Hier befindet sich der Wald von Kohoha, von welchem man aus so ziemlich jedes andere Reich erreichen kann. Es ist ein grünes Wunder und hier leben allerhand Tiere.
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Thema: Re: Wald von Konoha Sa Jan 17, 2015 7:01 pm
( ich war mal so frei nen Post zwischen zu schieben ^^ laut Mai habe ich ja NPC besuch.)
Er sah noch immer nach oben, als es knallte. Neben ihm flog etwas Holz umher, ein wenig Blut spritzte, der entstandene Wind fuhr durch seine Haare. Sein Blick ungetrübt, die Splitter strichen an ihm vorüber. Der Wind der leichte Druckwelle und der Explosion die selbige verursacht hatten, legten sich. Sein Haar schmiegte sich an seinen Kopf, während nur seine Augen den Ort fixierten von dem all dies kam. Ein Körper sank zu Boden, ein weiterer folgte. Er hatte diverse Worte für diese eifrigen Shinobi übrig. Doch jemanden der so stümperhaft in seine Falle tappte, war keines dieser Worte wert. Diese Maden waren der Grund weswegen er sie so sehr verabscheute, diese Leute, die von der Akademie kamen und meinten, nur weil sie Chakra schmieden konnten, einen Feuerball oder ein laues Lüftchen bändigen konnten, wären sie unverwundbar. Sie waren unaufmerksam, so etwas war ein Luxus den man sich, war man an Yashamarus stelle, nicht leisten konnte. Auch wenn sein Ruf ihm voraus eilte, so war eben genau dieser auch der Grund, weswegen er immer die Augen offen halten musste. Auch sein Kopf war einiges Wert, zumindest wenn jemand dumm genug war, etwas auf ihn aus zu setzen. Wer von ihm wusste, würde sicherlich nicht irgendwelche Nasen, so wie den röchelnden Jungen Mann und seine herbeigeeilte Freundin dort bezahlen. Da würden schon Profis von anderen Kaliber hinter ihm her sein, wenn nicht wäre das eine Beleidigung. Er schaute zu wie die Frau, welche Blondes Haar hatte und einen durchaus strammen Körperbau, sich zu ihm herunter beugte. Ihr Ohr wanderte an seine Brust, der Mann oder eher Bursche, spuckte etwas Blut, das Kibaku Fuda hatte ihn also komplett unvorbereitete erwischt. Bei der Jungen Frau, sah er dann grünes Chakra aufleuchten und Yashamaru kam nicht umhin zu sagen: "Du hättest ihn auch mit deinem Chakra durchleuchten können..." aber was ihn vielmehr wunderte, war das sie hier so Seelenruhig vor einem unbekannten Shinobi, der offensichtlich nicht zu Konoha gehörte ihren Kameraden versorgte. Selbiges würde er nun auch Kund tun: "Hey... Mädchen. Meinst du es ist so klug ihn in der nähe zu verarzten. Denkst du nicht du solltest ihn in Sicherheit bringen? Ich meine, er wurde gerade von einer Explosion erwischt." sie schien zu weinen, schaute zu Yashamaru empor und spurtete auf ihn zu. Die Arme nach hinten gerissen, wusste er genau worauf das hinaus lief. Wenn sie eine Medicnin war, würde sie zumindest ausreichend Chakra für ein gutes Gouwan aufbringen, also würde er sie mit Tempo und nicht Kraft kontern. Der erste Schlag rauschte auch schon heran. Natürlich begleitet von einem Schrei, welcher die Körperkraft durchaus verstärken konnte, auch wenn er es für albern hielt. Sein Kopf und seine Schulter drehten sich beiseite, während er sagte: "Mädchen, nimm deinen Freund und lauf. Ich warne dich nur einmal und das ist ein Luxus den sonst niemand genießt." doch entweder war sie taub, oder wirklich dumm. Vermutlich war sie auch noch verliebt in diesen Burschen der da hinten lag. Vielleicht war er ja gar nicht so schwer verletzt wie das Blut glauben machte, das er spuckte. Wobei sich Yashamaru nicht vorstellen konnte, das man Blut spuckte und das überlebte... eventuell nur die Zunge abgebissen, die arme Wurst. Da würde es wohl in nächster Zeit etwas öder ausfallen nach der Schicht Abends zu Hause. Eventuell war sein Gemächt ja winzig und seine Zunge der einzige Ersatz. Yashamaru schmunzelte bei dem Gedanken, soviel spaß hatte er sonst nur beim kämpfen, eventuell hatte er viele Bereiche des Lebens einfach unterschätzt. Doch wenn man es mal genau nahm, kämpfte er hier und der Bursch da, war irgendwie ja wegen ihm so arm dran. Also war doch irgendwie alles wie sonst, er hatte vergnügen daran zu zu sehen wie sich diese Maden an ihrem eigenen Unvermögen abmühten. Da zog auch schon das Knie der Kunoichi an. Diesmal musste Yashamaru sich bewegen um aus zu weichen und dabei griff er mit seinem Arm, ihren Kopf und nutzte so ihren verschobenen Schwerpunkt um mit einer gekonnten Drehung an ihr vorbei zu treten, während sie etwas dümmlich zu Boden ging. Er stand nun zwischen ihr und dem Burschen. Das Weibchen prustete und weinte immer noch, während Yashamaru sich zu dem Burschen herab beugte und sagte: "Sag ihr das ihr gehen sollt... ihr habt nicht das nötige können mich zu fangen. Du kannst leben und sie auch, sie soll nicht so verbohrt sein." der Bursche schien Blut spucken zu wollen. Doch Yashamaru hielt ihm den Mund zu, das konnte man wohl nur falsch verstehen. Den das Mädel schrie: "NEIN !!!! TÖTE IHN NICHT !!" doch Yashamaru schüttelte nur den Kopf: "Sprechen wir unterschiedliche Sprachen?!" sie richtete sich auf und ging auf die Knie: "Ich mache alles was du willst, aber Bitte ersticke ihn nicht." Yashamaru nahm die Hand hoch. Er richtete sich auf und ging zu der Kunoichi welche dort kniete: "Die erste Regel für Medicnin ?...wie wärs wenn zur Abwechslung mal jemand aus Konoha macht, was man so von euch erwartet." dann stellte er sich wieder an den gleichen Platz an dem er zuvor stand. Die Junge Frau, griff sich ihren vermutlichen Freund und schaute zu Yashamaru, mit den Worten: "Wenn wir uns das nächste mal sehen, werde ich dich töten !" dann trug sie ihn davon. Yashamaru hätte den Kopf schütteln können, doch so war das eben mit der Dankbarkeit, er hatte sie laufen lassen, der Dank war das sie ihn töten wollte. Dabei war er doch so nett gewesen. Ihr glück, das es keine Rolle spielte ob sie ihn gesehen hatten sein Gesicht oder andere Dinge. Doch wenn er so in sich hinein horchte, war es schon schade. Diesen kurzen Moment ihren Körper an seinem zu spüren, da kam er auf, der Wunsch... sie zu halten ihren trainierten Körper an seinen zu halten. Ihr Geruch, er war durchaus annehmbar und ihr Blondes Haar, wäre es wohl Wert gewesen ihren Freund an seinem Blut erstickend zu nutzen um sie sich ihm gefügig zu machen. Der Moment an dem sie Bettelnd auf den Knien saß, etwas schmutzig, weinend. Sagte man nicht das Frauen es mochten wenn ein Mann wusste was er will und Yashamaru hätte es sehr genau gewusst. Doch es half ja alles nichts, Tote würden das folgende nur unnötig schlimm und langwieriger gestalten. "Dieses Chakra... rmmmmh..." es klang als würde er einen guten Wien geniessen, er schloss seine Augen, ohne Zweifele: "... da bist du also, Seraphin. Meine Amazone." die Augen immer noch geschlossen Atmete er tief ein, ihr Geruch er hatte ihn noch in der Nase. Auf seinem Gesicht zeichnete sich ein grinsen, begleitet von einem langsamen Öffnen seiner Augen, sagte er es dann leise zu sich selbst: "Komm und hol mich Fudo Mai !" da war er wieder, seine Präsenz wuchs und er war vollends aufmerksam, die Lockerheit verflog als er auch nur den Gedanken daran hegte ihr wieder zu begegnen, diesem Engel in brennender Rüstung.
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Thema: Re: Wald von Konoha So Jan 18, 2015 9:45 am
CF: Haupttor von Konoha -> Mission -> Mini-RPG
Jetzt gab es wieder einen der Momente, wo Kazumi wirklich angeschmiert war. Zumindest fühlte sie sich so. Sie hatte sich in der Zeit, in der Mai nicht da war, so viel Mühe gegeben, alleine klar zu kommen, dass sie jetzt nicht damit klar kam, dass Mai wütend auf sie war. Naja, einerseits waren Beide schuld daran. Kazumi, weil sie eben stur war und wenn sie sich einmal was in den Kopf gesetzt hatte, dann fiel es ihr eben schwer, wieder herunter zu kommen und eine andere Meinung zu akzeptieren oder sie gar anzunehmen. Und Mai? Mai war in Kazumis Augen schuld, denn wäre sie nicht zu diesem verrückten Kagetreffen gegangen, hätte sich nichts verändert. Kazumi wäre immer noch das liebe, gehorsame Mädchen, das nicht versuchte mit aller Macht ihren Willen durchzusetzen und Mai wäre noch Kage und sie Beide wären, mit Akari zusammen eine kleine, glückliche Familie gewesen. Aber nun musste natürlich alles Anders kommen. Normalerweise wäre es auch so gewesen, wenn Kazumi mit Mai eine Mission gehabt hätten, dann wäre die Jüngere freudestrahlend neben Mai gelaufen. Doch im Moment lief sie stillschweigend einige Schritte hinter der ehemaligen Kage und blickte auf Noriko, die sich leise fauchend in ihrem Arm verkrochen hatte. Seitdem ihre Kuchiyosen sich auf die Suche nach Akari machten, war daas schon der Fall. Scheinbar mochte ihre kleine Ninneko keine Füchse. Oder vor allem Isamu. Dieser schien ziemlich eifersüchtig auf Noriko zu sein. Beruhigend strich Kazumi ihrer Katze durch das Fell und seufzte schwer. Eigentlich hatte sie sich ja wirklich gefreut, dass Mai mit ihr eine Mission machen würde. Und vor allem, dass sie bei dieser Mission auch noch Akari retten konnten, war ja das Schönste. Aber dieses vorherige Gespräch mit Daizen und Mai hatte die Stimmung der Blonden echt ziemlich minimiert. Trotz ihres ständig gesenkten Blickes war die Natsu aufmerksam und bemerkte somit auch, dass Mai ab und zu mal zu ihr nach hinten sah. Aber sagen tat die Blonde nichts dazu. Sie versuchte erst mal Noriko zu beruhigen, dass sie vielleicht die Füchse unterstützte. Denn ihr Geruchssinn war auch nicht von schlechten Eltern. Sanft kraulte Kazumi ihre Katze zwischen den Ohren, wodurch sie ihrer kleinen Katze ein leises Schnurren entlocken konnte. Leicht lächelnd blickte die Jüngere zu dem Tier herunter, eh sie aufschreckte, weil Mai ihre Stimmer erhob. Sofort verschwand das Lächeln aus ihrem Gesicht. Ich glaube wir sollten uns darüber wirklich nicht hier unterhalten. Wir sind beide stur. Ich gebe nicht nach und du sowieso nicht., sagte sie bloß und strich danach Noriko wieder durchs Fell. In deinen Augen mag daizen Hokage sein. In meinen Augen ist er nur ein idiotischer Pseudohokage, der es nicht wert ist, Kage genannt zu werden. Und wie vorhin schon ausgedrückt, ich werde nicht von meiner Meinung abweichen. Ob du’s akzeptierst oder nicht. Erst soll er mir das Gegenteil beweisen, knurrte Kazumi. Aber leider war dieses Thema noch nicht erledigt. Mai schien es wirklich zu beschäftigen, dass Kazumi so respektlos dem Kagen gegenüber war. Kalt lachte die Blonde auf. Respektieren? Respekt muss man sich verdienen. Ich respektiere ihn nicht und das beruht wahrscheinlich auf Gegenseitigkeit. Aber das stört mich herzlich wenig. Ich habe kein Interesse daran von ihm respektiert zu werden. Und bisher gab er mir auch noch keinen Anlass ihn zu respektieren., sagte sie kalt und zuckte danach gelangweilt mit den Schultern. Du hast dir meinen Respekt erarbeitet und verdient. Daizen nicht. Du kannst mich nicht dafür bestrafen, weil ich nicht jeden auf Anhieb respektiere. Und ich liebe und respektiere dich natürlich noch. Aber ich muss auch meine eigenen Entscheidungen treffen. Und da passiert es mal, dass wir nicht einer Meinung sind, sagte sie bloß und blickte dann auf Noriko. So meine Süße. Wir brauchen jetzt auch deine Hilfe. Gin, Tama und Isamu sind schon auf der Suche nach Akaris Fährte. Aber wir können nicht sicher sein, dass sich hier nicht doch noch irgendwelche Feinde befinden., sagte die Blonde und setzte ihre Katze auf dem Boden ab. Genau in diesem Augenblick hörte sie eine Explosion. Etwas erschrocken zuckte die Natsu zusammen und sah auf. Sie hörte Mais Erklärung und nickte leicht. Weißt du, wer unser Feind ist?, fragte Kazumi gleich, während sie Mai langsam mit Noriko folgte
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: Wald von Konoha Mo Jan 19, 2015 9:41 am
Mai betrachtete Kazumi, sie hatte alles Recht an Mai zu kritisieren und so hob die Ältere die Hand. Kazumi, ich denke mindestens einmal am Tag an Kaori, um dir dies einmal mitzuteilen. Ich traure um sie, ich vermisse sie, sie war für mich ebenfalls so etwas wie eine Tochter, ebenso hatte mich Akaris Entführung hart getroffen. Was meinst du, wie es mir geht? Ich wollte eigentlich Akari ihr Armband geben, jenes, welches ich auch dir gab und welches ich selber hatte. Ich lief zu Daizen und wollte ihn nach Akari fragen und er schickte mich zum Geheimdienst, dort erfuhr ich, dass sie entführt wurde, und ich wurde auf eine Mission geschickt um Informationen über einen der Entführer herauszufinden. Jedoch dachte ich jeden Moment auf dieser Mission an Akari und auch an dich , ich sorgte mich darum, dass du wohlbehalten wieder zu mir zurückkehrst, denn du bist die Einzige, dich jetzt noch habe., sagte sie nun und ballte ihre Hand zur Faust. Das ich mich verändert habe liegt an einem bestimmten Zustand, ich bin jetzt Mutter, ich muss für das wohlbehalten meiner Töchter sorgen und eben deshalb bat ich Daizen an dieser Mission teilnehmen zu dürfen, um meine Tochter mit eigenen Händen zurückzubringen, denn ich hätte es nicht ausgehalten zuhause sitzen zu müssen, und abwarten zu müssen, bis ich sie wieder in den Arm schließen kann. Bei Daizen bat ich auch darum dich mitnehmen zu dürfen, denn ich wusste, dass es dir wohl ähnlich gehen würde., sagte sie nun und lies den Rest stehen, denn etwas Anderes forderte ihre Aufmerksamkeit, nämlich der Rauch. Mais Augen wurden schmal und sie blickte zu Kazumi. Häng‘ dich ran., sagte sie nun und spurtete los. Eine Explosion durch eine Kibakufuda bedeutete, dass jemand in eine Falle getappt ist, da sie sich noch in den Wäldern rund um Konohagakure befanden und da ja auch mehrere Personen losgestürmt waren, in Teams, hieß es wohl, dass eines dieser Teams in eine Falle getappt sein musste. Da das Kibakufuda wohl kaum hier hinterlegt war und dann erst jetzt explodiert wäre, hieß das wohl, dass sich einer der Personen hier in der Nähe befand und dies konnte nur der 2. Entführer sein, jener, der auch Geiseln und dergleichen nahm. Mais Blick wurde finsterer und sie stürmte schneller, in Richtung des Rauches. Sie kamen an einem Zweiergespann vorbei, wobei der Mann verarztet wurde. Mai blickte kurz hin und dann weiter in die Richtung. Ihre Hände ballten sich derweil zu Fäussten. Sie kam schließlich bei der Explosion an und hatte mittlerweile ihre Kampfkleidung, ihre Rüstung und sie legte eine Hand an ihre Hüfte, während die Andere herabhing. Sie sah sich um. Wo war er? Wo war dieser Perverse, der sie damals schon so sehr in Bedrängnis bringen wollte, der sie dazu bringen wollte, dass Konohgakure sich gegen Mai wandte, schon wieder? Dort. Sie holte ein Kunai heraus und warf es nach ihm, ehe es im Flug anfing zu brennen, durch die Kalium-oxidation. Ergib dich, sonst werde ich dich wohl dazu zwingen müssen. Du wirst nach Konohagakure geschliffen und wen ich dir Arme und Beine brechen muss, du wirst mir sagen, wo meine TOCHTER IST, zum Ende hin wurde sie immer Lauter und ihre Arme und Beine begannen zu brennen. Jap, Mai war sauer und Mai wollte ihre Tochter zurück haben. Das Gespräch mit Kazumi zeigte dies sehr, denn sie liebte ihre Töchter, und das sehr sogar. Und in Folge dessen wollte sie von diesem Verrückten wissen, wo sie war. Sie würden ihn danach inhaftieren, sie würden ihn sicher auch foltern, um noch mehr Informationen zu erhalten, was der Hintergrund dazu ist. Mai war gespannt, und doch bebte sie vor Wut, vor Zorn. Ihre Augen fixierten den Gegner und sie lies ihn nicht aus dem Blick. Das Kunai war eine Warnung und würde bevor es ihn erreicht hätte verbrannt sein. Um ihre Arm- und Beingelenke kreisten nun ihre Magatamaringe, rötlich, durch das überquillende Chakra. Endlich, da war sie wieder, die Kraft alles zu erreichen, die Kraft ihre Tochter schützen und befreien zu können.
Spoiler:
En en te ashi (flammende Gliedmaßen) Rang: B Reichweite: selbst Chakraverbrauch: kontinuierlich mittel Voraussetzungen: Feuerresistenz, Mais Ringe Beschreibung: Hierbei werden die eigenen Gliedmaßen, ob nun Arme, und/oder Beine in Flammen gesteckt und zum Brennen gebracht. Ein Schlag mit diesen Fäusten, oder Füßen lässt den Gegner sich ggf. anstecken und kann zu schweren Verbrennungen bei Berührungen führen.
Gast Gast
Thema: Re: Wald von Konoha Mo Jan 19, 2015 10:55 am
Ein leises zischen und eine mehr instinktive Bewegung waren es, die dazu führten das das brennende Kunai Yashamaru nicht traf. Seine Bewegung brachte ihn nicht dazu sich vom Fleck zu bewegen, sondern reichte nur aus um eben dem Geschoss aus zu weichen. Denn nun war sie da, es wäre ein so schöner Moment gewesen wenn sie weniger bekleidet und etwas mehr Verlangen und Begierde für ihn dabei gehabt hätte. Andererseits, wenn man es genau betrachtete, wäre es nicht langweilig gewesen, wenn sie sich ihm direkt zu füssen geworfen hätte. Da würde doch irgendwie der Spaß fehlen. Darüber hinaus entstand gerade eine Situation wie sie nur das Schicksaal, an das Yashamaru an sich nicht glaubte, hatte hervor bringen können. Der Missingnin, welcher zum Glück nur selbigen Rang inne hatte, war an sich deutlich gefährlicher als ein einfacher Flüchtling, wie es dieser Rang eben so sagte. Doch zurück zum Schicksaal, den Yashamaru handelte hier ungewöhnlcih für ihn, normalerweise ging er nicht einfach zurück und schon mal gar nicht um sich schnappen zu lassen. Damit nicht genug, er kam ja nciht wegen sich selbst sondern wegen diesem abscheulichen Liebespaar, bestehend aus Ayioma und wie er jetzt erfuhr, der TOCHTER Fudo Mais. Die Tochter der Seraphin und er hatte sie entführt, war das nicht mehr als nur Schicksaal. Vor einigen Tagen hatte er noch versucht sie wie eine Verrückte da stehen zu lassen und nun, benahm sie sich wie eine Mutter. Jemand der Gefühle für jemand anderen hatte, ausgerechnet sie, die hunderte in ihrer flammenden Rüstung niederstreckte ohne Angst und Gefühle und nun. Hätte er das vorher gewusst, er hätte Akari niemals diesem Typen übergeben, er hätte sie behalten, vermutlich geschändet oder besser noch, er hätte diesen komischen Ayioma dafür benutzt. So sah er sie an, sah wie sie bereits anfing ihr monströses Chakra zu entfesseln. Er kicherte: "Hi hi hi hi..." begann dan sogar zu lachen: "...HAHAHAHAHAH !" sein stand festigte sich, immerhin würde er vermutlich gleich einiges an Feuer um die Ohren bekommen. "Nun ich freue mich auch dich wieder zu sehen, nur muss ich dir etwas sagen." seine Haare fielen zu seite, sein Kopf hob sich etwas und er fuhr fort: "Deine Tochter, da habe ich in der Tat einiges zu berichten. Nur ich lasse dir die Wahl, ich bin tatsächlich hier um darüber zu reden, wenn du mich lieb bittest, sage ich dir alles." so sah der Plan uhrsprünglich nicht aus, doch da hatte ihm das Universum auch nicht diese möglichkeiten zugespielt. Sie würde ihm eh nicht glauben, doch irgendwie tief in ihm drin, war er froh wenn es etwas Action geben würde, schade nur das sie brennen würde... da viel das Kuscheln wohl flach: "Nun es liegt ganz bei dir wie das endet, ich bin hier. Habe was du dir so sehr wünscht... nicht nur das... wenn du wüßtest..." er leckte sich über die Lippen und endete mit den Worten: "...deine Tochter war ein Böses Mädchen." das würde wohl reichen um sie platzen zu lassen. Das es noch eine weiter Person zur Party schaffte war ihm bis dahin egal, auch wenn es wohl so sein würde, das er sich eher mit ihr befassen würde um Mai etwas zu kitzeln. Hoffentlich kitzelte er sie nicht so sehr das sie ihn als Stück Kohle zurücklies.
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: Wald von Konoha Di Jan 27, 2015 9:21 am
Mai, eines Tages wirst du vor der Entscheidung stehen müssen, was dir wichtig ist. Ich kann es nicht, ich kann dir nur den Weg zeigen, ich kann ihn dir nicht bereiten, oder ihn mit dir beschreiten, immerhin ist es der deine., sprach die Stimme ihres Meisters, als er im Krankenhaus lag. Sein Körper komplett verbrannt, seine linke Gesichtshälfte, unkenntlich, mit Brandwunden übersät, von denen man mittlerweile nichts mehr sah, sondern nur noch das Weiß des Verbandes. Mai saß an seinem Bett und fühlte sich schlecht. Warum hatte es so weit kommen müssen? Und warum lächelte der alte Narr nur so siegessicher? Mai, eine letzte Lektion, ehe ich dir nichts mehr beibringen kann, also höre gut zu, Kind. Was ist das Feuer für dich?, fragte er nun und sah sie mit seinem trüben, nicht unter Verband bedecktem Auge an. Er schwitzte und atmete schwer. Mai in des blickte ihn verständnislos an, wusste jedoch, dass er eine Antwort verlangte. Eine Waffe um einen Krieg zu beenden. Feuer kann nur zerstören., sagte sie und ihr Meister schüttelte den Kopf. Falsch! Feuer, das Katon ist nichts, was du einfach so nur als Waffe ansehen solltest, jedes von dir erschaffene Feuer lebt und jedes von dir erschaffene Feuer hat seine Daseinsberechtigung. Du hast recht, Feuer kann zerstören, doch die eigentliche Eigenschaft des Feuers ist es zu leben. Gefühle wie Wut, Dankbarkeit, aber auch Liebe können es nähren., sprach er nun und Mai sah ihn perplex an. Liebe?, fragte sie und er nickte. Ja, dieses Kind hatte keine Ahnung von Liebe, hatte sie nie kennen gelernt, woher also sollte sie es wissen? Er legte ihr eine Hand auf den Kopf. Ja, Liebe, hüte dich aber vor Gefühlen wie Angst, Zweifel, Selbstüberschätzung, sei du selbst und dir wird nie einer das Wasser reichen können, Mai, darauf gebe ich dir mein Wort., sprach er und Mai verstand. Dies hier war eine Lektion, die sie wohl erfahren würde, wenn sie so weit war, wenn sie jene Empfindungen verspürte, nicht vorher. Liebe, was das wohl für ein Gefühl war?
Mai war bereit, für Akari sich zurück zu nehmen, sie wollte verhandeln, so wie er es vorgeschlagen hatte, doch dann war alles zu spät. Er sagte ihr, dass ihre Tochter ein böses Mädchen war, und Mais Augen wurden groß. Was hatte er mit ihr gemacht? Was hatte man seiner Tochter angetan? Wut kroch in ihr hoch, Wut auf diesen Mann, Wut auf sich selber, die Sorge um ihre Tochter machte sich breit, die Sorge aus Liebe, ja das war es wohl, das Gefühl, welches sie nie verstanden hatte, das Gefühl, welches sie immer kennen lernen wollte, doch nie hatte jemand je Interesse an ihr, weder ein Mann, noch eine Frau, niemand. Warum auch? Wieso sollte man sich jemanden nähern, vor dem man sich fürchten musste? Sie war vielleicht kein Jinchuriki, doch diese geballte Chakrakonzentration in ihr war es, die viele Menschen abschreckte sich ihr zu nähern. Ja, sie hatte auch kaum Freunde, waren diese doch alle nach und nach verstorben, ähnlich ging es ihr mit Kaori, weshalb sie es nicht verstand, dass Kazumi ihr dies vorhielt. Sie hatte diese junge Dame nie vergessen, ihre wohl erste Ziehtochter, jene um die sie sich mitkümmerte, weil ihr eigener Clan sie nicht wollte. Sie war so oft bei Mai, suchte deren Nähe, und eben deshalb war Mai auch immer gewillt an diese junge Frau zu denken, und nun, nun hatte sie 2 richtige Töchter, Fudo Natsu Arisu Kazumi, jene, zu der sie ein sehr enges Band hat und Fudo Akari, dem neuen Jinchuriki des Ichibis, und damit Kaoris Erbe. Es war ein Stich in eines ihrer Herzen, als sie davon hörte, also sie hörte, dass Akari böse sein sollte, dass sie ein böses Mädchen sein sollte, das musste bedeuten, dass man sie geschändet hatte.
Mai begann ihre Fäußte zu ballen. Nein, sie würde nie an sich zweifeln, aber auch nie sich selber überschätzen, sie würde kämpfen, für ihre Tochter, um diese zurück zu erlangen und dann sich um sie zu kümmern. Die Arme wird sicher völlig verstört sein und eben deshalb musste sie agieren, hier und jetzt, als Mutter. Ihre Augen fixierten ihr Gegenüber, sie sprachen von Hass, von Verachtung dem Mann ihr gegenüber. Ich frage nicht, was ihr ihr angetan habt, dreckiges Gesindel, denn hier und jetzt werde ich dir zeigen, was mit jenen passiert, die meiner Tochter etwas antun., ihre Worte waren klar, ohne Hektik, aber ohne Gefühle. Die junge Frau bebte am ganzen Körper vor Wut und so war es auch nicht verwunderlich, dass das Chakra bei ihr brodelte und auszubrechen drohte. Flammen begann von Mai auszuschlagen und sie schlug die Hände zusammen, formte Fingerzeichen und es erschienen 3 Sonnen, um Mai herum, welche eine trabante Umlaufbahn einnahmen. Derweil begannen flammende Federn um sich zu fliegen, denn aus Mais Rücken sprossen Flügel, geformt aus Katon. Sie hob ihre Hand und ein Schwert erschien. Sie schwang es und am Boden begann es leicht zu brennen. Zum Reden brauchst du keine Arme, keine Beine und auch keinen Unterleib mehr., sprach sie nun so kühl, wie es nur eine Mörderin tun konnte, sicher Ausdrucksweisen, die der junge Mann ihr gegenüber kannte. Ja, Feuer, dies waren ihre Kinder, erschaffen aus ihrem Körper, sie gehorchten ihr brav und würden sie auch nie verraten, und ihr auch nie weh tun, dafür war Mai zu sehr an das Katon gebunden. Mai hatte mittels eines einhändigen Fingerzeichen den Sonnen die Laufbahn um sich herum befohlen hat.
Spoiler:
Tsubasa no Jutsu Rang: B Reichweite: selbst Chakrakosten: mittel Voraussetzung: Perfektionierung des Katon Beschreibung: Bei Katon: Tsubasa no Jutsu handelt es sich um die Fähigkeit aus reinem Katonchakra Flügel zu formen. Diese werden durch die Verdichtung des Chakras und die Chakramenge von psysischer Form, so dass sie u.a. Kunais abwehren können. Dieses Jutsu befähigt den Anwänder dazu zu fliegen, sollte er mit den Flügel aufschlagen und diese kontinuierlich zum Schlagen bringen.
Hyuburedo no jutsu Rang: B Reichweite: selbst Chakraverbrauch: niedrig bis sehr hoch Beschreibung: Der Anwender schafft eine bis zu neunzig Zentimeter lange Schwertklinge aus Katon, wobei das Innere der Flamme aus mehr körperlicher Energie (Yangton) geschmiedet ist, sodass das Innere durchaus auch zum Blocken und Parieren von Waffen eingesetzt werden kann. Das Äußere enthält dagegen mehr geistige Energie (Yinton) und "spuckt" daher immer wieder Feuerzungen aus, die bis zu zwei Meter weit reichen können, wenn der Anwender einen Chakraimpuls setzt. Je mehr Chakra der Anwender investiert, umso heißer wird dabei die Flamme. In niedriger Version sorgen Treffer für leichte bis mittelschwere Verbrennungen. In der höchsten Ladung züngelt die Flamme in grellem Weiß und kann Eisen schmelzen.
Dasu hio ido no jutsu Rang: A Reichweite: nah - fern Chakraverbrauch: hoch, kontinuierlich Beschreibung: Es kann bis zu ein ganzes Dutzend fröhlich umherschlingernder Feuerbällchen erschaffen werden, die munter ihre Kreise ziehen. Die steuernden Fingerzeichen zählen wahlweise für alle Kugeln, oder ein vorher gesetztes Fingerzeichen bestimmt die Menge der Sonnen, die sich auf den Anwender zubewegen.
Gast Gast
Thema: Re: Wald von Konoha Di Jan 27, 2015 8:39 pm
Da stand er nun, hatte nicht mit einem Wort gesagt, das er Akari etwas angetan hatte und dennoch, sein Ruf eilte ihm voraus. So nahm seine Gegnerin, die Seraphin welche sich in ihrer ganzen Pracht aufbaute, natürlich an, das er sie in etwa so gut behandelt hatte wie das Mädchen aus Kirigakure. Selbige würde wohl heute noch bei dem Wort Schätzchen zusammen zucken. Doch im Gegensatz zu diesem Mädchen, war es nicht Yashamaru der ihr etwas angetan hatte, oder antun würde. Den diese Person war noch mit ihr in Amegakure. Welcher derjenigen dort, entweder Ayioma oder dieser komische andere Type, konnte man sich noch aussuchen. Doch allein schon dieses Schauspiel, diese Frau zu sehen, eine Amazone ganz nach seinem Geschmack, das war es allemal Wert gewesen hierher zurück zu kommen. Yashamaru leckte sich langsam über die Lippen. Sein Blick traf den der ehemaligen Kagin und seine Worte würden sie ebenfalls ansprechen: "Ihr in Konohagakure seit wirklich alle gleich. Kaum zeigt ihr euren Hokus Pokus denkt ihr gleich alle werfen sich euch zu Füssen." er blieb dabei stehen, so als wäre er die ruhe selbst, wissend das er einen Nahkampf gegen dieses brennende Wesen nicht einfach so gewinnen würde. Nicht hier, nicht jetzt... aber der drang in ihm war vorhanden und so spielte er mit ihr solange er es konnte, wissend das er etwas hatte, was sie wollte. So sehr sie auch prahlte, Medicnin würde sie wohl kaum sein und selbst wenn, trennte sie ihm wirklich den Kopf von den Schultern würde ihn wohl selbst die Legendäre Tsunade nicht retten können. Das musste in all dem Temperament auch Fudo Mai klar sein. Ihr Blicke weiterhin vereint, fuhr er fort: "Ich war im Dorf, direkt am Dorftor, habe sie nur gebeten mit zu kommen und sie war einfach so bereit mir zu folgen. Nun gut, das ein oder andere Leben wollte sie schützen, doch selbst der Kage hatte nicht die Mittel mich auf zu halten. Haha." er lachte laut, amüsierte sich über das Unvermögen der Shinobi die versuchten, ihn zu stoppen. Er dachte an das Rashomoun welches der Kage nutzte um das Dorftor zu schließen und unter welchem er einfach hindurch geschlüpft war. Der ANBU konnte ihn nicht stoppen und die Tatsache das Akari einfach mit gegangen wäre nur weil Yashamaru damit drohte hier und da Zivilisten zu töten, entsprach der Wahrheit. Er hob seine Hände so als würde er sich ergeben: "Nun wenn du meinst du bekommst sie eher zurück, wenn du mir den Kopf abhackst, versuch dein Glück... es liegt bei dir wie viel ich sage und wie leicht es wird." dann deutete er zum Boden: "Ergib dich mir, hier und jetzt und ich sage dir alles was ich weiß, was mehr ist, als du vertragen kannst, soviel ist sicher." wieder spielte er damit, das sie glaubte das er Akari sonst etwas angetan hatte. Sein Körper in perfekter Balance, so wusste er doch das er ihr aktuell nur mit Tempo begegnen konnte. Doch bevor sie anfing den Wald ein weiteres mal ab zu brennen, das schien langsam Tradition zu werden bei den beiden, wollte er dann doch noch eines los werden: "Sag mal, wo warst du den? Wo warst du als mit dieses junge Mädchen einfach so in den schoss zu fallen schien?" einfach auf den Boden legen war jetzt eh nicht mehr drin und es sollte ja auch glaubhaft rüber kommen, wenn er schon einmal geschnappt wurde. Hier und jetzt war auch eine gute Gelegenheit mal zu schauen ob er ihr überhaupt das Wasser reichen konnte, wenn sie sich ihm zu Füssen war, war das natürlich etwas, das er sich im Kalender anstreichen würde... auch wenn es eher unwahrscheinlich war, doch er hatte schon andere Dinge erlebt. Ob sie diese kleinen Feuerkugeln abfeuern konnte? Wie viel Chakra so etwas wohl kostete?
Gast Gast
Thema: Re: Wald von Konoha Mi Feb 11, 2015 2:57 pm
Out: Tut mir ehrlich dolle leid, dass ich euch so lange hab warten lassen. Aber ich habe echt so ne Schreibblockade oder gar die Lust am Posten verloren. Ich hoffe dass sich das wieder einigermaßen einkriegt. In diesem Post habe ich auf eure insgesamt vier Posts geantwortet, weil ich nix überspringen wollte. Ich mache dann einen deutlichen schnitt wenn ich von euren älteren Posts zu den neuen übergehe, damit ihr nicht so durcheinander kommt^^
Wenn Kazumi ehrlich zu sich war, dann war Kaori eigentlich für sie ein Tabu-Thema. Natürlich vergaß sie nicht, dass es die junge Hyuuga gab, aber es schmerzte sie zu sehr an die Vergangenheit zu denken. Sie war eine Weile alleine gewesen. Nach Kaoris Tod verschwand Mai und Kazumi hatte da wirklich nur Akari gehabt. Sie vermisste die Hyuuga schrecklich, doch sie wusste nicht, wie sie sich selbst fühlte wenn sie an Kaori dachte. Ihr Kopf war da dann wie leergefegt und nicht in der Lage irgendwie nachzudenken. Und eben genauso, wie sie nicht gerne an ihre letzte Unterhaltung mit Kaori dachte, redete sie auch ungerne über Kaori selbst. Sie fühlte sich dafür noch nicht bereit. Und deswegen bereute sie es auch sich mit Mai über Kaori zu unterhalten. Sie hatte es im Zorn und in der Angst gesagt, hatte nicht darüber nach gedacht. Traurig senkte sie den Blick. Natürlich war der Blonden klar, dass Mai auch regelmäßig an Kaori dachte und diese auch vermisste. Zu Mais Worten konnte sie nichts mehr sagen, nichts erwidern. Dazu sah sie sich gar nicht in der Lage. Sie kniff die Augen zusammen, ballte die Hände zu Fäusten und hielt den Blick weiterhin stur zu Boden gerichtet. Sie versuchte die aufkommenden Tränen herunterzuschlucken und die Schmerzen in ihrem Herzen zu ignorieren, indem sie sich fest auf die Unterlippe biss, bis sie sogar ihr eigenes Blut schmeckte. Traurig sah sie auf und starrte stur in die unzähligen Bäume hinein. D-Dir muss ich nicht sagen, wie es ist jemanden zu verlieren, den man liebt. Ich habe Kaori verloren und du weißt, wie sehr ich sie geliebt habe. Ich habe meinen Cousin verloren. Er war der Einzige, der mir wirklich zur Seite gestanden hat als du nicht da warst und Akari nicht die Zeit hatte. Ich habe ihn geliebt. Er war mein Verlobter. Aber auch er ist von mir gegangen... Sie Beide waren Jinchuurikis. Jetzt Akari... Ich will Akari nicht auch noch verlieren. Meine leiblichen Eltern sind von mir gegangen. Meine Pflegeeltern und deren Sohn sind auf irgendeiner Reise, haben mich alleine zurückgelassen... Du warst auf einmal weg...Liegt es an mir, oder warum verlassen mich alle die, die ich liebe?!Erst Kaori, dann meine Eltern, dann du, dann Makoto und jetzt Akari! Gegen Ende wurde das junge Clanoberhaupt immer verzweifelter und lauter. Ihre Stimme klang verweinter und schutzloser. Auch die Tränen konnte sie nun nicht mehr zurückhalten. Wimmernd schüttelte die Blonde den Kopf. Sie wollte es nicht wahr haben, dass sie letzten Endes immer noch so schwach und so eine Heulsuse war, wie vor der Zeit bevor Kaori starb und Mai verschwunden war. Schnell wischte sie sich mit ihrem Ärmel über die Augen, in der Hoffnung, dass Mai nicht sehen würde, was für eine schwache Heulsuse ihre jüngere Tochter doch war. Das würde sie sicherlich nur noch mehr enttäuschen. Einige Male atmete tief durch, als Mai ein weiteres Tabu-Thema ansprach. Daizen. Fast, wie auf Knopfdruck, waren ihre Tränen versiegt und ihr unsicherer und ängstlicher Blick wich einem hassenden. Was hast du nur mit diesem Bastard?! Rede nicht ständig von dem als wäre er irgendein Heiliger!, fauchte sie ihre Mutter sauer an. Ich musste diesen Trottel nicht bitte oder anbetteln, dass er mich auf eine Mission mit Akari schickte um dich suchen zu können!, fuhr sie fort und sah Mai ernst an. Ich verstehe dich nicht mehr. Du warst mal so stark und so...unabhängig... Wieso hörst du auf diesen Idioten nur weil er jetzt Kage ist!? Wieso hast du dich so verändert?, fragte sie enttäuscht und blickte mit gesenktem Haupt auf den Boden. Ich habe dich, Akari und meinen Clan über mein Wohl gestellt. Immer. Als es darum ging, dass ich dich suchen wollte, habe ich alles getan was ich von dir gelernt habe. Ich habe die Mission bekommen dich zu suchen, weil Daizen entweder keinen Bock mehr hatte, sich mein Geschrei anzuhören oder weil ich ihm so derbe auf die Nerven gegangen bin. Selbst wenn ich die Mission nicht bekommen hätte. Ich wäre gegangen.. Ob mit Erlaubnis oder ohne. Konsequenzen waren mir egal. Ich wollte sicher gehen, dass du wenigstens noch lebst und mich nicht auch noch verlassen hast. Kannst du das nicht verstehen? Es ist mir egal, was Daizen von mir denkt oder das ganze Dorf. Ich will nur, dass es dir und Akari gut geht, Mehr will ich doch gar nicht., flüsterte sie kleinlaut eh zwischen den Beiden eine Weile Stille herrschte, die allerdings nicht lange anhielt. Sie schwiegen vielleicht einige Sekunden, als in etwas Entfernung eine Explosion ertönte. Merklich zuckte die Natsu zusammen und starrte in die Richtung aus der die Explosion kam. Kurz sah sie Mai fragend an, doch eh sie irgendetwas fragen konnte, lief Mai schon voraus und Kazumi folgte ihr ohne lange zu überlegen. Sie wusste auch in dem ersten Schock gar nicht was das für eine Explosion war, was sie bedeutete oder was der Auslöser gewesen sein könnte. Aber jetzt war es auch eine viel zu angespannte Situation um Mai zu fragen. Zumal es auch gefährlicher wurde. Immerhin konnten die beiden Katon-Nutzerinnen nicht wissen, was sie erwarten würde. Als sie ankamen, ging Mai gleich in den Angriff über. So würde es Kazumi bezeichnen. Mai war eben keine Frau der Worte. Schon gar nicht, wenn ihr jemand wichtiges genommen wurde. Akari zum Beispiel. Anfangs hielt sich Kazumi zurück. Sie wollte Mai nicht unterbrechen. Es war besser wenn der Kerl vor der ehemaligem Kage den Hass abbekam und nicht die Natsu selbst. Außerdem war sie doch ein klein wenig vorsichtig. So wie der Typ lachte, war er garantiert frisch aus der Irrenanstalt abgehauen. Eiskalt lief es der Blonden den Rücke runter. Sie konnte den Kerl vor sich echt nicht einschätzen. Er war ihr vollkommen unbekannt. Sie hatte ihn noch nie gesehen und dementsprechend wusste sie auch nicht, wie man gegen ihn kämpfen musste. Sie hatte keine Ahnung, ob er hauptsächlich Ninjutsus anwand oder irgendwas anderes. Gerade wollte sie Mai um Rat fragen, als der Schwarzhaarige etwas Falsches in den Mund nahm. Entsetzt riss sie die Augen auf und starrte den Anderen förmlich Löcher in den Kopf. Bezeichnete dieser Bastard seine Schwester ein böses Mädchen?! Hatte der sie denn noch alle??? Wer bist du, du mieser Bastard?! Was hast du mir Akari gemacht ?! Sag es mir sofort oder ich trete dir deine Eier zu Rührei!! SAGS MIR DU MIESE RATTE!!!!, schrie die Jünger sauer und kochend vor Zorn.
(Mai Post Nr.1, Iga Post Nr. 1 Ende xP)
Zwar kochte die Natsu vor Zorn und ihre Stimme klang deutlich erzürnt, dennoch hörte man noch etwas anderes in ihrer Stimme. Ihre Stimme zitterte und bebte. Dieses Mal war sie nicht in der Lage ihre Angst um Akari und ihre Unsicherheit hinter ihrer großen Klappe zu verstecken, wie sie es sonst immer tat. Die Sorge um ihre Schwester raubte ihr regelrecht den Verstand. Was hatten diese Typen ihr nur angetan? Und wo war sie nur? Ängstlich und vollkommen in ihrer Sorge um Akari verfallen, ballte die Natsu ihre Hände zu Fäusten und starrte Iga nur an. Er schien sich wirklich nur auf Mai zu konzentrieren. Er redete die ganze Zeit irgendeinen Schwachsinn, den Kazumi im Moment gar nicht wirklich verstand. Sie hörte zwar seine Worte, aber irgendwie schien ihr Kopf nicht begreifen zu wollen, was sie bedeuteten. Schnell schüttelte sie den Kopf und versuchte so wieder relativ zur Besinnung zu kommen. Wieder einmal versuchte sie die Ruhe zu bewahren. Ihre Unsicherheit war etwas zurück gegangen, doch Ruhe bewahren konnte die Tochter der ehemaligen Kage nicht. Was erlaubst du dir du widerliches Mistvieh?! Sag mir sofort, wo Akari ist und wer sie hat du widerliche Mistgeburt! Und hör auf deine beschissenen Spielchen mit Mai spielen zu wollen!, schrie sie den Missing-Nin an und zeigte sauer auf jenen. Hör auf da blöd rumzustehen. Mach dich nützlich und sag mir sofort wo meine Schwester ist, oder muss ich dir jedes Gott verdammte Wort aus deiner hässlichen Visage prügeln??, schrie sie weiter und starrte den anderen finster an. Es sah vielleicht so aus, als würde die Natsu hier blind in ihr Verderben rennen, indem sie den Missing-Nin vielleicht erzürnte oder auf sich lenkte, aber das wollte sie. Vielleicht könnte sie Mai dadurch etwas beruhigen, wenn sie sah, wie sich Kazumi aufregte. Vielleicht würde die Fudo dadurch einen kühlen Kopf bewahren. Außerdem, wenn es der Natsu gelang den Anderen auf sich zu lenken, sodass er sich nur auf die Iryonin konzentrierte, so konnte Mai die Zeit nutzen und zum Angriff ansetzen. Das war besser, als wenn er Mai angreifen würde. Denn Kazumi bezweifelte, dass sie etwas gegen diesen Kerl ausrichten konnte. Sie fühlte sich etwas unnütz. All die Zeit hatte sie sich hauptsächlich auf ihre Clanjutsus und Iryonin-Künste konzentriert. Dabei hatte sie ihre Katon-Künste vernachlässigt. Jetzt hatte sie den Salat. Sie war niedergeschlagen. Sie befürchtete im Moment keine wirkliche Hilfe sein zu können. Sie war so sehr kurzzeitig in Gedanken versunken, dass sie aufschreckte, als sie einmal zu Mai sah. Mai bereitete grade einen Angriff vor und das überraschte die Blonde etwas. War sie wirklich so unaufmerksam gewesen. Unsicher starrte sie Mai und biss sich wieder auf die Unterlippe, während sie nachdenklich wirkte. I-Ich versuch ihn abzulenken, damit du ihn besser angreifen kannst. Vielleicht schafft er es nicht, deinem Angriff auszuweichen, flüsterte sie kleinlaut, sodass es nur Mai verstand. Gib mir nur einen Moment bitte., sagte sie und schloss angestrengt die Augen. Sie hatte schon eine Idee, was sie tun könnte. Es war nur wichtig, dass ihre Verbindung stark genug war, dass Noriko ‚instinktiv’ zu ihr zurück kommen würde und somit mit ihren Kuchiyose einen kleinen Überraschungsangriff auf Iga starten könnte. Sie hatte die Schriften ihres Vater tausendmal durchgelesen, kannte seinen Wortlaut schon in und auswendig. Dementsprechend wusste sie, dass es möglich war seinen Partner aus der Entfernung zu spüren, solange man sich nur gegenseitig vertraute und das Band zueinander mächtig war. Es klang in seinen Schriften so einfach, aber es war für Kazumi schwierig. Ihr Vater hatte Jahrzehnte an diesen Clantechniken gearbeitet und sie trainiert. Da war es klar, dass er ein mächtiges Band zu seinem Katzenpartner hatte. Aber Kazumi besaß Noriko noch nicht mal ein Jahr. Die Beiden litten fast schon an einer chronischen Abhängigkeit zueinander. Kazumi hasste es, Noriko wegzuschicken und Noriko hasste es, sich von Kazumi entfernen zu müssen. Schwer seufzte Kazumi und schloss die Augen. Oh Noriko... Bitte Noriko… Komm zu mir. Ich brauche dich. Dich und die Anderen..., betete sie innerlich und konzentrierte sich. Die Chancen waren gering, dass Noriko sie hörte. Immerhin brauchten sie ein sehr starkes Band und ob sich das innerhalb von wenigen Monaten schon gebildet hatte, konnte die Natsu nur schwer hoffen. Sauer sah Kazumi Iga an. Sie wusste nicht ob Noriko kommen würde aber selbst wenn nicht musste sie versuchen den Missing-Nin abzulenken, damit Mai ihn überraschend angreifen konnte, ohne, dass er sich rechtzeitig wehren konnte. Tief atmete die Natsu durch, eh sie wieder Luft holte. Also?! Bist du jetzt endlich gewillt mir zu sagen, wo meine Schwester ist? Oder muss ich dir jede Antwort aus dem Leib prügeln?, fragte sie noch einmal mit Nachdruck. Wieder schloss die Natsu die Augen. Aber dieses Mal um ein eigenes Jutsu anzuwenden. Sie konnte nicht wissen, ob Noriko kommen würde. Aber sie hoffte es und sie vertraute darauf, dass Noriko sie unterschützen würde. Deswegen aktivierte sie eines ihrer Clanjustsu. Neko no mimi würde ihr helfen, Noriko rechtzeitig zu hören. Dadurch könnte sie besser hören, würde Norikos Miauen und eventuell das Geraschel, das sie mit den Füchsen auslöste, rechtzeitig hören. Und das war auch so. Kaum hatte sie ihr Jutsu aktiviert hörte sie schon das immer lauter werdende Miauen ihrer Katze. Sofort sprintete die Natsu auf den Missing-Nin zu. Gleichzeitig leitete sie ihr Chakra in ihre Fingerspitzen. Ihre Fingernägel wurden länger, sodass sie nun perfekt dazu geeignet waren, Iga ein paar Kratzspuren zu verpassen. Es würde nicht tödlich sein, um Himmelswillen. Aber es würde reichen um Mai eine Chance zum Überraschungsangriff geben zu lassen. Fast wie auf Kommando schossen Noriko und und Kazumis drei Füchse aus einem Gebüsch und sprangen sogleich Iga an. Würde Iga nicht rechtzeitig ausweichen, würden sich Gin und Tama knurrend jeweils in einem Bein festbeißen und Isamu und Noriko würden sich in die Arme oder Hände von Iga verbeißen.
Spoiler:
Name: Neko no mimi (猫の耳; Ohr der Katze) Rang: E-Rang Chakrakosten: niedrig - mittel Voraussetzung: enge Bindung zu seiner Ninneko Beschreibung: Hier bekommt der Anwender die Fähigkeit so gut wie eine Katze zu hören. Dabei kann er jedes noch so kleine Geräusch hören und hört so Gefahr schon früher, als es mit dem menschlichen Gehörsinn wäre. Ebenso kann die Technik dazu benutzt werden, zu HÖREN in welche Richtung ein Gegner verschwunden ist. Diese Technik kann 11/2 Stunden verwendet werden, allerdings verbraucht sie dann viel Chakra.
Name: Neko no tsume (猫の爪; Krallen der Katze) Rang: E-Rang Chakrakosten: niedrig, kontinuierlich Voraussetzung: enge Bindung zu seiner Ninneko, relativ gute Chakrakontrolle Beschreibung: Bei diesem Jutsu wachsen die Fingernägel des Anwenders schlagartig und werden etwas länger, schärfer und spitzer, sodass die Hände, mitsamt den Fingern Katzenkrallen ähneln. Damit ist es dem Anwender möglich den Gegner ein paar Kratzspuren zu hinterlassen. Aber es ist wichtig, dass sich der Anwender darauf konzentriert regelmäßig Chakra in die Hände zu leiten, damit dieses Jutsu erhalten bleibt
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: Wald von Konoha Mi Feb 11, 2015 4:27 pm
Mai betrachtete ihren Gegner. Ja, diesen Typen würde sie töten, wenn nicht hier und jetzt, dann sicher irgendwann einmal, und wenn sie ihn heimsuchen müsste, wenn sie ihm im Schlaf ihr flammendes Schwert ins Herzen bohren musste, und ihm dann verbrennen sehen. Ja, dies würde sicher ein Genuss für sie werden. Ihr Blick sagte alles, und um sie herum begannen sich die Sonnen zu drehen, langsam, eine trabante Umlaufbahn, mit Mai als Zentrum. Sie wollte gerade loslegen, als nun auch schon Kazumi zu ihr hinzu stieß. Sie machte sich lauthals bemerkbar, beschimpfte ihren Gegenüber und Mai blickte verwundert zu ihrer Tochter. Sie hob leicht eine Augenbraue. Hatte sie Kazumi je so gesehen? Es erinnerte sie an… sich selbst. An ihr altes Ich, irgendwie. Auch wenn Mai nie solche Worte in den Mund nahm. Mai formte ein einhändiges Fingerzeichen und eine der Sonnen begann lautlos um Kazumi zu kreisen, während nun Mai sich etwas von dieser distanzierte. Sie hatte Recht, sie war zu sehr auf die Provokation eingegangen, sie musste ruhiger werden. Sie hob die Hand und ihre Flügel verschwanden, lösten sich in flammenden Federn auf, die nun über den Boden sich verteilten und hier und da ein kleines Feuerchen entzündete. Mai grinste, lies sie doch nun ihre 2 verbleibenden Sonnen empor steigen und eine immer höher und höher, während die Andere sich auf Iga zu bewegte, wobei sie an diesem vorbei flog, und ihn nun verfolgen würde, von hinten her. Es brauchte eine hohe Konzentration so viele Sonnen einzeln zu kontrollieren. Sie sah wie im Gebüsch, im toten Winkel Igas sich etwas regte und dann schnellten auch schon die vertrauten Geister ihrer Tochter hervor, und versuchten sich fest zu setzen. Scheinbar verlangte nun die Jüngere die Aufmerksamkeit des hohen „Gesandten“. Mai indes schien das Interesse verloren zu haben, hatte sie doch ihm ihren Rücken gewandt. Sie starrte über die Schulter zu ihm hin, ehe sie verschwand, in Feuer aufgelöst. Wohin würde sie wohl komme? War die ein Feuerdoppelgänger, die Mai beherrschte? Oder war dies ein Jutsu, was nur Mai konnte? Ein Beobachter konnte dies nicht sagen, ein Sensorshinobi schon. Mai war gesprungen, durch den Raum, genauer, durch das Feuer. Sie hatte ihr Schwert als Ausgangspunkt genommen und konnte nun zu jedem beliebigen von ihr erschaffenen Feuer springen. Sie hatte auch schon einen Brandherd im Sinn, dieser war über den dreien gewesen, über Iga, über Kazumi, über den Kuchiyose von Kazumi, in Richtung der Sonne fliegend. Hierbei handelte es sich um die Sonne, die Mai nach oben geschickt hatte. Ihre Hände fingen an zu brennen, so wie ihre Beine. Sie sauste gerade mit voller Geschwindigkeit herunter. Sie hoffte, dass die Tiere Kazumis dies mitbekam und rechtzeitig abhauten, immerhin wollte sie die kleinen Tierchen nicht verbrennen und nachher dann sich noch nachsagen lassen, dass es Grillfuchs oder –katze gab. So etwas kam ihr nicht auf den Tisch. Mai brannte, an ihren Armen und ihren Beinen, sie brannte und das im wahrsten Sinne des Wortes. Sie nutzte die Fallgeschwindigkeit um ihren Schlag zu verstärken. Ihr Blick glitt zu der Sonne der sie befohlen hatte Iga zu folgen, sehr praktisch dieses Ding, denn es war für sie eine weitere Sprungmarke und mit einem Grinsen auf den Lippen verschwand sie wieder, ca. 2 Meter vor Iga, über ihm, sie sprang zu der Marke hinter dem Typen, hatte noch immer die Fallgeschwindigkeit drauf und wollte ihre Faust ihm voll in den Rücken rammen.
Spoiler:
Ka hen chô yaku (Funkensprung) Rang: S Reichweite: bis zu 50 m Chakraverbrauch: mäßig - sehr hoch -> hängt von der Distanz ab Voraussetzungen: eigenes Katonchakra, Feuerresistenz Beschreibung: Bei diesem Jutsu muss man zunächst irgendwelche Katonjutsus gewirkt haben, denn man braucht Feuer, mindestens 2 Brandherde um dieses Jutsu einzusetzen. Wenn man diese hat, dann kann man von einem Brandherd zum Anderen "springen". Hierbei ist anzumerken, dass man entsprechende Fähigkeiten besitzen muss, um den Katon zu wiederstehen, denn man steht mitten in Flammen, wenn man dieses Jutsu wirkt. Je nach Distanz erhöht sich der Chakraverbrauch und ist max. auf 50m ausweitbar.
En en te ashi (flammende Gliedmaßen) Rang: B Reichweite: selbst Chakraverbrauch: kontinuierlich mittel Voraussetzungen: Feuerresistenz, Mais Ringe Beschreibung: Hierbei werden die eigenen Gliedmaßen, ob nun Arme, und/oder Beine in Flammen gesteckt und zum Brennen gebracht. Ein Schlag mit diesen Fäusten, oder Füßen lässt den Gegner sich ggf. anstecken und kann zu schweren Verbrennungen bei Berührungen führen.
Gast Gast
Thema: Re: Wald von Konoha Sa Feb 14, 2015 8:52 pm
Es war ein wenig so, als würde er mit unreifen Gören spielen. Er drückte ihre Knöpfe und sie reagierten wie er es erwartete. Sie schienen beide geradezu durch zu drehen, wenn man den Namen Akari auch nur erwähnte. Natürlich kamen die üblichen Drohungen, das man aus ihm schon alles heraus prügeln würde. Sie würden es ihm schon heimzahlen so das übliche eben. Dabei hatte er doch eine ganz simple Bedingung gestellt, ergaben sie sich, gab er alle Informationen freiwillig heraus. Stattdessen, spielten die Muskeln. Yashamaru der nicht vorhatte, die auseinandersetzung zu gewinnen, diesesmal entgegen seinem Naturell, nicht heiss lief und begann sich aus zu mahlen, wie diese beiden Weibchen blutverströmt und um Gnade wimmernd vor ihm im Dreck knieten, sah was sich abspielte. Seine Augen konnten den Bewegungen Mais nicht folgen, doch das brauchten sie gar nicht. Denn das was er wollte, hatte sich gerade freiwillig auf ihn gestürzt. Seine Hände formten ein Handzeichen und mit einem leisen : "Katsu !" explodierten die Kibaku Fuda, welche er noch in den Bäumen verteilt hatte. Selbige rissen einiges an Gestrüp herunter. Nichts davon war in der nähe und auch nicht in nähe der beiden Gegnerinen, doch es reichte um etwas verwirrung in das Szenario zu streuen. Die Sonnen, so nannte sie Mai, bewegten sich, eine in den Himmel, eine hinter ihn, die letzte kreiste um ihre kleine Begleiterin. Yashamaru brauchte der Sonne nicht ausweichen, selbige verfehlte ihn so offensichtlich , das er mit einem Angriff rechnete. Doch nicht damit das Füchse aus dem Wald hüpften, die Explosionen machten es ihm dabei nicht leichter diesen Mistviechern aus zu weichen, er bekam nicht mit, das auch hinter ihm welche waren, die Sonne jedoch hatte er nicht vergessen. Unwissend das Mai aus selbiger in wenige Sekunden hervorkommen würde, beschloss er ihr Spiel mit zu spielen. Er sprang ab, sein Tempo auch ohne Jutsus, Atemberaubend. In einem Augenblick hatte er zwei der von vorne heran springenden Tiergefährten im Nacken gepackt, hielt sie wie Trophäen vor sich. Die anderen sowie Mai würden zumindest vorerst ins Leere springen. Er drehte sich und lies eines der Tiere mit einer schnellen Bewegung hinter sich fliegen. Dort hatte er eine der Sonnen vermutet, selbige die hinter ihn geflogen war. Ob Mai das Arme Tier nun aufspiessen würde? Das wäre zu tragisch, aber es würde vortrefflich in sein Szenario passen. Sein Blick wanderte herunter an sich, es zwickte. Hatte ihn doch tatsächlich ein Tier gepackt. Yashamaru sah herab. Eines der Tiere immernoch am Nacken gepackt, drehte er sich und trat den kleinen Wiedersacher mit einem wuchtigen Tritt hinfort. Er blutete, die ferse scheinbar. Was wenn man bedachte das er aktuell nur Taijutsu nutzte, seine eigentliche Stärke wollte er sich aufsparren, uncool war. Da kam es ganz günstig das er eines der mistviecher erwischt hatte: "Okay okay, zugegeben, das war ganz nett... also echt, was sind den das für dinger? Katzen, Füchse ?! Irgendwas dazwischen?!" er sah zu dem Mädchen welches sie vermutlich auf ihn gehetzt hatte. Das Tierchen welches er gepackt hatte, schleuderte er ihr vor die Füsse: "Nun denn, lass uns spielen !" Mai war gerade aus dem Weg, die Sonne jedoch hatte er eiskalt ignoriert... nun am Ende war er eben doch er selbst, er liebte das Spiel, das Risiko, war einfach zu Arrogant und dazu kam noch, das er eben in solchen Momenten zu schnell handelte. Als wäre er nie da gewesen, schoss er durch die Luft die Distanz im nu überbrückt, stand er in einem Wimpernschlag vor dem Görr, welches noch so großspurrig angekündigt hatte, es aus ihm raus zu prügeln. Er kam vor ihr zum stehen sein Kopf neben ihrem Ohr, kam aus seinem Mund nur eines: "Na dann Mädchen. zeig mir wie du es aus mir raus prügelst... zeig mir etwas das mich beeindruckt. Denn dieses Mädchen, diese Akari, war leider wenig beeindruckend." das er damit wahrscheinlich seine Niederlage besiegelt hatte wenn man die Sonne bedachte, war traurig, aber am Ende ja auch irgendwie teil des Plans. Besonders unschön wäre natürlich wenn sie nicht einfach auf ihn hören würden oder ihn nun gar umbrachten, dann nahm er alles was er wusste mit ins Grab. Traurigerweise, wenn er so seine bisherigen Konoha Erlebnisse bedachte, war das eine Option die nicht so abwegig war. Hirnschmalz schien in Konoha nur sehr Rar gesäht zu sein.
Technik:
Name: Federstil Voraussetzung: Körperbeherrschung, Chakrakontrolle Beschreibung: Der Federstil bedient die Geschwindigkeit und ist für Leichtgewichte erdacht. Chakra wird dazu in den Füßen und Sprunggelenken gesammelt. Es folgen rasante Bewegungen, die zum Teil nah am Gegner ausgeführt werden und dessen Taijutsu aushebeln sollen. Der Federstil ist also nicht zum Angriff, sondern zum Ausweichen gedacht, und zwar auf höchst elegante Weise. Auf diese Art kann man den Gegner auch reizen oder bloßstellen; ein Paradebeispiel ist das Manöver, dem Angriff des Gegners seitlich auszuweichen und mit einem Sprung auf seinen Schultern zu landen, um sich von dort aus sofort wieder abzustoßen. Harmlos, aber gegen den richtigen Feind effektiv. Grundlegend gilt: Man entgeht dem Feind in alle möglichen Richtungen, taucht zwischen seinen Beinen hindurch und wendet die verwirrendsten Bewegungsabläufe an, die einem einfallen. In diesem Kampfstil sind kaum starke Angriffe möglich, lediglich leichte Konter wie Fußfeger und vergleichbares.
Besonderheiten in den Rängen:
~ Rang D: Du kannst Taijutsu des gleichen Ranges ausweichen und Angriffe des Ranges C auf halbe Treffer abmildern. Taijutsuka des Ranges E kannst du "im Vorbeigehen" leichte Schläge verpassen. Es fällt dir leicht, Fuuma-Shuriken auszuweichen. ~ Rang C: Das Spiel vom Ausweichen und Gelegenheitsangriffen, nur um einen Rang höher. Außerdem kannst du spielend Kunai ausweichen. ~ Rang B: Das Spiel vom Ausweichen und Gelegenheitsangriffen, nur um einen Rang höher. Du kannst Shuriken leicht ausweichen. ~ Rang A: Das Spiel vom Ausweichen und Gelegenheitsangriffen, nur um einen Rang höher. Du kannst Senbon spielend leicht ausweichen.
Gast Gast
Thema: Re: Wald von Konoha Sa März 07, 2015 10:02 am
Out: Sry dass es so ewig gedauert hat
Sowohl Kazumi als auch Mai schienen beinah den Verstand zu verlieren, weil sie sich so auf Iga konzentrierten und gar nicht erst versuchten ihre Abneigungen und ihre Wünsche zu verstecken. Sowohl die Natsu als auch ihre Mutter wollten diesen Mann tot sehen. Kazumi verspürte zum ersten Mal dieses unbändige Verlangen einen Menschen zu bestrafen und ihn zu töten. Wie gerne hätte sie dieses verfluchte Blut an ihren Händen? Wie sehr wünschte sie sich, dass Igas Blut ihre reine, weiße Kleidung benetzte? Sie hasste diesen Mann. Sie hasste ihn mehr als alles Andere. Er war Schuld daran, dass Kazumi vor Angst um ihre Schwester fast wahnsinnig wurde. Sauer biss sich die Natsu auf die Unterlippe. Sie hatte echt den Drang diesem Arsch von Kerl das Herz aus der Brust zu reißen und es vor Igas Augen zu zerquetschen. Es stimmte zwar, dass Kazumi eine Kämpfernatur war. So wie ihr Sensei und Mutter. Mai hatte sie unweigerlich auch so durch das Training und durch ihre Anwesenheit erzogen. Sie hatte gelernt nicht einfach so aufzugeben. Aber dennoch war es im Kampfgeschehen eben so, dass Kazumi es gewöhnt war, im Hintergrund zu agieren, indem sie Andere heilte oder aus dem Hinterhalt angriff. Selbstverständlich war ihre große Klappe nicht das Beste. Bei manchen Menschen, wie bei Daizen zum Beispiel, entstand diese große Klappe aus Abneigung und ‚Respektlosigkeit’ zu dem Herrn. Aber bei wieder anderen Menschen war ihre große Klappe lediglich dazu da, um abzulenken. Kazumi war als Kampfgegnerin keine besonders große Gefahr. Aber Mai war es umso mehr. Deswegen hatte Kazumi die ganze Zeit so eine freisinnige und scheinbar unüberlegte, respektlose Rede, brüllte wie verrückt geworden herum, nur um Iga abzulenken. Mai war von den beiden Frauen die Gefährlichste und dementsprechend war Mai eine gefährlichere Gegnerin. Was wahrscheinlich in anderen Augen Dummheit und Selbstüberschätzung war, war in Kazumi eigentlich nur Provokation und Aufmerksamkeitserregung, damit Iga einem Überraschungsangriff nicht ausweichen konnte. Fauchend sah die Natsu den anderen shinobi an. Sie musste sich zusammenreißen um nicht gleich zu knurren und Iga den Kopf von den Schultern reißen zu wollen. Sie verkniff sich weitere, unüberlegte Worte und starrte Iga regelrecht Löcher in den Kopf. Sie tat zwar auf schrecklich wütend und das war sie auch, aber Kazumi war ihres Lebens noch nicht müde. Sie war nicht so blöd und sorgte sich im Moment nicht um ihr Leben. Immerhin hatte sie es ihr mit einem ziemlich wahnsinnigen Typen zutun. Zumindest schätzte die Natsu ihn so ein. Sie konnte den Kerl auch schlecht einschätzen. Kazumi ließ ja eigentlich innerlich auch gerade Vorsicht walten, weil Mai ja selbst auch ziemlich ausflippte. Aber scheinbar schien Mai auch etwas besorgt um ihre Tochter zu sein. Denn sie sah die Blondine verwundert und etwas abschätzend an, wie Kazumi empfand. Hoffentlich würde Mai merken, was Kazumis eigentlicher Plan war. Finster funkelte Kazumi den Kerl an. Wie sie den Kerl hasste. Er zerstörte ihre ganze Familie und verunsicherte und verängstigte Kazumi extrem. Sie hatte so eine Angst um ihre Schwester. Kazumi zuckte etwas zusammen, als sich auf einmal eine von Mais Sonnen auf sie zubewegte und sie umkreiste. Fragend blickte die Blondine ihre Mutter an. Aber schnell begann sie zu lächeln. Kazumi sah nämlich, wie Mai ihr Jutsu auflöste. Ihre flammenden, aus Feuer bestehenden Flammen lösten sich auf und fielen auf den Boden. Kazumi glücklich und stolz auf sich, lächelte die Rothaarige breit und glücklich an. Der einzige Grund, warum Kazumi so ausgeflippt ist, hatte Mai erreicht. Mai hatte sich beruhigt und hatte realisiert, dass die Iryonin nur schützen wollte. Breit lächelnd blickte Kazumi zu Mai, eh sie Iga wieder volle Aufmerksamkeit schenkte. Mai nutzte die Zeit und verschwand auf einmal während des Angriffs der Füchse und der Katze. Aber Kazumi nahm das nicht wirklich war. Sie konzentrierte sich eher darauf ihre Tiere zu erhören und herauszufinden, wo sie waren. In dieser Zeit hatte Mai ihren Angriff gestartet, der leider daneben ging. Iga wich aus oder dergleichen. In diesem Moment sprangen Noriko und die Anderen aus den Gebüschen und sprangen Iga sofort an. In erster Linie freute sich Kazumi unterschwellig, dass das Band zwischen Noriko und ihr schon in kurzer Zeit so stark war, dass Noriko ihre Bitte hören konnte. Lächelnd und minimal in Gedanken sah Kazumi zu Iga und sah wie dieser angegriffen wurde. Es geschah alles viel zu schnell, dass Kazumi nicht richtig alles mitbekam. Tama griff natürlich an, aber sein erster Angriff ging ins Leere. Er wollte ihn ins Bein beißen, doch Iga konnte in sofern ausweichen, dass Tama ihn nur in der Ferse erwischte. Fest biss sich Tama fest und erhöhte den Druck auf diese. Lange konnte er aber nicht Iga aufhalten, denn Iga trat Tama weg. Gins Angriff ging auch ins Leere, aber sie setzte nicht zum zweiten Angriff an. Sie fing Tama ab und leckte sofort danach über seinen Kopf und über die schmerzende Stelle, wo Iga ihn getreten hatte. Fauchend legte Gin die Ohren an und fauchte Iga sauer an. Isamu biss sich in Igas Nacken fest, wurde aber auch nach wenigen Momenten im Nacken gepackt und weggerissen. Er versuchte sich noch in seinem Nacken zu verbeißen doch lange konnte er sich dort nicht halten. Iga schmiss Isamu in Kazumis Richtung. Sofort fing Kazumi Isamu auf und sah ihn besorgt an. Doch Noriko hatte noch nicht angegriffen. Entsetzt und besorgt sah Kazumi in Igas Richtung. Im Hintergrund sah sie, wie eine von Mais Sonnen auf Iga zuraste. Noriko sprang Iga an, biss ihn in den Arm, wurde aber ähnlich wie Isamu im Nacken gepackt. Ohne Umschweife schmiss Iga Noriko in Richtung der Sonne, welche auf ihn zuraste. Panisch und ängstlich schrie Kazumi auf, doch zum Glück konnte Noriko einfach ausweichen. Im ersten Moment noch etwas ängstlich wimmerte Kazumi, während sie Isamu fest an sich presste. Dieser aber leckte ihr beruhigend über die Arme. Der Angriff ihrer Kuchiyosen und ihrer Katze brachte so gesehen leider nicht viel. Sie verschafften zwar Iga etwas Ablenkung, wodurch Mai Zeit hatte, einen geplanten Angriff zu starten aber ob das ausreichte. Unsicher starrte Kazumi zu Iga, welcher scheinbar so tat als hätten die Tiere ihn nicht angegriffen. Fauchend sah die Natsu ihn an und setzte Isamu auf dem Boden hab. Ernst blickte sie ihn an. geh zu den Anderen und guck ob Tama verletzt ist. Ich komme gleich, sagte sie lediglich woraufhin Isamu nickte und zu Noriko, Tama und Gin lief. Als Iga vor ihr stand, verengten sich die Augen der Blonden zu Schlitzen. Er beugte sich zu ihrem Ohr und flüsterte leise etwas in ihr Ohr. Sie musste sich ein gemeines Grinsen oder gar Kichern verkneifen. Rausprügeln? Du bist wirklich so dumm wie du aussiehst, sagte sie lediglich und entfernte sich etwas, sodass sie zu dem Kerl aufsehen musste. Denkst du ernsthaft ich bin so blöd und messe mich mit jemanden wie dir?! Hab ne große Klappe, obwohl ich mich noch lange nicht mit dir messen kann. Ich bin lange noch nicht stark genug. Ich bin nur eine Spielfigur. Mein einziger Sinn und Zweck besteht darin, dich von deiner wahren Gefahr abzulenken., sagte sie und während sie sprach, bemerkte sie, wie Mai auf sie zuging und als sie geendet hatte, folgte schon ein schlag von rechts. Er konnte noch nicht mal reagieren. Sofort sah die Blonde zu Mai und sieht sie ernst an. Lass mich gehen bitte. Noriko und die anderen haben sie., sagte Kazumi lediglich und ging schon an Mai vorbei ohne eine Antwort zu erwarten. Allerdings wurde sie fest gehalten. Kazumi drehte sich um und blickte Mai ungeduldig aber fragend an. Sie sagte etwas zu ihr, was die Blonde sofort zum Strahlen brachte. Schnell nickte sie und eilte an Mai vorbei zu ihren Füchsen. Noriko sprang zu Kazumi hoch und legte sich sogleich auf ihre Schulter. Besorgt sah Kazumi zu Tama. Dieser schien aber nicht verletzt zu sein. Kurz redete sie mit ihnen bis Isamu sagte: Wir haben sie. Komm mit. Wir wissen wos lang geht, sagte er, eh Gin, und Tama losliefen und Kazumi mit Noriko ihnen folgte. Isamu blieb noch zurück. Mit eiligen Tapsern lief er zu der Mutter ihrer Partnerin und blickte sie ernst an. Wenn Ihr soweit mit dem Abschaum fertig seid, Mai-sama, dann folgen Sie mir. Ich bringe Sie zu Ihrer Tochter, sagte Isamu wie ausgewechselt und knurrte Iga an, während er auf eine Antwort von Mai wartetet
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Thema: Re: Wald von Konoha Mo März 16, 2015 9:20 am
Und da war er verschwunden. Während Mai ihren Angriff startete und ihn hinterrücks angreifen wollte, wich der junge Mann aus. Nun, verständlich, immerhin war es anzunehmen, dass Mai ihre Sonne für einen Angriff nutzen würde, aber er schien auf Kazumi zu zu schnellen. Die junge Frau änderte ihr Gemüt , immerhin war dies ihr Tochter, ihre verbleibende Tochter und so lange Mai hier sein würde, würde dieser nichts passieren, nicht ein Haar würde gekrümmt werden, als einer von Kazumis Begleiter auf sie zu flog. Sie lächelte diesen an, fing ihn auf und verschwand wieder, im lodernden Feuer. Während dieser Zeit blickte sie auf ihren Hand, die sie gleich benutzen würde. In der Zeitrechnung der realen Welt war dies nur ein Bruchteil einer Sekunde, aber für Mai kam es so vor wie eine Ewigkeit. Sie musste ihn treffen, so hart wie möglich. Sie hatte keine Lust mehr mit ihm zu spielen, sie hatte keine Lust mehr seine Spielregeln anzunehmen, nun würde Mai die ihren machen.
Sie ballte die Hand zur Faust, hart und fest. Wenn sie schwächer wäre, dann würde es jetzt wohl bluten, aber das tat es zum Glück nicht. Chakra sammelte sich um ihren Arm herum, presste sich gegen das austretende Chakra und begann sich zu verfestigen, zu verformen. Sie spannte ihren Arm an. Es war eine Art Wechselwirkung, die nun statt fand, zwischen dem verfestigten Chakra, dem darunterliegenden Chakra und dem austretenden Chakra. Alles hatte irgendwo seinen Sinn, hallte hatte irgendwie seine Richtigkeit. Sie kannte diese Art des Jutsus schon, aus ihrem Seraph no Jutsu, auch wenn sie es nie bewusst so angewandt hatte. Ihr Sensei hatte ihr erklärt, wie es gehen könnte und Mai hatte hart trainiert, um ihre Zerstörungskraft zu manifestieren, doch dieses mal war es anders, sie nutzte es ohne ihr ganzes Chakra zu entfesseln, ohne einen Brand hervorzurufen. Sie nutzte es bewusst, um ihren Schlag zu verstärken, auch wenn er nicht so viel Wirkung haben würde, wie vielleicht eine metallene Rüstung, aber es wird schon gehen. Eher war es wie ein Lederharnisch, auch wenn er sehr prunkvoll gestaltet werden konnte. Ihren Arm entlang enstand so Rüstungsteile. Ein Handschuh, welcher rötlich schimmerte, Armschienen, bzw. Unterarmrüstung und Oberarmrüstung, mit einem Schulterelement, welches sich über ihren eigenen Schulterpanzer legte. Sie musste ja nicht mehr machen, oder? Immerhin war sie ja auch so schon weit genug gegangen. Es fiel ihr hierbei noch schwer das richtige Chakramischverhältnis hin zu bekommen, wenn sie alles raus lies, war es für sie irgendwie einfacher das Chakra zu formen, doch dieses Mal war es anders, dieses Mal musste sie eine gewisse Chakramenge freilassen, sie musste den Wechsel zwischen den einzelnen Ebenen ihrer Chakramenge entsprechend steuern und sie musste das frei austretende Chakra bedenken. Schwer, vor allem für jemand, der kein Sensor war. Immerhin war es so schwerer dinge zu spühren, das richtige Gespühr zu bekommen, wo man nun war, wo man hin wollte und wie man es am schlauesten tat, auch hatte sie nicht die Möglichkeit auf ein Byakugan zurück zu greifen, immerhin war sie keine Hyuuga, so dass sie dies hätte einfach sehen können, oder aber ein Sharingan, aber all dies wäre doch cheaten, oder? All dies würde bedeuten, dass sie sich selber betrog, dass sie es ausnutzte, dass sie über solche Dinge verfügte. Nein, wenn sie eines wusste, dann war es, dass man selber das tat, was man sollte. Und dann war er da. Sie sah das Licht am Ende des Tunnels, am Ende des Feuerlaufes.
Mai kam wieder in die Wirklichkeit, kurz bevor Kazumi endete, sie war neben dem jungen Mann, hatte ausgeholt und hämmerte ihre Faust in seine Seite. Sie nutzte all die für sie zur Verfügung stehende Kraft und betrachtete, wie er wegflog, ehe sie vor Kazumi zum stehen kam. Ihr Schal wehte leicht im Wind und ihre Sonnen verschwanden, als sie wieder durchatmete. Sie blickte zu der jungen Frau, als ihre Schulter leicht anfing zu brennen. Sie blickte herüber. Es war schwer, denn kaum verlor man den Fokus, brach das Feuer aus, also begann sie sich wieder drauf zu konzentrieren, es wieder in Form zu bringen und genau dies tat es auch. Auf ihrer Schulter glühte rötlich das Zeichen der 3 sich umschlingenden Magatama, als Kazumi nun sich aufrappelte und irgendwo hin wollte. Scheinbar weg von hier, also hielt Mai sie an der Schulter fest. Sie war überrascht, als sie hörte, dass man Akari gefunden hatte, dies bedeutete, dass sie diesen Typen nicht mehr brauchten, sondern sie selber nun mit den Füchsen dort hin kann. Sie nickte ihr zu, kam der jungen Frau aber näher, nah an ihr Ohr heran. Kazumi, noch kannst du alleine nicht scheinen, aber ich werde dich zum scheinen bringen, ich werde dich lehren, was ich weiß, ich werde in dir das Feuer lodern lassen, was in mir brennt, ich werde aus dir mein Vermächtnis machen, aus dir die nächste Generation, so dass du über Konoha wachen kannste, so dass du die Schwachen schützen kannst. Denn auch du wirst eines Tages so weit sein, in der Pflicht stehen, in meine Fußstapfen treten. Du bist mir so ähnlich, meine liebe Kazumi, deshalb werde ich dich ausbilden., sagte sie nun, ehe sie sich erhob, ihre Hand von Kazumi nahm und ihr zunickte. Sie drehte sich nun zu dem Anderen um, und hatte damit Kazumi ziehen gelassen. Ich habe keine Zeit mehr um mit dir zu spielen. Es ist unter meiner Würde auf jemanden einzutreten, der bereits zu Boden gegangen ist. Ich hege keine Intention diesen Kampf weiter zu führen und eben deshalb werde ich jetzt gehen. Geh’ wohin dein Weg dich führt, doch erscheine nie wieder vor mir., sagte sie nun und wandte sich dem Fuchs zu. Nun hieß es zu ihrer anderen Tochter. Akari, ich komme und hole dich heim, das schwöre ich dir., dachte sie sich und machte sich auf den Weg.
OW: heiße Quellen
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Thema: Re: Wald von Konoha So März 22, 2015 1:51 pm
Es war wohl nicht überraschend was passierte, immerhin hatte er nie ernsthaft vor gehabt zu gewinnen, hatte sogar Shogan zuvor weg geschickt. Dennoch war das Ergebnis alles andere als zufrieden stellend. Der Missingnin wurde begleitet von einem knacken und krachen durch den Wald befördert. Sein gut trainierter Körper fing zwar das ein oder andere ab, dennoch war der schaden da. Er hatte seine Deckung vernachlässigt, hatte nicht mit einem Schlag gerechnet der aus dieser Richtung kam. So war das Ergebnis nun nicht sonderlich überraschend, wenn es um die Situation ging in der er sich nun befand. Doch und das war es was ihn fast rasend machte, sein Plan sah vor, das man ihn gefangen nahm, das er innerhalb Konohas wieder zu sich kommen würde. Zum einen, war er nicht Ohnmächtig musste es nicht mal vortäuschen, den seine Gegnerinen, hatten ihn nun einfach links liegen lassen. Das sie das später mit ihrem Leben bezahlen müssten, stand außer Frage. Viel interessanter war da doch woher, die Information kam, das Akari bei den heißen Quellen war, selbiges hatte er nie erwähnt und diese komischen kleinen Viecher, welche sich als wahre Quälgeister erwiesen, waren sicherlich nicht bis nach Amegakure und wieder zurück geeilt. Man konnte also durchaus sagen, das es an ein Wunder grenzte immerhin hatte Yashamaru darauf geachtet keine Spuren zu hinterlassen. Nicht zuletzt war schon einige Zeit verstrichen er war immerhin bereits wieder zurück gekehrt nachdem sie sich in Amegakure mit ihrem Auftraggeber getroffen hatten. Wenn es also eine Spur gab, dann führte sie eher nach Amegakure und nicht zu den Quellen, doch sei es drum, Wunder geschahen ja angeblich immer mal wieder. Er lag da also, zwischen dem ein oder anderem Baum, verwischte den Gedanken sie zu verfolgen oder besser noch einfach Akari oder ihren Freund zu warnen auch wenn es sicherlich ein Mordsspaß gewesen wäre. Das ganze war ein Fiasko, sein Plan dahin wegen ein paar komischer Füchse oder so. Wirklich gar nichts war so gelaufen wie er es wollte. Seine Niederlage wurde so zu einer wirkliche Farce, denn sie hatte ihm gar nichts eingebracht. Wenigstens blieb ihm das Gesülze der beiden Weiber erspart, diese Dorf Shinobi... und die aus Konoha im Speziellen hatten sie echt nicht mehr alle beisammen. Also richtet er sich auf, es schmerzte etwas der staub und das Holz weg geklopft welches ihn bedeckt hatte, war er fast wieder einsatzbereit. Die Frage war nun, ging er einfach direkt nach Konoha, nachdem sich ja nun seine zwei Miezen einfach aus dem Staub gemacht hatten oder begutachtete er was die beiden so trieben. Er schaute hinauf zu den Baumwipfeln und wischte sich das Blut aus dem Gesicht, benutzte es um eine Kuchyiose zu rufen. Zwei an der Zahl einmal natürlich Shogan und zum anderen Shonan. Dieser würde beide tragen. Shogan sah seinem Meister an, das nichts so gelaufen war wie es hätte laufen sollen und so fragte er nicht weiter. Vielmehr war nach nur einem Satz klar was passieren würde: "Wir werden unseren Einfluss erweitern. Vielleicht brauchen wir den ein oder anderen Bauern dafür." was soviel hieß wie, sie würden sich Shinobi suchen, die für sie kämpften. Solange sie sie brauchten.
tbc: Guradiyosai
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Thema: Re: Wald von Konoha So Mai 21, 2017 5:51 pm
[Einstiegspost]
Es war ein schöner Tag. Ja, ein wirklich schöner Tag. Dafür, dass es kalt war, ich herumirrte wie eine verlorene Oma und dazu noch kurz vorm Hungertod stand. Gut, vielleicht war das übertrieben, aber der Hunger nagte stark an mir und die damit einhergehende Kraftlosigkeit hatte schon vor einer ganzen Weile eingesetzt. Zurückzuführen war diese Situation ganz klar auf den Umstand, dass ich nicht genug vorausschaute, mir keinen Proviant zugelegt hatte und es niemals übers Herz bringen könnte, ein Tier umzubringen - nur damit ich etwas zu Essen hatte. Irgendwelche Beeren oder Früchte waren im Winter auch kaum aufzufinden, obgleich wenigstens die Nadelbäume nicht komplett nackt dastanden. Aber diese essen... ? Nein. Es musste einen anderen Weg geben, bis jetzt hatte ich es ja immer irgendwie geschafft, auch wenn ich erst seit ein paar Wochen als Missing lebte und mein Dasein fristete. Gras essen? Nein, nein, nein, Clio, werd nicht komplett verrückt! Ich fand schon eine Lösung.
Meine nicht allzu leichten Schritte kamen dumpf auf dem waldigen Boden auf und mein Blick schweifte hin und her. Nichts. Nirgendwo war etwas. Aber was erhoffte ich zu sehen? Nichtmal das wusste ich. Ich war hungrig, unzufrieden und allein diese beiden Dinge reichten schon aus, mich wütend zu machen. Allein sein war nicht gerade meine Stärke, aber genausowenig konnte ich gerade eine nervige Person um mich herum brauchen, die ich am liebsten nur aufessen würde. Wobei, vielleicht sollte ich es mit Kannibalismus wirklich mal probieren! Es war ja nicht so, dass Menschen mir irgendwas bedeuteten und somit gab es mehr Nahrungsquellen für mich. „Gott, Clio, reiß dich zusammen!“, zischte ich mir selbst zu und machte damit einen weiteren Schritt auf der Verrückten-Skala, indem ich anfing mit mir selbst zu sprechen. Mein Blick lag in der Ferne, bei irgendeinem Gebüsch, während ich weit fernab eines Weges durch den Wald stapfte. Meine Gedanken waren ebenso fern wie mein Blick, bis ein lautes, metallisches Zuschnappen zu hören war und irgendwie fremd in diesem Wald schien. Kurz darauf weiteten sich meine Augen und ich schrie laut und schmerzerfüllt auf, den Blick sofort senkend; nur um zu sehen, dass mein rechter Fuß in einer verdammten Falle steckte. In einer Bärenfalle! Sofort kniete ich mich ächzend hin und legte meine Finger an das kalte Metall, um es auseinanderzuziehen - im Normalfall sicherlich kein Problem für eine starke Kunoichi für mich, aber gerade... bekam ich es einfach nicht hin. Ein bisschen höchstens rührte sich das menschengefertigte Gerät, aber nicht weit genug, als dass ich meinen schmerzenden Fuß hätte befreien können. Tränen bildeten sich in meinen Augen - normalerweise war ich kein Mädchen, was bei jedem Scheiß anfing zu heulen, aber der stechende Schmerz trieb mir die Tränen ganz ungewollt in meine verschiedenfarbigen Seelenspiegel. „Fuck, fuck, fuckfuckfuck!“, flüsterte ich angestrengt und sah bald ein, dass ich mich nicht befreien konnte. Nicht so geschwächt wie ich war. Abrupt hob ich meinen Kopf wieder und schaute mich hilfesuchend um; vergebens, natürlich. Wer sollte auch schon hier sein? Es war zwar hellichter Tag, aber mitten im Wald auf Menschen zu treffen war nicht so wahrscheinlich wie auf offener Straße. Außerdem missfiel mir der Gedanke zutiefst, von irgendwem Hilfe anzunehmen. Darum beten würde ich ja niemals, aber... wie sollte ich mich sonst befreien? Wie ein dummes Tier steckte ich fest und alleine durch abwarten würde meine Kraft auch nicht wiederkommen. Verdammt. Ich war alleine nicht so gut, wie ich gerne hätte.
Zuletzt von Suomi Clio am Do Jun 08, 2017 11:54 pm bearbeitet; insgesamt 7-mal bearbeitet
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Thema: Re: Wald von Konoha Mi Jun 07, 2017 8:09 pm
[Einstiegspost]
Ein recht angenehmer Wintertag brach für den Uchiha heran. Tadashi war unterwegs in die Richtung von Konoha, um wenigstens einmal in seinem Leben einem anderen Uchiha in die Augen schauen zu können. Was.. werde ich dann eigentlich sagen..? ging es ihm durch den Kopf, während er weiter gerade aus schlenderte. Der Blondschopf trug eine schwarze Hose, dazu schwarze Schuhe, ein hellblaues T-Shirt und eine schwarze Jacke, die aber trotz des Winters geöffnet war. In seinem Rucksack hatte er etwas Proviant dabei, genug um noch ungefähr eineinhalb Tage zu überleben. Zwischen seinen Fingern brannte eine Zigarette langsam aber sicher Stück für Stück ab. Diese führte er sich zu seinen Lippen, um einen kräftigen Zug zu nehmen und seine Lungen mit dem ungesunden Rauch zu füllen. Beim Ausatmen des Rauches, schaute sich Tadashi nochmal etwas um. Alter, da hatte jemand wirklich krassen Hunger ja... Um diesen Gedankengang zu erklären, müsste man durch die Augen des Uchiha schauen, oder zumindest neben ihm stehen. Denn der Ex-Jounin stand fast neben einer Bärenleiche. Zumindest was davon noch übrig war. In seinem Kopf klingelten die Alarmglocken, denn einen Bären umzunieten war nichts, was ein normaler Reisender machen würde. Vorallem würde ein normaler Reisender nicht ein Viertel des Bärens verschwinden lassen. Mit einem kleinen Chakraschub in die Augen, aktivierte der Missingnin seine wichtigste Fähigkeit. Das Sharingan. Seine Iriden verfärbten sich Rot, während sich auf diesen dann auch noch jeweils drei Tomoe bildeten. Nun konnte fast nichts mehr seinen Augen entkommen. Tadashi schritt nun etwas langsamer durch den Wald, bis er ein Schreien vernahm. Müsste er die Stimme deuten, würde er sagen, es war eine noch junge Frau, die einen schmerzerfüllten Schrei von sich gab. Normalerweise würde ihn das herzlich wenig interessieren, doch allein aus dem Grund, dass da eine potenzielle Gefahr für ihn lauern könnte, ging der Uchiha in die Richtung, aus der der Schrei kam. Seine Zigarette schnippte er dabei weg. Schnell entdeckte der Blondschopf die Quelle. Ein blondes Mädchen, wohl keine 20 Jahre alt, hatte eine Bärenfalle- Moment was? Ein breites Grinsen zierte das Gesicht von Tadashi. Mit seinem Sharingan analysierte er recht schnell die Lage, um zu realisieren, dass es kein Genjutsu war. Die Blondine war auf jedenfall keine normale Frau. Allein schon durch ihre verschiedenfarbigen Augen. Doch was konnte schon für eine Gefahr von einer Person ausgehen, die hohl genug war auf eine Bärenfalle zu treten?"Gott, wie dumm bist du denn? Kein Bär der Welt fällt noch auf so eine hirnlose Falle rein, aber bei dir klappt sie 1A." Eine fast schon typisch provokante Aussage des Uchiha. Er ging auf die Falle zu und betätigte einen kleinen Mechanismus in der Mitte des Metallkonstrukts. Und schon ließ sich die Falle federleicht öffnen. "Ab jetzt bin ich dein Meister, verstanden? Das nennt man Lebensschuld, du Zwerg." sagte er bestimmend und stand wieder auf um zum nun, trotz der entledigten Falle, nicht-so-freiem-Mädchen runterzuschauen.
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Thema: Re: Wald von Konoha Fr Jun 09, 2017 2:54 pm
OoC: 'Tschuldige Clio, ich wollt dir noch schreiben, wegen dem Edit :') feste Pixelangaben neigen zum Verziehend es Forums auf kleineren Bildschirmen, Prozente sind also 1A :3
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Seit Ewigkeiten hatte es den Inuzuka das erste mal wieder an den Rand des Waldes seines Heimatdorfes getrieben. Normalerweise setzte er hierhin keinen einzigen Fuß freiwillig, geschweige denn auch nur irgendwie in die Nähe dieses verfluchten Ortes. Seit er aber mit Kana hier gelandet war, um deren Tochter aus dem Dorf zu befreien, hatte es ihn nach einer Verschnaufpause unwillkürlich hierher gezogen. Koemi hatte das Verlagen weder kommentiert, noch missbilligt, sondern war stumm seinem Weg gefolgt, wie sie es schon seit 40 Jahren tat. Die Ninkendame hatte zufrieden festgestellt, dass ihr Platz am Rand des Waldes in der alten Hütte, die Hajime bewohnte, wenn er hier war, noch genauso lauschig war, wie früher. Die Nächte verbrachte der Schwarzhaarige dort, während er die Tage damit zubrachte, durch den Wald und die Umgebun zu streifen, mal fort und mal wieder näher dorthin. Da er im Moment keinen Auftrag hatte, suchte er zunächst auch keinen, sondern nutzte die Auszeit vorerst für sich selbst. Seinen Weg fand er großteils in den Baumkronen, um möglichst wenige Spuren zu hinterlassen und weniger verwischen zu müssen. Nicht dass er erwartete, dass jemand hier nach ihm suchen würde, aber ihm gingen tendenziell weniger Menschen auf den Keks, wenn er sich an seine Rituale hielt und wenig von sich hinterließ. Auch den gleichermaßen kühlen, aber milden Tag heute hatte der Sechsundvierzigjährige im Wald verbracht, immer unweit seiner Begleiterin, die hin und wieder etwas entfernter durch das Unterholz streifte. Ein Wolf war im Wald wohl weniger ungewöhnlich als ein Mensch. Koemi war gerade hinter einer Herde Rehe her, geduldig wartend im Gestrüpp, als ein Geräusch die Tiere aufschreckte und davontrieb. Die Wolfsdame knurrte leicht vor sich hin, bevor sie sich umsah. Das Geräusch klang menschlich, weiblich und wenig erfreut. Nach einem kurzen Ringen mit sich selbst, gab sie der Neugier nach, die ihr auch nach all den Jahren noch geblieben war. Zwar rannte sie nicht mehr wie ein Ninken blind in Situationen, aber sie untersuchte doch gern, was um sie herum geschah. Ein leises Knacken in einer Baumkrone, unweit entfernt von ihn, signalisierte der Braunen, dass ihr Partner das Geräusch wohl ebenfalls vernommen hatte und ihm auf den Grund gehen wollte. Vielleicht ließ sich ja ein Auftrag heraussschlagen? Koemis Pfoten trugen sie hin zu dem Schrei der jungen Frau, die ihren Fuß in einer Bärenfalle versenkt hatte. Sie näherte sich den beiden Menschen seitlich, deren Stimmen sie ausmachen konnte. Offensichtlich half der blonde Junge dem Mädchen bereits. Die Ninkendame blieb einige Bäume weiter stehen und beobachtete das Geschehen. Wie er sie herausholte und dann auf sie herabsah und sich als ihren Meister bezeichnete. Den Kopf über dieses Gehabe schief legend, setzte sie sich und legte den Schweif um den eigenen Körper. Sie war sich unsicher, ob die beiden Ärger bedeuteten oder interessant genug waren, um ein Gespräch zu riskieren. Vor allem aber, war sie sich nicht sicher, ob der Typ für die junge Dame ungefährlich war. Ihre Haltung mochte noch neutral sein, doch das konnte sich, wenn er sie bedrohte, rasch ändern. Hajime selbst hockte in der Baumkrone hinter den beiden auf einem kräftigen Ast, die Kapuze ins Gesicht gezogen und die Unterarme lässig auf den Knien abgelegt, sodass seine Hände in der Luft baumelten. Er schwieg und beobachtete die Beiden mit hochgezogenen Augenbrauen. Letztendlich entschied er sich, mit einem Schnauben auf sich aufmerksam zu machen. Vielleicht würde der Jungspund sich ja eher benehmen, wenn er ihn wahrnahm.
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Thema: Re: Wald von Konoha Sa Jun 10, 2017 1:12 am
out: Kein Problem. :3
Meine Ohren spitzten sich, als ich Fußstapfen hörte - der Verursacher dieser war auch schnell gefunden, da alles in diesem Wald was nicht grün oder braun war relativ schnell auffiel. Vor allem strahlend blonde Haare, wie ich sie hatte. Mein schmerzerfüllter und doch überraschter Blick lag auf dem Fremden, welcher urplötzlich neben mir stand - hatte er sich an mich rangeschlichen, oder war dies meinem Hunger und meiner dadurch immer wachsenden Unaufmerksamkeit zu verdanken? Es war ein Wunder, dass ich noch nicht tot war. Unsicher, was ich von dem Auftauchen des Blonden halten sollte, starrte ich ihn einfach an, während er den Mund öffnete und einen Satz erbrach. Anders konnte man es nicht nennen, denn seine Worte waren keinesfalls schöner Natur. Meine Augen verengten sich etwas, während ich ihn nun eher misstrauisch und mürrisch anschaute, die Schmerzen dabei sogar kurz ausblendend. „Was denkst du eigentlich wer du-“, setzte ich an, stoppte aber mitten im Satz als der großgewachsene Mann näher an mich herantrat und die Falle durch einen Mechanismus dazu zwang, einfach wieder aufzugehen als hätte sie sich nie schmerzhaft um meinen Fuß geklammert. Der sofortig nachlassende Druck war ein Segen, gleichzeitig aber unerwartet, sodass ich kurz auf einem Fuß stehend hin und her taumelte, ehe ich einfach auf dem dreckigen Boden auf meinem Hintern landete.
Ich ignorierte den Fremden kurz, um mich meinem verletzten Fuß zu widmen, welcher noch immer in einem Stiefel steckte. Die Falle war ich los und der Druck war weg, aber jetzt kam der Schmerz umso mehr brennend wieder. Ich hob meine Hände um sie an meinen Knöchel zu legen, zögerte aber und hielt inne. Was konnte ich schon tun? An der Wunde herumtatschen und es nur schlimmer machen? Am besten wäre es wohl, das Schuhwerk auszuziehen und sich den Schaden anzusehen, aber das traute ich mich gerade nicht, in der Angst, alles nurnoch schlimmer zu machen. Demnach konnte ich nichts machen und ließ somit auch wieder alles an mich heran, was ich die letzten Augenblicke ausgeblendet hatte. Gerade rechtzeitig, um die fordernden Worte des Mannes zu hören, welcher unpassend passend aufgetaucht war. Bitte was hatte er gesagt? Mein Meister? Ich starrte ihn an als wäre er ein Geist in einem rosa Tutu, der Pirouetten drehte - das kam mir gerade irgendwie noch normaler vor, als diese surreale Situation und die unglaublichen Worte die da aus seinem Mund purzelten. „Bist du auf Drogen? Lass mich in Ruhe, du Perverser!“, keifte ich und zog die Augenbrauen mürrisch zusammen, während ich mich etwas umständlich; ohne den rechten Fuß zu belasten; wieder erhob und mir anschließend die zum Abstützen verwendeten Hände aneinander abklopfte. „Ich hab ja nicht um Hilfe gebeten. Ich hätte das perfekt alleine geschafft!“, zischte ich, schenkte ihm noch einen giftigen Blick als Abschiedsgeschenk und drehte mich dann um, sodass ich das Weite suchen konnte. Mehr humpelnd als gehend. Ich kam auch nur ein paar Schritte von dem Pädophilen weg, ehe ich mich an einem Baum abstützen musste um nicht umzufallen. Den Fuß zu belasten war keine Option und mein schmerzender Magen, gepaart mit fehlender Kraft ließen mich nicht gut dastehen. Nein, es ging bergab. Mit einer Hand am Baum und dem rechten Fuß nachwievor etwas nach hinten angehoben drehte ich mich wieder zum Blonden um und musterte ihn mit nachwievor misstrauischem Blick. Ich sah rote Augen, auf welche ich vorher nicht geachtet hatte - doch erkannte ich sie nicht als Sharingan. Er hatte einen Rucksack... möglicherweise befand sich in diesem Proviant. Gerade überlegte ich, bei seiner Forderung doch einfach mitzuspielen, bis es mir körperlich etwas besser ging - immerhin musste man sich ja auch um sein Eigentum kümmern, nicht wahr? - als etwas anderes meine Aufmerksamkeit auf sich zog.
Es war ein menschliches Geräusch, eines, welches von etwas weiter oben kam. Ich hob meinen Blick und suchte mir den verschiedenfarbigen Iriden nach der Herkunft des Schnaubens, als ich ihn dann in einer Baumkrone hocken sah. Noch einer. Wo kamen auf einmal die ganzen Leute her? Die ganzen letzten Stunden war ich einsam und alleine durch den Wald gestreift, und auf einmal schien hier eine Massenversammlung stattzufinden! Oder hatte einer von ihnen mich verfolgt? Oder beide? Gehörten sie zusammen? Verfolgten sie sich gegenseitig? Mit einem Mal fiel mir auf, in was für einer schrecklichen Lage ich mich befand. Zwei fremde Männer befanden sich vor mir und ich war zu angeschlagen, um überhaupt anständig gehen zu können. Sollte es jetzt zu einem Kampf kommen, war ich sowas von am Arsch! „Klasse, ein Pädo und ein Verrückter auf einem Baum. Fehlt nurnoch ein Killerclown.“ Einsehen, dass ich mich in einer blöden Lage befand, konnte ich. Meine Klappe dabei halten? Eher weniger. Ich lehnte mich mit dem Rücken, an welchem sich mein Fächer befand, gegen den Baum und versuchte die beiden sogut es ging im Blick zu behalten - die Begleitung des Baumtypen hatte ich dabei keineswegs bemerkt.
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Thema: Re: Wald von Konoha Sa Jun 10, 2017 12:07 pm
Tadashi konnte sich das Lächeln nicht verkneifen. Er brauchte sein Sharingan nicht, um zu sehen, dass die kleine Blondine ziemliche Probleme hatte und das nicht nur mit dem Gehen oder Stehen. Der Spruch, der seine sexuelle Vorlieben in eine unbeliebte Richtung drehen sollte, wurde von ihm gekonnt ignoriert. Er beobachtete das Szenario weiter grinsend, als das kleine Mädchen versucht von alleine zu gehen. Reisende sollte man nicht aufhalten, daran würde sich der Uchiha natürlich halten. Auch wenn sie von irgendwem angegriffen werden würde, würde er nicht einschreiten. Unnütze Diener verdienen den Tod. Perfekt alleine geschafft? Du wärst elendig verendet du- Doch ein Schnauben eroberte die komplette Aufmerksamkeit des Blondschopfs. Tadashi drehte sich um und fixierte sofort den Ursprung dieses im Wald unnatürlichen Geräusches. Es war ein Mann, anscheinend im Spätsommer seines Lebens. Wo kommt der denn auf einmal her? Hab ich wieder nicht aufgepasst? wunderte er sich gedanklich über sich selbst und das Auftreten des älteren Herren, bevor er die Stimme der kleinen Blondine vernahm. "Ein Killerclown taucht wohl nicht auf, aber dafür haben wir hier ja einen einbeinigen Zwerg, der anscheinend viel zu wenig Schläge im Leben bekommen hat, deswegen ziemlich frech ist und dazu nicht mal danke sagen kann." Als er der kleinen Kunoichi verbale Seitenhiebe verpasste, entfernte sich sein Blick nicht von der potenziellen Gefährdung seines ohnehin nicht so gesunden Körpers, die sich etwas weiter oben an einem Baum befand. "Nicht mal halb so gefährlich wie ein Killerclown, aber doppelt so nervig." Von der Verletzten ging keine Gefahr aus, wie man an ihren Schritten bemerken konnte. Sie stellte höchstens eine Gefahr für seine Nerven da. "Du da oben, na wie wärs, kommst du da mal runter? Ich kann es nicht ab, wenn jemand über mir steht." Unnötig zu erwähnen, dass sein Ton noch einen weiteren Satz hinzufügte. "Oder ich hol dich da gleich runter." Kurz dachte der Uchiha über diese Situation nach. War dies eine Falle? Setzten die Beiden auf seine Gutherzigkeit, um ihn dazu zu bringen den Quälgeist von der Falle zu befreien, um ihn dann zu überraschen? Falls dem so war, waren die Beiden echt schlechte Attentäter. Denn der Überraschungsmoment ist nun komplett vergangnen. Tadashi überlegte auch sie einfach unter ein Genjutsu zu setzen und zu gehen. Oder direkt auf sie loszugehen. Aber einen Doppelmord in der Nähe des Dorfes zu begehen, klang nicht so intelligent. Der Zwerg und der Opa könnten Konohanin sein. Und wenn sie vermisst werden würden, würde die Anwesenheit eines unbekannten Shinobi noch auffällig sein. "Wer seid ihr Beiden?" fragte der Ex-Jounin auch direkt. Seine halblockere Stimmung, mit der er eine gute Tat beging, ist bereits komplett verschwunden. Sie wich einer deutlich aufmerksameren, gespannteren Laune.
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Thema: Re: Wald von Konoha Sa Jun 10, 2017 5:20 pm
Hajime starrte nach unten in die verschiedenfarbigen Iriden der Kleinen und ließ kurz fasziniert seinen Blick darauf haften. Er sah immerhin generell eher selten Leute mittlerweile und dann gleich zwei mit faszinierenden Augen. Wobei ihre weitaus weniger gefährlich waren, als das Sharingan des Jungen. Genauso wie ihm die Augenfarben der beiden aufgefallen waren, war ihm aber auch aufgefallen, dass die Dame wohl deutlich verletzt war. Nicht besonders verwunderlich bei ihrem Kontakt mit der Bärenfalle. Sie stützte sich an dem Baum auf dem er hockte und hob den Fuß. Vermutlich war es keine allzu gravierende Wunde, aber durchaus schmerzhaft und einschränkend bezüglich der Funktion eines Fußes. Die Worte über den "Verrückten im Baum" ließ er ebenso unkommentiert, wie den Konter des Uchiha. Offenbar wollten die beiden sich gern kabbeln, dann sollten sie das auch unter sich ausmachen und tun wie ihnen beliebt. Trotzdem war da eine gewisse Vorsicht. War er ein Uchiha aus Konoha? Die Drohung seiner Stimme ließ ihn abermals Schnauben, diesmal aber deutlich belustigter. Was wollte er schon tun? Solang er ihm nicht in die Augen sah, war der Blonde vermutlich keine Gefahr für ihn. Also mied der Schwarzhaarige den Blick in das Dôjutsu eben, indem er sich weiter auf Clio konzentrierte. Nach einigen Augenblicken, in denen er auf dem Baum wippte, als wolle er sich weiter dort aufhalten, ließ der Missingnin sich dann doch neben der Kleineren fallen. "Du bist verletzt", deutete er mit einer Bewegung seines Kinns das Offensichtliche an. "Willst du, dass ich es behandle?" Hajime war kein Typ, der seine Hilfe anderen aufzwang, aber auch niemand, der sie nicht anbieten würde, wenn er jemanden sah, der ihrer bedurfte. "Ihr könnt mich Hajime nennen", war lediglich seine Antwort auf die Frage, wer sie beide wären. "Wie sie heißt, weiß ich nicht, Uchiha. Ich sehe euch beide genauso zum ersten Mal, wie ihr euch offensichtlich." Indem er den Namen laut ausprach, warnte der Inuzuka gewissermaßen seine Partnerin, die noch immer reglos etwas entfernt saß und wohl lediglich aus den Augenwinkel wahrgenommen werden könnte. Da sie sich aber bisher nicht bewegt hatte, war dazu wohl wenig Anlass vorhanden. Koemi mochte zwar neugierig sein, sie hatte vor allem gänzlich Fremden gegenüber aber stets ein eher reserviertes Verhalten und war misstrauisch. All zu oft war sie als Ninken auf die Nase gefallen, wenn sie Fremden zu früh vertraut hatte und auch als sie älter geworden war, war das nicht anders geworden. Vielleicht hatte sie sich auch einfach ihrer Bezugsperson etwas angepasst. "Was tut ihr hier?", war letztendlich die Frage, die Hajime von sich gab, ohne Tadashi anzusehen, sondern mit Blick auf den Fuß, den er behandeln würde, wenn Clio ihn lassen würde.
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Thema: Re: Wald von Konoha Sa Jun 10, 2017 8:24 pm
„Oh, danke, dass du mich so uneigennützig befreit hast, wirklich vielen Dank.“, zischte ich die Worte, die der blonde Mann so gerne hören wollte, welche vor Ironie nur so trieften - aber das konnte ihm ja egal sein. Wenn es nur ein Danke war, was er wollte, hatte er es jetzt und konnte gerne wieder gehen. Wobei, nein, sein Rucksack. Ich musste erst wissen, was in diesem Rucksack war! Immerhin ging es hier in diesem Moment darum, dass ich mich wieder uneingeschränkt bewegen konnte und wieder zu Kräften kam; nicht um ihn oder den Hobo im Baum. Mein wütender Blick lag dennoch auf dem Blondschopf und ich spürte mein Blut brodeln; warum war er nur so unfreundlich?! Jaja, ich war es auch, aber er hatte angefangen. Auf der Suche nach Freunden war er ganz bestimmt nicht, und sobald ich wieder bei vollen Kräften war würde er schon sehen, wie verdammt ungefährlich ich war. Ich nahm mir fest vor, einen Baum auszureißen und darauffhin mit ihm Baseball zu spielen. Während des Fluges konnte er sich dann darüber Gedanken machen, seine Einstellung ein wenig zu ändern.
Völlig in Gedanken versunken schreckte ich dafür umso mehr auf und zuckte leicht zusammen, als der Mann aus dem Baum plötzlich mit einem dumpfen Geräusch des Aufpralls direkt neben mir landete. Etwas erschrocken schaute ich zu ihm auf und in diesem Moment wurde mir bewusst, dass ich gerade wirklich ein Zwerg unter Riesen war. Der Fremde Nummer Zwei überragte mich bei weitem, was sich nicht sonderlich sicher anfühlte, und er roch nach Holz und Natur. Und verdammt aufmerksam schien er auch zu sein. Ich verkniff es mir, ein trockenes "Ach wirklich?" auf seine Feststellung hin auszuspucken, da er mir gerade anbot, mir zu... helfen. Wieder verengten sich meine Augen und mein Ausdruck wurde misstrauisch, während ich dem Dunkelhaarigen in die Augen schaute. Ich hatte ihn sogesehen beleidigt, warum bot er mir das also an? Und war er ein Medic oder verließ er sich auf komische Hinterwäldler-Heilungstänze? Die ganze Situation hier war doch viel zu suspekt, was sollte ich nur tun? Ich hätte mich mehr vorbereiten sollen, bevor ich beschlossen hatte Kirigakure zu verlassen... das hatte ich nun davon. Am liebsten hätte ich gerade jemanden neben mir, der mir sagte, was ich tun sollte, was richtig war. Stattdessen aber stand nur ein fremder Mann neben mir und ein anderer Fremder ein paar Schritte entfernt. Unsicher und angespannt schaute ich von dem Mann, welcher sich als Hajime vorstellte, zu dem anderen, welcher von Hajime als Uchiha benannt wurde. Ein Uchiha? Gott ja, das erklärte diese blöden roten Augen. Aber bei einem Blondschopf hätte ich niemals an einen Uchiha gedacht. Sachen gabs. Ich wandte den Blick wieder ab und schaute erneut zu Hajime - wenn wir uns alle an die Gurgel gehen würden, wäre er gerade gefährlicher für mich, als der Uchiha.
Fragen über Fragen; wer waren wir, was taten wir hier... so ein unwichtiger Kram. Viel wichtiger war doch die Frage, wer mir was zu Essen gab. „Clio...“, antwortete ich kurz auf die Frage hin, wer ich denn war und schaute auf den Boden. Eigentlich wäre es ja höflich, sich erstmal selbst vorzustellen, andererseits aber interessierte mich der Vorname des Blonden nicht. Ich hob den Blick wieder und schaute Hajime an. Für mich war der Uchiha derjenige, der angefangen hatte mit dem unfreundlich sein; für Hajime war ich es, die zuerst zu ihm unfreundlich war, statt er zu mir. Sein Angebot konnte durchaus eine Falle sein, aber ich sah nicht viele andere Möglichkeiten, meine beiden Probleme loszuwerden. Nun überlegte ich also angestrengt, wie ich ihn am besten darum bat, mir zu helfen, ohne wirklich darum zu bitten. Unterwürfig sein war nicht mein Ding und freundlich sein schon gar nicht. „Ja, das wäre... äh... also...“ Ich räusperte mich kurz und schaute zur Seite. „Wäre bestimmt eine gute Übung für dich, meine Verletzung zu behandeln, oder? Nicht, dass du noch einrostest.“ Wiedermal purzelten die Worte nur so aus meinem Mund, ohne dass ich es gerade beeinflussen konnte. Verdammt. Ich wollte doch nicht.. so sein! Nicht gerade. Ich hoffte nur, dass er mir nicht einfach den Fuß abhackte. Vielleicht nahm er es mir ja auch nicht allzu übel. Als Friedensangebot beschloss ich, auch auf seine Frage einzugehen; auch wenn es nicht viel zu erzählen gab. „Eigentlich bin ich nur ziellos durch den Wald gelaufen. Hab gehofft, irgendwo vielleicht was essbares zu finden...“ Was im Winter durchaus schwer war, wenn man es nicht übers Herz brachte, irgendwelche Tiere zu töten. Mein Blick legte sich wieder auf den Blonden, welchen ich bloß nicht vergessen durfte - er war wichtig. „Apropos, was hast du so in dem Rucksack?“
Gast Gast
Thema: Re: Wald von Konoha So Jun 11, 2017 12:07 am
Hajime war ein deutlich routinierterer Shinobi als Clio. Das bemerkte Tadashi recht schnell, denn dieser nannte ihn Uchiha und mied es dem Blondschopf in die Augen zu schauen. Klar, würde es zu einem Kampf kommen, wäre der Uchiha nicht komplett unterlegen, geschweige denn chancenlos. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Gegner den Augenkontakt mied. Er hatte einige Jutsus, die auch ohne sein Sharingan ihm oft den Sieg in einer Konfrontation eingebracht haben. Doch es würde deutlich schwieriger werden. Vorallem, da dieser Hajime für ihn etwas undurchsichtig war. Tadashis Selbstüberschätzung verhinderte ihn diesem älteren Typen mehr zuzutrauen als sich selbst, doch das Signal, dass dieser die Fähigkeiten des Sharingan zu kennen schien, ließ auch bei ihm die Alarmglocken leuten. Anders war da der Quälgeist, der sich bereits als Clio vorgestellt hatte. Sie hatte ihm bereits mehrmals in die Augen geschaut, für den Ex-Jounin wäre es kein Problem gewesen, sie unter ein Genjutsu zu setzen. Sie wirkte auch nicht, als ob sie den nötigen Intellekt übrig hätte, überhaupt zu realisieren, dass sie in einer Illusion gefangen wäre. Klar, witzig wäre es, aber man feuert keinen Feuerball auf Ameisen. Sowas nennt man Chakraverschwendung. Das ironische 'Danke' der kleinen Blondine kommentierte er nur mit einem höhnischen Lächeln. Sich um ihre Verletzung zu kümmern, lag weder im Bereich seiner Fähigkeiten, noch im Bereich seines guten Herzens. Doch Hajime sprang - endlich - vom Baum runter und schien sich um ihr kleines Wehwehchen kümmern zu wollen. Seiner Aussage nach zu urteilen, kannten sich die Beiden nicht. Eine mehr als fehlgeschlagene Falle ihrerseits war dieses kleine Szenario, in dem der Missingnin sich wiederfand also nicht. Seine Deckung ließ er trotz dessen nicht fallen. Nicht anders zu erwarten, konnte Clio ihr vorlautes Mundwerk nicht mal bei angebotener Hilfe zügeln. Typisch, für pubertierende kleine Gören. "Ich will nach Konoha." gab er kurz angebunden zur Frage von Hajime zurück. Da weder nach seinem Namen gefragt wurde, noch Tadashi die Absicht hatte mit einer der beiden Personen vor ihm eine tiefgehende Freundschaft anzufangen, in der es von Nöten wäre, sich gegenseitig beim Vornamen zu nennen, gab er diesen auch nicht an. Verraten, was er in Konoha vor hat, würde ihm auch nichts bringen. Was hätte er davon, wenn er den Beiden verraten würde, dass er gerne mal seinen eigenen Clan treffen möchte? Nichts, außer vermutlich einem spöttischem Blick. Tadashi zog aus seiner Hosentasche ein Zigarettenpäckchen hervor, aus dem er eine Kippe zog. Diese hielt er auch direkt dann zwischen seinen Lippen, bevor er mit einem Schnippen eine kleine Flamme aus seinem Zeigefinger erschuf, mit der er die Zigarette auch schon zum brennen brachte. Nach einem ungesund langem Zug, pustete er den Rauch in die Luft. Seinen Rucksack, der ihn ohnehin die ganze Zeit nervte, zog er aus und warf ihn Clio entgegen. Es war klar, dass sie etwas zu Essen wollte. "Hier." sagte der Uchiha noch, bevor die Tasche auch schon bei ihr landete. Es war keine Geste seiner Freundlichkeit. Eher eine Entlastung des Ballastes auf seinem Rücken. Konoha schien nicht mehr weit entfernt zu sein, wenn er schon zwei Menschen hier antraf. Da konnte sie ruhig den Rest seines Proviantes haben. "Und was machst du hier Hajime? Ist einer von euch Beiden aus Konoha?" fragte Tadashi, bevor er wieder an der Zigarette zog und nun näher an die Beiden ran ging, bis er neben den Beiden stand. Mit seinen 1,90m war der Blondschopf groß gewachsen, vom runterschauen zu Clio könnte er fast Nackenschmerzen bekommen. Da der Opa ihm den Rücken zugewandt hatte, schien dieser den Uchiha nicht als Gefahr wahrzunehmen. Das nervte diesen zwar, doch er würde hier keinen Kampf provozieren. Jedenfalls noch nicht. "Egal ob ja oder nein, weiß einer von euch, wie man von hier aus am Schnellsten zum Dorf kommt?"
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Thema: Re: Wald von Konoha Mo Jun 12, 2017 4:45 pm
Ein etwas spöttisches Lachen mitsamt Grinsend entrang sich der Kehle des Inuzuka. Wie frech das Gör doch war. Da bot er an, ihren Fuß zu heilen und in ihrem Stolz war ein einfaches "Ja" wohl zu viel. Unwillkürlich schüttelte er den Kopf leicht darüber. Ob er auch so gewesen war, als er in ihrem Alter durch die Gegend gewandelt war? Er unterließ es jedenfalls, sich irgendwie dazu zu äußern, ob er Übung im Heilen bräuchte, schließlich war er lange genug Iryônin, um zu wissen, dass es nicht so war. Anstatt sich aber nun direkt ihrem Fuß zu widmen, lauschte er den Antworten auf seine Frage. Offenbar war der Uchiha nicht aus Konoha, immerhin fragte er nach dem Weg und wollte dorthin. Wenn er nicht mit einem gänzlich schlechten Orientierungssinn und ohne Karten unterwegs war, legte das die Vermutung nahe, dass er nicht von hier war. Die Kleine hatte lediglich Hunger und war durch den Wald gewandert. Ob ihr mal jemand gesagt hatte, dass Essen nicht auf Bäumen wächst? Auch bei der Gegenfrage von Blondi, richtete er seinen Blick dem Typen noch immer nicht zu. "Ich reise", gab er knapp als Auskunft darüber, was er eigentlich hier tat. Viel genauer konnt er das selbst nicht sagen, gewissermaßen hatte er lediglich Zeit hier verbracht, bis er sich wieder Aufträge suchen würde. Vielleicht waren Kinder, die durch den Wald streiften, ein Zeichen dafür, dass er wieder gehen sollte. "Und ich kenne den Weg, den du suchst." Dass er ihn aber keineswegs hinbringen würde, musste der Junge ja vorerst nicht wissen. Hier zu sein war für seine Verhältnisse schon viel zu nah an dem Dorf, das er nie wieder betreten würde. Aber irgendwie war es momentan auszuhalten, ausgelöst von Kanas Auftrag. Sein Blick wandte sich wieder in die verschiedenfarbigen Augen der Kleinen, die sich als Clio vorgestellt hatte. Neben ihr lag der Rucksack des Uchiha, der offenbar Proviant enthielt, so wie sie danach gefragt und er darauf reagiert hatte. "Setz dich, damit ich deinen Fuß ansehen kann", forderte er sie recht neutral auf und deutete mit seiner Kopfbewegung auf den Boden am Baum. Sie könnte sich anlehnen und sich mit dem Essen beschäftigen, während er sich dem Rest widmete. "Macht es eigentlich Spaß, die ganze Zeit Chakra für dein Bluterbe zu verschwenden, ohne, dass es dir etwas bringt?", fragte er, den Rücken jetzt gänzlich zum Jungspund gewandt und selbst auf den Knien vor der Blonden, die hoffentlich auf seine Anweisung hören würde, sich zu setzen. Sollte sie das tun, würde er ihr den Schuh ausziehen und die Verletzung vorerst vorsichtig in Augenschein nehmen.
Gast Gast
Thema: Re: Wald von Konoha Mo Jun 19, 2017 1:57 am
out: Sorry, dass es so lange gedauert hat! D:
Ob er mich an- oder auslachte? Hajimes Gedanken zu erfahren blieb mir verwehrt, aber damit konnte ich leben. Natürlich waren meine Worte nicht gerade klug gewählt oder der Situation angemessen, aber es fiel mir auch unheimlich schwer, mich in solchen Situationen zurechtzufinden. Der ältere Mann sah nicht wütend aus, was für mich bedeutete, dass meine Worte auch nicht so schlimm gewesen waren. Und im Grunde konnte es mir auch egal sein, ob er sich beleidigt fühlte oder nicht - nur vielleicht gerade im Moment sollte ich versuchen nicht ganz so unfreundlich und ... ICH zu sein wie sonst. Damit er mir half. Die Antworten der beiden waren unterschiedlich, aber doch irgendwie ähnlich. Der Uchiha wollte nach Konoha und Hajime... reiste. Also waren sie im Grunde beide Reisende. Und ich? Ich war... nunja, auch irgendwie reisend. Ein Zuhause hatte ich nicht mehr, ich lief einfach nur in der Weltgeschichte rum um nirgendwo Moos anzusetzen, aber ein Ziel... hatte ich nicht. Hajime vielleicht auch nicht, bei dem Uchiha aber klang es anders. Er wollte bestimmt nicht einfach so nach Konoha - moment, kamen Uchihas nicht aus Konoha?
Mein Blick wanderte zu dem Blonden, kroch seinen Oberkörper hinauf, ehe ich mich stoppte. Uchiha. Ich hatte ihm schon zu viel in die Augen gesehen, das war gefährlich. Wenn ich nicht schon in einem Genjutsu war, dann sollte ich jetzt tunlichst vermeiden, noch in eins zu fallen! Mein Blick also stoppte an seiner Brust, welchen ich abschließend einfach abwandte und irgendwo in den Wald hineinschaute. War er ein so nichtsnutziger Kerl, dass er nicht mehr zu seinem eigenen Dorf fand? Bestimmt war er noch Genin. Mit einem dumpfen Aufprall landete der Rucksack des Rotäugigen neben mir, welchen ich mit leicht hochgezogenen Augenbrauen anschaute. Das war leicht. Zu leicht? Den Rucksack nahm ich mit der einen Hand, ehe ich mich an den Baum lehnte und an ihm herunterrutschte um mich hinzusetzen, so wie Hajime es gerade auch verlangte. Der Brünette könnte mir den Fuß abhacken und der Uchiha mich mit Essen vergiften - alles Möglichkeiten, die mir gerade egal sein mussten, da ich keine andere Wahl hatte. Ich streckte beide Beine brav aus, auch wenn Hajime nur eines davon brauchte, und nahm meinen Riesenfächer vom Rücken, um ihn mir auf den Schoß wie ein Art Tablett zu legen. Anschließend wurde der Rucksack durchwühlt und schnell eine Bento-Box gefunden, dazu passende Stäbchen. Die Box kam auf den Fächer, wurde geöffnet und betrachtet. Blondie unterdessen blubberte weiter von Konoha, ob wir denn daher kamen oder ihn hinführen konnten. Okay, entweder war er wirklich dumm wie Brot, oder kam woanders her. Es war zwar nicht meine Art, davon auszugehen, dass Leute nicht dumm waren, aber ich ging eher davon aus, dass Uchiha-chan nicht aus Konoha kam. Bevor ich mich dem Essen widmen konnte, schaute ich Hajime dabei zu, wie er meinen Stiefel auszog. Es schmerzte zwar, aber ich bemühte mich darum, nichteinmal mit der Wimper zu zucken - so schlimm war die Verletzung bestimmt auch nicht. Nur eben sehr unpraktisch! Langsam brach ich die Stäbchen auseinander und fing an zu essen, meinen Blick dabei auf Hajime haltend und es ihm nachmachend, den blonden Uchiha nicht anzusehen. Warum auch Genjutsus... wenn Hajime diese auch beherrschte, dann sah es wirklich schlecht für mich aus, sollte es hier noch zu einem Kampf kommen. Aber wozu sollte er mich dann heilen?
„Ich war noch nie in Konoha.“, gab ich unnötigerweise kauend preis, da es sicherlich niemanden mehr interessierte, ob dies so war oder nicht - immerhin hatte Hajime schon gesagt, dass er den Weg kannte, den Uchiha-chan suchte. „Wohin reist du, Ha-chan?“, fragte ich unbesorgt und aß weiter, ihm einen Suffix gebend, der ihm sicherlich nicht gefiel und ihn möglicherweise wütend machte. Kurz weilte mein Blick auf ihm, ehe er in die Höhe wanderte und ich die Baumkronen anschaute, während ich mich weiter stärkte. Das Essen bestand ganz normal aus Reis, etwas Gemüse und Fleisch - ziemlicher Standard. Bestimmt nicht selbstgemacht, sondern gekauft. Komischerweise fiel es mir schwer, den Uchiha nicht anzuschauen. Immer wieder wanderte ich mit meinen Augen zu ihm, nur um auf halbem Weg zu merken, dass das immernoch eine schlechte Idee war und zurückzuwandern. Ein unangenehmes Gefühl, einen potentiellen Gegner nicht im Auge zu haben. Aber bei einem Uchiha bestimmt genau das, was man wollte. „Vielleicht komm' ich ja mit, ich hab noch nichts anderes vor!“ Der Gedanke, nach dem Zusammentreffen hier wieder ziellos und alleine durch die Wälder zu streifen behagte mir nicht, auch wenn ich diese Seite an mir nicht mochte und kaum akzeptieren konnte. Aber bisher schien Hajime netter zu sein ... aber auch distanzierter. Einem von den beiden würde ich aber an den Fersen kleben.
Gast Gast
Thema: Re: Wald von Konoha So Jun 25, 2017 12:26 am
Es gefiel dem Uchiha überhaupt nicht, wie Hajime ihn anscheinend überhaupt nicht für voll nahm. Es gab nicht viele Personen, die das Sharingan des Ex-Jounin gesehen und nicht sofort einen gewissen Respekt entgegen gebracht haben. Das war bei diesen Beiden ganz anders. Der alte Mann zeigte weder Anzeichen von Angst, noch gab es Ansätze von der Tatsache, dass er auf der Hut vor dem Blondschopf sei. Es wirkte mehr so, als ob der Missingnin ein kleiner Genin war, den der Kage nicht ernst nehmen musste. Das pisste ihn zwar von Moment zu Moment immer mehr an, aber noch wollte er keinen Stress anfangen. Immerhin schien er den Weg nach Konoha zu kennen. Anders war da Clio. Sie schien keine Angst oder Vorsicht zu zeigen, genau so wie der ältere Shinobi, der ihr Bein behandelte. Doch wirkte es bei ihr dümmlicher, anscheinend hatte sie keine Ahnung von dem Bluterbe der Uchiha. Aber wenigstens lernte sie von Hajime, denn auch sie mied es mehr und mehr dem Blondschopf in die Augen zu schauen. Mit einem Seufzen schloss der Uchiha seine Augen für einen kleinen Moment. Als er diese wieder öffnete, war die rote Farbe mitsamt der 3 Tomoe aus seinen Augen komplett verschwunden. Seine hellbraunen Augen konnte man zu diesem Zeitpunkt bewundern, in Verbindung mit seinem leicht genervten Gesichtsausdruck waren diese jedoch kein Blickfang. "Wenn du dich auch nur ein kleines Bisschen mit dem Sharingan auskennst, dann weißt du ziemlich genau, dass es nie verschwendetes Chakra ist es aktiviert zu halten. Bist du nicht etwas zu gechillt? Vor der Kleinen muss man zwar keine Angst haben, das sticht einem ins Auge. Wenn du aber sagst, dass ich ungefährlich auf dich wirke, unterschätzt du mich." Tadashi kratze sich etwas am Hinterkopf, während er seinen Blick und seine Worte an Clio wandte. "Du trittst in eine Bärenfalle, hast kein Essen dabei und ohne unsere Hilfe hätte man in ein paar Tagen deine Leiche hier gefunden. Einen Sidekick kann ich zur Zeit nicht so wirklich gebrauchen." Von den Fähigkeiten der Blondine merkte man nicht wirklich viel. Tadashi sah sie in diesem Moment einfach nur als ein kleines Mädchen, das viel zu weit von ihrer eigenen Comfortzone unterwegs war. Sie kannte weder den Weg nach Konoha, noch war sie mal da. Sie hatte keine ersichtlichen Verbindungen zum Uchihaclan, noch irgendwelche Kenntnisse über diesen, wenn sie ihm bis zum kleinen Tipp von Hajime noch in sein Doujutsu geblickt hatte. Dazu kam, dass sie weder Proviant bei sich hatte, noch eine angenehme Gesprächspartnerin abgeben würde. Dem Missingnin fiel einfach kein einziger, brauchbarer Grund ein, warum er sich dieses freche Mundwerk an die Backen bappen sollte. Nach seinem Seitenhieb, der Clio galt, blickte Tadashi wieder auf den Rücken von Hajime. Sollte ich ihn auch Ha-chan nennen? Gott, lieber nicht, am Ende hält er wirklich gar nichts mehr von mir, außer Abstand.. Kurz verschwendete er einige Gedankengänge erneut dafür, warum dieser Mann den Uchiha nicht als Gefahr sah. Denn er wirkte weder dumm, noch töricht. Hatte er eine Absicherung? War er doch so unglaublich viel stärker, als Tadashi ihm zusprach? Oder war er nicht alleine..? Nein.. mit meinem Sharingan hab ich niemanden bemerkt.. Es ließ ihn nicht in Ruhe, doch er konzentrierte sich vorerst auf Informationsbeschaffung. "Hajime, wie komme ich am Besten nach Konoha.. unbemerkt." Tadashi betonte bewusst das letzte Wort. Denn durch eine Kontrolle wollte er zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich komplett auffliegen und nach Kiri zurückbeordert werden.
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Thema: Re: Wald von Konoha So Jun 25, 2017 1:15 am
Hajime widmete sich dem Stiefel der kleinen Dame, als sie seiner Aufforderung nachkam und sich setzte. Er zog ihn bemüht sanft aus, während sie damit beschäftigt war, ihren Fächer auf dem Schoß zu platzieren und Essen aus dem Rucksack zu fischen. Ob sie Fuutonjutsu beherrschte? Sicher würde sie das Ding nicht zum Spaß herumtragen. In Gedanken untersuchte er den Fuß des Mädchens zunächst optisch und legte anschließend seine rechte Hand darauf, während die Linke ihn möglichst ruhig und vorsichtig hielt. Das grüne Heilchakra leuchtete schimmernd auf und ließ ihn die Verletzung richtig untersuchen. Offenbar hatte die Dame Glück gehabt und sich lediglich eine schmerzende Fleischwunde zugezogen, weder Sehnen noch große Adern stark verletzt. Sie blutete lediglich. Er schloss die goldgelben Augen, um sich besser zu konzentrieren und lauschte gleichzeitig dem Vortrag darüber, wie nützlich ein Sharingan war. "Ich halte dich nicht für ungefährlich. Aber wenn du mich hättest angreifen wollen, hättest du bereits genug Gelegenheit gehabt. Außerdem hast du gerade erfahren, dass ich eine Information besitze, die du willst. Warum sollte ich dich fürchten?" Hajimes Stimme war ruhig und gelassen, sein Ton sogar neutraler, als er gern gewesen wäre. Er verkniff sich all zu sehr heraushängen zu lassen, dass er die beiden nicht besonders ernst nahm. Sie könnten seine Kinder sein und das machte es nicht leichter. Als er die Fleischwunde der kleinen Blonden verschlossen hatte, öffnete er die Augen langsam wieder. Er sah sie kurz an, bevor er ihren Fuß auf seinem Knie ablegte. Der Inuzuka griff nach der schwarzen Schriftrolle an seinem Oberschenkel, entrollte sie ein Stück und suchte nach dem richtigen Siegel. "Ich reise allein, seit Jahren. Dorthin, wo Aufträge mich hinführen. Wohin reist du? Du wirkst nicht, als wärst du schon besonders lange unterwegs. Hier... oder generell allein." Während er sprach und damit offensichtlich Clio meinte, entsiegelte er das nötige Verbandsmaterial. Anschließend säuberte er das Bein und verband die frisch geheilte Wunde, sodass der Stiefel nicht sofort wieder alles aufreiben würde. Währenddessen konnte er sein ein belustigtes Schnauben auf Tadashis Frage nicht verkneifen. "Was hast du angestellt, dass du unbemerkt bleiben willst?" Der Schwarzhaarige äffte die Betonung des anderen nach und sah kurz über die Schulter zu ihm, während er Clios Fuß wieder einpackte und sie dann wieder ansah. "Du kennst dich hier nicht aus, also kommst du wohl woanders her. Irgendwoher, wo man seinen Namen nicht nennt, wenn man andere nach ihren gefragt hat", schob er etwas stichelnd nach und verzog die Lippen zu einem leichten Grinsen. Koemi, die das ganze Gespräch von etwas weiter weg im Sitzen beobachtet hatte, entschied, dass die Lage entspannt genug war, um sich zu zeigen. Hajime schien die beiden für in Ordnung zu befinden, ansonsten würde er kaum zwischen ihnen knien und den eben noch verletzten Fuß der Dame auf seinem Bein lagern. So trottete sie langsam auf die kleine Gruppe zu und ließ sich wie selbstverständlich neben dem Uchiha nieder, sah kurz zu ihm auf und dann zu Clio und Hajime. "Er wird dir den Weg nicht zeigen. Er geht nicht nach Konoha", erklärte sie, um dem jungen Blonden die Illusion zu nehmen, einen Reiseführer gefunden zu haben. Sie wollte nur nicht, dass er sich falsche Hoffnungen machte und am Ende enttäuscht wurde.
Jutsu:
Shinsatsu no Jutsu (Ärztliche Untersuchungstechnik) Typ: Iryōninjutsu | Unterstützend Rang: D Chakrakosten: sehr gering bis gering Beschreibung: Nach Erlernung der Grundlagen ist der Iryō-Nin in der Lage eine einfache Diagnose aufgrund der von Paitenten geschilderten Beschwerden und Symptome zu stellen. Zusätzlich kann medizinisches Chakra dazu verwendet werden den Körper eines Patienten abzutasten um Aufschluss über dessen Verletzungen zu erhalten. Dabei gilt; je besser die Chakrakontrolle ist, desto genauer die Diagnose.
Shōsen Jutsu (Mystische Handfläche) Typ: Iryōninjutsu Rang: A Chakrakosten: mässig – sehr hoch, kontinuierlich Reichweite: Nah Beschreibung: Dies ist ein sehr vielseitiges Jutsu im Repertoire eines Medics. Es wird hauptsächlich benutzt um eine komplette Operation, ohne den Patienten aufschneiden zu müssen, durchzuführen. Das Chakra wird unter die Haut des Patienten geleitet um dort Verletzungen heilen zu können. Natürlich können auch oberflächliche Wunden damit geschlossen werden. Je schwerer die Verwundung, desto mehr Chakra wird benötigt, wobei kritische und lebensbedrohliche Wunden mehrere Iryō-Nin benötigen um geheilt zu werden. Formt man mithilfe diesem Jutsu ein Skalpell, Pinzette oder ähnliches, so wird weniger Chakra benötigt als bei der eigentlichen Wundschliessung.
Gast Gast
Thema: Re: Wald von Konoha So Jun 25, 2017 1:22 pm
Der Uchiha wirkte wie ein verärgertes Kind, welchem es garnicht gefiel, dass man es nicht für voll nahm. Fehlte nurnoch, dass er die Fäuste ballte, die Wangen aufplusterte und mit dem Fuß wütend auf den Boden stampfte. Dazu noch ein Seitenhieb an mich und sofort glaubte ihm natürlich jeder Anwesende hier, dass er der gefährlichste Mensch der Welt war. Ich konnte nicht anders, als leicht missbilligend den Kopf zu schütteln, ehe ich mir wieder etwas von dem Essen in den Mund schob. Klar war ich gerade für sie ungefährlich, das war schwer zu übersehen. Aber generell davon auszugehen, dass jemand wie ich nichts konnte...? Vielleicht befriedigte das sein Bedürfnis, mich zu beleidigen, aber im Großen und Ganzen war diese Art zu Denken ziemlich dumm. Aber gut für mich. Ich konnte es schon perfekt vor meinem inneren Auge sehen, wie er mich hochnäsig angrinste und nicht davor zurückschreckte, wenn ich mit ausgeholter Faust vor ihm stehen würde - und dennoch wäre genau das sein Todesurteil, ohne, dass er es vorher gewusst hätte. Und so schnell konnte man sich in Leuten täuschen. Aber wie gesagt, gut für mich. Wenn sie mich für schwach und nutzlos hielten, konnte ich ja nur positiv überraschen. Außerdem arbeiteten gerade beide daran, mich wieder aufzupäppeln; auch nicht sehr schlau.
„Wer hat denn mit dir geredet?“, fragte ich mit hochgezogenen Augenbrauen den Uchiha und schaute ihm nun doch wieder verwundert und genervt in die Augen, welche zu meinem Glück nicht mehr rot waren. „Hat dir niemand beigebracht wie man richtig zuhört, du hirnloses Mistvieh?“ Mit gerümpfter Nase schaute ich wieder auf meinen Fuß, welcher gerade von Hajime geheilt worden war - aha, also doch keine komischen Waldmenschen-Tänze, sondern ganz normale Jutsus. Komisch, wirklich komisch. Er sah nicht wie ein Iryonin aus, und doch war er einer. Wiedermal ein Zeichen dafür, dass man Leute nicht direkt verurteilen sollte. Aber ich merkte, dass die beiden dachten, ich hätte nichts auf dem Kasten. Möglicherweise wären sie auch nicht so entspannt, wenn ich nicht hier wäre. Ich war ja das arme, kleine Mädchen, was nutz- und hilflos war. Fiel dieser Teil weg, konnte ich mir vorstellen, wäre deutlich mehr Spannung in der Luft zwischen Hajime und dem Uchiha. Aber das konnte mir auch egal sein, ich überdachte gerade meinen Plan noch einmal, einem von ihnen zu folgen - der Uchiha war sowieso sehr schnell ausgeschlossen gewesen. „Oh, einfach irgendwo hin. Hauptsache ich bin nicht dort, wo ich herkomme.“, erwiederte ich grinsend auf Hajimes Frage. Eigentlich hatte ich "Kiri" sagen wollen, aber ich hatte gemerkt, dass es besser war, so wenig Informationen wie möglich auszuspucken. Ich schaute dem Dunkelhaarigen weiterhin dabei zu, wie er meinen Fuß in das Verbandszeug aus seiner Schriftrolle einpackte, und anschließend wieder in meinen Stiefel - okay, das hätte ich auch selbst machen können, was für ein Service. Da ich nicht viel von Menschen hielt, war es mir unbegreiflich, warum Hajime das alles getan hatte. Inzwischen konnte ich auch zu so ziemlich 100% ausschließen, dass er irgendetwas getan hatte, was nicht so sein sollte - er hatte mir einfach nur geholfen. Nachdenklich schaute ich ihm ins Gesicht und presste meine Lippen aufeinander, während die Kabbelei zwischen den beiden Männern weiterging. Jetzt hatte jeder seinen Teil beigetragen und mir ging es weitaus besser, sodass die leere Box wieder in der Tasche verstaut wurde, die Tasche geschlossen und einfach liegengelassen - konnte der Uchiha sich gerne selbst wieder nehmen. Vorsichtig nahm ich meinen reparierten Fuß von Hajima weg, ebenso wie ich meinen Fächer in die Hände nahm und vorsichtig wieder aufstand. Der Fächer wurde wie vorhin auch wieder an meinem Rücken verstaut, mit dem Fuß tippte ich kurz mit den Zehenspitzen auf dem Boden auf. Es tat nicht mehr weh, aber vielleicht sollte ich für heute noch davon absehen, irgendwem damit ins Gesicht zu treten.
Allerdigs kam jetzt der schwerste Teil der ganzen Prozedur. Mein Blick lag wieder auf Hajime, welchen ich für ein paar Sekunden einfach nur anschaute. In mir tobte ein Kampf zwischen Menschenhass und dem Bedürfnis, ihm doch meinen Dank auszusprechen. Aber hatte er das verdient? Ein guter Mensch war er bestimmt nicht.. niemand war das. Zumindest niemand mehr, der noch lebte. „Danke.“, presste ich knapp heraus, was anstrengender war als es aussah und wandte den Blick dann wieder ab. Genau in diesem Moment hörte ich etwas im Wald rascheln, was meinen Blick sofort auf sich zog. Zu sehen war ein braunes... Tier. Nach ein paar Sekunden war es klar, dass es sich um einen Hund oder Wolf handelte, welcher wie selbstverständlich auf uns zuspazierte, ehe er sich neben dem Uchiha niederließ und jeden einmal anschaute. Mit großen Augen schaute ich das Tier an und war umso erstaunter, als es anfing zu sprechen. Okay, sprechende Tiere waren nichts außergewöhnliches, viele Vertragspartner bei einem Kuchiyose konnten sprechen. Ein paar Sekunden ratterte es in meinem Kopf, während ich das offensichtlich weibliche Tier anstarrte, ehe mein Blick zu Hajime wanderte. „Von wegen du reist allein.“ Mit einem Grinsen schaute ich wieder zu dem Vierbeiner und tat einen Schritt auf sie zu, ehe ich mich etwas zu ihr hinunterbeugte. „Wie heißt du?“ Es war wirklich nicht schwer, mir meine Begeisterung und Faszination anzusehen. Am liebsten wollte ich sie fragen, ob sie Kinder hatte, damit ich auch einen sprechenden Hund haben konnte, aber ich ließ es dann doch lieber. Immerhin war ich nicht so dumm wie die anderen dachten - mir war bewusst, dass ich niemals auf jemanden einen guten Eindruck machte.