Missionsthread zur Mission "Beschattung des reisenden Händlers"
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Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Missionsthread zur Mission "Beschattung des reisenden Händlers" Mo Jun 02, 2014 8:15 pm
Dies ist der Missionsthread zu dieser Mission. Diese wird besucht von Fudo Mai, Termite Akari und Natsu Kazumi.
Ausgangssituation: Südtor von Konohagakure
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: Missionsthread zur Mission "Beschattung des reisenden Händlers" Mo Jun 02, 2014 8:26 pm
Mai betrachtete die Sonne, die über ihr schien. Hell, leuchtend und in einem schönen Gelb. Sie saß schon wieder seit 3 Stunden hier, war viel zu früh gekommen und seufzte vor sich hien. Dieses Mal war es Anders als sonst. Ihre beiden Herzen schlugen, jedoch nicht vor Aufregung wegen der Mission, die lies sie eher kalt, eher wegen etwas Anderem. Sie ging mit Termite Akari und auch mit ihrer bislang Ziehttochter Natsu Kazumi. Ja, Ziehtochter, noch.... Mai hatte etwas vor und so betrachtete sie die Schriftrolle auf ihren Händen. Dies war für sie keine gewöhnliche Schriftrolle, denn der Inhalt ist für die junge Dame besonders wichtig. Es ist der Antrag für eine Adoption, für eine Adoption von Kazumi, aber auch von Akari. Wie sie mitbekommen hatte sah Kazumi die junge Frau mit den grünen Haaren als eine Art Schwester, deshalb wollte sie die Beiden auch einen, wollte ihnen eine Familie geben. Nervös tapste sie von einem Bein auf das Andere, ging wieder in die Hocke um sich ein wenig auszuruhen und zur Ruhe zu zwingen und dann stand sie schon wieder auf und war schon wieder nervös. Sie seufzte leicht. Warum war das nur so schlimm gerade für sie? Sie war doch noch nie so nervös gewesen. Sie hatte auch schon mit allen notwendigen Parteien gesprochen, außer halt mit den beiden Damen. Diese mussten ihre Unterschrift leisten, damit die Adoption stattfinden kann. Mai blickte sich um. Wo waren die beiden Damen nur? Sie holte tief Luft und dann sah sie sie in der Ferne. Ihre Herzen machten einen Satz und dann zwang sie sich zur Ruhe. Sie musste professionmell wirken. Hey ihr Zwei., rief sie und wunk den Beiden zu.
Fudo Akari Genin [Konoha]
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Thema: Re: Missionsthread zur Mission "Beschattung des reisenden Händlers" Di Jun 03, 2014 9:59 pm
Mission, Mission! Akari konnte es nicht glauben, sie ging auf Mission. Nicht mit ihrem Team, aber das war ja auch total egal und wenn sie niemanden kennen würde, es war eine Mission! Aus irgendeinem Grund was sie extrem euphorisch, möglicherweise weil sie auf Mission gehen durfte! Da musste erst mal eine deprimierende, schwierige Mission vorbeikommen um sie wieder auf den Boden zu holen und genau darum liebte sie heute das Wort ‚Mission’. Sie war gemeinsam mit Arisu aus dem Haus gegangen und Akari hatte ihre Fastschwester die gesamte Zeit nur angestrahlt. In dem Wissen, dass Akari nur ein paar Tage zuvor noch sehr deprimiert gewesen war, mochte dies einer Manie gleichkommen, doch wer wusste das schon so genau? Sie war einfach nur überhaus glücklich. “Ich darf auf Mission mit dir!“ Irgendwo mitten auf dem Weg drehte Akari bei und umarmte ihre Freundin, nur um anschließend dem Hauptweg zu folgen. Arisu war natürlich der wichtigste Grund um überhaupt jemals wieder auf Mission zu gehen, doch gleich dahinter kam Mai und irgendwo weit, sehr weit hinter dem letzten Platz wäre Tenzou noch im Schatten zu erblicken, aber auch nur, weil Akari gerade so gute Laune hatte. Womöglich war sie doch ein wenig manisch, denn auch Arisu und Mai waren bei der Versiegelung, bei einer Versiegelung dabei gewesen und deswegen waren sie, für einen Teil von Akari, nicht minder schuldig als Tenzou oder dessen Frau und dennoch war die Grünhaarige erfreut. Akari schlenderte inzwischen an der Seite von Arisu und sie liefen gemeinsam, bis Mai vor ihnen stand. “Hallo Mai-sensei! Schöner Tag für eine Mission.“ Welches andere Thema gab es denn noch? Natürlich war es auch schön Mai zu sehen, als ihre Sensei und einzig bedauerlich wäre es möglicherweise, dass Mai-sensei lediglich ihr Ersatz-sensei war, doch dies spielte auf dieser gemischten Mission, wo selbst Arisu ihr Team verlassen durfte überhaupt keine Rolle. Akari strahle und sie war vielleicht ein bisschen von der Rolle, aber solch eine Mission hatte sie sich schon immer gewünscht, von ihrer Dreierkonstellation bei der Versiegelung eventuell abgesehen. "Arisu! Wie ist es ohne dein Team, nur mit uns, ungewohnt oder?"
out: möglicherweise wirkt der post etwas schräg aber ich wollte noch schnell einen raushaun, damit ich nicht schon wieder sage ich poste und mache es nicht
Gast Gast
Thema: Re: Missionsthread zur Mission "Beschattung des reisenden Händlers" Mi Jun 04, 2014 12:58 pm
Nee-chan… Du bist so aufgekratzt… Es ist doch nur wieder Arbeit… Was freust du dich denn so? Magst du es so, wenn ich dir auf den Keks gehe?, fragte die Natsu etwas erschöpft. Akaris Freudentöne waren jetzt keinesfalls anstrengend. Sie war einfach nur von der Nacht erschöpft. Sie hatte kein Auge zugemacht, weil sie natürlich wieder einmal ihre Arbeit wichtiger fand als Schlaf zu kriegen. Sie hatte lediglich etwas an ihren Clantechniken herumgefeilt und dadurch ziemlich wenig Schlaf abbekommen. Ihre Reaktionen waren auch nicht gerade die Besten. Deswegen war sie sogesehen noch am Gehen, als Akari sich zu ihr drehte und sie umarmte. Etwas verwirrt blinzelte die Natsu und erwiderte die Umarmung. Aber kaum erwiderte sie die Umarmung schon ließ Akari ab und folgte dem Hauptweg weiter. Sie hatte irgendwie noch gar nicht gerafft, dass sie sich gerade zum Treffpunkt einer Mission machten. Sie wusste, sie hatten eine, aber als die Rede davon war, mit wem, da hatte sie wohl etwas geschlafen. Nicht verwunderlich. Würde sie irgendwo angelehnt stehen, würde sie wahrscheinlich im Stehen einschlafen. Gähnend hielt sich die Blonde die Hand vor den Mund und gähnte einmal herzhaft. Akari, warum bist du denn so aufgedreht…? Und laut… Ich bin müde…, jammerte die Natsu leise und gähnte noch einmal. Noriko auf ihrem Kopf miaute nur mal abfällig. Wenn sie daran dachte, wie oft sie versucht hatte ihr Frauchen ins Bett zu bringen, war Kazumi schlussendlich eh selbst schuld. Kazumi schleppte sich ziemlich oft gähnend durch die Straßen, bis sie bei dem Treffpunkt ankamen. Und, welch Überraschung, stand Mai auch da. Kaa-san… N’Abend! Was machst du denn hier?, gähnte die Jüngste, umarmte Mai zur Begrüßung und blieb letztendlich an ihr kleben. So schön warm… Da könnt man glatt…AUAA!! Noriko! Spinnst du?!, kreischte Kazumi auf einmal und rieb sich das schmerzende Ohr. Was beißt du mir ins Ohr… Ich hatte ne lange Nacht… Autsch…, jammernd rieb sich Kazumi das Ohr und blickte danach zu Mai. Kommst du etwa mit? Ich hätte vorhin bei der Auftraggabe zuhören sollen…, grummelte die Blonde und gähnte noch ein letztes Mal. Wenigstens war sie jetzt wach. Noriko blickte noch einmal mit angelegten Ohren zu der Natsu herunter und sprang danach schon in Mais Arme um ihr Gesicht, zur Begrüßung, abzuschlecken. Kaa-san? Alles okay? Du wirkst nervös… Das merk ich auch, wenn ich noch halb schlafe…, nuschelte die Natsu und sah danach fragend zu Akari. Ganz ehrlich? Es ist eine willkommene Abwechslung. Sensei ist wirklich ein guter Lehrer… Keine Frage… Aber ich komm noch nicht ganz mit Hotaru-chan und Daisuke-kun klar… Hotaru ist noch schüchterner als ich es damals, bei unserem Kennenlernen war… Und an Daisuke komm ich nicht ran… Ich glaube er ist zu stolz sich von einem Mädchen helfen zu lassen… Auf jeden fall dauert es noch lange, bis wir ein ansatzweise gutes Team sind, gab Kazumi ehrlich zu und kratzte sich leicht am Hinterkopf.
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: Missionsthread zur Mission "Beschattung des reisenden Händlers" Mi Jun 04, 2014 3:52 pm
Mai betrachtete die beiden Damen kurz eindringlich, ehe sie tief Luft holte. Akari …, sie legte ihr eine Hand auf den Kopf und lächelte diese dann sanft an, ehe sie dann zu Kazumi herüber blickte. … und auch du, Kazumi. Ihr Zwei, seid hier, weil ich darum gebeten habe mit euch auf eine Mission zu gehen., sagte sie. Sie blickte den Beiden in die Augen. Ein zartes Lächeln lag auf ihren Lippen, ehe sie tief Luft holte. Ja, Kazumi, du hast Recht, ich bin ein wenig nervös, doch dies hat einen bestimmten Grund ich…, sie brach kurz ab, um nach Worten zu suchen, die dies beschreiben, was sie fühlte, warum sie dies tat, was sie jetzt tat, ehe sie dann jedoch noch einmal tief Luft holte. Sie hatte so etwas noch nie gemacht, wann denn auch? Immerhin war Mai bislang immer eher diejenige gewesen, die solche Aufgaben nicht tätigte. Sie schenkte ihnen beiden ein Lächeln. Wenn ich eines mitbekam, dann, dass ihr euch gegenseitig als Schwestern seht und nun ja…, sie brach ab, wirkte nervös und druckste rum. Sie brauchte sich doch nur einen Schubs geben, einen Schubs in die richtige Richtung, ehe sie dann noch einmal Luft holte. … ich möchte aus uns offiziell eine kleine Familie machen und euch adoptieren., sagte sie nun frei heraus. Sie wollte damit nicht länger hinter dem Berg halten. Sie als Mutter von 2 Iryô’nin, ja, dies könnte wohl passen, jedoch wusste sie eines, Kazumi war ihre Tochter, komme was da wolle, egal wer etwas dagegen sagen würde, Mai würde es ewig so gehen und seit dem sie auch mit Akari mehr Kontakt hatte, durch die Arztpraxis und auch durch die Versiegelung wusste Mai, dass ihr das Wohlergehen der Grünhaarigen ebenfalls am Herzen lag. Sie nahm ihre Hände von den Köpfen der beiden Mädchen und sah diese an. Ob sie jetzt zurückschrecken würden? Ich… nun ja. Ich habe alles Andere so weit geklärt und es müsste quasi nur noch von eurer Seite her in dieser Schriftrolle..., sie holte diese heraus. … eure Unterschrift geleistet werden und ich würde diese dann an die entsprechende Stelle weiterreichen und es wäre dann offiziell. Nun ja, ihr könnt auch einen Doppelnamen weiterführen, oder eben meinen annehmen und …, Mai griff mit ihrer freien Hand nach einer Strähne und begann leicht nervös mit dieser zu spielen. Ein Tick, den sie früher schon oft gemacht hatte, wenn sie arg nervös war, Kazumi dürfte es kennen. …. Nun ja und ihr wärt dann meine Töchter, ganz offiziell und wir wären eine Familie und ach ich weiß, das klingt doof., sagte sie und man sah ihr durchaus die Verwirrung, die sie inne hatte an, denn Mai wusste gerade nicht, sollte sie lachen, sollte sie weinen, oder oder oder, immerhin standen ihr Tränen in den Augen, weil sie Angst hatte zurückgewiesen zu werden, aber war sie denn nicht aktuell besser? Sie bedrängt die Mädchen doch gerade und tat dies auch noch einfach so, ohne sich über die Gefühle der Mädchen im Klaren zu sein. Was war sie nur für Abschaum?
Zuletzt von Fudo Mai am Do Jun 05, 2014 9:48 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Fudo Akari Genin [Konoha]
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Thema: Re: Missionsthread zur Mission "Beschattung des reisenden Händlers" Mi Jun 04, 2014 10:00 pm
Da war jemand unausgeschlafen und schlecht gelaunt! Zugegeben Akari schlief zwar optisch manchmal wie ein Stein, dennoch war sie deswegen nicht unbedingt ausgeruht, denn manchmal glitt sie im Schlaf einfach in ihr siegelinduziertes Koma über und erwachte zufälligerweise am Morgen. Theoretisch gesehen besaß Akari also wirklich keinen Grund so gut drauf zu sein und gerade deswegen war sie so aufgedreht. “Du darfst mir gerne öfter auf den Keks gehen, wenn ich dich dadurch nur öfter zu Gesicht bekomme. Ich habe dich vermisst Arisu-chan!“ Eine einfache Antwort auf eine einfache Frage oder? Natürlich kam Akari die vergangene Zeit sehr viel länger vor, denn die wirklich verstrichene Zeitspanne, immerhin hatte sie über eine Menge nachdenken müssen und gerade dafür hatte sie sich auch viel Zeit für sich alleine organisiert, eine Zeitspanne die nicht immer mit der Anwesenheit ihrer Schwester gefüllt gewesen war. Du bist viel mit deinem Team unterwegs und unsere letzte gemeinsame Mission ist doch schon etwas her und es ist meine erste Mission als Jinjuriki.“ Daran hatte sie noch gar nicht gedacht, ihr erster offizieller Grund als Mitglied eines Teams das Dorf zu verlassen. Akari strahle über das ganze Gesicht und bewegte sich fast schon tänzelnd über Straße, durch das Dorf, Richtung Treffpunkt. War sie eben laut, na und? Sollte es doch ganz Konoha hören! Akari war einfach unerhört gut drauf und dies lag fast ausschließlich an der Anwesenheit der Jüngeren. Trotzdem hoffe sie natürlich, dass Arisu zwischendurch noch muntere werden würde, vielleicht half dabei ein schwarzer Tee oder die Anwesenheit ihrer Ziehmutter? Richtig geraten oder zumindest war Mai nicht derart kuschelig, dass Arisu in ihren Armen sofort wieder einschliefe. Der Anblick wie Noriko mit dem Ohr ihres Frauchens spielte war zu süß anzusehen und ganz offenbar bestand zwischen Noriko und Mai ebenfalls eine freundschaftliche Bindung. Für einen sehr kurzen Moment überlegte Akari sogar der kleinen Familie etwas Ruhe zu gönnen und sich mit etwas anderen zu beschäftigen, doch noch bevor sie ihre Gedanken in eine andere Richtung lenken konnte, fiel ihr der fragende Tonfall Arisu’s auf. War ihre Schwester jetzt beunruhigt oder einfach nur müde? Mai tätschelte unterdessen Akari’s Kopf, eine Geste welche ihr noch recht neu war, aber ganz offensichtlich aus der Beziehung Mai-Arisu entsprungen war und Zuneigung ausdrücken sollte. Sie konnte der Feststellung Mai’s nur zustimmen, ja Akari sah Arisu inzwischen wirklich, komplett, vollständig als Schwester und da sie nie eine Geschwisterkind besessen hatte, bedeutete dies Akari umso mehr. Sie lauschte gespannt der Erklärung ihrer Schwester über deren Team, zumindest Uchiha-sama kannte Akari bereits und somit wusste sie auch, dass Arisu in ihrem Team zumindest in guten Händen war. Die Anwesenheit von Arisu in seinem Shinobi-Team stellte eindeutig einen Pluspunkt für den Uchiha dar, Minus der Tatsache dass er bei beiden Versiegelungen mitgeholfen hatte und dem Kampf gegen Ayioma brachte ihn dies auf einen Platz noch hinter Tenzou-sama – wohl eher Gleichstand, immerhin war Kôhei ganz offenbar ein guter Sensei und Lehrer – egal sie musste sich nicht auch noch mit fremden Sensei beschäftigen. “Ach das schaffst du schon. Euer Team wird bestimmt richtig Top, wenn ihr erst richtig warm geworden seid. Ich bin ja bei Mai im Team als Springer und ich muss sagen, es ist immer gut jemanden im Team zu haben den man schon kennt, dass hilft ungemein.“ Akari sprach bewusst über ihr Wahlpflicht-Team, vielleicht wollte Arisu ja auch Springer werden? Ließe sich doch sicherlich während dieser Mission herausfinden und Mai war ohnehin die beste Sensei, da konnten Kôhei, Tenzou und Mayura abstinken. Ob sie nicht im Nachhinein zu dritt noch ein neues Team bilden konnten? Akari konnte Team Hokusai ohne mit der Wimper zu zucken auf der Stelle verlassen und gewiss ließe sich Arisu ebenfalls umstimmen und Mai ihre anderen Schüler – verdienten diese es aufgeteilt zu werden? Ganz durchdacht war dieser Plan noch nicht, doch eventuell ließe er sich noch ansprechen. Inzwischen war Mai dazu übergegangen sie gemeinsam anzusprechen und obgleich ihr die Worte ein wenig schwer über die Lippen zu gehen schienen sprach sie es am Ende doch recht deutlich aus. “Adoption?!“ Daraufhin musste Akari sich doch erst einmal setzen, genau auf den Boden, das war ein starkes Wort. Natürlich wusste Akari das sie bereits adoptiert war, doch als Baby hatte sie damals kaum zustimmen oder ablehnen können, ganz davon abgesehen das ihre Ziehmutter schon lange tot war. Seitdem hatte sie immer das Krankenhaus als ihre Familie betrachten – welchem sie unmittelbar nach der Versiegelung fast die Kündigung eingereicht hätte. Um ihr Familienleben stand es nicht gerade gut, der einzige Pluspunkt war Arisu und der Zusammenzug mit selbiger und auch wenn Akari es nie so gesehen hatte, stand Mai als Ziehmutter ihrer Freundin einer intimeren Beziehung im Weg. Dies galt natürlich nur für ihre Familie im Gesamtkonzept Konoha, da war natürlich noch Ayioma. Die Grünhaarige war sich sicher, dass sie auf den ein oder anderen Weg mit ihm eine neue Familie gründen würde, es galt nur noch das ‚wo’ zu verhandeln und eventuell das ‚wie’ nach seiner Aktion bei der Versiegelung. Demzufolge war Adoption das letzte Wort das sie zu hören erwartet hatte, noch dazu da Akari praktisch volljährig war, zumindest war sie Chunin und konnte auf große S-Rank-Missionen gehen. Was dachte sie da überhaupt? Mai bot ihnen an sich adoptieren zu lassen, sie bestimmte nicht einfach über ihre Köpfe hinweg und eines war schon mal sicher, Arisu würde mit Kusshand annehmen – schnell schaute Akari auf die Schriftrolle, ob dort schon die Unterschrift ihrer Schwester zu lesen war, immerhin genügten sicherlich wenige Sekundenbruchteile um den eigenen Namen zu kritzeln. Sollte Akari dann einfach nachziehen? Immerhin besaßen Arisu und Mai ein inniges Verhältnis zueinander und aus welchem Grund auch immer, war die Adoption nicht schon längst erfolgt, sie verhielten sich doch die gesamte Zeit wie eine Familie – die Adoptionsunterlagen würden für Arisu lediglich eine Formalität darstellen. Ein Teil von ihr wollte jetzt schon wieder den Rückzug, betitelte dieses Angebot als ‚viel zu viel’ und streckte jenem anderen Teil von ihr beleidigt die Zunge raus, welcher lediglich Arisu hinterherlaufen wollte, Adoption hin oder her, eine Unterschrift geleistet und sie wäre noch ein Stück näher mit ihrer Schwester und ihrer Sensei verbunden. Auch Mai schien Zweifel zu haben, klang verunsichert und dies spendete ihr irgendwie Trost. Akari war praktisch volljährig und eine eigene Person, sie hatte bisher immer für sich selbst gesorgt und musste deswegen auch selbst entscheiden ob sie eine Familie wollte, die Namensänderung war erst einmal nicht den Gedanken über das Thema wert. Und wie schnell sollte sie sich entscheiden? Sollte die Bitte von Arisu kommen, sie würde nur bereitwillig ihre Unterschrift leisten, doch bis dahin – was bedeutete schon eine Familie? Unwillkürlich musste sie dabei ans Setsuna denken, welcher ebenfalls einen guten Grund haben musste Familie und Freunde nicht in seine Rechnung mit einzubeziehen, doch so kalt kalkulierend konnte Akari nicht sein, nicht einmal als Jinjuriki. “Ja es stimmt, Arisu ist meine Schwester in allem, bis auf den Namen und du Mai-san, bist die beste Sensei auf der Welt und eine gute Freundin. Ich würde mich geehrt fühlen mich deine Tochter zu nennen.“ Das ging aber schnell. Worte waren schnell gesprochen, doch wollte sie auf jedenfalls erst nach Arisu unterschreiben, einfach um sicher zu gehen.
Gast Gast
Thema: Re: Missionsthread zur Mission "Beschattung des reisenden Händlers" Do Jun 05, 2014 12:31 pm
War Kazumi eben noch dezent verpennt, so war sie bei den Worten Mais hellwach. Wir drei? Eine Mission? Ganz ehrlich? Wie cool!, strahlte das junge Clanoberhaupt und hing sogleich an den beiden anderen Frauen und knuddelte sie durch. Wie sehr hatte sie sich schon so eine Mission gewünscht? Bestimmt schon, seitdem sie Akari kennen gelernt hatte. Breit grinste Kazumi Mai an. Du hast wohl ein genauso großes Überzeugungstalent beim Kage wie ich…, meinte sie strahlend. Wenn sie nur daran dachte, wie sehr sie Daizen genervt hatte um mit Akari auf eine Mission gehen zu können um gerade Mai zu finden. Diese Mission war zwar für die Katz gewesen aber das änderte nichts an dem Erfolg gegenüber dem Kage. Lächelnd sah Kazumi zu ihrer besten Freundin. Gut, dann gehe ich dir bald so sehr auf den Keks, wie ich Mai immer auf die Nerven gegangen bin… Ich glaube dann wirst du mein Grab aus Sand machen., scherzte die Natsu jetzt etwas aufgedreht und glücklich. Noriko blickte fragend zu der Natsu herunter und legte dezent fauchend die Ohren an. Sie hatte keine Lust Kazumi jetzt schon zu verlieren. Wer sollte sich denn dann um sie kümmern? Immerhin hätte sie ja dann die Pflicht, nach Kirigakure, zum Clan zurück zu kehren und Bericht zu erstatten. Und darauf hatte die kleine Ninjakatze wirklich keine Lust. Mauzend kuschelte sie sich in Kazumis Haare und schnurrte leise vor sich hin. Die blonde Iryonin blickte lächelnd auf und strich der Katze durch das Fell. Doch danach blickte sie Mai fragend an. Ich hab dich nur selten nervös gesehen… Ist es was ernstes?, fragte die Natsu besorgt. Dass Mai so verunsichert und abgeharkt sprach, war ein seltenes Phänomen in Kazumis Augen. Oft hatte sie das nicht erlebt und das sollte wohl etwas heißen. Als Mai etwas nach Worte suchend begann zu sprechen und dabei von der Beziehung zwischen Akari und ihr sprach begann Kazumi breit zu grinsen und Akari liebevoll in einen kleinen Würgegriff zu bringen. Dabei kuschelte sie ihren Kopf an den der Älteren. Oh ja! Wir sind heißgeliebte Schwestern und wir sind das unzertrennliche PingPong-Iryoninteam., grinste die Blonde höchst zufrieden und entließ die Andere schnell aus ihrem Griff. Sofort danach blickte sie Mai weiterhin besorgt aber auch aufmerksam an. Doch als Mai ihr Vorhaben, ihre Idee Preisgab, klappte der Natsu die Kinnlade herunter. Sie war echt starr vor Schock! Nicht im negativem Sinne, aber das konnte Mai ja schlecht einschätzen. Kazumi war gerührt. Extrem gerührt, dass ihr zum Heulen zumute wäre. Doch sie wollte nicht weinen. Deswegen biss sie sich ungehemmt auf die Unterlippe und verbot sich zu weinen. Leicht schniefend senkte sie den Blick und stand so einige Sekunden, bis sie heulend in Mais Arme sprang. Schniefend krallte sie sich an sie und drückte sich ziemlich fest an die vollbusige Frau. Hätte sie so eine Kraft gehabt wie Mai, hätte sie ihr wahrscheinlich ein paar Rückenmarksquetschungen angetan. Aber bei der Natsu brauchte man sich da wirklich keine Sorgen machen. Schniefend schmiegte sie sich an die Feuergöttin und schniefte wie am laufenden Band. Wie kannst du es wagen, zu behaupten, deine Familiengründung sei doof?! Ich klatsch dir gleich welche!, rief die NAtsu schluchzend und drückte sich immer mehr an die ehemalige Kage. Nur zögerlich löste sie sich und blickte zu Mai auf. Natürlich will ich von dir adoptiert werden… Ich liebe dich KAa-sama…, nuschelte Kazumi jetzt leiser und etwas ruhiger. Hätte Makoto das gehört, wäre er sicherlich etwas enttäuscht und geschockt aber er war nicht da, also musste sich Kazumi darüber nicht sorgen. Immernoch an Mai gekuschelt, blickte sie fragend zu Akari. Ich bezweifele das… Es wird ewig dauern, bis ich mit meinem Team klar komme… Zumal ich Hemmungen habe. Ich weiß, was ich kann und eigentlich würde ich den Beiden gerne die Arbeit in Kämpfen abnehmen… Aber wie sollen sie sich dann weiterbilden… Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll… Es ist ätzend, nicht zu wissen, welches Verhalten richtig ist, meinte sie noch eh sie langsam ganz von Mai abließ. Relativ schnell nahm KAzumi die Schriftrolle und unterschieb diese mit ihrem Namen. Den Stift hielt sie Akari sogleich entgegen und bedachte sie mit einem warnenden Blick. Unterschreib, Süße… Sonst wirst du mich kennenlernen…, meinte sie erschreckend ernst und ihre Stimme ließ keine Widerrede zu. Doch schnell fasste sie sich wieder. Sie konnte Akari nicht zwingen. Auch wenn es Kazumis Wunsch war. Ihr ernster Blick änderte sich zu einem Bettelnden. Bitteeeeee~ Süße~~~~, bettelte Kazumi und klebte sogleich an Akaris Seite.
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: Missionsthread zur Mission "Beschattung des reisenden Händlers" Di Jun 10, 2014 7:11 pm
Mai betrachtete nun die beiden Damen. Jede der Beiden war kurz sprachlos, wusste nicht, was sie sagen sollte, was sie meinen sollte und so gab Kazumi den Beiden den nötigen Schubs in die richtige Richtung und sie unterschrieben, auch wenn Mai die Drohung Kazumis ein wenig überflüssig empfand, immerhin war Akari ja selbst bereit zu unterschreiben. Sie hatte lediglich gewartet, gewartet, bis ihre neue Adoptivschwester unterzeichnete. Mais Herzen schlugen Purzelbäumen, schwebten im siebten Himmel und zeigten ihr, was wahres Glück war. Und dies war nämlich, dass man Menschen hatte, die einem viel bedeuteten, und dies waren in dem Moment Kazumi und Akari. Mai schritt auf die beiden Damen zu. Sie war besser gebaut, als die anderen Beiden, aber sie war ein Stück kleiner, sowohl als Kazumi, wie auch Akari. Dann jedoch umschloss sie Beide, die eine Links und die Andere rechts und drückte sie an sich. Danke, dies bedeutet mir sehr viel. Ich … kann meine Empfindungen garnicht in Worte fassen, denn keines dieser Worte wäre dem gerecht, was ich aktuell fühle., sprach sie nun. Es war Glück, Freude, Euphorie, und ein Gefühl des Zuhause seins. Habt ihr etwas dagegen, wenn ich nach der Mission bei euch einziehe? Nur wenn ihr wollt natürlich., sprach sie nun und löste sich leicht von Beiden. Dann stand sie dort, und wischte sich Tränen weg. Tränen des Glückes. Dann wollen wir mal., sagte sie nun und rollte die Schriftrolle zusammen. Ihr neuer größter Schatz… wobei nein. Sie sah die Beiden an. Dort standen sie, ihre neuen Schätze, das Wichtigste für sie auf Erden. Für diese Beiden würde sie kämpfen, würde sie ihr Leben lassen, würde sie sich aufopfern. Nicht weil sie den Beiden überstellt war, nicht weil sie den Beiden unterstellt war, nicht weil sie ihnen folgte, nein, weil diese beiden Mädchen nun ihre Töchter waren, vielleicht nicht ihre leiblichen Töchter, aber diese Bindung, die die 3 nun verband, dieses Band, es würde niemals abreißen. Es würde für ewig bestehen. Es würde zeigen, dass sie einander vertrauen konnten, dass sie einander helfen würden, dass Mai Beide schützen würde. Ihr Blick glitt zu Akari, die Tochter mit dem Ichibi in sich. Reue. Reue breitete sich aus. Warum hatte sie dies zugelassen? Warum hatte sie zugelassen, dass man sie so sehr peinigt? Jedoch würde Mai ihr Versprechen aus der Sandgrube einhalten, nicht aus Mitleid, sondern weil sie die Jüngere mochte, sehr sogar. Sie sah ihr in die Augen, übermüdet, ein wenig ausgehungert und vielleicht aktuell ein wenig hyperaktiv, durch den Schlafmangel. Dies ist leider das Schicksal, wenn man den Ichibi in sich hatte. Kaori leidete schon darunter, jedoch würde Akari damit klar kommen, dies hoffte Mai inständig. Sie sah dann zu Kazumi herüber. Dieses Mädchen war ihr Fan gewesen, wurde zu ihrer Vertrauten und dann irgendwann sah Mai sie als ihre Ziehtochter an. Ihre Worte bei der Mission rund um den Ichibi war ernst gemeint gewesen. Kazumi war vom Willen her ihre Tochter, und dies würde Mai stets unterstützten. Sie würde nicht zulassen, dass jemand schlecht über sie sprach, über keinen der Beiden. Daraufhin wandte sich Mai um und blickte nach vorne. Lasst uns gehen., sagte sie nun und ging stolz voran.
Fudo Akari Genin [Konoha]
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Thema: Re: Missionsthread zur Mission "Beschattung des reisenden Händlers" Sa Jun 14, 2014 2:56 pm
An sich war es Akari egal mit wem sie auf Mission ging, von einer Seite ihres Standpunktes aus spielte allein die Freiheit auf Mission gehen zu können eine wichtige Rolle, es bedeutete zumindest indirekt das man ihr zutraute innerhalb eines Teams zu funktionieren. Der große Vorteil war natürlich das nicht Akari selbst mit dem Hokagen betteln oder reden müsste, es genügte ein Sensei der da sagte sie sollte mitmachen und vermutlich schrumpfte die Anzahl derer welche Akari als Teammember sehen wollten, denn kampfmäßig hatte sie schon damals als Iryônin nicht sonderlich viel bieten können und heute? Zumindest schien sie ab und zu in der richtigen Stimmung für einen Kampf zu sein – früher brauchte es einen harten Befehl bevor sie sich auch nur regte, blieb die Frage ob dies eine positive Entwicklung war oder eine Nebenwirkung ihres neuen Zustandes. Natürlich mochte es noch ganz andere Gründe gegeben haben weshalb sie mit ihren zwei liebsten Frauen auf Mission gehen durfte – sie beide wussten bereits wie es war mit einem Jinjuriki des Shukaku zusammenzuarbeiten und überhaupt war Mai Hokage gewesen, allein dies zählte sicherlich schon eine Menge und sei es nur die nötige Überzeugungskraft aufzubringen um Akari mitschleifen zu können. Natürlich drehte sich Konoha nicht nur um die Jinjuriki – sie suchte nur gedanklich nach einer Begründung weshalb sie dieses Glück verdient hatte mit Mai und Arisu auf Mission gehen zu dürfen – allein die Überraschung mit der Adoption mochte schon Grund genug sein. Die Gründe waren ja auch total egal, wäre Akari wirklich daran interessiert gewesen, so hätte sie fragen können. Zum Glück wurden ihre Gedanken jedoch unterbrochen, denn sie begannen sich im Kreis zu drehen und somit konzentrierte sie sich auf den neuen Nährstoff, dass Arisu sie nun liebevoll nerven wollte. “Genauso wie Mai? Ist das eine Drohung oder ein Versprechen?“ Dabei glitzerten ihre Augen gar vor Freude, denn eines hatte Arisu schon vor langer Zeit bewiesen, wenn sie sich in den Kopf gesetzt hatte jemanden zu folgen oder ihn zu beschützen, dann zog sie dies auch durch. Dies war eine wunderbare Eigenschaft ihrer besten Freundin und deswegen würde sie ihr wohl eher einen Palast aus Sand bauen, im übertragenen Sinne sozusagen eine Pyramide. “Sollte ich jemals Shukaku beherrschen und dich tatsächlich überleben, baue ich dir eine Pyramide, die Dinger halten Jahrhunderte, dies wäre gerade gut genug für dich.“ Akari grinste nun ebenfalls über das ganze Gesicht und einzig Noriko schien nicht sehr begeistert über diese Vorstellung zu sein. Daher streichelte Akari leicht die Ninjakatze, während Arisu sich mit Mai über deren Nervosität unterhielt. “Keine Sorge Noriko. Ich werde deinem Frauchen nichts antun, immerhin wird sie mich doch beschützen und selbst wenn ich die Macht hätte eine Pyramide zu erschaffen, so würde ich diese eher nutzen um Arisu zu beschützen und Mai-sama gibt es auch noch und wir alle zusammen geben auch auf dich acht. Wir sind vielleicht offiziell nicht alle ein Team, aber wir sind Freunde und Familie und dies zählt fast mehr.“ Natürlich ging Akari nicht davon aus das Noriko sich irgendwie ausgegrenzt fühlen könnte, doch die Katze war schon lange nicht mehr nur der Partner von der Clanführin der Natsu sondern ein Familienmitglied oder zumindest ein Mitglied des PingPong-Teams. “Genau und wenn du mich mit deiner Liebe erdrückst kannst du mich immer noch wiederbeleben.“ Akari antwortete auf den Würgegriff mit einer zarten Kopfnuss – jetzt zankten sie sich schon fast wie echte Geschwister, wie süß. Allerdings war die Ansprache in Richtung Adoption zumindest schon ein kleiner Schock und die Geschwister reagierten ganz unterschiedlich, obwohl jede von ihnen für sich beschloss zu unterschreiben – Akari war selbstverständlich zurückhaltender und genoss es am Ende sogar ein wenig von Arisu so lieb angebettelt zu werden. “Jetzt sei doch mal ruhig, ich muss mich aufs schreiben konzentrieren,“ grinse sie ihrer Schwester schon fast ins Gesicht und kaum später zierte schon der Name ihrer ersten Adoptivmutter das Pergament. Für Konoha war es ein ungewöhnlicher Name gewesen und wer wusste schon wie lange Ino Termité tatsächlich Konoha-Nin gewesen war, womöglich stammte der Name aus einer völlig anderen Region und Akari hatte ihn nur erhalten – egal sie hätte diese eher unbekannte Dynastie ohnehin nicht fortsetzen wollen, gab es doch keine lebenden Verwanden von welchen sie wusste und selbst wenn, wusste wohl niemand von Akari. Wäre diese ältere Dame nicht da gewesen, vielleicht wäre Akari dann das Adoptivkind vom Krankenhausdirektor geworden, doch all dies war Vergangenheit denn ab heute war sie die Tochter einer Hokage. Seltsame Fügung des Schicksaals, einerseits war ihr Wunsch einer berühmten Familie anzugehören erfüllt – Mai hatte sich in Konoha einen Ruf geschaffen, Arisu war eine Clanführerin und zum anderen kehrte Shukaku in den Kreis jener zurück die ihn womöglich noch einigermaßen verstehen konnten und zumindest mit ihm umzugehen wussten. Natürlich gehörte die Grinsekatze nun ebenfalls mit zur Familie – noch eine Katze, war ihr Heim überhaupt noch groß genug? Mai drückte ihre Freude aus und fragte direkt im Anschluss ob sie einziehen könnte und jetzt war es tatsächlich Akari die ihre Mutter umarmte. “Das ist so schön, wir drei sind jetzt eine richtige Familie. Natürlich darfst du bei uns wohnen. Wir sind vielleicht nicht alle freiwillig nach Konoha gekommen, aber wir gründen hier eine Familie und dies ist ein soviel besserer Grund hier zu leben als lediglich dem Krankenhaus oder dem Land zu dienen.“ Dies machte sie richtig glücklich und von solch einer Familie würde sie sich bestimmt auch niemals abwenden, es gab überhaupt keinen Grund mehr sich zu isolieren, denn sie könnte immer zu ihrer Schwester oder ihrer Mutter gehen und dies war so tröstend. Akari liebte ihre neue Familie einfach nur und umarmte damit auch Arisu, ohne Worte, einfach aus dem Gefühl heraus. Akari folgte, völlig egal in welche Mission, sie war gerade glücklich wie ein Kücken welches ihrer Entenmama hinterherwatschelte und ab heute würde sich Akari noch mehr anstrengen zu alter Stärke zurückzufinden, denn sie wollte ihre Iryônin-Fähigkeiten zurück und sei es nur um ihre Familie bestmöglich zu unterstützen. "Ich folge dir liebendgern Kaa-sama und besonders gerne mit meiner Imouto-chan zusammen."
out: öh hab google gefragt was kleine schwester heißt, ka ob es stimmt
Gast Gast
Thema: Re: Missionsthread zur Mission "Beschattung des reisenden Händlers" Di Jun 24, 2014 4:01 pm
Out: Jaaa Akari, das stimmt so^^ Und tschuldigt bitte die ewige Wartezeit.
Vielleicht hatte Kazumi selbst etwas übertrieben mit ihrem Generve und Gedrängele. Aber sie konnte ihre Freude und ihre ganzen Gefühle kaum fassen und da übertrieb sie eben mal versehentlich. Beziehungsweise nervte die anderen Beiden mit nutzlosen und unwichtigen, drängelnden Worten. Eigentlich tat ihr das schon sofort leid, nachdem sie auch schon realisiert hatte, wie sehr sie nerven musste. Aber sofort entschuldigen wollte sie sich nicht. Im schlimmsten Fall nervte sie dann noch mehr als vorher und das wollte sie echt vermeiden. Auf Akaris Frage, legte Kazumi nachdenklich den Kopf schief und grübelte ehrlich.Hm… Genauso wie Mai… Vielleicht wird es jetzt noch schlimmer, da ihr mich nun ständig an der Backe kleben habt… Und ich denke eher, in meinen Augen ist es ne Drohung… Für dich kanns auch ein Versprechen sein, Nee-chan, lächelte die Blonde fröhlich vor sich hin. Doch unweigerlich wurde die Blonde feuerrot im Gesicht, als Akari diese verdammt netten Worte aussprach. Beziehungsweise als sie ihr versprach irgendwann eine Pyramide für die Natsu zu bauen, sobald die Grünhaarige Shukaku beherrschen lernte. Sofort begann Kazumi abzuwinken und knallrot vor sich hin zu stottern. D-Das… Das ist nicht n-nötig! E-Echt nicht!, stotterte sie knallrot und blickte verlegen weg. Ich will Shukaku nur zeigen, dass ich ihn nicht fürchte und ihn beschützen will… Genauso wie ich Kaori beschützen wollte… und jetzt Mai und dich… Und meinen Clan…, nuschelte Kazumi kleinlaut. Komisch… Seitdem Shukaku wieder in ihrer Nähe war, mutierte sie teilweise wieder zu diesem kleinen, verschüchterten und schwachem Mädchen. Das wollte sie absolut nicht… Schwer seufzte Kazumi, während sie kurz zu Noriko sah. Diese sah etwas misstrauisch zu Akari. Sie mochte die Grünhaarige immer noch. Keine Frage. Aber die Worte von Kazumi hallten noch immer in ihrem Kopf und ihr Frauchen wollte sie echt nicht durch eine versandete Mumieb ersetzen. Was Noriko beiKazumi und auch bei Akari liebte war ganz einfach die Tatsache, dass sie mit ihr sprachen, als wäre sie ein Ninjamädchen genauso wie die beiden Iryonin. Schnurrend sprang Noriko von Kazumis Kopf auf die Schulter der Jinchuuriki und schmiegte ihren Kopf an Akaris Wange. Schnurrend leckte sie ihr immer wieder über die Wange, als hätte sie Akari noch kein einziges Mal zuneigung gezeigt. Kichernd kratzte sich Kazumi an der Wange. Oh weh…Noriko…ich hoffe du verlässt mich nicht… Ich liebe dich doch soooo~, sprach Kazumi mit weinerlicher Stimme und gespieltem Schniefen. Noriko tat genau das, was Kazumi gewollt hatte. Sie legte die Ohren an, sprang sofort wieder auf Kazumis Schulter und leckte ihr über die Wange. Kichernd strich die Natsu ihrer Katze über das Fell und genoss die raue Zunge an ihrer Wange. Ich hoffe, dass das Band zwischen Noriko und mir bald viel stärker ist. Makoto hat mir nämlich mal gesagt, wenn das Band zwischen Clanmitglied und Neko stark genug ist, kann der Mensch die Katze verstehen, als wenn die Katze sprechen könnte. Ich wüsste gerne, was Noriko für eine Stimme hat. Bestimmt eine ruhige und angenehme… Hab ich recht, Noriko?, sprach die Natsu zum Schluss zu ihrer Katze, welche daraufhin sich einfach über Kazumis Schulter legte und leise vor sich hin schnurrte. Nachdem Kazumis Generve, wegen der Unterschrift endlich mal vorbei war, waren die drei Frauen auch schon eine Familie. Überglücklich kuschelte sich die Natsu an die eine Seite ihrer jetzt offiziellen ‚Mutter‘ und schlang ihre Arme um den gut gebauten, schlanken Körper Mais. Was soll die Frage, Kaa-sama? Natürlich kannst du zu uns ziehen! Und wegen der Zimmerverteilung, das ist kein Problem… Wenns sein muss kannst du in meinem Zimmer schlafen und ich teile mir das Ehebett mit Akari, wenn sie keine Angst vor mir hat…, grinste Kazumi überglücklich und kuschelte sich weiter an ihre Familie. Allerdings löste Mai die Umarmung und Kazumi blickte die anderen beiden Frauen an. Wie gerne wäre sie jetzt mit Beiden nach Hause gegangen und hätte in Ruhe Mai beim Einzug geholfen… Aber das musste warten. Jaaa! Los auf in den Kampf!, lächelte Kazumi überglücklich und schritt brav neben Akari her. Oh Nee-sama~ Hast du mich wirklich so gerne, dass ich an deiner Seite kleben darf?, fragte Kazumi stichelnd und lächelte überglücklich vor sich hin. Aber um zur Mission zurück zu kommen… Was ist das noch mal für eine? Was müssen wir tun=
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Thema: Re: Missionsthread zur Mission "Beschattung des reisenden Händlers" Mi Jul 09, 2014 10:09 pm
Mai besah nun, wie liebevoll die beiden Damen miteinander umgingen, ein Moment, den sie nur zu gerne in ihren Herzen festhielt. Sie würde es nicht wagen, diese Beiden auseinander reißen zu wollen, sie würde ewig für sie einstehen, denn deshalb hatte sie sie ja auch zu sich geholt. Sie holte nun tief Luft und hörte Kazumis Frage. Hatte diese kleine Dame nicht zugehört, als man ihr diese Mission vorstellte? Mai seufzte. Da hat wohl eine nicht zugehört., sagte sie, blieb stehen und wandte sich zu Kazumi um. Sie schnippste ihr leicht gegen die Stirn. Werd' wach Kind, denn ich werde es nur einmal sagen, und Akari wird es dir nicht wiederholen., sagte sie nun und sah drohend in Richtung Akari, ehe sie wieder zu Kazumi blickte. Sie stämmte leicht die Hände in die Hüfte und sah ihre Jüngste tadelnd an, ehe sie nun fortfuhr: Wir sollen einen Händler ausfindig machen, ihn beschatten und wenn es zu Informatinosweitergaben kommen sollte, die für Konoha relevant sind, oder Kachimura, Koraka, Kikori und dem Dorf Mayumi betreffen, so werden wir ihn und auch seinen Informanten Dingfest machen., sagte sie nun und lächelte dann jedoch ihre beiden Damen an. Diese Mission ist sehr wichtig, deshalb wurden wir quasi als Elite hingeschickt, um alles aufzuklären. Und da ich sehr rücksichtslos beim Kämpfen bin, wurden mir zwei fähige Iryô'nin zur Seite gestellt., sagte sie nun lächlend, ehe sie beiden eine Hand auf die Schulter legte. Versprecht mir, euch nicht in Gefahr zu begeben. Ich möchte nicht, dass auch nur einer von euch etwas passiert, nicht, nach dem ich endlich einen Ort gefunden habe, wo ich hingehöre, wo ich mich Zuhause fühlen kann, in meinem kleinen Konoha., sagte sie nun und beide Damen konnten sehen, dass die Augen der jungen Frau feucht wurden, sie war ausnahmsweise sehr emotional. Sie wollte es beide wissen lassen, wollte ihnen zeigen, wie viel sie ihnen bedeutete. Versprecht es mir., sagte sie noch einmal eindringlich und sah die beiden Damen bittend an.
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Thema: Re: Missionsthread zur Mission "Beschattung des reisenden Händlers" Do Jul 24, 2014 6:06 pm
Die Sache mit dem Ehebett war gar keine so schlechte Idee, nicht weil die Geschwister als nächsten beließen würden zu heiraten, doch es war einfach ein perfekter Vorwand noch mehr Zeit miteinander zu verbringen und immerhin musste Akari ihre Schwester jetzt noch genauer kennenlernen als zuvor schon. “Also ich habe keine Angst vor dir und sollte Shukaku einen Grund zur Angst haben umso besser, dann kann ich vielleicht mal ne Nacht durchschlafen.“ Bei Akari war die Schlaflosigkeit und Nachtwandlerei zum Glück nicht so stark ausgeprägt, wie es anderen Wirten nachgetragen wurde und darum war sie froh. Akari schätzte ihren Schlaf und sie wollte ihn nicht ständig unterbrochen haben, weil Shukaku den Mond anheulte oder etwas ähnliches. “Schläft Noriko dann eigentlich auch bei dir oder bei uns? Also ich hätte nichts dagegen und so können wir uns noch besser kennenlernen, sofern wir am Ende nicht mehr Zeit auf Missionen als zuhause verbringen. Ich habe ja immer direkt im Krankenhaus gewohnt, mir war das bisher recht egal, doch mit einer Familie möchte ich schon einmal ein schönes Wochenende verbringen oder so.“ Ganz davon abgesehen das diese Mission zu einer Art Familienausflug mutieren könnte, doch Spaß und Arbeit mussten sich ja nicht ausschließen. Auch Akari lauschte nun der Missionsbeschreibung, achtete jedoch eher darauf ob etwas Neues erzählt wurde und tatsächlich hatte sie die Hälfte der betreffenden Dörfer schon fast wieder vergessen, sie selbst kannte ja primär auch nur Konohagakure. “Kaa-sama, bist du dann als Mutter genauso streng wie sonst auch?“ Das war doch hier die Frage oder? Verhielt Mai sich als Kaa-sama anders, denn als Mai-sensei oder Mai-sama? Bisher war ihr noch kein großer Unterschied aufgefallen – von der Emotionalität einmal abgesehen, doch war sie bisher auch noch keine Tochter der ehemaligen Kohage gewesen. Die Erklärung mit der Elitegruppe wirkte ein wenig seltsam, wie sah diese Mission denn genau aus, Mai verprügelte und ihre Töchter entschuldigten sich und heilten? Zugegeben Akari hätte nicht viel dagegen einzuwenden, war sie ohnehin nicht großartig auf Kampf aus. Nur einen Satz später war es jedoch klar, Mai machte sich nur Sorgen und wollte ihre Töchter beschützen. An sich für Akari kein neues Phänomen, außer dass sie geradezu gebeten wurde ihre Teilnahmslosigkeit zu bestätigen, soweit war es nicht einmal während der Versiegelung gegangen – war dies ein Zeichen für echte Besorgnis? Die Grünhaarige hätte gerne aufrichtig bestätigt sich nicht in Gefahr zu begeben und keine Dummheiten zu machen, doch seit der Sache mit Tenzou konnte sie sich ihrer selbst nicht mehr so sicher sein – die Vermutung war bestätigt, dass sie auf den Mann sauer war, weil dieser beim ersten Ausbruch dabei gewesen war, doch ob dies auch der einzige Grund bliebe? Da wollte sie dann doch sicher gehen und lieber nicht zuviel versprechen. “Ich würde es wirklich gerne versprechen, nur seit der Versiegelung, naja ich war schon einmal total neben der Spur und für den unwahrscheinlichen Fall das sich das wiederholt kann ich es nicht wirklich versprechen und euch beide will ich natürlich auch nicht verlieren, darum würde ich mich spätestens für euch dann wohl doch in Gefahr begeben. Als Familie schützt man sich doch auch in der Not oder?“ Sie wusste nicht so ganz worauf Mai hinaus wollte, aber die Standartrede beinhaltete normalerweise das der erfahrene Shinobi die Jüngeren beschützte, je nach Sichtweise waren die beiden Iryônin auf dem Gebiet der Medizin sehr viel erfahrener als Mai und würden dieser natürlich helfen, nicht zuletzt weil sie deren Familie war.
out: *.* ich hab gepostet
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Thema: Re: Missionsthread zur Mission "Beschattung des reisenden Händlers"
Missionsthread zur Mission "Beschattung des reisenden Händlers"