Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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BeitragThema: Heiße Quellen   Heiße Quellen Icon_minitimeSo Jan 04, 2015 6:35 pm

Heiße Quellen Pool1-300x220

Die heißen Quellen von Amegakure sind nicht versiegt, immerhin sind es Termalquellen, nur befinden sie sich in einem ernsthaft ungepflegten Zustand. Die Wasserbecken sind umwuchert vom üppigen herannahenden Wäldern und etwaige Häuser und menschliche Anlagen existieren kaum noch als Ruinen und selbst wenn, so sind diese überspült.
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BeitragThema: Re: Heiße Quellen   Heiße Quellen Icon_minitimeSo Jan 04, 2015 6:36 pm

Shinobi waren gute und ausdauernde Läufer. Sie bewegten sich fast so geschickt wie Äffchen durch das dichte Baumwerk, von Ast zu Ast, wenn sie wollten. Akari und Ayioma wollten, dringend sogar, weiterkommen. Eine Flucht ohne Ziel war in sich gesehen natürlich recht seltsam, doch umgedreht machte dies den Verfolgern eine Auffindung fast unmöglich. Akari floh nicht nach Konoha, wie es sinnvoll gewesen wäre und Ayioma führte sie auch nicht in ein Versteck, welches Iga womöglich bekannt gewesen wäre. Tatsächlich besäße wohl jeder Tourist einen genaueren Plan als diese beiden Turteltäubchen, die sich tatsächlich zu Zweit genug waren. Akari blieb unvermittelt über einem großen Ast, der in ein verwittertes Wasserbecken hereinragte stehen und setzte sich mitten darauf. "Warte mal. Sind das dort unten heiße Quellen? Bleiben wir doch hier. Hier ist es schön.“

out: @ Iga, Falk, Yuu: dürft gerne jederzeit stören, ich konnte nur nicht länger NICHTS tun
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BeitragThema: Re: Heiße Quellen   Heiße Quellen Icon_minitimeSo Jan 04, 2015 6:48 pm

Die beiden Shinobis fliehten durch das Dikicht des Waldes, schon gute 2 oder 3 Stunden vielleicht auch länger, es war schwer zusagen, wie viel Strecke sie zurückgelegt hatten, wen sie doch kein so rechtes Ziel besaßen. Ayioma hatte keine besonderen Verstecke in diesem Land, zumindest fielen ihm keine ein, welche er aus seiner Kindheit noch kennen würde. Doch als die schöne Türkishaarige auf einem Ast, welcher in das Wasser des Termalbades ragte, stehen blieb, wusste er genau wo er sich befand. Hier in der nähe gab es einst ein kleines Dorf welches im Krieg vernichtet wurde. Ayioma war mit seiner Schwester einst hier gewesen, als sie noch kleine Kinder waren. Sein Blick schweifte über die Anlage. Er musste sagen, nun sah es hier eindeutig besser aus, die Wildniss der Natur gab diesem Ort etwas besonderes.  "Du bist auf der Flucht und willst an einem Ort bleiben weil er schön ist?" der Orangehaarige konnte ein Lachen nicht unterdrücken, es war ein herzahftes belustigtes lachen, als er neben ihr zum stehen kamm und seinen Blick auf sie lenkte. Langsam kamm sein Gesicht dem ihren näher, sah ihr eindringlich in diese klaren Augen.....Sekunden später, schwups, er hatte Akari gepackt und sie in die tiefe Termalquelle unter ihnen gestoßen, gefolgt von einem weiteren Tiefen lachen. "Na dann lass uns hier bleiben" lächelte er zu ihr hinab, streifte sich sein Shirt von der Brust und folgte der jungen Jinchuriki mit einem Kopfsprung ebenfalls ins Wasser.
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BeitragThema: Re: Heiße Quellen   Heiße Quellen Icon_minitimeDi Jan 06, 2015 5:17 pm

Sie konnte nicht anders als zurück zu grinsen, natürlich gab es einige Gründe um hier zu bleiben doch der Ihrige war so gut wie jeder andere auch. Tatsächlich grinste sie noch während sie fiel und sich fallen ließ, sie wollte bewusst ins Wasser tauchen und ihr Blick haftete noch so lange wie möglich auf den Augen des Rotschopfs. Die Oberfläche teilte sich, ließ sich aufwühlen von ihrem sinkenden Körper und spritzte seitlich empor, umfing jedoch Akari selbst mit wunderbar warmen Wogen. Die Wärme hieß sie willkommen und strengte sich an die Erinnerung an das klamme Regenwetter der zurückliegenden Tage zu verdrängen, als wollten die Quellen sich als Paradies des Regenreiches anpreisen. Die junge Dame sank nicht nur, nein sie tauchte und verlängerte somit ihr Unterwasserdasein. Die Tatsache das sie gerade auf der Flucht war interessiert sie praktisch überhaupt nicht, sie wollte vielmehr im hier und jetzt leben, im ach so wohlig warmen Wasser – seltsam das sie überhaupt das nasse Element noch zu schätzen wusste, verübelte ihr Untermieter ihr doch sonst so gerne alte Angewohnheiten – wie zum Beispiel sich gut mit anderen Menschen zu verstehen, ihre Frohnatur litt ganz offensichtlich durch ihre Zweisamkeit.
Eine plötzlich auf sie zukommende Welle kündigte die Ankunft eines Wesens an, welches ebenfalls nicht alleine existierte, doch nein, dies war nicht die ultimative Gemeinsamkeit zwischen Akari und Ayioma – diese hieß Liebe. Es war irritierend und wunderschön zu gleich, dass Wissen das Ayioma sie nicht wegen ihrer Andersartigkeit wegstieße und genau wegen dieser tieferen Verbindung waren sie nun hier, im Wasser, irgendwie auf der Flucht, in einem Moment wo Frieden herrschte. Akari schwamm ein Stück unter Wasser, doch strebte sie bereist den Weg zur Oberfläche an, denn irgendwann benötigte sie schließlich Luft. Dieser Moment war schön, fast perfekt, aber nicht unvollkommen. Er würde nicht anhalten und es fehlte etwas entscheidendes, der Rest ihrer Familie. Mai und Arisu schienen so weit entfernt, selbst wenn diese möglicherweise an Rettungsmissionen teilnähmen – ein Teil von ihr wollte weniger nach Konoha zurück denn nach Hause zur Familie Fudo. Sie musste wirklich in Zukunft einen Weg finden ihre Familie und Ayioma unter einen Hut zu bringen, vorausgesetzt es gab eine Zukunft und ihr neuer Besitzer wollte nicht in Wirklichkeit ihren Tod – vielleicht sollte sie doch richtig fliehen?! Ayioma würde sie sicher unterstützen und Akira besaß ja offenbar genug Barschaft um eine neue Jagt anzustreben, wer sagte schon das Akari sich wie ein gekauftes Stofftier zu verhalten hatte?
Über diesen Gedanken tauchte sie auf und blickte sich suchend nach ihrem Liebsten um oder suchte sie nach ihrem Fluchthelfer? Ein wenig traurig war es ja schon, ihn nicht unterstützen zu können, so auf ihn angewiesen zu sein, welch furchteinflösende Jinchûriki sie doch war – konnte sich weder selbst verteidigen, noch aus Schlamassel befreien oder Unschuldige schützen. Und ein ganz kleiner Teil dachte dann doch wie ein Stofftier – vielleicht war es ja richtig so, wenn sie derzeit nicht einmal mehr als Medic-Nin taugte, dass sie jemandem gehören sollte der wusste was mit ihr anzustellen war? Akari begann sich auf den Rücken zu drehen um sich treiben zu lassen.
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BeitragThema: Re: Heiße Quellen   Heiße Quellen Icon_minitimeDi Jan 06, 2015 5:39 pm

Erst der Kopf dann der Oberkörper und schließlich seine Beine wurden von der wärme der Quelle umfangen und in sich aufgenommen. Welch Vorteile so eine Thermalquelle doch bot. Selbst wen sie total verwilderte so war sie immernoch Warm und konnte zu entspannung dienen. Natürliche Vorkommen etwas wirklich wunderbares. Er tauchte und blieb in diesem entspannten Nass unter der Oberfläche,schaute der Frau seines Lebens nach. Einen kurzen moment schien sie glücklich und wirkte dann doch wieder in Gedanken versunken als sie auftauchte und sich auf der Wasser Oberfläche treiben lies. Langsam schwamm der Orangehaarige unter sie, tauchte auf die Oberfläche zu und durchbrach diese. Frische Luft, er atmete tief ein, schütelte den Kopf, sein Haar schwang hin und her und ein paar Wassertropfen flogen in alle Richtungen davon, bevor sie sich wieder mit ihrem Großen Bruder verbanden und zur großen Thermalquelle wurden. Langsam bewegte er sich auf Akari zu, hielt sie an und Blickte ihr Tief in die Augen. Er hatte eine Ahnung was sie dachte und worüber sie nachdachte. Langsam öffnete er den Reißverschluss ihrer Chunin-Weste und streifte ihr diese ab. "Du bist alles was ich habe..." flüsterte er, warf die Jacke an den Rand des Beckens und streichte mit 2 Fingern über ihr Nasses Top, über ihren Busen hinab zu dem Siegel auf ihrem Bauch. "Und niemand wird dich besitzen, den du gehörst mir" flüsterte er ihr zu während sein Blick sich in ihrem Verlor und er sich nun auch ihres Nassen kleidungsstückes entledigte. "Du wirst noch Krank wen du in Nasser kleidung rumläufst" lächelte er, lies seine Hand langsam wieder hinauf gleiten und gab ihr einen Leidenschaftlichen Kuss, drängte fordernd aber doch sanft seine Zunge in ihren Mund und genoss diesen kurzen Augenblick des Friedens.
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BeitragThema: Re: Heiße Quellen   Heiße Quellen Icon_minitimeDi Jan 06, 2015 6:39 pm

Sie war schon immer ein Mensch gewesen der viel nachdachte und die Tatsache das sie nun ein Monster war gab ihr nicht weniger zu denken. Natürlich fühlte sie sich nicht wie eines und gleichsam spürte sie das der Einschwänzige selbst im höchst eingesperrten Zustand viel Einfluss zu besitzen schien. Daizen-sama war sicherlich recht enttäuscht und ganz sicher hatte sich nicht nur der Hokage mehr erhofft von dem Vorhaben Akari zu vereinigen oder war sie lediglich eine der besseren Kompromisse gewesen? Es mochte Jinchûriki geben die um sich prügelten, doch um ehrlich zu sein war sie bisher nie einem begegnet und Kaori hatte ebenfalls keine kurze Zündschnur besessen, sonst hätte sie wohl kaum Stellvertreterin von Mai sein können oder? Die Fußstapfen in denen sie sich befand schienen echt nicht kleiner zu werden.
Akari hörte das Geräusch des geöffneten Reisverschlusses erst als selbiger das Ende der Weste erreichte und sich löste, damit selbige sich öffnete. Der Stoff trieb ein wenig ungeschickt auf dem Wasser, vorzugsweise weil Akari ihn mit ihrem Körper an die Oberfläche drückte, sonst wäre die Weste wohl sang und klanglos untergegangen. Bekannte Hände streiften ihren Oberkörper und zogen das Kleidungsstück aus, streiften es ab und hinterließen ein Gefühl von Berührung. Seine geflüsterten Worte waren eindringlich und liebevoll zugleich. Er beschützte sie und war gleichzeitig einer ihrer Entführer gewesen, dabei unterstrich er stets seine wahren Absichten indem er dem Irren nicht alles durchgehen ließ oder sie nicht alleine bei einem unbekannten Besitzer zurücklassen wollte. Er beschützten sie und musste dennoch für sein eigenes Leben aufkommen. Sicher erhielt Ayioma nicht so viele lukrative Aufträge, wie sie sich ein Shinobi-Dorf selbst zuspielte. Bisher war es ihr auch noch nicht aufgefallen, aber seine Anwesenheit beruhigte ungemein, ohne ihn wäre sie von Fremden entführt worden und diese Zuflucht wäre ohne ihn auch nie erreichbar gewesen. Akari war entführt worden, aber sie war dennoch nicht alleine. „Danke das du dabei bist. Ich hätte von niemandem lieber entführt werden wollen.“ Für Fremde Ohren hätte dieser Satz so was von falsch geklungen und die Idee aufkommen lassen, sie wäre mit ihm freiwillig mitgegangen und vielleicht machte sie sich selbst etwas vor, vielleicht war es so gewesen – ja vielleicht hatte sie von ihn entführt werden sollen, wessen geheime Mädchenfantasie war dies nicht? Die Chunin-Weste machte in der Entfernung ein leicht dumpfes Geräusch  und selbst dieses war vermutlich nur von den geschulten Sinnen der Shinobi hörbar, doch Akari wusste nun zumindest wo sie später ihre Weste wiederfinden könnte. Kurz darauf spürte sie seine Finger auf ihrem Oberkörper, wie intim, zumindest wäre es dies in der Öffentlichkeit, hier aber waren sie in einer stillen Oase. Sie überhörte fast seine Aussage betreffs ihres Gesundheitszustandes, denn sie konzentrierte sich auf diese sachte Berührung, wollte sie nachspüren, wollte wissen wie es wäre zu vergessen warum sie hier war. Erst jetzt konnte sie seinen Blick erwidern und schaute in dieses wunderschöne Orange. “Sei es drum. Ich kenne zwei Gestalten die ich liebend gerne mit einer Grippe anstecken würde.“ Der Gedanke war belustigend und sie musste plötzlich leise Lachen. “Würde doch zumindest die weitere Reise verzögern und ich kann uns Tee kochen. Hier gibt es sicher ein paar giftige Beeren die ich nutzen kann und das ich dir gehöre musst du erst mal beweisen, du hast mich auch verkauft! Wo ist eigendlich das Geld?  Wie viel war ich denn Wert?“ Allein die Absurdität war schon der Witz des Tages.
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BeitragThema: Re: Heiße Quellen   Heiße Quellen Icon_minitimeDi Jan 06, 2015 8:46 pm

(kommt halt aus den Ruinen mehr oder minder, von ner kleinen Einkaufstour)

Shogan hatte hier jemanden aufgesucht er Konai hies, selbiger schuldete Shoto dem ehemaligen Meister Yashamarus etwas, da aber Shogan Shoto einst verspeisste, nachdem Yashamaru selbigen besiegte, ging sozusagen die Schuld auf Shogan über. Diese Sichtweise mochten die beiden Bösewichte zwar Exklusiv haben, dennoch reichte es und der gezielte Schlag Yashamarus auf den Brustkorb Konais machten den Deal dann perfekt. Konai besorgte ausreichend Proviant für die Gruppe, die unschönen Sachen würde dieser komische Type bekommen... Ayioma oder Akira schlugen sich aktuell noch um den Titel, komischer Vogel des Tages, wer auch immer die Trophäe gewann, bekam das ecklige Zeug. Nun ja man konnte es ja auch positiv sehen, auch eckliges Essen, war Essen, verhungern würde also selbst der komische Vogel des Tages nicht. Yashamaru wunk den Gecko heran auf welchem sie auch nach Amegakure geritten waren, verstaute die Vorrätte bei ihm und machte sich auf zurück in die Ruinen. Dabei gaben sie sich keine Mühe ihre Spuren zu verwischen oder ähnliches, immerhin hatte sie bis hierhin niemand verfolgt. Auch ein Missingnin lies es mal gut sein. Er lief also relativ gemächlig zu den Ruinen zurück als er noch sah wie zwei Silouetten die Ruinen verliessen. Er schaute nur genervt zu Shogan, die Worte kamen langsam und abgenervt: "Wirklich ?! Das ist doch nicht deren Ernst !" er schüttelte den Kopf und schaute entnervt zu Shogan welcher nur wunk und Shonan, den großen Gecko mit dem Proviant auf dem Rücken zu verstehen gab, das sie ihnen folgen würden. Glücklicherweise, war Shonan ein Experte was das folgen von Shinobi anging und es war sogar recht angenehm auf ihm platz zu nehmen. "Was ist mit diesem Akari, hat er sie gehen lassen... Vielleicht machen sie ja Flitterwochen, haha versteht ihr, weil die beiden sich ja offensichtlich mögen." Shogan versuchte etwas Spaß zu machen, doch Yashamaru war einfach nur angepisst. Da war er nur mal kurz weg schon schien hier alles aus dem Ruder zu laufen. Die Zwei zischten ab und was dann geschah machte ihn nur noch wütender. "Das ist nicht deren ernst." sie schienen sich in den heißen Quellen nieder zu lassen. Yashamaru und Shogan sowie ihr Tierischer Begleiter begnügten sich damit in der nähe zu bleiben, die beiden mussten ja nicht gleich wissen, das sie nicht alleine waren. Auch wenn das was er so zu sehen bekam nun nicht unbedingt überraschend kam, war es doch verstörrend und als die Hüllen fielen, riss er sich erst am riemen doch nun wo es langsam ans eingemachte zu gehen schien, stützte er sich auf seine Knie und sah herab mit den Worten: "Ja Scheiss die Wand an, Pack von mir aus das Kind mit dem Bijuu aus aber lass die Wurst drin..." dann nuschelte er noch leise zu sich selbst: "... schon traurig genug wie leicht er seine Deckung fallen lässt." dann lehnte er sich wieder zurück hoffend, das die Piepshow da unten aufhörrte und wieder klar war das die beiden nur etwas gelaufen waren, aber es immernoch einen Auftrag gab an dem es offensichtlich Geld zu verdienen gab.
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BeitragThema: Re: Heiße Quellen   Heiße Quellen Icon_minitimeMi Jan 07, 2015 11:18 am

Einen kurzen moment genoß er noch den Kuss, bevor er ihre Lippen voneinandertrennte und ihren Worten lauschte. Ein kleines Grinsen huschte über sein Gesicht, bevor er sich, förmlich, nach hinten fallen ließ um noch eine Runde zu tauchen. Er genoss das Warme Wasser, es war einfach entspannter und irgendwie war es auch einfach einmal nötig, sich soetwas zu gönnen, auch wen es wohl nichts dümmeres geben konnte. Grad als er dabei war langsam wieder aufzutauchen, durchzuckte ihn ein mehr als merkwürdiges Gefühl, welches er als Shinobi jedoch nur alzu gut kannte. Gemächlich schwamm er neben Akari her und tauchte wider an der Oberfläche auf um ihr unauffälig ins Ohr zu flüstern. "Check mal die Umgebung, ich habe ein ungutes Gefühl" verließ es seine Lippe, während er sich unauffälig darauf vorbereitete zu Handeln. Er hatte zwar seine Deckung einen kurzen moment fallen gelassen, doch war er deshalb noch lang nicht wehrlos.
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BeitragThema: Re: Heiße Quellen   Heiße Quellen Icon_minitimeMi Jan 07, 2015 7:32 pm

Konnte ein Kuss die Antwort auf eine Aussage und eine Frage sein? Wenn dann war es eine positive Antwort, sagte aus das er ihr gesund lieber wäre und das sie ihm mehr Wert war als ein paar Münzen und Scheine – zumindest wäre dies eine wünschenswerte Antwort. In Wirklichkeit blieb Ayioma ihr die Antwort erst einmal schuldig oder besser gesagt gab er einen guten Grund an wieso er nicht auf sie eingehen könnte, was war das mit seinem unguten Gefühl? Akari fühlte nichts oder besser gesagt, ginge sie nach ihrem eigenen Bauchgefühl würde sie in ständigen Schrecken leben, denn allein das Wissen Shukaku in sich zu haben war lebensbedrohlich genug. Ihre Beziehung war fast die eines Weckers, immer wenn sie am liebsten vergessen und ignorieren wollte zu was sie geworden war, gab es immer mindestens eine tägliche Erinnerung. Nicht einmal der Stress mit der ganzen Entführung konnte sie dies vergessen lassen, doch es war zumindest eine Ablenkung wert gewesen. Konnte sie nicht einmal Urlaub machen? Was war so schlimm daran sich im Wasser zu entspannen? Im ersten Moment war es so oder so egal, was da dieses ungute Gefühl auslösen mochte, allein die Tatsache, dass sie nun nicht mehr ungestört waren nervte schon gewaltig. Jetzt sollte sie auch noch aktiv nach der Quelle suchen, nachvollziehbar immerhin war sie Sensor-Nin – ohne gewolltes Bauchgefühl. Sie formte ein paar Fingerzeichen und besann sich drauf das sie gerade ruhig, entspannt, ausgeruht und an der Seite ihres Geliebten war und wenn dies nur dazu diente sich selbst positiv zu stimmen – es musste lediglich genügen um ihre Technik aktivieren zu können. Tatsächlich hielt der Erfolg nicht lange an, 1-2 Sekunden wenn es hochkam, doch allein das sie etwas sehen konnte löste schon fast eine Welle der Euphorie aus, hatte sie sich bisher doch eher selten an höhere Techniken herangetraut. “Der Terrorist und seine Gecko’s sind hier. Im Wald verborgen, doch genauer gesagt in der Richtung wo wir hergekommen sind auf der mittleren Baumetage. Ist aber nur eine Momentaufnahme, habe meine Technik noch nicht ganz an meine neue Existenz angepasst.“. Flüsterte sie kaum hörbar zurück, doch Ayioma welcher genau über sie gebeugt war würde es verstehen. Mit anderen Worten konnten sie beide froh sein, dass Akari überhaupt so genau etwas hatte erkennen können, ebenso hätte sie lediglich die tierischen Chakren der Waldbewohner sehen können, doch sie kannte die Chakra-Signatur des Terroristen genau genug um ihn selbst wiederzuerkennen, wenn er von Störgeräuschen umgeben wäre – bildlich gesprochen – wenn ihre Technik etwas sein sollte, dann präzise. Wieso sie die Signatur des Terroristen so genau kannte? Er hatte sie bei sich getragen, als er aus Konoha geflohen war und sie erkannte ihn und Shogan über die Signaturen aus den Explosionsnotizen welche in Konoha so bösartig Anwendung gefunden hatten – ganz abgesehen von den vergangenen gemeinsam verbrachten Reisetagen.
Gleichzeitig mit dem Wissen, ‚wer’ sie hier störte stieg schon wieder eine gewisse Art schlechter Laune an. Sie hatte echt keine Lust sich schon wieder einfangen zu lassen. “Wenn du mich nicht brauchst, tauche ich wieder ab.“ Auch dies flüsterte sie ihm noch schnell entgegen bevor er sich abwenden konnte um evtl. die Umgebung zu begutachten. Die Chancen standen gut das der Terrorist nicht wusste das sie ihn entdeckt hatten, immerhin war ihre Technik passiv und da gab es einfach keine Spuren die ein anderer Sensor hätte entdecken können, außer vielleicht das sie eine Technik anwandte. Demzufolge konnte sie sich auch ruhig verhalten als wüsste sie von allen dem hier nichts, was ihr auch lieber war, beim letzten Mal als sie versucht hatte zu Helfen war es nicht gelungen und sie in Gefangenschaft geraten. Kurz darauf verlagerte sie ihr Körpergewicht derart, dass sie anstelle zu treiben einfach langsam im Wasser versinken würde, Unterwasser konnte sie dann etwas Schwung aufnehmen und noch ein paar Runden Schwimmen. “Das sind heiße Quellen ich bleibe einfach im Wasser, dann erkälte ich mich auch nicht.“ Gab sie lediglich noch als Kommentar ab, bevor sie versinken wollte.  



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BeitragThema: Re: Heiße Quellen   Heiße Quellen Icon_minitimeSa Jan 10, 2015 9:39 pm

Sollten sie doch machen was sie wollten, ihm war dieses ganze Szenario sowieso nicht ganz geheuer gewesen. Ein Missingnin der auf Ultraharter Menschenversteher machte. Er hatte diese komischen Typen echt Satt. Er erinnerte sich an diese komischen Kerl mit den Stöcken, Keiji oder so. Sein Taijutsu war gut aber seine Einstellung, Rächer der entrechteten, da hätte er auch im Dorf bleiben können, wozu namen sie Aufträge an, deren Erfüllung ihnen egal war, wieso hatte dieser Ranken heini ihm geholfen einen Bijuu zu befreien? Nur um dann an seinem Gefäss rum zu fummeln. War er einer von diesen Pedophylen, stand auf kleine Mädchen die ihn wenn sie die Kontrolle verloren in der Luft zerissen? Vermutlich war er einfach nur Pervers, natürlich anders als Yashamaru, der seine Perversion nicht als selbige ansah. So würde der Missingnin der da mit dem Jinchuricki planschte wohl kaum, anders über sich denken, als Yashamaru über sich selbst. Mit der nötigen Selbstüberschätzung die man in kreisen der Verräter auch als Selbstbewusstsein einstufen konnte. Man brauchte diese Portion Arroganz um sich hier draussen durch beissen zu können, doch wenn man ihn da so sah, in der heissen Quellen, war für Yashamaru klar, welche Fahne man schwenken musste damit er sein Hösschen fallen lies. Traurig aber auch gut zu wissen und sicherlich mehr Wert wann man diese Informatin an den richtigen Mann brachte. Das schadete dem Geschäft ja nur dann wenn er der Auftraggeber gewesen wäre und selbiges traff auf dem Mann mit den Ranken nicht zu. Er war nur jemand der mit dabei war, die wirkliche Arbeit hatte Yashamaru verrichtet und das, wie es sein Ruf eben auch mit sich brachte gut und mit der nätigen Präzision, im gegensatz zu seinem "Partner" war auch nicht so dumm gewesen seinen Namen aus zu plaudern. Auch wenn Yashamaru nicht wusste, das es sein richtiger Name war, so war es doch etwas das er ebenfalls weitergeben konnte. Der ein oder andere würde sicherlich dafür oder davon profitieren. Doch all diese Gedankengänge waren Wertlos hier auf diesen Baum in der nähe Amegakures wo ein gewisser Type, viel Geld bezahlt hatte um einen JInchuricki zu bekommen, welcher ihm praktisch weg gelaufen war. Yashamaru verlor das interesse an all diesem hin und her, er verlor auch das interesse an dem Ranken heini wie er ihn nannte und das Mädchen welches den Bijuu in sich trug konnte kaum so Naiv sein wie sie sich in Gegenwart des Missingnin gegeben hatte. Dennoch, lies er sich vom Baum herab fallen, landete geschickt auf dem Boden und trat an die Quelle heran in der die beiden sich vergnügten. Er würde Kundtun was er tat und wieso er es tat: "Also ihr beiden Vögel, ich werde euch jetzt eurem Schicksaal überlassen. Meine Zeit ist Kostbar und ich werde sie nicht mit Kostenlosem Babysitten verbringen." er wartete bis sich der Gecko neben ihm platziert hatte auf dem die Vorräte für die Reise waren, ja er war immernoch im Besitz selbiger. Als er sich auf Shonan setzte und zur Abreise bereit machte, klopfte er auf die Vorräte und meinte: "Die waren zwar nicht günstig, aber sagen wir das ist mein Abschiedsgeschenk an dich kleine. Es soll später keiner sagen ich würde mich nicht gut um kooperative Geiseln kümmern." Shogan löste die Vorräte welche zu Boden fielen und der große Gecko auf dessen Rücken sie saßen schien erfreut über die abfallende last. Bevor er sich abdrehte zwinkerte Yashamaru der Jinchuricki zu und meinte noch: "Ein gut gemeinter Rat Mäuschen, traue niemandem ! Hier draussen gilt das doppelt..." einen Fingerzeig auf Ayioma und den Satz: "... und ihm doppelt nicht." später sprang der Gecko mit einem kräftigen Satz ab in die Baumwipfel und huschte fast Geräuschlos von dannen. Shogan fragte noch: "Meint ihr das sie euren Worten auch nur ein wenig glaubt." doch Yashamaru sagte nur: "Sie ist wie jede Frau die sich das erste mal verliebt, sie würde auch an ihn glaube schnitte er ihr den Bijuu bei lebendigem Leib heraus." so zumindest machte es den Eindruck auf ihn.

(TBC... vermutlich in den Wald um Konoha, aber da werden noch Sachen besprochen Smile)
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BeitragThema: Re: Heiße Quellen   Heiße Quellen Icon_minitimeMo Jan 12, 2015 4:41 pm

Ein paar kurze geflüsterte Worte Akaris und schon war die Sachlage klar. Wie konnte Ayioma auch erwarten nicht verfolgt zu werden. Doch manchmal musste man sich einfach einem Risiko aussetzen, dies galt für Missing-Nin genauso wie für Flüchtende geiseln. "Ja gut mach das" flüsterte er der Jinchuriki noch zu welche im Wasser versinken wollte,bevor er seinen Blick gen "Ufer" richtete. Und tatsächlich nur wenige Sekundenbruchteile später erschien ihr Verfolger, der dunkelhaarige Kämpfer. Kein Gefühl von Taktik, doch sicher ein Kolloss wen es um zerstörung ging, hatte er es doch Eindrucksvoll bewiesen. Irgendetwas störte den Orangehaarigen jedoch, Iga wirkte nicht als wolle er kämpfen, eher ließ er ein paar Worte vom Stapel, viele davon an Akari gerichtet und viele davon nicht grade Wertvoll, doch das würde sich zeigen. Was ihn jedoch verwunderte war, das er die Vorräte, welche er kaufte, an sie übergab nur um danach langsam zu verschwinden. Vorsichtig blickte er dem gehenden nach um zu kontrolieren ob er auch wirklich verschwand, in diesem moment hatte er auch kein genaues Gefühl mehr wo Akari sich befand, er wusste nur das sie hinter ihm seien musste. Als er sich sicher war das ihr "Verfolger in spe" verschwunden war, gab er Akari ein Zeichen, sie könne zu ihm kommen. "Was war den das bitte?" flüsterte er mehr für sich, als das es jemand hören sollte, doch wie er Akari kannte würde sie es dennoch bemerken.
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BeitragThema: Re: Heiße Quellen   Heiße Quellen Icon_minitimeDi Jan 13, 2015 7:57 pm

Tauchstation. Ein geplanter Tauchgang konnte Minutenlang dauern und war intensiver erlebbar als ein plötzliches unvorbereitetes Eintauchen. Ihr war dies nur recht. Sie wollte so weit/tief wie möglich weg sein. Sie plante zwischendurch kurz aufzutauchen und sollten sie dann einen Kampf sehen, so wollte sie gleich wieder verschwinden – die Ruhe des Wassers dem Kampflärm vorziehen. Einzig der Sandfloh verließ das sinkende Schiff, Akari, und landete im roten Haaransatz des Lovers – allein die Luftpolster der Chunin-Weste ließen den Floh beim vorhergehenden Wasserspaß an Board verbleiben. Er liebte seine Heimat, seine Nahrungsquelle, doch das Vorhaben des Menschenweibchens verwässerte ihm die Speise, er wollte zurückkehren wenn Akari wieder schön trocken war. Selbige setzte sich im Wasser und auf verfolgte den suchenden Blick ihres Freundes, hatte er bereits den Terroristen ausfindig gemacht? Tatsächlich ließ sie es nicht darauf ankommen, schwamm ein kleines Stück Richtung Ufer und navigierte in einer flüssigen Bewegung abwärts. Das Wasser teilte sich erneut, ließ sich von ihren Armen, ihrem Körper verdrängen und füllte die Lücken kaum das sie in seiner Materie entstanden waren. Die Stille war atemberaubend und wurde lediglich vom Geräusch ihres eigenen Blutflusses unterbrochen. Das Becken selbst war nicht sehr tief, 20 Meter maximal, doch ohnehin war ihr Ziel der Boden. Zuerst wusste sie noch nicht genau was sie dort wollte, einfach nur abwarten? Warten bis ihr die Luft ausging und sie der Oberfläche entgegen eilen musste in der Hoffnung das, was auch immer vor sich ging, bereits geendet hatte? Es gab verschiedene Szenarien die sie sich vorzustellen nicht verwehren konnte. Eines besagte Ayioma verteidigte sie und das Andere prophezeite, dass er in seiner Rolle bliebe und Akari wieder ausliefern würde, welche kluge Ausrede er für ihren Ausflug auch verwenden mochte. Natürlich hatte er sich ihr gegenüber so verhalten, dass er sie beschützen wollte, doch dies hieße nicht unbedingt offen mit einem scheinbar Verbündeten in Streit zu treten. Sie wusste es nicht und gleichzeitig wollte sie nicht, dass der Terrorist mit seinen Explosionstags sich anschickte Ayioma aus dem Diesseits zu jagen – nicht das solch ein Versuch je gelingen sollte, wenn Ayioma etwas konnte dann für seine Sache einstehen und kämpfen. Unterwasser jedoch musste sie erst einmal keine Stellung beziehen und ein gemeinsames Ziel verfolgen sie ja ohnehin alle – Akari sollte nicht zu unnötigen Schaden kommen, als wäre sie eine Porzellanpuppe. Wie ungünstig, diese Gedankengänge wollte sie dann doch lieber wegschieben, immerhin war es nicht gut aller 10 Minuten über die eigene Existenz als Gefäß nachzudenken und manche liebgewordenen Handlungen mussten ab und zu einfach hart unterbrochen werden. Der Nachteil an einer Sinnkrise lag jedoch auf der Hand, es mangelte an Abwechslung und es entstand schnell ein Hamsterrad an Rechtfertigungen – nicht das sie sich bereist in selbigem befände, selbst betrachtete man sich dann doch immer noch ein wenig anders als es Außenstehende täten.

……….Lernpost: Dokuga (Giftzahn) 1/3, ca. 700 Wörter…………..

Sie öffnete ganz bewusst die Augen um Unterwasser sehen zu können. Der Boden der Termalquelle lag eine Handbreit unter ihr und plötzlich sah sie es, ihre gewollte Ablenkung. Algen. Der Boden war übersäht und nicht nur von Algen sondern auch von Flechten und einer ganz besonderen Pflanzengattung. Ingesamt mochte man das betrachtete Pflanzengebilde als schmierig und schleimig bezeichnen, doch Akari brauchte kein Labor oder Botanikbuch um zu wissen was sie hier betrachtete. Sie war in Amegakure, sie war in einer Termalquelle – zugegeben sie war in potentieller Gefangenschaft und in Gefahr – und gleichzeitig war dies der Ort an dem die Forscherin in ihr schon immer sein wollte. Dieser schmierige Bodenbelag war kein heiliger Gral der Medizingeschichte, doch er war eine Art Indiz dafür das es ihn hier geben musste, irgendwo am Rande des Beckens, genauer gesagt zwischen Wald und Termalquelle. Dokuga! Ihr gesuchtes Objekt besaß einen Namen und eine Existenz, denn es handelte sich um ein recht starkes Gift, welches sehr gut synthetisch hergestellt werden konnte, doch das natürliche Äquivalent war eher schwierig aufzutreiben, zumindest alle Bestandteile der potenten Mischung. Ihr wissenschaftliches Interesse war geweckt und der reale Grund für ihr Hiersein konnte ruhig ein paar Minuten warten, kurzum Akari war begeistert. Dicht schwamm sie am Boden der Quelle entlang um der Spur zu folgen und dabei legte sie aller zwei Meter eine Pause ein um die grünen Spuren genauer zu betrachten. Den Fährten eines Shinobi zu folgen oder derer eines Tieres war erlernbar und praktisch Bestandteil der Lehren vieler bekannter Familie und der Shinobi-Akademien, doch wer wusste schon wie man einer pflanzlichen Spur folgte? Lief man dieser einfach nur entlang, folgte ihr blindlings, alles was grün aussah mochte schon eine Pflanze sein? Oder suchte man sich eine Gattung, ein Mitglied einer Pflanzenfamilie der man folgen wollte, selbst wenn der nächste Standort ihres Vorkommens kilometerweit entfernt läge? Natürlich trafen diese letzten Überlegungen auf etwas das sich innerhalb eines Wasserbeckens befand kaum zu, doch Akari musste zumindest herausfinden in welchem der angrenzenden Waldgebiete die von ihr gesuchten Pflanzen zu finden wäre, zeigte die Schleimspur doch lediglich an dass hier etwas zu finden war, doch ließen sich Algen und Flechten auf keine Diskussion mit ihr ein, allerdings führten diese die Suchende bald in flachere Gewässer – und so ließen die Wasser Akari wieder frei, welche zwar keine Mehrjungfrau war, aber dennoch recht elegant aus der Flüssigkeit entstieg. Die Lufttemperatur war zum Glück nur unwesentlich kühler, mutete der Wald doch schon fast tropisch an und so würden ihre Fußspuren wohl alsbald trocknen, ließ sie diese doch inzwischen auf festem Boden zurück. Doch nicht nur ihre Füße waren auf dem Boden platziert, auch ihr Blick war dorthin gerichtet. Noch immer war sie auf Fährentensuche und verfolgte die inzwischen nicht mehr sichtbare Spur der Unterwasserpflanzen bis zu einem sehr aussagekräftigen Pilz. Ein stink normaler Pilz! Die Besonderheit lag an seinem Standort und dieser lag eher untypisch in Wassernähe. Akari hatte es irgendwo gelesen in einem schlauen Buch einer Bibliothek und ohne jeden Zweifel hatte selbiges Gebäude in Konoha gestanden, doch hier auf diesem Waldboden stand ebenfalls fiel geschrieben. Dieser Pilz vertrug das Klima so nahe an der Termalquelle nicht sonderlich gut und es gab fast nur einen Grund wieso er diesen Standort als Heim akzeptierte und am Lebe blieb. Giftplanzen der Gattung Strychnos. An diesem Baum gab es selbst kaum etwas besonderes, er enthielt Giftstoffe die stark auf das zentrale Nervensystem wirkten, doch lebte der Baum in Symbiose mit eben jenen Pilzen, dann mochte daraus etwas Spannendes entstehen.
Sie konnte sich kaum von dem Anblick lösen, auch wenn sich ihr gerade nur theoretische Sphären offenbarten, so war dieser Fund in der Natur trotzdem wunderschön und wissenswert. Ayioma würde vermutlich gar nicht wissen was ihm hier entginge, außer er selbst beschäftige sich mit Giften. Und überhaupt wo war dieser eigentlich? Sie suchte ihn einen Augenblick lang optisch, bis ihr einfiel, dass sie eine Spürtechnik besaß und diese einfach nur aktivieren bräuchte. Der Gesuchte befand sich kaum ein paar Meter von ihr entfernt, von dichtem Blätterwerk verdeckt und so schloss sie bald zu ihm auf. Sie bemerkte noch wie Ayioma eine Frage stellte und da Akari gerade der einzige Ansprechpartner war, vom Sandfloh vielleicht abgesehen, beschloss sie zu antworten. “Ich habe hier eine Pflanze und einen Pilz gefunden, deren Extrakt natürlicher Bestandteil eines potenten Giftes sind. Zumeist stellt man diesen Bestandteil künstlich her, aber diese Wälder an der Termalquelle scheinen der perfekte Standort zu sein.“  
……………………….

Sie betrachtete ihren Freund einen kurzen Moment und erkannte, dass er wohl nicht ihre Abwesenheit und Entdeckung gemein hatte – und da fiel ihr die Realität und die Sache mit dem Terroristen wieder ein. “Nanu. Wo ist denn der irre Terrorist? Ich habe dich gesucht und meine Technik angehabt, doch ihn spüre ich nicht mehr, wo ist er hin?“ Derweil gesellte sich zu ihr der Sandfloh und biss genüsslich zu, doch verbarg er seine Erscheinung noch, erst einmal wollte er in Ruhe essen und genießen, dann konnte er immer noch sehen ob er ihr berichten wollte.


Zuletzt von Akari am Di Mai 19, 2015 6:29 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Heiße Quellen   Heiße Quellen Icon_minitimeDo Jan 15, 2015 3:54 pm

Sein Blick lag noch immer auf dem Dickicht indem Iga mit seinen Eidechsen verschwunden war und auf den Vorräten welche er zurück gelassen hatte. Erst als er Akaris Stimme vernahm, welche Halbnackt aus dem Wald zurück kamm, nahm er wieder wirklich seine Umwelt war, sosehr war er bis dahin in Gedanken versunken. Was machte seine Freundinn halb nackt im Wald? Nicht das er sich wunderte das sie kein Oberteil mehr trug, sondern das sie aus dieser Richtung kamm, war sie doch eigentlich im Wasser, zumindest dachte er das. "Ein Gift? Was für ein Gift?" fragte er und lies seinen Blick langsam ihren Körper hinab, über ihren Busen zu ihrer Hand und dem Giftpilz gleiten. "Wie kamms du überhaupt in den Wald?" fragte er leicht verwundert während er der jungen Frau den Pils aus der Hand nahm und ihn kritisch beäugte. Auf den ersten Blick wirkte er garnicht Giftig und auch auf den zweiten schien es ein ganz normaler Pilz zu sein welchen man essen konnte. Kurz zuckte er mit den Schultern und beschloss einfach einen Herzhaften bissen, dieses angeblich Giftigen Pilses zusich zunehmen. Er schmeckte eigenartig, natürlich leicht Erdig, wie es für frisch gepflückte Pflanzen normal war, doch insgesamt sehr köstlich. "Ich habe keine Ahnung er hielt eine große ansprache, ließ die Vorräte zurück und verschwand" erklärte er kurz während sein Blick zu den vorräten herrüber ging. "Ich dachte eigentlich er wollte uns in eine Falle locken, aber wen du sagst er ist fort...." fuhr er dann noch weiter vor und näherte sich langsam dem Haufen oder vielmehr handelte es sich um eine Kiste und öffnete diese um sich den Inhalt näher anzusehen. Eine Menge Lebensmittel und Wasser fanden sich darin, wie auch ein größeres Zelt und das ein oder andere Besteck aus Schalen und Essstäbchen. Jedenfalls gab es nichts wichtiges das man auf einer Reise vergessen sollte, was fehlte. Langsam drehte er sich wieder zu Akari, sein blick fixierte sich wie automatisch auf ihre Oberweite. "Der Pilz schmeckt übrigens nicht schlecht" lächelte er sie an, die langsam wachsende wölbung in seiner Hose, auf die Aussicht welche er genießen durfte, schiebend.
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BeitragThema: Re: Heiße Quellen   Heiße Quellen Icon_minitimeFr Jan 16, 2015 10:05 pm

Pilz
Dreckiger Pilz.
Dreckiger giftiger Pilz.
Dreckiger giftiger ungenießbarer Pilz.
Pilzragout.

Akari starrte ihn an, den Grund wieso sie auf ewig Chunin bleiben würde, weder zum Jounin noch zur Leitung eines Teams bestimmt – ein angebissener Pilz. Sie hatte doch nun wahrlich mit keiner Silbe etwas von ‚schmackhaft’, ‚aromatisch’ oder ‚koste mal’ erwähnt. Tatsächlich wäre sie sich nie eines Fehlers bewusst gewesen, läge der Beweis nicht in ihrer Hand und würde wohl in ein paar Minuten anfangen zu müffeln und spätestens dadurch einen üblen Geschmack erhalten, wodurch er eindeutig einen guten Teil an Bekömmlichkeit einbüsste. Sie glaubte sich sogar zu erinnern selbiges Objekt als Bestandteil eines Giftes betitelt zu haben – also wie war es ihr dann gelungen Ayioma dazu zu ermuntern einen Happen zu probieren?! Schleierhaft. Er hatte sich doch noch nach der Art des Giftes erkundigt und ihre Antwort war wahrheitsgemäß ausgefallen, womöglich verband er mit der Bedeutung des Wortes ‚potent’ etwas anders? “Er stimuliert das zentrale Nervensystem, erhöht die Herzfrequenz und Ähnliches und wie bist du auf die Idee gekommen ihn zu essen?!“ Ihr Blick haftete inzwischen auf Ayioma und die Frage war nicht nur gesprochen, sie stand ihr quer über das Gesicht geschrieben in einer Mischung aus Verwirrung und schockierter Belustigung. Tatsächlich hatte er ihr kaum Zeit gegeben sich oder den Pilz zu erklären und ganz nebenbei musste sie selbst noch darüber nachdenken wieso sie halb-nackt durch den Wald rannte. Was war das überhaupt für eine Frage? Ganz offenbar war sie von etwas wichtigerem abgelenkt gewesen, sonst hätte sie sich vielleicht etwas zum Anziehen besorgt, oder möglicherweise auch nicht, eben weil sie mit ihrem Liebhaber alleine war? Zugegeben er war das Objekt ihrer Begierde, ihrer geheimen Träume und ganz Explizit jeder zweiten Fluchtphantasie gewesen und dann wagte er es den Bogen fast zu überspannen. Der für Akari alles entscheidende Beziehungsbogen bestand zwischen Patient und Gesundem. Früher war sie tatsächlich Vollzeitärztin gewesen, doch spätestens jetzt da sie die Schuhe der Kaori auszufüllen hatte, schien es eine Art erkennbare Grenze zu geben. Sie würde es nie zugeben, aber derzeit sah es so aus als ob lediglich ihr Beruf der einer Ärztin war und dann war sie noch irgendetwas das sich neu zu definieren galt und gleichzeitig Jinchûriki, Tochter und Geliebte eines Missin-Nin war.
Wo war sie nur mit ihren Gedanken? - Genau der Pilz. Inzwischen zeigte Ayioma schon erste Symptome eines übersteuerten Nervensystems und da er als Mann ohnehin auf ihre Weiblichkeit abfuhr hob der Giftpilz die ganze Faszination der Körperlichkeit noch einmal sehr deutlich hervor. Demzufolge würde auch Akari bald ihren Spaß haben, doch so einfach wollte sie ihren Liebsten nicht davon kommen lassen, immerhin sprach er erst davon das sie über reiche Vorräte verfügten und dann stopfte er wie ein kleines Kind etwas das auf dem Boden gelegen hatte in sich hinein – doch zunächst ein Kommentar zum Flüchtigen Mittäter. “Ich bin froh das er weg ist, so hat Konoha eine Chance ihn zu fangen, in Kaze no Kuni wäre er noch schwerer auffindbar gewesen. Klar ich war seine Geisel, aber er hat eine Mutter auf dem Gewissen und ein Kind sowie einen ANBU verwundet, nicht zu vergessen das er vermutlich jeden der für die Sicherheit Konohas verantwortlich ist beschämt hat. Er gehört bestraft und jetzt kann er mich zumindest nicht mehr als Schutzschild benutzen.“ Sie musste kurz blinzeln denn in ihr Blickfeld schob sich die Grinsekatze und presste die Zähne aufeinander, zog sie auseinander und lachte herzhaft. Die Kommentatorzeile blieb allerdings leer und so begann Akari mit geübtem Blick ihren Freund als Patienten zu betrachten. Musterte zuerst den Pilz, schnupperte kurz daran und fummelte anschließend fachfraulich an am Rothaarigen herum. Sein einziger Genuss wäre ihre Halbnacktheit, ansonsten unterließ sie näheren Körperkontakt, nur ihre Hände prüften. Sie betrachtete zunächst seine Zunge, dann seine Augen, Lymphknoten und oberflächliche Haut, machte keine Anstalten ihn zu entgleiten, sondern beschränkte sich auf die optische Erstanamnese. “Hast du irgendwelche Allergien?“ Sie fasste sein Handgelenk und nahm seinen Puls ab, welcher der wunderschönen Aussicht auf seine untere Körperhälfte entsprach, doch tat sie mit Absicht so als ob sie sich nichts anmerken lassen wollte. "Ich bin im Wald, weil ich meine Giftpflanzen suche, aber wieso bist du dem Terroristen nicht gefolgt?"

------Zusatz-------

Sehr viele Informationen vermochte Ayioma ihr nicht zu geben, bezüglich einer etwaigen Krankheitsgeschichte und generell schien er durch sein Gekkai eher robuster als verletzlicher zu sein, selbst gegenüber Infektionen. Bezüglich seiner zwei Herzen konnte er nur technisch bedingte Vorteile nennen, also beschloss sie einfach ihr Wissen über Mai’s Zustand anzugleichen, immerhin besaß auch diese die Kraft der Doppelherzen – wohingegen Ayioma nicht einmal Probleme mit seiner Körpertemperatur zu haben schien, was bei ihrer Mutter vielmehr ein Grundzustand war. Immerhin wusste sie schon einmal das ein Körper mit zwei Herzen anders und schneller funktionerte, weshalb Ayioma vermutlich heftiger auf den Pilz reagiert, dafür bei guter Behandlung allerdins die negativen Effekte auch schneller abbauen könnte. Daher hielt Akari bei ihrer Untersuchung auch vermehrt nach zusätztlichen Anzeichen ausschau, immerhin konnte ein Käfer zuvor auf den Pilz sein Geschäft gemacht haben wodurch es zu Kreuzreaktionen kommen könnte – wer kam schon auf die Idee Nahrung direkt vom Boden zu verzehren?! Auf der Plusseite stand sein generell guter Gesundheitszustand, kein Siegel zu besitzen das einen Schwächte schien einen emensen Vorteil zu bergen und insgeheim wünschte sie sich für Mai ebenfalls diesen Normalzustand zurück. Am Ende ihrer Erstuntersuchung setzte sie ein Lächeln auf und beschloss sich von den Gedanken an ihre Familie abzulenken und sich um ihren Freund zu kümmern – der sie ja brauchte und trotzdem nicht die einzige Person war der ein Anrecht auf diese Nutzung besaß. “Da du diesen Pilz gegessen hast, darf ich jetzt an dir herumexperimentieren  und ich freue mich schon richtig darauf.“ Mit diesen Worten zog sie ihn hinter sich her um den nächsten Baum, gab ihm einen Kuss und begann selbigen Baum zu besteigen, um kurz darauf in den Wipfeln zu verschwinden. Es schien schon fast ein Trugschluss, doch manchmal ließen sich Gifte des Bodens mit Früchten der Baumkronen behandeln. Nebenbei verfolgte sie natürlich auch noch ihr eigenes Projekt, denn obgleich ihr Geliebter eine Zutat ihrer Hauptforschung verzehrt hatte, gehörten noch weitere Komponenten zum Dokuga dazu. Mit genügend Zeit könnte sie sich hier gut und gerne ein paar Monate aufhalten, doch sie war nicht auf Forschungsreise und sofern Konoha nach ihr suchte, durfte sie diese Bemühungen nicht ausnutzen und mit absicht verborgen bleiben, ganz davon abgesehen das Akira sie jederzeit wieder einzufangen vermochte – es war ein Zeitspiel. Allein das der Terrorist offenbar sein Interesse an der ganzen Aktion verloren hatte brachte ihnen womöglich den ein oder anderen Tag zusätzlich ein und erhöhte zusätzlich die Chancen für Konoha sie wiederzufinden – immerin verzögerte sich dadurch auch die Reise nach Suna und die etwaige Unauffindbarkeit ihrer Person.
Sie überließ es Ayioma einen Schlafplatz zu finden und die Nahrungsmittel nach Haltbarkeit zu kadegorisieren, während sie mit ihrer Grundlagenausrüstung Pasten, Breie und Extrakte herstellte. Das Ayioma den Pilz verdaute konnte sie ohnehin nicht verhindern, eine Operation traute sie sich in ihrem Zustand nicht zu – sie wollte ihn nicht zusätzlich in Gefahr bringen nur weil ihr Siegel dazwischenfunkte und sie benötigte ihren Freund zu ihrer beider Verteidigung – sofern sie sich nicht wieder total daneben verhielt und sich mit Absicht in Gefahr brachte. Am frühen Abend hatte sie alle Mittelchen zusammengerührt und gefühlt zwei Quadratmeter Wald durchkämmt, konserviert und in Schriftrollen verpackt. Akari hatte es nicht sein lassen können und war immer wieder in ihre Rolle als Forscherin verfallen. Den Rest der Zeit verbrachte sie damit in ihrem Lager Ayioma weiter zu verarzten, welcher inzwischen einem Versuchsobjekt gleich mehrere Sympome zeigte – zugegeben sie hatte es fast darauf angelegt. Ein Teil von ihr wollte ihn offenbar dafür zurechtweisen das er einfachso den Pilz verzehrt hatte.
Die Nacht verbrachten sie dann noch mit angenehmer Zweisammkeit. Es war schön mit ihrem Liebsten so viel Zeit zu verbringen und nicht nur sich in drängender Lust zu verzehren, weil man sich doch so selten sehen mochte. Akari selbst konnte es nicht sein lassen und brühte sich noch einen Tee aus ein paar bekannten nicht extrem giftigen Stoffen, doch sie mussten getestet werden und hier gab es keine Baterie an Versuchstieren die fr eben jenen Dienst erhielten. Natürlich konnte sie dies auch alles zuhause erforschen, doch es war nicht sicher das sie alle Materialien heil nach Konoha zurücktransportieren konnte oder wie bald sie ihr Heim jemals wieder verlassen könnte – es gab genug Beispiele von Stubenarrest und Akari’s Verhalten war nicht gerade beispielhaft gewesen, weshalb sie mit irgend einer Form von Zurechtweisung rechen musste. Sie trank ihren Tee in Ruhe und betachtete vereinzelt hervorblinkende Sterne, dabei nach jenem Stern suchend welcher Arisu, Kaori und ihr gehörte und natürlich auch Mai – es war eine Art Familiensymbol.

------Skip – neuer Tag------

Es musste früher Morgen sein, denn Akari befand sich kurz vor dem Aufwachen – genauer gesagt tobte der Urwald, denn unzählige Vögel und Tiere machten einfach nur Krach. Sie hob ihre Hand um sich den Schlaf aus den Augen zu reiben, denn die Nacht war mit Beschäftigung gefüllt gewesen und somit mehr oder weniger recht kurz. Automatisch fiel ihr Blick dabei auf ihre Hand, die mit schwarzen Schnörkeln verziert war, je nach Lichteinfall sahen diese leicht violett aus. Sie ging einfach davon aus das sie selbst eine allergische Reaktion aufgrund des Selbstexperimentes hatte, doch dies war zu erwarten gewesen. Akari streckte sich und musterte sich dabei selbst. Arme, Brust und ihr Bauch waren mit selbigem Muster verziert, gut möglich das sie auf einer Armeisenstraße geschlafen hatte?  Panik war jedoch nicht indiziert, immerhin gab der Wald genügend Gegenmittel her und einfache Hautreaktionen ließen sich recht einfach beseitigen. Selbst ihr Siegel schien sich der allgemeinen Hautreaktion angepasst zu haben und Verknüpfungen zu den Linien und Schnörkeln aufzuweisen. Die Umgebungsgeräusche des Waldes schienen immer lauter zu werden und verärgert grummelte sie leicht genervt über die Ruhestörung, immerin schlief zumindest Ayioma noch und sie brauchten beide ihre Ruhe. Ihr Blick fiel wie zufällig auf eine sandgelbe Blüte und sie runzelte ihre hübsche Stirn, waren die Blüten ihres Schlafbaumes nicht eher rot? Irritiert schloss sie die Augen. Das war mal wieder typisch, einer von ihnen musste ja die Nebenwirkungen bekommen. Und dann geschah doch etwas das unter Garantie nicht mit dem Tee in Verbindung zu bringen war.

---------Seelenversteck-------

Von jetzt auf gleich wurde die Umgebung in ein tiefes Schwarz getaucht, bis genau zu jenem Fleck auf welchem sie stand. Über ihr erblickte sie blauen Himmel und unter ihr eindeutig Sand. Ihr erster Gedanke war ‚Genjutsu’ und ihr zweiter verfluchte offenkundig diese Entdeckung, denn mit den Illusionstechniken war sie noch nie gut Freund gewesen. Sie versuchte sich ein paar Schritte zu bewegen und bemerkte wie der Lichtkegel sich erweiterte. Sie befand sich eindeutig in einem Raum der von einem sandfarbigen Gitter begrenzt war und ein paar Schritte abmaß. Was sollte das? War es Akira gelungen sie erneut gefangen zu nehmen, war dies ein Versteck innerhalb der Wüste?! “Hallo? Ist da jemand? Ayioma?“ Sie konnte jetzt wohl nur hoffen, dass er es geschaft hatte als ihr Wächter in ihrer Nähe zu bleiben, doch schon bald bemerkte sie die Abwesenheit einer Antwort, einer jeglichen Antwort. Es war schwer zu sagen wo sie sich eigendlich befand, außer in einer Art Käfig, gut möglich das sie irgendwo anders in Gefangenschaft war, oder vielleicht war sie auch schon wieder zuhause und wurde von Konoha selbst verhört? War dies ein Test ob sie überhaupt noch Treu zu ihrer Heimat stand? “Welch unverhofftes Wiedersehen. Du läufst wohl vor vielem weg, so auch vor mir.“  Die Stimme donnerte von allen Seiten auf sie ein und hallte auch noch nach, eine Antwort schien ihr schier unmöglich, jeglicher Ton den sie zu sagen, zu brüllen, versuchte wurde augenblicklich übertönt oder von der anschließend herrschenden Stille verschluckt. Dabei wollte sie lediglich wissen wer dort sprach, doch nicht jeder Feind stellte sich vor. “Sag nichts. Ich weiß was dir fehlt, die Freiheit. Fühlst dich eingesperrt, engeengt und unterdrückt? Wie ist das so? Würdest du in diesem Käfig, der ein paar Schritte Beinfreiheit erlaubt, dein Leben verbringen wollen? So fühlt es sich doch an, wenn jemand anderes dich besitzt oder? Die Mauern um dein geliebtes Dorf sind ein wenig geräumiger nicht wahr? Oder ist es dir egal wie groß deine Bewegungsfreiheit ist, hauptsache du fühlst dich geschützt?“ Eine Unzahl an Fragen prasselte auf sie ein und es gelang Akari nicht auf eine Einzige zu antworten. Ihr kam selbst der Gedanke diese seltsame Art der Befragung einfach auszusitzen und so setzte sie sich tatsächlich auf den sandigen Zellenboden und bemerkte wie nebenbei, dass die Gitterstäbe zusammengerückt sein mussten, konnte sie sich doch kaum setzen, sondern hockte viel eher. Langsam fühlte sie sich doch ziemlich beengt und sie merkte wie sich ihr Herzschlag beschleunigte und ihre Atmung, auch ihre Gedaken wurden panischer. Gab es hier überhaupt einen Weg heraus? Was wenn Ayioma ebenfalls gefangen war und ihr nicht helfen konnte? “Dein Geist ist ein Witz und so läufst du durch die Welt? Ich sollte dir einen Tipp geben nicht wahr? Die Natur, die Tiere haben wegen dir, wegen uns Angst und deine Hautreaktion ist nicht allergisch. Wer bin ich wohl?“.  Diesmal traute sich Akari allerdings nicht zu antworten, selbst wenn sie gehört worden wäre. Inzwischen ahnte sie plötzlich wo sie sich befinden könnte und sie war nicht der Hausherr und er nicht der Untermieter. Inzwischen war sie nur noch von Agst erfüllt und wusste nur noch wage, dass diese von ihrem ersten Treffen bei der Versiegelung herrührte – dem was sie damals erfahren hatte und wieso sie Tenzou-sama nicht zum Sensei wollte und Mai lediglich akzeptierte, weil sie mächtig und ihre Mutter war – Shukaku hatte gedroht sich an jenen zu Rächen die ihn eingesperrt hatten und ihr ins Gesicht gesagt das sie nicht Kaori war und ohnehin nichts dagegen ausrichten könnte. Die Erinnerung war verschwommen und um ganz ehrlich zu sein verspürte sie kaum etwas anders als Angst. Dies war es also was ihr Entführer erworben hatte? Akari bemerkte kaum das der Käfing noch enger wurde und drohte ihre Knochen zu brechen. “Ich denke du solltest wirklich auf uns besser Acht geben sonst muss ich aggressiver vorgehen und für uns kämpfen, oder würde dir das gefallen? Du kannst heilen und forschen und ich kämpfe für uns? Immerhin spielt Macht für dich offenbar keine große Rolle, vielleicht sollte ich dir helfen herauszufinden wie es sich anfühlt? Wie es ist, nicht wegzulaufen und sich zu verstecken, sondern stehen zu bleiben und zu siegen? Hmm das Siegel ist noch zu stark, es würde uns viel Kraft kosten es zu überwinden, aber daran ließe sich ja arbeiten nicht war?! So ist es dann wohl. Entweder du kämpfst für dich oder ich werde es tun und du weißt wohl das darüber nicht sehr viele begeistert wären. Deine Chunin-Freundin hatte übrigens recht. Du besitzt ähnlich einem Vermieter den Schlüssel, doch Gäste sollte man stets gut behandeln.“
Die Stimme verstummte urplötzlich, obgleich sie das Gefühl nicht los wurde das da noch mehr hätte kommen müssen. Ihr Körper fühlte sich gebrochen an, als hätten seine Worte sie so stark verletzt und dann kam sie auf eine ganz verrückte Idee – sie öffnete die Augen.

--------Realität-------

In der echten Welt waren kaum ein paar Minuten vergangen, doch es sah soweit alles normal aus, keine Gitterstäbe, nur Wald und Natur. Die angebliche Hautreaktion breitete sich derweil langsam über ihre Obeschenkel aus und irgendwie machte es die Situation echt nicht besser zu wissen, dass sich hier ihr Siegel ausbreitete und sie so schnörkelhaft verzierte. Sie blickte zu Ayioma, war er schon wach? “Weißst du. Vielleicht sollten wir doch nach Konoha zurück. Ich sollte ein dringendes Gespräch mit der Siegelkommission führen.“ Ganz davon abgesehen das sie inzwischen nicht mehr nach Suna wollte. Sie war Ärztin und würde ihr Leben ohne groß Nachzudenken für andere geben, doch einfach so den Schutzkranich des Sandes nach Suna tragen? So einfach wollte sie es ihm echt nicht mehr machen.
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BeitragThema: Re: Heiße Quellen   Heiße Quellen Icon_minitimeSo Jan 25, 2015 3:56 am

Tatsächlich wollte sie wissen warum sie den Pilz gegessen hatte, während sie anfing intressiert an ihm herumzudoktoren, wobei es sich natürlich nicht nur um ihre berufliche Neugierde handelte, soviel war sich der Missing-Nin sicher. Sie fing an seine Atemfunktion zu prüfen, seine Haut und was man sonst so tut. Doch außer der besonderheit in seiner Hose, dürfte sie nichts bemerken was irgendwie Ungewöhnlich an ihm wäre. Natürlich gab es da die riesigen Narben, die von seinem Kekkei Genkai vernäht worden und quasi seinen Körper zusammen hielten, doch diese kannte sie ja schon. "Ich hatte die befürchtung du würdest auf die dumme Idee kommen ihn selbst zu essen, also kamm ich dir zuvor" lachte er mit einem leicht schrägen lächen, welches schon verdächtig, nach einem Stillen, "bist du mir böse" aussah, während er sich mit einer Hand am Hinterkopf kratzte. Während ihrer Untersuchung kamm das Gespräch natürlich auch auf Iga zurück und das sie froh war ihn loszusein. Natürlich war auch er froh, das er weg war, er mochte diesen Mann und seine Art ganz und garnicht, doch schlussendlich. "Weist du, ich mag ihn auch nicht, doch schlussendlich habe auch ich Konoha angegriffen und wer weiß was ich noch in Zukunft tun muss um meinen Traum zu verwirklichen, du solltest nicht zu schnell Urteilen." lächelte er und legte einen Hand auf ihren Kopf, sie war grad dabei seinen Bauch zu untersuchen, und ihre Haare etwas zu verwuscheln. "Schlussendlich bist du eine Jinchuriki und beinahe jeder wird dich allein dafür verurteilen obwohl du etwas besonderes bist selbst ohne Shukaku" er legte den Kopf schräg während er das sagte und stellte fest das Akari ihre Untersuchngen abgeschlossen hatte. Das sie ihn nun als ihr Versuchskaninchen betrachtet ließ er einfach mal unkommentiert stehen, statdessen ließ er sich von ihr in den Wald ziehen, hinter einen Baum, wo sie ihm einen intensiven Zungenkuss gab, etwas, das seine momentane Lage, nicht grade verbesserte nur um dann auf einen Baum zu steigen und sich m ihre Pflanzen für ihr Gift zu kümmern.
Kurz legte er einen Schmollmund auf als ihm dies klar wurde, ließ dann jedoch von ihr ab und ihr Ding durchziehen. Schließlich war sie ein freier Mensch sie durfte tun wonach ihr beliebte und er wusste schon das sie früher oder später sowieso zu ihm zurück kommen würde. So begann er damit die Vorräte welche Iga zurückgelassen hatte genauer zu untersuchen und zu prüfen. Wer wusste was genau sie da bekommen hatten und ob es nicht vielleicht verwanzt war oder mit Fallen versehen. Alles mögliche Methoden um sie einfach nur leichter einzufangen als durch einen Kampf, auch wen er nicht glaubte das der Nuke-Nin einem solchen aus dem Weg gehen würde. Dafür wirkte zusehr von seinen Trieben gesteuert. Und Ayioma wusste wovon er da sprach. Eine weile verging, in welchen er die Vorräte prüfte, ein Feuer entfachte, eine Ordentliche Schlafstätte herrichtet, auch wen es kein Zelt gab, so konnte er mit Kleidung und Laub doch ein halbwegs bequemen Schlafplatz bauen, wozu lebte er in der Natur und hatte sogar noch etwas für das Abendessen ausgesucht. Eine Pilzpfanne, Akari würde sicher drüber lachen, sobald sie dies sieht. So verging die Zeit und irgendwann kamm auch seine Freundinn zurück.....

Es war garnichteinmal so früh am Morgen, eher war es wohl schon bald die Mittagszeit, als der Orangehaarige Karottenkopf, seine schweren lieder öffnete und im ersten moment nur verwaschene Bilder wahrnahm. Die Nacht wurde eindeutig zu lang und dies war nicht nur dem Pilz oder Akari und ihrem tollen Körper zu verdanken, nein auch danach waren sie noch eine weile wach, die Medic-Nin hatte sich einen Tee gegönnt und gemeinsam betrachteten sie dabei die Sterne noch ein wenig. Es dauerte also noch eine kurze Zeit bis sein Gehirn wirklich realisieren konnte was seine Augen zu diesem Augenblick erblickten. Vor ihm saß eine nackte Akari, welche von ihrem Siegel, wie vollkommen vereinnahmt aussah. "Du willst nach Konoha zurück? Und was dann? Sie werden das Siegel verstärken und was glaubst du wird Shukaku dann tun?" fragte er ganz offen während er sich aufsetze und seine Freundinn in den Arm nahm. Von hinten legte er seine Arme um ihre Tallie und stütze ihren Rücken an seinen Oberkörper. So konnte er ihr zwar nicht in die Augen sehen, sein Kinn jedoch auf ihrem Kopf ablegen. "Hat er mit dir gesprochen?" eine ehrliche frage und eine frage die vielleicht von einem Menschen mit mehr Erfahrung über Jinchuriki als ganzes nicht gestellt worden wäre. Zwar wusste Ayioma wie es war mit einer anderen Kreatur im inneren zu leben, doch war seine Kreatur stumm, sie waren Symbiotisch, keiner konnte ohne den anderen Leben und niemand von ihnen war von Natur aus ein eigenständiges Lebewesen. Sie wurden gemeinsam geboren und werden auch gemeinsam eines Tages sterben. Dies war seine Natur, doch ein Jinchuriki war kein natürliches Lebewesen, es war künstlich geschaffen, die künstliche erzwungene symbiose zweier Kreaturen. "Vielleicht kannst du ihn ja besser kennen lernen?" es war mehr ein Vorschlag als eine Frage doch wie sie reagieren würde würde er wohl sehr bald erfahren.
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BeitragThema: Re: Heiße Quellen   Heiße Quellen Icon_minitimeSo Jan 25, 2015 4:36 pm

Das war einfach nicht ihr Tag oder? Es war nicht möglich das sie mit einem Tee den Mechanismus des Siegels unterbrochen hatte? Auf der positiven Seite stand zumidest der Fakt, dass sie sich nicht müde und ausgelaugt fühlte, da ihr kein Chakra abgesaugt worden war, aber dennoch, ein Tee?! Möglicherweise könnte sie eine Teestube eröffnen und mit dem Slogan „Starker Tee ertränkt das stärkste Siegel“ ihren zukünftig knappen Lohn etwas aufbessern, denn welcher Klient wollte schon eine Jinchûriki anheuern? Bisher war sie dieser ganzen Sache doch gut aus dem Weg gegangen! Sie war doch schon seit fast einem Monat clean, hatte sich langsam ihr normales Leben wieder aufgebaut, war sogar ab und zu als Ärztin aktiv gewesen und besaß nun eine Familie – ja es war sogar besser gelaufen als zuvor und jetzt stand ihr dieses Unding quer über den Leib gezeichnet, inform von Körperkunst die niemand sehen wollte. Akari konnte froh sein das es hier passiert war, in einem Wald wo niemand wohnte und ihr einziger Zeuge besaß ohnehin ein so seltsames Verhältnis zum Marderhund, dass ihm ohnehin niemand glauben würde. Ihr Kopf lag auf dem Seinigen und sie fing vor lauter Frust fast an zu weinen. “Mir egal, wenn sie es verstärken brauch ich ihn nicht wiedersehen. Sie können….sie können ihn auch wieder zurückhaben, Daizen-sama hat bestimmt noch eine Tonvase übrig.“ Tatsächlich zog sie kurz darauf ihre Nase geräuschvoll hoch, um ihm nicht auch noch den Morgen zu versauern indem sie ihn vollrotzte. Gerade Ayioma war doch der falsche Ansprechpartner, zumindest für das was Akari gerade wollte. Sie wollte nach Hause, hatte heimweh oder am Besten gleich zu Reijarmo und seinem Vater, mit deren massiver Erfahrung in Sachen Jinchûriki. Natürlich empfand sie die Beschränkungen denen der Weißhaarige ausgesetz gewesen war für zu hart, doch andererseits, wer garantierte ihr, dass sie nicht im nächsten Augenblick ihren Liebhaber umbrachte? Vermutlich Ayioma selbst. Ihn anzugreifen und ihren Frust an ihn auszulassen war vermutlich die beste Alternative, um den Wald war es sicher nicht schade, was auch immer sie tat, wenn sie herumtobte, würde vielleicht ein paar Bäume fällen aber mehr auch nicht. Innerhalb von Konoha allerdings – nicht auszudenken was die Leute von ihr gedacht hätten, vielleicht hätte man sie gleich zum Tor herausgejagt? Natürlich sah sie jetzt nicht abgrundtief hässlich aus und Ayioma würde vermutlich noch mit ihr ausgehen, wenn sie ein Maul wie ein Bagger hätte, doch sie selbst wollte nicht so sein wie das Ding welches damals eingefangen worden war. Sie fühlte sich auch beschämt, wie sollte sie das alles ohne Hilfe von Siegelmeistern wieder rückgängig machen und was passierte wenn sie ein vollendetes Kunstwerk war? Konnte sie nicht gleich von Kunstwerk zu totem Ausstellungsstück übergehen in einem Rutsch? Lag dazwischen noch mehr Scharm? Brachte sie dazwischen Leute um, wie ein wild gewordenes Monster? Natürlich könnte sie auch ihre Mitgefangenen um Rat fragen, außer Akira hatte es auf unerfahrene Neuversiegelungen abgesehen.
Seine Nachfrage war süß, vermutlich hätte sie vor nicht allzulanger Zeit ähnlich reagiert und sie hielt ihre Naivität inzwischen ohnehin nur wie eine Decke eng umschlungen. Ayioma sollte ihr Trost spenden, aber natürlich war er auch nur neugierig und wieso sollte sie ihm dies auch verübeln? “Ja hat er. Es kommt mir eher wie ein Traum vor, vermutlich stehe ich noch unter Schock. Er meinte er würde auch an meiner Stelle meine Kämpfe austragen, aber er ist nicht zufrieden damit dass ich sein Gefäß bin.“ Sie versuchte sich spürbar zusammenzureißen und demzufolge sagte sie einfach nur sachlich was sie von dem vergangen Gespräch hielt – denn es war einfach zu persönlich gewesen und Ayioma machte nicht den Eindruck als ob er verstand, das ihr das Thema Angst machte, er behandelte Shukaku vielmehr wie einen normalen Gesprächspartner und würde vermutlich mit ihm selbst reden wollen, wäre es ihm möglich gewesen. Wie absurt. Nun ja, zumindest war er im Trostspenden ziemlich gut. “Ich will ihn ganz sicher nicht kennenlernen. Dieses Ding könnte der zukünftige Mörder meiner Familie sein. Was wenn ich Arisu und Mai im Schlaf umbringe?!“ Akari war schon wieder einem Weinkrampf nahe, wieso hatte sie sich gestern keinen Beruhigungstee gekocht? Natürlich machten ihre Worte keinen Sinn, selbst für sie nicht, doch sie sprach alle Gedanken aus die sie seit der Versiegelung beschäftigt hatten und welche sie den betreffenen Personen vermutlich nicht sagen würde. Immerhin erinnerte sie sich noch gut an die Aussagen von Tenzou-sama, er würde Shukaku bekämpfen – natürlich vermittelte dies einerseits Sicherheit, doch andererseits wollte sie keine tickende Zeitbombe sein, sie wollte ihr altes Leben mit ein paar kleineren unwichtigen Änderungen weiterleben. “Oder wir gehen nach Tsuki. Reijarmo, er ist dort Chef des Krankenhauses, ich kenne ihn, er kennt sich aus und damals waren auch noch Dorffremde bei der Versiegelung, irgendwo müssen die ja leben, wieso nicht in Tsuki?“ Das sie an Ayima vorbeiredete, über ihn hinweg-hysterierte und eher nur auf ihre eigenen furchtbesetzten Gedanken einfing, viel ihr nicht auf. Sie wollte dieses Monster weg haben, sie wollte es nicht sein, sie wollte es nicht werden, sie wollte garantiert nicht mit dem Ding reden oder es kennenlernen und sie wollte nachause zu Mai und Arisu, zu Noriko und vielleicht auch ein ganz klein bisschen zu Tenzou und Mayura und gleichzeitig wollte sie hier bleiben und generell überall anders nur nicht in der Nähe von ihrem neuen Besitzer sein. Sie schaute über seinen Kopf hinweg, jene Blüte an die zuvor noch sandfarbend gewesen war und nun ganz normal rot aussah. “Vielleicht wär es anders, wenn ich wie du damit zur Welt gekommen wäre, aber es ist neu und es macht mir Angst und um ganz ehrlich zu sein. Du bist eine Person und im Dorf leben mindestens 20 die sich damit besser auskennen. Wenn du nicht nach Konoha willst, ist es auch okey. Bringe mich nur ein Stück zur Grenze, irgendeine Suchmaschaft wird mich schon aufgabeln, wenn sie überhaupt nach mir suchen.“ Da war nämlich noch ein Gedanke gewesen. Wieso sollte Konoha sie überhaupt zurückhaben wollen? Wegen ihr war eine Mutter gestorben, ein Kind und ein ANBU verwundet worden und dies alles in einer Situation die tatsächlich irgendwie – wenn sie auch nicht wusste wie – vermeidbar gewesen wäre. Trotzdem, selbst wenn keiner sie zurückhaben wollte, Arisu und Mai würden sicher nach ihr suchen und vielleicht auch die Füchse, vielleicht schnupperten sie schon ihren Weg durch das Unterholz.
Sie wusste das sie mit ihrer Bitte Ayioma vor ein Dilemma stellte. Allerdings konnte sie tatsächlich nicht alle zufriedenstellen.
Sie schniefte erneut, rang sich jedoch ein schiefes Lächeln ab, denn sie dachte an diesen komischen Pilz. Was wäre wohl passiert, wenn sie ihn wirkich gegessen hätte? Sie schaffte sich von ihm zu lösen und blickte Ayioma an. “Wegen gestern. Du hattest recht, ich hätten den Pilz vermutlich selbst gegessen, sonst habe ich auch in Form von Selbstexperimeten geforscht und jetzt bin ich angemalt, wegen einem Tee.“ Ihr schiefes Grinsen nahm fast schon einen ehrlichen Zug an. “Du bringst mich doch zurück oder? Ich respektiere deine Wünsche und du respektierst meine okey?“
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BeitragThema: Re: Heiße Quellen   Heiße Quellen Icon_minitimeDo Jan 29, 2015 7:05 pm

Sanft streichelte er Akari durchs Haar, während sein Blick in der ferne lag und er ihren worten lauschte. "Shshsh..." gab er nur sanft von sich, während er diese Zärtlichkeit mit ihr austauschte. Seine Freundinn war vollkommen aufgelöst, wer wäre das auch nicht. Schlussendlich war es nichts normales, nichts natürliches was sie durchmachte und die Situation überforderte sie einfach, das konnte er durchaus verstehen, es erging ihm als jugendlicher damals ähnlich. "Das würde ich nicht zulassen, ich kann nicht einfach zusehen, wie du stirbst, in der ganzen mir bekannten Geschichte hat nicht ein Jinchuriki eine extraktion überlebt" sprach er ihr freundlich aber mit bestimmter fester Stimme zu. Es waren seine ernsten wahrhaften Worte, er würde nie zulassen das irgendjemand ihr etwas antat, nur weil sie einen Bijuu in sich beherbergte, selbst wen er sie vor sich selbst schützen musste. Sie war nur aufgeregt und hatte Angst, aber davon durfte sie sich nicht blenden lassen, das wusste er besser als sonst irgendjemand. Nach und nach gab sie ihm ihre gedanken preis, erzählte ihm das sie ihn nicht kennen lernen wollte und das sie Angst davor hatte eines Tages ihre Familie im Schlaf zu töten. Was sollte er dazu sagen? Er konnte ihr nicht versprechen das so etwas nie geschehen würde, trotzallem ist der Ichibi ein eigenständiges Wesen. Er würde eigene Entscheidungen treffen, wen Akari nicht stark genug war sich ihm entgegenzustellen und mit ihm zusammen zu arbeiten. "Was glaubst du wie er sich fühlt? Ichibi? Denkst du es gefällt ihm eingesperrt zu sein? Er wird sicher die selben gefühle haben wie du, wen ihn jemand verstehen oder mit ihm zusammen arbeiten kann dann du, den du bist die einzige die dieses Schicksaal mit ihm teilt" reagierte er dann schlussendlich doch auf ihre Worte, während seine Hand weiter durch ihr Haar glitt. Dann erhob er sich jedoch, ließ von der traurigen Schönheit ab und entfernte sich zwei Schritte. Wie auch sie hatte er sich des Nachts nicht wieder großartig bekleidet, schließlich waren sie beide unter sich und sie brauchten sich nicht voreinander zu schämen. Langsam breitete er die Arme aus, von seinem Körper hinweg und man konnte sehen das sich etwas in seinem Körper, unter seiner Haut zu bewegen begann. Sein Blick lag eindringlich auf Akari, nicht ihren Augen, nein ihrem Körper, dem Muster welches es verzierte. "Wen du eine solche Angst davor hast, das irgendjemand denken könnte du wärst etwas abartiges, etwas nicht normales, ein Monster, dann lass uns die Last gemeinsam tragen jedoch...." während er sprach, brachen aus seinem Körper unzählige Ranken hervor, schlangen sich um seinen Körper, die Beine hinauf, um seine Arme und seine Brust, der Hals, alles wurde mehr oder minder von ihnen bedeckt, bis sich sein Kekkei Genkai haargenau dem Siegel von Akari, auf seinem eigenen Körper angepasst hatte. "....ist mir egal was du bist, den für mich gibt es dich und Shukaku. Ihr lebt im selben Körper doch ihr seid zwei vollkommen unterschiedliche Wesen und ich werde dir immer zur seite stehen." Leicht legte er seinen Kopf schräg als er mit seinen Worten endete und lächelte Akari an, bevor er kurz an sich herrunterblickte und eine drehung auf den Zehnspitzen machte. "Meinst du nicht auch das es mir steht?" lachte er, in der leisen Hoffnung sie ein wenig aufzumuntern......

Ihre Worte über ihr Dorf oder das sie nach Tsuki wollte, irgendwohin nurnicht zurück zu ihrem Entführer, das konnte er durchaus verstehen, doch er konnte sie nicht einfach so zurück bringen. Es war zu gefährlich, nicht nur für ihn. Selbst Konoha würde mittlerweile versucht haben Informationen über ihn zu bekommen und wer wusste wer oder was ihn verfolgte. Wen es Anbu waren, dann würden diese sicher nicht zögern mit Gewalt den Shukaku zurück zu nehmen Akari wäre da nur zweitrangig. "War die Sache am Tor...war es das erste Mal das du eine Entscheidung treffen musstest bei der es um Leben und Tod ging?" fragte er sie ehrlich herraus. Er wusste es nicht und konnte auch nicht sagen, wen er so darüber nachdachte wusste er vieles nicht von Akari, auch wen er das nötigste schon wusste. Dennoch vielleicht konnte er ihr besser helfen wen er mehr über ihre Vergangenheit erfährt.
Dann kamm sie doch tatsächlich nocheinmal auf das Tehma mit den Pilzen zu sprechen. Wirklich Glücklich sah sie dennoch nicht aus, auch wen ihr versuch zu Grinsen schon ein guter Schritt in die Richtige richtung war. Noch immer stand er vor ihr und beugte sich nun langsam zu ihr hinab. Seine Augen blickten tief in die ihren und eine Hand legte sich sanft auf ihre Wange. "Ich finde dich auch so wunderschön" entglitt es nur seinen Lippen und er setze ihr einen Leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen. Als sie sich wieder voneinander lösten so schloss er noch an seine Vorherigen Worte "Vertrau mir Kemono*-chan" Er wusste garnicht, wie er auf diesen Kosenamen gekommen war, doch es entrang ihm ein Lächeln. Früher wurde er von seinen Kameraden, welche Angst vor ihm hatten so genannt, er verband nie etwas wirklich positives mit ihm, doch nun hatte er Akari, er hatte diese wunderschöne und beneidenswerte Frau, etwas schöneres konnte er sich doch nicht wünschen oder?


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BeitragThema: Re: Heiße Quellen   Heiße Quellen Icon_minitimeSa Jan 31, 2015 2:30 pm

In der Forschung nahm man sich eine Anfangsthese und arbeite von dort an weiter und ihre These war es gewesen Jinchûriki zu werden und jetzt musste sie herausfinden wie es von dort aus weiterging. Derzeit bearbeitete sie jedoch eine zweite Haupthypothese und die Parallelbearbeitung brachte einige Probleme mit sich und dennoch blieb sie bestehen: wie konnte sie verhindern das Shukau wieder frei kam, wenn dies ihre Pflicht als Gefäß wäre? Demzufolge dachte sie natürlich zunächst über ihr eigenes Ende nach, welchem sie ohnehin nicht entgehen könnte und in Hinblick auf Kaori und anderer Vorgänger beendete Shukaku ganz offenbar nie sein Leben.  
Ayioma würde sie nicht sterben lassen, welch tröstender und gleichzeitig trostloser Gedanke. Natürlich hatte sie ihre Worte nicht so gemeint, sie wollte nicht sterben und ihm und anderen Lieben die Last auferlegen sie gekannt zu haben, oder? Wirklich trotlos waren die Worte nur in Bezug auf ihre Suche nach einem Ausweg. Als Forscherin konnte sie sich einfach nicht vorestellen das es keine Lösung für ein Problem geben wollte. Die gesamelten Daten sprachen aber bisher eindeutig gegen eine Trennung. Vielleicht sollte sie einfach die metaphorisch Scheidung einreichen? Die Option sich selbst zu töten war für die Welt nur eine kurzfristige Lösung – laut Reijamo würde Shukaku irgendwann erneut auftauchen. Eine Extraktion war zwar indirekte die eine Lösung, den Geist wieder in die Flasche zurückzuftopfen, doch anschließend würde ohnehin ein neues Gefäß geboren werden und wer wusste schon ob die neue Entscheidung soviel besser wäre als die Letzte? Ganz davon abgesehen das es natürlich auch recht egoistisch von ihr wäre, so kurz nach ihrer Versiegelung aufzugeben. Es war nicht so, dass sie sich das ganze zu einfach vorgestellt hatte, tatsächlich fehlte ihr damals eine exakte Vorstellung, weshalb sie sich vermutlich auch drauf eingelassen hatte. Zunächst jedoch beschloss sie Schweigen walten zu lassen, noch war ihre These nicht aus der Welt und sie konnte nicht 100% negieren ihren eigenen Tod nicht als Teillösung betrachten zu wollen. Ganz davon abgesehen war damit auch die Frage verknüpft ob sie selbst Angst vor dem Tod hätte und als Shinobi durfte sie auch diese Frage nicht einfach ablehnen oder bejahen. Kurz darauf ging er auch schon auf Shukaku ein und mit diesem Thema konnte sie inzwischen fast mehr anfangen als mit dem eigenen möglichen Tod, immerhin war sie mehr oder weniger bei ihm gewesen. Sie konnte immer noch nicht deffinieren was es gewesen war, dieses Gespräch Tagtraum, Genjutsu, Einbildung oder das berühmte Seelenversteck? “Teilen? Ich bin das Gefängnis und der Wärter in einer Person. Von mir wird verlang das ich ihn gefangen halte und das Siegel ist die Unterschrift. Lache nicht, aber es ist fast wie in diesem alten Schwur.“ Und tatsächlich erinnerte sie sich daran, er stammte aus einem Roman den sie einmal gelesen hatte, bezog sich aber nur auf das männliche Geschlecht und trotzdem passte es irgendwie. "Hört meine Worte und bezeugt meinen Eid. Die Nacht sinkt herab, und meine Wacht beginnt. Sie soll nicht enden vor meinem Tod. Ich will keine Kronen tragen und auch keinen Ruhm begehren. Ich will auf meinem Posten leben und sterben. Ich bin das Schwert in der Dunkelheit. Ich bin der Wächter auf den Mauern. Ich bin das Feuer, das gegen die Kälte brennt, das Licht, das den Morgen bringt, das Horn, das die Schläfer weckt, der Schild, der die Reiche der Menschen schützt.“ Plötzlich erhielt ihr Gesicht etwas mehr Farbe, denn dieser Schwur machte sie spontan verlegen, vor allem weil sie ihn soeben laut ausgesprochen hatte. Es passte fast perfekt. Ein Jinchûriki beschützte die Menschheit vor dem Bijuu und sollte selbiger ausbrechen, warnte der Jinchûriki indirekt indem er mit seinem Leben und Tod verhinderte das die Bestie auchgenblicklich in voller Gestalt erwachte. Der Bijuu musste sich erst wortwörtlich herauskämpfen und konnte in geschwächterform erneut eingefangen werden, so der Idealfall. Der Schwur gefiel ihr gut und ließ keine Interpretation für eine Zusammenarbeit. Es ging darin nicht darum ein komplettes mächtige Wesen zu erschaffen, sondern darum etwas gefährliches sicher zu verfahren und womöglich war dies die Pflicht gewesen die der ANBU mit der Wolfsmaske damals angesprochen hatte, damals vor ein paar Tagen als sie noch innerhab einer zweiten Mauer gelebt hatte, inzwischen blieb nur noch die Chakra-Mauer die das Siegel darstellte. Sollte dies ihre Antwort auf ihre These sein? Sie würde Ayioma nicht gefallen, doch andererseits war es nur eine Teilantwort. Dieser Schwur galt nur, wenn sie Shukaku jedes Recht absprach das es für sensible denkende Wesen gab und geben würde. Ayioma sah bereits die andere Seite, dort wo Akari vor Angst noch nicht hinzublicken wagte. Trotzdem blickte sie ihm dann doch in diese Augen um ihre Antwort zu fomulieren. “Ich weiß selbst das dieser Schwur nicht 1:1 umsetzbar ist, doch ich kann versuchen mich daran zu halten, doch glechzeitig kann ich ihn nicht besitzen. Ich bin auf das Siegel und meine Mitmenschen angewiesen. Ich alleine kann die Außenwelt nicht vor ihm schützen, ich könnte nichtmal mich selbst schützen. Ich war schon immer in erster Linie Medizinerin und eine lausige Kämpferin, selbst mit dem Training durch Mai-sama. Sie ist meine Ziehmutter und ich will ebenso bei ihr sein, wie ich bei dir sein will und Arisu ist für mich nicht länger nur wie eine Schwester. Mai-sama hat uns adoptiert und darum bist du nicht länger meine einzige Familie. Dich brauche ich nicht vor Shukaku zu beschützen, aber es mag andere geben.“ Akari war immer noch ziemlich durcheinander und verwirrt und darum wusste sie nicht sicher, ob Ayioma verstand zu wem sie zurück musste und das es nicht nur an dem Siegel lag, dass ihr Konoha wichtig war. Sie wusste nicht wie verletztend ihre Worte wirklich waren und ob sie soeben zugegeben hatte Ayioma und Reijamo auf eine Stufe herabzusetzen, hinter Konoha, doch es fühlte sich richtig an. “Ich kann mich nicht darauf einlassen wie Shukaku sich fühlt. Ich bin dafür nicht stark genug. Ich erschrecke mich selbst wenn die Grinsekatze mit seinem Gesicht auftaucht! Ich erschrecke mich manchmal vor meinem eigenen Spiegelbild, weil es mir vorgaukelt ich wäre etwas verzerrtes, etwas undeffiniertes. Er…..er ist nicht nur ein Tier das man im Käfig hält, dass weiß ich, doch er macht mir Angst und ihn zu Ignorieren ist auch eine Art von Selbstschutz.“ Es waren die Schutzmechanismen eines Kindes: ‚Was ich nicht sehe, was ich nicht akzeptiere, gibt es auch nicht.’ Es war nicht viel, doch es war stärker als die Angst sich drauf einzulassen, auf Shukaku als Lebewesen einzulassen. Denn dann hieße der Traum womöglich, sie wäre in seinem Besitz, denn Akari saß schließlich im Käfig.
Akari war womöglich ein wenig zu verzweifelt und dann entfernte Ayioma sich auch noch von ihr, lediglich zwei Schritte, aber dennoch. Fand er sie jetzt abstoßend? Sie streckte eine Hand nach ihm aus und blickte nur erstaunt, als sein Körper von Ranken und Narben verziert wurde. Ihre zunächst verzweiflte Mine veränderte sich spontan – sie musste lächen und kurz darauf lachen. “Sehe ich wirklich so aus? Bist du jetzt eine männliche Version von mir? Es ist schon fast ein schönes Muster und sieht gut an dir aus.“ Sie mochten gerade nicht derselben Ansicht sein, doch Ayioma schaffte es sie aufzuheitern, ob er dafür einen gewissen Ärger herunterschlucken musste? Sie wusste es nicht, doch er machte seine Sache ausgesprochen gut. Akari fühlte sich weiterhin sicher bei ihm und selbst wenn die Mauer gerade etwas engeweicht war, durch den Tee, so fühlte sie sich bei ihm gerade sicher und geborgen. Ayioma schien sie zu verstehen und dies konnte sie nicht von Konoha verlangen, nicht von allen Einwohnern und darum würde sie vielleicht eine Art Maske tragen müssen, zuhause. Sie wusste es noch nicht, doch Ayioma war ein Mann der sie nicht verurteilte und Shukaku auch nicht. Er betrachtete sie beide als ebenwürdige Wesen und auch wenn sie seine Meinung noch nicht ganz nachvollziehen konnte, so wusste sie zumindest, dass sie bei ihm sicher war. Sollte ihr Besitzer sie zurückfordern, so hätte sie in seiner Gegenward immer noch genug Hoffnung um weiterzumachen. Ayioma würde sie nicht sterben lassen und genau das war seine Aussage gewesen. “Ich liebe dich und ich weiß das du micht nicht sterben lassen würdest und selbst wenn gehört dir mein Herz, wortwörtlich. Wir beide haben einen festen Platz in unsere beider Leben und wenn Shukaku auch dazu gehört, dann werde ich es womöglich eines Tages akzeptieren.“

Ja die Sache am Tor. Ein Teil von ihr war ziemlich wütend auf den Terroristen und wollte ihn bestrafen, doch gleichzeitig hatte sie vor diesem Teil weiterhin am meisten Angst. “Es war vielmehr meine erste Geistelnahme wo ich selbst nicht die Kontrolle hatte. Natürlich habe ich als Ärztin nicht die Kontrolle über Leben und Tod, doch ich bin frei alles zu tun um das Leben zu beschützten. Dies habe ich auch bei meiner eigenen Geiselnahme versucht und dabei nicht bemerkt, dass ich nicht in der Position war diese Entscheidung zu treffen. Ich war nicht einmal selbst für den Tod dieser Frau verantwortlich! Ich konnte sie weder retten noch habe ich alles gegeben und bin gescheitert. Natürich habe ich es versucht, aber die Kontrolle lag nie in meiner Hand und auch nicht die Mittel sie an mich zu bringen. Es war vielleicht sogar falsch mit dir freiwillig mitzugehen, dies offen zuzugeben, weil das Dorf dich nicht als Verbündeten gesehen hat. Meine Situation, die Explosionen zu verhindern war nicht die der Anderen und ich habe es nicht geschaft mit ihnen zusammen zu arbeiten. Ich hätte mein Dorf nie verlassen, doch euer Angebot freiwillig mitzugehen schien mir die beste Lösugn den Terroranschlag zu verhindern. Da es aber gar nicht darum ging, bin ich gescheitert.“
Zumindest war dies ihre Erklärung, ein kleiner Teil, etwas das stimmen konnte oder auch nicht. Etwas Persönliches und etwas das sie ihrem Dorf ebenfalls nur anvertrauen konnte, wenn sie damit Ayioma nicht ans Messer lieferte. Er war ihr Geliebter und gleichzeitig ein Feind Konoha’s. Es war eine unmögliche Situation. “Unsere Schachen sind bestimmt schon getrocknet.“ Klassischer Fall von Themenwechsel und darüber hinaus hatte sie inzwischen großen Hunger.
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BeitragThema: Re: Heiße Quellen   Heiße Quellen Icon_minitimeMi Feb 04, 2015 1:12 pm

Er lauschte ihren Worten, den alten Schwur welchen sie wiederholte, ihrer Erklärung warum sie nach Konoha zurück musste und es waren diese Worte, welche sein lächeln leicht zu dämpfen begannen. Irgendwie tat es weh dies zu hören. Natürlich wusste und verstand Ayioma wie sie sich fühlte. Doch hatte er in Akari einen Menschen gefunden, welcher zum ersten mal in seinem Leben verstanden hatte wie es ihm ergangen war. Die ihn nicht gleich für seine Gefühle verurteilte. Die wusste wie es war ohne Familie aufzuwachsen oder ähnliches. Und einerseits freute er sich für sie, doch andererseits schmerzte es, das er nichtmehr der einzige für sie war. "Dann steh auf, nalos mach schon. Wen du denkst du bist eine Lausige Kämpferin und kannst nichteinmal dich selbst beschützen dann werden wir das ändern" forderte er sie auf und breitete seine Arme vor ihr aus. "Wen du so schwach bist wie du behauptest, warum bist du dann Shinobi geworden Akari? Was wolltest du erreichen als du gelernt hast wie der Menschliche Körper funktioniert, wie du Krankheiten heilen kannst?" er wurde dabei ein wenig lauter, lauter als ursprünglich gewollt, doch wollte er sie nicht angreifen, er wollte sie etwas reizen, er wollte das sie Mut fasste, das sie nicht nur herrumsaß und sich von allen Beschützen lies. "Wieso sollte Shukaku, wieso sollte ich, deine Wünsche respektieren wen du nicht bereit bist dafür einzustehen?" fragte er sie offen, sah zu ihr hinab wie sie dort auf dem Boden saß, fast schon mitleidig sah sie aus. "Willst du dich dein Leben lang von all jenen die du liebst beschützen lassen? Soll sich alles immer wieder wiederholen? Ist es das was du willst? sollen die anderen für dich sterben?" er merkte selbst das er sich ein klein wenig in Rage sprach, doch war es ihm egal. Er liebte Akari, er wollte ihr Helfen und wen es hieß sie so lange zu provozieren, bis sie tat was er wollte, dann musste dies nuneinmal sein, auch wen es Schmerzte.
"Ich liebe dich auch Akari, doch wen du allein Shukaku nicht akzeptieren kannst, wie könntes du dann mich akzeptieren! Ich bin nichts anderes als er! Ein lebendes fühlendes wildes Tier! Nein ich bin viel mehr als das ich bin wie du! In mir schlägt mehr als ein leben! Also steh jetzt auf und greif mich an! Zeig mir deinen sosehr geschätzten Willen des Feuers!"
er brüllte sie nicht an, er schrie nicht, doch waren seine Worte deutlich und eindringlich. Und auch wen er so langsam Hunger bekamm, es musste sein, irgendwie musste er ihren Lebenswillen wieder herstellen und ihr helfen, wen es nuneinmal so war, dann war es so. Notfalls musste er nuneinmal ihren ganzen Zorn auf sich ziehen, auch wen dies das Risiko barg, sich mit der Macht des Shukaku herumzuschlagen. " Wen jemand Schuld an ihren Toden hat, dann du Akari! Du hast nichts getan, als dich von Yashamaru lenken lassen wie eine Puppe! Du hättest dich wehren können, doch du standes nur da! Also los jetzt, wen du mich wirklich liebst dann wirst du mich angreifen!"
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BeitragThema: Re: Heiße Quellen   Heiße Quellen Icon_minitimeMi Feb 04, 2015 8:54 pm

Verwirrung, was war passiert? Ayioma kämpfte mit Worten wie mit Messerhieben und Akari war im ersten Moment gewillt sich wie üblich als Verliererin zu sehen, sich automatisch dem Stärkeren unterzuordnen, den Schwanz einzuziehen um jeder weiteren Konfrontation aus dem Weg zu gehen – alles was dazwischen lag einfach zu akzeptieren. Doch war sie nicht genau durch dieses Verhalten hier gelandet? Sie hatte sich nicht gewehrt, weder dagegen von ihrem Dorf beschützt zu werden, noch gegen die Bedrohung die der Terrorist oder später ihr Besitzer ausgeübt hatten.
Der erste Hieb zielte auf ihre Berufsehre. Kein Problem, hier konnte sie sicher zurückschlagen, immerhin wusste Akari ganz genau wieso sie Shinobi geworden war. “Da liegt der Fehler ich bin nicht erst eine Kunoichi gewesen und habe dann viel über die Medizin gelernt. Es stimmt ich bin eine Medic-Nin, jedoch nur weil ich es werden musste. Ich bin eine Ärztin. Ich habe gelernt die Verletzten zu heilen, doch ich habe mich zu früh dafür entschieden um lediglich eine zivile Ärztin zu sein. Konohagakure hat ein wunderbares Krankenhaus, doch dort arbeiten Medic-Nin und diese haben mich als Mädchen dazu verpflichtet auf die Shinobi-Akademie zu gehen, als Lehrgeld dafür, dass sie mich so früh unterrichten. Ich war auf der Akademie eine schlechte Schülerin, allein die Genin-Prüfung musste ich wiederholen und ich habe es gehasst. Ich wollte keine Genin werden, nicht wie alle anderen sein und mich eines Tages Hokage nennen, ich wollte einfach nur eine gute Ärztin sein und möglicherweise eine Medic-Nin. Darum habe ich gelangweilt im Unterricht gesessen und nebenbei Medizin gelernt. Genau so ging es auch weiter. Ich habe meinen Chu-Nin notgedrungen gemacht, weil eine Medic-Nin ohne einen gewissen Rang nicht genügend Respekt ausstrahlt und man davon ausgeht das ein Shinobi als Weiterqualifizierung Medic-Nin wird, nicht umgedreht. Mein Ninjaweg ist die Medizin, das Leben zu wahren in jeglicher Form und mit minimaler Rücksicht auf mich selbst. Ich habe das Nötigste gelernt und weiß wie ich mich und andere verteidigen kann, doch ganz offen gesagt ist dieses Wissen nur noch theoretisch. Ich habe solange in den geschützten Mauern Konohas gelebt, dass ich nie erfahren musste was es für mich bedeutet Shinobi zu sein. Mein Genin-Team hat mich lediglich hinter sich hergezogen und ich war lediglich nützlich, weil es sonst niemanden gab der soviel über Medizin wusste und nicht schon längst Chunin wäre. Vielleicht sollten Ärzte keine Iryônin sein, vielleicht trage ich diese Bezeichnung zu unrecht und vielleicht knüpfte irgendwer einmal die Hoffnung daran ich würde diesem Anspruch als Jinchûriki gerecht werden – aber zur Beantwortung deiner Frage genügt dies wohl.“
War die Parade geglückt? Akari fühlte sich leicht erregt, ein wenig außer Atem, als hätte sie wirklich mit einem Kunai versucht zurück zu schlagen und wäre lediglich nach dem Schlagabtausch zurückgewichen um sich zu erholen. Offenbar war es nicht genug – ihr Einsatz wurde nicht akzeptiert, wofür sollte sie denn noch einstehen? Es waren alle anderen in dieser Welt die Kämpften und sich tiefe Wunden zufügten – ein Shinobi könnte mit all seinem Wissen in Frieden ins hohe Alter leben und an die 150 werden, doch viele verschossen ihr Pulver unterwegs.
Den nächsten Hieb verstand sie zunächst absolut nicht. War es jetzt ihre Schuld, dass andere dachten sie beschützen zu müssen? Liebe resultierte zumeist in einen übersteigerten Beschützerinstinkt, doch Akari sah sich selbst anders. Sie beschützte nicht nur diejenigen die sie liebte, sie wollte gleich mal alle beschützen. Nicht die Menschheit, sie wusste nicht ob die Menschheit an sich das Überleben verdient hatte – vermutlich hatten sie allesamt genau die vielen kleinen und großen Kämpfe verdient die sie immer wieder untereinander austrugen. Akari war nicht wie die ANBU und schützte auf Befehl einen Schatz, doch sie war als Shinobi verpflichtet ein Missionsziel zu erfüllen und dies machte sie dennoch zu einem Befehlsempfänger. Natürlich liebte sie Mai und Arisu und ganz sicher würde sie ihre Familie ebenso beschützen wollen wie diese Akari beschützen und zurückhaben sollten, doch war dies nur Wunschdenken oder handelte Akari auch so wie sie es sich dachte? Oder war sie vielmehr eine Art perfekter Shinobi, emotionslos im Inneren und oberflächlich emotional geladen? Schauspielerte sie allen etwas vor? Nein, nicht Akari wagte sich hier auf unbekanntes Gebiet, es war Ayioma, dessen Hieb ins Leere gehen sollte. “Was wäre den die Alternative? Sich lieben lassen oder ein einsamer Kämpfer zu sein? Wir haben beide nicht den Luxus von unseren Eltern geliebt und beschützt zu werden und darum könnten wir dies hier auch beenden – denn woher wissen wir wovon wir reden, wenn wir von unseren Liebsten sprechen? Wir können es nur erahnen indem wir unsere gemeinsame Beziehung erkunden und trotzdem besitze wohl ich hier den Vorteil. Ich komme aus einer Dorfstruktur und ein Dorf ist wie eine Familie, selbst wenn das Individuum selbst alleine und einsam ist. Ja. Jetzt habe ich eine echte Familie und ich weiß es nicht mit Sicherheit, aber ich denke jede von uns würde ihr Leben für die Andere geben. So ist sie doch die Liebe oder nicht? Man hat sie und man versucht sie zu beschützen, festzuhalten und sie geht scheinbar weit über das hinaus was man selbst mit seinem eigenen Leben anstellten würde. Du willst mich nicht Tod sehen, weil ich dir nicht egal bin und du würdest mich ebenfalls beschützen, selbst wenn ich eine Killermaschine wäre die alle anderen zunichte macht. Selbst wenn ich mich selbst verteidigen könnte – jemand der einen liebt kann das Leid das dem Geliebten angetan wird nur schwer ertragen. Darum will ich auch nach Konoha zurück, damit die Sehnsucht von Arisu und Mai endet, damit ihre Sehnsucht nach mir erfüllt wird und gleichzeitig kann ich nicht von dir weg, weil ich dich ebenfalls liebe. Du solltest meine Wünsche respektieren weil wir nur uns haben – in dieser unserer Beziehung – und ich werde deshalb auch immer wieder zu dir zurückkehren, weil ich ebenfalls eine starke Sehnsucht zu dir verspüre, aber eben auch zu meiner neuen Familie und darum muss Ich am Ende eine Wahl treffen und du musst sie akzeptieren, weil wir uns bereits bewiesen haben das wir uns immer finden werden. Umgedreht könnte ich auch mein Dorf verlassen, dann müsste ich dies alles aber von meiner neuen Familie verlangen und diese ist dafür noch nicht bereit und ich bin es auch nicht.“ Akari holte gut hörbar Luft und fragte sich ob sie dies eben alles in einem Schwall ausgespuckt hatte und was sollte sie zu Shukaku sagen? Besaß Ayioma das Recht die Antwort auf diese Frage zu kennen? Und selbst wenn, würde sie ihn nicht befriedigen, denn dies wäre etwas das Akari und Shukaku untereinander abklären müssten und genau dies wollte sie ja vermeiden. “Shukaku kann selbst entscheiden ob er meine Wünsche respektiert und ich wüsste nicht wieso er dies tun sollte. Solange er jedoch gefangen ist, macht er was ich sage.“ Dieser letzte Satz ging nur indirekt an Ayioma, tatsächlich fühlte sich ihr Körper für eine Millisekunde so an als wäre sie aus einem brennenden Inferno getreten, als hätte sie die Sonne einer Wüste verbrannt und anschließend zum Kühlen ins Vakuum gespuckt. Da wollte wohl jemand klarstellen, dass er im Falle dieses Wortgefechtes die besseren Waffen besaß? Sollte er nur. Akari war zum Glück selbst zu aufgebracht um sich von ihrem eigenen Körper in die Knie zwingen zu lassen – tatsächlich brachte sie mal eben aus dem Nichts die geistige Stärke auf um Shukaku zu ignorieren und darum schien das brennende Gefühl so schwach als erinnere sie sich lediglich daran, dass es ihr einmal zugestoßen wäre – damals, irgendwann als die Wunden noch frisch waren, doch nichts was Heute noch eine Rolle spielte.
Akari wollte sich voll und ganz auf ihr Gefecht mit Ayioma konzentrieren. “Es ist nicht meine Wahl ob andere mich beschützen wollen. Ich muss es vielmehr akzeptieren und darf nicht zulassen durch eine Dummheit die Mühe der anderen zunichte zu machen, wie es bei meiner Entführung passiert ist. Ich muss lernen anderen, nicht nur Ärzten, soweit zu vertrauen das ich mit ihnen zusammenarbeiten kann.“
Wie war wohl der Zwischenstand? Wie schlug sie sich? Gäbe es einen objektiven Beobachter der die Punkte verteilte? Einen großen Vorteil besaß das Wortgefecht. Es fügte keine sichtbaren Wunden hinzu, lediglich die Seele wurde angreifbar und verletzlich, doch hierfür brauchte es keine heilenden Hände, keine grünen Flammen, lediglich Verständnis. Demzufolge traf seine metaphorische Faust auch ganz günstig ins Weiche einer Seele. Akari war keine Inuzuka, ihr fehlte das tiefere Verständnis für Tiere. Sie behandelte Noriko wie ein Menschenkind, eben weil sie nicht wusste wo der Unterschied zwischen einer Ninja-Katze und dem Begleiter eines Inuzuka oder selbst einem Kuchyiose lag – sie versuchte einfach diese Wesen normal zu behandeln und damit nicht falsch zu liegen. Im Gegensatz zur Grinsekatze und Shukaku – diese Entitäten waren einfach etwas eigenes und Akari sah kaum eine andere Chance als sich von ihnen abzugrenzen oder verschlingen zu lassen – wobei die Grinsekatze lediglich unglaublich nervte und keinesfalls – wie später gerne behauptet – mit dem ausbreitenden Siegel etwas zu tun hatte. Darum fehlten Akari auch die Worte und sie blinzelte lediglich mehrfach. Woher stammte plötzlich die Aufforderung Ayioma anzugreifen? Weil sie ein Tier nicht lieben könnte? Ihre eigenen Erklärungen und seine Provokationen vermengten sich ins Undurchschaubare. Sie liebte ihn doch, sie sah ihn als Mensch und nicht als Monster. Außer natürlich er sah sich so, doch wieso sollte er? "Was redest du da? Du kannst dich wohl kaum mit Shukaku vergleichen. Du bist kein Monster. Vielleicht hegst du Sympathie für ihn. Ja. Du hast ihn damals beschützen wollten vor der Versiegelung, doch du bist kein Monster.“ Vor lauter Wut und Verzweiflung wusste sie ihre Worte nicht besser als durch eine platte Wiederholung zu verteidigen. “Shukaku ist….er ist nicht böse, aber du bist es erst recht nicht! Du bist etwas besonders, du bist ein besonderer Mensch! Genau wie ich und Shukaku ist etwas anderes, etwas Eigenes. Er ist eine zusätzliches Gebilde, ein Wesen das vorhanden ist, aber es existiert nicht auf unsere Ebene, kann er gar nicht. Er weiß nicht was Liebe ist. Er ist viel eher ein Tier als du es bist und ich hab keine Ahnung woher ich dies zu wissen glaube, aber so fühlt es sich richtig an. Du bist kein Tier und kein Monster nur weil du zwei Herzen hast und Macht besitzt, die andere nicht verstehen……oder haben….“ Sie ließ ihre Worte ins Schweigen abgleiten. Wenn sie sich jetzt aus diesem Moment herausreißen könnte um zu erkennen, dass sie ebenfalls über sich selbst sprach, dann wäre ihr das Paradoxon wohl aufgefallen, so jedoch stieg nur ihre Wut darüber das Ayioma sich einerseits als Monster betrachtete und andererseits dies als Grund benutzte wieso sie Shukaku akzeptieren sollte, eben weil sie auch das Tentakelwesen akzeptierte – als müsste sie ihren inneren Shukau umarmen, eben weil sie angeblich Ayioma liebte. Eines musste sie Ayimoa jedoch zugestehen, er wusste zu Kämpfen und Akari wusste kaum mehr als sich zu verteidigen, mit Worten wie mit Waffen – einerlei und im schwächlichen Versuch. Natürlich ging er jetzt zum Schlussstich über, dem Treffer neben dem Herz, der letzten Warnung vor dem tatsächlichen Angriff und er machte Akari verantwortlich. Es lag ihr auf der Zunge. Wie hätte sie sich wehren sollen? Sie hätte es den ANBU fragen sollen, doch es blieb keine Zeit. Wie sollte sie sich wehren ohne auszurasten?! Wie könnte sie nicht ausrasten? In ihr steckte ein Wesen voller Wut auf sein Gefäß und die Menschheit die es immer wieder einsperrten. Akari lebte einen friedlichen Weg und glaubte natürlich das ihr Sein als Gefäß auch darin bestand friedlich zu bleiben – denn alles andere konnte nur Angst machen. Was wenn sie wütend wäre? Wäre es überhaupt ihre eigenen Wut oder die von Shukaku? War sie noch dieselbe Person wie früher? War sie eine Iryônin die es sich erlauben durfte für ihre Ideale zu kämpfen oder war sie nur ein Siegelzeichen, passiv aufgetragen? Ihre Hände bewegten sich, doch zunächst erkannte Akari selbst gar nicht was sie da überhaupt tat, oder dass sie Fingerzeichen formte. Ihre letzte schwere Operation war schon eine Weile her und wenn überhaupt formte man das Chakraskalpell im Körper des Patienten, wo es direkt durch die untere Hautschicht schneiden konnte – nicht jedoch in der Realität des Freilichtkinos, wie damals bei der Chunin-Prüfung. Sie ließ wohl dosiert Chakra in die feine Klinge fließen und verlängerte das zarte Instrument zu einer Art Kurzdolch und dann stach sie zu, dort wo Ayioma sich befand und vermutlich bald nicht mehr befinden würde, doch das war egal, sie wollte zumindest theoretisch wissen das diese Klinge tiefer stach als jedes Kunai oder  Schwert. “Gut. Nehme ich diese Schuld eben auf mich.“

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BeitragThema: Re: Heiße Quellen   Heiße Quellen Icon_minitimeSa Feb 07, 2015 3:11 pm

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Kirigakure war nett und schön gewesen, doch inzwischen hatte Shuichi wieder anderes im Kopf und das bedeutete, dass er Shizuka aus seinen Gedanken vertreiben musste. Seine ständigen Gedanken an sie machten ihn noch verrückt und würden ihm kein Stück helfen, wenn er als Söldner sein Geld verdienen wollte.
Er war nun unterwegs zu einem neuen Auftrag. Sein Auftraggeber sollte irgendwo hier in Amegakure sein, oder besser gesagt in den Ruinen von Amegakure. In der Nähe der heissen Quellen, schrieb er, mehr jedoch nicht. Shuichi ärgerte sich, dass die Leute ihm immer so ungenaue Angaben machten. Genau so hatte es sich mit dem Auftrag selbst verhalten. Da waren nur kleine, abgehackte Sätze aufgeführt worden, was er erledigen sollte. Da stand etwas von einer Ziege und der Rache, das mit deren Blut vergolten werden musste. Alles sehr verwirrend und Shuichi hatte schon in Betracht gezogen, diesen verfluchten Auftrag einfach abzulehnen. Aber konnte er sich das leisten? Nein, eben nicht. Deswegen hatte er sich auch dazu durchgerungen, hierher zu kommen. Dem Braunhaarigen war aufgefallen, dass er mindestens einen halben Tag zu früh hier war, im Brief stand nämlich zwar keine Tageszeit, aber da war zumindest Abend angegeben und derzeit war höchstens Mittag.
Sein Blick glitt in den Himmel, der strahlend blau war und somit ein netter Anblick bot. Wieder schweiften seine Gedanken zu der Rothaarigen ab. Er ertappte sich jedoch ziemlich geschwind dabei, schüttelte resignierend den Kopf und sah wieder gerade aus. er sollte sie vergessen, zumindest für den Moment. Wenn er unaufmerksam war, würde sich das nur auf den Lohn abfärben und dieser sollte möglichst hoch ausfallen. Das war es, was nämlich zählte. Geld. Auch wenn viele Leute immer wieder davon predigten, dass Geld nicht alles im Leben wäre und dass Liebe viel wichtiger war, so wusste Shuichi ganz genau wie es war, wenn man kein Geld mehr hatte. Und das war ziemlich unangenehm, diese Erfahrung wollte er nicht noch einmal machen.
Mit diesen Gedanken lief er weiter ... Und blieb dann abrupt stehen, als er bei der Quelle zwei Gestalten bemerkte. Sind das womöglich seine Auftraggeber? Er legte die Stirn in Falten und dachte einen Moment nach. Unmöglich war es ja nicht, immerhin war nie die Rede davon gewesen, wieviele Leute kommen würden und sie könnten genau so gut auch schon etwas früher hergekommen sein, wie er eben. Dennoch sagte tief in ihm eine Stimme, dass das nicht der Wahrheit entsprach. Trotzdem sollte er es überprüfen, auch wenn er das Gefühl hatte, gerade eine gewisse, intime Situation zu stören, denn beim genaueren betrachten wirkten die Beiden nicht unbedingt 'normal' bekleidet.
Er hielt einen anständigen Abstand und hob kurz die Hand zum Gruss, ganz lässig. "Seid ihr zwei nur zufällig hier oder wartet ihr auf Jemanden?", fragte er und liess damit offen, um was es hier genau ging. Wären es die Auftraggeber, würden sie verstehen, was er damit sagen wollte, ansonsten würde er Ziege, Blut, Rache oder eine Kombination davon erwähnen, spätestens dann würden sie darauf kommen.
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BeitragThema: Re: Heiße Quellen   Heiße Quellen Icon_minitimeMi Feb 11, 2015 1:41 am

“Gut. Nehme ich diese Schuld eben auf mich.“ Die letzen Worte, die letzen Worte Akaris bevor sie zustach, ihr Chakraskalpell tief in seinem Körper, seinem Brustkorb versenkte. Kurz musste er husten, ein wenig blut floß über seinen Mundwinkel,welcher sich ein wenig, zu einem grinsen anhob. Langsam und sanft legte er seine Hände um die ihrige, zog ihre Hand zurück, das Chakramesser aus seinem Körper. Ein glatter, tiefer schnitt, welcher wohl, so fühlte es sich zumindest an und so schmeckte es auch in seinem Mund, die Lunge getroffen hatte. Der Schwall an Blut wurde noch ein klein wenig größer, so das einzelne Tropfen, sein Kinn hinab tropften und im Boden versickerten. "Immerhin hast du den Mut doch noch ein wenig aus dir herrauszugehen" lächelte er sanft, bevor er auf ein Knie zusammen sackte. Mit so einem harten treffer hatte er nicht gerechnet. Doch zum Glück war es ja nur eine Stichwunde, mit soetwas konnte er umgehen. Ein Teil dessen, welches das Siegel Akaris nachbildete, begann sich zu bewegen, unter seiner Haut, unter der Wunde, wirkte es als würde sich ebenfalls etwas bewegen. Und Akari würde schnell die Bewegungen erkennen, welche sein Kekkei Genkai dort volführte. Es vernähte und schloss seine Wunden, so das er sich wieder erheben konnte. "Was passiert, wen der Tag kommt andem ich mich entscheide das WIR...." er betonte dieses Wort besonders stark um deutlich zu machen wie ernst es ihm ist"....nicht wichtiger sind, als das Ziel welches ich verfolge? Würdest du mich immernoch lieben mir folgen und beistehen? Zum Wohle aller? Würdest du deine Familie verteidigen? Oder würdest du dich aus Angst verstecken?" er erhob sich langsam wieder und blickte der Frau vor sich, der Frau welche er liebte tief in die Augen." Würdest du mich bekämpfen können oder dabei zusehen wie mich deine Familie im Auftrag ihres Dorfes zu töten versuchen? Oder würdest du Kämpfen und deinen Mut zusammen nehmen?" Er legte seine Arme um ihren Oberkörper und drückte sie ein wenig an sich, legte sein kinn auf ihren Kopf an. " Für etwas oder jemanden zu kämpfen, ganz egal ob mit Gewalt oder auf andere weise, erfordert immer den Kampf mit dem eigenen Mut. Wen du deiner Angst erlaubst die Kontrolle über dich zu behalten, so könntest du auch Shukaku einfach sämmtliche Kontrolle abgeben. Den Schlussendlich ist es auch für ihn nicht mehr, er hat die selbe Angst wie du. Denk darüber nach" endete er seine Worte und drückte ihr einen sanften Kuss in die Haare bevor er sich langsam von ihr löste.

Ein leises knacken, wie von einem Zweig, riss ihn aus dieser zweisamkeit und lies ihn sich umsehen. Tatsächlich da stand ein Mann. Auf den ersten Blick wirkte er nicht wie ein Feind, zumindest noch nicht. Und auch seine Worte ließen nnicht vermuten, das er eventuell auf sie angesetzt worden war. Und doch irgendwie kamm ihm diese Person bekannt vor, als hätte er schoneinmal von ihr gehört. "Und wen wir auf jemanden warten würden?" erwiederte der Orangehaarige nur, mit leicht monotoner, allerdings nicht grade abweisender Stimme. Irgendwie hielt er es, in ihrer jetzigen Situation, für nicht sehr ratsam, einen eventuellen Zeugen, Feind oder gar Verbündeten, wegen mangelnder manieren zu reizen- jedoch auch kein Grund ihn gleich zu umarmen wie einen alten Freund-
Während er den Mann im Augenwinkel weiter im Auge behielt, schritt der Missing-Nin auf die Lagestätte der beiden zu und griff sich von dort seinen Mantel, den wunderbar gearbeiteten, aus Wolfsfell bestehenden Mantel und eine älter wirkende, bräunliche Decke. Sachte legte er Akari das Wolfsfell über. "Gib gut auf ihn acht" flüsterte er ihr ins Ohr, ließ dabei jedoch offen ob er den Mantel oder den Fremden meinte, während er sich selbst die Braune Decke, wie eine Art Tunika über den Körper wickelte. "Mein Name ist Ayioma und das hier, das ist Kemo-chan, mit wem haben wir das Vergnügen?" fragte er leicht lächelnd und leckte sich mit der Zunge über die Lippen. Er hatte tatsächlich vergessen das sich dort ja noch Blut befand und vermutlich wirkte er durch diese kleine tat weitaus bedrohlicher als er eigentlich Eingestellt war, doch war dies wohl auch nicht von Nachteil.....
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BeitragThema: Re: Heiße Quellen   Heiße Quellen Icon_minitimeMi Feb 11, 2015 7:49 pm

Die Klinge des Chakra-Skapells schnitt nicht, es gab keinen merkbaren Wiederstand, sie glitt einfach von der Luft durch die Hautschichten in den Hohlraum welcher durch die Luft innerhalb der Lunge gebildet wurde und sich von dem Brustkorb aufspannen ließ. Der Grund fehlte. Es fehlte der Grund, die Rechtfertigung, wieso passierte dies hier gerade und was überhaupt? Ihr Handgelenk versenkte sich in das fremde Fleisch und ihre Finger fühlten sich merkwürdig warm an in dem pulsierendem Blut welches sie umgab. Ayoma! Ein Gedanke, ein Wort das ihr auf den Lippen lag, doch welches sie noch nicht auszusprechen wagte. War es seine Schuld, hatte er sie soweit provoziert ihn anzugreifen oder ihn gar verletzen zu wollen? Musste der Schock sein, denn ihr wollte keine Erklärung dazu einfallen. Gäbe es jemals einen Grund seinen Liebhaber abstechen zu wollen? Sicherlich ließe sich einer erfinden, wer wären sie denn nur wenn ihre erste richtige Streiterei in einer Messerstecherrei endete? Ayioma mochte der Typ dafür sein, doch Akari war es nicht und darum empfand sie neben dem Schock lediglich Reue. Sie spürte ihrem eigenen Chakra nach, erlebte nochmals das Ausmaß der Verletzung und plante kurz darauf das Chakra sich zum Shōsen verdichten zu lassen, kein einfaches Unterfangen, doch an Chakrakontrolle mangelte es einer Iryônin schonmal gar nicht und zum Anderen fühlte sich ihr Körper danach an dies durchzuhalten – ihr Siegel war gerade keine Bedrohung für ihre Expertise. Gleichzeitig schien noch ein anderes Wesen an Heilung zu denken. Natürlich reagierte eine symbiotische Verbindung sehr viel schneller auf solche kritischen Situationen als es Individuuen taten und so bemerkte Akari gleichzeitig über ihr ausgesandes Chakra die Energiesignaturen des Jiongu. Die Tentakel streiften ein paar mal ihre Handfläche und ihre Finger und so unterstütze Akari am Ende lediglich mit iherm Shōsen den Heilungsprozess anstelle ihn komplett selbst durchzuführen – Ayioma sollte mit dieser Behandlung zufrieden sein denn seinen Worten zu urteilen war er es mit dem Angriff offenbar auch gewesen. Was war dies für ein Mann?! Er sprach ihr sogar noch gut zu, sah das positive in dieser Attacke und Akari wusste nicht ob sie lachen oder weinen sollte – vermutlich hätte beides sehr hysterisch gewirkt. Natürlich war sie auch froh nicht das Ende ihres Liebhabers besiegelt zu haben, denn selbiger war nicht ausgewichen sondern hatten den Streich kassiert und natürlich konnte er sich selbst verarzten, aber dennoch wusste sie nun was sie mit einem ehrlich gemeinten Angriff erreichen könnte. Iryônin waren nicht nur zum heilen und gut zureden da, wenn sie es ernst mit ihrer Shinobi-Laufbahn nahmen konnten sie ebenso tötlich sein wie Andere und kannten sich zudem perfekt mit dem menschlichen Körper aus – als Ärzte wussten sie welche Methode tötete und welche nur folterte. Akari wäre vor diesem Gesanken zurückgeschrocken, doch das Blut an ihren Fingern hätte sie Lügen gestraft. Ayioma hatte ihr ein seltsames Geschenk bereitet, war dies seine Art von Vertrauensbeweis? Ein Teil von ihr wollte genau die Option annehmen die er ihr kurz darauf vorschlug, nachhause rennen hinter die Mauer, ins Bett, unter die Decke und vor allem weit weg von diesem Leben, doch dieser Teil wartete ebenso auf die Rettung durch Mai und beides stand gerade nicht zur Verfügung. Zum anderen erkannte sie die Vertrautheit seiner Aussage. Schon früher hatte sie ihn als kriminellen bezeichnet und gemeint sie würde ihn bekämpfen, doch was war inzwischen daraus geworden? Hatte sie sich freiwillig entführen lassen, wegen ihm, von ihm, durch ihn? “Mut? Vielleicht, aber vor allem hast du mir aufgezeigt was ein Iryônin ist.“ Seine Fragen zu überdenken fiel ihr schwer, sie wusste nicht mehr ob sie sich später so entscheiden würde wie sie es jetzt beschließe und diesmal lag es nicht an einer obskuren Angst Shukaku könnte die Finger im Spiel haben, Akari war sich selbst nicht ganz sicher was sie wollte. Gerade den Vergleich den sie ziehen sollte zwischen ihrer großen Liebe und ihrer Liebe zu ihrer Familie oder der Liebe zu ihrem Dorf, erwartete er eine ehrliche Antwort oder wollte er ihr nur etwas zum Nachdenken geben? “Ich würde mich nicht mehr verstecken und ich habe mich auch nicht versteckt als ich auf die Forderungen von Iga eingegangen bin. Der ANBU wolllte das ich mich verstecke, aber ich habe gezögert und darum gab es Verwundete. Darum weiß ich nicht wie ich an diesem Tag handeln würde. Ich könnte mich für dich entscheiden und damit automatisch gegen mein Dorf, aber nur als Bestandteil deiner Ziele. Arbeite ich jedoch nicht mit dir auf deine Ziele hin und unsere Liebe zerbricht oder bröckelt, dann muss ich auf der Seite meiner Familie, meines Dorfes und auch meiner Eigenen stehen, denn du würdest nichts anders wollen als mein falscher Besitzer, die Jinchûriki an dich zu bringen um sie zu nutzen. Gerade jetzt hätte ich den Mut für eine dieser beiden Wege, die getroffene Entscheidung durchzusetzen und zu beschreiten, doch ich könnte ihn auch kultivieren. Den Mut mit noch mehr Erfahrung aufwerten, damit ich dann mit voller Kraft und vielleicht mit Shukaku an meiner Seite auf einer dieser Seiten stehen kann, wenn dies am Ende so sein sollte.“ Natürlich konnte sie nicht akzeptieren das Shukaku Angst hätte, dies wäre ein geradezu lächerlicher Gedanke, Ayioma verglich ihn wohl zu sehr mit einem eingesperrten Tier, doch dies war das Chakramonstrum in ihrem Inneren nur teilweise. Bei einer Sache hatte er zumindset mehr als nur Recht, wenn sie den Mut fand sich Shukaku entgegen zu stellen, dann fand sie auch für andere Entscheidungen den Mut und wenn sie für andere wichtige Entscheidungen mutig genug war so könnte sie sich auch Shukaku stellen. “Danke für diese Lektion. Es war gut an dir zu Üben wie es wäre jemanden zu töten und danke das es nicht Wirklichkeit geworden ist.“ Natürlich hätte sie Ayioma niemals wirklich getötet, doch woher sollte sie dies wissen in ihr steckte ein Monster und Monster waren im Allgemeinen böse. Akari war ein zivilisiertes Monster, so gesehen und sie zivilisierte ihren Bijuu. Nein, sie hatte nicht aus Mordlust zugestochen, der Grund blieb ihr selbst noch verborgen, doch es war gut und richtig, dass dies mit Ayioma passiert war. Es war gut so etwas Intimes wie einen Mordversuch mit seinem Liebsten zu teilen.

Ein Spiegel! Akari hätte gleich an den See laufen und ihr Spiegelbild betrachten sollen, dieses Wolfsfell musste einfach wunderbar an ihr aussehen. Zuerst hatte sie geglaubt Ayioma nehme sich das Fell, er schien als einsamer Jäger dafür wie gemacht, doch Akari war als Frau natürlich über die wärmende Wirkung sehr dankbar, davon abgesehen das ihr Körper sich noch vom Schock und den eigenen Emotionen erholte und ihr daher recht kalt vorkam. Sie griff sich einen Wasserschlauch und begann ihre Hände unter dem flüssigen Nass zu reinigen, anschließend trank sie selbst etwas davon. Auf diese Art betrachtete sie das neue Gesicht und hob lediglich eine metamophorische Augenbraue als sie ihren neuen Spitznamen vernahm. Sie war also Kemo-chan? Sollte das eine Verniedlichung einer Bestie sein oder war dies eine Wortneuschöpfung? Einerseits war der Name ganz niedlich, doch sie wollte nicht das ein Fremder sie so kannte, dass der Name zu einem Decknamen wurde. Es erinnerte sie zu sehr dran wie der Terrorist sich als Daizen vorgestellt hatte und damit den Hokagen verhöhte und wie sie selbst es wohl aus Angst zugelassen hatte. Vielleicht sollte sie selbst ein Wort ein wenig abändern und es nicht als ‚Angst’ sondern vielmehr als Respsekt bezeichnen. “Es ist lediglich ein Spitzname. Ich könnte auch Akari heißen der Kameko.“ Die Geste von Ayoma war lieb gemeint, doch sie wollte nicht später dumm dastehen weil sie sich selbst an ihren Decknamen nicht erinnern könnte, damit wollte sie gar nicht erst anfangen.
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BeitragThema: Re: Heiße Quellen   Heiße Quellen Icon_minitimeDi Feb 17, 2015 6:26 pm

Die zwei wirkten von Anfang an etwas seltsam auf ihn und im Grunde hatte er gehofft, dass es nicht seine Auftraggeber waren, die ihn herbestellt hatten. Nach einem kurzen Gesprächsaustausch wurde dann auch ziemlich rasch klar, dass es sich nicht um diese Leute handelte, denn im Schreiben wurden anderen Namen genannt. Mit Sicherheit waren auch diese keine richtigen Namen und nur Mittel zum Zweck, aber sie stimmten nicht überein, was im Endeffekt nur bedeuten konnte, dass er hier auf zwei völlig fremde Personen gestossen war, die, wie es schien, gerade ihr Schäferstündchen genossen hatten. Shuichi nickte also und grüsste die Beiden ebenfalls, so wie es der Anstand gebot. "Wärt ihr zwei diejenigen, die auf mich warten würden, hätte zumindest einer von euch einen anderen Namen.", erklärte Shuichi galant und lächelte leicht. Ayioma und Kemo-chan hiessen die Beiden also, zumindest stellte der Mann die Beiden so vor, aber die Frau fügte noch etwas hinzu, was Shuichi etwas verwirrt drenblicken liess.
"Du könntest auch Akari oder Kameko heissen? Such' dir einen der Namen aus, mir ist es ehrlich gesagt egal, wie ich dich nennen kann.", erklärte er und zwinkerte ihr kurz zu, bevor er wieder zu dem Kerl blickte. "Mein Name ist Dojima Ryotaro.", stellte er sich vor und nutze seinen üblichen Decknamen. Shuichi vermied es generell sich mit seinem richtigen Namen vorzustellen. Zu viele unschöne Dinge hatte er damit erlebt. Es war besser, wenn man einen anderen Namen und damit eine andere Identität annehmen konnte. So blieb einem viel erspart.
"Nun ... störe ich euch hier gerade? Ich kann auch nochmal gehen, mein Treffen sollte erst Abends stattfinden. Bin wieder einmal überpünktlich.", erklärte er und wirkte, als hätte er durchaus gute Laune. Im Grunde war er auch wirklich gut aufgelegt und hatte nichts gegen eine Begegnung mit fremden Leuten. Sollte er die Beiden jedoch gerade bei etwas gestört haben, könnte es durchaus sein, dass sie lieber wieder alleine wären, bisher machten jedoch Beide den Eindruck, als würden sie ihn nicht sofort wieder verscheuchen wollen, auch wenn es ein paar seltsame Anzeichen gab, die Shuichi die Stirn in tiefe Falten legen liess. Zum Beispiel das Blut, das sich der Kerl von den Lippen leckte. Hatte er sein Weib während dem Liebesspiel gebissen? Wäre ja nicht unnbedingt ungewöhnlich.
Abwartend sah er von der Frau zum Mann, darauf wartend, ob er noch einmal eine Runde drehen sollte im Wald, den er zuletzt hinter sich gelassen hatte, oder ob er es sich hier ebenfalls gemütlich machen durfte. Sie waren vor ihm hier gewesen, er würde sich ihnen also anpassen, bis zum Sonnenuntergang.
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BeitragThema: Re: Heiße Quellen   Heiße Quellen Icon_minitimeMi Feb 18, 2015 2:37 am

"Keine Sorge es gibt nichts was mich umbringen könnte. Glaub mir, ich habs versucht" lächelte er ihr nur freundlich entgegen, noch bevor er sich dem Fremden zugewandt hatte und lies auch kein Zweifel daran das dieses Thema, zumindest vorerst, beendet war. Sie könnten später weiter darüber sprechen, wen sie wieder unter sich waren. Außerdem konnte Akari so noch ein wenig darüber nachdenken. Sie würde es schon überleben, ihre Erfahrung nicht gleich mit einer Gesprächstherapie zu verarbeiten.

Dojima...Dojima Ryotaro....da klingelte doch etwas? Oder etwa nicht? Irgendwo hatte er den Namen schon einmal gehört. Konnte das sein? Ein Shinobi hörte von vielen Namen, ein gejagter noch mehr. Und dann gab es jene wie Ayioma, sie hörten vorallem einen Namen immer wieder, den Falschen. Ein breites Lächeln breitet sich in seinem Gesicht aus. "Setz dich ruhig zu uns, wir haben Vorräte, können ein Feuer machen und sowieso ist grad die richtige Zeit zum Essen. Fühlt euch eingeladen" wandte er sich zu dem Fremden....Was war es nur?....bevor er sich nocheinmal abwandte, zu der großen Hölzernen Kiste schritt und ein paar kleinere Säcke hervor holte. Shinobi Rationen...Nicht das beliebteste oder gar beste was es an Nahrung zu finden gab, doch um den Hunger zu bekämpfen war es alle mal gut. Und da sie nun auch schon mehr oder weniger ihren Namen herrausgestellt hatte brauchte er ihn wohl auch nichtmehr ungenutzt lassen. "Akari würdest du ein Feuer machen" fragte er die Schönheit und auch er konnte nicht umher, sich selbst nocheinmal für die Entscheidung mit dem Mantel zu loben. Er sah einfach wunderbar an ihr aus. Eventuell lag dies aber auch daran, das er ziemlich genau wusste wie sie ohne ihn aussah.....Doch nein er sollte sich beherschen. Mit einem kurzen Schwung war er eines der kleinen Päkchen dem Fremden gegenüber zu. "Fang und setz dich" lies er nur kurz verlauten, bevor er sich vor der Feuerstelle niederließ, seine Beine im Schneidersitz verwinkelte und das Päkchen öffnete. Was wohl darin war? In seinem Fall sah es nach Dango´s, Reisbällchen und einer fertig Nudelsuppe aus. Natürlich alles in einer eher Haltbaren als Schmackhaften Form. Sprich Trockennahrung. Aber nunja so war es nuneinmal. "Eventuell solltet ihr etwas vorsicht beim Essen walten lassen...." kurz machte er eine Pause und überlegte wieviel er tatsächlich preisgeben wollte. "...der Vorbesitzer überließ sie uns verdächtig bereitwillig, wen man bedenkt das er nicht unbedinngt ein Verbündeter war" merkte er dann schlussendlich doch an und breitete eine Hand aus, welche er von sich streckte, als Geste der Einladung und des Gästetums.
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