Das Mizukagegebäude ist eins der größten Gebäude in Kirigakure. Bevor man allerdings zum Mizukagen kommt und sein Anliegen kund tut, muss man erst durch die Eingangshalle und sich dort melden. Die Verwaltung hat dafür Yuki´s Empfangsdame Hitomi!
NPC von Yuki Name: Himiko Alter: 25 Jahre Rang: Chúnin Aussehen:
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Thema: Re: Eingangshalle Mo Sep 03, 2012 4:21 pm
CF: Straßen von Kirigakure
Also liebe Leser: Wenn sie nun glauben, wir sind schon beim großen Gebäude, in welchem die Mizukage haust angekommen, irren sie sich! Denn keine Minute, nachdem Saigo sich auf den Weg gemacht hatte, kam was kommen musste… Die neugierige kleine holte auf und begleitete ihn gegen seinen Willen! So eine Frechheit! Weiß denn heutzutage niemand mehr, was Manieren sind? Naja Kuro wusste es auf jeden Fall, weshalb er keineswegs unhöflich wurde und sie einfach mitkommen ließ. Immerhin würde er spätestens bei der kommenden Mission seine Ruhe haben. Und diese würde er sogleich mit einem Urlaub verbinden wollen. So dachte er es sich zumindest. Aber gut, mustern wir nochmal die Kodama, aus den Augen unseres Protagonisten, welcher sie aus dem Augenwinkel heraus betrachtete, während er immer wieder ungeschickt Personen anrempelte. Sie schien um die 1,70 Meter groß sein, besaß lange, grüne Haare und einen recht ansehnlichen Körperbau, wenn man sich für so etwas interessierte, was Kuro natürlich nicht tat. Er musste ja professionell bleiben (Keine Angst meine lieben Leser, ich grinse mir dabei auch einen ab). Was sie trug… Naja es interessierte den Jônin wenig, weshalb er darauf auch nicht achtete. Kleider machen Leute? Na, nicht im Falle von Herrn Saigo. Die Details ignorierte Kuro bei dem Gang durch die Hauptstraße ebenso. Es interessierte ihn einfach nicht. Warum auch? Ist doch nichts Weltbewegendes oder? Was ihn eher „nervte“, war diese Art und Weise von ihr. Ok, lieb und Nett war ja schön, aber man muss es ja nicht übertreiben oder? Was die Kunoichi hier abzog war für den schwarzhaarigen einfach… Fatal! Diese übertriebene Freundlichkeit in der Stimme, der Gesichtsausdruck, aus dem man genug raus lesen konnte um eine Biographie über sie zu schreiben (etwas übertrieben, ich weiß, doch es spornt das Feeling an) und dann noch diese lästige Fragerei. Dazu hatte Kuro nur einen Gedanken: [k]Geh bitte sterben…[/k] Das meinte er natürlich nicht so ernst, jedoch war dies in diesem Moment eine passende Option in seinen Augen. Aber da sie ja gefragt hatte, bis er endlich nachgab, bekam sie doch eine Antwort von ihm, wenn sie auch nicht dass war, was sie sich erhoffte. 1,87 Meter groß, 83 Kg schwer. Geboren in Kirigakure no Sato, Mutter verstorben, Vater unbekannt (Was nicht stimmte, er wusste wer sein Vater war, ebenso dieser selbst, die Mizukage und ein Teil des Kaguya-Clan. Der Tarnung wegen, wurde dies jedoch in der Öffentlichkeit verschwiegen, handelt es sich hierbei doch um den Kaguya-Leader selbst.). Rang: Jônin. Das sollte vorerst an Informationen reichen. Oha? Wurde da etwa jemand aus der Reserve gelockt? Die nette, tollpatschige Art wurde für kurze Zeit genervt und etwas Abweisend. So kannte man ihn doch gar nicht oder? Die Frage, welche wir uns natürlich nun alle stellen ist: Wie fasste seine Begleitung dies auf und was hatte sie daraus erkannt? Auf jeden Fall waren die beiden just in diesem Moment vor der Residenz der Mizukage angekommen und schon trat man ein, um sich in der Eingangshalle wiederzufinden und die Empfangsdame Himiko anzutreffen, welche Kuro schon von mehrfachem sehen kannte.
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Thema: Re: Eingangshalle Di Sep 04, 2012 8:38 pm
Innerlich zweifelte Midori langsam an ihrer Theorie, er habe mehr zu bieten, als pure Geschwindigkeit, während sie mit ihren kürzeren Beinen durchaus mehr Schritte tätigen musste, um mit ihm mithalten zu können. Er rempelte immer wieder Leute an und es geschah scheinbar völlig tollpatschig, selbst in Situationen, in denen ein Idiot es vermutlich geschafft hätte, auszuweichen. Hatte er mit dem Buch in der Hand also einfach nur Glück gehabt, oder was? Aber das klang so schrecklich unglaubwürdig, doch wenn sie ihn jetzt so beobachtete und ansah, vermutete sie das eben doch irgendwie. Aber zu diesem seltsamen Verhalten des Tollpatsches, kam eben auch noch eine gewisse Abneigung, die sich irgendwie in seinem Schritttempo, seiner Mimik, Gestik und sogar in seiner Stimme abzeichnete, nachdem er sie eingehend gemustert hatte. Ihre Anwesenheit schien ihn nicht gerade vor Freude übersprudeln zu lassen. Sie war hin- und hergerissen zwischen der Theorie, dass sie ihn einfach nervte, was ihr grundsätzlich eigentlich immer Spaß bereitete, und der Theorie, dass er etwas verbergen wollte und zwar etwas, das erklären würde, warum er sich so behände bewegen konnte, obwohl er doch als unfähig galt. Vielleicht war er aber auch einfach nur ein Mensch, der gern seine Ruhe hatte oder Leute ungern so nah an sich heranließ, doch selbst wenn sie mehr Abstand zu ihm hielt, blieb sein Verhalten, also fand sie sich schulterzuckend damit ab und nahm sich vor, ihn einfach weiter zu erforschen und ihm ein wenig auf die Nerven zu gehen. Zufriedener wurde sie da, als er zu einer Antwort auf ihre Frage ansetzte. Vielleicht war es nicht das, was sie erwartet hatte, aber es war auch nichts, was sie von vorn herein gewusst hätte und nicht hören wollen würde. Da er aber keine Gegenfrage stellte, machte sie sich auch höflichkeitshalber nicht die Mühe, sich sonderlich anzustrengen und etwas über sich zu erzählen. Stattdessen ging sie ihm mit Freuden weiter auf die Nerven. "Einen Kopf größer als ich...", stellte sie nocheinmal leise fest. "Habt ihr Eure Eltern früh verloren? Und wie lange seid ihr schon Jônin?" Sie ließ sich von dem abweisenden Ton nicht beeindrucken, solange er nicht unfreundlich wurde, würde sie darauf nichts geben. Viel zu interessiert war sie immer noch daran, dass dieser Mann augenscheinlich viel facettenreicher war, als es den Eindruck hatte. Sicher war das bei vielen Menschen so, aber bei ihm war es doch ein wenig extrem, wenn man bedachte, dass er wegen des Bildes, das man allgemeinhin von ihm hatte, doch eher ein Außenseiter war. Doch die Grünhaarige wandte ihre Aufmerksamkeit weiter dem Geschehen zu und beobachtete Kuro dabei, wie er mit der Empfangsdame der Mizukage sprach. Eigentlich jeder, der irgendwann mal mit der Mizukage zu tun gehabt hatte, kannte die junge Dame. Sie war nett und professionell, doch die Kodama begrüßte sie nur leise und lächelte, bevor sie darauf wartete, dass der Jônin neben ihr sein Anliegen vortrug.
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Thema: Re: Eingangshalle Di Sep 04, 2012 11:53 pm
„Guten Tag. Was kann ich für sie tun?“ Dies waren die Worte, welche von der Empfangsdame des Kagegebäudes kamen, waren an Kuro und seine „Begleitung“ gerichtet. Man sollte noch erwähnen, dass die grünhaarige kurz zuvor 2 weitere Fragen an den Saigo stellte, welche er jedoch nicht beantwortete. Sie handelten darum, wie lange seine Eltern schon verstorben seien und wie lange seine Shinobilaufbahn im Range eines Jônin hegte. Jedoch war ihm nicht danach auch nur eines von beiden zu beantworten. Nein, unser Protagonist wandte sich eher der 25-Jährigen Himiko zu und trug sein Anliegen vor. Guten Tag. Ich erbitte um ein Gespräch mit der Mizukage, zwecks Mission. Name: Saigo Kuro. Ein nettes Lächeln in Richtung der Chûnin und Kuro nahm auf einem Stuhl Platz, welcher für wartende am Rande des Einganges stand. Ohne auf Midori zu achten, kramte er sein Buch wieder hervor und begann, wie vorhin, darin zu lesen. Er versuchte nun, ihr Interesse an ihm dadurch zu unterbinden, indem er Sie einfach ignorierte. Nicht gerade die feine Englische oder? Aber was hätte er sonst tun sollen? Sie wollte ja einfach nicht nachgeben, da musste er einfach zu dieser Maßnahme greifen, welche ihm eigentlich auch nicht sonderlich weh tat. Naja weiter im Text: Während er so in seinem Buch das Kapitel über die inneren Organe verfolgte, wandte Himiko sich an die 2. Weibliche Person in diesem Raum. „Und was kann ich für sie tun?“ Unser Held war ja, wie schon erwähnt am studieren seines Buches, hatte jedoch andere Gedanken: Er würde das erste Mal seit langem eine Mission als offizieller Jônin bestreiten, was ihm doch ziemlich auf dem Zahnfleisch fühlte. Warum? Naja, er war ein Oi-Nin! Hatte ich das schon erwähnt? Naja, wenn nicht, dann wissen sie es jetzt meine Damen und Herren. Doch kein gewöhnlicher Oi-Nin. Nein, ein Oi-Nin im S-Rang! Somit einer der stärksten Shinobi des Dorfes. Jaja… Deshalb seine Tarnung. Denn niemand soll wissen, dass er auch den Namen „Kotsu“ trug, was übersetzt Knochen hießt. Passend zu einem Kaguya oder? Naja, er hoffte auf nichts großes, um seine Fähigkeiten so gut wie möglich verbergen zu können. Doch da er eh mit einer Einzelmission rechnete, war dies auch egal. Wer hätte schon davon berichten können, wenn niemand ihn dazu treiben würde, den potentialsack etwas zu öffnen? Und auch wenn… Die betreffende Person würde wohl nicht lange genug leben um darüber auch nur ein Wort berichten zu können…
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Thema: Re: Eingangshalle Do Sep 06, 2012 8:47 pm
Nun, ignorieren war auch eine Möglichkeit und offenbar zog der Jônin sie nun vor, doch es wäre ja gelacht, wenn sie sich davon aufhalten ließe. Immerhin war sie schon vielen mit ihrer Art auf den Wecker gegangen und kannte jede mögliche Reaktion auf ihr Verhalten wohl zu Genüge und wusste auch, wie sie darauf selbst reagieren sollte. Doch irgendwie war es seltsam, wie der eigentlich so freundliche, tollpatschige und augenscheinlich herzenswarme Mensch, so abweisend und schlecht gelaunt wurde und das nur innerhalb weniger Minuten. Seufzend hörte sie also zu, während er vortrug, dass er ein Gespräch mit der Mizukage wünschte und sah ihn kurz hinterher, als er auf einem Stuhl Platz nahm. Ihre grünen Augen musterten ihn abermals von oben bis unten und immer noch war ihr schleierhaft, was sie jetzt von dem Kerlchen halten sollte. War er ihr sympatisch oder nicht? Die ignorante Ader, die er gerade offenbarte machte ihn zwar interessant, aber nicht sympatischer. Andererseits stachelte sie, wer hätte es gedacht, ihre allseits bekannte Neugier wieder an. Während sie also so in Gedanken versunken den Schwarzhaarigen betrachtete, der demonstrativ sein Buch gezückt hatte und darin las, als kenne er sie garnicht, bemerkte die Grünhaarige garnicht, dass sie selbst ebenfalls angesprochen wurde. Doch nachdem die Dame die Worte wiederholte, holte sie sich zwangweise zurück ins hier und jetzt und wandte sich an Himiko. Ein verlegenes Lächeln zierte ihre Züge, während sie nocheinmal nickte, um die andere zu begrüßen. "Ich würde ebenfalls gern mit der Mizukage sprechen, aber ich kann natürlich warten, wenn der Herr allein sein muss.", erklärte sie leise, bevor Himiko sie musterte und nickte. Halbwegs unzufrieden mit der Situation drehte sie sich von der Frau weg zu den Stühlen und fragte sich, ob sie überhaupt etwas über den Kerl herauskriegen würde, wenn er sie nun ignorierte. Vielleicht sollte sie sich mit zur Mizukage begeben? Andererseits wäre das nicht nur ihm, sondern auch ihr gegenüber durchaus respektlos und sie war vielleicht unverschämt, aber Respekt hatte sie vor der mächtigsten Frau Kirigakure no Satos eben doch. Tief durchatmend setzte sie sich also neben Kuro und musterte ihn von der Seite, während er las, las selbst ein paar Zeilen mit und rief sich ihr Wissen damit wieder ins Gedächtnis. Währenddessen kam ihr durchaus der Gedanke, dass sie wenige Missionen bestritten hatte, seit sie den Nibi eben doch recht gut unter Kontrolle hatte. Vielleicht würde sich das ja jetzt ändern, wenn sie es der Sakura vortragen würde, ihr vielleicht einmal demonstrieren würde, dass sie die Beherrschung nicht verlieren würde, weil der Bijuu in ihr kaum noch den Drang danach besaß, nach außen zu dringen. Kopfschüttelnd seufzte die junge Frau abermals leise, musterte dann demonstrativ weiter den Mann neben sich, während sie den Kopf an die Wand lehnte und die Augen halb schloss, um dann weiter seiner Lektüre zu folgen.
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Thema: Re: Eingangshalle Fr Sep 07, 2012 1:01 pm
Hitomi:
Heute war ein Tag, wo Ausnahmsweise mal viel los war und im Gegensatz zu den anderen Tagen. Hitomi war die Empfangsdame des Kagegebäudes, damit keine einfach so zum Mizukagen reinpltzen konnte und somit stören konnte. Dies verhinderte sie bislang immer gut, wahrscheinlich hatte sie auch deshalb noch die Stelle. Ihr gefiel es jedenfalls und nebenbei konnte sie auch ihr Buch lesen, wenn mal keine Klienten oder Shinobis vorbei kamen. Die rosahaarige war vom Inhalt des Buches faziniert, sodass sie es erst später mitbekam, das zwei Leute das Gebäude betreten hatten. Schnell legte sie das Buch beiseite und stellte sich aufrecht hin. Mit einem freundlichen Lächeln sah sie die beiden an und sah erst zu dem Mann. „Guten Tag. Was kann ich für sie tun?“ Fragte sie und wartete auf Kuro´s Antwort. Auf diese brauchte sie auch nicht lange warten und schrieb sich schnell seinen Namen und seinen Grund auf. "Vielen Dank, bitten folgen sie mir!" Forderte sie den Mann auf und lief zur Tür die am Ende des . "Klopfen sie einfach und wenn sie Sie reinbittet, treten sie ein." Sagte sie noch und lief wieder zurück zu ihrem Schreibtisch und machte sofort mit der nächsten Person weiter. „Und was kann ich für sie tun?“ Fragte sie nun die grünhaarige. Sie lächelte sie an und als diese ebendfalls den Grund ihres Besuches nannte, schrieb sie es ebenfalls auf. "Okay und wegen was wollen sie mit den Mizukagen sprechen? Auch Missione oder gibt es ein Problem?" Fragte Himiko nach, da sie es ordentlich notieren wollte.
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Thema: Re: Eingangshalle Sa Sep 08, 2012 3:15 pm
Ging doch recht Fix, die Angelegenheit mit dem Warten. Kaum hingesetzt und etwas gelesen, schon durfte er zum Büro. Also wurde das Buch verstaut, der Blick kurz zur Grünhaarigen gerichtet und mit einen Lächeln versucht nicht ganz so abweisend zu sein. Auf jeden Fall soweit, als dass er nicht unhöflich erschien. Ohne jegliche Worte begab er sich mit ruhigen Schritten zum Büro der Mizukage. Wenn er alleine war, konnte er endlich wieder so sein, wie es der Norm entsprach und musste nicht dastehen wie der letzte Depp. Immerhin wusste die Dame ja über ihn Bescheid, nebst den anderen, wenigen Mitwissern. Zudem schien die Neugierige, doch so viel Anstand zu haben, als dass Sie den Oi-Nin alleine mit der Kagin sprechen lassen wollte. Wenigstens etwas Positives an diesem nervigen Weib, so Kuros Meinung. Also dann: Eben vor der Tür angekommen, folgte schon ein klopfen mit der Rechten, an diese. Er hoffte darauf, nicht zu lange auf den Eintritt warten zu müssen, war der tag ja auch nicht auf Ewigkeit existent. Währenddessen ging er im Kopf schon einmal durch, welche Wünsche er bezüglich eines Auftrages äußern würde, wobei ihm ein Auftragsmord am liebsten war. Es ging schnell und machte dazu Spaß. Ziel ausfindig machen und eliminieren! Keine langweiligen Botengänge oder öden Eskortierungen. Da hatte er keine Lust für. Lieber Blut an der Klinge kleben haben und mal wieder den Eisengeschmack von diesem kosten. So gefiel es ihm. Es war wie eine Offenbarung. Er konnte so sein, wie er eigentlich war. Durch und durch ein Killer, ohne jegliches Mitgefühl für seine Opfer. So mussten sie eigentlich alle sein, die Shinobi eines Reiches! Durchtriebene Mörder, ohne Erbarmen und mit viel Können im Bereich des bringenden Todes!
TBC: Büro des Mizukage
(out: Nicht sehr lang, aber auch nur ein kleiner Übergang. Poste dann, wenn im Büro das „Herein“ erfolgt.)
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Thema: Re: Eingangshalle Sa Sep 08, 2012 11:20 pm
"Nein, nein, es gibt keine Probleme. Ich würde sie tatsächlich gern ebenfalls nach Arbeit fragen.", erklärte Midori noch sanft, bevor sie sich eben zu dem anderen gesetzt hatte. Da der aber wieder aufgestanden war und zum Büro gebracht wurde, hatte sie nichtmehr sonderlich viel zu tun, außer zu warten, die Augen zu schließen und sich sehr zu gedulden, entgegen ihres eigentlichen Gemüts, wenn sie so natürlich unter Leuten war. Normalerweise würde sie gern hören, was der andere Jônin mit der Mizukage zu besprechen hatte, was für einen Auftrag er bekommen würde, ja vielleicht würde sie sogar gern mit ihm gehen, wenn es ginge, einfach, um diese schreckliche Neugier zu befriedigen. Doch jetzt war nicht der richtige Moment dazu da, ungeduldig und aufmüpfig zu sein, wenn sie eben mit dem Dorfoberhaupt sprechen wollte. Sicher würde man sie nie einlassen, wenn sie sich hier unangemessen aufführen würde. Also schloss sie ihre Augen komplett und döste vor sich hin, während sie sich nebenbei zwar auf die Geräusche um sich herum konzentrierte, aber davon kaum etwas richtig wahrnahm. Erst als die Tür zum Büro geöffnet wurde, weil Kuro offenbar eintreten durfte und sie eine altbekannte Stimme hörte, wurde sie hellhörig. Das war doch die Stimme von Samegawa, ihrem liebsten Opfer, wenn es darum ging, jemanden zu nerven und gleichzeitig die Person, die ihr beigebracht hatte, dass sie mehr als nur ein Jinchûriki war und damit eben auch nur ein Mensch wie jeder andere. Er war der erste, der nicht den Feuerkater in ihr gesehen hatte, sondern den Menschen, der vor ihm stand und eine der wenigen Personen, die ihr das Gefühl geben und gaben, sie sei es wert, auch anerkannt zu werden. Ein zartes Lächeln zauberte sich also auf ihr Gesicht und am liebsten wäre sie aufgesprungen, um dem Blauhaarigen um den Hals zu fallen, aber das verbot ihr wohl dann doch der halbwegs vorhandene Anstand. Trotzdem beugte sie sich vor, neigte den Kopf leicht zur Seite und fing den Blick des Aranami ein, wenn er es zuließ, um ihm zu winken. Was er wohl bei der Mizukage machte? Ob er sich ebenfalls Arbeit abholen wollte? Oder zog er wieder seine "Ich will dich kennen lernen, bevor ich auch nur daran denke, dich irgendwie zu respektieren"-Nummer ab? Nunja. Schulterzuckend lehnte sie sich wieder an und entschloss sich, brav zu warten, um den Saigo nicht weiter zu verärgern.
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Thema: Re: Eingangshalle Mo Sep 10, 2012 4:57 pm
Hitomi:
Nachdem die rosahaarige einen der beiden Shinobi untergebracht hatte, setzte sie sich wieder an ihren Schreibtisch und schireb sich auf, was Midori von ihr wollte. Wieder landeten Name und Grund in ihr Registrierbuch. "Arrigato und bitte gedulden sie sich etwas, danach kommen sie gleich an die Reihe." Sagte sie zu der grünhaarigen und warf dieser ein freundliches Lächeln zu. "Kann ich ihnen vielleicht etwas zu trinken anbieten?" Hitomi war freundlioch wie immer, warten zu müssen war wirklich doof und darum verusuchte sie der Frau gegenüber es etwas erträglicher zu machen. Derweile sie aber auch nichts zu tun hatte, holte sie wieder ihr Buch hervor und laß weiter. Wie schon gesagt, das warten war doof und so hatte sie immer was zum lesen bei sich, um schnell die Zeit rum zu kriegen. Jeder Klient war ihr recht, doch leider waren das in dieser Zeit nicht viele. Keiner wünschte sich den Krieg, doch dadurch verdienen auch viele weniger. Hitomi seufzte kurz und witmete sich anschließend wieder ihrem Buch.
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Thema: Re: Eingangshalle So Sep 16, 2012 5:11 pm
Nachdem Kuro aufgestanden und im Büro verschwunden war, wurde sie freundlich gefragt, ob sie etwas trinken mochte. Leicht schüttelte die Grünhaarige darauf aber den Kopf, bedankte sich mit einem Nicken und richtete ihre Aufmerksamkeit auf das, was sie immer anzog: Samegawa. Der trat grinsend aus dem Büro der Mizukage und nachdem die Tür hinter ihm geschlossen war und der Saigo also sein Gespräch mit seiner Vorgesetzten führen konnte, ohne von ihr gestört zu werden, hoppste Midori von ihrem Stuhl und sprang den Aranami ohne Vorwarnung an, schlang die Arme um seinen Hals und die Beine um seine Hüfte, sodass sie, selbst wenn er sie nicht festhalten sollte, wohl wie ein nasser Sack an ihm hängen bleiben würden. "Nii-saaaaaaan!", gab sie freudig von sich, drückte ihren zierlichen, aber für eine Frau durchaus trainierten Körper an den des anderen und ihren Kopf an seine Schulter. So hing sie einige Sekunden an ihm, bis es ihr zu schwer wurde, sich fest zu halten und sie wieder auf ihre eigenen Füße glitt, um sich den Arm des Swordnin zu krallen und ihn zu dem Wartebereich zu dirigieren, der mit Stühlen versehen war. "Nii-san, was hast du bei der Mizukage gemacht? Warst du wenigstens lieb zu ihr? Die arme Frau kann nichts dafür, dass sie diesen Posten hat." Ihre grünen Augen glänzten vor Aufregung, wie sie es im ersten Moment immer taten, wenn sie ihren selbsternannten Bruder nach längerer Zeit wieder sah. Und einige Tage oder eine Woche waren für die Kodama längere Zeit. Sie mochte seine Gesellschaft und sie mochte es, sich mit ihm zu unterhalten, auch wenn es mal ernste Dinge waren. Außerdem konnte keiner sie so gut von irgendetwas ablenken, wie er, einfach, indem er anwesend war. Seufzend ließ sie sich also auf einen Stuhl fallen und musterte den Blauhaarigen. "Nii-san ich soll dich von Matatabi grüßen. Weißt du wer das da eben war? Achja! Und er meint, du sollst dich von mir nicht ärgern lassen." Dass sie mit 'das da eben' auf Kuro anspielte, würde der Aranami sicher verstehen, wenn er nicht zu sehr auf dem Schlauch stand und die Vorzimmerdame der Mizukage würde bei dem Geplapper des augenscheinlich sehr naiven Mädchens sicher nur mit einem halben Ohr zuhören und nicht bemerken, worüber sie sprachen. "Hah ~ ♥ Ich hab dich vermisst, Nii-san ~ ♥", seufzte die Jinchûrikidame und knuddelte weiter ohne Erbarmen den Arm des Samehadaträgers.
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Thema: Re: Eingangshalle Di Sep 25, 2012 11:21 am
War nicht ihr Tag. Absolut nicht. Und auch nicht ihre Woche. Nichts zu tun. Es ging schon soweit, dass die Schwarzhaarige anfing ihre Wohnung zu putzen, und wenn es so weit kam, hatte sie wahlweise eine tiefe Depression, oder ihr war stinklangweilig. Zweiteres war in dieser Situation der Fall, und so kam es, das folgende Szenerie in Kraft trat. Die Kunoichi bewegte ihr kleines Hinterteil zum Kagegebäude, freiwillig! Es mussten keine anderen Oinin erscheinen um sie hier her zu kutschieren, sie kam freiwillig! Ein Wunder. Ungeachtet dessen, das sie sich erst hätte ankündigen müssen, spazierte sie fröhlich durch das Gebäude und suchte ersteinmal die Toilette auf. Miho stellte sich vor den blitzblanken Spiegel, malte mit dem Kajal einige hübsche Zeichnungen auf dessen Ecken und schließlich umrandete sie ihre Augen schwarz, tiefschwarz, nicht das sie schon genug schwarz trug, nein, sie würde solange schwarz tragen, bis die Menschheit eine dunklere Farbe erfand. Die Piercings saßen, die Haare sahen aus wie gerupft, also alles in Butter bei der Kunoichi und sie machte auf dem Absatz kehrt und spazierte schnurstracks aus dem öffentlichen Bad und in Richtung Büro der Kage. Einen kurzen, aber nicht zu verachtenden Moment blieb sie vor ebendiesem stehen und klopfte mit voller Wucht gegen die Tür. "Hopsala. Kaputt machen sollte ich sie vielleicht nicht." überlegte sie und ein Schmunzeln legte sich auf ihre Lippen, bevor sie ungefragt das Zimmer betrat.
tbc. Büro
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Thema: Re: Eingangshalle Di Sep 25, 2012 5:09 pm
Kv: Mizukagebüro Out: o_o Ähm Ichi? Du darfst dich noch immer dazu posten. Hab eigentlich darauf gewartet, dass du was schreibst :/
Eben noch hatte er gegrinst, hatte versucht sich darauf einzustellen, dass man ihn gleich anspringen würde, ehe der Mann eine Frau an sich baumeln hatte, die manchmal eine unheimliche Kraft aufweisen konnte – nur ein Kami konnte wissen, woher sie die nahm. Allerdings machte sich der Kerl nicht die Mühe, der Grünhaarigen in irgendeiner Weise Hilfestellung zu geben, in dem er sie festhielt, oder seine Hände unter ihren Hintern zu schieben. Stattdessen stemmte er seine Arme in die Seite, schaute stur über ihre Schulter und wirkte dabei völlig ignorant. Zumindest blieb dieser sture Blick, bis der Jinchuuriki langsam an seinem Oberkörper herunterrutschte und wieder auf den eigenen zwei Füßen stand, womit er kopfschüttelnd auf sie niederblickte und feststellen musste, dass sie sich an seinen Arm geschmiegt hatte. Dieses Weib war wirklich unverbesserlich. Nicht das er sie nicht mochte – im Gegenteil – er mochte sie sogar sehr gern…zumindest wie ein Bruder seine kleine Schwester mögen würde. Ja, tatsächlich nannte sie ihn Nii-san, was sie sich auch seit Jahren nicht ausreden ließ, weshalb der Blauhaarige es irgendwann einfach hingenommen hatte. Genauso nahm er es nun hin, dass sie ihn auf die Stühle zuschob, wo er sich neben die Kodama setzte. „Mi-do-ri-chan.“, gab der Aranami dann zur Begrüßung von sich und sah noch immer über seine Schulter zu ihr herunter, da sie selbst in sitzender Position noch kleiner war, als er. „Ich bin immer…“ … nein, war er nicht. Er war definitiv nicht immer lieb – um Himmelswillen. Alles nur das nicht. Kein Wunder, dass seine tiefe Stimme stockte und sich in ein leises Räuspern wandte. „Na gut ich denke, ich war nett genug.“, gab er zu, was durchaus stimmte. Im Grunde war er sogar für seine Verhältnisse äußerst freundlich zu der Mizukage gewesen, was ihn noch immer innerlich wunderte. „Hab’ sogar ne Essenseinladung von ihr.“ Als gäbe es nichts normaleres auf der Welt, von dem Dorfoberhaupt zum Essen eingeladen zu werden, steckte Samegawa eine Hand in die Hosentasche und mit der anderen machte er ein erneutes Peacezeichen. Wann er jene einlösen würde beziehungsweise, wann Yuki diese wahrnehmen wollte, wusste der Schwertshinobi noch nicht, allerdings blieb ihm auch wenig Zeit darüber zu sinnieren, da plötzlich ein schwarzhaariger Zwerg durch das Wartezimmer fegte und eine verdutzte Hitomi – die Empfangsdame – zurück ließ. „…Wow…bei mir sah das zuvor mit Sicherheit glaubhafter aus, als bei der Kleinen.“, gab er grimmig von sich und sah für einige Augenblicke auf die Tür, als er sich wieder Midori zuwandte und auf ihren Rücken zeigte, wo das Siegel prankte. „Sag dem Kater ‚Hallo’ von mir…auch wenn ich ihn selten antreffe…womöglich gut so.“, murmelte er. Ja, tatsächlich fand er es äußerst unheimlich, wenn die Kodama die Katze aus dem Sack ließ, da sie damit so unmenschlich stark wurde, dass selbst er sweatdropte.
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Thema: Re: Eingangshalle Mi Sep 26, 2012 6:23 pm
.::First Post::.
Langeweile. Ja...Langeweile war schon was komisches. So komisch, das sie Leute zu so merkwürdigen, wie zur Kage zu gehen und nach einer Mission zu fragen, Dingen trieb. Genau das, was Ichigo gerade im Begriff war zu tun. Sie hatte, was in letzter Zeit häufiger vorkam, nichts zu tun, und was half da besser, als eine schöne, am besten umfangreiche und langwierige damit sie ja auch lange genug beschäftigt war, Mission? Am besten wäre es wohl, diesen Flummi 24 Stunden lang zu beschäftigen, damit ihr ja nicht langweilig wurde. Okay...ziehen wir den Schlaf ab, denn da hat sie was zu tun. Und die Zeit die sie zum Essen benötigt...Essen...Mmmh...was würde ich jetzt nur für ein paar leckere Süßigkeiten tun! Keksee~...oder Orangen! Bhoa...schöne, saftige Orangen...Mmmh lecker~ Sie war so sehr in ihre Gedanken über Essen vertieft, das sie beinnahe gegen die Eingangstür des Kagegebäudes gelaufen wäre. Noch gerade rechtzeitig bremste sie ab, ihre Nase war nur Millimeter von der Tür entfernt. »Uuups...das war knapp, hehe...« Sie kicherte kurz leise über ihre eigene Dummheit, von der sie manchmal reichlich viel besaß, und öffnete den Eingang zum Gebäude. Schon fand sie sich in der Eingangshalle wieder, in welcher sie sogleich beinnahe über eine Pflanze, welche wohl zur Deko dort stand, stolperte und sich nur mit Müh' und Not noch auf den Beinen halten konnte. Ihre Tollpatschigkeit musste doch wohl wirklich ein Fluch sein. Anders konnte sie sich das einfach nicht erklären. Ehrlich gesagt war es wirklich ein Wunder das sie SO überhaupt Genin geworden war. Die Empfangsdame Hitomi schob sich in ihr Blickfeld, und Ichigo wollte sie bereits ansprechen und fragen ob die Kage überhaupt dort war bzw. Zeit hatte, als sie sah das die junge Frau gerade ein Buch am lesen war. So beschloss die Orangehaarige brav zu warten, bis Hitomi mit dem lesen fertig war. Mit diesen Gedanken schritt sie auf den Wartebereich zu, blieb jedoch kurz davor stehen. Ein Mann und eine junge Frau saßen dort, doch den Mann meinte sie schonmal irgendwo gesehen zu haben. Nur...wo? Angestrengt dachte sie nach, doch es wollte ihr nicht einfallen. Trotzdem schritt die auf die beiden zu. Vielleicht wusste ja einer der beiden, ob die Kage da war. Die Hände hinter dem Rücken verschränkt, wippte sie mit den Füßen hin und her. Nur diesmal passte sie auf, nicht plötzlich hinzufallen. Es wäre nicht das erste Mal, das ihr sowas passierte! Zumal heute eh nicht so wirklich ihr Glückstag war. »Wisst ihr zufällig ob die Kage da ist, nyaaan~?« Fröhlich sah sie die beiden an, so wie sie eigentlich immer jemanden ansah, bis ihr plötzlich einfiel woher sie den Mann kannte. »Ah, Ah, Ah! Jetzt weiß ich wieder wo ich sie schonmal gesehen hab! Auf dem Trainingsplatz, genau! Jetzt fällt's mir wieder ein!« Während sie das sagte, hüpfte sie leicht auf und ab und deutete dabei mit dem Finger auf den Blauhaarigen. Sie musste in den Augen Anderer wirklich wie ein überdrehter, hyperaktiver Flummi erscheinen. Und genau das war sie eigentlich auch...die meiste Zeit ihres Daseins zumindest.
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Thema: Re: Eingangshalle Do Sep 27, 2012 9:10 pm
Midori hatte eigentlich nicht groß erwartet, dass er sie festhalten und herumtragen würde, trotzdem zog sie demonstrativ den Mund zu einer schmollenden Grimasse, als er sie einfach so ignoriert und dann kopfschüttelnd ansah. "Du könntest mich wenigstens zur Begrüßung umarmen, Aranami Samegawa.", stellte sie trotzig fest und nutzte natürlich mit Absicht seinen vollen Namen, in der Hoffnung, es würde ihn wenigstens ein bisschen so ärgern, wie er sie. Aber lange wärte ihre halbschlechte Laune ohnehin nicht. Stattdessen knuddelte sie weiter seinen Arm, während sie sich setzten und er brav Antwort auf alles gab, was sie gesagt hatte. Er meinte, er wäre nett genug gewesen und ob das der Wahrheit entsprach, wusste wohl nur die Kage selbst, aber die Kodama vermutete stark, dass dem eben nicht so war. Samegawa hielt sich immer für nett genug, wenn man ihn darauf ansprach. Aber er war alles andere als nett. Trotzdem weiteten sich ihre Augen dezent, als er erklärte, er habe eine Essenseinladung vom Oberhaupt. "Was hast du mit der armen Frau angestellt, dass sie soetwas fragt?", fragte die junge Dame entsetzt, grinste aber, da sie irgendwo wusste, dass es in den letzten Jahren kein Weib geschafft hatte, bei dem Swordnin anzukommen. Entweder war er völlig asexuell, ein totaler Spätzünder, oder aber er war sich dessen bewusst, dass Midori das nächstbeste Weib zerfleischen würde, das ihren Nii-san ungefragt anfasst. "Du weißt ja, wenn sie dich anfummelt, musst du nur etwas sagen." Sie vergraulte gern unliebsame Anhängsel des Samehadaträgers, das war soetwas wie eine Berufung. Da er aber nicht auf ihre Frage antwortete, ob er Kuro kannte, ging sie davon aus, dass er nichts näheres wusste und es deshalb nicht für nötig erachtete, zu antworten. Wie dem auch sei. Den Kerl würde sie irgendwann knacken, da war sie sicher. Als das Weib durch das Wartezimmer rannte und die Tür zum Büro beinahe einrammte, sah die Jinchûriki des Nibi ihr mit großen Augen hinterher. "Hast du das gesehen? Das Weib hat sich glatt vorgedrängelt, Nii-chan. Nii-chan du solltest ihr die Leviten lesen!", brummelte sie gekränkt und war kurz versucht, einfach hinterher zu stürmen, ihren Schwanz auszupacken und der Dunkelhaarigen Mistkuh direkt die Meinung zu geigen. Letztendlich beließ sie es aber dabei, den Arm des Aranami loszulassen und ihre naive Art kurz fahren zu lassen. Seufzend lehnte sie sich zurück und streckte sich, ihr Blick streifte kurz Hitomi, die nichtmal was sagte, was sie ebenso als Frechheit empfand. Aber wie dem auch Sei. Wenn sie bei der Mizukage war, würde sie sich zur Genüge auskotzen können. Doch Samegawa lenkte wieder ihre Aufmerksamkeit auf sich und lenkte auch die Aufmerksamkeit des Tierchens in ihr auf sich. "Sag ihm, er wäre der Letzte, der sich vor mir fürchten bräuchte. Eher sowas, wie der Zwerg da eben.", erklärte der Matatabi entschieden und entlockte der Grünhaarigen ein Augenrollern. Sie mochte es nicht sonderlich, als Mittelsmann... pardon Mittelsfrau missbraucht zu werden, aber gerade hatte sie wohl keine Wahl. Also seufzte sie abermals und sah Samegawa ernst an. "Er meint, du brauchst dich nicht zu fürchten. Ich wär mir da aber nicht so sicher." Ihr Lächeln war jetzt weniger naiv als ironisch und belächelte den Aranami. Aber ihre Aufmerksamkeit wurde wieder abgelenkt, als ein junges Mädchen den Raum betrat. Kurz wägte die Kodama ab, wie sie auf das Mädchen reagieren sollte. Es sprach sie an, wurde von der jungen Iryônin aber lediglich gemustert. "Natürlich ist sie da. Aber du kannst gern nach mir zu ihr gehen.", stellte sie entschieden fest, hatte keine Lust, noch länger zu warten und hundert weitere Leute vor zu lassen, während sie sich fragte, wo der Saigo eigentlich hin war. Immerhin war er eigentlich das Objekt der Begierde gewesen, als sie sich hierher aufgemacht hatte. Seufzend schenkte sie dem Mädchen ein Lächeln, als es Samegawa ansprach, legte dem Kerl eine Hand auf die Schulter und legte den Kopf schief. "Wie auch immer. Viel Spaß ihr Zwei. Wir sehen uns noch ~ Ob du willst oder nicht, Nii-san ~ ♥", stellte Midori zuckersüß fest, kniff ihm dezent in die Wange und erhob sich dann von ihrem Platz, um zu Hitomi herüber zu schielen. Die Arme musste ja ganz genervt sein, dass man sie am laufenden Band ignorierte... Nunja, da wäre eine weitere wohl auch nicht schlimm, oder? Doch der Anstand gebot es Midori immerhin, sich vor die Tür der Mizukage zu stellen, anstatt sie fast einzuschlagen und zu stören. Sie würde warten, bis das Oberhaupt des Dorfes halbwegs Zeit für sie haben würde.
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Thema: Re: Eingangshalle Di Okt 02, 2012 12:15 am
Ein Augenbrauenzucken, das deutlich machen konnte, wie unglücklich er über die Aussprache seines Nachnamen war. Wäre es nicht Midori gewesen, die ihn zuvor genutzt hatte, hätte er den Betreffenden womöglich schon an die nächste Wand gedrückt und ihm seine Faust in den Magen geschlagen. Da er seiner angelachten Schwester so was aber nicht antun würde, unterdrückte er diesen Impuls vehement, in dem er sich zwang, nichts dazu zu sagen und es einfach zu ignorieren. „Du hast nix gehört…nix gehört.“, dachte er leise vor sich hin, wiederholte die Worte in seinen Gedanken, bis Midori ein Thema einschlug, was sie immer mehr interessierte als alles andere – zumindest sah es oftmals für den Aranami so aus. Hierbei handelte es sich um sein Privatleben und wie er jenes mit welchen Frauen verbrachte. Blöd nur, dass er bei solchen Situationen meist passen musste, da kaum Frauen in sein Leben traten…eigentlich gar keine – wie auch immer. „Nix. Haben Tee getrunken und als ich durchs Fenster raus wollte, hat sie mich eingeladen…Aber angefasst hat sie mich nicht…selbst wenn gibt schlimmeres.“, desinteressiert zuckte er mit den Schultern, gähnte nebenher und beobachtete Midori etwas aus seinen Augenwinkeln. Kurz stellte sie sich die Frage, was SIE hier eigentlich tat, denn sie wollte mit Sicherheit keine Essenseinladung von einer Mizukage…dafür war sie zu listig…also womöglich wollte sie eine Mission? Allerdings konnte ihm dieser Aspekt auch herzlichst Käsekuchen sein, immerhin musste er beim besten Willen nicht auf die Grünhaarige aufpassen. „Grünhaarig…“, murmelte der Mann anschließend, stützte sein Kinn auf seinen Arme, die wiederum auf seinen Knien aufrecht standen. Einige Zeit betrachtete er die Frau noch, wobei er viel mehr ihre Haarpracht ansah. Wenn er es aus seinem jetzigen, seitlichen Blickwinkel betrachtete, schien sie irgendwie zu ihr zu passen. Grün stand schließlich für…die Mitte? Womöglich. Allerdings passte solch eine Haarfarbe dementsprechend dann eher weniger zu Midori. Sie war alles andere als ausgeglichen. Andererseits war die Farbe auch sehr kräftig…gerade ihr grün und kräftig war sie wiederum durchaus – für eine Frau. Wenn er sich seine Haarfarbe dagegen so ansah, war jene eher kühl. „Hey! Das passt sogar!“, gab er völlig aus dem Stehgreif gerissen von sich, ohne dabei auf Midoris Unmut über die Schwarzhaarige einzugehen. „Schau…sie war Schwarzhaarig, nicht? Vielleicht ist ihr Charakter also auch sehr dunkel…du solltest dir da nicht so viele Gedanken machen. Sicher nur ne verruchte Tusse ohne Manieren. Sei froh das Grünhaarige welche haben.“ Wie auch immer er auf dieses seltsame Thema gekommen war, wenn Samegawa es recht betrachtete, schienen Charaktereigenschaften durchaus auf Haarfarben zu passen. Einige Momente dachte er weiter darüber nach, ehe er zu ihr sah, die Augenbraue hochzog, wieder gähnte und sie aus müden Kullern musterte. „Hö? Was hast du gesagt?...“, bezüglich des Nibi hatte er an der Stelle tatsächlich nicht wirklich mitbekommen, was sie von ihm wollte. Stattdessen schien sich ihre Aufmerksamkeit auf jemand anderes zu legen, während eine Stimme in dem kleinen Wartezimmer ertönte. Die blauen Augen bewegten sich umgehend in diese Richtung und erblickten ein jüngeres Mädchen, mit dem Midori offensichtlich zu kommunizieren schien. Zumindest solange, ehe es sich Samegawa zuwandte. „Du kennst mich…vom Trainingsplatz?“, fragend hob er eine Augenbraue, beäugte die junge Dame, ehe er wieder an den Haaren hängen blieb, „Hm…mal sehen. Orange-braune Haare. Passen zu blau…zumindest harmoniert blau gut mit orange..oder?“ Entschieden stand er auf, baute sich vor dem Mädchen auf und schaute auf sie herunter. „Ahhhh! Jetzt…so von der Nähe. Stimmt. Ich hab dich schon mal gesehen. Wie heißt du?“, während er die Kleine so betrachtete, bekam er kaum mit, dass sich seine Schwester im Geiste verabschiedete und sich vor die Tür stellte. Zumindest hörte er es nur auf einem Ohr. „Viel Spaß…bei was auch immer du vor hast.“, murmelte er noch hob die Hand und winkte damit leicht, nahm aber den Blick nicht von dem Mädchen vor sich. Sie könnte wirklich Recht haben. Der Samehadaschwinger war immerhin öfter auf dem Trainingsplatz unterwegs und half dort aus, aber er erinnerte sich nicht an ihren Namen, was kein Wunder war: er merkte sich solche bekanntlich eher selten.
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Thema: Re: Eingangshalle Mo Okt 08, 2012 5:16 pm
Kommt vom Büro des Mizukagen
Yuki kam durch die Tür und schloss diese hinter sich. Es war wirklich ganz schön voll in der Eingangshalle wie schon lange nicht mehr. Sie sah sich die Personen genau an, die da waren und da war ein bekanntes Gesicht was noch vor einigen Minuten bei ihr im Büro war. Sie schmunzelte etwas, da er doch eigentlich was zu erledigen hatte und los wollte. Dachte sie zumindestens. Ihr kam auch wieder der Gedanke mit dem Fenster, eine Person hier draußßen machte ihn anscheinend Angst. Dennoch versuchte sie sich das schmunzeln zu verkneifen und ging etwas auf die Leutchen zu. "Ohayou!!!" Sagte sie etwas lauter, damit alle oder einige sie bemerkten. "Ich würde gerne die nächste Person in meinem Büro begrüßen, ealso wer ist die/der Nächste?." Meinte sie und hoffte nur, dass jetzt nicht das gestreite losging, wer als nächstes dran war. Sie stützte ihre Hand in die Hüfte und hoffte auf eine einstimmige Antwort. Ihr Blick fiel derweil auf das kleine Mädchen, das unter den ganzen Erwachsenen hervorstach. Sofort kam Yuki ein kleines Lächeln über die Lippen, da sie wieder an etwas denken musste. Außerdem wusste sie jetzt schon welche Mission sie ihr geben würde und sah dann auch gleich zu Samegawa. Sicher hätte er nichts gegen eine kleine Mission und etwas Spaß. Doch Yuki verbarg ihr Lächeln schnell wieder, nicht das die beiden noch denken, dass sie esich über sie lustig macht, was ja nicht so war. Schließlich sah die rosa haarige zu Midori und überlegte ob sie nicht vielleicht eine Kanidatin für Miho wäre. Zuverlässig sah sie aja aus, doch ihre Haare könnten auffallen.... "Nein sie wohl eher nicht, dann lass ich Miho doch allein gehen." Dachte sie sich nur und schüttelte den Kopf. Dazu kam ja auch noch das Midori einen Bijuu hat und es sehr dumm wäre, sie in ein unbekanntes Gebiet gehen lzu lassen. Yuki war sich unschlüssig was sie der grün haarigen geben könnte, vielleicht wollte sie aber auch was ganz anderes von ihr und nicht unbedingt eine Mission. Yuki würde es sicher bald wissen und dann könnte sie sich immer noch darüber den Kopf zerbrechen. Genug Arbeit war ja zum Glück da.
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Thema: Re: Eingangshalle Mo Okt 08, 2012 7:16 pm
Zunächst musterte die Grünhaarige Frau Ichigo nur, beantwortete ihr dann aber die Frage. »Oh Gut, vielen Dank. Dann werd ich eben nach ihnen gehen, hihi~.« Sie fand das die Fremde nett wirkte, aber leider verabschiedete sich bei ihr und dem Mann, allerdings nicht ohne diesem vorher noch mal in die Wange zu kneifen, und ging hinüber zu der Tür der Mizukage. »Oh...auf Wiedersehen!« Erst jetzt ging wandte sie sich wieder zu dem Mann, welchem sie ja eröffnet hatte ihn vom Trainingsplatz zu kennen. »Ja...daher kenne ich sie! Ich habe sie dort schoneinmal gesehen...wann war doch gleich...ehm...ach manno...aber es ist auf jedenfall noch nicht sooo lange her!« Als er anfing über ihre Haarfarbe zu sinnieren, sah sie ihn ein wenig verwundert an, ging dann aber auch gleich darauf ein. »Also ich finde sie sind ja eher nur Orange...Obwohl...sie haben Recht! Irgendwie ist da doch braun drin...oder? Hmm...doch...schon! Mit Blau? Also ich finde mit Türkis ja auch...oder Grün, oder pink oder rot...irgendwie finde ich ja, das eine Farbe immer zu allen anderen Farben passt! Sonst wäre es ja gemein den anderen Farben gegenüber wenn man eine ausschließt...wenn Rot denken könnte, wäre es sicher traurig, wenn man sagt das es nicht zu Pink passt!« In ihrem Redefluss merkte sie garnicht, was für einen Schwachsinn sie da eigentlich von sich gab. Plötzlich erhob sich der Mann von seinem Platz und baute sich vor ihr auf. Aufgrund dessen das sie viel kleiner war als er, musste sie zu ihm aufsehen. »Sie kennen mich also doch! Ich wuhuuusste es~ Also mein Name ist Tsumetaî Ichigo~ Aber wenn sie wollen können sie mich auch nur Ichi nennen, nyaan~ Und wie heissen sie?« Er verabschiedete sich ebenfalls von dem Mädchen, nahm den Blick aber nicht von der 14-Jährigen. Diese kicherte nun leise, und blickte den Blauhaarigen wieder an. »Also irgendwie sind sie ja richtig knuffig...hehe.« Ohne groß darüber nachzudenken, schlang sie ihre Arme um den Größeren und begann ihn kräftig durchzuknuddeln. Ja...sie war bescheuert. Ja, sie hatte einen an der Waffel. Und ja, sie hatte diesen Mann bisher nur ein paar Mal auf dem Trainingsplatz gesehen, kannte nichtmal seinen Namen und knuddelte ihn trotzdem. Während ihrer kleinen..."Attacke", bemerkte sie die Mizukage auch nicht, dafür war sie viel zu vertieft dem Mann all ihre Zuneigung zu niedlichen Dingen und ähnlichem zu zeigen. Und in ihren Augen war er eines dieser Dinge...sie hatte wirklich einen merkwürdigen Geschmack. Aber was konnte sie schon dafür, wenn er wie doch irgendwie wie ein großer, blauhaariger Teddybär wirkte?!
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Thema: Re: Eingangshalle Di Okt 09, 2012 5:23 pm
Da sie an der Wand neben der Tür lehnte, hatte sie Zeit, sich ein wenig Gedanken darüber zu machen, warum Samegawa wohl über Haarfarben philosophierte, sagte sich aber letztendlich selbst, dass keiner von ihnen beiden völlig normal war und sie sich daher über soetwas nicht weiter wundern brauchte. Stattdessen musste sie schützend die Arme hochziehen, bevor die Mizukage ihr die Tür ins Gesicht knallen konnte, sodass das Brett vibrierte, bevor die Dame es wieder schließen konnte. Zwar erhaschte die Grünhaarige noch einen Blick ins Büro, fand da aber nicht, wen sie gesucht hatte. Misstrauisch zuckten ihre Augenbrauen in die Höhe. Ob er an der Decke klebte? Oder abgehauen war? Nun, so neugierig sie gerade war, so sehr schlug das gerade in Frustration um. Ihr Blick glitt zu der Rosahaarigen, die fragte, wer als nächstes dran sei und sie alle musterte. Stumm hob sie eine Hand und erwiderte den Blick des Dorfoberhauptes. "Nun, eigentlich war das wohl meine Wenigkeit. Aber ich möchte eure Zeit nicht unnötig beanspruchen.", erklärte sie ruhig, während sie sich von der Wand abstieß. Nun, ihre sonst so sonnige Laune war gerade durch das Verschwinden ihres Objektes der Bergierde irgendwie nichtmehr die Beste, aber das sollte nicht das Problem der anwesenden Personen sein. "Wie auch immer, ich wollte Euch nur darüber informieren, dass ich, solltet ihr mich als Jônin wieder brauchen, meine Training mit ~ihr wisst schon wem~ soweit abgeschlossen habe, dass ich ohne Fuinmeister teilnehmen darf. Solange ihr mich nicht für derartige Unterfangen braucht, werden ich und ~ihr wisst schon wer~ unsere Kraft aber aufwenden, um im Krankenhaus zu arbeiten. Der Rest ist erstmal irrelevant und die junge Dame dort ist an der Reihe. Die, die an Samegawa klebt." Nachdem sie das erklärt hatte, vernahm sie im Hinterkopf nur ein ruhiges Schnurren. Der Kater war offenbar froh, dass sein Name nicht genannt wurde und sie seinen wahren Namen keinem außer dem Aranami verraten hatte und das auch nur deshalb, weil er es wollte. Aber das war jetzt Nebensache. Ein wenig geknickt ging die Kodama zu ihrem selbsterwählten Bruder, setzte ein Lächeln auf, hob die Kleine so hoch, dass sie die Arme um seinen Hals schlingen konnte und umarmte beide gleich mit. "Wenn du mich schon nicht umarmst, kannst du wenigstens das arme Mädchen festhalten, die hat nicht so viel Kraft, Nii-san.", erklärte sie entschieden, bevor sie die Hand zum Gruß hob und sich damit verabschiedete. "Man sieht sich... Mizukage-sama, Nii-san, Kleines Mädchen." Einem nach dem Anderen nickte sie nocheinmal zu, bevor sie in einem Feuerwirbel aufging, der witzigerweise winzigkleine Explosionen hinterließ, fast wie ein Minifeuerwerk, aber nirgends Brandspuren verursachte. So zeichnete sich gute Chakrakontrolle aus und das Training für einen glorreichen Abgang, aye!
ow: i don't know ~
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Thema: Re: Eingangshalle So Okt 14, 2012 4:58 pm
(Sorry ich hätte schon früher gepostet, aber die Probleme mit Forumieren haben mich 'n bisschen abgehalten >_>)
Mit einem Kinngriff sah er auf das Mädchen nieder, welches seltsamerweise auf sein Gelaber mit den Haarfarben eingegangen war. Derweil überlegte er, wo genau er sie unterordnen konnte und zu welchem Sensei sie gehörte, oder ob sie überhaupt Genin war, allerdings lernte er so viele Leute kennen – gerade Genin, dass er sich das alles beim besten Willen nicht merken konnte. Ohnehin war er nicht der beste im Merken von Namen. Er war schon froh, dass er den Namen seiner Kage nicht vergessen hatte, obwohl die ja noch immer sehr seltsam war. „Hm? Findest du? Ich weiß nicht…ich denk normalerweise eigentlich nicht über Mischungen von Farben nach. Is mir nur gerade aufgefallen, dass Leute mit verschiedenen Haarfarben wohl auch irgendwie Charakterlich dazu passen. Orange ist zum Beispiel sehr quietschig, eh?“, der Mann fing an zu lächeln – ja, er lächelte. Das tat er öfter, wenn er mit Kindern sprach, einfach weil er jene mochte und es beeindruckend fand, wie jene heranwuchsen konnten. Außerdem waren sie alles andere als schwer zu verstehen, oder gar kompliziert, was Menschen in seinem Alter früher oder später immer wurden. Kein Wunder also, dass es ihn irgendwo kaum störte, dass das Mädchen ihn umarmte, obwohl der Blauhaarige nicht ganz verstand, was die Kleine damit bezwecken wollte. „Samegawa. Ich versuch mir deinen Namen zu merken, Ichi.“, ein wenig rosa im Gesicht – was im Übrigen völlig bescheuert zu seinen Haaren aussah – kratzte er sich verlegen im Nacken und sah auf das Mädchen nieder, ehe Midori auf sich aufmerksam machte und die Orangehaarige umgehend hochhob, sodass er einen Arm um die Kleine schlingen musste, damit er nicht runterfiel….irgendwie war das sehr seltsam. Zwar hatte er viel mit Kindern zu tun, aber er hatte selten welche im Arm. Als die Grünhaarige dann auch noch anfing ihn zu drücken, wusste er wirklich nicht mehr, wie er sich verhalten sollte, was sich darin äußerte, dass sein, sonst so selbstbewusstes Ich, vor sich hin stotterte, ehe er seine Stimme wieder gefunden hatte, allerdings war die Jinchuuriki vorher bereits verschwunden, als das er ihr noch mal in den Hintern treten konnte. „Nargh…diese Verdammte…“, fluchte er leise vor sich hin, ehe er sich wieder Ichigo zuwandte, die nun auf seinem Arm ruhte, „Oh..äh…na egal. Du wolltest ins Büro, nicht wahr?“ Erst jetzt sah er zu der Sakura, die eigentlich den nächsten reinbeten wollte, da Midori nun aber verschwunden war, schien nun das Mädchen auf seinem Arm an der Reihe zu sein. Kurz musterte er also Yuki, jene die er eigentlich erst in einigen Tagen wiederzusehen glaubte, da nun alles ihr Büro stürmte. Allerdings schien sie keineswegs davon verunsichert, oder gar angesäuert, aufgrund der plötzlich vermehrt auftretenden Arbeit. Waren Rosahaarige also womöglich eher sehr ruhig und wohlgesonnen gestimmt? Vielleicht sollte er wirklich verschiedene Haarfarbentypen beobachten. Offensichtlich konnte man anhand jener ziemlich gut Charaktere festmachen. „Ich schätze mal, die Kleine is dran, hm? Ich trag sie in dein Büro…“, als wäre es das normalste auf der Welt, setzte er mit der Genin auf dem Arm zum Gehen an und drängelte sich an der Mizukage vorbei ins Büro, aus dem er vorher erst gekommen war.
Ow: Mizukagebüro #_# again.
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Thema: Re: Eingangshalle Mi Okt 17, 2012 12:27 pm
Yuki stand noch immer neben der Tür zum Büro und sah sich das Getummel im Eingangsbereich an. "Arme Hiromi-chan..." Dachte sie sich nur und schüttelte etwas den Kopf. Es gab wirklich viel zu tun und alle hier schienen Arbeit zu wollen. Doch ihr Beisein wurde von allen erst etwas später bemert. Yuki verschränkte ihre Arme vor der Brust und zog eine Augenbraue hoch. Das geknuddel und geturtel der drei war doch sehr eigenartig und für Shinbois, die Arbeit wollten nicht gerade geeignet. Die rosa haarige hatte anscheinend etwas verpasst... Sie war schon kurz davor dumme Sprüche ab zu lassen wie zum Beispiel: "Nehmt euch ein Zimmer!" , "Hört bitte auf rumzuturteln oder ich werde noch blind!" oder "Ich glaub ich muss kotzen!". Doch Yuki blieb lieb und nett und lächelte nur falsch zu dieser Situation. Sie kneifte sich sogar in den Arm, damit ja nichts von den Wörtern aus ihrem Mund kam. War sie vielleicht eifersüchtig, verbittert oder doch nur nicht in der Stimmung?! Keiner wusste es nicht mal sie selber. Bei ihr stand eben nicht die Liebe an erster Stelle, da sie dieses Gefühl verbannt hatte. Yuki schüttelte wieder mit dem Kopf da sie vom Thema angekommen war und eigentlich nur die nächste Person in ihr Büro schicken wollte. Die Person, die allerdings als nächstes an der Reihe war verabschiedete sich von allen und verlies den Eingangsbereich. Yuki wusste nun gar nicht mehr was los war und nickte Midori nur ab. Dann eben die nächste Person. Yuki sah gezielt auf Ichigo, diese noch immer wie eine Klette an Samegawa hing. Sam allerdings entschied sie ins Büro zu tragen und lief schon mal vorraus. Yuki seufzte nur und lief hinter her. "Hitomi, streich bitte Midori von der Liste und sorg bitte dafür, dass ich nicht gestört werde." Sagte sie zu ihr und schloss die Tür hinter sich.
OW: Büro des Mizukage
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Thema: Re: Eingangshalle Sa Okt 27, 2012 1:02 pm
CF: Haupttor von Kirigakure
Mit den beiden Ge-Nin im Schlepptau erreichte Arisu die Eingangshalle der Kageresidenz. Sie selbst war total am Ende. Alleine eh sie wirklich den Weg zur Residenz gefunden haben, war für die Blondine eine heiden Arbeit. Sie mussten sich überall mal durchfragen, sich erkundigen und immer und immer wieder nachfragen. Sie kannte sich selbstverständlich nicht in Kiri aus und wusste daher auch nicht, wo sich hier welches Gebäude befand. Aber irgfendwann musste es ja geschafft sein und dank dem vielen Nachgefrage, erreichte die Natsu gemeinsam mit dem Yamanaka und der Nara die Eingangshalle. Schon die ganze Zeit tastete die Natsu an ihrer Tasche um auch wirklich nachzuschauen, ob diese wichtige Schriftrolle, die sie von ihrem Sensei und ihrer Auftraggeberin bekommen hatte, noch immer an dem selben Platz war, wo sie hätte sein müssen. Jetzt, kurz bevor sie die Mission beenden würden, war Arisu mehr als nervös. Sie war es gewohnt mit dem einzigen Kage, den sie bis jetzt kannte auch auf eine freundschaftliche Art zu sprechen. Aber hier ging das nicht. Hier musste sie höflich und all sowas sein. Seufzend fuhr sich die Natsu durch die Haare. [color=yellow//Dann wollen wir mal... Nicht nervös werden...//[/color]
{Out: Sry für den kurzen Post QwQ Ich steh unter Zeitdruck leider-.-}
Zuletzt von Natsu Arisu Kazumi am So Jan 13, 2013 12:04 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Eingangshalle Di Okt 30, 2012 2:35 pm
CF: Haupttor von Kirigakure
Schon als die kleiner dreigruppe vom Tor aus losgegangen war ließ Shikari dauerhaft ihren Blick über das Dorf schweifen. Sie war etwas neugierig wie der Aufbau geplant wurde, zu dem konnte sie sich sehr gut dinge merken. So würde sie keine Probleme haben später den Weg zu finden. Es war schon etwas anderes als Konoha, aber Kari musste für sich eingestehen das es ihr gefiel. Nicht so viel Sonnenschein und irgendwie eine allgemein trübere Wetterlage machten das ganze echt Sympatisch für das junge Nara Mädchen. Auch versuchte sie während des Spazierganges durch das Dorf Geschäfte auszumachen, in denen man ein Souvenir für Chou finden konnte. Es war echt schwer immerhin hatte sie keine Ahnung was man kaufen konnte...und Ino hätte eh wie immer von allem keine Ahnung. Nun gut, dafür wusste er mehr über Schminke als Shikari....peinlich, für beide Parteien. Nichts fiel dem Mädchen ins Auge und ob Ino etwas erspähte war wohl eine andere Sache. Irgendwie habe ich keine Idee für ein Geschenk, Ino... meinte sie nur beiläufig während sie das Kagegebäude ansteuerten. Arisu hatte es wirklich eilig hin zu kommen, ihr Blick schien überhaupt nichts anderes zu beobachten. Ob sie immer so steif war, oder bildete sie sich nun etwas darauf ein Teamleader zu sein? Wer wusste das schon, Menschen waren dumm und nervig, irgendwas würde sicher zutreffen. Endlich im Kageturm angekommen ließ Shikari den ersten Raum direkt auf sich wirken. Es war wirklich etwas angenehmer als in dem Ofen den Mai ihr Büro nannte. Ob die Kagin hier auch so...naja so Kagemäßig war, oder vielleicht doch angenehmer? Shikari hatte keine Ahnung wie die Mizukage war, Informationen über sie drangen noch nie wirklich an ihr Ohr, somit war sie schon etwas gespannt die Herrin dieses Landes zu treffen. Ohne Aufforderung lief Shikari einfach weiter, vorbei an Arisu. Erst einige Meter weiter fielen ihr zwei Sachen ein, erstens wusste sie nicht wo das Büro war. Zweitens wollte sicherlich Blondie vorgehen. Achso stimmt ja...ich soll mich hier etwas benehmen.....immer diese Umstände. meinte Shikari nur Kopfschüttelnd als sie ihre Hand in die Seite legte und sich zu den beiden anderen wieder umdrehte. Inoshi, vielleicht solltest du einfach draußen bleiben, sonst löst du hier noch einen Krieg oder etwas ähnlich lästiges aus. meinte das Mädchen etwas stichelnd zu ihrem Teamkameraden. Ja Ino war ein Risiko, den im Gegensatz zu ihr, war sein Verstand.....naja, unterdurchschnittlich? Naja jeder weiß wohl was gemeint ist, er würde womöglich probleme machen und da er schon mit Mai auf dem Kriegspfand stand, wäre das sicherlich etwas ungenehm. Also gehen wir, Blondie sollte wohl vorgehen. meinte die Nara während sie wieder ihre Position hinter Arisu einnahm. Ein leises Gähnen ging von ihr aus während sie dieser folgte...so aufregend war das ganze hier nun wirklich nicht. Kage hin oder her, es war dennoch nur eine einfache Person, die eben als Sündenbock für alle diente.
Tbc: Arisu nach
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Thema: Re: Eingangshalle Mi Okt 31, 2012 9:09 am
CF: Haupttor von Kirigakure
Der Weg durch Kirigakure nahm wirklich einige Zeit in Anspruch, genug Zeit für Inoshi sich diesen Ort einmal genau anzuschauen. Und sein erster Eindruck hatte sich gleich bestätigt. Er war sehr neblig, sehr kühl und noch dazu nicht sonderlich ahnsehbar. Die Gebäude wirkten so als seien sie vor einer wahren Ewigkeit von einem Architekten erbaut worden, abgenutzt, nicht wirklich kreativ. Alles sah so aus, jeder Winkel. Nach Farbe suchte er dabei mit seinen Augen vergeblich und selbst die Schönheit der Frauen war durch den Schleier, der seine Augen die ganze Zeit schwäche, nicht wirklich zu erkennen. Noch größere sorge machte er sich aber um sich selbst. Würden die Kosmetika wirken, die er zuvor aufgetragen hatte, um der Natur entgegen zu wirken? Würde das ganze Zeug, was er da auf seine Haare geschmiert und gesprüht hatte ausreichen, um diese bei voller Schönheit zu halten? Würden die Salben und Cremes wirklich ihre Wirkung einhalten? Schrecklich! Wirklich schrecklich, wenn nicht! Immerhin waren ja doch alle Gerüchte wahr! All das grausige, was man ihm über Kirigakure erzählt hatte stimmte zu! Die Feuchtigkeit! Der Nebel! Man entkam dem Ganzen nicht! Er war besorgt, um nicht zu sagen ängstlich um sein eigenes Wohlergehen. Und dennoch war es nicht das einzige, was in seinem Kopf vor sich ging. Es gab in der Tat noch andere Dinge, die ihn gerade beschäftigten. Hatte er jemals so viel in seinem Kopf gehabt? Über so viel nachgedacht? Aber es war ihm wohl wirklich wichtig, dieses Geschenk für Choujiro. Aber selbst beim Umsehen in diesem Dorf, fand er nichts, rein gar nichts. Was mochte Chou doch gleich? Was nicht? Es sollte natürlich auch nicht zu billig sein oder umgekehrt. All das machte es echt nicht leicht für den Yamanaka hier etwas zu finden. “Ich leider auch nicht…“ Die ernüchterte Antwort sollte Shikari wohl zeigen wie schwer sie es eigentlich haben würden etwas Gutes zu finden. Immerhin waren sie beide wirklich planlos.
Wenigstens hatten sie es nach dem langen Irrweg durch das Dorf endlich hierher geschafft. Die ganzen Fragen, die den Leuten immer wieder und wieder gestellt worden waren, hatten am Ende also wirklich zu etwas geführt und so konnte das kleine Team, jenes Gebäude bewundern, in der die Mizukage anscheinend residierte. Nun, wer von bewundern sprach, schätzte Inoshi da ebenfalls recht falsch ein. Eher betrachtete er es und empfand nicht wirklich viel das Gebäude betreffend. Es war schließlich groß, rund und aus grauem Stein gefertigt. Was sollte er da schon schön oder einladend finden? “Das ist also der Turm? Sieht ja doof aus~! Da fehlt Farbe~! Viel Farbe~!“ Lektion eins, bringe niemals einen Jungen, der seine Meinung ohne nachzudenken einfach heraus posaunen würde an einen solchen Ort. Jetzt schon konnte man sehen wozu das führte. Ino kritisierte das, was er sah, so wie er es immer tat, mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht und einer Wortwahl, die nur noch schlimmer werden würde als besser. Schließlich hatte er gerade einmal damit begonnen diesen Ort hier zu betrachten. “Wer würde hier schon gerne seinen Tag verbringen~?“ Und natürlich würde er so schnell auch nicht damit aufhören, fröhlich über das in seinen Augen ziemlich hässliche Gebäude herzuziehen. So war eben.
“Draßen bleiben? Krieg? Wieso?“ Vollkommen verdutzt nur sah er seine Teamkameradin an, als sie das zu ihm gesagt hatte. Für was hielt sie ihn denn? Er würde niemals einen Krieg auslösen oder erklären! Außerdem würde keines der Dörfer mit einem Dorf, das über einen solch schönen Shinobi wie ihn verfügte Krieg führen! Jeder wusste doch, dass man eine solche Schönheit in Frieden leben und gedeihen lassen sollte! Deswegen hatte man ihn ja auch hierher geschickt, um zu zeigen, warum es Frieden mit Konoha geben sollte und keinen Krieg! Da musste er einfach mit ins Büro kommen. Zumal er von der Mizukage bereits etwas gehört hatte. Sie sollte angeblich wirklich schön anzusehen sein! Und alleine schon dieses Gerücht war einer der vielen Gründe warum er denn mit hinein gehen wollte! Nein, musste! So würden sie ihn auch noch davon abhalten können, diesen Anblick zu ereilen! Noch bevor irgendjemand etwas dagegen sagen konnte, war bereits mit seinem üblichen Dauergrinsen voller Freude und Begeisterung dabei nach vorn zu schreiten in das Gebäude hinein, vollkommen ohne einen Plan wo es denn überhaupt hingehen sollte. “Mizukage-sama, Yamanaka Inoshi ist auf dem Weg~!“ Sie hätten ihn vielleicht wirklich anketten sollen und vielleicht auch noch knebeln. Konnte das wirklich gut ausgehen?
Tbc: Arisu nach!
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Thema: Re: Eingangshalle Do Nov 08, 2012 12:12 am
Arisu kümmerte sich nicht um die sorgen der beiden Ge-Nin. Natürlich, sie konnte verstehen dass ein Geschenk für ihren freund zusammen suchen wollten aber arisu hätte den beiden eh nicht helfen können. Immerhin kannte sie keinen der drei Ge-Nin wirklich. Auch das verhalten und die Äußerungen der Nara und des Yamanaka ignorierte die blonde. Ehrlich gesagt hatte sie den beiden nicht mal zugehört. Sie war zu sehr in Gedanken. Zu viele Sachen, Gedanken, verrückte Ideen spukten in ihrem Kopf rum. Sie überlegte, was sie nach der schriftrollenübergabe machen sollte. Das was die Ge-Nin wohl machen würden? Bestimmt irgendwie sowas wie zusammen abhängen,shoppen gehen oder sonst was. Und was würde die Natsu machen? Sie würde nach ihrer Familie suchen. Und die erste Spur konnte wohl nur die mizukage haben... dann spukten noch fragen in ihrem Kopf, was passieren wurde wenn sie jemanden aus ihrer Familie trifft oder eben wenn es in kirigakure niemanden gab, der den selben Nachnamen hatte. Und was dann passieren würde wenn sie wieder nach hause kommen würde? Die hyuuga würde sicher immeenoch wutend und verletzt sein und das zurecht. Arisu würde sich wahrscheinlich heulend bei der hyuuga entschuldigen wenn sie sie wiedersah. Total erbärmlich und jammerlich. Arisu schreckte aus den Gedanken. Als sie eine weibliche stimme aus dem Büro vernahm welche sie wohl hereinbat. Sie lehnte bis zu diesem Moment an einer wand und sie hatte sich gedankenverloren in der Eingangshalle umgesehen. Als sie die Worte der jungen Frau vernahm,stieß sich arisu von der wand ab,ging zu der Tür die zum Mizukagenburo führte und öffnete diese. Die beiden Ge-Nin folgten ihr dabei auf schritt und tritt.
In ihren Ohren lagen die dunklen kleine Kopfhörer ihres MP3-Players und sanfte drangen die Klänge des Meeres in sie ein und gaben ihr ein Gefühl der Ruhe. Tiefe, innere, reine Ruhe mitten am Tag auf dem Weg zu ihrer Liebsten, auf dem Weg zu ihrem Ziel. Sie ging nicht oft zu ihrer Kage, sie verließ dafür sie ja auch recht selten. Aber Nachts ließ sie die Frau schlafen, ab und an schlief sie ja selbst, ging der Natur nach, doch heute hatte sie sich durch das Nachtleben geschlagen und versucht sich zu beschäftigen. Es war ihr nicht gelungen, gelang ihr so selten, dass es schon sinnlos schien es zu versuchen. Was ihr Leben war? Ein Rauschen, doch bei weitem nicht so ruhig wie das des Meeres, eher wild und unruhig, zumindest in ihrem Inneren. Sie versuchte immer ruhig zu sein, die Ruhe zu bewahren, sich still hin und her zu winden und zu Leben. Sie wollte nicht lieben, hatte nicht um die Gefühle gebeten, welche tief in ihrer Brust lagen und sie ab und an zum verzweifeln brachte. Oft kamen ihr diese Gefühle wie ein Stein vor, vor allem wenn sie in einem Rausch von Sake durch die Straßen schlich, sich dem Rhythmus des Lebens widersetzte und sich in einen See flüchtet. Diese Gefühle waren der einzige Ballast in ihrem Leben. Doch egal wie schwer dieser Ballast schien, egal wie erdrückend die Gefühl waren, immer wenn sie die Frau sah, explodierte etwas in ihr und das konnte nie und nimmer schlecht sein. Sie könnte oft über dies und das Klagen, über jedes bisschen ihrer Situation, doch sie tat es nicht. Die Liebe zu Yuki hielt sie am Leben und verhinderte wohl auch, dass sie ihrem Schützer näher kam. Doch es war ein Preis, mit dem sie leben konnte. Ihr Leben für das einer einzigen Frau, vor dem Leben aller anderen. Denn wer war sie schon? Ein Nichts, ein Niemand. Sie führte einen Haufen arroganter Idioten an. Alles kleine Einzelkämpfer, die eine Begabung dafür hatten, sie innerlich zum Mörder zu machen. Gut das es immer Menschen gab, die Leute tot sehe wollte und sie so immerzu ihrem Drang stillen kannte, ohne den Clan zu dezimieren. Aber nie würde sie sich gegen ihre Leute richten. Ihr Vater war wirklich eine Ausnahme und würde es immer zu bleiben. Er war wohl das größte Arschloch von allen, dicht gefolgt von ihrem Mann. Aber diese beiden leute waren aus ihrem leben getreten, hatten sie mehr oder minder verlassen und sie konnte nur froh darum sein. Ab und an würde sie ihre Seele am liebsten verkaufen und sich von dieser Welt lösen. Doch nur hier gab es Yuki, nur hier gab es ihre einzige wahre Liebe. Andere sehnte sich immer zu nach so etwas reinem und man mochte kaum glauben, dass ausgerechnet sie diese Liebe gefundenen hatte. Es war nie langweilig mit der Frau, nie träge und sie genoss alle Momente, egal wie langweilig sie auch sein mochten. Es gab in diesem Sinne ja nichts, dass langweilig war. So in ihren Gedanken, in ihrem Land der klänge näherte sie sich immer mehr ihrem Ziel, immer mehr ihrer Liebe, ihrem Leben. Sie schritt in die Eingangshalle, durchquerte sie jedoch weniger zügig. Es schien als würde sie alles in sich aufnehmen, alles in sich eindringen lassen und festhalten, tief in ihrer Seele. Doch sie vergaß es immer zu und immer zu. Jetzt musste sie sich auf Hitomi besehen, sie begutachten und das alltägliche Gesicht sehen. Rosa Haar, fröhlich und freundlich, doch als sie die Schwertmeisterin sah, schien es ihr eisig zu werden. Sie sagte nichts, sie sprachen nie. Einmal hatte diese Kind versucht ihr zu sagen, dass Yuki keine zeit hatte. Die Worte keine Zeit gab es für Michiru nicht. Die Frau war ihr leben und sie hatte sich vorgenommen sie zu schützen, immer, zu jeder Zeit. Sie ließ sich den Weg zu der Frau nicht verwehren, würde sie immer aufsuchen, egal wie schwer es war. Hier war sie nun wieder, abgestumpft und zerstört, ein körperliches Wrack und doch kämpfte sie um etwas, von dem niemand glaubte, dass es existierte., zumindest nicht in dieser Shinobi, nicht in Hozuki Michiru. Aber was glaubte man ihr schon, es war ein Wunder, dass man ihr die Tochter ließ. Niemand traute sich gegen sie vorzugehen, denn sie wussten alle wie nah sie der Kage stand. Vielleicht war es mehr als das, wahrscheinlich gehört ihre macht auch dazu, der Clan aus skrupellosen Idioten. Es war so viel, dass eine Rolle spielte, so viel das anders war, sein konnte und doch so war wie es vor sich hin trieb. Das leben war ein Fluss, einer der nie enden würde und das trieb sie immer zu in eine Richtung, zu einer frage. Sie war pures Wasser, musste sie nicht am besten in dieser Welt zurecht kommen? Es war immer zu ein klares ja in ihrem Kopf, doch da war kein ja, dass in ihr Herz drang. Dort war es dumpf und leer, dort gab es nur Yuki und ihre Tochter, sonst niemanden. Sie wollte auch niemanden dort haben, hatte schon lange genug gebraucht um die Frau zu akzeptieren und sie immer und immer mehr in ihr Herz zu lassen. Was hatte sie sich zu beginn gewehrt und gesträubt. Doch irgendwann wurde jeder einsichtig und sie war es geworden. Auch wenn sie es versteckte, so wusste sie doch, dass es irgendwann einmal zum tragen kommen würde. Vielleicht stand ja die nächsten Tage etwas an, etwas dass sie nicht wusste und noch nicht erfassen konnte. Es gab so viel, dass einfach an ihr vorbei zog. Eine Sache würde sie jedoch sofort erfassen und dies währen die Gefühle ihrer kage, Sie klammerte ja gerade zu immer danach und als sie sich an den Aufstieg machte, die Musik aus den Ohren nahm, da freute sie sich auf die Anwesenheit der Frau. Wie sprunghaft oder ruhig würde sie heute sein, was würde heute in diesem wunderbaren Kopf vorgehen. Jeder Ausdruck lag auf ihrer Seele, so oft hatte sie dieses Minenspiel studiert. Sie liebte es einfach zu sehr, um es je wieder zu vergessen. Was war die Welt wert, wenn sie ein lächeln von dieser Frau bekommen würde.