[Hospital] Kräutergarten

cf: "Flur der Schreie"

Noch vom Flur der Schreie:
Mit solchen Fremdwörtern war Noru echt bekannt. Ringo hätte ihm wohl irgendwelche lateinischen Medizinbegriffe an den Kopf knallen können. Diese hätte er dann auch verstanden. Aber Pragmatisch gehörte wirklich nicht in seinen Wortschatz. Aber glücklicherweise war Ringo so freundlich und erklärte es ihm, sodass er es auch ganz einfach verstand. Noru kratzte sich am Hinterkopf. Jaja… Tenzou und ich werden wohl nie warm… Stört mich aber auch nicht… So viel bedeutet er mir nun auch wieder nicht, dass ich nicht ohne ihn könnte…, grummelte Noru leise
Er fragte auf dem Weg auch schon mal, was sie zu erwarten hatten und mit Ringos antwort hatte er echt nicht geantwortet. Einige Sekunden starrte er sie an, ehe er den Kopf hängen ließ und seufzte. Glaub mir… Das dachte ich mir… Ich dachte du könntest vielleicht über eventuelle Gegner und deren Techniken sprechen… Naja… Lassen wir uns überraschen, grummelte der Uchiha. Auf Überraschungen hatte er eigentlich keine Lust. Wahrscheinlich wären sie in dieser Situation sowieso nur negativ und gegen den Uchiha und die Sarutobi. Aber letztendlich würde Noru schon alles sehen, was nun passieren würde. Da musste er Ringo ja nicht ausquetschen zumal sie eventuell ja eh nichts sagen konnte.

Kräutergarten:
Aufmerksam und vorsichtig war der Uchiha der Blondinen gefolgt. Doch als sie ihm das Zeichen gab, dass sie nun leise sein mussten, war Noru schon wieder in Alarmbereitschaft. Das alles war schon wieder Anlass für den Uchiha sein Sharingan zu aktivieren, was er auch ohne zu zögern tat. Kurz sah Ringo sich um, ehe sie das Dach komplett betrat und den Uchiha gleich hinterherwinkte. Selbstverständlich folgte er ihr und sah sich genauso um wie sie. Ihm fiel auch schnell die Person auf, die scheinbar schon auf sie gewartet hatte. Oder eben zufällig hier war. Auch wenn Noru eher das Erste befürchtete. Auf Ringos Worte nickte, er, fixierte aber die Person in Entfernung. Aber jemand ist hier…, doch kaum hatte er gesprochen, schon nahm er eine Bewegung von der Person war. Vor Schock wären ihm da beinah seine Augen aus dem Kopf gefallen. Komi-san?!, sprach er entsetzt und blickte im nächsten Moment zwischen den beiden Frauen hin und her. Das war gerade echt verwirrend. Hatte die Rothaarige was mit dem ganzen Mist zutun?! Wahrscheinlich, sonst hätte sie Ringo ja wohl nicht Verräterin genannt. Sein Blick wandte sich aber schnell zu der Blonden, als diese sich auf einmal krümmte. Sofort legte Noru ihr besorgt die Hand auf den Rücken. Sie zu fragen, ob alles in Ordnung war oder was los sein, war wirklich nicht sinnvoll. Das Fuuin-Pergament legte sich auf Ringos Mund, wodurch sie eh nicht mehr sprechen konnte. Mit wütendem Blick wandte sich Norus Kopf so Komi. Blitzschnell schloss die Rothaarige Fingerzeichen, welche Noru mit seinem Sharingan relativ gut verfolgen konnte. Dumm war nur, dass ihm auf die Schnelle nichts einfiel, wie er gegen das Jutsu hätte wirken können. So trennte das Fuutonjutsu die Blondschöpfe voneinander und hielt Ringo in einem tobenden Wirbelwind fest.
Wütend erdolchte der Uchiha die Kitomi mit seinen rot funkelnden Augen. Überrascht? Ich? Die Freundlichsten sind immer die, die am besten schauspielern können. Ich spreche aus eigener Erfahrung., knurrte er und erhob sich. Bist du Ringos Auftraggeber? Oder bist du auch nur so ein schwaches, kleines Licht, wie Ringos andere, kleinen Kumpane?

Wie er dieses Kommentar hasste! Stille Wasser waren tief… Klar und teilweise gehörte er dazu. Auch wenn er nicht gerade leise war. Aber er hatte jetzt ja leider nicht die Zeit um wirklich auf Komis Worte reagieren zu können. Er hatte wirklich wichtigeres zu tun. Seine eigentliche Aufgabe war es ja den Auftraggeber, als Komi, gefangen zu nehmen. Aber er sorgte sich zeitgleich auch noch um Ringo. Fuuin waren nicht wirklich sein Spezialgebiet und er verstand diese auch nicht. Also konnte er auch schlecht einschätzen, ob man das Fuuin irgendwie mit roher Gewalt los bekam. Finster funkelnd blickte Noru zu Komi. Wie gerne hätte er sie mittels Blicken schlafen gelegt aber das ging schlecht. Er konnte zwar mit seinem Sharingan Genjutsus nur mir Blickkontakt übertragen, aber er bezweifelte, dass diese ihm in dieser Situation helfen oder nützlich sein konnten. Und dann kam auch noch dass dazu, dass Komi scheinbar genau wusste, wie sie die Fähigkeiten seines Sharigan etwas ausbremsen konnte. Das war kein guter Start. Sollte er sich deswegen trotzdem freuen, dass Komi scheinbar genau die Zielperson war, die Ringo und er gesucht hatten? Doch selbst wenn er sich über diese kleine Erkenntnis gefreut hätte, wäre diese relativ schnell wieder verpufft. Denn Ringo hatte scheinbar aufgegeben, das Fuuin zu entfernen. Stattdessen gestikulierte sie wild mit den Händen. Noru versuchte verzweifelt sich auf ihre nonverbale Kommunikation einen Reim zu machen, aber er konnte sich nichts vorstellen. Sicherlich hatte es mit Komi zutun aber auch mithilfe seines Sharingans war ihm das Deuten ihrer Gestik nicht möglich. Ihm war eigentlich sofort klar, dass es wichtig war. Deswegen war er auch so unstrittig. Er wusste nicht, wie er Ringo aus dem Wirbel rausholen sollte. Mit Katon würde er sie wahrscheinlich braten, wenn es mit Wind in Kontakt kommen würde. Aber ob er den Wirbel mit Doton aufhalten konnte, wusste er auch nicht. Und gerade auf Ringos Kosten wollte er das nicht ausprobieren. Also konnte er für sich und Ringo nur hoffen, dass sich das Windjutsu auflösen würde, wenn der Uchiha gegen Komi erst einmal einen Treffer gelandet hatte. Ringo konnte er in dieser Situation nicht anders helfen. Jedenfalls nicht, dass er wüsste. Mit allem rechnend fixierte Noru die Frau vor sich. Stumm zog er sekptisch eine Augenbraue in die Höhe, als sie von einer Exekution sprach. Hoffentlich hatte sie nicht vor Ringo in dem Wirbel anzugreifen. Aber relativ erleichtert, stellte er fest, dass Komi ihn angriff. Aber wie konnte er das schon wieder erleichternd finden?! Die Fuuton-Shuriken rasten direkt auf ihn zu. Er sprang einige Schritte zurück, während er schnell Fingerzeichen schloss. Als er wieder Boden unter den Füßen hatte, schlug er mit beiden Händen auf den Boden und ließ sein Chakra in diesen leiten. Sofort erhob sich vor ihm eine große Erdwand. Erst mal würde die wohl Komis Angriffe aufhalten.
Viel Zeit ließ er sich aber zum Verschnaufen nicht. Vielleicht würde er nachher zu Mayura und Tenzou kriechen, wenn er hier fertig war, aber das nahm er dann gerne so hin. Er musste scheinabr jetzt schon mit ein paar Jutsus sein Glück versuchen und eventuelol sein Chakra etwas rausschmeißen, aber er musste erst mal einen Weg finden, wie er an Komi rankommen könnte, ohne gleich von ihr mit Fuuton-Shuriken beworfen zu werden. Er musste Komi erst mal etwas ablenken, was hoffentlich auch funktionierte. Deswegen erschuf er mithilfe von Kagebunshin no Jutsu einen Doppelgänger. Dieser kniete sich sogleich auf den Boden und legte seine Hand auf den Boden. Mithilfe des Gansetsukon zog er aus dem Erdboden des Kräutergartens einen langen Speer aus Erde. Er durfte jetzt ja schon die Erfahrung machen, dass Komi Fuuton beherrschte. Da konnte er gleichzeitig auch austesten, wie gut sie im Taijutsu war. Aus seiner Hinterntasche holte das Noru-Original noch eine Rauchbombe. Er konnte seinen Doppelgänger ja schlecht direkt auf Komi zurennen lassen. Dann war dieser schneller erledigt als es Noru lieb war. Deswegen sprang das Original aus dem Schutz der Erdmauer heraus und warf die Rauchbombe vor Komis Füße. Sein Doppelgänger rannte sogleich in die entstandene Rauchwolke hinein. Mithilfe des Sharingans war es nicht so schwer durch den Rauch zu rennen. Aber Noru war sich im Klaren, dass Komi die Wolke schnell mithilfe einer ihrer Fuutonjutsus wegblasen konnte. Deswegen kletterte Noru mithilfe des Kinobori no Waza die Felswand hinauf. Oben angekommen machte er sich schon für den nächsten Schritt bereit. Er sammelte weiter Chakra in seine Füße und sprang mit einem kräftigem Schub in die Luft. Wenn Komi jetzt von dem Bunshin-Noru angegriffen wurde, rechnete sie vielleicht nicht damit, dass das Original sie von hinten angreifen würde. Zumindest hoffte er das. Durch sein Sharingan konnte er einfach durch den Rauch sehen. Noch im Sprung sah er KOmis Schatten. Aber nur sehr schwach war dieser zu erkennen, was einfach an der Rauchwolke lag, die durch die Rauchbombe Norus entstanden war. Irgendwie war ihr Schatten seltsam. Irgendwas an ihm störte Noru. Aber in der Hektik sah er nicht, was. Aus seiner Hintertasche, zückte vier Senbon, welche er direkt auf Komi warf. Da er in Komis Rücken stand, und diese ihn eigentlich nicht sehen konnte, sowohl durch den Rauch, als auch durch die Tatsache, dass sie eigentlich keine Augen im Hinterkopf hatte, könnte er dreffen. Wenn er nu´r gut genug gezielt hatte.
Der Noru-Doppelgänger war durch den Rauch gelaufen, als wäre er durchsichtig wie die Luft. Er hatte keine Probleme etwas zu sehen. Deswegen wusste er auch genau, wo sich Komi aufhielt. Mit dem Erdspeer in seinen Händen, setzte er auch schon ohne große Pause zum Angriff an. Immerhin was seine Aufgabe ja nur die Ablenkung und in Norus Hoffnung auch eine Hilfe, dass sich das Windjutsu auflöste, welches Ringo immer noch festhielt.

Spoiler:

Spoiler:

Out: Mei oh mei was machst du mit mir...? Kampfszenen waren bei mir nie mehr als 200 Worte o.o Und jetzt so riesen Texte XD


Es überraschte Noru wirklich wenig, bis gar nicht, als die Frau mit dem schön hochgestecktem Haar, einfach so seine Ablenkung mit der Rauchgranate überwand. Es hätte ihn eher gewundert, wenn Komi weiterhin in der Rauchwolke gehockt hätte. Relativ schnell beseitigte sie die nervenden Rauchschwaden mithilfe eines Fuuton-Jutsus. Aber trotz dieser wenigen Sekunden, in denen die Rauchwolke geblieben war, reichte die Zeit für Noru um wenigstens einen kleinen Überraschungsangriff zu machen. Sein Doppelgänger rannte weiter auf Komi zu, ohne sich darum zu kümmern, dass seine Deckung dahin war. Die Rauchwolke war eh teilweise dafür gewesen, dass Komi anfangs vielleicht dachte, dass sie jetzt gegen das Original kämpfte. Dadurch hatte Noru eben die Überraschung auf seiner Seite. Er wusste nicht, ob Komi erahnte, dass der Noru mit dem Erdspeer in der Fuchtel ein Doppelgänger war. Er ahnte es zumindest. Er hatte das Gefühl, Komi hätte ihn gar nicht bemerkt, als er über sie hinweg gesprungen war, da sie den Kopf nicht gehoben und zu ihm aufgesehen hatte. Aber die Frage, ob Komi nun hereingelegt war oder nicht, stellte sich schnell hinten an. Dadurch, dass der Rauch seiner Granate die Sicht nicht mehr ganz vernebelte, sah Noru jetzt deutlich Komis Schatten. Und dieser passte eindeutig nicht so Komis wahrem Aussehen. Skeptisch verengte Noru seine Augen. Er wusste nicht, was das jetzt wieder war. In seinem Kopf schnellten verschiedene Möglichkeiten und erklärungen durch den Kopf und eine war unlogischer als die Andere. Am ehesten vermutete er noch, dass es vielleicht eine spezielle Art Technik ist, wodurch der Anwender auch seine Feinde im Blick hatte, wenn man selbst denen den Rücken zugedreht hatte. Und die anderen wirren Fantasien waren noch weniger logisch.
Während das Noru-Original durch die Luft sprang und versuchte den seltsamen Schatten zu analysieren, schlug sich der Noru-Doppelgänger wortwirklich mit Komi herum. Komi erschuf ein Fuuton-Schwert, durch das Noru schon fürchtete, den Kürzeren ziehen zu müssen. Aber als seine Befürchtung nicht wahr wurde, grinste der Doppelgänger breit grinsend. Das war wohl nichts, huh? Ich hatte eigentlich vermutet, dein Fuuton-Schwert würde mir Probleme machen… Hab mich wohl geirrt… Und überschätzt hab ich dich scheinbar auch noch, sagte er fast beiläufig und mit dezent überheblichen, provozierenden Ton. Wenn er da mal nicht die Klappe zu sehr aufriss. Doch wie sollte es anders sein? Er bekam fast zeitgleich sein Fett weg. Komi löste mithilfe des Windschwertes eine Windböe aus, welche Norus Doppelgänger sogleich mitriss und einige Meter zurückstieß. Er brauchte etwas, um sich mit Erfolg gegen die Windböe zu stemmen und wieder zum Stehen zu kommen. Sofort knurrte der Doppelgänger, als Komis Angriff verflogen war. Er musste ja auch immer eine große Klappe haben.
Aber kaum hatte Komi ihn auf Abstand gebracht, drehte sie sich schon zu seinem Original um und wurde von diesem attackiert. Drei, auf sie zurasende, Senbon konnte sie erfolgreich abwehren, eines fuhr direkt in ihre Schulter. Aber weder Original noch Doppelgänger waren mit dem Treffer zufrieden. Senbon richteten schon mal wenig Schaden an und da Noru nicht die richtigen Nerven beziehungsweise Stellen gefunden hatte, war der Erfolg und die Freude über den Treffer noch in weiterer Entfernung gerückt. Noru landete elegant auf beiden Füßen und blickte die junge Frau missbilligend an. Während Komi sprach, rannte der Doppelgänger mit dem Erdspeer von hinten auf sie zu. Aber sie griff beide Norus gleichzeitig an. Auf das Original warf sie das Windschwert und auf den Doppelgänger schoss sie eine Windkugel. Zur Sicherheit hätte Noru ja am Liebsten noch einmal mit einem Dotonjutsu das Attentat auf ihn verhindert. Aber er musste sparsam mit seinem Chakra umgehen. Er wusste ja nicht, in was für einer Verfassung Ringo war. Apropos Ringo, da war ja was… Etwas ungünstig, dass er gerade jetzt darüber nachdachte… Aber seine Theorie/Hoffnung, dass der Wirbelwind sich auflösen würde, wenn Komi sich bewegte, war wohl für die Katz. Der Wirbel war noch immer da. Das hatte er in dem Stress des Angreifens und Ausweichens total vergessen. Er schaffte es zwar relativ erfolgreich auszuweichen, aber sein Doppelgänger hatte etwas weniger Glück. Noru wich zwar aus, aber das Fuutonschwert striff noch seinen linken Oberarm, weswegen dieser nun leicht blutete. Sein Doppelgänger wollte der Windkugel eigentlich ausweichen indem er nach hinten sprang, bis er die schützende Mauer erreicht hatte, die ihn schon vor den Windshuriken geschützt hatte. Aber er hatte nicht damit gerechnet, dass die Kugel vor ihm explodieren würde. Alleine durch die Explosion wurde er ein paar Schritte nach hinten gedrückt und die Nadeln aus Fuuton gaben ihm dann den Rest. Norus Doppelgänger verpuffte mit unzählbar vielen Nadeln im Körper. Das verbliebene Original, hielt sich die kleine Wunde und heilte diese mittels Tadare sei no Jutsu. Wie bei allen Medic-Jutsus leuchtete seine rechte Hand. Würde er nicht unter dieser Gott verdammten Blutarmut und der verschlechterten Wundheilung leiden, hätte er es einfach bluten lassen. Aber so konnte er es sich nicht leisten und ein Risiko wollte er sowieso nicht eingehen. Er hatte seine Grenzen schon ausgetestet, was das nichtbehandeln von Wunden anbetraf. Als er sein kleine Wunde erfolgreich versorgt hatte, antwortete er auf Komis Worte, die sie vor dem Angriff an ihn gerichtet hatte. Das bekomm ich oft zu hören… Seltsamerweise immer von meinen Opfern…, knurrte er und griff an seine Hüfte. Aus dem dortigen Gürtel zog er eine kleine Schriftrolle. Du hattest doch vorhin was von Exekution gequatscht, nicht wahr? Ich könnte dir den Kopf abschlagen… Aber ich glaube tot nützt du uns weniger…, sprach er fast so, als wäre das ein kleines Kaffeekränzchen. In einer fixen Bewegung öffnete er die Schriftrolle und drückte seine Hand auf das Siegel, welches sich dort befand. Wie für eine Beschwörung üblich entstand Rauch, welcher kurzzeitig etwas die Sicht behinderte. Als sich der Rauch verzogen hatte, stand Noru ganz normal da. Nur dieses Mal hatte er eine etwas andere Waffe in der Hand. Sein eigentliches Lieblingsspielzeug. Seine Sensei. Locker lag der ‚Stab‘ der Sense auf seinen Schultern. Ich habe langsam keine Lust mehr, hier meine Zeit zu verschwenden., sagte Noru nun genervt. Er hatte wirklich keine Lust mehr hier ein ständiges Hin und Her mit Komi zu führen. Umbringen durfte er sie nicht. Immerhin brauchten MAyura und Tenzou sie wahrscheinlich noch. Was hat es überhaupt mit deinen seltsamen Schatten zu tun?, fragte er wenig später. Die Chance, dass Komi sprach, war zwar nicht gerade hoch, aber er war eben von neugieriger Natur. Und fragen kostete normalerweise ja nichts. Vielleicht würde Komi sogar plaudern, wenn sie sich ihrer Sache so sicher war. Und was hatte denn jetzt die ganze Sache, mit der Seuche, für einen Sinn? Wozu hast du Patienten infiziert, dass sie langsam vor sich hin sterben und dann irgendwann als Zombies durchs Krankenhaus wandeln?, wollte der Uchiha wissen. Es war ihm zwar nicht so ganz klar, ob er jetzt etwas verwechselt oder vergessen hatte, aber er fand keinen Zusammenhang. Komi hatte doch gesagt, sie würde in dem Krankenhaus arbeiten. Warum ließ sie dann noch zu, dass Patienten durch ihre Hand dahinrafften?
Lange konnte er nicht darüber nachdenken. Denn er nahm in seinem Blickfeld eine Veränderung wahr. Aber nicht etwa von Komi sondern von etwas weiter hinten. Im ersten Moment war die Veränderung etwas erschreckend, denn der Wirbel, in dem Ringo war, wurde auf einmal zu einem Feuerwirbel und ging danach sogesehen hoch. Zumindest löste sich der Wirbel und somit auch Ringos kleines Gefängnis. Noru musste genau hinsehen um etwas zu erkennen. Aber zu seiner Erleichterung schien Ringo nichts passiert zu sein. Zumindest nicht, dass er es von hier deuten konnte. Oi! Ringo!, rief er der Blonden entgegen. Ich wusste du hasts drauf!, rief er ihr anerkennend entgegen, eh er sich wieder auf Komi konzentrierte und schon in Angriffsposition ging. Ich schätze, du lässt mich nicht eben mal zu Ringo laufen um zu sehen, ob mit ihr alles in Ordnung ist, nicht wahr?

Spoiler:

Out: Das ist gut^^ sehr gut. Es sei denn du liest nicht gerne... Dann ists schlecht... Aber nur für dich. Außerdem ist dein Poststil toll. Da fällt es mir leichter zu posten und macht mehr Spaß... Ach ich mag Ringo <3


Bis jetzt hatte Noru eigentlich ein gutes Gefühl. Er sschlug sioch gut. So gut wie er musste. Er hoffte aber auch, dass er bei Komi nicht noch eine böse Überraschung abbekam. Sie schien geschickt in Fuutonjutsus zu sein. Und Taijutsu beziehungsweise Schwertkampf beherrschte sie in Norus Augen auch. Aber der junge Uchiha war sich Seiner sicher. Hoffentlich würde er jetzt kein blaues Wunder erleben und von der jungen Frau eins reingewürgt bekommen. Er wollte wirklich nicht übermützig werden und komi unterschätzen. Denn er wusste, worauf es hinlaufen würde. Immerhin spielte er diese Strategie selbst aus, wenn er auf Einzelmissionen war. Da liebte er es nämlich mit seinen Opfern zu spielen, wenn er hundertprozentig sicher gehen konnte, dass er gewann. Hier bei Komi konnte er nicht spielen. Denn, auch wenn er es nicht gerne zugab, hier war er sich noch nicht ganz sicher. Komi warf noch zu viele Fragen auf. Beispielsweise den seltsamen Schatten, wie Noru feststellen sollte. Ziemlich ätzende Sache. Wo es doch so einen Spaß machte mit der Gesundheit anderer zu spielen. Eine seltsame Ansichtsweise, wenn man daran dachte, dass Noru eigentlich eine Ausbildung hatte, um die Gesundheit Anderer in einem guten Zustand zu lassen oder diese eben wieder auf einen guten Zustand zu bringen. Aber wenn Noru wusste, dass er kein Erbarmen Komi gegenüber zeigen musste. Solange sie eben am Leben blieb. Aber er war noch krasser drauf, wenn er seine sadistische Phase hatte. Und das war meist der Fall, wenn er auf irgendwelchen Attentats- oder Jagdmissionen war. Dann liebte er es seine Opfer ein wenig zu quälen, bis sie nach und nach nach Erlösung durch den Tod bettelten. Er genoss es eben ab und zu mal Gott zu spielen und so über Tod und Leben entscheiden zu können. Doch auch wenn diese ganze Situation mehr als ernst war, lächelte er Komi an, als sie auf seine Sense reagierte. Oh nein! Du hast mich ertappt! Ich mag die Bezeichnung... Ich entscheide wirklich gerne über Leben und Tod., gab er nun offen preis, während er Komi aber weiter in Augen behielt. Er spielte vielleicht jemanden, der zu dumm war den ernst der Lage zu realisieren, aber er war sich der Ernsthaftigkeit sehr wohl bewusst. Keine Sorge... Ich unterschätze dich nicht... Ich nehme dich ernster als mir wirklich lieb ist, knurrte der Uchiha. Die einzige Sache, weswegen er Komi wirklich richtig ernst nahm war die Sache mit ihren zwei Schatten. Solange er nicht wusste, was es mit dem kurzhaarigen Schatten auf sich hatte, konnte er Komi nur ernst nehmen. Er ging in Angriffsstellung, als er bemerkte, wie Komi besser mit ihrem Chakra klar kam. Das war schon mal keine gute Sache. Es war nun deutlich gefährlicher. Doch als Komi dann sprach, brannten Noru fast die Sicherungen durch. Du miese Hexe..., beschimpfte er die Kräuterhexe abwertend und zutiefst respektlos und abwertend. Hör auf in Rätseln zu sprechen... Das Menschenleben ist das Wertvollste, was ein Mensch hat. Selbst wenn er chronische Erkrankungen hat. Und du hast mit unzähligen Menschenleben gespielt. Viele sind gestorben. Und noch viel mehr kämpfen noch mit der Seuche und Kämpfen Stunde für Stunde um ihr Leben... Du bist das Widerwertigste, was mir jemals vor die Augen gekommen ist. Das sind unschuldige Menschen du Hexe..., hielt Noru seine Standpauke an Komi. Er war gerade geladen. Voller emotionen und vielen unterschiedlichen Gefühlen. Es war ein reiner Mix. Er verspürte hass gegenüber Komi, Unverständnis, Rachewünsche. Mitleid, den erkrankten Patienten gegenüber, Hoffnung, dass diese es überlebten und gleichzeitig hatte er auch noch das Gefühl des Bedauerns, der Trauer und der Selbstkritik. Hätte man eher auf die Seuche reagiert, hätten die Menschen vielleicht nicht sterben müssen. All diese Gefühle und einige mehr fielen ihm auf den Kopf und ließen ihn erst richtig wütend werden.
Aber auch dieser wirklich geladene Gefühlsausbruch war relativ schnell weg, als er sah, dass es Komi gut ging. Er reagierte regelrecht freudig darauf. Vielleicht wieder ein Zeichen seiner Unvorsicht oder Naivität. Oder auch nur Show? Man konnte es sehen wie man wollte, Noru würde sich seine verhaltensweisen schon erklären können. Doch er horchte erst wieder richtig auf, als Ringo ihm etwas entgegenschrie. Wieso sollte er sie nicht angreifen? Fürchztete sie etwa, dass Noru Komi töten würde? Oder was hatte ihr Geschrei für einen Grund? Aber es schien wichtig zu sein. Denn auf einmal wirkte Komi nicht mehr so distanziert und emotionslos wie sonst, als sie die letzten Sätze mit ihm gewechselt hatte. Fragend blickte er in Ringos Richtung und hatte etwas Müh ihre Worte zu verstehen. Denn Komis Stimme und deren Zwischenrufe lenkten ihn dezent ab und erschwerten nur noch das verständliche Hören des Uchihas. Noru ahnte aber schon was Ringo sagen wollte. Wenn er Komi nicht angreifen sollte, was dann? Natürlich das, was an ihr am seltsamsten war. Der zweite Schatten. Er sprintete los und rannte auf Komi zu. Jetzt halt du mal die Klappe, du Hexe!!, schrie er ihr entgegen und holte mit seiner Sense aus. Mit einem relativ kräftigem Hieb, für seine Verhältnisse zumindest, schlug er mit der Sense zu. Und sein Ziel war der seltsame Schatten der jungen Frau..

Out: Ob dus glaubst oder nicht.. Daizen mag ich auch… Auch wenn Kazumi mit ihm auf Kriegsfuß steht XD

Ringos Vervollständigung ihres Satzes war für Noru sowieso nicht mehr interessant. Wie klar war es denn, dass sie noch ‚Schatten‘ sagen wollte? Das hätte wohl auch ein Tauber gewusst. Ob Norus Angriff nun sein Ziel traf oder nicht, das konnte man wohl von zwei Seiten betrachten. Er traf den kurzhaarigen Schatten nicht, aber er schaffte es den Schatten von Komi zu lösen. Beziehungsweise sorgte er indirekt durch seinen Angriff dafür, dass sich der seltsame Schatten materialisierte.Noru starrte noch kurz auf den Fleck, wo seine Sense beinah den Schatten erwischt hatte. Nur langsam drehte er seinen Kopf zu dem Mann, der auf einmal vor ihm stand. Sein Blick war relativ undefinierbar. Lediglich etwas Wut lag noch in seinen Augen, wegen seinem kleinen Ausraster, wo er sich über Komis Taten ausgelassen hatte.
Doch im nächsten Moment starrte er schon zu Komi. Musste er jetzt gegen den komischen Typüen und sie kämpfen? Er zweifelte dezent daran, dass er es problemlos mit Beiden aufnehmen konnte. Komi hatte ihm auch schon alleine etwas Kraft gekostet. Doch viele Gedanken konnte er sich nicht mehr darüber machen. Kaum hatte er sich die Frage des weiteren Verlaufs gestellt, schon kam Ringo an…und sprang Komi regelrecht ins Kreuz. Mittels Beinschere hielt sie die Kräuterhexe fest. So war Komi vollkommen bewegungsunfähig. Skeptisch hob Noru eine Augenbraue. Ringo? Das sieht aus wie Weiberketschen…, sagte Noru bedröppelt und blickte die Blondine ziemlich untypisch an. Dieses Kommentar war vielleicht etwas unprofessionell aber es war seine Art wieder auf den Boden der Tatsachen zu kommen. Die Sache mit dem Typen der Komis ‚Schatten‘ war, war in seinen Augen einfach etwas verrückt. Äh…Soll ich dir etwas helfen? Euer Ringen sieht ziemlich schmerzhaft aus…, meinte er dann, drehte sich aber zu dem ‚Neuankömmling‘.Doof nur, dass Ringo nicht über deine Technik gesprochen hat. Sieht hat, einfach gesagt, mit nur gesagt ich solle einen Schatten angreifen. Aber nicht welchen. Also hat sie gar nichts über dein kage Ayatsuri gesagt., erwiderte der Uchiha und musterte sein Gegenüber feindselig. Jetzt wollte der wohl auch noch kämpfen? Du? Oberarzt? Das ich nicht lache…, knurrte Noru und machte sich zum Kampf bereit. Du hast doch eh keine Chance. Du hattest doch schon kaum eine Chance, als du als Komi gegen mich gekämpft hast

Out: Ach sagte ich das? O.o Kann mich gar nicht mehr so dran erinnern XD

Leicht schmollend verzog der Uchiha das Gesicht, als Ringo ihm immer so gleichgültig auf seine Sprüche antwortete. Er erwartete natürlich nicht von ihr, dass sie seine Sprüche erwiderte. Eigentlich hatte er den ganzen Stuss nur von sich gegeben um sich selbst etwas aufzulockern und von den kleinen Kampfsituationen abzulenken. Bei Ringos Worten, dass sie ales auf den Rücken drehte, schritt Noru im Seitschritt einige Meter weit weg, als würde Ringo ihm irgendetwas Ekelhaftes unter die Nase halten. Er wollte sich auch gar nicht mit Ringo anlegen. Und mit Komi tauschen wollte er sowieso nicht. Er würde eh nur verlieren… Während Ringo nun mit Komi herumspielte und sie weiter in Bedrängnis hielt, richtete Noru seine Aufmerksamkeit auf den Kerl Auftragsgeber. Anstatt anzugreifen, attackierte Noru sein Gegenüber erst mit Worten. Misstrauisch bedachte Noru den Typen mit prüfendem Blick. Auch wenn Noru es nicht gerne zugab, der Typ hatte Noru kurzzeitig etwas verwirrt. Seine Worte waren eigentlich nur dumjme Sprüche gewesen, beziehungsweise waren die Wahrheit, die der Uchiha vermutete. Auf seine Worte, dass er ihm sagte, dass der Typ vor dem Uchi ha keine Chance hatte, stimmte er zu. Zu Norus Verwirrung natürlich. Deswegen war er auch einen kurzen Moment verwirrt. Noru wurde mit einem der Skalpelle attackiert. Zumindest dachte er das zuerst. Später wurde er eines Besseren belehrt. Noru wich dem Skalpell ohne große Probleme aus. Allerdings riss er danach die Augen auf, als der Typ plötzlich abhaute. EHHHHHHHHHHHH?! MOMENTMAL!! Du Feigling!, schrie er entsetzt und rannte zum Dachrand. Komm gefälligst wieder hoch! Ich hab dir nicht erlaubt abzuhauen! Also kämpfe wie ein Mann, du Memme!!, schrie er empört zu dem Typen herunter. Kurz grübelte er, wie er dem Typen am besten aufhalten konnte. Er hatte mehrere möglichkeiten, die ihm auf einmal einfielen. Doch eh er ansetzen konnte, kam Ringo schon dazu. Er verengte etwas die Augen, als sie noch einmal sagte, was Noru wusste. Er war zwar noch nicht weg aber auf der Flucht. Glanzvolle Feststellung… Ich dachte er kauft mir ein Eis…, grummelte Noru. Doch im nächsten Moment blickte Noru sie strahlend an. Was die Großen täten? Ein Eis essen? Yay~, sagte er, grinste Ringo aber schnell an. Bin gleich wieder da., sagte er schnell und kaum war sein Satz beendet, sprang er auch schon über den Dachrand. So sauste er schnell dem Erdboden entgegen. Verdammte Schwerkraft. Aber er hatte nicht vor, vor dem Typen als Erstes unten zusein. Noru wollte die Rutschparty des Gegners beenden, bevor sie erst richtig angefangen hatte. Seine Lieblingsidee war natürlich sogleich sein Einsatz mit seinen Schlangen. Er hob seinen linken Arm in die Höhe und sofort schossen aus seinem Ärmel ein paar Schlangen, wie vorhin, als Ringo und er Ringos Kumpane überrumpelt hatten. Die Schlangen schossen in die Höhe in Richtung des Hospitaldaches, von welchem Noru heruntergesprungen war. Der Schwall Schlangen suchte etwas, wo sie sich festhalten konnten. Schnell legten sich die Schlangen um ein paar, relativ kräftig aussehende Bäume und verhinderten so ein Weiterfallen Norus. Sein eigentliches Ziel hatte er aber noch nicht erreicht. Dadurch, dass Noru etwas schneller gefallen war als Ringos Auftraggeber hing er etwas tiefer an der Hospitalwand. Jo! Ich hab ne Überraschung für dich! Ich will dir meine kleinen Lieblinge vorstellen!, sprach er und streckte seine rechte, noch freie Hand aus und zeigte dem Typen die offene Handfläche. Bittesehr mein Jagei Jubaku, grinste Noru und wie auf Kommando schoss eine etwas größere und kräftigere Schlange aus seinem Ärmel, welche sich erst um Norus Arm legte und danach mit einem Affenzahn auf Ringos Auftraggeber zuschnellte und sich um den Körper des Mannes legte. Haha! Hab ich dich!, grinste Noru breit und begann nun noch Chakra in seinen Füßen zu sammeln. Jetzt konnte er ja ruhig ganz ninjatypisch die Hospitalwand hochlaufen.

Spoiler:

Spoiler:

Norus Vorfreude wehrte nicht lange. Anscheinend hatte Noru Ringos Auftraggeber etwas dolle unterschätzt. Dadurch, dass er im Kampf gegen ihn nicht, beziehungsweise kaum verletzt wurde, war er etwas übermütig geworden. Der UChiha hätte auch nicht vermutet, dass sich der Typ aus seinen Schlangen befreien könnte. Immerhin war die Chance, dass der Gegner sich nicht befreien konnte, sehr hoch und die Chance, dass er sich befreien konnte eben ziemlich gering. Wer hätte ahnen können, dass der Kerl ein Jutsu draufhatte, wodurch ihm die Flucht gelang. Das nagte ziemlich an Norus Stolz. Knurrend rief er seine Schlangen zurück. Es brachte eh nichts, sie weiter zu beschwören. Die Schlangen, die sich an den Bäumen auf dem Dach des Hospitals festhielten und Noru vor dem freien Fall bewahrt hatten, rief er zurück. Immerhin wurden sie nicht mehr gebraucht und auch die größere, kräftigere Schlange, der es leider nicht gelungen war den Auftraggeber festzuhalten, rief er zurück. Er sagte zwar nichts aber er fluchte innerlich die Hölle heilig. Er blickte langsam zu Ruingo und sah sie entschuldigend und voller Reue an. Entschuldige…, nuschelte er zutiefst frustriert und seufzte. Ich hab ihn etwas zu sehr unterschätzt und ich war mir Meiner auch sicher…, nuschelte er weiter und ließ geknickt den Kopf hängen. Wie peinlich war das denn? Jetzt fühlte er sich wieder voll vor den Kopf gestoßen. Seine Schuld zwar aber dennoch. Große Klappe, nichts dahinter. Naja… Rumheulen, dass er an der Nase herumgeführt wurde, konnte er jetzt nicht. Es gab wichtigeres zu erledigen. Als Der Auftraggeber den Boder erreichte, rutschte Ringo weiter an der Wand herunter. Noru folgte ihr. Ringo beschwor ebenfalls zwei Kuchiyosewesen, die Noru kurz anerkennend musterte. Auf Ringos folgende Worte, nickte Noru einfach und stieg auf das Reittier

tbc: Straßen und Gassen