Tamashii no Utsuri
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Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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BeitragThema: Räumchen des Hyôrin Captains 4. Stock   Räumchen des Hyôrin Captains 4. Stock - Seite 2 Icon_minitimeDi Mai 21, 2013 8:23 pm

das Eingangsposting lautete :

Genau wie auch Hikaris Räumlichkeiten befindet sich Torus Rückzugsort in der Residenz im vierten Stock. Er grenzt direkt an das gemeinsame Bad der drei Räume an und ist eher klein und fein als groß und ausufernd. In ihm befindet sich nicht direkt viel, was man als Luxus bezeichnen könnte. Den größten Teil des Raums nimmt sein Arbeitsplatz ein, also ein großer Schreibtisch, mehrere Schränke und ein riesiges Regal, das gleichzeitig als Raumteiler fungiert. Alles ist brav mit Akten, Informationen und Karten bestückt und wohl niemand außer dem Furyoku selbst würde sich hier zurechtfinden. Dennoch ist ein Platz auf seinem Schreibtisch immer frei: Der für die Bilder seiner Familie. Um rundet man das als Raumteiler fungierende Regal kommt man zu einem anderen Abschnitt des Raumes, der allerdings nur etwa ein Drittel ist. Hier befindet sich die Tür zum Bad, ein Bett, in dem man nur notfalls zu zweit übernachten könnte, ein Sessel und einige Bücher. Außerdem findet man auch hier und da eine Pflanze, die überraschenderweise niemals ungepflegt wirken. Die Räumlichkeiten sind weitaus zweckmäßiger angelegt, als jeder Wohnraum und nur für die Nächte da, in denen Toru hier viel Arbeit vor sich hat... die meiste Zeit über also.
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BeitragThema: Re: Räumchen des Hyôrin Captains 4. Stock   Räumchen des Hyôrin Captains 4. Stock - Seite 2 Icon_minitimeDo Sep 19, 2013 1:02 pm

Sein Plan konnte also wirklich eine Umsetzung finden? Welch interessante Sache. Also war es gar kein Ding der Unmöglichkeit, wie zuerst erwartet? Die Menschen hier konnten einen überraschen, ebenso wie es das System tat. Die Verbreitung von Informationen stellte hierbei wohl die geringste Schwierigkeit dar. Das ging einfach, das wusste selbst Ichiya. Man brauchte nur ein paar Kontakte und schon hatte man einen kleinen Erfolg. Früher hatte es ja auch dabei geholfen Leute für Armeen zu sammeln, die im Bürgerkrieg kämpften. Wer jedoch darauf anspringen sollte, das war die andere Sache. Die Wahrscheinlichkeit für den Gejagten jedoch, auf diesen einfachen Trick herein zu fallen war äußerst hoch. Schließlich schien dieser Mann den Großteil seiner Taten eher auf Leidenschaft zu stützen als auf guter Denkarbeit.
Es war alles in allem eine recht angenehme Sache, angefüllt mit angenehmen Gedanken, auf die der Jounin nicht anders konnte als weiterhin zu lächeln. “Damit wäre die Katze dann im Sack.“ Seine Worte waren wie immer so ausgesprochen als sei er schlichtweg zufrieden mit dieser ganzen Geschichte. Je weiter er darüber nachdachte, umso mehr gefiel ihm der gesamte Verlauf, über den sie hier diskutierten. Jedoch war er nicht angefüllt mit Vorfreude, die ihm durch den Gedanken des Wiedersehens geschenkt wurde, sondern vollkommen bodenständig. Schließlich war diese ganze Unterhaltung auf nichts weiter als Hypothesen gestützt. Freude sollte hier also ebenfalls fehl am Platz sein. Immerhin konnte genau dieses Gefühl einen aus seiner ruhigen Haltung locken und zugleich die ganze Idee gefährden beziehungsweise ihre Durchsetzung.
Ruhig blieb es also weiterhin in dem Büro. Wohl eine selten gesehene Art der Unterhaltung, wenn man einmal die übrigen Shinobi dieses Dorfes betrachtete. Es gab eben viele, denen ihr Temperament schnell und einfach entglitt.

Ichiyas Blick war nicht um einen Zentimeter gewandert. Seinen Arm hatte er nur einmal kurz gelockert, ehe er ihn wieder zur Anspannung zurückkehren ließ. Ab und an war es eben doch unangenehm mit diesen Gewichten, besonders dann wenn man sie für einen Moment zu viel abgenommen hatte. Schließlich trug er sie ja sonst absolut immer, selbst beim Schlafen. Wie der Arm dabei jedoch auch danach lechzte wieder an die frische Luft zu kommen, das war ein unbeschreibliches Gefühl, welches der Takanori immer und immer wieder spürte und doch stets versuchte zu unterdrücken. Lange hatte es dafür keinen wirklichen Anlass mehr gegeben, außer eben jenem Gejagten, um den sich diese gesamte Unterhaltung hier drehte.
“Ich kann warten. Es ist schließlich kein Drang sofort auf das offene Feld zu ziehen und diese Sache zu erledigen.“ Wieder einmal weise gesprochene Worte, die einfach aus seinem Mund kamen, so als würde er vollkommen spontan sprechen. “Wenn man die Dinge überstürzt, handelt man sich schließlich nur größere Probleme ein und gefährdet jegliche Unternehmung, nicht wahr?“ Sein freundliches Gesicht mochte sich mittlerweile wirklich in den Kopf des Herrn Furyoku geprägt haben, so wie es sich bislang nicht einmal in seiner Gegenwart gewandelt hatte. Vielleicht sollte es ausreichen um eine stetige Assoziation zu erschaffen, wie es eigentlich bei allen geschah, denen der Jounin bislang begegnet war.

Die ganze Sitzerei ging dem Takanori langsam aber wirklich auf die Nerven, wieder etwas, was er sich nicht wirklich anmerken ließ. Sen Drang jedoch zog ihn langsam wieder in die Höhe, jedenfalls innerlich. Er wollte wieder etwas laufen, die Stadt vielleicht noch ein wenig erkunden und vielleicht auch noch etwas trainieren, ehe er sich schlafen legen würde. Schlaf war das, was er heute am meisten begehrte trotz allem. Sitzen hingegen war nicht wie Schlafen, schließlich musste man dauerhaft wach sein und reden, reden, reden. Wie ungern er solch einer Beschäftigung doch nur dauerhaft nachging.
Bald schien das Gespräch ohnehin zu enden. Immerhin musste ja auch noch Wort über all das hier an die Kage überbracht werden, damit alles ins Rollen geraten konnte. Leider hatte Ichiya darauf auch keinen Einfluss, selbst wenn er ihn denn gern gehabt hätte. Sein politisches Engagement war eben nicht sonderlich hoch gewesen in den vergangenen Jahren, da er nicht mehr als ein einfacher kleiner Krieger des Dorfes gewesen war, der immer nur dann erschien, wenn es denn um Schlägereien ging. “Ich denke es wäre wirklich gut, wenn Sie sich noch einmal genaue Gedanken über all dies machen. Immerhin klingt das Ganze ziemlich aufwendig, nicht alleine auf der exekutiven Ebene, sondern auch auf der bürokratischen. Wenn es auch im Nachhinein wohl einiges an Arbeit einsparen würde.“ Sollte er sich denn nun erheben? Nun, Ichiya würde lieber erst noch das ein oder andere Wort abwarten, ehe er sich zum Aufbrechen entschließen würde.
Man wirkte ja ungern so als sei man nur gekommen, um seine eigenen Interessen durchzusetzen.
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BeitragThema: Re: Räumchen des Hyôrin Captains 4. Stock   Räumchen des Hyôrin Captains 4. Stock - Seite 2 Icon_minitimeSa Sep 21, 2013 7:11 pm

Out: Sorry, dass ich jetzt erst poste.

Toru nickte schweigend auf die Aussage hin, dass die Katze im Sack wäre. Tatsächlich hatte er grundsätzlich erstmal alles gehört, was er vorerst brauchen würde, um darüber nachzudenken, ob die Operation sich lohnen würde, ob es das wert war, einen Typen heraus zu locken, der womöglich nichtmal irgendetwas wichtiges wusste. Dennoch war er jetzt natürlich irgendwo auch Feind Tsukigakures, immerhin hatte er tateifrig gegen es gehandelt, es geschädigt, Leute auf dem Gewissen und nicht wenige Verletzte. Irgendwo herrschte ja der Drang, jemanden dafür zu bestrafen, was passiert war, auch wenn keine immensen Opferzahlen zu verzeichnen waren, der Angriff an sich recht schnell zerschlagen worden war und im Endeffekt Tsukigakure gestärkt in seiner Position aus dem Konflikt herausgegangen war, aber was interessierte das die Angehörigen von Toten? Die wollten jemanden, dem sie die Schuld geben konnten.
Vielleicht würde seine Aufgabe darin liegen, jemanden zu finden, dem man die Schuld geben konnte, auch wenn es womöglich garnicht wahr war. Andererseits musste er das gut durchdenken, denn es war nicht anders, als jede andere Mission, die er plante oder abwog. Die Bestätigung, dass der vor ihm Sitzende mit seinem Anliegen warten konnte und nicht bestrebt war, sofort loszustürmen, nahm er hin. Was genau er davon halten sollte, würde er sich noch überlegen, aber vorerst schien er das ernst zu meinen und es war an sich eine eher beruhigende Aussage. Leise seufzte er und lächelte den Blonden an. "Das ist wohl wahr, die Dinge zu überstürzen bringt selten Segen." Es klang eher beiläufig, er schwang nicht gern große Reden oder altkluge Sprüche durch die Gegend, aber wenn sie passten, musste er ja zweifelsohne zustimmen. Immerhin war er der gleichen Meinung, dass nichts zu schnell gehen sollte.
"Ich werde mir Gedanken über alles machen und sehen, inwieweit es umsetzbar ist. Ich werde mich auch darum kümmern und Euch benachrichtigen, sollte man sich dazu entschließen, den Plan in's Auge zu fassen", erklärte er nach einer Weile, rieb sich kurz den Nacken und ließ seine Augen wieder auf den Papierkram vor sich weichen. Vielleicht würde bald ja mal wieder ein grün markierter Bericht einflattern. Nocheinmal ließ er sich nachträglich durch den Kopf gehen, ob er Fragen hatte. Letztendlich blieb ihm nur, warum der Mann damit nicht gleich zur Tsukikage gegangen war, aber womöglich war sie verhindert, oder es war Taktik, ihn dafür vorzuschicken. Oder, man hatte sich eben garkeine Gedanken darüber gemacht. "Habt ihr sonst noch ein Anliegen?", fragte er ruhig. "Ansonsten danke ich Euch schonmal für die Informationen."
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BeitragThema: Re: Räumchen des Hyôrin Captains 4. Stock   Räumchen des Hyôrin Captains 4. Stock - Seite 2 Icon_minitimeMo Sep 23, 2013 12:12 pm

Der Wortwechsel war wohl damit fürs erste beendet. Was konnte man nun noch sagen? Der gute Herr hatte alles zur Kenntnis genommen und würde sich nun selbst Gedanken über alles machen. Es war also alles so optimal wie es denn nur sein konnte. Ichiya war erfreut, was man auch an seinem Lächeln erkennen können sollte, oder eben auch nicht. Er lächelte ja in letzter Zeit dauerhaft und wirkte immer ein wenig amüsiert. Das Gespräch schien jedoch trotz allem damit zu enden, dass der gute Herr die Kage aufsuchen musste, um mit ihr über alles zu reden, sofern er denn selbst diese Idee für gut genug hielt derartig zu handeln. Mehr war wohl wirklich nicht zu erreichen für den Moment, aber es war wohl immer noch besser als überhaupt nichts zu erreichen.
Was wohl geschehen würde? Langsam aber sicher machte sich der Takanori auch schon zum erheben bereit, gab es denn hier nicht mehr viel zu besprechen, oder etwa doch? Es wäre ihm eigentlich ein wenig lieb gewesen, wenn er auch das Gefühl des Sitzens nicht wirklich gerne hatte und sich so schnell wie möglich das Stehen zurück wünschte. Da musste er nicht die ganze Zeit nur still an einer Stelle verharren und sich wohl auch ein wenig mehr anstrengen. Stühle waren ja wirklich nicht dazu geeignet einen beim Training allzu gut zu unterstützen, oder etwa doch? Na ja, es war aber an der Zeit das hier zu beenden.

“Ob ich sonst noch ein Anliegen habe?“, wiederholte er das eben gefragte noch einmal, ein klein wenig überrascht, so als hatte er zuerst nicht an mehr gedacht oder damit gerechnet, dass man ihn wirklich solch eine Sache fragen würde. Dabei deutete er dann auch noch mit dem rechten Zeigefinger auf sich selbst, nur um dem ganzen noch eine Geste zu geben, die irgendwie dazu passte. “Um ehrlich zu sein, habe ich nichts, was ich noch wollen könnte.“ Das waren wohl wahre Worte. Viel mehr konnte man ja nicht sagen. Er hätte natürlich auch einen Vorwand erfinden können, der ihn noch einen Moment länger hier festhalten würde. Das wäre schließlich auch jeder Zeit gegangen, nicht wahr?
Er wollte aber auch nicht einfach so gehen, das wäre eine weitere Niederlage für ihn. Was sollte er denn auch tun? Diese Frage hatte er sich eine ganze Weile lang gestellt. Es gab nichts mehr für ihn zu tun, absolut nichts. Training alleine war seit der großen Schlacht keine wirklich tolle Beschäftigung mehr. Egal wie viel stärker er auch werden konnte, es brachte nichts, wenn denn die Unterhaltung fehlte. Um es kurz zu fassen: Ihm war unendlich langweilig gewesen in den letzten Tagen. Dort wo die meisten an Arbeit zugelegt hatten, dort hatte er massiv abgenommen. Dort wo es auf einmal richtige Probleme zu lösen gab, dort gab es für ihn nicht einmal mehr etwas zu tun. Die Tatsache, dass das Dorf seine Stärke bewiesen hatte, änderte auch nicht mehr viel daran. “Um ehrlich zu sein, habe ich nicht sonderlich viele Dinge zu tun in den letzten Tagen. Während die meisten – wie wohl auch Sie – mit vielen Aufgaben versehen sind, blieb für mich nicht mehr allzu viel übrig.“
Warum auch immer er genau dieses Gespräch suchte war ihm selbst nicht klar. Vielleicht wollte er es sich einfach von der Seele reden, vielleicht erhoffte er sich aber noch einen kleinen Vorteil durch die Gegebenheiten der Dinge. Konnte ja sein, dass er hier noch etwas mehr herausholen konnte, als alleine die Erfüllung seiner Gedanken und Hoffnungen. Vielleicht gab es wirklich irgendwo Dinge zu tun, von denen der gute Herr Furyoku wusste. Man konnte es ja versuchen.

Ichiya musste schmunzeln, das Ganze war ihm wirklich überaus peinlich. Einen Mann zu stören, der nicht einmal für ihn zuständig war und dann auch noch mit einer solchen Sache um die Ecke zu kommen. “Es tut mir wirklich leid, Sie danach zu fragen. Aber…“ Er verbeugte sich schon beinahe leicht auf seinem Stuhl, während er die Augen leicht angespannt zukniff. Es war wirklich unangenehm solch eine Sache zu tun in einer solch klaren Hierarchie wie einem Shinobi Dorf. “Sie kennen nicht zufällig jemanden, der ein wenig Hilfe bedürfte?“
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BeitragThema: Re: Räumchen des Hyôrin Captains 4. Stock   Räumchen des Hyôrin Captains 4. Stock - Seite 2 Icon_minitimeDo Sep 26, 2013 7:12 pm

Out: sorry c__c schonwieder ~ Bin derbe unkreativ

Schien sich also in Luft aufzulösen, das Gespräch. Oder eben in Wohlgefallen. Jedenfalls hatte der Takanori offenbar kein weiteres Anliegen mehr, das er dem Furyoku vortragen wollte, sodass der sich leicht zurücklehnte. Er nickte nur kurz auf das Wiederholen der Frage, um zu verdeutlichen, dass er das meinte, auch wenn es unnötig war, seufzte leise, als er hörte dass der andere nichts mehr wollte und demnach eigentlich alles geklärt war. Das bedeutete ja wohl wiederum, dass er sich bald wieder seiner Arbeit widmen würde, oder aber irgendwann mal eine kurze Pause einschob. Je nachdem, wie dringlich alles war, was kurzfristig sicherlich wieder auf ihn zukommen würde. Nicht anders als Ichiya hing Toru also eine kurze Zeit seinen Gedanken nach, erhob sich dabei und ging wieder ans Fenster. Wenn besprochen war, was wichtig war, brauchte er nicht mehr förmlich herumzusitzen und einen auf Vorsitzender zu machen. Er war ja nichtmal Vorgesetzter für den vor ihm Sitzenden. Schweigend wandte er seinen Blick nach draußen, bis er wieder die Stimme des Anderen hörte und ihn ansah. "Tut mir leid, das zu hören. Ich würde an manchen Tagen gern mit Ihnen tauschen und lieber weniger zu tun haben, als einen Berg voll Akten und anderer Aufgaben. Aber ich kann verstehen, dass das nervt, wenn es auf Dauer so bleibt.", bemerkte der Hyôrincaptain ruhig und lächelte sanft, musterte wiedermal das Lächeln des Anderen. Das schien sich bisher kaum verändert zu haben. Ob er immer so aussah. Fragwürdig. Aber er selbst trug ja auch all zu oft sein Grinsen zur Schau, das ihm bei seiner Tochter zu dem fragwürdigen Spitznamen verholfen hatte.

Das Schmunzeln im Gesicht seines Gastes wirkte ein wenig unbehaglich, offenbar wusste er selbst nicht ganz, warum er damit jetzt anfing, aber Toru ging es dabei recht ähnlich. Warum erzählte er ihm, dass er Langeweile hatte? Erwartete er irgendetwas? Mit vor der Brust verschränken Armen lehnte er an dem Fenstersims und schürzte kurz die Lippen, bevor er wieder grinste. "Ich kenne wohl eine Menge Leute, die Hilfe brauchen, fragt sich aber, ob das wirklich eine Aufgabe für Euch wäre. Vielleicht wäre es leichter, Hikari darum zu bitten, eine Aufgabe zu erhalten oder sich im Dorf umzuhören. Ich bin nicht gerade die beste Anlaufstelle. Ich sitze hier und brüte über Missionsberichten und Akten.", erklärte der Furyoku sachlich und versuchte, dabei nicht irgendwie gedrängt zu klingen, denn er wollte den Anderen ja nicht unbedingt hinauswerfen.
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BeitragThema: Re: Räumchen des Hyôrin Captains 4. Stock   Räumchen des Hyôrin Captains 4. Stock - Seite 2 Icon_minitimeSa Sep 28, 2013 9:43 am

Der Typ für Gespräche war Ichiya nun einfach nicht. Jedenfalls dann nicht, wenn er mit jemandem sprach, der einen ebenso faszinierenden Gesichtausdruck trug, wie er selbst. Waren beide nur Masken? Wer konnte das sagen, wenn auch der Gedanke danach bestand. Sie beide hatten wohl Dinge zu verbergen, der Mann vor ihm als Captain der ultimativen Jagdabteilung und Ichiya eben als Ichiya. Es standen wohl oder übel Welten zwischen ihnen beiden, vielleicht waren ihre kämpferischen Fähigkeiten auch recht unterschiedlich, selbst wenn der Herr Takanori für den Moment mehr an die seinen glaubte als an die des gesamten Dorfes. Schließlich hatte es bislang auch niemand auf dieser Erde geschafft ihn wirklich ernst werden zu lassen. Und genau deswegen langweilte er sich doch so sehr. Es gab niemanden, den er wirklich von ganzem Herzen besiegen wollte, außer diesen Verrückten, nach dem er suchte. Irgendwo glaubte er ja wirklich daran, dass dieser ihm etwas geben konnte, irgendwann, wonach er suchte.
Das ganze hier war langweilig. Wäre er nur noch einen Hauch kindischer, dann hätte er auch schon damit begonnen mit seinem Stuhl zu wippen. Akten waren eben keineswegs erfreulich, nicht einmal für einen Jounin wie ihn. Er erinnerte sich noch an den letzten Missionsbericht, den er hatte abgeben sollen. Zwar hatte er ihn sehr gewissenhaft angefertigt, jedoch hatte ihm diese Aufgabe gegen Ende wirklich ein wenig missfallen, da es einfach an körperlicher Betätigung mangelte. Vielleicht sollte er sich wirklich einmal zuerst dieser widmen und dann später wieder kommen, um sich zu holen, was er brauchte, eine Aufgabe für die nächsten paar Tage, mit der er sich dann erst einmal die Zeit vertreiben konnte.

“Nach dem großen Sturm muss wohl eben eine große Ruhephase für manche folgen, nicht wahr?“ Er stellte das Ganze nun einfach als eine Ironie des Schicksals hin, die zugleich eine Gegebenheit war. Gut, die Akten sah er eigentlich auch als ein Ergebnis der Ruhephase an, selbst wenn manch anderer sie wohl erst als erneuten Sturm bezeichnen würde. Doch für Ichiya waren sie nichts weiter als eine stille Beschäftigung, die man eben aufgedrückt bekam und damit an einen Ort gefesselt war, denn schließlich wurde einem dadurch die körperliche Betätigung geraubt und jede Möglichkeit diese noch zu betreiben.
Aber wen interessierte das schon? Jedenfalls galt es für ihn nun entweder die Kage aufzusuchen oder sich etwas gänzlich anderes einfallen zu lassen. Zumal das Aufsuchen der Kage zuerst einmal bedeuten sollte, dass er sich zurück in die Eingangshalle schleichen musste, von dort dann anfragen musste, ob er denn nach oben könnte und dann die ganze Prozedur durchführen, die er doch so gern hatte. Ja, natürlich hatten diese Maßnahmen eine Ursache und ganz besonders einen Sinn, doch es nervte ihn, da es umständlich war und wertvolle Zeit einfach fraß. Mit einem Lächeln auf den Lippen hatte er es dennoch oft genug wohl schon hingenommen und oft genug wohl auch das gekriegt, was er wollte.
Vielleicht sollte sich Ichiya nun einfach dazu entschließen es erneut zu tun. Viel konnte man ja ohnehin nicht dabei verlieren, oder? Außerdem würde es besser sein als jemanden von der Arbeit abzuhalten, der offensichtlich noch hunderte andere Akten auf seinem Tisch vorfinden sollte, die er durchgehen und bearbeiten musste. Ein quälendes Leben, aber gut, daran wollte der Jounin nicht wirklich etwas ändern.

Letztlich geschah es dann endlich, der Takanori hatte seinen Platz verlassen und verbeugte sich wie gehabt vor Furyoku Toru, dessen Zeit er denn nun genug verschwendet hatte. Damit kündigte er nun auch sein Gehen an. “Es war interessant mit Ihnen zu reden. Leider stellte ich keinen guten Gesprächspartner dar.“ Wie immer versuchte er noch ein letztes Mal mit freundlichen Worten Eindruck zu schinden, ehe er sich dann auch schon abwandte und zur Türe schritt. “Ich denke ich habe bereits eine Idee, was ich anstellen werde. Ich danke Ihnen jedenfalls für Ihr offenes Ohr.“ Und dann war er weg, mit einer freundlichen Geste des Abschiedes, die er über jedes Wort stellte. Worte des Abschieds waren ohnehin oftmals am schwersten zu wählen. Ein Glück, dass er dieses Mal keine finden musste.
Die Geste sollte schließlich zufrieden stellend genug sein.

TBC: Innenstadt - Shikas Blumengeschäft
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BeitragThema: Re: Räumchen des Hyôrin Captains 4. Stock   Räumchen des Hyôrin Captains 4. Stock - Seite 2 Icon_minitime

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