Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Fluß-Delta der Sieben Ströme

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Tamashii no Utsuri
Die Seele des Tamashii
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BeitragThema: Fluß-Delta der Sieben Ströme   Fluß-Delta der Sieben Ströme - Seite 2 Icon_minitimeSa Apr 20, 2013 11:34 am

das Eingangsposting lautete :

~ Nahe Senjochi, der Hauptstadt Taki no kunis, liegt das Fluß-Delta der Sieben Ströme. Hier vereinigen sich die sieben wichtigsten Flüsse des Landes in einem großflächigen Labyrinth aus Kanälen, Watt und Wasserläufen, ehe sie als ein einziger Strom die Reise Richtung Meer antreten.
Das Delta verändert, je nach Stärke des fließenden Wassers, seine Form. Hier und dort gibt es Wälder aus Mangrovenbäumen.

Das Fluß-Delta der Sieben Ströme ist für die Feudale Familie Taki no kunis ein heiliger Ort. Hier spielt sich eine der zahlreichen Zeremonien im Rahmen der Ernennung eines Thronfolgers ab: Der Kandidat durchwatet zunächst jeden einzelnen der sieben Flüsse, indem er das Delta am Rande umläuft. Anschließend badet er in der Mitte des Deltas im vereinigten Strom, wo er auswendig gelernte Litaneien, Schwüre und Heldentaten seiner Familie aufzählt. ~
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Hatake Mayura
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BeitragThema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme   Fluß-Delta der Sieben Ströme - Seite 2 Icon_minitimeMo Mai 27, 2013 9:20 pm

Tenzou erklärte ihr, dass sie hier bleiben und die Umgebung beobachten solle und ausserdem jemanden dazu anstiften, das von eben dem ... Wie hatte er es genannt? Oberfutzi? ... Dem Oberfutzi melden. Mayura verdrehte die Augen bei der Wortwahl, nickte dann jedoch, immerhin waren sie gerade im Einsatz, da durfte man nicht all zu feinfühlig sein. "Alles klar.", gab sie dann kurz von sich und griff nach dem nächstbesten Ärmel den sie zu fassen bekam. Einer der Wachen starrte sie daraufhin völlig geschockt an und fragte, was das solle. Mayura liess ihn wieder los und erklärte diesem die Sachlage und dass er es dem 'Oberfutzi' melden solle. Der Wachsoldat nickte rasch und war dann auch schon wieder weg. Anscheinend hatte sie keinen Mit einem Funkgerät erwischt, da konnte sie nur hoffen, dass der Typ wusste, wo einer mit einem Funkgerät rumstand. Mayura beobachtete weiterhin die Umgebung, sie dachte darüber nach, ihr Sharingan bereits jetzt zu aktivieren, kam dann jedoch zu dem Entschluss, dass das eindeutig noch zu früh wäre. Und gerade während sie noch die Umgebung kontrollierte und sich der Rauch langsam aber sicher vollständig verzogen hatte, hörte sie ein lautes Rauschen. Ihre Augen huschten sofort in diese Richtung und sie erspäte ein Fuutonjutsu von der grösseren Art. Die Druckluft war selbst bis hierher zu spüren und peitschte ihr einige lose Haarsträhnen, die sich aus ihrem Zopf gelöst hatten, ins Gesicht. Überrascht weiteten sich ihre Augen als sie sah, dass das Jutsu nur wenig weit an Tenzou vorbei zischte. Vorsichtshalber hatte sich Mayura mit einige schnellen Schritten zur Seite noch mehr ausser Reichweite gebracht und hörte dann wenig später wie das Jutsu mit einem Baum Bekanntschaft machte. Sie hatte sich das Spektakel jedoch nicht angesehen, sondern hatte ihre Augen wieder aufmerksam auf die Anwesenden gerichtet. Unterdessen hatte Tenzou ihr erneute Befehle zugerufen, er benutzte glücklicherweise ihren Decknamen! Einen kurzen Augenblick länger als sonst hatte sie deshalb um darauf zu reagieren, immerhin war sie sich nicht gewohnt daran 'Iri' genannt zu werden. Mayura nickte und erinnerte sich in diesem Augenblick an ein in diesem Augenblick unauffälliges Detail. Da stand dieser Typ, der eindeutig das Fuutojutsu angewandt hatte, das erste. Es war eine sanfte Brise, dafür bestimmt diese Rauchwolke hinwegzuwehen. Die Schlussfolgerung liess natürlich zu zu vermuten, dass auch er es war, der dann die Druckluft abfeuerte, aber wieso sollte er zuvor die schützende Rauchwolke vertreiben und erst unmittelbar darauf die Druckluft einsetzten? Sie hatte den anderen Typen, nach dem der Rauch etwas vertrieben gewesen war, gesehen gehabt und sie hatte auch gesehen, dass direkt vor ihm ebenfalls einer gestanden hatte, dummerweise hatte sie sich das Aussehen eben jenen Typens nicht gemerkt. Wenn sie sich nicht täuschte, dann hatte jender Typ ebenfalls die Hände ineinander verschränkt gehabt, ob es jedoch Fingerzeichn waren, konnte Mayura in diesem Augenblick beim besten Willen nicht sagen. Sie hatte sich zu wenig darauf konzentriert, hatte nur den Typen dahinter beobachtet gehabt!
"Mist ...", murmelte sie leise und suchte in dem Getümmel nach dem Mann, den sie ebenfalls unter Verdacht hatte, die Druckwelle abgefeuert zu haben. Aber es war nur eine Vermutung ... Es hätte ganau so gut ein anderer Shinobi sein können, der sich danach direkt in die panische Masse einreihte. Umso aufmerksamer musste sie nun sein. Sie lief einige Schritte nach vorne, wobei sie noch immer einiges von dem Schlamm von sich wischte, welcher langsam eintrocknete und ein seltsames Gefühl auf ihrer Haut hinterliess. Sie wurde immer mal wieder geschubst oder gestossen, die Masse war eindeutig nicht mehr so richtig unter Kontrolle. Tenzou war nun seitlich irgendwo rechts von ihr, sie sah ihn über die Köpfe der anderen hinweg, da er doch eine recht stattliche Grösse hatte, überragte er die meisten Wachen. In diesem Augenblick hatte sie nicht aufgepasst, einer der Wachen lief rückwärts genau ihn sie rein und rempelte sie somit an. Mayura, die ebenfalls nicht aufgepasst hatte, stolperte zurück und versuchte sich zu fangen, als sie plötzlich mit dem Rücken an jemanden anstiess. Ein rascher Blick über die Schulter zeigte ihr, dass es der Mann war, der irgenwdo vor dem Fuuton-und-Raiton-Typ gestanden hatte!
"Entschuldigung ...", murmelte Mayura, wobei sie sich nicht sicher war, ob der Typ das überhaupt gehört hatte bei diesem Krawall.
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BeitragThema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme   Fluß-Delta der Sieben Ströme - Seite 2 Icon_minitimeDi Mai 28, 2013 1:49 pm

Anscheinend hatte es geklappt zumindest schien niemand einen wirklichen Verdacht zu haben, das war sehr gut. Der Konoha-Shinobi brüllte einige Befehle, machte sich bereit zu kämpfen und wurde dann von Ayiomas Wind-bombe erwischt oder zumindest gestreift. Schade irgendwie hatte er auf mehr zerstörung gehofft aber nunja, jetzt war es sowieso zuspät um sich weiter darum zu kümmern. Der Doton Typ war derweil schon wieder verschwunden, doch war relativ schnell klar wo er sich aufhielt. Selbst durch diesen riesen Tumult drangen die rufe der Wachen, welche ihren "Prinzen" verteidigen wollten.
Es war doch immer das selbe mit diesem Pack, anstatt zu fliehen, kämpften sie auf Leben und Tod. Nur einmal wollte der ehemalige Taki-Nin erleben das einer sagt "Ja ok bring diesen mistkerl doch einfach um" aber nein das würde wohl nie passieren.
Im nächsten moment wurde er auch schon von irgendeiner Person angerempelt.
Durch den Stoß musste er mit seinen schweren Stiefeln einen Schritt nach vorne machen um sich abzufangen und nicht zu stürzen, bevor er sich danach umsehen konnte wem er diesen Impact zu verdanken hatte. Es war eine der Wachen, welche dazu eingeteilt war, das Gebiet zu durchkemmen. Innerhalb seines Mantels lösten sich bereits einige der größeren Fäden und bohrten sich unter seinen Füßen in die Erde.
"Verdammt pass do..." doch weiter konnte oder besser wollte er seine Worte garnicht aussprechen, sondern lies sich zurück auf seinen Hintern fallen, was so wirken würde als wäre er vollkommen überrascht. Natürlich war dem nicht so und es diente nur der Überraschung und sollte vornehmlich Mayura von den Ranken ablenken die sich nun um ihren Körper wickelten und immer fester zudrückten um ihr die Luft abzuschnüren.
Oh sieh mal einer an eine Frau schoß es dem Mann dabei durch den Kopf und tatsächlich war er leicht überrascht, doch würde ihn das nicht an seinem Plan hindern. Zum Glück war sie schon beinahe 30cm kleiner als er, so das er sie nun bequem unter seinem Mantel verstauen konnte um sich, ohne das sie gesehen werden konnte, zu bewegen.
Wen er jetzt genauer darüber nachdachte, passierte es irgendwie recht häufig, das er Frauen mit seinem Jiongu erwischte. Ob die Ranken etwa eine Vorliebe nach jungen Frauen hatten? Oder war es eher zufall? Kurz zuckten seine Schultern als er an seinem Zielort angekommen war, nämlich weit ausserhalb des Blinden Flecks von Tenzou und an einer Position, die die Raiton-Futon Wache, als möglichen Angreifer identifizierbar macht. Vorsichtig legte er die junge Frau hinter sich auf den boden und begann dann einige Fingerzeichen zu formen. Er erschaffte erneut eine Atsugai Bombe, wollte diese jedoch nicht abfeuern, sondern jagte sie, nur einen knappen meter vor sich in den boden. Die Druckwelle, riss einen Loch in seinen Mantel und die schrapnell geschosse von Stein und Holz, jagten sich tief in seinen Körper bevor sie ihn und auch Mayura einige Meter über das gesamte Schlachten getümmel jagten. Der Missing hoffte, das er es richtig gemacht hatte und sie mitten durch das Sichtfeld des Konoha Shinobi flogen oder er zumindest das laute gerumpel zweier Körper wahrnahm die auf dem Boden aufschlugen und Blutüberstromt zum liegen kammen.

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BeitragThema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme   Fluß-Delta der Sieben Ströme - Seite 2 Icon_minitimeDi Mai 28, 2013 6:19 pm

Der Jônin straffte seine Schultern, schloss seine Augen und atmete einmal tief durch die Nase durch um seinen Schmerz in die hinterste Ecke seines Gehirnes zu verbannen. Es würde vermutlich bald Linderung geben, aber erst einmal mussten sie sich um die Sicherheit des Prinzen kümmern. Tenzou spürte durchaus das warme Blut an seiner Seite, ließ sich davon aber nicht behindern. Wenn er wollte, würde er auch armlos weiter kämpfen. Sein persönliches Chaos schien aber nicht genug zu sein. In der Umgebung liefen mehrere Wachen umher auf der Suche nach dem Mensch der das alles veranstaltete. Damit waren sie natürlich keine besondere Hilfe für ihn. Einzig und alleine auf seine Ausrüstung konnte er sich verlassen und vielleicht noch auf Mayura – aber jene war auch gerade nicht in seinem Blickwinkel zu entdecken. Die Fuuin Siegel auf seinen Katana hatten noch immer das Chakra des letzten Doton-Angreifers gespeichert und richteten sich gemächlich gerade nach rechts aus. Ein sanftes Ziehen, die ihn darauf hinweisen sollte, dass sich der Feind in Bewegung setzte. Man konnte förmlich den Widerstand spüren, der ihm zeigte wohin er musste. Tenzou atmete noch einmal ruhig durch die Nase und suchte dann im Getümmel nach Mayura. Immerhin brauchte er nicht nur ihre Iryônin Fähigkeit, sondern auch das sehende Auge. Die junge Frau konnte er jedoch nicht wirklich entdecken und verfluchte für einen Moment sich selbst. Er hätte sie nicht einfach beiseite Stellen sollen, sondern in der Nähe behalten müssen. Warum musste man auch immer ein Auge auf sie haben? Kurz erinnerte sich Hokusai an das „Streitgespräch“ vor der Mission bei dem er meinte, dass es eine Gefahr wäre sie mitzunehmen. Starrköpfig wie die Weißhaarige natürlich war, hatte sie ihn ziemlich böse angesehen und den Finger erhoben. Eine Gestik die der Jônin inzwischen fürchtete, weil er daraufhin meistens mit Schweigen bestraft wurde!

Auch wenn Tenzou’s inneres sich gerade dagegen wehrte den Auftrag weiter zuführen ohne zu wissen wo die Frau hin war, wandte er sich um. Seine Katana eigten ihm noch immer den Weg und sollten ihn näher zu dem Objektbringen. Ein bekanntes Geräusch in der Umgebung gewann jedoch für einen Moment seine Aufmerksamkeit und ließ ihn rasch umherblicken. Nicht weit von ihm lagen zwei Körper, wobei er von der Entfernung lediglich nur spezifische und offensichtliche Merkmale erkannte. Die weißen Haare von Mayura stachen ihm sofort ins Auge und ebenso die Maske des anderen fiel ihm sofort auf. Tenzou stöhnte leise auf und rammte seine Katana kurz in den Boden, bevor er die Fingerzeichen eines Schattendoppelgängers formte. Nachdem sein guter Freund auftauchte, schnappte er sich die Griffe der Waffen und wandte sich erneut zum Gehen um. Natürlich war Mayura wichtig, aber in diesem Fall durfte er sich nicht von seinen Gefühlen beeinträchtigen lassen. Der Prinz ging vor und beide wussten, dass das Shinobi da sein schon immer so gelebt wurde. Hokusai lief mit raschen Schritten und aktivierten Tenketsu über den Schlamm hinweg um nicht den Halt zu verlieren. Allgemein war er etwas unsicher auf den Beinen unterwegs, durch seine Verletzung. Dennoch lenkten ihn seine Katana weiter voran und würden ihn bald schon in die Nähe des Mannes bringen. Die andere Wache [Setsuna] stand ebenfalls dort, etwa ein Meter von dem Typen entfernt um ihn redend darauf hinzuweisen, dass er endlich die Arschbacken zusammenkneifen sollte. Natürlich nicht so, aber der Typ sollte sich ergeben. Hokusai rollte genervt mit den Augen. Hier ging es darum als Bodyguard zu agieren, nicht um einfach Schwätzchen zu halten.

Tenzou wechselte kurz seine Position um somit Setsuna nicht im Weg zu haben, bevor er sein Katon Katana an seine Seite sinken ließ. Dann sammelte er das Fuuton-Chakra um den anderen. Gleich daraufhin schoss er sein Katana auf den alten Mann ab, wobei er darauf zielte ihn damit in der Schulter oder im Arm zu treffen. Es würde zum einen bewirken, dass er für einen Moment zumindest keine Attacken ausführen konnte und zum anderen, dass man noch halbwegs Infos von ihm bekam. Denn eins war doch gerade offensichtlich, der Typ war auf Konfrontationskurs aus und Tenzou nicht unbedingt der Mann der Gnade walten ließ.

Tenzou’s Doppelgänger
Das andere Ich des Jônin erreichte derweilen die zwei Körper am Boden und blieb unmittelbar an ihrer Seite stehen. Kurz musterte er von oben her die andere Wache, bevor er sich an die Seite von Mayura kniete. Mit seinen Fingern streifte er an ihrem Hals entlang und suchte zunächst nach ihrem Puls. Glücklicherweise lebte sie noch, sodass er sie vorsichtig von der Seite auf den Rücken drehte. »Iri?«, fragte Hokusai und unterdrückte dabei den besorgten Unterton als er in ihrer Seite einen Holzsplitter entdeckte. Mit verzogener Miene, zog er den Schal von ihrem Hals und knüllte ihn zusammen, damit er ihn kurz auf ihre Seite drücken konnte. Solange bis sie die Verletzung selbst versorgen konnte. »Ich wird dich nie mehr alleine lassen – es ist gemeingefährlich, dass dir ständig etwas passiert«, säuerte er leise vor sich hin und huschte immer wieder mit den Augen zurück zu der andren Wache [Ayioma].


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BeitragThema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme   Fluß-Delta der Sieben Ströme - Seite 2 Icon_minitimeMi Mai 29, 2013 3:58 pm

NPC:

Scheinbar entsponnen sich zweierlei Schlachtfelder. Eins, wo zweieinhalb Konoha-Nin und ein Falschspieler agierten und eins unmittelbar am Quarree.
Erneut: Kein Widerstand.
Erneut: Wälz dich in Mehl, Backfisch!
Genji Tabaki, nach außen hin ein halb im Matsch steckender Waldschrat. Im Inneren aber fühlte er gerade so etwas wie Puls in seinen Adern. Der alte Drachenzorn, unter grauer Asche, wallte auf mit glühendem Leuchten, wenn mans so sagen wollte. Eine Art im Sinne verkehrter Heldenmut erwachte wieder wie in jüngeren Zeiten, da Genji noch einen besseren Namen getragen hatte.
Würde Asuna freien Blick auf ihn bekommen, sie wäre die Einzige, die ihn erkennen würde. Genji der Sandsturm, der Mauersprenger. Dem den Geschichten nach die Hälfte seiner Zähne fehlten, weil er einem Gott selbst das Rückgrat durchbiss.
Es war ein dämonisches Lächeln, welches Setsuna abbekam. Hier trafen in diesem Moment Welten aufeinander. Der Eine hoffte, entweder durch Vereiteln des Anschlags Leid zu vermeiden oder das Attentat wenigstens den anwesenden Konohas in die Schuhe schieben zu können, um das anschließende Toben des Krieges als Stimmungsmacher auszunutzen. Optimistische Sichtweise hatte er. Und sein Gegenüber? Wünschte sich nichts sehnlicher als das Mahlen von Knochen zwischen den Steinen der Schlachtenmühle. Was hier geschehen sollte, würde einen Aufschrei auslösen, der Wind gebar, der die Flügel antrieb.
Ein Schuss aus Licht - Tenzous Katana wirbelte von der Seite heran, doch Genji wirbelte herum, als sich die Haare des Schafspelzes aufrichteten wie Stachel. Hari Jinzou! Das Katana wäre wohl dennoch, trotz der nun durch Chakra erhöhten Panzerung des Fells, durchgedrungen, doch es wurde abgebremst und durch die Drehbewegung abgeleitet.
Der Alte drehte sich in der Luft, landete sicher auf den Füßen. Machs Maul zu, Affenarsch! Seine eigene Klinge kam frei, ein Katana. Ungewöhnlich dünn; Jahrzehnte des Schleifens hatten ihren Tribut gefordert. Sein Chakra pulste hindurch, und Staub setzte sich auf der Schneide ab. Doton: Senjin! Erdstil: Staub der Schlacht!
Mit einer rasanten Bewegung schleuderte er die Ladung im Halbkreis ab, sprang dann weg von den Schilden, gab seine Lauerstellung jedoch nicht auf. Ich nutze dieses Duell, um weiter gegen die Schilde zu donnern. Beim nächsten, großen Zug breche ich durch. Seine Sandladung war keine solide Sichel-Technik, sondern zielte ganz schlicht darauf ab, in einer hübschen Wolke zu explodieren, sobald es irgendwas traf.
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BeitragThema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme   Fluß-Delta der Sieben Ströme - Seite 2 Icon_minitimeDo Mai 30, 2013 11:11 am

Langsam schritt Asuna in Richtung der Kekkai. Ihr Blick wanderte stätig umher und sie versuchte alles zu erfassen. Seien es nun die herumfliegenden Soldaten, oder aber, der Staub werfende Jungspund. Viele würden Asuna für verrückt erklären, wenn sie wüssten, dass sie diesen älteren Herren Jungspund nannte. Jedoch war sie nicht hier, um Blumen zu verteilen und auch nicht, um mit dem Jungspund, dessen Gesicht sie bei seiner spektakulären Flucht erst gesehen hat, zu plaudern, nein, sie hatte etwas anderes vor, denn ihr Schritt ging nun von der Kekkai fort, fast schon, als wolle sie fliehen. Wer jedoch Asuna kannte, wusste, dass sie nicht einfach so floh, sie schien einen Plan zu haben und wollte diesen auch umsetzen. Als sie eine Baumreihe erreicht hatte, wurde ihr eine Klinge vor das Gesicht gehalten und Asuna schritt ein bisschen zurück. Perfekt, nach Plan und pünktlich ist er auch noch, schoss es ihr durch den Kopf und sie hob erschrocken die Hände.
Tuen Sie mir nichts, ich habe Geld, ich kann Ihnen mehr geben, als Ihr Auftraggeber, sagte sie und sah den von ihr angergierten Angreifer an. Das Ziel war es den Prinzen dazu zubekommen die Kekkai zu verlassen und als Held in der Not zu Asuna zu eilen. Sie wurde von dem Mann immer weiter bedrängt, bis sie kurz vor der Kekkai stand. sie war seinem Vorwärtsschritt immer weiter nach hinten hin ausgewichen. Nun lief leider alles schief, was schief laufen konnte, anstatt, dass er das tat, wofür er von Asuna arrangiert worden war, nämlich für eine einfache Bedrohung, begann sein Gesicht und sein Blick etwas anderes auszusagen. es war falsch vonnihr gewesen, dass sie ihn annonym hatte beauftragt, denn die Lüsternei im Blick, die Lippen die geleckt wurden sprachen für sich. Asuna ahnte, dass nun etwas folgen würde, was er sicher bereuen würde, nämlich ihr zu nahe zu kommen. Er trat nun eremut auf sie zu und lies sein Schwert niedersausen, so dass ihr Obi gezielt geteilt wurde. Solch eine Scham, und dies auch noch in der Öffentlichkeit. Asuna könnte kotzen vor Ärger, denn nun wusste sie, mit solchen Männern würde sie nie wieder zusammenarbeiten. Ihr Kimono glitt auf und Asuna sank auf die Knie, ihre linke Hand hielt ihren Kimono zu, sodass sie nicht entblösst war, wobei entblösst das falsche Wort war.
Kimm Süße, ein wenig Spaß, und wir alle hier sind glücklich, sprach er und Asuna schüttelte den Kopf.
Niemals., erklang ihre Stimme, doch die Liebenswürdigkeit, die Sanftheit war ihr entwichen. Zurück blieb nur noch harte Kälte, und Schärfe, wie die eines Schwertes. Diese Reaktion, die der Herr scheinbar nicht erwartet hätte. Er wich selber einen Schritt zurück und vor Asuna landete ein Bündel. Geworfen wurde dieses von jemanden, der Asuna begleitet hatte und ihre Notfallabsicherung war. Sie erhob sich langsam und ein Windstoß sorgte dafür, dass der Kimono aufflatterte. Asunas Blick war gen Boden gerichtet und der Wind gab ihre Rüstung frei. Ein gezielter Griff nah hintennzu ihrem Haar lies sie ihre Haarnadel ergreifen und sie zog daran. Ihre langen Haare fielen nun nach hinten. Das Schauspiel lies den Angreifer kurz erstarren, doch regte sich wieder etwas in ihm. Er ging leicht in die Hocke und schnellte vor, in der Hoffnung, sie niederstrecken zu können, doch blockte sie seinen Schlag mit dem Bündel. Metall krachte auf Metall, und mit einem Ruck kam zum Vorschein, was darin verborgen war, ein weißes Schwert, mit roter Scheide. Erstaunen war auf dem Gesicht des Söldners zu sehen, doch als er kurz die Augen schloss um zu zwinkern, war es schon zu spät. Unverstândnis war auf dem Gesicht des Söldners zu sehen, als er von der jungen Frau niedergestreckt wurde. Es passierte schnell, und als er sah, dass das Schwert in der Scheide war, konnte es der fallende Körper nicht verstehen. Wie war er getötet worden? Asuna hatte schnell und präzise gezogen, geschlagen und das Schwert an seinen Ort zurück gesteckt. Sie and ihr Schwert an jene Stelle, an die es gehörte, an ihre linke Hüfte und sie wandte sich zum Prinzen um.
Wie bereits erwähnt, Eure Hoheit, überlasst die Verteidigung Euren Wachen, sprach sie. sie hatte nicht viel von der Staubwolke mitbekommen, da sie an einem anderen Ende der Kekkai war, doch schritt sie nun in die Richting der anderen beiden Herren, und dem Unruhrstifter. Wenn er sie nun sah, würde Genji sie erkennen. Asuna blickte jedoch zuerst zu den Wachen mit den Schildern.
Stärkt die Kekkai, und bleibt wachsam, befahl sie und blickte dann zu dem Herren aus Konoha und der Wache. Asuna umgab ein sanfter Wind, welcher nicht natürlich wirkte.
Konoha'nin, Angriff, weich nicht zurück, strecke diesen Unruhrstifter nieder., befahl sie Tenzou und versuchte durch ihr authoritäres Auftreten die Befehlskette umzuschreiben. Dann blickte sie zu der Wache und verengte ihre Augen zu prüfenden und bedrohlichen Schlitzen.
Wache, nenne Rang, Name und Einsatzbereich, verlangte sie und Wollte damit allen Wachen gegenüber Misstrauen streuen, denn wenn man sich nicht sicher sein kann, wer Freund und wer Feind war, sie sollte man dann arbeiten?
Demaskiere dich!, forderte sie nun. Sie wollte damit auch mögliche Attentäter aufdecken, um für sich selber sicher zu sein, wer Freund und wer Feind war, denn warum teilen? Wer zuerst kommt, malt zuerst, was das Geld anging. Asuna wollte all ihre Mühen und Ausgaben nicht umsonst gewesen sein lassen. Allein der Kimono, den man ihr zerstörte, kostete ein Vermögen. Ausserdem wollte sie mal wieder in einer sehr schönen Taverne nächtigen, ein weiches Bett genießen und vernünftige Nahrung essen. Das Essen im Palast war eine Qual gewesen, viel zu vornehm, vielnzu steif, dies mochte sie in keinster Weise.
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BeitragThema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme   Fluß-Delta der Sieben Ströme - Seite 2 Icon_minitimeDo Mai 30, 2013 10:14 pm

Diese ganze Sache verlief nicht ganz nach Plan. Das dämonische Grinsen des alten Mannes lies ihn böses erahnen, doch schon griff Tenzou an. Hatte der Typ noch nie was von Verhandlung gehört? Aber nun gut, dann sollte er halt diesen Typen hier übernehmen, dann würde Setsuna mehr Zeit haben sinnvolleres zu tun. Zum Beispiel den Verräter der Gruppe entlarven. Natürlich war dem Freien Shinobi nicht entgangen, das sein Fuuton wohl mehr Schaden angerichtet hat als es sollte, beziehungsweise es so aussehen sollte, als hätte es das. Welche Personen waren zu diesem Zeitpunkt in der Nähe? Natürlich, die Wache mit dem Bogen. Gerade wollte Setsuna auf eben diese Wache zugehen, als eine andere Person seinen Weg kreuzte. Yuuki Asuna war eine jungaussehende Frau mit braunem Haar und ebenfalls braunen Augen. Sie trug eine Art leichte Rüstung und eine Schwertscheide mit sich, daher ging Setsuna davon aus das sie eben auch eine Nahkämpferin war. Ihre Worte waren befehlend, doch seit wann ließ sich ein Gott Befehle erteilen? " Tut mir Leid, aber meine Identität bleibt ihnen verwehrt. Sie gehören nicht zur Kommandostruktur und haben keinerlei Befehlsgewalt über mich. " bluffte Setsuna und hoffte das seine Worte der Wahrheit entsprachen. Sie sah zwar befehlshabend aus, aber er bezweifelte das sie tatsächlich als eine Kommandantin hier angestellt war. War ihr Plan nicht eher etwas anderes? Durch diese Aktion sähte sie noch mehr Misstrauen unter den Wachen. Hatte er hier seinen Übeltäter gefunden? " Stattdessen bitte ich Euch, Eure Identität preiszugeben. Im Gegenzug werde ich mich demaskieren, Verräterin. " flüsterte er nun eher, damit Tenzou oder andere anwesenden Personen diese Worte nicht vernehmen konnten. " Ein interessanter Schachzug, Misstrauen streuen und die Wachleute damit noch mehr aus dem Konzept bringen als bisher. " Während er sprach hatte er Fingerzeichen geschlossen und seine Hand auf die Erde gelegt, eine Kuppel aus eben jener hatte sich um die beiden herum gebildet. Setsuna zog eine Lampe hervor und erleuchtete den kleinen Raum. " Nun? Aus dieser Erdbarriere kommst du nicht so einfach raus. Du willst den Prinzen ermorden, nicht wahr? " Setsunas kombinatorischen Fähigkeiten waren ziemlich gut, sie streute Misstrauen unter den Wachen, demnach musste sie gegen diese agieren. Das konnte wiederrum nur bedeuten das sie eine angeheuerte Attentäterin war, der er nun das Handwerk legen konnte. " Ich bin untröstlich " während er sprach fasste er sich ans Gesicht, fast als würde er eine Maske abnehmen wollen, er entfernte seine Hand, ein dunkler Schleier folgte ihr und das Henge, das ihn bisher wie eine Wache aussehen ließ war verschwunden. " Aber es liegt bisher in meinem Interesse das dieser junge Sprössling der Adelsfamilie nicht das Zeitliche segnet. " Von der Außenwelt abgekapselt könnte er sich hier ruhig zeigen, vielleicht hatte man ja bereits von ihm gehört? In das Bingobook Konohas hatte er es ja bereits geschafft. " Also die Dame? Grund der Anwesenheit und Name sollten mir genügen. " Damit hatte er die Attentäterin also aus dem Verkehr gezogen. Nur eines war ihm bis jetzt noch nicht klar. Wo war sie, als die Fuutontechniken Tenzou verwundeten? Gab es vielleicht mehrere Gegenspieler? Diese Möglichkeit blieb nicht ausgeschlossen.



Doton Kekkai • Dorou Doumu - Earth Barrier • Earth Dome Prison
Rang: B-Rang
Reichweite: Nah-Mittel
Chakrakosten: Hoch
Voraussetzung: ///
Beschreibung: Der oder die Gegner werden in einer Kuppel aus Erde eingefangen. Dort wird ihnen das Chakra langsam aber sicher entzogen. Rein auf chakrabasierende Techniken sowie elementare Techniken zeigen keine Wirkung gegen diese Barriere, welche äußerst hart und somit auch durch körperliche Angriffe nur sehr schwer zu durchbrechen ist.
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Hatake Mayura
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BeitragThema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme   Fluß-Delta der Sieben Ströme - Seite 2 Icon_minitimeSa Jun 01, 2013 12:11 am

Sie hatte Jemanden angerempelt und sich dafür entschuldigt. Hätte sie gewusst, womit sie danach zu rechnen hatte, sie hätte sich womöglich sofort aus dem Staub gemacht, dummerweise konnte sie jedoch nicht in die Zukunft sehen, so blieb ihr nichts anderes übrig als völlig überrascht nach Luft zu schnappen als sie plötzlich etwas fremdartiges an ihrem Körper spürte. Ihr Blick ruhte eben noch auf dem Typen, der vor ihre Füsse auf seinen Allerwertesten gefallen war und im nächsten Augenblick sah sie an sich runter und erblickte ... Ja was denn? Was war das denn bitte?! Mayura blieb jedoch kaum Zeit um sich darüber ernsthaft Gedanken zu machen. Generell war in diesem Moment die Luft ein geringfügig grösseres Problem, denn genau diese wurde ihr abgedrückt. Sie japste und krallte ihre Finger um diese Schlinge, die ihren Körper umwickelt hatte und ebenso ihren Hals zudrückte. Mayura hustete. Ihr wurde Schwarz vor Augen und kurz darauf wurde sie sprichwörtlich entführt! Die Ohnmacht war jedoch nur von kurzer Dauer. Sie blinzelte, diese seltsamen Fesseln oder Fäden oder was auch immer das waren, waren von ihr abgefallen. Dadurch dass sie jedoch eben für einige Sekunden so gut wie keine Luft bekommen hatte, schien alles noch etwas unwirklich zu sein und die Weisshaarige brauchte einen Moment um zu begreifen, dass ihr tatsächlich nicht einfach nur schwarz vor Augen war, sondern dass ihre Umgebung dunkel war. Das lag daran, dass sie sich unter einem Mantel befand. Sie schluckte, mehr Zeit blieb ihr dann aber auch gar nicht. Im nächsten Moment hörte sie ein seltsam bekanntes Geräusch und dann wurde sie hochkant durch die Gegend geschleundert. Mayura kreische auf, wusste nicht, wie ihr geschah und kam erst wieder zu bewusstsein, als sie sich irgendwo auf dem Boden befand. Ihre Seite schmerzte, generell hatte sie wohl einiges an Prellungen aufzuweisen. Warmes Blut durchtränkte ihre linke Seite und benetzte den Boden unter ihr. Sie öffente ihre Augen, bemerkte, dass sie auf der Seite lag und starrte auf den Typen, den sie zuvor umgerempelt hatte. ihre Augen verengten sich etwas, der Schmerz schien ihre Sinne kurzzeitlig zu benebel. Die Finger ihrer rechten Hand krochen ihren Bauch entlang zu der Wunde, die so unheimlich brannte. Sie atmete relativ schwerfällig, riss sich jedoch zusammen und sah erneut zu dem Typen. Das war derselbe, den sie auch zuvor gesehen hatte, den, den sie ebenfalls unter Verdacht hatte, dieses Fuuton-Jutsu eingesetzt zu haben. Und da kam es ihr wieder in den Sinn! Das Geräusch kurz bevor sie weggeschleudert wurde! Das war das Geräusch dieser enormen Druckwelle. Sie biss die Zähne zusammen. Vor ihr verschwamm alles, bis sie dann auf den Rücken gedreht wurde und ihren Decknamen vernahm und noch einen weiteren Satz. Sie lächelte leicht und hustete daraufhin gleich, bevor sie sich an Tenzou abstützte und sich so wieder in eine aufrechte, sitzende Positon brachte. Ihre Hand befühlte ihre Seite und mit etwas Entsetzten stellte sie fest, das ihre Hand sofort blutverklebt war. Sie starrte auf ihre rote Handinnenfläche, bevor sie mit den Augen rollte und zu Tenzou sah.
"Es geht mir gut.", sie deutete mit der blutbefleckten Hand, oder eher, mit dem Daumen jener Hand über ihre Schulter zu dem Typen, von dem sie glaubte, dass er das Jutsu abgefeuert hatte, "Pass bei ihm auf, ich kann noch nichts bestätigen, aber pass einfach auf.", erklärte sie dann in einem flüsterndem Tonfall, der unterdrückte Schmerz war jedoch sowohl an ihrem Gesicht wie auch an ihrer Stimme anzumerken. Sie atmete tief durch, bevor sie, noch immer an Tenzou gestützt, mit ihrer eigenen Heilung begann. Minzgrünes Chakra floss durch ihre Hand. Sie hoffte, durch den schützenden Körper Tenzous würde das kaum jemand bemerken, immerhin wollte sie sich noch nicht als Kunoichi preisgeben ... Wobei das bei diesem Chaos womöglich sowieso mittlerweile egal war.
"Wie lauten die weiteren Befehle?", fragte sie dann in nüchternem Tonfall oder zumindest so nüchtern, wie sie es in dieser Situation gerade hinbekam. Sie sah dabei immer wieder aus ihren Augenwinkeln über ihre Schulter um sicher zu gehen, dass der Typ sie nicht hinterrücks angreifen würde. Noch hatte sie nicht den ultimativen Beweis dafür gefunden, dass ihre Theorie der Wahrheit entsprach, aber die Indizien deuteten darauf, dass er eindeutig feindlich gesinnt war. Zumindest ihr gegenüber. Nun stellte sich die Frage, was er hier suchte.



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BeitragThema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme   Fluß-Delta der Sieben Ströme - Seite 2 Icon_minitimeSa Jun 01, 2013 2:09 am

Durchbohrt von Holzsplittern und anderem Schutt welcher ihm, dank seiner eigenen Druckwelle, entgegen kam, lag er nun im Staub. Blut floss aus den Wunden und bisher machten sie auch nicht die Anstalten ansatzweise zu verheilen, warum sollten sie auch, kein Mensch vermochte soetwas ohne Ninjutsu zu tun. Nunja gut, Mensch war hier vermutlich das Falsche Wort. Den er konnte dies sehr wohl und wen er ehrlich wahr, so langsam nervte ihn dieses Versteck spiel. Zumal ihm diese Verdammte zuvorkommenheit, ihren Kameraden gegenüber, ebenso nervte. Nur weil er nicht zur eigentlichen Wachmanschaft gehörte, sondern der Kommandant ihn persönlich dabei haben wollte, kümmerte sich keiner um ihn? Was für eine verfluchte scheißauslegung von Kammeradschaft war das den bitte? Erst die Anderen dann der Rest? Diese penner spinnten doch wohl.

Gemächlich erhob sich der Shinobi und klopfte sich den Staub von den Kleidern als wäre nichts gewesen, das der Dreck auch an seinen Blutigen Fingern kleben blieb störte ihn dabei herzlichst wenig. Über den Gedanken musste er schmunzeln, während er es nun auch zulies, das seine schwarzen Ranken, die Holzsplitter aus seinem Körper entfernten und die wunden vernähten. Fast schon aus Reflex glitt seine Hand an den selben Ort und sein Blick rechts über seine Schulter zu dem Konoha-Nin und seinem kleinen Liebling. Irgendwie war es schon verdächtig das er sich so um sie kümmerte. Verächtlich schnaubte er aus, während eine Hand in seinen Mantel verschwand und er Chakra in seinen Beinen konzentrierte und dann war er auch schon Verschwunden.

Das würde nun langsam auch ihm an die Reserven gehen, aber wo schon sein Blut floss, so wollte auch er Blut sehen. Seine Bewegungsgeschwindigkeit war für einen moment mehr als Rapide, ja was das Kage Byou zu schaffen vermochte war schon unglaublich, zumindest für nicht Shinobi, für alle anderen gehörte es mehr oder minder zum Standart Reportoir, genauso wie das nun folgende. Kurz vor seinem Ziel angekommen, nämlich zwischen den restlichen Wächtern und dem alten Mann, warf er eine Schriftrolle in die Luft und nutze das Tobidogu. Aus dem Stück papier entsprang eine Rauchwolke und gab dem Schatten von etwas frei, das aussah wie ein große Prügel, tatsächlich handelte es sich dabei doch um den Nachbau, eines nur allzu berühmten Schwertes. Mit einem Sprung schnappte sich Ayioma die Waffe, nur um, die Klinge und sich selbst um 360° drehend, in der Mitte der Gruppe zu landen. Es war ihm egal wen oder was er Verletzte oder ob er Überhaupt etwas traff, aber es würde ihn den Platz verschaffen welchen er brauchte um sein letzes Jutsu zu wirken. "Es reicht mir, jetz bringen wir diesen Scheiß zuende" fluchte er erzürnt und saugte mit einem Tiefen Atemzug eine menge Luft in die Lunge wo er es mit seinem Chakra vermischte. Fuuton: Atsugai KyuSan kurz nacheinander jagten drei Atsugai Bomben auf den Trupp von Wachen und die Steinernekuppel des Rinneganträges zu um alles in ihrem Weg auszuschalten. "Zerfetz sie! Zereißt diesen ganzen Scheißhaufen bis nurnoch Blutregnet, wie in den guten alten Tagen!" frohlockte er, während er sein Werk beobachtete und beinahe schon mit fanatischer liebe, den Griff seiner Waffe streichelte, welche vor ihm im Erdreich steckte.
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BeitragThema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme   Fluß-Delta der Sieben Ströme - Seite 2 Icon_minitimeSa Jun 01, 2013 3:41 pm

Im Moment lief alles ein wenig aus dem Ruder. Tenzou hatte nicht erwartet, dass sein Gegner derartig reagieren konnte und seinen Plan sofort zerstörte. Sein Schafpelz stellte sich auf und schien seinen Angriff abzublocken, mehr noch wurde durch die Drehbewegung des alten Herren das Katana in den Schlamm gerammt. Dort drang es ein paar Zentimeter tief ein und blieb erst einmal stecken. Der Jônin versuchte einen leisen Fluch zu unterdrücken und sprang in einer schwerfälligen Bewegung nach hinten um möglichen Angriffen auszuweichen. Kurz verzog sich dabei sein Gesicht zu einer Grimasse um mit seiner Hand noch einmal nach der blutenden Verletzung an seiner Seite zu tasten. Die hastigen Bewegungen würden wohl nicht sonderlich unterstützend sein. Etwas Aggressives lag in dem Blick des Mannes als er einen Befehl von einer Frau hörte. Wollte sie ihm wirklich gerade etwas sagen? Seine Augen zuckte zu der Unbekannten, der er nur einen abfälligen Blick schenkte mit den Worten: »Prinzessin sind die letzten die mir was zu sagen haben, also verziehen Sie sich und stehen Sie mir nicht im weg rum.« Das letzte was er gebrauchen konnte, war eine hochnäsige Hoheit die glaubte im eigentlichen Einsatz ihm etwas zu Befehlen. Er unterstand Konoha und dem führenden Wachoffizier, würde er auf jeden erst besten hören, könnte er seine Karriere direkt an den Nagel hängen.

Zunächst sammelte er jedoch etwas Chakra in seinen Füßen und nahm Anlauf um in einem hohen Sprung zu seinen zweiten Katana zu kommen. Er umschloss es mit der Hand und ruckte es aus dem Schlamm um es wenig später auf seine Schulter zu lehnen. Dann ließ er hörbar sein Nacken knacken und verengte die Augen zu engen schlitzen. Genji, sein neu ernannter Feind war als Schwertkämpfer ein guter Gegner für ihn und es juckte dem Mann bereits in den Fingern gegen ihn anzutreten. »Du hast dir den falschen Spielplatz ausgesucht, alter Mann«, knurrte er ihm entgegen und wollte gerade dazu ansetzen, seinen ersten Angriff zu vollführen als wie aus dem nichts dieser maskierte Typ auftauchte. Ihr Showdown wurde durch drei hintereinander folgende Jutsu unterbrochen oder war es nur eins? Tenzou stand glücklicherweise weit genug weg um nicht von einen der drei Fuuton Kugeln getroffen zu werden. Hatte so eine ihm nicht das letzte Mal getroffen? Rasch änderte sich der Plan des Konohaninja um in Richtung des Fremden Angreifers zu kommen der eben noch von Blutregen geredet hatte. Seine Katana zeigten deutlich das Chakra eingeleitet wurde. Das Feuerkatana leuchtete rötlich auf, während das Windelement einen weißlichen Schimmer verursachte. Beide Schnitte wären nicht sehr angenehm, aber solange er den Typen davon abhalten konnte blind in die Menge zu schießen, wäre es ihm nur recht gewesen. Mit einem gewaltigen Satz sprang er auf Ayioma zu mit den Waffen voran.

Tenzou’s Doppelgänger
Die junge Frau richtete sich mit seiner Hilfe auf und erklärte ihm fast nebenbei, dass es ihr gut ging. Abgesehen davon, dass sie ziemlich blutete und ein Holzsplitter in ihrem Bauch steckte? Tenzou wollte das nicht so recht glauben und runzelte zweifelnd die Stirn. Ihm blieb jedoch nichts anderes übrig als es erst einmal hinzunehmen. Denn sie schien sich selbst schon zu behandeln. In der selben Sekunde nahm Hokusai jedoch ebenfalls ihre Warnung wahr und das die entsprechend Person sich gerade verzog. Nachdenklich blickte der Jônin der maskierten Wache hinterher und wandte sich zurück an Mayura. »Heile dich erst einmal. Ich bin nur ein Doppelgänger und schaue, dass du das hier überlebst. Der echte ist dem eigentlichen Feind gefolgt«, erklärte er knapp und beobachtete die Heilungsfortschritte ihrer Wunde. »Weitere Befehle sind erst einmal zu mir aufschließen. Sollte es einen größeren Kampf geben, wäre dein Sharingan ein nützlicher Assistent. Ich habe bei der Dichte der Wachebelegung etwas Schwierigkeiten alles im Auge zu behalten.« Das schlimmste was ihm wohl passieren konnte war, dass Leute in seinem Totenwinkel standen und er sich deswegen 100 mal umblicken musste um festzustellen, dass es kein Feind war.

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BeitragThema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme   Fluß-Delta der Sieben Ströme - Seite 2 Icon_minitimeMo Jun 03, 2013 2:15 pm

NPC:

Drei Mann, eine Frau. Bereit, es unter sich auszumachen - was auch immer. Setsuna und Asuna, Genji und Tenzou, ein Quartett geladen voller Aggressionen und Kampfeslust... mehr oder minder. Es würde ein Schlachtfest geben - würde sich Setsuna nicht spontan dazu entscheiden, sich buchstäblich mit dem eindeutig hübschesten Gegenüber in eine Doton-Kuppel zu verziehen.
Genji grinste tückisch, schielte zwar zu dem anderen Schwertkämpfer, hatte jedoch weit mehr im Sinn, als sich mit diesem anzulegen. Er hielt den Rinnegan-Träger schließlich noch immer für einen Konoha-Nin - für den stärksten Ninjutsuka bislang am Platze. Drei Elemente hat er wohl auch... schau schau. Aber ganz trocken hinter den Ohren ist er noch nicht. Schließlich begab sich der ambitionierte Shinobi gerade buchstäblich in eine Situation mit einem 360 Grad umfassenden, toten Winkel.
Genji Tabaki ging keineswegs auf Tenzou los, um sich ihm in ehrenvollem Zweikampf zu messen. Stattdessen sprang er auf die Doton-Kuppel!
Doton: Chidokaku!
Es ging abwärts für die Doton-Kuppel! Genji sprang noch rechtzeitig ab und landete am Rande des Schachtes, den er nun aushob, doch für die Insassen der Halbkugel ging es in einer Fahrstuhlfahrt glatte 75 Meter tief in den Erdboden. Das Terrain des Fluss-Delta war dabei nichtmals sonderlich gut für solcherlei Spielereien geeignet. Die Wände des ausgehobenen Kamins waren durchtränkt von Wasser, und dieses floss braun und träge in den Schacht hinein.
Der wäre versorgt! frohlockte Genji im Glauben, einen hochrangigen Konoha-Nin ausgeschaltet zu haben.
In diesem Momente traf ihn leider ein Fuuton-Geschoss und explodierte in einer sauberen Druckwelle, welche den alten Mann weit in die Höhe schleuderte, sogar noch über das Quarree der Elite-Soldaten des Thronfolgers hinweg. Rücklings landete er auf der kuppelförmigen Kekkai, welche von den Schilden gebildet wurde und bslang unsichtbar war, titschte darauf ab und segelte weiter.
Atsugai-Geschosse trafen die Kekkai, schleuderten an einer Stelle einen Schildträger auf den Hosenboden, doch ansonsten hielt die Barriere verlässlich stand.

Derweil bekam der edle Feudalherr Taki no kunis den Koller. Direkt neben der heiligen Stätte - natürlich war das ganze Delta eine heilige Stätte, doch wo sein Sohn stand, war freilich alles noch ein kleines Quäntchen heiliger - droschen sich Shinobi wie die Kesselflicker! Konnte es etwas unehrenhafteres für diesen Ruhmestag geben?
Das feierfreudige Volk entschloss sich bereits zu einer gemeinschaftlichen Massenpanik und strömte Richtung Heimat, fort vom Festplatz.
Noch mehr Demütigung. Der Feudalherr wußte schon jetzt: Irgendjemand würde dafür büßen. Irgendjemand hatte dies inszeniert! Musste so sein. Diese Groteske würde weitreichende Konsequenzen haben...
Fort von hier! blaffte er den Hauptmann seiner Wache an. Befehligt eure Leute!
Der Hauptmann nickte grimmig, zuallererst ließ er - was noch nie gewesen war - die Zeremonie beenden. Die Männer, welche eben noch das Quarree gebildet hatten, zogen sich nun noch enger zusammen und bewegten sich dank jahrelangem Drill auch noch schnell genug, sodass der Thronfolger innerhalb der Wach-Kekkai zur Flucht schreiten konnte.
Konoha-Nin funkte der Hauptmann. Erfüllt eure Aufgabe. Verschafft uns Rückendeckung!

Etwas weiter weg quälte sich Genji wieder hoch, im Schlamm gelandet. Schräg betrachtete er die abrückende Feudal-Familie und das Wachbataillion, derweil sich die Shinobi und Attentäter weiterhin bekriegten.
Hmpf machte er und legte sich wieder nieder. Die Jugend von heute weiß einfach nicht mehr, was eine Assassinierung ist.
Im Prinzip konnte er nur hoffen, dass dieser ganze Zirkus hier, das Abbrechen der Zeremonie und alles, schon für gesteigerten Unmut ausreichten. Um das politische Klima entgültig kippen zu lassen. Und damit einen neuen Krieg zu entfesseln.
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BeitragThema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme   Fluß-Delta der Sieben Ströme - Seite 2 Icon_minitimeMo Jun 03, 2013 6:44 pm

Verständnislos kniff Asuna die Augen zu, als sie nun von dem Konoha’nin gerügt wurde. Konnte, oder wollte er sie nicht verstehen? Aber scheinbar war er nicht der Einzige, der die Umstrukturierung der Befehlskette missbilligte. Dieser Andere, maskierte junge Mann kam auf sie zu und betitelte sie als Verräterin, als potentielle Gefahr für den Prinzen und Asunas Augen wurden zu Schlitzen. Wie konnte es jemand wagen sie so zu nennen? Sie mimte gerade eine Prinzessin und deshalb würde sie auch nicht zurückschrecken. Sie wollte gerade etwas erwidern, als sie in eine Kuppel aus Stein gehüllt wurde. Ein Schreck lag auf ihrem Gesicht und die aufgerissenen Augen zeugten von missverständnis dafür. Warum tat er so etwas? Warum kapselte er sie und sich selber ein? Freilich nicht um Nettigkeiten auszutauschen. Gefangen in der Kuppel begann er sich zu demaskieren, ja, er sorgte sogar für ein nettes und schummiriges Licht, doch schüttelte Asuna nur den Kopf.
Diese Fragen entbehren jeder Antwort, sagte sie und legte eine Hand an den Schwertknauf. Ein guter Beobachter konnte nun ein wahrliches Meisterwerk beobachten. Eine einzelne Bewegung, das Ziehen eines Schwertes, doch der Luftdruck alleine zerschmetterte die Laterne, die den Raum erleuchtete. Asuna stand etwas weniger als 5m von ihm entfernt, und in Folge dessen konnte sie auf ihr Iaiken zurückgreifen, um den Angriff zu vollziehen.

Asuna hatte im Licht abgeschätzt, wie hoch es war und so ließ sie erneut ihr Iaiken losdonnern und es prallte mehrmals auf die Oberfläche des Felsens, was dazu führte, dass er zu bröckeln begann. Sie konnte nicht hier drinnen bleiben, zum Einen würde binnen kürzester Zeit wegen der Laterne, die ja gewiss Feuer fangen würde, stickig werden und der Sauerstoff würde knapp werden, zum Anderen konnte sie sich die nächsten Schritte von Genji denken. Warum keine Konkurrenz ausschalten? Sie hoffte, dass es noch nicht zu spät war. Als zog sie nun ihr Schwert, was für einen mächtig starken Windstoß innerhalb des Raumes sorgte und hielt die Klinge nach oben. Sie würde mit der Spitze gleich den Punkt berühren, auf den sie gerade immer wieder eingedonnert war mit ihrem Stil.
Switch: Kaze no Tate, rief sie und um die Klinge begann sich ein starker Wind zu bilden. Als sie nun mit der Spitze das Gestein berührte, kam es zur Explosion und durch eben jene Öffnung flog nun Asuna, gerade noch rechtzeitig, denn unter ihr entfernte sich die Kugel abwärts gen Untergrund. Sie sah, wie Genji von ihr fortgesprungen war. So ein Intregant. Das Nächste passierte alles erstaunlich schnell, als die Kugeln aus Wind sie erfassten. Es waren mehrere, die abgefeuert wurden und eine schien Genji komplett zu flankieren und wegzuschleudern. Asuna selber nutzte ihren Stil um sich vor diesem Angriff zu schützen. Der Wind von ihr prallte gegen das Fuuton des Gegners und sorgte dafür, dass die Umlaufbahn des Angriffs geändert wurde. Als Asuna endlich wieder Boden unter den Füßen hatte war sie dankbar für jeden Flecken Erde, auf dem sie stand, doch dann wandte sie sich der Umgebung zu. Die Feier war abgeblasen worden. Nun wurde es gewiss Zeit für das Finale, was ein zartes Lächeln auf ihre Lippen zauberte. Endlich war es gleich vorbei, endlich konnte sie wieder weg von hier, weg von dieser Spießergesellschaft. Sie holte allerdings erst einmal tief Luft, um die Anstrengungen ihrer Flucht zu verdauen. Um andere Bedrohungen konnte sie sich später noch kümmern. Sie schloss ihre Augen und sammelte erneut Chakra in ihrer Klinge.
Switch: Ryu, sagte sie und um ihre Klinge legte sich ein sanfter Schimmer aus Chakra.

Fest und scharf geschliffen war dieses. Man konnte förmlich die Fluktuationen der Luft, die Reibung, die bei dem Schleifen von statten ging sehen, als sie nun in einer Drehung sich umwandte und auf die Kolonne zu rannte. Sie nahm an, dass sie als mindere Bedrohung eingestuft war, immerhin war dieser Fuutontyp noch da und Genji ebenso, also würde sie, als kleines Mädchen eher weniger auffallen. Sie ließ mehr Chakra in die Klinge wandern und holte aus. 4m maß es nun und sie spürte jetzt schon die Anstrengungen. Eigentlich wollte sie nicht so viel Energie verwenden, aber man konnte ja nie wissen, was als nächstes passieren würde. Sie ließ das Hien um ihre Klinge auf 4m anschwellen und rannte an der Gruppe vorbei, an den Wachen, doch nicht ohne die Klinge in ihre Richtung zu halten. Wenn es niemanden gab, der den Angriff streuen konnte, würden so die Mannen, die um den Prinzen standen zusammen mit diesem, ohne eine direkte Berührung zerfallen.
Für Kusa no Kuni!, rief sie laut und deutlich. Sie atmete schwer, als sie den Prinzen passiert hatte und die Klinge schrumpfte auf normale Größe und das gebundene Chakra darin war versiegt. Asuna war noch im Laufen, als ihre Beine kurz nachgaben und sie selber ihren eigenen Sturz versuchte mit Rollen abzufangen.

Auf dem Rücken liegend, und schweratmend blickte sie kurz gen Himmel, als sie sich zum Aufraffen zwang. Sie musste weiter, sie durfte nicht gefasst werden. Langsam, an ihrem Bein abstützend stand sie auf und atmete immer wieder schwer ein und aus. Sie hatte zu viel Energie verwendet, und dies machte sich jetzt bezahlt. Ihre Hände zitterten und sie steckte das Schwert in den Boden, um sich selber zu stützen. Asunas Gedanke war es, mit Geschwindigkeit und einer stark verlängerten Klinge so ohne direkten Kontakt, sondern in einem gewissen Abstand den Gegner zu überraschen, und ähnlich wie ein Drahtseil zu wirken, auf die Personen, die sie treffen wollte. Wachen, und den Prinzen höchst selbst. Sie hatte noch genügend Energie zum Fliehen, aber vielleicht würde ja Genji so freundlich sein, nach dem Blutbad, das sie hoffte angerichtet zu haben, sie mitzunehmen. Dieser Jungspund hatte ja alles andere als viel Energie eingesetzt. Asuna hingegen hatte viel Chakra in ihre Angriffe und ihre Künste gelegt und hatte mehr als die Hälfte dafür eingebüßt. Was tat man nicht alles für einen so lukrativen Job? Sie hatte den Fürsten am Leben gelassen, damit dieser von dem Ausruf, den sie tat beeinflusst wurde und Kusa no Kuni nun als Gegner sah, als Todfeind, welcher den Tode seines liebsten Sohnes zu verantworten hatte. Asuna schaffte es ihre Lunge zu beruhigen und lies ihren Blick umherschweifen. Ein wenig schwindlig war ihr geworden durch die Anstrengung, aber dies konnte man ja durch Feingefühl kompensieren, und durch mögliche Verbündete ebenso, jedoch hatte sie nun ein Problem. Sie hatte wahrscheinlich alles und jeden gegen sich, zum Einen die Wachen, denn sie hatte ja, falls es ein Erfolg war, den Prinzen und einige Wachen getötet, hatte somit den schützenden Shinobi die Möglichkeit genommen ihr Geld einzuhamstern, und den Freien die Möglichkeit auf Geld genommen. Wenn sie jedoch gescheitert war, dann würde sie nun alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen und dennoch würde das Exempel, was sie in ihrem Ausruf hatte statuieren. Niemand würde an ihren Worten zweifeln, niemand würde noch Skrupel haben, gegen Kusa no Kuni vorzugehen. Also entschied Asuna, dass ihr Werk getan war und hoffte, dass sie nun fliehen konnte, dass es noch genügend Brandherde gab, die einen weiteren Konflikt provozieren konnte.



Zuletzt von Yuuki Asuna am Mo Jun 10, 2013 7:45 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme   Fluß-Delta der Sieben Ströme - Seite 2 Icon_minitimeDi Jun 04, 2013 11:38 pm

Warum mussten sich auch immer alle wehren, sowohl der alte Mann, als auch diese junge Frau hätten sich schön ergeben können und keiner hätte weitere Probleme gehabt. Aber dadurch, das sie aktiv gegen Setsuna vorgingen, zwangen sie ihn dazu ähnlich zu agieren. Asuna zerschmetterte erst die Lampe, dann im genau richtigen Moment die Decke der Erdkuppel, um mit anzusehen, wie der alte Mann eben jene Kuppel 75 Meter weit unter den Erdboden versenkte. Glücklicherweise war das Loch da, sonst hätte der selbsternannte Gott nun mit Schlamm zu kämpfen, einer Menge Schlamm. Jetzt war es auch egal das er nicht mehr getarnt war, die beiden hatten seinen Bogen defintiv überspannt und würden nun seinen Zorn kennenlernen. Setsuna drückte sich von der Erdkuppel ab und fogte Asuna, die kurz darauf von einem Fuutonjutsu erfasst wurde. Hoch in die Luft schoss Setsuna und streckte die Arme von sich, während sein Rinnegan sich in den Augen zeigte. " GENUG! " sprach er laut während er eine Hand auf Asuna und den Prinzen richtete, die andere auf den Rest der Truppe. " Ich, Kuroshiki Setsuna werde das hier beenden. Shinra Tensai! " Was hatte er da vor? Wollte er etwa? Korrekt, wie einst schon Pein, wollte er nun das Areal zerstören, ähnlich wie es mit Konoha geschah, nur in einem deutlich kleineren Maßstab. So würde jeder Angriff auf den Prinzen zunichte sein, der Spross jedoch vielleicht durch seine eigene Kunst sterben, sollte das Kekkai nicht stark genug sein um diesen gewaltigen Angriff abzuwehren. Eines sollte jedoch gesagt sein, Setsuna sparte keinesfalls an Chakra, sondern legte es wirklich darauf an diese Kämpfe mit einem Mal zu beenden. Genug Zivilisten waren gefährdet worden, wann lernten diese Shinobi nur was für Leid sie anrichteten? Qualen sollten sie erleiden, mehr hatten sie nicht verdient. Die Druckwelle die von Setsuna ausging war enorm, auch wenn Druckwelle das ganze nicht ganz genau beschrieb. Eher schien er ein sehr starker Magnet zu sein, und alles andere war vom gleichen Pol, wurde von ihm abgestoßen. Die Macht eines Gottes, die Macht des Rinnegans, war keinesfalls zu verachten. Setsuna sank aus der Luft zu Boden und hielt weiterhin einen Arm Richtung Prinz und Asuna, einen anderen Richtung Konoha-Ninja und Ayioma, für den Fall das nun er im Mittelpunkt des Kampfes stand.
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Hatake Mayura
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BeitragThema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme   Fluß-Delta der Sieben Ströme - Seite 2 Icon_minitimeMi Jun 05, 2013 7:16 pm

Kaum hatte Mayura Tenzou erklärt, dass er sich vor diesem seltsamen Typen in Acht nehmen sollte, da war dieser auch schon wieder weg. Mayura unterdrückte ein Aufstöhnen vor Schmerz und sah dann zu dem ANBU, welcher anscheinend nur ein Doppelgänger war und ihr gerade weitere Befehle übermittelte. Sie sollte ihm, dem echten Tenzou, also zur Hilfe eilen. Ja, dass sie für ihn sehen musste, war nicht das erste Mal. Aber sie wusste ja, worin sein Problem lag und half ihm diesbezüglich auch liebend gerne aus. Sie nickte also, während sie die Heilung fortsetzte. "Verstehe, ich werde gleich zu dir aufschliessen.", erklärte sie dann, bevor sie sich erklären liess, wo in etwa der Echte war. Der Doppelgänger deutete in die grosse Menschenmasse. Die Weisshaarige biss sich kurz auf die Unterlippe, sie war sich ziemlich sicher, dass diese eine Wache sie irgendwie ... entführt hatte. Aber was genau hatte er getan? Was waren das für komische Seile, die sich um ihren Körper geschlungen hatten? Was hatte er damit bezwecken wollen? Sie verstand einfach nicht denn Sinn dahinter und das machte sie wahnsinnig! Sie hasste es, wenn ihr etwas schleierhaft war, vor allem dann, wenn es während eines Kampfes war und es um die Handlungen eines Feindes ging. Denn dass dieser Typ als solchen eingestuft werden konnte, war ihr nun klar geworden. Zumindest war er ihr persönlicher Feind, sollte er nicht zufällig gar nicht zu den Wachen gehören, so wie sie es eigentlich auch nicht tat. Sie lächelte, das wäre ein wirklich sehr grosser Zufall.
Nach dem die Heilung dann endlich abgeschlossen war, stand sie auf, wischte sich den nun verkrusteten Resten Schlamm von ihren Kleidern und formte einhändig ein Siegel, bevor ihr linkes Auge tiefrot wurde und ein Sharingan zu sehen war. Nur wenige Sekunden später hörte sie laute Kampfgeräusche weiter vorraus. Anscheinend ging es dort drunter und drüber. Mayura kniff die Augen zusammen, hörte ein Krachen, unheimlich viele Leute schrieen, die Masse geriet in Panik und die meisten Menschen, die eigentlich der Zeremonie hätten beiwohnen sollen, liefen davon. Überrascht blinzelte Mayura und gerade als sie losgehen wollte, sah sie, wie weiter vorne der Boden wie von Zauberhand leicht ausgehoben wurde. Eine Art Krater bildete sich, aber Mayura konnte nicht erkennen, woran das lag. Immerhin konnte sie unmöglich die Druckwelle erkennen, die Setsuna losgeschickt hatte und welche für die Beschädigung am Boden verantwortlich war.
Sie schluckte und wurde sich bewusst, dass sie zu Tenzou musste, um ihn unterstützten zu können ... Ausserdem war da noch immer der Prinz, den es zu schützen galt. Auch dieser hielt sich irgendwo dort vorne auf, falls er nicht bereits die Flucht ergriffen hatte, immerhin schien die Zeremonie mehr oder weniger auseinandergebrochen zu sein. Ob er bereits das Weite suchen konnte? Mit diesen Gedanken lief sie los, so schnell sie konnte überwindete sie die Strecke und sah dann irgendwo vor ihr tatsächlich Tenzou. Erst als sie diesem Gebiet näher kam, bemerkte sie welches Ausmass dieser kurze, aber hitzige Kampf bereits hatte. Direkt hinter Tenzou kam sie dann zum Stehen. "Ich bin hier.", erklärte sie und sah sich dann um um einen Überblick zu bekommen. Da war dieser Typ, der vor kurzem noch mit ihr durch die Luft geflogen war und da war ein tiefes, grosses Loch und ... Irgendwie war das Kampfgeschehen gerade sehr verwirrend. Wer kämpfte nun gegen wen?
"Wer ist unser Feind? Gibt es einen?", fragte sie dann Tenzou, welcher mit Sicherheit eine Antwort bereithielt, immerhin befand er sich schon etwas länger hier als sie.
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BeitragThema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme   Fluß-Delta der Sieben Ströme - Seite 2 Icon_minitimeSo Jun 09, 2013 4:55 pm

Auf diesem Schlachtfeld ging es wirklich drunter und drüber. Jeder Kämpfte gegen jeden, so schien es zumindest und überall gab es Jutsus die einschlugen. Das irgendjemand in seinen Angriff hinein gesprungen war, wunderte den Missing zwar, doch weiter dafür interessieren tat er sich nicht. Er hatte grade ein gänzlich anderes Problem.

Leicht wirr huschten seine Pupillen von links nach rechts, hoch und hinunter und versuchten eine fixpunkt zu finden. Irgendetwas an dem sie sich Orientieren konnten und tatsächlich fanden sie etwas. Die Augenklappe von Tenzou, wecher mit einem Satz vor ihm erschienen war, irgendetwas in der Hand halten. Ein Schwal Blut spritze von inen gegen die Knochenartige Maske und floß anschließend an dieser hinunter über den Mantel. Der Kopf des Noaru bewegte sich, wie das Blut, abwärts und sein Blick glitt über die Klingen, welche sich tief in seinen Körper, in der Bauchgegend, gebohrt hatten. Die eine Wunde brannte förmlich vor hitze, während die andere, nunja die andere, irgendwie komisch, es fühlte sich an wie ein Schnitt, oder besser es fühlte sich nicht so an, bis er es mit seinen eigenen Augen sah. Jeder kennt dieses Phenomän vermutlich, wen man sich mit etwas scharfem geschnitten hatte. Doch ein Katana, wen auch sehr scharf, war doch eigentlich eher unbekannt dafür so etwas zu schaffen. Vielleicht ein Jutsu. Nunja, jedenfalls war der Shinobi vor ihm unheimlich stark, stärker als die meisten hier zumindest.
"Damit habe ich nicht gerechnet" drang es schwach unter der Maske hervor, während der Orangehaarige sich überlegte was er tun sollte, im Grunde war die gelegenheit zugut um nicht ergriffen zu werden.

Ohne rücksicht auf Verluste griff er in die Klingen, welche ihn durchbohrten, so stark, das sie in seine Handflächen Schnitten, doch würde er den Mann hier nicht weglassen. Mit einer gewissen genugtung drückte er die Katana zurück, aus seinem Körper & zog mit ihnen auch eine Schwarze ungeformte Maße aus seinem Körper.
Hokusai würde nur davon kommen, wen er seine Schwerter losließ, den nun würde sich die Schwarze maße in viele dünne Fäden teilen und in seinen Körper eindringen, das Herz umlegen, es von den Adern und Kapilaren trennen, welche es am Leben erhielten und es mit einem heftigen Ruck aus dem Körper des Mannes reißen und an dessen Stelle nur ein großes klaffendes Loch zurück lassen.
Doch so wirklich konnte er sich nicht darauf konzentrieren, weshalb er sich nicht sicher war ob er getroffen hatte, wen nicht, seine Ranken würden sich schon darum kümmern und versuchen ihn zu packen, er musste sich um seine eigene heilung kümmern. Aus seinen Handgelenken, dem Bauch und auch der Hüfte, brachen nun vereinzelte Ranken herraus, nicht viele, nicht besonders auffälig für weiter entfernte, doch genug um sie erkennen zu können war man in der nähe, welche nun ihrerseits damit beganngen, jede durch die Katana entstandene Wunde zu vernähen. Allerdings nahm dies etwas Zeit in anspruch so das Setsuna ungehindert angreifen konnte. Der Noaru spührte wie ihn die Druckwelle erfasste und mit sich trug. Meter um Meter um Meter immer weiter flog er durch die Luft.....

________
Out: wen was nich passt anschreiben
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Hokusai Tenzou
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BeitragThema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme   Fluß-Delta der Sieben Ströme - Seite 2 Icon_minitimeSo Jun 09, 2013 8:19 pm

Hokusai sprang auf direkten Weg dem ersten Angreifer entgegen und rammte ihn das Katana frontal in den Leib hinein. Allein der Kraftaufwand dafür jagte einen stechenden Schmerz durch seine verwundete Seite. Dennoch hatte er getroffen und ging davon aus, dass der Mann keine zwei Schritte mehr gehen würde. Damit war die erste Gefahr erst einmal gebannt und er hoffte damit, dass die Umgebung etwas ruhiger wurde. Tenzou rechnete jedoch nicht damit, was als nächstes folgte. Noch immer hielt er den Knauf der Waffe fest umschloss und spürte wie die Klinge wieder in seine Richtung geschoben wurde. Mit ihr folgte eine schwarze Masse, die eine unglaublich ekelhafte Konsistent hatte. Hokusai runzelte die Stirn, hob den Blick in das Gesicht des Gegners und versuchte mit viel mehr Kraft sein Katana wieder zurück zu schieben.

Irgendetwas Abnormales lief hier gerade ab. Der Konohaninja konnte es jedoch nicht einschätzen und runzelte angestrengt die Stirn. Als kleine Tentakeln sich aus der Masse lösten. Sie umschlossen seine Handgelenke, zuckten weiter und erreichten seine Brust. Mörderisch fest drückten sie zu und hielten ihn für einen Moment tatsächlich stand. Erst als die Tentakel plötzlich in seine Brust drangen, zuckte er heftig zusammen. Das Gefühl war… grauenvoll. Es fühlte sich an als würde jemand sich stumpf in seine Haut bohren und sich in sein Fleisch graben. Gerade als er einen stechenden Schmerz in der Brust spürte, stieß etwas unsanft in seinen Rücken. Er wurde einfach von den Füßen gerissen und landete ein paar Meter weiter entfernt am Boden.

Keuchend und völlig desorientiert hob er seinen Blick an und drückte kurz eine Hand an seine Herzseite. Was zum Teufel war das eben? Als er seine Finger wieder anblickte bemerkte er Blut und verzog sein Gesicht zu einer Grimasse. Die Mission verlief völlig aus dem Ruder und Auslöser schien die einzige Person zu sein die noch stand. Schwerfällig stand Tenzou wieder auf und stützte sich kurz auf den Knien ab. Noch immer hatte er das Gefühl das die kleine, schwarze Masse unter seiner Haut wütete. Dennoch gab es etwas bei weiten wichtigeres – den Auftrag. Er richtete sich also wieder zu seiner völligen große auf, straffte angestrengt die Schultern und hörte hinter sich Mayura, die an seine Seite zurück trat. Der Schattendoppelgänger löste sich auf und gab ihm die Informationen die er benötigte.

»Geh zum Prinzen, er hat höchste Priorität und versuch ihn hier weg zu bringen«, erklärte er der jungen Frau und suchte mit seinen Augen die Umgebung ab, denn seine Katana mussten hier irgendwo rum liegen. »Ich kümmere mich um den Schreihals«, knirschte er dann und ergriff das Katon-Katana um es zu erheben. »Wer glaubst du bist du hier solch eine Show abzuziehen?«, rief er zu Setsuna rüber und erhob das Schwert in eine Angriffshaltung. »Wenn du auf Ärger aus bist, solltest du das Weite suchen! Hier gibt es genug Wachen die dir das Handwerk legen würden! Also halte ein und verschwinde!«
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Tamashii no Utsuri
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BeitragThema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme   Fluß-Delta der Sieben Ströme - Seite 2 Icon_minitimeDi Jun 11, 2013 10:11 pm

NPC:

Genji Tabaki staunte nicht unbedingt schlecht; er kannte die junge Frau, die soeben einen verwegenen Angriff auf die Wachtruppe startete. Ihre Klinge krachte wuchtig gegen Kekkai und Schilde, schleuderte den Mann im Fokus sogar nach hinten und trieb einen cyanblau glänzenden Riss in die für gewöhnlich unsichtbare Kekkai hinauf, aus dem Funken sprühten.
Und dann der zweite Schlag; der Alte am Rande des Schlachtfeldes erblickte den Kerl, den er irrtümlich für einen Uchiha gehalten hatte, in der Luft, wo er eine wilde Ankündigung machte und sich allgemein gebärdete wie... ein selbstverliebter Schmalspurheld. Wobei Genji ihn mal nicht unterschätzen wollte; Fingerzeichen waren schnell geschlossen, und er tauchte ab, ins Erdreich.
Und schoss unmittelbar vor der am Boden kauernden Asuna wieder empor, just als sich Shinra Tensei seinen Weg bahnte - Wasser spitzte, aus dem Bett gedrückt. Erde und Schlamm wurden in Form gepresst.
Mit Verlaub, junge Dame! Genji streckte seinen Arm seitlich aus, umfasste Asunas Körpermitte. Hier herrscht kein guter Umgang für das zarte Geschlecht. Mund zu, kommt sonst Matsch -... Er tauchte schon wieder ab. Anmutig wie ein Delphin war sein Rettungsmanöver nun vielleicht nicht gewesen, doch wer wollte sich beschweren? Die Gerettete vermutlich weniger, immerhin wurde hinter ihnen der Erdboden nach innen gedellt, als bohre ein unsichtbarer Riese mit seinem Daumen im Sandkasten.
Shinra tensei traf auf vielerlei. Auf Attentäter und Verteidiger gleichermaßen; trieb Staub als Wolke in die Höhe.

Nachdem die Woge sich gelegt hatte, lag einen Moment lang Stille über der Szenerie. Durchbrochen von einem schmerzerfüllten, für die Shinobi wohl kaum hörbaren Stöhnen, als sich einer der Soldaten aus dem matschigen Boden aufraffte, in dem er einen Abdruck hinterlassen hatte. Um ihn herum regten sich einige seiner Kameraden; es handelte sich um die Glücklicheren, denn die Unglücklicheren blieben still liegen.
Wissend, was seine Pflicht war, warf der Soldat suchende Blicke um sich; eine kleine Hand ragte links von ihm aus dem Boden, unter eine Schlammwoge geraten. Er grub mit bloßen Händen, wuchtete den Körper des Jungen hervor. Blut lief ihm aus einer Kopfwunde, wo er im Fallen offenbar gegen einen Stein geschlagen war. Blut floss auch aus seinem Mundwinkel, sein Atem war nicht wahrnehmbar.
Mit offenkundiger Verzweiflung schaute der Soldat sich nach Hilfe um.

Unter der Erde hatte Genji einen Hohlraum geschaffen, worin er sich kurz mit Asuna besprechen konnte. Schätze, das wirds gewesen sein, sprach er im Stockdunkel. Besser, ich schaffe euch hier weg, was? Direkt über uns wollt ihr sicher nicht nochmal euer zartes Haupt erheben?
Er würde sie in die Richtung bringen, in die sie es wünschte.
Wies oben gelaufen ist, lesen wir morgen in der Zeitung.
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BeitragThema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme   Fluß-Delta der Sieben Ströme - Seite 2 Icon_minitimeMi Jun 12, 2013 9:57 am

Asunas Blick war nach vorne gerichtet und sie holte noch einmal tief Luft, so dass sie sich selber beruhigen konnte. Dann jedoch erblickte sie das Antlitz des Mannes, der sie in eine Kuppel aus Stein sperren wollte. Er schien irgendetwas mächtiges zu planen, etwas, was den Rahmen bei weitem sprängen würde. Er hob die Hände und schien eine Art Druckwelle von sich auszusenden, denn sie sah, wie der Boden sich einzuwölben begann. Asuna Riss ihre Augen auf. Was kam da auf sie zu? Was war das für ein komischer Zauber, der dort gewirkt wurde? Immerhin hatte sie schon viele Jutsus gesehen, doch dieses hier, das kannte sie nicht, und wenn dann nur von höheren Sagen. Was sollte sie also tun? Sie kam gerade nicht fort, ihre Beine versagten ihren Dienst, denn die Muskulatur war zu überspannt. Sie hatte zu sehr die Muskeln belastet und das alles nur um ihre Schnelligkeit heraufzusetzen. Sie schloss schon die Augen und machte sich auf den Angriff gefasst, als jemand ihre Körpermitte mit einem Arm umschloss und ein paar Wort an sie richtete. Asuna kannte die Stimme, holte noch einmal tief Luft. Da spürte sie, wie sie auch einmal mitgezogen wurde. Es war das letzte, was Asuna noch tun konnte, gerade noch rechtzeitig, ihr Schwert umfassen und dieses mit sich nehmen. Sie wurde von Tabaki Genji mit ins Erdreich gezogen. Sie verharrte, rührte sich keinen Millimeter, denn sie wollte ja nicht, dass irgendetwas den Weg, den sie sich durch das Erdreich bahnten behinderte. Sie kannte dererlei Jutsus nicht, also wie um alles in der Welt sollte sie auch anders reagieren? Wie ein kleines verschrecktes Mäuschen lies sie sich mitreißen.

Im Erdreich, scheinbar weit genug von den Anderen entfernt, so dass die Beiden nicht mehr tangiert werden konnten, schuf der Freie eine Höhle, in der die Beiden sich unterhalten konnten. Asuna landete auf dem Po, doch erhob sie sich und klopfte sich zuerst den Staub von ihrer Kleidung ab. Mit einem sanften Lächeln bedachte sie ihn nun und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
Ich danke dir, Jungspund für deine Rettungsaktion. Ich denke nicht, dass ich so einfach hätte entkommen können. Ich werde mich dafür revangieren., sagte sie nun und steckte ihr Schwert in die Schwertscheide. Er sagte, dass er denkt, dass es das gewesen war, und Asuna nickte kurz.
Ja, dies kann ich nur nachempfinden. Wir werden in den kommenden Zeitungen sehen, was genau passiert ist, und wie sich diese Hähne dort oben, mit aufgebauschten Federn bekriegt haben. Ich denke nicht, dass sie so einfach von einander ablassen werden, sondern, dass sie sich noch ein bisschen weiter bekämpfen werden. Vor allem dieser Typ, der in der Luft stand, mit diesen merkwürdigen Augen, dieser würde nun mit im Zentrum des Geschehens stehen. Gezeichnet von Wut und Verzweiflung würden die Anderen sich sicher auf ihn stürzen. Sei es nun, dass sie ihre Aufgabe verloren, oder Kameraden., sagte sie nur und zuckte dann mit den Schultern. Sie überlegte kurz und griff in eine ihrer Taschen. Kurz holte sie einen Zettel heraus, welcher den Auftrag für diese Mission darstellte. Kurz lies sie diesen fallen und blickte auf die darunterliegende Seite.
Als Dank für meine Rettung biete ich dir an, dass du mich auf einer Mission mit fürstlicher Belohnung, Jungfrauen in Nöten und einer unbekannten Anzahl an Entführern begleiten kannst. Die fürstliche Belohnung würde geteilt werden, falls es dir darum gehen sollte, aber ich denke nicht, dafür sind wir beide schon zu alt, als dass uns das reine Geld interessieren würde., sagte sie mit zartem Lächeln und legte ihm ihre zarte Hand auf seine Schulter.
Gut siehst du aus, Genji-kun., sagte sie und blickte nun noch einmal auf den Zettel.
Hm… ich müsste nach Ho no Kuni. Genauer gesagt, nach Shigaruso. Dort werde ich mit meiner Arbeit beginnen. Meinst du, du kannst mich dort hin bringen? Es wäre sehr lieb von dir., sagte sie nun mit zartem Lächeln. In den letzten 40 Jahren hatte sie viel für das Netzwerk getan, und hatte entsprechend auch den ein oder anderen Job zusammen mit Tabaki Genji vollbracht. Sie empfand es als angenehm, dass er sie nie komisch anschaute, weil sie nicht alterte, doch empfand sie es um ehrlich zu sein, sehr unangenehm, dass sie quasi wie ein junger Hüpfer aussah, während er immer weiter in die Jahre kam, was für Asuna nicht unbedingt unattraktiv war. Immerhin war sie nun einmal eine alte Dame. Diese ganzen jungen Herren, die durch die Lande streiften waren doch alle eh eher für sie Küken und für sie, deutlich zu jung. So ging es wohl weiter, durch den Untergrund, denn Genji würde sie zu ihrem Ziel bringen.

OW: [Hafen] Spelunke/Schiffswrack „Dan Pens Kubelchen“
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BeitragThema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme   Fluß-Delta der Sieben Ströme - Seite 2 Icon_minitimeFr Jun 14, 2013 9:06 pm

Seine Attacke war ein voller Erfolg, sie war mächtig und hatte ziemlich Durchschlagskraft gehabt, den Anwesenden einen Eindruck gegeben, mit was sie es hier zu tun hatten. Dabei war er jedoch ein wenig über sein Ziel hinausgeschossen, der Prinz war tot, erschlagen von einem Stein. Eine wirklich komische Wendung, die sich dort aufgetan hatte, derjenige, der vollkommen selbstlos diesen Sprössling schützen wollte, war nun für seinen Tod verantwortlich. Sonst schien es nur wenige weiteren Opfer zu geben, viel eher Verletzte, darunter auch die Wachleute unter denen Setsuna sich versteckt hatte. Zumindest gut durchgeschüttelt hatte er sie, nun schien einer der Konohashinobi auf ihn aufmerksam geworden zu sein. Setsuna stand in der Mitte des fußballfeldgroßen Gebiets, das er in Beschlag genommen hatte, Tenzou hatte sein Schwert gegen ihn erhoben und sprach ihn aus einiger Entfernung an. Was das hier sollte? Setsuna hatte genug von diesem Drama gehabt. " Was ich glaube wer ich bin? " Ein leichtes lächeln bildete sich auf Setsunas Gesicht ab, während er die Toten des Shinra Tensai betrachtete. " Ich bin Gott! Ich bin Gerechtigkeit! " Der Rinneganträger sprach laut, jeder sollte ihn verstehen. Vielleicht war tatsächlich die Zeit gekommen sich etwas bekannter zu machen? Die Fäden aus dem Hinterhalt zu ziehen war interessant, ebenso interessant war es jedoch an vorderster Front zu stehen. " Dieser Sprössling und die anderen Toten sind nur kleine Bauernopfern im Angesicht des höheren Wohls. Auch wenn ich nun zu gerne noch weiter mit Euch sprechen würde, ich habe bereits andere Pläne. " Ein kurzer Wink in Tenzous Richtung, einige Fingerzeichen. Dotonjutsu waren unglaublich praktisch um unantastbar zu verschwinden. Ähnlich wie der alte Mann, nur weniger anmutig versank Setsuna in der Erde, bis sie ihn vollends umschlossen hatte. Sein nächstes Ziel war die Befreiung einer edlen Dame, so lauteten die Informationen, die er seinem Bunshin entnommen hatte. Natürlich wusste er nicht, dass er dabei erneut auf Eriko und Asuna treffen würde, wie hätte er es auch erahnen können? Recht einfach konnte Setsuna dem Schlachtfeld entkommen und einige hundert Meter ungesehen aus dem Boden hervorschlüpfen. Ob der Tod des Prinzen gerechtfertigt war? Setsuna zweifelte daran, doch er musste seinen Weg weitergehen, egal wieviele Opfer er bringen würde. Dieser adelige Spross war nur zur falschen Zeit am falschen Ort, ebenso die anderen Opfer des Angriffs. Würde er jedes Opfer betrauern, so könnte er sich sofort in Yokuchi verkriechen und den Dingen seinen Lauf lassen. Doch er wollte diesen Lauf verändern, Einfluss auf ihn nehmen. Daher blieben die Gefallenen lediglich in seinen Gedanken, wärhend er ihnen still die letzte Ehre erwies, und schließlich verschwand.
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BeitragThema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme   Fluß-Delta der Sieben Ströme - Seite 2 Icon_minitimeSa Jun 15, 2013 11:24 am

Tenzou erklärte ihr sofort, was sie zutun hatte, unterrichtete sie aber natürlich nicht darüber, wer hier nun alles Freund oder Feind war. Also musste sie es selbst irgendwie herausfinden. Dieser eine Typ, den sie vorher irgendwanna usversehena angerempelt hatte, würden sie mit Sicherheit als feindlich sehen, solange er sich nicht als etwas anderes zu erkennen gab. Dann war da noch der Typ, der diese enorme Druckwelle ausgesendet hatte und hier ein riesen Chaos veraunstaltet hatte. Wasser sickert und bildete Seen an Orte, wo es nicht vorgesehen war. Wo es nicht sein sollte. Risse zogen sich durch die Erde und überall lagen Brocken Erde rum, kleine sowie grosse. Es war ein Anblick, den Mayura überhaupt nicht behagte und sie fragte sich, wieso um alles in der Welt man sowas tat. Das war einfach grausam, zumal es für Lebewesen nicht weniger gefährlich war, sowohl Mensch und Tier gleichermassen. Aber sie hatte jetzt keine Zeit um sich solche Gedanken zu machen. Ihr kamen die Worte Tenzous wieder in den Sinn, sie musste unbedingt zum Prinzen. Ihr Blick schweifte zu dem Ort, an dem er hätte sein sollen, sie setzte sich in Bewegung, doch dort, wo sie die Prozession erwartet hatte, war keiner mehr. Insgesamt war die Masse an Leute - die überhaupt nicht mehr so gross war wie zuvor und vor allem noch aus den engen Kreisen der Wache bestand - etwas weitergewandert, anscheinend hatten sie die Flucht versucht. Nun lagen so ziemlich alle irgendwo verstreut auf dem Boden. Mayura schluckte und setzte zu einem weiten Sprung an, sie wollte sofort dort sein! All diese Leute konnten womöglich Heilung gebrauchen ... "Aber der Prinz zuerst.", ermahnte sie sich innerlich und hielt Ausschau nach dem Jungen. Sie fand ihn jedoch niergends. Ihr Herz sprang in ihrer Brust, als sie sich bewusst wurde, das er womöglich tot war. Hatten sie bei ihrer Mission versagt? Das durfte nicht sein! Er musste irgendwo sein, der Prinz hatte unzählige Wachen, Jemand musste ihn vor dieser Druckwelle geschützt haben! Hastig liess sie ihre Augen über die Leute huschen. Erkannte blutende und stöhnende Männer, die sich entweder auf dem Boden wälzten, ruhig dalagen oder versuchten, aufzustehen. Dann waren da noch die Männer, die sich kein Stück mehr rührten. Sie waren tot und für sie kam jegliche Hilfe  zu spät. Schrecklicherweise waren das einige, viele ... Zu viele. Sie schluckte hart und sah dann einen Wachposten, der ziemlich verzweifelt nach Hilfe suchte und Jemandem im Arm trug. Sofort erkannte Mayura, wer es war: Der Prinz! Sie eilte zu der Wache und liess sich auf die Knie fallen. Ihre Hände glitten sofort über seinen Körper, Chakra floss durch diese und mithilfe davon begann sie sofort eine Untersuchung. Mayura hatte damit gerechnet, dass der Prinz bereits tot war, denn sehr lebendig hatte er in den Armen des Soldaten nicht mehr ausgesehen. Dennoch wagte sie einen Versuch, einen verzweifelten Versuch. Ihre Augen weiteten sich, ihr Blick glitt zu der Wache, welche noch immer den Prinzen im Arm trug.
"Er lebt noch!", hauchte sie mit brücher Stimme, "Er lebt noch, sein Herz schläg noch! Sehr schwach, aber es schlägt noch! Er muss wieder atmen, legen Sie ihn hin.", erklärte sie und der Wachposten tat, wie sie verlangte. Sofort beugte sie sich über ihn und legte ihre Lippen auf seinen halb geöffneten Mund. Sie atemte aus, nahm ihre Lippen wieder weg, atmete tief ein und wiederholte den Vorgang. Es schlug nicht an und in Mayura stieg Panik auf.
"Komm schon! Atme!", murmelte sie zu sich selbst und beachtete derzeit niemanden mehr, nicht einmal die verletzte Wache, die sie nun mit grossen Augen anstarrte und anscheinend am liebsten etwas sagen wollte, die Worte jedoch für sich behielt.
Sie wiederholte die Mund zu Mund beatmung immer und immer wieder und hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben, als der Junge dann doch seinen Atem selbst wiederfand. Erleichtert trennte sie ihre Lippen von dennen des Prinzen und begab sich sofort daran, seine Wunden und Verletzungen zu heilen. Sowohl die äusseren wie auch die inneren behandelte sie, so gut sie es eben konnte. Schliesslich hatte sie seinen Zustand stabilisiert. Der junge Prinz schien verwirrt zu sein, sah sie bloss mit grossen, runden Augen an und Mayura lächelte ihm freundlich und erleichtert entgegen.
"Du bist nun ausser Gefahr.", erkläte sie und erschrack als sie bemerkte, dass sie ihn geduzt hatte, "Ich meine ... Sie müssen sich in den nächsten Tagen ausruhen und unbedingt noch einmal untersuchen lassen! Aber zuerst müssen Sie von dem Schlachtfeld verschwinden und zwar schnell!", sie sah sich um und erkannte einige Wachen, die in der Nähe lagen und ebenfalls verletzt waren. Zuerst kümmerte sie sich um die Wache, die den Prinzen gefunden hatte. Einige Wachen, die nich all zu schwer verletzt waren, kamen angerannt, gehumpelt oder angelaufen und zusammen waren sie zumindest schon ein kleines Grüppchen. Mayura heilte einige andere, wurde sich jedoch bewusst, dass sie nicht alle retten konnte und versuchte deshalb einfach so viele zu retten, wie es eben ging. Dann stand sie auf und erläuterte den geheilten Wachen, sie sollen sich mit dem Prinzen von hier fortbewegen. Sie würde ihren Rückzug sichern. Als sie sich dann hastig wieder in Richtug Tenzou und dem Feind drehte, wurde ihr kurz Schwarz vor Augen und sie schwankte leicht, bis sie ihr Gleichgewicht wiedergefunden hatte und heftig blinzelnd auch wieder das Schwarz fortbrachte. Sie atmete spürbar aus und rieb sich mit der flachen Hand über das Gesicht. Sie hatte für die Heilung des Prinzen und der Wachen irre viel Chakra gebraucht und das machte sich eben ziemlich deutlich bemerkbar. Dennoch würde sie noch kämpfen können. Sie raffte sich zusammen und ging dann einige Schritte auf das Kampfgeschehen zu. Ihr wurde bewusst, dass einige Leute bereits verschwunden waren, dennoch war noch immer der Typ hier, den sie angerempelt hatte, sie durften sich also noch nicht in Sicherheit wiegen!
Hinter ihr hörte sie Schritte und das klirren und knirschen von Metal, als sich die Wachen samt Prinzen so schnell wie möglich aus dem Staub machten. Mayura lächelte leicht, es war von Erleichterung gekennzeichnet, aber es war nur sehr schwach, denn derzeit fühlte sie sich einfach nur noch erschöpft und hätte es vorgezogen, sich nun irgendwo auf ein Bett zu legen und zu schlafen.



Spoiler:
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BeitragThema: Re: Fluß-Delta der Sieben Ströme   Fluß-Delta der Sieben Ströme - Seite 2 Icon_minitimeMi Jun 19, 2013 11:36 am

Hokusai ließ leise die Luft aus seinen Lungen entweichen, nachdem der merkwürdige Typ in der Erde verschwunden war. Er hätte vermutlich auf seine überschwänglichen Worte nichts erwidert. Denn ein Mann der behauptete Gott zu sein fand bei dem Jônin keinen wirklichen Respekt. Vor allem nicht nachdem er so eine Zerstörung hinterlassen hatte und dabei nicht wirklich einen Grund offenbarte. Im Kopf ging er noch einmal die Situation durch bis ihm der Name dieses Kerles einfiel und seine Gesichtsmimik kurz härter wurde. Dennoch gab es keine Zeit sich um Bingo Book Einträge irgendwelche Sorgen zu machen, sodass er seine Katana zunächst zurück an seinen Gürtel hing und tief durch atmete. Inzwischen zerrte an seinem Körper der Schmerz, auch wenn er nicht wirklich viel Kraft angewandt hatte. Seine rechte Hand streifte über seinen Arm hinweg, wo mehrere kleine blutende Punkte zu sehen waren. An der Stelle spürte er deutlich noch die schwarzen Fäden die unter seine Haut gedrungen waren, eine Vielzahl von weiteren Punkten hatte er bereits unter seinem Mantel auf der linken Brustseite ausgemacht. Ihm wurde bewusst, dass der Kerl ihm fast das Herz ausgerissen hatte. Nicht nur, dass er vermutlich auch die Person war die ihm das Fuuton Jutsu an der rechten Seite entlang schleuderte. Hokusai schüttelte den Kopf und zog seinen Mantel enger um seinen Körper. Es wurde Zeit, dass sie das Kampfgeschehen hinter sich ließen.
 
Ohne länger sich den Kopf zu zerbrechen, ließ er angestrengt seine Augen durch die Umgebung wandern auf der Suche nach der weißhaarigen. Sie stand etwas weiter entfernt und schien kurz zu schwanken, obwohl er sich darüber nicht sicher war, weil er auf die Entfernung ihre Umrisse schwer ausmachen konnte. Er entschloss sich auf sie zuzugehen, behielt dabei noch immer die Umgebung im Auge. Hier irgendwo trieben sich noch immer einige finstere Gestalten rum, sodass vorsichtig wichtig war. Der Prinz und die Wachen schienen jedoch bereits in Sicherheit zu sein, was wiederum bedeutete ihr Auftrag war in der Hinsicht erfolgreich gewesen. Ein Grund was für ihn bedeutete die Mission wurde abgeschlossen. Im Gehen zündete er sich erst einmal eine Zigarette an. Das Nikotin entfaltete seine beruhigende Wirkung, auch wenn er ein paar räuspernd husten musste. Er trat der jungen Frau entgegen und ließ forschend seine Augen durch ihr Gesicht gleiten. Für sentimentales Verhalten gab es keine Zeit, geschweige das sie es sich erlauben durften. »Alles  in Ordnung? Der Prinz in Sicherheit?«, fragte er knapp und trat gemächlich an ihr vorbei, um langsam weiter zu gehen. Sie mussten nur kurz mit dem Wachoffizier reden und würden dann vermutlich zurück nach Konohagakure gehen können. Es wurde mit Sicherheit anstrengend werden, aber sie bekamen sicher ein paar Tage Zeit sich zu erholen. 



[TBC: Heimweg wird im Mini-RPG Bereich stattfinden (wegen nicht relevanten Details für Missionsteilnehmer). InGame spielen wir dann weiter in Konohagakure - wenn es in Ordnung ist]
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