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Thema: Heiße Quellen So Jan 04, 2015 6:35 pm
das Eingangsposting lautete :
Die heißen Quellen von Amegakure sind nicht versiegt, immerhin sind es Termalquellen, nur befinden sie sich in einem ernsthaft ungepflegten Zustand. Die Wasserbecken sind umwuchert vom üppigen herannahenden Wäldern und etwaige Häuser und menschliche Anlagen existieren kaum noch als Ruinen und selbst wenn, so sind diese überspült.
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Fudo Akari Genin [Konoha]
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Thema: Re: Heiße Quellen Do Feb 19, 2015 7:01 pm
Ayioma der Gastgeber und Wirt der Fremden? Natürlich war Akari es gewohnt selbst zum Essen eingeladen zu werden, doch das ihr Freund Wildfremde zum Hierbleiben einlud? Vielleicht war das ja bei Missin-Nin der Normalzustand – sie besaßen ja im übertragenen Sinne kein Haus wo sie jemanden einladen könnten. Demzufolge war es kaum verwunderlich das Ayioma den ehemaligen Reiseproviant als Mahlzeit darbot. Zur Metapher mit Heim und Herd gehörte also nur noch das wärmende Feuerchen und eben jenes sollte Akari entfachen – machte sie das dann zur Hausfrau? “Angenehm Ryotaro-sama und Spitznamen sind einfach nur nicht so mein Fall.“ Hatte er ihr eben zugezwinkert? Zugegeben der Neuankömmling sah ganz gut aus und Akari war unter ihrem Wolfsfell nicht weiter bekleitet – welche Frau würde da nicht über mehr nachdenken, wenn sie einen hübschen Mann sah? Ganz davon abgesehen das sie vor wenigen Augenblicken noch im metaphorischen Schlafzimmer gewesen war und jetzt sollte daraus die metaphorische Küche werden? Der komplette Vergleich hinkte doch, vielleicht sollte sie sich den Waldboden vielmehr wie ein Zelt vorstellen? Sie nickte Ayioma bedeutend entgegen. “Feuer – kommt sofort. Möchtet ihr etwas zu Trinken, einen Tee vielleicht?“ Sie wandte sich ein Stück weit ab und sammelte ein paar trockene Holzscheite auf, welche sie ohnehin zwischengelagert hatten um am Abend ein Feuer zu entfachen, wieso nicht den Originalplan weiterverfolgen? Dort befand sich auch schon ein Zündstein und so würde sich diese hausfrauliche Aufgabe doch ganz gut von selbst erledigen. Sie hielt sich nicht sehr lange auf und war nach wenigen Minuten bereit zur Rückkehr, doch dann kam ihr doch noch ein Gedanken. Der eine Gedanke der ihr zuerst beim Anblick des Fremden hätte kommen müssen – ihr eigenes Aussehen. Ayioma wusste inzwischen sicher auch das Akari da recht eitel war, doch ihre Überlegungen gingen derzeit eher dahin das sie sich so siegelverziert niemandem zeigen wollte der sie nicht kannte. Daher ging sie mit ihrem kleinen Feuerholzstapel gemeinsam um ein paar Bäume herum und versuchte aus dem Blickfeld der Männer zu geraten. Sie hielt an einer Stelle an, wo nach ihrem Wissen eine Art Pfefferminz wuchs, legte den Holstapel kurz zur Seite und machte sich daran die Pflanzen zu pflücken. Mitten in der Pflückbewegung konzentrierte sie sich jedoch auf etwas völlig anderes – das Henge no Jutsu. So ein einfaches Jutsu sollte bei ihr ganz gut funktionieren und sie könnte versuchen herauszufinden wie lange sie eine Technik maximal aufrechterhalten konnte – immerhin war es die absolute Grundlagendisziplin und sie wollte sich selbst beweisen das sie seit ihrer Versiegelung schon weiter gekommen war im Bestreben ihre alten Fähigkeiten zurückzuerlangen – oder zumindest einem Akademisten zu genügen. Sie wirkte die Technik derart das sie ihren gesamten Körper umwandelte und stellte somit künstlich ihr altes Erscheinungsbild wieder her, so dass dies derzeit nur ein bekanntes Geheimnis zwischen ihr und Ayioma war. Ausgestückt mit Feuerholz, Pfefferminz und Feuerstein kehrte sie alsbald zurück und baute die Feuerstelle auf. Die Scheite waren schön brav angeordnet, fast nach Lehrbuch, doch lag dies auch daran das Akari eher selten Zelten ging, dass letzten mal war noch mit Arisu gewesen kurz bevor Mai nach Konoha zurückgekehrt war – eine gefühlte Ewigkeit. Das Entfachen mit dem entsprechenden Werkzeug ging recht gut, zum Glück wusste sie sich hier nicht schämen das Katon zu besitzen – denn damit konnte sie nix anfangen, nicht einmal ein keines Feuer starten. Es lag nicht am mangelnden Talent, wenn sie nur wollte könnte sie sicher etwas Katon erlernen – genau sie wollte nicht! Kurz darauf ließ sie sich von Ayioma ein paar Trockenfrüchte geben. “Ein Treffen, hier im Nirgendwo? Wer denkt sich solche Orte für ein Treffen aus? Seit Ihr auf einer Mission?“ Wenn Ayioma sich auf den Fremden einlassen konnte, so könnte Akari dies erst recht und der einzige Grund für ein Treffen im Wald war nach ihrer Meinung eine Mission, sofern es sich um einen Dorf-Shinobi handeln sollte und wenn nicht, mochte es andere gute Gründe geben. Einen Grund konnte sie jedoch bestimmt ausschließen, sich selbst, doch konnte sie dies mit Sicherheit?
out: Öhh war das der Nachname von dem Char? o.O tun wir einfach mal so
Katakura Shuichi »Nαmeless✗Mercenαry«
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Thema: Re: Heiße Quellen Di Feb 24, 2015 5:56 pm
OoC: Dojima ist der Nachname, Ryotaro der Vorname. ^^
Überraschend nett, waren die Worte, die Shuichi nach kurzer Zeit in den Kopf kamen, nach dem er sich etwas mit den Fremden unterhalten hatte. So überraschend, das Shuichi sich fragte, ob sie nur so taten oder es auch wirklich waren. Fremden gegenüber konnte man nie wirklich trauen und er war schon immer die Art Mensch gewesen, der sich mehr Gedanken darüber machte, Problemen aus dem Weg zu gehen, als sich einfach Mal auf eine Situation einlassen zu können. So war es auch hier. Er fragte sich innerlich bereits, was sie alles tun könnten, wenn sie denn mit Absicht auf ihn hier gewartet hätten. Hatten sie das? Mögilch, aber sie konnten unmölich wissen, dass er so viel früher hier wäre. Shuichi liess sich all dies jedoch nicht anmerken, oder versuchte zumindest es sich nicht anmerken zu lassen. Er empfand auch das Auftreten der Beiden etwas ... Seltsam, doch war er so höflich einfach nichts dazu zu sagen, immerhin hatte er sie überrascht, was zumindest eine Art Erklärung war. Nicht die Beste, aber immerhin etwas. Man forderte ihn auf, sich zu ihnen zu setzten. Bot ihm Essen an und auch die Gesellschaft der Zwei. Shuichi wurde misstrauischer, dennoch empfand er es in erster Linie als freundlich. Als der Mann ihm dann etwas zuwarf, fing er es mit der Hand geschickt auf, während die junge Frau kurz irgendwo zwischen den Bäumen verschwand. Der Braunhaarige begutachtete das Päckchen Essen, das man ihm zugeworfen hatte, argwöhnisch und fragte sich, ob man das überhaupt essen konnte. Das sah nicht besonders lecker aus. Als der Mann, der sich Ayioma nannte, erklärte, dass er beim Verzehr des Essens aufpassen sollte, wars sowieso zu spät. "In Ordnung ... Danke für die Warnung.", sagte er dann und sah das Essen noch eine Weile an, bevor er Akari zurückkehren sah und ihr dabei zuschaute, wie sie ein Feuer entfachte. Geschickt schien sie damit umgehen zu können, ohne das Katon-Element einsetzten zu müssen. Bedeutete wohl soviel wie, dass sie es nicht besass, damit hätte er ihr zumindest helfen können, aber Hilfe schien sie nicht zu benötigen. Als sie dann fragte, was er hier draussen machte, setzte er sichd ann schlussendlich ebenfalls einfach hin und legte das Essenspäckchen vor sich auf den erdigen Waldboden. Was sollte er sagen? Die Wahrheit? Sollte das eine Art Test der Auftragsgeber sein? Aber was sollten sie den bitten Testen? Sein Können als fähiger Söldner? Shuichi sah von Akari zu Ayioma und wieder zurück, bevor er leicht mit den Schultern zuckte. "Nichts Wichtiges, eher etwas Persönliches. Nennen wir es ein romantisches Treffen bei Sonnenuntergang an heissen Quellen, in dennen es sich wunderbar baden lässt ... Selbst unter'm Sternenlicht.", er zwinkerte ihr noch einmal zu, und was er damit sagen wollte, lag klar auf der Hand. Shuichi war noch nie der Typ Mensch gewesen, der mit gleich mit der Wahrheit rausrückte. Generell log er so ziemlich jeden an, der ihm über den Weg lief. So liess es sich bisher am besten Leben und das er sich meist mit seinem falschen Namen vorstellte, hatte ihm schon öfters den Arsch gerettet. Er beugte sich also leicht vor und lehnte den Unterarm auf sein Knie, sass er immerhin im Schneidersitz da. "Wie gesagt, etwas Privates. Man findet nicht überall so ... intime heisse Quellen.", die in den Städten und Dörfern waren meist von anderen Personen überfüllt. Die in Amegakure kannten viele nicht, weshalb sie ein kleines Geheimnis waren ... Auch er kannte sie bis dato nicht. Erst als sein Auftraggeber diesen Ort als Treffpunkt erwähnte, erfuhr er, dass es hier heisse Quellen gab. "Und was führt euch hierher?"
Gast Gast
Thema: Re: Heiße Quellen Sa Feb 28, 2015 12:21 pm
Irgendetwas war komisch an diesem Mann. Einerseits schien er offensichtlich nicht darüber sprechen zu wollen, weshalb er sich hier aufhielt, andererseits gab er doch wieder Informationen preis.Merkwürdig Merkwürdig. Während sich Ayioma über sein Essen hermachte oder besser eines der Reisbällchen aus dem Beutel nahm und es genauer begutachtete kehrte auch Akari zu ihnen zurück und entfachte ein kleines Feuer. Etwas hatte sich an ihr Verändert und Ayioma war dies auch gleich aufgefallen. Ihr Siegel hatte sich wieder aufgelöst oder hatte sie es einfach nur Versteckt? Genau konnte es der Missin-Nin dann doch nicht sagen, war sie doch eine Weile aus dem Sichtfeld von eben jenem verschwunden. "Tee klingt klasse" erwiederte er, mit einem leichten lächeln an Akari gewandt, bevor er sich wieder seinem Reisbällchen zuwandte. Warum starrte er es überhaupt so an? Er hatte kaum Ahnung von irgendwelchen Giften oder besser gesagt er hatte nicht den hauch eines Schimmers, wie man eben solche im Essen entdeckte. Es roch zumindest nicht merkwürdig, also zuckte er nur kurz mit den Achseln und biss beherzt zu.....Schmeckte auch ganz annehmbar, also durfte wohl nichts weiter passieren. "Wir sind quasi auf der Durchreise und haben diesen schönen Ort hier für uns Entdeckt, nicht wahr Akari?" beantwortet er die Frage Ryotaro´s, nachdem er heruntergeschluckt hatte. Alles andere wäre auch äußerst unhöflich gewesen. Vielleicht ein wenig kurz angebunden, doch wirkte sein gegenüber nicht, als könne er sich nicht selbst vorstellen, weshalb Mann und Frau in einer Quelle halt machten gänzlich davon abgesehn das es auch noch Akari gab, welche genauer auf diesen Teil ihrer Geschichte eingehen konnte. Ayioma beschäftigte sowieso immernoch der Name des Mannes, welchen sie, wie durch zufall hier traffen. "Dojima, Ryotaro, euer Name kommt mir seltsam vertraut vor, könnte es sein das wir uns irgendwoher kennen?" fragte er nun also doch grade herraus, den er war sich in diesem moment absolut nichtmehr sicher. Er hatte auf seinen Reisen einfach schon zuviele Namen gehört, es gab zuviele Clans und Familien in dieser Welt. Und die Struckturen der Dörfer machten soetwas nicht leichter zu durchschauen.
Fudo Akari Genin [Konoha]
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Thema: Re: Heiße Quellen So März 01, 2015 7:36 pm
Ein romantisches Treffen bei Sonnenuntergang? Hey, dies war ihr Platz! Doch kurz darauf wurde Akari deutlich gemacht, dass Ryotora die Situation in der er sie und Ayioma vorgefunden hatte lediglich für seine Worte umdeutete und sozusagen genauer gesagt gar nichts aussagte. War das normal? Konnten sich drei Personen treffen und keiner sprach auch nur die Wahrheit? Ayioma war auch nicht besser, er ließ lediglich wichtige Details aus und was sollte Akari dazu sagen? Man brauchte auch überhaupt nicht miteinander zu reden, wenn dabei ohnehin nichts herauskam. “Genau dieser wunderschöne romantische Ort. Ich bin auf der Flucht vor mindestens zwei Irren und dieses Gespräch hat den Informationsgehalt einer Nudel!“ Es schien so absurd, sie könnte die Wahrheit sagen und es klänge fantastischer als das was sich hier zusammengesponnen wurde. Natürlich war sie durch ihre Aussage immer noch auf der Durchreise, es war kaum zu überspielen das sie nicht nur ein wenig irritiert war – einer musste doch schließlich anfangen. Kurz darauf erhob sie sich. “Ich suche noch schnell nach einem Teekessel,“ und verschwand erneute im Hintergrund. Die Suche war diesmal jedoch sehr viel schneller, es brauchte keinen tatsächlichen Kessel, ein metallenes Gefäß genügte. Akari hätte vor lauter Frust rot anlaufen können, doch ihr eigenes Henge versteckte auch diese Reaktion. Keiner der beiden Männer hätte ihre schlechte Laune verdient, doch Akari wollte zurück nachhause. Sie erwartete von Ryotaro das er mit einem Suchtrupp unterwegs war und nicht dieses – was auch immer er hier machte oder nicht machte! Jeder der weder Iga noch Akira oder Ayioma war sollte verdammt noch mal in die Suche nach ihr eingespannt werden, wie schwer konnte das schon sein?! Akari kehrte mit einem Kochkessel zur Feuerstelle zurück und füllte Wasser aus Wasserschläuchen hinein, welche sie beim Entleerungsprozess zerknüllte und mit ihren Fingernägeln Löcher in das Leder bohrte. Ja, Akari besaß Geduld mit ihren Patienten, mit freundlichen Menschen aber so langsam ging ihre Geduld aus, weil sie selbst in der Schwebe hin. Was sollte sie hier? Wie lange konnte sie Ayioma noch dazu bewegen hier zu verweilen, eben weil sie noch nicht in Suna waren und irgendwer ihre Fährte aufnehme mochte? Irgendwer! Ryotaro war nicht hilfreich! Mit ihren Augen stierte sie in den Kessel und wünschte das Wasser auf 1000°C. Dann steckte sie sich ihre Früchte in den Mund und mampfte betont griesgrämig darauf herum. Dieser Neuankömmling wollte sich doch nur über sie lustig machen, als ginge es darum eine abgelegene heiße Quelle entdeckt zu haben. Sie war überhaupt nur hier weil sie nicht sagen wollte, dass sie erpresst wurde und dann hatte sie sich verkaufen lassen und jetzt war sie auf einer romantischen Flucht – ja prima! “Ich sage dir was mich herführt! Ich bin ein Dorfshinobi aus Konohagakure und bin entführt worden, aus meiner Gefangenschaft entkommen und jetzt hocke ich hier rum und warte das man mich rettet – das führt mich hier her! Ayioma hat mir bei der Flucht geholfen und JA wir sind in unseren Flitterwochen und haben zufällig diese heißen Quellen entdeckt!!“ Diese Untätigkeit! Wäre sie nicht selbst dafür verantwortlich, dass sie hier immer noch rumhockte sie würde irgendwas durch die Gegend werfen um zu sehen das auf Aktion Reaktion folgte. Dann ließ sie ein paar der Pfefferminzblätter in das langsam kochende Wasser fallen und legte andere in, ebenfalls gefundene und mitgebrachte, Tassen. Es war aber nicht nur Frust, es schwang auch viel Hoffnung mit. Ein Reisender mochte mit diesen Infos nach Konoha zurückkehren oder sie gleich mitnehmen!
Katakura Shuichi »Nαmeless✗Mercenαry«
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Thema: Re: Heiße Quellen Sa März 07, 2015 11:30 am
Während der Mann ruhig blieb, iss und erzählte, was sie hier machten, schien die junge Frau nicht mehr die Ruhe selbst zu haben. Sie wirkte auf einmal aufgebracht und Shuichi konnte noch nicht einmal sagen, wieso das so war. Er legte die Stirn in Falten und sah ihr kurz nach, wie sie aufstand und einfach nochmal verschwand. Er wollte gerade fragen, was mit ihr los sei, hielt es dann aber doch für besser, nichts zu sagen. Die Situation hatte sich plötzlich deutlich angespannt, vor allem von Akari ausgehend und Shuichi konnte nicht einmal sagen, wieso. Hatte er etwas Falsches gesagt? Etwas beledigendes? Er liess sich seine Worte noch einmal durch den Kopf gehen und entschied, dass er nichts böses gesagt hatte. Nichts davon hätte zumindest so rüberkommen sollen, aber es war nicht seine Schuld und vor allem nicht sein Problem, wenn sie es völlig falsch auffasste. Dann fragte Ayioma, woher er seinen Namen kennen könnte. Shuichi dachte kurz nach, während er den Kopf zu dem Mann wandte. Sollte er die Wahrheit sagen? Die halbe Wahrheit? Oder eine weitere Geschichte erfinden? "Du kennst meinen Namen? Oh, das ehrt mich jetzt aber.", sagte er und lächelte leicht, "Ich wusste nicht, das mir mein Ruf soweit voraus eilte. Ich bin Söldner, womöglich hast du deswegen schon einmal von mir gehört? Ich bin überall Mal, reise viel herum und suche immer nach neuen und gute Aufträgen. Ummöglich ist es also nicht, auch wenn ich nicht erwartet hätte, auf jemanden zu treffen, der meinen Namen schon einmal gehört hat.", erklärte er und war tatsächlich überrascht. Sein Deckname sprach sich also langsam rum, vielleicht sollte er sich Gedanken über einen weiteren Decknamen machen, den er, je nach dem, gebrauchen konnte. Es war immer gut, nicht erkannt zu werden. Dann kam Akari wieder zurück und sie wirkte noch aufgebrachter als davor. Er sah es ihren Augen an und an ihren Bewegungen. Sie wirkte wütend, doch wieso? Und dann sagte sie etwas, dass ihn die Stirn in tiefe Falten legen liess. Sie erwähnte etwas von einer Entführung, von Flitterwochen und von Flucht. Sie sprach so schnell, das Shuichi ihr gar nicht richtig folgen konnte und da er sowieso absolut keine Zusammenhänge hatte, wusste er auch nicht wirklich, von Akari sprach. Für ihn klang alles nur Bahnhof. "Okay ...?", sagte er dann leicht verwirrt, "Klingt ... interessant?", ihm war anzusehen, dass er sich nicht sicher war, wie er sich in diesem Momet verhalten sollte. Er sah zu Ayioma und sah sich dann etwas um. Vielleicht sollte er sich einfach wieder von hier entfernen? Er konnte ja später wieder herkommen und den Platz von der Ferne aus beobachten. Dann würde er auch sehen, wenn eine weitere Person hierher kam und diese wäre dann wohl sicher sein Auftragsgeber. Vor allem wollte er aber nicht in Probleme reingeraten, die ihn nichts angingen und wenn das, was Akari sprach, wahr war, dann würde er sich in Probleme stürzen, die ihn nur seine Nerven kosten würden, wenn er hier bliebe. Also wieso nicht gehen? "Ihr verbringt also eure Flitterwochen hier, nach dem Akari aus einer Gefangenschaft geflohen war und wartet gleichermassen auf Rettung? Klingt doch gut.", seinen Worten war anzuhören, dass er all dies nicht wirklich ernst nehmen konnte. Wer würde das auch schon, zumal die junge Frau sowieso von Anfang an etwas gegen ihn hatte, so wie es schien. Kurz nach seiner Ankunft wurde sie ja gleich Mal aufgebracht, also musste es an ihm liegen. "Vielleicht sollte ich mich dann wieder entfernen und euch ... in Ruhe lassen. Eure Flitterwochen geniessen ...", er machte Anstalten, aufzustehen.
Gast Gast
Thema: Re: Heiße Quellen Di März 10, 2015 4:59 pm
"Yare Yare" resignierend seufzte der Orangenhaarige aus, als er die Worte Akaris vernahm und sah ein wenig strenger als vermutlich gewollt zu ihr hinüber. "Naja wen du es schon so ausplauders" gab er kurz zu und wechselte dann seinen Blick, wandte sich von Akari ab und legte ein leichtes Lächeln auf als er den Blick von Ryotaro suchte.Seine Worte klangen ein wenig verwirrt und durcheinander, vermutlich war dies auch so. Nunja nun wo er eh schon die hälfte wusste konnte man auch ganz mit offenen Karten spielen. "Keine Sorge du kannst bleiben, vermutlich werden wir die Nacht eh nicht hier verbringen. Und ja, wie AKari schon sagte wurde sie Entführt und konnte vor ihrem Entführer fliehen. Oder besser gesagt vor meinem Auftraggeber. Ich verstehe es zwar nicht wirklich aber sie will einfach wieder in ihr Dorf zurück...." sein Blick wanderte zu der Türkishaarigen Schönheit und er lächelte sie freundlich an "....vielleicht kann ich dich ja das nächste mal überzeugen bei mir zu bleiben liebste"..... Mit diesen Worten griff er sich weiteres zu Essen und schlang es mehr oder minder hinunter. Er hatte unheimlichen Hunger, woher dieser kamm konnte er allerdings kaum sagen. Eigentlich hatter er alles in allem doch gut gegessen die letzen tage hatte es ihm an Rationen nicht gemangelt. Erst als Akari ihm eine Tasse Tee anbot, riss es ihn aus seinen Gedanken, die genau so abgeschweift waren wie er. "Oh ja entschuldigt wo waren wir?" flüsterte er eher für sich selbst um ein wenig zeit zu gewinnen und nachzudenken. Der Mann vor ihm war also der Söldner von welchem er gehört hatte. Den Mann welchen er eventuell für seinen Plan einspannen konnte. Doch war es fraglich ob diese große Aufgabe zu bewältigen wäre. "Sagt einmal Ryotaro wie denkt ihr über die verschiedenen Daimyou der Länder?" sein Tonfall wurde dabei tiefer und deutlich ernster. Nun ging es, zumindest für ihn um etwas wichtiges und dies wurde aus seiner Stimme unheimlich deutlich.
Fudo Akari Genin [Konoha]
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Thema: Re: Heiße Quellen Mi März 11, 2015 6:43 pm
Was war nur los? Selbst ein wenig irritiert nahm sie ihren Tee setzte sich und begann stumm vor sich hinzubrüten. Ryotaro hatte ihre Wut abgekommen und zuvor war sie auf Ayioma losgegangen, bestand da ein Zusammenhang? Zumindest zeitlich lagen die beiden Ereignisse nicht weit voneinander entfernt, doch selbst für Akari machte es gerade wenig Sinn wieso sie einen Fremden Wanderer so anpflaumen sollte. Ayioma hingegen verhielt sich politisch korrekt, versuchte sogar die von ihr geschlagenen Lücken mit etwas nützlichem Aufzufüllen. Sie blickte zu ihrem Freund herüber als dieser davon sprach das sie lediglich in ihr Dorf zurück wollte. Aus seinem Mund klang das schon nach einem starken Zugeständnis, sie wusste das Ayioma die Dörfer nicht mochte und extrem weit davon entfernt war Eines als Heimat auch nur in Betracht zu ziehen. Zum Glück besaß sie genug Hintergrundinformationen um es ihm nicht nachzusehen, natürlich musste er es so auffassen als ob sie nicht länger bei ihm bleiben wollte. Wenn nur nicht alles so kompliziert wäre – wenn er sich nicht zum Feind ihres Dorfes gemacht hätte, wie glücklich war denn ihre Beziehung, wenn er sie schon entführen musste um sie wiederzusehen? Im Gegensatz zu ihr blieb Ayioma allerdings völlig ruhig und gelassen, als wäre ihm nicht zufällig auch eine Informationsquelle abhanden gekommen, denn ihr Freund hätte vom Fortgang der Entführung profitiert. Ihr selbst war es egal gewesen ob sie nur Mittel zum Zweck war. Ob Ayioma sie nutzte um herauszufinden wieso jemand anders Jinchûriki entführte oder ob sie diejenige war die entführt wurde oder ob die Sicherheit des Dorfes erhöht wurde eben weil sie unmittelbar am Dorftor entführt worden war – Akari hatte es mitgemacht. Warum also nicht hier sitzen und abwarten bis sie jemand rettete und dazwischen die Zeit mit Ayioma genießen? Genau dies war der eine positive Aspekt überhaupt, dass Ayioma dabei war. Wer wusste schon was dieser Terrorist ohne die Anwesenheit des Rotschopfes mit ihr angestellt hätte? So gesehen war ihr derzeitiges Verhalten recht undankbar ihrem Beschützer gegenüber und anstelle direkt Ayioma anzupflaumen war sie ohne Grund auf Ryotaro losgegangen. Diese Kette der Ereignisse klärte noch immer nicht das Wieso. Natürlich konnte es am Siegel legen oder am Tee oder vielleicht war sie ja Schwanger, doch diese Überlegungen wirkten alle nur wie Ausreden. Es lag daran das sie nach Hause wollte, ohne Ayioma, denn dies hatte sie schon lange akzeptiert das er nicht zu ihrer Konoha-Familie gehören wollte. War dies gerade der Augenblick? Der Moment wo sie sich zwischen Konoha und Ayioma entscheiden musste? Konnte sie deshalb so wütend sein? Weil sie wusste das alles auf diese Wahl hinausliefe? Sie konnte sich nur für oder gegen ihn entscheiden und alles andere diente dem Hinauszögern, keiner von ihnen wusste wann es ein nächstes mal geben mochte. Sie nahm einen Schluck von ihrem Tee und blickte den spontanen Besucher an der sich inzwischen fehl am Platz vorkommen musste. “Entschuldigt Dojima-san. Ich bin gerade ziemlich genervt, aber Ihr habt dieses Verhalten von mir nicht verdient.“ Natürlich konnte diese maximale Höflichkeit ihr Fehlverhalten nicht wieder gut machen, aber sie konnte sich bemühen nicht weiter negativ aufzufallen, noch dazu schien Ayioma offenbar Interesse an dem Reisenden zu haben und dies wollte sie ihm nicht auch noch vermiesen. “Noch bin ich ja da, aber es stimmt ich will nach Hause zurück, mehr als alles andere, aber lasst euch von mir nicht weiter stören.“ Dann ging ihr Blick zum Feuer und es erinnerte sie schmerzhaft an Zuhause – war der Grund also nur Heimweh? Ayioma konnte nichts dafür das er ihr nicht genügte und Akari schämte sich auch für diese Gedanken, denn sie liebte ihn doch, aber er konnte ihr keine Familie geben wie es Konoha derzeit tat. Möglicherweise knüpfte ihr Wutausbruch doch noch an das Gespräch von zuvor an, womöglich empfand ein Teil von ihr doch das der Fremde sie unterbrochen hatte – irgendwie hatten beide Männer ihr Verhalten nicht verdient. Also wollte sie sich jetzt still verhalten, auch weil Ayioma offenbar ein ernstes Politikgespräch anzustreben schien.
Katakura Shuichi »Nαmeless✗Mercenαry«
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Thema: Re: Heiße Quellen Mo März 23, 2015 9:07 pm
Shuichi kam nicht drumherum zu bemerken, das zwischen den Zwei'n das alles eindeutig nicht abgesprochen war. Das erzeugte anscheinend Spannungen zwischen den Beiden, was Shuichi ziemlich unangenehm war, kannte er diese Beiden doch im Grunde überhaupt nicht. Auch Aiyomas nächste Worte machten das ganze nicht besser. Er erklärte etwas davon, dass sie entführt wurde und zwar von ihrem Auftraggeber, aber dass sie doch so unbedingt wieder zurück wollte und ... Ja im Grunde nichts, das Shuichi wirklich verstand oder zu verstehen brauchte, denn das ging ihn auch überhaupt Nichts an. Er blieb also einfach stumm sitzen und lauschte den Erzählungen, nickte nur ab und an kurz. Als Akari sich dann jedoch mit ihren Worten an ihn wandte, sah er sie an und war nicht schlecht überrascht. Sie entschuldigte sich für ihr Verhalten von vorhin. Damit hatte er nun nicht gerechnet, aber wer war er schon, zu wissen, wie die Beiden wirklich waren und tickten. Er hatte sie eben erst kennengelernt und im Grunde konnten sie sich derzeit auch einfach nur äusserst seltsam aufführen oder aber es war der Normalzustand der Beiden. Wer wusste das schon? Er zumindest nicht. Er winkte ihre Entschuldigung jedoch ab und lächelte sie charmant an. "Schon in Ordnung, mach dir darüber bitte keine weiteren Gedanken.", natürlich bedeutete es ihm durchaus etwas, dass sie sich bei ihm entschuldigt hatte, aber es entsprach der Höflichkeit, dies als nichtig abzutun. Shuichis Aufmerksamkeit wurde dann jedoch wieder von dem Mann eingenommen, als dieser ihm eine Frage stellte, die auf ein völlig anderes Thema einging. Anscheinend schien ihm dieses Thema auch wichtig zu sein, denn er wurde auf einmal um einiges ernster und so wurde auch Shuichis Gesicht härter und er dachte für einen Moment über seine Antwort nach, auch wenn er sich nicht sicher war, was der Kerl mit seiner Frage bezwecken wollte. "Die Daimyou?", wiederholte er um etwas Zeit zu gewinnen, "Nun ... Nicht viel. Ich hatte ehrlich gesagt bisher kaum mit ihnen zutun. Sie schreiben gute Aufträge aus, die mit netter Belohnung beglichen werden, gute Einnahmequellen sind sie zumindest. Wieso die Frage?"
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Mai schloss die Augen. Sie hatte leider Kazumi verloren, aber bei ihrem Tempo war sie wohl schon vor der jungen Frau dort. Der kleine Fuchs, der sie begleitet hatte japste ganz schön, scheinbar war er es nicht gewöhnt ein solch hohes Tempo zu fahren, bzw. zu laufen, welches Mai vorgegeben hatte.
Sie stand auf einer Anhöhe und schaute sich um. Der Fuchs deutete auf ein Gebiet und sie erkannte Wasser, warum ausgerechnet Wasser? Nun, genauer war es kein Wasser, sondern es war eine heiße Quelle und Mai kam es so vor, als könnte sie den Qualm, die Hitze bis hier her spüren, was wohl eher daran lag, dass sie wieder im Vollbesitz ihrer Kräfte war und nicht mehr sich mit diesen komischen Schwankungen herumschlug. Ja ja, diese Schwankungen, sie waren schon eine nervige Sache, vor allem wenn dadurch das Können massiv beeinträchtigt wurde, aber Daizen hatte Gnade walten lassen, hatte ihr die Möglichkeit gegeben endlich wieder sie selbst zu sein und dieses würde sie auch nutzen, um ihre Tochter endlich zurück zu bringen, um endlich ein Schlussstrich unter all dem zu ziehen, um weiter zu kommen, um endlich wieder das Leben zu bereichern, denn auch wenn sie ihr Restaurant hatte, sie war nicht wirklich glücklich, sie tat dies um eine Beschäftigung zu haben, aber eigentlich machte es ihr spaß, durch die Welt zu reisen, neue Orte kennen zu lernen, und einfach einmal neue Dinge zu entdecken. Wenn sie dies nicht gerne tat, dann hätte sie wohl nie ihre Magatama gefunden und sich daraus einen Ring schmieden lassen, genau 4 Ringe und schaut sich einer sie heute an, dann würde er sagen, dass Mai alles tat um ihre Familie zu einen, denn immerhin hatte sie ja Akari, welche nebst Kazumi ihre Tochter war. Die Beiden waren für sie alles und sie würde, wenn sie schon keinen Mann an ihrer Seite hatte alles dafür geben um diese Beiden glücklich sehen zu können.
Wieder und wieder gingen ihr die Worte des Typen durch den Kopf, wo er ihr offenbarte, dass Akari ein böses Mädchen sein sollte und Mai ballte die Hand zur Faust, nein, ihre Tochter war kein böses Mädchen, sie würde niemals sich zu einer Dirne erziehen lassen, sich einfach so gehen lassen, immerhin hielt sie akari für klug, klug genug um einfach einmal über solchen Dingen zu stehen und diese Triebe ein wenig herunter zu drücken.
In Mais Hand sammelte sich unbewusst Chakra und eben jene Hand ging in Flammen auf. Schnell schüttelte sie diese, denn es wurde Zeit, sie mussets dort hin und endlich ihre Akari zurück holen. Sie war quasi die Kavallerie, die von ihrer Tochter gerufen wurde, auch wenn diese es nicht getan hatte. Mai blickte noch einmal den Fuchs an und dann sah sie sich um, hoffte irgendwo ein Zeichen zu entdecken, als sie Rauch sah. Wo Rauch war, war Feuer, wo Feuer war, würde es sicher jemanden geben, der in der Umgebung sich auskannte und sie vielleicht gesehen hatte, also drückte sie sich ab und schnellte hin, zu diesem Rauch.
Im Schatten des Waldes um die Quellen herum bewegte sich ein immenses Chakra, jemand mit Sensorfähigkeiten würde es bemerken, denn Mai war auf dem Weg und würde alles nieder rollen, was sich ihr in den Weg stellte um ihre Tochter zu finden.
Gast Gast
Thema: Re: Heiße Quellen Mo Apr 06, 2015 8:20 pm
Noch ein Bissen, und noch einer und dann war es auch vorbei. Er hatte sein Mahl zusich genommen, währen er den Worten derrer lauschte, mit welchen er sich unterhielt. Akari erklärte sich, entschuldigte sich bei ihrem fremden besucher. Freundlich wie eh und je, so kannte er sie und doch wusste er das auch in Akari mehr steckte als es auf den ersten Blick zusehen gab. Viel Intressanter war da schon die Aussage Ryotaro´s, welcher sich äußerst Diplomatisch ausdrückte, vermutlich wollte er sich nicht in die Karten sehen lassen. Nunden, warum auch nicht? Es war gefährlich einem Fremden zuviele Informationen preis zugeben und dennoch schien es sich dabei um den Menschen zu handeln, welchen er treffen wollte. "Ich frage da ich euch einen Auftrag anbieten möchte. Ich plane den Daimyou von Kirigakure zu töten. Natürlich würdet ihr mehr als gut bezahlt werden".... Viel mehr musste auch nicht gesagt werden. Das war die Idee, das Ziel welches verfolgt würde und er würde es umsetzen mit oder ohne den Fremden. Söldner fanden sich in der Welt gottseidank genügend. "Wen ihr euch für mehr Intressiert oder den Job annehmen wollt, schaut in einer Woche in der Roten Laterne in Kurairoji vorbei, verlangt nach Akane, sie wird euch die Details offenbaren und sofern ihr gewillt seid einen großen Vorschuss zahlen, schließlich weiß jeder was es heist einen Daimyou zu attackieren" Ein breites grinsen legte sich über seine Lippen während er sich langsam erhob und Akari zu wandte. "Ich weiß das du nach Hause willst, aber gib mir bitte noch etwas Zeit ja? Ich bringe dich bis vor die Mauern, aber lass uns noch ein wenig das hier und jetzt genießen" flüsterte er ihr zu und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn bevor er sich wieder seinem "Gast" zuwandte.
_ Out: Im mom sind meine Post echt nich so super ._. sorry leute
Fudo Akari Genin [Konoha]
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Thema: Re: Heiße Quellen Mo Apr 06, 2015 9:17 pm
Der Fremde nahm ihre Entschuldigung an und Akari verstummte und widmete sich dem Zuhören, nicht das sie glaubte hier etwas spannendes zu erfahren, doch sie wollte Ayioma nicht stören, sie wusste das er seine eigenen Pläne hatte und wenn sie ihm schon dabei nicht half, dann wollte sie ihm zumindest auch nicht im Weg sein. Ayioma schien wohl irgendwas mit Regierungen zu planen und zum Glück hatte er sie nicht um ihre Meinung gefragt, denn da kannte sie sich nicht sonderlich gut aus – ein pures Konoha-Leben war dann wohl doch etwas zu einseitig. Da trank sie lieber ihren Tee, aß ein paar Trockenfrüchte. Mit leicht wachsender Unruhe lauschte sie den Worten ihres Liebsten, der soeben ernsthaft seinen Plan offenlegte den Daimyou von Kirigakure zu töten und kratze sich an der rechten Flanke, weil der Wolfspelz juckte. War dies jetzt nur ein Symptom? Bekam die Mitwisserin ein schlechtes Gewissen? Der Fremde konnte ja immer noch ablehnen, immerhin war Kirigakure eine Großmacht, doch andererseits redete der zukünftige Auftraggeber von einem großzügigen Vorschuss?! Irgendwas lief doch in den Köpfen dieser Dorflosen nicht richtig! Fehlte noch das Ayioma das Geld investierte, welches er gerade erst bei ihrer Entführung erworben hatte, funktionierte das so?! Natürlich bedeutete Kirigakure ihr selbst nicht viel, sie wusste lediglich das Konoha mit dieser Wassernation nicht im Krieg war und das Arisu ihr Clan von dort stammte. Irgendwie wurde sie das Gefühl nicht los ihren Liebhaber zwar zu lieben, seine Motive aber nie wirklich zu verstehen – er hatte es ihr erklärt, es war kein Mysterium und dann kamen da Worte aus seinem Mund die ihn zum Feind der nächsten Großnation machten – lag der Trick daran das man diese Sachen nur verstand wenn man selbst nicht einem Dorf angehörte? Akari war kurz davor um eine Erklärung zu verlangen, vielleicht hatte sie ja Glück und rettete dabei den Daimyou von Kirigakure?! Musste sie dies wirklich mit anhören? Konnte er seine Geschäfte nicht ohne sie abwickeln? Sie waren ein Liebespaar und kein Gaunerpaar und doch führte es dazu das Akari aus dem Dorf herausspazierte und sich von einem Terroristen erst entführen ließ – natürlich hatte Iga sie erpresst, doch Ayioma hatte davon gesprochen sie müsste ihm vertrauen und dies war Teil der ganzen Situation gewesen, sollte ihr Dank für ihre Freiheit jetzt darin bestehen stillschweigend zuzuhören? Womöglich war sie nicht die Einzige die mitlauschte, hieß ja nicht das ihr Besucher nicht ebenfalls Gefährten besaß. “Schatz, dein Ego ist echt zu groß, woher willst du wissen das nicht jemand zuhört der dies gar nicht wissen will, wie zum Beispiel ich? Ach, wozu bin ich Sensor, schauen wir doch mal nach.“ Dabei formte sie ein paar Seals und aktivierte ihre Sensor-Technik, vielleicht sollte sie einfach so tun als würde sie ein Konoha-Team sehen? Kurz darauf nahm sie ihren Wunsch gleich wieder zurück – dort war etwas! Ayioma gab ihr soeben einen Kuss auf die Stirn, doch das machte es irgendwie auch nicht besser, die Signatur war immer noch da und sie war groß, konnte ein ganzer Suchtrupp sein oder aber auch eine einzige Person, doch von selbiger wusste sie das sie nicht soviel Chakra aussenden dürfte – Mai war gegeißelt. Zuletzt hatte ihre Mutter relativ viel Energie produziert als die Großen des Dorfes dabei waren Shukaku zu versiegeln, doch aus der Entfernung betrachtet stimmte die Anzeige im Vergleich immer noch nicht – es war zuviel. Möglicherweise ein Team von Mai-Bunshin? Akari lehnte ihre Stirn an das Kinn ihres Liebhabers. Sie war der Jinchûriki des Shukaku, sie sollte wirklich etwas mehr im Superlativ denken, Ayioma wollte einen Daimyou töten, irgendwer wollte ein paar Jinchûriki fangen, wieso sollte dort draußen also nicht eine Mai im Leuchtfeuerformat stehen? “Das Angebot kommt wohl etwas spät, mein Konoha-Eskorte ist gerade eingetroffen. Ich muss Mai sagen das es mir gut geht….“ Mit diesen Worte sprang sie plötzlich auf, aber nicht so spontan das sie Ayioma dabei den Kopf irgendwo hinrammte. Selbst wenn dies die offensichtlichste Falle der Welt wäre, es war ihr egal, ihre Sinne sagten ihr dort war Mai und selbst wenn es nur eine Papierfigur gewesen wäre, sie wäre im ersten Moment trotzdem drauf zugelaufen. Akari war eben ein echtes ehemaliges Waisenkind, sie lief immer auf die Person zu die sie im Moment nicht haben konnte - musste sie eben später wieder zu Ayioma zurücklaufen, sicher bestand ihr Leben nicht nur aus einem Hin und Her oder?
Jutsu:
Kagura Shingan - Das geistige Auge Rang: B Reichweite: sehr weit Chakrakosten: Mittel - hoch Voraussetzung: -/- Beschreibung: Beim Kagura Shingan handelt es sich um ein Jutsu, welches die sensorischen Fähigkeiten Akaris um ein vielfaches verstärkt. So ist es ihr möglich über sehr große Entfernungen, noch Chakrasignaturen wahrzunehmen und sogar Shinobi, Zivilisten & Tiere voneinander abzugrenzen. Es geht sogar soweit, das sie in der Lage ist, enorme Chakra Ansammlungen, wie die eines wütenden Bijuu auch noch in weiter Ferne zu Orten. Doch ist sie auch in der Lage Chakrakonzentrationen zu visualisieren und so gezielt Feinde oder Freunde aufzuspühren. Dadurch ist es ihr auch möglich Verletzungen zu "erspühren", was nur möglich ist, weil eine Wunde das aussehen des visualisierten Chakras verändert. Mithilfe des Kagura Shingan ist sie also so etwas wie ein wandelndes Radar, welches die Position, die Geschwindigkeit und die Anzahl der Feinde sehr genau bestimmen kann und dadurch perfekt dazu geeignet ist wen man auf einer Verfolgung oder Flucht ist.
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Thema: Re: Heiße Quellen Di Apr 07, 2015 5:39 pm
So gany sicher, was der Fremde ihm gerade sagte, war sich Shuichi nicht. Er legte die Stirn in Falten und ging die Worte gedanklich noch einmal durch. Den Daimyou von Kirigakure töten. Hatte er das eben gerade tatsächlich gesagt? Er hatte aber auch etwas von viel Geld und einem sehr grosszügigem Vorschuss gesagt. Das klang ebenfalls ziemlich unwirklich. Unwirklich schön! Aber lohnte es sich da, sich tatsächlich mit einem Daimyou anzulegen? Shuichi war sich dessen nicht sicher, glücklicherweise wollte Ayioma auch nicht sofort eine Antwort, sondern erklärte, dass es einen Treffpunkt gäbe und er dort sein sollte ... In einer Woche. "Den Daimyou töten also?", wiederholte er dann und dachte erneut darüber nach. Das klang alles ziemlich gewagt und Shuichi fragte sich, ob es des Fremdes Ernst war, dies zutun. Das war immerhin nichts, was man auf die leichter Schulter nehmen sollte und konnte auch in einem ziemlichen Desaster ausarten. "Grosse Pläne. Ich werde es mir durch den Kopf gehen lassen, auch wenn ich natürlich nicht damit gerechnet habe, hier auf solch ein Angebot zu stossen.", ein Lächeln begletiete die Worte und obwohl es nur aufgesetzt war, wirkte es echt. Darin war er immerhin gut. Im Täuschen und lügen, das war einer seiner Spezialitäten. Doch die junge Frau schienen die Worte noch mehr zu überraschen und zu empören, als ihn und während sich der Fremde an eben jene Frau wandte, um ihr einen Kuss zu geben, stand Shuichi auf. Es war Zeit zu gehen, so viel stand fest. Noch länger hier herumsitzen und zu warten, brachte nichts. Bis zum Zeitpunkt der Verabredung war noch genug Zeit, er sollte sich dringend irgendetwas nettes zum trinken suchen, damit er auch ja gut über die Worte Aiyomas nachdenken konnte. Sehr gut nachdenken konnte ... "Ich verabschiede mich. Ich danke euch für eure Gastfreundlichkeit und wünsche noch einen angenehmen restlichen Tag und Aufgenthalt hier.", er wandte sich direkt an den Fremden bei den nächsten Worten, "Man sieht sich vielleicht. Vielleicht aber auch nicht, du wirst meine Antwort dann ja sehen.", und mit diesen Worten machte sich Shuichi vom Acker, nicht wisend, dass er gerade fast einem Shinobi aus Konoha in die Arme gelaufen wäre.
tbc:wird nachgereicht
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: Heiße Quellen Mi Apr 08, 2015 1:18 pm
Da war sie nun, mitten im Lauf, inmitten der Sträucher, des Waldes, des Grüns. Er erinnerte die junge Fudo ein wenig an die Wälder von Konoha, aber auch wenn es hier grünte, so war doch die Vegetation eine andere. Es war nun einmal Amegakure, und nichts Anderes. Auch Suna hatte seine eigene Flora, waren dort z.B. Kakteen vorhanden, leckere Milchlieferanten, aber dafür müsste man einfach wissen, wie man mit diesen kostbaren Grün umgehen sollte. Shukaku würde sich sicher freuen, wenn er wieder in der alten Heimat wäre, und dort sich breit machen würde. Ob der Maderhund einen Groll gegen die junge Mutter hegte? Nun Sie wusste es nicht, aber sie wusste, dass ihre Tochter sie liebte, und zwar nicht nur Kazumi, sondern auch Akari, und sie tat das Selbe, sie liebte beide, innig und würde alles für sie geben, um so dankbarer war sie, als Daizen dann das Siegel von ihr nahm und sie erlöste, von der Leine nahm und losließ. Er schien der jungen Frau zu trauen, was Mai sehr freute.
Als sie so durch den Wald lief, bemerkte sie vor sich einen Schatten in der Finsternis. Was war das? Wer war das? Je näher sie kam, desto deutlicher wurde es und die begann ihre Anspannung abzulegen, nicht aber ihre Wachsamkeit. Auf sie zu lief ihre Tochter, frei und ohne Wachen. War das eine Falle? Sicher nicht, dieses Gesicht, das Akari machte, so freute nur die sich, und das mit ganzer Seele. Sie breitete die Arme aus und nahm die junge Frau in Empfang, nachdem sie stehen geblieben war. Leicht verlor Mai das Gleichgewicht, aber auch nur, weil sie mehr auf ihre Tochter achtete, als auf alles Andere. Hey Akari, ich bin hier um dich nach Hause zu bringen, hauchte sie und Strich ihrer Tochter den Hinterkopf. Es war eine sanfte Geste, die sie der Anderen zu Teill werden lies.
Out: Sry die Kürze
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Thema: Re: Heiße Quellen Mi Apr 08, 2015 3:43 pm
Natürlich gefiel es Akari nicht was er sagte, warum auch? Er wollte einen Daimyou töten. Was ihn jedoch einen kleinen Stich versetze war vielmehr, das ihre Worte empört klangen und sie sich mehr um den Daimyou eines Fremden landes zu sorgen schien als um ihn. Doch was solls. So war sie nuneinmal, daran konnte man nichts machen. Er würde seinen Plan durchziehen, mit oder auch ohne ihren Segen, weshalb er sich wieder ihrem Gast zuwandte. Ein wahrlich komischer Zufall, das sie so zusammen fanden, aber naja, vieles im Leben eines Shinobi war zufall, auch wen die meisten dies nur ungern zugaben. Es gab zuviel im Leben eines Soldaten des Schattens, welches er nicht beeinflussen konnte und dazu gehörten auch die Pläne aller anderen Ninja. So war es auch nicht verwunderlich das Ryotaro nicht sofort zustimmte, sondern Zeit zum Nachdenken wollte und diese sollte er auch bekommen. Ayioma könnte auch ohne ihn Arbeiten doch ein paar Potenzielle Verbündete waren nie Verkehrt, eben für diese unvorhergesehen Dinge im Leben. Und damit meinte er nicht irgendwelche Opferlämmer, Soldaten dies galt auf die Schlachtbank zu führen, wie es die großen Dörfer bevorzugt taten um ihren "König" zu schützen. "Wie gesagt Akane wird euch gern alle anderen Fragen beantworten. In diesem Sinne wünsche ich euch noch viel Erfolg,bei der Suche nach euren "Freunden", wir sehen uns hoffentlich bald wieder" verabschiedete er sich dann von dem Söldner, welcher grade im Stande war zugehen als sich auch Akari wieder einschaltete. Wollte sie so Unbedinngt nach Hause? Selbstredend war es ihr Wichtig heim zu kommen, dies hatte sie ihm gesagt. Aber außer einer Nacht, hatten sie kein bisschen Zeit für sich. Sie hatten ja nichteinmal genug Zeit gehabt sich ordentlich anzuziehen, trug sie doch nur den Wolfspelz und er selbst eine der Decken, welche in der Rationskiste lagen, als Mantel. Und doch trugen sie ihre Schritte sofort davon als sie etwas spührte. So blieb ihm nicht viel über als ihr nachzuschauen...Leicht hob sich seine Hand und ein flüstern verließ seine...."Akari....."
Fudo Akari Genin [Konoha]
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Thema: Re: Heiße Quellen Mi Apr 08, 2015 7:06 pm
Selbst wenn sie bewacht worden wäre, sie hätte sich vermutlich von ihren Ketten gelöst um zu Mai zu gelangen – tatsächlich war sie nie in Gefahr gewesen, doch dies minderte die Freunde über die Begegnung keineswegs, war es eben keine Rettung sondern ein Wiedersehen. Der Ruf von Ayioma verging fast wie ein Flüstern des Windes im Blätterwald und es war schon seltsam wie einfach es ihr fiel ihn zurückzulassen. Ohne seine Anwesenheit wäre womöglich eine Rettung vonnöten gewesen, dank ihn hatte sie weder mit Iga noch mit ihrem ehemaligen Besitzer alleine sein müssen. Der Hüttenbewohner mit dem vielen Bargeld war nicht wieder aufgetaucht und so konnte Akari fast bedenkenlos ihre Mutter in die Arme schließen. Die Worte der Fudo rührten sie fast zu Tränen und sie schmiegte ihren Kopf an die Schulter ihrer Adoptivmutter. Der Moment hätte kaum schöner sein können, wenn Mai sie aus irgendeinem Verließ errettet hätte und tatsächlich war er schöner, insofern das ihnen beiden auf dem Weg nichts Schlimmes widerfahren war. “Ja und mir ist auch nichts passiert, Ayioma hat auf mich aufgepasst. Er war zwar einer der Entführer, aber er ist auch mein Freund, er hat mich beschützt damit du mich finden konntest. Wobei du mich vermutlich auch aus Höllenfeuern hättest retten können, du strahlst soviel Macht aus, wurde dein Siegel entfernt?“ So viele Fragen und Infos, tatsächlich hätten sie dies auch auf dem Heimweg besprechen wollten, doch obgleich sie sich so verhielt wollte Akari ihn nicht wirklich einfach stehen lassen. Das sie hier alleine stand war einerseits überraschend – zuvor hatte er sich geweigert mit ihr fortzugehen und jetzt besaß sie die Wahl von jetzt auf gleich mit Mai zu verschwinden? Die Versuchung war groß und gleichzeitig hieße dies ebenfalls einen Abschied. War es denn gerechtfertigt ihn einfach zu verlassen? Ein paar schöne Erinnerungen bei den heißen Quellen und dann auf baldiges wiedersehen? Es war so typisch für sie, dass ihr fast im letzten Moment einfiel was sie zurückließe – nun zumindest wusste sie wo er sich als nächsten aufhalten würde, doch was sollte sie schon machen nach Mizu no Kuni reisen? Nein, diese Freiheit besaß sie wohl nicht eine Mission für ein privates Treffen auszunutzen – das war wohl eher sein Gebiet. Akari ergriff die Hand ihrer Mutter und begann sie leicht in Richtung der Quelle zu führen, sie wusste zwar nicht wie genau Mai und Ayioma aufeinander reagieren würden, doch zumindest ein wenig Respekt sollten sie sicherlich füreinander haben.
out: klein aber fein o.o
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: Heiße Quellen Fr Mai 01, 2015 11:05 pm
Sanft strich sie ihrer Tochter über den Rücken, und nahm sie fest in den Arm. Hätte sie jetzt ihre Flügel aufgespannt, hätte sie die Jüngere so mit umschlossen. Es kümmerte sie nicht, ob sie eine Jinchuriki war, oder aber nicht, sie war Akari, ihre Tochter und niemand sonst und so würde sie auch die Andere behandeln, und dies würde Akari wohl sicher auch wissen, immerhin war sie doch die jenige, die bei der Versiegelung dabei war. Dies hatte sie gemacht, weil sie sich sorgte, weil sie Angst um ihre Tochter hatte und diese unterstützten wollte. Zu dem Zeitpunkt war sie noch nicht die Tochter gewesen, wie sie es heute war, auf dem Papier, aber damals war sie schon die Tochter im Herzen gewesen und eben dies war für Mai so fest wie ein Felsen, solange er nicht von ihr gespalten wurde, oder ein Doton’ka sich nicht an ihm vergriff. Der Zusammenhalt war stark und deshalb überraschte es die Andere auch, als Akari nun drauf los sprach und ihren Gefühlen freien Lauf lies. Sie sprach von einem gewissen Ayioma, einem Mann scheinbar, der einer der Entführer war und damit eigentlich sich auch strafbar gemacht hatte, doch er hatte sie bislang geschützt und sie waren auch nicht irgendwo, sondern recht offen und man konnte sie sehr leicht finden, was ein wenig für ihn sprach. Ok, die Quellen in der Nähe von Amegakure waren nicht so oft besucht, vor allem wenn man die Vegetation beachtete.
Ihr Blick glitt umher und sie sah dann wieder in die glitzernden Augen von Akari, die nun ihre Mutter an der Hand nahm und mit sich zog. Scheinbar wollte sie der frischen Mutter jemanden vorstellen. Nun, wenn er ein Fingerzeichen schloss, würde Mai ihm eine Hand abhacken, aber das nur am Rande, sie war kein Mensch, der alles sofort im Konflikt lösen muss, sondern versuchte eine neutrale Ebene zu schaffen, zu kreieren. Sie hatte gelernt, auch als sie Kage war, dass manchmal der Mund mehr bewirken kann als jede Muskelkraft, die man aufbringen konnte. Ein wenig viel auf einmal, aber ich nehme an du bist aufgeregt, ein wenig verwirrt, und ich kann dich verstehen, ich wäre es ebenso.. aber lass mich ein wenig auf deine Aufeinanderreihung eingehen, während wir zu deinem Lager gehen., sagte sie nun und sah den Fuchs an. Sie sagte ihm, dass er bitte Kazumi bescheid geben sollte, dass sie Akari gefunden hatte und, sie zu der Position bringen sollte, wo sie jetzt waren. Dann verschwand der Fuchs und Mai machte eine kurze rhetorische Pause, ehe sie den Faden wieder aufnahm. Es geht dir gut, das ist alles, was für mich zählt, Akari. Solange du unverletzt bist, solange du keine Wunden hast, solange du seelisch nicht gebrochen bist, bin ich erst einmal beruhigt., sagte sie und musterte die Andere ein wenig unauffällig. Vor allem ihre Kleidung war doch sehr auffällig, wie die Ältere fand, aber das nur am Rande. Sie griff das Wort wieder auf und sah dann zu Akari. Ich würde ihn gerne kennen lernen, diesen … Freund. Ich nehme an, es ist jener, der auch bei der Versiegelung dabei war und diese zu torpedieren versuchte., sagte sie nun und würde sich Akari zu Liebe zurück halten, sonst hätte sie wohl versucht ihn zu inhaftieren. Dann sah sie nach oben, zu den Bäumen und hatte fast das Gefühl sie zu streicheln, bei der Masse an Chakra, die sie ausstieß. Ich wäre für dich in den Erdkern gegangen und hätte dich dort hinaus geholt. Ich wäre durch das Höllenfeuer gegangen, ich wäre für dich um die ganze Welt gereist, nur um dich zu finden., sagte sie nun und sah die Andere an. Ja, mein Siegel wurde entfernt. Daizen nahm es mir komplett, ich verfüge wieder über 100% an Leistung., sagte sie nun, als sie da Lager betraten. Mais Blick war neutral, ihre Haltung war recht offen, was nicht auf Kampfhandlungen hindeuten soll. Sie lächelte nun den Anderen an und verneigte sich leicht. Wie ich hörte haben Sie sich meiner Tochter angenommen. Es freut mich sehr, dass Sie im Endeffekt in den Händen einer ihr bekannten Person gelandet war. Mein Name ist Fudo Mai, ich bin Akaris Mutter., stellte sie sich nun vor und erhob sich. Ihr Blick war auf Ayioma gerichtet.
Fudo Akari Genin [Konoha]
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Thema: Re: Heiße Quellen So Mai 03, 2015 1:39 pm
Es war schrecklich. Sie wusste einfach nicht wohin mit ihren Gefühlen, ihren Wünschen und erst recht nicht wie sie dies alles in Worten ausdrücken sollte. Sie lag ihrer Mutter in den Armen und musste mühsam Tränen der Freunde zurückhalten, sie wollten in diesen Armen Stunden, Tage, Jahre verbringen und gleichzeitig wollte sie dies alles mit Ayioma erleben. Hier waren zwei Seiten ihrer Welt die womöglich nie zusammen finden konnten, doch diese Chance musste sie nutzen, selbst wenn sie in einer Katastrophe endete, selbst wenn sie zusehen müsste wie die zwei wichtigsten Personen in ihrem Leben sich bis auf Messer bekämpften. Diese Möglichkeit bestand, immerhin war Ayioma ein mehr als offensichtlicher Feind von Konoha und sie konnte eine erste Eskalation womöglich nur verhindern indem sie betonte das sie ihm ihr Leben verdankte – was der Wahrheit entsprach, doch Mai war vermutlich auf einer Rettungsmission und durchaus bereit Akari auch gegen ihren Willen nachhause zu bringen. In diesem einen Moment konnte sie noch beide haben, Ayioma und Mai und obgleich sie eindeutig je nach Wasserstandsanzeige zu einer der beiden Seiten tendierte, wollte sie am Liebsten beide gleichzeitig haben. Sie wusste das sie sich nicht nur ihr eigenes Leben dadurch erschwerte, denn auch Mai wollte ihr Bestes und müsste sich als Mutter einfach damit auseinander setzen, denn dies waren ihre Pflichten. Ayioma hingegen gab ihr die Freiheit sich ihr Leben selbst auszusuchen, ob sie in Konoha oder bei ihm sein wollte und ein Teil von ihr fragte sich langsam wieso er ihr diese Freiheit überhaupt ließ – vielleicht lag es daran das Akari nicht das Zentrum der Welt war, der Quell aller Entscheidungen, sie war ein kleiner Aspekt im Leben einer anderen Person und ihre Anteilnahme konnte sie respektieren und wertschätzen oder in den Dreck werfen – dies war ihre Macht über ihr eigenes Leben und das ihrer Mitmenschen. Als menschliches Wesen musste sie aber auch nach eigener Erfüllung streben und dies gehörte auch zu ihrem Leben, dem Leben von Akari.
Sie bewegten sich langsam zum Lager zurück, denn Akari hatte ihre Mutter sprichwörtlich mit dem Ochsenkarren überfahren. Selbst die Anwesenheit von Isamu konnte sie nicht lange fesseln, obgleich sie den Fuchs sehr mochte und so fiel die Begrüßung zwischen ihr und dem Kuchiyose erstaunlich knapp aus und sie wollte ihn auch nicht aufhalten, immerhin erhielt er die Aufgabe ihre Schwester dazuzuholen. Ob es Arisu gut ging? Was hatte ihre Mutter dazu veranlasst diese zurückzulassen und wann würde sie auftauchen? Möglicherweise ging es der Natsu allerdings auch gut und Mai hatte diese ein Stück hinter sich gelassen, weil sie der Ungewissheit entgegeneilte und dazu war wohl kaum jemand besser geeignet als die ehemalige Hokage und Mai machte kurz darauf auch deutlich weshalb sie wohl die Vorhut war. “Ja es geht mir gut.“ Ihre bestätigende Antwort fiel kurz aus, doch entsprach sie der Wahrheit. Körperlich war ihr kein Schaden widerfahren und ihre seelischen Wunden waren in der vergangenen Nacht mit Ayioma wunderbar geheilt und würden, sofern die Entführung tatsächlich offiziell hinter ihr liege, sicherlich angenehm verblassen. Die folgende doch recht genaue Beschreibung von Ayioma überraschte sie nur ein ganz klein wenig, immerhin war er inzwischen für Konoha kein unbekannter mehr und er hatte sie im Rahmen der Entführung aufgefordert ihm zu vertrauen – ein Wunder das sie ihre Beziehung bisher solange geheim halten konnte und womöglich hätte sie sich selbst einigen Ärger erspart wenn sie gleich damit herausgerückt wäre, statt im Geheimen immer wieder für Schäferstündchen abzuhauen - doch gerade dafür hatte sie sich entschieden. Das Problem lag vermutlich nicht darin mit wem sie zusammen war sondern auf welche Art, doch diese Entscheidungen gehörten inzwischen fest zu ihrem Leben dazu und so konnte sie Mai nicht verübeln verärgert zu sein und vermutlich würde dies irgendwann zu einem Mutter-Tochter-Gespräch führen welches nur in Unstimmigkeiten aufgehen konnte, doch auch dies gehörte zu einer echten Familie dazu. “Ja, das ist er und trotzdem hat er mir ein Gefühl der Sicherheit geboten, welches ich sonst verzweifelt gesucht hätte.“ Ohne das Wissen das Ayioma sie unterstützen würde, wäre die Entscheidung zur Flucht wohl nie erfolgt, nur darum war sie gerade in Amegakure und nicht mitten in der Wüste Kaze no Kuni’s. “Ayoma und der Terrorist sollten mich nur entführen. Ihr Auftraggeber ist irgendein Typ gewesen der angeblich im Auftrag Anderer Jinchûriki einfangen sollte – wir konnten fliehen und seitdem ließ man uns in Ruhe.“ Ihre Informationen waren im Grunde nicht zu gebrachen und nur bedingt lückenfüllender Kontext, doch um mehr zu erfahren hätte sie dabei bleiben müssen und den Plan von Ayioma mitverfolgen die Sache aufzudecken – dazu war es nicht gekommen, aber dafür war ihre Rettung sicherlich früher als mögliche erfolgt. Dann sagte ihre Mutter etwas das jedes Kind stolz gemacht hätte und Akari wusste das es ihre Pflicht gewesen war alles daran zusetzen zu ihrer Familie zurückzukehren, ebenso wie diese alles dafür taten sie zu finden. Ayioma würde wohl nicht anders handeln, wenn sie in ferner Zukunft eine eigene Familie wären, doch bis er diese Aufgabe übernehmen musste gab es Andere die sie übernahmen und Ayioma die Möglichkeit gaben sich gleichzeitig noch auf andere Dinge zu konzentrieren. Die Nachricht mit dem Siegel war einfach wunderbar und Akari bleib kurz auf dem Weg stehen und blickte ihre Mutter glücklich an – sie freute sich so für Mai, denn dieses Siegel war einfach eine ungerechte Bestrafung gewesen und auch wenn die Lösung anders als erwartet verlaufen war, so freute sich Akari darüber mit dazu beigetragen zu haben.
Dann kamen sie wieder beim Lager an und Mai stellte sich auch sogleich vor und dies völlig ohne die Zähne zu fletschen, ob man dies als Kage lernte? Es war deutlich spürbar das ihre Mutter dieses passive Verhalten nur ihr zuliebe an den Tag legte und womöglich mochte Ayioma ähnlich entscheiden? Vielleicht war ein Zusammenleben in zwei Welten doch möglich, wenn es ein Bindeglied gab? Sie war aber nicht nur wegen der geringen Chance auf Akzeptanz zurückgekehrt, sondern auch weil sie Ayioma zeigen wollte, dass sie ihn nicht einfach zurückließe oder wegwarf, wie ein Werkzeug das seinen Zweck erfüllt hatte. Sie wollte ihn nicht nur ausnutzen und lediglich solange verwenden, bis ihre Familie oder Konoha wieder zu Verfügung standen – gleichwohl es für ihn wohl genauso aussehen musste. Anders ging es aber nicht, Akari hatte gegenüber ihrem Dorf und ihrer Familie Verpflichtungen und manchmal war die Liebe da einfach nur ein extrem teuer erkaufter Luxus und obgleich sie es gerne anders sehen wollte, war sie in ihren Entscheidungen nie so frei wie Ayioma es sein würde – als hätte er ihr dies nicht schon öfters ins Gesicht gesagt, vielleicht war sie dann doch zu Stolz darauf Dorfshinobi zu sein und arrogant genug sich für etwas Besseres zu halten. “Ayioma, ich werde mit meiner Mutter nach Konoha zurückkehren.“ Sprach sie allein aus einer gewissen Verlegenheit heraus diese offensichtliche Tatsache auch noch laut – als wäre sie ein Kind das einen Erklärungsansatz suchte wieso es nicht länger bei seinen Spielkameraden verbleiben durfte. “Ich liebe euch beide und ich will mich nicht immer entscheiden müssen. Es könnte doch…..gibt es nicht eine Möglichkeit….“ Ihr fehlten einfach die Worte. Sie konnte nicht einfach beide Welten zusammenschmeißen und verlangen das sie einen Konsens bildeten – es war fast wie mit ihr und Shukaku, die Versiegelung war auch dort nur der Anfang gewesen.
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Thema: Re: Heiße Quellen Mi Mai 06, 2015 11:01 am
So stand er da, seinen leeren Blick in die Ferne richtend.Seine Augen strahlten in diesem moment nicht so Orange wie sonst, waren nicht so hell, nicht so glänzend,sie wirkten stumpf, farbarm, grau, tod.....Sein Blick ging in die Ferne....In Gedanken versunken. Für diesen moment, diesen einen moment, wo sie die, für ihn Fremde und vermutliche Feindinn vorzog, fühlte er sich wie damals, wie in seiner Jugend, wie bei der Ermordung seiner Familie... Er war allein.....Er hatte das Gefühl schon fast vergessen.....Ein fieser schmerz durchfuhr seinen Körper, ausgelöst von diesem Gefühl, ausgelöst von dem Herz seiner Zwillingsschwester.......
Er wusste nicht wieviel Zeit wirklich vergangen war, für ihn fühlte es sich an wie eine Ewigkeit, doch vermutlich waren es nur wenige Minuten, als eine Rothaarige Frau vor ihm stand, eine Frau mit einer starken Aura. Eine Aura welche ihm bekannt vorkamm. Zwar war er kein Sensor-Nin doch auch ohne dies wusste er das sie am Kampf um den Ichibi beteiligt war. Sie war höfflich, verbeugte sich, stellte sich ihm vor. Doch waren es die letzten Worte, die letzen zwei Worte, welche ihm einen erneuten Stich im Herzen versetzten. Ihre Mutter? Was für eine Mutter? Wer tat seinem Kind soetwas an ohne etwas dagegen zutun? Oder war er nur so anders..... Ein leichtes lächeln legte sich auf seine Lippen und er deutete eine Leichte verbeugung an. "Ayioma und dank ist nicht von nöten, ich habe nur meine eigenen Ziele verfolgt" erklärte er der ehemaligen Hokage ihm gegenüber. Nun wusste er auch warum ihm das Gesicht bekannt vor kamm. Hokage....... Das er weder seine Pläne noch seine Beziehung zu Akari offen legen würde war wohl offensichtlich, doch zumindest hoffte er das die Medic-Nin seine Intention dahinter verstehen würde und schlussendlich konnte sie es selbst aufklären, wen sie glaubte das es nötig war ihn als etwas besseres dazustellen, als er es selbst tat. Schließlich kannte sie seine Pläne, sie sollte es verstehen. “Ayioma, ich werde mit meiner Mutter nach Konoha zurückkehren.“ Bei diesen Worten legte er der Frau, welche ihm nun direkt gegenüber stand, seine Hände auf die Schultern und blickte ihr Tief in die Augen. Er liebte sie, sie liebte ihn, das wusste er und sie kannte seine Meinung, so war jedes andere Wort zuviel des guten. Was sie jedoch danach sagte, veranlasste ihn dazu sich einen Schritt von ihr zu entfernen und sich abzuwenden. Das was in seinem inneren Pochte war noch immer nicht besänftigt und er hatte auch nicht vor es an ihr auszulassen, doch musste es raus und würde er es ihr ins Gesicht sagen so könnte sie es falsch auffassen. "Es gibt keinen Weg...." waren seine ehrlichen Worte, gefolgt von einem leisen geflüster welches nur Akari würde hören können. "...es tut mir leid..." er hoffte das sie es gehört hatte, doch in seinen Kopf drangen wieder die Erinnerungen von vor über 15 Jahren und eine Hand faste sich an die Brust, krallte sich in den Stoff seines Mantels wo sich bei einem normalen Menschen das Herz verbarg....Nochein Schritt von ihr Fort, nurnoch einer, der Sicherheit wegen. "....Die DÖRFER tragen die Schuld! Die Schuld an allem! Eure Kage waren es die die Vernichtung meiner Familie, meiner Heimat befohlen haben! Meiner Schwester.......wegen ihnen bin ich der Letze! Und wegen ihnen verstehe ich besser als jeder andere wie die Bijuu sich fühlen müssen" die letzen Worte waren deutlich leise als die anführenden, doch nicht minder mit Wut und Hass gefüllt, er war so in seinen Gedanken versunken das er auch garnicht bemerkte wie sein Jiongu anfig seinen Zorn zu spiegeln, wie sich eine schier endlose anzahl an Ranken aus seinen Handgelenken hervorbohrte und um seinen Körper herumschwang, wie Äste in einem Wilden Sturm...
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Thema: Re: Heiße Quellen Do Mai 07, 2015 8:56 am
Mai sah ihn an, sah ihn genau an. Er stellte sich vor, als Ayioma. Wie sie sich gedacht hatte, doch ihr freundliches Gesicht änderte sich nicht, nein, sie war weiterhin höflich und freundlich, ihrer Tochter zur Liebe, ihrem Dorf zur Liebe, denn wenn sie eines gelernt hatte, dann dass Diplomatie meist mehr wert sein kann als das Kämpfen an sich. Worte konnten verletzten, Worte konnten heilen. Dann begann er zu explodieren, genauer, nach dem er Akari, die Hoffnung hatte diese nahm. Sie hatte Hoffnungen, dass es einen Weg gab, dass sie und er sich nahe sein konnten, doch schien er diese Illusion ihr nehmen zu wollen, stellte sich selber damit als theatralischen Helden dar. Mai könnte jetzt etwas sagen, doch der Anstand gebot ihr Einhalt. Sie sah zu Akari, sah in ihre Augen. Sie musste Schmerzen haben, keine physischen, sondern psychische Schmerzen. Der mentale Druck, der nun auf ihr lastet war hoch, sie war vielleicht sogar dabei ihre Entscheidung, dass sie mit ihrer Mutter mitgehen sollte zu überdenken. Sie seufzte kurz, hob die Hand und ging damit zwischen Ayioma und Akari, denn was nun kam, war für sie ein Indikator der Provokation. Er gab den Dörfern die Schuld seine Familie ausgelöscht zu haben, den Kagen, doch welches Interesse sollten die Kage haben eine Familie auszulöschen, zu dezimieren? Er war der Letzte, aktuell nicht nur der letzte Überlebende, sondern auch das Letzte, denn es ging hier um mehr, um Herzensangelegenheiten und Mais Blick begann sich zu ändern. Ihr Chakra begann in ihrem Körper zu pulsieren, zu kochen. das Resultat, wenn man sich dem Katon vollkommen hingegeben hat.
Es liegt mir fern deine Ansicht zu teilen, denn warum sollten die Dörfer, vor allem die Großreiche eine Familie auslöschen wollen? Dies ergibt für mich keinen Sinn, denn dieser projezierte Hass auf die Dörfer, die Verallgemeinerung führt dazu, dass du blind wirst für die Dinge, die wichtig sein können. Du führst einen Krieg gegen dich selber, gegen die Großreiche, gegen das, was dich ausmacht. Dieser Hass birgt nur eines, einen Kreislauf. Wenn du als Agressor auftrittst, und jemanden tötest in einer Machtposition schwächt es nicht, in den großen Dörfern wird dieser Jemand ersetzt, jedoch lenkt es die Aufmerksamkeit auf dich und du wirst gejagt, du wirst ein Leben in Angst führen müssen, Angst, dass hinter jeder Ecke ein ANBU, ein Oi’nin oder sonst wer steht. Du wirst niemanden mehr trauen können, vor allem nicht jene die dir wichtig sind, nicht jene denen du helfen möchtest, denn wenn du Menschen töten willst und es tust, dann wirst du irgendwann eine Spirale heraufbeschwören. Derjenige der dich töten wird, wird dann von dem gejagt, der dich liebt, wenn dieser jemand dann dich gerächt hat, wird man den Getöteten rächen wollen, denn eines sehe ich sehr deutlich, Akari liebt dich, wenn du in die Schlacht ziehst wird sie zurückbleiben, denn du wirst sie nicht dabei haben wollen, jedoch wenn du stirbst wird sie vor Gram, vor Trauer versuchen deinen Mörder zu finden. Ist es dir das Wert? Versuche lieber herauszufinden wer deine Familie getötet hat, und schere nicht alle über einen Kamm, denn sonst wirst du das Leben verpassen. Ein Weg von Hass geprägt endet nie gut, egal in welcher Geschichte., sagte sie nun. Sie hoffte zu ihm vordringen zu können und hob die Hände an, beide in Richtung Luft, eine Geste, dass sie nicht kämpfen würde, wenn es nicht sein musste. Das Chakra jedoch in ihr begann weiterhin zu pulsieren, trat aus und um sie herum begann die Luft zu fluktuieren. Ihre Augen leuchteten leicht, waren Chakra getränkt, auch wenn dies keinen Effekt auf ihr Sehvermögen hatte.
Ich will nicht mit dir kämpfen Ayioma-san, ich möchte dich verstehen, um Akaris Willen. Sie ist doch deine Freundin, oder nicht? Ich meine sie sprach von dir auf dem Weg hier her in den höchsten Tönen, du bist ihr Held, ist das für dich denn gar nichts Wert? Ist die Liebe, die sie empfindet und, die sie bei dir meint gesehen zu haben etwa nur Lug und Trug? Sage es mir, wärst du nicht bereit für Akari alles zu tun? Würdest du nicht bis ans Ende der Welt reisen um sie zu retten? Du warst extra mit im Dorf, hast versucht den Schaden zu minimieren, mit Worten sie dazu zu bewegen mit dir zu kommen, so etwas tut man nicht aus einer Laune heraus. Du wolltest keine weiteren Opfer mehr heraufbeschwören, schon gar nicht, dass der Andere sie mit Gewalt mit sich nahm. Du weißt, dass er irre war, dass man ihm nicht trauen konnte und bist nicht von ihrer Seite gewichen, habe ich recht? Du hast sie keinen Moment aus den Augen gelassen, selbst als die Aufgabe für dich erledigt sein könnte. Du bist jetzt hier, mit ihr, hätte sie dir nicht vertraut wäre sie nicht freiwillig geblieben, hättest du ihr nicht vertraut wärst du ihr nach und hättest wieder eingefangen, doch euer Vertrauen sitzt tief, also rede, willst du das Glück, was du hast wegwerfen um deinen Plan zu verfolgen dich an allem zu rächen, selbst wenn diese nicht beteiligt waren?, fragte sie nun und Akari würde mitbekommen, dass Mais Chakra versuchte nach außen zu dringen, explodieren wollte, doch sie hielt es zurück, hielt es im Zaum, ihrer Tochter zu liebe. Sie hoffte, dass sie ihn umstimmen konnte, denn mit Worten konnte man viel erreichen, sie hoffte auf seine Vernunft, auf seinen Verstand, zweifelte jedoch, dass jemand, der so blind geworden war überhaupt noch in der Lage war logisch zu denken, außer an seine Rache.
Er war eine Bedrohung, alle Sinne warnten sie davor und wollten sie zur Verteidigung drängen, doch Mai ignorierte dies alles. Sie wollte es nicht tun, Akari zur Liebe, sie war hier her gekommen um ihre Tochter mit zu nehmen, um sich von ihrer Unversehrtheit zu überzeugen, um sie endlich wieder in die Familie zu holen, an den Platz wo sie hingehörte. Sie war ein wenig erstaunt, als sie die Vertrautheit in der Stimme der Jüngeren vernahm, als sie über Ayioma sprach, diese Liebe, diese hingebungsvolle Liebe, sie wollte sie nicht zerstören, sie wollte ihm helfen, ihn akzeptieren, wollte ihm zeigen, dass auch das Leben noch schöne Dinge für ihn bereit hielt. Er musste es nur zulassen, dann würde es sicher keine Probleme geben. Wenn er es zulassen würde, dann fand man sicher einen Weg, denn es gab immer einen. Sie sah kurz über ihre Schulter hinweg zu Akari, lächelte diese kurz an. Es gibt immer einen Weg, Akari., hauchte sie ihr entgegen, ehe sie wieder nach vorne sah, ihn fixierte. Sie durfte nicht unachtsam sein. Sollte er sie ruhig angreifen, sie würde Akari schützen, sollte er sie ruhig angreifen, sie würde nicht davon weichen, sollte er sie ruhig angreifen, sie würde sich zwar wehren, ihn aber nichts tun. Sie würde versuchen, dass beide ihr erhalten bleiben, dass beide Akari erhalten bleiben, ihre Liebe und ihre Mutter.
Fudo Akari Genin [Konoha]
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Thema: Re: Heiße Quellen Fr Mai 08, 2015 11:34 pm
Schauspieler! Da fasste er sich theatralisch ans Herz und symbolisierte damit den Schmerz und die Gram die er doch empfand und Akari konnte nicht mit Sicherheit sagen das dem nicht so war, doch sie fand sich gerade sehr unfair behandelt, als ob ihr das alles überhaupt nichts ausmachen würde. Vielleicht war ihre Harmoniesucht daran Schuld, doch sie musste zumindest versuchen eine Lösung zu finden, denn er würde nie ein Dorf betreten – dies akzeptierte sie inzwischen und umgedreht würde sie Konoha und ihre Familie nie verlassen, doch die Liebe musste doch in der Lage sein einen Konsens zu finden! Es gab duzende Geschichten in der sich Geliebte heimlich trafen und – zugegeben nahmen selbige Geschichten ein ziemlich tragisches Ende – doch dies zu verhindert war der Unterscheid zwischen Realität und Fiktion. Oder? Bestand der Unterschied darin zu erkennen, dass die Liebe manchmal keine Chance besaß, dass man sie loslassen musste, weil es keinen perfekten Partner gab und man sich einfach jemanden Neuen suchen musste? Dies war kein Arbeitsplatzwechsel! Da würde es ihr leichter fallen zur Taijutsuka zu werden als Ayioma aufzugeben – denn sie war kein Psychopath, sie spielte ihre Gefühle nicht vor und sie ignorierte sie auch nicht. Sie lebte mit dem Willen des Feuers und dieses hieß seiner Leidenschaft zu folgen und ob er dies wollte oder nicht Ayioma gehörte zu ihrem Weg dazu. Wäre es so einfach gewesen ihn zu verlassen, hätte sie ihn womöglich noch verstanden – es waren die Möglichkeiten gegeben gewesen unter ihrer Beziehung einen Schlussstrich zu ziehen, ja es hatte sogar gute Gründe gegeben und stattdessen quälten sie sich gegenseitig mit solchen Lappalien. Er verlangte von ihr Shukaku zu akzeptieren, konnte aber von selbst nicht über seinen Schatten mit den Dörfern springen – schön dann musste sie es auch nicht versuchen! Dies war weder eine Therapie noch ein Suchtprogramm das sie gemeinsam durchzogen und trotzdem war die Liebe ein gemeinsamer Weg – gemeinsam! Es stieß sie an den Rand zur Verzweiflung und verärgerte sie, wieso konnten sie nicht aufeinander zugehen?! Sie konnten nicht mal zu einer Paartherapie gehen. Und dann war da Mai, ihre Mutter, ihre zweite große Liebe, denn da sich Kinder irgendwann eh von ihren Eltern abnabelten schien diese Sichtweise gerade seltsam angebracht. Seltsamerweise konnte gerade diese Frau, welche wohl selbst schmerzhaft erkennen musste mit wem sich ihre Tochter da eingelassen hatte, welche Person sie schon so lange liebte, deren Liebe länger zurück reichte als jene zu ihrer neuen Familie – sie konnte ihre eigene Kränkung mal eben überwinden und ihrer Tochter zuliebe auf Ayioma zugehen. Wieso konnte er das nicht? Drängte sie ihm plötzlich irgendetwas auf, ihre Mutter, ihr anderes Leben? Sie konnte ja beim Hokage ein Sonderantrag auf außergewöhnliche Liebschaften stellen, womöglich war Daizen als Amtsnachfolger ähnlich verständnisvoll? Er blickte in ihre Augen und sie in die seinigen – er machte jetzt schon dicht. Seine Meinung stand wie üblich felsenfest und daran würde auch Mai nicht viel rütteln können – es war schlimm zu sehen das ein Kindheitstrauma die Möglichkeiten der Liebe verstellte.
=/\Seelenversteck=/\=
“Interessant nicht wahr? Sind sie die Letzten ihrer Art, der Noaru und das Jiongu?“ Nur milde irritiert blicke sie sich in der nachgebildeten Wüste des Seelenverstecks um. War sie also wieder hier gelandet - nun sie konnte Shukaku nicht diktieren wann er sie sehen wollte, doch gleichzeitig hatte sie gerade überhaupt keine Zeit für ihn. “Ja, sind sie und jetzt zieh Leine!“ Das Monster schaffte es einen verletzten Gesichtsausdruck aufzusetzen und Akari konnte sich nur eine beliebige Richtung suchen und davon stampfen – irgendwo gab es aus dieser Wüste sicherlich einen Ausgang. “Ach wie furchtbar! Kaum auszudenken wie einsam so ein Leben sein muss.“ Wütend blieb sie stehen und drehte sich um, sie wollte sich nicht von diesem Ding belehren lassen. “Es gibt acht weitere Bijuu, also bitte! Und wenn er einsam ist sollte er nicht seine einzigen Freunde vertreiben! Er sollte dafür Kämpfen eine Familie zu bekommen, ich habe es auch getan.“ Als Reaktion legte das Monster eine Klaue an die Wange und setzte einen großmütterlichen Blick auf. “Diesen Ton verbitt ich mir junge Dame. Ich war vermutlich schon dabei als sein Geschlecht und das Bluterbe entstanden – da können wir uns sicherlich noch ansehen wie es verschwindet.“ Ein wenig peinlich berührt starrte sie zum Monster hinauf, zum Glück verlor sie nicht bei jeder Befreiung ihr Gedächtnis – blieb nur noch die Frage weshalb sie dieses Gespräch überhaupt führten, es passte so gar nicht von ihrem Bild des Ungetüms. Konnte es sein das Shukaku Mitleid hatte? Wenn etwas unvorstellbar schien dann ja wohl genau das. “Wie auch immer. Das Jiongu dreht demnächst durch und ich habe Mai nicht hierher gebracht damit sie sich handlich verschnüren lässt oder noch schlimmer den Besitzer der Ranken gleich abfackelt.“ Verkehrte Welt? Wieso musste sie Shukaku zum Handeln auffordern, war es nicht für gewöhnlich genau umgedreht? “Sag mal, du hast doch irgendwas.“ Vorsichtiges Antasten? Das machte irgendwie keinen Sinn, dies war doch das Seelenversteck oder? Der Ort wo sie sonst immer das Gefühl hatte ein Leben der komprimierten Albträume vorzufinden, allerdings hatte sie auch eher erwartet das sie selbst emotional irgendwie beteiligter wäre – musste ihr Siegel nicht auf ihre Wut reagieren? Wieso knisterte es überall nur bei ihr blieb es stumm? Selbst Akari kannte die Geschichten das Jinchûriki gerne mal ausflippten wenn es emotionaler wurde und irgendwie dachte sie tatsächlich das da mehr hätte kommen müssen. Das Wesen brummte eine verhaltene Antwort und Akari spitze die Ohren, wie war das gewesen? “Du bist ein großes Monster, sprich gefälligst lauter!“ Unglaublich, wenn alle Jinchûriki diese Art von Gesprächen führten war sie heilfroh nicht zum normalen Durchschnitt zu gehörten. “Ich will nicht.“ “Was? Was sollte das sein?” ”Ich will mich nicht mit dem Jiongu anlegen – es ist alt und sollte ihr Nachkommen haben, es wirft ein schlechtes Bild auf mich.“ “Whaaaaaas?“ Akari kniff die Augen zusammen, dass passierte gerade nicht, es war total verrückt und es passierte nicht. “Ich verpasse die Rede meiner Mutter wegen so was?! Du machst gefälligst jetzt was! Wir können sie nicht kämpfen lassen und um mich schon mal gar nicht.“ Shukaku ließ sich schwerfällig auf den Sand fallen und wirbelte dabei entsprechende Massen auf. “Schau an, wer hätte das gedacht. Applaus, Respekt und Fanfaren, dann schauen wir mal was wir so finden im geheimen Wüstenversteck der Wunderlampe.“ Dann Grinse Shukaku plötzlich wieder ziemlich verschlagen – sie wurde aus dem Ding nicht schlau! Dann verblassten die Konturen des Sandverstecks.
=/\=Realität=/\=
In der Realität sprach Mai soeben davon das Ayioma um Akari kämpfen und das akzeptieren sollte was er haben könnte, anstelle der alten Trauer nachzulaufen. Wie durch einen gelb-blauen Schleier betrachtete sie die Szene, stand im Schatten von Mai, vermutlich weil ihre Mutter sie beschützen wollte, doch wer beschützte Mai vor dieser konstruierten Zusammenkunft? Dieses Treffen war falsch gewesen – dies erkannte sie nun, wenn das Jiongu sich einmischte war Ayioma vielleicht noch viel unkooperativer als sonst. Tatsächlich betrachtete sie diese Szene nicht nur aus fast mit anderen Augen, sondern auch mit veränderter Farbgebung – doch nicht ihre Sensor-Technik war schuld, sondern die gelblich-bläulich schimmernde Landschaft. Von Akari selbst nicht sichtbar bildete sich derzeit das Madergewand aus, lediglich dass das von ihr ausgehende Chakra die Farben ihrer Umgebung zu verändern schien fiel ihr direkt ins Auge. Der Entschluss den sie fasste war fast noch verrückter als alles was bisher geschehen war, sie drängte sich zwischen Mai und Ayioma dazwischen, so dass sie Akari schon aus dem Weg schubsen müssten, wenn sie sich weiterhin gegenseitig aufstacheln wollten, denn obgleich Mai erstaunlich ruhig blieb, so wusste Akari doch das es unter der Oberfläche brodelte. “Ich glaube auch das es einen Weg geben wird und wir werden ihn finden.“ Meinte sie an Mai gerichtet und wandte sich dann ihrem Liebsten zu. “Du siehst vielleicht nur deinen Weg, aber wenn die Liebe sich ergänzt, dann lass mich den Anderen sehen.“ Um ihre Knöchel herum begann sich derweil Sand zu sammeln und leicht zu erheben. Der Nutzer – Shukaku – war sich unsicher, doch er würde Angriffe mit dem Sandschild so lange wie möglich abzuwehren suchen. Es war auch für ihn seltsam gewesen Akari aufzumuntern zu handeln und sie nicht einfach fremd zu steuern – doch dies war offenbar ein Abend voller neuer Erfahrungen für alle.
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Thema: Re: Heiße Quellen So Mai 10, 2015 3:49 pm
Ayioma hörte zu, er hörte gut zu. Was bildete sich diese Frau ein und viel wichtiger wer dachte sie war sie das sie sich erlaubte solche Worte an ihn zu richten? Wollte sie ihn belehren. Das Jiongu wierbelte weiter um seinen Körper herrum, wie ein Spinnenetz um sein Opfer förmlich nur darauf wartend das es zuschlagen konnte, doch würde es das nicht tun, das würde Ayioma nicht erlauben, nicht jetzt. Er scherte also alle über einen Kamm? Veralgemeinerte zusehr? Wie witzig...."Sind es nicht die Shinobi-Dörfer die genau dies tun?" fragte er mit ernster Stimme. "Wozu habt ihr die Anbu? Sie Lügen und Morden im Auftrag von Mördern und Lügnern. Wir sind Shinobi wir werden zeit unseres Lebens dazu ausgebildet. Werden zu Killermaschinen erzogen und jene welche selbst unter jenen herrausfallen die besonders sind werden als Monster bezeichnet werden gefürchtet. Werden als kleine Kinder abgeschlachtet aus Angst das sie einmal etwas schlimmeres werden könnten. Oder werden eines Tages ermordet wen sie nichtmehr willig den Befehlen ihrer Meister folgen. Ist es das was du gerechtigkeit nennst?" Mit seinen letzen Worten drehte er sich auf dem Absatz herrum und warf der ehemaligen Hokage etwas vor die Füße,welches dumpf auf dem erdigen Boden vor ihr aufschlug. Eine Maske, eine weiße Keramik-Maske, offensichtlich schon über ein Jahrzehnt alt. "Vielleicht solltet ihr eure Untergebenen Fragen weshalb meine Familie ausgelöscht werden musste" sprach er nur und sah der Frau fest in die Augen. Sie würde keine Zweifel in seinem Blick sehen, er wusste ziemlich genau wer seine Familie auslöschte und wofür. "Ich weiß sehr gut wieso ihr Dörfer meine Familie ausgelöscht habt, es war das erste und einzige mal in meinem Leben das ich Anbu und Oi-Nin gemeinsam habe vorgehen sehen. Eure tollen Großreiche fürchten um ihre Vormachtsstellung. Und ihr Dorf-Shinobi folgt ihnen wie willige Schafe. In ihren Namen führt ihr Kriege, vernichtet ganze Länder und das nur aus Angst das sie euch eines Tages schaden könnten. Ihr schaft euch eure Feinde selbst" Hatte er nun zuviel gesagt? Nein, nichts davon verriet irgendetwas wichtiges. Das meiste seiner Lebensgeschichte stand eh in irgendwelchen Akten niedergeschrieben. Ob in seiner alten Heimat oder in den Akten derrer die seine Familie bekämpften. Warum sollte er diese auch Verstecken? Es war Geschichte, Vergangenheit, ein Teil seines Lebens ebenso wie Akari es war. Umso mehr traffen ihn die weiteren Worte Fudo Mai´s, da sie der Wahrheit nichteinmal im Ansatz entsprachen. Entsprechend änderte sich auch sein Blick. Er wurde fester, ein ähnliches Feuer wie in den ihren brannte in jenen, wen sie wirklich auch nur ein wenig wusste, würde sie gleich bemerken, das er sie liebte und alles für sie tun würde, was er konnte. Doch das er jemals wieder ein Dorf betratt oder sich gar einem Anschloß um erneut als Marionette zu enden, das würde nie geschehen. Den da hatte noch jemand anders in ihm mitzureden. Dies war nicht nur die Entscheidung von ihm oder seinem Jioungu nein auch die von Luna. Als sich jedoch Akari zwischen sie stellte wusste er erst nicht was er davon halten sollte. Er hatte nicht vor zu Kämpfen, sie dafür anscheinend schon oder zumindest wollte sie jemanden Verteidigen, stellte sich nur die Frage wen. Sein Blick glitt hinab auf ihre Hände um dessen Knöchel sich Sand zu sammeln begann und sein Blick wurde mit einem mal weicher, herzlicher, liebevoller. " Ist er immernoch so schlimm, wen er dir doch offensichtlich helfen will?" fragte er, während sich die Ranken des Jiongu zu beruhigen begannen, sich langsam zurückzogen und nurnoch wenige direkt hinter seinem Rücken, wie in Wachposition, einem Pfauen Schwanz ähnlich zurückblieben. "Ich ließ dir immer die Wahl und egal wie oft sie mich verletzt hat ich ließ sie dir dennoch jedesmal aufs neue." Sein Blick glitt langsam wieder hinauf in die Augen der Frau die er so liebte, Augen in welche er sich verliebt hatte, Augen so tief wie das Meer. "Ich werde nicht weichen und ich werde dich nicht verlassen, das weist du"
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: Heiße Quellen Di Mai 12, 2015 10:29 am
Es folgte ein Seufzen seitens Fudo Mai, denn diese ganze Situation erinnerte mehr an einen Tanz, als an eine wirkliche Unterredung. Sie wollte ihn nur kennen lernen, doch war es wohl eher sein Charakter, sein ganzes Gehabe, was es Mai so schwer machte ihn einfach so ziehen zu lassen, er blendete sich selber, und Mai schloss ihre Augen, waren doch seine nächsten Worte an sie gewandt und er sprach so voller Hass, dass es schon fast weh tat. Er wirkte auf sie wie ein naives Kind, mehr nicht. Er polarisierte den Hass, denn er kam an die eigentlichen Drahtzieher nicht heran und Mai öffnete ihre Augen, als sie ein Maske vor die Füße geworfen bekam. Sie sah ihn nun wieder direkt an, doch in ihren Augen war Mitleid, es war kein Hass mehr, keine Wut, sie empfand Mitleid mit ihm, mit Ayioma. War er doch ein Opfer, ein Opfer verschiedener Umstände und eben deshalb war es um so wichtiger eigentlich, dass er sich endlich von diesen Fesseln lösen kann. Sie erinnerte sich an die Mission, es gab jenen Auftrag und die ANBU wurde ausgeschickt, auch wenn es nur 2 oder 3 waren, nicht viele. Er schien die sein Hiden zu überschätzen und sie legte eine Hand auf ihre Brust. Dort schlugen sie, diese 2 Herzen, welche noch immer ihren Kern darstellten. Sie sah ihn an, sprach er doch von Monstern und es folgte ein bitteres Lächeln. Er empfand sich selber als Monster? Wegen seinem Hiden? Wegen seinem Können? Weil er damit sein Leben verlängern kann? Weil er damit die Herzen sich aneignen kann und diese dann verwenden kann? Sicher nicht, zumindest nicht in den Augen von Mai.
Ein Monster, was ist ein Monster? Ein Monster ist nichts weiter als ein Mensch, der grausam wurde, der seine Gefühle ablegt und aus purem Vergnügen tötet. Kraft, Können, Talent, all dies hat nichts mit einem Monster zu tun., sagte sie und lies ihre Hände sinken, ehe sie dann jedoch traurig zu Boden blickte. Wer wäre damit denn kein Monster, nach deiner Definition? Jeder Mensch hat etwas worin er gut ist, und durch diese Inselbegabungen kann man niemanden als Monster deklarieren., sagte sie nun und lies ihre Hände, ihre Anspannung sinken. Nein, sie wollte nicht gegen ihn kämpfen, immerhin war er jemand, der fehlgeleitet wurde, durch verschiedene Umstände. Jeder Mensch hat die Wahl, ob er den Weg, dem ihn seine Eltern aufzeigen weitergeht, oder ihn verlässt. Jeder Mensch hat die Wahl, ob er sich einem Dorf nähert oder nicht, jeder Mensch hat die Wahl ob er lieben möchte oder nicht. Wie du siehst, Ayioma-kun, es gibt immer eine Wahl. Sage mir, warum bist du Chû’nin geworden, wenn du diesen Weg so sehr verachtest? Warum warst du bei den Streitkräften von Takigakure und hast dich zu einem Shinobi ausbilden lassen?, fragte sie nun. Es war nichts spannendes was sie wusste, aber sie war dort gewesen, hatte seine Akte gefunden und hatte diese gelesen, hatte sich ein Bild von dem jungen Mann gemacht, so weit es dort vermerkt war. Sie seufzte leicht. Er gab alles und jedem die Schuld für seine falschen Entscheidungen und verurteilte nun alles. Er würde wohl auch Kinder gefährden, wenn diese sich gegen ihn stellen würden, weil sie ihre Mutter verteidigen wollen, oder dergleichen. Und dann kam Polli… nein, Akari und stellte sich zwischen die Beiden.
Sand, er rieselte, er umschwang die Hände der jungen Chû’nin und sie bemerkte eine Veränderung bei Ayioma, nein nun würde sie sich heraushalten müssen, immerhin war dies nun das Gespräch von Akari und Ayioma und nicht mehr von ihr. Akari schien einen Konflikt vermeiden zu wollen und damit hatte sie recht, dies war nicht der Ort zum kämpfen, um sich aufzuplustern und dann damit Akari leiden zu lassen. Sie war auch kein Preis, den man gewinnen konnte, sondern sie war jemand der selber entscheiden konnte, wohin er wollte und eben diese Entscheidung würde Mai ihr lassen. Sie hatte von sich aus schon gesagt, dass sie mit Mai mitgehen würde. Mai nickte nur kurz, und setzte sich auf einen Baumstamm. Sie schloss die Augen und überschlug die Beine. Sie sah zu ihrer Tochter. Ich werde warten, Akari. Ich werde immer auf dich warten., sagte sie mit sanfter Stimme und lächelte in Richtung der Anderen.
Sand, oh dieser Sand, wie sehr erinnerte er sie an Kaori? War die junge Hyuuga doch vorher der Jinchuriki gewesen, und dann… war sie auf einmal weg. Mai begann in Erinnerungen zu schwelgen, Erinnerung an einer junge Frau, an jene junge Frau die wohl zuerst von ihr als Tochter angesehen wurde. Immerhin war das Band zwischen den Beiden damals sehr stark und nun war es das Band zwischen Mai und Akari, welches entstehen würde. Ob komplizierte junge Frauen anlockte? Nun, es würde sich zeigen, was noch so alles passieren würde und eben deshalb musste sie wachsam bleiben, musste sie ruhig bleiben, um ihrer Tochter willen. Sie beobachtete die Beiden und hoffte, dass der Ichibi nicht ausbrechen würde, aber sie vertraute ihrer Tochter in dieser Hinsicht und würde auf sie warten, würde den Ichibi bezwingen um ihre Tochter zurück zu erhalten, wenn es sein musste. Der Terrorist hatte ihr eine gute Frage gestellt, wo war sie, als Akari entführt wurde? Sie war auf dem Trainingsplatz, hatte ein neues Jutsu des Sarutobi-Ryu gelernt und was war der Preis dafür? Man hatte ihr vor den Toren Konohas ihre eigene Tochter weggenommen. Es war wohl ein wenig der Selbsthass, der sie zum Bleiben zwang, dass sie Akari in Sicherheit wusste, denn dieses Hiden von dem Typen war eine Bedrohung, dies konnte ein Blinder mit dem Krückstock sehen und Mai war sich sicher, dass Akari die Situation nicht missverstehen würde, aber sie traute ihr einiges zu, vielleicht sogar ein wenig zu viel, aber dies würde sich zeigen. Mai war sich zumindest sicher, dass ihre Tochter sie nicht enttäuschen würde, ganz und garnicht und eben deshalb musste sie erstmal Platz machen, damit die Beiden sich aussprechen konnten, immerhin war dies ein Konflikt im weiteren Sinne von Liebenden. Aber einfach so herumsitzen konnte und wollte sie nicht. Sie seufzte kurz und erhob sich wieder. Akari würde es schon kennen, und wissen, dass Mai leichte Hummeln im Hintern hatte. Sie ging nun hinter Akari und nahm ihren Platz ein. Sie begann abzuwarten, abzuwarten, was kam und betrachtete interessiert die Chakraschicht, welche sich um Akari gelegt hatte.
Gast Gast
Thema: Re: Heiße Quellen Di Mai 12, 2015 9:53 pm
Out: Sry die Kürze :/ Beim nächsten mal wirds wieder besser^^
Während Mai es für scheinbar wichtig hielt, sich mit Akaris scheinbarem Entführer zu unterhalten, hielt es Kazumi für wichtiger sich fürs Erste im Hintergrund zu halten. Sie war ehrlich, sie war von dieser Situation ziemlich überfordert. Sie konnte nicht verstehen, warum Mai Akari nicht einfach mit nach Hause schleifte. Stattdessen stand ihre Mutter da und redete mit diesem Ayioma. Sie hatte Ayioma nur ein einziges Mal getroffen und da hatte sie ihn als ziemlich verschlossen aber nett eingeschätzt. Naja sie hatte eben noch nie eine gute Menschenkenntnis gehabt. Ihre Kuchiyose hatte Kazumi schon wieder zurückgerufen, nachdem ihr kleiner Fuchs von Mai zu ihr geschickt wurde. Sie hatte Akari relativ schnell gefunden. Einerseits halt dank Noriko welche leise schnurrend auf ihrer Schulter lag und teils entspannt und teils nervös ebenfalls auf die Shinobi am Boden heruntersah. Kazumi hörte dem Gespräch nicht zu. Sie war zu ungeduldig und lieber würde sie kämpfen und Akari mit gewalt nach Hause schleifen anstatt hier zu stehen und zu quatschen. Kazumi rührte sich erst während des ewig lang erscheinenden Gespräches zwischen Mai und Ayioma. Geräuschvoll sprang sie von dem Ast, auf dem sie die ganze Zeit gehockt hatte und blickte ernst zwischen Mai, Akari und Ayioma hin und her, eh ihr Blick an ihrer Schwester hängen blieb. Mit ernstem Blick streckte sie ihrer Schwester die Hand entgegen. Schnell veränderte sich ihr ernster Blick in einen bettelnden, traurigen.Akari... Ich bitte dich... komm nach Hause. Ich ertrag es nicht mehr ohne dich. Ich komme von Mission und plötzlich bist du weg. Wie damals...Kaori... Bitte ich hatte so eine Angst dich nie wieder zu sehen. komm wieder nach Hause. Ich bitte dich., je mehr sie sprach umso mehr zitterte ihre Stimme und ihre Augen brannten verräterisch. M-Mai sagt, sie wartet auf dich. Aber ich kann nicht mehr warten. Akari... Ich will dich nicht auch noch verlieren. Noch einmal so eine Angst um dich zu haben, dass pack ich nicht mehr Kazumi redete ohne jeglichen zusammenhang, eh sie Akari wimmernd musterte. Sie erinnerte sie viel zu sehr an Kaori. Und das schmerzte. Sie wollte akari nicht mit Kaori vergleichen. Und genauso wenig wollte sie Akari verlieren, wie sie auch Kaori verloren hatte. Sie befürchtete in dieser Situation einfach, dass Akari nicht zurück kommen wollten würde
Fudo Akari Genin [Konoha]
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Thema: Re: Heiße Quellen Mi Mai 13, 2015 10:59 pm
Hier stand sie nun, bildete gleichzeitig eine Mauer und den Verbindungsgang zwischen Mai und Ayioma, zwischen Ayioma und Mai, zwischen diesen beiden Familienmitgliedern. Akari hatte den Schritt schon lange getätigt und dies wurde ihr nun aufs Neue bewusst. Es gab nicht Konoha oder Ayioma, es gab nicht die Familie Fudo oder Ayioma, es gab für sie nicht diese Unterscheidung zwischen Gut und Böse - auch wenn sie es nachvollziehen wollte und auch musste – immerhin betrachtet sie Shukaku als etwas Schlechtes. Was ihre Familie betraft, jene Familie die sie sich selbst zusammengestellt hatte gehörten alle dazu, gleichberechtigt, seien es Ayioma, Mai, Arisu oder Noriko. Sie liebte diese Familie mit all ihren Fassetten, Ecken, Kanten und Rundungen. Sie alle als eine Familie zu betrachten war dem ehemaligen Waisenkind extrem wichtig, den es definierte wo sie hingehörte, wessen Rat und wessen Nähe sie suchen konnte, wollte und musste. Das Dorf Konohagakure war in diesem Sinne tatsächlich nur ein Zuhause, eine Wohnung, ein geschützter Ort, Mauern der Heimeligkeit, doch ein Teil ihrer Familie lebte außerhalb. Mai wusste dies nun, wusste wie Akari fühlte und so mochte es in Zukunft womöglich selbst ein wenig Verständnis geben, sollte sie metaphorisch gesprochen umziehen wollen. Tatsächlich stand sie hier jedoch nicht wegen ihrer Selbstsicherheit und Entschlossenheit, ganz im Gegenteil, allerdings sagte ihr ein inneres Stimmen das keinesfalls Shukaku hieß, dass dieses Beschnuppern der Familienzweige genügen musste – das Letzte was sie wollte war ein Streit oder eine zusätzliche Feindseligkeit die parallel zu der Sache mit dem Dorf existierte. Sofern sie hier stand, versuchte sie sich dennoch die zuvor mitgehörten Worte durch den Kopf gehen zu lassen und ihr wurde so langsam klar das je nach Sichtweise sowohl die Dörfer als auch die Freilebenden sich ihre eigenen Feinde schafften. Ayioma besaß theoretisch die Freiheit den Dörfern zu vergeben, etwas das nach seiner Aussage selbige nicht vermochten, da sie aus machthungrigen oder politischen Gründen ihre Gegner ausschalteten und ebenso waren die mächtigen Dörfer sicherlich in der Lage den kleinen Individuen die nicht zu ihnen dazugehörten zu vergeben. Mai schien dessen fähig zu sein, dies machte sie zu einer guten Mutter, aber zeigte auch das sie eine gütige Hokage gewesen war – derzeit würde allerdings Daizen-sama beschließen wie ihrer aller Verhalten gegenüber Menschen wie Ayioma auszusehen hatte und selbiger war nur halb so störrisch wie er von außen zunächst wirkte, zumindest wenn man ihn auf dem rechten Fuß erwischte. Das Gespräch hatte sich in Richtung der Monster-Theorie entwickelt und auch deshalb stand sie nun hier, weil sie doch ebenfalls ein Beispiel für ein Monster abgab oder besser gesagt einen wutschnaubenden fehlgeleiteten Jinchûriki – denn dies wäre wohl solch ein Mai’sches Monstrum. Akari schnaubte nicht und scharrte nicht mit den Klauen, bisher war sie der Meinung ein Monster zu beherbergen aber sah sich selbst nicht als eines an und Ayioma? Manchmal wusste sie es nicht, manchmal verhielt er sich selbst für ihren Geschmack sehr unsozial und antizyklisch, doch hatte er ein völlig anderes Leben gelebt und sie waren erst seit zwei Jahren ein Paar, niemand von ihnen konnte verlangen das jeweilige Weltbild in solch kurzer Zeit zu ändern. Nun stand sie hier einer Trennlinie gleich, obwohl sie das Gespräch selbst interessant genug fand, darum wollte sie die Worte ihrer Mutter aufnehmen und selbst nach Antworten fragen, zeigen das sie auch daran beteiligt war und es nicht nur um ein Dorf ging, sondern um zwei Menschen – zugegeben zwei nicht ganz alltäglichen Menschen, doch Mai hatte es bereits gesagt, jeder war für sich etwas besonders und in dieser Definition bildete auch eine Jinchûriki keine Ausnahme weder eine aussterbende Spezies oder ein Gen-Nin von Vielen, nicht wenn man alles als einzigartig betrachtete. Doch bevor sie dazu kam die Frage zu stellen oder eine etwaige Antwort zu verarbeiten sprach Ayioma die ihr gegebenen Besonderheit an. Sie wusste nicht wieso das Jioungu sich zurückzog, doch wenn es nach ihr ginge lag es an ihren Trotz und das dieser die Tentakel einschüchterte, denn 80% von ihr schriehen bereits zurück, dass es schlimm war! Das sie es nicht ertragen konnte das ER ihr seine Hilfe aufzwang und das sie es von Ayioma als unfair betrachtete dies als positive Wendung hinzustellen – den Akari empfand dies keineswegs so, für sie war Shukaku zu recht besiegt und gefangen worden, denn sonst wäre nicht nur ein Tal in eine Wüste verwandelt worden, wäre Shukaku damals in Konoha nicht eingefangen worden, so hätten das Erbe Kaori’s Konoha ernsthaft gefährdet, wenn nicht zerstört, und so wie sie reagierten viele Dorfshinobi, sprachen sich dafür aus gegen Shukaku zu kämpfen, wenn nötig und suchten natürlich Akari zu schützen, damit es nicht dazu käme. Ihre vorgefertigte Meinung gegenüber Shukaku war fast so unverrückbar wie jene von Ayioma bezüglich der Dörfer, denn sie beide wussten das Leid entstehen konnte, beziehungsweise entstanden war. Mühsam hielt sie sich selbst zurück diese Antwort hervorzuschreien und versuchte stattdessen mit kleineren Schüttelgesten den Sand loszuwerden, denn wo Ayioma der Meinung wäre ihr würde geholfen, spürte sie nur Fesseln. Das Siegel schränkte sie ein und ließ sie mit einem Hauch von Chakra-Kontrolle zurück, Shukaku schränkte sie nicht nur ein, nein er drängte ihr noch seine Hilfe auf und Akari sah sich außer Stande irgendwem zu beweisen das sie etwas selbst entscheiden konnte – sie fesselte sich mal wieder selbst und der Sand mochte ihr als Metapher dienen. Ihr Mund öffnete sich zu einer Antwort, doch anstelle ihrer Worte drangen jene von Arisu zu ihr und den Anwesenden durch. Nein, Kazumi – ihre Freundin, Kollegin und Schwester, welche sie immer noch in Wort und Geist Arisu nannte. Ihre Worte in Kombination mit dem bereits gesagte erinnerten Akari an einen Liedvers aus dem Waisenheim, es war eine Art Trostgesang, für Kinder die bei einer Adoption nicht berücksichtigt wurden und deren Hoffnung zerschlagen wurde und gleichsam ergänzte jedes Kind das Ende mit einer zukünftigen Wunschfamilie.
At night the ocean crises a love song and her voice calls the tidal wave. So when the world stops; When the worlds gone who will be there to love you blindly? And when the sun stops; When the suns gone...who will be there?
Akari hatte eine Zeit lang Yamanaka Ikuto innerhalb ihres persönlichen Liedverses erwähnt und der Gedanke an ihn hatte ihr so manch angenehmen Traum beschert, auch wenn auf lange Sicht nichts daraus geworden war, Ikuto war stets ein Hoffnungsschimmer gewesen. Was aus ihm geworden war wusste sie nicht, lediglich das er sich irgendwann auf Reisen begeben hatte oder war es eine Mission gewesen? Die Erinnerung ließ eine gewisse Ironie zurück, als Iryônin und Jinchûriki mochte sie tatsächlich eine ganze Weile warten können, wenn auch nicht bis zum Ende der Welt. Für sie selbst wäre eine Entscheidung nicht ganz so schlimm, sie besaß ihre Familie und egal ob sie bei Ayioma bliebe oder bei Mai und Arisu, es würde immer einen Weg geben das jeweils fehlende Element zu finden. Ayioma allerdings war allein. Er hatte in einem Dorf gelebt und alles woran er glaubte, wonach er erzogen worden war stellte sich für ihn als falsch heraus, selbst wenn diese Sicht geblendet war, für ihn war sie real. Er war in einer ähnlichen Situation wie sie damals im Waisenhaus, er brauchte jemanden der ihn bedingungslos liebte und weil sie diese Person war ließ er es auch zu das sie ihn verletzte, nicht bei ihm blieb, aber nur unter der Bedingung das sie sich bemühte, denn möglicherweise war Akari seine letzte Hoffnung das es etwas beständiges gab. Sie wusste genau wie wichtig allein diese Hoffnung sein konnte, selbst wenn es nichts anders gäbe und dies wussten sie alle. Bisher lebte sie in Konoha und schaffte es irgendwie trotzdem Zeit mit Ayioma zu verbringen, umgedreht würde es wohl auch gelingen, spätestens seitdem alle darüber bescheit wussten, doch sie konnte sich nicht dazu bringen, dieser Schritt war immer noch zu groß. Dann erkannte sie es doch. Es war ihre Wahl. Ayioma gab sie ihr, Mai würde auf sie warten und Arisu würde sie nur schwer ertragen, aber überleben, ähnlich wie sie den Verlust von Kaori überlebt hatte – der Gedanke war makaber, immerhin wollte Akari kein Mitglied ihrer Dreipersonenfamilie verlassen, doch sie würden nie alle unter einem Dach leben oder in einem Dorf oder im selben Land. Da sie ihren Mund erneut geschlossen hatte öffnete sie ihn aufs Neue und diesmal schaffte sie es zu einer Antwort, auch wenn diese gleichsam für alle Drei galt. “Es ist nicht immer einfach sich helfen zu lassen und zuzugeben das die eignen Kraft nicht genügt. Ich kann nicht ohne euch leben, und natürlich auch nicht ohne Shukaku.“ Beim letzten Teil lächelte sie recht verlegen, obgleich es ein sehr seltsames Zugeständnis schien, war es doch ein eindeutiges Wort, das sie und ihre Besonderheit zusammengehörten. Inzwischen stand sie auch nicht mehr nur gegenüber von ihrem Liebsten, sondern ein Stück entfernt, so das sie auch bequem zur sitzenden Mai blicken konnte sowie zur baumthronenden Arisu. “Ich liebe und akzeptiere euch alle und ich wollte das ihr voneinander wisst. Egal ob ich bei meiner Schwester, meiner großen Liebe oder meiner Mutter bin, für mich seit ihr alle meine Familie und werdet es immer sein.“ Erneut bewegte sie ihre Handgelenke und diesmal ließ sich der Sand abschütteln und ihre leicht gelbliche Welt kehrte auch langsam wieder zur Normalität zurück, auch wenn das Chakragewand nicht ganz verschwand. Sie wandte sich wieder an Ayioma. “Ayioma, ich werde zumindest versuchen Shukaku ein bisschen zu verstehen, aber dazu brauch ich die Sicherheit des Dorfes, nicht wegen ihm sondern wegen mir. Es ist eine Kopfsache, ich weiß durch meine Erziehung das es dort sicher ist und mich hat es bisher noch nicht enttäuscht. Ich kann aber auch ansatzweise nachvollziehen wie es dir erging, immerhin war ich auch einmal alleine und darum weiß ich wie wichtig wir einander sind, darum werde ich dich auch nicht verlassen, die Erreichbarkeit ist lediglich etwas eingeschränkt. Ich denke aber wir können daran arbeiten und vielleicht erhalte ich ja auch ein wenig Unterstützung durch meine Adoptivfamilie.“ Bei den letzten Worten blickte sie wieder in die Richtung von Mai und Arisu. “Arisu ich weiß noch wie es dir erging als du erfahren hast das du Kaori verloren hattest und ich würde dir dieses Leid nicht erneut zufügen wollen, selbst wenn ich das von meinem Freund dadurch lindere. Im Moment zieht es mich nach Konoha zurück und ich weiß das ich Außerhalb ein Familienmitglied habe, doch sollte es einmal umgedreht sein, so wird ein Teil meiner Familie immer in Konoha warten und mich willkommen heißen. Dieses Wissen ist wichtig und ich danke euch allen dafür.“ Wie es Ayioma wohl auffasste das sie ihn als Familie betrachtete? Einerseits war er damit nicht besser oder schlechter als ihre Konoha-Familie und gleichzeitig implizierte es auch die Idee einer zukünftigen Familie.
Gast Gast
Thema: Re: Heiße Quellen Fr Mai 15, 2015 2:35 pm
Beruhigt? Hatte er sich Beruhigt? Äußerlich vermutlich? Doch innerlich? Seine Gefühle überschlugen sich. Wut, Trauer, Liebe, Verachtung. So ziemlich alles schlug auf ihn ein und doch wirkte er äußerlich viel Ruhiger als zuvor. Langsam atmete er aus während er den Worten der ehemaligen Hokage lauschte. Welch wundervoll verblendeten Worte, erzählte sie ihm doch das man sich nur selbst zum Monster machte. Jene die Kalt wurden, nur aus Spaß mordeten, dies waren für die Hokage Monster. Ihre Worte klangen wie ein Mantra, eine Auswendig gelernte Rede um ihre Zuhörer, um sich selbst zu beruhigen. Betete sie sich selbst diese Worte jedesmal vor wen sie eine Entscheidung treffen musste? Versuchte sie sich mit diesen Worten selbst zu blenden? Ihre Wahl, ihr Leben, ihre Existenz zu rechtfertigen? Brauchte sie diese Erkentniss um nicht selbst zu zerbrechen? Wahrlich intressante Fragen, welche es eines Tages aufzudecken galt. Den einem war sich Ayioma bewusst, egal wie Freundlich und Hilfsbereit Fudo Mai auch sein sollte, auch sie hatte sicher schon Entscheidungen getroffen, welche sie in Augen anderer zum Monster machten. Dies war die Tragik des Leben´s welches sie als Werkzeug eines Dorfes zu tragen hatte. Das sie jedoch ihre Hände sinken ließ, verdeutlichte das sie in diesem moment nicht Kämpfen wollte, rechnete er ihr hoch an. Den er kannte den Grund. Es war der selbe, aus welchem er nicht schon längst gehandelt hatte.... Nicht Angst war es was diese beiden Stoppte, nein es war eine Türkishaarige Frau, die Beschützerin des Ichibi, ja diese Beeichnung empfand Ayioma als angenehmer als die eines Jinchuriki, es war Akari.... unter anderen Umständen hätten diese beiden Shinobi, derren Ansichten wie Licht und Schatten waren vermutlich bis auf Leben und Tod miteinander gekämpft. Tod, dieser Gedanke ließ den Missing-Nin grinsen. Er wusste das es keine Unsterblichkeit gab, ein Kampf mit Fudo Mai, zumindest in seinerm momentanen Verfassung ziemlich schlecht für ihn ausgehen würde, doch erinnerte er sich an eine Frau die dies anders sah. Sie wahr nicht nur überzeugt davon, nein sie glaubte Fanatisch an ihre eigene Unsterblichkeit. Wie die ehemalige Hokage wohl reagieren würde, wen sie dieser ehemaligen Kameradin gegenüber stünde? Dieser Person die quasi alles Verraten hatte was sie ihm grade eben vorgebetet hatte? Eines Tages würde sich dies wohl zeigen. Er musste die Jashinistin aufjedenfall Kontaktieren und etwas mit ihr besprechen. Doch dies war eine andere Geschichte, also wandte er sich wieder dem Gespräch zu. "Warum ich Chunin wurde? Wieso ich mich den Streitkräften Takigakures angeschlossen habe?" wiederholte er die Frage der Ex-Hokage. Zum einen als Zeichen das er ihr weiter zuhörte, zum andern jedoch auch um ein wenig Zeit zu erhalten und seine Antwort zu Überdenken. Er wusste das Konoha Informationen über ihn eingesammelt hatte. Alles andere wäre dumm von ihnen gewesen, den seinen Feind sollte man kennen. Doch was genau sie wussten, dies war die Frage welche es zu beantworten galt. "Was glaubt ihr den zu wissen Fudo Mai? vor gut 10 Jahren nahm ich an den Chunin-Prüfungen in Kiri teil. Es gab nicht ein Team welches die Zweite Runde vollständig überlebte" Natürlich hatte sie davon gehört. Den diese Chuninprüfung in Kiri war extrem. Es war zwar nicht selten das Genin bei diesen Prüfungen verletzt wurden und auch mal das der ein oder andere seinen Verletzungen erlag. Doch diesesmal wurden beinahe alle Teilnehmer getötet. In diesem Jahr überlebte nur eine Handvoll die zweite Runde und es wurden noch weniger zu Chunin ernannt. Darunter waren, neben ihm, noch eine junge Kunoichi Tsuka, eine Nachfahrin Deidaras und ein Shinobi aus Kiri, welcher heute nichtmehr atmete, denn kurz nach ihrer Ernennung beganngen Tsuka und Ayioma Jagd auf diesen Kerl zu machen. "Ich schloß mich den Streitkräften aus Taki nur aus Spaß an, diese Chuninprüfungen waren der größte Spaß den ich in meiner Jugend hatte" Das grinsen auf seinem Gesicht wurde etwas breiter. Ja er war damals wie der Unkontrolierbare Wahnsinn, sein Jiongu machte sich selbstständig wann immer es wollte und tat was immer es wollte. So wusste er auch sehr genau wie Akari sich fühlte, konnte verstehen welche Angst sie vor Shukaku hatte, den auch wen es ihm damals viel Vergnügen bereitete so hatte er auch Angst vor seinen eigenen Fähigkeiten. Es war also einfach besser wie es jetzt ist, das er die Kontrolle hatte, nicht ganz dem Wahnsinn verfallen war. Er hatte neue Ziele als reine Rache. Doch weder Mai noch Arisu, Akaris Schwester, welche sich nun anschloß und die ganze Zeit sich zurückhielt, würden davon je erfahren. Der Noaru glaubte nicht das sie es je verstehen würden oder unterstützen könnten, so mussten sie auch nichts davon wissen. Zudem schien zumindest die Schwester seiner großen Liebe ganz andere Probleme zu haben. Ein wenig konnte er ihren Gefühlsausbruch nachvollziehen. So das sein sanfter Blick nicht nur ausschließlich auf Akari lag sondern immer wieder mal zwischen den beiden Schwestern hin und her schwang. "Wie du siehst ist ihr nichts geschehen und solange ich in der nähe bin wird ihr auch nie etwas geschehen" wandte er sich an die Blondine bevor sein Blick und sein Aufmerksamkeit wieder der Frau seines Lebens galt. Sie war wie immer geschickt Diplomatisch, band ihn und ihre Familie gleicherweise und so gut es ging ein. Und doch wünschte er sich mehr. Er wollte das sie bei ihm bleib und das wusste sie, genauso wie er wusste das er dies nicht erzwingen konnte, sie musste diese Entscheidung selbst treffen. Solch eine Wahl konnte man nicht erzwingen, schon garnicht als ein Mensch in seiner Lage. " Vielleicht eines Tages" seufzte er leise auf die Letzen Worte der Jinchuriki und lächelte leicht. Er wusste, er verstand sehr gut was sie mit ihren Worten implizierte und die Idee selbst gefiel ihm. Doch so wie es derzeit lief, solange sie sich nicht Entscheiden konnte, wäre dies wohl nicht möglich....Eine Familie....warum eigentlich nicht? Das Grinsen des Noaru wurde ein wenig herzlicher, während er auf Akari zutrat, seine Arme um ihren Hals legte und seinen Mund ganz nah an ihr Ohr legte, so das es keine großen Laute benötigte, das es niemand ausser ihr würde hören können. "Eine Tochte und einen Sohn, eine Zukunft für sie" flüsterte er ihr ins Ohr, bevor er ihr einen Sanften Kuss auf den Mund gab. Kein leidenschaftlicher Zungenkuss sondern ein Kuss der Zuneigung und Liebe. Das war was er sich für sie wünschte, eine Familie und eine sichere Zukunft für sie. Und auch das Jiongu schien sich dem nicht entgegenzustellen, wirkte es doch als lege es sich einer Schützenden Kuppel gleich um sie, als würde es Akari, gleich Ayioma, ebenfalls umarmen.