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Thema: [Hospital] Untergeschoss Mo März 10, 2014 2:32 pm
das Eingangsposting lautete :
Im Untergeschoss des Hospitals befindet sich beispielsweise der Raum, in dem die Verstorbenen aufbewahrt und auch untersucht werden.
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Hokusai Tenzou ± Grimmiger Bär ±
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Shinobi Akte Alter: 34 Jahre Größe: 1,96 m Besonderheit: Kenjutsu-Meister
Thema: Re: [Hospital] Untergeschoss Sa Jun 21, 2014 4:17 pm
Die Umgebung lag noch immer im dunklen, obwohl inzwischen der Fahrstuhl den Gang deutlich etwas besser beleuchtete. Tenzou konnte dennoch nur äußerst wenig erkennen. Durch seine Blindheit auf dem linken Auge, fiel es ihm noch einmal extra schwer alles weitere im Blick zu haben. Gerade als er sich wieder auf die Knie mühte und sein schmerzendes Gesicht rieb, erkannte er Mayura die ihm bereits entgegen kam. Ihre Hautfarbe wirkte aschfahl, wodurch das Blut an ihrer Stirn besonders rötlich hervor stach. Sorgenvoll musterte er kurz seine Ehefrau und konnte zum Glück keinerlei andere Verletzungen erkennen. Er atmete einmal tief durch und richtete sich dann zu seiner vollen Größe auf. »Es ist alles in Ordnung«, erklärte er und rieb sich kurz die schmerzende Schulter. Offensichtlich ging es ihr jedoch soweit gut, sodass es keinerlei Behandlung bedarf. Zu den Worten das sie den Kopf abtrennen mussten, sagte er jedoch zunächst weiter. Zunächst warf er dem kriechenden Zombie einen Blick zu und war sich sicher, dass er noch eine Zeit lang auf dem Boden bleiben würde. Dementsprechend wandte er sich zunächst der Weißhaarigen zu. Er griff mit der Hand nach ihrem Kinn und drehte es mit sanfter Gewalt leicht zu Seite um ihre Kopfverletzung anzusehen. Sein Gesicht zeigte eine gewisse raue Miene. Eine die aussagte, dass er vermutlich ziemlich schlecht gelaunt war. »Du musst deine Kopfverletzung behandeln«, sagte er in einem typisch befehlerischen Tonfall, auch wenn er diesmal etwas dumpfer zu ihr sprach. Dann ließ er ihr Gesicht los, streifte mit seinem Daumen über ihre blasse Haut und wandte sich langsam herum. Er hatte sich eben unglaubliche Sorgen gemacht, sodass er sich natürlich darüber ärgerte das sie überhaupt in so eine Situation gekommen waren. Das Training mit ihm schien rein gar nichts bewirkt zu haben und immer mehr zweifelte er dabei an seinem eignen Können. Immerhin war es auch bei Ringo fehlgeschlagen. Dementsprechend musste es irgendwie an ihm liegen.
Er schüttelte nur erneut den Kopf, murmelte ein paar Worte vor sich hin und hob sein Katana auf. Sein Verhalten war jedoch typisch, wenn er schlechte Laune hatte. Dabei neigte er oft zu einer bestimmten stumpfen Art und schien sich auch relativ wenig daraus zu machen ob man ihn gerade für einen bösen Kerl hielt. Schweigend steuerte er mit schweren Schritten auf den kriechenden Zombie zu, der ihnen mit Sicherheit auch so noch einige Probleme machte. Tenzou stieß ihm unsanft sein Schwert mitten in den Oberschenkel und nagelte ihn damit auf Ort und stelle. Der Untote gab kein wirkliches Schmerzensgeräusch von sich, stöhnte aber einfach nur weiter rum. Tenzou – der eh schon nicht mehr seinen Mantel trug, zog sich sein zerhacktes T-Shirt über den Kopf und fing es an in vier durchzutrennen. »Geht es Dir inzwischen besser? Oder musst du mal an die frische Luft?«, fragte seine raue Stimme dann in den Gang hinein, während er kurz zu ihr aufblickte. In der Dunkelheit konnte man nur schwer seine Augen erkennen, auch wenn sein Gesicht von merkwürdigen Schatten gezeichnet wurde, die sein schwach flammendes Chakra im Katana verursachte.
Ohne auf ihre Antwort zu warten, stand er wieder auf und drückte dem Zombie seinen schweren Stiefel unsanft in den Rücken. Dann zog er seine Waffe wieder aus dem Oberschenkel und griff sich den linken Arm des Untoten. Natürlich war es keine Heldentat, aber das Vieh war ihm in diesem Zustand zu gefährlich. Seine Klinge wurde am Ellbogen des zappelnden Monsters angesetzt, bevor er ihn einfach abtrennte. Schweigend machte er es auch mit dem anderen Arm und band um die Stumpfe jeweils sein schwarzes T-Shirt, sodass man den Knochen nicht mehr sehen konnte. Dann wandte er sich zu den Beinen und trennte dort lediglich beide Fußgelenke ab, sodass das Vieh ihnen nicht noch einmal weglief. Tenzou wusste das es kein schönes Bild abgab, aber die Sicherheit ging vor – vor allem wenn Mayura das Monster lebend haben wollte. Auch um die Fußfesseln wurde sein schwarzes Shirt gebunden, bevor er dem Monster den Kiefer aufdrückte und ihm die letzten Reste Stoff in den Rachen stopfte, sodass es nicht mehr in der Lage wäre irgendwen zu beißen. Nachdem er sich dem ganzen soweit zu wandte, erhob er sich wieder und musterte dann missmutig den zuckenden Untoten. »Gut, wo willst du ihn untersuchen?«, fragte er dann und warf einen fragenden Blick zu Mayura rüber.
Hatake Mayura ∷ Snow ❆ White ∷
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Thema: Re: [Hospital] Untergeschoss So Jun 22, 2014 10:39 am
Mayura atmete auf, als Tenzou ihr erklärte, das alles in Ordnung sei. Der Aufprall hatte sich zumindest nicht gut angehört, aber anscheinend hatte es ihm nicht gross etwas ausgemacht zu haben, nähere Bekanntschaft mit dem Boden zu machen. Sie lächelte deshalb leicht, bevor sie den Kopf zu dem Zombie wandte, welcher nun auf sich zukroch. "Er gibt wohl ni-", doch weiter kam sie nicht, den da spürte sie plötzlich seine Hand an ihrem Gesicht, wie er es leicht zur Seite drückte und sich anscheinend etwas anschaute. Und das tat er auch, er betrachtete ihre Wunde und erklärte, dass sie sie verarzten sollte. Sie wartete, bis er sie wieder los liess und sah ihn dann an. "Ich lass es dann von Noru machen.", erklärte sie und winkte ab, "So schlimm ist es nicht, dass ich daran nun sterben, keine Sorge. Zuerst sollten wir uns um das direkte Problem kümmern. Dieses kriechende Viech da.", sie deutete mit dem Zeigefinger auf den Untoten. Für sie war das kein Mensch mehr, deshalb hatte sie auch diesen Ausdruck gewählt. Und prompt wurde sich auch darum gekümmert. Tenzou nagelte ihn fest, in dem er das Schwert in seinen Oberschenkel rammte. Das würde im Boden des Krankenhauses eine nette Delle zurücklassen. Sie war doch immer wieder überrascht, wie stark ihr Ehemann war. Etwas verduzt blinzelte sie ihn als an und beobachtete, was er nun als weiteres tat. Er zog sich sein Shirt aus und teilte es durch vier. Aber wieso? Seine Frage bekam sie nur am Rande mit. Kurz rief sie sie sich in Erinnerung und schüttelte dann leicht den Kopf. "Eh ... Nein. Es geht schon, danke.", murmelte sie dann und beobachtete weiterhin was er tat. Und das, was er als nächstes tat, war einfach nur ekelerregend. Sie hatte als Iryounin natürlich schon vieles gesehen. Viele schlimme Verletzungen, Brüche, Brandwunden, innere Verletzungen ... Auch abgetrennte Gliedmassen, aber sie war tatsächlich nie direkt dabei gewesen, als es passiert war. So hatte sie ihren Kopf davon abgewandt, wie Tenzou dem Zombi Hände und Füsse abtrennte. Immerhin wollte sie nicht sehen, wie er das tat. Er, der sonst so zärtlich mit ihr im Bett war, den sie liebte und mit dem sie so viele schöne Momente erlebt hatte. Nein, das wollte sie eigentlich tatsächlich nicht in Verbindung mit ihm bringen, auch wenn es auf der anderen Seite seine männliche und harte Seite unterstrich, die ihr schon von Anfang an an ihm gefallen hatte. Ansonsten wären sie niemals zusammen gekommen. Tenzou war ein harter Brocken gewesen, bis sie ihn für sich weichgeklopft hatte, hatte es viel Zeit benötigt. Glücklicherweise hatte es dann aber doch geklappt gehabt und nun waren sie verheiratet und hatten zwei Kinder ... Und nun trennte er einem Untoten Hände und Füsse ab, müsste man wohl eher sagen. Mayura atmete tief durch und wartete, bis Tenzou mit seiner Arbeit fertig war. Sie wusste, dass es nur zur Sicherheit diente, deshalb hatte sie auch nichts weiter dazu gesagt, auch wenn sie die Art und Vorgehensweise barbarisch und makaber fand. Als er dann fragte, wo sie ihn untersuchen wollte, sah sie langsam wieder zu ihm hin und betrachtete auch den Untoten. Nun würde er wohl wirklich nicht mehr gross etwas tun können. Dennoch musste sie kurz nachdenken und deutete dann den Gang entlang. "Nicht hier. Wir gehen am besten in den Raum, in dem wir zuvor waren. Da gab es auch eine Liege, auf dem ich ihn untersuchen kann und die nötigen Werkzeuge. Kannst du ihn ... Dorthin tragen?", natürlich konnte er, ihm blieb auch gar nichts anderes übrig ... Mayura war den Weg voraus gegangen und hatte irgendwo einen Lichtschalter gefunden, damit sie sich auf den dunklen Gängen auch nicht verirren mussten, denn dieses waren nun nicht mehrg anz so dunkel. Sie erkannte Blutspuren auf dem Boden und wollte gar nicht wissen, woher diese stammen. Als sie dann in die Leichenhalle kamen, hatte sich hier einiges verändert. Ziemlich viel Blut war über den Boden verteilt. Mayura rümpfte die Nase und blieb automatisch an der Tür stehen. War das der Zombie gewesen? "Oh mein Gott, das ist ja ... grässlich.", murmelte sie bestürzt und hielt sich die Hand vor die Nase. Und dann erkannte sie einen leblosen Körper in einer Ecke, mit Bisswuden übersät. Mayura wandte sich davon kurz ab, wusste jedoch, dass sie stark sein musste und tat dann so, als ob sie zu Tenzou blickte. Sie nahm die Hand von ihrem Gesicht weg und deutete auf die Liege. "Leg ihn bitte ... Darauf. Ich werd ihn untersuchen.", erklärte sie, auch wenn ihr überhaupt nicht wohl in diesem Raum war. Aber sie konnten es nur hier tun, sie wollte dieses Monster nicht rauf bringen, wo es andere Patienten sehen konnten, das wäre falsch. Der aufdringliche Geruch von Blut stieg ihr in die Nase. Sie kannte ihn nur zu gut. Zu oft schon hatte sie diesen Gestank erlebt, meist gepaart mit anderen Gerüchen, wie verbranntem Fleisch oder verwestem. Sie schob diese Gedanken jedoch beiseite und wartete darauf, bis Tenzou ihrer Bitte nachkam und den Untoten auf die Liege legte.
Hokusai Tenzou ± Grimmiger Bär ±
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Thema: Re: [Hospital] Untergeschoss So Jun 22, 2014 6:58 pm
Nachdem Tenzou den Untoten soweit „sicherte“, dass er zumindest glaubte er würde keine Probleme mehr machen, sah er zu seiner Ehefrau hoch. Sie wirkte im Gesicht noch etwas blass, schien jedoch durchaus wieder in der Lage zu sein nachzudenken. Für einen kleinen Augenblick musterte sie und dachte an die Situation eben zurück. Ihre Panikattacke war heftiger gewesen als je zuvor, sodass er sich doch einige Gedanken zu diesem Thema machte. Bereits damals als er sie kennenlernte, zweifelte er immer etwas daran das eine Person mit solchen Ängsten auf Missionen gehen sollte. In einer ernsten Situation würde es einige Probleme bereiten. Zumal er diesmal keinerlei Kontrolle über diese Attacke hatte. Es verärgerte ihn ein wenig, gleichermaßen zweifelte er daran das er wirklich Mayura davor schützen konnte. Sein Gesichtsausdruck zeigte diesen gedanklichen Zwiespalt deutlich, während er schweigend den Zombie über die Schulter nahm. Dann ging er voran und dachte an andere Methoden seiner Ehefrau irgendwie helfen zu wollen. Dennoch fiel auch ihm nichts ein, denn die direkte Konfrontation bewirkte bei ihr unglaubliche körperliche Probleme. Sie steigerte sich so sehr rein, dass ihr Herz das vermutlich nicht verkraften konnte. Ob sie anders wäre, wenn sie ihre Kinder dabei beschützen musste? Tenzou schwieg vor sich hin und bekam nicht einmal mit, dass es Blutspuren in der Leichenhalle gab. Erst als Mayura erwähnte das er den Zombie auf eine Liege legen sollte, blickte er in ihre Richtung. Ihm wurde bewusst das er noch etwas über der Schulter trug, sodass er genau jenen an gewünschten Ort ablegte.
Seine Augen richteten sich zurück auf seine Frau und musterten sie erneut. »Alles in Ordnung?«, fragte er erneut und legte sehr unsanft seine Hand auf den Kopf des Zombie. Gewaltvoll schlug er ihn zurück auf die Liege und hielt ihn dann fest. Es schien eher eine unbewusste Handlung gewesen zu sein. Dennoch wirkte sie wie üblich bei ihm sehr grob. »Ich finde es besorgniserregend das deine Panikattacke vorhin derartig heftig war«, erwähnte er dann nach einem Moment des Schweigens und wandte seine Augen kurz auf den Untoten runter. Er röchelte und versuchte seinen Kiefer von dem störenden Stück Stoff zu befreien. »Ich war mir sicher, dass wir das gemeinsam in den Griff bekommen«, erklärte er dann weiter und spannte kurz seine Kiefermuskeln an. Sein Arm drückte den Kopf des Zombies fester runter und hielt ihn fest. »Wir sollten vielleicht wieder anfangen zu üben… sowie wir es vor deiner Schwangerschaft gemacht haben.« Sorgenvoll blickte er ihr entgegen. Kurz dachte er an ihren Bauch zurück, betrachtete ihn kurz und lächelte dann leicht anzüglich. Er wollte ihr immerhin auch nicht die Laune heute noch weiter verderben. »Obwohl wir auch die Zeit dafür nutzen könnten um einen Jungen in die Welt zu setzen.« Natürlich wusste er das sie im Moment keine weiteren Kinder brauchten oder haben sollten, aber zumindest mochte er die Anspielung auf ein möglichen Jungen in der Zukunft! Das war unglaublich wichtig für ihn! So als hinge dein ganzes Ego von einem männlichen Nachkommen ab!
Hatake Mayura ∷ Snow ❆ White ∷
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Thema: Re: [Hospital] Untergeschoss Sa Jun 28, 2014 2:22 pm
Etwas überrascht sah sie Tenzou dabei zu, wie grob er den Kopf des Zombies zurück auf die Liege drückte. Wäre der Mann keine wandelnde Leiche, hätte ihm das mit Sicherheit ziemlich heftige Schmerzen bereitet. Ob er immer mit seinen Gefangenen so umsprang? Sie wusste, das er ein Verhörspezialist war, immerhin hatte sie es schon am eigenen Leibe erfahren. Ja, damals als sie eines Mordes verdächtigt wurde und es schlussendlich dann der Nachbar gewesen war, der Tenzou aus seiner Vergangenheit gekannt hatte. Ob sich ihr Ehemann noch daran erinnerte? Sie schob diese Gedanken jedoch beiseite und hörte ihm zu, wie er seine Bedenken äusserte. Ja, ihre Panikattacke schien dieses Mal extrem gewesen zu sein, aber in einem Fahrstuhl war das kein grosses Wunder. Sie winkte also ab und wandte sich ihrem Sezieropfer zu, während er weitersprach und von weiteren Übungen redete oder aber von seinem inneren Wunsch, das er gerne einen Sohn hätte. Sie sah ihn aus dem Augenwinkel kurz skeptisch an und kam dann nicht umhin kopfschüttelnd zu lächeln. "Einen Sohn, ja? Wir haben zwei Mädchen bekommen und sind jetzt schon überfordert und du willst noch ein Kind? Mutig, mein Schatz, sehr mutig.", sagte sie daraufhin nur und ignorierte alles andere. Es ärgerte sie, dass sie diese Panikattacke bekommen hatte. Ja, ärgern war sogar noch ziemlich untertrieben. Es machte sich innerlich sogar irgendwie fertig. Sie hatte auch geglaubt, dass sie das nun in den Griff bekommmen hatte. Sie verkrampfte kurz ihre Hände, bevor sie tief durch atmete und sich dem Zombie nun endgültig zuwandte. "Ich werd das nun hinter mich bringen, damit ich später zusammen mit Noru ein Gegenmittel finden kann.", fuhr sie dann mit einem anderen Thema fort und begann mit der Untersuchung.
Insgesamt blieb das Team noch etwa einen ganzen weiteren Tag bis sie ein Gegenmittel gegen diese abstrakte Beulenpest gefunden hatten. Sich erklären konnten sie es sich jedoch noch immer nicht. Das Krankenhaus war ebenfalls nach wie vor ratlos, dennoch hatten sie mit Hilfe des Zombies ein Mittel gefunden, das den noch Lebenden helfen konnte. Demnach hatte die wandelnde Leichen doch noch etwas Gutes vollbracht, auch wenn sie es womöglich gar nicht beabsichtigt hatte. Am Ende hatte Tenzou dem Untoten dann den Kopf abgetrennt und ihn somit auch für immer lahm gelegt. Ob er jemals richtig sterben würde? Das war eine gute Frage. Mayura vermutete stark, dass in diesen Körpern nach wie vor noch immer eine Art Leben existierte. Eine verkümmerte und völlig abstrakte Art von Leben, das die Leichen dazu veranlasste, nur ihren Instinkten zu folgen und einem Tier gleich - nur noch viel extremer und schlimmer - sich auf nur auf das zu konzentrieren, was im Endeffekt am Lebenswichtigsten war: Die Nahrungs und Trinkaufnahme. Mayura hatte eine Akte ausgefüllt und sie dem Krankenhaus überreicht. Sie hatte sie Komi in die Hand gedrückt und ihr erklärt, dass sie sie doch Mal in Konohagakure besuchen kommen sollte um ihr zu berichten, wie das Gegenmittel auf die Länge wirkte. Es wäre nämlich durchaus möglich, dass es nur für einen bestimmten Zeitraum half. Ausserdem hatte Mayura durchaus den Seitenwink am Anfang, als sie auf die Frau getroffen waren, verstanden, das sie womöglich mal was mit dem Hokage gehabt hatte. Nicht umsonst hatte sie nach ihm gefragt, ob er dabei wäre. Auch deshalb sollte sie nach Konohagakure kommen, Mayuras Meinung nach fehlte dem Hokage eine Frau.
Als alles erledigt war, ging es für das Team demnach wieder auf den Heimweg. Sie hatten soweit alles erledigt, die Krankenheit war nicht direkt ergründet, aber sie hatten ein Heilmittel gefunden, das die Symptome und die Krankheit still legte und das war im Endeffekt das Wichtigste. Mayura hatte jedoch Proben und allerlei andere wichtigen Dinge mitgenommen um Zuhause das Ganze noch etwas genauer unter die Lupe nehmen zu können. Und so machte sich das Team nun mehr oder weniger zufrieden auf den Weg nach Konohagakure zurück. Ihnen stand immerhin noch ein relativ langer Weg bevor!