Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) So Jun 09, 2013 2:31 pm
An diesem Ort werden den bekannten Feuergottheiten gehuldigt. Der Kult besteht zu etwa 90% aus Frauen und aus den Priestern, die diesen Kult huldigen. Das die Leute, die dort leben zu Yamanaka Eponas Netzwerk gehören, sei jetzt einmal dahingestellt.
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Thema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) Mo Jun 10, 2013 1:13 pm
Es ist lange her, dass die junge Frau ihre Augen geöffnet hatte. Ihre Augen versagten zu Anfang. Ihre Lider flackerten kurz, ehe sie sich bemühten sich zu öffnen. Langsam, Millimeter für Millimeter öffneten sich ihre Lider und gaben trüben Amethysten frei. Trübe Umrisse der Umgebung wurden von ihr erkannt und die junge Frau glaubte etwas wie eine steinernde Decke zu erkennen. Zu Schwarz und Weiß begann nun auch Grau und andere Farben hinzu zu kommen. Sie spürte eine enorme Hitze in sich aufsteigen, fast schon ein Feuer. Die junge Frau hatte einen Traum von Feuer, von einem riesigen Drachen. Der Blick der Frau jedoch war noch immer trüb, als ein kühler Hauch sie zum Beben brachte. Er war kalt, fast schon als frostig zu bezeichnen und sie versuchte erfolglos ihre Glieder zu bewegen. Sie hörte, wie quietschend eine Tür geöffnet wurde. Es dauerte auch nicht lange, bis diese wieder geschlossen wurde. Als sie versuchte sich aufzurichten wurde die Frau bestimmend, jedoch ruhig im Bett gehalten. Eine schlanke Hand hatte ihre Schulter umschlossen und sie spürte erst jetzt, dass sie einen Verband um ihren Oberkörper hatte. Scheinbar war sie verletzt. Ähnlich sieht es mit ihrem Kopf aus. Erst jetzt, wo die Wahrnehmungen immer mehr zurückkehren begann die Frau zu spüren, dass sie selber scheinbar sehr lädiert war. Ruhig…. Es wird alles wieder gut. Ich werde mich um dich kümmern, erklang eine Stimme. Der Art und Weise zu sprechen, so wie der Tonlage und der Stimme als solches zu urteilen eine eher ältere Person. Sie schätzte sie auf ein Alter von mind. 60 Jahren. Die Trübung der Augen lies allmälich nach und die Frau erkannte nun wer dort vor ihr saß. Eine ältere Dame, in weiß gehüllt, mit leicht verrunzelten Gesichts- und Körperkonturen. Sie lächelte freundlich und die Frau nahm an, dass man ihr hier helfen wollte. War sie in einer Art Krankenhaus? Wo bin ich?, fragte sie nun und die junge Frau schenkte ihr ein zartes Lächeln. In einem Tempel, Liebes. Wir fanden dich, und versorgten deine Wunden. Wie geht es dir? Wo kommst du her? Wie lautet dein Namen? Wir wollen deine Verbündeten gerne kontaktieren., schmierte sie der Frau Honig um den Mund und schien zu hoffen um an nähere Informationen heran zu kommen. Dass es sich hierbei um eine Topspionin handelte, würde der Frau nicht einmal im Traum einfallen. Sie versuchte ihre Gedanken zu ordnen, doch kam nichts weiter bei heraus, als eine kahle Leere. Mai blickte die Ältere mit getrübten Blick an und ging davon aus, dass diese Person ihr helfen wollte. Verzeihung, aber ich weiß es leider nichts. Nichts dergleichen. Ich kann mich an nichts mehr erinnern. Wer bin ich eigentlich? Warum… ist mir so schrecklich kalt?, fragte die Frau und zog die Decke näher an ihren Körper heran. Sie blickte die Ältere hilfesuchend an und fand ein warmes und einfühlsames Lächeln. Die Ältere erhob sich kurz, schritt zu einem soliden Kleiderschrank, in dem Kleidung drinnen hing. Diese wurden maßangefertigt, auf der einen Seite auf Basis des Kleidungsstils der ehemaligen Kage, auf der anderen Seite, auf Grund ihrer doch recht speziellen Maße. Sie trug die Kleidung rüber zu der jungen Frau und legte sie auf einen Stuhl, welcher neben dem Bett lag. Hier ist etwas zum Anziehen für dich Liebes. Es sollte dir passen. Deine ehemaligen Kleider mussten wir entsorgen. Sie waren zu zerstört., sagte sie und schritt noch einmal zurück. Sie holte eine schwere, dicke Wolldecke hervor und erst jetzt fiel der jungen Frau ein, dass sie eigentlich nackt war. Die Kleidung, auf die sie sich bezog war die normale Alltagskleidung, die sie anhatte. Als Mai besiegt am Boden lag, verwandelte sich auch ihre Kleidung zurück, und gab somit ihre normale Kleidung preis. Vorsichtig und rasch zog die Frau die Decken höher, um ihre Blöße zu bedecken. Sie war nackt, splitterfaser nackt, so wie Gott sie schuf. Suchend sah sie sich um und die Ältere legte ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter. Um dich haben wir Damen uns gekümmert. Es gibt hier kaum einen Mann, der dich hätte sehen können. Die einzigen Männer hier sind Priester und sie sind alle Eunuchen., sagte sie und Mai nickte. Es war ein vorsichtiges Nicken, denn die Frau wusste bei weitem nicht, was sie nun tun sollte, wohin sie gehen sollte, und noch wichtiger, wer sie war. Sie sah vor sich nur den Drachen, von dem sie träumte, doch war dieser nichts weiter von Belang, und so sah sie auch keine Notwendigkeit der netten älteren Dame etwas zu offenbaren. Ich lasse dich nun alleine. Zieh dich an und komme zur Ruhe. Wenn etwas sein sollte, oder du Hunger hast, wenn du die Tür verlässt, und den Gang bis zur dritten Tür auf der rechten Seite schreitest, wirst du mich finden. Dort werde ich warten, wenn etwas sein sollte., sagte sie, erhob sich und verließ den Raum. Als sie die Tür hinter sich schloss wurde ihr Blick finster und sie begann sich still vor sich hin zu ärgern.
Langsam schritt sie vor sich hin. Sie musste noch einen Bericht abgeben, denn Mai würde in ihrem Zustand noch einiges an Zeit brauchen um sich zu bekleiden. In Folge dessen schritt sie in den Bereich, in dem die Leiterin der gesamten Einrichtung auf einem Thron saß. Jung, blond und blauäugig. Ob es sich hierbei um Yamanaka Epona handelte war unklar, oder um einen ihrer Spione. Die Ältere kniete kurz nieder und kam dann wieder hoch. Sie erinnert sich an nichts Herrin. Wie sollen wir voranschreiten?, fragte sie und die Herrscherin aus dem Netzwerk blickte sie eine Zeit lang an.
Mai in des hatte viel Zeit gebraucht um sich zu bekleiden. Ihre Verletzungen waren recht hinderlich dabei und als sie sich bekleidet hatte war ihr etwas aufgefallen. Ein Zeichen, was sowohl auf ihren Arm- und Beingelenken, wie auch auf ihren Bauch war. Es waren 3 Magatama, die sich selber umrundeten. Es sah schön aus. Scheinbar hatte sie sich im Laufe der Zeit tätowieren lassen, denn sie selber konnte sich nicht daran erinnern. Als sie fertig war, stellte sie fest, dass die Kleidung perfekt passte. Es war auch schon ein bisschen wärmer. Ihre dunkle Kleidung gefiel ihr zwar nicht so ganz, doch ging es hier nicht um Gefallen. Sie war froh, dass sich jemand ihrer annahm. Mit schwachen Schritten ging sie nun in Richtung Tür. Natürlich hatte sie zu Beginn auch Probleme überhaupt zu laufen, denn ihre Beine hatten gewankt, ihren Dienst versagt und taten nun jedoch, was sie sollten. Sie bewegten sich. Vorsichtig griff sie nach der Türklinke und zog diese auf. Es gab ein knartschendes Geräusch von sich und Mai blickte in den Flur. Überall Frauen, gekleidet wie die ältere Dame, und mit gefalteten Händen. Wo war sie hier nur gelandet?
Gast Gast
Thema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) Mi Jun 12, 2013 6:39 pm
NPC:
Eigentlich war die Situation, in der die ältere Dame war mehr als günstig. Sie konnten sich das vertrauen der ehemaligen Hokage so einfach erschleichen und sie ausquetschen. Aber Nein... Wenn es einfach gehen konnte, stand immer irgendwas im weg, was die ganze Situation erschwerte. Die Fudo auszufragen wäre so einfach gewesen aber Nein... Dieser dämliche Gedächtnisverlust machte der älteren Dame und somit auch ihrer Herrin einen dicken strich durch die Rechnung. Es wäre so einfach gewesen. Sich das vertrauen erschleichen und dann langsam aber sicher die gesuchten antworten aus der Frau herauskitzeln. Aber nun? Dieser Gedächtnisverlust. Wie unterstützte man denn bitte das erinnerungsvermögen einen Menschen, der sein Gedächtnis verloren hatte? Herrin?, harkte die ältere Dame noch einmal nach. Sie brauchte die Meinung ihrer Meisterin und was diese für einen Vorschlag hattd. Sie wollten und mussten ja so schnell wie möglich das vertrauen der ex-Kage gewinnen. Das war ja die geringste sorge. Schlimmer war das Problem des Gedächtnisverlustes. mach das, was du am besten kannst... Heuchel ihr was vor. Gewinne ihr vertrauen. Hilf ihr egal bei was. Führ sie rum, egal was... Nur gewinne ihr vertrauen. Ohne dieses kann uns das Problem Gedächtnisverlust egal sein! Ohne vertrauen wird sie nichts sagen. Mit oder ohne Gedächtnisverlust. Also sei für sie da. Wie schon gesagt, verstanden? Und mit der Zeit... Überrede sie zur Meditation. Dadurch kann ihr Gedächtnis zurückkommen. Die Chance ist zwar gering, aber Tu alles... Alles was dir einfällt um die Erinnerungen der Kage Zurückzugewinnen... Verstanden??. Sprach die Blondine mit nachdenklichem Gesicht und ernster Stimme. Es war auch zu ärgerlich. Sie nagte leicht an ihrer unterlippe und stutzte ihren Kopf auf der handfläche ab, während sie zu ihrer Dienerin sah. jawohl Herrin... Ich werde die Aufgabe zu ihrer vollsten Zufriedenheit erfüllen..., sprach die Dame mit einer verbeugung. Im nächsten Moment schon drehte sich die.Dame auf dem Absatz um und verließ den Raum mit ihrer Herrin. Das würde vielleicht Arbeit werden. All der Stress nur für ein paar Informationen. Aber was die Dame wollte, interessierte nicht. Was die blauäugige Herrin wollt... Das war wichtig. Und wenn diese wollte, dass Mai hier wie eine Königin leben sollte, nur um vertrauen zu gewinnen, dann soll es so sein. das will ich doch hoffen... diese Worte hörte die alte Dame nicht mehr. Die.blonde sprach eher mit sich, während sie ihren Plan durchging. Die informationsbeschaffung würde wohl etwas länger dauern. Aber grob gesehen hatten sie alle Zeit der Welt. Denn so, wie Mai aussah, als.sie gefunden wurde, wirkte sie.mehr als tot. Es wäre eine große Überraschung, wenn noch jemand auf der Suche nach Mai war. Somit hatten sie auch etwas mehr Zeit, an dem Gedächtnisverlust der Fudo zu arbeiten. Die ältere Dame währenddessen Schritt durch die korridore. Zwar nach außen hin hatte sie eine freundliche Miene aufgesetzt aber innerlich war sie ernst und höchst angespannt. Es machte nur.mehr Arbeit als Nutzen. Aber ihre Herrin gab ihr den Befehl das vertrauen der Kage zu gewinnen also würde die ältere Dame das auch erfüllen. Der nächste weg führte die Dame in die.Nähe des Zimmers von der Fudo. Immerhin hatte sie der Ex-Hokage gesagt, wo sie sie finden konnte, wenn etwas war. Und sie hoffte, dass Mai relativ schnell vorbeikommen würde...
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) So Jun 16, 2013 11:42 pm
Sie blickte die Frauen um sich herum an. Alle lächelten ihr irgendwie zu und schienen nett zu sein. Dass der Schein trügen möge, konnte sie nicht ahnen. Vorsichtig fasste sie an ihre Seite, wo der ANBU sie mit dem Kunai verletzte. Sie wusste nicht, wie diese Verletzung zu Stande gekommen war, doch wusste sie eines, dass etwas passiert sein musste, denn in ihrer Brust schlugen die 2 Herzen, die ihr natürlich aufgefallen waren sehr stark. Wenn sie versuchte sich zu erinnern, begannen ihre Herzen sie in Gram zu stürzen. Traurigkeit umfing die junge Frau. Nicht einmal ihren Namen wusste sie. Wieso nur war sie dann so voller Gram? Was dann auch noch war, waren diese komischen 3 Symbole. Sie kannte die Bezeichnungen, Magatama. Sie empfand diese als sehr angenehm und auch als sehr wärmesprendend. Es war fast so, als würden sie versuchen der jungen Frau eine Botschaft zu übermitteln. Eine Botschaft, in der es darum geht, dass sie nicht vergessen soll. Sie soll sich erinnern, jedoch woran? Wenn diese Zeichen auf ihrem Körper waren, bedeutete das doch, dass sie mit ihnen verbunden war, oder? Sie hatte 5 davon an der Zahl. 4 an den Gelenken und eines in der Höhe ihres Bauchnabels. Was wohl passieren würde, wenn sie diese berühren würde? Vorsichtig glitten ihre schlanken Finger zu ihrem linken Handgelenk und sie tastete danach. Es kam jedoch keinerlei Reaktion. Wie denn auch? Immerhin war ja ausschlaggebend, dass sie ihr Chakra entsprechend kontrollierte und zu diesen Punkten leitete. Auf dem Gang blieb die junge Frau stehen und betrachtete ihre Hände. Sie waren stark. Und strotzen nur so voller Energie. Dies waren gewiss nicht die Hände einer Frau, keiner Hausfrau zumindest. Es waren die Hände einer Frau, die viel an sich arbeitete. Sie hatte es schon früher gespürt, nämlich, dass sie sehr ausgeprägte Muskelpartien hat. Wenn sie diese anspannte taten zwar ihre Wunden weh, doch zeigte sich da erst dieser starke Körper. Sie ballte ihre rechte Hand zu einer Faust, als sie von hinten berührt wurde. Erschrocken drehte sie sich um und ihre Faust landete gegen die Wand. Das Loch, welches dort zu sehen war, lies nun die junge Frau vor Schreck erstarren. Sie wollte dies nicht und hob sofort ihre Hände. Dort verließen nun jedoch ihre Kräfte sie und sie landete auf ihrem Po. Mais Beine hatten nachgegeben, ihren Dienst verweigert. Einfach so und Mai fragte sich gerade, woher diese Kraft kam. Mit geweiteten Augen starrte sie die Wand an, welche bröckelte und in der ein großes Loch klaffte. Sie nahm an, dass eine Rüge folgen würde, immerhin hatte sie ein Teil der heiligen Tempelanlage zerstört. Sie holte tief Luft und nahm eine verneigende Position ein. Es tut mir leid. Ich hatte nicht vor irgendwelche Wände zu demolieren. Es ist passiert, weil ich nicht aufpasste., sagte sie und nahm an, dass sie eine Schelte ernten würde, doch legte man ihr nur eine Hand auf den Kopf. Ist schon in Ordnung, Mai, sagte sie und ihr rutschte der Name heraus. Mit geweiteten Augen blickte sie nun die auf den Boden knieende an. Mai verstand die Welt nicht mehr, wenn sie ihren Namen wussten, wussten sie von ihrer Herkunft, wenn sie von ihrer Herkunft wussten, die junge Frau zuordnen konnten, warum sagten sie es nicht? Wenn sie dies verschwiegen, war dort mehr? Sofort schlug sich die junge Frau eine Hand vor den Mund. Hatte sie gerade wirklich den Namen der Kage ausgesprochen? Verdammt, dies sollte doch ein Geheimnis bleiben. Ja, Mai, diesen Namen gaben wir dir, um dich im Laufe deiner Amnesie ansprechen zu können., sagte sie und hob beschwichtigend die Hände. Mai erhob sich nun und ihre Hand glitt nach dem Kragen der jungen Ordensdame. Woher weißt du von meiner Amnesie, wenn die einzige Person, die bislang von dieser wusste vor nicht einmal 10 Minuten den Raum verlassen hat. Sie kann es Ihnen garnicht gesagt haben. Reden Sie!, sagte sie und drückte fester zu. Die Andere bekam es nun langsam mit der Angst zu tun und versuchte zurück zu weichen, doch hielt Mai sie fest, sehr fest. Sie machen mir Angst, sagte sie, riss sich los und rannte davon. Mai in des, gestärkt allein schon durch den Namen schritt in Richtung des Raumes, jenes Raumes, in dem sich die alte Dame befand, die sich um Mai kümmern sollte. Sie blieb davor stehen. Ihre Herzen begannen zu pumpen und die Wunde an ihrer Seite begann zu schmerzen. Leicht suppte das Blut durch den Verband und die Kleidung. Sie öffnete sehr schwungvoll die Tür und blickte sie an. Sie wussten ihn, oder? Sie kannten auch meinen Namen!, sagte sie und es war mehr eine Feststellung, als eine Frage. Sie fokussierte die Andere. Mai, so heiße ich doch, oder? Warum haben Sie mir dies nicht gesagt?, verlangte sie nun zu wissen und schritt auf die Andere zu. Sie war sauer, sehr sogar. Wenn die Alte erfahren würde, dass eine der Topspione geplaudert hatte, dann würde sie wohl ebenfalls sehr erbost sein. Wer bin ich? Warum habe ich eine so unermäßliche Kraft? Reden Sie!, befahl sie und schmiede unbeabsichtigt Chakra. Dabei erreichte das Chakra ihre Gelenke und ein zartes Surren war auf einmal zu vernehmen. Um ihre Gelenke hatten sich 4 goldene Ringe gebildet. Verwundert blickte die junge Frau auf diese und betrachtete die Magatama darin. Verwundert betrachtete sie diese und berührte vorsichtig das Metall. Es floss Energie durch die Ringe und dann passierte etwas, sie verschwanden und Mai fiel an Ort und Stelle in Ohnmacht. Ihr Gehirn konnte diesen Ausbruch noch nicht ganz verarbeiten, sollte jedoch damit klar kommen.
Bewusstlos lag Mai nun vor der Älteren, während in ihrem Inneren ein kleiner Prozess stattfand. Aus der Seite heraus begann es erneut leicht zu bluten. In des träumte Mai von verschiedenen Dingen, jedoch hatten sie alle eines Gemeinsam, das Feuer um sie herum, das Feuer in ihr und das Feuer in ihren Augen. Mai blickte stets nach vorne. Sie sah eine große Stadt, umringt von Bäumen. Sie stand auf dem Dache eines Gebäudes und schritt nach vorne. Langsam blickte sie herunter und sah Menschenmassen, die ihr zujubelten. Dann endete diese kurze Episode. Es handelte sich wohl um ein besonderes Ereignis. Das es hier um die Ernennung zur Kage ging, wusste es sie nicht. Als erneut Licht zu sehen war, stand sie in Flammen, in mitten eines Hauses, im Arm eine Frau. Zart strich sie ihr eine Strähne hinter das Ohr und Ruß von den Wangen, ehe sie das Haus verließ. Scheinbar hatte sie keine Probleme mit dem Feuer, denn erst in diesem fühlte sie sich sicher und geborgen. Stets war sie jedoch von den Magatama begleitet. Waren sie der Schlüssel zu ihren Erinnerungen? Wann würden sie als Nächstes auftauchen?
Als Mai erwachte lag sie in ihrem Bett, in der Tempelanlage. Ihre Wunde war nur notdürftig versorgt, denn ein echter Iryô’nin war nicht zugegen. Vorsichtig erhob sie sich und hielt sich die Seite dabei. Sie schmerzte. Mai blickte sich um und war auf der Suche nach der älteren Dame. Ob sie zugegen war? Wenn ja, dann wollte Mai endlich Antworten, und vielleicht etwas zu Essen.
[out: Beni wird bald eintreffen, also bitte ruhig bleiben, wenn sie posten sollte. Stimmt euch am Besten ab, wer wann postet^^ Auch ja und das kein Iryô’nin anwesend ist, ist beabsichtigt. Mai wird aktuell nur notdürftig versorgt, also medizinisch unterirdisch.^^]
Gast Gast
Thema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) Mo Jun 17, 2013 6:59 pm
Nach dem Nebel in Kirigakure, war diese ihr noch etwas fremde Land doch ein wenig Willkommen. Auch wenn sie das Reich des Nebels, ihre dort geschlossene Bekanntschaft, erst mit dem überqueren des Wassers wirklich verarbeitet hatte, so vermisste sie die nasskalte Luft zu keinem Moment. Shizuka und Kir hatten immer zu gemerkt, immer zu gejammert und sie hatte die beiden trocken halten müssen. Es war schlimm wenn sie so klagten, während Benihime selbst in ihrem Anzug in optimaler Temperatur war. Sie fühlte sich wohl in diesem halb durchsichtigen Dress und sie hatte auch kein Problem damit, dies zur schau zu stellen. Nachdem sie jetzt aber das Haus ihrer Eltern in den Mooren zurück gelassen hatte, war sie ein wenig Ziellos gewesen. In dem Haus hatte Nier ihre Mutter und ihren Vater getroffen und er hatte ihr erzählt, was damals dort passiert war. Die Erinnerungen taten ihr nicht weh, sie bedauerte nur, dass es nicht die ihren waren. Aber leider passierte es immer wieder, dass Dinge nicht die ihren waren. Wie Nier sich mit diesem Mangel an Wissen gefühlt haben musste? Nier war ihr Partner gewesen, zumindest auf einer kurzen strecke und es war erstaunlich, dass er nichts mehr von sich wusste. Er war nur bei ihr, eher zu ihr gekommen um mit ihr ihren Vater zu suchen. Ob er ihn gefunden hatte, konnte sie nicht sagen, sie wusste nur, dass sie es nicht geschafft hatte ihn zu finden. Mit ihrem Gedächtnis hatte sie das Haus gefunden und auf dem Weg das Buch weiter geschrieben, welches ihr Vater einmal begonnen hatte. Aber nun, nun lief sie ein wenig ziellos umher.
Das Haus ihrer Eltern war leer gewesen, nahe dem Verfall konnte man jedoch nicht sagen. Es war in einem guten Zustand und sie hatte für sich beschlossen immer wieder dorthin zu kehren. Vielleicht würde sie ihre Eltern per Zufall dort treffen, vielleicht lebten sie bei Zeiten dort. Auch wenn Kir ihr gesagt hatte, dass er daran zweifelte, so wollte sie es nicht glauben. Alles was sie von ihrer Familie hatte trug sie bei sich und sie wollte dieses Haus als eine kleine neue Heimat für sich ansehen, solange sie nicht in ihre eigene Heimat zurück kehren konnte. Dieses Ziel wollte sie erfüllen, vor allem anderen Erfüllen, auch wenn der Weg so ungewiss schien. Sie sah immer das gute daran und hoffte das man sie noch viel lehren würde, solange sie unterwegs war. Jetzt da sie in Yokuchi war, hoffte sie ein paar interessante Personen zu treffen und sie hätte wohl nicht damit gerechnet, wäre der Drang dem positiven Gedanken den vortrieb zu lassen, bei ihr nicht in diesem Maße ausgeprägt. Doch sie selbst wurde überrascht, als sie nun an dem Fuße eines Berges stand und von etwas überrannt wurde, dass ihren Kopf nahm und gegen eine Wand schlug.
Immer wenn sie durch die Gegend wanderte, die Natur begutachtete und Kir und Shizuka einmal ruhig waren, im Wald vor oder hinter ihr herum sprangen, dann suchte sie leicht nach anderen Chakrasignaturen. Sie wollte nicht mit Leuten zusammen stoßen die zu mächtig waren, zu mächtig für sie und ihre kleinen Begleiter. Doch das was sie traf schien ein Schwall aus Feuer zu sein der ihren Geist, der nach Chakra tastete nahm und diese dünnen Finger verbrannte. Es fühlte sich an als würde jemand ihren Kopf in Brand setzten und sie zuckte zurück, hielt sich den Kopf und hörte sofort auf, mit dieser Intensität die Umgebung abzusuchen. Doch bevor sie damit beginnen konnte war es weg, wie ein Knaller schien es ihr nun, der Explodiert war. Trotzdem rieb sie sich den Kopf, kämmte das schimmernde Haar mit den Fingern durch und nahm ein Bonbon gegen Kopfschmerzen um es halb hinunter zu schlucken und ein weiteres mit Mangogeschmack in ihren Mund zu befördern. Etwas verwirrt lies sie sich auf den Boden vor dem Felsen sinken und starrte kurz in den Wald. Aus diesem kamen nun Kir und Shizuka, welche Benihime schockiert musterten. Hatte sie geschrien? Was ist passiert, was ist los, hast du jemanden gesehen beni-chan? Bist du gestolpert hingefallen, wieso hast du geschrien, Beni? Beni-chaaaaan! jetzt Schrei doch nicht so hier rum, sie sieht aus als hätte sie Kopfschmerzen. Hime-san was ist denn los mit dir? Die Takinin fuhr sich noch einmal durch die Haare und lächelte dann, als hätte sie verstanden, was passiert war. ich glaube Helia hat mir ein Zeichen gegeben. Ich habe die Umgebung abgesucht, so wie immer und auf einmal drang ein Feuer in meine Gedanken, ein Chakraschub mit der Kraft von tausend sonnen. Es war unbeschreiblich. Aber viel mehr hat es in meinem Kopf gehämmert. Zeichen könnten wirklich beim nächsten mal weniger aggressiv sein, aber ich beschwere mich gar nicht Helia.Ich denke wir müssen auf diesen Berg, von dort kam das Signal, also macht euch bereit. Kir wenn du kannst flieg vor, ich werde oben auf euch warten. Wenn Shizuka friert sorge dafür, das sie warm wird. Helia? Beni ist alles in Ordnung mit dir, also wirklich alles ok? Die Chûnin nickte und rappelte sich auf. Also los, suchen wir einen Weg dort hinauf, folgt mir bis zum weg, dann könnt ihr vor fliegen. Ich hoffe nur dort oben ist niemand, der uns etwas tut, so viel Chakra ist beängstigend. Ich will nicht wissen, welcher Mensch so einen Ausbruch hervor rufen kann, aber ich werde es bald in Erfahrung bringen.
Mit ihrer Schwester und Kir machte sie sich nun auf die Suche nach einem Weg zum Aufstieg. Irgendwo hinter einem halbhohen Gebüsch fand sie einen schmalen Pfad, verschlungen und er war steiler als sie es mochte. Sie konnte nicht davon ablassen einen Stein in ihren Rucksack zu packen und ein paar pflanzen zwischen die Seiten ihres Buches zu legen. Für eine Frau in ihrem Alter kam sie den Berg unheimlich schnell hinauf, was wohl daran lag, dass sie eine Shinobi war. Sie spürte jedoch, dass auch sie es anstrengend fand, obwohl sie sich gekonnt und sicher bewegte. Mit jedem schritt ach oben wurde ihr ein wenig wärmer, bis auf einmal die Kälte prägnant wurde, beinahe schon schneidend. Sie spürte es in ihrem Gesicht und daran, wie der Wind an ihren Haaren riss. Shizuka und Kir sah sie erst wieder, als sich der Weg zu einer flachen Eben öffnete, welche sie als platz identifizierte. Das Gebäude vor ihr war in den Stein gearbeitet und leichter Schnee bedeckte die Eingänge, Fenster und Türen. Mit einem Satz war sie an der hölzernen Tür und schlug wie eine wilde dagegen. lassen sie mich rein, los sofort, lassen sie mich zu ihr, sie hat mir eine Nachricht geschickt. Für wen man sie hielt war ihr unbekannt, doch die Worte schienen hier einen Sinn zu ergeben. Eine Frau in schwarz öffnete, hielt die Tür auf und lies sie ein. Sie sagte nichts, bedeutete nur ihr zu Folgen und sie folgte brav wie es sich gehörte. Dieses Kind soll man geschickt haben? erklang es irgendwo hinter ihr, als sie vorbei ging. Die Chûnin wusste nicht um was es ging, doch als sie spürte, das diese Chakra näher km, da war sie sich sicher, den richtige Weg gegangen zu sein. Jemand klopfte an die Tür und bedeute Benihime einzutreten. Die junge Frau lugte in das Zimmer und fand dort ein Frau in einem Bett. Schnell schob sie die Tür wieder zu lies Kir und Shizuka vor dem Tempel und trat an das Bett um auf die Knie zu gehen. Ihren Kopf senke sie zu Boden und ihre Stimme klang feierlicher, voller Freude als sie sprach. Helia oh Herrin ich danke euch, dass ihr mich auserwählt habt eure Verkörperung hier auf Erden zu treffen. Ich danke euch von tiefstem Herzen. Was immer ihr sagt, ich werde euch dienen. Erst jetzt hob sie den Kopf und besah sich die Frau. Die Haare glichen den ihren, doch ihr Körper wirkte leer und ausgezehrt, so als hätte man ihr viel Lebenskraft geraubt. Als die Frau sich erhob, fuhr sie sofort zurück, blickte in das Gesicht und verbeugte sich wieder tief vor der Frau. Für eine Verkörperung der Herrin wirkt ihr sehr schwach. Darf ich fragen was ihr habt, darf ich euch untersuchen? Ihr müsst mich nicht fürchten, ich bin dem Zeichen Helias hierher zu euch gefolgt, das Feuer hat mich zu euch geführte. Sie warf sich erneut auf den Boden, voller Freude und Hoffnung, dass sie gerade sie, die Herrin in Menschenform gefunden hatte. Ihre Haltung verriet Spannung und Vorfreude. Was würde sie dazu sagen, wusste sie überhaupt wer sie war, oder hatten diese Informationen den schwachen Körper aus dem Gleichgewicht gebracht?
Gast Gast
Thema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) Mo Jun 17, 2013 10:40 pm
NPC:
Ja der schein konnte trügen. Alle Menschen in Mais nähe spielten ein Spiel. Sie schauspielerten Mai eine heile Welt vor. Sie taten so, als wäre Mai bei ihnen sicher. Sie sollte sich wohl fühlen. Sie sollte sich an die anwesenden gewöhnen und sich ihnen anvertrauen. Sie wollten der ehemaligen Hokage einfach ein paar Information herauskitzeln. Doof nur, dass Mai ihr Gedächtnis verloren hatte und sich wirklich an nichts mehr erinnerte. Nich einmal an ihren eigenen Namen. Aber auch, wenn der weg bis zu dem wiedererlangten Gedächtnis noch in weiter ferne lag, würde die ältere dame mit Namen Kaguyana niemals aufgeben. Es.war ihre Aufgabe die Informationen für ihre Herrin zusammen zu sammeln. Und sie würde berge versetzen um ihre Herrin zufrieden zu stellen. Noch bekam Kaguyana nichts mit, was bei Mai ablief. Sie hatte keine vorahnung, dass Mai Zweifel hegte und vollkommen verwirrt war. Das sollte Kaguyana aber sehr bald erfahren. Sie war ja gerade in der Nähe von Mai, die durch die korridore irrte und bald auf eine der Ordensdamen stoßen. Sie hörte ein Geräusch, so als würde jemand ein loch in die wand schlagen. Mit der bloßen faust. Wie sich herausstellen sollte, war es Mai, die sich erschreckt hatte. Natürlich in relativ begrenzter sorge machte sich Kaguyana auf den Weg zu ihrem Zimmer. Allerdings blieb sie stehen, als sie Mais Stimme, zusammen mit der Stimme ihrer Ordensschwester hörte. Sie lauschte dem kleinen dialog zwischen den Beiden. Mai war wohl aus dem Zimmer gegangen, das ihr zugeteilt worden war. Verständlich. Wer würde denn bei einem Gedächtnisverlust ruhig, brav und entspannt in seinem kleinen Zimmer eingepfercht bleiben wollen? Niemand. Und schon gar nicht Mai. So unruhig wie sie war. Kaguyana wartete noch immer und lauschte weiter dem Gespräch. Sie hörte Mais Entschuldigungen, die sie an eine ihrer Kolleginnen richtete. Erst hatte sich die alte Dame keine Sorgen gemacht. Alles schien in Ordnung zu sein. Mai schien nicht verletzt und das war erst einmal das wichtigste. Doch kaum zehn Sekunden später dachte sie, sie hörte nicht richtig. Was hatte dieses ungeschickte, dumme Weib gesagt?! Sie sprach gerade von ihrer Ordensschwester. Sie hatte tatsächlich den Namen der Kage ausgesprochen! Diese Dummheit würde sicherlich so einiges erschweren oder sogar zerstören. Was wäre, wenn Mai ihnen nun gar nicht mehr vertrauen würde? Fürchterlich. Allerdings ging sie nicht zu den beiden Damen. Hätte sie es getan, wäre sie sicher kurz davor gewesen ihre Ordensschwester kalt zu machen. Dieses Weib zerstörte mit ihrer Unvorsichtigkeit ALLES!!! Ihr äußeres Erscheinungsbild zeigte nichts von ihrer Wut, ihrer Angriffslust und ihrem Ärger. Sie hörte einfach zu und erst als ihre Ordensschwester es mit der Angst zutun bekam, machte sich Kaguyana auf den Weg in ihr Zimmer. Sie wusste Mai würde zu ihr kommen. Und sie brauchte einige Augenblicke um sich zu fassen und um sich eine halbwegs gute Ausrede oder Erklärung einfallen zu lassen. Mai stürmte in ihr Zimmer und wirkte mehr als ungehalten. Nun musste sie wohl den ganzen Ärger beseitigen. Ihre Ordensschwester würde dafür bezahlen... Mit sanftmütigem Gesichtsausdruck erhob sich Kaguyana und ging zu Mai. Liebes... Was ist denn passiert? Dein Temperament ist wirklich sehr respekteinflößend. Aber jetzt beruhig dich erst mal... Setz dich. Ich werde es dir erklären. Auch wenn ich bezweifle, dass du mein Handeln verstehen wirst, Kleines..., sprach die ältere Dame freundlich aber auch etwas entschuldigend aus. Sie bot der Feuergöttin freundlich einen sitzplatz auf ihrem Bett an, denn einen anderen freien Platz hatte sie nicht. Sie zog ihren Hocker, auf dem sie selbst nun saß ans Bett ran und legte behutsam kurz ihre Hand auf Mais Haupt. Ich werde dich nicht belügen... Ja... Ja wir wissen deinen Namen. Aber das ist auch alles, was wir von dir Wissen. Wir wollten dich nicht enttäuschen. Hätten wir dir gesagt, wir wüssten wie dein Name ist, dann hättest du mehr wissen wollen. Aber wir können dir nicht mehr sagen. Ich wollte dir keinen Kummer bereiten kleines... Bitte verzeih mir. Außerdem... Wir dachten, wenn du deinen Namen alleine herausfindest, gewinnst du deine Erinnerungen selbst schneller zurück., sprach die Alte mit einfühlsamer Stimme und blickte voller Reue auf den Boden. Und genau das wollte ich vermeiden! Mehr außer deinem Namen kann ich dir nicht verraten! Ich kann dir nur noch einmal sagen wie wir dich gefunden haben. Deinen Namen hast du halbtot vor dich hingemurmelt! Ich weiß nicht woher deine Kraft stammt. Und deswegen wollte ich, dass du dich selbst an deinen Namen erinnerst, Dann wäre dir doch mit sicherheit mehr über dein eigenes Selbst eingefallen. Über dein vorheriges Leben und und und! Außer deinem Namen weiß ich wirklich nichts liebes..., sprach kaguyana mit ernster Stimme und fürsorglichem Blick. Das jedes Wort gelogen war, sah man ihr nicht an. Natürlich wusste sie wer Mai war aber das würde sie nicht Preis geben. Mai musste ihr glauben. Sie musste Mais vertrauen wieder zurückgewinnen. Das war ihre Mission. Im ersten Moment erschreckte sich die alte Frau. Denn sie hatte nicht gedacht, dass Mai so in Rage war und ihr Chakra schmiedete. Es schien ziemlich plötzlich, da wurde Mai scheinbar durch ihre Ringe um den Gelenken bewusstlos, als sie diese berührte. Nun ja... Gut war die Bewusstlosigkeit nicht. So wusste sie nun nicht ob mai ihr geglaubt hatte. Aber letztendlich blieb Kaguyana nichts übrig als sich erneut um die Kage zu kümmern. Mit hilfe anderer verfrachtete sie die Fudo in ihr Zimmer auf das Bett. Dort versorgte sie notdürftig ihre wunden und letztendlich entschied sie sich, Mai etwas zu essen zu machen. Mai würde sicherlich hunger haben, wenn sie aufwachte.
So bekam kaguyana nichts von Mais späterem Besuch mit als sie aufwachte. Sie befand sich zu diesem Zeitpunkt gerade in der Küche und bereitete Mai etwas zu essen und zu trinken zu. Immerhin sollte sich mai wohl fühlen, obwohl sie eigentlich nur einen Nutzen hatte. Informationen preisgeben. Aber dafür müsste sich die alte Dame erst mal Mais vertrauen erschleichen.
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Shinobi Akte Alter: 33 Größe: 167cm Besonderheit: hat 2 herzen
Thema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) Di Jun 18, 2013 12:26 pm
Verrwirrt verfolgte Mai das Schauspiel, welches sich dort vor ihr ausbreitete. Eine junge Frau, deutlich jünger als sie, warf sich regelrecht vor ihr auf den Boden und begann einen feierlichen Eid zu schwören. Sie kratzte sich etwas verlegen an der Wange und blickte sich um, war sie etwa doch gemeint? Dann jedoch haftete der Blick wieder auf dem jungen Ding. Die Worte von ihr hallten in Mais Kopf immer und immer wieder. Sie sprach von Feuer, von einer Art Schicksal, oder dergleichen, und von einer Personifizierung einer Gottheit?! Als wäre die Situation für Mai aktuell nicht verwirrend genug, nein, da kam neben ihrer Gedächtnislosigkeit auch noch ein Kultist dazu. Die Worte der Beschwichtigung hallten in ihrem Kopf herum, jene Worte, die die alte Dame erhob, um Mai zu besänftigen, und wenn man darüber nachte, bzw. wenn Mai darüber nachdachte, dann machte es tatsächlich Sinn. Man hatte versucht sie vor einer Überladung zu schützen. Natürlich, der Drang nach Wissen war unermesslich, jedoch durfte nur alles auf einmal auf die Frau einprasseln, denn sonst würde es zu viel für sie werden, ähnlich wie diese komischen Ringe, die auf einmal auftauchten und dann einfach so wieder verschwanden. Tatsächlich war Mai recht abgemagert, was wohl daran lag, dass sie die letzten Tage nur zufällig wach war. Es war mehr ein Schlafen, als ein wach sein und in dieser Zeit hatte die junge Frau auch nichts zu essen bekommen. Als die andere fragte, ob sie sie untersuchen könnte, begann in Mai ein Keim von Hilfe, ein Keim von Perspektive auszusäen, zumindest tat dies die junge Frau. Sie weckte die Hoffnung in der Kage dass sie etwas gegen die Kopfschmerzen, gegen die Amnesie und vielleicht sogar gegen ihre anderen Wunden tun konnte. Du … kennst mich?, fragte sie nun und blickte sie einen Moment lang an. Mai nahm sich vor, dass sie sich bei der alten Dame entschuldigen würde, wenn diese wieder auftauchen würde. Das Einzige, was ich weiß ist, dass ich… Mai heiße. Ich…. Ich kann mich an nichts anderes erinnern. Die Schwestern sagen zwar, dass man mich halb tot gefunden und hergebracht hatte, doch was davor war, kann ich dir leider nicht sagen, sagte sie und sah die Andere entschuldigend an. Mai nahm an, dass sie sich wohl mehr von ihr erhoffte. Ich würde dein Angebot gerne annehmen… bist du eine Ärztin?, fragte sie, ehe Mai von einer Macht erfasst wurde, von einer Macht, die ihr Schweiß auf die Stirn trieb, von einer Macht, die eine enorme Hitze in ihrem Körper ausbreitete, denn Fieber vermochte es sehr wohl hervorzurufen und bei Mai hieß dies, ihre Temperatur kletterte auf 45°C hoch. Sie lies sich schweratmend wieder ins Kopfkissen sinken und hob die Decke. Was dort zu sehen war, war, dass die untere Seite, die Mai bedeckte und auch das Laken sich rötlich verfärbte. Mais linke Seite blutete stark und der kleine süße Verband, der bis eben gehalten hatte, war nicht sonderlich hilfreich, um gegen den hohen Blutdruck der Kage zu helfen. Bei ihrer Untersuchung würde Benihime feststellen, dass Mai 2 Herzen hat, dass kontinuierlich Chakra austrat, dass die Wunde an ihrer Seite tief ist, und innere Verletzungen hervorgerufen hat, sowie innere Blutungen, die nun nach außen dringen. Sie oberflächliche Versorgung Mais hielt sie am Leben, wohl war, jedoch sollte sie ja nicht nur Leben, sie sollte auch weiterleben können, oder etwa nicht? Aktuell wurde sie jedoch nur als Informationsquelle benutzt, was dazu führte, dass man zwar Mai versuchte es so angenehm wie möglich zu machen, um mögliche Informationen zu wecken, jedoch ansonsten war sie es nicht wirklich wert groß zu leben. Mai hielt sich die Seite und krümmte sich leicht vor Schmerz. Der hohe Blutverlust führte dazu, dass ihre Haut langsam sich weiß verfärbte. Es war fast so, als würde man ihr ihr Leben langsam klauen. Bitte…. H… hilf mir…., sprach sie mit zittriger Stimme. Haare klebten ihr im Gesicht. Die anfängliche Stärke war einer Ungewissheit und Angst gewichen. Angst zu sterben, oder mögliche andere Schäden davon zu tragen. Mais Gesicht war schmerzverzerrt. Bislang konnte sie die Schmerzen immer gut unterdrücken und kontrollieren, doch allmählich war dies nicht mehr möglich. Ihre Schmerzensgrenze war erreicht. In diesem Moment hatte Mai Angst, Angst zu sterben, Angst namenlos und auch gedächtnislos zu sterben. Sie wollte leben, sie wolle erfahren, wer sie war, sie wollte noch so viele Fragen beantwortet haben, sie wollte so viele Dinge erledigen, und nun begann das Schicksal ihr dies zu nehmen. Wie lange konnte die Kage aushalten? Sie wusste nicht, dass in Konoha Neuwahlen getätigt werden würde, und dies auch nur aufgrund der Tatsache, dass Mai offiziell als Tod gilt. Die junge Frau streckte ihre blutige Hand nach dem Mädchen aus. Natürlich, sie kannte sie nicht, doch wollte sie nach dem Strohhalm greifen, den sie hatte. Das Mädchen fragte nach einer Untersuchung und dies bedeutete für Mai, in ihrem Selbsterhaltungstrieb, dass sie eine mögliche Ärztin war, dass sie vielleicht ihr Leben retten konnte. Mais Blick begann trüb zu werden, begann zu verschleiern, doch irgendetwas hielt sie wach, ein innerer Drang sagte ihr, dass sie jetzt hier nicht einschlafen durfte. Sie musste wach bleiben.
[Sry für die Kürze, jedoch ist mir gerade nicht mehr eingefallen.]
Gast Gast
Thema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) Mi Jun 19, 2013 11:15 am
Beni kniete am Boden, den Kopf gesenkt und sah erst zu ihr hinauf, als sie das Wort direkt an sie richtet. Der volle Haarschopf fuhr sofort hinauf und ihre blauen Augen musterten das Gesicht der Kage. Eine für dieses Alter untypische Entschlossenheit lag in ihren Zügen, als sie sich auf die Beine stellte und sich erneut verbeugte. Nein ich kenne euch nicht. Es tut mir Leid um eure Erinnerung, aber ich halte diese nicht für untypisch, nachdem was ihr beschrieben habt. Hime-san ihr seid die Verkörperung Helias. Wenn ich es nicht besser wusste, würde ich behaupten sie habe euch von der Sonne gestoßen um hier einen Gesandten zu haben. Da ihr von ihrem Planeten kommt, ist es möglich, dass Helia selbst eure Erinnerung gelöscht hat. Aber euer Zustand scheint nicht besonders gut zu sein, ich werde euch eure Geschichte erzählen, wenn es euch wieder besser geht. All das klang wohl unheimlich sinnlos, abstrus, vollkommen abstrakt und jeder normale Mensch hätte sie ausgelacht, wenn sie nicht mit einer ruhe und Überzeugung gesprochen hätte, die nicht daran zweifeln lies, dass sie es wirklich so meinte. Der entschuldigende Blick der Frau lies Benihime weich werden. Sie tat ihr leid, denn als Trägerin von Helias kraft, musste sie nahezu vor Kraft explodieren. Vielleicht war dieser menschliche Körper den Strapazen einfach nicht gewachsen und deshalb ging es ihr so schlecht? Ich bin ausgebildete Iroyoni aus Taigakure und dienen Helia, seitdem ich denken kann, ich werde euch helfen, euch heilen und euch dienen, denn ihr scheint Helias Trägerin zu sein, ihr Körper auf erden und euer Chakra hat mir dies alles gezeigt. Ich werde euch alles erklären, lasst mich einfach nur. Abrupt hörte sie auf zu reden, als sie sah, wie der Frau Schweiß im Gesicht stand. Sie spürte förmlich wie der Raum warm wurde, wie sich das Bettlacken um die Frau rot färbte. Es dauerte nur eien bruchteil bis sie zu handeln begann. Mit einer lockeren Bewegung war sie ihren Rucksack zu Boden und der Inhalt begann leicht zu scheppern. Um sich zu beruhigen nahm sie eines ihrer normalen Bonbons zwischen die Zähne, Multivitamin war es nun. Der Saft breitet sich in ihrem Mund aus, während sie weiter Schriftrollen hervor zog und sie auf dem Boden ausrollte. Die erste hieß „Dies und Das“ und aus dieser Kam einige unwichtige Dinge zum Vorschein. Das wichtige hieran war das Wasser, welches sie direkt neben das Bett stellte um es der Kage gleich einzuflößen. In Schriftrolle zwei und Vier befanden sich ein paar ihrer Bonbons, die sie brauchen würde, um die Frau ruhig zu stellen und ihr einen ruhigen Schlaf zu ermöglichen und um zu verhindern, dass die Kage ihr unbewussten Widerstand leistete. Die mezidinsichen Sachen lagen nun auch neben ihr bereit, als sie die gequälte Stimme der Sonnengöttin hörte. ich Helfe euch, keine sorge. Benihime wand sich von ihren Schriftrollen ab und zog die Decke beiseite, warf sie achtlos zu Boden und besah sich das Gewand der Frau. Wieso hatte man ihr mit dieser Hitze wieder etwas angezogen? Ein leichtes Kopfschütteln und sie griff mit den händen an den Stoff und riss ihn achtlos auseinander um dem Körper Luft zu geben. Ein lautes ratschen hallte durch den Raum, welches die Kage halb entblößt zurück lies. Die große Wunde an der Seite sprang ihr sofort ins Auge und sie sah, wie dort unentwegt Blut heraus drang und wie nutzlos der verband doch war. Doch bevor sie die Wunde verschloss musste sie herausfinden, was bei dieser Frau noch nicht stimmte. So zog sie die Handschuhe aus und drückte ihr kalten Hände leicht auf den Oberkörper ihrer Göttin, ohne sie dabei unsittlich zu berühren, was aufgrund der nicht kleinen Brust etwas schwerer war. Ihre Sinne tasteten nun nach dem, was in ihr schlug und ein starker Chakrschub schlug ihr entgegen. Sie spürte die hohe Temperatur, spürte die Wunde an der linken Seite und wie das Blut durch ihre Adern schoss. Als sie sich dem Starkastrom annahm spürte sie etwas, das sie die Stirn in falten legen lies, die Frau hatte zwei Herzen. Wie um alles, nuschelte sie vor sich hin und bemerkte dann die inneren Blutungen die ihren Körper vergifteten. Der Chakrstrom der Frau schien ihr zu hoch, zu bedrohlich, also begann sie ihr ganz leicht Chakra zu entziehen um den impulsiven Ausbruch zu hemmen, doch es bewirkte nicht viel. Das bisschen charka, was sie abzweigte, senkte nichts in ihrem Körper, also griff sie zu einer ihrer Schokoladentäfelchen, brach es durch und schob es der schwachen, bleichen Frau in den Mund. Die Schokolade sollte den Stoffwechsel herunter fahren, den Körper in eine Art toten zustand versetzen und alles zu regulieren. Sie nahm die Hände von der Brust der Frau, riss etwas Stoff von der alten Kleidung ab, schraubte eine Wasserflasche auf und tränkte den Fetzen in diesem. Das nass legte sie ihr auf die Stirn, wischte die Haare fort, sodass die rotorangen Haare der Kage wie ein Fächer hinter ihrem Kopf lagen. Das Wasser würde wohl für einen Moment kühlten, in welchem sie sich die Hände am Lacken abwischte. Ihr war warm geworden und hätte der Anzug ihre Temperatur nicht herunter gefahren, wäre der Schweiß ihr schon den Körper hinab gerannen. Wieder legte sie ihre Hände auf den Körper der Frau, sand das Chakra in sie hinein und begann ganz langsam, den fast leblosen Körper zu heilen. Sie verschloss die kleinen Äderchen, die geplatz waren, nahm das Blut aus dem Bereich um die Orange. Das überschüssige, verunreinigte Blut, lies sie in das lacken am boden sickern, odass bald ein starker Geruch von Blut in der Luft hing und der Boden unter dem Lacken durchweicht war. Als die kleinen Dinge in ihr verschlossen waren, nahm sie wieder Wasser, träufelte es auf das warme Stirntuch und wollte so für eine weiter Kühlung sorgen. War die Frau noch wach? Ihr eigenes Herz raste wie nie zuvor und sie hatte Angst, das die Frau ihr sterben könnte. Die Wunde an der linken Seite strahle noch immer, noch immer floss ein wenig Blut und die Frau war so bleich, wie das Bett. Der stümperhafte verband, war noch immer an Ort und stellen, denn ohne diesen leichten Druck, wäre die Wunde ihr bereits entglitten. Vorsichtig nahm sie nun den Verband ab und besah sich die klaffende Wunde. Sie griff zu dem Betäubungsmittel, welches auf einer der Schriftrollen lag und schmierte es vorsichtig an die blutende stelle. Dann griff sie zu Nadel und Faden und stach sacht durch das kaputte Fleisch um die Wunde Stück für Stück zu nähen. Sie hätte es alles heilen können, doch ihr Körper war erschöpft, war leer und ihre Nerven waren strapaziert. So viel Blut, so viele kleine Verletzungen und dann diese Wärme, die die Frau ausstrahlte. Widder träufelte sie ihr Wasser auf die Stirn und setze dann die letzten Stiche an der seitlichen Wunde. Die Tube lies sie auf den Boden fallen und vernähte vorsichtig sie letzten Zentimeter. Sie biss den Faden ab, war die dreckige Nadel ins Betttuch und rümpfte die Nase. Es roch nach Blut, stank gerade zu danach. Von dem kaputten Gewand riss sie noch etwas ab, tränkte es in Wasser und wischte sich über die Stirn. Mit zittriger Hand griff sie nach ihren Hyōrōgan und warf sich eine in dem Mund. Der Geschmack von Multivitamin war noch immer präsent, wurde jedoch von dem Geschmack der Pille verdrängt. Mit dem Fuß trat sie das Lacken durch den Raum und kniete sich wieder neben die Blutende Wunde. Sie nahm noch etwas Chakra der Frau und nutze es um die Wunde an der Seite langsam zum heilen zu bringen. Als auch hier die Wunde verschlossen war, lies sie den Kopf auf das Bett sinken. Er schmerzte, hämmerte vor Anstrengung, hämmerte von der Konzentration. Wie lange hatte sie an der Wunde gearbeitet? Die Zeit war verschwommen, ihr Körper wurde nur von dem Mittel wach gehalten. Der Körper musste sich nun selbst erholen, das Blut musste wieder laufen. Mittlerweile sollte die Schokolade auch abgeklungen sein, der Stoffwechsel sollte wieder normal sein. Hört ich mich Hime-san? Wenn ihr mich hört versucht zu schlafen, ich glaube euer Körper ist wieder intakt, ich habe alles getan, jetzt müsst ihr euch erholen. Ihre Stimme war leise und sanft, sie tränkte das Tuch noch einmal mit Wasser, wischte der Frau über sie Stirn. Sie lies die Frau unbedeckt, zog die Kleidung jedoch so, dass sie nicht hinderlich war. Zuletzt begann sie den Körper mit Wasser zu betupfen, sie etwas zu kühlen. Benihime selbst fand, dass sie an Farbe zurück gewonnen hatte. Erst jetzt hörte ihr blick auf die Frau zu fixieren, erst jetzt kam sie aus ihrer medizinischen Welt zurück, hatte sie sonst etwas verändert, war jemand hierher gekommen, war etwas um sie herum passiert?
Jutsu:
Tobidôgu Rang: E Typ: Nin Chakrakosten: Niedrig Voraussetzung: Akademie Besuch Beschreibung: Mit dieser Technik können Waffen beispielweise in Schriftrollen verstaut werden. Ebenso kann mit dieser Technik beschworen werden. Dazu braucht man nur die individuelle Schriftrolle in welcher die Gegenstände verstaut sind und nutzt die Technik. Hierbei MUSS die Schriftrolle von einem selbst versiegelt worden sein.
Shinsatsu no Jutsu (ärtzliche Untersuchungstechnik) Element: Keines Typ: Ninjutsu Rang: D Chakrakosten: E Beschreibung: Nachdem der Shinobi die Grundlagen gelernt hat, ist er in der Lage einfache Diagnosen zu stellen, indem er dem Patienten zuhört, welche Beschwerden dieser hat. Zusätzlich kann das medizinische Chakra dazu verwendet werden wie eine Art Scanner, den Körper abzutasten und Aufschluss über Verletzungen oder größere Zusammenhänge liefern. Hierbei gilt, je höher die Chakrakontrolle, desto besser die Diagnose.
Tsukara~su no Jutsu [Technik des Erschöpfens] Rang: C Typ: Iryônin Jutsu Selbststärkung Chakrakosten: nicht vorhanden | beim abgeben nach Bedarf Beschreibung: Bei diese Jutsu handelte es sich um eine Stärkung für einen beliebige Person. Mit diesem Technik kann man das Chakra einer anderen Person zuführen, sodass diese nicht unter totaler Erschöpfung leiden, oder das Chakra einer anderen Person entziehen um es sich selbst vor zu führen.
20 weiße Schokoladentäfelchen mit roten Pünktchen in einer Tüte. Diese Schokolade zergeht auf der Zunge. Eingenommen lassen sie denjenigen sofort bewusstlos an Ort und Stelle zusammen brechen. Dies ist mehr ein Medikament zur Rettung als alles andere. Der Stoffwechsel wird runter gefahren, sodass man davon ausgeht der betreffende sei tot. In Wirklichkeit ist alles stark verringert und dieser Zustand hebt sich meistens nach zwei Posts wieder auf. Bein körperlich schwächeren Menschen hält er bis zu vier Posts an. Diese Schokolade nutze ich hauptsächlich um zu verhindern, dass ein schwacher Kamerad von einer Nachwelle von Feinden getötet wird.
Shōsen Jutsu (mystische Handfläche) Element: Keines Typ: Nin-Jutsu Rang: A Chakrakosten: A Beschreibung: Dieses Jutsu wird von Ninjaarzt für die verschiedensten Zwecke verwenden. Es können Wunden geheilt oder Operationen vorgenommen werden. Für kleine Wunden wird Chakra in ihrer Hand gesammelt und dazu verwendet die Wunden direkt zu heilen, je nach Schwere wird mehr Chakra benötigt, kritische Wunden können so nicht behandelt werden. Für Operationen wird das Chakra in ein Skalpell oder Messer geleitet um genaue Schnitte durchzuführen, diese finden direkt unter der Hautoberfläche statt. Der Patient muss nicht mehr geöffnet werden. Um Wunden vollständig zu heilen wird viel Chakra benötigt. Das Operationswerkzeug benötigt etwas weniger.
Gast Gast
Thema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) Mi Jun 19, 2013 7:13 pm
Out: Ich entschuldige mich jetzt schon mal für die Kürze. Ich hab mein Bestes gegeben um den Post so gut wie möglich zu machen^^ Ich halben ‚Selbstgesprächen’ bin ich nicht gut v.v Ich hoffe der Post ist trotzdem akzeptabel^^
Farben:
Kaguyana Ordensschwestern
NPC
Kaguyana bekam von der Gefahr, in der Mai geschwebt hatte nichts mit. Für sie gab es jetzt erst einmal Wichtigeres. Auch wenn eine ‚Aussprache’ mit ihrer Ordensschwester mehr als zu spät war, wollte es sich die alte Dame nicht nehmen lassen, ihre jüngere Kollegin zurechtzuweisen. Auf die ‚freundliche’ Art. Sie auf die schlimme Art zusammenzustauchen, darauf hatte die Dame keine Lust. Auf das ganze Putzen und saubermachen, was dann eine Folge wäre, hatte sie nämlich keine Lust. Kaguyana war zwar eine alte dame, aber sie war ziemlich unberechenbar. Sowohl in ihrer Art als auch in ihren Fähigkeiten. Man schätzte die Frau einfach falsch ein. Man schätzte sie als ‚arme, alte, schwächliche’ Frau ein. Kaguyana war zwar alt, aber dafür war sie nicht gerade schwach. Sie konnte Kämpfen und sie hatte schon mehr als genug Ordensmitglieder in die Hölle geschickt, wenn sie irgendwelche regeln missachtet. Es war zwar nicht schön, aber es war mal eine Abwechslung. Besser als ständig nur durch die Korridore rennen und irgendwelche langweiligen Aufgaben erledigen. Da war das Bestrafen schon tausendmal besser, in Kaguyanas augen. Eilig ging Kaguyana durch die Korridore, bis sie die traf, die sie suchte. Ihre Ordensschwester, die Mais ‚Rebellion’ erst in Gang gesetzt hatte, in dem sie, unzuverlässig wie sie war, einfach Mais Namen ausgesprochen hatte, musste bestraft werden. Klar… sie hätte sie auch eiskalt ermorden können, aber das machte mehr arbeit als Nutzen. Du!!! Na endlich du dummes Gör! Was fällt dir eigentlich ein?! Hast du eine Ahnung was du für Probleme geschaffen hast? Du kannst froh sein, wenn unsere Herrin dir verzeiht! Bestrafen müsste man dich! Unzuverlässig und dumm wie sonst was! Bestraft gehörst du verstanden?! Du kannst froh sein, dass unsere Herrin gesagt hat, ich soll niemanden mehr ermorden ohne ihre Erlaubnis! Es bleibt jetzt erst mal bei einer Verwarnung! Noch ein Fehltritt und ich mach dich einen Kopf kürzer! Du kannst nur hoffen, dass Mai mir weiterhin Vertrauen schenkt, beziehungsweise es versucht und, dass sie meinen Lügen glaubt, die ich ihr wegen deiner Dummheit auftischen musste. Bete zu Gott, dass sie mir vertraut. Ansonsten mach ich dich deswegen verantwortlich! Du hast die Erfüllung meiner Aufgabe in Gefahr gebracht… , sprach Kaguyana eiskalt zu der Ordensschwester, welche sie anfangs nur vollkommen verschreckt ansah und kaum nach dem ersten Satz schon am Boden kniete. K-Kaguyana-sama… B-Bitte… Verzeihen Sie mir! Ich war dumm… Es war ein Unfall! Ein Missgeschick! Bitte…kann ich mein fehlverhalten irgendwie wieder gut machen?, bettelte die Ordensschwester mit angstverzerrter, quietschiger Stimme. Sie hatte noch nie wirklich mit Kaguyana zutun gehabt. Nicht so viel, dass sie behaupten konnte, sie zu kennen. Aber sie kannte erzählungen innerhalb der Netzwerkes über Kaguyana und ihre Aufgaben. Von ihren Fähigkeiten war nur wenig bis gar nichts bekannt. Aber die erzählungen reichten um der Ordensschwester die Angst in die Glieder fahren zu lassen. Vernichtend sah die alte Dame zu der Frau runter und verschränkte die Arme provozierend vor der Brust. Ja das kannst du, du Dummkopf! Halte dich von Mai fern! Sie ist der Schlüssel zu unseren benötigten Informationen! Kommst du ihr noch einmal zu nah, dann mach ich dich einen Kopf kürzer, kapiert?! Verschwinde und wag es nicht noch einmal Mai anzusprechen und dein letztes stündlein hat geschlagen, kapiert? , drohte die alte Dame aggressiv. Ohne auf eine Antwort zu warten, drehte sich Kaguyana auf dem Absatz um und machte sich auf den Weg zurück zu Mai. Auf dem Weg dorthin wurde sie allerdings aufgehalten. Von einer weiteren Ordensschwester. Noch etwas aggressiv sah sie zu dieser und verschränkte die Arme vor der Brust. Was gibts? Was ist passiert? Weswegen willst du mit mir sprechen?, fragte sie halbwegs freundlich und sah ihre Ordensschwester an. Diese schien keine Ahnung davon zu haben, dass Kaguyana eben gerade, vor wenigen Minuten einen ihrer kleinen Wutanfälle hatte. Nun ja….Die Person, der wir die Nachricht gesandt haben... Sie soll vor ein paar Minuten angekommen sein..., sprach die Ordensschwester mit einer vorsichtigen Stimme. Kaguyana seufzte daraufhin kurz und wendete sich an ihre Ordensschwester. Gut… Ich werde mich darum kümmern…, sagte die alte dame und ging in Richtung des Zimmers, in dem Mai war. Sie klopfte dort kurz an der Tür und kurz danach trat sie auch schon ein. Sie sah sofort die Fremde bei Mai und war im ersten Moment vollkommen verwirrt. Wer sollte das Mädchen sein? Aber ihre Frage beantwortete sich gleich von selbst. du bist die, die meine Schwestern in den Tempel hereingelassen haben, nicht wahr? Was ist passiert? Wie geht es ihr? Sind die Wunden aufgegangen?, fragte die Alte mit besorgter stimme und trat vorsichtig an Mai und Benihime heran.
Gast Gast
Thema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) Mi Jun 19, 2013 10:50 pm
Nichts, keine Reaktion von der Frau. Sie tastete mit den Händen über ihre Brust, spürten den leichten Puls der Frau, sah wie sich ihre Brust hob und senkte. Sie lebte, schien zu leben und war wieder etwas farbiger geworden. Es war nicht mehr diese weiße Haut, auf welchen ihre Hände ruhte, es war eine kräftigere Farbe geworden, sodass sie nicht mehr aussah wie eine Leiche. Es war als fiel ihr ein Stein vom Herzen zu sehen, dass sie etwas gutes getan hatte. Erst jetzt kam sie dazu wirklich zurück zu treten, während die Pillen ihren Chakrahaushalt wieder füllten. Sie war noch erschöpft, spürte das ihr zu warm war und dies obwohl ihr Anzug sie kühlte. Mühsam strich sie das Haar zurück und sah nun, dass jemand eingetreten war. Es schien eine ältere Frau zu sein, was sie hier zu sagen hatte, wusste sie nicht. Doch sie wand das Wort an sie und diese Worte waren nicht, was Benihime sich wirklich wünschte. Ja man hat mich hier herein gelassen. Als ich hier ankam war sie halb tot, weil ein Stümper sie verarztet hat. Sie hat Blut verloren, war am stammeln, ihre Temperatur war viel zu hoch. Ihr blick wurde ein wenig grimmiger, als die Frau sich auf sie zu bewegte. Die blauen Augen verengten sich zu schlitzen und sie stellte sich in einer Art schützenden Geste vor Mai. Ich weiß nicht wer ihr seid, oder wieso ihr diese Frau halb sterben lasst, aber ich wünsche euch, dass der Zorn Helias auf euch herab geht. Wie kann man jemanden aufnehmen und ihn dann so verkümmern lassen? Ein beben hatte sich in die Junge stimme gemischt, die Wut schwang deutlich mit, während sie noch immer vor Mai stand. Bleibt ja von ihr fern. Wenn ihr etwas nützliches tun wollt, dann geht, holt mir neues Wasser, bringt mir neue Kleider für die Frau, sucht meinen Gefährten und bringt sie hierher. Am besten ist wenn ihr geht und Suppe kocht, eine alte Dame wie ihr sollte so etwas schließlich können. Aus dem grimmigen rebellischen Mädchen war jemand geworden, der entschlossen war diese grau zu schützen. Sie schien die Verkörperung Helias zu sein, das heiligste was es auf dieser Welt gab. Die Takinin richtetet sich zu voller Größe auf und trat der Oma entgegen. Und wagt es ja nicht auch nur den versuch zu unternehmen sie anzurühren. Ich bin dazu bestimmt auf sie aufzupassen, bis sie ihre volle Macht entfaltet hab, das war die Anweisung von ganz ob und ihr solltet euch nicht im geringsten trauen an meinen Worten zu zweifeln, sonst werde ich nachhelfen. Wenn man Benihime gekannt hätte, wusste man, dass sie bluffte. Das Mädchen war durch irre Hingabe zu Helia nicht in der Lage jemandem etwas anzutun. Sie würde es tun um die Verkörperung zu schützen, doch sie konnte nichts, außer Leute heilen. Es gab diesen Mythos, dass Leute immer mehr zu stark umsorgt wurden. Sie selbst war also vielleicht in der Lage jemanden zu Tode zu heilen, indem sie ihm Medikamente einflößte. Wer war sie schon? Sie war eine Medicnin, jung und unerfahren, aber mit dem Willen das zu schützen was ihr etwas bedeutet. Sie kannte Mai nicht, doch allein ihr Chakra, diese mächtige Ausstrahlung, die Lücken in ihrer Erinnerung, all dies sagte ihr, dass sie bestimmt war, Helia mehr zu dienen als jeder anderen. Hegen und pflegen würde sie die Frau, so gut sie konnte. Selbst wenn es bedeutet, dass sie ihr lange folgte und nicht nach hause kehrte und Rai warten lies. Es gab immer etwas, dass wichtig war und mit dieser Frau schien sie ein Ziel zu haben. Sie würde diese Ziel verfolgen, doch bevor sie wirklich etwas weiteres tat, sah sie wieder zu der Frau. Überall lagen ihre Schriftrollen, die zerrissen Kleider der Frau, das Blut hing schwer in der lauft. geht ihr jetzt und tut was ich euch gesagt habe alte Frau? Meinetwegen schickt nahc jemandem und lasst ihn laufen, wenn ihr sie beobachten müsst, mir egal, aber fasst sie ja nicht an und nicht näher als zwei Meter und steht mir ja nicht im Weg herum, Verstanden? Hätte man ihr die Möglichkeit zum Befehlshaber gegeben, sie wäre bestimmt gut in so etwas gewesen. Jetzt versuchte sie nur die Frau aus dem weg zu bekommen und begann sorgsam ihre Sachen auf die richtigen Rollen zu legen und sie dann wieder zu versiegeln. Dabei behielt sie immer zu die Frau im Auge, sah sie grimmig an und huschte dann zu der schlafenden Mai. Als sie so durch den Raum geschlichen war, alles eingepackt hatte und in ihrer Tasche verstaut war, ging sie zurück zu der Kage, nahm den Lappen von der Stirn und tränkte ihn wieder mit neuem kühlerem Wasser. Dann setzte sie sich neben die Frau, spürte die Hitze ihres Körpers und fixierte noch immer die ältere mit einem bösen Blick. War sie nicht überzeugend wie sie hier saß und eine unbekannte zurecht stutzt? Sie hoffte nur, dass sie alte ihr keine Probleme machen würde, denn darauf war sie nun wirklich nicht aus. Eigentlich wollte sie die Genesung der Frau und dann mit ihr hier verschwinden, von ihr lernen und mehr über sie erfahren. Sie wollte ihr die Welt zeigen, wollte ihr zeigen, was sie alles im Namen der Herrin für die Welt tat, wie sie lebte, wie tief der Einklang bei ihr war. Während sie so auf dem Bett saß, fixierten ihre Augen die Frau wie eine Gefahr. Keinen Moment lies sie verstreichen ohne sie anzusehen. Dann fiel ihr etwas anderes ein. Was wisst ihr alles über sie? Ich will es wissen, was hat sie gesagt? Würde man ihr dies beantworten, oder war das zu untypisch für eine fremde Person? Sie wusste nicht als was man sie sah, wie sie wirklich aufgenommen wurde. Zur Not musste sie sich einen Weg in die Freiheit erkämpfen, was in einem Tempel auf solch einer Höhe wirklich schwer werden könnte. Zudem fühlte sie sich viel zu erschöpft in ihrem gelben Anzug, selbst wenn ihre Medizin am arbeiten war und sie wieder aufputschte. Es war eigentlich reine Vorsicht gewesen, diese zu nehmen, denn wenn noch einmal etwas mit ihrer Helia passieren würde, brauchte sie alles Chakra, was sie bekommen konnte. Würde sie es noch einmal brauchen, oder würde Mai aufwachen und alles wäre in Ordnung? Sie konnte es nicht wirklich sagen, nur hoffen, während sie wieder begann das Tuch erneut zu benetzen.
Gast Gast
Thema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) Do Jun 20, 2013 5:28 pm
NPC:
Etwas froh war Kaguyana ja schon, dass sich die Fremde um Mai kümmerte. Sie und die anderen Ordensschwestern waren keine ausgebildeten Ärzte, die sich um die schwerwiegenden Verletzungen der Ex-Hokage kümmern konnten. Das Einzige, was sie tun konnten, und getan haben, war es eben die Wunden provisorisch zu behandeln. Sie wollten ja mehr tun. Am Liebsten hätten sie Mai sofort vollkommen geheilt, aber es gab nun mal wirklich keine Iryonin, geschweige denn Ärzte in dem Tempel. Aber nun richtete Kaguyana ihre aufmerksamkeit auf die junge Frau, die Mai gerade versorgte. Sie hörte ihren Worten zu und nickte verstehend. Noch schien ihr Benihime sympathisch... Relativ... aber das sollte sich bald ändern. Es tut mir wirklich leid. Wir haben sie auch besser versorgen wollen, aber es war uns leider nicht so möglich. Wir haben nicht die notwendigen Mittel sie perfekt zu heilen. Wir haben alles, in unserer Macht stehende, getan um sie halbwegs zu versorgen. Wir waren schon froh, dass wir es geschafft haben, dass sie ‚überlebt’ hat. Hart ausgedrückt. Wir haben leider keine Heiler hier. Und wir haben gehofft, dass eine prophylaktische ‚Erstversorgung’ erst mal helfen würde. Wir wollten ihr eine bessere Versorgung zukommen lassen, aber wir konnten nicht mehr tun. , entschuldigte sich die alte dame in einer Verbeugung. Sie log ja nicht mal. Es stimmte ja leider Gottes. Ihr wäre es auch lieber gewesen, sie hätten Heiler unter sich gehabt. Professionelle Heiler. Aber das war nun mal leider nicht der Fall. Aber schon der nächste Satz der jungen Frau, ließ Kaguyana umstimmen. Was für ne Helia? Das Mädchen war wohl ein paar mal zu oft auf den Kopf gefallen? Klar, sie lebten hier in einem Tempel aber Kaguyana selbst glaubte nicht an Götter. Für sie war ihre Herrin das mächtigste Wesen, das es auf der gesamten Welt gab. Sie verkniff sich irgendeine falsche Aussage. Sie wollte die Frau vor sich nicht noch mehr verärgern. Es tut mir ja leid. Natürlich wollten wir sie nicht sterben lassen. Wir haben alles getan, was in unserer Macht stand. Natürlich wollen wir sie nicht verkümmern lassen! Ich will mich nicht rechtfertigen, sie alleine gelassen zu haben, aber es gab etwas, was ich klären musste und Mai wollte ich etwas zu essen holen. Natürlich ist das alles keine Rechtfertigung!, sprach die alte Dame und versuchte das auch der Fremden klar zu machen. Doch als Kaguyana auf Mai zugehen wollte, wurde sie von der jungen Frau aufgehalten. Sie dachte sie hörte hier gerade nicht richtig. Wagte dieses dumme Gör etwa etwas gegen die Ordensdame zu sagen?! Dummes Kind. Sie wagte es der Ordensdame irgendwelche Vorschriften zu machen Du wagst es? Gerne unterstütze ich dich. Ich besorge gerne Wasser und frische Klamotten aber deine ‚Gefährten’ kann ich nicht holen. Es war schon eine Ausnahme, dass du Einlass gewährt bekommen hast. Deine Kollegen kann ich nicht reinlassen. So leid es mir auch tut., sprach die alte Dame. Die letzten Worte der Jüngeren brachten die Ordensdame fast aus der Fassung. Das sich die Ältere etwas vorschreiben lies… Das war ja noch schöner! Ich, an deiner Stelle, würde mal auf meinen Ton achten. Wir danken dir, dass du Mai geheilt hast, aber das erlaubt dir noch lange nicht, mir irgendetwas vorzuschreiben, haben wir uns da verstanden? Ich habe echt keine Lust auf Streit aber ich habe kein Problem damit dich rauswerfen zu lassen, egal was du für Mai getan hast., sagte sie weiter und es fiel Kaguyana immer schwerer, ruhig zu bleiben. Auch die nächsten Worte der Takinin brachten die alte aus der Fassung. Und zwar insofern, dass sie laut loslachte. Haha wie bitte? Du wagst es MIR irgendwelche Forderungen und Befehle zu geben? Ich mach zwar so einiges mit aber Kinder wie dich, ungezogen und respektlos, kann ich nicht ausstehen. Ich habe kein Problem dich rauszuschmeißen. Und dass du es dir erlaubst mir irgendwelche Befehle zu geben, ist echt die Höhe. Willst du mir drohen?! Das ist echt die Höhe!, fauchte die alte Dame. Klar sie war älter. Aber dementsprechend sollte dieses ungezogene Gör ganz schnell einen anderen Ton einlegen. Das war doch unerhört. Diese widerliche Respektlosigkeit. Ich werde garantiert NICHT gehen. Das wäre wohl die Höhe, wenn ich auf eine kleine Göre, wie du es bist, hören würde! Du hast mir nichts vorzuschreiben. Du hast wohl noch nie etwas von respekt gegenüber älteren gehört oder was? Ohne groß nachzudenken ging sie zur Tür, winkte eine ordensschwester zu sich heran und sprach kurz im Flüsterton zu ihr. Sie bat sie mit missstimmter Stimme darum, dass ihre Schwester ihr doch bitte frische Kleidung, etwas Suppe und frisches Wasser zu besorgen. Diese nickte freundlich und hauchte ein: Wie Sie wünschen… Ich werde die Sachen sofort vorbei bringen…, sagte die Frau mit beruhigendem Lächeln. Kaguyana wusste, dass ihre Schwester sie mit dem Lächeln aufmuntern wollte. Denn sie wusste, dass ihr älteres Gegenüber stark am Austicken war. Mit kurzem Nicken verabschiedeten sich die beiden Frauen voneinander und Kaguyana schloss die Tür leise wieder. Sie stellte sich vor das Bett, in dem Mai lag und verschränkte die arme vor der Brust. Benihime hatte sich währenddessen zu Mai aufs Bett gesetzt und fixierte die alte Ordensdame mit bösem Blick. Diese Blicke ließen die ältere Dame kalt. Es kümmerte sie nicht. Ich wüsste nicht, was es dich angeht. Du kennst sie doch selbst nicht, du bist eine völlig fremde. Ich sehe keinen Grund, dir etwas von der Frau zu erzählen. Zumal ich eh nichts von ihr weiß. , fauchte die alte Dame knurrend und ging langsam zur ür. Fast so als würde sie ahnen, dass gleich jemand an der Tür klopfen würde. Die Tür wurde geöffnet und ihre Ordensschwester stand vor ihr da. Höchst eindrucksvoll. Sie hielt die Suppe und das frische Wasser elegant in einer Hand und in der zweiten Hand hielt sie Mais wechselsachen. V-Vielen dank fürs aufmachen. Hier bitte sehr…, sprach die jünge Brünette lächelnd und hielt Kaguyana zu erst die Kleidung hin. Danke, dass du dich so abgemüht hast... Du hättest ruhig andere Schwestern fragen können. Du rackerst dich noch ko, sprach die Ältere nun überraschend fürsorglich. Kaguyana nahm die Kleidung an sich und legte sie auf das Bett, neben Mais Kopf . Ihre ordensschwester trat mit ein, stellte die Suppe auf eine Art Nachttisch neben dem Bett und das frische Wasser stellte sie auf den Stuhl, der neben dem Bett stand. vielen dank noch mal, dass es so schnell ging., bedankte sie sich. Sie war zwar gerade kurz davor für Benihime ein Zimmer vorbereiten zu lassen aber im nächsten Moment, verwarf sie diese Gedanken schnell wieder. Wenn Kaguyana ehrlich war, konnte sie es kaum erwarten, bis Beni endlich wieder gehen würde. Sie brauchen sich nicht bedanken, kaguyana-sama… Das habe ich gerne gemacht. Wenn Sie etwas brauchen… oder eben ihre Gäste…, kurz wanderte der Blick der jungen Ordensschwester zu Benihime. dann rufen Sie mich. Ich helfe gerne weiter., sprach die Brünette lächelnd, drehte sich um und verlies das Zimmer.
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) Mo Jun 24, 2013 9:41 am
Die Junge Kage hatte viel von den Anstrengungen mitbekommen, bis dann jedoch durch die Handlung des Mädchens ihre Körperfunktionen herunter gefahren wurden. Mai dämmerte hinfort in ein fremdes und fernes Land. Von den weiteren Behandlungen des jungen Dinges bekam sie kaum etwas mit.
Mai stand in mitten eines dunklen Raumes. Er war so finster wie die Nacht Schwarz war. Sie hob die Hand und sie konnte diese kaum in der Finsternis erkennen. Sie selber strahlte ein leichtes Licht aus und erleuchtete aktuell eher spärlich diesen Raum. Durch die Betrachtung ihres Körpers entfuhr ihr ein kurzer Moment des Erschreckens, denn sie selber war in ihrem Evakostüm und verlegen versuchte sie zuerst ihre Blöße zu bedecken. Schäme dich nicht für deiner Selbst. Du bist eine junge Frau, du hast Rundungen und du bist in einer Welt, in der niemand dich sehen kann, außer mir., hauchte eine Stimme, die Mai sehr ähnlich war. Erschrocken blickte sie sich um und vor ihr tauchte aus der Finsternis her ein Licht auf. Es war ein kleines Irrlicht, welches sanft um Mai herum schwebte. Wer bist du und wo bin ich hier?, wollte sie nun wissen und das Irrlicht kam direkt vor ihr zum Stehen. Aus dem Feuer heraus begann sich ein weiblicher Körper zu formen, welcher ein perfektes Spiegelbild von Mai darstellte. Das Wesen, geformt aus Feuer erhellte einen kleinen Radius um die Beiden herum. Leider konnte Mai ihr Gesicht nicht sehen, denn sie nahm an, dass dieses wohlmöglich auch dem ihren geglichen hätte. Ich bin du und du bist ich., begann das Wesen ihre mystische Vorstellung. Zaghaft streckte die Hand nach Mai aus und legte vorsichtig einen Finger auf Höhe des Herzens. Ich wohne genau dort drinnen., hauchte sie und kam einen Schritt näher auf Mai zu, so dass die Beiden nur noch durch ihre Oberweite von einander getrennt waren. Wir sind in dir, in deiner Gedankenwelt, in deinem inneren Kern, wenn man es so nennen möchte. Hier wirst du nach und nach alles erfahren., hauchte sie sanft und die Wärme, die von ihr ausging lies Mais Herzen höher schlagen. Ihr begann warm zu werden und sie wurde zunehmend nervöser, denn die Nähe von ihrem Abbild war zu berauschend. Vorsichtig legte nun ihr Ebenbild ihre Hände auf die Schultern der Feuergöttin und Mai nahm an, dass sie gerade so etwas wie ein Lächeln sah. Hier, ich zeige dir etwas., flüsterte sie und Mai kniff in dem grellen Licht, welches um sie nun herum herrschte die Augen zusammen. Als sie ihre Augen wieder öffnete sah sie ein kleines blondes Mädchen, welches krampfhaft versuchte sie zum dableiben zu bewegen. Sie versprach, dass sie Mai zu Liebe die beste Iryô’nin werden wolle, und Mai stimmte dem Freudig zu. Sie nahm selber nicht direkt dran teil, sondern betrachtete alles aus einer dritten Person. Dabei fiel ihr auf, dass sie eine Kette geschenkt bekam. Ein wunderschönes Objekt, von feinster Handwerkskunst. Sie griff an ihren Hals und fühlte den feinen Widerstand. Da war also eine Kette, nur konnte sie durch die Energie, die sie gerade darstellte nicht wirklich spezifizieren, ob es sich um jenes Objekt handelte, oder nicht. Dann jedoch machte sie etwas stutzig. Sie wurde von dem kleinen Mädchen Ka-sama gerufen, und Mai schien sie auch wie eine Tochter zu behandeln. War das etwa ihre leibliche Tochter? Sie holte noch einmal tief Luft und da verblasste mit einem tränenrührenden Abschied die Erinnerung. Fragend sah die junge Frau sich um, als sie von hinten her umarmt wurde. Erneut drückte sich die füllige Oberweite gegen sie und sie wurde erneut von dem berauschenden Gefühl gepackt. Das war Kazumi, deine Ziehtochter. Du betrachtest sie jedoch als deine Eigene und so wird es auch ewig bleiben., flüsterte dieses Wesen an Mais Ohr und ein sanfter Schauer durchfuhr die junge Frau. Vor ihr erschienen unzählig viele Irrlichter und das Wesen grinste. Es ist Zeit für unsere Vereinigung. Danach kannst du bei jeder Meditation, bei jeder Nachtruhe eines dieser Irrlichter betreten und bekommst somit Zugang zu einigen deiner Erinnerungen. Du musst sie alle heimsuchen, sonst wirst du selber dich nie erinnern können, zumindest nicht an alles. Die Erinnerungen an Kazumi hast du bereits erhalten. Dies ist mein Geschenk an dich, Mai., hauchte sie und drehte nun die Feuergöttin um. Dieses Mal war ein sanftmütiges Gesicht zu sehen und Mai blickte überrascht, als sie so etwas wie Lippen erkennen konnte. Und wer bist du?, fragte sie erneut. Wenn all diese Irrlichter ihre Erinnerungen waren, dann war dieses Wesen, was ja auch aus einem Irrlicht entstanden war sicher ein Teil von ihr, bzw. das Wesen hatte dies ja gesagt, dass sie ein Teil von Mai war. Ich bin deine Kraft, deine Macht, dein Feuer., hauchte sie, beugte sich jedoch herüber und legte ihre Lippen auf die der jungen Frau. Ein grelles Licht entstand und Mai kniff vor Schreck die Augen zu.
Den Streit zwischen den beiden Damen bekam Mai nicht wirklich mit und es interessierte sie auch nicht sonderlich. Der Name Mai hallte immer wieder in ihrem Unterbewusstsein wieder und langsam, nach gefühlten Stunden öffnete sie die Augen. Wie lange sie bewusstlos war, war unbekannt, zumindest ihr im Moment und sanft schmiegte sich ihr Chakra an ihre Haut, wärmte sie und gab somit seine Domestizierung preis. Als sich die Kage erhob baumelte eine Kette um ihren Hals herab und es war jene, die sie von ihrer Tochter bekommen hatte. Mit leicht verlorenem Blick sah sie sich um, doch die Ausstrahlung war fast so hoch wie zu jenem Zeitpunkt, als sie den Gipfel Konohas erklomm, als sie zur Kage wurde. Sie zeugte von Macht, sie zeugte von Kraft und sie zeugte von dem Willen des Feuers. Jetzt erst merkte sie, dass ihre Kleidung offen war und erschrocken schloss sie diese rasch. Suchend blickte sie sich um, als ihr die junge Rothaarige auffiel. Verzeihung, aber wissen Sie, wo ich hier Kleidung her bekomme?, fragte sie, als im nächsten Moment sich lauthals ihr Magen meldete. Sie hatte zu lange nichts mehr gegessen und war entsprechend auch hungrig. Sie hielt sich den Bauch und wurde ein wenig rot um die Wangen herum. Es war ihr peinlich, dass sie jetzt solch einen Hunger hatte. Dann jedoch fiel ihr auf, dass sie behandelt wurde. Man hatte sich um ihre Wunden gekümmert und Mai blickte dann Benihime an. Ich danke dir., sagte sie nun und lächelte mit sanfter Mine sie an, ehe sie dann doch die alte Dame erblickte. Sie hatte ihr ihre Version geglaubt, und in Folge dessen gab es doch dort kein Problem. Verzeihen Sie meinen Ausraster, ich war nur zu sehr verwirrt., entschuldigte sie sich nun bei der alten Dame. Ich habe Sie noch nicht nach Ihren Namen gefragt., sagte sie nun in die Richtung der alten Dame.
Gast Gast
Thema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) Mo Jun 24, 2013 9:06 pm
Der erste Schwall von Worten der alten Frau, alte Hexe wäre natürlich auch passend, traf sie unvermittelte, führte jedoch zu keiner wirklichen Reaktion. Benihime verließ ihre Position nicht, sie blieb einfach dort, sah sie an, noch war sie etwas freundlich, oder etwa nicht? Sie gab sich zumindest mühe mild vor sich hin zu lächeln und sich nicht anmerken zu lassen, wie erschöpft sie vom heilen war. Sie brauchte allen Atem, brauchte jedes Bisschen misstrauen. Es war gesteigerte, denn weder Kir noch Shizuka waren bei ihr und dies führte unweigerliche dazu, dass sie grimmiger und entschlossener war. Ihr fehlen die anderen Blickwinkel auf diese Situation, vielleicht war sie deswegen so angespannt, so unruhig. Es war mehr als die sorgen. An die Sorge ihres gegenüber glaubte sie jedoch nicht wirklich. Wer lies eine so bleiche Frau alleine in einem Zimmer mitten in einem Berg, wieso hatte man sie nicht in ein Dorf gebracht um dort wenigstens einen einfachen Arzt aufzusuchen. Waren hier nur alte Menschen in diesem Tempel, gab es hier nur so graue egstelle? Sie selbst hätte einen Kranken nie alleine gelassen, ihn nie in einen Raum gesteckt ohne jede Hilfe, ohne jemanden zum reden. Was wäre passiert, wenn sie nicht bekommen wäre, ihre Göttin wäre mit der Zeit verblutet, der Verband hätte es niemals verhindert, zu keiner Zeit. Die Versicherung, dass sie alles getan hätte, was ihr möglich war, nun es war ein schwacher Trost, doch Trost wollte nicht wirklich in ihr einziehen. Die Frau schien ihr mit diesen Worten nur unfähiger denn jeh. Hatten alte nicht immer Ahnung von allem? Bei dieser Frau war es bei weitem nicht so. Es gefiel ihr nicht ihre Göttin bei so einer törichten alten Frau zu lassen, ein Grund mehr hier zu bleiben, dann mussten Shizuka und Kir warten, alleine würde sie diese rothaarige Dame nie wieder lassen. Dann fing sie jedoch wieder an. Es tat ihr leid um am liebste hätte sie einfach nur ja gesagt und die Frau geschlagen, damit sie aufhörte sich für ihre Idiotie zu entschuldigen. Sie fragte sich auch wo das Essen für Mai war und es kam ein verächtliches Schnauben von dem Mädchen. Etwas das wichtiger ist als eine Verletzte und wo ist das essen nun? Ich sehe es zumindest nicht. Ihre Stimme war eindeutig spöttisch, voller Hohn. Sie hielt die Frau für machtlos, für nichtsnutzig. Was hatte sie bis jetzt geleistet? Nichts hatte diese alte Schachtel getan, außer sich zu entschuldigen, zu rechtfertigen und Benihime auf die nerven zu gehen. Hatte sie da ein schmunzeln gesehen, als sie selbst von Helia gesprochen hatte? Sollte dem so gewesen ein und sollte es zu einer Auseinandersetzung über ihre Göttin kommen würde die Frau keine Spaß haben. Hier sah sie sich klar im Vorteil, denn die alte hatte keine Ahnung vom Heilen, brachte kein Essen und schien auch sonst nicht sonderlich stabil. Ein schlag und sie hätte gewonnen, wenn eine Frechheit von ihrem gegenüber kam. Die Frechheit folgte nun eher darin, dass sie sich beschwerte, hatte sie das recht dazu? Immerhin hatte sei diese Frau geheilt und nicht sie. Auch schien sie zu denken, dass es sich bei ihren Kollegen um zwei Menschen handelte. Hatte sie nicht von Gefährten gesprochen? Nun beide konnten sprechen, waren sonst jedoch in einem gewissen maß unnütz. Kir konnte ausspähen und Shizuka konnte jemanden zu Tode reden. Alles in allem waren sie kämpferisch nicht herausragend, keine wirkliche Gefahr und wirkten überall eher seltsam als normal und unauffällig. Aber so waren ihre beiden Lieben eben, irgendwann würden die beiden schon wieder bei ihr sein, es gab doch keinen Weg, den die beiden nicht schafften. Und mal ehrlich, wer würde eine so süße Puppe, wie Shizuka sie war, nicht herein lassen? Jede Frau die noch irgendwo ein Mädchen war fand sie süß, egal wohin sie ging, überall begegneten man der großen kleinen Schwester auf diese weise. Mit ihren Worten brach nun auch die Fassung der Frau, sie schien sichtlich entgeistert und sah sie an, als hätte sie etwas abstruses gesagt. Doch die Takinin lies sich nicht aus der Fassung bringen, immerhin gaben Grimassen ja im alter Falten, dass sie nie alt werden würde nun, dass wusste sie nicht. Sie hörte sich nur das Gezeter der alten an und gab dann ruhig zurück. ich brauch nicht auf meinen Ton zu achten, ich weiß was ich kann und was ich getan habe. Ihr solltet euch nicht so anstellen. Um so größer die Worte um so unsichere der Mensch, oder nicht? Lange würde sie nicht mehr so herum meckern können, den ihr ziel war es nur diese Frau aus dem Bett zu bekommen und sie hier heraus zu bringen. Sie würde die Frau abwehren können und wenn sie einfach dafür sorgen, dass sie mit einem Bonbon in in den Schlaf fiel. Während die Shinobi ruhiger wurde, meckerte die Frau jedoch immer mehr und mehr. Nun war sie ungezogen, respektlos und ähnliches. Aber die alte würdigte ihre Arbeit doch nicht, oder bekam sie da gerade etwas falsch mit? Gut sie hatte sich bedankt, sich entschuldigt, dafür, dass sie so nachlässig gewesen war. Aber hatte man ihr Respekt gezollt? Die aktuellen Worte ließen nicht darauf schließen. Sie sollten lieber auf mich hören, sonst wird Helia euch richten. Sie sieht es nicht gerne, wenn man ihrem Willen nicht nachkommt und ich bin ihr Wille. Damit lehnt sie sich ein wenig weit aus dem Fenster, aber so fühlte sie sich. Immerhin hatte sie diese feurige Frau gefunden und sie geheilt. Heila musste ihre Hand über sie halten und wenn sie aus diesem Gefecht als Sieger hervor ging, war ihr dies nur um so bewusster. Es würde sich noch heraus stellen, wer hier wen zu respektieren hatte, denn sie hoffte, dass wen Helia ihr wohl gesonnene war, die Frau mit ihr gehen würde und nicht mit der alten Hexe. Warum sie nun doch zur Tür ging war ihr unbekannt, sie beobachtet sie noch immer aus den blauen Augen ihrer Mutter. Sahen sie in diesem fahlen licht mehr aus wie Wasser, oder erinnerten sie an Eis? Es wäre eine interessante fragen, den Augen beeinflussten immerhin das was man ausstrahlte. Vielleicht wirkte sie arrogant oder erhaben, sie fühlte sich jedoch vollkommen normal, auch wenn sie ihre Freunde vermisste. Sie hasste es alleine unter fremden zu sein. Egal wie viel Helai hier neben ihr lag, sie wollte nicht unter Leuten sein, welche sie nicht kannte. Sie vernahm nur leise Worte und es war ein triumphierendes lächeln, dass sie zur Schau stellte, sie hatte gewonnen, die Frau war ihr nach gekommen, egal wie sehr sie sich doch dagegen gewehrt hatte, es ging also doch um das wohl der Frau. Nun ging es recht schnell. Die Frau kam zu ihr, fauchte sie an und wollte ihr nichts sagen und wand sich wieder ab als würde sie durch die Tür sehen. Sie konnte ihr nicht ganz glauben, dass sie nichts wusste. Wer schleppte eine Frau so weit einen Berg hinauf und lies sie nicht im Dorf bei einem heiler? Es kam ihr alles ein wenig seltsam vor. Wer versteckte eine Frau so weit oben, so abgeschieden und das in dem Wissen keinen Heiler zu besitzen? Ihre Gedanken wogten hin und her, während es an der Tür klopfte und eine Frau mit Wasser, Kleidung und Suppe herein kam. Die Suppe wurde platziert und Beni tauchte den Lappen in das Frische Wasser um damit wieder über das Gesicht der Frau zu wischen. Täuschte sie sich, oder war das glühen verklungen. Ihre Hand fuhr zu der Brust ihrer Heiligen und bemerkte, dass dem wirklich so war. Ihre Wärme war natürlich, gleichmäßig, ohne starke Schübe. Als die Frau die Augen öffnete, sprang Benihime sofort von dem Bett auf, warf sich zu Boden um ihr Respekt zu zollen. Als ihre Stimme erklang sah sie sofort zu der Älteren, welche die Kleidung eben noch bekommen hatte. Gut das ihr auf mich gehört habt Omi, sie brauch die Kleidung wirklich. Wie geht es euch Hime-san? Ihre Stimme war freundlicher den jeh, die Worte rollten ihr weich über die Lippen. Das Knurren des Magens gab ihr erneut Genugtuung, den sie hatte auch essen angeordnet. Also nahm sie die Suppe vom Tisch und kam damit zurück an das Bett der Frau. Bitte esst erst einmal etwas und kleidet euch dann um. Wie geht es euch, habt ihr noch irgendwelche Schmerzen Hime-san? Ich habe euch gerne geholfen, das ist von nun an meine Aufgabe. Sie überreichte ihr die Suppe und kniete sich ruhig wieder vor das Bett. Wie die Alte hieß wollte sie nun nicht wirklich wissen, aber wenn Mai es für notwendig hielt, würde sie sich nicht beklagen. Sie war froh, dass es ihrer Verkörperung des Himmesl gut ging und sie hoffte nun, dass man bald von hier fort gehen könnte. Was denkt ihr nun an Mai-san. Ein wenig unterwürfig schien sie der jungen gegenüber, während sie die Alte nur zurecht gewiesen hatte, aber so war das nun mal mit gläubigen, sie stellten alles unter ihre Religion.
Gast Gast
Thema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) Di Jun 25, 2013 5:14 pm
NPC:
Das Gör war echt unglaublich. Diese respektlose, unbelehrbare Art hätte die Alte der Jüngeren gerne ausgeprügelt. Als sie noch so jung war, da hätte sie mehr als nur eine Tracht Prügel bekommen, wenn sie so respektlos zu den Älteren gesprochen hatte. Sie war ihrer Meinung nach gut erzogen worden. Respekt vor Älteren und Ranghöheren standen für Kaguyana fast an erster stelle. Aber gut. Irgendwie konnte Kaguyana ja halbwegs Benihimes abneigung verstehen. Kaguyana und genauso alle anderen hatten nur ein Interesse an Mais erinnerungen und ihrem Wissen von Konoha. Mehr nicht. Die Person Fudo Mai war ihnen ja vollkommen egal. Nur ihr eigentliches Wissen, von dem zur Zeit nichts mehr da war, interessierte sie. Mehr gab es da nicht. Ernst sah Kaguyana die junge Frau vor sich an und ein fettes Grinsen bildete sich auf ihren Lippen, ehe sie laut loslachte. hahahahahaha…. Ich glaubs nicht… hahaha… schätzchen ich glaube du solltest dich schlafen legen! Du bist vollkommen verpeilt, Liebes… sie mal neben dich auf den Nachttisch... Von wegen ‚wo ist das Essen? Du siehst nichts’, sprach Kaguyana ernst aus, nahm die Suppe von dem Nachtschrank und hielt die Suppe vor Benihimes Nase. Ich glaube du solltest echt mal entspannen kindchen. Wenn du schon keine Suppe siehst bist du echt überfordert. , sagte sie ‘freundlich’ und ‘fürsorglich’. Das Mädchen war echt die Höhe. Dummheit in Person, würde Kaguyana behaupten. Sie mochte die Rothaarige einfach nicht und das versuchte sie auch nicht mal zu verbergen. Sinnlos wäre es gewesen. Kaguyana schüttelte verständnislos den Kopf und setzte sich auf den Tisch, der im Raum stand. Mädchen… Wenn hier jemand nicht auf ihren Ton zuachten hat, bin ich das. Das ist mein Zuhause. Du bist nur ‚Gast’. Wir können dich auch gerne rausschmeißen, wenn dir das Lieber ist. Zumal du hast getan was du tun solltest. Mais wunden versorgt. Zu mehr brauchen wir dich eigentlich nicht. Du kannst gerne wieder zu deinen Gefährten gehen und verschwinden, wenn es dir hier nicht passt und du dich nicht an unsere Regeln halten willst, sprach die Alte gleichgültig aus und streckte sich dabei kurz, wodurch ihre alten Gelenke begannen zu knacken. Fürchterlich dieses Alter... Du bist lustig. Ich soll mich nicht so anstellen? Ich stelle mich nicht an. Du bist doch die, die sich hier dumm anstellt. Mai hat überlebt. Sie hat einen extrem starken Willen. Und nur weil du scheinbar irgendeine Verbindung zu ihr siehst, brauchst du dich nicht so aufrichten, als hättest du hier das recht mir irgendwie patzig zu kommen, ist das klar?, fragte die Alte weiter und schüttelte selbst leicht den Kopf. Die nachsten Worte der akigawa ließen die alte auflachen. Helia? Haha… Dein Gott, an den du glaubst? Ich bitte dich! Götter können höchstens führen und in dem Glauben der Menschen leben. Sie können keine Menschen richten, sonst hätte dein Gott dafür gesagt, dass Mai nicht halbtot hier her gebracht wurde, klar?, sprach sie leicht amüsiert aus und starrte die Andere etwas fassungslos an. Fast hätte sie extrem laut losgelacht. Du? Helias Wille? Ich bitte dich. Werkzeug höchstens. Götter missbrauchen Menschen, die an sie glauben. In einem Kampf für Helia würde deine ach so tolle Gottheit dir nicht helfen. Wenn du sterben würdest… Na und? Dann sucht sie sich eine andere Dumme, die sie herumkommandieren kann um ihren Willen durchzusetzen., kam es von der alten Frau. Wenn Kaguyana so darüber nachdachte... Sie fühlte sich langsam echt, als könnte sie in die Klapse kommen. Helia? Wer zum Teufel war das überhaupt. Es gab doch keine Götter. Götter sind doch nur Amenmärchen, genauso wie vampire, wichtel, Zombies, Gnome oder sonst was für Fabelwesen. Kaguyana wurde aus den Gedanken gerissen, als benihime sich so liebevoll um Mai kümmerte. Ihre Augen fixierten das Gesicht der ehemaligen Kage und sie war auch selbst erleichtert, als Mai endlich ihre Augen öffnete und aufwachte.Innerlich konnte sich die alte ein lachen nicht verkneifen. Wie Benihime sich wegen Mai auf den Boden schmiss und mit ihrem Gesicht scheinbar den Boden wischte… Zu köstlich. Die alte maachte sich über beni lustig, keine Frage. Wer an Götter glaubte, der konnte nur auf die Nase fliegen. Benihime war in Kaguyanas Augen naiv. Naiv und Dumm. Wer glaubte bitte an irgendeine Fabelgestalt, die man nicht sehen konnte, mit der man nicht reden konnte oder die man berühren konnte. Das Mädchen war echt lächerlich. Sie griff nach der Kleidung, und im nächsten Moment hätte sie der Gottesanbeterin am liebsten mit den Klamotten so lange den Schädel eingedroschen, bis Benihime endlich weg vom Fenster war. Das weib kotzte sie an. Diese respektloigkeit… Und du kleine, kannst froh sein, dass Mai aufgewacht ist, sonst hätte ich dich mit hohem Bogen rausgeschmissen. Deine respektlosigkeit ist echt das letzte., knurrte die Frau und setzte sich an das Fußende des Bettes. Die Kleidung legte sie schon mal auf Mais Beine, damit diese, sobald sie gegessen hatte, sich umkleiden konnte. Kaguyana hätte sich schon fast etwas fehl am Platz gefühlt aber gerade als sie das dachte, reagierte Mai auf ihre Anwesenheit. Freundlich lächelte sie die ehemalige Hokage an und legte ihre Hand kurz auf Mais Kopf und strich ihr durch die Haare. Nur kurz. //Ich will ja nicht die Wut Heliaaaaas auf mir spüren//, dachte die alte spöttisch und lächelte weiterhin freundlich. Mein Kind du musst dich echt nicht entschuldigen. Ich habe dir deinen Ausraster nie zum Vorwurf gemacht. Die ganze situation ist vollkommen überfordernd für dich gewesen. Mach dir akso bitte über diese Lappalie keinen Kopf, meine Liebe, sprach die Älteste der damen freundlich und musterte kurz interessiert die Kette um Mais Hals. Mein Name ist Kaguyana, Mai. Es freut mich wirklich sehr…, sprach sie freundlich. sag mal….du hast eben so gewirkt, als wäre dir etwas eingefallen… deine augen haben eben kurz so gestrahlt…, sagte die alte einfühlsam und lächelte weiter. Sie hatte trotz ihrer aggressivität und dem streit mit Benihime nicht vergessen, was ihre wahre Aufgabe war. Mai dezent ausquetschen. Und wenn Mai ihre aussage bejahen würde, sich an etwas erinnert hatte, dann war ihre Hoffnung, dass sie mai zu ihrem Kageleben ausfragen konnte doch noch nicht in weite ferne gerückt.
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Thema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) Mi Jun 26, 2013 11:03 pm
Die junge Frau blickte eine Zeit lang ihre Kette an, ehe sie ihren Blick wieder erhob. Sie fixierte die Augen von Benihime, ehe sie wieder zu Kaguyana blickte. Ich… habe mich erinnert, an meine Tochter, an meine Kräfte, aber leider nicht an mehr., sagte sie nun. Dann jedoch nahm sie erst einmal den Teller mit der Suppe an sich und begann zu Essen. Dabei strahlte sie immer wieder eine angenehme Wärme aus, die bedingt durch ihr Chakra ist. Es dauerte eig. Keine Minute, da hielt sie den Teller der älteren Dame entgegen und lächelte freundlich. Sagen Sie, kann ich noch etwas haben, bzw. einen ganzen Topf? Ich habe Hunger., sagte sie nun und stellte kurz den Teller weg. Langsam erhob sie sich aus dem Bett, so dass die Decke und auch die Kleidung von ihrem Körper rutschte. Mai erhob sich und warf diese achtlos auf den Boden. Scheinbar hatte sie eine Menge an Kraft zurück bekommen und so begann sie nackt Fingerzeichen zu formen und hielt ihre Handfläche nach oben. Aus reiner Energie kam nun eine kleine Sonne zum Vorschein. Sie tanzte nun langsam um Mai herum, ehe sie in Richtung Benihime wanderte, diese umrundete und dann zu Kaguyana schwebte. Kurz umkreiste sie diese und wanderte wieder zurück zu Mai. Eine leichte trabante Bahn nahm diese nun ein und schwirrte umher. Dann schritt Mai wieder in Richtung der Kleidung. Sie nahm sie an sich und begann sich nun die Bluse und danach den Blazer anzuziehen. Sie wechselte auch ihre Unterbekleidung, sowie Rock und Unterwäsche. Die Sonne wanderte derweil unerbitterlich um Mai herum, so dass sie nun die Ältere anschaute und dann auf sie zu ging. Sie wusste nicht von viel, doch sie wusste, dass sie über Kraft verfügte. Vielleicht war ja an der Geschichte der Rothaarigen etwas drannen, vielleicht war sie wirklich die Wiedergeburt einer Göttin. Sie blickte erst einmal zum Fenster und schritt zu diesem. Der Geruch war nicht angenehm und sie wollte frische Luft haben. Sie hob die Hände und legte diese an den Fenstergriff. Langsam öffnete sie das Fenster und blickte hinaus. Es war eine herrliche Umgebung, schön ruhig, abgelegen und hier könnte sie alles wieder finden, was sie verloren glaubte. Langsam glitten ihre Finger an ihre Kette und sie umschlossen sie. Sie wollte sich erinnern, doch war es der jungen Frau klar, dass sie nicht einfach so es erzwingen könnte, immerhin waren Erinnerungen viel zu kostbar, als dass sie so einfach wieder heraufbeschworen werden konnten. Langsam erhob sie sich und eine zarte Träne rann ihre Wange herunter, die jedoch sofort unter der Einwirkung des Katon sofort verdampfte. Sie blickte nun in Richtung der anderen Beiden, die hinter ihr standen und drehte sich langsam in ihre Richtung. Kennt ihr einen Ort, wo es ein Zeichen gibt, was aussieht wie ein Blatt?, fragte sie nun die Beiden. Sie meinte damit das Zeichen Konohagakures. Sie hatte es in ihrem Traum auf dem Stirnband Arisus gesehen. Sie wusste, dass es von Bedeutung war, denn ihr Herz begann entsprechend höher zu schlagen, wenn sie es betrachtete. Jedoch fühlte sie sich auch irgendwie schlecht, fast so, als würd etwas sie davon abhalten wollen. Hiermit ist gemeint, dass sie die Intrige unterbewusst schon mit einbezog in ihre Gedanken, auch wenn sie nach außen hin nicht wusste, was damit gemeint war.
[sry die Kürze, aber mehr krieg ich gerade mit Mai nicht hin, dafür fehlte mir die Konzentration:]
Spoiler:
Hio ido no jutsu Rang: B Reichweite: nah - fern Chakraverbrauch: mäßig, kontinuierlich Voraussetzung: - Beschreibung: Das Jutsu der wandernden Sonne erschafft eine etwa handballgroße, flammende Kugel, die nicht direkt auf den Gegner geschossen wird, sondern dem Anwender auf Schritt und Tritt folgt. Die Kugel zieht dabei auf Wunsch des Anwenders bei wechselnder Geschwindigkeit ihre Kreisbahn, wobei ihr Bewegungsradius sich von einem Meter bis auf fünf Meter ausweiten kann. Zum Steuern der Kugel benötigt der Anwender nur einhändige Fingerzeichen, was ihm das Führen einer Waffe erlaubt. Die Fingerzeichen befehlen der Kugel dabei wahlweise den Ruhezustand, also kreiselnd um den Anwender, oder das direkte Ansteuern des Gegners. Die Kugel führt dabei keine Finten aus oder täuscht anderweitig. Die Kugel ist heiß genug, bei Berührung mittelschwere Verbrennungen auszulösen. Sie löst sich erst auf, wenn sie effektiv angegriffen wurde oder wenn der Anwender dies wünscht.
Gast Gast
Thema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) Fr Jun 28, 2013 10:27 am
Diese alte Frau war doch wirklich zum kotzen, oder etwa nicht? Sie meckert und zeterte nur. Sie solle froh sein, dass Mai erwacht war? Diese Schachtel hatte doch überhaupt keine Ahnung, keine Ahnung davon was all dies sie an kraft gekostet hatte. Sie war undankbar und alt, nervig und zu nichts zu gebrauchen. Wie konnte Mai sich bei so einer Person entschuldigen? Beni selbst hätte kein Problem damit gehabt, wenn Mai die Frau zusammen gestaucht hätte, in Schutz nahm ihre Heldin sie auch nicht wirklich. Doch sie schob es einfach mal auf die Verletzungen, auf die Verwirrung, darauf, dass sie sich nicht erinnern konnte. Doch die Omi meinte etwas gesehen zu haben und Mai sprach von einer Tochter die sie hatte. Die Takinin kam ins Grübeln und legte den Kopf schief. Wenn dem wirklich so war, dann war Mai nicht erst seit kurzem auf dieser Erde sondern schon länger. Es war ihr also nie aufgefallen das diese Wiedergeburt Helias auf Erden wandelte und das schon seit geraumer Zeit. Diese Frau musste einen Mann geliebt haben und ein Kind geboren habe, wie alt diese Tochter wohl war? Ihr Blick glitt nun auch zu der Kette der Frau und sie schob den Kopf zurück an die stelle wo er hin gehörte. Tochter? Es passte nicht so recht zusammen, fügte sich nicht in das Bild ein, das in ihrem Kopf vorlag. Die Überlieferung war wohl nicht so genau, wie sie es immer annahm und in ihrem Kopf machte sie sich die Notiz die Geschichten und Sagen der Helia noch einmal durchzugehen. Spannend würden hierbei wohl die Überlieferung sein, welche sich um ihre Wiedergeburt drehte, was würde sie erfahre, wenn sie es nachschlagen würde? Solange sie nicht wusste, was wirklich überliefert worden war und was an Mai anders war, als es sein sollte, würde sie der Frau folgen. Immerhin konnte sie einen Patienten nicht in ruhe lassen. Die Frau musste gepflegt werden und bei dieser alten Oma, würde sie ganz bestimmt nicht bleiben dürfen, nicht wenn Benihime ein Mitspracherecht besaß. Da Mai nach mehr essen verlangt war ihr Blick sofort bei der Alten, die böse angefunkelt wurde. Sie wollte nicht sagen, dass sie ihren alten hinter bewegen sollten, aber ihre blauen Augen starrten so intensiv, dass es nicht schwer war die Aussage heraus zu lesen. Während sie also damit beschäftigt war die alte anzustarren merkte sie nichts von dem was Mai tat, oder merkte es erst als die Sonne begann ihren Bahnen um die Kurozawa zu ziehen. Wie vom Blitz getroffen zuckte sie zusammen und begann anklagend auf die Alte zu zeigen. Ein triumphierendes Lächeln stand in ihrem Gesicht. Ich spinne Omi he? Sag das noch einmal, Hime-sama liefert dir gerade den größten Beweise dafür, dass Helia sie berührt hat. Sie hat eine Sonne erschaffen, eine Sonne! Seht du das Omi? Das ist ein klares Zeichen. Du kannst endlich aufhören zu sagen das Helia mich als Werkzeug benutzt. Sie lebt in Mai-sama, sie es dir doch nur an. Sie fiel praktisch über ihre eigenen Worte. Wieso lebte die Frau in einem Tempel voller Priester beziehungsweise Nonnen und war so ungläubig? Nicht das sie selbst wusste, dass Helia über allem stand, aber diese Oma schien an keinen Gott zu glauben. Mit einmal wurde es ihr bewusst und es schürte das Misstrauen noch weiter. Sie behielt ihre Frage jedoch für sich, sah zu, wie die Sonne Mais willen gehorchte zu ihr kehrte. Die Frau nun wieder neu angekleidet, strahlte noch eine leichte wärme aus. Beni hielt diese nicht für bedrohlich und sah ihrer Göttin nach wie sie zum Fenster schritt. Was irh wohl durch den Kopf ging? Den bruchteil einer sekunde später fragte sie nach einem Ort mit einem Blatt. Die Antwort dazu paltzte sofort aus der Shinobi heraus. Konohgakure no sato, das Dorf versteckt unter den Blättern, das Hauptdorf des Reiches des Feuers, Hin no kuni, die Shinobi dieses Dorfes tragen ein Blatt auf ihrem Stirnband. Sie hob den Finger und zeichnete das Symbol zweimal in die Luft, damit sie sich sicher sein konnte, dass Mai es verstanden hatte. Wir befinden usn aktuell aber nicht in Hi no Kuni, Hime-sama wir sind in Yokuchi . Wenn ihr wünscht geleite ich euch nach Konoha. Ich werde den Ort sehen aus dem mein Vater einst fortging, den Ort der ihm zu Hals heraus hing. Ein unangenehmes Gefühl, ich werde mich dort nicht wohl fühlen und darf in diesem Zusammenhang nichts über meinen Vater verlieren, sonst zwingen sie mich vielleicht zum bleiben. Ich werde Mai-sama dorthin führen, aber dann wohl wieder gehen und immer einmal nach ihr sehen, ich kann nicht in einem Dorf leben, genau so wenig wie er. Ein Krächzen war durch das Fenster zu hören und sie Shcritt an das andere Fenster zog es auf und steckte den schimmernden Haarschopf hinaus. Kir, Shizu-chan ich bin hier unten. Es tut mir Leid, ich musste mich um sie Kümmern, sie scheint wirklich von Helia gesandt zu sein. Ein leises quieken wieder ein Krächzen und die Chûnin zog den Kopf herein und hinter ihr segelte ein Vogel herein. Kir trug auf seinem schwarze Gefieder ein kleines Mädchen, so groß wie eine Puppe, ganz in rosa gehüllt, die einen Schmollmund zog. Beniiiiiiii wieso machst du das. Es war so furchtbar kalt draußen, Kir musste mich warm halten und es war sooo langweilig. Beni-chan ich habe hunger und ich will schlafen. Shizuka jetzt stell dich nicht so an, komm lieber her, ich stelle dir Hime-sama vor. Ich dachte du wärst Hime-chan Benihime? Der Rabe reckte den Kopf zu Mai herüber und Shizuka lief zu Benihime herüber, umklammerte das Bein der Schwester, bis Beni sie endlich hoch hob und ihr das dunkle Haar zurück strich. Gerade zu liebevoll hielt sie die Puppe im Arm, sortierte ihr die Haare und legte sie sorgsam zurecht. Hime-sama das ist Shizuka-chan, meine ältere Schwester und dieser Rabe ist Kir. Die beiden begleiten mich seitdem ich reise. Kir hüpfte in den Raum und flog dann auf die Schulter der Frau. Oh ihr seid aber eine schöne Wiedergeburt der Helia. So ein hübsches Mädchen. Auf einen Wink Benihimes mit der Hand kehrte er wieder zurück. Der Blick des Mädchens reichte um dem Vogel zu einer Entschuldigung zu bringen. Ich hoffe ich bin euch nicht zu nahe getreten Hime-san. Shizuka rollte sich in ihren Armen zusammen und lehnte den Kopf an ihre Brust. Ihre Kleidung schien ein wenig klamm, doch die Kurozawa rubbelte sie ein wenig warm. Was würden die anderen wohl von ihren beiden Begleitern halten? Ein Rabe und eine Puppe waren wohl nicht das, was man immer traf. Es war eindeutig ein seltsames Triplett. Sie war gespannt auf die Reaktionen, vor allem ob die alte Oma noch immer an ihrer macht zweifeln würde.
Gast Gast
Thema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) Sa Jun 29, 2013 4:58 pm
NPC:
Interessiert blickte Kaguyana zu Mai und musterte sie. Nun ja... Eigentlich war es ihr herzlich egal wie es Mai ging, was sie dachte und wie sie sich fühlte aber sie musste nun mal Interesse heucheln. Das war ihre aufgabe. Sonst würde sich Mai ihr ja nicht anvertrauen, wenn sie sich an das erinnerte, was Kaguyana und dessen Herrin wissen wollten. Sie musste endlich an diese bescheuerten Informationen kommen. Zwar machte sie eine auf alte Dame, die fürsorglich, besorgt, geduldig und einfühlsam war aber sie war alles aber nicht das. Sie war einfach eine sehr gute Schauspielerin. Nicht mehr und nicht weniger. Mai war ihr wirklich egal. Sie war nur Mittel zum Zweck und dass dieses dumme Gör von Akigawa einfach hier war und Mai für irgendeine dumme Wiedergeburt hielt, zerrte stark an ihren Nerven. Das war doch alles Kinderkram. Kaguyana empfand Benihime auch nicht als Erwachsene, sondern eher an ein dummes kleines Kind, das an irgendwelche Götter, Wiedergeburten und Märchen glaubte. Mai? Die Wiedergeburt Helias? Lächerlich! Mai war ein normaler Mensch. Die Ex-Kage mit der Feuernatur. Sie war ein ganz normaler Shinobi und keine Wiedergeburt irgendeiner Göttin So viel dummheit hatte sie der Heliaanbeterin gar nicht zugetraut. Mit vorgespielter Freunde lächelte Kaguyana Mai an und schien erleichtert zu sein. Du hast dich an deine Tochter erinnert? Das ist doch wunderbar! Dann ist deine amnesie doch nicht von langer Dauer…Das freut mich für dich... Ich hoffe du erinnerst dich bald an deine gesamte Vergangenheit meine Liebe…, sprach Kaguyana einfühlsam und lächelte freundlich. Innerlich war sie mehr als erleichtert. Ihre Freude, die sie an Mai geäußert hatte, war nicht geheuchelt. Sie freute sich wirklich. Nur ihre eigentliche Begründung, warum sie froh war, war falsch. Das Mai sich an irgendein Gör erinnerte, das scheinbar ihre Tochter war, war ihr egal. Was kümmerte sie irgendein Gör? Kaguyana freute sich nur, weil die Chance Mai Informationen zu entlocken immer einen schritt näher kam. Und das schneller als Gedacht. Die alte ließ Mai in Ruhe essen und machte sich zu der ganzen Situation so ihre eigenen Gedanken. Jetzt musste sie nur noch diese nervige Göre von Benihime weg und Kaguyana konnte sich in Ruhe ihrer Informationsbeschaffung widmen. Gut okay… sie musste zwar noch etwas warten, bis Mai sich an alles wieder erinnert aber wenn sie sich schon an irgendeinen geliebten Menschen und an ihre Fähigkeiten nach nicht mal einem Tag erinnerte, dann konnte der Rest ja auch nicht mehr ewig dauern. Kaum hatte Mai den Teller Suppe bekommen, schon machte sie sich über die Suppe her und alle war der Teller. Lachend hielt sich die Alte den Bauch und lächelte Mai freundlich an. Natürlich! Gerne gib mir deinen Teller. Du bekommst sofort nachschlag…, sprach die alte freundlich, nahm den Teller und ging zur Tür. Fast wie gerufen stand schon eine der Ordensschwestern vor der Tür. Und zwar die, die zuvor schon die Suppe und die Kleidung vorbeigebracht hatte. Kaguyana öffnete die Tür und sprach kurz mit der Ordensschwester. Gut, dass du da bist. Kannst du bitte den Topf, der in der Küche steht holen? Unser Gast hat extremen Hunger…, bat sie die jüngere und diese nickte sofort und zog ab. Kaguyana schloss die Tür und sah zu Mai. Die Suppe ist auf dem Weg. Gleich kannst du dich satt essen. Und wenn du noch was willst, dann sag es ruhig. Dann lasse ich dir noch etwas machen., sagte sie fürsorglich und lächelte sanft. Mai erhob sich danach und begann der Akigawa und der alten ihre Kraft zu demonstrieren. Mai erschuf eine ihrer Katonjutsus und zwar hatte dieses Jutsu die Form einer kleinen sonne. Sie schwirrte erst um Mai herum, dann umschwirrte sie Benihime, danach Kaguyana und ganz zum Schluss wieder Mai. Das war für Benihime gleich wieder Grund dafür, ihr respektloses und ungezogenes Auftreten preiszugeben. Am Liebsten hätte sie diesem dummen Gör das Maul gestopft. Jaja Helia in mai wiedergeboren, alles klar und ich bin in wirklichkeit Godaime Hokage! Du spinnst doch vollkommen! Du kannst so viel reden wie du willst. Ich denke noch immer, dass du einen kleinen Schaden hast. Es gibt keine Götter und selbst wenn... Du wirst höchstens von deiner ach so tollen Göttin benutzt. So ein ungezoges, respektloses Gör wie du es bist, ist echt lächerlich. Was sollte irgendeine Göttin mit dir mehr machen, als dich als Werkzeug zu gebrauchen? Nichts. Das Einzige, wozu du gut bist, ist es meinen Blutdruck hoch zu halten, so penetrant wie du bist, fauchte Kaguyana und richtete ihre aufmerksamkeit wieder auf Mai. Es hatte wirklich etwas beruhigendes Mai so voller Kraft und Stärke zu sehen. Keine Frage. So forderte die ehemalige Kage eine Menge Respekt ein. Selbst fremden gegenüber. Mai zog sich die neuen Klamotten an und die Frage, die die Kurzhaarige stellte, überraschte die alte. Sie wollte wissen welcher Ort ein Zeichen besaß, das das Symbol eines Blattes besaß. Benihime antwortet der Verletzen schon und Kaguyana nickte leicht. sie hat recht… die Shinobi aus Konoha haben auf ihren stirnbändern das Zeichen eines Blattes..., stimmte sie zu, blickte dann aber fassungslos zu Benihime, als diese davon sprach Mai nach Konoha zu geleiten. Wie bitte? Mai kann nicht einfach so gehen! Ist das klar?, pampte die alte Benihime an und fixierte sie Fassungslos mit ihren Augen. Das durfte doch nicht war sein. Dieses respektlose Gör konnte es echt nicht lassen! Mai konnte und durfte nicht nach Konoha! Sie musste sich erst einmal an alles erinnern und das, was für Kaguyana wichtig war, Preis geben. In der ganzen Aufregung bemerkte Kaguyana auch nicht, dass ihre Ordensschwester vor einer weile den Topf Suppe vorbei gebracht hatte.(fast vergessen xD) Doch im nächsten Moment drehte Kaguyana schon am Rad, als Beni ihre Begleiter durch das Fenster einlass gewährte. Moment mal du ungezogenes Gör!! Du kannst deinen kleine Begleiter nicht mit einlassen! Dieser Tempel ist nichts für unwürdige Kinder, geschweige denn irgendwelche Raben!, pampte die Alte aggressiv.
(der Abschluss ist etwas abrupt... aber mehr ging bei mir gerade echt nicht D:)
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) Do Jul 04, 2013 9:36 am
Als nun die Jüngere nach jemanden rief, wunderte Mai sich sehr. Warum tat sie dies? Gab es dafür denn einen Grund? Langsam schritt sie vom Fenster weg und beobachtete, was geschah. Dann tauchte auch schon ein Vogel, gepaart mit einer jungen Frau auf. Das junge Ding war an eine Größe angepasst, dass man sie eher als Puppe bezeichnen konnte, doch konnte sie sprechen, konnte gestikulieren, und nörgeln. Mais Blick glitt zu der alten Dame. Sie bestätigte Benihimes Kommentar bezüglich des Zeichen mit dem Blattes. Als sie die Bezeichnung hörte, begannen ihre Herzen schneller zu schlagen und sie riss sich zusammen nicht gleich umzukippen, oder aber voller Tatendrang loszustürmen. Ihr Blick glitt in Richtung der Puppe, die gerade sich darüber beklagte, dass ihr kalt sei und auch, der Vogel war merkwürdig. Er wurde von Benihime zurechtgewiesen, weil er Mai ein Kompliment gemacht hatte. Langsam schritt sie nun auf Benihime zu und wie in einer Art Trance streckte sie die Arme nach Shizuka aus, nahm sie aus Benihimes Arm, denn das Warmrubbeln sah alles andere als angenehm aus. Mai selber strahlte eine sanfte, kontinuierliche Wärme aus, die sie nun nutzte um Shizuka zu wärmen. Sanft nahm sie das kleine Ding in den Arm und blickte dann zu der alten Dame. Sie wirkte irgendwie merkwürdig, zickte mit Benihime rum, ja fast so, als würde sie nicht wollen, dass jemand Mai nahe war. Dann jedoch rief sie sich noch einmal das Zeichen Konohas in den Sinn, welches Benihime für sie aufgezeichnet hatte. Sie hielt das kleine Ding im Arm fester, und ihre Augen weiteten sich. Jeder Spion hätte jetzt gerne in Mais Gedanken geschaut, denn gerade rasten alle Eindrücke, alle möglichen Erinnerungen auf sie zu, in ihren Kopf hinein und Mai hatte Probleme zu Anfang zu folgen, doch ihr Schädel wurde vollgehämmert mit den Erinnerungen aus ihrem vergangenen Leben. Starr, und nicht in der Lage sich zu bewegen war die junge Frau nun paralysiert, jeder der sie anfassen würde, würde merken, dass jeder einzelne Muskel angespannt war, dass jede einzelne Faser gespannt war, jedes Band, jede Sehne war angespannt.
Mai sah sich selber wieder in dem Raum voller kleiner Irrlichter, jedoch stand nun vor jedem dieser Irrlichter eine Mai, und sie griffen danach, jede Erinnerung, an jedes Ereignis, selbst an ihre Niederlage prasselte auf sie nieder. Der Gram, der Frust, die Enttäuschung Mais quollen in ihr hoch. Das Einzige, was nicht ins Wanken kam, war die kuschlige Wärme, die sie selber ausstrahlte. Nach etwa 2 Minuten war es vorbei, sie hatte alles wieder, war wieder sie selbst, wenn man es noch so nennen konnte. Sie ging in die Knie und musste die kleine Puppe loslassen, damit diese sanft zu Boden gleiten konnte und keine Sekunde später drückte sich Mais füllige Oberweite gegen ihren kleinen Kopf, denn die ehemalige Kage ging nach vorne, und musste sich abstützen. Schweiß der Anstrengung tropfte zu Boden und ihr Körper zitterte leicht, doch nicht vor Schmerz, nicht vor der Verletzung, sondern vor Wut, sie kochte vor Wut gegenüber Konoha. Warum hatte man sie verraten? Ihr Blick wurde melancholisch, jedoch auch kalt. Sie blickte auf und sah nun die alte Dame an. Sie war von diesen beiden Freien besiegt worden, weil sie selber verletzt war, und dann versuchte man in ihren Kopf einzudringen. Das war das Letzte, was sie noch wusste, dann jedoch stand nun diese alte Ordensfrau vor ihr und der Blick, den Mai sah, war nicht diese sanfte Hülle, es war die Kälte dahinter. Mai erhob sich langsam. So war das also. Jetzt wird mir alles klar., sagte sie und hielt die Hand in Richtung der alten Dame. Sie spreizte ihre Finger und Chakra begann zu fließen. Zum Vorschein kam ein Ring, welcher in einer stationären Bahn um ihr Handgelenk drehte. Weicht zurück, denn die Feuergöttin könnt ihr nicht aufhalten, Betrüger, sagte sie in die Richtung der alten Dame und in Mais Hand erschien ein Feuerball. Er begann größer zu werden, bis er etwa Handballgröße hatte und ohne zu zögern schoss sie diesen auf die alte Dame. Es kam zu einer erstaunlich großen Explosion, denn das unkontrolliert austretende Chakra war zu groß. Es hatte momentan etwa die Durchschlagskraft eines normalen Gokakyu no Jutsu. Sie blickte dann zu Benihime herüber und Mais Blick war kühl, ein wenig feurig, aber man sah viel Schmerz in ihrem Blick. Begleite mich nach Konoha, ich muss wissen, warum es mich verraten hat., sagte sie. Ob die alte Dame überlebt hatte? Zur Not würde sie die ganze Tempelanlage in Schutt und Asche legen. Mai blickte nun herab zu dem kleinen Wesen und ging leicht in die Hocke. Sie streckte dieser ihre Hand entgegen. Komm meine Kleine, ich werde dich wärmen, während wir hinaus in den Schnee gehen., sagte sie nun und wirkte wieder etwas freundlicher, da sie nicht Shizuka verschrecken wollte. Mai sah in ihr irgendwie Kazumi. Auch Nyoko und Kohana waren irgendwie… fern, und sie wollte nicht glauben, dass diese sie hintergangen hätten. Das konnte doch nicht gespielt worden sein, oder doch?
Spoiler:
Katon: Chiisa me Hi Dama - Kleiner Feuerball Rang: C-Rang Reichweite: nah - fern (max. 15m) Chakrakosten: niedrig bis mittel Voraussetzung: Magatamaringe, überschelliges Chakra Beschreibung: Bei Katon: Chiisa me Hi Dama werden die Magatamaringe dazu benutzt um das Katonchakra zu katalysieren und zu bündeln. Die Bündelung findet in der Handfläche statt und wird nach Sammeln des Chakras abgefeuert. Je nach Chakraladung kann die Wirkungskraft größer oder kleiner sein. Das eingesetzte Chakra ist der Schlüssel. Je mehr unbewusst freigegeben wird, desto verheerender und unkontrollierter kann dieses Jutsu ausfallen.
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Thema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) Sa Jul 06, 2013 1:05 pm
Diese Alte Frau ging ihr langsam immer mehr auf die Nerven. Nicht nur, dass sie Benihime für bescheuert hielt, nein ihr Grinsen erregte Abscheu in ihr. Sie hatte keine gute Menschenkenntnis das gab sie zu, dafür war sie eben um so misstrauischer. Vielleicht war s in diesem Moment, da sie ihre Göttin gefunden hat gesteigert, vielleicht wollte sie es auch nur so, aber die Frau wurde immer deutlicher ihr Feind. Ihre Freude wirkte immer so übertrieben, übertriebener als alles andere. Diese Oma war zu keinem nett, wieso dann gerade zu Mai? Ihr Kopf arbeitet wieder, stellte sich immer wieder die gleiche Frage. Wieso Mai, wieso nicht sie selbst, wieso ungläubig in einer Klosteranlage. Ist sie eine Spionin, oder so was, wieso springen alle nach ihrem Wort? Maaan ich hasse alte Frauen, wenn ich nur ihre Gedanken lesen könnte. Dann hätte ich endlich einen Grund ihr eine einzuschlagen. Die Alte hatte sie nicht einmal nach ihrem Namen gefragt, nur als Gör und dummes Kind hatte man sie bezeichnet. Irgendetwas lief hier doch schief, oder nicht? Sie war nur froh, dass die Medizin noch arbeitet und ihr Chakra immer weiter auffüllte. Vielleicht fand sie gleich einen Grund diese Frau zu schlagen, wobei ihr glaube das nicht mit sich vereinbaren lies. Die Macht der ehemaligen Kage war für die Oma noch immer nicht bewiesen und sie war es satt diese Wort zu hören. Als sie Mai auch noch hier behalten worte knurrte die Frau laut und sah die Alte an. Hime-sama ist eien erwachsene, wudnershcöne Frau. Sie ist geheilt und kann hingehen wo auch immer sie hingehen will. Das mai dies mit aller Macht durchsetzten würden, nun man konnte es als tragisches Ereignis oder als Glück für die Takinin bezeichnen. Kurz darauf kam der Topf Suppe und die andere Frau verschwand wieder, sodass es wieder einmal diese Drei gab. Während Benihime versuchte Shizuka zu trocken tat mai etwas seltsames. Sie nahm ihr Shizuka aus dem Arm, drückte sie an sich und das kleine Mädchen sah nur verschlafen zu der Verkörperung Helias hinaus. Sie spürte die wärme, wenn auch nicht so wie ein normaler Mensch. Dennoch lächelte sie und rollte sich wieder zusammen. Ahh schön warm, Beni wieso bist du nicht so warm? Ich bin eben keine Wiedergeburt der Sonne Shizu-chan, erinnerte sie die kleine Puppe und blickte dann zu Mai zurück. Was dachte sie wohl? Immerhin kannte sie keinen der beiden, konnte man sich an einem fremden Ort mit fremden Leuten überhaupt wohl fühlen? Dann war es still, Benihime blickte zu Mai, zu Shizuka die das Gesicht verzog. Mai-sama was ist mit euch, alles in Ordnung? Ich habe doch nichts übersehen, hat sich weitere Schäden davon getragen Ihre Hand fuhr an den Arm der Frau, sie spürte die Anspannung, lies sie sofort wieder los und war Shizuka einen Entschuldigenden Blick zu, während Kir zum Fenster flog. Mit einmal sank sie zu Boden und die Takinin sprang ihr sofort zur Seite, legte ihr den Arm auf den Rücken, ihr Blick war sorgenvoll. Was ist mit euch Hime-sama? Im Gegensatz zu der Alten schien die junge Shinobi wirklich besorgt um die Frau zu sein und nicht auf etwas anderes aus. Shizuka wurde von Mais Oberweite erdrückt, während die Kage in Schweiß ausbrach und sich am Boden abstützte. Benihime selbst geriet ein wenig in Panik, was war nur mit ihr los, sie gab ja keinen laut von sich. Also eilte sie zurück zu dem Stoffstück, tauchte es in Wasser und wollte es der Frau an die Stirn halten, ihr den Schweiß fort wischen, damit sie sich ein wenig abkühlte. Doch plötzlich war Mai wieder da, lies sie zurück weichen. Ihre Worte gingen an die Alte, nicht an sie. Betrüger? Was war ihrer Göttin eingefallen, dass sie so auf die Frau reagierte und sie im nächsten Moment sogar einäscherte. Ihre Augen wurden groß und ungläubig. Dies musste der Zorn einer Göttin sein. Feuer war ein reinigendes Element und es hatte die Frau überrannt, zerstört und diese Spionin wohl unbrauchbar gemacht. Die Augen ihre Göttin waren kalt, ließen sie erschaudern. Wohin auch immer ihr wollt, ich werde euch begleiten. Ihr seid meine Göttin, die Wiedergeburt von Helia selbst. Folgt mir ich werde euch hier heraus führen. Sie erinnerte sich noch an den Weg, die Witterung des Felsens, wie sie sich verändert und verformt hatte. Shizuka kam wieder zu Mai in den Arm, während Benihime ihre Sachen einsammelte, den Rucksack packte und die Tür öffnete. Der Gang war leer, spärlich beleuchtet. Doch ihre Augen erkannten den Gang wieder, erkannten den Stein sofort. Iuhre Finger fuhren über die Wand und sie ging voran. Die Chakrauaren der anderen Leute wiesen ihr den Weg, sicher durch den komplex, ohne jemand adnerem zu begegnen. Erst an der Tür trafen sie auf eine Person, doch Mais Ausstrahlung schien die Frau so zu verunsichern, dass sie freiwillig die Tür öffneten. Benihime trat auf die leicht schneebedeckte Plattform. Steine lagen lose herum, eine Böe zog vorbei, brachte Shizuka dazu sich weiter an Mai zu kuscheln. ich kaufe dir im nächsten Dorf Stoff für einen kleinen Umhang Shizu-chan, solange hält Mai-hime dich warm. Ich danke euch dafür Hime-sama. Sie blieb einen Moment stehen, sah sich um. Ihr Anzug wärmte sie, Kir fror nicht. Wir müssen erst einmal den Berg hinab Hime-sama. Sollen wir direkt nach Konoha, wollt ihr Leute meiden? Was auch immer euch einfällt, oder was ihr wissen wollt, fragt mich. Ich kann euch auch etwa über die Legenden um euch erzählen, wenn ihr möchtet. Was auch immer, ich stehe euch zu allem zur Verfügung. Der Wind fuhr durch ihre Haare versuchte an der Kleidung der jungen Frau zu zerren, doch diese lag zu eng an. Ihre blauen Augen besahen sich den Schnee, ihr Fuß trat einen kleinen Haufen vorbei, während sie darauf wartete, etwas von ihrer Göttin zu hören. Alleine würde sie wohl erst einmal nicht mehr reisen. Kirs Kopf schmiegt sich an ihren, während seine Krallen leicht in seine Schulter gruben. Er würde ihr wohl später noch erzählen, was er von ihr hielt. Schade war es, dass er sie nicht ohne Worte erreichen konnte. Sein Schnabel stupse sie leicht an und sie trat direkt neben Mai. Ihre Augen musterten die Frau aufmerksam. Wie würde sie nun reagieren, war sie immer noch hungrig oder voller Übermut? Eines war klar, wenn man die alte nicht mehr fand, hatten die beiden zu rennen. Sie war heute zum ersten mal dabei gewesen, als jemand sinnlos gestorben war. So schien Glaube zu sein, war das wirklich so?
Gast Gast
Thema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) Mo Jul 08, 2013 7:11 pm
(Out: Der Post ist leider nicht so besonders. ICh hoffe ihr kommt trotzdem mit meinem geschriebenen Klar^^)
NPC:
Es gefiel der Alten zwar, dass Mai Interesse und auch Erinnerungen an ihr Heimatdorf zu haben schien, aber sie hatte wirklich nicht damit gerechnet, dass Akigawa ihr dazwischen funkte. Ihr Plan war eigentlich perfekt gewesen. Sie wollte Mais Vertrauen erschleichen, ihre irgendwie eine Freundin werden und sie unauffällig ausquetschen. So war der Plan. Auch, dass sie irgendeine Iryonin hier her riefen war auch Teil des Plans gewesen, aber wer konnte ahnen, dass diese Göre irgendeine Gottesanbeterin war, die Mai für irgendeine Reinkahnnation sah? Akigawa hatte den einzigen Nutzen, dass sie Mai heilen und danach wieder verschwinden sollte. Aber gerade letzteres tat sie nicht. Und das war nur einer der Probleme. Nicht nur das Benihime nicht abhaute, nein, Mai erinnerte sich wieder an alles und wollte gehen. Klar es war eigentlich wünschenswert für Kaguyana gewesen, dass sich die Exkage an alles erinnerte und auch nach Konoha zurück wollte. Kaguyana hätte Mai eh so lange hin gehalten, bis sie alles aus Mai herausgequetscht hatte. Aus dem Tempel hätte die Alte Mai eh nicht gelassen. Sie brauchten Informationen von der ehemaligen Kage. Zu mehr war sie nicht von Nöten. Aber es passte Kaguyana nicht in den Kram, dass benihime Mai ermunterte den Tempel zu verlassen und nach Konoha zu gehen. Sie brauchten die Informationen über Konoha und Mai war die Einzige, die etwas davon wusste. Es spielte der Alten wirklich in die Hände, dass Mai sich so schnell an alles erinnerte. Es war wirklich überraschend, aber was wenig später in Mais Kopf vorgehen würde, konnte die alte Hexe nicht ahnen. Während die Alte so ihren Gedanken nachhing, merkte sie nicht das Mai sich veränderte. Es kümmerte sie nicht. Erst als Mai auf die Knie ging, setzte Kaguyana einen besorgten Blick auf. Mai? Was hast du Kind? Geht es dir nicht gut?? Verständlich, es ist viel passiert und du hast dich schon an eine Menge aus deiner Vergangenheit erinnert. Bitte leg dich noch etwas hin und ruh dich aus! Du bist noch nicht ganz bei Kräften., sagte die Alte besorgt und sah Mai an. Doch als Mai sich erhob, wich die alte zurück. Sie bekam das Fürchten gegenüber der Feuergöttin. Diese ungewohnte Kälte der Frau war furchtbar. Der Blick und ihre Ausstrahlung waren vollkommen anders als zuvor. Diese Härte, die Kälte und dieser Hass waren im Zusammenhang mit der ehrenvollen Frau Hokage vollkommen fremd. Besorgt sah sie die Orangehaarige an und hob die Hände um etwas beruhigend zu wirken. Aber wahrscheinlich hatte diese Bewegung eher etwas Provokatives als etwas Beruhigendes. Wovon redest du? Was wird dir klar? Wovon sprichst du?, fragte Kaguyana besorgt und blickte Mai etwas misstrauisch an. Erschrocken sah sie die junge Frau an und konnte im ersten Moment ihre Situation nicht erkennen. Es war doch unmöglich, dass Mai alles erkannt hatte. Sie hatte doch die ganze Zeit ihre freundliche und fürsorgliche Art spielen lassen . war Mai wirklich so ‘schlau’ und hatte schon die heuchelei der Alten erkannt? mai, was redest du da? Was soll das mit Betrüger? Niemand hier hat dich betrogen! Höchstens dein Konoha, denn sie haben dich ja nicht beschützt! Wir haben dich aufgenommen und dank Akigawa lebst du und bist wieder fast bei Kräften! Jetzt beruhig dich doch bitte!, rief die Alte und wurde langsam aber sicher panisch. Mai bereitete den Angriff vor und sammelte ihr chakra in der Hand. Ihr katonjutsu kam direkt auf die Alte zu und auch wenn Kaguyana vom Rang her doch ziemlich stark war, so konnte sie Mais Jutsu nicht abwehren oder ausweichen. Das Jutsu explodierte sofort und die Alte wurde von der Druckwelle erwischt. Als sich die Zeichen der Explosion verzogen hatten, sah man nur noch den leicht angesenkten Körper der Alten Frau. Noch lebte sie. Aber allein durch die Verbrennungen, die die Alte erleidete, würde Kaguyana bald draufgehen. Die Explosion blieb nicht unbemerkt. Auf dem Gang hörte man viele eilige Schritte, die auf das Zimmer der ehemaligen Hokage zukamen. Panisch wurde die Tür aufgerissen und ein paar Ordensschwestern betraten das Zimmer. Mehr schlecht als recht blickten die schwestern Mai besorgt an. Während eine Ältere, weißhaarige Frau sich zu Kaguyana beugte und ihre Verbrennungen betrachtete, blickten eine violetthaarige und eine Blonde Frau die Kage an. Die Zwei waren alle sicherlich so um die vierzig jahre alt. Was geht hier vor sich? Was ist passiert? Was war das für eine Explosion? Was ist passiert?, fragte die Violette ernst und fixierte dabei hauptsächlich Benihime. Das Mai etwas damit zutun hatte, ahnte sie nicht. Wieso habt ihr unsere Schwester angegriffen?! Ihr seid ganz schön undankbar, Mai-sama. Wir haben euch aufgenommen und Euch, nach unseren Möglichkeiten gerettet und geheilt. Gut, wir hatten nicht die Mittel einer Iryonin aber etwas Dank und Respekt haben wir ihnen schon zugetraut..., sprach die Blonde ernst und mit ziemlich wütendem Blick. Die weißhaarige an Kaguyanas seite blickte besorgt zu ihren Schwestern auf und wirkte nicht gerade froh. Die verbrennungen sind extrem schwer! Wieso habt ihr das Getan?! Ist das euer dank dafür, dass wir euch aufgenommen haben oder was?, schrie die Weißhaarige sauer und blickte die Kage an
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Thema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) Do Jul 11, 2013 8:22 pm
Mai betrachtete das Spektakel, welches sich vor ihr ausbreitete mit hochgezogener Augenbraue. Zuerst war alles so weit in Ordnung, sie hatte der „Tempeldienerin“ klar gemacht, wer hier wen aussppionieren sollte und hatte sie mit einer netten und sehr umfangreichen Attacke außer Gefecht gesetzt. Kaguyana war eh nur eine Spielfigur, die zum Ziel hatte Mai auszuspionieren. Nun jedoch, als sie vor den anderen Tempelmitgliedern türmte, stand sie vor den Toren und wurde aufgehalten, was Mai sehr ungehalten machte. Sie wollte einfach nur gehen und, dass sie nun mit vereinten Kräften zum Dableiben gezwungen wurde, zeigte doch, wie sehr man sie hier haben wollte, um sie nicht gehen zu lassen. Sanft wehte der kühle Wind durch ihr Haar und sie bettete vorsichtig das puppenartige Wesen an ihrer Brust. Zaghaft und behutsam strich sie ihr durch das Haar und knöpfte in mitten des Schnees ihren Blazer auf, nur um darin das Puppenwesen zu verstauen. Sie knöpfte es etwa kinnhoch wieder zu und hatte somit ihre Hände frei und das Wesen war in Sicherheit. Shizuka hatte ihre aktuelle Weggefährtin sie genannt und Mai blickte nun zu Benihime, welche ihren Plan erläuterte. Mais Arme waren nun vor der Brust verschränkt und sie blickte kühl in Richtung des Tempels, wo nun die Ordensschwestern herausgerannt kamen und sie nach dem Grund ihrer Aktion fragten. Hatte Mai dafür überhaupt eine Erklärung, oder war es einfach nur eine Kurzschlußreaktion gewesen? Langsam schritt sie auf die anderen zu, ein Stück von Benihime fort. Dein Plan klingt gut, doch muss ich noch etwas anderes wissen, bevor wir nach Konoha gehen. Ich muss die andere Seite dieses Komplotts finden, um nähere Informationen zu bekommen., sprach die ehemalige Hokage und blickte starr nach vorne, zu den Ordensschwestern. Spielt euch nicht so auf. Ich weiß, dass ihr mir nur etwas vorheuchelt. Dieses Interesse ist zu sehr gestellt, als dass das Stilmittel der Übertreibung angebracht wäre. Sprecht, für wen arbeitet ihr, und ich verschone euch., sprach sie und blickte dann runter zu dem kleinen Wesen. Shizu-chan, presse dich eng an meinen Körper, dann können dir meine Flammen nichts anhaben., sagte sie zu Shizuka und blickte dann nach vorne. Wer schweigt und weiterhin Theater spielen will, der kann gerne von meinen Flammen geläutert werden., sprach sie kühl und ihre zarten Hände ballten sich zu Fäußten. Jeder der sich nun fragte, warum sie dies tat, der würde gleich eine Antwort bekommen, denn um die Gliedmaßen der jungen Exkage begann sich Katonchakra zu sammeln und schließlich entflammten sich ihre Arme und Beine. Jeder, der wusste, mit wem er es hier zu tun hatte, wusste, dass das Taijutsu der Frau höchst gefährlich war und extrem heiß, denn Mai setzte auf eine Kombi zwischen Nin- und Taijutsu. Die Flammen schlugen ihre Arme und Beine entlang, doch passierte nichts, was sich unterhalb ihrer Kleidung befand und auch unterhalb ihres Chakraschildes, welcher sich auf ihren Körper presste. Damit immunisierte sie sich gegenüber den Flammen. Sie blickte nun zu den Ordensschwester, ging leicht in die Hocke und drehte den linken Fuß nach hinten, so dass sie ihr Gewicht verlagerte. Sie hob die rechte Hand und schlug zur Demonstration auf den Boden, welcher um Mai herum splitterte. Sie sah nach vorne, Hitze, gepaart mit brutaler Gewalt, wer würde dem schon gerne entgegen treten und es freiwillig überleben wollen? Mais Blick war eiskalt und sie würde jede falsche Bewegung mit einer entsprechenden Reaktion besteuern. Sie würde angreifen und zur Not töten. Mais Blick wanderte umher und sie ging erneut in ihre Ausgangsstellung. Ihre Fingerknochen knackten leicht. also, wer will den Anfang machen und versuchen mich zu belügen, oder gibt es jemanden, der den Mut hat mir die Wahrheit zu sagen?, fragte sie nun und wirkte noch zorniger. Es gab eine Gruppierung außerhalb von Konoha, die es auf sie abgesehen hatte, und sie auszuquetschen versuchte, doch das würde Mai nicht mit sich machen lassen. Klar, sie könnte auch von Benihime in die Irre geführt werden, doch warum sollte sie dies tun? Warum sollte sie sie belügen? Mais Blick glitt kurz zu Benihime. Klar, ihre Augen waren kalt, aber es lag so viel Gram in ihnen, so viel Schmerz, seelischer Schmerz, den man nicht einfach so wieder ausbügeln konnte. Sie wurde von dem, was sie am meisten liebte hintergangen und man wollte sie dort nicht mehr. Warum war für die junge Frau schleierhaft. Sie hoffte jedoch die Wahrheit herausfinden zu können, herausfinden zu können, warum man sie habe töten wollen. Ob die Ältesten dahinter steckten? Klar, ihr Führungsstil war merkwürdig, doch er hatte bislang zu Harmonie und Ordnung geführt. Mai hatte stets auf alles geachtet, hatte die Akten bewältigt, war für das Dorf eingestanden, als es sie brauchte und der Dank war ein Anschlag auf ihr Leben, tolle Aussichten für jeden folgenden Hokage, so empfand sie dies zumindest und irgendwie begann Mai sich selber die Schuld zu geben, sich selber einzureden, dass sie Schuld an dieser ganzen Misere war, auch wenn dem bei weitem nicht der Fall war. Dann wandte sie sich wieder dem Tempel zu. Zur Not würde sie diesen zerstören, wenn es sein musste. Sie würde ihn dem Erdboden gleich machen, und ihn so läutern, wie Benihime es so gerne umschreiben würde. Die heiligen Flammen Helias würden auf diesen unreinen Ort, der vorgegaukelten Götterkultisten niederprasseln und sie alle im Fegefeuer verenden lassen, um ihnen die Reinheit zurück zu geben, die sie verdienten, denn die Seelen konnten nichts für die Bosheit der Menschen, sie konnten nur etwas für die Grundeinstellung, ob man für die Verlockungen der anderen Seite empfängnisbereit war, oder nicht… Moment, dies klingt fast so, als würde Mai in sich selber auch die Verkörperung der Helias sehen, wobei das, was Mai bislang vernommen hatte sich alles nicht allzuschlimm anhörte. Sie würde sich von Benihime später mehr erzählen lassen. Vielleicht deckte es sich ja mit ihren eigenen Vorstellungen, mit dem Glauben an den Seraph, jene Feuerengel, die Läuterung von Menschen vornahmen und ihnen so in das Reich Gottes halfen. Ja, auch Mai war gläubig, nicht in dem Kult Benihimes, aber in ihrem eigenen Glauben, Seraphinismus.
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Thema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) Fr Jul 12, 2013 11:14 pm
Es war faszinierend wie sich die Masse verhielt, wenn man sie aus der Ruhe brachte, sie nervös machte und sich nicht ihrem Befehl beugte. Sie waren ausgebrochen, obwohl man sie beide mit freunde aufgenommen hatte, wenn Benihime auch nur kurz. Sie selbst hatte einen Zweck gehabt, einen Sinn, eine Aufgabe, welcher sie nachgekommen war, ohne zu wissen, dass man sie wirklich gerufen hatte. Was würden diese Leute tun, wenn sie merkten, das Beni nun gar nichts mit ihren Leuten zu tun hatte. Wie wütend konnten alte Leute werden, wie grimmig und aggressiv? Die Frage war, wer die härtere Strafe verhängen konnte, wer gefährlicher und furchterregender war. Aktuell glichen sie noch einem Haufen unsortierter Frauen, aber was konnte aus ihnen werden, wenn ihnen bewusst wurde, was auf sie zukam? Auf Shizuka kam nur wohl erst mal eine dauerhfte Wärme zu. Die Kage nahm sie sacht und vergrub sie in den Tiefen der Kleidung. Es kam kein Wort von dem jungen alten Mädchen und Benihime ging davon aus, dass sie wieder am schlafen war, immerhin hatte sie genug darüber geklagt. Es fehlte an Essen um sie ganz still zu bekommen. Der Weg hier herauf und das warten auf Benihime selbst hatten den Drang nach Nahrung jedoch abgeschwächt und das Bedürfnis nach Schlaf gesteigert.Die beiden Frauen konnten sich das, obwohl so unterschiedlich aktuell nicht leisten. Die Schritt von Leuten vibrierte sacht auf dem Boden und eine Frau nach der Anderen schritt durch die Eingangstür. Sie wirkten aufgelöst, verwirrt und zeterten lautstark. Mai wand sich von ihr ab, entfernte sich leicht und erklärte, dass sie noch etwas anderes Wissen müsste bevor sie zurück gehen würde. Was genau die Frau da von einem Komplott erzählte wusste sie selbst, aber sie lies ihre Göttin tun was auch immer sie wollte. Eine leichte Verbeugung in Richtung der Frau und sie schritt noch einmal nach hinten, Kir auf der Schulter und überließ ihrer Königin die Bühne.
Die Stimme der Kage donnerte ein wenig, zumindest kam es den Schwestern so vor. Immer wurden sie angeschrien, bestraft und missachtet. Erst von der Alten Frau und nun von einer Person, der sie versucht hatten zu helfen. Undankbar war die Welt, grausam und gemein, egal an wen man glaubte. Zu diesen Leuten, diesen Kindern war sie nett, sprach noch zu der kleinen Puppe, ehe diese ganz verschwand. Schwester Iris trat vor, mutig und stolz in ihrer Haltung, bereit sich zu verteidigen, gegen alles was kommen würde. Sie war überzeugt davon nichts unrechtes zu tun und getan zu haben. Ich weiß nicht was euer Problem ist Mai-sama. Wir haben euch aufgenommen und ihr lauft mit einem Kind weg. Wir glauben nur an unsere Götter, dienen ihnen hier und mehr tun wir nicht. Gott ist unser Herr, sonst niemand, ihr irrt euch und begeht schreckliche Fehler. Iris war so gut wie blind und einige der wenigen Frauen welche Mai wirklich nicht kannten. Sie lebte seit Jahren ohne Informationen hier oben und kannte nur den Orden und lebte um ihm zu dienen. Der letzte Überrest des Ordens, welcher wohl nicht mehr lange leben würden. Mit 95 würde das leben sie dahin raffen oder die macht von Mai. Ein raunen ging durch die Reihen der fünf Schwestern, als Mai in flammen aufging, zumindest ihre Arme und Beine. Kind bitte, zeigt nicht diese Aggressivität. Ich will euch doch nur helfen. Das weiße Haar wirkte kraus und zerstreut, spiegelte die Angst und Verwirrung der Frau wieder. Trotzdem wollte sie beruhige vortreten, wollte zeigen wie sie es meinte. Als Mai auf den Boden schlug, setzte das Herz der alten jedoch aus. Sie erschrak sie förmlich zu tode und brach ohne große Gesten zusammen, blieb liegen, während ihre Schwestern von ihr fort sprangen. Mörderin, brach es da aus der nächsten Schwester heraus.Ihr seid ein Monster ein Monster seid ihr. Sehr euch doch an, so mächtig und doch so machtlos, dass ihr wehrlose Frauen bedroht! Gifte, bösartige Wörter für eine junge Frau mit schulterlangem braunen Haar. Ayaka war sich bewusst was sie sagte, war schon immer ein wenig hitzig gewesen, aber sie kannte Mai und stand ihrem Auftraggeber jedoch treu gegenüber. Geld konnte eben viel bewirken, wenn man wusste wie es zu verwenden war. Bei Ayaka hatte man eindeutig richtig angesetzte. Sie trat vor, selbstsicher und aufgerichtet, begegnete der feurigen Frau und sah sie herausfordernd an. Bei dem Anflug von Angst würde sie jedoch schneller singen als eine der anderen. Selbstsicherheit übertönte nur zu gerne Makel und davon hatte sie viele, sehr viele. Nun stemmte sie die Hände in die Hüfte und musterte das Feuer um die Frau. Natürlich hatte sie Angst, doch was sollte sie groß sagen, sie kannte ihre Auftraggeber auch nicht sehr gut. Jemand zog die brünette zurück und flüsterte ihr ins Ohr, dass sie reden solle. Doch sie riss sich los, stieße ihre Schwester fort und schnaubte verächtlich. Einigkeit war hier wirklich nicht zu erkennen, nicht jeder schwieg vor Geld, vor allem nicht Asuka. Diese stieße nun Ayaka zur Seite und verneigt sich vor mai, warf sich vor dieser in den Staub. Bitte wir sind doch nur untergeben, Handlager mehr nicht, wir wissen nichts. Ayaka stieß sie mit dem Fuß um, trat ihr den den Bauch um sie zum verstummen zu bringen. Die junge Frau kauerte sich zusammen und wimmerte. Wir sind doch alle nur Marionetten, nur Figuren. Ayaka spinnst du wie kannst du nur. Seid doch ruhig ihr wisst nichts, ich brauch das sonst - sonst kann ich nicht leben. Verschwindet mit eurer Begleiterin, haut ab. Vielleicht holt er euch dann nicht hier, sonder an einem anderen Ort.
Benihime beobachtet die Szene, schwieg jedoch. Ihr hatte man noch gesagt, sie sei verrückt weil sie an Mai glaubte und nun hatte hier scheinbar jeder sein eigene Religion. Die eine brauchte Geld, die andere Gott und alle zusammen schienen zu unter jemandem zu dienen, der mächtig war. Wie mächtig war die Frage, aber herausfinden würde man hier wohl nicht viel. Sie standen sich ja nur alle im weg. Wenn eine übrig blieb und die anderen nicht, bestand wohl eine reelle Chance auf eine vernünftige Information. Doch so etwas konnte sie nicht. Ihre Ausbildung hatte aus dem heilen bestanden, daraus Leben zu retten und Helia zu dienen. Mai war die Richterin, nicht sie. Wenn die Frau den Tempel nieder brennen würde, die Chûnin würde es als Wille Heilas akzeptieren. Naiv fand sie sich selbst dabei nicht, zu keinem Zeitpunkt. Vielleicht müsst irh alle töten, damit eine Spricht, schlug sie ruhig vor und merkte das Kir sie mit dem Schnabel stach. Er fand es wohl nicht die feine Art, aber was sollte sie tun? Sie selbst blieb rein und unbefleckt. Ihr Leben war ein Pfad und sie wandelte auf dem der Religion und der Nächstenliebe, nicht auf dem der Habgier. Sie folgte den starken, niemandem sonst. Wenn Helia es so wollte, sie würde diesen Willen nicht in Frage stellen, niemals.
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) Mo Jul 22, 2013 9:24 pm
Mais Augen waren zu Schlitzen geworden, als sie dieses Spektakel beobachtete. Waren diese Frauen sich nicht einmal einig? Eine wollte das Leben aller erretten, und was tat diese dumme Kuh? Sie hinderten mit Händen und Füßen einander. Mai verschränkte die Arme vor der Brust und blickte auf das kleine Wesen unter ihrer Kleidung. Sie betrachtete das Gesicht, diese zarten Wangen und blickte dann wieder empor. Sie soll eine Mörderin sein? Was waren denn diese ganzen Wesen hier? Unschuldslämmer? Sie versuchten sich zu verteidigen, sie versuchten sich zu winden, wie eine Schlange, die kurz vor ihrem Ende stand. Ein zarter Windhauch umschwirrte Mais hitzigen Kopf, doch schmolz jede Schneeflocke die ihre Wange wagte berühren zu wollen und jeder dadurch resultierende Wassertropfen begann sofort zu verdampfen. Im Gegensatz zu dem, was die Schwestern versuchten, nämlich Mai zu besänftigen, begann genau das Gegenteil zu passieren. Mai nwar auf 180. Sie ballte ihre Hände zu Fäussten und sie begannen zu brennen. Es dauerte keine Sekunde, da war sie zwischen den Nonnen, schlug sie beiseite, jedoch so, dass keine wirklich ernsthaft verletzt wird und packte die junge Frau, die bis eben noch versuchte zu täuschen oder sich rauszuwinden am Hals. Ohne Gnade wurde sie daran hochgezogen und blickte in das zornige Gesicht eherum begann der Boden zu Beben und Feuer sich aus dem Boden zu erheben. In einem Umkreis von 5 Meter war nichts mehr sicher. Die Augen zeichneten pure Mordlust ab und Mais Blick war auf das Gesicht der Anderen fixierte. Rede!, befahl sie. Sie war nicht leise, sie war herrisch, und ausgesprochen autorithär. Mais rechte Hand begann zu Brennen und sie hob sie hoch. Ihre Finger waren zu einer Faußt geballt und man konnte hören, wie Mais Fingerknochen zu knacken begannen. Wenn ich eine Mörderin bin, was seit ihr dann? Ein Haufen von Heuchlern, ein Haufen von gackernden Hühnern und sollte keiner von euch das gackern, was ich hören will, werde ich jedes einzelne von euch grillen. Ihr habt die Wahl, ich kann ein Massaker verhindern, doch nur, wenn ihr mir entgegen kommt und bedenkt, meine Zündschnur ist aktuell extrem gespannt., sagte sie und drückt etwas fester an dem Hals ihrer Geisel zu. Sie wandte sich ihr nun gänzlich zu und aus Mais Rücken begannen Flügel aus Flammen zu sprühen. Im Wind des Eises schwebten ein paar Federn von ihrem Federkleid in Richtung Benihime, umschwirrten sie und flogen weiter, nur um dann in Funken aufzugehen.
Mais Blick war auf das angsterfüllte Gesicht gerichtet. Sie konnte in der Pupille ihr Spiegelbild sehen. Was war nur aus ihr geworden? Ein Monster! Diese Antwort konnte sie sich selber geben. Sie war verwirrt, wie konnte so viel Verbittertheit in ihr aufkeimen? Wie konnte sie wehrlose Menschen bedrohen? Hatte sie nicht geschworen den Hilflosen zu helfen, anstatt sie abzuschlachten? Und Plötzlich beginnen in der Feuer- oder Sonnengöttin, wie man sie auch immer bezeichnen möchte Zweifel aufzukeimen. Sie wartete die Antwort ab, die ihr die junge Frau gab und lies sie fallen, wie ein nasser Sack. Sie wusste nun, was sie wissen wollte, doch hatte die starke junge Frau gerade einen anderen Dämon zu bekämpfen, nämlich sich selbst. Verschwindet jetzt, sagte sie nur noch und wandte sich zu Benihime um. Die Wut in Mais Augen war fort, dafür sah man Furcht, Verzweiflung und Trauer. Trauer darüber, dass sie selber zu dem geworden ist, was sie stets bekämpfen wollte, Verzweiflung, weil sie sich selber nicht mehr verstand und Furcht vor dem, was aus ihr werden konnte. Sie musste sich sortieren. Sie musste dringend wieder zu etwas werden, was in den Augen Mais auch vertretbar war. Sie blickte Benihime hilfesuchend an, fast so, als erhoffte sie sich dort ein paar Antworten, doch war ihr bekannt, dass Benihime ebenfalls entweder nur eine Marionette in diesem Spiel war, oder aber eine Unwissende. In Beiden Fällen war sie für Mai nutzlos, zumindest in der Hinsicht hinter dieses Komplott zu kommen. Sie wollte Mai ja immerhin helfen. Nun erst bemerkte Mai, dass sie Federn verlor, welche hoch in die Luft getragen wurden. Der Windrichtung folgend blickte die Feuergöttin in diese Richtung. Sie hielt sich die Strähnen des Haares so, dass sie den Federn folgen konnte. Was ist nur aus mir geworden? Ich bin zu einem Monster geworden., hauchte sie mehr zu sich, doch würde Shizuka es verstehen, immerhin war sie ja direkt an Mais Körper drannen. Derweil betrachtete Mai ihre Federn und immer mehr folgten. Eine gefallende Göttin, ein gefallender Seraph, ein gefallender Engel. Ich bin es nicht wert nach Hause zurück zu kehren, ehe ich diese Aufgabe hier erfüllt habe, doch … kann ich es mit mir selber vereinbaren?, hauchte sie vorsichtig. Erneut wieder nur für sich und für ihre Zuhörerin. Sie scherte sich wenig um die Ansicht, dass sie möglicherweise eine Sonnengöttin sei, doch konnte sie ihre Kräfte nicht dementieren und in Folge dessen waren Worte gegen einen Wahn nicht möglich. Sie lies ihre Flügel verschwinden und lehnte sich mit dem Po vorsichtig an einen Stein. Ihr Blick war gen Himmel gerichtet. Wann werde ich es wieder sehen? Mein Leben, meine Heimat, mein Kind, meine Freunde?, hauchte sie und Trauer schwang in ihrer Stimme mit.
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Thema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) Mo Jul 22, 2013 11:03 pm
Shizuka war noch immer an den Körper der Frau gepresst, so ruhig und unschuldig, wie sie lange nicht meh gewesen war, während die Frauen sie verhaspelten, umher irrten und nicht einige waren wohin es gehen sollte. Die Puppe sah sie nicht, hörte sie nur und hörte wie Mai schweig, spürte ihre wärme, den Atem, auch wenn wohl die Hälfte eingebildet war. Die Arme der Frau berührten, sie, als diese sie nun verschränkte zu Shizuka sah und dann wieder fort von ihr. Was in der Frau vorging, dass konnte dieses kleine unschuldige Wesen nicht erahnen, nicht in all dem Feuer. Doch ihre Äugen erspähten den Schnee, erspähten wie er nicht zu ihnen heran kam, wie er die Hitze nieder rang, sie verdrängte und jede Flocke zerfließen lies. Aus dem Schnee wurde das was er gewesen war, Wasser. Nur es kam nicht dazu, denn um Mai herum verdampfte alles. Mit einem Satz veränderte sich die Umgebung. Shizuka drückte die Augen zu, während Benihime sie noch immer machen lies. Sie vertrat wohl die Ansicht, dass Helia es so wollte, also beugte sie sich der Göttin, die Mai mit alle diesen Flammen wirklich hätte sein können. Viel zu hart schlug sie zwischen den Frauen auf die herum stolperte, fielen, taumelten und sich die Köpfe hielte. Sie hatte Angst vor dem was passierte, Angst vor dem Gesicht der ehemaligen Kage und sei kreischten um dies auch ja zu betonen. Was waren das für Menschen die nur richten wollten, aber nicht sahen, dass man auch sie richten konnte. So war der Mensch eben, einseitig und stumpf, dass kam davon, wenn man nicht an Götter glaubte und ihnen plötzlich gegenüber stand. Eine zappelte in Mais Hand in der Luft und sie schien gar nicht glücklich mit ihrer Position. Hochmut tat nun einmal selten gut. Mais Stimme donnerte, in den ihre Shizukas und die Hitze um die Puppe herum war so hoch, das sie Angst bekam, gleich an den Frau zu verbrenne, einfach in flammen aufzugehen und das in ihren jungen Jahren. Reden sollte die andere und allen beteiligten wäre das wohl lieb gewesen, alleine um der Hitze willen, die selbst Beni in ihrem Anzug nicht haben wollte,. Egal wie kühl ihr war, die Flammenmassen schüchternen auch sie ein. Heilig war mächtig und Mai demonstriert genau dies. Die Frau in ihrer Hand zappelte unruhig, wurde jedoch ruhig und ängstlich, als die Kage sie anging, ihr sagte das sie selbst eine Mörderin war, eine Heuchlerin. Jeder wäre wohl unter dieser Gewalt von Feuer eingeknickt und auch das Mädchen tat es. Wir – wir presste sie hervor, rang nach Luft und Benihime sah, dass sie wohl bald ersticken würde. Arbeiten für Kurairoji – Netzwerk in in Kurairoji. Suppe, nein Nudelsuppe mit Blattsalat. Die Stimme erstarb kurz, doch Mai lies sie nicht, also rang sie weiter nach Atem Losung Nudelsuppe mit Blattsalat – Akane zu der wollt ihr Akane. Feuer barst aus dem Rücken der Frau, während das Mädchen zu sterben schien, es aber nicht ganz tat. Reichte es der Frau nicht? Benihime hingegen bewunderten die Flügel aus reinem Feuer. Einige flogen fort von der Frau, tanzten durch die Luft und gaben ein herrliches Bild ab. Wo Kir ihnen auswich wollte sie selbst danach greifen, entschied sich aufgrund der Hitze um Mai herum jedoch dagegen. Wer wusste, ob diese Federn ihren Anzug zertrennen würden. Irgendwann lies Mai das Mädchen fallen, ohne ein Wort, ohne weiter zu schreien oder zu meckern. Die Frauen rannten fort, ließen sie alleine und flüchteten sich in die scheinbar sicheren mauern des Tempels. Ein gottloser Tempel, was nun mehr als deutlich war. Eine Göttin konnte auf die Erde kommen, konnte richten und ungläubige verängstigen. Man musste nicht an diese macht glauben, sie war einfach da, egal wie man sich dagegen sträubte. Es war wohl so, als würde man die Existenz von Chakra leugnen und das tat nun wirklich keiner. Die Chûnin erhob sich nur von ihrem Stein, sah zu Kir und bemerkt, das er verängstigt zu sein schien. Sie ist auf unserer Seite, egal was wir machen, die anderen sind schuld, hauchte sie dem Vogel zu und trat ein wenig näher zum Schauplatz der Göttin zu betrachten. Ihre Worte waren umgesetzte, bevor sie auch nur über die Lippen der Göttin geglitten war. Benihime fand all dies faszinierend, wenig einschüchternd. Sie wusste wo sie stand,d ass die Frau ihr nichts tat und als Mai zu ihr sah, nun da blickte sie liebevoll zurück. Es war eine abnormale Liebe zu dieser Frau, eine religiös-fantsiche Liebe, die ihr wohl keiner nehmen konnte, egal was gesehen würde. So viel schien die Frau zu durchdringen, immer wieder schlug ihre Laune um, wie die sonne Tag für Tag unter ging und sich vom Abgrund in den Himmel erhob. Mit ihre rötlichen Haaren waren sie sich gar nicht so uneinig, auch wenn Benihime nie so zerstörerisch sein würde wie irhe Göttin es war. Sie folgte nur und beschütze die Religion, die ab diesem Ereignis noch mehr um die Frau kreiste. Mit den Worten der Priesterin konnte sie nichts anfangen, aber sie würde Mai folgen, wohin auch immer es gehen würde. Jedem Wechsel würde sie mit ruhe und Sorgfalt nachkommen, nachgeben und sie nicht verärgern. Ihr seid kein Monster Hime-sama, Götter sind zerstörerisch. Aber wo etwas eingeht, da erwacht etwas neues, dass habe ich von meinem Vater gelernt, kam es leise aus der Tasche der Frau. Shizuka hatte zugehört, würde auch weiterhin zuhören, solange Benihime außer Hörweite war, würde das Mädchen sie bei Laune halten. Ihr Kopf drückte sich leicht an die Luft, welche noch immer warm und schwül war. Das brauen haar- war zerzaust, ungerichtet, sie wirkte wirklich wie eine Puppe, wenn sie nicht sprach. Das Benihime schneller bei ihr war, als ihr vielleicht lieb war, nun damit hatte Mai nicht gerechnet, vielleicht auch nicht rechnen wollen. Wohin auch immer ihr geht Mai-sama, wir werden mit euch kommen. Egal was ihr für andere seid, für mich seid ihr die Verkörperung der Helia. Ich würde euch ungern allein ziehen lassen, so lange sind eure Wunden noch nicht verheilt. Eigentlich solltet ihr euch schonen und nicht eure Kräfte erproben. Tadel und Fürsorge lagen in ihrem Blick, den sie war noch immer eine Medicnin und ausgebildet zu heilen. Sie wollte nicht, dass Mai ihr gleich erneut vor die Füße sank. Das was sie ausstrahlte war pures Chakra und es donnerte in ihren Kopf wie ein Erdbeben, wenn sie sich darauf konzertierte. Als die Flügel schwanden lag die Hand des Mädchens auf der Schulter der vollbusigen. Ihr werdet sehen, dass alles wieder in Ordnung kommen wird, ihr müsst euch nur darauf einlassen und wir werden euch dabei unterstützen. Selbstsicherheit lag in dieser Aussage, Sicherheit die ihre Göttin nicht hatte. Benihime war froh ihre Erinnerungen zu haben, die Gedanken an Rei, ihre Familie, aber am meisten die an Rei– ohne diese andere Frau, wie könnte sie weiter leben, weiter existieren? Es war nichts, dass sie sich vorstellen konnte. Das Leiden der Frau berührte sie, würde sie wohl immer berühren, solange sie nicht wusste, wer genau sie war.
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Thema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) Di Jul 23, 2013 8:36 am
Mai lauschte den Worten der jungen Frau und betrachtete sie von oben her. Sie sprach mit sanfter und einfühlsamer Stimme zu Mai, was dafür sorgte, dass Mai sich zu beruhigen begann. Sie war für Mai da und das war wichtig. Dies war auch der Grund, weswegen die alte Frau scheiterte. Sie tat zu viel um Mai von der Außenwelt abzuschirmen und dies würde wohl Jeden misstrauisch machen. Mit vorsichtigem Blick sah sie nun zu dem Tempel. Alles voller Diebe, Spione und Trickbetrüger. Sie alle sollten sterben, doch Mai war nicht der Mensch, der über dieses Pack richten sollte. Eher hallten die Worte der Betrügerin in ihrem Kopf wieder. Der Ort, wo sie hingehen sollten, was sie suchen würde, und was sie sagen sollte. Dass es sich hierbei um eine Konohalosung handelte, wusste sie nicht, jedoch würde diese Akane, oder wie sie hieß sicher reden. Zuerst jedoch würde sie wohl Benihime dafür missbrauchen. Sie würde ihre treue Folgschaft dafür verwenden um an Informationen zu kommen. In diesem Moment spührte sie, weswegen sie sowohl Benihime, wie auch Kir, oder gar Shizuka bei sihc haben wollte. Sie wollte jemanden haben, der sie verstand und dieser Jemand war nun einmal Benihime, zumindest momentan. Sie kannten nun die Losung und dies bedeutete, dass entsprechend gegen dieses Netzwerk vorgegangen wird. Soweit es geht, wird sie dem Trio vertrauen. Fanatismus hat auch seine Vorzüge.
Mai blickte nun in die verträumten Augen Benihimes und versuchte zu erraten, was sie dachte. Ein geliebter Mensch? An wen denkst du?, fragte die Feuergöttin nun direkt. Ihr Blick war auf die Jüngere gerichtet und sie ging davon aus, dass solch ein Blick einfach einer geliebten Person gewidmet sein musste. Ob sie bei ihren Freunden, oder Kazumi ähnlich aussah konnte sie nicht beurteilen. Es würde sich zeigen, was die Zukunft brachte, nur jetzt mussten sie weiter und das Ziel war ja vorgegeben.
Lasst uns von hier erst einmal fortgehen. Im nächsten Ort bräuchte ich einen Umhang um mein Gesicht zu verhüllen. Leider verfüge ich über keinerlei Ryo., musste sie sich eingestehen und seufzte kurz. Sie konnte ja kaum Benihime um Geld erleichtern. Dazu kommt noch dieser unermessliche Appetit. Sie könnte fast ein ganzes Schwein verdrücken.
Ein Magenknurren seitens Mais durchbrach die kurze Stille. Verdammt, warum jetzt? Ein wenig verlegen blickte Mai zur Seite. M...meint ihr wir könnten was essen? ihr...würdet das Geld auch von mir wieder bekommen, fügte sie peinlich berühelt hinten an.
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Thema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten)
[Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten)