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Thema: Haupttor von Konoha Do Aug 02, 2012 9:24 am
das Eingangsposting lautete :
Konohas Haupt-Tor, nach Osten gerichtet, sodass die auf Missionen ausziehenden Kameraden in den Sonnenaufgang marschieren können. Es besteht aus stabilem Eichenholz und ist mit dem Uzumaki-Wirbel des Dorfes versehen. Passiert man den Torbogen, findet man gleich im Anschluss das Wachhäuschen, wo man sich bei den Wachleuten anmelden kann. In ruhigen Zeiten sind die Torflügel weit geöffnet. Besteht eine gewisse Risiko-Stufe, wird das Tor allerdings geschlossen und die Kontrollen finden wesentlich schärfer außerhalb des Dorfes statt.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Di Mai 27, 2014 11:14 pm
Nachdem Shizuka ihren Begleiter vorstellte, bemerkte sie seinen bösen Blick und schenkte ihm ein beruhigendes Lächeln. Sie würde es jedoch wieder gut machen und ihn bei Zeiten mit irgendetwas verwöhnen. Immerhin wusste sie was ihm gefiel, sodass er mit Sicherheit danach nicht mehr verstimmt sein konnte. Als Epona jedoch erwähnte, dass sie glaubte das es ihr Ehemann war der sie am Tor verabschiedete, tauchte ein zarter Hauch von röte auf ihrem Wangen auf. Sie wirkte etwas ertappt und schüttelte lächelnd den Kopf. »Nein, nein«, erwähnte sie fast ein wenig zu rasch. »Er ist nicht mein Ehemann. Er ist nur mein… «, stieß sie hervor und verhaspelte sich leicht im Sprechen, weil ihr sofort die Worte >Affäre<, >Liebhaber<, >Geliebter< in den Kopf schossen. »… Lehrling.« Erneut warf sie Shuichi einen entschuldigenden Blick zu und war relativ froh darüber das Epona weiter plauderte. Sie bekam nicht einmal mit, dass sie sich gerade versprochen hatte. Ein Glück war die Frau stets heiterer Stimmung und somit wirklich nie misstrauisch. Aus ihrer Tasche wurden zwei Tickets zu Tage gezaubert, die Shizuka kurz interessiert musterte. Die Sache mit dem Luftschiff stand tatsächlich zur Debatte, wobei sie sich eigentlich eher einbildete das sie wieder zu Fuß gehen würden. Immerhin konnte sie auf einem Luftschiff nicht so gut agieren wie gedacht. »Ich bin noch nie mit einem Luftschiff geflogen… wirklich erfreulich«, erklärte die junge Frau und griff nachdem Ticket um es in ihrer Tasche zu verstauen. »Bezüglich des Tickets für Shinichi werde ich… versuchen eins zu besorgen.« Sie warf einen kurzen unruhigen Blick zu ihrer Begleitung und hoffte inständig das sie eins bekamen. Immerhin freute sie sich bereits das er mit kommen würde. Die Unterhaltung wurde weiter geführt Epona schien einen unglaublichen Rededrang derzeit zu haben und hakte sich sofort bei ihr unter dem Arm ein. Etwas skeptisch setzte sie sich in Bewegung und überlegte ob es wirklich eine gute Idee war so eng mit ihr zu laufen. Immerhin sollte sie ihre Arbeit etwas ernster nehmen. Sie wurde jedoch von ihrem Ehrgefühl abgelenkt und sah fast entsetzt zu Akane hin, die erwähnte das sie Glückhabe das sie einen so netten Kollegen erwischte. Irgendwie hatte Shizuka tatsächlich Angst das man mitbekam was zwischen ihnen beiden lief. Würde es wohl auffliegen? Jedes Wort schien eine verdeckte Anspielung zu sein! Die rothaarige redete sich innerlich zu Ruhe und atmete tief durch. »Ja, er ist ein netter Kerl«, erwiderte sie und klang in dem Moment ziemlich barsch. Ihre Augen huschten kurz zu Shuichi und blickten ihn direkt an, bevor sie wieder zurück zu Epona sah. »Im übrigen soll ich eigentlich auf dich aufpassen. Du weißt ja, dass es dann besser wäre wenn ich in deiner Nähe bleibe. Erwartest du angegriffen zu werden oder hast du in letzter Zeit Probleme gehabt? Es wäre gut wenn ich alles im voraus weiß – sicher ist sicher.« Es sollte später immerhin niemand sagen, dass sie nicht ihren Job gemacht hatte!
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Mi Mai 28, 2014 10:18 pm
Shinichi hatte Glück. Epona kam nicht darauf, es merkwürdig zu finden, wenn ein Konoha-Nin ohne Konoha-Stirnband umherstreifte. Diese Marotte hatte sie bereits bei einer ganzen Handvoll von Shinobi erblickt; in aller Regel kehrten diese Leute ja auch unter Tarnung in ihr Gasthaus ein, um dort Informanten-Gespräche zu führen. Das Fehlen des Stirnprotektors war also nichts ungewöhnliches für sie. Schwarzfahren wird mit sofortigem Aussteigen geahndet erwiderte sie honigsüß auf Shinichis selbstbewusstes Statement, zur Not kein Ticket zu brauchen. Und zeigte ihm ganz kurz die Zunge, ehe sie sich wieder Shizuka zuwandte. Die Fahrt wird dir gefallen versicherte sie. Kurz darauf zuckte die Blonde fast ein wenig zusammen; mindestens aber schaute sie die andere Kunoichi schräg von der Seite an, als Shizuka sich eine gewisse... Gereiztheit anmerken ließ. Hopplaaa... machte sie fast schon unterwürfig. Wäre sie ein Hund gewesen, hätte sie sich winselnd auf den Rücken geworfen und gewinselt: Ich bin schon still, bin schon still. Shizuka hatte wohl gerade keine so große Lust, über nette Typen zu reden. Nun ja. Die folgenden Worte brachten Epona dazu, es auf die straffe Arbeitshaltung der anderen zu schieben. Sie nahm den barschen Tonfall natürlich nicht krumm. Gleichmütig lächelte sie auf die Frage hin, ob es in letzter Zeit Probleme gab. Oh, vorrangig wollte ich nur wen, der mein Gequatsche erträgt. Auf Rang C musste ich die Mission setzen lassen wegen der weiten Strecke, aber ansonsten... ich wüßte derzeit zumindest von keinem, der mir ans Leder wolle. Sie schaute Shizuka aus großen, himmelblauen, unschuldigen Augen an. In letzter Zeit war ich brav und zurückhaltend. Shizuka wußte von Epona alias Akane, dass sie als Informantin für Konoha arbeitete. Sie wußte auch, dass sich Akane vorrangig als Taschendiebin und Einbrecherin ihren Lebensunterhalt verdiente. Mit forschem, vergnügtem Grinsen fügte Epona daher an: Und ziemlich gut und sorgfältig auch. Sicherlich, in Wahrheit hatte sie sich eher nachlässig und fast schon verspielt auf dem Landsitz eines schwerreichen Kaufmannes herumgetrieben, hatte diese Diebestour praktisch im Vorbeiziehen mitgenommen und dabei eine recht wertvolle Statuette eines Drachens aus Jade mitgehen lassen. Sie hatte keine wirklichen Sicherheitsmaßnahmen vorgefunden, die über Wachen und gut verschlossene Fenster hinausgegangen waren; daher hatte sie auch das Stück in ihrer Sorglosigkeit auch nicht genauer untersucht. Sie wußte nicht, dass das gute Stück eine Art fuuingestützte Peilsender-Funktion besaß. Sicher ist sicher, da hast du recht bestätigte sie Shizukas Worte, ließ auch ein klein wenig von ihr ab, als sie den Wald erreichten. Sie machte sogar kleinere Schritte, um Shinichi aufholen zu lassen, und lächelte überfreundlich. Hey. Wenn du dich ohne Ticket an Bord schmuggeln willst... ich stünde für ein kurzes Kombi-Henge bereit zwitscherte sie, Nur so als Angebot. Falls du magst. Ums Kaufen eines weiteren Tickets würden sie dennoch nicht herumkommen; schließlich würde der Shinobi ohne Fahrkarte auch kein eigenes Zimmer haben. Ein Problem, das Epona aber wohl bestenfalls als amüsant empfände, sollte es wirklich eintreten.
Katakura Shuichi »Nαmeless✗Mercenαry«
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Do Mai 29, 2014 7:06 pm
Shuichi hätte sich am liebsten an den Kopf gefasst und diesen heftig geschüttelt, aber er unterliess diese Geste. Shizuka hatte sich mal wieder um ein Haar verplappert, er konnte ihr förmlich ansehen und ihr anhören, dass sie irgendetwas anderes sagen wollte. Doch das, was sie sagte, gefiel ihm ebensowenig. Lehrling. Sie nannte ihn tatsächlich wieder Lehrling. Shuichi rümpfte die Nase, gut liefen die zwei Weiber vor ihm, dann konnten sie seinen bösen Blick nicht sehen. Die Diskussion ging weiter bezüglich des Tickets, während Shizuka ihm immer wieder nervöse Blicke zuwarf, erklärte Akane ihm, dass es auffallen würde, wenn er schwarz reisen wollte. Shuichi lachte kurz auf und schüttelte bloss den Kopf. "An schwarz fahren habe ich jetzt nicht gedacht, aber gut das du es erwähnst, das wäre auch eine Option.", erklärte er grinsend und zwinkerte ihr kurz zu. Weiter ging es bezüglich Shizukas Frage, ob Akane irgendwelche Probleme erwartete. Das tat sie anscheinend nicht. Während die zwei Frauen vor ihm herliefen, liess sich Shuichi Zeit und dachte darüber nach, ob es wirklich so klug war, sich der Rothaarigen anzschliessen. Langsam hatte er nämlich das dumpfe Gefühl, dass diese Fahrt nicht unbedingt zu seinen Vorteilen verlaufen würde. Er hatte das Gefühl, irgendetwas würde passieren, irgendetwas nicht gutes. Akane wandte sich völlig plötzlich wieder zu ihm um und stellte sich für ein Kombi-Henge zur Verfügung. Immerhin bräuchten sie dann nur ein einziges Ticket, was im Grunde genommen ja gar keine so schlechte Idee war. "Hmm, ein Kombi-Henge, hm? Gar keine so schlechte Idee. Eigentlich perfekt um schwarz zu fahren.", er verschränkte die Arme vor der Brust, "Vielleicht komm' ich ja darauf zurück, sollte ich kein Ticket mehr auf legale Weise ergattern können. Oder wisst ihr bereits jetzt, dass ich mit leeren Händen dastehen werde, weil sie keine Tickets vorort verkaufen?", fragte er und wäre doch sehr überrascht, wenn es den so wäre. Er schloss etwas mehr zu den beiden Frauen auf und schenkte Shizuka kurz einen etwas längeren Blick, bevor er zu Akane starrte.
tbc: Epona nach
Zuletzt von Katakura Shuichi am So Jun 01, 2014 7:01 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Do Mai 29, 2014 10:54 pm
Glücklicherweise war Akane nicht so kompliziert wie sie im ersten Moment wirkte. Sie wollte lediglich eine Person zum quatschen, sodass der Auftrag wirklich entspannt werden würde. Shizuka freute sich darüber sich sorglos zu unterhalten und dabei sogar noch den Mann in der Nähe zu wissen, den sie besonders gern hatte. Niemals würde sie das L Wort in den Mund nehmen, immerhin war sie verheiratet, aber dennoch tief in ihrem inneren schien dort unterschwellig etwas zu Hausen das die bloße Anwesenheit von ihm sie glücklich stimmte. Shizuka lächelte etwas bei dem Gedanken und warf Akane einen freundlichen Blick zu. »Gut zu wissen, dass du brav warst«, lobte sie die Frau witzelnd und tätschelte ihren Arm. »Zumindest muss ich mir dann keine Sorgen um dich machen.« Die Blonde war ihr einfach immer wieder sympathisch, sodass sie die Frau sogar als eine Art „Plauder-Freundin“ bezeichnen würde. Sie ließen sich zurückfallen, sodass Shuichi etwas aufholen konnte und in das Gespräch mit verwickelt wurde. Auch wenn das Thema eigentlich nicht sonderlich berauschend war. »Bring ihn nicht auf…«, versuchte Shizuka noch gegen das „schwarz fahren“ einzulenken und verstummte augenblicklich als der Mann erklärte das er es als Option sah. Ihre Stirn zog sich missmutig in Falten, während eine kleine Falte auf dem Nasenrücken auftauchte. Der Gedanke gefiel ihr überhaupt nicht! Wenn er aufflog, würde man ihn sicher über Board werfen. Shizuka seufzte nur etwas und schüttelte leicht den Kopf. Hoffentlich wurde alles gut!
Gerade als sie sich etwas bessere Laune einredete und sie den Anlegeort bereits näher kamen, erwähnte Akane jedoch das Konbi-Henge. Ihre „Plauder-Freundin“ wurde auf einmal zu einer Gegnerin. Natürlich klang es nach einem guten Plan, aber Shizuka spürte allein bei dem Gedanken das sich Shuichi mit irgendeiner Frau vereinte schon mächtig unwohl. Mehr noch flammte in ihr eine gewisse Eifersucht auf, die sie natürlich versuchte zu verbergen. Ihr wurde ein langer Blick von Shuichi zugeworfen, den er kurz erwiderte und sich dann entschloss einfach irgendwo anders hinzusehen. Ja, eigentlich war sie ein offenes Buch. Man konnte eigentlich recht gut – wenn man es wusste – erkennen was in ihrem Gesicht ablief. Generell redete sie sich jedoch ein, dass sie gar kein Anrecht darauf hatte das Shuichi ihr gehörte. Sie waren nicht zusammen… aber trotzdem hegte sie gewisse Besitzansprüche an ihn. Verquere Situation! »Ich weiß leider nicht wo wir ein weiteres Ticket her bekommen. Leider habe ich auch keinen so großen Koffer um ihn mit rein zu schmuggeln… wenn also keine andere Möglichkeit besteht… solltet ihr vielleicht ein Konbi-Henge versuchen«, erklärte sie und hatte es tatsächlich geschafft normal zu klingen! Ein wenig gepresst, aber normal! »Auf dem Schiff… wäre es mit Sicherheit kein Problem ihn in meiner Kabine mit unter zu bringen. Immerhin gehören wir zu einem Team.« Eine gute Ausrede - immerhin schliefen Shinobi Teams auch generell auf längeren Aufträgen in einem Raum oder Schlafplatz. Was sollte es also jetzt schon kosten ihren "Lehrling" mit in die Kajüte zu nehmen - oder mit in ihr Bett. Dort agierte er sicher als gute Heizung! Allein der Gedanke sich mit ihm unter eine Decke zu kuscheln, brachte ihr bereits etwas röte auf die Wangen. Sie räusperte sich kurz und runzelte die Stirn. War es wirklich so schlimm um ihre Gefühle, dass sie bereits bei "verbotenden" Gedanken so reagierte?
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Sa Mai 31, 2014 12:59 pm
So schnell gings, von der Busenfreundin zur erbitterten Rivalin, und das ohne ein wirklich spürbares Verziehen der Miene. Frauen waren Monster. Epona nahm nicht wirklich wahr, dass Shizuka sie für den schändlichen Gedanken des Konbi Henge auf kleiner Flamme rösten wollte. Oder vielmehr auf einem Vulkansteingrill. Oder einer Lavalampe? Die Möglichkeiten waren riesig vielfältig und allesamt sicherlich voller heißer Genugtuung. Zumal Epona der Gedanke offenbar ebensosehr gefiel, wie er Shizuka Herzschmerz verursachte. Die Blonde war sich auch nicht zu fein, das zu verbergen. Oki säuselte sie und knuffte Shizuka gegen den Ellenbogen. Klingt nach einem Plan. Wir sind gut. Übermütig fügte sie an: Wenn du willst, kann ichs Konbi-Henge aber natürlich auch mit dir machen. Das Angebot machte sie eigentlich nur spaßeshalber. Das reine Vorhandensein eines Ticket-Verkaufs ist kein Problem merkte sie schließlich noch an. Die Frage ist nur, ob noch Plätze frei sind. Ich für meinen Teil hab die Karten schon vor Tagen gekauft... daher müssen wir auch eilen. Urplötzlich schien sie hochzuschrecken, als hätte die Begrüßung mit Shizuka und Shinichi sie vergessen lassen, dass sie unter Zeitdruck war. Äh! Ja, stimmt ja! Hektik! Damit sprang sie auf den nächsten dickeren Ast und winkte antreiberisch. Kommt schon! Verpassen wir das Luftschiff bei der Zusteige-Station, müssen wir uns schlimmstenfalls noch mehr einfallen lassen als Konbi-Henge!
Thema: Re: Haupttor von Konoha Sa Jun 28, 2014 4:53 pm
cf:Hikyuden Hospital
Es war geschafft, endlich! Sie hatten es zurück nach Konohagakure geschafft und das sogar noch mit einem mehr oder weniger guten Ergebnis. Sie hatten zwar nicht die Ursache für die Krankheit herausfinden können, aber immerhin ein Gegenmittel entwickelt, das bisher ziemlich gut funktionierte. Ob es auf längere Zeit wirkte, würde sich zeigen, Komi würde ihr mit Sicherheit Bericht erstatten. Das grosse Tor von Konohagakure war schon etwas länger in Sichtweite, doch nun hatten sie es endlich erreicht. Mayura legte den Kopf etwas in den Nacken und betrachtete es kurz. Es tat gut, die Heimat wieder zu sehen. Zwar waren sie nicht übermässig lange weggewesen, dennoch war es angenehm hier zu sein, an einem normalen Ort ohne lebendig Tote und Seuchen, die man nicht wirklich ergründen konnnte. Beängstigend war jedoch, dass es leider doch in Hi no Kuni geschehen war, demnach war es verhältnismässig unweit von Konohagakure. Ja, diese Tatsache beunruhigte sie wirklich, aber nicht in diesem Augenblick. Derzeit freute sie sich einfach wieder Zuhause zu sein. Kurz blickte sie zu ihren drei Gefährten, wobei Ringo nicht unbedingt als Gefährtin zu bezeichnen war, immerhin hatte sie sie dort gefangen genommen, aber eine wirkliche Gefangene war sie auch nicht ... Demnach hatte Mayura keine Ahnung, wie sie Ringo derzeit bezeichen sollte. Deshalb blieb Ringo einfach Ringo. "Wir sind endlich da.", sagte sie, was in diesem Falle natürlich völlig überflüssig war, immerhin sahen alle anderen das Tor ebenfalls, aber es war ihr einfach danach! "Danke für eure gute Teilnahme und für eure Einsätze, ich bin froh, mit einem guten Team zusammengearbeitet zu haben.", sie schenkte Noru ein Lächeln, "Und ich bin froh, einen zweiten Iryounin als Unterstützugn dabei gehabt zu haben. Alleine hätte ich das Gegenmittel wohl niemals entwickeln können.", und dessen Ansicht war sie wirklich. Es war immer gut, wenn für solche Einsätze mehr als nur ein Iryounin dabei war, egal wie gut derjenige in seinem Fach war. Jeder Mensch übersah Details und so konnten sich Mayura und Noru in diesem Bereich ziemlich gut ausgleichen und sich gegenseitig unterstützen. Sie schenkte ihm ein nettes Lächeln, bevor sie sich an ihren Mann wandte. "Danke dir auch für deine Hilfe ... wegen meines Problemes.", erklärte sie dann leise und spielte natürlich auf die Situation im Lift an. Dann sah sie zu Ringo und legten den Kopf leicht schräg. "Auch dir ein Dankeschön, das du dich mit Noru auf die Fersen deines Arbeitgebers geheftet hast. Wir kennen uns noch nicht wirklich, aber ich habe gehört, dass du Tenzou schon etwas besser kennst. Jedenfalls ... Habt ihr gute Arbeit geleistet.", sie war sich total unsicher, ob das nun eine gute Abschlussrede war und ob es sowas überhaupt brauchte! Aber sie empfand es als richtig, ihren Dank gegenüber diesen Leuten auszusprechen, immerhin hätte sie die Mission niemals alleine hingekriegt und nur weil sie Teamleiterin war, hiess das nicht, dass sie automatisch dem Gruppenzwang folgen musste und deswegen keinem für die erbrachten Leistungen danken musste. Sie tat es so, wie sie es für richtig hielt.
tbc:Büro des Hokage
Zuletzt von Hokusai Mayura am Di Jul 08, 2014 4:10 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Hokusai Tenzou ± Grimmiger Bär ±
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Sa Jun 28, 2014 7:55 pm
Konohagakure lag vor ihnen. Tenzou war wirklich froh endlich zurück ins Dorf zukehren, einfach weil die Mission für ihn zum Schluss einfach nur Zeitverschwendung wurde. Er hatte die letzten Stunden äußerst unproduktiv rum gestanden oder draußen auf die zwei Iryônin gewartet, während er Ringo sowie den Gefangenen im Blick behielt. Netterweise ließ er sich dazu überreden die blonde Konohagakure Missing erst zu fesseln, nachdem sie sich auf den Weg Richtung Konoha machten. Es war doch wirklich faszinierend, welchen Einfluss die Ehefrau des Hokusai auf den Mann ausübte. Von diesem Umstand merkte man jedoch nur dann etwas, wenn man sie beide in privater Zweisamkeit diskutieren sah oder aber wenn auffällige Blicke ausgetauscht wurden. Ringo wurde jedoch dennoch gefesselt, genauso wie der Mann den die beiden anderen Teammitglieder jagten und fingen. Tenzou hatte bereits im Krankenhaus versucht ihn zu verhören, aber allzu viele Informationen bekam er aus dem Kerl nicht raus. Selbst nachdem er alleine mit ihm war, weigerte sich der Kerl ihm irgendetwas zu sagen. Auffällig war jedoch, dass der Mann nachdem er mit Tenzou zwei Stunden in einem Zimmer alleine blieb, blaue Flecke im Gesicht hatte. Man konnte hierbei durchaus erahnen was er mit diesem Kerl anstellte, aber leider nichts weiter erfuhr. Er war sich jedoch sicher, dass die Verhöreinheit mehr aus ihm heraus quetschte. Ein grimmiges Lächeln tauchte auf seinen Lippen auf als er daran dachte, wie sie den Kerl in die Mangel nehmen würden. Um diesem Gedanken Luft zu machen, versetzte er dem Gefangenen einen Stoß mit dem Katanaknauf in dem Rücken. »Du wirst nachher ein Date mit ein paar netten Leuten haben«, säuselte er grimmig und steckte sich eine Zigarette in den Mundwinkel. Er zündete sie sich mit einem Streichholz an und zog dann einmal daran. »Sie werden sich auf dich freuen.«
Das Gespräch blieb natürlich nur einseitig, zumal in dem Augenblick das Tor von Konohagakure auftauchte. Die kleine Gruppe wurde langsamer und blieb letztendlich stehen. Tenzou hob die Hand zu den Wachen des Tores und winkte sie näher. Immerhin musste Ringo, sowie der Gefangene irgendwem übergeben werden. In der Zeit bedankte sich Mayura bei allen beteiligten. Tenzou kniff leicht die Augen zusammen. Er hatte nicht das Bedürfnis etwas darauf zu erwidern. Immerhin wäre es ihm lieber gewesen, dass diese Situation in dem Lift gar nicht passiert wäre. Die halbe Nacht verfolgte ihm dieses Bild und er dachte mehrmals darüber nach ob es seiner Ehefrau gut ging. Nach zwei Stunden rumwälzen, verließ er dann sein Zimmer, welches er sich mit Noru teilte. Strenge Geschlechtertrennung auf der Mission! Nervig. Tenzou ging daraufhin nach draußen, rauchte eine und sah auch nach dem Gefangenen. Als dort alles in Ordnung war, suchte er sich das Fenster von Mayura, kletterte an der Hausseite hoch und blickte nach seiner Frau. Er erkannte, dass sie ruhig schlief, dennoch quartierte er sich wieder einmal auf dem Dach ein. Es war eine nicht unübliche Art des Hokusais auf Dächern zu schlafen. Eine Zeit lang erschrak er Mayura damit morgens, wenn sie sich trafen. Überpünktlich sprang er dann von dem Dach meistens runter, direkt vor sie und begrüßte sie dann. Das kostete der Frau die halben nerven… wobei sich Tenzou nicht sicher war ob es nicht immer noch so sein würde!
Nachdem Mayura sich durchgehend bei allen bedankte, bekamen die Wachen bereits die ersten forschen Befehle sich um die gefangenen zu kümmern. Er erwähnte auch das man gut auf Ringo aufpassen sollte. Nur um dem Mädchen das Gefühl zu vermitteln, dass sie nicht glauben sollte das sie durch ihr Verhalten besser dran war. Sie würde noch immer ihre Strafe erhalten! Tenzou sah noch einmal durch die Reihen des Teams. Unhöflicherweise wandte er sich bereits um, versenkte die Hände in den Taschen und schlenderte langsam los. »Bis dann Noru«, verabschiedete er sich noch von dem Blonden, weil er wusste das Mayura ihm sicher folgen würde und gähnte mit der Zigarette im Mund etwas. Die Nacht war einfach schrecklich gewesen! ______
Eine lange Reise wars gewesen. Weg von Zuhause, fort in die Weite, in aller Herren Länder. Durch die Wälder aus Tannen, Eichen und Palmen durch die Wüsten aus Sand und Asche, über die Berge und das Meer. Wieder zurück. Heim. Und dieser Gang war der Schwerste, den Ringo Sarutobi in ihrem Leben zu gehen hatte. Es war wie eine Niederlage. Und daran waren nicht die Fesseln schuld, mit denen Tenzou ihre Handgelenke beschlagen hatte. Die waren ihr egal. Was ihr zu schaffen machte bereits auf der gesamten Rückreise war die Tatsache, dass sie das Ruder nun völlig aus der Hand genommen hatte. Und es kein Weglaufen oder Ducken mehr gab. Es ging nun zurück, nichts weiter. Sie konnte es sich nicht anders überlegen. Es gab keinen Plan B, keinen Trick, keine Verbündeten mehr. Ringo Sarutobi strebte dem Ort zu, an dem die Bestrafung auf sie wartete. Und dieser Bestrafung konnte sie nicht entgehen. Kampfkraft würde dort nichts nützen. Und sie hatte ohnehin wenig genug davon. Nein, in Kürze würde sie sich allein mit Worten verteidigen können. Und darin war sie schlecht genug. Zumindest eine kleine Überraschung erwartete sie, als das Dorf mit dem Felsmassiv im Rücken in Sicht kam. Ringo schaute blinzelnd auf die letzten zwei Gesichter in der langen Reihe vergangener Kage. Schräg. Den letzten Tag in Hikyuden, in der Hauptstadt, hatte sie damit zugebracht, von Tenzou bewacht zu werden, und sie hatte praktisch die ganze Zeit über so getan, als würde sie einfach schlafen, und sie war erschöpft genug von den ganzen Kämpfen, die sie hatte hinter sich bringen müssen. Ob gegen Konoha oder dafür. Wirkliche Erholung hatte sie sich offenbar nicht holen können. Mayura und Noru waren nett gewesen. Tenzou kalt und frostig. Das Nette der beiden hatte den Frost gerade dieses Einen nicht aufwiegen können. Derweil Mayura sprach, schaute Ringo sie eher von unten her anstatt direkt an. Lob hatte gerade irgendwie nicht den gleichen Geschmack wie sonst. Sie gab ein Nicken von sich. Beobachtete gleich darauf aber, wie Tenzou die Torwachen instruierte. Die stationierten Chuu-Nin nahmen den gefangenen Iryo-Nin in Empfang, wies üblich war. Wesentlich schräger dreinschauend kam einer von ihnen auf Ringo zu. Dich auch, ja? Mich auch. Ringo nickte. Und ließ sich damit abführen. Was als nächstes kam, würde eine Menge vorwurfsvoller Blicke, peinliches Schweigen, die eine oder andere Ohrfeige durch gewisse Verwandte, ein mehrstündiges Verhör, eine Degradierung und Arrest bedeuten. Tenzou richtete kein weiteres Mal ein Wort an sie. Sie ließ es gleichfalls bleiben. So kehrte Ringo Sarutobi heim. Eine Heldin war sie nicht geworden.
Teilweise war Noru schon glücklich endlich wieder Zuhause zu sein. Aber andererseits konnte er sich jetzt wahrscheinlich nur schwerfällig an seine Freizeit gewöhnen. Die letzte Zeit hatte er so ziemlich Stress gehabt, da war der Gedanke jetzt erst mal nichts mehr zutun zu haben, schon dezent ungewohnt. Aber erst mal mussten sie wieder richtig in Konoha ankommen. Es dauerte gar nicht lange, da gabs dann schon das Abschiedsgeplänkel. Mayura bedankte sich. Eigentlich war das ja fast eine Selbstverständlichkeit aber es war immer eine nette Geste sich zu bedanken. Eigentlich hatte Noru schon gedacht, dass es bei relativ allgemeinen Worten blieb, doch Mayura bedanke sich bei jedem Einzelnen. Freundlich lächelte der junge Uchiha Mayura an und nickte ihr freundlich zu. Ich freue mich, dass ich helfen konnte, Mayura-san, sprach der Blonde stolz über seine getaene Arbeit und glücklich über das Lob. Tenzou blieb eigentlich stumm wie immer. Er redete nicht sonderlich viel. Er koordinierte nur die Torwachen, die den gefangenen Iryonin und Ringo in Gewahrsam nehmen sollten. Er konnte es bei Beiden verstehen. Aber dadurch, dass er mit Ringo zusammen gearbeitet hatte, empfand er schon Mitleid für die Sarutobi. Zumal es in seinen Augen doch etwas übertrieben war, Ringo so zu behandeln. Sie hatte sich wenigstens etwas Respekt verdient, dafür, dass sie den Konohashinobi geholfen hatte. Aber er bezweifelte, dass er sich da irgendwie quer stellen konnte. Er konnte es zwar versuchen, aber da war es wahrscheinlicher, dass Tenzou ihn mal anlachte. Noru kratzte sich am Kopf und blickte zu Tenzou, der ihm einfach so den Rücken zugedreht hatte. Auf Wiedersehen, Tenzou-san…, sprach er und blickte fast zeitgleich Ringo hinterher. Das war echt ziemlich unfair, wie Ringo hier rumgeführt wurde.
Thema: Re: Haupttor von Konoha Di Jul 15, 2014 11:22 pm
kommt aus dem Kolosseum
Angeblich sollte er jemanden treffen. Doch das war bisher nicht der fall gewesen. Er konnte nach Konohagakure gelangen. wenn auch nicht so frei und ungezwungen wie es sonst der Fall wäre. Lieber wäre es ihm, das ganze nicht derart offiziell an zu gehen. Er wollte die Fassade des Leibwächters aufrecht erhalten solange es eben möglich war. Wenn man ihn nun sah und eventuell mit etwas in Verbindung brachte, was hier geschehen sollte, das wäre unschön. Der Missingnin, war immerhin beauftragt worden niemand geringeren als den Träger oder besser die Trägerin des Ichibi zu schnappen und zu Kidnappen. Woher die Leute die solche Aufträge ausgaben nur wussten das er mit Mädchen besonders gut konnte? Es war ihm einerlei, sein Weg aus der Arena war nicht von vielerlei Wehmut geprägt. Das Geld würde fließen und das Blut ebenso. So schnell knüpfte ihm niemand sein geliebtes Schlachtfeld der Einfältigkeit ab. Dort wo nur die Stärke zählte war Yashamaru mehr als nur zu Hause. Die Kapuze wie es eben üblich war tief ins Gesicht gezogen beobachtete er das Tor. Dieser Jemand welcher ihn begleiten sollte, wollte ihn hier treffen. Zumindest wurde es ihm so übermittelt. Viel wusste er nicht, nur das der Auftraggeber einen weiteren Mann bezahlte. Das war nicht ungewöhnlich auch wenn Yashamaru es nicht sonderlich schätzte, andere im Weg zu haben. Sollte er kommen, das was der Missingnin für diese Mission bekam war ihm als Lohn mehr als genug. Mal vom Geld abgesehen, war es etwas das seine Fähigkeiten voll ausschöpfte. Er liebte es, dieses Mischung aus Intellekt, die nötig war um den Wachen einen Schritt voraus zu sein und andererseits den Schneid den es erforderte. Mann musste bereit sein alles auf zu geben, sein eigenes Leben hinten an zu stellen. Nur wer bereit war alles auf zu geben, war in der Lage ein ganzes Dorf im Schwitzkasten zu halten nur lange genug um am Ende davon zu kommen und die Mission erfolgreich ab zu schließen. Leider erforderte es meistens seine Tarnung hin zu schmeißen und sich zu offenbaren, was in anbetracht der letzten Ereignisse eher unschön war. Doch der Missingnin war kein Idiot, er hatte den ein oder anderen Trick auf Lager. Shogan welcher neben ihm stand, hatte sich ebenfalls in einen Mantel gehüllt, darunter wirkte er wie ein normaler Mann. Nur wenn sie wirklich ins Dorf eintreten würden, war es möglich das er sich zurück zog und Yashamaru ihn erst im Dorf wieder beschwor. Die Möglichkeiten waren vielfältig und er hielt sich alle Optionen offen. Einige davon würde er eventuell schon vorbereiten bevor er das Dorf überhaupt betreten hatte. Wo viele Menschen waren, gab es schließlich auch immer vieles was sich gut als kleines Mittel anbot um den Dorftreuen Shinobi mal auf den Zahn zu fühlen. Der Hokage war ja ein harter Hund, soweit er das beurteilen konnte, doch er würde sicherlich nicht einfach so, das Leben von Dorfbewohnern aufs Spiel setzen... oder doch? Bei diesem Gedanken schmunzelte der Missingnin, vielleicht würde das ganze ja zu einem großen Spaß werden.
Fudo Akari Genin [Konoha]
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Shinobi Akte Alter: 21 Jahre Größe: 1,70 Meter Besonderheit: ehemals: Chunin, Missin-Nin, aktuell: Genin, Konoha-Nin
Thema: Re: Haupttor von Konoha Mi Jul 16, 2014 7:07 pm
Ein Tag versprach doch erst dann richtig gut zu werden, wenn man ohne triftigen Grund zum Haupttor spazieren konnte oder? Genauer gesagt lief Akari hier inzwischen mindestens einmal die Woche vorbei und demzufolge öfter, wenn sie tatsächlich eine Mission ihren Grund nennen konnte. Tatsächlich dachte sie inzwischen schon fast darüber nach wieder in den normalen Patrouilledienst zurückzukehren, etwas vor dem sich nicht viele Chunnin drücken konnten und etwas das ebenso viele nicht sehr gerne taten. Akari war mit ihrem 24-Stunden-Krankenhausdienst immer aus dem Raster gefallen und sie war auch nie abgeneigt gewesen eine Doppelschicht in Kauf zu nehmen, sobald der Kelch der Besetzung der Wachhütte an ihr vorbeizugehen drohte. Kurzum sie hatte sich stets erfolgreich vor allen kampfnahen und entfernten Einsätzen gedrückt, kaum nachvollziehbar das sie also gerade jetzt darüber nachdachte mehr Zeit an der Mauer zu verbringen. Das Eingangstor wirkte doch recht massiv, wie viele Gegner es wohl schon bezwungen hatten oder huschten die Gegner eher verkleidet vorbei, weil sie dieses imposante Bauwerk lieber auf sich wirken ließen denn es bei jedem Besuch zu zerstören? Für Akari stand es natürlich nicht nur dort um die Feinde Konohas draußen zu halten, es war auch immer ein Tor zu einer anderen Welt, dass was nicht das eigene Dorf ausmachte. Sie war stolz es bisher, seit ihrer Versiegelung, schon für einige längere Zeiträume passiert zu haben und sein Anblick wirkte inzwischen vertraut. Eine ihrer letzten Missionen war das Sommerfest in Yuki gewesen und sie hätte so gerne jemanden mitgebracht um ihm ihr Eingangstor zu zeigen – Ayioma, doch dieser besaß gut nachvollziehbare Gründe sich von Konohagakure fern zu halten und inzwischen konnte Akari diese sogar ein kleines bisschen besser verstehen. Es war einfach nur schade. In diesem einen Punkt besaß sie wohl mehr Freiheiten als er, obgleich er per Definition frei war – Akari konnte kommen und gehen wie sie wollte, Mission vorausgesetzt. Aus Mangel an einer Mission blieb sie also auch auf der Innenseite des Tores und beobachtete nebenbei den stetigen Besucherstrom, mal mehr, mal weniger. Seit ihrem letzten Gespräch über Freiheit begann sie tatsächlich langsam öfters darüber nachzudenken, ob sie nicht eine eigene Definition finden sollte, eine die Konoha mit einschloss. Im Moment genoss sie komplett die Freiheit sich frei innerhalb und außerhalb des Torbereiches bewegen zu können, sofern sie sich an die üblichen Gesetze hielt, schien sie die Freiheit eines ganz normalen Dorfshinobi zu besitzen. Allein dies war schon eine Errungenschaft, nicht mehr so offensichtlich beobachtet zu werden, sondern viel mehr als ganz normaler, wenn auch besonderer, Mensch gesehen zu werden. Akari konnte einem Team angehören, sie konnte einem Dorf angehören und sie musste nicht ständig wie ein rohes Ei behandelt werden, dies waren soweit ihre Siege.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Sa Jul 19, 2014 1:29 pm
Die Informationen über den oder diejenige waren spärlich. Um nicht zu sagen sie waren ein Witz. Angeblich hatte derjenige, der sich hier mit ihnen treffen sollte mehr Informationen. Das einzige was sie wussten, war das der Jinchuricki ein Siegel auf oder um den Bauch haben sollte. So als hätte man sehr viele große S aneinander gereiht. Zumindest wurde es so beschrieben. Na wenn das mal nicht die beste Information war die man haben konnte. Selbst wenn der Auftraggeber eine beliebige Haarfarbe ausgesucht hätte, wären sie besser dran gewesen. Welcher Jinchuricki lief schon Bauchfrei herum wissend, das er dort das Siegel zeigen würde. Wäre Yashamaru ein geselliger Kamerad gewesen, würde er nun flachsen und den ein oder anderen Spaß machen. Immerhin waren die Chancen, das ihr Ziel hier am Tor auftauchte praktisch gleich null. Als Shogan sich gerade weg drehte und es sich bequem machen wollte. Da griff Yashamaru nach ihm und packte ihn am Kragen. Der Gecko welcher aussah wie ein normaler Mann stockte kurz der Atem als Yashamaru sagte: "Ja scheiß die Wand an !" das war nicht einfach nur ungewöhnlich, es war ein Unikat. Niemals hatte er diese Worte auch nur annähern so nah beieinander geschweige den in dieser Reihenfolge genutzt. Shogan berappelte sich wieder und schnappte kurz nach Luft ehe er ein: "Meister... keine Luft !" hervor brachte. Yashamaru lies los und wunk entschuldigend ab, ehe er in Richtung Tor deutete: "Da... da hinten, etwas abseits vom Tor... das muss ein Trick sein ?! Siehst du das da... Dieses Symbol, das sieht doch aus wie ein S oder nicht?" Shogan schaute am Baum vorbei hinter dem er sich gerade schön in den Schatten legen wollte. Dann drehte er den Kopf kurz weg und schaute noch einmal hin: "Ja da laust mich doch der Affe.... tatsächlich !" auch Shogan hatte diese Wörter so noch nie verwendet. Weihnachten und Ostern schienen auf einen Tag zu fallen. Da war nur ein entscheidendes Problem. Das war Konohagakure kein Jinchuricki Drive-In. Er würde nicht einfach hingehen können und sagen das er das Mädchen da mal mitnehmen müsste. Es würde wohl kaum besser werden, wenn er sagte das er eine stolze Summe dafür kassierte. Wachen der Shinobidörfer zeigten sich leider meistens unbestechlich. So nah und doch so fern. Er sollte doch noch auf diesen andere warten.... aber diese Gelegenheit, er konnte sie nicht einfach ungenutzt ziehen lassen. Er deutete zu Shogane und dieser schaute ihn ebenso an, beide waren sich über die Chance die sich hier bot im klaren. Doch jetzt mal so eben rein rennen, würde einem Selbstmord gleich kommen. Jeder derjenigen hier am Tor konnte selbst Shinobi sein, die wenigsten davon würden es wohl gerne sehen wenn jemand einen ihrer Kameraden, dazu noch ein kleines Mädchen anpackte geschweige den entführte. Damit nicht genug, wäre es die Wirtin des Ichibi war es wohl kaum so, das man sie mal eben unter den Arm klemmte. Yashamaru drehte sich ab vom Tor und sagte dann zu Shogan: "Drei... wir machen es wie damals beim Diplomaten..." Shogan wusste was Yashamaru damit meinte. Der Gecko, beschwor drei kleine Wesen, sie waren wusste man nicht wo sie waren fast unsichtbar. Dann drückte Yashamaru jedem 2 Kibaku Fuda in die kleinen klauen und sagte: "Ihr wisst wie das funktioniert... schnell, dran und dann weg.... seit ihr schnell lebt ihr, seit ihr zu langsam, Kabumm... haha, enttäuscht mich nicht." dann krabbelten die kleinen los. Bis auf einen, den Yashamaru griff und einfach über das Dorf schleuderte. Sie waren so klein es war als würde ein Vogel über das Dorf fliegen. Die kleinen waren Angsthasen und mit dieser Angst spielte Yashamaru. Er benutzte sie, er selbst würde nicht wissen wo die Bomben sind, Shogan indes schon das reichte. Wichtig war nur das es sie gab mehr brauchte er nicht. Er ging auf die Wachen zu und zeigte seine Papiere, welche ihm die Einreise genehmigten. Er führte nichts mit sich was verboten war, schaute zu der kleinen Jinchuricki und mit einem Lächeln ging er auf sie zu. Als er fast bei ihr stand wunk er ihr zu und sagte als er sie erreicht hatte: "Hallo... du bist doch die kleine Jinchuricki oder?" als er dann bei ihr stand, bügte er sich etwas zu ihr herab und sprach leise zu ihr, so das nur sie es hören konnte: "Das läuft jetzt ganz einfach, du kommst mit mir, ich verspreche dir das ich dir nichts tun werde, weigerst du dich, werde ich eine von 6 Kibaku Fuda zünden die einige der Menschen an sich tragen..." er schmunzelte dabei immer noch und sagte dann zu ihr, als er sich rum drehte: "Schau da vorne siehst du diesen Mann am Baum.." er deutet auf Shogan: "Du wirst zu ihm gehen, ich folge dir etwas später... bist du brav muss niemand sterben." er pokerte hoch, immerhin war er hier im Feindesland. Andererseits bluffte er nicht, es gab die Kibaku Fuda wirklich und er würde sie auch zünden. Die Frage war nur, würde sie ihm das abkaufen.
Fudo Akari Genin [Konoha]
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Thema: Re: Haupttor von Konoha So Jul 20, 2014 2:36 pm
Sonne, Strand und schönes Wetter – die figurbetonte Frau trägt bauchfrei. Für Akari selbst gab es noch einen anderen Grund eher knapp bekleidet zu sein und dieser Grund geisterte ihr um den Kopf herum. Laut der Grinsekatze sollte sie jetzt auch noch ihr Image pflegen, ihren Bekanntheitsgrad erhöhen als neue Jinjuriki, wusste doch nicht einmal ganz Konohagakure das der Wirt gewechselt hatte oder das Shukaku derzeit nicht in einem Tongefäß residierte. Womöglich wollte die Grinsefratze lediglich eine effektive Methode finden um kleine Kinder zu erschrecken, denn jene die es wissen sollten waren sicherlich informiert. Möglicherweise ging es der Fratze auch darum zu testen mit wie viel sie durchkäme, bis die Geduld der Dorfbewohner erschöpft war? Beim Feuer Konohas! Sie konnte nicht vor einer Frage derartig viel Respekt haben, dass sie sich nicht traute diese zu stellen. “Was ist dein Problem? Ich bemühe mich hier Ruhe zu bewahren und wegen deiner dummen Ideen tuscheln die Leute nur schon wieder, welcher Jinjuriki ist auch so blöd mit seinem Siegel öffentlich spazieren zu gehen!?" Bei dieser Frage hatte sie sich einer Hauswand zugewandt und zischte diese demzufolge verärgert an, sie wollte vermeiden das sich hier noch Unbeteiligte angesprochen fühlten, denn die Grinsekatze war lediglich für Akari sichtbar und somit führte sie Selbstgespräche aus der Sicht eines jeden Betrachters. Das Katzegesicht grinste breit und schien einen Moment mit der Wand des Gebäudes zu verschwimmen, als wollte sie testen ob sie dessen Textur annehmen könnte. “Was? Mir ist langweilig und du hattest derzeit auch nichts Besseres zu tun – außerdem warst du es doch so langsam Leid dich bei den Leuten erst vorstellen zu müssen oder?“ bei diesen Worten verwandelte sich die Katze übergangslos in das Abbild der Iryônin und äffte sie nach. “Ich bin auch Chunin. Hmm also findet ihr es okey mit einem Gefäß gemütlich zu plaudern?“ Irritierend sich selbst so zu sehen, denn das Akari-Gesicht trug eine extreme Unsicherheit zur Show, als würde sie bei einer falschen Antwort gleich zerbrechen, ob sie damals im Kaffee wirklich so gewirkt hatte? Doch ganz offenbar war die Vorstellung der Fratze noch nicht beendet, denn erneut hörte sich Akari in ihrer Stimme sprechen. “Ich habe derzeit nicht viel, außer meinen Hass, der mich auf den Beinen hält.“ Verärgert wischte Akari durch die Luft, durch ihr eigenes Gesicht hindurch, wo auch immer es gerade schwebte und zu ihrem Glück musste sie dabei nicht auf die Wand einschlagen, denn die Fratze bewegte sich inzwischen wieder um ihren Kopf herum. Auch hier sah sie, wie sie sich damals verhalten haben musste, doch sie konnte sich beim besten willen nicht mehr vorstellen wieso sie so verärgert gewesen war, nicht ohne die tatsächliche Anwesenheit des Aggressors und dann ging ihr doch noch ein Licht auf. “Warte, so halte doch mal still! Willst du mir damit irgendwas sagen? Bist du besser unterhalten wenn ich mich böse verhalte oder was?“ Die Katze verdrehte ihre Augen, Akari’s Augen und strecke ihr ihre eigene Zunge raus – Himmel war dies irritierend. “Akari, Schatz. Die Leute haben Erwartungen an ihre Jinjuriki und du kannst nicht ständig wechseln, einmal gut und einmal böse. Du solltest vielleicht bei einer Linie bleiben und so wie du hier rumfuchtelst wirkst du wie eine verrückt gewordene Vogelscheuche.“ Resultat. Akari hielt schlagartig still, schloss ihren Mund und lenkte ihren Blick zur Sicherheit immer dorthin wo kein schwebender Kopf war. Nicht Akari war hier verrückt und durchgeknallt, es war die Grinsekatze und sie sollte wirklich aufhören auf die Ratschläge jenes Wesens zu hören, Langeweile hin oder her, es kam nie etwas Gutes bei heraus. Dabei achtete sie doch schon darauf möglichst unauffällig mit ihrem Quälgeist zu interagieren und die letzte Zeit war die Katze erstaunlich brav gewesen, es hätte ihr eine Warnung sein sollen. Zum Glück kam gerade irgendein Typ auf sie zu und grüßte auch noch, als müssten sie sich kennen und wieso auch nicht, irgendwie legte sie es ja auch gerade darauf an bekannter zu werden – vielleicht war er ja ein Fan. Ein Fan? Woher war dieser Gedanke denn gekommen, ganz davon abgesehen das der Unbekannte sich eher wie ein Terrorist verhielt, flüsterte ihr eine ernst gemeinte Drohung zu und Akari war für den ersten irritierten Moment geneigt ihn nicht für voll zu nehmen. Kibaku Fuda, ehrlich? Jeder Genin wünschte sich von einem erwischt zu werden, denn sie rochen nach Spannung, Spiel und Abenteuer oder war es der geheime Traum von gelangweilten Akademisten? Sie konnte sich nicht mehr so genau erinnern, doch sie wusste umso genauer das in einem Ninja-Dorf nicht nur Shinobi lebten – die Bevölkerung bestand ebenso aus Zivilisten und Kindern. Die Phrase, dass er ihr nichts tun würde rückte doch in jeglichen Hintergrund bei der Erwähnung das Unschuldige eine Explosion erwartete. Wer tat so etwas und wieso glaubte jemand ihre Kooperation erzwingen zu müssen? Steckte Ayioma dahinter? Sie Blickte zu einem Baum, natürlich auf der anderen Seite der Dorfmauer und dort lehnte tatsächlich ein Mann. Oh, sollte er dahinter stecken, sollte es sich lediglich um einen fadenscheinigen Grund handeln sich draußen zu treffen, dann wäre ihre Meinung tatsächlich unbestimmt. Einerseits wäre sie wütend auf ihn, er sollte nicht so mit ihr spielen, wusste er doch wie wichtig ihr die Einwohner ihres Dorfes waren – und wenn er nicht dahinter steckte, den Terroristen nicht angeheuert hatte, dann stand Akari ziemlich blöd da, denn dann wäre die Drohung real und nicht nur ein Vorwand. Zu ihrem Glück gab es eine recht einfache Methode den Wahrheitsgehalt dieser Aussage herauszufinden und tatsächlich suchte Akari schon des längeren eine erneute Möglichkeit ihre eigenen Fähigkeiten auszutesten – als wäre es ein Hobby und keine Notwendigkeit. Die Lösung hieß Kagura Shingan und damit wusste sie innerhalb einer Sekunde ob ihr Liebster dahintersteckte und wenn nicht gab es sicherlich irgendeine Möglichkeit einem der Wachen eine Nachricht zukommen zu lassen. Es war zwar alles nur eine fixe Idee, doch sie fand einfach keinen Grund weshalb solch ein Szenario gerade abgespielt werden sollte – sie hatte die Möglichkeit das sie sich selbst in Gefahr befinden könnte nicht realisiert, denn sie war schließlich nicht auf einer Mission, sondern Zuhause hinter schützenden Mauern und verfolgt von versteckten und unsichtbaren Blicken - mehr oder weniger freundlich gesinnt. Akari war ein bewachtes Gefängnis im wahrsten Sinne des Wortes. Sie war vielleicht nicht immer von sich selbst überzeugt, dafür umso mehr von der Sicherheit des eigenen Dorfes und sollte es Kibaku Fuda geben würde sie dies jetzt herausfinden. Akari setzte sich in Bewegung und steuerte ruhigen Schrittes dem Haupttor entgegen, dabei formte sie irgendwann zwischen dem einen und dem anderen Schritt Fingerzeichen - wobei sie sich auf das Schmieden von Chakra doch recht stark konzentrieren musste - und sofern der Terrorist ihr tatsächlich nur folgen wollte, sollte er auch nichts davon mitbekommen. Ihr Blickfeld verschob sich schlagartig und jeder Mensch, jedes Lebewesen, vorhandene Schutzsiegel in den Mauern und dem Tor selbst sowie kleinere Signaturen von Siegelpapieren tauchten plötzlich auf – kurzum es war viel zu viel. Sie brauchte schon eine Sekunde um die Signale zu reduzieren, damit sie sich überhaupt auf die Schwächeren konzentrieren konnte, auf der Suche nach den benannten Kibaku Fuda. Was sie vorfand war grauenhaft – es waren ungefähr über Hundert und ein Terrorist war sicher nicht geneigt bei so was zu untertreiben. Mit ein wenig mehr Zeit hätte sie vielleicht ein Unterscheidungsmerkmal herausarbeiten könne um jene der Konoha-Shinobi auszusortieren, doch es gelang ihr tatsächlich nur ein flüchtiger Blick über alle vorhanden Siegelpapiere mit Chakrasignatur und dann waren die Leuchtfeuer verschwunden. Gleichzeitig erfasste sie ein heftiger Schwindel und Akari strauchelte tatsächlich fast bei einem ihrer Schritte in Richtung Haupttor. Der Wechsel zwischen den Eindrücken war nicht harmonisch erfolgt sondern gewaltvoll, als zöge jemand ihr das gerade verwendetes Chakra weg – genug gespielt, Zeit vorbei, Bluescreen, Versuch es noch einmal – es erschien ungerecht und gemein, ganz davon abgesehen das sie eine große Menge Chakra verschwendet hatte. Wie war noch mal ihr Ersatzplan gewesen? Wofür auch immer? Ihr Blick heftete sich erneut auf den Ausgang, war kurz zum Boden geglitten, genau sie wollte das Dorf verlassen. Nicht irritieren lassen, lieber weiterlaufen und Energiesparen. Inzwischen war sie bei jenen Wachen, die zuvor noch Iga Einlass gewehrt hatten. Das war aber jetzt ungünstig oder? Vielleicht bemerkte diese sie ja nicht, denn schließlich sollten sie die Einreisenden kontrollieren, nicht die eigenen Leute, doch Akari konnte mit ihren neuen Status nicht sicher sein einfach so das Dorftor passieren zu dürfen. Ließ sie es eben einfach drauf ankommen, da war schließlich etwas mit Kibaku Fuda gewesen.
verwendetes Jutsu:
Kagura Shingan - Das geistige Auge Rang: B Reichweite: sehr weit Chakrakosten: Mittel - hoch Voraussetzung: -/- Beschreibung: Beim Kagura Shingan handelt es sich um ein Jutsu, welches die sensorischen Fähigkeiten Akaris um ein vielfaches verstärkt. So ist es ihr möglich über sehr große Entfernungen, noch Chakrasignaturen wahrzunehmen und sogar Shinobi, Zivilisten & Tiere voneinander abzugrenzen. Es geht sogar soweit, das sie in der Lage ist, enorme Chakra Ansammlungen, wie die eines wütenden Bijuu auch noch in weiter Ferne zu Orten. Doch ist sie auch in der Lage Chakrakonzentrationen zu visualisieren und so gezielt Feinde oder Freunde aufzuspühren. Dadurch ist es ihr auch möglich Verletzungen zu "erspühren", was nur möglich ist, weil eine Wunde das aussehen des visualisierten Chakras verändert. Mithilfe des Kagura Shingan ist sie also so etwas wie ein wandelndes Radar, welches die Position, die Geschwindigkeit und die Anzahl der Feinde sehr genau bestimmen kann und dadurch perfekt dazu geeignet ist wen man auf einer Verfolgung oder Flucht ist.
Hokusai Tenzou ± Grimmiger Bär ±
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Thema: Re: Haupttor von Konoha So Jul 20, 2014 8:30 pm
Es war Nachmittag in Konohagakure. Ob ein früher oder später stand hier einfach Mal offen. In den letzten Tagen hatte sich Tenzou hauptsächlich damit beschäftigt irgendwelche Akten zu bearbeiten. Daizen war einige Zeit nicht in Konohagakure dagewesen und er musste sich durch den gesamten Papierkram wälzen. Dabei schien sein guter alter Freund die eine oder andere Akte vergessen zu haben, die der Jônin dann auf einen Stapel fand. Der Mann besaß einen unglaublichen Ordnungsdrang. Tenzou hatte schon erlebt das er in Tische reinschlug um die Unordnung wörtlich zu bekämpfen. An manchen Tagen schien es wirklich drunter und drüber im Büro zu gehen. Zu seiner normalen Arbeitszeit quälte sich der Jônin jedoch ebenfalls mit Sonderpflichten herum. Er hatte Kato diesen Vorschlag vor ein paar Wochen unterbreitet gehabt. Nachdem Akari in seinem Büro eigentlich zu einer Schülerin werden sollte, berichtete er seinen alten Freund über die Art des Aufeinandertreffens. Eine Lösung musste her. Die gesamte Planung wurde über den Haufen geworfen und Akari landete schlussendlich in einem anderen Team. Tenzou hatte stillschweigend sich dafür eingesetzt, immerhin schien sie in seiner Gegenwart sehr starkes aggressionspotenzial zu haben. Dementsprechend wäre er als Sensei ungeeignet gewesen. Dennoch misstraute der Jônin ihr weiterhin. Nach Rücksprache mit seinem guten Freund, dem er auch mit Rat und Tat als Stellvertreter zur Seite stand, entschlossen sie sich das sie überwacht werden sollte. Nicht gleich ein gesamtes Anbu Team. Das wäre innerhalb eines Dorfes schwer zu regeln, aber 1-2 Person wurden stets in ihrer Nähe sein. Am heutigen Tag war es Hokusai Tenzou. Ein 33 Jähriger großer Mann, der seinen Ehering im Spind abgelegt hatte – direkt neben dem Foto seiner Töchter. Sobald sein Gesicht hinter der Anbu Wolfsmaske verschwand, war er ein niemand mehr. Weder der Stellvertreter noch der Ehemann und Vater. Derzeit lag er flach gedrückt auf dem Bauch eines Gebäudes. Ein Anbukollege neben ihm. Er erklärte hinter seiner Maske immer wieder was vor sich ging, da der Jônin nicht soweit wirklich gut gucken konnte. Ein Mann sprach mit Akari – ein Fremder wohl gemerkt. Dennoch schien die Frau ihn zu kennen, sie wirkte nicht irgendwie Verhaltensverändert. Im Gegenteil sie setzte sich sogar daraufhin in Bewegung. Tenzou runzelte hinter seiner Maske seine Stirn. »Was ist da los, Kanji?«, raunte er ihm zu und rutschte etwas näher zu dem Rand des Daches um kurz runter zu sehen. »Ich weiß es nicht. Sie scheint in Richtung Dorf Tor zu gehen. Haben wir irgendwelche Informationen das sie auf eine Mission bereits darf oder gehen soll?« Der Jônin schwieg kurz und schüttelte dann grimmig den Kopf. »Negativ. Sie muss selbst Bescheid geben wenn sie irgendwelches Grünzeug sammeln will.« Die beiden Männer schwiegen kurz, während Akari langsam ein paar Schritte schwankte. Was war da unten los? »Vielleicht geht sie auch nicht, sondern schaut sich nur um. Wir sollten noch kurz warten. Es wird sicher nicht sonderlich erfreulich sein, wenn die Anbu plötzlich da unten auftauchen. Das erweckt eine Menge Aufsehen.« Tenzou schnaubte leise und drückte sich in eine hockende Position hoch. Er trug die übliche Anbukleidung die ihn als solche identifizierte. Wo war der Mann hin der mit ihr gesprochen hatte? »Such den Mann der mit ihr gesprochen hat. Du müsstest ihn ja genau erkannt haben. Ich kümmere mich darum, dass der Giftzwerg nicht das Dorf verlässt.« Der Jônin schlug seinem Kollegen auf die Schulter und erhob sich dann. Auf seinem Rücken hingen zwei Katana festgeschnallt. Dann sprang er vom Dach auf das nächste, lief seitlich auf den Gebäuden weiter und sprang sogar noch über einen gedeckten Mittagstisch auf einem Balkon. Nach einigen Metern schien er pfeilartig von dem Gebäude auf die Mauer zuzuspringen und an ihr seitlich entlang zu gehen, während Akari direkt auf das Dorf Tor zugingen. Die Wachen schienen sie gerade nicht zu bemerken, da ein Handelslaster gerade eincheckte und es Probleme mit irgendwelchen Waffen gab. Tenzou bemerkte jene doch nicht und blieb fast unmittelbar oberhalb des Tores stehen um auf Akari runter zu schauen. Würde sie ihren Fuß durch das Tor heben wollen, wäre er bei ihr. Minuten vergingen, dann hob sie ihren Fuß… kaum hatte sie ihn aufgesetzt, ließ sich der Jônin hinab fallen. Mit Futon Chakra in den Beinen fing er seinen Sturz ab und landete unmittelbar an der linken Seite von Akari. Sein Arm streckte sich wie eine Planke aus, sodass die Frau mit ihren Schultern dagegen rennen würde und wohl zum Stehen kommen musste. »Ich frag mich was du hier machst, Jinchuriki. Deine Befehle sind klar und deutlich. Nicht das Dorf verlassen, wenn keine Erlaubnis vor liegt«, erklärte er im dumpfen Tonfall und musterte die Umgebung. Kanji konnte er nicht entdecken. »Was also wird das? Wenn du nicht willst, das du Ärger bekommst, beweg dich wieder ins Dorf.«
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Thema: Re: Haupttor von Konoha So Jul 20, 2014 10:17 pm
Natürlich gab es sie, die ANBU die auf den Jinchuricki aufpassten. Wäre irgendwie auch zu einfach gewesen. Die optionen von hier an waren manigfaltig. Sie alle ab zu wägen jedoch, dafür war keine Zet. Das Gesamte Dorf war seine Geisel, würde er bei einem Explodierenden Kibaku Fuda wohl einfach so unbeheligt hier weg kommen. Vermutlich wäre eher das Gegenteil der Fall, der ANBU würde die kleine einfach einpacken. Glücklicherweise gab es da noch zweierlei andere Optionen. Shogan und Yashamaru waren sich dieser im klaren. Der Missingnin welcher in offizieller Mission hier zu sein vorgab. Folgte der Jinchuricki und war gerade dabei das Dorf wieder zu verlassen. Ganz offiziel, mit Papieren. Dabei miemte er den dummen Adjutanten, der einfach wichtige Papiere holen musste. Was auch seinen kurzen Aufenthalt erklären sollte. Insofern, nicht aufällig. Als er sich umdrehte und den ANBU sah, welcher vor dem Jinchuricki stand da musste alles schnell gehen. Er wäre auch einfach lauthals, auf den Mann los gegangen. So Worte wie: "Belästigt euch dieser Mann?" verfehlten auch in Shinobi Dörfern selten ihre Wirkung. Doch in diesem Fall, hielt er sich zurück. Der Zwischenfall zwischen ihm und dieser Fudo Mai, war noch nicht lange genug her, er wollte seine Einreise privilegien gerne noch etwas behalten. Shogan der am Baum wartet, sah ebenfalls das der ANBU sich zwischen ihnen positionierte, also ging er einige Schritte. Wartete bis der Blick des Jinchuricki seinen kreuzte und hob die Hand vor sein Gesicht. Dieses Handzeichen kannte jeder der einmal den Fuss in die Akademie gehalten hatte. Als nächstes krachte es irgendwo. Doch es war nur eine Drohung, diesesmal, sollte es der Jinchuricki nur zu verstehen geben, das sie gehen sollte. Yashamaru unweit des ganze Szenarios, war bereit das Dorf zu verlassen. Er bewegte sich langsam, war fast hinter der Jinchuricki hielt aber sein Gesicht abgewandt um nicht noch mehr auf zu fallen. Vermutlich hatte der ANBU ihn bereits vorher beobachtet, was unschön wäre. Wenn es so wäre, würde es auch keinen großen Unterschied mehr machen, wenn er ihn hier, zumindest kurz, ablenkte um zu entkommen. Es würde reichen einige Meter zwischen sich und das Dorf zu bringen, im Wald, gab es möglichkeiten wie Heu, zu entkommen. Wenn man es darauf abgesehen hatte zumindest. Hoffentlich bewegte sich der Jinchuricki und machte das alles nicht unnötig kompliziert, hier am Dorftor war es einfach nicht günstig um einen Kampf zu beginnen.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Mo Jul 21, 2014 12:46 am
Unbemerkt? Unwahrscheinlich, ungesehen? Ebensowenig. Zumindest nicht von all jenen welche das Dorftor passierten. Lehnte er doch recht auffälig, für all jene welche es passierten, an der Wand, nur wenige Meter entfernt der Wachen. Er hatte eine grobe Beschreibung seines "Partners" bekommen, hielt sich jedoch bedeckt als dieser das Dorf betrat. Er gab kein Zeichen von sich, kein Zucken, nichts was ihn irgendwie Verraten konnte. Die beste Tarnung war diejenige, welche selbst die eigenen Verbündeten, nicht kannten. Er hatte sich schon eine ganze Weile zuvor bei den Wachen am Tor gezeigt, gab sich, in seiner Tarnung, mit den Gefärbten Schwarzblauen Haar, als Mitglied einer Händler Gilde aus, welcher auf ihrer Reise von Shinobi angegriffen und getrennt wurde. Natürlich wollte man ihn darauf hin nicht ins Dorf hinein lassen, dies konnte jeder Behaupten, doch wollte man eine Anfrage an den Kage schicken und hatte ihn erlaubt vor dem Dorftor zu warten. Sein Langer Mantel unterstütze den eindruck eines Reisenden nur nochmehr, so das er seine Ruhe hatte. Die Worte welche gesprochen wurden, wurden vom Wind aus zu ihm getragen, waren jedoch nicht besonders deutlich. War auch nicht nötig, er hatte andere Mittel und Wege. Seine nackten Füße standen auf dem Boden, die Narben an den Gelenken aufgerissen. Würde man durch den dicken Stoff hindurchsehen, könnte jeder sehen wie sich die Ranken in den Boden bohrten und sich unteriridisch in einem großen Gebiet ausbreiteten. Ob Akari die Umgebung gecheckt und ihn bemerkt hatte? Er wusste das sie dort war, sie stand quasi auf ihm, als sich die Tentakel wenige millimeter aus dem Boden bohrten, eine Art unterirdisches Wurzelnetzwerk bildeten. Eine Spinne nutzt die Vibrationen ihres Netzes um eine Manigfaltige fülle an Informationen zu bekommen. Genau so nutzer Ayioma grad sein Jiongu • Zas・sō. Er nahm genau wahr, wer sich auf seinem Netzwerk bewegte und wusste um ihre Genauen Positionen. Zwar hatte er keine Sicht um visuell Festzustellen wer genau sich wo befand. Doch wusste er von der Handelskarawane, wusste von dem Mann, welcher grad eben auf dem Boden gelandet war und etwas von Jinchuriki und Befehle erzählte. Mehr Worte vermochte der Wind nicht zu ihm zu tragen, doch so ergab sich das Bild, wo sich Akari, wo sich ein Feind befand und wo sich dieser ominöse Yashamaru befand, welcher ihr nach lief. In der ferne war eine Explosion zu vernehmen und Ayioma leckte sich begierig über die Lippen. Welch nette Idee, sicher war es eine Erpessung, wer wusste das schon so genau. Er war die Rückendeckung der Rückendeckung, niemand wusste das er da war und niemand würde es erfahren wen alles glatt ging. Zumindest nicht jetzt. Er würde sich dem andern Missing noch Offenbaren, doch gab es nun wichtigeres. Weiter überwachte er die Situation, lehnte mit seinem Rücken an der Wand, ganz leger, ganz unauffälig, jederzeit bereit sein Jutsu zu erweitern und es für mehr als nur die Überwachung zu nutzen.
Spoiler:
Jiongu • Zas・sō[Earth Grudge Fear • pest] Rang: C Reichweite: Selbst bis Weit Chakrakosten: gering - Kontinuierlich Voraussetzung: -/- Beschreibung: Mit Hilfe des Jiongu ist Ayioma in der Lage aus seinem Körper beliebig viele Ranken der verschiedenstensn, länge, größe und stärke entstehen zu lassen, was sich beim Jiongu Zas sō zu nutze gemacht wird. Durch seine Beine, Arme und alle Körperstellen welche er mit dem Boden berührt, werden seine Ranken in den Erdboden gejagte, wo sie sich in einem Umkreis von 1000m ausbreiten, und dabei auch Bäume und andere Dinge durchwachsen, wobei es länger dauert, je härter der jeweilige Untergrund ist, bis sie durchwachsen sind. Ist dieses Jutsu erfolgreich ausgeführt worden, so, wuchern seine Ranken wenige millimeter aus der Oberfläche empor und sind kaum wahrnehmbar, doch werden sie berührt, geraten sie in sehr leichte Schwingungen, welche der Noaru in der Lage ist zu spühren, wodurch er in der Lage ist Angreifer aber auch Fliehende Feinde zu entdecken und ihre Position ausfindig zu machen. Das besondere an dieser Technik ist, das sie einmal aktiviert, keine weitere Konzentration benötigt, da die Ranken sich wie auch im Körper des Noaru selbstständig am Leben erhalten, so das Ayioma diese Technik auch nutzen kann um seinen Aufentaltsort während er Schläft zu schützen. Jedoch funktioniert diese Technik nur, solange man an dem Punkt die Erde berührt, an welcher sie Gewirkt wurde, so das man sich zwar Verteidigen, aber nur sehr eingeschränkt bewegen kann, also keine Ausweichschritte möglich sind, da man durch die Ranken, quasi selbst an den Boden gefesselt ist.
Fudo Akari Genin [Konoha]
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Mo Jul 21, 2014 7:49 pm
Andauernd Umherwuselnde Begleitschatten und für das letzte U viel ihr kein passender Begriff sein, womöglich Unit, denn sicher waren auch diese Einheiten in Rudeln unterwegs. Ihr Blick ging zur Seite zu der Maske, andererseits, vielleicht war der Typ auch ein einsamer Wolf? Es mochte viele Attribute geben, welche das gezeigte Tier mit der echten Person dahinter verbanden oder überhaupt keine, denn am Ende waren Anbu irgendwie Niemand. Es gab kein Individuum Anbu, wer wusste schon ob jeder seine Maske behielt oder ob diese nicht ausgetauscht wurden? Es würde nicht viel bringen sich eine Wolfsmaske zu merken und sei es lediglich im Versuch später herauszufinden ob ihr immer ein Wolf folgte und darum funkte dieser Gedanke auch nur kurz auf, während sie realisierte das sie tatsächlich von ihrem Dorf überwacht wurde – wobei sie lediglich zuvor davon ausgegangen war, doch nicht die Gewissheit besaß. Wie unfair, dies bedeutete im Umkehrschluss Ayioma hatte recht und Akari war tatsächlich eine Gefangene in ihrem eigenen Dorf, egal ob sie gerade zufälligerweise davor geschützt wurde mit einem Wildfremden mitzugehen – die Intention war eine ganz andere gewesen. Natürlich gab es immer noch Gesetze und Befehle und diesen würde sie selbstverständlich eine höhere Priorität als der zunächst leeren Drohung eines Unbekannten einräumen, doch es gab einfach keinen guten Grund wieso sie das Dorf verlassen sollte. Der Anbu würde weder Ayioma noch die Geiselnahme akzeptieren und Akari besaß weder einen Befehl vom Hokagen noch vom Krankenhaus. Vielleicht hätte sie ihren Geiselnehmer darauf hinweisen sollen? Womöglich hätte er dann jemand anderen mit dem Leben Unschuldiger bedroht, jemanden der seine Anforderungen das Dorf zu verlassen erfüllen mochte. Es war weniger die Tatsache das sie nicht geneigt war auf die Bedingungen einzugehen, als jene das ihr selbst noch Hürden in den Weg gelegt waren und da sie keine Komplizin war, sah sie auch keinen Grund sich gegen die Autorität des Anbu zu stellen. “Verzeiht Anbu-sama….,“ setzte sie zu einer Antwort an und beobachtete im selben Moment über den zur Schranke gewordenen Arm hinweg den wahren Komplizen, welcher ein recht beliebtes Seal wirkte um eine voreingestellte Funktion auszulösen. Es krachte irgendwo hinter ihr und es war typisch Mann, dass sie dafür verantwortlich sein sollte hier aufgehalten worden zu sein! Die Explosion nahm ihr allerdings auch die Entscheidung ab sich eine Antwort erst zurechtlegen zu müssen, denn es gab immer eine Standartantwort für eine Explosion, zumindest für eine Iryônin und da sie mit ihrem Satz noch an der Reihe war, musste sie auch einen Gegenbefehl nicht akzeptieren, denn Akari wusste das sie über ihre Entscheidung zumindest für diesen Moment erhaben sein konnte. Eine Explosion, es hätten auch gleich alle zünden können. Für Akari war eine Explosion schwerwiegend genug mit dem Wissen welches sie besaß. Aus einer Drohung war ein Anschlag geworden. Natürlich konnte dies auch ein Warnschuss gewesen sein, doch wozu das Risiko noch eingehen? “...ich werde natürlich die Opfer der nächsten 5 Kibaku Fuda versorgen.“ Am Ende ihrer Wortwahl war sie erneut dem Dorf zugewandt und sprintete ins Innere zurück oder startete zumindest den Versuch. Mit Anbu wusste man nie so genau wie weit man Wegstreckte zurücklegen mochte, bis diese einen einfingen und bei ihrem Glück konnte Akari selbst als Bombenlegerin eingesackt werden und auch eine Fehleinschätzung und Verhaftung ihrerseits mochte sie akzeptieren, denn ihr Wissen war hiermit preisgegeben und das Druckmittel erloschen. Es war ihr egal ob es 6 Menschen mit je einer Bombe waren oder eine Person mit 6 oder tatsächlich nur ein Kibaku Fuda an einem Menschen klebte, sie hatte lediglich eingewilligt die Sicherheitskarte zu spielen. Natürlich hoffte sie ans Zentrum der Explosion zu kommen, vielleicht war der Anbu ja schockiert oder zumindest verwirrt, mochte auch sein das sie am Tor festgehalten wurde und nur ein paar Schritte weit kam, doch ihr Wille zu Helfen war stärker als auch nur ein Opfer willentlich zu akzeptieren. “Fratze. Such Ayioma, er muss hier irgendwo sein und sollte das Ganze seine Idee gewesen sein dann mach für mich Schluss.“ Das Katzengesicht machte große Augen und sah damit unglaublich süß aus. “Oh ja, tu uns einen Gefallen und gerate in eine Explosion, dass würde ihn sicher ärgern und es wäre eine so schöne Schlussnote.“ Sie ersparte sich eine hörbare Antwort und lief einfach weiter. Erwartungsgemäß beehrte sie weiterhin ein schwebender Kopf. “Ich soll für dich Bote spielen? Wer bin ich, ein einfaches Kommunikationsjutsu? Aber für den Fall das du doch in eine Explosion gerätst bin ich einmal Freund, ich will mir ja nicht mein Fell ansenken.“ Sie ignorierte den nutzenlose Kommentar und versuchte sich zu erinnern wo sie die kleineren Chakrasignaturen geortet hatte, denn fände sie die Signatur der Explosion könnte sie im Nachhinein vielleicht doch noch die andern Briefbomben finden, sofern ihre Erinnerung nicht auch unter Chakraentzug litt
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Di Jul 22, 2014 9:53 am
Der Anbu stand noch immer regungslos auf der Stelle und schien abzuwarten ob die Jinchuriki sich von alleine wieder zurück bewegte. Sein Muskulöser Arm versperrte ihr dabei deutlich den Weg. Er war nicht hier um Streit anzufangen, sondern sich einfach um die Sicherheit von Akari zu kümmern oder eher von dem Dorf. Solange man nicht wusste ob der Bijuu weiterhin Einfluss auf die Frau ausübte, würde man versuchen sie erst einmal innerhalb des Dorfes zu lassen. Sie durfte ohne Aufsicht zumindest nicht einfach nach draußen spazieren. Erst sehr viel später, konnte sie damit rechnen etwas mehr Vertrauen geschenkt zu bekommen, aber das musste sie sich erarbeiten. Derzeit vertraute selbst der Anbu nicht auf sie. Dafür wirkte sie zu sprunghaft, zu… . Eine Explosion hallte von irgendwo zu ihnen. Tenzou zuckte zwar nicht erschrocken zusammen, drehte aber seinen Kopf leicht zu Seite und suchte in der Umgebung nach rauch. Mit der Anbumaske und nur einem Auge schien es fast zu einem Kraftakt zu werden überhaupt zu erkennen was in seinem Umkreis geschah. Es wurde deutlich unruhiger in der Umgebung. Einige Menschen blieben stehen, während die zwei Wachen aus ihrem Häuschen kamen um sich ebenfalls umzusehen. Ein paar Schreie hallten von fern zu ihnen, doch Hokusai wusste das es nicht an ihm lag sich darum zu kümmern. Selbst wenn seine Ehefrau da drinnen involviert wäre, konnte er seinen Posten nicht einfach verlassen. Er blickte missmutig zu Akari zurück, die sich zwar umdrehte aber irgendetwas davon redete, dass sie sich um die nächsten 5 Opfer kümmerte? Wusste sie was hier ablief? Hokusai schnaubte leise. Sie hatte vermutlich einen genauso großen Helferkomplex wie Mayura, nur das seine Frau nicht einfach irgendwo hinlief. Tenzou entschloss sich an die Fersen von Akari zu hefteten. Solange die Frau hier drinnen im Dorf blieb, war es ihm gleich was sie machte. Natürlich… sie sollte nicht sterben, aber darum kümmerte er sich dann. Relativ zügig lief er der Frau hinterher und versuchte zu ihr aufzuholen. Immerhin ging es darum Informationen weiterzugeben… wenn sie etwas wusste. Er konnte nicht erahnen das der Kiba'zünder direkt hinter ihm im Wald stand. Das sie gerade einfach weglief ohne sich weiter darüber zu äußern, stieß ihm natürlich sauer auf. Zum Glück wusste er jedoch nicht, dass sie bei weiten noch mehr Informationen verheimlichte als er gerade wirklich erahnen konnte. Immerhin gäbe es Chancen dagegen besser vor zu gehen. Jetzt war nur die Frage ob sie oder er alleine aufgehalten wurden. Tenzou rechnete nicht damit, dass hier irgendjemand Probleme machen sollte. Er war sich nur sicher, dass Akari das Dorf verlassen wollte – aus welchen Gründen schien unbekannt, aber dazu konnte er sie auch später ausquetschen.
Gast Gast
Thema: Re: Haupttor von Konoha Di Jul 22, 2014 11:49 am
Tatsächlich knallte es überraschend weit weg vom Dorftor. Die Explosion würde wohl nichts großes getroffen haben. Der Missingnin welcher, sich eigentlich nicht offenbaren wollte. Hob die Hand, dann knallte es ein weiteres mal, diesesmal nah am Dorftor. Die Wachen waren kurz abgelenkt und er konnte glücklicherweise zweierlei tun. Einmal dieser wiederspenstigen kleinen Göre folgen. Die tatsächlich an ihm vorbei zurück ins Dorf rannte und nebenbei auch noch etwas vond en Kibaku Fuad fasselte. Das war unschön, immerhin würde er sich nun wieder in die Höhle des Löwen begeben, welche er praktisch schon hinter sich gelassen hatte. Dabei gab er einiges seines könnens Preis den er war schnell, preschte durch die Menge und bewegte sich dabei Elegant an den Leuten vorbei um nicht noch mehr aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Sein Blick dabei auf zweierlei Dinge fokusiert. Die Jinchuricki und ein Kind. Es stand unweit von ihm, als er an einer Wand empor stieg und selbige in einem Halbkreis wieder verlies, um vor der Jinchuricki zum stehe zu kommen. In seinem Arm ein Kind, ein kleines Mädchen. Ihr Kleid bestickt mit Blumen, ebenso steckte eine Blume in ihren Haar. Yashamaru hielt ihr den Mund zu, doch ihre Augen zeigte das sie Angst hatte. Tränen flossen herab, tränkten seine Handschuh in Salziges Wasser. Er stand da, seine Augen blitzten hervor, sein Lächeln krank, sein auftretten Psychotisch, doch sie hatte ihm ja keine Wahl gelassen. Also schaute er die Jinchuricki an und sagte: "Es ist leicht zu laufen, wenn man die Menschen nicht leiden sieht... ein knallen führt dir scheinbar nicht vor Augen was du tust." das Mädchen streckte seine Arme aus, strampelte, doch gab dies schnell auf, da Yashamaru auch keinerlei anstallten machte zu reagieren. Stattdessen nahm er sich, etwas Zeit, was ein Fehler war wenn man bedachte das er eben in diesem leichte durcheinander ins Dorf zurück gegangen war. Er hielt das Mädchen am Hals vor sich, selbiges streckte die Hände aus und murmelte etwas... dann schrie es plötzlich "Mama... !!!!" hinter ihr, also dem Jinchuricki sah man ihre Mutter, zumindest das was noch von ihr übrig war. Ein Arm schien abgerissen, sie blutete stark, scheinbar bewusstlos. Kein sonderlich schönes Bild. Sie war wohl von einer Explosion getroffen worden. Yashamaru holte mit seiner freien Hand ein weiteres Kibaku Fuda und deutet auf den ANBU welcher unweit der beiden stand: "Na na, wer wird denn, davon gibt es noch 4 weitere... lasst mich gehen und sie mit mir und es wird keine weiteren Opfer geben !" Hoch gepokert immerhin konnte es auch sein, das die ANBU den Jinchuricki über den Rest des Dorfes stellten, was nur noch mehr Wasser auf die Müllen wären die Yashamaru dazu gebracht hatten diesen Pfad ein zu schlagen. Dann klebte er das Kibaku Fuda auf das Kleid des Mädchens. Hielt ihren Kopf neben seinen und leckte mit seiner Zunge über ihre Wange. Angeeckelt und voller Angst versuchte sie ihren Kopf weg zu drehen, doch ohne Erfolg. Dann schloss er seinen griff wieder um ihr Kleid, hielt sie Fest vor sich wie einen Lebenden Schutzschild. Er war im Zweifel bereit dieses Mädchen zu Opfern und alle anderen, sie sollten ihn halt einfach gehen lassen und diese Jinchuricki war sie so kaltherzig dieses weinende Mädchen zu Opfern... wie wäre es mal mit ein bisschen Mitgefühl, von irgendjemandem. Yashamaru hielt die Distanz zwischen sich und dem ANBU bzw der Jinchuricki, wenn er wissen würde das Ayioma hier wäre, da hätte einiges anders laufen können. Doch wenn es gut lief, dann würde dieser ja hier in der nähe sein und den ein oder anderen Trumpf aus dem Hut zaubern. Im Moment waren neben dem ANBU nicht viele Dinge die zwischen ihm und der Jinchuricki standen, wenn man mal von ihrer Wiederspenstigkeit absah. "Also, wie steht es mit eurer bereitschaft einem kleine Mädchen und vielleicht vielen anderen das Leben zu retten. Guck doch wie die kleine Maus hier zittert... wollt ihr wirklich ihr Blümchen Kleid voller Blut von einer Wand kratzen?" sein Gesicht zeigte deutlich seine entschlossenheit und so würde er dem ANBU niemals die Chance geben ihm nah zu kommen, vielleicht würde er das Mädchen ja sogar eiskalt auf den Boden fallen lassen wenn Yashamaru es ihm zu warf... welch schöner Gedanke.
Gast Gast
Thema: Re: Haupttor von Konoha Di Jul 22, 2014 12:30 pm
Eine Explosion in der ferne. Das war also das Druckmittel gewesen? Hatte Yashamaru wirklich im ganzen Dorf Bomben deponiert und wollte es in die Luft jagen? Kamm er so ohne probleme durch das Tor? Der Noaru wusste es nicht, doch würde es hier nicht um jene Person gehen, so hätte er ihn, spätestens bei ihrem Rückzug, motiviert, das gesamte Dorf den Erdboden gleich zu machen, doch war dies diesesmal einfach nicht möglich. So mussten sie auf einen anderen Plan zurückgreifen. Irgendetwas musste er tun. Zum Glück versorgte ihn seine Technik mit den nötigen Informationen. Zwei Menschen die sich nach der Explosion bewegten, mit leicht gelähmten Schritten. Eine dritte Person, von der Position, welche er Akari zudachte, welche kehrt machte und versuchte ins Dorf zulaufen. Die Vierte Person, welche ihr den Weg aus dem Dorf, vermutlich versperrte und zuguterletzt, neben dem panischen Getrampel der Zivilisten, eine fünfte Person. Kurz verschwand sie von seinem Netzwerk, sie musste gesprungen sein, nur um einen moment später wieder aufzutauchen, vor Akari, sie so aufhalten. Natürlich war er nicht in der Lage zusagen, was Yashamaru und die anderen Personen genau taten, jedoch ist er in der Lage sie zu Orten und das reichte aus. Sie hatten gute 20 Meter zu ihm zurückgelegt. Mehr oder Weniger. Die Perfekte Distanz also um sein Jutsu fortzuführen. Und dann erschien dieser Kopf, dieser ach so nervige Kopf einer Katze. "Huhu Ayioma, du bist ja doch hier. Ich soll dir was ausrichten...." Der Noaru ignorierte die Grinsekatze und führte weiter seine Technik fort.Die Nähte an seinen Handgelenken und Oberarmen brachen, gaben das tiefe Schwarz in seinem inneren Frei, die schier endlos wirkende Masse an Ranken, welche sich in den Boden bohrten. ".....Akari sagt, das du für sie gesto...." noch bevor das Fellknäul aussprechen konnte, schlug der Full Releas des Jingou, wie eine Peitsche, durch das Imaginäre Gesicht und verscheuchte es so, während aus seinem gesamten Körper die Ranken brachen und sich in die Erde bohrten. Die Zeit welche er dafür brauchte, entsprach inetwa der Zeit, in welcher Yashamaru sich eine Geisel schnappte und Akari drohte. Natürlich wusste der Noaru dies nicht, doch er konnte sich denken, das es zumindest von den Bomben noch mehr gab, als diese eine welche zuvor explodierte. "Wir sind nicht hier um unschuldige Menschen abzuschlachten!" rief er, von der anderen Seite der Mauer zu den Menschen hinüber. Konnte er sich doch in just diesem moment nicht vom Fleck bewegen. "Wir wollen lediglich die Jinchuriki und dann sind wir weg" erweiterte er seine Aussage und aktivierte nun den letzen Teil seines Jutsus. Auf dem gesamten Platz des Tores, brach nun sein Netzwerk aus der Erde hervor, jeder Freie Platz wurde ausgenutzt und von großen Tentakeln, ähnlich eines dichten Waldes, bedeckt. So schossen Ranken, direkt zwischen Akari und Yashamaru hervor. Zwischen dem Anbu und der Jinchuriki, die beiden Wachen am Tor wurden direkt in die Luft geschossen, schlugen dabei recht hart gegen den Torbogen und vielen Bewustlos zu boden. Dies musste er tun, er konnte nicht Riskieren das sie ihn Angriffen, den dann hätte er sie töten müssen. Und grad dies wollte er vermeiden. "Akari, komm mit mir, ich bitte dich, Vertrau mir, ich will niemanden verletzen" erklangen seine letzen Worte laut über den Platz und er konzentrierte sich weiter, den er musste, wen auch sein Jingou ein eigenleben besaß, einige der Ranken fernlenken. Er musste zwei Gänge durch den Wald schaffen. Eines für Akari, ein möglichst direkter Weg, welcher sie schnell aus dem Dorf leiten sollte würde sie ihn gehen? Einen Weg für Yashamaru. Die Ranken zu seiner Linken bogen sich ein wenig auseinander, formten einen kleinen Pfad, welcher ihn, zumindest für diesen moment, nah an den Zivilisten, jedoch am weitesten von dem Anbu weghalten und zum Tor führen würde, würde er ihn beschreiten. Dieses Risiko musste der Missing-Nin eingehen, den wen sie etwas Glück hatten, würden sie fliehen können und zumindest einem Kampf direkt im Dorf entgehen können.
Spoiler:
Jiongu • Zas・sō rirīsu suru[Earth Grudge Fear • pest release] Rang: B Reichweite: Selbst bis Weit Chakrakosten: Hoch - Kontinuierlich Voraussetzung: Jiongu • Zas・sō[Earth Grudge Fear • pest] , Jiongu Full Release Beschreibung: Hat Ayioma erfolgreich das Jiongu • Zas・sō[Earth Grudge Fear • pest] im Kampf eingesetzt aktiviert er den Full Release seines Jiongus und lässt nun aus seinem gesamten Körper Ranken wachsen, welche er jedoch sofort weiter nutzt. Neben dem Offensichtlichen, nämlich das diese Ranken ihn nun verteidigen können, lässt er alle Ranken ,welche sich dank dem Jiongu • Zas・sō in der Umgebung verteilt befinden, weiter wachsen und umgibt sich so quasi mit einem Wald aus Ranken, welche dem Gegner schwere Wunden zuführen können. Der Wald hat jedoch, anders als noch beim Jiongu • Zas・sō[Earth Grudge Fear • pest] nurnoch eine Reichweite von 30m, da es unheimlich schwierig ist diese Masse an Tentakeln im Kampf richtig zu führen, sollte er sich jedoch weitere Herzen einverleiben würde sich auch die Reichweite dieser Technik deutlich erhöhen. Dies ist jedoch noch nicht alles, da sämmtliche Ranken mit Ayiomas Körper Verbunden sind, kann er seine Herzen auch beliebig durch eben jene schicken und so an jedem Ort innerhalb dieses Areals sein Fuuton oder Raiton Herz, einsetzen, wobei Beschädigte oder zerstörte Ranken in nur wenigen Augenblicken erneuert werden.
Fudo Akari Genin [Konoha]
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Di Jul 22, 2014 9:54 pm
Akari wollte nicht wissen ob es jemanden erwischt hatte oder nicht, sie ging einfach davon aus das da eine Explosion gewesen war und demzufolge mindestens Menschen im Schockzustand existierten, selbst wenn sie nur aus der Entfernung eine Explosion beobachtet hätten. Sie brauchte nicht viel Phantasie um sich zerstückelte Leiber vorzustellen, es gab eher selten Patienten die nur auftauchten um sich eine Schutzimpfung geben zu lassen. Sie konnte sich auch ganz gut einreden die Drohung ernster genommen zu haben als der Aggressor und eine weitere Drohung fand in ihrem Verständnis der Sache keinen Platz, es bestand entweder die Drohung oder es flog etwas in die Luft. Entsprechend glaubte sie auch zu handeln, mit den Unterschied das sie hier nicht im geschlossenen Systems des Krankenhauses war. Nur weil sie spontan durch die Gegend rannte folgten ihr keine Pflegekräfte und der ANBU folgte ihr unter Garantie nicht aus dem Grund des Notstandes heraus. Es sei denn, er sollte sie nicht nur beobachten sondern auch auf sie aufpassen, sollte er seinen Job machen und sie machte ihren und da gehörte es nun einmal nicht dazu Jinjuriki zu sein sondern Ersthelfer. Demzufolge galt es Verstärkung zu rufen, nicht jene Art die für Sicherheit sorgte sondern Ihresgleichen, doch zunächst galt es sich einen Überblick zu verschaffen. Das gesuchte Wort hieß nicht Panik, jedoch war es nahe dran, eine gewisse Art von Chaos schien sich langsam auszubilden – Menschenmasse reagierten erwartungsgemäß nicht ruhig und kontrolliert, ob die Einreisenden das Haupttor schon wieder rückwärts verließen? Ihr Fokus lag einzig und allein auf möglichen Verwundeten, Anzeichen von Schock und sollte die Explosion lediglich eine Mülltonne umgeworfen haben so würde Akari diese wohl übersehen. Ihr Blick suchte, ihr Blick fand und er heftete sich auf das Gesicht eines Kindes. In Augenhöhe? Sie hörte die Stimme ihres Erpressers, welcher jetzt wohl zum Erpresser des ganzen Dorfes geworden war – dachte er somit mehr Erfolg zu erzielen? “Schon die Explosion hat für mich nicht mehr zur Drohung dazugehört.“ Zuerst hatte sie überlegt die Kleine zu fragen ob es ihr gut ginge, doch sie war eindeutig zu verängstigt und der Typ hatte ihr bestimmt irgend eine Drohung zugemurmelt, schien ja seine Lieblingsbeschäftigung zu sein. Sie folgte dem Blick des Mädchens und drehte sich um, ob ihr dies erlaubt war würde sie ja schon mitbekommen, doch sie wollte dann doch wissen was dem Kind noch mehr Angst machte als der böse Entführer. Die Antwort war natürlich schon gegeben und die Frau welche dort lag als die Mutter des Mädchens identifiziert. Die Sache mit dem Kind war eine Geiselnahme, sollte der ANBU sich drum kümmern, dort lag ein Opfer der Explosion. Dennoch warf sie einen Blick über die Schulter – super jetzt trug das Kind ebenfalls eine Explosionsnotiz, vielleicht sollte sie als Gegenangebot eröffnen, dass sie nicht mitkäme solange es noch ein Opfer gab dem sie helfen müsste. So langsam glaubte sie schon gar nicht mehr daran das Ayioma mit dabei sein könnte, denn dieser Irre gehörte in eine Verhörzelle, wo er Drohungen ausspucken könnte wie er wollte, denn ganz offenbar waren ihm die Konsequenzen seiner Handlungen ja egal. Er würde auch das Kind opfern. Bei solchen Menschen konnte man auch nicht sicher sein, ob sie ihr Wort hielten, selbst wenn man mitspielte, er konnte ja immer noch beim Verlassen des Dorftores alles in die Luft jagen. Ihr Blick war weiterhin auf die offensichtliche Mutter gerichtet und ein Teil von ihr stellte irritiert fest, dass sie nicht reagierte. In ihrer Vorstellung verarztete sie die Schwerverletzte bereits, doch irgendwas zwischen der Vorstellung ein Kind könnte sterben und wieweit solche Terroristen überhaupt gehen würden, ließ sie an Ort und Stelle stehen. Und was war überhaupt mit dem Komplizen am Baum? Jener Figur von welcher sie sagen konnte, dass er nicht Ayioma war, jedoch auch nicht komplett menschlich. Erst als der irrte Typ jedoch die Erpresserfrage an den ANBU stellte wurde Akari klar das sie auch diese Wahl gehabt hatte. Sie hätte mit ihrem Verhalten dies alles verhindern könnte, doch wie hätte sie auch einschätzen können wie ernst es der Andere meinte, immerhin stand ihm ein Dorf voller Shinobi gegenüber? Rechnete er damit zu entkommen? Nun gut, diese Frage war bereits geklärt, blieb nur die Frage wie es Terroristen schafften sich immer so verdammt selbstsicher zu sein. Akari wusste weder wie die ANBU noch die Sicherheit arbeiteten, doch sie rechnete jederzeit damit den Erpresser verhaftet zu sehen, oder ihr Gerechtigkeitssinn rechnete damit. Sie selbst nahm sich aus dieser Handlung schon wieder heraus und dann schaffte sie es doch noch sich zu der Frau zu knien, um sie zumindest genauer zu betrachten, obgleich sie sich wunderte wieso sie keine Explosion hinter sich gehört oder gespürt hatte, war sie doch wegen dem Mädchen geschockt gewesen? Normalerweise glaubte sie jeden Menschen gleich zu behandeln, da durfte ein verängstigtes, jedoch gesundes Mädchen nicht wichtiger sein als seine verletzte Mutter, doch auch Akari war nur eine Frau mit so etwas wie Mutterinstinkten. So langsam stieg in ihr das Verlangen verbal zu werden, er konnte einen ANBU vor diese Wahl stellen, aber nicht eine Medic, so funktionierte das in ihrer Akari-Welt einfach nicht. “Das nächste mal belege ich einen Kurs wie man sich als Geisel zu verhalten hat. Als Medic helfe ich nun einmal Verletzten. Es ist schön, wenn die Leute unversehrt bleiben, aber wir reagieren erst wenn sie verletzt sind und außer du willst das die Leute mich dir nachwerfen brauchst du einen besseren Grund, dass ich mitgehe.“ Das er hier Verwundete am laufenden Zentimeter produzieren wollte sorgte sicher nicht dafür das Akari sich wegbewegte, sie konnte auch stur sein – wieso auch immer er sie nicht einfach umboxte und mitnahm. “Er mag mich lieber als dich. Ich soll dir einen feuchten Kuss und…ach vergiss es.“ Die Katze tauchte auf und bemerkte tatsächlich einmal selbst, dass Akari sie ohnehin ignorierte, irgendwie waren die Menschen heute alle ziemlich langweilig, Explosion hin oder her. Sie bewegte sich zu dem Kind und machte Fratzen, woraufhin die Grinsekatze wohl als Ablenkung fungierte. Das Mädchen wollte nach dem Fell der, lediglich für das Kind sichtbaren, Katze greifen und zog sich dabei den Explosionstag fast vom Kleidchen, während es jene Verrenkungen ausführte um an das schwebende Spielzeug zu gelangen. Zeitgleich schossen schon fast bekannte Ranken aus dem Boden, zumindest in sofern das Akari vermuten konnte, dass es sich um eine Technik Ayioma’s handeln musste. Akari vernahm mit leichtem Ärger die Worte ihres Liebsten. “Sag dem Irren er soll nicht MEIN Dorf bedrohen und verhaltet euch nicht wie Kinder die mit der Angst der anderen Kinder spielen!“ Sie beobachtete den Pfad, welcher sich in Echtzeit durch den Rankenwald schnitt, also wollte er sich schneller ausbreiten, wenn sie sogleich mitliefe. “Ach sag blos. Wenn ich mitkomme verletzt du niemanden, wenn ich stehenbleibe schon? Vielleicht hebe auf dem Weg etwas auf, durchbohrst du dann mit deinen Ranken jemanden? Ich vertraue dir, aber dieser Irre macht es mir in dieser einen Sache schwer. Weist du das er hier mit dem Leben eines Kindes droht?! Mir muss nicht gedroht werden. Ich bleiben maximal hier, weil ihr mir droht.“ Es mochte nicht zum Vorteil gereicht sein, hier so herumzuschreien und vermutlich gab es für den ANBU gleich mal keinen Grund sie gehen zu lassen, außer er war auch irgendwo in dem Rankenwald eingeschlossen, doch Akari wollte auch das die Frau verarztet wurde und das ging nicht gut, wenn als nächstes das Kind dran glauben müsste.
edit: Das Explosionstag ist weiterhin am Kind.
Hokusai Tenzou ± Grimmiger Bär ±
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Do Jul 24, 2014 8:09 pm
Hokusai war der Jinchuriki in einem geringen Abstand gefolgt und holte gemächlich auf. Er wollte sie gerade am Arm packen als sie bereits zum Stehen kamen. In der Umgebung lag ein merkwürdiger Schleier von Rauch, dennoch schien sich der Anbu gerade nur um die Sicherheit des Mädchens zu sorgen. Denn der Anblick einer verletzten Frau nicht weit von ihm, schien ihn nur kurz einen Blick zu kosten. Tief in seinem inneren war natürlich der Drang vorhanden in der Situation zu helfen, aber er war ein Anbu und hatte eine andere Aufgabe zu verfolgen. Außerdem gab es in diesem Dorf über 1000 andere Shinobi, die sich mit großer Wahrscheinlichkeit bereits koordinierten. Dazu gehörte auch seine Frau, die Iryônin war und mit Sicherheit heute einiges zu tun bekam. Dennoch blieb ihm nicht lange darüber nachzudenken oder gar sogar die Jinchuriki zu fragen was sie sich dabei dachte einfach wegzulaufen mit diesem bescheuerten Satz den sie ihm vorher entgegen warf. Er wurde daraus nicht schlau, aber es klang ein wenig so als wüsste sie etwas und das sie es nicht sagte, schien im Moment nicht sonderlich erfreulich zu sein. Das tatsächlich jedoch viel mehr noch dahinter steckte als erwartet, kam erst in dem Augenblick raus als ein Mann vor ihnen auftauchte. Tenzou nahm die Bewegung nur sehr langsam war, drehte aber dann seinen Kopf dem Fremden entgegen. Er hielt ein Kind bei sich und setzte ein wirklich grässliches Grinsen auf. Eines, das man jeder Person gerne aus dem Gesicht schneiden würde.
Der Anbu richtete sich in seine volle 2 Meter auf und straffte die Schultern, während sein eines Auge durch die Maske hindurch spähte um den Mann wachsam zu beobachten. Er hielt das Mädchen etwas von seinem Körper und erklärte das es leicht zu laufen wäre wenn man die Menschen nicht leiden sah. An wen gingen die Worte? Hokusai blickte kurz zu Akari. Etwa an sie? Wusste sie was das sollte? Noch immer etwas verwirrt von der Situation, schwieg er jedoch und drehte seinen Kopf zurück zu dem Entführer. Jener deutete inzwischen auf ihn und klebte dem Mädchen ein Kibaku Fuda an. Er konnte es genau sehen und spannte hinter seiner Maske kurz den Kiefer an. Es gab also vier weitere Kibaku Fu? Das war also ein Anschlag oder um was ging es hier gerade? Tenzou runzelte die Stirn und hörte dann die Forderung von dem Mann. Glücklicherweise konnte man die Emotionen hinter der Maske nicht sehen, die dem Mann gerade über das Gesicht liefen. Seine Augen lagen ruhig auf dem Mädchen, seine Lippen – unverkennbar – drückten sich zu einem dünnen Strich zusammen. »Mit Terroristen verhandelt Konohagakure nicht«, sagte er in einem sehr souveränen Tonfall und wollte sich gerade Akari zuwenden, als jene bereits verschwand. Was zum Teufel war nur falsch mit dieser Frau? Hatte sie überhaupt gar kein Gefühl von Gefahrensituationen? Sie wandte sich der verletzten zu. Das hier augenscheinlich um sie ging, schien sie nicht einmal wirklich zu ängstigen. Ob sie wusste, dass ihre Handlungen sie noch tiefer in die Scheiße ritten? Was war ein Leben, wenn sie damit alle anderen gefährdete? Dann tauchte jedoch eine weitere Stimme auf.
Tenzou fragte sich gerade wirklich ob man ihn für dumm hielt oder ob die Gegenseite dumm war. Immerhin rief der andere Kerl wirklich, dass sie keine Menschen abschlachten wollten. Unweigerlich tauchte in seinem inneren das Bild eines Vegetariers auf, der genüsslich einen Schweine-Burger aß und verkündete er wäre Vegan. Der Vergleich war vielleicht nicht der Beste, aber gleichermaßen hätte der Kerl ihm auch anderes sagen können. Tenzou hätte es nicht geglaubt. Die Worte das sie lediglich nur die Jinchuriki haben wollten und dann weg sein würde, stieß ihm dann ebenfalls sauer auf. Das klang als würde er etwas einkaufen und dann bloß schnell weg wollen. Natürlich konnte Hokusai nicht einfach Akari gehen lassen. Sie hatte einen zu großen Wert für das Dorf. Oberste Priorität war es sie zu schützen. Gerade schien er jedoch alleine zu sein. Nicht weit von ihm versuchten die Wachen das Tor zu verriegeln. Ein wahrlicher Kraftakt, auch wenn sie es vermutlich nicht komplett schaffen würden. Aus dem nichts heraus spross ein Tentakelwald aus der Erde. Tenzou griff mit seiner Hand nach einem Katana auf dem Rücken und blickte sich um. Wo zum Teufel steckte eigentlich Kanji? Sein Anbukollege sollte sich doch um den einen Kerl kümmern. Das jener jedoch gerade Verstärkung holte, wusste Hokusai nicht. Tenzou erkannte erst im zweiten Moment das diese Tentakel ihm nicht unbekannt vorkamen. Er runzelte die Stirn und ging ein paar Schritte zurück. Dunkle Erinnerungen verband er mit diesem Zeug. Dennoch… seine Aufmerksamkeit schwenkte auf den Auslöser zurück. Genau jener nannte den Namen des Mädchen und sagte ihr, dass sie ihm vertrauen sollte. Kannten die zwei sich etwa? Dann tauchte auch wieder die Stimme des Kidnappers auf, der darauf plädierte das Mädchen zu töten. Wahnsinn was für eine Absprache. Tenzou vertraute beiden nicht. Die größte Überraschung kam jedoch als nächstes. Akari schien mit dem einen „Entführer“ zu sprechen. Ihm wurde bewusst, dass sie sich kannten. Auch die Jinchuriki rückte plötzlich in ein verdächtiges Licht für ihn. Sie vertraute diesem Mann? Der Mann der ihm sein Herz raus reißen wollte? Oder war es überhaupt derselbe? Wie viele Leute wohl mit versteckten Tentakeln rumliefen… sehr gruselig was so ein mancher in sich zu verbergen schien. Die Jinchuriki machte alles jedoch nicht besser, sie erwähnte sogar noch das sie maximal hier blieb weil man ihr drohte. Also wäre sie mitgegangen wenn man sie lieb gefragt hätte? Tenzou wusste in dem Augenblick, dass er dringend mit Daizen sprechen musste um über die Vertraulichkeit von Akari zu debattieren. Hing sie etwas mit in diesem Komplott?
Nach einem kurzen Moment der Stille hob Hokusai sein Katana an und ließ Windchakra hineingleiten. Die Klinge leuchtete hell auf, bevor er damit seitlich einen Schlag auf die Tentakeln abgab, damit er zu Akari kam. »Genug mit dem Small Talk. Es wird Zeit, dass du Dir bewusst wirst welche Position du als Jinchuriki belegst. Ich werde es nicht zulassen, dass du das Dorf verlässt und mit diesen Leuten mitgehst. Sei es freiwillig oder unfreiwillig.« Die Stimme klang dumpf hervor, während er mit seiner Hand nach Akari griff um sie nach oben zu zerren. »Du musst in Sicherheit gebracht werden. Lass die Arbeit von unseren Iryônin übernehmen. Die werden mit größerer Wahrscheinlichkeit hier bald eintreffen.« Ob Akari mitspielte? Ob er überhaupt hier weg kam? Wenn es nicht anders ging, würde er einen Feuertornado hier erzeugen… alles war ihm recht um die Jinchuriki zu schützen. »Beweg deinen Arsch also in Sicherheit und nicht direkt auf die Gefahr zu.« Auch hier klang er eher souverän und nicht grimmig angehaucht. Es war ein deutlicher Befehl. Er selbst rammte dabei das Katana vor sich in den Boden und formte die ersten Fingerzeichen für ein Jutsu… ob er wirklich sein Feuertornado hier entstehen lassen wollte? Wer weiß… .
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Mo Jul 28, 2014 11:30 am
Irgendwie schien er seinen Standpunkt nicht klar gemacht zu haben. Einen anderen Grund konnte er nicht dafür sehen, das die Shinobi aus Konoha dabei zu sahen wie er hier, einen nach dem anderen umbrachte. Das Dorf würde er wohl kaum alleine abfackeln können, doch auch Shinobi würde es schmerzen wenn plötzlich niemand mehr etwas kochte, die Reisbauern bei diesem Angriff dahin gerafft wurden, oder oder. Mann hätte sich hier mal die Zeit nehmen sollen, den Bewohnern kurz zu verdeutlichen was hier gerade geschah. Wäre die Situation nicht so angespannt gewesen und er deutlich der Aggressor, er hätte sich jemanden genommen und ihn gefragt wie er das fände. Was er davon hielt, das die Shinobi es nicht zu liessen das einer von ihnen das Dorf verlies, obwohl ein Zivilist nach dem anderen in die Luft flog. Sicherlich wäre den Einwohnern nicht mal so eben klar gewesen welche Entscheidung der ANBU hier traf. Verwunderter war er aber über diese Junge Frau, welche den Jinchuricki in sich trug. War das ihr ernst? Sie würde hier bleiben und bei jedem Opfer das er hinterlies, würde ihr entschluss nur noch stärker werden? Wäre Yashamarus Geist nicht lange über simple Menschenopfer hinweg, er hätte das ernsthaft in Frage gestellt. Stattdessen musste er dem ANBU wohl einmal klar machen, das er hier nicht verhandelte, er sagte was geschah, sie hatten nur die Wahl wieviel Blut dabei floss. Als sich nun die Stimme einer weiteren Person in das gemenge mischte, war Yashamaru weniger an den Worten als mehr an der Chance die sich bot interessiert. Der ANBU fasselte etwas und wandte sich diesen Ranken zu. Der Missingnin würde nicht hinterfragen was hier passierte. Er hob das Mädchen etwas an und flüsterte ihr ins Ohr: "Tut mir leid kleine Maus, ich hätte dir gerne später die Haut vom Kopf gezogen... deine Haare duften vorzüglich... doch aktuell verlangen die Shinobi hier das ich dich Sprenge !" dann holte er aus und schleuderte das Mädchen dem ANBU entgegen. Selbst wenn er so abgebrüht war sie fallen zu lassen, das war noch das Kibaku Fuda. Yashamaru spurtete los, er riskierte viel zumal er nicht wusste, wie gut die Jinchuricki ihren Bijuu beherrschte. Er schoss auf sie zu, würde sie packen und innerhalb eines Augenblicks, vorrausgesetzt es gelang ihm, das Dorftor passiert haben. Die Lücke die sich dank der Ranken auftat würde ausreichen. Draussen wartete Shogan, welcher zusah und wartete. Ebenso war da noch dieser andere, der mit den Ranken, von dem Yashamaru noch nicht wusste, das er ebenfalls zu ihm gehörte. Die Situation lief im Optimalfall so ab, das die Jinchuricki aus dem Dorf geschafft wurde. Der ANBU das Mädchen fing und Yashamaru mit der Zündung ihn und das Mädchen in den Tod riss. Die entstandene verwirrung sollte für einen Vorsprung heraus aus dem Dorf hinein in dne Wald reichen. Dort begann dann wohl eine kleine Schnitzeljagd, deren Ende er nicht vorher zu sagen vermochte. Doch Jetzt galt es erst die Jinchuricki hier weg zu schaffen,bevor diese Freaks aus Konoha noch beganen selber Zivilisten zu töten und ihm seinen einzigen Trumpf weg nahmen.
Gast Gast
Thema: Re: Haupttor von Konoha Mi Jul 30, 2014 10:18 am
Hatte er wirklich erwartet das sie es Verstand? Oder verstand sie es und wollte ihm dennoch keinen glauben schenken? Der Missing-Nin seufzte, während sich seine Technik ausbreitete jedoch bis auf den freigegebenen Weg, keinerlei anstalten machte. Er konnte grad auch nicht viel tun. Natürlich verachtete er die Dörfer, besaß auch eine gewisse Brutalität. Doch musste er wirklich alles für seinen Traum aufgeben? Selbst sie?.... War dies wirklich der Weg welchen er beschreiten wollte? Wollte er dies tun um sie zu beschützen?..... Ihre Worte schmerzten ebenso wie sie ihn in gewisserweise ehrten. Glaubte Akari wirklich er hatte einen so großen Einfluss auf Iga, als das er ihn von seinen Taten abhalten konnte?.... Oder war da etwas anderes.... "Ich kann ihn von nichts abhalten. Er ist kein Untergebener, kein Diener oder Sklave eines Dorfsystems er tut was er will." rief er nur über den Platz zu Akari. Mittlerweile hatte er die anderen schon beinahe vollständig ausgeblendet. Ihn interessierte nur eine Sache. Sie hier herrauszuholen und in Erfahrung zu bringen, was diese ominöse Organisation plante, welche ihn angeheuert hatte. Sie konnten nichts davon wissen, was zwischen Akari und ihm für eine Verbindung bestand und wie gut er für genau dieses Szenario geeignet war. Andererseits konnte er die Angst, welche in der Stimme Akari´s mit einfloss, durchaus nachvollziehen. Und dennoch, es musste einfach getan werden. " Wen es sein muss werde ich das ganze Dorf auslöschen! Ich bin ein Missing-Nin! Ein Verbrecher! Du kennst meinen Weg...." rief er laut über den Platz. Er hatte es gesagt, würde sie es verstehen? Würde sie verstehen das er dies nur sagte um sie zu schützen? Das ihr Dorf ihre wahre Verbindung nicht erkannte? Das er grade jetzt, genau das tat, was er ihr einst erklärte und prophezeite? Das er dabei war sich den Namen zu machen den er brauchte..... Eine seiner Tentakel wurde zerschnitten, er spührte es genau....fühlte wie sich eine Klinge durch sie hindurch trieb und wie einen Baum fällte. Krachend und Staub aufwirbelnd schoss sie zu Boden. Es musste sein. bitte verzeih mir.... Er dachte den Gedanken nicht zu ende, sondern ließ seine anderen Tentakel ihr Ziel angreifen....Und dieses Ziel war der Anbu, Hokusai Tenzou, vondem der Noaru zwar nur wusste das er da war, jedoch nicht wer er war.
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Thema: Re: Haupttor von Konoha Mi Jul 30, 2014 6:15 pm
Konoha verhandelte ganz offenbar nicht mit Terroristen, damit war doch schon alles gesagt oder? Ayioma und der Bombenleger konnten wieder ihrer Wege ziehen und Akari würde wohl herausfinden wer hinter der Wolfsmaske steckte, denn obgleich der ANBU es nicht zeigte, wurde sie das Gefühl nicht los er wäre über ihr Verhalten verärgert. Zugegeben der Zeitpunkt mit Ayioma zu plaudern war ein wenig ungünstig, doch irgendwann musste ihre Glücksträhne ja einmal Enden. In den letzten Wochen waren sie sich erstaunlich oft über den Weg gelaufen und inzwischen genoss sie es schon fast, es war fast schon so was wie eine Wochenendsbeziehung oder Urlaub. Ayioma hatte Urlaub und konnte es einrichten Akari öfters zu besuchen - war es das? Natürlich nicht, da war es wahrscheinlicher das er den Auftrag hätte das Gefäß des Sanddämonen zu entführen, welches da zufälligerweise Akari war und demzufolge gab es bei ihren Treffen wie üblich keine Zufälle, sondern nur als Zufall getarnte Planung, obgleich diese sich in der Vergangenheit über Jahre und nicht über Tage erstreckte, vielleicht vermisste er sie auch einfach nur? Warum auch immer war sie in ihrem Köpfchen davon ausgegangen Ayioma wäre der Plan hinter dieser Entführungsaktion, denn dann könnte sie ihn immerhin für das Verhalten seines Kumpanen zur Rechenschaft ziehen, doch vermutlich wäre dies dann zu utopisch gewesen. Nicht nur dies, Ayioma nahm zusätzlich noch Abstand von ihrer Hoffnung er könnte den Terroristen irgendwie kontrollieren oder wäre irgendwie dazu geneigt gegen seinen Partner zu arbeiten – kurzum was hier passiert blieb Akari’s Fehleinschätzung und Schuld. Natürlich wusste sie das er ein Verbrecher war, nur irgend ein romantischer Gedanke musste dazwischen gekommen sein zu glauben sie könnte mit ihm verhandeln und ohnehin war es schon recht spät, sie würden Konoha nicht angreifen und sie vielleicht entführen, sie waren mitten dabei! Schade. War wohl doch nur Wunschdenken gewesen und der Ursprung dieser Aktion lag nicht darin ein Treffen zwischen Ayioma und Akari zu ermöglichen sondern – oh Wunder – es handelte sich um einen ganz normalen Raub. Ein alltägliches Unterfangen. Spione wie Kazu raubten, Shinobi wie Akari sollten rauben können und Verbrecher klauten ohnehin alles. Der Rest versuchte dies zu verhindern und insofern schienen die Seiten geklärt. Akari war ein Gegenstand der geraubt oder geschützt werden musste, oder? Gehörte Akari nicht eher zur Gruppe der Räuber und Shukaku war das Objekt? Dann wäre es dem ANBU egal gewesen, ob Akari auf die Vorderrungen eingegangen wäre oder nicht, außer sie wäre dummerweise im Besitz eines wertvollen Gutes des Dorfes und dessen sollte sie sich jetzt schlagartig bewusst werden? Sie sollte die Arbeit ihren Kollegen, nein den Iryônin überlassen? Gehörte sie inzwischen nicht einmal dieser Gruppe mehr an? Akari konnte sich doch nicht plötzlich wie eine Tonvase verhalten und herumtragen lassen, denn eine Vase lief nicht mal eben durch die Gegend und brachte sich und andere in Gefahr. Zugegeben es gab einen Moment in welchem Akari einem handlungsunfähigem Objekt recht nahe käme, doch diesen Zustand konnte sie nicht willentlich auslösen und somit war es doch weiterhin noch ihre Entscheidung was sie mit ihrem Leben und dem Besitz des Dorfes anstellte oder? Natürlich war es klar, dass sie besser das täte was der ANBU ihr vordiktierte, zumindest jenen Teil das sie sich in Sicherheit bringen sollte, denn sie konnte sich ja nicht einfach Bijuu-mäßig selbst verteidigen – was allerdings die Frage offen ließ ob sie es getan hätte wenn sie dazu in der Lage gewesen wäre. Ein idealer Dämonenträger verteidigte sich vermutlich nicht nur selbst sondern half der Dorfverteidigung auch noch die Gegner dingfest zu machen – sie bezweifelte sich jeweils soweit entwickeln zu können, sie schaffte es ja nicht einmal Zivilisten zu schützen sondern verurteilte sie vielmehr zu einem leidvollen Tod, auf Kosten der Bequemlichkeiten eines unschlüssigen Etwas. Fast im gleichen Gedankenzug beschloss Akari sich lieber nicht als Ding zu sehen, denn dann besäßen ihre Handlungen noch viel weniger Sinn. Nahm sie sich eben einfach mal die Zeit zur Selbstfindungssuche, wobei sie sich dann doch zuvor in Sicherheit bringen sollte – wäre peinlich herauszufinden sie wollte in Konoha bleiben, während sie auf dem Rücken des Terroristen aus selbigen herausgetragen wurde. Es war nicht so das Mutter und Kind oder all die anderen Bedrohten ihr auf einmal egal waren, doch auch um diese würden sich Andere kümmern, genauso wie es ANBU gab deren Aufgabe es war Akari zu beschützen – einfach weil sie nun einmal etwas Besonders war und derselbe Grund galt auch für jene die sie entwenden wollten. Es war nichts schlimmes dabei Befehlen zu folgen, sie war ja auch noch eine einfache Chunin die ungeschickt genug gewesen war einen Terroristen einzuladen sein blutiges Werk zu zeichnen. Es war ja auch ihre erste Entführung und Geiselnahme gewesen, da konnte man von ihr schwerlich verlangen sich korrekt zu verhalten, was auch immer korrekt gewesen wäre - Panik? Dafür besaß sie dann doch ein wenig zuviel Erfahrung. Sie kannte die Zerstörungswucht eines ausgewachsenen Shukaku und die geballten Techniken ihn zu bezwingen, dagegen waren Explosionsnotizen ein Witz. Wirklich schade war es um die Mutter und ihr Kind, wobei das Schicksaal des Kindes noch nicht klar war, jedoch angedroht – vermutlich der Tod. Natürlich war es nicht fair, dass irgendjemand für sie sterben musste und die bisherigen Opfer hatten nicht einmal gewusst das sie starben, weil die derzeitige „Jinchuriki“ in jedwede Richtung ein wenig stur war – ließ sich weder entführen noch einfach retten – doch wer sagte schon das das Leben fair war? Wenn Akari schon keine Vorzeige-Bestie war, dann besaß sie zumindest das Talent sich in kurzer Zeit viele Gedanken um Nichts zu machen und demzufolge mochte ein Betrachter ihrer Gedanken verwirrt über ihre tatsächliche Handlungspanne sein, denn in der harten physischen Realität tat sie nicht viel mehr als sich aus dem Staub zu machen, in Richtung der Hausdächer, im Sinne eines Sprunges und sofern da ein Terrorist nun auf sie zuraste, beschloss sie sich über dieses mögliche Zusammentreffen doch erst später Gedanken zu machen.