Die aktivsten Beitragsschreiber der Woche | |
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| Gebirge Shichiseiken - Rauchender Krater | |
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Gast Gast
| Thema: Gebirge Shichiseiken - Rauchender Krater So März 31, 2013 12:04 am | |
| ~ Eine Bergkette hat einen neuen Sattel. Die Reihe bestand einst aus drei Gipfeln, doch nach dem Meteoriteneinschlag fehlt der Mittlere, und ein gutes Stück des jeweiligen Nachbarn auch. Ein tiefes Loch gähnt dem Betrachter entgegen, dem es gelang, bis auf den Kamm des Gebirgszuges zu klettern. Es wirkt, als höhle der Einschlagskrater das Massiv aus wie eine Müslischale. Von seinem Grunde strömt beständig schwefelig stinkender Rauch in die Höhe. ~ |
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| Thema: Re: Gebirge Shichiseiken - Rauchender Krater So März 31, 2013 1:06 am | |
| [Fortsetzung von: Knochenpass ] Seine Vorstellungsrunde schien zumindest keine weiteren Fragen aufgeworfen zu haben, wodurch Itsuki zufrieden mit sich selbst, einfach lächelte. Sein typischer Gesichtsausdruck für jegliche Situation. Auch genannnt: das Allround-Face. Nur selten sah man deswegen eine mürrische Miene oder gar schlechte Laune, die er an irgendjemanden ausließ. Das Buch mit den sieben Siegeln vor der Brust, dessen Seele gut verborgen hinter dieser Mimik versteckt war. Diese Art und Weise machte ihn jedoch als Menschen aus. Jemand der anderen mit allen Mitteln helfen würde, sei es nur einen Obdachlosen etwas zu Essen zu geben oder ein Team vor Feinden zu beschützen. //Und genau das ist jetzt meine Aufgabe. Hoffen wir jedoch, dass es nicht in eine derartige Situation kommt. Denn der Angriff gerade schien schon ein kleineres Problem dargestellt zu haben. Die Feinde konnten fliehen, gehen wir also davon aus das je weiter wir auf den Felsbrocken zugehen, mehr Leute auftauchen könnten. Möglicherweise wäre Kokoro jetzt nützlich. Er hat eine Nase dafür.//Den Worten seiner Teamkameraden lauschte er recht aufmerksam und dachte darüber nach um welche Feinde es sich hierbei handeln könnte. //Andere Shinobi? Söldner? Einfache Räuber?// Seine Gedanken kreisten jedoch schon seit einer geraumen Zeit um dieses Thema, so dass er sie rasch deswegen fallen ließ und sich der derzeitigen Situation widmete. »Ich könnte meinen vertrauten Geist anbieten. Er hat eine sehr gute Nase – es wäre also möglich das er Feinde besser hört oder andere Gerüche riecht«, erklärte Suki und warf dabei einen Blick zu Taro rüber, der das Kommando derzeit besaß. Im allgemeinen würde er Handlungen stets auf sein Verhalten abstimmen. Das grausamste was eine Truppe je haben konnte, war keine vorhandene Teamarbeit oder gedankenloses Handeln. Nachdem Penpachi sich selbst endlich geordnet hatte – wobei Suki nicht sicher war, was genau gerade in seinem Sack zerbrach – schien die ersten Befehle zu einer Formation zu kommen. Nachdenklich bedachte er die Worte des Teamführers mit einem Nicken und rieb sich dabei mit der Hand über das Kinn. //Die Formation scheint nicht schlecht zu sein, wobei ich es eher bevorzuge mehrere Seiten im Blick zu haben, aber vielleicht sollte ich etwas mehr Vertrauen in die Fähigkeiten meiner Mitkameraden stecken.// Lächelnd streifte der Jonin mit seinen Augen noch einmal durch die Gesichter der anderen, bevor es endlich losging. Ihre Richtung war gesetzt. Vorne dran der Samurai und hinten das Mädchen mit den starken Haaren. //Was für eine merkwürdige Kombination.//»Habt ihr irgendwelche Leute von den Feinden verletzen können? Oder ist Euch besonderes aufgefallen?«, fragte Suki nach einen kleinen Moment in denen sie schweigend voran gegangen waren. Es interessierte ihn sichtlich, wer es vielleicht noch auf den Felsen absah. Obwohl eins wohl sofort klar sein konnte – diesen Brocken konnte man einfach nicht übersehen. Gemeinsam erklomm das Tsuki-Team den Gebirgszug, wobei es wirklich anstrengend sein konnte und vor allem würde man vermutlich bald schon den schwefligen Rauch riechen. »Du kannst froh sein, dass du starke Haare hast, anstatt eine gute Nase«, warf er zum dem Mädchen hinter sich, wobei er damit lediglich seinen Blick zu ihr tarnte um sie noch einmal zu mustern. Jüngere Teammitglieder verunsicherten den Jonin tatsächlich, einfach weil er wusste das sie sehr sprunghaft sein konnten. Er hoffte deswegen das es die Kleine nicht war. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Gebirge Shichiseiken - Rauchender Krater Di Apr 02, 2013 10:20 pm | |
| °oO(Drei kleine Gipfellein machten sichs hier bequem. Doch kam ein Meteor runter, schon warens nurnoch zwee … Ach ja, ein gutes Wanderlied vermag doch wahre Wunder zu wirken. Mal abgesehen von Pencil-san, bin ich hier wohl die einzige 'lebendige' Person in dieser illustren Truppe. Unser Grimme-Preisträger hat ja bereits bewiesen, dass er, selbst wenn er das Maul aufmacht, erstaunlich wenig aussagt. Was den neuen Bandido betrifft, bin ich mir nicht sicher, ob ich ihn unter 'Fail' oder 'Strange' ablegen soll. Seine Blicke gefallen mir nicht und dann will er uns noch seine … warte, er hat 'ne Kuchiyose? Args, die hat heutzutage aber wirklich jeder, was? Fehlt nurnoch, dass Pencil-san dass auch noch kann! Na wartet! Wenn wir erstmal diese Mission zu Ende haben, frage ich diese Klippschleifer, ob sie nicht auch so eine Art Beschwörungsvertrag haben. Ha! Dann hab ich meinen eigenen Kuchen und … bin mal wieder total mainstream, uuh. Fühlt sich scheiße an, etwas nicht zu können, aber sobald ich mal nachziehe, komme ich mir wieder nur mainstream vor. Puh … ob ich nochmal was für mich entdecke? Für mich allein, was mich abhebt und die Stimmen verstummen lässt, vonwegen ich könne von allem etwas, aber nichts richtig? Tze … moment, wollte ich nicht gerade noch einen Gedanken, bezüglich meiner Gruppenmitglieder zum Ende bringen? Egal!)
Einen vertrauten Geist mit guter Nase würden sie hier vermutlich weniger brauchen. Dem Senju mochte es schwer fallen, sich in bergiger Gegend zurecht zu finden, trotz längerem Aufenthalt in Tsuki, aber Rao entstammt einer Familie, die schon länger in den Bergen zu hause ist. Ihr fiel es nicht schwer, sich zurecht zu finden, außerdem war es auch nicht soo schwer den Weg zum Einschlagskrater zu finden. Eine gute Nase brauchte man da nicht, nur gute Augen und eine Bergsteigerausrüstung, um über die Berge zu kommen. Der eine oder andere Shinobi-Skill tat sein Übriges aber auch und so erklomm Rao sicher und relativ leicht die steiler werdenden Abhänge des Gebirges, während sich die Gruppe langsam gen Ziel zuschob, wobei dann doch erstaunlich wenig Feinde angriffen. Wer schon kurz nach Auszug aus dem Dorf angegriffen wird, müsste doch eigentlich mit stetem Näherkommen zum Ziel häufiger angegriffen werden, oder? Tja, die Feinde dachten sich wohl, sie müssten mit dem nächsten Angriff noch warten. Vieleicht zuppelte sich der Doton-Lars auch noch Raos Krähenfüßen aus dem Leib. Jedenfalls kamen sie gut vorran. Der 'Endkampf', von dem Rao sicher war, dass er kommen würde, würde also erst gegen Ende der Reise stattfinden. Wie passend! Fürs erste war das Gelände ihr Gegner und jenen würden sie … besiegen! Ha, wie evil sie doch sind!
"Von den 'Feinden', also der süßen Mehrzahl, haben wir recht wenig gesehen. War, wie bereits angemerkt, nur ein Gegner. Aber den hab ich mit Krähenfüßen gespickt. Zu mehr hats nicht gelangt, seine Golems haben da ein wenig zu sehr genervt. So klug kann der Typ aber auch nicht sein: Wollte einen flugfähigen Golem aus Gestein fertigen, ha!" Ja, diese Nummer würde Rao so schnell nicht vergessen. Angesichts solcher Dummheit im Angesich des Feindes, konnte Rao den Feind kaum noch ernstnehmen. Zumindest diesen Typen. Beim Wiedersehen mit jenem, würde sie wohl ein Grinsen nicht verbergen können. Und da Rao noch ein zweites Makibishi-Pack dabei hatte, würde das Wiedersehen schon lustig werden. Falls der Dummkopf noch lebte. War ja immerhin auch möglich, dass seine Verbündeten solches Generalversagen härter bestraften, als nur mit der, vom Tsuki-Trupp mitbekommenen, Zurück-Beschwör-Nummer. "Du kannst froh sein, dass du starke Haare hast, anstatt eine gute Nase" warf der Hinzugestoßene als bald ein, gen Rao gerichtet und verwirrte jene, mit seinem Satzzeichenlosen Auswurf, an dessen Ende er folgerichtig und zugleich folgefalsch, mit der Stimme obenblieb, was keinen gelungenen Abschluss eines Satzes bildete und den Eindruck erweckte, er wölle noch etwas anfügen. Aber da kam nichts und so war es an Rao, etwas zu erwidern. "Sagte der Herr, der eine Spürnase braucht, um im Gebirge einen kaputten Gipfel zu finden. Einen stinkenden kaputten Gipfel obendrein. Jaah, ich bin froh, eine normale Nase zu haben, danke der Nachfrage." (Mal sehen wie 'stark' meine Haare deine Suppen würzen können, alter Sack!)Oo° Dass es den Jou-Nin irgendwie verunsicherte, junge Teamkameraden zu haben, fiel Rao nicht weiter auf. Hätte ihr aber auch klar sein müssen, immerhin sah man nicht oft, Ge-Nin auf B-Rang Missionen. Aber ihre Gedanken waren sowieso meist ganz woanders, wenngleich ihre professionelle Seite ganz in die Gegenwart gerichtet waren. So oder so hatten zwischenmenschliche Spielereien, sofern sie die Gefühle anderer Leute betrafen, in Raos Kopf gerade keinen Platz. Naja, fast.
"Ab hier wirds dann wohl 'gefährlich'. Wäre ein guter Ort für einen Hinterhalt, oder? Ich meine, ein professioneller Attentäter, der nicht wahllos Leute am Straßenrand angreift, in der Hoffnung jene zu erwischen, auf die er es abgesehen hat, würde sich doch einen Ort suchen, an den nur sein Ziel, zu einem bestimmten Zeitpunkt, aufsuchen würde. Hier könnte man sich prima auf die Lauer legen. Zu Schade, dass wir Kämpfe in unebenem Gelände gewohnt sind." Nun gut, zumindest ein Feind beherrschte Doton, dass glich diesen Vorteil dann doch dezent aus. Apropos Doton: Rao hielt ein waches Auge, und ihre Öhrchen, bereit, um eine eventuell losbrechende Lawine rechtzeitig sehen, beziehungsweise hören, zu können. War immer gut, wachsam zu sein, besonders wenn der Feind bereits bewiesen hat, dass er das Gelände ebenso für sich nutzen kann.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Gebirge Shichiseiken - Rauchender Krater Do Apr 04, 2013 9:37 pm | |
| Der Wandermönch überließ es diesmal Rao, Itsuki über die diversen Eigenarten des Feindes zu unterrichten. Er redete ja wirklich gern, und das konnte auch sicherlich niemand abstreiten. Doch dem Nesthäkchen der Truppe ins Wort fallen wollte er auch nicht; es war sicherlich ganz praktisch für sie, das Gesehene noch einmal mit eigenen Worten zu wiederholen. Gesteigerter Lerneffekt oder sowas, irgendeinen Vorteil würds schon haben. Nun standen sie dort, oben auf dem Rande der Müslischale der Götter, und blickten hinab auf den Krater, eine Ödnis aus Fels und Schwefel. Welch Panorama. Hinterhalt sprach er auf Raos Einschätzung der Lage, In der Tat. Wäre ein idealer Ort, nicht wahr? Tarotachi Penpachi zurrte den Gurt seines Seesacks nach, rückte seine Kleidung mit knappen Handbewegungen zurecht und setzte an sich eine schwer ernsthafte Miene auf.Dann wirds wohl auch so kommen, Leute. Irgendwo dort unten lauert der Feind. Bleckt die Zähne, wetzt die Messer, unternimmt noch ein wenig entspannendes Yoga. Ehe er sich auf uns stürzt. Er ließ die Fingerknöchel knacken. Ein knallendes Echo durchschallte den Krater. Gut für uns, nicht wahr? Indem wir wissen, dass der Feind da unten ist und einen Hinterhalt plant, legen wir selbst einen Hinterhalt. Denn die Überraschung ist nicht mehr länger auf Seite des Feindes, und das ist einfach wunderbar, nicht wahr? Der Mönch schritt aus, mit beschwingtem Schritte. Vorwärts! Lassen wir unseren Hinterhalt zuschnappen! Zur Mitte hin, suchen wir unseren Stein. Ach ja, und hier: Tarotachi warf den drei begleitenden Shinobi einige Pillen zu. Wegen der Strahlung. Schluckt brav euer Jod. Abwärts gings, auf Schutt, der hier und dort unter den Füßen wegbröselte und gen Kraterboden rollte. Die Jod-Tablette schmeckte einfach widerlich.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Gebirge Shichiseiken - Rauchender Krater Fr Apr 05, 2013 4:25 pm | |
| Der Gestank am Rande des Kraters bewirkte, dass Itsuki sein Gesicht zu einer leichten Grimasse verzog, während seine Augen auf dem Loch lagen. Die gewaltige Kraft die hinter diesem Einschlag verborgen schien, war beeindruckend, wenn nicht sogar ehrfürchtig zu begutachten. Itsuki vermochte sich nicht vorzustellen, wie das Szenarium hier ausgehen haben musste, als der Felsen vom Himmel stieß und sich gnadenlos in den Boden rammte. Vermutlich konnten sie sogar von Glück sprechen, dass er nicht in der Nähe von Tsukigakure eingeschlagen war. //Hoffen wir, dass es einer von wenigen Geschehnissen ist, die sich nicht wiederholen.// Dabei musste er unweigerlich den Blick in den Himmel heben um kurz ungläubig den Horizont zu mustern. Glücklicherweise tauchte jedoch nichts auffälliges auf, so dass er seine Aufmerksamkeit dem Team wieder zu wenden würde.
In dem Moment hört er gerade noch die Worte des Hinterhalts und die dramatische Ausführung des Teamführers, der sehr bildlich veranschaulichte was der Feind gerade tun würde. Jedoch schien der eine oder andere Punkt etwas zu detailliert und unwahrscheinlich zu sein. Manchmal schien Taro eine richtige Dramaqueen zu sein. »Übertreiben wir das Ganze nicht«, fügte er zu den Worten des Glatzköpfigen hinzu und musterte argwöhnisch die Fingerknochen von ihm. Das Echo in dem Krater irritierte auf eine gewissenweise irgendwie. //Was zum Teufel stellt der Kerl mit seinen Fingern an? Wenn der Feind uns noch nicht gesehen hat, wird er spätestens jetzt gehört haben das wir da sind – really?//, tauchten die ungläubigen Gedanken in seinem Kopf auf, während er sofort wachsam den Blick umher schweifen ließ. Zumindest zeigte sich keine Auffälligkeit weiter.
Die Gedanken konnten jedoch nicht weiter geführt werden, weil Tarotachi ihm irgendetwas entgegen warf, dass Itsuki rasch auffing. Es war ein Wunder das er die kleine Pille überhaupt gesehen hatte, geschweige davon, dass er sich gerade wie ein Huhn vorkam, dem man Körner vor die Nase warf. Nachdenklich musterte er die Jodpille in seiner Hand und seufzte dann leise, bevor er sie bedienungslos runter schluckte. »Charmant, Taro. Charmant«, kommentierte er das Ganze nur und verzog nicht das erste Mal die Miene zu einer Grimasse. //Strahlung? Ich wollte eh nie Kinder haben… denke ich.//
Gemächlich folgte er seinen Begleitern und behielt die Augen wachsam in der Umgebung. Immerhin musste er rasch reagieren, wenn sich irgendwelche plötzlichen Angriffe anbahnen würden, obwohl er es kaum vermutete. »Ich vermute, die Wichtigkeit die hinter diesem Stück… Felsen steckt, habe ich noch nicht erkannt… - was also ist so wichtig?« Der Jônin konnte sich einfach nicht damit anfreunden, dass ein Stück etwas der vom Himmel schoss derartig großartig war.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Gebirge Shichiseiken - Rauchender Krater Sa Apr 06, 2013 10:06 pm | |
| °oO(Ouuukay, was zur Hölle? Was hat Pencil-san bitte für Knöchel, dass er sie soo laut knacken lassen kann? Und was noch viel wichtiger ist: Warum gehen die davon nicht kaputt? In jedem Cartoon wären die Finger nun hin und der Knacker würde am Boden liegen und flennen, was wohl die sadistische Seite an den zuschauenden Kindern fördern soll, aber nie im Leben würde hier einfach jemand mit den Knöcheln knacken und es dabei bewenden lassen. Es gibt da nur eine Erklärung dafür … Pencil-san muss cooler sein, als man es erkennen kann. Coolen Leuten geschieht dabei nämlich nie was! Wobei: Coole Leute würden mit einem Fingerknacken die bösen Jungs erschießen und gleichzeitig im Hintergrund ne Explosion starten, von der sie sich dann, im epischen Zeitlupengehen, entfernen würden, ohne hinzusehen. Hmm, ich sollte meine Gedanken ordnen, aber so kurz vor einem spannungsgeladenen Endkampf fällt mir dass doch etwas schwer. Na gut, Rao … denk einfach daran, wie viel näher dich diese Mission an dein Ziel bringt: Totale Weltherrschaft! Nein, moment … Chu-nin reicht mir ja schon. Ich würde fünfzig Missionen dieser Art machen, solange mich Kaminoke-hime vor meinem Untergang durch Eigengesang bewahrt! Also, kommt schon her ihr finsteren Overlords of Doom! Mami braucht nen Moralboost!)
So wie sie das einschätze, war ein Hinterhalt hier so wahrscheinlich, wie der nächste Sonnenaufgang. Wenn nicht gerade die allseits bekannten 0,001% unberechenbarer Unwahrscheinlichkeitsfaktoren griffen, würden sie hier angegriffen werden. Die Frage war also nurnoch: Wann? Geschickt wie eh und je fing Rao die ihr zugeworfene Jod-Pille auf und nahm sie lieber gleich. Ausprobieren, ob dass hier die legendäre Pille-danach war, wollte sie nicht. Und über genannte Pille stritten sich ja ohnehin die Geister, weswegen Rao dieses 'erste Mal' einfach nur hinter sich bringen wollte. Also Pille flink geschluckt und erschaudert, da das Ding nicht gerade nach Schoko-Banane schmeckte. Ansonsten gings aber. °oO(Hm, wo ich schon so drüber nachdenke: Es wäre vieleicht am besten, einen potenziell tödlich strahlenden Meteoriten erst dann einzusacken, wenn er versiegelt wurde. Im optimalen Fall wird der Meteorit von Wegwerf-Versieglern versiegelt. Und was wäre wegwerfiger als eine Bande von feindlichen Shinobi? Hmm, möglich dass die Falle erst zuschnappt, wenn ihr den Meteoriten versiegelt haben. Dann klauen die sich einfach Pencil-sans Schriftrolle und machen sich damit vom Acker. Hmm, wäre wohl die taktisch sinnvollste Lösung.)
Wie von Pencil-san angeraten, bereitete sich Rao auf den bevorstehenden Kampf vor. Sie holte tief Luft und ging im Kopf noch einmal durch, was für Waffen sie noch zur Verfügung hatte. Eigentlich noch so gut wie alle, so viel hatte sie nicht im letzten Kampf verschwendet. Die Zeichen standen also garnicht mal schlecht. Und mit einem berserkerhaften Supermönch, einem Schwertkämpfer und einem Holzmenschen, hatte sie noch relativ fähige Kameraden zur Seite. Würde schon nicht zu schlimm werden. Solange sie nicht gleich einer Übermacht an Feinden gegenüber standen. Mit geschlossenen Augen konzentrierte Rao noch einmal kurz ihr Chakra und atmete aus. Noch bevor irgendein Assassine des Feindes aus seinem Versteck kommen konnte, ihr ein Messer von hinten in den Leib rammt und damit eine ihrer Brüste final perforiert, ergriff der hinzugestoßene Itsuki die Gelgenheit, vor dem Kampf noch etwas zu fragen: Die Frage nach dem Sinn. (Meine Fresse: Zu spät kommen und dann den Unterricht mit stupiden Fragen stören, anstatt sich selbst mal Gedanken zu machen.)Oo° Sowas hat man doch immer gern. Aber Rao würde dem Manne, den sie fortan insgeheim Holzi nennen würde, dennoch bereitwillig die Informationen geben, die er brauchte. "Felsen, die vom Himmel fallen und Strahlung mit sich bringen, erinnern uns an Hoshi-Gakure. Wir mögen Nicht-Tsukis nicht, die sich in den Besitz von hoshi-ähnlichem Material bringen. Außerdem hat der Meteor die Klippschleifer von hier nach Tsuki vertrieben. Und wir mögen keine dotonbegabten Pelzträger, die möglicherweise unsere Landschaft untermauern." Naja, was heißt schon: nicht mögen? Rao hätte schon gerne so ein pelziges Viech. Sahen ja auch ganz süß aus, aber ihre Doton-Skills hatten Rao mehr beeindruckt. Und da Doton auch ganz vorzüglich gegen Suiton einzusetzen war, welches reinzufällig bereits von ihren Schwestern genutzt wurde, würde es Rao ganz schnuffig finden, wenn diese Klippschleifer in ihrer Schuld ständen und sich eventuell dazu herablassen würden, ihr eine Kuchiyose zu schenken.
Aber zunächst zurück zu etwas völlig anderem. Rutschpartien! Ja, die Gruppe setzte sich in bekannter Formation in Bewegung, nachdem alle ihre Pille geschluckt hatten. Auf gings ins Herz der Finsternis … oder her, des Kraters. Überall bröckelte es, daher musste man gut aufpassen, sonst rutschte man unfreiwillig ab. Da Rao doch recht geschickt in Bewegung war, konnte sie es zuverlässig vermeiden, in unangenehme Rutschsituationen zu geraten. Leider konnte sie es nicht vermeiden, weiterhin Gedanken zu haben. Ja, die kreisten munter weiter und widmeten sich bereits der Zukunft dieses Kraters. "Was wohl mal aus diesem Kraterchen wird? Ob es sich mit Wasser füllen wird und irgendwann eine Art Schwimmbecken darstellt? Hm, wenn die Anreise kürzer wäre, könnte man hier doch glatt ein Schwimmbad aufbauen und sich mit badewütigen Touristen ein hübsches Zubrot verdienen." Ja, diese Art Unsinn kreiste Rao manchmal durch den Kopf. Heute sogar so eifrig, dass sie es laut ausgesprochen hatte, obwohl sie es sich eigentlich nur hatte denken wollen. Sowas aber auch! |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Gebirge Shichiseiken - Rauchender Krater Mo Apr 08, 2013 12:25 pm | |
| Wie üblich, machte Rao alles richtig, und half dem Neuankömmling der Truppe wortgewandt bei der Sinnsuche. In der Tat, ein Shinob-Dorf mochte es nicht, wenn jemand anders sich eine buchstäblich strahlende Waffe unter den Nagel riss und am Ende sonstwas damit anstellte. Nicht, dass man im Grundbuch verankert hatte, man würde nicht sonstwas damit anstellen, aber im Zweifelsfalle lagerte der Himmelsstein sicherlich besser im Tsukigakurer Forschungslabor als in der Höhle eines Freien oder Abtrünnigen. Und die Klippschleifer, richtig. Nur nicht vergessen, die Klippschleifer unter Tsukigakure waren natürlich auch ein Faktor. Brav so, immer schön wirtschaftlich und nachhaltig denken lobte Taotachi das Nesthäkchen der Truppe einmal mehr für ihre weiterhin geäußerten Gedanken, dass der Krater auch nett als Badesee genutzt werden könnt. Sobald wir wieder zuhause sind, sollten wir Tsukikage-sama auf diese Möglichkeit aufmerksam machen. Wir könnten in größerer Dorfnähe einen Krater ähnlicher Dimensionen ausheben und den Abraum hier hineinkippen. Klang ganz wie die perfekte Arbeit für Tarotachi Penpachi. Vielleicht wurde die Sache mit dem Anlegen des Golfplatzes ja gerade verdrängt...? Beim Buddeln eines Badesees und kilometerweiten Verfrachten des anfallenden Schutts hätte er zumindest mehr Aussicht auf sichtbaren Erfolg, als wenn er weiter kargen Gebirgsboden pflückte und hoffte, irgendwann wäre durch Staubflug und Erosion genug Muttererde vorhanden, um anspruchsvollen Rasen zu züchten.
Und derweil sie so abwärts zockelten und die Augen offen hielten nach Feind oder Fund, erbebte mit einem Male die Erde, und im Zentrum des Kraters tat sich ein Spalt auf! Aus ihm heraus wuchtete sich eine Säule, und dazu eine Tribüne aus Fels, auf der eine ganze Rotte Klippschleifer stand und apokalyptische Chormusik schmetterte. Soll heißen: Keine Kirchenchormusik im Stile der Sängerknaben, sondern im Sinne bester Gregorianik, mit dumpfem Dröhnen, wuchtigem Pathos ganz unten aus dem Bauch heraus und für das gemeine Volk unverständlichem Text. Dumnus terzibus doribus corivus divicibus! Dumnus terzibus doribus corivus divicibus! Wie man sich eben einen Badass-Auftritt in weltuntergangsmäßiger Umgebung so vorstellt. Und hoch oben auf der Säule lag ein großes, glänzendes, kohlenschwarzes Stück Stein, worauf widerum ein offenkundig ziemlich alter, tattriger Klippschleifer stand und mit seinem Gehstock herumwinkte. Sehet! Sehet! Der Schöpfer einer neuen Ordnung heißt die verirrten Schäfchen des Irrglaubens willkommen an der Stätte seiner Erdenfahrt! Aus den Trümmern der Welt seid ihr gekrochen, nun erhebet euch im Antlitze des Sternenhirten und klopfet ab den Staub des Alten und Vergänglichen! Der Klippschleifer-Greis stellte seine prophetische Stimmlage ein und blickte auf die Vierergruppe herunter. Gruß euch, Brüder und Schwester, der ihr überlebt habt die Zerstörung der Welt! Lang haben wir geharret, ob es noch Leben gibt jenseits des Kraters! Gehofft, gebangt, gezweifelt - wie lang noch gleich? Einer der Nager aus dem Chor dachte angestrengt nach. Warten wir noch ne Stunde, dann seit gestern. Und das Warten lohnte sich! Brüder und Schwester des Überlebens, schließt euch uns an! Gemeinsam lasset uns hoffen und bangen und zweifeln, ob noch mehr Überlebende aus dem Schutte der zerstörten Welt zu uns finden! En Moment des Schweigens. Tarotachi machte ihn kaputt. Bedaure. Ich zumindest lehne ab, Bekehrung ist für mich so n gaaanz mieses Thema. Mein Glaube ist mir heilig, wenn ichs mal so sagen darf, ne? Er trat ein wenig vor. Du hast da einen schönen Stein. Fiel der rein zufälig vom Himmel? Um dich auf ihm zu opfern, wurde er mir übergeben, Ketzer! fauchte der Klippschleifer-Opa. Er schwang seinen Stab. Sternenhirte! Schicke einen weiteren deiner Schleudersteine! Räudige Wölfe umschleichen deine Herde! Tarotachi ignorierte das Gezeter relativ gelassen. Stattdessen zückte er die Schriftrolle. Werte Kameraden, wir sollten zur Tat schreiten. Itsuki-san, ich bitte ums Assistieren, im Moment komm ich nicht wirklich an den Stein ran. Makusu, Rao unterstützen beim Ruhigstellen etwaiger Im Weg Stehender. Rao, nett sein. Du weißt ja, wie beim letzten Mal. Die Kaminoke hatte ja schließlich schon Erfahrung im Fangen von Klippschleifern. Unfeinerweise hatten die jedoch versäumt, mitzuteilen, dass sie ihren Stammesältesten nicht mitgenommen hatten, als sie nach Tsukigakure auswanderten. Ob es Gründe fürs Zurücklassen gab? |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Gebirge Shichiseiken - Rauchender Krater Mo Apr 08, 2013 10:41 pm | |
| Die Sinnesfrage schien hiermit geklärt zu sein, obwohl Itsuki schon immer absolut nichts für Wissenschaft übrig hatte. Mehr noch konnte man davon sprechen, dass er in solchen Objekten sehr wenig Gefahr sah, weil sein Glaube an dessen Existenz wohl leicht abgestumpft schien. Stattdessen begnügte er sich einfach mit der Aussage von Rao und musterte die Umgebung eingehend. //Ich hätte zuhören sollen, als man mir erklärte, welche Wichtigkeit hinter diesem Auftrag liegt. Aber es ist nur ein lächerlicher… kleiner Felsen der vom Himmel fiel.// Ein Seufzen kam von Itsuki, bevor er sich die Idee über den Badesee nur Stirnrunzelnd anhörte. Sofort schossen ihn die ersten Gespräche mit Hika durch den Kopf und die Erklärungen die er sich zu diesem Thema anhören durfte. Da er gerne die Gegenseite einnahm, überlegte er sich die ersten Kontras die gegen einen Badesee sprechen konnten. Das wohl beste Argument wäre wohl Zeit, Geld und Personal. Immerhin fehlten auch so schon Leute, jene dann für ein solches Thema abzuziehen, hätte nur Nachteile. //Ich sollte bei der Sache bleiben, bevor wir irgendwelche Probleme mit diesen Klippschleifern bekommen.//
Gerade als Suki den Mund aufmachen wollte um den zwei Begleitern Glück beim durchsetzen dieses Projekt zu wünschen, erbebte die Erde unter seinen Füßen. Sofort blieb er stehen und nahm eine Verteidigende Haltung an. Als er jedoch bemerkte wie aus dem Boden eine Art Tribüne empor kam, ließ er ungläubig die Hände sinken und wirkte recht verdrossen. //Ernsthaft?// Mit einem passenden Gesichtsausdruck zu dem Szenarium, dass einem WTF-Blick Konkurrenz machen konnte, blickte er auf den alten tattrigen Mann, der recht stumpf vor sich her redete. //Glaubt er etwa an den Kram auch?// Seufzend rieb sich der Jônin über die Stirn und sah sich gedanklich bereits prügelnd mit irgendwelchen fanatischen Freaks. Das war zumindest keine wirklich tolle Vorstellung für den friedlich lebenden Suki.
Die Worte des Mannes auf der Erhöhung hörte er sich ruhig und geduldig an, allein um festzustellen welche Absichten hinter dessen Handlung hingen. Aber abgesehen davon, dass sie offensichtlich keine ausschlaggebenden Gründe hatten, diesen Felsen für sich zu beanspruchen, schien alles nur sinnloses Gerede zu sein. Diplomatie kam hierbei wohl nicht ganz richtig. »Schubsen wir sie von dem Podium«, kommentierte Itsuki die Worte von Taro trocken und überlegte bereits wie er am besten gegen solche Leute ankommen konnte. Tatsächlich war der Plan die Erhöhung einfach zu Fall zu bringen keine schlechte Idee in seinen Augen. Damit würde er zumindest die Gruppe aufspalten und den anderen die Möglichkeit geben sie einzeln zu schlagen. In der Zeit konnte sich Taro spitzbübisch den Meteor krallen. Obwohl mit Sicherheit Hilfe durchaus für die Gruppe gut sein konnte. »Wir sollten Sie voneinander trennen und von dort oben runter bekommen. Sie haben dadurch eine bessere Chance auf uns schießen zu können.«
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Gebirge Shichiseiken - Rauchender Krater Do Apr 11, 2013 6:33 pm | |
| °oO(Hm, sieht so aus, als bräuchte ich nicht nur ein Handbuch für freshe Dizz-Sprüche, sondern auch einen Ratgeber für badassologische Auftritte. SOWAS hätte ich nie hinbekommen. Allein schon diese seltsame Gesangssprache, in der die hier trällern. Man versteht kein Wort, aber es hört sich knorke an, wenn man mal ignoriert, dass das Wort 'Dummnuss' drin vorkommt. Die Inszenierung ist auf jeden Fall klasse, da geb ich glatt neun von zehn Punkten. Wie gesagt, der unverständliche Text ziehts etwas runter. Außerdem frage ich mich gerade, ob diese Klippschleifer nicht vieleicht Gesangsunterricht von Opa bekommen haben. Wennja, haben sie noch einen weiten Weg vor sich. Noch reichen sie nicht an Keita-ojiisans gesangstechnische Megakanone ran! Nichtmal im Chor! Opa würde die locker alleine gegen die Wand singen und sie sowas von bedienen! Wenn ich jetzt nur wüsste, wie eine gesangstechnische Erwiderung auf diesen Chorgesang aussehen würde. Hmm, in ihrem Gesang kam eine 'Dummnuss' vor. Dass müsste man doch umdrehen können. Wie wärs mit: 'Feed us! Nüsse! Feed us! Die Nüsse!'. Jaah, klingt schwer nach einem dieser unverständlichen Gesangsergüsse. Sinnlos, aber gut schmetterbar!)
Leicht beeindruckt von der Szenerie, die sich ihr so plötzlich darbot, legte die Kaminoke den Kopf leicht schief und starrte die versammelten Klippschleifer mit ungläubiger Mine an (und ungläubig starrt eine Kaminoke wirlich nur, wenns richtig richtig Bruce-Willis-hart kommt!). Der wortführende Oberschleifer begrüßte sie zunächst freundlich, aber auch mit recht wirrer Wortwahl. Er lieferte den Tsuki-nin aber auch einige wichtige Hinweise. Erstens, also A: Sie bildeten eine rivalisierende monotheistische Religion, die neben ihrem Gott keine weiteren zu dulden schien. Betens, also Zwei: Sie waren, bezüglich Mitgliedern, verzweifelt genug auf die altbekannte Konvertiere-oder-stirb-Methode zurück zu greifen. Drittens, also C: Sie schienen einem aztekisch-wirkenden Opferkult nicht abgeneigt zu sein, was die Art der Anbetung des Meteors durch die Klippschleifer stark an Kulte wie den des Itztli erinnern lies. Viertens, also D: Ihre Hirne waren offenkundig bereits verstrahlt genug, um wahre Gläubige wie Rao und Pencil-san, dessen Glauben Rao immernoch nicht so recht einordnen konnte, nicht zu erkennen und aggressiv auf sie zu reagieren. Fünftens, also D: Ihr Weltbild glich dem prä-shippudischen Uzumaki Naruto; verließ die Grenzen der Heimat niemals und lies sie glauben, mit Gewalt sei alles problemlos lösbar. Rao würde sie eines besseren Belehren. Sei es nun durch den Einsatz haariger Gewalt, oder fies-explosiver Sprengzettel. Ihr war es gleich. Niemand forderte ungestraft von einer Tochter Kaminoke-himes die Konvertierung zu einem anderen Glauben, den Verrat an der eigenen Kami! (Ihr könnt euch schonmal von eurem Fell verabschieden! Ihr verdient es nicht, so flauschig-süßes Fell zu tragen!)Oo°
Wahre Worte, wenn auch nur gedanklich und von der inneren Rao gesprochen, aber wahr bis zum bitteren Ende! Rao nahm eine etwas kämpferischer wirkende Position ein und nickte leicht bei Pencil-sans Anweisungen. Ja, sie hatte bereits Erfahrung sammeln dürfen, mit diesen fiesen Klippschleifern. Diesmal würde ihr keiner von denen einfach so entkommen und sie würde stapeln wie niemals zuvor Klippschleifer gestapelt wurden! Doch diesmal würde sie etwas charkasparender Vorgehen und erstmal ihren mitgebrachten Draht aufwenden, statt die Haarfesselmethode zu verwenden. Haardraht herzustellen war zwar nicht energielastig, aber wer weiß, wie viele sie fangen musste? Auf Missionen immer chakrasparend und vorausschauend agieren! Eine wichtige Regel, selbst für Chakratanks wie Rao. Mit flinken Fingerchen zauberte sie schon eine Drahtrolle aus ihrer Gürteltasche hervor und setzte ihre 'Jetzt-wirds-ernst'-Mine auf. °oO(Bleibt nur zu hoffen, dass Makusu-san weiß, was er tut. Hmm, moment, was wenn er garnicht weiß, was Klippschleifer sind?) Da muss mehr Belehrung daher! ”Unterschätzt diese knuffigen Doomsday-Priester besser nicht. Die haben oppunierbare Daumen. Sprich; die können Fingerzeichen ausüben und sie lieben Doton!” Mit anderen Worten, auf die Griffel achten! Dass dürfte selbst dem Schwertfutzi Makusu Hinweis genug sein, nicht nur wild zu fuchteln, sondern gefälligst zu zielen! |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Gebirge Shichiseiken - Rauchender Krater Mo Apr 15, 2013 4:11 pm | |
| Ehrliche Entschlossenheit, wohin man schaute. Wer konnte da nicht grenzdebil grienen im Angesichte einer knuddelig-pelzigen Gefahr, wenn man solchen teaminternen Rückhalt spürte? Na denn! Volle Fahrt voraus, Männer! Tarotachi legte Hand an seinen Seesack, zog die Rolle hervor. Itsuki-san, so machen wirs! Schubs die Säule um, und zwar nach rechts! Machs zielgenau auf mich, wir spielen Korbball! Mit diesen Worten spurtete er nach rechts, öffnete die Schriftrolle und hielt das freigelegte Siegel über seinen Kopf, als wolle er damit Sterntaler fangen... und zum Teil war das ja sogar richtig. Und du, Makusu! Tierschutz beachten! Jawohl! Makusu war im Blankziehen begriffen, stieß sein Schwert dann aber wieder in die Scheide zurück und löste diese komplett vom Gürtel. Die Klippschleifer ließen sich nicht lumpen und gingen zum Angriff über. Mit einem Fresst das Unkraut, meine Schäfchen! hetzte der Priester der jüngsten Weltuntergangsreligion seine Jünger auf die Truppe. Und der Chor kam dem Zuruf munter nach. Allerdings etwas weniger atmosphärisch, muss man sagen, denn statt gregorianischem Geschmetter wählten sie ein Huuuuuuuieeeee! zu ihrem Schlachtruf, während sie sich einfach vom Podium herunter auf die Shinobi stürzten. Fellball-Stil, Hagelschlag. Einfach. Simpel. Effektiv auch? Makusu zumindest wehrte sich routinemäßig und tat, als wolle er sein Schwert ziehen, stieß stattdessen aber einfach nur den Griff nach vorn und dem nächstbesten "Gegner" in den Bauch, sodass dieser gleich weiterflog. Niemand stürzt mich von meinem Throne, langes Elend! blaffte derweil der Hohepriester der Klippschleifer und sprang genau auf Itsuki zu, wobei er weit mit seinem Stab ausholte.
Am Rande des Kraters erschien währenddessen das düstere Trio, allesamt in steingraue Umhänge gehüllt und somit auch nicht sonderlich auffällig. Ja, es waren Mäntel, wie sie perfekt dazu geeignet waren, sie in dramatischer Geste beiseite zu werfen. Interessiert verfolgten sie das Geschehen am Kratergrund. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Gebirge Shichiseiken - Rauchender Krater Mo Apr 15, 2013 5:40 pm | |
| Itsuki war noch immer von dem Anblick der pelzigen Gefahr recht überrascht. Immerhin hatte er eher eine Söldnergruppe oder irgendwelche abgekarteten finsteren Gestalten erwartet. Im Angesicht der derzeitigen Gefahr jedoch, fühlte er sich jedoch etwas irritiert. //Wie kann man bei einer solchen Größe überhaupt so gefährlich sein?// In ihm baute sich ein kurzer Anflug von Mitleid auf, den er immer verspürte wenn er Straßenkatzen sah, die halb verhungert an einer Grete rum kauten. Bei Rao’s Worten jedoch redete er sich ein, dass die meisten Katzen ihm zumindest keine Dôton Jutsu entgegen schleudern konnten. Das Element schien in seinen Augen jedoch besser zu sein als Feuer. Denn dagegen würden seine Jutsu jämmerlich untergehen. Bei dieser Mission gab es also nichts weiter als sonst zu befürchten. Aus seinen Gedanken gerissen, hörte er den Plan von Tarotachi zunächst mit Skepsis an. Denn immerhin schien der Vergleich, dass sie Korbball spielen würden, eher schlecht zu sein. Jedoch konnte Itsuki nicht in alten Erinnerungen schwelgen bei dem er regelmäßig in dieser Sportart verloren hatte. Denn es gab bei weiten wichtigeres gerade zu erledigen. In dem Moment wo der glatzköpfige Mönch seinen Plan beendete, setzte sich Suki nur Bruchteile von Sekunden später, ebenfalls in Bewegung. Auch wenn der Anblick von Taro recht merkwürdig wirkte, schien er wirklich davon auszugehen, dass er einen so großen Felsbroken einfach so in seiner Siegelrolle fangen konnte. Itsuki vertraute dem Mönch jedoch soweit, dass er diesen Befehl oder Plan ohne weiteres aussetzen würde. In der Zeit wo Taro nach rechts los lief, beeilte sich Suki nach links zu kommen. Denn ab sofort hatte das Spiel begonnen! Es hieß also nur noch die Säule um zu stoßen und den Ball dem Glatzkopf entgegen zu bringen. Der Plan klang leicht, wurde jedoch durch den verrückten Obermuffti der fanatischen Gruppe etwas erschwert. Itsuki griff an seinen Gürtel nach seiner Waffe. Wie immer zog er jedoch nicht das Katana hervor, sondern benutzte die Hülle um den Angriff ab zu blocken. Der Stab des Klippschleifers prahlte auf die Verkleidung des Katana, während die Wucht deutlich zu spüren war. Suki hätte nie vermutete, dass eine derartige Kreatur in der Lage war solche Angriffe auszuführen. Die Aussage des pelzigen ließ er unkommentiert, stattdessen konzentrierte er seine Gegenattacke auf die Gestalt. Normalerweise hielt er nicht sehr viel davon sinnlos Leute zu töten und würde auch hier die Zahl der Opfer so gering wie möglich halten. So stieß er mit seinem Katana fest gegen den Stab des alten um ihn zurück zu stoßen, bevor er die Waffe los ließ und rasch die Fingerzeichen für die Technik der leisen Mordstricke zu formen. Aus seinem Arm schossen mehrere Holzstämme auf den Gegner zu um ihn fest zu umschlingen und bewegungsunfähig zu machen. Er wartete jedoch auch nicht ab, um fest zu stellen ob der Gegner tatsächlich still blieb. Denn die Ablenkung dieses Jutsus war gleichzeitig die Chance sich dem eigentlichen zu zuwenden. Der Jônin wandte sich um, griff nach dem Katana am Boden um es an seinen Gürtel zurück zu befördern und formte beim Laufen direkt das nächste Jutsu. Es nahm kurz etwas mehr in Anspruch, nachdem er jedoch stehen blieb, fokussierte er ein Großteil seines Mischelementchakras in seinen Handflächen und rammte sie auf den Boden. Im selben Moment schoss vor ihm ein breiter Holzbalken empor, der sich in Richtung des Podiums bewegte um diesen nach rechts hin zu Taro umzustoßen. - Spoiler:
Angriff 1 vs Hochprister: Mokuton: Mokusatsu Shibari no Jutsu[Holzfreisetzung: Technik der leisen Mordstricke] Rang: B Typ: Offensiv | Unterstützend Chakrakosten: mittel Reichweite: Nah bis Mittel Beschreibung: Mokuton: Mokusatsu Shibari no Jutsu ist eine Technik von Yamato. Nachdem er die nötigen Fingerzeichen geformt hat, wachsen wie beim Daijurin no Jutsu viele Holzstämme aus seinem Arm. Diese fesseln den Gegner und machen ihn dadurch bewegungsunfähig.
Handlung 2 vs Steinpodest: Mokuton no Jutsu[Technik des Holzfreisetztens] Rang: E Typ: Offensiv | Defensiv | Unterstützung Chakrakosten: gering bis mäßig Reichweite: Nah bis mittel Beschreibung: Mokuton no Jutsu ist die Fähigkeit, das Holz zu kontrollieren und erlaubt dem Anwender, Bäume zu manipulieren oder sie zu erschaffen. Das Holz, das dabei entsteht, kann seine Gestalt ändern und sich beliebig verformen, je nachdem, was der Ninja benötigt. Um das Mokuton einzusetzen, nutzen die Anwender die Elemente Wasser und Erde. Sie mischen diese und erschaffen dadurch Holz. Durch diese Technik ist es möglich bestehendes Holz umzuformen bzw. neues Holz zu erschaffen. Diese Technik eignet sich jedoch nicht für den Kampf, da sie mehr Zeit in Anspruch nimmt, als andere Techniken, in denen ein komplexer Ablauf vorhanden ist. Somit ist das Mokuton no Jutsu nur der Grundbaustein für die anderen Jutsus. Durch die Komplexität des Mokuton ist es jedoch nicht als E-Rang einzuordnen.
[OOC: Ich habe ehrlich gesagt noch nicht viele Kämpfe miterlebt, deswegen bin ich mir nicht sicher ob die Handlung in Ordnung ist, einfach bescheid sagen wenn etwas stört oder ähnlich] |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Gebirge Shichiseiken - Rauchender Krater Di Apr 16, 2013 8:46 pm | |
| °oO(So beginnt es also. Die Schlacht um Mittele...ah, falscher Film. Sollte mir angewöhnen, vor Missionen nicht so viel fern zu sehen. Das lenkt nur ab. Und hier kann ich gerade garkeine Ablenkungen gebrauchen. Immerhin greifen uns hier gemeingefährliche Sekten-Klippschleifer an. Und wir alle wissen doch, wie übel einem diese Sektentiere mitspielen können. Besonders Doton-Sektentiere, die im Besitz eines strahlenden Steins sind. Für den Versuch, mich abzuwerben, verdienen sie ja eigentlich alle den Tod. Wäre in ihrem Zustand sicher auch die beste Lösung, wer weiß, wie es ihnen noch ergehen wird, mit so einer Verstrahlung. Aber Pencil-san scheint ja der Meinung zu sein, wir müssten zwangsweise die Tierschutzschiene fahren. Na meinetwegen. Jedem Pflänzchen sein Töpfchen. Aber wehe mir heult später einer die Ohren voll, wenn die sich an Tsuki rächen wollen, weil wir ihren Stein stehlen.)Ein weiteres Mal wurde zur Jagd geblasen, ein weiteres Mal sollte der Schrecken, der den Klippschleifern Tsukis nun als 'die weiße Hand' bekannt ist, auf die pelzige Tierwelt losgelassen werden und schrecklich unter ihnen wüten. Auf dass die Hände der Unwürdigen gefesselt werden und ihr heidnischer Götze entwendet werde! So oder so ähnlich konnte man das Szenario hier umschreiben, wenn mans bunt mochte. Wenn mans nicht mochte, würde man hier seinen Schrecken erleben, denn es wurde unweigerlich bunt als die Klippschleifer sich auf die Tsuki-Nin stürzten. In ihren kleinen Knopfaugen sah man deutlich den fanatischen Eifer fehlgeleiteter Heiden. Das machte es Rao einfach, in ihren Feinden nurnoch Ziele zu sehen, anstatt einer echten Gefahr. Selbstsicher wie eh und jeh, mit einem gelassenen Lächeln auf den Lippen und dem raoistischen 'Oh, yeah?'-Funkeln in den Augen, setzte die Kaminoke zum Haarjutsu an. Die Fingerzeichen flogen, danach hatte Rao wieder die Hände frei, während ihre Haare zwei Tentakel bildeten, an deren Ende jeweils eine Hand zu sehen war. Normalerweise war es am effektivsten nur eine Hand zu bilden, da man so die größte Stärke aufbringen konnte. Aber für diese knuffigen Fanatiker würde sie auch mit der Hälfte der Stärke auskommen. Zwei der heranspringenden Knuffis wurden direkt aus der Luft gefischt. Während die Haarhände sie hielten, fesselte Rao ihnen gekonnt die Pfötchen mit Draht, wobei sie darauf achtete, sie so zu fesseln, dass ihnen keine Fingerzeichen mehr möglich waren. Die wehrlosen Fellbündel wurden anschließend auf dem Boden sich selbst überlassen, immerhin galt es noch genügend andere Klippschleifer abzuwehren. Während Rao noch mit den ersten Beiden zu tun hatte, nahten schon weitere Klippschleifer heran und störten die Konzentration der Kaminoke. Rao musste das Fesseln der ersten Gefangenen kurz unterbrechen, um ihre neuen Angreifer abzuwehren. Den ersten beiden Angreifern wich sie flink aus, für den Dritten machte sie kurz eine Hand frei und warf ihn mit einem gekonnten Nukutedo-Griff zu Boden, in dem sie die Energie von dessen Sprung übernahm und umleitete. Der Klippschleifer sprang zwar auf Rao zu, aber die leitete die Bewegungsenergie einfach dezent um, sodass er, mit einem leisen 'Platsch' auf dem Boden landete. Danach hatte Rao kurz Ruhe, weshalb sie ihr Werk mit den ersten beiden Klippschleifern vollendete und danach zwei weitere Klippschleifer zu sich zog, um sie zu fesseln. Unterbrochen wurde die Arbeit immer wieder mal von einigen springenden Fellbündeln, aber noch war hier nichts, was Rao überforderte. Es durfte sie ja auch nicht überfordern. Wer hier schon seine Grenzen erreichte, wäre eventuell besser dran, wenn er schnell das Weite suchte, den die drei von der Tankstelle Gegnergruppe erschienen just in diesem Moment am Kraterrand, zunächst aber noch unbemerkt von der Gruppe. Die hatte aber auch genug mit den Knuddelviechern zu tun. Pencil-san und Holzi waren auf den Stein, sowie den Sektenguru aus, Makusu löffelte mit der Schwertscheide Klippschleifer aus und Rao tat das selbe, nur ohne ausknockende Angriffe und dafür mit mehr fesselnder Gewalt. Kurzum, die Gruppe war abgelenkt und damit war für die Gegner der perfekte Moment gekommen, ihren dramatischen, colle, tighten, sasgay-in-den-Schatten-stellenden Auftritt über die Bühne zu bringen. Vieleicht versuchten sie es ja mit einer Team-Rocket-Ansprache, genug Personen waren dafür ja vorhanden. Hanzo als James, Akane als Jessie und der Doton-Peter als Katzenviech, dessen Name dem Autor hier glatt entfallen ist. - Technik/en:
Ninpô: Dai Ketougyo (Ninjamethode: Große Haarkontrolle) Rang: C Typ:Hiden | Ninjutsu | Support / Offensiv Reichweite: Haarlänge Chakrakosten: Ein Arm: Gering, anhaltend Zwei Arme: Mittel, anhaltend X Arme: Hoch, anhaltend Voraussetzung: Ninpô: Kaminoke no Jutsu, Ninpô: Ketougyo Beschreibung: Dieses Jutsu wird paralell zum normalen Ketougyo benutzt. Der Anwender erschafft hierbei aus seinen Haaren nicht nur eine Art Arm, sondern auch eine Hand, mit der er gut zugreifen kann. Zudem kann der Anwender seine Haare nun auch aufteilen und so mehrere 'Haararme und Hände' benutzen. Dies steigert jedoch abermals den Chakraverbrauch. Die Kraft der Hände sinkt mit der Anzahl. Eine einzelne Hand hat etwa die Kraft, die auch ein durchtrainierter Kämpfer mit seiner Hand aufbringen könnte. Zwei Hände hätten nur die Hälfte dieser Kraft, vier Hände ein Viertel und so weiter.
Furaiingu Furu – Flying Fool Rang: D Reichweite: Nahkampf Chakrakosten: -/- Voraussetzung: Nukutedo, der Gegner springt auf den Anwender zu Beschreibung: Diese Technik erfordert ein wenig Konzentration. Sobald der Gegner auf einen losspringt, beispielsweise um einen Sprungkick auszuführen, wird er gepackt und seine Bewegungsenergie genutzt, um ihn zu Boden zu werfen.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Gebirge Shichiseiken - Rauchender Krater Sa Apr 20, 2013 2:23 pm | |
| Ja, so wünschte sich ein wahrer Shinobi - oder Mönch - den epischen Abschluss seiner Mission: Angegriffen von präriehundähnlichen Schnuffi-Tierchen, welche einen vom Himmel gefallenen Stein anbeteten. Was erwartete sie nur, wenn die Klippschleifer sie gefangen nahmen? Eine große, gewaltige Opferungszeremonie, wobei dem Opfer das Herz herausgerissen und der noch lebende Körper in ein Becken mit Lava getaucht wurde? Und das auch noch ungeschnitten? Die beiden Jüngsten des Teams erwehrten sich jedenfalls durchweg routiniert der Übermacht: Rao häufte, wie in Tsukigakure selbst bereits geübt, Häufchen von Klippschleifern an, gefesselt wie die Kälbchen beim Rodeo. Mit der Verbesserung der Knotentechnik, dass nun nichtmals mehr Doton möglich war. Die geschnürten Plüschpakete rollten und rotierten voller Missmut am Boden herum. Makusu bewies weiterhin die Macht seiner Schwertkunst und stieß Nagern das Heft seiner Waffe in die Bäuchlein. Dabei gaben die Tierchen übrigens keine Töne von sich, die auch nur entfernt an das Quietschen von Badewannen-Enten erinnerten. Nein, taten sie nicht. Um nicht zu sehr einzurosten, zog Makusu auch einmal kurz blank. Die Folge war, dass die vor ihm stehenden Klippschleifer in schrilles Kreischen ausbrachen und davonliefen. Itsuki, als ein Vertreter der älteren Generation, focht mit einem adäquaten Feind: Mittels Mokuton verwickelte er den Priester-Nager in ein Bündel aus Ästen und setzte ihn außer Gefecht. Lang genug, um nun den Plan auszuführen: Sein Holzbalken stieß hart gegen die Säule. Erst krachte es, dann knirschte es, dann schlug die Säule lang hin! Tarotachi hatte genau darauf gezählt! So flink ihn seine Wandermönch-Füße mit den gottesfürchtigen Hornhäuten tragen konnten, raste er in die Richtung, in welche die Säule zu kippen hatte. Und als diese umstürzte wie ein Baum im Sturm, sprang er in die Fallrichtung des runterrutschenden Steins, als gelte es, eine kostbare Vase zu retten, die gerade von der Vitrine fiel. JA! Tobidogou! Der Meteorit fiel, landete, und ward versiegelt! Mit einer kleinen Rauchwolke sprang er in das vorbereitete Transportsiegel hinein. Taro gab einen triumphierenden Ruf von sich, ehe er Bodenkontakt zurückerlangte. Natürlich landete er auf dem Bauch. Mission erfolgreich! Er sprang auf, kümmerte sich nicht groß um den leichten Stoffverschleiß seiner Klamotten, sondern verschloss die Rolle, ehe er sie geistesgegenwärtig in der Plastikfolie mit dem aufgemalten Fuuin verpackte. Mit einem Zipp verschloss er den Zipper-Verschluss.
Sie haben ihn also sprach Hanzo das Offensichtliche aus. Nun ja entgegnete Akane, Wir haben ja auch nicht wirklich was getan, um sie aufzuhalten, nicht? In der Tat. Ich verfluche die Wegbeschreibung der Meteoritensucher. Ein elendiger Umweg nach dem anderen. Und erst die Klamm-Spinne. Mit ihrer Armee von Flugnetz-Spinnen. In der Tat. Der Anführer des vermummten Trios nickte entschieden. Genug der Worte. Kündigt uns an. Dai macht den Anfang. Uh, Dai macht den Anfang wiederholte Akane, Er hat einen Namen bekommen... Und so durchbrach man dezent die sogenannte "Vierte Wand". Streng dich diesmal mehr an. Lass einen Doton-Nutzer nicht schon wieder so jämmerlich aussehen. Leg was vor, womit ich auch was anfangen kann. Jaja... Der Angesprochene schloss die nötigen In und sammelte sein Chakra im Mundraum. Dann stieß er eine Staubfontäne aus, welche sich rasch zu einer Wolke verdichtete und sich anschickte, über den Krater zu fliegen. Die Frau im Team schloss sich ihm an. Doton. Ichimai iwa. Mit einem hörbaren Knirschen ballte sich die Wolke zusammen, bildete einen etwa mannshohen Findling (vergleichbar mit einem Hinkelstein) mitten in der Luft. Und als die Schwerkraft sich bemerkbar machte, was natürlich sofort passierte, fiel er vom Himmel. Akane fügte noch ein Jutsu an. Renkinjutsu. Und aus dem Erdbrocken wurde Keramik. Zumindest die Außenhülle wurde zu Keramik, die beim Aufprall zersplittern und in der nächsten Umgebung neidergehen würde; der Rest des Brockens würde einfach nur als eine Staubexplosion zerbersten. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Gebirge Shichiseiken - Rauchender Krater So Apr 21, 2013 12:06 pm | |
| Itsuki hob leicht seinen Blick, als sein Holzbalken seitlich in den Felsen rein rammte und jenen zum Fall brachte. Kleinere Gesteinsbrocken splitterten in alle Richtungen ab und wirbelten etwas Staub in der Luft auf. Der Jônin drückte sich wieder auf die Beine und klopfte sich in seiner üblich ruhigen Art die Weste sauber. Seine Bewegungen wirkten fast so als hätte er gerade einfach einen Dominostein umgeschmissen. Trotzdem verfolgte er zur Sicherheit wachsam, das Kunststück von Taro, der wie ein verrückter auf die umkippende Säule zu rannte. Der glatzköpfige wirkte dabei weniger fanatisch als die Klippschleifer, aber dennoch hatte Senju das Gefühl, dass nicht mehr viel dazu fehlte. Mal abgesehen von dem Fell und der Größe des Mönches. Nachdem der Rennende grazil das Steinchen aus dem All einfing und versiegelte, tauchte ein selbstgefälliges Lächeln auf den Lippen von Suki auf. Die Arbeit schien tatsächlich gemeistert worden zu sein, jetzt müssten sie das gute Stück nur noch nach Tsukigakure bringen. //Er leitet nicht umsonst die Aktion hier an. Seine Ideen sind skurill aber wirksam und vielleicht muss man für solche Einsätze auch immer ein Funken Verrücktheit besitzen.//Zuerst blickte Suki jedoch zu seiner reisenden Gesellschaft um zu sehen ob sie mit der Arbeit alleine zurechtkamen. Offensichtlich schienen seine Begleiter jedoch gekonnte Kämpfer zu sein und die Arbeit recht schnell über die Bühne zu bringen. Damit fiel seine Hilfe wahrlich unter den Tisch. Mit einem zufriedenen Seufzer, dass die Auseinandersetzung noch recht friedlich ablief, wandte sich Itsuki dem glatzköpfigen Mönch zu und hob kurz einen Daumen für ein stummes: sehr gute Arbeit! Natürlich hätte er es auch quer über die Ebene brüllen können, aber das kam ihn etwas daneben vor. Gerade als er wieder die Hand senkte, breitete sich jedoch eine Fontäne aus Staub über ihnen aus. Der Jônin runzelte seine Stirn und trat langsam ein paar Schritte zurück, bevor er sich rückwärts bewegte, um einen besseren Überblick zu der Situation zu erhalten. Keine Sekunde verging, in der sich in der Luft ein Hinkelstein formte. Die Augen des Senju weiteten sich einen Moment, bevor ihm bewusst wurde, was dort oben gerade entstand. Seine Augen huschten kurz rüber zu den Gefährten um zu überprüfen, wie weit sie vom eigentlichen Einschlagszentrum weg standen. Nicht alle standen unbedingt günstig, um rasch in Sicherheit zu gelangen. »Achtung! Über uns!«, rief er zu den anderen und setzte sich bereits in Bewegung um sich direkt ins Zentrum zu bewegen. //Wenn sie nicht weg kommen, dann eben das Ding//, schoss es ihm durch Kopf. Im Laufen formte der Jônin bereits die ersten Fingerzeichen und sammelte sein Chakra für das nächste Jutsu. Schliddernd blieb der Mann unterhalb des Hinkelsteines stehen und aktivierte das Mokujo Heki. Holz schnellte aus dem Boden und formte sich zu einer Halbkuppel zusammen. Für einen Moment wurde es über ihn dunkel, weil jegliche Sicht auf den Fallstein verdeckt wurde. Der Stein sollte hoffentlich auf sein Holz prahlen und somit in eine andere Richtung geworfen werden. Vielleicht wurde auch ein Teil der Aufprahlgeschwindigkeit umgelenkt. - Spoiler:
Mokuton: Mokujo Heki[Holzfreisetzung: Holzschloss-Barriere] Rang: B Typ: Defensiv Chakrakosten: mittel Reichweite: Nah Beschreibung: Mokuton: Mokujo Heki ist eine defensive Technik. Nachdem der Anwender die nötigen Fingerzeichen geformt hat, lässt er rasend schnell Holz aus dem Boden wachsen, welches sich in Form einer Halbkuppel vor dem Benutzer beidseitig zusammenschließt. Diese Halbkuppel bietet einen guten Schutz vor Angriffen von vorne. Elementlose Jutsu's können bis zu eine A-Rang abgefangen werden und Suiton, sowie Raiton Angriffe ebenfalls. Bei Doton, Katon und Fuuton Angriffen kann je nach ausgeführter Technik diese Halbkuppel jedoch beschädigt werden, bzw. in Brand gesetzt werden. Trotzdem wird die meiste Wucht des Angriffes durch diese Technik abgefangen.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Gebirge Shichiseiken - Rauchender Krater Mi Apr 24, 2013 6:13 pm | |
| °oO(Siegreich, wie immer! Cäpt'n Pencil und seine tollkühne Crew haben den Tag einmal mehr gerettet. Aus den Klauen der fies fehlgeleiteten Klippschleifer entrissen wir den Stein des Todes, versiegelten ihn und brachten ihn sicher zurück ins sichere Sicher-Gakure … Ah, ich kann den Missionsbericht schon vor meinen Augen sehen. Tsukikage-sama wird Stolz auf mich sein und Kaa-san wird große Augen machen. Was sollte jetzt noch schiefgehen? Das Runde ist im zylindrischen, dass ausgerollt durchaus Eckig sein kann und die Klippschleifer dürfen sich einen neuen Gott suchen. Holzi und Grimmy waren natürlich nutzlos wie erwartet. Uh, eine Säule umwerfen und Pelzis ausknocken, wie spannend! Da hab ich mit meiner Skill-Fangmethode doch wesentlich mehr punkten können. Und Pencil-san... naja, ist einfach Pencil-san. Kurzum, wir sind siegreich und niemand wird uns den Sieeee....eeeh was ist das da oben? Also spontane Staubwolkenbildung war nicht im Wetterbericht! Hmm, riecht schwer nach Doton. Hat einer der Klippschleifer da seine Klauen im Spiel oder ist es am Ende etwa das Werk eines … !!!)
Itsukis warnende Worte waren kaum nötig. Rao wurde der nahenden Gefahr rechtzeitig ansichtig und reagierte prompt Ausweichmanöver, Hauptsache weg-wärts. Simples Ausweichen war dem Heckenhexer aber wohl nicht genug. Nein, er machte das genaue Gegenteil und rannte noch drauf zu! Direkt unterhalb des Felsens beschwor er schließlich eine Art halbe Holzkuppel. Entweder, der Kerl hatte eine seltsame Art, sich den Ort seiner Verteidigung auszusuchen, oder er wollte den Stein mit dem Schild möglichst in eine ungefährliche Richtung ablenken. Garnicht mal blöd, aber hätte er dafür nicht aus einige andere Jutsus zur Verfügung? Rao empfand es doch als reichlich gewagt, sich so todesmutig unter den Felsen zu stürzen, anstatt aus sicherer Entfernung irgendeinen MumboJumbo-Baumtrick zu nutzen. Naja, soll doch jeder machen, was er will.
Raos Aufmerksamkeit wurde ohnehin wieder abgelenkt, als ihr forschender Blick nach der Quelle dieses Angriffs suchte. Ein Klippschleifer konnte es wohl kaum gewesen sein, oder waren die Viecher irre genug, Verletzte und Tote unter ihren eigenen Glaubensbrüdern und Schwestern in Kauf zu nehmen? Vieleicht, aber Rao hatte längst einen ganz anderen Verdacht. Genau dass war doch die Situation, die man hatte erwarten müssen. Ihre mysteriösen Feinde hatten bis zur Versieglung des Meteors gewartet, es gab keine andere Erklärung! Zwar war sich Rao ihrer Sache todsicher, aber in der gegenwärtigen Situation konnte sie die Feinde nicht ausmachen. Noch dazu war ihre Konzentration eeeetwas zweigeteilt. Zum einen wollte sie nach den Feinden Ausschau halten, zum anderen musste sie sich noch einiger Klippschleifer erwehren. Da konnte selbst eine multitaskingfähige heranwachsende Frau keine drei Gestalten ausmachen, die noch dazu relativ gut tarnende Mäntel trugen und sich irgendwo herumdrückten. Trotzdem brachte Rao ihre Gedankengänge mit einem letzen, laut ausgesprochenden, Wort zum Abschluss. "Antagonisten!"
Und wiedereinmal zeigte sich die Genialität und Struktur von Raos Gedankenwelt. Ihre Wortwahl schloss den zuletzt geformten gedanklichen Satz perfekt ab, lies für Außenstehende aber trotzdem nur den Schluss zu, dass es sich um mehrere Gegner handeln musste, da ihnen nicht geläufig war, dass Raos gedanklicher Satz eigentlich in der Singular-Form sprach und nicht im Plural, was aber beides von dem ausgestoßenen Wort abgedeckt wurde. Dass es mehrere Feinde waren, konnte Rao natürlich garnicht wissen, da sie sie nicht erspäht hatte. Aber sie hatte den Auswurf ja, wie bereits geschildert, eher als Abschluss ihrer Gedanken genutzt. "Sieht so aus, als bekämen wir Schwierigkeiten. Ähm, ihr Schleiferchen wärt nicht zufällig geneigt, mir zu glauben, wenn ich euch sage, dass wir euren großen Ulumulu-Stein nur vor diesen echt fiesen Gestalten beschützen wollen? Die wollen damit die Weltherrschaft an sich reißen und alle Klippschleiferchen auf der Welt ausstopfen! Todsicher!" Rao, die Tierschützbeauftragte, meldete sich zu Wort und richtete jenes auch prompt an die Klippschleifer. Vieleicht ließen die sich ja zur Kooperation verleiten. Würde einiges einfacher gestalten. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Gebirge Shichiseiken - Rauchender Krater So Apr 28, 2013 9:17 pm | |
| Als hätte Taro damit gerechnet, dass die ganze Sache mit der Versiegelung des Steins ausgestanden wär... natürlich nicht. Solche Dinge konnten einfach nicht so schmerzlos vonstatten gehen. Schon die Tatsache, dass es im Knochenpass Feindberührung gegeben hatte, war das zuversichtliche Vorzeichen für einen Showdown am Einschlagskrater gewesen. Und offen gestanden: Tarotachi Penpachi wünschte es sich eigentlich gar nicht anders. Mönch hin, Suche nach innerem Frieden her, es ging nichts über das ehrliche Verdienen des Erfolges. Itsukis Warnruf gellte über den Platz, und da fiel schon der Stein, zerplatzte in einer gar malerisch aufwallenden Staubwolke und schleuderte noch ein paar Splitter aus Porzellan umher. Ein solches Trümmerstück sirrte relativ nahe an Taro vorbei, wurde jedoch nur mit einem geistigen Achselzucken quittiert.
Das jüngste Entchen im kahlen Nestchen des Kraters hatte selbstverfreichlich den besten Durchblick, indem sie sogleich verlauten ließ: Der Feind war anwesend! Ihr Versuch, gleich darauf die Klippschleifer als Hilfstruppe zu rekrutieren, fiel folgendermaßen aus: Die Knuffelchen schauten entgeistert. Glaubten das Gesagte umgehend. Wackelten einfrig mit den Köpfchen, ob sie nun gefesselt waren oder nicht. Und riefen im Chor: Ihr Retter des Steines! Rettet uns auch! Rettet uns auch! Und damit rotteten sie sich, die Gefesselten robbten auch, hinter Tsuzurao zusammen. Oh rette uns, Herrin des wandelbaren Pelzes! Beschütze uns vor der Ausstopfung!
Na, hoppla. Akane hatte in der Ausführung weiterer Jutsu inne gehalten. Mokuton. Wie kommen wir zu dieser Ehre? Hm. Nicht uninteressant. Hanzo unterstrich seine Orde mit einer knappen Handbewegung. Dann ändern wir den Plan... Wir wechseln zu unserer Formationstaktik. Sind wir hier, warf Dai knurrig ein, um den Meteoriten zu bergen, oder um uns irgendeinen Waldschrat beim Anpflanzen anzusehen? Mokuton ist wohl kaum irgendwas. Kann nicht schaden, es unter diesen Bedingungen anzutesten. Wir werden früh genug auf weniger leicht zu händelnde Gegner stoßen. Außerdem interessiert mich, wie es auf mein Element reagiert. Er setzte sich in gemächlichem Tempo in Bewegung, den Hang hinunter. Dabei wandte er sich an die Tsuki-Nin: Das Spiel ist einfach! Übergebt den Meteoriten, oder kämpft!
Taro schaute der Dreier-Gruppe zu, wie sie den Hang herunterstiegen, während er selbst sich den Staub von den Klamotten klopfte. Ah, rief er zur Erwiderung, Und wie steht die Quote, wenn wir kämpfen? Schlecht lautete die prompte Antwort, Zahlenmäßig seid ihr überlegen. Doch wer seid ihr? Ein Abtrünniger Konohas? Ein Junge, der Samurai spielt? Ein Kind? Ein Beichtvater? Ai, führte Taro das Ferngespräch weiter, während er seinerseits auf die Seite des Kraters zuschritt, wo die gegnerische Partei den Grund erreichen würde. So steht es seltsamerweise immer für mich! Irgendjemand scheint nicht zu wollen, dass auch ein gottesfürchtiger Mann wie ich mal auf Seite der Quoten-Sieger steht. Dein Gott stellt dich auf die Probe mutmaßte Hanzo, in geschmeidigem Gange hangabwärts schreitend. Vielleicht verlangt er, abzuweichen von Dickköpfigkeit und Überschätzung. Möglich, lenkte Taro ein, daherzockelnd wie der Wandermönch, der er eben war. Allerdings, dann wäre er nicht mein Gott. Dann Kampf? Kampf. Um Stein, Ehre, und für die meisten von uns wohl auch um den Stolz unserer Eier. Taro schlug die Faust in die Hand. Team, zu mir! Und Schlag eins. Akane machte den Erstschlag: Sie sprang vor, drosch einfach auf den Boden ein und beschwor eine drei Meter hohe Wand aus Stein hervor. Zwei. Hanzo selbst leitete Chakra, vermengte im Sichtschutz der Wand Raiton-Chakra mit dem gewöhnlich gegenpoligen Fuuton und schlug gegen die Wand, presste das Gemisch hinein. Die Wand knirschte, und die feste Formation sah plötzlich aus wie eine Fensterscheibe, gegen die ein Ball geknallt war: Ein Netz aus Rissen durchzog die Wand. Und drei! Dai fasste in den Boden, wuchtete einen großen Steinbrocken hervor und donnerte ihn gegen die Wand, die sich sogleich in einer Wolke scharfkantiger Geschosse auf den Weg machte.
Ich bitte dezent um Block ordnete Taro an, Makusu! Jawohl! Natürlich tat Makusu, wie geheißen. Er kanalisierte Fuuton in seine treue Waffe und stieß sie vor; eine Windklinge löste sich, explodierte beim Zusammentreffen mit der Wolke und gab den Splittergeschossen eine neue Richtung, sodass sie sich überall verteilten, nur nicht in der vorher eingeschlagenen Richtung. Und weiter! Taro winkte Rao und Itsuki. Unser Fernkampf! Bitteschön! |
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| Thema: Re: Gebirge Shichiseiken - Rauchender Krater So Apr 28, 2013 10:44 pm | |
| Der Jônin vernahm den dumpfen Aufschlag des Steines und schien unter seiner Holzmuschel glücklicherweise ziemlich gut geschützt zu sein. Er hoffte jedoch dabei inständig, dass es den anderen ebenso erging. Nachdem sich die Umgebung langsam wieder beruhigte und nur eine dichte Staubwolke noch zu sehen war, trat Itsuki langsam nach draußen. Sein Blick schweifte sofort wachsam umher und blieb vereinzelt bei den anderen Tsuki-Nins hängen. Der jüngsten der Truppe ging es so weit gut, Taro schien sogar schon den ersten Small Talk mit den Angreifern zu führen, während Makusu den knallharten Schweiger mimte. Itsuki nährte sich langsam Taro wieder und beobachtete nur im Augenwinkel das beeindruckende Schauspiel der Klippschleifer, die Rao als ihre neue Gottheit ansahen? Schweigend trat er, leicht versetzt zu Taro und beobachtete die drei Feinde wachsam. Ihm gefiel es überhaupt nicht, wo die Situation gerade hinführen wollte.Weder Pen-Pen noch die dreißten Steinschleuderer schienen die Diplomatie Schiene fahren zu wollen, was Itsuki ein leises Seufzen entweichen ließ. »Diplomatie wird überbewertet«, murmelte er in einen sarkastischen Ton zu Tarotachi und ging fast automatisch ein Schritt zurück als die Angreifer zum Erstschlag bzw. Zweitschlag, wenn man davon mal absah, dass es recht Hinterhältig war, ausholten.
Zunächst wurde eine 3 Meter hohe Wand von der Frau beschworen und gleich daraufhin folgten die Kombinationen der anderen. Beeindruckende Teamarbeit, dass musste man ihnen lassen. Anders jedoch gesagt, vielleicht waren ihre Jutsus getrennt weniger wirksam. Zuerst wollte sich Itsuki bereit machen irgendein Defensivjutsu zum Schutz zu benutzen - jedoch kam der Schwertkämpfer bereits zuvor und wehrte grandios die Attacke ab. »Trennen wir sie«, gab Itsuki leise zu Taro und beobachtete das Treiben vor sich noch einmal explizit. Bisweilen schien aufgefallen zu sein, dass sie Dôton Jutsus benutzen. Zwar auch eines seiner Elemente, aber er hatte sich nie wirklich darauf spezialisiert. Abgesehen von dem Grab-Jutsu, wodurch er Leute in einem Sarg unter die Erde bringen konnte. Sollte er irgendwann einmal in den Ruhestand gehen, würde er sicher sein eignes Bestattungsunternehmen gründen. Welch finstere Aussichten! Jetzt erstmal konzentrierte sich jedoch seine Aufmerksamkeit auf die Situation. Taro rief zu einem Fernangriff auf. Was dem glatzköpfigen Mönch im Kopf rum geisterte? »Sag mir was und du bekommst es«, kommentierte Itsuki seinen Satz nur. Er wusste nicht ob Taro bereits einen Plan schmiedete oder ob es ein Einwurf zum Pläne schmieden war. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Gebirge Shichiseiken - Rauchender Krater Mi Mai 01, 2013 10:08 pm | |
| °oO(Dass lief jetzt irgendwie einfacher ab, als gedacht. Aber was erwarte ich eigentlich von einem Völkchen, dass unter dem Wort 'Verhandlung' einen Austausch von simpelsten Einzeilern versteht? Ich hoffe nur, die erwarten jetzt nicht selbst keinen Finger rühren zu müssen, für ihre Rettung vor der Ausstopfung. Die sollen schon mit anpacken, so wars nämlich gedacht! Da lasse ich mich auch nicht von ablenken. Schon garnicht von Titeln wie 'Herrin des wandelbaren Pelzes'. Bah, alsob meine Haare mit einem Pelz vergleichbar wären. Hmm, andererseits kennen diese Pelzträger wohl kein anderes Wort, was meine Haare beschreiben könnte. Bei denen ist ja alles einfach Pelz, da muss ich dann wohl eine Ausnahme machen und den Titel als Kompliment ansehen. Aber nuuuur dieses eine Mal! Nicht, dass wir hier noch was einreißen lassen.)
Mit ihrem zufriedenen Siegesgrinsen, sie verwendete hierbei das Mark IV Grinsen mit einem leichten Hauch eines angeflanschten Mark V Schmunzlers, nahm Rao die Unterwürfigkeitsbekundungen der Klippschleifer hin, die ja eigentlich nur gerettet werden wollten, und sah sich bereits als neue Königin der Erdknuffel. Hoffend, dass die irren Sektentiere nicht gleich wieder auf sie losgingen, erbarmte sich Rao der Gefesselten und befreite sie von dem bindenden Draht. "Okay, ich hoffe ihr habt alle ein paar fett-krass-overtighte Doton-Jutsus drauf, denn hier wirds gleich mächtig rundgehend! Stellt es euch einfach als epische Endzeitschlacht vor, die das Schicksal der Welt entscheidet ... und eurer Pelze." Stimmungmache nach Tsuki-Art! Schade, dass sie keinen stylischen Render-Trailer als Einstimmung auf die epische Schlacht zusammenbasteln konnte, da die technischen Möglichkeiten dazu hier draußen etwas dürftig waren. Aber in ihrem Kopf nahm der Gedanke prompt Gestalt an und gewährte Rao Einsicht in einen der epischsten Trailer aller Zeiten, der das Wort der 'Epik' so plakativ verwendete, dass sämtliche Autoren der Epik-Literatur sich im Grab umdrehten, nur um eine bessere Aussicht auf den Trailer zu bekommen. Zumindest bis ihnen einfiel, dass sie von ihrem unteriridsch schlechten Platz aus nichts sehen konnten … und zudem noch tot waren. Raos Vorstellung von einem guten Trailer sah wie folgt aus: Alles explodiert, kein Bild wird für mehr als zwei Femtosekunden gezeigt, extrem basslastiges Metal untermalt das Geschehen und am Ende stehen alle Hauptcharaktere, also sie im Vordergrund, Pencil-san rechts hinter ihr und die Armee von Klippschleifern zu ihrer Linken, mit extrem tight-coller Arme-vor-der-Brust-verschränkt-Pose und ernst-collem Gesichtsausdruck da. Ja, SO musste dat aussehen!
Zurück in der Realität musste Rao feststellen, dass Pencil-san sich streng ans Protokoll hielt und erstmal mit dem Feind palaverte. Dabei wurden natürlich auf beiden Seiten alle Regeln eingehalten. Der Feind äußerte seine Bedenken bezüglich des Gefahrenpotenzials von Raos Team und wählte dabei möglichst harmlos wirkende Wörter um die einzelnen Darsteller zu umschreiben. ('Kind', huh? Du wärst überrascht, was 'Kinder' so alles können. Such dir schonmal eine passende 'Ich werde euch alle vernichten!'-Variation für deinen Abgang raus, because i'm about to ROCK your world!)Oo° Ja, die innere Rao verfiel gerne auch mal ins englische, einfach weils die Botschaft besser rüberbrachte. Und mit 'rüberbringen' war nur ein gedanklicher Warnschuss gemeint, von dem der Feind nie etwas erfahren würde. Hoffentlich! Aber die gedankliche Wortwahl war klug und zutreffend gewählt. Ja, Rao hatte einen Trupp gemeingefährlicher Klippschleifer auf ihrer Seite und würde nicht davor zurückschrecken, ihn auch in den Kampf zu schicken! °oO(Frag mich trotzdem, was Pencil-san mit dem 'Stolz unserer Eier' gemeint hat. Hmh, wird schon nicht wichtig sein.) An einen Probegriff in den eigenen Schritt, nur zur Sicherheit, dachte sie nicht, da sie sowas garnicht mit Pencil-sans Bemerkung in Verbindung brachte.
Auf den 'Team zu mir!'-Ruf Pencil-sans machte sich Rao prompt auf, sich hinter dem Teamführer in Position zu bringen, wobei sie ihrem Klippschleifer-Einsatztrupp zuwinkte. "Okay, ich teil euch einfach mal ein: Die eine Hälfte ist die 'Rote Rotte', die andere Hälfte ist die 'Blaue Rotte'. Organisiert euch als Team und macht irgendwas episches mit eurem Doton-Zeug, kay?" Mehr Organisatorisches konnte aber nicht mehr abgewickelt werden, da Raos Aufmerksamkeit auf die Handlungen ihrer Feinde gelenkt wurde. °oO(Ah, eine dieser dreiteiligen Teamkombos. Der Klassiker. Ich kann mich noch an diesen … eh, wie nannten wirs … Teufelsdreier? … erinnern. Ja, damals, als wir noch Fußball gespielt haben und ich ein Kerl war und immer so cool die Kickers abgezogen hab .. ok ne, jetzt hats mich totals rausgehauen! Vor den Zu-Bett-gehen keine Fischaugen mehr! Das verfolgt einen ja Monate! Ich sollte vieleicht eher … oh he, sind die etwa schon fertig?) Überraschend wie flink diese Kombo dem Feind über die Finger flutschte. Frau macht Wand, Mann 1 macht Wand fast put und Mann 2 spielt Cousin Kenta und beweist damit das ganze Geschick, dass ein Mann braucht um eine Fensterscheibe so zu zertrümmern, dass unschuldige Passanten darunter zu leiden haben. Glücklicherweise hatte Pencil-san, der alte Meistertaktiker, wohl bereits damit gerechnet und wies Makusu eiskalt an, zu blocken. Jener stellte prompt unter Beweis, wie viel heiße Luft er doch fabrizieren konnte. Und mit jener heißen Luft wendete er das One-Hit-Wonder des gegnerischen Teams ab, bevor die zahlreichen Geschosse der Dreier-Kombo Gelegenheit hatten, Rao, einschließlich ihrer Teamkameraden, zu durchsieben. Ungerührt verfolgte Rao das Geschehen, bewahrte ihre coole Mine und verschleierte damit gekonnt, dass sie die Teamfähigkeit des Feindes bislang gekonnt unterschätzt hatte.
Aber viel Zeit blieb nicht um sich über die eigenen Fehlerchen Gedanken zu machen. Pencil-san rief prompt zum Fernkampf auf und Rao hätte ja prompt reagiert, hätte sie, mit einem Seitenblick auf den ebenfalls herbeigewunkenen Holzi, nicht bemerkt, dass ihr Kamerad nicht ganz den Enthusiasmus im Herzen lodern hatte, über den Rao verfügte. Sie hätte sich ja sofort daran gemacht, den Befehl aus zu führen, aber Herr Alt-68iger musste ja erstmal beim Truppführer nachfragen, was genau den gewünscht war. (Ich staune immer wieder, wie viel Hirn nötig ist, um Jou-Nin zu werden. Das erschüttert meine bisherige Annahme, dass Jou im Jou-Nin würde für 'Arschriss' und 'Selbstständig' stehen und führt mich zurück zu Kenta-sans Annahme, dass Jou stehe für Joghurt.)Oo° Wenigstens hatte der Holzmensch zuvor einen halbwegs anständigen Dreiteiler rausgehauen. 'Trennen wir sie'. Wow, so viel Intelligenz in einem Hirn musste doch wehtun. Dass er sich bloß nicht überanstrengt, der Gute! °oO(Jaah, wir sollten sie trennen. Und ich glaube, ich habe schon das passende Mittel dafür!) Grinsend rieb sich Rao die Hände und suchte Blickkontakt mit ihren pelzigen Fußsoldaten. Die Zeit der Klippschleifer war gekommen! "Blaue Rotte, Keilformation! Nehmt den Feind von Links! Rote Rotte, macht irgendwas von unten, treibt sie auseinander!" Mit napoleonhafter Gestik versuchte Rao ihren 'Truppen' ihren genialen Plan näher zu bringen. Viel wusste Rao nicht über die Fähigkeiten ihrer knuffeligen Truppen, aber sie vertraute schlicht darauf, dass diese Fanatiker wenigstens ideenreich genug waren, ihre Anweisungen zum Nachteil des gegnerischen Trupps hin auszulegen. Da Holzi selbst ja noch nicht aktiv wurde, unterlies es auch Rao vorerst, selbst einzuschreiten. Frau muss ja nicht immer selbst den ersten Schritt machen!
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Gebirge Shichiseiken - Rauchender Krater Sa Mai 04, 2013 3:42 pm | |
| Was ich bekommen will? fragte Taro zurück, derweil um ihn und all seine Tsuki-Kameraden herum ein Tohuwabohu aus Gesteinssplittern und Windböen tobte, brüllte und langsam abflaute. Oh, ich sagte "Fernkampf" eigentlich ohne sonderlich bildhafte Vorstellung. Bei Mokuton steht mir freilich gern ein begrüntes Katapult im Kopfe herum, aber da bin ich nicht völlig sicher, wie realistisch mein reger Geist da sein kann... Er wollte gerade nachhaken, ob etwas wie eine riesige Balliste im Bereich des Möglichen war, da strömten links und rechts zwei Horden plüschiger Barbaren vorbei. Eine von ihnen tauchte unisono im Boden ab, die Andere bildete einen klassischen Eberkopf und machte sich auf den Weg, wie von ihrer Herrin befohlen über links zu flankieren. Wie es sich für einen ordentlichen Eberkopf gehörte, stand ein besonders starker, muskelbepackte - vielleicht aber auch einfach nur besonders plüschiger - Klippschleifer ganz vorn. Er stemmte sich sogar gegen die Dreiecksformation, um den Druck, mit dem der Keil auf den Feind zu treffen hatte, noch zu steigern! Im letzten Moment würde er diesen Gegendruck aufgeben und sich von gesammelter Wucht gegen die feindliche Linie werfen lassen! Tarotachi wunderte sich nicht sonderlich lang über diesen Anblick. Also, da hatte ich auch nichts Konkretes im Kopf, aber Pfeilbeschuss spielte irgendwo mit rein. Doch was solls, so scheints auch zu gehen... Makusu! Jawohl! Makusu bewies, dass er über genau den Wortschatz verfügte, den ein treuer Soldat an den Tag zu legen hatte. Und stürmte gleichfalls mit den Klippschleifern, allerdings frontal. Wir blocken orderte Hanzo nüchtern, Lasst uns den Moment der steilen Vorlagen nutzen, solang sie sich uns bieten. Dai rundum, Akane unten.Und wehe, es macht wer nen Spruch... Akane schloss Fingerzeichen. Chidokaku kyumin.Dai hingegen gebrauchte seinen Felsbrockenhammer, indem er ihn vor seiner Gruppe in den Boden descherte und mit Doton-Chakra vollpumpte. Der Brocken expandierte in die Höhe und zu den Seiten. Es formte sich eine im Halbkreis verlaufende Mauer. Sturmangriff, Sturmangriff, Sturmangriff jubelten die Klippschleifer. Sie trotzten der Wallanlage, indem sie dagegen rannten und den Keil zur Pyramide umfunktionierten. Auf diese Weise setzten sie dazu an, die irdene Barriere zu überwinden. Makusu stürmte unerschrocken weiter vor, sprang ab. Sein Sprung trug ihn hoch hinauf. Auch der alte Klippschleifer-Hohepriester, sich inzwischen der Meinung der Mehrheit angeschlossen, beteiligte sich, indem er Makusu in die Lüfte folgte. Ein aus dem Boden schießender Erdpoller schleuderte ihn in die Höhe, wo er seinen Stab schwang und quietschte: Senpo! Doton: Subarashi!Oh, welch Kampfgeist... wie eine Schiffsladung saurer Gürkchen bei schwerem Seegang. So erklang es von jenseits der Mauer. Gefolgt von: Ototon. Bumina teion.Der Klippschleifer-Eremit rief noch: Earth Style! Pillar of Awesomne-..., da explodierte die Welt mit einem heftigen Brüllen.JaoooOOOOOOOOOOOOOOO...Die ganze Mauer explodierte, barst in große Brocken und Trümmer. Die Druckwelle flutete vorwärts, schleuderte die Klippschleifer-Horde und Makusu, der als lebendes Geschoss den Klippschleifer-Alten traf und ihm Schreien unterbrach, hoch hinauf in die Luft. Die ganze Bagage landete eine ziemliche Ecke entfernt. Makusu schlug als erster auf. Die Klippschleifer, jeder Einzelne, landeten auf ihm. Uff. Uff. Uff. Uff. Uff. ... Uff. Uff. Uff. Uff. ...Frühlingsregen ruft Kröten aus der Winterstarre, sprach Hanzo, derweil allen Anwesenden, ob Freund oder Feind, wohl die Ohren piepten. Ein brüllender Stier macht sie eins mit dem Feldweg. Sein Mantel flog davon. Kommt und spürt, was Kraft ist.Tarotachi stand stockstill, einen kurzen Moment lang. Dann aber lächelte er. Grinste wie eine Bärenfalle und holte die Schriftrolle hervor, die seine riesige Waffe enthielt. Oh ja. Wir kommen. Er nickte langsam. Itsuki-san. Wie du sagst, trennen wir sie voneinander. Jag ein paar dicke Äste zwischen sie und beschäftige sie. Rao nimmt sie unter Feuer... und ich geh mitten rein.Das war doch mal ein Plan. ---------------------- Aussehen von Hanzo: - Spoiler:
Jutsu: - Spoiler:
Chidokaku kyumin no jutsu Rang: B-Rang Reichweite: Nah Chakrakosten: Mittel Voraussetzung: /// Beschreibung: Der Anwender stößt sein Doton in den Untergrund und ergreift Besitz von einem würfelförmigen Bereich des Bodens um sich herum, Kantenlänge zehn Meter. Anstatt die Erde daraufhin umzuformen, dient diese Kunst jedoch nur dem präventiven Unterdrücken Desselbigen. Im Prinzip ist es ein Vorbereiten auf Gegenhalten, sobald der Gegner seinerseits Doton versucht. Das Gegenhalten erhöht den Aufwand, der zum Wirken des Doton nötig ist. Niedrigrangige Erdbewegungen können erheblich leichter gestoppt werden, während Doton ab B nur einen gesteigerten Kraftaufwand braucht, um das Blockieren zu durchbrechen.
Name: Ototon: Bumina teion - Klangelement: Dröhnender Bass Rang: C Chakrakosten: mäßig Beschreibung: Ein kugelförmiges Geschoss aus Klangchakra wird als komprimierte Druckwelle ausgestoßen, die sich nach Aufprall oder Kollision in einem Radius von fünf Metern ausbreitet und wie Fuuton wirkt, allerdings ohne schneidende Wirkung. Stattdessen verspürt man wohl eher eine durchschüttelnde Wirkung des Tons, was den Gleichgewichtssinn kurzzeitig einschränken kann. Wird ein Blasinstrument als Medium genutzt, kann dieses Jutsu recht zielgenau eingesetzt werden.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Gebirge Shichiseiken - Rauchender Krater Sa Mai 04, 2013 6:05 pm | |
| Der Jônin ließ seine Augen auf den Gegnern, während in der Umgebung langsam wieder Ruhe einkehrte. Staub wirbelte noch durch die Luft und hüllte das neu erklärte Kampfgelände in einem leichten Dunst ein. Man konnte vermutlich davon sprechen, dass es sich hierbei um die Ruhe vor dem Sturm handelte. Ihre Feinde waren auch nicht einfache Proleten, die ihnen gerade zufällig über den Weg gelaufen waren. Sie würden den Tsuki-Nins mit Sicherheit noch einige Probleme bereiten und die Heimreise nur unnötig erschweren. Itsuki war eigentlich nicht unbedingt der Mensch der sich Provokationen hingab oder gar darauf eingehen wollte zu kämpfen, aber hierbei konnten sie wohl nicht einfach ausweichen. Genervt rieb er sich über den Hinterkopf und überlegte, zwischen den irritierenden Worten von Taro, wie dieser Tag wohl enden würde. In der Zeit schienen die Klippschleifer der neuen Gebieterin zu gehorchen und ihren ersten Angriff zu starten. Die Horde rennt… oder rannte in Richtung der Feinde los. Sie hatten eine Formation angeschlagen bei den Sukis Geist zunächst ein paar absurde Bilder in seinen Kopf projektzierte. Jedoch verdrängte er sie rasch und bewunderte stattdessen den Kampfgeist der Wollknäuel Armee. Die Stoßtruppe schien bemerkenswert gut koordiniert und strukturiert zu sein, als ob sie bereits ihr ganzes Leben lang damit verbrachten. Jeder der pelzigen Zeitgenossen hatte irgendwo seinen Platz den er mit Sicherheit zu 100 %, wenn nicht sogar 200 % zuversichtlich erfüllen würde. Die mutige Truppe wurde dabei von Makusu unterstützt, der recht schnell zu den vorstürmenden Klippschleifern aufschloss. Die Angriffsstimmung schien jedoch Itsuki nicht unbedingt anzustecken, stattdessen fragte er sich eher ob er gerade wirklich richtig hörte und die Fellknäuel zu Jubeln schien. Freuten sie sich etwas gerade über einen Sturmangriff? Was wohl passieren würde, wenn man sie in der Zoohandlung verkaufte? Die Eltern die für ihr Kind einen Klippschleifer kauften, hätten sicher nicht sehr lange Spaß an solchen Wesen. Zumindest schienen die Fellknäuel Kampfgeist zu besitzen, der kaum übertroffen werden konnte. Vielleicht sollte er auch langsam anfangen, seinen Geist für den Kampf abzustauben, damit sie endlich vorankamen. Leider besaß inzwischen die friedliche und ruhige Art die Oberhand und strotzte doch regelmäßig dagegen an, dass er irgendwie den Finger krumm machen wollte, wenn er nicht wusste, dass mit Worten alles aus der Welt schaffen konnte. Hier schienen Worte Fäuste zu sein und Diplomatie große Jutsus.
Itsuki stieß ein leises, fast genervtes Seufzen aus und verfolgte den Angriff der Kleinen Armee mit trägem Blick, sollten doch diejenigen Kämpfen die auch wollten. Er selbst verspürte nicht unbedingt den Drang sofort in die Schlacht los zu stürzen. In dem Moment jedoch, wo er eigentlich glaubte es könnte ihn nichts aus der Ruhe bringen, rüttelte ein Brüllen ihn aus sämtlichen friedlichen Gedanken. Er zuckte kurz zusammen und drückte seine Hände auf die Ohren, um nur kurz seine Miene zu einer Grimasse zu verziehen. So schnell wie dieser Krach jedoch anfing, so schnell schien er auch wieder zu Ende zu sein. Nachdem der Jônin seine Hände wieder senkte, hörte er ein dumpfes Piepen in seinen Ohren, dass für einen Moment die Umgebung dumpf zu hören war. Er verstand noch nicht einmal was der Anführer der Truppe von sich gab. Seine Lippen bewegten sich zwar und er ließ anschaulich seinen Mantel davon wehen, aber den Sinn dahinter würde Suki wohl nie mitbekommen. Wenigstens wusste der Mann genau, was er als nächsten Schritt plante. Denn so wie seine Haltung gerade wirkte – was auch nicht schwer zu übersehen war – konnte man davon ausgehen, dass als nächsten ein Angriff folgte. Wieder einmal.
Die Klippschleifer-Truppe und auch Makusu lagen nicht weit von ihnen, entweder außer Gefecht oder sie mussten sich erst einmal voneinander entknoten, dass hieß also die drei anderen waren am Zug. Eingeschlossen wohl auch seine Wenigkeit. Itsuki ließ seinen Blick langsam zu Seite auf Taro wandern in dessen Gesicht ein wirklich bedenklich breites Grinsen zu sehen war. Wenn der Glatzkopf so eine Mimik aufsetzte, wollte er nicht in der Haut des Feindes stecken, die gegen ihn antreten mussten. Es hatte doch etwas Irres an sich, ja fast schon als wäre er aus dem Little Shop of Horrors entflohen. Wenigstens hatten sich die Ohren von Suki wieder etwas erholt, sodass er durchaus den Plan von ihm hören konnte. So schwer war das alles auch nicht unbedingt. Ein paar dicke Äste sollten her – wenn es nach ihm ginge, würde er gleich einen ganzen Wald diesen Störenfrieden entgegen jagen, solange sie einfach nur verschwinden würden. Aber wie sagte man so schön, die Größe ist nicht alles. Flux in diesem Augenblick packte schon Taro seine großen Waffen aus. Es benötigte keine Worte um diesen Befehl zu bestätigen, stattdessen ließ Suki diesmal Handlungen sprechen.
Der Jônin ging ein paar Schritte nur vor und formte sehr rasch die nötigen Fingerzeichen um die Gruppe voneinander zu trennen. Hierbei würde er einfach das Mokuton Element in die Erde pumpen und bei seinen Feinden die gewünschten dicken Äste auftauchen lassen. Stabil und verwachsen, schlangen sie sich in Richtung des jeweiligen Gegners um sie so leicht noch weiter auseinander zu treiben. Jene die nicht rechtzeitig weg kommen würden, hätten vermutlich das kleine Problem, dass sich eine Ranke um einem Körperteil schlang und erst einmal für Beschäftigungstherapie sorgen würde. Der Rest musste nur noch von den zwei anderen erledigt werden.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Gebirge Shichiseiken - Rauchender Krater Di Mai 07, 2013 10:35 pm | |
| °oO(Nein, was bin ich froh keine dieser Element-Fuchtler zu sein. Ganz im Gegensatz zu meinen Nee-chans, die beiden wären hier ja mal sowas von aufgeschmissen mit ihrem Suiton. Ha, überall nur Doton! Zum Glück leide ich nicht unter den Auswirkungen dieses typischen 'Was-hab-ich-nur-falsch-gemacht?'-Syndroms, sondern kann mich meiner Vielseitigkeit rühmen. Gut, so ein bisschen elementar rumzaubern wäre schon ganz hilfreich, nur glaube ich ebenfalls über Suiton zu verfügen, wie der Rest meiner Familie. Nee, da verlasse ich mich doch lieber auf meine Haare und gesalzene Feuerkraft! Aber wo ich gerade beim Thema 'Elemente' bin; Warum nennen wir unser Hiden eigentlich nicht Kamiton? Ist doch griffig! Hm, vieleicht weil dann diese Papierschnulzen angewatschelt kommen und ihr Hiden ebenfalls so nennen wollen. Bah, verdammtes japanisch, zu wenig gut klingende Alternativen! Na egal. Meine neugewonnene Klippschleifer-Armee tröstet mich drüber hinweg. Einfach süß anzusehen, wie diese Pelz-Knuffies in den Kampf stürmen … und verlieren. Wow, woraus sind die gemacht? Aus Radditz?)Die Weißhaarige verfolgte den Flug ihrer kleinen Armee, sah zu wie die ganze Meute auf Makusu landete und rieb sich derweil die Ohren. Entweder sie standen hier Awesome McCoolname gegenüber, oder der Kerl besaß wirklich eine durchschlagende Stimme, beziehungsweise Techniken, die jener Durchschlagskraft verliehen. Erstaunlich, was man in freier Wildbahn so alles antrifft! So war es nun an Rao, sich wieder zum Feind zuzuwenden. °oO(Alsoo, zweimal Doton und einmal Bariton. Argh, Mist! Das kommt davon, wenn man während eines Umsturzes zur Akademie geschickt wurde! Die haben es doch glatt verschlampt mir beizubringen, welches Element Bariton kontert! Hmm, nein … beim besten Willen. … Ich habe immer gedacht, es gäbe nur fünf Elemente und die Mischelemente, die aus denen kommen, wären auch irgendwie elementnahe, aber sowas? Welche Kombi bringt bitte schön soooowas? Und warum? Fuuton dürfte klar sein, aber was dazu? Oder ist das hier sogar eines dieser legendären dreifachen Super-Mischelemente? Kekkei Tota oder so? Vieleicht sogar eines, dass aus vier Elementen besteht? Wenn wir den nicht töten können, sollten wir Tsukikage-sama auf jedenfall mitteilen, dass sowas in unseren Landen herum kreucht und fleucht! Aber wenn ich so genauer drüber nachdenke; Großvater könnte doch glatt ebenfalls einer dieser Bariton-User sein! Jetzt macht endlich alles keinen Sinn!)Der stimmlastige Anführer des Trios schwang sich endlich aus seinem Mantel und zeigte seine hässliche Fra … ok, so übel sah er garnicht aus. Nur diese laienhafte Bad-Boy-Mimik wirkte etwas überzogen. Antagonist zu sein ist das Eine, aber es zu übertreiben, und dabei die magische Hundert-Prozent-Hürde noch zu übersteigen, das Andere! Fehlt nurnoch, dass er Weltverbesserungs/Welteroberungs-Pläne schmiedet, oder wegen seiner schweren Kindheit böse Rachepläne verfolgt. (Pluspunkt! Er fällt nicht ins typische Filler-Bösewicht-Raster! Minuspunkt: Die Sprüche wirken doch etwas aufgesetzt und Till-Schweiger-haft vorgetragen.)Oo° Erneut bließ der ruhmreiche Mönch mit Anführer-Prestigeklasse zum Angriff und diesmal lies sich auch Freund Holzi dazu herab, sofort zur Tat zu schreiten und nicht wieder knuffige Pelzsoldaten die Drecksarbeit machen zu lassen. Der Ex-Leafy stellte auch prompt sein Können unter Beweis, indem er den sprichwörtlichen Keil zwischen die Feinde trieb, in Form von Ästen und Ranken. Kein Mammutbaum, aber auf die Schnelle wohl das beste. Nun war es an Rao, dem ganzen noch die Krone aufzusetzen und sie schüttelte einmal kurz ihren langen Ärmel. Prompt erschien eine kleine Schriftrolle, schmal und relativ unscheinbar, und plumste genau in ihre Patschehändchen. Kaum dass das Röllchen in ihrer Hand war, warf sie es auch schon in des Feindes Richtung und aktivierte ihr Jutsu mit zwei flinken Fingerzeichen. "Sôgu: Makimono Raishuu!" Mit einem Mal riss die Schriftrolle auf und ein kleines Feuerwerk aus Beschwörungswölkchen, mit dem dazu passenden 'Puff'-Geräusch, setzte ein. Die Schriftrolle ballerte ihren gesamten Inhalt, zwanzig Shuriken, gen Feind ab. Im Zusammenspiel mit Ästen und Ranken Holzis sollte dies doch hoffentlich eine Spaltung des gegnerischen Teams bewirken können. Falls da sogar einer der Genoßen bereits von den Ranken gefesselt war, würde er von den rasiermesserscharfen Wurfsternen wohl getroffen werden. Vieleicht kamen die Erdfanatiker aber auch schon mit dem nächsten Doton, wer weiß. Fest stand für Rao nur, dass diese Erdscheiße nicht mehr lange Bestand haben würde, wenn Pencil-san erstmal seine mordsmäßig große Beil-Axt-Dingsi-Waffe gezückt hatte. Dann würden Wälle eingerissen werden und der Keil nicht nur zwischen die Gruppe, sondern auch zwischen die Knochen der Beteiligten getrieben werden. Muhaha. Kurzum: Rao war zuversichtlich auf der Gewinnerseite zu stehen. Konnte man an ihrem Lächeln auch sehen. - Technik/en:
Sôgu: Makimono Raishuu (Manipulierte Ausrüstung: Schriftrollenangriff) Rang: D Typ: Ninjutsu | Offensiv Chakrakosten: Niedrig Reichweite: ca. 2 Meter Voraussetzung: Kleine bis mittlere Schriftrollen mit versiegelten Waffen Beschreibung: Der Anwender wirft eine Schriftrolle in die Luft, leitet Chakra in sie und beschwört damit sehr schnell alle Waffen, die in ihr versiegelt wurden. Jene Waffen werden in Richtung des Gegners abgefeuert. Mit diesem Jutsu kann man zwei leichte Angriffsschriftrollen gleichzeitig, oder eine mittlere Angriffsschriftrolle verwenden.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Gebirge Shichiseiken - Rauchender Krater Do Mai 09, 2013 12:24 pm | |
| In der Tat, Tarotachi Penpachi entfachte sein Feuer und öffnete die Schriftrolle. Heraus stieß ein Monster von Klingen, Stahl und Ketten. Er fing den Mittelteil in Form des Axtkopfes, Naginata und Hackebeil ließ er an den Ketten einfach mitschleifen, während er losstürmte. Lehren wir ihnen Tsukigakure-Kampfgeist, Männer! Angriff ist die beste Verteidigung! Genau so hatten die Tsukis schließlich die Kumos aus den Bergen gecrasht, nicht wahr? So sprang der Mönch ab, schleuderte den felsenfresser förmlich hoch, wechselte vom Axtkopf zum Ende seiner Waffenkette, ergriff die Naginata. Und war im Begriff, seine Waffe in ganzer Länge in die feindliche Gruppe zu hämmern. Seine um eins reduzierte Truppe war auch durchweg motiviert! Holz brach aus dem Boden - übrigens zusammen mit den Klippschleifern, die das feindliche Trio von unten hatten angreifen sollen. Sie ritten förmlich auf den Wurzeln und Ästen. Attacka! Attacka!Eine Welle von Shuriken gesellte sich hinzu. Kurzum: Es gab eine Menge zu tun. Abwehr, weiterhin! kommandierte Hanzo, Dai, halt mit mir die Stellung! Er sprang über die Äste hinweg, die nach ihm griffen, gebrauchte sie als Trittbretter und schoss aus dem Sprung ein Fuuton ab. Shirokko. Der Windstoß trieb die Shuriken auseinander, ni ähnlicher Weise hatte Makusu die Splittergeschosse pariert. Dai vollführte denselben Trick wie im Knochenpass: Er beschwor einen irdenen Bo aus dem Boden und drosch damit auf Holz und ab und an - im Nebenbei - auch auf Klippschleifer ein, die ab und an auf ihn springen und - vermutlich - zu Tode zu knuddeln trachteten. Akane war nun diejenige, die den Mantel abwarf und somit ihren großen Move auszupacken gedachte. Der Glatzkopf gehört mir! Voller Eifer tat sie es Hanzo nach und wich behände den wuchernden Mokuton-Ästen aus - diese hatten immerhin wirklich dafür gesorgt, dass der pure Boden viel zu sehr von Wurzeln durchzogen war, um noch effektiv Mauern herauszuziehen. Aufgepasst! Sie beschwor ebenfalls eine äußerst passable Waffe hervor: Eine Klinge, die sich hinschtlich Größe absolut mit einer von Taros Waffen messen konnte. Der Axtkopf krachte auf die Waffe der Kunoichi, zur Parade quergelegt, während das Fallbeil hinter ihr in den Boden einschlug. Taro ließ ein Lachen hören. Jo! Eine ebenbürtige Feindin im Umgang schwerer Geschütze? Der Tag kann nicht besser werden!Akane wechselte jedoch den Griff, von ihrer eigenen Waffe legte sie die Hand auf den Axtkopf. Dann versau ich ihn dir jetzt wohl. Chakra pulsierte in ihrer Hand. Zog ins Metall ein. Renkinjutsu.Der Axtkopf verformte sich plötzlich radikal! Er gab dem Druck in einem Maße nach, als bestünde er nicht aus dem Stoff, aus dem eine echte Kriegswaffe eben zu bestehen hat, sondern Wellblech! Taro blinzelte. Wud?Sorry. Akane lächelte mit außerordentlicher Freundlichkeit. Schlug mit blanker Faust gegen das aufgeweichte Material des Axtkopfes und schlug ihn mittendurch entzwei! Hanzo landete in diesem Moment nahebei. Und jetzt FLIEG! Eine Druckwelle erfasste den relativ überrumpelten Tarotachi in der Flanke und schickte ihn auf eine kleine Reise. Wie es sich für ihn gehörte, landete er natürlich in einer imposanten Staubwolke. ------ Aussehen von Akane: - Spoiler:
Hanzos Jutsu: - Spoiler:
Name: Fuuton: Shirokko Rang: B Typ: Angriff Beschreibung: Eine Sturmböe, die sich auf breiter Front ausrollen kann und wie geschaffen dafür ist, feindliche Formationen aufzubrechen und im Erstschlag für Verwirrung zu sorgen. Häufig verwendet man Wurfgeschosse oder kleine Gegenstände, um diese Technik spannender zu gestalten. Berühmtester Nutzer der Technik war Sennin Den Ken, dessen Shirokko stets durch Obsthaine flog. Nach ihm ist ein gemischter Salat benannt.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Gebirge Shichiseiken - Rauchender Krater Do Mai 09, 2013 4:21 pm | |
| Noch immer kniete der Jônin am Boden und hielt seine Hände flach nach unten gedrückt, während seine Holzranken die Gegner teilweise dazu zwang sich auseinander zu bewegen. Sie hatten relativ schnell erkannte, dass es besser war auszuweichen als dagegen zu kämpfen. Auch die Klippschleifer gaben ihren Anteil zu dieser Partie hinzu und ritten auf seinen Ranken in den Angriff. Der Anblick der ihn dabei geboten wurde, war vermutlich unvergesslich und unterstrich den Charme des flauschigen Charakters noch einmal deutlicher. Ein Volk das großen Kampfgeist besaß und offensichtlich niemals aufgeben würde. Gut das sie nun auf ihrer Seite standen. Itsuki konzentrierte jedoch seine Aufmerksamkeit zurück auf die Feinde, die inzwischen zum Gegenangriff ausholten und die fliegenden Shuriken von Rao mittels Fuuton Jutsu auseinander trieben. Die Geschossen verteilten sich in alle mögliche Richtung, sodass er sogar das Gefühl hatte das irgendetwas sehr dicht in seiner Nähe einschlug und nur knapp ihn verfehlte. Der wahre und eigentliche Kampf lief jedoch weiter vorne zwischen Tarotachi und der Frau ab. Offensichtlich offenbarten beide gerade eine ihrer größeren Waffen um somit zu zeigen, dass sie den anderen übertreffen würden. Wäre die Situation nicht so ernst gewesen, hätte Suki interessiert verfolgen können wer gewann, aber so blieb ihn nur die Hoffnung das der Mönch sich nicht selbst überschätzte. Weiter links von den zwei Nahkämpfern schlug der dritte Feind etwas stumpf auf seine Holzranken, die entweder zerstört wurden oder nachwuchsen. Solange er die Verbindung zu ihnen hielt, würde er wohl seinen Spaß mit dem Kampfstrauch haben. Zumindest schien er damit etwas abgelenkt zu sein. Itsuki hoffte irgendwie, dass Rao sich um diesen Typen kümmern würde und ihre Haare sprechen ließ, damit er selbst den Anführer im Auge behalten konnte. Denn jener war vorhin in die Luft gesprungen um dem Gestrüpp des Mokuton auszuweichen und knallte direkt neben Tarotachi in den Boden. Es passierte alles relativ schnell. Seine Faust bewirkte eine Druckwelle die den Mönch davon schleuderte und lediglich eine Staubwolke bei ihm hinterließ. Itsuki starrte an die Stelle wo der Mann eben noch gestanden hatte und spürte wie sich langsam ein flaues Gefühl in seiner Magengegend ausbreitete. Da wo normalerweise stumpfe Ruhe lag, breitete sich etwas anderes aus. Der Jônin löste eine Hand von dem Boden, während die andere noch immer die Kontrolle über den Mokuton hatte. Mit seinen Fingern löste er das Katana von seinem Gürtel und ließ es an Ort und Stelle fallen. Es würde bei seinem nächsten Jutsu nur störend sein. Dann riss der Jônin ebenso die andere Hand vom Boden hoch und stieß sich vom Boden ab, geradezu auf das Kampfszenarium, obwohl er durchaus normalerweise direkte Kämpfe vermied. Beim Laufen formte er eine Reihe von Fingerzeichen, die zuerst bewirkte das aus den kleinen Chakrapunkten Mokuton hervor trat. Man konnte sich das ganze vermutlich wie Kuchenbacken vorstellen. Zuerst kam der Teig und dann die feste Form. Das Holz formte sich geradezu perfekt um seinen Körper und schmiegte sich schützend um ihn. Dennoch schien es noch nicht zu Ende zu sein. Denn als er sich vom Boden abstieß, folgten weitere Fingerzeichen. Mit beiden Füßen landete Itsuki wieder auf den Boden in der Nähe seines Mokuton Gestrüpps. Auf genau jenes stieß er seine Hand und verpasste diesem einen ordentlichen Chakraschub. Das Holz wurde augenblicklich dicker, bissiger, fast schon aggressiv umschlang es den Arm mit dem er auf ihn gestoßen hatte. Als hätte es Eigenleben entwickelt, umwickelte es den Körper des Jônin und verband sich mit dessen Rüstung. Diese schien plötzlich wie ein Hefeteig aufzuquellen und gewann rasch an Masse. Immer mehr Mokuton heftete sich an ihn und ließ ihn auf ganze vier Meter anwachsen. Zwei Arme entstanden, auf zwei Beinen stand er und wenig später tauchte ebenso der Kopf auf. Der Holzgolem war zum Leben erwacht, riss schwerfällig seine Hand von dem Gestrüpp das noch immer danach trachtete ihn zu umschlingen, bevor er sich umdrehte. Das Chakra das wie wild in seinem Holz zirkulierte brachte es in Bewegung und so wurde zum Gegenschlag ausgeholt um Hanzo von den Füßen zu holen. - Spoiler:
A-Rang Mokuton: Holz Golem[Holzfreisetzung: Technik des Holzgolems] Rang: A Typ: Offensiv Chakrakosten: Hoch bis Sehr Hoch Reichweite: Direkt am Körper Vorrausetzung: Sehr gute Chakrakontrolle; Mokuton: Don yoroi: Holzrüstung Aussehen: Holzgolem Beschreibung: Durch die hölzerne Rüstung, die geradezu aus dem Körper sprießt ist es einem möglich weiteres Chakra hervor zubringen, so dass um den ganzen Körper ein Holzgestrüpp entsteht. Der Körper selbst wird an sich nicht größer, jedoch die Masse um einen rum. Solange man in dem Holzgolem steckt, ist man vor Taijutsus Angriffen bis Stufe B geschützt. Ninjutsu von Wind oder Feuerelement sind jedoch ab Stufe C bereits wirkungsvoll. Bereits nach dem zweiten Angriff sieht man deutlich Risse und Spuren bis hin zum zerbröckeln der Rüstung. Der Holzgolem kann von 4 Meter bis 6 Meter Größe gehen, je nach Chakra -Aufwand. Die Bewegungen sind meist leicht schwerfällig. Leute die das Chakranetzwerk sehen können, erkennen, dass der Körper offensichtlich sich mit den Ranken verbunden hat. So sind Bewegungen trotzdem machbar. Angriffe mit der Faust oder dem Fuß des Holzgolems richten beträchtlichen Schaden an. Sie können Mauern einreißen. Solange der Anwender im innen Leben des Golem ist, ist es ihm nur möglich aus diesem raus zu kommen um Fingerzeichen anzuwenden.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Gebirge Shichiseiken - Rauchender Krater So Mai 12, 2013 5:51 pm | |
| °oO(Jep, dieser Bariton-Typ beherrscht Fuuton. Wie ich mir gleich dachte, also ist der Fernkampf bei dem eher kontraproduktiv. Apropos kontraproduktiv; Waaah, ducken! … bah, ich hasse es, wenn Gegner meine Angriffe gegen mich richten. Wenigstes schaut es so aus, als müsste ich mich nicht um diesen Fuutonman kümmern, zumindest nicht im engeren Sinne und allein. Haben ja noch Holzi da. Frage mich allerdings, warum unser heldenhafter Anführer nicht gegen deren bösewichthaften Anführer battled... hm, oha, dass klärts! Die Frau schwingt eine Riesenaxt. Überraschend, aber klärend. Gegen die hätte Holzi wohl keine Chance! Bäume und Äxte vertragen sich nicht so. Also Pencil-san gegen Axt-chan und Bariton-kun gegen Holzi. Bleibt nur noch meine Wenigkeit, Rao-sama, gegen die Doton-Fresse daselbst. Ein wenig Unterstützung? Ist nicht mit zu rechnen. Makusu scheint noch ausgeknockt unter einem Berg Plüsch begraben zu sein und der Rest.. öhm … ist in ihre eigenen Kämpfe verstrickt. Wunderbärchen!)Und gerade als Rao sich ausmalen wollte, wie sie mit ihrem Wunderbärchen-Gegner umspringen sollte, schickte man Pencil-san abermals in die Lüfte. Hoffentlich stand es jetzt nicht direkt zwei gegen drei, denn dass machte Rao wenig Spaß, wenn sie auf der Zweier-Seite war. (Strib mir jetzt bloß weg, du verrückter alter Mönch!)Oo° ging es ihr durch den Kopf, ehe sie sich wieder auf Dai konzentrierte. Der hatte seinen Bo fest in der Hand und zuvor ihre geliebte Klippschleifer-Armee niedergeschlagen wie Sauron das letzte Bündnis. Aber wenn er Sauron war, wer war dann sie? Elendil? Hoffentlich nicht, sie wollte nicht 'besiegt' werden. Anarion? Ne, der ist voll unepisch gestorben 'besiegt' worden! Selbst Gothmog konnte besser ausweichen als der, und der war immerhin ein Krüppel-Ork! Isildur? Hmm, verlockend, da Sieger-Typ, aber etwas zu willensschwach für Rao. (Werfen wir eben die Ideenschmiede an und fertigen uns unseren eigenen Fanfic-Char, der Sauron im Alleingang in die rauchenden Hoden tritt!)Oo° Da Dai sich schon am Knochenpass als Genjutsu empfänglich bewiesen hatte, setzte Rao abermals auf den Überraschungsmoment einer cleveren Illusion. Mit flinken Fingerchen beschwor sie ein einfaches, aber unter Umständen effektives Genjutsu. Mit dem Kasumi Juusha no Jutsu und einer guten Portion Charkra beschwor sie eine kleine Horde von Rao-Doppelgängern, die Dai hoffentlich genug verwirrten und/oder ablenkten. Die wahre Rao wollte ihren Plan durchziehen und der lautete wie folgt: Dai sollte mit seinem Bo verwirrt um sich schlagen, in der Hoffnung die richtige Rao zu finden. Jene griff natürlich umgehend aus dem Schutze ihrer Doppelgänger an. Der Knackpunkt an der Geschichte: Die Doppelgänger waren keine normalen Bunshins. Ihre Genjutsu-Natur machte sie unempfindlich gegenüber Angriffen und lies sie zudem noch lebendiger wirken. Sprich; Sie ahmten Rao nach und gingen ebenfalls in die Offensive über. Wie sah jene aus? "Ninpô: Dai Ketougyo!" Dass dürfte es beantworten. Synchron führten die körperlosen Doppelgänger mit ihrem Original einen Angriff aus. Es handelte sich nicht um einen Angriff, der auf Schaden aus war. Nein, viel mehr rasten unzählige Hände aus Haaren auf Dai zu. Jede Rao beschwor eine Hand aus ihren Haaren, da auch die Echte darauf setzte. Die Hand, die dieses Jutsu beschwor, konnte einiges an Stärke aufbringen und jene auch zu hundert Prozent nutzen, wenn man wirklich nur eine beschwor und nicht mehrere. Versuchte Dai nun anzugreifen, spielte er Rao perfekt zu; denn sie wollte mit ihrer Haarhand nach dem Bo greifen und ihn, zumindest für kurze Zeit, festhalten. Versuchte Dai das Genjutsu aufzulösen, war er womöglich kurze Zeit beschäftigt genug, dass Rao seine Hände mit ihrer Haarhand ergreifen konnte. So oder so, Rao war nur darauf aus, ihren Gegner zu packen und kurz hinzuhalten, seine Defensive ein Stück weit zu öffnen. Warum? Nun, sie hatte drei weitere Shuriken aus ihrer Gürteltasche gezogen und wartete nur auf eine kleine Lücke in Dais Defensive. Konnte sie jene erzwingen, würde sie die Shuriken flink auf ihren Gegner werfen und hoffen, dass er auf die geringe Distanz nicht mehr rechtzeitig zum Blocken kam. Den Rest würde die Biologie regeln. - Technik/en:
Kasumi Juusha no Jutsu - Mist Servant Technique Rang: D Reichweite: Nah Chakrakosten: je nach menge Voraussetzung: -/- Beschreibung: Der Anwender erzeugt hierbei eine große Anzahl Illusionen von sich selbst. Da diese aber nicht real sind und keinen realen Schaden austeilen wird dieses Jutsu meist dazu genutzt den Gegner zu verwirren, sodass der Anwender beispielsweise hinter einem Busch verschwinden kann. Der Gegner denk jedoch hunderte von Kopien würden ihn attackieren und im Gegensatz zu einem Bunshin haben diese keine Materie, wodurch Schläge beispielsweise durch sie durch gehen und den Körper nicht zerstören.
^ - Charkakosten: Mittel, etwa fünfzig Illusionen
Ninpô: Dai Ketougyo (Ninjamethode: Große Haarkontrolle) Rang: C Typ:Hiden | Ninjutsu | Support / Offensiv Reichweite: Haarlänge Chakrakosten: Ein Arm: Gering, anhaltend Zwei Arme: Mittel, anhaltend X Arme: Hoch, anhaltend Voraussetzung: Ninpô: Kaminoke no Jutsu, Ninpô: Ketougyo Beschreibung: Dieses Jutsu wird paralell zum normalen Ketougyo benutzt. Der Anwender erschafft hierbei aus seinen Haaren nicht nur eine Art Arm, sondern auch eine Hand, mit der er gut zugreifen kann. Zudem kann der Anwender seine Haare nun auch aufteilen und so mehrere 'Haararme und Hände' benutzen. Dies steigert jedoch abermals den Chakraverbrauch. Die Kraft der Hände sinkt mit der Anzahl. Eine einzelne Hand hat etwa die Kraft, die auch ein durchtrainierter Kämpfer mit seiner Hand aufbringen könnte. Zwei Hände hätten nur die Hälfte dieser Kraft, vier Hände ein Viertel und so weiter.
^ - Chakrakosten: Gering, da nur ein Arm + Hand beschworen wurde.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Gebirge Shichiseiken - Rauchender Krater Mi Mai 15, 2013 6:49 pm | |
| Welch spektakuläres Aufmarschieren der Ninjutsu! In diesem Krater jenseits der Zivilisation ging es um nicht weniger als die Kraft des Strahlenden selbst, und jede Seite demonstrierte anschaulich, wieviel ihnen diese Energieform wert war. Vergiss Kohle, Dampf und Wind, außerweltliches Leuchten ist das Wahre! Als der Mokuton-Golem ins Geschehen platzte, wichen Hanzo und Akane zum ersten Mal in diesem kurzen Scharmützel wirklich zurück. Hanzo stieß sich ab, und der Arm des Holzwesens rauschte unter ihm hindurch wie die tragende Säule eines fünfstöckigen Hauses. Hoh! Du kannst also noch mehr als nur Sträuche pflanzen. Er landete auf der Faust des holzigen Riesen, mit Chakra unter den Füßen. Das Erbe der Senju. Eine Ehre, es betrachten zu dürfen. Seine stechenden Augen richteten sich auf den Kopf des Golems. Stell dich dem Tosen des Sturms. Und dann brüllte er. RAIONGOON! Löwenschrei. Ein ohrenbetäubender Schrei und eine Druckwelle trafen den Holzgolem an Schulter am Rumpf, würden ihn wohl ordentlich durchschütteln. Doch das Mokuton würde durch die pure Krafteinwirkung kaum Schaden erleiden; hier und dort rissen die Wurzelstränge, knirschten wohl die Planken. Doch die Hauptkonstruktion hielt dem Anprall von Druck und Stimme wohl ganz gut stand. Hanzo hielt inne, sich nach wie vor auf der Faust des Riesen haltend, und betrachtete das arbeitende Material, aus dem die gewaltige Rüstung bestand. Faszinierend. Akane umsprang derweil die Füße des Golems; sie hatte ihre riesige Waffe beiseite geworfen und turnte zwischen den Beinen des Riesen umher. Direkt unter ihm zog sie ein Kunai und stieß es genau in den Schritt des Mokuton-Monstrums. Na, wie detailgetreu bist du denn, hm?!? Es blieb beim Sticheln und Stochern; wirklichen Schaden verursachte sie natürlich nicht. Ehe sie dazu kam, zu ihren schwereren Geschützen zu wechseln, lenkte sie ihr zweiter Kamerad allerdings ab. Verdammt noch eins, nicht schon wieder! Dai. Im heldenhaften Kampfe gegen Übermacht und Dejavue. Diesmal flogen nur keine Pfeilschwärme, sondern kleine Mädchen. War das besser? Friss meinen Stock! Und so drosch er auf die Illusion ein... so wie er im Knochenpass versucht hatte, imaginäre Pfeile mit Kunai abzuwehren. Akane erinnerte sich freilichst gut daran, wie er "Kageshuriken no jutsu" gebrüllt, aber nur von einem einzigen, popeligen Pfeilchen beschossen worden war. Volltrottel! rief sie aus, just in dem Moment, in dem Tsuzurao es wirklisch schaffte, ihre Haare mit dem Bo zu vertäuen. Girlie! Ihr rechter Fuß fasste mit Chakra einen faustgroßen Brocken, den sie mit einem Lufttritt auf den Weg schickte. Verarsch meinen Kameraden nicht! Der Stein flog, schnurrgerade und aus unerwarteter Richtung, sodass er Dai hart an der Schläfe traf. Argh! Mach dich nicht ewig lächerlich! Dais Sicht klärte sich gerade rechtzeitig; er warf den Bo fort, denn das Mädchen, das hintendran hing, war plötzlich nur noch allein, dafür aber bewaffnet. Falls sie sich weiterhin festhielt, flog sie vielleicht mit weg.
Und in diesem Momente brach die Sonne durch ein Loch in der Wolkendecke. Ihr Schein fiel nieder auf die sich legende Staubwolke, welche noch immer von Tarotachis Einschlag herrührte. Ein großer Mann machte eine große Staubwolke, außerdem war er in der Ladung Dreck gelandet, welche noch vom allerersten Zug des Antagonisten-Trios herrührte. Die Hinkelstein-Dreckbombe. Joh, Mannen! Ein gottesfürchtiger Mann erhebt sich zur Rettung! Sehet, staunet, harret der Dinge, die da -... Das Wolkenloch schloss sich wieder. -... Alter, ich war noch nicht fertig! Hanzo wandte sich kurz um. Mönch, spar dir den Atem. Noch nicht genug? Glatzköpfe wie dich habe ich schon zu Dutzenden in den Boden gehämmert. Glatzköpfe wie mich? Ganz unmöglich! Tarotachi marschierte aus der Staubwolke heraus. Ich bin einzigartig, Mann! Nachdem man mich in Eisen gegossen hatte, ging die Form entzwei! Und weißt du was? In ganz Kangetsu no kuni gibt es keinen andern Mönch wie mich! Um seinen Körper flirrte das Chakra, als er seine geistige und körperliche Energie zusammenschmiedete und eine Gebetshaltung einnahm. Ich bin ein Brennglas! Der Wille des Feuers fokussiert auf mich! Senge zu Asche! Er sprang ab, auf die Schulter des Holzgolems, was Hanzo veranlasste, von seiner Seite herunter zu springen. Akane, wir fegen sie jetzt weg! Er landete, wirbelte behände herum und sammelte Kraft für einen erneuten Schrei. Doton! Akane sprang ihm nach, landete direkt in seiner Schusslinie, und zwar im Handstand. Chosho! Erdstil: Totenglocke. Unversehens wurde sie hochgehoben, als sich die Erde aufstülpte und einen Trichter formte. Hanzo brüllte hindurch wie durch ein Megaphon. Raiongoon! Jetzt wirds wild, Mann! rief Taro in seiner Funktion als Schulterengel, Mach Block, derweil ich um göttlichen Beistand bete! Was Rao wohl grad tat? Der Platz des Schulterteufelchens war ja schließlich noch frei... und vielleicht sogar noch vorhanden, wenn die massierte Druckwelle, die da anrollte, erfolgreich geblockt wurde.
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