Gast Gast
| Thema: Re: Gebirge Shichiseiken - Rauchender Krater Do Mai 23, 2013 10:56 pm | |
| Kampf. Keine Eigenschaft, wie man sie Mönchen wie Tarotachi Penpachi zutraute. Und doch pulste das Blut eines Kriegers durch seine Adern, und es kochte. Die Raubkatze aus Erde walzte ihm entgegen, ein Wirbel irdener Krallen und Fänge, doch Itsukis Holz-Golem stampfte ihn ein wie eine Lehmfigur. Ja, das ist Einsatz! rief Tarotachi, so will ich das sehn!Hanzo und Akane wichen vor den hebenden und senkenden Mokuton-Fäusten zurück; groß wie Mühlsteine schlugen diese ein, wo sie eben noch gestanden hatten. Du blockst kommandierte Hanzo, ich schlag zu!Tarotachi aber griff diesmal ein, und er rief die volle Ladung seines Raigo Senjusatsu hervor: Ein Teil des Chakra flatterte auf, formte sich zu einer menschlichen Lichtgestalt im Lotussitz, und Dutzende von Armen entfächerten sich. Nicht ohne meinen Segen! Pressing, hab ich gesagt! Itsuki-san! Er schmiedete weiter seine Energien zusammen. Hämmer los!Kokin no jutsu. Der Chakra-Aura entsprang eine Hand, meterhoch, und presste sich gegen den Rücken des Holz-Golems. JA! Und schob an! Schob das ganze Ding förmlich vorwärts wie eine überdimensionierte Action-Figur, welche weiterhin ihre Fäuste niedersausen ließ. Keine Zeit für neue Formierung, gerade mal für Zurückweichen. So ists gut! War ne starke Idee, Mädchen, meine Waffe zu zertrümmern, was? rief er voller Zuversicht. Die Waffe eines gottesfürchtigen Mannes zu zerbrechen, bringt Unglück!!!Hanzo sammelte ebenfalls Chakra in seinen Armen. Dann eben ich Abwehr. Du Schlag! Okay! Akane vollführte akrobatische Bewegungen, den hämmernden Schlägen zu entkommen. Sie schloss Fingerzeichen - da schossen die Senbon in schrägem Winkel herbei, plinkerten über Stein, sprangen ab von Holz und bohrten sich auch in Fleisch. Au, verdammt!Dann so! Hanzo hatte ebenfalls Senbon abgekriegt; er hingegen brauchte keine sonderlich feinfühligen Fingerzeichen, sondern schlug die Handflächen zusammen. HAH!Der Schall platzte von den Händen her nach außen, bildete eine Art Kuppel, die sich als Käseglocke aufblähte und offenbar elastisch genug war, um Itsukis Holzfäuste abzufangen. Und dann fiel Makusu vom Himmel, mit der Sonne im Rücken. JAAAA!!! Das Schwert stieß er hinein in die Glocke aus Fuuton und Raiton, und von der Spitze sprang das Feuer hinein, um sich an der Luft zu laben. Katon sproß. Durchzog die schützende Hülle, verwandelte sie in einen Vorhang aus Flammen. Nachdem das Feuer verraucht war, fanden die Tsuki-Nin nichts vor. Nicht im Sinne von RTL2-Nichts, also verkohlte Leichen, die man tunlichst aus der Kamerarichtung fernhielt. Sondern wirklich nichts. Außer einem kreisrunden Loch, dessen Tunnel mehrere Meter in die Tiefe führte, dann einen Knick machte und sich den Blicken entzog. Tarotachi legte leicht den Kopf schief, während er hineinschaute. Das Weib konnte wohl doch noch Fingerzeichen, was? Naja. Gelassen schaute er umher. Zuletzt dorthin, wo der Doton-Dödel lag. Diesmal beschwörte ihn wohl keiner vom Fleck weg. Ein Gefangener ist auch was Schönes. In seiner hand lag die Schriftrolle sicher in der Frischhaltefolie. Und ein Stein. Wa?Out: Schalge vor, Rückweg zu überspringen und tbc: Tsukigakure. Mission: Erfolgreich. Verbeugung für diesen langen, harten und vergnüglichen Marsch ins Nirgendwo ^^ - Spoiler:
Name: Kokin no jutsu Rang: A Typ: Raigo Senjusatsu Reichweite: 10 Meter Chakrakosten: Hoch bis sehr hoch Vorraussetzung: "Vergebung" Beschreibung: Eine riesige geöffnete Hand erscheint und richtet sich in der Geste des Haltens gegen den Feind. Sie misst etwa drei Meter in der Höhe und ist breit genug, um einen Menschen hinter sich zu verbergen. Ihre Widerstandskraft ist groß genug, um in der Maximale selbst anstürmende Kuchiyose gewaltigen Kalibers im Angriff zu stoppen. Mächtige Ninjutsu von der Klasse eines A oder S werden gebremst, können die Hand jedoch nach einer gewissen Verzögerung durchdringen.
Allgemeines zu Raigo Senjusatsu:
Raigo Senjusatsu beschreibt im Prinzip den Vorgang des Chakraschmiedens, allerdings auf eine völlig andere Weise, als es für Shinobi üblich wäre. Damit ist keineswegs gemeint, dass die Mönche Hi no Teras mit dieser Methode wesentlich stärkere Ninjutsuka wären, denn der Raigo Senjusatsu hat einen Preis: Der Anwender verschreibt sich einem Leben harter Arbeit und Meditation. Die Mischung machts: Yangton, die körperliche Kraft, und Yinton, die geistige Kraft, gleichen sich bei einem Mönch sehr viel mehr an als bei einem Shinobi, der sich in anderer Weise auf sein Leben und seine Kämpfe vorbereitet. Ein Mönch lernt in der Regel nur die wenigsten "echten" Ninjutsu und verbringt sehr viel mehr Zeit damit, sein Schmieden zu verfeinern, während einem Shinobi bereits die Grundzüge des Schmiedens genügen, um seine Künste anzuwenden.
Raigo Senjusatsu äußert sich im Vorgang des Chakraschmiedens nicht in hellem Blau, sondern sonnengleichem Licht, welches eine Aura um den Mönch bildet. Im Gegensatz zur blauen Flamme des Shinobi erlischt diese nicht nach dem ersten Aufzüngeln. Stattdessen gebraucht sie der Mönch als Basis für seine Künste.
Es existieren zwei Modi für Raigo Senjusatsu. Im ersten Modus, der "Vergebung", manifestiert sich eine Holo-Gestalt in der Aura des Mönches, über ihm schwebend und gütig lächelnd. Diese Gestalt ist nicht greifbar, zählt jedoch auch nicht zu den Genjutsu. Es handelt sich um den Propheten, welcher einst die Lehren des Hi no Tera in die Welt trug. Die Mönche erklären sich diese Erscheinung natürlich damit, dass eine ihrer Weisen erscheint und über sie wacht. Artheistische Forscher gehen davon aus, dass es reine Kopfsache ist und die Gestalt variieren könnte, würden mehrere Tempel verschiedene Weisen anbeten. Der Mönch nimmt eine Gebetshaltung ein und lässt Hände erscheinen, welche aus der Aura hervorbrechen und den Feind angreifen. In der "Vergebung" sind diese Hände geöffnet, blocken Angriffe und stoßen Gegner nur zurück, ohne sie zu verletzen. Größe, Anzahl und Kraft der Hände sind vom Anwender abhängig. Der Mönch steuert diese Fäuste rein mit seinem Geist und muss zumindest für niederrangige Künste keine Bewegungen durchführen oder Fingerzeichen schließen.
Der zweite Modus ist die "Bestrafung", wobei sich die Holo-Gestalt in einen rothäutigen Dämon verwandelt. Auch die Aura übernimmt eine orangerote Farbe. Anstelle geöffneter Hände stoßen nun Fäuste auf den Feind zu. Wie auch in der "Vergebung" ist das Ausmaß der Künste vom Anwender abhängig. Der Wechsel im Modus verbraucht kein Chakra; in der Regel sind Bestrafungstechniken jedoch kostspieliger.
|
|