannte Chakrasignatur aufspüren und verfolgen kann. Da ich Mai nie begegnet bin hätte ich mich auf die Erzählungen verlassen müssen, dass sie eine besondere Aura ausstrahlt, ich hätte nach einem großen Chakrapool gesucht, wobei ich den erst mitbekomme wenn wirklich große Techniken gewirkt werden oder eben nach Katon-Jutsus. Daher würde ich ganz gerne mit meinem Sensorjutsu die Kette kurz unter die Lupe nehmen. Sollten wir ihr zufällig über den Weg laufen könnten wir sie also finden indem du sie ganz einfach optisch wiedererkennst oder ich die Chakrasignatur abgleiche, sofern sie ihr Chakra nicht aktiv unterdrückt sollte ich sie finden können. Wenn ich mich nur auf ein oder zwei Personen konzentriere dann geht das recht schnell. Zu deiner Idee ob Mai dein Chakra in der Kette spürt? Ich würde sagen das kommt drauf an ob sie wirklich die Magatamakette  spüren kann, dass war wirklich nur eine Überlegung meinerseits. Es kommt auf einen Versuch drauf an und alles was uns nur ein Stückchen weiterbringen könnte ist doch gut. Seltsam finde ich nur, wenn die Kette so viele Möglichkeiten eröffnet wieso hat der Hokage sie dann nur wie ein Schmuckstück betrachtet? Er meinte doch er kennt Mai und ihre Fähigkeiten ebenfalls.“ Es konnte schließlich nicht möglich sein, dass der Hokage eine Option übersehen hatte oder doch? Wirklich vorstellen konnte sie es sich nicht, doch da die beiden Iryônin nicht über alle Informationen verfügten konnten sie nur mit ihren eigenen Mitteln und Methoden arbeiten. Doch hießen diese Überlegungen nicht auch, dass sie nebenbei die Möglichkeit besäßen wirklich zu suchen? Die Aufgabe hieß jedoch nur ein Informationsnetz aufzubauen. Diese Optionen verwirrten Akari ein wenig. Was war denn wenn jemand Mai gesehen haben mochte, sollten sie dem Hinweis dann nachgehen oder nicht? Kein Wunder das Arisu sich nicht soviel Gedanken darüber machen wollte, was auch immer sie vor Ort erwartete würde ohnehin die Sicht der Dinge ändern. Da kam ihr als Ablenkung der Gesprächsteil über den Natsu-Clan ganz recht, diese Mischung aus Privatgesprächen und Shinobi-Mission besaß eindeutig auch Vorteile. “Du hast ja erst herausgefunden das du überhaupt einen Clan hast, ich glaube das wird noch richtig spannend mehr darüber herauszufinden. Diese ganzen Katzeneigenschaften klingen doch richtig nützlich. Da wäre ich selbst gern eine Natsu allein das alles zu entdecken und auszuprobieren. Allerdings habe ich als neues Gebiet ja die Fuuin, ich denke die werden mich noch sehr lange beschäftigt halten. Glaub mir ich wollte nur sagen, dass ich das spannend finde und mich für dich freuen. Es lag mir fern dich zu verletzen. Ich wollte nur meine Unterstützung kundtun dich als meine Freundin zu begleiten, wenn nötig. Es freut mich wirklich, dass du mich nicht nur als Freundin sondern auch als Teil deiner Familie siehst. Du kennst die Bedeutung von Familie und ihre Wichtigkeit besser als ich und ich will auch ein Teil von dir sein, weil du mir wichtig bist. Entschuldige wenn ich dich dadurch verletzt habe das ich den Begriff der Familie nur so dahin geworfen habe, aber ich kenne das nicht wirklich. Meine Ziehmutter war schon so betagt das ich kaum mehr  als ein paar Erinnerungen von ihr habe, mit drei war ich schon wieder Waise. Die Zeit die ich nicht im Waisenheim war hab ich im Krankenhaus verbracht, allerdings nicht weil ich kränklich gewesen wäre sondern eher als eine Art Spielplatz. Ich glaube ich hab sogar mal eine Puppe mit angeschleppt und im Wartezimmer den ganzen Tag mit ihr gespielt. Wenn andere Kinder ihren Eltern beim Tischdecken geholfen haben war ich auf Station behilflich. Bald bin ich nur noch zum Schlafen und Essen im Waisenheim aufgetaucht und auch diese Zeiten reduzierten sich immer mehr. Ein komplettes Krankenhaus mit Patienten, Ärzten und Pflegepersonal lässt sich vielleicht nicht als Familie bezeichnen doch ich war dort gerne und fühlte mich gut aufgehoben und nützlich. Ich glaube nicht das ich lediglich nur in den Arztberuf hineingewachsen bin, viele Kollegen sind meine Freunde und Vertraute und weil wir uns so gut verstehen trifft dies alles auch auf dich zu. Wenn du es als Familie bezeichnen möchtest, dann gehörst du auch zu meiner dazu….bitte nicht falsch verstehen, dass meine ich jetzt nicht nur weil du eine Kollegin bist. Es ist einfach nur, der Familienbegriff ist bei mir vielleicht nur anders ausgeprägt.“ Ein leichtes Gefühl der Verzweiflung ergriff von ihr Besitzt. Arisu war ihr wichtig, doch sie wusste nicht wirklich wie, sie war mehr als eine Freundin und auch mehr als eine Kollegin doch sie kannten sich doch noch nicht so lange. Eine Familie lebte doch viele Jahre zusammen und teilten soviel, wie könnte sie dies alles mit einem so kurzen Zeitraum vergleichen und es Familie nennen und als welchen Teil einer Familie sollte sie Arisu dann ansehnen? Eine Schwester? Akari konnte nicht einmal jemanden Mutter oder Vater nennen, wie konnte dann aus einer Freundin eine Schwester werden? Dies alles hätte sie fragen können, doch war es nicht besser zu warten? Bis diese Person die Arisu als eine Mutter bezeichnete gefunden war und mit entscheiden durfte ob Akari eine Schwester sein sollte? Dieses Thema war eines der Gebiete auf dem sie nicht versagen durfte. Sie wollte Arisu nicht vertreiben und ohne sie weiter leben wie zuvor.

Auch Ayioma besaß gute Karten in diese seltsame Familienkategorie hineinzukommen und sie dadurch zu erweitern. Womöglich versuchte sie auch einfach nur einen sich entwickelnden tiefen Freundschaftszustand zu beschreiben, sie wusste es ja selbst nicht. Allerdings bewegte der Noaru sich eher an einer anderen Ecke der weitgefassten Definition. Bei ihm war es eine andere Art des gegenseitigen Vertrauens als mit Arisu. Sicher Akari würde ihm auch trauen, verspräche er ihr seinen Schutz, doch der Grund dahinter war schon ein etwas andersgearteter. Arisu schien sich weit mehr über die Person welche sich durch sie hindurchboxte aufzuregen und auch das soeben verübte, nun ja Blutbad war übertrieben, schien sie nicht so sehr aus dem Rhythmus zu bringen wie die Arisu von früher. Ja auch in dieser Beziehung hatte sie sich verändert, war sie abgestumpft? Womöglich war sie auch nur erwachsener geworden und ließ sich nicht von jeder Sache hinabziehen. Zumal, wer auch immer dort am Boden lag, für beide Frauen besaß diese Person keine weitere Bedeutung als das er ein menschliches Wesen war und für Ayioma offenbar noch weniger. Dieser schien ihn fast als eine Art Gegner anzusehen und die Begründung lieferte er ebenfalls. “Ich kann Ihnen nicht ganz folgen. Er soll für sein Dorf dieses Kind umgebracht haben? Was soll das für ein Dorf gewesen sein? Vielleicht hatte er ja eine Mission, im Rahmen dieser sind Shinobi zu allem fähig.“ Sie kannte ja seine Abscheu gegenüber seinem eigenen Dorf und sie wollte dies auch gar nicht herunterspielen. Immerhin war ihr eigenes Dorf in der Lage gewesen einen neuen Hokage einzusetzen ohne eine Bestätigung über den Verbleib seiner Vorgängerin zu besitzen. Offenbar schien in einem Ninjadorf so einiges möglich. "Haben Sie noch mehr unerledigte Aufgaben? Wir wollen nicht im Wege stehen."
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeSa Aug 10, 2013 4:38 pm

Wenn du gestattest, akari-san, dann schau ich mir mal die Karte in Ruhe an. Nachher wenn wir eine Pause machen. Ich meine, ich hatte schon mal die ‚Pflicht’ ne Karte zu lesen und das war, als ich eine Nachricht nach Kiri bringen sollte. Ich bin zwar nicht so ganz der Perfekte Kartenleser aber ich denke wir schaffen das zusammen schon. So wie immer, nicht wahr?, lächelte Kazumi mit sanftem Gesichtsausdruck. Ach am liebsten hätte Kazumi ihre Freundin in den Arm genommen und kräftig durchgeknuddelt. Verrückter gerdanke, aber Kazumi war grad echt in Kuschellaune. Dafür konnte sie nichts und kontrollieren konnte sie es auch nicht. Und da sie akari zu nichts zwingen wollte, schnappte sie sich Noriko von ihrem Kopf und nahm sie auf ihre Arme und begann das kleine Fellknäuel durchzuknuddeln. Der kleinen Katze schien es auch nicht sonderlich zu missfallen, denn sie schnurrte am laufendem Band und zuckte totglücklich mit ihren Ohren. Dann lauschte sie den Worten ihrer Teamkollegin stumm und blickte sie an. Hi no Tera? Das ist doch der Feuertempel… und zudem auch das größte Mönchskloster in Hi no Kuni... Ich hab davon mal gelesen aber... Mir wäre es lieber, wir würden direkt nach Yokuchi gehen... Da wo Mai zu letzt gesehen wurde... Indem wir irgendwelche Leute befragen, kann uns das doch kaum weiterbringen..., nuschelte Kazumi kleinlaut und wieder trat diese verfluchte Sorge um Mai auf und verhunste die ganze schöne, relativ lockere Stimmung. Noriko selbst, wie ein Teil Kazumis, merkte selbstverständlich diesen Umschwung der Blondine. So kämpfte sich die kleine Katze leicht aus Kazumis Griff und legte ihre Vorderpfoten auf Arisus Schultern. Fast so, als würde sie die Aufmerksamkeit der jüngeren Iryonin verlangen und die bekam sie. Die Natsu hob leicht den Blick und sah die kleine Katzean. Sofort danach wurde die Natsu von ihrer kleinen Katze abgeschleckt. Einfach um der Natsu etwas rost zu spenden. Lächelnd streichelte die Natsu ihre kleine Katze. Danke Noriko… Ich weiß, du meinst es gut. Ich danke dir kleine... Aber ruh dich ruhig etwas aus, du kleine schlafmütze., stichelte sie und sofort legte sich Noriko wieder in Arisus Arme und schloss die Augen. Im nächsten Moment drehte Kazumi ihren Kopf zu Akari. Wir können unseren ganzen Plan, was wir noch tun müssen, ja später abklären und demnach auch die Infos zusammentragen, die dir Daizen gegeben hat., sagte Kazumi etwas verlegen und kratzte sich etwas an der Wange. Sie konnten ja wirklich viel miteinander reden, über die Mission klären und so weiter und sofort, aber Kazumis Sorge um Mai war nun leider etwas störend für ein schönes Gespräch. Außerdem brauchst du dich doch für gar nichts entschuldigen... ich glaube, wäre ich an deiner Stelle gewesen, hätte ich gar nichts mehr mitgekriegt vor Freude, dass wir eine Mission kriegen. Also keinen Grund zur Sorge. Und sollte nichts davon, was du wissen willst in deinen Unterlagen stehen, dann haben wir immer noch einen Mund zum Fragen., lächelte Kazumi freundlich und streckte sich kurz. Doch im nächsten Moment riss Kazumi den Kopf zu ihrer Freundin und strahlte bis über beide Ohren. Was ehrlich?!Das ist nicht dein ernst oder? M-Meinst du, du könntest Mai aufspüren, wenn du das Chakra in der Kette kennen lernen würdest? Das wäre doch hammer! Aber das würde doch gegen den Auftrag von Daizen verstoßen. Oder?, fragte Kazumi nach und seufzte kurz. Doch trotz des Zweifelns entfernte Kazumi die kette von ihrem Hals und hielt ihrer grünhaarigen Freundin ihr Magatama entgegen. Pass aber gut auf sie auf. Du weißt ja, dass die Kette mit das Wichtigste für mich ist, nicht..., lächelte Kazumi leicht unsicher und wartete darauf, dass Akari die Kette an sich nahm. Ach ich weiß nicht, warum Daizen das so gesehen und die Kette nicht ernst genommen hat. Vielleicht hatte er stress oder andere Gedanken. Ich wei0 es ehrlich nicht..., nuschelte Kazumi kleinlaut und legte den Kopf nachdenklich schief. Ja... Ich habe es herausgefunden... Mein Clan, meine Eltern... Die fähigkeiten und der rest. Aber ich weiß einfach nicht, wie ich die Jutsus lernen soll. Jedes Jutsu hat die Voraussetzung, dass ich eine gute Bindung zu Noriko haben muss. Aber ich weiß nicht, ob ich nach einem Tag schon eine gute Bindung zu ihr habe. Ich meine, wer kann das eingrenzen? Ich kenne Noriko noch nicht lange, aber sie weiß, was ich brauche und ich weiß meistens auch, was ihr durch den Kopf geht... Ich bin einfach ungeduldig. Ich will die Fähigkeiten einer Katze im Riechsinn besitzen... Vielleicht könnte ich Mai so aufspüren. Ich weiß einfach nicht wirklich, was ich tun soll..., sagte Kazumi etwas besorgt und seufzte schwer. Ich hätte dich auch gerne als eine Natsu. Dann hätte ich jemanden in meinem Clan dem ich vertrauen kann. Aber ich spinne rum... Hehe,,, vielleicht habe ich ja noch irgendwo nen cousin, der auf grünhaarige, junge Damen steht~ hehe..., grinste Kazumi mit fettem Grinsen und lächelte brav. Ach mach dir keinen Kopf! Ich habe wahrscheinlich zu emotional gedacht und demnach auch etwas überreagiert. Also vergiss bitte meinen kleinen Ausraster, Ich danke dir, dass du zu mir stehst und mir unter die Arme greifst. Du bist echt zu toll für diese Welt... Ich danke dir..., lächelte sie weiter und schloss leicht die Augen. Kurz gähnte die Blonde und streckte sich kurz. Aber im nächsten Moment sah Arisu die Grünhaarige ernst und verständnisvoll an. Lächelnd umarmte die jüngere ihre ältere Partnerin und strich ihr kurz über den Rücken. Du bist unglaublich. Keine Sorge. Du hast mich nicht verletzt. Ich werde dir zeigen, was eine Familie ist und ich werde deine kleine Schwester sein. Du bist einfach toll und du brauchst dir keinen Kopf machen. Du bist ein Teil meiner Familie und demnach auch ein Teil von mir. Mag sein, dass du deine Ziehmutter nur bist drei Jahre hattest, aber ich werde ewig bei dir sein, das schwöre ich dir., hauchte Kazumi sanft und strich ihrer Freundin über den Rücken. Und außerdem brauchst du dich auch für nichts rechtfertigen... Ich bin glücklich, dass du mich als Freundin und Kollegin siehst. Du bist einfach ein toller Mensch. Irgendwie habe ich immer Glück mit meinen Freunden., lächelte die Blonde weiter. Ich kann ahnen, was du denkst... Wie kann ich dich als Schwester bezeichnen, wenn ich dich kaum kenne? Ich weiß... aber meine Bezeichnung und meine Definition für Familie ist etwas anders als bei normalen Menschen... Ich nenne gerne Menschen, den ich vertraue und die ich mag, Familie... Ich meine... ich habe eh ‘drei’ Familien. Meine Ziehfamilie, meine Clanfamilie und dann meine Familie in Konoha... Mit Mai und jetzt auch dir... Verstehst du?, nuschelte Kazumi leise und lehnte sich an Akari.
Doch dann kam Ayioma noch dazu und während Kazumi nun die Leiche etwas abseits musterte, legte die Natsu den Kopf verwirrt zur Seite. Naja… Theoretisch müsste ich die als Iryonin zusammen stauchen, wie du es wagen kannst ein Menschenleben zu beenden... Aber dafür haben wir jetzt echt keine Zeit. Aber sag mal Ayioma-san… Was hast du nun vor? Ich meine den Kerl hast du jetzt ja erledigt. Aber was willst du jetzt tun? Ich meine war das für dich eine Mission oder wie? Und wenn ja, musst du dann wieder gehen?, fragte Kazumi leicht interessiert.
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeMi Aug 14, 2013 1:16 pm

Und sofort sprachen die beiden Iryonin auf ihn ein. Er hätte es sich ja denken können, das sie es nicht verstehen oder nicht verstehen wollten. Nunja nur was sollte er da großartig tun? Es ihnen erklären? Was er meinte? Mit seinen Worten von zuvor? Doch ersteinmal musste er den Kopf des jungen Mädchens wieder in dem Braunen Beutel verstauen, welcher seine Farbe schon ins dunkle wechselte. Ja ja so ein Schädel konnte unglaublich viel Blut enthalte. Kurz seufzte er bevor er sich Akari zuwandte. "Erinnert ihr euch an unsere Begegnung vor gut einem Jahr? Und was ich euch über meinen Gott erzählte?" fragte er sie lächelnd, begann danach jedoch weiter zu erzählen, da es für ihn mehr eine rethorische Frage war, als eine der einer Antwort gebührte. Er schätzte die Grünhaarige nicht so ein das sie schon alles aus dieser Nacht vergessen haben dürfte. "Ein paar Tage zuvor lies ich diesen Mann laufen, lies mich von seinem gerede über seine Familie einwickeln und das seine Frau Todkrank sei und er die letzen Tage mit ihr genießen wollte. So ließ ich ihn ziehen..." leicht verärgert senkte er den Kopf und blickte zurück auf die Leiche des Mannes, der so menschenunwürdig am Straßenrand lag. "Und tatsächlich lebte er auch noch ein paar Tage glücklich und zufrieden doch schon zwei Monate später kammen mir erste Gerüchte zu Ohren. Ein Dorf habe seine Frau vergiftet, er begann zu trinken und er solle das Trinken angefangen haben. Später erfuhr ich das er anfing aus Rachlust kleine Mädchen aus den Dörfern des Feuerreiches zu entführen und zu tötten. Später dann soll er solch ein gefallen daran gefunden haben das sie Jung waren das er sie vergewaltigte und verstümmelte bevor er ihr endlich die Gnade des Todes erwies...." er sprach nicht weiter, auch wen Ayioma selbst, durchaus ebenso wenig Achtung vor seinen Gegnern hatte und so manch einen Menschen verstümmelte, sich sogar nicht immer unter Kontrolle hielt, so gab es doch auch für ihn eine Grenze. Langsam hob er seinen Blick wieder und schaute zu beiden Frauen. "Ich weiß nicht wie ihr zwei das seht doch mein Gott und auch ich, wen erst sehr spät, kammen zu dem Entschluss, das zum Schutz des Lebens, dieser Mann sterben musste."
Ob sie es jetzt verstanden hatten? Vielleicht? Und wen nicht, war es auch egal. Die Dörfer und der Noaru hatten dieses Monster erschaffen, ihm erlaubt, länger zu exestieren als es notwendig gewesen war. Nur weil er seine Pflicht damals nicht erfüllte, musste soviele junge Leben diese Welt verlassen. Nungut eventuell war dieses Schicksaal ja zumindest für die ein oder andere erträglicher als das was das Schicksaal sonst mit ihnen vorgehabt hätte, doch das würde nniemand nun erfahren. Kurz darauf drang noch eine Frage an sein Ohr, nämlich die ob er noch mehr zu tun habe und ob er gehen müsse. Kurz legte er daraufhin die Stirn in falten und überlegte. Tatsächlich hatte er noch eine Aufgabe, doch dafür könnte er die Hilfe der zwei gebrauchen. "In der Tat habe ich noch etwas zu erledigen, jedoch muss ich euch deshalb nicht verlassen wen ihr es nicht wünscht. Ich will, zumindes den Kopf des Mädchens, beerdigen, damit sie würdig in die andere Welt übertretten kann. Jedoch kenne ich mich im Wald nicht besonders gut aus, wisst ihr eine Stelle die eines Grabes würdig ist?" antwortete er quasi beiden Frauen stellten sie doch eine ähnliche frage und wartete ihre Reaktionen ab.
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Fudo Akari
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeMo Aug 19, 2013 8:15 pm

Sie hatte sich denken können das ihre Freundin nicht sauer wäre nur weil Akari zugäbe mit dem Kartenmaterial nicht allzu viel anfangen zu können, immerhin war dies nicht die Voraussetzung gewesen um ein Team anzuführen, dennoch die Worte der Natsu trugen ungemein zur Beruhigung bei. Sie könnten sich die Karten gemeinsam betrachten und so würde die Ältere sich ein paar Sachen abschauen können. “Feuertempel? Das erinnert mich daran wie ich nach dem Willen des Feuers ausgefragt wurde. War ja nicht so schwer zu beantworten gewesen, hellgrün wie das Medic-Chakra welches wir erzeugen. Ob meine Aussage allerdings auch Priestern von einem Feuertempel genügt? Ich denke einfach mal wir sollen dann dorthin. Wir sollten uns auf jeden Fall noch die Karte anschauen, einfach damit ich auch sehen kann ob wir wirklich dorthin sollen und wo der Tempel überhaupt liegt. Ich denke mal eine Welt die nur aus den Mauern von Konohagakure besteht ist etwas klein und sollte erweitert werden. Der Tempel hat bestimmt ein großes Einflussgebiet, womöglich ist Mai ja auch direkt dort und sonst kennen sich die Leute in der Region besser aus als wir. Aber stimmt schon, unser Auftrag ist es nicht Mai direkt zu finden sondern womöglich nur einen Wegweiser und auch dafür ist der Tempel ein guter Anfangspunkt. Immerhin hat der Tempel sicher ein großes Einzugsgebiet. Jetzt freu ich mich schon fast auf unsere erste große Pause oder Übernachtung, je nachdem wie weit wir kommen.“ Sie konnte ihre Freundin ja doch irgendwo verstehen mit ihrem Wunsch direkt dorthin zu gehen wo Mai zuletzt gesehen ward, doch schien dieser Standpunkt selbst im derzeit geführten Gespräch übertrieben. Sie konnten sich nicht einfach in einen Vulkan stellen oder auch nur an dessen Rand, Arisu mochte zwar die Schülerin der Feuergöttin sein, doch sicherlich wäre es ihr an dieser Stelle doch zu warm oder? Zumal nicht gesagt war das die Gesuchte sich immer noch in dieser Region aufhielt, immerhin konnte diese sich auf dem Rückweg nach Konoha befinden oder sogar eine Magatamakette suchen. Nun gut Yokuchi war womöglich nicht der Name eines Vulkans, deckte sich auch nicht mit der Bezeichnung welche der Hokage genannt hatte, Abhilfe schaffen würde hier nur der Blick auf die Karte und dann konnten sie noch mal weiterreden. Zwischendurch beobachtete sie mit einem Lächeln das Spiel zwischen Natsu und Begleittier Auf die Bemerkung wie wichtig die Kette ihrer Freundin doch war nickte Akari nur bestimmt und nahm diese dann entgegen. “Ich sehe das eher so das wir den Auftrag etwas erweitert, wenn die Möglichkeit besteht und wir dürften uns auf dem Rückweg ja Zeit lassen. Wir ziehen den Auftrag normal durch und sollte sich mit Hilfe der Kette eine weitere Spur auftun, wer weiß womöglich bekommen wir dann einen Folgeauftrag.“ Akari wollte immerhin auch nicht nach Beendigung der Mission erneut zuhause herumsitzen, sie erhoffte sich schon hier einen Grundstein dafür zu legen die Suche nach Mai voranzutreiben oder zumindest später weiterhin daran beteiligt zu sein. Dann lauschte sie den Wunschgedanken der Clanführerin sozusagen die eigenen Jutsus zu beherrschen und allein die Vorstellung brachte auch Akari zum Grinsen. “Wenn du mit dem Riechsinn ein Katzennäschen erhieltest, kann ich ja gerne deine Cousins durchschauen ob jemand Katzenohren hat. Ich stell mir das gerade ziemlich lustig vor. Nun gut dann würde ich vom Namen her eine Natsu sein, zumindest schon mal ein Anfang. Das ich aber auch ohne diese Hochzeitspläne wirklich ein Teil deiner Familie bin, freut mich ungemein. Ich wünsche mir Mai wirklich kennen zu lernen, damit ich unsere Familie auch besser kennenlerne und ihr Chakra macht jetzt den Anfang.“ Die Worte ihrer Freundin hatten sie tief berührt, doch zum Glück brach sie nicht in Freudentränen aus, nur weil sie jetzt zu verstehen begann was Arisu mit dem Begriff ‚Familie’ meinen könnte. Stattdessen konzentrierte sie sich auf den Anhänger in ihrer Handfläche. “Kagura Shingan“ Flüsterte sie und begann sofort erst einmal alles unwichtige auszublenden, so dass nur noch die Chakren von Arisu, Noriko, der Kette und ihr eigenes Spüren konnte. Ein kleiner Wehmutstropfen? Sie hätte womöglich Ayioma, welcher gerade dabei war seine Beute zu verfolgen, sicher erspüren können. Wenn dies tatsächlich ihre Familie war dann wollte sie sich die Chakrasignaturen genau einprägen um sie, einem Leuchtfeuer gleich, später problemlos wiederfinden zu können. Obgleich der ‚Schmuckstein’ im direkten Vergleich sicher nur kaum Chakra beinhaltete so strahlte er für die Sensornin doch hell genug. Einen kurzen Moment überlegte sie ob sie dem Geheimnis nachgehen wollte weshalb die Kette über so lange Zeit soviel Energie zu speichern vermochte. Ein Teil der Lösung bestand sicherlich darin das dieser doch so kleine Energiebündel so stark zu erstrahlen vermochte, möglich dass das Gestein der Kette die Wirkung verstärkte. Ohne ihre Technik hatte sie jedoch Nichts gespürt, wieso kam es ihr dann also so ‚hell’ vor? Sie beschloss sich komplett auf die Kette zu fokussieren und wirklich alles andere auszublenden und tatsächlich die Leuchtkraft nahm etwas ab und es kam wirklich mehr das Objekt des Anhängers zum Vorschein. Woran dies jedoch nun lag konnte sie sich nicht so schnell erklären. Wollte sie auch gar nicht. Sie erkundete in Ruhe den Bestandteil des Anhängers der sie am meisten Interessierte und bemerkte dabei fast nicht wie sie angerempelt wurde. Während sie sich selbst noch ausbalancierte, spürte sie wie sich ihre Technik bereits beendete und abebbte, sie war in ihrer Konzentration doch zu sehr gestört gewesen, zumal da sie nun den Figuren hinterher blickte und versuchte zumindest eine Person später als Ayioma zu identifizieren.
Ein paar Momente später sprach dieser sie auch an und erinnerte sie an die Begebenheit mit seinem Glauben. “Ja ich weiß noch das Ihr Gott Ihnen erlaubt bestimmte Menschen zu töten und daher wollte ich mich auch nicht zu sehr einmischen ohne den Hintergrund zu kennen. Es ist immerhin der einfache Weg sich auf die Seite der Leiche zu stellen, nur weil sie dort liegt. Ich finde euer Gott hat durchaus wichtige Beweggründe in diesem Fall. Ich sehe es auch so das es wichtig war diesem Kreislauf ein Ende zu setzen, auch wenn Mord nicht der Weg ist der mir zuerst einfallen würde.“ Jedoch musste auch Akari einsehen das es sich dabei um einen sicheren Weg handelte. Sie hätte womöglich diesem Lügner noch mehr Chancen eingeräumt und dann zumindest versucht ihn den Behörden zu übergeben. Doch was wäre gewesen wenn sich dieser Person als bedeutsam herausgestellt hätte? Es gab Personenkreise die hielt man nicht im Kerker eingesperrt, selbst wenn sie zur übelsten Sorte gehörten. Möglich das noch mehr Kinder hätten leiden müssen solange Akari ihren Lösungsweg gegangen wäre. Der Tod war zumindest eine endgültige Lösung, dies musste sie dem namenlosen Gott wohl eingesehen. “Dort drüben ist eine kleine Lichtung, nicht sehr groß. Ich weiß nur ich hab gedacht, da passt nicht mehr als ein kleines Zelt hin.“ Sie wusste nicht wirklich welche Art von Grab er sich vorstellte. Akaris Vorschlag deckte vermutlich nur die Bedingung ab, dass dort kein großer Sammelplatz für Schaulustige sein würde.

Jutsu:
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeSo Aug 25, 2013 9:29 pm

Out: Verzeihung, dass es so ewig lange gedauert hat mitm Posten QwQ Ich habe mich mit dem schreiben etwas verkalkuliert... Und leider fehlte mir kurzzeitig die Lust zum Posten *um Verzeihung bettel*

Irgendwie schien alles glatt zu gehen. Wie sehr die Natsu es liebte mit gemochten Personen zusammen zu sein. Da lief irgendwie immer alles glatt. Das bemerkte sie besonders seit einer kurzen Zeit, wenn sie mit Akari zusammen war. Die beiden Damen ergänzten sich einfach gut und manchmal schienen sie sich, in Kazumis Augen, sogar blind verstehen zu können. Es ist kompliziert… Ich will mir eigentlich noch gar keinen Kopf machen… Ich bin froh, dass es gerade alles gut läuft. Ich glaube wenn ich mir jetzt den Schädel zerbreche, verhaue ich die Mission., sagte die Blondine kleinlaut und leicht verlegen. Zeitgleich, während sie sprach, kratzte sie sich verlegen am Kopf und blickte verlegen zu Boden. Wir machen das ganz locker. Wir gehen und erzählen noch ein bisschen und nachher, wenn wir einen schönen Platz gefunden haben, rasten wir und schauen uns die Karte an. Und dann können wir uns noch mal unterhalten und alles planen. Was wir vorhaben und so…. Und vielleicht erklärst du mir noch mal die Mission… Ich weiß nicht so recht, was wir wo machen sollen… hehe…. Tschuldigung, meinte die Natsu verlegen und entschuldigend. Als Akari kurz nur Mais Namen ansprach blickte die Iryonin traurig in Richtung Himmel. Ich hoffe es geht Mai gut… Sie ist eine starke Frau…. Aber es bereitet mir immer mehr Kummer, dass sie nicht zurück gekommen ist… Ich will irgendwelche Ferndiagnosen stellen… Aber jede einzelne ist schlimmer als die Andere…, flüsterte sie.
Akari nahm Kazumis Kette und wendete gleich ihr Jutsu darauf an. Kurz musterte die Blonde ihre Freundin und kraulte kurz Norikos Kinn. Es wäre schön… also wenn wir einen Folgeauftrag bekommen würden. Aber ich mache mir sorgen… Unser Kage war so unschön ruhig und gelassen… finde ich… Wie kann man ruhig bleiben, wenn die ehemalige Kage verschwunden ist? Ihm kann das doch nicht egal sein…, haucht sie schwer und seufzte. Aber schnell verflog ihre schlechte und trübe Laune, als Akari zusammen mit ihr über den Natsuclan sprach. Lachend hielt sich die Blonde den Bauch und krümmte sich sogar leicht vor lachen. Der Gedanke allein… Katzenohren… göttlich! Hahaha… Ich kenne die Techniken ja nicht… Aber ich glaube, bei dem Spezialjutsu, verwandelt man sich in eine halbe Katze. das heißt also, so wie ich das verstanden habe, dass man dann Katzenohren, Katzenpfoten und Katzenschwanz bekommt... Jungs mit Katzenohren… das stell ich mir irgendwie süß vor…hehe, grinste Kazumi breit und lächelte nun seelig, locker und fröhlich vor sich hin. Ich stell mir das schön vor… Wenn ich dich mit einem Clanmitglied verkuppeln könnte… hehe… Aber da fangen wir an rumzuträumen. Ich möchte erst mal Mai finden… Dann eine kleine Pause machen… Also etwas entspannen, sobald Mai wieder da ist… dann trainier ich meine Jutsus und dann, wenn ich alle Clanjutsus beherrsche, warte ich auf eine Kirigakure-Mission… Erst dann werde ich meine Familie kennenlernen und treffen., sagte die Blondine und klang in ihren Plänen schon sehr sicher. Seit dem sie von ihrer Clanfamilie wusste, wollte sie unbedingt die Jutsus beherrschen, ehe sie sich als Clanoberhaupt vorstellte. Ich bin froh, akari, dass du mich nicht als wahnsinnig erklärst… Dass ich dich jetzt schon als schwester sehe. Das mein ich… und es macht mich extrem glücklich…, grinste sie fett doch als sie merkte, dass akari ihr Jutsu startete, blieb sie stumm und beobachtete aufmerksam was vor sich ging. Viel konnte sie natürlich nicht bemerken. Dann allerdings kam Ayioma dazu. Er began das gespräch mit Akari und die Natsu hörte aufmerksam und interessiert zu. Sie wagte es gar nicht, einen Ton von sich zu geben. Sie wollte die Beiden nicht in ihrem Gespräch unterbrechen. Auch als Ayioma über seinen Gott sprach, kam kein Wort über ihre Lippen. Sie lauschte nur den Worten der Beiden und speicherte stumm ein paar kleine Informationen ab. Zum Beispiel, das, was Ayioma über seinen Gott erzählte. Auch als der andere noch nach einem Platz für eine ehrwürdige Beerdigung suchte, war Akari schneller als sie. Das einzige was Kazumi sagte war: Akari-san hat recht… genau den Platz wollte ich auch vorschlagen… es ist ein schöner Platz. Noch besser ist, dass sich sogar selten dort Menschen aufhalten. Manche Konohashinobi kennen diese Lichtung sogar nicht.
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeDi Aug 27, 2013 1:00 pm

Das Akari seine vorgehensweise nicht besonders gefallen hatte, war dem Missing-Nin von anbeginn des Gespräches klar gewesen, doch was sollte er tun? Er hatte seine Aufgabe zu erfüllen auf dieser Welt wie alle anderen auch. Nur war der einzige Unterschied, er hatte sich für dieses Leben selbst entschieden und wurde dort nicht hineingeboren, wie es die Shinobi in den Dörfern wurden. Kurz nickte er nur als Zeichen das er ihre Worte vernomen hatte, dann erhellte sich seine Stimmung auch schon. Tatsächlich wussten die beiden einen guten Platz für das Grab unnd erzählten ihm von der Lichtung in der Nähe. "Vielen dank, dann werde ich euch mal kurz allein lassen und das arme Mädchen begraben" sprach er und machte sich auf zur Lichtung. Tatsächlich war es ein schöner Flecken Erde und vom Menschen beinahe unberührt. Das konnte man an den Tierspuren erkennen die überal auf dem Boden verteilt waren. Vögel und andere kleine Wesen begaben sich nur äußerst selten an Ort wo sich die Menschen aufhielten. Eine Art Schutzmechanismus. Kurz blickte sich der Noaru um und fand dann eine schönen große Eiche, welche er als geeigneten Platz ansah. Ein Grab war schnell ausgehoben, immerhin war es nur ein Kopf, welchen er in die Erde bettete und wieder bedeckte. Doch war damit sein Ritual noch nicht beendet. Im Gegenteil, er legte die Hände traditionel aneinander, Handflläche gegen Handfläche und murmelte ein paar Worte zum gebet. Vorallem bat er jedoch darum das Mädchen nicht im nächsten Leben, sollte ihr eins Geschenkt werden, wegen seines Versagens leiden zu lassen.
Zum Schluss ritzte er mit einem Kunai noch den Namen des Mädchens, ihr Todesdatum sowie ein paar Kanji zeichen, welche das Grab schützen sollten, in den Baumstamm und verließ die Lichtung wieder richtung der Jungen Frauen.
Er war vielleicht 10, 15minuten weg gewesen, was den Frauen sicher genug Zeit gab sich über alles mögliche, wie ihn selbst oder sonstetwas auszutauschen, so das nun vielleicht auch die Blondine ein wenig Gesprächiger war.
"Also die Damen ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich könnte jetzt etwas entspannung gut Vertragen, wie wär es mit einem Onsens oder etwas gutem zu essen?" lächelte er und lies es sich nicht nehmen Akari dabei mit einem zwinkern zu bedenken, während er sich wieder zu ihnen zurück gesellte.
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeMi Aug 28, 2013 6:36 pm

Ayioma zog mit seinem „Gepäck“ von dannen und das Wissen das er sich auf den Weg machte einen Mädchenkopf zu beerdigen war nicht gerade amüsant. Doch immerhin schien er genügend Mitgefühl zu besitzen um dem Mädchen einen würdigen Abschied zu bereiten, eine private Verabschiedung? Akari kam zu dem Schluss das, nicht zuletzt ein unschuldiges Kind, die Anteilnahme verdiente, obgleich der Tod an sich nicht dazu gehörte. Wie ein ungebetener Gast würde er der Beerdigung beiwohnen und ob es sich dabei um den Gott von Ayioma handelte oder nicht blieb außen vor. “Danke das ich die Kette haben durfte. Jetzt weiß ich wieder ein Stückchen mehr über Mai, schon ein wenig seltsam diese Art jemanden kennen zu lernen.“ Mit diesen Worten gab sie Arisu die Magatamakette zurück. Kurz darauf trat sie an die Leiche des mutmaßlichen Kinderschänders heran. Befragen könnten sie ihn selbstverständlich nicht mehr und so waren sie auf die wenigen Hintergrundinformationen beschränkt um ein Leben zu beurteilen. “Zum Glück war dies nicht unser Auftrag. Allerdings schon ein wenig beängstigend das solche Typen im Feuerreich herumlaufen.“ Nun gut es stand nirgendwo geschrieben das Menschen oder Shinobi gut wären, dieses Standpunkt vertrat Ayioma und nachdem was sie beim Hokage erlebt hatte, die wortwörtliche Drohung an ihre Freundin, begann sich auch für Akari das Bild der heilen Welt leicht zu lichten. Dennoch wäre sie froh solch eine endgültige Entscheidung, wer bestraft werden solle, Personen mit mehr Weitsicht zu überlassen. “Ich geh mir die Beerdigung anschauen, kommst du mit?“ Kurz darauf war sie zur Lichtung unterwegs und stellte sich neben Ayioma um dem verstorbenen Kind zu gedenken. Auf die spätere Frage ob sie sich etwas zu essen oder gar einen Onsen können wollten zückte Akari aus eine ihrer Taschen eine Karte. Es war jene welcher ihr der Hokage als Wegbeschreibung gegeben hatte und ihr erstes Ziel war dort auch markiert. Nun da sie sich mit Arisu bereits ein wenig ausgetauscht hatte, kam ihr die eingezeichnete Region auch schon ein wenig vertrauter vor, beispielsweise war für sie nun zu erkennen, dass der Feuertempel eine Markierung aufwies. “Gute Idee. Also fürs Essen ist es für uns noch etwas zu früh, wir sind ja vor ner halben Stunde erst losgekommen, aber wenn wir noch ein paar Schritte laufen? Ayioma du bist doch weit gereist, kennst du nicht eine Lokalität die unseren Wünschen gerecht wird und irgendwo auf dem Weg nach hier liegt?“ Mit ‚hier’ zeigte sie grob auf die Region in der Umgebung des Feuertempels. Im Grunde wollte sie nur ein Stück Weg hinter sich bringen, einmal wegen der Mission und zum anderen, weil es hier in der Gegend einen Kinderschänder gegeben hatte.  

out: Sry auch von mir, bin derzeit nicht ganz so bei der Sache und muss auch wieder reinkommen
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeSa Aug 31, 2013 10:09 am

Ayioma zog kurz von dannen um das arme Mädchen zu begraben. Eigentlich hatte der Kerl, der dem armen Kind das angetan hatte, es verdient von dem Missingnin fertig gemacht zu werden. Irgendwie verspürte die Natsu genugtung und sah es jetzt nicht mehr so schlimm, dass Ayioma einen Menschen getötet hatte. Leicht schreckte die Blondine aus den Gedanken, als Akari ihr ihre Kette wieder entgegenhielt. Dankend nahm sie die Kette wieder an sich und band sich die Kette wieder um den Hals. Und ich danke dir, dass du sie mir wiedergegeben hast. Hehe… Ja… ich kann mir vorstellen, dass das seltsam ist. Aber es ist toll, dass du etwas über Mai erfahren hast und, dass du mit meiner Kette etwas anfangen konntest., lächelte sie froh und auch erleichtert. Doch im nächsten Moment war sie wieder neugierig. Interessiert sah sie die Grünhaarige an und legte den Kopf schief. Aber Akari-san? Was hast du jetzt eigentlich durch deine Technik von Mai-sama erfahren?, fragte sie neugierig und interessiert. Akari selbst begab sich danach schon zu der Leiche dieses Kerls. Sofort setzte sich die Natsu in Bewegung und folgte der Älteren. Sie stellte sich neben die Iryonin und blickte auf die Leiche herunter und lauschte ihren Worten. Sie rieb sich leicht die Oberarme und nickte. Ich bin auch froh… Ich glaube hätte ich gewusst, was der Kerl getan hätte, wäre ich ausgeflippt… Ich glaube, ich wäre mit ihm letztendlich auch nicht ganz zimperlich mit ihm ins Gericht gegangen…, gab die Blondine zu und seufzte kurz. Sie spürte schon, wie der Hass auf diesen unbekannten Kerl stieg. Aber dem Typen etwas antun konnte sie nun nicht mehr. Ayioma hatte es schon vollbracht. Es klingt irgendwie komisch… Es ist traurig, dass es so bösartige Menschen gibt. Besonders wo wir doch auch nur Frieden zwischen den Dörfern haben… Ich verstehe nicht, warum wir uns gegenseitig allen wehtun, grübelte die Natsu kleinlaut und seufzte schwer. Aber schnell sah sie Blondine zu Akari und nickte leicht. Klar. Gerne. Ich komm gerne mit…, lächelte die Blonde und strich Noriko über das Köpfchen, die schnurrend auf ihrer rechten Schulter döste.
Somit folgte sie der Älteren, stellte sich, als sie die Lichtung erreicht hatte, neben ihre Partnerin und gedenkte dem armen, kleinen, jungen Mädchen. Es war einfach nur rührend, dass Ayioma sich so viel Mühe gab und, in Kazumis Augen, alles getan hatte, um dem Mädchen eine Beerdingung zu schenken, die sie auch verdiente. Kurz verschwand die Blonde ohne ein Wort und war somit einige Augenblicke nicht in dem Sichtfeld der Beiden anderen. Nach ungefähr ein bis zwei Minuten kam die Blonde mit einem mittelgroßen Blumenstrauß zurück. Natürlich waren es jetzt keine Rosen, Lilien oder Orchideen. Es waren einfache Waldblumen. Das war alles, was sie in der kurzen Zeit gefunden hatte. Lächelnd legte sie den Blumenstrauß vor das Grab und drehte sich zu Ayioma und Akari. Es sind zwar keine typischen Blumen für eine Beerdigung, aber das Mädchen hat auch ein Grab mit Blumen verdient. Das ist das mindeste. Was wir noch tun können., lächelte die Natsu freundlich, ehe sie sich erhob und sich neben ihre Teampartnerin stellte. Diese hing gerade noch an der Karte, schien sich etwas anzusehen und zu überlegen. Neugierig blickte sie über ihre Schulter und besah sich ebenfalss die Karte. Was grübelst du Akari-san?, fragte sie neugierig. Doch die Frage beantwortete sich von alleine, denn die Chunin erhob ihre Stimme, die sie an Ayioma richtete. Du möchtest sein Angebot annehmen? N-Nicht, dass ich etwas dagegen habe… Ich mache mir nur sorgen. Wir haben doch eine Mission…, nuschelte sie kleinlaut. Es war nicht so, dass Kazumi es Akari nicht gönnte ins Onsen oder Essen zu gehen. Sie sorgte sich nun mal um ihre Ziehmutter. Noriko leckte der Chunin über die Wange und mauzte sie freundlich an. Fast so, als würde sie die Blondine überreden wollen. Lächelnd schüttelte sie den Kopf, nachdem sie einige Sekunden überlegt hatte. Vergesst, was ich gesagt habe. Wir können gerne Essen oder ins Onsen gehen., lächelte sie und streckte sich kurz. Sie war noch nie in einem Onsen gewesen. Deswegen war sie auch etwas neugierig, wie es dort ablaufen würde, wie es dort aussah und auch, wie die Leute dort waren.
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeDi Sep 03, 2013 2:20 pm

Die beiden Frauen waren wirklich etwas besonderes. Es war offensichtlich das sie seine "Entscheidung" nicht wirklich für gut befanden, aber irgendwie schienen sie auch mit sich zu ringen ob es nicht doch gerechtfertigt war. Die Blondine sammelte sogar ein Paar Blumen um sie auf das Grab des Mädchens zu legen. Irgendwie war sie sogar ganz niedlich dabei, beinahe noch kindlich. Ayioma fragte sich ob die beiden überhaupt schoneinmal selbst getötet hatten? Nun das würde er wohl noch früh genug herrausstellen. Die Zeiten waren gefährlich vorallem wen man mit einem Missing-Nin reiste.
Doch von diesen Gedanken wurde er von Akari abgelenkt welche seinen Vorschlag nicht ausschlug, jedoch ersteinmal etwas Weg zurück legen wollte und ihm au der Karte ihr Ziel zeigte. Der Feuertempel. Ein Langer weg. Doch bevor er reagieren konnte mischte sich die Natsu ein und schien sich irgendwie nicht darüber zu freuen. Wechselte jedoch im nächsten Moment schon wieder die Attitüde. Ein sanftes Lächeln schlich sich auf die Lippen des Orangehaarigen und er fixierte ihren Blick mit dem seinen. "Grade wen ihr auf einer Mission seit solltet ihr jede Möglichkeit nutzen um euch so komfortabel wie möglich auszuruhen, ansonsten kommt ihr an eurem Zielort an und seit vollkommen fertig." sprach er ihr zu, vielleicht auch um sie davon zu überzeugen das es die beste Idee ist, aber auch um einfach ihre Sorgen zu zerstreuen. Kazumi wirkte nämlich ein wenig als wäre sie noch nie ausserhalb des Dorfes gewesen, ein klein wenig sowie Akari als er sie kennen lernte. Apropo Grünhaarige Schönheit....er wandte sich der Frau wieder zu und betrachtete die Karte genauer. Kurzerhand ergriff er ihre Hand und führte ihre Finger einen Pfad vom Feuertempel entlang. "Dort gibt es einen kleinen Urlaubsort. Heiße Quellen und Übernachtungsmöglichkeiten. Zum Feuertempel ist es eine 3 Tages Reise, also wäre diese Rast heut Abend, in der Nacht, jenachdem ob wir trödeln" zwinkerte er ihr zu und blickte nun zu Akari auf. Schlussendlich war es die beste Reiseroute, das sollten auch die zwei Chunin erkennen, den es war die kürzeste. Quer durch die Wälde wäre zwar unter Umständen schneller, doch auch wesentlich gefährlicher und irgendetwas in Ayioma lies ihn glauben das die beiden zum Kampf nicht besonders geeignet waren. "Also wollen wir los?" fragte er die Damen, legte je eine Hand um ihre Hüften und machte den ersten Schritt in Richtung Feuertempel.
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeDi Sep 03, 2013 9:12 pm

Leider war Akari nicht auf die Idee gekommen der Verstorbenen Blumen darzubieten, eine einfache, bedeutsame Geste mit welcher Arisu der Toten gedachte. Sie selbst stand lediglich würdevoll da und ließ die andächtigen Momente über sich ergehen. Sehr viel schien über das Mädchen nicht bekannt gewesen zu sein, ihr Name zierte den Baum ihrer letzten Ruhestätte. Ob die Kleine hier Verwandte hatte? Womöglich würden diese sich freuen, dass sich jemand um Arashia kümmerte. Garantiert war sie nicht alleine gewesen. Niemand war alleine auf der Welt, selbst wer keine Blutsverwandten besaß wusste Personen als Freunde, Bekannte oder Vertraute zu nennen. Bestes Beispiel war die Familie welche Arisu sich geschaffen hatte, ganz ohne Blutsverwandte, doch besaß jedes Mitglied einen ebenso wichtigen Status. Sogar selbst wenn Arashia ganz alleine gestorben war, so gab es drei Personen die um sie wussten und sie in Erinnerung behalten würden und Ayioma war dann im übertragenem Sinne eine Art großer Bruder gewesen, der Beschützer. Ihre Gruppe bestand damit aus zwei Beschützern, denn auch Arisu wollte jemanden schützen und retten und vermutlich würde sie ihre Mai garantiert nicht beerdigen, nicht wenn es zu verhindern wäre. Akari betrachtete ihre Freundin, welche soeben die Blumen niederlegte und ließ noch einmal das zuvor geführte Gespräch revue passieren. Die Natsu war natürlich neugierig gewesen was ihre Technik betraf und die Grünhaarige freute sich erstaunlicherweise darüber. “Du kennst die Technik ja bereits, ich habe das Kagura Shingan auch bei unserem Feldtraining angewandt um die Anzahl unserer Verfolger genau zu bestimmen. Im Grunde habe ich die Chakrasignaturen der Manövergruppe erfasst und sie durchgezählt, es wäre mir aber auch möglich gewesen die exakte Bewegungen jedes Einzelnen quer durch den Wald nach zu verfolgen, theoretisch. Ich habe mich damals nur auf dich, Isamu, Tama und unsere Patientin beschränkt, denn sonst wäre ich wohl total schlaftrunken aus der Übung herausgegangen, denn es fordert schon einiges an Konzentration viele Leute gleichzeitig zu verfolgen. Bei Mai muss ich es genau ungedreht handhaben und ich glaube ohne die Möglichkeit ihr Chakra kennenzulernen hätte ich diese Option nicht wirklich angesprochen. Direkt über Mai habe ich nichts erfahren. Ich weiß von der Erzählung des Hokage das sie eine mächtige Ausstrahlung besitzt und das habe ich in der Chakraprobe wiedergefunden. In einer Menschenmasse beispielsweise könnte ich mit meiner aktiven Technik zumindest mit Sicherheit sagen ob Mai darunter ist oder nicht, sofern sie nicht ihr Chakra unterdrückt und sollte sie Jutsu haben die Spuren hinterlassen, kann ich auch diese erkennen, ebenso wenn sie eines anwendet. Allerdings ist meine Technik vom B-Rank also kann ich sie nicht ständig aktiv mit mir herumtragen. Am besten wäre es wenn du einen Verdacht hast und ich den einfach nur überprüfe, wäre zumindest eine Anwendungsmöglichkeit.“ Den darauffolgenden Kommentar über den Mörder hatte sie soweit erst einmal stehen lassen, es lohnte sich einfach nicht im Nachhinein ein Urteil abzugeben, jedoch wirkte die Natsu tatsächlich ein wenig angeschlagen, während sie so ihre Gedanken über die Welt preisgab. “Ich fürchte wir werden früher oder später herausfinden wieso es trotz des Friedens noch Probleme gibt, wir sind immerhin Kunoichi und vermutlich damit ein Teil der ganzen Sache. Ich für meinen Teil würde natürlich immer auf der Seite der Friedenswahrer stehen wollen, doch wer weiß schon genau was Recht und was Unrecht ist, wir wissen auch nur das was uns gesagt wird. Aber ich denke als Iryônin stehen wir immerhin auf der Seite des Lebens und die kann nicht komplett verkehrt sein, wobei Ayioma dies vielleicht ein wenig anders sieht. Vielleicht wird diese Mission unseren Standpunkt in dieser Beziehung auch festlegen.“ Ihre Worte waren doch eher philosophischer Natur gewesen, so im Nachhinein betrachtet, doch auch so ein kleiner Einbruch in die Routine konnte zum Nachdenken anregen. Immerhin war ihre Mission mehr oder weniger klar umschrieben und für Arashia war bis vor wenigen Momenten gar kein Platz gewesen, doch nun war die kurze Andacht beendet und sie betrachtete sich zu dritt eine Landkarte.

“Ein Urlaubsort? Glaube nicht das wir den auf unserer Spesenabrechnung unterbekommen. Der Tempel selbst soll auch Übernachtungsmöglichkeiten bieten, daher klingen 3 Tage doch ganz gut und wenn wir zuvor im Onsen Entspannung gefunden haben könnten wir den Weg womöglich noch verkürzen. Das gibt uns auch Gelegenheit uns mit der Umgebung schon einmal vertraut zu machen, von der angenehmen Gesellschaft ganz abgesehen. Also ich bin dafür und wer weiß vielleicht haben wir Glück und können einen Teil unserer Mission schon dort abschließen.“ Der letzte Kommentar ging natürlich an Arisu und betraft die Sache mit Mai, sollte jedoch nur als eine Art Überzeugungskriterium dienen. Doch im Grunde war es von ihrem aktuellen Standpunkt aus purer Zufall ob sie Mai nun direkt am nächsten Baum träfen, an dem Ort ihrer Übernachtung, am Feuertempel oder einem anderen Platz. Wichtig war, sie waren auf dem Weg.

Out: ok der Tempel ist im Waldgebiet hier in Hi no Kuni.....versucht meine Char so zu interpretieren als ob er nicht das Land verlassen wollte o.O auch wenns schwer ist......öhm sucht ihr euch lieber aus wo wir das tbc-hinsetzen
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeSo Sep 08, 2013 7:46 pm

Out: Boah schlagt mich QwQ Verzeihung für das warten. Keine Entschuldigung aber ich hatte die Woche und das Wochenende leider viel stress und manchmal hat mir einfach die Lust gefehlt TTwTT Verzeiht mir

Während die Natsu die Blumen pflückte, merkte sie, dass sie innerlich ruhiger wurde. Und das war wohl das, was sie brauchte. Sie war noch nicht oft mit dem Tod auf konfrontation gewesen und deswegen wollte sie sich einfach so schnell es ging von dem Tod des Armen mädchens ablenken. Und Blumen zu pflücken war gerade das was ihr half. Zumal sah das Grab mit den Blumen schon viel schöner und respektvoller aus. Ich hoffe nur, das Grab wird gepflegt... es wäre eine Schande, wenn das arme Mädchen in Vergessenheit geraten würde..., sprach sie nun etwas kühl und monoton. Wo sie so das Grab sah, musste sie wieder an das Grab ihrer Freundin denken. Auch wenn sie erst vor kurzem da gewesen war, so fürchtete sie trotzdem, dass sich ‚Kaoris Grab‘ schon verändert hatte. Sie wollte nicht, dass irgendetwas von der damaligen Jinchuuriki in Vergessenheit geraten würde. Deswegen hatte sie an Kaoris Zimmer nichts verändert. Und umgezogen war sie auch noch nicht. Schwer seufzte die Blondine. Immer wenn sie an ihre ehemalige Mitbewohnerin dachte, war ihr zum Heulen zumute.
Als nächstes kam das Thema mit einer kleinen Pause und die Natsu war anfangs die Einzige, die sich nicht sonderlich darüber gefreut hatte. Natürlich hätte sie zu sowas immer ja gesagt. Sie war die Letzte, die jemandem so etwas nicht gönnte doch im ersten Moment hing ihre Sorge da um Mai. Aber Ayioma richtete sogleich das wort an die blonde Iryonin. Sie wollte ja nicht mal eine Diskussion anfangen. Ihre Sorge eben... Entschuldigend hob sie die Hände und schüttelte diese. Genauso wie ihren Kopf. es tut mir leid, Ayioma-san. Ich nehme zurück, was ich gesagt habe. Ich bin die Letzte, die sich so einer Gelegenheit in den Weg stellt. Ich war gerade etwas melancholisch und habe Ihre Idee deswegen abgelehnt. Verzeiht mir. Wir können gerne in ein Onsen oder sowas gehen., lächelte die Natsu herzlich und verbeugte sich noch einmal entschuldigend vor ihrer teampartnerin und dem Missingnin. Akari-san... Ich habe nachher mal ein Thema mit dir zu besprechen... Nichts ernstes... es hat nichts mit der Mission zutun, sondern um etwas privates, wenn du willst..., meinte die Natsu kleinlaut. Es ging ganz einfach um die Wohnung, die die Blonde besaß. Die Miete war für sie alleine zu hoch. Und ehe sie sinnlos umzog und sich eine neue suchen musste, oder in das Haus ihrer reisenden Familie zog, konnte sie Akari nachher doch immernoch fragen, ob die Grünhaarige vielleicht mit ihr zusammenziehen wollte. Aber das hatte noch zeit. Mehr als genug. Es gab im Moment wichtigeres. Akari hing schon wieder über der Karte und als Ayioma über ihre Schulter sah und ihr auf der Karte etwas zeigte, nutzte die Natsu die Möglichkeit die Gelegenheit und sah über akaris andere Schulter und sah ebenfalls zu, was der Missingnin der grünhaarigen Dame zeigte. Als er geendet hatte, nickte die Blondine und sah noch einmal auf die Karte. Stimmt... der weg ist echt der beste... Also wir können gerne dort hingehen..., lächelte sie und ergriff noch mal ein vorheriges angesprochenes Thema. Das kagura Shingan der Grünhaarigen. Das Thema mit Mai finden war nun mal nicht gegessen und es wäre sicherlich fatal, wenn sie an Mai vorbeilaufen würden. Ich weiß nicht... was meinst du mit verdacht? Meinst du vielleicht, wenn wir an Orten sind, die Mai mochte oder sowas? Oder bei großen unübersichtlichen Menschenmassen? Ich frage nur... Ich glaube, wenn nur ansatzweise die Hoffnung besteht Mai zu finden, werde ich unvorsichtig... Ich fürchte in meiner Sorge würde ich dich bestimmt alle fünf minuten das Kagura Shingan aktivieren lassen. Und das kann ich dir nicht antun..., sagte sie ehrlich. Sie wollte Akari nicht anlügen und sagen, dass sie sich zusammen reißen würde, denn Kazumi wusste, dass sie es nicht schaffen würde. Sobald es um Mai ging, sah die Blonde nur sie und die Möglichkeit ihren Sensei, ihre Mutter und ihre Meisterin, wiederzufinden. ZU dem Sichtpunkten, die sich zwischen den drei Shinobi unterschieden, wollte Kazumi nichts weiter sagen. Sie mussten weiter und wäre sie noch weiterhin darauf eingegangen, würden sie wohl niemals vorankommen. Akari äußerte wenig später auch ihr einverständnis zu Ayiomas Vorschlag zum Onsen und bei ihrer letzten Bemerkung, zuckte die Blondine merklich zusammen. Überrascht starrte sie die Ältere an und blinzelte mehrere male. D-denkst du wirklich, dass wir etwas finden? Das wäre ein unheimlich schöner Zufall..., meinte die Jüngste etwas betrübt. All das, was sie gesehen hatte, stimmte sie irgendwie wieder melancholisch. Der Tod des Mädchens, das Grab, dann die Erinnerung an ihre Freundin und ihr Grab. Einfach furchtbar.
Noriko bemerkte natürlich den Kummer der Blonden, weswegen sie sich schnell die Aufmerksamkeit ihres Frauchens erarbeitete, indem sie von Kazumis linker Schulter auf den Kopf sprang, dann auf ihre rechte Schulter und dann wieder zurück. Das tat Noriko so lange, bis Kazumi seufzte und den kleinen Fellball auf den Arm nahm. Ist ja gut nori-chan... Ich bin doch schon nicht mehr so negativ., sagte sie und ricvhtete danach das wort an die Beiden anderen. also lasst uns zum Onsen gehen. Morgen können wir uns immer noch den Kopf zerbrechen, was wir tun werden., lächelte die Blonde und wurde sogleich von Noriko abgeleckt. Natürlich nur im Gesicht... Ayioma nutzte auch gleich die Gelegenheit und schob die Beiden Chunin gleich  mal vorran in richtung der heißen Quellen.

Tbc: Heiße Quellen - Onsen
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeFr Okt 11, 2013 6:03 pm

cf: Marktplatz, über das Tor von Konohagakure

Zusammen mit Eichi hatte Hotaru den Weg vom Marktplatz bis hierher zurückgelegt. Siie waren Pückler auf der Spur. Dem grossen und gemeingefährlichen Biest, dass es zu fangen galt. Bisher hatten sich die zwei noch keine Gedanken dazu gemacht, wie sie es fangen konnten, sondern nur, wie sie es fanden. Dummerweise war aber keiner der Beiden ein Sensor-Ninja. Eichi hatte angemerkt, dass es womöglich sowieso nicht möglich wäre, das Biest anhand von Chakra zu finden, weil es sich nicht auf die altbewährte Art verteidigte. Es besass keine Jutsus, nur seine scharfen Krallen und sein gefährliches Gebiss. Es war ein wahres Monster, so wurde es beschrieben und dementsprehend ernst nahm Hotaru diese Sache natürlich.
Nun waren sie im Wald angelangt ... Eichi hatte sich niedergekniet, sie konnte nämlich etwas Spuren lesen, ihr Vater hatte es ihr beigebracht. "Hmm, Pückler ist hier entlang.", erklärte sie dann langsam, "Oder auch hier.", damit zeigte sie in eine andere Richtung, "Ich bin mir nicht sicher, weil beide Spuren sehr ähnlich aussehen."
Hotaru legte nachdenklich einen Finger an ihre Wange und blickte in die Richtung, in die eine Spur führte. "[color=#66cc66Vielleicht sollten wir uns aufteilen?[/color]", schlug sie dann vor und wurde sich bewusst, dass das gerade wie in einem Horrofilm klang. In gefährlichen Situationen teilten sich die Leute immer auf und zwar meistens auch noch abgesprochen! Sie wippte leicht mit dem Fuss und legte den Kopf schief. Nickte dann aber entschlossen. "Ja, wir sollten uns aufteilen, Eichi! Ich bin mir sicher, wenn wir der einen Spur folgen, ist es die falsche, also müssen wir beiden Spuren folgen!", erklärte sie dann enthusiastisch und deutete in eine Richtung mit den Worten, dass sie da entlang gehen würde. Eichi schien kurz nachzudenken, gab dann aber zögerlich nach. Sie vereinbarten eine Zeit und einen Ort, an dem sie sich später wieder trafen und trennten sich.
Alleine zog Hotaru nun durch den Wald. Es war alles ziemlich ruhig und angenehm. Die Sonnenstrahlen brachen teilweise durch das dichte Blätterdach und warfen die Strahlen auf die doch relativ kahle Erde hier. Hotaru empfand den Anblick als wunderschön und wurde sich bewusst, dass sie langsamer ging, nur um den Anblick genissen zu können. Die kleine Hyuuga lächelte und freute sich, dass sie so eine Mission an einem so schönen Tag machen konnten. Sobald sie Pückler gefangen hatten, würde sie mit Eichi ein Eis esssen gehen, das war beschlossene Sache!
Der Weg führte Hotaru immer weiter und weiter in den Wald hinein, welcher auch immer dichter und somit dunkler wurde. Wieviel Zeit wohl schon vergangen war? Hotaru blieb etwas zweifelnd stehen und kaute auf ihrer Unterlippe rum, bevor sich gerade dazu entschloss, wieder umzudrehen. Eichi wartete womöglich bereits schon auf sie! Gerade als sie auf dem Absatz kehrt gemacht hatte, hörte sie ein Geräusch. Ihre Augen zuckten in jene Richtung und da sah sie einen Schatten vorbei huschen. Hotarus Herz raste urplötzlich.
Pückler!
Sofort spannte sich Hotarus Körper an, ihre Augen huschten durch die Umgebung. Da war wieder der Schatten gewesen. Diesmal sprang er aus einigen Gebüschen hervor und rannte zielstrebig in eine bestimmte Richtung. Hotaru ballte die Hände zu Fäusten und rannte dem Biest nach, entschlossen es zu fangen! So schnell sie konnte, lief sie Pückler nach, schlug dabei störende Äste und allerlei andere Dinge zur Seite. Sprang über niedrige Steine, kleine Gruben und sogar einen kleinen Bach überquerte sie. Wie lange sie dem Tier schon nachgerannt war, wusste Hotaru nicht mehr, als sie sah, wie der Schatten in einer dichten Mauer aus Gebüschen verschwand. Hotaru rannte ohne langsamer zu werden zu jenen Gebüschen, setzte darüber hinweg und blickte nach unten.
Ihr Atem stockte, ihr Herz setzte kurz aus. Unter ihr erstreckte sich ein Abgrund. Mindestens zehn Meter steil abwärts ging es. Überrascht darüber, dass sie gleich in die Tiefe fallen würde, liess Hotaru einen Aufschrei los. Vergeblich suchte sie nach einer möglichkeit, das unvermeidbare zu vermeiden. Doch nach kurzer Zeit war es beschlsosene Sache, die Schwerkraft trug ihren Teil dazu bei und zog die Braunhaarige an. Hotaru krachte auf halber Strecke auf den Abhang und rollte den Rest noch runter. Sie schürfte sich Ellenbogen und Knie auf. Zog sich an Armen, Beinen und ihrem Körper kleine bis mittlere Schnittwunden zu und als sie, unten angelangt, gegen einen Stein krachte, wurde ihr die Luft aus den Lungen gepresst. Vor ihren Augen wurde alles schwarz. Hotaru hustete schwer und krallte ihre Finger in die nackte Erde unter ihr, versuchte sich aufzurichten, doch in ihrem Kopf drehte sich alles. Ihre Arme und Beine schmerzten. Sie fiel wieder zurück auf die Erde.
Was danach geschah, wusste sie nicht, denn die Dunkelheit hatte sie zu sich geholt. Sie war ohnmächtig geworden.
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeFr Okt 11, 2013 7:17 pm

[First Post]
Kôji Maito hatte den Wald von Konohagakure eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr gesehen. Das letzte Mal schien vor fünf Jahren gewesen, wobei er selbst diese Erinnerung nicht wirklich positiv im Gedächtnis hatte. Nachdem ein alter Bekannte ihn in Konohagakure erkannte, wollte er ihn zur Rede stellen wo er all die Jahre war. Offensichtlich hatte er einen Bingo Book Eintrag bekommen und schien somit als Missing zu gelten. Warum er ausgerechnet auf genau jene Person stieß, die ihn davon abhalten wollte wieder zugehen, schien einfach nur Schicksal gewesen zu sein. Glücklicherweise gab es jedoch nicht größeren Ärger und er entschloss sich erst einmal ein paar Jahre dem Dorf fern zu bleiben. Der Plan schien nur zwischendurch ein paar Schwächen zu haben. Denn viele seiner Aufträge lagen in der Umgebung und so blieb ihn manchmal gar nichts anderes übrig als durch den Wald zu stiefeln. Am heutigen Tag war Kôji auf der Flucht gewesen. Sein Auftrag war ein voller Erfolg, wobei man ihn lediglich auf der Flucht erkannte und verfolgt hatte. Die Gegner lagen jedoch bereits Meilen von ihm entfernt und auch hatte er die „Kopfgeldjäger-Tarnung“ teilweise verstaut. Was schlussendlich blieb war eine schwarze Jacke - an dem die Arme abgeschnitten waren, eine schwarze, dünne Weste und passend dazu schwarze Hosen mit dunklen Stiefeln. Seine Maske hatte er jedoch längst abgezogen, wobei seine langen Haare ihm ins Gesicht fielen und damit den Schweiß auf seiner Stirn verbargen. Kalter Schweiß. In seinem rechten Bein hatte vor kurzen noch ein Kunai gesteckt, dass er mühselig hervor zog und dann achtlos beiseite warf. Die eine Bandage um seiner rechten Hand diente nun als Stützverband und verhinderte damit die Blutung, auch wenn sich der Stoff sofort rot verfärbte.

Es verging einige Zeit in der Kôji einfach auf der Stelle saß und den Rücken gegen ein Baum lehnte, damit er sich ein wenig Ausruhen konnte. Die ganze Flucht und der Auftrag an sich hatte einiges an Ausdauer gekostet – zumal er sogar ein Tor aktivieren musste um einen Vorteil zu erhalten. Nun taten ihn einige seiner Muskeln weh und fühlten sich grausam bleiern an. Kôji seufzte leise als er plötzlich unmittelbar hinter sich ein lautes Geräusch vernahm. Sofort wurde er wachsam, spannte seinen Körper an und richtete sich in eine aufrechte Position. Handelte es sich m ein Tier? Um den Feind? Um was? Ein Husten drang an sein Ohr, wobei es nicht unbedingt gefährlich klang – eher ziemlich schmerzvoll. Mit einer Falte auf der Stirn schlich er sich durch den dichten Wald und blieb dann hinter einem Baum stehen. Nicht weit von ihm lag ein Mädchen auf dem Boden und regte sich nicht. Ob sie Tod war? Skeptisch sah sich der Mann nach anderen Personen um, konnte aber niemand weiteres erkennen. Sollte er wirklich sich ihr nähern? »Solltest du nicht«, beantwortete er sich die Frage laut und lehnte sich lässig gegen einen Baum gegen. »Sie steht bestimmt gleich wieder auf… dann ist das nicht dein Bier… «, redete er leise mit sich und beobachtete dabei den regungslosen Körper am Boden. Als sie sich nicht bewegte, stieß er nur genervt die Luft aus den Lungen und stieß etwas Dreck mit dem Fuß weg. »Ach, Scheiße… das kann doch nicht sein… das ausgerechnet jetzt Mädchen vom Himmel fallen«, säuselte er sarkastisch vor sich hin und näherte sich langsam der Kleinen.

Vorsichtig stellte sich Kôji an die Seite des Körpers und stieß sie dann vorsichtig erst einmal mit dem Fuß an. »Hallo? Du solltest aufstehen… so fressen dich bald die Geier«, sagte er zur Begrüßung hoffte inständig, dass die Kleine dadurch sich bewegte. Natürlich aber war es nicht der Fall. Wieder stieß Kôji die Luft aus den Lippen und sah sich dann nach irgendeiner Person um die womöglich sie kannte. »Verdammt… das kann doch nicht sein… warum ausgerechnet jetzt!« Genervt von der Situation kniete sich der Kopfgeldjäger an die Seite des Mädchens und drehte sie behutsam auf dem Rücken um zu erkennen ob sie noch lebte. An ihrer Halsseite erfühlte er ein Puls. Offensichtlich war sie nicht tot! Das war doch schon mal gut… oder war es schlecht? »Wer weiß wer weiß… wenn sie tot wäre müsste ich mir das ganze hier nicht antun. Es hätte Vorteile… nicht wahr?« Wieder eines seiner berühmten Selbstgespräche. Seufzend zog er sich jedoch erst einmal seine Weste aus, faltete sie zusammen und legte sie dem Mädchen gemächlich unter den Kopf. Dann nahm er seine Jacke und deckte sie zu. Mit einem eher zweifelnden Gesichtsausdruck setzte er sich dann im Schneidersitz neben sie und starrte stur in die Umgebung, so als würde er nicht freiwillig hier sitzen. 20 Minuten vergingen in der das Mädchen sich nicht regte, sodass Kôji sich entschloss sie noch einmal zu schütteln… also mehr oder weniger. Er griff dem Mädchen leicht an die Schultern und rüttelte daran. »HEY, WACH AUF!«
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeFr Okt 11, 2013 11:11 pm

Die 'liebevollen' Bemühungen des Fremden bekam die Kleine nicht wirklich mit. Denn sie war nach dem Fall in die Tiefe ziemlich bald ohnmächtig geworden und blieb dies auch für eine ganze Weile lang noch. Sie lang einfach nur da, bewegte sich nicht und wäre nicht just in diesem Moment der Fremde gekommen und hätte auf sie 'aufgepasst' hätten womöglich tatsächlich Geier in Form irgendwelcher Banditen, sich an dem wehrlosen Mädchen vergriffen ... Oder auch nicht? Das spielt aber nun auch keine grosse Rolle mehr, denn der Mann, den sie nicht kannte, hatte auf sie Acht gegeben und das obwohl er ihr nichts schuldete. Hotaru bekam das nicht mit, sie schwamm weiterhin durch das dunkle Meer aus Nichts und hatte dadurch einen Filmriss von fast einer ganzen halben Stunde. Erst als sie heftig geschüttelt wurde, in Kombination mit einem schreienden 'Hey wach auf' regte sich in ihrem Bewusstsein etwas. Sie stöhnte leise und drehte den Kopf zur Seite. Die Dunkelheit floss langsam zur Seite, machte Platz einem grellen Licht und nur nach und nach schienen sich Konturen aus eben jenem grellen Licht zu schälen. Hotaru stöhnte leise und rieb sich mit der Hand über die Stirn und ihre Augen. Ihre Arme und Beine schmerzten, genau so wie ihr Rücken, mit welchem sie an den relativ grossen - und sehr unpassend liegenden - Stein geprallt war. Erst nach einigen Augenblicken wurde der Brünette bewusst, dass über sie gebeugt ein Mann war und auf sie niederblickte. Etwas verduzt und völlig verwirrt blinzelte Hotar und kniff die Augen etwas zusammen. Die Sicht war noch immer nicht so recht scharf, als hätte sie ihre nicht vorhandene Brille nicht auf. Ausserdem schienen ihre Gedanken auch noch irgendwo anders zu sein. Völlig aus den Kontext gerissen begriff sie nicht, wer das war und warum er sie schüttelte und wach rüttelte. Erst als sie sich bewusst wurde, was kurz davor - also vor einer halben Stunde - geschehen war, schienen sich die einzelnen Puzzlestücke für sie langsam zu einem Ganzen zu fügen. Und sie wurde sich bewusst, wer der Mann war ... Nämlich ein Fremder!
Ruckartig - und vorallem völlig plötzlich - richtete sie sich auf und rutschte auf ihrem Allerwertesten mit Hilfe von Händen und Füssen etwas nach hinten, weg von dem fremden Mann. "W-wer sind sie ...?!", fragte sie dann und schien sich Mühe zu geben, mutig zu wirken, zeigte damit jedoch nur umso besser, wie ängstlich sie eigentlich sein konnte. Sie kniff die Augen kurz zusammen und verzog ihr Gesicht vor Schmerz, denn die ruckartigen Bewegungen in Armen und Beinen waren nicht unbedingt sehr vorteilhaft gewesen und der Schmerz zog sich nun brennend durch ihren Körper. "Aua ...", murmelte sie leise und keuchte leicht, bevor sie ihre milchweissen Augen wieder auf den Fremden richtete. Sie musterte diesen eingehend, konnte jedoch anhand seines Aussehens nicht feststellen, ob er gutartig oder bösartig war!
Und wo war überhaupt Pückler? Das Biest musste auch noch irgendwo sein!
Vorsichtig sah sie sich um, konnte jedoch kein weiteres Lebewesen in der Umgebung ausmachen, weshalb ihr Blick wieder zurück auf den Mann schwenkte. "W-was wollen sie v-von m-mir?", fragte sie dann weiter und wirkte gerade ziemlich hilflos. In ihrem Kopf machte sich die Information breit, dass sie eine Kunoichi war ... Und eine Kunoichi trug stets Waffen mit sich! Kurzerhand hatte sie also ein Kunai gezückt und hielt es nun schützend vor sich - man beachte die lange Reaktion, bis sie überhaupt bemerkte, dass sie eine Waffe dabei hatte!
"Ich kann mich wehren!", fügte sie dann noch unnötigerweise hinzu, versucht entschlossen, was ihr aber ziemlich misslang.
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeFr Okt 11, 2013 11:58 pm

Offensichtlich hatte Maito genug geschüttelt und war auch laut genug um in den ohnmächtigen Verstand des Mädchens vorzudringen. Sie schien anfänglich noch ziemlich benommen zu sein, sodass er befürchtete das sie direkt wieder bewusstlos wurde. Vermutlich war sie ziemlich heftig mit dem Kopf irgendwo gegen Geschlagen, sodass die Bewusstlosigkeit auf eine Gehirnerschütterung hinweisen konnte. Wirklich beeindruckend, dass er einmal im Wald von Konohagakure war und ihn irgendein nerviges Mädchen über den Weg lief! Leider Gottes erinnerte die kleine ihn an seine Tochter, sodass sein versteiftes Vaterherz tief im Inneren Mitgefühl empfand. Man sah es ihm natürlich nicht an, einfach weil er viel zu distanziert in den letzten Jahren zu Gefühlen wurde. Nach der Trennung mit Kana sogar noch ein klein Stückchen mehr. Emotionen spiegelten sich nur mit Glück in seinem Gesicht und das einzige was man regelmäßig bei ihm sehen konnte war Schadenfreude, Wut, Verachtung… eben das volle Programm eines Arsches. In dem Augenblick, wo das Mädchen aufwachte, verschwand sogar die Falte auf seiner Stirn die Sorge ausdrücken sollte. Er lehnte sich zurück und blieb im Schneidersitz auf dem Boden. Es war fast schon beleidigend, dass er sich nicht regte – denn es drückte tatsächlich aus das er nicht glaubte, dass eine Gefahr von ihr ausging. »Wer ich bin? Für dich bin ich ein Fremder«, erklärte er, obwohl es eigentlich schon trivial war. Immerhin kannten sie sich nicht… seinen Namen würde er ihr jedoch nicht sagen. »Falls du einen Namen hören willst, ich habe keinen… also gib dir keine Mühe danach zu fragen«, sprach er weiter um direkt die Spielregeln dieser Begegnung festzulegen. »Ich will auch nicht wissen wie du heißt… ich habe lediglich gesehen das du hier lagst.« Ein Namen würde persönliche Gefühle mit einfließen lassen – denn etwas was der Menschen beschreiben konnte, dass verband er mit Emotionen, Gerüchen oder gar aber auch mit etwas was er sich merkte.

Maito beobachte das Mädchen genau mit einer ziemlichen Ruhe und Gelassenheit. Er schien sich wirklich nicht viel daraus zu machen, dass sie gerade ihn für einen Bösewicht hielt. Vermutlich hatte sie nicht ganz unrecht damit – böse war er, aber nicht unbedingt darauf aus ein kleines Mädchen zu töten. Immerhin hatte er deutlich besseres zu tun! »Was ich von Dir will? Was glaubst du denn was ich will? Du siehst nicht so besonders aus, als das ich etwas von dir wollte. Du bist ziemlich undankbar, findest du nicht?« Da sie eh schon unsicher war, konnte er sie einfach noch ein kleinwenig mehr verunsichern mit ihrer Art. Immerhin saß er hier und hatte auf sie aufgepasst! Im nächsten Moment hob das Mädchen jedoch ein Kunai hoch – bemerkenswert wie langsam sie reagierte und verkündete das sie sich wehren konnte. Kôji rollte mit den Augen und erhob sich von seinem Platz. Dann ging er gemächlich auf sie zu, vermutlich würde sie vor ihm zurückweichen, solange bis sie mit dem Rücken gegen einen Baum stieß. Als das eintraf, trat er soweit vor sie bis die Spitze des Kunai leicht in seine Brust bohrte. Ohne ein Zucken von Schmerz, beugte er sich leicht vor und blickte sie an. »Ich kann mich auch wehren«, sagte er in einem bedrohlich leisen Ton. »Nimm also dieses dumme Ding weg, bevor du dich noch verletzt. Du siehst lächerlich aus damit. Außerdem bist du in einem miserablen Zustand als gegen mich kämpfen zu können.« Kopfschüttelnd blickte er sie weiter an und versenkte dann die Hände einfach in den Hosentaschen.

»Also… hast du jemanden der dich sucht? Was machst du hier? Kannst du Laufen? Ansonsten lass ich dich jetzt alleine… es sei denn du brauchst Hilfe. Ich helfe nicht gerne, aber ich lasse kein kleines Mädchen hier im Wald verrotten. Das wäre als würde ich Hundewelpen im See ertränken.« Er schnaubte bei der Vorstellung, wer würde schon Hundewelpen im See ertränken! Er nicht, aber Leichen… und Männer die ihn Ärger machten!

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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeSa Okt 12, 2013 1:17 am

Der Fremder, wie er sich selbst nannte, war tatsächlich ziemlich seltsam drauf und er machte Hotaru definitiv Angst. Es war nicht sein Aussehen, das wirkte im Allgemeinen gar nicht mal so schlecht, es war viel eher seine Stimme, die Wortwahl, wie er sich bewegte. Seine Aura, die ihn umgab. Er wirkte irgendwie bedrohlich, ohne dass er gross etwas dafür tun musste. Hotaru schluckte hart und rutschte immer weiter zurück. Er sagte, er würde ihr seinen Namen nicht nennen, er würde aber ihren Namen auch nicht wissen wollen. "Ich würd' Ihnen meinen Namen auch nicht verraten!", gab sie dann trotzig zurück, während sie ihm in die Augen blickte und sich zwang, den Blick aufrecht zu halten. Was zugegebenermassen schwer war für Hotaru, aber sie gab sie die allergrösste Mühe.
Ausserdem machte ihr diese ruhige und angeblich gelassene Art des Typens auch Angst. Er sass da, einfach so, im Schneidersitz und machte keine Anstalten sich zu bewegen. Er schaute sie nur an und sprach ab und an irgendwelche Worte, die für sie nicht einmal besonders nett klangen.
Dann ging er auf ihre Frage ein, was er von ihr wollte ... Oder besser gesagt, er gab ihr die Frage zurück. Sie kniff die Augen leicht zusammen, runzelte die Stirn. Das Kunai in ihren Händen zitterte leicht. Was wollte er hören? "Ich ... Ehm ... Weiss nicht ...", auf die Worte, dass sie nicht besonders aussah, reagierte sie jedoch mit etwas Überraschung. Normalerweise wurde sie als Tochter des Hyuuga-Clanoberhauptes erkannt. Hotaru war sich inzwischen daran gewohnt, erkannt zu werden und allgemein war das Byakugan auch gar nicht mal so unbeliebt. Es gab immerhin schon Streitereien zwischen Dörfern wegen dieses Dôjutsus! Aber anscheinend schien dieser Kerl kein Interessen dara zu haben, oder aber, er gab sich so gelassen und wollte sie damit in Sicherheit wiegen. Hotaru blinzelte. Damit hätte er dann aber nicht besonders viel Erfolg. Und das sie undankbar war, wurde ihr erst jetzt bewusst. Tatsächlich wusste sie aber nicht, ob er wirklich die ganze Zeit dagesessen hatte oder ob er erst just in dem Moment gekommen war, als sie aufgewacht war. "D-Danke ...", stiess sie dann aber etwas unsicher hervor, "Dass sie ... Mich aufgeweckt haben.", murmelte sie weiter und wirkte unglaublich unsicher. Sie war doch immerhin noch ein Kind! Würde der Kerl ihr etwas antun? Kurz darauf erhob sich der Mann jedoch und Hotaru atmete tief ein. Ihr Herz setzte für einen Augenblick aus, als sie sich bewusst wurde, dass der Kerl auf sie zu kam. Sie rutschte eilig weiter nach hinten und stiess dann etwas unsanft gegen einen Baumstamm. Das Kunai hatte sie noch immer in der einen Hand, während sie mit ihrem Gesicht nun nach oben starrte. In diesem Augenblick kam sie sich unglaublich klein vor, mal abgesehen davon dass der Kerl echt ein Hüne war.
Er kniete sich dann zu ihr hin und beugte sich zu ihr runter, so, dass die Kunaispitze sich leicht in seine Brust bohrte. Erschrocken zog Hotaru das Kunai etwas zurück, denn selbst die Vorstellung, sie könnte ihm auf diese Weise weh tun, schien ihr nicht zu behagen. Bisher hatte er ihr ja noch nichts angetan! Bisher ...
Der Typ redete noch weiter. Fragte sie sogar auch was, doch Hotaru hatte keine Lust weiterhin auf seine Gnade angewiesen zu sein. Sie musste von hier fort. Im Rennen war sie bisher gar nie so schlecht gewesen ... Sie rutschte möglichst unauffällig etwas zur Seite, starrte ihn weiterhin mit riesigen Augen an und schluckte dann einmal hart. Kurz schien die Welt stillzustehen, als sie sich ruckartig erhob und davon rannte ... Oder besser gesagt, davon rennen wollte. Denn als sie gestürzt war, hatte sie sich ihren Knöchel böse verstaucht und genau dass bekam sie jetzt im vollem Ausmasse zu spüren. Hotaru schrie und stöhnte gleichermassen auf, bevor sie der Länge nach wieder auf den Boden fiel, das Gesicht direkt in die dreckige Erde. Tränen schossen ihr in die Augen und sie weinte und schluchzte leise. Sie blieb einfach liegen, ballte ihre Hände zu Fäusten und versuchte Herr über ihre Angst zu werden. Was nicht so recht gelingen wollte.
"Ich .. Ich weiss nicht, was Sie von mir wollen, Sir.", gab sie dann zwischen zwei Schluchzern von sich, "Bitte tun sie mir nichts ... Ich wollte sie nicht- nicht mit dem Kunai bedrohen, ich ...", alles weitere ging in einem schluzenden weinen unter. Wo blieb nur Yutaka? Wieso war sie nur ohne ihn aufgebrochen? Sie hatte gedacht, dass sie diese Mission alleine mit Eichi bewältigen konnte. Sie war der Meinung gewesen, dass sie auch mal etwas ohne ihren Beschützer schaffen würde ... Wohin sie das gebracht hatte, sah sie ja jetzt.
"Yutaka ... Wo bist du nur.", murmelte sie leise vor sich her und wusste genau, dass er es nicht hören konnte. Er wusste womöglich noch nicht einmal, dass sie hier im Wald umher irrte, denn sie hatte ihm nichts von dieser Mission erzählt.
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeMo Okt 14, 2013 8:37 am

Wie schon gedacht war das Mädchen eigentlich nicht wirklich in der Lage ihm etwas an zu tun. Natürlich glaubte er, dass sie wusste wie man mit einem Kunai umgehen konnte nur irgendwo fehlte manch einem jungen Shinobi der Mut dazu jemand anderes zu verletzen. Sie würde jedoch relativ schnell mitbekommen, wie das Leben lief. Maito ging jedoch davon aus, dass sie heute keine wirkliche Gefahr für ihn war. Etwas Schalk blitzte in seinen Augen als er ihre deutliche zurückweich Reaktion merkte, sodass er sich ein wenig wie ein Wolf fühlte der gleich ein Lamm reißen würde. Gerade als er wirklich genoss die Oberhand zu haben, rannte das Mädchen urplötzlich los. Kôji richtete sich wieder zu seiner vollen Größe auf und kratzte sich mit der Hand über den Hinterkopf hinweg. Vermutlich war es eine gar nicht so schlechte Reaktion – damit müsste er sich nicht mehr länger ihre elendig mitleidigen Augen ansehen und würde weiter können. Denn wegrennen konnte sie, also würde sie auch nach Hause kommen. Gerade als er sich wegdrehen wollte, hörte er einen schmerzvollen Schrei, sodass er den Blick auf den Körper des Mädchen zucken ließ. Sie war zu Boden gefallen mit dem Gesicht voran und schien hingefallen zu sein. Mit einem leisen und verständnislosen Seufzen betrachtete er kurz ihr klägliches Antlitz und ging dann gemächlich in ihrer Richtung. Zwischen dem Schluchzen heraus erklärte sie dann, dass sie nicht wusste was er von ihr wollte. Es schien ihr außerdem Leid zu tun, dss sie ihn mit dem Kunai bedrohte. Maito blieb daraufhin an ihrer Seite stehen und blickte auf sie hinab. Was im Anbetracht seiner 2 Meter wie ein Riese erscheinen musste.

»Was sollte ich schon von dir wollen? Das was ich wollte, habe ich längst gesagt… offensichtlich glaubst aber etwas anderes. Aber vielleicht sag ich es dir noch einmal etwas deutlicher«, erklärte er und kniete sich langsam hin um zu ihr zusehen. »Benötigst du Hilfe um nach Hause zu kommen? Solltest du es jetzt verneinen, werde ich dich hier liegen lassen und gehen. Ansonsten sag mir wohin du gehörst und ich versuche dich dort abzuladen… hast du verstanden?«, fragte er nun deutlich und legte seine Stirn tief in Falten. In dem Augenblick dachte er an seine Tochter und ob das kleine Mädchen sie kannte. Irgendwie vermisste er sie und die Tage in denen er noch zu ihrer Familie gehörte. Sie wusste von seiner Existenz, nur irgendwo schien seine Ex-Frau nicht zu wollen das er als Missing mit ihr sprach. Es war zwar irgendwo verständlich, aber gleichermaßen schürte es nur das Gefühl der Ausgrenzung aus dem Dorf von Konohagakure. [color=green]»Und hör auf zu weinen… ein Shinobi weint nicht vor jemand den er nicht kennt, dass lässt ihn schwach dastehen. Er hasste sich bereits jetzt dafür, dass er ihr Hilfe angeboten hatte. Damit zeigte sich nur wieder, wie sehr verweichlicht er sein konnte in Anbetracht eines kleinen Mädchen. Warum nur ging ihn das nur so sehr nahe? Warum nur redete er im Wald von Konohagakure überhaupt mit jemand? Er lief damit immerhin Gefahr auf andere Shinobi zu treffen! Vor allem bei diesem Mädchen musste es besonders gefährlich sein... ihre weißen Augen... waren eindeutig die einer Hyuuga und die passten stets auf ihre Brut auf. Nur schien diesmal niemand in der Nähe zu sein. Kurz dachte er darüber ernsthaft nach ob er das Mädchen nicht einfach irgendwo verkaufen sollte! Immerhin würden ihre Augen ordentlich Geld bringen. Der Gedanke wiederte ihn jedoch selbst an, sodass er es nur dachte... aber niemals tun würde.
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Inuzuka Yasue
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BeitragThema: Re: Wald von Konoha   Wald von Konoha - Seite 5 Icon_minitimeDi Okt 15, 2013 11:21 am

In diesem Augenblick bemerkte sie, wie sehr sie manchmal auf Yutaka angewiesen war. Sie bemerkte, dass sie sich noch nicht einmal selbst richtig wehren konnte, bisher hatte sie sich so oft auf ihren Beschützer verlassen, der aus der Nebenfamilie für sie erwählt wurde. Bisher war sie aber auch noch nie so direkt alleine gewesen, immer waren zumindest Teammitglieder oder ein Teil der Familie dabei gewesen. Es war so ziemlich das erste Mal, dass sie alleine in solch einer Situation war und das verunsicherte sie stark. Als dann der Fremde neben sie trat und einfach stehen blieb, blickte sie aus den Augenwinkeln hoch und bemerkte, wie gross der Typ war. Sie schluchte hart und krallte ihre Finger in die Erde, während sie seinen Worten lauschte. Ihr Körper war vollständig angespannt, ihr Gesicht leicht schmutzig, genau so wie ihre Kleidung. Sobald sie wieder Zuhause wäre, würde sie erklären müssen, was das zu bedeuten hatte und ihre Eltern würden schimpfen. Yutaka wäre mit Sicherheit auch sauer auf sie, dass sie ohne ihn gegangen war, aber was hätte sie tun sollen? Sie wollte auch einmal eine Mission selbst erledigen können, denn sie hatte durchaus bemerkt, dass sie in gewisser Weise abhängig von Yutaka war. Demnach biss sie ihre Zähne zusammen und bemerkte, dass der Fremde tatsächlich anscheinend keine bösen Absichten hatte. Während er mit ihr sprach, kniete er sich sogar freundlicherweise hin, was Hotaru dazu veranlasste, sich langsam aufzusetzten und ihn direkt anzuschauen. Ihr liefen noch immer Tränen aus den Augen und selbst als der Typ dann erklärte, dass Shinobis keine Tränen weinten, konnte sie nicht einfach aufhören. Sie schluchzte und wischte sich mit dem verschmutzten Händen die Tränen weg, was ihr Gesicht nur noch schmutziger machte.
"Ich ... Habe mir den Knöchel verstaucht, glaube ich.", erklärte sei dann leise und gab isch Mühe, das weinen zu unterdrücken, was ihr natürlich nicht so recht gelang, "Ich glaube, ich kann nicht laufen, nicht richtig. Glaube ich ... Ich komme aus Konoha. Ich bin mi-mit einer Freundin auf eine Mission gegangen. Wir mussten Pückler suchen und fangen und ... Und ... Wir haben uns dann aufgeteilt.", sie biss sich kurz auf die Unterlippe und unterdrückte mit Müh und Not einen heftigen Schluchzer, "Ich hatte ihn fast, aber dann bin ich gesprungen und hinter einem Gebüsch war ... Da war ein Abhang.", bei diesen Worten wandte sie sich leicht herum und deutete auf jenen Abhang den sie meinte. Gleich oberhalb des Abhangs sassen üppige Gebüsche, die für eine Person mit ihrer Grösse einen grossteil des Bereiches direkt hinter den Büschen für sie völlig überdeckte. Sie wandte sich ihm wieder zu, den blick etwas niedergeschlagen auf seine Brust gerichtet. "Ich komme aus Konoha ... K-Kannst du ... Mir bitte helfen, ja?", tatsächlich hatte ihr Naivität zugeschlagen. Wer wäre bei solch einem Mann auch sofort auf dieses Angebot eingegangen? Aber Hotaru vermutete nichts Böses, zumindest nicht mehr. Sie hatte die Naivität eines kleinen Kindes und das obwohl sie breits vierzehn Jahre alt war! Aber dafür war sie bekannt und zwar in der ganzen Familie und deshalb war normalerweise auch immer Yutaka bei ihr ... Nur dieses Mal eben nicht und kaum war er einmal nicht bei ihr, geschah so etwas.
Mit einem schüchternen Blick sah sie dem Fremden immer wieder in die Augen, er musste mit Sicherheit erkannt haben, aus welchem Clan sie stammte, ausser er hatte noch nie etwas von den Hyuugas gehört ... Aber das konnte sie sich nicht vorstellen, Sie hatte gehört, dass man den Clan generell eigentlich so ziemlich überall kannte.
"Du ... Du bist also nicht ... Ich meine ...", bei diesen Worten deutete sie mit einem Finger sachte auf ihre Augen, "Du willst mir nicht die Augen ausstechen ...? Oder so?", dumm wie sie war, brachte sie ihn natürlich auch noch auf diesen Gedanken, sollte er ihn noch nicht gehabt haben ...
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