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Thema: [Out-Mission] Landsitz Ishinawa Di Dez 11, 2012 6:08 pm
Ishinawa ist der Landsitz des Feudalherren Mizu no kunis. Es handelt sich dabei praktisch um sein Ferienhaus, wohin er sich regelmäßig zurückzieht, wenn ihm das Gejammer seiner Inselherren zu laut in den Ohren dröhnt. Zurzeit ist er nicht anwesend. Dafür aber ließ er die kleine Insel für den Gipfel Go no Kunis und Kínzoku no Kunis vorbereiten.
Der Gipfel, welcher Klarheit in die Grenzlage bringen soll, wird natürlich im innersten Gebäude des Komplexes abgehalten.
Gast Gast
Thema: Re: [Out-Mission] Landsitz Ishinawa Mi Dez 12, 2012 6:55 am
Nerven aus Drahtseil die würde man brauchen, zumindest hatte sie das gedacht, als sie zum ersten mal von dieser Mission gehört hatte. Yuki war ihr aktuell wirklich etwas zu sehr zugetan , hielt zu viel von ihren Diensten. Nun saß sie auf einem Schiff, starrte zu der Insel herüber und hielt mit ihrer eisigen Art alles auf Abstand, was es sich leisten konnte. Das einzige nette an diesem Tag war die klare sicht auf das Wasser unter ihnen. Dort tummelten sich einige Fische, wenn es nicht um eben diese gegangen wäre, sie hätte den Ausflug wohl als nett empfunden. Doch heute ging es um Fische und darum wer sie wo töten durfte. Sie sah schon, dass es nicht lustig werden würden mit diesen Menschen zu reden. Für außenstehende war es immer sehr einfach zu sagen, wie simpel ein Problem war, doch die betroffenen Personen fanden es im seltensten Fall auch so einfach und banal. Sie setzte sich auf die Reling lies die Füße im Wasser baumeln und zog das Wasser in sich hinein, das Salz lies sie im Wasser. Ihr einziger Gefährte auf diesem Weg war heute ein kleines Katzentier, dass sich, ungeachtet von dem was andere als Abneigung empfanden, zu ihr gesetzt hatte und in so einem sturen Anflug von Hunger gemaunzt hatte, bis Michiru ihm einen Fisch besorgt hatte. Es sah seltsam aus, diese hagere Frau mit der düsteren Mine und einem kleinen süßen Kätzchen im Schoß, das sich just in diesem Moment zusammen rollte und den Kopf an den nackten Bauch der Frau legte. Die Schwertshinobi wirkte nicht so, als würde sie das Tier mögen, sie akzeptierte es leidlich an ihrer Seite. Keiner hatte es gewagt darüber zu reden, oder gar zu tuscheln, sie hatte in Kirigakure schon gemerkt, dass man die Frau besser in ruhe lassen sollte. Immerhin hatte sie einen am Hafen arbeitenden zusammen geschrieben, weil er unter ihr so nervös geworden war, das ihm sämtliche Papiere zu Boden gefallen waren. Natürlich hatte sie nicht von ihm abgelassen, sondern damit begonnen ihn zu beschimpfen. Dummes Fußvolk waren sie ja alle, aber einige noch schlimmer als andere. Ihr Magen knurrte leise, dennoch laut genug, dass ihr Gefährten den kleinen Kopf hoch und sie ansah. Ein Leise langes „Mauuuuuu“ kam aus dem süßen Tier, bevor es sich wieder zusammen rollte. Michirus Augen waren derweil noch immer in das Wasser vertieft. Sie wollte einfach im Meer versinken, einfach dort alleine sein, aber dies ging leider nicht. Das Land kam ihn Sicht, vielmehr die kleine Insel, auf der dieser Zirkus stattfinden würde. So lies die Schwertmeisterin Wasser in ihre Klinge leiten, sodass diese auf ihrem Rücken auf einen knappen Meter anwuchs. Das Wasser dazu holte sie sich aus dem Meer zurück. Heute wäre sie wohl über versorgt mit Wasser. Stimmen wurden laut, dass das Schiff sich dem Hafen nährte und die Männer sprangen halb entblößt über das Decken, schrien sich zu und benahmen sich wie ein organisierter aber dennoch primitiver Rudel. Sacht schwang sie die Beine herum, nahm die Katze in den Arm und stand auf, um zu sehen, wie sie anlegte. Als das Schiff leicht gegen den Kai dockte, wackelten einige der Leute, die Frau sprang jedoch nur leicht von Bord, die Katze im Arm und marschierte zielstrebig zum Ende des Kais. Dort blieb sie stehen, sah zu dem Anwesen hinauf, welches sie gleich erklimmen würde und sagte eine weile nichts. Ihr kleiner Freund regte sich in ihre Armen und sie lies die Katze einfach zu Boden fallen, was ihr mit einem Fauchen gedankt wurde. Ihre blauen Augen glitten umher, suchten nach einer Herausforderung, doch da war keiner, der sich nicht im ersten Moment ab wand. Wer ist hier für mein Wohlergehen verantwortlich und soll mich über die aktuelle Lage aufklären? schrie sie halb in den Hafen. Es war wohl nur ein schreien, wenn man daran dachte wie leise sie sonst sprach. Heute war es so laut, dass die Leute in ihrer Nähe sie gut verstehen konnten. Nähe war hierbei nicht auf fünf Meter begrenzt, sonder eher auf zehn und mehr, da sich einige direkt von ihr Distanziert hatten. Nur die kleine Katze, welche sie jetzt liebevoll Hund taufte, blieb bei ihr. Hund war ein schöner Name, denn diese Katze war wirklich treudoof, nur weil sie ihr Futter gegeben hatte. Alles Tiere und eines primitiver als das andere. Schlimm war es ab und an ja schon in dieser heutigen Zeit. Doch jetzt sah sie kritisch in die Masse, verharrte regungslos, das blaue Schwert auf ihrem Rücken und wartete auf ihren Früher, oder jemand andere, der etwas von sich gab.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Out-Mission] Landsitz Ishinawa Do Dez 13, 2012 9:36 am
Da hatte jemand eine äußerst wohlklingende Stimme, schien es Epona. Die freischaffende Kunoichi stand am Kai, schaute dem Schiff beim Anlegen und der Kiri-Nin beim Auftritt zu. Was die freischaffende Kunoichi hier wollte? Kontakte knüpfen, Seeluft schnuppern. Vor einigen Wochen hatte sie begonnen, hier zu infiltrieren, und hatte sich einen Platz in der Dienerschaft des Anwesens gesichert. Dank diverser Unfälle und Peinlichkeiten der Mitbewerber war sie schnell genug aufgestiegen, um nun als oberste Kämmerin aufzutreten und die Gäste zu begrüßen. Hier! Ein Blick nach links, wenn sie so nett wärn! Epona trat mit dem klassisch dienerhaften Lächeln an die dezent missgleaunt wirkende Frau heran und verbeugte sich tief vor ihr. Willkommen auf Ishinawa! Sie sind Michiru Hozuki aus Kirigakure, nehme ich an, und werden den debattierenden Herrschaften als Leibwache dienen? Sie deutete mit untertäniger Würde in Richtung des Weges, der durch den ersten Mauernring, eine lange Rampe hinauf zum Plateau führte, welches ebenfalls eher einer Festung als einem Sommersitz des feudalen Urlaubs glich. Die Diplomaten der streitenden Parteien haben sich noch nicht eingefunden, werden allerdings jeden Moment erwartet. Möchten sie mir bereits folgen und sich das Schloss anschauen? Sie grinste stolz. Fragen sie mich, was sie wollen, ich beantworte ihnen jede Frage und stehe jederzeit zu Diensten! Darf es etwas zu trinken sein nach der langen Reise?
Wenn sie so nett wären? Die Augen der Frau fuhren sofort in die Richtung der mutigen Stimme, die sich aus dem leisen Gewirr stark heraus hob. Ihre blauen Augen fixierten die Person die dort stand. Blondes langes Haar, ein Lächeln im Gesicht, dass die Frau zum würgen brachte und wohl das fünffache von dem, was sie selbst an Busen besaß. Die frau trat vor und schlagartig schien es, als die Hozuki nun der Bloden ihre Aufmerksamkeit zu wand, als würden die andere Personen, auch wenn es recht wenige waren, sich erleichtert davon machen. Ihr fiel zumindest auf, dass sie nun nicht mehr das Zentrum der Unruhe war. Aber der Blick der hageren dunkelhaarigen glitt unter der Kapuze zu der Frau, sie sie nun begleiten sollte. Sie schob ihre Kapuze zurück und lächelte grimmig mit ihren blau bemalten Lippen. Das schwarze geflochtene Haar fiel ihren Rücken hinab und als die Blonde ihre Verbeugung beendet hatte, wurde sie noch immer von der Schwertmeisterin angestarrt. Ja genau die bin ich und das ist meine herrliche Aufgabe auf dieser winzigen Insel. Ja, sie war wieder gut gelaunt, so wie immer wenn sie primitiv streitende Männer beruhigen sollte. Sie war nur hier, weil es immer so schien, als würde all dies sie absolut kalt lassen. Das dem nicht so war, konnte sich wohl jeder denken, doch man nahm es gerne hin wenn jemand diese Art offen nach außen trug. Warum Yuki ihr nicht gesagt hatte, dass sie nun auch eine fröhliche Frau zu ihrer Seite hatte nun, dass erschwerte die Sache ein wenig. Es gab schlimmeres, immerhin war sie noch nur nett, gehört zu der Art, die stets zu schleimen wagte, so zumindest ihre erste Einschätzung. Sie folgte der Hand, ihrer Blonden Begleiterin und blickt noch einmal hinauf, den Weg, denn sie nun gehen würde. Wenn man Yuki in so einem Sitz wohnen lassen würde, es wäre um einiges einfacher sie zu beschützen. Hoffentlich passte Same heute auf sie auf und beschäftigte sich nicht wieder mit seinem Körper oder damit, der Kage nur hinterher zu steigen. Das Schloss musste sie sich besehen, alleine aus Sicherheitsgründen und nickte der Frau sacht zu, bevor sie in einem fast bedrohlich ruhigem Ton zu sprechen begann. Ja wir sollten uns das Schloss besehen. Gibt es Ort die besonders anfällig sind, leichte zu durchbrechen, etwas wichtiges zu beachten? Ein militärischer Ton der mitschwang, während sie sich dazu durchrang, Taktiken zur Verteidigung dieser Männer zu beschließen. Sie war alleine, beherrschte keine besonderen Masseneffekte, wie man so schön sagte, sonder musste sich allem alleine stellen. Ihre Augen blieben in der ferne hängen, musterten das Gebäude, den Weg, die Mauern, ihre Höhe und sie schätze ab, wie schwer es sein würde und wie groß die Gegner wohl werden könnten. Als diese Thema für sie beendet war, kam sie zu dem zweiten Teil ihrer Aussage. Wasser brauche ich nicht danke, dass Meer hat mich gut versorgt. Benim dich dort Michiru, diese Männer sind wichtig und dieses Anwesen ist ein besonderer Ort. Wir brauchen die Sympathie der anderen, immerhin wollen wir ein Dorf sein, ein Reich – Amen. Ich werde noch verrückt wenn ich sie immer in meinem Kopf höre. Aber sie hat recht, leider immer recht und ich werde leider immer hören. Innerlich rollte sie mit den Augen, straffte ihre Schultern jedoch weiter und sah in die Augen der Kammerfrau. Soll ich dich Blondi nennen oder ziehst du einen richtigen Namen vor? Ihre Grinsen wurde ein wenig breiter, denn sie konnte schon jetzt sagen, dass ihr Blondi sicher im Gedächtnis bleiben würde. Aber dieses strahlende Weib würde sich wohl an wenig stören, oder? Vielleicht konnte sie ja doch aufbrausend sein. Irgendwie hoffte sie auf einen Konflikt, ein wenig Blut, eine Leiche, die sie entstellen konnte, einen Mann, den sie zu Tode Quälen konnte. Sie deutet mit ihrer Link Hand hoch zu der Festung und deutet ihrer Führerin damit an, voran zu gehen und sie aufzuklären. Ein bisschen folgen musste man leider. Was man alles für die Liebe tat.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Welch herliche Laune brachte dieser dürre Hungerhaken mit sich. Epona wäre fast zusammengeschreckt, als die Kunoichi ihre Kapuze lüftete. Ein Blick wie ein Gletscher, könnte man sagen. Nicht bloß wegen der blauen Augen, was in gewisser Weise eine Gemeinsamkeit beider Frauen darstellte... Will ich meine schönen, strahlenden Augen wirklich mit diesen Eiskugeln vergleichen? Ich zeige ihnen gern die Insel, folgen sie mir doch zwitscherte die Blonde mit ihrer fröhlichsten Stimme, als sich Michiru danach erkundigte, wie das potenzielle Schlachtfeld aussah. Schauen sie, hier haben wir den Innenhof! Epona führte die Kiri-Nin über den großflächigen Platz hinter dem ersten Mauernring und auf die Rampe zu, welche den Weg aufs Plateau darstellte. Sehr weitläufig, nicht? Verzeihen sie bitte, ich bin nur eine junge Frau ohne jedes Verständnis vom Kriegshandwerk, aber man sagte uns stets: "Ganz gleich wie groß der monatliche Rebellenmob ist, ungesehen kommt niemand über diesen Platz!" Wer dies gesagt hatte, verstand wirklich, worauf es ankam. Ein Rebellenmob neigte ja bekanntlich so sehr zum Schleichen. Epona verschränkte die Hände in ihrem Rücken und wandte sich mit honigsüßem Lächeln Michiru zu. Soll ich dich Blondi nennen oder ziehst du einen richtigen Namen vor? War da ein Zucken? Um die Augenpartie vielleicht? Ein sachtes Anziehen der Mundwinkel, Zusammenpressen der vollen Lippen? Oh, nennen sie mich, wie es ihnen beliebt, solang es ihnen gefällt kam es jedoch aus Eponas Munde, in ihrer süßesten und geöltesten Stimmlage, anstelle einer bösartigen Erwiderung. Innerlich wetzte Epona freilich die Klingen, doch könnte sie sich nichtmals bei "Blondie" im Griff halten, ihre jahrzehntelange Karriere als freischaffende Kunoichi wäre längst beendet. Ziehen sie einen richtigen Namen vor, so nennen sie mich gern Akane. Oder geben sie mir einen anderen Namen, falls ihnen dies besser gefällt. Zugegeben, jetzt wird es fast schon zuviel. Aber diese Phrase werd ich wohl nie mehr los... Epona hatte in frühester Kindheit einige Jahre in einem Kinderheim verbringen müssen, welches seine Schützlinge auf eine zweifelhafte Karriere in einschlägig bekannten Etablissements vorbereitete. In manchen Rollen wirkte da immer noch etwas nach. Übrigens fügte sie nun an, zurzeit ist die Wachmannschaft nicht besonders stark besetzt, da unser feudaler Herr nicht am Platze weilt. Diesmal grinste Epona selbst ein wenig bissiger. Wr verlassen uns voll und ganz auf die schützende Hand Kirigakures. Und vielleicht sorge ich später noch dafür, dass ein paar Wachen wegen Durchfall ausscheiden.
Die einzig Gemeinsamkeit wären wohl wirklich nur und für immer diese leuchtenden blauen Augen, die bei Akane vor Freude strahlten und bei ihr wie Eis schienen. Sie folgte der Frau bereitwillig, sah sich ruhig um, während ihr geliebtes Wasser so in die Ferne rückte. Hier und da schoss eine Blume aus der Wiese und verunstaltete das gehegte und gepflegte Anwesen. Sie war verwundert, dass nicht sofort jemand herbei gerannt kam um der Blume das Leben zu nehmen. Mit der Zeit zweifelte sie daran, dass ihre Freundin, die von dem großen Innenhof berichtete, welchen Michiru ja nicht selbst erblicken konnte, immerhin war so viel Nebel wie er immer in Konoha herrschte, das sie nicht ganz richtig im Kopf war. Sie wollte wirklich nicht wissen, wie lange die Frau hier schon wohnte und welche Hausfrauen und Anhänger des Feudalherren sie damit schon begeistert hatte. Vielleicht hätte sie Maklerin werden sollen, oder etwas in der Art. Denn wer auf einer Insel, einen Rebellenmob, wie sei es so schön nannte, nicht sah, der würde auch einen Wald nicht finden. Eine wirklich kluge Bemerkung, gab sie hämisch zurück und behielt ihr seltsames Grinsen im Gesicht. Sie besah sich die Frau von hinten, ihre Statur, das Haar, wie sie die Arme hielt. Irgendwie waren lebende Dinge interessanter, den sie konnten leiden, im Gegensatz zu einer Wand, oder gar dem Pfad, dem sie Richtung Rampe folgte. Akane sollte sie heißen, nannte sich so. Wenn sie daran dachte, würde sie die Frau sicher so nennen. Immerhin wollte sie sich nicht mehr feinde als nötig machen und würde versuchen sich, aber wirklich nur Yuki zu liebe, im Zaum zu halten. Das sie alleine mit einer Unterzahl von Wachen war, nun es war mühselig, doch sie setzte ein wenig überzeugendes Lächeln auf und versuchte mit ruhiger stimme zu sprechen. Ihre Worte klangen jedoch eher gebrochen und es schien, als würde sie gegen ihre unfreundlich Tonlage kämpfen. Was dabei herum kam, war etwas, dass man wohl nicht wirklich definieren können. Das stellt kein Problem da Akane. Wäre dem so, hätte man mehr Leute geschickt und nicht nur mich. Keiner zweifelt an der Wichtigkeit dieses Treffens, in Kiri weiß man die Leute qualitativ auszubilden. Eine Spur von Ego konnte man dies nenne, denn sie hielt etwas von ihrer Fähigkeit und vielleicht würde die Frau ja vor Entzückung im kreise springe, wenn die Hozuki begann, dass Schwert zu schwingen. Sie traute dieser Blonden jede Naivität zu. Ein Kind, dem man wohl Zaubertricks zeigen konnte. Vielleicht war sie nicht so schlimm wie ihre männlichen Kollegen, dennoch ein Mensch und sie hasste Menschen nun einmal bis aufs Blut. Frauen waren harmloser, zu klug für unüberlegte dinge. Wer wusste schon, was hinter diesen hübschen Augen steckte, vielleicht ein Monster, genau so wie in ihr. Auch wenn sie nicht daran glaubte, folgte sie ihr stur, die Rabe hinauf und fragte ruhig, Wann können wir genau mit den Herrschaften rechnen und wie viele Leute bringen die Parteien mit? Es klang etwas netter, nicht so gebrechlich nett wie die Worte davor noch. Vielleicht würde sie sich um die Blonde bemühen und sie davon überzeugend, Yuki eine positive Rückmeldung zu geben. Rohe Gewalt oder eine nette Art, was würde ihr am ende den Tag retten?
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Die Illusion des sanften, friedlichen, treudoofen Lächelns haftete fest an Eponas feinen Gesichtszügen. Selbst, als die Hozuki mit ihrer "qualitativen Ausbildung" hervorkehrte, wie stark sie war - oder für wie stark sie sich hielt. In ihre Augen trat lediglich für einen sehr kurzen Moment ein kalter, stahlharter Glanz. Ein Impuls aus ihrem Inneren, der ihren Stolz schürte. Diese Kohlen stetig nur glimmen zu lassen, war eine Kunst für sich. Die Blonde verfolgte so gut wie nie den Wunsch, jemanden persönlich zu töten oder zu besiegen. Dafür hatte sie Maya - doch ihre Leibwächterin weilte anderswo, denn dies war kein Kampfauftrag. Maya hätte sich niemals über Wochen in ein Etablissment wie Dieses einschleichen können. Zumindest nicht, ohne sehr, sehr extrem aufzufallen. "Wann können wir genau mit den Herrschaften rechnen und wie viele Leute bringen die Parteien mit?" Oh, jederzeit entgegnete Epona gelassen. Mit einer höchst aristokratisch anmutenden Bewegung hob sie ihr Kinn ein wenig an. Hoffe ich. Wir haben feste Essenszeiten. Und selbst das beste Fleisch bleibt nicht ewig zart... Und wegen der Mannstärke, ich hoffe doch, es werden nicht zuviele. Unser Koch ist klasse, doch er kocht ungern für Masse... In diesem Moment ertönte ein schallendes Krachen von Holz. Nicht weit vom Kai entfernt hatten sich offenbar zwei Segelschiffe aus entgegengesetzten Richtungen genähert und zeitgleich in die Wasserstraße zum Hafen hin eingelenkt. Da keiner in die Warteschleife hatte gehen wollen, waren sie seitlich kollidiert. Das Fluchen und Schimpfen von Seeleuten hallte sogar bis zu den beiden Frauen auf der Rampe. Oh säuselte Epona versonnen. Das werden sie wohl sein. Ein mädchenhaftes Kichern. Jungs sind so, nicht? Auf eine schöne Debatte mit viel Schwanzvergleich... Sie bedeutete Michiru mit einer Geste, zu warten. Warten wir hier auf sie, ja? Ich zeige ihnen das Schloss später.
Die Diplomaten Go no kunis und Kinzoku no kunis glichen sich in ihrer weiten Kleidung und ihren hohen Hüten wie ein Ei dem andern. Unterscheidbar waren sie lediglich an den Standarten, die je ein Diener neben ihnen hertrug: Go no kunis Wappen zeigte einen springenden Fisch in tiefblau, Kinzoku no kuni einen tauchenden Fisch in cyanblau. Beide Diplomaten stapfen missmutig nebeneinander her, auf die Rampe zu. Epona lächelte amüsiert. Wird sicher unterhaltsam. Und lang. Gehen wir. Sie zwinkerte Michiru plötzlich vertraulich zu, offenbar schlicht wegen ihrer Gemeinsamkeit, über das Verhalten von Männern sticheln zu können. Demonstrativ legte sie Hand an ihre wohlgeformte Oberweite unter dem lilafarbenen Kimono-Oberteil und straffte den Stoff. In ähnlich fachmännischer Weise prüfte ein Krieger den Sitz seiner Waffen. Mit für Michiru deutlich schwungvollerem Gang marschierte Epona den Diplomaten entgegen, um sich auch vor ihnen tief zu verbeugen und dabei so enthusiastisch wieder hochzukommen, dass auch dabei einiges in Bewegung kam. Willkommen auf Ishinawa! Ich hoffe, Sie hatten eine angenehme Reise! Bis zur letzten Etappe, ja sagte der Diplomat aus Go no kuni. Bis uns Kinzoku no kuni demonstrieren musste, wie unfähig seine Seeleute sind. Bis zur letzten Etappe, ja sagte der Diplomat aus Kinzoku no kuni. Bis uns Go no kuni demonstrieren musste, wie seeuntüchtig seine Schiffe sind. Eure Mannschaft lief durcheinander wie ein Haufen kopfloser Hühner. Euer Ruder quietschte und schaffte doch kein vernünftiges Wendemanöver. Epona schaute ein wenig verdattert hin und her. Ähm. Ja. Aus dem Stegreif deutete sie rasch auf Michiru. Meine Herren! Darf ich ihnen Michiru Hozuki vorstellen? Sie ist eine berühmte Kunoichi aus dem legendären Kirigakure und für ihrer beider Sicherheit verantwortlich. Beide Diplomaten schauten hin. Musterten die Kunoichi an recht eindeutigen Stellen. Verzogen in einer sehr ähnlich aussehenden Geste die Mundwinkel. Wir fühlen uns ungemein... geehrt. Zutiefst geehrt. Man hört ungemein viel von den... wunderschönen Kunoichi Kirigakures. Man hört nur das Beste, nur das Beste. Epona wandte den Kopf zu Michiru, provokant lächelnd. Ihr Gesichtsausdruck sagte: Diplomaten. So sind sie, ne?
Geregelte Essenszeiten? Sie konnte nur hoffen, dass man sie nicht dazu zwang auch nur einen Bissen zu sich zu nehmen, sie hasste alles was aus der Hand eines Menschen entstand. Egal wie gut der Koch hier war, egal wie viele Menschen es waren, sie würde sich daneben stellen, nur unter zwang dazu setzen und nichts essen, was hier einer zubereitete. Die Führung wurde von dem Geräusch berstenden Holzes unterbrochen und die Hozuki wand sich um. Wenn diese beiden Parteien schon in diesem Moment zu viel Ego und stolz hatten um zu warten, wie sollte es dann bei diesem Fischgebiet voran gehen? Es konnte nur schlimm werden, richtig schlimm. Sie machte sich keine Hoffnung, dass es hier einfach werden würde. Es gab Leute die würde annehmen das streitende Männer nicht schlimm wären, doch allein diese Schiffe, das Verhalten dieser Herrschaften zeigte ihr, dass es ein langer Tag werden würde und sie musste ihn so kurz wie es ging zu Ende bringen. Auch wenn Akane ihr nicht gesagt hätte, das es zu stehen galt, wäre sie hier geblieben, sie lief doch keinem Haufen Idioten entgegen, die nichts besseres zu tun hatten, als sich selbst ins verderben zu stürzen. Vielleicht hätten sie ohne diesen Streit nichts zu tun, keine wichtigen Aufgaben und so mussten sie wohl oder über dies Debatte führen, etwas logischeres gab es nicht, simpler konnte die Lösung nicht sein. Sie sind alle gleich und werden nicht erwachsen. Hirnlose Idioten eben. Ein klares Statement, dass sie noch machen konnte, solange die Frau es hörte. Nicht das sie ihren Beruf nicht ernst nahm, doch würde sie wohl kein gutes Wort über einen Menschen verlieren, wenn es nicht sein musste. Ihre blauen Augen folgten den Männer, die ihnen nun entgegen kamen, glitten zu Akane, welche ihren Wohlgeformten Körper richtete. Wäre sie auch so oberflächlich, hätte sie wohl an den ketten ihres Bh's herum gespielt, sie entwirrt und das Stückchen Stoff über ihrer Brust zurecht gezogen. Stadtessen blieb sie wie sie war, das Haar geflochten, den dürren Körper gerade und die blauen Lippen zu . einem ausdruckslosen Lächeln. Sie macht die nette Partei und ich die unsanfte. Ich denke ihr Aussehen wird mir heute noch helfen. Akane, ich denke sie werden uns den heutigen Tag erleichtern. Es war eine Art lächeln, dass um ihre Lippen zuckte, bevor sie der Frau folgte, den Männern entgegen. Sie selbst lies auch ihre Waffe ungeprüft, den sie spürte das Wassern, das ihr zur Verfügung stand. Die Kirinin hielt sich hinter Epona, sah ihr zu und wusste das diese blonde Frau es im Leben mit ihrem Aussehen sehr leicht haben musste. Auch wenn es darum nicht ging, so hielt sie sich doch bis zum Ende der Begrüßung hinter ihr, trat erst hervor als sie vorgestellt wurde. Der Blick auf ihre Person war eindeutig, denn sie war eben nicht diese wunderschöne Frau, die Akane darstellte, sie war kein Traum für niemanden. So wie Akane es ihr eingerichtet hatte verbeugte sie sich jedoch vor den Männer, nicht so schön wie die Boden, eher steif und widerwillig. Ihre Augen glänzten vor Kälte, als sie eisig lächelte und die Männer ansah. Meine Klinge wird euch bis zum Ende dieser Verhandlungen vor jedem Körperlichem Leid schützen. Ich fühle mich geehrt für eine solch wichtige Aufgabe erwählt worden zu sein und hoffe, dass die Herrschaften unter meinem Schutz zu einer friedlichen Einigung finden. Auf das ich euch nicht die Köpfe abreißen muss, damit ihr euch einig werdet und das die Geduld des Schützenden und die Stimme Yukis mich vor all diesen menschlichen Dummheiten bewahren – Amen Ihr Herz betetet zu ihrem Schützenden, dass er sie die Ruhe bewahren lies unter dm Wahn dieser beiden Männer, die sich wohl noch über die Luft streiten würden, die sie am Atmen waren. Michiru trat nun direkt vor den Männern an die Seite, bedeute ihnen so der Blonden zu folgen, denn sie kannte sich hier besser aus, als sie selbst. Bitte Akane führe uns voran. Und bring uns ja an den richtigen Ort Blondi, ich will nicht länger als nötig hinter diesen Idioten hertrotten. Ich habe bereits jetzt das Bedürfnis sie zu töten. Ihre Mine wurde ruhig, kühl und undurchsichtig. Da war kein Hass, keine Verachtung, da war nur der Wille, all dies schnell hinter sich zu bringen .
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Out-Mission] Landsitz Ishinawa Di Dez 18, 2012 9:40 am
In der Tat, mit ihrem Aussehen erleichterte sich Epona eine ganze Menge ihrer Arbeit. Ihre Haut war rein, ihr Hintern wohlgeformt, ihre Oberweite fest und voll, ihre Pupse hätten den Duft eines Regenbogens, sofern ein Farbenspiel aus Licht und Wasser einen Solchen hätte und wenn sie schwitzte, sonderte sie Rosenwasser und Vanille-Aroma aus ihren glattrasierten Achselhöhlen ab. Zugegeben, Letzteres war nun doch übertrieben. Gerüchten zufolge konnten dies nur Mitglieder des Sakura-Clans aus Kirigakure. Die Blonde spürte bereits, dass sie sich mit Michiru gut verstehen konnte. Ihre Unterschiede, sowohl äußerlich als auch persönlich, waren groß genug, alsdass sie sich nicht miteinander vergleichen konnten - zu ähnlich, und es wäre ja doch nur zu einem Wettbewerb ausgeartet. So aber konnte Epona lächeln und Michiru grimmig schauen, und keine konnte die andere darin übertreffen. Vor den Diplomaten konnte jedenfalls auch Michiru sehr wortgewandt buckeln. Für Eponas Geschmack schleimte sie allerdings nicht genug. An uns soll eine gütliche Einigung nicht scheitern sprach der Diplomat aus Kinzoku no kuni. Unser Part in dieser ganzen Geschichte ist ohnehin die des Opfers. Go no kuni blähte die Nasenflügel. Auch an uns soll eine friedliche Beilegung aller Streitigkeiten nicht zerbrechen. Nicht wie die Masten dreier unserer besten Fischerboote, nachdem sie von einer ganz bestimmten Insel aus mit Kibakufuda beschossen wurden. Die größten Schiffe und die besten Ziele, in der Tat, in der Tat.
Derweil bewegte sich eine der Blumen auf dem weiten Innenhof der Anlage, richtete ihren Kelch ganz behutsam und sachte zur Rampe hin aus. Denn ein Geist steckte darin. Es war der Geist einer Yamanaka, einer Abtrünnigen aus Konohagakure, welche sich tauchend der Insel genähert hatte und anschließend durch Doton eingedrungen war. Nun befand sie sich unterhalb des gepflasterten Platzes, oder zumindest ihr Körper befand sich dort. Ihre Seele weilte in der Blume. Sollte nicht schwer sein, hier etwas zu versauen. Müsste nur näher heran. Da sie die Worte Eponas aufgeschnappt hatte, die sich um ein ausuferndes Festgelage während der Diskussion drehten, wählte sie als nächstes Ziel die Küche aus, um von dort aus weiter zu infiltrieren.
Epona führte die Diplomaten und die Kiri-Nin derweil in den Speisesaal. Ein Raum von gewaltigen Ausmaßen. Sonnenlicht fiel durch ein völlig verglastes Dach hinein auf eine bereits gedeckte Tafel. Die Diplomaten wurden sich gegenüber drapiert, Epona nahm das Kopfende zwischen beiden Parteien. Michiru dagegen hatte die freie Platzwahl. Die Blonde berührte sie sacht am Arm und deutete in den Raum hinein. Ich überlasse es Ihnen, wo Sie denken, am Nützlichsten zu sein. Mit einem leicht verschwörerischen Lächeln fügte sie leiser hinzu: Vielleicht je näher an der Tür, umso besser... Das Essen wurde gebracht, der erste Gang begann natürlich mit Suppe. Je eine Dienerin pro Gast setzte vor und begab sich anschließend in den Hintergrund des Raumes, um artig zur Salzsäule zu erstarren, bis jemand nach einem Glas Wasser oder Sonstigem verlangte. Epona sortierte sich derweil und holte einige Unterlagen hervor. Gut, wir beginnen... Der erste Klärungsvorschlag. Er lautet: Gemeinsames Fischen im betreffenden Gebiet, friedlich und koexistent, eine manierliche Buchführung auf beiden Seiten und anschließendes Teilen der Gewinne. Beide Diplomaten schauten missgelaunt drein. Harr! Gewinnteilung? Harr. Gemeinsames Fischen? Als bekäme irgendjemand dort drüben eine vernünftige Buchhaltung hin. Als könne irgendjemand von dort drüben ein vernünftiges Manöver segeln. Reiten Sie schon wieder auf dem durch Sie verschuldeten Zusammenstoß herum! Auf dem durch Sie verschuldeten Zusammenstoß, oh ja! Das wars! Mit sturen Böcken ist nicht zu reden! Der Diplomat aus Kinzoku no kuni erhob sich schwungvoll, dass der Stuhl nach hinten umkippte, und stapfte wütend auf die Tür zu.
Eine der Dienerinnen, ein Mädchen mit halblangen, schwarzen Haaren, bemühte sich um eine gelassene Miene. Bei ihr handelte es sich um den Eindringling, der eine der Dienerinnen ausgeschaltet und mittels Henge ihre Gestalt angenommen hatte, um die ganze Sache zu beobachten. Da ist Intervention ja kaum nötig.
Jutsu der Yamanaka auf dem Platze:
Spoiler:
Name: Shintenshin - Porutagaisuto Art: Clankunst Rang: C Reichweite: Mittel Chakrakosten: mäßig Voraussetzung: Erfahrung mit Shintenshin no jutsu Beschreibung: Der Anwender gebraucht Shintenshin no jutsu und "fährt", anstelle in einen feindlichen Körper, in einen Gegenstand, um von dort aus seine Spionage anzugehen. Beispielsweise eine Teekanne. Der Anwender verspürt dabei keine Schmerzen aufgrund heißer Flüssigkeiten und würde, falls die Teekanne einen Sprung kriegt, selbst keine Verletzung erfahren. Sehen, Hören und Riechen ist dabei noch möglich, als wäre der Anwender selbst anwesend. Der Geist des Anwenders hat einen geringen Einfluss auf das eroberte Ding: Wenn es nur wenig Gewicht hat, wie besagte Teekanne, kann er sie in die Höhe hüpfen oder schlicht umkippen lassen. Außerdem kann er während des Jutsu bis zu vier Male von einem Gegenstand zu einem anderen "springen" und dadurch einem Opfer einen Spuk vortäuschen.
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Thema: Re: [Out-Mission] Landsitz Ishinawa Do Dez 27, 2012 10:11 am
Entschädigung würde sie verlangen, mindestens ein Blutopfer, einen Mord, wenn sie wieder zu hause war. Diese Schleimerei, diese Zierde, sie hasste es sich zu verbiegen, hasste solche fetten Männer, von welchen sie sich nur erhoffte, dass sie eins frühen Todes starben. Es war schlimm, dass diese Idioten sich sogar an dem Wort der Einigung aufrieben, sogar deswegen einen Streit begannen. ich denke beide Dörfer besitzen ihre Vorzüge, ebenso wie ihrer Oberhäupter, raunte sie recht kühl. Vielleicht wären sie von Komplimenten der Frau so abgeschreckt, dass sie sich freiwillig von dem Gebiet rennen würde, man könnte doch auch einfach ein Netz spannen, man könnte so viel tun. Doch es gab kein Wortgefecht mehr, bis sie im Speisesaal waren Sie trottete der Blonden hinterher, besah sich die Fahnen und frage sich, wer hier wem in der Kindheit das Spielzeug geklaut hatte. Vielleicht waren sie Brüder und hatte wegen etwas winzigem einen Konflikt, der sich durch alles zog. Wieso hatte sie das nicht in Erfahrung gebracht? Irgendwie hatte die Frau nicht mit so viel Trara gerechnet, nur wegen ein paar Fischen. Der Essensraum oder wie auch immer man diese Glasding hier schimpfte, war die Hölle, um es zu verteidigen. Glas, ein vollkommen offenes Dach, Schutzloser ging es kaum noch, wie verteidigte man in so einem Raum den Hausherren? Vielleicht war es ja Panzerglas, oder etwas ähnlich starkes. Mit Pech einfach nur simples Glas, das bei einem Stein sprang. Ihre blauen Augen huschten umher suchten den Raum ab. Eine Tür, die durch sie sie gekommen waren. Vielleicht gab es ja einen Notausgang, über den man sie nicht informiert hatte. Wenn jemand mitten aus dem nichts auftauchen würde, dann wusste sie um den Mangel an Informationen. Sie sah zu der Blonden, hört von ihrer freien Platzwahl und blieb ein wenig demonstrativ stehen. Jetzt sollte sie belehrt werden? Wieso waren Menschen nur so unendlich dämlich und anstrengend,bestimmt meinte sie es gut, doch Michiru gab so wenig auf den gut gemeinte Rat von anderen. Nur Yuki durfte ihr etwas sagen, sonst würde sie regelmäßig ausrasten. Ihr Kopf resignierte vor dieser Mission und mit einem schmalen Lächeln dankte sie ihrer Führerin für diese Idee. Sprechen würde sie nun jedoch nicht mehr viel. Der Tisch bot zudem viel zu viele Waffen, mit denen die Herren sich an die Gurgel gehen konnten. Messer, Gabeln, Löffel, was um alles in der Welt sollten die beiden hier essen? Vielleicht konnte man sie zu Tode mästen, oder vielleicht bekam einer, einen Herzinfarkt. Da sie mit Suppe begannen konnte man davon ausgehen, dass dieses Essen noch ein wenig dauern würde, vielleicht den ganzen Tag? Ihr Blick untersuchte die Suppe, keiner der beiden fiel um, scheinbar waren sie nicht vergiftet, eine gute Nachrichten. Doch die Verhandlungen begann nicht sehr gütig um genau zu sein schrecklich. Ein Verschlag von Akane und sofort sprang einer der fetten Herren auf und stapfte direkt auf sie zu. Ihr Blick verhärtete sich zu einem eisigen starren, das dazu führte, dass die Bedienstete zu ihrer Seite ein wenig zur Seite wich. Ihr blick blieb auf den Mann geheftet, der auf sie zu kam, in der Hoffnung, das er gleich vor angst umdrehen würde begann sie mit kühler hoher stimme zu sprechen. Werfen sie nicht sofort den Fisch zurück ins Meer, nur weil er nicht so schön aussieht. Sie hielt ihm die offene Hand hin, als wolle sie ihm etwas unterbreiten. Ihr Blick huschte kurz zu der Blonden und ihr Kopf begann zu überlegen, was konnte sie tun, ohne ihn mit Gewalt zu zwingen. Es ist doch gewiss möglich jemanden für die Verwaltung auswählen, welcher von beiden Parteien akzeptiert wird und von außerhalb kommt, vielleicht jemand, der direkt aus Kirigakure kommt und damit vollkommen unbeteiligt ist? Der freundliche Unterton missglückte ihr, sodass ihre Stimme wohl zu einer Frage wurde, die auch hätte sagen können, „Wollt ihr Sterben?“ Doch sie behielt das starre schmale Lächeln und sah den Gesandten mit einer Geduld an, die an einen Mörder erinnerte, der Stunden auf sein Opfer wartete und sich keinen Millimeter rührte. Sie bedeute dem Herren sich zurück zu begeben. verschmähen sie das Essen nicht und lassen sie sich diese Idee durch den Kopf gehen. Sonst zwinge ich sie zurück an den Tisch. letzteres sah man nur in ihren Augen, aber es war da und würde er nicht umkehren, würde sie ihn packen und persönlich zu seinem Stuhl geleiten.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Diplomatie. Ein Schlachtfeld einzig für wahre Krieger. Die Idioten und Verrückten des Kriegshandwerks gingen hier erbarmungslos zugrunde. Kein Sieg ohne Hirnschmalz, eine gewandte Zunge und eine Engelsgeduld. Hatte Michiru eine dieser Eigenschaften? Ersteres, vielleicht. Zweiteres, schon möglich. Letzteres, eher nicht so. Diesen Massenmörderblick kannte Epona bereits von Maya Kurayami, ihrer Leibwächterin. Die hätte sich ganz wunderbar mit der Hozuki verstanden, schätzte die Blonde ab. Vielleicht gehen wir demnächst einmal nach Kirigakure. Wer wußte schon, wie sich die Angelegenheit entwickelte. Der Gesandte jedenfalls, der sich der hageren Sword-Nin gegenüber sah, trat unwillkürlich einen Schritt zurück. Sein Stolz verhinderte, dass er sich in die Hosen machte. Um Michirus Killerblick zu entkommen, wandte er sich um und an Epona. Deren weiche, freundliche Gesichtszüge boten sehr viel weniger Potenzial, ihn sein Gesicht verlieren zu lassen. Wir haben noch andere Vorschläge, ja? Die Kunoichi, in diesem Moment oberste Kämmerin des Hauses, schlug in ihren Unterlagen nach, als müsse sie sich erst davon überzeugen. Wir haben entgegnete sie glatt. Sogar sehr viele. Dann erwiderte der Diplomat, wäre es wohl weise, sich zunächst die Alternativen anzuhören. Er setzte sich wieder. Wäre weise, wäre weise sprach Epona in frömmelnder Anbiederung. Dies war schließlich ihr Job.
Die Yamanaka unter den Bediensteten verzog nur ganz, ganz kurz das Gesicht. Die Kiri-Nin war natürlich verantwortlich dafür. Deren demonstrativ aggressives Auftreten war derartig einschüchternd, dass es wohl doch nicht so einfach werden würde, hier etwas auszurichten. Shintenshin ist keine Alternative, ich kann hier meinen Körper nicht verlassen. Shinranshin nützt nichts. Und die kleineren Kaliber sorgen vielleicht für einen weiteren Ausbruch wie jetzt, doch diese eisäugige Schwerttussi steht derartig im Weg, dass die Einflüsterung vermutlich ihren Wert verliert. Mindere Yamanaka-Techniken konnten Gedanken und Handlungen beeinflussen, doch sie waren eher unterschwellig und schwach, wenn primitive Urinstinkte hart dagegen schossen. Etwa Angst. Nein. Erst musste die Kiri-Nin beschäftigt werden. Zeit für ein Ablenkungsmanöver. Und mit diesem Gedanken und einem heimlichen, unscheinbaren, einhändigen Fingerzeichen stellte sie telepathische Verbindung zu ihren Kameraden draußen her.
Hoch über der Insel schwebte eine riesige Seemöve, und auf ihr hockten zwei Shinobi. Einer von ihnen erhielt gerade die Weisung der Yamanaka. Okay rief er, Wir legen los! Manöver Tranbombe, los gehts! Jawohl! Der zweite Shinobi sprang schlichtweg von der Möve herab. In freiem Fall, himmelhoch dem Palast entgegen, schloss er Fingerzeichen. Kuchiyose! Und er beschwor einen ausgewachsenen Blauwal.
Nächster Vorschlag eröffnete Epona in der Zwischenzeit erneut. Abtreten des fraglichen Gebietes gegen eine entsprechende Geldsumme. Ich bitte beide Parteien, Angebote vorzutragen. In diesem Moment zeigte sich ein Schatten. Mitten auf dem Tisch. Und er wurde größer. Sehr viel größer, und dies auch noch sehr sehr schnell.
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Thema: Re: [Out-Mission] Landsitz Ishinawa Do Jan 03, 2013 12:00 am
Es war immer gut, wenn es alternative, gab, auch wenn sie noch so winzig waren. Jeder widerstand dieser Männer würde durch sie gebrochen werden. Niemand verließ diesen Raum, bis sie es zuließ. Die Kirinin wollte nicht, dass es noch schlimmer wurde, sonder vielmehr sollte es besser werden. Gut und böse war wohl das, was hier sehr helfen würde. Akane schien die beste Ergänzung für sie selbst zu sein und schaffte es meisterlich, die beiden Herren wieder an einen Tisch zu bekommen. Nettes lächeln, schöner Körper, blondes Haar. Wäre sie nicht in ihrer Kage vernarrt, wäre die Kammerfrau wohl ein willkommenes Spielzeug in dieser sturen starren, hässlichen Welt. Etwas heiteres schien es immer zu geben, auch wenn sie selbst davon nicht überzeugt war. Es wäre weise von ihm nicht wieder auf die Idee zu kommen von hier zu flüchten. Alles zum besten der Herren, grinste sie bösartig und vergase, dass sie ja lächeln wollte. Erneut eine seltsame Fratze der Schwertshinobi. Lächeln lag ihr heute nicht, eindeutig nicht. Vielleicht ein andern mal. Sie besah sich den Mann, der nun saß, besah sich Akane, die ihre Akten sortierte und dann den anderen Herren, die Dienerinnen im Raum. Für ihren Geschmack waren hier zu viele Menschen, viel zu viele Menschen. Während ihr Blick so umher ging, die Männer dem Vorschlag der Frau zuhörende, runzelte sie selbst die Stirn. Es wurde dunkler und ruckartig glitt ihr Blick in die höhe. In die Ecken, sofort! befahl sie barsch und ihre Stimme füllte den ganzenr aum aus. Eine trockene, gebieterische Stimmen, unfähig hier etwas nettes zu sagen, ja so schien sie. Ihr Blick glitt hinauf, es wurde dunkler und sie sprang in die Mitte des Raumes, das dunkle Haar wehte hinter ihr her und sie zog blitzartig ihr Schwert vom Rücken. Ein Stoßgebte, dass es sich hier nicht um Panzerglas handelte. Ihre Eine Hand, die Schwerthand hielt die Waffe gen Himmel, die andere griff nach ihrer Wasserflasche und führte diese an die Lippen, um das Wasser in einem tiefen Schluck aufzunehmen. Die Silhouette wurde deutlicher, bläuchlicher und ihre Blick wurde hart. Mit einem lauten klirren schoss das Schwert durch das Glasdach, lies es in tausend teile springen und die verhärtete Klinge bohrte sich in die fleischige Masse, über ihren Köpfen. Der Körper des Tieres, ja es schien ein Tier zu sein, zuckte, ein gequälter Laut, als dem Schwert erst zwei dann vier weitere Seiten entwischen und Koloss über dem Dach hielten. Der Druck war jedoch zu groß um ein Tier zu halten, der Tisch, auf welchen sie gesprungen war, brach unter ihren Füßen weg, knarrte laut und das Holz sprang leicht durch den Raum, bohrte sich in ihre Beine. Man sah ein Rucken durch die klinge gehen und sie teilte sich weiter. Acht arme umklammerten das Monstrum von Tier, verteilten den Druck und rissen es plötzlich in Stücke, als die acht Arme aufeinander zurasten und aus dem was auch immer es war, ein Würfeltier machten. Das Fleisch fiel zu Boden, blutig, zerstört und vor allem sehr unansehnlich. Der leichte riss im Glas zog sich ein wenig weiter, als einige Stücke auf das Dach schlugen und Blut hinab tropfte. Ihre Schwert fuhr zurück, schrumpfte auf einen halben Meter und sog das Blut auf, dass es getränkt hatte. Kein Blut blieb an ihrem Körper, nur die trocken Kruste, das Wasser war ihr eigen geworden. Ihre Blick war ruhig, so als wäre nichts passiert und genau so führte sie die Waffe auf den Rücken zurück und befreite sich aus den Holzsplittern und deutete Richtung Tür. Ich bitte sie den Raum zu verlassen, das Glas könnte brechen und es wäre unschicklich wenn ein leben heute zu Ende gehen würde. Leiser Hohn drang aus ihr, während sie sich das trockene Blut von der Hand kratze und das Fleisch bestaunte, das hier lag. Ihr Blick blieb gen Himmel. War da noch jemand, der hinab kam, oder war sie nun vollkommen verwirrt. Ihre Körper spannte sich an, ihr Blick wirkte konzertierter, wer war da? Ihre Linke Schloss sich erneut um die Wasserflasche, welche sie weggesteckt hatte, bereit wieder Wasser zu konsumieren, um diese Klinge erneut zu nutzen.
Jutsu:
Hozuki Schwertstil, Vereinigung des Wassers Rang: E-S Reichweite: nah bis fern Chakrakosten: gering Voraussetzung: Man muss Hozuki Michiru sein, das Schwert Haruka, Ausreichend Wasser im Körper Beschreibung: Die Kampftechnik der Hozuki baut voll und ganz auf dem Schwert mit seinen besonderen Fähigkeiten auf. Ohne das Schwert ist dieser Stil vollkommen nutzlos und mit ihm wirklich nicht zu verachten. Hauptsächlich basiert er auf dem Wasser, das ein Hozuki in sich hat und welches er freisetzt. Mit Hilfe von Wasser wird die Klinge geformt und nach belieben verändert. Um so höher der Rang ist um so vielfältiger sind die Möglichkeiten das Wasser aus der Klinge heraus zu spalten und wieder zu verhärten. Lässt man die Klinge los, zerfällt sie sofort.
E: Die Klinge ist wenig änderbar, die spitze lässt sich ähnlich einer Gabel formen D: Die Gabel kann zu einer Art Dreizack werden, die Klinge kann bis zu einem Meter lang werden. C: Man kann die Klinge über eine Länge von zwei Metern spalten und verformen, sowie verhärten. Zudem ist es möglich einzelne Partien zu verwässern oder zu verhärten. B: Die klinge kann bis zu 3,5 Metern lang werden und ähnelt bei bedarf einer winden Schlange. Die Verformung geht sehr flüssig von der Hand und man ist dazu fähig das Wasser stark zu bündeln um so kurzzeitig angriffe zu blockieren. Mann kann von 4 Strängen ausgehen. A: Eine Länge von 4 Metern ist nun zu erreichen, die Klinge lässt sich leicht in bis zu 6 Stränge teilen. S: Die Kontrolle mit dem Schwert ist absolut und es lässt sich in Sekunden verlängern oder verkürzen lassen. Dabei kann es bis zu 6 Metern lang werden und 8 Arme gleichzeitig aussenden.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Out-Mission] Landsitz Ishinawa Mi Jan 09, 2013 9:33 pm
Epona betrachtete die allgemeine Sauerei mit recht missmutiger Miene, die nichtmals geschauspielert war. Immerhin oblag es ihr, dafür Sorge zu tragen, dass der Landsitz wieder in gutem Zustand an den Feudalherren übergeben wurde, sobald der Gipfel vorbei war. Und die Tatsache, dass einer der Empfangssäle in Waltran getüncht war, bedeutete für sie schwere Schufterei. Eine Sekunde darauf fiel ihr ein, dass sie vielleicht angesichts des tonnenschweren Mordanschlags nicht zu abgebrüht tun sollte, und sie schlug sich die Hände vors Gesicht, wobei sie ein hohes Oh, große Güte von sich gab. Klang nicht besonders überzeugend. Gab sich halt keine große Mühe. Es gab keine Opfer des Anschlags, alle Beteiligten waren gerade noch rechtzeitig an ihre jeweils rückwärtige Wand zurückgewichen, während Michiru die Lage höchst eindrucksvoll gerettet hatte. Nun suchte sich ein Jeder den saubersten Weg zwischen den gefallenen Brocken und Pfützchen hindurch, hin zum Ausgang. Die beiden Diplomaten wirkten dabei besonders bleich, wobei den meisten Dienstmädchen natürlich auch der Schock in den Gliedern steckte. Wir gehen besser in die Kellerräume pflichtete Epona ebenfalls bei, Etwas weniger Licht und Luft, aber dafür mehr Ruhe, denke ich...
Der Shinobi, der das lebendige Geschoss beschworen hatte, hielt sich derweil mit Fuuton hoch oben in der Luft. Das lief dumm. Rasch wurde er von seinem Partner wieder eingeholt. Mehr Angriffskraft, als wir dachten. Die beiden Shinobi hüllten sich mittels Kirikgaure no jutsu in eine Wolke. Eine Wolke, die allerdings nicht wirklich mit dem Wind zog, wie ein kundiger Beobachter feststellen könnte...
Die Gesellschaft zog sich währenddessen in die Kellergewölbe zurück. Epona hielt Michiru allerdings auf. Wale fliegen nicht, nein? fragte sie trocken. Wollen sie sich rasch draußen umschauen? Die Lage sondieren?
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Thema: Re: [Out-Mission] Landsitz Ishinawa Di Jan 22, 2013 8:00 pm
[out: Sry hab es total vergessen po-chan]
Ja da war das Blut, der Tot, das kaputte Dach, alles war kaputt und etwas entstellt. Sie war das dunkel Haar herum und sah zu den Anwesenden, sah das Blut an, den kaputten Tisch. Kaputt, alles Kaputt und zerstört. Arme Frau, die es dem Hausherren wieder übergeben musste. Nicht ihr Problem, es war ihr gleich, absolut gleich. Sie stapfte durch den Raum, wobei es mehr ein schleichen war, ruhig und gelassen, so als wäre nichts passiert, nichts bewegendes eben. Es gab wichtigeres, gab schöneres. Blut war herrlich, rot, voll, totes Leben um sie herum. Es sah so schön aus an dem Glas über dem Kopf, es war so schön anzusehen, war die Essenz allen Lebens, aller Lebenswesen, aller Lebensformen.
Stumm folgte sie Akane, blieb stehen als sie es tat und sah sie an. Voll gegen flachbusig, sie waren so verscheiden wie Tag und Nacht, kein wunder, dass ihr die Frau so egal schien. Sie musterte sie jedoch, lächele grimmig, als diese feststellte, das Wale normalerweise nicht vom Himmel fielen. Ein leichtes zucken mit den Schultern. Die beiden sind auch wirklich sehr charmant, kein wunder das es so geht wie es gegangen ist. Wieder ein zucken mit der Schulter, dann sah sie den Flur entlang, zurück zu Epona und seufzte fast lautlos. Ihr Hände schlossen ein paar Fingerzeichen und aus ihrem Körper zog sich ein Abbild ihrer selbst, so mager und unansehnlich wie eh und jeh. Ich will nicht, dass sie sich unbewacht fühlen, gab sie grimmig zu und verwies den Bunshin dann den Herren, die außer Hör und -sichtweite waren, zu folgen. Da ich tappst davon, so seltsam und unansehnlich wie sie selbst. Merkwürdig sich selbst zu sehen, vor allem von hinten, zu sehen wie man ging, aber so war es eben nun mal. Wenn etwas ist, schickt sie hoch, ich sehe mich draußen um, lasst keine Diner herein, keine Ahnung wer hier alles nicht zu uns gehört. Man könnte fast denken, dass sie sich sorgen macht, nunja falsch gedacht. Es gab Geld und wer Geld hatte, der hatte ihre Gunst, auch wenn niemand jeh so viel Zahlen könnte, dass sie die Kage verriet. Sie deutet Akane an, auch hinab zu gehen und wand sich dann selbst dem Ausgang zu, dem Gewirr von Fluren.
Es dauerte nicht lange bis sie an der frischen Luft stand und über den Hof blickt, die Luft in sich aufnahm und eine Flasche Wasser ansetzte um sie halb zu leeren. Das Meer rauschte leise um sie herum und die Frau sprang auf das Dach, sah sich um, schritt über die Dachziegel umher und suchte zuerst den Innenhof ab, wand sich zum Hafen, drehte sich um sich selbst und bereute es kein Sensor zu sein. Dann blieb sie stehen und besah sich den Himmel, denn immerhin war dort das Ungetier entsprungen, oder augenscheinlich entsprungen. Weiße Wolken, luftig, schwadenförmig, wie sie getragen wurden von der leichte Brise. Kur zwinkerte sie, fixierte eine Wolke, bewegte diese sich etwa nicht? Ein erneutes Schulterzucken und sie tat es ab, wahrscheinlich irrte sie sich, und doch wollte sie noch warten, vielleicht war ja etwas zu sehen von diesen Leuten, die ihr ein Tier geopfert hatten.
Jutsu:
Mizu Bunshin no Jutsu Rang: B Reichweite: Nah-fern Voraussetzung: Bei diesem Jutsu erschafft der Anwender eine Wasserkopie von sich selbst. Diese kann eigenständig denken handeln und die Jutsu des Anwender ausführen. Bei zu starker Krafteinwirkung wird der Bunshin zerstört.