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Thema: Übungsareal für Feldärzte Di Mai 07, 2013 12:00 pm
das Eingangsposting lautete :
Ein Abschnitt des Übungsgeländes, wo Iryo-Nin ausgebildet werden, um mehr Erfahrung als Feldarzt zu erlangen. Hier wird nicht nur das Verarzten im Zelt-Lazarett geübt, sondern auch das Retten von Verletzten. Simuliert wird beispielsweise der großflächige Beschuss von Ninjutsu auf einem Schlachtfeld. Mehrere Gebäude-Ruinen sind im Gebiet verteilt. Das restliche Areal besteht überwiegend aus freiem Gelände mit zahlreichen Einschlagskratern.
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Thema: Re: Übungsareal für Feldärzte Sa Jun 29, 2013 12:06 pm
Arisu erging es im ersten Moment so, dass sie sich lieber in irgendeiner Höhle versteckt hätte ohne noch etwas zutun. Sprich, wäre Akari nicht da hätte sie sich liebend gerne ‚feige‘ verkrochen, wenn man das so nennen konnte. Aber das konnte Kazumi jetzt nicht tun. Sie wollte Akari nicht alleine lassen und die ganze Arbeit auf ihr abwälzrn. Zudem brauchten sich die Damen gegenseitig. So empfand es Arisu. Sie selbst beherrschte Genjutsu und nummerisch gesehen mehr Ninjutsus als Akari und zudem besaß sie das Katon und Kuchiyose. Akari selbst hatte ihr Sensorjutsu, das wohl Kazumi um Längen schlug, sie beherrschte mehr Iryoninjutsus als sie und dafür hatte sie auch die beruhigende, einfühlsame Art, die die Blonde brauchte um klare Gedanken fassen zu können. Auch wenn es nach vielleicht maximal drei Stunden übertrieben klang, Kazumi war froh Akari kennengelernt zu haben. Ohne sie wäre so einiges schwerer geworden. Sie hätte sich wahrscheinlich selbst schon unterschätzt und die Flinte ins Korn geworfen. Aber mit Akari zusammen hatte sie diese Gedanken gar nicht erst gefasst. Auch wenn es manchmal, so wie eben gerade, extrem kritisch und ernst war, so gab die Natsu nicht auf. Und das verdankte sie Akari. Ihre starke Art wirkte auf die Unsicherheit der Blondine und deswegen beschloss die Blauäugige auch nicht aufzugeben. Genauso wenig wie die Grünhaarige es tat. Und würde diese einmal Schwierigkeiten, Kummer oder eine kleine Depression haben, dann würde die Blonde ihr unter die Arme greifen. Sie stützen und sich ihre Sorgen anhören. Denn Akari hatte das gleiche doch auch für die Natsu getan. Aber weiter zerbrach sich die Natsu den Kopf nicht deswegen. Sie konnte später, wenn das Training beendet war, immer noch mit Akari sprechen, sie bewundern und übertrieben gesehen sogar ‚bewundern‘. Jetzt hieß es erst einmal die Patientin über den Baumweg in die Höhle am Waldrand bringen. Doch schon stellte sich eine neue Idee in KAzumis Kopf. U-Uhm… Akari-san? Ich habe eine Frage/Idee… Wenn wir Ryome dort in der Höhle alleine zurück lassen... soll ich wieder mein Kori Shinchuu no Jutsu anwenden…? Also das erste Jutsu, dass wir auch in der ersten Höhle angewendet haben? Wo die Gegner denken, sie laufen immer den richtigen Weg lang? Es ist nicht wahrscheinlich, dass dort wirklich gesucht wird… Aber nur zur Sicherheit, falls dort jemand schaut, dass Ryome in sicherheit ist? Was hälst du von der Sache…? Und zur Sicherheit, falls du irgendwas wegen meinem Chakraverbrauch sagen willst…Mir geht’s super! Ich bin energiegeladen und positiv gelaunt! Nicht mal mehr diese vierundzwanzig Chunin können mir meine Laune versauen! Bitte darf ich mein Jutsu zum Schutz von Ryome einsetzen?, fragte die NAtsu mit ernster Stimme. Es ging ihr im Moment echt gut. Aber sie würde ihre eigene Gesundheit niemals über Patienten setzen. Das Leben, die Gesundheit ihrer Patienten hatten für die Natsu oberste Priorität. Also würde sie ihren ‚guten Zustand‘ auch vortäuschen wenn es ihr mies ging. Sie wollte einfach nur sichergehen, dass Ryome in Sicherheit war. Klar, sie hätte auch Akari gefragt, aber sie beherrschte das Genjutsu nicht, deswegen konnte nur die Blauäugige das Jutsu anwenden. Aber das ist keine Kritik an Akari. Wie schon gesagt, Akaris Stärken lagen wo anders und zudem hätte die Natsu ihre Arbeit nie auf ihrer Teamkollegin abgelegt, wie schon gesagt. Weiterhin reagierte Akari auf Kazumis vorherigen Vorschlag von dem Kasumi Juusha no Jutsu. Erst dachte die Natsu Akari hätte diese Stelle überhört, da sie zu dem Zeitpunkt ja beide etwas nervlich gestresst waren, aber Akari hatte ihr wirklich zugehört. Wenn nicht, wäre auch nicht schlimm gewesen. Arisu hätte dann schon früh genug wieder nachgefragt und sich noch einmal nach der Meinung ihrer Teampartnerin erkundigt. Lächelnd sah sie zu der Grünhaarigen als sie ihr Review zu dem Jutsu preisgab. Die Worte der Älteren zauberten der kleinen Natsu ein strahlendes Lächeln auf die Lippen und das sollte so schnell nicht mehr verblassen. Diese Worte freuten die Natsu sogar so sehr, dass sie fast angefangen hätte vor Freude zu heulen. Danke für das Lob, Akari-san! Aber nur weil du keine Genjutsus anwendest oder beherrschst, heißt das noch lange nicht, dass du hier schlechter bist als ich! Dein Sensorjutsu hat uns geholfen, dein Wissen über Kräuterkunde genauso! Ich kam anfangs gar nicht auf die Idee etwas mit Giften zumachen. Und selbst wenn du diese Einfälle nicht getätigt hättest, ich muss ganz ehrlich sagen, alleine deine starke Art hat uns geholfen. Du hast es eben gesehen. Die nachricht von vierundzwanzig Chunin die auf der Suche nach uns sind, großer Schock. Aber kaum hast du mit mir gesprochen, schon sind mir schwallartig wieder Ideen gekommen! Manchmal braucht man niemanden, der macht und tut, sondern einfach jemanden, der dasteht und der versucht in die ernsten Situationen und den Schock, Ruhe reinzubringen. Und das hast du Geschafft, Akari-san!, sprach die Natsu freundlich auf die Ältere ein aber im nächsten Moment legte die Blonde den Kopf etwas schief. Sie stand jetzt wohl kurzzeitig etwas auf der Leitung. Einfangen? Wie meinst du das? Wie können wir die einfangen? Meinst du wie das erste Team, das uns in die Falle gegangen ist?, erkundigte sich die Blonde, lächelte dann aber wieder. Aber du hast recht. Es ist wirklich super. Es ist echt ein toller Zufall, dass sich unsere Fähigkeiten und Fertigkeiten ergänzen… , sprach die Natsu fröhlich und lächelte über das gesamte gesicht. In der Höhle am Waldrand angekommen, blickte sich die Natsu etwas um. Fragend blickte sie zu ihrem kleinen treuen Begleiter herunter. ISamu-chan… Gibt es an der Höhle irgendetwas besonderes? Ein verzweigtes tunnelsystem oder sowas?, kam die Frage über die Lippen der Natsu. Der kleine Fuchs schreckte etwas hoch und blickte zu Kazumi auf. Nein. Hier gibt es keine Art Tunnelsystem. Aber etwas anderes… Hier sind lauter versteckte Ecken, wo man Ryome verstecken kann. Und so dunkel wie das hier ist, ist es nur schwer sie zu erkennen. Die Nischen, die ihr sind, sind groß genug um Ryome zu verstecken ohne das sie gesehen wird. Und wie gesagt, die Höhle ist extrem dunkel. Die Bäume von dem Höhleneingang lassen nur wenig Licht rein und deswegen ist es dunkel. , erklärte der Fuchs und blickte zu seiner Beschwörerin auf. Aber du willst trotzdem diese Kori Shinchuu no Jutsu anwenden oder? Das kann man dir von den Augen ablesen…, sprach der Fuchs besorgt und bekam von der Natsu ein Nicken. Natürlich war die Idee von Akari genauso clever einfach das Kakureimo no Jutsu anzuwenden, aber KAzumi hatte leider immer den Spiel zig tausend Sicherheiten aufzubauen als nur eine. Deswegen blickte sie die Älteren an. Akari-san… Ich habe eine Frage. Das Kakureimo no Jutsu wirkt doch meistens nur bei Ge-Nin oder Nicht-Shinobi… Nicht, dass ich deine Arbeit nicht würdige… Darf ich nur zur Sicherheit mein Kori Shinchuu no Jutsu anwenden?, fragte die Natsu bettelnd, wurde allerdings von Isamu abgelenkt, der sie mit der Pfote am Bein kratzte. Meinst du nicht, es ist Chakraverschwendung? Ich kenn dich… Zur Dritten sicherheit willst du auch wieder Tama beschwören, damit er auf Ryome aufpasst, nicht wahr? Das ist zwar gut aber denk doch mal… Wenn drei der Chu nin einfach in eure Fallen getappt sind, werden die anderen sicher auch unvorsichtig sein. Vielleicht würden sie Ryome gar nicht sehen und denken die Höhle sei leer… Was hälst du von der Sache, Akari-san?, fragte der weiße Fuchs nun die Grünhaarige und blickte interessiert zu ihr auf. Dann aber gab Akari ihre weiteren Pläne Preis und Arisu hörte ihnen auch aufmerksam zu…und schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn, was ein relativ lautes Klatschen verursachte. Man war sie blöd… Ach Mist das hab ich vollkommen vergessen… Stimmt ja… Ich beherrsche auch nur das normale BUnshin no Jutsu… Dann improvisieren wir etwas… Also ich hab die Idee, dass wir, wie du schon gesagt hast durch den Wald laufen und unsere Kopien irgendwo erschaffen… Keine Ahnung, vielleicht auf Bäumen in den Büschen, an verschiedenen relativ sichtbaren Verstecken. Was meinst du dazu?, fragte die Natsu neugierig, doch im nächsten Moment strahlte die Blonde bei Akaris einfällen. Das ist eine super Idee! Wir mischen uns unters Volk1 Vergessen wir das Versteckspiel! Jetzt wird sich unter die Feinde gemischt!, strahlte die Natsu breit grinsend und freudestrahlend. Es ist zwar riskant aber wirklich… Wenn uns drei Shinobi schon in die Falle gegangen sind, dann glaube ich, dass die anderen auch schon ziemlich unvorsichtig sind… Vielleicht wollen die auch einfach so schnell wie möglich fertig werden… Und sind deshalb so unvorsichtig und lustlos und unterschätzen uns…, sprach die natsu nachdenklich und versuchte die Grünhaarige so zu überzeugen, doch den riskanten weg zu gehen. Und wenn wir Fliehen müssen, können wir doch auch unsere Rauch- und Blendbomben verwenden…, sprach die Natsu nachdenklich und blickte die Ältere fragend an.
Out: Die NPC´s schreibe ich im nächsten Post weiter, sobald wir dann beide wissen, was Akari und Arisu vorhaben^^
1 Die Vorstellung, dass Rannja die Truppen zu sich ruft, als Arisu und Akari unter ihnen sindm, und dann offenbart, dass die beiden die ganze Zeit unter den Chunin waren, ist irgendwie geil XD
genannte Jutsu:
Kori Shinchuu no Jutsu - Sly Mind Affect Technique Rang: C Reichweite: Fern Chakrakosten: Mittel Beschreibung: Das Opfer glaubt es würde die ganze Zeit den richtigen Weg weitergehen, da die Umgebung dem Opfer so vorgegaukelt wird. Jedoch kann der Anwender womöglich nach einer Weile und auf den zweiten oder dritten Blick sehen, dass er immer die selbe Strecke entlang läuft, da immer die selben Umgebungen zu sehen ist. Wo er sich tatsächlich befindet, sieht er aber erst nach auflösen des Jutsus.
Kasumi Juusha no Jutsu - Mist Servant Technique Rang: D Reichweite: Nah Chakrakosten: je nach menge Voraussetzung: -/- Beschreibung: Der Anwender erzeugt hierbei eine große Anzahl Illusionen von sich selbst. Da diese aber nicht real sind und keinen realen Schaden austeilen wird dieses Jutsu meist dazu genutzt den Gegner zu verwirren, sodass der Anwender beispielsweise hinter einem Busch verschwinden kann. Der Gegner denk jedoch hunderte von Kopien würden ihn attackieren und im Gegensatz zu einem Bunshin haben diese keine Materie, wodurch Schläge beispielsweise durch sie durch gehen und den Körper nicht zerstören.
Fudo Akari Genin [Konoha]
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Thema: Re: Übungsareal für Feldärzte So Jun 30, 2013 11:54 am
War dies denn wirklich eine so gute Zusammenarbeit die sie praktizierten? Arisu machte die ganze Arbeit und Akari dachte darüber nach? Im Verlaufe der 2. Übungseinheit war dieses Thema wirklich zu einem kleinen Problemchen herangewachsen, zumindest für die Grünhaarige. Genjutsu waren nun wirklich nicht so schwer, dass sie nicht im Verlaufe ihrer Lebensjahre eines mitgelernt haben könnte oder? Immerhin war sie 1-2 Jahre älter, grob geschätzt. Ihre Kollegin konnte doch so viel mehr und müsste dieser Umstand allein nicht genügen um der Blondine einen großen Schub an Selbstvertrauen oder Überheblichkeit zu geben? Die Natsu war schon eine Art für sich. Sie konnte so vieles und spiele ihre Fähigkeiten herunter, bettelte praktisch jedes Mal ob sie eine ihrer überlegenen Techniken einsetzen durfte, kaum verwunderlich das dieses Bild ein wenig verquer wirkte. In der Shinobiwelt bildete ihre Kollegin eine kleine Rarität, sie bewegte sich im guten Durchschnitt und besaß derzeit das Selbstvertrauen einer Kaulquappe, die nicht wusste ob die Pfütze in welcher sie lebte demnächst austrocknete oder die Zeit genügte um die Lungenatmung zu meistern. Dabei war für die Beobachter jener metaphorischen Amphibie abzusehen, dass diese ihr Ziel erreichte, erreichen musste und würde, jedem negativen Gedanken zum trotz. Ihrer beider Situation hätte sehr leicht umgedreht ausfallen können. Es wäre für die Natsu nicht schwer gewesen Akari als niedere Spezies, einen Zivilisten gleich, herabzustufen. Auf dieser Ebene kam ihre Zusammenarbeit fast einer Art Sozialexperiment gleich mit erstaunlich positivem Ausgang. Für die Grünhaarige war trotzdem keinesfalls entschieden ob es sich hierbei um einen Glücksfall oder die Regel handelte. Sie schloss die Möglichkeit nicht aus sich in einer anderen Gruppe unterbuttern lassen zu müssen oder sich dagegen zur Wehr zu setzen, je nachdem welche Stellung sie begleiten würde. Womöglich könnte sie auch später einfach ihre Kollegin um Unterricht bitten – lehr mich das Kuchiyose, die Genjutsu, alles was du hast, denn ich bin Nichts. Eine Idee, jedoch nicht praktikabel. Unter Garantie konnte Akari durch Konoha spazieren und jeder Shinobi könnte ihr noch so einiges beibringen. Die Konsequenz jedem Teamkameraden hinterher zu betteln ihr etwas Nützliches beizubringen war schwer abzuschätzen. Sie müsste zu einer Klette werden und im Verlaufe das wenige was sie beherrschte auch noch negieren. Nein dies war nicht ihr Weg. Dann nutzte sie ihr Wissen doch besser das beschränkte Wissen der Medizin zu verbessern, statt vor lauter Schreck auf einmal ein Vollblut-Shinobi werden zu wollen. Sie ergänzten sich gut? Dann war dies richtig und konnte so belassen werden. Akari würde sich bestimmt auch in andere Teams hineinfinden können, selbst wenn nicht alle Konstellationen so harmonisch verliefen und eine Freundschaft gebaren. Genjutsus waren wirklich eine gute und wichtige Unterstützung, doch allein innerhalb dieses Teams verfügte die Grünhaarige über all die benannten Fähigkeiten mit. Deshalb musste sie sich nicht verbiegen und auf einmal neue Sachen lernen, die sie zuvor auch nicht brauchte. Allein objektiv betrachten was die Shinobi-Fähigkeiten betraf so war Akari innerhalb dieser Übung nicht viel Wert. Sie lernte hier Ideen zu entwickeln und unter Druck zu arbeiten sowie sich auf eine Partnerschaft einzustellen, doch technisch gesehen wäre Arisu auch alleine klar gekommen. Ja sie hätte nicht einmal um Erlaubnis fragen müssen ein Genjutsu zu wirken! Andererseits wäre die Natsu womöglich nie von selbst auf diese Idee gekommen, glaubte sie der Einschätzung von Isamu die garantiert nicht aus der Luft gegriffen war. Sollte sich Arisu wirklich derzeit in einer Art Entwicklungsstadium befinden, evolutionär gesehen, so war Akari gespannt wie es weiter ginge und auch ein wenig Stolz dieser Entwicklung auf die Sprünge geholfen zu haben. Denn dies war doch der Grund wieso sie hauptberuflich Medizinerin war und erst in der Nebensache Shinobi, sie wollte die Konsequenzen ihrer Einmischung erleben statt einen Auftrag auszuführen und mit einem Schulterzucken nach Hause zu gehen. Ja dies war wohl einer ihrer persönlichen Beweggründe keine umfangreiche Fähigkeitspalette erlernt zu haben und trotzdem lebte sie ein glückliches Leben, womöglich mit einer neuen Freundin zusammen.
“Gerne doch. Setze dein Genjutsu ruhig ein. Mein Gedanke war auch eher dieses Versteck als eben ein Versteck zu behandeln und nicht zu einer Falle auszubauen. Im Moment denken wir nämlich überhaupt nicht an unsere Fallen. Sie stehen bereit und ob jemand hineintappt oder nicht ist fast egal. Am Ende des Tages wäre es nicht dramatisch, wenn wir sie wieder abmontieren müssten, ohne dass sie ausgelöst wurden. Ein zu intensiver Schutz an dieser Stelle könnte dazu führen, dass wir unseren Schützling im Eifer des Gefechtes in Sicherheit wiegen und vergessen. Eben darum werde ich mein Sensor-Jutsu in bestimmten Abständen auffrischen und ein besonders Auge hierauf werfen. Sollte Jemand diesem Versteck zu nahe kommen wird er durch dein Genjutsu verlangsamt oder aufgehalten und wir nutzen diese Zeit um nach dem Rechten zu schauen, beispielsweise. Denn es ist nicht gesagt, dass alle unsere Gegner leichtgläubig oder übermüdet sind. Wir sollten die Manövertruppe nicht unterschätzen nur weil wir so schnell Erfolg hatten. Unsere Gegner sind immerhin Untergebene von Rannja-sama und keine Schulklasse, auch wenn offenbar ein paar sich so zu verhalten scheinen. Ich denke wir setzten jetzt den Plan um uns unter die Truppe zu mischen. Wir verfügen über die Mittel eines Flucht- und Rettungsplanes und es gibt noch eine große nicht ausgelöste Falle. Also gehen wir das Risiko einfach mal ein.“
Diesmal hatte sie das Argument, dass es sich nur um eine Übung handelte ausgelassen. Einerseits war die Sache klar, denn es war immer einfacher ein Risiko einzugehen wenn im Grunde nichts dramatisch schiefgehen konnte und sie wollte Arisu nicht entmutigen. Sie war gerade wirklich gut drauf und der Hinweis von Isamu schien sie keineswegs in ihrem Vorhaben zu verunsichern. Akari hielt sich diesmal heraus. Sicherheiten waren schon wichtig, außer sie tendierten dazu sich gegenseitig auszuhebeln, doch Tama schien eine eher ruhige Füchsin zu sein, weshalb Akari keine Bedenken dagegen hegen würde. Trotzdem war es doch irgendwie gut zu erleben, dass ihre Kollegin an dieser Stelle nicht in alte Unsicherheiten verfiel sondern konzentriert blieb, im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Die Geschichte mit den Bunshin war ein wenig schade, sie hätten sich im wahrsten Sinne des Wortes selbst verfolgen können, trotzdem war es wieder ein guter Charakterzug mit begrenzten Mitteln ein Ziel erreichen zu können. Die Sache war also geklärt. Ihr Plan war wieder ein Stück ausgefeilter und so langsam machte die es richtig Spaß. Die Aufgabe sich zu verstecken, welcher Arisu sicher wortwörtlich nachgekommen wäre, interpretierten sie gemeinsam und wandelten sie um. Die Auswertung würde beweisen ob ihre Idee sich am Ende als gut oder schlecht herausstellte, ob es Konsequenzen gab die sie nicht hatten einsehen können, doch dies gehörte zum Leben dazu und war auch ein wichtiger Lehrsatz.
Kurzum begaben sie sich erneut auf den Weg in den Wald hinein, nachdem sie das Versteck präpariert wussten, wählten jedoch eine andere Route zur Tölpel-Falle zurück und achteten weiterhin genauestens darauf keine Spuren zu hinterlassen. Allein dies war schon die Übung Wert, empfand Akari. Es dauerte nicht allzu lange bis sie ihre Falle wiederfanden, immerhin war ihr Fremdenführer ein Meister seines Werkes. Wie erwartet, oder vielmehr erhofft, waren ihre Opfer noch nicht befreit worden oder dazu selbst in der Lage gewesen, ein glücklicher Zufall? Akari rieb sich das provisorische Gegengift unter die Nasen und schaute sich die gemeinsame Arbeit in Aktion an. “Grotesk, sieht ein bisschen wie in einem Daumenkino aus, sie bewegen sich ja kaum von der Stelle. Können die uns denn verstehen?“ Flüsterte sie ihrer Kollegin so leise wie möglich zu dabei standen sie noch im Höhleneingang, also ein gutes Stück entfernt. Sie wusste ja nicht welche Sinne alles geblockt worden, doch es sah schon beeindruckend aus. Die Beiden unterhielten sich sogar während ihrer angeblichen Forschungsaktion, wie praktisch. “Ich nehme den Großen. Henge no Jutsu“ Dann versuchte sie tatsächlich die Sprache des gegnerischen Chunin nachzuahmen. “Ich glaube wir sollten die Höhle wieder verlassen, hier schient nichts interessantes zu sein oder?“ Es klang noch ein wenig seltsam, aber akzeptabel. Es wäre Akari zwar noch lieb gewesen das Dreiergespann zu durchsuchen, doch diese Entscheidung überließ sie voll und ganz Arisu, welche als Expertin für ihr Genjutsu eine bessere Einschätzung abzugeben vermochte. Sie hoffte nur das sich das ganze nicht als Fehler und zu einfach herausstellte.
Jutsu:
Henge no Jutsu Rang: E Typ: Nin Chakrakosten: Niedrig Voraussetzung: Akademie Besuch Beschreibung: Dieses Jutsu ermöglicht es dem Anwender sich in eine beliebige Person oder ein Tier, oder gar einen Gegenstand zu verwandelt und dessen äußere erscheinen anzunehmen. Lediglich das Äußere wird geändert. Physische Eigenschaften jedoch ändern sich nicht. Sollte man sich beispielweise in einen Stein verwandeln, wird man weder so hart noch so leicht wie einer werden.
Gast Gast
Thema: Re: Übungsareal für Feldärzte So Jun 30, 2013 11:06 pm
Ja Kazumi war schon eine Spezialität für sich. Das wusste die Natsu zwar noch nicht wirklich, aber das brauchte sie nicht zu wissen. Ihre Kuchiyosen wussten es und selbst wenn diese es der Blonden offenbart hätten, hätte sie es eh nur abgewiesen. Klar sie fragte immer, ob sie eine Technik anwenden durfte aber ihrer meinung nach war das nur zur Absicherung. Es hätte ja sein können, dass Akari selbst Ideen und Vorschläge einfielen, wenn die Natsu fragte ob sie diese oder diese Technik anwendet konnte. Möglich war doch alles. Außerdem genoss sie es mit der Grünhaarigen in ein Gespräch zu kommen. Das war immerhin besser als sich die ganze Zeit anzuschweigen. Und außerdem beruhigte sich die Natsu einfach wenn sie mit Akari sprechen konnte und diese das Gespräch auch weiterführte. Die damen ergänzten sich. Zumindest empfand Arisu es so. sie spornten sich immer wieder etwas mehr an. Als Akari ihr zustimmte, strahlte die Blondine etwas. Erneut setzte sie ihr Genjutsu ein, was bewirkte, dass Shinobi, die in dieses geraten würde einfach immer munter weiter geradeaus liefen ohne zu realisieren, dass sie sich nicht fortbewegten. Es dauerte etwas bis Kazumi fertig war, denn ihr war es einfach wichtig, dass das Jutsu stark genug war um Chunin zu täuschen. Dabei war ihr der Chakraverbrauch eigentlich egal. Innerlich war die Natsu vor Vorfreude schon ziemlich hibbelig. Es war schließlich das erste Mal, dass sie sich unter die ‚Gegner’ mischte. Sie freute sich, dass sie sich das traute und auch dem gegenüber positiv gestimmt war. Das es eventuell kritisch werden konnte, ignorierte sie noch. Klar sie wussten nicht wie sich die gefangenen Chu-Nin verhielten oder wie sie vom Charakter waren aber das würde sicher nicht so ernst werden. Immerhin waren sie hier auf der Suche nach zwei Iryonin. Da durfte man doch etwas ernster sein und sich auf die Aufgabe fixieren, wenn man einfach nur nach Hause wollte. Also so schlimm schätzte es die Blondine nicht ein. Akaris Ausführungen hörte die Natsu mehr als nur aufmerksam zu und mehrere Male nickte sie als Zeichen, dass sie verstanden hatte.akari würde in kürzeren abständen immer mal ihr Sensorjutsu aktualisieren und ein besonderes Auge auf diese Höhle hier werfen. Du hast recht… Mit meinem Genjutsu könnten wir die Feinde etwas aufhalten. Aber selbst wenn nicht. Sollten wir rechtzeitig mitkriegen dass jemand oder eine Gruppe hier her auf den weg ist, können wir sie umlenken. Wir können sie dann in die noch inaktive Falle locken. Sollten uns zum Beispiel die Spurenleser entgegen kommen, könnten wir behaupten, dass in der Höhle spuren von uns sind. Und so könnten wir sie in die Falle locken. Möglich ist da so einiges. Letztendlich müssen wir uns nur unauffällig verhalten und die Trainingseinheit unbemerkt bleiben. Dann wurden wir auf jeden Fall nicht erwischt..., überlegte die Natsu laut und lächelte Akari freundlich an. Toch bevor sie sich mit Akari auf den Weg machte, beschwor sie noch einmal Tama, welcher sich vor ihr wenig später gähnend streckte. soll ich wieder auf euren Patienten aufpassen?, fragte er und leckte sich kurz über das Fell. Kazumi lächelte entschuldigen und nickte bittend. Dabei schlug sie wieder die Hände zusammen und zwinkerte Tama zu. Jaaa bitte! Es ist nur eine Sicherheit… Wäre das möglich… du kennst mich~, sagte die Natsu lieb und lächelte lieb. Tama selbst schüttelte lächelnd den Kopf und verbarg sich in einer dunklen ecke du brauchst dich nicht rechtfertigen. Alles in Ordnung. Du kannst froh sein, dass ich nicht bin wie Gin-sama… Sie würde dir die Hölle heiß machen, sprach er ernst und brachte dadurch die Natsu dazu, dass sie verlegen lachte und sich am Kopf kratzte. Ja stimmt... das würde sie tun. Danke Tama! Das mach ich wieder gut! Du bist ein Schatz!, sagte sie und verabschiedete sich von ihm. Sogleich machte sie sich mit der Grünhaarigen und Isamu auf den Weg zu der Höhle in der ihre ersten drei Opfer lagen. Ab und zu hielt die Natsu noch mal an und erschuf ein paar Bunshin, die sie mit dem Henge belegte damit sie aussahen wie Akari, isamu und sie und diese Bunshin versteckte sie ab und an in Baumkronen, in Büschen, in großen Erdspalten und noch da, wo sie einen geeigneten Ort zum Verstecken fand. Klar zerrte das an ihren Chakrareserven aber wenn es zu anstrengend wurde, griff sie einfach schnell in ihre Tasche und holte eine Hyōrōgan hervor. Schnell schluckte sie die Pille herunter und versuchte weiterhin mit Akari schritt zu halten und die Höhle zu erreichen in der die ersten Opfer lagen.
Dort angekommen rieb sie sich, genauso wie Akari das provisorische Gegengift unter die Nase und ging zu ihren gefangenen Gegnern. Ziemlich stolz über dieses Bild verschränkte die Natsu die Arme hinter dem Rücken und lächelte Akari an. Nein... Mach dir keinen Kopf. Sie können uns nicht verstehen. Jedenfalls werden sie deswegen nicht zur vernuft kommen und realisieren, dass sie in einem Genjutsu sind. Solang sie nicht durch kai befreit werden und das gegengift bekommen, werden sie weiterhin schön faul rumliegen. Normalerweise wäre ihnen schon lange aufgefallen, dass sie immer weiter den gleichen weg entlang laufen aber durch das Gift scheinen sie nicht mal auf die Idee zu kommen, dass sie die ganze Zeit den gleichen weg langlaufen..., sagte die Natsu stolz und lächelte Akari freundlich an. Akari setzte ihr Henge ein und nahm das aussehen des größten Chunins an. Kazumi nickte leicht und sah sich die restlichen schlafenden an. Gut… Ich nehme den Blauhaarigen..., sprach die Natsu, formte ein paar schriftzeichen und stand letztendlich als langhaariger und blauhaariger Junge vor Akari. Kurz musterte sie noch die schlafenden Chunin, ehe sie auf Akaris vorschlag nickte. Ja... lass uns gehen. Ich werde, während wir versuchen uns unter die anderen zu Mischen, hier und da noch ein paar Bunshin erschaffen. Wir sollten hier etwas durch den wald gehen. Vielleicht werden wir von den anderen Chunin entdeckt. Dann werden sie sicher zu uns sprechen und uns fragen, was passiert ist. Wir können niemandem das Aussehen des dritten Chunins verpassen. Deswegen sagen wir einfach , dass wir uns gestritten haben und nun auf der Suche nach ihm sind, in Ordnung? Anders können wir nicht erklären, dass wir nur zu zweit unterwegs sind. Und Isamu... ich möchte dich bitten, etwas durch den wald zu schleichen. Wenn du bei uns gesehen wirst, fliegt unsere Deckung auf. Wir müssen unauffällig bleiben, in Ordnung?, schlug die verwandelte Natsu vor und verstellte dabei etwas die Stimme. Isamu nickte aufmerksam und lächelte. du kannst dich auf mich verlassen. Solltet ihr trotzdem in schwierigkeiten geraten, dann wird ich euch schon aus der Patsche helfen!, sagte er stolz und lief schon aus der Höhle. Natürlich achtete er darauf keine verräterischen Spuren zu hinterlassen. Auf die Idee die chunin zu durchsuchen kam Arisu nicht. Zumindest anfangs nicht. Doch im nächsten Moment fragte sich die Blonde schon, welche Rolle ihre Opfer spielten. Waren sie nun vom Spurenlesendem Team oder doch von einem anderen? Aber sie fand nichts. Sie wusste nicht, ob sie nun ein Spurenlesendes Team spielen mussten oder nicht. So ein Mist! Sie sah zu Akari und schüttelte leicht den Kopf. Ich habe nichts gefunden, dass preisgibt, was für einem team sie angehören..., seufzte die Natsu schwer und begab sich aus der Höhle. Zusammen mit Akari machte sie sich auf den Weg durch den Wald um sich ‚unauffällig’ finden zu lassen...
NPC:
Jaja… die Chunin des Suchtrupps hatten die Fußspuren der damen und des Fuchses verloren. Und deswegen irrten sie etwas ziellos durch den Wald und suchten nach weiteren Spuren. Zumindest einer. Denn der andere hatte echt keine Lust mehr darauf die Nadel im heuhaufen zu suchen und zu finden. Ach was machst dir so fühl mühe Takeshi... Wir finden sie doch eh nicht. Hast du dir mal angesehen, wie viele Höhlen und verstecke es hier gibt? So feige wie die Mädchen sind, verstecken sie sich sicher wie Angsthasen..., grummelte der Eine und der, der takeshi genannt wurde, verpasste seinem Kameraden eine schmerzhafte Kopfnuss. sei doch still Fudo! Wenn du Angst hast oder keine Lust mehr, dann geh doch zu Rannja-san aber ich werde nicht mitkommen. Ich habe keine Lust von ihr auseinander genommen zu werden. Also komm mit. Such weiter! Zumindest wenn du noch am Leben bleiben willst., fauchte der andere aggressiv und suchte weiter nach Spuren. Takeshi wollte nicht akzeptieren, dass sie die Spuren der Mädchen verloren hatten. Der Chunin namens fudo grummelte nur, bis er plötzlich ein Geräusch in den Baumkronen über sich hörte. Erschrocken zückte er ein Kunai und sprang auf den Ast, wo er das Geräusch vernommen hatte. Dort entdeckte er nicht wie etwa erhofft die Mädchen sondern seine Kollegen. Zumindest dachte er das. Das gerade Akari und Arisu vor ihnen standen, konnte er nicht wissen. Nanu… Yuta? Sora? Was macht ihr denn hier? Wo ist denn Setsuna?, fragte er sofort und Arisu, alias Sora kratzte sich am Kopf. N-Nun ja... dumme geschichte… Wir haben uns bei der Suche nach den Mädchen zerstritten. Setsuna ist einfach abgehauen und sucht alleine weiter. Und aus Sorge suchen wir sie nun... Aber wir haben ihn nirgends gefunden..., log sich die Natsu einen zusammen und nun war sie doch etwas nervös. Würde ihr trick auffallen? Sie hoffte nicht... Fudo! Verdammt was ist denn jetzt wieder? Hast du endlich eine Spur gefunden oder was?, pampte der am Baum stehende und keine Sekunde später stand er schon neben Fudo. Dieser grummelte nur und deutete auf akari und Kazumi. Nein... Ich hab nichts gefunden. Es war falscher alarm. Ich dachte Yuta und Sora wären diese Mädchen... Aber fehlanzeige. Aber sagt mal... habt ihr eine Spur von den Beiden gefunden? Rannja-sama hat euch ja auch immer gelobt, weil ihr so gut spuren lesen konntet, erkundigte sich fudo und schien den Damen vollkoemmen zu vertrauen. Arisus Blick huschte zu Akari und sie kratzte sich etwas der wange. Also gehörten sie wohl doch zu den Spurenlesern oder. Nein... Spuren haben wir nicht gefunden... wir haben nur ein paar fallen von den Beiden entdeckt. Aber die Spuren, die sie dort hinterlassen haben, führten ins Nirgendwo..., log der falsche Sora.
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Thema: Re: Übungsareal für Feldärzte Mo Jul 01, 2013 8:42 pm
Sie waren wirklich schnell entdeckt worden, kaum verwunderlich mit so vielen Personen im Wald, doch wer sich finden lassen wollte hatte es damit meistens auch nicht sonderlich schwer. Sora nahm auch sogleich die Gesprächsführung und Akari blieb zunächst nicht viel anderes übrig als ihre Überraschung von Yuta’s Erscheinungsbild fernzuhalten. Zum Glück war Isamu unterwegs, wusste er von dieser Seite seiner Vertragspartnerin? Schauspielerisch war sie ja wirklich genial. Das ihr so ein gefährliches Spiel tatsächlich Spaß bereitete? Außer sie dachte nicht über die Konsequenzen nach, was Akari sich kaum vorzustellen wagte, doch viele andere gute Gründe gab es nicht für das löbliche Verhalten der Natsu. Die ehemals Grünhaarige wusste nicht so schnell zu kontern, dafür trug sie allerdings den Großteil der Ausrüstung von Yuta mit sich herum. Bevor sie tatsächlich die Höhle verlassen hatten, waren da noch die vielen Kleinigkeiten gewesen, wie ein Kunai am Oberschenkel ihres Spiegelbildes, praktisch kurz vor Schluss war ihr dieser Umstand aufgefallen und somit beraubten sie ihre Vorbilder doch noch um die ein oder andere Individualität. “Wenn wir also keine Spuren mehr finden, wo sind sie dann hin? Vielleicht sollten wir unser Suchmuster ändern. Wir können schließlich nicht bis zum Ende des Tages die Nadel im Wald suchen, oder sollten wir für irgendwas bestraft werden?“ Erwartungsgemäß lag sie mit dieser Feststellung nicht total daneben sondern erntete Zustimmung und Kopfnicken. “Das Problem ist wir kennen alle Rannja-san. Sie würde vermutlich so was sagen wie wir sollen solange weitersuchen bis wir sie finden und wenn es früh um 4 schlafend unter einem Baum ist, aber wehe sie fände einen von uns dort liegend! Ich hab die letzte Drohung immer noch im Ohr. Sie produziert echt Ohrwürmer.“ Jetzt konnte Akari ihr entsetztes Gesicht präsentieren und dies offenbar zur allgemeinen Zufriedenheit. Ihre nächste Gefühlsregung wollte aber erneut nicht passen und musste unterdrückt werden, denn es war Vorfreude. Sie wollte versuchen die gesamte Truppe zusammen zu bekommen, ein schönes Großes Ziel und sei es nur für eine Tirade von gefürchteter Chefin, wieso sie alle auf einem Haufen hockten. Denn eine Gemeinsamkeit gab es zwischen Jägern und Gejagten, außer ihr jeweiliges Ziel zu erreichen, ganz einfach sollte es bald erreicht werden und ziemlich sicher wollte die Truppe keine Schande über sich bringen oder irgend einen negativen Rekord aufstellen. Routineaufgaben wurden schließlich gerne mit ein paar Wetten verknüpft oder der Ehre oder anderen Gründen um diese noch halbwegs zu rechtfertigen, denn allein weil etwas Pflicht war tat es deshalb nicht jeder gleich begeistert. Akari wusste nicht genügend über Yuta um seine Motive zu kennen, vermutlich spielte es auch keine große Rolle. Sicher wurde sie nicht gleich der Falschheit beschuldigt weil sie eine Idee anbrachte? Zur Not konnte sie diese ja auf Sora schieben, nur für den Fall das sie zufällig den Dummen der Truppe erwischt hatte. “Zunächst sollten wir uns erstmal absprechen und zwar alle. Eine Art Zwischenbericht für uns. Womöglich finden wir dann auch endlich Setsuna wieder. Wir waren immerhin in Gruppen unterwegs, irgendjemand wird schon mehr Erfolg gehabt haben als wir und selbst wenn nicht können wir unsere Ergebnisse zusammen legen und uns einen besseren Plan über die Lage der Fallen und die Situation machen. Es bringt nicht viel wenn wir ein Gebiet absuchen wo vor uns schon ein Team gewesen war, wir aber nichts davon wussten. Genau das kostet doch Zeit und Nerven. Wir verstreuen uns über den Wald und keiner weiß was der Andere macht.“ Würde jetzt die Frage kommen wieso sie so viel redete dann hatte Yuta sicher nichts dagegen, wenn ihm die Faust ausrutschte oder gleich das Kunai am Oberschenkel den Ort wechselte? Dieser Gedanke war fast eine Überlegung wert, als ihr erneute Zustimmung entgegenkam. Vermutlich war Akari wirklich etwas angespannt wenn sie schon darüber nachdachte ihre Argumente jemandem einzuprügeln?! Womöglich waren ihre Nerven nicht ganz für eine direkte Konfrontation ausgelegt? Wie auch immer Yuta’s Vorschlag fand nicht allgemeine Anerkennung, doch zumindest drei Personen stimmten ihr zu, fehlte natürlich noch der gesamte Rest. “Mensch Yuta! Ich dachte immer deine Frau denkt für dich. Lass mich den Anderen doch die Nachricht übermitteln sondst stirbt noch der ein oder andere vor Unglauben.“ Woraufhin eine Diskussion darüber ausbrach wieso Fudo auf einmal soviel Energie in die Sache stecken wollte, hätte er doch schon längst aufgegeben. Yuta ließ den Streit gewähren, wurde dann aber doch ungeduldig. Sie/er sprang kurz auf einen anderen Ast, setzte einen Akari-Bunshin hinter das Laub einer großen Astgabel und zeigte stammelnd darauf. Dann nahm sie ihr Kunai und brachte ihr Ebenbild zum verpuffen. “Das ich nicht Lache. Habt ihr das gesehen? Die Mädchen setzten Bunshin ein. Das ist ja Akademieniveau.“ Woraufhin sich Fudo und Takeshi offenbar beruhigten und ein neues Thema gefunden war. Fudo benutzte ein ihr fremdes Jutsu um einen Teil der Manövertruppe zu kontaktieren. Irgendjemand von denen war offenbar in der Lage den Rest eine Info zukommen zu lassen und nach nicht mal einer ¾ Stunde stand sogar der Treffpunkt fest. Eine geräumige Höhle mit 4 Zugängen, Platz genug für alle 24 sofern sie denn alle den Weg dahin fanden. Da Akari ihrer Figur schon genug Ruhm in die Schuhe geschoben hatte erzählte sie einfach das Sora dieser Ort aufgefallen war, während sie Teilspuren verfolgten. Demzufolge wäre es nicht gerade einfach den Weg zu finden oder den Weg zu weisen, doch auch nicht unmöglich. Jener Versammlungsort wäre von den Mädchen zwar entdeckt worden, so belegten immerhin die Spuren, doch offenbar waren sie weiter gezogen. Yuta brachte den Gedanken ein, dass sie vermutlich nicht mitten im Wald auf dem Präsentierteller stehen wollten.
Akari und Arisu zeigten ihren ‚Kameraden’ also den Weg und auch diese fanden den Versammlungsort für Ideal. Allerdings würden sie erst noch auf die Anderen warten. Bis dahin ließen sich ja Wetten abschließen wer zuerst auftauchte. Akari verwettete Yuta’s Kunai und tippte einfach auf eine andere Spurensuchtruppe. Als ihr auffiel das sie den Namen der ihr favorisierten Subeinheit gar nicht kannte fügte sie einfach noch hinzu, dass die Gruppe welche den Fuchs fangen würde bestimmt als erste selbständig hier auftauchte. Aus irgend einem Grund war Isamu erneut der Aufhänger für eine Diskussion und Yuta lehnte sich genervt an einen Baum und versuchte diese asfzublenden, ihr Glück auf diese zwei Streithähne gestoßen zu sein.
Gast Gast
Thema: Re: Übungsareal für Feldärzte Di Jul 02, 2013 3:25 pm
Out: sry der Post ist nicht besonders gut v.v Mir gehts gerade nicht sonderlich. Der Nächste wird besser (ICh schreib den letzten Teil des Posts schon zum fünften mal -.-°°°)
NPC:
Anfangs war Kazumi vollkommen nervös, als sie entdeckt wurden, aber letztendlich zeigte sie es während des Gespräches nicht. Denn dieses lenkte die Natsu so sehr ab, dass sie regelrecht vergaß, dass sie in einem falschen Körper steckte. Diese schauspielerische Ader an ihr kannte die ehemalige Blonde ganz und gar nicht. Sie hatte noch nie irgendwelche Situationen gehabt, wo sie sich als einen anderen Shinobi ausgeben musste. Es war wirklich so, als würde Arisu wirklich in ihrer Rolle drin stecken. Sie fühlte sich so eigentlich wohl und dieser Nervenkitzel, der dabei war, war doch so ziemlich anregend. Als Akari sich mit ins Gespräch einbrach, blickte die Natsu sie nachdenklich an und wog leicht den Kopf hin und her. Suchmuster ändern? Ob das was bringen würde? Habt ihr den kleinen Fuchs gesehen, der bei den Mädchen war?, fragte die Natsu ernst und blickte die anderen ernst an. Fudo schluckte unsicher und blickte den falschen Sora an. G-Gesehen haben wir niemanden. Aber die Fußspuren haben wir gesehen. Warum?, fragte Fudo etwas verwirrt und legte den Kopf schief. Kazumi seufzte und schüttelte den Kopf. Das ist doch logisch, worauf ich hinaus will. Selbst wenn wir das Suchmuster ändern, der Fuchs läufthier rum und bringt den Mädchen die einzelnen Positionen von uns und den anderen Teams. Verfolgt ihr dem Fuchs, findet ihr die Mädchen. Doof nur, dass der fuchs extrem flink ist und außerdem... Er und die beiden Mädchen haben wahrscheinlich schon gemerkt, dass sie Spuren hinterlassen haben, die verfolgt wurden. Deswegen scheinen sie darauf bedacht zusein keine Fußspuren mehr zu hinterlassen. Wahrscheinlich wurdet ihr von dem Fuchs entdeckt, wie ihr die Spuren verfolgt habt..., sprach die ehemalige Blonde ihre These auf. Natürlich wusste sie, was wirklich passiert war. Aber das konnte sie Fudo und dessen Kollegen nicht sagen.Klingt logisch..., sprach der Andere und grübelte....irgendwie schon... Kein Wunder, dass wir keine Spuren mehr gefunden haben, nachdem die ersten geendet haben... aber woher weißt du das sora?, fragte Fudo nun misstrauisch und das entlockte der Natsu ein seufzen. Ganz einfach. Uns ist es nämlich genauso ergangen. Wir haben auch den Fehler gemacht und den Fuchs unterschätzt. Geschweige denn die Mädchen. Die genauso…, sprach die Natsu etwas abenteuerlich und nickte etwas. Nun begann Akari zu sprechen und gerade wirklich darauf zu antworten wusste die Natsu nicht. Auch Fudo und dessen Partner nickten nur. Zusammen machten sie sich auf den Weg zu einem Trefffpunkt, woe Fudo und Tasuki vorgingen. An diesem Treffpunkt angekommen, hallte urplötzlichein Zwitschern durch den gesamten Wald. Verwirrt horchte die Natsu auf und hob den Blick verwirrt. Was ist das? Hat das was zu bedeuten? , fragte die Natsu überrascht und hörte von einem der Beiden ein schweres Seufzen. Ach sora… Stell dich doch nicht dumm... Das sind Rannjas Kuciyose. Sie hatte doch vorhin gesagt, dass wir uns, sobald wir die Vögel hören, auf den Weg zum waldrand machen sollen. Da ist der Treffpunkt für die Auswertung., grummelte er und Fudo streckte freudestrahlend seine Fäuste in die Luft. Yaaaaaaay!!! Endlich Training vorbei!!! Mir doch egal ob wir die Prinzesschen gefunden haben, strahlte er und machte sich ohne zu warten auf den Weg zum Waldrand. Arisu blickte kurz verwirrt zu Akari ehe sie der ehemaligen Grünhaarigen ein Zeichen gab, dass sie den Vorgängern folgte. Es war nicht schwer den Treffpunkt zu finden. Akari und Kazumi hätten den Weg auch fast alleine gefunden. denn je näher sie dem vereinbartem Ziel kamen umso öfter trafen sie auf andere Shinobi. Etwas ehrfürchtig sah Kazumi sich um und zählte interessiert mal alle anwesenden durch. ungefähr einundzwanzig Shinobi. Akari und Isamu hatten recht gehabt. Plus die drei schlafenden, waren es vierundzwanzig Shinobi. Und vor denen konnten sich die Damen echt verstecken. Eine weinerlich klingende Stimme richtete die Aufmerksamkeit der Natsu auf sich. ich glaubs nicht! das kann nicht wahr sein! Diese Weiber haben mich drei mal verarscht! Und das waren nur dumme Illusionen! Ich fühl mich wie ein unterbelichteter, dummer kleiner GeNin! ARGH GOTT VERDAMMT!!!!, schrie eine violetthaarige junge dame und sofort darauf ertönte ein herzliches Lachen. Haha! Zu Geil! Ach Kizu was solls. scheinbar hat niemand die Mädchen gefunden... außerdem... Denk positiv. es war witzig! dein Blick war geil! Wie ein begossener Pudel! haha!,lachte ein oranghaariger Junger Mann. Das was danach folgte war ein Schrei, ein klatschgeräusch und dannach ein dumpfes Geräusch als wäre etwas auf den Boden Gefallen. Die junge Frau schrie nur sauer den Namen ihres gerächspartners und zwar: SHIIIIIIIROOOOOOOOOOOO!!!! das nächste was ertönte war ein Klatschgeräusch und man sah das Shiros Wange anschwoll. Kizu hatte wohl einfach mal zugeschlagen und das dumpfe Geräusch war einfach zu definieren. Durch die Wucht des Schlages verlor der Orangehaarige den Halt unter den Füßen und landete auf seinen Boden. halt die Klappe du blöder spast, klar?! Da wo die herkam, gibts noch mehr! Ich hab wenigstens etwas getan! Im gegensatz zu dir, habe ich etwas unternommen und versucht die Mädchen zu finden! du warst ja nur auf einem ast und hast gepennt du Spast!!, fauchte Kizu aggressiv und verschränkte die Arme vor der Brust. Shiro erhob sich nur grummelnd und klopfte sich den Staubvon den Klamotten. Nun beruhig dich mal. Kennst du nicht den Spruch:"In der Ruhe liegt die Kraft"? was stresst du rum? Niemand hat die iryonin gefunden, gähnte er und rieb sich die schmerzende wange.
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Thema: Re: Übungsareal für Feldärzte Di Jul 02, 2013 8:01 pm
Oh wie schade. Sie waren doch schon fast bei der Höhle gewesen, jene welche so viel Raum bot und auch für eine Versammlung nicht schlecht gewesen wäre. Ganz von der darin verborgenen Überraschung abgesehen, handelte es sich doch um die größere der beiden Fallen. So ein Vogel- Kuchiyose war aber sehr praktisch, wenn es darum ging eine größere Anzahl von Leuten zeitgleich zu erreichen. Akari’s Überredungskünste waren mit sehr viel mehr Zeit zu Buche geschlagen Sie waren gerade dabei sich auf dem Weg zu machen als sie etwas hinter einem Busch entdeckte. Sie sprach sich kurz mit Fudo ab, dass sie kurz nachschauen gehen wollte und verschwand einem Moment aus dem Blickfeld der Gruppe. Diesen nutzte sie um ihr Sensor-Jutsu aufzufrischen. Zunächst überprüfte sie selbstverständlich die Position von Ryome, wo sie auch Tama entdeckte. Isamu bewegte sich parallel zu ihrer kleinen Suchtruppe, jedoch weit genug entfernt um von Menschen nicht entdeckt zu werden und für einen Fuchs vermutlich nahe genug dran um genügend mitzubekommen. Rannja war erwartungsgemäß am Waldrand, offenbar dem Ziel der Truppenbewegungen welche sich durch den Wald gen Rand zu schieben scheinen. Der mehr oder weniger geordnete Rückzug wirkte ein wenig unheimlich, betrachtete man alle Gruppen zusammen und nicht nur individuell. Für einen groben Überblick reichte dies allemal und so begab sich Akari zu ihrer Einheit zurück lenkte ihre Aufmerksamkeit erneut auf Fuchs und Patientin. Diese Masche zog sie, seit sie Yuta war, nun schon zum 4 x erfolgreich durch. Selbst wenn ihr etwas entgangen wäre, einer der Füchse hätte sicherlich einen Weg gefunden sie zu informieren. Auf die Frage von Arisu ob es etwas interessantes zu sehen gäbe, antwortete sie wie üblich es wäre ein Bunshin oder irgend ein anderer Waldbewohner gewesen. Ab und zu schlugen sich auch ihre Gegner in die Büsche, fanden aber selten mehr als Nichts oder einen Bunshin. Akari konnte sich ihr Grinsen kaum noch verkneifen. “Ich sag nur S P U R EN L E S E R. Du findet doch nicht mal einen Bunshin, Fudo“ Buchstabierte sie ihre angebliche Lieblingstätigkeit und neckte ihren Gegner/Kameraden?! Langsam fand sie sich richtig gut in die Rolle hinein, offenbar wurde es Zeit diese bald wieder abzulegen nicht das sie am Ende eine Einladung in die Manövertruppe erhielt, weil sie sich doch so gut mit den Herren verstände. An sich diente ihr Hinweis ja auch eher Arisu um ihr zu signalisieren, dass von ihrer Seite aus alles in Ordnung schien. Für die Zukunft würden sie sich wohl Gesten oder Zeichen ausmachen müssen, denn Akari fing langsam an das Gespräch mit ihrer Kollegin zu vermissen. Jedoch wollte sie nicht riskieren mit Sora über ein Thema zu reden, welches am Ende suspekt erscheinen würde.
War Akari durch ihre Sensorfähigkeiten der Wald schon mit 4er und 3er Gruppen vollgestopft vorgekommen so mussten ihr am Waldrand wortwörtlich die Augen ausfallen. So langsam aber sicher bekam sie ja schon Mitleid mit Rannja-sama. Offenbar war Arisu mit ihrer Vermutung die Truppen wären eher faul nicht falsch gelegen und Akari überlegte ernsthaft ob sie sich nicht aktiv nach zumindest einer Person, von Rannja-sama abgesehen, suchen sollte welche diese Übung ernst zu nehmen schien. Doch womöglich setzte sie zu viele Erwartungen in diese ganze Aktion. Immerhin war diese Übung für die Manövertruppe eine unter vielen und sie wusste auch nicht ob diese womöglich erst gestern den Wald durchsuchen mussten, wobei dies sicher im Klatsch und Tratsch aufgefallen wäre. Ob diese seltsamen Vögel Information über ihre Täuschung besaßen? Möglich wäre es, immerhin wäre Isamu einem Henge bestimmt auch auf die Schliche gekommen. Einen Moment dachte sie über die Konsequenzen ihrer Entdeckung nach und entschied sich für das geringere Risiko. Rannja-sama wäre es gewiss nicht schwer gefallen sie zu verraten, doch offenbar beobachtete sie tatsächlich nur und mischte nicht mit. Womöglich halfen bessere Gedanken diese Streithähne auszublenden? Immerhin würde sie zwei ihrer Bomben wieder einsammeln können und sparte damit wertvolle Materialien ein und ihre Verwundete war weiterhin in Sicherheit. Isamu war sicherlich irgendwo in der Nähe, ihn gezielt erspüren zu wollen war bei so vielen Chunin praktisch unmöglich, obgleich sich dass Level eines vertrauten Geistes von Shinobi sichtbar unterschied. Nein von dem Versuch so viele Leute dicht zusammen gepackt zu betrachten würde sie sicher nur Kopfschmerzen bekommen, von den Ohrenschmerzen ganz abgesehen welche sie sich derzeit zufügte, da sie eben jenen Menschen zuhören musste. So ganz langsam kam Akari dahinter wie ein Aburame sich unter seiner überlegen Mitspezies fühlen musste, entnervt, kein Wunder das diese im allgemeinen so schweigsam waren, vermutlich saßen sie diese Gesellschaften nur aus. Auch Akari lehnte in ihrem Yuta-Kostüm erneut an einem Baum und wünschte sich irgendein telepatisches Jutsu oder ein medizinisches, etwas das Iryônin erlaubte im Geheimen mit einander zu reden, denn was konnte sie hier sonst anderes sagen? Es bleib ja nicht viel anderes übrig als in das allgemeine Geheule einzustimmen. Nach einer Weile wurde es plötzlich erstaunlich ruhig. Offenbar schien ihrer aller Chefin aufzutauchen. Ja dies schindete offenbar Eindruck, auch Akari und Arisu waren gespannt, wenn auch aus ganz anderen Gründen als ihre Mitstreiter.
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Thema: Re: Übungsareal für Feldärzte Mi Jul 03, 2013 2:46 pm
NPC:
Rannja Sarutobi erwartete ihr tapferes Trüppchen am Waldrand. In der Tat, sie hatte sich während der ganzen Zeit über nicht eingemischt, sondern den Chuu-Nin alle Arbeit überlassen. Der Grund war nicht zwangsläufig der, dass es ihr allzu leicht gefallen wäre, die Tricks der beiden Iryo-Nin zu durchschauen. Eher im Gegenteil. Als Leiterin der Manövergruppe war es auch ihre Aufgabe, Autorität aufrecht zu halten. Und es wäre ihrer Ausstrahlung als Anführerin nur abträglich, würde sie sich in einer Kaninchenhöhle zum Schlafen niederlegen. Kurzum: Als Chef einer Übungseinheit hielt man sich fern von allem, was einen blamieren konnte. Ihre Vögelchen hatten ihr ohnehin genug gezwitschert - einer der Sperlinge hockte justamente auf ihrer Schulter und schaute die Gruppe genauso grimmig an wie seine Kuchiyose-Partnerin. Oder zumindest so grimmig, wie ein Spatz eben schauen konnte. Formschön, Meute sprach sie ihre Truppe an. Ihr Tonfall beschwor das Bild eines riesigen Monolithen herauf, der einen riesigen Schatten auf die Chuu-Nin-Gruppe warf und im Begriff war, langsam und ächzend vornüber zu kippen. Findet ihr, ihr habt euch gut geschlagen? Findet ihr, ihr habt euch euren Feierabend verdient? Schweigen. Über den Köpfen der Chuu-Nin tschilpten die Vögelchen. Aufschlussreich, Männer nahm Rannja den Faden wieder auf, die Arme vor der Brust verschränkt. Nu jut. Euch alle hier erwartet morgen eine kleine Extra-Einheit in Sachen "Überlebenskunst". Freuet euch, für morgen ist Regen angesagt. Und wenn es nicht regnet, treibe ich jemanden auf, der es regnen lässt. Die Chuu-Nin-Gruppe seufzte kollektiv. Bloß zwei von euch sprach sie langsam, und ihre Augen wanderten ihre Untergebenen ab, werden davon verschont bleiben. Ein weiterer Moment des Schweigens. Der Blick der Sarutobi traf Akari und Kazumi, verharrte jedoch nicht länger auf ihnen als auf allen anderen. Zeigt euch, Mädels. War da so etwas wie ein verschwindend kurzes Lächeln? Oder ich lasse mir von den Sperlingen zeigen, wo ihr steckt. Die Chuu-Nin schauten erschreckt drein; mehrere bedeckten ihre Köpfe, während andere zu dem kleinen Schwarm aufblickten, der damit begann, über ihnen so etwas wie eine Kampfformation einzunehmen.
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Thema: Re: Übungsareal für Feldärzte Mi Jul 03, 2013 4:15 pm
So... Was kam nun? Kazumi und Akari hielten sich verwandelt unter der Chuninmasse auf und niemand schien zu vermuten wer sie waren. Sie wurden hier einfach für einen Sora und einen Yuta gehalten. Niemand schien irgendeinen Verdacht zu schöpfen. Entweder verhielten sich Akari und Kazumi zufällig genau wie ihre Opfer/ihre angenommenen Identitäten oder ihre Teammitglieder waren einfach zu lustlos und zu müde um den Trick zu erkennen. Egal wie man es sah, Kazumi war froh sich gemeinsam mit akari vor den chunin erfolgreich verborgen zu haben. Die Zeit, in der die Chunin auf Rannjas Erscheinen warteten mussten, wurde Kazumi etwas nervös. Sie fürchtete sich, dass sie in den letzten Momenten doch noch aufflogen, aber später sollte die Natsu erfahren, dass ihre Sorgen grundlos waren. Viel sprach Kazumi nicht mehr zu Fudo oder sonst jemandem. Sie blickte sich immer mal wieder um und suchte die sarutobi. Sie wollte endlich wissen, was die Übungsführerin von ihren Taten hielt, wo sie Fehler gemacht haben, was es zu bemängeln gab und was gut/super war. Etwas in Gedanken versunken sprang die Natsu auf einen Ast und setzte sich auf diesen. Akari stand eben genau an dem selben Baum und ab und zu huschte der Blick der Natsu zu ihrer verwandelten Teampartnerin. Irgendwann schloss sie dann auch die Augen und entspannte sich etwas beziehungsweise ruhte sich aus. Sie wurde langsam müde, was auch nicht sonderlich verwunderlich war. Immerhin hatten die damen heute eine ganze Menge geschafft. Während sie so auf dem Ast saß, bekam sie hier und da ein paar gesprächsfetzen der anderen Chunin mit. Der eine fragte seine Kollegin, was sie heute noch vorhatte. Wahrscheinlich wollte er ein Date oder so was klar machen. Dann provozierte ein Mädchen einen leicht reizbaren Jungen, was zu einer lautstarken Auseinandersetzung führte oder es gab auch ein paar Chunin, die sich irgendwie anderweitig beschäftigten und versuchten die Zeit tot zu schlagen. Meistens spielten sie Schere, stein, Papier oder so was wie Wörter erraten. Irgendwie Kindisch so was. Es war eigentlich laut. Manche unterhielten sich in normaler Lautstärke aber viele schrien sich auch gegenseitig an. Sie gaben sich gegenseitig die Schuld daran, dass die Iryonin nicht gefunden wurden. Und die wenigsten waren wirklich still. Sie saßen oder standen nur herum und manche schienen einem Gespräch zu folgen, brachten ihre eigene Meinung aber nicht wirklich ein. Kazumi ahnte schon, warum sie lieber alleine oder in einer Zwei-Mann oder höchstens drei-Mann-Truppe arbeiten wollte. Wenn man so aufeinander hocken würde, wäre das doch fürchterlich. So stellte sie sich das zumindest vor. Schwer seufzte die Natsu, erschreckte aber, weil ihr Seufzen so extrem laut klang. Das kam daher, weil scheinbar plötzlich alle still wurden. Das brachte die ehemalige Blonde dazu aufzusehen und sofort sah sie sie. Die Übungsleiterin. Sofort erhob sich die Blondine und stellte sich neben akari. Jetzt wo das Resümee folgen würde, wollte sie die Zwanzigjährige in ihrer Nähe wissen. Obwohl Kazumi sich keinen Kopf über die Worte der Sarutobi machen musste, taten die anderen Chunin der Blonden irgendwie leid. Sie würden morgen extra Trainingseinheiten im Regen einlegen müssen und die Worte, die Rannja sprach, ließen der Chunin eine Menge Respekt durch den Körper fahren. Mit dieser Frau will man es sich nicht verspaßen... Garantiert nicht..., seufzte die Blondine gedanklich und ließ den Kopf leicht hängen. Kazumi war froh, dass Rannja scheinbar freundlich zu den beiden Iryonin gesinnt war. Zumindest kam es der Natsu so vor, wenn sie daran dachte, wie Rannja während der vorherigen Übungen gewesen war. Da hatte sie nie Vorwürfe ausgesprochen und genervt hatte sie auch nicht gewirkt. Aber die Leistung der Chunintruppe schien Rannja so was von gar nicht zu gefallen. Auf die Extratrainingseinlagen freute sich niemand. Alle seufzten und erst als Rannja erwähnte, dass Zwei aus der Mannschaft keine Bestrafung bekommen würden, sahen sich alle verwirrt um und begannen zu tuscheln. Wer hatte denn bitte mehr gemacht, dass Rannja sie nicht bestrafen musste? Dass die beiden Gesuchten sich unter ihnen befanden, auf die Idee kam niemand. Arisu sah zu Rannja auf und sie dachte schon ein leichtes Lächeln gesehen zu haben. Überrascht blickte sie zu ihr und danach zu Akari. Die Frage, wie lange Rannja schon wusste, dass Kazumi und Akari sich als Yuta und Sora ausgegeben haben, brannte der blonden Iryonin schon auf der Zunge. Aber die Beantwortung war sicher einfach. Kazumi und Akari hatten so auf die Spuren geachtet, dass sie nicht auf den Gedanken kamen, dass die Sarutobi wahrscheinlich durch die Spatzen wusste, dass die beiden Damen ihr aussehen verändert hatten. Rannjas Aufforderung sich zu zeigen kam Kazumi sofort nach. Sie formte ein Fingerzeichen und im nächsten Moment löste sie ihr verwandeltes Aussehen auf. Ein paar Wolken stiegen auf und als diese verschwunden waren, stand Arisu mit ihren typisch blonden Haaren, den blauen Augen und dem weißen Kleid in der Chu-Nin-Truppe. Kurz huschte ihr Blick nach links und rechts und sie wurden echt fassungslos angestarrt. Überraschung~, sagte die Natsu mit leichtem Lächeln und kratzte sich an der Wange. Isamu schien auch gemerkt zu haben, dass das Training beendet war, denn durch die Chu-Ninmassen quetschte er sich durch und setzte sich neben Kazumi auf den Boden und blickte sich mit großen Augen um.
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Thema: Re: Übungsareal für Feldärzte Mi Jul 03, 2013 9:51 pm
Neben ihr verwandelte sich Arisu soeben in ihr weibliches Erscheinungsbild zurück und Yuta fing derweil an ein paar Kunais und andere Utensilien von seinem Körper abzusammeln und ordentlich auf den Boden zu legen. Diese Objekte gehörten immerhin nicht zum Henge sondern dem echten Yuta, welcher den Raub und den Verlust seiner Gegenstände in einer Höhle verschlief und womöglich könnte Akari ihm seine Habseligkeiten wieder unterjubeln ohne das diesem ein Verlust bewusst wurde. Am Ende legte sie noch seine Armbanduhr zu den kleinen Haufen und richtete sich auf. Ein Fingerzeichen später stand auch schon die Grünhaarigen in ihren eigenen Klamotten innerhalb der Manövertruppe. Ihr Erscheinen wurde mit einer Mischung aus Erstaunen und Fassungslosigkeit quittiert. Eine violetthaarige junge Frau, vermutlich alterstechnisch genau zwischen den beiden Iryônin gelegen, warf ihnen einen eher bösen Blick zu. Akari fing diesen Blick im passenden/ungünstigen Moment auf und fürchtete kurzfristig das die Stimmung umkippen könnte. Immerhin fehlten nun 2 oder eher 3 ihrer Kameraden und die Grünhaarige wollte nicht den falschen Eindruck erwecken sie hätten diese beseitigt um ihren Platz einzunehmen. Nun gut so war es passiert doch nicht im negativen Sinne, sie waren nicht über Leichen gegangen. “Bevor ihr jetzt sonst was gemeines von uns denkt. Yuta, Sora und auch Setsuna geht es gut. Sie verfolgen uns sozusagen in ihren Träumen und in ihrer Höhle wären sie auch vor Regen geschützt.“ Versuchte sie mehr oder weniger geschickt den Bogen zum Hauptthema zu spannen. Doch die Truppen schienen sich bereits in ihren Ansichten zu spalten. Ein Teil glaubte inzwischen die Strafe von Rannja-sama könnte mit der Enthüllung der Mädchen noch schlimmer ausfallen. Offenbar trauten diese sich nicht mal hektisch miteinander zu tuscheln, doch konnte es noch schlimmer kommen? Ein andere Teil saß deprimiert auf dem Boden, offenbar waren sie nicht nur auf einfache Bunshin hereingefallen sondern auch noch auf die Henge. Akari packte das Verlangen diese Gruppe trösten zu wollen, immerhin waren sie nicht an dem Kakureimo gescheitert, welches ihre Patientin schützte, denn bis dorthin war keiner der Suchenden vorgedrungen, zumindest nicht seit die Höhle am Waldrand als ihr Versteck diente. Über diesen Gedanken fiel ihr doch tatsächlich Ryome ein, diese mussten sie ja auch noch irgendwie befreien. “Rannja-sama vielleicht würde Ryome gerne bei der Auswertung dabei sein? Sie ist hier ganz in der Nähe in einem Versteck untergebracht. Naja nicht direkt um die Ecke sonst wäre die Truppe vermutlich auf dem Rückzug drüber gestolpert.“ Ihre Aussage war freundlich gemeint doch die Gruppe der Depressiven nahm dies erneut zum Anstoß versagt zu haben und aus der Gruppe der Erfolglosen schienen ein paar Ryome auf einmal um die Sonderrolle zu beneiden. “Heißt das Ryome ist von der Extra-Einheit auch freigestellt?“ Fragte Fudo, welcher sich wirklich nicht zurückhalten konnte, wenn dem wo war würde er sich beim nächsten Mal freiwillig als Patient melden oder gleich für immer, im übertragenem Sinne. Auch Akari kam nicht umhin darüber nachzudenken das die Übungsleiterin in Gegenwart der Mädchen sehr viel mehr Geduld zu zeigen schien, hoffentlich wirkte sich dies auf die Auswertung im allgemeinen aus. Dem Gesetzt des Gleichgewichtes nach müsste ohnehin auf eine negative Nachricht etwas positives Folgen und in Erwartung dieser Nachricht ergriff Akari unwillkürlich Arisus Hand. Einerseits diente diese Geste ganz Einfach der Beruhigung, komme was da wolle Akari würde die Erfahrungen die sie hier gesammelt hatte wertschätzen und zum Anderen war sie bereit ihre Kollegin als Freundin zu unterstützen und keine negative Bewertung würde ihre Erinnerung an dieses erste Treffen trüben. Mit Spannung wartete sie also auf die Gesamteinschätzung denn für Akari war dies nicht nur eine einfache Übungseinheit, obgleich sie schon ein oder zwei absolviert hatte, da sie selbst praktisch nur im Dorf lebte und selten im aktiven Dienst als Shinobi unterwegs war würde sich hier auch vieles zum Thema allgemeine Einsatzfähigkeit entscheiden. Wo Arisu noch in der Ausbildung steckte galt Akari unter ihren Kollegen im Krankenhaus schon als sehr weit fortgeschritten, ja sie war sogar dabei eigenen Medic-Techniken zu entwickeln doch im direkten Feldeinsatz lag Arisu weit vorne, dessen war Akari sich inzwischen klar. Womöglich würden sie weiterhin ein gutes Team bilden doch auf sich allein gestellt fürchtete Akari nicht den ‚OK-Stempel’ zu erhalten. Alleine besaß sie kaum Möglichkeiten sich selbst zu verteidigen oder einen Patienten zu beschützen, ebenso verfügte sie über fast keine Angriffstechniken und die Genjutsu, welche so gut als Falle fungierten, waren ihr ebenfalls unbekannt. Für die Chinin-Prüfung war ihr Wissen über die Shinobi-Künste ausreichend gewesen und womöglich war sie mit dem passenden Partner in der Lage eine Mission zu bestehen, doch sonst? Was war da sonst? Ja dies würde sich wohl noch zeigen müssen.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Eine erwartbare Reaktion seitens der Truppe, welche in diesem Manöver zur Verlierer-Partei zählen musste. Die Chuu-Nin machten lange Gesichter, als sich die zwei Gesuchten direkt unter ihnen offenbarten. Da konnte man durchaus peinlich berührt werden, wenn sich einfaches Henge unter die Kameraden mischte. Um diese Grundlagen-Kunst zu durchschauen, brauchte es nur wenig. Entweder ertastete man das aktive Jutsu als marginale Störung im Chakrakreislauf, doch dazu brauchte man letztlich Spürsinn. Oder man achtete allgemein genauer auf das Tun seiner Kameraden. Und sparte nicht an Ohrfeigen, wenn jemandem etwas komisch vorkam. Doch dies alles machte es natürlich nicht besser - die Scham stand den meisten Chuu-Nin ins Gesicht geschrieben. Rannja ließ ihr ohnehin höchstens angedeutetes Lächeln verschwinden. Haltung annehmen, Leute ermahnte sie, Meckert nicht. Ihr habt die Runde nicht gewonnen, damit findet man sich ab, Punkt. Auf Fudos dezent empörten Ausruf hin reagierte die Sarutobi gleichbleibend kühl. Natürlich entzieht sich auch Ryome der Extra-Einheit nicht entgegnete sie, nahm sich eine rhetorische Pause, ehe sie weiter sprach. Mitgefangen, mitgehangen. Gehört sie zu eurer Truppe? Ganz genau. Ihr besteht gemeinsam, ihr verliert gemeinsam, ihr badet es gemeinsam aus. Und obendrein. Sie deutete auf sich selbst. Ihr seid meine Untergebenen. Wer also, denkt ihr, wird diese Extra-Einheit wohl mit euch durchexerzieren? Eine Frage, die nicht wirklich einer Antwort bedurfte. Ihr wollt vorwärts kommen. Ihr wollt in den Einsatz für euer Dorf, und ihr wollt lebend zurück. Und dafür gehen wir morgen durch den Regen. Fudo, nimm dir einen Kameraden. Geh und hol Ryome; lass dir von den Sperlingen den Weg zeigen. Rannja winkte nun Arisu und Akari herbei. Ihr zwei, eure Leistung war... zufriedenstellend urteilte sie. Die Fallen, in Ordnung. Die Verstecke, zumindest gegen Suchende auf dem Boden ausreichend. Das Henge, ziemlich gewagt, aber es ging ja alles glatt, und für das eingegangene Risiko wurdet ihr ja belohnt, nicht wahr? Ich sage daher, bestanden. Dieselben Tricks würden wohl beim nächsten Mal nicht wieder gelingen. Zumindest nicht mehr genau so, dafür hatte sich diese Niederlage gerade zu schmachvoll in die Köpfe der Sucher gebrannt. Letztlich aber auch genau das, was gewünscht war. Ihr dürft nun nach Haus. Nehmt euch frei für heute. Akari. Die Sarutobi schaute die erfahrenere Iryo-Nin an. Du bist damit auch gemeint. Übergib deinen Bereitschaftsdienst jemand anderem. Falls dich dein Vorgesetzter schief anschaut, sag ihm, dass Rannja Sarutobi es sich so wünscht. Sie trat zurück, gab den beiden Kunoichi noch einen Wink und kümmerte sich dann wieder ihrer Truppe. Und ihr, vorwärts. Den Spatzen nach, aufräumen und schlafende Kameraden einsammeln, marsch marsch!
Gast Gast
Thema: Re: Übungsareal für Feldärzte Sa Jul 06, 2013 3:00 pm
Wirklich alle Chu-Nin, die in Kazumis Nähe entweder niedergeschlagen am Boden hockten oder empört dastanden, taten der Natsu leid. Es war sicherlich bitter, wenn der ‚Feind‘ direkt unter ihnen auftauchte. So empfand die Blondine auch ziemliches Mitleid mit der Manövertruppe. Aber dennoch war sie auf sich und Akari stolz. Sie fand sich mit der Älteren als Team spitze. Klar es war noch eine Übung aber dennoch, Akari und sie kannten sich kaum und hatten trotz allem eine doich schon enge, freundschaftliche Beziehung aufgebaut und gelernt miteinander zusammen zu arbeiten. Das war doch beser, als hätten sie sich die ganze Zeit angekeift und gestritten. Auch Akari neben ihr verwandelte sich in ihr wahres Aussehen und erklärte sofort dass Yuta, Sora und Setsuna gesund und munter waren. Okay, Kazumi hätte es auch gesagt, nur sie war gerade so stolz auf ihre Arbeit, die sie mit Akari abgeliefert hatte. Dann kam auch Ryome ins Gespräch. Zumindest von Akari. Und diese Worte schienen sogar noch niederschmetternder zu sein, als die Tatsache, dass sie auf Bunshin und Henge hereingefallen waren… Die armen… Zwar fand sie Anrede von Rannja extrem streng und hart aber als diese dann auch wirklich diesen Zusammenhalt der Gruppe betonte, konnte sich Kazumi ein leichtes Lächeln nicht verkneifen. Sie als (noch) liebevoller und familienbewusster Mensch sah Rannja, Ryome und die anderen wirklich als eine große Familie, die immer durch dick und dünn gehen würde. Übertrieben gesehen vielleicht. Sie waren ein Team und sie standen alles gemeinsam durch. Und besonders Rannjas Ansprache von wegen, dass sie nicht von oben auf die Chu-Nin herab sah und diese Extratrainingseinheit mit durchziehen würde, war wirklich extrem angenehm. Da sah man, dass Rannja sich nicht als irgendetwas besseres betrachtete oder sowas. Sie würde mitziehen…. Kaum danach trug die Sarutobi Fudo auf mit einem kAmeraden Ryome aufzusuchen und das tat er. Er schnappte sich seinen Kamerad, mit dem er auf Akari und KAzumi getroffen war und folgte den Vögeln. Während die Beiden auf der Suche waren, richtete Rannja ihre Aufmerksamkeit auf die beiden Iryonin. Die Auswertung hatte sich die Natsu auch etwas anders vorgestellt. Klar war ja, dass Rannja sie nicht in den Himmel loben würde, aber dennoch waren ihre Worte scheinbar nicht so, wie Arisu es sich erhofft hatte. Naja… Sie hatten bestanden und das war das Wichtigste. Nachdem Rannja geendet hatte und noch einmal zu Akari sprach, kniete sich die Natsu zu ihrem kleinen Kuchiyose und strich ihm über den Kopf. Ich danke dir, kleiner Schatz… Ohne dich und Akaris Sensorjutsu hätten sie uns sicher gefunden…, sagte sie und blickte danach noch mal kurz dankend zu Akari auf. Isamu kuschelte sich fröhlich an Kazumis Hand, legte die Ohren an und schloss leicht die Augen. Seine Ohren richteten sich aber schnell auf, denn er hörte ein paar Schritte. Sicherlich waren es Fudo und sein Kamerad mit Ryome. Und das stimmte auch. Aber es waren eben nicht nur diese drei Shinobi sondern auch Tama. Der zweischwänzige Fuchs schritt sofort zu Kazumi und blieb vor ihr stehen. Aber anstatt dass Tamas Blick freudig und stolz war, war er besorgt. Scheinbar hatte er etwas erfahren, was nicht gerade gut war. Was es war konnte Kazumi nicht ahnen. Etwas vorsichtig kniete sich KAzumi auf den Boden und kraulte Tamas Ohren. Ich danke dir Tamas… Danke dass du auf Ryome aufgepasst hast… Aber was ist dir für eine Laus über die Leber gelaufen…? Stimmt was nicht?, fragte die Natsu besorgt und langsam aber sicher bekam sie Panik. Tama war zwar immer schnell besorgt aber dieses Schweigen gefiel ihr nicht… Du bist die Einzige, die davon nichts gehört hat oder? Es ist etwas passiert, während du im Yamanaka-Viertel warst…, sprach der Fuchs ungewohnt ernst aus. Er kam auf KAzumi zu und beugte sich leicht zu ihrem Ohr. Er musste es ja nicht so raus schreien… Während er die drei Worte in Kazumis Ohr hauchte, lag er halb auf Kazumis schoss. Schlagartig veränderten sich die Augen der Blonden. Die erst so strahlenden aber besorgten Augen wurden regelrecht trüb. Tränen sammelten sich in ihren Augen und sofort sprang die Natsu auf und starrte entsetzt auf ihre Beiden Füchse herunter. WAS? Das kann nicht sein! Woher willst du das wissen???, pampte die NAtsu ihren orangefarbenen Fuchs an, der sofort die Ohren anlegte und betrübt Löcher in den Boden starrte. Verzeih mir KAzumi-san… Ich habe vorhin ein paar Chu-Nin darüber reden hören…Du weißt doch… meine Ohren… Ich würde dich niemals anlügen! Gut ich habe die Hyuuga nie leiden können… Aber ich weiß wie viel sie dir bedeutet hat! Niemals würde ich dich mit ihrer Gesundheit anlügen… Es ist wahr…, hauchte er mit hängenden Ohren. Kazumi selbst wirkte paralysiert. Das konnte doch nicht wahr sein…Ohne groß zu überlegen rannte sie im Heulflash zu Akari und zog sie kurzzeitig schnell in ihre Arme. Es tut mir leid Akari… Ich würde so gerne mit dir essen gehen oder was unternehmen… Aber ich muss weg… Ich muss was nachschauen! Ich melde mich später bei dir… Bitte verzeih mir!, ertönte KAzumis verweinte Stimme und so schnell wie sie in AKaris Armen lag, so schnell war sie wieder weg. Sie winkte ihr und den anderen zum Abschied, ehe sie sich umdrehte und wie eine Irre das Trainingsgelände verließ. Isamu und Tama blickten ihr traurig hinterher und sahen danach zu Akari. Es tut uns leid… Der hektische Abschied… Aber wir müssen gehen… Ich hoffe wir sehen uns wieder Akari-san… Und denk an mein Versprechen mit dem Vertrag. Er steht noch immer und wird auch immer für dich stehen., sprach ISamu leise und lächelte die Grünhaarige traurig an. Im nächsten Moment verpufften die Füchse wieder und ließen eine ziemlich fragliche Situation unbeantwortet stehen. Für die, die wussten dass der Ichibijinchuuriki gestorben war, war die Sache vielleicht klarer. Aber für die vollkommen aufgelöste Natsu war die ganze Situation vollkommen furchtbar.
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Thema: Re: Übungsareal für Feldärzte Mi Jul 10, 2013 7:57 pm
Sie war fast schon zu Tränen gerührt, doch dies offen zur Schau zu stellen würde der Manövertruppe wohl den Rest geben. Dies mussten sie einfach feiern mit guten Essen, ganz groß Ausgehen und Isamu, Tama und das unbekannte Boss-Kuchiyose dürften selbstverständlich alle mitspeisen. Gab es einen besseren Anlass als dieses soeben erreichte Ziel? Sicher konnten sie auch auf dem Boden der Tatsachen bleiben immerhin waren sie lediglich aus einer Trainingseinheit siegreich hervorgegangen, dennoch jeder Sieg schmeckte herrlich süß. Ihre Fallen waren für gut oder passabel gehalten worden, je nach Interpretation und Rannja ließ erstaunlich viel Platz für selbige. Gemeinsam waren sie nicht nur versteckt geblieben um ihre Patientin zu schützen sondern wären sogar in der Lage gewesen den Gegner auszuspionieren, weiterhin in die Irre zu führen. Mit dem Henge war vieles anders aber im Nachhinein besser gelaufen als anfangs ausgemalt. “Wenn das nicht Teamwork war dann weiß ich auch nicht. Für die Verstecke hat uns Isamu geholfen, das Henge war deine Idee und die Fallen haben wir gemeinsam bestückt Tagwerk vollbracht!“ Danach versprach sie Rannja-sama, dass sie ihren Dienst jemand anderen übertragen würde und bedankte sich für die gute Einschätzung, womöglich verfasste sie ja doch noch einen ausführlicheren Bericht? Ein paar aus der Übungsgruppe beglückwünschten sie sogar und auch Isamu streichelte und knuddelte Akari zum Dank. Mit den zwei Füchsen war es fast so gewesen, als wären sie ein 4-Personen-Team und Tama hatte stets alleine Wachdienst geschoben.
Die Wartezeit, während ihre Verwundete errettet wurde, unterhielt Akari sich noch ein wenig mit Arisu, Isamu und der ein oder anderen Figur aus der Manövertruppe. Ryome schien zufrieden nicht narkotisiert worden zu sein, andernfalls hätte sie nicht den Rückweg eigenständig laufen können. Tama sah wie immer ein wenig ernst und besorgt aus, nun gut sie kannte diesen Fuchs einfach zu kurz um dies beurteilen zu können, jedoch schien auch Isamu auf den Zweischwänzigen zu reagieren und dessen Reaktionen konnte Akari inzwischen ein wenig besser einsortieren. Tama sprach nun davon, dass er Neuigkeiten besaß welche Arisu betrüben würden und genau so kam es auch. Für die Grünhaarige schien die Einleitung ‚Yamanaka-Viertel’ nicht gerade vielversprechend und fast hätte sie im selben besorgten Tonfall gefragt was denn vorgefallen wäre. Nein Akari durfte nicht aus allen Wolken fallen, selbst wenn dieser Weg so einfach schien. Ihr Versprechen Isamu gegenüber blieb bestehen und sie würde Arisu nicht helfen indem sie selbst den Kopf verlor. Immerhin wusste Akari ohnehin nicht so viel über das was im besagten Viertel vorgefallen war, gab es Infos zu Personen welche Arisu versuchte zu retten und die es nicht überlebt hatten? Jedoch schien es dann etwas seltsam es sich dabei um eine Nachricht handeln sollte, welche offenbar so ziemlich jedem bekannt war. Über den ersten Wortlaut besorgt kniete Akari sich nun ebenfalls dazu. Sie kam nicht umhin ein paar Wortfetzen zu verstehen, obgleich Tama praktisch in ihre Vertragspartnerin hineinkroch und ihr gleichsam Nähe vermitteln wollte. In der Zwischenzeit übernahm die Grünhaarige die Aufgabe Isamu zu kraulen, denn auch sie suchte nun Trost gegen diese wachsende Besorgnis, welche schon körperlich spürbar war und die zuvor erlebte Freude innerhalb ihrer Gruppe hinwegfegte. Fast schien es ihr als beruhige sie sich und den kleinen Fuchs gleichsam durch ihre streichelnden Bewegungen. Im nächsten Moment lag sie wortwörtlich Arisu in den Armen und Akari würde im Nachhinein ein paar Augenblicke der Besinnung benötigen um auseinander zu differenzieren was in diese Moment alles gleichzeitig geschehen war. “Kein Problem…..wir sehen uns.“ Die Abschiedsrunde war schnell vorbei, Arisu weinend davon gerannt, die vertrauten Geister verpufft. Die erneute Betonung von Isamus Angebot klang ihr noch immer in den Ohren nach und schien gleichsam eine Ermahnung zu sein, dass die zuvor geäußerte Befürchtungen zur Realität geworden waren. Stumm blickte sie noch einen Moment der verschwundenen Arisu hinterher.
Später half sie noch der Manövertruppe die schlafenden Kameraden zu wecken, da sie ohnehin Bestandteile des Gegengiftes mit sich herumtrug. Nachdem sie sich bei Fudo wegen ihrer gespielt rüden Art noch entschuldigt hatte machte sie sich auf dem Weg zur größeren, nicht ausgelösten Falle. Dort montierte sie die Drahtseile und ihre zwei Rauchbomben ab und warf dabei ein trauriges Auge auf die Illusions-Arisu welche unter der Deckenbeleuchtung saß. Sie würde Arisu heute also nicht mehr aufsuchen und diese ihren Gedanken und Freunden überlassen. Womöglich wollte diese sich ja mit Mai-sama treffen und genau dorthin plante Akari ihre nächsten Schritte ebenfalls zu lenken.